7 — 22250 Stelle ſein, wenn es ſi (adiſche Vvlkszeitung) Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Big. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Po aufſchlag..42 pro Quartal. Einfel Nummer 5 Pfg. Nur Sountags Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 20 Pf. Jnſerate: Die ColonelsZeile 20 Pfg. E 6, 2. NEL der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —SZür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. derbcs (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E G, 2. W e:— Nr. 80. Montag, 20. April 1905.(Mittagblatt.) —— Die Aandidatur Reißz im 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſe. Für den Wahlkreis Mannheim⸗Weinheim⸗ Schwetzingen iſt die Kandidatenfrage für den Reichstag geſtern in einer Weiſe gelöſt worden, wie ſie glücklicher nicht hätte gedacht werden können. Das werden ſelbſt Politiker zugeſtehen, die ſich nicht zur nationalliberalen Partei zählen, wenn ſie hören, daß Herr Kommerzienrath Generalkonſul Reißeinſtimmig als Kandidat aufgeſtellt worden und die Kandidatur angenom⸗ men hat. In noch weit ſtärkerem Maaße hat dieſen Eindruck em⸗ pfangen, wer bei der überraſchend gut beſuchten Verſammlung der nationalliberalen Vertrauensmänner zugegen war. Von Anfang an herrſchte nur eine Stimme darüber und alle Redner ſprachen es im Tone feſteſter Ueberzeugung aus: einen beſſeren Namen als den des Ehrenbürgers der Stadt Mannheim konnte die nationalliberale Partei nicht auf ihre Fahne ſchreiben. Unter ſtürmiſchem Jubel ſtimmte die Verſammlung bis auf den letzten Mann dieſer Kandidatur zu. Eine Adreſſe, die dem Kandidaten, den Wunſch und die Stimmung der Verſammlung übermitteln ſollte, bedeckte ſich raſch mit hunderten von Unterſchriften. Als dann die Abordnung, die Herrn Kommerzienrath Reiß um die Annahme der Kandidatur zu erſuchen gegangen war, mit dem Kandidaten zurückkam, da erhob ſich ein Sturm der Begeiſterung, den Jeder unwillkürlich als ein verheißungsvolles Omen für den Wahlkampf gedeutet haben wird, wobei ſich aber auch Jeder un⸗ aufgefordert gelobt haben wird, im Kampfe das Seine zu thun, um der Sache des Bürgerthums zum Siege zu verhelfen. Als dann der Kandidat in ſchlichten, bewegten Worten zur Verſamm⸗ kung ſprach, da glaubte man ihm's gern, daß er ſich nicht dazu gedrängt hat, eine Rolle in der Oeffentlichkeit zu ſpielen. Eben⸗ ſoſehr aber glaubt man ihm aufs Wort, als er verſicherte, nach⸗ dem er einmal angenommen habe, werde er ſeine Pflicht thun wie ein Soldat. Es gereicht Herrn Kommerzienrath Reiß zur Ehre, daß er nicht mit beiden Händen nach der Kandidatur ge⸗ griffen hat; denn es beweiſt uns, daß er ſich der ernſten Pflichten eines Abgeordneten voll bewußt iſt. Es gereicht ihm zur höheren Ehre, daß er im vollen Bewußtſein der Schwere ſeiner Aufgabe dennoch zugeſagt hat; denn es beweiſt uns, daß etr ſich auch der letzten und höchſten Pflicht eines deutſchen Mannes voll bewußt iſt: ſich der Vaterſtadt und dem Vaterlande nicht zu verſagen, wenn es gilt, auf die Schanzen zu treten. Herr Reiß iſt keine agreſſive Natur, das weiß Jeder⸗ mann; er wird, falls er gewählt werden ſollte, ſein Mandat aus⸗ üben Niemand zu Leide, zum Wohle unſeres blühenden Gemein⸗ weſens, in gleicher Treue zu unſerer badiſchen Heimath wie zu Kaiſer und Reich. Und gern und vertrauensvoll nehmen wir ſeine Verſicherung entgegen, er werde vor Allem dann immer zur ch darum handeln werde, die Lage der Am fremde Schuld. MNoman von M. Prigge⸗Brook. achdruck berboten.] 450 Fortſetzung.) Aus Hänschen war ein Hans geworden, der längſt nicht mehr den ganzen Tag im frohen Spiel mit ſeinem Caeſar verbrachte. Neben dem treuen Geſicht des Schwarzen ſtand jetzt die ernſte Geſtalt des Erziehers, der mit ſtrenger Miene hohe Anforderungen an ſeinen fungen Zögling ſtellte. Spielend ward dieſer ihnen gerecht und der Bater ſah mit ſtolzer Freude, daß ſein und Hannah's Sohn zu großen Hoffnungen berechtigte. Mit innigem Glücksempfinden ſah er in ihm den künftigen Mitarbeiter, der einſtens ſeine Stelle übernehmen würde. Dieſen Zukunftsträumen hing er indeß nur im Geheimen an. Noch immer durfte er ſeiner Frau, ſo großen Antheil er ihr 90 an ſeinem Leben gab, die Wahrheit nicht enthüllen, noch kam zein Wort von der beabſichtigten Adoption des Kindes über ſeine Lippen. Er wußte gar nicht, hoffte Gerty noch, oder hatte ſie ber⸗ zichtet und trug ſtill und ergeben ihr Geſchick? Sie konnte ſich nicht länger der Erkenntniß verſchließen, daß ihr das böchſte Glück des Weibes verſagt ſein würde, der Gedanke machte ſie bitter und oft faſt hart. Die reine Freude an dem fremden Kinde war ihr bisweilen dadurch vergällt, wenn ſie dachte, daß Alles, was ſie ihm that, ſie mit tauſendfach erhöhter Liebe einem eigenen ne gethan hätte. Wenn ihr Mann mit hoher Freude die guten Anlagen des Knaben pries, wenn der Lehrer ſeinen Fleiß, ſeine Beharrlichkeit lobte, mußte ſie ſich ſagen, um wieviel glücklicher ſie ſein würde, wenn an des Fremden Stelle ein eigenes Kind, ihr Fleiſch und Blut zu ihrer Freude heranwachſe, und dann füllten ſich ihre Augen mit heimlichen, von Niemand geſehenen Thränen, ihr Herz mit Bitterkeit. Sie war gerecht genug, einzuſehen, daß Hans an ihrem Em⸗ pfinden keine Schuld trage. Im Gegentheil, der Knabe war gut und wirthſchaftlich Schwächern zu beſſern. In dieſem Wahlkampfe, dem die große, alles beherrſchende, alles verdrängende Parole fehlt, kommt es mehr als ſonſt darauf an, Männer zu wählen, die ſich des allgemeinſten Vertrauens erfreuen, die durch ihre Perſönlichkeit die Gewähr dafür bieten, daß ſte widerſtreitende Intereſſen kraft ihres gereiften Urtheils gegen einander abzu⸗ wägen und kraft ihres erprobten Gerechtigkeitsſinnes mit ein⸗ ander zu verſöhnen im Stande ſind. So präſentirt die national⸗ liberale Partei der Wählerſchaft unſeres Wahlkreiſes die Kandi⸗ datur Reiß, nicht als eine Kandidatur des erbitterten Kampfes, worin vor allen Dingen abweichende Meinungen niederzuringen und feindliche Beſtrebungen zu bändigen wären; ſondern als eine Kandidatur des gerechten Ausgleichs und der beſonnenen För⸗ derung aller Derer, die ein halbes Jahrzehnt lang un ver⸗ treten geblieben ſind im deutſchen Reichstag. Das Bürger⸗ thum in Stadt und Lan d, das die Blüthe unſeres Ge⸗ meinweſens, die Blüthe unſeres Kreiſes, doch auch geſchaffen mit ſeiner Hände und ſeiner Köpfe Arbeit, das von den gemein⸗ ſamen Sorgen ſicher den weitaus größern Theil getragen hat; es hat ein Recht darauf, nicht an die Wand gedrückt zu werden, nicht auf fünf lange Jahre zum Schweigen verurtheilt zu ſein, wo des Reiches Wohl berathen wird. Ja, es hat dies Recht, wenn es ſeine Vertretung einem Manne anzuvertrauen ſich enk⸗ ſchließen kann, der ſie nicht einſeitig wahrnehmen, der nach ge⸗ fallener Entſche idung ſich auch als einen Vertreter Derer fühlen wird, die ihn bekämpft hatten. In dieſer Zeit rückſichtsloſeſter In⸗ tereſſenkämpfe bieten wir der Wählerſchaft unſeres Kreiſes eine Perſönlichkeit, zu der jeder Wohlmeinende das Vertrauen haben kann und haben muß, ſie werde ſich jederzeit über alle Sonderintereſſen zu erheben wiſſen. Und ſomi: An die Ar⸗ beit undglückauf zum Sieg! *.* Glänzend und impoſant verlief die geſtern Nachmittag im Ballhaus ſtattgefundene Verſammlung der Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei des 11. badiſchen Reichstagswahl⸗ kreiſes Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen. Der Beſuch war aus Stadt und Land ein ganz gewaltiger und errinerte lebhaft an die ſtolzeſten Zeiten der ruhmpollen, für das deutſche Vater⸗ land ſo ſegensreichen Geſchichte der nationalliberalen Partei. Alle Schichten und Klaſſen der Bevölkerung waren vertreten. Hoffnungsvoll ſtimmte vor Allem das ſtarke Erſcheinen der Dele⸗ girten aus den Landorten. Man ſah hier Geſichter wieder, die man ſeit Jahren ſchmerzlich vermißte. Es ſcheint, als ob viele liberale Elemente, die, aus irgend einem Grunde verſtimmt, der Partei entfremdet waren, ſich wieder um die nationalliberale Fahne ſchaaren. Mit beſonderer Freude wurde auch die ſtarke Vertretung der friſchen kampfesmuthigen Jugend empfunden. Eine gehobene und frohe Stimmung beherrſchte von vornherein die ſtattliche, wohl über 500 Köpfe ſtarke Verſammlung, die den großen Ballhausſgal bis auf den letzten Platz füllte. Die be⸗ währten, kampfgeübten und in vielen Wahlſchlachten erprobten Führer der Partei in Stadt und Land waren vollzählig er⸗ Klage Anlaß. Daß er nicht immer bei Vater und Mutter geweſeit, ſchien er vergeſſen zu haben. Niemand exinnerte ihn je daran und den Dieſtleuten hatte der Herr bei Strafe ſofortiger Entlaſſung ein⸗ geſchärft, auf etwaige Fragen des Kindes ausweſchend zu antworken. Aus eben dieſem Grunde ſchickte Flemming ſeinen Sohn auch nicht in eine Schule, man ſollte in der Stadt vergeſſen lernen, daß er ein Fremdling war. Die wenigen Familien, mit denen man Verkehr pflog, waren orientirt, und es ſtand bei ihnen feſt, daß der Kleine einſt des kinderloſen Paares Erbe ſein werde. So wuchs Hans unbekümmert im Schutze treuer Vaterliebe auf⸗ Er hatte ein Alter von fünfzehn Jahren erreicht und war ungewöhn⸗ lich ſtark und kräftig. Zu eben dieſer Zeit erhielt Frau Gerty eines Tages einen Brief. Seit ſie als zehnjähriges Kind in das Flem⸗ ming'ſche Haus gekommen, hatte Frau Hildegard darauf gehalten, daß ſie den Verkehr mit ihren Großeltern mütterlicherſeits ſchriftlich aufrecht erhalte. Die alten Leute lebten in Zegypten und jährlich mehrere Mal gingen Nachrichten hin und her. Durch ſie erfuhr Gerty, daß ihrer Großmutter in Deutſchland eine Schweſter lebe, die mehrere in Berlin verheirathete Söhne beſaß. Von dieſen war der Aelteſte als Arzt in der Reichshauptſtadt anſäſſig. Vor langen Jahren benutzte dieſer die Gelegenheit, die ihn in die Nähe der un⸗ bekannten Couſine geführt, um ſie aufzufuchen, er hinterließ ſowohl bei Flemmings, als auch bei Gerth einen guten Eindruck, der ſich als nachhaltig erwies. Später zeigte er ſeine Verlobung an und lud das junge Mädchen zu der bald danach ſtattfindenden Hochzeit ein⸗ Sie konnte ihr nicht fölgen, denn Gerty trug damals Trauerkleider um die Großeltern, die kurz nach einander geſtorben waren, auch bangte ihr vor der weiten Reiſe und den vjelen unbekannten Men⸗ ſchen. Fritz Klauſing, ſo hieß der Vetter, blieb aber ſeitdem in ſtändigem VDerkehr mit ſeiner jungen Baſe. Er ſuchte ſie mit ſeiner eben angetrauten Gattin auf, zeigte ihr ſpäter die Geburt eines Sohnes an und mehrere Jahre darauf lud er Gerty ein, die Pathen⸗ ſtelle bei ſeinem Töchterchen anzunehmen. Auch an ihrem Leben nahm folgſamt, berehrke die Eltern in dankbarer Liebe und gab zu keiner J Hochzelk hielk, mußte Frig als eingger Verwandier ihrer Ner er aufrichtigen Antheil, und als Gerty um mehrere Jahre ſpäter! ſchienen. Da fehlte auch nicht Einer der treuen Wahlkämpen, die allezeit unentwegt zur Partei geſtanden, mochten ihr gute oder ſchlechte Tage beſchieden ſein, mochte die Fahne der Sieges⸗ lorbeer ſchmücken oder mochte der Schmerz über die Niederlage das Herz der Parteifreunde bewegen. Mit frohem Muthe be⸗ ſeelte die geſtrige Verſammlung die Vielen, die zaghaft auf den Ausgang des angebrochenen Wahlkampfes blickten und ein Ge⸗ danke ſchwellte die Bruſt eines Jeden: Mit ſolch verjüngter wuchtiger Kraft, mit ſolchem Arbeitsmuthe wie diesmal iſt die nationalliberale Partei des 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſes ſeit langen Jahren nicht in den Wahlkampf gezogen. Bei dem Anblick der vielhundertköpfigen von begeiſterter Stimmung be⸗ ſeelten Vertrauensmännerverſammlung erbebte ſo manchem alten Parteifreunde vor Freude das Herz: War es doch ſchon lange her, daß er auf eine ſo glänzende Vertrauensmännerverſammlung ge⸗ blickt hatte. Kurz nach 4 Uhr eröffnete Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermannin ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender der national⸗ liberalen Wahlkreisvertretung für den 11. badiſchen Reichstagswahl⸗ kreis mit einer herzlichen Begrüßung der Delegirten aus Stadt und Land die Verſammlung. Sodann machte er in kurzen, markanten Worten auf die Bedeutung der bevorſtehenden Wahl aufmerkſam, zugleich ſeinem Bedauern Ausdruck gebend, daß auch der diesmalige Wahlkampf wieder das unerfreuliche Bild der Zerfleiſchung der bürgerlichen Parteien gegenüber dem Anſturm der Sozialdemokratie biete. Redner verweiſt auf die großen nationalen, wirthſchaftlichen und ſozialen Aufgaben, die den deutſchen Reichstag in ſeiner nächſten Seſſion beſchäftigen werden und nur durch eine gegenſeitige Verſtän⸗ digung der bürgerlichen Parteien einer glücklichen Löſung entgegen⸗ geführt werden können. Kein vernünftiger Menſch werde daran denken, daß jemals eine Ueberbrückung der zwiſchen der national⸗ liberalen Partei und der Zentrumspartei beſtehenden Gegenfätze mög⸗ lich ſei, aber es komme doch immer darauf an, in welcher Form mat den Wahlkampf führe und welche Fragen man in den Vordergrund rücke. Weiter führt Redner aus, daß er niemals ein Freund von Polizeigeſetzen geweſen ſei und daß er auch heute noch auf dieſem Standpunkt ſtehe. Jedes Polizeigeſetz habe ſich in ſeiner beabſichtigten Wirkung als verfehlt erwieſen. 75 Nach dieſen von der Verſammlung mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommenen einleitenden Worten machte Herr Baſſermann Mit⸗ theilung von den in der Kandidatenfrage unternommenen Schritten, als deren Ergebniß er der Verſammlung den Vorſchlag unterbreſtete, als Kandidaten der nationalliberalen Partei im 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen Herrn Generalkonſul Kommerzienrath Reiß zu nominiren. Herr Baſſer⸗ mann verſchwieg dabei nicht, daß Herr Reiß eine Zuſage zur An⸗ nahme der Kandidatur bis jetzt noch nicht gegeben habe. Der Vor⸗ ſchlag des Herrn Baſſermann, Herrn Reiß zum Kandidaten zu nomi⸗ niren, fand ſtürmiſchen Beifall. Es erhoben ſich hierauf mehrere Delegirte aus Stadt und Land, um ihrer großen Freude und hohen Befriedigung Ausdruck zu geben über die Kandidatur Reiß, die als die glücklichſte bezeichnet wurde, welche die Partei habe finden können. Es ſprachen die Herren Kaufmann Rudolf Kramer⸗Mannheim im Namen der Mann⸗ dabei ſein; ſeine Brüder kannte ſie kaum. Von Hänschens Daſein hatte ſie nach Berlin berichtet und von Zeit zu Zeit die Photographie des prächtig heranwachſenden Knaben ihren Briefen beigefügt, natürlich bildete er einen Hauptgegenſtand in den Nachrichten an die Verwandten. Zum erſten Mal, ſeit er in ihr Leben trat, kam Doktor Klauſing mit einer Bitte zu ſeinen Ver⸗ wandten: 28 5 Sein älteſter Sohn, kaum zwei Jahre mehr zählend als Hans, ſei nervüs abgeſpannt, berichtete er. Die Aerzte wünſchten für ihn andere Luft und Umgebung auf längere Zeit, jedenfalls ſolle er der Unruhe der Großſtadt fern bleiben. Der kinderreiche Mann, der außer einer guten Praxis kein Vermögen beſaß, mochte nun die große Ausgabe einer Penſion ſcheuen, er wandte ſich daher an ſeine Baſe mit der Bitte, ſeinen Sohn für ein Semeſter in ihrem Hauſe auf⸗ zunehmen. Von einem Aufenthalt in der ruhigen Häuslichkeit der Familie Flemming hoffe er alles Gute für ſeinen Paul. Frau Flemming war ehrlich erfreut, dem Vetter helfen können. Den Brief er der Hand, eilte ſie zu ihrem Gatten, der ſich im Comptoir befand. „Du wirſt gleich zuſagen, Hans?“ fragte ſie und ſah ihn bittend an. Er war zufrieden. Faſt freute er ſich für ſeinen Jungen, dem das Vergnügen eines ſtändigen Kameraden fremd war. Nur Bedenken war zu überwinden— die Schule. Der Doktor mußte jedenfalls erfahren, daß Hans im Hauſe unterrichtet wurde. Bei Tiſche gab der Handelsherr ſeinem Bedenken Ausdruck. Der Erzieher wußte Rath. Ihm war es gleich, einen oder zwei Knaben zu unterrichten, und er nahm mit Beſtimmtheit an, ſein geiſtig vor⸗ geſchrüttener Schüler werde mit dem in ſeiner Geſundheit geſchwäch⸗ ten Großſtädter gleichen Schritt halten. Jedenfals könne man das Experiment verſuchen. 5 Nunmehr war Alles in Ordnung, Flemming ſelbſt übernahm es, an den Doktor zu ſchreiben. * 9 —.—— 333 heimer Vertrauensmänner, Fabrifant eder⸗ Großſachſen im Namen der Vertrauensmänner des Bezirks Weinheim, Herr Rath⸗ ſchreiber Reichert⸗ Schwetzingen im Namen der Verkrauens⸗ männer des Bezirks Schwetzingen, ſowie die Herren Friedrich Bender⸗ Mannheim und Stadtſchulrath Dr. Sickin ger im Dr. Hoch im Namen des jungliberalen Vereins Mannheim. Hiermit war die Rednerliſte erſchöpft. Herr Baſſermann brachte den Vorſchlag, Herrn Reiß zum Kandidaten zu proklamiren, zur Abſtimmung. Dieſe ergab die einmüthige Annahme der Kandidatur Reiß. Das hocherfreuliche Reſultat wurde bon der Verſammlung, die ſich unppillkürlich von den Sitzen erhob, mit begeiſtertem Beifall und ſtürmiſchem Händeklatſchen begrüßt. 9 85 Herr Emil Maher machte ſodann den Vorſchlag, Herrn Reiß durch eine Deputation eine mit den Unterſchriften der ſämmtlichen Anweſenden bedeckte Adreſſe zu übermitteln. Der Antrag fand die Iebhafteſte Zuſtimmung der Verſammlung. Die von Herrn Maher zur Verleſung gebrachte Adreſſe hat folgenden Wortlaut: ö Hochgeehrter Herr Kommerzienrath! Es gereicht den Unterzeichneten zur beſonderen Freude, Ihnen, ſehr verehrter Herr Kommerzienrath, hierdurch die Nachricht zukom⸗ men laſſen zu können, daß Sie ſoeben in einer aus Stadt und Land enntniß, daß, ſo wie die Dinge in unſerem Reichstags⸗ kreiſe gelagert ſind, nur ein ſo volksthümlicher, in allen Schichten rer Bevölkerung ſo beliebter, geſchätzter und ſelbſt bei den geg⸗ 18i h, im Stande ſein würde, der Sozialdemokratie den Mann⸗ ner Reichstagswahlkreis wieder zu entreißen, ſo geſchah es ferner 9 erwillige Geſinnung es nicht zulaſſen werde, daß— wenn auch noch ſo begründet— Bedenken und Rückſichten die Inkereſſen unſerer unſerer Vaterſtadt, des Landes und des ganzen Reiches über⸗ ſollten. merzienrath, dem Rufe Tauſender von Wählern aus Stadt ene Wahl zum Kandidaten der nationalliberalen Partei für die chstagswahl annehmen werden. 5 Je größer das Opfer, deſto größer das Verdienſt. ausgezeichneter Hochachtung.(Folgen die Unterſchriften der chen Anweſenden.) ab lich aus Mannheim, Fabrikant Feder von Großſachſen, Bür⸗ n Hockenheim, Bürgermeiſter Dehouſt von Friedrichsfeld ck von Waldhof. ie Deputation verblieb zirka 3½/ Stunden bei Herrn Reiß. Herr Reiß die Kandidatur angenommen habe, durchbrauſte — arauf kam die Deputation zurück und nach einigen Minuten rr Kommerzienrath Reiß im Saal, empfangen von einem eifallsſturm, der ſich erſt legte, als Herr Reiß an dem t zu folgender Anſprache ergriff: Auftrag der Mannheimer Vertrauensmänner und Herr Amtsrichter iſch Parteien ſo geachteter Mann wie Sie, verehrter Herr Kom⸗ llen Vertrauen darauf, daß Ihre vaterländiſche, ſo oft bewährte Wir rechnen mit aller Beſtimmtheit darauf, daß Sie, verehrter folgen und die einſtimmig und ohne Widerrede auf Sie Die Adreſſe wurde einſtimmig angenommen, Hierauf begab ſich putgtion zu Herrn Reiß, beſtehend aus folgenden Herren: eter Ernſt Baſſermann, Rechtsanwalt Friedr. ufmann Friedrich Bender, Stadtſchulrath Dr. r, Kaufmann Rudolf Kramer, Amtsrichter Dr. Boch, 3 Ehret von Weinheim, Kaufmann Mar Baſſermann athſchreiber Reichert von Schwetzingen, Bürgermeiſter ephoniſch übermittelte Nachricht in der Verſammlung ein⸗ llender Jubel den Saal und hohe Freude ſtrahlte aus Platz genommen hatte und Herr Ernſt Baſſer mann 55 ne Herren! Mit bewegtem Herzen kann ich dieſer Ver⸗ 9 erfreuliche und uns Alle ehrende Mittheilung machen, d Generalkonſul Reiß unter Zurückſtellung aller ſeiner Rannheim 20. April. ſchweren Vedenken ſich entſchloſſeft hat, auf unſere Bitte ein Ja zu ſagen,(Stürmiſche Bravogz.) Wer in dieſer Stunde mit Herrn Generalkonſul Reiß zuſammen war, dem wird dieſe Stunde aus der fühl der Pflicht und der heißen Vaterlandsliebe, aus den Gefühlen eines Mannes heraus, der uns ſchon dadurch gezeigt hat, daß er der richtige Mann für uns iſt, Und ſomit proklamire ich Herrn Generalkonſul Reiß zum Kandidaten für unſeren Neichstagswahlkreis und fordere Sie auf, mit mir ein Hoch auf unſeren Kandidaten auszubringen. Unſer Kandidat, Herr General⸗ konſul Reiß, er lebe hoch, hoch, hoch!(Stürmiſcher, langanhaltender Veifall.) Der Kandidat, Herr Generalkonſul Kommerzienrath Reiß, den der begeiſterte Empfang durch die aus faſt fünfhundert ernſten Män⸗ nern beſtehende Verſammlung ſowie die Worte des Herrn Ba ſſer⸗ mann ſichtlich auf das Tiefſte bewegt hatten, hielt hierauf folgende Anſprache: Meine Herrenl Geſtatten Sie mir, daß ich Ihnen meinen herz⸗ lichſten Dank ausſpreche für die Ehre, die Sie mir erwieſen, die höchſte bürgerliche Ehre, Kandidat für den Reichstag, für die deutſche Vollsvertretung zu ſein. Ich habe mich zu der Ehre nicht gedrängt, ſondern nur nach langem und ſchwerem Kampfe zur Annahme der Kandidatur entſchloſſen. Die letzte Viertelſtunde war vielleicht auch die ſchwerſte meines Lebens. Ich habe geglaubt, Sie ſollten ſich eitten beſſeren Kandidaten wählen, aber von allen Seiten iſt mir ge⸗ e g1 worden, ich ſei vielleicht momentan der Einzige, der die meiſten Chancen habe. Infolgedeſſen habe ich alle Bedenken zurückgeſtellt; ich habe dies gethan in dem Gefühl, daß es Momente im Leben eines Mannes gibt, wo nichts höher ſteht als das Vaterland.(Stürmiſcher en, Und wenn, m.., uns das Wahlglück lächeln ſollte, ſo ſeien Sie überzeugt, daß ich nicht nach Berlin gehen werde als der Ver⸗ treter einer Klaſſe unſerer Bevölkerung, nicht als der Vertreter der Induſtrie, des Handels, der Landwirthſchaft oder irgend einer an⸗ deren Berufsklaſſe, ſondern daß ich hingehen werde als ein im Leben gereifter Mann, der das Leben kennt und viele Erfahrungen hinter ſich hat; daß ich ſuchen werde, zum Nutzen Aller, zum Frommen Aller zu wirken in richtiger fachlicher Abwägung, daß ich kein Spezialintereſſe im Auge haben werde, ſondern nur das Allgemein⸗ wohl unſerer Stadt, unferes Kreiſes, unſeres Großherzogthums und ver Allem unſeres großen deutſchen Vaterlandes.(Lebhafter Bei⸗ fall!) Wenn es ſich um große nationale Fragen handeln wird⸗ ſteht.(Stürmiſches Bravol) Auch werde ich ſtets zu finden ſein, wenn es ſich darum handelt, das Loos Derjenigen zu erleichtern, die weniger vom Glücke begünſtigt ſind, ſowie ferner Sie mich ſo haben, nun gut(Bravo), und ganz.(Stüritiſcher Beffall.) Es ergriff ſodann das Wort Herr Privatmann Jacob Kuhn zu folgender packender und die ganze Verſamimlung mit ſich fork⸗ eißender Anſprache: Geſtatten Sie mir, daß auch ich meiner großen Freude dar⸗ üher Ausdruck gebe, daß es uns doch noch gelungen iſt, in unſerem ſeo ſchwer bedrohten Wahlkreis den rechten Mann an den n Platz zu ſtellen. dann haben Sie mich auch voll 1 eneralkonſul Reiß hielten bisher ſchwerwiegende Verpflichtungen zuürül et aber doch alle dieſe Bedenken beiſeite ſchob, ſo geſchah es aus Liebe zu unſerem großen Vaterland.(Lebhafter Beifall.) Herk eralkonſul Reiß ſcheute kein Opfer, zumal es gilt, den Kampf gegen die Sozialdemokratie ernſtlich zu führen. Nachdem Herr Generalkonſul Reiß alle ſeine Bedenken fallen gelaſſen, ſo iſt es nunmehr unſre Pflicht und Schuldigkeit, dahin zu wirken, daß der Wahltampf in unſerem Kreiſe zu einem guten Ende geführt ſten Wochen, dann glaube ich auch die Ueberzeugung aus⸗ chen zu können, daß wir in den Tagen des Juni einen Ehren⸗ tag begehen können, einen Ehrentag nicht nur ausſchließlich in er Partei, ſondern auch einen Ehrentag im Wahlkreis Mann⸗ ⸗Weinheim⸗Schwetzingen. Wenn ein Jeder ſeine Schuldig⸗ keit thut, ſo werden wir die Erinnerung ſeines Lebens nicht entſchwinden. Hatten wir doch Alle den Eindruck, wie ſchwer ihm der Kampf geworden iſt, bis er g3u dem„Ja“ kam. Und, meine Herren, wenn alle die ſchweren Be⸗ Vaterland, es lebe hoch, hoch, hoch!“ in allen Fragen, die unſer engeres Vaterland intereſſiren. Wollen Wie Sie Alle geſehen und gehbrt „war die Löſung der Kandidatenfrage nicht leicht. Herrn ck, ſeine Zuſtimmung zu unſerem Entſchluſſe zu geben. Wenn Wenn wir unſere Pflicht und Schuldigkeit thun in den ſen Ehrentag erleben für unſeren Wahlkreis, der vertreten ſein ſoll durch einen Mann, der auf dem Boden der Verfaſſung ſteht, und durch keinen Anhänger einer Partei, welche wir als verſchworene Feinde unſeres Bürgerthums betrachten, und darum auch mit aller Entſchiedenheit bekämpfen Sozialdemokratief alle Feindlichkeiten gegen die übrigen Parkeſen müſſen unter allen Um⸗ ſtän den unterbleiben, damit wir auf die Unterſtützung der anderen Parteien in den Stichwahlen rechnen können und uns da nicht die Hilfe einer Partei berluſtig machen. Unter die⸗ ſem Geſichtspunkt rufe ich Sie zur Arbeit und wünſche Ihnen ein „Glückauf bei der Arbeit im kommenden Wahlkampf!“ Möge die Arbeit zum Glück und Segen unſeres großen Vaterlandes ge⸗ reichen! Wir geloben dies zu thun, indem wir unſere Gläſer erheben und aus vollem Munde ru (Stürmiſcher Beifall.) Herr Baſſermann ſchloß ſodann gegen ½7 Uhr die impo⸗ ſante Verſammlung mit folgenden Worten: Meine Herren! Sie haben den heute proklamirten Kandi⸗ daten mit Gefühlen reiner Freude bempfangen, mit Gefühlen der reinen Freude, wie ſie ſo ſelten in dieſem politiſchen Leben Denen beſchieden iſt, die in dieſem thätig ſind. Und nun, meine Herren, an die Arbeit! Laſſen Sie uns unſere Organiſation aus⸗ bauen, verbeſſern wir ſie dort, wo es noth thut, und bauen wir da neu auf, wo unſere Organiſation verfällt. Wenn ich die Reihen der herrlichen Verſammlung überblicke, ſo möchte ich fragen, welche Partei kann auf ebenſoviel Vertrauensmänner blicken wie die unſrige. Tragen Sie den erhebenden Eindruck, den Sie in der heutigen Verſammlung empfangen haben, hinaus in die Maſſen, erzählen Sie von der erhebenden Begeiſterung dieſes Tages, erzählen Sie von der Begeiſterung, die in unſeren Kreiſen obgewaltet. Ich ſtehe lange ſchon im politiſchen Leben, und ich weiß, daß nicht die zögernde und ſchwankende, ſondern die elementare Bewegung den Ausſchlag gibt im öffentlichen Leben. Und elementar war die Bewegung, welche unſeren Kan⸗ didaten auf den Schild gehoben hat.(Lebhafter Beifall.) Auch das erzählen Sie draußen wieder. Und ſo laſſen Sie unſer Banner entfalten, das uns ſo oft zum Siege geführt hat und uns auch jetzt wird zum Siege führen, zum Siege, der vor Allem gflk unſerem Kaiſer und unſerem deutſchen Reich. Und ſo erheben Sie mit mir Ihr Glas und ſtimmen Sie ein in den Ruf:„S. M. Kaiſer Wilhelm, er lebe hoch, hoch, hoch!“(Stürmiſcher Beifall!“ Hiermit endete die impoſante Verſammlung. Beſchäftigungsgrad im Textilgewerbe. Faſt in allen Bezirken des Textilgewerbes war der Ge⸗ ſchäftsgang vor dem Oſterfeſte ſo lebhaft, daß in den meiſten Be⸗ trieben voll, in vielen mit Ueberſtunden gearbeitet werden mußte.* näher das Oſterfeſt kam, deſto mehr liefen noch Be⸗ ſtellungen mit zunehmend kürzeren Lieferfriſten ein, die nicht alle an⸗ dürfen Sie überzeugt ſein, daß der Name Reiß mit an der Spitze genommen, geſchweige denn erledigt werden konnten. In den Bezirken Chemnitz, Glauchau⸗Meerane, Greiz⸗Gera, Forſt waren die Betriebe vor Oſtern in einer Weiſe angeſpannt, wie ſchon ſeit vielen Jahren nicht mehr. Da nach Oſtern alljährlich eine Abflauung des Beſchäf⸗ tigungsgrades eintritt, ſo wird dieſe umſo größer ſein, je lebhaftet der Geſchäftsgang vor Oftern war. Daß die Konjunktur im Teptil⸗ ſelbſt im Jahre 1902, geht aus dem Umſtande hervor, daß der In⸗ landsmarkt wieder konſumkräftiger geworden iſt. Die Oſter⸗ ſaiſon im vorigen Jahre war zu einem guten Theil auf reiche Ordres aus dem Auslande zurückzuführen. Wenn dieſe auch in dieſem Früh⸗ Freilich wurde der Inlandsmarkt bisher immer noch zu Preiſen bedient, die ſich nach den Angaben der Fabrikanten nicht in Uebereinſtimmung zu den Preiſen der Rohſtoffe befanden. Dies gilt namentlich von den Fertigfabrikaten des Baum⸗ kwollgewerbes. Ueberall ſind die Fabrikanten beſtrebt, die Fahrifat⸗ bpretſe zu erhöhen, um ſie dem ſchwankenden, aber hohen Preisſtand den ſeitherigen Preiſen ſeit einiger Zeit zu großen Abſchlüſſen geneigter 0 war als im vorigen Jahre, dieſe Geneigtheit auch dann noch an den Tag legen wird, wenn höhers den geſtiegenen Rohſtoffpreiſen ent⸗ und tritt mit einem Nachlaſſen des Konſums auch wieder eine rück⸗ gängige Konjunktur auf dem Baumwollmarkte ein, ſo ſind ungünſtige Rücklpirkungen auf den Geſchäftsgang des Baumwollgewerbes und den Arbeitsmarkt unausbleiblich. Auch im Wollgewerb e beſtehk Hlag. im Zimmer des Gartenhauſes, das ihm zur Wohnung rden war, die Fenſter waren geöffnet, und er war n einer kleinen Hobelbank ſchmale Bretter glatt zu iſten waren nicht vollzählig, er mußte neue zim⸗ Caeſar half ihm dabei. mim noch zwei Stück, dann ſind wir fertig,“ ſagte der brigens, Caeſar, daß ſich der Vater freuen wird?“ Vögel kommen wieder und ſingen, weil guter und nicht Steine wirft.“ hr Fortſetzung folgt.) nſinn und Verbrechen treibt. Junge und wiſchte ſich die Stirn.„Du, das macht ich wird Miſter,“ erwiderte der Neger eifrig.„Er lieben zas Haſchiſch ſchier unzählige Opfer, Mengen genoſſen, obgleich ſeine Einfuhr geſetzlich verboten iſt. Die Thatſache, daß während des Jahres 1901 in Aegypten 320 Zentner Haſchiſch beſchlagnahmt wurden, gibt eine Vorſtellung von der Aus⸗ dehnung ſeines Gebrauchs. Meiſt wird das Zeug im Gozeh, der üghptiſchen Pfeife, und in Cigaretten geraucht, aber eine beträchtliche Menge wird auch in Pillen und in Süßigkeiten aller Art gegeſſen. Der gewöhnliche Grund, der von Kranken für das Genießen des Haſchiſch angegeben wird, iſt ein allgemeines Gefühl des Ver⸗ gmügens und der Zufriedenheit. Jedenſalls ſcheint es in Pillen ufid Süßigkeiten haupkfächlich aus Näſcherei genommen zuu werden, Der Haſchiſchwahnſinn gehört zu den Vergiftungen, ähn⸗ lich den Wahnſinnserſcheinungen infolge übermäßigen Genuſſes von Alkohol, Opium und Cocain. Dr. Warnock gibt eine ausführliche Beſchreibung von den verſchiedenen? Juserſt ſtellt ſich eine vorübergehende Vergiftung ein, die von heiterer Zeit in Gebrauch. Gegenwärtig wird es in Aeghpten in großen gende Korreſpondenzkarte auf den Tiſch legte:„Du glaubſt, zu ſein, Du Schweinehund; aber Du biſt dämlich wie ein Weinfaß. Es iſt eine Schande, d ie d bon Deiner Sorte bei ſich behält. Und ſo wirkte Bismarck auf einen Franzoſen wohlthuender als ſein anonymer Landsmann. Lentte durch Arbeitsſchen, falſche Anſchuldigungen und ewige Klagen auf das äußerſte läſtig. Unüberwindliches Verkangen nach dem ge⸗ liebten Gift iſt beim Haſchiſch ſcheinbar nicht ſo ſtark wie bei der Trunkſucht oder Morphiumſucht. In den früheren Stadien begehen die Haſchiſchkranken gewohnheitsmäßig Verbrechen und Wandern ge⸗ wöhnlich ins Gefängniß. Uebrigens iſt Dr. Warnock der Meinung, daß die Unterſchiede zwiſchen den Folgen der Trunkſucht und des als der Alkohol für die meiſten Länder Europas, und das will gewiß viel 55 55 — Bismarck und die Jyvurnaliſten. Aus Anlaß einer jener ſchmähenden Poſtkarten, wie ſie jedem bemerkenswerthen Journa⸗ liſten dutzendweſſe auf den Schreibtiſch fliegen, zieht der witzige Redakteur des Pariſer„Matin“, Harduin einen Vergleich zwiſchen den Anſichten Bismarck's über die Journaliſten und denen der anonhnten Schmutzkartenſchreiber.„Nach dem Buche Poſchinger s, ſagt der Franzoſe,„äußerte ſich Bismarck folgendermaßen:„Es iſt Jburnaliſten. Nehmen Sie einen Schubkarren voller Geheimräthe, Juriſten, Theologen und ſogar Philoſophen, und dieſe Leute werden es höchſtens dahin bringen, mit der Scheere ein Blatt ohne den ge⸗ ringſten Geiſt zuſammenzuſchneiden. Man muß den Stoff zum guten Zeitungsredakteur in ſich tragen, der durch ſich ſelbſt denkt, durch ſich ſelbſt handelt, und deſſen Stil Kraft und Schneid hat“ innerlich ſehr geſchmeichelt fühlte, bis ihm darauf der Poſtbote fol⸗ daß eine Zeitung wie der„Matin“ einen Kerl müſſen. Ein Work aber möchte ich noch an alle Parteifreunde richten: der Kampf richtet ſich ausſchließlich gegen die denken, die ſich der Annahme der Kandidatur entgegenſtellten, ſchließ⸗ lich zurückgedrängt wurden, ſo iſt das hervorgegangen aus dem Ge⸗ f fen:„Unſer großes, liebes gewerbe aber trotz dieſer Abflauung in dieſem Jahre beſſer iſt als jahr nicht gefehlt haben, ſo gaben doch die Beſtellungen für den in⸗ ländiſchen Konſum dem Geſchäftsgang ſeine beſondere Lebhaftigkeit. der Baumwolle anzupaſſen. Es iſt fraglich, ob die Kundſchaft, die zͤö ſprechende Fabrikatpreiſe gezahlt werden müſſen. Iſt dies der Fall Haſchiſchgebrauchs im Weſentlichen auf den Verſchiedenheiten der Raſſen beruhen. Jedoch glaubt dieſer erfahrene Arzt, daß Haſchiſch für die Aegypter eine noch ſchwerere Plage bedeutet, keichter, aus einem guten Journaliſten einen Miniſter des Auswär⸗ tigen zu machen als aus einem Dutzend von Geheimräthen einen guten Harduin erzählt, daß er ſich bei der Lektüre dieſer Charakteriſtik geiſtreich reen eeeeee ren een, 20. Apri — 85 8 15 87 Af⸗ 5 elger. re— 3. Seite. —*1 ein Mißverhältniß zwiſchen Roßhmaterial und Wäctrenßreiſen, weinn Kauch lange nicht in dem Grade wie im Baumwollgewerbe. Der große Bedarf an Kleiderſtoffen hat die Nachfrage nach Buckskins, Kamm⸗ garnen, Cheviots und Streichgarnſtoffen erheblich geſteigert. Die Folge war, daß namentlich die Preiſe auf den Garnmärkten ſich fork⸗ geſetzt mehr verſteiften, während die Preiſe für fertige Waaren nicht in die Höhe geſetzt werden konnten. — Deutsches Reich. * Berlin, 19. April.(Veränderungen in der Admee⸗) Eine Extraausgabe des„Militärwochenblattes“ meldet: v. Bülo w, Generalleutnant, beauftragt mit der Führung des 3. Armeekorps, iſt zum kommandirenden General dieſes Armeekorps, v. Kleiſt, Generalleutnant, Inſpekteur der 1. Kavallerie⸗Inſpektion zum Kom⸗ mandeur der 38. Diviſion ernannt, Frhr. v. Langermann und Erlencamp, Generalmajor und Kommandeur der 14. Kav.⸗ Brigade mit Wahrnehmung der Geſchäfte des Inſpekteurs der 1. Kavallerie⸗Inſpektion ernannt worden. Ferner wurden zu Generalleutnants befördert die Generalmafore v. Schwartz⸗ koppen, Kommandeur der Kadettenkorps, v. Goßler, Ober⸗ guartiermeiſter, beauftragt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Chef des Stabes der 1. Armee⸗Inſpektion, v. Wittken, Inſpekteur der 1. Fußartillerie⸗Inſpektion und v. Ein em, genannt v. Roth⸗ maler, Direktor des allgemeinen Kriegsdepartements im Kriegs⸗ miniſterium. Frhr. v. Reibnitz, Kommandeur der 33. Infanterie⸗ brigade, wurde zum Knommandanten von Karlsruhe und von ber Groeben, Abtheilungschef im Großen Generalſtabe, zum Kommandeur der 33. Infanteriebrigade ernannt. —(Reichskanzler Graf Bülow) hat geſtern nach ſtürmiſcher Ueberfahrt auf einem Torpedoboot von Sorrent nach Neapel die Rückreiſe direkt nach Berlin angetreten. * Krefeld, 19. April.(Die Ausſperrungsgefahr) iſt beſeitigt, da die ſtreikenden Arbeiter ſich bereit erklärten, weiter zu arbeiten. * Bremen, 19. April.(Der internationale Kongreß gegen Alkoholismus) wurde heute geſchloſſen. In der Schlußſitzung dankte Profeſſor Forell nochmals der Reichsregierung und der Stadt Bremen für die Unterſtützung, worauf Bürgermeiſter Pauli erwiderte. Der nächſte Kongreß ſoll im Jahre 1905 in Budapeſt abgehalten werden. 55 5 Nusland. Frankreich(Algerien.) Einer offiziöſen Note zufolge, hat der Deputirte Jonnart den ihm angebotenen Poſten eines Generalgouverneurs von Algerien definitiv 1 nommen. Die Ernennung Jonnarts, welcher bereits einmal dieſen Poſten bekleidet hat, wird nach der Rückkehr des Präſidenten Loubet verlautbart werden. —(Kundgebungen gegen Grieg.) Im geſtrigen Konzert des Orcheſters Colonne, welches theilweiſe von dem Komponiſten Grieg geleitet wurde, veranſtalteten die Natio⸗ Raliſten eine lärmende Kundgebung gegen Grieg, weil der⸗ elbe im Jahre 1899 für Dreyfus eingetreten war. Als Grieg as Podium betrat, ziſchten die Manifeſtanten, darunter einige be⸗ kannte Muſikkritiker, und riefen:„Nieder mit Grieg! Er ſoll um Entſchuldigung bitten!“ Eine Anzahl Lärmmacher wurde aus dem Saale entfernt. Der weitere Verlauf des Konzertes wurde nicht 8 0 Grieg wurde nach jeder Nummer mit enthuſiaftiſchem eifall begrüßt. Italien.(Die deutſchen Prinzen,) welche am Samſtag die Ruinen des altgriechiſchen Theaters in Taormina beſichtigten, trafen geſtern an Bord der Pacht„Saphir“ in Neapel Lin, wo ſie mit Geſchützſalut empfangen wurden. Nachmittags begab be der deutſche Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich in Begleitung es deutſchen Generalkonſuls Rekowski nach Pozzuoli, um die dortigen Alterthümer zu beſichtigen. Schließlich ſtatteten die Prinzen kter Königin von Portugal an Bord der königlichen Yacht 5Amalie“ einen Beſuch ab. VVVVV Aus Stadt und Tand. Maunheim, 20. April 1908. Ueber den Maunheimer Stadtbauplan. BVon einem bekannten Schriftſteller in München wurde an die hieſige Stadtverwaltung kürzlich brieflich folgende Anfrage gerichtet: Trifft es zu, daß die Stadt Mannheim, wie hier in einem Vor⸗ krag eines Architekten behauptet wurde, gegenwärtig Millionen auf⸗ wendet, um„ſeine tödtliche Monotonie etwas abzuſchwächen?“ In welcher Weiſe ſucht die Stadt dieſes Ziel zu erreichen? und ferner: gibt es für Mannheim einen Stadterweiterungsplan, öder irgend ein Dokument, aus dem Anlage und künſtleriſches, ſoziales, Jygieniſches und Verkehrsprinzip der Stadterweiterung erfehen werden kann? Hierauf wurde von Herrn Oberbürgermeiſter Beck an den Frageſteller nachſtehendes Antwortſchreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr! Die Beantwortung Ihrer gefl. Anfrage vom 9. ds. Mts. könnten wir uns leicht machen, indem wir Sie auf Goethe's„Hermann und Dorothea“ verweiſen würden. Die Anlage Alt⸗Mannheims, welche Ihrem Herrn Referenten tödtlich monoton erſcheint, hat Goethe's äſthetiſches Empfinden in hohem Grad befriedigt und das mit gutem Grund. Der Erbauer Mannheims hat die Stadt keineswegs aus Erfindungsarmuth ſo ſtrikt geradlinig gebaut, ſondern er hat damit neben dem praktiſchen Geſichtspunkt der Durchlüftung der in der heißen Rheinebene gelegenen Stadt ein feines Verſtändniß für die Verbindung der Stadt mit der Natur walten laſſen. Die Straßen ſind nämlich ſo gerichtet, daß im Norden und Oſten die Berge des 'denwaldes bezw. der Bergſtraße, im Süden die Bäume des Schloß⸗ gartens hinein ſehen, im Weſten gelangt man zum Rhein. Bei winke⸗ liger Bauart der Stadt wäre dieſe Beziehung zur umgebenden Nafur derloren gegangen. Im 19. Jahrhundert iſt aber bekanntlich das üſthetiſche Empfinden ſtark verkümmert und die Menſchen ſehen in dem quadratiſchen Mannheim das Spiegelbild ihrer eigenen heit. Wer aber vom heutigen Mannheim als der„Quadratſtadt“, dem geradlinigen, monotonen, literirten u. ſ. w. ſpricht, der beweiſt nur, daß er das moderne Mannheim nicht kennt. Denn in den Quadraten der Stadt. d. h. irnerhalb der Ringe wohnen von den 146 000 Ein⸗ Hohnern Mannheims nur 55 000. Hier— in der inneren Stadt— iſt die wirkliche oder angebliche Monotonie auch nicht abzuſchwächen, weder durch Stadterweiterungspläne noch durch Millionenausgaben, denn die innere Stadt iſt vollkommen ausgebaut. Die Aufgaben der Neuzeit liegen jenſeits des Rings, wo ſchon jetzt faſt 3 aller Mann⸗ heimer wohnen. Von dieſen Außenſtadttheilen ſind einige Fabrik⸗ biertel, welehe wenig Charakteriſtiſches aufweiſen, ebenſowenig wie ſie das in Paris oder München oder anderswo thun. Das„beſſere! Wobnpiertek dagegen, die ſog. öſtliche Stadterweiterung, iſt ſchon ſetzt ein Stadttheil, welcher ſich nach dem Zeugniß Aller, die ſie geſehen haben, den vornehmſten Schöpfungen des modernen Städtebaues tuhig an die Seite ſtellen kann. Inſonderheit iſt der von Bruno Schmitz entworfene Friedrichsplatz mit der Feſthalle, wie man ſchon während der Bebauung erkannt, ein vielleicht ohne Gleichen daſtehen⸗ des architektoniſches Meiſterſtück(vgl. die beigelegte Anſicht nach dem Schmitz ſchen Entwurf). Eein wenig Reflexion wird auch genügen, um die Unglaubwürdig⸗ keit des Märchens vom tödtlich monotonen Mannheim darzuthun. Maunheim iſt bekanntlich nächſt Frankfurt die reichſte Stadt Süd⸗ lichſten Dank für die deutſchlands, dabei die Stade deren Kauflente mehr in der Welt herumkommen, als diejenigen irgend welcher anderen, mit Aus⸗ nahme der Hanſaſtädte. Wird da der Pfälzer, der keineswegs für einen Verächter der Annehmlichkeiten des Lebens gilt, nicht daruach ſtreben, etwas von dem Schönen was er auswärts geſehen hat, mit dem Geld, das er beſitzt, in die eigene Vaterſtadt zu verpflanzen und für das eigene Heim auszugeben? Er würde es vielleicht nicht, wenn er ein Banguſe wäre. Möglich, daß der Eine oder Andere das quadra⸗ tiſche Mannheim ſich von ſolchen Individuen bevölkert denkt, dasſelbe Mannheim, das einſt Schiller und neuerdings Hugo Wolf aus der Taufe gehoben hat, das auch Richard Wagner ſchon zu einer Zeit hoch hielt und unterſtützte, da andere ſehr berühmte Kunſtſtädte nichts von ihm wiſſen wollten. So ſchmerzlich es daher auch ſein mag, ein lieb⸗ gewordenes Vorurtheil fallen laſſen zu müſſen, die Fabel vom mono⸗ tonen Maunheim iſt nicht zu halten. Die alte Quadratſtadt war eine ſehr feinſinnfge Anlage; daß Mannheim einſt darüber hinauswachſen würde, konnte ihr Erfinder nicht ahnen. Er würde ſich wohl damit getröſtet haben, daß für die neuen Aufgaben neue Meiſter erſtehen werden— wie es ja auch gekommen iſt. Daß die Stadt Mannheim Millionen ausgebe, um ihre tödtliche Monotonie abzuſchwächen, iſt, wie Sie dem Gefagten entnehmen wer⸗ den, eine arge Begriffsverwirrung. Sie hat und hatte freilich ſehr viele Millionen für die ſozialen, künſtleriſchen und ſonſtigen Aufgaben auszugeben, welche ihre moderne Entwickelung ihr auferlegt, kann ſich aber im Grunde nur von Herzen darüber freuen, daß es ſo viele Millionen ſind. Unſeren von Profeſſor Baumeiſter entworfenen Stadterwei⸗ terungsplan können wir Ihnen aus naheliegenden Gründen nicht überlaſſen, der beigeſchloſſene Stadtplan mag Ihnen aber zur ober⸗ flächlichen Orientirung dienen. 8 * Fünfsigjähriges Dienſtjubiläum. Eine ſchöne und wwürdige Zeier vereinigte am Samſtag Abend die Beamten des hieſigen Tele⸗ graphenamts nebſt den Damen vom Fernſprechdienſt in den oberen Räumen des Ballhauſes. Wie bereits gemeldet, feierte am 9. d. M. der Kaiſerl. Rechnungsrath und Obertelegraphenſekretär Herr Spannhake die Feier ſeines 50jährigen Dienſtfubiläums; um dieſem Gedenktage auch einen äußerlichen Ausdruck zu geben, ver⸗ anſtalteten die Beamten des Telegraphenamts am Samſtag Abend ein Jubiläumsbankett, zu welchem ſich etwa 300 Perſonen eingefunden hatten, außer den Angehörigen des ſpeziellen Dienſtes waren auch das Poſtamt und das Bahnpoſtamt vertreten. Die Oberpoſtbehörde in Karlsruhe entſandte Herrn Poſtrath Seltſam als Vertreter. Welcher Beliebtheit ſich der Jubilar in allen Kreiſen ſeines Dienſtes erfreut, davon gab der Verlauf des Abends beredtes Zeugniß. Nachdem Herr Spannhake mit ſeiner Gatkin und ſeinen Familien⸗ angehörigen den Saal betreten, von der Kapelle mit einem kräftigen Tuſck empfangen, begann ſofort die Abwickelung des nicht weniger als 20 Nummern aufweiſenden Programms, welches aber durch ver⸗ ſchiedene Einlagen noch weſentlich vermehrt wurde. Zunächſt begrüßte Herr Telegraphen⸗Inſpektor Leſer die Antpeſenden in herzlichen Worten und ſchloß ſeine Anſprache mit einem ſtürmiſch aufgenom⸗ menen Hoch auf Kaiſer und Landesfürſt, worauf der allgemeine Ge⸗ ſang der Nationalhymne folgte. Die Telegravhen⸗Gehilfin Frl. Krieg ſprach mit großer Gewandtheit und hübſchem Ausdruck einen Prolog, in welchen die Lebensſchickſale des Jubilars poetiſch ver⸗ flochten waren. Herr Poſtrath Seltſam von Karlsruhe über⸗ brachte die Glückwünſche der Oberpoftdirektion und führte aus. daß derjenige Beamte, von dem man am wenigſten höre, der beſte ſei und dazu gehöre der Jubilar. Die Feſtrede hielt Herr Telegraphen⸗ direktor Bernhar d, der die Verdienſte des Jubilars in herzlichen Worten anerkannte und demſelben als Ehrengabe ſämmtl. Beamten einen prachtvollen Ruheſeſſel überreichen ließ, dabei hervorhebend, daß dies Geſchenk nicht bedeuten ſolle, daß Herr Spannhake ſich ſchon jetzt in den wohlverdienten Ruheſtand zurüſckziehen ſolle, ſondern daß er noch recht lange in ſeiner Eigenſchaft als Beamter thätig ſein möge, Das Hoch des Redners auf den Jubilar fand ſtürmiſche Er⸗ widerung. Hierauf erhob ſich Herr Span nhake, um ſeinen herz⸗ ihm gezollte Anerkennung auszuſprechen, die, wie er ſich beſcheiden ausdrückte, er gar nicht ver⸗ dient habe. Aber die Worte ſeien ihm doch eine Erquickung, denn ſie beweiſen ihm, daß er als Beamter Achtung, als Menſch Anerkennung gefunden habe. Arbeitsfreude und Arbeitsernſt würden ihn beſeelen, ſo lang es ihm beſchieden, im Dienſte unſeres Vaterlandes thätig zu ſein. Er danke für das ſehöne Geſchenk, welches ihm ein Zeichen ſei für das Wohlwollen, welches ihm allezeit entgegengebracht worden. Sein Hoch galt dem Dienſtvorſtand des Telegraphenamtes, Herrn Ditektor Bernhar d.— Herr Oberpoſtpraktikant Höchſtetter gedenkt der Angehörigen des Jubilars und der anweſenden Damen und weiht dieſen ſein Glas, während Herr Spann hake jun. den Dank im Namen der Familie ausſprach.— Herr Poſtdirektor Lämmlein gedachte des Herrn Oberpoſtdirektors Geiß Le x, eines Mannes, der mit weit ausſchauendem Blick und großem Wohl⸗ wollen die Geſchäfte des Bezirks leide und ſich des Vertrauens der Beamten in hohem Maße erfreue. Sein Hoch galt dem Oberpoſt⸗ direktor, an welchen auch ein Begrüßungstelegramm abgeſandt wurde, Ferner toaſteten noch Herr Telegr.⸗Aſſiſtent öffler auf die Collegialität und Herr Oberſekretär Schuhmacher vom Bahnpoſt⸗ amt auf die Freundſchaft.— Die Zwiſchenpaufen zwiſchen den einzelnen Reden wurden durch muſikaliſche und geſangliche Vorträge ausgefüllt. Frau Obertelegr.⸗Aſſiſtent Fiſcher ſang mehrere Lieder, Herr Conradi entzückte durch den Vortrag mehrerer Violin⸗Solis, das vorzügliche Quartett der Mannheimer Liedertafel, die Herren Steiner, Treuſch, Müller und Hauck, trug mehrere Quartette vor und Herr Steiner ſang alsdann noch zwei Tenor⸗ ſolis, während Herr Stock durch Cello⸗Vorträge glänzte und Herr Wilke ein Clarinette⸗Solo vortrug. Die Klavierbegleitung hatte Herr Hofmuſikus Steegmann übernommen. Einen größen Heiterkeitserfolg erzielte Herr Obertelegraphen⸗Sekretär Menzel mit einer„Biographie des Jubilars in Lied und Bild“, zu welcher er eine Anzahl von ihm ſelbſt angefertigter, äußerſt gelungener Bilder ausſtellte.— Nachdem das Programm abgewickelt war, wurde noch zur Freude der zahlreich anweſenden jungen Damen ein kleiner Tanz arrangirt, woran der Jubilar mit ſeiner Gattin ſich ebenfalls hervor⸗ ragend betheiligte und damit bewies, daß Herr Spannhake noch nichts von den Veſchwerden des Alters verſpürt. Die Muſik wurde von der Kapelle Schwörer in der beſten Weiſe ausgeführt.— Das ganze Arrangement des Feſtes war auf das Vorzüglichſte vorbereitet und verlief in allen Theilen ſehr gut, Frohſinn und Heiterkeit herrſchte den ganzen Abend und ſo 85 auch wir dem noch äußerſt rüſtigen Jubilar herzlich zu ad multos annos. * Nachklänge zum Muſikfeſte. Zu der Beſchwerde„Eines aus dem Sängerchor“, die von der Frkft. Zig. veröffentlicht worden war, wonach am Oſtermoniag den bei dem Feſtkonzert mitoirkenden aus⸗ wärtigen Vereinen ſeitens der Stadt Mannheim kein offigieller Empfang u. ſ. w. zu Theil geworden ſei, ſchreibt der Pfälz. Roſch. ein Leſer aus Speyher:„Ich glaube mit Recht annehmen zu dürfen, daß die Mehrzahl der mit wirkenden Damen und Herren den Aus⸗ führungen des Einſenders nicht zuſtimmen wird, denn man iſt doch nicht nach Mannheim gefahren, um großartig bewirthet und ge⸗ feiert zu werden. Es galt doch in dieſem Falle, die Eröffnung eines Muſentempels, wie ihn Deutſchland bisher noch nicht geſehen, mit⸗ feiern zu helfen, und es ſollte daher für jeden Einzelnen ein Ver⸗ gnügen und eine Ehre geweſen ſein, zu dem guten Gelingen des Feſtkonzertes ſein Scherflein beigetragen zu haben. Es war übrigens jedem einzelnen Mitglied der verſchiedenen Vereine völlia kreigeſtellt, ſich zu betheiligen oder nicht.“ hekommen hatten und die dor in alle Lande verkündete Ruhm unſerer Inm Nibelungen⸗Sank des Roſengartens gaß geſterlt Abend die Grenadierkaßelle unter Leitung des Kgl. Muſikdireklors Vollmer ein Konzert, das einen geradezu glänzenden Erſolg hatte. Erſichtlich kwaren Alle zuſammengeſtrömt, die zum Muſikfeſt keine Plätze mehr Feſthalle nun herbeigelockt hatte. Dazu kamen nun noch alle die, denen der Roſengarten beim Muſikfeſt ſo gut gefallen hatte, daß ſie ſich varnahmen, den Beſuch Wa bald zu wiederholen. So war denn ſchon zu Veginn des Konzertes der Saal ſo dicht beſetzt, daß ein Tiſchplatz nicht mehr zu haben war. Spätere Beſucher mußten auf den Gallerien Platz nehmen oder den Abend als Promenadem⸗ konzert genießen. Auch das hatte, da man ſich dank der beguemen Raumverhältniſſe überall leicht bewegen konnte, ſeinen eigenen Reig, Das Konzert freilich kam bei dieſem Muſikgenuß im Umherziehen ein wenig zu kurz, was mit Rückſicht auf das gewählte Programm zu bedauern war. Indeß, das iſt es Uebelſtand, der bei ſich, mehrenden Wiederholungen ſchon von ſelbſt ſchwinden wird. Einſt⸗ weilen kann die Stadt als Konzertunternehmerin abermals auf einen großen Erfolg zurückblicken. Großfeuer. Der hieſige Thurmwächter bdemerkte geſtern Abend nach 10 Uhr ein Großfeuer in der Richtung nach Franken⸗ thal. Dem Flammenſcheine nach muß es ein ſehr großes Feuer geweſen ſein. Konkurſe in Maunnheim. Ueber das Vermögen des Civil⸗ ingenieurs Albrecht Dißelbof, Q 7, 9. Konkursverwalter Rechts⸗ anwalt Dr Reis hier. Forderungen ſind bis 4. Juni anzumelden, Prüfungstermin 19. Juni.— Ueber das Vermögen der Frau Sofie Weilmann, geb. Bär, K 8, 10. Konkursverwalter Rechtsanwalt Dr. Hecht. Forderungen ſind bis 16. Mai anzumelden. Prüfungs⸗ termin 3. Juni. Polizeibericht vom 19. bis 20. April. Am 11. d. M. Nachmittags ſiel ein 5½ Jahre alter Knabe, Sohn eines in der 3. Querſtraße wohnenden Metzgermeiſters, zu dem Fenſter ſeiner im 1. Stock liegenden elterlichen Wohnung beraus in den etwa 3½ Mtr, tiefer liegenden Kellerraum. Der Knabe erlitt eine Gehirnerſchütterung, an deren Folgen er in der Nacht vom 18.19. d. Mts. geſtorben iſt. 2. Aus noch unbekannter Urſache hat ſich am 19. d.., Nach⸗ mittags 2¼ Uhr eine in der Schwetzingerſtraße wohnende 18jährige ledige Büglerin in ihrer Wohnung durch einen Revolverſchuß in die rechte Schläfe getötet. 3. Das 4 Jahre alte Kind einer in der 15. Querſtraße wohnen⸗ den Näherin ſtieg am 18. d. M. Vormittags im ſog. Ochſenpferch bei der 19. Querſtraße in ein von Kindern gegrabenes, etwa 1m tiefes Sandloch, letzteres ſtürzte ein und begrub das darin beſind⸗ liche Kind vollſtändig. Auf das Geſchrei ſpielender Kinder eilte ein Mann herbei, holte das Kind heraus und brachte es in bewußtloſem Zuſtande ſeiner Mutter. 4. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Schloſſer von hier, der am 19. ds.., Nachts in der Wirthſchaft 8 3, 1 einem Schmied eine Wirthſchaftsglocke an den Kopf warf; b) ein Gypſer von hier, weil er am 19. d.., Nachmittags in der Wirthſchaft Riedfeldſtr. Nr. 60 einem Mechaniker ein Bierplättchen auf den Kopf ſchlug; e) ein Taglöhner von hier, der am 19. d.., Nachts auf der Alpbornſtraße einem Bierbrauer einen harten Gegenſtand in das Geſicht ſchlug. 5. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer⸗ Handlungen. ULudwigshafen, 20. April. Zwei Metzgerburſchen aus Mannheim, Wacker und Bernauer, wurden geſtern Abend in einer Wirtbſchaft dabei betroffen, als ſie mehreren Gäſten Uhren, Uhrketten und Ringe zum Kaufe anboten. Die Polizei ſchöpfte Ver⸗ dacht, daß die Gegenſtände von einem Diebſtahl herrühren könnten und nahm die beiden Metzgerburſchen feſt. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 18. April.(Schwurgericht.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Erſter Staatsanwalt Mühling. 9. Fall. Eine Meineidsaffaire, die in hieſigen Wirthskreiſen ſett Monaten ſchon den Geſprächsſtoff abgibt, unterlag heute der Beurtheilung der Geſchworenen. Angeklagt waren der 34 Jahre alte Wirth Emil Karl Krebs aus Karlsruhe und der eben ſo alte Kauf⸗ mann Auguſt Gerber aus Fort Aſterſtein, beide wegen Meineids. Der Angeklagte Krebs, der hier die Reſtauration zum„Kaiſerring“ betrieb, iſt in punkto Liebe ein Freund der Abwechslung. An einem Tage im Sommer 1901 ſtand er unter der Thür ſeiner Wirthſchaft, als zwei ſtellenloſe Kellnerinnen, die Anna Geiger und die Anna Höfle, vorübergingen.„Gib mal acht,“ ſagte die Höfle zur Geiger, „der Krebs holt ſeinen Hut und geht uns nach.“ Sie kannte ihren Pappenheimer genau. Es dauerete keine 10 Minuten, ſo befand ſich Krebs in Begleitung des Agenten Samuel Marx auf der Fährte der beiden Mädchen. Im Schloßgarten fand man ſich dann zum Tete⸗a⸗ Teéte, aber über eine Abküſſerei kam man einiger widriger Umſtände wegen nicht hinaus. Aus dieſer Begegnung entwickelten ſich weitere Beziehungen. Die Geiger bat den Angeklagten Gerber, den ſie auf der Straße traf. ſich doch für ſie zu bemühen, daß ſie bei Krebs eine Stelle bekomme. Darauf fand eine Zuſammenkunft in dem neben dem„Kaiſerring“ gelegenen Weinreſtaurant zum„Fürſten Bismarck“ ſtatt. Man wurde aber über ein Engagement nicht einig. Wenige Tage ſpäter erſchien Gerber bei der Stellenvermittlerin Carle, wo die Geiger logirte, und beſtellte dieſe in ſeine Wohnung, wo das Engagement perfekt gemacht werden ſollte. Die Geiger trug zwar Bedenken, dorthin zu gehen, allein nachdem Frau Carle ſie beruhigt hatte, den Kopf werde es ihr nicht koſten, ging ſie doch. In der Wohnung Gerber's, deſſen Frau verreiſt war, ſtand Champagner bereit— Herr Gerber iſt Agent in Schaumwein—, Krebs war da, Gerber entfernte ſich— um noch Champagner aus dem Keller zu holen, und während dieſer Zeit ſoll etwas vorgegangen ſein. Mit zerzauſten Haaren, zerknitterter Blouſe und„angeſchwipſt kam das Mädchen wieder zu Hauſe an, in einer Verfaſſung, die ein gleich⸗ falls bei Frau Carle logirendes Mädchen zu dem draſtiſchen Aus ruf veranlaßte:„Wenn die nicht.. hat, laſſe ich mich hängen! Der Tag, an dem dieſe Szene, bei der die Kellnerin die Animirrolle gewechſelt hatte, ſich abſpielte, war der 18. Auguſt 1901. Später trat die Geiger bei Krebs in Stellung, wurde aber, nachdem ſie ihm geſagt hatte, daß ſie ſich ſchwanger fühle, ſofort entlaſſen. Am 31., Mai v. J. kam das Mädchen bei Frau Carle nieder und erhob alsdann gegen Krebs Klage auf Zahlung eines Ernährungsbeitrags. Krebs beſtritt, mit ihr eiwas zu ſchaffen gehabt zu haben. Gerber, als Zeuge geladen, behauptete, bei jener Zuſammenkunft in ſeinem Hauſe habe er nichts Auffälliges an der Geiger wahrgenommen. Als er vom Keller zurückgekommen ſei, ſeien die Beiden noch genau ſo am Tiſche geſeſſen, wie er ſie berlafſen. Am 15. November 1902 ſtellte Gerber dieſe Behauptung unter Eid. Krebs wurde der Hau eid zugeſchoben und er beſchwor am 2. Dezember 1902, daß zwiſche ihm und der Geiger ein intimer Verkehr nicht ſtattgefunden habe. Darauf erſtattete die Geiger auf Rath ihres Anwalts Anzeige wegen Meineids. Ihr Klageanſpruch betrug übrigens, da das Kind i zwiſchen bereits geſtorben war, nur 200 M. In der heutigen Ver⸗ handkung blieb Krebs bei ſeiner beſchworenen Ausſage und erklärte, wenn er heute nochmals zu ſchwören habe, würde er es wieder thun Der Angeklagte Gerber ſagte, er könne ſich nicht mehr genau an Alles erinnern, aber das wiſſe er, daß ihm bei ſeiner Rückkehr an der Kleidung der Geiger nichts aufgefallen ſei. Die Hauptgeugin, die Kellnerin Geiger, machte einen ganz günſtigen Eindruck. Si ſtellte die Art, wie ſie mit Krebs bekannt geworden und den Verlauf des Beſuchs bei Gerber genau ſo dar, wie es oben geſchildert wurde⸗ Als Gerber vom Keller zurückkam, habe er ſie flüſternd gefragt, nichts vorgefallen ſet. Einige Zeit ſpäter habe er ihr zugeſtanden er habe gleich gemerkt, daß etwas vorgegangen ſeis ihre Erregu 9.————. 5—— 5 2 2————————— iieeeee 25•JJHN 5 und ihre Kleidung hätten ſie berrathen. Gerber habe auch gewiſſe„Grenoble, 20. Apri 111 755 ingsrichk 7 7 Zumuthungen an ſie geſtellt, ſie habe ihn aber abgewieſen, weil ſie Feite das Kartha 15 14 1 15 Aen 1 155 115 M. 200 bfe M.— Fen 5 e M. 950 1 sornig auf ihn geweſen ſei, daß er ſie in ſeinem Hauſe mit Krebs 8 1 35 bis M..50 ver Ztr., Bohnen per Pfd. 00.00 Pfg Blumenkohl per zuammengebracht habe. Das Vorleben der Geiger iſt allerdings nicht] Michel in der Millionenangelegenheit zu vernehmen. Remy über] Stück20—25 Pfg., Spinat per Portion 00—30 Pfg., Wirſing ver Stück ſehr aumuthend. Sie iſt als ganz junges Mädchen wegen Betrugs, gab dem Unterſuchungsrichter eine ſchriftliche Erklärung, über welche 60 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 30 bis Diebſtahls und Unterſchlagung mit geringen Strafen belegt worden. Stillſchweigen beobachtet wird. Michel weigerke ſich, den Unterſuch⸗J00 Pfg., Weißkraut per Stück 25 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Es waren bagatellmäßige Geſchichten. Auch hat ſie bereits drei un⸗ ungsrichter zu empfangen. 4 e eendvienfalat per Stück 00—00 Pfg., heliche Kinder gehabt, die aber all zeſtorben ſind. Nach ihr wurde 9 76 155 5 5 5 Feldſalat p. Portion 15 Pfg.,Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln pre gang Edentſchlend ee ö 5 April. Der deu 11 che Kronpri n3 Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 5 Rüben lihe e Itent ſtände ausſagen ſollten. Die und Prinz Eitel Friedrich wohnten einer Aufführung der Operper Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfa., Carrotten per vernotumen, welche über begleitende Umſtände ausſagen ſollten. Die 225 8 11 1 1„gelbe 3 der 4 Kellnerin Anna Höfle hat einmal durch Vermittlung Gerbers einen„Norma“ im Bellini⸗Theater bei. Büſchel 6 Pfg⸗ PflückErhſen per Portion 00 Pfg. Meerrettig per Ausftug mit den beiden Angeklagten nach Heidelberg gemachl, wo Die Unruhen in Marokllo. 100 Eine 00 ee Aee er d 12 0 5lchzubeimnachend 9 ſie dann, nachdem Gerber ſich empfohlen, mit Krebs in einem Hotel Tanger, 20. April.(Havas.) Gemäß der an die Aus⸗(—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg, Traubenper 100 5 n Die Kellnerin Bertha Mann, die vor 2 Jahren in 55 der ergangenen Aufforderung, Fe 4. zu berlaſſen, ver⸗ Pfirſiche ver Pfe. 90—00 fe, Aerteſ d ld. 0 Ng Nae 105 der Weinreſtauration von Sinn war, bekundete, Gerber habe ſie ber⸗ ließen der Direktor der Waffenfahrik, Oberſt Ferara, ſowie die fran⸗ 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück ſchiedene Male eingeladen, in ſeine Wohnung zu kommen, ſie habe zöſiſchen und engliſchen Beamten und ſpaniſchen Arbeiter die Fabrik 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20 M. Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., zugeſagt, um Ruhe zu haben, ſei aber nicht hingegangen. Sie habe in Fez, um ſich nach der Küſte 3u begeben. Da die vom Sultan an⸗Breſem per Pfd. 50—60 fg. Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, Gelegenheit gehabt, in die Reſtauration„Kaiſerring“ zu kommen, geordneten Maßregeln ſich auf alle Europäer ausnahmslos erſtrecken, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. habe jedoch keinen Gebrauch dabon gemacht; denn Krebs ſei bekannt machen ſie hier in den Eingeborenenkreiſen, beſonders in den Kreiſen] Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per dafür, daß keine Kellnerin vor ihm ſicher ſei. Demgegenüber be⸗ der Europäer den beſten Eindruck, weil während der Abweſenheit kg. 600—50,00 M. Hahn(jg.) p. Stück—.00 M. Huhn(jung) per. hauptete die Kellnerin Roſa Hirſch, mit welcher Krebs ein Liebes⸗ des Sultans von Fez die Europäer ſchutzlos gegen einen immer mög⸗ Stück—.00., Feldhuhn per Stück 9700.—.00., Ente per Stück verhältniß hatte, der Angeklagte Krebs habe ihr geſagt, eine Kellnerin, lichen Ausbruch des Fanatismus ſein würden. Eine Karawane, 925., vel Paar-.20 M. Gans lebend per Stück mit der er vorher verkehrt habe, werde er nie in ſein Haus nehmen. welche gwei franzöſiſche Reiſende auf der Straße nach Peiſchuan be⸗ es N. 921 gachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Die Kellnerin Emma Kur, welche im„Kaiſerring“ in Stellung gleitete, wurde drei Stunden von Tanger vollſtändig aus⸗ Spargel 80—90 Ilg. 8 111 war, ſagt, daß Krebs ihr am letzten Tage, wo ſie in ſeinen Dienſten geplündert, Den Reiſenden gelang es geſtern unverſehrt nach Ueberſeeiſche Schilffahrts⸗Nachrichten. ſtand, näher getreten ſei und 2 0 ſie einmal mit ihm eine Tanger zurückzukehren. 8 Wften, Ver Saagel be ſer edgnene Me nach Frankfurt gemacht habe. Die Stellenbermittlerin Mart, Arnold Madrid, 20. April. Wie der„Heraldo“ aus Melilla Flebe 4. Ap Ehefrau, über den Ruf des Krebs befragt, ſagte, unter den Kellner⸗ meldet, ſoll ſich der Prätend ent dem Drängen ſeiner Partei⸗ Vegee e e naaztommen. innen ſei es längſt bekannt geweſen, daß Krebs gewiſſe Anforder⸗fgänger gefügt und dem Gouverneur von Melilla zur Kenntniß ge⸗ lach 4 8 en 9 fe und AUngen an ſeine Kellnerinnen ſtelle. Der Kaufmann Karl Franke, bracht haben, daß, wenn Flüchtlinge nach wie bor Zuflucht in Melilla direkt 16 Nanf annhein, Bahnhoſplatz Ar. ein Freund des Angeklagten Krebs, z. Zt, als Reſerpiſt in Raſtatt finden würden, er einen Angriff auf Melilla machen würde. Der direkt am Hauß ahnhof. 3 9085 Uebung unezahen, die, daß 0 ihn in 855 i⸗ ſoll erwidert haben, er erwarte die Befehle der Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. kration Sinn geſchickt habe, um die eiger auszu holen. ie Geiger egierung. Pegelſtationen Datum: 85 ds ihn geſagt ſie ſer dunch Krebs in neere npände getommen. Die Wirren in Maesdonien und Albane. vom Rhein: 15. 16.17.(18. 19. 20. Bemerkungen Als en das Krebs mittheilte, habe dieſer erklärt, es ſei nicht wahr,* Konſtantinopel, 20 April, Vergangene Nacht wurden 20 f 42————====aen er e die Geiger wegen Erpreſſung der Staatsanwaltſchaft über⸗ hi 3 77 Jonſtaus— J3,00 e e 17 de unbeeldſgt ver, pier anſäſſſge bulgariſche els entaufteute verhaftet, Waldehnt 2,06 2,022,7.08 2,01 1,94 55 5—17651 155 5 121 570 der bulgariſchen Geſandtſchaft wieder auf freien Kiungen e.53 155 15.62 Abds. 6 Uhr ee e 5 2,10 2,082,7%0 2008] N. 6 1 was ſich während ihrer Abweſenheit in ihrer Wohnung abgeſpielt.„Konſtantinopel, 20. April. Nach Meldungen forderte die Viterbse 2 8,58.52 3,55 2008 15 Die Seuhe ſei ihr zfurchtdar unangenehm geweſen und als die Geiger Seieabe dbe von Maxan 15 15 8,48.40 9044.45 3,88 2 Uhr —5 ſie 155 nichts ihr, 1 dürfte„zu deren Bef em⸗Paſcha ernannt werden 329 10 5 157 1 115 12 5 nicht in's Gerede der Leute zu kommen, einma M. und dann noch„ 5 aunheinn 3,29 f,.01Morg. Uhr einmal 20 M. gegeben. Dieſes Geld habe ſie allerdings von Krebs Das amerikaniſche Geſchwader in Kiel. Mainz 40,95 0,90.87.-F. 12 Uhe 5 geliehen, aber dieſer habe ausdrücklich ſich ausgebeten, daß die Geiger H. Ne w r, 20. April. Präſtdent Roo ſepelt] Bingen„.731,69 1,65 1,62 10 Uhr nicht wiſſen dürfe, daß das Geld von ihm ſtamme, er wolle nichts ſandte ein Telegramm nach Waſhington, worauf das Marine⸗ Kaub 1¼8,2587 182 181 2 Uhr mrit ihr au thun haben. Der Vorſitzende bemerkte, wenn die Gerbers] amt erklürte, das europßiſche Gef chwader werde 0 100 2 5 288 128 2 20 15 ſo befreundet mit Krebs geweſen ſeien, hätten ſie dieſem den Namen mehrere Häfen Nordeuropas anlaufen und zweifellos die Route Nahrörr 205 194 182.75 6 Uhr der Geiger gar nicht zu erwähnen brauchen. Auf eine Frage des ſo einrichlen daß es w Ghrend der Kieler Fe ſtlich⸗ pon Staatsanwalts erklärte der Angeklagte Gerber, daß er von Krebs 7 95 Mannbein.29 8,22 88,18 8,20 8,20 f,12 v. 7 uhr 295 elick Außer⸗[keiten dorten ſei.— Rooſevelt beauftragte einen höheren uneim 43,29 8,22 8,18 8,20 3,20 8, cg. 300 M. geliehen und 50 M. wieder zurückbezahlt habe. Außer Heilbronn 1,25 1,22 1,30.24.24 V. 7 Uhr dem habe ihm Krebs, als ihm(Gerber) ſeine Möbel zwangsweiſe 5 des 1 zum—5 Wi e der einnr ür 35 M. ben⸗ iß e u en Landwirthe, welche eine Studienreiſe na 8 i Sogen— e e Amerika machen, die nöthigen Be e zu treffen 105 15 e Dr. Paul Harms, niß hatte, ſagt, daß er zu der in Frage kommenden Zeit mit dem auftragte mehrere Spezialiſten dieſes Departements, den Land⸗ e e or en e Pget, Mädchen nicht verkehrt habe. Ein weiterer Zeuge aus Landau, wirthen jede verlangte Auskunft zu geben. für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, Namens Wild, der ebenfalls eine Zeit lang das Mädchen„pouſſirt“ Wetternachrichten für den Inſeratentheil: Karl Apfel. hatte, war nicht erſchienen. Die frühere Kellnerin Marie Schler⸗„Frankfurt a. O, 19. A ril Seit eſtern Abend herrſcht! Druck und Verlag der Wy. H. Haas'ſchen Buchdruckerei lein, früher im Hotel Richard, jetzt in Frankfurt unter Kontrolle, eln befti er, auch heute 8 17 Nde 5 n G. m. b..: Director Speer. agt 5der Angeklagte Krebs bor einigen Jahren einmal in das e e 5 ee eee m ihr 0 17— d 1benn Frankfurt bedeutenden Schaden, A˙¹ü¹¹—— gekomme 17 1 ſconders in den Mäldern durch Entwurzelung der Bäume ange⸗ IR it Seeus mit der alten Wash⸗ 8 8 1 b. 2 731 tör 0 b 1 8 1 3 eee ee ſping en an ein ee gug fleau de Sien ee ee, Aren Aamit? gage, mahne 5 19 25 pa 99 ein. 90 1 Zug iſt auf der Strecke liegen geblie en, Bein da I. 2 Herein mit Luhns Waſch⸗Ertrak ̃ Vertheidigung für den Leumund des Angeklag en Krebs angerufen. reußz, 19. April. Der Betrieb auf der Oſtbahn, ſowie un III in jeden umſichtig geführten prak⸗ Sie gaben ihm das Zeugniß eines tüchtigen, fleißigen Geſchäfts⸗ der elegraphiſche Verkehr war heute Nacht durch Schneeſt ürme kiſchen Haushalt!— Schon eine ganz ſchwache Löſung von Luhns 105 Mmannes, dem ſie einen Meineid nicht zutrauten. Der Staatsanwalt geſtört. Die fahrplanmäßigen Schnellzüge blteben ſtundenlang liegen, Waſch⸗Extrakt reinigt ſchnell, ſchonend und gut Alles, was überhaupt Erſter Staatsanwalt Dr. Mühlin g) reihte in ſeiner Begründung die e 75550 zurz vor Kreuz im Schnee ſlecken und gereinigt werden kann. Dies wiſſen heute bereits die meiſten Haus⸗ der Anklage die belaſtenden Momente in wirkſamer Gruppirung auf, mußten freigeſchauſelt werden. ſrauen, deshalb auch iſt„Luhns in allen beſſeren Geſchäften ſtets wies insbeſondere darauf hin, daß das ganze Arrangement der Zu⸗ l e 8 heftiger borräthig.— Praktiſcheres kann man ſich aber auch wirklich nicht ammenkunft keinen Zweifel übrig laſſe, welchen Zweck es hatte, und die Auterzest Abril Infolge des herrſchenden Sturme denken!— Staatsmedaille für hervorragende Leiſtungen und Goldene 1e Schuld beſah Der Vertheidiger des Ange⸗brachen die Ankerketten des hier liegenden ruſſiſchen Kreuzers Medaille der Düſſel 1115 beantragte die Schuldfrage zu beja hen. Der iger d 5 9„Kreiſer“. Derſelbe kollidirke mit dem Bollwerk der Marinewerft 3 edai 5 der Düſſe dorfer Ausſtellung; mit anderen Worten: der 0 85 15 955 900 Geiger und 5 pene 0 Drei Bergungsdampfer lelſten Hiu Name Luhns iſt eine Garantie für den Käufer! 12187 mal, daß, wer zuletz ainberg, 19. April.(Amtlich.) Die Strecken 9 uhnom 8 5 5 St, in dem Gbilprozeß geſchworen, ſo ſtände Krebs 8 bis Mel⸗Stetten und Polzin bis Schtevelbein ſind bis morgen[ Angelgen fur den Maunſieimer Ceneral. Ansel ges. Beſe 5 Ver 1. ier Aee ee mmtliche Tele⸗ eee einenden Zeitung. besν DWie durch ihre Vorſtrafen als unwahrhaftig gebrandmarkte Haupt⸗ graphenverbind ungen zwiſchen Deulſchland und Schweden Originalprelsen%le., Ceubſhrung des göclſisleht Fealen, 7770 und G15 a 1 e 8 3 5 15 0 15 5 Na Barbe e. E e e Wolle, ſei doch ni ie Zeugin, der man Glauben henken könne,Le 1 5 Sie 50 wie Prozeßpartei und ihr Zeugniß nicht vielfa Apet nt dee Haaseustein& Vogler, Mauulieim, E 2, I8I. ichti i ja ei iederlicher Strick(Vorſitzend 5 19. Seit heu rr i kan⸗ 75 8 85 0 Was iſ Stuch fenſt 1 7 80 175 Baunäſt. ach wurden Sechaufenſter und Zenſterſcheiben Nall, in Luberlionsangelegenlieileu, ulæulrſe and ker nicht naut Kellnerinnen bertehrt, aber das beweiſe gar nichs. Gs 8 86 7 11 d Koslenberecſimungen gratis. 10304 handle ſich nicht darum, ihm einen Freibrief zu geben, zu ſagen, er wurden durch zertrümmerte Schaufenſter und herabſtürzende Dachziegel ſei unſchuldig, aber man lönne nicht ſagen, er ſei ſchuldig. Auch der mehrſach Perfonen verletzt. Der Verkehr der Skraßenbahn war dee deerg Lebenslauf Gerbers ſei bisher ein völlig ungetrübter geweſen, und inſolge der Beſchädigung der elektriſchen Stromleftung durch umge⸗ 5 5 einen ſolchen Mann in s Zuchthaus zu ſchicken, müßten die Thatſachen ſtürzte Bäume an zwei Stellen geſtört. Im Thiergarten ſind vielfachh„ Die 1 doch anders gelagert ſein, als ſie es hier feien. Welches Motiv ſollte] ſtarke Stämme geknickt und vielfach auch entwurzelt, In den um⸗ 85 EEBE**VoIs den Mann treiben, ein fluchwürdiges Verbrechen zu riskiren. Die liegenden Waldungen wurden vieke hunderte kräftige Bäume nieder⸗ 2 N geliehenen lumpigen 200 Mark könnten da doch nicht ernſthaft vor⸗ gelegt. geführt werden. Auch der Vertheidiger des Angeklagten Gerber, Dauzig, 19. April Nachmittags 2 Uhr. Infolge ſtarker Mechtsanwalt Dr. Stern, griff in erſter Linie die Glaubwürdig⸗ Schneefälle ſſt der Nachtſchnellzug aus Berlin mit acht⸗ keit der Zeugin Geiger an und alsdann die Schwierigkeit ſtündiger Verſpätung hier eingetroffen. Die Züge aus Pommern für einen Zeugen, ſich klar zu machen, was für einen Rechtsfall überfällig. Auf der Strecke fallen in das weeſentlich ſei und was nicht, zumal wenn er nach irgend etwas über⸗ die Weleiſe; imſ 940 96 155 1 e ee Fbaupt nicht gefragt werde. Die Ausſagen der Frau des Angeklagten] Ang der Piovmz en lgen fle allg 5 nächſte Quartal. HGeerber ſeien durchaus glaubhaft.— Die Geſchworenen beriethen Schneefälle, larke Verſpätungen bezw. Ausbleiben don Zügen vor. etwa eine Viertelſtunde. Ihr Spruch verneinte beide Schuldfragen, Die telephoniſchen Verbindungen ſind vollſtändig geſtört. worauf das Gericht 15 5 5 1 8* 5 eiwitz, 19. April.(Amtlich). Die Strecke S 1 5 5 Der vorhergehende Das wieder einmal die Nothtoendigkeit erhärtet, daß der ein, er eſche⸗Sohrau iſt durch Schneeverwehungen infolge an⸗„ 25 Zuſtändigkeit der Schwurgerichte entzogen wird, We 40 5 Schneeſtürme ſeit geſtern Nachmittag 9 Uhr un⸗ ahrbar. Wann die Störung beſeitigt iſt, iſt nicht anzugeben, 0 amp 155 Cheater 5 Runſt und Wiſſenſchaft. Berlin, 20. April. Auf den geſtrigen Sturm folgte ein 5 gult vom Großh. Hofthegter in Ka raßenbahnen und Omnibuſſe au einzeln—8885 8 5 e e ee 5 fa ſchwer behindert. Sämmtliche Züge aus Poſen, Schleſien, Ober⸗ u. wiegend. Wer ſich über die politiſche Lage raſch, gründlich 8 8 5 uns nicht ganz befriedigen. Ste iſt in den mittleren Lagen zwar Weſlpreußen treffen 275 e Verſpätung ein oder 0 4 und objektiv unterrichten will, der abonniere auf den und auch von——. nank f 9 2 92 5 noch im Schnee feſt. Faſt ee ſind 05 270 n den höher gelegenen Partien ſtar orxeiren, ſoda ie imme*Wien, 20. April. No h immer treffen Na hrichten aus der 2055 n Wo ſe und Geſchmeidigkeit verliert. Die Beſetzung der Probinz und Ungarn über die Schneefälle und Fröſte ein. 1 8 Abrigen Rollen war die frühere. Das Haus hatte ſich eines ſtarken Auch hier trat heute leichter Schneefall ein. Die Telegraphen⸗ e. heeagen Kus uten wiind und Telephonleitungen verſchiedener Linien ſind noch enera 2 I E ex kalſtr Ma 8 ſi iſt 2. grap rt: Die italieniſche archäologiſche Miſſion hat bei Herak⸗ 255 ee 9 7 115 er Ver 5 105 125 5 0 5 55 8 e 5 1 e e, ee ee e verſchiedene Gegenſtände von ervorragendem Intereſſe gefunden. 19851 5 55 4 8— Di ift ie][amausgeſetzt an. Stellenweiſe liegt der Schnee über Manneshöhe. 0 e ee e Wehr ahb Tacber des Ag. f. hleitangen berſchleßene znd unter⸗] der Stadt Mannheim und Umgebung. Schriftſtellers Friedrich Uhl iſt heute nach einer Operalſon im br och 1 55 1255 bis 7 1 87. e geſtorben. geſtört. Auf den Straßen⸗ und Kleinbahnen i eit geſtern de 7 2 5 Verkehr unmöglich; nur die Hauptperſonenzüge verkehren Erſcheint wöchentlich 12 Mal. Heueſte Hachrichten und CTelegramme. mit mehrſtündiger Verſpätung. e. eingeſtellt. um 10 Uhr Abends hörte der S hneefall auf, doch hie 2 Privat · Telegramme des„General-Hnzeigers“„ der ſtarke Sturm an, der beſonders an de An⸗ Abonnementspreis: 8 L. d 9 U chweren Schaden anrichtete. 2 50 „Bern, 20. April. Der ruſſiſche Revolutionär G 5, deſſen] n und Baumpflanzungen ſch— 5 Tägliche Ausgabe: 70 pfennig monatlich Auslie erung an Rußland Italien berweigerte, nimmt ſeinen Auf⸗ Colkswirthschaft. 20 wöchentlich athalt in Genf, wo ſich bereits ſeine Frau befindet. Vei ſeiner 3 1 N15 klurchreiſe durch Mailand erklärte Gög, er perlaſſe Italien, da der Zum Streik in Holland. Nach einer an die ie den els⸗ Sonntags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich ſſiſche Botſchafter über die verweigerte Auslieferung aufgebracht ſei] kammer gelangten Nachricht aus Amſterdam ſeitens des Verbandes d die italteniſche Regierung deshalb ſeine Abreiſe wünſche. Eine der Arbeitgeber, iſt die Arb it von den Ausſtändiſchen in bollem ohne Crägerlohn. ätere Rückkehr ſei ihm jedoch erlaubt. Weſſel iſt bereits nach Umfange wieder aufgenommen worden. Die letzten überführt.(Frkf. Ztg.) Unterhandlungen dürften bis heute Nachmittag beendet ſein. * ene een * Mannheim, 20. April Weneral⸗Anzeiger. — 5. Seite. Verſteigerung. Dienſtag. 21. April 1903, Nachmittags 2 Uhr, verſteigern wir in unſerm Lokal HK à, 17 öffentlich gegen baar; 2 ſchöne Ausziehtiſche mit Einlagen, viereckige, runde und ovale Tiſche, 1 langer Wirths⸗ tiſch, 1 Chiffonnier, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Nähmaſchine, 1 Fahr⸗ rad(Sturm), 1 gute eiſerne Bett⸗ ſtelle mit Matrgtze, 5 billige Schläferbetten, beſſ.Betten, Feder⸗ betten, Nachttiſche, Waſchtiſche, 1 Waſchkommode mit Marmorpl., 1 Sopha und 6 Seſſel, roth Plüſch, 1 Sopha u. 2 Faüteuils roth Rips, 1 Sopha u. 2 Fau⸗ teuils, roth Plüſch, 2 kleine Sopha, 1 Divan, 1 Gaslüſer, Zarm., 1 Gasheizofen, verſchied. Spiegel, Bilder, Stühle, 1 Schau⸗ kelſtuhl, 2 Regulgteüre, 1 Nacht⸗ uhr, 2 ffüchenſchränke, 1 Aurichte mit Glasaufſatz, 1 Eckſchrank, 1 Chaiſelongue, Kindertiſchchen u. Stühlchen, 1 Büchergeſtell, 1 Kleidergeſtell, Linoleum, div. Stehlampen, Figuren, farbige Vorhänge, Bücher u. Zeitſchriften 86. 6010 Theodor Michel, Waiſenrath. Inlius Knapp, Auctionator. Freimillige Nerſteigerung. 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April er., Nachmittags 3 uhr werde ich im Auftrage der Herren Rechtsanwälte Dr. Selb hier 604 100 ack Naufsaat lagernd Halle J der Mann⸗ beimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft hier, an Ort und Stelle gemäß 8 378/379 des.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 20. April 1908. Nopper, Gerichlsvollzieher. Fame-Copfnsschen MK..— 12576 Patent-Haartrockner Spexialitat: Haararbeiten zur Schonung der Haare. Heh. Seel, Damen- und Herren-Friseur e, 24, n. d. Hoftheater. HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc wird beſtens beforgt. 9822 E 1, 15, Schiemlaven. Iustitut Roltz, Imenauf f. Schn sich Vorb.z Einj-, Fähnr.- u. Prim.-Examen. Prog. fr. 10008 Schliftl. Arbeften Werden pillig, schnell und dis- Tet auf der Wemington⸗ Schreibmaschine ange- fertigt. GLOGOWSRKIACo. Mannheim Paris 1900 Höchste Auszeſch- nung„Grand Prix“ 4 ich im Pfandlokale 6049 Mannheim, 20. April 1908. 88— 2 +— Militär- Verein Mannheim. E. V. Samſtag, 25. April 1903, Abends präecis 9 uhr Frühjahrs-Mitglieder-Versammlung im Lokale„Bellexue-Keller“, N7, 8. Tages⸗Ordnung: J. Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbands⸗ abzeichen an dieſelben.(Mitgliedskarte iſt mitzubringen.) 2. Beſprechung eingelaufener Anträge. 3. Verſchiedenes. Nachdem Kameradschaftliche Unterhaltung. Wir laden hierzu unfere verehrlichen Mitglieder ein, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. 2654 1 Der Vorſtand. Fr . eiwillige Feuerwehr 8 0 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Montag, den 20. April 1903. 75. Vorſtellung. Abonnement A. Neu einſtudirt: Rübezahl. von O. Janſen, Muſik von A. Conradi. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls.— Regiſſeur: Herr Hecht. Perſonen: Hans Lüders, Baudenwirth Gretchen, ſeine Tochter ſeine Knechte. Veit Raps, ein reicher Pächter e Kaspar Machel j Bäüfeenn;;; Mehrere Bauern. Ort der Handlung: Lüders Baude auf dem Rieſengebirge. * a Vanderſtetten. Frl. Fladnftzer. Herr Maikl. Herr Hecht. Herr Volſin. „ Herr Buckſath. Herr Ausfelder. err Eichrodt. Die Mannſchaft der 6. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer 20800% Vrobe am Montag, 20. April, Abends ¼7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und voll⸗ Hierauf: C 51Ii oppelia. Ballet in 2 Abtheilungen von Ch. Nniter und A. Saint⸗Leon. Müſik von Leo Delibes. In Szene geſetzt von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Robertine. Dirigent: Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Kaſſenersſſu. /½7 Uhr, Anf. präc, 7uhr. Ende nach ½10 Uuhr. Nach ber Operette findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorberkauf von Vilets in der zählig einzufinden. Der Hauptmaun: Hofmann. 5 N 7 Freiwillige Jeuerwehr. Die Mannſchaſten der 1, u. 3. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, 20. April 1903, Abends 6½ uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzähl g ein⸗ zufinden. 991 Die Hauptleute: Kuhn. Grünewald. Frauenarbeitsschule des Frauenvereins Mannheim. 215 5 33 * Nage Filigſe des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz J. 2CCC ³˙A/ L nterrichts„Kurs Dienſtag, den 21. April 1903. 10. Bolts⸗Borſtellung. Die Bhre. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Anfang 7 Uhr. in ſämmtlichen Zweigen weiblicher Handarbeit mit Aus⸗ nahms des Putz achens. Aumeldungen nimmt vom 20, ds. Mts. an die erſte Lehrerin Frl. E. May, in unſerem Schulhaus M 3, 1 1 115 Schulſtunden entgegen. Auskunft daſelbſt, der Lehrplan wird unentgeltlich abgegeben. 2— t Mannheim, den 18. April 1908. 12655 Neu! Rigene Erfadung1 Neu! rſtand. [Schöne weisse Zähnel Komiſche Operette in 1 Akt, nach einem Volksmärchen frei bearbeitet 1 schlagende Analysen(Bier, Wein, Gdewürze ete.) Apollo-THheater. Montag, den 20. Aprit 1903, Aubends z uhr: Seppl Mauermeier, Neily Dolly, Daniencavallerie, Sisters Gould. ab ½10 Uhr Fortſetzung der Internationalen Ringkampf-Concurrenz. 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Wir erküllen hiermit die schmerzliche Pflicht, von dem vorgestern Abend erfolgten Hinscheiden unseres lang- Fritz La Der Entschlafene, während fast drei Jahrzehnten in unserem Geschäft thätig, war von biederem Charakter, ein Muster von Pflichteifer und zewissenhaftigkeit, so dass wir dessen frühzeitigen Heimgang aufs Tiefste bedauern. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. shr. Zimmern& Pie. Statt besonderer Auzeige. Todes-Anzeige. theilung, dass unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe lerr Franz Nagel, Privatmann im Namen dar trauernden Hinterbliebenen: Die Einäscherung findet am Dienstag, den 21. April, Rechtsconsulent, U3, J0. Ratksertheilung in allen rechtlichen Angelegenheiten, Verträge aller Art, Testamentg, Eingaben ste. 01 Hellwig& Co. E 1, 7. E 1, 7. Nur noch einige Tage. Cognae Martin Dubois 5 8 früher M..—, jetzt M..20 Fine Champagne, Hine& Co. ſrüh. M..— jetzt M..50 isssdrde. Fine Champagne früh. M..50, jetzt M..— 1884 Urde. Fine Champagne früh. 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