Abonnement: Tägliche Ausgabe; — 70 Pfennig monatlich. 9 8 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, bdiurch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. 5 Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabez (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt mannhenn und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. (Tannheimer Volksblgtt.) Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. 20 Pfennig monatlich, f f 27 3 f 1 Telephon: Direkti d 0 ee e e Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. en ee Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„Redaktion: Nr. 877 Naapeirge Suſera 8—. Fur unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— 95 Bis Neklams gele 00„— 8 „„ Ar. 205. Sonntag, 33 Mai 1905.(2. Blatt.) b— daß er in ihr glücklich, ganz glüelich, ja in ihr allen glücklich lichte Bune ſeltener Sträucher, Bluchen 515 Pflangen in ge⸗ 3 geweſen ſei. ſchmackvollſter Weiſe vereinigt. Wie hätte Goethe hier beobachtet, Shronik der Woche Nur wenige Belege dafür, der italieniſchen Reiſe entnommen. ſtudirt, Schlüſſe und Folgerungen aufgeſtellt er, der während — 0„Dieſes Ungeheure wirkt ganz ruhig auf uns ein, wenn wir in ſeiner ganzen italieniſchen Reiſe mit„großen Augen“ das Weſen ————ede hin 1 um zu den höchſten Gegenſtänden 1 der italieniſchen Natur in Geologie, Meteorologie, Klima und 26. 2 0 angen. Andererorten muß man das Bedeutende aufſuchen,] Thierleben und ſo auch im Pflanzenleben anſchaute und ſich zu . ennes 5 1075 1 9 5 5 5 1 hier werden wir davon überdrängt und überfüllt.“ So ſchreibt geiſtigem Eigenthum zu machen ſuchte, er, der im Botaniſchen 0 er zu Beginn ſeines Aufenthalts. Und als er mit blutendem[Garten von Padua dem Gedanken der Urpflanze nachging, und Nationalſozialen in Karlsruhe.— Robert b. Keu⸗ dell in Königsberg f.— Erſtaufführung von Ph. Bade s Oper„Der Pulvermacher“ in Karlsruhe.— Erſtes Volkskonzert im Roſengarten.— Aufführung von Halévh's„Die Jüdin“ im hieſigen Hoftheater.(Herr Fritz Réemond⸗Karlsruhe a..) Montag, 27. April. Der König von England in Rom.— Abſchiedsmahl der nat.⸗lib. Fraktion des Reichstages im Kaiſerhof zu Berlin.— Mor dprozeß Pfiſter vor dem Freiburger Schwurgericht.— Generalver⸗ ſammlung der Oberrheiniſchen Bank, — Aufführung von Ferdinand Raimund's Zauberſpiel, „Die gefeſſelte Phantaſie“ im hieſigen Hoftheater. (Einmaliges Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters.) Dienſtag, 28. April. Straßenkrawalle in St.— Erſtaufführung von„Satyren es Lucian“ am hie⸗ ſigen Hoftheater. Mittwoch, 29. April. Der Kaiſer in Bückeburg zur Vermäh⸗ lung des Großherzogs von.⸗Weimar.— Die Kündigung der Handelsverträge vor dem Reichstag.— Die Grubenkataſtrophe in Frank(Ca⸗ nada).— Die Strafverſetzung des Erzherzogs Joſef Ferdinand nach Laibach. Donnerſtag, 30. April. Der Reichstag beendet die 2. und 3 Leſung der Krankenkaſſennovelle und beendet die Legislaturperiode 189—19 0 3.— Landesver⸗ ſammlung der Zentrumspartei Badens in Offen⸗ burg. Freitag, 1. Mai. — Der König Der Kaiſer tritt ſeine Jtalienreiſe an. gbon England in Paris.— Die Strea⸗ gcr tten Samſtag, 2. Mai. Erſter Tag der Mannheimer Pferde⸗ rennen.— Erſtes Gaſtſpiel der„Glf„ im Saalbau⸗Theater. e Wilhelm II., Goethe und der Pinele Von G. von Graevenitz(Rom). Nachdruck verboten. in wenigen Wochen den uralt geſchichtlichen Boden Roms be⸗ kreten. Sein erſter Beſuch Italiens und des Quirinals erfolgte 1888 kurz nach ſeinem Regierungsantritt. Der, natürlich nicht ikalieniſchen Volksſchichten ſtets vorhandenen Neigung zu poli⸗ tiſcher Wiederanknüpfung mit Frankreich entgegenzutreten; die Reiſe geſchah alſo im Dienſte des Dreibundes und der europäi⸗ ſchen Friedenspolitik. Fünf Jahre ſpäter rief die ſilberne Hoch⸗ zeit des italieniſchen Königspaares den Kaiſer wieder nach Rom; das Moment der perſönlichen über höfiſche Beziehungen weit ausgenutzt, ein Verhältniß, das der Kaiſer 1898 in ſeinem Trink⸗ ſpruch folgendermaßen gekennzeichnet hatte:„Unſere Länder haben unter der Führung ihrer großen Herrſcher beide ihre Einigkeit erkämpft. Die Gleichartigkeit unſerer Geſchichte be⸗ dingt, daß unſere Völker ſtets zuſammenſtehen werden zur Auf⸗ kochterhaltung der Einheit, welche die ſicherſte Garantie für den Frieden bietet.“ Es iſt wohl mehr als bloßer Zufall, daß in das Jahr des zweiten kaiſerlichen Rombeſuches die Bewilligung von 120,000 Mark für das Repertorium Germanicum fällt, eine deutſche wiſſenſchaftliche, in italieniſchem Boden wurzelnde groß⸗ artige Unternehmung, die beſtimmt iſt, die Schätze des Vatikani⸗ 1 55 Archivs der deutſchen Lokalgeſchichtsforſchung dienſtbar zu achen. Vꝛe Auch der diesmalige Beſuch Kaiſer Wilhelms in Rom wird ſeine Signatur durch ein Ereigniß auf geiſtigem Gebiet erhalten. Für den Kaiſer wie für jeden gebildeten Deutſchen iſt Rom das mpendium der Menſchheitsgeſ chichte, dann aber auch in hervor⸗ endem Maße eine Goetheſtadt, die ſich in ihrer Bedeutung ter neben Frankfurt, Straßburg und Weimar be⸗ und ſeiner Bewund rung geſchmückt, und er hat geflochten, it der B Mannheim. ßenkrawalle in St. Johann beigelegt.— Lär m⸗ ſzenen im ungariſchen Abgeordnetenhaufe.— Die Gr⸗ öffnung des Neuen Theaters im Roſen⸗ Zum dritten Mal in ſeinem Leben wird Kaiſer Wilhelmm offen ausgeſprochene Zweck ſeines Beſuches war, der in den oberen hinausgehenden Verbindung des Kaiſers mit dem italieniſchen Königspaar wurde erneut für das Verhältniß beider Länder Ja, jenen Städten voran vermag ſie auf zweierlei Goethe hat ſie mit zahlreichen Bezeichnungen ſeiner Herzen von Rom im April 1788 Abſchied nimmt, und Ovids Abſchiedsverſe ihm bei ſeiner elegiſchen Mondſcheinwanderung durch Rom vor die Seele treten, da nennt er noch einmal die Stadt, deren Bürger er eine Zeitlang geweſen, die„Hauptſtadt der Welt“. Und auch für jenes Glücksgefühl nur zwei Belege aus Anfang und Ende des römiſchen Aufenth alts.„Nun bin ich hier und ruhig und, wie es ſcheint, auf mein ganzes Leben be⸗ ruhigt.“ Und daß dies Gefühl ihn nicht verlaſſen, ſondern ſich zu einem geiſtigen Beſitz umgebildet hat, beweiſt ein Wort vom 6. Sept. 1787:„Freut euch mit mir, daß ich glücklich bin, ja, ich kann wohl ſagen, ich war es nie in dem Maße.“ Aus' ſolcher Goetheſchen Miffaſſung der Stadt Rom des letzten Viertels des 18. Jahrhunderts heraus, iſt, möchte ich glauben, das hochherzige Geſchenk des Kaiſers an das heutige Rom herausgewachſen. Welch' Unterſchied zwiſchen damals und heute klafft, wie etwa zwölf Dezennien das Antlitz der ehrwürdigen Roma verändert, nach Anſicht von Manchen verſchönt, nach Anderen entſtellt und verzerrt haben, das zu unterſuchen oder gar zu entſcheiden, kann nicht Sache dieſer Zeilen ſein. Nur das glaube ich, ſähe Goethe 565 heutige Rom, er würde ſein Wort aufrecht erhalten: 12 8 aber kommt man in eine gar große Schule, wo ein Tag ſoviel ſagt, daß man von dem Tage nichts zu ſagen wagen darf. Ja, man thäte wohl, wenn man jahrelang hier verweilend, ein Pytha⸗ goräiſches Stillſchweigen beobachtete.“ Auch der Platz, an dem die Goethegeſtalt Meiſter Eberleins ſich erheben wird, der Pincio⸗Hügel, liefert einen Beitrag zu der Thalf ache der tiefgehenden Veränderungen, die Rom ſeit Goethes erfahren hat. Der Dichter wohnte bekanntlich am Corſo, der Spaniſche Platz war damals wie heute der Mittel⸗ punkt des Lebens und Verkehrs der Fremdenwelt, die damals einen viel ſtabileren Charakter trug als heute. ſtieg auch er häufig die grandioſe Spaniſche Treppe hinan, die den Platz mit der Hühe des Pincio verbindet, denn oben ſtanden nach⸗ barlich nebeneinander die beiden Freundeshäuſer des Raths Reiffenſtein, ſeines Mentors, namentlich in geſelligen Bezieh⸗ ungen, und der Malerin Angelica Kauffmann, deren inniger, echt weiblicher Antheil an ſeinen Kunſtſtudien und ſeinem litera⸗ riſchen Schaffen ihn ſo beglückte. heute die Villa Medici, von der aus Goethe einmal Mondbeob⸗ achtungen anſtellt, wie er an Frau von Stein ſchreibt. Das Ge⸗ biet der heutigen nördlich an die Villa anſtoßenden Pincio⸗ Anlagen hat er wohl kaum betreten, wenigſtens meldet keine Notiz, keine Aufzeichnung davon. Es war damals Vigna des unten an der Piazza del Popolo und an der Kirche Maria del Popolo liegenden Auguſtinerkloſters, in dem Luther bei ſeiner Romreiſe Wohnung genommen hat. Eine Inſchrift an der letzten oberen Windung der heute von der Piazza del Popolo zum Pincio heraufführenden breiten Fahr⸗ ſtraße überliefert uns, daß Pius der Siebente es für ſich in An⸗ ſpruch nimmt, aus jenem Weinberg der Auguſtiner den berühm⸗ ten Spaziergang Roms geſchaffen zu haben. cum grano salis als richtig anzuerkennen. auch er„Humus herbeiſchaffen Straßen von der Ebene zur Höhe des Hügels leitete, dieſen unter⸗ mauerte, verſtärkte und ſtützte“, aber der ſchöpferiſche Gedanke der Gefammtanlage iſt das Verdienſt des großen Revolutionärs Es trifft zu, daß der neueren Geſchichte, Napoleons des Erſten. Sein Baumeiſter Valadier ward von ihm mit der Aufgabe betraut, den Abhang zur Piazza del Popolo zu Terraſſen umzugeſtalten. legenen Villa Borgheſe, die im Gegenſatz zum Pincio Goethe⸗ Erinnerungen bietet— hier dichtete er die Hexenküche des Fauſt 11555 und am Egmont— und die deshalb mit vollem Rechte auch für das Goethedenkmal in Frage kam. Bald genug wird übrigens 5 eine Rampe die beiden beliebteſten, weil dicht an die alte Stadt anſtoßenden„Paſſeggiate“ verbinden, und dann wird der Goethe⸗ freund ohne den jetzt erforderlichen weiten Umweg vom Goethe⸗ denkmal ſich dem Villengebiet zuwenden können, von dem Goethe im Juli 1787 an Frau von Stein ſchrieb:„Geſtern nach Sonnen⸗ untergang(man mag früher wegen der Hitze nicht ausgehen) war ich in der Villa Borgheſe. Wie habe ich Dich zu mir gewünſcht! Gleich vier herrliche Tableaus hab' 1 gefunden, die man nur 4 abſchreiben dürfte, wenn man's könnt 3 Pi'egen auf anderem Gebiet. Zu⸗ eine Fülle herr⸗ Wie wir heute, Weiter nordweſtlich lag wie ließ, mit ungeheurer Mühe Napoleons und Valadiers Baugedanken wurden durchgeführt, als das Jahr 1814 der franzöſiſ chen Herrſ chaft in Rom ein Ende machte. Ihnen haben wir es zu verdanken, wenn der alte Collis hortorum wieder zu einem entzückenden Schmuckgebiet Roms geworden iſt. Allerdings einen Park in engliſchem Stil mit weiten Raſenflächen, maſſigen Baumgruppen und tiefen Durchblicken darf der Rom⸗ pilger, der zum erſten Mal den Pincio betritt, nicht erwarten. Das Alles findet er in der unmittelbar unter dem Pincio ge⸗ charakteriſtiſchen Beiſpiel des Kampfes ums Daſein auch im von oben her durch die Nadelkrone ihre blauen Traubenbün el. Uns heute, ſo auch Goethe vertraut waren. Raffa Doch iſt das nur krola, Arioſt und Taſſo, ſie Alle und manche A kannte Geſtalten des Goethe'ſchen Geiſteslebens. Zeitgenoſſen, die auf dem Pincio vertreten ſind, einer Zeit italieniſchen Epigonenthums. Und doch, ſein, im Goethe ſchen Sinne die Stadt zu genieß Ffindet, je weiter man e 5 es 85 trachtung dieſer Stadt!“ 1 deeee dann die Worte ſchrieb:„Es iſt erfreuend und belehrend, unter⸗ einer Vegetation umherzugehen, die uns fremd iſt. Bei gewohn⸗ ten Pflanzen ſowie bei anderen längſt bekannten Gegenſtänden denken wir zuletzt gar nichts, und was iſt Beſchauen ohne Denkene Hier in dieſer neu mir entgegentretenden Mannigfaltigkeit wird jener Gedanke immer lebendiger, daß man ſich alle Pflanzen⸗ geſtalten vielleicht aus einer entwickeln könnte.“ Wie hätte er hier auf dem Pincio Mannigfaltigkeit von Palmen und Kakteen, Pinien und Cypreſſen, Lorbeer und Magnolien, Tamarinden und Thuhen, Cedern und Aloen geſchwelgt, die nicht in ſteifet Anordnung botaniſcher Gärten wachſen, knoſpen, blühen und Früchte tragen, ſondern in maleriſchem Durcheinander oder ein⸗ zeln zum ſüdlichen Himmel aufſtreben, wie es ihnen gerade zu⸗ ſagt oder wie gärtneriſche, feinfühlige Kunſt es beſtimmt hat, und die auch, dank dem milden Klima, ſelbſt im Winter ſchutzlos Luft und Licht genießen können. Goethe würde nicht an einem Fflanzenleben achtlos vorübergegangen ſein, wie ſo viele Pinci Beſucher es thun. Gerade jetzt, während ich dieſe Zeilen ſchrei haben die rieſigen Glyeinien des Pincio ihre herrlichen Blüth entfaltet. An uralten Pinien ranken ſie in die Höhe und ſtreu Ein herrlicher Anblick! Aber die Pinien tragen ſchwer an di Laſt, an dieſer Umklammerung durch die armdicken Ranke ſtämme der Kletterpflanze. Das Eingehen der VBäume iſt nur eine Frage der Zeit. Aber auch nach anderer Richtung hin iſt der Pineio der richtige Ort für die Marmorgeſtalt des deutſchen Dichters, d klaſſiſches Empfinden zur dichteriſchen Natur geworden u liches Fühlen und Denken ſo nahegetreten war. grünen Bäumen und Büſchen des Pincio iſt eine edle marmorner Hermenbüſten berſammelt. Die großen fi Geiſter Italiens haben ſich hier ein Stelldichein gegeben, ten ſie Zeugniß ablegen, daß Rom trotz aller Greuel ſtädtiſchen Geſchichte, trotz langer Perioden geiſtiger Un uch barkeit doch ſchließlich immer die Hauptſtadt Italiens geweſen i Der en ben dieſer Hermenaufſtellung war nicht Auiſkcten des Geiſes und der 290 Ae und des Großgriechenland, des heutigen Sizilien, ſind es, die den dei Dichter in ihre Mitte aufnehmen werden. Nicht allzu ſchichte nach ihm ſie zur Unſterblichkeit erhoben hat. größten Theile ſchauen wir Züge, leſen wir Nam angelo, Lionardo da Vinci und Bramante, Dante Früchte trug er von ſeinem italieniſchen und römif halt heim! Sollte das nicht auch für uns heute eir Leatedogkee, 2 für F Familiengebran 5 Tadenten 1298. Eigene ůK 2. Seneralaelngentz Mannheim, 3. Mal. 2 Luſtige Ecke. bedenklich hinterm Ohr kratzt,„bei die kurzen Täg'?“ Einwand. Herr Meier aus Schroda iſt im Januar zum Einkauf in Berlin und kauft bei der Firma Gebrüder Zoffmann einen Poſten Damenkleiderſtoffe.„Aber Herr Meier,“ ſagt man ihm, als man ſoweit handelseinig war,„unſer längſtes Ziel iſt 280 Tage!“—„Hm!“ entgegnet da Herr Meier, indem er ſich * VBertrauenerweckend. Verbreche ich zu mir: Der verſteht Dich, der iſt ſelbſt ma net wart'en!“ theidiger):„Als ich Sie das erſte Mal ſah, Herr Doktor, ſagte Aus den„Fliegenden Blättern“. Schwere Arbeit. Nach Schluß der Gemeindeausſchußſitzung ſoll der Bürgermeiſter ſeinen Namen unter das Protokoll ſetzen.— „Geh' ma“, ſagt da einer der Gemeindemitglieder,„ſolang' könng r(zu ſeinem Ver⸗ erblich belaſtet!“ in dieſem Jammerthal, Herr Doktor!? geſund aus!—„Leider! intereſſantelend aus!“ Aus einem Zeitungsbericht. Fürchtegott Treuherz plötzlich und unerwartet nach einem bisher noch unbekannten Ziele ab. einen langjährigen, pflichteifrigen Beamten und 80 000 Kronen. Zwei Uebernmenſchen.„Begegnen wir uns auch einmal wieder Sie ſehen ja ſcheußlich Dafür ſehe„Sie aber wahrhaft Geſtern reiſte unſer Mitbürger Mit ihm verliert unſere ſtädtiſche Sparkaſſe Die Tageskarten à 10 Mark zu dem reservirten Wagenplatz innerhalb der Renn⸗ bahn ſind bei dem Controleur an dem Eingang zum erſten Platz zu haben. 12865 Abonnementskarten für alle 3Renn- tage à 20 Mark werden nur im Sekretariat des Rennvereins(Tatterſall) abgegeben. Mannheim, den 28. April 1903. Bad. Rennverein Mannkheim. Der Vorſtand. Broße getten 12. ENAnd GOperbett, Unterbett, zwei giſſen) mit] findet in guter Familie, gewiſſen⸗ einigten neuen Federn bei een He⸗ e e e, at d dnon eg 4. Preisliſte kaſtenfre. Biele Pliger. option. 23700 Anerkennungsſchreiben. Ofſerten unter poſt⸗ f 10378 lagernd Heidelberg. Keirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Sonntag, den 3. Mai 1903. Trinitatiskirche. Morgens /9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Achtnich. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Morgens 12 Uhr Kindergottes⸗ Menſt, Herr Stadtvikar Jundt. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Dienſt, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Sutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Kindergoktes⸗ dienſt, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ kehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Nothkirche auf dem Lindenhoſ. Morgens 10 Uhr redigt, Herr Stadtvilar Sauerbrunn. 11 Uhr Chriſten⸗ ehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ O. E pfarrer Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Tvang. Männer⸗N. Jänglingsverein L 3,23 Sountag Abend s Uhr, ältere Abtheilung, Diskuſſion Aber Fragen“. Nachmittags 3 Uhr in der Jugendab⸗ cheflung, Spiele. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung 5, 10—18, Herr Stadtvikar Uhlig. tenſtag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde in der Traftteurſtr. 19 Aber Johaunes 5, 10—18, Stadtpikar Uhlig. Abends ½9 Uhr in 23, Spiel⸗ und Leſeabend. Abends ½9 Uhr Turnen in der Turnhalle des Großh. Mittwoch Abend ½10 1 15 Gebetsſtunde in K 2, 10. u5 e Abend ½9 Uhr: Allgemeiner Spiel⸗ und Leſe⸗ bend. Freitag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilun über Marcus 6.—13, Herr Stadtpfarrer A kndos Dienſtag, Donnerſtag, Freitag und Samſtag Abend: Sprach⸗ kurfe u. Franz.) Or. Weber⸗Diſereus, E 5, 1. twoch und Fieitag Abend: Proben des Poſaunenchors. 19 7 junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft ereinsängelegenheiten ertheilt der Vorſitzende Stadtvikar Wg E 28 Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, I0. guntag 11 Uhr: Sountagsſchule.— 8 Uhr Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jung⸗ (Geſang⸗ u. Bibelſtunde.) 8 Uhr allgemeine Gebets⸗ ide. Montag:—5 Uhr Frauenverein.(Arbeitsſtunde.) Mittwoch Abend ½9 Uhr: Allgemeine Bibekſtunde, Stadt⸗ miſſionar Krämer. Donnerſtages Uhr:(Arbeitsſtunde.) reitag Abend ½90 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. amſtag,—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule, Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: s Uhr Morgens und 1 Uhr Nachmittags Sonn⸗ chule. Abends /9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Montag: s Uhr Jungſrauenverein. Dieuſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jung eae titwoch Abend ¼9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ 9 5 3.Abthell 0 8 amſtag ½, Uhr Jugend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“: Unterhaltung. Lindenhof, Nheindammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag Abends ¼9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonntag, 3. Mai, Vormittags ½10 Uhr, im evangellſchen Vereinshaus, K 2, 10, Herr Piarrer Correvon aus Frankfurt a. M Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde. Sehloßkirche. Sonntag, den 3. Mat 1908.(Jubilate.) Nachmittags 3 Uhr edigt, Pfarrer Wagner. Apoffaliſche Semeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Gottesdienſt: Sonntag, den 3. Mai 1993, Vormittags 10 Uhr uud Nas mittags 5 Uhr. Dounerſtag, 7. Mak, Abends ½9 Uhr. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 3. Mai, Vormiltags 10 Uhr, findet in der Aula der Friedrichsſchule D 2(Eingang Ringſtraße), ein Vortrag des Predigers Freiherr v. Bucco und Cuccagna⸗Mainz über das Theima:„Die Jugend“ wozu Jedermann unentgeldlich Zütritt hal und krenndeienh eingeladet iſt. Biu Der Norſignd. Morgens ½11 Uhr Morgens ½12 Uhr Kindergottes⸗ Standegregiſter⸗Chronit Maunheim— Reckaran. 24, d. Jabrikarb. Chriſtian Helm e. S. Albert. 26. d. Tüncher Friedrich Spiegel e. T. Antonia Maria. April Verkündete: 26. d. Monteur Leo Schild T. Anna Amalia. April. Geſtorbene: 9 5 25. d. Seiler Ferdinand Florian e. S, Erwin. 24. Lydia Kathar., T. d. Fabrikarb. Wilhelm Mail, 1 M. 24 T. a. 25. Johann Chriſtian Steinle, Fabrikarb. und Anna Kercher. 24. d. Schreiner Leo Müller e. S. Peter Alois. 28. Joſef Ambros, Fabrikarb.⸗Ehefr., Kathar. Eliſabetha geb. Löb, April. Getraute: 25. d. Säger Georg Jakob Münz e. S. Johann Leopold. 20% J. 2 M. g. 28. Georg Ludwig Lowinger, Friſeur und Emma Eiſenhauer. 27. d. Fabrikarb. Karl Worſt e. T. Katharina. 28. Jakob, S. d. Schloſſers Jakob Keller, 1 J. 9 M. a. April. Geborene: 22, d. Milchhändler Joſef Andreas Fertig e. T. Roſa Ling. 29. Georg Roßnagel I, Küfermſtr.⸗Ehefr., Thereſia geb. Speidel, 19. d. Magazinarb. Peter Weinacht e. S. Emil Jakob. 25. d. Fabrikarb. Heinrich Rude e. S. Oskar Heinrich. 79 J. 4 M. a. 26. d. Eiſendreher Peter Maaß e. S. Karl. 22. d S. Wilhelm Franz. Cognat u französ. geschmack s Nrma kann nur aus ſranzösischen Grundstoſſen— giemals mit künstlichen Essenzen— nach altbewährter Grundlage des sir Coo eng französischen Verfahrens erzeugt werden, Reichel's Cognac-Extraęt Marke„Lichtherz“. Neu ver: bHessert und bedeutend verſeinert. ine Champagne&** FEl. 1,25 Mk. zur Sel Cognac, ist ein Destillat edler franzosischer Wei Niemals lose, nur in Originalfl. à 25 Pf., 0 bstbereitung von feinstem ne(Eau de Vie de Charente). In Deutschland unerreicht. Man aberzeuge sich selbst durch einen Versuch! Glänzend begutacfttet von Autoritaten der issenschaft.— Mehr als doppeite und dreifache Ersparnias.— Die Destillirung im Haushalte völlig kostenfrei! Oito Reichel, Beriin S0., Eisenbahnstr.4. Orösste Speelattabrik Deutschlands. Niederiagen in ganz Deutschland. Wo nicht erhaltlich. Versand ab Fabrik. 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Meſſe mit Predigt.%½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen und Aufnahme in dieſelbe. ½8 Uhr Corp.⸗ Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht, nach derſelben Verſammlung der kathol. Mütterbruderſchaft mit Vortrag und Andacht. %8 Uhr iſt Predigt, nachher Prozeſſion und Maiandacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 3. Mai. ½9 Uhr m. Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Laurentiuskirche Reckarvorſtadt. Sonntag, 3. Mai. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Sühne⸗ gottesdienſt: Predigt, Prozeſſton mit dem Allerheiligſten und feierliches Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaſt. Abends ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt und Prozeſſion. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 3. Mai. (Kreuz⸗ Erfindung.) 6 Uhr Frühmeſſe Beicht. 7¼ Uhr hl. Kom⸗. munion. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe m. Prebigt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für alle 4 Jahrgänge. ½8 Uhr ſakrament. Bruderſchaftsandacht mit Segen. Abends 8 Uhr Feſt⸗ predigt durch H. H. Stadtpfarrer Bürck, Weihe der St. Joſefs⸗Männerfahne. Sühneandacht und Prozeſſion mit dem Allerheiligſten, Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 3. Maf 190g, Morgeus 10 Ubr: Deutſches u, eel Sagdlple Cnibien Schönes Haar erhält man beim Gebrauch des echten Haarſpiritus aus der Medieinal-Dreg. Z. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N4, 12, Kunſtſtraße. Orig.⸗Flaſchen M..25, ſowie offen ausgewogen. 5908 Vermißt wird niemals der Erfolg beim Ge⸗ brauch von 10886 Radebeuler Theerschwefel-Selfe v. Bergmann& Co., Radebeul allein echteSchutzm.:Steckenpferb. Es iſt die beſtes Seife gegen alle Arten Hautunreinigkeiten u. Hautausſchläge, wie Miteſſer, Fiunen, Flechten, Blüthchen, Nöthe des Geſichts ꝛc. à St. 50 Pf. bei: Mohren⸗Apotheke, O 3, 5. Stern⸗Apotheke, I 3, 1. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtabt. 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Die photographiſche Aufnahme iſt durch einen erſt vor Kurzem erfundenen Fernapparat aufgenommen und dann ver⸗ größert worden, ſodaß auf dem Bilde die in weiter Ferne liegen⸗ den Gletſcher und Gipfel förmlich an den Beſchauer herangezogen worden find. Die Hauptſchwierigkeit bei dem Aufſtieg auf den Himalaya beſteht in der ſchwierigen Zugänglichkeit dieſes Ge⸗ birges, als dasſelbe den Menſchen durch Fieber erzeugende Sümpfe, unwegſame Schluchten gleichſam wie ein Heiligthum verſchloſſen iſt, ganz abgeſehen davon, daß auf die enorme Höhe des Gebirges ein Beſteigen bislang nur auf Koſten der Geſund⸗ heit möglich ſchien. Durch das neue Mittel des transportablen und leicht erzeugbaren flüſſigen Sauerſtoffes wird es künftighin indeß wohl möglich ſein, den Himalaya zu bezwingen, und ſo darf man denn geſpannt ſein, welche Reſultate die verſchiedenen Expeditionen, die von der indiſchen Regierung die freundlichſte Unterſtützung erfahren, erzielen werden. Der Bräutigam. Humoriſtiſche Skizze von N. A. Laefkin. Ins Deutſche übertragen von Wilhelm Thal. Nachdruck verboten „Nein, Seraphima, Du kannſt ſagen, was Du willſt, heute muß die Sache zur Entſcheidung kommen, ich muß wiſſen, mit welchen Abſichten er zu uns kommt. Nach meiner Berechnung hat er über einen halben Pud Lachs gegeſſen, und das Pfund hat in dieſem Jahre nie weniger als 50 Kopeken gekoſtet. Und der Schweizerkäſe, und die Krebſe, und die Sardinen, die ich für ihn gekauft habe! Vom Fleiſch will ich gar nicht reden, trotzdem ich ihm fortwährend Kalbsnierenbraten vorgeſetzt habe. Weil er ſagte, Kalbsnierenbraten mit Zwiebeln wäre ſein Leib⸗ gericht.“ 85 ſprach die Mutter, eine hagere, große, ältere Frau zu ihrer Tochter, einem nicht mehr ganz jungen Mädchen mit ge⸗ ſchminkten Wangen und buntſcheckigem Anzug. Die Tochter erröthete und erwiderte: „Aber, Mutter, Du ladeſt ihn doch immer ſelbſt zum Mit⸗ kageſſen ein, wenn er vom Dienſt kommt und an unſerem Hauſe porübergeht. Er will in die Kneipe, und Du läufſt hinaus und rufſt ihm zu: Bitte Herr Waſſili Pawlitſch, kommen Sie zu uns, zu einem Biſſen Eſſen, es ſteht ſchon auf dem Tiſch.“ Maun ja, ich lade ihn manchmal ein, aber als anſtändiger Menſch muß er doch wiſſen, warum ich das thue. Er ſieht, daß ich eine Tochter auf dem Halſe habe und mich bemühe, ſie los⸗ zuwerden.“ 5 „Sehr ſchmeichelhaft,“ verſetzte die Tochter und wandte ſich mit einer Grimaſſe ab. „Liebes Kind, in meiner Lage kann ich nicht auf ſchöne Worte ſehen. Du bergißt, daß Du bereits 27 Jahre alt bifk „Erkaube, Mutter, erſt 26 Jahr.“ „HBitte ſehr, ich habe den Geburtsſchein, außerdem ſage ich es ja nur, wenn wir unter uns ſind. Vor den Leuten biſt Du natürlich erſt 23 Jahr. Uebrigens iſt es auch ganz egal, ob Du 20, 26, oder 29 biſt. Wo ein erwachſenes Mädchen im Hauſe iſt, darf man nicht ungeſtraft im Laufe von zwei Monaten zwanzigmal zu Mittag eſſen.“ „Aber er war ja gar nicht zwanzigmal bei uns.“ D HBitte ſehr, noch öfter. Ganz abgeſehen von den Feſttagen, zu denen ich immer noch eine Paſtete gemacht und ihm Kaffee orgeſetzt habe. Und dazu das Bier und die Liköre und der Wein Mindeſtens drei Flaſchen Madeira hat er in der Zeit ausgetrunken. Und er koſtet 1½ Rubel die Flaſche.“ „Aber wir haben doch auch mitgegeſſen und mitgetrunken. Den Wein haſt Du überhaupt ganz allein getrunken.“ „Aber doch nur ſeinetwegen, zur Geſellſchaft, oder glaubſt Du vielleicht, ich kann bei meiner Penſion für uns allein alle die theuren Sachen kaufen? Mahlzeit! Nein, nein, die Ge⸗ ſchichte muß ein Ende nehmen.“ Die Tochter zuckte die Achſeln und fragte: „Wie willſt Du denn das machen?“ „Ganz einfach, ich laure ihn auf der Straße ab, lade ihn zum Eſſen ein, und wenn wir dann bei Tiſch ſitzen, frage ich ganz energiſch:„Geſtatten Sie mir die Frage, in welcher Abſicht kommen Sie eigentlich?“ „Aber Du nöthigſt ihn doch ſelbſt herein.“ „Mag ſein, aber was will das heißen?“ „Nun, er iſt doch nicht aufdringlich geweſen?!“ „Aufdringlich! Direkt aufdringlich nicht. Wenn er keine reellen Abſichten hat, muß er unter irgend einem plauſtblen Vorwand ablehnen.„Ich danke ſchön, aber ich habe eine eilige Arbeit“, oder etwas Aehnliches. Was iſt die Uhr?“ „Bald fünf!“ „Fünf ſchon, da muß man aufpaſſen. Um vier kommt er vom Dienſt, eine Stunde braucht er mit der Straßenbahn. Kleide Dich um, ziehe ſofort Dein Mordewskikleid an und komm. Wir gehen vors Thor hinaus. Das Mordewskikleid ſteht Dir ausgezeichnet. Heute wird die Entſcheidungsſchlacht geliefert, Da müſſen wir alle Minen ſpringen laſſen. Ich habe für dieſen Menſchen Steinpilze in ſaurer Sahne gekocht. Ob man ihm nicht einmal mit Steinpilzen beikommen kann!“ „Aber, Mutter!“ „Da gibt's gar nichts zu„aber Muttern“! Geh, dieſes Kerls wegen habe ich meine Uhr und Kette verſezt das Haar bindeſt Du Dir in zwei Zöpfen, dann ſiehſt Du jünger aus.“ „Ach, Mutter, damit erzielſt Du nichts.“ „So, einmal muß die Geſchichte doch ein Ende nehmen.“ „Das Ende muß man eben abwarten.“ „Ich habe das Warten ſatt. Ich ſtelle ihm einfach die Frage: Ja oder nein... Und wenn die Antwort mich nicht befriediegt, dann hinaus mit dem Kerl.„In dieſem Fall haben Sie die Güte, mein Herr, unſer Haus zu verlaſſen.“ „Wieſo unſer Haus verlaſſen? Er hat doch mein Armband mit Brillanten und Türkiſen mitgenommen!“ „Dein Armband? Weshalb haſt Du ihm denn das ge⸗ geben?“ „Das Schloß war entzwei. Wir kommen ja ſo felten in die Stadt, und da bat ich ihn, es zur Reparatur zu geben.“ „Solche Dummheit, das Armband koſtet 40 Rubel.“ „Erlaube mal, Du willſt ihn doch gern zum Schwiegerſohn.“ „Gewiß will ich, aber bevor die Geſchichte nicht in Ordnung iſt... Gott, was haſt Du da wieder angerichtet;— wenn er das Armband heute nicht zurückbringt, wie ſoll ich ihn dann rauswerfen? Solch' Kerl, und ſo verſchlagen! Er hat Dir das Armband mit Willen abgeluchſt, um ſich noch taufendmal bei uns ſatt eſſen zu können.“ „Nein, Mutter, ein Betrüger iſt er nicht.“ „Ich kenne die Sorte, alle ſind ſtie Betrüger. Ein halbes Dutzend habe ich ſchon entlarot. Sie haben ſich ſatt gegeſſen und ſatt getrunken, und ſind dann ausgerückt. Einer borgte mich ſogar um 13 Rubel an, die er in„meine Tante, deine Tante verſpielt hatte. Ach, Seraphima, was warſt Du für eine Närrin.“ „Du wirſt ja ſehen, er bringt heute oder morgen das Arm⸗ band zurück.“ „Na ſchön, ziehe Dich an, ich werde die Sache trotzdem heute zum Klappen bringen. Kleide Dich um, und komm, damit wir gehen können. Ich werde ſchon vorgehen und auf ihn aufpaſſen.“ Die Tochter zuckte die Achfeln und ging in ihr Zimmer. *** Die Mutter ſaß auf einer Bank vor der Datſcha und ſah die Allee hinunter, als Seraphima in einem Mordewiskikleid mit zwei langen Zöpfen, die auf den Rücken fielen, zu ihr trat. FeEr war noch nicht da“, ſagte die Mutter und ſah die Tochter an. Ich glaube, Du haſt Dich ein Bischen zu„wenig geſchminkt“, ſetzte ſie hinzu. „Am Tage ſieht man's zu deutlich“, erwiderte die Tochter. „Setz Dich her, wir wollen auf ihn warten. Sage einmal, wieviel Gehalt bekommt er eigentlich?“ „Ach, ſie ſchwindeln ja alle. Er ſagt, 100 Rubel monaklich und zwei Gratifikationen jährlich.“ ‚ „Ich hätte mich auf dem Amt erkundigen ſollen. Aber Ichließlich iſt's ja egal. Im Nothfalle genügen 75 Rubel auch. „O Herr, wir müſſen verhungern, denn es will nichts mehr wachſen. Ein böſer Geiſt hält ſich in dieſer Gegend auf und hat ſie völlig mit Unfruchtbarkeit geſchlagen. Du biſt groß, Du biſt Hchtig, o Herr, Du kannſt und weißt Alles. Verjage den Böſen, daß der Segen unſerer Felder wiederkehrt und wir nicht umkommen!“ „Gut, ich habe eure Bitte vernommen, geht vorläufig ruhig wieder in eure Wohnungen!“ ſagte Mguste, und die halbver⸗ hungerten Unterthanen krochen bei dem furchtbaren Schall ſeiner Stimme ängſtlich in ihre runden Lehmhütten zurückk. Außf einen Wink Mguste's näherte ſich ihm Ombamba, der Zauberer. Es war ein uralter Greis, der ſchweigend und be⸗ dächtig vor den Herrſcher trat. Alle Krieger zitterten vor Grauen, als er ſeine Hülle, in die er ſich ſtets dicht zu vermummen pflegte, fallen ließ und in ſeiner ganzen Schrecklichkeit daſtand. Sein Körper war über und über mit zottigen Haaren bedeckt, der Schädel aber kahl wie ein blanker Knochen, ſeine Naſe glich einem Adlerſchnabel, zwiſchen den wulſtigen, weitgeöffneten Lippen ragten aus Ober⸗ und Unterkiefer die Stoßzähne eines Ebers hervor, das eine Auge war ausgelaufen, das andere aber blickte ſtarr, ohne jemals zu blinken oder ſich zu bewegen, wie ein ſchil⸗ lernder Opal geradeaus. WWas wünſcheſt Du?“ fragte Ombamba den König, ohne ſich zu verbeugen, und ſeine Stimme klang wie das heiſere Kräch⸗ ßen des Flamingos. „Banne den böſen Geiſt, der in dieſer Gegend hauſt!“ for⸗ derte Mguste. „Die Menſchen dieſer Gegend werden ſelbſt ſchuld ſein, wenn es ihnen ſchlecht geht“, erklärte Ombamba mürriſch.„Sie haben durch Verſtocktheit ihres Gemüths und durch Hartherzigkeit ihr Schickſal verdient. Aber dennoch will ich ihnen helfen.“ Er begann ſeine Zauberſprüche zu murmeln und brachte dem Götzen Mumu, deſſen buntbemaltes, fratzenhaftes Holzbild auf dem Marktplaß aufgeſtellt war, als Opfer ein Schwein, ein Rind und eine Jungfrau dar. Das Fleiſch der beiden Thiere perſpeiſten nachher die Krieger, das der Jungfrau ließ ſich Mguste wohl ſchmecken, und dann zog er zufrieden von dannen, über⸗ zeugt, daß er ſeinen getreuen Unterthanen geholfen habe Nach einem halben Jahre kam er wieder in jene Gegend und bemerkte mit Staunen, daß ſie noch trauriger als vorher gusſah und die Einwohner noch mehr darben mußten. Entrüſtet ließ er den Zauberer vor ſich kommen und fragte ihn, wie es zugehe, daß troß der Zauberſprüche und der ſchönen Opfer der böſe Geiſt hier nach wie vor ſein Weſen treibe. Der ſchlaue Ombamba überlegte. Gebe ich zu, ſagte er ſich, daß meine Mittel nicht geholfen haben, ſo verliert der Geſtrenge den Glauben an mein Wiſſen, und es geht mir ſchlecht. Alſo iſt 55 das Beſte, ich ſchiebe alle Schuld auf den Gößzen. Und er ſprach: 5„Herr, Mumn iſt Schuld daran!“ „Wieſo?“ fragte Mguste betroffen. „Er hat keine Kraft mehr. Er iſt zu alt.“ „Dann müßte man alſo einen neuen Götzen aufſtellen?“ „Ganz richtig! Deine tiefe Weisheit hat mit Scharfſinn krkannt, was zu thun iſt. Und ich werde Dir auch ſagen, welches Bild das wirkſamſte ſein würde.“ 5 Er ſchwieg und beobachtete aufmerkſam die Miene des Häuptlings. Der aber herrſchte ihn ungeduldig an: „So rede doch! Weſſen Bildniß meinſt Dus“ „Das Deiner Lieblingsfrau!“ erklärte Ombamba mit feſter Stimme. Mguste war überraſcht, aber der Zauberer fuhr unbeirrt fort: „Aus dem Weibe kommt das Leben. In ihm ruht der Keim alles Daſeins, es iſt in Wahrheit die Spenderin der Fruchtbar⸗ keit. Die Kraft unerſchöpflichen Segens iſt in ihm; alſo wird auch das Bildniß Deiner Auserwählten die erſehnte Wirkung ausüben, wenn Deine Unterthanen mit Andacht zu ihm beten.“ Dem Häuptling leuchtete das allmählich ein, und er fragte * nachdenklich:„Wer aber wird ihr Bildniß in würdiger Weiſe F5 liſt das Geſetz von den Phyſikern des vorigen Jahrhu herſtellen können?“ herrliche Geſtalt kunſtvoll in Holz nachſchnitzen wird“ „Auf nach Feriki!“ rief Mguste. Sofort mahnie der grol⸗ lende Ton der Antilopenhörner und der dumpfe Klang der Trom⸗ meln das Gefolge an den Aufbruch, und in Eilmärſchen wurde der Weg zurückgelegt 5 Nach einem Jahr war das Standbild ferkig und wurde au dem Marktplatz in Baruſſo aufgeſtellt an Stelle Mumus, deſſen Bild zur Strafe für ſeine Ohnmacht verbrannt wurde. 755 Der erſehnte Regen kam zwar nun auch nicht; aber das war auch gar nicht mehr nöthig, denn die Bewohner von Baruſſo und Umgegend waren inzwiſchen längſt verhungert⸗ — Vermiſchtes. 28 auf einen Schlag. Als das kapfere Schneiderlein „fteben auf einen Schlag“ gemacht hatte, zog es in die Welt hinaus in dem Glauben, daß nun nichts mehr ſeiner Kraft widerſtehen künnte. Der Abſtand der Menſchenkraft von der freiwilligen Naturkraft wird durch den Vergleich zwiſchen dieſem Märchen und einem unlängſt in den Vereinigten Staaten vorgekommenen Ereigniß ganz hübſch veranſchaulicht. Dort wurden nämlich bei einem Ork im Staat Illinois 28 Stück— nicht Fliegen. ſondern Rindvieh durch einen einzigen Blitzſchlag getödtet. Aller dings konnte auch der Blitz dieſe Wirkung nur durch einen eigen⸗ thümlichen Zufall zu Wege bringen. Die Thiere hatten ſich nä lich in ihrer Furcht vor dem Gewitter gegen die Drähte des u ihre Weide gezogenen Geheges gedrängt. Ein etwa 10 Meter von dem Zaun ſtehender Baum wurde durch den Blitz getroffe und im ſelben Augenblick fielen ſämmtliche 28 Rinder todt zu Boden. Zunächſt drängte ſich die Vermuthung auf, da elektriſche Strom vom Baum auf den Drahtzaun übergeſprunge wäre und durch deſſen Vermittlung die Thiere getroffen hätte. Dieſer Annahme ſtellte ſich jedoch die Thatſache entgegen, keins der Thiere eine Spur einer Verletzung aufwies. Man mußte ſich das Geſchehniß daher durch einen der Blitzrückſchläg erklären, die ſchon viele Opfer gefordert haben. Dabei wird das betreffende Weſen erſchlagen, ohne daß es vom Blitz unmittelba getroffen wird. Erklärt wird die Erſcheinung durch die Vorau ſetzung, daß ſich der thieriſche Körper unter dem Einfluß eine elektriſtrten Wolke ſelbſt bis zu einer hohen Spannung gela hat und in dem Augenblick, wo der Blitz niederfährt, ſeiner Ladung ſo plötzlich beraubt wird, daß der Tod eintritt. Einige wollen die Erklärung in einem ſtarken Induktionsſtrom finden. Uebrigens wurden nach Abhäutung jener 28 Opfer unter ihrer Haut zahlreiche Streifen von dunkler Färbung gefunden als einzige Spuren der eigentlichen Urſache dieſer elektriſchen Maſſen⸗ hinrichtung. 2 Die Meſſung der Energie. Unter den vielen Ergebniſſen, die aus der wiſſenſchaftlichen Arbeit des 19. Jahrhunderts ent⸗ ſprungen ſind, iſt keins wichtiger als die Tehren von der Enk⸗ bicklung und von der Erhaltung der Kraft oder der Energ Die Ehre ihrer Schöpfung kommt hauptſächlich Darwin un Julius Robert Mayer zu, das Verdienſt ihrer Ausgeſtaltung einer großen Zahl hervorragender Forſcher. Die Lehre der Entwick⸗ lung jedoch hat ſich bisher nur in der belebten Welt deutlich e weiſen laſſen, während der Grundſatz der Energie wiederun der unbelebten mit Schärfe feſtgeſtellt worden iſt. Obgleich gegenwärtig gewiß nur wenige Ketzer unter den Gelehrken geben mag, die an dieſe Lehren nicht glauben, ſo iſt doch eine mehr⸗ fache Wiederholung noch kein Beweis, und es bleibt noch Raum genug dafür, die unausweichliche Giltigkeit dieſer Regeln zu er⸗ härten. In kurzer Faſſung kann das Geſetz von der Erhaltung der Energie in den Worten wiedergegeben werden:„Die Energie des Weltalls iſt eine gleichbleibende Menge“; dadurch wird be ſagt, daß, was auch für Veränderungen in irgend einem Syſte von Körpern Platz greifen, was für verſchiedene Bewegung erſcheinungen auch bor ſich gehen mögen, die Geſammtenerk Ende immer dieſelbe ſein muß wie am Anfang. In di ee deedue ben een eeee eeen neen aehackzz uee een aehe en en eee eeee e e e“ 955 607 — gog— gog——— frneo usgvwnſg uacree em agv Aog 4 eapteun SGuscaaho Luezusgaach usllog ueenpzch gun un Selng fzumbag zn g qun 8 usbliatk bigpm e eee, en ehn eeen eenen eem eete“ uuzusg ne ilglet uuag Sraah uzeg eeen e eeeene ig e een aen ae utenbeg nk gun hbu uriz dog z0gn STeil eig Hanqzeduun ugg ufejnpad dpig Sog ades„eeencene eedeneen— eed“ cgag Wanze dueee ai eene e eee eee„npenc! and zepteen eeee, eeee eeneeeeee ehe eehen bag nene e een en e ee ehnee dehe“ Musngi ne zan usnnc e eeee ee eee en een“ Aeg aag uog ufenpaen guung suc genn„upzihed ane mun dae ſune um anu zzuun Thentles 82 d eeee“ ehn ente ene ee eeee echhen gun eegupguegnoc uegurenoz een en ee eeeneeee eeceene eeee acheg ue aeg eee ee endee weceee e e waeb mung gog pang qun aagat mee weeeee be en e eite Aeue dee un eedeeen ee de aueen nehnee ulpag ue en e een e den eeen e ee chah aieg Dbaic zc Inb uvm uhvuneg rhneg:Bundenlnzz zvmuure togefag eeeh eene„eeen“ eeeeee eee ee nofograg pnagcpozz 316121126 aoc uag d Iltemnpas uig o bugckvnsc uag cpil da qun uupzch zdunl zog Annzg eeehen ec ug e e ee eee Ind en uengc“ ieeen eeeeeee eeeet laihee ecdee ee „„ uabof uguhe gnu c8“ apcht sahn rtu zie uduugz gve“ utanezg nog uunzſz ddunk rag uuobog„uabo! anu uguhe mnoa“ „uihnene geſnc auu zis usuugz soc“ „ usbp] inu uauhd epoar 8“ Asen gung aupe! 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Inv Sgazau naeeneee ee ee ee ne eceeg nnun neeneteen dete uag ueic e eed Snpcpang neg cen leien apenc wieeeee eeheeee e e Aua len een aie de ee ee aneeu e Janptzzaan awa 8 enecbasgnpees qun ⸗giazgg uccp i egpee ubur eunes ⸗nv loilssunziogtzzun 1 awc duneeeeee — 8— Klotilde von Berkewitz ihrer Nachbarin Rathenberg ins Ohr. Da die alte Rathenberg aber taub war und die ganze Ange⸗ legenheit nicht kapirte, ſo fragte ſie mit Donnerſtimme: „Wer trinkt Meliſſengeiſts!“ Ulrike v. d. Linſe nahm das als Pike und fuhr gereizt wie ein Panterthier auf die taube Rathenberg los, die vor Schreck ihr Hörrohr fallen ließ. „Ich verbitte mir alle Inſulten, verſtehen Sie?“ „Was für Schulden?“ „Inſulten— In— ſul— ten!!“ „Aber bleiben wir doch beim Thema,“ lenkte die Oberin ein,„wer quiekt denn immer zwiſchen 2 und 32“ „Ja, zwiſchen 2 und!“ „Weiß ichs? Aber da ich den Max wiederholt vor meiner Thür erwiſcht habe——“ „Mein Junge iſt es nicht, ſicher nicht, Frau Oberin,“ ſagte der Verwalter.„Er iſt viel zu gut erzogen, um alte Damen zu ärgern.“ —„Nein, ich bin es nicht,“ heulte Mäxchen,„das Quieken kommt immer da aus dem Zimmer.“ Er zeigte auf eine Stuben⸗ thür, an der eine Viſttenkarte prangte: Baroneſſe Zütphen van Nienbäck. „Die Zütphen? Vielleicht ihre Katzen?“ Die Oberin wollte an die bezeichnete Thüre klopfen, als dieſe von innen heftig geöffnet wurde und ein großer Kater mit wüthendem Pruſten herausfuhr. Gleichzeitig erſchien die Be⸗ 1 auf der Schwelle?„Haltet ihn, haltet ihn! Peter! Peter!“ „Hören Sie mal, Baroneſſe, das geht zu weit.“ „Was denn? Ich begreife nicht!“ „In einem Hauſe, wo auch andere Leute wohnen, darf man nicht Katzen dreſſiren!“ „Wollen Sie die Gewogenheit haben, vor der eigenen Thür zu fegen! Oder meinen Sie, daß Ihre Kanarien⸗Hecke, die von Morgens bis Abends ſchmettert, nicht auf die Nerven geht?“ „Ja, aber was machen Sie nur mit dem armen Kater?“ fragte die Oberin. „Ja, mit dem armen Kater?!“ echote die dicke Tümpelburg. „Weſſen Vater?“ fragte die taube Rathenberg. „Ich erziehe ihn ſelbſtredend!“ „Aber Baroneſſe, hier iſt doch kein Katzenpenſionat!“ „Aber auch kein Konſervatorium!“ „Das geht auf das Klavierſpiel der Oberin,“ flüſterte Klotilde v. Berkewitz. Die Gräfin richtete ſich hoch auf: „Baroneß?“— „Komteß?“— Eiine bedrohliche Stille trat ein: Sofort mußte ein ſchreck⸗ licher Gewitterſchlag folgen!— Da ertönte vom unteren Hausflur eine Männerſtimme: „Wo iſt die Frau Oberin, wenn ich fragen darf?“ Wie Oel die Wogen glättet, ſo veränderte der Laut dieſer Stimme die Phyſiognomie der älteren und alten Damen. Sie lächelten plötzlich friedreich und harmlos, rückten die ſchiefen Hauben und Schürzen zurecht und verſchwanden geräuſchlos in ihren Gemächern. Komteß Neuhauß aber ſchritt würdevoll dem Beſucher entgegen, der in Begleitung einer verſchleierten Dame jetzt auf der Treppe auftauchte. „v5Habe ich die Ehre, die Frau Oberin zu ſprechen? Re⸗ gierungsrath b. Wegebrand.“ Die Gräfin machte einen formellen Hofknix und bat die Herrſchaften in das Sprechzimmer. „Ich überbringe ein Schreiben Seiner Exzellenz, des Herrn Stiftspräſidenten; ich darf es wohl hiermit, gnädigſte Komteß, überreichen!“ Die Oberin las den Brief, nachdem ſie das ſchwache Auge mit einer Lorgnette bewaffnet hatte, und ſagte dann:„Seiner Exzellenz Wünſche ſind für uns Befehl.“ Dann reichte ſie der Begleiterin des Regierungsrathes freundlich die Hand. „Sie bleiben alſo bei uns!“ „Ja, Frau Oberin!“ Sie ſchlug den Schleier auf, unter dem ſich ein feines, jugendliches Geſichtchen zeigte. „Und ich darf wohl noch einmal die Bitte ausſprechen, der Seine Erzellenz im Schreiben bereits Ausdruck gegeben hat,“ ſagte der Regierungsrath,„die Bitte, Eliſabeth alle Fragen zu erlaſſen. Sie, gnädigſte Komteß, ſind ja nun orientirt, und den anderen Damen kann es gleichgültig ſein.“ »ich werde mein Möglichſtes thun, Herr v. Wegebrand! Sie werden uns wohl auch von Zeit zu Zeit mit Ihrem Beſuch erfreuen?“ 5 „Wenn Sie geſtatten, Frau Oberin?“ „Ich bitte darum!“ „Er küßte die junge Dame ſanft auf die Stirn und der Gräfin die Hand; dann ging er. Eliſabeth ſah ihm vom Fenſter aus nach, bis er drüben hinter der Nachbarvilla verſchwunden war. *.* Die Aufregung über den Kater der Baroneſſe Zütphen war nichts im Vergleich zu der ſeeliſchen Emotion der Stifts⸗ damen, als die Oberin ihnen mittheilte, daß Fräulein Eliſabeth von Wegebrand in das Caritas⸗Haus eingetreten ſei und fortan als vollberechtigtes Mitglied zu gelten habe. Zugleich ſprach die Gräfin dringend die Bitte aus, den neuen Ankömmling nicht mit Fragen zu behelligen.„Die Aermſte hat erſt kürzlich die Eltern verloren, und Sie begreifen, meine Damen, daß jede Erinnerung daran ſchmerzt. Uebrigens weiß ich, meine Damen, daß dieſer Wunſch von Ihnen Allen berückſichtigt werden wird, denn die Inſaſſinnen von„Caritas“ ſind von jeher durch ihr feines Taktgefühl allen anderen Stiftsdamen um einen pas borausgeweſen!“ Dieſer Appell wirkte. Eine Jede nahm ſich im Stillen vor, ihre beſondere Nobleſſe leuchten zu laſſen und dem armen Herzchen zu zeigen, daß ſie die Beſte und Rückſichtsvollſte ſei. So kam es, daß Eliſabeth ſich bald im Stift heimiſch und behaglich fühlte, und daß ſie die Vertraute der Damen wurde, die, an Alter weit voraus, faſt ihre Mutter oder gar Großmutter hätten ſein können. Da es ſich verbot, von Eliſabeths Vergangenheit oder von ihren Verwandten zu ſprechen, ſo betraf die Konverſation faſt ausſchließlich die Erlebniſſe des anderen Theils und vor Allem die innere Geſchichte des Stifts. Von zwölf Seiten mußte Eli⸗ ſabeth die Hiſtorie immer wieder hören, jedesmal in einer anderen Faſſung, immer aber mit der Tendenz, daß die Erzählerin eigent⸗ lich ein verfolgtes Opferlamm ſei und nur mit Mühe ſich gegen die Intriguen der Anderen behaupten könne. „Ja, ja, mein liebes Kind! Die Welt iſt arg, und Friede herrſcht nirgends, nicht einmal hier. Sehen Sie ſich bloß einmal die Linſe an! Iſt über vierzig hinaus und will noch immer die Jugendliche ſpielen. Haben Sie wohl den rothen Umhang be⸗ merkt? Und wie ſie ſich ziert, wenn ſie mit einem Manne ſpricht, ſei es auch nur unſer Verwalter?! Und das ginge noch Alles hin, aber ſie hat einen ſchrecklichen Fehler, man könnte beinahe Laſter ſagen. Sie— nein, ich kann's nicht laut ſagen— rücken Sie näher heran, liebſte Eliſabeth— ſie— ſie ſchnapſt!“ „Ach nein, Fräulein von Zütphen!“ „Glauben Sie mir! Und dann die Tümpelburg. Dumm wie Bohnenſtroh! Immer nur das Echo der Oberin! Aber da⸗ bei doch ſchlau! Wie überhaupt die Dammen immer geriſſen ſind! Will ſich natürlich bei der Gräfin lieb Kind machen!“— Eine halbe Stunde ſpäter die umgekehrte Verſton: „Man ſoll ja Niemand etwas Uebles nachreden, Eliſabeth, aber Sie ſind noch ſo jung, und ich möchte Sie vor der Nieder⸗ tracht behüten!“ „Wieſo, Fräulein von der Linſe?“ „Nun, die Zütphen! Die gefährlichſte von Allen und thut, als ob ſie kein Wäſſerlein trüben könnte. Dieſe Katzenfreund⸗ ſchaft, das ſoll natürlich was ſein, das ſoll ihr Relief geben. Bei allen Thierſchutzvereinen iſt ſie Ehrenmitglied und für jedes Mops⸗Aſyl ſtiftet ſie einen Beitrag. Und worauf läuft das⸗ Alles hinaus? Sie hat mit ihren achtundvierzig noch immer diſ Hoffnung nicht aufgegeben und denkt ſicherlich Einen zu ergattern. vielleicht einen der Herren des Thierſchutzvorſtandes oder gar den Hofprediger Baumann, zu dem ſie immer in die Abendpredigten läuft!“ 755 Nachmittags im Garten die dritte Auflage, Abends im Leſezimmer eine weitere und ſo fort in jußnitum. Natürlich bildete Eliſabeth ſelbſt gleichfalls das Geſprächs⸗ thema, wenn ſie nicht zugegen war. Da aber jede der Damen des Appells der Oberin eingedenk war und nicht den Verdacht Lufkommen laſſen wollte, als fiele es ihr ſchwer, rückſichtsvoll zu gein, ſo ließen ſie auch nicht den leiſeſten Tadel laut werden, ſondern im Gegentheil, ſie überboten ſich in der Erhebung der liebenswürdigen Eigenſchaften der jüngſten Stiftsſchweſter. Wie freundlich und nett ſie immer iſt!“ „uUnd ſo begabt und vielſeitig.“ bef 00155 ſo liebevoll zu ihrem Bruder, wenn er ſie Sonntags 1 175 5 »Und ſo geſchmackvoll zieht ſie ſich an!“ Und denkt vernünftiger Weiſe gar nicht ans Heirathen! Denn was ſind Ehen? Quellen andauernden Unfriedens!“ „Lebenslängliche Martern für ein zartes Gemüth!“ Höllenqualen jedem feinfühlenden Frauenherzen!“ „Wenn doch eine Jede ſo dächte!“ „„Ich weiß nicht, warum Sie gerade mich ſo anſehen, liebſte Züiphen, ich meine, ich wäre wahrhaftig in dieſem Punkt ein rocher de bronce! Andere Leute hätten viel eher Grund—!“ „Was ſoll dieſer pikirte Ton, berehrte Linſe? Bekanntlich wird man nur ärgerlich, wenn man ſich getroffen fühlt!“ „Ich mich getroffen? Ich wüßte nicht weshalb! Denn ſelbſt geſetzt, daß ich Heirathsgedanken hätte, warum ſollte ich nicht? In meinem Alter ſteht die Frau eigentlich auf dem Höhepunkt! Freilich, wenn man die Fünfziger überſchritten hat!!“ „Nun, das habe ich doch auch nicht! Wieviel ſind wir denn guseinander? Das dürften höchſtens drei, vier Jährchen ſein!“ .Ich bin 5 am 4. Februar neununddreißig geweſen!“ „Schonen Sie ſich recht, Liebe! Sie ſehen bei Ihrer ſchwachen Beſundheit erheblich älter aus!“ „Weil ich jedes kosmetiſche Mittel verſchmähe! Puder und Schminknapf, das iſt für alte, verblühte Geſichter!“ „Sie werden ausfallend, Baroneſſe!“ „Sie ſind nicht ſehr taktvoll, Freiin!“ „Aber bitte, meine Damen, wollen wir nicht ein anderes wählen? Ich dächte, wir wären alle über die Jugend inaus!“— „Wie die Frau Oberin befehlen!“— Faſt ein Jahr war vergangen, ſeitdem Eliſabeth ins Skift Trat, da erhielt eines Morgens jede der Stiftdamen eine brief⸗ liche Einladung:„Komteſſe Emanuela Neuhauß gibt ſich die Ehre, Fräulein von—— heute zum Diner einzuladen.“ „Was hat die Oberin nur? Das klingt ja außerordentlich feierlich? Ich bin ganz aufgeregt! Haben Sie eine Ahnung?“ So ging es den ganzen Vormittag im Caritas⸗Stift von Stube zu Stube. Endlich war der große Augenblick gekommen, und die Oberin hbat zu Tiſch, ohne ſich vorerſt über den Anlaß des Diners zu äußern. Erſt nach dem Braten, als Sekt präſentirt war, ſollte eine Erklärung folgen. „Meine lieben Stiftsſchweſtern! Es iſt ein Abſchied, den bir begehen: Eliſabeth weilt heute zum letzten Mal unter uns. Als vor Jahresfriſt ihre Eltern ſtarben, war ſie ſchon Braut, aber ihr kindliches Gefühl verbot ihr, ſofort an den Altar zu treten, der doch eigentlich die Stätte der Freude ſein ſoll. Hei⸗ mathlos wählte ſte auf Anrathen ihres Bräutigams, des Re⸗ ſterungsraths v. Wegebrand— der, wie ich in Parantheſe über⸗ flüſſiger Weiſe bemerken will, nicht ihr Bruder, ſondern ihr Vetter iſt— unſer Stift als vorläufiges Domizil. Die Friſt iſt um, nun zieht ſie ins Leben hinaus, an der Seite des geliebten Mannes. Wir aber, meine Damen, ſehen ſie trauernd von uns gehen. Sie war ein Frühlingsſonnenſtrahl in unſerem welken Herbſt! Und wir wünſchen ihr alles Gute und Liebe auf dem Lebensweg! Heben Sie Ihre Gläſer mit mir und rufen Sie: Die Stiftsbraut von Caritas ſoll leben!l“ **. eines wahren Edelmannes von Vater und einer nobel geſinnte Mutter aufzuwachſen. Die Welt iſt leider anders, liebes Kin da herrſcht Anfeindung und Konkurrenz, nicht nur da unten, bei denen, die arbeiten in unſerem Stande. Du ächen hat, die überſteht. Die alte genen Auge, nicht wahr“?̃ »Und wir werden zu jener milden, verzeihenden Lebensau faſſung gelangen, die der Franzoſe in das prägnante Wort gefaß hat: Tout comprendre'est tout pardonner! In dieſem Lich geſehen ſind auch Deine Stiftsdamen keine verſtockten Sünd ſondern nur arme, ſchwache Menſchen. Und ſie ſind um ſo meh zu entſchuldigen, als ihnen das Himmelslicht nie geglänzt h das uns Beide läutern wird: die Liebe!“ 353 Simmer No. 13. drei nach dem Slaviſchen bon Walter Knorr. Nachdruck berboten. „Bereits wie mitten in der Saiſon“, berichtete der Ober⸗ kellner des Hotels zum goldenen Anker, Herrn Wagener, dem Beſitzer—„alles beſetzt!“ Dieſer ſchmunzelte vergnügt und wollt eben nach der Weinkarte greifen, als der Hotel⸗Omnibus vor fuhr und der Hausdiener einen Gaſt ins Zimmer geleitete. Na, der ſah nicht gerade ſehr vornehm aus, er ſchleppte ſeinen Reiſ korb höchſteigenhändig. „Ein Zimmer möcht' ich, bitte“, meinte er kleinlaut. „Bedauere, alles beſetzt“, wies ihn der Oberkellner ab. „Aber geſtatten Sie“, entgegnete jener wieder,„ich werde gleich im Voraus zahlen.“ Der Oberkellner warf einen fragenden Blick auf ſeinen Chef, und als dieſer zuſtimmend nickte, meinte er herablaſſend:„Wenn's durchaus ſein muß— Nummer 13, fünf Mark.“ Der Reiſende ſtöberte ziemlich lange in ſeinem Portemonn herum, und als er endlich fünf einzelne Markſtücke zuſammen⸗ gebracht hatte, zählte er ſie ſeufzend dem Oberkellner hin. D ließ er ſich ſofort hinaufführen. „Fährt morgen früh mit dem 7 Uhr⸗Zug wieder ab, der hat vierte Klaſſe“, knurrte der Oberkellner. Alſo 6 Uhr wecken“ und unter die Zimmernummer malte er mit Kreide eine„6“ auf die ſchwarze Aushängetafel. Der Hausknecht klopfte um dieſe Zeit ganz gewaltig an die Das Stubenmädchen bra „Oh', gähnte der Oberkellner und nahm den Hauptſchlüſſel, „dieſe verflikrte Nummer 13“— da hatte er auch ſchon aufge⸗ ſchloſſen. Neugierig ſtürzte man in das Zimmer. Es ſah da leer und öde aus... Keine Betten, kein So keine Tiſchdecke, kein Teppich— ſelbſt das Fenſterkiſſen war ver ſchwunden. Natürlich war auch der Reiſekorb nicht mehr vor⸗ anden.. „Donnerw... fluchte der Oberkellner,„wer h dieſen Spitbuben hinausgelaſſen?“ „Ich, Herr Oberkellner“, meldete ſich der Hausknecht,„de iſt ſchon um Vier gefahren, ich habe ihm den Reiſekorb nach der „Sie Rirr! Als der Oberkellner der achſelzuckend:„s Sennnherm, 3. cüt. Großh. Hof⸗ u. Mationalthenterfff in Mlaunheim. Sountag, den 3. Mai 1903. 79. Vorſtellung. Abonnement B. Zar und Zimmermann. 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regie: Herr Fiedler. Komiſche Oper in Dirigent: Perſonen: Peter der Erſte, Zar von Rußland, unter dem Namen Peter Michaelow, als Zim⸗ mergeſelle Peter IJwanow, %%%FF ein junger Ruſſe, Zimmer⸗ geſelle. 5 5„Herr Rüdiger. Van Bett, Bürgermeiſter in Saardam Herr Marx. Marie, ſeine Nichte„Frl. Fladnitzer. Admiral Lefort, ruſſiſcher Geſ ſandter Herr Voiſin. Lord Syndham, engliſcher Geſandter Hr. Vanderſtetten franzöſiſcher „Herr Maikl. Frau Schilling. Marquis von Chateauneuf, Geſandter Wittwe Brown, Ein Offtzier 8 5 Herr Eichrodt. Ein Rat!h diener. Herr Hildebrandt, Zimmerleute. Magiſtratsperſonen. Einwöhner von Saardam. ziere. Matroſen. iſt in Saardam im Zimmermeiſterin —— Die Handlung Jahre 1689. Holzſchuhtanz. — ů— v. Anfang 7 Uhr. Ende 1½10 Uhr. Im dritten Akt: PSr·ů· Kaſſeners nung 22 Uh Nach dem wwelten Alt findet eine größere Pauſe ſtatt, Große Eintritts preiſe. Volberkauf von Billets in det Friedrichsplatz Jiüile des General⸗Anzeigers, Apollo-FTheater. Sountag, den 3. Mai ds. Js., Vormittags ½12 Uhr Matiné bei freiem Eintritt. Nachmittags 4 uhr: Vorstellung zu Eluheitspreiſen. Saal 50 Pfg., Balkon Mk..— Abends 8 Uhr: 12986 Haupt. orstellung zu gewöhnlichen Preiſen. In jeder Vorſtellung Auftreten des geſammten la. in Mannheim. Heute Sonntag 8 uhr Abends 5 .etztes Kuftreten Die 11 Scharfrichter. eeeee eeeee e 12977 12 Manlheim. Massplatz Aanmbim. Der Illusions-Palast oder 2216b le Palais des Illusions Paris 1900! Weltausſtellung Paris 1900! gusgeſtellt im Palais'Clectricites neben dem Salle des Fétes, mit dem denkbar größten Erfolge.(Die officielle Controlle wies einen täglichen Beſuch von 20—22,000 Perſonen auf). Jas grüßte electro⸗opfiſche Schauſpiel der Welt. Prachtvolle Verwandlungsſzenen mit Coloſſal⸗Lichteffecten. Neu! Ghne Konkurrenz Neu! =auf RKeiſen. 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