Abonnemenk: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffgag M..42 pro Quartal. inzel Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) 20 Pfennig monatlich, b5 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. 0 1 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. Auswärtige Inſerate.. 25„—. Fuür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2—„ Filiale: Nr. 815 117 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Nr. Donnerſtag, 25. April 1905.(Mittagolatt.) 86 Politische Cebersicht. Mannheim, 23. April 1908. Zufammenkunft Bülows mit Goluchowski. 1 Oeſterreichiſche Blätter behaupteten bekanntlich vor einiger 1 4 Zeit, Graf Bülow werde auf ſeiner Rückreiſe aus Italien eine Jaufammenkunft mit dem Grafen Goluchowski haben. Wie einem 11 Berliner Morgenblatt gemeldet wird, ſoll dieſe Zuſammenkunft erſt in den letzten Tagen„aus beſonderen Gründen“ auf Golu⸗ . chowski's Wunſch auf eine ſpätere Zeit verlegt worden ſein. Vor Abſchluß der Handelsverträge würde ſie aber jedenfalls ſtatt⸗ finden. Dazu bemerkt die„Allg. Ztg.“ Folgendes: Ob eine Zu⸗ ſammenkunft zwiſchen dem Grafen Bülow und dem Grafen Goluchowski ſtattfinden wird, kann einſtweilen eine offene Frage bleiben. In der obigen Form aber iſt die Meldung zweifellos Unrichtig. Es iſt bekannt, daß eine Zuſammenkunft der beiden Staatsmänner auf der Rückreiſe des Grafen Bülow von Italien 15 überhaupt gar nicht geplant war. Daher kann man auch nicht ſagen, die Zuſammenkunft ſei„verlegt“ worden. Die Hindeutung, 4 daß die Zuſammenkunft„vor Abſchluß der Handelsverträge“ — ſtattfinden werde, macht die ganze Nachricht höchſt verdächtig. Meichstagswahl und militäriſche Uebungen. Es iſt Klage geführt worden, daß die Reſerviſten in e Preußen gerade Mitte Juni zu einer Uebung einberufen ſeien, und infolgedeſſen von ihrem Wahlrecht am 16. Juni nicht 4 Gebrauch machen könnten. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt dieſe Behauptung unzutreffend. Es ſei hierbei daran erinnert, daß 3 ſchon bei den letzten Reichstagswahlen im Jahre 1898, wo Haupt⸗ wahl und Stichwahl ebenfalls in die Zeit der Uebungen des Beurlaubtenſtandes fiel, in ſämmtlichen deutſchen Armee⸗ korps die Uebungszeit nicht nur für Offiziere und Offizieraſpi⸗ ranten, ſondern auch für die Mannſchaften ſo gelegt wor⸗ den iſt, daß ſie von ihrem Wahlrecht bei beiden Gelegenheiten Ge⸗ brauch machen konnten. In einer großen Anzahl von Fällen, in denen die Uebung ſchon längere Zeit vorher ohne Rückſicht auf die Wahltermine angeſetzt war, wurde nachträglich ein ent⸗ ſprechend ſpäteres Eintreffen zur Uebung angeordnet. Das Gleiche wird wohl auch für die bevorſtehenden Reichstagswahlen ge⸗ ſchehen. Daß an Tagen, wo Wahlen zum Reichstage oder zum Landtage ſtattfinden, keine Kontrollverſammlungen abgehalten werden dürfen, iſt ſchon in der deutſchen Heeresordnung vor⸗ geſchrieben. Saatenſtand in Preußen. In den Bemerkungen der„Statiſtiſchen Korreſpondenz“ zum Saatenſtandsbericht heißt es: Nachdem ſich infolge ungün⸗ ſtiger Witterung im vorigen Sommer die Räumung der Aecker allgemein verſpätet hatte, habe auch mit der Beſtellung des Winter⸗ Eine demzufolge veranſtaltete außerordentliche Erhebung, welche ſoeben abgeſchloſſen wurde, habe gegen die vorjährigen Anbau⸗ flächen nach den ermittelten Ernteflächen unter Hinzurechnung der Umpflügungen einen Minderanbau im Staate von 3,1 von Hunderttheilen beim Winterweizen und 4,7 beim Winterroggen feldes nicht rechtzeitig, theilweiſe erſt vier Wochen ſpäter als in den regelmäßig verlaufenden Jahren, begonnen werden können. ergeben. Die diesjährigen Umpflügungen werden einen bedeu⸗ tenden Umfang einnehmen, welcher ſich erſt mit einiger Sicherheit vier, die franzöſiſche Kompagnie des Cables Teélégraphique über durch die Maiberichte werde ermitteln laſſen. Die in der Tabelle angegebenen Umpflügungsziffern ſeien nicht endgültig, da Manches dem äußeren Eindrucke nach todte Stück einſtweilen noch liegen gelaſſen werde in der Hoffnung, daß bei baldigem Eintritt wärmeren Wetters manche ſcheinbar abgeſtorbene Pflan⸗ zen ſich wieder erholen dürften. Theilweiſe ſtark mitgewirkt an der Beſchädigung der Saaten haben die Mäuſe; ſie ſollen ſich ſeit dem letzten Herbſt ſehr vermehrt haben. Was den Stand der einzelnen Fruchtarten anlange, ſo müſſe geſagt werden, daß in den Berichten der Vertrauensmänner nur das beurtheilt wird, was zu ſehen iſt, und das ſei beim Winterweizen nicht viel. Da⸗ bei ſei er von dürftiger Beſchaffenheit, er ſei meiſt grau und nur vereinzelt fänden ſich Meldungen über befriedigende Durch⸗ winterung. Der Winterroggen ſoll vielfach gelbe Farbe zeigen. Mit der Beſtellung der Aecker zun Sommerſaat ſei man dank der ſchönen Witterung im März in den Regierungsbezirken Danzig, Frankfurt, Breslau, Liegnitz, Oppeln, Osnabrück und Aurich bis auf die Backfrüchte meiſt fertig, in den übrigen, beſonders in den weſtlichen Landestheilen ſoll die Beſtellung erſt wenig vor⸗ geſchritten ſein. Dienſtjubiläum des Generaloberſt Graſen Haeſeler. Das 50jährige Dienſtjubiläum begeht am 26. April l. Js. der um die deutſche Armee ſo hochverdiente k. preuß. General⸗ oberſt Graf Haeſeler. Umfaſſendes militäriſches Wiſſen und Können, durchgreifende, ruhige Thätigkeit, reiche Kriegs⸗ erfahrungen und ſein auf innere Ordnung, Disziplin und kriegs⸗ mäßige Leiſtungen gerichteter ſcharfer Blick haben ihn 1890 auf den ſo wichtigen Poſten eines kommandirenden Generals des XVI. Armeekorps in Metz geſtellt. Und mit unermüdlicher Arbeitskraft und Hingebung beſchäftigt ſich Graf Haeſeler ſeit 13 Jahren mit der kriegsmäßigen Ausbildung ſeines Armeekorps, ſpeziell mit der Schulung der höheren Offiziere in der Gefechts⸗ führung. Auf dieſem Felde ſteht der Jubilar faſt einzig und epochemachend da. Seine Direktiven für die Ausbildung der Truppen zum Gefechte, ſeine Uebungsaufgaben im großen und kleinen Rahmen, die Gefechtsaufgaben bei Beſichtigungen ſind immer kurz, klar, muſtergültig, ſein Urtheil ſachlich, wohlwollend, belehrend. Gleich hoch wie ſeine ſoldatiſchen ſtehen auch ſeine menſchlichen Eigenſchaften. Ein lauterer Charakter, einfach, an⸗ ſpruchslos und vornehm im Weſen, nie perſönlich, in der Dienſt⸗ freudigkeit und Ausdauer Jedem voranleuchtend, wird Graf Haeſeler hochgeſchätzt und verehrt von ſeinen Untergebenen, die ſeiner Perſon und ſeiner Führung voll und ganz vertrauen. Möge dieſer bedeutende General noch lange der deutſchen Armee erhalten bleiben. Der Jubilar wird am 26. April nicht nur von ſeinem Kaiſer und dem XVI. Armeekorps, ſondern auch von Tauſenden nicht mehr aktiven Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten aus allen Gauen Deutſchlands gefeiert werden, die an den Grafen Haeſeler in dankbarer, treuer Verehrung denken. Das ueue deutſche Kabel nach Amerika, mit deſſen Legung kürzlich begonnen worden iſt, ſtellt das fünfzehnte atlantiſche Kabel dar. Dem Nachrichtenverkehr über den Atlantiſchen Ozean dienen gegenwärtig ſchon 14 Kabel, die ſechs Geſellſchaften gehören. Die Hälfte davon iſt zu einem Pool vereinigt. Von den ſieben unabhängigen Geſellſchaften gehörigen vom deutſchen Kaiſer mit einer Anmerkung verſehen ſein ſoll. ſchleppung der Sache dienen. zwei, und die Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphengeſellſchaft über ein Kabel, dem ſich jetzt das zweite anſchließt. Als Ausgangs⸗ punkt dient in neun Fällen die irländiſche und in zwei Fällen die engliſche Weſtküſte. Von Breſt gehen die beiden franzöſiſchen und von Emden das deutſche Kabel aus. Von allen Kabeln geht nur das deutſche direkt nach Newyork. Dreyfus' Brief an den Kriegsminiſter. Alfred Dreyfus hat an den Kriegsminiſter einen Brief gerichtet, worin er um eine neue Unterſuchung ſeiner Angelegenheit bittet. Das Schreiben, das im„Temps zwei volle Spalten umfaßt, zerfällt, nach der„K. Ztg.“, in drei Theile. Der erſte Theil beſchäftigt ſich mit dem Bordereau, das Das Vorhandenſein dieſes Schriftſtücks, ſagt Dreyfus, ſei zwar ſchon früher behauptet worden; aber erſt der Brief Ferlet de Bourbonnes an Jaures habe die Exiſtenz der gefälſchten Kai⸗ ſernote endgiltig nachgewieſen. Der zweite Theil des Schrei⸗ bens Dreyfus' beſpricht die Zeugenausſage Cernus chis in Rennes, deren Falſchheit nunmehr unbeſtritten ſei. Dre fus zieht dabei auch die vom Brüſſeler„Petit Bleu“ gebrachte Unterredung mit dem Spion Weſſel heran. Im dritten Theil ſchildert Dreyfus ſein Leben ſeit 1894 und die Enttäuſchung, die ihm 1899 das Urtheil von Rennes gebracht hat, und gelangt zu nachſtehendem Schluſſe:„Seit dieſem Urtheil habe ich unab⸗ läſſig an die geſetzmäßige Reviſion meines Prozeſſes gedacht und allmählich alle Beweiselemente geſammelt, dabei die Verläum⸗ dungen und Lügen verachtend und Stillſchweigen übend in der ſichern Erwartung, daß die Gerechtigkeit eines Tages triumphiren werde. Ein Opfer von verbrecheriſchen Machenſchaften und ſetzesverletzungen, die zweimal mir gegenüber begangen wurde wende ich mich vertrauensvoll an das Oberhaupt der militäriſch Gerichtsbarkeit. Indem ich mich auf die neue Thatſ ſtüge, die durch Herrn Ferlet de Bourbonne an den Tag kommen iſt, das endgültig erwieſene Vorhandenſein einer ange lichen Randmerkung des deutſchen Kaiſers auf dem ſo reau, bitte ich Sie, Herr Miniſter, eineneue Unterſ anordnen zu wollen, erſtens über den Gebrauch, der beim! in Rennes von dem gefälſchten Schriftſtück gemacht worde und über die Wirkung, die dieſes Schriftſtück auf das U des Kriegsgerichts in Rennes vom 9. Dezember 1899 h. gebracht hat, und zweitens über den lügneriſchen und ſchen Charakter des Zeugniſſes Cernuschis im ſelben Deutſcher Reichstag. 5 (293. Sitzung, Schluß.) In der Berathung des Phosphorgeſetzes. Wurm(Soz.) es iſt eigenthümlich, daß die Herren vom Centrum imme ſoviel von ihrer Arbeiterfreundlichkeit ſprechen, ſich aber einmal Gelegenheit bietet, eine Probe abzulegen, mit möglichen Bedenken kommen. Der ganze Entwurf ſteht und fällt der Frage: wird durch die Fabrikation von Phosphorzün Phosphornekroſe verurſacht? Der Antrag Pichler ſoll nun Wir bitten, ihn abzuleh erklärt weiter Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten.) 51¹(Fortſetzung.) „Aber ich“, der Handelsherr richteke ſich entſchloſſen auf und ſah 5 forſchend an.„Wie kamſt Du plötzlich zu dieſer ſonderlichen Idee?“ Stunde der Entſcheidung war gekommen. „Warum ſonderbar, lieber Onkel?“ fragte er ſcheinbar unbe⸗ ich ſo viel Löbliches und Schönes gehört?“ „Ich wüßte nicht von wem“, erwiderte Flemming trocken. ⸗Mich haſt Du höchſtens über die große Arbeitslaſt klagen hören. Daß nebenbei in einem alt eingeführten Betrieb, wie es der unſrige iſt, auch gute finanzielle Erfolge zu verzeichnen ſind, ergibt ſich von ſelbſt. Dazu gehört aber Arbeik, mein Sohn, die Sorge und Arbeit von Generationen, die vor uns waren, das Alles würde Dir fehlen. Du müßteſt auf Dich ſelbſt geſtellt, ein neues Haus begründen, ſag' doch, wie haſt Du Dir das eigentlich gedacht?“ war,„in ein bereits gut eingeführtes Geſchäft eintreten, wie, wie zum Beiſpiel Hans.“ empfand ein Gefühl von Zorn. „Das iſt eine andere Sache,“ entſchied er kurz.„Hans iſt mein Erbe, iſt ſein Weg von jeher vorgezeichnet.“ auf und verließ das Zimmer, er mußte an ſich halten, war wohl nicht ganz klug, ſich mit ſeinem Hans an des batt ben aler Güs. 9 Der junge Mann raffte ſeinen ganzen Muth zuſammen. Die fangen.„Iſt's nicht natürlich, daß mich ein Beruf anzieht, von dem „Ich könnte auch“, entgegnete Paul, der glühend roth geworden Die letzten Worte kamen nur zaghaft heraus, der Handelsherr nicht ſeine Meinung derb und unumwunden darzuthun. verbarg. Er that ihr leid! Weßhalb war Hans ſo brüsk und hart zu ihm, war es denn gar ſo ſchlimm, wenn er ſich Reichthum und An⸗ ſehen wünſchte. Ganz leiſe ging auch ſie aus dem Zimmer, folgte ihrem Gatten nach und trat in ſein Arbeitszimmer. Er ſah erſtaunt von ſeinem Schreibtiſch auf. „Du hier, Kind?“ fragte er ſie.„Haſt Du ein Anliegen?“ Ohne die Antwort abzuwarten, fuhr er fork: „ erhalte ich zu meiner großen Freude Antwort auf meine Bitte an Gebrüder Cruſius. Sie theilen mir mit, daß unſer Junge am 1. Mai bei ihnen eintreten kann.“ f„„„„ „Das freut mich von Herzen lieber Hans,“ entgegnete Gerty freundlich.„Auf dieſe Weiſe behältſt Du Deinen Jungen noch auf ein Jahr in Deiner Nähe. Eine Trennung, wie ſte für ſpäter be⸗ abſichtigt iſt, wär' Dir auch wohl zu ſchwer geworden.“ „Ich hoffe, auch Dir,“ fiel Flemming etwas erſtaunt ein,„oder ſollteſt Du etwas gegen unſern Jungen haben? Iſt etwas paſſirt?“ „Was ſoll paſſirt ſein? Du denkſt immer nur an Hans,“ ſagte ſie vorwurfsvoll.„Iſt es dabei ein Wunder, wenn ich mich eines ge wiſſen Jemanden annehmen möchte, der unſerm Herzen auch nicht fernſtehen ſollte?“ „Du meinſt, Musjeh Paul?“ entgegnete der Handelsherr gering⸗ ſchätzend.„Ich habe nichts gegen ihn. Er wäre ſonſt ſchwerlich ſo viele Jahre der Kamerad unſeres Sohnes geweſen.“ wenig wie der Andere,“ warf „Unſeres Sohnes. Der Eine iſt's ſo Gerty bitter ein. 5 4 „Dein altes Leid, liebe Frau,“ tadelte ihr Mann ſie ernſt⸗ „Danken wir doch Gott, der uns in Hans ein liebes Kind ins Haus geführt, da eig'ne uns vom Schickſal verſagt blieben. Wie Du aber auf einmal dazu kommſt, unſern Hans einem Athem zu nennen, verſteh „Mir ißt Paul 5 icht: Verwandte Unſicher und berlegen ſah Frau Gerty auf den Jüngling hin, der zum Fenſter getreten war und mühſam ſeine Enktäuſchung Ich wäre ſonſt zu Dir gekommen, liebſte Gerty, denn ſoeben thum.“ Idee einverſtanden ſei, folglich hat er ſchon längſt dar bedeutendes Kapital iſt heutzutage nichts zu erreichen. Handelsherr verdrießlich auf.„Dann laß Dich ww beſitzen, gehört unſerm Hans, der Junge boit mit dieſem fremden Jungen nahe „Den Du erſt kennen lernteſt, als ſein Vater d uns für ihn erbat.“ „Sollt ich das etwa ablehnen? Nach Allem, was wir ſo einem fremden Kinde thaten, war ich dazu nicht im Stande. „Brauchteſt Du auch nicht,“ verſetzte Flemming unbeh, „Oder habe ich mich etwa Pauls Herkommen gegenüber ge Der Junge hat ſo lange ein Herrenleben bei uns g was mehr iſt, Grund zu einer guten, umfaſſenden Bildun legt, ich denke, er kann zufrieden ſein.“ 89 5 „Er iſt es aber nicht,“ ſeufste Gerth auf. „Um ſo ſchlimmer für ihn. Uebrigens, wenn Du eben geäußerte Idee, Kaufmann zu werden, ſitze ihm tie Herzen, ſo täuſchſt Du Dich. Ein wenig Neid, Sucht en Aufenthe — 15 „Du biſt im Irrthum, Hans,“ vertheidigte die Frau de gegriffenen.„Paul ſagte mir vorher, daß auch ſein Vater mit „Pfeift der Wind daher,“ meinte Flemming ſarkaſti ihm abgeredet, hoffe ich.“ 5 „Ich wollte mit Dir reden.“ „Was iſt da viel zu reden. Der Junge iſt mittellos u „Er müßte ja nicht ohne Mittel bleiben.“ „Haſt Du etwa daran gedacht, ſie ihm vorzuftr⸗ gehört ein Vermögen dazu, gründen.“ 5 ö „Köunten wir nicht?“ 85 „Nichts könnten wir,“ rief er jetzt zornig werdend aus eine wenn auch ſoll Alles bleiben, wie es iſt. Ich ſagte Di werde. 8 8 17 35 „Nun ja, lieber Hans. Das hi etwas für meine Angehörigen thu äber noch als das Kind eines 23. Seite — SWaeneralAnzeiger. — Maänfihefnr, 23, Nprtl. unſeren Antrag anzunehmen, nach welchem das Geſetz nicht am 1. Jan. 1907, ſondern am 1. Januar 1904 in Kraft tritt und der Verkauf von Zündwaaren, die mit Phosphor hergeſtellt ſind, nicht erſt ab 1. Januar 1908, ſondern ab 1. Januar 1905 verboten iſt. Pichler(Ctr.): Die Ausführungen des Staatsſekretärs hätten ihn nur noch Arbeiter der durch das Geſetz betroffenen Betriebe gerechtfertigt er⸗ ſcheinen. Geheimrath Sprenger ſetzt die Schwierigkeiten auseinander, die der Zuſammenſtellung einer Statiſtik über Fäle von Phosphornekroſe entgegenſtehen. 55 Cramer(Soz.) wendet ſich gegen die Gewährung einer Entſchädigung an die Fabriken. Die Entſchädigung müſſe den armen Opfern der Phos⸗ phornekroſe zugewendet werden. Pauli⸗Niederbarnim(konſ.) tritt für die Annahme der Regierungsvorlage ein und ſpricht ſich gegen eine Entſchädigung aus. Oertel(konſ.) nimmt die Kommiſſion in Schutz gegen den im Antrag Pichler im⸗ plicite enthaltenen Vorwurf der UAngründlichkeit. Wir ſind mit den Fabrikanten in direkte perſönliche Berührung getreten und haben uns ſogar der Exploſionsgefahr ausgeſetzt. Der ſozialdemo⸗ kratiſche Antrag wegen früherer Einführung des Geſetzes ſei aus Billigkeitsgründen gegen die Unternehmer abzulehnen. Nach einigen Ausführungen Poſadowsky befürwortet Wiemer(fr. Vp.) einen Antrag zu§ 2 des Geſetzes, nach dem den Fabrikanten Ent⸗ ſchädigungen zu gewähren ſind. Münch⸗Ferber(natl.) tritt für die Vorlage ei erſcheinungen. Trimborn(Centr.) wird mit einem Theil ſeiner politiſchen Freunde der Regierungs⸗ bvorlage zuſtimmen. Im Saale beſchäftigen ſich zahlreiche Abgeordnete damit, prak⸗ tiſche Verſuche mit neuen Zündhölzern an den verſchfedenartigſten Reibeflächen vorzunehmen. Naach weiteren Bemerkungen der Abgg. Schrader(fr. Vg.), Reißhaus(Soz.) und Hausmann⸗Balingen(ſüdd. Vh.) wird das Geſetz nach der Regierungsvorlage unter Ablehnung der Anträge Pichler, Wiemer und Albrecht ange⸗ nommen. Abgelehnt wird unter großer Heiterkeit des Hauſes ein weiter Antrag Pichler, nach dem das Inkrafttreten des Geſetzes bis 1911 hinausgeſchoben werden ſoll; angenommen wird die Reſolution der Kommiſſion. Hierauf vertagt ſich das Haus.— Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr. Tagesordnung: Kleinere Vorlagen, Krankenkaſſennovelle. Schluß nach 6½ Uhr. 8 8 Deutsches Reich. Mannheim, 22. April.(Im Jungliberalen Verein) ſprach geſtern vor einer gut beſuchten Verſammlung Rechtsanwalt Klein über die Stellung der nationalliberalen Partei zu den Wahlen. Redner erörterte in ſehr beifällig auf⸗ genommenem Vortrage zunächſt die beſonderen Aufgaben der Nattonalliberalen und ſodann ihre Beziehungen zu den anderen Parteien. Daran ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion, woran ſich außer dem Referenten die Herren Pfeiffenberger, Dr. K Dr. Harms, Direktor Stoll, Dr. Nauen und aghel betheiligten. Berſammlung darin einig, es ſei höchſt bedauerlich, wenn zu Be⸗ ginn des Wahlkampfes gerade ſolche Fragen in den Vordergrund geſchoben würden, worüber innerhalb der Partei Meinungsver⸗ ſchiedenheiten beſtünden. Zum Schluß des außerordentlich an⸗ regenden Abends, der dem Verein wiederum eine Anzahl neuer Mitglieder zuführte, gab der Vorſitzende Amtsrichter Dr. Koch die Verſicherung, der Verein werde ſich mit vollſtem Nachdruck an der Agitation für unſeren Kandidaten, Herrn Generalkonſul Reiß, betheiligen. SHeidelberg, 22. April.(Im Jungliberalen erein) hielt Landtagsabgeordneter Prof. Rohrhurſt inen Vortrag über das Zentrum und die Schule, in dem er an Vorgängen in Bayern und jüngſt in Trier die Abſichten des ims darlegte. Da das Kanzelpublikandum von Biſchof öffentlich zurückgenommen, durch Geheimerlaß aber wie⸗ n voller Geltung ſei, müſſe man ſich ſagen, daß der ſog. jetzt Gelegenheit, zu zeigen, ob ſie die Schule, nach deren Be⸗ errſchung die katholiſche Kirche ſtrebe, ſchützen wolle. Momentan abe dieſe nur e nur deshalb einen Schritt zurückgethan, um bei paſſen⸗ elegenheit auf der ganzen Linie vorzugehen und mit ihren chen hervorzutreten. Das würde dann einen Kulturkampf ren Sinne des Wortes geben. Dieſer Kampf um die in konfeſſionellen Schüler⸗ und Studentenverbindungen Truppen darin beſtärkt, wie nothwendig ſein Antrag ſei. Redner befürwortet dieſen Antrag, welcher auch beſagt, wie weit eventuell Entſchädigungen an Fabrikanten und Gewerbetreibende, welche Holzdraht und Holzſchachteln herſtellen, und an Angeſtellte und des Staatsſekretärs Grafen n und ſchildert die Schrecklichkeit der Nekroſe⸗ ſtab der Marine der Kronenorden 2. Kl. und dem Marineober⸗ Alle Redper waren mt der hlmeiſter Kunz vom Stabe des Kreuzers„Vineta“ der Ne + 6 anzantrag des Zentrums nur Komöbdie ſei. Die Regierung Schule werde uns oder unſeren Nachkommen niemals erſpart bleiben; bilde doch für dieſen die katholiſche Kirche ſchon jetzt in könfeſſionellen Mädchenſchulen, Konvikten und anderen Schulen, und Offiziere heran. Pflicht des Staates ſei es, für eine mög⸗ lichſt gute Schule zu ſorgen und eine religiös und ſittlich denkende Jugend zu erziehen. Daß dieſe Jugend auch national denke, das ſei in erſter Linie Aufgabe des Lehrerſtandes. Unſer aller Stre⸗ ben müſſe ſein, eine freie Schule in einem ſtarken deutſchen Staate. Dieſer mit großem Beifall aufgenommene Vortrag führte eine ſehr angeregte Diskuſſion herbei, in welcher auch Wünſche des badiſchen Lehrerſtandes geäußert wurden. * Berlin, 22. April.(Nachtragsetat.) Der dem Reichstage zugegangene Nachtragsetat fordert Mark 1,100,000 zum Grunderwerb für ein Dienſtgebäude des Reichs⸗ marineamtes, nachdem die Hoch⸗ und Untergrundbahn das Kauf⸗ angebot auf das bisherige Grundſtück des Marineamts erhöht hat und die Beſitzer von in der Bellevueſtraße zu erwerbenden Grundſtücken ihre Forderung ermäßigt haben, beides für den Fall, daß die bezüglichen Verträge bis zum 15. Mai beſtätigt werden. —(Handelsverträge.) Der„Frkf. Ztg.“ wird von vertrauenswürdiger Seite mitgetheilt, daß Verhandlungen mit Rußland über die neuen Handelsverträge ſchon ziemlich weit gediehen ſeien. Ein Staatsrath, Vertreter der ruſſiſchen Regierung, weile ſeit etwa einer Woche in Berlin und arbeite dort mit den deutſchen Regierungsvertretern. Man glaubt, daß der Handelsvertrag mit Rußland in vier Wochen fertig ſei. Auch die Verhandlungen mit Oeſterreich und der Schweiz ſeien bereits ziemlich weit gediehen. —(Im Abgeordnetenhauſe) brachten Letocha und Genoſſen eine Interpellation ein, durch die die Re⸗ gierung im Hinblick auf die durch das am 2. April auf der Kohlengrube„Königin Luiſe“ ſtattgehabte Unglück unter der Arbeiterbevölkerung hervorgerufene Beunruhigung befragt wird, was die bisherige Unterſuchung über die Urſache des Gru⸗ benunglücks ergeben habe und welche Maßnahmen zur Ver⸗ hütung der Wiederkehr ſo beklagenswerther Unfälle getroffen oder geplant ſeien. —(Oſtamerikaniſche Kreuzerdiviſion.) Ka⸗ pitän Sche der, beauftragt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Chefs der Kreuzerdiviſion auf der oſtamerikaniſchen Station und Kommandant des Kreuzers„Vineta“, wurde der Rothe Adlerorden 2. Kl. mit Eichenlaub, dem Fregattenkapitän von Oriola, Kommandant des Kreuzers„Gazelle“, der Rothe Adlerorden 3. Kl. mit Schleife, dem Korvettenkapitän Wor m⸗ bach, Admiralſtab der Marine, die königliche Krone zum Rothen Adlerorden 4. Kl., dem Kapitänleutnant Türk, erſter Offizier des Kreuzers„Gazelle“, bisher zur Verfügung des Chefs der Kreuzerdiviſton auf der oſtamerikaniſchen Station, dem Kapitän⸗ leutnant Michelſen, Adjutanten beim Kommando der Ma⸗ rineſtation der Oſtſee, bisher erſter Offizier des Kreuzers„Ga⸗ zelle“, dem Kapitänleutnant v. Le vetz o w, Admiralſtabsoffi⸗ zier beim Stabe der Kreuzerdiviſton auf der oſtamerkkaniſchen Station, dem Kapitänleutenant Seebohm, erſter Offtzier des Kanonenbootes„Panther“, dem Marineoberingenieur Otto vom Stabe des Kreuzers„Vineta“, der Rothe Adlerorden 4. Kl., dem Kapitän Schröder, Abtheilungsvorſtand im Admiral⸗ Kronenorden 4. Kl. verliehen. —.(Ein allgemeiner Aerzteſtreih wird von mediziniſchen Fachblättern für den 1. Juli angekündigt. An dieſem Tage ſoll die Novelle zum Krankenkaſſengeſetz in Kraft treten. Man will alle Verträge mit den Krankenkaſſen kündigen und neue Verträge nur auf Grundlage der freien Aerztewahl, der Bezahlung der Einzelleiſtung nach der Minimaltaxe und der Einſetzung von Schiedsgerichten abſchließen. „(Die Sitzung desinternationalenſtati⸗ ſtiſchen Inſtituts) wird nach dem Beſchluß des Organi⸗ ſationskomites vom 21. bis 25. September in Berlin ſtattfinden. — Amerikaniſche Handelskammer.) Die bor Kurzem in Berlin ins Leben gerufene amerikaniſche Handels⸗ kammer beginnt am 1. Mai ihre Thätigkeit. Seit der Gründung vor zwei Monaten ſind der amerikaniſchen Handelskammer viele deutſche Ausfuhrfirmen beigetreten. —(Deutſchland und Amerika.) Die Nachricht, daß amerikaniſche Matroſen zur Theilnahme an der Kieler Ruder⸗Regatkta eingeladen werden ſollen, wurde dem„Berl. Tagebl.“ zufolge in amklichen Kreiſen Waſhingtons mit großer Befriedigung aufgenommen. Präſident Rooſevelt verſicherte vor ſeiner Abreiſe dem Geſandten Speck von Stern⸗ burg, er ſowohl wie das Cabinet würden beſtrebt ſein, die beſten or gehört. Muß denn Hans Alles haben? Sind wir ihm mehr dig, als unſern Blutsperwandten??? lemming fuhr heftig zuſammen. Faſt hätte er in ſeiner Er⸗ ſein lang gehütetes Geheimniß verrathen, dazu war es indeß iel zu früh. Aengſtlich ſah er ſeine Frau von der Seite an. lieb ganz unbefangen, Gottlob. Wie, um ſich zu beruhigen, ging er mit immer auf und ab. „Gib meinetwegen dem Jungen einen jährlichen Zuſchuß,“ lenkte endlich ein.„Er mag dann ſtudiren, oder ſonſt thun, was er will. wir ihn jahrelang verwöhnt, ſo kann man ihn nicht plötzlich appen Groſchen ſeines Vaters hin verweiſen. Damit iſt's ug. Von irgend welcher Verpflichtung für ſpäter will ich ſtarken Schritten im lange Reihen von Medizinfl, Alles verneigt ſich vor Muſtafa und murmelt: Wille geſchehe! Inſchallah!“ Solch ein Traum genügt den ſtrengſten Forderungen des ärztlichen Befähigungsnachweiſes; Groß und Klein Finger des Patienten ruht; den Vers ſchreibt er dann auf den inneren Rand der Scherbe, greift nach einer beliebigen Medizinflaſche und Heilmittel Geht es nun dem Patlenten trotzdem ſchlechter, ſo iſt das nicht die leiert unermüdlich Seite um Seite herunter, Kunden und fragen:„Salem aleikum! Hadſchit Muſtafa, was iſt geſchehen?“ Dann hebt Hadſchi Muſtafa das ernſte Antlitz und entgegnet:„Allah iſt groß!l und ſein Prophet Mohammed erſchien mir Nachts im Traume und verkündete mir: Ich ſet von Allah be⸗ ſtimmt worden, fortan die Leiden der Menſchen zu lindern!“ Und „Allah iſt groß, ſein „Nun kommen die eilt zum Doktor von Gottes Gnaden.“ Der Doktot faßt auch ſeinen Patienten irgendwo am Arme, da ja auch die wirklichen Aergte den Puls fühlen, und ſchaut dabei mit affektirter Verzückung bald zum Himmel, bald zur Erde. Schließlich läßt er den Kranken ein Stückchen Scherbe holen, dann muß der Patient einen Finger in das dicke Buch— gewöhnlich iſt es der Koran— ſtecken, der Arzt ſchlägt die berühmte Seite auf und lieſt andächtig die Stelle ab, auf der der gießt ſoviel auf die Schrift, bis ſie ſich verwiſcht. Und zu dieſem erhält der Kranke folgende Gebrauchsanveiſung:„Gehe letzt nach Hauſe; dort nimm die Scherbe in die rechte Hand und ſchreite dreimal um die Beluah— die Senkgrube— deines Hauſes Scherbe und du wirſt geſund werden, Inſchallah, ſo Gott will!“ Kräuterſäcke und Pulverbüchf Er ſelbſt ſitt am Eingang, hat vor ſich ein dickes altes Buch und bom Prieſter anſchreien, anhauchen und maſſiren. treffen weiterer Be Plöglich rollte eine E n⸗des Wagens 6 Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland zu fördern. * Neuenahr, 22. April.(Zur Hebung des Roth⸗ weinbaues.) Geſtern fand hier, wie die„K. Ztg.“ meldet, die von der Regierung berufene Verſammlung zur Berathung über die Hebung des Rothweinbaues ſtatt. Außer dem Ober⸗ präſidenten Naſſe waren Vertreter der großen landwirthſchaft⸗ lichen Körperſchaften, der Winzer⸗ und Weinbauvereine der Ahr und des mittelrheiniſchen Rothweingebietes, ſowie andere Inter⸗ eſſenten erſchienen. Miniſterialdirektor Müller ſprach über die Lage des deutſchen Rothweinbaues. Der Präſtdent der Land⸗ wirthſchaftskammer der Rheinprovinz, Frhr. v. Schorlemer, der Genoſſenſchafts⸗Verbandsdirektor Frhr. Clemens v. Los und Herr Otto Rings⸗Königswinter erklärten, der Hauptpunkt der Frage ſei die Ueberſchwemmung mit ausländiſchem Wein. Mi⸗ niſterialdirektor Müller verwies auf den Weg der Selbſthilfe, und zwar auf genoſſenſchaftlicher Grundlage. * Trier, 22. April.(zum Trierer Schulſtreit) Die„Trieriſche Landeszeitung“ fordert die Eltern auf, ihre Kin⸗ der von der höheren Töchterſchule fernzuhalten, auch wenn die Anſtalt einen katholiſchen Religionslehrer erhält. Ausland. Frankreich.(Humbert⸗Prozeß.) Wie dem„Lokal⸗ Anzeiger“ aus Paris telegraphirt wird, ſoll die Hauplver⸗ handlung im Humbert⸗Prozeß in der erſten Hälfte des Monats Auguſt ihren Anfang nehmen. * Jalien.(Der König) unterzeichnete heute die Er⸗ nennung Morins zum Miniſter des Aeußern und die Ernennz ung des Kontreadmirals Bettolo zum Marineminiſter. Zur Wahlbewegung. * Mannheim, 22. April. Das Centrum ſtellt, wie verlautet, hier den Amtsgerichtsdirektor Landtagsabg. Gie ßler als Kandidaten für die Reichstagswahl auf. **** * Freiburg, 22. April. Geſtern waren hier eine An⸗ zahl von Vertrauensmännern der Centrums partei aus allen Theilen des 4. Reichstagswahlkreiſes(LBbrrach⸗Müll⸗ datenfrage zu beſprechen. Das einmüthige Ergebniß der ſehr eingehenden Ausſprache wa r der Beſchluß, Herrn Rechtsanwalt wollen. Nach der Konferenz begab ſich eine zu dieſem Zwecke gewählte Abordnung von Vertrauensmännern zu Herrn Rechts⸗ anwalt Kopf, um ihm den Beſchluß der Verſammlung vorzu⸗ tragen und ihn um Uebernahme der Kandidatur zu bitten. Herr Kopf äußerte zwar„ziemlich ſchwerwiegende Bedenken“, doch glaubt der„Freib. Bote“, daß ſie ſich überwinden laſſen. Solingen, 22. April. Beigeordneter Ni bpes in Ohligs hat die ihm von den Nationallliberalen angebotene Kandi⸗ datur für den Wahlkreis Solingen abgelehnt. ** Dresden, 21. April. Eine konſervativ⸗national⸗ liberale Vertrauensmännerberſammlung im 22. ſächſiſchen Wahlkreis beſchloß einſtimmig im Einbernehmen mit den Partei⸗ leitungen des Kreiſes, die Kandidatur des Grafen Ho ensbroech thatkräftig zu unterſtützen und die von den Landesvertretungen der beiden Kartellparteien empfohlene Kandidatur des Regierungsraths Martin in Berlin abzulehnen. In dieſem Wahlkreiſe und im neunten ſächfiſchen, wo gegen den von den Landesbertretungen der Kartell⸗ parteien zur Wiederwahl empfohlenen Dr. Oertel die Nationgl⸗ liberalen des Kreiſes den Geheimrath Lu ſensky aufgeſtellt haben, ſcheinen die Beſchlüſſe und Vorſchläge des Landeskartells ſehr wenig Beachtung zu finden. ̃ 1.*. 1 Birkenfeld, 22. April. Landgerichtsrath Grk in Saar⸗ brücken, ein geborener Birkenfelder, iſt als Kandidat im erſten Wahl⸗ kreiſe des Großherzogthums Oldenburg(Birkenfeld⸗Oldenburg⸗ Eutin) aufgeſtellt worden. Er wird ſich im Falle einer Wahl, die giemlich geſtchert iſt, der nationalliberalen Partei an⸗ ſchließen. Bei der letzten Wahl im Jahre 1898 war in der Stichwahl der Volksparteiler Bargmann mit 11874 Stimmen gegen den Nalionalliberalen Dr. Semler, auf den 9521 Stimmen fielen, durch⸗ gedrungen. 7 nn FFF——F— „Wie heißt du? Wie heißt dein Vater? Wie deine Famflie und dein Stamm?“ Dteſe Namen ſchreiben ſie auf und rechnen den Ziffern⸗ werth der Buchſtaben zuſammen, ziehen ab, vervielfältigen, theilen und machen allerlei Hokuspokus, bis ſie die günſtigen Geſtirne des Patienten und die ungünſtigen, die den Ausbruch ſeiner Krankheit verurſacht, herausgefunden haben. Nach dem Horoskop beſtimmen ſie dann die Art der Behandlung und die günſtigſte Zeit des Arzenei⸗ nehmens. Das Handwekk des Arztes vererbt ſich auch in manchen Familien des Orients. Die Arzneien, die von abgereiſten oder ver⸗ ſtorbenen europäiſchen Aerzten in den Provinzen wahllos aufgekauft worden, werden nach einem einfachen Syſtem, eine Arznel nach der anderen, aufgebraucht, wobei natürlich Verwechſelungen und tödkliche Vergiftungen nicht ausbleiben. Eine beſondere Abart bilden die Prieſter als Heilkünſtler. Die türkiſchen Hodſchas, Hadſchis und Imams ſitzen in ganz Stambul auf den Gaſſen und ertheilen da öffentliche Ordinattonen; es iſt eigenthümlich anzuſchauen, wie eine verſchleierte Mohammedanerin ſich vor einem ſolchen Straßendoktor niederſetzt und ſich an allen Körpertheilen betaſten läßt, während ſie ſonſt beim bloßen Begegnen mit einem Manne ausweicht. Bei Zahn⸗ weh, Kopftweh und kleinen Nerbenleiden laſſen ſich die Moslems Zettelchen mit foranſprüchen geben, die ſie bei ſich tragen oder in eine Mauerritze ihras Wohnhauſes ſtecken. Bei heftigeren Leiden geht man in die Moſchee, läßt ſich hier aus dem Koran vorleſen und Das Honorar, das die Wunderärzte erhalten, iſt meiſt geringfügig. Stern war einmal Zeuge, wie ein berühmter Heilkünſtler als Honorar von eiger Patientin eine Melone, ein Stückchen Käſe und zehn Para in baaeem Weide erhielt. Ein Zehnparaſtück iſt die kleinſte Blechmünze des Laudes. 8 — Eine geradezu entſetzliche Geſchichte, die man bis zum Ein⸗ ſtätigungen allerdings wohl mit eintgen Frage⸗ zeichen verſehen muß, melden füdruſſiſche Zettungen: In Baku arbeitete neulich im Zentrum der Stadt ein ruſſiſcher Steinklopfer. ineing heim⸗Staufen⸗Breiſach) verſammelt, um die Kandi⸗ Kopf in Freiburg zu erſuchen, die Kandidatur annehmen zu Manmherm, 28. Aprtl. General⸗Anzeiger. 3. Seite. 5 3085 Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte April bei Winterweizen Aus dͤladt und Land. zu 2,(dagegen Mitte April 1902 2,2), Winterſelz 2,6(2,1), Aus dem Großherzoathum. 12 75 Winterroggen 2,5(2,0), Winterweizen und ⸗Roggen im Gemenge* Plankſtadt, 22. April. Bei der geſtrigen Bürgerausſchuß⸗ 5 Maunheim, 23 April 1908. 9 5(2,2), 1 und Roggen 2,5(2,1), Klee 2,6(2,2),] wahl der 3. Klaſſe hat die national⸗ſoziale Partei bei einer regen „ ce; bd⸗Droz 257 7 Luzerne 2,6(2,3), Wieſen 2,3(2,1). Theilnahme, wie ſie in Plankſtadt noch nicht zu verzeichnen war, mit +5 Ein ee Prozeß in reiburg i. B. 5 großer Stimmenmehrheit geſiegt. Gewählt wurden die Herren: Joh. —2(Von unſerem Sch.⸗Korreſpondenten.), Reiſe des badiſchen Großherzogspaares nach der Schweis. Der Bauſt II, Jakob Klein(Adam 1 Sohn), Johann Georg Engelhardt, „% Die Verhandlung gegen die Angeklagten Weißer und Genoſſen wegen des an Lazarus Burgheimer begangenen Mordes wurde Mitt⸗ woch Vormittag fortgeſetzt. Nach dem äußeren Verhalten zu ſchließen, je erſcheinen Weißer und Hermann etwas niedergedrückt, während ** 05 Ziegler nach wie vor große Frechheit an den Tag legt und ſeine Ge⸗ r fühlloſigkeit und Rohheit durch ſarkaſtiſches, ſpöttiſches Lächeln doku⸗ d mentirt. Es folgt zunächſt die Einvernahme einer großen Anzahl * bvon Zeugen. 75 ö Sodann gibt Herr Med.⸗Rath Winter Aufſchluß über die von ihm vorgenommene erſte Leichenſchau am kritiſchen Abend am That⸗ orte. Er wurde am 15. Januar, Abends 9 Uhr, mit der Meldung in die Brunnenſtraße gerufen, daß der Trödler Lazarus Burgheimer todt in ſeiner Wohnung aufgefunden worden ſei. B. lag langgeſtreckt am Boden, ohne daß äußere Anzeichen auf einen gewaltſamen Tod hingewieſen hätten. Man habe deßhalb bei dem Alter des Maunes an einen natürlichen event. durch Herzſchlag eingetretenen Tod glau⸗ ben können. Erſt nach genauerem Zuſehen wurden am Halſe Kratzer ſichtbar, mit Konvexität nach oben. Es mußte alſo der Verdacht eines gewaltſamen Todes rege werden. Kleine Blutunterlaufungen wieſen ebenfalls auf einen unnatürlichen Tod hin. Die Leiche war noch friſch und lebenswarm, nur auf dem Rücken waren bereits Leichen⸗ 4 flecken ſichtbar. Am anderen Morgen bei der zweiten Leichenſchau in der Friedhofholle fand man auch Blutaustritte am Munde, was aauf Tod durch Erſticken hinwies. Guttenberg gab Aufſchluß über den Bez.⸗Aſſ.⸗Arzt Dr. Sektionsbefund. Es folgten ſodann die Plaidohers. Die drei Angellagten wurden wegen Raubmords, begangen an dem jüdiſchen Trödler, zum Tode verurtheilt. Karl Weißer wurde noch wegen unüberlegten Todtſchlags ſeiner Geliebten Kirchhofer zu 12 Jahren Zuchthaus ver⸗ — urtheilt; für den Einbruchsdiebſtahl bei Rumöller wurden ihm außer⸗ ̃ dem 2 Jahre Zuchthaus zudiktirt. Die Metzgergeſellen Ziegler und Hermann wurden gleichfalls wegen Mords an Burgheimer zum Tode verurtheilt, wegen des Einbruchsdiebſtahls zu je drei Jahren Zuchthaus.— Das Urtheil wurde kurz nach 9 Uhr Abends gefällt. Vor den Thoren und Thüren des Gerichtsgebäudes harrte eine viel⸗ köpfige Menge, die die Verkündigung mit Zuſtimmungsrufen be⸗ grüßte.— Vor etwa 80 Jahren wurde hier das letzte Todesurtheil gefällt und zwar an einem 25jährigen Burſchen Namens Gäng aus Sſchbach, Amts Waldshut. Er wurde am 13. April 1854, früh 7 Uhr, durch das Beil hingerichtet. ——— 6 Stand der Saaten im Grofzherzogthum. Mitte April 1903. 5 Mitgekheilt vom Großh. Stakiſtiſchen Landesamt. Die Herbſtſaaten ſind mit Ausnahme des Weizens, der ſich infolge der ſpäten Beſtellung und der ſeinerzeit 5 herrſchenden großen Trockenheit dünn ſtellte, günſtig in den Winter übergegangen. Die im November plötzlich einſetzende ſtrenge Kälte, ſowie die ſpäteren Froſterſcheinungen haben jedoch die genannten Saaten, insbeſondere den Weizen, vielfach, je nach Lage und Bodenart, bald mehr, bald weniger empfindlich betroffen, ſo daß bis jetzt in etwa 9 Proz. der Berichtsbezirke, hauptſächlich in der unteren Rheinebene, im Oden⸗ wald, ſowie in der Main⸗ und Taubergegend, Auswinterungen feſt⸗ geſtellt wurden und theilweiſe auch ſchon Umpflügungen ſtattgefunden haben. Zu dieſen Schädigungen geſellen ſich auch noch ſolche durch Mäuſe— vornehmlich in der See⸗ und Donaugegend, im ſüdlichen Schwarzwald, ſowie in Pfinz⸗ und Kraichgau, ferner ſolche durch Schnecken— hauptſächlich im mittleren Schwarzwald, ſowie in der mittleren Rheinebene—, die insgeſammt in etwa 14 bis 16 Proz. der Berichtsbezirke, vorzugsweiſe beim Klee und der Luzerne, aber auch beim Weizen einen lückenhaften Stand verurſachten. Falls die Witterungsverhältniſſe ſich nicht bald ändern oder gegen die weitere Verbreitung der Mäuſe nicht energiſche Vorkehrungen getroffen werden, dürften weitere Umpflügungen in größerem Umfange noth⸗ wendig werden. Was den Stand der einzelnen Saaten anbelangt, ſo wird— abgeſehen von den noch mit Schnee bedeckten Feldern der des Wintergetreides in je 45 Proz. des Berichtsbezirke als gut und mittel, in 10 Proz als gering bezeichnet. Aehnlich lauten die Berichte über die Gemengſaaten. Von den Getreideſaaten ſteht Spelz und Roggen in der Mehrzahl der Berichtsbezirke, Weizen, desgleichen Weizen und Roggen, ſowie Spelz und Roggen im Gemenge in etwa zwei Fünftel gut. 58 Der Stand der Futter gewächſe iſt in mehr als der Hälfte der Berichtsbezirke ein guter, in etwa zwei Fünftel ein mittlerer. Dieſes Reſultat iſt jedoch ganz überwiegend auf die günſtige Ent⸗ wicklung der Wieſen, weniger auf die der Luzerne und des Klees zurückzuführen. 0 Die Frühjahrsſaaten ſind in der Ebene faſt überall, im Hügelland theilweiſe aufgelaufen, während dieſelben im Gebirge wegen Näſſe oder Schnee vielfach noch nicht untergebracht werden konnten. Auch das Stecken der Frühjahrskartoffeln iſt in der Gbene größtentheils beendet. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 gerinzen, Nr. 5 ſehr geringen ſicch der Steinklopfer, dem man den Sack wieder vom Kopfe zog, in einem Hofe, wo er ſchnell durch eine Thür in einen langen Korridor hineingeſtoßen wurde. In einem völlig leeren Zimmer erblickte er in einer ſteinernen Wand eine große Oeffnung, aus welcher ein am ganzen Körper zitterndes Weib mit angſtvollem Geſichte herausſchaute. Die den Steinklopfer begleitenden Leute, welche maskirt waren, be⸗ fahlen ihm nun, ſchleunigſt die Oeffnung zuzumauern und drohten ihm, ihn im Weigerungsfalle niederzuſchießen. Steine, Kalk, Mauerwerkzeuge u. ſ. w. ſtanden im Zimmer, und der Steinklopfer begann— ſeine Begleiter hielten ihm fortgeſetzt die Revolver vor — die Oeffnung zuzumauern. Es wurde ihm geſagt, daß das zitternde Weib eine Mohammedanerin ſei, die ihren Mann hinter⸗ gangen habe. Nachdem die Oeffnung geſchloſſen war, warf man den Hof in den Wagen, und fort ging die Fahrt. Nach etwa drei⸗ viertel Stunden hielt der Wagen, man drückte dem Steinklopfer eine ſchnell von dannen fuhr, und als der Mann ſich ſeiner Kopfhülle ent⸗ ledigt hatte, war von der Equipage nichts mehr ſichtbar. Der Stein⸗ klopfer eilte ſofort in das nächſte Polizeibureau, erſtattete Anzeige; aber obgleich eine große Anzahl von Polizeimannſchaften aufgeboten wurde, ließ ſich das Haus nicht mehr ermitteln, in dem das Ver⸗ brechen verübt worden war. eſauft von Buttermilch. at ſich geſchrieben: Vater hat krankes Bauch weil ſich tionen zu erſchließen. dem Steinklopfer wieder einen Sack über den Kopf, führte ihn durch Reihe Geldſtücke in die Hand, ſchob ihn aus dem Wagen heraus, der — Popolski. Geliebtes Annal Du biſt gewiß gewundert daß ige nicht geſchrieben bin. Hab fich bekommen einen Brief von Hofbericht meldet: Heute Donnerſtag früh halb 10 Uhr unternehmen der Großherzog und die Großherzogin eine Reiſe nach der ſüdlichen Schweiz. Dieſelben beabſichtigen einen Erholungsaufenthalt von etwa acht Tagen in Ouchy am Genferſee zu genießen und daſelbſt in dem Hotel Beauribage zu wohnen. Die höchſten Herrſchaften ſind begleitet von der Hofdame Freiin von Rotberg, dem Oberhofmarſchall Grafen von Andlaw und dem Legationsrath Dr. Seyb. *Einen Ruf in das Reichsamt des Innern hat Herr Oberamt⸗ mann Dr. b. Grimm, gegenwärtig in Schopfheim amtirend, er⸗ halten; er wird die ihm zugedachte Stelle bereits Anfangs Mai übernehmen. * Beſuch der Berliner Liedertafel in Karlsruhe. Die Berliner Liedertafel, welche mit 190 Sängern an dem in der Pfingſtwoche in Frankfurt ſtattfindenden Wettſtreit deutſcher Männergeſangvereine um den kaiſerlichen Wanderpreis theilnimmt, wird Sonntag, 7. Juni, zu einem Beſuche der Karlsruher Vereine Liederhalle und Liederkranz in Karlsruhe eintreffen. Die Liedertafel wird dem Großherzog(hier oder in Baden⸗Baden) ihre Huldigung darbringen, auch ein Konzert zu einem Wohlthätigkeitszweck im großen Saale der Feſthalle geben, das vorausſichtlich Sonntag, 7. Juni, Nachmittags 6 Uhr, ſtattfindet. * Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion. Der Großherzog hat den ordentlichen Profeſſor der Geſchichte an der Univerſität Heidelberg, Geheimerath Dr. Dietrich Schäfer, auf ſein Anſuchen ſeiner Stellung als ordentliches Mitglied der Badiſchen Hiſtoriſchen Kom⸗ miſſion enthoben. * Gewerbeſchulweſen. Der Großherzog hat den Vorſtand der Gewerbeſchule in Ettlingen, Gewerbelehrer Auguſt Straub, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte auf Schluß des laufenden Schuljahres in den Ruheſtand verſetzt. Dem Gewerbeſchulkandidaten Emil Bronner an der Gewerbeſchule in Freiburg wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Gewerbelehrers(Gehaltsklaſſe II) an der Gewerbeſchule Eberbach übertragen. *Aus der Handelskammer. Nach einer Mittheilung des Großh⸗ Miniſteriums des Innern gilt die in GarIscourt in London dieſen Sommer als Privatunternehmen zu veranſtaltende„Inter⸗ nationale Feuerverhütungs⸗Ausſtellung“, mit der in der Zeit vom 7. bis 10. Juli 1903 auch ein internationaler Feuerverhütungs⸗Kongreß verbunden iſt, als finanziell gut fundert. Eine Betheiligung der deutſchen Intereſſentenkreiſe wird bon ſach⸗ kundiger Seite mit der Begründung empfohlen, daß die Ausſtellung angeſichts der Ueberlegenheit des deutſchen Feuerlöſchweſens der deutſchen Induſtrie eine günſtige Gelegenheit bietet, ſich den eng⸗ liſchen Markt für Feuerlöſchgeräthe und feuerſichere Baukonſtruk⸗ Das engliſche Feuerlöſchweſen bedürfe einer völligen Umgeſtaltung und es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß zum Min⸗ deſten in den erſten Jahren größere Anſchaffungen in Deutſchland gemacht würden. Aus dem gleichen Grunde wolle ſich die ameri⸗ kaniſche Induſtrie umfangreich betheiligen. Es iſt deshalb auch bereits von einer Anzahl deutſcher Fabrikanten eine Betheiligung in Aus⸗ ſicht genommen in der Form einer gemeinſamen Ausſtellung in einer nur für Deutſchland beſtimmten Halle, und es hat ſich zu dieſem Zbwecke ein Komitee gebildet, an deſſen Spitze Branddirektor Giersberg in Berlin S.., Lindenſtraße 41, ſteht. Etwaige Anfragen ſind an dieſes Komitee zu richten. Das Programm für die Ausſtellung und den Kongreß kann in der Landesgewerbehalle eingeſehen werden. * Zu dem Verkauf des Hauſes P 1, 1 werden uns über die Preisſteigerung, die dieſes Objekt in den letzten Jahren erfahren hat, folgende intereſſante Mittheilungen gemacht: Der Platz des Hauſes mißt 246 Qm. und wurde ſ. Zt. zu 157 000 Nark, das iſt 638 M. pro Quadratmeter, verkauft. Nach dem jetzigen Verkaufs⸗ preis bon 448 000 M. ſtellt ſich der Quadratmeter auf 1821 Mark. Der Neubau wurde vor ca. 10 Jahren errichtet. Polizeibericht vom 23. April. Aus noch unbekannten Beweggründen hat ſich am 22. d. M. Abends kurz vor 8 Uhr ein 28jähriger verwittweter Buchhalter in ſeiner in der Rheindammſtraße dahier gelegenen Wohnung erſchoſſen. 2. Zimmerbrände entſtanden am 20. d. M. im Hauſe Luiſen⸗ ring Nr. 60 und am 21. d. M. im fünften Stock des Hauſes IJ 2, 16a; dieſelben konnten von den Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. 3. Durch einen Steinwurf ſchwer verletzt hat am 21. d. M. Abends 5 Uhr in der Seilerſtraße dahier ein neunjähriger Knabe den 7 Jahre alten Sohn eines hieſigen Steuermahners; der Wurf traf das Kind in das rechte Auge, ſo daß vorausſichtlich das Sehvermögen ber⸗ loren gehen wird. 4. Von noch unermitteltem Thäter wurden in letzter Zeit im Hauſe Hafenſtraße Nr. 10 dahier folgende Schmuckgegenſtände ent⸗ wendet: a) ein goldener Damenring mit 2 kleinen Brillanten und einer großen Perle beſetzt, b) ein goldener Damenring mit Saphir und 1 Brillanten, e) ein goldener Damenring mit 1 Rubin und 2 Brillanten, d) eine goldene Damenremontoiruhr, e) eine goldene Damenhalskette mit runden mit weißen Perlen unterbrochen. Um ſachdienliche Mitkheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Gleichen, letztere 5. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. das Teufel. Was ſoll machen verfluchtes Zucht. Willſt ſchicken mir acht Mark iſt alles gut. Wenn dann kommen auf Urlaub, gehen auf das Tanz. Schickſt Du mir nichts, ſchieß ich mir ganz todt. Vor lautes Kram mein Herzen und Liebe des mir verſtohlen das Hoſe der Kamis. Habe mich gekauft Hoſe die Extra paſſen ſich wie Leutnant. Willſt geliebte Anna mir ſchicken das Geld bald. Ich habe noch zu ſchreiben, doch muß ich Holz hacken für Frau vom Feldwebel. Der Teufel hacken das Holz. Ich auch ſchon ganz gut hab gelernt Deutſch bei das Militär. Nun lebſt Du wohl und giebſt Du Kuß Dein ge⸗ liebtes Auguſt. Amen. — Das Stagnoſkop, ein neuer wiſſenſchaftlicher Apparat, der Stocker beſchuldigt, daß er Waaren, die er um 38 000/ eingekauft, Lindauer erkannte ſofort, daß Stocker ſein Mann ſei. Stocker um 13 haftem Verluſte abgeſetzt. Die Firma Th. Muting, Mannheim, Eßlinger⸗Mannheim von Stocker Waaren zu Schleuder Quote von 3 Proz. zu erwarten. Der Angeklagte Stocker habe ſelbſt im Februar 1902, alſo beim Ausbruch des Dinge nicht überſehen und nicht geglaubt, daß er übe Der Angeklagte Lindauer, der auch bankerott iſt und übrigens gleichfalls in troſtloſer Verfaſſung ſind, beh ſehr ſchlecht geweſen. Daß Stocker in brekären Verhe Georg Schroth, Georg Wilhelm Treiber I, Sebaſtian Neidig, Georg Michael Müller, Jakob Müller II, Johann Nikolaus Schardt, Herm. Adam Heid. BC. Karlsruhe, 22. April. Auf der Tagesordnung der heutigen Schöffengerichtsſitzung ſtand u. A. auch die Privatklage, welche Prof. Böhtlingk gegen den Redakteur des ultramontanen„Freib. Boten“, Heinrich Müller, wegen Beleidigung angeſtrengt hat. Vor Ein⸗ tritt in die Verhandlung beantragte der Vertreter des Beklagten, Rechtsanwalt Trunk, Vertagung, weil er in letzter Stunde beauf⸗ tragt worden ſei, Widerklage zu erheben. Prof. Böhtlingk habe nämlich in der Münchener Proteſtverſammlung am 26. März die Zentrumspreſſe und deren Redakteure beſchimpft. Nach dem bon einem Redakteur der„Augsb. Poſtztg.“ abgefaßten Bericht über jene Verſammlung habe Böhtlingk von einer„Verrohung der ſchwarzen Preſſe“ geſprochen. Alle, welche dazu gehören, ſeien nichts als ſchtoarzer Pöbel. In Baden hätte er in dieſer Preſſe nie eine Zeile geleſen, die er wirklich geſprochen habe. Dieſen Teufeln ſei nichts heilig u. ſ. w. Böhtlingk beſtritt die Richtigkeit dieſes Referats. Schon der erſte Satz enthalte eine verleumderiſche Unwahrheit. Das Gericht beſchloß, die Verhandlung zu vertagen und den Redakteun der„Augsb. Poſtztg.“ als Zeugen zu vernehmen. Pfalz. Feſſen und Umaebung. * Neuſtadt a.., 22. April. Heute Morgen wurde im Dorfe Knopp(Bezirksamt Zweibrücken) die 19jährige Ida Keßler, Schwägerin des Bürgermeiſters, im Stall mit abgeſchnittenem Halſe aufgefunden. Laut„Pfälz. Kurier“ iſt der Knecht des Bürger⸗ meiſters, der kürzlich aus dem Gefängniß entlaſſene 22jährige Karl Bohn aus Wallhalben, der That verdächtig. Er iſt flüchtig. Zweibrücken, 22. April. Der Präſident des Oberlandes⸗ gerichts Zweibrücken, lebenslänglicher Reichsrath der Krone Baherns, Heinrich Ritter von Heſſert, iſt auf ſein Anſuchen in den dauern⸗ den Ruheſtand berſetzt und ihm bei dieſer Gelegenheit in An⸗ erkennung ſeiner langjährigen, mit treueſter Hingebung geleiſteten ausgezeichneten Dienſte das Prädikat Excellenz gebührenfrei ver⸗ liehen worden. Der Oberſtaatsanwalt beim Oberlandesgericht München, Karl Wilhelm, wurde zum Präſidenten des Ober⸗ landesgerichts Zweibrücken ernannt. 50 Gerſchtszeſtung. * Mannheim, 22. April. Handelsſchädlinge ſaßen heute auf der Anklagebank der Strafkammer 1. Wegen einfachen Bankerutts war angeklagt der 1872 in Pforzheim geborene, hier wohnhafte Kaufmann Adolf Heinrich Stocker, wegen Wuchers der 32 Jahre alte Kauf⸗ mann Jakob Lindauer aus Stuttgart. Den Vorſitz führte Land⸗ gerichtsrath Ketterer, die Anklage war vertreten durch Staats⸗ anwalt Groſſelfinger. Nach dem Eröffnungsbeſchluß war um 26 000%/ verkauft, daß er Handlungsbücher theilweiſe verheim licht oder vernichtet, theilweiſe ſo unordentlich geführt habe, daß ſie ekine Ueberſicht über ſeine Vermögensverhältniſſe gewährten. Lindauer, daß er in der Zeit von Auguſt 1901 bis Februar 1902 unter Ausbeutung der Nothlage Stockers, von dem er wußte, daß er um ſeine Exiſtenz rang, in auffälligem Mißverhältniß der dadurch er⸗ langten Vermögensvortheile zu der Leiftung, dem Stocker Cigarren im Werthe von 30 000„ um 20 000 abkaufte. Der Angeklagte Stocker hatte im Jahre 1900 ein kleines Cigarrengeſchäft in G 8, (Jungbuſchſtraße), das die Cigarrenfabrik Reinhardt u. Benſing errichtet hatte, als deren Angeſtellter geleitet und am 29. Nov. d gleichen Jahres in eigene Rechnung übernommen. Der Kaufprei betrug 6000 ¼, darunter 4000/ für Vorräthe und 2000/ für Das Geſchäft ging auch nicht, als es Stocker für eigene Rechnung führte. Die Ladenmiethe— 3450 /%—war viel zu hoch und da kam die drückende Beſtimmung des Kaufvertrags, daß Stocke der Firma Reinhardt u. Benſinger jährlich für 6000% W. entnehmen hätte. Am 1. Juli 1902 betrug nach der Feſtſt des gerichtlichen Sachverſtändigen die Ueberſchuldung S bereits 7000 Mark. Dazu gewährte ihm die Firma hardt u. Benſinger keine Stundung und am 15. Juli ging d Wechſel in Proteſt. Um ſich zu helfen, kam Stocker auf Waaren in Menge aufzukaufen und um Schleuderpreiſe al Insbeſondere lieferten ihm kleine Fabrikanten, die durch die gunſt der Verhätniſſe große Lager hatten, ganz beträchtliche Durch den Agenten Kraushaar aus Karlsruhe, der ſich in den Zeitungen als Vermittler von Accept⸗Kredit empfahl, machte Stocker die Bekanntſchaft des Mitangeklagten Lindauer, der ſich, nachdem er früher mit ſeinem Bruder aſſocirt geweſen, ſelbſtſtändig gemach und auf den ſog. Partiewaarenhandel in Cigarren geworfen hatt die Cigarren um 22—32 M. pro Mille, verkaufte ſie an Lind 19 M. pro Mille und dieſer ſetzte ſie ſeinerſeits um 16 Mark pro Mille ab. Der zweifelhafte Charakter dieſer Ge kam nicht nur in dieſem Schleudern, ſondern auch in der Haſt Eile zum Ausdruck, mit welcher ſie betrieben wurden. Die Ord wurden meiſtens telegraphiſch gegeben, die Verſendung geſcha Eilgut. Am ſchwerſten geſchädigt wurde der Cigarrenfabri Landes in Eichtersheim, der 8000 M. verlor und dadu in die Maſſe. Dieſer Firma drohte Stocker noch bvor dem Zuſammenbruch mit einer wenn ſie nicht ſofort liefere, indem er Mark Cigarren für entgangenen Gewinn und Speſen 128 berechnete. Auch die hier gelieferten Eigarren wurden m dete eine Forderung von 3000 M. an. Außer Lindauer auch ein gewiſſer Staiger in Söllingen und Parthiehänd! Der Konkurs, den Stocker auf ſo verzweifelte Art hinauszuſchi⸗ verſuchte, trat endlich doch ein, aber als der Konkursverwalter einen Ueberblick über die Geſchäftsverhältniſſe verſchaffen wo fehlten das Verſandtbuch, das Briefkopierbuch und die Korreſpot denzen und das Kaſſenbuch erwies ſich als höchſt mangelhaft Nach dem Zeugniß des Konkursberwalters, Kaufmanns betragen nach fünfpierteljährigem Beſtande des Geſchäfts die A M. 4929.37, die Paſſiven M. 85 241.18. Die Gläubiger haben die Eigarren eher zu theuer als zu billig gekauft; d befand, habe er nicht geahnt, er habe ihn für Kommiſſionär gehalten. Nicht weniger als bie waren geladen. Der kaufmänniſche Sachverſtändige Zi richtete über den Befund der Bücher und die At ſchäfte, die Cigarrenfabrikanten Man del b und Kommerzienrath Landfried aus ie Art der Geſchäfte. Fa Wenerar- mnzetker Artannheim, 23. April. Mark pro Mille herzuſtellen, und erläuterte dann die Praktiken des ſog. Parthiehandel, den er ſcharf angriff, indem er dabei einen Zeugen als typiſchen Verkreter dieſer Handelsſpielart heranzog, was dieſen zu einem nicht minder temperamentvollen Proteſt veranlaßte. In dem Umſtand, daß Lindauer als Groſſiſt ſeinen Bedarf monate⸗ lang bei einem Detailliſten deckte, liege der Beweis, daß er hier Vor⸗ theile fand, wie ſie ihm die Fabrikanten nicht bieten konnten. Die Herren Simon und Landfried nehmen bezüglich des Parthie⸗ handels einen weniger ſchroffen Standpunkt ein als Herr Mandel⸗ baum. Nach faſt 11ſtündiger Verhandlung wurde Abends 93% Uhr das Urtheil verkündet. Es lautete gegen Stocker— der ſchon ein⸗ mal wegen Diebſtahls, Betrugs und Unterſchlagung mit 9 Monaten Gefängniß vorbeſtraft war— auf 1 Jahr 2 Monate Gefängniß, ab⸗ züglich 4 Monate der Unterſuchungshaft, gegen Lindauer auf 7 Monate Gefängniß und 600 M. Geldſtrafe. Jedem der beiden An⸗ geklagten wurden außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre aberkannt. Die Vertheidigung Stockers hatte Rechtsanwalt Lindeck, jene Lindauers Regierungsrath Schmal⸗Stuttgart geführt. Obertelegraphenſekretür Spannhake. Heute früh iſt an einem Herzſchlag der 68 Jahre alte Obertelegraphenſekretär Spann⸗ hake, der am letzten Samſtag noch ſein 50jähriges Dienſtjubiläum feledte, plötzlich verſtorben. Der Verhlichene, der ſeinen Ehrentag nicht lange überleben ſollte, erfreute ſich geſtern Abend noch der vollſten Rüſtigkeit und der fröhlichſten Laune. Raſch hat der Tod ſeinen Lebensfaden abgeſchnitten. Ehre ſeinem Andenken! D Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Natienaltheater in mannheim. Fidelio. Wo Beethovenfeſte gefeiert werden, da darf auch des Meiſters einzige, unſterbliche Oper nicht fehlen. So hörten wir geſtern Abend im Hoftheater des Altmeiſters„Fidelio“. Aus unſerer Tenor⸗ noth, die nun bald zu Ende ſein wird, denn im Mai ſoll Herr Carlen ſich bereits unſerm Enſemble einfügen, half diesmal Herr Kammerſänger Gießwein in Stuttgart. Wir haben den Künſtler ſchon als Lohengrin gehört zu der Zeit, wo er von der Laufbahn des LIyriſchen Tenors, die ihm reiche Lehren und Anerkennung gebracht, in das Heldentenorfach überging. Seine Stimme hat ſeit der Zeit an Kraft und Fülle gewonnen, und ſtünde die körperliche Erſcheinung des Gaſtes im richtigen Verhältniß zu ſeiner ſtimmlichen Ver⸗ anlagung, ſo wäre er wohl einer unſerer gefeiertſten Heldentenöre und ſäße jedenfalls nicht in Stuttgart. Wir haben ſelten die große Arie des zweiten Aktes ſchöner und ſtimmgewaltiger fingen hören, und noch am Schluſſe drang die kräftige, ſchöne Stimme ſiegreich durchs ganze Enſemble. Auch ſeine Darſtellung verrieth den ge⸗ wandten Künſtler. Die übrige Beſetzung der Oper war die bekannte und gibt zu beſonderen Bemerkungen keinen Anlaß. Die Aufführung, im Ganzen eine vorzügliche, leitete Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Die Leiſtung des Orcheſters war eine einwandfreie; insbeſondere wurde die Leonoren⸗Ouverture Nr. 2— nach der Kerkerſzene— in unvergleichlicher Vollendung wiedergegeben und zeigte Herrn Kähler als einen der berufenſten Beethoveninterpreten. Das nahezu ausver⸗ kaufte Haus ſpendete der Aufführung— namentlich der Wiedergabe der Ouberture— herzlichen Beifall. ZBaum Frankfurter Geſangswettſtreit. Dem„S echs woch en⸗ chor“, der auf dem Frankfurter Sängerwettſtreit von den konkur⸗ krirenden Vereinen zum Vortrag gebracht wird, liegt, wie ſchon ge⸗ meldet, eine Dichtung von Felix Dahn zu Grunde, die folgender⸗ lautet: 5 der Varusſchlacht. sgeſang nach Auf Siegesgeſang Fleug die Wolken entlang Wie rauſchende Adlergefieder, Daß hoch die Walhall Die Einheriar all Auflauſchend ſchauen hernieder. Seid bedanket zuvor, Ihr, Wotan und Thor, Ihr kämpftet für eure Söhne Im Eichengebraus Im Sturmesgeſaus Wir erkannten die göttlichen Töne. In der Wolken Gebild Mit Speer und Schild Die Walküren ſahen wir jagen: Wie der Schnitter das Korn Hat der Himmliſchen Zorn Die Fremdlinge niedergeſchlagen. Jetzt kam uns die Zeit Für unſägliches Leib Gerechte Vergeltung zu zahlen. Kein Bube wird mehr Im römiſchen Heer Vom beſiegten Germanien prahlen. Die das Recht uns gekränkt Ihr Blut hat getränkt Die entſühnte heimiſche Erde. Wie Schnee, der zerſchmolg, Liegt der römiſche Stolz Unterm Hufſchlag unſerer Pferde. Auf der Götter Altar Bringt die Fahnen dar, Deren Rauſchen die Wälder entehrte. Die Legionen ſind todt Und vom Herzblute roth Liegt Varus im eigenen Schwerte. Heil dem Helden Armin, Auf den Schild hebet ihn Und zeigt ihn unſterblichen Ahnen. Solche Führer wie der Gib uns, Wotan, mehr— 5 AUnd die Welt ſie gehört den Germanen. Mitttheilungen. Heute vor 25 Jahren, am 23. April arb in Weimar Friedrich Preller, der Maler der O Der Künſtler hatte ſchon früh die Aufmerkſamkeit ethes erregt, der auf ſeine Entwickelung großen Einfluß übte. em Dichter war es auch zu danken, daß Karl Auguſt 1823 den Preller mit nach den Niederlanden nahm und ihn bei van dem Direktor der Antwerpener Akademie, unterbrachte. Preller te ein Alter von 74 Jahren.— Das Enſemble des B erliner ſchen Theaters eröffnete geſtern im Bud a he ſter ſpieltheater ſein für zehn Abende berechnetes Gaſtſpiel mit Heher⸗ Schauſpiel„Die Hoffnung“ mit großem Erfolge. Die Dar⸗ den bom vollſtändig ausverkauften Hauſe durch überaus Beifall belohnk.— Aus Anlaß des bevorſtehenden 60jähr. des norpegiſchen Komponiſten Eduard Grieg iſt Bergen ein Aufruf an das norwegiſche Volk zu Siege in Gemeinſchaft mit der Firma S. Steinharter in München wird jetzt der Reſtbetrag von 1 Million emittirt⸗ M..60 bis M kis M..50 ver Ztr., Vohnen per Pfd Stück 20—235 Pfg. i 05 4 weger, wie Profeſſor Gude in Berlin, Jonas Lie in Paris u. ſ. w. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Bei dem auf Mon⸗ tag den 27. feſtgeſetzten Gaſtſpiele des Karlsruher Hoftheater⸗ Enſembles wird Herr General⸗Muftkditektor Mottl die mufika⸗ liſche Leitung der Vorſtellung übernehmen.— Dienſtag, 28., ge⸗ langen zum erſten Male hier zur Aufführung:„Drei Sat hren des Lucian“, für die deutſche Bühne bearbeitet von Paul Lindau: 1. Timon, der Menſchenhaſſer; 2. Der Hahn, oder: Der Traum des Schuſters; 3. Die Fahrt über den Styh x, oder: Der Tyrann. Die„Satyren“ hat Paul Lindau in der letzten Spiel⸗ zeit verſuchsweiſe in einer Nachmittagsvorſtellung im Berliner Theater zur Aufflihrung gebracht. Dieſe fanden ſo großen Beifall, daß ſie längere Zeit hindurch im Abendrepertoir gegeben werden konnten. Stimmen aus dem Publikum. Beethoveufeſt im„Roſengarten“. Man ſchreibt uns: Bereits im erſten Konzert, noch mehr jedoch im zweiten haben wir die Bemerkung gemacht, daß zahlreiche Perſonen, wir zählen über 100, ihre Plätze im Saal leer ſtehen laſſen und ſich auf die Stehplätze der Empore begeben, ohne daran zu denzen, daß dieſelben dadurch zwei Plätze für ſich beanſpruchen, bei dem aus⸗ berkauften Hauſe den Beſuchern der Stehplätze den ihnen zukommen⸗ den Platz wegnehmen und den Genuß an den Darbietungen ver⸗ kürzen. Außerdem entſteht auf der Empore infolge der Ueberfüllung ein Gedränge, welches bei einer etwaigen nöthigen ſchnellen Ent⸗ leerung des Hauſes zu ſchweren Unzuträglichkeiten Anlaß geben könmte. Wir müſſen daher die Konzertleitung aufs Dringendſte bitten, dieſem Uebelſtand durch ſchärfere Kontrole abzuhelfen. Und um dieſe künftig zu erleichtern, empfehlen wir bei ſpäteren Gelegenheiten die Saal⸗ und Emporekarten mit verſchiedenen Farben zu verſehen. Suum cuique! Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 22. April. Zur Berathung und Beſchluß⸗ faſſung über den Wahlaufruf iſt zum Sonntag, den 3. Mai, der Delegirtentag der nationalliberalen Partei nach Berlin zuſammenberufen. Sonnabend, den 2. Mai, hält der Centralvorſtand der Partei eine Sitzung ab. m. Amſterdam, 23. April. Die hieſige Zentralver⸗ ſicherungsgeſellſchaft annullirte geſtern den Ver⸗ ſicherungsvertrag des Königs von Serbien, da die fälligen Prämien bisher nicht entrichtet worden ſind. Johannesburg, 23. April.(Reuter.) Der Präſi⸗ dent der Randfontein⸗Eſtaze⸗Kompagnie berichtet, daß Kapita⸗ liſten 150 000 Pfund Sterling gezeichnet haben, um 100 000 Eingeborene, welche nach dem Rand beſtimmt ſind, im Innern des Landes anzuwerben. Die Vertreter der Kapitaliſten rechnen auf das Gelingen des Unternehmens. Sie haben London ver⸗ laſſen, um ſich in verſchiedene Gegenden von Afrika zu begeben. * Newyork, 23. April. Geſtern wurden in Guayaguet zwei Erdſtöße verſpürt, von denen der eine ſchwach, der andere ſtärker war. Die Unruhen in Marokko. Paxris, 22. April. Eine Depeſche aus Fez vom 17. Aprir meldet: Der Sultan iſt ſeit fünf Tagen erkrank t; die Empfänge von Europäern wurden eingeſtellt. Die Vorbereitungen zu der Expe⸗ dition gegen Tazza werden fortgeſetzt. Bei der Brücke über den Sebu, vier Kilometer von Fez entfernt, lagern 8000 Mann. Der Führer der Aufſtändiſchen Elroghi, welcher nach Meinung der Riffkabylen ein Abkömmling von Mulai Ca Dris, des Begründers Tezza. DTanger, 22. April. Mulai Amrani iſt am 22. ds. mit 130 marokkaniſchen Soldaten von Melilla hier eingetroffen. Berliner Drahtbericht. 516Berlin, 23. April. Das Landgericht verurtheilte den Tiſchler Kreutzke, welcher im Jahre 1901 die Ber⸗ liner Spar⸗ und Creditbank durch Wechſelfälſchung um 11 000 M. ſchädigte, zu 3 Jahren Gefängniß.— Das Land⸗ gericht verurtheilte ferner den Kaſfirer Schulemann, welcher einem landwirthſchaftlichen Verein 9000 M. unter ſchlug, wobei er Goldrollen durch Spielmarken erſetzte, zu einem Jahre Gefängniß.— Die„Nationalzeitung“ meldet: Der Handels⸗ miniſter beabſichtige die Einberufung einer Konferenz der Leiter und Leiterinnen der Ge werblichen Fortbildungs⸗ ſchulen, um zur Ausdehnung der Fortbildung auf weitere Kreiſe der gewerbsthätigen Jugend Stellung zu nehmen. — Die„Morgenpoſt“ meldet aus Gneſen: Im Dorfe Gon⸗ ſara erſchlug ein Arbeiter ſeine Ehefrau mit einem Stock. Er wurde verhaftet.— Das„Berliner Tagebl.“ meldet aus Breslau: Die Ehefrau des Gutsſchweizers Bartſch wurde auf dem Gut Kunsdorf bei Nimtſch Nachts im Schlafe überfallen und durch Meſſerſtiche ſchwer ver⸗ letzt. Der Einbrecher goß dann Petroleum in das Bett und zündete es an. Die Frau erlag den furchtbaren Brand⸗ wunden. Der Mörder iſt noch nicht ermittelt.— Der„Nat.⸗Ztg.“ zufolge wird Korvettenkapitän Hintze der Nachfolger Schimmelmanns als deutſcher Marineattachee in Petersburg. r. Brüſſel, 23. April. Den Blättern zufolge ſteht eine Verſtändigung zwiſchen dem König und der Gräfin Lonay, ſowie mit den übrigen Erben der Königin Henriette unmittelbar bevor.(2) Goſkswirihschaft. Pfälziſche Vank, Ludwigshafen a. Rh. Die Pfälziſche Bank hat die ſeinerzeit in Konkurs erworben. Konverſion der 4proz. Anleihen der Stadt Kaiſerslautern. Ent⸗ ſprechend der neulichen Ankündigung werden nunmehr die Aproz. Anleihen von 1882(Serie), von 1891(Serie V) und 1892 (Cerie Fl) im Reſtbetrage von M. 2 483 000 zur Rückzahlung zu Pari auf 1. Juli d. J. gekündigt. Gleichzeitig wird aber den In⸗ habern der Obligationen die Herabſetzung des Zinsfußes auf 3½ Prozent durch Abſtempelung in der Zeit bis 15. Mai d. J. in der Weiſe angeboten, daß den Beſitzern der Aproz. Zinsgenuß bis Ende 1903 berbleibt. Die Notirung der umgewandelten Anleihen an der Frankfurter Börſe ſoll beantragt werden. Zteproz. Auleihe der Stadt Mültzeim d. Rh. JZur Aus⸗ führung ſtädtiſcher Bauten und Anlagen sourde der Skadt Mülßeim die Ausgabe einer Anleihe von 5 Millionen genehmigt. Nach⸗ dem davon in 1901 bereits 4 Millionen ausgegeben worden ſind, gerakhenen Lederwerke Paſing Maunheimer Marktpericht vom 23. Apeik. Stroh per Ztr. .— Hen M..50 bis M. 4. Kartoffeln M..50 00•900 Pfg., Blumenkohl per 8 Eing Spinat per Portion Sne 1 fordert, auch die Unterſchriften vieler im Auslande lebenden Nor⸗ der erſten muhammedaniſchen Dynaſtie in Marokko, iſt, befindet ſich auf dem Marſche nach Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen Stange 15—20 Pf 190 Stüct 0,00 Mk., Aepſel per Pfd. 12—15 Pfg., Birnen per Pfd. 40—900 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Plirſiche per Pfd. 90—90 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier ber 5 Stück per Portion 6 Pfg.. Carrotten ver per Porlion—0 Pfg., Meerrektig pey Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Eg..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., —0., geſchlachtet Spargel 80—90 Pfg. Mannheimer Petroleum⸗N Amerikaniſches Petroleum disponfbel M. M. 21.30, öſterreichiſches Petroleum M. verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, ——, Türken 0 31.—, Türken B 28.90, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich Eiſſabon, 22. London 42 ½ Pence. otfrung vom 23. 22.90, ruſſiſches Petroleum auf deutſche Plätze 20.67. Valparaiſo, 22. April. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro, 22. April. Wechſel London 12 160 börſe. Weizen höher auf ſchwächeres Angebot aus land, gringe Zufuhr im Nordweſten und weniger günſtige aus Paris über die Ernteverhältniſſe, weiterhin war der Markt leb⸗ ſchwächung ein auf Realiſirungen. Schluß unregelmäßig. Mais feſt auf Deckungen der Baiſſeſpekulanten des Weſten. Schluß feſt. wartet wurde. Schluß ſtetig. Baumwolle zog im Preiſe an auf Deckungen, gute Nach⸗ richten bezüglich der ſüdlichen Lokomärkte und auf geringer ge⸗ ſchätzte Zufuhren für morgen. Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſters. Schluß ſtetig. Ehicago, 22. April, 5 Uhr Abends. börſe. Der Weizen⸗ und Mais⸗Narkt war von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newhork. Weizen höher auf Inter⸗ ventionskäufe durch Armour. Schluß unregelmäßig bezw. ſtetig. W. Chicago, 22. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Juli 72% willig 72˙7/ feſt Mais per Juli! 44% ſtelig 5 Schmalz per Juli.77.80 Pork per Juli 17.55 17.5⁵ neberſeeiſche Schifffabrts⸗Nachrichten. am 14. April von Bremen ab, am 21. April, Abends 6 Uhr wohlbehalten in New⸗MHork angekommen. 5 Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzefſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Brenen. 2 eeee eeee Waſſerſtandsnachviehten vom Monuat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.19. 20. 21. 22. 23. Bemerkungen Nonſtaunz 3,002,97 Waldshut 2,08 2,01 1,94 1,98 1,99 2,07 Hüningen 62 1,541,53 ,59 1,67 Abds. 6 Uh Rellkl! 20% 2,03 2,00 2,02 2,07 N. 6 Uhr Lanterburg.. 363,58 3,49 3,47 3,40 3,45 Abds. 6 Uhr Mitinn 8 3,38 38,31 3,32 2 Uhr Germersheim 75 93 0 3,25 8,22 8,18 3,12.—P. 12 Uhr Maunheim. 33,07 8,07 3,01 2,96 2,93 2,98 Morg. 7 Uhr Matinz 0,84 0,81 0,76 0,74.-P. 12 Uht Biugen„I,62 1,82 1,601,60 1,54 10 Uhr Kanb ,82 181 180 ,79.75 74] 2 Uhr Kobleunz 2,18 2,162,14 2,12 2,09 10 Uhr Kölu 9 8 3 2* 2,20 2,15 2,10 2,10 210 2 Uhr Nuhrort 1J,½75 1,68 1,65 1,65 1,64 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.. 6,20 6,20 3,12 8,09 8,00 8,12 V. 7 Uhr: Seilbroun ,241,241,29 1,281,25 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Mülter, ſür Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 8 ——ñ— ͤ——— wäſcht u. ſcheuert und Wer rein macht, putzt dauel bisgeag aig Luhns Waſch⸗Eytrakt gebrauchte, mache bald einen Verfuch damit. Man erhält eine vorzügliche, billige, ſparſame Seifenlauge zum Putzen, Scheuern und Reinmachen, Abſeifen der Treppen, Dielen, Thüren, Fenſterbänke ꝛc. Luhns W aſch⸗Extrakt kauft man nur echt„mit rotem Band.“ Nicht zu berwechſeln mit den ſchädlichen Präparaten, die aus ſcharfer Soda und Chlor beſtehen und die naturgemäß bald Alles zerfreſſen.— Praktiſcheres wie „Luhns“ kann man nicht kaufen. In jedem beſſeren Geſchäfte zu haben. Nachahmungen weiſe man zurück. 12140 Anselgen fin den Manmſeli es General. Ansei ger oi% alle cerislirenden Suilungeu bescorgt a, Oreginalpreisem unten Ceruliſirung de. ſiöchislen Rabalie die Aumoncen- Hapediliom Haasenstein&s Vogler, Mauleim, H 2, Iol. Ralli in In cerlionsamgelageuliilen, Zuleelir fe und HAoslenberecſinumgenm gralis. 10304 ll, Merden⸗ g. 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Zum Schluß trat eine Ab⸗ Platzes, bedeutende Verſchiffungen über See und ungünſtiges Wetter im 98 Kaffee niedriger, da die Zufuhr bedeutender war als er⸗ Zum Schluß fielen die Preiſe auß (Ter) Produkten Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“ — Manuheim, 28. April. Bekanntmachnng. Nas diesfährige Ab⸗ und Juſchreiben der Grund⸗ Hänſer⸗, Gewerb⸗, Einkommen⸗ u. Kapitalreuteuſteuer wird am.,., S8. und vom 14. bis mit 30. April 1903, je Vormittags von—11 Uuhr und Nachmittags von—5 Uhr im Schloß, linker Flügel, 2. Stock, dahier vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: I. In Bezug auf die Grund⸗ und Häuſerſteuer: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und zugeſchrieben haben will oder aus einer andern Urſache die Berichtigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapitals verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſoſern es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Großherzogthum betriebenen gewerblichen Unternehm⸗ ungen ausſchließlich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vor⸗ ausgeſetzt, daß das ſteuerbare Betriebskapital mindeſtens den Betrag von 700 Mark erreicht. Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, Inländer oder Ausländer, ſowie die gewerbſteuerpflichtigen Korporationen, Vereine und Geſellſchaften haben bis zum Ablauf obiger 1 ſchriftliche oder mündliche Steuererklärungen abzu⸗ geben: a, wenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unternehmung begonnen haben aber noch nicht zur Gewerbſteuer angelegt ſind; b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maßgebenden Verhältniſſe am 1. April des Jahres über den bereits beſteuerten Betrag um mindeſtens 5 Prozent und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränk⸗ ungen— das geſammte in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus iln Großherzogthum gelegenen Grundſtücken undſebäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Groß⸗ herzogthum betriebenen Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den daſelbſt betriebener Gewerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend auderer auf Gewinn gerichteter Thätigkeit, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und andern derartigen Bezügen im Laufe eines Jabres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von andern Steuern bereits getroffen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſetz vezeichneten Einkommenſteuerpflichtigen Steuererklärungen einzureichen, a. welche noch nicht zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befinden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet iſt und zwar nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am Tage des Beginns der Steuerpflicht; welche bereits zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und nach dem Stande ihrer Einkommens⸗ perhältniſſe am 1. April d. J. mit einem höheren Steueranſchlag als dem angeſetzten zu beſteuern ſind. Perſonen, deren Einkommen(nach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung derſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. IV. In Bezug auf die Kapitalrentenſteuer: Die Aufſtellung der Steuererklärung geſchieht nach zem Stande der Vermögensverhältniſſe om 1. April d. J. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſetz gezeichneten Pflichtigen Steuererklärungen einzureichen: a. welche nach dem Stande ihrer Vermögensver⸗ hältniſſe am 1. April ds. Is. ein in hieſiger Gemarkung zu veranlagendes Zinſen⸗ und Renten⸗ einkommen von mehr als 60 Mk. jährlich beziehen und hier noch nicht zur Kapitalrentenſteuer ver⸗ anlagt ſind; welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, abher nach dem Stande ihrer Vermögensverhält⸗ niſſe am 1. April ds. Is. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Renteneinkommmen beziehen, welches den veranlagten Jahresbetrag um mehr als 60 Mk. überſteigt. V. Im Allgemeinen: Gewerb⸗ Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuerflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflicht⸗ ung baben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergütungen unter entſprechender Begründung vorzubringen. Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Landwirthſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hierfür vorgeſchriebene Formular auszufüllen und bis zum Begiun obiger Friſt beim Schatzungsrath einzureichen. Die hiezu erſor⸗ derlichen Formulare werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrath unentgeltlich abgegeben. Druckformulare zu den Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuererklärungen nebſt Anleitungen zu den beiden letztern werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath unentgeltlich ver⸗ abreicht, Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen und An⸗ meldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. 29500/172 Mannheim, den 25. März 1908. Der Vorſitzende des Schatzungsraths: Ritter. Von einer größeren Schiffsladung Ia. Fetttörder- Kohlen, die gegen Mitte Mai in Mannheim eintrifft, ſind kleue und größete Parthien an Fonſumenten abzugeben. Off. unt. Nr. 318 an G. L. Daube& Co., Eſſen⸗Ruhr erbeten. 12738 Wohne jetzt upftehlt ſich durchaus perfekte warge II6, 3 Mopiſtin, den geehrten Herr⸗* J. B. Kaiser. b. Dung⸗Verſteigerung. Dounerſtag, 30. April d.., Vormittags 10 ühr, verſteigern wir auf unſerm zureall inn ſtädtiſchen Bauhofe her. 5 das Düngerergeb⸗ niß von 120 Pfierden vom Wochenabtheilungen. Mannheim, 22. April 1908. Stäbt. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: ——ͤ51 Krebs. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 24. April 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfiandlocal Q 4, 5 dahier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 aufgerüſtete Betten, 2 Waſch⸗ kommoden, 2,5 Mille Cigarren, 1 Schreibtiſch, 1 Stuhl, 1 Bank, 1. Bilcherſchrank, 1 Regal, 4 Briefordner, 3 Waarenſchränke, 1 Nähmaſchine und 1 Ladentheke. Darnach auſchließend am Pfand⸗ orte mit Zuſammenkunft im Locale Q 4, 5: Weiß⸗ und Rothweine, ver⸗ ſchiedene leere Fäſſer, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, Möbel und Einrichtungs⸗ gegenſtände verſchiedener Art. Maunheim, 23. April 1903. Weber, 61285 Gerichtsvollzieher, C 2, 7. Jeulerwehr⸗ Singchor. Donnerſtag, 23. bs. Mis., 9 Abend 9 0 0 ube Prohe im Schulhaus R 2, II. St. Zimmer 22 Um vollzähliges Erſcheinen bittet 29500%/7 Der Vorſtand. Hochſeine Tafel Schellfische Csbliau, Rothzungen Bheinsalm Wesersalm Maifische Sckill, Seezungen Lebende Schleie Lebende Aale Matjes⸗Häringe Malta-Kartoffeln Alfred Rrabowski 19 2, 15. Teleph. 2190. inerahn efdwassef Apenda, Apollinaris — Emser Krühnchen— Fnechinger Karlsbader Mühlbrunnen Munyadi-Janos Obersalzbr. Kronenquelle und Oberbr. Neuenahrer Sprudel Niederselterser Selzerbrunnen Grosskarben Viehy Célestine, Grand-Grille Wildunger Gg. Vietor. u. Helenen-Auelle Alles in frischer Füllung empfiehlt 6129 l. J. H. Kern, 0 2, Maifische heinſalm, lebende Hechte, Schleien, Karpfen, Schill, Merlans, Schellſiſche, Nothzungen, Turbols, Seezungen, Bratbückinge. 28 GMun d, 2, 22. 8 Spargel, täglich kriſch geſtochen, zum billigſten Tagespreis empfiehlt 6130 Nerm. Nauer Nachf. 2,. Telef. 526. 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April, Nachmittags 2 Uhr, bei unſeren Vorſtaudsmit⸗ gliedern Herren Jacob Groß, D 4, 12 oder Rudolf Kramer, 0 5, 14 ſchriftlich oder mündlich anmelden zu wollen, un die nöthigen Vorkehrungen treffen zu können. 29507/15 Der Vorſtand. Evang. Perein E. J.(Stadimiſſion) Donnerſtag, 30. April 1903, Abends ½9 Uhr im Nebenzimmer des Eog. Hoſpizes U 3, 28 Ordentliche 12732 lahresmitglieder-Versammlung. Tagesordnung: 1. Jahresbericht 2. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlaſtung des Ausſchuſſes. Der Vorstand. Ortskrankenkasse Neckarau. Zu der am 26. Ayril d.., Nachmittags 2 Uhr im Saal des Gaſthauſes„Zum Prinz Max“ ſtattſindenden Orilentlichen General-Versammlung werden die Herren Vertreter freundlichſt eingeladen. Tages-Ordnung: 1. Verleſen des Protokolls der letzten General⸗Verſammlung. 2. Rechnungsablage per 1902. 12622 3. Verſchiedenes. Der Vorſtand. P. Sturm, Vorſitzender. mschenke P2, 45. Heute Donnerſtag Grosses Frei-Concert von d. beliebten Grenadier⸗Ouartett, wozu einladet Jeau Loos. 1274g Rodensteiner. 0 Heute Donnerſtag Sgßes puber Sclahlkel Se Früh: Wellfleiſch mit Kraut, Abends: haus⸗ gemachte Wurſt und a Bierle wie a Oel aus der Brauerei Printz, Karlsruhe. Es ladet freundlichſt ein 12742 f J. Neufeld. Restanration Heinr. Fahsold T 2 Nr. 15. Freitag, 24. April: Schlachtfest, — Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends intt hausgemachten Würſten, Heinr. Fahſold. empfehlen das vorschrifismdssige Fundreisseugæuh.= Zergmann& Mahland Gyliſter und Feinmechaniker EI, 18. Nlauken. E I, I5. 5 Neparafuren, Schleiſen eic. prompt und bjllig. 12738 Warnung. Ich erſuche Jedermann, meiner Frau Julle Fäusler, geborene Hummel auf meinen Namen nichts mehr zu borgen, da ich keine Zahlung leiſle. 1877b aniel Häusler ne Kearl Moßgtaber Hühnerangen⸗Oprrakeur . A, 18 A4, 18. finden 1. Aufnahme unt. ſtrengſter Diserettion bei Frau Schmedel, Hebamme Weinheim. 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