Vva. 927 — 6 6177 61— 7150 8164 0 700 Abonnement: iſche Volkszeitung. Mannheir 4 annhei olksblatt. 0(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung(Mannheimer Volksblatt.) beateng Blentie 70 Pfennig monatlich. 9 50 50„Journal unhe Bri hn 20 Pfg. tlich⸗ e Unabhängige Tageszeitung.—— be e e 2110 Nur Sountags⸗Ausgabe: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und 97 7 2 2 5 1 „ 0 b 5c dle be. Seleſeuſie und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Drackeret: Nr 841 nen Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 55 Erpe 85 0 E 8. i— gur unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Fi a Die Reklame⸗Zeile.. 60„ . Nr. 194. Dienſtag, 28. April 4905.(Mittagblatt). 0% 2 ſandten des Deutſchen Reichs in Konſtantinopel ernannt. Von v. Richthofen⸗Damsdorf 1 Politische Uebersicht. dort wurde er 1873 in gleicher Eigenſchaft nach Rom verſetzt, ſpricht gegen die ſozialdemolratiſchen Anträge. 58 an 28 April 1908 wo er, nachdem 1876 ſeine Ernennung zum Botſchafter am Pohl(freiſ. Volksp.) 2% italieniſchen Hofe erfolgt war, bis Anfang April 1887 als diplo⸗ verweiſt auf die Reſolution der Kommiſſion, nach der die Regierunm — Kündigung der Handelsverträge. Die im Reichstage eingebrachte Interpellation der deutſch⸗ konſervativen Abgg. Graf Limburg⸗Stirum und v. Normann hat folgenden Wortlaut: „Iſt der Herr Reichskanzler bereit, Auskunft darüber zu geben, 1 wann die beſtehenden Handelsverträge ſeitens des Deutſchen Reiches gekündigt werden ſollen?“ Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß mit dieſer Interpellation lediglich wahlagitatoriſche Zwecke verfolgt werden. Man hofft, ſo ſchreibt die„M. Allg. Ztg.“, auf agrarkonſerva⸗ der tiver Seite, im Reichstage noch einmal eine große handelspolitiſche ſen Debatte in Szene ſetzen zu können, um dabei vor Thoresſchluß in ith einer auf die Wahlbewegung berechneten Diskuſſion nochmals das handelspolitiſche Programm der Konſervativen zu ent⸗ rt wickeln. Die Regierung hat ſich bisher gegenüber der agrariſchen 1 Forderung ſofortiger Kündigung der Handelsverträge, ſtets ab⸗ e, lehnend verhalten und wird ſich in dieſem Sinne wohl auch zu der. Interpellation ausſprechen. Robert v. Keudell. Am Sonntag ſtarb in Königsberg in der Neumark der Botſchafter a. D. von Keudell im Alter von 80 Jahren. Robert v. Keudell iſt als einer der vertrauteſten Freunde und treueſten Anhänger des Fürſten Bismarck bekannt. In ſeinem 1901 veröffentlichten Werke„Fürſt und Fürſtin Bismarck. Erinnerung aus den Jahren 1846—1872“ hat 4 er ſeine Beziehungen zu Bismarck und zum Bismarckſchen Hauſe 1 in ſehr anſprechender Weiſe geſchildert und dem Gedächtniß des Altreichskanzlers und ſeiner Gemahlin ein ſchönes Freundſchafts⸗ 10 denkmal errichtet, das zugleich einen werthvollen Beitrag zur Lebensgeſchichte des Fürſten Bismarck bietet. Von denen, ſo 5 4 ſchreibt die„M. Allg. Ztg.“, die Bismarck als Abgeordneten, 7„ Geſandten und jugendlichem Miniſter nahe geſtanden haben, iſt Robert v. Keudell der einzige, der uns Berichte über das geliefert hat, was er damals im Hauſe und im Dienſte Bismarcks erlebte. 4 Sein großes muſikaliſches Talent hatte weſentlich dazu bei⸗ 13 9 getragen, den jungen v. Keudell im Bismarckſchen Hauſe beliebt an zu machen, zu dem er zum erſten Mal im Auguſt 1846 in Be⸗ ziehung trat. Er wurde bald einer der Intimen dieſes Hauſes. 1863 berief ihn Bismarck, der auch ſeine dienſtlichen Fähigkeiten ſchätzen gelernt hatte, als Hilfsarbeiter in das Auswärtige Amt, in dem er 1864 vortragender Rath und 1869 Geheimer Legations⸗ rath wurde. Vielleicht bezieht ſich auf dieſe Beförderungen die daß ihm„die andauernde Tanzfähigkeit des Herrn v. Keudell“, wenn es ſich um ſeine Beförderung handelte, bei König Wil⸗ helm I. Schwierigkeiten gemacht habe, da„ein tanzender Staats⸗ mann“ in des Königs Vorſtellungen„nur in einer fürſtlichen Quadrille“ Platz fand;„im raſchen Walzer verlor er bei ihm an Vertrauen auf die Weisheit ſeiner Rathſchläge“. v. Keudell begleitete Bismarck auf die Kriegsſchauplätze nach Schleswig⸗ Holſtein, nach Böhmen und nach Frankreich und wurde ſo einer der intimſten Zeugen des Wirkens des großen deutſchen Staats⸗ mannes. 1872 wurde v. Keudell zum außerordentlichen Ge⸗ Bemerkung Bismarcks in den„Gedanken und Erinnerungen“, matiſcher Vertreter des Deutſchen Reiches thätig war. Von der Zeit an lebte er meiſt auf ſeinem Gute Hohen⸗Lübbichow in der Neumark. Er war auch wiederholt parlamentariſch thätig. So gehörte er als Mitglied der freikonſervativen Fraktion dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe und im Reichstage, in den er 1871 vom Wahlkreiſe Königsberg i. N. gewählt worden war, der Deutſchen Reichspartei an. Mit ſeiner Ernennung zum Geſandten mußte er auf ſeine parlamentariſchen Mandate ver⸗ zichten. Nach ſeiner Verabſchiedung nahm er aber 1888 wieder ein Mandat zum preußiſchen Abgeordnetenhauſe an, das er bis 1893 innehatte, und 1890 bis 1893 gehörte er abermals dem Deutſchen Reichstage an. Er war am 27. Februar 1824 zu Königsberg i. N. geboren und nach Beendigung ſeiner Univerſi⸗ tätsſtudien(1841—1845) in den preußiſchen Staatsdienſt ge⸗ treten. 1851 wurde er Regierungsaſſeſſor in Potsdam. 1858 bis 1863 wirkte er als Oberpräſidialrath in Breslau. Während ſeiner diplomatiſchen Thätigkeit in Rom war ſein Haus ein Sammelpunkt des geiſtigen Lebens in der italieniſchen Haupt⸗ ſtadt. Der Zollkrieg mit Kanada. Bezugnehmend auf die Blättermeldung, daß von deut⸗ ſcher Seite bereits die Erhebung beſtimmter Zuſchlags⸗ zölle gegen Kanada beſchloſſen worden iſt, ſchreibt die „National⸗Zeitung“: Daß die kanadiſchen Kampfzölle nicht un⸗ erwidert bleiben werden, bezeichneten wir von Anfang an für wahrſcheinlich und natürlich. Umſomehr als es ſich nicht nur um einen kanadiſchen Einzelfall, ſondern um eine grundſätzliche Abwehr der britiſch⸗kolonialen Vorzugszölle für England handelt. Endgültige Beſchlüſſe über die Erhebung der Zu⸗ ſchlagszölle ſind jedoch, wie wir zuverläſſig erfahren, noch nicht gefaßt. Vielmehr ſchweben über die im Einzelnen zu ergreifenden Maßregeln noch Verhandlungen zwiſchen den be⸗ theiligten Reſſorts. Deutſcher Reichstag. (297. Sitzung. Schluß.) Berlin, 27. April. Die heutige Berathung der Krankenverſicherungsnovelle 5 wurde beim§ 26a fortgeſetzt, welcher unter Anderem den Orts⸗ krankenkaſſen den Abſchluß von Verträgen mit beſtimmten Aerzten, Apotheken und Krankenhäuſern geſtattet. Zunächſt ſprechen Abgg. Trimborn, Münch⸗Ferber, Hoffmann“⸗Hall, Speth⸗ maun und Röſicke⸗Deſſau. Molkenbuhr(Sog.) befürwortet einen Antrag Albrecht: 1) den Paſſus aus dem Paragraphen zu ſtreichen, nach dem die Beihülfen an anderweitig verſicherte Mitglieder ſoweit zu kürzen ſind, daß dieſelben zuſammen mit den anderweitigen Zuſchüſſen den Betrag des durchſchnittlichen Tagelohnes nicht überſteigen, 2) für die Ortskrankenkaſſen ebenſo, wie für die Gemeindekaſſen, Trunkfälligkeit als Grund für die Ver⸗ weigerung des Krankengeldes fallen zu laſſen, und bei wiederholten Krankheitsfällen 26 ſtatt 13 Wochen einzuführen. Lenzmann(freiſ. Volksp.) tritt für den zwetten Theil des Antrags Albrecht ein. ändige, im Ganzen 20 Herren. den Kaſſenvorſtänden, Aerzten und Apothekern Gelegenheit zur Gel⸗ tendmachung ihrer Anſchauungen und Wünſche geben ſoll und der Frage einer aus Vertretern dieſer 8 Klaſſen zuſammengeſetzten ſtän⸗ digen Kommiſſion mit einem neutralen Obmann zur Feſt⸗ ſetzung von Honorartarifen u. ſ. w. näher treten ſoll. Hierauf wird§ 26a unter Ablehnung der ſozialdemokrati Anträge in der Kommiſſionsfaſſung angenommen 5 Zu Paragraph 35, der von einer Vertretung durch den Vorſtang der Kaſſen handelt, befürwortet e Molkenbuhr(Sog.) zwei ſozialdemokratiſche Anträge: 1) den Paſſus der Vorlage, den die Kommiſſion unverändert übernommen hat, zu ſtreichen, nach dem der Vorſitzende des Vorſtandes die Beſchlüſſe der Kaſſenorgane, welchs gegen die geſetzlichen oder ſtatutariſchen Vorſchriften verſtoßen, unten Angabe der Gründe mit güfſchſebender Wirkung beanſtanden ſoll, dem Paragraphen 35 einen Abſatz hinzuzufügen, nach dem die öff lichen Behörden verpflichtet ſind, dem Erſuchen der Kaſſenvorſtänds zu entſprechen, den Krankenkaſſenvorſtänden unaufgefordert alle ſie wichtigen Mittheilungen zukommen zu laſſen. Trimborn(Ctr.) beſtreitet, daß der von der Kommiſſion übernommene Zufatz Regierungsvorlage einen Eingriff in die Selbſtvedwal der Kaſſen bedeute. 5 Stadthagen(Sog.) führt aus, daß die Selbſtverwaltung der Kaſſen ſchwer ge ſchädigt werde. Redner tritt für die Anträge der Fraktion ein Ryeſicke⸗Deſſau ſtimmt dem ſozialdemokratiſchen Antrag auf Streichung des Zuſatzes des Paragraphen bei. 5 Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Trimboorn(Cen und Molkenbuhr(Soz.) führt Staatsſekretär Graf Poſadowoky 2 5 aus, daß in dem Zuſatz zu dem Paragraphen 35 keine Beſchränkung der Selbſtverwaltung der Kaſſen liegen könne, denn die Krankenkaſſen hätten alle ihre Rechte vom Staat. Es ſei natürlich, daß Vor ungen getroffen würden, um ungeſetzliche Beſchlüſſe auf uhalte Jedes Geſetz könne ja unſinnig und chikanös ausgelegt werden man müſſe doch annehmen, daß die Auffichtsbe hörden verſtändig auslegen würden. Niemals könnte der zur Verantwortung gezogen werden, wenn er in gutem irrthümliche Rechtsauffaſſung beſtätigt. Es folgen Ausführungen des Abg. Stadtha Hierauf wird der Paragraph 3 5 unter Ablehs ſozialdemokratiſcher Anträge nach den Kommiſſionsbeſchlü genommen. Die nächſten Paragraphen bis 42 werden angenommen. Morgen 11 Uhr Rechnungsſachen, Interpellation betr. die beſchau und Fortſetzung der Berathung der Krankenkaſſennove Schluß 6½ Uhr. 75 Deutsches Reiceh. 4 Berlin, 27. April.(Koksſyndikat.) Die konn diktoriſchen Verhandlungen über das Koksſyndikat finden Reichsamt des Innern am 12. Mai ſtatt. Eingeladen ſind treter des weſtfäliſchen Koksſyndikats, Vertreter der am verbrauch intereſſirten Induſtriezweige ſowie ſonſtige S Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brpok. Machdruck verboten.) 55⁵) Fortſetzung.) „Laß nicht Dein verletztes Gefühl die Oberhand gewinnen. Hans, bat Flemming herzlich.„Du zürnſt mir jetzt und biſt nicht in der Lage unparteiiſch zu urtheilen. Ich tadele Dich deßhalb nicht, denn ich bin mir bewußt, Deinen Zorn verdient zu haben. Nicht aber Deine Verachtung. Ich will Dir nicht wiederholen, wie unüber⸗ windlich groß die Hinderniſſe waren, die ſich zwiſchen mich und meine Abſicht, gut zu machen, ſchoben, ich erinnere Dich nur an Alles, was wir zuſammen Gutes erlebt. Du haſt mich und die Mutter doch lieb gehabt und wir haben uns ehrlich Deine kindliche Zuneigung verdient. Wir haben um ſie geworben, wie um ein koſt⸗ ziehen, folglich darfft Du darum nicht mit mir rechten, an Dir habe ich gut gemacht. Und was noch fehlt, löſcht der Akt der Adoptirung aus. Denk auch daran, mein Sohn, daß ich nicht aus böſem Willen handelte, ſondern vielmehr als ein Opfer widriger Verhältniſſe.“ „Die Opfer ſind meine Mutter und ich,“ unterbrach Hans ihn Ueberwindung fort.„Es wird nicht gut, wenn wir zuſammen blei⸗ ben. Mir würde hier das Athmen ſchwer, ich müßte an der Lüge erſticken, die meine Herkunft deckt, die Wahrheit aber brächte mich um. Bleib ich, ſo muß ich wenigſtens der Mutter ſagen, was ihr bisher verborgen blieb. Und was dann wird, wer kann das voraus⸗ 1 85 Vielleicht heißt ſie ſelber mich dann gehen und das ertrüg ich 238„Sie D dann ankapf, Ein Loos bares Gut. Was ich Deiner Mutter that, hat ſie in ihrer Liebe ver⸗ ſchroff.„Laß mich ziehen. Ich bitte Dich,“ fuhr er mit ſichtlicher geben heißen! Das ſol ſie wagen,, rief Femming. „Läßt Du ſo leicht im Stich, was ich Dir zugedacht? „Gib mir zuerſt den ehrlichen Namen, den ich geborgt trage. Zur Zeit kann jeder Lump ihn mir entreißen und mein ſchmach⸗ volles Geheimniß aufdecken. So kamge ich in dieſer demüthigen Lage bin, ſieht mich kein Menſch heer wieder. Später, wenn Alles anders iſt, wird ſich ja finden, was die Zukunft bringt, jetzt küm⸗ mert ſie mich nicht.“ „Hans, ſoll ſich Dein Vater ſo erniedrigen, daß er zu Deinen Füßen um Vergebung fleht? Sieh, auch dazu bin ich bereit. Nur bleib bei mir! Du weißt nicht, was ich gelitten, weißt nicht, was Eltern⸗ thränen ſind. Ich habe mich von ihnen bewegen laſſen, einmal! Was daraus entſtand, konnte ich nicht ahnen, die Kraft, dem Vater das Herz zu brechen, fehlte mir. Auch Du biſt weichen Herzens, mein Sohn, und wenn Du Land und Meere zwiſchen uns legſt, vergeſſen wirſt Du nie. Die Einſicht kommt Dir, daß Deines Vakers Schuld nicht unſühnbar, nicht ſo rieſengroß iſt, wie Du heut, in der erſten Erregung annimmſt. Was ich chat, that ich aus Liebe, was ich thue, ihue ich für Dich, Dein iſt, was ich ſchuf, Dein, was ich beſitze, Dein Alles, was mein Herz an Liebesſchätzen hegt.“ 1 Des Vaters Worte gingen nicht eindruckslos an Hans vorüber. Es ſchien, als kämpfe er mit ſich ſelbſt, es ſchien, als wolle er ſich an ſeine Bruſt werfen, ein Zucken, und er hielt an ſich. 5 „Ich kann nicht, Vater“, ſagte er gequält.„Zu viel habe ich ver⸗ loren. Laß mich mit Deinem Willen ziehenn 55 Flemming beſann ſich. Sein armer Sohn, der ſeinen erſten großen Schmerz erfuhr, that ihm von Herzen leid. In einer einzigen Stunde hatte der Jüngling die Kinderſchuhe abgeſtreift; ein ernſter, durch Leid gereifter Mann ſtand vor ihm. Er mußte ihm zu Willen ſein, ſonſt lief er Gefahr, den Sohn zu verlieren. „Möchteſt Du das Land kennen lernen, in welchem Du geboren wurdeſt? fragte er nach einer Pauſe. haſt Du Alles, den Brief, Geld.“ gebigkeit mir zukommen ließ. Nochmals leb ‚ Flur. 5 Vater, lieber Vater“, murmelte „Sein Schiff ankert in Bahfa, nahe unſerer Beſi „Ich weiß, doch ſei unbeſorgt, ich bleibe nicht dort. „Was haſt Du vor?“ WWeiß ich's. Nur. daß ich fort muß, iſt ntr-klar. Ich draußen keine Schande machen.“ Der Handelsherr nickte ernſt. V „So reiſe mit Gott, mein Sohn, und kehre wieder Denk daran, daß ſich Dein Vater an jedem Tag mit Schme⸗ Dir ſehnt.“ 8 „Leb wohl——— Vater.“ „Du willſt jetzt, in der Nacht, ohne Abſchied?“ Er faßte „Grüß mir die Mutter. Ich kann ihr nicht in Sag, daß ich ihr Dank ſchulde für Alles, was ſie dem f. that. Sie hat mir nur Liebes erwieſenn „Und was ſoll ich ihr als Erklärung ſagen?“ „Was Du willſt, ich weiß es nicht.“ „Und der Großmutter, ſie liebt Dich ſehr.“ 5 „Ihre Schuld iſt es, die mich von dannen treibt“, erwiderte Jüngling finſter.„Schreibſt Du mir den Brief für ſende ich ihn nach Hamburg poſtlagernd.“ „So warte doch“, rief Flemming in heller Angſt. „Ich brauche kein Geld, ich habe genug an dem, ehrlich machſt, ſehen wir uns wieder.“ Er faßte die Klinke der Thür, da fühlte er Gewaltſam drückte der Vater ſeinen Sohn ans klangen, dann ſchloß ſich die Thür und Han 7 5 2. Sefke. Weneral⸗Anzeiger. Maännßheim 28 April —(Das Abgeordnetenhaus) erledigte heute u. A. eine Petition des Frankfurter Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Vereins um reichsgerichtliche Regelung des Strafvollzuges und die Einführung einer beſonderen Straf⸗ berbüßungsart für die wegen nicht gemeiner Vergehen Verurkheil⸗ ten. Dieſelbe wurde der Regierung als Material überwieſen. —(Zur Affaire Hüſſener.) Wie dem„Berliner Tageblatt“ aus Kiel gemeldet wird, gelangt der Prozeß Hüſſener in der nächſten Woche zur Hauptverhandlung. —(Eiſenbahnbau⸗ und Betriebsordnung.) Der„Reichsanzeiger“ meldet: Die Berathungen von Kommiſſaren der am Eiſenbahnweſen betheiligten Bundesregierungen über den im Reichseiſenbahnamt aufgeſtellten Entwurf einer Eiſenbahn⸗ bau⸗ und Betriebsordnung ſind am 25. April zu Ende gegangen. Sie führten zu einer Verſtändigung über alle weſentlichen Punkte. Die zweite Leſung konnte erſt für den Herbſt in Ausſicht ge⸗ nommen werden, weil bis dahin noch einige Unterſuchungen, die ſich als noch erforderlich herausſtellten, erledigt werden ſollen. * Leipzig, 26. April.(Arbeitsloſen⸗Verſicher⸗ ungi) Geſtern iſt hier eine Arbeitsloſenverſicherung begründet worden, an deren Spitze angeſehene Mitglieder der Bürgerſchaft ſtehen. Der Verein beſteht aus Mitgliedern, die ſich zur Ge⸗ währung einer Garantieſumme von mindeſtens 500 M.(Stifter) oder zu laufenden Jahresbeiträgen von mindeſtens 5 M. (Förderer) verpflichten, ſowie aus Verſicherten, die durch Zahlung verſchieden abgeſtufter Wochenprämien im Falle der Arbeits⸗ loſigkeit Tagegelder beziehen. Ein Garantiekapital in Höhe von 100 000 M. iſt von Freunden des Unternehmens, dem auch die ſtädtiſchen Behörden ſympathiſch gegenüberſtehen, in ſichere Ausſicht geſtellt. Man war der Anſicht, daß es dringend an der Zeit ſei, mit der Begründung der Arbeitsloſenverſicherung, die in der Hauptſache nach dem Muſter Kölns eingerichtet iſt, vorzugehen und nicht erſt die Löſung dieſes ſchwierigſten Prob⸗ lems im Wege der Geſetzgebung abzuwarten. Mit den beſtehen⸗ den Arbeitsnachweiſen wird der Verein unverzüglich in möglichſt enge Beziehungen treten. —[Prozeß Heusler.) Das Reichsgericht ver⸗ warf heute die Reviſſon der früheren Stiftsvorſteherin Heusler, die am 8. März vom Schwurgericht in München zu ſechs Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverluſt verurtheilt wurde. *Bückeburg, 27. April. Bermählung des Groß⸗ herzogs von Sachſen⸗Weimar.) Zur Theilnahme an den Vermählungsfeierlichkeiten des Großherzogs von Sächſen⸗Weimar mit der Prinzeſſin Karoline von Reuß ſind geſtern und heute die Hochzeitsgäſte größtentheils hier eingetroffen. Heute trafen der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin von Baden, die Königin Wilhelmine von Holland und Prinz Heinrich der Niederlande hier ein. Letztere wurden auf dem Bahnhofe, wo eine Ehrenkompagnie aufgeſtellt war, von dem Fürſten und der Fürſtin, dem Prinzen Adolf, der Prinzeſſin Vietoria und den anweſenden Prinzen des fürſtlichen Hauſes empfangen. Nusland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Eine Verſammlun gbon 438 kſchechiſchen Vertrauensmännern) nahm einſtimmig eine Reſolution an, in welcher erklärt wird, daß die gegenwärtige Regterung ohne Rückſicht auf die geltende Rechtsordnung den hege⸗ moniſchen Anforderungen der deutſchen Minderheit nachkomme und dadurch die Intereſſen des tſchechiſchen Volkes ſchädige; daher ſehen die Vertrauensmänner es als dringend nothwendig an, daß die ſchechiſchen Abgeordneten nicht nur in entſchiedener Oppoſition gegen die gegentwärtige Regierung verharren, ſondern ihr allen möglichen Wiberſtand und Hinderniſſe bereiten müſſen. Die Erſcheinungen aus Anlaß der Zulaſſung der Ausgleichsvorlagen zur erſten Leſung hätten iut iſchechiſchen Volke die Befürchtung wuüchgerufen, daß die Leitung der kſchechiſchen Angelegenheiten in Wien nicht in energiſchem Wider⸗ ſtand gegen die jetzige Regierung verharrte. Die Verkrauensmänner erwarten zuperſichtlich, daß die Urſachen dieſer Erſcheinung beſeitigt iverden. In dieſer Erwartung verharrt das Vertrauensmänner⸗ Kollegium bezliglich des politiſchen Vorgehens auf ſeinen in der Nim⸗ burger Reſolution vom 28. September 1894 enthaltenen Beſchlüſſen und überläßt es den Abgeordneten, ihre Schritte jederzeit nach den Verhältniſſen und ſo einzurichten, wie es der Vortheil erheiſcht, wobei das Mittel der Obſtruktion nicht ausgeſchloſſen bleiben ſoll, ondern in beſtimmten Fällen die Anwendung desſelben als politiſche Nothtpendigkeit angeſehen werde. * Italien.(Reiſe des engliſchen Königs.) Als König Eduard eintraf, ſpielte die Muſik die engliſche National⸗ hhmne. Die beiden Könige umarmten und küßten ſich dreimal auf das Herzlichſte. Nach dem Vorbeimarſch der Ehrenkompagnie fuhren die Majeſtäten unter den Hochrufen der Volksmenge durch die herrlich geſchmückten Straßen Roms nach dem Terminiplatz, wo der Bürger⸗ meiſter, Fürſt Colonna, und die ſtädtiſchen Behörden den König be⸗ grüßten. Die Majzeſtäten trafen im Quirinal um 3½ Uhr ein. Die Begrüßung zwiſchen König Eduard und Königin Helene war außerordentlich herzlich. Nach Aufhebung der Truppenabſperrung ſtrömte die Volksmenge auf den Platz und bereitete hbeiden Königen, die ſich mit der Königin mehrmals auf dem Balkon zeigten, begeiſterte Kundgebungen. 9 *Afrikn.(Reiſe des Präſidenten Loubet.) Nach der Landung des Präſidenten Loubet in Tunis, den die Volksmenge begrüßte, geleitete der Bey Präſident Loubet bis in das Reſidenk⸗ ſchaftspalais. Präſident Loubet ſtattete darauf dem Bey einen Gegenbeſuch ab. Bei dem Frühſtück in der Reſidentſchaft verſicherte der Beh den Präſidenten ſeiner Treue gegen die Republik und ſeine Bereitwilligkeit, die Regierung des Protektorats bei der Entwicklung des Landes zu unterſtützen. Der Präſident dankte und betonte, das franzöſtſche Protektorat ſei die beſte Sicherheit der islamitiſchen Dynaſtie. Loubet rühmte die von der franzöſiſchen Kolonie ſeit Ferry geleiſteten Werke und dankte der Fremdenkolonie für das gute Ein⸗ vernehmen mit der Bevölkerung. Sur Wahlbewegung. B. C. Karlsruhe, 27. Abpril. Nunmehr iſt auch im Zentrum die Kandidatenfrage im 10. Wahlkreis gelöſt. Landgerichtsrath Sehmidt(früher in Mosbach) hat ſich geſtern zur Anttahme der Kandidatur bereit erklärt, und gelegentlich der Fahnenweihe des latholiſchen Männervereins der Südſtadt eine Programmrede ge⸗ halten, die mit großem Beifall aufgenommen wurde. Es habe ihn reichlich Ueberlegung gekoſtet, das Opfer zu bringen, da er mit Leib und Seele an ſeinem Beruf hänge und er noch nie bpolitiſch in die Oeffentlichkeit getreten ſei. Wenn man aber ſehe, wie es heute von „oben“ getrieben werde(die Agitationen VBöthlingks und der jüngſte Mannheimer Schwurgerichtsfall waren gemeint), ſo habe auch er ſich entſchloſſen, an die Oeffentlichkeit heranzutreren und dem Rufe ſeiner Geſinnungsgenoſſen zu folgen. Wohl wiſſe er, daß es von heute an mit ſeinem bisherigen ehrlichen Namen vorbei ſei— bei gewiſſen Leuten nämlich— aber das halte ihn nicht ab, um ſo eifriger für ſeine Ueberzeugung als Zentrums⸗Mann einzutreten. Bürgermeiſter Häfner von Ettlingen hielt die Feſtrede und ver⸗ abſchiedete ſich gleichzeitig von der Oeffentlichkeit auf dieſem Gebiet. Unter Beifall fügte er aber bei, daß er noch nicht penſtonirt ſei und man ihn nöthigenfalls wieder auf dem Plane ſehen werde. So wären glücklich denmt alle Kandidaturen für den Wahlkreis Karls⸗ ruhe⸗ Bruchſal aus der Taufe gehoben. Es ſtehen ſich gegenüber: Baſſermann(uatlib.), Geck(ſoz.) Schmidt(Centr.), Heimburger(Dem.), und Graf Auguſt v. Bismarck(B. d. .). Die National⸗ſozialen, Antiſemiten und Handwerkerbündler verzichten auf eine eigene Kandidatur. Die Freiſinnigen haben noch keinen endgiltigen Beſchluß gefaßt. Aller Vorausſicht nach wird wieder, wie das letztemal, die nationalliberale Partei mit der Sozial⸗ demokratie in der Stichwahl um die Siegespalme ringen. **. 4 * Karlsruhe, 27. April. Im„Kath. Volksbl.“ führt Herr Wacker den Nachweis, daß die Sozialdemokratie in Baden bisher im Allgemeinen wenig Anklang bei den Reichstagswahlen ge⸗ funden und ihre drei Mandate in Mannheim, Pforzheim und Karls⸗ ruhe lediglich der Uneinigkeit der Gegner zu verdanken hat. In Mannhe im hatten in der Hauptwahl 36 Proz. für ihren Kandi⸗ daten geſtimmt bei einer Betheiligung bon nahezu 79 Proz. In der Stichwahl iſt ſie dann bis auf— 45 Proz. geſtiegen. Gegen ihre 86,26 Proz. in der Hauptwahl hatten die anderen Parteien zu⸗ ſammen 42,39 Proz. Deſi 45,51 Proz der Sozialdemokratie in der Stichwahl ſtanden dann aber nur 34,17 Proz., gegnüber. Sie hat alſo ihren Sieg ganz zweifellos der Hilfe aus anderen Parteilagern zu verdanken. Hätte dieſe Hilfe Front gegen ſie gemacht, ſo wäre ihr Mißerfolg ſicher geweſen. In Pforzheim hatten in der Haupt⸗ wahl 33,55 Proz. der Wahlberechtigten für ihren Kandidaten ge⸗ ſtimmt, während für ihre Gegner zuſammen 42,30 Proz. die Stimme abgegeben hatten. In der Stichwahl hatte ſie dann 41,11 Proz. für ſich und 34,18 Proz. gegen ſich. Auch dieſen Sieg hatte ſie lediglich der Hilfe aus anderen Parteilagern zu verdanken. Hätte dieſelde ſich gegen ſie gekehrt, ſo hätte ſie unterliegen müſſen. In Karl s⸗ ruhe waren in der Hauptwahl nur 26,76 Proz. der Wahlberechtig⸗ ten auf ihrer Seite, in den anderen Parteilagern dagegen 49,18 Proz. Herr Wacker frägt zum Schluß: Muß das ſo ſein? Wir ſind ge⸗ ſpannt, was die Landesverſammlung der Zentrumspartei am nächſten Donnerſtag darauf antworten wird. Kärlsruhe, 7. April. Der national⸗ſoziäle Paärteitag hat nach einſtimmigem Beſchluß Prof. b. Schulz e⸗ Gävernitz⸗Freiburg die Kandidatur für den 11. Wahlkreis Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim angeboten. Wie wir hören, genommen. hat Herr b. Schulze⸗Gävernitz die Kandidatur an⸗ 5* .C Lahr, 27. April. heute Nachmittag 3 Uhr ein⸗ berufenen Verſammlung des hieſigen Nationalliberalen und Jungliberalen Vereins, die ſehr gut beſucht war, ſtellte ſich unſer Kandidat für den nächſten Reichstag, Herr Rechtsanwalt Dr. In der Schneider⸗Karlsruhe ſeinen Wählern vor. April. Mit der geſtern zu Wolfer⸗ Redakteurs Peth und des Rechtsprakti⸗ kanten König von hier erfolgten Gründung der 50. Ortsgruppe des nationalliberalen die Bildung Gruppen desſelben beendet. * Zweibrücken, 27. heim nach Vorträgen des Vereins Zweibrücken wurde der *** * Darmſtadt, 27. April. Die nationalliberale Ver⸗ trauensmänner⸗Verſammlung ſtellte als Kandidaten für den Reichs⸗ tagswahllreis Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau Rechtsanwalt und Gewerbe⸗ gerichts⸗Vorſitzenden Dr. Stein in Darmſtadt auf. a** 2* Krefeld, 27. April. Die Vertrauensmänner der national⸗ liberalen Partei ſtellten einſtimmig den Seidenfabrikanten Eugen Vogelſang als Kandidaten auf. 14**** »Saarbrücken, 26. April. In einer von mehr als 1500 Perſonen beſuchten allgemeinen Wählerverſammlung der nationalliberalen Partei wurde der bisherige Reichstags⸗ abgeordnete Geh. Juſtizrath Boltz einſtimmig unter ſtürmiſchem Beifall wieder als Kändidat aufgeſtellt. Als Redner traten auf Geh. Juſtizrath Boltz, Landtagsabgeordneter Vopelius, Profeſſor Moldenhauer⸗Köln und Geh. Bergrath Hilger. H. Berlin, 27. April. Der freiſinnige Kandidat für den zweiten Berliner Neichstags⸗Wahlkreis, Prediger Gräbner, iſt geſtern auf der Kanzel von einem leichten Schlaganfall getroffeſt worden und hat deßhalb, trotzdem er ſich inzwiſchen wleder erholt hat, ſeine Kandidatur zurückgezogen. An ſeine Stelle wird dem Berliner Tageblatt zufolge der Lanntags⸗Abgeordnete Kreitling als frei⸗ ſinniger Kandidat aufgeſtellt. Aus stadt und Land. Maunheim, 28 April 1908 * Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften haben ſich am Sonntag Mittag 12 Uhr 42 Minuten von Karlsruhe nach Bückehurg begeben, um daſelbſt in Vertretung des Großherzogs und der Großherzogin der Vermählungsfeier des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach mit der Prinzeſſin Karoline Reuß ä. L. anzuwohnen. Das Großh. Paar gedenkt einige Tage in Bückeburg zu verweilen. *Verſetzungen und Ernennungen im Richter⸗ und Notardienſt. Der Großherzog hat a. die Landrichter Ernſt Maher und Karl Reiff in Mosbach zu Landgerichtsräthen, ſowie die Amtsrichter Dr. Heinr, Wetzlar in Karlsruhe, Joſef Wittemann in Donaueſchingen, Max Hornung in St. Blaſien, Rudolf Baier in Schwetzingen, Dr. Fer⸗ dinand Ektle in Mannheim, Franz Müller in Karlsruhe, Ludſpig Mornhinſweg in Gernsbach, Dr. Siegfried Bodenheimer in Mannheim und Dr. Otto Bielefeld in Kehl zu Oberamtsrichtern er⸗ nannt. b. den Notaren Konſtantin Strübe in Weinheim, Gugen Dreunig in Mannheim, Auguſt Walther in Lahr, Hermanit Baſtian in Ueberlingen, Dr. Rudolf Carlebach in Mannheim, Julius Oppenheimer in Mosbach, Otto Michaeli in Offenburg und Wilhelm Simon in Weinheim den Rang der Oberamtsrichter ver⸗ liehen, del Amtsrichter Heinrich Hott in Bruchſal zum Oberamts⸗ richter eruannt, den Notar Ludtpig Meyer in Furtangen auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt. Die Zahl der Hausbriefkaſten, in welche die Brieſträger die gewöhnlichen Briefe und die Zeitungen einleben können, ſtatt ſie in den Wohnungen der Empfänger abzugeben, wächſt hier zwar volnt Jahr zu Jahr; doch iſt die Zahl der Briefkaſten, die im Erd g e⸗ ſchoſſe me rſtöckiger Häuſer für die Bewohner höherer Stockwerke aufgeſtellt ſind, noch recht gering. Gerade dieſe Ein⸗ tichtung aber iſt geei nel, die Beſtellung der Briefe weſentlich zu he⸗ ſchleunigen und liegt daher im Intereſſe der geſammten Bevölkerung, In den benachbarten Großſtädten Frankfurt und Straßburg hat man dieſen Vortheil ſchon lange erkannt und Briefkaſten für die Bewohner höherer Stockwerke im Erdgeſchoß in ausgedehntem Maaße angebracht, Es wäre zu wünſchen, daß dieſem Beiſpiel mehr wie bisher auch hier defolgt wird, zumal dadurch den vielbeſchäftigten Briefträgern einen Theil ihrer ſchweren Arheit abgenommen würde. 25jähriges Dienſtjubiläum. Herr Prokuriſt Heinrich Vogk feiert am 1. Mai das Jubiläum ſeiner 25jährigen Thätigkeit bei der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft. Der Jubilar erfreut ſich ſowohl bei ſeinen Vorgeſetzten wie bei ſeinen Kollegen und Untergebenen großer Beliebtheit und hohen Anſehens. Bekanntlich ſich in ſeinen Lehnſtuhl fallen und ſtarrte vor ſich hin. Er fühlte es, in dieſer Stunde hatte er ſeinen Sohn verloren. Im Hauſe herrſchte große Beſtürzung, als Hanſens Platz am Frühſtückstiſch leer blieb. Paul ſaß mit verlegenen, ſchuldbewußten Mienen da, die ſeiner Tante ſicher aufgefallen wären, hätte ſie nicht mit ſich und ihrer Sorge um Hans genug zu thun gehabt. Es ging überhaupt heut Alles drüber und drunter, der Hausherr ließ ſich ent⸗ ſchuldigen, er habe die Nacht durchgearbeitet und wone nun den ver⸗ ſäumten Schlaf nachholen. Das war freilich nichts Neues mehr, oft hatte er durchgearbeitet, nie aber berſäumt, ſeine Frau vorher in Henntniß zu ſetzen. Diesmal unterblieb dieſe Rückſicht und Gerth fand am Morgen ſein Lager unberührt und leer. (Fortſetzung folgt.) Buntes Wenilleton. — Helden des Balkans. Anziehende Charakterbilder von dem Volte von Montenegro werden in einem Buche entworfen, das die beiden Engländer Reginald Whon und Gerald Pranee ſoeben haben erſcheinen laſſen. Was dem Fremden ſogleich auffällt, wenn er das Land der Schwarzen Berge betritt, iſt der offene und furchtloſe Blick des montenegriniſchen Volkes. Sie ſind auch ehrliche Menſchen. „Fürſt Nikolaus traut ſeinen Unterthanen unbedingt. Wenn Jemand eine Taſche mit Banknoten auf der Straße fallen läßt, ſo ſagt das Geſetz, der Finder ſoll ſie aufnehmen und auf den nächſten Stein legen, ſodaß der Verlierer nur zurückgehen braucht und auf die Steine an Wege achten. Dies Geſetz wird unwandelbar befolgt.“ Dagegen iſt der Premde über die Lage der Frauen in Montenegro erſtaunt. „Die Frau nimint eine ſehr niedere Stellung in Montenegro ein. Sie kwird in getoiſſem Sinn geachtet, und ihre Stellung hat ſich hauptſäch⸗ lich infolge des vom Fürften gegebenen Beiſpiels in der letzten Zelt ſehr verbeſſert. Bei dem offiziellen Empfang am Neujahrstage, zu dem der niedrigſte Bauer nach Cettinje gehen und des Fürſten Hand küſſen kann, ſitzt die Fürſtin zur Rechten des Fürſten, und jeder Mann muß ihr zuerſt die Hand küſſen. In den oberen Klaſſen nimmt die Frau alſo faſt genau dieſelbe Stellung wie in den civiliſirten Ländern ein, aber in dem Maße, wie die ſoziale Stufenleiter abſteigt, wird auch die Lage der Frauen ſchlechter. In den unterſten Klaſſen iſt ſie nicht biel mehr als ein Laſtthier, das dem Mann gegeben iſt, um ihm ſein Los zu erleichtern. Sie muß aufſtehen, wenn Männer vorbei⸗ kömmen, und wenn ſie in einigen Gegenden einen Mann unterwegs trifft, muß ſie demüthig am Wege ſtehen bleiben; auch muß ſie das Zimmer rückwärts verlaſſen. Dieſe letzteren Sitten ſind nicht all⸗ gemein, aber in der Brda biel zu finden.“ Jeder Mann im Lande rühmt ſich, ein Held zu ſein, und damit bermag Fürſt Nikolaus bei ſeinen Unterthanen viel auszurichten.„Die Gewohnheit, bei großer Hitze einen rieſigen Kattunſchirm zu tragen, ſchleicht ſich in das Land. Als der Fürſt einen Mann mit geöffnetem Schirm traf, brach er ihſt über ſeinem Kopfe entzwei und ſagte:„Biſt Du ein Held, daß Du einen Frauen⸗Sonnenſchirm trägſt?“ An Markttagen ſtrömen die Betuern von Fern und Nah in ihren beſten Kleidern, mit dem Gewehr Uüber der Schulter, mit dem Rindvieh, den Schafen und Erzeugniſſen des Feldes zur Stadt. Bei langen Reiſen, beſonders in der Nähe Albaniens, werden gewöhnlich Gewehre getragen. Dies geſchieht kheils zum Zeichen der Treue gegen ihren Fürſten, aber hauptſächlich, weil Montenegro immer vor einer plötzlichen Mobilmachung ſteht. Wenn der ſoldatiſche Bauer den Alarm hört, muß er ſich ohne Umſveg ſo ſchnell wie möglich ſtellen. Dann befinden ſich auch ſtets Hunderte bewaffneter Albaneſen von den Grenzen in ihrer Mitte. In Mon⸗ tenegro wimmelt es von Leuten, die in anderen Ländern hohe Ordens⸗ auszeichnungen haben würden. Einer der größten montenegriniſchen Helden iſt der im Lied und in der Geſchichte gefeierte Marko. Ehe er noch zwanzig Jahre alt war, hatte er viele Türken im Einzelkampf getödtet, und er wurde deßhalb geächtet.„Er lebte einige Jahre in den Bergfeſtungen ſeines Landes und griff mit einer Handvoll Abenteurer jeden Trupp türkiſcher Soldaten an, die durch ſein Gebiet kamen. Sein Ruhm drang bald zu den Ohren des Fürſten, der ihn auf einige Jahre ſeiner Leibwache einreihte. Als Marko 25 Jahre alt war, kehrte er nach Hauſe zurück und ſetzte den Türken furchtbar zu. Nachts ſtieg er zu den Türken hinunter, wo er ſte finden konnte, und richtete ein großes Gemetzel unter ihnen an. Der Gouverneur des damals türkiſchen Podgorica, Namens Juſſuf Mucic, bot eine große Geld⸗ ſumme für ſeinen Kopf; aber keiner wollte dieſem ſchrecklichen Mann entgegentreten, den die Legende ſchon mit übernatürlichen Kräften begabt hatte. Juſſuf wollte ſich auch mit Marko im Einzelkampf meſſen. Da kam der Montenegriner zu des Paſchas Haus. Zitternd ſchloſſen die Türken ihre Bazare, als der Schreckliche vorbeiritt. Mit lauter Stimme rief Marko:„Hier bin ich, Juſſuf, willſt Du nun mit mit fechten?“ Aber Furcht erfüllbe das Herz des feigen Fürſten, und er ſchickte eine Frau ans Fenſter, die ſagen mußte, daß er nicht zu Hauſe twar, und er ſchrie ſo, daß es Alle hören konnten:„Ich fechte nicht mit Schurken, die Herausforderung iſt bon nun ar ungiltig.“ Und Unbeläſtigk galoppitte er davon. Das führte zu dem Angriff türkiſcher Truppen auf den Stamm Kuc; bei Fundina brächten Marko und ſein kleiner Stamm den Moslemin eine vböllige Niederlage bei, Er ſtarb bor Kurzem und wurde auf ſeinen Wunſch in der kleinen Feſtung Medun begraben, die er vor bielen Jahren an der Spitze einer Hand⸗ voll Menſchen ſehr tapfer erſtürmt hatte.“ Ein anderer Held iſt Achmet Uiko, deſſen Geſchichte allein ein Buch füllen würde. Für eine beſonders kühne That belohnte der Fürſt ihn ſchön und wies ihm als ein Heim eine alte Feſtung an.„Kürglich wurde er von ſeinen Fein⸗ den, den Türken, gefangen und in die mächtige Feſtung Tuſi gehracht, Der Gefangene wurde doppelt mit ſchweren Eiſenketten gefeſſelt Aber Freunde ſchmuggelten in einem Laib Brod verborgen eine Feile ein, mit der er die Ketten durchfeilte. Am Tage vor der Fluücht bemerkte er ein Bündel Stroh am Fuße der Feſtungsmauern liegen. Nachts vollendete er das Durchfeilen der Ketten, erbracht die Thür ſeiner Zelle, ſtürzte an den ſchlafenden Soldaten vorbei, ſprang über die Mauer und kam unverletzt auf dem Stroh unten an. Obgleich er berfolgt wurde und man auf ihn feuerte, entkam er underletzt. — Ein Debut Theodore Rooſevelts. Ein Abenteuer aus Rooſe⸗ velts erſter Zeit in„Wild Weſt“ erzählt Frederick Moore in„Caſſells Magazine“; es iſt eine von den Geſchichten, die viel zu der Populaxität des Präſidenten beitragen.„Als Theodore Rooſevelt zur Grenze ging, hielten es die Taugenichtſe des geſetzlofen Landes für ein Leichtes, ihn zu bemogeln und abzuſchrecken. Eines Abends zu Anfang der achtziger Jahre mußte er in einem„Hotel“ einer Grenzſtadt einkehren, n am rünrherm, 28. Mprit. 8. Seite. haben ſchon im Vorjahr zwei bei der Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrtsgeſellſchaft angeſtellte Kapitäne die Feier ihrer 40jährigen Dienſtzeit begehen können. Dieſe wiederholten Jubiläen bilden einen rühmenden Beweis des guten, herzlichen Einvernehmens, das bei der genannten Geſellſchaft zwiſchen Direktion, Angeſtellten und Arbeiter⸗ ſchaft beſteht. * Annahme und Beſorgung von Packeten. Unſere verehrl. Leſer machen wir auf das Inſerat der Amtlichen Gepäck⸗ und Expreßgutbe⸗ ſtätterei Max Hoffmann, Mannheim in dieſer Nummer auf⸗ merkſam. * Odenwald⸗Verein. Am Sonntag Abend hatten ſich die biederen Odenwäldler mit ihren Familienangehörigen im Saale des „Grünen Haus“ eingefunden, um gemeinſam einen Familienabend zu begehen. Nach einem vorausgegangenen Eröffnungsmarſch und einem Geſangsvortrag begrüßte der Vorſitzende, Herr Johannes Kapf, die zahlreich Erſchienenen aufs Herzlichſte; er wies im Weitern auf den edlen Zweck und die guten Ziele, die der Verein ver⸗ folge, hin, dem Wunſch Ausdruck gebend, daß ſich die Mitglieder immer enger zuſammenketten möchten und es das Beſtreben jedes Einzelnen ſein ſollte, immer neue Freunde und Förderer der ſchönen Sache dem Vereine zuzuführen. Sein Hoch galt dem Wachſen und Blühen des Vereins.— Aus dem reichhaltigen Programm erwähnen wir beſonders die Liedervorträge des Frl. J. Kapf, welche eine Glanznummer des Abends bildeten. Die Kouplets der Herren Hauer und Mantel und Kallenberger riefen wahre Lach⸗ ſalben hervor.— Den Schluß bildete ein wohlgelungenes Theater⸗ ſtück, welches von den Herren Otſchenaſch ek, Hauer, und den Damen E. und A. Hildebrand flott geſpielt wurde. Ganz be⸗ ſonderes Lob gebührt dem Vergnügungskommiſſär, Herrn Mantel und dem Vorſtande des Vereins für den vorzüglichen Verlauf des Familienabends. * Sanitäts⸗Kolonne. Am Sonntag Nachmittag fand eine kleine Uebung auf der Bonadiesinſel in unmittelbarer Nähe der Herrn Georg Müller gehörigen Feldbrennerei ſtatt; galt dieſe doch zu Ehren des hochverdienten 2. Führers, Herrn Franz Ph ilipp, an⸗ Der Idee lag zu Grunde, daß auf der Inſel ein Gefecht mit Gewehrfeuer, nusgeführt von der Um 1 Uhr Uebung gezeigt, daß die Ausbildung und Wirkſamkeit der Kolonne und die Luſt und das Intereſſe ihrer Mitglieder ſich immer mehr und mehr Bahn bricht.— Nach der Uebung fand eine ungezwungene ge⸗ müthliche Feier in der Wirthſchaft bei der Feldbrennerei ſtatt. Herr Georg Müller begrüßte das Jubelpaar und feierte in warmen und herzlichen Worte die großen Verdienſte des 2. Führers, Herrn Franz Philipp, die er ſich durch langjährige unermüdliche Thätigkeit im Dienſte der Humanität erworben und brachte am Schluſſe ſeiner wohldurchdachten Rede ein Hoch auf ihn aus.— Die Geſangsab⸗ theilung des Militärvereins brachte einige ſtimmungsvolle Lieder zu Gehör und erntete reichen Beifall und ſo ſchloß die nach allen Richtungen hin wohlgelungene Feier. * Die Fabrikfeuerwehr der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen des Vereins chemiſcher Fabriken feierte am Samſtag Abend ihr zehn⸗ jähriges Stiftungsfeſt, das unter Antheilnahme der Herren Direk⸗ toren Dr. Haſenbach und Dr. Rohn, der Beamtenſchaft, der Koloniebewohner, ſowie zahlreicher Abordnungen auswärtiger Feuer⸗ wehren und der Sanitätskolonne, die theilweiſe mit ihren eigenen Muſikkapellen erſchienen waren, in ſchönſter und feſtlichſter Weiſe verlief. Als Feſtraum diente der große Saal der Fabrikkantine, der Blattpflanzen⸗, ſowie Guirlanden⸗ und Fahnenſchmuck angelegt hatte. Das ſehr inhaltsreiche Programm, aus komiſchen Scenen, Geſangs⸗ und Muſikvorträgen, ſowie aus zwei gutgeſpielten Theaterſtücken: „Die verliebte Feuerwehr“ und„Dr. Kranich's Sprechſtunde“ be⸗ ſtehend, mußte ſelbſt den verwöhnteſten Geſchmack befriedigen, da ſich die Leiſtungen durchweg über das Niveau des hergebrachten Dilet⸗ tantismus erhoben. Beſonderen Beifall fand Herr Walter als Schnellmaler. Den muſikaliſchen Theil hatte die eigene Kapelle unter Leitung ihres bewährten Kapellmeiſters Herrn Anton, ſowie die⸗ jenige der Fabrikfeuerwehr der Stbeinzeugwaarenfabrik Friedrichsfeld übernommen, die mit ihren ernſten und heiteren Weiſen eine richtig temperirte Feſtſtimmung hervorriefen. Zur Würze des Ganzen fehlten auch die üblichen Reden und Toaſte nicht. Diejenigen Mit⸗ glieder der Feuerwehr, die ihr ſeit ihrem Beſtehen angehören, erhielten ein kunſtpoll angefertigtes Diplom, ſowie ein Geſchenk, das ihnen vom Inſpektor der Feuerwehr, Herrn Ingenieur Rapp, überreicht wurde, nachdem Herr Direktor Dr. Rohn den Ausgezeichneten fur ihre Dienſtleiſtungen den Dank der Fabrik ausgeſprochen hatte. Im Namen der Diplomirten dankte Herr Latour. Ein Tanzvergnügen bildete den Schluß der ſehr animirt verlaufenen Feier. * Militärverein. Die am Samſtag im Bellevue⸗Keller ſtatt⸗ gehabte Frühjahrs⸗Mitgliederverſammlung erfreute ſich eines recht zahlreichen Beſuchs. Der erſte Vorſitzende, Herr J. Kuhn, gedachte gunächſt der in der letzten Zeit dahingeſchiedenen Vereinskameraden Peter Maher, Andreas Zieger, Theodor Weißenburger, Karl Stephan und Gottfr. Martin, welchen er in anerkennen⸗ den Worten einen herzlichen Nachruf widmete, während ſich die An⸗ deſſen Bar⸗Eß⸗ und Wohntzimmer ein einziger Raum war: Nach dem Abendbrod blieb er leſend an einem Tiſch ſitzen. Da trat einer der berüchtigtſten Taugenichtſe der Stadt ein. „das Haus“ ein, zu trinken. Alle kamen, mit Ausnahme Rooſevelts, dieſer Aufforderung nach.„Wer iſt das? fragte der Mann einen Freund und zeigte über ſeine Schulter nach Rooſevelt.„Ein Neu⸗ ling, eben angekommen,“ lautete die flüſternd gegebene Antwort. Der Mann wandte ſich und rief dem Neuling zu:„Mr. Vierauge, ich habe das Haus zum Trinken aufgefordert.“ Rooſevelt war durchaus micht erzürnt über dieſe Anſpielung auf ſeine Brille, aber er ant⸗ worbete nicht. Der Mann ging zu ihm hin, zog ſeine Büchſe heraus und erklärte, daß, wenn er Jemand zum Trinken auffordere, dieſer auch trinken müſſe.„Ich mache mir nichts daraus zu trinken,“ ſagte Rooſevelt.„Nun, mein Mann, beſtellen Sie Ihr Getränk, oder es gibt Aerger“„Gut,“ ſagte Rooſevelt, der anſcheinend der Drohung nachgab,„ich mag nichts, aber wenn ich muß Rooſevelt erhob ſich langſam zu ſeiner vollen Höhe. Indem er den Satz abbrach, ſchlug er dem großen Mann auf die Spitze des Kinns. Der Mann fiel auf den Rücken, und ehe er ſich erholen konnte, hatte Rooſevelt ihn auf dem Boden gefeſſelt, mit den Knieen auf dem Biceps des Mannes. Er nahm ihm Piſtolen und Meſſer ab und gab ihn dann frei. Als er auf⸗ ſtand, ſagte er mit höhniſcher Höflichkeit:„Nun, mein Mann, darf ich darauf beſtehen, mit Ihnen nicht trinken zu wollen.“ Die Wirkung kann man ſich leicht vorſtellen, Rooſevelts Papiere ſtiegen..“ — Der Schnurrbart des Königs. In der Madrider Münzwerk⸗ ſtatt iſt ſoben ein bedeutender Satz Peſetas mit dem Bilde des Königs Alfons XIII. in Uniform geſchlagen worden. Vor einem Jahre hatte die ſpaniſche Regierung eine Million Geldſtücke mit dem Bilde des Königs im Profil in Umlauf geſetzt, auf denen der König bartlos dar⸗ geſtellt war, wie man ihn heute noch auf den ſpaniſchen Poſtmarken ſieht. Dieſe Münze war aber im Lande ſehr kritiſirt worden, da dieſes Bild des„kfleinen Königs“, wie man ihn gern nennt, dem ſpaniſchen Charakter, der ſehr auf die„Männlichkeit“ ſieht, wenig entſprach. Die Regierung hat dem augenſcheinlich Rechnung getragen, denn heute, wo ein leichter Flaum die Lippen des Königs beſchattet, har weſenden zu Ehren der Verſtorbenen von ihren Sitzen erhoben.— Hierauf erörterte Herr Kuhn in einer längeren Anſprache verſchie⸗ dene innere Vereinsangelegenheiten und ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog.— Es folgte die Aufnahme einer größeren Anzahl neuer Mitglieder, welche durch den Vorſitzenden herzlichſt be⸗ grüßt wurden und denen ſodann das Verbandsabzeichen überreicht wurde. Der Kaſſier, Herr Jäſchke, gab hierauf einen kurzen Bericht über den Stand des Vereins im ahgelaufenen erſten halben Geſchäftsjahre; da dieſer Bericht aber bis ſum Schluſſe des Jahres noch eine weſentliche Veränderung aufweiſen dürfte, ſo wollen wir von einer näheren Eingehung auf denſelben abſehen, aber es darf geſagt werden, daß die Kaſſenverhältniſſe des Vereins ſehr günſtige ſind. Hierauf ſchloß der Vorſitzende den geſchäftlichen Theil des Abends und trat man in den unterhaltenden ein. Die Haus⸗ kapelle und die Geſangsabtheilung trugen das ihre zur Verſchönerung des Abends bei. Herr Geiſel ſang ein von Herrn Chorſänger Welde komponirtes Lied„Ich grüße Dich“ unter Klabierbegleitung des Komponiſten; eine ſehr hübſche und gefällige Tondichtung, die den beiden Ausführenden ſtürmiſchen, wohlver⸗ dienten Beifall eintrug. Noch andere Mitglieder des Vereins trugen zum guten Gelingen des Abends humoriſtiſche Sachen vor und gegen 12 Uhr erreichte die Verſammlung ihr Ende. * Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. April. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean iſt über der ſüdlichen Hälfte von England, ſowie an der normanniſchen Küſte auf 745 Millimeter vertieft worden, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer auf 752 Millimeter gefallen iſt. Ueber Mittel⸗ und Nordſkandinavien, ferner über Finnland und dem nördlichen Rußland behauptet ſich ein Hochdruck von wenig über Mittel. Ueber Spanien, ſowie über Italien ſteht das Barometer auf 755 Millimeter, ſomit höher als bei Uns, weshalb die Temperatur in Süddeutſchland etwas gelinder ge⸗ worden iſt. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht zwar vorwiegend bewölkles, aber nur zu vereinzelten und ſporadiſchen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 28. April. 1. Leichenländung. Im Rheine bei Laubenheim wurde am 4. d. Mts. die Leiche eines unbekannten 14—15jährigen Knaben geländet, die etwa 4 Wochen im Waſſer gelegen hatte. Die Ver⸗ weſung der Leiche war bereits ſo weit vorgeſchritten, daß ſie bis zur Unkenntlichkeit entſtellt war. Der Knabe war ca. 1,40 Meter groß, ſeine Kopfhaare waren dunkelblond und ca. 5 Cnttr. lang. Bekleidet war die Leiche mit blauem Schloſſerkittel und gleichen Hoſen, erſterer mit Mennigflecken beſchmutzt; darunter trug ſie ſchwarze Tuchhoſen, Weſte und Rock, ferner Zugſtiefel und ein grauwollenes Hemd. In den Taſchen fanden ſich vor: 1 Feuerzeughülſe, 1 Umſteckfederhalter, 1 Stück Telephondraht, 1 blau⸗weiß geſtreiftes Taſchentuch, 1 kleines Petſchaft mit den Initialen H. W. oder W. II., letzteres trägt den Fabrikſtempel O. Lübke, Berlin.O. 18. Anhaltspunkte für eine ſtrafbare Handlung hat die Leichenſchau nicht ergeben. Um Mit⸗ theilungen an die Schutzmannſchaft behufs Feſtſtellung der Perſön⸗ lichbeit des Verlebten wird erſucht. 2. Ungefähr im März d. J. wurde der unten beſchriebene Mantel geſtohlen und im ſtädtiſchen Leihhaus dahier verſetzt. Um nähere Anhaltspunkte zur Ermittelung des rechtmäßigen Eigenthümers des⸗ ſelben wird gebeten. Beſchreibung des Mantels(Ueberziehers): Derſelbe iſt aus glattem, bläulichen Stoff, hat ſchwarzen Sammtkragen und 2 Reihen ſchwarze Hornknöpfe, weiß und dunkelgeſtreiftes und gewürfeltes Wollfutter und tiefe Taſchen. 3. Unbekannte Thäter haben in der Nacht vom 26./27. d. M. in der Nähe der elektriſchen Straßenbahnhalle hier eine daſelbſt auf⸗ geſtellte Ruhebank ſammt Fundamentſteinen im Gewicht von ca. 4 Zentnern aus dem Boden geriſſen und in das Schienengeleiſe der Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberger Nebenbahn geworfen, ſo daß der um.86 Uhr Morgens von Edingen dahier eintreffende Zug ge⸗ fährdet wurde. Das Hinderniß wurde von dem Zugsperſonal recht⸗ zeitig bemerkt und zur Seite geräumt. 4. Verhaftet wurden 4 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Croßherzogthum. .0. Karlsruhe, 27. April. Aufſeben erregt hier die Ver⸗ haftung des Reitlehrers Gau, Inhaber des Karlsrußer Tatterſalls Albert Gau& Cie. Gau wurde mitſammt ſeiner Eheſrau unter dem Verdachte des Meineids bezio. der Anſtiftung zu dieſem Ver⸗ brechen verbaftet. Beide ſolſen in einem Civilprozeß einen Meineid geſchworen und außerdem einen Reitknecht dazu angeſtiftet haben. sch. Freiburg, 27. April. Der 28jährige Schuhmacher Herm⸗ Singler von Oberſpitzenbach wurde heute wegen Meineids zu 2 Jahren Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre verurtheilt. Singler hatte mit einer Dienſtmagd ein Ver⸗ hältniß, das nicht ohne Folgen blieb. Die funge Mutter nannte als Vater einen anderen Bauernburſchen, einen unbeholfenen, ſtot⸗ ternden Jungen. In dem Alimentationsprozeß wurde auch Singler als Zeuge vorgeladen. Und da ſchwur er, er habe ſich nie mit dem Maidle eingelaſſen. Nun war die Dummheit geſchehen, denn Jeder⸗ mann wußte von dem Verhältniß der Beiden. Nach ſeiner Ver⸗ haftung geſtand denn S. auch, daß er gelogen und falſch geſchworen habe. Das Merkwürdige an der Geſchichte iſt das Leugnen des Mädchens. Sie behauptet, ſich nie mit Singler eingelaſſen zu haben, weder ſo, noch ſo.— Sport. * Lawn⸗Tennis⸗Klub. Zehn Herren des Heidelberger Lawn⸗ Tennis⸗Klubs beſuchten am Sonntag die Plätze des Mannheimer Klubs, um auf denſelben ein Match gegen Mannheim auszufechten, Es wurden 10 Singles und 5 Doubles geſpielt. Von den Singles gewann Heidelberg 6, von den Doubles 3, ſo daß insgeſammt Heidel⸗ berg neun, Mannheim ſechs Punkte ſich gutſchreiben konnte. Unſere einheimiſchen Spieler ſind ſonach leider mit drei Punkten unterlegen. Heidelberg konnte erſtklaſſige Spieler ins Feld ſtellen, die, wenn ſie auch noch nicht auf der Höhe ihrer Form waren, doch den Spielern des jungen Mannheimer Klubs viel zu ſchaffen machten. Erfreu⸗ licherweiſe zeigte es ſich, daß unter den hieſigen Junioren einige viel⸗ verſprechende Talente ſich befinden, die ſich unter der ſachverſtändigen Leitung des jetzigen erſten Spielwarts, Dr. Blagden, zu tüchtigen Kämpen für die Mannheimer Farben entwickeln dürften. Es wurde theilweiſe ſehr intereſſanter Sport geboten, ſo verdient beſonders hervorgehoben zu werden das Double Dr. Buſch⸗Dr. Blagden (Mannheim) gegen Nirrnheim⸗Ruſte(Heidelberg), das Mannheim mit—2,—6,—3 gewann. Ein großer Zuſchauerkreis lohnte mit reichem Beifall das ſchöne Spiel der beiden Paare. * Beim internationglen Radwettfahren in Breslau gewann am Sonntag im Hauptfahren Otto Meyer aus Ludwigsha fen. Zweiter war Willi Arend aus Hannover. Im Tandem⸗Fahren wur⸗ den Meher und Bettinger⸗Ludwigshafen Erſte.— Bei den internationalen großen Radrennen, die am Sonntag in Köln ſtattfanden, gewann Schilling aus Amſterdam den großen Frühjahrs⸗ preis über 2000 Meter. Ruett⸗Duisburg wurde Zweiter. Im Vorgabefahren über 800 Meter wurde Conrad⸗Hannover Erſter. Das Zweiſitzer⸗Vorgabefahren über 3000 Meter gewannen Gentel und Mathieu⸗Paris.— Im Hauptfahren auf der Prinzenpark⸗Bahn in Paris ſiegte Eros. Die weiteren Rennen wurden infolge Regens annullirt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die gefeſſelte Phantaſie. (Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters.) Es ſah geſtern Abend leider ziemlich leer im Hoftheater aus. Und das war ſehr bedauerlich in zweifacher Hinſicht: erſtens muit Rückficht auf die Karlsruher Künſtlergäſte und zweitens im Hinblick auf den herrlichen Genuß, den die Vorſtellung den Beſuchern brachte. Zur Aufführung kam das zweiaktige Zauberſpiel„Die gefeſſelte Phantaſie“ von Ferdinand Raimund, Muſik von Franz Schubert, neu bearbeitet von Felix Mottl, mit Benützung der Kompofttionen zu dem Melodram„Die Zauberharfe“ und anderer Schubertſcher Motive. Das neu bearbeitete Stück gelangte zum erſten Male am 13. März 1898 in Karlsruhe zur Aufführung und wurde damals mit großem Beifall aufgenommen. In Mannheim hörten wir es geſtern zum erſten Male. Ueber die Geſchichte des intereſſanten Zauberſpieles hat Eugen Kilian in dem Grillparzer⸗Jahrbuch einen längeren Artikel veröffentlicht, in dem er ausführt: „Das ſinnige Märchenſpiel, das ſeft dem Jahre 1865 von dem Spielplan der Wiener Bühne verſchwunden war, wurde im Jahre 1893 anläßlich der Eröffnung des Raimund⸗Theaters vorübergehend zu neuem Leben in der Geburtsſtadt des Dichters erweckt. Angeſichts dieſer Thatſache vermag es nicht zu erſtaunen, daß „Die gefeſſelte Phantaſie“ außerhalb Oeſterreichs ein verborgenes Kleinod geblieben iſt. Dieſes Schickſal der Dichtung iſt unverdient. Trotz aller Mängel der Dichtung, trotz des mancherlei Veralteten, was uns mit den naiven Kinderaugen einer vergangenen Zeit daraus entgegenblickt: welche Fülle echter und herzerquickender Poeſie iſt über dem ganzen Werk ausgegoſſen! Welches Leben ſprudelt uns aus dem anheimelnden Altwiener Bild der Wirthshausſzene ent⸗ gegen, welch kräftiger und ſieghafter Humor tritt mit der Geſtalt des Harfeniſten Nachtigall in den poetiſchen Dunſtkreis des Märchen⸗ bildes! Welch ſicherer und ſouveräner Kunſtinſtinkt verräth ſich in der Art und Weiſe, wie der Dichter die heterogenen Elemente des Stückes, allegoriſche Feerie und burleske Realiſtik, zu einem einheit lichen Ganzen zu verſchmelzen weiß! Wie glücklich ſteigert ſich der zineite Akt in ſeiner theatraliſchen Wirkung bis zu dem eigentlichen künſtleriſchen Höhepunkt des Stückes, der unvergleichlichen Szene, wo Nachtigall mit Hilfe der gefeſſelten Phantaſie ſein Preisgedicht ver⸗ faſſen ſoll, eine Szene, die an Eigenart des Entwurfes, an Kühnheit und Genialität der Ausführung ihresgleichen ſucht, die unbedenklich dem Köftlichſten zur Seite geſtellt werden kann, was der Genius des Dichters gezeitigt hat! Es war ein vortrefflicher Gedanke von Felir Mottl, die Muſik des im Jahre 1820 im Theater an der Wien gegebenen Schußertſchen Melodrams„Die Zauberharfe“ in freier Ueberarbeitung auf das taimundſche Stück zu übertragen und in dem alſo neu erſtandenen Doppelwerk zwei geiſtesverwandte Genien zuſammenzuführen. Die Anpaſſung der Muſik an das Raimundſche Zauberſpiel machte in dent letzteren nur einige mehr oder minder unweſentliche Textänderungen nothwendig.“ Soweit Kilian. Der Inhalt des Zauberſpieles iſt in Kürze folgender: Die jngend⸗ liche Königin der Halbinſel Flora, Hermione, iſt eine begeiſterte Jüngerin der Dichtkunſt und hat im Apollotempel das Gelöbniß ab⸗ gelegt, nur dem Sieger in einem Preisbewerb der Dichter ihre Hand zu reichen und ſollte es auch ein Bettler ſein. Jeder der in ihrem Hofſtaat befindlichen vielen Dichter hofft natürlich den Sieg zu er⸗ ringen. Inzwiſchen iſt aber die junge Königin zu einem ins Land gekommenen Fremdling Amphio, der von ihr mit dem Hüten der Lilienheerde betraut wurde, in heißer Liebe entbrannt. Auch Amphio macht ſchöne Verſe und die Königin hofft, daß er den Preis erringt. Die beiden ins Land gedrungenen Zauberſchweſtern Vipra und Arros⸗ gantig haben aber der anmuthigen Königin Verderben geſchworen und mißgönnen ihr den ſchönen Jüngling Amphio. Am Tage des Preisſingens ſchlagen ſie die göttliche Phantaſie, die zu Amphio und den übrigen Sängern eilen will, in Bande und ſchleppen den in einer Wiener Wirthſchaft ſpielenden alten und häßlichen Harfeniſten Nachtigall herbei, in der Hoffnung, daß er, nachdem allen Ubrigen Dichtern die Phantaſie nicht beiſtehen kann, den Sieg erringt und Gemahl der jugendlich⸗ſchönen Königin wird. Zeus befreit aber rechtzeitig die Phantaſte von ihren Feſſeln, dieſe eilt zu Amphio, der in dem Preisſingen den Sieg erringt. Er läßt die Verkleidung fallen und vor der Königin ſteht der jugendlich⸗ſchöne Sohn eines benachbarten Königs, der vorher ſchon für dieſen um die Hand Hermionens geworben hatte, von der jungen Königin aber mit Rück⸗ ſicht auf ihr Gelübde zurückgewieſen worden war, Die Handlung des Stückes iſt fließend, die Sprache edel und vornehm. Die Muſik enthält einen reichen Schatz reigender an⸗ muthiger Melodien, von denen man nur bedauern kann, daß man ſie nicht öfter zu hören bekommt. Die Aufführung durch die Karlsruher Gäſte unter Mottis Leitung verdient hohe Anerkennung. Die Rolle der Königin gab Elfriede Mahn mit Vornehmheit und königlicher Würde. Frau Moktl verkörperte die poetiſche Phantaſie in reizender Weiſe und wußte auch durch ihren Geſang zu feſſeln. Eine vorzügliche Leiſtung bot Fritz Herz als Harfeniſt Nachtigall; er ſtellte eine 1 ö Wiener Geſtalt auf die Bühne. Sowohl in der Wirthshausſtzene als auch in der Szene, in der er die gefeſſelte Phantaſie dazu zwingen will, ihm ein Preisgedicht zu ſagen, entfaltete er einen köſtlichen Humor. Den aufgeblaſenen ſelbſtgefälligen Hofpoeten Diſtichon, der die feſte Ueberzeugung hat, daß die Königin nur in ihn verliebt ſein kann, fand in Herrn Waſſermann einen gewandten Interpreten. Den Amphio gab Herr Hans Buſſard in Spiel und Geſang ſehr beifallswürdig. Herr.Beyer konnte dagegen alsHofnarr Muh nicht genügen; ſein Spiel ließ kalt, ebenſo ſein Humor und von ſeinem Geſang ſchweigen wir am beſten. Die dämoniſchen Zauberſchweſtern hatten in den Damen Minna Höcker und Liſa Podechtel ſehr tüchtige Vertreterinnen. Der Chor und das Orcheſter verdienen gleichfalls Lob und Anerkennung. Das Publikum dankte den Karls⸗ ruher Gäſten für die vorzügliche durch prachtvolle Dekorationen unter⸗ ſtützte Vorſtellung durch lebhaften Beifall und mehrmaliges Hervor⸗ rufen. Ueber Mannheimer Geſangsſchüler liegen uns folgende Urtheile vor: In einem kürzlich in Augsburg veranſtalteten Wohlthätigkeits⸗ Konzert für den katholiſchen Kirchenbau St. Antonius hatte Fräulein Johanna Fiack aus St. Ingbert, die ihre Studien an der Maun⸗ heimer Hochſchule für Mufik abſolbirte, Gelegenheit, ihr Geſangs⸗ talent zu entfalten. Die neue Augsburger Zeitung berichtet darüber? „Ein erheblicher Bruchtheil des Konzerterfolges ruht ohne Zweifel auf den Schultern des Fräulein Johanna Fiack, die ihre Geſangs⸗ kunſt in liebenswürdigſter Weiſe in den Dienſt der Wohlthätigtet ſtellte und zunächſt mit Liedern von Schubert, Hildach und Brahms das Auditorium entzückte. Wir lernten in der jungen Dame eins Künſtlerin von feinem Geſchmack und ausgezeichneter Geſangsbildung kennen, die ihr in allen Lagen gleich ſympathiſches Organ, einen hohen Sopran von geſundem, jugendlich⸗friſchem Klang und ergiebigem Umfang, vollkommen in der Macht hat. Sie ſang alle Lieder mit jener vornehmen Schlichtheit des Ausdrucks, der, von der krankhaften Sucht des Dramatiſiren? der ri unberührt, nur in der Feſthaltung der Stimmung und der Beſeelung des Vortrags die wahre Wirkung ſucht und findet. Der Adel ihrer Geſangsübung, von dem man ſich auch gelegentlich des mit Herrn Ludtvig Gollitſch vorzüglich geſungenen Recitativs und Duetts aus der„Schöpfung“ von Hah du überzeugen konnte, macht nach⸗ haltigen Eindruck und wird ihr überall den Erfolg ſichern. Heber die Mitwirkung des Herrn Dr. Arno Hollenber g, der ſeine Studien an der Hochſchule für Muſik in Mannheim zum Gedächtniß an Hugo Wolf(Geſangsklaſſe Blatter) abſolbirt hat, in einem Konzert in Stuttgart, ſchreibt der Schwb. Merkur:„Mit Feingefühl hatte Dr. Arno Hollenberg 5 der ernſteſten Geſänge zuſammengeſtellt: Die drei Michelangelo⸗Lieder und„Sterb' ich, ſo hüllt in Blumen meine Glieder“, ſowie„Anakreons Grab. An der Wiederaabe bewunderten wir die AutteIHaena. 4. Sette General⸗Anzetger. —— Mafmnheim, 28. April. die ſich den theilweiſe erhabenen Gehalt der Lieder liebevoll ange⸗ eignet hatte, um ihn ergreifend zum Ausdruck zu bringen. Dr. Hol⸗ lenberg's Baßbariton iſt in allen Lagen, auch in der Kopfſtimme gut ausgebildet und beſitzt einen tragfähigen ſympathiſchen Klang. Der Männerchor Kaiſerslautern veranſtaltete kürzlich ein Konzert, an dem Frl. Meta Nett, Schülerin des Herrn Georg Heller an der Hochſchule für Muſik in Mannheim als Soliſtin auftrat. Die Pfälg. Preſſe ſchreibt darüber:„Frl. Meta Nett ſang mit ſchöner, voller Stimme, die mit jedem neuen Vortrag an Sympathie noch gewann, die große Arie der„Dalila“ aus Saint Saens„Samſon und Dalila“, Lieder von Schubert, Cornelius und Wickede. Hervor⸗ ragend war der Vortrag der„Jungen Nonne“ von Schubert zu nennen. Wir haben das Lied ſelten ausdrucksvoller gehört.“ *** Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Für das am 515 Wal ſtattfindende Gaſtſpiel: Madame Sarah Bernhardt und Geſellſchaft aus Paris wurde das Schauſpiel„Toska“ von Viktorien Sardous beſtimmt, und gelangt dasſelbe hier zur erſten Aufführung. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Wien, 28. April. Geſtern Abend fand in der Hofburg ein Galadiner zu Ehren des Königs von Sachfen ſtatt, an dem außer dem Kaiſer Franz Joſef und dem König Georg theilnahmen die in Wien weilenden Erzherzöge, der ſächſiſche Ge⸗ ſandte Rex, die oberſten Hofchargen, die Miniſter, die Spitzen der Civil⸗ und Militärbehörde und der öſterreich⸗ungariſche Geſandte in Dresden. Der Kaiſer brachte einen Trinkſpruch aus, worauf der König von Sachſen erwiederte. * Rom, 28. April. König Eduard von Eng⸗ land beſuchte geſtern Nachmittag die Königin⸗Wittwe Mar⸗ garethe. Geſtern Abend fand Galatafel ſtatt. Um 9 Uhr beſuchte der den König begleitende Vertreter im engliſchen aus⸗ wärtigen Amte den Kardinal Rampolla, um die Formali⸗ käten zum Beſuche des Königs beim Papſte zu erledigen, der am Mittwoch Mittag 3 Uhr von der engliſchen Botſchaft aus ſtatt⸗ finden wird.(ſ. Italien. D..) *Rom, 28. April. Der Papfſt vollendete geſtern 25 Jahre, zwei Monate und ſieben Tage ſeiner Regierungszeit, wo⸗ durch er, wie der„Oſſervatore Romano“ hervorhebt, die Re⸗ gierungszeit des heiligen Petrus übertrifft und ſo unter allen Päpſten, die lange regierten, an die zweite Stelle rückt. Mit Rückſicht auf das Alter iſt der Gedanke aufgegeben, dieſen Tag zu feiern. Der„Oſſervatore Romano“ bringt ferner einen ſauerſüßen Artikel gegen die antiklerikale Preſſe, die den Beſuch des Königs Eduard zu ihren Gunſten ausbeuten wolle.(Frkf..) Amſterdam, 27. April. Aus verſchiedenen Gegenden des Landes wird ein außergewöhnlich hoher Waſſerſtand gemeldet. Tauſende von Hektaren von Wieſenland ſind überſchwemmt. Menſchen ſind nicht verunglückt. Man befürchtet, daß die Maas über ihre Ufer treten wird. Eannes, 27. April. Als der Fürſt von Bulgarien am Vormittag von Mentone zum Beſuch hier eintraf, wurde gegen das Fenſter des Wagentheils, in dem er Platz genommen hatte, ein Stein geworfen, der das Fenſter zertrümmerte. Es wird ge⸗ glaubt, daß der Stein von einem ſpielenden Kinde geworfen worden iſt. Am Nachmittag kehrte der Fürſt nach Mentone zurlück. * Sofia, 28. April. Albertini, der Direktor des Mai⸗ Aländer„Corriere della Sera“, erklärte Radew, einem Mitarbeiter der hieſigen„Wetſcherna Poſchta“, mit voller Beſtimmtheit zu wiſſen, der erneuerte Dreibundvertrag enthalte eine geheime Klauſel, wonach Italien für jede öſterreichiſche Territorialerwerbung am Balkan eine entſprechende Kom⸗ penſation erhält. Irlf. Ztg.) 8 Newyork, 27. April. Ein Viehzug der Miſſouri Pacific Railwah fuhr in der Nähe von Buffalo in Kanſas von hinten in einen Güterzug hinein. Dabei wurden 11 Perſonen ge⸗ tödtet und 25 berletzt. Die meiſten Verunglückten ſind Griechen und Italiener. Der Kampf gegen die Kongregationen. * Nantes, 27. April. Das Zuchtpolizeigericht ver⸗ urtheilte ſieben Kapuziner, die dem Auflöſungs⸗ befehl nicht Folge geleiſtet hatten, zu Geldſtraſen. Als die Kapuziner das Gerichtsgebäude verließen, wurden ſie von einer großen Menſchenmenge empfangen und in das Kloſter zurück⸗ geleitet. Die Wirren in Macedonien und Albanien. *London, 27. April.(Unterhaus.) In Beantwortung einer Anfrage über die Lage in Macedonien erklärte Cranborne: Bezüglich der baldigen Ernennung europäiſcher Offiziere zur Reorganiſation der Gendarmerie, als von beſon⸗ derer Bedeutung, iſt kürzlich der engliſche Botſchafter bei der Pforte vorſtellig geworden. Wie verlautet, ſeien ſchwediſche In⸗ ſtruktoren angeſtellt, es lägen aber keine weiteren endgültigen Informationen vor. *Sofia, 27. April. Die„Agence Bulgare“ erklärt die auswärts verbreiteten Nachrichten von der Entwendung von Waffen und Gewehren aus dem Arſenal in Varna und die Abreiſe ehemaliger bulgariſcher Offiziere nach Mace⸗ donien, um die dortigen ruſſiſchen Konſuln zu ermorden, für unbegründet. *Sofia, 27. April. Die Meldung, Sarafow ſei in dem Kampfe bei Smerdeſch im Bezirk Kaſtoria am 10. April verwundet worden, wird hier als unrichtig bezeichnet mit dem Hinzufügen, daß Sarafow den Kämpfen ſernblieb. Ruſtland und die Mandſchurei. London, 27. April. Das Reuterſche Bureau erfährt, die chineſiſche Regierung habe der ruſſiſchen Regierung in Petersburg die offizielle Ablehnung der von Rußkand für die der Mandſchurei erhobenen Forderungen über⸗ andt. Nokohama, 26. April. Die Parteiſtreitigkeiten ſind gur Zeit beigelegt, weil man infolge des Vorgehens Ru Blands hezüglich der Mandſchurei eine Kriſis in den Beziehungen Japans zum Auslande befürchtet. Das Vorgehen Rußlands führte zu weiterer Kräftigung der zwiſchen Marquis Ito und dem Kabinett zu Stande gekommenen Verſtändigung. Die Mandſchureifrage bildete den Gegenſtand häufiger Erörterungen zwiſchen dem früheren Pre⸗ mierminiſter und dem Miniſterium. Die japaniſchen Blätter fahren ſort, ſich in den Beſprechungen der Mandſchureifrage der Mäßigung u befleißigen, ſprechen aber einſtimmig die Ueberzeugung aus, daß die betheiilgten Mächte eine feſte Haltung annehmen müſſen. Ruß⸗ lands Vorſchlag, die Städte der Mandſchuref für die übrigen Nationen àu ſchließen, wird von der Preſſe als ein direkter Verſtoß gegen die beſtehenden Verträge erachtet. Peking, 27. April. Conger überreichte dem Prinzen Tiſching eine Note, in der er gegen zwei Artikel des von Rußland vorgeſchlagenen Abkommens Einſpruch erhebt, die beſonders den amerikaniſchen Intereſſen zuwiderlaufen. Die Note Stoomb. Mij. bethätigte ſich Herr Ramann; er leitete außerdem auf Marktberichte aus Paris, günſtiges Wetter im Weſten, bedeutende Zufuhren im Nordweſten, beträchtliche Zufuhren im Weſten und auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß willig. wendet ſich dagegen, daß China ein Verſprechen abgebe, keine weiteren Städte für den fremden Handel zu öffnen, da die Verhandlungen über einen chineſiſch⸗amerikaniſchen Handelsvertrag, demzufolge Mukden und Takuſchan zu Freihäfen erklärt werden ſollen, im Fortſchreiten begriffen ſeien. ote wird ferner gegen das Verſprechen Chinas Einſpruch erhoben, als fremde Beamte nur Ruſſen anſtellen zu wollen. Die amerikaniſche Regierung enthält ſich einer Aeußerung über die übußgen Forderungen Rußlands, behält ſich jedoch vor, auf den vertragsmäßigen Rechten zu beſtehen, wenn Vertrags⸗ verletzungen vorkommen. *** n der No Berliner Drahtbericht. W. Berlin, 28. April. Die„Kreuzzig.“ meldet aus München: Die Herzogin Karl Theodor, Groß⸗ mutter der verſtorbenen Prinzeſſin Irmgard, iſt durch Infektion an Diphtheritis erkrankt.— Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Ha m⸗ burg: Nach den bisherigen Ermittelungen ſind während des letzten Unwetters 83 Schiffe untergegangen und 246 beſchädigt worden. 223 Perſonen ſind ertrunken.— Das„Tage⸗ blatt“ meldet: Der Beginn des Prozeſſes der Pommer⸗ ſchen Hypothekenbank iſt auf den 1. Mai verſchoben worden. Die Vertheidigungsſchrift des angeklagten Kommerzien⸗ rathes Schulz füllt 1000 Druckſeiten.— Die„Tägl. Rundſchau“ meldet: Beim letzten Unwetter ſind auf dem Lande 194 Perſonen durch Erfrieren, Verirren und andere Unfälle, um⸗ gekommen.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Petersbur g: Bei dem Exzeſſe in Kiſchinew ereigneten ſich ſchreckliche Scenen. Sämmtliche jüdiſche Geſchäfte wurden geſtürmt. Die Exzedenten vergewaltigten jüdiſche Frauen und warfen Kinder aus den oberſten Stockwerken auf das Straßenpflaſter. Die verzweifelten Juden flüchteten nach dem Hauſe des Gouverneurs, wurden jedoch gewaltſam davongedrängt. Der angerichtete Schaden beträgt 4 Millionen Rubel. Tauſende ſind ohne Nahr⸗ ung.— Das„Tageblatt“ meldet aus Hagen in Weſtfalen: Das Schwurgericht verurtheilte den Rendanten Knoll aus Letmathe, der ſeit 20 Jahren 42 000 Mark Kaſſengelder unterſchlagen hatte, zu 3 Jahren Gefängniß. Oolkswirthschaft. Akt.⸗Geſ. für Maſchinenbau vorm. Butz u. Leitz, Maunheim. Das zweite Betriebsjahr brachte einen Rohgewinn von nur„29 984 (i. V.„ 41 380). Bei Unkoſten und Zinſen von, 68 824(Mark 67 067) und 22 438(e, 28 928) Abſchreibungen ergibt ſich daher wieder ein Ver luſt von„ 61270(i. V. 49 6185, die durch die Vorbeſitzer gedeckt wurden) bei einem Grundkapital von/ 500 000. Perſonalien. Im nächſten Monat wird Herr C. W. J. Ramann bon der Leitung der Koniecklifke Nederlandſche Stoom⸗ boot Maatſchappy in Am ſterdam zurücktreten, die er im Jahre 1856 gegründet und an deren Spitze er ſeitdem 47 Jahre lang ununterbrochen geſtanden hat. Am 6. Februar 1831 in dem baheriſchen Städtchen Main⸗Stockheim geboren, kam Herr Ramann als junger Mann nach Amſterdam, wo er nach mehrjähriger Thätigkeit in einem größeren Handelshauſe ſich der Reederei zuwandte. Er errichtete zu⸗ nächſt eine regelmäßige Seglerlinie zwiſchen Amſterdam und Harburg, erſetzte dieſe dann durch eine Dampferlinie, die indeß bald von der älteren Konkurrenzlinie Amſterdam⸗Hamburg aufgeſogen wurde. Durch dieſen Mißerfolg nicht entmuthigt, gründete Herr Ramann nach Ueberwindung mannigfacher Schwierigkeiten die Kon. Nederl, Stoomboot Mij, zunächſt für den Verkehr zwiſchen Amſterdam, Königberg, Petersburg u. Bordeaux, eine Geſellſchaft, deren Dampfer heute in allen größeren eurxopäiſchen Häfen, von Petersburg bis Odeſſa, regelmäßig verkehren. Um ſeinem jungen Unternehmen Frach⸗ ten zuzuführen, ſchuf er in den 60er Jahren in Gemeinſchaft mit der Verwaltung der damaligen Berg. Märk. Eiſenbahn die erſten direkten kombinirten Tarife für den Eiſenbahn⸗ Fluß⸗ und Seetransport awiſchen den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrieplätzen und den Oſtſee⸗ häfen, ſpäter in Gemeinſchaft mit den ruſſiſchen Bahnverwaltungen auch die Durchtarife zwiſchen den europäiſchen Seehäfen und den Handelsplätzen im Innern Rußlands und legte damit den Grund für den heutigen großen„Nordiſch⸗überſeeiſchen internationalen Ver⸗ kehrs⸗Verband“. Aber nicht allein an der Spitze der Kon. Nederl. Veranlaſſung des Prinzen Heinrich der Niederlande von 1872 bis 1893 die Stoomvaart Maatſchapph„Nederland“, ſowie jahrelang die Maatſchappy„Zeeland“, die für den Dampferdienſt Vliſſingen⸗ Queenborough gegründet wurde. Er rief ferner im Jahre 1876 die Amſterdamer Omnibusgeſellſchaft ins Leben, die ſpäter auf ſeine Ver⸗ anlaſſung die Pferdebahnen der niederländiſchen Hauptſtadt ſchuf, und widmete ſich, vornehmlich in den letzten Jahren, mit großem Eifer der Förderung der Künſte. Nach einem ſo außerordentlich thätigen und erfolgreichen Leben möge ſich Herr Ramann, der ſich auch im Auslande ſein Deutſchthum bewahrt hat, noch lange Jahre des otii cum dignitate erfreuen. Frankfurter Asbeſtwerke vorm. Wertheim, Frankfurt a. M. Wie wir erfahren, wird die Dividen de für 1902 mit 4 pCt. be⸗ antragt gegen 8 pCt. im Vorjahr. Akt.⸗Geſ. Friedrich Krupp, Eſſen. Die Geſellſchaft erhielt von der Reichsmarineverwaltung einen Auftrag auf Lieferung diverſer Schiffsmaterialien für einen Kreuzer, zwei Linienſchiffe und drei kleinere Fahrzeuge in Geſammthöhe von Mark 11 Millionen. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 28. April. Amerikaniſches Petroleum dispontbel M. 22.90, ruſſiſches Petroleum M. 21.0, öſterreichiſches Petroleum M. 21.30 pro 100 Kilo netto verzollt ab vieſigem Lager W Brüſſel, 27. April.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 86.65, Italiener Türken C 31.20, Türken D 29.—, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich —.— Liſſabon, 27. April. Geld⸗Agio 25 ½ Proz. Wechſel auf London 42— Pence. London, 27 April. Silber 24, Priv.⸗Disk. 31 Wechſel auf deutſche Plätze 20.68, Balparaiſo, 27. April. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 27 April. Wechſel London 12 /1 New⸗Nork, 27. Aptil. 5 Ubr Nachm. Effecten. 24.—* A4. 27 London 60 T. Sichtſ.83½.54½ New⸗Nork Central 182— 1805. Lond. Cable Tranſ 4. 7¼8.881 ¼North.Paciſie Pref. 98½ 96¼ Paris k. S..18%/.11½ North. Pac. Com.——- Deutſchland k. S. 94% 94½, N. Bac. 3% Vonds Atch, Top. Santa Fe 883. 81 Norfolk. Weſt. Pref. 72 70˙/ Canadian Pacific 132½ 130¾8 Unton Pacific Sh. 92— 90 Southern Pgeifie 58— 56134% Bds. p. 1925 136% 1365/ Chic. Milw.& St.P 188% 161% Saber Denv. Rio Gr. Pref 831½ 86/ Kanſas City Sh. 64/ 62½% Itlinois Central 187— 135½¼ Unted T. Steel 35% 35— Lake Shore—— 4„Pref. 85 J% 84%½ Louisville& Naſhv.] 1178¼ 117— *Newyork, 27. April, 6 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen ſtieg auf günſtige Kabelberichte aus Liverpool, im Einklang mit der Bewegung in Mais und auf Abnahme der ſichtbaren Vorräthe; dann ſchwächer auf ungünſtige Mais. Der Markt war lebhaft. Es machten ſich Deck⸗ ungen der Baiſſiers für Mai bemerkbar; die Preiſe ſtjegen auf geringe Zufuhr im Weſten, gaben jedoch ſpäter nach im Einklang mit der Bewegung in Weizen und auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. ffee ſtieg auf Enttäuſchung über die Ankünfte in den braſilianiſchen Häfen. Schluß ruhig. Baumwolle ſtieg auf Käufe von Firmen, die mit dem europäiſchen Feſtland und zu Newyork und anderen Plätzen des Südens in Verbindung ſtehen, und auf geringes Angebot von Lokobaumwolle aus dem Süden. Die ſpekulative Betheiligung des Publikums nimmt zu. Schluß feſt. W. New⸗Nork, 27. April.(Mitteldepeſche). K K Weizen per Jult 77— willig 7658 willig Mais ver Juli 52 feſt 51½ willig Baumwolle: per Mat 10.41 10.48 per Juli.99 feſt 10.07 ruhig *Chicago, 27. April, 5 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen. Der Markt war von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Die Preiſe waren niedri⸗ ger auf bedeutende Weltverſchiffungen zu Mitte der letzten Woche. Schluß willig. Mais. Der Markt war von denſelben Einflüſſen be⸗ herrſcht wie in Newyork. Schluß willig. W. Chieago, 27. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Juli 72¹/ willig 72½ willig Mais per Juli 451½ feſt 457¼ willig Schmalz per Juli.57.52 Pork per Jult 17.32 17.35 Etiſen und Metalle. London, 27. April.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 39/, Kupfer 3 Monate 59 ½, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 137¾, Zinn 3 Monate 125.—, ſtetig.— Blei ſpaniſch 12—, Blei engliſch 12%, ſchwach. Zink gewöhnlich 21/8, Zirk ſpeziol 21¾. Queckfilber 85/, ſchwach. New⸗Hork(Eiſen and Stahlmarkt). 25. 25 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 22.25—22.75 22.25—22.75 20.75—21.25 20.75—21.25 Nr. 1 Suthern 21.50—22.— 21.50—22.— Nr. 1 Soft 21.50—22.— 21.50—22.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 31.— 31.— Kupfer 14.75—15.— 14.50—14.75 Zinn 29.95—80.— 30.——30.12 Tendenz: flau. Heberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Brandenburg“ am 26. April wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagenk des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 23.24. 25. 26. 27. 28.][Bemerkungen Tonſtau; 2,99 8,008,01 3,0 Waldshut 2,7 2,12,122,041,97 2,08 Hüningen 77 1,781,74 1,67 6 fubds. e Uhr JJJJVFVVC 2,19 2,08 2,04] N. 6 Uhr Lauterburg ,49 3,62 8,70 8,723,67 Abds. 6 Uhr Magan 3J33,52 3,88 3,62 3,57 8,45 2 Uhr Germersheim 3,20 3,82 3,47 3,40.-P. 12 Uhr Maunheim 2,,98 3,103,22 3,26 3,22 3,11 Morg. 7 Uhr Mainszß„J0,710,76 J,90 0,94.-P. 12 Uhr Bingen 1758 1,55 1,69 1,71 10 Uhr Kaub 1I1,74 1,761,89 1,7.00 2 Uhr Nhlen.12 2,35 3,03 10 Uhr e 2,102,13 3,25 3 67 2 Uhr Muhrort 1,61 1½78 2,17 3,08 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,12 3,19 3,30 3,353,30 3,20] V. 7 Uhr Seilbronn 130 1,32 1,181,10 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Grnſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der PDr. GH. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m.„..: Direetor Speer. 0 4 Kein Heim iſt ſchön und kein Heim iſt ge⸗ Sauberkeit. müthlich, nicht ſtets 155 Ordm und ſauber iſt. Dieſes kann am beſten Luhns Waſch⸗Extrakt fertig bringen. Gebrauchen Sie deshalb immer Luhns Waſch⸗Extrakt mit rothem Band.— Wenn man Ihnen anderes als„beſſer“ oder als „gerade ſo gut“ aufſchwätzen will, ſo verlaſſen Sie das betr. Geſchäft und ſchreiben an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. 12293 d EBR. ROTHSGEHTIDUD 121. 1400 Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sita. Grosse Stoffauswahl. Billige Prelse. Hofmöbelfabrik u. 2 Hochfeine, stilvolle Kunstschreinerei von? Ludwig Alter Einrichtungen.in erisate Etablissement allerersten Ranges. Grossh. Hessischer u. Kaiserl. Russischer Hoflieferant. Permanente Ausstellung von 120 Eimmer-Einrichtungen. 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Es iſt den Mitgliedern des Badiſchen Rennvereins unterſagt, für Nichtmitglieder Einſätze am Totaliſator zu machen, oder Nicht⸗ mitgliedern die mit T bezeichneten Karten zu überlaſſen. Zuwider⸗ dem Vereine ausgeſchloſſen. 12867 Mannheim, 29. April 1903. Das Directorium: Beiss. Der Vorſtand: Fuchs. L. Brackenheimer p 5, 11 Mannheim P 5, 14 gesbnlbelte Hafer-Zwiehack iſt der beſte u ſchmackhafteſte Zwie⸗ back der Hegenwart. Bel böchſte: Nährgehalte u. leichten Verdaulich⸗ keit für eine ſchnelle U. kräftige Ent⸗ wickelung der Säuglinge unent⸗ behr ſch. Auch ſehr einpfehlens⸗ werthf. Magenleibdenden. Wöchner⸗ innen. Vorzügliches Gebäck. 1s Zu baben in allen beſſeren Colonlawaaren-Handlungen. 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