eeeeee eeeeeeeeee * * nehmen, daß von der geplanten Aenderung des§ 137 der Ge⸗ Abonnement: Tägliche Ausgabez 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig Nur Sonuntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeilet. 20 Pfg. (Babiſche Voltszeitung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärkige Juſerate. 28„ Schluß der Jnſeraten⸗KAlunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Filiale: Nr. 815 Die Reklaine⸗Zeile„„80„— Nr. 76. Freitag,'. April 1905.(Mittagblatt.) Politische Uebersicht. Das„Bischen Arbeiterverſicherung“. Unter dieſer Ueberſchrift veröffentlicht die„Deutſche volks⸗ wirthſchaftliche Korr.“ nachſtehende lehrreiche Zuſammenſtellung Yſteh 9e über die praktiſche Wirkung der deutſchen ſozialpolitiſchen Ge⸗ ſetzgebung: Denen, die ſtets auf ein raſcheres Tempo der geſetzgeberiſchen Thätigkeit im Intereſſe der arbeitenden Bevölkerung drängen, muß von Zei auf dieſem Gebiete leiſtet, und wie langſam die übrigen Kultur⸗ ſtaaten ihm auf dieſem Wege folgen. Im Jahre 1902 haben an Unterſtützungen empfangen: auf dem Gebiete der Unfallber⸗ ſicherung 834 566 Perſonen 107 205 573., auf dem Gebiete der Invalidenverſicherung etwa 1100 000 Perſonen etwa 121 000 000., auf dem Gebiete der Krankenverſiche⸗ rung eta 4 800 000 Erkrankte etwa 206 000 000., insgeſammt rund 6735 000 Perſonen etwa 434 000 000 M. Von dieſer Summe ſind etwa 41 400 000 M. vom Reiche und 210 000 000 M. von den Arbeitgebern, alſo rund 182 000 000 M. von den Verſicherten und 252 000 000 M. von anderer Seite aufgebracht worden, demnach häglich etwa 700 000 M. Im Jahre 1885 betrugen dieſe Unter⸗ ſtützungen insgeſammt erſt 1 500 000., ein winziger Betrag gegenüber den jetzigen Leiſtungen der Arbeiterverſicherung. Selbſt im Jahre 1891, in welchem bereits alle drei Verſicherungszweige in Kraft getreten waren, betrug die Summe der gezahlten Unter⸗ ſtützungen erſt 40 600 000., noch nicht ein Zehntel deſſen, was elf Jahre ſpäter gezahlt wurde. Wenn die Steigerung auch nicht mehr eine ſo raſche ſein wird, wie bisher, ſo werden die Leiſtungen zu Gunſten der Verſicherten auch ohne Aenderung der geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen doch bon Jahr zu Jahr um erhebliche Beträge zunehmen und vorausſichtlich ſchon in zwei Jahren eine halbe Milliarde über⸗ ſteigen. Wer da noch von dem„Bischen Arbeiterverſicherung“ zu ſprechen wagt, dem geht entweder das Verſtändniß ab, oder er will abſichtlich eine falſche Darſtellung der Verhältniſſe geben. Arbeitszeit gewerblicher Arbeiterinnen. Die vom Reichskanzler veranlaßten Erhebungen über eine etwaige Herabſetzung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiterinnen ſind nunmehr abgeſchloſſen. Die Arbeitgeber haben ſich nahezu ausnahmslos, darunter auch diejenigen, die bereits von ihren Arbeiterinnen nur eine zehnſtündige Arbeitszeit bei einer Mittagspauſe von 1½ Stunden verlangen, entſchieden gegen eine geſetzmäßige Feſtlegung ſolcher Arbeitszeit erklärt. Hauptſächlich wird geltend gemacht, daß ein gewiſſer Spielraum beſtehen müſſe, ſchon damit manche Betriebe, die, wie beiſpiels⸗ weiſe Färbereien, im Winter das knappe Tageslicht auszunützen hätten, in der Lage ſeien, die Mittagspauſe nur auf eine Stunde feſtzuſetzen oder im Sommer elf Stunden arbeiten zu laſſen, wenn beſonders zahlreiche Aufträge vorlägen. Würde man ihnen dies durch die vom Reichskanzler ins Auge gefaßte Abänderung des§ 137 der Gewerbeordnung unmöglich machen, ſo würde die Folge ſein, daß ſie Arbeiterinnen jüberhaupt nicht mehr oder nur in beſchränkter Anzahl einſtellen würden. Es iſt demnach anzu⸗ werbeordnung Abſtand genommen werden wird. Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. 5 Machdruck verboten.) 46)(Fortſetzung.) uUnd Du, Mama,“ die junge Frau barg abermals ihr Geſicht, glaubſt Du noch, daß es werden wird?“ 1 dDas mit den Kindern? Sicherlich! Das hat noch lauge Zeit. Wünſcheſt Du Dir denn ſo ſehnlichſt ein Kind?“ Natürlich, Mama, ich kenne keinen lieberen Wunſch. Und ein Sohn müßte es ſein, ein Erbe des Namens und der Firma! Was ſollte ſonſt aus ihr werden? Hans Flemming Sohn, ſo hat's ge⸗ heißen und ſo ſoll's weiter heißen fort und fort.“ 15 Bevor die alte Frau überlegen konnte, ob ſich von dieſem Geſpräch aus vfelleicht ein Wort zu Gunſten des kleinen Hans ein⸗ legen laſſe, wurden ſie geſtört. deſue Der Handelsherr war glücklich. Nach langem Ueberlegen glaubte er einen Ausweg gefunden zu haben. Nun ſchnell zur Mutter, wenn ſie den Plan gut hieß und ihm zu helfen verſprach, konnte ſein kleiner Sohn in acht Tagen ins Vaterhaus einziehen. Sein Herz ſchlug laut in freudiger Erwartung. 55 Frau Hildegard erktärte ſich bereit und noch am ſelben Abend. begannen die Präliminarien. »„Du ſtehſt gedrückt oder verſtimmt aus, mein Sohn,“ bemerkte die Mutter nach dem Abendbrod. 8„Dazu habe ich alle Urſache,“ war die Erlviderung.„Man ſchreibt mir,“ fuhr Hans fort,„daß ein mir ſehr lieber, naheſtehen⸗ der Freund, der mit mir zu gleicher Zeit drüben war, plötzlich dem Klima erlegen iſt. Der Arme hinterläßt ein einziges Kind, einen Knaben, der, da die Mutter gleich nach ſeiner Geburt ſtarb, im zeit zu Zeit vor Augen geführt werden, wie viel Deutſchland insbeſondere auf dem Gebiete des Umſatzſteuerweſens, der Bau⸗ polizeibeſtimmungen, der unlauteren Denunziationen und des Feuerverſicherungsweſens. ordnetenhaus) kam es während der geſtrigen Sitzung aus eee „Habe ich nicht?“ Hans ſtockte und wurde roth.„Du ſvirſt, ſeiner Frau. Noch ſie hatte ſeine Stimme dieſen vergeſſen haben, Kind. dringenden innigen Klang, noch nie hatte er Gerty ſo ange char Flemming lebhaft. Freund von mir, bringt ihn herüber. ſo hat mein Freund beſtimmt.“ Athem an. „Iſt er noch ſehr klein?“ Es ſoll ein allerliebſtes Bürſchchen ſein.“ kommen für ihn um,“ ſagte die junge Frau liebenswürdig. eins, iſt das Kind wohlhabend?“ 5 Der Verſtorbene ſchien ihm doch ſehr nahegeſtanden zu haben. Mit Aufbietung aller Kraft nahm Flemming das Geſpräch, das wieder⸗ holt geſtockt, auf. Kerl bei uns? Er würde höchſtens verwöhnt und zu Anſprüchen erzogen, die ihm däs ſpätere Leben nicht gewähren würde. Und dann, wir könnten eigene Kinder haben,“ ſchloß ſie verlegen. Stie war ſehr roth geworden.% „Die würden dem Kleinen ſeinen Platz nicht ſtreitig machen,, fiel Hans bitter ein.„Gerty, ich bitte Dich n Lande hilflos und ohne Anhang VVVRATT Aſt s nie von dieſem Freunde erzählt, warf Gerth ein. und nimm den Jungen au Deutsches Keich. *Stuttgart, 16. April.(Das Königspaar) reiſt dem „Schwäbiſchen Merkur“ zufolge nächſte Woche nach Wiesbaden, um die dort weilende Familie des Erbprinzen zu Wied zu be⸗ ſuchen. * Limburg, 16. April.(Lahnkanaliſation.) Am Dienſtag fand hier eine Sitzng der Kommiſſion zur Förderung der Lahnkanaliſation ſtatt, an der auch die Abgg. Es wurde be⸗ ſchloſſen, für den 17. Mai d. J. eine große Verſammlung aller Intereſſenten und Freunde der Lahnkanaliſation nach Limburg, „Gaſthof zur alten Poſt“, einzuberufen, in der Regierungsbau⸗ meiſter a. D. Holzapfel von der Firma Haveſtadt& Contag über die techniſche Seite der Lahnkanaliſation und Generaldirektor Kaiſer⸗Wetzlar über ihre wirthſchaftliche Bedeutung Vorträge Im Anſchluß daran ſoll ein Lahnkanal⸗ Verein nach dem Vorbild des Moſelkanal⸗Verbandes gegründet Schaffner, Cahensly und Dahlem theilnahmen. halten werden. werden. *Berlin, 16. April.(Der Kaiſer) unternahm heute Morgen den gewohnten Spaziergang und beſichtigte dabei ein auf der Luiſeninſel aufgeſtelltes Phantom zu der Jugendſtatue Kaiſer Wilhelms J. von Profeſſor Brütt in Gegenwart des Künſtlers. Später hatte der Kaiſer eine Beſprechung im Aus⸗ wärtigen Amt mit dem Staatsſekretär Frhrn. v. Richthofen und hörte im königlichen Schloß die Vorträge des Kriegsminiſters, des Chefs des Generalſtabes der Armee und des Chefs des Mili⸗ tärkabinetts. Zur Frühſtückstafel war Prinz Albert zu Schles⸗ wig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗Glücksburg geladen. 4 Weltausſtellung in St. Louis ſind nunmehr vom Kaiſer genehmigt worden. Auf ſeinen Wunſch iſt ihm eine ziem⸗ lich getreue Nachahmung des Charlottenburger Schloſſes zu Grunde gelegt worden. — Gerband deutſcher Waaren⸗ und Kauf⸗ häuſer.) In der außerordentlichen Generalverfammlung des Verbandes deutſcher Waaren⸗ und Kaufhäu⸗ ſer betonte der Vorſitzende Oskar Tietz⸗ Berlin, der Verband habe bereits eine ſehr umfangreiche Thätigkeit auf den verſchieden⸗ ſten Gebieten entwickelt, und werde ſich noch immer mehr zu einer für alle Intereſſenten, wie auch für die Regierungen und Be⸗ hörden unentbehrlichen Einrichtung auswachſen. In nüchſter Zeit ſollten die Mitglieder durch Rundfragen aufgefordert wer⸗ den, in allen ihren Geſchäftsbetrieb betreffenden Fragen ſich an den Verband zu wenden und deſſen Unterſtützung in Anſpruch zu nehmen. Sodann referirte Althoff⸗Münſter, der ſtell⸗ vertretende Vorſitzende, über„die praktiſchen Vortheile, die der Verband ſeinen Mitgliedern biete“, und ging dabei näher auf den Nutzen ein, den die Mitglieder von dem Verbande hätten, ſo Nusland. * Oeſterreich⸗Angarn.(Im ungariſchen A b 8. Die Mutter muß ſich erinnern.“ Frau Hildegard nickte nur. „Wie hieß der Freund?“ fragte die junge Frau. „Colden, Hans Colden,“ entgegnete ihr Gatte gepreßten Tones. „Das arme, arme Kind, was wird aus ihm?“ bedauerte Frau „Der Kapitän des Lloyddampfers„Ebbe“, ein guter, allter Ich ſoll mich ſeiner annehmen, Es blieb eine Weile ſtille im Zimmer. Der Erzähler hielt den „Wohin wirſt Du den Kleinen bringen,“ fragte Gerth arglos, „Ich glaube, etwas über vier Jahre,“ verſeßte Hans ſtockend. „Wenn Du willſt, ſehe ich mich morgen nach einem Unter⸗ „Noch 7 „Ich glaube nein, doch ja, ja,“ verbeſſerte Hans ſich ſchnell. Seine Frau ſah ihn ganz verwundert an. Was hatte er nut? Direkt auf's Ziel losgehend, fragte er ſeine Frau: A. + 5 5 „Könnten wir das Kind nicht zu uns nehmen, Gerty?“ „Aber Hans, wo denkſt Du hin? Was ſoll der arme, kleine ch, thue mer die Liebe f. Er die Oppoſition vergifte die Jugend durch ihre aufreizende Agi tation. Sie forderte den Präſidenten auf, daß er dem Miniſte einen Ordnungsruf ertheilen ſolle, was dieſer jedoch ablehnte. ſter Francotte) hat eine Studienreiſe nach Deut ſchlan d angetreten. Da er in Brüſſel die Errichtung eines Gewer be⸗ muſeums beabſichtigt, will er vorher die Organiſation gleichartigen Muſeen in Karlsruhe, Stuttgart, Nürnber und München kennen lernen und daran einen Beſuch der Ge werbemuſeen in Baſel und Zürich ſchließen. „Verdens Gang“ zufolge, geſtern mit dem Erſuchen des Stor ings wegen des Abſchluſſes von Schiedsgerichtsve trägen und die Neutraliſirung Norwegens u beſchloß, bei den übrigen Regierngen über deren Stellung zu d Frage anzufragen. 5 5 Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich Eleuſis, Korinth, das alte Delphi und Delphi beſucht u den ſich heute nach Olympia begeben. 132 mittag die Diviſion Algier und die Landungskompagnie Mittelmeergeſchwaders auf dem Manöverfelde von Muſtaph Eine große Menge begrüßte den Präſidenten. Die Offtziere de fremden Geſchwader wohnten der Beſichtigung bei und gaben nochmals beim Vorbeimarſch der verſchiedenen Truppen Z von Beifall. 8 (Die Pläne für das deutſche Haus) auf der aus Baden ſchreiben, daß die Betheiligung Baſſer an dem Kardorffſchen„Staatsſtreich“ eine heilloſe Verwir! in die Reihen der Jungliberalen getragen habe. Darauf erwi die Bad. Landesztg.: Wir möchten demgegenüber feſtſtell im Jungliberalen Verein Karlsruhe noch nie eine Stimme lauf geworden iſt, die ſich über Baſſermanns Haltung tariffrage beklagt hat; im Gegentheil: das entſchloſſene“ der Nationalliberalen Partei gegen den Terrorismus de demokratiſchen Reichstagsabgeordneten hat ſeinerzeit Zolltarif im Jungliberalen Verein beſprochen wurde, die müthige Zuſtimmung der Verſammlung gefunden. Die kraten, die in Zollfragen ſelbſt nicht einig ſind, haben am aller wenigſten Anlaß, ͤ nationalliberalen Lager den Kopf zu zerb Centrumspartei des Wahlkreiſes Neuwied ſtellte Kandidaten den Landtagsabgeordneten Stupp aus Jülich Bisher vertrat der Centrumsabgeordnete Kaufmann Krupp Engers den Wahlkreis. ſich ſelbſt im Kampf ſchwieg. tragen, ein hilfloſes, zartes Kind zu fremden, liebloſe zu thun.“ Du weißt nicht, welche Laſt Du uns aufbürden will nur ſpäter aus dem Kinde?“ widerte er zaghaft. in dem Blick, mit dem er bat⸗ ein anderes Unterkommen finden. ſchied die alſo Angerufene. und drückte ſie feſt.„Hier haſt Du mein Verſprechen, zu in meinen Kräften ſteht. Aber nun mach auch wieder e Geſicht,“ fuhr ſie zu plaudern fort. und beſorge für un hübſch, Hans?“ licher, denn je zuvor. khuſt,“ verſprach er ihr ſo feierlich, daß ſie ihn ganz erſt ar aufgeſtanden und näh 485 ſich einer Interpellations⸗Beantw Miniſter zu einer derartig ſtürmiſchen Szene, daß di Sitzung behufs Beruhigung der Gemüther ſuspendir werden mußte. Die Oppoſition überſchüttete den Honved⸗Min ſter mit einer Fluth von Schimpfworten, weil er erklärt hatte, * Belgien.(Der Gewer be⸗ und Arbeitsmi * Norwegen.(Der Staatsrath) beſchäftigte ſi (Die deutſchen Pr inz en.) D * Griechenlaud. * Afrika.(Präſident Loubet) beſichtigte heute Vor Sur Wahlbewegung. *Karlsruhe, 16. April. Die„Frkf. Ztg.“ ließ ſich ſich über die angebliche„Verwirrunt rechen. * 5* 7 *Neuwied, 16. April. Die Verlrauensm ner der **** „Thu's, Gerty, ich bitte Dich,“ begann er wieder, „Ich kann den Gedanken „Wenn uns nun aber das Kind nicht ſympathiſch i „Für ſeine Zukunft iſt geſorgt, ich hatte das bergeſf Noch ſtand er bittend vor ſeiner Frau. Seine ganze Sie wurde weich. „Ob ich's verſuche, Mama? Geht's dann nicht, ſo l Was meinſt Du?“ Hans den Gefallen k „Ich würde an Deiner Stelle „Nun denn, es ſei,“ damit nahm Gerih ihres „Gleich morg ſeren kleinen Gaſt ein Betlch „Ich glaube, ja.“ In der Freude ſeines Herzens umfaßte Hans ſein „Ich will Dir vergelten, was D Noch einige Tage mußte der glückli Sohn heimholen durf Sie fragte ihn ſo nach hun enen Freund. Wie alt er geweft die Frau geweſen, wo ſi vernehmen mit den Nationalliberalen haben die Konſer⸗ vativen des 22. ſächſiſchen Reichstagswahlkreiſes Reichen⸗ bach⸗Auerbach den Regierungsrath im Reichsamt des Innern Martin als Reichstagskandidaten aufgeſtellt. Unter den ſächſiſchen Kartellparteien wird die Aufſtellung dieſes Kandi⸗ daten für recht ausſichtsvoll angeſehen. — 4* 8 * Hildesheim, 15. April. Die Vertrauensmänner⸗ Verſammlung der nationalliberalen Partei ſtellte ein⸗ ſtimmig den Stadtſyndikus Götting als Kandidaten auf. ** * Lübeck, 16. April. Die Freiſinnige Volkspartei ſtellte als Reichstagskandidaten den Fabrikanten Auguſt Pape auf. Damit iſt hier die Hoffnung auf eine Einigung gegen die Sozial⸗ demokratie geſchwunden und die Zerſplitterung der liberalen und nationalen Wählerſchaft beſiegelt. **.* * Berlin, 16. April. Wie die„Freiſ. Ztg.“ meldet, ſoll an die preußiſchen Landräthe ein allgemeines Ver⸗ bot des Miniſteriums ergangen ſein, eine Wahlkandida⸗ tur anzunehmen. Demgemäß iſt auch dem Landrath des Kreiſes Ortelsburg, v. Rönne, der von den Agrarkonſervativen Anfang März zum Kandidaten dieſes Kreiſes für den Landtag ufgeſtellt worden war, von der Regierung die Annahme eines Mandats verboten worden. Rönne hat darauf die Kandidatur abgelehnt. Neunter Internationaler Kongreß gegen 5 den Alkobolismus. (Dritter Tag.) sul. Bremen, 16. April. Die heutige dritte Kongreßſitzung begann mit der Diskuſſion über die geſtern gehörten Vorträge der Herren Dr. Plötz⸗ und 185 Rüdin⸗Berlin über den Alkohol im Lebensprozeß der Raſſe. In den von ihnen vorgelegten Leitſätzen waren die beiden Referenten. zu dem Schluß gekommen, daß die böllige Abſtinenz begeneriten Raſſe herbeizuführen. Hiergegen nahm heute zuerſt der Abgeordnete Oberbürgermeiſter Dr. Struckmann⸗Hildesheim als Präſident des„Deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke“ Stellung, indem er ausführte: Die Darlegungen namentlich des Dr. Rüdin forderten gewiſſermaßen die Kaſtration und Abortirung bei trunkfüchtigen Individuen. Er halte es doch für höchſt bedenklich, daß man, um der Geſammtheit einen Dienſt zu erweiſen, mit aller Rückſichts⸗ loſigkeit Geſundheit und Leben des einzelnen Jud dibiduums zu zer⸗ ſtören ſich für berechtigt halte. Der weitere Schritt von der Miß⸗ handlung zur Tödtung ſei dann nur noch eine Frage der Zeit. Wir ſchrecken nicht nur die weiteſten Kreiſe des Volkes, ſondern auch die Geſetzgeber ab, wenn wir ſolche Sätze als nothwendig oder auch nur als möglich hinſtellen. Ich erhebe deßhalb den lebhafteſten Ein⸗ wand gegen derartige Konſeguenzen. Ein Abſtinenzler ſagte mir denn auch ſchon: Gott ſchütze mich vor meinen Freunden.(Heiter⸗ keit, Ziſchen, Zuruf: Das beruht ganz auf Gegenſeitigkeit!) Solche radikalen Vorſchläge der Abſtinenzler laſſen befürchten, daß ſie auch in anderen Punkten über das Ziel hinausgehen.(Beifall. Ohol) Nun ſagen die Herren Abſtinenten, auch die Wiſſenſchaft ſpreche gegen das mäßige Trinken. Thatſächlich hat aber eine von Prof. Fränkl⸗Halle veranſtaltete Umfrage bei den deutſchen Hochſchut⸗ hrern der mediziniſchen Fakultäten ergeben, daß die Herren die ob der Alkoholgenuß unter allen Umſtänden ſchädlich iſt, mit überwältigender Mehrheit verneint haben, während über die Frage, die Grenze zu ziehen ſei, eine abſolute Einigung nicht zu er⸗ zielen war. Somit hat ſich die ärztliche Wiſſenſchaft durch den Maund ihrer berufenſten Führer für die Unſchädlichkeit eines mäßigen llkoholgenuſſes ertlärt.(Ohorufe, Beifall und Ziſchen.) Profeſſor F Foxrel⸗Morges(Lauſanne): Er ſtehe nun ſeit mehr inem Jahrzehnt als Wiſſenſchafter in der Abſtinenzbewegung glaube in dieſer Eigenſchaft etwas mehr Erfahrung zu beſitzen Oberbürgermeiſter Struckmann.(Unruhe, Beifall.) Es iſt ſicher, daß der Alkohol unſere Raſſe in ganz bedenklicher Weiſe entarten läßt. Nur wenn die Eliminationsfrage in dem Sinne entſchieden wird, es die Referenten wünſchen, wird ſie richtig gelöſt, alles Andere chwerer Sophismus. Damit wird die Kanaille nicht eliminirt, ſondern damit ſchafft man ſie erſt. Daß wir die Raſſe hinaufzüchten, ſt ch ſicher das moraliſchſte, was ſich überhaupt denken läßt, und üugleich unſere höchſte ethiſche Pflicht. Wir haben daher die Pflicht, ſtens dafür zu ſorgen, daß wir eine beſſeve Nachkommenſchaft er⸗ t. azu iſt es unbedingt nöthig, daß wir den Alkohol voll⸗ eliminiren. Zweitens ſollen wir in der eption reguliren und das Volk darüber belehren, daß ein ſchlechtes oplasma eine kranke Nachkommenſchaft bedingt und daß es ie Pflicht eines Individuums mit ſchlechtem Keimprotoplasma ne Kinder in die Welt zu ſetzen. Die ganze Vertheidigung des beruht auf logiſchen Trugſch üſſen, auf Lor⸗ eſſen inne geworden. Ei ück, daß die Heimlichteit ein Ende hat,“ ſagte er ſeuf⸗ end zu ſich ſelbſt.„Man lernt ſich faſt verachten dei dem beſtän⸗ Lügen.“ Erſt als die Zeitung die Ankunft des Lloyddampfers anzeigte, Flemming ab. Der Kapitän war glücklich heimgekehrt und ihn herzlich. Wenn auch ihn und noch mehr die Seinen Abſchied von dem Knaben ſchmerzte, ſo liebten ſie ihn anderſeits 1 ehr, als daß ſte ſich nicht von Herzen ſeines Glückes hätten Der erſte Schritt zu Hänschens Anerkennung war Gott mochte nun das Weftere in Gnaden fügen. Lind; ſelbſt zeigte große Scheu. Erſt als der fremde Herr, t ſẽin Vater ſein ſollte, ihm verſprach, Caeſar werde mit ihnen 25 ſirh hr nd hatte bald 1a5, was zu ſagen 955 zu war. hende selte ihn FFortletzung folgt) n Buntes Fenilleton. — Ein Handel mit Redeblſtthen. Eine amüſante Geſchichte wird herichtet: In einer Wählerverſammlung beobachkete kürz⸗ des Kandidaten nachſchrieb.„Der Herr fragte der Kaufmann neugierig. mte, zu verſichern, daß er nich etſwa ein„Polizeiſpion“ 5 *Auerbach(Königreich Sachſen), 16. April. Im Ein⸗ nöthig ſei, um eine Geſundung unſerer durch den Alkoholgenuß Zuchtwahl die Kon⸗ nt, ſo daß er ſich in ein Gewebe bon Lügen berſtrickt fe fand, 2575 315 Glück gehabt, bis mir endlich die Idee kam, einen Handel mit Rede⸗ Tages veröffentlichen werde. Politiker verkauft, und manchmal hat man in der Kammer oder im Senat tönenden Phraſen Beifall geſpendet, die ich aufgeleſen hatte.“ Allem a er ſchärfte ſein ihm ein, nie mit dem Kinde von zerr iſt zweifellos „Nein, mein Herr,“ e Antwort. Der Kaufmann beeilte ſich, da ſein Nachbar . ung * + Mänfffſerm — eingenommenheit, und mit gleichem Rechte vertheidigen die Chineſen den mäßigen Opiumgenuß(Stürm. Beifall und Ziſchen.) daß er Front Profeſſor Var Skhy⸗Kralau erklärt, dagegen machen müſſe, daß wiſſenſchaftliche Streitfragen durch Ab⸗ ſtimmungen entſchieden würden und daß man dieſe Abſtimmungen durch die Mediziner als Alkoholfreunde vornehmen laſſe. Für ſolche Abſtimmungen könnten doch nur Abſtinenten in Frage kommen. (Heiterkeit und Beifall.) Die Abſtinenz gewähre unleugbar ein Ge⸗ fühl ſittlicher Ueberlegenheit und wer an ſinnlichen Genüſſen Ge⸗ fallen finde, habe keine Kraft zur Löſung ernſter Probleme. Dr. Wal d chmidt⸗Berlin bedauert, daß dieſe Frage über⸗ haupt vor das Forum des Kongreſſes gekommen ſei und verweiſt darauf, daß die ſtändige Raſſenvermehrung und der geiſtige Hochſtand der heutigen Kultur deutlich zeigten, daß eine Degeneration nicht in ſolchem Umfange vorhanden ſei, daß ſo radikale Abwehrmaßregeln nöthig ſeien. Auch Paſtor Kruſes⸗Lintorf und der Leiter der Trinkerheilſtätte Niendorf bei Hamburg Dr. Smith proteſtirteſt gegen die vorgeſchlagenen Grauſamkeiten, empfahlen jedoch eine beſſere Belehrung des Volkes, namentlich der Frauen über die Ge⸗ fahren einer Ehe mit Trunkſüchtigen, ſowie über die Schädlichkeit des Alkoholgenuſſes am Hochzeitstage für die Erſtgeborenen. Ober⸗ Ingenieur Asmuſſen⸗Hamburg vertrat als Präſident der deutſchen Guttemplerlogen den kotalabſtinenten Standpunkt. Die Inkonſequenz des mäßigen Alkoholgenuſſes habe ſich erſt bei dem geſtrigen Feſteſſen im Rathhauſe gezeigt(Heiterkeit) und ein ſolcher Standpunkt ſei überhaupt nicht ernſthaft zu vertreten. Die Ab⸗ ſtinenz iſt nicht ein Heilmittel defekter Individuen, ſondern ein ge⸗ ſunder Egoismus. Und ſo lange uns die Wiſſenſchaft nicht das Gegentheil beweiſen kann, nämlich, daß der Alkohol nützt, ſollte ſie lieber ſchweigen.(Beifall.) Es folgten dann die Schlußworte der beiden Referenten, die an ihren in den Leitſätzen niedergelegten Anſchauungen feſthielten. Von einer Beſchlußfaſſung wurde angeſichts der widerſtreitenden Mein⸗ ungen abgeſehen. Hierauf ſprach Dr. Helenius⸗Helſingfors über Der Alkohol im Haushalt der Kulturpölker. Er führte aus: Das deutſche Volk iſt nicht eins von den euro⸗ päiſchen Völkern, die am meiſten Alkohol verbrauchen, aber auch nicht eins von denen, deren Altoholkonſum zu den geringſten gehörte. Es verbraucht jährlich gegen 2 500 000 Hektoliter Alkohol in deſtillirten Getränken und gegen 70 000 000 Hektoliter Bier, den Wein nicht mitgezählt. Die direkte Ausgabe für alkoholhaltige Getränke dürfte mindeſtens zu 3 000 000 000 M. jährlich geſchätzt werden müſſen. Dem Budget für 1902/03 gemäß iſt der Etat des Deutſchen Reiches auf 2 304 483 115 M. veranſchlagt, ſo daß die geſammten Aus⸗ gaben des deutſchen Reichsbudgets nicht ſo hoch ſteigen, wie die Summe, die das Volk für Alkohol ausgibt. Nach demſelben Budget ſteigen die Ausgaben für Armee und Flotte bis zu 870 764 889 M. (davon extraordinäre Ausgaben 215 377 726.). Alſo iſt die direkte Alkoholrechnung des deutſchen Volkes—4 Mal ſo groß, wie die Ausgaben für Armee und Flotte. Ehemals glaubte man, der Alkohol wäre heilſam, heute aber weiß man, daß er nicht nur nicht nöthig iſt, ſondern daß ſchon der mäßige Alkoholgenuß eine unverkennbare Tendenz ſchädlich zu wirken hat. In den Erfahrungen der Lebens⸗ verſicherungsgeſellſchaften in England, Kanada u. ſ. w. haben wir einen ſtatiſtiſchen Beweis dafür, das die Lebenserwartung der Ab⸗ ſtinenten unleugbar eine längere als die der Alkoholtonſumenten iſt. Wür dürfen alſo behaupten, daß der Alkoholverbrauch im Ganzen genommen mehr ſchädlich als nützlich wirkt. Noch eine beraltete Anſicht erwähnt der Redner, die Vermuthung, daß Staat die Bier⸗ und Branntweinſteuer nicht entbehren könne. Die geſammte Alkoholſteuer hat in den letzten Jahren 36 200⁰ 000 Pfd. Stexl. eingebracht, und dennoch haben die größten Sdactemaprer klar eingeſehen, daß es ein Glück für das Land are; wenn es nüchtern werden könnte. In den meiſten Ländern iſt die Altohol⸗ ſteuer ein verhältnißmäßig geringer Theil der geſammten Summe, die der Alkoholſtrom des Landes in ſich aufſaugt. Da wir nunmehr wiſſen, was der Alkohol iſt und wie er wirkt, dürfen wir uns wohl nicht ohne Grund die Frage ſtellen, ob die große Rolle, die die Aus⸗ gaben für den Alkohol im Haushalt der Kulturvölker ſpielen, ſich mitk dem Kulturſtandpunkt verträgt, auf dem wir im 20. Jahr⸗ hundert ſtehen müßten.(Lebh. Beifall.) Nus Stadt und PLand. Waunheim, 17. April 1903. Mannheimer Ailterihneisverein Der 7. Vereinsabend, der am 6. d. M. im Hotel National ſtatt⸗ fand, brachte einen Vortrag über„Alte Rhein⸗ und Neckar⸗ kläufe in der Umgegend von Mannheim.“ Zur Be⸗ handlung dieſes für die früheſte Geſchichte unſrer Heimath ſo wichti⸗ gen Themas vom geologiſchen Standpunkt aus war Niemand beſſer befähigt als der Großh. Landesgebloge in Heidelberg, Herr Dr. H. Thürach, dem durch ſeine mehrjährige Bearbeitung des Ge⸗ bietes zwiſchen Haardt und Odenſpald die umfaſſendſten fach⸗ männiſchen Kenntniſſe zu Gebot ſtehen. Einleitend beſprach der Redner in Kürze die vermuthliche Entſtehung des Rheinthales in ſeinem Verlauf zwiſchen Schwarzwald⸗Odenwald einerſeits und Wasgau⸗Haardt andrerſeits: ſie iſt zurückzuführen auf eine tiefe Ein⸗ ſenkung in dem aeeen ide das eben end berre ſchende Vusguft 9 ſehzt Ihre Neugierde befriedigen. Ich hei geſipde„uftd Sis ſehen in mir einen Mann, der Jahre lang ibehrungen gekoſtet hat. Ich habe die verſchiedenſten Berufe ausgeübt, aber in keinem Lalampe, a. blüthen zu beginnen.“„Was ſagen Sie da?“„Einen Handel m Redeblüthen... Ich will es Ihnen erklären.“ Und Hégéſippe La⸗ lampe erzählte dem Kaufmann, daß er ſeit Jahren eifrig allen öffent⸗ lichen Verſammlungen beiwohne und die ſchönen notire, die die Redner im Feuer des Vortrages vorbrachten.„Sie werden mir zugeben, daß alle Redner, auch die weniger begabten, einmal eine prächtige Redeblüthe, einen großen Schwung finden, der feſtgehalken zu werden derdient. Darauf paſſe ich auf, und ich notire jede Rede⸗ blükhe in meine Hefte. Ich habe ſchon 4000 geſammelt, die ſch eines Nicht wenige von ihnen habe ich an Sehr entzückt von der Idee, fragte der Kaufmann, warum das Buch noch nicht erſchienen wäre⸗„Ich habe mein Manuſkript leider einem Gläubiger als Pfand geben müſſen und brauche 500 Franes, um es wieder einzulöſen. Wenn mir Einer dieſe Summe geben würde, ſo überließe ich ihm das Werk und er könnte ein Vermögen damit machen.“ Der Kaufmann glaubte, ein gutes Geſchäft machen zu können und ſchlug dem Manne ohne Weiteres vor, ſein Buch für die 500 Franes zu erwerben. Tage. Endlich nahm Lalampe an und gab die Adreſſe des Gläubigers an. Der Kaufmann begab ſich zu dieſem, zahlte die 500 Francs aus Und erhielt eine Quittung und eine Kaſſette, die das Manuſkript ent⸗ hielt. Als er es aber zu Hauſe öffnete, fand er nur ein altes— Koch⸗ buch darin. Sofort begab er ſich zu der Wohnung des„Gläubigers“ zurück, aber dieſer war verſchwunden, und auch Hegsſippe Lalampe war trotz aller Bemühungen nicht mehr aufzufinden. Der Kaufmann konute nur eine Klage beim Polizeikommiſſar Pechard gegen die beiden die ihn ſo geſchickt hinters Licht geführt hatten, Gegen die früher verbreitete Annahme, wonach dieſe Senke in Urzeit ein Seebecken gebildet habe, ſpricht der Umſtand, daß ungen im Gelände des Waldhofes noch aus einer Tiefe von 142 Rheinktes zu Tag förderten; auf dem Grund eines wird Flußgeſchiebe nicht ſoweit thalab ee ging allmählich vor ſich, bis in die jüngſte Dilu in der Mitte des Rheinthales, wo wir in den gele Erdbeben noch heute die Nachwehen dieſer Bewegung verſpüren. Mit ihrem Aufhören aber endete nicht auch die Zufuhr von Flußgeſchiebe, und durch dieſes wurden in unſrer Gegend Rhein und Neckar ſammt ihren Nebengewäſſern immer wieder zu einer Verlegung ihres Laufes gezwwungen, bis ihnen endlich durch Menſchenhand ein feſt einge⸗ dämmtes Bett zugewieſen war. Trotz ſolcher künſtlicher Waſſerbauten jedoch und trotz ſonſtiger Kulturarbeit, durch wel die Oberfläche der Rheinebene im Lauf der Jahrhunderte weſentliche Aenderungen erfuhr, laſſen ſich in der Umgebung Mannheims auch jetzt noch eine ganze Reihe alter, vielfach ſich 5 Querſchnitt bietet die Möglichkeit, tli zu beſtimmen: die jüngeren zeigen noch zteinlich ſteile Ne änder, bei den älteren ſind dieſe naturgemäß ſtärker verwaſchen; und auf die bis⸗ weilen ſtrittige Frage, ob der betreffende Lauf dem Rheine oder dem Neckar zuzuweiſen ſei, antwortet die geologiſche Unterſuchung des Untergrundes, die das mit bräunlichem Lehmſehlamm durchſetzte Ge⸗ ſchiebe des Neckars deutlich von jenem des Rheines unterſcheidet. ſeit der Urzeit ſo mannigfach verzweigte Stromnetz iſt durch die wiſſenſchaftliche Forſchung der letzten Jahrzehnte kartographiſch feſts⸗ gelegt; daher konnte der Redner, anſtatt dasſelbe in ſeinen einzelnen Zügen zu verfolgen, ſich darauf beſchränken, dieſenigen Flußlä hervorzuheben, die ſich am weiteſten nach Weſten Of der Bohr⸗ Meter tiefen Sees aber Die Eintiefung zeit, am ſt It tlich eintretende: 1 Das bezw. O wendeten: ſo grub ſich der Rhein einſtmals ſein Bett in der Richti von Bruchſal nach Leimien, dann aber, unter dem Druck der aus d Neckarthal vorgeſchobenen ittmaſſen, bog er weſtlich ab und ge⸗ wann die Richtung Schifferſtadt⸗Lambsheim⸗Worms; umgekehrt drängten die vom Weft⸗ Südweſtwind aufgeworfenen Dünen den Neckar eine Zeiklang an die Bergſtraße hin, ſo daß er ſein Bett mit dem der Weſchnitz vereinigte. Doch gelang es dem Neckar auch wieder, jene Dünen zu durchbrechen, und zwar ſchon in jungdiluvialer Zeit, wie das Neckargeſchiebe im Untergrund des Waldhofs bezeugt. Sein 3 Hochwaſſer erreichte, wie noch in ſpätgeſchichtlicher(1824 auch früher den nach dem Fluſſe benannten Ort Neckarau, Neckarſchlick findet ſich dort nicht, weshalb auch eine ehemalige Ein⸗ mündung des Neckars in den Rhein oberhalb Neckarau oder gegenüber Altrip ausgeſchloſſen erſcheint.— Nach Darlegung dieſer von der Geologie gewonnenen Ergebniſſe wandte ſich der Redner jener ſchwierigen Frage zu, die don jeher die Alterthumsforſcher beſchäftigte, und die auch ſchon in früheren Vereinsabenden durch die Herren Karl Chriſt und Prof. K. Baumann eingehend erörtert wurden(ogl, Sammlung von Vorträgen im Mannh. Alt.⸗Verein, Serie II u. III), der Frage nämlich, wo die Befeſtigung zu ſuchen ſei, die der römiſel Kaifer Valentinian I.(364—375) nach dem Berichte des gleichzeitig Geſchichtsſchreibers Ammian am Neckar errichtete, und die er durch eine Ablenkung des ſtark anprallenden Fluſſes ſicherte. Daß durch die erwähnte Ablenkung jener Neckarkauf längs der B Bergſtraße e entſtanden ſei, dieſe Anſchauung iſt durch den geologiſehen Befünd ſchon länger widerlegt; er ſtammt ja, wie oben erwähnt, aus der vorgeſchichtlichen Zeit. Eine Aenderung der Stromrichtung des Neckars geht nach der Meinung des Vortragenden allerdings auf die Römer zurück, und zwar wohl auf Kaiſer Trajan(98—117), dem Ladenburg ſeine Erhebung zur Stadt verdankt: jene zwei Kilometer lange Streck nämlich, die ſich von der heutigen Ladenburger Eiſenbahnbrücke ab⸗ wärts zieht, und deren geradliniger Verlauf nach Nordweſten hin ſich als ein künſtlich herbeigeführter erweiſt, während der natürl Urſprünglich erſt weiter nördlich ſchleifenförmig umbog. Zum Sch des Valentinianiſchen Bollwerkes ſei dieſe Flußkorrektion nicht genommen; die Befeſtigung ſei aber auch gar nicht bei Ladenbur zu ſuchen, ſondern näher bei Altrip, wo Valentinian ieüe 15 übergehend Hof hielt, und wo die von dem glei igen Lobredner Symmachus geprieſenen Hafenanlagen ſich noch heute nachw laſſen bei dem das„Seckenheimer Ried“ bogenförmig umſchließenden Altrhein. Zum Schutze dieſer kaiſerlichen Burg und zugleich zur Beherrſchung der Netkarmündung vom rechten Rheinufer aus, habe Valentinian ſein neues Bollwerk nirgends anders angelegt, als aut der Stelle der heutigen Oberſtadt Mannheim, einem Punkte, gleich anderen bei Rheingönnheim, Oppau, Edigheim, Mörſch ſe“ älteſten Zeit der Eintiefung des Rheinthales hochwaſſerfrei ge. deiz iſt. Und wenn nun der Kaiſer den Neckar wegen des Anpralls gegeing ſeine Feſte abgeleitet habe, ſo ſei dies geſchehen in der Richtung nach dem ſpäteren„Schnikenloch“, in welchem, nach alten Bexichten zu ſchließen, noch im Mittelalter die Neckarſchiffer vor Auker gingen, — Nachdem der Vorſitzende des Vereins, Herr Major Seubet, für den außerordentlich Auregenen, durch Karten und graphiſche Darſtellungen erläuterten Vortrag den Dank der zahlreichen 31˙ hörerſchaft ausgeſprochen hatte, entſpann ſich eine ſehr lebhafte D kuſſion über die Befeſtigungsfrage, an der ſich außer dem Redner de Abends und dem Vorſitzenden insbeſondere die oben erwähnten Herven Ehriſt und Baumann betheiligten. Der Lage der Dinge ent⸗ ſprechend, da wir lediglich auf die ſachlich unzulänglichen beziw. rhetoriſch gefärbten Berichte der Alten angewieſen ſind, ohne daß uns e Wbertele der fraglichen Anlage zu Hülfe kommen, kounte — und Die Verhandlungen dauerten mehrere ſiſchen 9 fache Sache. wie ſich Mczichek wohl denken mag. weiße Broſchüre ausgegeben, in blauem Druck, mit einem dreifarbigen Bande genäht, das oben und unten eine Schleife b dieſe enthält das Programm und die Etikette der„Reiſe des Präſidenten der Republik nach Algier und T Alles iſt einer bis ins Kleinſte gehenden Sorgfalt vorgeſehen: die Mitg des offiziellen Gefolges, Beamte, Diener, Eskorte und Journal Zeremonien, Bankette, Anzug für jede Stunde des Tages, geugue Stunde aller Reiſen der Karawane des Präſtdenten. 30, Journg⸗ liſten gehören zum Zuge. Sie werden nicht mit der„Jeanie d nach Algier befördert, aber ſie werden untergehracht und beherborgt wie das offigielle Gefolge, in den Präſidentenzügen befördert und haben mit dem Präſidenten überall Zutritt. Die„Jeanne d' Are“ iſt ein ſchöner und großer Kreuzer, aber der Platz iſt beſchränkt ünd die Karawane zahlreich, weshalb man das Perſonal, beſonders d Dienerſchaft, hat ſtark beſchränken müſſen. Loubet führt ſeimen Kammerdiener, ſeinen& er, ſeinen Schatzmeiſter, ſeinen Küchenchef, einen Thürſtehe vom Elyſée, einen Kellermeiſter des Elyſee und den Piqueur Troude mit. Abel Combarieu und General, Dubois haben nur gemeinſam Anſpruch auf einen Kammerdienerz die Theilung zwiſchen dem bürgerlichen und militäriſchen Elen wird ſchierig ſein und jedenfalls zu Konflikten führen. Dieſ Sparſamkeit waltet ob für den Senatspräfidenten und ſeinen Kabinetschef; ſicherlich wird dabei der letztere vollſtändig geopfert⸗ Der Kammerdiener wird auch kaum geruhen, ſeine Stiefel zu wichſen. Sogar M. Mollard, der Zeremonienmeiſter, hat nur Anſpruch die Hälfte des Kammerdieners von M. Delcaſſé, aber er wird ke ein Viertel oder Zehntel von ihm haben Es gibt auch e Etikette für die Stelle der Orden, und Mollard hat dem g Gefolge täglich den Ton dafür anzugeben. Je nach den empfangenden Beſüchern muß dieſer oder jener Orden an erſter Stelle um dem Lande, das dieſer Beſucher vertritt, G zu erweiſen. Der glückliche Loubet trägt nur den Frack oder Geh rock, wabterd, die e den Anzug oder 8 Un eral⸗Anzeicer. 4 man über die verſchiedenfach ausgeſprochenen Zweifel zu keiner un⸗ widerleglichen Entſcheidung gelangen. Erörterung aber bekundete aufs Neue die rege Theilnahme, welche die Bewohner Mannheims den Forſchungen über die Vergangenheit ihrer Stadt entgegenbringen und ſo wird es gewiß Allen ſehr erfreulich ſein, zu vernehmen, daß Herr Dr. Thürach ſich bereit erklärt hat, ſeine Forſchungen, die wir ja nur ſkizziren konnten, im Lauf des Sommers in unſern Geſchichtsblättern zu veröffentlichen. 1 5 60 2 22 22 8 VII. Bad. Sängerbundesfeſt an Pfingſten d. J. in Mannheim. P. A. Pfingſtſonntag, Vormittags 11 Uhr: Begrüßungs⸗ akt im Feſthallenſaale. Sängerſpruch des Bad. Sängerbundes. Be⸗ grüßungschor, komponirt von Hofkapellmeiſter Ferd. Langer und unter deſſen perſönlicher Leitung geſungen von ca. 1000 Sängern der Bundesvereine. hieſigen Begrüßung durch einen Vertreter der Stadt. Anſprache des Bundespräfidenten. Hierauf I. Wetkge ſangs⸗ 1 Fofrzer t. A. Volksgeſang für Landpereine. J. Männergeſangverein Singen,„Im Feld des Morgens früh“, Ch. Burkhard Sängerbund Frieſenheim,„Sel'ger Tod“, E. Iſenmann; Liedertafel Büchenbronn,„Mein Lieb' iſt ſchön wie der Maien⸗ glanz“, M. Meyer⸗Olbersleben; 4. Männergeſangverein Hohenſachſen,„Waldgeſang“, F. Schnee⸗ berger; Eintracht Schallſtadt⸗Wolfenweiler,„Mägdlein nimm dich in acht“, R. Arnold; 85 l0 6. Oosthal Oos,„Ich kehre wieder“, Jul. Wengert; 7. Männerchor Gutach i. Br.,„Roſenzeit“, L. Liebe; 8. eundſchaft Brötzingen,„Ich kehre wieder“, Jul. Wengert. B. Einfacher Volksgeſang für Stadtvereine. 9. Eintracht Lahr,„Ich kehre wieder“, Jul. Wengert; 10. Muſtk⸗ und Geſangverein Eintracht Waldkirch,„Durch den Wald kam ein fröhlich Lied“, C. H. Döring; it, 1. S. Breu; in 12 extheim,„Wie könnt' ich dein vergeſſen“, C. Türk: 19 in 1⸗ be eE en te, 19. Liederkranz Bruchſal,„Die Heimath am Rhein“, Attenhofer; 20. Liedertafel Heidelberg,„Junge Lieb' und junger Wein“, G. Angerer; 21. Jrohſinn Freiburg⸗Wiehre,„Waldesweiſe“, E. S. Engelsberg; 22. Badenia Konſtanz,„Zieh' mit“, Gottfr. Angerer; 28. Singverein Weinheim,„Ave Maria“, V. Neßler; 15 3 24. Liederkranz Lahr„Finkenſchlag“, G. Angerer; 5 Pfingſtſonntag, Nachmittags 3 Uhr, II. Wettgeſangs⸗ 75 onzert, ebenfalls im Feſthallenſaale. — A. Volksgeſang für Landvereine. 1. Frohſinn Rappenau,„Sonntagsfrühe“, H. Weinhardt; 2. Sängerbund Gaggenau,„Als ich Abſchied nahm“, H. Sickinger; 3. Eintracht Wieblingen,„Nun ade“, Ph. Orth; 4. Sängerbund St. Georgen,„Abſchiedsgruß“, Fr. Silcher; 5. Singverein Schönau b. Heidelberg,„Sonntags am Rhein“, Fr. Neuert; 6. Harmonie Dietlingen,„Der Jäger⸗Abſchied“, F. Mendelsſohn. 17 B. Einfacher Volksgeſang für Stadtvereine. 95 7. Liederkranz Wiesloch,„Der Spielmannsknab“. Gottfr. Angerer; 8. Männergeſangverein Brötzingen.„Nimm dich in acht“, K. Zu⸗ 5 ſchneid; 1 9. Liederkranz Freiburg⸗Herdern,„Im Feld des Morgens früh“, 155 Ch. Burkhardt; 15 10. Cäcilia Bruchſal,„Hüttlein ſtill und klein“, W. Stürmer; 9 11. Liedertafel Bruchſal,„Hurrah Germania“, Th. Mohr; 5 12. Sängerbund Dillſtein,„Waldkönig“, C. Attenhofer; 18. Liederkranz Sinsheim,„Heimathliebe“, J. Wengert,. 8 C. Erſchwerter Volksgeſang für Stadtvereine, 14. Liederkranz Schwetzingen,„Morgen im Wald“, Fr. Hegar; 15. Gefangverein der Nähmaſchinenbauer von Junker u. Ruh,, Karlsruhe,„Morgen im Wald“, Fr. Hegar; 16. Concordia Heidelberg,„Waldlied“ Fr. Hegar; 17. Liederkranz Eberbach,„Oſſian“, J. Beſchnitt; 18. Frohſinn Bretten,„Zieh' mit“, G. Angerer; 19. Concordia Pforzheim,„Das deutſche Lied“, P. Faßbänder; 20. Arbeiterbildungsverein Freiburg,„Das gold'ne Buch der Sterne“, R. Schilling; 21. Liedertafel Mülhauſen i..,„Oſſian“, J. Beſchnitk; 22. Sängerkranz Pforzheim,„Der junge Fähndrich“, Ehr. Schnyder; 23. Exiunerung Pforzheim,„Nun iſt d. Lenz gekommen“, W. Sturm, 5 D. Kunſtgeſang. 24. Männergeſangverein⸗Freiburg,„Todtenvolk“, Fr. Hegar; 25. Freundſchaft Pforzheim,„Rudolf v. Werdenberg“, Fr. Hegar; Concordig Lahr,„Weihe des Liedes“, Fr. Hegar. Pfingſtſonntag, 1. Juni, Vormittags 11 Uhr uIm Feſthallenſaale Feſtkonzert. Geſammtchöre von allen betheiligten Vereinen unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Ferd. Langer und unter gefl. Mitwirkung der Großh. Bad. Hofopern⸗ ſängerin Fräulein Dina van der Vyver aus Mannheim, des Kgl. form zu jeder Tagesſtunde wechſeln müſſen. Der Anzug iſt in dieſem kleinen Programmbuch im Voraus geregelt. Von acht Uhr Morgens 5 an iſt beim Beſuch von Großtabylien der Frack erforderlich, und 145 zwar für das ganze Gefolge, ſelbſt für die eingeladenen Journaliſten, wenn ſie ihrer Zeitung Ehre machen wollen. Wenn es ſich nur um Kleinkabylien handelte, hätte wahrſcheinlich der Gehrock genügt. Derſelbe Anzug wird am 21. April von ſechs Uhr Morgens an für die Reiſe nach Saida und Kreider verlangt, für das Diner des⸗ ſelben Tages aber iſt der Gehrock erforderlich. Das Gepäck wird nach der Bedeutung eines Jeden beſchränkt. Den Gäſten iſt an⸗ empfohlen,„das große Gepäck an Bord der„Jeanne'Are“ zu laſſen und für die Ausflüge in Algier nur einen Handkoffer mitzu⸗ uehmen.“ Ein ſchönes Bild: Alle im Frack, einen Koffer in der Hand! Hoffentlich werden die Kammerdiener folgen und ſich mit den Handkoffern beladen. Unterwegs, in der Eiſenbahn oder im Warteſgal wird man ſich auch umkleiden, was ein pikantes Schau⸗ ib12 ſpiel ſein wird. Wieviel Fräcke, Gehröcke und Hüte Loubet mit⸗ 15 ihrt, war nicht zu ergründen. Aber man weiß aus der Geſchichte, 155 daß Carnot, der viel grüßte, 24 Hüte auf ſeinen Roiſen mitnahm. 15 Er ließ ſeinen Kammerdiener vor ſeiner Thür auf einer Chaſſe⸗ longue oder Die vielſeftige und eifrige lack.— Angekl.: Ich mußte die Hoſtie bezeichnen nach ihrem Stoffe; bleibt von der Hoſtie nichts übrig als die äußere Geſtalt. Nothwendige iſt. ſiegelt ihr einen Brief, die andere erhebt ihr zu eurem Gott. Sächſiſchen Kammerſängers Herrn Carl Perron aus Dresden und des Großh. Bad. Hofthegter⸗Orcheſters aus Mannheim. 5 J. Abtheilung. 1.„Kaiſermarſch“ für großes Orcheſter und vierſtimmigen Männer⸗ chor von R. Wagner, 2.„Gelöbniß“, Männerchor mit Orcheſterbegleitung, von M. Meyer⸗Olbersleben, 1 3. a)„Am Ammerſee“(Es ſteht eine Weide am Ammerſee) von Ferd. Langer, b)„Rheinlied“(Strömt herbei ihr Völkerſchaaren) von Vinz. Lachner, 4. a)„Altdeutſches Minnelied“(Ich fahr' dahin) nach Fr. Silcher, b)„Vom Frühjohr“(Wie han i doch ſo gern die Zeit) von Fr. Silcher, 5.„Dem Vaterland“, Männerchor mit Orcheſter⸗Begleitung von Hugo Wolf, 6. a)„Heute ſcheid' ich, morgen wand'r ich“ von Carl. Iſenmann, b)„Die Müllerin“(Die Mühle dreht ihre Flügel) v. Th. Mohr, 7.„Dankgebet aus den altniederländiſchen Volksliedern“ mit Orcheſter⸗ und Orgelbegleitung von Eduard Kremſer. II. Abtheilung. 8.„Scenen aus der Frithjofs⸗Sage“ von Eſafas Tegnér für Männerchöre, Soloſtimmen und Orcheſter, komponirt von M. Bruch. Die Eintrittspreiſe werden ſpäter bekannt gegeben. Ein Keligionsproz eßz vor dem mMann⸗ heimer Schwurgericht. Wegen Beſchimpfung von Einrichtungen der katholiſchen Kirche iſt auf Grund des§ 166.⸗St.⸗G. gegen den 57 Jahre alten ſus⸗ pendirten evangeliſchen Pfarrer Gottfried Schwarz aus Kornthal bei Stuttgart Anklage erhoben, der ſich geſtern dieſerhalb vor dem Mannheimer Schwurgericht zu berantworten hatte. Dieſer Fall iſt der Clou der Seſſion, ein ſtarker Andrang des Publikums entwickelt ſich und außer dem Zuſchauerraum iſt auch der vordere Theil des Sitzungsſaales bald bef Paſtore, Anwälte und junge Juriſten drängen herein. Die Geſchworenenbank wird neu gebildet, da der Angeklagte Morgens nicht zugegen war. Der Vertheidiger lehnt nicht weniger als ſechs ab, der Staatsanwalt legt nur bei zweien ſein Veto ein. Schwarz war von 1869—87 im Orient als Lehrer, ſpäter als Direktor der deutſchen Schule in Haffa und an deutſcher Schule in Beirut thälig. Nach ſeiner Rückkehr im Jahre 1887 trat er in den Dienſt der badiſchen proteſtantiſchen Kirche, begann aber auch zugleich ſich intenſiv publiziſtiſch zu bethätigen. Dieſe Seite ſeiner Thätigkeit fand aber nicht den Beifall ſeiner vorgeſetzten Behörde und 1895 wurde ihm die Wahl geſtellt, entweder ſein Amt oder ſeine bubliziſtiſche Thätigkeit aufzugeben. Er ſchied aus dem Amte und widmete ſich gänzlich der Herausgabe ſeiner Mong Sſchrift„Das Banner der Freiheit Im letzten Oktoberheft dieſer Zeit⸗ ſchrift(No. 82) befaßte er ſich mit dem Fetiſf chdienſt der kath. Kirche“. Er ſagt darin u..:„Das Sakrament der Kirche erniedrigt den Menſchen auf die Stufe des unvernünftigen Thieres“. (Seite).„Die Verehrung der Hoſtie iſt nichts anderes als die Anbetung eines Fetiſchs“(Seite).„Die Hoſtie iſt nur ein Stück Böſe mit Bewußtſein zu thun, und der Papſt macht es jedem Menſchen zur höchſten Pflicht, zum Nutzen der Kirche das Böſe mit Bewußtſein au thun. Papſt Leo XIII. iſt ſowohl durch ſeine That als durch ſeine Geſinnung der eigentliche Widerſacher Gottes und ſeine Feindſchaft iſt eine bewußte: er iſt der Heger, Pfleger und Erzeuger alles Böſen auf Erden. Eine andere Stelle lautet: Er iſt nicht der Statthalter Chriſtis, ſondern der Antichriſt“, ein weiterer Satz: Er iſt der unheiligſte aller Menſchen und Urheber alles Unheiligen, der größte Sünder und Uebelthäter“. Wegen der angeführten Stellen in den Schwarz' ſchen Schriften hal die erzbiſchöfliche Kurie in Freiburg Strafantrag ge⸗ ſtellt und die Staatsanwaltſchaft in Heidelberg, wo Schwarz zuletzt wohnte, hat dem Antrage Folge gegeben. Der Augeklagte erklärte nach Verleſung des daß er die inecriminirten Sätze geſchrieben. ſind Sie dazu gekommen, ſolche Worte zu gebrauchen? Was ber⸗ ſtehen Sie unter Fetiſch? Angekl.: Ich habe die Hoſtie einen Fetiſch genannt. Es iſt ein Ausdruck, der in der Wiſſenſchaft ſchon längſt ſich eingebürgert hat, es iſt ein wiſſenſchaftlicher Termisnus. Man verſteht darunter, daß man an einem todten Ding zauberhafte Wirk⸗ ungen erwartet und dieſe Wirkung erwartet man von einem Gott, und ich ſagte mir, genau das iſt der Fall mit der Hoſtie nach der Lehre der römiſchen Kirche. Zwiſchen dieſer Lehre und ihrer Wirkung gibt es keinen vernünftigen Zuſammenhang.— Vorſ.: Weiter haben Sie den Ausdruck gebraucht, die Hoſtie ſei nichts als ein Stück Mund⸗ Eröffnungsbe⸗ ſchli Vorſ.: Wie denn die römiſche Kirche lehrt das der Transſubſtation dieſes Stoffes. Dogma der Weſensveränderung, Im Katechismus heißt es: es Darin ſpricht die römiſche Kirche ſelbſt vom Stoff. Sie behauptet, daß er ſich verwandle in den Leib und in das Blut Chriſti. Sie behaußtet das in dem Grade, daß, wenn die Hoſtie gebrochen wird, nicht auch der Leib Chriſti gebrochen wird, ſondern in jedem einzelnen Stück Hoſtie iſt der volle Leib und das volle Blut Chriſti. Vorſ.: Glauben Sie nicht, daß viele Katholiken ſich aufs Tiefſte verletzt fühlen müſſen, wenn Sie die Hoſtie in Vergleich ſtellen mit einem Fetiſch und einem Stück Mundlack? Angekl.: Ich glaube, daß die Wahrheit das abſolut Aus der Wahrheit iſt unſer ganzes Leben. Ich konnte durchaus keinen beſſeren Ausdruck finden. Vorſ.: Was iſt eigentlich Mundlack. Unter Mundlack habe ich bisher kalten Leim berſtanden. Angekl.: Ich habe darunter eine Oblade verſtanden, womit man Briefe zumacht. Aber der Ausdruck„Oblade“ konnte ich nicht anwenden, weil er lateiniſch iſt und Sargebrachtes alſo Opfer bedeutet, wie Hoſtie mit Opferthier zu überſetzen iſt. Ich habe mit der Bezeichnung nichts Anderes gethan, als alle Männer, die vor mir gegen den Götzendienſt gepredigt haben. Der Prophet Jeſaias ſagt von einem Holsgötzen: Mit der einen Hälfte eines Stück Holzes be⸗ reitek ihr euch einen Braten, aus der andern Hälfte macht ihr euch einen Gott. So ſage auch ich, mit der einen Hälfte des Stoffes Das chimpfung des Philipp Dreſel in Sandhofen, Ecke der Max⸗ un Richard Machts, B 6, 30/31, des Wilhelm Frie des Gottlieb Tafel von C8, s nach 15. Querſtr. 32a [Wwe von T 3, 4 nach Langſtr. 19, des Gottfried Thoräckerſtr. 1 nach J 6, 1, des Michael Brie de von S 159 nach Rheinhäuſerſtr. 36, des Markus St ö tz Shieren. Das bedarf eigentlich keines weiteren Kommentars. Der Papſt iſt nicht als eine Einrichtung der katholiſchen Kirche zu be⸗ trachten. Der Angeklagte hat aber zugegeben, daß er die Perſon Leo's XIII. nur deßhalb angegriffen habe, weil er Papſt iſt und er in dem berufenſten Vertreter des Papſtthums dieſes ſelbſt treffen wollte und das Papſtthum iſt eine Einxichtung der katholiſchen Kirche. Durch die Auslaſſungen über den Papſt muß ſich ohne allen Zweifel jeder Katholik auf's Tiefſte verletzt fühlen. Das ſind keine Angriffe, ſondern unfläthige Beſchimpfungen.“ Der Staatsanwalt erſucht deß⸗ halb am Schluſſe ſeiner Ausführungen, beide Schuldfragen zu be⸗ jahen. Der Vertheidiger ſprach nicht weniger als 134 Stunden. Er ging von der Ringerzählung im„Nathan der Weiſe“ aus und knüpfte daran die Schlußfolgerung, daß in Religionsdingen Alles Sache der perſönlichen, ſubjektiben Ueberzeugung ſei. Das habe auch der Kaiſer kürzlich in ſeinem berühmten Briefe an Admiral Hollmann aus⸗ geſprochen. Die römiſche Kirche nehme aber die Wahrheit für ſich allein in Anſpruch.„Sie kreibt Intoleranz, Scheiterhaufenpolitik. Außer ihr gibt es kein Heil. Wer ihr nicht angehört, iſt verdammt und verflucht vom Papſt aus. Leo XII. und Pius IX. haben die Toleranz als bernunftwidrig verworfen und die Freiheit des Ge⸗ wiſſens als Wahnſinn bezeichnet. Der Proteſtantismus gilt als Abweichung von der Wahrheit. Leo XIII. hat alle ſeine Vorgänger au Intoleranz bei Weitem übertroffen. In ſeinen Sendſchreiben werden die Proteſtanten herabgewürdigt und beſchimpft. Er bezeichnet es als eine ſchwere Sünde, an proteſtantiſchem Gottesdienſt, Schul unterricht oder auch nur einem Begräbniß theilzunehmen, an einen proteſtantiſchen Kirchenbau zu arbeiten. Die Proteſtanten werden in einer Bulle als Ketzer und Hochverräther gebrandmarkt. Er er⸗ nannte eine Kommiſſion zur Bekämpfung der proteſtantiſchen Ki ch In einer unter dem Angeſicht des Papſtes erſcheinenden römiſche Zeitung werden die Proteſtanten Diebe genannt, die in das Haus des Katholizismus eingebrochen ſind und man gedenkt wehmüth des Segens des Scheiterhaufens, welcher die Abtrünnigen aus dem Schlunde des Unglaubens und des Irrthums rettete und einen he ſamen Schrecken berbreitete. Leo XIII. nennt die Reformation di Wurzel alles Uebels. Sie habe den 30jährigen Krieg entfacht, franzöſiſche Revolution entzündet, aus ihr entwickelte ſich Sogia mus, Anarchismus und Kommunismus. Wenn man in Betracht zieht, daß zwei Drittel der Bevölkerung Deutſchlands latholiſch ſind und es gegenüber einer Geſammtzahl von 218 Millionen Katholiken 123 Millionen Proteſtanten gibt, ſo kann man ſich kaum eine größere Anmaßung denken, als die verletzenden Aeußerungen des Papſtes Solche Aeußerungen ſind einfach unqualifizirbar. Von 59 Millionen Einwohnern follen ein Drittel die allein von Gott begnadeten, alle Anderen ſollen eine Peſt und für den Scheiterhaufen reif ſein“ Ehriſtus hat die Liebe gepredigt, aber der Papſt, der ſein Stellber⸗ treter ſein will, predigt den Haß, die Verachtung und die Ver folgung. Und der Freiburger Erzbiſchof iſt ein würdiger Schül auch er hetzt gegen die Nichtkatholiken. Selbſt bei dem Rundſch anläßlich der Caniſiusfeier hat ſich aber kein Staatsanwalt g funden, um 23 der Unterthanen gegen die darin ausgeſprochene⸗ maßloſen Angriffe des Papſtthums zu ſchützen.“ Redner nahm ſeinen Klienten den Strafausſchließungsgrund der Nothwehr in Ar ſpruch, beſtritt, daß eine Beſchimpfung in den von dem Ange lagt gebrauchten Aeußerungen gefunden werden könne und forderte zum Schluß die Geſchworenen auf, lediglich ihren geſunden Menſchenver⸗ ſtand zu Rathe zu ziehen. 177 Nach einer kurzen Replik des Staatsanwaltes, auf welche Vertheidiger ebenfalls kurz erwiderte, erhielt der Angeklagte das Schlußwort, von dem er reichlichen Gebrauch machte. Er ſprach eine. volle Stunde, betonte, daß er nichts als die Wahrheit vertreten habe, und nahm für ſich das Recht der Kritik in Anſpruch, in Bezug auf Einrichtungen, die ſich mit der Lehre Jeſu Chriſti nicht vertrüge Wenn Sie glauben, ſo ſchloß er, daß ich dem Vaterland geſchade und nicht die Sache der Gewiſſensfreiheit vertreten habe, dann ſprechen Sie mich ſchuldig. Hierauf gab der Vorfitzende eine kurze klare Rechtsbelehrung, die er mit der Bemerkung ſchloß, daß nach ſeiner Erfahrung ſolch Prozeſſe der Sache der Religion nicht dienlich ſeien. Die Geſchwor le⸗ verneinten nach kurzer Berathung beide Schuldfragen worauf das Gericht die Freiſprechung de geklagten verkündete. 5 Schluß der Sitzung 10 Uhr Abends. reiben *Der Kaiſer wird am 10. Mai in Donaueſchingen ein zum Beſuche des Fürſten von Fürſtenberg. 8 DODrdensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Konſu frausöſiſchen Republik in Mannheim, Generalkonful Grafen Ch bedelaine, das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Giche U Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Der Beſuch des Muſikfeſtes. Ueber die Beſucherz Muſikfeſtes erfahren wir, daß an dem am Oſtermontag im großen Feſthallenſaal ſtattgefundenen Chorkonzert im Ganzen 5400 Perſone theilgenommen, natürlich einſchließlich der Sänger und Muſt Mannheims Einwuhnerzahl. Die Einwohnergahl Stadt wird in den ſtatiſtiſchen Mittheilungen für Ende Februar 190 auf 145 74 Köpfe berechnet. 85 5 Bezirksrathsſitzung vom 16. April. Genehmigt werden fo gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſcha ohne Branntweinſchank: der Peter Br enneiſen Ehefr Neckarau, FJabrikſtation 16, des Adolf Backfiſch, Friedrichz ſtraße 45, des Ferdinand Becker, Waldhofſtr. Knab, Seckenheimerſtr. 60, des Louis Montag, Q 4, ſtraße, des Peter Huber in Seckenheim, Schloßſtraße, Doom, I 7, 36, der Marie Bauer, Käferthalerf Johann Roth, B 5, 8 und des Heinrich Neufer, 335 mit Branntweinſchank: des Chriſtian Löber in R das Haus Hallenweg, des Karl Krieg, Rennershofſtr. ſtraße 6(Gaſtwirthſchaft), des Johann Baier 1 für die Realgaſtwirthſchaft zum„Karpfen“, des Georg für die Realſchankwirthſchaft zur„Stadt Meiſenheim“, de Wilhe Hallſtein für die Realgaſtwirthſchaft zum„Darn des Anton Boſſong für die Realſchankwirthſchaf Reſtauration“, des Karl Kaſpar Haid, O 3, 6 un Feilbach für die ſtädt. Feſthalle.— Abgeſetzt wurde d Geſuch des Joſef Kohler, Mittelſtr. 101 und der mann, Langſtr. 97(Gaſtwirthſchaft)— Genehmigt wu gende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehend wirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Andreas lein von U 5, 13 nach Q 1, 9, des Johann Geier v nach B 6, 8, der Amalie Dann von kI 3, 19 nach 4. Qu des Heinrich Kaltenbach von Riedfeldſtr. 77%79 nach Schwarz von I. 13, 23 nach Augartenſtr. 47, der Kar ſtraße 88/90 nach Gartenfeldſtr. 2, des Hermann von Mittelſtr. 33 nach F 4, 12a und des Joſef von Mannheimer Landſtr. 14 nach R 3, 1; mi des Jakob Peter Zorn von H 7, 13 nach dem Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch der Frieda ripperſtr. 23 nach Ecke der Burg⸗ und 1 „ kannheim, 17. a für die Arbeiter der Rhefniſchen Gummi⸗ un d Inſpektion um Verlegung eines Flußkabels an der Drehbrücke im Induſtriehafengebiet und das Geſuch der Rhein. Gum mi⸗ und Celluloidfabrik um Ertheilung der gewerblichen Kon⸗ zeſſion zur Erweiterung des Knetraums.— Hinſichtlich der Her⸗ ſtellung der Fortſetzung der Bismarckſt raße durch das alte Gymnaſium wurde der Bürgerausſchußbeſchluß genehmigt.— Die Einſprache abgewieſen wurde bezüglich der Errichtung einer Waſſer⸗ gewinnungsanlage durch die Zell ſtoff⸗Fabrik Waldhof auf Gemarkung Sandhofen.— Der Einſprache ſtattgegeben wurde hinſichtlich einer ſolchen der Aktienbrauexrei Löwen⸗ keller gegen eine baupolizeiliche Verfügung, ſowie bezüglich einer ſolchen gegen die Wahl des Bürgerausſchuſſes in Ladenburg. — Befriſtet wurde die probiſoriſche Entwäſſerung des Kaſernen⸗ gebiets.— Die Unterſtützung erhöht wurde bezüglich der Verbring⸗ ung der Eliſe Ludwig in die Kreispflegeanſtalt Weinheim— Die Wahlen zum Reichsta g betreffend, wurde die Ab⸗ grenzung der Wahlbezirke vorgenommen.— Die heutige Tages⸗ ordnung der Bezirksrathsſitzung umfaßte nicht weniger als 49 Punkte, von denen die große Mehrzahl, wie vorſtehend exſichtlich, auf Wirthſchaftsgeſuche entfielen. Militärkonzert im Roſengarten. Am Sonntag Abend findet das erſte Militärkonzert im großen Saale der Feſthalle durch die Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments ſtatt. Der Eintrittspreis iſt auf 50 Pfg. feſtgeſetzt. Näheres ſiehe Inſerat. Polizeibericht vom 17. April. I. Geſtern Mittag 123% Uhr wurde auf der 12. Querſtraße vor dem Hauſe Nr. 38 das 2 Fahre alte Kind Marie Geher durch ein mit 12 Zentner Kartoffeln beladenes Fuhrwerk überfahren und ſo⸗ fort getödtet. Der Lenker des Fuhrwerks, ein Fuhrknecht aus Kirch⸗ heim, z. Zt. bei einem hieſigen Obſthändler in Dienſt, wurde vorläufig feſtgenommen, weil er die nöthige Vorſicht außer Acht gelaſſen haben ſoll. 2. Ein hieſiger Fuhrunternehmer beging geſtern Nachmittag in ſeiner Wohnung dahier in Folge häuslicher Zwiſtigkeiten einen bſtmordverſuch, indem er 6 Revolverſchüſſe auf ſich abfeuerte. r erlitt nur unbedeutende Verletzungen. 3. Beim Fenſterreinigen im 1. Stock des geſtern Abend ein Dienſtmädchen durch eine Fenſterſcheibe etwa zwei Meter tief nach der Außenſejte auf den Gehweg. Sie trug nur geringe Verletzungen davon. 4. Ein Zimmerbrand entſtand im Hauſe + ch alsbald wieder gelöſcht werden. 5. In der Nacht vom 15./16. d. M. wurde im Haufe B 1, 5 elſt Einbruchs von noch unbekannten Thätern eine werthvolle inzenſammlung mit einer großen Anzahl Gold⸗ und Silbermünzen entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 6. Verhaftet wurden 26 barer Handlungen. Gerſchtszeitung. Manuheim, 16. April.(Schwurgeri ch.) Den Vorſitz führt in den beiden erſten Fällen des heutigen Verhandlungstages Landgerichtsrath Gro he, im letzten Falle Landgerichtsdir. Waltz. Fall. Aus einem Bubenſtreiche entſtanden für einige junge ute in Mudau ſchlimme Verwicklungen. Der 19 Jahre alte Zimmermann Valentin Baumann, Johanns Sohn, warf am 20. Februar v. Is. einem gewiſſen Marx, auf den er einen Pick hatte, ein Fenſter ein. Marx ſowohl als Gendarmerte muthmaßten ſofort den Thäter, allein Baumann leugnete die Miſſethat und ſeine dameraden, der jüngere Bierbrauer Alfred Frankenbach und der gleichalterige immermann Valentin Baumann Adam Sohn, ie am kritiſchen Abend bei ihm geweſen, wollten, als der Gendarm ſie einvernahm, auch von nichts wiſſen. Wenn ſie aber nichts aus 5 rnehmung wiſſen mochten, ſo hatte ihnen Valentin Bau⸗ ann Johann Sohn ſelbſt eingeſtanden, daß er der Thäter war. 5 ederholten die Burſchen auch vor dem Amtsgericht Buchen, ann Sohn als Beſchuldigter, Adam Sohn und Franken⸗ im Vorverfahren als Zeugen geladen waren, am 8. März ihre Behauptung, daß ſie von nichts wüßten. Die beiden Zeugen wurden eidlich vernommen. Obwohl das ganze Ort ſozuſagen wußte, daß kiemand anders als Johann Sohn der Steinwerfer geweſen, mußte man ihn außer Verfolgung ſetzen. So verging ein Jahr. Da kam Adam Sohn wegen Diebſtahls in Unterſuchung, und damit ſeine Kameraden auch in die Tinte kämen, verrieth er die Wahrheit von enſtereinwerfaffaire. Der Vertheidiger der beiden„falſchen“ A. Dr. Katz, griff in ſeinem Plaidoher ſehr ſcharf die raxis von der Beeidigung im Exmittelungsverfahren an, insbeſon⸗ ere ſo jungen Leuten gegenüber. Die Geſchworenen erklärten die ellagten Val. Baumann Adam Sohn und Alfred Frankenbach des ſigen Meineids ſchuldig, letzteren indeſſen mit der Einſchränk⸗ Hauſes L 14, 16 ſtürzte 2, 4, derſelbe konnte Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Schuldfrage bezüglich des nicht wegen Anſtiftung, ſondern hilfe mitangeklagten Val. Baumann Johann Sohn wurde Darauf wurden Val. Baumann Joh. Sohn, den.⸗A. üller vertheidigt hatte, und Frankenbach freigeſprochen, Baumann Ad. Sohn incl. der Diebſtahlsſtrafe zu einer Ge⸗ ſtrafe von 4 Monaten 3 Wochen und 1 Tag Gefängniß ver⸗ 6. Fall. Der 24 Jahre alte Heizer Johann Adam Kerle aus golsheim vergewaltigte in der Nacht bom 15. zum 16. Febr. d. J. Schwetzingen ein junges Dienſtmädchen, das er von der Papſtfeier ſe begleftete, nachdem er es durch Drohungen mit Revolver teſſer gefügig gemacht hatte. Die Geſchworenen konnten ſich ntſchließen, den Burſchen in's Zuchthaus zu ſchicken. Indem Anwendung von Drohungen verneinten, ermöglichten ſie es ſericht, den Angeklagten zu einer Gefängnißſtrafe zu ver⸗ n. Da auch mildernde Umſtände bewilligt wurden, ſo tete das Urtheil auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß. Vertheidiger: 6. ter, Runſt ung Wiſſenſchaft. ter Mannheim. Neu einſtudirt gelangte geſtern Abend „Großſtadtluft“, ein Fabrikat der Doppelfirma elburg, zur Aufführung. Die Darſteller gaben ſich eſte Mühe, um das Publikam mit den mehr oder äglichen Witzen zu ergötzen, das auch große Lachluſt meidlichen, immer wiederkehrenden Schwiegerpapa ch ganz vorzüglich. Zwei vorzügliche Klatſchbaſen „Sanden und Frau De Lank, deren ſchlechtere —ſich meine von geſtern Abend— auch als echle, rechle en von den Herren Jakobi und Godeſck herausgebracht rr Jakoh i, deſſen Dr. Cruſius zum Schluß des Skückes noch einmal energiſch gegenübertreten darf, berſtand auch Corpsſtudent die Heiterkeit des Publikums zu entfeſſeln, das ihm offener Szene Beifall ſpendete. Herr Kökert ließ ſeinem der durch die Ehebedingungen ſeines Schwiegervaters nach zalde verſchlagen wird, die richtige Stimmung angedeihen, ubedeutenden Frau verlie)h Frau Sckel⸗ ſympathiſche Züge. Herr Kallenberger it der Hintertreppenweisheit des Bernhard Gampe gut Frl, Wittels und Herr Freiburg bemühten ſich, dem ie Regie des Herrn Jacob r Feſthalle. Am 1. Cellu⸗ loidfabrit, das Geſuch der Groß h. Eiſenbahnbau⸗ folge haben ſich fanden im Gebäude des er die Einſicht in die Strafbarkeit ſeiner Hanbrung nicht hepaar Lenz eine vorzügliche Phyſiognomie auf: bi w erkennenswerth.. es ihm unmöglich machte, zur Weihe der hieſigen Feſthalle alt ſingen, ſcheint auf einer Fahrt nach Hamburg„plötzlich“ wieder geneſen zu ſein. Wenigſtens ſang er in Hamburg während der Oſterfeiertage den„Hans Sachs“ und den„Wolfram von Eſchenbach“, ohne dort etwas von einer Stimmbänderlähmung ver⸗ lauten zu laſſen. Das bedeutet für die Finanzen des Mufikfeſtes vorausſichtlich eine Aufbeſſerung um 1000.; denn die mit Herrn Bertram vereinbarte Koönventionalſtrafe dürfte damit fällig werden. Wir haben Grund zu der Annahme, daß ſich auch das Hoftheater einen ſo dreiſten Kontraktbruch ſeitens dieſes unſicheren Kantoniſten und ſeines„Direktors“ nicht gefallen laſſen wird. —— Deueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Krefeld, 16. April. In den Seidenfabriken droht eine Ausſperrung, weil die Arbeiter in einem Einzel⸗ fall den Schiedsſpruch bisher nicht anerkannten.— Nach einer Meldung der„Krefelder Zeitung“ faßten in einer heutigen Ver⸗ ſammlung die Fabrikanten folgenden Beſchluß: Die Mit⸗ glieder des Vereins der niederrheiniſchen Textilinduſtrie und Hilfsinduſtrien verhängen gemeinſam mit dem Verbande nieder⸗ rheiniſcher Sammet⸗, Plüſch⸗ und Sammetbandfabrikanten über ihre Betriebe die Sperre, wenn nicht bis längſtens den 18. April früh bei Breithal& Co. mindeſtens zwei Drittel der bis⸗ her Beſchäftigten die Arbeit wieder aufnehmen.— Die Sperre betrifft 15,000 Arbeiter.(Frkf. Ztg.) Königsberg i. Pr., 16. Abril. Infolge Entwicklung von Kohlenoxydgas zeigten ſich bei etwa 30 Knaben der 5. hieſigen Knabenvolksſchule heute Vormittag Symp⸗ tome von Vergiftung, die bei mehreren Knaben einen ernſteren Charakter angenommen hat. Die ſofort getroffenen Maßregeln verhüteten ernſte Folgen. * Agram, 17. April. Geſtern Abend gab es abermals Exceſſe. Die Demonſtranten riſſen das Schild eines Fahr⸗ kartenſchalters herab und zertrümmerten durch Steinwürfe zahl⸗ reiche Fenſterſcheiben des Staatsbahnhofs. Poliziſten und Gen⸗ darmerie zerſtreuten die Menge. Militär iſt in Bereitſchaft und Patrouillen durchziehen die Straßen. *Algier, 17. April. Abends fand eine feſtliche Be⸗ leuchtung der Stadt und der im Hafen liegenden Kriegs⸗ ſchiffe ſtatt, welche reichen Flaggenſchmuck trugen. Präſident Loubet iſt unter lebhaften Kundgebungen der Bevölkerung nach Oran abgereiſt. Madrid, 17. April. Nachrichten aus L iſſabon zu⸗ dort 100 Soldaten des in Oporto ſtehenden 18. Inf.⸗Reg., welchegemeutert haben, in aller Stille nach Afrika eingeſchifft. Aden, 17. April. Eine Depeſche des Generals Maning aus Galati(Somaliland) meldet vom 12. April, daß die von ihm befehligte Abtheilung am 11. April ſüdweſtlich von Galati einerfolgreiches Gefecht gegen die Anhänger des Mulah geführt habe, ihnen ſchwere Verluſte an Todten beibrachte und außerordentlich viel Vieh erbeutete. Auf engliſcher Seite fiel ein Mann, der durch einen Speer getroffen wurde. Zur Eſſener Affaire. * Eſſen(Ruhr), 16. April. Von geſtern früh 10 Uhr ab Bezirkskommandos hierſelbſt unter dem Vor⸗ ſitz des aus Kiel hier eingetroffenen Kriegsgerichtsrathes de Bary ZJeugenvernehmungen in der Affäre Hüſſener⸗ Hartmann ſtatt. Vor Allem wurde der Hauptzeuge Ewald Lüt⸗ ſcher von dem Kriegsgerichtsrath in ein ſcharfes Kreuzverhör ge⸗ nommen. Hüſfener behauptet, er habe bei dem Transport zur Polizeiwache Hartmann einen Augenblick losgelaſſen, worauf dieſer ihm einen Schlag verſetzt habe. Lütſcher bekundete dagegen auf das Beſtimmteſte, daß Hartmann gegen Hüſſener nicht im Geringſten aggreſſiv geworden ſei; Hüſſener behauptet, daß er erſt zur Waffe gegriffen habe, nachdem Hartmann ihn ange⸗ menge das Bezirkskommando, weil man glaubte, Hüſſener werde nach Kiel transportirt. Auch der Rheiniſche Bahnhof war zeitweiſe von einer großen Menſchenmenge beſetzt. Die Zeugen wurden ſämmt⸗ lich vereidigt, bis auf den Hauptzeugen Lütſcher, der erſt in der Haupt⸗ verhandlung vereidigt werden ſoll. s Zur Affaire Weſſel. I. Nizz a, 17. April. Der Unterſuchungsrichter hat gleich⸗ falls einen Haftbefehl gegen den früheren deutſchen Offizier Weſſel wegen Enkführung Minderjähriger er⸗ laſſen. Die Diktatur in Finland. „Petersburg, 17. April. Die„Finländ. Zig.“ beſpricht an leitender Stelle das Reſcript des Kaiſers an den Generalgouverneur von Finnland, durch das dieſem eine außer⸗ gewöhnliche Vollmacht zur Sicherung der Staatsordnung und der allgemeinen Ruhe Finnlands verliehen wurde. Der Artikel ſchließt: Wir wollen hoffen, daß die außergewöhnlichen Maß⸗ regeln zu dem gewünſchten Reſultat führen werden und daß da⸗ mit dem Entwurf zu noch härteren Maßregeln vorgebeugt werde. ** 8 Berliner Drahtbericht. * Berlin, 17. April. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Konitz: Am geſtrigen Nachmittag wurden noch die großen. Knochen eines linken Armes und linken Unterſchenkels, ſowie die Knochen eines ganzen rechten Beines gefunden. Der ſeit drei Jahren nicht gereinigte Abort, wo die Knochen gefunden wurden, liegt neben der Stelle, wo vor zwei Jahren Winters Ueberzieher gefunden wurde.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet: Der Roll⸗ kutſcher Müller iſt bei der Güterabladung auf einem Fahr⸗ meldet aus Reichenberg: Die Glasſchleifer mehrerer Hauptplätze des Gablonzer Bezirks legten die Arbeit nieder. Die Streikenden verhalten ſich ruhig.— Dasſelbe Blatt meldet aus Influenza erkrankt.— Eine weitere Nachricht desſelben Blattes meldet aus Rom In der geſtrigen Sitzung des Hiſtoriker⸗ Kongreſſes plaidirten mehrere Profeſſoren für die Wieder⸗ einführung des Lateiniſchen als Sprache des Weltverkehrs.— Wien: Von den drei vermißten Touriſten, die einen zweitodt aufgefunden worden. Beide waren erfroren. Dolkswirthschaft. Herr Vertram, deſſen plötzlich eingetretene Stimmbänderlähmung griffen habe. Bis in die Nacht hinein belagerte eine große Menſchen⸗ ſtuhl verunglückt und war ſofort todt.— Der„Lokal⸗Anz.““ Oldenburg: Der Großherzog iſt auf der Reiſe an Ausflug auf den Hohen Schwab unternommen haben, ſind geſtern der Direktion und des Auſſichtsraths anzunehmen und 8% Divi⸗ dende zur Vertheilung zu bringen. Das im Vorjahr ausgeſchiedene Aufſichtsrathsmitglied Herr Ingenieur G. A. Wayß wurde wieder⸗ gewählt. Den Geſchäftsbericht pro 2902/6 werden wir heute Abend veröffentlichen Verein Chemiſcher Fabriken, Mannheim. In der geſtrigen Geueralverſammlung der Aktionäre des Vereins Chemiſcher Fabriken in Mannheim wurden die Vorſchläge der Verwaltung, über die wir bereits früher berichteten, genehmigt und die Dibid ende mit M. 150 pro Aktie(15 Proz.) auf den 1. Mai d. J. zahlbar erklärt, In den Aufſichtsrath wurden die Herren Kommerzienrath Adolf Heermann und Medizinalrath Dr. E. A. Merck einſtimmig wiedergewählt. 5 New⸗Pork, 16. April. einnati⸗Price⸗Current beſagt: Der Weizenſtand iſt nach wie vor vielberſprechend. Die Ausſaat von Hafer wurde durch Regen weiter behindert. Infolge der vorzeitigen Pflugarbeiten wird ein großer Theil meiſt erſt ſpät ausgeſät. Die Getreidebelegung zu den Märkten iſt mäßig. W. New⸗Nork, 16. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 8914% feſt 80if; willig 52 Der Wochenbericht des Ein⸗ Mais per Mai 1 52/ feſt Baumwolle: per Mai 10.44 10.88 per Juli.99 ſtelig.98 ſtetig P 1 0* Chicago, 16. April. Abends 5 Uhr.(Tel.) P duktenbörſe. Der Markt in Weizen war von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗Pork. Schluß feſt. Mais niedriger auf günſtiges Wetter im Weſten im Ein⸗ klang mit der Bewegung im Weizen, ſpäter höher auf bedeutende Verſchiffungen über See. Schluß ſtetig. W. Chicago, 16. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 775 feſt 765/% willlig eizen! 5 Mais per Mat 44%„ 43/ feſt Schmalz per Mai.85.82 Pork per Mat 17.95 17.25 Petroleum⸗Notirung vom 17. April. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.90, ruſſiſches Petroleum M. 21.90, öſterreichiſches Petroleum M. 21.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 16. April.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 86.18, Italtener .—, Türken C 31.—, Türken D 28.97, Warſchau⸗Wiener—— Prinz Heinrich 55 Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf Maunheimer Liſſabon, 13. April. London 42% Pence. 3. London, 16. April. Silber 2216½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.66. 3 Valparaiſo, 16. April. Wechſel auf London 16 ½.— Rio de Janeiro, 16. April. Wechſel London 12. New⸗Nork, 16. April. 5 Uhr Nachm. Effecten. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: 3 vom Rhein: 12.13.14. 15.16. 12.[Bemerkungen Fouſtaunnz 3,00 Waldshut 2,05 2,06 2,06 2,02 2,07 Hüningen ,68 1,631,62 Abds. 6 Uhr Nehllk!k! 2,10 2,10 2,08 2,07] N. 9 ubrt Lanterburg 3,72 3,65 3,60 3,58 Abds. 6 Uhr Maxaun 3,50 3,48 3,463,44] 2 Uhr 4 Germersheim 3,223,29 3,26 8P. 12 Uhr Maunheim 3,20 8,24 429 3,10 3,06 Morg. 7 Uhr Mainßß,ß 1,02 1,00 0,95 0,90[.-P. 12 Uhr Bingen„1,701,79 1,78 1,73 1,69 10 Uhr Kaullb[204 2,00 1,98 1,92 2 Uhr Nbfeuns 2,50 2,432,35 2,27 10 Uhr Künn 2,68 2,59 2,49 2,38 2 Uhr Nuhrort 2,262,15 2,05 1,94 6 Uhr vom Neckar: Mauuheimnmn 3,43 3,38 3,29 3,22 3,18 V. 7 Uhr Heilbronn.42 1,35 1,25 1,22 W. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteu Druck und Verlag der PDr.. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. h..: Direetor Speer. 7 5 daß Sie jetzt auch in Ihrer issen Sie schon? Staße uhns Sdhe Terpentin⸗Kernſeife kaufen können?— Achten Sie bitte einmal bei der nächſten Handlung auf Luhns Plakat.— Schon eine ganz ſchwache Löſung von Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife reinigt Alles, was überhaupt gereinigt werden kann, ſchnell und gut. Dies wiſſen bereits heute die meiſten Hausfrauen, deshalb auch iſt„Fuhns“ in allen beſſeren Geſchäften vorräthig. Wo nicht, wende man ſich an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. Luhns Seife wird in ganz Deutſchland gebraucht. Preisgekrönt im In⸗ und Ausland. 12044. Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, 4 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. 5 Herr Dr. med. H. am k. k. allge He utkrankh elten. meinen Krankenhaus in Wienf chreibt? „Obermeyers Herba⸗Seife“ habe ich. bei mehreren Patienten und zwar bei akuten Hautausſchlägen und Flechten ſowie bei Akne angewendet. 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A 5 Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 5„„Au dieſem Nage ind di pflie 15 1 Kanapee, 1 Gaslüſter, 6 horen in der Zeit 1915 Stühle, 1 Wanduhr, 1 Bild, 1 0 75 Büſte mit Konſol. 5968 be 9 Mannheim, 17. April 1903. ſind au Klaff 99 C. Schmidt, Gerichtsvollzieher, ſi 155 29500 N1,(Kaufhaus). Mittwoch, den 22. April, morgeus 10 Uhr —2 in die den Eltern bei der Ar ing oder durch beſondere Zu⸗ LTager plätze. ſchrift bekannt gegebenen Klaſſenlokale erſtmals zum Unterricht in⸗ Der delſ Unterländer Lvang. zu bringen. 0 5 Kirchenfond gehörige Acker.⸗B. Der ſtündenplanmäßige Unterricht nimmt am bor Nr. 5698, Gewann Wallſtadt⸗ Mittwoch, den 22. April jen äcker im M ſe pon, 5429 a) in der Altſtadt für die Klaſſen ird 5 dem Sch lhauſe auf dent II. bis VIII. morgens 3 Uhr, für die Lindenhoſe und aufſtodend auf I. 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Freitag, den 17. April 1903. Abonnement B. Die Abreise. Muſikaliſches Luſtſpiel in einem Aufzuge. Dichtung von A. v Steigenteſch. Eingerichtet von Ferdinand 85 Graf Spork. Myſik von Eugen'Albert. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler— Regie: Der Intendant⸗ zu den ſehr Perſonen: Gilſen. Herr Kromer. Luiſe, ſeine Frau Frl. Fladnitzer. Trott Ort der Handlung: Ein Luſtſchloß in Naitteldenlſchland⸗ Zeit: Eude des 18. Jahrhunderts. Hierauf: Das war ich. Dorfidylle in 1 Aufzuge von Richard Batka. Muſik von Leo Blech. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. In Szene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fledler. Perſonen: Paul, der Pächter. 5 Marthe, die Pächterin, Peter, der Knecht..Herr Maikl. Röschen, die Baſe„Frl. Schoene. Die Nachbarin„FFrl. Kofler. Die Haudlung ſpielt in einem deutſchen Dorfe um 1880. ——— Kaffeneröffn. 727 ÜUhſr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt⸗ Kleine Eintrittspreiſe. „„ Vonberkauf bon Bilets in der Filigle tes Geuergl⸗Auzeigers, Friehrichsplatz J. Sountag, 19. April 1903. 73. Vorſtellung im Abonnem. I, SSRIMEN. Romantiſche Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Anfaug halb 7 Uhr. Herr Voiſin. Frl. Fladnitzer. Saalbau Mannheim. Heute 8 uhr Abends 12485 rosse Variété- Vorstellung. 5 J. John Boller, Bicheliſt. Senſatlon! The elittle Sporting Aueen mit ihren 2 Pracht⸗ 5 hengſten und 7 erſtklaſſige Nummern. Apollo-Tbeater. Freitag, den 14. April d. J. Grosse Speeialitäten-Vorstellung ſowie internationsle Ringkampf-Concurrenz um die Meiſterſchaft von Baden, M. 2000. Heute ringen: Siegfried gegen Romanow, Rußland, Neitmeyer„ O. de Boullion, Belgien, Petroff„ Müller, Baden. Rosengarten (Städt. 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