Se 15 gebracht war. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wochentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrant Adeſſet „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und 20 Pfenni tlich, 2 9 5 2 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Druckerei: Nr. 341 In ſerate: 5 Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr,„ Redattion: Nr. 8 Nusmenge Füſetate— Faär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet... 5 1 15 215 Die Reklame⸗Zeile 60„„ Jiliale: Nr. 200. Freitag, l. Mai 905.(Mittagblatt). Landesverſammlung der Zentrumspartei Badens. *Offenburg, 30. April. Die Landesverſammlung der Centrumspartei Badens führte eine große Anzahl von Centrumsleuten hierher, ſo daß die Kopf⸗ halle gedrängt voll war. Parteigenoſſen aus allen Theilen des Landes waren eingetroffen. Den Vorſitzt führte der Vorſitzende Die Abgeordneten des Centrums waren faſt vollzählig erſchienen, ebenſo die in den einzelnen Kreiſen aufgeſtellten Kandidaten. Abgeordneter Wacker konnte aus Geſundheitsrückſichten nicht kommen. Das Referat über die Thätigkeit des Centrums im Reichs⸗ tage hatte Herr Landgerichtsdirekttor Zehnter übernommen. Er konſtatirte zunächſt die Einigkeit des Centrums in allen Hauptfragen. Für die Nichter füllung der Centrums⸗ forderungen bezüglich des Jeſuitengeſetzes und der Zulaſſung von Klöſtern in Baden machte er die Regierungen verantwortlich. Herr Reichstagsabgeordneter Schüler behandelte den Zolltarif und die Handelsverträge, ging dann auf die Parteikonſtellation über, welche durch die Ob⸗ 15 ſtruktion geſchaffen wurde. Die Konſtellation habe ſich mit der Zeit geändert: nicht die Sozialdemokratie ſei mehr der Feind, ſondern das Centrum. Daraus ergebe ſich von ſelbſt die Pflicht der Centrumswähler, um ſo feſter zur Partei zu ſtehen und alle Lauheit in der Wahlbetheiligung zu vermeiden. Herr Landtags⸗ abgeordneter Fehrenbach proteſtirt zunächſt unter ſtürmi⸗ ſchem Beifall gegen den Kampf, welchen die Feinde des Centrums und der katholiſchen Kirche zur Zeit führen. Das Centrum habe keinen Anlaß zu dieſem Kampf gegeben und überhaupt die Katho⸗ liken nicht; dann führte er den Nachweis, daß das Centrum keine konfeſſionelle Partei ſei und ſich in ſeinem Thun nur von der Rückſicht auf das allgemeine Wohl leiten laſſe. Für die Stichwahlen gab er die allgemeine Direktion, falls es ſich um Gegner des Centrums handelt, daß das Centrum ſich richten werde nach dem, was ihm das gemeine Wohl und ſeine Ehre vor⸗ ſchreibe. Für den erbitterten Kampf gegen das Centrum machte er auch die Regierung verantwortlich wegen ihrer Zauderpolitik. Um 7½6 Uhr wurde die Verſammlung geſchloſſen, nachdem vor⸗ her ein Hoch auf den Papſt, auf Kaiſer und Großherzog aus⸗ An den Abgeordneten Wacker wurde ein Begrüßungstelegramm geſchickt. 1**. So weit aus dem kurzen Bericht zu erſehen iſt, ſcheint der badiſche Centrumsparteitag ſehr ruhig und fachlich verlaufen zu ſein. Im Gegenſatz zu den Landesverſammlungen früherer Tage iſt diesmal die Wahlparole„Unter allen Umſtänden gegen die Nationalliberalen“ nicht ausgegeben worden. Auch hat man die Entſcheidung der Frage, ob die Nationalliberalen oder die Sozial⸗ demokraten bei den Stichwahlen als das größere Uebel zu be⸗ trachten ſind, vorerſt unterlaſſen. In Centrumskreiſen düͤrfte man ſich der Einſicht nicht verſchließen, daß den deutſchen Reichs⸗ 4 tag in ſeiner nächſten Seſſion weittragende nationale ſowie wirthſchafts⸗ und finanzpolitiſche Aufgaben beſchäftigen werden, deren befriedigende das Wohl des Vaterlandes und der Allge⸗ des Centralkomitees, Herr Wilhelm Fiſcher von Freiburg, 4 der die Verſammlung begrüßte. Kreiſen eine recht kurzſichtige die nationalliberale Partei voraus⸗ 125 und 121 Schleſien(116), Sachſen(112), das Gebiet von ſeitige Verſtändigung der bürgerlichen Reichstagsfraktionen mög⸗ lich iſt. Vor Allem dürften die ſchweren Gefahren, die dem Ab⸗ ſchluß neuer Handelsverträge durch die Sozialdemokraten, die ſich jetzt als Gegner neuer Verträge geberden, drohen, die ein⸗ ſichtigen Centrumswähler zur Ueberzeugung bringen, daß es ein ſehr gefährliches Spiel iſt, die Reichstagsmandate der Sozial⸗ demokratie noch weiter zu vermehren. Zwiſchen dem National⸗ liberalismus und dem Centrum werden ſtets unüberbrückbare Gegenſätze der Anſchauungen und Beſtrebungen in geiſtiger und kultureller Hinſicht beſtehen; dies darf aber nicht dazu führen, daß man die ebenſo wichtigen und bedeutungsvollen Fragen nationaler und wirthſchaftlicher Natur, in denen beide Parteien gemeinſame Wege gehen, bei der Beurtheilung der Partei⸗ konſtellation außer Rechnung läßt. Es wäre ungerecht, nicht zu erwähnen, daß auch auf nationalliberaler Seite die das Centrum und die Nationalliberalen trennenden Punkte mehr in den Vorder⸗ grund geſchoben werden als es nothwendig und mit Rückſicht auf das ſpätere im Reichstag erforderliche Zuſammenarbeiten der beiden Parteien in nationalen und wirthſchaftspolitiſchen Fragen nützlich iſt. Wir meinen, daß man vielfach in nationalliberalen ſichtlich ſelbſt am Schwerſten ſchädigende Wahlpolitik treibt, deren Früchte einerſeits das Centrum und andererſeits die Sozial⸗ demokratie einheimſen werden. Man kann ſehr gut in den Wahl⸗ verſammlungen markant u. unzweideutig auf die ſcharfen Gegen⸗ ſätze verweiſen, die zwiſchen Nationalliberalismus und Centrum beſtehen und ſtets beſtehen werden, ohne jedoch die Brücke zu einer Verſtändigung in den Stichwahlen abzubrechen. politische Ulebersicht. Manuheim, 1. Mai 1903. Die Bevölkerungsdichtigkeit in Deutſchland. Als Ergebniß der Volkszählung vom 1. Dez. 1900 wurde feſtgeſtellt, daß in Deutſchland 104.24 Einwohner auf ein Quadratktilometer kommen. In dieſer Bevölkerungsdichtigkeit wird Deutſchland, wenn man von Ländern wie Belgien, Nieder⸗ lande ꝛc. abſieht, deren territoriale Ausdehnung gegenüber der deutſchen zu ungleich iſt, von Italien(109.59), Großbritannien und Irland(132.67), ſowie von Japan(111.23) übertroffen. Hingegen ſtehen Staaten mit einer den Deutſchen ziemlich ähn⸗ lichen Fläche erheblich in der Volksdichtigkeit gegen Deutſchland zurückz ſo kommen z. B. in Frankreich 72.62 Einwohner auf ein Quadratkilometer, in Spanien 35.94, in Schweden 10.82. Für einzelne Theile des Deutſchen Reiches ſtellt ſich das Verhältniß zwiſchen Fläche und Einwohnerſchaft weſentlich anders. Die überwiegend ſtädtiſchen Gebiete der drei hanſeatiſchen Staaten Lübeck, Bremen und Hamburg haben eine Volksdichtigkeit von 325, 877 und 1850; dann folgt das gewerbsfleißige Sachſen mit 280 Einwohnern auf ein Quadratkilometer. Weiter treten als ſtark bevölkert hervor die induſtriereichen preußiſchen Provinzen Rheinland(213) und Weſtfalen(158), die durch ſtarken Par⸗ zellenbeſitz charakteriſirten Staaten Heſſen(146), Baden(124), Württemberg(111), Elſaß⸗Lothringen(118), ferner die Pro⸗ vinzen Brandenburg(mit Stadt Berlin) und Heſſen⸗Naſſau mit Roman von M. Prigge⸗Brook. Anum fremde Schuld. 1 Nachdruck verboten.] e Fortſetzung.) Der Handelsherr verließ ſein Zimmer nicht. Er ließ Niemanden vor ſich, der alte Krauſe mußte ungehört von ſeiner Thür gehen, ja ſelbſt die Mutter wies er ab. Ihm grauſte vor dem Leben, das ihn erwartete. Sein Sohn geflohen, ſeine Frau nicht im Zorn, aber in Berachtung gegangen, das war das Bitterſte. Hätte ſie ihm lieber noch gezürnt. Der Abend ſank herab, im Hof rollte der Wagen. Ein Seufzer der Srleichterung entrang ſich Flemmings Bruft. Paul Klaſing ver⸗ ließ das gaſtliche Haus ſeiner Verwandten für immer. Er ging mit zu machende Thorheit begangen, verließ ihn nicht mehr. Was mochte geſchehen ſein? Hans war fort, der Oheim blieh unſichtbar, die Tante verhätſchelten Neffen nur kühle, flüchtige Abſchiedsworte. Er fühlte, ſeine Aktien ſtanden ſchlecht, wenn er doch lieber geſchwiegen hätte! Der Wagen raſſelte den Weg hinunter, nach einer Stunde kehrte er zurück; man hörte in des Hausherrn Zimmer die Pferde ab⸗ ſchirren, dann klapperten die nägelbeſchlagenen Stiefel des Kutſchers über den Hof, der Stall wurde geſchloſſen und Alles blieb wieder : de— wurde auch dieſe ausgelöſcht und die Leute gingen zur üh: das große Haus lag ſtill, wie ausgeſtorben da. Der einſame Mann zuckte zuſammen. Der Tag war aus, vor⸗ öde, farblos wie dieſer erſte Tag, ſo würden alle, die ihm taben in dieſem Raum, niemehr hielt Gertys lei⸗ ſein Herz, nun es zu ſpät war, ſah er erſt, wie ſie ihm fehlte. ſehr getheiltem Gefühl. Die vage Idee, daß er eine nie wieder gut ſchlich mit gerötheten Augen durch das Haus und hatte für den einſt der alten, aufgegebenen! Unter ihnen befindet ſich auch der junge muß erſt mit ſich ins Reine kommen, ihm Theilnahme zu beweiſen, * ſtill. Es war finſter geworden, eine einſame Laterne erhellte den in ſein Geſchick eingegriffen und das ſchwanke Lebensſchiff des Kna⸗ bergehen. Niemehr ertönte das fröhliche Lachen des mik unahſdefslicher Sicherheſt, von Herzen lieben gelernt hatte. Ihr immer gleiches Weſen, die ſelbſtloſe Liebe zu Hans gewannen ihr In tiefem Weh ſtarrte der arme Mann vor ſich hin und fühlte nicht, wie große Thränen langſam über die Wangen fließen. Da öffnet ſich hinter ihm leiſe die Thür, auf leichten Sohlen huſcht ſie herein, die liebe, geliebte Geſtalt! Von hinten her kritt ſie an des Hausherrn Stuhl, legt beide Arme um ſeinen Hals und ſpricht: 55 325 „Wir wollen zuſammen tragen, was getragen ſein muß, Hans iſt ja auch mein Kind, das Kind meiner Freuden und Schmerzen.“ „Gerth, Gerty!“ Ein lauter Schrei, dann birgt der alternde Mann ſein Haupt an ſeines Weibes Schulter und bittet leiſe: „Vergib, o vergib, mein Lebenlang will ich Dir danken, ich liebe Dich ja ſo ſehr“ 5 .—* Auf hohen Wellen ſchwimmt ein ſtolzes Schiff über den Ozean. * Es trägt an Bord eine große Anzahl Auswanderer mit ſich, die hrem Vaterlande den Rücken wenden. In einer neuen Welt blüht ihnen, ſo hoffen ſie, ein neues Glück und neue Heimath wird ſpnen ſtatt Hans Flemming. Er hat nicht, wie man es von dem verwöhnten Kinde des Reichthums hätte erwarten ſollen, den erſten Platz im Schiffe belegt. Mit anderen, ärmeren Genoſſen theilt er das Zwi⸗ ſchendeck. Der Kapitän läßt ihn gewähren, er fühlt, der arme Junge wäre noch zu früh. So thut er, als ob der junge Mann ihm ein völlig Fremder wäre, nicht als ob er ſchon einmal mit feſter Han n Paſſagieren der zweiten nen und theilt das harte, n, ohne mit der Wimper zu meinheit fördernde Löſung nur durch eine Einigung und gegen⸗ von Beſchäftigung ſagt Jonen am Meiſten zus“ Anhalt, Braunſchweig, die beiden Lippe und von den thüringi⸗ ſchen Staaten Sachſen⸗Altenburg, Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, di beiden Reuß. Hingegen leben in den anderen khüringiſchen Staaten auf einem Quadratkilometer nicht mehr als 100, in Bayern 81, in Schleswig⸗Holſtein 73, in der Provinz Hannobe 67, in Poſen 65, in Weſtpreußen und Oldenburg 61 und 62, Oſtpreußen und Pommern 54 und in den beiden Mecklenburg gar nur 46 und 35 Menſchen. Vielfach ſind dieſe gering bevt kerten Länder gleichzeitig ſolche, die ſich durch mittlere oder groß Bauernwirthſchaft ſowie durch landwirthſchaftliche Großbetriebe auszeichnen und nur eine ſchwache ſtädtiſche Bevölkerung auf⸗ weiſen. Von den kleinen Verwaltungsbezirken ſind am ſtärkſten bevölkert der Landkreis Gelſenkirchen(1639.9 Einwohner auf ein Quadratkilometer) und der Landkreis Beuthen in Ober⸗ ſchleſien(1339.). Am ſchwächſten bevölkert iſt der Kreis Gar⸗ miſch(Oberbayern) mit nur 16.5 Einwohnern auf ein Quadra kilometer; es folgt Hümmling(Regierungsbezirk Osnabrück) mi nur 20.2 Einwohnern auf der gleichen Fläche. 7 Das engliſche Uuterhaus beſchäftigte ſich geſtern wieder eingehend mit Fragen der ausw tigen Politik, wobei natürlich die Mandſchurei⸗Angelegenheit allch ihre Erwähnung fand. Cranborne führte in Beantwortung einer Anfrage über die Mandſchurei⸗Angelegenheit aus, der Austauſch der Mittheilungen zwiſchen den betheiligten Mäch noch im Gange ſei. Die Regierung hat jedoch aus vertrauenswr digen Quellen die Beſtätigung der Nachricht erhalten, daß die r Regierung erklärt hat, ſie habe keine Kenntniß von dem an Abkommen und daß ſie jede ihr nachgeſagte Abſicht von ſt ſich ausſchließliche Vorrechte in der Mandſchurei zu erſtreb Verſicherungen, die hinſichtlich jener Provinzen abgegeben wu nicht erfüllen zu wollen. Gibſon Bowles(konf.) fragte ob im Hinblick auf die in Artikel 9 der Haager Konvention enth Empfehlung, daß internationale Streitigke einer verſchiedenen Würdigung von Thatfachen entf internationalen Unterſuchungskommiſſion zu überweiſen ſind, die Regierung erwägen wolle, ob es ſich empfehle, der ruſſiſchen Regierung vorzuſchlagen, daß die ſchwebenden Fragen betreffend die Mand⸗ ſchurei, Perſien, Afghaniſtan und die Dardanellen der Eutf ung des Haager Schiedshofes unterbreitet werden. Prem Balfour erwiderte: Die engliſche Regierung hegt Wunſch, ſich die durch Gründung des Haager Schiedshofes internationalen Beziehungen geſchaffenen Vortheile aufs Aeuf zu Nutze zu machen, wir glauben aber nicht, daß irgend welche gegenwärtig zwiſchen uns und Rußland ſchwebenden Fragen: Art ſind, welche der Schiedshof in erſprießlicher Weiſe be könnte. Gibſon Bowbes entgegnete, ſeine Anfrag ſpeziell auf die in der Konvention erwähnte Einſetzung der nationalen Unterſuchungskommiſſion. Hierauf ſagte Bal Ich würdige dieſen Punkt wohl, denke aber nicht, daß durch in meiner erſten Antwort angedeutete allgemeine Politik ab wird. In Beantwortung einer Anfrage, die Niutſchw gelegenheit betreffend, erklärt Cranborne, die Regierun davon unterrichtet, daß die von der kaiſerlich chineſiſchen Seezollb⸗ waltung erhobenen Zölle nach Abzug des für die Unterhaltun Zollbehörden nöthigen Betrages an die Rufſiſch⸗Chineſiſche Bamk al Guthaben der chineſiſchen Regierung eingezahlt werden. Er erfahre ferner, daß die ruſſiſchen Behörden den Anſpruch erhoben dieſen Geldern denjenigen Betrag abzuziehen, welcher von i die Wiederinſtandſetzung der Niutſchwang⸗Schanhaikwan⸗ ausgegeben wurde. Es würden weitere Erhebungen angeſtellt, durch eine dahingehende Vereibarung die Sicherheit der Inter, der Bondsinhaber gefährdet werde.„„ ſein Herr ihn nicht gleich zu Anfang der Reſſe bemerker der Kapitän hinübergenommen und läßt ihn dem Steward det Kajüte behilflich ſein. Wenn aber die Abendnebel das Duntel hüllen, dann ſchleicht der Schwarze ins Zwiſchendeck und ſucht, bis er ſeinen Maſter findet, der meiſtens, Zug in den ernſt gewordenen Geſicht, am Bordrand lehnt das ſchweigende Waſſer ſtarrt. Caeſar möchte manchmta ſo ſehr dauert ihn ſein armer Herr. Er ſteht verändert aus um Jahre gealtert. 1 Die„Ebbe“ hat gute Fahrt. Zur rechten Zeit kon lichtet die Anker und legt im Hafen von Bahig „Ins Innere“, erwiderte der ſunge Mann ausweichend. »Haben Sie einen beſonderen Plan? Ich kenne viele Bahia und könnte Ihnen behilflich ſein!“ Hans Flemming wird glühend roth. 555 „Wenn Sie das wollten. Mir fehlt jede Empfehrung. gaß, das heißt, ich verlor die von meinem Vater. SEr brach ab. Das Lügen wurde ihm ſchwer. Braver Junge“ freute ſich der alte Seemann nahm ſich vor, dem armen Schelm durch Fragen nicht werden. Er verdiente wohl, daß man ihm ſein ſchwerer machte„ „Das berſchlägt hier nichts“, tröſtete er denke, Sie kommen auch ohne Papier zum Zie »Jede, die mich in den Stand ſetzt, unabh⸗ widerte Hans verlegen. pBravo, das war eine wackere At E„ 7— „Was ſich Freund Flemming Caeſar um Vieles beſſer. Damit „Der Junge geht nicht unter, der daß der Alte die ſchützende Hand Salle. eeneral⸗Auzeiger. Mannheim 1. Ma⸗ Die Wirren in Macedonien und Albanien. Die Nachrichten über das militäriſche Vorgehen der Pforte gegen die aufrühreriſchen Albaneſen des Vilajets Uesküb ſind ſehr widerſprechend. Ein Zuf ammenſtoß ſcheint noch nicht ſtatt⸗ gefunden zu haben, man glaubt auch in diplomatiſchen Kreiſen, daß ein ſolcher unterbleiben wird, da Befehl ergangen iſt, möglichſt jedes Blutvergießen zu vermeiden.— Die Gerüchte von großen tür⸗ kiſchen Rüſtungen werden als ſtark übertrieben bezeichnet. Die zum Beweiſe für ſolche angeführten Beſtellungen von Zwieback ſeien keineswegs groß. Sie ſeien unbedingt nothwendig, da bei den ſchnellen Vorwärtsbewegungen friſches Brod nicht überall zu haben iſt. Sicher ſei dagegen, daß die Pforte gegen das Bandenunweſen energiſchere und umfoſſendere militäriſche Maßnahmen vorberelte, als bisher. Zu dieſem Zwecke ſollen die einzelnen Gebiete in Zonen eingetheilt und ſelbſtfrändtgen g Kommandanten unterſtellt werden.— Am Dienſtag fand, wie gemeldet wird, bei Leskoweth, Kreis Florine, ein Zuſammenſtoß ſtatt. Eine Bande von 16 Mann wurde bvon Gensdarmen und Truppen angegriffen, welche Gebirgsgeſchütze berwendeten und drei Häuſer zerſtörten. Die Vande erhielt durch Einwohner der benachbarten Dörfer Ovekovah und Nevogani, ſowie des oberen und unteren Katori, Unterſtützung und entlam in der Nacht. Die Bande hatte drei Verwundete.— Dex öſterxeichiſche und ruſſiſche Konſul in Prizrend haben bei dem dortigen Wali wegen der Chriſten in Ipek intervgnirt, welche ſich bedroht fühlen und durch eine Deputation um Schütz baten. Wie verlautet, haben auch die Albaneſen bon Prizrend und Kalkandele die Reformen mit eeiniger Reſerve angenommen.— Der Miniſter des Aeußern gab dem bſterreichiſch⸗ungariſchen und dem ruſſiſchen Votſchafter beruhigende Zuſicherungen bezüglich der Lage im Wilajet Uesküb und des Er⸗ falges verſchiedener Vorgänge der Aktion gegen die Albaneſen. Deutsches Reſch. Berlin, 30. April. Bundesrath.) In der heutigen S gung des Bundesraths wurde Zuſtimmung ertheilt dem Aus⸗ ißantrag zur Vorlage vom 17. März über Aenderung der erſchriften für die Zollabfertigung von Mineralölen, ſowie den Ausſchußberichten über die Vorlage vom 10. März betreffend die Zollverwaltungskoſten im Etat für Mecklenburg⸗Schwerin, ber die Vorlage vom 2. April betreffend Ergänzung der rmativbeſtimmungen für Hafenregulative und über den Enk⸗ wurf einer Verordnung zur Ausführung des Geſetzes zum Schutze der Waarenbezeichnungen vom 12. Mai 1894. (Zum Trierer Schulſtreit.) Wie dem„Lokal⸗ r“ aus Trier telegraphirt wird, hatte die dortige pari⸗ ſche Töchterſ chule mit Seminar mit 481 Schüler⸗ innen gegen 485 im vorigen Jahre einen Abgang von 24 Katholiken und eine Zunahme von 16 Proteſtantinnen zu ver⸗ zeichnen. Der Schulſtreit hat hiernach die auf biſchöflicher Seite gehegte Erwartung nicht erfüllt. —(Reichskanzler Graf v. Bü lo w) hat ſich von hier nach Hannover begeben, um ſich dort dem Kaſſer für die Reiſe nach Rom anzuſchließen. i(Das Herrenhaus) ſtellte faſt einſtimmig im Geſeg⸗ entwurf über die Vorbereitung der höheren Verwaltungs⸗ mren in§ 4 die Regierungsvorlage wieder her, wonach die ie ugspräſidenten die Referendare annehmen ſollen und nicht Prof. Schmoller erklärte unter lebhaftem Beifall der daß die neue Fraktion einſtimmig beſchloſſen habs, dem zag der Rechten beizutreten. Der Hauptgrund ſei das Bedenken die, Gott ſei Dank, in Deutſchland noch in den Kinderſchuhen ſtecke, aber in den letzten 30 Jahren immerhin erheblich zugenommen habe. WMehrheit des Abgeordnetenhauſes werde von dieſer Abſtimmung Votum auch ſo vieler liberaler Bürgermeiſter indeſtens zu denken geben werde. der Kronprinz) und Prinz Eitel Fritz werden ſich ai in Florenz dent Haiſer anſchließen und mit ihm dem Königspaar und dem Papſt Leo XIII. ihre Aufwartung rn und am ſelben Tage mit ſeinem Bruder die Rückfahrt nach gemeldet haben, zunächſt zum Fürſten Fürſtenberg nach Donau⸗ 25 g nach Straßburg und Schloß Urville bei Metz be⸗ 7 10 der Rücktehr n Potsdam wird ſich auch der Der en ſrung des Hofhalts übernehmen. innen, 30. April.(Im weiteren Verlüfe bonfejer) fand Nachmittags 2½ Uhr im Offiziers⸗ Flülſilierregiments Graf v. Roon ein Feſteſſen em der kommandirende General Frhr. v. d. Goltz, die chen Offiziere, die Spitzen der Zivilbehörden und eine ung des Vereins ehemaliger Ager aus Berlin theilnahmen. gegen eine Förderung der parlamentariſchen Patronage, Der Kronprinz wird am 6. Mai in Rom ſeinen 21. Geburts⸗ intreten, während der Kaiſer ſich von Rom aus, wie wir ſchon inde vielleicht überraſcht ſein, aber er hoffe, daß dieſes jener re erhalten, und ſtatt ſeiner wird eee bon hr. Tag und ſchloß mit 5 dreimaligen Hoch auf den Wei—5 ſprachen der Regimentskommandeur Stephan bildet den Schluß der Feier. ſeinen Beſuch für den 1. September angekündigt hat. Oktober die Zählung zu wiederholen. wird dann Dresden die einzige deutſche Stadt ausſchuß) nahm eine Reihe Tarifpoſttionen an. Eßwaaren, unter Zurückſtellung der Poſitionen Fleiſch, Käſe und zubereitete Fiſche angenommen wurde, bemerkte der Berichterſtatter Pouſe, Deutſchland mache die Fleiſchein⸗ Nieuſvediep, Altsdruck gelangten, und die Gefühle bor dem 1. auf die auswärtigen ſonſtigen Gäſte, Regierungspräſident Hegel und der ſchwediſche Oberſt Malm, welche das Regiment Graf b. Roon feierten. Ein am Abend ſtattfindender Zapfenſtreich * Dresden, 30. April.(Deutſche Städteaus⸗ ſtellung.) An der für den 20. Mat vorgeſehenen feierlichen Eröffnung der Deutſchen Städteausſtellung wird auch der Reichskanzler Graf Bü lo wetheilnehmen, während der Kaiſer Ein⸗ ladungen ſind auch an den Bundesrath und den Reichstag er⸗ gangen. Von den Bundesſtaaten haben ihre Vertreter ernannt Bahern, Württemberg, Sachſen⸗Altenburg, Schwarzburg⸗Rudol⸗ ſtadt, Schwarzburg⸗Sondershauſen, Reuß j.., Mecklenburg⸗ Schwerin und die Hanſeſtädte Hamburg, Lübect, Bremen. 2 4(Arbeftsloſenzählung.) *Dresden, 30. April, Sehr zuverläſſige Reſultate hat die auf Grund der Einkom⸗ menſteuerliſten hier vorgenommene Arbeitsloſen⸗ zählung ergeben. Danach gab es am 12. Oktober 1902 in Dresden und den Vororten 6368 männliche und 1664 weibliche Arbeitsloſe. In den Hausliſten iſt die Angabe des Arbeitgebers bei gewerblichen Arbeitern vorgeſchrieben; ſo oft dieſe fehlt, ſo zoft iſt ein Arbeitsloſer zu zählen. Die auf dieſe Weiſe erzielten Ermittelungen wurden dann noch mittels Umfrage bei den Be⸗ treffenden kontrollirt. Da die Methode ſich vorzüglich bewährt hat, haben die ſtädtiſchen Behörden beſchloſſen, alljährlich im Neben Stuttgart ſein, in der regelmäßige jährliche Arbeitsloſenzählungen als kommunale ſtatiſtiſche Aufgabe behandelt werden. Da die Haus⸗ liſten zur Einkommenſteuer im ganzen Königreich gleich lauten, läßt ſich dieſe Zählung leicht verallgemeinern. Weimar, 30. April.(Amneſtie.) Eine Sonder⸗ ausgabe der Zeitung„Deutſchland“ in Weimar veröffentlicht zeinen landesherrlichen Erlaß des Großherzogs von Sachſen⸗ Weimar⸗Eiſenach, durch den mählung eine Amneſtie für alle diejenigen Perſonen gewährt wird, welche wegen politiſcher und anderer in dem Erlaß auf⸗ aus Anlaß der Ver⸗ gezählten Verbrechen berurtheilt ſnd. ſind. Nusland. Oeſterreich⸗Aungarn.(Der öſterreichiſche Zoll⸗ Bei Titel fuhr vollkommen unmöglich, weshalb die heimiſche Produktion geſchützt werden müſſe. König theilte mit, daß der Einfuhr von Prager Schinken in Deutſchland unberechtigte Schwierigkeiten bereitet und vertragswidrige Abagaben erhoben würden. Er frage, was die Regierung dagegen zu thun gedenke. * Niederlande.(Der Beſuch des großen deutſchen Oſt⸗ und Nordſeege ſchwaders) ſteht jetzt feſt und wird in allernächſter Zeit erfolgen; in erſter Linie werden die Häfen Amſterdam und Rotterdam, dann auch Antwerpen be⸗ ſucht werden. Rumüänien.(Der Fürſt von Bulgarfen) richtete aus Anlaß der kürzlich ſtattgehabten Grundſteinlegung des leums in Plew na zum Gedächtniß der dorxt auf dem Schlacht⸗ felde gefallenen ruſſiſchen und rumäniſchen Offiziere an 0 König von Rumänien ein Telegramm, in dem er nochmals die zwiſchen den beiden Herrſchern und Völkern beſtehenden Betziehungen betont, die neuerdings bei der Reiſe König Karols nach Bulgarien ſo warm zum der Dankbarkeit ausſpricht, welche das bulgariſche Volk gegenüber den verbündeten Armeen, die bei Pleſona kämpften, und ihren erlauchten Führern empfinde. Amerila.(Zur kanadiſchen Taxrifnovelle) wur⸗ den Ausführungsbeſtimmunge 1 erlaſſen. Die Vor⸗ bedingung für Grimirung vom Zollzuſchlag iſt danach, daß die Waare Jult in Kanada eintrifft und einklarirt wird, und daß das Geſchäft mit dem deutſchen Exporteur vor dem 17. Juli perfekt war. In England veredelte Waaren werden, wenn ſie dem Werthe nach mehr als zur Hälfte deutſches Produkt ſind, nicht mehr unterm Prefetentialtarif eingelaſſen, ſondern zahlen die allgemeinen Sätze Und den Zuſchlag. Zur Wahlbeweaung. Hl. Marburg, 30. April. Für den Wahltreis Mar⸗ burg wurde Geheimrath Profeſſor Lehmann als liberaler Reange aufgeſtellt. Nus Stadt und Fand. Maunheim, 1 Mai 1903. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Groß⸗ herzogin werden am Maimarkt⸗Dienſtag, 5. Mai, Deeeeeeee n .81 Uhr in Mannheim eintreffen und außer den Pferderenn en nach Schluß derſelben die Vorſtellung im Hoftheater be⸗ gemeinde Mannheim gegen Wirth Karl Maher Gheleute, Forderung Laee Oerru. Kaiſer ſuchen. Die Rückreiſe der Allerhöchſten Herrſchaften nach Karls⸗ ruhe wird Abends.27 Uhr erfolgen. Verſetzungen und Ernennungen. Der Reviſtonsgehilfe Finanz⸗ aſſiſtent Karl Weber bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden wurde zum Revidenten, Aktuar Leopold Bruch beim Amtsgericht Emmendingen zum Gerichtsſchreiber bei dieſem Gericht ernannt. Eiſenbahnbekriebsaf ſiſtent Eugen Gramlich in Karlsruhe wurde nach Triberg verſetzt. *Die Kirchlich⸗Liberale Vereinigung in Baden wird ihre Lan⸗ desverſammlung am 10. Mai, Vormittags 10 Uhr im„Tannhäuſefn“ in Karlsruhe abhalten. Neben den üblichen Gegenſtänden wie Wahlen, Rechenſchaftsbericht werden Anträge auf Ueberweiſung des Katechismus in den Konfirmandenunkerricht und Erſetzung der jetzt gebräuchlichen bibl. Geſchichte und Kirchengeſchichte durch ein im Entwurf ausgearbeitetes Religkonslehrbuch geſtellt werden. Sodann ſoll die Kirchenverfaſſung in mehreren Punkten abgeändert werden. Es wird ein Geſetz verlangt, nach dem f große Gemeinden in Bezirken mit eigenen„Pfarrern bei einer ge⸗ wiſſen Seelenzahl getheilt werden müſſen. Die Kirchengemeindever⸗ ſammlungen ſollen das Recht erhalten, Anträge zu ſtellen und die Mitglieder zur Diözeſan⸗ und C Generalſynode 3u wählen. Die Patro⸗ natspfarreien ſollen abgeſchafft, ebenſo die Stolgebühren obligatoriſch aufgehoben werden. 8 * Bezirksrathsſitzung vom 30. Mai. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Stefan Greiner, 15. Querſtraße 71, des Joſef Kohler, Mittelſtr. 101, und des Lorenz Wacker, Schwetz.⸗ 1 Straße 98; mit Branntweinſchank: des Leopold Maria Blasl, N 7, 7, des Friedrich Berndhäuſel für die Realgaſtwirthſchaft zum„Pfälzer Hof“, des Hermann Pfander für die Realgaſtwirth⸗ ſchaft zum„Eiſernen Kreuz“, des Friedrich Bauer für die Real⸗ gaſtwirthſchaft zum„Holländer Hof“, des Rudolf Schmoll, I. 15, 12, des Theodor Becker, A 3, 10, der Anna Hanemann, Langſtr. 97(Gaſtwirthſchaft), des Oswald Triſch, Waldhof, Lange⸗ ſtraße 79, des Jakob Reiſel in Sandhofen für die Realgaſtwirth⸗ ſchaft i im Hauſe Nr. 8(Schaarhof) und der Theophil Heilig Ghefr. in Neckarau, Fiſcherſtraße 4.— Abgelehnt wurden die gleichen Geſuche der Ludwig Hecker II. Wtwe., Haus Nr. 193, und des Georg Heinr, Dörſam, beide in Wallſtadt, während die gleichen Geſuche des Bartholomäus Rugg, G 5, 5 und des Hermann Geiger in Käfer⸗ 0 thal, Feudenheimerſtr. 19a abgeſetzt wurden.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender Schank⸗ wirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Adolf Bromer, JVJFFPVVFCCVCCCCCCCCVCCCCCTCVVVVTTTTTTTVVCVTTTcc eeee Waldhof von der Kantine C. F. Böhringer Söhne nach Langeſtr. 28, der Margarethe Freund Wiwe, Waldhof, von Hubenſtr. 18 nach Hubenſtr. 28, des Andreas Specht von Friedrichsfelderſtr. 45 nach Schwetz.⸗Str. 152, des Wilhelm Eck von L. 6, 12 nach UJ 6, 8, des Johann Adam Faſel von Traitteurſtr. 53 nach Rheinhäuſerſte. 86 und der Peter Graff Ehefrau von Augartenſtr. 54 nach Schwetz.⸗ Straße 171. Zurückgezogen wurde das Geſuch des Leopold Sänger um Befriſtung ſeines Wirthſchaftsrechtes für das Haus Hafenſtr. 24. — Genehmigt wurden ferner das Geſuch der Deutſch⸗Ruf⸗ ſiſchen Naphta⸗Importgeſellſchaft in Berlin um Genehmigung zur Errichtung von zwei Petroleumtanks im Induſtrie⸗ hafen; das Geſuch der Margaretha Mühlnickel geb. Schweigert hier um Exlaubniß zum Betrieb eines Stellenvermittlungs⸗Bureaus; die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Firma Eſſch u. Cie. hier; der Piſſoiranſchluß des Bezirkskommandonen⸗ baues an die ſtädtiſche Kanaliſation; die Abänderung der Verwal⸗ tungsvorſchriften der Gemeindekrankenverſicherung in Seckenheim; desgleichen der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Firmg Heinrich Stkockheim; desgleichen der Betriebskrankenkaſſe der Firma Gugen un Hermann Herbſt.— Durch zuſtimmende Erklä⸗ rung des Vaters genehmigt wurde die Aufnahme des Alfons Da m m in die öffentliche Irrenanſtalt.— Die Wahlen zum Reichs⸗ tag betreffend wurden die Wahlbezirke, die Wahlvorſteher und die Wahllokale beſtimmt.— Die Approbation entzogen wurde hinſichtlich des Verhaltens der Hebamme Ludwig Schollenbauer Ehefrau, Katharina geb. Reinemuth.— Abgeſetzt wurde die Wohnungsunter⸗ ſuchung im 8. Bezirk(Neckarvorſtadt).— In Sachen der Stadt⸗ VVVGcccccc F11ͤ ²˙¹G!1i.. ˙ ·¶N¶!p é—— ˙—-wÄ—— von Straßenkoſten betr., wurde Vornahme eines Augenſcheins be⸗ 8* f eeeee 777 ſchloſſen.— Der Klage ſtattgegeben wurde in Sachen der Firmen M. Schneider und Sigmund Kander gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Schulgeldforderung betr.— Beweisbeſchluß erlaſſfen wurde in Sachen des Johann Schilling und Gen. hier gegen die 5 Stadtgemeinde Mannheim, wegen Beizugs zu den Straßenkoſten der 18. Querſtraße.— Verbeſchieden wurden die Abhör der Gemeinde⸗ krankenverſicherungs⸗ und der Gemeinderechnung von Wallſtadt und der Gemeindekrankenverſicherungs⸗ Rechnung von Ilvesheim pro 1901, *Von der elektriſchen Straßenbahn. Die Wagen der elektriſchen S Straßenbahn werden während der Maimeſſe auch beim Kolloſeum (Neckarvorſtadt) zum Ein⸗ und Ausſteigen von Fahrgäſten anhalten. * Das Apollo⸗Theater wird heute mit einem neuen Pro⸗ gramm aanen und zwar mit dem letzten Varietee⸗Enſemble dieſer Saiſon. Die Direktion hat keine Koſten geſcheut, ein aus erſt⸗ klaſſigen Künſtlern zuſammengeſtelltes Programm zu engagiren und erwähnen wir aus demſelben nur den vorzüglichen Mimiker Harry Hopplens und den hier noch in gutem Andenken ſtehenden Jongleur ner wird Miß Broſe, die kühne Drahtſeilkünſtlerin, eſprochen, ſchreibt der Käpifän noch einige de Empfehl⸗ ngen, die er dem jungen Mann ubergibt.„Ich bleibe einige Zeit n Hafen“, fagt er zum Schluß,„wenn Sie Aufträge haben?“ hn auch für einen Undankbaren. (Cortſetzr ng folgt. ei ee oon als Brautwerber. Zum hundertjährigen Geburtstag Jahrzehnt erſchienenen„Denkfhürdigkeiten“ geben. Einen überraſchenden Einblick in den Charakter jedoch ein mit köſtlichem Humor geſchriebener 1 eſſe eines klengheigen Freundes eltener⸗ eines Herrn Er entledigte fi 115 Pigeberd iefe err! Wenn ines Auftrages mit „Berlin, den Wieder fühlt der junge Mann, wie ſeine Pulſe klopfen, er er⸗ heftig. Was mag der wackere Mann von denken, ſicherlich eldmarſchalls Grafen von Roon(30. April) werden im Mai⸗ r„Deutſchen Revue“(Stuttgart) einige ungedruckte Briefe inem Nachlaſſe veröffentlicht, die Nachträge zit den etwa Sie tammen faſt alle aus den letzten Lebensjahren des großen Waffen⸗ r Wilhelms und enthalten intereſſante Urtheile über“ „ in dem er ſich in einer neuen Rolle, als Brautwerber, zeigt. Roon hatte dieſe Rolle als junger Major im Großen Generalſtabe r Kameraden als ein Sonderling galt, durch federen umor, und 19 wee e 5 0 e e auf den 55 um ſelne 9 0 eceln, und ſo 755 der ſpölere iſter bei 8 Chef des Generalſtabes, General⸗ „ ſef 1 ein Kriegsman ünd hat noch nicht in Diplomakie gearbeltel, ſo mag Einem, foll es dennoch geſchehen, wohl noch erbärmlicher zu Muthe ſehn, als mir geſtern Nachmittag zwiſchen 6 und 7 Uhr, wo ich als Freiwerber— nein! das wäre leicht geweſen— vielmehr als Vor⸗ läufer und Poſtillon eines künftigen, als Schwalbe des kommenden Frühlings, durch die Behren⸗Straße flatterte.— Nun, das Hand⸗ werk war ſo ſchwierig nicht als ich gedacht. Zuerſt geſpanntes Auf⸗ horchen, dann ein ſinnender Ernſt, der ſich in ein leiſes Lächeln auf⸗ löſete. Das war die erſte ungeſprochene Antwort auf meinen wohl⸗ geſeßten, mit Trappiſten⸗Ernſt geſprochenen Vortrag. Dann folgten Fragen, als wenn man Maikäfer vom Baume ſchüttelt.—„Gut!“— Dann eine Entwickelung don Grundſätzen und Bedingungen, die erſtere in Betreff der Blumenzucht und Blumenverpflanzung im Allgemeinen, die letzteren hinſichtlich der Perſon des Gärtners, dem ſie anzuvertrauen; jene nicht ungewöhnlich, ſehr väterlich, dieſe— die Bedingungen— höchſt liberal, doch perſtändig!— Darauf war zu antworten, mehr auf die Frage, was ſich denn gegen Sie ſagen ließe. Sie ſehen, der Mann liebte die chineſiſche Malerei nicht, er wollte auch Schatten. Ich gab ihm wenfgſtens einen derben Schar⸗ tenſtrich:„ſtarres Unabhängigkeitsgefühl“ wollte ich ſagen, mir fiel ein„Männerſtolz“ klingt beſſer, alſo—„Nun, das gefällt mir mehr, als ich es tadele, ich laborire vielleſcht auch ein wenig an zu ſtarker Ausprägung dieſer Eigenſchaft.— Doch genug! ich habe mich wirk⸗ lich als advocatus diaboli ganz leidlich benommen, wie Sie ſehen, und rechne auf eine Chimborazo⸗Dankbarkeit.— Das Endreſultat der kurzen, freundlichen Unterredung: Sie können ganz behaglich in den „Irrgarten der Liebe“ hineintaumeln, edler Capalier; die Thüre iſt nicht geſchloſſen, doch lädt man Sie nicht ein, hineinzutreten; die Lilie, die Sie ſuchen, iſt nicht verſagt; es kömmt ganz Harauf an, ob Sie ſie zu gewinnen verſtehen und zwar bleibt das ganz Ihrem eigenen de denn Sie⸗ nicht 1 5 er⸗ . guten Erfolg. würdiger junger Offizier war, der die Einförmigkeit des Front⸗ 4 würd dät docch. niſcht! für die Zukun ſegentlich was dich überſeßze in„morgen“! wo mein Machtſtoß in dur in eine Symphonſe in moll umgewandelt werden muß.— Nach dieſem Vortrage erhalten Sie einen zweiten Konzert⸗Bericht. — Vorläufig bleibt es dabef, daß Sie Sonntag Morgen mit dem erſten Zuge hier erwartet werden. Land⸗ oder Zimmerparthie, das iſt noch die Frage!— Kuppeln iſt ein mühſam Handwerk,— beſonders wenn beide Parteien ſtolz und vorſichtig ſind. Oft wird mir vor dem Ausgange bange, doch meine Anna ruft„Glück auf“! und meint, man thue ein gutes Werk, ſo wie der Künſtler, der die reine Perle in edles Gold zu faſſen ſich beſtrebt.— Was das für überſchwengliche Redensarken ſind!— Gott gebe Ihnen gute und heilſame Gedanken und Vorſätze! Ihr kreuer Antonio.“ Roon hatte auch als Brautwerber Einige Monate ſpäter führte Major von W das Fräulein Makhilde 9. Krauſeneck zum Traugltare. 2 Eine Roon⸗ und eine Moltke⸗Anekdote erzählt die„Tael. die in wefteren Kreiſen wohl nicht bekannt ſein dürften: Von 185 bis 1824 ſtand Roon Neirr Füſilier⸗Bataillon in Stargard. Aus ſeinen Denkwürdigkeiten gewinnen wir den Eindruck, daß er krotz er ernſten Grundſtimmung ſeines Charakters ein heiterer und liebens⸗ dienſtes und ſeine geradezu kümmerliche Armuth mit dem unver ſt⸗ lichen Frohmuth der Jugend trug. Einer ſeiner damaligen Regt⸗ mentskameraden, ſchon ein Freund von der Kadettenſchule her, der ſpätere Oberſtleutnant v. Blomberg, ſprach von ihm, in Erinnerung an jene Zeit, als einem Gergdu en ſtellenweiſe flotten Offizier, einem ſogenannten Hans Dampf in allen Gaſſen. Ihm verdanken wir folgende Anekdote: Im Schützengraben zu Stargard wollte Roon 9 ein Kaſinofeſt durch Abbrennen eines FJeuerwerks verſchönen, Wegen der feuchten Witterung wollte es aber nicht brennen, und ein Pommer, der in ſeiner Schauluſt ungeduldig urde, rief plötzlich unter allgemeiner Heiterkeit:„Roon, hür up, mit Di Die Vorſehung aber hat ür daß dieſer Vorfall im Schützengraben zu Stargard öſes On wurde; denn die ſpäteren„Jeuerwerke“ des ac Leukn s haben beaclig gebrannt.— Bei die Ge „5VTVFVVTFFVVVTVCCCCCCCCCCCCCCCCCTTTTTCTCTCTTCTTCTGTGTTTTTT Maunheim, 1. Mat. Wenerai⸗Anzeiger auf hohem, durch den ganzen Saal geſpannten Seil debütiren. Ettgar Pallmito wird ſich als Mephiſto auf dem Mond produziren und eine reguläre Fuchsjagd wird Mlle. Eliſa mit ihren dreſſirten Jagdhunden veranſtalten. Ein Damen⸗Enſemble Luciana und der jedem Programm die Würze verleihende Humoriſt werden ihr ganzes Können ins Ziel ſetzen und verſpricht ein Beſuch des Apollatheaters ſicherlich Jedem einige genußreiche Stunden. * Die Mannheimer Maimeſſe hat mit dem heutigen Tage ihren Anfang genommen. Verkaufsmeſſe und Schaubudenmeſſe ſind reich beſchickt. Auf der Letzteren iſt u. A. der Illuftonspalaſt, der auf der Pariſer Weltausſtellung ſo großes Aufſehen erregte, aufge⸗ ſchlagen worden. Wie anderwärts, ſo wird er ſich vorausſichtlich auch in Mannheim eines ſtarken Zuſpruchs zu erfreuen haben. Wir möchten das ſchauluſtige Publikum ſchon heute darauf aufmerkſam machen, ſich mit dem Beſuch des Illuſionspalaſtes zu beeilen, da er nur bis zum 10. Mai in Mannheim bleibt, um ſodann nach Ant⸗ werpen überzuſtedeln. Der Beſitzer, Herr Ingenieur Hugo Haaſe, ſagt in einem Proſpekt über ſein Unternehmen:„Es iſt der größte Triumph der Wiſſenſchaft und Technik, der unter dieſem Dache dem ſtaunenden Auge ſeine Wunder offenbart. Aehnliches von glänzender Pracht und Farbenſchönheit ward nie zuvor geſehen. Die ſchönſten Märchenträume ſind hier übertroffen.“ Die auswärtige Preſſe iſt des Lobes voll über die intereſſante Sehenswürdigkeit. So ſchreibt die„Neue Hamb. Zeitung“: Schon von Weitem wirkt die herrliche, lichtüberſäete Faſſade, die wirklich künſtleriſch ausgeführt iſt. Die prachtvollen Frauen⸗Geſtalten, die architektoniſch feinen Formen der unteren Faſſaden ſtammen aus dem Atelier eines Wiener Meiſters. Mit gutem Bedacht hat Herr Haaſe auch das Aeußere des Illuſions⸗ palaſtes glanzvoll ausgeſtattet. Der weite, hohe, ſechseckige, ſäulen⸗ getragene Raum iſt bis oben mit den herrlichſten Schätzen angefüllt, Rubinen, Smaragde, Topaſe, Saphire, Türkiſen, Diamanten und Perlen blitzen und blinken, glitzern und glänzen, funkeln und ſtrahlen einen zauberhaften Glanz aus, ſo daß man geblendet ob dieſer un⸗ erhörten Farbenpracht, dieſer Gluth, gebildet aus Perlenſchnüren, Diamantketten und Juwelenranken, zurücktritt, und durch die Spie⸗ gelung dehnt ſich dies Alles in zauberiſcher Pracht bis in's Unend⸗ liche aus und trunken weidet ſich das Auge in dieſer ſinnbeſtricken⸗ den, unbeſchreiblich ſchönen phantaſtiſchen Welt. Zur Beleuchtung des Illuſions⸗Palaſtes, der mit einem Koſtenaufwand von 120 000 M. erbaut wurde, dienen nicht weniger als 3000 Glühlampen und gußerdem eine große Anzahl von Bogenlampen.— Aber auch noch eine andere Sehenswürdigkeit verdient beſonders hervorgehoben zu werden und zwar Paolos Panoptikum mit ſeinen lebenden Natur⸗ phänomen, den 3 oſtpreußiſchen Koloſſalgeſchwiſtern, die zuſammen das reſpektable Gewicht von 663 Pfund aufweiſen und von denen das jüngſte 3 Jahre, das älteſte 15 Jahre alt iſt, und gleich daneben als kleinſtes menſchliches Weſen die 17jährige Prinzeſſin Nouma Hama, die nur 68 Zentimeter groß iſt. Außerdem bietet das Panop⸗ tikum noch eine reichhaltige Sammlung lebensgroßer Wachsfiguren. *Ein intereſſanter Rechtsſtreit, der von großer grundſätzlicher Bedeutung und hervorragend praktiſcher und finanzieller Tragweite für die Stadtgemeinde Mannheim iſt, beſchäftigte den Großh. Bezirksrath als Verwaltungsgericht in ſeiner geſtrigen Sitzung. Zwei größere hieſige Firmen, die Firmen Siegmund Kander und M. Schneider, haben gegen die Stadtgemeinde Klage auf Rückerſtattung des von ihnen eingezogenen Handels⸗ fortbildungsſchulgeldes und auf Ausſpruch der Unz u⸗ läſſigkeit der Erhebung dieſes Schulgeldes von Prinzipalen angeſtrengt. Die Klagparteien, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Seelig, führten zur Begründung ihres Begehrens aus, daß die Auflage der Schulgeldverpflichtung an die Prinzipale un⸗ ſei; ein Ortsſtatut könne ſolche finanzielle Verpflichtungen der Einzelnen nur verfügen, ſoweit das Geſetz dem Ortsſtatut eine ſolche Befugniß ausdrücklich einräume, dies ſei aber weder in den in Betracht kommenden Beſtimmungen der Gewerbeordnung noch in dem Handelsfortbildungsſchulgeſetz, noch in der Städteordnung der Fall. Die Stadtgemeinde ließ durch ihren Syndikus Dr. Lan d⸗ mann einwenden, die Klagpartei habe zu beweiſen, daß die durch das Ortsſtatut getroffene Verfügung geſetzlich ausdrücklich ver⸗ boten ſei; gelinge dieſer Nachweis nicht, ſo ſei jede Verfügung des ſtaatlich genehmigten Ortsſtatuts, die mit den dem Ortsſtatut über⸗ wieſenen Hauptgegenſtänden in irgend einem Zuſammenhange ſtehen, als erlaubt und wirkſam anzuſehen. Ein ſolcher Zuſammenhang be⸗ ſtehe aber zwiſchen der Schulbeſuchspflicht und der Schulgeldverbind⸗ lichkeit, weil bei der gegenwärtigen ungünſtigen Finanzlage die Be⸗ ſtreſtung des Schulaufwandes kaum durchführbar und jedenfalls überaus ſchwierig und belaſtend ſei, wenn nicht die Geſchäftsinhaber zur Zahlung des Schulgeldes herbeigezogen würden. Von Seiten der Kläger wurde dieſen Ausführungen entgegengehalten, daß das Geſetz ausdrücklich nur die Regelung der Schulbeſuchspflichten und der entſprechenden ieen der Prinzipale gzur Anhaltung der Angeſtellten zum Schulbeſuch dem Oxtsſtatut einräumen und daß ein bloßer äußerer Zuſammenhang mit der Schulgeldfrage die Vefugniſſe des Ortsſtatuts nicht nach dieſer Seite hin erweitere. Von einem Zu⸗ ſammenhang im Rechtsſinn könne überhaupt nicht geſprochen werden. Durch verwaltungs⸗ und finanzpolitiſche Geſichtspunkte laſſe ſich eine Verfügung nicht rechtfertigen, die eben in rechtlicher Beziehung unhart⸗ bar ſei. Der Gr, Bezirksrath erließ Urtheil dahin, daß der Klage ſtattzugeben und die Stadtgemeinde zur Rückzahlung deserhobenen Schulgeldes zu ver⸗ urtheilenſei. Zweifelsohne wird ſich die Stadtgemeinde bei die⸗ ſem ſie verurtheilenden Erkenntniß nicht beruhigen, ſondern die ge⸗ ſetzliche zuläſſige Berufung an den Verwaltungsgerichtshof einlegen. (Der Artikel wurde uns leider ſpäter als einer anderen hieſigen Zeitung zugeſtellt. Bei der Wichtigkeit der Sache glauben wir jedoch, den nachträglichen Abdruck nicht unterlaſſen zu ſollen. D. Red.) Wegen Unterſchlagung hatte ſich vor den Schöffengericht Her⸗ mann Ernſt Simpke aus Sommerfeld zu verantworten. Derſelbe wurde im Jahre 1898 als Materialverwalter mit einem Gehalt bon 1800% nebſt freier Wohnung in der Chemiſchen Fabrit Rheinau angeſtellt. Im 1900 bekam er 2100/ und im Jahre 1903 heit ſei auch eine e an Moltke wiedergegeben, deren Schauplatz ebenfalls Stargard iſt. Der Sieger von Königgrätz war kurz nach 1866 zum Chef des Kolbergiſchen Grenadier⸗Regiments in Stargard ernannt worden— eine beſonders ſinnige Ehrung, da auch ſein berühmter Amtsvorgänger Gneiſenau Chef dieſes Regi⸗ ments war. Bei Moltkes erſtem Beſuch in Stargard erſuchte ſein Adjutant den Regimentskommandeur, keine Rede auf den Feldherrn zu halten— dieſer liebe es nicht, ſondern ſich auf ein paar begrüßende Worte zu beſchränken. Bei einem ſpäteren Beſuche waren auch einige Spitzen der Behörden nach dem Offizierkaſino geladen, darunter der ſehr beliebte und geachtete Gymnaſialdirektor L. Unglücklicherweiſe hatte man vergeſſen, darauf aufmerkſam zu machen, daß vom Reden Abſtand genommen werden möchte, und der begeiſterte Direktor fühlte ſich gedrungen, den Helden in langer, ſchwungvoller Apoſtrophe zu fefern, in der er alle berühmten Feldherren des Alterthums mit dem großen deutſchen Strategen in Vergleich ſetzte. Moltke hatte ſchon während der Rede eine nicht gerade freundliche Bemerkung * erhob ſich und wehrte in ſeiner knappen, beſcheidenen, aufrichtigen Art das berklungene Lob alſo ab:„Mit einer guten Armee etwas zu iſt nicht ſchwer. Es hat aber Einen gegeben, der es verſtanden mit einer geſchlagenen und zertrümmerten Armee Alles zu und Alles zu leiſten; das iſt„der“ geweſen!“ Dabei wies er ild von Gneiſenau. Am heutigen Tage dürfen wir füglich denken, 1 5 in dieſen e Worten Moltkes läufig zu werde zu ſeinem Nachb 10 nachher aber klopfte er an ſein Glas, 5 e en men 15 huftkgeſchichte nicht ganz unbekannt iſt 2400 Gehalt. Dies reichte ihm nicht aus. Er unterſchlug in der Fabrik Platina, welches als gebraucht aus dem Laboratorfum kam und durch neues erſetzt werden ſollte. Statt aber dieſes benützte Platina wieder zurückzuſenden, verkaufte er es zu ſeinem eigenen Nutzen einem Händler in Frankfurt a. M. Schon ſeit 1900 betrieb er einen ſchwunghaften Platinahandel, es konnte ihm der Erlös von 240 nachgewieſen werden. Ferner verkaufte er Rohgußeiſen im Werthe von 150/ und ſteckte das Geld ebenfalls in ſeine Taſche. Simpke beſaß ein großes Vertrauen, ſodaß ſich ein Verdacht gegen ihn wegen der Platinadiebſtähle nicht lenkte und ein anderer Arbeiter bereits 3 Wochen in Unterſuchung ſaß. Ueber einen größeren Verluſt von Platina in der Fabrik iſt noch keine Aufklärung vorhanden, wahr⸗ ſcheinlich iſt auch hier Simpke der Dieb geweſen. Einem günſtigen Zufall iſt es zu verdanken, daß Simpke ertappt wurde. Als er hörte, daß auch bei ihm eine Hausſuchung vorgenommen werden ſollte, wurde er beobachtet, wie er verſchiedene Metalltheile in den Rheinau⸗ hafen verſenkte. Bei der Hausſuchung fand man auch die umfang⸗ reiche Korreſpondenz mit ſeinem Abnehmer in Frankfurt a. M. Simpke, der das ee Vertrauen in der gemeinſten Weiſe miß⸗ braucht, hatte bereits mehrere Gefängnißſtrafen hinter ſich, darunter eine ſolche von 1 Jahr mit 2 Jahr Ehrverluſt. Das Schöffengericht berurtheilte ihn wegen Unterſchlagung zu 5 Monaten Gefängniß. Die ſchwere Strafe von 4 Monaten Gefängniß erhielt der Taglöhner Konrad Heidelberger aus Altbayern, der am 18. März in der Wirthſchaft„Zur guten Stunde“ in Neckarau dem Dienſtknecht Federolf mit einem Glas einen Schlag auf den Kopf verſetzte und mit einem Meſſer an der Hand verletzte. * Muthmaßliches Wetter am 2. und 3. Mai. Ueber Mittel⸗ und Unteritalien ſteht das Barometer noch etwas über Mittel, ebenſo über Mittelſkandinavien. In Südirland iſt der letzte Luftwirbel auf 745 Millim. wieder abgeflacht. Er ſcheint alſo langſam rück⸗ Dagegen bilden ſich in der Schweiz und in Süd⸗ deutſchland gewitterige Lufteinſenkungen, welche zu vereinzelten kurzen Störungen führen können. Im Uebrigen iſt für Samſtag und Sonntag bei ziemlich milder Temperatur größtentheils trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 1. Mai. 1. Am Neubau Mittelſtraße Nr. 59 dahier brachte geſtern Nach⸗ mittag ein 22jähriger Taglöhner von hier ſeinen Fuß unter das linke Hinterrad eines mit Sand beladenen Wagens und erlitt dadurch einen Knöchelbruch, welcher ſeine Aufnahme in das Allg. Kranken⸗ haus erforderlich machte. 2. Ein Zimmerbrand entſtand vorgeſtern im Hauſe Rheindamm⸗ ſtraße Nr. 5 hier; derſelbe Purde von den Hausbewohnern wieder gelöſcht. 3. Wegen Körperverletzung gelangte ein Fabrikarbeiter von Neckarau zur Anzeige, weil er am 29. v. Mts., Abends, einen Händler vor ſeiner im Hauſe Katharinenſtraße 79 befindlichen Wohnung durch Fußtritte und Schläge mit einem Stuhl körperlich derletzte. 4. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzoathum. .e. Neckargemünd, 30. April. Von Großh. Miniſterium des Innern iſt als Bürgermeiſter hieſiger Stadt Herr Amtsrevident Heg in Müllheim ernannt worden. .e, Karlsruhe, 30. April. Die Takieſehren Einwohnerzahl hieſiger Stadt betrug am 1. April d. J. 101681.— Ueber unſere. Stadt und Umgegend ging heute Nachmittag ein heftiges Gewilter nieder. B. C. Freiburg, 30. April. Die vier zum Tode Verurtheilten (Weißer, Hermann, Ziegler und Pfiſter) ſind bereits in das Landes⸗ gefängniß überführt worden, wo ſie nun, vorausgeſetzt, daß keine Begnadigung eintritt, bis zur Vollſtreckung des Urtheils Tag und Nacht ſcharf bewacht werden. Gerichtszeſtung sch. Freiburg, 29. April. Der 24jährige Sattler Johann Ott von Norſingen hatte keine Luſt mehr, ſein Handwerk Zu betreiben— er ward„Kaufmann“. Ein Spezereiwaarengeſchäft in der Wen⸗ zingerſtraße ward ſein eigen. Aber O. hatte nicht die Mittel unv das Verſtändniß, den Betrieb ertragsfähig zu geſtalten. Er gerieth in Verlegenheiten und kannte ſich ſchließlich bald nicht mehr ein noch aus. Das war ſchlimm, aber O. wußte ſich zu helfen: er glaubte durch eine Brandſtiftung ſeine Lage verbeſſern zu körnen; denn ſeine Fahrniſſe hatte er mit 2278 M. verſichert Arrfang April Nachts brannte ſein Laden ab. O. hatte eine Häringsbüchfe mit Petroleum gefüllt, darüber den Draht mit einer Schlinge ge⸗ ſpannt, in welche ex den Lichtſtock ſtellte, damit er beim Herab⸗ brennen das Petroleum in Brand ſetze. Das Feuer entſtand aber eher, als O. gedacht hatte. Er ſelber rettete ſich mit Weib und Kind. Was der Angeklagte vor dem Unterſuchungsrichter geſtanden hatte, bezeichnete er heute als gezwungenes Geſtändniß; er erklärte ſich für unſchuldig. Das war dumm und unüberlegt von dem Manne; denn die Lügen nahmen ihm jede Sympathie: der Gerichtshof ver⸗ urtheilte den Brandſtifter zu Jahren Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Das Bruchſaler Schloß. Das entzückende Rococoſchloß von Bruch⸗ ſal, das zum Abſchluſſe des ſiebenten deutſchen Hiſtorikertages den Gäſten gezeigt wurde, hat, ſo ſchreibt die Wiener„Zeit“, mancherlei Beziehungen zur öſterreichiſchen Kunſt. Balthaſar Neumann, der frühere Glockengießer, der unter dem Fürſtbiſchof von Speyer, Damian Hugo v. Schönborn, den Löwenantheil an dem Bau hat, ſtammt aus Eger und hat an Fiſcher von Erlach und Lucas von Hilde⸗ brand ſich herangebildet und hat eine herrliche Barockſchöpfung, die Würzburger Reſideng, erſtehen laſſen. von Würzburg aus machte er feine Ausflüge nach Bruchſal bis 1732; während dieſer Zeit ſchuf er dort ſeinen Saal, das Treppenhaus, Wobei der Kuppelraum, in den die Treppe mündet, mit den Feſtſälen auf das Geſchickteſte zu einer Einheit verbunden iſt. Ein neues Werk von Saint⸗Saens, das jedoch kein Muſikſtück ſondern nur ein Stück Muſikgeſchichte iſt, wird in der„Monde artiste“ angekündigt. Es iſt eine kleine Schrift über„Die falſchen Meiſterwerke der Muſik“, in welcher nachgewieſen wird, daß einige der bekannteſten Muſikſtücke Komponiſten zugeſchrieben werden, die in Wirklichkeit gar nichts damit zu ſchaffen hatten. Man findet z. B. unter Beethoven's Werken einen Walzer mit dem Titel„Die Sehn⸗ ſucht“, der von Schubert komponirt worden iſt, don zahlreichen Muſik⸗ kennern aber hartnäckig auf Beethoven' 5 Conto geſetzt wird.„Weber's letzter Gedanke“, jenes Stück, das wir Alle mit heißem Bemühen auf dem Klavier durchgearbeitet haben, iſt nicht von Weber, ſondern von Reißiger; nur ein Verleger konnte auf die Idee kommen, einem nichts⸗ ſagenden Stücke einen ſo pomphaften Titel zu geben. Und noch etwas: Schubert's„Abſchied“ iſt nicht von Schubert, ſondern von einem „Amateur“, Herrn von Weihrauch, der als Freund Beethoven's in der Kleine Mittheilungen. Heute wird die im neuen Frei⸗ burger Univerſitätsgebäude errichtete akademiſche Leſe⸗ hale eröffnet werden. Für die Studirenden iſt die Benützung frei, von den übrigen Mitgliedern ſind Eintrittstaxen zu entrichten.— In der geſtrigen Schlußſitzung des Aerztekongreſſes in Madrid wurde Liſſabon als nächſter Kongreßort gewählt.— Bei der erſten Immatrikulation an der Univerſität Freiburg i. B. befanden ſich unter den 345 Studirenden drei Frauen, die ſich dem ziniſchen Studium ärztliche Vorprüfung beſtanden Ir Bei der bor⸗ 0 15 etwa 60.000 Perſonen zählende Menſchenmenge. Abenden lade er nur bürgerlich Offiziere. Auch nehm SGelf 3030 au begrüßen. Jeſtrigen erſten Immatrikulation der Heidelberger Univerſität wurden eingeſchrieben in der theologiſchen Fakultät 17, in der juriſtiſchen 172, in der mediziniſchen 80, in der philoſophiſchen 85 und in der naturwiſſenſ ſchaltlich⸗ mathematiſchen Fakultät 59, zuſammen 413 Studirende. Vorgemerkt ſind 86, darunter 9 Damen. ——ů EFEEEEAEAEAECEAEAKAAE 1 Theater⸗Notiz. Die Gben macht darauf aufmerkſam, daß die heutige Eröffnungsvorſtellung imNeuen Theater ½8 Uhr beginnt. Die Beſucher werden höflichſt erſucht, ihre Plätze vor Beginn zu wollen. Die auf den Billets aufgedruckten Treppenaufgänge wollen genau beachtet werden. Die elf Scharfrichter. Man ſchreibt uns: Das Gaſtſpiel der elf Scharfrichter verſpricht ſehr intereſſant zu verlaufen. Die kleine Künſtlergeſellſchaft ſetzt ſich vorwiegend aus Schriftſtellern und Muſtkern gene, die ſich ſchon vor Gründung des Unternehmens einen Namen in Deutſchland gemacht hatten. Da iſt Frank Wedekind, allgemein bekannt als der berufenſte Vertreter des deutſchen Brettl⸗ ſanges, der erſt vor Kurzem mit ſeiner Tragödie„Der Erdgeiſt“ einen ſo großen Erfolg errungen hat; M. Henrh, der durch ſeine franzö⸗ ſiſchen Conferencen und die durch ihn gegründete Zeitſchrift„Revue france-allemande“ jahrelang einen neuen Kontakt zwiſchen dem geiſtigen Deutſchland und Frankreich herzuſtellen verſuchte; Hannes Ruch, der begabteſte und bielſeitigſte unter den modernen volks⸗ thümlichen Komponiſten; Leo Greiner, der Lhriker unter den Elfenz als ſtändiger Mitarbeiter des„Simplieiſſimus“ weithin bekannt; Otto Falkenberg und Paul Schleſinger, die durch ihre kecken drama⸗ tiſchen Farcen den ſatiriſchen Theil der Scharfrichterprogramme faſt ganz aus eigenen Mitteln beſtreiten; nicht zu vergeſſen Hans v. Gum⸗ penbergs, des Ueberdramatikers und köſtlichen Parodiſten; ferner er⸗ wähnen wir noch den Componiſten Leonhardt Bulmans, den Lhriker Heinrich Lautenſack, den grotesken Zeichner Ernſt Neumann ete. Von den darſtellenden Kräften ſind wohl in erſter Linie die Tragödin des Brettels, Marha Dolvard und der Rezitator Arcus Troll zu nennen. heueſte Dachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. „München, 30. April. Zu Ehren des Königs von Sachſen war heute Nachmittag beim Prinzregenten in der kgl. Reſidenz Galatafel. Prinzregent Luitpold toaſtete auf König Georg und gedachte mit herzlichen Worten des mit dem Wittelsbacher Hauſe verwandten Königs des Nachbarſtaates Sachſen, dankte dem König nochmals für den Beſuch und ſchloß mit einem Hoch auf de König. König Georg dankte in ſehr warmen, herzlichen Worte und ſagte, es erfreute aufrichtig ſein Herz, eine ſo liebevolle Auff nahme gefunden zu haben. Er hoffe, Gott werde dem Regente noch eine lange und glückliche Regierungszeit gewähren. Nach de Trinkſprüchen wurden die beiden Nationalhymnen geſpielt. Am 9190 5 war im Prinzregenten⸗Theater Galavorſtellung.„Tannhäuſer“ langte zur Aufführung. * Geeſtemünde, 30. April. Von Tecklenborgs Schiffs! werft wurde fämmtlichen 1600 Arbeitern zum 14. Maj ge⸗ kündigt, weil der Arbeiterausſchuß ſich weigerte, die in dem hieſigen ſozialiſtiſchen Blatte veröffentlichte Warnung vor Zuzug von Werftarbeitern zurückzunehmen. * Bückeburg, 30. April. Die kirchliche ß. des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar mit der Prinzeſſin Karoline von Reuß iſt heute Nachmittag 3 Uhr in der Schloßkirche erfolgt. Bald darauf fand im Feſt ſaale das Diner ſtatt. Den Trinkſpruch auf das neuvermählte Paar brachte der Kaiſer aus. Er ſagte, der Großher möge ſeine Gemahlin auf Händen tragen und ihr im Minr dienen, wie es am Hofe der Landgrafen von Thürin Alters her Brauch war. Der Großherzogin ſtellte der Kaiſer als Vorbild die heilige Eliſabeth dar, die auch zu ſeinen Ahnen zähle. Der Kaiſer ſchloß mit den Worten: Gott erhalte, ſegne und ſchütze das neuverbundene großherzogliche Paar.— Der Kaiſer hat Abends 11 Uhr die Reiſe nach Rom über an⸗ gekreten. * Hannover, 1. Mai. Der Kaiſer kr Sonderzuges in der Nacht um 11 Uhr 40 Min. von B kommend hier ein. Nachdem der Reichskanzler Walderſee den Hofzug beſtiegen hatten, erfolgte 50 Min. Die Weiterfahrt. Budapeſt, 1. Maj. Ungefähr 100 Studenten veran ſtalteten geſtern Abend vor dem Nationalkaſino eine Kundgeh Sieben Studenten wurden wegen Wiederſetzlichkeit gegen di verhaftet. Ottowa, 1. Mai. Im kanadiſchen Unterhaus verlas der Premierminiſter Depeſchen, welche beſtätigen, daß das Unglü⸗ Frank auf einen Bergſturz, nicht auf einen Vulkanaus! zurückzuführen iſt. Die Zahl der Toten beträgt 87. Von den Berg⸗ leuten ſind zwei umgekommen, 15 wurden gerettet. 5 * Madrid, 1. Mai. Die Angeſtellten der Straßengef Il⸗ ſchaften beſchloſſen den Generalſtreik, falls die Geſellſch nicht die Löhne erhöht. Die Geſellſchaften lehnten 51e J * St. Louis, 1. Mai. Geſtern fand hier die feijerli Uebergabe des Weltausſtellungsgeländes an die Ausſtellung behörde ſtatt. Der Feier wohnten bei Präſident Rooſevel frühere Präſident Cleveland, Mitglieder beider Häufer des Kongre die fremden Ausſtellungskommiſſare, das diplomatiſche Korß Demonſtrationen in St. Johann. Trier, 1. Mai. Die Gendarmerie Landbezirks wurde telegraphiſch nach St. Jo + a Strafverſetzung eines Erzherzogs. 7 * Wien, 30. April. Der Erzherzog Joſef nand, der ſeit zwei Jahren als dem in halten des Erzherzogs degerüber v der Ariſtokratie und dem 0 Der Ersherzog nur in bürgerlichen Kreiſen und e an den freundſchaftlichen Verkehr mit einer bürgerlichen familie übel, deren häufiger Beſuch ee de Erzherzags Lespeld Ferdinand, bes fezigen Prüſident Loubet in Marſei 275 Marſeille, 30. April. Sobald die Anker hatte, begab ſich 1 1 vier ameritanſchen Schiffe an Bord, um Der Admiral drückte in aus, vom Präſidenten Rooſevelt be Wünſche der amerikaniſch 3 Frankreichs 41 Selte. —— Marnheint, 4, Mai. überbringen.— Präſident Lo n beterwiderte, ex ſei tief ge⸗ rührt von der Kundgebung, deren⸗Werth Fran kreich zu ſchützen wiſſen werde. Nachdem die amerlkaniſchen Offiztere die„Jeanne d Arc“ großen Menſchenmenge lebhaft begrüßt wurde. Marſeikles 80. April⸗»Präfident Lou beit reiſte heute Abend nach Paris abz. J 85 Die Wirren in Macedonfen und Albanſen * Petersburg, 30. April. Auch hier ſind keine amtlichen Nachrichten eingetroffen, die das auswärts verbreitete Gerücht über die Ermordung des ruſſiſchen Konſuls Maſchkow in Mitro⸗ witza beſtätigen. a Konſtantinopel, 30. April. Bei der Sprengung der Ottomaniſchen Bank wurden auch mehrere Deutſche, die neben der Ottomaniſchen Bank ein Klublokal haben, verletzt. (. auch Pol. Uleberſ. D. Red.) rn Mai. Die hieſige türkiſche Botſchaft veröffent⸗ licht folgendes Telegramm aus Saloniki, vom 30. April; Das Gebäude der Ottomaniſchen Bank ſtand in Flammen. Ein Theil desſelben konnte gerettet werden. Alle Maßnahmen ſind ge⸗ troffen worden, um ein weiteres Umſichgreifen des Feuers zu ver⸗ hindern und die öffentliche Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Bombengeworfen wurden, was auf aufhetzende Treibereien der bulgariſchen Revolutionäre zurückzuführen iſt. Die Konſuln er⸗ kennen ſelbſt die Richtigkeit dieſer Thatſachen an. Mehrere Per⸗ ſonen, welche ſich in drei Wagen befanden, begannen plötzlich Bouben zu werfen. In dem Augenblick, als der Brand ausbrach, wurden zwei Uebelthäter durch Bombenſplitter zexriſſen, zwei andere wurden lebendig gefangen genommen. Ein Soldat und ein Wächter ſind todt. Das Perſonal der Bauk kam nicht zu Schaden. Der Anſtifter der Unruhen iſt ein auf einem Dampfer eingetroffener bulgariſcher Schullehrer. Derſelbe reiſte bald wieder nach Uesküb ab, wurde aber unterſpegs verhaftet und nach Saloniki gebracht, wo er dem Gexichte übergeben worden iſt. Konſtantinopel, 1. Mai. Infolge der Vor fälle in Saloniki ergriff die Pforte alle Maßregeln zum Schutze der dortigen Fremden und eigenen Unterthanen. Die Garniſon wurde geſtern und heute durch vier aus Smyrna kommende Bataillone ver⸗ ſtärkt. Der Großbezier gab verſchiedenen wegen dem Vorfalle aufra⸗ genden diplomafiſchen Perſönlichkeiten beruhigende Zuſicherungen. Rußland und die Mandſchurei⸗ Waſhington, 1. Mai. Der ruſſiſche Botſchafter ſatte geſtern eine längere Unterredung mit dem Staatsſekretär dahy, bei welcher, wie verlautet, die ganze Frage der Man d⸗ chure mit voller Offenheit in befriedigender Weiſe beſprochen e *** Berliner Drahtbericht. W. Berlin, 1. Maj, Die Offiziere und höheren Beamten des Kriegsminiſteriums verſammelten ſich geſtern Abend aus Anlaß der Roon⸗Feier zu einem Feſſtma hl, bei dem der Kriegsminiſter Roon hielt.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Wien: Die„Neue Freie Proſſe“ meldet aus Salo niki: Im Centralgefängniß brach Meuterei aus. Militär drang in das Gefängniß und feuerte. i Gefangene wurden hierbei getödtet, zehn verwundet.— Das⸗ ſelbe Blatt berichtet aus Kiel: Auf einer Uebungsfahrt iſt ein bch Die Firma Hoeber& Mandel⸗ baum theilt mit, daß ſie Herrn Wilhelm Mandelbau m, ihren 1 itherigen Proluriſten als Theilhaber in die Firma aufgenommen und Herrn Karl Mandelbaum Prokura ertheilt hat. Stahlwerk Mannheim. In der auf den 28. Mai berxufenen neralverſammlung des Stahlwerks Mannheim ſoll die nach Durchführung der Saniru ng vorzunehmenden Ab⸗ ibungen Beſchluß gefaßt werden. Neue 3½ proz. Heidelberger Stadtanleihe. Zur Uebernahme rzlich beſchloſſenen Anleihe von M. 6 Millionen, wovon M. 1,48 nen zur Heimzahlung älterer Aproz. und 4½proz. Anleihen der Reſt zur Deckung der Koſten verſchiedener Anlagen dienen ll, wird bis 16. Mat zur Einreichung von Offerten aufgefordert. i neue Anleihe iſt ab 1909 innerhalb 45 Jahren heimzuzahlen. ſchineufabrit Bruchfal, Akt.⸗Geſ., vorm. Schnabel& Hen⸗ chſal. Für 1902 werden nach M. 204 898(M. 155 775) igen als Reingewinn M. 994 052(M. und daraus 20 Proz. Dibidende(wie i..) auf Berichtsjahre um M. 500 000 zu pari ausgegebene Aktien M. 2,50 Mill. erhöhte Grundkapital vertheilt; M. 100 000 50 600) werden der Reſerve II, M. 50 000(wie i..) dem Interſtützungsfonds, M. 70 000(M. 100 000) der Penfionskaſſe, M. 30 000(M. 10 000) der Betriebskaſſe und M. 100 000 einer Baurücklage überwieſen, M. 116 453(M. 126 948) zu Tantiemen verwandt und M. 27 599(M. 25 929) borgetragen. Die Bilanz ichnet: M. 536 428(M. 394 253) Immobilien, M. 298 507 305669) Maſchinen u f.., M. 999 234(M. 845 940) Vor⸗ M. 560 103(M. 215 471) in Baar und Effekten und den verlaſſen hatten, begab ſich der Präfident an Land, wwo er von kfner Das Feuer iſt dadurch entſtanden, daß von gewiſſen Stellen aus ein Hoch auf den Kaiſer ausbrachte und eine Gedenkrede auf Graf 832 877) Die Referben erhöhen 550790 ĩ Ails Kärksruhe wird uns geſchrieben: Die Verkehrsſteigerung hat im Monat März auch guf den bad. Privatbahnen angehalten. Zwar im Perfonenverkehr hatten nür 8. Bahnen Mehr⸗ und 9 Mindereinnahmen, wobei äber die Sunnme der erſteren größer iſt, dagegen im Güterverkehr 13 Vahnen zum Theil recht erhebliche Mehr⸗ und nur 4 Bahnen nicht bedeutende Min⸗ dereinnahmen hatten.(Eig. Mitth. des„Manſih. Gen.⸗Anz.“) Weinverſteigerung, Aus Offenbur g wird uns vom 29. April geſchrieben: Unter außergewöhnlich ſtarker Vetheiligung von Nah und Fern vollzog ſich geſtern die Verſteigerung von Weinen aus den Kellereien des St. Andreas⸗Hoſpitalfonds. Beſonders lebhaft ge⸗ ſtaltete ſich das Geſchäft in Weißweinen, von Rothweinen waren da⸗ gegen nur die älteren Jahrgänge begehrt, während die Produkte des jüngſten Jahrganges ungeachtet mäßiger Taxe nur in einem kleineren Pöſtchen Nehmer fanden.(Eig. Mitth. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Aktiengeſellſchaft Gasapparate und Gußwerke in Mainz. In der geſtrigen Generalberſammlung wurde bei 38 000(i. V. 26,419 Mark) Abſchreibungen die Vertheilung einer Dibidende von 1 Proz. wie im Vorjahre beſchlofſen. Frankfurter Börſe. Von heute an werden notirt: 1) Die Aktien der Armaturen⸗ und Maſchinen⸗Fabrik(vorm. Hilpert) in Nürnberg excl. Dibidendenkoupons und mit Zins⸗ berechnung vom 1. Mai 1903 an; 2) 6proz. Buenos Aires Stadtanleihe von 1892 excl. Koupons vom 1. Juli d. J. Die Berechnung erfolgt alsdann abzüglich Zinſen bis 1. Juli d. J. Internationale Baugeſellſchaft, Frankfurt a. M. In der geſtern ſtattgehabten Aufſichtsrathsſitzung wurde beſchloſſen, für 1902 die Vertheilung einer Dividende von 12 Proz, auf die Stamm⸗ und Prioritätsaktien vorzuſchlagen, wie im Vorjahre. Vereinigte Köln⸗Rottweiler Pulverfabriken in Köln. In der geſtern in Berlin ſtattgehabten Aufſichtsrathsfitzung wurde beſchloſſen, für 1902 nach Vornahme der Abſchreibungen(i, V. M. 509 679) die Vertheilung einer Dibidende bon 9 Proz.(i. V. 11 Proz.) bei einem Vortrage von M. 78 059(M. 89 859) vorzuſchlagen. Preußiſche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank, Verlin. In den Sanir⸗ ungs⸗Beſchlüſſen vom 10. Mai 1901 wurde denjenigen Obliga⸗ tionären, die ſich auf Kürzung ihres Kapitals um 20 PCt.(gegen Ge⸗ währung von 15 pCt. in neuen Aktien) nicht einließen, der Verzicht auf 20 pet, ihrer Zinſen für die Zeit per 2. Januar 1904 bis ein⸗ ſchließlich 1. Oktober 1919 auferlegt. Auf den Zins per 1. Juli bezzw. 1. Oktober 1901 verzichteten ſie völlig, ebenſo wie die Konber⸗ tirendenz für die Zinſen per 2. Januar 1902 bis einſchließlich 1. Oktober 1908 aber wurde die Bank zu Gunſten der nichtkonvertirten Obligationen verpflichtet, den Ueberſchuß der Zinseingänge an die Deutſche Treuhand⸗Geſellſchaft auszuliefern, die hierfür neue Aktien zu 100 pEt. zeichnen ſollten mit Dihidende ab 1904, um ſodann die ſo bezogenen Aktien ratierlich an die Obligationäre zu vertheilen. Zugleich wurde jedoch, ſo ſchreibt die„Frkft. Ztg.“, der Bank vorbe⸗ halten, für die ungekürzten Obligationen den Zins auf die Zeit von 1902/03 in Baar zu bezahlen, in welchem Falle die Treuhand⸗Ge⸗ ſellſchaft auf die Ueberweiſung der Zinsüberſchüſſe und auf deren Ver⸗ wendung zum Bezuge von Altien verzichtete, Inzwiſchen haben die innexen Verhältniſſe der Preuß. Hypothekenbank ſich derart konſolidirt und der Kurs ihrer Aktien ſich ſoweit geſteigert(vorgeſtern in Berlin 113.70), daß die Verwaltung vorzieht, auf die nichtkonvertirten Obligationen den Zinsbetrag in Baar zu zahlen, ſtatt neue Aktien zu kreiren und dieſe zu nur 100 bCt. herzugehen. Hieraus erklärt ſich, daß die Bank nunmehr für die in der Zeit vom 1. Januar 1902 bis 1. Oktober 1903 fällig gewordenen und noch fällig werdenden Zinsſcheine der nichtkonvertirten Obligationen ſich zur ſofoxtigen einverſtanden erklärte. Die Schutzvereinigung, die der Konverſion zuſtimmte, waren vom Geſammtumlauf der Obligationen ſ. Z. nur ,„od Mill. nicht beigetreten; Ende 1902 hatte die Bank an kon⸗ bertirten Obligationen/ 251.81 Mill. in Umlauf, an nichtkonver⸗ tirten nur noch.39 Mill. Ungariſche Agrar⸗ und Rentenbauk in Budapeſt. beſchloß die Emiſſion bon Kr. des Geſetzartikels 32 von Die Bank 25 000 000 Aprozentiger, im Sinne 1897 auszugebender Eiſenbahn⸗ renten⸗Obligatjonen, und traf mit der Unionbank ein Uebereinkommen, nach dem dieſelbe dieſen Titresbetrag zur Hälfte auf feſte Rechnung und zur Hälfte in Option übernimmt. Die Obligationen lauten auf Gold reſp. Mark und Francs und genießer die geſetzlich zugeſicherten Privilegien, das iſt Steuerfreiheit und Pupillarſicherheit⸗(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“.) ** 85 Ane Naunheimer Petroleum⸗Rotfrung vom 1. Ma. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.70. ruſſiſches Petroleum M. 21.70, öſterreichiſches Petroleum M. 21.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 30, April(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 87.05, Italienet .—, Türken C 31.90, Türken D 29.70, Warſchau⸗Wiener 495.—, Meine Heiurich—— 18 0 5 ie 1% 155 1 April. Geld⸗Agio 25 Proz. Wechſel auf *N e w hork, 30. April. Abends 6 Uhr,(Tel.) Produk⸗ tenbörſe. Weéizen höher auf geringe Zufuhr im Nordweſten, günſtigere Kabelberichte aus Paris, ungünſtiges Wetter im Süd⸗ weſten vorübergehend abgeſchwächt auf Realiſirungen, dann wieder höher auf ungünſtige Nachrichten bezüglich der Ernte von Winter⸗ weigen. Schluß ſtetig. Mais ſtieg auf günſtige Kabelberichte aus Europa im Einklang mit der Bewegung in Weizen, auf geringe Zufuhren im Weſten und im Innern und ungünſtiges Wetter im Weſten. Schluß ſtetig. Kaffee fiel auf Gewinnrealiſtrungen. Schluß ruhig. Baumwolle ſtieg im Einklang mit der Feſtigke Baareinlöſung erbietet, womit die Deutſche Treuhand⸗Geſellſchaft ſich Baümwollgebiet, beſonders für Texas und Oklatzama meldet; Verkäufe der Hauſſiers und⸗ Baiſſters Firmen, die zu New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Be ztehungen haben, auf gute Rächrichten bezüglich der füdlichen Loko⸗ märkte, und ſchwüchte ſich wieder ab auf Verkäufe unker Führung von Platzſpekulanten. Schluß uiſlig.. Netybrtk, 30. April⸗(Kabeltelegr.) des„Eincinnati Price Current“ meldet! Das Wachsthum des Weizens iſt nur in unthsdeutendem Maße beeinträchtigt. Der Stand dieſer Frucht hat keine weſenkliche Aenderung erfahren. bedeutende Fläche beſtellt werden, im Rückſtand, W. New⸗Nork, 30. April.(Mitteldepeſchey Weizen per Juli 767% ͤ willig 1765½ ſtetig Mais per Juli 512½ willig 51u willig . 2 5 . — — Baumwolle: per Mai 10.48 10.51 per Juli 10.03 ruhig 10.08 kaum ſtetig Chicago, 30. April. Abends 8 Uhr.(Tel.) Produk⸗ tenbörſe. Weizen und Mais von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newhork. Schluß ſtetig. W. Chicago, 30. April.(Mitteldepeſche). Weizen per Juli 71¾ willig Mais per Juli 44/ willig Schmalz per Juli.42 Pork per Juli 17.17 Etſen anb Metalle. London, 30. April. 72— ſtetig 44% willig .40 17.12 1354%, ſchwach.— Blei ſpiniſch 11½, Blei Zink gewöhnlich 21¾, Zink ſpezial 22—. Queckſilber 8/, ruhig. New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 29. 80. Eiſen Jron Nr. 1 Northern 22.25—22.75 22.25—22.75 20.75—21.25 20.75—21.25 Nr. 1 Suthern 21.50—22.— 21.50—22.— Nr. 1 Soft 21.50—22.— 21.50 22.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 31.— 31.— Kupfer 14.50—14.75 14.50—14.75 Zinn 30.05—30,12 30.——30.10 Tendenz: flau. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 26. 22. 23.29, 30. 1, Bemerkungen Jonſtannz J50⸗ Waldshnt J2,04 1,97 2,08 2,09 2,15 2,25 Hüningen 1,67 1,56 1,62 1,661,88 Abds. 6 Uhr 2,08 2,04 2,07 2,16 2,26] N. 6 Uhr Lanterburg 33,723,67 3,54 8,58 3,66 Abds. 6 Uhr 3,57 8,45 3,48 3,54 ,2] 2 Uhr Germersleim ,47 3,40 8,27 3,34 63.-P. 12 Uhr Maunheim 3,26 3,22 3,11 3,02 ,06 3,19 Morg. 7 Uhr Mainz.90 ,40,89 0,820%.-P. 12 Uhr Biet edee 10 Uhr Kaubbß J,72,00 198 1,89 1,86 2uhr:B Koblenz 235 3,08 3,06 2,77 10 Uhr Küilß 3,25 3 67 3,58 3,373,16 2 Uhr Mnhrort 22,173,08 3,28 2,84 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,35 3,30 3,20 3,103,13 3,24] V. 7 Uhr Heilbroun 1,18 1,10 1,04 0,99 0,99 0,991 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Ghefredakteur WDr. Waul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret G. m....: Director Speer. 588 wäſcht u. ſcheuert und Wer rein macht, putzt dae ber nec nicht Luhns Waſch⸗Extrakt gebrauchte, mache bald einen Verſuch damft. Man erhälk eine borzügliche, billige, ſparſame Seifenlauge zum Putzen, Scheuern und Reinmachen, Abſeifen der Treppen, Dielen, Thüren, Fenſterbänke ꝛc. Luhns W aſch⸗Extrakt kauft man Herr Dr. med. H. a. d. k. k. allgemelnen Krankenhauſe in und die naturgemäß bald Alles gerfreſſen.— Praktiſcheres wie 55 Nähmaſchine 2 geeignet, zu haben bei Hautkrankheiten Wien ſchreibt:„Obermeyers folg war ein überraſchend prompter und hat ſich die Seife in jeder nur echt„mit rotem Vand.“ Nicht zu verwechſeln mit den „Luhns“ kaun man nicht kaufen. In jedem beſſeren Geſchäfte 12296 Ar Familiengebrauch und gewerbliche Martin Deeker, Herba⸗Seife habe ich bel mehreren Patl enten und zwar bek acuten Weſſe vortrefflich bewährk.“ Zu haben in allen Apotheken, Drogerien bpool und guf die aukliche Wotterdrganoſe, welche Es sollte daher niemand versäumen, Ray-Seife, Wircd, ist nur dann vollkommen, wenn Gesicht und Hände ein schönes, zartes Aussehen haben. „sich die Wohlthat täglicher Waschungen mit welche bekanntlich nach Deutschem Reichspatent aus fühnereſ bereitet zu exweisen. Dass der Ei nhalt auf die Haut einen vorzüglielien Einfluss aus- übt, ist eine altbekannte Erſahrung. Beim Waschen mit NRay-Seife Wirken deren kostbare Bestandteile Eiweiss und Dotter auf die Haut in derselben Weise ein, als wenn einè Waschung mit krischem Hühnerei vorgenommen würde. Man bedenke die enorme Wichtigkeit dieser Thatsachel Keine andere Seile ist 80 angenehm und keine nützt der Haut s0 sehr wie Ray⸗Seffe. Saumen Sie daher nicht, einen Versuch zu machen, Sie werden von der wohlthätigen Wirkung überraseht sein. ſchädlichen Präparaten, die aus ſcharfer Soda und Ehlor beſtehen zit haben. Nachahmungen weiſe man zurück. Zwecke, auch vorzuglich zum Sticken A 3,&. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Hautausſch ägen und Flechten, ſowle bei Akne angewendet. Der Er⸗ und Parfumerien. 10518 Ueberall käuflich. tieg wieder auf⸗ Käufe vol Der Wochenbericht Waſſerſtandsnachrichten vout Monat April⸗Mai. Mit Mais foll eine doch ſind die Vorarbeiten dazu noch (Schluß). Kupfer per Kaſſa 60%, Kupfer 3Monate 60“., ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 136½½, Zinn 3 Monale engliſch 12½, ruhig. rieeee — Lauf bon Be⸗ Loko⸗ bvon richt igens ieſer eine noch — pfer nate ihig. nene ee ee Munnheim 1. Mai. — Weucral⸗Auzeiger. Z. Selle. Befaggung der Gebünde. Ihre Königl. Hoheiten der Großherzög und die Großherzogin werden anläßlich der Frühjahrsrennen der Stadt Mannheim die huldvolle Aus⸗ zeichnung Allexhöchſt Ihres Beſuches zu erweiſen geruhen und zu dieſem Zwecke am 29500%/65 Dienſtag, den 5. Mai, Nachmittags 1 Uhr dahier einkreffen. Die verehrliche Einwohnerſchaft erſuche ich ergebenſt, zur Begrüßung der Großherzoglichen Herrſchaften an dem Sen Tage die Häuſer gefälligſt beflaggen zu wollen. Mannheim, 29. April 1908. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Diebold. Mannheimer Haupt⸗Pferde⸗ u. Rindviehmarkt im Frühjahr 1903. Der diesjährige Haupt⸗Pferde⸗Zucht⸗ und Milchviehmarkt wird am 4. und 5. Mai abgehalten. Am 4. Mai Vormittags findet die Prämiirung vorzüglicher um Verkauf auf den Markt gebrachter 511 5 ſtatt, Ausgeſetzt ſinnd⸗ 30 Preiſe im Geſammtbelrage von Mk. 2450.— für Pferde und 30 Preiſe im Betrage von Mk. 1000.— ſowie weitere 8 Diplo npreiſe für Farren, Kühe und Rinder, und 16 Preiſe im Beitrage von Mk. 240.— für Zuchtſchweine. Zur Unterbringung der zum Verkauf beſtimmten Thiere befinden ſich auf dem an der Seckenheimer⸗Straße gelegenen neuen Viehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendem Raum. Dle Furage iſt von der Viehhoſverwaltung zu beziehen. Es dürfen Bon den Eigenthümern der zum Verkauf beſtimmten Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Aunmeldungen der Herren Pfetbehändler wegen Stallungen können bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhyfverwallung 5 werden, woſelbſt auch jede ſonſt erwünſchte Auskunſtüber ie Märkte ertheilt wird. Aim 6. Mai findet unter Leitung eines Notars eine große VBerlosſung ſtatt, wozu bis zu 106000 Looſe à 1 Mark ausge⸗ 1 85 werden. Die Gewinne beſlehen in Pferden, Kühen und Rindern, Fahr⸗ und Reitrequiſtten, Maſchinen für Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Ueberleh mer einer größeren Anzahl Looſe wollen ſich an den Kaſſirer des Comités, Herrn Johann Peters, A 2, 4 dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Auf ſe 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt, Alles Nähere beſagen die Programme. Die äufer und Verkäuſer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der hadiſche Rennverein Maunheim verauſtaltet am., 3, und 5. Mai Pferderennen. Näheres durch die Spezialpeo⸗ gramme oder bei dem Sekretär des Rennvereins Hrn. Piz. Fuchs. Fahrpreisermäßigung: Nach Verfügung der Peneral⸗ direktion der Großherzogl. Badiſchen Stgatseiſenbahnen und der Direktion der Main⸗Neckar⸗ und Pfälziſchen Eiſenbahnen gewähren alle am 2.., 4, und 5. Mai auf den Stationen der genannten Bahnen gelöſten einfachen Perſonenzugsfahrkarten nach Manuheim freie Rückfahrt, wenn ſolche in dem Burean auf dem Reunplatze oder im Maimarrtburcau(Biehhof) abgeſtempelt wurden. Dabei gelten die am.,., 4. Mai gelöſten Karten bis zum 5. Mai. um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Gültig⸗ reit ſümmtlicher Kavten. Bei Benützung von Schuellzügen der badiſchen Fiſen⸗ bahnen ſind Schuellzugsfahrkarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt— beſonders zu löſen. Im Bereich der Main⸗ Neckarbahn und der Pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten ⸗ und Schnell⸗ züge überhaupt nicht, ſondern unr Perſonenzüge benuützt werden. Mannheim, im April 1903. 29500/63 Der Stadtrath: Der landw. Bezirksverein: Nitter. Velten. Bekanntmachung. Die Aufnahme von Zöglingen in die Blindenerziehungsanſtalt in Ilvesheim betr. Auf Beginn des neuen Schuljahres— zu Anfang des Monats September— können in die Blindenerziehungsanſtalt in Ilves⸗ heim Züglinge neu aufgenommen werden. Aufnahmefähig ſind körperlich geſunde und bildungsſähige blinde Kinder, welche das achte Lebensjahr zurückgelegt und das elfte noch nicht überſchritten haben. a0 Eltern und Vormünder ſolcher Kinder werden aufgefordert, etwaige Anmeldungen bei dem Vorſtand der Blindenerziehungs⸗ anſtalt in Flvesheim möglichſt bald einzureichen. Die Ortsſchul⸗ behörden werden veranlaßt, die Erſteren auf dieſes Ausſchreiben beſonders aufmerkſam zu machen. Karlsruhe, den 17. März 1903. Großherzoglicher Oberſchulrat: gez. Dr. L. Arnſperger. gez. Pahl. Nr. 880. Beſchluß: Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir den in Betracht kommenden Eltern u. Vormündern hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 28. April 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die Statiſtik der Taubſtummen betr. No, 8851. Zur Aufſtellung einer vom Großherzoglichen Ober⸗ e e Statiſtik der Taubſtummen benötlgen wir er Perſonalien aller der in hieſiger Stadt wohnenden Kinder, welche auf Beginn des laufenden Schuljahrs— Oſtern 19083— in das Alter der Schulpflicht eingetreten ſind. Die Eltern und Vormünder der bezeichneten taubſtummen Kinder werden deshalb aufgefordert, uns ſofort, ſpäteſtens auf den 3. Mai die Perſoualien dieſer Kinder anher bekannt zu geben. Die Meldung kann mündlich oder ſchriftlich erfolgen(an das Volksſchulrektorat in U 2) und muß folgende Angaben ent⸗ halten: 29500ʃ261 a) Vor⸗ und Zuname des Kindes, b) Gehurtsort und Geburtszett desſelben, e) Religionsbekenntniß desſelben, d) Wohnung der Eltern, e) Stand oder Beſchäftigung der Eltern(des Vaters und der Mutter). Mannheim, den 28. April 1903. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sick inger. Rehe Reuuthier Heute eingetroffen: Echte Prager Schinken ca. 5 bis spfündig, im Ganzen M..40 per Pfd. Die Schinken werden auch in Hahnen Noularden, Welſche Fluß⸗ u. Seeſiſche in großer Auswahl. 6332 Brodteig gebacken. 6331 Jac. Schick 7J Knäh E 1, 5, Großh Voflleferant. ., Broitestr. B 1, 7 à, Hauptgeſchäft, iſeuri 5 inbl. Filiale: Friedri Luiſenring 57 Zgen ende Filiale: Friedrichsplat 18 Schlafſt) ſof. bill, z. v. 1875 6 Millionen von eſchaffung Marſt 31 cſeiges Aulehen Stadt Heidelberg. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und der Staatsge⸗ nehmigung haben wir beſchloſſen, durch Ausgabe von Schuldverſchreibungen auf den Inhaber ein Anlehen zu 3½% im Betrag von 6 Millionen Mark aufzunehmen, wovon 1,483,200 Mark zur Heimzahlung älterer vierprozentiger und viereinhalbprozentiger Anlehen und der Reſtbetrag zur Beſtreitung der Koſten verſchiedener ſtädtiſcher Unternehmungen dienen ſoll. Das Anlehen iſt halbjährlich zu verzinſen und vom Jahr 1909 an inner⸗ halb längſtens 45 Jahren heimzuzahlen. Die näheren Bedingungen und der Tilgungsplan können von unterzeich⸗ neter Stelle unentgeldlich bezogen werden. Anerbietungen auf Beſchaffung dieſes Anlehens wollen bis Samſtag, den 16. Mai ds. Is., Vormittags 10 Uhr ſchriftlich und verſchloſſen hier eingereicht werden. Heidelberg, den 30. April 1903. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. 12967 Stadtſparfaſſe Ladenburg. Rechnungsabſchluß für das Jahr 1902. SSBtt..t xxxxx 8 Einnahmen: 1. Kaſſenvorrath aus voriger Rechnung 2, Rückſtände 5 4. Zinſen von Kapitalien 5. Gebühren 6. Sonſttge Elunahmen 11. Einlagen: a. Neue Einlagen b. Kapitaliſirte Zinſen e, 9,512020 9,51220 97650 97650 . 7771055 3 2880 30.— 6,76905 170,608086 6,93416 13. Heimbezahlte Kapitalien W 4468242.225.22264 242,48078 Ausgaben: 18. Zinſen und Koſſen für Einlageguthaben: 9. Napitaliſirte Zinſen 7,182ʃ08 b. für ſonſtige Schulven 2 1155 7,48363 20. Auf die Verwaltung: a. Beamte und Angeſtellte 500.— b. Sonſtiger Verwaltungsaufwand 12201 622001 27. Rückzahlungen auf Einlageguthaben: a. der bürgenden Gemeinden. 11,00040 b, auf Spareinlagen 51,488ſ96 29. Angelegte Kapktalien 155,816—218,30536 Ladenburg, den 1. Aprll Baarvorrath au Jahresſchluß 16,06919 242,48019 12933 1903. Der Verwaltungsrath: Betz. Bkkauntmachung. Am Samſiag, den., Soun⸗ tag, den 3. uid Dienſtag, den 5. Mai l. Is. findet eine dem zu erwartenden Perſonenverkehr entſprechende Verdichtung des Velriebs ver Linie nach dem Schlachthof ſtatt. 8 An den Renntagen, Sauiſtag, den 2. Mai von 1 bis 4 Uhr für Fahrten nach dem Schlachk⸗ hof und von 4 bis 8 Uhr für Fahrten vom Schlachthof, Sonn⸗ tag von 1 bis 8 Uhr und am Dienſtag den ganzen Tag für Fahrten nach und von deyt Schlachthof wird gemäß Stadt⸗ rathsbeſchluß vom 14, Aprit 1902 Nr. 12860 1 für die Benützung der nach und von dem Rennplatz bezw. Schlachthof verkehrenden elektriſchen Straßenbahnwagen außer der gewöhnlichen Fabrtaxe ein Zuſchlag von 10 Pfg. für die Perſon und Fahrt erhoben. Dieſer Zuſchlag iſt ſoſort bei Löſung eines Fahrſcheines flür eine Fahrt, dereſt Begtun bezw Endziel außerhalb des Tatterſalls gelegen iſt, zu entelchten. Auf Kinderfahrſcheine und von Zeitabonnenten wird ein Zuſchlag nicht erhoben. 29500/862 Mannheim, 27. April 1903. Städt. Straßenbahnaut. Löwit. Konkurs⸗Nerfahren. Im Konkurſe der Allgemeinen Produktip⸗ u. Handelsgeſellſchaft e. G. m. b. H. in Mannheim ſoll nach erſolgter Genehmigung des Gerichts die Schlüßvertheilung vorgenommen werden. Der verfügbare Na ebeſtand 7 0 75 Zu berückſichtigen ſind: 9 Geuorre de Gländiger Mk. 123.64; b) nichtbevorrechtit te Gläubiger ek. 7206.59. Der Konkursverwalter: Dr. Fr. Fürſt, Rechtsanwalt. Murrhardt, Württemberg. Sehr guten, ſelbſtgekelterten, reinen 12961 Natur-Apfelwein verſendet in Fäßchen von 60 Liter an per Liter 20 Pig⸗ A, Böhringer, Obügärtenbeſitzer. Nhein⸗Maiſiſche e Malſes Ferner neur Matjes⸗Heringe Hunmer, Luchs Helſardinen, Caviar empfiehlt 6829 J. Wörner, Hamburger Fiſchhalle Bekauntmachung. Dem Colonſalwgarenhdlr. Gustay Fiedler, 1 4, 2la iſt eine amtliche Verkaufs⸗ ſtelle für Poftfreimarken, ge⸗ ſtempelte Kartenbriefe, Poſt⸗ karten und Poſtanweiſungen, ſowie für ungeſtempelte Poſt⸗ karten, Poſtanweiſungen, Packetabreſſen und Poſtauf⸗ trägen übertragen worden. Eingegangen ſind folgende Markenverkaufsſtellen: 1. Augartenſtr. 45, Inhaber: Otto Haßlinger; 2. Augartenſtr. 70, Juhaber: Andreas Neureuter. Mannheim, 27. April 1903. Kaiserliches Postamt I Leuthner. 150 Großherzoglich Badiſche Slaatseiſenbahnen. Die Lleferung und Aufſtellung einer neuen Eiſenfonſtruktion für ein Gleis zur Wegunterführung auf Station Zuzenhauſen der Bahnſtrecke Meckesheim—Jagſt⸗ feld, ſowie der Abbruch und die känfliche Uebernahme der alten Konſtruktion ſollen öffeutlich ver⸗ geben werden. Das Gewicht der neuen Kon⸗ ſtruktion beträgt ungeſähr an Flußeiſen 9880 kg, an Gußeiſen 240„ zuſammen 10100 fg. Das Gewicht der alten Kon⸗ ſtruktion, Schmied⸗ und Gußeiſen zuſammen ungefähr 4000 cg. ugebote, geſtellt auf 100 kg neue und alte Kouſtruktion, ſind ortofrei und mit entſprechender ufſchrift verſehen längſtens bis Mitiwoch, 13. Mai ds. Is., Bormittags 9 Uhr auf dem Geſchäftszimmer deß Unterzeichneten, woſelbſt Beding⸗ ungen, e un Zeſchnung zur Einſicht aufliegen, abzugeben. 12942 Paba drei Wochen. eidelberg, den 25. 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Der Vorſtand. 0 5 Verein ebem. Hadiſcher Leib⸗Dragoner. Nächſten Samſtag, den 2. Mai, Abends ½9 Uhr: zr Versammlung im Wilden Maun, N 2, II, 2. Stock(Karlsruhe betr,) Ein⸗ gang durch den Hof Wozu kameraßpſchaftlichſt einladet Eintritt frei. 12900 Der Borſtand⸗ eree 55 25— l gb& Heuher, Mannheim Maschinen- und Armaturen-Fabrik. ———ͤ— ů——— Brunnenbhau Tlefborungen nach Wasser. Nohrbrunnen. Für Leistungen bis 120 88K. Ltr. ausgeführt u. V. 4, für die Städte: Frankfurt a., Darmstacdt, Düsseldorf, Duisburg,Mainsz, Mannhelm, Offenbach. Für die Kgl. Bayer.-FPfälz. Eisen- bahnen, Srossh. Bad. Staats- elsenbahnen, Grossk. Bad. Oberdirektien für Wasser- und Strassenbau, Kals. Fortiffkationstrassburg i E. ete, eto. FürBrauerelen, lndustrieen, Private. Armaturengur Wasser-, 638-, Dampf-Leltung. Pumpenu. Pumpwerke. Projekte und Kostenanschläge auf Wunsch. Lur EIsSschränke, Elsmaschinen, Garten- und Balkon-Möbel, Glesskannen, Rollschutzwände, Blumengitter ete. 1, 13 Josef Blum bekhaus. 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Perſonen: Guſtav Bernick, Konſul Frau Bernick, deſſen Gattin„Frl. Liſſl. Oskar, deren Sohn, 13 Jahre alt. Emma Grötzner. Fräulein Bernick, des Konſuls Schweſter. Frl. Wittels. err Köhler. Herr Godeck. Tönnſen, Frau Vernicks jüngerer Bruder Fräulein Heſſel, ihre ältere e„ Frl. v. Rothenberg. Oilmar Tönnſen, Frau Bernicks Vetter. Herr Kökert. Sberlehrer Lundt deiſch Großhändler Rummiel Kaufmann Wigand 8 Kaufmann Sandſtadt 5 Dinag Torp, ein junges Mädchen im Hauſe des Konſuls 1 8 1 Profuriſt Krayypr Schiffsbaumeiſter Auner Frau Rummel 8 5 Frau Holt, die Poſtmeiſterin Frau Lange, die Doktorin Fräulein Rummel.Frl. Breiſch Fräulein Holt. Frl. Wagner. Bürger der Stadt, fremde Seeleute, Dampfſchiffspaſſagiere uſw. Ort der Handlung: Konſul Bernicks Haus in einer kleinen norwegtſchen Seeſtadt. 9 Herr Eruſt. Herr Eich rodt. Herr Weger. Frl. Burger. Herr Hecht. Herr Jacobi. „Frl. Sanden. Frau Schilling. Frau De Lauk. Kaſſenersſfu. 7 Uhr. Auf. präc. ½8 uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Billets in der Fiite des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz 5. Im Großh. Hoftheater. Samſtag, 2. Mai 1903. 78. Vorſtellung im Abonnement R. Der Mikado oder: Ein Tag in Titipu. Burleske Operette in 2 Auſzügen von W. S. Gilbert. Muſik von A. Sullivan. Anfaug 7 Uhr. PPPccTc—TTTTTC0TCTCTCTCT0TTT———————TT——————— Apollo-Theater. dre itag, den 1. Mai dſs. Js., Abends 8 Uhr drosse Spezialitäten-Vorstellung mit Ia. Frogramm. 12958 5 Lucianas, Damen⸗Geſang u. Tanz. Edgar Sallmitto, Mephiſto⸗ Miss Brose auf dem Schräg⸗ Die Fuchsjagd, Dreſſur⸗Act. Heury Hoppkens, Mimiker. Act. Harry Baumann, Humoriſt. ſeil! Henry Kayser, Jougleur. Anna Luci's Damen⸗Quintett. Saalbau Mannheim. 2Die 11 Scharfrichter. Münchner Künstler. 12952 aAr 2 Page. Samſtag, den 2. und Sountag, den 3. Mail. Messplatz. Paolos, Panoptikum u. Ausstellung lebender NMaturphänomen. 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