uſter ilität ſehlen: 1187 mioöglich, daß darauf 3 Vdieſe Löſung nſprach, ſeinem 0 122 8 11 80 Iprach Zaratuſtra zum andern Mal ſei derjenige, Abonnement: Tüägliche Ausgabe: 70 Pfeuuig mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für —. Für unverlangte Maun ſeripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seirſenſte und verbrritelſte Jeitung in Mannheim und Umgebung. das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.* (Mannheimer Volksblatt.) Talegtumm⸗Apreſse „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. — Nr. 211. Freitag, 8. Mai 1905. Das Ei des Columbus! Die„Münchner Neueſten Nachrichten“ finden, ihr Spezialiſt für badiſche Staatskunſt und ſeine Rede, die er jüngſt im Ober⸗ land gehalten hat, würden immer noch nicht genügend gewürdigt. Was die Rede anlangt, ſo finden wir das— offen geſtanden— auch. Denn ſie löſt die ſchwierigſten Probleme der inneren Reichspolitik wie unſerer innerbadiſchen Verhältniſſe mit einer ſo ſpielenden Leichtigkeit, daß es um jeden Tag ſchade iſt, den der anderen Menſchheit zu ſpät bekannt wird. Alſo Leibblatt zufolge, Zaratuſtra Böhtlin 8 K. Die„römiſche Gefahr“, die Bedrohung des Reiches durch die Ultramontanen mit ihrem Centrumsthurm, ſei nachgerade ſo augen⸗ fällig und unmittelbar geworden, daß ſie ſich zu einer Lebensfrage des Reiches ausgewachſen habe. Wie tief die Scheidung zwiſchen den nicht⸗ultramontanen Parteien in wirthſchaftlichen oder ſtaatrecht⸗ lichen Fragen auch ſein möchte, die gemeinſame Bedrohung aller durch das Centrum müſſe dieſelben zuſammenführen. Der „Jeſuitenthurm“ ſei entſtanden, indem die Erbauer desſelben es ver⸗ ſtanden hätten, nach echt römiſchem Rezept alle Anderen zu entzweien, gegen einander auszuſpielen und ſo ſich auch ſeine grundſätzlichſten Gegner dienſtbar zu machen. Konſervative, Nationalliberale, Frei⸗ ſinnige, Demokraten und Sozialdemokraten hätten in dieſer Weiſe ſich ſämmtlich mißbrauchen laſſen. Sie brauchten ſich nur zuſammenzuthun unter der Loſung: Nieder mit dem Centrumsthurm! und die Tage des jeſuitiſchen Ungethüms, welches wie ein erdrückender Alp auf unſerem Reiche laſte, ſeien gezählt. Dann würden auch jene Regierungen, welche ſeit Jahr und Tag vor dem Centrum die Segel ſtreichen und, auf dasſelbe geſtützt, die Volks⸗ ſtimme niederhielten, befreit aufathmen und dieſer wieder mehr Rechnung tragen. Iſt das nicht verblüffend einfach? Iſt das nicht die Er⸗ löſung aus langer Pein des Irrens und Zweifelns? Konſerva⸗ tive, Nationalliberale, Freiſinnige, Demokraten und Sozialdemo⸗ kraten brauchen ſich„nur“ zufammenzuthun, und ein vielhun⸗ dertjähriges Problem deutſcher Politik, woran das glänzende Kaiferhaus der Staufer ſich elend verblutete, womit ein Bis⸗ marck nicht fertig wurde— Herr Profeſſor Arthur Böhtlingk und die„Münchner Neueſten Nachrichten“ haben es glänzend gelöſt! Wie bei jedem echten„Ei des Columbus“ reibt man ſich verwundert die Augen und fragt ſich: Ja, wie iſt es denn nur nicht längſt Jemand gekommen iſt? Alle Parteien mit Ausnahme des Centrums brauchen ſich ja„nur“ zu vereinigen, ſo iſt das Centrum„futſch“. Das iſt klar, klar wie die Sonne, und Den möchten wir ſehen, der uns 0 ſich— daß es um ein Jota anders kommen würde, wenn ſie „nur“ vereinigen. Man hat viel geſpottet deutſchen Profeſſors; Herrn Volk dieſen kurzſichtigen Spott einſt abzubitten haben. es ja nicht einmal, er hat es zweimal geſagt, in dieſer bemerkens⸗ werthen Rede, von der wir wirklich wünſchen möchten, daß ſie ſo über die weltfremde Ideologie des niedrig wie möglich gehängt werde.„Der Wähler, den es als Liberalen zu gewinnen, auf die Beine zu bringen gelte— ſo der gemein⸗ Der FJakir. Von Nicol Meyra. * Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Machdruck verboten.] Erſtes Buch. Die geheimniſtvolle Truhe. Erſtes Kapitel. Ein Haus, wie man es anderwärts nicht findet, undein Gelehrter, wie man ihrer wenige ſieht. Das Haus, das Herr Joſuah Thomas Alva Tockſon, Ehrenrektor der berühmten Harvard⸗Univerſität und ein in ganz Nordamerika, alſo einem an Erfindergenies wahrlich nicht armen Lande, berühmter Erfinder bewohnte, iſt in der State⸗Street, der ſchönſten Straße in Chicago. gelegen. Dieſes Haus, ſowie der anſtoßende Freimaurertempel und der in der Nähe aufragende Palaſt der Odd Fellows gehören zu jenen gigantiſchen Gebäuden, die bis zu dreißig Stockwerken aufſchießen und auf die ſich die Angelſachſen jenſeits des Meeres nicht mit Un⸗ recht etwas einbilden. Herr Tockſon und ſeine Tochter Deborah bewohnten einen Theil des 22. Stockwerkes. 5 n des geniale fl, Ta oder Arthur Böhtlingk wird das deutſche Er hat Braunſchweig hat Tockſon nur den Arm auszuſtrecken und Vollblut⸗Hankee. Auf ſeiner Naſe ſitzt einfaſſung. Die gewölbte Stirn und der vorſtehende Unterkiefer Tockſons bezeugen eine unbezähmbare Energie und, ſagen wir es hin— zu Hauſe bleibe. Wer die Löſung finde, dieſen zu wecken und zur Urne zu bringen, habe das Spiel gewonnen. Dieſe Löſung ſei gegeben, ſobald man das Tiſchtuch mit dem Centrum reſolut durchſchneide. Damit werden denn nun, nachdem ihnen die ſtaatsrettende Erfindung des Herrn Profeſſors bekannt ge⸗ worden, Sozialdemokraten, Demokraten, Freiſinnige und Kon⸗ ſervative— den Anfang machen müſſen. Ja, auch die Konſer⸗ vativen. Denn noch in ihrer Nummer vomſiebenten Mai ſtellt ihr Organ, die„Badiſche Poſt“, Erwägungen darüber an, ob es für die Konſervativen in Karlsruhe nicht empfehlenswerth wäre, von einer eigenen Kandidatur abzuſehen und gleich im erſten Wahlgang den Kandidaten des Centrums, den Landgerichtsrath Schmitt, zu wählen. Freiſinnige, Demokraten und Sozialdemokraten aber pflegten bisher, wo ſie die Wahl hatten zwiſchen Centrumsmann und Nationalliberalem, bekannt⸗ lich ſogar mit einer gewiſſen Begeiſterung für das Centrum ins Zeug zu gehen! Wenn alſo die Tiſchtuchzerſchneiderei eine ſo ein⸗ fache Sache mit ſo unfehlbarer Wirkung iſt, ſo wird doch Herr Böhtlingk, ſchon um des guten Zweckes willen, gewiß gern zu⸗ geben, daß die Parteien damit anfangen müſſen, die bei uns in Baden bisher die intimſten Verbündeten des Centkrums waren oder es werden wollten. Selbſt ein ſo rückſichtsloſer Gegner der nationalliberalen Partei wie Prof. Böhtlingk, wird den Reſt von Mißtrauen, den es bei ihr erſt zu überwinden gilt, doch kaum unberechtigt finden können! Sind bei einer ſo kinderleichten Sache, als welche Prof. Böhtlingk ſelbſt ſeine Erfindung dar⸗ ſtellt, bis her die bedauerlichſten Irrthümer unterlaufen— dergeſtalt, daß die gleichſam in der Luft liegende Sammlung aller gegen das Centrum, in Wahrheit gegen die Nationalliberalen erfolgte— ſo kann man s doch den Nakionalliberalen nicht ver⸗ denken, wenn ſie befürchten, ähnliche Irrthümer könnten ſich wiederholen, und wenn ſie daher von denen, die den Fehler begingen, verlangen, ſie möchten ihn gefälligſt z u er ſt grund⸗ ſätzlich korrigiren. Damit müßten wohl die Sozialdemokraten, als die vordem vertrauteſten Freunde des Centrums, den An⸗ fang machen. Vielleicht iſt Herr Profeſſor Böhtlingk in der Lage, auch hier Rath zu ſchaffen. Er iſt ja bei den Sozialdemokraten neuerdings gut angeſchrieben. Der„Volksfreund“, der ihn früher gern als halben Narren behandelte, widmet ihm einen ganzen Leitartikel, worin er ihn als einſichtigen Politiker von Charakter feiert. Und Herr Profeſſor Böhtlingk mag verſichert ſein: kein ſozial⸗ demokratiſches Blatt wird ihn eher einen nationalliberalen Judas heißen, als er die gefährdete Reſtdenz den beſorgten Ge⸗ noſſen nicht wirklich ausgeliefert hat. Möͤge er alſo ſeinen Ein⸗ fluß nützen, ſolange er noch reicht! politische Uebersicht. „Mannheim, 8. Mai 1903. Der Verrauf einer ärztlichen Praxis. Ein vor Kurzem ergangenes Urtheil des Oberlandesgerichts den Verkauf einer ärztlichen Praxis als zuten Sitten verſtoßend bezeichnet. Das Gericht weiſt zunächſt die Gleichſtellung des Verkaufs einer ärztlichen Praxis mit dem Verkauf eines ſonſtigen Geſchäfts mit einem gewiſſen Kundenkreiſe zurück. Mit letzterm ſei die ent⸗ wünſcht, wenn er mit den Zimmern ſeiner Tochter oder mit nächſtgelegenen Wagenſtandplatz verbunden ſein will, ſo braucht Herr auf einen dieſer Knöpfe zu drücken. Dieſelbe Geſte ermöglicht es ihm, wenn er ſich zu zer⸗ ſtreuen wünſcht, in dem nahen gegen die gu ques der Fincoln Parkkonzerte fernten Bühne vorträgt. Wenn auf einer mehrere Kilometer ent⸗ ſein Geiſt mit ernſteren Gedanken aus der letzten Predigt in der gehalten von einem der redegewandteſten Geiſtlichen Amerikas. Die Stunde, die Temperatur, ſphäre, die Kurſe der Börſe oder die auf dem Haupktelegraphenamt erſcheinen ſtimmten Tafeln vor ſeinen Augen. Soeben ſchlummert der Gelehrte, ausgeſtreckt auf einem Ruhe⸗ bette aus Rohr. Es iſt heiß, und ein unfichtbarer Motor oberhalb ſeines Kopfes bewegt einen großen Federnfächer, der ihm in ſeinem Schlaf eine erfriſchende Briſe zuweht. Iſt die Stunde für die Beendigung der Sieſta gekommen, wird nach einander auf be⸗ im Vorhinein angemeſſen aufgezogenen Motors, das Geſicht kitzeln und ihm dadurch ein Erwachen herbeiführen und jedes unangenehme Auffahren ver⸗ meiden. ſcheinend von kräftiger Statur; die Haare, trägt und ſein etwas ſprödes Kinnbärtchen fangen kaum an zu er⸗ grauen. Der Geſammteindruck der Phyſiognomie des Ehrenrektors erinnert auffallend an den klaſſiſchen Typus des Unele Sam, den eine Brille mit ſtarker Gold⸗ en] nur heraus, einen genſinn. Seine Gezichtszüge ſind Theatrophon ein Lied wiederklingen b zu laſſen, das im ſelben Augenblicke einer der Chanteurs excentri⸗ beſchästtgt iſt, wird ihm der Phonograrh gutwilig einen coſeen ebangeliſchen Kirche wiederholen, der Feuchtigkeitsgrad der Atmo⸗ letzteingetroffenen Nachrichten derſelbe Fächer unſichtbar niederſchweben unter der Bewegung des rs, dem Profeſſor leicht friedliches und pünktliches Herr Tockſon iſt ein Mann von etwa fünfzig Jahren und an⸗ die er ein wenig lang (Mittagblatt. e — ä—— 5— geltliche, in der Rechtſprechung nicht anſtößig gefundene Ver⸗ äußerung eines Handels⸗ oder eines ſonſtigen, in den Kreis der Gewerbe fallenden Geſchäfts mit der Kundſchaft zu verſtehen. Wenngleich die Gewerbeordnung in einzelnen Paragraphen mit der Ausübung der Heilkunde und den Aerzten ſich befaſſe, ſeien die Vorſchriften doch nur Ausflüſſe der in engen Grenzen zu⸗ gelaſſenen Anwendbarkeit der Gewerbeordnung. Die Gewerbe⸗ ordnung habe durch den von ihr zu der Ausübung der Heilkunde und zu den zu ſolcher berufenen Perſonen— Aerzten, Wund⸗ ärzten, Augenärzten, Geburtshelfern, Zahnärzten, Apothekern— eingenommenen Standpunkt den Beruf der Aerzte nicht zu einem Gewerbebetriebe im engern Sinne herabgeſetzt. Näher liege jedenfalls der Vergleich der ſozialen Stellung und der Thätig⸗ keit der Aerzte mit derjenigen der Rechtsa nwälte. Die Ausübung des Berufs ſetze bei beiden Perſonenklaſſen ein wiſſen⸗ ſchaftliches Studium und den Nachweis der Befähigung voraus und erfordere Anwendung erworbener wiſſenſchaftlicher Kennt⸗ niſſe. Wie der Anwalt, ſo ſei der Arzt auf das Vertrauen des Publikums angewieſen; dieſes Vertrauen werde regelmäßig dem Maße ſeines Wiſſens und Könnens entſprechen. Wenn nun de Ehrengerichtshof für Rechtsanwälte in ſeinen Entſcheidungen das Ausbieten und den Verkauf rechtsanwaltlicher Praxis unzuläſſig erklärt habe, ſo müſſe man darin einen Finger für die Auffaſſung einer ähnlichen Handlung beim Arzte blicken. Die Entſcheidungen hätten Gewicht darauf gelegt, daß der Rechtsanwalt das ihm vom Publikum geſchenkte Vertrauen in Geld umſetze und dabei in ſeinem und des Käufers Intereſſe, nicht in dem feiner rechtſuchenden Kundſ chaft handle. Dabei ferner hervorzuheben, daß es für die Beurtheilung nichts be ſchlage, ob die Rechtsanwaltſchaft freies Gewerbe ſei oder nicht, und weiter wird betont, daß trotz und gerade wegen der Frei⸗ gebung der Advokatur jeder Anwalt verpflichtet ſei, genau darüber zu wachen, daß er bei Verwerthung ſeiner Kenntniſſe Alles vermeide, was den Anwaltſtand zu einem reinen, ledigli den materiellen Erwerb ins Auge faſſenden Gewerbebetrieb zu machen geeignet ſei. Alle dieſe Geſichtspunkte träfen auch bei einen Vorgang kennzeichne, der der Achtung unwürdig ſei, die der Beruf des Arztes erfordere, daß er mithin gegen die gute Sitten verſtoße. Zu dem Moment des Vertrauens, welches de Kundenkreis an den Arzt binde, trete ferner die Erwägu die Gefahr ſehr nahe liege, der Arzt, der den Verka Praxis betreibe, werde ſein Augenmerk weniger auf Zuverläſſigkeit und Vertrauenswürdigkeit des Käufer als darauf, einen möglichſt hohen Kaufpreis zu erzielen zahlungsfähigen Käufer zu finden. arbeitſamen Daſein drei auf der elektriſ treterinnen der Frauenſchönheit zu träumen. Augen von der Schönheit Mädchens, anmuthig und vernünftigen Amerikanerin, keit gewöhnt iſt. Miß Deporah nähert ſich ihrem Vater. Sie beugt ſich ük Stirne und umarmt ihn. Aus der Art, mit welcher der dieſen Beweis kindlicher Liebe entgegennimmt, iſt leicht zu Zärtlichkeit dieſe beiden Weſen zu einand 3 küfſen,„ ungewöhnliche Vergnügen D noch ein Mißtrauen und ein Sti gänzzlich verwirrt. den Aerzten zu, ſo daß der Verkauf einer Arztpraxis ſich als 2 Seſte General⸗Anzeicer 7 Mannheim, 8. Mar. für dieſe auf den erſten Blick auffallende Erſcheinung liegt in dem reißend f die deutſche Flagge an der ganzen hieſigen Küſte hervorragend ſtark betheiligt war. Im Jahre 1902 betrug der Antheil unſerer Flagge aber 13 Prozent; ein ſehr erfreuliches Wachsthum. In⸗ deſſen werden wir hierin von den Japanern noch übertroffen. 8 gegen 14 Proz. aufzuweiſen! Von den übrigen Flaggön iſt wenig zu bemerken, weil ihr Prozentſatz zu gering iſt; die franzöſiſche, die norwegiſche, die amerikaniſche und die ruſſiſche Flagge weiſen alle eine kleine Steigerung auf, doch kommt keine von dieſen Flaggen im Ganzen über 1½ Proz. hinaus. Die Wirren auf dem Valkau. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kon ſtantinopel: Die Mittheilung Bulgariens an die Pforte, Bulgarien werde, NVöuf falls die Pforte den Wortlaut ihrer letzten, einem Ultimatum 2 gleichenden Note nicht zurückziehe und durch eine andere, in der üblichen Form gehaltene, erſetze, ebenſo ſchroff antworten, wird eine Aenderung der türkiſchen Note nicht herbeiführen. Es iſt demnach eine Verſchär fung des Zwiſtes zu erwarten. Dennoch halten unterrichtete Kreiſe den Ausbruch offener Feind⸗ ſeligkeiten für unwahrſcheinlich, da der Sultan ſchwer zu ſolchen Entſchlüſſen zu beſtimmen ſei, wenn nicht von den Mächten ein⸗ ſtimmig Bürgſchaft geleiſtet werde, wofür jedoch keine Anzeichen vorliegen. Die militäriſchen Maßnahmen auf breiterer Grund⸗ lage werden fortgeſetzt. Deutsches Reſch. * Donaueſchingen, 7. Mai.(Der Kaiſer) iſt Abends 7 Uhr 20 Min. hier eingetroffen. Zum Empfange auf dem Bahnhofe waren der Fürſt zu§ürr ſtenberg und die Spitzen der ſtädtiſchen Behörden erſchienen. Die Stadt iſt feſtlich be⸗ flaggt. i. Lindau, 7. Mai.(Prinzeſſin Luiſe von Tos⸗ ean.) Beim Leſen des Glückwunſchtelegramms des 91 Kronprinzen Friedrich Auguſt brach die Prinzeſſin Luiſe in minutenlanges Schluchzen aus und rief aus, er iſt alſo doch nicht 0 von Stein. Die Großherzogin von Toscana weinte gleichfalls heftig. In einem an ſie gerichteten Telegramm dankte der Kron⸗ prinz ihr für die Hilfe, die ſie der Prinzeſſin erwieſen habe. Hier wird angenommen, daß der Kronprinz das Telegramm ohne Willen des Königs abſandte. Damit würde es ſich auch ——— — erklären, daß der offizielle„Dresdener Anzeiger“ beſtreitet, daß der Kronprinz überhaupt ein Telegramm an die Prinzeſſin ge⸗ 13 ſandt hat. Berlin, 7. Mai.(zur Romreiſe.) Die nächſte Folge „ des Beſuches des Kaiſers im Vatikan dürfte, wie das„Berl. Tage⸗ blatt“ aus Rom erfährt, eine bedeutende Entwicklung des deut⸗ 9 ſchen Miſſionsweſens in China und Afrika 4 ſein. Biſchof Angſter ſoll abber ufen werden, da er zu 0 alt iſt und nicht mehr auf der Höhe ſeiner Aufgabe ſteht. An ſeine Stelle wird eine jüngere energiſchere Kraft treten. Bezüg⸗ lich des Protektorats in Paläſtina dürfte vorläufig Alles beim Alten bleiben. Dagegen iſt angeblich der Vatikan da⸗ mit einverſtanden, daß in Oſtaſien Deutſchland über ſeine Miſ⸗ ſionen das Protektorat ausübt. Der Kaiſer ſandte ſeinen Hollmann⸗Brief mit einer eigenhändigen Widmung an den Kardinal Agliardi. ⸗—(Rücktritt des Kriegsminiſters v. Goß⸗ ler.) Die Nachrichten von dem Rücktritt des Kriegsminiſters f v. Goßler beſtätigt ſich inſofern, als derſelbe beim letzten Vortrage vor der Romreiſe des Kaiſers dieſem ſeinen dahin zielenden Wunſch zu erkennen gegeben hat. Der Kaiſer hat aber dem Wunſche des Miniſters nicht gewillfahrt, ſondern ihm zunächſt einen Urlaub von drei Monaten bewilligt, was jedoch eine Aen⸗ derung in den Entſchließungen des Miniſters nicht weiter herbei⸗ führen wird. Somit dürfte der Nachfolger des Kriegsminiſters voxausſichtlich erſt im Monat Auguſt ernannt werden, bis zu welchem Zeitpunkt ja auch noch andere wichtige Veränderungen im Kriegsminiſterium zu erwarten ſind. Das Departement für Verſorgungs⸗ und Juſtizweſen wird bereils in dieſem Monat neu beſetzt. *Kiel, 7. Mai.(Von der Flokte.) Die für den Mobil⸗ machungsfall wichtigen Admiral ſtabsübungen haben begonnen. Sie werden an Bord des Schulſchiffs„Grille“ aus⸗ geführt. Die erſte Reiſe unter der Leitung des Kapitäns z. D. Winkler, des Abtheilungsvorſtandes im Admiralſtab, geht nach der Nordſee, wo Kuxhaben, Bremerhapen, Glückſtadt, Hamburg angelaufen werden. Die Fahrten ſind als Vorbereitungen für das Zuſammenarbeiten des Admiralſtabs und des Generalſtabs im Ernſtfall anzuſehen. Es betheiligen ſich Offiziere der leiten⸗ den Stellen für die Landesvertheidigung und des Reichsmarine⸗ amts. Die Reiſe nach der Oſtſee wird Kapitän z. S. v. Uſedom leiten.— An Vord des Linienſchiffs„Kaiſer Karl der Große“, deſſen Taufe Bürgermeiſter Dr. Mönckeberg vollzog, ließ der Hamburger Senat heute ein werthvolles Geſchenk und Meiſterſtück deutſcher Silberſchmiedekunſt, eine ſilberne Bowle, überreichen. Das Kunſtwerk wird in der Offiziersmeſſe auf⸗ bewahrt werden.— Die K haki⸗Uniformen, die für die Truppen in China beſtimmt waren, aber durch braungraue An⸗ züge erſetzt wurden, ſind jetzt der Marine⸗Infanterie überwieſen worden. Die Seeſoldaten werden die Khaki⸗Uniform ſtatt des Drillichanzuges in den Sommermonaten benutzen.— Wie ge⸗ er cee Mr. Tockſon unterbrach ſeine Tochter mit einer Geſte höflicher Verwahrung gegen dieſe Anklage. „Du biſt ungerecht, mein Kind,“ entgegnete er.„Du weißt, daß ich in Dich das größte Vertrauen ſetze. Beweiſt dies nicht die That⸗ ſache, daß Du immer die Erſte warſt, die ich in meine Unterſuchungen und Entdeckungen eingeweiht habe?“ Miß Deborah ſchüttelte den Kopf. „Es war lange ſo,“ ſagte ſie,„und ich bin Dir, theurer Vater, ſehr dankbar dafür. Um nur von Deinen letzten Arbeiten zu ſprechen, wo Du mich auf dem Laufenden über Deine Studien erhielteſt, die Du lange Zeit hindurch bezüglich der Betäubten und Narkotiſirten angeſtellt haſt. Ich entdeckte in dieſer halbgeöffneten Lade ein ganzes Paket brauner Täfelchen. Das iſt die einſchläfernde Subſtanz, die Du erfunden haſt, und die wir zuſammen verſucht haben.“ „Ein äusgezeichneter Erfolg!“ unterbrach ſie Tockſon, deſſen Augen plötzlich ſtrahlten.„Ein Täfelchen dieſer Subſtanz verſenkt den ſtärkſten Mann in einen kataleptiſchen Schlaf von mindeſtens zehn bis vierzehn Tagen mit allen Anzeichen des Todes. Der Puls bhört auf zu ſchlagen, das Herz ſcheint ſtehen zu bleiben, der Athem iſt aufgehalten. Bei alledem leidet die Geſundheit nicht unter dieſer Narkoſe. Wenn die Periode des Schlafes beendigt iſt, fühlt ſich der Reichspoſtdampferlinie einen kleinen Rückgang. Die Erklärung chnellen Abnehmen der Segelſchifffahrt, woran gerade 1 Dieſe hatten nämlich 1882 nur 1 Proz. 1892 2 Proz, 1902 da⸗ teien den ſind. Patient wie neugeboren, friſch und roſig, wie ein Kind, das erwacht.“ (Fortfletzung folgt.) 2——— 22 ⁰ meldet, hat das erſte Geſch Wilhelm⸗Kanal ſeine Uebun * Frankreich. Zuchtpolizeigericht in Abeſſinien an Der Richterſpruch ſeits mit Hochruf genommen. en auf die Freih Aus der Mitte der gebäudes ziemlich zahlreich berſam einige Stimmen zurückkehrten. In einer Verſammlung von Bismarckſchen Küraſſierſtiefeln werfung unter das Joch des eigenartig. (über eine M tiſche, Partei. Zentrums⸗ und die er Reichspartei zugerechnet * Der Großherzog von B Walderſee, welcher den Kaiſer nach Konſulatsweſen. Der Köni portugieſiſchen Konſul, Geheimen Kommer in Karlsruhe, auf ſein Anſuchen * Unter die evangeliſchen Pfarrkandidaten ſind nachſtehende ologiſchen Hauptprüfung in dieſem genommen worden; Jakob Aſtor von neun Kandidaten, die ſich der the Frühfahr unterzogen haben, auf Reilingen, Karl Chriſtian Fe Adolf Anton Henxiei von Boyberg, berg, Johann FJulius bon Heidelberg, von Frankfurt a.., Otto Auguſt Müllheim). Die Landesverſammlung der kirchlich⸗ hat am 6. Mai in Karlsruhe ſtattgefunden. zeigte doch überall die grundſätz erſchienenen Mitglieder, unter ment ſtark vertreten war. Anträge zur Weiterbildung der über die Pfarrer Holdevrmann⸗Rötteln Bericht erſtattete. Dieſe Anträge beruhen auf der Grundanſchauung, treterin der bekanntlich unſerer Verfaſſung letzten Einheit, der Kirchengemeinde, in der Kir lung zu erblicken ſei und gehen grundſätzlich d Körperſchaft zu erweitern, ziehen aber auch wahl, der Abhör und Aehnliches mit herein. Als zweiter Punkt wurde die Frage der Reform der Leb richt nach den bon durchgeſprochen. miſſton warme An dieſer Arbeit, das neue Lehrbuch, bibliſchen und der Kirchengeſchichte, ſot und Lieder in einheitlich⸗ behaltlich redaktioneller Ae im Katechismus wird dadurch ſo vorberettet, daß er ausſchließlich dem Konfirmationsunterricht borbehalten die Klippe vermieden worden, daß die der Umgeſtaltung des Katechis wurde der bisherige wieder und Stadtpfarrer Rapp als Der Verband badiſcher Ce in Karlsruhe ſeine Großh. Regierung Miniſterialrath direktor Huber erſtattete den Jahresbericht. 69 Mitglieder mit 7 Privatunternehmen. Den 69 molfereien gehören 3195 Mitglieder an gegen 288 Außerdem hat der Verband 1292 Lieferanten, Die Menge der angelieferten Milch von 12 220 Kühen, Einzelne Molkereien Den Gegenſtand erkennung ausgeſprochen, Vorſitzende, Dekan P wader heute früh durch den Kaiſer gsreiſe nach dem Atlantiſchen Ocean angetreten. Die Rückkehr erfolgt vorausſichtlich am 12. Juni. Ausland. (Die Kapuziner), die ſich vor dem zu bexantworten hatten, wurd ſigen Miſſionar zu je 25 Franes verurtheilt. wurde mit Hochrufen auf die Republik, ander⸗ eit und die Kapuziner auf⸗ am Eingange des Gerichts⸗ ge erhoben ſich r, die in das Kloſter ge vom Juſtizpalaſt nach ihrem Gegenſtand von Beifallsäußer⸗ Eine größere Schaar Studen⸗ Fur Wahlbewegung. Karlsruhe, 7. Mai. Die Sitzung des engeren Aus⸗ ſchuſſes und der Abgeordneten der nationallibera len Partei Badens iſt beſonderer Umſtände halber auf den 1 3. Mai, Nachmittags 3 Uhr, verlegt worden. .*. Vertrauensmännern des Bundes der Landwirthe für den Kreis Salzwedel⸗Gardelegen hat der bisherige Abgeordnete v. Kröcher ſeine bereits dem ſchriftlich abgegebene Erklärun ſeiner bisherigen politiſchen Thätigkeit herv Bund der Landwirth erſtrebe, vollkommen b Erachtens hieraus ſeine Stellung zu den des Bundes der Landwirthe von ſelbſt ergebe“. Für einen gern mit auftretenden Ritter iſt dieſe Unter⸗ Bundes der Landwirthe ganz beſonders Auch der Abg. Gamp hat nach der„ Wahlausſchuß angezeigt, daß er ſeine Zuſtimmung Handelsverträgen davon abhängig mache, Erhöhung der Viehzölle auf 250 bis 30 wärtigen Betragas enthalten müßten“. Wahlausſichten dieſer Herren ſein, Kotau vor dem Landbunde machen. 8* Die Parteien im letzten Wahlkampf. Bei den Reichstagswahlen 1898 waren die drei ſtärkſten Par⸗ illion Wahlſtimmen) die ſozialdemokra⸗ nationalliberale Auf die Sozialdemokratie fielen 2 107 076, auf das Zentrum 1 455 189. und auf die nationalliberale Partei 1018 874 Stimmen. In der amtlichen Statiſtik ſind für die letztere Partei irrthümlicher⸗ weiſe nur 971302 Stimmen gerechnet, es kommen aber hinzu aus dem Wahlkreiſe Nienburg(Hannover) 6916, Kaufbe 2828, Rochlitz(Sachſen, Abg. Uhlemann) 12 888, 9 tagsabg. Dippe) 11.641, Bernkaſtel(P. Hackenberg) 2258 und Oberndorf(Württemberg, Abg. Mauſer) 6041 ausgeſprochen nationalliberale Stimmen, die von der tiſtik theils als„unbeſtimmt“(Nienburg, oder zu Unrecht d Bernkaſtel und Oberndorf). gehen die auf die übrigen Parteien entfalle raſch abwärts. Volkspartei 558 314, Reichspartei 323 702, Polen 244 128, freiſinnige bund 140 30 108 528, El Aus Stadt und Land. Mai 1303. aden erwartet für heute Nachmittag Generalfeldmarſchalls Grafen Rom begleitet hat. g bon Portugal hat den bisherigen ienrath Robert Koelle dieſer Stellung enthoben. Manuhein., 8 87 0* hrs von Itzehoe(Schleswig⸗Holſtein), Ludwig Karl Jörder von Vox⸗ Adolf Karl Kraft von Berlin, Richard Kraſtel hönthal von Pforzheim, Julius Zimmer Zimmermann von Zjenken(Amt Stadtpfarrer Rapp vorgelegten Theſen gründlich Es wurde nicht bloß der Arbeit der Lehrbuchkom⸗ ſondern auch das Reſultat en bis auf einen melten Men zu Gunſten der Kapuzine Auf dem Rückwe Kloſter bildeten die Kapuziner ungen und Gegenkundgebungen. ten beſonders ſtieß die Rufe aus:„Nieder mit den Pfaffen! Hoch die Republik!“ Einige Verhaftungen wurden vorgenommen. Wahlkreisvorſitzenden g wiederholt,„daß er, wie auch aus orgehe, die Ziele, die der illige, und daß ſich ſeines ſogenannten Forderungen zu den künftigen „daß ſie mindeſtens eine 0 Prozent ihres gegen⸗ Wie bedrohlich müſſen die daß ſie jetzt fortwährend den Naumburg(Land⸗ Kaufbeuren und Rochlitz) waren(Naumburg, Nach den drei„Millionenparteien“ nen Stimmenziffern ſehr Konſervative 859 222, freiſinnige Antiſemiten 284 250, ereinigung 195 682, bayeriſcher Bauern⸗ Bund der Landwirthe 110 389, deutſche Volkspartei ſſer 107 415, Welfen 95 669. fielen auf die Dänen und die Lithauer, Maſuren, Rechtspartei und andere Eigenbündler. Die übrigen Stimmen parteipolitiſchen Splitterungen der Nationalſozialen, der heſſiſchen Volks⸗ und liberalen Vereinigung Die lebhafte Debatte liche Uebereinſtimmung der zahlreich denen auch das nicht geiſtliche Ele⸗ der Berathung bildeten die Kirchenverfaſſung, daß die eigentliche Ver⸗ zu Grunde liegenden chengemeindeverſamm⸗ chin, die Rechte dieſer die Fragen der Pfarr⸗ vie der zu memorirendenSprüche geſchichtlicher Anordnung darbietet, vor⸗ nderungen angenommen. Die Behandlung bleiben kann. So iſt auch Lehrbuchreform mit der Frage zmus berquickt würde. Zum Schluſſe f König⸗Heidelberg Stellvertreter neugewählt. ntrifugen⸗Molkereien hielt geſtern 8. Generalperſammlung ab, der als Vertreter der 6 im Vorjahre. die nicht Mitglieder betrug 18 469 551 Liter von denen 9410 Eigenthum der Mitglieder ſind. befaſſen ſich auch mit dem direkten Milch⸗ und Elb. Ztg.“ dem uren(Bayern) amtlichen Sta⸗ Der Verband zählt an den Unterſuch 2 gelangten ſomit noch 13 212 613 Liter Milch z Rahm 1035 083 Pfund Bukter ergab. Für die angelieferte M ſind den Lieferanten 997 446 M. 82 Pfg. ausbezahlt worden, wäh⸗ rend der Geſammterlös für erzielte und veräußerte Butter 1 235 195 Mark 82 Pfg. betrug, welche Summe die Einnahme in 69 Gemeinden für die im Molkereibetriebe gewonnene Süßrahmbutter darſtellt, rechnung betrugen die Einnahmen 4379 M. 18 Pfg., die Aus⸗ gaben 4355 M. 61 Pfg. Nachdem noch der Geſammtvorſtand mir Landwirthſchaftsinſpektor Huber⸗Offenburg als 1. Vorſitzenden gewählt worden war, wurde die 8. Generalverſammlung geſchloſſen, Der Dentſche Verband Kaufmänniſcher Vereine verſendet ſeinen Jahresbericht für 1902/03 gleichgeitig mit der Tagesord⸗ nung für die am 13. Juni d. J. in Nürnberg ſtattfindende Haupt⸗ berſammlung. Dem Berichte entnehmen wir, daß der Verband 8. Zt. 106 Vereine mit 86 312 Mitgliedern umfaßt, davon 20 591 Prin⸗ zipale, 61 485 Gehilfen, 1885 Lehrlinge und 2351 Nichtkaufleute, In allen wichtigen Standesfragen hat der Verband ſtets mit in erſter Linie geſtanden zur Löſung derſelben im Sinne modern⸗ſozialer An⸗ ſchauungen und zur Hebung des Kaufmanns⸗ und insbeſondere des Gehilfenſtandes. So fanden z. B. in Sachen der Kaufmannsgerichte eine Reihe wichtiger Berathungen ſtatt ſowohl im Verbande ſelbſt, als in Gemeinſchaft mit anderen größeren kaufmänniſchen Vereinig⸗ ungen, und es wurden Petitionen an den Bundesrath gerichtet behufs Geſtaltung des Geſetzes nach den Wünſchen und Forderungen der Kaufmannſchaft. Die Tagesordnung der demnächſtigen Hauptver⸗ ſammlung weiſt wieder eine Reihe hochwichtiger Punkte auf, ſo: Kaufmannsgerichte, Ermittlung der Arbeitszeiten in den Kontoren des Großhandels, praktiſche Ausbildung der Lehrlinge, Invaliditäts⸗ und Altersfürſorge für kaufmänniſche Angeſtellte, Urlaubsverhältniſſe im Handelsgewerbe und Anderes. Verſammlung des nationalliberalen Vezirksvereins der Schwetzinger⸗Vorſtadt. Prof, Treiber hielt vor einer zahlreichen Verſammlung des nationalliberalen Bezirksvereins der Schwetzinger⸗ Vorſtadt einen Vortrag über die Entwicklung der Wahlarten inner⸗ halb Deutſchlands vor 1848. In der jetzigen wahlbewegten Zeit konnte das Thema kaum günſtiger gewählt werden. Nach einigen zutreffenden Bemerkungen über das ſchon bei uns eingeführte und nun auch vom Reichstag angenommene Kloſetgeſetz ging er des vorigen Jahrhunderts. Sie trugen noch ganz den Charakter der Beſtandtheile, und wo, wie bei uns in Baden die Regierung im Jahr 1818 ſich entſchloß, das allgemeine und gleiche Wahlrecht einzu⸗ führen, geſchah dies mit Umgebung von Kautelen indirekter Wahl bon Wahlmännern und anderen Vorſichtsmaßregeln, z. B. der Klaſſenwahl nach einem beſtimmten Cenſus. Erſt die liberglen Jorderungen der 30er und 40er Jahre haben das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht in den Vordergrund gerückt, durch das bekannt⸗ lich Fürſt Bismavck das große Werk der nationalen Einheit zu fördern wußte. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß die ſchlimmen Erfahrungen, welche wir jetzt mit dieſem Wahlrecht machen, weil ſo viele laue Wähler ſich ihrer Wahlpflicht nicht erinnern wollen und daher den Uebergriffen der Sozialdemokratie Thür und Thor öffnen, zu keiner reaktionären Wandlung führen mögen.— Der Vortrag des Herrn Prof. Treiber fand ungetheilten Beifall und ſein Verſprechen der Fortſetzung desſelben durch Darlegung der weiteren Entwicklung der Wahlarten ſeit 1848 dankende Annahme. Der Mannheimer Dieſterweg⸗Verein veranſtaltet, wie aus dem geſtrigen Inſeratentheil erſichtlich, heute Freitag Abend ½9 Uhr im Hotel National eine Mitgliederverſammlung. Herr Schulinſpektor Scherer⸗Worms,— Ehrenmitglied des Vereins— wird einen Vortrag halten und hat zum Thema gewählt:„Das Univerſitäts⸗ ſtudium für Volksſchullehrer auf Grund eigener Erfahrung.“ Nach dem Vortrag iſt geſellige Unterhaltung. Zu dieſer Veranſtaltung ſind die Mitglieder und Freunde des Vereins beſtens eingeladen. Alldeutſcher Gautag. Kommenden Sonntag, 10. Mai, Nach⸗ mittags halb 4 Uhr veranſtältet der Gau Oberrhein im Alldeutſchen Verband in Schwetzingen(Hotel Haßler) einen Alldeutſchen Gautag. In den Nachmittagsverhandlungen ſollen neben einer„alldeutſchen Rundſchau“ des Herrn Studienrath Prof. Dr. B öſſer in Karls⸗ ruhe nur interne Angelegenheiten zur Sprache kommen, während Abends ein öffentlicher Vortrag des Herrn Schriftſtellers Otto A m⸗ mon aus Karlsruhe über„Ziele und Aufgaben der deutſchen Politik im 20. Jahrhundert“ ſtattfindet. Die Betheiligung an dieſer Tagung dürfte eine ſehr rege werden. Turnhalle⸗Einweihung des Turnvereins. Dem Programm der Einweihungsfeierlichkeiten, das pir bereitz veröffentlicht haben, iſt noch Folgendes beizufügen; Die aktiven Turner verſammeln ſich am Samſtag Abend 8 Uhr in der Turnhalle K 6, von wo aus um 5½ Uhr unter Vorantritt einer Abtheilung der Grenadier⸗Kapelle der gemein⸗ ſchaftliche Marſch nach der neuen Turnhalle erfolgt. Der Zug bewegt ſich über den Luiſen⸗ und Friedrichsring bis zur Hebelſtraße, dann dieſe entlang und durch die Charlottenſtraße(Lawn⸗Tennisplatz). Bei Ankunft der Turner vor der Turnhalle wird dieſe beleuchtet wer⸗ den, worauf dann im oberen Saale die Feſtkneipe ihren Anfang nimmt. Die Leitung der Kneipe liegt in den Händen des Vorſitzen⸗ den des Vergnügungs⸗Ausſchuſſes, Turner H. Weinreich, und verſpricht, den Vorbereitungen nach, ſehr humorvoll zu werden. *Tonriſtiſches. Wir haben bereits auf die nächſte Programm⸗ tour des Odenwaldelubs berwieſen und möchten heute nochmals darauf aufmerkſam machen, daß für den, der den rebengeſchmückten Rheingau mit wenig Mitteln kennen lernen will, der Anſchluß an dieſe Wanderung ſehr zu empfehlen iſt, bietet ſie doch Gelegenheit, ein ſchönes Stückchen Rhein— durch die Dampferfahrt von Mainz nach Eltville— zu ſehen, herrliche Ausſichtspunkte zu beſteigen und die weltbekannten Bäder Schlangenbad und Wiesbaden zu durch⸗ wandern. Um.20 Uhr erfolgt die Abfahrt von Ludwigshafen nach Mainz, wo das Extradampfboot beſtiegen wird zur Fahrt nach Elt⸗ ville, die Ankunft dort etwa um 49 Uhr. Hier beginnt die Wander⸗ ung über die ausſichtsxeiche Bubenhauſer Höhe mit Blicken auf Schloß Johannisberg und Nahethal, über Rauenthal(Wald) Luiſenruhe, Schlangenquelle nach Georgenborn(Gemeinſames Frühſtück im Hotel Hohenwald). Ueber Chauſſeehaus, die Faſanerie wird ſelbe dann fort⸗ hrbücher für den Religionsunter⸗ geſetzt nach Wiesbaden. Vorgeſehen iſt dort der Beſuch des Rath⸗ hauſes und Rathskellers, des Kochbrunnens, des Kurhauſes und Kur⸗ gartens, letzterer iſt für Odenwaldelubmitglieder zur Beſichtigung frei. Die Rückfahrt erfolgt von Biebrich mit Dampfboot bis Mainz; das den geſammten Stoff der nach Bieberich geht man durch die Adolf⸗Allee zu Fuß oder fährt in 25 Minuten mit der elektriſchen Bahn. Die Rückkehr in Ludwigs⸗ hafen erfolgt 10 Uhr 38. Näheres beſagen die Anzeigen in den Tages⸗ blättern und die Tourenkärtchen. Gäſte ſind dem Club willkommen. Zur Heidelberger Schloßfrage bringt die„Karlsr. Ztg.“ in Erwiderung des Axtikels des„Heid. Tgbl.“ eine offiziöſe Darſtellung, aus der hervorgeht: 1. das Finanzminiſterium hat niemals die Ab⸗ icht des Schloßvereins, ein Sondergutachten zu erheben, gutgeheißen. Das Finanzminiſterium hat dem Schloßverein die Bedingungen klar und deutlich mitgetheilt, unter denen es eine Vertretung des Schloßvereins auf der Konferenz zuzugeſtehen gewillt war, 3. Der 8 Schloßverein hat dieſe Bebängungen dankend angenommen. Thak⸗ Krems beiwohnte. Verbands⸗ ache iſt und bleibt, daß Geh. Rath Eggert in hervorragender Weiſe ungen und Verhandlungen der Konferenz ſich be⸗ Genoſſenſchafts⸗ theiligt und ſpäterhin dem Finanzminiſtertum auf deſſen ausdrück⸗ lichen Wunſch das Projekt, das er auf der Konferenz zur Erhaltung des Otto⸗Heinrichs⸗Baues empfohlen hatte, in ausgearbeiteter Form vorgelegt hat. Daß das Finanzminiſterium in der Behandlung der wichtigen und verantwortungsvollen Frage der künftigen Geſtaltung des Otto⸗Heinrichs⸗Baues die Leitung in der Hand behalten muß Rahmverkauf und es wurden 286 938 Liter Milch veräußert zur Entrahmung, da 4 Nach dem vom Vorſitzenden erſtatteten Bericht über die Verbands⸗ zurück zu den Anfängen der Wahlthätigkeit in den erſten Jahrzehnten Vertretung ausſchließlich pribilegirter Stände. Die Ritterſchaft, der Adel, die höhere Geiſtlichkeit und der Großgrundbeſitz waren ihre eee2 Dr — — + — — e — eee, Wnm eepaex Aus⸗ mie inden oſſen, endet sbrd⸗ rupt⸗ . Zt. Frin⸗ eute, rſter An⸗ des ichte lbſt, nig⸗ hufs der ver⸗ ſo: oren äts⸗ niſſe HBauten wurden auch die großen Kellergewölbe angeſehen. Marnhem S. Mrdt. SGeneral⸗Anzerger. * Die Großherzogin von Baden begab ſich geſtern Nachmittag nach Hockenheim, um daſelbſt in Frauenvereins⸗Angelegenheiten thätig zu ſein. Geſtern Abend halb 9 Uhr traf ſie wieder in Karls⸗ ruhe ein. * Eine Beſichtigung der neuen Turnhalle durch die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden findet am Samſtag, den 9 ds., Vormittags 11 Uhr ſtatt. * Mannheimer Regattaverein. Am kommenden Sonntag ver⸗ anſtaltet der hieſige Regattaverein ſein diesjähriges Anrudern unter Betheiligung der drei Mannheimer Rudervereine. Die Auffahrt der Ruderboote erfolgt um 11 Uhr Vormittags von der Neckarbrücke ab und rudern die Boote nach Seckenheim. Hierſelbſt iſt im Secken⸗ heimer Schloß gemeinſames Mittagsmahl unter Betheiligung der per Bahn oder zu Fuß nach dort kommenden Mitglieder der Rudervereine. Daran anſchließend geſelliges Zuſammenſein. Die Rückfahrt erfolgt um 4 Uhr, Ankunft hier gegen 5 Uhr an der Neckarbrücke und werden daſelbſt ſämmtliche betheiligte Rudervereine in verſchiedenen For⸗ mationen Auffahrten veranſtalten. Der Regattaverein ladet zu dieſer Veranſtaltung die Mitglieder der Rudervereine ſowie Freunde und Gönner des Ruderſports ein. * Wiedereröffnung der Belchen⸗Wirthſchaft. Geſtern wurde ver Betrieb der Wirthſchaft im Belchenhaus wieder eröffnet. Die meiſten Wege ſind ſchneefrei. * Von der Hartenburg. Die„Mannheimer Geſchichtsblätter“ ſchreiben: Die großartige Ruine des Leininger Schloſſes Hartenburg bei Dürkheim beſuchte kürzlich auf Einladung des Herrn Karl Ehaefer⸗Dürkheim und des Herrn L. J. Peter⸗Mannheim, welch' le zterer bekanntlich Beſitzer der ſogenannten„Münge! auf der Harten⸗ burg iſt, Herr kaiſerlicher Baumeiſter Bodo Gbhard t⸗Berlin, der bekannte Reſtaurator der Hohkönigsburg bei Schlettſtadt. Die Burg wurde unter Führung des Herrn K. Schaefer einer eingehenden fünf⸗ ſtündigen Beſichtigung unterzogen, wobei feſtgeſtellt wurde, daß die Hartenburg in ihrer Bautechnik manche Aehnlichkeiten mit der Hoh⸗ önigsburg aufweiſe. Beſonders der große Batterie⸗Thurm der Hartenburg(fälſchlich Bergfried genannte), finde an der Hohkönigs⸗ purg ſein Gegenſtück. Bei dieſem merkwürdigen Bauwerke der Hartenburg wurde bedauert, daß man bei der Rekonſtruktion in den Sber Jahren nicht mehr Rückſicht auf die äußere Geſtaltung ge⸗ nommen und daß man keinen Ausgang nach Weſten gelaſſen habe. Dann wurde als wünſchenswerth erachtet, daß die Plattform des Thurmkoloſſes zugänglich gemacht werde, da man von der Höhe das Baupwerk in ſeiner Größe am beſten überſieht und auch den ſchönſten Ueberblick über Ruine und Umgebung genießt. Als hervorragende Ueber die Baugeſchichte der Burg wurden einige neue Geſichtspunkte aufgedeckt. Danach ſtammt der ſüdliche Zwiſchenbau bei der Durchfahrt aus der Renaiſſancezeit; die ſog. Schmiede iſt als eine großartige Wachtſtube zus der früheren(romaniſchen) Zeit anzuſehen, entgegen der In⸗ chrift über der Pforte, welche als 1510 oder 1520 zu leſen iſt. der Anſicht, daß die bekannte Stützmauer den älteſten Theil der Zurg repräſenttre, konnte Ebhard nicht beipflichten, da die Bearbeitung er Steine nicht darauf hinweiſe. Bei den verſchiedenen Batterie⸗ Thürmen wurden die nach oben führenden Schachte dahin gedeutet, aß ſie beſtimmt geweſen ſeien, den Pulverdampf raſch zu entfernen „ a. m. Bezüglich der Aufräumungen und Wiederherſtellungen wurde zuf folgende Punkte hingewieſen: Dieſelben ſollten möglichſt plan⸗ e mäßig geſchehen; alle Fundſtücke, beſonders architketoniſcher Art, ſollten verzeichnet und an einem ſicheren Platz aufbewahrt werden. Die Erneuerungen, welche die Erhaltung der Mauern und Gewölbe in ihrem jetzigen Zuſtande zu erſtreben haben, müſſen unter möglichſter Rückſichtnahme auf die frühere Geſtalt und jedenfalls ſo, daß ſie auch einem kritiſchen Auge nicht auffallen, ausgeführt werden. Der SEpheu, der an ſich ſo maleriſch wirkt, ſollte nur wenig geduldet werden, da er im Stande iſt, ſelbſt Quadermauern aus den Fugen zu ſprengen, wie an der Hohkönigsburg als ſehr nachtheilig konſtatirt worden iſt; ähnlich verhält es ſich mit den Bäumen, die auf den Mauerzinnen wachſen. Gegen den„Rittergarten“ hin haben ſich die großen Um⸗ faſſungsmauern an einzelnen Stellen bedenklich ausgebaucht, was Ebhardt durch den Druck des aus dem Innern der Burg verſickernden und durch das dicke Mauerwerk keinen genügenden Abfluß nach außen findenden Waſſers erklärte. Da durch dieſe Ausbauchung ein Ein⸗ kurs der Umfaſſungsmauern gegen Oſten zu befürchten iſt, ſo erſcheint 35 ſachgemäße Entwäſſerung des großen Burghofs dringend geboten. Verſchwunden iſt ein unbekannter Schiffer mit Vornamen „Karl“, der von einer Mannheimer Firma in Dienſten genommen, auf der erſten Fahrt in Mainz vom Steuermann mit Geld in die Stadt geſchickt wurde, um Einkäufe zu beſorgen. Von dieſem Gange iſt der Patroſe nicht mehr auf das Schiff zurückgekehrt und hat auch weder das Geld, noch die zu beſorgenden Waaren abgeliefert. In dem Ausſchreiben, das die Mainzer Polizei auf die erfolgte Anzeige hin erlaſſen hat, heißt es, daß der Verſchwundene etwa 20 Jahre alt, 165 Meter groß und von blaſſer Geſichtsfarbe war. Als Kleidung Trug derſelbe einen abgetragenen blauen Rock mit zwei Reihen nkler Knöpfe, Engliſchleder⸗Hoſe und ſchwarzen, weichen Filzhut. WDourch Aufſchneiden der Pulsadern verübte der in Unter⸗ uchungshaft ſitzende altkatholiſche Stadtpfarrer Bauer von hier inen Selbſtmordverſuch. Dank des Hinzukommens eines Aufſehers te einer Verblutung vorgebeugt werden. Die Verletzung iſt keine hrliche, eine Verſchiebung des auf nächſten Mittwoch feſtgeſetzten Termins für die Hauptverhandlung vor der hieſigen Strafkammer deshalb vorausſichtlich nicht erforderlich. Schwerer Unglücksfall. Heute früh ½6 Uhr gerieth in den Rheinmühlenwerken ein 27 Jahre alter Müller mit dem kechten Arm in die Fruchtputzmaſchine. Dem Unglücklichen wurde durch der Arm vollſtändig aus der Schulter herausgeriſſen. Mit⸗ sSanitätswagen nach dem allgemeinen Krankenhaus verbracht, erlag er daſelbſt ſeiner ſchweren Verletzung eine Stunde ſpäter. — Der Polizeibericht meldet über den Fall Folgendes: Ein im Be⸗ ebe der Rheinmühlenwerke dahier beſchäftigter Müller aus Dür⸗ ntingen brachte heute früh 51 Uhr in genanntem Mühlenbetriebe ſcheinend aus eigener Unvorſichtigkeit, bevor er die Maſchine ab⸗ ſtellte oder abſtellen ließ, ſeine rechte Hand in das Flügelwerk einer Leibe geriſſen wurde. Krankenhaus verbracht, verſtarb er daſelbſt heute früh 847 Uhr. * Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. Maj. Der mäßige ochdruck über Nordſkandinavien iſt wieder aufgelöſt. Dagegen hat ſich der über Irland, Südſchottland und England gelegene Luft⸗ irbel geſpalten, ſodaß nur noch über der mittleren Nordſee und über dem mittleren Irland das Barometer auf 750 mm ſteht. Dagegen liegt über Südoſtfrankreich, Piemont, der Schweiz, Ober⸗ waben und der ganzen Balkanhalbinſel noch immer ein mäßiger Hochdruck von etwas über Mittel. Für Freitag und Samſtag iſt i ziemlich milder Temperatur noch immer zeitweilig aufgeheitertes, dann wieder zu gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Pyolizeibericht vom 3. Mai. 1. Geſtern Vormittag gerieth in Neckarau ein Jjähriges Mädchen unter einen ſchwer beladenen Pritſchenwagen und wurde — 1 von dem linken Vorderrad derart gedrückt, daß es wohl kaum mit dem Leben davonkommen wird. Fruchtputzmaſchine, wobei ihm der Arm an der Schulter vollſtändig Mittelſt Sanitätswagen in's allgemeine weil er in der Wirthſchaft E 7, 26 einen Spengler durch einen Schlag mit einem Bierglas am Kopfe verletzte. 5. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Großsherzogthum. [IWallſtadt, 7. Mai. der Freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim wird am 6. und 7. Juni hier abgehalten. Das Feſt wird eingeleitet am Samſtag Abend mit Zapfenſtreich. Die Sitzung der Kretz⸗Delegirten findet Sonntag Morgen ½10 Uhr im Rathhausſaale ſtatt; daran ſchließt ſich 11½ Uhr eine Probe der hieſigen Freiwilligen Feuerwehr an. Nachmittags wird ſich der aus den verſchiedenen Feuerwehren zu⸗ ſammengeſetzte Feſtzug durch die Ortsſtraßen nach dem Feſtplatz begeben, wo nach der Feſtrede eine Muſikkapelle konzertiren wird. Ein Feſtball in 3 verſchiedenen Lokalen beſchließt den Feuerwehrtag. Weinheim, 7. Mai. Der Rechnungsabſchluß für 1902 der hieſigen Ortskrankenkaſſe, an deren Spitze als Vorſtand Herr Hof⸗ möbelfabrikant Fr. Friedrich und als Rechner Herr Gendarmerie⸗ wachtmeiſter a. D. Fiſcher ſtehen, ergab 44 692/ Einnahmen, darunter 40 010/ Beiträge der Kaſſenmitglieder. Unter den Aus⸗ gaben nehmen die Krankengelder mit zuſammen 13 541/ und der Aufwand für ärztliche Behandlung und Arzneien ete. mit 14 152 ¼ die erſte Stelle ein. An Krankenanſtalten wurden 6461/ bezahlt, die anlagen wurden 4209/ verwendet. Das Geſammtvermögen am Schluſſe des Jahres betrug 32 176„, dasſelbe hat gegenüber dem Vorjahre um 2488/ zugenommen; Paſſiven ſind keine vorhanden. J Weinheim, 7. Mai. Unſere Stadt und die benachbarten Gemarkungen wurden geſtern gegen Abend von einem ſchweren Ge⸗ witter heimgeſucht, das in manchen Strichen nicht unerheblichen Schaden angerichtet hat. Einen ſchweren Verluſt erlitt ein Land⸗ wirih in Hohenſachſen; demſelben wurden von einem nicht zündenden Blitzſtrahl zwei Kühe im Stalle erſchlagen, während das übrige Vieh unverſehrt blieb. Dem ſchwer heimgeſuchten Mann bringt man allerwärts aufrichtige Theilnahme entgegen. Heidelberg⸗Handſchuhsheim, 7. Mai. Wie ſchon in Ihrem geſch. Blatte mitgetheilt, waren es geſtern 50 Jahre, daß Herr Hauptlehrer Ad. Stein in den Schuldienſt trat. Obgleich der Jubilar jetzt wie bei ſeiner Dekorirung mit dem Verdienſtkreugz trotz ſeiner körperlichen und geiſtigen Friſche jegliche Feier abgelehnt hatte, konnten es doch ſeine Kollegen ſich nicht verſagen, im engſten Kreiſe eine kleine Feſtfeier zu veranſtalten. Die Kollegen begaben ſich in die Wohnung des Jubilars und im Namen derſelben überreichte Herr Hauptlehrer Grhardt mit einer tiefempfundenen Anſprache als Andenken an dieſen Tag ein werthvolles Bowleſervice. In bewegten Worten dankte der Jubilar. Hierauf begab man ſich in den ſchwarzen Adler, wo man einige gemüthliche, durch Erzählungen ernſter und heiterer Schulerlebniſſe gewürzte Stunden verlebte. Möchte es dem wackeren, fleißigen und tüchtigen Schulmanne, deſſen 8 Söhne leiner in Hockenheim, zwei in Manmheim) ebenfalls dem Lehrerſtande an⸗ gehören, bergönnt ſein, noch recht viele Jahre zum Segen ſeiner Familie und der Schule zu verleben. * Pfullendorf, 7. Maf. Geſtern fanden die Bürgerausſchuß⸗ wahlen in der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten ſtatt; wider alles Er⸗ warten ging die Liſte der vereinigten liberalen Parteien glatt durch, trotz gewaltiger Anſtrengung des Zentrums. Pfalz. heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 7. Mai. Feſtgeſtellt ſind nun die Per⸗ ſonalien der geſtern früh im Luitpoldhafen geländeten Leiche. Wie bereits geſtern angedeutet, iſt es die Leiche des ſeit 18. April ver⸗ mißten 20 Jahre alten Lackirers Friedrich Schreck aus Franken⸗ ſtein. Ein Bruder des Schreck hat die Leiche geſtern Nachmittag an⸗ erkannt. Die Identität der im Winterhafen geländeten Leiche iſt noch nicht feſtgeſtellt. Sport. * Verein der Hundefreunde, E. V. Mannheim, Vereinslokal Landkutſche. Vereinslokal ein Vortrag über„Zucht, Pflege und Behandlung junger Hunde“ abgehalten, worauf wir nochmals aufmerkſam machen. Gerſchtszeſtung. * Mannheim, 6. Mai.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Maiſchhofer. 1. Eine Reihe von Frauen, die auf dem Güterbahnhof Kohlen ſammelten und dabei auf Lagerplätze hinübergriffen, erhalten Ge⸗ fängnißſtrafen von 3 Tagen bis 8 Monaten. 2. Ein raffinirtes Stück führten am 3. Dezember vorigen Jahres der Eiſenbohrer Heinrich Kraft und der Bäcker Friedrich Spiel⸗ mann aus. Kraft ging zu dem Bäcker Neuer in der 19. Quer⸗ ſtraße, um angeblich Holzkohlen zu kaufen. Während er mit dem Bäcker in die hinteren Räumlichkeiten ſich begab, ſchlich ſich Spiel⸗ mann durch die offen gelaſſene Ladenthüre und bemächtigte ſich der Ladenkaſſe mit 6 M. Inhalt. Spielmann, der ſchon ſchwer vor⸗ beſtraft iſt, hatte den Plan ausgeheckt. Er erhält 9 Monate Gefängniß kommt mit 4 Monaten weg. 3. Logisſchwindel und Schlafſtellendiebereien wußte der Tag⸗ löhner Auguſt Benoit aus Dallfeld anmuthig zu verbinden. In einem Falle vergalt er die Wohlthaten, die ein barmherziger Schlaf⸗ kollege dem völlig Abgebrannten erwies, mit ſchwarzem Undank, in⸗ dem er den Gutmüthigen in frechſter Weiſe beſtahl. Herr Benoit kommt mit einer Zuchthausſtrafe von 4 Jahren von auswärts. Hier wird dieſe Strafe um 6 Monate und 1 Woche erhöht. 4. Die Frau des Gärtners Reinh. Hellmann war einer Spezereihändlerin 15 M. ſchuldig geworden. mußte, daß man ihr nichts mehr borgen werde, ſo verſah ſie ihr wird die Frau zu 5 Wochen Gefängniß verurtheilt. wird gegen den Lumpenſammler Joſef Diö ſtrafe von 7 Monaten ausgeſprochen. 15 6. Eine Eulenſpiegelei führt den Taglöhner Johann Boos aus Neckarau ins Gefängniß. Er lieh ſich kürzlich von einem Freund ein Rad, fuhr nach Mannheim und zechte ſich in einer Wirthſchaft feſt. Als es ans Zahlen ging, fehlte es ihm an Geld und er verſetzte mer eine Gefängniß⸗ überlegte, wie er dem Freund das Rad retten ſollte. Er kam zu einem Entſchluß. Am andern Morgen, während des Kaffeetrinkens benützte er einen günſtigen Moment, packte das Rad und machte ſich Der Freundestreue widerfährt heute ſchnöder Lohn:— 5 Wochen *Mannheim, 7. Mai. Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Leſer. Verwaltungskoſten beliefen ſich auf zuſammen 3692 /, für Kapital⸗ Heute Abend 9 Uhr wird, wie ſchon mitgetheilt, im und die Ehrenrechte werden ihm auf 4 Jahre aberkannt. Kraft Da ſie befürchten „Büchel“ mit der gefälſchten Quittung der Händlerin, zeigte es einer Konkurrentin derſelben und erhielt auf Grund deſſen von dieſer ebenfalls für ca. 13 M. geborgt. Wegen Urkundenfälſchung und Betrug 5. Wegen eines Vergehens im Sinne des Paragr. 176 Ziff. 3 das Rad um 30 M. Er blieb in der Wirthſchaft über Nacht und aus dem Staube, um ſeinem Freunde das Rad wieder zu bringen. — 3. Seite. nicht noch ſo angeſehenen Korporationen das Recht einräumen wußtlos zuſammen. In ein benachbartes Haus verbracht, erholte ſie50 Geldſtrafe umgewandelt. Die Berufungen der beiden Anderen n, nach eigenem Ermeſſen in dieſe Sache einzugreifen, werde ſich bald wieder, ſo daß ſie ſich allein nach Hauſe begeben konnte. werden abgewieſen. Vertheidiger(für Schwab): Rechtsanwalt Dr. Jem Unbefangenen ohne Weiteres einleuchten. 4. Wegen Körperverletzung gelangte ein Schiffer zur Anzeige, Hatz. in Frankfurt a. M. lebend, huldigt dem Autoſport. Der diesjährige 15. Kreis⸗FJeuerwehrtag 1 (Strafk ammer 11 1 Vorſ::· Vertreter der Großh. 1 ſich ſchönen Stimmmaterial nicht auflommen. Sodann i wir vom Text der Lieder mit dem beſten Willen kein Wi Bach'ſches Adagio und eine Rheinberger'ſche Kompoſt künſtleriſcher Weiſe durchgeführt. neues Luſtſpiel von Arthur Pferhofer ſel!“, Hermann Sudermanns neues zu Berlin zum erſten Mal 2. Erfolglos bleibt auch die Berufung des Maurers Georg Sch euermann aus Schwetzingen, der wegen heroiſcher Thaten ntit einer Miſtgabel vom Schöffengericht mit 6 Wochen Gefängniß belegt worden iſt. 3. Jos Livingſtone, Rentner aus San Franzisko, 3. Zt. Am 23. Auguſt b. Is. fuhr er mit ſeinem Adlerautomobil von Frankfurt nach Baden⸗ Baden. Um 12 Uhr war er abgefahren, um 1½10 Uhr Abends war er in der Bäderſtadt. Dreimal hatte er Aufenhalt. In Darmſtadt und Heidelberg wegen Reparaturen, in Sulzbach a. d. B. infolge einer Begegnung mit einem Gendarmeriewachtmeiſter, der ihn wegen gu ſchnellen Fahrens durch die krumme und ſchlecht gepflaſterte Ortsſtraße notirte. Mr. Livingſtone wurde darauf mit einem Strafmandat über 25/ bedacht. Er beantragte gerichtliche Ent⸗ ſcheidung, aber das Schöffengericht verfällte ihn in eine Strafe von der gleichen Höhe. Vor dem Schöffengericht behandelte Livingſtons Chauffeur, Paul Müller, die Zeugen von oben herab, wie es der⸗ artige Fachleute zu thun pflegen. Er meinte, die Bauern verſtünden nichts, was Schnelligkeit ſei. Das Auto ſcheine nur ſchnell zu fahren, weil keine Pferde vorgeſpannt ſeien. Die Leute ſeien der Anſicht, das Automobil laufe bei Schnelligkeit 1 ſchneller als bei Schnelligkeit 2, weil es bei jener weniger Geräuſch verurſache. Sein Prinzipal habe ihm eingeſchärft, durch die Ortſchaften der Vorſchrift gemäß langſam zu fahren und er habe nicht höher eingerückt als Schnellig⸗ keit 2, welche eine Maximalsgeſchwindigkeit von nicht mehr als 18 Kilometer per Stunde bedinge. Die Zeugen hatten angegeben, Livingſtones Wagen ſei ſehr raſch gefahren, die Einen ſagten, ſo ſchnell wie ein galoppirendes Pferd, die Andern, ſo ſchnell wie ein Schnellzug. Die Vertheidigung,.⸗A. Dr. Seelig, beantragt die Freiſprechung ihres Klienten. Die Leitung eines Automobils liege vollkommen in der Hand des Chauffeurs, und wenn Herr Livingſtone dem Chauffeur, wie dieſer ſelbſt zugebe, befohlen habe, vorſchrifts⸗ mäßig zu fahren, ſo habe er Alles gethan, was von ihm verlangt werden könne. Der Chauffeur habe aber auch nur den Hebel auf ztweite Schnelligkeit geſtellt und könne mithin nicht übermäßig raſch gefahren ſein. Uebrigens ſei die Bevölkerung der Ortſchaften der Bergſtraße dafür bekannt, daß ſie die Automobilfahrer auf alle er⸗ denkliche Art chikanire. Der Staatsanwalt erinnert daran, daß der 87 der Verordnung über den Verkehr mit Automobils in Ortsſtraßen nur eine Geſchwindigkeit von 12 Kilometer zulaſſe, der Chauffeur räume aber ſelbſt ein, daß er auf Schnelligkeit 2, alſo mit einer Maximalgeſchwindigkeit von 15 Kilometer gefahren ſei. Livingſtone ſei Sportsmann und deshalb für das Tempo verantwortlich. Der Vertheidiger erwidert, bei Schnelligkeit 2 ſeien 15 Kilometer das Maximum, allein der Chauffeur ſei im Stande durch Beſchränkung der Zufuhr von Benzin die Geſchwindigkeit weit unter dieſem Maxi⸗ mum zu halten. Angeſichts der für die Strecke von Frankfurt nach Baden⸗Baden, etwas über 200 Kilometer, gebrauchten Zeit berechne ſich die Durchſchnittsgeſchwindigkeit auf etwa 23 Kilometer pro Stunde, womit ſich eine Ermäßigung des Tempos auf 12 Kilometer für die zu durchfahrenden Ortſchaften wohl vereinbaren laſſe. Das Gericht wies die Berufung zurück. Es unterliege nach den Zeugen⸗ ausſagen keinem Zweifel, daß die Geſchwindigkeit während der Durch⸗ fahrt durch das ſehr eng gebaute Sulzbach der Vorſchrift des§ 7 der Verordnung über den Verkehr mit Automobilen nicht entſprach, ſelbſt wenn es nur 12 Kilometer geweſen wären. Es waren aber nicht auch Berufung eingelegt habe. Cheater. Runſt ung iſfenſchaft. Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik in Ludwigshafen a. Rh. reichhaltiges und intereſſantes Programm hatte Herr M Bieling für das geſtrige Konzert des Vereins für klaſſiſche chen⸗ muſik zuſammengeſtellt. Eine Orgelſonate bon G. Merkel, op. 30, zu vier Händen mit Doppelpedal, eröffnete die Vortragsreihe. G. Merkel, von 1864 bis zu ſeinem 1885 erfolgten Tode Organiſt a kakh. Hofkirche in Dresden, war einer der vorzüglichſten Orgel⸗ virtuoſen und als Komponiſt für Orgelwerke einer der bedeutendſten des letztverfloſſenen Jahrhunderts. Von ſeinen 9 Orgelſonaten wurde eben Op. 30, von der wir geſtern die erſten zwei Sätze hörten, Jahre 1858 von der„Mannheimer Tonhalle“ einſt preisgekrönt. Wiedergabe der Sonate durch die Herren Bteling und Ber war eine ganz vorzügliche, beſonders gelangte der innige 2. Satz zu ſchöner Wirkung. In den gemiſchten Chören waren eine Reih der bedeutendſten Kirchenkomponiſten vertreten, von Paleſtrina bis A. Becker, dem 1899 verſtorbenen Dirigenten des Berliner Dom⸗ chores. Die Stimmen des Chores klingen friſch, und die Art er Wiedergabe der Geſänge läßt eine tüchtige Schulung erkennen. Mit Ausnahme des Beckerſchen Chores„Gieb dich zufrieden“, in dem Sopran im Anfang etwas unrein klang, wurden ſämmtliche ſicher und beſtimmt in der Auffaſſung, in ſauberſter Ausarbei und äußerſt klangſchön unter der bewährten Leitung Herrn Biel wiedergegeben. Beſonders intereſſant war das Mozart ſche Dominum“, für Solo und Chor mit Begleitung von zwei Fagott und Laß. Das Sopranſolo darin, ſowie ſpäterhin geiſtli Lieder von Bach, Stauffer und Ruff ſang Fräulein Klara 8 aus Frankfurt a. M. Der Verein hat mit ſeinen Frankfurter S entſchieden Pech. Frl. Funke beſitzt zwar ganz bedeutende S mittel von prächtigſter Klangfarbe. Das iſt aber auch Alles 0 ſich von der Leiſtung der Dame Gutes ſagen läßt⸗ Ihr Ton iſt n unfrei, und ein ſtändiges Tremoliren läßt eine Freude ſprache eine ſo undeutliche und ihre Vokaliſation eine ſo ſchle konnten. Auch ihre Vortragsart weiß nicht zu feſſeln und zeu wenig innerer Empfindung. Die Dame beſitzt zweifellos Mitt ſofern ſie eine gute Ausbildung erfahren würden, ihr den uhm einer bedeutenden Konzertſängerin bringen könnten. Herr Stein der in weiten Kreiſen bekannte und geſchätzte Mannheimer Te⸗ erfreute durch zwei Lieder, das Hildach'ſche„Jeſuslied“ und„Hi fahrt“ von Schurig, die er mit kräftiger, klangvoller Stimme fälliger Vortragsart wiedergab. Herr Ar thur P 0 ſt aus heim, als vorzüglicher Geiger von uns ſchon gewürdigt, mit prächtigem Geſangston und empfindungsvoller Vortragst Orgelbegleitung dazu, ſowie zu den Liedern hat Herr B Das intereſſante K eines zahlreicheren Beſuches wohl werth geweſen. Neue Bühnenwerke. Die Diplomatin betitelt Die Eyf des Werkes wird noch im Laufe dieſes Monats im Schauſpielhauſe ſtattfinden.—„Sokrat eine der erſten Novitäten der nächſten Sp E Medaille und das M 41 Sefte. Weneral⸗ Anzsidoer. Operette von Sidney Jones und Owen Hall(Dichter der „Geiſha“), die bei ihrer Uraufführung im Lyric⸗Theater in London einen Erfolg erzielte.— Maurice Maeterlinck weilt zur Zeit in Majland, wo er die letzten Vorbereitungen zur Aus⸗ ſtattung ſeines neuen Märche udramas„Joyzelle“ überpwacht. —„Luſtige Ehemänner“(les maris joveux), Schwank in drei Akten von Antony Mars(Dichter der„Fliege“) und Albert Barré, Deutſch von Max Schönau, wird als nächſte Novität im Reſidenz⸗Theater zu Berlin vorbereitet und iſt dazu aus erſehen, dem gegenwärtigen Repertoirſtück„Lutti“ kurz nach beſſen en bevorſtehender hundertſter Aufführung zu folgen. Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin, Dem internationalen Ehrenkomitee für die Richard Wagner⸗Denkmalsweihe haben neuer⸗ dings ihren Beitritt angemeldet: der Kabinetschef des Kaiſers von Rußland A. Tanajew; die hieſigen Botſchafter der Türkei und Spaniens, die Geſandten Schwedens, Norwegens, Dänemarks, Luxemburgs, der Niederlande und Griechenlands; als Vertreter der Stadt Bremen der erſte Bürgermeiſter Dr. Pauli; als der Stadt Königsberg der erſte Bürgermeiſter Körte; die ruſſiſchen Kom⸗ poniſten Rimski⸗Korſakoff und Alexander Glaſonnotp; die ameri⸗ kaniſchen Primadonnen Emma Eames und Lilian Nordica; der Direktor des königlichen Hof⸗ und Dom⸗Chores zu Berlin, Profeſſor Hermann Prüfer; die Kammerſängerin Carl Perron und Franz Naval ſowie die Kammerſängerin Frau Reuß⸗Velce in Dresden und endlich auch der um Wagner ſehr berdiente Muſikverleger Rath Emil Heckel in Mannheim, von dem der Meiſter einſt dichtete: Hat jeder Topf ſeinen Deckel, Jeder Wagner ſeinen Heckel, Dann lebt ſich's ohne Sorgen. Die Welt iſt dann geborgen! Kleine Mittheilungen. Im Leipziger Schauſpielhauſe wurde 5. Mai das Schauſpiel For ſtmeiſter Hartung von J. H. Reitz zum erſtenmal aufgeführt. Die Zuſchauer zollten dem Werk ſtarken bon Akt zu Akt ſich ſteigernden Beifall und ließ ſich von der ſpannenden Handlung, die mit großer Natürlichkeit, aber auch mit heißer Leidenſchafklichkeit aufgebaut iſt, lebhaft intereſſiren.— Der Erfinder der Papierkragen, 160 Amerikaner Sidneh Clarke, iſt infolge eines Unfalls im Alter von 92 Jahren geſtorben, Ob⸗ gleich mit der Ausnutzung ſeiner Erfindung große Vermögen er⸗ worben wurden, blieb er ſelbſt in äußerſter Armuth; in ſeinem Alter heſchäftigte er ſich mit kleinen Erfindungen, z. B. mit der Herſtellung eines kleinen, mit einer Feder betriebenen Automobils, eines bloßen Spielzengs, von dem er keinen weitern Nutzen gezogen hat, als den Zeitvertreib.— Auf das Preisausſchreiben der Bielefelder Kakes⸗ und Viskuitfabrik, Stratmann u. Meyer, über die beſte Ver⸗ deutſchung des Wortes„KFakes“ ſind nicht weniger als 15 349 gültige Vewerbungen eingelaufen. Gewiß haben die Preisrichter um den Weizen von der Spreu zu ſondern; daß aber das preisge⸗ krönte Wort den Erwartungen entſpricht, dürfte ſchon jetzt als aus⸗ geſchloſſen gelten.— Die anläßlich des 70. Geburtstages von A. W. Hofmann im Jahre 1888 geſtiftete und zur Verleihung an Aus⸗ länder beſtimmte goldene Hofmanns⸗ edaille wurde an dem diesjährigen Todestage Hofmanns am 5, Mai zum erſten Male hon der deutſchen chemiſchen Geſellſchaft 1 und zwar an Henri Moiſſon in Paris und William Ramſahy in London. Das„Nachtaſy!“ von Gorki hat bei ſeiner erſten Auff führung auf ec VBoden— im Theater Guillaume zu Brescia durch die Geſellſchaft De Sanctis— ejnen durchſchlagenden Erfolg er⸗ rungen.— Die Uraufführung des Schauſpiels„Um Nichts von Paul Langenſcheidt, am Prager Stadtthegter hatte einen ſtarken Erfolg. Das Stück behandelt die Duellfrage und zeigt, daß eine in Offizierskreiſen vorgefallene Beleidigung die furchtbarſten Folgen hat, weil die unverrückbaren Geſetze des Ehrencodey über alle menſchlichen Regungen ſiegen. Das Werk iſt mit unverkennbarer ähniſchen Geſchicklichkeit gemacht.— Marconi wurde geſtern zum iten Male auf dem Kapitol in Rom geehrt. Geſtern Morgen ſurde er zum Bürger Roms ernannt. Um 4 Uhr hielt er im eiſein des Königspaares einen anderthalbſtündigen Vortrag über ſein Werk. Er wurde ebenſo ſpie der König, den er als Förderer Tuberkuloſe richtete an die Königin von Portugal und Reichs⸗ kanzler Grafen Bülow Danktelegramme für die großen Dienſte, welche ſie der Sache des Bureaus erwieſen haben.— Wie der„Lok.⸗ Angz. hört, 1 der Schriftſteller Axel⸗Delmar als Nachfolger des Major a. D. Lauff zum Dramaturg am Hofthegter in Wies⸗ baden auser 1 5 *** Konzert⸗Notiz. Der erblindete Tonkünſtler Carl Grothe beranſtaltet am Samſtag Abend im Saale des Bernhardushofes ein Konzert, bei welchem Frl. Luiſe Mack(Geſang) und Herr Albert Leby(Violine) mitwirken werden,(ſ. Inſerat.) Hebbel⸗Verein, Heidelberg. Samſtag, 9. Mai 1903, Abends 54 Uhr findet im kleinen Saale der„Harmonie“(Heidelberg) der Littergriſche Abend des Vereins ſtalt. Es zontmen Dichtungen on A. Schmitthenner durch den Verfaſſer zum Vortrag, und te aus uralter Zeit. Manuſkript.)— Feuer.(Ein Phantaſie⸗ Eintrittskarten ſind in allen Buchhandlungen, ſowie Abends er Kaſſe erhältlich. Mitgliedkarten(Semeſter⸗Abonnement) ellen ſich für ſämmtliche auf 5 pro Stück. deueſte Hachrichten und Celegramme. Schaffhauſen, 7. Mai. Der Hofzug mit dem aiſer traf heute Nachmittag 5 Uhr 25 Min. hier ein und um 5 Uhr 53 Min. weiter. Auf dem Bahnhofe hatte ſich toße eingefunden. Berlin, 7. Mai. Der deutſche Cafétier⸗Kongreß heute nach 8880 Vortrage des Berliner freiſinnigen Land⸗ geordneten erſte deutſche Caſétier⸗Kongreß identifizirt ſich mit dem Vor⸗ der Gaſtwirthe Deutſchlands gegen die aus den Anträgen d die darin vorgeſchlagenen Maßregeln gegen die Exiſtenz⸗ glich it der Gaftwirthe und weiſt entrüſtet die Vorwürfe zurück, 0 habe, oder ſogar Förderer der Trunkſucht ſei. Nicht durch ußerliche boltseikiche 3 e durch e, und ing dem Algemeinwohl gedient Es folgte ein Vor⸗ in welchem die Bundesrathsverordnung betreffend die An⸗ der Angeſtellten in Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften firt und als abänderungsbedürftig bezeichnet wurde. Direktor Wallberg(Berlin), Vorſitzender des Bundes der mittleren und erung. Der ee ſich mit großer ee Doshalb ſei 5 Pflicht der Gaſtwirthe, Caſtttrrs u. ſs wi bevorſtehenden Wahlen nur Kandidaten ihre Stimme zu n, von denen ſie die Verſicherung haben, daß ſie für Handels⸗ rträge und gegen jede Erhöhung der Bierſteuer ſtimmen werden. ter Beifall.) 5 eine äußerſt intereſſante, wenn auch mühevolle Arbeit zu bewältigen, ſeiner Verſuche feierte, Gegenſtand großer Ovationen.— Das internationale Bureau zur Bekämpfung der Das Ende der Welt.(Märchen)— Der erſte Reiter,(Eine vat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Deſtillateur Schulz folgende Reſolution an: uglas hervorgegangene Reſolution des preußiſchen Abgeordneten⸗ 5 rauereien, Anach danach über das Bierſteuer⸗Projekt Mittheilungen über die Organiſation des ragender daß Armour 2 be 70 * Winnipeg, 8. Mai. Auf der kanadiſchen Pacificbahn ereignete ſich eine Zugskolliſion. Zwölf Perſonen ſind auf dem Arbeiterzuge auf dem entſtandenen Brande um⸗ gekommen, acht ſchwer perletzt. * Waſhington, 7. Mai. Die Armeeverwaltung traf endgültig die Wahl eines neuen Dienſtgewehres. 915 Lauf desſelben iſt 24 Zoll lang und ganz von Holz ee Di Kugel durchſchlägt 24 einzöllige Fichtenbretter. Das Gewehr iſ bier Zoll kürzer und ein Pfund leichter als das bisher im Ge⸗ brauch befindliche. Die Wirren auf dem Balkan. Paris, 7. Mai. Im Marineminiſterium wird beſtätigt, daßz nach Toulon der Befehl ergangen iſt, eine Flottendiviſion nach Saloniki zu entſenden. *Saloniki, 7. Mai.(Agence Havas.) Geſtern erſchien vor dem Kriegsgericht der Urheber des Dynamitan⸗ ſchlags gegen den Dampfer„Guadalquivir“. Er ant⸗ wortete mit der Ablehnung des Gerichtshofes und forderte, vor ein franzöſiſches Gericht geſtellt zu werden, da er des Anſchlags gegen ein franzöſiſches Schiff angeklagt ſei. Der Gerichtshof bertagte das Urtheil.— Hier wurden neun Verhaftungen vor⸗ genommen. Die Bepölkerung befürchtet noch immer die Explo⸗ ſton von Minen.— Aus dem Innern kommen beunruhigende Nachrichten über verſchiedene Zuſammenſtöße. Bei Monaſtir wurde das Dorf Banitza nach hartnäckigem Kampfe gegen eine ſtarke Bande von türkiſchen Truppen in Brand geſteckt, * Athen, 8. Mai. Ein amtliches Telegramm beſtätigt den Ausbruchernſtlicher Unruhen in Monaſtir und Umgebung. In ganz Griechenland werden die Bewohner mace⸗ doniſcher Herkunft ſtreng überwacht. Es ſind bereits mehrere Verhaftungen vorgenommen worden. * Konſtantinopel, 8. Mai. Die Pforte ſtellt die ihr von mehreren Blättern zugeſchriebene kriegeriſche Abſicht in Abrede. *.. Berliner Drahtbericht. W. Berlin, 8. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Giſe⸗ nach: Der Gemeinderath beſchloß, beim Miniſterium die Amts⸗ entſetzung des Bürgermeiſters Dr. v. Fe w 0 n zu beantragen.— Aus Eſſen g, d. R. meldet das„B..“; In einem Steinbruch im Hammerthal wurden fünf italteniſche Arbeiter durch eine Pulver⸗Gxploſion ſchwer verletzt.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Kopenhagen: Der verhaftete ſchwediſche Eiſen⸗ bahnbeamte Loefdhal geſtand einen Mord, mehrere Mord⸗ brände, Diebſtähle und umfangreiche Fälſchungen ein.— Aus Tetſchen(Böhmen) meldet das„B..“: Der Ausſichts⸗ thurm auf dem Roſenberg iſt infolge eines Orkans ein⸗ geſtürzt. Volhswirthschaft. Chemiſche Fabrik Griesheim⸗ Elektron, Frankſurt g. M. Abſchluß für 1902 ergibt einſchließlich 353 270 M. 10 V. 385 081 Mark) Vortrag einen Rohgewinn von 4199 079 M.(3 752 926.) Anderſeits erforderten die Unkoſten 996 402 M.(948 162 M. ſowie 180,038 M. Koſten der Anleihe⸗Ausgabe;, die Abſchreibungen 1179 261 M.(982 817.) von 2 023 416 M.(1 691909.) findet folgende Verwendung: Rückſtellung für Anleihetilgung 125 000 M.(wie im Vorjahre), Zuweiſung an die Anleihe⸗ Aufgeldr echnung 150 000 M.(), Ge⸗ winnantheile und Belohnungen 314074 M.(254.935.), 10 Proz. Der (wie im Vorjahre) Dividende gleich 900 00 M.(wie im Vor⸗ jahre), Unterſtüsung sbeſtand 89 943 M.(27 970.), Unter⸗ ſtützungskaſſe 61 750 M.(30 733.) und Vortrag 432 648 Me. Nach dem Vermögensausweiſe ſtehen die Liegenſchaften mit 6 578 828 M. (6 650 781.), die Apparate mit 7 477 274 M.(7 641 799.) die Vahnanlagen mit 108 631 M.(210 293.), Rie Geräthſchaften u, ſ. w. mit 890 311 M.(955 489.) zu Buch. Die Vorräthe ſind, abgeſehen von 957970 M.(806 628) e mit 4915 302 Mark(5 810 312) bewerthet. Die Velheiligungen haben ſich weiter von 900 000 M. auf 500 000 M. vermindert In Baar, Wechſeln, Werthpapieren und Reichsbankguthaben werden 590 194 M.(437770 Mark) und an Ausſtänden 3 758 483 M.(3 608 246.) aus⸗ gewieſen. Die Schulden belaufen ſich, abgeſehen von 5 Mill. Mark Anleihe und 500000 M.(wie im Vorj.) Einlagen für Unter⸗ nehmungen für gemeinſame Rechnung, auf 4285 180 M.(5 857 379 Mark). Bei 9 Mill. Mark Aktienkapital enthalten die Mäellagen ins⸗ geſammt 4 501 855 M.(wie i..). Trausvaal⸗Anleihe. Aus London wird berichtet; Die Trans⸗ vaalanleihe von 30 Millionen Pfund, verzinsbar zu 3 Proz. wird zu pari emittirt. Die Anleihe iſt 1953 rückzahlbar mittels Amorti⸗ ſationsfonds von 1 Proz. Die Regierung garantirt ſowohl Kapital wie Zinſen. Pfund ermächtigt iſt, werden gegenwärtig erſt 30 en emittirt. (Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Mannheimer WPetroleum⸗Notirung Mat. vom 8. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.70, ruſſiſches Petroleum M. 21.70, öſterreichiſches Petroleum M. 21.50 vro 100 Kild netto ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 7. Mai(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 87.30, Italiener —.—, Türken G 81.—, Türken 29.52, Warſchau⸗Wiener Prinz Henmſch—.— 5 *New⸗York, 7. Mai. Abends 6 Uhr.(Tel.) Weizen ſetzte mit dem Julitermin unverändert ein, erlitt aber im weiteren Verlaufe, auf entmuthigendes Europa, als auch, da man der Meinung iſt, daß die gegenwärtigen Schadenmeldungen viel über⸗ —.— trieben ſeien, eine Preisreduktion. Günſtige Wetterberichte, reich⸗ liches Angebot und geringe Kaufluſt, ſowie da Baiſſiers vorer⸗ wähntes Gerücht zum Drücken der Preiſe benutzten, verurſachte einen weiteren Rückgang und ſchloß der Markt ſtetig zu 78 e. niedrigeren Preiſen.— In Exportwaare fand ein mäßiges Ge⸗ ſchäft ſtatt. 25 Bootladungen wurden verkauft. Umſatz Mais eröffnete mit Juli zur 500,000 Buſhels. New⸗Nork, 7. Mai. letzten offiziellen Schlußnotiz, gab ſodann, nach Schwankungen im Einklang mit Chicago nach und ſchloß bei ſteter Tendenz zu unveränderten bis c. höheren Preiſen.— Die Exportnachfrage war ziemlich gut und wurden 15 Bootladungen berkauft. Umſatz 50,000 Buſhels. PNew⸗Nork, 7. Mai. Der Wochenbericht des Cin⸗ einnati Price Currents meldet: Der Stand des Weizen 8 hat ſich etwas verſchlechtert, iſt im Durchſchnitt aber noch gut. Mas kommt beſſer vorwärts, iſt aber noch zurück. Für Hafer war dieſe Woche nicht günſtig. * Chicago, 7. Mai. Abends 5 Uhr.(Tel.) Brobut⸗ tenbörſe. Weizen eröffnete mit Juli 6 c. höher. Im ſpäteren Verlaufe machte ſich aber ſofort, da der Markt von Seiten der Hauſſiers keine Unterſtützung fand, eine ſchwache Stimmung geltend, und mußten Preiſe auf Meldungen hervor⸗ ne kubuß ⸗Orbres St. ——— Der verbleibende Reingewinn Hbgleich die Regierung zur Emiſſion von 35 Millionen Verkäufe vorge⸗ Mannheim, 8. Mai. Mais ſchwankte bei Eröffnung per 75 5 niedriger bis J6 C. höher, gab ſodann unter nen der Hauſſie andauernd nach und ſchloß ſtetig zu 38 c. änderten Preiſen. New⸗Nork, 7. Mal. 5 Uhr Naihm. 6. 875 6. 4 Julit Noth. Wink.⸗Weizen iff.Nio Nr.7 Jufl].0.— loco 88 do. Aug. 43.05 415 „ Mai 81˙—⁶Cꝰ⁰̃81/ do. Sevl., 415.90 7 Jt— 85 do. Okt..200.5 „ Juli 77 76˙75 do. Nov,.25 3,0 „ Auguſt— 8 Do. Daz. 4550 455 „Seyptbr. 5% 74%½ do. Jan..55.7 75 Dezbr.—— do. Fe,.75.80 „, Jan.— MehlSpring⸗Whegl Mais Mai 597% 527½ 1 5.20.20 „ Juli 1½% 51½ Baumw.⸗Zuf v. Ta] 11000 10000 „ Auguſt—— 50. Husf. nech“ 7 Soptbr. 50). 0% Groſibr⸗ 000% 2000 „ Dezbr.** 28 do. ⸗Ausf. n. d. 3 Jan. 195 78 Continent 7000 8000 Pefroleum Nafined Baummolle loco 10.85 10.03 (in Caſos) 10.50 10.50 do, Mal 10.70 10.83 Raff.Pelrol. Stand⸗ do. Juni 10.05 10.24 ard white in..].35.35 do, Iuli 10.97 10, Naff. Petrl. Stand, do. Aug..70.70 in Philadelphig 8,89] 80 do. Sept. 8 90 Credit Balances do. Nop..690 87 t Oil Eithy 153.— 153.— do. Dez..61 8065 2 Spiritusſ 49½ 50— do. Jan..62.98 Schmalz⸗Weſtern do. Febr..66 36 ſleam..50.50 Baumwolle in New⸗ 8 Schmalz(Rohe& Orleans 10%% 10% Brothers).75.80 Baumwolle in Rew⸗ Schmalz(Wileox) Orleans p. Mai 10.76 10.73 per Mai.75.75 Branntw. in New⸗ 2 Talg%½ 5½% Orleans p. Mai.07.20 Zucker 3˙ë 5 5, Kupfer 14.75 14.75 Kaffee jair Rio Nr.7 5½ 3½ Zinn 50. 10 30.14 KaffeehtioRr 7 Mai.75.80 Getreidefracht nach do. Jun.85!.901 Liverpool 1 1 Chieago, 7. Mai. 5 Uhr Nachm. 6. 7 6. 7. Weizen Mai 788%ôů 77½ Schmalz Dez..17.20 „ Juli 72¼ 71˙Port Juli 17.60 17.30 Sept. 70% 695%(„ Sept. 17.12 17.15 Mals Wai 43% 43%„ Dez. 16.72 16.79 Juli 44% 44½„ Mai.30.30 „ Seyl. 44% 41—-]„ Juni 935.37 Schmalz Juß.02].—Speck 20.75.75 „„ Supt..12.12 Heberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichien. Southampton, 6. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton), Der Schnelldampfer„St. Loufs“, am 29. Apkik von New⸗VYork ab, iſt heute hier angekommen, Phi ladelphia, 6. Mai.(Drathbericht der Red⸗Stax⸗Line in Vntwerpen,) Der Dauipfer„Pennland“, am 22. April, von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paflage⸗ und Nekſe⸗Bureang Gunds lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr⸗ 5 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtatlonen Datum: vom Rhein: 3. 4,5.6..., Bemerkungen Wan ſtauz 55 8 3,13 3,15 3,20 3,22 Sonaaht„..55 2,4554 2,62 2,642,66 Aiingen 2,122,122,25 9 5 Abds. 6 Uhr Rehl.47 2,57 2,59.62 3,68 2,71 N. 6 Uhr Lauterburgg ,964,154,074,17 4,19 Abds. 6 Uhr Maxan 3,94 4,05 4,00 ,10 4,28 2 Uhr Germersheim J8,603,865,87 3,94 3,98.P. 12 Uhr Maunheint 3,37 8,483,60 3,58 8,67 3,70 Men 7 Uhr WMalunzßz„93 1,01/,081,101,12.-P. 12 Uhr Vingen J,72 ,781,831,871,87 10 Uhr?: Knuub 22,95 2,022,102,112,12 2 Uhr Aohleunn 2,78 2,69 2,662,63 2,59 10 Uhr Röln„„ 2,95 2,90 2,82 2,77 2,74 2 2 Uhr Muhrort 2,48 2,412,33 2,27 2,20 6 Uhr vom Neckar: Maunheim̃ 3,40 8,50 3,68 3,60 3,69 8,71] V. 7 Uhr Seilbronn 0,99 1,00 0,04.87 0,95%88 F. 7 Ur ee rrnm.„„——. 5 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Propinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apyfel. 5 Druck und Verlag der Dr. e Buchdruckerei G. m. H. Director Speer⸗ 1 ——— 5 ewiß, als daß 25 4 das ist gerade dae Hausfen, d mindeſtens 30 Ausſchnitte von den bekannten Umhüllungen an Luhns Seifenfabrik ſchickt, einen Karton ff, Toillette⸗Seife dafür als, Geſchenk ekunult Fordern Sie per Poſtkarte bei Luhns Setfenfabrik in Burmen den Proſpekt Über 0 Wettbewerb der eeee 1075 nannt Luhns Gratis⸗Preis⸗Vertheilung. Die chroniſche Stuhlverſtopfung der Sünglinge, eine Folge klumpiger Gerinnung der Kuhmilch im Magen, wird durch den Zuſatz ̃ von Kufeke's Kindermehl und die dadurch bewirkte feinflockige Gerinnung gehoben. Mit Kufeke's Kindermehl gibt man, wie durch kein anderes gute geregelte Verdauung und ein prächtiges Nähmaſchine 4 pf aff⸗ Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken goeeignet, zu baben bei Martin Deeker, & 3, 4. Telephon 1298, Eigene Reparaturwerkistatt. en Die bekannten Vorzüglichen diaetetischen Husten- und Catarrh- Mittel: Losflunt's Malz-Extract unu dunbond wWerden vielfach nachgeahmt und sollten desshalb Nin den Apotheken und Drogerien stets die ächten von Loeflund verlangt Werden. 11794 Ueber Haarausfall ſchreibt Herr Dr: med. W. in., 6. Juni 02:„Habe bei Krank⸗ heitei der Kopfhaut und der Kopfhaare(ſowie ee zufriedenſte e * 8 +———— Maunbelm, 8. Mai. Seneral-Anzetger. 5. Seite 55 ANteos 7 7 lich 20,8 Hausbewohnern den im Weſten vorherrſchenden Verhält⸗glaußten, ein Geſicht darin zu ſehen, das auf ſie herunterblickte Buntes Feuilleton. niſſen. Die weitere Reihenfolge beſtimmt ſich nach der Tabelle Viele ſpürten immer einen Kälteſchauer bein s Mondes, — Der Häuſerreichthum der deutſchen Großſtädte wird durch folgendermaßen: Chemnitz 30,1, München 28,9, Dresden 28,7, während andere jahrelang davon bezaubert waren, ſich nach ihm eine Veröffentlichung des Bremiſchen Statiſtiſchen Amts beleuchtet. Brundlagen für die darin enthaltenen Berechnungen bilden die zählung vom 1. Dezember nach der e⸗ damals 38 Großſtädte im deutſchen Reiche gab. Das Weſentliche der Arbeit iſt in einer Tabelle enthalten, aus der die Zahl der Wohn⸗ häuſer in den 38 Großſtädten und die durchſchnittliche Einwohnerzahl der Häuſer erſichtlich iſt. Es geht aus dieſen Ermittelungen hervor, daß ſelbſt zwiſchen Städten, die nach ihrer Lage, der Erwerbsthettig⸗ keit ihrer Bewohner eine nahe Verwandtſchaft beſitzen, nach der frag⸗ lichen Hinſicht ganz auffällige Unterſchiede beſtehen. Die größten Gegenſätze ſind die Rieſenhäuſer der Millionenſtadt Berlin und ihrer Nachbarorte und das kleine Familienhaus, das ſich freilich in den deutſchen Großſtädten nur noch in Bremen erhalten hat. So ent⸗ fallen durchſchnittlich in Charlottenburg auf ein Haus 52,5, in Berlin etwa 50 Einwohner, in Bremen nur 7,8. Wie nicht zu verwundern, beſitzt Berlin die größt e Zahl von Wohnhäuſern, nämlich 37 727. Trotzdem iſt dieſe Häuſerzahl im Verhältniß zu der Einwohnerzahl eigentlich gering zu nennen, denn Hamburg, das von Berlin in letz⸗ terer J½mal übertroffen wird, hat nur um etwa ½ weniger Häuſer, und zwar 30 269. An dritter Stelle ſteht Bremen mit 28 622 Häuſern, jedoch nur, wenn man den Gebietsumfang der Stadt zu Grunde legt, den ſie erſt am 1. April 1902 erlangt hat; andern⸗ falls würde Bremen nur 20 836 Häuſer haben und an Köln mit 28 548 den Vorrang abtreten müſſen. An fünfter Stelle kommt München mit 15 307 Häuſern ſtehen, und dann folgen weiter Leipzig mit 16381, Frankfurt a. M. 15 449, Dresden 18 817, Nürnberg 13 394, Hannover 11573, Straßburg 8901, Stuttgart 8890, Elber⸗ Leipzig 27,8, Kaſſel 24,9, Kiel 23,9, Hamburg 23,8, Mannheim 22,2, Stuttgart 21,1, Halle 20,8, Hannover 20,4, Danzig 20,8, Düſſeldorf 20, Dortmund 19,9, Nürnberg 19,5, Altong 19,5, Elber⸗ feld 18,9, Eſſen 18,7, Frankfurt 18,7, Barmen 18,4, Braunſchweig 18,1, Aachen 17,4, Straßhurg 17, Köln 15,8, Krefeld 14 und Bremen 7,84 bezw. 7,66(je nach der Berechnung des Umfanges). Im Allgemeinen ſteigt alſo die Bewohnerzahl der Häuſer, je weiter wir vom Nordweſten Deutſchlands nach Oſten und Süden kommen. Wahrſcheinlich iſt die Sitte, Häuſer für einzelne Familien zu bauen, von Holland hergekommen, und zwar zunächſt in die rheiniſchen Städte, hat ſich aber heute nur in Bremen noch in einflußreichem Umfang erhalten. Vermuthlich handelt es ſich in dieſer Art des Hausbaues um tiefeingewurzelte Volksgewohnheiten. Uebrigens har die Zuſammenſtellung dieſer Thatſachen noch eine politiſche Bedeu⸗ tung, indem ſie beweiſt, daß ſich in Deutſchland einer gleichmäßigen Wohnungsſtatiſtik und einer ſchematiſchen Wohnungsgeſetzgebung große Schwierigkeiten entgegenſtellen, weil für Berlin ganz andere Maßnahmen nothwendig ſein können und müſſen, als z. B. für Bremen. — Wie ſich Kinder den Mond vorſtellen. Den oft ſeltſamen und phantaſtiſchen Gedankengängen nachzugehen, die ſich für die Kinder mit großen Natureindrücken verknüpfen, gewährt dem pfycho⸗ logiſchen Beobachter einen beſonderen Reiz. Namentlich der Mond ſcheint einen ſtarken Eindruck auf das Kindergemüth zu machen, und es ſucht ſich ſeine geheimnißvolle Erſcheinung auf die mannigfachſte Art zurecht zu legen. Ein amerikaniſcher Pfychologe veröffentlicht feld 8318, Altona 8289, Aachen 7755, Barmen 7733, Krefeld 7656, Halle 7518, Dortmund 7186, Danzig 6911, burg 3606 und Poſen 2992. Beleuchtung ſelbſtver erſt durch die Berückſichtigung der Ein⸗ ie einzelnen Städte in ihrer Geſammtheit und, danach berechnet, auf die einzelnen Häuſer im Wie ſchon bemerkt, ſind in Charlottenburg und Berlin die Wohn⸗ Im Uebrigen läßt ſich erkennen, daß die Mßethskaſernen mehr im Oſten als im Weſten und Süden Deutſchlands verbreitet iſt, ſicht auf die Bew wohnerzahl der einzelnen Häuſer kommt Breslau 38,5, Magdeburg mit nur Danzig nähert ſich mit durchſchnitk⸗ wohnerzahl, die auf d häuſer am dichteſten beſetzt. Neigung zum Bau vor mit 40,7, dann Poſen. mit 32,8, Königsberg mit 32,4; 39,1, Stettin mi Braunſchweig 7103, Magdeburg 6995, Chemnitz 6866, Mannheim 6370, Königsberg 5843, Stettin 5467, Kiel 4527, Kaſſel 4260, Charlotten⸗ Dieſe Hahlenreihe⸗ erhält ih An dritter Stelle Eſſen 6347, re richtige Durchſchnitt entfällt. mit Rück⸗ in dem ſoeben erſchienenen Heft des„American Journal of Pfycho⸗ logy“ das Ergebniß einer intereſſanten Umfrage, die bei 184 Schülern und Schülerinnen der ſtaatlichen Normalſchule von Wor⸗ ceſter veranſtaltet wurde, um die Vorſtellungen, die ſich ſeit früher Kindheit bei ihnen an den Mond knüpften, feſtzuſtellen. Elf davon konnten ſich in früheſter Kindheit von dem Gedanken nicht frei machen, daß der Mond herunterfallen könnte, und ſie wagten des⸗ halb nicht, ihn anzuſehen. In ſieben Fällen wurde eine Frau mit einem Kinde im Monde geſehen, die für die Jungfrau mit dem Chriſtkind erklärt wurde. Vierzig Kinder erklärten, ſie hätten lange Zeit geglaubt, daß der Mond ſich bewege, ihnen folge, und daß ſie ſich fürcht teten, weil ſie ihm nicht entkommen konnten, da er immer mit ihnen mitkam. Einige empfanden dieſe Begleitung des Mondes auch wie einen Schutz, aber den meiſten war er unbequem und un⸗ heimlich. Einige Kinder ſahen eine große Zahl von kleinen Thieren im 65 eee einen 5 im Nende. und Linige davon ſehnten und womöglich ihr Bett zum Fenſter rückten, d Nacht voll in's Zimmer ſchiene. Ein Kind erinne Mond zuerſt im Alter von fünf Jahren er iſt Gott. Halloo, Mr. Gott.“ Sechs glaub völkert. Ein Kind ſagte, wenn er roth a wetter ſo warm wäre, daß die Elfen ihn verli Sternen wanderten. Der Mann im Monde ſpielte taſte Vieler eine große Rolle, ſie beſchäftigte ſich mit damit er in der „das Mond⸗ und zu den in der Phan⸗ Aus⸗ ſehen, ſeiner Einſamkeit, und dies weckt immer ein zä 8 Mik⸗ gefühl im Kinderherzen. Zwei Kinder hielten den Mond für das Haus Gottes, eins ſah das Geſicht Gottes darin, das ſein Ver⸗ halten billigte oder mißbilligte. Ein fünfjähriger Knabe glaubte, daß ein Mann mit einem Monden beladenen Wagen umherginge und ſie aufhängte, und daß jeder Ort ſeinen eigenen Mond habe. Einem anderen wurde es ſehr ſchwer, zu glauben, daß ſein Bruder in Newhork denſelben Mond ſähe. Ein Kind ſah im Moude e große Zahl von todten Menſchen und Thieren, ein anderes glaubte es wäre ein Poliziſt darin, der die Leute beobachtete. Einige mac*5 der Anblick des Mondes träumeriſch und ſtill, andere ſtimmte er zur Luſtigkeit. Ein Mädchen ſtellte ſich eine Sterne⸗Geſellſchaft! vor, die den Mond zum Ehrengaſt habe; ein anderes ſah eine alte Frau darin, die den Kindern zu ihren Füßen Geſchichten erzählt. Ein Mädchen ſteht eine Art von Lorſehung im Mond, weil das Mond⸗ licht ſie einmal davor bewahrte, in ein tiefes Loch zu fallen. Ein kleines Mädchen hielt es lange Zeit für fündhaft, überhaupt vom Mond zu ſprechen, da er viel zu ſchön war. — Eine Kaiſer⸗Anekdote. Von der Reiſe des Kopenhagen wird nachträglich noch ein netter Scherz erzählt: Kaiſer Wilhelm, ein„wachhabender Offizier“ und der norwegiſche Lotſe kordhuus befanden ſich auf der Kommandobrücke der„Hohenzollern“, als dieſe ein recht beſchwerliches Fahrwaſſer paſſirte. Der Lotſe gab ein Kommando zum Steuerruder, das aber nicht ſogleich gusgeführt wurde, was dem Offizier zu dem Rufe Anlaß bot:„Aber Kaiſer, Sie ſteuern doch recht abſcheulich!“ Kaiſer Wilhelm wandte ſich um und ſah ſich ſeinen Offizier etwas verblüfft an. Dieſer verſtand den fragenden Blick feines Herrn gleich und ward ſich der Zweideutigkeit ſeiner Worte bewußt; er beeilte ſich daher, dem Kaiſer zu melden:„Majeſtät, ich meinte natürlich den Mann am Steuer⸗ Kaiſers nach ruder.“„Den Steuermann?“ fragte der Kaiſer.„Jawohl, der Mann heißt Kaiſer,“ war die Antwort. Kaiſer Wilhelm lachte herzlich. Frau A. DO. in Stuttgart schreiht: wollene und Flanell- Wäsche mit Sunlight Seife in lauwarmem Wasser wasche, finde ich, dass die Seife ganz vorzüglich ist und jeh mit aus—— Eielen 5 „„„ Sſe ſst vorzüglich! „Nachdem ich seit einigen Jahren leinene, 12687 igerung⸗ Mitlwoch, 20. Mai 1903, und die darauffolgenden Wert⸗ tage, Nachmittags von? 2 Uhr an, werden in hieſigen ſtädtiſchen Lelhhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 20 00/ Lit. K Nr. 46278, his mit Nr. 49049 Lit. O Nr. 16052, bis mftNr. 23079 welche am 19. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 22. dis, Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den 6. Mai 190g. Städt. Leihßhausverwaltung. Hofmaunun. 5 anaf Pfälziſche Eiſenbahnen. Die im 2. Halbjahre 1909 im örtlichen Bezirke der Pfälziſthen Eiſenbahnen aufgefundenen u. nicht reklamirten Gegenſtände werden Dienſtag den 12. Mai und Mittwoch den 13. Mai d. J8., jeweils Vormittags 8 Uhr beginnend, vor dem alten Magazinsgebäude hinter der Eilguthalle hier gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Ludwigshafen a. Rh., 4. Mai 1903. Die Direlstion: v. Lavale 13089 Arbeitsvergebung. Nr. 1792. Die Lieſerung der eiſernen Träger und Unter⸗ lagsplatien zum Neubau der Höheren Mädchenſchtile ſoll im Wege des öffenklichen An⸗ gebots werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 20. Mai, Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureaun N, 9, 2. Stock, Zimmer Nr. 10, einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung in Geg zenwart etwa erſchieuenek Bieter erfolgen wird. 2500½% Angebotzformulare ſind iin Zimmer 3 gegen Erſatz der Umdrucksfoſten erhältlich. Mannheim, 6. Moi 1903. Städt. Hochbauaut: Perr ey. Hemden⸗ Klinik!! Planken P 4,[2, 3 Tl. 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Hannheim, den 8. Mai 1908. 5 Die Beerdigung ſindet ani Samstag Nach-⸗ mittag ½5 Uhr von der neuen Leichenhalle aus statt. erb. 2˙ Sehh 6. Seine. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Mat. 18105⁵ schon die Colossal-Geschwister Großh. Hoſ⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Freitag, den 8. Mai 1903. 40. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht). Einmaliges Gaſtſpiel von Madame SARAH BERNHARDT und ihrer Geſellſchaft vom Sarah⸗Bernhardt⸗Theater zu Paris. Adminfstrateur- General: M. Vietor Ullmann. La Dame aul Camellas.] Pièce en 5 actes'Alexandre Dumas flls. Madame S AR A H EBEHRNHARDT: Marguéèrite Gautier. Armand Duval MM. Denenbourg. dneroy Georges Duval 5 2 Piron. de Varville 0 8 4„ Duree. Gaston Rleunx 5„ Krauss. e e,,, Gustave 2J2J— Le Docteur. 0 5„ Cauroy. Frudence f 8 8 f„Mes Mes Patry. Nichette 50 0 0 5 5 Seylor. Olympe.„ 55 Boulanger. Adéle 5„ 5 5. 5 Simonson. JJJJJ%%%%%%%% 5 Germain. Anaie 8 5„ Lornay. CJJJJJCCCCC0C ils. Le Domestique„ Robert. e m Kaſſeneröffn. 577 Uuhr. Aufang 7 Uhr. 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Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Ertheilung 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 6. Mai 1903. Der Vorſtand. ſtatt. Tages dn willkommen. Verein der Hundefreunde(E..) Maunnheim. Freitag, den 8. Mai 1903, Abends 9 Uhr, Landkutsche, D 5, 3 Vortrag des 1 Vorſitzenden, Herrn A. Braun über: „Zucht, Pflege u. Behandlung junger Hunde.“ Gleichzeitig findet auch die Mouatgs ⸗ Perſammlung 13137 1. Verlooſung einer jungen Griſſonhündin. 2. Verſchiedenes. Auch haben freien Zutritt und ſind freundlichſt lee Tageszeitung wuel Whirtsance hwrrtenerge, Derlangen Sie Pwöenummern und Se Gemeral-Hnttiger fur Stuitgart u eagl Kufloge 2 3000 Privatimpfung. ö Dr. Mareuse, R 7,. 32. Freitag, 8. Mai, Abends Vormittags 9¼ Uhr. mit Schrifterklärung. Morgens 6%½ Uhr. Abends 3½ In der Synagoge. 7½⸗ GUhr. Nachmittags 2½ Uhr. Abends 8% Uhr. Saniſtag, 9. Mai, Jugendgottesdienſt An den Wochentagen: Uhr. Milktär- 5 Maunheim(G..). Samſtag, den 9. 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