Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile 20 ig. iöng⸗ Fuſerate. 3 0 Die Reklame⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition; Nr. 218 Nr. 815 E G, 2. „ Filiale: r 284. Montag, Mai 1905.7 Delegirtentag der nat.⸗liberalen Partei. (Von unſerm Korreſpondenken.) Hs. Berlin, 3. Mai. Der Frühling ſcheint nun wirklich ernſt machen zu wollen. Auf die großen freien Plätze und die langen asphaltirten Straßen brennt die Sonne ſogar ſchon recht drückend, und wer ſich geſtern Abend Berlin angeſehen und ſich zu vorgerückter Stunde erſt auf den Heimweg machte, empfand die Kühle der Nacht äußerſt an⸗ genehm. Immerhin mag die ſchlechte Witterung der letztver⸗ floſſenen Wochen den Beſuch des Delegirtentages noch beeinträch⸗ tigt haben; obwohl er die berechtigten Erwartungen jedenfalls übertrifft. In Anbetracht des Umſtandes, daß man doch vor nicht allzu langer Zeit erſt in Eiſenach beiſammen war, iſt die Zahl von 220—250 Delegirten gewiß nicht klein zu nennen. Mannheim iſt vertreten durch die Herren Bouquet, R. Kramer und Dr. Harms; Baden hat, ſoweit wir ſehen können, die Tagung überhaupt gut beſchickt, zahlreich ſind auch die Herren aus dem Rheinland und aus Weſtfalen anweſend. Eine mehrſtündige, arbeitsreiche Sitzung des Cen⸗ tralvorſtandes im Fraktionszimmer des Reichstags leitete am Samſtag die Verhandlungen ein. Abends folgte eine ge⸗ müthliche Zuſammenkunft im Reſtaurant des Reichs⸗ tags, wo ſich eine ſtattliche Korona bei Tucherbräu und vortreff⸗ lichen Weinen um die ehrwürdigen Tiſche ſchaarte, wo ſonſt die Fraktionen in getrennten Heerlagern der Leibesſtärkung obzu⸗ liegen pflegen. Der Vorſitzende der Reichstagsfraktion, Abg. Baſſermann begrüßte die Tafelrunde mit einer Anſprache, deren herzlich bewegte, und doch männlich feſte Worte einen leb⸗ haften Widerhall weckten, ſo daß das Hoch auf die wie ein Kampfruf voll Siegeszuverſicht klang. Am Sonntag um die Mittagsſtunde krat dän im großen Saale des Kaiſerhoſes der Delegirtentag zuſammen, den der 79jährige Herr Hammacher mit beneidenswerther Friſche leitete. einer außerordentlich wirkſamen Anſprache ein, worin er die Lage der Partei und die Aufgaben des Wahlkampfes kennzeichnete. Die klare und eindringliche Darlegung, dem Ernſte des Augenblicks Rechnung tragend, frei von jedem rein agitatoriſchen Ueber⸗ ſchwang, aber von kampffrohem Geiſte durchweht, machte auf die Hörer einen tiefen Eindruck, der ſich in ſtürmiſcher Zuſtimmung Luft machte. Wir können mit erhobenem— 95 etwa ſchloß der Redner — in den Wahlkampf ziehen. Wir haben unſer altes Programm, und als ein neuer Faktor tritt die Jungliberale Bewegung in den Wahllampf ein, die, wenn ſie auch da und dort einmal überſchäumt, doch Zeugniß ablegt von der unverwüſtlichen Lebenskraft unſerer Ideale. gegenſatzes und der nackten Intereſſenpolitik, wir LElen die Bürger 3u fdeieden Racek geſinnten Naſtern Wind ſtrafft unſere Segel. Abg. Baſſermann leitete die Verhandlungen mit Wir ſollen die Wähler befreien von den Feſſeln des Klaſſen⸗ Fnommen. Möge er zum Sturmwind werden, der alle Hinderniſſe hinwegfegt! Formiren wir die Bataillone! Lernen wir aber auch von unſeren Gegnern! am Opfermuth der Sozialdemokratie, nehmen wir uns ein Beiſpiel an der Geſchloſſenheit unſeres zweiten Gegners, Centrums. Organiſiren und agitiren, darin beruht das Geheimniß des Erfolges. Predigen wir das Evangelium der Vaterlandsliebe, der Menſchheits⸗ liebe und des Liberalismus. Schon blaſen die Trompeten zum Angriff: des Wer nur auf Gott vertraut, Und feſte um ſich haut, Hat nicht auf Sand gebaut. Das ſoll auch uns ein guter Wahlſpruch ſein! Nachdem ſich der Beifallsſturm gelegt hatte, gab Abg. Dr. Saktler eine erſchöpfende und lichtvolle Erläuterung zum Ent⸗ wurf des Wahlaufrufs, wie er in der Sitzung des Centralvor⸗ ſtandes feſtgelegt worden war. Hieran knüßpfte ſich eine lebhafte und eingehende Debatte, worin die einzelnen Abſchnitte des Wahl⸗ aufrufs durchgeſprochen wurden. Von einigen Aenderungen mehr redaktioneller Natur abgeſehen, wurde ſchließlich der Ent⸗ wurf im Ganzen einmüthig gutgeheißen. Als Austauſch der Meinungen, Stimmungen und Erfahrungen in den verſchieden⸗ ſten Landestheilen war die mehrſtündige Debatte jedenfalls von einem Werthe, den ein Nichttheilnehmer vielleicht zu unterſchätzen geneigt ſein mag, den alle Theilnehmer aber zweifellos ſehr hoch einſchätzen werde. Das politiſche Intereſſe iſt in den Kreiſen der Partei erſichtlich ſtark im Steigen begriffen, das Bewußt⸗ ſein, daß die nationalliberale Partei, daß eine leiſtungsfähige Mittelpartei geradezu eine Staatsnothwendigkeit iſt, regt ſich kräftiger denn je. Manchem mag auch das Gewiſſen ſchlagen, daß er ſich dieſer Einſicht länger als billig verſchloſſen hat, und ſo regt ſich überall ein energiſcher Drang, ſich in dieſem ſchweren Wahlkampf ehrenvoll zu behaupten, und erfreulich weit verbreitet iſt die geſunde Erkenntniß, daß eine planvolle und entſchloſſene Offenſive die beſte Defenſive iſt. Kampfesfreudigkeit und ſtrate⸗ giſche wie taktiſche Einſicht haben durch dieſen Delegirtentag eine Mehrung erfahren, die ſicher gute Früchte tragen wird. Um 4 Uhr ſchloß Dr. Hammacher die Verhandlungen mit einer eindringlichen Mahnung beſonders an die wohlhabenden Parteigenoſſen, nun auch den Beutel recht weit aufzuthun. Ein Feſtmahl, ebenfalls im Kaiſerhof, ſollte die Theilnehmer nach kurzer Pauſe wieder zuſammenführen. An dem Feſteſſen, an dem faſt ſämmtliche Delegirte theil⸗ nahmen und das auf das Beſte verlief, toaſtete Herr Reichstags⸗ abgeordneter Baſſermann in längerer ſchwungvoller Rede auf den deutſcher Kaiſer; das Hoch wurde mit Begeiſterung auf⸗ Herr Reichstagsc Ein friſcher Nehmen wir uns ein Beiſpiel, dneter Wamho Iprach auf die Führer 955 Parlel Noch eine ganze Neſhe 590 Trinkſprüche wurde ausgebracht. Das Feſt verlief in heiterer Stimmung. 0 Der deutſehe Aaiſer in Rom. Die Ankunft in Rom. Der deutſche Kaiſer traf Samſtag Abend 5 Uhr 15 Minuten in Rom ein. Er wurde am Bahnhof vom Köni Viktor Emanuel, ſowie den Herzogen von Aoſta, Genug und der Abruzzen und von dem Grafen von Turin empfangen. Eine ungeheure Menſchenmenge begrüßte den Kaiſer bei ſeiner Ankunft. Das Wetter iſt ſchöner geworden. Bei der Begrüßung am Bahnhofe umarmten ſich der Kaiſer, welcher die Uniform ſeiner Leibhuſaren trug, und der König dreimal mit äußerſter Herzlichkeit. Nachdem der König die deutſchen Prinzen und der Kaiſer die italtenif chen Prinzen begrüßt hatte, ſchritten die Maje⸗ ſtäten die Ehrenkompagnie ab und beaaben ſich in das Fürſten⸗ zimmer, wo die Vorſtellung Zanardelli's, Bülow's, Walderſee“ der Behörden und des Gefolges ſtattfand. Um 5 Uhr 25 Min verließen die Majeſtäten den Bahnhof und fuhren unter Zu und unausgeſetzten Huldigungen der Menſchenmaſſen na Quirinal. Hinter dem offenen Wagen der Majeſtäten fuhr der deutſche Kronprinz mit dem Herzog von Aoſta und de Grafen von Turin, Prinz Eitel Friedrich mit den Herzogen Abruzzen und von Genua, Zanardelli mit dem Grafen v. Bülow und Morin, Graf v. Walderſee und Oberhofmarſchall Graf z Eulenburg mit dem Hausminiſter Grafen Ponzio⸗Vagli dem Generaladjutanten Bruſati. Neun weitere Wagen folgten Die Truppen präſentirten, die Muſik ſpielte die deutſche 9 17 Auf der Piazza Eſedra entbot der Bür germeiſter Colonna, umgeben von dem Gemeinderathe, dent Kaiſer Gruß Roms in einer längeren Anſprache, in welcher der Burger er von Rom ausführte, Rom erblicke im Kaiſer die Verkörperung der Treue des ee Volkes, einen Herrſcher, deſſen Volke die Belräftigung der Sympathie des deutſchen lie bringe, welche den Bund der Eintracht durch Ba Freundſchaft enger ſchließe. Der Redner gedachte des Momentes, wo der Vater des Kaiſers vom Quirin Volke das königliche Kind, den jetzigen König, zeigte. Der erwiderte, er freue ſi i ch, in Rom zu weilen, in der er liebe und die von einem Volke bewohnt ſei, das ihm ſo ſei. Bei dieſen Worten bereitete die Menge dem Kaiſer ein be geiſterte Huldigung. Der Kaiſer ſprach dem Bürgermeiſter 5 Dankbarkeit für dieſe großartige Kundgebung a Die Fahrt zum Quirinal, Darauf folgte die Weiterfahrt zum Quirinal, wo die ſtäten um 534 Uhr eintrafen. Die Menge durchbrach hier Truppenabſperrung und drang auf den Platz vor dem vor. Sie gab ihre Begeiſterung durch Schwenken und Taſchentücher kund. Die Majeſtäten erſchienen zwe der Königin und den deutſchen und den italieniſchen P auf dem Balkone, wo ſie lange verweilten, während die unaufhörliche Hochrufe ausbrachte. Der Kaiſer begab um 64½% Uhr mit dem Kronprinzen, dem Prinz eee Dem ee und— Tlm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Bropk. (Nachdruck Gedoen e 0 „Und da läufſt Du armer Kerl ganz einfach Hinter mir her, vhne einem Menſchen ein Sterbenswort zu ſagen“, bemühte Hans ſich, zu ſcherzen.„Was ſoll ich hier nun mit Dir thun?“ „Mich bei ſich behalten. Wir beide nach Pflanzung reiſen, zu Miffis Grab.“ „Das ſoll das Erfte ſein“, exwiderte Haus gerührk. „Was aber dann? Ich kann nicht bleiben, denn ich muß mir Arbeit ſuchen, damit ich leben kann.“ „Cageſar auch arbeiten kann, Tabak bauen, Rollen packen, wie man auf Pflanzung lernt.“ Der Jüngling ſchwieg. Er ſah ei ein, ſeinen Caeſar wurde er nicht los, fürs Erſte nicht. Vielleicht, wenn er an den Vater ſchrieb, flür die kecke Flucht des Dieners um Verzeihung bat, vielleicht, daß man ihn dort auf der Pflanzung behielt, bis ſich Gelegenheit fand, nach Deutſchland zu gehen, denn für immer konnte er ſein Geſchick nicht mit dem des Dieners verbinden. ihn ein Hemmniß ſein. Zum erſten Mal überdachte der junge Mann ſeine Lage klar und ohne Bitterkeit. Er empfand keine Reue, daß er gegangen. So ſehr er ſeinen Vater liebte und bemüht war, die Handlungsweiſe desſelben zu verſtehen, in ſeine Augen konnte er noch nicht ſehen. Das Bild der Mutter, die er geopfert, ſtand trennend zbwiſchen ihnen; dachte er an ſie, quoll furchtbare Bitterkeit in ihm auf. Ach, Alles was ſie gelitten, hatte ihren einzigen, geliebten Sohn nicht davor ſchützen Tötinen, daß er, ein in Der⸗ Welt Irrke⸗ 85 i Malel ben ihn genommen a 1 ins Auge ſehe denke Die Exiſtenz desſelben würde für Brennende Scham trat in ſein And ſtöhnte laut. „Komme Herr, es will Abend werden“, mahnte der Neger, der drei bis vier Tagen vielleicht. Es iſt Dir doch recht.“ beſorgt die veränderte Miene des Herrn beobachteke.„Ich ein Unterkommen in der Stadt.“ Willenlos folgte Hans ſeinem Führer, er war aufs Tieſſte er⸗ ſchöpft. Darum ſah er ſich in der Herberge, in die der Diener ihn geführt, nicht weiter um, ſank auf das Lager und ſüß und traumlos bis zum Morgen. Ein Anderer ſtand er am Morgen vor dem Neger. „Ich hab mirs überdacht“, redete er den Verblüfften an,„Du kannſt nicht mehr mit mir gehen. Wenigſtens nach meines Vaters Pflanzung nicht“, lenkte er ein, als er in das beſtürzte Geſicht des e blickte.„Es geht nicht, Caeſar, glaub es mir.“ Hans Flemming rieb ſich ärgerlich die heiße Stirn. Zu dumm, daß er geſtern darxan nicht einmal gedacht. Er konnte nicht in des Negers Begleitung auf ſeiner Väter Erbe einziehen, die Scham hätte ihn erdrückt, erführe man, wer er ſei. Ein Heim⸗ und Namenloſer wollte er das weiße Haus ſchauen, die heilige Erde grüßen, in der die Mutter ſchlſef, um alsdann weiter zu ziehen, bis wohin ihn Niemand kannte. Der arme Caeſar erholte ſich ſchwer von ſeinem Schrecken. Was war in ſeinen ſonſt ſo gütigen Herrn gefahren? Er hätte Alles mit ihm theilen mögen, Arbeit, Entbehrung, wenn es ſein mußt obwoh der brave Burſche nicht einſah, wieſo des rei Sohn, erzogen im Ueberfluß, mit einem Mal verlangte. Geſtern, ſo ſchien es, war er ein ihm in ſeine Heimath ziehen und nun? „Du ſchweigſt, Alter?“ nerbös tromme lings auf die Fenſterſcheiben. „Caeſar wartet, was Maſter mit 5 1 eſicht, er verhüllte beide Augen Gewalt. 5 „So erwarte mich hier“, er„ich kel würde auf ihn warten, heute, morgen und alle Tage Der junge Mann griff nach ſeinem kleinen Koffer, fertig ſtand und wandte ſich zum Gehen. 0 eb wohl, alter treuer Burſche“, ſagte er in zwung fertigem Ton zu ſeinem Diener, aber die Augen wurde i ſo ſehr er ſich auch wehrte. 5 Caeſar erſchrack.„Addio, Maſter Hans, Sie Angſt und Zweifel wurden in ihm wach. Der junge Mann nickte nur. Noch einmal ſtrich r über kraufen Kopf des Schwarzen, dann ging die Thür. Caeſar fuhr auf.„Er kommt nicht wieder“, jammerte Maſter Hans, wie kannſt Du armen Egeſar verlaſſen.“ Ein Gedanke dämmerte ihm auf. Die eben noch hellten ſich auf, ſein Bündel in die Hand nehmend, verlie das Lokal und ſah ſich, draußen Eunhekänek en ſpähend um. Schbpchge Seft Weg ZUrnt ee ein. Ein ruderte ihn an Bord der„Ebbe“. „ds. zu im fertig, auf un e in des ß ſeine Einmiſchung ſWeehen, 8 2 Srike! Weneral⸗Anzeiger. Manſiheim 4 N den d ieder. Hierau Wege kten der Könige Biktor Emanuel und Humbert ſtattete der Kaiſer und die Prinzen der ver⸗ in Margherita ihren Beſuch ab. Auf dem f König nach dem Pantheon wurde der Kaiſer von einer großen Menſchenmenge begeiſtert begrüßt. Am Eingange des Pantheons wurde der Kaiſer vom e der Veteranen, General Deſonnaz, vom Hofkaplan Monſi⸗ gnor Lanza und bom Senator Grafen Maſſarucci Der Kaiſer begrüßte Alle und äußerte ſich dem General Deſonn az gegenüber, er habe ſo⸗ fort hierher kommen wollen, um das 1 55 Andenken ſeines Freun⸗ des, König Humberts, zu ehren. Der Kaiſer legte am Grabe König Humberts einen Kranz von rothen Roſen nieder, der ein Band in Farben trägt. Dann verblieb der Kaiſ er am Grabe längere Zeit in ſtillem Gebet. Hierauf brach er zwei Roſen ab und über⸗ reichte je eine dem Monſignor Lanza und dem General Deſonnaz mit den Worten: Zur Erinnerung. Die anweſenden Veteranen zeigten tiefe Rührung. Der Kaiſer legte hierauf einen anderen Kranz von rothen Nelken am Grabe König Viktor Emanuels nieder und verließ, nachdem er ſich von den Anweſenden herzlich verabſchiedet hatte, das Pantheon gegen 69¼ Uhr. Bei der Königin Margherita Bei der Fahrt zum Palais der Königin Margherita waren der Kaiſer und die kaiſerlichen Prinzen von einer Abtheilung Kü aſſiere eskortirt, Im erſten Wagen fuhr der Kaiſer mit Geueral Roger, in den anderen Wagen folgten der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich mit je einem Adjutanten, Graf Walderſee und das übrige Gefolge. Der Herzog von Genua und der Reichskanzler begaben ſich bereits vorher nach dem Palais der Königin⸗Mutter. Dort an⸗ gekommen, wurde der Kaiſer von dem Oberkammerherrn der Königin Margherita, Marquis Guiccioli, empfangen und nach dem Weißen Saal geleitet, wo ihn die Königin erwartete. Während der Kaiſer im Palais weilte, war auf demſelben die deutſche Flagge zur Seite der italieniſchen gehißt. Als der Kaiſer um 7½ Uhr nach dem Qirinal zurückfuhr, bereitete ihm eine vor dem P der Königin⸗ Mutter angeſammelte Menſchenmenge lebhafte begeiſterte Huldig⸗ ungen. Der Kaiſer traf kurz vor 73/ Uhr vom Palais der Königin⸗ Mutter wieder im Quirinal ein. Auf der ganzen Fahrt wurde der Kaiſer von der die Straßen einſäumenden Bevölkerung mit be⸗ geiſterten Zurufen begrüßt. Im Quirinal fand um 8 Uhr Abends ein udiner ſtatt. Der Sonntag. Der deutſche Kaiſer begab ſich geſtern Vormittag kurz vor 10 Uhr in Begleitung des Kronprinzen und des Prinzen Eitel Friedrich Yzu Wagen nach dem Gottesdienſt in der deutſchen Boktſchaft. Auf 905 Wege nach dem Palazzo Cafarxelli wurden dem Kaiſer, dem der Reichskanzler Graf Bülow, Graf Walderſee und die Herren des Gefolges ebenfalls zu Wagen folg⸗ ten, von einer zahlreichen Volksmenge begeiſterte Huldigungen dargebracht. Nach der Ankunft in der deutſchen Botſchaft geleitete der deutſche Botſchafter Graf von Monts den Kai⸗ ſer ſowie die kaiſerlichen Prinzen in die deutſche Kapelle. Das kleine ſtimmungsvolle Gottes war dicht gefüllt mit den Mit⸗ gliedern der deutſchen Kolonie. Bei der Eröffnung des Gottes⸗ dienſtes trug der Chor das Niederländiſche Dankgebet vor, wor⸗ auf Pfarrer Peters die Predigt hielt, der er die Stelle aus dem Briefe St. Pauli an die Römer:„Seid fröhlich in der Hoff⸗ nung, geduldig in Trübſal, haltet an am Gebet“ zu Grunde legte. Am Schluß wurde das Lied„Nun danket alle Gott“ geſungen. Der Kaiſer verweilte darauf mit dem Reichskanzler Grafen von Bülow längere Zeit bei dem Botſchafter. Unter der Eskorte einer Abtheilung Küraſſiere trat der Kaiſer um 12½ Uhr die Fahrt zur preußiſchen Geſandtfchaft beim Vatikan an; wenig ſpäter folgten die kaiſerlichen Prinzen. Auf dem Wege durch die Stadt waren die Kundgebur ngen der überaus zahlreichen Menſchenmenge von großer Lebhaftigkeit und offenbar von großer Herzlichkeit getragen. Beim Eintreffen in der preußiſchen Geſandtſchaft wurde der Kaiſer von dem Geſandten Frhru. v. Rotenhan und den Mitgliedern der Geſandtſchaft empfangen. Um 1 Uhr Mittags fand in der Geſandtſchaft ein Frühſtück zu 23 Gedecken ſtatt. An der Mitte der Tafel ſaß der Kaiſer, ihn gegenüber der Geſandte Frhr. v. Rotenhan. Rechts vom Kaiſer hatten Platz genommen Kardinal⸗ ſtaatsſekretär Rampolla, Reichskanzler Graf Bülow, der päpſtliche Oberſtkämmerer Monſignor Bisleti, Generaladjutant Generalleut⸗ nant v. Scholl und Legationsſekretär v. Flotow; links vom Kaiſer ſaßen Kardinal Agliardi, Graf Walderſee, der Sekretär der außer⸗ ordentlichen geiſtlichen Angelegenheiten Erzbiſchof Gaſparri, Flügel⸗ adjutant Oberſt v. Pritzelwitz und Major Wild v. Hohenborn. Zur Rechten des Geſandten Frhrn. vb. Rotenhan ſaßen der deutſche Kron⸗ prinz, Kardinal Gotti, Oberhofmarſchall Graf zu Eulenburg, der Stellvertreter des Staatsſekretärs Monſignor Della Chieſa, Flügel⸗ adjutant Oberſtleutnant Plüskow und der Geſandtſchaftsattachee v. Kemnitz, zur Linken des Geſandten ſaßen Prinz Eitel Friedrich, der päpſtliche Majordomus Monſignor Cagiano de Azevedo, General⸗ 105 adjutant General der Infantier v. Pleſſen und Monſignor Montel von Freunfeſt. Im Vatikan. Auf der ganzen Strecke, die der Kaiſer von der preußiſchen Ge⸗ ſandtſchaft bis zum Vatikan durchfuhr, bildeten die Truppen der Garniſon mit Muſik und Fahnen unter dem Oberbefehl des Diviſions⸗ Kommandeurs Generalleutnants Mazza Spalier. Beim Vorbei⸗ fahren des Kaiſers präſentirten die Truppen und die Kapellen ſpiel⸗ ten die deutſche Hymne. Eine große Menſchenmenge er⸗ üllte die Straßen und begrüßte den Kaiſer mit lebhaften Hochrufen. Auch die Fenſter aller Häuſer waren von Zuſchauern d b 8 Am Platze Santa Marta wurde dem Kaiſer von 800 Kölner Pil⸗ gern, die dort mit Fahnen und deutſchen Abzeichen Aufſtellung ge⸗ nommen hatten, eine begeiſterte Huldigung dargebracht. Um 3½% Uhr fuhr der Kaiſer durch die Porta Zecca in den Vatikan ein, 0 die italieniſchen Karabinieri Halt machten; die Wagen in Begleitung des Kaiſers folgten ihm unmittelbar. Die Pilger be⸗ gaben ſich hierauf nach der Santa Marta⸗Kirche, wo ein abgehalten wurde. Eine große Menſchenmenge war vor der preuß ſchen Geſandtſchaft verſammelt, um der Abfahrt des 8 aac dem Vatikan beizuwohnen. Um 2 Uhr nahm das 31. Infanterie Regiment mit Fahne und Muſik vor dem Palais Aufſtellung. Der preußiſche Gefandte verließ um 2 17 5 40 Min. die Geſandtſchaft, um dem kaiſerlichen Zuge voraufzufahren. Als dieſer unter den Hoch⸗ rufen des Publikums ſich in ſetzte, präſentirten die Truppen und die Muſik ſpielte die deutſche Nationalhymne⸗ er Zug wurde durch acht berittene italieniſche Karabinieri eröffnet, ihnen folgten zwei deutſche Spitzenreiter und der mit vier Pferden beſpannte laiſerliche Wagen, in dem der Kaiſer und der deutſche Kronprinz ſaßen. Der Kaiſer trug die Uniform des Leibhuſaren⸗Regiments und der Kronprinz die des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß. Neben dem Wagenſchlag ritt der Oberſtallmeiſter Graf v. Wed hel. In dem darauf folgenden zweiſpännigen Galawagen fuhr Prinz Eitel Friedrich, velcher gleichfalls die Uniform des 1. Garde⸗Regiments angelegt mit dem Adjutanten, dahinter ritt eine weitere Abtheilung Karabinieri. Das Gefolge des Kaiſers ſchloß ſich in zwölf Wagen dem Zuge an. Um 2 Uhr 50 Min. Mittags trat der Kaiſer, von der die Straßen einſäumenden Menſchenmenge lebhaft begrüßt, von icht der preußiſchen Geſandtſchaft die Fahrt nach dem Vatikan an. Das Wetter iſt ſchön. Als der Kaiſer im Wagen nach dem Damgskushof des Vatikans gelangte, erwieſen die dort mit Fahnen aufgeſtellte Kompagnie der Palaſtwache und eine Abtheilung Gendarmerie die militäriſchen Ehren. Der päpſtliche Majordomus Monſignor Cagiano de Azevedo und die dem Kaiſer und den kaiſerlichen Prinzen bei⸗ gegebenen päpſtlichen Geheimkämmerer erwieſen dem Kaiſer beim Verlaſſen des Wagens Dienſte. Im erſten Stockwerk angekommen, wurde der Kaiſer von mehreren päpſtlichen Würdenträgern, darunter dem Neffen des Papſtes Befehlshaber der Palaſtgarde, Grafen Peeci, begrüßt. Unter Vorantritt von neun Dienern begah ſich der Kaiſer, von den Würdenträgern geleitet, über die Skala Nobile nach der Wohnung des Papſtes. Hier wurde der Kaiſer, dem zur Rechten der Majordomus und zur Linken der Oberſthofmeiſter Marquis Saecchettt ſchritten, von den anderen hohen vatikaniſchen Perſönlich⸗ keiten, darunter mehreren deutſchen, begrüßt. Beim Vorbeiſchreiten des Aeſere erwieſen die Schweizergarden militäriſche Ehren. Im erſten Saale erwieſen ſodann eine Abtheilung Gendarmen, im zwei⸗ teu 5 8 im Gobelinſgale eine Abtheilung Nobelgarden achdem der Huldigungen der in Nonte äntweſ Biſchöfe bon Fulda, Limburg, Mainz und Rotten⸗ burg und des Erzbiſchofs von Freiburg entgegengenommen hatte, wurde der Kaiſer vom Papſt empfangen. giſer die Ka Die Unterredung mit dem Papſt. Der Kaiſer betrat allein das Pripatkabinet des Papſtes, wäh⸗ rend die kaiſerlichen Prinzen mit einigen Würdenträgern im an⸗ ſtoßenden Gemache verblieben. In einem anderen Vorzimmer ver⸗ weilte die Begleitung des Kaiſers. Die Unterredung zwiſchen dem 57 8 h dem Papſt währte 20 Minuten. Nach en der Papſt den Kronprinzen, den Prinzen Eitel Fri; der Empfang Dentee ungefähr 6 Minuten. Danach ſtellte der Kaiſer ſämmtliche Herren des Gefolges dem Papſte bor. Der Papſt reichte jedem ein⸗ zelnen der Herren die Hand. Der Papſt ſah außerordentlich wohl aus und war von erſtaunlicher Friſche. Er richtete in franzöſiſcher Sprache eine etwa bier Minuten währende Anſprache an die Herren, in der er die künſtleriſchen und wiſſenſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Italien, beſonders Rom, hervorhob; insbeſondere machte er wiſſenſchaftliche Inſtitute namhaft, in denen deutſche Ge⸗ lehrte in hervorragender Weiſe thätig ſind, ſo vor Allem die Goerres⸗ empfing Geſellſchaft, die vatikaniſche Bibliothek und das breußiſche hiſtoriſche Inſtitut. Der Papſt machte dem Kaiſer ein in der Fabrik des Vati⸗ kans hergeſtelltes prachtvolles Moſaikgemälde, welches das Forum Romanum darſtellt, zum Geſchenk; zwei andere Moſaikgemälde, Dar⸗ ſtellungen der Fontana Trevi und der Engelsburg, bilden ein Geſchenk des Papſtes für die kaiſerlichen Prinzen. Nachdem der Kaiſer ſich vom Papſte verabſchiedet hatte, ſtattete er mit den kaiſerlichen Prinzen dem Kardinal⸗Staatsſekretär⸗Rampolla einen Beſuch ab; die Unteredung hrte 10 Minuten. Um 4 Uhr 25 Minuten verließ der Kaiſer mit dem Kronprinzen, dem Prinz Eitel Friedrich und dem Gefolge den Vaticau wieder und fuhr i gleichem Zuge wie bei der Hinfahrt nach der preußiſchen Geſandt⸗ ſchaft zurück, wo die Ankunft um 4 Uhr 40 Min. erfolgte. 50 Rückfahrt wurde der Kaiſer auf dem Santa Martaplatze von rhei⸗ niſchen und auf dem e 155 ande n Mie chen Pilge die dort mit Fahnen Zwei junge Mädchen, reichten dem K iſer 15 Aungen waren waä 8 Vatikan. Wie dern den Straßen ee füllten, dem Kaiſer und di e begeiſte 9 ückkehr nach dem Quirinal. r Kaiſer berließ um 6 Uhr 40 Min. d gab bei mehreren Palaſtdamen des Darauf 11 Donna 1—— 11910 E ert chen Hauſes Laura um halb 8 Uhr t, nach dem Quiri 1 geuts gches hes Reick *Karlsrn he, 4. Mai.(Der engere Ausſchuß der ationalliberalen Partei) tritt mit den badiſche e ind Reichstagskandidaten der onalliberalef Partei am Samſt ſtag, 9. Mai, Nachmittags 3 Uhr, hier zuſammen, Tagesordnung: Reichstagswahlen, Wal prog zramm. Berlin, 83 (Zu m E* „Nordd. Allgem. Ztg.“ iſt in der ichtigen Nachrich die regierung bezüglich der Lehrerinnen⸗Seminars iſt unrichtig; daß für den Unterricht i ferner unr icen Re geſtellte Kapl an Reit auch Unterricht in Deutſch und Geſchie theilen ſoll. Es iſt ferner Anrichtig, daß die neu angete einen e Volksmenge 98 Mai. eit.) ve erbſſenic hte er⸗ Seminarlehrerin und Ge Oberſtufe der höhe ſchule und im Lehr erinnen⸗S Aeit ertheilen ſoll. zerden auch evange e 0 ſonen dieſen Unterricht mit verſehen. Richtig iſt lel Lehrbücher von Oſtermann und Heilmann Theil II) nicht mehr g braucht werden 5 daß es end katholiſche Lehrerinn mit dem Oberlehrerin nen⸗Zeugniß für die wirkung bei der Ertheilung des Unterrichts in Deutſch und Ge für beide Anſtalten zu gewinnen. * Leipzig König Georg von Sachſen) iſt heute Morgen hier eit offen und hat nach kurgem 2 BVeſuche bei dem kommandirenden General, General der Infanterie v. Treitſchke, um 10 Uhr Vormittags die Weiterfahrt nach Dresden angekreten. Nusland. * Frankreich. D er König von England in Pa⸗ ris.) Samſtag Abend 6 Uhr trafen der König von Eng⸗ land und Präſident Loubet vom Rennen in Long gchamps in der engliſchen Botſchaft ein, von wo ſich der Präſtdenk nach dem Elhſee zurückbegab. Am Abend gab Präſtident Loubet zu 65 ren des Königs von England ein Feſtmahl, bei dem der Präſtdent Linen Vrinkſpruch auf den König und das königliche Haus auls⸗ brachte. tach dem Mahle fuhren der König und der Präſident um 934 Uhr durch die glänz end beleuchteten Straßen zur Lſe vorſtellung in der Großen Oper. Als Rönig Eduard die Oper verließ, wurde Ziſchen vernommen. Die Pyolizei ſchritt ein und nahm 67 Verhaftungen vor, von denen 25 aufrecht erhalten wurden. Unter den in Haft Behaltene n befanden meh⸗ rere Taſchendiebe. Im Gedränge wurden zwei Peneiuge ſchwer verleht Amerifg. 1 Mandſchureifrag.) W habe die urf ͤ örklärung des amerieckit chen in Peking, C onger, wegen der ruſſiſ ſchen Forder⸗ ungen bezüglich der Mandſ neuerdings weitere Unterſtützung gefunden in Form von Berichten aus verſchiedenen amtl n Quellen. D da e ee e halte ſich jedoch für berpff i g des rufſiſchen Botſch zafters C aſfin und des Gr 8 inbeanſtande t zu acceptiren, da es ſich vor⸗ läufig zu keinen weiteren Vorſtellung zen veranlaßt fühle. Fur Wahlbewegung. 8 3. Mai. * Karlsruh 81 derſamm⸗ 60 In der nächſten Verein lung wird die 5 reiſinnige Partei für den Wahlkreis 3 arlsruhe⸗Bruchſal Herrnu Laudta Frühauf als andidat aufſtellen, wie der Part teivorſtand einſtimmig be⸗ ſchloſſen hat. Mainz, 3. Mai. Heute Vormittag ſprach in der Stadt⸗ halle vor etwa tauſend Perſonen auf Veranlaſſung des ſozial⸗ demokrati ſchen Partei 3⸗ ⸗Vorſtandes der Reichstags Steuermann.„Sie ſorgen unterdeß, Alles in Ordnung bleibt, ich muß fort.“ daß ** 2 Die Eiſenbahn führte Hans Flemming ſeiner iim noch un⸗ bekannten Heimath entgegen. Die Schönheit der Natur hinterließ diesmal keinen Eindruck bei ihm, er fühlte ſich wieder krank, ver⸗ laſſen, elend, wie an dem Tage, der ihm Alles nahm. „Ja, Alles“, ſprachen ſeine blaſſen Lippen den Gedanken nach. Ein quälendes Gefühl trieb ihn vorwärts, wohin, er wußte es ſelber nicht. Zunächſt zu der Farm, aber dann— eine tiefe Muthloſigkeit bemächtigte ſich des Jünglings, er ſchlug die beiden Hände vor ſein Geſicht und weinte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Politiſche Programmreden im alten Perſerreich. Für die bevorſtehende Reichstagswahlperiode, in der ſo viele vernünflige und unbernünftige Programmreden gehalten und die entgegengeſetzten politiſchen Anſchauungen einander wieder bis aufs Blut bekämpfen werden, dient es vielleicht Manchem zur Beruhigung ſeiner Nerven und ſeiner Parteileidenſchaft, ſich daxan zu erinnern, daß vor 2500 Jahren und mehr die Menſchen ſchon gerade ſo eifrig über die beſte Regierungsform geſtritten und ſchöne Programmreden gehalten haben, von denen manche ſogar beſſer war, als was heutzutage ge⸗ legentlich von Kandidaten und Agitatoren verzapft wird. Als zmerdes ermordet mämlich die ſieben vornehmen Perſer den falſchen S hatten, waren ſie, ſo ſchreibt die„K. Itg.“, über die neue Regiexungs⸗ form, die Perſien erhalten ſollte, nicht einig. Okaues trat für die Republik mit folgender Begründung ein: Ich bin der Meinung, daß nicht wieder Giner unſer Herr werden muß, denn das iſt ſpeder erfreulich noch gut. Denn ihr wißt, wie weit Kambyſes“ Uebermuth gegangen iſt, 950 ihr habt auch des Magiers Uebermuth gekoſtet. Wie kann auch die Alleinherrſchafk etwas Gutes ſein, die da thun lann, was ihr beltebgz ohne Verantwortlichkeit? Ja, wenn man auch den beſten Mann auf dieſe Stelle ſetzte, ſo würde ſie ihn bald von ſeinen gewohnten Geſinnungen abbringen, denn der Uebermuth enk⸗ ſteht aus der gegenwärtigen Herrlichke 5 und der ſchon den Menſchen eingepflanzt. We mögliche Uebel. Denn nun thüt er viele entſetz Theil aus Uebermuth, zum Theil aus Neid. N begierig an, und das Allerſonderbarſte iſt: wenn man ihn mit Maßen lobt, ſo wird er böſe, daß man ihm nicht alle mögliche Achtung und wenn man ihm alle mögliche Achtung bezeigt, ſo wird er böſe, daß man ihm nicht ſchmeichelt. Das Aergſte aber kommt noch; er ſtößt die väterlichen Geſetze um, er tödtet ohne Urtheil u. R techt. Wenn aber die Gemeinde herrſcht, ſo hat das ſchon zum Erſten den allerſchönſten Namen, nämlich Freiheit und Gleichheit; zum Andern, ſie thut 1 von dem, was der Alleinherrſcher thut: ſie ſetzt die Obrigkeit durch das Los ein, ſie gibt Rechenſchaft von ihrer Verwaltung, alle Beſchlüſſe faßt die Gemeinde. Ich bin alſo der Meinung, wir thun die Allein⸗ herrſchaft ab und übertragen die Herrſchaft der Gemeinde; denn zu dem Volke gehört Alles. Der r der chiee Mega⸗ bhzos hatte ſolgende Gründe: Was Otanes ſagt, daß wir ſollen keinen König mehr haben, das ſage ich 0 wenn er räth, der Ge⸗ meinde die Macht in die Hand zu geben, da hat er die beſte Meinung Neid iſt von Natur Beides hat, der bat alles nicht getroffen. Denn nichts iſt unverſtändiger, nichts iſt über⸗ müthiger, als ſo ein unnützer Haufe, und wenn man eines Herrn Uebermuth entgangen, und ſoll dem Uebermuth eines ungezügelten Volkes in die Hände fallen das iſt gar nicht zu ertragen. Denn wenn Jener etwas thut, ſo thut er es doch mit Einſicht; bei dem Volke aber iſt gar keine Einſicht. Denn woher ſoll ihm die Einſicht kommen? Hat ihm doch Niemand das Gute beigebracht, noch hat es ſelber Ver⸗ ſtand dazu. Es fällt auf die Geſchäfte mit aller Gewalt, wie ein reißender Bergſtrom. Wer alſo den Perſern Böſes gönnt, der halte es meit dem Volk; wir aber wollen einen Ausſchuß der beſten Männer guswählen und denen die Herrſchaft übertragen, denn darunter werden auch wir mit ſein. Hoffentlich werden doch die beſten Män⸗ nex auch die beſten Rathſchläge faſſfen. Darius, der ſpätere König, war für den Abſolutismus: Mir deucht das, was Megabyzos in Beziehung auf die Menge geſagt hat, ganz wahr und richtig; aber das über den Ausſchuß ich nicht richtig. Denn von den drei Arten, will annehmen, eine jede in der eit, die beſte Gemeinde, den beſten Ausſchuß, den beſten Alleinherrſcher: davon, ſage ich, hat das Letzte bei Weitem den Vorzug, denn nichts kann beſſer ſein, als wenn ein Mann allein herrſcht, der der beſte iſt. Denn wenn er ſo beſchaffen iſt, ſo wird er ſeines Volkes Wohl ohne Tadel wahrnehmen; ſeine Rathſchläge gegen den Feind werden ſo am erſten verſchwiegen bleiben. Bei dem A ſchuß aber, wo Viele nach dem Verdienſt um das Gemeinſvpohl trachten, pflegen heftige Veindſchaften unter den Einzelnen zu ent⸗ ſtehen. Denn da ein Jeder ſelbſt der Vorder rſte ſein will und ſeine Meinung durchſetzen, ſo gerathen ſie miteinander in große Feind⸗ 55 85 die wir bor uns haben und ich höchſten Vollkommen 91 ſchaft. araus entſtehen Parteiungen, aus den Parteiungen Mord und Todtſchlag; von Mord und Todtſchlag kommt es danm immer wieder zur Alleinherrſchaft, und daraus iſt abzunehmen, wie dies das heſte iſt. Wiederum, wenn das Volk herrſcht, iſt es gar nicht anders ntöglich, es muß ſich das Schlechte einſchheichen Hat ſich nun das Schlechte eingeſchlichen in die öffentlichen Angelegenheiten, ſo ent⸗ ſtehen zwar keine Feindſchaften unter den Schlechten, wohl aber feſte denn die das verderben, di ie ſtecken unter einer 2 Auf die Art geht es ſo lange, bis daß Einer an die Spitze des Volkes kommt und jene 1 fortjagt. Gerade darum wird denn die 11 von dem Volke bewundert, und der Bewunderte witrd bald ſic als Alleinherrſcher zeigen. Und das beßpeiſt wieder, daß die 1 llei rſchaft die beſte iſt. Aber um Alles in eine m Worte au⸗ os jer iſt unſere Freiheit gekommen? Wer hat ſie uns gegeben? Das Volk, ein Ausſchuß, oder die A llleinherrſchaft? Ich bin alſo der Meinung, weil wir durch einen Mann frei ge⸗ worden find, ſo müſſen wir uns hieran halten, und außerdem müſſen wir den guten Brauch unſerer Väter nicht abſchaffen, denn das taugt nichts ſa menz aſſen: Der Palaſt der Kaiſerin Eliſabeth zu verkaufen. Aus New⸗ hork wird engliſchen Blättern berichtet: Mr. Herman A. Metz kündigt an, daß er von einem europäiſchen Inſtitut den Auftrag erhalten habe, einen Käufer für das Schloß zu ſuchen, das Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich auf Korfu hat bauen laſſen. Kaiſer Franz Joſeph foll „ 12 idk⸗ eine dey — Abgeordnete Dr. Beyrn ſtein über die bevorſtehenden Reichstags⸗ wahlen und behandelte haußtſächlich die Zollpolitik. Er erntete großen Beifall⸗ Aus Stadt und Land. *Mann heim, 4. Mai 1903. Mannheimer Pferderennen. (Zweiter Tag.) Sonnenglanz! Heiter lacht der n zieht durch die Menſchenbruſt. ̃ ſchen Lenzes, ein Tag, erfüllt mit uft⸗durchtränkter Maienluft. Alles ſtrömt h⸗grünem Gewande brangende Natur, Froh⸗ ſinn, neue Lebene e und Lebensluſt zieht durch das Gemüth. ielen Tauſenden zogen geſtern die Mannheimer und die in aus allen Himmelsrichtungen eingetroffenen Fremden latz, der ſich in idylliſch⸗ſchöner Lage zwiſchen dem und der Seckenheimerſtraße dahinſtreckt. Ein ſaftiges die weiten hier und da von Baumgruppen unterbrochenen Wieſenfläc Von Oſten grüßt die zum fröhlichen Wandern in freier Bergesluft einladende Bergſtraße, während im Weſten die ragenden Thürme und Häuſer der Stadt ſichtbar ſind. Schon bald nach 2 Uhr begann die Völkerwanderung nach dem Rennplatze. Ein unabſehbarer Wagenkorſo bewegte ſich durch die Friedrich Aeſtraße, ſich zuſammenſetzend aus Gefährten der ver⸗ ſchiedenſten Arb, anfangend von der feinſten Herrſchaftsequipage bis herab zu der einfachen Straßendroſchke. Durch die Seckenheimerſtraße fuhren Wagen auf Wagen der elektriſchen Straßenbahn, dichtgefüllt mit Menſchen, die auch das Ein Frühlingsfeſt blaue Himmel und e Endlich ein Ehrent milder warmer hinaus in die in großer Zahl nach dem Renng Neckarfluß Grün bede 1 letzt eidenſte Plätzchen occupirt hatten. Es ging auf der Straßen⸗ bahn ie a znürchen, die Vorbereitungen waren in dem umfaſſer ße und in weitgehendſter Vorſicht getroffen worden, ſodaß d ſale Andrang von Fahrgäſten ſich glatt und ohne Schwierigkeit vollzog. her wie das Fahren, mag es nun in der lten elektriſchen Straßenbahnwagen ſein, zu Fuß. Immer prachtvoller entwickeln ſich der ſich bis an den Rennplatz heran⸗ durch ihn bildet für jeden tigen Genuß. In tiefen Zügen ſaugt Gquipage oder im iſt aber das Wan die Anlagen im Louiſenpark, zieht und ein Spaziergang Naturfreund einen einzis dieſer die milde warmeßrühlingsluft ein, trunken ſchweift das Auge in die Ferne, hinüber zu den verſchleierten Gipfeln der Bergſtraße, oder es bleibt haften an dem farbenreichen Blüthenmeer, an dem grünen Kleide, das Baum und Strauch ſchmücken. Wie weit hebt ſich eine ſolche Wanderung empor über die öde langweilige Fahrt auf den ſtaubigen Straßen! Zu einem Volksfeſt der ſchönſten und weiteſten Art hat ſich das Mannheimer Mai⸗Pferderennen in den letzten Jahren geſtaltet! Und mit jedem Jahre ſchlägt das Feſt tiefere Wurzeln nicht nur in Mannheims Bürgerſchaft, ſondern in der ganzen ſportfrohen Be⸗ völkerung Südw itſchlands. Die ſtetig ſteigende Mitgliederzahl des Rennvereir ldet das beſte Barometer für das fortgeſetzt wachſende Intereſſe, für die unausgeſetzt zunehmende Beliebtheit dieſes einzigartigen Frühlingsfeſtes! Wer möchte dieſes Feſt heute wohl miſſen? Unter der thatkräftigen, opferfreudigen und weit⸗ blickenden Führung des Herrn Kommerzienraths Reiß hat ſich das Mannheimer Rennen zu einem der erſten und angeſehenſten Veran⸗ ſtaltungen des Pferdeſports entwickelt und unſer Rennplatz zählt zu den bedeutendſten und herborragendſten Südweſtdeutſchlands. Wenn wir den an der Spitze des Rennvereins ſtehenden Herren für ihre im Intereſſe der Stadt Mannheim und ſeiner werkthätigen Bebölkerung geleiſtete unermüdliche, aufreibende und uneigennützige Arbeft heute Dank und Anerkennung abſtatten, ſind wir ſicher, damit den Gefühlen und Geſinnungen der ganzen Bürgerſchaft unſerer Stadt Ausdruck zu geben. Während am Samſtag infolge des regneriſchen Wetters die dunklen Koſtüme vorherrſchten, entfaltete geſtern unſere Damenwelt in ihren Toiletten eine Eleganz und eine Vornehmheit, die wohl kaum von anderen Klätzen übertroffen werden können. Die Eröffnung des Roſengartens ſcheint hier bon mächtigem Einfluß geweſen zu ſein. Die einzelnen Rennen berliefen an den beiden Tagen ohne ernſtlichen Unfall. Zwar ſtürzten einige Reiter, jedoch erlitten ſie keine Verletzung, nur Herr Leutnant von Bachmeier, der geſtern im Offiziers⸗Jagdrennen ftel, trug eine etwas ſchwerere Verwundung davon, die aber glücklicherweiſe auch nicht gefährlich iſt, einen leichten Bruch des linken Schlüſſelbeines. Der Samſtag brachte ganz ungewöhnlich ſtarke Felder. Es ſtellten ſich wiederholt—8 Pferde dem Starter. Der geſtrige Sonn⸗ tag hatte keine ſo ſtarken Felder aufzuweiſen, wohl eine Folge der Erfahrungen, die von den Ställen bei den Rennen am Samſtag gemacht worden ſind, und die man bei den Rennen am Dienſtag fruktiftziren ſwill. Die weitaus meiſten Rennen brachten ſcharfe Endkämpfe, ſodaß der Sieger oft nur mit Hals⸗ oder ſogar mit Naſenlänge ſich den erſten Platz ſichern konnte. Am Totaliſator wurden mehrfach hohe Qudten ausbezahlt, ſo am Samſtag im Werderrennen für Weſtmooreland auf Sieg 209 für 10 Mark Einſatz. Als Favorits galtn in dieſem Rennen Pakington und Stratheona. Infolge ſeiner Nieder⸗ lage am Samſtag war das frühere Vertrauen in den alten Wallach Packington geſchwunden, ſodaß am Sonntag im Werderrennen nur wenig Odds auf ihn genommen wurden. Der Wallach ſtellte aber ſeine Ehre wieder her, indem er mit zwei Längen ſiegte und den Freunden, die ihm am Totaliſator treugeblieben waren, die ſtattliche Quote von 158 M. für 10 M. Einſatz verſchaffte. Auch bei dem Früh⸗ lingshürdenrennen gab es geſtern eine gute Quote und zwar auf „Tickford Abbot“, der 50 M. für Sieg brachte. Am geſtrigen Sonntag nahmen die einzelnen Rennen folgen⸗ den Verlauf: I. Galoppreiten. Ehrenpreis, gegeben vom Landwirth⸗ ſchaftlicher Bezirksberein Mannheim für den ſiegenden Reiter und 5 520 M. Hiervon 250 M. dem Erſten, 150 M. dem Zweiten, 80 M. dem Dritten und 30 M. dem Vierten. Geritten von Landwirthen auf in Baden, Heſſen und Rheinbayern gezüchteten oder dorthin als Fährlinge eingeführten Pferden. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. 1) Herrn Philipp Langfinger's von Fortlouis.⸗H. „Zankapfel“. 5 2) Herrn Phil. Leibrock's von Haßloch.⸗W.„Pfeil“. 3) Herrn Joh. Langfinger s von Fortlouis.⸗St. „Diana“ Außerdem liefen Geſchwiſter Handrich's„Kismet“, Herrn Friedr. Roths⸗Haßloch.⸗St.(ungenannt) und Herrn Friedrich Scherners von Aſſenheim ſchwb. W.„Tilly“. Der Sieger führte über die ganze Bahn. Tot.: Sieg 14 zu 10, Platz 13, 16 und 16 für 10. II. Waſſerthurm⸗Jagdrennen. Preis 1200 M. Hiervon 1000 M. dem erſten und 200 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche für 1000 M. käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. 285 Rittm. Dulon s 114. Drag.⸗R) br. W. Pakington“, 72 1 nem Vergnügungsort machen wollten, und er will es nur ufen, der die mit dem Gebäude verbundenen Erinne⸗ 20 nz aber jetzt wird nur ein Preis von b. Entreß Er erlitt Mark M. Lücke Die urſprünglichen Koſten des Schloſſes haben 15 Läng VI. 00 O00 f b. Neimann s(Leib⸗ Garde Huf R) F. W. Reiter Beſitzer 2 3 br. St.„Wahrlich“, Reiter Ott 0 27* Freih. „Mein ünge Herrn H. Suermondt Suermondt Lt. Braun s(6. Drag.⸗R.) br. W.„Precept“, Reiter Beſitzer Hru. Kimmerleus(Major z..) br. W.„Arezzo“, Reiter Lt. b. Berken 0 Lt. Korndorff s(7. Ul.⸗R.) br. W.„Coconas“, Reiter Beſitzer 0 Lt. Eckert's(13. Drag.⸗R.)„Don Ricardo“, 76 Kilo, Reiter Graf Königsmarck 0 Tot.: Sieg 158 zu 10, Platz 19, 14 und 12 zu 10. Nach Fall der Flagge ſetzte ſich„Coconas“ an die Spitze, hinter ihm liefen„Pakington“,„Precept“ und die Uebrigen. In raſcher Fahrt wurde die Bahn genommen, unter wechſelnder Führung. An der Nockarſeite erſchienen„Wahrlich“ und„Mein Junge“ zuerſt; beide Pferde liefen eine Zeitlang auf gleicher Höhe, dann fiel„Wahr⸗ lich“ zurück. Beim Einlaufen in die Gerade ſah„Mein Junge“ wie der ſichere Sieger aus. Kurz vor dem Ziel machte aber der auf dem zweiten Platz laufende alte Wallach„Pakington“ einen kräftigen Vorſtoß und paſſirte als erſter den Richterſteg. 1 Länge zwiſchen dem erſten und zweiten, 4 zwiſchen dem zweiten und dritten und 2 Längen zwiſchen dem dritten und vierten Pferde.— Beim Einlauf ſtürgzte „Don Ricardo“ an der Wendeflagge und warf den Reiter ab. III. Frühlings⸗Hürdenrennen. Preis 1200 M. Hiervon 1000 M. dem erſten und 200 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Rittm. Dulon's(14. Drag.⸗R.).⸗W.„Tickford Abbot“, Reiter Beſitzer 1 Lt. Baumann's(5. Cheb.⸗R.).⸗H.„Strada“, 71 Kilo, Reiter Beſitzer 5 2 Hrnu. W. Schulz s br. W.„Burt Hooker“ Reiter Leutn.“ v. Berken 1 05 Herrn H. Suermondt's br. W.„Nicolo“, Reiter Otto Suermondt 0 Hrn. E. Leibbrand's ſchwbr. St.„Bonne“, Reiter M. Lücke 0 Tot.: Sieg 50 zu 10, Platz 21 und 24 zu 10. Vom Start ab führte zuerſt„Bonne“, bald darauf ſetzte ſich „Burt Hooker“ an die Spitze und lief den Uebrigen davon. An der Neckarſeite ermattete aber der Wallach und wurde von den Anderen eingeholt. Um die Führung ſtritten„Strada“,„Burt Hooker“ und „Tickford Abbot“.„Bonne“ warf am Neckardamm ihren Reiter ab und ſchied aus dem Rennen. Die letzte Hürde wurde zuerſt von„Strada“ genommen, den„Tickford Abbot“ hart bedrängte, zwei Längen da⸗ hinter der für den erſten Platz nicht mehr in Betracht kommende„Burt Hooker“. Beim Einlauf ſchob ſich der noch ſehr rüſtige„Tickford Abbot“ vor und ſiegte nach ſcharfem Endkampfe mit Halslänge. 18 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. IV. Lindenhof⸗Flachrennen. Preis 1800 M. Hier⸗ von 1500 M. dem erſten und 300 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗ Reiten. Für Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 1800 Meter. Graf L. Treuberg' s.⸗St.„Tarteh“, 71½ Kilo, Reiter Et. Frhr. v. Tautphöus 5 Hrn. M. Tillement's br. H.„Glendale“, 72 Kilo, Reiter Et. Graf b. Königsmarck 2 Herrn P. Ludwig s br. H.„Derby“, 71 Kilo, Reiter Lt. F. Wagner''s br. St.„Telephoniſtin“, Reiter Lt. b. Bach⸗ maier 0 Herrn E. Biſchoff's br. H.„Wolfram“, Reiter Leutn. b. Roſenberg 0 Herrn E. Biſchoff„Alcibiade“, Reiter Otto Suermondt 0 Tot.: Sieg 18 zu 10, Platz 15 und 31 zu 10. Nach Fall der Flagge ſetzte ſich„Glendale“ an die Spitze, ihm folgten dicht auf den Hufen„Tartey“,„Derby“, die übrigen dahinter. Wolfram ſtutzte am Start einige Augenblicke und gerieth infolge⸗ deſſen von vornherein ins Hintertreffen.„Aleibiades“ kam gleich⸗ falls ſchlecht vom Start und verlor dadurch mehrere Längen. Beim Einlauf kam zurſt„Gludale“ in Sicht, der mit der Stute„Tartey“ in ſcharfem Endkampf kam.„Tartey“ ſiegte mit Halslänge. 8 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde, Halslänge zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. V. Preis der Stadt Mannheim. Jagdrennen. Ehrenpreis der Stadt Mannheim für den ſiegenden Reiter und 4000 Mark. Hierbon 2500 M. dem erſten, 800 M. dem zweiten, 400 M. dem dritten, 200 M. dem vierten und 100 M. dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 4700 Meter. Herrn E. Biſchoff's 4jähr..⸗W.„Eddie“, 69 Kilo, Reiter Otto Suermondt Oberleutn. Warnecke Reiter Lt. von Berken Leutn. b. Kalckſtein's(17. Drag.⸗R.) 5j. br. St. ſtone II“, Reiter Graf Königsmarck Leutn. Freih. b. Neiman's(Leib⸗Garde⸗H.⸗R.) 6j..⸗ W.„Carlito“, Reiter Beſitzer Herrn K. Beißbarth's 5j. dklbr. St.„Frivol“, 75 Kilo, Reiter Graf von Scherr⸗Thoß 5 Tot.: Sieg 22 zu 10; Platz 14 und 14 zu 10. Der Biſchoff'ſche Fuchs⸗Wallach„Eddie“ führte während des ganzen Rennens.„Balrath“ lag immer auf dem zweiten Platz und ſeine Bemühungen, die Spitze zu erhalten, waren erfolglos. Die drei anderen Pferde bildeten das Hintertreffen. Als das Feld dem Ziele zuſtrebte, ſchien es, als ob„Moonſtone“ ſich auf den erſten Platz ſetzen wollte, jedoch erlahmten ihre Kräfte ſehr bald.„Eddie“ ſiegte leicht mit 4 Längen, 6 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten, Halslänge zwiſchen dem dritten und vierten, der fünfte weit zurück. VI. Weinheimer⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1400 M. Hiervon 1000 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche noch kein Rennen im Werthe von 2000 M. gewonnen haben. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Herrn Hans Lücke's 4j. br. H.„John Locke“, 67 Kilo, Reiter 1 * (7, Train⸗B.).⸗W.„Balrath“, 7 2 „Moon⸗ 15. Oberleutn. b. d. Decken's(19. Huf.⸗R.) 4j. br. W.„Ten;, 66½ Kilo, Reiter Lt. Maher 2 Leutn. Jahrmarkt's(3. Chev.⸗R.) 5j..⸗H.„Ma rasquin“, Reiter Beſitzer 85 Leutn. Banck's(24. Feld⸗Art.⸗R.) 5j..⸗St.„La Jeuneſſe“, Reiter Beſitzer 4 Tot.: Sieg 19 zu 10, Platz 14 und 19 zu 10. Vom Start ab führte„Marasquin“ mit ziemlichem Vorſprungz auf dem zweiten Platz lag„La Jeuneſſe“, während„Ten“ und der Sieger im Hintergrunde blieben. An der Neckarſeite blieb der führende„Marasquin“ an der Hürde einige Augenblicke ſtehen und berlor dadurch über 100 Meter Terrain, ſodaß er auf den letzten Platz zurückfiel. Er kam zwar ſvieder auf, konnke aber als Sieger nicht mehr in Betracht kommen. Nach dem Zurückbleiben„Maras⸗ quins“ ſetzte ſich„John Locke“, der inzwiſchen an das Vorder⸗ treffen herangelaufen war, an die Sbitze und ſiegte mit 3 Längen. Um den zweiten Platz entſpann ſich ein ſcharfer Endkampf zwiſchen „Ten“ und„Marasquin“, in dem erſt en zwiſchen dem Dritten I. Preis vom O Ehrenpreis für den ſiſe mit 1 Länge Sieger blieb. einſtimmigen Beſchluſſe gekommen iſt. Bi dung begriffen und wohin für dieſe die Anmeldungen den 1500 N. dent erſten, 400 N. dem zweffen, 200 N. dem driſſen und 100 M. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Rittm. Adolf Friedr. Her zog zu Mecklenburg's 5j. br. St.„Aza“, 78 Kilo, Reiter Lt. b. Roſenberg 1 Leutn.'s(34. Feld⸗Art.⸗R.) 5j..⸗H.„Saldichar“ Ban ck's 55 74 Kilo, Reiter Graf Königsmavck Leutu. Freih. v. Crailsheim's 6j..⸗H.„Eimieg“ 76 Kilo, Reiter Lt. Frhr. von Tautphöus 3 Leutn. Freih. v. Maercken's(21. Drag.⸗R.) 5f..⸗W. „UÜUſedom“, 75½ Kilo, Reiter Beſitzer 4 Leutn. Brauns(6. Drag.⸗R.) br. H.„Herve“, Reiter Lt. von Bachmaier 0 Leutn. Freih. v. Neimans'(Leib⸗Garde⸗Huſ.⸗R.) 51. er Beſitzer 28 und 34 zu 10. niez“, als Zweiter folgte„Aza“, te vwarf„Herve“ ſeinen teinen leichten Bruch des .⸗H.„Autos“, 77 Kilo, Re Tot.: Sieg 37 zu 10, P Auf 3/ der Bahn führte ſweit dahinter die Uebrigen. An Reiter Lt. v. Bachmaier ab. linken Schlüſſelbeins. Beim 6 tos“ aus und mußte abſtoppen. Cimiez war ausgepumpt und ab, ſodaß ſich der ſcharfe Endlampf zwiſchen„Aza“ und„Saldichar“ abſpielte.„Aza“ gewann mit Halslänge, 6 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde, der vierte weit zurück. Der Raubmörder des Fräulein Belſer in Frankenthal verhaftet. Wie mir erfahren, wurde in Rudolſtadt ein Individium feſt“ genommen, das eingeſtanden hat, den in der Nacht vom 2. auf 8. Januar 1902 an der 50 Jahre alten Lehrerin des Kindergartens der Zuckerfabrik, Fräulein Belſer⸗Frankenthal, von Mannheim gebürtig, verübte Raubmord ausgeführt zu haben. 5 Ueber die Feſtnahme des Raubmörders meldet die Rudolſt. Ztg.s Ein guter Fang glückte dem hieſigen Schutzmann Müller. Dieſer beobachtete ſeit einigen Tagen ein Individuum, das ſich hier umher⸗ krieb und in den Häuſern bettelte. Bereits am Sonntag war dev Jünger der heiligen Hermandad auf den Stromer aufmerkſam ge⸗ worden, konnte ihn aber nicht auf friſcher That ertappen. Der Kunde hatte Lunte gerochen und zog es vor, momentan zu berduften. Er hatte jedoch unſerer Reſidenz noch lange nicht Valet geſagk⸗ Im Gegentheil, das hieſige Pflaſter ſchien ihm zu gefallen, fodaß er ſeinen Aufenthalt noch verlängerte. Am Mittwoch wurde der Vaga⸗ bund von Neuem von dem Schutzmann am Saaldamm„geſichtet“, der denn auch gleich die Verfolgung des ſauberen Gaſtes aufnahm. Letzterer zog ſofort Leine, und nun entſpann ſich ein kleines Rennen, um einen noch nicht näher vereinbarten Preis. Dem Schutzmann gelang es infolge ſeiner Ortskenntniß, ſeinem Vorläufer den Weg abzuſchneiden, und als letzterer bei der„Krone“ um die Ecke raunt fand er von Seiten des Schutzmanns ſchon das entſprechende Ent⸗ gegenkommen. Nach kurzer Vorſtellung traten beide Schnellläufe den Weg nach der inneren Stadt an, wobei der Delinquent no zweimal nach der„Freiheit, die er meinte“ ſtrebte. Von der Wache aus wurde der Vagabund in Unterſuchungshaft abgeführt. D ſofort angeſtellten Unterſuchungen ergaben, daß man es mit einem ſchon ſeit einem Jahre geſuchten Raubmörder zu thun hat⸗ Das an⸗ geſtellte Verhör, bei welchem der Inhaftirte ſich vergeblich aufs Seugnen legte und ſich widerſprach, ergab den überzeugenden Beweis * „Die nähere Beſichtigung ergab, daß ſie Verhältniſſen vertraut geweſen ſein. — die Todte bewohnte die eine Seite eines einſtöckigen ſogenan Doppelhauſes ganz allein— hatte der Mordbube, nachdem er die in nächſter Nähe des Hauſes befindliche Straßenlaterne verlöſcht hatte, die Arme entweder durch die Hausglocken oder durch das von ihm bei dem Verſuche, in die Wohnung zu dringen, berurſachte G räuſch aus dem Bett gelockt. Als ſie, mit einem Leuchter ve an der nach der den Eingang bildenden Veranda führende mit gezückter Mordwaffe empfangen worden. Die Erſp Belſer waren noch unberührt vorgefunden worden. Ueber Namen des verhafteten Raubmörders haben wir leider noch ni in Erfahrung bringen können. *Hofbericht. Die Großherzoglichen und die Erbgroßh lichen Herrſchaften ſind nunmehr wieder in Karlsruhe einget, * Einführung des erweiterten Volksſchulunterrichts in Rheing Aus Rheinau, 3. Mai, wird uns geſchrieben: Einen für die Ei wohnerſchaft von Rheinau ſehr wichtigen Beſchluß hat heut Gemeinderath in Seckenheim gefaßt, nämlich den, an der ſchule in Rheinau für die vier oberen Klaſſen vom 1. Oktobe ab den erſpeiterten Unterricht einzuführen. Es iſt dies ein ordentlich dankenswerther Beſchluß und iſt es ſehr erfe derſelbe ohne Kampf und Aufregung, wie dies neulich i und Käferthal der Fall war, gefaßt werden konnte. Es iſt de Gemeinderath hoch anzuſchlagen, daß er in der Anerkennun Bebürfniſſes dieſes erweiterten Unterrichts für Rheinau * Ueber die Weltausſtellung in St. Mannheimer Handelskammer mit: Die Anmeldungen zur W ſtellung in St. Louis 1904 haben beim Reichskommiſſar, Schöneberger Ufer 22, zu erfolgen. Zur Anmeldung dient welches in beliebiger Anzahl koſtenlos vom Reichskommiſſaria werden kann. Nachdem die Anmeldung erfolgt und die Zula Ausfellung ausgeſprochen iit, erhalten die Ausſteller alle erforderlichen Informalionen vom Reichslommiſſar durch ſchreiben unmittelbar. Insbeſondere wird darin bekannt gegeben werde bis wann, in welcher Verpackung und wohin die Ausſtellungsgegenſtän zu ſenden ſind, welche Vorſchriften bezüglich des Transportes zur Er kangung der ermäßigten Frachtſätze und der Zollfreiheit im Ausſtellun und Erzeugungslande zu beobachten bleiben. Soweit Kollektibausſtellum von eſonderen Arbeitskomitees organiſirt werden, wird den Ausſtellec welche für die betreffenden Gruppen angemeldet haben, vo kommiſſar anheimgeſtellt werden, ſich dieſer anzuſchließen, un zeitig werden die in Betracht kommenden Stellen namhaft werden. Auch wird im Reichskommiſſariat auf jede Frag Auskunft erthei t, für welche Grupven Kollektivausſtellung en ee,, Ad r ee eee. General⸗Anzeiger Mannheim, 4. Mai. geboten. Die Loslöſung kann ohne Antrag, ja gegen den Willen Secken⸗ heims geſchehen, während der Zuweiſung an Mannheim das Einver⸗ ſtändniß der Stadtgemeinde vorausgehen muß. Nach der beſtehenden Geſetzgebung hätte die Ueberweiſung des Gemarkungsrechts durch Ent⸗ ſchließung des Landesherrn zu erfolgen, während die Feſtſtellung der elwaigen Seckenheim zukommenden Entſchädigung für die Verkleinerung der Gemarkung und andere angebliche Nachtheile aus der Preisgabe der Rheinau dem Verwaltungsgerichtshofe obliegen würde. Die Stadtver⸗ waltung will aber, ehe ſie ihre inwilligung zur Zuweiſung der Rheinaugiebt, wiſſen, welche Laſten ſie aus dieſer Maßregel zu erwarten hat Sie verlangte deshalb die beſtimmte Formulirung der Forderungen der Ge⸗ meinde Seckenheim ſowohl als der Rheinauer Einwohner und ſonſtigen Betheiligten und einen Ausſpruch des Miniſteriums des Innern darüher, 9 und inwieweit das Miniſterium die Seckenheimer Anſprüche für be⸗ kechtigt halte. Daß die meiſten derſelben von Mannheim nicht erfüllt werden können, darüber dürfte Niemand, der ſich noch der früher einmal bekannt gegehenen Forderungen erinnert, im Zweifel ſein. Die Secken⸗ heimer und Rheinguer Erklärungen liegen dem Miniſterium vor, dem⸗ ſelben ſind auch ſtädtiſcherſells die Berechnungen über die aus den ge⸗ ſtellten Jorderungen ſolgernde finanzielle Belaſtung der Stadtgenteinde zur Kenntniß gebracht worden. Das Miniſterium iſt alſo im Beſitze glles Materfals, um die von Mannheim begehrte Vorentſcheidung er⸗ laſſen zu können. Sobald dieſe ergangen iſt, wird ſich der Stadtrath und daran anſchließend der Bürgerausſchuß von Mannheim mit der Boſchlußfaſſung über ſeine definitive Stellungnahme zum Einverleibungs⸗ Frojecte zu befene, haben. Wie wir erfahren, ſind die Vorarbeiten hlerzu nahezu vollendel. Muihmaßliches Wetter am 5, und 6. Maj. Von Spanien her iſt ein neuer Hochdruck von wenig über Mittel in Südfrankreich eingedrungen. In Oſtungarn und Rumänien ſteht das Barometer gleichſalls etwas über Mittel. Dagegen iſt in Lappland der Hoch⸗ druck auf 765 mi geſtiegen, weßhalb über ganz Skandinavien das Barometer etwas über Mittel ſteht. In Folge deſſen wird der letzte Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean, der mit 750 mm noch über „Irland liegt, weſtwärts zurlckgedrängt. Für Dienſtag und Mitt⸗ woch iſt bei mäßig kühler Temperatur größtentheils krockenes und nur noch zeitweilig bewölttes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. bis 4. Mai. 1. Die im Poltzeibericht vom 2. d. Mts. erwähnte Frauenleiche, welche am J. d. Mts. im Rhein beim Virkenhäuschen dahier ge⸗ ländet wurde, iſt als diejenige des ſeit 2. Januar d. Is. vermißlten Kinderfräuleins Eliſabetha Sauer von Nieder⸗Walluf anerkannt woroen. 5 5 2. Eine in der Rheinhäuſerſtraße hier wohnende 17jährige Lad⸗ derin ſtürzle ſich am 2. d. Mts. in ſelbſtmörderiſcher Abſicht an der Rheinſchachtel in den Rhein; ſie wurde von einem Schutzmann und einem Kaufmann von hier noch rechtzeitig aus dem Waſſer gezogen und an das Land gebracht. Ein herbeigerufener Arzt ordnete deren Ueberführung in das allg. Krankenhaus au. Motiv: Liebeskummer. . In Neckarau fiel am 1. d. Mts. ein Sjähriger Volksſchüler in einer Scheuer etwa—5 Meker hoch herunter und erlitt dadurch einen Bruch des liuken Fußes und Verletzungen am Kopfe. 4. Am Hauptbahnhof ſpraug am 2. d. Mts. ein Fabrikarbeiter bon einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen; er ſtürzte zu Boden und blieb bewußtlos liegen, ſo daß er mittelſt Sanitätswagens in das Kraukenhaus verbracht werden mußte. 58. An 2 d. fiel ein in der Dalbergſtraße wohnhafter Maurer von Hettingen in einem Neubau in der Werderſtraße aus einer Höhe von etiva 8 Meter vom 2. Stock herunter und erlitt mehrere Rippenbrüche, die ſeine Aufnahme in das Krankenhaus er⸗ erlich machten. 6. Beim Abladen eines eiſernen Trägers im Gewicht von 160 bis 200 Zeniner an der im Bau begriffenen Straßenbahnüber⸗ führung beim Exerzierplatz gerieth der Träger ins Rutſchen und z iß ein Seil, wodurch einem 17jährigen Zimmermann das linke Bein abgeſchlagen wurde. ittel 1 Mts. 4 Im hiefigen Viehhof erhielt am 2. d. Mts. ein Taglöhner aus inheim von einem Pferde einen ſolchen Tritt auf die Bruſt, daß ͤ Krankenhaus begeben mußte. 25 0 Am Bismarckdenkmal würde am 3. d. Mis. Abends ein Möbeltransporteur aus Heidelberg von einem hieſigen Droſchken⸗ lutſcher überfahren und am rechten Knie verletzt. 9. Auf der Straßenkreuzung bei G und H1 und 2 wurde ein Juhrwerk von einem vom Marktplatz herkommenden Straßenbahn⸗ wagen erfaßt und zur Seite geſchleudert; letzterer wurde beſchädigt. 10, Erhängt hat ſich aus noch unbekannter Urſache am 3, d. Mts. in Taglöhner aus Hommelbach in ſeiner Wohnung Stollbergſtraße r. 6 in Waldhof. 11. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 95 Friedrichsfeld, 8. Mai. Auf dem Geſaugstwettſtreit in Wallſtadt hat der Geſangperein„Frohſinn“ den La Preis und reis errungen. Cheater, Kunſt ung iſſenſchaft. leine Mittheilungen. Aus Karlsruhe wirdtelegraphiert: rſänger J. Hauſer, der überz4o Jahre der bieſigen Hofbühne feierter Baritoniſt angehörte, iſt im Alter von 74 Jahren ge⸗ torben. ** 1 oftheater. Wir werden von der Intendanz erfucht, die Re⸗ toirmittheilung für die laufſende Woche dahin zu berichtigen, daß Bezeichnung der Mittwochvorſtellung und der Sonntagsvorſtellung „Neuen Theater“ mit B und A, nur durch Verſehen des etzers geſchehen iſt. Die Vorſtellungen im neuen Theater haben git denjenigen im Hoflheater nichts gemein und ein Abonnement iſt dieſelben nicht vorhanden. Sgalbau. Man ſchreibt uns: Heute Montag beginnt das aſtſpiel der Mitglieder des„Müller Herfurth⸗Thegter“ aus frank⸗ ., und ſieht man in allen Kreiſen dieſer intereſſanten ſtlerſchaar mit größtem Intereſſe entgegen. Demſelben gehört auch ehemalige Rechtsanwalt Dr. Fritz Friedmann an, der mit einem en Schlager„Geſprochene Momoiren“ berauskommt, Nebſt ihm ind in erſter Linte Henriette Fauleonnier, die reizende Diſeuſe, die nsſängerin Mara und der Humoriſt Jean Paul zu nennen. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Dienſtag, Mai:„Das Käthchen von Heilbronn“. Donnerſtag,.:„König einrich IV.“(1. Theil). Freitag,.:„Die Jüdin“. Sonntag, 10˙: frikanerin“. Montag, 11.: Einmaliges Gaſtſpiel von Sarah har d.— Theater in Baden. Montag,.:„Der Masken⸗ Heueſte Nachrichten und Telegramme. rivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Biebrich, 4. Maf. Unter dem Verdacht der Beihilſe zu einem Verbrechen gegen das keimende Leben wurde hier der Che⸗ iker Dr. Petri verhaftet.(Frif. Ztg.) St. Johann, 4. Mai. Die Polizei zeigt Entgegenkommen, indem das Café Continental heute Nachmittag wieder er⸗ wird. Die Gendarmerie bleibt bis heute Abend hier. Bäckermeiſters ſich mit ihrem dreifährigen Söhnchen vorher in ihrer Wohnung ihr zweijähriges Töchter⸗ auf Bekrä Berlin, 4. Mai. Im benachbarten Steglitz hat die Maj. Könj e8 Eleveland(Ihio), 4. Mai. Bei der geſtrigen Explo⸗ ſion in der Torpedofabrik wurden 4 Mann geködtet. 28 Perſonen fanden im Krankenhauſe Aufnahme. Einige davon ſind tödtlich verletzt. Die Unruhen in Maroklo. Tanger, 4. Mat. Der engliſche Kreuzer„Herkules“ iſt heute hier mit 20 Iſraeliten angekommen, weſche die von Munition und Lebensmittel entblößte Stadt verließen. Die Wirren in Marcedonien und Albanien. 2 Petersburg. Wie der kaiſerliche B verurtheilte das Konſul Schtſcherbing in Mi Einen anderen Urtheil k6 0 beſeelt von einem Gefühle eids, d ejedoch den Wunſch aus, daß dem Verbrecher das Leben geſchenkt werde. Davon benachrichtigt, erklärte der Sultan dem ruſſiſchen Botſchafter, daß er ſich dem hochherzigen Willen des Kaiſers unterordne, jedoch werde der Verbrecher zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilt. Mai. „ Berliner Zrahtberſcht. )(Berlbin, 2. Mai. Nach einer Wiener Depeſche wird der „Neuen Freien Preſſe“ zufolge in den nächſten Tagen eine Flottendemonſtration vov Saloniki ſtattfinden. Außer Italien und Oeſterreich werden auch andere Mächte Kriegs⸗ ſchiffe dorthin entſenden. Die Schiffe haben aber nieht die Aufgabe, auf Durchführung der Reſormen oder Herſtellung der Ordnung ein⸗ zuwirken, doch offt man bon ihnen einen Eindruck auf die Be⸗ völkerung, damit ſich dieſe der Durchführung der Reformen nicht widerſetzt.— Nach einer Meldung aus Uesküb iſt dafelbſt ein aus Saloniki eingetroffener Bulgare verhaftet worden, der die Explo⸗ ſion auf dem Dampfer Gladalqufvir durch Legung einer Bombe verurſacht haben ſoll. Auch in Uesküb ſollen Dynamat⸗Attentate be⸗ abſichtigt geweſen ſein. Zahlreiche dortige Bulgarenhäuſer werden durchſucht. Ferner wurden mehrere angeſehene Bulgaren verhaftet, darunter ein Zoll⸗Direktor. Die Bebölkerung iſt jedoch ruhig. Der KAaiſer in Nom. W. Rom, 4. Mai. 33 Das Galadiner fand geſtern im Quirinal ſtatt. König Viktor brachte in italieniſcher Sprache folgenden Trinkſpruch aus: 25 Trinkſpruch des Königs von Italien. „Heute iſt ein Freudentag für mein Haus. Es bpeilt neben mir Ew. Majeſtät, mein treuer Verbündeter. Die treuen Verbün⸗ deten waren unſere ruhmreichen Großväter, Kaiſer Wilhelm I. und König Viktor Emanuel II. und unſere Väter makelloſen Angedenkens. Bei uns hier weilen die Prinzen, die Söhne Ew. Majeſtät, der Stolz des Vaterherzens, die Hoffnung des deutſchen Vaterlandes, und wir löntzen auch Ihre Majeſtät die Kaiſerin und Könitgin Auguſta als zugegen anſehen, weil ſie ſicher mit ihrem Geiſte bei uns iſt, wie wir in unſeren Gedanken bei ihr weilen. Jch danke daher lebhaft Ew. Majeſtät, welche in allen unſeren Schickſalswandlungen Italien zeinen Beweis beſtändigen Inteteſſes und herzlicher Symparhie geben wollte, ein Pfand der innigen Freundſchaft, die ein feſtes Band ſchon ſeit 3 Generationen iſt zwiſchen unſeren Familien, unſerem Heer und unſeren Völkern. Die heutige Begegnung iſt eine Be⸗ kräftigung des gemeinſamen Wollens Deukſch⸗ lands und Italiens. Alle ihr Anſtrengungen und ihre Ein⸗ tracht werden ſich unter den Auſpizien des gegenſeitigen Bündniſſes auf die Förderung des Friedens richten. So wende ich mich mit voller Reichstreue mit meinem Wunſche Eßw. Majeſtät Reich zu, welches, groß durch gewaltige Ueberlieferungen, auch auf dem Gebiete jeglichen Fortſchritts der Geſittung groß ſein wolle, und krinke guf die Geſundheit Ew. Majeſtät, Ihrer Majeſtät der Kaiſerin, der er⸗ lauchten Prinzen, die heute meine Gäſte ſind, und der geſammten Familie Ew. Majeſtät.“ Nach dieſem Trinkſpruch, den die Anweſenden ſtehend an⸗ gehört hatten, ſpielte die Nuſik die deutſche und die italieniſche Nationalhymne. Der Trinkſpruch des Kaiſers. Dex deutſche Kgiſer erwiderte mit einem Trinkſpruch, welcher folgenden Wortlaut hatte: wwWollen Ew. Majeſtät mir geſtatten, den Ausdruck meines tief⸗ gefühlteſten Dankes darbringen zu dürfen, für den durch Glauz und Großartigkeit ebeuſo wie durch die warme Herzliehkeit ausgezeichneten Empfang ſeitens Eo, Maj Haus und Voölk. Ich erkenne in demſelben die Bekräftigung der Thatſache, daß das Bündniß, lvpelches unſere beiden Länder und Häuſer verbindek, von dem italieniſchen Volke in voller Sympgthie anerkannt und unverändert gepflegt wird. In dem Augenblick, in dem ich mein Glas auf Gw. Majeſtät Wohl gu erheben im Vegrifſe bin, darf ich es wohl wagen, den Blick zurlick⸗ ſchweifen zu laſſen auf die mir unvergeßliche Geſtalt des don mir ſo inniggeliebten Vaters. Ew Majeſtät, ſein Andenken als ein ritter⸗ licher Held, und herzgewinnender Meßſeh woird mir ſtets heflig und unbergeßlich ſein, wie der Druck ſeiner Hand und der Blick aus ſeinen treuen Augen, und des Ew. Maj. e ö kigung dieſes W. Himmels Segen ruhe auf Ew. Maj., ghlin und dem Hauſe Savohen. Zur leere ich mein Glas.“ Unſches Die Muſtk ſpielte hierauf den italieniſchen Königsmarſch. JJJJCCCCCC ͤ pelche geſtern Abend im Ar Theater ſtattfand, berlief auf gendſte. ½ Uhr) 72 72 — 6* de Akt des Verdiſchen„Othello“ iſer der nn d inz und Prinz Gitel ð rie⸗ ie Königin. Als die Majeſtäten die eine begeiſterte Kundgebung. Die Muſtk ſpielte die deulſche und Kundgebungen ſtatt. Dolkswirthschaft. Badiſche Bunk, Maunheim. Die Generalverſamm⸗ lung der Nadiſchen Bank findet Mittwoch, 27. Mai, Nach⸗ mittags 8 Ahr ſtatttt.. gang der jungen englif 5 mäßigere DQuakität, wie„Luh „Luhns“ iſt eine Garantie Generalverſammlrung ein, + dei Aenderung der Statuter Zellſtofffabrik Waldhof. Meldung über die G wir folgende berichtig gebrachten telegraphiſe am 30. pto. ſtattgehabten Generalverf Uebermittlung eingeſchlichen, inder Induſtrie Manneim keine Zellſt Zu der von uns am eneralberſammlung der 3 Altdamm kontr ſt für Deutſchland, die als auch zu ande Stoffen, gegen Ge die Süddeutſche Juteinduſtrie Mannheim unter d dingung abgetreten, daß wir die geſammte hiezu nöt ſtaff liefern. Hochachtungvoll! Zellſtofffabrik Waldho Zir, ver „Wirſing per Stück Pfg., Weißkohl p. St. 30 biß 00 Pfg., Weißkraut per Stück 25 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg, Kopfſalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienfalat per Stück 00—00 Pfg, Feldſalat p. Portion 15 Pfg., Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Pfund 8⸗10 Pfg., weiße Rübeg ver Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..10 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück0—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—30 Pfg., Birnen per Pfd, (—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe pey 25 Stück 000 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfa., Eier ver 5 Sküich 30—5 Pfg., Butter ver Pfd..10—.20., Handkäfe 10 Stück 40 Pfg,, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(fung) per, Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Slüch —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg, Spargel 80—90 Pfg. Mühlenfabrikate. E. Mannheim, 2. Mai. Im Mehlgeſchäft war die Stimmung in der abgelgelfenen Woche an unſerer Börſe ziemlich feſt. Beſonders war die Nachfrage nach Roggenmehl ſehr gut, die, wie maß glaubt annehmen zu können, in nächſter Zeit noch mehr zunehmen wird. Der Bedarf in dieſer Mehlart iſt erfahrungsgemäß in den Monaten Mai, Juni und Juli am größten. Auch Weizenmehl blieb fortwährend in ganz normaler Weiſe geſucht, während die Be⸗ züge aus früheren Abſchlüſſen die Mühlen immer noch ſtark beſchäf⸗ tigten. Futterartikel werden noch ſehr gefragt. Die Mühlen⸗ ergebniſſe reichen zur Zeit bei Weitem nicht hin, um alle Kaufluſtige zu befriedigen. Die heutigen Preiſe ſind: Weſzenmehl Baſis 0 24.75, Roggenmehl Baſis 0/1 20.25, Weizenfuttermehl/ 12, Weizenkleie grobe/.50, Weizenkleie feine%.25, Roggenkleie J%.75, Gerſtefuttermehl„ 81.75. Alles per 100 Ko. brutko mit Sack ab Mühle. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 1. Mai.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampſer„Deutſchland“, am 28. April von Ham⸗ burg ab, iſt am 1. Mai wohlbehalten hier angekommen, 1 Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Reckow Mannheim, L 14 No. 19. Rotterdam, 2. Mai.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 22. April von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. 9 Miitgetheilt durch das Paſfage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach&K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr., direkt am Hauptbahnhof. Wafferſtandsnachrichten vom Monat April⸗Mal, Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 29.30.f1. 2. 3 Bemerkungen Nofſtatz 3,04 3,06— Waldshnt. 2,09 152,95 2,35 2,58 2,45 4 Hüningen ,861,881,86 2,09 Abds. 6 Uhr Kehll J207216 2,26 2,88 2,47 9,87] N. 6 Ur Lauterburng 36,58 3,66 3,79 3,85 Abds. 6 Uhr Maxan. J3,463,54,72 3,94 2 Uhr Germersheim 3,34 3,54.-P. 12 Uhr Maunheim 33,02„06 ,19 3,28 3,37 8,48 Morg. 7 Uhr oe.-P. 12 Uhr?r nhr, Rußhb s 2,95 2 Uhr Aeiennß..77 10 Uhr Sölnßn J,873½16 3,02 2 Uhßr Nuhbrort 5 2,84 6 AUhrr vom Neckar: 85 Maunheim 3,108,13 3,24 3,32 8,40 3,50 V U Heilbronn 0,99 0,99 0,99 0,93 0,99 1,00 V. 7 Uhr Titerariſches. *Die„Neue Muſik⸗Zeitung“(Verlag von Carl Grüninger, Stüttigart) bringt in No. 12 ihres 24. Jahrgangs u. a, das Porträt Heurh Woods, Leiter des Londoner Jueens⸗Hall⸗Orcheſters. Die bon Conrat⸗London flott geſchriebene biographiſche Skigge dazu ent⸗ hält gleichzeitig einen intereſſanten Ueberblick über den Entwickelungs hen Kapellmeiſter im Gegenſatz zu dem d deutſchen. Des 70. Geburtstages von Johannes Brahms iſt in einem Aufſatz„Brahms und Billroth“ von Prof. Weber gedacht Als weiterer Boſpeis für die Aktualität des Blattes möge ſein Pariſer Bericht über die dortige„P arfifalaufführung! gelten: die„Neue Mufik⸗Zeitung“ nimmt Stellung gegen den damit herübten Eingriff der Pariſer in die künſtleriſchen Rechte Bahreuths. Muſikbriefe, darunter einer über das„Mannheimer Muſik feſſt“ und Berichte, eine Erzählung und Anekdotiſches tragen zum reichhaltigen Inhalt der Nummer bei, die als Muſilbeilagen ein Frühlingslied“ von Profeſſor Heinrich Schtvartz⸗München und ein Klgvierſtück von Karl Kämmerer⸗Sondershauſen enthält. Die„Neue Muſik⸗geitung“ abonnirt man bei den Poſtämtern, Buch⸗ und Muſi⸗ kalienhandlungen. Sie koſtet das Viertelſahr— 6 Nummern— Uur 1. Mark. 8 5 5 Verantwortlich für Polilik; ul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müſler, für Feuilleton und Polkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil? Karl Apfel. Druck und Berlag der 1or. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..;: Director Speer⸗ 2 8. 2. als wenn jede tüchtige Hausfrau Es ſch eint faſt, Soliat⸗ erd gebraucht, aber es gibt immer noch Einige, welche da meinen, daß ſcheinbar billigere Nachahmungen gerade ſo gut wären. Zwweck⸗ ns“, gibt es nicht.— Der Nan ir den Käufer! Wenn man Ihnen ch eſredatteur Wr. Pa Anderes als„beff wende man Ztt. .0 Lper Stüch 0 bis Pfg, In p. übeg 1 per g per n per Pfd. Pfg, e pey Stück Pfg, Pld, Pfg. per ) per, Stück Stüch Pfg, tung man men 8 n 8 4. Mal. Seneral⸗Anzeiger. 5. Seſte an! + 1 0 8 ckanakmachand„Spinnerefl& Neberel Ofenburg.füedtee tebente anmee Fahrpreisermäßigung für die Beseeee des Maimarktes u und der Pferderennen in Mannheim betr. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß die am.,., 4. und 5 Mai bei den Stationen der Badif chen und Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗ Bahn gelöſten einfachen Perſonenzugsfa hrkarten nach Mannheim(bezüglich der Pfälziſchen Eiſenbahnen No. 99051. auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Secretariat des Rennvereins oder vom Maimarktbureau abgeſtempelt ſind. Die ., 3. und 4. Mai gelöſten Karten gelten — Um Mitternacht dieſes Tages erliſcht eit ſümmtlicher ermäßigten Fahrkarten.— Bei Benützung von Sehnellzügen auf Strecken der badiſchen Eiſenbahnen ſind— für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Huſchlags⸗ karten zuzulöſen. In dem Bereich der Main⸗ Necka zn und der Pfälziſchen Eiſenbahnen dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten D- und Schnell⸗ züge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. 29300/166 Mannheim, den 23. März 1903. Der OGberbürgermeiſter Beck. hiernach am bis 5. bas Dake Diebold. Iwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 5. d. M., 5 Nachmiltags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G hier im Vollfſtecku 1 75 7 5 gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Mannheim, den 4. Mal 190s. 2. Mai 1903. Lindenmeier, erwalter; Gerichtsvollzieher. zwalt.— Große gerung. 9 erſteigerunt 9 tal 1903, 2 UAhr im Auf⸗ „ Hellwig O 4, 17 O 4. 17. In meinem Verſteigerungs⸗ lokal Hinterhaus 2. Stock v ſteigere am 6313 Montag, den 4. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr, und darauf folgende Tage, Liter L Ain a 8. beliebige öffentlich gegen Baarzahlung jeweils 9 10 1 verſt eigern, 0415 jeweils 40 0 as von Proben können jeden Tag Nüh⸗ u. Commode. D Decken, im Lokal 1, 7 men werden. Mannheim, 4. Mai 1903. Litedenmeier, Gerichtsvollzkeher, Seckenk merſt b. 68a. Zugt 105⸗( D ſenſtag, den 5. Mai 1903, mitags 2 Uhr in Wallſtadt mit am Reichsadler Voll⸗ vorgenom⸗ 2 Tiſchdecken in Mülf ſch, T Tuch⸗ u. 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Donnerſtag Abend präzis 8 UAhr, die Pyramiden⸗Turner präzis) Uhr in die neue Turnhalle zur 13040 Die Turnwarte. Turn⸗ Verein Mannhelm(E..) gegr. 1840. Wir unfere verehrl. Mitglieder hierdurch noch⸗ mals darauf aufmerkſam, daß der Eintritt zu der am 10 ds. Mts, ſtattfindenden Einweihung Uẽſerer neuen Turnhalle nur gegen Vorzeigung der ausgegebenen Eintrittskarten geſtattet iſt, 13022 Auch die Frauen und ſonſtigexamilienangerhzrigen unſerer Mitglieder müſſen ſowohl zum Weihenkt wie zuch zum Banleit mit Ein⸗ trittskarten verſehen ſein, worauf wir ganz beſonders [hinweiſen. Ferner bemerken wir noch, daß der Weiheakt präris 11 Aihr Vormittags und das BankettprärisözihrAbends beginnt und erſuchen wir die geehrten Feſttheilnehmer ihre Plätze frühzeitig einzunehmen. Der Vorstand. Eintrittskarten können am Mittwoch, den 6. ds. Mts., Abends von ½9 Uhr ab in der neuen Turnhalle in Empfang genommen werden, ſoweit ſolche nicht direkt zu⸗ geſandt wurden. 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