Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. 1 durch die Poſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Fuſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E G,—5 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ — Für unverlaugte Mauufſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet..— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 8185 E 6, 2. Nr 184. Mittwoch, 22. April 005. (1. Aittagplatt. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Polftische UGebersicht. Mannheim, 22. April 1903. Die Verlobung des deutſchen Kronprinzen. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ meldet: Der Lon⸗ doner„Daily Telegraph“ hat die Nachricht gebracht, der Kron⸗ prinz werde im Laufe des Sommers einen Beſuch in Karls⸗ ruhe machen, um dort der Prinzeſſin Alexandra von Cumberland zu begegnen. Dieſe Meldung iſt gegenſtandslos. Sowohl den thatſächlichen Umſtänden nach, wie auch namentlich mit Beziehung auf die Tendenz, für eine angeblich geplante Ver⸗ bindung zwiſchen dem Kronprinzen mit der Prinzeſſin von Cumberland Stimmung zu machen.— Ebenſo falſch iſt die aus Gmunden datirte Angabe des„Hannoverſchen Anzeigers“, daß der Kaiſer für den Herbſt dieſes Jahres einen Beſuch an dem Hofe des Herzogs von Cumberland beabſichtige und vorausſicht⸗ lich als Jagdgaſt des Herzogs mehrere Tage in Gmunden ver⸗ weilen werde. Der Beſuch des amerikaniſchen Geſchwaders in Kiel. Es ſteht jetzt feſt, daß das europäiſche Geſchwader der Ver⸗ einigten Staaten nun doch während der Regatta⸗Woche in dem Kieler Hafen erſcheinen wird. Das Geſchwader ſollte bekannt⸗ lich der Einladung des deutſchen Kaiſers nach Kiel nicht folgen, ſondern nur in den ſüdlichen Gewäſſern Europas kreuzen. In⸗ zwiſchen hat die amerikaniſche Regierung die Reiſe des Präſiden⸗ ten Loubet nach Algerien benutzt, um das franzöſiſche Staats⸗ oherhaupt in Marſeille zu begrüßen. Wie nun der Beſuch in Kiel beſchloſſen wurde, darüber berichtet der amerikaniſche Be⸗ richterſtatter der„Morning Poſt“. Er meldet, daß der Beſuch in Kiel dem perſönlichen Eingreifen des Präſidenten Rooſevelt zuzu⸗ ſchreiben iſt.„Die amerkkaniſche Regierung“, heißt es in dem Bericht,„war unangenehm berührt davon, daß das Marineamt, nachdem man die Einladung des deutſchen Kaiſers, daß ameri⸗ kaniſche Kriegsſchiffe in einem deutſchen Hafen vorſprechen ſollten, abgelehnt hatte, nunmehr das Geſchwader der Vereinigten Staa⸗ ten im Mittelmeer beorderte, dem Präſidenten Loubet zu Ehren einen Beſuch in Marſeille zu machen. Die Bemerkungen der deutſchen Preſſe zu dieſem Zwiſchenfall und die unformellen Vor⸗ ſtellungen, die beim Staatsdepartement gemacht wurden, um feſtzuſtellen, ob eine direkte Nichtachtung Deutſchlands beabſichtigt geweſen ſei, haben einigermaßen beunruhigt. Der Präſident, der im fernen Weſten iſt, rief am 18. April telephoniſch das Marineamt an und verlangte Erklärungen. Ohne Herrn Moody, den Marineminiſter, zu Rathe zu ziehen, befähl ſodann Herr Rooſevelt, daß dem europäiſchen Geſchwader des Admirals Cot⸗ ton ſofort der Befehl ertheilt werden ſolle, Kiel zu beſuchen. Der Präſident ſoll ſodann telephoniſch den deutſchen Botſchafter, Frhrn. v. Sternburg, angeſprochen und ihm verſichert haben, daß der Beſuch in Marſeille in keiner Weiſe eine Spitze gegen Deutſch⸗ land biete.“ Nach einer Mittheilung an die amerikaniſche war keine formelle Einladung von der deutſchen Regierung an die amerikaniſche gelangt, aber durch halboffiziöſe Kanäle war BFFFrFFrFFFrFTFTTTfßTfßTTßß0ß0ß0ꝙé6¼dyTꝙT0ꝓ0pßbPPpPPpPTPGPTPTPPhbTbPhPTTGGTPPGkGTPhP0Th0TéehTéfTéTféeͤ Am fremde Schuld Roman von M. Prigge⸗Brpok. MNachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Zeig, daß Du ein kluger Burſche biſt, mein Sohn“, ſagte er beim letzten Alleinſein zu dieſem.„Dein Vetter ſitzt feſt in der Gunſt der Seinen, drum ſtell' Dich gut mit ihm. Die Tante brauche ich Dir nicht beſonders zu empfehlen, ſie wird Dir ſchon gewogen 50) ſein. Aber er, der würdige Herr Couſin, der ſcheint einen Narxen an ſeines Freundes Sohrd gefreſſen von ihm ausſtechen!“ Der kluge Sohn verſtand. Als Aelteſter, von früh an gewöhnt, der Eltern Sorge zu theilen, beſaß er ein bei ſeiner Jugend erſtaunliches Verſtändniß für ſeine LVage. Er wußte, es war nicht Sorge für ſeine Geſundheit allein, die ſeinen Vaker bewogen hatte, ihn zu den unbekannten Verwandten zu kthun. Auf deren Kinderloſigkeit ſetzte der Doktor ſeine Hoffnung, das große Erbe durfte den Seinen nicht verloren ſein. Paul that nach ſeines Vaters Worten, er ſchloß ſich feſt an Hans an, der glücklich war, in ihm einen, in vielen Dingen erfahrenen Kameraden zu finden. 5 Was wußte nicht der neue Freund Alles! Hans kam ſich manchmal ihm gegenüber faſt dumm vor. Während ihn treue Elternliebe vor allem Uebel ſorgſam bewahrt, hatte Paul ſchon manchen Einblick in die Tiefen des Lebens gethan und war über zu haben. Laß Dich nicht überall in Waſhington angedeutet worden, daß der Kaiſer ſich freuen würde, während der Marinefeſtlichkeiten in Kiel einen Beſuch des nordatlantiſchen Geſchwaders zu empfangen.„Falls dies nicht angenommen werden könne“, ſo ſoll ebenfalls nichtamtlich angedeutet worden ſein,„würde der Admiral Evans, der dem Kaiſer perſönlich bekannt iſt, auf der Rückfahrt von Aſien an Bord ſeines Flaggſchiffes„Kentucky“ in einem deutſchen Hafen gerne empfangen werden. Der Marineminiſter Moody war be⸗ ſtrebt, Alles zu thun, was möglich war, um Deutſchland einen Beweis ſeiner Freundſchaft zu geben, und Präſident Rooſevelt und Staatsſekretär Hah hatten das gleiche Beſtreben. Sie waren entſchloſſen, keine Gelegenheit zu verſäumen, Kaiſer Wilhelms mannigfaltige freundliche Beweiſe ſeiner Zuneigung zu den Ver⸗ einigten Staaten zu erwidern, aber die Umſtände machten es un⸗ möglich, einen von den beiden angedeuteten Wünſchen zu erfüllen. Die amerikaniſche Flotte wird aber in Kiel vertreten ſein. Wie gewöhnlich wird das europäiſche Geſchwader, ſobald im Mittel⸗ meer heißes Wetter eintritt, langſam nach Norden fahren, und, wie man annimmt, rechtzeitig in Kiel eintreffen, um an den Feſt⸗ lichkeiten theilzunehmen. Dies kann und wird geſchehen, ohne daß die üblichen Bewegungen des Geſchwaders darunter leiden.“ Deutſcher Reichstag. (292. Sitzung. Schluß.) Berlin, 21. April. In der heutigen erſten Sitzung des Reichstags nach der Oſterpauſe kam zunächſt die Novellezum Reichsbeam⸗ tengeſetz zur Berathung, die in erſter und zweiter Leſung erledigt wurde. Zu der hierauf erfolgenden Berathung der Abänderung des Wahlreglements ſtellte zunächſt Abg. Groeber(Ctr.) den Antrag, die Vorlage nur in einmaliger Leſung zu berathen, da ſie nur die formal⸗ rechtliche Bedeutung einer Bundesrathsverordnung habe. und Abg. Gamp(Rp.), worauf der Antrag Groeber gegen die Stimmen der Reichspartei angenommen wir d. Groeber(Ctr.) und Himburg(Dkonſ.), worauf Baſſermann(natl.) erklärt: Wir werden der Vorlage zuſtimmen, wie wir bisher dem Antrage Gröber unſere Zuſtimmung gegeben haben. Auch in den Kreiſen meiner politiſchen Freunde ſind in den Vorberathungen mancherlei Wünſche laut geworden, es möge die oder jene Beſtimmung anders gefaßt werden. Auch ich hätte es für richtiger gehalten, wenn die Vorlage ſich den Beſchlüſſen des Reichstags im Einzelnen In der ſachlichen Verathung ſprachen zunächſt die Abgg. badiſchen Verfahren. ungsanträge zu ſtellen. Herrn Himburg bemerke ich, daß das Ver⸗ beſteht, die Zuſtimmung aller Parteien ſich erworben hat, und keinerlei Schwierigkeiten, außer natürlich in der erſten Zeit, ſich ergeben haben. Insbeſondere hat ſich auch bei den Iſolirräumen keinerlei Beanſtandung bezüglich der Zeit des Aufenthalts gegeigt. Ich kann als Wahlvorſteher und als Wähler beſtätigen, daß die ganze Sache, trotzdem zu Zeiten des Tages ein ſtarker Andrang b — eeeeerre Zu dieſem Antrag ſprachen Staatsſekretär Graf Poſadowsky Ffaſſungsbeſtimmungen mehr angeſchloſſen hätte und damit dem württembergiſchen unde Wir ſehen aber davon ab, Abänder⸗ 3e Daß wir für dieſelbe ſtimmen, iſt ſelbſtverſtändlich, da ja ihr fahren, wie es bei uns in Baden ſeit einer Reihe von Jahren Wählern war, ſich prompt entwickelte. Vorlage. Nachdem die Abgg. Blos(Sog.) und Richter(frſ. Bp. ſich für die Vorlage ohne Abänderungsanträge erklären, Gam (Reichsp.) gegen die Vorlage, da eine eingehende Berathung infolg des Antrags Gröber nicht möglich ſei, erklärt Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Es kann hier gar kein Zweifel ſein, nach der Entſtehung des G ſetes und nach der Auffaſſung namhafter Staatsrechtslehrer, daß da Haus nur in der Lage iſt, dieſe Verordnung, ſo wie ſie vom Bundes⸗ rath vorgelegt iſt, im Ganzen anzunehmen oder im Ganzen ab zulehnen. Bei dieſer Staatsrechlslage die Angriffe zu bpiderlegen die gegen einzelne Veſtimmungen der Vorlage gerichtet ſind, h demnach keinen Zweck. Im Entwurf ſteht kein Wort davon, daß de Wahlvorſteher den Wähler nicht in dem Gebrauch des Iſolirrgums ſoll kontrolliren können, er ſoll nur nicht kontrolliren können, melchen Zettel der Wähler hineinſteckt. Der Tiſch kann ſo aufgeſtell werden, daß der Wahlvorſtand jedenfalls ſehen kann, wie lang der Mann drinnen aufhält, und bei unnütz langem Aufenthalt wü Ich erſuche um Annahme d theilen ſoll, iſt im Intereſſe der Beſchleunigung getroffen. ES möglich, ein Geſetz oder ein Neglement zu machen, bei welchem Unredlichkeiten möglich ſind. Wo ſolche feſtgeſtellt werden, muß ihnen entgegentreten. Die Größe der Abſtimmungsbezirke le einheitlich nicht regeln, da die Verhältniſſe auf dem Lande zu ſchieden ſind. Für die Abſchrift der Wählerliſten wird e in kleinen Gemeinden in den meiſten Fällen an Kanzleikräfte fehl Auf die Feſtſtellung des Stichwahltages hat der Reichska keinen Einfluß. Der Wahlkommiſſar ſetzt den Tag feſt. Allerbings haben ſich bisher die Centralbehörden auf einen eiüheiklichen Ta geeinigt. Man ſtreitet über die Nothwendigkeit einer geringern Geheimhaltung der Wahlen. Ich meine, entw Wahl eine geheime oder ſie iſt nicht geheim(ſehr w auf dem Standpunkt ſteht, daß es eine männliche That iſt, lich ſeine Stimme abzugeben, der würde eine männliche gehen, wenn er hier den Antrag ſtellte, in der Verfaſſung „in geheimer Abſtimmung“ zu ſtreichen.(Heiterk Solange das aber nicht der Fall iſt, iſt man verpflichtet zu erfüllen.(Beifall. Pachnicke(freiſ. Vg.). Wir befinden uns der Vorlage gegenüber in einer 3 lage auf unſern eigenen Anträgen beruht. Hausmann⸗Balingen(D. Volksp.): In Baden und Württemberg habe ſich der Iſolir züglich bewährt. Es ſeien keinerlei Beſchwerden über das tioniren desſelben erfolgt. Irhr. v. Hodenberg(Welfe) begründet eine Reſolution, nach der die Reichsregi Der Aufenthalt des Jünglings bei den Verwandten zog ſich in die als dieſes verſtrichen war, wehrte Hans ſich ſtürmiſch gegen Pauls Entfernung. Und er blieb. Nun war ein Jahr vergangen ſeit ſeiner Ankunft und Niemand dachte mehr daran, ihn fortzuſchicken. Der Erzieher fand, daß beide Schüler, die in Bezug auf Wiſſenſchaft gleich weit gefördert waren, ſich glücklich ergänzten. Gerth wünſchte den Ihrigen wohl zu thun und Flemming war nur zu geneigt, ſeinem geliebten Jungen gu Willen zu ſein. Freilich war ihm der fremde Gaſt mehr als unbe⸗ quem und ſeine Freundſchaft mit Hans ſah er nicht gern. Er hätte ſelbſt nicht ſagen können, weshalb. Vom erſten Tage an bis heut war Paul ihm gegenüber ſtets gleich reſpektvoll, gleich aufmerkſam und doch mochte er ihn nicht. Er fühlte gegen ihn eine geheime Abneigung, die er um des Sohnes Willen verbarg. Ahnte er etwas von des Doktors Plänen, fühlte er, daß für ſeinen Hans eine Gefahr in der Anweſenheit des Jünglings lag? Noch Jemand ſonſt in dem großen Hausweſen mochte Paul Klauſing nicht. Das war Caeſar, der allen Annäherungsverſuchen zum Trotz ſtets derſelbe ſtumm Abtehrende blieb. Er hatte ſogar verſucht, ſeinen Maſter von der Freunsdſchaft mit ſeinem Gefährten abzubringen, leider ohne Erfolg. Einestheils war Hans zu ſehr vom Paul eingenommen, anderntheils nahm er ihm kleine Unarten, die der Schwarze wohl bemerkte und hervorhob, nicht übel, er war gutherzig dazu. Immer, wenn irgend etwas kam, das ihn ärgert oder das geeignef war Paul in anderm Licht erſcheinen zu laſſen, erinnerte er ſich, daß dieſer der Gaſt des Hauſes ſei und im Um⸗ ſehen hätte er auch ſchon jede Kränkung nach Art der Jugend ber⸗ geſſe. Länge. Urſprünglich hatte er nur ein halbes Jahr bleiben ſollen, ordnungen treffe, daß die Wahlgefäße ſo herzuſtell eine kürze Lehrzeit in einem dem bäterlichen Geſchäft durchmachen, da Flemming nicht mit Unrecht der A 0 jahre ſeien keine Herrenjahre und man finde ſich unter leichter mit ihnen ab. Die Prüfungstage lagen hinter den beiden Erzieher hatte Ehre mit ihnen eingelegt. Sow jährige Hans, als der um zwei Jahre ältere Paul Examen mit Auszeichnung. Der Ausflug in die iinen. Paul Klauſing hatte ſich bis jetzt allen Fragen rufswahl gegennber merkwürdig zurückhaltend gezeigt auch jetzt auf ſeines Onkels Zureden, ſich zu entſcheiden weiteren Schritte von ſeinem Vater abh mache. nicht reich und er wiſſe nicht, ob und w könne. B Gerih erröthete heftig. Sie warf einen bittende Mann. Wie peinlich für den armen Paul, die Frage ſo zu verhandeln, eigentlich kam ſie ſich taktlos vor, an die Sache bisher noch nie gedacht zu haben. Wie tröſte über das ſchwarze ſtraffe Haar ihres Schützlings und „Ind Du ſelber, lieber Paul, was würdeſt Du Rückſicht auf Deines Vaters Verhältniſſe?? Die Antwort kam allen Anweſenden überraf „Ich möchte Kaufmann werden! Kein Beru Intereſſe ein. als der des Onkels.“ „Ich dächte, ein Studfum eignete ſich beſſer fü erſtaunte Tante ihm zu.„Du kommſt zu einer ſelbſtſt haſt Dein feſtes Einkommen und biſt im Uebrig „Bleib aber mein Leben lang ein arme Irau Flemming biß ſich auf die Lipper mißbilligend auf den Sprechenden. Das al Paul wollte reich werden. Hatte ma that zu erweiſen, dem angehende 21 Seite⸗ enerül-Anzefter; Manheim, 22. April. die Umſchläge durch die Spalte des Deckels geſteckt werden, der Deckel ſelbſt aber bis zum Schluſſe der Wahlhandlung geſchloſſen bleibt. 5 Geck(ſoz.) ſpricht über die Erfahrungen in Baden. Die Wahlproteſte ſind ſo gut wie verſchwunden, nicht ein einziger bezieht ſich auf die Vorkommniſſe im Wahllokal ſelbſt. Mit dem geringſten Koſtenauf⸗ wand wird bei uns der Fſolirraum hergeſtellt. In dem Iſolirraum kperden Wahlzettel ſämmklicher Parteien ausgelegt. Kleine Mißver⸗ ſtändniſſe können ja vorkommen, da klärt man einfach auf; ſo iſt es thakſächlich bei uns vorgekommen, daß Jemand, der aus dem Iſolier⸗ raum lange nicht herauskam, erklärte, er habe keine Brief⸗ marke. Was für ein Papier der Wähler in das Kouvert thut, kann der Wahlporſteher allerdings nicht kontrolliren; wie es bei uns ja vorgekommen iſt, daß in einem Wahlkouvert ſich ein Steuerzettel fand, als Steuerproteſt. Sie ſprechen deſpektierlich bon einem Kloſett⸗ geſetz. Das zeigt, welchen Reſpekt Sie vor den Wählern haben. Ein Kloſettgeſetz— jawohl, es wird nämlich eine Menge Unrath be⸗ ſeitigt. Aber durch dieſe Einrichtung haben Sie ja Gelegenheit, die Wähler von dem Terrorismus der Sozialdemokratie zu befreien; wir ſehen dem mit der größten Ruhe entgegen. Präſident Graf Balleſtrem: Der bom Vorredner beanſtandete Ausdruck iſt ſchon bei früheren Werathungen gebraucht worden. Er ſtammt, ſo viel ich weiß, aus einem Wahlgeſetz in Auſtralien, wo der engliſche Ausdruck für den Iſolirraum closed room, geſchloſſener Raum, lautet. Man kann alſo keinem Mitgliede des Hauſes unterſchieben, daß er dieſem Ausdruck einen entwürdigenden Sinn unterlegt. 5 Gröber(Centr.) Himburg. 5 Staatsſekretär Graf Poſadowsky: 5 Es iſt ſtaatsrechtlich ganz unzweifelhaft, daß das Haus in der Lage iſt, den Entwurf dieſer Verordnung zu amendiren, es liegt aber in der Amendirung eine Ablehnung des Entwurfes der verbündeten Regierungen. Der amendirte Entwurf würde den Cha kter eines Initiativgeſetzes bekommen, dem die ver⸗ indeten Regierungen politiſch und ſtaatsrechtlich ebenſo gegenüber⸗ ſtehen würden, wie allen anderen Initiativgeſetzen. Delſor(Elſäſſer) ußert ſich zuſtimmend zu dem Entwurf. Elſaß⸗Lothringen iſt das ſſiſche Land der Wahlbeeinfluſſung. Hoffentlich werde das neue Reglement die gröbſten Ausſchreitungen beſeitigen. 8 v. Scheele⸗Wunſtorf(Welfe) 5 rt eine Reihe Einzelfälle von Wahlbeeinfluſſungen an, ins⸗ beſondere aus der Provinz Hannover. Es ſei unerhört, daß den welfiſchen Vereinen, die nur für ihr an geſtammtes König⸗ hum und für die Wiederherſtellung des Königreichs Hannover ein⸗ ten, von Seiten der Behörden große Schwierigkeiten bereitet polemiſirt gegen Prüſident Graf Balleſtrem: Die Wiederherſtellung des Königreiches Han⸗ nov e rſteht mit der Vorlage in gar keinem Zuſammenhange. Eine lche Wiederherſtellung darf nicht als eine zu erſtrebende Thatſache hier verkündet werden.(Beifall.) Staatsſekretür Graf Poſadowsky: Wenn Frhr. v. Scheele die Tribüne des Hauſes zu ſolchen ußerungen benutzt, die außerhalb des Hauſes außerordentlich ge⸗ fährlich ſind, dient er nicht dem Frieden der Provinz, der er angehört. Darauf wird die Vorlage gegen die Rechte angenommen. Drei Konſervative ſtimmen mit der Mehrheit. Ebenſo wird die Reſolution Hodenberg angenommen. twoch 1 Uhr: Dritte Leſung der Beamtennovelle, zweite 5 Phosphorgeſetzes und der Krankenkaſſenvorlage. hung de Deutsches Reich. Wiesbaden, 21. April.(Prinz und Prinze ſſin Friedrich Karl von Heſſen) trafen heute Nachmittag kurz nach 3 Uhr hier ein und begaben ſich alsbald zu Wagen nach Kaſerne des Füſilier⸗Regiments von Gersdorff(Kurheſſiſches 80), deſſen Chef bekanntlich die Prinzeſſin iſt. Auf dem Kaſernenhof hatten die beiden hier garniſonirenden Bataillone Parade⸗Aufſtellung genommen. Die Prinzeſſin ſchritt mit dem mandirenden General des 18. Armeekorps, General v. Linde⸗ qui Front des Regiments ab und nahm ſodann einen ein⸗ aligen Vorbeimarſch entgegen. Die Herrſchaften begaben ſich ar Offizierskaſino, wo anläßlich des morgigen Geburts⸗ rinzeſſin ein Diner ſtattfand. Die Prinzeſſin über⸗ ſer Gelegenheit dem Regiment als Geſchenk des die Kopie eines in der Schloßgallerie zu Wilhelms⸗ indlichen Bildes Friedrich II., Kurfürſten von Heſſen, Kurfürſten von [hüt darſtellt. Um 6% Uhr Nachmittags traten die Herrſchaften die Rückreiſe nach Frankfurt a. M. an. *Düſſeldorf, 21. April.(•ereindeutſcher Eiſen⸗ tenleute.) Die Tagesordnung für die am 26. ds. hier tagende Hauptverſammlung des„Vereins deutſcher Eiſenhüttenleute iſt nunmehr alſo feſtgeſtellt: 1. Geſchäftliche Mittheilungen; 2. Weiches und hartes Flußeiſen als Konſtruk⸗ tionsmaterial, Referent Ingenieur Eichhoff; 3. Rohmaterialien und Frachtverhältniſſe in den Vereinigten Staaten, Eivilinge⸗ nieur Macco; 4. Ueber die durch das Hängen der Gichten veran⸗ laßten Hochofenexploſionen: Direktor Schilling; 5. Mittheilungen über ein Verfahren zum Beſeitigen der Hochofenanſätze und dergl. Dr. Menne. *Straßburg, 21. April.(Die Vorlage über die katholiſch⸗theologiſche Fakultät) veranlaßte im Landesausſchuß eine lange Debatte. Schließlich wurde der Ent⸗ wurf einer beſonderen Kommiſſion überwieſen. Berlin, 21. April.(Zzur Arbeitsſtatiſtik.) Die. „Berliner Korreſpondenz“ meldet: Am 21. April erſcheint zum erſten Male die vom ſtatiſtiſchen Amt herauszugebende arbeiter⸗ ſtatiſtiſche Zeitſchrift„Reichsarbeitsblatt“. Das Blatt erſtreckt ſich gemäß der Denkſchrift zum Reichshaushalt von 1902 auf alle mit den Verhältniſſen der arbeitenden Klaſſen zuſammen⸗ hängenden Gebiete, wird die ſoziale Geſetzgebung des In⸗ und Auslandes perfolgen und beſonders die Bewegung des Arbeits⸗ marktes berückſichtigen. Der Preis des durch Buchhandel und Poſtanſtalten zu beziehenden Blattes beträgt jährlich eine Mark, die Einzelnummer 10 Pfg. — Gum Zollkriegmit Canada.) Wie das„Ber⸗ liner Tageblatt“ hört, wird noch einige Zeit vergehen, bis deut⸗ ſcherſeits beſtimmte Entſchlüſſe als Antwort auf die zoll⸗ politiſchen Maßregeln Canadas gefaßt ſein werden. Das er⸗ klärt ſich daraus, daß weder das Auswärtige Amt noch das Reichsamt des Innern allein in der Angelegenheit entſcheiden können. Vielmehr haben ſich auch noch andere amtliche Stellen dazu zu äußern. Ferner iſt beabſichtigt, Intereſſenkreiſe gutacht⸗ lich über die Frage zu hören. —(Im Abgeordnetenhauſ') ſtand heute die Be⸗ rathung des Nachtragsetats zum Etat pro 1903 zur Be⸗ rathung. In einer längeren Rede erklärte Miniſter Budde, daß ſich die Verkehrseinnahmen weiter geſteigert haben und daß ins⸗ geſammt die Mehreinnahmen pro 1902 im Vergleich zu der vor⸗ jährigen Iſt⸗Einnahme 40 Millionen Mark betragen. Der Rein⸗ ertrag der Staatsbahnen belaufe ſich gegenüber dem Etatvor⸗ anſchlag pro 1902 auf rund 8 Millionen. Unter Anderem ging der Miniſter auch auf die Witterungsverhältniſſe im laufenden Monat und auf die Schneeverwehungen, ſowie die dadurch be⸗ dingte Beeinträchtigung des Güterverkehrs, Schmälerung der Einnahmen und Erhöhung der Unkoſten näher ein. Sodann ging die Vorlage an die Budget⸗Commiſſion. *Magdeburg, 21. April.(Das hieſige Train⸗ Bataillon) Nr. 4 beging heute die Feier ſeines 50jährigen Beſtehens unter zahlreicher Theilnahme der Vorgeſetzten und ſtädtiſchen Behörden, von Offizieren anderer Regimenter und von ehemaligen Kameraden. Vormittags wurde das auf dem Ka⸗ ſernenhofe errichtete Train⸗D enkmalenthüllt. Daran ſchloß ſich ein Feſtgottesdienſt. Nachmittags fanden Feſtaufführ⸗ ungen, ſowie Eſſen für die Offiziere, Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften, ſowie ehemaligen Kameraden ſtatt. 5 Nusland. * Italien.(Prine tti's Rücktrit.) Die„Agenzia Stefani“ meldet bom 21. ds.: Der Köni g nahm heute das Entlaſſungsgeſuch des Miniſters des Auswärtigen, Pritnetti, an. 5 Großbritannien.([Pagdadbahn.) Auf die An⸗ frage, ob eine Verſtändigung zwiſchen den Gründern der Bag dad⸗ Bahn und den britiſchen Finanzmännern über die Erhöhun g des England zugetheilten Kapitalantheils erzielt ſei, er⸗ klärt Balfour, daß ſeit ſeinen letzten Ausführungen im Hauſe über den Gegenſtand ſich nichts geändert habe. —— Fur Wahlbewegung. Uleber den Beginn des Reichstagswahlrechts äußert ſich die„Köln. Ztg.“ folgendermaßen:„In dieſen Tagen iſt häufig die Frage erörtert worden, ob die am 16. Juni 1878 geborenen Perſonen bei den nächſten Reichstagswahlen ſchon wahlberechtigt ſind oder nicht. In dieſer Beziehung tritt nach dem ſeit den letzten allgemeinen Reichstagswahlen in Kraft getretenen Bürgerlichen Geſetzbuch eine Aenderung gegenüber den früheren Wahlen ein. Am 16. Juni 1898 waren die am 16. Juni 1873 geborenen Perſonen noch nicht wahlberechtigt. Nach dem FF ˙eeren e erth Schuld. Sie, mit ihrer gedankenloſen Güte, der Hausherr, den Knaben nie einen Wunſch verfagt, die Großmukter mit ihrer ndigen Freigebigkeit.... Gerty ſtand unbehaglich von Sitze auf. Sprich auch mit Deinem Vater, Paul“, mahnte ſie den Jüng⸗ der ſeine erwartungsvollen Augen von ihr auf Flemming ge⸗ t hielt. der ſich ſcheinbar in die Zeitung vertiefte.„Du reiſeſt genn Du meinſt, Tante, das heißt, wenn ich fort mußl“ heißt Dich müſſen“, beſchwichtigte ſie.„Du biſt und ſer lieber Pflegeſohn, den wir nur ungern und weil es ein muß, ziehen laſſen. Ich denke nur, da Du allein Dich ſcheiden kannſt!“ Vater weiß nichts von Deinem Wunſche“ Er hat chts einzuwenden.“ Saottſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Triumphe der Kochkunſt. Aus Paris wird berichtet: Unter — roßen, farbigen, mit Blumen geſchmückten Zelt in dem Tui⸗ garten wurde am Freitag die 20. Kochkunſt⸗Ausſtellung eröffnet. Gourmets, Kenner, Reſtaurateure und Köche wetteiferten mit Ari⸗ kraten und Bürgern, die neueſten Leiſtungen der franzöſtſchen nſt zu prüfen. Die Ausſtellung ſetzte ſich aus verſchiedenen Ab⸗ zuſammen: Paſteten, Konditorwaaren, Schweinefleiſch⸗ ſche, Konſerven, Gemüſe u. ſ. w. Die größte Bewunderung onditorwaaren. Beim Eintritt ſieht man über gte das Mitleid ſich. War es an dem, ſo trug michk Junern brennt. Auf dem Valkon im erſten Stock ſteht die Dame des Hauſes, und unten auf der Treppe ein Herr mit ſeiner Frau. Auf einem Gartenpfad, deſſen Kies gebrannter Zucker iſt, wandert eine Dame umher, und betrachtet die Blumen; Gartenſitze, Blumenbeete und Tauben auf dem Dache vollenden das Bild. Das Ganze iſt eine geſchickte Zuſammenſtellung von Teig und verſchiedenfarbigem Zucker, die Geſammtwirkung iſt ganz reizend. Sehr geſchickt iſt eine Fels⸗ barthie, die einen Söller trägt, auf dem ſich ein Obſervatorium aus Teig erhebt, das von einer durchſichtigen Kugel aus weißem und rofa Zucker überragt iſt. Dann gelangt man zu einer Lokomotive aus Mandelkuchen, mit Rauchfang, Puffer und Rädern auf Silber⸗ ſchienen. Ein hübſcher Fächer aus verſchiedenfarbigem Zucker, Choko⸗ lade und farbigem Papier, ein maleriſches Schteizer Chalet aus Teig, deſſen Anfertigung zwei Tage erforderte, und eine Windmühle, zu der ein Weg in Windungen hinauffuührt und deren Vorderſeite von Epheu bewachſen iſt, ſind weitere hübſche Stücke dieſer Abtheilung. Am reizendſten iſt aber in dieſer Abtheilung„Le train des deſſerts“ aus Nußkuchen. Außer der Lokomotive und dem mit Chokoladenkohlen beladenen Tender hat er einen geſchloſſenen Wagen, drei offene Wagen mit Süßigkeiten und einen Güterwagen mit einem Schaffner, der herausſieht. Der Zug geht unter einer Brücke aus Mandelkuchen hindurch, über die Leute gehen; auf beiden Seiten der Schienen ſtehen Telegraphenſtangen mit Drähten, Signalen und ein Weichenſteller⸗ häuschen. Der Zug iſt über drei Fuß lang, und antgemein wird die Geduld und Geſchicklichkeit des Künſtlers M. Aubinegu bewundert. Die franzöſiſchen Köche ſtellen vortreffliche Gelees her, die kaum über⸗ fen werden können, und deren Farbe und FJorm zahllos zu ſein nen. Eine königliche Lachsfoxelle„à la Muscovite“ lag auf einer berſchüſſel und war ganz mit Garnellen beſteckt. In ihrem Innern auf dieſem Bilde befinden ſich auch nung des Lebensalters der Tag der Geburt nicht mitgerechnet, und da der§ 1 des Reichstagswahlgeſetzes jeden Deutſchen, der das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat, für wahlberechtigt erklärt, ſo war dieſe Vorausſetzung für die am 16. Juni 1873 Geborenen erſt mit dem Ablauf des 16. Juni 1898 erreicht. Nunmehr kommt aber§ 187 des Bürgerlichen Geſetzbuchs in Betracht, nach welchem, falls der Beginn eines Tages der für den Anfang einer Friſt maßgebende Zeitpunkt iſt, dieſer Tag bei der Berechnung der Friſt mitgerechnet wird. Es wird dann noch ausdrücklich hinzugefügt, daß dies auch bei der Berechnung des Lebensalters bon dem Tage der Geburt gilt. Im erſten Entwurf des Bürger⸗ lichen Geſetzhuchs war dieſe Frage im entgegengeſetzten Sinne geregelt. Die zweite Kommiſfion hielt es jedoch der Auffaſſung des Lebens für mehr entſprechend, ein Lebensjahr ſchon mit dem Ablaufe des dem Geburtstage vorhergehenden Tages für vollendet anzuſehen. Danach iſt es nicht zweifelhaft, daß die am 16. Juni 1878 geborenen Perſonen bei den bevor⸗ ſtehenden Wahlen wahlberechtigt ſind und in die Wai hler⸗ liſten aufgenommen werden müſſen.“ Nus Stadt und Tand. *Mannheim, 22 April 1908. Ein Doppelmord⸗Prozeß in Freiburg i. B. Von unſerem Soh.⸗Korreſpondenten.). III. Die Verhandlungen des Schwurgerichts gegen Karl Weißer und Genoſſen wurden Dienſtag Vormittag fortgeſetzt. Der Vorſttzende richtet an den Angeklagten nochmals in ein⸗ dringlichſter Weiſe die Frage: Haben Sie ſchon bevor ſie mit der Marie Kirchhofer den Weg nach dem Waſſerſchlößle verließen, die Abſicht geßabt, ſie zu tödten? Sie haben doch in der Vorunterſuchung einmal zugegeben, daß Sie ſchon am Samſtag Abend die Abſicht ge⸗ habt hatten, Ihre Geliebte zu tödten.— Angeklagter Weißer: Ja, ich habe ſchon 1 oder 2 Tage vor dem Sonntag, 15. Oktober 1899, die Abſicht gehabt die Kirchhofer zu tödten.— Präſ.: Warum wollten Sie dieſelbe tödten? Weil Sie in anderen Umſtänden war?— An⸗ geklagter: Ja, wegen der Mittheilung, daß ſie mich wegen ihres Zu⸗ ſtandes berantwortlich machen und in Anſpruch nehmen wollte.— Präſ,: Haben Sie ſie deshalb auch an jenem Sonntag mitgenommen? — Angekl.: Jawohl! Es kommt nun die Verhandlung des Einbru chs dieb⸗ ſtahls bei der Firma Rumöller u. Co. zur Verhandlung. Angeklagt ſind bei dem Einbruchsdiebſtahl bei der Firma Rumöller wiederum Karl Weißer, Friedrich Hermann und Georg Ziegler. Weißer hatte ſich zur Zeit des Einbruchsdiebſtahls bei der Firma Rumöller als Hausburſche in Dienſt befunden. Die Beweisaufnahme in dieſer Sache nahm den ganzen Vormtttag in Anſpruch. Nachmittags begannen die Verhandlungen wegen des Mordes an Lazarus Burgheimer und wegen Raubes. Der Angeklagte W̃ eißer berichtet darüber: Ziegler gab die Anregung zu der That am Tage vorher im Beiſein des Hermann in der Schuſterſtraße. Z. ſagte, ſie ſeien den Vormittag herumgelaufen, um zu ſehen, ob ſie einen fänden.— Präſ.: Wozu finden? Zum Umbringen?—.: Ja; ſie ſagten, ſie ſeien ſchon bei Burgheimer geweſen, um zu kundſchaften. Ich kannte B. vorher nicht und war nicht bei ihm geweſen. Erſt am Abend, als mich Z. und H. vom Geſchäft abholten, erzählten ſie Näheres.— Präſ.: Hat Z. direkt den Vorſchlag gemacht, B. umzubringen und zu berauben?—.: Jawohl; doch erſt am nächſten Vormittag, als ſie mich wieder abge⸗ holt hatten. Ich ſagte, wir wollten B. bloß berauben; Z. entgegnete, twir müßten B. auch tödten, denn er kenne uns. Hermann war dann auch damit einverſtanden. Abends trafen wir uns auf Verabredung im Kleinen Meyherhof.— Präſ.: War ausgemacht worden, wer zuerſt hineinzugehen habe?—.: Jawohl; ich ſollte zuerſt hineingehen. .f agte, er wolle Geld wechſeln laſſen, damit man bei dieſer Gelegen⸗ heit ſähe, wo B. ſeine Mittel verwahre. Wenn der günſtige Moment da ſei, werde er Hermann einen Stupfer geben.— Präſident: Haben Sie dieſen Vorſchlägen widerſprochen?—.: Nein. Wir entfernten uns einzeln und gingen durch die Eiſenhahn⸗ und Brun⸗ nenſtraße. 8. ſagte, ich möge ihm meinen Ueberzieher geben, damit man ſeinen Metzgerwams nicht ſähe, und ich ging auf den Vorſchlag ein. H. kam vom kleinen Meherhof erſt einige Minuten ſpäter nach. Ich ging in.'s Wohnung ohne Waffe. Im Hausgang traf ich ein unbekanntes Fräulein. B. ſaß am Tiſch und trank; ich fragte nach Schuhen, die ich anprobte. In dieſem Augenblick kamen Z. und H. nach; ſie verlangten Schuhe und einen Ueberzieher und begannen ebenfalls zu probiren. Z. kaufte ein paar Schuhe und gab ein 10 Markſtück hin. B. gab das Geld aus ſeinem Geldbeutel heraus, ſodaß wir den Verwahrungsort des übrigen Geldes nicht kennen lernten. Als B. dann etwas bom Voden aufheben wollte, gab Z. dem H. einen Stoß und ich packte B. von hinten am Halſe, mit beiden Händen. Z. ſchloß die Thür ab. H. kam herzu, als B. zu Boden fiel und auf dem Rücken lag. B. gab nur einen kleinen Klagelaut von ſich. H. kniete auf ihn und ſtemmte mit den Händen nach.s Bruſt. Z. ging in das Nebenzimmer, wohin ihm H. folgte, nachdem er dem B. Uhr, Kette und Portemonnagie fortgenommen hatte. Im Nebenzimmer fanden ſie nichts. Als g. herauskam, zeigte er ſein gelten könnten, Hammelskottelettes„ la Wilhelmine“ deren herbor⸗ ragende Knochen mit farbigem Papier gebunden ſind, prächtige Spar⸗ gel, Neger, die einen Cake⸗walk tanzen— das ſind ſo einige der Neu⸗ heiten der Kochkunſt⸗Ausſtellung. — Ruchomowskis Werke im Salon. Aus Paris wird be⸗ richtet: Der Goldſchmied Ruchomowski iſt durch die Entdeckung ſeiner Fälſchung der„Tiara des Saitaphernes“ auf dem beſten Wege zum Ruhm. Sein ſeit einigen Tagen im Grand⸗Palais aufgeſtellter Sarko⸗ phag iſt jetzt von der Jurh geprüft worden. Einige Sachverſtändige fanden, daß das Werk nichts beſonders Bemerkenswerthes habe und ſtimmten dafür, den ruſſiſchen Goldſchmied abzuweiſen. Aber die Mehrheit der Jury war gegentheiliger Anſicht, und der Sarkophag wurde zugelaſſen. Die Kunſtgewerbe⸗Abtheilung der„Artiſtes Frangais“ erwartet noch andere Werke Ruchomowskis, die aus Ruß⸗ land kommen. Er konnte dieſe neuen Werke nicht rechtzeitig abliefern, da der letzte Termin zur Ablieferung der Kunſtwerke ſchon ſeit meh⸗ reren Tagen abgelaufen iſt. Aber ein Brief aus dem Miniſterium des Unterrichts forderte dazu auf, Ruchomowski mit„viel Wohl⸗ wollen“ zubehandeln, und es iſt ihm ein Aufſchub für ſeine Werke bewilligt worden. Sie werden in einigen Tagen geprüft werden. — Ein Rieſengemülde. Nach achtjähriger Arbeit hat der franzö⸗ ſiſche Maler Georges Bertrand das größte moderne Gemälde— es mißt 150 Quadratfuß— vollendet. Der Vorwurf des Bildes iſt„Die Beiſetzung M. Carnot'“; es wurde im Jahre 1895 von dem Staat für die geſchichtliche Gallerie in Verſailles beſtellt. Der Künſtler baute eigens für dies Werk einen rieſigen Schuppen und ein vier⸗ ſtöckiges Gerüſt, das auf Rädern läuft und von vier Männern in Be⸗ wegung geſetzt werden muß. Durch die geöffneten Thüren des Pan⸗ kheon's ſteht man den prächtigen Katafalk und eine glänzende Gruppe fremder Geſandten in prächtigen Uniformen, die, nachdem ſie die ſterb⸗ lichen Ueberreſte des todten Präſidenten gegrüßt haben, vor den Mit⸗ gliedern der Familie vorbeigehen. Unter den Hunderten Porträts die der Präſidenten Caſimir Perier und Felix Faure und zahlreicher anderer Miniſter und Staats⸗ * rſilie in der 2 id um den Rand garnirt. raun gebratenes Geflügel, Zuckerblumen, 57 ürliche“ männer. — *„ e bel eeeee eeeeen eee e rünmherm, 22. Apytl. eneransanzeiger. 38. Seite. Meſſer und ſagte: Da, hau ihm den Hals ab; auf einmal könnt er noch leben! Ich ſagte: nein, das kann ich nicht!— Ich nahm die von mir anprobirten Schuhe mit. Z. und H. nahmen dann noch Ringe, Taſchenuhren und Klefdungsſtücke und wir gingen in die Wohnung von H. und Z. Die Schuhe nahm ich mit nach Haus. Am gleichen Abend erhielt ich von H. eine der geraubten Uhren.— Präſ.: Iſt das die Wahrheit, daß Ihnen Z. einen Stupfer gab? Sie reden ſich den Hals nicht frei dadurch, daß Sie Andere belaſten. Sie haben früher die gleichen Angaben nicht gemacht.— Der Angeklagte behauptet, jetzt die Wahrheit geſprochen zu haben. Der Angeklagte Hermann meint, er ſei nicht ſchuldig, mit den beiden anderen Angeklagten B. umgebracht zu haben. Verab⸗ redet ſei die That allerdigns am Tage vorher worden, und auch daß er bei der Erdroſſelung zugegen war, beſtreitet H. nicht. Er er⸗ zählt: Schon am Nachmittag vor dem Tage(des Mordes) hatte mich Z. zu Burgheimer mitgenommen, um Schuhe zu kaufen, doch paßten keine. Eine bö ſicht hatten wir dabei noch nicht. Erſt als wir danach zum Trödler Kaiſer gingen, ſagte.: Der B. hat Geld, den könnt' man umbringen. Ob er das ſchon ernſt meinte, weiß ich nicht. Als Weißer Abends zu uns kam, fing Z. das gleiche Geſpräch an. W. ſagte: man könnte ihn ja nur ausrauben; Z. aber entgegnete, das ſei nicht möglich.— Am folgenden Mittag wurde weiter darüber geſprochen und beſchloſſen, den B. umzubringen.— Präſ.: Sie haben dem B. die Uhr und das Portemonnaie genommen, und da hat's Ihnen nicht gegrauſt? Vorher hatten Sie das Grauſen. Wie kam das?—.: Ich dachte, jetzt ſind wir doch verloren!— Präſ.: Weshalb ſind Sie nicht hinausgegangen?—.: Als W. mich um Hilfe rief—— Präf.: Haben Sie geglaubt, daß W. von dem 80⸗ jährigen Mann überwältigt werden könnte?— H. ſchweigt. Der Angeklagte Georg Zieg ler kam im Jahre 1899 hierher. Er war vorher in Straßburg. Hier trat er bei Metzger Martin, dann bei Oberrieder und ſchließlich bei Möhrle in Dienſte, wo er Hermann kennen lernte. Hier war er bis zum Mai 1901, dann will er ein halbes Jahr krank geweſen ſein und ſich darauf bis zum Mai 1902 zu Hauſe aufgehalten haben. Zu dieſer Zeit kam er wieder hierher, trat aber nicht in Stellung, weil er über Geld verfügt habe, und zwar, wie er angibt, über 500 Mark. Damit habe er ein Ge⸗ ſchäft gründen wollen mit Viehhandel. Er aſſocirte ſich zuerſt mit Metzger Möhrle, verlor aber einige hundert Mark dabei und ging weg. Dann fing er mit Hermann das Geſchäft in der Schuſterſtraße an. Seine Einvernahme fördert nichts weſentlich Neues zu Tage. Eiſenbahningenieur Johann Schwerteck in zum Großh. Bahnbauinſpektor in Karlsruhe BVerſetzung. Mannheim wurde berſetzt. *Stellenübertragung. Dem Realſchulkandidaten Richard Hörth ſan der Realſchule in Offenburg wurde die etatmäßige Amts⸗ ſtelle eines Reallehrers an der Höheren Bürgerſchule in Achern übertragen. * Militäriſches. Von ſeiner Dienſtſtellung auf ſein Geſuch ent⸗ hoben: v. Drigalski, Hauptmann a. D. und Bezirksoffizier beim Landw.⸗Bezirk Mannheim, unter Verleihung des Charakters als Major und mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des 6. Bad. Inf.⸗Regts. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114. * Der Zugang zum Studium der proteſt. Theologie iſt in be⸗ drohlicher Abnahme begriffen. Falls er ſich nicht ſteigern ſollte, iſt nach Anſicht des Oberkirchenraths eine Nothlage für die Landeskirche zu gewärtigen. Fünf Pfarreien konnten zur Stunde keine Geiſtlichen erhalten und mehr als doppelt ſo viele Dienſt⸗ und Privatpikariate ſind nicht beſetzt. *Poſtaliſches. Jeder im Landbeſtelldienſt beſchäftigte Unter⸗ beamte hat auf dem Beſtellgange ein Anahmebuch mit ſich zu führen, in welches er die von ihm angenommenen Einſchreib⸗ und Werth⸗ ſendungen, Poſtanweiſungen, gewöhnlichen Packete und Nachnahme⸗ ſendungen nebſt den baar entrichteten Frankobeträgen, die ange⸗ nommenen Beſtellungen auf Zeitungen mit den Geldbeträgen, die ihm zur Auflieferung übergebenen Telegramme, ſowie die Geldbeträge zur Beſchaffung von Poſtwerthzeichen, Verſicherungsmarken ete. einzu⸗ tragen hat. Ebenſo wird bei jeder Poſthülfsſtelle ein Annahmebuch geführt, in welches die daſelbſt zur Weitergabe an die Landbeſteller niedergelegten Werth⸗ und Einſchreibſendungen, Packete und Poſt⸗ anweiſungen von dem Inhaber der Poſthülfsſtelle einzutragen ſind. Der Auflieferer kann die Eintragung auch ſelbſt bewirken; für ſolchen Fall hat ihm der Landbriefträger oder Poſthülfsſtelleninhaber das Annahmebuch vorzulegen. Ueberläßt der Auflieferer die Eintragung dem Landbeſteller oder Poſthülfſtelleninhaber, ſo muß ihm auf Ver⸗ langen durch Vorlegen des Buches die Ueberzeugung von der ſtatt⸗ gehabten Eintragung gewährt werden. Im Intereſſe der ländlichen Bevölkerung wird auf das ihr gebotene Mittel, ſich gegen den Verluſt von Sendungen oder Geldbeträgen ficherzuſtellen, hiermit beſonders aufmerkſam gemacht. * Landesverſammlung des badiſchen Militärvereinsverbandes. Zur Beſprechung über die Vorarbeiten für die im Juni d. J. in Schwetzingen ſtattfindende Landesverſammlung des badiſchen Militärvereinsverbandes iſt am Samſtag Abend das Gaupräſidium und Deputationen der beiden Schwetzinger militäriſchen Vereine dort zuſammengetreten. Ueber das definitive Programm werden zunächſt die einzelnen Vereine unter ſich berathen. * Schneebeobachtungen. In der verfloſſenen Woche hat es im ganzen Lande geſchneit und ſelbſt in tieferen Lagen iſt es, wenn auch nur vorübergehend, zu einer geſchloſſenen Schneedecke gekommen. Am Morgen des 18. April(Samſtag) konnten gemeſſen werden: in Furt⸗ wangen 9, in Stetten a. k. M. 4, in Heiligenberg 5, beim Feldberger⸗ Hof 80, in Titiſee 21, in Bonndorf 11, Höchenſchwand 6, Bernau 10, Gersbach 3, Todtnauberg 27, Heubronn 29, St. Märgen 40, Kniebis 20, Breitenbrunnen 40, Herrenwies 30, Kaltenbronn 45 und Buchen 2 Centimeter. Die Beohachtungsſtellen in Dürrheim, Zollhaus, Tiefenbronn, ſowie der Odenwald ſind am gleichen Tage ſchneefrei geweſen. Die Volksſchule hat am 21. April 1903 ein neues Schul⸗ jahr begonnen. Das Heer der am erſten Tage aufgenommenen ABcC⸗Schützen zählt dieſes Jahr 3274 Kinder. Mit dieſem Zugang von Anfängern iſt die Schülerzahl der hieſigen Volksſchule wieder ganz bedeutend geſtiegen. Während nämlich die Zahl der Anfänger ſich auf 3274 erhöht hat, beträgt die Zahl der an Oſtern l. J. zur Entlaſſung gekommenen Schüler nur 1855. Mithin hat die Volks⸗ ſchule eine Vermehrung von 1419 Schülern zu verzeichnen. Zu Anfang des abgelaufenen Schuljahres zählte die Volksſchule ohne Jortbildungsſchule 19 612 Schüler, auf Schluß des Schuljahres be⸗ zifferte ſich die Zahl der Volksſchüler nach Abrechnung der in die verſchiedenen Mittelſchulen übergetretenen Schüler auf 19 291. Die Volksſchule zählt ſomit nach Hinzurechnung der obigen Vermehrung durch den Ueberſchuß der Anfänger den Entlaſſenen gegenüber ⸗ 1419 nunmehr nach vorläufiger Feſtſtellung im Geſammten ohne Jortbildungsſchule 20 710 Kinder. * Der Jungliberale Verein veranſtaltet heute Abend 9 Uhr in der Landkutſche einen Diskuſſionsabend, der die Stellung der nationalliberalen Partei zu den Wahlen zum Gegenſtande hat. Bei der aktuellen Bedeutung dieſes Themas kann der Beſuch des Abends allen Parteifreunden nur dringend empfohlen werden.— Eine Bismarckfeier veranſtaltete der Verein in voriger Woche im großen Saal der Liedertafel, nachdem die Fejer am 1. April widriger Umſtände wegen hatte vertagt werden müſſen. Der Vor⸗ ſitzende, Amtsrichter Dr. Ko ch, richtete an die Erſchienenen herzliche Worte der Begrüßung. Die Rede auf den Fürſten Bismarck hielt Chefredakteur Dr. Harms, indem er zunächſt am hiſtoriſchen Bei⸗ ſpiele des größten Kanzlers der Stauferzeit, des Erzbiſchofs Rainald von Daſſel, die Nothwendigkeit erläuterte, das Andenken des Reichs⸗ gründers zu pflegen. Das ſei um ſo nothwendiger, als eine geſchäftige Ledent 5 bereits daran arbeite, den eiſernen Kanzler zu verkleinern zu Gunſten des alten Kaiſers, der zwar ein Mann vom Scheitel bis zur Sohle und„jeder Zoll ein König“ geweſen ſei, dem man aber doch auch einen falſchen Maaßſtab beigebe, wenn man ihn„den Großen“ benenne. Der Redner ſtellte dann Bismarcks gefeſtete und wuchtige Perſönlichkeit der ſchwächlichen und weichlichen Mittel⸗ mäßigkeit gegenwärtiger Staatsmänner gegenüber, und ſchließt mit einem Hoch auf Bismarcks Vermächtniß, auf unſer deutſches Vater⸗ land, in das die Verſammlung aus begeiſtertem Herzen einſtimmte. Im weiteren Verlaufe des Abends widmete Herr Rechtspraktikant Pfeiffenberger dem Parlamentarismus, dem alten und dem neuen, eine anregende und ſehr beifällig aufgenommene Betrachtung. Im Namen der Gäſte dankte Herr Prof. Behaghel für die er⸗ hebende Feier, der er nur einen beſſeren Beſuch von Seiten der älteren Mitglieder gewünſcht hätte. Lieder des mit einem bemerkenswerthen Stimmmaterial begabten Baſſiſten Stützel, ein Tylophonvortrag des Herrn Krig, ſowie die Muſikſtücke einer Kapelle trugen zur Unterhaltung in dankenswerther Weiſe bei. Die Befriedigung der Gäſte dokumentirte ſich in einer Reihe von Beitrittserklärungen, die der rührige Verein noch am ſelben Abend entgegennehmen konnte. »Die diesjährigen Schwetzinger Spargelmärkte nehmen morgen Donnerſtag Abend 6 Uhr ihren Anfang. Die Verſteigerung der Ver⸗ kaufsplätze findet am gleichen Tage Abends 5 Uhr ſtatt. * Muthmaßliches Wetter am 23. und 24. April. Während über der unteren Oſtſee und Südſchweden ſich noch ein Luftwirbel von 745 Millimeter behauptet, iſt von Weſten her ein neuer Luft⸗ wirbel mit 750 Millim. nach Cornwallis und der Normandie vor⸗ gedrungen. Nördlich von Schottland liegt noch ein ſchwacher Hoch⸗ druck von wenig über Mittel. Ueber ganz Italien, der Balkanhalb⸗ infel und Südungarn iſt das Barometer gleichfalls auf Mittel und etwas darüber geſtiegen. Letzterer Umſtand bewirkt bei uns zunächſt mildere Temperatur. Der neue Luftwirbel aus dem Weſten wird vorausſichtlich über Holland gegen Nordweſtdeutſchland vorrücken. Für Donnerſtag und Freitag ſteht vorwiegend bewölktes, aber nur zu wenig Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Bernhard Schwarzſchild, Schuhwaaren⸗Spezialhaus G 4, 13, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler hier. Forderungen ſind bis 27. Mai anzumelden. Prüfungstermin: 17. Juni. Polizeibericht vom 22. April. J. Am 20. d. M. Nachmittags 2½ Uhr verunglückte ein 32 Jahre alter Fuhrknecht aus Käferthal vor dem Hauſe Käfer⸗ thalerſtraße No. 15/17 dadurch, daß er beim Aufſteigen auf ſeinen mit zwei Pferden beſpannten, mit Schwefelkies beladenen Wagen zu Fall kam und unter den Wagen gerieth, wobei ihm der linke Arm dicht an der Schulter vollſtändig abgedrückt wurde. Derſelbe wurde mittels Sanitätswagen in das Allg. Kranken⸗ haus verbracht, wo er am 21. d. M. früh verſtorben iſt. 2. Ein geſtern Nachmittag 4 Uhr im Hauſe Q 7, 10 ent⸗ ſtandener Kaminbrand wurde durch zwei Mann der Berufsfeuer⸗ wehr alsbald wieder gelöſcht. 8. Wegen Thierquälerei mußte ein in der Bellenſtraße wohn⸗ hafter Metzgermeiſter zur Anzeige gebracht werden, der ſeinem großen Hofhund in der Wurſtküche an einem Strick angebunden und mit einem dicken Prügel in Aergerniß erregender Weiſe auf Kopf, Rücken und Füße geſchlagen hat, bis er todt war. 4. Verhaftet wurden acht Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. *Baden⸗Baden, 21. April. Heute Nacht gab es Feuerſignale in der Stadt. Die Hintergebäude, Schloßſtraße 18, neben der Schloß⸗ kellerreſtauration, brannten ab. Die Kunſt⸗ und Waffenſammlung der Wittwe Gimbel, die einen großen Werth repräſentiren ſoll, war in großer Gefahr. Heute in der Früh lagen noch lebensgrotze Heiligenfiguren, Landsknechtstrommeln u. ſ.., die noch nicht wieder eingeräumt waren, im Gärten. Wieder einmal iſt das Feuer durch Aufbewahren von heißer Aſche in einer Holzkiſte entſtanden. Gerichtszeitung. Mannheim, 21. April.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Dr. Kohler. Es kamen zur Verhandlung: 1. Der 24 Jahre alte Schuhmacher Hubert Folles aus Emmendingen iſt ein Mann, der den Dingen auf den Grund geht. Er hatte im November vorigen Jahres von der hieſigen Filiale der Singer Compagnie eine Schuſter⸗Nähmaſchine auf Abzahlung ge⸗ kauft. Darüber wurde der übliche Kaufvertrag abgeſchloſſen, wonach bis zur vollſtändigen Bezahlung die Maſchine Eigenthum des Ver⸗ käufers bleibt. Die Maſchine lief angeblich nicht, wurde zurück⸗ gegeben und eine andere geliefert. Dieſe verſetzte dann Folles um 15 Mark. Darauf wurde er wegen Unterſchlagung angeklagt und vom Schöffengericht zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Er legte Berufung ein, indem er geltend machte, daß der Kaufvertrag wohl für die erſte zurückgenommene Maſchine, nicht aber für die zweite Maſchine Geltung habe. Das Gericht ließ dem juriſtiſchen Scharf⸗ ſinn des Herrn Folles Gerechtigkeit widerfahren und ſprach ihn frei. 5 2. Am 18. Februar kreuzte ein zweiſpänniger leerer Kaſten⸗ wagen, von der Kepplerſtraße kommend, juſt in dem Moment die Seckenheimerſtraße und das Geleiſe der Straßenbahn, als ein elek⸗ triſcher Wagen ebendaſelbſt vorüber wollte. Der Führer des letzteren konnte zwar noch bremſen, aber der Reflektor ging den Weg alles Bleches und Glaſes. Da der Fuhrmann gegen das Gebot, der Straßenbahn den Vortritt zu laſſen, gefündigt hat, ſo wird gegen den Mann, den Joh. Wilh. Welker, auf 25 M. Geldſtrafe erkannt. 8. und 4. Die Berufung des Milchhändlers Joſef Wellert aus Weiersbach, den das Schöffengericht mit 20 M. Geldſtrafe belegt hat, wird als unbegründet verworfen.— Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft gegen ein Urtheil des Schöffengerichts, welches gegen den Gutspächter Karl Hütlich vom Glashof auf Frei⸗ ſprechung erkannt hat, wird heute eine Geldſtrafe von 10 M. aus⸗ geſprochen. Verth.:.⸗A. Dr. Kaufmann. 5. Nachdem er 2000 M. geerbt, zog der 22 Jahre alte Mechaniker Oskar Sattler von hier, der Sohn ehrbarer Leute, mit Dirnen im Lande umher und lebte darauf los. In zwei Monaten war er mit ſeiner Baarſchaft zu Ende und ließ ſich dann von ſeinen Freun⸗ dinnen, zuerſt einer gewiſſen Wittmann und dann einer gewiſſen Zeiß, durchſchleifen. Er ſtellte an die Mädchen die Anforderung, daß ſie mindeſtens 30 bis 40 M. pro Tag verdienen müßten. Wurde dieſer Gewinn nicht erreicht, ſo kam Herr Sattler grob und drohte mit Todtſtechen. Das Urtheil lautet auf 6 Monat 1 Woche Gefängniß, ab 3 Monate der Unterſuchungshaft. Von dem Falle Zeiß erfolgte Freiſprechung. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. 6. In dem Beleidigungsprozeſſe Dr. Gerard gegen Eich⸗ horn wegen der bekannten Affaire Bauer kam es heute zu einem Vergleich, laut welchem Redakteur Eichhorn eine Ehrenerklärung ab⸗ gibt und Chefredakteur Dr. Geérard die Klage zurückzieht. Sport. * Vom Maunheimer Pferderennen. Für die Mannheimer Handicaps ſind die Annahmen recht gut ausgefallen, da nur eine kleine Anzahl von Pferden ausgeſchieden iſt. Im Preis vom Rhein twurde nur für Billet Doux, Aza und Satanella das Gewicht nicht angenommen, es bleiben ſomit noch ſiebzehn Pferde konkurrenz⸗ berechtigt, übrigens die gleiche Zahl, die auch im Preis von der Pfalz ſteben geblieben iſt; hier iſt neben den mit den höchſten Gewichten be⸗ dachten Rambler II., Sanicle und Laerters III. noch für Feder⸗ Auckier II., Saint Canice. Nicolo und Verveine II. die Annahme ver⸗ Leitung; es bildete zuſammen mit dem Künſtler ein künſtlerſſche weigert worden. Nicht ganz ſo günſtig liegt das Verhältniß im Großen Badenia⸗Preis, doch ſind auch hier von 31 gewichteten Pferden noch 19 im Rennen verblieben, darunter das Top⸗weight Balrath, ferner Honeyfuckle, Rautendelein, Honfi, Dr. Nikola, Saint Paulus, Sym⸗ Hhonte, Proto und Falerne. Unter den ausgeſchiedenen Pferden fallen beſonders Risk, Barfleur und Jovial Monk auf. Alles in Allem ver⸗ ſpricht das Meeting am Neckar während der erſten Tage im Mai jedenfalls einen ſehr ſchönen Verlauf zu nehmen. cheater. Runſt und Iiſsenſchakt. Vom Theater. Wie wir hören, werden in nächſter Zeit am hieſigen Hoftheater die„Sathren des Luckan“ zur Auf⸗ führung gelangen. Für das„Neue Theater“ iſt als zweite Vor⸗ ſtellung das franzöſiſche Stück„Die Fliege“ in Vorbereitung. Zur Theaterkritik. Man telegraphirt aus Berlin, 20. ds.: Gegen den Kritiker des Berliner„Tag“, Schriftſteller Heinrich Hart, reichten fünfzehn Mitglieder des Leſſing⸗Theaters ſolidariſch eine Klage ein, weil er in ſeiner Kritik über eine Aufführung von Grill⸗ parzer's„Jüdin von Toledo“ von ihren Leiſtungen in Ausdrücken wie„Stiefelputzer“ und ähnlich ſtarken Bezeichnungen geſprochen hatte.(Das Klagen gegen Kritiker ſcheint in letzter Zeit epidemiſch zu werden. D. Red.) Kleine Mittheilnngen. In dem vom Philharmoniſchen Orcheſter⸗ in Nürnberg am 20. April veranſtalteten Konzerte trat eine junge Sängerin, Fräulein Clara Rahn aus München, mit Liedern von Schumann, Brahms und Hugo Wolf vor das Publikum. Die jugendliche Künſtlerin überraſchte durch die Klangfülle ihres Mezzo⸗ ſoprans, ſowie durch gereiſeen und feinſinnigen Vortrag, ſo daß ihr mit volleim Recht der reichſte Beifall geſpendet wurde.— Tolſt oj, der von ſeiner letzten Erkrankung vollſtändig wieder hergeſtellt iſt, ſchreibt gegenwärtig ſeine Selbſtbiographie.— Das Nürnberger Stadttheater führte geſtern als erſte bayeriſche Bühne Hehſes „Marta von Magdala“ auf. Der Eindruck der tiefpoetiſchen Dichtung war ſtark trotz unverkennbarer dramatiſcher Schwächen. Der bierte von der Zenſur anderwärts beanſtandete Akt fand den meiſten Beifall.— Man ſchreibt aus Brüſſel: Der erſte Aufführungschrlus des Wagner'ſchen„Ring des Nibelungen“, zugleich die er ſte vollſtändige Vorführung des Werkes in frangöſiſcher Sprache, fand im Brüſſeler La Monnaie⸗Theater unter enthuſiaſti⸗ ſchen Beifallskundgebungen des überzahlreich erſchienenen Publikums ſtatt. Von den Hauptdarſtellern wurden Mme. Litvinne und Herr Imbart beſonders gefeiert. ** 5 Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit? Für das am 27. ds. Mts. ſtattfindende Geſammtgaſtſpiel des Karls⸗ ruher Hoftheaters werden Beſtellungen auf nummexirte Plätze ſchriftlich durch Beſtellkarte von der Hoftheaterkaſſe angenom⸗ men. Den-⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht bis Freitag, den 24. d.., Mittags 1 Uhr gewahrt; die ſchriftlich beſtellten Ein⸗ trittskarten werden Samſtag, den 25. ds. Mts., Vormittags von 10 bis 1 Uhr ausgegeben. Hochſchule für Muſik. Man ſchreibt uns: Die vor Oſtern be⸗ gonnenen Vorträge des Herrn Muſikdirektors Ph. Bade über die Symphonien Beethovens konnten dieſe Woche ihre Fort⸗ ſetzung nicht finden, weil der Vortragende durch die Vorbereitungem zu der am nächſten Sonntag erfolgenden Aufführung ſeiner Oper am Karlsruher Hoftheater anderweitig in Anſpruch genommen iſt. Die Vorträge werden im Laufe nächſter Woche alsdann ihrem Ab⸗ ſchluſſe entgegengeführt werden. Volkskonzert. Zu dem am Sonntag ſtattfindenden Volkskonzerk des Lehrergeſangvereins ſind, wie man uns ſchreibt, ſchon jetzt, nach⸗ dem der Kartenverkauf kaum begonnen hat, keine Eintrittskarten mehr zu haben. Ein Beweis, welch großen Anklang eine ſolche Dar⸗ bietung bei der Bevölkerung findet. 1**. Beethoven⸗Feſt. (Zweiter Tag.) Der zipeite Tag des Beethoven⸗Feſtes brachte uns die bierte und fünfte Symphonie, ſowie das Violinkonzert des Meiſters Die vierte Be⸗dur— Shmphonie entſtand 1806 und wurde 1808 erſtmals auf⸗ geführt. Im Gegenſatz zur dritten, für deren Größe der damaligen Zeit das Verſtändiß fehlte, und die deßhalb ſich keiner gar freund⸗ lichen Aufnahme ſeitens des Publikums zu erfreuen hatte, gefiel di vierte Symphonie von Anfang an, wohl infolge der borwiegend hei 5 teren Grundſtimmung, des melodiöſen Reizes ihrer Motibe und des außerordentlich klaren und überſichtlichen Aufbaues. Ein kurzes Adagio führt in das Allegro vivace des erſten Satzes, aus dem ſonnige Klarheit und hoffnungsretcher Jugendmuth hervorleuchten; ihm folgt das herrlich ſchöne Adagio, ein wunderbarer Geſang von tiefſter Gefühlsinnigkeit. Ein reizendes Allegro vivace voll Lieblichen Humores und echter Gemüthlichkeit leitet hinüber zum vierten Satze voll bewegten raſtlos vorwärtsdrängenden Lebens und munteren Frohſinnes, der die ab und zu auftauchenden Motive der Klage und Schwermuth ſieghaft niederzwingt. Eine der bedeutendſten To⸗ ſchöpfungen aller Zeiten iſt die fünfte Symphonie, C⸗moll. Nachdem Beethoven im Laufe der Jahre die traurige Erkenntniß erlangt, daß er der Verminderutig ſeiner Hörkraft kein Mittel entgegenſetzenn konnte und jede Hoffnung auf Beſſerung verſchwunden ſei, da namm er mit der ganzen Kraft ſeines gewaltigen Geiſtes den Kampf mit dem harten Schickſale auf, und ſchöner und reicher baute er in ſeinem Innern ſich eine Welt. Dieſer Kampf gegen ſein Schickſal iſt es, der aus der gewaltigen C⸗moll⸗Symphonie ſpricht, der Kampf um Befreiung aus den Feſſeln eines Verhängniſſes. Kaum je wird manm dieſe Symphonie in packenderer Art und gewaltigerer Wirkung hören, als ſie geſtern das Kaimorcheſter unter Weingartners Leitung bot. Die Wiedergabe trug den Stempel der eigenen kraftvollen Perfön⸗ lichkeit Weingartners. Weingartner dirigirte nicht im gewöhnlichen Sinne: er durchlebte die Dichtung, er kämpfte ſelbſt dieſen gigan⸗ tiſchen Kampf; das zeigte jeder Blick ſeines geiſtvollen Auges, jeder Zug ſeines ausdrucksvollen Geſichtes, jede Bewegung ſeines Körpers⸗ So zwang er den ganzen orcheſtralen Körper gewiſſermaßen ſich zß Willen und übertrug auf ihn den ganzen Reiz ſeiner ſtarken künſt⸗ leriſchen Individualttät. Wer Beethoven nicht nur verſtehen, nein, wer ihn ganz zu faſſen ſtrebt, der höre und ſehe Weingartner des Meiſters Schöpfungen interpretiren; dann erſt wird ihm das volle Verſtändniß für die Gewalt und Größe Beethovens erſtehen. Das war kein Beifall mehr am Schluſſe der fünften Symphonie; das war jubelnde Begeiſterung, ſtaunende Verehrung des gewaltigen Tonheros und ſeines unerreichten Interpreten. Herr Prof. Arnold Roſé, der Gründer und Primgeiger des nach ihm genannten Quartetts, ſpielte Beethovens Violinkonzert. Es entſtand im Jahre 1806, dem auch die vierte Symphonie entſtammt und trägt als Opuszahl 61. Einſt war Joachim der unerreichte Interpret dieſes herrlichen Konzertes. In Roſs iſt ihm ein würdiger Nachfolger erſtanden. Mit der ſchlichten Größe, die vor Allem dieſem Werke angemeſſen, frei von allem ſtörenden Virtuoſenthum, ganz im Geiſte des Meiſters bot der Künſtler das herrliche Werk. Techniſch iſt er allen Schwierigkeiten gewachſen; ja gerade die ſchwierigſten Stellen ſpielte er mit prächtigſter Eleganz und imponirender Ruhe. Meiſterlich bot er die Cadenz mit ihrem zahlreichen doppel⸗ griffigen Paſſagenwerk, und im Larghetto entwickelfe er einen prächtigen Geſangston. Alles in Allem: eine hervorragende 2 lererſcheinung voll Intelligenz und wahrhaft künſtleriſchem Ernſte⸗ In herrlicher Weiſe begleitete das Orcheſter unter Weingartner 1 Gange. wie wir es in aleicher Nallendung woßl ſelten mehr Bies Mannhetm, 22. April. werden. Der geſtrige Abend war ein herrlicher und ſelten genuß⸗ reicher, der jedem Theilnehmer unvergeßlich bleiben wird. So hehre Kunſt in ſo wunderbarer Wiedergabe: ſolche Tage find nicht gar häufig im Leben des Alltagsmenſchen! 1* heneſte Dacrichten und Celegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. (Berlin, 22. April. Das Programm für den Beſuch Kaiſer Wilhelms in Rom iſt wie folgt feſtgeſetzt worden. 2. Mai Nachmittags Ankunft, 3. Mai Truppenſchau, 5. Mai früh 9 Uhr nach Monte Caſino, Rückkehr 5 Uhr, 6. Mai Abreiſe. * Wilkesbarre, 22. April. Der Vollziehungs⸗ ausſchuß des Bergarbeiter⸗Verbandes, welcher hier zuſammentrat, ordnete an, daß alle Bergarbeiter, die zur Zeit ausſtändig oder durch Arbeitgeber ausgeſperrt ſind, unter den gegenwärtigen Bedingungen die Arbeit wieder aufnehmen ſollten, ſolange das Ergebniß der Beſprechungen des Vermittlungsausſchuſſes mit den Arbeitgebern noch ausſteht. *Wien, 22. April. Geſtern Abend fanden hier acht ſehr zahlreich beſuchte Verſammlungen ſtatt, die Stellung gegen die Ausgleichsverhandlungen und die aus den neuen Zöllen drohende Lebensmittelvertheuerung nahmen. Meh⸗ rere ſozialdemokratiſche Abgeordnete kündigten an, die Partei werde nach einem heute gefaßten Beſchluß des Abgeordnetenver⸗ bandes am nächſten Dienſtag die Verhandlungen zur neuen Ge⸗ ſchäftsordnung mit der Obſtrukkion einſetzen, was mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen wurde. Die Unruhen in Marokko. Berlin, 21. April. Aus Ceuta wird dem„Ber⸗ liner Tageblatt“ über Madrid gemeldet, daß Tetuanernſt⸗ lich bedroht iſt. Ein Dampfer wurde abgeſandt, um die paniſche Kolonie in Sicherheit zu bringen. Madrid, 22. April. Eine Privatdepeſche meldet aus Tanger: Der Befehl, daß die Fremden Fetzberlaſſen ollten, wurde zurückgenommen. Der Prätendent wird eine Zoll⸗ tation auf dem Riffgebiet errichten. Zum Rücktritt Prinetti's. Rom, 22. April. Der König verlieh dem aus Amte ſcheidenden Miniſter Prinetti das Großkreuz des Mauritius und Lazarusordens. Nach dem Blatte„Patria“ verlieh der König Prinetti den Rang eines Marquis. Die Blätter beſtätigen, daß Mori n zum Miniſter des Auswärtigen ernannt werden ſolle. Bettolo ſoll das Portefeuille der Marine erhalten.(ſ. Italien. D..) Dreyfus und Weſſel. *Rom, 22. April. Gabriel Monod veröffentlicht im Giornale dItalia“ einen Brief, worin er die Fabel zurückweiſt, ſer ehemalige Leutnant Weſſel mit Drey fus in Ver⸗ indung ſtand. Dreyfus ſei niemals im Spionagedienſt des General⸗ os beſchäftigt geweſen. Weſſel, Mathilde Bäumler und Peybo⸗ owski, die im Dienſte Frankreichs ſtanden, erhielten von Moſſetig in kau die Liſte internationaler Spione, auf der auch der Name ſterhagh's ſtand. Dieſe Liſte wollten ſie im Prozeſſe zu Rennes snutzen und boten ſie zuerſt der Familie Dreyfus an, welche ſie zurückwies. Dann wurde der Name Drehfus beigefügt und ſüschi benutzte die Liſte zur falſchen Zeugenausſage im Prozeß Rennes. Peyborowski, der ſpäter ins Elend gerathen war, bollte dem Kommiſſar Tomps das Geheimniß der Fabri⸗ i der Liſte verkaufen. Der franzöſiſche General⸗ aber ſchickte den Kapitän Fritſch nach Nizza dieſer erpreßte von Mathilde Bäumler Briefe. mps gab die Briefe dem Eclair, welcher meinte, das Kabinet Baldeck⸗Rouſſeau ſpinne eine Intrige, um die Affaire Dreyfus wieder neröffnen. Dem Kabinet fehlte aber der Muth, alle falſchen Zeugen rozeß stennes zu entlarven. Heute ſuchen die Nationaliſten ſich mler alias Frau Weſſel zu bedienen, um falſche Verbindungen reyfus zu konſtruiren. Niemand aber werbe ſich täuſchen laſſen. *** Berliner Drahtbericht. Berlin, 27. April. Die Polizei nahm geſtern eine münzerbande feſt. Dieſelbe beſteht aus den inier und Schulz, die bereits wegen Falſchmünzerei mit s vorbeſtraft ſind, ſowie aus vier Helfershelfern, welche ieb der Falſifikate unauffällig beſorgten. Die Polizei Fälſcher bereits ſeit Wochen beobachtet und ſchritt zur aftung, als ſie genügend Beweismaterial in der Hand hatte. ie„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Rom: Im Gebiet von Verada 20000 Landarbeiter beſchäftigungslos. Un⸗ othſtände werden befürchtet. Die Gemeindekaſſen wochenlange Spenden geleert. 50 VDoſkswirihschaft. aſchinenfabrik vorm. Gebr..⸗G. Neidenfels ukurs. Die Hemmer'ſche Fabrlk kam geſtern nochmals zum bot. Die zahlreich vertretenen Liebhaber ſteigerten bis 200,000 doch wurde um dieſe Summe der Zuſchlag nicht ertheilt. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“.) Feuerverſicherungs⸗Bank in Karlsruhe. In der Haupt⸗ wurde der Verwaltung für die Abrechnung für 1902 rtheilt. An Stelle des verſtorbenen Generalkonſuls. er wurde Stadtrath Fritz Homburger in Karlsruhe(in Beit L. Homburger) in den Aufſichtsrath gewählt. Die Smäßig ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsraths wurden dergewählt. Weiter wurde die beantragte Erhöhung des kaüpftals der Bank von vier auf ſechs Millionen Mark hmigt. Sämmtliche Beſchlüſſe wurden einſtimmig gefaßt. „Chineſiſche Eiſenbahngeſellſchaft. Aus Berlin wird 1. April berichtet: Heute fand hier die Errichtung einer ſch ⸗Ehineſiſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft eſchränkter Haftung ſtatt, welche die Ausführung von chineſiſchen sbahnen, deren Finanzirung die Heutſch⸗aſtatiſche Bank und ir verbundenen Banken und Bankhäuſer übernehmen wer⸗ Zweck hat. Die Geſellſchaft hat ein Stammkapttal von en Mark, von dem zunächſt 25 Prozent einbegahlt wurden, r ſind folgende in chineſiſchen Geſchäften bereits wieder⸗ ſam thätig geweſene uſcher Bankbere Stern⸗Frantf Zufuhren im Weſten: Verkäufe für den Erport: Firmen: Diskonto⸗Geſellſchaft,, iunk, S. Bleichröder, Deutſch⸗Aſiatiſche Vank, Berliner sgeſellſchaft, Bank für Handel und Induſtrie, Dresdner Bank, Warſchauer u. Co., Natfonalbank für Deutſchland, A. Schaaff⸗ Hanſemann, zu deſſen Stellvertreter Geheimer Kommerzienrath Frentzel gewählt. Zu Geſellſchaftsführern wurden ernannt Exc. Fiſcher und VBaurath Gadedertz, zu Stellbertretern Micha⸗ lowskh, Rheders und Erich.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Ang.“. Dentſch⸗Atlantiſche Telegraphen⸗Geſellſchaft. In der in Nor⸗ denham abgehaltenen Sitzung des Auffichtsraths der Deutſch⸗Atlantiſchen Telegraphengeſellſchaft wurde der Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1902 vorgelegt. Derſelbe ergibt nach Dotierung des Kabel⸗Amortiſations⸗ und Erneuerungsfonds mit 247 929, und nach Abſchreibungen auf Kabelvorrath, Apparate, Werkzeuge und Mobilien in Höhe von 39 100% einen Ueberſchuß von 1491 118 Mark einſchließlich des Vortrages aus dem vorigen Jahr in Höhe von 186 425 K. Der am 14. Mai ſtattfinzenden Generalberſammlung der Aktionäre ſoll vorgeſchlagen werden eine Dividende von 5 2 auf das Aktienkapital zu vertheilen und den nach Deckung der ver⸗ traglichen ſtatutengemäßen Tantiemen verbleibenden Saldo von 343 796.75„ auf das neue Jahr vorzutragen.(Eigene Mittheilung des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Deutſche Levante⸗Linie. Aus Hamburg, 21. ds., wird berichtet: Die Deutſche Levante⸗Linie beſchloß in ihrer heutigen Generalver⸗ ſammlung eine Dividende von 30%0. Wegen prinzipieller Meinungs⸗ verſchiedenheit mit dem Vorſtand erklärte die Majorität des Auf⸗ ſi tsrathes unter warmen Worten der Anerkennun! für Direktor Kothe ihr Mandat niederzulegen. Die Generalverſammlung ſprach faſt einſtimmig den Wunſch aus, daß es gelingen möge, die Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen der Verwaltung und dem Vor⸗ ſtand zu beſeitigen und beide der Geſellſchaft zu erhalten.(Telegr. d. Mannh. Gen.⸗Anz.) ſchaft zu erh 9 Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 29. April. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.90, ruſſiſches Petroleum —, London 60 T. Sicht Lond. Cable Tranſ. Paris k. S. Deutſchland k. S. Atch, Top. Santa e M. 21.90, öſterreichiſches Petroleum M. 21.10 pro 100 Kilo netlo verzollt ab hieſigem Lager WBrüſſel, 21. April.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 86.25, Itaſtener Türken C 80.80, Türken D 28.65, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 21. April. Geld⸗Agio 25 ½ Proz. Wechſel auf London 42 ¼ Pence. London, 21. April. Silber 28.½6, Priv.⸗Disk. 3½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.67. Balparaiſo, 21. Aprfl. Mechſel auf London 16 ¼. Rio de Jaueiro, 21. April. Wechſel London 19½. New⸗Pork, 21. April. 5 Uhr Nachm. Effecten. 21. .887/ New⸗Nork Central .876½ North. Pacifte Pref. .18¾ North. Pac. Com. 94% N. Pac. 3% Bonds Norfolk. Weſt. Pref. Canadian Pacifte Union Pacifie Sh. Southern Pacific 4% Bds. p. 1935 Chic. Milw.& St.P. Silber Denv. Rio Gr. Pref. Kanſas City Sh. Jlinoks Central United T. Steel Lake Shore 5„Pref. Louisville& Naſhv. Newyork, 21. April, 6 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Paris, auf günſtigere Erntenachrichten aus Frankreich; ſpäter vorübergehend befeſtigt auf günſtige Kabel⸗ berichte aus Europa, dann wieder abgeſchwächt auf geringe Ver⸗ ſchiffungen über See, günſtiges Wetter im Weſten und umfang⸗ reiche Abgaben per Mai. Zum Schluß befeſtigt auf Deckungen. Schluß willig. Mais Anfangs höher auf Deckungen und geringe Zu⸗ fuhr im Weſten, ſpäter, ſchwach auf die Mattigkeit des Weizens. Schluß willig. Kaffee niedriger auf Druck der Baiſſeſpekulation des Platzes. Schluß ruhig. Baumwolle höher auf Deckungen, ſpäter ſchwächer auf enktäuſchende Kabelberichte und reichlichere Zufuhr aus den Häfen und im Innern als erwartet wurde, auf günſtige Ernte⸗ berichte und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers; gegen Schluß befeſtigt auf geringer geſchätzte Zufuhr für morgen und Deck⸗ ungen. Schluß feſt. 3 New⸗York, 21. April. 20. 0 Winl.⸗Weizen 5 Uhr Nachm. 25 9 .90 .05 .10 .20 .80 .30 .70 .75 .10 20. .95 .05 .15 83 7 814, 7774 74% „ Dezbr.———— Mais. April— 58— e do. Jan. Mehlespring⸗Wheat elodars Baumw.⸗Zuf. v. Tg. o. ⸗Ausf. nach 251 Großbr. 495/ do. ⸗Ausf. n. d. aummwolle loco 10.50 do. April .85 * 2000 00⁰ 10.35 10.15 10.19 .78 .79 .45 1„ „ l 5 Petroleum Rafined (in Caſos) Naff, Petrol. Stand⸗ ard white in N. M. Raff. Petrl. Stand in Philadelphia Credit Balances t Oil Ciiy Terpentin⸗Spiritus Schmalz⸗Weſtern „ſteam. Schmalz(Rohe&. Brothers) Schmalz(Wilcox) pei April Talg ucker affee ſalr Rio Nr.7 Kaffeegtioger7 Avril.75 do. Mat.80] Liverpool W. New⸗Nork, 21. April.(litteldepeſche). Weizen per Mai 77% w llig Mafs per Mai 50¹¹ Baumwolle: per Mai per Juli „„ Mai Funk dih Aug. Sept. Nov. Dez do. Jan. Baumpolle in Nerw⸗ Orleans Baumwolle in New⸗ Orleaus p. April Brauntw. in New⸗ Oxleans p. Aprff Kupfer Zinn Getreidefracht nach .30 150.— 53— 10— .98 5 95 3%½% 5 3 7 .51 14.25 30 20 1½ 77— willig 2 5 50˙%½ ſtetig 10.10 90,80 ſtetig.76 ſielig Tages⸗Sictiſttk. 20. 21. 259 000 112 000 457 000 41000 158 000 288 000 345⁵ 00 575 00 Winterwetzen 8h. Frühjahrsweizen„ Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ Weizen Bootsladung Mafs ſreidefracht uach 9 + 19000. Factau 2. (Schlußkurſe). 215 .02J. ſlektg .027% Liverpool, 21. Apiil. 2118 .02½ ruhtz .025.5 Weizen per Mat per Juli 0 Mais per Mat.04%.04%½ ruhig per Juni.03½.035/8 Chicago, 21. April, 5 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen und Mais veränderlich aus denſelben Urſachen wie in Newyork. Schluß unregelmäßig bezw. willig. Chieago, 21. April. ruhig 5 Uhr Nachm. 15 .80 18.07 9 17.60 20 17.22 .97 77.80 250 10.25 Schmalz Dez. „ Pork Juli 55 0„ Sept. Mais Mai ̃ D5 „ Juli„ Mai Sentt Juni Schmalz Juli „ Sept. W. Chicago, 21. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 727/ willig Mais per Mai 44 Schmalz per Mai.82 Pork per Mai 17.60 Eifen und Metalle. London, 21. April.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 62—, Kupfer Speck 72˙2, willig 44% ſtelig 85 5 17.70 38 Monate 02½, ſchwach.— Zinn p. Kaſſa 137—, Ztun 3 Monate 136½, ſchwach.— Blei ſpaniſch 12 ½, Blei engliſch 12¼8, rußig. Zink gewöhnlich 22⅜, Zink ſpezial 23—, Queckſilber 87%, ruhig. New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 20. 22.25—22.75 20.75—21.25 21.50—22.— 21.50—22.— 28.— 31.— 15.——15.25 30.——30.20 21 22.25—22.75 20.75—21.25 21.50—22.— 21.50— 22.— 28.— 31.— 15.——15.25 29.62—29.75 Eiſen Iron Nr. 1 Northern Nr. Nr. 1 Suthern Nr. 1 Soft Stahlſchienen Beſſemer Stahl Kupfer Zinn Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 20. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 11. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. Jouſtauz Waldshut. Jüningen Neht! Lnuterburg Maxan Germersheim Maunheim Mainz Bingen Kaub„ Koblenz Köln Nuhrort 8 vom Neckar: Maunheim 3,20 2 3,09 J. 7 Uhr Heilbronnn„24 9.23 V. 7 Uhr Maunheim, 21. April. Nach Peilung vom 20. April. beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 21. 5,00 .98 3.59 3 2,00 3,40 9,31 17.18. 22.Bemerkungen 2,07 2,03 1,65 1,62 207.07 3,52 8,55 8,44 8,45 3,23 3,25 8,06 3,07 0,87 1,65 187 2,22 223 .82 3,18 1,80 2,01 .54 1,99 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr 2,02 3,49 925 2„„„ 60 3,32 3,22 3,073 0,84 1,62 1,81 2,16 2,15 2, 1,5681 8,20e 1,24 2,96 0,76 1,60 „79 .12 2,10 1,65 2,98 1,62 1,82 2,18 2,20 1,75 1,75 5— ⁰ %%%„%„ %%„b„„ 2252555„4 3,00 Stand des Pegels in em Straßburg 202 Maxau 836 Maxau 336 Maxau 886 kl. Fahr⸗ waſſer⸗ tiefe in em bei Rheinſtrecke km· Stein. 150, 10⁰ 188,180 had. 5,50o hayer. 198,560 bad. 16,650 hayer. 203,% bad. 21, b bayer. Straßb.⸗ Lautermündg. Lautermündung⸗Rhein⸗ hafen⸗Karlsruhe Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ Leopoldshafen Leopoldshafen⸗Speyer Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der PDr. H. Haas'ſchen Vuchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 1 5 3ice ßppüre ich noch die früheren ſchweren Waſch⸗ Mir Ist, als tage in den Gliedern, wird manche alte Waſchfrau ſagen, die jetzt mit Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife faſt ſpielend die größte Wäſche bewältigt. Dabei wird heute die Wäſche viel weißer, friſcher, auch bedeutend ſchneller ferkig, wie früher. Das biele zerſtörende Reiben fällt fort, dadurch wird beim Waſchen mit Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife alles ſehr geſchont, hält alſo länger. Dies veranlaßt auch die erfahrenen Hausfrauen, ſtets darauf achten zu laſſen, daß man ihnen die echte Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kern⸗ ſeife gibt.— Wo dieſe etwa noch nicht erhältlich, wende man ſich direkt an Luhns Seifenfabrit in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. 12139 5 Prälzer Hof. Erſaßfür Maaßarbeit unentbehrllehe Zahn-Crems erhält die Eahne rein, ulelsr und grgiuntd. 7CCC((ãͤéꝗòðVW. —— Alr 9f Uon, 12101 8 Vroncen, Uhven, Enrails, elektriſche Lampen, feiue Portefenillewaaren ſowie ſonſtige hkunſtgewerbliche Erze elbeſtraße 28. n —— Nach dieser Zeit geht die Firma in andere Hände über und wird in bisheriger Weise fortgeführt. Es empfiehlt sich, die kurze Zeit de“ Sellen Auswerkaufs noch möglichst auszunützen beim Einkauf von Seide, seidenen Blusen und Jupons,; Rüschenboas, Spitzenkragen, Bänder, Besätze, Handschuhe ete. ete. 25 1 11 8 Auſforderung. In der Nacht von Oſterſonn⸗ tag auf Montag zwiſchen 12 und 1 Uhr iſt der ledige Kaufmann Berger in Mannheim auf der Mittelſtraße— Ecke der Jean⸗ zße— von dem Grena⸗ letzt worden und an der Stich⸗ wunde am Oſtermontag Morgens 8/% Uhr geſtorben. tejenigen Perſonen, welche Augenzeugen des Vorfalles waren, werden er⸗ ſucht, ihre Adreſſe unverzüglich an das uuterzeichnete Gericht einzuſenden. 12721 Karlsruhe, den 21. April 19083. Gericht der 28. Diviſion. Der Gerichtsherr: gez. v. Pfuel, Generalleutnaut und Diviſious⸗ zandeur. Der Unterſuchungsführer: gez. Reichard, Gerichtsaſſeſſor. Verſteigerungsaufündieung. Am Millwoch, 6, Mai 1903, Nachmittags 3 uhr wird das un znete Notariat in ſeinen D nen P6 No. 20 0 d beſchriebene, zur Thelli maſſedesPrivatmanns Joſef Friedel gehörige Grundſtück hieſiger Gemarkung: Skadtetter Litera 1 2 No. 9, Hoſraithe, 1 à 6 qm groß. Hierauf a ein dreiſt Wohnhaus mit Seitenb Und Keller b ein dreiſtöckiger Querbau, Woh⸗ nung, durch die freiwillige Verſteigerung veräußern. An dem Grundſtück ſteht der Joſef Friedel Wittwe der lebenstä che Nießbrauch zu. Die Verſteigerungsbedingungen können bei diesſeitiger Stelle eiu⸗ geſehen werden. 12518 Mannheim, 7. April 1903. Großh. Notariat 4: Knecht. ** 0* 15 2 Schreibgehilſen⸗Stelle. Nr. 4709. Die Stelle eines Schreibgehilſen im Verwaltungs⸗ bureau des Allgemeinen Kranken⸗ hauſes iſt baldigſt zu beſetzen. Bewerbungen wollen unter Auſchluß von Zeugniſſen über ſeitherige Beſchäftigung und unter Angab: des altsguſpruches bei unterfertigter Stelle einge⸗ reicht werden. Mannheim, 1. April 1903. Kraukenhaus⸗Kommiſſion. v. Hollander. 29500/235 Katzeumaier. Heffentliche Berſteigerung. Freitag, den 24. April 1903, VBormittags 10 Uhr werde ich an Ort und Stelle, Neckarvorlandſtraße 14 hier, 8 1235.⸗G.⸗B. gegen aare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 6096 2 doppelüberſetzle Bau⸗ winden. Mannheim, 21 April 1903. Maxrotzke, Gerichtsvollzieher Böckſtraße 20. Banarbeiten⸗Vergebung Nr. 8387. Die zur äußeren 75 und inneren Inſtandſetzung der evangeliſchen Rirche in Secken⸗ heim erforderlichen Maurer⸗ und lechnerarbeiten ſollen im Ange⸗ botsverfahren vergeben werden. Die Bedingungen und Arbeits⸗ auszüge ſind bei unterfertigter Stelle einzufehen, woſelbſt auch die Angebote portofrei und mit eutſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis Donnerſtag, den 23. d. Mts. eingereicht werden wollen. Heldelberg, 16. April 1908. Ev. Kirchenbauinſpektion. Behaghel. 12619 Anzeige. Im Konkursverfahrengegen Johann Löb, Baumeiſter hier, ſoll das Handwerks⸗ zeug(Gertſthölzer, Kaxren, Wagen u. ſ..) aus freier Hand verkauft werden. Das Inventar iſt auf meinem Bureau einzuſehen. Ich bitte um Einreichung von Geboten. 12684 Mannheim, 20. April 1903 Dr. Frautz als Konkursverwalter B 4, 1„Schillerplatz) Gegen müssige Vergütung verleihen wir Fräecke. Engelhorn& Sturm 0 5, 4½5. 120868 Ackerverpachtung. Samſtag, den 25. April 1903, Vormittags 11 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau nachſtehende ſtädt. Grundſtücke auf neunjährigen Zeitbeſtand: In der 12. Sandgewann Lgb.⸗Nr. 1815 im Maße von 21 ar 78. 3 „„„ 1597/1684„ 23„ „ 1601 1 0 +5 795 7„ 1603 10 „ 18606 15„ *„ 07 55 14 e 8 + 1605 14 5 5„ 4 10 1 75. 6 n 1586 E 21 1„ 1587 4 25 3„ 1588 26„ 5„5 17 5⁵ Mannheim, den 21. April 1903. Städt. Guts verwaltung: Krebs. 29500/228 Bekanntmachung. Nr. 7455. Der Unterricht an der Knabenarbeits⸗ ſchule, die einen Beſtandteil der Volksſchule bildet, wird am 1. Mai wieder aufgenommen. Derſelbe erſtreckt ſich auf Pappen, Schnitzen, Hobeln und Metallarbeiten. Zur Teilnahme berechligt ſind die Schüler der Volksſchule und der Bürgerſchule aus den Klaſſen IV—VIII. Der Unterricht iſt unentgeltlich; für den Verbrauch von Materialien werden halbjährlich zwei Mark bezahlt. Formulare zur Anmeldung, die über alles Ein⸗ ſchlägige Aufſchluß geben, werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreſfenden Schüler in der Zeit vom 25.—28. April abgegeben. 29500/228 Mannheim, 16. April 1903 Das Volksſchulrektorat: Dv. Sickinger, Stadtſchulrath. Gewerbeſchule Mannheim. Die Aufnahme der neuen Schüler erfolgt Konntag, den 26. April, vormittags von 10—12 Uhr im Saale No. 8, 2. Stock, wobei das letzte Schulzeugnis vorgelegt werden muß. 29500/220 Gleichzeitig wird den Schülern der vorjährigen 1. Klaſſe im Saale No. 10 und denen der 2. Klaſſéetim Saale No. 9 die neue Klaſſeneinteilung bekannt gegeben. Das neue Schuljahr beginnt RRonfag, den 27. April, margens 6 Uhr. Das Bektorat. Herth. Weinversteigerung. Montag, den 4. Mai, Mittags 12 Uhr laſſen die Herren Gebrüder Limper im Saale des Bayriſchen Hofes zu Weickesheim ki. 90 Juder ſelhſtgckelterte 190 ler, 4900er u. 1899er garant. naturreine Weine, aus beſſeren Lagen von Ruppertsberg, Deidesheim und Umgegend, öffentlich verſteigern. 12522 Taven 350—1100 Mark. 5 Probetage: am 25. und 28. April, ſowie am 4. Mat im Verſteigerungslokale. Y, kgl. Notar. [Strausfedern, Boa's ete. 5 werden gefürbt, gewaschen und gekrausst. 88 [(Katharina Irscehlinger 2 Kleine Wallstadtstrasse 10, 1 Treppe. 5 ee Zahn-Atelier H 6, 10 jungbuschstrasse H 6, 10 von Dentist Ph. Klamp. Specialität: Künſtliche Zähne und Gebiſſe mäch feder Hethode. 10985 Gaslustres! Nur prima Fabrikate, garantirt Messing, broneirt oder ouiyre poli 11878 9 1 5 Ampeln von M. 18,25 an * + Kronen, Afl,„„ 25,00„Lyren„„ 6,00„ Rob. Merkwitſchka, Juſalateur, 0 7, 24. 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Zum Vollzug der Ausführungs⸗ beſtimmungen 4 des Bundes⸗ raths zu dem Reichsgeſetz vom 3. Junt 1900 betr. die Schlacht⸗ vieh⸗ und Fleiſchbeſchau, wird auf Grund der§ 23 der Ver⸗ ordunung Großh. Miniſteriums des Innern vom 17. Jauuar 1908 gleichen Betreffs mit Zuſtim⸗ mung des Stadtraths unter Aufhebung der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 8. Junt 1900, die Fleiſchbeſchau⸗Ordnung für Maunheim belreſſend, folgende ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen: 1 Die Schlachtvieh⸗ und Fleiſch⸗ beſchau findet für die ganze Ge⸗ markung Maunheim ausſchließ lich im ſtädtiſchen Schlachthofe ſtatt. 8 2. Die Schlachtviehbeſchau erfolgt täglich durch den Thierarzt. Die während des Tages angelriebenen Schlachtthtiere werden vor der Einſtellung thierärztlich unter⸗ ſucht. Als Aumeldung im Sinne der 88 1 und 2 der obengenannten Ausführungsbeſtimmungen 4 gilt die Löſung des Schlacht⸗ ſcheines. 8. Bei Nothſchlachtungen, iusde⸗ ſondere auch in den Vororten (Neckarau, Käferthal und Wald⸗ hof) iſt das geſchlachtete Thier ntitallen inneren Organen(aus⸗ genomyſen Magen und Gedärme) in natürtichem Zuſammenhang mit dem Thierlörper ſoſort in den ſtädtiſchen Schlachthof behufs Vornahme der Flelſchbeſchau zu verbringen. Friſches Fleiſch, welches in die Stadt aus anderen Gemeinden des Reichs eingeführt wird, unterliegt einer abermaligen Unterſuchung durch den thier⸗ ärztlichen Kleicchbeſchaner im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof. Von dem Unterſuchungszwang iſt nur das von Privatperſonei ausſchließlich zum Verbrauch im eigenen Häushalt eingeſührte Fieiſch befkeit. Als eigener Haushalt iſt nicht anzuſehen: der Haushalt der Kaſernen, Krankenbäuſer, Er⸗ ziehungsauſtalten, Speiſeanſtal⸗ ten, Gefaugenenanſtalten, Armen⸗ häuſer und ähnlicher Auſtalten, ſowie der Haushalt der Schläch⸗ ter, Fleiſchhändler, Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirthe. 9. Ole Fleiſchdeſchan wird im All⸗ gemeinen in der Zeit von Mor⸗ gens 7 Uhr bis Abends 5 Uhr bei Tageslicht vorgenommen; ſie darf weder in der Dämmerung noch bei künſtlicher, ausgenom⸗ men bei elektriſcher Beleuchtung ſtaltfinden. Die Schlachtpiehbeſchau darf außerhalb der für die Fleiſchbe⸗ ſchau beſtimmten Zeit erfolgen. 6 8 6. Nur das Blut ſolcher Thiere darf aus dem Schlachthofe ent⸗ fernt werden, welche bei der Fleiſchbeſchan bankwürdig be⸗ fünden wurden. Wer den vorſtehenden Vor⸗ ſchriften zuwiderhandelt, wird auf Grund der 88 87a und 98 Pol⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geldſtrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 27. März 1908. Großh. Bezirksamt: (gez.) Zoeller. Nr. 119241. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir 1105 mit zur öffenklichen Kenntniß. Mannheim, den 16. April 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. 29500½% Schiruska. 2, O, Ph. Gund, 22 Großh. Bad. Hoflieferant, empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ l. Seeſiſche. Deutschen Cognae ärztlich empfohleſft 11868 v. 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