Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringertohn 20 Pig. 0 durch die Poſt bez, incl. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. Guzel Nummer 5 Pfg. Nur Sountags Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, uuß Haus od. durch die Pou 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſeuſte und verbrritetſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Maunuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redalktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Inſerate 25„„ Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Nr. 190 Samſtag, 25. April 5.(Aittagblatt). Politische Uebersſcht. »Mannheim, 25. April 1903. Die Eſſener Blutthat war geſtern Gegenſtand einer Interpellation im Reichstage, die darthat, daß die Regierung den traurigen Fall ebenſo beurtheilt und ebenſo ſcharf verurtheilt, wie das jeder vernünftige Menſch thun wird. Die Vorſchrift, die dem Vorgeſetzten geſtattet, in Fällen äußerſter Noth und dringender Gefahr ſeinen Befehlen auch mit der Waffe Gehorſam zu verſchaffen, iſt ja ſo klar, daß über ihre gröbliche Verletzung im Eſſener Falle kein Zweifel ſein kann. Je zuverſichtlicher man darauf rechnen darf, daß die unſinnige That ihre verdiente Sühne erhalten wird, um ſo nachdrücklicher wird man die Verallgemeinerungen ab⸗ lehnen, die Sozialdemokratie und Freiſinn an den Fall knüpften. Inspeſondere die Sozialdemokraten haben wenig Anlaß, über die Folgen des„Syſtems“ zu jammern. Wenn irgend ein Schwachkopf, den die kommuniſtiſchen Lehren aus dem Gleich⸗ gewicht gebracht haben, zu Revolver, Dolch und Dynamit greift, um dieſe mangelhafte Welt zu verbeſſern, ſo verwahrt ſich die Sozjaldemokratie allemal gegen den Vorwurf, das ſeien die Fol⸗ gen ihrer ſyſtematiſchen Verhetzung der Bevölkerungsklaſſen. Das hält ſie freilich nicht ab, das Andenken ſolch' ſchuftiger Meuchel⸗ mörder ſorgfältig zu pflegen. Nun, der vielgeſchmähte„Milita⸗ rismus“ hat vor dieſem Syſtem der Heuchelei und Doppelzüngig⸗ keit wenigſtens den Vorzug, faule Glieder ehrlich auszumerzen und als das zu kennzeichnen, was ſie ſind. Phantaſien. Man ſchreibt der„Südd. Reichs⸗Korr.“ aus Berlin: Von„pertrauenswürdiger Seite“ iſt kürzlich in der Preſſe mit⸗ getheilt worden,„daß Verhandlungen mit Rußland über die neuen Handelsverträge ſchon ziemlich weit gediehen ſeien. Ein Staatsrath, Vertreter der ruſſiſchen Regierung, weile ſeit etwa einer Woche in Berlin und arbeite dort mit den deutſchen Re⸗ gierungsvertretern. Man glaubt, daß der Handelsvertrag mit Rußland in vier Wochen fertig ſei. Auch die Verhandlungen mit Oeſterreich und der Schweiz ſeien bereits ziemlich weit gediehen.“ Die„vertrauenswürdige Seite“ eilt in allen die⸗ ſen Punkten mit leichtbeſchwingter Phantaſte der Wirklichkeit weit boraus. Auch die Nachricht, eine Zuſammenkunft zwiſchen dem deutſchen Reichskanzler und dem Grafen v. Goluchowski ſei erſt in den letzten Tagen nach dem Wunſch Goluchowski auf eine ſpätere Zeit verlegt worden, werde aber jedenfalls vor Abſchluß der Handelsverträge ſtattfinden, ſtammt nicht aus der Welt der einfachen Thatſachen. Eine derartige Begegnung war weder früher vereinbart, noch iſt ſie jetzt verſchoben worden. Die Löſung der handelspolitiſchen Fragen zwiſchen dem Reich und Oeſterreich⸗ Ungarn dürfte vorausſichtlich einer perſönlichen Beſprechung zwi⸗ ſchen den auswärtigen Miniſtern der verbündeten Kaiſermächte nicht bedürfen, und auf dem rein politiſchen Gebiet liegen bei den ausgezeichneten Beziehungen und der dauernden Fühlung, wie ſie in den ſchwebenden Fragen zwiſchen Berlin und Wien obwaltet, keine Punkte vor, die nur viva voce zwiſchen den leitenden Staatsmännern ſelbſt erörtert werden könnten. Am fremde Schuld. Roman vdon M. Prigge⸗Brosk. Machdruck verboten.) 58)(Fortſetzung.) „Verzeih, aber ich muß immer lachen, wenn Du ſo ſelbſtver⸗ ſtändlich von Deinem Vater ſprichſt. Weißt Du ſo ganz gewiß, daß Herr Flemming Dein Vater iſt?“ Der Zweifel empörte den FJüngling. »Schweig“, fuhr er den Vetter an,„ſchweig. Ich müßte ſonſt ſagen, wie weit Du Dich vergißt und das möchte ich nicht.“ Möchteſt Du nicht, o, über den Edelmuth. Geh doch hin, und frag, ob ich gelogen und ob es nicht wahr iſt, daß Du der Sohn eines verſtorbenen Freundes von ihm biſt.“ Dier Pfeil traf ſein Ziel. Hans wurde bleich. Sollte Paul wirklich die Wahrheit ſprechen? Derartiges erfindet man boch nicht und nach einer Lüge ſah die triumphirende Miene ſeines Wider⸗ ſachers nicht aus. 5 5 Er wußte kaum, was er that, der jählings aus allen Himmeln Geſtürzte, mit einem wilden Blick auf Paul eilte er hinaus und warf die Thüre ſchmetternd ins Schloß. Im Garten lief er auf⸗ geregt hin und her. Die Nacht war kühl und feucht, es fror den Erhitzten, in deſſen Hirn ſich die widerſtrebendſten Gedanken kreuzten. Seltſamerweiſe beſchäftigte ſich ſeine Phantaſie nicht mit den Bildern der Eltern, die er nie gekannt; je länger er über das Gehörte nachdachte und ſann, um ſo bittrer empfand er ein heißes Schmerzgefühl bei der Vorſtellung, daß Hans Flemming nicht ſein Vater ſe., 8 Nicht Vater, und er liebte ihn doch, den ernſten, ſtillen es ihn zog, als feſſelten tauſend Bande ihn an das rz. Sprach man von der nie krügend me der Lächeln trat in das älter ſcheinende Geſicht des Jünglings, wer auch Bündler und Konſervative. Eine Vertrauensmänner⸗Verſammlung des Bundes der Landwirthe für den Wahlkreis Minden⸗Lübbecke hatte dem engeren Vorſtande des Bundes einſtimmig ihr volles Vertrauen für ſein Verhalten bei den Zolltarifverhandlungen ausgeſprochen und lebhaft bedauert, daß der ſeiner Zeit in den Reichstag gewählte Vertreter, Graf Roon, nicht im entſcheidenden Augenblicke mit dem Bundesvorſtand ſtimmte. Gegen dieſen Be⸗ ſchluß wendet ſich Graf Roon in der„Kreuzzeitung“ mit folgen⸗ der geharniſchten Abwehr: Wenn der engere Vorſtand des Bundes der Landwirthe das Be⸗ dürfniß hat, ſich faſt täglich beräuchern zu laſſen, und die„D..⸗ Ztg.“ es für geſchmackvoll hält, dieſe Beräucherungen allemal zu ver⸗ öffentlichen, ſo iſt das ihre Sache. Meine Sache aber iſt es, dazu Stellung zu nehmen, wenn eine Verfammlung, in der ich nicht an⸗ weſend war, nicht anweſend ſein konnte, ſich mit meiner Perſon und mit meinen Abſtimmungen beſchäftigt und wenn die betreffende „Entſchließung“ dann ohne mein Wiſſen der Oeffentlichkeit über⸗ geben wird. An ſich könnte es mir freilich gleichgiltig ſein, was eine ſolche anonhme Verfſammlung über meine Reichstagsabſtimmungen „beſchließt“. Man weiß ja auch, wie ſolche Dinge gemacht werden; und jene Verſammlung iſt über die wahren Motive, welche mich und den weitaus größten Theil der deutſchkonſervativen Fraktion ver⸗ anlaßt, ja nach unſerer politiſchen Einſicht gezwungen haben, zum Wohle des Vaterlandes und der Landwirthſchaft ſo zu ſtimmen, wie wir bei den Zolltarifverhandlungen geſtimmt haben, natürlich ebenſo unwiſſend, wie hundert ähnliche„Verſammlungen“, die alle nur ſehr einſeitig, d. h. nur von dem engern Vorſtand des Bundes der Landwirthe über den Zuſammenhang belehrt worden ſind und ſeine Auffaſſungen dann nachbeten. Das habe ich nun allerdings nicht gethan, ſondern ich habe nach meiner eigenen, wohlerwogen patrio⸗ tiſchen Ueberzeugung geſtimmt und mich dabei in der allerbeſten Ge⸗ ſellſchaft der ſehr überwiegenden Majorität meiner Fraktion und des geſammten Reichstags befunden; und in ähnlichem Falle würde ich immer wieder ſo handeln, und dadurch nur meine Pflicht erfüllen! ich das Vorſtehende erklärt, und nur deßhalb iſt es mir ſchmerzlich geweſen, daß in der Abſchiedsſtunde ſo unfreundliche und ungerechte Worte„lebhaften Bedauerns“ über mich und aus meinem alten Wahlkreiſe herüberſchallten—, wenn ich auch weiß, daß dieſe nur von einer kleinen Minorität der Wähler kommen. Meinerſeits aber bedaure ich, daß die Redaktion der„D..⸗Ztg.“(die doch zu den Wiſſenden gehört) den mich betreffenden Theil der„Entſchließung“ veröffent⸗ licht hat. Auf dieſe Weiſe wird der Frieden innerhalb der konſer⸗ vativen Partei nicht gefördert, ſondern immer wieder geſtört— und das— iſt gegen die Abrede! Der Handel Togos im Jahre 1902, MKG. Der Handel Togos hat den Mittheilungen der Deut⸗ ſchen Kolonialgeſellſchaft zufolge im letzten Jahre wieder eine recht erfreuliche Zunahme erfahren. Nach den vorläufigen Feſt⸗ ſtellungen bezifferte ſich derſelbe im Jahre 1902 auf insgeſammt 10 434 000.; davon entfallen auf die Einfuhr 6 240 000., auf die Ausfuhr 4194000 M. Im Jahre 1890 betrug der Handel: Einfuhr 115600., Ausfuhr 1 650 000., ins⸗ betrug 1893: Einfuhr 2 415 000., Ausfuhr 3 414 000., insgeſammt 5 829 000 M. Einige Jahre hielt ſich der Handel auf ungefähr gleicher Höhe und fiel dann im Jahre 1897 in Folge der 1896 und 1897 in Südtogo eingetretenen Mißernten, — eee..ppPPPPPbPPPPbPPPbPPbbobPbbTbbbb berfwandt, als wie dem höchverehrten Mann, den er bis heute Vater genannt. 5 Warum, ach warum hatte man ihm verſchwiegen, daß er nicht eines Namens, eines Blutes mit ihm ſei? Warumt erzählte man nie von ſeinen Eltern, wenn ſie die Freunde der Famjilie waren? War dort etwa ein dunkler Punkt? Laſtete ein Vorwurf auf dem Namen, den er hatte tragen geſollt und doch nicht trug? Der junge Mann fühlte ſein Blut ſieden bei dem Gedanken, ſeine Hände falteten ſich ineinander, und den Blick zum ſternen⸗ klaren Himmel erhoben, betete er laut und inbrünſtig: „Laß keinen Makel auf meiner Herkunft ruhen, mein Herr und Gott, keinen, denn wie ſollte ich das Unglück tragen«⸗ Der Ton der eigenen Stimme beruhigte und tröſtete ihn, mildere Vorſtellungen ſtellten ſich vor ſein gequältes Hirn, ein heißes Gefühl des Dankes wurde wach. Und war er nicht das leibliche Kind der ſo ſehr geliebten Eltern, ſo blieb die Lebesthat, die ſie an ihm gethan, um ſo größer. Wie ein eigenes Kind hatten ſie ihn geliebt und ihn nie empfinden laſſen, daß er nicht ihres Blutes ſei. Weshalb aber bei ſo viel Liebe das tiefe, von Niemandem gelüftete Geheimniß? Wieder kreiſte bange Furcht durch des Jünglings Hirn. Barg ſich nicht doch etwa dahinter eine Schuld oder— Schande Der Kopf des Armen glühte wie Feuer, heiß ſtiegen die Thränen in ihm auf und ein nie gekanntes Gefühl der Verlaſſenheit kam über Licht, Alles war todtenſtill, ſie ſchliefen wohl ſchon bis auf den Hausbeſorger, der in ſeinem Stübchen ſein mochte. Ein bittres werde wie ehedem. Leiſe, er nie mehr ſo glücklich werden, namentlich der Produkte der Oelpalme, auf: Einfuhr 1 976 000 Das ſollen meine lieben alten Wähler wiſſen, und nur⸗deßhald habe geſammt 2,806,000., ſtieg dann langſam einige Jahre und ſich gewaltſam faſſen, um ruhig antworten zu können. einen Stuhl. Seine Augen blickten klagend in die den Blick nicht ertrug. ihn. Da ſah er von ungefähr im Zimmer ſeines Vaters noch Licht. Er arbeitete noch, folglich würde er ſich ſprechen laſſen. Ohne weiter nachzuſinnen, trat Haus die Stufen hinan, die zur Hausthür führten. Zum Glück war ſie noch unverſchloſſen, von Allen unbe⸗ merkt, betrat er das Haus. Im Flur brannte nur noch ein trübes ſo ſchlafen könnte, nichts fühlen, nichts denken. Ihm war, als Mark, Ausfuhr 771 000., insgeſammt 2 747 000 M. Seit⸗ dem iſt der Handel ſtetig geſtiegen und betragen die Ziffern ür die folgenden Jahre: 155 Einfuhr Ausfuhr 1898„„ 2g0% M. 1,470, 0 M. 19 3,29,000„ 2, 88,000„ e, 8, 59,000„ nnee 8,590,000„ 8,418,000 1902² 60/%000„ 4,14,0%„ 10,434,000 Eine weitere ſtetige Entwicklung und Zunahme des Hande iſt zu erwarten, namenklich dann, wenn die zu guten Hoffnunge berechtigenden Baumwollkulturen durch die Maßnahmen des Kolonial⸗Wirthſchaftlichen Komitees die erwartete Ausdehnung annehmen, und insbeſondere wenn die ebenfalls im Auftrage de Komitees traſſirte Eiſenbahn Lome—Palime gebaut iſt und weite, jetzt ſchon ſtark produzirende Gebiete erſchloſſen wer und durch die Eiſenbahn die Möglichkeit gegeben iſt, dieſe Pro dukte, vor allen die Produkte der Oelpalme und Baumwolle, nut bringend auszuführen. Deutſcher Reichstag. (295. Sitzung. Schluß.) Berlin, 24. April Nach der Beſprechung der Interpellation Groeber und Gen. üben den Fall Hüſſener wird in die 385 5 erſte Berathung des Nachtragsetats eingetreten. Es handelt ſich um die Bewilligung von Koſten für de Neubau des Reichsmarineamts. 5 Abgg. v. Waldow und Reizenſtein beantragen N ihrer Partei Verweiſung an die Budgetkommiſf Singer(Soz.) ſchließt ſich dem Antrag an. Er verſtehe nicht, wie die Regier neue Vorlage als weſentlich günſtigere Finanzirung der Profekte zeichnen könne. ** Die in Betracht kommenden Geſellſchaften würden bon den⸗Behörden zum Schaden der Stadtgemeinde Berkin bevorzugt. Sie erfreuten ſich auch der beſonderen Bevorzugung des Kajſers Vicepräſident Graf Stolbergg 5 bittet, die Perſon des Kaiſers nicht in die Debatte zu ziehen, ſowpeit ſich nicht um konſtatirte Thatſachen handelt. Singer(Soz.): 5 55 Andere Projekte ſeien billiger, als die im Nachtragset 15 ſchlagenen. Bindewald(Reformpartei): 5 Dieſer Nachtragsetat ſieht einer Ueberrumpel n ähnlich. Das neue Profjekt iſt durchaus ungünſtiger, wie Er bitte, den Etat nicht an die Kommiſſion zu geben, ſon hier abzulehnen.„„ Staatsſekretär v. Tirpitz: Die Bellevueſtraße iſt lange nicht das theuerſte Terrai Berlin. Das Projekt des Nachtragsetats iſt um 800 000 πν bi als das frühere. Bei Ablehnung des Etat würde der Neubau auf ſehr lange Zeit hinausgeſchoben werden, oder der Reichstag würde im nächſten Jahre viel mehr bewilligen müſſen. Graf Oriola(natl.: Wir werden der Vorlage zuſtimmen. 5 Staatsſekretär Freiherr v. Thielmaunn ſetzt auseinander, daß auch die Reichsverwaltung nach Prüfung zu dem Schluſſe gekommen iſt, das Projekt dem zur Annahme zu empfehlen. Müller⸗Fulda: die Vorlage eine Abneigung Wenn ſich gegen Hans ſchüttelte langſam den dunkellockigen Kopf. „Es iſt nicht das, Vater“, ſagte er ſtockend.„Ich kam n zu fragen.“ Die Stimme brach. Aufſchluchzend warf er ſich a Bruſt. VVVVHPUT „Sag nein, Vater, es iſt nicht wahr, es kann nicht ſeil nicht mein geliebter Vater biſt!“„„„ Der ſtarke Mann erbebte. Er fühlte ſeine Glieder ſtarr w˖ ſein Herz pochte ungeſtüm in der Bruſt, als wollte es ſi J „Kind, inein geliebtes Kind“, ſtammelte er faſſungs drückte den Kopf des Sohnes feſt an ſich.„Wer wa Dir zu ſagen 8 „So iſt es wahr!“ Hans riß ſich los und ſank „Höre mich, mein Sohn“ ſagte er nach einer P Dein Vater.“ leiſe 5 er die Thür des Zimmers Sete⸗ 8 Weneral⸗Auzefgere Mannheim 25. Aprit iſt daran nicht zum Wenigſten die Reichsmarineverwaltung ſelbſt ſchuld. Nachdem ſo große Forderungen für ſie bewilligt worden ſind, war es nicht nothwendig, ſchon wieder mit ſolchen an uns heranzu⸗ treten. Die Reichsmaxineverwaltung legt ſich in Bezug auf finan⸗ zielle Anſprüche keine Schranken mehr auf. Sie glaubt, die Millionen ſeien für ſie allein da und alles Andere müſſe für ſie zurücktreten. Wir halten die Kommifſionsberathung für überflüſſig, werden der⸗ ſelben aber, da ſie einmal beantragt iſt, wenn auch ungern, nicht widerſprechen. v. Tiedemann(Reichsp.) ſpricht ſich für eine wohlwollende Prüfung in der Kommiſſton aus. Bindewald(Reformp.) wiederholt ſeine Frage an den Staatsſekretär, ob ihm etwas bon einem Goheimpertrag zwiſchen den Firmen Siemens c Halske und Wertheim bekannt ſei. Staatsſekretär v. Tirpitz: Ich muß erwidern, daß ich zum erſten Male etwas davon höre. Dem Reichsmarineamt iſt davon abſolut nichts bekannt. 5 An der weiteren Debatte betheiligen ſich die Abgg. Müller⸗ Fulda(Ctr.), Graf Oriola(natl.), Singer(Soz.) und Bindewald(Reformp.). Der Nachtragsetat wird an die Budgetkommiſſion 5 Auf die Zurufe verſchiedener Abgeordneter bemerkt Präſident Graf Balleſtrem: Er würde die hier laut gewordenen, mehr oder weniger unartikulirten Laute als Antrag guf Vertagung anſehen, wenn dies ge⸗ ſchäftsordnungsmäßig zuläſſig wäre(Heiterkeit), ſo gber müſſe er einen ſolchen Antrag abwarten. Singer(Soz.) lzur Geſchäftsordnung): Der Erwartung des Präſidenten ent⸗ ſbrechend, beehre ich mich hiermit, den Antragauf Vertagung zu ſtellen.(Heiterkeit.) Hierauf vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung morgen Uhr: Kleinere Vorlagen und Krankenkaſſennovelle.— Schluß 5½ Uhr. 5 Heutsehes Reich. * Berlin, 24. April.(Perſonalien.) Wie die„Nordd. g. Zlg.“ hört, iſt der bisherige kaiſerliche Generalkonſul in Valparaiſo, v. Zimmer, zum kaiſerlichen Miniſterreſidenten rt⸗au⸗Prinee ernannt. Ferner erhielten den durch ben des Freiherrn v. Eyb erledigten Poſten des zweiten etärs bei der Geſandtſchaft in Bern der frühere dritte Se⸗ kretär der kgiſerlichen Botſchaft in Wien, Graf Mirbach, den durch Ernennung des Legationsraths Freiherrn v. Heintze zum Miniſterreſidenten in Habana erledigten Poſten des Lega⸗ tionsſekretärs bei der Geſandtſchaft in Stockholm der frühere Legationsſekretär bei der Miniſterreſidentur in Caracas, von Schwerin. 5 EIm Abgeordnetenhauſe) wurde heute u. A. der Geſetzentwurf über Bebauung ehemaliger Wallgrund⸗ ſtücke in Frankfurt a. M. und über die Außerkraftſetzung iniger bau⸗ und feuerpolizeilicher Beſtimmungen in Heſſen⸗ Naſſau in dritter Lefung debattelos erledigt. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde der Geſetzentwurf über die Bildung lirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende katholiſche Pfarr⸗ jemeinden angenommen. —.(Eliſe v. Heusler.) Die Reviſion des Prozeſſes gegen die Stiftsvorſteherin Eliſe v. Heusler kommt am Montag, 27. April, am Reichsgericht in Leipzig zur Verhandlung. —(Drahtloſe Telegraphie.) Das„Berl. Tagebl.“ ngsdorff und Zoſſen zutelegraphirtes drahtloſes Telegramm ſeines Berichterſtakters, welches meldet, daß heute Vormittag auf der Strecke Berlin⸗Zoſſen der Militäreiſenbahn ſeitens der Geſell⸗ ſchaft für drahtloſe Telegraphie, Syſtem Profeſſor Braun⸗ ſemens, in Gegenwart des Majors Friedrich der Eiſen⸗ bahnbrigade ein Verſuch mit drahtloſer Telegraphie vom fahren⸗ den Zuge ſtattfand. Das„Tageblatt“ fügt hinzu, die Depeſche veiſt, daß der Verſuch glänzend gelungen iſt. Wührend der t wurde eine lebhafte Korreſpondenz zwiſchen den Stationen karienfelde und Rangsdorf und dem fahrenden Zuge geführt. die abſolute Verläßlichkeit der Uebermittelung wurde feſtgeſtellt. H. Wiesbaden, 24. April.(Luiſe von Toskan.) Rheiniſche Kurier“ meldet aus München: In Lindau ſind ie Prinzeſſin Luiſe eine Hebamme, eine Wärterin und ein aus Dresden eingetroffen. Am 28. April trifft ein könig⸗ cher Beamter mit den Funktionen eines Standesbeamten aus Dresden in Lindau ein, der bei der Geburt für das königliche ausarchiv das Zeugniß auszuſtellen hat. Nach drei Wochen ſtdie Hebamme und die Wärterin auf königliche Anordnung d nach Dresden. 4 — t ein von einem fahrenden Eifenbahnzuge zwiſchen Ausland. * Frankreich.(Dreyfus⸗Affaſre.) Nach einer Pariſer Depeſche des„Berl: Tagebl.“ heſagt eine offizielle Blät⸗ termeldung, daß die Regierung ſich in etwa einer Woche beim nächſten Miniſterrath mit dem Enquete⸗Geſuch Dreyfus' befaſſen werde, daß aber die Bewilligung des Ge⸗ ſucheß außerordentlich unwahrſcheinlich ſei. Italien.(Von den deutſchen Prinzen.) Der deutſche Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich ſind heute Nachmit⸗ tag in Florenz eingetroffen. China.(Rußlandim,Landder Mitte.“) Wäh⸗ rend die neuen ruffiſchen Forderungen den chineſiſchen Behörden zur Erwägung vorlagen, erklärte der ruffiſche Geſchäftsträger den Vertretern der ührigen Mächte, der einzige Grund für die Ver⸗ zögerung der Zurückgabe Niutf chwangs wäre die Errich⸗ tung eines Geſundheitsausſchuſſes. Den Engländern bemäch⸗ tigte ſich eine beträchtliche Erregung wegen der Ernennung eines ruſſiſchen Zollkommiſſars in Niutſchwang. Der engliſche Geſchäftsträger drückte Robert Hart gegenüber energiſch die engliſche Auffaſſung in der Angelegenheit aus. Sur Wahlbewegung. Ausder Pfalz, 24. April, ſchreibt man uns: Einen Terrorismus, wie man ihn in der Pfalz im politiſchen Kampfe gegen Andersdenkende noch kaum beobachtet hat, ſcheint der Bund der Landwir the üben zu wollen. In einer geſtern in Fußgönheim ſtattgehabten bündleriſchen Verſammlung wurde ein Vorſchlag zum Beſchluß erhoben, wonach bei allen Einkäufen und Verdienſtzuwendungen nur Leute berückſichtigt werden ſollen, die die Beſtrebungen des Bundes der Landwirthe unterſtützen. In ihrem blinden Haffe gegen Alles, was von extremen Forderungen des Bundes nichts wiſſen will, haben die Urheber des beſchloſſenen Boykottes ganz überfehen, daß die Mehrheit der Landwirthſchaft treibenden Bündler namentlich in der Vorderpfalz mehr als anderswo auf die Städte und deren Bewahner angewieſen iſt. Wenn dieſe in gleicher Weiſe gegen die fowohl ihre politiſche Ueberzeugung als auch ihre wirthſchaft⸗ lichen Intereſſen bedrohenden Bündler vorgehen wollten, würden die bündleriſchen Fanatiker bald zum Rückzuge blaſen müſſen. AHus Stadt und Landl. Mauntzeim, 25 April 1908 Aus der Stadtrathsſitzung vom 23. April 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Seine Hoheit Erbprinz Bernhard von Sach⸗ ſen⸗Meiningen, kommandirender General des 6. Armeekorps, und Ihre Kgl. Hoheit die Frau Erbprinzeſſin haben der Stadtverwaltung den verbindlichſten Dank dafür ausgeſprochen, daß Höchſtdenſelben die Beſichtigung des Roſengartens ſchon vor der offisiellen Eröffnung ermöglicht worden ſei. Zugleich haben die hohen Herrſchaften die Stadt Mannheim zu dem Bauwerk, das für alle Zeiten der Stgdt zur Zierde und zum Ruhme gereichen werde, beglückwünſcht. Nachdem nunmehr der Ausbau des linken Induſtrie⸗ hafenufers vollendet iſt, ſoll demnächſt eine Beſichtigung des⸗ ſelben durch die Mitglieder des Stadtrathes und Bürgergusſchuſſes ſtattfinden. Der Druck der Stadt⸗Ehronik pro 1902 ſoll zu den gleichen Bedingungen wie im Vorjahre der Dr. H. Ha a 8 ſchen Druckerei übertragen kverden. Ohſwohl zum Schutzdes Friedri chsplatzes im vorigen Fahre eine beſondere ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen wurde, kommt es immer häufiger vor, daß ſowohl durch Erwachſene und Kinder, wie durch herrenlos oder frei umherlaufende Hunde die koſtſpieligen Und mit größter Sorgfalt zu behandelnden Blumenanlagen auf dem Platze, welche nacl dem übereinſtimmenden Urtheile von Ein⸗ heimiſchen und Fremden eine hervorragende Zierde der Stadt bilden, ſchwer beſchädigt werden. So ſind in dem laufenden Jahre bereits 28 Fälle feſtgeſtellt worden, wo theils durch Perſonen, theils durch Hunde den Anlagen des Friedrichsplatzes bedeutende Schäden zugefügt worden ſind. Dabei wird vom Publikum den Aufſichtsbeamten dee Dienſt vielfach daburch erſchwert, daß die Mahnungen und Warn⸗ ungen derſelben in bössoilliger Weiſe nicht beachtet, Unkenntniß der beſtehenden Vorſchriften borgeſchützt und die Angabe der Perfonalfen hehufs Erſtattung von Anzeigen verweigert wird. Um dieſe Ueberſtände für die Folge in wirkſamer Weiſe zu be⸗ kepfen, wird beſtimmt, daß 1. in der Mitte des Friedrichsplatzes eime die ortspoligeiliche Vorſchrift enthaltende Totel angebracht, Dr— Weißt D erne Geld verdienen, um ihnen zu helfen.“ Das redet Dir Dein gutes Herz ein, mein Kind. Dein Vetter denkt nicht ſo weit. Er will auch nicht etwa Geld verdienen, ern das, was Andere erworben, für ſich haben. Doch laſſen das. Ich möchte wiſſen, was er Dir ſagte.“ Hans boerichtete getreu jedes Wort und ſeines Vaters Blick züſterte ſich, er athmete ſchwer, als der Sohn endlich ſchwieg. Das iſt alſo der Dank für zahllofe Wohkthaten, die man an nwürdigen verſchwendet hat. Nun zwingt mich das neidiſche ch eines unreifen Jungen, Dir vor der Zeit ein Geheimniß en, das Dir erſt viel ſpäter offenbart werden ſollfe. Biſt it, eine kraurige Geſchichte zu hören, Hans?“ ich bin Dein Sohn?“ Aengſtliches Flehen ſprach aus ene. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Muderne Pfahlbanten. Dieſelben Urſachen, die vor Jahr⸗ nden die Menſchen dagu trieben, ſich Wohnſtätten inmitten der en zu bauen, wie ſie zuerſt 1854 am Züricher See entdeckt wurden, an manchen Orten der Erde noch heute vorhanden und führen nſelben Ergebniſſen wie damals. In Centralafrika haben die rbetvohner des Nyaſſaſees, da ſie den Streifzügen kannibaliſcher ten aus Pfählen gebaut, und ſich mit Lebensmitteln verſehen für Fall, daß die Angreifer bei einer Belagerung des Dorfes ver⸗ ſollten, ſie auszuhungern. ſie ſind nicht reich“, fuhr er fort,„und Paul möchte mime ausgeſetzt ſind, 30—40 Meter von der feſten Erde Zufluchts⸗ Dach aus Palmblättern. Pfahlbauten dient aber guch den Erforderniſſen des dem berühmten See Tonle⸗Sap in Kambodſcha, in den ſich der Mekonz ergießt, gibt es einen großen Fiſchteich von 300 Quadratkilo⸗ metern, an dem ſich die verſchie denſten Arten vorfinden. 30 000 Fiſcher laſſen ſich hier jedes Jahr nieder. Sie kommen im Dezember, um ihre Stellen zu wählen. Sobald das Waſſer fällt, machen die Zimmerleute ſich an die Arbeit. Zuerſt errichten ſie Trockenplätze für die Netze, dann Flechtwerke für die Fiſche und ſchließlich Hütten für die Fiſcher. Vor jedem Trockenplatz erheben ſich zwei Miniatur⸗ tempel, die mit vielfarbigen Fähnchen geſchmückt und unter den Schutz Buddchas geſtellt werden. Dort leben Annamiten, Kambod⸗ ſchaner und Siameſen ſechs Monate lang und nähren ſich nur von Fiſchen und dem mitgebrachten Reis. Ein trinkbares Getränk gibt es nicht; denn das Waſſer des Sees, das ſchlammig und dick von organiſchen und pflanzlichen Reſten iſt, kann nur gebraucht werden, wenn man es mit Thee oder aromatiſchen Pflanzen hat kochen laſſen. Ein Europäer würde hier dem Fieber oder Sonnenſtich erliegen. Aber die Gewinnſucht iſt ſo groß, daß keine Gefahr die Stammgäſte dieſes Sees fernhält, der von ihnen das„Meer der Reichthümer“ genannt wird und ihnen jedes Jahr 8000 Tons Fiſche lieferl. Dieſe Pfahlbauten ruhten alle noch auf der foſten Grundlage der Pfähle; aber es gibt auch Flußſtädte, deren Häuſer mitten im Fluß ſchwimmen. Dieſe Art Bauten paßt zum Leben der Länder mit Reisfeldern, wo die guten Wege ſelten ſind, während die Waſſerwege nach allen Richtungen führen. Ein Beiſpiel ſind die ſchwimmenden Dörfer, mit denen der Jang⸗Tſee bedeckt iſt. Die berühmteſte Frußſtadt der Welt iſt indeſſen Bangkok, das Venedig des dußerſten Orients auf dem Fluſſe Menam, in dem 400 000 Einwohner in 70 000 ſchwim⸗ menden Häuſern leben. Der Bau iſt ſo praktiſch wie einfach; auf den vier Außenſeiten eines viereckigen Floßes errichtet man Bam⸗ busgitterwerk und überzieht es mit Schlamm, der in getrocknetem Zuſtand die Mauern bildet; dann krönt man das Ganze mit einem Um das Haus an ſeiner Stelle im Fluſſe ſelbſt zu befeſtigen, braucht man Grundpfähle, die aber nicht ſtützen, en nur halten. Man berſenkt in das Waſſer vier Pfähle, die ing von Lianen mit jedem Winkel des Floßes verbindet. In⸗ ichen Syſtems verſchiebbarer Bande, die die Pfähle ige dieſes ſinnrei werkskammern als ein unahweisbares Fiſchfangs. In 2. um die Blumenbeete m angemeſſenem Abſtand von den Geh⸗ wegen ein Stachelzaun gelegt 3. ein Anlageſehlitze mit der ausſchließlichen Ueberwachung des Friedrichsplabes betraut, 4. die Vorſchrift, wonach die Hunde auf dem Platze an kurz au⸗ zuziehender Leine zu führen ſind, mit rückſichtsloſer Strenge gehand⸗ habt und die guf dem Platze frei umherlaufenden Hunde eingefangen, 5. die Namen aller Perſonen, welche wegen Beſchädigung der Anlagen, ſei es durch ſie ſelbſt oder durch ihre Hunde auf dem Friedrichsplatze, beſtraft werden, in dem Stadtrathsbericht veröffent⸗ licht werden ſollen. Ueberdies werden die ſämmtlichen Zugänge zum Platze während der Dunkelheit mit Ketten abgeſchloſſen werden. Die Gpheuanlage in der Bismarckſtraße vis⸗A⸗ vis dem neuen Bezirksamtsgebäude, welche gleichfalls in hohem Maaße den Beſchädigungen und Verunxeinigungen durch Hunde ausgeſetzt iſt, ſoll ebenſo innerhalb der Einfriedigung mit einem Stachelzaun um⸗ geben werden. Die Fläche zwiſchen demMoltkedenkmal und deſſen Ein⸗ friedigung iſt mit Epheu zu bepflanzen. Das Recht der Errichtung einer Erfriſchungshalle im JLuiſenpark zum Verkaufe von Milch, Molken und Mineral⸗ waſſer ſoll an einen Unternehmer vergeben und zur Erlangung be⸗ züglicher Offerten zunächſt ein Ausſchreiben erlaſſen werden. Dem Vorſchlage des Tiefbauamts auf Erweiterung der Stadtgärtnerei durch Hinzunghme des zwiſchen dieſer und der Seckenheimerſtraße liegenden Terrains wird die Zuſftimmung ertheilt. Bei Herſtellung der Anlagen um den Roſengarten ſoll darauf Bedacht genommen werden, daß in größerem Umfange Roſen und namentlich an den Beleuchtungsmaſten Kletterroſen ge⸗ pflanzt werden. Das Theater im Muſenſgale des Roſengartens erhält die Be⸗ zeichnung: Groß h. Hof⸗ und Nationaltheater. Neues Theater im Roſengarten. Die Eintrittspreiſe für dasſelbe werden nach Antrag der Kommiſſion in proviſoriſcher Weiſe feſtgeſetzt. Der Bureaugehilfe Franz Hohl wird mit Wirkung vom 15. Mai d. J. von der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes nach der Hoftheaterkaſſe verſetzt. An den Großh. Oberſchulrath und den Großh. Gewerbeſchulrath ergeht das Erſuchen um Genehmigung dagzu, daß die Gehalte an die nicht etatmäßigen Lehrer der Mittelſchulen und der Getwerbeſchule früher als ſeither und zwar gleichzeitig mit jenen an die etatmäßigen Lehrer bezahlt werden dürfen. Die Baupläne der Herren Michgel Ge iſel, Architekt hier, für ein Wohnhaus Mollſtraße 29 und Beethovenſtraße 22, und Jul. Bender, Baumeiſter hier, für eine Villa Lameyſtraße 32 werden im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen gutgeheißen. Die Lieferung der Form⸗, Verblend⸗ und Glaſurſteine, ſowie der Hintermauerungsſteine zum Bau des Pumpwerks Neckarau wird den Vereinigten Speyerer Ziegelwerken in Speyer um die Summe von 6512 M. 50 Pfg. übertragen. Die Lieforung von 189,50 Ifd. Metern ſchmie d⸗ eiſernen Röhren für den Regenauslaß in Neckarau wird der Firma Gebrüder Heu ß hies um deren Angebot von 24 996 M. 50 Pfg. übertragen. Das Baugeſuch der Firma Fabrik waſſerdichter Wäſche Lenel, Benfinger& Eie. in Neckarau wird dem Großh. Bezirksamt zuſtimmend vorgelegt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, einen Gehweg von Meter Breite vom Langenrötterweg ab entlang der neu auf⸗ gefüllten Straße zur Hochuferſtra ß e herzuſtellen. Die Steinhauerarbeiten für das Pumypwerk Ochſenpferch und Neckarau, ſowie für das Bedürfniß⸗ häuschen auf dem Meßpla h tverden wie folgt vergeben: à. die Paſaltlavaarbeiten an die Firma F. H. Michels in Andernach um deren Angebot von 2155 M. 32 Pfa.; b. die Granitarbeiten an die Firma Otto E hmüller hier um deren Angebot von 670 M. (Schluß folgt.) Der Geſchäftshericht der Handwerks⸗ kammer für die badiſchen Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach in Mannheim für die Jahre 1901 und 1902 iſt erſchienen und gibt in einem ſtattlichen Band von 196 Seiten ein überſichtliches Bild über die ſeit Errichtung der Kammer entfaltete umfangreiche Thätigkeit. In der Einleitung wird Folgendes ausgeführt: Mit der Ein⸗ führung der Novelle zur Gewerbeordnung vom 26. Juli 1897, kurzweg und nicht mit Unrecht das neue Handbperkergeſetz gengnnt, iſt ein lange gehegter Wunſch des deutſchen Handwerkerſtandes, ganz be⸗ fonders auch unſeres Kammerbezirks, in Erfüllung gegangen. Die Frage der Organiſation des Handwerks beſchäftigte ſeit einer Reihe von Jahren weitere Kreiſe, namentlich wurde von den gewerblichen Vereinigungen die Schaffung einer zeltgemäßen Inter⸗ eſſenvertretung des Gewerbes in der Form von Gewerbe⸗ oder Hand⸗ Bedürfniß empfunden. hinauf⸗ und hinu Wahnung ſich dem Steigen und Fallen des 5 b ſteigt oder fällt mit dem Waſſer. Die Häuſer auf dem Menam ſind in einer doppelten Reihe angeordnet und zu je ſechs gruppirt. Wenn eins der ſechs Häuſer in Brand geräth, ſo brechen die Beſitzer der fünf anderen ſchnell die Bande, die ihr Floß zurückhalten und eilen in die Mitte des Waſſers, um der gefährlichen Berſſhrung zu entgegen. Durch dieſen nothwendigen Egoismus vermeidet man eine allgemeine Kata⸗ ſtrophe. Das Leben in den Waſſerſtraßen Bangkoks, in denen es bon Schiffen wimmelt, iſt höchſt merlwürdig. Auf dem Fluſſe ſelbſt hat jeder ſeine tägliche Beſchäftigung. Der Kolporteur durcheilt ihn auf einem Sampan, der einen kleinen Laden mik Glasſcheiben trägt. Der umherziehende chineſiſche Reſtaurateur fährt mit großen Ruder⸗ ſchlägen die Reihen Untertaſſen umher, in denen er ſeine räthſelhafte Küche auftiſcht. Die ſigmeſiſche Hausfrau mit den bis zu dem hohen Bruſtgürtel nackten Schultern macht rudernd ihre Einkäufe in dem ſchwimmenden chineſiſchen Laden, der ſeine Auslagen über eine kleine Landungsbrücke ausbreitet. Im Sampan fahren die Leute, die wohlriechende Blumen zu den Jüßen der großen Buddhas nieder⸗ legen. Einige größere Boote ſperren noch den Verkehr. Dampf⸗ ſchaluppen tragen Europäer, große chineſiſche Kaufleute, ſiameſiſche Offiziere mit großen weißen Mützen. Abends wird das Leben noch wunderbarer, man fährt nicht nur ſeiner Geſchäfte wegen umher, ſondern auch zum Vergnügen. —.„Engliſche“ Kochkunſt. Wie die franzöſiſche, ſo hat jetzt auch die britiſche Hauptſtadt ihre große Kochkunſt⸗Ausſtellung. Sie wurde, mie aus London berichtet wird, am Dienſtag eröffnet. Zur Ein⸗ leitung hielt Mr. Burdett⸗Coutts eine lange Rede über das Kochen. Er ſprach begeiſtert von dem beſſernden Einfluß der Kochkunſt und »von ihren großen Dienſten für die Menſchheit“ und weilte mit Ge⸗ fühl bei„der Lebensarbeit der großen Künſtler, die für immer Meiſterwerke ſchaffen, denen ſie ihre Namen nicht geben konnten, und die keine andere Belohnung hatten als das ſchnelle Verſchwinden ihrer Triumphe in den Kehlen gedankenloſer Leute.“ Die denkbar kraft übte eine Reproduk verlockendſten Süßigkeiten waren ausgeſtellt Eine große Anziehungs⸗ tion des Bildes„Alles, was von ibnen übrig * Manßeim, 25. Abril 5 Weneral.unzerber⸗ 3. Seite. Der Verband der Gewerbevereine des Pfalzgauverbandes iſt in den beiden letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts unter der Führung des leider zu früh dahingeſchiedenen 1. Vorſitzenden der Handwerkskammer Mannheim, des Herrn Sattlermeiſters Adam Aulbach, wiederholt wegen Errichtung obligatoriſcher Gewerbe⸗ kammern bei den geſetzgebenden Faktoren vorſtellig geworden und hat auch erreicht, daß im Jahre 1892 ein diesbezüglicher Geſetzes⸗ entwurf ausgearbeitet wurde. Bei der Berathung desſelben in der 2. badiſchen Kammer der Landſtände wurde jedoch in den Paragr. 1 eine Beſtimmung aufgenommen, welche verhinderte, daß das fragliche Geſetz praktiſche Bedeutung erlangte, indem die Errichtung von Ge⸗ werbekammern von der Zuſtimmung der wahlberechtigten Gewerbe⸗ treibenden abhängig gemacht wurde. Während dieſer Zeit hat aber die Bewegung zu Gunſten der Einführung einer geſetzlichen Vertretung des Handwerks in faſt allen deutſchen Bundesſtaaten ſtetig zugenommen, auf allen Tagungen der Handwerkerkorporationen ſpielte dieſe Frage eine hervorragende Rolle. 5 Infolge dieſer Bemühungen ſind im preußiſchen Gewerbe⸗ miniſterium mehrere Geſetzentwürfe ausgearbeitet worden, die aber in den betheiligten Kreiſen wenig befriedigten und von welchen der Entwurf des damaligen Miniſters für Handel und Gewerbe, Frei⸗ herrn von Berlepſch, der im Jahre 1893 erſchienen iſt, mehrfachem Widerſpruch begegnete. Auch die Zuſtimmung des Bundesrathes, in welchem namenr⸗ lich die ſüddeutſchen Staaten erhebliche Bedenken äußerten, hat dieſer Entwurf nicht gefunden, weßhalb dieſer einer durchgreifenden Um⸗ arbeitung unterzogen und in dieſer veränderten Form Mitte März 1897 dem Reichstag zur verfaſſungsmäßigen Beſchlußfaſſung vor⸗ gelegt wurde. Dieſe Vorlage wurde durchberathen und auf Grund eines Kompromiſſes der Reichstagsmehrheit auch angenommen. Durch Kaiſerliche Verordnung vom 12. März 1900 wurden die Mannheim, Heidelberg und Mosbach. Nachdem in Ausführung der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 9. April 1900 die Wahlen zur Handwerkskammer erledigt waren, fand am 30. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, die konſtituirende Verſammlung der Handwerks'mmer im Hauſe des Gewerbevereins⸗ und Handwerkerverbandes ſtatt. * Zum 51. Regierungsantritt des Großherzogs ſchreibt die „Karlsruher Ztg.“!: Zum 51. Mal jährt ſich heute der Tag des Regierungsantritts Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs. Ein Jahr iſt vergangen ſeit der erhehenden Feſtzeit des goldenen Regie⸗ Tungsjubiläums, in der das badiſche Volk ungezählte Kundgebungen Dankbarkeit und aufrichtigſter, ehrfurchtsvoller Ver⸗ ehrung dem erlauchten Landesherrn darbrachte, der es durch die langen Jahre hindurch durch Freud und Leid ſtets in unermüdlicher, hingebungsvoller Regierungsarbeit zu ſegensreicher Entwicklung ge⸗ führt. Und auch in Alldeutſchland gaben zahlreiche Akte herzlicher Huldigung deutlich Zeugniß dafür ab, wie kief im ganzen deutſchen Volke das Gefühl der Erkenntniß lebt, für die unvergänglichen Ver⸗ dienſte Großherzog Friedrichs um die Verwirklichung der nationalen Einheitsbeſtrebungen. Faſt während des ganzen Jahres iſt immer wieder von Neuem an allen Orten, die Großherzog Friedrich beſuchte, das allſeitige Empfinden dankbarer Liebe und Verehrung in feſtlichen Veranſtaltungen zu deutlichem Ausdruck gekommen. Zu den Geſtaden des Genfer Sees, wo das allverehrte Fürſtenpaar eine kurze Zeit der Erholung verbringt, richten ſich am heutigen Gedenktage die innigſten Segenswünſche der badiſchen Volkes, auf daß es Großherzog Frie drich noch lange vergönnt ſein möge, zum Segen des Landes ſeines hohen —— Amtes zu walten, und ſeinem Volke, wie ſeit ſo langen Jahren, ein ſicherer Führer und weiſer Berather zu ſein. um dem Lehrermangel zu begegnen, iſt am Seminar II in Karlsruhe ein Doppelkurs eingerichtet worden. Ebenſo ſoll für näch⸗ ſten Herbſt am Seminar I ein ſolcher in Ausſicht genommen ſein. Falls nicht die genügende Anzahl evangeliſcher Aſpiranten dazu ſich einfinden ſollten, ſo werden katholiſche aufgenommen. * Sonderzug auf den badiſchen Vahnen zu dem deutſchen Turn⸗ ſeſt in Nürnberg. Die Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ siſenbahnen hat der Geſchäftsſtelle für das 10. Deutſche Turn⸗ 0 feſt mitgetheilt, daß zu dem in Ausſicht geſtellten Sonderzug von ihr grundſätzlich nur direkte Fahrkarten bis Nürnberg ausgegeben werden. Bis zu der Station, auf der die von weiterher zureiſenden Turner auf den Sonderzug ühergehen, würden im Allgemeinen beſondere Rückfahrkarten zu löſen ſein. Dieſe Fahrkarten zu ermäßigten Preiſen werden nur an Turner abgegeben, die ſich durch eine Feſtkarte aus⸗ weiſen. Sonſtige Reiſende mit Fahrkarten des allgemeinen Verkehrs (zuſammengeſtellten Fahrſcheinheften, Kilometerheften u. ſ..) können den Sonderzug nur ſoweit benutzen, als Platz vorhanden iſt. Die Vorſitzende der Filiale Mannheim für die weiblichen Bühnenangehörigen, Frau Anna Scipio, bittet um folgende Veröffentlichung:„Unſer drittes Geſchäftsjahr iſt beendet! In dieſen drei Jahren wurde die Filiale von hier und auswärts beſtens unter⸗ ſtützt. An dieſer Stelle ſei den geehrten Gebern von Baar⸗ und Garderobe⸗Mitteln unſer wärmſter Dank ausgeſprochen. Die Zahl derjenigen Damen, die ihren Bedarf bei der Filiale deckten, iſt von 24 im erſten Jahr auf 45 im zweiten und nun auf 80 geſtiegen. Wie ſegensreich die Einrichtung für Viele iſt, und wie dankbar ſie begrüßt wird, dafür erbringen die zahlloſen Dankesbriefe an die Filiale den beſten Beweis. So ziemlich alle unſere Vereinsmitglieder währt. In Anbetracht des guten Zwecks bitten wir, der Filiale auch fernerhin ein geneigtes Wohlwollen entgegenzubringen, damit das Komitee die unerläßlich nothwendigen Anſchaffungen beſtreiten kann. Wie bisher verbleibt die Filiale im Hauſe N 7 Nr. 12 und iſt für Mitgliedsanmeldungen und Empfangnahme von Kleidungsſtücken, die immer höchſt willkommen ſind, jeden Mittwoch von 10 Uhr Mor⸗ gens bis 7 Uhr Abends geöffnet.— Da die Anfrage nach eleganten Geſellſchaftstoiletten ſehr groß, iſt die Filiale gern bereit, derartige Kleider bei nicht zu hohem Angebot käuflich zu erwerben. hafen. Aus Ludwigshafen, 24. April wird uns geſchrieben: Der Stadtrath beſchäftigte ſich heute hauptſächlich mit dem Mittel⸗ preisverfahren bei Submiſſionsangeboten. Einem Beiſpiel der Stadt Mannheim folgend hat der Stadtrath vor 2 Jahren probe⸗ wweiſe das Mittelpreisverfahren bei Angeboten bis zu 4000& einge⸗ flührt und dabei im erſten Jahre 7077& und im letzten Jahre 2858 Mark gegenüber dem niederſten Preis zugelegt. Nach dem erſtatteten Referate iſt man in hieſigen Handwerkerkreiſen damit zufrieden, die blieb“ aus. 85 war aus weißem Zucker, und kleine Soldaten machten zum letzten Mal Halt bei todten und ſterbenden Pferden. Eine Windmühle aus Gerſtenzucker, wundervolle Vaſen und eine Ahmphe aus Salz, ein Kriegsſchiff mit Kanonen und Torpedos Aund einem Kapitän auf der Brücke, ein Chokoladen⸗Taubenſchlag mit Zuckertauben und eine prächtige Kirche aus Eis bildeten die Haupt⸗ ſchauſtücke Der vom Hotel Cecil geſchickte Tiſch war wunderbar. ne rothe Krabben ſprangen auf dem ſchwimmenden Rücken eines es umher, und ſchöne junge Damen aus Zucker und Gewürz ten mit weißen Armen über eine Roſenmaſſe. Ein von Hirſchen Beſtimmungen über die Handwerkskammern auf 1. April 1900 in Wirkſamkeit geſetzt. 4 Die Handwerkskammer Mannheim umfaßt die badiſchen Kreiſe haben uns in dieſem Jahr wieder den jährlichen Beitrag gütigſt ge⸗ Beibehaltung des Mittelpreisverfahrens in der Stadt Ludwigs⸗ was 118 den e erwarten ſteht, ſo verſprechen dieſt Arbeit iſt weit ſolider ausgefallen als früher und es haben mehr Firmen ſtädt. Arbeiten erhalten. Früher ſind die Submiſſionsarbeiten nur bon einzelnen Firmen, twelche ſich durch bedeutende Abgebote aus⸗ zeichneten, ausgeführt worden. Obwohl die Stadt Mannheim das Mittelpreisberfahren mittlerweile wieder abgeſchafft hat, empfiehlt der Referent doch die Beibehaltung desſelben, weil dasſelbe, wenn auch kein Allheilmittel für die bielen Krebsſchäden des Submiſſions⸗ weſens, ſo doch geeignet ſei, ſo manche Auswüchſe zu beſeitigen. Der Stadtrath beſchloß deshalb die Beibehaltung des Mittelpreisver⸗ fahrens und gleichzeitig die öffentliche Eröffnung aller Submiſſionen. * In der Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe, die, wie ſchon mitgetheilt, am Mittwoch, 29. d. Mts., Abends 8½ Uhr im hinteren Lokale der Centralhalle ſtattfindet, ſoll u. A. ein Vorſtandsbeſchluß zur Sprache kommen, wonach erkrankte Mitglieder ihre Medikamente, die bvon keinem Kaſſenarzte verordnet werden, ſelbſt bezahlen müſſen. Es wäre deshalb, ſo wird uns geſchrieben, eine vege Betheiligung von Seiten der Delegirten ſehr erwünſcht. * Verſteigerung des Schiffes„Anna“. Eine ungewöhnliche Verſteigerung findet am 18. Juni in Karlsruhe ſtatt. Laut öffent⸗ licher Bekanntmachung ſoll im Wege der Zwangsvollſtreckung das im Karlsruher Rheinhafen befindliche, im Schiffsregiſter des Amts⸗ gerichts Ludwigshafen a. Rh. zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Namen der Firma Hutfließ und Schmid in Mannheim eingekragens, nachſtehend beſchriebene Schiff „Anna“ am Donnerſtag, 18. Juni d.., Vormittags 9 Uhr, durch das Notariat in deſſen Amtszimmer Amalienſtraße 19 verſteigert werden: Ein aus Eiſen gebautes Schraubendampff ſchiff mit einem Maſt und eiſerner Decke, 587 Zentner, 44 Kilo d. j. 26 894 Kilo Trag⸗ fähigkeit und 25 Pferdekräfte Maſchinenſtärke. Jetzt ſoll Einer noch kommen und ſagen: Karlsruhe iſt keine Hafenſtadt! * Eine Diebin unter dem eigenen Perſonal hatte die Firma Schmoller in der Perſon der Minna Neumann aus Berlin, die als erſte Verkäuferin mit einem Gehalt von 150 Mark angeſtellt war. In dem Beſitz des Mädchens befand ſich für etwa 300 M. Ausſtattungswäſche, die ſie aus dem Geſchäft entwendet hatte. Mit Rückſicht auf den groben Vertrauensmißbrauch wurde die heiraths⸗ luſtige Dame vom Schöffengericht zu 2 Monaten Gefängniß ver⸗ Urtheilt. * Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. April. Ein baro⸗ meteriſches Minimum von 745 bis 741 mm liegt nunmehr über Schleswig⸗Holſtein, Pommern, Hannover, Weſtfalen, der Rhein⸗ provinz und Nordholland, der Drehvunkt mit 741 mm an der Elbe⸗ mündung. In Irland und Schottland iſt das Barometer auf nahe⸗ zu 758 mm geſtiegen, in Finnland über mittel. Für Sonntag und Montag iſt bei mäßig kühler Temperatur und vorherrſchend weſt⸗ lichen Winden größtentheils bewölktes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Nus dem Grosherzoathum. sch. Freiburg, 24. April. Nach eintägiger Pauſe wurden die Schwurgerichts⸗Sitzungen heute wieder aufgenommen. Der Gerichtshof hatte ſich mit einem Manne Namens Lukas Ket⸗ terer von Hinterzarten zu beſchäftigen, der wegen Unter⸗ ſchlagung im Amt und wegen Brandſtiftung angeklagt war. Ketterer hatte als Ortskrankenkaſſenrechner Gelder zu ver⸗ walten, die er unterſchlug. Er verwaltete auch ſonſt Gelder, die anderen Leuten gehörten, aber nicht ſo, wie es ſich für einen gewiſſen⸗ haften Mann gepaßt hätte. Die Geſammtſumme der unterſchlagenen Gelder betrug über 2050 M. Ketterer führte ein unſtätes Leben, verkehrte viel im Wirthshaus und ſank von Stufe zu Stufe. Als man hinter ſeine Schliche kam, wurde er vor das Bezirksamt geladen. Er ging nicht hin. Er ſah das Kartenhaus über ſich zuſammen⸗ ſtürzen und als er mit ſeinen ſeeliſchen Konflikten nicht mehr fertig wurde, ſteckte er ſein Haus in Brand, das bis auf den Grund in Aſche gelegt wurde. Trotz Leugnens wurde Ketterer überwieſen und zu 5 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Seiner Ehre iſt er für 10 Jahre verluſtig geworden.— Zwei harte Strafen wurden in der Strafkammer gefällt: ein 14jähriger Viehburſche wurde weger. eines Sittlichkeitsvergehens zu 6 Monaten Gefängniß und ein 12½ Jahre alter Knabe wegen eines ſchweren Diehſtahls zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 5 Freiburg i. Br., 23. April. Ein unangenehmer Eiſenbahn⸗ fahrgaſt wurde in ins Gefängniß gebracht. Der Mann, ein Schneider aus Elzach, hat einen Schaffner aus Offenburg auf der Station Köndringen beſchimpft, geſchlagen und in die Schulter geſtochen, ſo daß der Beamte außer Dienſt geſtellt werden mußte. Der brutale Menſch gab als Grund an, daß ihn der Schaffner in den falſchen Zug gewieſen habe. Er widerſetzte ſich ſeiner Verhaftung, beleidigte den Beamten und Schutzmann aufs Gröblichſte und ſpie denſelben ins Geſicht. Bei ſeiner Durchſuchung fand man zwei ge⸗ räucherte Schwartenmagen und 20 Servelatwürſte, die wahrſcheinlich von einem Diebſtahl herrühren, da in Köndringen am gleichen Tage Wurſtwaaren geſtohlen worden ſein ſollen. Auf dem Trausport zum Gefängniß trat der Schneider zum Ueberfluß noch dem Schutz⸗ mann derart an den Knöchel, daß der Beamte ſich krank melden mußte. sch. Freiburg, 24. April. Das Schwurgericht hat ſich nächſten Montag und Dienſtag mit dem Luſtmörder Pfiſter von Ebuch zu beſchäftigen. Pfiſter, der auch mehrere Brandfälle auf ſeinem Ge⸗ wiſſen haben ſoll, ermordete vor einigen Monaten ein etwa 6 Jahre altes Kind in heſtialiſcher Weiſe. Zu dieſer Verhandlung ſind wieder Karten abgegeben wurden, diesmal ſind ſie aber mit dem Stempel der Staatsanwaltſchaft verſehen, da bei dem Weiſerprozeß Einlaßkarten von unberufener Seite nachgedruckt worden ſind. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Landau, 24. April. Die auf den 23. April im Café Stöpel eingerufene Verſammlung von Intereſſenten des Pfälzerwald⸗Vereins war ſehr gut beſucht und nahm einen angeregten Verlauf. Herr Profeſſor Dr. Heeger führte der Verſammlung in eingehender Rede die Ziele des Pfälzerwald⸗Vereins und die von dieſem Verein an⸗ zuſtrebende Organiſation vor und fand in ſeinen Ausführungen un⸗ getheilte Zuſtimmung. Dem Vexrein traten bereits 90 Mitglieder bei, deren Conſtitufrung als Ortsgruppe Landau in Ausſicht ge⸗ nommen iſt. Als Obmann wurde einſtimmig Herr Gymnaſialprofeſſor Dr. G. Heeger und als weiterer Vertrauensmann Herr Bankbeamter 85 Kiſſel gewählt. * Zweibrücken, 24. April. Letzte Nacht hat ſich hier der 26 Jahre alte Sohn des Kohlenhändlers Fallenſtein, welcher als Rollfuhrmann fungirte, erſchoſſen. Die e des Selbſtmordes ſind nicht bekannt. Sport. Das Mannheimer Rennen. . Noch beſchäftigt ſich das Geſpräch in der Stadt mit dem ſo großartig verlaufenen Muſikfeſt und der Eröffnung des Roſengartens, dieſes Meiſterwerkes der Baukunſt. Mannheim kann ſtolz ſein, einen ſolchen Bau zu beſitzen, welcher weit über die Grenzen des Vater⸗ landes hinaus Bewunderung und Intereſſe erweckt. Nachdem die Feſttage verrauſcht ſind, treten andere Veranſtaltungen in ihre Rechte, welche das Intereſſe der Einwohner und zahlreicher auswärtiger Beſucher in nicht minderem Maße in Anſpruch nehmen, nämlich die vom Bad. Rennverein veranſtalteten Frühjahrs⸗Pferderennen, Mai⸗ markt und Maimeſſe. Wenn das Wetter ſich zum Guten we maligen Kugelwechſel, bei dem Goldberg einen Schuß in ſetzte ſich im Rückenmark feſt. gegen den Goldberg vorzugehen. Februar und ſetzte ſich aus den Angeklagten zuſammen. Nach Gerichtshof den Angeklagten Buſch zu 6 Monaten 1 W̃ ſind neu ausgeſtellt: H. Majendie: Herbſt, Pro Pferdemarkt, Prof. C. Ritter: 12 Gemälde. „Rumburger Ztg.“ folgende köſtliche, aus Schlucken datirte Theaternotiz:„Den Bemühungen der hieſig ſind Dechr gut 1 5 ſo 5 zu erwarten ſteht, daß die einzelnen Rennen gute Felder haben werden. Der Badiſche Rennverein hat heute die Programme und die Eintrittskarten an ſeine Mitglieder verſandt. Die Bahn iſt in tadelloſer Ordnung, ingleichen die Tri⸗ bünen für die Beſucher der Rennen Es iſt alle Ausſicht auf flotten Sport und recht vergnügte Stunden auf dem ſchönen Rennplatze mit ſeiner maleriſchen Fernſicht vorhanden. Auch der Maimarkt wird vorausſichtlich einen recht ſchönen Ver⸗ lauf nehmen, wenn das Wetter nur einigermaßen gut bleibt. Die Anmeldungen von Pferden zur Prämiirung ſind ſehr zahlreich ein⸗ gelaufen. Es werden zur Prämiirung und zum Markt etwa 1500 Pferde erwartet. Durch Errichtung eines transportablen Zeltſtalles auf dem Terrain des Viehhofes iſt in dieſem d erſtmals möglich gemacht, alle angemeldeten Thiere unter Dach und Fach zu bringen Um den Handel thunlichſt wenig durch müßige Zuſchauer zu be⸗ hindern, worüber ſich Käufer und Verkäufer ſo oft mit Recht beklagt haben, wird wieder an den Vormittagen des Maimarkt⸗Montag und ⸗Dienſtag von den Beſuchern eine Eintrittsgebühr erhoben. Freien Eintritt in die Anlage haben Händler, Metzger, Kommiſſionäre und deren auf dem Markte thätiges Perſonal dann, wenn ſie im Beſitze einer Legitimationskarte ſich befinden, welche von der Viehhofver⸗ waltung koſtenfrei abgegeben werden. Alle anderen Beſucher müſſen ein Eintrittsgeld von 20 Pfg. pro Perſon entrichten. Auch zu dem mit dem Maimarkt verbundenen Ausſtellungsmarkt ſind zahlreiche Anmeldungen eingelaufen. 5 Gerichtszeſtung. 15 Das Duell Goldberg⸗Schwarz vor dem Schwurgericht. B. C. Karlsruhe, 24. April. Die Verhandlung begann heute Vormittag 9 Uhr unter dem Vorſitze des Landgerichtsdirektors Dr. Gller. Die Anklagebehör vertrat Staatsanwalt Dr. Groſch. Vertheidiger der Angeklagten waren die Rechtsanwälte Süpfle und Bender. Im Sitzungs⸗ ſaale hatte ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden, unter dem das Element ſtark hervortrat. Die angeſchuldigten Studenten, die alle die hieſige Techniſche Ho, chule beſuchen, waren angeklagt, daß ſie am 28. Februar und am 1. März d. J. dem Viktor Schwarz aus Kattowitz zur Be⸗ gehung des Verbrechens der Tödtung des Stanislaus Goldber im Zweikampf, durch Rath, die Angeſchuldigten Goos, Buſch, Libbertz und Brunne auch durch die That Hilfe geleiſtet haben, indem ſie als Mitglieder des Ehrengerichts den Zweikampf auf ziſtolen billigten und die Bedingungen deſſelben feſtſetzten, die Piſtolen beiſchafften, Wagen und Aerzte beſorgten und für die Ab⸗ holung der Paukanten thätig waren. Buſch wurde weiter zur Laſt gelegt, daß er im Monat Febuar wiederholt den Auftrag zu einer Herausforderung zum Zweikampf mit tödtlichen Waffen überno men und ausgerichtet habe, indem er zweimal eine Forderung Schwarz an Goldberg auf Piſtolen mit dreimaligem Kugelwe überbrachte. Das Piſtolenduell kam am Morgen des 1. März in den Schießſtänden bei Ettlingen zum Austrage. Es kam zu einem Die Kugel verletzte die Lunge, drang in das Rückgrat und Infolge davon wurde Goldberg an den unteren E Gliedmaßen gelähmt. Man ſchaffte den Schwerverwun deten, nachdem ihm ein Nothverband angelegt worden war, hierher in das Vinzentiushaus, wo er am Vormittag des 2. Märzs an den erhaltenen Verletzung ſtarb. Sein Gegner Schwarz war am Tage vorher nach Warſchau zu ſeinen Eltern geflohen. Schwarz, der übrigens ſtark herzleidend iſt und nach Ausſpruch der Aerzte nur noch wenige Jahre zu leben hat, ſtudierte hier und verkehrte meif Angehörigen der hieſigen Polenkolonie. Mit Goldberg, der gleich hier dieHochſchule beſuchte, war er näher befreundet geweſen. Zw Beiden kam es am 28. Dezember wegen einer Geldangelegenhei Streite, bei dem ſcharfe Ausdrücke fielen. Goldberg ſchrieb ſpäter an Schwarz einen Brief, in dem er es bedauerte, den Schwarz bei nicht geohrfeigt zu haben. Er drohte Zeit darauf dem Schwarz, daß er ihn durchprügeln werde ES» auch zu Thätlichkeiten. Goldberg wartete eines Abends Schwarz bis er vom Eſſen kam und ſchlug ihm auf der ins Geſicht. Schwarz verſetzte darauf ſeinem Angreifer einen Schlag in das Geſicht. Zwiſchen Beiden entſtand eine gerei, der durch das Eingreifen der Polizei ein Ende bereitet mußte. Schwarz fühlte ſich durch das Vorgehen Goldbergs ſchw leidigt, brachte den Vorfall vor ein Ehrengericht von Polen. Ehrengericht hielt das Vetragen Goldbergs für e erhielt. haben. Schwarz betrachtete die Sache fur ſich nun für erledigt ders Goldberg; er ſuchte von Neuem, mit Schwarz anzubint 5 ihn zur Annahme einer Säbelforderung„sine sine“, d. h. Binden und Bandagen zu zwingen. Schwarz lehnte jedoch ab der Erklärung, daß ſeine Freunde den Goldberg für ſatisf unfähig erklärt hätten. Goldberg forderte darauf die Freu Schwarz auf Säbel. Dieſe nahmen die Forderung unter Vorbehe aber die Frage, ob Goldberg Taeeee vor Der Beſchluß des.., der Goldberg auf ſchwere Waffe ſatisfaktionsfähig erklärte, gab nun dem Schwarz Anlaß, ſe Er belegte Waffen bei „Friſta“ und überſandte dem Goldberg, nach dem der S. mals mit der Sache beſchäftigt hatte, durch Buſch eine Piſtole rung, auf die Goldberg ſofort einging. Buſch veranlaßte ſode Zuſammentritt eines Ehrengerichts. Daſſelbe tagte auch Verhandlungen, bei denen Schwarz wiederholt zu beſtim wurde, ſich mit einer Revokation und Deprekation Goldl frieden zu geben, erklärte das Ehrengericht, daß es der 8. bei einmaligem Kugelwechſel nichts in den Weg legen kön ſie dieſelbe als ſtandesgemäß betrachte. Dieſer ſch 5 ſtimmig gefaßt. Die Angeklagten waren durchweg geſtändig, betonte Möglichſtes zur Verhütung des Duells beigetragen zu hal auch durch das Zeugenverhör, das ſonſt keine hemerk Momente bot, beſtätigt wurde. Die Staatsanwaltſchaft Weſentlichen mit den gleichen Argumenten, wie im Fall den Nachtveis zu erbringen, daß ſich die Angeklagten B Zweikampf gemacht e was die er nach Iſtündiger Berathung ſämmiliche Schuldfragen haft, die übrigen zu je 6 Monaten 8 Cheater, Runſt ung Wiſſen Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung Ein vergnügter Abend bei„Monna Vannn“! gelungen, die durch ihre vorhergegange e ſtehende Theatergeſs ellſcha . Sle General Anzeiser. Mannheim, 25. April die Schluckenauer Schüttzenkapelle und findet die Vorſtellung zur Be⸗ quemlichkeit der Beſucher bei Tiſchen ſtatt. Wir wünſchen den Unternehmern, welche bemüht ſind, mit dieſer Darbietung den Be⸗ ſuchern einen vergnügten Abend zu bereiten, den beſten Erfolg. Kleine Mittheilungen. Bei der Prüfung der Bodenverhältniſſe des für das Goethedenkmal in Rom auserſehenen Platzes auf dem Monte Pincio hat ſich ergeben, daß ſich der Platz für die Auf⸗ ſtellung des Denkmals nicht eignet. Die Feier dürfte deßhalb nicht ſtattfinden.— Aus Magdeburg wird gemeldet: An Stelle des verſtorbenen Kapellmeiſters Winkelmann wurde geſtern oſef Göllrich in Hamburg vom Magiſtrat zum erſten Kapell⸗ meiſter am hieſigen Stadttheater gewählt.— Max Dreyers in Deutſchland verbotener hiſtoriſcher Schwank„Das Thal des Lebens“ gelangte geſtern durch das Enſemble des Berliner Deut⸗ ſchen Theaters in Budapeſt zur Aufführung und errang einen ſtarken Erfolg. Beſonderen Beifall fanden die Damen Trieſch und Lehmann, ſowie die Herren Baſſermann und Rittner.— Der Präſident der Geſellſchaft für Anthropologie und Geographie theilte in der geſtrigen Jahresſitzung in Stockholm mit, daß die Vega⸗Medaille dem Frofeſſor Frhru. v. Richthofen in Berlin zugetheilt worden ſei, Da Richthofen nicht zugegen war, empfing der deutſche Legations⸗ ſekretär Graf Schwerin für Richthofen dieſe Medaille.—„Um Nichts“ betitelt ſich ein neues bieraktiges Drama von Paul Langenſcheidt, das Anfang Mai im königl. Deutſchen Landes⸗ eater in Prag ſeine Uraufführung erlebt. Das Drama iſt in Buchſorm in der Verlagsbuchhandlung von Dr. P. Langenſcheidt in Berlin erſchienen.— Strindbergs Schauſpiel„Gu ſtav Adolf“ wurde von den Direktoren Halm und Graul zur Auf⸗ führung im Verliner Theater angenommen. Auch das Schauſpiel „Erich XIV.“ von Strindberg wurde von den genannten Direktoren erworben.—„Beethoven“, eine Symphonie des Prager Kom⸗ poniſten Freiherrn Prochaska, deſſen geiſtliche Oper„Chriſtus“ das fürſterzbiſchöfliche Ordinariat bis auf Widerruf zur Darſtelkung zugelaſſen hat, wird am Sonnabend in Prag ihre mit beſonderem Intereſſe erwartete Uraufführung erfahren.— Ein ſeit Langem an der Münchener Hofbühne engagirtes Mitglied des Schauſpiels Herr von P. iſt vor acht Tagen ſtillſchweigend entlaſſen worden. Es andelt ſich, wie wir hören, um Eigenthums⸗Delicte, begangen an Kollegen ſowie um andere unlautere Manipulationen. axienburg'“, die dreiaktige Oper von Eugen von Solborth d jetzt im Wiesbadener Hoftheater zum erſten Mal in Szene Im Mittelpunkt der von Axel Delmar gedichteten Handlung n Heinrich von Plauen, der ſpätere Hochmeiſter des Deutſch⸗ ns, ſowie der Boſar Jan Likowad, der heißblütige Ordensfeind, in deſſen Perſon ſich das rachedurſtige, tapfere Polen verkörpert. ** Volkskonzert. Man ſchreibt uns: Für die Beſucher des Volks⸗ klonzertes dürfte es ſich empfehlen, die ſog. Einlaßkarten à 10 3 im Varaus bei einer der Verkaufsſtellen in Mannheim zu beſchaffen, damit am Saaleingang kein Aufenthalt entſteht. Wer bereits im Beſitze der Einlaßkarle iſt, kann den Zugang durch das Mozart⸗ oder Beethobenthor am Friedrichsplatz nehmen; wer aber eine ſolche erſt öſen will, muß ſich durch die Vorhalle an der Roſengartenſtraße be⸗ n. Schirme, Stöcke u. dergl. müſſen an der Garderobe abgegeben herden. Die Karten für das Konzert ſelbſt ſind ausperkauft und auch an der Kaſſe des„Roſengarten“ nicht mehr zu haben. * 1** Beethoven⸗Heſt. „5(Vierter Tag.) =Gteihoben's achte Symphonie—.dur op.— entſtand im 12 und wurde zwei Jahre ſpäter erſtmals aufgeführt. Es ch dem Gange der menſchlichen Dinge nicht gar verwun⸗ ß dieſe Symphonie das Gefallen der Menge damals nicht ringen konnte: iſt es doch im Laufe der Jahrzehnte eine ſtets iederkehrende Erſcheinung, daß die Würdigung bedeutender Werke großer Menſchen einer ſpäteren Zeit vorbehalten bleibt. So iſt eethovens achte Shmphonie in neuerer Zeit erſt in ihrer Bedeutung erkannt und gewürdigt worden. Eigenthümlich,, daß es das Geſchick des Verkanntwerdens gerade der Symphonie war, die uns einen ſen Blick in des Meiſters Inneres thun läßt, inſofern, als dieſe chöpfung uns offenbart, daß Beeethoven trotz des auf ihm laſtenden niſſes die heitere Ruhe, den beglückenden Frohſinn des echten, Künſtlergemüths ſich bewahrt hat. Denn muntere Laune, hei⸗ rohſinn leuchten aus allen Sätzen dieſer Symphonie, und jener jumor, der alles irdiſche Leid ſieghaft überwindet. In dieſem inne hat auch Weingartner die Symphonie wiedergegeben. In iterer Gemüthlichkeit erklang das Allegretto, und gar meiſterlich r kräftige, geſunde Humor des letzten Satzes zum Ausdruck Und dann erklang in weihevollen Tönen Beethovens jenes wunderbarſte muſikaliſche Rieſenwerk aller Zeiten, nes Evangelium der Erlöſung der Menſchheit. Wo findet ſich in er Mufikgeſchichte ein zweites Werk in ſolcher Vollendung der Form, in Werk, aus dem eine ſolch gewaltige, ſchöpferiſche Kraft hervor⸗ htet, wie ſie nur genialſte Begabung zu bethätigen mag! Das eben, den idealen Gehalt dieſer Symphonie zu erklären, hat eine lreiche Literatur darüber gezeitigt; allgemeiner bekannt iſt Rich. Wagners Schrift über die Neunte. Doch was ſind alle Worte, alle G rungen gegen den Eindruck, den dieſe gewaltige Tonſchöpfung den muſikaliſch Empfindenden macht! Das iſt nicht in Worte faſſen, das will und muß empfunden ſein! Und wer nun gar Glück hat, dieſes Werk von Weingartner leiten zu hören, der darf es Erlebniß zu den glücklichſten ſeines Lebens zählen. Dieſe unte Symphonie gerade machte Weingartner berühmt, und ſt die Nörgler, die entweder über den Komponiſten artner witzeln zu müſſen glaubten, oder ſeine äußerliche Dirigirens zu beſpötteln wagten, müſſen verſtummen vor einer genialen Wiedergabe des gewaltigen Tongemäldes. In wunder⸗ r Plaſtik erſtand der erſte Satz voll wild hinſtürmenden Lebens ſelbſtzufriedener Heiterkeit eilte das Vivace dahin; das Adagio dritten Satzes wird Weingartner wohl kaum ein Zweiter in efen Innigkeit nachempfinden! Begeiſternd wirkte der vierte als in urgewaltiger Steigerung nach dem letzten Maeſtoſo Keſtiſſimo das Werk zum Schluſſe führte, da erſcholl jubelnd und miſcher Begeiſterung der Beifall der entzückten Hörer, der den len Dirigenten immer wieder hervorrief; und als wir längſt den Saal verlaſſen, erklang noch über uns das beifalsfrohe gzen. Aber auch dem vorzüglichen Orcheſter, das— nehmt Alles — ſeiner gewaltigen Aufgabe in der vollkommenſten. chſen war und mit viel Eifer und hohem Verſtändniß den onen ſeines Meiſters ſtets folgte, gebührt höchſtes Lob und nerkennung. Den Schlußchor der neunten Symphonie ſangen kit einigen Ausnahmen— dieſelben Damen und Herren, die bereits eim Mufſikfeſte mitgewirkt hatten. nen au f el ſänger p. Milde ſang ſein Solo mit hübſcher klangvoller Stimme und berſtändiger Nüancirung. Nun liegen auch dieſe feſtlichen Tage hinter uns. Nicht nur der künſtleriſche Erfolg war ein boller, das Feſt entbehrte auch nicht des äußeren, ſeines würdigen Glanzes. Die Tage haben aber auch be⸗ wieſen, daß es thatſächlich nur am Fehlen eines geeigneten Raumes gelegen war, wenn man manchmal über Mangel an Intereſſe des Publikums an künſtleriſchen Veranſtaltungen klagen zu müſſen glaubte. Daß aber die Betheiligung des Publikums erne ſo enorme ſein würde, haben ſelbſt die größten Optimiſten nicht geglaubt. Dieſe rege Antheilnahme möge der Philharm. Verein als einen Theil des großen Dankes betrachten, den ihm nicht nur jeder Muſikfreund, nein, jeder Bürger Mannheims ſchuldet. Denn ſolche Veranſtalt⸗ ungen ſind nicht nur eine große künſtleriſche That an ſich, ſondern ſie werden auch dazu beitragen, den Ruf Mannheims als Kunſt⸗ ſtadt in alle Gauen unſeres Vaterlandes zu tragen und ihr wiederum den Rang und das Anſehen zu verſchaffen, deſſen ſie ſich im vorigen Jahrhundert einſtens zu erfreuen hatte. Darum hat auch die Beethovenfeier des Philharmoniſchen Vereins— wie wir Anfangs unſerer Beſprechungen erwähnten— neben ihrer künſtleriſchen eine lokalgeſchichtliche Bedeutung, um die ſich der Vorſitzende des Phil⸗ harmoniſchen Vereins, Herr Jakob Klein, in nicht genug anzuer⸗ kennender Weiſe verdient gemacht hat. 5 heueſte Bachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Bromberg, 24. April. Nach der Zuſammenſtellung der „Oſtdeutſchen Rundſchau“ ſind infolge des letzten Unwetters in den öſtlichen Provinzen 52 Menſchen umgekommen. In den Forſten des Regierungsbezirks Bromberg ſind 5000 Feſtmeter Derb⸗ holz vernichtet. *Bozen, 24. April. Im Tiroler Hochgebirge ſind große Lawinenſtürze niedergegangen. Auf dem Barcola⸗Paß, ſüdlich von Rovereio wurden zwei Bäuerinnen verſchüttet. Italieniſche Grenzwächter fanden die eine tot, die andere ſchwer verletzt auf. * Wien, 24. April, Der Zollausſchuß nahm die Poſitionen der Tarifklaſſe Schlacht⸗ und Zugvieh unter Zurück⸗ ſtellung der Abſtimmung über die Poſitionen für Ochſen, Stiere, Kühe, Jungpieh, Kälber, Schafe, Ziegen ſowie Schweine im Ge⸗ wicht von über zehn Kilogramm, für welche Poſitionen die Ver⸗ treter der Landwirthſchaft erhöhte Zölle verlangen. Ferner nahm der Ausſchuß die Poſttionen der Tarifklaſſe, Geflügel und Fiſche unter Zurückſtellung der Poſitionen für todte Fiſche an. * Wien, 24. April. Da die auf dem Berner Kongreß von den amerikaniſchen Delegirten bekanntgegebenen Bedingungen für die Abhaltung eines Kongreſſes der Preßvereine in St. Louis durch das dortige Ausſtellungskomite weſent⸗ liche Aenderungen erfahren haben, haben ſich ſelbſt jene, welche auf dem Kongreß in Bern dem amerikaniſchen Antrag aufs Lebhaf⸗ teſte zugeſtimmt hatten, mit dem größten Bedauern genbthigt ge⸗ funden, von der Abhaltung eines Kongreſſes der inter natio⸗ nalen Preß⸗Aſſoctation in St. Louis im Jahre 1903 abzuſehen. Die amerikaniſchen Kollegen, die der Aſſociation angehören, wurden von dieſem Beſchluß des leitenden Komites der Preßvereine auf telegraphiſchem Wege mit dem Ausdrucke aller Sympathien verſtändigt. Da der Kongreß auf der Aus⸗ ſtellung in St. Louis nicht abgehalten werden kann, wird 1903 überhaupt kein Kongreß der Preßvereine ſtattfinden. * Florenz, 25. April. Der deutſche Kron⸗ brinz und Prinz Eitel Friedrich ſtatteten der Prinzeſſin Friedrich Karl von Preußen, welche hier in einem Hotel wohnt, einen Beſuch ab und machten ſodann eine Spazier⸗ fahrt.(ſ. Italien. D..) London, 25. April. Die Newyorker Poſt veröffentlicht ein Telegramm aus Waſhington, welches mittheilt, daß ſich Carnegie entſchloß, der holländiſchen Regierung 1500 000 Dollars zur Ver⸗ fügung zu ſtellen zur Errichtung und Erhaltung einer Bib⸗ liothek im Haag für das ſtändige Schiedsgericht. *Conſtantine, 24. April. Präſident Loubet weihte heute Nachmittag das neue Stadthaus ein und empfing die Ver⸗ bannten vom Jahre 1851, ſowie deren in Conſtantine anfäſſigen Nachkommen. Bei dem Empfang gab der Präſtdent ſeiner Sym⸗ pathie für die Franzoſen Ausdruck, die verbannt ſeien, weil ſie die Geſetze und die Republik vertheidigt hätten, die verbannt ſeien durch Gewalt und Willkür, nicht durch Geſetz. Der Kampf gegen die Kongregationen. *Paris, 24. April. Der radikal⸗ſozialiſtiſche Deputirte Maſſé benachrichtigte den Miniſterpräſidenten, daß er ihn beim Wiederzuſammentritt der Kammer über den Konflikt mit dem Vatikan und die Haltung der Biſchöfe bezüglich der Ablehnung der Genehmigungsgeſuche der Kongregationen zu interpelliren gedenke. * Verſailles, 24. April. Als der Friedens⸗ richter im hieſigen Kapuzinerkloſter die Siegel an⸗ legen wollte, wurde er von ungefähr 500 Perſonen, welche in der Kirche des Kloſters die Meſſe hörten, umringt und gezwungen, über die Kloſtermauer zu entfliehen. )*( Berlin, 24. April. Nach einer Pariſer Depeſche des„Lokal.⸗Anz.“ kam in der Frage der Schließung der Grotte von Lourdes ein Kompromiß zu Stande, wonach Lourdes ausſchließlich von weltlichen Geiſtlichen verwaltet wird. * TCombray, 25. April. Der Erzbiſchof von Combray ſchrieb dem Miniſterpräſidenten Combes, er lehne es ab, den Gottesdienſt in den nicht genehmigten Kultus⸗ ſtätten gemäß dem Rundſchreiben Combes zu hindern. Rußland und die Mandſchuref. * Peking, 25. April.(Reuter.) Die hieſigen Ver⸗ treter Großbritanniens und Japans riethen dem Prinzen Tſching, darauf zu beſtehen, daß die Mandſchurei wieder in den Zuſtand vor dem Kriege verſetzt werde und die neuen Forderungen Rußlands abzulehnen. Die Vereinigten Staaten thaten bisher noch keine Schritte. a. Waſhington, 25. April. Das Staats⸗ departement hat geſtern Rooſepelt den ruſſiſchen Mand⸗ ſchureiplan miigetheilt und ihm vorgeſchlagen, Proteſt gegen denſelben zu erheben. ** Berliner Drahtbericht, W. Berlin, 25. April. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Kopenhagen: Der norwegiſche Schooner„Halbmond“ iſt in der Nordſee untergegangen. Fünf Perſonen ſind ertrunken. — Aus Straßburg i. E. meldet das„Tagebl.“: Baron 5 Ge 5 ele zu Wallſtein, Rittmeiſter a. D. iſt wegen verſchiedener 1 Jahr Gefängniß verurtheilt worden. das„Tagebl.“!? In dem Pa 15 00 ch 1 — Aus Petersburg meldet das„Tagebl.“: Der Kron⸗ ſtadter Zuſammenſtoß zwiſchen Soldaten und Matroſen verlief zwar ſehr blutig, der Stadtkommandank iſt jedoch nicht verwundet worden.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Athen: Zwei Muhamedaner ermordeten in Kandia zwei Chriſten. Die Mörder wurden verhaftet. Die erregten chriſtlichen Bewohner griffen die Muhamedaner an. Von den letzteren wurden viele verwundet.— Belgrad: Im Offizierskaſino von Niſch fand am Donnerstag eine Verſammlung von Offizieren aller Waffenggattungen ſtatt, in welcher in erregter Weiſe gegen die Angriffe der Königin Draga und ihres Bruders proteſtirt wurde. Schließlich wurde das Bild der Königin von der Wand geriſſen und unter Schmährufen ver⸗ brannt. Doltswirthsehaft. Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung von 290 Mill. Mark 3% neuer Reichsanleihe zur hieſigen Börſe wurde genehmigt, des⸗ gleichen die Zulaſſung von 1,100,000 Mk. vollbezahlter Aktien der Bayeriſchen Bierbrauerei zu Karlsberg vorm. Cor, Weber in Hom⸗ burg(Pfalz), ebenſo die Zulaſſung von ,315,000 Mk. abgeſtempelter Aktien des Vereins für Zellſtoffinduſtrie in Dresden. Friedrich Keupp, Akt.⸗G. in Gſſen. Aus Eſſen wird unterm 24. ds. berichtet: Am 22. April fand in Berlin die Konſtitu⸗ irung der Aktiengeſellſchaft Friedrich Krupp ſtatt. Da Aktien⸗ kapital beträgt Mk. 160 Mill, Es wird angenommen, daß alle für die Eintragung der Geſellſchaft in das Handelsregiſter nothwendigen Formalitäten in den näch en Monaten erledigt werden, ſo daß die Geſellſchaft am 30. Juni, wo das Geſchäftsjahr der Firma Krupp zu Ende geht, ihre Thätigkeit beginnen kann. Der Vorſtand wird beſtehen aus Landrath a. D. Roetger als Vorſitzenden, und den übrigen bisherigen Mifgliedern des Direktoriums der Firma Krupp mit Ausnahme des Herrn Fittin, der aus Geſundheitsrückſichten ſich in dieſem Sommer von den Geſchäften zurückzieht. Der Aufſichts⸗ ratd wird beſtehen aus Geh. Kommerzienrath Hartmann⸗Dresden als Vorſitzenden, Staatsminiſter Thielen als ſtellverkretenden Vor⸗ ützenden, Geheimen Juſtizrath Simſon und Bankier Ludwig Del⸗ brück⸗Berlin. Die Aktien follen, wie ſchon früher bekannt geworden, geſchloſſen im Beſitz der Familie Krupp bleiben.(Tel. d. Mannh. Gen.⸗Anz.) Dynamit Truſt Compauy, Hamburg. Die Verwaltung der Dynamit Truſt Company hat, laut einer Meldung der„Neuen Hamb. Börſenh.“, beſchloſfen, die Vertheilung einer Dividende von 7½% Dividende zu beantragen.(Tel. d. Mannh. Gen.⸗Anz.). London, 25. April. Der Standard meldet aus Johannesburg vom 24. April: An der Fondsbörſe kamen in letzter Zeit zahlreiche Zahlungseinſtellungen vor. Geſtern erſchoß ſich einer der angefehenſten Makler.(Tel. d Mannh. Gen.⸗Anz.) *New⸗Pork, 24. April. 6 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen niedriger auf günſtiges Wetter im Südweſten, auf Berichte über Regen im Weizengebiet, geringe Verſchiffungen über See, Berichte von günſtigen Verhältniſſen für die Ernte und günſtiges Weiter im Weſten. Schluß willig. Mais höher auf günſtiges Wetter im Weſten und Deck⸗ ungen. Schluß feſt. Kaffee höher auf Deckungen der Baiſſiers, Kaufluſt in der Erwartung eines naturgemäßen Rückſchlags, ſowie auf beſſere europäiſche Kabelberichte als erwartet wurden. Gegen Schluß abgeſchwächt auf bedeutendere Zufuhren als erwartet wurden. Schluß ſtetig. 85 W. New⸗Nopk, 24. April.(Mitteldepeſchey. Weizen per Jult 771½ feſt 77½¼ willig Mais per Jult 51/ feſt 515 ſeſt Baumwolle: per Mai 10.20 10.28 . 22 per Juli.84 ruhig.88 feſt * TChicago, 24. April. 5 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen niedriger auf enttäuſchende Markk⸗ berichte aus Europa, Gerüchte von Verkäufen durch Armour und entſprechende Mattigkeit in New⸗Vork. Schluß willig. Mais höher auf günſtige Kabelberichte aus Europa, im Uebrigen feſt aus den gleichen Urſachen wie in New⸗Hork. Schluß feſt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April, Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 20..21.22.23. 24. 25. Bemerkungen 3,00„9/ 4,9 8,00 Waldshut. ,941,98,992,7 2,192,12 8 Jüningen J,531,59 167 1,771,78 Abds. 6 Uhr J77)%%%%%SVGGG6. 0 2,02 2,07 2,152,19] N. 6 Uhr Lauterburg 3,47 3,40,45 3,49 8,62 Abds. 6 Uhr Wazaun f6,38 3,313,32 3,52 8,88 8,62 Germersheim. 13,18 3,123,20 3,32.-P. 12 Uhr Maunheim 43,012,96 2,93 2,98 3,10 3,22 Morg. 7 Uhr Mainnz J0,81,76 0,740,71 0,76.-P. 12 Uhr Bingen. 11,60 1,601,54 1,58 1,55 10 Uhr Kanb„„VI1,89 ,79 1,75 1,74 1,76.80 2 Uhr Koblenz 22,142,122,09 2,08 2,12 10 Uhr Kölnn 2,10 2,10 310 2,10 2,18 2 Uhr Mubrort„J1,651,65 64 1,611,73 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 3,12 3,09 3,00 8,12 3,193,30] v. 7 Uhr Heilbroun 11,29 1,23 1,25 1,30 1,24 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, 5 für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller 5 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, ſür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. die alte liebe Freundin, und hilft Sie ist wieder da auch in dieſem Frühjahr wieder in den meiſten Häuſern tüchtig beim Hausputz und Reinmachen. Luhns Salmiak⸗Terpentin⸗Kernſeife heißt ſiel Wer dieſe flinke Mitarbeiterin kennen gelernt hat, läßt ſie ſich immer wieder holen. Beſſere, ſparſamere Abwaſchlauge und mildere, wie die von Zuhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife bereitete, gibt es nicht; deshalb auch kann man heute„Luhns“ in allen beſſeren Geſchäften haben. Wo etwa noch nicht, ſchreibe man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. Vor minderwerthigen, zum Zweck der Täuſchung ähnlich verpackten Nach⸗ ahmungen ſei hiermit dringend gewarnt.— Allein Lu hus Seife wurde ausgezeichnet mit der Staats⸗Medaille und der Goldenen Medaille der Düſſeldorfer Ausſtellung 1902. 12142 — Großh. Badiſche Flaalsciſenbahnen.] Bekanntmachung. Vom 1. Mai bis 30. September l. Is. werden auf Station Mannheim-Hauptbahnhof Rückfahr⸗ karten nich Heidlelberg⸗MHauptbahnhof zum er⸗ mäßigten Preis von L KI.=.60., II. KI. 1,10., III. KI.=.85 Mk. ausgegeben. Dieſe Rückfahrkarten ſind an den Kountagen, ſowie den beiden gebatenen Feiertagen Chriſti Aimmelfahrt und pPſtngümontag während des gauzen Tages, an den übrigen Wagen jedoch nur zu den nach 12 Uhr Mitiags verkehrenden Zuügen erhältlich und gelten nüur für den Tag der Ausgane, 12708 Zur Benützung von Schnellzügen ſind Schnellzugs⸗ zuſchlagskarten zum vollen Preiſe zuzulöſen. Fahrtunt erbrechung iſt auf der Hin⸗ und auf der Rück⸗ reiſe je einmal gegen Beſtätigung dure ch die Station geſtattet. Eine Verlängerung der Giltigkeitsdauer der Karte tritt hierdurch nicht ein. Der Uebergang in höhere Wagenklaſſen iſt nicht ſtatt⸗ haſt; ebenſo iſt die Benützung einer Umwegsſtrecke aus⸗ geſchloſſen. Karlruhe, den 15. April 1908. Großzh. Generaldirektion. Bekanntmachung. Vom 1. Mai ds. JIs. ab tritt auf der Maungbeim⸗vei inheim⸗ — Heidelberg⸗Rannheimer Bahn der Sommerfahrplan in Kraft. Exemplare desſelben heim⸗Neckarvorſtadt käuflich zu haben. Karlsruhe, im April 1908. Hüddeutſche Liſenbahn⸗-Geſellſchaft. Die Direktion. Tolnsküche R 5, 60. An Woerktagen von 12—1 Uhr. 12787 ippfe„10 Pfg. Kraftſuppe aus kräftig jer Fleiſchbrühe Gemüſe und große Portienn 85 Suppe, Gemüf Fleiſch große Portion 80„ esgleichen cite Portion„ 20„ Kaffe, Kakao und Milch. In ſeparirten Zimmern für Frauen und Männer 5 Pfg. per Portion mehr. 12794 Speisenabgabe über die Strasse. Aufruf. Der Ausſichts⸗Thurm auf dem Weißen Stein muß wegen Bauf älte greit in abgetragen werden. Im Intereſſe aller Freunde unſeres ſchönen Odenwaldes wäre es ſehr zu be⸗ klagen, wenn damit eine 20 ſchönſten Ausſichten des Odenwaldes daukernd verloren gehen ſollte. kenntniß der Bedeutung, die der Weiße Stein ht für den ganzen ſdw beſtlichen Odenwald daher unſere 9 harſektion in Heidelberg nach gungen einen?„der für vi els Jahre hingus Bedllrtn liſſen abhelfen, jedoch eine viel großartigere Ausſicht rleiden würde, zu erſtellen. Die Ausführung des Plaues 1 jedoch in Anbetracht der großen Schwierigkeiten, die ſich enigegenſtellen, 3000 Mark, zu deren Auftrebung ſie weiteſter Unkerſtiützung bedarf. Wir bitten deshalb alle unſere verehrten Mitglieder und alle W̃ anderfreunde, denen wohl allen der berrliche und ſo leicht er⸗ reichbare Punkt:„Der Weige Stein“ bekannt iſt, ein Scherflein zur Uuteiſtützu ug des Unternehmens beizutragen. Sammelftellen ſind durch uns errichtet bei: Friedr. Haffner, Lulſenring 3, Ant, B lImayer, Kaufmann, L 12, 6, Albert Sommier, 6, 22/23, A. 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Friedxich Korwan, Gtto Horwan, NHermann Sehmitz. ee geb. Stammuitz, 2 ohmitz, Otto Rorwan, Todes-KAnzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mit⸗ theilung, daß unſere liebe Mutter heute früh 5 Uhr im Alter von 64 Jahren von einem langen ſchweren Leiden von Gott abge rufen wurde. 2006b Die Beerdigung findet Sonntag Nachnaittag dſe5 Uhr von der Friedhofkapelle aus ftaitt. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebhenen Ludwig Gross, Hafner und Kindar. ee Unſer Kamerad, Herr Theodor Weißenbure ger Schreinermeiſter dahier welcher von 1876—1879 im IV. Badiſchen Infauterie Negiment Nr. 112 gepient hat, iſt am 24. April 1908, Morczens ½7 Uhr geſtorben. Die Beerdigung ſindet Sonntag, 26. April 190g, Bormittags ½2 Uhr von der neuen Leichenhalle aus ſtatt Sammlung des Vereins am Bahnhofe Feudenheimer Nehenbahn um /11 Uhr. Jahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Maunheim, den 24. April 1908. Der Vorſtand. Oberrheinische Bank L% 2. 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