5. Igek 7 fets zu haben in ber deß General⸗Auze Abonnement: Tägliche Ausgabe: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die 1 85 bez. inel. Poſt⸗ uufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nun Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, tus Haus od. durch die Pon 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Für uuverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrapenm ⸗Aweeſhe „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 1„ Erxpedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 8is E 6, 2. Vr. 192. Montag, 27. April 905. (Mittagolaͤtt). Polinische Uebersicht. Mannheim, 27. April 1903. Zum Trierer Schulſtreit. Die Nachricht vom Abſchluſſe des Trierer Schulſtreites wird von den meiſten Berliner Blättern inſofern ſkeptiſch aufgenom⸗ men, als, wie mit Recht hervorgehoben wird, es jetzt auf den guten Willen des Biſchofs von Trier ankommt, ob der Friede ehrlich gehalten oder im Stillen die Hetze gegen die paritätiſche Schule weiter betrieben wird. Sehr ſcharf äußert ſich namentlich, ihrem Standpunkt entſprechend, die„Tägliche Rundſchau“. In⸗ tereſſant iſt, wie die„Germania“ die Sache aufnimmt. Sie ſchreibt:„Wir wiſſen nicht, ob und welche Aenderungen bezüg⸗ lich des Lehrperſonals und der Lehrbücher an der Töchterſchule getroffen wurden. Sicher aber mußten vor der Anſtellung eines Religionslehrers Garantien geboten werden, daß Vorkommniſſe, wie ſie früher doch an der Anſtalt ſich ereigneten, künfig ver⸗ mieden werden.“ Die„Germania“ ſpricht die Erwartung aus, daß die Parität bezüglich der Lehrkräfte gewahrt werde. Dann ſchreibt ſie weiter:„Etwas iſt ſicher erreicht, nämlich daß in Zukunft auch Schülerinnen anderer, d. h. katholiſcher Anſtalten, zur Aufnahmeprüfung in das Lehrerinnenſeminar zugelaſſen werden und daß auch Schülerinnen der ſtaatlichen Töchterſchule bor der Aufnahme in das Seminar eine Prüfung beſtehen müſſen. Gerade dieſe Privilegierung der paritätiſchen Töchter⸗ ſchule in Verbindung mit der ungünſtigen Beeinfluſſung der Schülerinnen in anderer Hinſicht war Schuld an dem Auftauchen des Schulſtreits.“ Es wird ſich ja bald zeigen, ob die katholiſche Geiſtlichkeit Triers den guten Willen hat, zur Wiederherſtellung des konfeſſionellen Friedens unter der Bürgerſchaft mitzuwirken. Die Haltung der klerikalen Trieriſchen Landeszeitung ſpricht bis zetzt nicht dafür. Dem„Lokalanz.“ wird aus Trier kele⸗ graphirt, daß die Seitens der Regierung erfolgten Zuge⸗ ſtändniſſe im Schulſtreit folgende ſind:„Deutſch und Ge⸗ ſchichte in den oberen Klaſſen werden in Zukunft von einer neu ernannten katholiſchen Lehrerin ertheilt. Die pädagogiſchen Lehr⸗ bücher von Oſtermann und Heilermann werden abgeſchafft, da⸗ für Volkmer 1 und II eingeführt und die pädagogiſchen Schriften aus dem klerikalen Verlage Schweningh in Paderborn. Es ſind dies ſämmtliche von katholiſcher Seite erhobenen Forderungen. 0 Dienſtjubilaum des General Häſeler. Aus Metz wird geſchrieben: Anläßlich des fünfzig⸗ jährigen Dienſtjubiläums wurde dem kommandirenden General des 16. Armeekorps Grafen Häſeler vom Kaiſer der Rang eines Feldmarſchalls verliehen. Der Groß⸗ herzog von Baden verlieh dem Jubilar den Hausorden der Treue. Geſtern früh traf ein Glückwunſchtelegramm des Kaiſers ein. Im Laufe des Vormittags erſchienen ſämmtliche Generäle und Regiments⸗Kommandeure des 16. Armeekorps, um dem Jubilar ihre Glückwünſche zu überbringen und über⸗ reichten als Ehrengeſchenk eine verkleinerte Nachbildung des auf der Esplanade von Metz ſtehenden Prinz Friedrich Karl⸗Denk⸗ mals. Die Anſprache hielt der Gouverneur von Metz, General v. Stötzel. Hierauf überreichte eine Deputation von Offizieren des bayeriſchen Kontingents eine verkleinerte Nachbildung des ſogenannten Prinz Friedrich Karl⸗Steines in Vfonpflle. 11 Uhr erſchienenen die Spitzen der Zivilbehörden zur Gratu⸗ lation. Am Nachmittag fand zu Ehren des Jubilars ein Feſt⸗ mahl ſtatt. Graf Häſeler brachte das Kaiſerhoch aus. General v. Stötzel trank auf das Wohl des Grafen Häſeler, welcher dankend erwiderte. Am Abend wurde dem Jubilar von ſämmt⸗ lichen Vereinen der Stadt Metz ein Fackelzug dargebracht. Rundfragen über Wohnungsreform in Deutſchland. Der Deutſche Verein für öffentliche Geſundheitspflege, ſo berichtet die„Soz. Praxis“, hat einen Fragebogen an 290 deutſche Städte geſandt, in dem Auskunft über die etwa vorhandene Fürſorge für beſtehende Wohnungen und über eine Wohnungs⸗ kontrolle im weiteſten Sinne gewünſcht und gefragt wird, ob rechtlich Beſtimmungen vorhanden ſind, auf Grund deren die Schließung geſundheitsſchädlicher Wohnungen, die Enteignung und Niederlegung geſundheitswidriger Wohngebäude und von ganzen Häuſergruppen erreicht werden kann. Die zweite Frage richtet ſich auf die Schritte, welche die Gemeinde zur Förderung der Bauthätigkeit und Beſchaffung von Wohnungen gethan hat. Von 36 preußiſchen Regierungspräſidenten haben nur 9 von der Befugniß Gebrauch gemacht, Polizeiverordnungen über die Be⸗ nutzung von beſtehenden Wohnungen zu erlaſſen, nämlich die Regierungsbezirke Bromberg, Liegnitz, Oppeln, Frankfurt a.., Lüneburg, Düſſeldorf, Arnsberg, Cöln und Münſter. Von 163 befragten preußiſchen Städten beſitzen 66 Verordnungen, welche ſich mit der Geſundheit der Wohnungen beſchäftigen. Bayern, Württemberg, Sachſen, Baden, Heſſen und die Reichslande haben Regierungsverordnungen, welche die Wohnungsaufſicht regeln, Bremen, Hamburg und Lübeck desgleichen. In 28 befragten Städten der übrigen norddeutſchen Bundesſtaaten ſind Bau⸗ ordnungen nicht erlaſſen. In Preußen erſcheint das Recht der Wohnungsbeaufſichtigung als Ausſchuß der den Polizeibehörden geſetzlich obliegenden Wohnungspflege. 48 preußiſche Städte haben eine ſtändige Wohnungsbeaufſichtigung, 14 eine gelegenk⸗ liche Kontrolle. In 84 preußiſchen Städten hat man an eine Wohnungskontrolle überhaupt noch nicht gedacht. In den ſüd⸗ deutſchen Staaten beſtehen Beſtimmungen, die durchgängig eine Wohnungsaufſicht für alle Gemeinden feſtlegen. In norddeutſchen Bundesſtaaten iſt noch wenig geſchehen, nur in den Städten zbeiten Berathung der Krankengeſetznovell Weimar und Gera gibt es eine regelmäßige Kontrolle durch Polizei und Bautechniker. Die reichsgeſetzlichen Beſtimmungen ſind durchaus unzureichend; eine weſentliche zivilrechtliche Unter⸗ ſtützung der Wohnungsaufſicht gibt das Bürgerliche Geſetzbuch, wonach der Miether das Miethsverhältniß ohne Kündigung löſen kann, wenn die Benutzung der Wohnung mit einer erheblichen Gefährdung der Geſundheit verbunden iſt, auch wenn er die ge⸗ fahrbringende Beſchaffenheit beim Abſchluß des Vertrages ge⸗ kannt oder auf die Geltendmachung der Rechte wegen dieſer Be⸗ ſchaffenheit verzichtet hat. Der Vermiether muß ſogar dem Miether die nothwendigen Aufwendungen erſetzen. Die deutſche Baugeſetzgebung iſt ſehr vielgeſtaltig. In Preußen beſitzen die beiden Provinzen Pommern und Schleswig⸗Holſtein Provinzial⸗ Bauordnungen; für die 11 Bezirke Bromberg, Liegnitz, Breslau, Marienburg, Oppeln, Kiel, Cöln, Hannover, Düſſeldorf, Pots⸗ dam und Frankfurt a. O. gibt es Bezirksordnungen, und außer⸗ dem gibt es eine große Zahl Ortspolizei⸗Ordnungen. Die meiſten Städte haben die Frage verneint, ob in die Bauordnung erleichternde Beſtimmungen für kleine Wohnhäuſer aufzunehmen Am f bureau aus Aden. General Manning hat die Scharte der Niede Oberſten Cobbe einen Kampf mit den Streitkräften des Mullah, vo denen 2000 Mann getödtet wurden. Oberſt Cobbe wur de be freit. Die britiſchen Verluſte ſind noch nicht bekannt. Zweifeln begegnen und das Verſchweigen der britiſchen könnte ſtutzig machen. Das Wichtigſte iſt aber, daß Oberſt befreit iſt. eine mäßige Beſetzung auf. Vor Eintritt in die Tagesork früheren Ausſprüche zum Weingeſetz ab. Die Erl Rechnungsſachen, die der Krankengeſetzberathung vora eine ſehr leichte. Den Löwenantheil an der letzteren dur heute wieder der nationalliberale Abg. Hofmann⸗ Dil in Anſpruch nehmen. Referate über die Arbeiten der Kommiſſion, ſondern Gediegenheit ſeiner Information. Die Fragen der Ge von Krankengeld an die Angehörigen und der Feſtſetz ortsüblichen Tagelohnes wurden nach dem Anträgen der Ki miſſion entſchieden. Eine ſehr breite Debatte knüpfte den§ 10, und namentlich aum die Frage der Erhöhung träge auf 3 Prozent bei Unzulänglichkeit der Einnah Gemeindekrankenkaſſen. ſich namentlich die Abgg. Molkenbuhr und Stadthagen ot ſozialdemokratiſchen Seite durch Dauerhaftigkeit im Rede borthaten, wurve der Paragraph mit zwei Amendements z ſeien. Die Herſtellung von Straßen iſt in den letzten Jahren fü Häuſer mit Kleinwohnungen erheblich erleichtert worden, einige Städte ſtellen ſolche Wohnſtraßen ſogar auf eigene Koſten her. Der Bebauungsplan iſt noch nicht immer zweckmäßig auch auf das Bedürfniß kleiner Wohnhäuſer zugeſchnitten. Auf ſteue⸗ lichem Gebiete ſind bisher noch kaum Entlaſtungen der kleine Wohnungen zu verſpüren; in England und Belgien ſind Arbeite⸗ wohnungen von Steuern frei, in Dänemark ſolche unter 32 am Bodenfläche, in Frankreich wenigſtens während der erſten fünf Jahre nach Erbauung des Hauſes. 1898 waren von Arbei gebern in Deutſchland 143 049 Wohnungen erbaut; im Jahr 1901 gab es 551 gemeinnützige Bauvereinigungen. Eine Anza bon Städten verkauft Bauſtellen für Kleinwohnungen unter dem wirklichen Werth. Erbbauverträge ſchweben u. A. in Halle a. Hamburg und Frankfurt a. M. Die Schwierigkeiten ſind ni⸗ gering, die hierbei zu überwinden ſind. Mannheim hat Woh ungen ſelbſt gebaut; trotz dem mäßigen Miethzins, der größere Geräumigkeit und beſſeren Ausſtattung dieſer Wohnungen waren aber Anfangs nicht einmal die ſtädtiſchen Arbeiter zu vera laſſen geweſen, die Wohnungen zu benutzen; der Grund lag ſtreng durchgeführten Unterſagung der Aftervermiethung, zwiſchen haben ſich die Erfahrungen gebeſſert. Der Feldzug im Somalilande. 5 Eine troſtreiche Nachricht für England meldet das Reute⸗ —5— lage Plunketts wieder ausgewetzt. Es heißt in der Meldung: General Manning hatte auf dem Marſche zur Befreiung d Der Bericht von den getödteten 2000 Feinden wird manche Parlamentsbricn. LI! Berlin, 25. Ap Der Reichstag wies heute bei Weiterführun gab der Abg. Wallenborn(.) eine Erklärung zu einem Nicht ſowohl durch die Nach langem Hin⸗ und Her, wo Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachdruck verboten.] 5⁴)(Fortſetzung.) „Beruhige Dich, der biſt und bleibſt Du für alle Zeit. Und dennoch hat Dein Vetter ſeine Erzählung nicht aus der Luft ge⸗ griffen. Ein Körnchen Wahres iſt daran, und die ganze Geſchichte wiſſen nur Wenige. Willſt Du mich hören?“ „Spann mich nicht auf die Folter, Vater,“ erwiderte der Jüng⸗ ling in ausbrechender Leidenſchaft.„Ich kann nie wieder ruhig ſein, verheimlichſt Du mir jetzt noch etwas.“ Hans Flemming der Aeltere begann ſeine Erzählung. Er ſchonte ſich nicht. Von ſeiner feigen Schwäche dem ſtrengen Vater gegenüber, von ſeiner großen Schuld ſprach er zu ſeinem Kinde. Aber auch des düſteren Verhängniſſes gedachte er, das ſeinen Schatten über ſein ganzes Leben werfen ſollte, die eine Schuld der Eltern zog unerbittlich ſeine größere nach ſich. Dann ſchilderte der Handelsherr die früh verſtorbene Mutter! Hannahs Bild erſtand greifbar lebendig vor den Augen ihres Sohnes. Wie ſie ihn über Alles treu geliebt, ſich ihm bertraut bis an ihr frühes Ende. Die Scheintrauung, die er zu ändern feſt ent⸗ ſchloſſen, ſeiner Eltern Zorn, die rieſengroß ſich thürmenden Schwierigkeiten erhoben ſich vor des Jünglings Augen aufs Neue; er ſah die Eltern leiden, ohne den Muth, zu kämpfen um ihr Glück. Der Erzähler ſah nicht, wie ſich die Fauſt des Sohnes ballte, wie aus den Augen desſelben Flammen ſprühten. Er fuhr fort: Wie man ihn heimberufen an des Vaters Krankenbett, das ihm zum Sterbelager wurde, und wie ein widriges Geſchick Weib und zurückhielt, im fernen Lande, wie dann die Tage zu Wochen, 35 ochen zu Monaten geworden. F ietzt reden?“ kage zugebracht. Er hatte es nicht gewußt, wie krank und elend ſis war, wie ſie ihn herbeigeſehnt bei Tag und Nacht. In dem Augen⸗ blick, da er die Heimath, ſeine Mutter verlaſſen wollte, um zu ihr Er ſahg chu zAllein Du mußt bedenken, ich war ſehr jung damal Deine Mutter ſehr und hoffte, mein Unrecht gut macher zu gehn, löſte eine höhere Hand das traurige Dilemma. ſein Weib nie wieder. Heiße Thränen floſſen bei dieſem Theil der Erzählung aus den Augen des alternden Mannes, ſein Sohn weinte nicht mit ihm. Starr und trocken blickte er den Vater an und weiter, nur weiter“, baten ſeine trockenen Lippen. „Die Ereigniſſe folgten einander ſchnell“, fuhr Flemming fort.„Ich wurde krank, ſchwer krank für Monate, und als ich genas, war mir Alles gleichgiltig, Alles, ſelbſt, verzeih mein Kind, Dein Daſein. Meine Mutter erinnerte mich daran, das gab mir meine Energie zurück. Ich durfte noch nicht ſterben, mir blieb eine Pflicht, Dein Leben von dem Makel zu befreien, den meine Gedankenloſigkeit daran geheftet. Du kamſt, der treue Caeſar brachte Dich, dem Willen Deiner Mutter folgend, die ſterbend mir verziek. An Dir ſollte ich ſühnen. Ich nahm mein Weib. Sie hatte mich ſtets ge⸗ liebt, während ich ihre Hand nur nahm, um Dir ein/ Heimath zu geben. Das Glück war dann mit mir, es verſagte meiner Frau eigne Kinder und ließ ſie idre Liebe Dir ungetheilt zufließen, den ſie für einen Sohn meines verſtorbenen Freundes ſielt und noch hält. Das Uebrige weißt Du, wie ich Dich geliebt, pie Du das Ziel und der Zweck meines Lebens geweſen und wie ich ticht ruhen werde, bis Dir Dein Recht wird. Leider iſt es für jetzt ſu einer Adoption zu früh. Das Geſetz ſchreibt eine beſondere Altergrenze vor der Welt mein Sohn.“ Der Jüngling ſeufgte tief.„Vater“ ſagte er kuhig,„darf ic Flemming bejahte erſtaunt. Schwerpunkt der ganzen Angelegenheit noch ni 8 Schwerſte ſtand ihm alſo noch bevor. 185 rfaßt ſonſt hätte er mir nicht hartnäcki rechtmäßig angetrautes Weib war?“ Die Stimme hal durch den Raum war mein Weib vor Gott und den Menſchen, ich habe ſie angeſehen.“ 25 Allmächtiger Gott, wer bin denn ich?“ ſentfuhr dem jungen Munde des Fünglings, der wie im ſteinert ſchien. 0 55 ming zitternd außer ſich. Er wollte den Knab vor, die ich in wenigen Jahren erxeicht habe. Dann bift Du auch empört ſtieß er ihn zurück. geſündigt. Ich will kein Baſtard ſein, hö ßirühenden Augen, die Lippen ver Du warſt doch mit meiner Biter mit drohendem Blick. ob ein deutſcher Beamter Flemmfeig berfärbte ſich. Der Junge hatte, wie es ſch Es war nicht recht von mir, mein Sohn“, entſchu „Und Dein Vater? Hinderte er Dich daran? „Er kannte Deine Mutter nicht, wußte nicht, was ſie g ſeine Einwilligung „Wozu?“ Die Brauen des Jünglings furchte „Ju einer legitimen Eheſchließung. „Willſt Du damit ſagen, daß meine Mu 5 „Beruhige Dich, Hans, antwortete der Handelsperr ern „Aber die Welt, die Menſchen, Deine eigenen Ettern th. Ein Wort, das auf den Aelteren wie ein Peitſchen „Vater, Bater, keuchte er,„ſprich, bin ich ein B „Mein Sohn biſt Du, mein einziger geliebter S „Rühr mich nicht an!“ knirſchte er. War das ſein Sohn, der gute, füg Iſtand. Einem Racheengel nicht unähnlich mit fimſt⸗ „Gib mir die Mutter, gib 52. Seite Weneral⸗uanzeiger »Mamtherm. 27. April. Kommiſſionsbeſchlüſſen angenommen. Einmal mit dem des Abg. Hofmann⸗Dillenburg(nationalliberah), wonach die Gemeinden, nach Anſammlung eines Reſervefonds, ſofort beſchließen ſollen, ob die Beiträge ermäßigt oder die Leiſtungen erhöht werden ſollen. Weiterhin gelangte ein Amen dement Trim⸗ born⸗Lenzmann zur Annahme, wonach Einnahmen aus Erhöhungen der Beiträge über 2 Prozent nicht verwendet werden dürfen, um Vorſchüſſe zu decken, die aus einem früheren Zeit⸗ raum als den letzten zwei Rechnungsjahren herrühren. Nachdem die Berathung bis zur Erledigung des§ 26 gediehen war, tra Vertagung ein. Der Präſident zeigte den Eingang einer Inter pellation Graf Limburg⸗Normann(deutſchkonſ.) an, wann die jetzt beſtehenden Handelsverträge gekündigt werden ſollen. Auf die Tagesordnung vom Montag(Beginn der Sitzungen 11. Uhr) wurde außer kleineren Sachen die Weiterführung der Kranken⸗ geſetzberathung und die dritte Leſung des Phosphorgeſetzes ge⸗ ſtellt. M 2 Parteitage. 0.. Bruchſal, 26. April. Die Deutſche Volks⸗ partei von Baden hielt heute im Saale des Kaiſerhofes ihren diesjährigen Parteitag ab, der ſich eines guten Beſuches aus allen Theilen des Landes erfreute. Nachdem der Vorſitzende des engeren Ausſchuſſes, Profeſſor Dr. Heimburger, die Ver⸗ ſammlung eröffnet hatte, wurde Landtagsabgeordneter Hof⸗ man n⸗Bruchſal zum Vorſitzenden, Rechtsanwalt Dr. L. Haas⸗ Karlsruhe zum ſtellvertretenden Vorſitzenden gewählt, Profeſſor Heimburger erſtattete den Parteibericht und verbreitete ſich vornehmlich über das Verhältniß zu den anderen Parteien unter Feſtſtellung der Thatſache, daß das Centrum vollſtändig in das reaktionäre Lager abgeſchwenkt und in Nichts zuverläſſiger als die Nationalliberalen ſei. Bedauerlich ſei der Streit mit der freiſinnigen Volkspartei, die neuerdings eine Wahltaktik ein⸗ ſchlage, die nur der Reaktion diene. Abg. Muſer und Vene⸗ dey⸗Konſtanz verbreiteten ſich in zum Theil großer Schärfe über dasſelbe Thema, das zu einer weit aufgeſponnenen Debatte führte. Nach Erſtattung des Kaſſenberichts wurden die Mit⸗ glieder des engeren Ausſchuſſes mit Profeſſor Heimburger als Vorſitzenden dürch Zuruf wiedergewählt. Ueber die Reichstags⸗ wahlen führte Prof. Dr. Heimburger aus, daß die Partei in Karlsruhe, Konſtanz und Mannheim mit eigenen Kandidaten in den Wahlkampf eintreten werde und daß man hoffe, auch in Pforzheim⸗Durlach und Baden⸗Raſtatt Kandidaten aufzuſtellen. Die Stichwahlparole werde nach den Hauptwahlen be⸗ kannt gegeben. Endlich wurde ſeitens des Mannheimer Vereins beantragk, der engere Ausſchuß möge eine Reviſton der Städte⸗ ordnung für den nächſten Landtag in die Wege leiten. Gegen 2 Uhr wurde der Parteitag geſchloſſen. Um 4 Uhr ſprach Reichs⸗ tagsabgeordneter Konrad Haußmann⸗Stuttgart über die gegen⸗ wärtige polttiſche Lage. .e. Karlsruhe, 26. April. Heute fand hier die aus allen Theilen Badens gut beſchickte Vertreter⸗verſammlung der badiſchen Nationalſozialen ſtatt. Vom Centralverband war Redakteur Wenck⸗Marburg anweſend. Gegenſtand der Tagesordnung war die Reichstagswahlen und im Zuſammen⸗ hang damit das Agrarprogramm. Es wurde beſchloſſen, die Frage nationalſozialer Kandidaturen in den Wahlkreiſen Mann⸗ heim⸗Schwetzingen⸗Weinheim und Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach den lokalen Organiſationen anheim zu geben. Nach einer leb⸗ haften Debatte, die in allen weſentlichen Punkten die Einmüthig⸗ keit der Verſammlung ergab, wurde ein Agrarprogramm an⸗ genommen. 1 Deutsches Reich. * Verlin, 26. April.(Dementi.) Schon Freitag hatte ein hieſiges Morgenblatt die Nachricht von einer doppelten Verlobung am preußiſchen Hofe, nämlich des deutſchen Kronprinzen und des Prinzen Friedrich Heinrich von Preußen, eines Sohnes des Prinzen Albrecht, des Regenten von Braunſchweig, mit Prinzeſſinnen des engliſchen Königs⸗ hauſes gebracht. Der Nachricht wurde hier in ernſthaften Blättern keine Beachtung geſchenkt. Nachdem aber auch ein Wiener Blatt von der Meldung Notiz genommen hat, erklärt jetzt die„M. Allg. Ztg.“, daß es ſich lediglich um eine Senſationsnachricht ohne thatſächlichen Hintergrund handelt. e(Gandelspreträge) Die Konſervativen aben im Reichstage eine Inter gellation eingebracht, die eine Anfrage in Bezug auf die Künbigung der Handels⸗ vberträge enthält. Zuſchlagszöllen auf die kanadiſchen Haupt⸗Einfuhr⸗ Artikel iſt dem„Lokalanz.“ zufolge nunmehr beſchloſſene Sache. Die Zuſchlagszölle ſollen in gleicher Höhe erhoben werden wie EEFE—————TT— — Gollkrieg mit Kangda.) Die Erhebung von bas kanabſſche Parläament ſie auf die deulſchen Einfuhr⸗Artikel gelegt hat. Maßgebend für dieſes Vorgehen der deutſchen Re⸗ gierung ſei hauptſächlich der Geſichtspunkt, die übrigen britiſchen Kolonien von dem gleichen Vorgehen gegen Deutſchland abzu⸗ ichrecken. — Die VBerliner Verkehrsunternehm⸗ ungen.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt die wiederholte Be⸗ hauptung des Abg. Singer im Reichskage vom 24. April für unwahr, nach der die Verkehrsunternehmungen, welche die Stadt Berlin im öffentlichen Intereſſe machen wollte, durch das Polizet⸗ präſidium, den Arbeitsminiſter und direktes kaiſerliches Ein⸗ ſchreiten verhindert ſein ſollten. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bemerkt, dem Kaiſer ſei ein Antrag auf Genehmigung einer von der Stadt geplanten Unterpflaſterbahn von keiner Seite unterbreitet wor⸗ den. Die Zeitung erklärt es ferner für unwahr, daß der Polizei⸗ präſident am 18. Juli 1900 das Unterpflaſterbahn⸗Projekt vom Potsdamer Platz nach der inneren Stadt mit der Begründung ablehnte, die Linie müſſe anſchließend an die Siemensſche Hoch⸗ bahn gebaut werden. Die Siemensbahn hatte lange, ehe die Stadt an Unterpflaſterbahnen dachte, das Fortführungsprojekt vom Posdamer Platz nach dem Stadtinnern bei dem Polizei⸗ Präſtdium eingereicht, weshalb die Stadt einen ſolchen Plan überhaupt nicht verfolgen konnte und nicht verfolgte, was Singer als Mitglied der ſtädtiſchen Verkehrsdeputation wiſſen mußte. Daher habe Singer ſeine Behauptung, der Erlaß ſei auf das perſönliche Eingreifen des Kaiſers ergangen, wider beſſeres Wiſſen ausgeſprochen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bekont ſchließlich, daß die Ausſchmückung des Großen Stern im Thier⸗ garten durch die Berliner Straßenbahn nicht auf den Wunſch des Kaiſers geſchieht, vielmehr auf Grund eines angenommenen völlig freiwilligen Anerbietens Seitens der Straßenbahngeſell⸗ ſchaft. Zur Wahlbewegung. .C. Karlsruhe, 26. April. Die Aufſtellung der Reichstagskandidaten iſt nun nahezu im ganzen Lande vollendet. Soweit ſich die Situation heute überſehen läßt, dürften ſich am 16. Juni in den 14 badiſchen Reichstagswahlkreiſen rund 50 verſchiedene Parteikandidaturen gegenüberſtehen, etwa ein halbes Dutzend weniger als bei der Hauptwahl des Jahres 1898. Der Ausfall dürfte lediglich auf die antiſemitiſchen Kandidaturen entfallen, deren Zahl 1898 noch 7 betrug, während bis heute überhaupt noch kein einziger anti⸗ ſemitiſcher Wahlbewerber nominirt iſt. In ſämmtlichen 14 Krek⸗ ſen ſtellen auf, die Nationalliberalen, Sozialdemokraten und das Centrum; die Demokraten werden vorausſichtlich in—4, der Freiſinn in 2, der Bund der Landwirthe in—5 Kreiſen mit eigenen Bewerbern auftreten. Auf die einzelnen Kreiſe vertheilen ſich die Parteikandidaturen vorausſichtlich wie folgt: Konſtanz⸗ Ueberlingen 4, Villingen⸗Triberg 3, Waldshut⸗Säckingen 3, Lörrach⸗Breiſach 4, Freiburg⸗Waldkirch 3, Lahr⸗Haslach 3, Offenburg⸗Kehl 3, Raſtatt⸗Baden 3, Pforzheim⸗Durlach 5, Karlsruhe⸗Bruchſal 6, Mannheim⸗Weinheim 4, Heidel⸗ berg⸗Mosbach 4, Eppingen⸗Bretten 4, Wertheim⸗Tauberbiſchofs⸗ heim 3. *** .C. Baden⸗Baden, 25. April. In einer gut be⸗ ſuchten nationalliberalen Vertrauensmänner⸗ verſammlung des 8. Reichstagswahlkreiſes(Baden⸗ Raſtatt) wurde Privatier Ernſt Kölblin(früher Beſitzer des „Bad. Tagblatt“) als Kandidat aufgeſtellt. ** .C. Lahr, 26. April. Reichstagsabgeordneter Schätt⸗ gen hat aus„Geſundheitsrückſichten“ auf die Kandidatur für den 6. Reichstagswahlkreis verzichtet. An ſeiner Stelle kandi⸗ dirt für das Centrum Rechtsanwalt Fehrenbach aus Frei⸗ Aus stadt und CLand. »Maunheim, 27. April 1903: Schlacht⸗ und Viehhof. 19 55 Anläßlich der Erhebungen über die Fleiſchberſorgung und die Urſachen der hohen Marktpreiſe hat die Direktion folgenden Stand⸗ punkt vertreten: Die Preisverhältniſſe auf dem hieſigen Markt ſind deßhalb von Bedeutung, weil der Markt nicht nur den örtlichen Bedarf an Schlachk⸗ bieh deckt, ſondern ſolches auch in die ganze nahere Umgebung Mann⸗ heims wie auch in weiterliegende Induſtriebezirke abgibt. Es iſt ja hekannt, daß die Marktpreiſe während des Jahres normalen Schwank⸗ Uiigen unterliegen, indem ſie in den Herbſtmonaten regelmäßig an⸗ 8. ziehen und in der darauffolgenden Zeitperiode wieder auf ihren nor⸗ malen Stand ſinken. Anders verhielt es ſich dieſes Jahr bet den Marktpreiſen des Schweinefleiſches, für welches die abnorme Preisſteigerung des Jahres 1901 auf ziemlich gleicher Höhe anhielt. Seit Ende Juli haben die Schweinemarktpreiſe eine Steigerung erfahren, aber keine höhere als im letzten Vierteljahr 1901. Für die Metzger, welche auf die Schwankungen in den Ginkaufspreiſen ge⸗ faßt find, war die Steigerung des Schweinepreiſes nur deßhalb be⸗ denklich, weil ſie außergewöhnlich lang anhielt. Schweinefleiſch iſt ein ganz eminenter Maſſenkonſumartikel, der eine lang andauernde Stei⸗ gerung im Preis nicht ertragen kann. Die Preisſteigerung trifft nicht nur unſern Markt oder die umliegenden Bundesgebiete, ſondern das ganze Reich und insbeſondere die großen Städte ziemlich gleichmäßig. Es iſt als vollſtändig ausgeſchloſſen zu betrachten, daß die Preiſe des Schweznefleiſches auf das frühere Neau zurückſinzen, wo bei⸗ ſpielsweiſe im Jahr 1897 für den Zentuer Schlachgewicht 47, 4 und 30%/ bezahur wurden. In den letzten Jahren hat, wie in allen anderen Gebieten des Erwerbslebens eine normale Steigerung der Viehpreiſe ſtattgefunden, welche in den allgemeinen wirthſchaftlichen Verhältniſſen bedingt iſt. Die Thatſache kann ſelbſt in Ländern mit großer Produktion und in Städten konſtatirt werden, welche unter keiner Grenzſperre zu leiden haben. In Amerika mit ſeiner reichen Schweinemäſterei hat ſich in den letzten 2 Jahren eine all⸗ mähliche Preisſteigerung geltend gemacht, welche den deutſchen Steigerungsſatz übertrifft. Der hieſige Markt wird ſowohl hinſichtlich des Großviehs als Kleinviehs zum größeren Theil aus anderen deutſchen Bundesſtaaten beſchickt. Es iſt aber zu konſtatiren, daß in den letzten Jahren ſich ein größeres Angebot aus dem eigenen Lande geltend gemacht hat als früher, was hauptſächlich hinſichtlich der heimiſchen Schweine⸗ mäſterei der Fall iſt. Der Rückgang im Fleiſchverbrauch iſt ſchon im Jahre 1901 feſtzuſtellen und findet ſeine Haupturſache in den allge⸗ meinen mißlichen Verhältniſſen, in denen ſich die arbeitende Bevöl⸗ kerung ſeit etwa 2 Jahren befindet. Für die hieſige Stadt hat ein Preisaufſchlag nur etwa 14 Tage beſtanden, und kann hiermit der Wenigerverbrauch nicht begründet werden. Die Wenigerſchlachtungen ſind darauf zurückzuführen, daß die Metzger in Folge der hohen Einkaufspreiſe nur ihren äußerſten Bedarf ſchlachteten. Die hieſigen Märkte(Groß⸗ und Kleinvieh) ſind ſtets ſo veich⸗ lich beſchickt, daß nach Entnahme des örtlichen Bedarfs noch umfang⸗ reiche Transporte nach auswärts erfolgen können. Nur der Kälber⸗ markt trägt den Charakter eines Lokalmarktes. Im Allgemeinen herrſchte lebhafte Tendenz auf den Märkten. Die abnorme und ſo ungewöhnlich lang andauernde Steigerung des Marktpreiſes der Schweine führen wir auf Folgendes zurück: Zunächſt muß feſtgeſtellt werden, daß bei uns die Marktpreiſe nicht höher waren, als in 20 größeren Städten Deutſchlands. Ins⸗ beſondere trifft dieſes auch zu, bei den Rinder⸗, Kälber⸗ und Schaf⸗ preiſen. Bei dem Schwelfnefleiſch ſind die Preiſe allerdings nicht ſo gleich⸗ mäßig, und ſtehen hier Frankfurt a.., Mannheim und Stuttgart obenan. Dieſer Zuſtand findet ſeine Erklärung darin, daß für dieſe Plätze das Marktvieh(insbeſondere die Schweine); aus fernen Gegenden herbeigeſchafft werden muß. Hierdurch entſteht aber nothwendiger Weiſe wegen der hohen Transportkoſten eine Preis⸗ vertheuerung und nur hierin iſt der Grund der hohen Marktpreiſe zu finden. Der Aufſchlag wird um ſo fühlbarer und insbeſondere wie jetzt zu Zeiten wirthſchaftlichen Niedergangs, wenn die normale Steigerung des Schweinefleiſchpreiſes eine hohe iſt. Würden wir für den hieſigen Platz genügend Schweine aus Baden oder den an⸗ grenzenden Bundesgebieten beziehen können, ſo würden in Folge der billigeren Transportkoſten die Preiſe ſich nicht in ſo fühlbarem Maße erhöhen. Im Jahre 1902 lieferte z. B. von dem Geſammtauftrieb bon 74,429 Schweinen Baden nur 19,20 Proz. Die angrenzenden Gebiete betheiligten ſich gleichfalls nur ſehr gering an der Beſchickung des Schweinemarktes, z. B. Württemberg mit 8,7 Prog., Heſſen mit 2,6 Prog., während die Rheinpfalz und Bayern uns überhaupt keine Schweine lieferten. Wenn in Süddeutſchland eine größere Schweine⸗ zucht betrieben würde, hätten wir in Mannheim und den anderen großen Plätzen keine ſo hohen Preiſe bekommen. Die Behauptung wird durch die Thatſache beſtätigt, daß auf den norddeutſchen Plätzen das Schfveinefleiſch billiger war als bei uns Süddeutſchen, obwohl jene gleich uns mit den normalen Preisſteigerungen zu rechnen haben. Nur die billigeren Transportverhältniſſe geſtatteten ihnen einen mäßigeren Verkaufspreis. Der Mordprozeß Pfiſter vor dem Freiburger Schwurgericht. N B. C. Freiburg, 25. April. Am Montag und Dienſtag findet vor dem hieſigen Schwurgericht die Verhandlung gegen den Taglöhner H. Pfiſter von Ebnet wegen Mords und Sittlichkeitsverbrechen ſtatt. Da Pfiſter nicht geſtändig iſt, ſieht man dem Ausgang dirſes Prozeſſes in allen Bebölkerungskreiſen hieſiger Stadt mit ungeheurer Spannung eut⸗ gegen. Wie zu dem Raubmordprozeß Burgheimer wurden auch hier an das Publikum Zutrittskarten ausgegeben. Nach dem Ergebniß der Vorunterſuchung wurde in der Frühe des 18. Februar das ſechs Jahre alte Töchterchen Stephanie des Bahnſchaffners Ulrich an der Breiſacher Bahnlinie am Friedhof erwürgt und am Leihe mit zahl⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee— eeeeeeeeen delsherr ihn ſanft.„Frag“ Deine Großmutter, mein eigenes Leben hätt ich zehnmal hingegeben, häkt ich dadurch das Ihre retten können.“ „Aber meine Ehre, den ehrlichen Namen vor der Welt,“ ſtöhnte Hans. „Geb ich Dir, ſobald ich kann. Du hätteſt mich nicht mahnen gemußt. Außerdem mach Dir klar, Niemand hier weiß davon, alle Welt, meine Frau nicht ausgenommen, hält Dich für den Sohn eines Freundes.“ Hans ſchwieg, wie ſuchend ſah er ſich in dem Raum um, den er ſo oft in glücklichem Uebermuth betreten; dann wandte er ſich zum Gehen. „Bleib, wohin willſt Du?“ rief die ängſtliche Stimme ſeines Vaters ihn an. „Jort“ „Du willſt mich verlaſſen?“ „Haft Du etwa gedacht, daß ich bleiben würde? Mir brennt der Bozen unter den Füßen, ich muß fort, hier geh' ich zu Grunde.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Abdlige Leierkaſtenmäünner. Aus London wird berichtet: Die Straßenpaſſanten der Weltſtadt, die einem Leterkaſtenſpieter eine Kupfermünze zuwerfen, mögen kaum daran denken, daß mancher der von ihnen Veſchenkten einen merkwürdigen Lebensroman hinter leitet, die mit der Gefangennahme eines edlen Aſhanti⸗Häuptling endete, ſo daß er ſich's wohl kaum träumen ließ, daß er eines Tagen ſo enden würde. Eine Nachfrage bei den Firmen in Saffron⸗Hil, die Drehorgeln vermiethen, haben noch zwei andere Beiſpiele un ehemals hochgeſtellten wandernden Muſikanten enthüllt. Einer iſt „Das Erftere ſteht nicht in meiner Macht,“ beſchied der Han⸗ der jüngere Sohn eines Viscount, der andere der dritte Sohn eines Garl. Wenn der letztere vor einem Haus geſpielt hat, bittet er darum, die Herrin zu ſehen, der er ein Sammelbuch mit einer Krone Überreicht. Dann trägt ſie den Namen und Betrag der Schenkung ein. Jeder dieſer adligen Drehorgelſpieler bezahlt täglich 1,65. für das Miethen des Inſtruments, und er verdient wöchentlich etwa 25 oder 28„. Auch mehrere Komponiſten fahren jetzt mit Dreh⸗ begeln dürch die Straßen Londons. Einer hat Lieder komponirt und bezahlt 10 /, damit ſeine letzte Kompoſition dem Repertoire der Maſchine beigefügt wird. Ein Plakat vorn an der Drehorgel beſagt, daß er der Komponiſt des Lie des iſt, und unten enthält ein Geſtell die Noten. Nach dem Singen des Liedes verkauft er die Noten an die berſammelten Zuhörer, Text und Muſik vollſtändig für einen Penny; und für einen weiteren Pennh ſchreibt er ſein Autogramm auf das Titelblat. Noch ſeltſamer iſt es, wenn auf einer Drehorgel mittels auffallenden Schriftſtücks kundgethan wird, wie der Spieler durch einen Vernandten ſeines Erbes beraubt wurde. Ob die Geſchichte begründet iß oder nicht, ſie erregt viel Mitgefühl und bringt dem gulgekleideten und wohlberedten Spieler viele Kupfer. Vor Kurzem erregte das Erſcheinen eines eleganten Wagens in einer armſeligen Straße von Saffron⸗hill großes Aufſehen. An der Thür eines Drehorgelgeſchäfts entſtiegen ihm vier Damen in Koſtüm und mit Masken. Sie mietheten für den Tag eine Drehorgel und ſpielten und ſange in den Straßen des Weſtend. Dabei erhielten ſie eine anſehnlihe Summe für ein wohlthätiges Unternehmen, für das ſie ſich imereſſirten. Die Anführerin war eine bekannte Schauſpielerin, die zur Zeit eine Hauptrolle in einer Poſſe ſpielt. — Der Plan eines amerikaniſchen Nationaltheaters, wie ihn Heinrich Conried, der Maurice Grau als Direktor des „Metropolitan Opera Houſe“ gefolgt iſt, entwickelt, ruft in künſt⸗ leriſchen Kreiſen Newyorks großes Intereſſe hervor. Conried er⸗ klärt, daß ſeine Uebernahme der neuen Stellung nur ein Schritt in ſeinem Plan war, ein amerikaniſches Nationaltheater zu gründen. Die Direktoren der Oper würden thatſächlich ein ſolches Theater bauen wollen, wenn er das Metropolitan erfolgreich leitet. Er glaubt, daß ein Natjonaltheater den amerikaniſchen Theaterberuf 7 heben, den Stil der amerfkanſſchen Stücke beſſern und eine hohe Stufe des Spiels, der Ausſprache, des dramatiſchen Geſchmacks u. ſ. w. begründen würde. Das beabſichtigte Theater würde von den be⸗ fähigſten Männern ſo geleitet werden, daß amerikaniſche Dramatiker es als ein Vorrecht anſehen würden, wenn ihre Stücke zuerſt auf dieſer Bühne zur Darſtellung kämen. Die meiſten Nepwyorker Theaterdirektoren ſehen allerdings Conrieds Plan als unausführbar an. Conxied gibt ſelbſt zu, daß es ecmöglich wäre, in Newyork ein Nationaltheater ohne Privatkapital zu begründen, da weder die Stadt noch die Staatsregierung helfen würde. Newyork hat jedoch auf ſeine Privatkoſten eine beſſere Oper erhalten können, als viele europäiſche Städte, in denen ſtaatliche Unterſtützung gewährt wird. Conried glaubt, daß ein Nationaltheater in derſelben Art erfolgreich erhalten werden könnte. Er will das Theater begründen und 3600 Perſonen dazu bringen, zwei Plätze zu je 8 /¼ für jedes von 10 neuen Stücken zu nehmen, die während einer Saiſon von dreißig Wochen aufgeführt werden ſollen. Dadurch würde ein Garantie⸗ fonds von 576 000/ zu ſehr mäßigen Koſten für jeden Abonnenten geſchaffen ſein. Im folgenden Jahre würde die Anzahl der Stücke vermehrt werden, und Abonnenten wären leichter zu erhalten, wenn das Theater dann vornehm geworden wäre. Jedes Jahr würde das Einkommen wachſen, bis man mit den Stücken jeden Abend wechſeln könnte und das Theater ſchließlich auf einer feſten Grundlage ſtände. — Eine myſteriöſe Sekte des Alterthums. Wie Pariſern Blät⸗ tern aus Tripolis berichtet wird, hat man mehrere alte Gräber aus der Zeit des Krieges zwiſchen Karthago und Rom entdeckt. In einem derſelben fand man zwei Sarkophage, von denen der eine die Inſchrift„Hier ruht ein Löwe“ und der andere die Inſchrift„Hier ruht eine Löwin“ trägt. Dieſe Inſchrift zeigt ebenſo wie die Orna⸗ mentirung, daß die beiden Gatten, die in dieſem Grabe beſtattet ſind, der berühmten Mithrasſekte angehörten. Der Mann und die Frau hatten darin den Grad des„Löwen“ erlangt, welcher der vierte Grad der Weihe war und das Recht zur Theilnahme an den in Höhlen gefeierten Myſterien gab. Die neue Entdeckung beweiſt, daß auch die Frauen zu dieſem geheimen Kult zugelaſſen wurden. — Ein bedeutender Kirchendiebſtahl. Aus Le Mans wird be⸗ richtet: Ein ſehr bedeutender und mit ungewöbnlicher Kühnheit aus⸗ eee Mannheim, 27. April. General⸗Anzetger, KiheN Schnitten und Stichen aufgefunden. Das Kind wurde noch Tags zuvor mit anderen Kindern ſpielend am alten Friedhof geſehen. Als die Eltern des Kindes am Abend des Mordtages von ihrer Tages⸗ arbeit(die Mutter iſt Waſchfrau) zurückkehrten, und ihr Kind nicht zu Hauſe fanden, wurden ſofort Nachforſchungen angeſtellt, die aber erſt andern Tags zur Auffindung der Leiche führten. Dieſe lag auf dem Rücken, den Kopf etwas nach links geneigt. Bekleidet war ſie mit einem roſafarbenen, bis zur hinausgezogenen Hemd, das ſtark mit Blut befleckt war. Im Aermel eines Leibchens, welches das Kind anhatte, ſtack noch der rechte Arm. Alle anderen Kleidungs⸗ ſtücke des Kindes, u. a. das Höschen, lagen auf dem Boden umher. In der Nähe des Thatortes fand man an einem Strauch hängend, den Kamm des Kindes und unweit davon eine Geißel,(die das Kind zum Tanzknopfſpielen benützte) und einige Kupferpfennige. Mit den letzteren ſcheint das Kind von ſeinem Mörder jedenfalls angelockt worden zu ſein. Beide Aermchen des Kindes waren ausgeſtreckt und die gekrümmten Finger hatten in die am Unterleibe durch die Stich⸗ wunden ausgetretenen Gedärme gefaßt. Auch der Oberkörper, die linke Wange und der Hals weiſen Stichwunden auf. Der Unterleib war gräßlich verſtümmelt und an der Bruſt allein zeigten ſich 17 eee der That, als dieſer dringend verdächtig, der 1866 zu Ebnet geborene ledige Taglöhner Heinrich Pfiſter verhaftet werden. Bei dem⸗ ſelben wurden verſchiedene Taſchentücher und ein Meſſer mit Blut⸗ flecken vorgefunden. Ferner wurden Blutflecken konſtatirt an der Hoſe, der Weſte, am Rock und am Hemd des Feſtgenommenen. Dieſer ſelbſt zeigte am Körper bezw. an der Hand verſchiedene Hautabſchürf⸗ ungen. Dazu iſt zu bemerken, daß Pfiſter Tags vor der That Streit 1 mit einigen Littenweilern hatte, die ihn ſchlugen, ſodaß es immerhin möglich iſt, daß Pfiſter aus der 0— der man eine Mißhandlung anmerkte— blutete. Indeſſen iſt zu berückſichtigen, daß der Pfiſter an dem Thatorte zur kritiſchen Zeit von einer Anzahl Zeugen geſehen wurde, auch will der Knabe Karl Ulrich beobachtet haben, wie Pfiſter das Taſchentuch herausnahm, darein ſpuckte und ſich die Hoſen rieb, iwo man verwiſchte Blutflecken fand. Es iſt durch Zeugen nach⸗ gewieſen, daß Pfiſter von der Leiche herkam und ſpäter wieder an 1 jenen Platz zurückkehrte. In dieſem Punkte liegt jedenfalls die 5 Stärke der Anklage. Nach vollbrachter That bemerkte übrigens ein Zeuge, der mit Pfiſter ſprach, daß des Letzteren Hände mit Blut ver⸗ ſchmiert waren. Der Angeklagte erklärt entgegen den Angaben einer ganzen Anzahl Belaſtungszeugen, er ſei um die kritiſche Zeit nicht am Friedhofe geweſen. Pfiſter ſaß ſchon mehrmals wegen verſchie⸗ dener Verbrechen im Gefängniß und Zuchthaus. Einmal ſtand er auch wegen gewaltſamer Vornahme unzüchtiger Handlungen vor dem Schwurgericht, wurde aber, da er leugnete, freigeſprochen. Zu der Verhandlung ſind 45 Zeugen geladen. eeee *Güterannahme und ⸗Abgabe auf den badiſchen Bahnen. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen beabſichtigt, nach dem Vorgehen der bayeriſchen und preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahnver⸗ waltungen, bei den größeren badiſchen Güterabfertigungsſtellen den Schluß der Güter⸗ und ⸗Abgabe allgemein auf 6 Uhr Abends zu verlegen. Die Karlsruher Handelskammer erſuchte die Generaldirektion im Hinblick auf die gewichtigen Bedenken, welche aus den Kreiſen ihrer Intereſſenten hierwegen laut geworden ſind, von der Verwirklichung ihrer Abſicht abzuſtehen und es bei dem derzeitigen Zuſtande zu belaſſen. 5* Die Centrumspartei des 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſes hielt geſtern hier eine Delegirtenverſammlung ab, in der, wie wir erfahren, beſchloſſen wurde, Herrn Amtsgerichtsdirektor Gießler als Kandidaten für die Reichstagswahl aufzuſtellen. Die Verſamm⸗ lung war ſehr gut beſucht. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Nach längerer, durch die Oſtertage bedingter Pauſe findet 3 kommenden Dienſtag, 28. d. Mts., Nachmittags 5 Uhr, wieder eine Mitgliedervberſammlung im Hotel National ſtatt. Ein Mitglied der hieſigen Abtheilung hat die Freundlichkeit gehabt, einen Vortrag für dieſe Verſammlung in Ausſicht zu ſtellen; das Thema, das von den mannigfachſten Seiten beleuchtet werden kann und immer intereſſant erſcheint, lautet:„Was gewinnt und verliert der Mann durch die Frauenbewegung?“ * Hauspflegeverein. Das Bureau dieſes Vereins, das bis jetzt im Hauſe der Vorſitzenden war, befindet ſich von Dienſtag, den 28. d. M. an in M 3, 11(ehemalige Dragoner⸗Kaſerne), eine Treppe * hoch, Eingang durch den Hof. Für die Pflegeſuchenden iſt das Bureau täglich, Vormittags von—10 Uhr geöffnet, Sonn⸗ und Feiertage N bis 9211 Uhr im neuen Lokal zur Verfügiuag⸗ *Neue Pfarrei in Mannheim. Die Erzbiſchöfliche Behörde hat die bisherige St. Laurentius⸗Kuratie zur Pfarrei erhoben. kurzen Zeit ihres Beſtehens ſchon über 60 Mitglieder aus den Kreiſen der erſten Firmen Mannheims. Die Vereinigung fand, ſo wird uns geſchrieben, Veranlaſſung, ſchon in zahlreichen Fragen des kaufmänniſchen Lebens, die dringend der Behandlung bedürfen, mit ihrer Thätigkeit einzuſetzen. In der Vorſtandsſitzung vom 25. d. M. wurden insbeſondere Mißſtände auf dem Gebiete des Kreditgebens, die Frage der Offenhaltung der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feiertagen und zur Nachtzeit behandelt. Die Angelegenheit der Erhebung des Fortbildungsſchulgeldes von den Prinzipalen, das nach den Zeitungsbekanntmachungen nunmehr praenumerando bezahlt werden ſoll. Das Gebahren bei Ausverkäufen und die Frage Anterzogen und die der Vereinsverſammlung zu unterbreitenden An⸗ träge und Anregungen feſtgeſtellt. lung findet am Freitag, 8. Mai, im„Kaiſerhof“ dahier ſtatt. All⸗ gemein hielt man ſich über einen von dem Verein zum Schutz der Detailgeſchäfte verſuchten Ausfall gegen die neue Vereinigung auf wenigſten Veranlaſſung zu ſolchen unbegründeten Angriffen hätte. leute und die Geſundung der Mannheimer Geſchäftsverhältniſſe ein⸗ geführter Diebſtahl wurde am Dienſtag Morgen gegen 1 Uhr in der Kathedrale von Le Mans ausgeführt. Die Uebelthäter haben ein Kirchenfenſter zerbrochen, um in das Gebäude zu dringen. Dann haben ſie die Sakriſtei betreten und den Schatz geſtohlen, der in ver⸗ ſchiedenen Panzerſchränken enthalten war. Weiter haben ſie einen Scheinen und Gold und von 60 Fres. in Silber bemächtigt. Ein Schrank, der durch eine dicke Eichenthür verſchloſſen war und eine graße Metalltruhe enthielt, wurde gleichfalls erbrochen. Kunſtgegenſtände, ein Kelch Ludwigs XIII. im Werth von 8000 Fr., ſtellt, ein zweiter Kelch aus derſelben Zeit von 5000 F. Werth, ein dritter von demſelben Werth, ein goldener Kelch mit einem koſtbaren Diamantkreuz, zwölf goldene und ſilberne Kelche, ein Biſchofskreuz aus vergoldetem Silber, ſechs ſilberne Kelche u. ſ. w. wurden die deutende Summe enthielt, angriffen, aber ohne Erfolg. Sie haben Thator Säge und% Stiche, die theils die Lunge, das Herz, die Leber, das Zwerchfell u. ſ. w. verletzten. Ein geſchlechtlicher Miß⸗ brauch des Kindes konnte aus dem Leichenbefund nicht gefolgert werden. Soviel ſcheint ſicher zu ſein, daß die Verletzungen dem Kinde erſt während des Erwürgens beigebracht wurden. Auf Grund verſchiedener Zeugenausſagen konnte bald nach ausgeſchloſſen; den Damen des Vereins ſteht die Sekretärin täglich der Reſtengeſchäfte u. ſ. w. wurden einer gründlichen Erörterung Die nächſte Mitgliederverſamm⸗ und war man durchweg der Meinung, daß gerade dieſer Verein am Der neue Verein werde es ſich trotz ſolcher Angriffe angelegen ſein laſſen, mit allem Nachdruck für die Intereſſen der Mannheimer Kauf⸗ Geldſchrank geöffnet und ſich einer Summe von 4500 Fres. in Zahlreiche der ſehr reich und prächtig gearbeitet iſt und die Paſſionsſzenen dar⸗ Beute der Diebe, die auch einen großen Geldſchrank, der eine be⸗ zutreten und durch ſeine Thätigkeit zu beweiſen, wie ſehr ſeine Gründung trotz der Exiſtenz des ſchon vorhandenen Vereins eine ſachliche Nothwendigkeit war. Zu dem geſtrigen Volkskvönzert im Roſengarten. Es bvird uns geſchrieben: Im Samſtag⸗ ⸗Abendblakte wurde berichtet, daß bei dem Lehrer⸗Konzert in der Feſthalle wegen des großen Andrangs. auch die Thüren gegen den Schmuckplatz geöffnet werden, was als ganz richtig betrachtet wurde. Geſtern um 3½48 Uhr war der Andrang ſchon ſo groß, daß mindeſtens 3000 Perſonen vor der Feſthalle warteten und nun wurden an den Thüren gegen den Schmuckplatz Plakate angeſchlagen, daß der Eingang nur in der Roſengartenſtraße ſei. Als vor 4 Uhr die Thüren geöffnet wurden und ſo—4000 Menſchen ſich zu dem Eingang drängten, da klirrten die Scheiben und iſt es ein Wunder, wenn Niemand zu Schaden kam, ſo ſchrecklich war das Gedränge. Das unſinnige Verbot, daß nur ein Eingang ge⸗ öffnet wird, ſoll vom Rathhaus aus angeordnet worden ſein, und iſt es Pflicht der Preſſe, gegen ſolche widerſinnige Anordnung Front zu machen. Bei Volkskonzerten, wo keine nummerirten Plätze ſind und wo ſchon vorher Alles ausverkauft iſt, kann das Publikum verlangen, daß es beim Beſuche in ordentlicher Weiſe in den Saal kommt, ohne Hals und Bein zu brechen, oder daß die Kleider vom Leibe geriſſen werden.(Nach unſerer Anſicht iſt es auch rathſam, zu derartig großen Konzerten nummerirte Plätze auszugeben. Das geſtern be⸗ ltebte gegentheilige Verfahren erſcheint uns bei einem Unternehmen, das einen derartigen Menſchenandrang vorausſetzen läßt, als ſehr gewagt und gefährlich. Die Red.) * Muthmaßliches Wetter am 28. und 29. April. Ein neuer Luftwirbel mit 750 Millim. iſt im Weſten Irlands und Schottlands bis hinauf zu den Shetlandsinſeln aufgetreten. Da aber von Spanien her ein neuer Hochdruck nach Südoſtfrankreich mit vorerſt 760 Millim. vorgedrungen iſt und über dem nördlichen Rußland mit Ausnahme von Finnland der Hochdruck auf 765 Millim. verſtärkt iſt, ſo wird der letzte, noch über der unteren Nordſee, Schleswig⸗Holſtein, Nordweſtdeutſchland und Holland liegende Luftwirbel von 750—745 Millimeter weiterhin abgeflacht ſowie nordweſtwärts gedrängt und der neue Luftwirbel in der Richtung gegen Island zurückweichen. Da über Oberitalien das Barometer etwas niedriger ſteht als bei uns, ſo wird die mäßig kühle Temperatur fortdauern. Im Uebrigen iſt für Dienſtag und Mittwoch nur noch mäßig bewölktes und größten⸗ theils trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 26. bis 27. April. 1. Am 25. d.., Vormittags fiel ein 17jähriger Taglöhner von hier in dem bereits fertig geſtellten Neubau Windeckſtraße No. 6 hier vom 4. Stockwerk aus durch das anſcheinend nicht genügend ab⸗ gedeckte Gebälk durch den dritten in den 2. Stock herunter, wodurch er eine Gehirnerſchütterung und einen Bruch des rechten Unterarmes davontrug. Der Verletzte wurde mittelſt Sanitätswagen ins Allgem. Krankenhaus verbracht. 2. Auf der Kreuzung der Augarten⸗ und Kleinfeldſtraße wurde am 25. d.., Mittags ein 6 Jahre alter Knabe von einem unbe⸗ ladenen Einſpänner⸗Rollfuhrwerk eines hieſigen Gärtners ange⸗ fahren, zu Boden geworfen und leicht verletzt. 3. Ein hieſiger Handelsmann erlitt am 25. d.., Nachmittags auf der Friedrichsbrücke einen epileptiſchen Anfall und ſtürzte auf der Fahrbahn der Brücke zuſammen, ſo daß er bei Seite gebracht mußte. Er erholte ſich nach kurzer Zeit wieder und konnte ſeines Weges weiter gehen. 4. Zwei Zimmerbrände entſtanden am 26. d.., früh 3 Uhr bezw. Nachmittags 2½ Uhr in dem Häuſern B 4, 5 und große Mer⸗ zelſtraße No. 45; dieſelben konnten von den wieder gelöſcht werden. 5. Wegen Körperverletzung gelangten zur ee a) ein Arbeiter von hier, weil er am 25. d. Mts. im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 47 einen daſelbſt wohnenden Taglöhner durch Schlagen mittelſt eines Beſenſtiels körperlich verletzte; b) mehrere Taglöhner und Fabrikarbeiter, wohnhaft auf dem Lindenhof und in Neckarau, welche ſich in der Nacht vom 26./27. d. Mts. auf der Adlerſtraße in Neckarau durch Meſſerſtiche gegenſeitig ziemlich erheblich verletzten; c) ein Krahnenführer und ein Taglöhner von hier, weil ſie am 25. d. Mts. Nachmittags auf der Straße vor dem Hauſe Rheinhäuſer⸗ platz 4/8 einem in Großſachſen wohnhaften Taglöhner, der ihnen Bauhütte ſo miß⸗ gemeinſchaftlich mit anderen Arbeitern ihre in einer hängenden Kleider zerriſſen und zerſchnitten haben ſoll, handelten, daß er aus Mund und Naſe blutete. 6. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. oc., Karlsruhe, 26. April. Hier wurde eine Ortsgruppe des Bundes deutſcher e gegründet, der alsbald 70 Müßglieder beitraten. * Ludwigshafen, 27. April. Am Charfreitag Abend geriethen in der Ludwigsſtraße einige junge Leute, vermuthlich von Mannheim, in Streit; dabei wurde dem ledigen Schloſſer Ecker eine Verletzung am Auge beigebracht. An den Folgen dieſer Verletzung iſt Ecker geſtern Abend im geſtorben. * Die Vereinigung Mannheimer Detailkauflente zählt ſeit der Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Pulvermacher zu Nürnberg. Oper in 4 Akten von A. von Freydorf, geb. Freiin von Cronberg. Muſtk von Ph. Bade. Erſtaufführung am 26. April im Großh. Hoftheater zu Karlsruhe. Es iſt in der Regel kein gutes Zeichen für die Qualität eines Werkes, wenn der Autor dem Publiküͤm gegenüber ſich entſchuldigen zu müſſen glaubt. Und wenn dieſe Entſchuldigung auch in durchaus ſcherzhaftem Tone gehalten iſt, eine Entſchuldigung bleibt ſie doch. So hat die Textdichterin des„Pulvermacher“ ein Vorwort in Verſen verbrochen, in dem die ſchönen Zeilen ſtehen:„Bin wahrlich ver⸗ antwortlich mit nichten für vieles, was ich da mußt dichten!“ Wenn nun auch der Textdichter dem Komponiſten gegenüber ſich zu ver⸗ ſchiedenen Konzeſſionen bequemen muß, ſo wird doch niemals ein Komponiſt vom Dichter verlangt haben, ſchlechte Verſe zu ſchreiben! Für ihre Verſe alſo, von denen wir unten einige Proben geben, iſt die Dichterin wohl ſelbſt verantwortlich. Die Handlung ſpielt um das Jahr 1415, um die Zeit, da der Burggraf von Nürnberg ſich anſchickt, die ihm verliehene Mark Brandenburg in Beſitz zu nehmen. Zu eben dieſer Zeit werden die guten Nürnberger von einem Ritter Wigolf von Lichtenhof, der in Fehde mit der Stadt lebt, hart be⸗ drängt. Um dieſes Plaggeiſtes ſich endgiltig zu entledigen, rüſten die Nürnberger gegen ihn einen Rachezug, und um ihn auch ſicher unterzukriegen, verſchreiben ſie ſich Eckbrecht Horninger, den „Pulvermacher, des Himmels Widerſacher, kann machen, daß der Donner rollt, dafür ihm hart der Himmel grollt.“ Soweit wäre Alles wohl vorbereitet, wenn nicht des Bürgermeiſters Töchterlein geweſen wäre. Dieſe hat, um die Fehden unbekümmert, den jungen Ritter Wigolf, mit deſſen Schweſter ſie befreundet, ins Herz geſchloſſen, geht hin und verräth den ſchwarzen Plan ihrem Liebſten, mit dem ſie auf einer Waldwieſe bei einer Kapelle zu⸗ ſammentrifft, da er eben von einem Streifzuge zurückkehrt. Da ent⸗ deckt auch der Ritter Wigolf ſein Herz, und mit den Worten „O Magda, du ſtolze Patriziermaid, wie warb ich um dich, ſchon all die Zeit“ gieht er ſie„groß und Hold zu Minneſold, zur Augenluſt an ſeine Bruſt. Indeſſen meldet ein Knappe:„von Altdorf her ein Karren ſchwwer“. Das kann nur der von den Nürnbergern erwartete Pulver⸗ macher ſein, denn Wigolf Hinterbalt legt, 0 und Mit de Volksthümliche hinausgegangen. Wenn ſomit ein Komponiſt findung, ee Melodieen und wirkungsvolle Inſtrume Rathsherrenmarſch“ voraus,„ein luſtiges Intermezz Inſtrumentation hervor „Du Tfkſſcder Knaller, da haſt du dein Felte nun magſt du wohl hüten dein Schmerzensbett“ ab, und der Vorhang fällt zum erſten Male. Die erſte Hälfte des zweiten Aktes führt uns in die Wohnung des Nütrnberger Stadt oberhauptes, wo dieſer mit ſeiner Tochter und deren Tante— ein⸗ Figur à la Irmentraut im Waffenſchmied— ein Collogufum führt⸗ das für den Gang der Handlung bedeutungslos iſt und ebenſogiſ unterbleiben könnte. Die Tante Thereſa benützt die Sttuation, f ſch über die ſoziale Stellung der„Tanten“ im Allgemeinen und 1555 ihre eigene im Beſonderen auszulaſſen in den ſchönen Verſen: „Ach wir armen ſchwachen Tanten, Muhmen, Baſen, Anverwandten, die wir ſorgend pflegen, hüten kaum erſchloſſne Roſenblüthen, haben allerſchwerſte Pflicht, denn die ſchönſte Roſe ſticht!“ Mit der Rofe iſt natürlich des Bürgermeiſters Töchterlein ge⸗ meint, die mit ihrer Neigung zum wilden Ritter Wigolf der gut Tante viele Sorgen macht. Eine Sitzung des hohen Rathes der guten Stadt Nürnberg füllt die zweite Hälfte des zweiten Aktes. Gben ſind die Stadtväter ſich darüber einig geworden, daß im den Pulvermacher um allen Preis gewinnen müſſe, da erſcheint in deſſen Kleidung, das Geſicht verſtellt, Ritter Wigolf mit ſeinem Knappen, gibt ſich als der Pulbermacher aus und erbietet ſich, der Stadt Nürnberg 30 Pfund des„Pulbverkrautes“ zu liefern, wenn ex des Bürgermeiſters Töchterlein zur Braut erhalte. Der Bürger meiſter geht auf die Bedingung ein; ſeine Tochter herbeigerufen, kennt in dem Vermummten den Geliebten und iſt zu Allem bere Wigolf und ſein Knappe werden hinter Schloß und Riegel ge damit ſie ihr„Pulverkraut“ ungeſtört bereiten könnten, und n während der Verhandlungen hat der Abend ſich niedergeſenkt, er⸗ ſcheinen, mit Laternen bewaffnet, die ehrſamen Ehefrauen der Herr Stadtväter, fürſorglich nach ihnen zu ſuchen und ihnen heimz! leuchten. Und mit den ſchönen Verſen: „Weibchen ja in eurer Mitte, folgend unſerm Stern, lenken heimwärts ihre Schritte braye Männer gern“, ſchließt der zweite Akt. Im dritten Akt finden wir uns auf der Burg des Ritters Wigol Dort liegt der verwundete Pulbermacher auf dem Krankenbett, bon Clotilde, des Ritters Schweſter, fürſorglich gepflegt. Sie hat de kranken Mann in ihr Herz geſchloſſen, und eben als der ſieche Man von langem Schlummer erwacht, finden ſich beider Herzen. Di Akt ſteht dichteriſch am höchſten und bietet in den Lie dern der Clo einzelne boetiſch empfundene Stellen. Indeſſen iſt durch einen Ritte der im Auftrage des Burggrafen den Pulvermacher aus der H Wigolfs zu befreien kommt, jenem bekannt geworden, in welch 1 beneidenswerthe Lage Wigolf und ſein Knappe gerathen ſind, u dieſe daraus zu befreien macht er ſich gen Nürnberg auf. Wigolf ſitzt indes— im vierten Akt— in ſeinem Gefängniß hr daß es ihm gelungen wäre, Pulver zu fabriziren. Sein Knap Hans nimmt die Sache von der heiteren Seite und erſucht den Na denſchein, der hell in das Verlies leuchtet, er möchte ihm, da er j zwweifellos dem Berthold Schwarz bei ſeinen Verſuchen zugeſehe⸗ das Geheimniß verrathen. Magda kommt, ihren Ritter zu trö aber helfen kann ſie nicht. 15 „In des bleichen Monds Gezitter ſeh' ich kaum das ſchwarze Gitter, fühl' nur, daß die Liebe lacht durch die ſtille Maiennacht“. Endlich erſcheint Eckbrecht, der Pulbermacher. In 5 unter redung mit dem Ritter wird er vom Bürgermeiſter belauſcht; erkennt den Betrug und ſchlägt Lärm. Nun ſoll 5 gehalten werden: „Heiſſah mein feines Ritterlein, nun brocken wir dir dein Pulver ein.“ Doch die Nürnberger hängen bekanntlich e ſie häkten denn. So erſcheint— der Tag iſt indeſſen heraufgeſtiegen letzten Augenblick der Burggraf von Nürnberg mit ſeinen Manner den Ritter Wigolf als ſeinen Gefolgsmann zum Zuge nach der Bran denburger Mark requirirend. Da macht der eee du Miene zum böſen Spiel und kettet ‚ „den ſchlimmſten Feind im Land an der Tochter Hand, durch Nürnbergs Maid für alle Zeit uns nun zu Schutz und Truß VV Und unter dem begeiſterten Zuruf des Volkes ven zollern Heil“ fällt der Vorhang. Der Stoff an ſich iſt wohl geeignet, einer Volksoper Sinn des Wortes— als Grundlage zu dienen, und es fehlt an äußerſt wirkungsvollen Scenen. Doch ſcheint der Dichterin ſich ſonſt mit Recht eines geachteten Namens das Verſtär ſein, auch fehlt dem Garzen der dramatiſche Sng und wirkungsvolle Steigerung. Anderſeits bemühte die Dichteri zweifellos, den Stoff volksthümlich auszugeſtalten und volksthi zu ſchreiben. Das iſt ihr theilweiſe gelungen; andere Scenen ſind etwas ſehr naiv gedacht, und die Sprache iſt manchmal ö den angeführten Proben zu entnehmen, einen guten Schritt über zur Schaffung einer Volksoper berufen glaubt, durch den Stoff angezogen fühlt, ſo erwachſen ihm durch deſſen Form doe Schwierigkeiten, die von vornherein als mildernde in gebilligt werden müſſen. Wenn hinter einem Schwall von nichts ſteckt, ſo wird es auch dem größten Meiſter kaut ͤ eine intereſſante Vertonung dafür zu gewinnen. Herr Ph. Lehrer für Kompofition an der Hochſchule für Muſik in 2 der als ein Muſiker von feinſter muſikaliſcher Bildung und voller Komponiſt in kleineren Werken ſich vorkheilhaft be macht, tritt mit dieſer Oper erſtmals mit einer Arbeit größer in die Oeffentlichkeit. Zwar iſt die Oper nicht in neueſt⸗ ſchrieben worden; ihre Entſtehung datirt 10 Jahre zurück, auch der Komponiſt im Laufe der Jahre wohl manches ge ſo bietet ſich die Oper doch dar als ein Jugendwerk des Kompe mit all ſeinen Vorzügen und Schwächen. Die Schwächen des W. liegen in der Vermiſchung der Stilarten und in mancher 5 Reminiszenzen; zu ihren Vorzügen zählen wir eine hebt ſich 5 Vorhang, und es erklingt ein munterer, Frauenchor, dem ſpäter ein ebenſo friſcher Chor der Kr folgt. Mit großer Sorgfalt iſt das Liebesduett Wigolfs uind im erſten Akte ausgearbeitet und bringt verſchiedene prächti die von ſchöner Empfindung zeugen. Sehr charakteriſtiſch das Auftreten der alten Tante, des Plappermaules, g volksthümlichen Ton aufs beaſper d 9 1 der Ko Der Hälfte des zweiten Aktes 620 Meande. gethan, wie die Nürnberger Rathsherren zum Darin entwickelt der Komponiſt ein ſtarkes Ch in köſtlichſter Weiſe iſt die ſteife Grandezga und Gebahren der Rathsherren zum Ausdruck gebracht. poniſten da wohl der Aufzug der„Zünfte geſchwebt, ſei ihm nicht als Vorwurf angerechnet; denn diöſe Erfindung darin iſt frei von direkten Anklänget 15 muſikaliſchen Behandlung der die in i lichen Aufbau ziemlich einförmig und los, ragt beſond r8 zählung Wigolfs durch tiefempfundene Ge angsmelodie und reig die Stelle erzielte große 4: Seite. 5 General⸗Aunzeier. Mannheim, 27. April ztwiſchen Bürgermeiſter und dem Ritter des Burggrafen, der den Pulvermacher für ſeinen Herrn fordert, und von prächtiger Wirkung Enſemble vor dem Erſcheinen der Frauen; der Schlußchor dieſer t etwas ſchwächer; jedenfalls würde der Akt muſtkaliſch gewinnen, wenn die ganze, an ſich nicht gerade intereſſante Schlußſcene— das Erſcheinen der Frauen auf dem Rathhauſe, ganz weg bliebe. Zu bebeutender Wirkung erhebt ſich der Komponiſt im dritten Akt, deſſen ſtimmungsvolle Lyrit ſeiner muſikaliſchen Erfindungsgabe das denk⸗ bar ſchönſte Zeugniß ausſtellt. Das Duett zwiſchen Clotilde und dem Pulvermacher iſt von hoher muſikaliſcher Schönheit. Zweifellos hätte der Akt bedeutend gewonnen, wenn er mit dem Abgang des Pulvermachers geſchloſſen hätte; denn der nachfolgenden Szene, die eine bedeutende muſikaliſche Steigerung bedeutet und aus der der ganze Jubel einer beglückten Mädchenſeele klingt, war die Dar⸗ ſtellerin der Partie in keiner Weiſe gewachſen. Wo alſo keine gute „Clotilde“ zu haben iſt, bleibt dieſe Szene am beſten weg; von einer ſtark talentirten Künſtlerin geſungen, müßte ſie allerdings von be⸗ deutendſter Wirkung ſein. Den elegiſch, humorvollen Ton, wie ihn die Situation des vierten Aktes bringt, trifft das herzige Liedchen des Knappen Hans an den„Mondenſchein“ in ſchönſter Weiſe, und daß der Komponiſt auch ſähig iſt, eine Stimmung feſtzuhalten, geigt er in der ganzen muſikaliſchen Behandlung der kleinen Liebes⸗ ſzenen zwiſchen Magda und Wigolf am vergitterten Fenſter des Ver⸗ lieſes, Dieſe Stelle gehört mit zum Schönſten des Ganzen, Sehr intereſſant und nur durch Unſicherheit einzelner Sänger weniger wirkungsvoll war das folgende Quintett, und vom Auftreten des Burggrafen an führt die Oper in fortſchreitender Steigerung zum wirkungsvollen Abſchluß. Alles in Allem: eine talentvolle, äußerſt intereſſante und überaus fleißige Arbeit, die von dem Komponiſten noch viel des Guten erwarten läßt. Die Aufführung war unter Herrn Hofkapellmeiſter Lorentz' Leitung eine im Ganzen recht gute, beſonders bemühte ſich das Orcheſter, die zahlreichen Schönheiten des Werkes gebührend hervor⸗ zuheben. Nicht befriedigen konnte uns die Magda des Frl. Warmers⸗ perger, noch weniger die„Clotilde“ von Fräulein Angerer. Fräulein Warmersperger vermochte dem neckiſch⸗munteren Charakter der Magda nicht gercht zu werden, und ihrer Stimme mangelt die Kraft und Ausdrucksfähigkeit. Frl. Angerer wußte mit ihrer Clotilde, die doch einer Darſtellerin manche Gelegenheit bietet, ſich hervorzuthun, nicht viel anzufangen; ſtimmlich war ſie völlig unzu⸗ ichend und oft kaum noch vberſtändlich. Eine muntere Tante Thereſe bot Frl. Ethofer; bewegliches Temperament, prächtige timme und verſtändige Vortragsart machten ihre„Tante“ zu einer Azüglichen Leiſtung, Herr Buſſard ſang und ſpielte den Ritter igolf ſehr wirkungsvoll, wenn wir uns auch mit der Art ſeiner Tonbildung nicht allzuſehr befreunden können. Den Knappen Haus brachte Herr Hutt hauptſächlich geſanglich zu ſchöner Wiedergabe. Herr ban Gorkom gab den Pulbermacher mit hübſcher Stimme und wenig Temperament, Herr Keller war ein trefflicher Bürger⸗ meiſter, und die kleineren Partien des Burggrafen und ſeines Hexolds waren durch die Herren Büttner und Lordmann in einwandfreier Weiſe vertreten. Die Oper hatte eine ganz prächtige Usſtattung erfahren, beſonders hübſch war das Schlußbild. Das Publikum nahm die Novität ſehr beifällig auf, insbeſondere ſtark war der Beifall nach dem dritten Akte, und am Schluſſe der Oper wurde Komponiſt und Dichterin zuſammen mit Kapellmeiſter und Künſtlern immer lpieder von den Vorhang gerufen. Der Erfolg war ein durch⸗ aus ehrenvoller, zu dem wir Herrn Bade aufrichtig beglückwünſchen. 5 T. **.* und Nationaltheater in Mannheim. Die Jüdin. ge Aufführung von Halévy's Oper„Die Jüdin“ ließ n Vorzüge und großen Mängel, welche dieſe Oper in ſich gt, wieder recht erkennen. Halevy's Oper entläßt den Zuhörer emlich arm an Eindrücken, die er während der Vorſtellung in ſich aufgenommen hat. Die Muſik, welche der Komponiſt zu dem Scribe⸗ ſchen Libretto geſchrieben, iſt das Einzige, was noch an der Oper feſſeln kann, aber immerhin in viel geringerem Maaße als vor 100 Jahren. Die äußere Ausſtattung, die effektvollen Szenen im., 4. letzten Akt regen einigermaßen noch das Intereſſe an, welches lich die Darſtellung ſelbſt in ſolchem Maaße ſteigern muß, daß müber das hohle Pathos und leere Phraſengeklingel der Scribe⸗ ebh mit einigem guten Willen hinwegſehen kann. Die Aufführung ar quch im Allgemeinen gut, dem Finale fehlte dank den lobens⸗ then Leiſtungen der Soliſten nicht der dramatiſche Zug, nur die höre, das Schmerzenskind eines jeden Muſikverſtändigen und ſomit ohl auch der Theaterleitung, ließen wieder allerhand zu wünſchen rig, Frl. Brandes bot als Recha Vorzügliches. Sie entbehrte der Größe der Auffaſſung, wie ſie überhaupt alle Phaſen des MRecha ſo wiedergab, wie ſie ſein ſollen: zunächſt die an⸗ e Tochter Eleazars, dann die treue Geliebte Leopolds, wie zu⸗ eldenhafte Märtyrerin ihres Glaubens und ihrer Liebe. Tenornoth, die nehen ſo manchen anderen Nöthen unſer momentan beherrſchen, half ſiegreich Herr Fritz Re d vom Großh. Hoftheater Karlsruhe. Die Partie des leagar beanſprucht einen Heldentenor mit glanzvoller Höhe und man nicht zuletzt erwähnen darf— einer hochkünſtleriſchen igskunſt. Eleazar iſt nach dem Textbuch, aber nur nach Großh. Bad. Rof⸗ iſſener Religionsphantaſt, der den Glauben ſelbſt über das er Pflegetochter ſetzt und muthig den Tod im Keſſel ſtirbt. Weiſe dargeſtellt, ſahen wir geſtern den Elegzar, dem ſchon epräge gab. Die Szene im 8. Akt, in welcher er nach der geſtörten eier der Juden mit Eudoxia um eine Brillantenkette bis zum etzten Altes, geſtaltete der Gaſt zu äußerſt wirkungsvollen. Herr ond verfügt über einen Heldentenor von echtem Schrot und feiner durchweg geſunden Mittellage aufbaut. Leider war ing des Gaſtes nicht immer frei, ſondern zu oft naſal: ieran trägt freilich nicht der Sänger, der vielmehr gegen ler heroiſch ankämpfte. Den Kardinal Brogny ſang Eudoxia, ſie bietet nur einige wenige Coloraturen, welche zu gewiſſem Grade wirken können. Im Uebrigen muß ſich die treterin der Rolle mit einfacher Vornehmheit in der Darſtellung ad guter geſanglicher Leiſtung begnügen, was Frl. Pazofsky auch that. Herr Maikl ſang und ſpielte den Reichsfürſten ſo kläglich, wie ihn Halevy der Opernlitteratur übergeben Herr Voiſin und Herr Vanderſtetten leiſteten als jero und Herold Vefriedigendes. Die Tänze waren von Frl. ine gut arrangirt, ſie ſelbſt wie Frl. Sorma ertanzten Peifall des Publikums. Am Dirigentenpult ſaß Herr die Muſe des erzväteriſchen Komponiſten Heymann heren Schutz nahm. Der Regie des Herrn Fiedler ging Manches ab, was die neuerſtandenen Zeiten nothwendig mehr den Darſtellern als dem Werle galt. Grafen von Turin, des Unterrichtsminiſters, der Spitzen der Be⸗ hörden und einer großen Zahl Künſtler wurde geſtern in Venedig ſchädat 5 konzert, das im„Nibelungenſaale“ des„Roſengarten“ ſtattfand, war ſchon vor acht Tagen ausverkauft, ein Beweis für die Nothwendigkeit ſolcher Veranſtaltungen. Mag immerhin die Neugier, die Feſthalle zu ſehen, das Ihrige zu dem eminenten Beſuch beigetragen hahen, ſo war anderſeits das Bedürfniß der unteren und mittleren Schichten unſerer Bevölkerung nach guter Muſik nicht zuletzt das treibende Moment. Der Lehrergeſangverein darf mit dem Erfolg des geſtrigen Volls⸗ konzerts in jeder Hinſicht zufrieden ſein. Das Publikum, das mit beinlichſter Stille den Darbietungen lauſchte, erwies ſich durch ſtür⸗ miſchen Beifall außerordentlich dankbar. Ueber die einzelnen Vor⸗ träge ſelbſt iſt inſofern wenig zu ſagen, als dieſe nur eine Wieder⸗ holung eines früheren Konzerts des Lehrergeſangvereins ſind, allwo ſie eine eingehende Würdigung fanden. Wenn trotzdem im Folgenden noch einiges über das Konzert geſagt wird, ſo iſt dies dem glänzenden Verlauf desſelben zuzuſchreiben. Vor Allem kamen die Chöre zu wunderbarer Wirkung. Die Akuſtik des„Nibelungenſaales“ iſt über⸗ all eine derart gute, daß man ſelbſt im entlegendſten Winkel des un⸗ geheuren Raumes mühelos verſtehen kann. Das„Echolied“ von Orlando di Laſſo hinterließ einen überwältigenden Eindruck; die ſtür⸗ miſch verlangte Wiederholung dieſes Männerchores war nur zu be⸗ rechtigt. Tenöre wie Bäſſe kamen in ſämmtlichen Chören zu voller Geltung und Wirkung, ohne daß die eine oder andere Stimme ſich vordrängte. Die dynamiſchen Schattirungen der Geſänge gelangen vorzüglich. Das prächtige Gelingen all' der Leiſtungen des Chores war ein weſentliches Verdienſt des Herrn Muſikdirektor Carl Weidt, der den geſtrigen Erfolg beſonders regiſtriren darf. Soliſtiſch be⸗ thätigten ſich Frau Rocke⸗Heindl⸗Mannheim und Herr K. Gentner⸗Frankfurt a.., deren Liedervorträge wiederum die künſtleriſchen Qualitäten der beiden Sänger voll zur Geltung brachten und darum nicht minder beifällige Aufnahme fanden. Herr K. Blankenſtein⸗Dresden erfreute durch Rezitationen; Herr J. Jung⸗Ludwigshafen bewährte ſich als feinſinniger Begleiter.— Hoffentlich begegnen wir ähnlichen Veranſtaltungen noch recht oft. Chl. Frau Rocke⸗Heindl in Dresden. Frau Rocke⸗Heindl, welche, wie wir mittheilten, an der Dresdner Hofoper als Fidelio gaſtterte, ſang als zweite Gaſtrolle am Freftag die Valentine in Meyerbeers „Hugenotten“. Die„Dresdn. Neueſten Nachr.“ ſchreihen bierüber: „Dieſe Rolle(d. i. Valentine. D. Red.) ſtand unter einem glücklicheren Sterne als Fid⸗lio. War die Gaſtin auch wiederum beim Eintritt im weiten Akte in Haltung und Koſtümirung die kleinſtäd jiſche Spieß⸗ bürgerin, ſo wandelten ſich doch d eſe äußeren, wie auch ihre künſtleriſchen Qualitäten im Verlaufe des Abends zu einer Leiſtung von Rang. Es ſei gern konſtatirt, daß ſie nach der Gartenſcene zweimal und nach den hochdramatiſchen Scenen des vierten Aktes ſechsmal lebhaft und allge⸗ mein gerufen wurde. Wie ſchon feſtgeſtellt, iſt ihr Stimmmaterial ungewöhnlich umfangreich, von guter Schule(mit Ausnahme des Trillers) großer Modulationsfähigkeit und einer immer ſiegreichen Kraft in der Höhe, auch in den foreirten Finalſätzen. Ebenſo ſind ihr muſikaliſche Sicherheit und ein bedeutender Grad dramatiſcher Geſtaltungs⸗ kraft nachturühmen. Die endgültige künſtleriſche Bewerthung wird nach ihrer dritten Gaſtrolle erfolgen, da beabſichtigt ſein ſoll, ſie eventuell für unſere Over zu verpflichten. Frau Rocke⸗Heindl nach Dresden engagirt. Wie wir erfahren, iſt unſere beliebte Sängerin Frau Rocke⸗Heindl, welche früher an der hieſigen Bühne wirkte, ab Auguſt 1903 für die Dresdener Hofoper verpflichtet worden. Wir können Frau Rocke⸗Heindl, welche als Nachfolgerin der berühmten Thereſe Malten nach Dresden engagirt iſt, nur von Herzen zu dieſem ehrenvollen Engage⸗ ment gratuliren. Kleine Mittheilungen. Im Münchener Schauſpielhaus fand am Samſtag die„Gioconda“ Tragödie in 4 Akten von Gabriele 'Annunzio, deutſch von Linda v. Lützow, bei guter Aufführung freundlichen, wenn auch nicht übermäßigen Beifall. der allerdings — In Gegenwart des die Fünfte internationale Kunſtausſtellung eröffnet. * 4 Theater⸗Rotiz. Wir machen auf das heutige Gaſtſpiel des Hoftbeaters unſerer Nachbarſtadt Karlsruhe nochmals aufmerkſam. Das Enſemble bringt heute ein Zauberſpiel von Raimund zur Auf⸗ führung, welches für Maunheim neu iſt, und deſſen Wiederholung nicht ins Auge gefaßt zu ſein ſcheint. Der Fortbeſtand der we ſel⸗ ſeitigen Gaſtſpiele der beiden Hoftheater, der ſicher eine Quelle der Anregung für beide Städte bietet, hängt von der Betheiligung des Publikums ab, welche wir heute den Karlsruhern nur aufrichtig wünſchen können. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Dienſtag, 28. April: „Die Braut von Meſſina.“— Donnerſtag, 30.:„Der Pulvermacher zu Nürnberg.“— Freitag, 1. Mai:„Waldemar.“— Samſtag,.: „Im bunten Rock.“— Sonntag,.:„Carmen.“— Vorläufige An⸗ kündigung: Freitag,.: Einmaliges Gaſtſpiel von Sarah Bern⸗ hardt.— Theater in Baden: Mittwoch, 29. April:„Im weißen Rößl.“ Die elf Scharfrichter. Es wird uns geſchrieben: Wie bekannt, iſt dies der Name einer merkwürdigen kleinen Künſtlergeſellſchaft, die nunmehr ſeit zwei Jahren einem erleſenen Münchener Publikum ihre intime, tragiſche, heitere, ausgelaſſene und groteske Kunſt allabendlich in einer verräucherten Kneipe des Münchener quartier latin vorführt. Während ſonſt überall in deutſchen Landen die Ueberbrettl verkrachten — mimten, ſchrieben und muſizirten die elf rothen Geſellen luſtig weiter und erwieſen durch ihre Lebensfähigkeit, daß ſie den Namen Ueberbrettl, der ihnen gerne von Unwiſſenden beigelegt wurde, keines⸗ wegs verdienten. Von vornherein war bei den„elf Scharfrichtern“ der Wille zu einer ehrlichen Kunſt treibende Kraft. Elf junge Leute, Dichter, Muſiker und bildende Künſtler bauten ſich, nachdem ſie unter bielen Mühen ein winziges Kapital zuſammengeſcharrt hatten, einen Heinen Saal, den ſie nach ihrem Geſchmack mit billigen Mitteln, aber in intimer und phantaſtiſcher Weiſe ausſtatteten. Eine kleine Bühne wurde errichtet. Was man dem Publikum vorführte, war ausſchließ⸗ lich Eigengewächs. Man war nicht auf die Laune hezahlter Mit⸗ arbeiter angewieſen, ſondern jeder der jungen Künſtler ſchuf aus freiem Willen und mit Begeiſterung für ſich ſelbſt, da er ſich mit dem Unternehmen identiſch fühlte. Und er ſchuf nicht, um ſein Publikum zu amüſiren, ſondern zu ſagen, was er dachte und fühlte. Dieſe Echt⸗ heit der Empfindung, gepaart mit dem natürlichen Talent der jungen [Künſtler, hebt das Unternehmen der elf Scharfrichter weit über alle Geſchäftsüberbrettl empor dauernde Bedeutung. und ſichert ſeinen Mitgliedern eine Wie wir hören, werden die elf Scharfrichter am 2. und 3. Mai im Saalbau gaſtiren. Beueſte Bachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Würzburg, 27. April. Heute Morgen.20 Uhr ſtieß der Frankfurt⸗Münchener Schnellzug No. 90 bei der Durchfahrt durch die Station Heidingsfeld auf den dort zu über⸗ holenden Güterzug No. 20 nach Treuchtlingen. Der Schluß⸗ bremſer des Güterzugs wurde ſchwer, die Zugführer der beiden Züge leicht verletzt. Die Maſchine des Schnellzugs und die des Güter⸗ zuges und die 3 letzten Wagen des Güterzuges wurden ſchwer be⸗ (Irkf, gig.) D. e einigte ſich über dez Bremen, elegirten⸗ von Verlin aus * Bone, 27. April. Präſident Loubet iſt zu Schiff nach Tunis abgereiſt unter begeiſterten Ovationen der Be⸗ völkerung. * Kap Haitien, 26. April.(Agence Havas.) Die Rebolution kann als beendet angeſehen werden. Zum Fall Dreyfus. Paris, 27. Abril. In einem heute veröffentlichen Schrei⸗ ben Joſef Reinachs an den Grafen Ferlot de Burbone, wo⸗ durch die Haltloſigkeit der durch Burbone verbreiteten Fabel über des bekannten Bordereau erwieſen werden ſoll, gibt Reinach einen Brief wieder, welechen der verſtorbene Botſchafter Fürſt Münſter am 20. Mai 1900 aus Bückeburg an ihn gerichtet habe, In dieſem Briefe heißt es: Als die Affaire Dreyfus begann, fragte ich Schwarzkoppen, ob er irgend etwas über Dreyfus wiſſe. Er erklärte mir in der be⸗ ſtimmteſten Weiſe, daß er keine Beziehungen zu Drey⸗ fus gehabt habe. Ich ließ an den Kriegsminiſter und an den Generalſtab in Verlin ſchreiben und erhielt die Antwort, daß ein Offizier Dreyfus nicht bekannt ſei. Bezüglich der bekannten Unter⸗ redung mit den Präſidenten Caſimir Perier und Dupuy heißt es in „dem Brief Münſters weiter: Ich glaube nicht, daß Schwarzkoppen Eſterhazy vor dem Jahre 1898 gekannt hat. Ich weiß nicht, auf welche Weiſe Eſterhazy ſeine Dienſte angeboten hat, ob mündlich oder ſchriftlich. Ferner zitirt Reinach ein an ihn gerichtetes Schreiben Caſimir Periers vom 22. April 1897, in dem dieſer anläßlich eines von gewiſſen Perſonen gefälſchten Briefe Kaiſer Wilhelms II. ſeine Entrüſtung über die ſkandalöſen Verdächtigungen ausdrückt, Die Wirren in Macedonien und Albanien. * Konſtantinopel, 27. April.(Frkf. Zig.) Im Mldiz⸗Kiosk wird verſichert, der Zar habe den Sultan wiſſen laſſen, daß er nicht auf der Todesſtrafe gegen den Mör⸗ der Schtſcherbinas beſtehe. Die Hinrichtung Ibrahims dürfte in Folge deſſen unterbleiben, um weitere Blutrache der Albaneſen, der ſonſt jeder ruſſiſche Konſul in Mitrowitza aus⸗ geſetzt wäre, zu vermeiden. Rußland in der Mandſchurei, * Nokohama, 27. April.(Reuter.) Die letzten Forderungen Rußlands an China bezüglich der Mandſchurei bilden den Gegenſtand der Erörterung der japani⸗ ſchen Preſſe. Sogar die Blätter, die bisher in der Mandſchurei⸗ frage Mäßigung zeigten, ſchließen ſich der Anſicht an, daß die Zeit gekommen iſt, wo alle an der Integrität und Entwicklung der kommerziellen Hilfsquellen intereſſirten Mächte eine feſte Haltung Rußland gegenüber zeigen müſſen. Maunnheimer Marktbericht vom 27. April. Stroh per Ztr⸗ M. 2,60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00-00 Pfg., Blumenkohl per Stück 35—40 Pfg., Spinat per Portion 00—30 Pfg., Wirſing per Stück 00 Pfg. Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 30 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 25 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 15 Pfg., Sellerte p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Pfund.10 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Pfd..10 Pfa. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—30 Pfg., Birnen per Pfd, (—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg⸗ Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nülſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd⸗ 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Eg..00—.00., Hahn(1g.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —0.., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Spargel 80—90 Pfg. 8 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten.— Rotterdam, 25. April.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 15. April von New⸗Jork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 25. April. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 18. April von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptßahnhof. 54. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23.24. 25. 26. 27. Bemerkungen FNonſtauz 4J42,97 79 3,00 Waldshut. ,99 2,72,122,12 2,04 1,97 Hüningen J1,67 1,77 1,781,74 Abds. 6 Uhr Kenl!;!; 2207 15 2,19 2,08] N. 6 Uhr Lanterburg J3,45 3,49 3,62 3,70 Abds. 6 Uhr Maxgau 63,32 3,52 3,88 3,62 5,57 2 Uhr Germersheim. 3,12 3,20 ,32.-P, 12 Uhr Maunheim 2,3 2,98 6,10 3,22 8,263,22 Morg. 7 Uhr Man 0,740,710,76 0,90.-P. 12 Uhr Bingen 1,54 1,581,55 10 Uhr Kaußb J,75 1,74 1,761,80 1,97 2 Koblenz 2,09 2,08 2,12 10 Uhr WMltit. 910 0 2,18 3,25 Ahrr Nußrort 1,64611½78 6 Uhr vom Neckar: Maunleim 3,,00 3,12 3,19 3,303,35 8,30] y. 7 Uhr Heilbronn 11,25 1,80/1,32„518 F u für Lokgles und Provinzielles: Gruſt Müller, flür Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Verantwortlich fur Politik; Chefredakteur Wr. Paul Harms, Nach dieser Zeit geht die Firma in andere Hände über und wird in bisheriger Weise for tgeführt. Es empfiehlt sich, die kurze Zeit des beellen Auswerkaufs noch möglichst auszunützen beim Einkauf von Seide, seidenen Blusen und Jupoms, Rüschenboas, Snpitzenknagen, Bänder, Handschuhe etc. ete. 0* 85 Muſikfeſt. No. 14230 J. 29500%251 Wir bitten dringend, alle noch ausſtehenden Nechuungen für das Muſikfeſt biunen drei Tagen anher einreichen zu wollen. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Sellanntmachung. Die Auſuahme von Stiftlingen in die Dom⸗ kapitulat Hieſer'ſche und Pfarrer Kieſer'ſche Stift⸗ Un ig dahier pro 19083 be⸗ befend, Nr. 166. In die Domcapi⸗ tular Kieſ ſer ſche Stiftung können Jahre ein Knabe und Mädchen, in die Pfarrer Rieſer'ſche Stiftung zwei Knaben und ein Mädchen aufgenommen werden. Zur üfnahme eignen ſich ſchüllent te, im Alter von 14 bis 16 Jahreu ſtehende Kinder hleſiger katholiſcher unbemittelter Bürger. Die Stiftlinge erhalſen in den erſſen Jahren Unterſtützung be⸗ hufs Eklernun ig eines Handwerks heziehungsweiſe non weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Verhalten Auf 1 2 auf einen Ausſtaltungs Aufnahme ſi; 15 Unter Beifügung Geburts⸗ und Schulz ſes binnen 14 Tagen dahier einzuxeichen. Maunherm, 16. April 1908. Die Stiftun s⸗Gommiſſion: v. Hollander. 29500/283 Gögle Konfurs⸗Verfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußverthellung in dem Kon⸗ kurſe über dis Bermögen des Heinrich Frey, Wächter der Wach⸗ 192 Schließzgeſellſchaft hier ſind: M. 233.22 peifügbar. Dabei ſind zu berückſichtigen: M. 1623.51 unbevorrechligte For⸗ derungsbeträge. 6195 Maunhein, 25. April 1903. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Verſteigerung Dienſtag, 28. April 1903, Nachmittags 2 uhr verſteigern wir in unſeren Lokal 7 öffentlich gegen baar: 6774 2 Kleiderſchränke, Kommode, 1 Eckſchrank, 1 gloßer Haus⸗ haltungsſchrank,zl enſchränke, viereckige, runde u. opale Tiſche, 2 ſchöne Ausziehtiſche, 3 güte compl. Betten, Federbetten, 2 Fuberteftſellen, Sopha, Divan, 1 Sopha und 2 2 Fautenilles, Fautaſte ſioff faſt neu, 1 Lehn⸗ ſeſſel, Rohrſtübhle, 6 moderne Stühle, Waſchtiſche, 1 Näh⸗ maſchine, Spiegel, Bilder, 2 Negulator, 1 Vogelkäfig mit Sländer, Fenſtertnile 1 Stell⸗ leiter, 1 Gasheſzoſen, 1amerik. Dauerbrando ſen, 2 Deecimal waagen, Lüſter, 50 hohe Steh⸗ lampen, fleine Weinfäßchen, Einmachſtänder, Zuber, 1 kleine Weinkelter ꝛc., 5 Hühner und 1Hahn, Theodor Michel, Waiſenrath. Jullus Knapp, Auetionator. I, 1. 1, I. Möbel- Versteigerung Am Montag, den 27. April, Nachmittags 2 Uhr verſteigere in Q 1, 1, 3, Stock wegen Autgabe des Hausſtandes folgende Möbel; 1. Kleiderſchrauk(ꝛthürig), 1 Kleiverſchrank(ithürig), 2 ründe Tiſche, Eviefeckiger! 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Muſik von Franz Schu bert; mit Beuutzung der Kompoſifionen zu dem Melo⸗ dram„Die Zauberharfe“ und auderer Schubertſcher Motive bearbeitet von Felix Mottl. Leiter der Aufführung: Dr. Eugen Rilian. Muſikaliſche Leitung: Felix Mottl. Perſonen: Apollo Die poetiſche Phantaſie Hermione, Fölug in der Haubſhfe Slond Affriduro, Obrepnener Jipri 07 118 J die Zauberſchweſtern Glachon, der Hofpoet 5 91 der Hofnarr 5 Odi, ein Höflin 5 Ein Dichter 15 Amphio, Hirt der Lilienherde Nachtigall, Harfeniſt aus Wien. Ein f7 ſemder 5 Der Wirth zum Hahn 35 Ein S Uuſter, 3558 Ein Speugler, 0 Ein Kellner. Hofſtaat der Hermione. Hugo Höcker. Henrielte Mottl. Eliriede Mahu. Heinrich Schilling. Miuna Höcker, Liſa Podechtel. Wilh. Waſſermann, 5 Wilhel Beyer. Max Schneider. „Adolf Hallego. Hans ritz H Hedri Reif. Joſef Mark. 8 ilhelm Kempf. Auguſt Haag. 0 Herim. Benediet⸗ In Wlener Bürger und Bürgeriunen. Die dekorative Ausſtattung iſt von Albert Wolf, ——— Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. * E365„„m/„36 — Die Zuſchauer werden gebeten, bei Schluß des Stückes ihre Plätze uicht vor den Schluß⸗ worten der Phantaſie vor geſchloſſenem Vorhang verlaſſen zu wollen Kaſſeneröſſu. 6 u r. Anf. vräc 7 uhr. Ende nach /10 Uhr Große Eintrittspreiſe. Volperkauf von Billets in der Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz J. — DDDrr————rrrr ʃU—uü—.̃8 Dienſtag, 28. April 1903. 76. Vorſtellung im Abonnem. 18. Zum erſten Male: Die Satyren des Lueian. Für die deutſche Bühne bearbeitet von Paul Lindau. Timon, der Meuſchenhaſſer. Der Hahn oder: Ner Traum des Schuſters. Die Fahrt über den Sityr oder: Der Tyraun. Anfang 7 Uhr. Apollo-Fheater. Montag, den 27. Appil d. J. Sisters Gould, Seppl Nelly Dolly, Damen-Cavallerie, ſowie Fortſetzung der Eftscheidungs-Ringkämpfe um die Meiſterſchaft von Baden, An denſelben betheiligt ſich von heute ab auch der Mourzuk, Champion von—— 12847 533—— bHeute Moutag. Nur nsch vier Tage. [Grosse Variété-Vorstellung. J. John Boller, der Todesſprung auf dem Nade. Hans Girardet mit ſeinen Weibern und 8 eee—— 11 Vorträgs von Herrn Marius Ott, Profeſſor der franzöſ. Spräche an der Eeole franeaise, P 1, 7 ½% Die Vorträge werden ſolche ſein, wie ſie Herr rofeſſor Ott am Realgymnaſium und au der Oberrealſchule hier hält. 2 Mark per Monat.— Bitte Einzeichnungen im Vorans. Erſte Barleſung Donnerſtag, 30. Avril, Mannheimer Maimarft. Pferderennen am., 3. und 5. Mai 1903. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 4. und 5. Mai 1903 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Diermit verbunden: 5 Berloofung von Pferden, Rindvieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Landwirihſchaft unter Ausgabe von 100000 Looſen à Mk..—. Ziehung am 6. Mai 1908. 19 Hauptgewinne mit 25 Pferden, darunter 1 Biererzu im Werthe von Mk. 5 9 1 großer Silberpieis, 20 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rind, 460 diverſe Gegenſtände, zuſ. 500 Gewinne im Werthe von Mk. 50.000. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahſer wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 12369 Mannheim, im Januuar 1908. 45 reiwillige Je uerwehr. Die Mannſchaften 98 2, u. 4, Fompagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe 2 am Montgg, 27, April 1903, Abends 3½ Uhr 5 an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzähh g ein⸗ zufinden, 90% H Die Hauptleute: Molitor Naßuer. Folksküche An Werktagen von 112—1 8 eee,,„ 10 Pfg. Kraftſuppe aus kräftiger leiſchbrühe 1 Gemüſe und große Portion 25„ Suppe, Gemüſe 7 u. 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