Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Gringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag Me..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg. Nur Sonntags Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Pon 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Vollszeitung)) E 6, 2. 20 Pfg. Auswärtige Juferate. Die Neklame⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Sann Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. — Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Vr. 191. Auntht 26. April 1205. 1 Blar Die heutige Sonntagsausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten. Poliſische Tochenschau. Wahlkampf und Logik ſtehen auf geſpanntem Fuße mit einander, das iſt eine alte Sache. Aber Gedankenſprünge, wie ſie das Mannheimer Organ der Sozialdemokratie ſeinen Leſern vorexekutirt, darf man immerhin mit gerechtem Staunen ver⸗ zeichnen. Zwar, wenn es die Kan didatur Reiß zu den Ereigniſſen zählt, die der Sozialdemokratie recht ungelegen 3 kamen, ſo iſt dagegen kaum etwas einzuwenden. Aber auch der prinzipienfeſteſte Genoſſe muß doch ſtutzig werden, wenn dann + der Raum von mehr als einer Spalte dazu aufgewandt wird, um ihm klar zu machen, man habe von dieſer„bombenſicheren Durchfallskandidatur“ nicht das Geringſte zu befürchten. Nichts kann den glücklichen Charakter dieſer Kandidatur beſſer ins Licht ſetzen, als dieſe hyſteriſchen Verſuche, ihre Zugkraft herabzuſetzen, die vor lauter Eifer, ihre Bedeutungsloſigkeit zu beweiſen, mit dem Beweiſen kein Ende finden. Eingerahmt wird dieſe Kraft⸗ leiſtung von zwei phantaſtiſchen Stilblüthen, von denen eine ebenſo zuverläſſig behauptet, Abg. Baſſermann würde in Zukunft gegen die Aufhebung des§ 2 vom Jeſuitengeſetz ſtimmen, wie die andere ihm dreiſt und gottesfürchtig vorhält, er„buhle“ um E ja, es ſteht wirklich da, um die Gunſt des Centrums. Ohren⸗ zeugen, die der Ballhaus⸗Verſammlung am letzten Sonntag bei⸗ wohnten, haben die„Volksſtimme“ darüber unterrichtet, wie die Worte des Abg. Baſſermann— über deren Auslegung nebenbei unter leidlich begabten Menſchen ein Zweifel nicht obwalten kann — zu verſtehen ſeien. Da entbehrt es denn nicht eines pikanten Reizes feſtzuſtellen daß dieſe ſozialdemokratiſchen„Vertrauens⸗ männer die Einſtimmigkeit, womit die Kandidatur Reiß an⸗ genommen wurde, nicht geſtört haben. Das iſt um ſo hübſcher von ihnen, als die Verleugnung der eigenen Ueberzeugung die von Natur bekanntlich edelmüthigen und charaktervollen Genoſſen keine kleine Ueberwindung gekoſten haben wird! Nicht ganz zufällig dürfte es ſein, daß ſich in letzter Zeit eeine Reihe von Ausſtänden und A e zuſammengedrängt haben. Zwar, ein materieller Zuſammen⸗ hang iſt zwiſchen den Bewegungen in Krefeld, Iſerlohn und Pirmaſens kaum feſtzuſtellen. Nicht ohne ideellen Zuſammen⸗ ßhang mit der Haltung der Unternehmer wenigſtens ſcheint aber das Vorgehen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen gegen die Organiſation ſeiner Arbeiter geblieben zu ſein. Und auf der anderen Seite kehrt mehrfach der verwandte Zug wieder, daß ſozialdemokratiſcher Uebermuth und die leidige Renommiſterei in der Preſſe das Unternehmerthum gereizt hatte. So war es beim Lloyd angefangen. Um einen unbedeutenden Zwiſt zwiſchen einem Vorarbeiter und einem Arbeiter, der auf dem Wege des Vergleichs ausgetragen werden ſollte, hatte das Organ der Bremer Genoſſen jenes alberne Triumphgeſchrei angeſtimmt, das von derartigen Gelegenheiten her ſattſam bekannt iſt. Die Ant⸗ wort des Lloyd war, daß er die Organiſation ſeiner Arbeiter mit einem Schlage zertrümmerte; ſie haben das Koalitionsrecht, nur dürfen ſie keinen Gebrauch davon machen, wenn ſie ihren Dienſt nicht verlieren wollen. So iſt in all dieſen Streikbeweg⸗ eeee Aarlsruher Briefe. XIII. (Sonntagsruhe im Handelsgewerbe; Frauen⸗ kleiderreform; fünfzigjähriges Muſikerjubiläum; Opernnovität. Die Sonntagsruheim Han delsgewer be bildet ſeit etwa zwei Jahren Gegenſtand der Erörterung im Bür geraus⸗ ſch u ß; heut zu Tage, wo jeder anſtändige Menſch mit einem Tropfen ſozialen Oels geſalbt iſt, ſind auch die Oberbürgermeiſter der Städte, beſonders wenn Sozialdemokraten im Bürgerausſchuß ſitzen, gern bereit, auf dem Gebiete der ſozialen Geſetzgebung die Neihee Hand anzulegen. Da nun die Reichsgeſetzgebung, die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr. den Landesregierungen wie kommunalen Verbänden die Ausführungsbeßimmungen überläßt, ſo ſteht die kleinere Geſetzgebungsmaſchine niemals lange ſtill, denn mit der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe kann man es Niemanden voll⸗ keommen recht machen und Oberbürgermeiſter Schnetzler hatte nicht ſo gang Unrecht, als er die reichsgeſetzlich verſuchte Regelung dieſer Materie als ein Pfuſchwerk allererſter Klaſſe bezeichnete. Der Stadt⸗ erfreulicher Weiſe von dem ſozialen Geſichtspunkt geleitet, Gehilfenſtand nach Möglichkeit entgegenzukommen und auch den Wünſchen der Prinzipäle inſofern gerecht zu werden, als er eine Beſtimmung vorſchlug, welche dem Geſchäftsmann ermöglichen follte, innerhalb der durch das öffentliche Intereſſe gezogenen S Schranken die Geſchäftsſtunden nach eigenem Ermeſſen feſtzuſtellen. Went die Gewerbeordnung beſagt, daß die Feſtſtellung für verſchiedene Zweige des Handelsgewerbes verſchieden erfolgon können, ſo ſchließt dieſer Wortlaut und auch der damit verfolgte Zweck anderwweitige nterſcheidungen kaum aus. er Anſicht und ſo mußte ſich der Stadtrath zu einer anderen chli di in geht, 4 die is 4 Ul etz betrieb lahmlegen. oder Mißerfolg doch am Ende gar nichts beweiſt. Meer zuſtimme. rath hatte die verſchiedenſten Vorſchläge gemacht und war dabei in dem Doch das Miniſterium des Innern war ungen von det Seiten geſündigt genau 8 wie beim holländiſchen Generalausſtand. Das iſt ſehr zu beklagen, denn es bringt uns auf ſozialpolitiſchem Gebiet unnöthig zurück. Die Arbeiter⸗Organiſationen ſind ſich vielfach noch zu wenig ihrer Verantwortung bewußt, ſie können die ſchlechten Manieren agitatoriſchen Maulheldenthums nicht los werden und erblicken hie und da noch viel zu ſehr ihre Aufgabe darin, in ihren Mit⸗ gliedern einen unzeitgemäßen Großmachtsdünkel wachzuhalten. Die Predigt dieſer Illuſtonspolitiker gipfelt in dem ſtolzen Satz, wenn die Arbeiterſchaft nur wolle, könne ſie den ganzen Staats⸗ Nun, in Holland hat man's verſucht, mit dem Ergebniß, daß die Arbeiſerorganfſation unter die Räder gekommen iſt. Das Experiment in ſo großem Stil zu wagen, dazu iſt die organiſirte deutſche Arbeiterſchaft zu klug; aber bon realpolitiſch⸗nüchterner Denkweiſe iſt ſie im Einzelnen auch noch bedauerlich weit entfernt. Im e hinwiederum gibt es auch noch Kreiſe, die ſich von dem ſchönen Traum der „Zerſchmetterung“ der Soglald emokratie nicht losreißen können. Gelingt es dann irgend einem Geiſteserben des Freiherrn von Stumm, eine lokale Organiſation zu zertrümmern, ſo wirkt das anſteckend und zeitigt da und dort ähnliche Verſuche, deren Erfolg Die fort⸗ ſchreitende Zeit wird auch über ſolche Intermezzi hinweggehen und die Organiſationen beider Parteien immer wieder zu ihrer Zweckbeſtimmung zurückzwingen: zum Zuſammenarbeiten. England hat uns die Quittung für unſere feindſelige Halt⸗ ung im Burenkriege überreicht. Intereſſen geſchah, machte bei bornirten Organen aus der Schule der„Times“ nichts aus. Auch die Regierung hat ſich der Volks⸗ ſtimmung gefügt und die Theilnahme engliſchen Kapitals am Konfortium der Bagdadbahn hintertrieben. Die weſent⸗ lichen Bedingungen dafür waren, daß England den türkiſchen Zollerhöhungen zuſtimme, die zur Zinsgarantie⸗ unentbehrlich ſind, und daß es dem Auslaufen der Bahn in Kueit am perſiſchen Die Beförderung der indiſchen Poſt wird der Bahn ohnedies nicht entgehen, wenn ſie fertig iſt; dazu denken die Engländer zu praktiſch, falls ſie nur Zeit zum Ueberlegen haben. Momentan freilich haben ſie ſich von altem Groll in ihrem Thun beſtimmen laſſen und ſind ſchmollend bei Seite getreten. Aber nach dem Rezepte Alles oder Nichts zu handeln, dazu ſind die Zeiten wenig mehr geeignet, und es iſt nichts als kurz⸗ ſichtige Verblendung, wenn England die gute Gelegenheit ver⸗ ſäumt, ſich in Mittelaſten Bundesgenoſſen zu ſichern gegen das Vordringen Rußlands. Genau ſo wie jetzt gegen die Bagdad⸗ bahn zeterte man einſt gegen den Suezkanal; den freilich brachte dann nachträglich noch Disraelk's„kühner Griff“ nach den Antheilen des geldbedürftigen Khediven unter engliſchen Einfluß. Ein ähnliches Manöver darf aber für die Bagdabdbahn, die ſicher fertig gebaut wird, als ausgeſchloſſen gelten. Die Verſtimmung, die ſich über dieſer Frage zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland erhoben hat, kommt Rußland zu ſtakten, das eben wieder die Räumung der Mandſchurei in Aller Mund bringt. Es hat ſeine Bedingungen dafür geſtellt, die darauf hinauslaufen: es ſei bereit, die Mandſchurei zu räumen, wenn China die ruſſiſche Oberhoheit über dieſe Provinz in aller Form anerkenne. Damit wäre die Frage wieder aufgerollt! Daß das auf Koſten engliſcher eee nicht bergeſſen werden, daß es eegafk iſt, 55 Deße Freigabe 55 zweiten Sonntags bwirkſam vorgeſchrieben werden kann. Verneinen die Gerichte dieſe Frage— und wir befürchten ſehr, daß dieſe ange⸗ rufen werden— dann wird das ganze Statut für die Sonntagsruhe wieder hinfällig.— Nun hat der bekannte Maler Schulge⸗Raurmburg 1 Vortrag über die Refor m der Frauenkleidung gehalten und den lebhaften Beifall einer, allerdings nur kleinen Schaar bon Damen ge⸗ funden, wobei es allerdings zweifelhaft erſcheint, ob dieſe Damen in der Praxis geneigt ſind, den eytremen Forderungen dieſes Apoſtels der Frauenklei dungsreform Folge zu leiſten. Derſelbe iſt energiſcher Vertreter der Beſeitigung des Korſetts überhaupt und er will von einem ſogenannten Reform⸗Korſett nichts wiſſen. In dieſer Frage, ſo meint er, dürfe man keine Konzeſſionen an den Geſchmack, an Neigungen oder Gewohnheiten machen, ſondern überzeugt ſein, daß dieſe Reform nur herauswachſen könne, auf Grund der Erkenntniß der Schönheft des menſchlichen Körpers, die durch das Korſett, es möge noch ſo ſehr„reformirt“ ſein, mißſtaltet werde. Und der Redner hat durch die Vorführung einer großen Anzahl nackter Körper in wohlgelungenen Lichtbildern allerdings beweiskräftig dargethan, wwie die Schönheit des Körpers durch das heutige Korſett benachtheiligt twird. Ob nun freilich hygieniſche Vernunft und wahrer Schönheits⸗ ſinn die„Mode“ machen werden, ob die Frauen muthig genug ſein werden, mit dem Vorurtheil ihrer Schneiderinnen und der Mode⸗ journale zu brechen, erſcheint doch etwas zweifelhaft und meine Nach⸗ barin, die allerdings einen erſten Korſettladen der Reſidenz unter⸗ hält, meinte ruhig„ſo lange„von Oben“ das Korfett nicht abge⸗ ſchafft wird, 10 lange wird das Reformkleid Euch keine Zukunft haben!“ Die Dame dürfte vorerſt Recht behalten. Im Uebrigen hat die Reformkleidung ſchon unſere Poeten begeiſtert, der Dichter Johannes Faſtenrath ſingt: „Für Reformkleidung tret auch ich in die Schranken, Sie wird noch erhöhen die Schönheit der Schlanken, 8 Und um zu verhüllen die Mängel der e auf die 18 0 helfen. mitwirkte. ſtrumentalvereins, eines Dilettanten⸗Orcheſters von Wenn Mottl es zu Stande bringt, muſikali Poliiische Gebersiehl. Mannheim, 25. April 1908.. Ueber dem Nachtragsetat des Reichs⸗Marineamts ſchwebte kein allzu günſtiger Stern im Reichstag. In Erkenntniß der unbedingten Nothwendigkeit eines Neubaues für das Reichsmarineamt und des jetzt verhältniß: mäßig günſtigen Ankaufspreiſes des Bauterrains erklärten ſich die Nationalliberalen durch den Abg. Graf Oriola für die An⸗ nahme der Vorlage. Jedenfalls hat das Reich, wenn ſie jetzt ſcheitert, ſpäterhin weit mehr zu zahlen. Auch die beiden kon⸗ ſervativen Gruppen zeigten ſich zur Annahme bereit. Als die beiden ſchärfſten Gegner entpußpten ſich neben dem Abg. Singer der Geſetzgeber des Centrums Müller⸗Fulda und der Antiſen Bindewald. Letzterer glaubte eine Enthüllung über einen angeb lichen Geheimvertrag zwiſchen dem Waarenhaus Wertheim der Firma Siemens u. Halste zu machen, um die Vorlag Fall zu bringen; auch operirte er mit Unterſtellungen gegen den Abg. Graf Oriola, um die Fürſorge der nationalliberalen P für den Mittelſtand zu ver dächtigen. Dieſe Inſinuationen wur⸗ den vom Grafen Oriola in gebührender Weiſe zurückgewieſen Nach heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Centrum u der dal wurde ſchließlich die Vorlage an die kommiſſion verwieſen. Arbeitszeit im Fleiſchergewerbe. (I) Von den Ergebniſſen der Erh ebungen die Arbeitszeit im Fleiſcher gewerbe ſind Donnerstag die erſten Abdrücke im Reichstag verkheilt Die Erhebungen waren noch von der früheren Aeheeraſ ausgegangen. Die Bearbeitung erfolgte du das kaiſerliche ſtatiſtiſche Amt, Abtheilung für Arbeiterzatiſtik. Die chkungen erſtreckten ſich auf 6092 Fleiſchereien, Die auf 447/ Ortſchaften vertheilten. Als Gründe für das Wechſeln der Arbeitszeiten in den Schlächtereien, in d einigen Tagen eine äußerſt lebhafte, die volle Mitwirkun ee erfordernde Thätigkeit herrſcht, während Tagen wegen Mangels an Arbeit Pauſen eintteken daß 5 1 e und nicht mit einiger im voraus geſchätzt werden kann, und daß einmal der Fleiſchwaaren zu verhindern. Soweit trotz mäßige Arbeitszeiten haben ermitteln laſſen, ergibt ſich 5066 Betrieben mit 9165 Gehilfen im Sommerha j eine Arbeitszeit einſchl. der Pauſen hatten Betriebe. Gehülfen. PEt. bis 10 Stunden 215 322 mehr als 10 11„ 197 2938 „ 698 1131 „„ I218„ 14038 2526 „„ 1482 2732 „„ 14—15 770 1532 „„ 15—16 71 249 1 502 33 16 2 52 127 Schönheitsbegriff zu entfenden Daß frei ſich bewegen die ee 85 Und daß ohne Feſſeln unſere Schönen Der Neigung zu edlem Sporte fröhnen, Hinweg mit Korſett, hinweg mit Tournüre, Der alten Mode weiſet die Thiütre, Wir wollen in Zukunft die Damen nicht h Gleich unſeren Leutnants„auf Taille ſch Ein ſeltenes Jubiläum feierte in dieſen Tage direktor Ernſt Spieß; fünfzig Jahre ſind verfloſſen, ſei ſelbe als junger Geiger in unſer Hoftheaterorcheſter eintrat, jetzt noch als thätiges Mitglied angehört und der kürzli Mannheimer Muſikfeſt gleichfalls an den Pulten der erſten Geiger Derſelbe hat ſich auch ſonſt um das muſikaliſ Refidenz verdient gemacht; er iſt der langjährige Le ſonen, das unter der ernſten Führung des Jubilars ungen gern beſucht werden. Der Verein wie auch das wird den Jubilar im Laufe des kommenden Monats täten; am heutigen Freitag fand die E ſtau aktigen romantiſchen Oper„W aldemar“ von Komponiſten Andreas Hal len ſtatt, die damit zug in Deutſchland hält. Das Werk iſt dem Kronprinzen von Scht widmet u. die Bekanntgabe dieſer Thatſache läßt unſchw. es gekommen, daß die Oper ihren Weg nach Kar ſie übrigens ſchon ſeit einigen Jahren der einem erſten Summen auf unſerer Büh man es auch den höchſten Stellen nicht eln, w 2, Seite, Seueral⸗Anzeiger. Mannßheim 26. April. Arbeitszeit einſchließlich der Pauſen 12—14 Stunden. In dieſen Betrieben ſind 57,4 p. Ct. aller Gehilfen beſchäftigt. Wirthſchaftliche Wochenſchau. (8) Die ſelbſt für den April unerhört wechſelnde und un⸗ freundliche Witterung brachte in der Wende von der vorigen zu dieſer Woche ſoviel Sturm und Schnee, daß vor Allem in den öſt⸗ lichen Theilen Deutſchlands eine völlige Stockung des Verkehrs ein⸗ trat. Abgeſehen von verſchwindend geringen Einwirkungen auf die Jörderung im oberſchleſiſchen Steinkohlenrevier haben die Wirkungen des Unwetters den Beſchäftigungsgrad eher günſtig als umgekehrt beeinflußt. Namentlich bekamen in einer Reihe von Städten, ſo 8. B. in Breslau und Berlin, die Dachdecker und Glaſer ſo reichliche und unerwartete Arbeitsgelegenheit, daß ſie auf Wochen hinaus die FJolgen der böſen Witterung ganz erfreulich verſpüren werden. Frei⸗ lich hat in anderer Hinſicht die ſchlechte Witterung recht nachtheilig getvirkt. Die Obſtbaumblüthe iſt in vielen Gegenden, ſo vor Allem in Süddeutſchland, fanſt ganz vernichtet, ſo daß nur mit einem xecht ſchwachen Obſtjahr zu rechnen ſein wird. Den Sagten ſcheint das Unwetter zwar weniger geſchadet zu haben. Doch waren hier ſchon arge Schädigungen vorangegangen. Nach den Saaten⸗ ſtandsberichten für Mitte April mußte wegen Auswinterung, Mäuſefraß, Schneckenfraß u. ſ. w. eine ziemlich erhebliche Fläche umgepflügt werden, bei Winterweizen nicht weniger als 17,09 Proz. Gegenüber dem Vorjahre ſtehen in Preußen die Saaten überhaupt ungünſtiger. In der Induſtrie macht die Beſſerung des Be⸗ ſchäftigungsgrades, trotzdem nach Oſtern in manchen Gewerben der Geſchäftsgang etwas abflaute, doch merkliche Fortſchritte. So wird jetzt auch aus den Werkzeugmaſchinen⸗Fabrilen eine Zunahme der Aufträge gemeldet, was darauf ſchließen läßt, daß die mit Werkzeug⸗ haben müſſen. Die Beſſerung des Geſchäftsganges in der Maſchinen⸗ induſtrie ſpiegelte ſich auch in der Kursbewegung der Werthe von Maſchinenfabriken an der Börſe. Wenn auch infolge des Rück⸗ ſchlages der letzten Zeit die Umſätze noch recht beſcheiden bleiben, ſo iſt die Stimmung im Allgemeinen doch wieder feſt genug, um dem Kursniveau eine ſteigende Richtung zu geben. Selbſt das zollpoli⸗ tiſche Zerwürfniß mit Kanada, wo auf die deutſchen Waaren ein Zollzuſchlag von einem Drittel gelegl iſt, vermochte nicht, die gute Stimmung zu zerſtören. Ueber die Gegenmaßregeln, die Deutſch⸗ land gegen das unerwartete Vorgehen Kanadas ergreifen wird, wer⸗ ben dem Reichstag, der vor dem Ablauf der Legislaturperiode noch einmal zu einer kurzen Tagung zuſammengetreten iſt, wohl noch Mit⸗ theilungen ſeitens der Reichsregierung gemacht werden. Hauptſäch⸗ durch den Reichstag harren. Die Vorlage, durch die das Verbot der Fabrikation von Phosphorzündhölzern ausgeſprochen wird, iſt in ztweiter Leſung ſchon erledigt und dürfte zweifellos Geſetz werden. Dagegen kwird ſich die Krankenkaſſen⸗Novelle, deren zweite Leſung am Donnerſtag begonnen hat, wegen einer Reihe ſtark angefochtener ſeſtimmungen nicht ſo raſch und glatt verabſchieden laſſen. Veulsches Reich. II Verliu, 24. April.(Der Geſetzentwurfwegen BVBerſicherungsvertragsz) iſt jetzt in ſeinen Gründ⸗ zügen fertiggeſtellt und wird in allernächſter Zeit zur Veröffent⸗ ace und zur Verſendung an die einzelſtgatlichen Regierungen gelangen. Ob auf Grund der einlaufenden Gutachten und Kritilen eine nochmalige Umarbeitung vorgenommen werden wird, ürfte durchaus von deren Inhalt abhängen. 5(Fortführung der Sozialreform.) Es iſt am geſtrigen erſten Tage der Berathung der Krankenverſicher⸗ Aaepieh vom Bundesrathstiſche erklärt worden, die Frage der n iehung der Landarbeiter in die Krankenverſicherung werde behalten. Erhebungen ſind in die Wege geleitet worden. weiterhin geſagt, eine Novelle wegen Einbeziehung der e in die Krankenverſicherung werde ausgearbeſtet, ſobald etzige zur Verabſchiedung gelangt ſei. Wir glauben gut nterrichtet zu ſein, wenn wir mittheilen, es werde weiterhin uch unausgeſetzt daran gearbeitet, eine Verſchmelzung der Unfall⸗ ſobald zu ermöglichen, wie nur irgend ar. FZur Wabhlbewegung. om Hunsrück 24. April. Eine niedliche Wahlepiſode, die inesthells eine merkwürdige Vertrauensſeligkeit der Unterzeichner idererſeits aber auch einen lehrreichen Schluß auf deſſen vor⸗ me Geſinnungsweiſe zuläßt, wird von zwei in den Vorfall ver⸗ elten Herren berichtet; ſie verdient, in weiteren Kreiſen bekannt werden. Vor einigen Tagen ſollte, wie wir im„Kr. Gen.⸗Anz.“ eſen, in Hochſtetten bei Kirn eine bündleriſche Verſammlung finden, zu der auch die beiden nationalliberglen Herren gehen er Schriftſteller Fritz Bley, ausgeſtiegen, und ſchrſtt nun mit einem Getreuen vor den Uebrigen auf der Landſtraße her, die nach en führt. Unſere Gewährsmänner holten einen Trupp von der ſchwediſchen Hanſaſtadt Wisby im Jahre 1391 durch zäniſchen König Waldemar IV. unter Zugrundelegung einer nordiſchen Sage, die im gewiſſen Sinne an Rheingold er⸗ Aegirs goldener Schatz, deſſen ſtrahlender Glanz den Be⸗ der Meerestiefe Leben und Sein ſpendet, wurde von einem er geraubt. Doch bald bereute er ſeine That und um Ablaß Sünden zu erlangen, ſchenkte er den geraubten Schatz dem mienigen, welcher den Schatz dem Kloſter raube. Im erſten Aegirs X zeſchätzten Rheintöchtern Richard Wagners Niemand ernſtlich leugnen feinem Raubzug gegen Wisby mit ſeinem Schifſe ſcheiterte, am den Strand geworfen und erhält von den Töchtern Aegirs erſprechen, drei Nordlandskronen zu gewinnen, wenn er ihnen nen Schatz von Wisby zurückbringt. Als ein fahrender ſt er unerkannt am Tage der Feier des St. Hansfeſtes, In der Mehrzahl der Betriede beträgt alſo im Sommer die maſchinen arbeitenden Produktionszweige gleichfalls mehr zu thun eabſichtigten Wahlaufrufes für Herrn Fritz Bley erkennen ten. In Martinſtein war auch der bündleriſche Kandidat, zu Wisby und ſchwur im von Sünde gereinigten Tod ewigen en wir uns in ſtürmiſcher Nacht an dem Strand, an welchem chter, deren entfernte muſikaliſche Verwandtſchaft mit den den Raub des Goldes beklagen. Der Dänenkönig Waldemar, der Sommerwende, in Wisby ein und gewinnt die Liebe Landleuten ein, unter denen ſich auch einer der Unterzeichner des Wahlaufrufes, ein Herr R ch aus., befand. Er wandte ſich im Laufe des Geſpräches plötzlich an einen der beiden nationallibe⸗ ralen Herren, den er gut kannte, mit der Frage:„Welcher von den beiden davorn iſt denn eigentlich Fritz Bley?“—„Was,“ mußte er ſich vorhalten laſſen,„Sie haben den Wahlaufruf für Fritz Bley unterſchrieben, in dem da ſteht, man brauche ihm nur ins Auge zu ſchauen, um zu wiſſen, daß er der rechte Mann ſei, der redet, wie er denkt, der handelt, wie er ſpricht, der hält, was er verſpricht?“ Be⸗ ſchämt mußte der Landwirth zugeſtehen, daß er den Wahlaufruf unterſchrieben habe, ohne ſeinen Inhalt und ohne Fritz Bley über⸗ haupt zu kennen! Es kommt aber noch beſſer. Man ſchritt weiter und unterhielt ſich natürlich über politiſche und wirthſchaftliche Streit⸗ fragen, wobei die beiden nationalliberalen Herren natürlich mit allem Nachdruck ihren Standpunkt vertraten. Die Unterhaltung wurde, wie das ſo zu gehen pflegt, ſo laut geführt, daß die beiden voranſchreitenden Herren jedes Wort verſtehen konnten. Plötzlich drehte ſich einer von ihnen, es war Herr Fritz Bleh, der Kandidat des Bundes der Landwirthe, um und ſchrie, drohend ſeinen handfeſten Stock ſchwingend, die beiden Gegner an;„Meine Herren, wenn Sie ſich jetzt nicht ruhig verhalten, werde ich mir mit meinem Stock Raiſon verſchaffenl“ Natürlich entſpann ſich ein heftiger Wortwechſel, indem ſich die beiden ſo wüſt Angerempelten das Be⸗ nehmen des Herrn Fritz Bley energiſch verbaten. Das alſo iſt der Mann von ehrenhaftem Charakter, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, und ſeinen Gegnern Prügel anbietet, wo ſeine Worte nicht mehr ausreichen, um ſie zu widerlegen. Thatſächlich brauchten ihm die beiden mit dem Stocke bedrohten Herren gur ins Auge zu ſchauen, um zu erkennen, daß er in dieſem Augenblicke ſicherlich geredet hatte, wie er dachte, nämlich roh und gewaltthätig, und ſeine Gebärden ließen erkennen, daß er geneigt ſei, ſo zu handeln, wie er geſprochen, nämlich ſeine Gegner mit Stockſchlägen zu traktiren. Und ſolch ein Mann bewirbt ſich um ein Mandat als Volksvertreter! Möchten unſere Bauern aus dieſer wahren Epiſode erkennen, weß Geiſtes Kind der Mann iſt, den als Reichstagsabgeordneten zu wählen der Bund der Landwirthe ihnen zumuthet! 3.* Wahlkreis Schwarzburg⸗Rudolſtadt. Der Reichstagskandidat der Ordnungsparkeien, Profeſſor Dr. R. Friedberg⸗Halle, ſprach am 19. April in Rudolſtadt und am 21. April in Frankenhauſen in öffentlicher Wahlverſammlung. Beide Verſammlungen waren gut beſucht und verliefen ohne be⸗ merkenswerthe Störung. Nur in Rudolſtadt trat ein Sozial⸗ demokrat, der Buchdrucker und Reichstagskandidat Hofmann⸗ Saalfeld, Profeſſor Friedberg entgegen; in der zwei Tage darauf folgenden Frankenhäuſer Verſammlung verhielten ſich die ſpär⸗ lich erſchienenen Genoſſen mäuschenſtill. Der Eindruck beider Reden Friedbergs auch auf die freiſinnigen Beſucher der Ver⸗ ſammlungen wird als vortheilhaft bezeichnet. In national⸗ liberalen Kreiſen iſt die Zuverſicht auf den Sieg bedeutend ge⸗ wachſen. lich ſind es zwei ſozialpolitiſche Vorlagen, die noch ihrer Erledigung *** Im Wahlkreiſe Bochum, wo der bewährte Vertreter des Kreiſes, Abg. Franken, wieder kandidirt, ſprach am Montag Abg. Dr. Saktler vor einer mehr als 1500 Perſonen zählen⸗ den Verſammlung zu Witten. Den Eindruck, welchen die mit begeiſtertem Beifall aufgenommenen Ausführungen Sattlers machten, ſuchten die anweſenden Sozialdemokraten zu verwiſchen, was ihnen jedoch nicht im Geringſten gelang. Der ſozialdemo⸗ kratiſche Reichstags⸗Abg. Sachſe ging gar nicht auf die Sattlerſche Rede ein, ſondern richtete ſeine Angriffe auf nicht anweſende nationalliberale Abgeordnete. Die grimmige Abfuhr, welche ihm nachher durch Dr. Sattler zu Theil wurde, veranlaßte die Sozialdemokraten zu Radauſzenen, worauf ſie alsdann den Sgal verließen. —— Nuld Stadt und Land. »Maunheim, 25 April 1903 Aus der Stadtrathsſitzung vom 28. April 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Die Erklärung des Hochbauamts, daß mit dem Bau der Gewerbeſchule— Ausführung der Fundamente— bereits Ende September oder Anfang Oktober d. J. begonnen werden könne, wird zur Kenntniß gebracht. 5 Das Baugeſuch der Firma Fettſäure⸗ und Gly⸗ cexinfabrik, G. m. b.., wird dem Gr. Bezirksamt befür⸗ wortend vorgelegt, Ebenſo das Geſuch der Firma Heinrich Lanz um Erlaub⸗ 12 13 Herſtellung einer Gleisanlageinder Gasfabrik⸗ ſtraße. Wegen Erwerbung von Straßengelände zur Herſtellung der Neckarauer Landſtraße ſoll ein Geländetauſch mit Färbereibeſitzer Karl Grün hier vorgenommen werden. Gegen die Anpflanzung von Schlinggewächſen im Gehweg bor dem Hauſe I. 12 Nr. 18 werden keine Bedenken geltend gemacht. Dem Geſuch der Deutſch⸗Ruſſiſchen Naphta⸗ Importgeſellſchaft, Abtheilung Mannheim, um Erlaubniß zur Herſtellung eines gepflaſterten Gleisübergangs bei ihrer Petroleumtankanlage im Induſtriehafen wird zu⸗ geſtimmt. Der Firma A. Meſſerſchmidt wird die Erlaubniß zur Lagerung von Stammholz auf dem ſtädt. Gelände hinter ſchwinden die kalten Mauern, zwiſchen denen dieſelbe eingeſchloſſen und auf der ſtürmiſchen Meeresfluth ſchauen wir den Kampf des Schiffs des heimkehrenden Waldemar mit den Wellen, ein jäher Blitz zerſtört das Schiff und das ſtrahlende Gold kehrt in ſeine Heimath zurück, Aegirs Töchter ſonnen ſich im Glanze des wieder gewonnenen Goldes— eine Schlußſzene von ſtrahlender Schönheit. Das Werk enthält eine Reihe von muſikaliſchen Schönheiten und auch volksthümlichen Melodien, vor Allem eine wohlgelungene Liebesſzene, doch thut ſich das Orcheſter leider faſt durchweg allzu⸗ ſehr hervor und in den großen Sturmesſzenen des Meeres kann man ſein eigenes Wort kaum hören. Im letzten Akt enthält die Viſion der unglücklichen Geliebten einige intereſſante muſikaliſche Einzel⸗ heiten. Die äußere Inſzeneſetzung des Werkes darf bei den vorhan⸗ denen alten Mitteln als eine geſchmackvolle bezeichnet werden und verdient beſonders die mit zauberiſchem Glanze ausgeſtattete Schluß⸗ ſzenerie volle Anerkennung, ſie fand auch den lebhafteſten Beifall des Publikums, das ſich mit den Töchtern Aegirs der goldüber⸗ goſſenen Meerestieſe erfreute. Auch die Aufführung ſelbſt, die unter Felix Mottl's Leitung ſtand, war eine bedeutende und brachte das Werk des ſchwediſchen Komponiſten zur vollen Geltung. Von den Einzel⸗ leiſtungen ſind diejenigen des Herrn Büttner(König Waldemar) und Frau Mottl(Bürgertochter Ava) ganz beſonders hervor⸗ eben. markt dem elektriſchen Krahn beim Stichbecken Waldhof unter den üblichen Bedingungen ertheilt. Wegen Planlegung eines Theiles des Gebiets nörd⸗ lich der Neckargärten wird dem Tiefbaugmt entſprechender Auftrag ertheilt. Behufs Regelung der Eigenthumsverhältniſſe an dem freien Platzbor dem Bahnhof in Neckarau ſoll mit der Großh. Eiſenbahnverwaltung ein Geländetauſch vorgenommen werden. Das Baugeſuch des Lithographen Philipp Utz, Luiſenring Nr, 45, wird dem Gr. Bezirksamt zuſtimmend borgelegt. Ebenſo das Geſuch des Priyatmanns J. Mayfarth um Er⸗ laubniß zur Einpflanzung von Schlinggewächſen in dem Gehweg vor dem Hauſe L 2 Nr. 12. Die Lieferung eines Spindelſchiebers mit Abdeckung für dre Sielbauten in der Dammſtraße wird der Firma Bopp& Reuther hier als Mindeſtfordernde um deren Angebot von 1500 M. übertragen. Dem Baugeſuch des Gärtners Mathias Kocher in der 4, Sandgewann(beim Friedhof) wird die Zuſtimmung verſagt. Von der Aufnahme eines neuen Anlehens im laufenden Jahre ſoll abgeſehen werden. Wegen Aenderung der Grundſtocksabrechnung erfolgt Vorlage an Gr. Bezirksamt. Von der Firma Brown, Boveri ſck Cie, iſt die Grrichtung einer Fabrikanlage für den Bau von Dampfturbinen dahier beab⸗ ſichtigt. Ein hierüber mit der genannten Firma vereinbaxter Ver⸗ trag wird genehmigt. Die zwiſchen Vertretern des Gr, Bezirksamts, des Gr. Haupt⸗ zollamts, ſowie dem Gr. Herrn Bezirksthierarzt vereinbarten, auf eine Erleichterung namentlich des Tranſitverkehrs abzielenden Vor⸗ ſchläge zur Durchführung der Fleiſchbeſchauzollordnung werden gut⸗ geheißen. Der erhöhte Rundgang im Roſengarten ſoll mit Moſaikpflaſter verſehen werden. Der Firma Cebrüder Schwabenland wird die Lieferung verſchiedener Einrichtungsgegenſtände für die Reſtaurationsküche des „Roſengartens“ übertragen. Die Lieferung der eiſernen Gartentiſche für den„Roſengarten“ wird der Firma Hirſch Freiberg und jene der eiſernen Gartenſtühle der Firma Gebrüder Reis, beide in Mannheim, Die vom Baubureau vorgeſchlagene Einrichtung der Kontroll⸗ uhranlage für den Nachtwächter im„Roſengarten“ wird genehmigt. Den neuernannten Haushaltungslehrerinnen wird der übliche Vorſchuß zur Beſtreitung der Küchenbedürfniſſe bewilligt. Die Dienſtjahre einer Induſtrielehrerin werden auf Grund der Gehaltsordnung feſtgeſetzt. Der techniſche Aſſiſtent Zwehygarth wurde in den Dienſt⸗ bezirk Neckarau⸗Rheinau verſetzt. Mit dem Zeichner Otto Kamm beim Tiefbauamt wurde ein Dienſtpertrag abgeſchloſſen. Die Ingenieure Pfeiffer und Beſt haben ihre Dienſt⸗ kündigung eingereicht. Die Aenderung des§ 30 der allgemeinen Arbeitsordnung (Arbeiterbeurlaubung betr.) wurde nach dem Antrage des Geſammt⸗ arbeiterausſchuſſes genehmigt, Die Mittel des bei der Ueberweiſung des Eigenthums am Theatergehäude der Stadtgemeinde zugefallenen Hoftheater⸗Baufonds werden zur theilweiſen Deckung der Umbaukoſten im Hoftheater ver⸗ wendet. Die Verſteigerung der Verkaufsbuden zur Maimeſſe ergab einen Erlös von 5938., jene der Geſchirrlagerplätze von 1028 M. Schlacht⸗ und viehhoßf. 1 Dem uns zugegangenen Verwaltungsbericht über den Schlacht⸗ und Viehhof für das Jahr 1902 entnehmen wir Folgendes; Hinſichtlich der Zufuhren zu den Groß⸗ und Kleinviehmärkten im Geſammten iſt vom Jahr 1889 ab eine ſtete Zunahme zu beachten geweſen, Nur im Jahre 1894 haben die Viehmärkte nach der Maſſen⸗ abſchlachtung der Viehbeſtände im Jahre 1893, verurſacht durch die ſchlechte Jutterernte, eine Abnahme exlitten, jedoch war auch im Jahre Tsg gegen das normale Jahr 1892 eine Zunahme zu kon⸗ ſtatiren. Das abgelaufene Betriebsjahr tritt aus dieſer langſam aber ſicher anſteigenden Tendenz erfreulicher Betriebsergebniſſe heraus und verzeichnet eine Wenigerzufuhr von 14487 Thieren. Die Wenigerzufuhr im Geſammten beträgt.52 Proz, Zu⸗ nahmen ſind nur beim Ochſen⸗, Farren⸗, Ziegen⸗, Ferkel⸗ und Pferde⸗ markt zu verzeichnen. Der Handel mit ſetten Ochſen war faſt das ganze Jahr hindurch ein recht flotter. Es kann aber nicht behauptet werden, daß ſich bei den Konſumenten eine größere Nachfrage nach Ochſenfleiſch geltend gemacht hat. Auch die Farrenmärkte zeigten faſt durchweg lebhaften Geſchäftsgang. Einen bedeutenden Ausfall zeigt die Rubrik„Rinder und Kühe“. Der Ausfall in der Zufuhr von Schmalvieh beläuft ſich auf 9,80 Proz. Der Geſchäftsgang wax im Allgemeinen ein mittel⸗ mäßiger. Sehr oft hat Nachfrage nach den beſſeren Qualitäten Schmalvieh vorgeherrſcht, während geringere Sorten nur ſchwer zu verkaufen waren. Hinſichtlich des Nutz⸗ und Zuchtviehs wird eine Wenigerzufuhr von 1103 Stück nachgewieſen. Die Wenigerzufuhr iſt lediglich auf die Verringerung der Markttage zurückzuführen. Der Maimarkt war hinſichtlich des Großviehs mit nur 88 Stüick mehr befahren als derjenige im Vorjahr. Die Zufuhr von Zucht⸗ und Nutzvieh war ſich ziemlich gleichgeblieben. Die Tendenz war flott und es wurde vollſtändig geräumt. Eine weſentliche Mehrzufuhr war dagegen zum Maimarkt hinſichtlich der Pferde, insbeſondere der ſchweren Arbeitspferde zu konſtatiren. Die Mehrzufuhr zum Mai⸗ betrug im Ganzen 371 Stück ⸗ gleich 30 Prozent. Die Pferdemärkte verzeichnen eine Mehrzufuhr von 780 Stück. Insbeſon⸗ dere wurden mehr Schlachtpferde beigeführt(382 Stück) was in dem vermehrten Pferdefleiſchkonſum ſeine Urſache findet. Die Kleinviehmärkte verzeichnen insbeſondere hinſichtlich des Schweinemarktes einen bedeutenden Ausfall in der Zufuhr. Die Wenigerzufuhr von 519 Kälbern iſt nicht weſentlich, weil die Zu⸗ fuhren zum Kälbermarkt, welche aus fernen Gegenden bewirkt wer⸗ den, ſtets mehr oder minder großen Schwankungen unterliegen. Da⸗ gegen hat die Minderzufuhr von 11 147 Schweinen wiederum eine große Lücke in der Markttabelle verurſacht, nachdem ſchon das Vor⸗ jahr einen Ausfall in der Zufuhr von 6986 Schweinen zu verzeichnen hatte. Wir können über die Urſachen der Wenigerzufuhr hinweg⸗ gehen, denn dieſe ſind in den Fach⸗ und Tageszeitungen des Oefteren und ſo eingehend beſprochen worden, daß ſie jedem Intereſſenten bekannt ſind. 5 Die, wenn auch langſame Hebung des Ferkelmarktes läßt ver⸗ muthen, daß die Landwirthſchaft beſtrebt iſt, dem Mangel an Schweinen, welcher ſich im abgelaufenen Jahre mehr als je geltend machte, nach Kräften abzuhelfſen. Insbeſondere iſt zu bemerken, daß die badiſche landwirthſchaftliche Bevölkerung ſich der rentablen Schweinezucht mehr zuwendet. 5 Die Beſchickung des Marktes erfolgte aus Baden bezüglich: des Großviehes 85,4 Proz. gegen 47,04 Proz. des Vorjahrs, der Pferde 35,3 Proz.(53,87), der Kälber 35,4 Proz.(42,07), der Schweine 19,2 Proz.(20,60), Schafe 22,7 Proz.(28,12), der Ferkel 70 Proz. gegen 100 Proz. des Vorjahrs. Die durchſchnittlichen Marktpreiſe des abgelaufenen Jahres waren die höchſten, welche wir in den letzten 5 Jahren zu verzeichnen haben. —Ik— Bühnenverein gehört. Manndedn, 26. Url“ General-⸗Unzeſger⸗ * Das Erbgroßherzogliche Paar hat vorgeſtern Nachmittag von dem neuen Palais in der Kriegsſtraße in Karlsruhe Beſitz genommen. Die benachbarten Einwohner hatten geflaggt und theilweiſe illuminirt. * Volkskonzert. Man ſchreibt uns: Beim großen Chorkonzerte am Oſtermontag hat ſich herausgeſtellt daß die Akuſtik des Nibelungenſaales(große Halle) im Roſengarten hocherfreulicher⸗ weiſe eine ganz vorzügliche iſt. Der Verfaſſer dieſer Zeilen hat die einzelnen Nummern des Programms an verſchiedenen Orten gehört, unten im Saale, ſowie an verſchiedenen Stellen der Empore und der Gallerie, überall waren auch die Sololieder beſtens zu hören; es ſind thatſächlich alle Plätze gleich gut. Es iſt alſo gar nicht nöthig, daß das Publikum des Volkskonzertes um die Plätze Sturm läuft und dadurch ein wüſtes Gedränge entſtehen könnte. Es liegt wirklich im Intereſſe des Publikums ſelbſt, auch ſeinerſeits dazu bei⸗ zutragen, daß auch in dieſer Beziehung Alles einen guten und glatten Verlauf nimmt. Gelingt dieſer erſte Verſuch, ſo wird nicht nur der konzertirende Verein, ſondern auch anderegroße Vereine gerne ihre Konzerte als Volks⸗ konzerte 5 90 en. * Im Apollotheater findet am Sonntag von ½12—1 Uhr Früh⸗ ſchoppen⸗Konzert ſtatt und wirken in demſelben die zur Zeit engagirten Geſangskräfte mit. Nachmittags 4 Uhr iſt Vorſtellung zu Einheits⸗ preiſen und 8 Uhr Abends große Vorſtellung zu gewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen Fortſetzung der Entſcheidungs⸗ kämpfe der 3. Internationalen Ringkampf⸗Konkurrenz um die Meiſterſchaft von Baden. Nus dem Croßherzoathum. * Plankſtadt, 24. April. Bei der vorgeſtern hier ſtattgehabten Bürgerausſchußwahl der 2. Wählerklaſſe wurden gewählt: Von der Centrumsliſte 7 Mann: Joh. S. Gaa, Landwirth, Joh. Müller II, Werkführer, Valentin Wolf, Bahnarbeiter, Phil. Berlinghof, Phil. Sohn, Landwirth, Valentin Gund, Schreinermeiſter, Ludwig Kolb, Portier, Heinrich Seßler, Landwirth. Von den gemiſchten Parteien 6 Mann: Joh. Gg. Bauſt, Landwirth, Johann Seitz V, Landwirth, Abraham Schardt, Maurermeiſter, Adam Ott, Landwirth, Wilhelm Wacker, Schmied, Gg. Schlampp, Schloſſer.— Bei der geſtrigen Wahl der 1. Wählerklaſſe wurden die Kandidaten der nationallide⸗ ralen Partei gewählt und Schuhmacher, Küfer, Andreas Treiber IV. Georg Mich. Joh. Gg. Wacker(Philipp Sohn), Joh. Heinrich Emmert, Johann Mack III, Johann Weier, Gg. Math. Treiber, Gg. Mich. Wacker, Kaufmann. B. C. Offenburg, 24. April. Die Leiche der ſeit einiger Zeit bermißten Frau des Kaufmanns Blattmann wurde bei Will⸗ ſtätt in der Kinzig aufgefunden. Vermuthlich hat die Unglückliche in einem Anfall von Geiſtesſtörung den Tod geſucht. * Konſtanz, 24. April. Der Voranſchlag der Stadt Konſtanz für das Jahr 1908 liegt vor. Er nimmt an Einnahmen 604 811&“ und an Ausgaben 1010 830%/ in Ausſicht; ſonach ſind durch Umlagen 406 019/ zu decken, wozu eine Umlage von 69 3, wie im Vorjahr, nöthig wird. Pfalz. Heſſen und Umgebung. *Pirmaſens, 24. April. In einer Verſammlung des Fabrikantenvereins wurde beſchloſſen, den nicht organiſirten Arbeitern eine Unterſtützung auszubezahlen, die nicht weniger betragen ſoll, als die organiſirten Arbeiter aus ihrer Kaſſe bekommen. Die beſſer ſituirten Fabrikanten werden noch höhere Unterſtützungen zahlen. * Labach, 23. April. Das war eine wilde Jagd auf den Mörder der Ida Keßler! Gegen 2 Uhr Mittags wurde er von einem La⸗ Hacher Mann geſehen, wie er auf der Höhe über eine zwiſchen Wäldern gelegene Wieſe eilte. Sofort läuteteten die Sturmglocken und etwa 30 bis 40 Männer und Burſchen, mit Prügeln und Stöcken bewaffnet, machten ſich im Sturmſchritte an die Verfolgung des Mörders. Nach beinghe zweiſtündigem Suchen und Rennen über Thäler und Höhen konnte man den Rohling in der Nähe der Scharrmühle faſſen. Seine Kleider waren mit Blut befleckt. In der Taſche hatte er ein feſt⸗ ſtehendes Meſſer. Gebunden wurde er nach Knopp geführt. * Darmſtadt, 24. April. Oberpoſtaſſiſtent Karl Schneider, der mit dem vor einigen Tagen wegen beträchtlicher Unterſchlagungen verhafteten Oberpoſtaſſiſtenten Kehrer am gleichen Poſtſchalter hier thätig war, hat ſich heute Mittag erſchoſſen. Man glaubt, daß Schneider, 155 mit Kehrer ſehr befreundet war, das Opfer ſeiner Gut⸗ müthigkeit geworden iſt. * Mainz, 24. April. Nach dem ſoeben beendeten Abſchluſſe über das Ergebniß des ſtädtiſchen Gaswerks im Abrechnungsjahr 1902%/08 beläuft ſich der Ueberſchuß zu Gunſten der Stadtkaſſe auf 210 000.,. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Gemälde⸗Auktion. Die Kunſthandlung A. Donecker läßt am Rächſten Dienſtag, 28. von 10½ Uhr beginnend, im kleinen Saal des Saalbaues N 7, 7 im Einverſtändniß mit den ausſtellen⸗ den Künſtlern etc. eine glößere Anzahl der daſelbſt ausgeſtellt ge⸗ weſenen Gemälde, vermehrt durch einige Bilder aus eigenem Lager⸗ beſtand, verſteigern. Es gelangen u. a. Werke von Bernard, Paul Böhm, Ciotta, Fedder, Illem, Jungblut, Kern, Kolozsvarh, Laſſen, Notvak, Oſterſetzer, Poorten, Priechenfried, Quaglio, Recknagel, ieger, Scheurer, Schleicher, Sperlich, Stifter, Stojanow, Stoitzner, Thomaſſin, Volkers, A. Wagner, K. Wagner, Zatzka etc. ete. zur Treiber, Auktion, daneben noch eine Serie beſonders billiger Bilder. Der jedes Genre vertreten, iſt Jedermann Gelegenheit geboten, ſeinem Geſchmack Entſprechendes preiswerth zu erwerben. Die Beſichtigung der Auktionsbilder iſt für Kunſtliebhaber am Sonntag und Mon⸗ lag frei. Kleine Mittheilungen. Aus München wird telegraphirt: Kunſt⸗ ſchriftſteller Friedrich Pecht iſt geſtern Abend hier geſtorben.— Fan Kubelik dürfte nach ſeiner Verheirathung in Dresden ſeinen Vohnſtt nehmen. Er ſteht in Unterhandlung wegen Ankaufs einer Billa in einem Elbvororte Dresdens.— Unberbürgt geben wir aus Budapeſt die überraſchende Nachricht, daß der verfloſſene Königl. Sächſ. Kammerſänger Anthes ſeine an Enttäuſchungen ſo reiche Amerikafahrt aufgegeben habe und nach Europa zurückgekehrt ſei. Dem für vertragsbrüchig Erklärten ſtand von allen größeren Opern⸗ büthnen nur die Königl. Oper in Ofen⸗Peſt offen, da dieſe nicht zum Anthes hat denn auch dort Anſtellung ge⸗ funden, und 8war Ironie des Schickſals— als Nachfolger des Herrn Burrian, der in Dresden durch den Anthesſchen Vertrags⸗ bruch ſo raſch und ſicher in die von Anthes f ſo leichtfertig aufgegebene Stelle eingerückt iſt. **XR** Theater⸗Notiz. Die Billets zur Vorſtellung im„Neuen Theater“ werden Dienſtag Vormittag 10 Uhr an der Hoftheaterkaſſe aus⸗ gegeben. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Mannbeim. Sonntag, 26. April():„Die Jüdin“. Herr Remond als Gaſt.)— Montag, 27.(Abonn. ſusp.„Vorr.): Geſammtgaſt⸗ ſpiel des Karksruher Hoftheaters:„Die gefeſſelte Dienſtag, 28.(): Zum erſten Male:„Drei Sathren des Lucian“. — Mittwoch, 29.():„Rübezahl“.„Coppelia 1 1 Donnerſtag, 30.():„Der polniſche Jude“— Freitag, 1. Im Neuen Theater):„Carneval romain“,. Mai ():„Zaar und Zimmermann“. Kaim⸗Konzerte. Die Hofmuſfikalienhandlung K. F „„„ 0. Oktober, 27. November, 22. Fel Mot I zwar: Gg. Seitz V, Georg Kolb I, Jakob „Stützen der Geſell⸗ ſchaft“.— Samſtag, 2. Mai():„Mikado“.— Sonntag, 8. Mai anſtaltet die kommende Winterſaiſon mehrere Kaim⸗ Aee welche Januar und 4. März ſtattfinden. 1 rei Konzerte leitet Felixr Weingartner, während ein Konzert dirigirt. Vormerkunget werden von den; Deueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Stuttgart, 25. April. Der Finanzminiſter hat den Ständen eine Nachtragsforderung von 4 619 500 M. für außerordentliche Bauzwecke vorgelegt, die aus Anlehens⸗ mitteln zu decken ſind. * Dresden, 25. April. Geſtern Abend iſt der General⸗ adjutant des Königs, General von Carnowitz an einem Herzſchlage ge ſt or ben. U 25. April. Der Bankier Leopold Lilienfeld wurde vom Schwurgericht wegen Unterſchlagung von Bank⸗ depots zu 4 Jahren Gefängniß verurtheilt. *Remſcheid, 25. April. Seit geſtern Abend ſchneit es hier andauernd. Der Schnee liegt 2 Fuß hoch. ö * Wien, 25. April. Heute Morgen wurde der Raubmörder Schöneckl, der die 80jährige Tabaktrafikantin Jülich im Schlafe mit der Axt erſchlug, mittels Stranges hingerichtet. Da er gedroht hatte, er werde Skandal machen, waren Vorkehrungen zu einer ſchnellen Beendigung der Exekution getroffen worden. Schöneckl zeigte keine Spur von Furcht und ſtarb mit einem Schimpfwort auf den Lippen. Ein Geſtändniß hat er nicht abgelegt.(Irkf. Ztg.) Paris, 25. April. Eine offiziöſe Note des„Matin“ be⸗ zeichnet das insbeſondere von nationaliſtiſcher Seite verbreitete Ge⸗ rücht, daß zwiſchen dem Präſidenten und dem Miniſter⸗ präſidenten infolge des Rücktritts des Gouverneurs von Algier, Revoil, und wegen der Durchführung des Kongreganiſten⸗Geſetzes ein Zwiſt ausgebrochen ſef, für durchaus unbegründet. Ebenſo 0 ſei die Behauptung, daß der Miniſterpräſident jüngſt den Wunſch geäußert habe, zurücktreten zu wollen. Combes ſei feſt ſchloſſen, die von der Deputirtenkammer beſchloſſenen Geſetze voll⸗ ſtändig durchzuführen. * Marſeille, 25. April. In dem geſtern veranſtalteten Referendum hat die Mehrheit der ausſtändigen Dockarbei⸗ ter ſich gegen den Vermittlungsvorſchlag ausge⸗ ſprochen, nach welchem für den neunſtündigen Arbeitstag ein Lohn von 5 Franes 85 Centimes gezahlt wird. Die Arbeiterſchaft beſteht auf einem Lohn von 6 Franes. * Petersburg, 25. April. Die hier unter dem Vorſitz des Großfürſten Konſtantin eröffnete Slaviſten⸗ konferenz beſchloß die Einberufung eines Slaviſten⸗ kongreſſes für Auguſt oder September 1904. Hier wie im Auslande werden Vorbereitungskomitees errichtet. Der An⸗ trag des Bonner Profeſſors Goetz, die geplante ſlaviſche Enchklo⸗ pädie in deutſcher Sprache herauszugeben, wurde mit allen gegen zwei Stimmen zu Gunſten der ruſſiſchen Sprache abgelehnt, doch werden die Beiträge fremder Gelehrter in der Originalſprache in Broſchürenform erſcheinen. Der Kampf gegen die Kongregationen. *Nantes, 25. April. Geſtern Abend wurden vor dem Prä⸗ monſtratenſer⸗Kloſter von dem Verein der katholiſchen Jugend lärmende Kundgebungen veranſtaltet. Der natio⸗ naliſtiſche Deputirte Dion und zwanzig andere Perſonen wurden wegen Widerſtandes gegen die Polizei verhaftet. * Grenoble, 25. April. Vor dem Karthäuſerkloſter in St. Laurent hatte ſich geſtern nur eine kleine Anzahl von Land⸗ leuten verſammelt. Man nimmt an, daß die Behörden mit der Ausweiſung der Karthäuſer ſo lange warten werden, bis die An⸗ ſammlungen vor dem Kloſter aufhören. Die Wirren in Macedonien und Albanien. „ Konſtantinopel, 25. April.(FIrkf. Ztg.) Türkiſche Truppen ſind im Vormarſche auf albaneſiſche Diſtrikte. In der Ermangelung konſulariſcher Vertretung fehlen authentiſche Be⸗ richte.— Ueber Saloniki wird gemeldet, daß nicht Prinzent, ſondern Uebük von den türkiſchen Truppen zernirt ſei. Man befürchte ſehr, daß die dort angeſchloſſene Spezialmiſſion des Sultans nieder⸗ gemacht werden könnte. Etwa hundert Thürhüter und Schweifträger albaneſiſcher Abſtammung wurden aus dem engeren Dienſt des Sul⸗ ktans entlaſſen und durch bewährte anatoliſche Diener erſetzt. *Konſtantinopel, 25. April.(Korr.⸗B.) Nach vertrau⸗ lichen Meldungen ſoll ein Offizier und 8 Mann aus Bulgarien nach Macedonien abgegangen ſein in der Abſicht, auf ruſſiſche Kon⸗ ſuls Anſchläge zu verüben. Maßgebende Kreiſe bezweifeln jedoch die Durchführung der angeblichen Abſicht. Rußland und die Mandſchurei. New⸗Mork, 25. April. Die Regierung veröffentlicht Schrift⸗ ſtücke, welche zeigen, daß Rußland offene Thür in Chinag gegeben hat. Deutſcher Reichstag. (296. Sitzung.) W. Berlin, 25. April. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Graf Poſadows 10. Der Präſident eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Wallenborn(Centr.), er habe in ſeiner Rede am 24. Februar d. J. nicht ſagen daß nur Winzervereine guten Rothtdein liefern könnten. Selbſtverſtändlich ſeien auch Weinhändler, insbeſondere ſolche, die große Weingüter beſitzen, in der reinen deutſchen gu liefern. Hierauf tritt das Haus in die Tagesordnung ein. Die Ge⸗ nehmigung zur Einleitung eines Privatklageverfahrens des Kommerzienraths Georg Leinfelder in München gegen den Abg. Beck in Aichach wegen Beleidigung wird der Praxis des Hauſes entſprechend verſagt. Debattelos werden erledigt: Der Bericht der Rechnungskommiſ⸗ ſion für den Bericht der Reichsſchuldenkommiſſion vom 9. März und die zweite Berathung der Rechnung der Kaſſe der ee mer bon 1899 und 1900. Hierauf wird die zweite Berathung der Krankenkaſſennovelle 7 fortgeſetzt. 7 Molkenbuhr(Soz.) bei Paragr. begründet die Anträge ſeiner Fraktion, nach denen den An⸗ 1 b gehörigen von in Krankenhäuſern behandelten Kranken nicht die Hälfte, ſondern ½ des Krankengeldes zu zahlen iſt, ferner den des Aufſichtsrathes und zwiſchen dem Aufſichtsrathe u d de Mitgliedern des Vorſtandes, ſowie innerhalb des G Kranken, die keine Angehörigen beſitzen, ½ des Krankengeldes. Die Anträge werden abgelehnt. Zu Paragraph 8 begründet Stadthagen(Soz.) einen Antrag, den ortsüblichen Tagelohn für mäunliche Erw zuſetzen. Der Antrag wird abge 8 ent⸗ ſammlung 13 845 bertreten ſind. Für den Fall der ſchriftlichen Ab⸗ ſtimmung bei der Neuwahl von Aufſfichtsrathsmitgliedern ſchlug der Lücke in unſeren ſanitären Einrichtungen gezeigt, daß fü eaute, Verſprechungen in Bezug auf die]empfehle. ſeien vorzeitig ausgeſchieden, die Herren Reiß und Ladenbur Gerten die Mehrheil der Aktien vorausſichtlich micht borhan nicht 1 15 nicht unter 2., für alle übrigen Perſonen nicht unter 1, 50 M. feſt⸗ ade nicht ausreichen, dieſelben bis 3 pCt. ſtatt bisher 2 pct. des ortsüblichen Tagelohnes erhöht werden können und daß bei dauernden Ueberſchüſſen die Gemeinde zu beſchließen habe, ob eine Herabſetzung der Beiträge oder eine Erhöhung der Unterſtützungen eintreten ſolle. Stadthagen(Soz.) befürwortet den Antrag Albrecht: 1. Es bei 2 pEt. zu belaſſen. 2. daß bei Erhöhung der Beiträge über 1½ pet. die Zuſtimmung der Verſicherten erforderlich ſein ſolle, 3. daß bei dauernden Ueber⸗ ſchüſſen der Mehrheitsbeſchluß der Verſicherten bezüglich der Ver⸗ änderung derſelben einzutreten habe. Hoffmann⸗Dillenburg(natl.) beantragt, daß bei dauernden Ueberſchüſſen nach Anſammeln der Reſervefonds im Betrage der durchſchnittlichen Jahresausgaben der letzten 3 Jahre die Gemeinde zu beſchließen habe, ob eine Herab⸗ ſetzung der Beiträge, oder eine Erhöhung und Erweiterung der Unterſtützung eintreten ſolle. * Berlin, 25. April. Die Budgetkommiſſio. s Reichstages lehnte mit 19 gegen 6 Stimmen de. Nachtragsetat für den Neubau des Reichsmarine amts ab. Die Minderheit waren die iee un! eene een, Colkswirthschalt. Generalverſammlung der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik. Heute Vormittag 10 Uhr fand im Sitzungsfaale der Rheiniſchen Creditbank die Generalberſammlung der Badiſchen Afilin⸗ und Sodafabrik ſtatt, der man in weiten Kreiſen der deutſchen Handels⸗ und Induſtriewelt mit begreiflicher Spannung entgegenſah, da von ihr Aufſchluß erwartet wurde, über den für die Oeffentlichkeit uner⸗ warteten Rücktritt des Herrn Reichsrath Or, A. v. Clemm, Präſt⸗ dent des Aufſichtsraths, ſowie der Herren⸗ Aufſichtsrathsmitglieder 85 Generalkonſul S. Hartogenſis, Geh. Carl 5 Ladenburg und Generalkonſul Carl Reiß. Den Vorſitz in der heutigen Generalverſammlung ſührte der zweite Präſident des Aufſichtsraths, Herr Geheimer Kommerzienrath Dr. K. von Steiner⸗Stuttgart. Derſelbe eröffnete die Sitzung mit folgenden Worten: Es iſt ſchon durch eine frühzeitige Zeitungs⸗ notiz bekannt geworden, daß der ſeitherige Vorſitzende unſerer Ge⸗ ſellſchaft, Herr Dr. Auguſt von Clemm, ſeine Stelle im Auſſichts⸗ rathe und als Vorſitzender deſſelben niedergelegt hat. Infolge⸗ deſſen liegt mir als ſeitherigem Vorſitzenden⸗Stellvertreter die Pflicht ob, die heutige Verſammlung zu leiten. Ich habe die Ehre, die Herren Aktionäre zu begrüßen. Weiter theilte der Vorſitzende mit, daß von 15 942 angemeldeten Aktien in der heutigen Generalber⸗ Vorſitzende als Stimmzähler die Herren Dr. Reinmann⸗ dae bafen und Kaufmann Ludwig Lichtenberger⸗ vor. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildete bie Genehwigee des Geſchäftsberichts, ſowie der vorgeſchlagenen Gewinnvertheilung. Es entſpann ſich hierüber keine Debatte und erfolgte einſtim ige Genehmigung. Sodann machte der Vorſitzende die Mittheilung, de der Vorſtand beantrage, von dem verbleibenden Reſtbetrag N 470 858.09/ weitere 100 000& dem Arbeiterunterſtützungsfo ds 50 000% dem Dispoſitionsfonds und 100 000 für die Erſtellung eines neuen Rekonvaleszentenheims zur Verfügung zu ſtellen. Der erſte Direktor, Herr Kommerzienrath Brunck, gab zu dem Antrag bezüglich des zu errichtenden Rekonvaleszentenzeims folgende Erläuterungen: Es hat ſich im Laufe der Zeit ei aus den Spitälern entlaſſen worden ſind oder ſonſt ein Krankheit durchgemacht haben, nichts geſchehen kann, um ſich kräftigen, bevor ſie die Arbeit wieder aufnehmen. Es iſt deshalb Erſtellung eines Erholungshauſes, wie ſolche bereits in berſchieden Städten eingerichtet worden ſind, ins Auge 15 A gudſe ausüben werde. Wir aben, ſo fuhr Redner ſbrt⸗ bisherige weitgehendſte Fürſorge für unſere Angeſtellten ſtets bornehmſte Pflicht der Geſchäftsleitung betrachtet und hierin au immer die Unterſtützung des Auffichtsraths und der Generalverſamm lung gefunden. Ich hoffe, auch heute keine Fehlbitte zu thun, wen ich Sie erſuche, unſerm Antrage Folge zu geben. Der Vorſitzende, Herr Geh. Komm.⸗Rath Dr. K. v. S teine bemerkt, daß der Aufſichtsrath den Vorſchlag des Vorſtande 90 billigt habe und ſeine Annahme den Aktionären auf das Dein chß Der nächſte Punkt der Tagesordnung betrifft die N. w den Aufſichtsrath. Der Vorſitzende, Herr Geh. Kommerz [K. von Steiner theilt mit, daß dieſes Jahr turnusmäßig au ſcheiden hätten die Herren Geh. Kommerzienrath Ladenbur merzienrath Reiß und Geh. Kommerzienrath v. Steiner. den zwei anderen Herren, die ebenfalls ihre. Aufſichtsrathsämte niedergelegt haben, hätten turnusmäßig auszuſcheiden gehab Dr. Auguſt von Clemm in zwei Jahren und Herr Hartogenſis im nächſten Jahre. Eine Reihe von Aktionär geeignet, folgende Vorſchläge für die Neuwahl zu macher Stuttgart; bnen gied Reinh. Keller, Stuttg Kaulla, Stuttgart. Auf die Dauer von 2 Jahren: Geheim at C. Engler, Profeſſor der Chemie an der Techniſche ſchule Karlsruhe. Auf die Dauer von 1 Jahr: Car! Oſtertag⸗Sieg Stut gart. Der Vorfitzende führt noch aus, es könne als eine erfreult Thatſache betrachtet werden, daß diejenigen Herren, die de herigen Vorſtand thatkräftig zur Seite geſtanden haben, im A rathe geblfeben ſind, und daß man ſomit auf deren weriß ſtützung auch weiterhin rechnen dürfe. Herr Direktor Brunck verlieſt ſodann den von dem der Geſellſchaft an die Zeitungen gerichteten Brief, geſtern Abend zum Abdruck gebracht haben. Im Anſchluß an einen Hierauf zur Verleſung gel führt der Vorſitzende, Herr Geh. Kommerzienrath vo aus: Für den Vorſtand der Geſellſchaft iſt es abſolutes um zu einer ruhigen ungeſtörten Arbeit zu kommen, volle Harmonie herrſcht. Dieſe Harmonie hat A in einem 11 1 Seite. Wenerar⸗ Mnzeroer. Mannheim, 26. April: Kollegen, die hier in Mannheim wohnen und in Mannheim ihre große und langjährige Thätigkeit gefunden haben, unſerm Aufſichts⸗ rathe noch angehören; ebenſo zwei Männer, die beide lange Jahre als Vorſtandsmitglieder in unſerer Geſellſchaft erfolgreich gewirkt haben. Hierzu kommen noch die jetzigen Herren vom Vorſtand, die ja auch ſozuſagen in Betracht zu ziehen ſind, denn in einer Geſellſchaft bilden Vorſtand und Aufſichtsrath einen organiſchen Körper. Dieſe in Mannheim und in Ludwigshafen domizilirenden Vorſtands⸗ mitglieder der Geſellſchaft ſtehen einhellig und ſtanden einhellig mit ihrer Auffaſſung auf Seite derjenigen Auffichtsrathsmitglieder, die zurückgeblieben ſind. Und ich kann dieſen Satz auch umwenden und ſagen, dieſe Auffichtsrathsmitglieder ſtehen auch ihrerſeits ein⸗ hellig ſeit Jahren zu dem früheren und jetzigen Vorſtand. Wenn Sie, ſo fuhr der Redner, zu den Aktionären gewendet, fort, dazu bei⸗ tragen, daß die Diskuſſion über eine abgeſchloſſene Sache ihr Ende findet, werden Sie im Dienſte der Geſellſchaft und der Aktionäre handeln, während auf dem andern Wege vielleicht nichts Gutes er⸗ reicht wird. Reduer gibt noch der Hoffnung Ausdruck, daß nunmehr wieder Ruhe eintreten werde, damit der Vorſtand in ſeiner kompli⸗ zirten Arbeit, in ſeinen ſchweren von Tag zu Tag wachſenden Auf⸗ gaben nicht noch durch Angelegenheiten anderer Natur, die oft in die Geſellſchaft hereinſpielen, geſtört werde. Der Aufſichtsrath habe ſeinerſeits keine Veranlaſſung, die Motibe der ausgetretenen Herren näher zu erläutern, er könne auch nicht erforſchen, welche Motive den Ausſchlag gegeben hätten. Eine Debatte ſchloß ſich an dieſe Mittheilungen des Vorſitzenden nicht und wurde hierauf zur Wahl geſchritten. Herr Dr. Rein⸗ mann⸗Ludwigshafen bemerkte, daß nach den Aufklärungen des Vorſitzenden eine ſchriftliche Wahl wohl nicht nothwendig ſei, ſondern die Wahl der neuen Aufſichtsrathsmitglieder per Akklamation erfolgen könne. Der Vorſitzende lehnte dieſen Vorſchlag je doch ab und beſtand auf der ſchriftlichen Wahl. Dieſe hatte folgendes Ergebniß: Die vor⸗ geſchlagenen fünf Herren wurden mit 13 669 von den 13 845 ver⸗ ——— 7 Stimmen gewählt. Der Abſtimmung enthielten ſich 176 en. Nachdem noch Aufſichtsrath den Dank ausgeſprochen hatte für die vorzügliche Leitung der Geſchäfte, mit dem Wunſche, daß die Herren noch recht lange Jahre ihr Amt verwalten möchten, ſchloß der Vorſitzende nach zirka ein⸗ ſtündiger Dauer die Verſammlung. (Außer den heute gewählten fünf Herren gehören dem Aufſichts⸗ rathe der Geſellſchaft noch an: Hofrath Dr⸗ Caro⸗Mannheim, Geh. Kommerzienrath Carl E ckhard⸗ Mannheim, Kommerzienrath Dr. Glaſer, früher in Mannheim wohnhaft, Geh. Kommerzienrath Dr. von Siegle⸗Stuttgart und Guſtav Müller, Stuttgart. Der Firma Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. in Mannheim iſt der Auftrag zur Lieferung des Kabelnetzes für die Elektrizitätsanlage in Landau übertragen worden. Maunheimer Aktienbrauerei. Der Aufſichtsrath der Mann⸗ beimer Aktienbrauerei theilt mit, daß Herr Direktor Ernſt Schröter die Leitung der Brauerei, die er ſeit 20 Jahren führte, niedergelegt hat. An feine Stelle tritt Herr Joſeph Gfott⸗ ſchneider aus München, bisheriger Direktor der Mülheimer Brauerei⸗Geſellſchaft in Mülheim a. Rhein. Die bisherigen Proku⸗ riſten, die Herren Hans Jux und Heinrich Irſchlinger, ſind in Anerkennung ihrer bewährten Leiſtungen, zu Mitgliedern des Vor⸗ ſtandes der Geſellſchaft beſtellt worden, während Herr Braumeiſter Oscar Weigelt, der durch ſeine 12jährige Thätigkeit die Zu⸗ riedenheit der Brauerei erwarb, zum e. Zur rechtsgültigen Zeichnung unſerer Firma ſind die gemein⸗ ſchaftlichen Unterſchriften von je zwel der oben erwähnten drei Vor⸗ ſtandsmitglie der, der Herren Gſottſchnelder, Lux und Irſchlinger er⸗ forberlich. Südpeutſche Kabelwerke, Mannheimt. In der heute ſtattgehahten ordentlichen Generalverſammlung, in welcher 1668 Aktien bertreten waren, wurde der Geſchäftsbericht, die Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung einſtimmig genehmigt. Von dem M. 10 789.01 be⸗ agenden Reingewinn werden M. 600 dem Reſervefonds zugewieſen ind der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen. Dem Vorſtande wurde inſtimmig. dem Aufſichtsrath mit allen, gegen 16 reſpektive 65 Stim⸗ Entlaſtung ertheilt. Gine lebhafte Auseinanderſetzung fand att zwiſchen dem früheren Direktor der Geſellſchaft Herrn General⸗ irektor Wenk⸗Wolff und den Schweizer Mitgliedern des Auf⸗ srathes; den letzteren wurde in ihrer Eigenſchaft als Direktoren reſp. Aufſichtsräthe der Kabelfabrik in Cortaillod Vertrauensmiß⸗ brauch und Schädigung der hieſigen Fabrik zum Vorwurf gemacht. s handelt ſich dabei um einen Vertrag bei Gründung der Geſell⸗ den Cortaillod anders auffaßt, als Mannheim und wegen deſſen einiger Zeit Verhandlungen in Angriff genommen worden ſind. Es ſteht jedoch zu erwarten, daß eine beide Theile befriedigende Einigung erfolgen wird. Bei dem Punkte Neuwahl des Aufſichtsrathes einem Antrag, ſtatt der ſeitherigen 14 Mitglieder nur noch wählen, ſtattgegeben. Nachdem die Herren: Direktor Dr. Francois Borel⸗Cortaillod, Banquier Robert de Purh, Direktor G. Berthoud“⸗Neuchatel, auf eine Neuwahl verzich⸗ ten, wurden die Herren Kommerzlenrath C. E ßwein⸗Ludwigs⸗ fen, Bankdireltor A. Kuhn, Rechtsanwalt Dr. J. Roſenfeld, Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, Vankbirektor F. Schayer, uin Mannheim, Fabrikant A. Kreidler⸗ Stuttgart, ih Hermann Vogl⸗Regensburg, Notar Auguſt Roulet⸗ wieder, und Herr Albert de Montmollin⸗ Neuchatel, gewählt. lziſche Vank, Ludwigshafen a. Rih. Der heutigen General⸗ ammlung, welche 2½ Stunden währto, wohnten 93 Aktionäre 10 860 Stimmen und 12 019 800 M. Kapital bei. Die Bilang genehmigt. Die Diotdende mit 4 Proz, kommt ſofort ur Auszahlung. Die turmisgemäß ausſcheidenden Auffichtsraths⸗ glieder Bloch⸗Nürnberg, Fretherr Carl v. Aretin⸗ Regens⸗ „Oberlandesgerichtsrath Brünin g8Landau wurden wieber⸗ t und Dr. Fritz Clemms⸗Berlin neugewählt. In der an⸗ ließenden Auffſichtsrathsfitzung wurde Direktor Sonneb erg in n Vorſtand gewählt. Maſchinenfabrik vorm. Gebr. Hemmer.-⸗G., Neidenfels in onkurs. Aus Neu ſt a dit wird uns berichtet: Die heutige Gläu⸗ verſammlung im Konkurs Hemmnter hat bekannt gegeben, daß orhenndenen Werthe unter bisheriger Schätzung abgegeben werden licht der Vorſtände und der A. Herr Dr. Reinmann dem Vorſtand und dem Vark; Dividende M. 345; Kreditoren M. 172 752; Aeccepte für techniſchen Direktor ernannt Ausſtände nicht alle eingehen. Es ſoll die Fragee die Verſteigerung erfolgen ſolle. Dabei erwartet man einen Erlös von 300—400,000 Mark, während in der Bilanz des Konkursverwal⸗ ters das Anweſen mit 670,000 Mark aufgeführt wird. Die Fabrik ſoll am nächſten Montag geſchloſſen werden. Ein Antrag, den Rechtsanwalt König von Mannheim als Vertreter der Aktionäre in den Gläubigerausſchuß zu wählen, wurde abgelehnt, weil eine derartige Erweiterung des Ausſchuſſes als überflüſſig erachtet wurde (Telegr. d.„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Friedrich Krupp.⸗G. Eſſen. Aus Eſſen wird berichtet: Das Direktorium der Firma Krupp erklärt durch Anſchläge das Gerücht für unrichtig, nach dem von der Firma die Aufhebung des Konſum⸗ rabatts, der Arbeiterpenſionskaſſe und der Arbeiter⸗Gratifikationen beabſichtigt ſei. Die Wohlfahrtseinrichtungen würden vielmehr auch nach dem Tode Krupp's in vollem Umfange aufrecht erhalten.(Telegr. d.„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Hartkort⸗Brückenbau⸗Geſ. Die Verwaltung ſchlägt bei den üblichen Abſchreibungen eine Dividen de von 6 pCt. für die Vor⸗ zugsaktien und 4½ pCt, für die Stammaktien vor. Die Generalver⸗ ſammlung findet am 25. Mai zu Hochfeld ſtatt.(Telegr. d.„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Venfeld. Der vorliegende Geſchäftsbericht vermeldet für das Geſchäftsjahr 1902 ein günſtigeres Reſultat als für 1901. Trotzdem iſt die Geſellſchaft nicht in der Lage eine Dibidende zur Ausſchüttung zu bringen, was allein der traurigen Lage der geſammten Textilbranche zuzuſchreiben ſei. Dieſe ungünſtige Situation iſt keine partielle geweſen, ſondern ſie hat ſich über ganz Europa erſtreckt und wurde dies auch in der Verſammlung deutſcher Spinner und Weber in Frankfurt a. M. allgemein kon⸗ ſtatirt. Das ganze Jahr hindurch konnten Garn⸗ und Tücherpreiſe nicht mit den Notirungen des Rohmaterials in Einklang gebracht werden. Aufträge zu verluſtbringenden Preiſen mußten vielfach zurückgewieſen und der Betrieb deshalb theilweiſe eingeſchränkt wer⸗ den. Die Geſammtproduktion betrug: Garne: 2 395 619 Kilo⸗ gramm(1901: 2 312 170 Kilogramm), Gewebe: 72 708 Stück 6 829 924 Meter(1901: 67 401 Stück 6 199 542 Meter). Der Geſammtumſatz belief ſich auf M. 5 006 717.68(1901: M. 4 690 030.68). Die Neuanlage der Turbinen hat ſich vorzüglſch bewährt und eine recht anſehnliche Kohlenerſparniß gebracht. Die Bilanz ergibt einen Bruttogewinn von M. 118 490.08. Nach Ab⸗ ſchreibungen in Höhe von M. 106 555.82 verbleibt ein Rein⸗ gewinn von M. 11934.21, deſſen Verwendung wie folgt vor⸗ geſchlagen wird: 5 Proz. Ueberweiſung an den Reſervefonds mit M. 596.71, für Gratifikationen M. 9300, ſodaß zum Vortrag auf nelle Rechnung M. 2037.50 verbleiben. Bezüglich der Ausſichten für das laufende Jahr bemerkt der Bericht, daß die allgemeine Lage ſich gebeſſert hat, ſodaß jetzt wieder mit Nutzen gearbeitet wird und, ſoweit ſich heute ſchon ein Urtheil fällen läßt, dürfte das diesjährige Ergebniß ein günſtigeres ſein.— Die Bilanz weiſt folgende Aktiva auf: Fabrikgebäude M. 1 008 039; Fabrikeinrichtung M. 1 552 374; Arbeiterwohnungen M. 34 417; Liegenſchaften M. 253 149; Waſſer⸗ bau M. 31758.57; Debitoren M. 478 175.43; Bankguthaben M. 148 909.25; Kaſſe und Wechſel M. 84 840.68; Vorräthe M. 589 920.48. An Paſſiva ſtehen gegenüber: Aktienkapital M. 2 500 000; Obligationen M. 1 045 000; Reſervefonds 20963 Wgumwolle M. 425 591. Mannheimer Effektenbörſe vom 25. April.(Offizieller Bericht.) Im Verkehr ſtanden heute: Aheiniſche Ereditbank⸗Aktien zu 138.50 pCt. und Bad. Anilin⸗ und Sodafabrlk⸗Aktien zu 436.50 bEt. Sonſt notirten: Pfälz. Bank⸗Aktien 107.50., Verein chem. Fabriken 227.50 bez. u.., Brauerei Ganter, Freiburg 106.50 G. Obligaltonen. fandbrieſe. Juduſtrie⸗Obligation. 4½%% Akt.⸗Geſ. J. Seilindu⸗ 4% Rhein. Hyp.⸗B. unf. 1905101.— G ſtrie rückz. 1030% 101—6 340 7„ alte M. 97.60 b5 402 Bad. A 15 f Ahſchifff. 91⸗„„ ſ unk.1904 98.00 60 1 Stetr 8 101.50 G 2 f 11 85 5 VVVVVE Städte⸗Aulehen. 4% Kleintein, Heidha. M1.—5 ½% Freiburg i. B. 99.90 55% Bürgl. Rraußaus, Bonn 101.— 3% Karlsruher v.& 1896/ 00.— 64½% Speyerer Braubaus 3½% Lahr v. F. 1902 100.— bel vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ 8 4% Ludwiasbaſen von 190(00109.60 6 Gef. in Speyer 4½% Ludwigshafen—— e; Herrenmühle Genz 96.— 40⁰* 109.25 C4½% Manßeimer Dampf⸗ 25 0% 7 99.—6 ſchleppichifffahrts⸗Geſ. 103.25 G 4% Mannheimer Obl. 190103.80 b: 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ %%„„ 190010.8% b Geſeſtfehaft 108.50 B 292„„1885/½00.30 b4½ Spenerer Ziegelwerk⸗ 102.90 G 6105„»„188800 30.4½%% Südd. Drahtinduu 57„ 1898100.30 be, ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.25 G „ 1898 100.30 64½ Verein chem. Fabrfken 3½% Pirmaſenſer 96.— 64%½ Zellſtofffabrir Waldhof 104.50 G Aktien. Banken. Brief] Geld Brief Geld Badiſche Bank—.—118.500Br. Schroedl, Sdefba./—.— 190.— Fred.⸗u. Depb., Zörck.—.— 119.— 5 Schwartz, Spenerſ—.— 128.— Gewbk. Speyer 50% Kf—.129.—, Rikter Schwetzingaſl———.— Oberrhein. Bank—.—97%%, S. Weltz Speyer—.— 126.— Pfälz. Bank.107.%%, Storch, Sick 104.——.— Gfält. Hup.⸗Bank 191.——.—„Werger, Worm8—.— 103.50 fli. SpuSdb Land. 132.——.—Rorms, Br v. Oertge 123.50—.— Pßeiniſche ee—.— 1 Pflz. Preßh. u. Spfbr.“—.— 100.— hei 55„Ban—25 Sbdd. Banf—.—102 200. Trausvort 5 u. Verſicherung⸗ eeeee 230.— B..⸗Gg. Pöſch. Seetr“—.— 98.50 Pfälz Ludwigstuhn—.—20.—[piannh. Dambfſchl. 10.— Marbabn—.—148.—„ Lagerbaus 111.—..— le Seeen e eee ee e Heilbr. Straßenbahn—.——.— Bad. Nück⸗ u. Mitv. 200.— 190.— Chem., Induſtrie.. Se 785.———5 ⸗G.. chem. Induſtr.“.76—.— Fontinental Nerſf.—.— 300.— 75 Sodafb.—.—488.50 Mannh. Verſicherung 420— 413.— Cbem. Nb. Goldenbro. 170.30%—.— Oberrh. VerſGleſ.—.—816.— Verein chem Fabrikenn—.— 227.5% Württ. Transp.⸗Verſ..“——450.— Verein D. Oelfbrk. 120.—— Induſtrie. ae e eeen e 08 5e et⸗el f. Send 108.80 —*** zug Dingler'ſche Michfbr 134.——.— Brauereien. Emaillirfbr. Kirrweil.———.— Bad. Brauerei—.—143.780Cmaflw. Mafkammerſf——.— Binger Aktienbierbr.—.——.—Ettlinger Spinneref[—.— 108.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 225.— Hülttenh. Spinneref(—.— 88.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 187. Nähmfbr Haid u. Neuf—.— 146.— Flefbr. Rühl, Worms—.— 1.esſaunh. Gum.⸗u. Asb.—.— 98.25 Ganters Br. Freiburg—— 106.50 Oagersh. Spinnere!———.— Homb. Meſſerſchmitt 89.——.— Portl.⸗Cemen Heidib.—.— 112 50 gudwigshf. Brauerei—.— 220.— Verein Freſb Zſegew—.—181.— Mennh. Aktienbr.—155.— Ver. Speyt. Ziegelw 80.——.— Pfalzbr. Geiſel Mohn—.——.—.Sellſtofff. Waldhof—.— 233 50 Brauer. Sinner.—1208.—Fuckerf. Wagbäuſel—.— 82.— Frankfu ter Effektenbörſe. Lederw. St. Jngbert Concordia Pfälz. Nordbahn Bamburger Pakket 40% Wf. B. Pr.⸗Obl 40% h. Pf. Br.1902 Dresdener Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nattonalbant Oberrhein, Bank Oeſterr.⸗Ung. Bant 10 50, ruhigem Verkehr. gend auf Beſſerun in Reichsmark Italien London Madrid New⸗Hork Dll. 100 Baris. Schweiz doe m 1½ Dſch. Reichsanl, 3¹ * 15 %.„ 4 bad. St.⸗A. 2 Bayern„„ — — 4 bayer..⸗B.⸗A. 1 Heſſen Gr. Heſſ. St.⸗A von 1896 3 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 B. Ausländiſche. 3 9er Griechen Bad. Zuckerf. Wagh Heidelb. Cementw. Anilin⸗Aklien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Vereinchem. Fabrilk Chem Werke Alberltſ Aceumul.⸗F. Hagen Aec. Böſe, Berlin Allg. Glek.⸗Geſellſchf! Helios„ Lahmeyer Allg..⸗G. Siemens 1 Bochumer Buderus 11 Zelſenkirchuer Harvener Aktien deutſcher Ludwh.⸗Beybacher Marienburg.⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Südd. Giſenb.⸗Geſ⸗ Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. „Nordweſtb. 40% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 10%. bv S. Pfdb —000 5 % Pr. VBod.⸗Er. 1½% Pf..Pr.⸗O. 1907 „ 1904 195 5„ 84%½„ Deutſche Reichsbk Badiſche Bank 11 Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Deutſche Gen.⸗Bk. 15 21 Frankf. Hyp.⸗Bant tellte ſich auf 356. italienff Kurſe Renten kaum verändert. Vo ſtill. Türken abgeſchwächt. Eiſenwerthe behauptet. Amſterdam hfl. 100 Belgien... Fr. 100 Le. 1005 fe . Pf. 100 4 Fr. 100* Fr. 100 ½ Petersburg.⸗N. 100 Trieſt,. Kr. 100 Wien.. Kr. 100 92.45 92.50 100 1% 101.25 105.50 101.50 1049 105 70 102 951—.— 437.50 224.— 355— 28— Schuckett„ 10180 186— 302.— 188— 188 90 231.— 72.50 145 60 89 60 1 107 75 108 75 147.70 13.75 —.— 101.40%0 101.88 99.20 g des Silber M Sahluß⸗Kurſe. Wechſel. 169.05 8180 81.375 20.48 1 81.45 81.866 85.433 Staatspapiere. 24 102.65 102.65 92.45 92.40 102.55 102.55 102.60 3 102 80 101.20 101.20 105.40 101.50 92 75 104.75 105.70 92 25 90.85 90.75 90.75 90.85 41—4— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 82.50 12.— 82 70 112.— 137.80 224.— 355.— 228.— 90— 147.— 57.— 189.40 10140 9750 13140 76 50 89 50 47 5¹ 56.— 89.25 92.60 31˙50 76.90 Kurze Sicht Vor. Kurs 3 4½ Chineſen Heut. Kurs Vor, ber 169.— 31.283 31416 20.487 32 31.425— 31.35— 35.425 A. Deutſche. 24⁴ 203.70 4 Oeſterr. Goldr 03.9. italien. Rente 4½ Oeſt. Silberr. 4˙/ Oeſt. Papierr 4½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto. äuß. 4 Ruſſen von 1880 Aruff. Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit 0. 4 Ungar. Goldrente 1 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte! 5 Mexikaner äuß. 1 8 inn. 1898 5 Bulgaren Verzinsl Looſe. 3 Oeſt. gooſe v. 1860 3Türkiſche Looſe 1 Parkakt. Zweibr. Eichbaum Mannh.1 Seilinduſtrie Wolff Weltz z. S. Speyer Walzmühle Ludw. Fahrradw Kleyer Maſch. Arm. Klein 1 Maſchinf. Gritzner Schnellprf. Frkthl. Oelfabrik⸗Aktien1 Bwllſp Lampertsm. Spin. Web. Hüttenh Zellſtoff Waldhof Cementf. Karlſtadt Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 186.— 116.20 304.— 182 90 16 20 Weſterr. Alkalt⸗A. Oberſchl. Eiſenakt Ver. Königs⸗Laura Deutſch. Luxemb. V. 184 20 und 72.50 143.70 139.50 129 10 107 65 103 20 147.20 18 5⁰0 29.— ausländiſcher Transport⸗A Oeſlterr. Lit. B. Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb. Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern prefer. —.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 3½ Rh..⸗B. C. Of 35% Sttsgar. It. Giſ. 101.40 101.80 99.20 La Velboce 101.— 02.— 27.50 130.— 186— 190.— 159.— 238.5“ 94 70 146.10 190.50 101.50 n Ausländern Bulgaren 90,80 in Portugieſen und Spanier feſter. Argentinier feſt. kurſes. Banken theilweiſe gebeſſert. Schifffahrtsaktien rückgängig Rumänier exikaner ſtei⸗ (Telegramm der Continental⸗Telegrapben⸗Compagnie⸗ Reichsbank ⸗Diskont 3½ Prozent. 2½—3 Monate trs Heut.Kurs — . 25 108.87 103.90 101.— 101.15 50.— 31.55 101— 98.50 88.50 29.50 102.4⁵ 01.10 49.95 3145 98.,4ʃ 85.— 29.55 6275 97.95 09.380 01.60 26 40 93.35 91.30 94.50 109 20 10170 26.60 93.50 90.80 81.— 181.— 14 70 67.3 114.60 67.80 102.— 127 50 130— 185.50 112.— 190— 159.— 119.20 —.— 12.— 19.20 233.— 94 70 146.20 213—214 30 104.60 104 10 221 80 95.50 221.89 95 75 nſtalten. 140.50 3 98.50 96.90 86.50 102 80 100.60 100.5% 102.75 98.50 152 70 96.20 102.90 100.80 100.50 102.70 98.5ʃ 2* 133 4** 31% 3½ Pr. Pfbr..1905 3¹„1908 „1909 35* 4½ Mhein. Weſtf. .⸗C.⸗B. 1910 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 97.— 102.— 102— 93.10 102.,70 102.70 Berliner Bank.10 140.45 188 5⁰0 100.— 149 30 198 20 140.80 120 90 96 5 115.45 Privat⸗Diskont 3 Prozent. April. Kreditaktien 212 20, Staats⸗ 0, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 50, Disconto⸗Commandit 189 10, Laura —, Darmſtädter 140.50 Frankfurt a.., 25. bahn 147 10, Lombarden 13 5 102.50, Gotthardbahn 190 221.75, Gelſenkirchen 183. 157 50, Dresdener Bank 150 1 Rorthern—.—. Tendenz: ruhig. „RNachbörſe. Kreditaktien 212 20, Diseonto⸗Commandit 189 10 Berliner Effektenbörſe. (Pribat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) Auch heute war die Börſe über⸗ m Ultimo beſchäftigt. W. Berlin, 25. April. wiegend mit der Schiebung zu f Der Verkehr in ſämmtli derart geringfügig, daß die Kurſe in ſü zum Schluſſe der erſten Börſenſtunde nahezu ſtetig ware größeres Geſchäft war nur in Merid Anxegung angeblich ö n Bahnenf 152.70 118 50 98.60 157.60 140 4% 211.55 189.— 100.— 150 20 198.50 14.95 120 40 96 80 115 60 85 790 16 der be Oeſt. Länderbank Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbant Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankyer. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane Mannheimer Verſ.⸗ 0. Deutſche Bank 211.50 „Kredit⸗Anſtalt Geſellſchaft 415⁵ 105 85 211.80 107.30 191. 188.50 199.30 123.50 10 0 129.75 105.45 118.2% 106.— 212.10 107.50 190.70 188 50 190 40 — „Handelsgefellſchaft „Bochumer 186.—, Staatsbahn 14710, Lombarden enz in der Der Satz chen Umſatzgebieten war ſämmtlichen Märkten bis n. Etwas ionalbahn auf italieniſche borſtehenden Konfer in Truſt⸗Dynamit geſtern, auf niedrigere einem d fremde Fonds feſt. e ee — Dürkheim Feuerberg.70 Mannberm, 26 elpril. General⸗ nmnzelger 5. Seike. zweiten Börſenſtunde ſtockte der Verkehr faſt gänzlich. Montan kaum nennenswerth verändert. Gegen Schluß weiter ſtill, ohne irgend welche nennenswerthe Veränderung. Induſtriewerthe des Caſſamarktes wenig verändert. Rottweiler Pulver 5 Proz. ni iedri⸗ ger auf die Flauheit von Dynamit⸗Truſt. Der Geſammtverkehr war ohne Belang. Berlin, 25 April. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.— 216.10 Letpziger Bank 0 80.80 Ruſſ. Anl. 1902———.— Berg⸗Märk. Bank 155.80 158.90 3¼ 9% Reichsanl. 102.7/ 102.80 Pr. Hyp.⸗Aet.⸗B.—.——.— 3 9% Reichsanleihe 0 92.50 92.50 D. Grundſchuld⸗B.“/—.——.— 81/ Bd..⸗Obl. 00 101.40—.—] Dynamit Truſt 163.——— 4 Bad. St.⸗A. 105.30% 105.30] Bochumer 18 20 184.70 3½% Bayern 101.400 101.40 Conſolidation 385 75 386.— Zpr. ſächſ. Renti 90.70 90.70] Dortmunder Union 884 83.— 4 Heſſen—.— 105.50 Gelſenkirchener 152 80/ 12.60 3 Heſſen 90.70 90.60 1839.184.— 4 Italiener 103.80—.— 182 90 182.70 1880er Looſe 155.30 155 208 222.— 221.50 Lübeck⸗Büchener 163.— 163.— 188—138.10 Marienburger—.——.—[biötir 137.50137.— Oſtpr. Südbahn———.— Schalk, G. u. H⸗V. 410.— 413.50 Staatsbahn⸗Aktien 146.70 147.20 Elekt. Licht u. Kraft 104.30 104.70 Lombarden 13.7 13.70 Wefterr Alkaltw. 214.500 213.90 Canada Pacific. Sh. 129.50 159.90 Aſchersleben Al. W. 152.— 151.50 Heidelb. Str.&K..“—.——.— Steinz. Friedrichsf. 325.— 326.— Kreditaktien 2117%21190 Hanſa Dampfſchiff.———.— Berl. 5 undels⸗Ge. 154.70 157.40 Wollkämmerei⸗Ak. 152.50 152.— Dar dier Bank 140 40/ 140.70 4 Pfbr. Rh. W. BEr 102.— 102.— Deutſche Bankak. 211 50 211.20 Mannh.⸗Rh. Tr. 68.— 68.— Dise. Comm. Akten 189.—189.—Kannengießer 120.— 120.50 Dresdener Bank 149.50 150.30 Hörden Bergw. 118 30 118.20 Privat⸗Diskont 2¾%, W. Berlin, 25. April.(Telegr.) Nachbörſe. Eredit⸗Attien 11.7,211.90 Lombarden 99 19.70 Staatsbahn 146.70147 20] Diskonto⸗Comm. 189.— 188.20 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 25. April.(Telegramm.)(Produktenb övſe. Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 24. 25. 163 50 163.— per Mülfk!!k 164.75 164.— per Septb:: 164 50 163.75 e 138.50 137.50 per Zulllk 141.50 140.50 FFNo 142 30 142.— VVVVVVVVVVVVVVVV 129.75 129.— per 133.25 183.50 Mais 757. 115.25 115.25 Per lk!!... 113.— 113.— ol per aoaa 47.60 47.70 Per Okltor,. 48.60 48.70 per Janunageg—.——.— Spiritus der ioees 8 44 30—.— —.——.— Roggenmehnl!—— per Oktober Wetter: Warm. 1 * Berlin, 25. April.(Tel.) Produktenbörſe. Das Angebot war ſtärker; die Verkäufer waren auf wärmeres Wetter nachgiebiger. Die ermäßigten ausländiſchen Offerten fanden bei ſchwacher Kaufluß nur vereinzelt Unterkommen. Die —:::!: ᷣͤv....—̃—— Luſtige Ecke. Definition. Lehrer(nachdem man ein Märchen ge⸗ leſen hatte):„Alſo, Mariechen, was iſt ein Schatz?“— Mariechen: 2515 Schatz— ein Schatz iſt etwas, was am Abend im Dunkeln ſteht!“ Der Pantoffelheld.„.. Kennen iSe denn meine Frau?“—„Nein, ich habe nicht das Vergnügen!“—„Woher wiſſen Sie, daß es ein Vergnügen iſte?“ —.— Schnell gehol fen. Der er Reſtaurateur zum„ſchielen⸗ Lieferungspreiſe waren gegen den geſtrigen Schluß für Weizen um ca. 1., für Roggen um 1½ M. niedriger. Hafer ſchwächer, Mais behauptet, Rüböl un berändert. Wetter: wärmer und bewölkt. Iiverpool, 25. Apil.(Schlußkurſe). 25. 25. Weizen per Mai ö.095/ Untätig.02 ½ ſtetig per Juli.02%.035½ Mais per Mai.04%/ ruhig 5.05.— ſtelig per Juni.039%.03%¾ London, 25. April.(Baltie. Anfang.) un der Küſte angekommen 0 Ladung, dto. wartend 0 dto. Wetter: Schön. Wetzen nahm eine ſtetize Tenden; an, blieb aber ruhig. Mais nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber ruhige Tenden an. Gerſte: Die ruhige, aber ſtetige Tenden; hielt be Eröffnung an. Hafer nahm bei Eröffnunng eine ſtetige, aber ruhige Ten enz an. Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendem eröffnet. Leinſaat wurde mit einer unveränderten Tendenz eröffnet. Paris, 25. April. 24. 25. 2⁴ 25 Rüböl April 51½ 51¾Mehl April 34.0 33.90 „ Mꝛat 51%/ 51/%[„ Mai 34.25 34.10 7 52˙/ 52„ Mai⸗Auguſt 34.— 38.90 „ Sept.⸗D 54— 54—]„ Septbr.⸗Dezbr. 32.05 81.85 Spiritus Aprl 47% 48— Weizen April 25.05 2490 Mat 47 ,„ 48—„ Mai 45.05 24.95 Mai⸗Aug. 47%/ 43—„ Mal Auguſt 24.80 24.70 Sept.⸗Dez. 405/. 41—„ Sept.⸗Dez. 23.80 23.15 Zucker April 25 ½% 25½ Roggen April 17.217.50 „ Mat 25%, 257½„ Mai 17.1517.25 „ Mai⸗Auguſt 25%½ 257„ Mai⸗Auguſt 17.— 17.— Oktor⸗Jan. 27 5 27765„ Sept.⸗Dez. 16.25 16.85 Rohzucker 88 loco 2¹ 62 21 12 Wetter: Bedeckt. Odeſſa, 25. April. 23. 25. Welzen Kop. Kop. Azima 9 Pud 10—30 Pfd. 87—95 87—95 Girka 9 Pud 30 Pfd. 88—98 88—94 PFHFHVHVHVVVVPPCC... 64—66 64—66 Nggen 65—71 65—71 Hoſer?rtrt 67—78 68—76 58—863 65—68 Tendenz: ruhig. Wetter: Trübe. WNew⸗Pork, 25. April.(Telegr.) üfangee 24. Weizen per Jult niedrigſter Preis 77— 76 7% „„ hoͤchſter 5 77— ſtlelig Mafs 5 N 5 51⸗% 517 „„ böchſter 51 ½ feſt Baumwolle per Mai. 10.85 10.38 „ Julii.94.91 willig W Chieago, 25. April. 5 eee Weizen per Jult 1 55 4 72 „„ 5 0% 72 ½ ſtetig Mals ſer 5* 4570 45 1½5 „„ en 1 45 ½ feſt Schmalz per Juli.65.65 Pork ver FJult; 17.47 1747 den Nashorn“, ein ehemaliger Student, tritt in die Küche und bemerkt entſetzt, daß gerade heute, da das ganze Lokal voll von Gäſten iſt, bie Suppe außerordentlich matt ausſieht— ein ein⸗ ziges Fettauge ſchwimmt auf ihr. Einen Moment ſtutzt er. Dann nimmt er ſchmunzelnd die Speiſekarte und ſchreibt oben mit großen Buchſtaben hin:„Cyclopenſuppe!“ Ein ſtolzer Patient.„Wohin, Sepp?“—„Zum Doktor, Herr Pfarrer!“—„Wo fehlt's denn?“—„Dös weiß paſtete zu verzehren hat.— Die Paſtete kann während der Pauſe net— i' bin a! inb'reſſanter Fall, hat er'ſagt!“ im Ankleideraum beſichtigt werden.“ VPFPPPPVPPPVVVVVDVDVCVVFTVTVbVTVTVTCVTVTVTVTVTVVVTVTCTVCGTVT(VTGTVTVTTTWTWTT—WWT——————————WTW— Für Frühjahr und Sommer Billigste Bezugsquelle. Nur ganz sorthell⸗ hafto Celegenhelts⸗ Posten Kommen zum Verkauf. empfehle ich in enormer Auswahl Damenkleiders Cheuiot, Covercoat, Etamin, Noppen, Blousenstoffe, Alpaceas etc. in ſchwarz und farbig zu 50, 75 Pfg.,.25,.0 und höher. Waschstoffe Satin, Foulardin, Organdin, Zephyr, Waschseide und Kattune zu 25 Pfg. 7 30, 40, 48, 62, ſonſt pro Meter.— .75,.50,.— Mk. und 50 Pfg. J. Lindemann E S2. 7. +. 7. 78 und höͤher, pucselt, denütr un Eanngalns, drcht ble Ein posten Seide und Sammete für Blou- sen, Unterröcke, Futter und Besätze Mk.,.50,.—,.50, jetzt per Meter 2 Mk,, 0 3, 6 85 laden hierzu höflicust und ergebenst ein 12791 NB. Gleichzeitig empfehlen wir Flasehenbier zu Detail-Preisen. Geschäfts-Eröffnung und Empfehlung. an den Planken Einem verehrl. hiesigen, sowie auswärtigen Publikum die ergebene e ee dass WIE obiges Restaurant am I1. April 1903 Uübernommen haben. Zum direkten Fassausschank kommt das so allgemein beliebte ff. Exportbier der Grossbraugrei„Klosterbräu München“, hell 0 115 Ferner empfehlen wir einen vorzüglichen MHittags- und Abendtisch, in und ausser Abonnement, einzeln nach reichhaltiger Speisekarte und Menu bei mässigen Preisen. Es wird unser eitrigstes Bestreben sein, durch Verabreichung nur guter Speisen und reiner Getränke unseren geschätzten Gästen in jeder Weise entgegenzukommen, Voranzeige! Mittwoch, 29. April 1903: Fröftnungsteigr u. Dämmerschoppen mit Coneert. BBeginn Abends 8 Uhr. 2 Einem geneigten Zuspruch entgegensehend, versiehern wWir aufmerksame Bedienung und Harl u. Theresia Haid Schmalg. Paris, 25 April. Talg 76.—. Antwerpen, 25. April. Schmalz. Schmalz 121.——120.— K affee. Hamburg, 25. April. Schlußkurſe. Santos der Mat 25½, per Sept. 26½, f Antwerpen, 25. April. Kaffee Santos good average p. 32 ½, per Mai 33¼, per Sept. 388½% per Dez. 34½. Zucke r. Antwerpen, 25. April. Zucker p. April 20/, per Mai⸗Juni⸗ Juli 20¼, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22, Baumwolle und Petroleum. Amerikaniſches Schweine⸗ Kaffee good averag Bremen, 25. April. Petroleum. Standard White 1ooo.— Baumwolle 52.50. al, Antwerpen, 25. April. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ wies loco 21—, per April. 21½ per Mai⸗Juni 21%, —————— Verantwortlich ſür Polftik: Chefredakteur Dr. für Lokales und Provinzielles: für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſerakentheil: Harl upfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. —— Paul Harms, Ernſt Müller, ——ĩůjůĩĩůͤ Heraus mit der alten Waſch⸗ 1 25 5 Raus dlamit? meihode aus der Waſchküche, 3* Herein mit Luhns Waſch⸗Ertrakt Bein amit 1 in jeden umſichtig prak⸗ tiſchen Haushalt!— Schon eine ganz ſchwache Löfung von Luhns Waſch⸗Extrakt reinigt ſchnell, ſchonend und gut Alles, was überhaupt gereinigt werden kann. Dies wiſſen heute bereits die meiſten Haus⸗ frauen, deshalb auch iſt„Luhns⸗ in allen beſſeren Geſchäften ſtets borräthig.— Praktiſcheres kann man ſich aber auch wirklich nicht denken!— Staatsmedaille für hervorragende Leiſtungen und Goldene Medaille der Düſſeldorfer Ausſtellung; mit anderen Worten: der Name Luhns iſt eine Garantie für den Käufer! 12148 IGL THOl, Abs TRII 58 970 MEHTrER UBER DEM MEER Bevorzugter und bestempfohlener Frühjahrs- und Sommeraufenthalt, — drosse ebene Waldungen in allernächster Nähe, Verlangen Sie Prospekt. Zusendung frei, durch GRAND HOTELIGLERHOFE eeee IULS, AUSTRIA. 12692 I. Maunheimer Verſich. gegen Ungeziefer, Vertilgung v. Ungeziefer j. Art billigſtu. Garant. Gberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, +T 6, 30 18902 —— 8 22222 ͤ——— gensle 355 von ERen& Keussen, fenelang Sammis, Volvets, ert an Prixate. 8 Man verlange Muster. Krefeld. Gefährlich.„Nehmen Sie das Glas Waſſer hier vom Tiſch fort, Kellner— ich bin heute ſo furchtbar zerſtreut!l“ Nokhwehr.„. Und was thaten Sie, nachdem Sie 5. Fränlein aus dem Waſſer gezogen?“—„Ich ging ſelber inein!“ Vom Schmieren⸗Theaterzettel.„. Dieſes neue Stück wurde bisher nur von den größten Bühnen aufgeführt⸗ da der Hauptdarſteller im zweiten Akt eine wirkliche Gänſeleber⸗ etsch (a L255 O 3, 6 * Hochachtungsvollst Restaurations-Eheleute. unser sorgfältig vom Mutterfass direkt abgezogenes 12839 Fpader 1 5 E 1, 7. E 1. 7. 2000 Fl. Weisswein 4 35 Pfg. 127835 Wachenheimer..90 Aeeis 5 Plg. per Plasche. AD YN In meinem Prachtkatalog finden 8ie Badle-Einrichtungen mit Holz-, Kohlen- u. Gasöfen, Zink- u Gussemafllewannen. Hervorrag. Neufelt Gasofen No. 627 m. Brause, gau Kupfer, vernickelt Mk. 130.—Mit 7 Pfg. Gas In 10 Minuten ein Volfbad von 32˙ R. Slestch in den einschlägig, Installations. Geschäkten meinen illustrirten Katalog Vorlegen u verlangen Sie Blalts neueste Gasbadesfen; wWo nicht srhältlich ver“ langen Sle Katalog direkt von der Firma Jos. Blank Badeanpgrale-Fabrl Heidelhexx-HOriinal Eilaner. Urüne. 12801 (Inhaber: Carl Krieg) „TLivoli Lindenhof Angenehmes Familienlokal in nächster Nühe des Bahnhofs und der Haltestelle der elektr. Bahn(Gohtardplatz u. Lindenholplats). Vor den bevorſtehenden Shmmerreisen empfehl. wir dringend, Mobiliar, Werikgegenständde u. Baargeld ge 2 EiAbrue h Diebst a h bet der Aachener und Munchener Feuer-Versicherungs- Gesellschaft 12940 Lassen Carl Holzapfel. Ausschank von Hötel-Nestaurant Kalserhof Ausgewählte Frühstücks- und Abendkarte. Oiners und Soupers, auch im Abonnement Münchener Spatenbräu, hell und dunkel. zu verſichern. Die Bedingungen ſind liberal u. frei von Hürten Coupon-Polizen für Haushaltungen 1 5 5 an über bis zunt Werthe von Ja besprämie M. 5,600 N. 10,00 M. 6 „ 10,000„ 20,000„ 10.— „ 15,090 30,000„ 15.— Prof pekte werden auf Wunſch kostenfrei zugefandt. kunft ertheilen die Agenten der Geſellſchaft: Wilhelm Schreiber, B I, I. 11610 12615 Mannheim, 25. Aprik, repariren prompt und Billig Beissbarth& Hoffmammn 8 6, 35. 11920 Telephon 20285. S6, 3855. F Heinrich Nioc orm. Petzoldt& Kloos) Amateurphotographie drdsste Auswahl. s Feelle dedienung. Herm.K Telepnon l234. exrstes Spezial-deschäft für Fach. u. Ausschliesslich phot. Art., daher stets frische Waare. ehusch, hofppotograch, Strohltarkt, O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 23702 97 55 in Alannheim. Sountag, den 26. April 1903. 77. Vorſtellung. Abonnemeunt Die Jüdin. Perſonen: TLeopold von Oeſlerreich, Reichsfürſt Prinzeſſin Eudoxia, ſeine Verlobte, Nichte des Kalſers. 5 5 Jobann von Br guy, Kardinaleke. Nuggiero, Oberſchultbeiß der Stadt Konſtanz Albekt, kaiſerlicher Offigſe!ei. 2 Eleazar, ein Jude.* ee ,,, 5 Brandes. Herr Maikl. Frl. Pazofsky. Herr Fenten. err Voiſin. err Berg mar 5 CJVVVVVVVVVV ufter 6 elter VVVVVVVT in Offizier 5 8 f „Eleazar. Herr Fritz Remond vom Großh. err Pelers. We de. Der Kalſer Sigismund, Reichsfürſten, Die Haudlung geſchieht in der Stadt Vorkommende Tänze, urrangirt von der Ballettmeiſterin Frl. Fernande Robert Im 1. Akt: Walzer, Ga von Frl. Sorma und Damen des Balletls. Im 3. Akt: Original- Ballett, getanzt von Frl. Ro tine und den Ballettdamen. Großh. Hof⸗ U. Nationaltheater 4. Oper in 5 Abtheilungen von Seribe. Mufik von Halevy. Dirigent: Herr Hofkapelluteiſter Langer. Regiſſeur: Herr Fiedler. in. err Vanderſtetten. err Jachtmann. Hof⸗ theater in Karlsruhe als Gaft. 1 Geiſtliche und Biſchöfe, Rathsherren, Nitter, Pagen, Sold iten, Juden u Jüdinnen, Volk. Konſtanz im Jahre 1414. ine. den ber⸗ ͤ·œ Kaſſeneröſn. 6 uhr. Un. präc. ½7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Groſte Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Billets in der Montag, den 27. April 1903. elbonnement(Vorrecht A. Zum erſten Male: Die gefeſſelte Phantaſie. auberſpiel in 2 Aufzügen von Ferdinand ranz Schubert; mit Beuntzung dram„Die Zauberharfe“ Hearbeitet von Felſx Mottl. Aufang 7 Uhr. Sountag, den 26. elpril ds. Is., Vormittags ½12 Matiné bei freiem Eintritt. Rachmittags 4 unr zu Einheitspreiſen. Abends 8 zu gewöhnl. Preiſen(Borverkauf gültig) Ju beiven Vorſtellungen 1 Entſcheidn ugs⸗-Ringkämp zwiſchen Fetersen, Mitzlor, Brasseur und Mäller Ziliale des Generkl⸗Auzeigers, Fliedrichsplatz Rrr————————bu———— 39. Borſtellung auſſer 4 Pollo-Thenfer- J. Geſammt⸗Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters. ö RNalmund. Muſtk von der Kompoſttionen zu dem Melo⸗ und anderer Schubertſcher Motive Uhr Uhr jeweils große 5 Specialitäten⸗Vorſtellung. 2800 fe Ramanoff, irihs le Sanlbau Mannheim. Abends 3 uhr Auftreten des geſammten Pro rammes. — Die spannendsten Kämpfe der ganzen Concurrenz! Heute Sonnlag, Nachm. 4 Uhr bei Einheitspreiſen und 12484 rosse Variéelé Vorstellungen. Koloſſal⸗Rundgemälde (über 1000 qm Bildfläche) Bernhard Laible, E 1, 10. Zahntechniker. E 1, SDSahmatelier 11309 Panorama. 2888 Elstürmung. Bazeiles (Ledan) l. Septbr. I870. Tüglich geöftnet; Eintritt50 Pf.; Kinder u. Militär 30 Pf. rrrilern. Militär30 Pf. 10. 4, 18, 1 Treppe. 1 P werden ſchön und gegen Blutſtockung H üte billig garnirt. 11 11 te Ab, Lehmann, bal 8ab a. S. Sternſtr. ön. Rückp, erb. 1i6s Näh⸗ Hötel Restaurant Weinderg, U 5, 4, Heinrieh Hummel. e flaltestelle der elektr. Strassenbahn Fruchtmarkt. Altrenommirtes Reſtaurant. Münchener und helle Biere. Modernes Weinzimmer(Ssparat). Weine offen u. in Flaschen. Diners von Mk., 1,20 an, Iim Abonnement billiger— Soupers. Zimmer der Neuzeit entsprechend eingerichtet. 6 27180 ———..———.————————— —= ——— Lutherkirche. Morgens ½10 ÜUhr Predigt, Herr Stadtvikar Wultber. Morgens ½11 Uhr Kindergoktes⸗ dienſt, Herr Stadtvikar Walther. Friedenstirche. Morgens Stadtvitar Kamm. Morgens Herr Stadtvikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. gottesdienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr redigt err Stadtvikar J9 10 Uhr Predigt, Herr 11 Uhr Kindergottesdienſt, Morgens 10 Uhr Diakoniſſenhauskapelle. 7 Morgens ½11 Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Uhr Pra ohtvolle Neuheiten in grosser Auswahkl zu auffallend billigen Preisen, von den einfachsten bis zu den elegantesten empfehlen Hellmann& Heyd E I, 1. Marktplatz. J. Pfeuffer& Lie. Lassensohrankfabrik Mannbeim S 6, 12. Wir empfehlen uns zur Erstellung von absolut Feuer- und Diebessicheren Stahlpanzergewölben und Safes-Anlagen, sowie zur garantirt 29005 unanbohrbaren Teuer- und biebessicheren Geldsehränken in allen Grössen zu reellen Preisen. Lieferung von Kloiderstoffen u. Wasohsfoffen Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten dle überaus schmerzliche Nachricht, dass unser 30 innigst gellebter Gatte, Vater, Bruder Scbwager und Onkel, Herr 12888 GecorgPeterbDoll nach längerem schweren Leiden heute Nacht 11 Uhr im Alter von 48 Jahren sanft verschieden ist. Wir bitren um stille Theinnahme. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die Gattin Katharina Doll geb. Krämer. Mannheim, 25. April 190. Die Beerdigung fludet Montag Nachmittag 3 Uhr von der Lelchenhalle aus statt. Condolenz-Besuche dankend Abgelehnt. Patentanwälte Zlauk& Auders“ = Chemnitz. Poststrasse 25. 70 2,&, Ph. Gund, n.22. Großh. Bad. Hoflieferant, empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ u. Seeſiſche. Deutschen Cognae ärztlich empfohlen nisss v. G. Scherrer& Co., Laugen. per ½/ Flaſche M..90 bis M. 5— Deutsche Generalfechtschule. Verband Mannbeim. Wohlthätigkeitsverein für Walsenpflege. Todes-Anzeige. Den verehrl. Mitgliedern bringen wir zur Kenntniß, 5 daß unſer früheres Vorſtandsmitglied, Herr 8 Heinrich Feuchtmann heute mit Tod abgegalgen iſt. Wir werden dent Dahingeſchiedenen, welcher mit Eifer unſerer Sache zugethan war, ein daukbares Audenken be⸗ wahren und erſuchen Sie, zahlreich an der Beerdigung theilzunehmen. Maunheim, den 24. April 1903. 12841 Der Vorſtand. 8 appenmalerei 1 Fahneumalerri Kirchen Anſagen. elegant, äuss. bill bel schneller Bedienung führt aus A. Jacob, Rheinaustrasse Nr. 22. 5969 Gtübte Kleidermacherin akademiſch gebildet, empftehlt ſich in: Aufertigen von Wumen⸗ und Kindergarderobe, nur außer dem Hauſe. 1984b Voſu Roch, R8, 16 II. Cae Rähen u. Ausbeſſern geilbte ält. Näherin diein gul, Häuſern arbeit, hat noch! Tag zu vergeb. in der Exped. d. 80. 3029b Kyangrliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Sonntag, den 26. April 1903. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Uhlig. Militär. Morgens 0 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Borſtellung und Verpflichtung der neugewählten Almoſenpflege. Morgens ½12 Uhr Kinder⸗ Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarker Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikac Utlig. Morgens /12 Kindergottesdienſt, Herr Uhlig. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Sladtvikar Jun gottesdienſt, Herr Stadivikar Jundk. Nachmittags 2 Uhr 2 Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, k 2, J0. Sountag 11 Uör: Sonntagsſchule.— 3 Uhr Allgemeine Erbauungsnunde. Stadtmiſſionar Mühlematter. ½6 Uhr Jung⸗ ſrauenperein(Geſang⸗ und Bibeluunde.) Montag:—5 Uhr Frauenverein.(Arbeitsſtunde.) „Mittwoch Abend ¼9 Uhr: Allgemeine Bibeiunde, Stadt⸗ miſſionar Krämter. Donnerſtages Uhr: Jungfrauenvereen(Arbeitsſtunde.) Freitag Abend ½9 Udr: Probe des Geſangvereins„Zon“. Samſlag.—2 Uhr Pfeunigſparkaſſe der Sonntagsſchule, ½ Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: s Uhr Morgens und 1 Uhr Nachmittags Sonn, tagsſchule. Abends 9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſtonar Mühlematter. Montag: 8 Uhr Jungfrauenverein. „Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. „Muttwoch Adend ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Samſtag ½9 Uhr ſtadt“: Jugend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ Unterhaltüng. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr Sonnutagsſchule. Ferdag Abends/ Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Zu den allge einen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermaunn freundlichſt eingeladen. Evang. Mlänner⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sountag Abend 8 Uhr, ältere Abtheilung, Vortrag von Herrn Lehrer Neck, Thema:„Allerhand Fragen?. Nachmittags 4 Uhr, Jugendabtheilung, Monalsverſammlung. Nachm. 5½5 Uhr Jugendabtheilung, Vorkrag: Bilder aus Paläſuina und Aegypten, Montag Abend ½9 Uor: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Johaunes 5,—., Herr Pfarrer Achtnich. Hierauf Monars⸗ verſammlung in der Traftteurir. 19. Dienſtag Abend ½ Uhr Bibelſtunde in der Traitteurſtr. 19 über Johannes 5,—9. Abends ½9 Uhr in U 8 23, Spiel⸗ und Leſeabend. Abends ½9 Uhr Turnen in der Turnhalle des Großh. Gymnaſiums. Mittwoch Abend 1½ Uhr: Singen der Jugendabtheilung⸗ Abends ½10 Uhr Gebetsſlunde in K 2, 10. 0 5 Abend ½9 Uhr: Allgemeiner Spiel⸗ und Leſe⸗ Abend. Freitag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung uͤber Marcus 5, 21—43, Herr K. Sons. Dienſtag, Donnerſtag, Freſtag und Samſtag Abend: Sprach⸗ kürſe(Engl. u. Franz.) Br. Weber⸗Diſerens, E Mittwoch und Fleitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Aden junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Auskunft in Vereinsaugelegenheiten ertheilt der Lerfipende Stadtvikar Uhlig, Uü s, 28. Apoſtoliſche Gemtinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Sonntag, den 26. April 1908 Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 5 Uhr. Donuerſtag, 23. April, Abends ½9 Uhr. Melhodiſen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag ½10 Uhr und Nachm. 3 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. * 2* Herein für innere Miſſion. Schwetzinger Vorſtadt. Schwetzingerſtraße 90. Sonntag, 26. April. Morgens 11 Uhr Sonutagsſchule. Mittags 3 Uhr Vortrag: Miſſionar Rehm. Abendsſs Uhr Jüng⸗ lings⸗ u. Männer⸗Verſammlung, Miſſionar Rehm. 5 Montag, 27. April. Abends 8½ Uhr gem. Geſang⸗Chor. Dienſtag, 28. April. Abends 8 Uhr Juungfrauen⸗Arbeits⸗ Stunde. Mittwoch, 29. April. Abends 8½ Uhr Jünglings⸗Abend. Donnerſtag, 30. April. Abends 8 Uhr Verſammlung. Abends 9 Uhr geim. Geſaug Chor.* Freilgg, 1. Mal. Abends 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Samſtag, 2. Mal. Abends 87½/ Uhr allgemeine Gebets⸗ Verſammlung.(Täglich Kleinkinderſchule.) 5 Neckarvorſtadt, Riedfeldſtraße 36. Sountag, 26. April. Mittags 1 Uhr Sonntagsſchule Abende s Uhr Verſammlung. Mitiwoch, 29. April. Abends 8½ Uhr Frauen⸗Gebels⸗ Verſammlung, Treitag, 1. Mai. Abends 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Abends 8½ Uhr allgemeine Gebets⸗ Samſtag, 2. Mal. Kalholiſche Gemeinde. Verſammlung. Jeſuitenkirche. Sonntag, 26. April. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Ubr Frühmeſſe. 7 Ühr heil. Meſſe⸗ 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½1 Uhr Predigt und Amt⸗ 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Ehrinen⸗ lehre. ¾2 Uhr Cheiſtenlehre für de Knaben des 3. u. 4. Jahrgangs im Saal. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen.(Ehrenwache.) 5 Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 26. April, (Schluß der ößerlichen Beicht) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Piedigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. %2 Uhr Cyriſtenlehre für die Knaben und Aufnahme in dieſelbe- /8 Uhr Andacht zur hl. Familie. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 26. April. ½9 Uor Singmeſſe m. Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens mit Vortrag und Andacht. Laurentiuskirche Reckarvorſtadt. Sonntag, 28. April. Beichtgelegenheit von Morgens 6 ÜUhr an, ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Pkedigt Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 26. April. 6 Uhr Frühmeſſe, önerl Beicht, 7½ Uhr hl Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe m. Homilie. ½10 Uhr Amt m. Predigt. 11 Uhr bhl. Meſſe m. Predigt. Nachm. 2 Uhr Cbriſtenlehre. Jahr⸗ gang 1, 2 u. 3. ½8 Uhr Herz⸗Martä⸗Bruderſchaft 3½ Uhr Aid des chriſtl. Mültervereins mit Predigt und ndacht. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sountag, den 26. April Morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Stadtuſarrer Dr. Stubenvoll. 11 Uhr Kinder⸗ u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Ehriſtenlehre. ½3 Uhr eeee der Betriebskrankenkaſſe derßirma Abonnemen 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal, Poſiliſte No. 492 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 285„ Die Reflame⸗Zeile.. 60„ Expedition: Nr. 218. Vr. 85. (Tagesordnung für die am Donnerſtag, 30. April 1903, Dormiltegs 9 Uhr dahier ſtattfindende Bezirksraths⸗Hitzung 1. J. S. der Stadtgemeinde Manüheim gegen Wirth Karl Mayer Eheleute hier, Forderung von Straßenkonen betr, 2. J. S. der Firma M. Schnei⸗ der hier gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Schulgeldiorderung. 8. J. S. der Firma Sigmund Kander hier gegen die Stadt gemeinde Maunheim, Schulgeld⸗ ſorderung. 4. Geſuch des Bartholomäus Napp hier, um Erlaubniß zum Betrieh einer Schankwirthſchaft ohne Brauntweinausſchank im Hauſe G 5, 5. 8 5. Geſuch der Ludwig Hecker II Wwe. um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Schankwirthſchaft mit Branntwernſchauk im Hauſe Ni. 198 in Wallſtadt. 6. Gleiches Geſuch des Georg Heinrich Dörſam in Wallſtadt. 7, Desgleichen des Leopold Maria Blasl hier im Hauſe 8. Geſuch des Friedrich Bernd⸗ häuſel hier um Erlaubmuß zum Betrieb der Realgaſtwirthſchaft zu Pfälzer Hof. 9. Gleiches Geſuch des Her⸗ maun Pfander hier bezüglich der Realganwirihſchaft zum eiſernen Kreuz 5 10, Ebenſo des Friedrich Bauer hier bezüglich der Realgaſtwirth⸗ ſchaſt zum Holländer Hof, 11. Geſuch des Adolf Bionner in Waldhof um Verlegung ſeines Schankwirthſchaftsrechts ohne Brauntweinſchauk vom Hauſe Kantine C. F. Böhringer Söhne nach Langentaße Nr. 28. 12. Gleiches Geſuch der Mar⸗ garetha Freund Wwe. in Waldhof dom Hauſe Hubenſtraße Nr. 18 nach Hubenſtraße Nr. 26. 13. Desgleichen des Andreas Specht hier von Friedrichsfeider⸗ ſüraße Nr. 45 nach Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 152. 14. Desgleichen des Wilhelm Eck hier von J 6, 12 nach U 6, 8. 18. Desgleichen des Johann Adam Faſel hier von Traältteur⸗ ſtraße Nr. 58 nach Rheinhäuſer⸗ ſtraße Nr. 86. 16, Desgleichen der Peter Graff Ehefrau hier von Augartenſtraße Nr. 54 nach Schwetzingerſtraße Nr. 171. 17. Geſuch der Deuiſch⸗Ruſ⸗ ſiſchen Naphig Importgeſellſchaft in Berlin um Genehmfgung zur Erwchtung von zwei Petroleum⸗ tanks im Induſtriehafen. 18, Geſuch der Margaretha Mühlimickel geb. Schweigert hier Ulmm Erlaubnſß zum Betrieb eines Stellenvermitllüngs⸗Bureaus. 19. Abänderung der Statuten Eſch& Cie hier. 20. Die Wahlen zum Reichs⸗ tag hier, die Ernennung der Wählvorſteher und Beſtimmung der Wahllokale. 21. Das Berhalten der Heb⸗ amme Ludwig Schallenbauer Ehefrau Katharina geb. Reine⸗ muth betr. 22. Die Wohnungsunterſuch⸗ ung im VIII. Bezirk(Neckar⸗ vorſtadt). 23, Abhhr der Gemeindekrauken⸗ perſicherungsrechnung von Wall⸗ 155 pro 1901. 24. Abhör der Gemeinderech⸗ nung von Wallſtadt pro 1901. 28. Abhor der Gemeindekranken⸗ verſicherungsrechnung von Ilves⸗ heint pro 1901. Sämmtliche auf die Tages⸗ Ordnung bezüglichen Akten fiae während dien Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf biesſeitiger Kauz⸗ lei auf. Mannheim, 25. April 190g. Großh. Bezirksamt: Lang Sekauntmachung. Straßenſperrs betr, Nr., 54046 I1. Wir bringen hiermit zur öſſentlichen enntulß, daß am Sonntag, den 26. April das wenliche Gleis der Haſen⸗ bahn hier umgebaut wird, wobei 1235 die Sperre der Fahrſtraße vom Parkring durch den Schloßgarten in der Richtung gegen die Ste⸗ Phauſenpromenade, Vormittags bön—12 Uhr nbthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Sfraßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fubrwerksverkehr ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen werde gemäß 8 366˙ R Stk.⸗G.⸗B. und 5121.⸗St..⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Manuheim, den 24 April 190g. Polizeibirektion: Schäfer. Gefunden und der Großl Bezirksamt deponirt; 1150 Ein Goldnück, Ein Shwal, Ein Stück Stoff, Ein Portemonnaie. Parkettbödenw. gew. u aßgeh. lar⸗ Aufpol, u. Wichſen v. Möbeln. —E. Nampmater, U 2, g. 1229 Beuauntmachung. Pierderennen in Mannbeim hier Droſchkenverkehr btr. No. 53097 1 Auf Grund der 88 59 und 108, Ziff, 5.⸗Str.⸗ .⸗B. wird beſtimmt: 1. Die Fuhrwerke, wilche am., 3 und 5. Mal 858. Is. zu den Rennen fahren, haben bei der Hin⸗ und Rückfaurt die Ningſtraße Friedrchsfelder⸗ ſtraße, Viehſoffivaße und erſt vom Schlacht⸗ und Viehhof ab die Seckenheimerſtraße zu benützen. 2. Aufder Seckenbeimerſſraße vom Tatterſall bis zum Schlachthof dürfen nur die Wagen der elektriſchen Straßenbahn, Rad⸗ fahrer, Motorrahrzeuge, ſowie Fußgänger verkehren. 5 Sämmtliche Fahrzeuge haben genau die rechte Seite der Fahn bahn und ein mäßiges Fahr tenipo einzuhalten. 4. Vorgefahren darf nur werden, ſofern dadurch keine Störungen des allggemeinen Verkehrs hervor⸗ geruſen werden. 1220 5. Den zur Regelung des Fuhr⸗ werksvekkehrs eigehenden Anord⸗ nungen der Schutzmannſchalt und Gendarmerie iſt unweigerlich Foige zu leiſten. Uebertretungen dieſer Vorſchrift werden mit Geldſtrafen nicht unter 20 Mark geaondet. Mannbeim, den 21. April 1908. Groſherzogl. Bezirksamt. Poli ei⸗Direktion: Schäſer. Hekauntmachung. Die diesjährige Früh⸗ jahrsmeſſe in Mann⸗ heim betr. Nr, 82687 JJ. Die diesjährige Frübjahrs meſſe beginut am Frel⸗ lag, den 1. Mai und endet am Donnerſtag, den 14. Mai, was mit dein Anfügen bekaunt gemacht wird, daß an den Sonn⸗ ktagen die Verkau sbudau erſt um 11 Uhr Vormittags, die Schau⸗ buden erſt um s Uhr Nachmit⸗ tags geöfſnet werden dür en. Orgelſpieler und Perfonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffeuklichen Plätzen geben wollen, erhalten hierzu keine Erlaubniß mehr. ae ee, die aus min⸗ deſtens 3 zuſammengehöri⸗ gen Pepſonen heſtehen imüſſen, erhalten nur für 3 Tage und zwar Sonnlag, Moutag und Dienſtag der erſten Meßwoche Erlaubniß zum Mufizieren in Wirthſchalten. Anatomiſche Muſeen, Nieſen⸗ damen, Nraftmeſſer(Schlag⸗ maſchinen), Inuſionen, Preis⸗ ſchießen, lücksſpiele jeder Art, wie Wüptel⸗ Kugel⸗, Ning⸗ u. Plattenwurfſ iele und dergl., ſpwie die ſog. Nebenkadinets werden über⸗ haupt nicht zugelaſſen. Mannheim, 21. April 1908. Großherzogl. Bezirksamt. Polizei⸗Direktion: Schäfer. Bekauntmachung. Geſuch der Stadige⸗ meinde Mannheim um Genehmigung zur Erſtellung Liues Spüldurchlaſſes für das Städt, Freibad im Floßhafen betr. Nr. 45468 1. Die Stadtige⸗ meinde Maunheim beabſichilg! für das Städt, Freibad im Floß⸗ hafen einen Spüldurchlaß ban Zwecke zeitweiliger Eutughme don Waſſer aus dem Floßkaual herzuntellen. 29500/45 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntuiß mit der Auſfor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrath hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welcheim das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt gusge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle jnicht auf pripatrechtſichen Titeln derübenden Einwendungen als verſäunt gelten. 1230 Die Beſchreibungen und Pläue liegen wähtend der Einſprachsfrin auf den Kansleien des Bezirks⸗ aimts und des Stadtraihs Mann⸗ heim hier zur Enſicht oſſen. Maunnheſm, 23. April 1903. Gr. Bezirksamt: Neff. Heiraths⸗Ausſteuer aus der Samuel Feuſt⸗Stiftung in Maunheim. 1225 Aus obiger Stiftung iſt Großh. Bezirksamt. +. 5 eine Heirathsausſteuer von Mark 1714.29 zu vergeben. Die Bewerbungen mit Nach⸗ weis der Verwandtſchaft mit dem Stifter, Geburts⸗, Leu⸗ munds⸗ und Bedürftigkeits⸗ zeugniß ſind bis 1. Juli d. J. ander einzureichen. 11714 Die Stiftungs⸗Verrechnung: Julius Ettlinger. Maynheim, 1. März 19 8. ſchrift lautet: DBekanntmachung. In nüchſter Zeit werden Noten der Reichsbank zu 100 Mark zur Ausgabe gelangen, welche vom 17. April d. J. datiert ſind und deren Unter⸗ Reichsbankdirektorium. Koch. Ballenkamp. Frommer. v. Glasenapp. v. KIItzing. Schmiedicke. Im Uebrigen gleichen die Noten völlig den in unſerer Bekanntmachung vom 26. Juli 1898 beſchriebenen. Korn. Gotzmann. v. Lumm. 12837 Neichsbank⸗Direkterium. Gallenkamp. Klitzing. Konkurs⸗Jerfahren. Ni. 17439. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Heinrich Fry, Wächte: der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft, hier, in zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei der Verthellüng zu berlch⸗ ſichtigenden Fordetungen der Schlüßtermin beſummt auf Freitag, den 15. Mai 1903, Dorm ttags 9 Uhr, vor dent Amtsgerichte hierſelbſt, Abtheilung 5, 15 8. Mannheim, den 18. April 1908. Der Gerichtsſchreiber Großherzog! Amisgerichts: Mohr 1232 Berei Sregiſter, Zum Vereinsregiſter Band I, .⸗Z. 11 wurde eingetragen: „Agenten⸗Verein der Mann⸗ heinex Börſe“ in Mannheim, Die Satzung iſt am 28. Ja nuar 1903 erxichtet. Herman Glaſer, Kgufmann in Mannheim iſt als Vorſtaud, Eljas Blum, Kaufmaun in Mannhem, als Stellvertreter des Vorſtandes beſtellt, 1233 Maunheim, 24. April 1908. Er, Amtsgericht I. a delsregiſter. Zum Hand, Reg. Abth. B. Bd. III..Z. 26, Firma„Frauz Molitor Nächfolger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde eingetrggen: Die Iama iſt geäudert in: „Franz Molttor Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung.“ Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom is. April 1908 wurde§ 1 und 8 11 Abf, 1 u. 2. des Geſellſchaftsvertrags ge⸗ ängert, ie Geſellſchaft wiyd durch einen oder zwei Geſchäftsführer vertfeteiſ. Jeder Geſchäftsführer iſt für ſich ällein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firiia zu zeichnen. 1284 Die abel0 geſchieht in der Weiſe, daß der bekreffende Zeich⸗ neude der Geſellſchaftsfirma ſeine Namensunterſchrift beifügt. Mannheim, 24. April 1903. roßh. Amtsgericht 1. Entmündigung. Nr. 17487 Il. Der Taglöhner Joſef Wilhelm Hellluger in Neckarau wurde wegen Trunk⸗ ſucht entmündigk. 1281 Mannheim, 17. April 1903 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amisgerichts VI. Mohr. Hekauntmachung. Den Betrleb des ſtädtiſchen Kohleu⸗ lagerplatzes betr. Der im Induſtriebafen beim ſtädtiſchen Elektrieitätswerk ge⸗ legene ſtädtiſche Kohlenlagerplatz ſoll auf unbenimmte Zeft ver⸗ pachtet werdeu. Der 660 qm umfaſſende Plas iſt gepflaſtert, mit einer 3 m hohen Bordwand umgeben und mit 2 verſchließ⸗ baren Finfabristdoren verſehen. Entſpreche de Angebote mit Bezeichnung des Pachtbetrages für den Anadratmeter, wollen bis 10, k. M. dahier eingeneicht werden und können die näheren Bedingungen in der Zeit vo Vormittags—9 Uhr auf Zim mer Nr. 12 des Rathhauſes en geſehen werden. 29500/40 Auf Verlangen wird der Platz durch den beim Lagerplatz be⸗ ſchäftigten Accordanten Muckie zur Beſichtigung geöſſnet. Mannheim, 22. April 1903. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 27, ds. Mis. Naanmnittags 2 Uhr werde ich im Pändlokgle%5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern! Möbel aller Art, eine große Parthie Strohngppen, Poſtkarten albums, Pappſchachteln, 1 Per⸗ for r⸗ und 1 Blecheckenauſchlag⸗ jngſchine, Rundbieg⸗, 1 Num⸗ merir⸗, 2 Rundſchneidmaſchenen, 1. Nolle, 1 Herrenauzug,! Geld⸗ kaſſette, Vogelkäfige und Ver⸗ chiedeneß. 6192 Mannheim, 25. April 1903. Brunner, Gerichtsvollzieher, G 4, 20. Mannheimer Sing-Verein. Bezugnehmend guf das letzte Rundſchreiven geben wir unſern verehrl. Mitghedern die Nachricht, daß der in Ausſicht geiſommene N 322 Familien-Abend zur Einweihung unſerer neuen Bereins Lokalitäten am Sonntag, 26. April 1903, von Abends 7 Uhr ab im Bäckerinnungshauſe 8 6, 40 ſtattfindet. 12725 Der Vorstand. Einführungen ſind nicht geſtattet. Mannheimer Liedertafel. Der für Sonntag projektirte Merren- Ausflug wird der ungünſtigen Witterung wegen bis auf Weiteres VSTShoben. 295 7/17 Der Vorſtand. TTTTTTTTN ·Neuer Medizinal-Verein Mannheim.(Gage. von Franz Thorbeoke). Hreie Gee e Afat. und Hütskasse. 81,17 she⸗ Apothekenwazl 5 Treppe links. E——— Eintritt jederzeit. * Kohlen Beiträge Bäer* 1 au hedentend 25—40 Pfg. wWarme, römlsch- 815 ee e eeee h ahh ah e aſe e Bäder und Luftkurorte. Baden-Baden, Römerplatz 7, Pension Emil Bischeff, vis--vis dem Grossh Friedrichs- und Augustabad, durch seine ruhige, treie Lage ganz besonders für Kurbedürttige geeignet. esteingerlehteste Fremdenzimmer. Sorgfältigste Ver⸗ flegung; bdei aufmerksamster Bedienung. Fension naeh jlebereinkunft,(Haus neu renovirt.) 12660 Emil Bischoff. Kurhaus Schönau D. Heidelberg Dad. Odenwald) Peuſion u. Kuranſtalt f. Nervenleidende, Blutarme, Reconvaleseenten U. Erholungsbedürftige. Geineskranke, Epiſept und Tuherkulöſe ausgeſchl. Proſp durch den dirig. Arzt u. Beſſtzer Dr. Sahnell, 12276 Cur- u. Wasserheilanstalt, Bergaabern, Behandlung: Wasser- u, andere Heilmethoden, wWie Elektrizität, Massage, Lieht-, Luft-, Kohlensäure-, Fango- u. anders Bäder, In herrlicher, gesunder Lage. Prospekte auf Wunsch gratis. Dr. med. Adolf Bossert Helnrieh Pfaff g Besitser und ürztlicher Leiter, Geschüftsfuhrer. 3 Das ganze Jahr gegfnef „ichtenthal'd bel Baden-Baden Schwarzwald. Neuzeitentsprechen- Erholungsheim, Maturhellanstalt Inh. u. Anstaltsleiter, Hernhard Bloswanger, Entzückende Lage im 5 des, vorzüglich eingerichtetes Bad. Schöne Farks für Lichtluftbäder — bad 1 1 n u 255 unte rosse ashallen. Prezpekt Fel. Austalt das ganze Jahr geöfHnel. Soolbad Taufenburg(Schwelz). Altrenomm der Neuzeit entsprechend eingerichtetas Bade- u. Kur-Etablissement, mit wundersoller Lage diregt am Rhein. Solbäder(Soole von Ryburg-Rheinfelden); Mahlensäure-BRäder, neuestes System(Flscher& Klefer); ssparates Badezimmer im 1. Stock, Mocll⸗ u Sitzdouchen; aassage-Zimmer, ete. Prospecte gratis, 12702 Der Kurarzt: Der Besitzer: Dr. medl. Beck-Borsinger. Xavier Suter, Sohn. Velbaneenebd Ball Wildungen Im Taunus. Park-Hôötel Klelnbahn Eltvllle-Schlangen- bad 25 Min. Bekanntes Wild- Moderuster Neubau, direkt am Frinkpay. d. Georg-Viktor- und bad in herrlicher Wald- und Gebirgslage. Zablreiche Hötel- Helenen-Guelle u. der Kuraulag. Höchste Lage am Walde. u. Privatwobnungen Erönun 1. Mal. Prospekte gratts dure die Bürgermelsterei. 13157 Scheilhauer Stenogtaphengeſ elſchaft Mannheim. Dies iſt ein Zehntel von Scheithauers Skeuographie. 42 Zeichen— keine Sigel— keine Uuterſcheidung zwiſchen dicken und dünnen Strichen— das ergibt eine Schrift, die abſolut kürzer und viel 20 l4b 1— bloße Alphabet deutlicher iſt als jedes andere Syſtem. Selbſtlehrbnch 60 Pfg. zu haben bei: Hans Dietz, 8 2, 8, Wannheim. Fuüddeutsche Baul MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Wertk⸗ gegenständen empfehlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 0 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlk ver wir eigerneschrank fücher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit- verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Zur angestörten Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedlngungen werden an unseren Schaltern unentgeltlih verabfelgt ader auf Wunsch zugegandt, 23055 Die Direktion. er-Räder m. IDoppelübersetzung VFreilauf u. Bücektritt⸗ bremse haben sich in d. ver- kHlossenen Saison hervorragend bewährt und sind speziell hrer unbestritten grossen FVorteile wegen für gebirgiges Perrain sehr geeignet. vertreter: Peter Dussmann Mannheim, 12281 F 6, 20 und M, 4 b. Gräüsste Reparatur-Werkstätte für Fahrräder und Hotorwagen aller Systeme. —— Garteubauserein Flora, Mannheim Dieuſtag, 28. Appil 1902, Abends 3/, Uhr, im Badner Hof 12808 Mitglieder⸗Lerſammlang mit Pflanzenverlooſung und Ausgabe von Stecklings⸗ yflanzen, Der Vorſtand. ernee Badiſche Stantgeiſenbahnen. Zum Gütertarif Theil I1, Heft Ni, 7 des ſüddeuſſch⸗öſterreich⸗ ungariſchen Berbandes iſt der Nachtrag V. giltig vom 1. Mai 1. Js, erſchieſſen. 12796 Inſoweſk hierdurch Frachter⸗ höhungen gegen ſeither eintreten oder ſeither beſtehende Frachtſätze nicht mehr erſetzt werden, bleiben die bisherigen Sätze noch bis 15, Juni b. J. in Geltung, Kärksruhe, den 19. April 1903 Ireimillige Verſteigerung. Montag, 27. Aprit 1903, Nachnittags 2 Uhr, werde ch! Verſſeigerungslokgle 4, 5, gegen baare Zahlung im Auftrage des W Müller öſſent lich verſieigern: 6193 1 große ſtarke Magazindeel⸗ inglu,aage von 750 kgr und 1 ſolche von 250 kgr Trägkraft 1 Metzgertafelwaage ganz in Marmorkaſten, 1 Präeiſions waage mitl Marmorplatte für Metzger ze., mit 20 kgr Tragkr. Säminmtliche Waagen ſind faſt neu und geaicht. Mannheim, 25. April 1903. Prunner, Gerichtsvollzieher, U 4, 20. Jwangs⸗Berſteigerung. Moniag, den 27. April 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pandlokale hier, gegen bagre Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern;! 619 1 Klavier, 1 Ambos, 1 Blas⸗ balg, 1 Stauchmaſchine, 2 obelbänke, 1 Kiſte Glas, 1 Parthie eichene und andere Diehlen, ſowie verſchiedene Möbelſtückt. 6190 Mannheim den 25. April 1903. Zollinger, Gerichtsvollzieher, Rheinhäuſerſtr. 35. Dung⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 30. April d.., Vormittgas 10 Uhr, verſteigern wir guf niſerm Bureau im ſtädilſchen Bauhofe U2 Nr. 5 das Dün zerergeb⸗ uiß von 120 Pferden dom 4. bis inel. 31. Mai dſs. Is, in Wochenabtheikungen. Maunheim, 22, April 1998. Eigene Vernfokelungs- und Emalillrung 8⸗Ahstalt. Rreee 222 2222 f 92 Aann Haälchen Naris f 90 Matl Aöse—09 40 Verlobte. 9 4 5 Mannheim Karlsruhe 18, Querstr. 38 90 2 April 190. 07b 5 werden billigſt garnirt. Stäbt, Fuhr⸗ u. Gutsverwalfung: 2500% 5 Krebs. Großh. Gereraldirettion. e Aeriſien empfoflen. Wie der lagen: Louis Lochert, R 1, 1. Wilh. Müller, U 5, 26. Jae. Uhl, M 2, 6. ac. Weß, N 2, 18. 12729 Ad. Römer, Kl Wallſtadiſtr. 28. Wilh. Horn, Zenghausplatz. Th. Keinpf, Mittelſlr. 77. Wilh. Becker, Mittelſtr. 128, dio. Mittelſtr. 90. Louis Böbel, 2. Querſtr. 3. Loutssurckhardt, Rheindammſtr.g8 Martin Köhler, Werftſtr. 11. 9 M. Fuſſer, G 7, 7. Gebr. Zipperer, P 6, 28/24. Jofſ. Sauer, K 4, 24, Jge. Lichtenthäler, B 8, 11, 8 Heſuich. 0 arl Neußer, Eichelshei merſtr. 5. Fr. von der Heid, U 4, 17. Friedr. Guttmaun, T 8, 10. Candauer& Macholl, Heilbroun a. N. Cogngebreunerei u. Obſtbrennerei. Weltausſtellung 1900 Paris „Goldene Medaille“. Damen⸗ ud Nigderhüte 3402 3, 19, parterre. Tich steidermacerin niee noch Kunden an. 1836b Seckentzeimerſtraße 14, 5. St. Eidentb Umer: Fathölſches Dürgerheſfprrat— Verautwortſicher Redaffeur: Far Apfel.— Brücd und Veririeh Ur, F. Bags ſchr BuFbiſ e f J. d. e Mannbeim, 26. April. 70 8. Seite Nächsten Montag, Uf an 8. den 27. und die darauffolgenden Tage kommen nachstehende aussergewöhnlich billige Stoffe in den Verkauf und sind die reduzirten Netto-Preise neben den seitherigen mit blauen Zahlen verzeichnet: Voile mélange reinwolle in eiesenten Farben 95 pfg. Voile frangais 115 otm, in 80 Farben, anstatt.75 MK. 11609 350 Pessins Teinseidene Foulards, Liberty u. Peau de gant, aparteste Neubeiten in jeder Preislage. .25 Aechte Kaikis, Japons u. Waschseide?“ en en. 1. 25 Etamine fantaisie hochaparter neuer Stoff, 110 etm breit m. 2. 50 Aparte seidene Blousenstoffe.90,.50, 1. 25 800 Stück reinwollene Frühjahrs-Sto ffe in vorzüglichen Qualitäten, letzte Neuheiten, nur grosse Breiten, 115—130 etm., zu enorm billigen Preisen. 555 M. le Pron frangais Marius Ott, Deanderbäune, Epheu⸗ 1 Tur Sachsenhauser kers tods 165.ade dele 3 f da eole à 6 305b Wer braucht Geldf? wände zu verk. II J. 28, 1ib Stellengeſuch. 4 1E 1 1 1 S auf e u. Wechſel, ſceee 2 55 Maschinen- 3 1 0 Mann mit Aoi HEe 5 Cautionen, Hypothek, der ſchreibe E h K g guten Zeugmiſſen ſucht per ſofort hfelveinstube 1 SO, ſofort an 12719 1880 Tall 12 Nä · Srinnen Stelle für Contor oder Reiſe, zapfl prima Apfelwein 25„Schünemann München er 205, von ur. 26.— an alle Großen] sovle jüngere Mädohen oomualwacgen⸗ad Mehlbranc (Spritfrei), bel 12 Plaschen à les mémes conlférences en francais 500 M. cn, Jahr zu vorrätbig. 6068 Eln! ſind evorzugt 8 6 unt. Nr. 19800 5 15„leihen geſucht, zum Elnlernen finden au die Exped. d. Bl. 30 Pig. krei in's Haus. qu'au Réalgymnase et à POberrealschule.— 2 M. par mois gegen Sccherhelt bahe Hunſen Büffet⸗ und Eisſchrauk⸗ dauernd. eschäftigung 1* ges 7 1— 7 Sarn Dehler, Prlère de se falre inserire'avance. ler 30. Ayril. und 1/ jährliche Rückzahlung. Jabrik⸗Lager Gehild rünlein 2. Auerstr. 4. 1 f‚0 Oit unt Nr. 2012b a. d. Expd. Eug..Herm. Herbst, 5 : üreau 22. elefon 376 Jorsetfabrik. von ausw.) das reichliche 90 kTri I 50 öbe 8 91 Gebrauchtes Piafind 0 im Kleidermachen 5 T. Nebe fserens* billig zu vertauſen. 578104. u. ſonſt. Handarbett., ebenſo erlitz- 5 E5½ 1 Sprachschule E 5, 1* J. Vofmann Kanfhaus 38 8 Autna ine e b 3 I Ains Wezen Wegſugs zü verkauten Ein kiuf Müdchen zwecke Bervollſtändigung der lehrt gründl. in Wortu Schrift 4 Lüſter, Salon⸗ und Bade- 555„geſammten Hanshaltung School nach Dr Webers Methode 2 eiurichtung, einfaches Beit, für häusl. Arbeſt per 1. Mai geſ. event. nur tagsübe r ohne eee Lehner Jum Alleinhewohnen Teppiche und Küchenſchraut 6087 Gotheſtr. 4, part Sehen er berrt Natlom ürcſtrag und Wiſchiedenes. 2 1 7 9 7 8 8 Engl., Französ., Ital., Span., an der Bismarckſtraße oder 5 69 6125 au die Exved. ds. Bl, Kennen Sle F 2, eise Tpepps. fI Peeteb Anz, kilze dr: Leten Näbe an. keuen egeſteh, re Brapez juuges Mäbchen Nerge dene e Auszelchnun UA Vorber. f. verschled. Examen.— u Nr. 8188 a. d. Erp. ds. Bl. 1 Geßrock, leſcht Ueberz Jakefs, für Sonntag Nachmittags ein J allen Rontorarbelten erfahren, Hundekuchen u. Geflügel-⸗ 8 55 Examens-Erfolge. anapee oval. Tiſch, e Bettſtelle, Kind auszu fahren geſucht. 1962b0 fucht Stellung. Offerten unt tutter noch nicht? Paris 1900. Engſ⸗ e tal. bill. zu verk. U 6, 29, 3 Tr. z01gb Collſtraße 18, II. links. Nr. 2028b an die Exped. ds. Bl 2 gold. Medalllen eee I8 alu Jel, 5 billig abzugeben.(r für die Nach⸗ 2 silh Medalllen Klassen- u. Elnzslunterrtoht Dewmer, Lhaſen Jung. Nädchen nuttagsſtunden Fräulein rrr 5 0 4 422 2 5 Eine gold. edañiie ue eet, L le Earen des Santane Motor⸗ Imeixad zwiſchen—-— Uhr unter Nr. 129 1b au die Erp. d. Bl. Zu haben be Lille 19302: Primaner Sig. KHuhn, wie neu, tadellos funktiontrend, C ͤ Kreulieh c eler Eine gold. Medaille zur Ueberwachung der Aufgaben 86 Hafenſtraße 30. prelswerth zu verkaufen. Offert.“ Ein junges gebild Fraulein, 4 n een, Unterricht in modernen für einen Schüler der Sexira Alt Vlei füuft fortwährend unter Nr..0 an die Crped. 9 5 in feinem e 5 8 5 5 Sprachen für Er o⸗ geſucht. Offert. mit Preisang. Bordwa ewandert, ſucht ſich baldigſt zu Sereg ee ee nt Cbiffre G. 8 61 d. d. Erpd. Wer? ſagt die Erped. 3332 Ein Mnee In ein unſtgewerbl. Al Aleliet verändern als velfach prämilrten Ber-Srimaner gibt Nachhilfeſtunden 7 10„kaun ein eilltreten. f 8 Wunſch litz-Methode Von ber- Lat. Mathem, Franzöſ., Eng, 5 32 60 Offerten unt. No. 1897b Stüßze der Haubfrau. 4 9955 Giablung. vorragend. Pädagogen Off. unt. 284 a. d. Erpd. ds. Bl. an die Expedillon 8. Auswärts nicht ausgeſchloſſen 2 F eh. Da! e(Noldd.) erth. Aus⸗ Lehrlinz gegen ſofortige Bezahe] Gefl Offerten erbeten unt. N N. 5 behrer der betr Nation. länd. unterricht in deutſcher rivat Aus Haar-Matratzen, Lehrling 1 geſucht. 158800 4, 8 Weed den 6191 5 10—250 flarf a Spfache. 853 mäßig. 0 gtheil., ganz nen, für Mk. 48.— L. Borho, Tapezier. N 3, 18. 2 ich. 0 8 5— 33 2 2. Stock. i iger L ni da Glegenleilskauf, bin 1921 7 F 5 2 340% bililge und Abendkurse. 2 55— 5 e 9 2 d 9255 Lage ſo aulieſerh ſowie 1 Tapezier le hrling eee nte Was 2 Preise! Aufnahme jederzeit. 7 Zinmer⸗Wohnungen Arten Möbel zu ſtaunend billigen geſucht gegen ſoſortige Beſa Zeugn., auch in d. Sleuogr u. 28. Resenau in Hachenburg f 218 Zzweigsehulen 1d ate Preif ſen. sl4s ung. Maſchilen chr. bew. ſucht Steg, b. 5˙ Man verlange 55. e 56 5 5 Bedingungen ſehr billig zu J. Pollatſcheck, J 2. 7. Tapezier Hammer, 0 4, 115 12 Ir od ſpät. geht Waſcde und — 5 8 etectir 5. Tu. 2 Pf. kelſc 8 7 unge Fran gehl Wa TTC111 beſorgt alle geheime Beob. und verkas len. dagmasgln See Architektur⸗—— 0 2. 6, 8. Sicl. 20180 ien EevocAb. English Lessons. Off. 5. 40 Bohrmaſchine, bill. zu verk. 805h—— nnancen— Expedition auptpoſti Nr. 854. 2b Hefl. Offert beſördert die Er.. 197 + 5 E NANtEA E2 4. N ee Für Aaſtchtskarfenfammler vebition DS. Bl. aub No. 6108. ee Lehrling b Uit. liethge uche rnonen ardtes e ebaen Mehrf. Wiünſch. entſpr, verſ wäh. N⸗z zu verkaufen. Anfr⸗ Off. u. B. A B. 6093 an d Expß — eeee nächſt. No5 Schweiz) Alle Bäckerti poſtlagernd unter Nr. 9 Solides Fläulein ſucht hübſch e 5 Hise ſichten geg. kl. Vergüt Adr.erb.Hch. 310 erbeten. 1794b 1 3 Gießerlehrlinge moblirtes Atwrörfs-Ket sioge gene angl Seh. Leiſter, Eigarrengeſch. E1,11a 10b Gü fi 6 f it 7% geſucht geg. ſoſort. Vergütung uugenirtes 29 0 Gefl. Nebenperdieuſt dar⸗Ban Jan“ ae eitale dg 0 allen Fächern ertheilt W. Mackay nommen. Ein klein Haus mit gutgeh. Mannheim, IK, 16 55 W——2 2040b Wohnun 5 Zimmer Herken u. Walgegeanche(Engid.), 8 1, 2, Breiteſtr. 5548 1 W. 245 t ält. und ben. 8 0 0 für oſ Zubeh. 5 90 geueigt ſind, als Agenten onogrammstickerei, E 2z 3.—8000 Mark Anzahlung bi 20 kaufm., und techn. Prſonal, nebſt Zubeh, ſof, ge 1 oder ſtille Vermi! kler einer Franzö Sis h Juſtitut Fuhr Freſburg zu verkaufen. owie für Caſſterer, Verwalter, r. 2340 d. d. d. Erp. d. Bl. 20330 Ia Franzöſiſchen Unterricht ertheilt] J 5 im Breisgau. e die Aufſeher, Magazluier ꝛc. ꝛc. 5 dch ſicherungs Ülſchaft Mo Motto:„Viel, kurz und gut, für Bündelholz von einer größ. 8 Aasosdſſch 0 950 e 5 0 1 Iſt, a ae e er. Firma.—5 G 4, 11, 2. Slel Ge 1 ch 1 5 Arulcn 91 8.— ursdauer kurz, denn:„Zeit iſt Geld!“ ofortige gütun eſu e ee Hausgaltg., Kochen, Kleidermachen ein jüngerer Maſchinen⸗ oder Rethschiidd Lehmann 5 mehrere Wohn. ſof. zu verſchaffen: Discretion zu⸗ febt,ſan Henßen. Ide Damen(auf f A 1 ec 3. 2 mendaber geſichert. 12805 1 der Reiſe) f. einz. Tage od. längere an ſich als Lehrmädchen zum Kleider⸗ 7 41 Hefl. Offert. Unt. 8. 1215 al 95 3 Ulse Zeit.— Man verl. Proſpekt. 8079 in Weinheim, für 2 Familten Off deten itgee Schul⸗ machen—— E—5 Eichelsheimerhr: 1 + Iin fre 4 Ile 35 2 E Kardbenheerbelen Damen Nae uulk kieneg Een Dieuſt⸗ und e 2 8 2 U. zu — und Angabe des Gehaltsauſpruchs 7 0 Hinter 6180 Han Ha entur von 1 975 beſte u„ e 1 binnen 14 Tagen an die Rupprechtſtraße 4, 1 Zim 1 0 1 ee 25 Mäheres in der Erpepitlon. 0 5 Stellung ſuchenden Küche und Bad Jul Zubehör inner——.—.— erwerke in Nannheim. im 4. St. per 1. Juli zu verm. einer alten ſollden gut ein 0 5 geſſihrten Tenerverſicher⸗ Vine Sto CK blgarren-Geschäft, daunbenn 24. Aprtl 1805 empfehleich m. Schreibmaſch⸗Inſt. Näh Ruvprech fik. 2 park. 22 unds⸗Geſellſchaft für 3 mehrere Jahre be ehend in beſter iaele werden reich d. neue v. z. Abſchrift v. Zeugn. Diskretion! 3 ſt 9 ill Maunbeiee, miir bedeufen 1 gct 111 m n den eeen Fr. Curchardt, 1. 18, U. 5008 Schöle 3 Familien⸗Villa dem Jukaſſo iſt unter ſehr f in feinſter Lage Heidelbergs, günſt'gen Bedingungen zu f Mannheim, F 1, 5 eneen Off. u. Nr. 185 2b a. d. Exp d. Bl.] geſ. Lamberty& Co. Nr Kohlenbranche. Katſerſtraße, mit 8 u. 5 Zimmer⸗ bergeben. Solide kautions⸗ Buehtunrung: eint., dopp., Abend in der Feſthalle oder von Villaart. Familienhaus 199 1 Ein tbutimrter Kaufm., feither Wohnungen, Küche,s Manſarden, ſic 88 Reflektauten, welche amerik., Kaufm. Rechnen, da zum Parkhotel verloren ge⸗ Z0 lfrei 2220 14 J. in erſten Geſchäften dieſer fleinem Gärtchen, umfländehalber ſich die Ausbreitung des Wochsel-.Etektenkunde, gaugen. Abzug, gegen gute Be⸗ an d. Bergſtr. ſchöne, freie Aus⸗ Intell. Herren z. Beſuch von Branche, ſow. als Reiſend., 1125 für 72 Mille zu verkaufen. Geſchäftes perſonlich ange⸗ mandelskorrespondens, dohnung Wellfrag. 585 2 15 ſicht, 10 Z. Badez, Veranda uFabriken u. Handwerkern geſucht. pedient, Disponent u. Buchhalter Näh. durch Agent K. Maiſch, legen ſein laſſen wollen, Komtorbrazis, Stenogra⸗ Zubehör, ſchön. angen. Vorgart.] Großer Verd. Meldg. v. 11—12. lhätig geweſen(erſte Kraft) ſuchtBergheimerſtraße 105. 20270 wollen Offerten unter phle, sSchönsechreiben, ſep. Thoreinfabrt mit gr. ſchön 19795 D à, 10, I. r. andeiw. Eugagem. Stelleſuchend. . 121d1 an daſe! deutsch u. latsinisch, Rund- Geldocch ehr Hol, Remi ſe Uw., exkra Hühner⸗ Junze Fame beſ. auch d. Eink. aufd. Zeche Nc. 2c. ſtein& Vogler,.⸗G. in sehrim, Maschinenschr.ete. 1 gof, prachtvolie gewölbte Keller. durchaus perfect in Gabelsberger u, iſt m. d. Schiff ſfabktsverhältn. Karlsruhe richten. 1405 Gründliok, rasch u. blllig. Circa 12½ Ar ſiit allen Obſt⸗ S enographie u. firm auf Yoſt⸗ durchaus vertr. Gefl. Off.del⸗man W 8 Hypotheken Sorten Zwwergobſt, Rebgang,] Schreibmaſchine, zur ſelbſlſtan⸗ u. Chiffre 1850b a. d. Exp. z richt. F 4, 8, 1 Tr r. möbl. Zim. Landiiche Fif Villa. Privafſchätzung 30% von 4% ſe, Gartenhaus ſm. digen Erledigun; der Corke⸗ 1 für ein iftael. Fräul. pr ſof. f a m billigſt 1205 Garten, ganzes Auweſen 18½ Ar ſpondenz per 15. Juli ev. 1. Juli lüchtiger Buchhalter od. ſpät. zu vermietben. 20850 neu erbaut, in Oberkirch, m. MHeinrieh Mirsch, au 1 ei Haupfſt.*8 zend, Hrels geſucht. lwangsgebaltMk 106.—. übernimmt Biicherbeitragen und 55 ein ſchonn möbiſtt. 6 Zim., 2 Külchen, 1 Keller 2 b 26 Mille, unt.güuſt Bevingungen[Oſſ. int Zeugnißabſchriſten und 95 Hefl. Off 0 4 41 Zimmer, parterre, Beelbovenſiraße 8. zu verkaufen.— Offerten unter 5055 andere Büreauarbeiten Gefl. Off. 0 immer, p u. Speicherraum gut ange, ˖1 5 7 iagerld Einſendung der Photographlen n W. Isogb an die Erp. d. Bl. ep. Eingang zu verm. 20188 legtenm Zier⸗ u. i 101 e 15 ld. Hypotheken 2 Käpitalien Faggſteaßt agern unter F. an 85 f 5 ſer B.2 27 Friedrichsring ten, Waſſerleitung ſowie ahlrelche ehreudste Aſtad?s Rudolf Moſſe, Glegen. 12810 6 Tedate eree, Ler a er de in biliaßen Suſß Antike Standuhr Ersttiasie üchliger Spenglet(dtedzent Siene n NReptr⸗ Miethspr. M. 600.—. 1803 uls nach jeder Riehtung Und coulanten Bedingungen ver zu verfauten. 19880 à chinensekloszer dauernde SteUung. Gefl. Off. Sre den zu 0 Oſſerten sub T. 1546 an 2142 Miitkelt egn K 7 1 Näberes 5, G8, parterre. 3 unter Nr. 985b an die Exued. 8r. 97d Ne 8. 5 ugo ar eteees erere n Verkauf. i, ſentene. Tehrſtelle Bech 2 1 find 1* t der 12804 mMiner 1 1 Len rling Institut“ 1 l. fypotbeken, Inſtallations Werkzeuge, eine Autemodilwagen⸗Fabrit für einen Jungen aus achtbarer Danne per ſef derm. e geſucht v. Feuerverſich r⸗ ca. M. 10.00 zu 5% verzinsl, Palthie Verdindangstbelſe und Reichshof Elſ FTamilie per 1. Mai in einem U 6 290 ar won mkl⸗ 1 ungs General⸗egentur aule Marmete ouptohlen ſmit Nachlaß zu verk. Off, unt. Hahnen, ſowie Zimmer⸗ Wert⸗ zu Reichshofen i. Colonal⸗, Matertal⸗, Farbwaar. 7 großes Zimmer, un⸗ in Maunheim. Sofort. Unentgeltliche Stellenvermittlung“] No. 1913b a, d. Exped. ds Bl..95 billig zu verkaufen. Tilchtig. Ladenfraulein und n. Drogüengeſchäft, detal und ſofort u. Aukt. gut 1 1 Vergilt. Off. sub 6. 610695 Nrospeetegratie u. ſranoc. Gt I aibt Selbſtgeber keell, Leut,] A. Moll, Tratiteurſtr. 47. 2. St.] Lehrmädchen geſucht. engros, von auswärts geiucht. Züm. v. 1. Ma billig& v. 20lg an Haaſenſtein KVogler tlerren- u. Dumenkürse gotronnt: Mell Klen„Berlin, Wilhelms⸗ en 12 und 2 Uhr Färberei Grün, Oiſerten unter Nr. 6152 an] Faſenſtraße 38, 2. Stock gut 8 ſch 9 Zwiſch .G, Maunheim. nMedavenerbr. ssa. Rückp. 12718 Mitiags. 38755 P 5, 188. 2081h Udie Exvedition ds. Blattes. möbl. Zim ſof, zu v. 20425