9³ praktiſch ſtudirt. ausharrte. Preußens gelangt war. tur, als deren Ueberſetzer er aufgetreten war, verleitet. Betker war— 5 1 hakte i in Od ie Lei Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Zringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juf erate Die Reklame⸗ Zele„ 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Niauneln und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 1 —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Jburnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 206. Dienſtaa, 5. Mai 12055 8 Mietaablatt) Mordanfälle auf Preußzens Nönige. Zum viertelhundertjährigen Jahrestage des Hödel'ſchen Atten⸗ tates(11. Mai 1878). Von Egon Nosca. 0 Nachdruck verboten. 2 11. Mai iſt ein Vierteljahrhundert verfloſſen, ſeitdem bie Welt durch einen Mordanſchlag auf Kaiſer Withen in Schrecken und Entſetzen verſetzt wurde. Der einundachtz igjährige greiſe Kaiſer fuhr mit ſeiner Tochter, der Großherzogin von Baden, in einem offenen Wagen durch die Linden in Berlin, als der Leipziger Klempnergeſelle Max Hödel mit einem Revolver mehrere, aber glücklicherweiſe ſämmtlich erfolgloſe Schüſſe auf den greiſen Fürſten abgab. Aber noch hatte ſich kaum die Aufregung über dieſe fluch⸗ würdige That 1 7 als, nur zweiundzwanzig Tage ſpäter, am 2. Juni, einem prächtigen Frühlingsſonntage, bei einer neuen Ausfahrt des Monarchen, beinahe an derſelben Stelle, aus einem Fenſter des Hauſes No. 18 Unter den Linden wiederum zwei Schüſſe auf den Fürſten fielen. Diesmal hatte der Mordbube — Karl Nobiling war ſein Name— die Waffe leider ſicherer geführt. Der greiſe Kaiſer ward ſchwer verletzt; dreißig Schrot⸗ körner hatten ihn an Kopf und Armen erheblich verwundet. Während Max Hödel, der ſofort nach dem Attentat ergriffen worden war, am 10. Juli zum Tode verurtheilt und am 16. Auguſt in Moabit hingerichtet wurde, hatte Nobiling ein beſſeres Schickſal. Er fiel nicht durch des Scharf⸗ richters Hand, ſondern ſtarb infolge eines Selbſtmordverſuchs, den er gleich nach dem Attentat gegen ſich ausführte. Als er wahrnahm, daß man der Richtung der Schüſſe, welche auf den Kaiſer abgegeben worden waren, gefolgt war und ihn als den Attentäter entdeckt hatte, ſchoß er ſich mit einem Revolver in den Hinterkopf und verwundete ſich ſo ſchwer, daß er bis zu ſeinem am 10. September 1878 erfolgten Tode kaum jemals auf längere Zeit zur Beſinnung kam. Beide Attentäter waren offenbar durch und anarchiſtiſche Agitationen verwirrt und aufgereizt worden. War aber Max Hödel(geb. den 27. Mai 1857) ein unreifer, ungebil⸗ deter Burſche geweſen, ſo war dies bei Nobiling nicht der Fall. Als Sohn eines Domänenpächters am 10. April 1848 im Poſen⸗ ſchen geboren, hatte der bei ſeinem Mordanſchlag alſo im ein⸗ unddreißigſten Lebensjahre ſtehende Menſch eine ſorgfältige Er⸗ ziehung genoſſen und hatte die Landwirthſchaft thebretiſch und Nachweislich war er in Dresden einige Zeit 158 dem Attentat mit ſozialiſtiſchen Agitatoren in Verkehr ge⸗ reten. Der Eindruck dieſes zweiten und unglücklichen Attentats in Berlin war ein fürchterlicher. Es war, wie erwähnt, ein pracht⸗ voller Frühlingsſonntag. Die Berliner waren in die grüne Um⸗ gegend gefahren, und als dorthin, in alle Vergnügungslokale, die Nachricht drang, kehrten ſofort alle heim. Die Pferdebahnen und Ommibuffe die leer— an einem Sonntagnachmittage hinausfuhren, kamen ſämmtlich überfüllt zurück. Alles eilte nach dem Palais, wo man in lautloſer Stille bis in die Nacht hinein Am gewaltigſten wirkte die Nachricht im Zoologiſchen Garten. Es war der erſte Sonntag im Monat, der ſogenannte Fünfundzwanzigpfennigtag“, und wohl an fünfzigtauſend Men⸗ ſchen trieben ſich in den Anlagen des Gartens fröhlich umher, als die Nachricht wie eine Bombe in dieſe Fröhlichen hineinplatzte. Der Direktor des Gartens verkündete die Schreckensthat von der Tribüne herab, die Muſikkapelle verſtummte, und das Publikum floh i in Strömen aus dem Garten. Glücklicherweiſe waren dieſe beiden Mordanfälle die letzten Attentate, welche auf einen preußiſchen Fürſten abgegeben wurden, denn kaum kann man jene Geſchehniſſe in Breslau und Bremen, wo Kaiſer Wilhelm II. bei ſeinen Aufenthalten in den letzt⸗ genannten Orten von irrſinnigen Menſchen mit Wurfgeſchoſſen beläſtigt wurde, in Wirklichkeit Attentate nennen. Leider aber waren jene Fälle nicht die erſten Mordanfälle auf preußiſche Monarchen. Ja, Kaiſer Wilhelm ſelbſt war ſchon einmal das Opfer eines Mordanfalls geweſen, kurz nachdem er auf den Thron König Friedrich Wilhelm IV. war am 2. Januar 1861 geſtorben, und kaum ein halbes Jahr ſpäter, am 14. Juli desſelben Jahres, machte der Student Oskar Becker in Baden⸗Baden, wo der König ſich zur Kur aufhielt, ein Attentat auf den König und verwundete ihn leicht. Wird man dieſe That auch keineswegs verzeihen oder auch nur im Geringſten entſchul⸗ digen wollen, ſo war ſie doch erklärlicher, als jene beiden anderen Attentate aus der ganzen Stimmung der Nation heraus in da⸗ maliger Zeit. Das ganze deutſche Volk lechzte nach einer Einig⸗ ung; voll Ungeduld erwartete man energiſche Beweiſe einer kraft⸗ vollen nationalen Politik, und der neue König ward allgemein als der entſchiedene Gegner einer Einigung Deutſchlands be⸗ krachtet. Da faßte Oskar Becker, der damals in. Leipzig ſtudirte Er war dazu durch ruſſiſche Littera⸗ Oskar Sein ee ein geborener Sachſe, aus dem Wege zu räumen. den unſeligen Entſchluß, dieſes Hinderniß durch ein Attentat ward der Tage ſpster in 5 Lichzenchaler Alle ſein Terzerol 78 755 ſpazierenfahrenden König abfeuerte. Der König erhielt eine ganz unbedeutende Quetſchung am Hals, und Oskar Becker kam mit einer verhältnißmäßig geringen Strafe davon. Wurde er auch vom Schwurgericht in Bruchſal zu zwanzig Jahren Zuchthaus verurtheilt, ſo verwendete ſich doch ſchon König Wilhelm nach dem glücklichen Ausgang des deutſch⸗öſterreichiſchen Krieges im Jahre 1866 bei ſeinem Schwiegerſohne für ihn, und der Groß⸗ herzog von Baden begnadigte im Oktober des genannten Jahres den Attentäter. Oskar Becker aber erfreute ſich nicht lange mehr der Freiheit; er ging zunächſt nach Nordamerika, kehrte von dort aber bereits im Jahre 1868 zurück und begab ſich nach dem Orient, wo er am 16. Juli desſelben Jahres in Alexandrien ſtarb. Bereits Archenholtz erzählt in ſeiner Geſchichte des ſieben⸗ jährigen Krieges von einem Mordanfall auf einen preußiſchen König. Ein Kammerdiener Friedrichs des Großen, mit Namen Glaſow, der während des Aufenthaltes in Lockwitz bei Dresden die Stelle des erkrankten Geheimkämmerers Fredersdorf verſah, ſoll in der Küche von einem Knaben belauſcht worden ſein, wie er gemeinſchaftlich mit dem königlichen Cafétier Völcker des Königs Frühſtücks⸗Chokolade vergiftet habe; der Knabe ſoll zum König geeilt ſein, um ihn zu warnen, worauf der große Friedrich, als Glaſow die Chokolade präſentirte, ihn mit ſo durchdringendem Blick angeſchen habe, daß der Verbrecher beſtürzt ſich vor ihm niederwarf und ſein Vorhaben bekannte. Die Geſchichte wird von verſchiedenen Schriftſtellern erzählt, iſt oftmals bildlich dargeſtellt worden, aber gleichwohl läßt ſich ihre Richtigkeit nicht nachweiſen, vielmehr iſt wahrſcheinlicher, daß es ſich bei 15 geringen Strafe, welche die beiden genannten Perſonen in der That erhielten, um ein ganz anderes leichtes Vergehen handelte. Ebenſowenig hiſtoriſch beglaubigt iſt die folgende Geſchichte, die Biſchof Eylers in ſeinen Charakterzügen Friedrich Wilhelm des Dritten erzählt, wenn dieſe auch glaubhafter iſt. Bei des genannten Königs Aufenthalt in Erdmannsdorf, welches er in ſeiner romantiſchen Lage am Fuße des Rieſengebirges ſehr liebte, und wo er gern, fern vom Verkehr der großen Welt, zu weilen pflegte, empfing er einſt ein anonymes Schreiben, dem Poſtzeichen nach aus Breslau. In demſelben wurde der König in einer zwar ungebildeten, doch treuherzigen Sprache gewarnt, auf ſeiner Hut zu ſein und gebeten, eine Wache vor ſeinem Hauſe aufſtellen zu laſſen, nicht mehr bei unverſchloſſener Thür zu ſchlafen, nicht, wie bisher, allein und zumal Abends in den nahen Wald zu gehen. Der König änderte nichts an ſeiner Lebensweiſe, und als er kurz darauf ſeinen Abendſpaziergang im Walde machte, wurde er in barſcher Weiſe von einem Manne angehalten, der in brüsken Worten dem König erzählte, er habe einen lang⸗ jährigen Prozeß verloren, den er eigentlich hätte gewinnen müſſen; er ſei darüber völlig verarmt und verlange ſein Recht und Hülfe. Der König beruhigte ihn zunächſt, forderte ihn auf, ſchriftlich einzukommen, was Jener höhniſch zurückwies: ſeit drei Jahren komme er ein, ohne zu ſeinem Recht zu gelangen. Dann nahm der König den Mann mit nach Erdmannsdorf, ließ ihm dort Speiſe und Trank und ein Nachtlager geben und ihn am Tage darauf zu Protokoll vernehmen. Dann entließ er ihn mit einem Geſchenk und der Verſicherung, daß ſeine Angelegenheit gründ⸗ lich unterſucht würde. Dies geſchah denn auch, aber die Unter⸗ ſuchung fiel nicht zu Gunſten des Petenten aus, der indeſſen durch die Hilfe des Königs ſich eine Exiſtenz begründen konnte. Jener Mann nun ſoll wie Eylert ferner berichtet, f ſeinem Beicht⸗ vater ſpäter geſtanden haben, er ſei mit einem Dolch bewaffnet geweſen und habe in ſeiner Verzweiflung die feſte Abſicht ge⸗ habt, den König zu tödten, er ſei aber durch die Ruhe und das liebevolle Weſen des Monarchen entwaffnet worden. König Friedrich Wilhelm IV. war zweimal von Mord⸗ anſchlägen bedroht; beide Male war er im Begriff, zu verreiſen. Am 26. Jult 1844 war er eben mit der Königin Eliſabeth in den Wagen geſtiegen, um nach dem Frankfurter Bahnhof zu fahren und eine Reiſe nach Schleſien anzutreten, eine große Anzahl von Menſchen hatte ſich vor dem Schloß verſammelt, um das Königs⸗ paar abreiſen zu ſehen, da drängte ſich durch die Menge ein Mann, legte eine Piſtole auf den Schlag des Wagens, deſſen Fenſter offen ſtanden, zielte auf den Fürſten und drückte ab; als er ſah, daß der König unverletzt war, zog er eine zweite Piſtole hervor und ſchoß noch einmal. Der König, der keine Ver⸗ wundung fühlte, und in welchem kein Gedanke aufkam, daß man ihm ans Leben wollte, glaubte, die beiden Schüſſe ſeien ein paar unbeſonnene Freudenſchüſſe geweſen Aund rief der erſchreckten Menge zu:„Es iſt nichts! Es war ja nur ein dummer Spaß!“ Und die Fahrt nach dem Bahnhof ging weiter. Als er aber dort ausſtieg, fühlte er einen Druck an der linken Seite, daß der Als der Arzt ihm beim Entkleiden behilflich war, fiel ihm eine Piſtolenkugel entgegen, und nun erſt erkannte man, daß ein Attentat auf den König verübt worden Arzt ihn unterſuchen mußte. war. Die eine Kugel war in die Wagendecke gegangen, die zweite aber war in der Richtung nach dem Herzen abgeſchoſſen worden, war aber durch die Falten des Mantels, welcher ſiebenmal dürch⸗ bohrt war, ſo in der Wirkung abgeſchwächt, daß ſie nur eine un⸗ bedeutende Quetſchung hervorgerufen hatte. Der Attentäter aber des Königs, während dieſer rmetſt⸗e in wegen mancherlei deren Abſchluß aber verknüpft ſein wird, davon liefert das fallen auf Kohlen, während bei dem Reſt Roheiſen noch imme o aber d dokumentirte ſich eine zuverſichtlichere Haltung. Inſtituts zu melden wußten. ͤ war der im Jahre 1789 ich Ludſwig Tſ. ſchech, ſt widrigkeften derlarte halle ein nicht N Wer zum Theil erſchwende zum Theil verſpekulirt und war nun ohne jede Zukunft. Da glaubte er, ſich durch ſolche That retten zu können; er meinte, das Volk, das nach einer Republik ver⸗ lange, würde den, der das Staatsoberhaupt tödte, belohnen. Am 14. Dezember ward er in Spandau enthauptet. Aber noch lange ſang das Volk das von Friedrich Saß verfaße Leierkaſten⸗ lied:„Niemals war ein Menſch ſo frech, als der Bürgermeiſter 1 ſchoß der lieben Landesmutter bis hinein ins Mantel⸗ utter.“ Sechs Jahre ſpäter, am 22. Mai 1850, ward derſelbe Monarch aieder das Opfer eines Attentats, das aber unglücklicher ausfiel. Der König war auf dem Potsdamer Baßnhof von einem ehemaligen Artillerie⸗Unteroffizier, Namens Sefeloge, durch einen Piſtolenſchuß verwundet worden. Der Mörder, der einen Militärmantel angezogen, hatte in dieſer Kleidung ſich dicht vor den König geſtellt und in dem Augenblicz als derſelbe die paar Stufen des Perrons herunterſtieg, zwei Schritte vor ihm die Piſtole nach des Königs Bruſt abgefeuert. Durch ein wunder⸗ bares Geſchick hatte der König in demſelben Augenblick, in dem der Schuß fiel, eine Stufe verfehlt und ſtrauchelnd unwillkürlich den Arm erhoben. So ging der Schuß anſtatt ins Herz in das dicke Fleiſch des Vorderarmes. Der König blieb vollkommen ruhig und verlor ſeine fröhliche Stimmung nicht einen Augenblick; er konnte ſich ſogar nicht verſagen, als der zufällig in der Nähe weilende Dr. Böhme ihm einen Verband anlegte und dabef wiederholt ſagte, wie glücklich der Schuß gefallen wäre, die witzige Antwort zu geben:„Ach, da muß ich mich wohl gar be⸗ danken, daß er es 5 gut gemacht!“ Sefeloge ward ſofort feſt⸗ genommen; aber es ergab ſich, daß er ſchon früher Spuren von Geiſtesſtörungen gezeigt hatte und nun pöllig wahnſinnig war. Er wurde in eine Irrenanſtalt gebracht, wo er ein baar Jahre ſpäter ſtarb. Volkswüthsehaft. Wochenbericht der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parr u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. So unvermittelt vor wenigen Monaten der Preisſturz Silbers eingetreten war, ebenſo überraſchend kam in den letzt Tagen die Auftpärtsbewegung des Silberpreiſes, ohne daß ihr jetzt eine genügende Erklärung gefolgt wäre, Angeblich ſoll Käufe für oſtaſiatiſche Rechnung hervorgerufen ſein, auch glaub in ihr ſchon den Beginn einer amerikaniſchen Intervention Gunſten der Reform der mexikaniſchen Währung erblicken zu dürfe Die Spekulation wußte indeſſen die Thatſache der Silberpreise höhung ohne Rückſicht auf weitergehende Erwägungen gut au nutzen, und ſo vollzogen ſich denn in den mexikaniſchen Silberxanleihen bei ſteigenden Courſen beträchtliche Umſätze, die zeitweiſe ſogar faſt ausſchließlich dem Börſenberkehr das Gepräge verliehen. Der Schluß der Woche brachte auch hier einige Ernüchterung, und die Courſe erwähnten Anleihen erſcheinen nicht unweſentlich abgeſchwächt. Was die einheimiſche Konjunktur betrifft, ſo war dieſelbe neuerer Zeit öfters Gegenſtand widerſprechender Meldun Speziell das Erträgniß des Bochumer Vereins erfuhr eine ungünſti; Schätzung, und wenn auch eine Erhöhung des Abſatzes nicht zu kennen iſt,ſo geben doch die Verkaufspreiſe noch vielfach Anlaß berechtigten Klagen. Aehnlich hat man ſich auch auf der kür, gehaltenen Generalverſammlung des Vereins Deutſcher Eiſenhi leute ausgeſprochen. Man bezeichnete die Beſchäftigung der allenthalben als eine befriedigende, die Preiſe der Fertigf deren Ausfuhr aus national⸗ökonomiſchen Gründen möglichſt ſtützt werden müſſe, aber noch als ungenügende, und erhofft den kommenden Handelsverträgen. Mit welchen Schwierig iten der agrariſchen Parteien bei der Berathung der diesbezi Interpellation im Reichstage einſtweilen einen Belvei Geſammt⸗Ausfuhr Deulſchlaneß hat ſich zwar im erſten? 1903 auf 9,1 Millionen Tonnen, gegen 7,4 Millionen in 1902 Millionen in 1901 vermehrt⸗ auch zeigt die Steigerung des Ver werthes, daß die vermehrte Ausfuhr wenigſtens nicht m weiteren Zugeſtändniſſen hinſichtlich der Preiſe erkauft mußte. Indeſſen ſpielen die Fertigfabrikate dabei noch eine ſehr unbedeutende Rolle, denn fünf Neuntel der geſammten Ausfuh ausſchlaggebender Bedeutung iſt. Auf dem Geldmarkt iſt die Anſpannung noch nicht gewich Einzahlungen auf die neue Reichsanleihe, die zum größken erſten Bezugstage vollgezahlt wurde, haben ebenſo wi ſerge g 85 den Ultimo einer Erleichterung weee Die Tendenz der Vörſe alr eine unentſchten 5 Dieſe trat namentlich bei einzelnen Werthen des marktes 3u Tage, hinſichtlich deſſen man überhaup hat, daß die eingetretene Beſſerung der Verhältni erſcheine. von Gerüchten, 91 eine beabſichtigte —— S „ Masel⸗ I. Insiitut Unübertr. Un! Von titl. Vers“ Ruls Würmste Unentgeltliche Prospecteg Für Damen Räumen neu geb dingungei 5469 44, dortſelbſl. Henſte rrahmei Dwe billig zu verkaufen. Starré, 9 0 Augart ſücht. 5„ Melf⸗ Mannheim, 5. Juunges, kleiner reinli zohnung Ehepgar, Iln Hauſe von Gek B 2, 15 ſind räume zu ve unti 10 Auf Wunſch auch 55 Mit öd. Wohnung zU 2113b Neclarbri 0 qm, hell, n; auch g 3, 101 mit 95 5 zu ver 95 Große er mit Comptoir zu verm. Näh, i. Bureau u. d. Laden. Ein ſchöner für Cor a der⸗ od. 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