0 2. 85 U. m. 9. H. ſeine Pflicht that. K,. Lochter und ſagte in liebreichem Tone: Abonnement: Tägliche Ausgabe; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Die Colouel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Juſergte 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Fütr unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Wreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 217. 2. Mai 1005. eeee Aare von Gofzler (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) % Berlin,! 0 In fünf Tagen geht Herr von 5 1680 einen Urlaub, von dem er in ſein Miniſterhotel an der ger Struße nur noch wiederkehren wird, um die Koffer zu s man ſo oft— Anfangs Jahr für Jahr und in den iegen Zeltläuften ſchier Monat für Monat— geweisſagt, wiro nun wirklich Wahrheit: Heinrich von Goßler, unſer bisheriger Krteg 3miniſter, ſcheidet aus ſeinem bürdereichen Amte. Er sird es länger be⸗ kleidet haben als irgend einer ſeiner Vorgänger in dieſer zweiten wilhelminiſchen Aera mit ihrem raſtloſen Kräftever brauch, volle ſieben Jahre. Aber glücklicher als jene iſt er auch nicht geweſen. Er iſt eigentlich all die Zeit über nie recht warm geworden und wenn er ſich mühſam auf der einen Seite Sympathien erworben, in einen Kreis von Beziehungen ſich hineingearbeitet hatte, dann erſtanden ihm flugs auf der anderen Widerſacher, die ſeine Ab⸗ ſichten verdächtigten und ſein Mühen um den Erfolg brachten. Heinrich von Goßler war keine ſo hervorragende Begabung wie ſein Bruder Guſtap, den ſie im vorigen Herbſt in weſtpreußiſche Erde gebettet haben; er war auch keine blendende Erſcheinung wie ſein unmittelbarer Vorgänger Bronſart v. Schellendorf, der durch ſeine glänzende, bald launige, bald ätzende Beredſamkeit auch die Widerſtrebenden mit fortriß. Kriegsminiſter v. Goßler war überhaupt kein Redner. Als er im Frühjahr 1897 zum erſten Mal im Reichstag ſeinen Etat vertheidigte ſtockend, taſtend, unſicher in dem be⸗ ſtändigen Ringen um den Ausdruck— da litten wir Alle, die wir noch unter dem friſchen Eindruck Bronſart von Schellendorfs ſtanden, dem die packenden Bilder und die witzigen Pointen nur ſo zuſtrömten, ordentlich Pein. Aber nach und nach gewöhnte man ſich an ſeine ſchlichte ſchmuckloſe Art und er gewöhnte ſich an's Reden. Bronſart v. Schellendorf hatte w vohl etwas wie ein politiſcher Kriegsminiſter ſein wollen, der zumal den Kampf gegen die Sozialdemokratie mit ſprühender Leidenſchaftlichkeit betrieh, wobei er übrigens— ein Gentleman vom Scheitel bis Perſonen wohl zu ſcheiden wußte. Derlei Ambitionen hat Goßler ſchwerlich je gehabt; er wollte nichts weiter ſein als ein Fachminiſter, der treu gegen ſich wie gegen Andere nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen Darin liegt die Stärke ſeiner Amtsführung; aber auch— 0 ſeltſam es im erſten Augenblick klingen mag— der Grund des ſchließlichen Mißlingens. Tagen viele ungünſtige Urtheile über Herrn v. Gaßler leſen. Der„Vorwärts“ ſpricht in jener platten Ordinärheit, die jeden Eigarrenkrämer aus dem eigenen Klüngel zum Genius empor⸗ flunkert, indeß ſie für Leute anderer Färbung nur Schnödig⸗ keiten übrig hat, v. Goßler naſerümpfend als dem„herzlich unbe⸗ gabten Mann“ ſpricht. Die„Deutſche Tagesztg.“ wirft ihm vor, er hätte diejenigen Parteien, auf deren Unterſtützung unſer Heer⸗ weſen traditionell angewieſen ſei, nicht genügend an ſich zu feſſeln gewußt, was aus dieſem Munde ſo viel heißen ſoll als: Goßler iſt gegen die Sozialdemokratie nicht ſcharf, nicht ſchneidig genug aufgekreten. Und daß der ſcheidende Kriegsminiſter in der Armee ſelbſt wenig beliebt war, iſt eine Thatſache, die abzu⸗ ſtreiten, oder zu mildern gar nicht erſt verſucht werden ſoll. Man hati ihm in militäriſchen Kreiſe en gegrollt weil, er das längſt Man kann in dieſen gewiſſenhaft verwaltete. N neue Militärgeſez, das 535 Offfzteren d 195 d Milfeär⸗ beamten eine Penſion von der Hälfte des Einkommens ſchon nach zurückgelegtem 10. Dienſtjahr ſichern ſoll, noch nicht im Reichs⸗ tage einbrachte; man hat ihm dort 115 zum Vorwurfe gemacht, daß er den wechſelnden Plänen des Kai iſers, all den kleinen Ueberraſchungen in Reglements und Auszeichnungen nicht genug Widerſtand entgegengeſetzt hätte. Und um auch das zu er⸗ wähnen— es vervollſtändigt das Bild der Schwierigkeiten, mit denen Goßler je länger, je mehr zu ringen hatte—: in jenen Schichten, die man während der letzten Stürme der Bronſart⸗ zeit die„militäriſche Nebenregierung“ zu nennen pflegte und die auch wohl ſeither nicht auf jeden Bethätigungsdrang verzichtet haben, wenn ſchon ſie in den letzten Jahren nicht ganz ſo augen⸗ fällig hervortraten, alſo ſagen wir etwa: in der Umgebung des Militärkabinets iſt man mit Goßler nie recht zufrieden geweſen. Auch dort klagte man über ſeine mangelnde Schneidigkeit; nicht blos gegenüber der Sozialdemokratie, nein überhaupt. Goßler war den Herrſchaften, wenn man's ſo ausdrücken darf, zu„parla⸗ mentariſch“; er ſchien ihnen, die den Reichstag höchſtens bei be⸗ ſondern Paradeaktionen auf ein Stündchen aus der Vogel⸗ perſpeklive der Hofloge aus betrachteten, das Parlament und die in ihm vorhandenen Stimmungen und Strömungen zu gewichtig zu nehmen und einmal, bei der Militärvorlage von 1898, häkte dieſe aus der Ueberſchätzung des Möglichen, aus der Verkennung beſtehender Realitäten erwachſene Gegnerſchaft ihn um ein Haar das Amt gekoſtet. Das war damals, als Goßler ſich in der Kommiſſion ſchon halb und halb mit dem vom Centrum ver⸗ langten Abſtrich der 7006 Mann einverſtanden erklärt hatte und in der Zwiſchenzeit bis zur zweiten Plenarberathung der Ein⸗ wirkung des Militärkabinets dann jener Wandel in den maß⸗ gebenden Ueberzeugungen gelang, die von nun ab die Angelegen⸗ heit als eine Machtprobe zwiſchen Krone und Parlament er⸗ achteten, bei der die Regierung nicht nachgeben dürfe. Dem alten Hohenlohe iſt es hinterher noch in zwölfter Stunde gelungen, Konflikt und Reichstagsauflöf ſung durch ſein gütliches Zureden zu hintertreiben. Alſo an Widerſachern hat es Goßler gewiß nicht gefehlt; aber wenn man die Dinge im rechten Lichte ſieht, ehrte 1 0 Gegnerſchaft den Scheidenden. Er wollte ſich keiner Partei zu eigen geben und ſtieß darum gelegentlich bei vielen an; er konnte zu Zeiten ſehr ſchroff zu den Sozialdemokraten werden, aber das ungeſtüme e en war ſeinem ſchlichten Geradſinn zuwider. Er wollte eben kein politiſcher Kriegsminiſter ſein; ſein preußiſches Pflichtgefühl war befriedigt, wenn er ſein Reſſort Gerade dieſe Gewiſſenhaftigkeit aber zwang ihn häufig dazu, allzu feurigem militäriſchen Reform⸗ eifer einen ſeiner vorwiegend paſſiven Natur entſprechenden ſtillen Widerſtand entgegenzuſetzen. Das parlamentariſche Ge⸗ triebe war für Goßler, der ſchon bei der Capriviſchen Militär⸗ vorlage als Regierungskommiſſar gewirkt hatte, ja von vorn⸗ herein kein Neuband geweſen. Nach und nach lebte er ſich hier immer mehr ein, zumal in der Kommiſſion, wo ein engeres Ver⸗ hältniß von Mann zu Mann möglich iſt, wußte er ſich ein hohes Maß berſönlichen Vertrauens auch bei denen zu erwerben, die militäriſchen Forderungen grundſätzlich mit mehr oder weniger ausgeſprochener Abgeneigtheit gegenüberſtanden. Keine ganz ver⸗ ächtliche Eigenſchaft bei einem Kriegsminiſter, in 1 75 Wirk⸗ ſamkeit ſo Vi ſö 8 Von 9 icol Mehra Einzig autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Franzöfſchen von Berthaä Fried, Machdruck baen 4(Fortſetzung.) „Wenn mir ee ſtens fügte Prpee hinzu,„der Ontel er⸗ lauben würde, ihn zu Ich, der das Reiſen ſo ſehr liebt! Ach! Wie gern würde ich mit ihm abdampfen, namentlich wenn Der brave Junge vollendete nicht, aber nach den verzehrenden Blicken, die er ſeiner Couſine zuwarf, war es leicht, ſeine Gedanken zu er⸗ gänzen und dahin zu errathen, daß der Ausflug eine beſonders mächtige Anziehung auf ihn ausüben würde, wenn auch ſie daran theilnehmen follte. Deborah ſchien dies nicht zu Heaachten gänzlich i in ihre kraurigen Befürchtungen verſenkt. Da machte eines Tages ein rechter ihren ängſtlichen Vermuthungen ein Ende⸗g Deborach und Pinſonnet weilten zuſammen in Mr. Tockſons Arbeitszimmer. Privatmuſeum und das Geheimniß, das es enthielt. Miß Deborah Die Konverſation drehte ſich natürlich um das beklagte ſich wieder und Pinſonnet tröſtete ſie, ſo gut er's vermochte. Plötzlich trat Mr. Tockſon ein. Der Erfinder hatte auf einmal das ſtrahlende und ruhige Aus⸗ ſehen eines Mannes, der nach reiflicher Ueberlegung im Begriffe ſteht, einen endgiltigen Entſchluß zu faſſen. 85 umarmte ite Debbie, ich hatte Dir verſprochen, h eines Tages ſen, was Du ſo ſehnlichſt zu wiſſen wünſchteſt. ien, w Du Alles erfahren ichts, das ich Der Gelehrte ſetzte in ruhigem Tone fort: iIich reiſe morgen Abend nach Newhork, von da nach Gnrebe, weiter begebe ich mich nach Indien. Mein Ziel iſt Bombay.“ Und als Miß Deborah durch dieſe Rede aus dem Stegreif keines⸗ wegs überraſcht ſchien, fügte er hinzu: „Deborah, Du kannſt Ich nehme Dich mit.“ „Wie, mein Vater, Du willſt Chicago verlaſſen, e Sami⸗ lungen, Dein Laboratorium?“ „Pinſonnet wird darüber wachen,“ wird hier bleiben.“ Der Präparator zog eine klägliche Grimaſſe. Er hatte kaum dieſe Entſcheidung erwartet, und er kannte Mr. Tockſon zu gut, um Dein Gepäck vorbereiten. erwiderte Tögſon,„denn er hoffen zu dürfen, daß der Gelehrte, was immer ſeine Entgegnungen wären, einwilligen würde, ſeinen Plan abzuändern. er, wenigſtens bezüglich des jungen einige formulixen zu können. „Du kannſt auf mich zählen, Heber Onkel, ſagte er, Du nicht, daß eine ſo lange Zu ermüdend 85 Deborah Dennoch glaubte fürchteſt d ſein müßte?“ „Deborah', erwiderte ſtolz Tolſon;„iſt keine Hierdllepe⸗ Müdigkeit. Beunruhige Dich nicht ihrethalben. Wache ſorgſam über das Gut, das ich Dir anvertraue; Du wirſt bald ohne Zeifel ein noch koſtbareres zu bewachen haben, wenn, wie Deborah allein von der 1 5 zurünkömmt, es wahrſcheinlich iſt, 2 ich unternehme. „Allein? Was ſagſt Du da, wakers. rief das junge Mädchen, „Du gehſt alſo in den Tod??.Rf Und 15 einer Ben gung amſclang ſie den Hals des end Die beiden jungen Leute wechſelten einen Blick, in 2 ſich das 2 Erſtaunen mit einem Hoffnungsſchimmer mengte. Sie iſt eine Amerikanerin, meinem Blut entſproſſen, und fürchtet nicht die Uebrigens eii ich, bis zu welchem Grade ich auf Deine Ergebenheit rechnen kann. 77N nur in dieſe f 5 blauen Augen zu biſcken, um von Neuem in der felſenfeſten Ueberzeugung beſtärkt zu werden: der Mann glaubt das 5 wie er's ſagt. Diplomatiſche Künſte waren auf Heinrich von Goßlers Aeckern nicht gereift Nun geht er und wen nicht die rohe Unſttte unſerer zeit⸗ genöſſiſchen Politiker und Publiziſten verdarb, die vor Parteiung nicht mehr das allgemein Menſchliche zu ſehen wiſſen, der wird Herrn von Goßler beſcheinigen müſſen: er that nach Maßgabe ſeiner Kräfte ſeine Pflicht. Mehr aber kann keiner von uns, auch der Größte nicht.— Wer ihn erſetzen wird? Manche ſehen in dem gegenwärtigen Departementsdirektor im Kriegsmini⸗ ſterium General von Einem den kommenden Mann, der ſich durch ein paar launige Bemerkungen im Reichstage und ein glückliches Wallenſteincitat die Sympathie der geiſtig verhungernden Journaliſtentribüne erworben hat. Andere wieder nennen uns Herrn von Alten als künftigen Miniſter, der vor Jahr und Tag über die Kro ſigkaffäre zu Fall gekommen iſt und den man damals zu Unrecht in den Blättern als Vertreter einer verknöcherten Soldateska abgeſchildert hat. Er iſt im Gegentheil ein Herr von großer(auch allgemeiner) Bildung und liebenswürdi en urbanen Lebensformen. Aber wer es auch ſein möge, leicht wi ſein Amt nicht ſein. Die Widerſtände, die Bronſart v. Schelle dorf ſtürzten, an denen ſich Goßler verbrauchte, werden auch ſeinem Nachfolger nicht weichen. Sie ſind das in der e Flucht Das venezuela⸗Abkommen. * Berlin, 11. Mai. Der„Reichsanzeiger“ veröffent licht das Abkommen zwiſchen Deutſchland und Venezuela über die zur Feſtſtellung der deutſchen Reklamationen berufene ge miſchte Kommiſſäon. Hiernach treten die von der deut⸗ ſchen und der venezolaniſchen Regierung zu ernennenden Mi glieder der Kommiſſion am 1. Juni in Caracas zuſammen. Der bom Präſidenten der Vereinigten Staaten zu ernennende Ob⸗ mann tritt ſo bald als möglich in die Kommiſſion ein, ſpäteſten; am 1. Juni. Die Entſcheidung der Kommiſſion über die Re mationen ſollen auf der Grundlage der vollkommenen B ſowie ohne Rückſicht auf die Einwendungen techniſcher auf die Beſtimmungen der Landesgeſetzgebung erfolgen. zuerkannten Entſchädigungsbeträge müſſen angegeben werden zahlbar in deutſchem Golde oder dem Gegenwerth in Silbe ſich ſolcher zur Zeit der effektiven Zahlungen in Caracas ſtell wird. Die fientamakteren ſind bei der Kommiſſion 11 Die Friſt kann von der Kamſien verlängert werden. Kommiſſion hat über einzelne Reklamationen binnen ſechs M naten nach deren Anmeldung und, ſofern das deutſche und das venezolaniſche Mitglied ſich nicht einigen, binnen ſechs M at nach der Zuziehung des Obmannes zu entſcheiden. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht ferner das Abkom zwiſchen Deutſchland und Venezuela über die ſchie ds rich liche Entſcheidung gewiſſer Fragen wegen der Bezahlun der deutſchen Reklamationen. Danach ſoll die Frage, ob ch⸗ land, Großbritannien und Italien auf die bevorrechtigte od geſonderte Behandlung bei Bezahlung ihrer Reklamationen 0 Venezuela Anſpruch haben, dem Haager Schiedsge zur endgültigen Entſcheidung unterbreiket werden. Da gericht 101 eniſcheiden, wie die von Venezuelg zur „Wer ſokicht vom Tode⸗ erpiderte Tockſon. „Ich he Willen dort am Leben zu bleiben und mir es Mbe a 75 5 eßraen beareen Wad legege oe Du ausſprichſt, Vater.“ 55 15 Und das junge Mädchen 5 8 en 100 n die Li beißen, um ihre iſom dachte: 5 närriſch 1 5 „Ihr werdet inich gleich then e Tocſon höret“. Und mit einer Geſte lud er Beide ein, ihm n das muſeum zu folgen, deſſen Thür unter der eines Knopfes ſich weit vor ihnen Abteer 1 ſie bis vor oft 1 5 Wkeien dürfen. Alle ſonderbaren Raumes waren ihnen vertraut; ſie hä ſchloſſenen Augen alle Beſtandtheile der Einrichtung be können: Retorten, anatomiſc abgieeeg te, —— eeeeee rr 0 — 32—*— 2. Seite General⸗Auzeiger. Mannheim, 12. Mat. geſtellten dreißig Prozent der Zolleinkünfte in La Guaira und Puerto Cabello zwiſchen den Blockademächten einerſeits und den übrigen Gläubigermächten andererſeits zu vertheilen ſind. Dieſe Entſcheidung ſoll endgültig ſein. Wird den Blockademächten die bevorrechtigte oder geſonderte Behandlung nicht gewährt, ſo ſoll das Schiedsgericht entſcheiden, wie die bezeichneten Einkünfte unter alle Gläubigermächte zu vertheilen ſind. In dieſem Falle ſoll das Schiedsgericht neben der Bezahlung der Reklamationen aus den dreißig Prozent alle einer Gläubigermacht zu Gute kom⸗ menden Vorrechte oder Pfandrechte an den Einkünften in Betracht ziehen und demgemäß die Frage der Vertheilung ſo entſcheiden, daß keine Macht eine bevorrechtigte Behandlung erlangt. Die Entſcheidung ſoll endgültig ſein. Der Kaiſer von Ruß⸗ land ſoll gebeten werden, aus den Haager Schiedsrichtern drei zu ernennen, um in dieſem Falle ein Schiedsgericht zu bilden. Keiner derſelben darf Unterthan oder Bürger einer der Signatur⸗ oder Gläubigermächte ſein. Das Schiedsgericht ſoll am 1. Sept. 1903 zuſammentreten und ſeine Entſcheidung ab da binnen ſechs Monaten abgeben. Das Verfahren ſoll in engliſcher Sprache geführt werden, doch können mit Genehmigung des Schieds⸗ gerichts Ausführungen auch in anderer Sprache gemacht werden. Auch über die Koſtenfrage des Schiedsgerichts entſcheidet das Schiedsgericht. Jede Nation, die Reklamationen gegen Venezuela hat, kann ſich dem durch dieſes Abkommen vorgeſehenen Schieds⸗ verfahren als Partei anſchließen. Beide Abkommen ſind Waſhington, 7. Mai datirt und von Speckv. Sternburg und Bowen unterzeichnet. Deutsches Reſch. *Berlin, 11. Mat.(Der Papſt) wird ſich bei der Ein⸗ wethung des neuen Portals der Metzer Kathedrale ver⸗ treten laſſen. Die apoſtoliſche Kanzlei überſandie Kaiſer Wilhel m ein Breve, in welchem die Ernennung des Kardinal⸗ Fürſtbiſchofs von Breslau, Kopp, als Legatus a latere zu die⸗ ſem Behufe angezeigt wird. Das Blatt bemerkt, ähnliche Er⸗ nennungen ſeien ſelten. Der Papſt habe bei dieſem Anlaß gegen⸗ über Deutſchland und dem Kaiſer einen Akt der Kourtoiſte (Deférence) vollzogen. Kopp werde bei der Metzer Feier als Legat unter dem Pavillon an der Seite des Kaiſers theilnehmen. —(Kein Flottenbeſuch in Holland.) Die ur⸗ ſprüngliche Abſicht, daß das auf ſeiner dritten Uebungsreiſe be⸗ findliche erſte Geſchwader im Anfang Junt einige holländiſche Häfen vor der Rückkehr nach Kiel anlaufen ſollte, iſt aufgegeben worden, um die ohnehin kurz bemeſſene Zeit für die taktiſchen Uebungen nicht noch weiter zu verkürzen. — Deutſchlandund Macedonien.) Gegenüber engliſchen Ausſtreuungen ſtellt die„Köln. Ztg.“ wiederholt feſt, daß kein deutſcher, im Dienſte der Pforte ſtehender Offizier in Macedonien weilt, ſondern ſich die zehn deutſchen Offiziere im türkiſchen Heere und in Konſtantinopel befinden. Die Beſchul⸗ digungen, Deutſchland hetze die Türkei zum Kriege gegen Bul⸗ garien, ſeien böswillige Erfindungen. Deutſchland wünſche nur, die Ruhe auf der Balkanhalbinſel möglichſt bald hergeſtellt zu ſehen. Ausland. * Frankreich.(Die Ausführung des Geſetzes gegen die Congregationen) ſtößt in Corſica auf iaße Schwierigkeiten. Der Biſchof von Corſica hat dem Ca⸗ inetschef Combes erklärt, daß er deſſen beide Circularnoten nicht annehmen könne. In Sartena konnten die gerichtlichen Siegel an das Franziskaner Kloſter bisher nicht angelegt werden, da die Bebölkerung Jeden, der dies wagen würde, mit dem Tode bedrohte. Infolgedeſſen hat ſich bis jetzt kein Richter gefunden, der die Anlegung der Siegel vorgenommen hätte. Der Friedens⸗ richter beging ſogar Selbſtmord, um dies nicht vornehmen zu müſſen und mehrere Andere verzichteten aus demſelben Grunde auf ihre Stellungen. Sur Wahlbewegung. * Ilvesheim, 11. Mai. Außerordentlich zahlreich waren die Anhänger der nationalliberalen Partei zu der auf heute Abend in den„Hirſch“ dahier einberufenen Wa hlverſamm⸗ lung erſchienen, ſodaß der Saal des Reſtaurants bis auf den letzten Platz gefüllt war. Auch von Mannheim waren mehrere Herren er⸗ ſchienen, um der außerordentlich günſtig verlaufenen Verſammlung beizuwohnen. Um 9 Uhr eröffnete mit einer kurzen Anſprache der Vorſitzende des nationalliberalen Vereins Ilvesheim, Herr Fabrikant Schäfer, die Verſammlung, indem er beſonders die Kandidatur Reiß als eine überaus glückliche bezeichnete und ſie Allen warm empfohl. Herr Jakob Kuhn⸗Mannheim entwickelte darauf in be⸗ kannter, überaus klarer und intereſſanter Weiſe das Programm der nationalliberalen Partei, wobei er die Kandidatur Reiß als die beſt⸗ vereigenſchaftete Kandidatur Allen ans Herz legte. Außerordentlicher Beifall lohnte ſeine Ausführungen, der auch dem folgenden Redner, Herrn Prof. Dr. Behaghel⸗Mannheim in höchſtem Maße gezollt wurde. Wie ſchon Herr Kuhn auf die Gefahren der Sozialdemokratie hingewieſen hatte, ſo charakteriſirte auch Herr Prof. Behaghel die Partei des Umſturzes, die als unſer einziger Feind zu gelten habe. Der Zukunftsſtaat ſei das Phantom, welches die Sozialdemokratie ihren Wählermaſſen vorgaukele, was aber ein ſolcher Zukunftsſtaat bringen werde an unerhörtem und ſchmachvollem Terrorismus, davon Mr. Tockſon geleitete ſeine beiden Zuhörer zu dieſer Truhe. Er ließ ihnen nicht die Zeit, ſie zu bewundern. Indem er den Arm aus⸗ ſtreckte, berührte er eine geheime Springfeder entlang der einen Wand der Truhe, und der Deckel öffnete ſich. 1 1 dieſem Augenblick fuhren Deborah und Pinſonnet entſetzt urück. 8 Das Innere der Truhe, ſorgſam mit vielfarbiger Seide ausge⸗ ſtattet, von einer Art ſtarren, leichenhaften Mumie bewohnt, bot in der That einen fürchterlichen Anblick dar. Man ſtelle ſich einen langen, knochigen Körper vor, ganz ausgetrocknet und von einer außergewöhnlichen Magerkeit, von Kopf bis Fuß mit ſchmalen, feſt zuſammengezogenen Bändchen umwunden, die den entfleiſchten Knochenbau nur um ſo kraſſer hervortreten ließen. Bloß das Geſicht und die am Körper befeſtigten Arme ragten aus der Umhüllung hervor, deren Weiße grell gegen die dunkle Farbe des Leibes abſtach, denn die Oberfläche der ſichtbaren Haut— und welcher Haut! Ein Pergament voll Falten— war mit einer braunen Tinktur beſtrichen, worauf rothe und gelbe Arabesken dicht geſät waren. Die Wangen, die Augenlider und die Hände glichen der Palette eines Malers mit ihren Farbentönen in Chrom und Zin⸗ nober. Fortſetzung folgt.) hatten. hätten die Dezemberſtürme des verfloſſenen Reichstages einen kleinen Vorgeſchmack gegeben. Angeſichts derartiger Uebergriffe der Sozial⸗ demokratie müßten die bürgerlichen Parteien alles das vergeſſen, was ſie trennt, und ſich auf das beſinnen, was ſie vereinigt. Im weiteren Verlauf der Verſammlung entwarf Herr Stadtrath Hirſchhorn⸗ Mannheim ein anſchauliches Bild von der Perſon des Kandidaten, der nie ein Mann der Rede, ſtets aber ein Mann der That geweſen ſei. Auf die Gefahren der Sozialdemokratie hinweiſend ſchloß Herr Hirſchhorn mit der Bitte, am Wahltag ſowohl wie im Wahlkampf möge Jeder ſeine volle Schuldigkeit thun. Schließlich empfahl der Vor⸗ ſißende des nat.⸗lib. Vereins Mannheim, Herr Glaſer, die Kandi⸗ datur Reiß und ermahnte beſonders die Wahlfaulen, am Tage der Wahl und der event. Stichwahl Mann für Mann auf dem Poſten zu ſein, dann müſſe auch die nationalliberale Partei in unſerem Wahlkreiſe den Sieg erringen. Mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf Kaiſer und Reich ſchloß der Vorſitzende, Herr Fabri⸗ kant Schäfer, die Verſammlung, der noch mehrere herzliche An⸗ ſprachen folgten. So zeigte auch die Ilvesheimer Verſammlung, daßz ein friſcher Zug durch unſere Reihen geht, der uns zum Siege führen wird, zum Siege, der im Intereſſe unſeres Wahlkreiſes ſowohl als engeren wie unſeres weiteren Vaterlandes liegt. ***. Weinheim, 11. Mai. Im Bericht über die national⸗ liberale Verſammlung am Sonntag iſt, in der Rede des Herrn Val. Müller, von den Wahlfaulen die Rede. Die dort angeführten Zahlen müſſen natürlich heißen 5, 7 und 9 Tauſend, nicht Millionen, wie irrthüumlich gedruckt worden. *** .e. Durlach, 11. Juni. In einer geſtern hier ſtattgefundenen Vertrauensmänner⸗Verſammlung der deutſchen Volkspartei des 9. Reichstagswahlkreiſes wurde Herr Redakteur Ehret⸗Karls⸗ ruhe einſtimmig als Kandidat aufgeſtellt. . d. Gießen, 11. Mai. Kreisrath Wallau, der Kandidat der bereinigten Nationalliberalen und Freiſinnigen für den 2. ober⸗ heſſiſchen Wahlkreis Alsfel d, hat ſeine Kandidatur zurückgezogen. Ferner hat Handelskammerſyndikus Schloßmacher⸗Offenbach es abgelehnt, für die Freiſinnigen und Nationalliberalen im Wahl⸗ kreis Gießen zu kandidiren. *. +**. Altona, 11. Mai. Im Wahlkreiſe Schleswig⸗Eckern⸗ förde haben die Agrarier ihre bündleriſche Sonderkandidatur zurückgezogen und beſchloſſen, ebenſo wie die Konſervativen für den agrariſchen, rechts nationalliberalen Kandidaten Mattſen⸗ Steinfeld zu ſtimmen. Sie hoffen, ihn dadurch mit dem ſozialdemo⸗ kratiſchen Kandidaten in die Stichwahl zu bringen und auf dieſe Weiſe das Mandat der freiſinnigen Vollspartei zu entreißen. Für die Freiſinnigen kandidirt Spethmann. ANus Stadt und Cand. * Maunheim, 12 Mai 1903. Die Geſellſchaftsfahrt mit Preisbewerb des Rheiniſchen Automobil⸗Clubs am 10. Mai von Mannheim nach Baden⸗Baden. Mit großer Umſicht und im Vertrauen auf den Wettergott hat der Rheiniſche Automobil⸗Klub die Ausſchreibungen für ſeine zweite Geſellſchaftsfahrt mit Preisbewerb erlaſſen. Das gute Gelingen ſeiner erſten ähnlichen Veranſtaltung im Vorjahre nach Pforzheim hatte ſo gute Reſultate gezeitigt und ſolches Intereſſe in der Sports⸗ ſwelt erregt, daß es angebracht erſchien, dieſe Idee nicht fallen zu laſſen, ſondern ſie nach Möglichkeit auszubauen. In welch' reichem Maße man in Sports⸗ und Fabrikantenkreiſen ſolche Fahrten, die zugleich die beſte Reklame für den Automobilismus bedeuten, ſchätzt, das hat ſich durch die thatſächlich in Deutſchland wohl einzig da⸗ ſtehende Anzahl der Meldungen glänzend gezeigt. Das Großh. Miniſterium hat keinerlei Bedenken gegen eine ſolche Schaufahrt geäußert und ſcheint man alſo auch in Regierungskreiſen die Be⸗ deutung des Automobils für den Verkehr immer mehr zu beachten. Möge dieſe Loyalität doch in immer weitere Kreiſe dringen, die leider bei den verſchiedenſten Anläſſen ſich noch vermiſſen läßt, Gemeldet hatten 63 Wagen: 7 Adler, 12 Benz, 12 Bergmann, 1 Eudell, 1 Dürkopp, 4 Kayſer, 3 Lux, 22 Opel, 1 Union. Der Vorabend hatte Autler und Kontrolleure in den beiden großen Lokalitäten des Hotel Kaiſerhof verſammelt, wohl an 200 Perſonen, alle begeiſtert für das ſchöne Fahrzeug. Der Vizepräſi⸗ dent, Herr Or. Seelig des R..⸗K. begrüßte die erſchienenen Gäſte aufs Herzlichſte u. wünſchte jedem Theilnehmer Glück zur Fahrt. Die Verlooſung der Reihenfolge der Wagen und der betr. Kontrolleure fand ſtatt. dem unſeres Die Preisfahrt. Am Schlachthofe bei Mannheim hatten ſich punkt 7 Uhr ſchon eine große Anzahl von Motorwagen verſammelt und immer neue und neue kamen hinzu, in ſchlangengleicher Form nach der Nummer geordnet, ſich zum Start zu ſtellen, an dem die Herren F. Held und Dr. Seelig ihres Amtes als Starter gewiſſenhaft walteten. Viele Mannheimer wohnten dem intereſſanten Schauſpiel bei und bis zum Neckarauer Uebergang, waren die Straßen vom Publikum dicht be⸗ ſetzt. Kurz nach 7 Uhr verließ der erſte Wagen auf den Wink der rothen Fahne den Startplatz. Im Ganzen ſtellten ſich 60 von 63 gemeldeten, denen ſich einige außer Konkurrenz noch angeſchloſſen Der langandauernde Regen hatte auf eine weite Strecke hinaus die Wege aufgeweicht und bei dem herrſchenden ſtarken Gegenwind hatten die Fahrzeuge mit geringen Pferdeſtärken ſehr zu leiden. Die Bebölkerung begrüßte in den meiſten Orten die paf⸗ ſtrenden Automobfle mit fröhlichem Zuruf. Von den 60 geſtarteten Wagen trafen 59 am Ziel in Baden⸗ Baden ein. Wie ſchon berichtet wurde, hatte die Kurdirektion bezw. das Bürgermeiſteramt Baden⸗Baden, die Aufſtellung der geſammten Fahrzeuge vor dem Theater geſtattet und ſchön geordnet in Reihen wurden ſie von dem internationalen großen Publikum mit größtem Intereſſe beſichtigt. Gegen 1 Uhr ſammelten ſich Ehrengäſte, Fahrer im Konverſationshauſe zum Feſtmahle. Wir bemerkten von hervorragenden Automobilinduſtriellen ete. die Herren General⸗ direktor Kleyer, Frankfurt a.., Direktor Bergmann, Gaggenau, Direktor Kahſer, Kaiſerslautern, Direktor Lüderitz, Mannheim, ferner hatten den R..⸗K. durch die Theilnahme an der Fahrt ſelbſt geehrt Herr Poligeidirektor Schäfer, und Herr Amtmann Zöller, die Herren Landgerichtsräthe Loes, Kircher, Kraus, Herr Amtsrichter Gerbel, Hofſchauſpieler Hecht u. a.., die zum Theil ſogar als Kontrolleure ein Amt übernommen. Während der Tafel ergriff Herr Dr. Seelig, der 2. Vorſitzende des R..⸗K. das Wort und dankte in erſter Linie den Vertretern der Mannheimer Behörden. Er bitte ſte um volle Sympathien für den Automobilismus, aber auch lohale und gerechte Beurtheilung aller automobiliſtiſchen Fragen. Viele der Herren hätten ſich wohl bei der Fahrt überzeugt, daß das Automobil die größten Voraüge vor allem anderen Juhrwerk habe: Kontrolleure und 5 Leichte Lenkbarkeit und Bremsbarkeit, was ſo oft angezweifelt werde. Dann begrüßte er die Vertreter der Großinduſtrie, die erſchienenen Vertreter der Automobilklubs Köln, Straßburg, Koblenz, Würzburg, Frankfurt a. M. und Nürnberg, und beſonders die Sieger. Redner kam dann auf Baden⸗Baden und dankte auch den Behörden der Stadt, von denen leider keine erſchienen war, und pries Badens Schönheit. Er hoffe, daß nun für alle Zeiten die„geweihten“ Stätten Baden⸗ Badens dem Automobil geöffnet blieben. Herr Amtmann Zöller⸗ Mannheim dankte im Namen der Behörde für die Einladung, es ſei eine genußreiche und belehrende Fahrt geweſen, er erkenne die Fort⸗ ſchritte voll und ganz an und die Beamten brächten dem jungen Sport weitgehendes Wohlwollen entgegen. Es ſei zwar ſicher, daß mancherlei Uebertretungen der polizeilichen Vorſchriften heute vor⸗ gekommen, das ſolle aber die Feſtesfreude nicht ſtören, nur bitte er die Automobilfahrer, nach größter Möglichkeit allen obrigkeitlichen Verordnungen nachzukommen. Er ſchloß mit einem Auto Heil dem Rhein. Automobil⸗Klub. Späterhin dankte dann Dr. Seelig für die außerordentlich erfreulichen Worte des Herrn Amtmann und gab die Reſultate bekannt. Er erwähnte, daß im Vorjahre für die Fahrt nach Pforzheim 20 Fahrzeuge geſtartet hätten, in dieſem Jahre ſeien es 60 geweſen, davon hätten 41 die goldene Medaille, zwei die ſilberne und 7 die broncene errungen. Ein Erfolg, der nahezu beiſpiellos ſei und ſo recht die Fortſchritte der Automobil⸗ und zu⸗ gleich damit der Pneumatikinduſtrie flluſtrire. An Mannheimer Fahrer wurden folgende Medaillen vertheilt: goldene Medaille Frau F. Neidig, Dr. Borel, Fuchs, Pfanz, Dußmann,(Fahrer K. Neu⸗ maier), Erle, Straßel, Rich. Benz, Altſchüler, broncene Medaille van der Beck, ein Diplom ſoll evtl. noch Herrn Friedle(4 HP) zugeſtanden werden für außerordentliche Leiſtung. Die Fabrik⸗ medaille hätten alle in Betracht kommenden Marken erhalten und zwar Adler, Benz, Bergmann, Kayſer und Opel. Opel fahre im Ganzen 14 goldene Medaillen nach Hauſe. 11 Benzwagen hätten ſelbe errungen. Beſondere Anerkennung widmete er der einzigen Dame, die ſelbſt gefahren ſei,„Frau F. Neidig“, die die goldene Medaille auch errungen habe. Es ſei beſchloſſen, ihr eine beſondere Anerkennung zu widmen, in Geſtalt einer Ehrengabe und ſchloß dann mit einem Auto Heil auf die Preisträger. Nach dem Feſtmahle begann der Korſo, der leider durch einige Mißverſtändniſſe nicht ſo recht gelang, dennoch haben die größte Anzahl Wagen mit fröhlichen Inſaſſen die Bäderſtadt und ihre herrlichen Anlagen durchfahren. Gegen 5 Uhr rüſteten viele zum Aufbruch, zumal auch ein Gewitter drohend am Himmel ſtand und kurz nach 6 Uhr war die gaſtliche Stadt von den töffenden Fahrzeugen verlaſſen, die den heimiſchen Penaten zuſtrebten. Für den Automobilklub war dieſe Preisfahrt ein großes Ereigniß, für den Automobilismus ein Markſtein in ſeiner Geſchichte, denn noch nie haben ſo viele Fahrzeuge eine ſo herrliche und gelungene Konkurrenzfahrt unter Theilnahme der ſtaatl. Behörden gemacht, noch nie hat die Induſtrie ſolche Triumphe gefeiert. Der Klub kann ſtolz ſein auf ſeine Veranſtaltung. Auto Heill Ueber den Beſuch des Kaiſers in Karlsruhe berichtet die „Karlsr. Ztg.“ bon geſtern Abend noch Folgendes: Heute Mittag 12 Uhr traf der Kaiſer, von Donaueſchingen kommend, mit Sonderzug auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein. Der Großherzog mit dem Erb⸗ großherzog und dem Prinzen Max erwartete den hohen Gaſt und begrüßte Se. Majeſtät aufs Herzlichſte. Hierauf geleitete der Groß⸗ herzog den Kaiſer durch die feſtlich geſchmückten Straßen nach demt Schloß. Unterwegs wurde Se. Majeſtät von der zahlreich zuſammen⸗ geſtrömten Bevölkerung begeiſtert begrüßt. Im Portal des Schloſſes erwartete die Großherzogin mit der Erbgroßherzogin und der Prin⸗ zeſſin Max den Kaiſer. Am Bahnhof war außer der militäriſchen Umgebung des Großherzogs der preußiſche Geſchäftsträger von Buch, der Amtsvorſtand und der Polizeidirektor anweſend. Im Gefolge des Kaiſers befanden ſich: der Oberhof⸗ und Hausmarſchall Graf von Eulenburg, der Kommandant des Hauptquartiers, General der In⸗ fanterie von Pleſſen, die Flügeladjutanten Majore Graf von Schmet⸗ tow und von Friedeburg, ſowie Oberſtabsarzt Dr. Ilberg. Unk 521 Uhr fand Familientafel der hier anweſenden Fürſtlichkeiten im Gartenſaal des Großh. Schloſſes ſtatt, während welcher die Kapelle des Leib⸗Grenadierregiments im Garten konzertirte. Um ½4 Ur begaben ſich die Großh. Herrſchaften mit dem Kaiſer zum Thee bei dem Erbgroßherzog und der Erbgroßherzogin in deren Palais. Gegen 5 Uhr geleiteten der Großherzog und die Großherzogin, der Erbgroß⸗ herzog und Prinz Max den Kaiſer zum Hauptbahnhof, von wo aus er die Weiterreiſe nach Straßburg antrat.— Seine Kaiſerl. Hoheit Großfürſt Michael Nikolajewitſch bon Rußland traf heute Vormittag 11½% Uhr von Baden kommend hier ein, wurde von dem Erbgroß⸗ herzog am Bahnhof begrüßt und zum Großh. Schloſſe geleitet. Der Großfürſt reiſte Nachmittags halb 4 Uhr nach Baden zurück,. *Jubiläum des 1. Bad. Leib,⸗Dragoner⸗Rgts. Nr. 20. Am Sonntag Nachmittag um 2 Uhr nahm der Großherzog an dem Feſt⸗ mahl theil, welches das Offizierkorps des Leib⸗Dragoner⸗Regiments aus Anlaß des Regiments⸗Jubiläums veranſtaltete. Während des Mahles brachte der Großherzog zunächſt ein Hurrah auf den Kaiſer aus. Der Kommandeur des Regiments, Prinz Max, erwiderte mit einem Hoch auf den Großherzog. In einer weiteren Anſprache feierte Prinz Max den Erbgroßherzog und begrüßte ſodann in einer dritten Anſprache die anweſenden Gäſte, die alten Offiziere und Reſerve⸗ offiziere des Regiments. Danach ergriff der Großherzog wieder das Wort und brachte einen Trinkſchruch auf das Leib⸗Dragoner⸗ Regiment aus. Kaiſer Wilhelms⸗Stiftung. Der Rechenſchaftsbericht des Badiſchen Landesvereins der Kaiſer Wilhelms⸗Stiftung für deutſche Invaliden bemerkt einleitend, daß die Geſammtzahl der noch lebenden Kriegstheilnehmer etwas über 600 000 beträgt, wovon nur rund 45 000 als Gang⸗ oder Halbinvaliden im Genuß einer Penſion ſich be⸗ finden; es liege daher nahe, anzunehmen, daß die Zahl der zu Unter⸗ ſtützenden noch weiter wachſen wird. Nach den jüngſt im Reichstag gepflogenen Verhandlungen über die Veteranenfürſorge wird zwar nicht vor 1908, aber jedenfalls auch nicht nach 1910 das Vermögen des durch Reichsgeſetz vom Mai 1873 gegründeten und mit 187 Millionen Thaler ausgeſtatteten Invalidenfonds völlig aufgezehrt ſein, ſo daß der ganze Aufwand für Invalidenpenſionen und Veteranenbeihilfe aus den laufenden Einnahmen des Reichs zu beſtreiten ſein wird. Die Zahl der Unterſtützten hat zugenommen gegen 1899 bei den Inva⸗ liden um 102 d. i. um 27 Proz., bei den Hinterbliebenen um 12 Proz., die Summe der Beihilfen aber an die erſteren nur um 2,7 Proz., die an die letzteren hat ſogar um 3 Proz. abgenommen, ſodaß bei In⸗ validen auf den Kopf ſtatt 63 nur noch 52., bei den Hinterbliebenen ſtatt 58 nur noch 55 M. entfallen. Die Verwilligung von Beihilfen auf Grund des Reichsgeſetzes von 1895 erfuhr im Berichtsjahr eine erfreuliche Zunahme, indem an 861(1901 660) Bedürftige 103 380 M. (1901 79910.) zugewieſen wurden, in dem Reichsetatsjahr vom 1. April 190271903 erhielten 899 Bedürftige zuſammen 107 880 M. Das Vermögen des Centralfonds betrug Ende 1902 216 476 M. 20 Of. Nach dem vorjährigen Abſchluſſe belief ſich dasſelbe noch auf 224 578 Mark 38 Pfg. Ergibt gegen das Vorjahr eine Vermögensminde⸗ rung von 8102 M. 18 Pf. Am Schluſſe des Jahres 1902 betrug der Vermögensſtand der Bezirksvereine 875 788 M. 78 Pf., das iſt eine Vermehrung des Vermögens der Bezirksvereine um 11880 M. 98 Pf. An Unterſtützungen wurden im Laufe des Jahres 1902 im Ganzen Lande ausgetheilt: an Invaliden 25455 M. 76 Pf., an Hinter⸗ bliebene 20 675 M. 18 Pf. Seit dem Beſtehen des Vereins find an Unterſtützungen nunmehr ausgetheilt worden: zuſammen 1769 237 Mark 81 Pfg. Auf Schluß des Jahres 1902 berechnet ſich der Ver⸗ mögensſtand des Landesvereins auf 592 254 M. 93 Pf., d. h. um 3778 M. 77 Pf. mehr als zu Anfang des Jahres. Einführung von lebendem Geflügel. Das Großh. Miniſterium des Innern hat die unterm 30. Mai 1901 vorgeſchriebene vierzehn⸗ . KR Sn 2 R—. M emeeeeereeee Maunheim, 19. Mai General⸗Anzeiger. „Se. tägige polizeiliche Beobachtung des von Händlern aus dem Auslande eingeführten lebenden Geflügels jetzt auf fünf Tage feſtgeſetzt. *Der Verband deutſcher Eiſenwaarenhändler, der ſeine dies⸗ jährige Generalverſammlung vom 7. bis 10. Juni in Karlsruhe ahhält, verbindet mit dieſer wiederum eine Ausſtellung von Artikeln der Eiſenwaaren, Haus⸗ und Küchengeräthebranche, zu der bereits 130: Fabrikanten ihre Betheiligung angemeldet haben. Die rege Betheiligung an den bisherigen Ausſtellungen in Hamburg und Leipzig und der dur befriedigende Verlauf derſelben haben be⸗ wieſen, daß die großen Vortheile, welche ſolche Fachausſtellungen ſowohl den Fabrik n, wie den Händlern bieten, allſeitig gewürdigt und anerkannt werden. Der jetzt 6 Jahre beſtehende Verband deutſcher Eiſenwaarenhändler rtig über 1400 Mit⸗ glieder, darunter die bedeutendſten und angeſehendſten Eiſenwaaren⸗ geſchäfte Deutſchlands, ſowie etwa 800 befreundete Fabrikanten, die ſich ſeinen B hungen angeſchloſſen haben. Preisausſchreiben für ein Schiffshebewerk. Um das für den Bau der neuen öſterreichiſchen Waſſerſtraßen wichtige Problem der Ueberwindung großer Höhen der vortheilhafteſten Löſung zuzuführen, hat das k. k. Handelsminiſterium einen internationalen Wettbewerb ausgeſchrieben, welcher in der k. k. Wiener Zeitung kundgemacht wird. Gegenſtand iſt ein vollſtändiges Projekt für ein Schiffshebewerk zur Bewältigung der 35.9 Meter hohen Gefällſtuf e des Don au⸗ Oder⸗Kanales bei Prerau in Mähren, welches bei möglichſt geringem Waſſerverbrauche einen ökonomiſchen Kanalſchifffahrtsbetrieb ſichern ſoll. Die Wahl der Mittel iſt vollſtändig freigeſtellt. Die drei Preiſe betragen 100 000, 75 000 und 50 000 Kronen. Außerdem t eine Prämie von 200 000 Kronen für den Fall ausgeſetzt, daß die Ausführung eines Projektes einem Anderen, als dem Einreicher deſ⸗ ſelben übertragen werden ſollte und das Werk ſich bewährt. Als End⸗ termin für die Einreichung iſt der 31. März 1904 feſtgeſetzt. Die Preisarbeiten ſind, mit einem Kennworte(Motto) verſehen, beim Handelsminiſterium einzureichen, Name und Adreſſe des Einxeichers müßſſen in einem verſchloſſenen, mit demſelben Kennworte verſehenen Briefumſchlage enthalten ſein. Etwaige Ausführungsofferten müſſen gleichfalls in dieſem Umſchlage verſchloſſen ſein. Die Wettbewerbaus⸗ ſchreibung mit allen Beilagen kann von Intereſſenten, welche ſich am Wettbewerbe zu betheiligen wünſchen, koſtenlos behoben werden, und zwar bei der Direktion für den Bau der Waſſerſtraßen in Wien, bei den politiſchen Landesſtellen, bei dem ungariſchen Handelsminiſterium in Budapeſt, bei den öſterreſchiſch⸗ungariſchen Botſchaften in Berlin, London, Madrid, Paris, St. Petersburg, Rom und Waſbington; bei den Gefandtſchaften in Bern, Brüſſel, Dresden, Haag, Kopen⸗ hagen, München, Stockholm, Stuttgart und Tokio, endlich bei den U. k. Konſularämtern in Amſterdam, Antwerpen, Breslau, Buenos⸗ Ahres, Carlsruhe, Chicago, Ehriſtiania, Cöln, San Franeisco, Frank⸗ furt a.., Genua, Hamburg, Königsberg, Leipzig, Liverpool, Mai⸗ land, Mannheim, Marſeille, Montreal, Newyork, Nürnberg, Philadelphia, Pittsburg, Stettin und Zürich. * Geſundheitsverhältniſſe im Tapeziergewerbe. Die auf Grund eines Rundſchreibens des Reichsamts des Innern vom 20. April 1902 bei den Bundesregierungen vorgenommenen Erhebungen haben ergeben, daß die Geſundheitsverhältniſſe der Tapezierer, Polſterer u. ſ. w. nicht in dem Maße, wie es von dem Vorſtande der„Zentral⸗ Kranken⸗ und Sterbekaſſe der Tapezierer und verwandken Berufs⸗ genoſſen Deutſchlands“ behauptet worden iſt, durch die Beſchaffenheit der Arbeitsräume, insbeſondere durch die Benutzung von Kellerwerk⸗ ſtätten, beeinträchtigt werden. Wenngleich Mißſtände in dieſer Hin⸗ ſicht ſich in einzelnen großen Städten gefunden haben, ſo iſt doch im Allgemeinen eine übermäßige Benutzung von Kellerräumen zu Tape⸗ gierer⸗ und Polſtererwerkſtätten nicht feſtzuſtellen geweſen. Im Hin⸗ blick auf die große Verſchiedenheit der örtlichen Verhältniſſe iſt daher in Uebereinſtimmung mit der überwiegenden Mehrheit der Bundes⸗ regierungen davon abgeſehen worden, den Erlaß von Vorſchriften auf Grund des§ 120e Abſ. 1 der Gewerbeordnung in Anregung zu bringen. Indeſſen hat, wie die„Südd. Reichskorreſp.“ erfährt, das Großh. Badiſche Miniſterium des Innern die Großh. Jabrffinſpektion angewieſen, den Werkſtätten der Tapezierer, Polſterer u. ſ. w. be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden und die Beſeitigung etwaiger Mißſtände auf Grund des§ 120 du der Gewerbeordnung durch Be⸗ nehmen mit den zuſtändigen Polizeibehörden herbeizuführen. „ Bei der Fahrt des rheiniſchen Automobilklubs von Mann⸗ heim nach Vaden⸗Vaden, die am Sonntag ſtattfand, erhielten den goldenen Preis 41 Wagen, die innerhalb der Mavimalzeit von fünf Stunden ohne Reparaturaufenhtalt in Baden⸗Baden eintrafen. Die ſilberne Medaille 1 Wagen, der nur einen leichten Reifendefekt hatte; die bronzene Medaille erhielten 7 Wagen, die nur eine Reparatur hatten, die aber nicht mehr als 5 Minuten in Anſpruch nahm. Den Ehreupreis und goldene Medaille trug die einzige Theil⸗ nehmerin, Frau S. A. Neidig aus Mannheim, davon. Die goldene Medaille für Fabriken, von denen mindeſtens 3 Wagen ohne Repaxaturaufenthalt zum Ziel gelangten, erhielten die„Adler!“⸗ Fahrradwerke in Frankfurt a.., Bergmann in Gaggenau, Kaiſer in Kaiſerslautern und Opel in Rüſſelsheim. * Ausgeſtellt. Im Schaufenſter der Coiffeure Ke ſel& Maier, O 6 Nr. 5, iſt augenblicklich eine 1 Meter lange und 85 Emtr. breite Platte einer indiſchen Schildkröte ausgeſtellt, welche immerhin als abnorm bezeichnet werden kaun. Dieſe Schildkröten liefern das bekannte ſchöne und koſtbare Schildplatt. „VII. Badiſches Sängerbundesfeſt, Pfingſten 1903 in Maun⸗ heim. Für das am Pfingſtmontag, 1. Juni, Vormittags 11 Uhr im Nibelungenſaale des Roſengartens ſtattfindende Feſtkonzert, dem auch die Großherzoglichen und Erbgroßherzog⸗ lichen Herrſchaften beizuwohnen die hohe Gnade haben wer⸗ den, iſt nunmehr das Programm endgiltig feſtgeſetzt worden. Bei dieſem Feſtkonzerte gelangen nur Geſammtchöre, theils mit Orcheſter⸗ hegleitung, theils a capella zur Aufführung. Um die große Sänger⸗ ſchaar auf dem Podium unterzubringen, muß dasſelbe ſo vergrößert werden, daß es bedeutend mehr Quadratmeter Raum faßt, als bei den Chor⸗Aufführungen beim Oſter⸗Muſikfeſte. Die Leitung der Geſammtchöre liegt in den bewährten Händen des Herrn Hofkapell⸗ meiſters Ferdinand Langer. Als Soliſten werden hierbei mit⸗ twirken: die Großh. Badiſche Hofobernſängerin Fräulein Dina ban der Vijver aus Mannheim und der Königl. Sächſiſche Kammer⸗ ſänger Herr Karl Pervon aus Dresden, während das durch ver⸗ ſchiedene Muſiker berſtärkte Großh. Hoftheater⸗Orcheſter die Be⸗ gleitung übernommen hat. Das Programm ſelbſt lautet: I. Ab⸗ theilung: 1.„Kaiſermarſch“ für großes Orcheſter und vierſtimmigen Männerchor von Richard Wagner; 2.„Dem Vaterland“, Männerchor mit Orcheſterbegleitung von Hugo Wolf; Za.„Am Ammerſeel, Chor capella von Ferdinand Langer; 3b.„Rheinlied“(Strömt herbei ihr Völkerſchaaren), Chor a capella von Vincenz Lachner; 4a.„Alt⸗ deutſches Minnelied“, Chor a capella nach Fried. Silcher; 4b.„Vom Frühjohr“, Chor a capella von Fried. Silcher 5.„Gelöbniß“, Männerchor mit Orcheſterbegleitung von Max Meher⸗Olbersleben; 0a.„Heute ſcheid' ich, morgen wand're ich“, Chor a capella von Carl Fſenmann; 6b.„Die Müllerin“, Chor a capella von Theodor Mohr; Altniederländiſchen Volksliedern“ mit ſten Abonnementspreiſe.50., die höchſten Z., während man für die Einzelkonzerte ſchon von 50 Pfg. an bis zu 2., bezw. 1 M. bis 9 M. Sitzplätze erhalten kann. Stehplätze gelangen nicht zum Verkaufe. Der Kartenverkauf wurde dem Konzertbureau der Hof⸗ muſikalienhandlung von K. F. Heckel übertragen.(Siehe Inſerat.) *Einweihung der neuen Turnhalle. Zu unſerem geſtrigen Bericht tragen wir noch nach, daß bei dem beim Feſtbankett zur Auf⸗ führung gebrachten Feſtſpiel die„Germania“ nicht von der Hof⸗ ſchauſpielerin Frau Delank, ſondern von der Schweſter derſelben, Fräulein Gmilie Delank, dargeſtellt wurde. Außerdem wurde die Rolle der Führerin der Turnerinnen von Frau Scheffel(Mit⸗ glied der Damen⸗Abtheilung B) wirkungsvoll geſpielt. Militärverein. In der am Samſtag Abend im Bellevuekeller abgehaltenen Vereinsverſammlung gedachte der zweite Vorſitzende, Herr Ulm, des 100jährigen FJubiſeums des J. Bad Leib⸗Drag.⸗Agts Nr. 10, welches in dieſen Tagen gefeiert wurde und ging dann auf eine nähere Stiszirung der(ieſchichte des Regiments ein, wel hes bekanntlich im Jahre 1864 nach Mannheim verlegt wubrde; hierbei brachte Redner den Regimen'sbefehl zur Verleſung, welchen nach der Reorganiſation der badiſchen Armee der damalige Regimentskom⸗ mandeur Oberſtlieutenant Prinz Friedrich von Baden, unſer all⸗ verehrter Großerzog, an das Regiment richtete und der ſich durch ebenſo große Herzlichkeit ſwie innigſtes Wohlwollen für die Truppen auszeichnete. Redner gab dann noch eine kurze Schilderung des Jubi⸗ läumsbanketts der alten Dragoner in der Feſthalle in Karlsruhe, melchem auch der Großherzog anwohnte und ſchloß mit einem Hoch auf das Regiment. Herr Ul m erinnerte dann noch an den 100jähr. Geburtstag des ehemal. Kriegsminiſters v. Roon, der zu jenen drei hervorragenden Männern gehörte, die man als das Dreigeſtirn des großen Kaiſers bezeichnete. Roon war es, der das Schwert geſchliffen zum Siege der deutſchen Heere, er war der Reorganiſator der Armee, denn wäre er nicht geweſen, hätte die deutſche Armee in den Jahren 70/ö71 nicht geleiſtet, was ſie in jener großen Zeit thatſächlich geleiſtet hat. Um aber ein erſchöpfendes Lebensbild dieſes Mannes zu geben, dazu ſei nothwendig, daß dies in einem beſonderen Vortrage geſchehe, welchen Redner auch für eine ſpätere Verſammlung in Ausſicht ſtellt. — Nunmehr trat man in den gemüthlichen Theil des Abends ein, für welchen der Regiſſeur Herr Gg. Michel ein reichhaltiges Pro⸗ gramm aufgeſtellt hatte, welches vorzugsweiſe durch die beliebten Vereinshumoriſten, die Herren Jacob Hauer und Mantel be⸗ ſtritten wurde und erſt um Mitternacht ſeinen Abſchluß fand. »Sachbeſchädigung. Eine Geſellſchaft roher Burſchen ſtieg in der Nacht vom 12. auf 13. April über einen 1,50 Meter hohen Lattenzaun in einen Garten an der Sandhoferſtraße und verun⸗ reinigten denſelben in der gemeinſten Weiſe; ferner ſchnitten ſie in dem Garten 123 Tulpen und 45 Hyazinthenſtöcke ab, wodurch ein erheblicher Schaden entſtand. Die rohen Burſchen erhielten geſtern vom Schöffengericht wegen Sachbeſchädigung und Hausfriedensbruch: Mechaniker Franz Joſ. Rauſch von Waldhof, Elektromonteur Ernſt Dubail von Waldhof je 20 Tage Gefängniß, Tüncher Peter M. Würtz von Käferthal, Schloſſer Anton Schindler von Aepfelbach je 12 Tage Gefängniß, Dreher Joſef Hammer von Mainz und Schloſſer Rommelt Laval von Newyork je 1 Woche Gefängniß. »Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Buchdruckers Jean Wunder. U 2, 7, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler hier. Forderungen ſind bis 20. Juni anzumelden. Prüfungstermin 3. Juli. * Muthmaßliches Wetter am 13. und 14. Mai. Ueber der Unteren Oſtſee, ſpeziell dem Memeler und dem rigaiſchen Meerbuſen, ferner über Oſt⸗ und Weſtpreußen, ſowie Ruſſiſch⸗Polen und weiter oſtwärts liegt nunmehr ein Minimum von 750 Millim., ein gleiches auch über Nordſkandinavien. An der Weſtküſte Irlands iſt dagegen der Hochdruck auf 765 Millim. geſtiegen. Ueber ganz Italien, den ſüdlichſten Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn und der Balkanhalbinſel ſteht das Barometer etwas über Mittel. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das unbeſtändige, zeitweilig aufgeheiterte, dann wieder zu vereinzelten Störungen geneigte Wetter auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fortſetzen. 7 5 Polizeibericht vom 12. Ma. 1. Ein 19jähriger Häuſerabwaſcher fiel geſtern Nachmittag beim Abwaſchen eines Hauſes in der Rheinhäuſerſtraße aus der zweiten Stockhöhe von einer Leiter herunter, zuerſt auf ein Balkongeländer und dann auf den Gehweg. Er erlitt anſcheinend ſchwere innere Verletzungen und mußte in das Allg. Krankenhaus verbracht werden. 2. Vor dem Hauſe D 6, 18 wurde geſtern Vormittag ein Vor⸗ arbeiter von hier bon Krämpfen befallen und ſtürzte zu e wurde per Droſchke nach ſeiner Wohnung gebracht. 3. Von noch unbekanntem Thäter wurde am 18. v. Mts. in hieſiger Stadt eine 10 Monate alte, ſchwarze Ulmer Dogge entwendet. Der Hund(Männchen) hat geſtutzte Ohren, an der Bruſt wenige weiße Haare, iſt etwa 60 Centimeter hoch und trug braunes Leder⸗ halsband mit Nickelbeſchlag. Um ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 4. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Wirth auf der Mühlau, weil er ſeine Dienſtmagd durch Fauſtſchläge und Fußtritte körperlich verletzt hat; b) mehrere Taglöhner von hier, welche geſtern Nachmittag in einer Wirthſchaft in der Schwetzinger⸗ ſtraße das Mobiliar zertrümmerten und den Wirth und ſeine Ehe⸗ frau erheblich verletzten; e) ein Taglöhner von hier, der geſtern Nach⸗ mittag an einem Neubau einem Nebenarbeiter eine Schaufel ſo auf den Kopf ſchlug, daß er eine ziemlich tiefe Wunde davontrug. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzoathum. S. Sulzbach(bei Weinheim), 11. Mai. Zu Ehren der Sulz⸗ bacher Theilnehmer am Feldzuüg 1870/ hat die Einwohnerſchaft im Verein mit dem Kriegerverein hier inmitten des Orts an der Bergſtraße ein beſcheidenes Denkmal errichtet, das geſtern in An⸗ weſenheit der Militärvereine des Gauverbands der Bergſtraße und einiger benachbarten heſſiſchen Vereine ſeiner Beſtimmung über⸗ geben worden iſt. Zunächſt bewegte ſich der Feſtzug durch die Orts⸗ ſtraßen, wobei die noch lebenden Veteranen dadurch ausgezeichnet worden ſind, daß ſie zur Abnahme der Parade durch den anweſenden Herrn Gauvorſitzenden und die weiter gegenwärtigen Offiziere des Beurlaubtenſtandes zugezogen wurden. Der Feſtakt ſelbſt wurde ein⸗ geleitet durch ein Lied des Geſangvereins, worauf der Vorſtand des Kriegervereins, Herr Müller, die in einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf unſeren geliebten Landesherrn endigende Be⸗ grüßungsanſprache hielt. Die eigentliche Feſtrede hielt Herr Zörn, Grund⸗ und Pfandbuchführer der Stadt Weinheim, in Sulzbach wohn⸗ haft; dieſelbe klang aus in ein Hoch auf den oberſten Kriegsherrn, S. Maj. den deutſchen Kaiſer. Nachdem unter den Klängen der Fürſtenhymne die Hülle des Denkmals gefallen war, wobei die auf Urlaub anweſenden aktiven Soldaten berittener Truppentheile prä⸗ ſentirten, übernahm der Bürgermeiſter des Orts, Herr Hartmann, das Denkmal, indem er zugleich die Veterauen mit einem dreifachen Hoch feierte. Zum Schluß ſprach noch der Gauvorſitzende, Herr Zoll⸗ berwalter Siefer, der die Grüße und Glückwünſche des Prä⸗ ſidiums des Landesverbands überbrachte; ſein Hoch galt dem Krie⸗ gerverein Sulzbach und der opferwilligen Einwohnerſchaft, Mit einem Männerchor und einem Muſikſtück endigte der offizielle Theil der Prunk, ſondern auf innere Wahrhaftigkeit und Schlichtheit al Nachgiebigkeit verſtehen zu müſſen, ſo gibt es doch eines, wobei es für unſere Größten! Flamme entzündet, im Feſtſpielhaus zu Bayreuth, dem ſelbſt errichtet hat. Z. Zt. Magdeburg, 8. Mai 03. In Vere Ihr ergebenſter Felir Mottl.“ 8 Abſchieds mit Penſio * Karlsruhe, 11. Mai. Mit einem Automobil fuhr ein Fabri⸗ kant aus Mannheim am Sonntag Abend, von Grünwinkel kommend, in zu raſchem Tempo durch die Hardtſtraße, ſodaß beim Einbiegen in die Lameyſtraße der Gummireifen des linken Vorder⸗ rades unter ſtarkem Knall platzte und ein Inſaſſe aus dem Fahrzeug herausgeſchleudert wurde. Derſelbe hat ſich dadurch einige kleinere Hautabſchürfungen zugezogen. oc. Freiburg, 11. Mai. Falls es infolge der letzten Schwur⸗ gerichtsurtheile zu einer Hinrichtung kommen ſollte, wäre dies die erſtma Anwendung des Fallbeiles in unſerer Stadt. Die letzten Hinrichtungen wurden mit dem Schwerte vollzogen und zwar die eine (1855) noch öffentlich auf den Wieſen gegenüber dem Gaſthaus zur Sonne(„Brückle“), die andere(1856) erſtmals in geſchloſſenem Raume, im Hofe des Amtsgefängniſſes am Holzmarktplatz.— Der vom Schwurgericht zum Tode verurtheilte Weißep richtete einer Treuevollen Abſchiedsbrief an ſeine Eltern und Geſchwiſter. .e. Konſtanz, 11. Mai. Geſtern erhob ſich plötzlich über der Seegegend ein orkanartiger Sturm. Von demſelben wurde der bad. Dampfer„Stadt Meersburg“ vor Meersburg überraſcht und trotz der Bemühungen des Steuermannes an die dortige Hafenmauer ge⸗ worfen, ſodaß derſelbe erheblichen Schaden litt Die Radſchaufeln der einen Seite wurden abgebrochen. Der Dampfer„Germania“ mußte von Konſtanz zu Hilfe kommen. Die„Stadt Meersburg“, Kapt. Wahl, kam erſt gegen Morgen hier an. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Frankenthal, 11. Mai. Außer dem lange Jahre in Braſilien domizilirt geweſenen, aus Bergzabern gebürtigen Ingenieur Grimm⸗ eiſen und ſeinem Sohn, welche ſich wegen Erkrankung an Lepra(Aus⸗ ſatz) nun ſchon länger denn Jahresfriſt, iſolirt in der hieſigen Kreis⸗ anſtalt befinden, mußte nun neulich auch die 14jährige Tochter Grimmeiſen dieſerhalb in genannte Anſtalt verbracht werden, Ghe⸗ frau Grimmeiſen und ihre übrigen Kinder befinden ſich bei der be⸗ jahrten Großmutter Grimmeiſen in Bergzabern, woſelbſt auch die nunmehr von dieſer ſchrecklichen Krankheit befallene 14jährige Tochter war, ohne daß vorher irgend welche Anzeiclen dieſer Krankheit an ähr zu bemerken waren, mußte in letzter Zeit leider das Gegentheil beſtätigt werden und auch ſie theilt nun das Schickſal von Vater und Bruder. Es wirft ſich nunmehr die Frage auf, ob Gewißheit beſteht, daß nicht auch ſämmtliche übrigen Glieder der Familie Grimmeiſen, welche ſowohl in Braſilien, auf der Fahrt nach der deutſchen Heimath, als auch zuletzt in Bergzabern zuſammenlebten, nicht auch den Keim dieſer unheilbringenden Krankheit in ſich tragen, wie es auch bei der 14 Jahre alten Tochter der Fall war. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Frau Rocke⸗Heindl in Dresden. Frau Rocke⸗Heindl, die, wie bekannt, ab 1. Auguſt d. J. nach Dresden engagirt iſt, gaſtirte am 6. d. im Dresdener Königl. Opernhaus als„Donna Anna“ in Mozarts Oper„Don Juan“. Das„Dresd. Journ.“ ſchreibt darüber: Daß Frau Rocke⸗Heind! gerade als Donna Anna in dieſer neben der Brünnhilde anſpruchsvollſten aber hochdramatiſchen Partie am erfolgreichſten beſtehen würde, hatte man nicht zu hoffen gewagt. Aber wie um zu zeigen, was in ihr lebt, trat die Künſtlerin an dieſe Partie mit ſo viel Innerlichkeit und Wärme heran, daß wir nicht anſtehen, zu bekennen, beiſpielstdeiſe das große der Rachearie voran⸗ gehende Rezitativ und dieſe ſelber ſelten überzeugender im Ausdruck gehört zu haben. Dabei kam ihr ſelbſtverſtändlich der werthvolle Sonderbeſitz zu ſtatten, über den ſie in Geſtalt der leicht anſprechenden und ſehr ergiebigen Höhe ihres Organs verfügt, wie überdies auch ihre muſikaliſche Sicherheik und Zuverläſſigkeit wieder rühmenswerkh ſich kundgaben. Kurz, beſtand ſchon nach dem, was der Gaſt als Fidelio, Valentine und Leonore(„Troubadour“) bot, kaum ein Zweifel, daß man hier eine künſtleriſche Kraft vor ſich hat, deren En⸗ gagement für den Spielplan unſeres Königl. Inſtituts einen Gewinn bedeuten würde, ſo wurde dies jetzt zur Gewißhefk. Ja, es trat dabei auch offenkundig zu Tage, daß Frau Rocke⸗Heindl, falls es ihr gelingt, eine gewiſſe, man möchte ſagen provinzielle Befangenheit abzulegen, ihr ganzes Sichgeben von einem freieren künſtleriſchen Zug erfüllen zu laſſen, ſchätzbare und vortreffliche Dienſte leiſten würde in de Entlaſtung Frau Wittichs, unſere gegenwärtigen Vertreterin des hoch dramatiſchen Fachs. 15 Sarah Bernhardt fand, wie man uns aus Karlsruhe ſchreibt geſtern Abend dort im Hoftheater als„Cameliendame“ enthuſtaf ſchaften, Prinz Max und Gemahlin, die Fürſtin zur Lippe betheilig ten ſich lebhaft an dem rauſchenden Beifall des dicht beſetzten Hauſes Die Künſtlerin wurde nach jedem Akt und zum Schluß unzählig 0 gerufen. Sigrid Arnoldſon trat kürzlich in Paris als„Mignon großem Erfolg auf. Seit Adelina Patti wurden keiner Sängeri Paris ähnliche Ovationen bereitet. Das Theater war ſeit eine Woche ausverkauft. Eine„Kriſe“ bei der Berliner Wagner⸗Feier? Der Karlsruher Generalmuſikdirektor Felir Mottl hat die Einladung, eines Feſtkonzerte bei der Enthüllung des Berliner Wagener⸗Denkmals zu dirigiren, abgelehnt und zugleich gebeten, ihn aus der Liſte d Komiteemitglieder zu ſtreichen. Er begründet ſeinen Schritt it ſeinem Abſagebrief wie folgt:„Nach den Mittheilungen, wel 0 von maßgebendſten Seiten über die vom Feſtkomitee in Berlin ge⸗ planten künſtleriſchen Veranſtaltungen bei Gelegenheit der En hüllung des Richard Wagner⸗Denkmals erhalten habe, ſehe ich zu meinem Bedauern veranlaßt, nicht nur Ihrer freundliche ladung, eines der Feſtkonzerte zu dirigiren, nicht folgen zu ſondern ich muß Sie auch bitten, mich aus der Liſte der Mitglieder zuſtreichen. Wem das große Glück zu Theil ſeine Kunſt⸗ und Lebens⸗Anſchauungen unter dem Einfluſſe Richa Wagners zu geſtalten, dem wird es nicht auf Glan kommen. Er wird Alles im Sinne ſeines Meiſters betrachte ich aber nun ganz beſtimmt weiß, was unſer Meiſter zu inte nationalen Concerten, Muſik⸗Kongreſſen und dergleichen geſagt hät ſo muß ich Sie bitten, mein Austreten aus einer Genoſſenſchaft zu entſchuldigen, der ich innerlich fremd gegenüberſtehe, und auf welche ich einen Einfluß auszuüben nicht im Stande wäre. Wenn wir im Leben noch ſo oft in die Lage kommen, uns zu Kompromiſſen und ſtrenger Ernſt bleiben muß: die Liebe, Verehrung und Dankbarkei Dieſe Gefühle gedenke ich für mein ganz wo der Geiſt des Meiſter Leben an jenem Altar zu opfern, unnachahmlichen Denkmal, das ſich der Einzige, zu unſerem Kleine Mittheilungen. Nach einer Meldung der Tr ):( Berlin, 12. Mai. bf i˖ verlautet, daß auch der Breslau Generalleutnant E 4. Sefte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 12. Mai. *Berlin, 12. Mat. Der Staatsſekretär des Graf v. Poſadowsky hal dem Verbande deutſcher Arbeitsnachweiſe eine Beihilſe von 6000 Mark bewilligt. — Die Heilſtättenkonferenz der deutſchen Landes⸗ verſicherungs⸗Anſtalten fand am 8. und 9. Mai d. J. unter Innern Leitung des Vorſitzenden der Landesverſicherungsanſtalt Schleſiens, Landeshauptmanns v. Richthofen, in Berlin ſtatt. Die Konferenz lehnte in einer von Dr. Freund⸗Berlin einge⸗ brachten Reſolution einſtimmig den kürzlich aufgetauchten Vor⸗ ſchlag über die Einrichtung von Lun genheilſtätten in Deutſch⸗Weſtafrika ab. In einer zweiten vom Landes⸗ hauptmann v. Ziembowski⸗Poſen eingebrachten Reſolution wurde der Wunſch bezüglich der Bildung eines ſämmtliche deutſchen Landesverſicherungsanſtalten umfaſſenden Konferenzverbandes zum Ausdruck gebracht. Eſſen(Ruhr), 11. Mai. Die Direktoren der Dortmunder Handelsbank, Bankier Wulff und Wolderin g werden ſich wegen Verſchleierung der Bilanz und wiſſentlichen Mein⸗ eids zu verantworten haben. Wulff wird ſcharf überwacht, weil ſich, wie die„Frkft. Ztg.“ meldet, in einer Decke, die ihm von Ver⸗ wandten überſandt wurde, die Bilanz vorfand. Würzburg, 11. Mai. Bankier Andreas Die tz hier wurde vom Schwurgericht wegen Vergehen gegen das Depotgeſetz zu 3½ Jahren Gefängniß verurtheilt. H. Neunkirchen, 12. Mai. Die Nummern 96 und 97 der Neunkirchener Volkszeitung wurden geſtern Mittag von der Polizei beſchlagnahmt. Dieſelben enthielten ſcharfe Ar⸗ tikel über die Polizeivorgän ge in St. Johann. Gegen den verantwortlichen Redakteur Bauer iſt bereits ein Strafverfahren ein⸗ geleitet worden. * Straßburg, 11. Mai. Der Kaiſer iſt zu drei⸗ tägigem Aufenthalt hier angekommen. Für morgen Vormittag iſt ein Ausflug auf die Hoh⸗Köni gsburg vorgeſehen. London, 11. Mai. Nach einer Llohddepeſche aus Mo⸗ dzambique iſt der deutſche Dampfer„Gouverneur“ unweit der Pomba⸗Bucht geſtrandet. Die Reiſenden und die Poſt wurden durch den Dampfer„Reichstag“ nach Mozambique gebracht, bon wo ſie auf dem„Herzog“ weiterbefördert werden ſollen. Zwei Dampfer ſind zur Flottmachung abgegangen. Athen, 11. Mai. Die heute zum dritten Male ſeit den Oſterferien einberufene Kammer war nicht beſchlußfähig. Die Oppoſition treibt Obſtruktion, indem ſie den Sitzungen fernbleibt. Die Lage des Miniſteriums iſt ſchwierig; man ſpricht von einer bevorſtehenden Kriſe. Madrid, 12. Mai. Die letzten Ergebniſſe bei den Senats⸗ wahlen ſind: Gewählt wurden 106 Konſervative, 47 Liberale, 3 Anhänger des Herzogs von Tetuan, 3 Demokraten, 1 Regionaliſt, 2 Republikaner, 5 Unabhängige, 1 Karliſt und 4 dem geiſtlichen Stande Angehörige. Hongkong, 11. Mai. und Tſunfa iſt eine ſchwere Hun gersnoth ausgebrochen. Die 73,000 Köpfe ſtarke Bevölkerung iſt in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen. Es gingen Mengen von Lebensmitteln ab, die für zwei Wochen Hilfe bringen dürften. Newyork, 12. Mai. Der Ausſtand der Unterbeamiten der Southern Pacifie⸗Bahn iſt verſchoben worden wegen der eingeleiteten Bemühungen, den Streik beizulegen. Staat Kentuckh verklagt die Southern⸗Pacifiebahn wegen rückſtän⸗ diger Steuern im Betrage von 1 Million Dollar. Newyork, 12. Mai. Der Verwaltungsrath ck⸗Island⸗ ui In den Diſtrikten Nanning Der der Chicagoer⸗ and Pacifiebahn genehmigte den Ankauf der San 8. and San Francisco⸗Bahn. Die Chicago⸗Rock⸗ and Paciftebahn wird für 20 Mill. Dollar neue Aktien und fkür 18 Mill. Dollars Bons ausgeben. 29 Mill. Dollar Kapital der Chicago⸗Roa⸗Island⸗ and Pacificbahn ſollen gegen 31 Mill. Dollar der San Francisco⸗ and San Louis⸗Eiſenbahn ausgetauſcht werden. Morgan u. Co. wird zu pari 60 neue Sproz. Chicago⸗Rock⸗Island⸗ and Pacifiehahn und 60 gewöhnliche Aktien derſelben Bahn für je 100 gewöhnliche Aktien der San Louis⸗ and San Franeisco⸗Bahn efern. Das Eigenthum jeder der beiden Bahnen wird unabhängig von einander verwaltet werden. Newhork, 12. Mai. Ein Telegramm aus Panama meldet: Der Präſident von Columbien wurde gezwungen, infolge der politiſchen Unruhen von ſeinem Amte zurückzu⸗ treten. Der zweite Vigepräſident Reyes wurde zum Präſidenten ernannt. Der Kampf gegen die Kongregationen. 25„ 21. Mai. Der Redakteur des hieſigen Blattes eveil Republicain“, Varigny, erklärt, der Anwalt der Karthäuſer, Lenthelme, habe ihm erzählt, daß eine politiſche erſönlichkeit ihm 400 000 Fres. angeboten habe, wenn er ihr den Ankauf der Fabrikmarke der Karthäuſer ermöglichen würde. thelme und der Direktor der Likörfabrik der Karthäuſer, Rey, hätten auch angegeben, daß eine politiſche Perſönlich⸗ eit, die ſich als Beauftragter einer Gruppe von 90 Deputirten bezeichnete, ihnen gegen eine Zahlung von 2 300 000 Fres. die Stimmen von 90 Deputirten angeboten habe.(2) Die Wirren auf dem Balkan. r. Sofia, 12. Mai. Die„Wetſcherna⸗Poſta“ fordert das bul⸗ e Volk auf, dasſelbe ſoll die bulgariſche Regierung zur egserklärung an die Türkei zwingen. Die Vereinigten Staaten und der Stille Ozean. Watſonville(Californien), 12. Mai. Präſident R ooſe⸗ ſprach er die borherrſchende Stellun g, welche die Vereinig⸗ mStaaten im Stillen Oze an beſäßen. In der Zufunft irden ſie eine unendlich viel bedeutendere Stellung einnehmen. Im aufe des jetzigen Jahrhunderts müſſe der Stille Ozean unter niſchen Einfluß kommen. Dadurch würde zweifelhaft der n ein großes Maß von Verantwortlichkeit aufgebürdet. Die Nation könne aber nicht groß ſein, ohne einen Preis für die Größe ſahlen. Nur eine feige Nation könne gegen die Zahlung dieſes Zum Veuezuela⸗Abkommen. hork, 12. Mai. Präſident Rooſevelt ernannte ekannten Deutſch⸗Amerikaner Dr. Nolf, Mitglied des Haager Schiedsgerichts, zum Präſidenten der gemiſchten Kom⸗ miſſion, welche die materiellen Ent ſchädigungsan⸗ ſprüche Deutſchlands gegen Venezuela feſtſtellen ſoll. Die Kommiſſion, die einen deutſchen und einen venezolaniſchen Beiſitzer b Anfangs Juni in Caracas zuſammen.(. unt. Seite 1. 255 ed. 5 * 15*E„ Berliner Drahtbericht. Berlin, 12. Mai. Aus Trie r meldet der„Lokal⸗ Die uralte Abtei Karteus brennt. Die e Kirche iſt gefährdet.— Aus 8 ül a cke 1 wurde ver⸗ London, 11. Mai. Silber 24½, Priv.⸗Disk. 37/ Wechſel auf deutſche Plätze 20.67. Valparaiſo, 11. Mai. Mechſel auf London 16 1½. Rio de Janeiro, 11. Mal. Wechſel London 12 ½ New⸗Nork, 11. Mai. 5 Uhr Nachm. Effecten. 8. 11. London 60 T. Sicht.85—.55— New⸗York Central 161— 130 ½ Lond. Cable Tranſ 4. 8/.881, North. Pacifte Pref. 98¼ 98½ Paris k. S..18 0.15½% North. Pac. Com.—- Deutſchland k. S. 945/% 94/1 N. Bac. 3% Bonds 71 7165 Atch, Top. Santa e 80% 79% Norfolk. Weſt. Pref. 718¼71 Canadian Pacifie 132 ½ 132½Unton Pacific Sh. 90¼ 90 1% Southern Paelfic 55% ½Q¶ 54%½ 4% Bds. p. 1925 135% 135¾ Cyie. Milw.& St.P. 161/%8 161—Silber 5 54½% 54— Denv. Rio Gr. Pref, 86½] S86u, Kanſas City Sh. 67/%0 65½ Illinois Central 137½ 139%United T. Steel 35% 34˙%8 Late Shore—.——.— 5„ Pref. 84% 84.½ Louisville& Naſhv.] 118— 118— t iſt hier eingetroffen. Im Laufe einer Rede, die er hier bielt, Markt von Seiten der Hauſſiers keine Unterſtützung fand, eine heim a. Ruhrf Einbuße. Schluß ſtetig und Preiſe 94—36 c. niedriger. Chicago, 11. Mal. 5 Uhr Nachm. 5„„ 8 5 Wefizen Mai 78¼ů 78ʃ½% Schmal; Dez..12.87 „ u 72½/ 72/J Pork Juli 17.50 17.50 70% 70—] ,„ Sept. 11 Mais Mai 44% 44¼[„ Dez. 16.65 18.70 „ Juli 447% 44%„ Mai.30.15 Seyt. 44% 44½„ Juni 935.20 Schmalz Juſi.90.80 Speck.755— Sept,.—.87 Liverpool, 11. Mat.(Schlußkurſe). 5 5 meiſterei und des Zollamts ein. In Brod wurden die Bahn⸗ hofsfenſter eingeſchlagen.— Die„Berl. Pol. Nachr.“ melden: Biſchof Korum genehmigte die Ertheilung des katholi⸗ ſchen Religionsunterrichts an der neuerrichteten kommunalen höheren Töchterſchule in Kreuznach.— Aus Hannover mel⸗ det der„Lokalanz.“: Dem Leiter des Militär⸗Reitinſtituts, General Mitzlaff, wurde in der Reitbahn durch ein Pferde⸗ hufſchlag der linke Unterſchenkel zerſchmettert. Der General wurde nach dem Krankenhauſe verbracht. Volkswirthschaft. Die Maunheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft beruft auf den 3. Juni eine Generalverſammlung, die über die Auflöſung der Geſellſchaft Beſchluß faſſen ſoll. Neue 3½ proz. Anleihe der Stadt Freiburg i. B. Die Stadt Freiburg i. B. fordert zur Abgabe von Offerten auf 5 Mill. Mark, ein Theilbetrag der vor Kurzem mit insgeſammt 10 Millionen Mark heſchloſſenen Anleihe bis 20, ds. Mts. auf. Akt.⸗Gefſ. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H. Die in 1902 beſchloſſene Sanirun g zur Deckung der durch den Betriebsverluſt und durch Unterſchlagungen des früheren Direktors entſtandenen Unterbilanz von M. 297 061 iſt noch im ſelben Jahre zur Durch⸗ führung gelangt. Das Aktienkapital iſt von M. 509 000 auf M. 200 000 herabgeſetzt worden; die aus dem Buchgetwinn von M. 300 000 dann noch zur Verfügung ſtehenden M. 2939 wurden nebſt den aus einer Rückſtellung freigewordenen M. 631 einem Del⸗ krederekonto überwieſen. Der Betrieb ſelbſt ergab in 1902 nach M. 17361 Abſchreibungen und M. 3348 Rückſtellung für Dubioſe M. 50 932 Reingewinn, woraus M. 8000 als 4 Proz. Divi⸗ dende auf das reduzirte Kapital vertheilt, M. 6063 der Reſerve und M. 20 000 einem Dispoſitionsfonds überwieſen werden; 11 695 Mark bleiben vorzutragen. Die ferner ſ. Zt. beſchloſſene Ausgabe von M. 300 000 Vorzugs⸗Aktien iſt noch nicht erfolgt; die Geſell⸗ ſchaft ſchuldet daher an Kreditoren immer noch den außerordentlich hohen Betrag von M. 829 177(M. 822 925) neben M. 72 878 (M. 81 530) Hypothekenbelaſtung. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 12. Mai. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.70. ruſſiſches Petroleum M. 21.70, öſterreichiſches Petroleum M. 21.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 11. Mai.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 87.58, Italiener ——. Türken 0 31.80, Türken D 29.30, Warſchau⸗Wiener 493.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 11. Mai. London 42 ½ Pence. Geld⸗Agis 24— Proz. Wechſel auf *New⸗Pork, 11. Mai. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen ſetzte mit Juli ſtetig, unverändert bis c. höher ein, ſodann bewirkten entmuthigende Telegramme don Europa, als auch die wider Erwarten größeren Weltver⸗ ſchiffungen eine Abſchwächung.— Im ſpäteren Verkehr zeigte ſich ſodann wieder auf Deckungen der Contremine eine Feſtigkeit: jedoch war der Verlauf bei günſtigem Wetterberichte als auch da der Ackerbaubericht eine unſchlüſſige Stimmung brachte, un⸗ regelmäßig und für die Baiſſe vorherrſchend.— Schluß ſtetig, Preiſe c. niedriger bis unverändert. Die Exportnachfrage war gut und wurden 50 Bootladungen verkauft. Umſatz 1,200,000 Buſhels. Mais eröffnete ſtetig mit Juli zum letzten offiziellen Schlußkurſe, nahm aber ſpäter im Einklang mit Chicago einen andauernd ſchwächeren Verlauf.— Schluß ſtetig zu„—38 und per Mai zu 1½ C. niedrigen Preiſen.— In. Exportwaare fand ein kleines Geſchäft ſtatt; 10 Bootladungen wurden verkauft.— Umſatz 90,000 Bufſhels. Kaffee anregungslos. Schluß ruhig. Baumwolle. Es herrſchte die größte Erregung an der Börſe; denn in Southern⸗Pacific fanden bei Eröffnung enorme Deckungen ſtatt, und die Liverpooler Meldungen klangen feſt. Später rückgängig auf umfrangreiche Deckungen eines Pools. Die Preiſe waren höher auf Mangel an Abgaben, Käufe ante Führuna ven Nirmen, die mit dem europäiſchen Feſtland Verbindungen unterhalten, auf lebhafte Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten, ſowie auf große Lokokäufe und auf Liverpool. Mit⸗ tags fanden Deckungen eingeengter Baiſſiers in New⸗Orleans ſtatt. Die Preiſe ſchwächten ſich alsdann wieder ab auf die Be⸗ fürchtung, daß der Markt mit Hauſſepoſitionen überladen iſt, auf höher geſchätzte Zufuhren für morgen und Verkäufe unter Führ⸗ ung von Platzſpekulanten. Später trat wieder eine Aufbeſſerung ein auf gute Nachrichten bezüglich der ſüdlichen Lokomärkte, ſo⸗ wie Deckungen auf eine Panik der Baiſſiers. Schluß ſtetig. Chicago, 11. Mai. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen eröffnete mit Juli—¶+ c. höher, ſodann machte ſich im Einklang mit New⸗York ein Preis⸗ rückgang fühlbar. Im weiteren Verlaufe konnten ſich Preiſe nach mäßigen Fluktuationen auf Deckungen der Bafſſiers wieder er⸗ holen. Der Markt ſchloß ſtetig zu—38 c. niedrigeren Preiſen, während Mai 18 c. anzog. Mais eröffnete mit Juli 8 c. niedriger bis unverändert. Später litten Preiſe auf günſtige Wetterberichte, als auch, da der in der Höhe Wei 18 Einrichtung der Kaffeehäuſer und ſchlug die Fenſter der Bürger⸗ E 184%, Schiffer ev. Kap. werpen. Pegelſtationen vom Rhein: Fouſtanz Waldehnt. Hüningen Kehl Lauterburg Maranen Germersheim Maunheim Mainz 8 Biugen in Koblenz olet Nuhrort ))VSVCVVVFVTTT% ͤ ͤ Heilbronn und ſauber iſt. bringen. London, II. Mai. 3 Monate 63¼, feſt. Der Dampfer iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gn p⸗ lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, direkt am Hauptbahnhof. vom Neckar: Maunnheim Blei Hafenbezirk I. Schiff Kommt von Heggen W. Egan 17 Antwerpen Kogelſchatz Fendel 39 Rotterdam Keppelaars Nim Autwerpen Böhringer Mannheim 10 Rotterdam Brehm Theo 5 Mundſchenk Wallengein Antwerpen Hartmann Antonius Rotterdam Lorenz A. Lorenz Frankfurt Hafenbezirk II. Schmitt Vereinigung 30 Antwerpen Mettra 5 Rotterdam Hafenbezirk III. Leinweber Erng Rotterdam Penaing Amſterdam 21 Amſterdam Reinayz Orient Nuhrort Witthaus Catharing Juiſe 5 Bruckſchen Kaiſer Friedrich Stüber Rhenania Notterdam Heuß Karolina Amſterdam Me rleneld Badenig 40 Karlsruhe Gieſen K. Alo. v. Sachſen. Ruhrort Kempken Carpe Diun 15 Vungards Hanſa Rotterdam Hincken Coblen: Nuhrort Kühnle Fr edrichs hall Heilbronn Kramer Chriſtina Frankfurt Hafenbezirk IV. Looſen Vereinigung 2 Rotterdam Junker 3 Bennes 10 9 Hafenbezirk F. Langhof Catharina Ruhrort Ulff Fliſe Hochfeld Buchloh Präß, Stelln 5 Kleppuer Arminus . engliſch 12 ½, Queckſilber 8¾, ſchwach Etſen und Metalke. (Schluß). Kupfer per Kaſſa 63½, Kupfer — Zinn p. Kaſſa 1351 ſchwach.— Blei ſpaniſch 12—, Zink gewöhnlich 21½, Zink ſpeziol 21 121 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafeuverkehr vom 9. Mai. Ladung v. 100 kg Stückgut 2800 Getrelde 13461 15 901ꝛ Stückg Getr. 7190 Weizen 911 Getreide v594 zel 3905 300 Stg. u. Gelr. 9. 79 Getreide 7182 Stückg Getr. 8000 Stückgüter 1540 Kohten 11300 5 82 9 Stückgüter Kohlen Getr Stückg. Kohlen Steinſalz Cereſin Getr. Stckgt. 4100 70 52³0 1. 67⁰⁰ Kohlen 7873 6900 5 10400 35⁰0 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Netu⸗Hork, 11. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ „Zeeland“, am 2. Mai von Antwerpen ab,. Bahnhofplatz Nr. 7, Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Mai. Verantwortlich für Po Sauberkeit. litik: Chefredakteur Dr. für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. 6..: Director Speer. Kein Heim iſt ſchön und kein müthlich, wenn es nicht ſtets Dieſes kann am be Gebrauchen Sie des Datum 2. 8. 9. 10.11. 12. Bemerkungen 322 5, 7.84 2,64 2,66 2,68 2,782,732,70 21%20 234350 Abds. 6 Uhr 2,63 2,712,7 2,732,71 N. 6 Uhr 4,194,224,.27 4,30 Abds. 6 Uhr 4,28 4,18 4,19 4,22 2 Uhr 3,8 4,08.-P. 12 Uhr 3,67 3,70 3,793,82 Morg. 7 Uhr „121,12 1,21.-P. 12 Uhr 1,87 1,99 1,95 10 Uhr 2,122,12 2,22 2 Uhr 9,59 2,59 2,5 2,61 10 Uhr 2,74 2,68 2,70 2,6.68 2 Uhr 2,20 2,12 2,12 2,12,28 6 Uhr 3,39 3,713,76 3,78 8,79 8,88 V. 7 Uhr 0,95 0,88 0,90 1,00 1,08 0,98 1 V. 7 Uhr Paul Harms, eim iſt ge n Ordnung ſten Luhns Waſch⸗Extrakt fertig halb immer Luhns Waſch⸗Extrakt mit rothem Band.— Wenn man Ihnen anderes als„beſſer“ oder als „gerade ſo gut“ aufſchwätzen will, ſo verla und ſchreiben an Luhns Seifenfabrik in ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. ſſen Sie das betr. Geſchäft Barmen, dann wird Ihnen 12819 E 1 anfert igung 2 dEBR. 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(Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 10. Mai. Die Berliner Muſikſaiſon iſt zu Ende! Die ſämmtlichen Kon⸗ zertſäle haben ihre Pforten für eine Weile geſchloſſen und wüßten zwir nicht von den Anzeigen der Anſchlagſäulen, daß der bekannte amerikaniſche önig“ Souſa in dieſen Tagen—4 „Marſch⸗Abende mit Bierbegleitung“ in der Philharmonie gibt, ſo Funte man jetzt, in dieſer muſikarmen Zeit, faſt vergeſſen, daß Berlin eine Philharmonie hat. Ich muß geſtehen, daß es mir per⸗ ſönlich ſehr lieb iſt, ein paar Monate in Berlin verleben zu können, in denen ich nicht täglich in das Konzertſaal⸗Viertel am Potsdamer⸗ platz, wo Philharmonie, Beethovenſaal und Bechſteinſaal liegen, wandern muß. Nur das Opernhaus und das Centraltheater, das eine für die eruſte, das andere für die heitere Muſe ſorgend, ſpielen noch täglich. Die letzte Zeit war in den Konzertſälen natürlich den Ab⸗ ſchiedskonzerten der größeren Abonnementsſerien gewidmet. Die verſchiedenen Unternehmungen der Kammermuſik wie der Orcheſter⸗ konzerte gaben— mit wenigen Ausnahmen, wie z. B. des Ochs'ſchen Chors, der ſchon im März ſeine Konzerte abſchloß ihre letzten dieswinterlichen Darbietungen in der erſten Hälfte des April. So das Joachim⸗Quartett, die Böhmen, die Genoſſenſchaft Prof. Walde⸗ mar Meyer's und Konzertmeiſter Deſſau's, welch letztere Vereinig⸗ ung, erſt in dieſem Jahre gegründet, ſich ſchon einen hübſchen Platz im Berliner Mufikleben erobert hat. Aber das Hauptintereſſe des Berliner Publikums nahmen doch die Schlußkonzerte Nikiſch's, Wein⸗ gartner's und Richard Strauß' ein, ſodann je ein Konzert des Stern⸗ ſchen Geſangvereins und der Sängerakademie. Wie die letztere jährlich am Charfreitag die Matthäuspaffion bringt, damit eine Leiſtung verbindend, wie ſie uns ein Chor, der ſich Jahre lang mit dem gleichen Werk beſchäftigt, bieten kann, ſo pflegt der Stern' ſche „Marſe lich betonen, daß die Klangwirkm die„Miſſa ſofemnis aufzuflähren, deren Darbietung dann auch meiſt zum Beſten gehört, was man im Laufe des Winters hier hören kann. Regelmäßig bringt auch Weingartner im Schlußkonzert die neunte Symphonie, über deren Ausführung ich meinen Leſern ja nichts Neues zu erzählen habe, nachdem der geniale Dirigent die neun Symphonien erſt in Mannheim dirigirt hat. Höchſtens könnte hier in Berlin, mit der doch weit s ſtehenden kgl. Kapelle, etwas 12 über dem Niveau des Kaim⸗ abgeklärter und vollendeter geweſen ſein dürfte, als dei den Mann⸗ heimer Aufführungen, wo— wenigſtens an dem von mir gehörten zweiten Konzertabend— die Blechbläſer des Kaim⸗Orcheſters die Streicher allzu ſehr übertönten. Im gleichen Konzert, in dem Wein⸗ gartner hier in Berlin die„Neunte“ brachte, brillirte die kgl. Kapelle übrigens noch mit der Wie dergabe eines„Notturnos“ für 4 Orcheſter von Mozart. Im Vortrag Mogzart'ſcher Werke dürfte Weingartner auch thatſächlich unerreicht daſtehen. Mit einem Beethoven⸗Abend ſchloſſen die Philharmoniker unter Nikiſch, wie immer unter den höchſtgehendſten Begeiſterungswogen; Richard Strauß, mit ſeinem Tonkünſtler⸗Orcheſter von einer großen Konzektreiſe zurückgekehrt, gab ſeinen Abſchiedsabend in der Singakademie. Seine eigene Kompoſition„Das Thal“(Ludwig Uhland) gefiel ſehr, ebenſo die Orcheſterphantaſie„Waldwanderung“ Leo Blech's, aber damit war auch das Gute im Programm ſchon wieder erſchöpft. Es muß, bei aller Anerkennung des guten Willens, den Strauß mit Vorführung nur neuer Werke zeigt, leider doch geſagt werden, daß die meiſten von ihm im Laufe des Winters gebrachten Kompoſitionen die Mühe der Einſtudirung nicht lohnten. Sollen ſich dieſe„modernen“ Kon⸗ zerte im Muſikleben Berlins einbürgern, ſo müſſen ſie noch einen ge⸗ waltigen Schritt aufwärts machen. In dieſem Jahre wurde doch gar zu viel des Unerquicklichen geboten. Soliſtenkonzerte fanden verhältnißmäßig wenig in der letzten Zeit ſtatt, kaum ein einziges, das über das Durchſchnittsmaß heraus⸗ geragt hätte. Dagegen brachte uns der 4. Mai als Nachzügler noch ein Chor⸗Orcheſter⸗Konzert, unter Leitung Wilhelm Berger's, des neu ernannten Meininger Hofkapellmeiſters, der hiermit Ab⸗ Zur Aufführung kamen drei grsere Tauben“ und„Der en Text kom⸗ en, wo⸗ bvon Aber wir Berger niſten zu be⸗ inend noch von ſchied von Berfin nahm Chorwerke:„An die großen Todten“,„Die Todtentanz“, letz den bekannten Goe ponirt. Mir perſönlich gefielen das erſte und gegen mir die Vertonung der„Tauben“ Gerhart Hauptmann) nicht in gleichem Maße zuſagen das Reſultat des Abends dürfte doch das ſein, daß als einen unferer talentvollſten zeitgenöſſiſchen Kon trach haben. Auch als Dirigent dürfte er anf ſich reden machen. Am 5. Mai ging im Opernhaus Reznicek's„Till Eulenſpiegel“ in Szene. Gern hätte ich von einem großen Erfolg erzählt, leider muß ich jedoch berichten, daß es zu einem wirklich unbeſtrittenen Erfolg nicht gekommen iſt. Jeder Muſiker, der das koloſſale Können und die vielen geiſtreichen Züge, die aus der Partitur ſprechen, be⸗ urtheilen kann, wird den Hut abnehmen vor dieſer äußerſt hoch zu ſchätzenden Arbeit des Komponiſten. Aber, ſo wie es mir ſcheint, fehlt dem Werk doch jener zündende Funke, der auch die wenigen kundigen Hörer in ſeinen Bann zieht, und daran, fürchte ich, wird der dauernde Erfolg ſcheitern. Es war ein ſchöner Abend, aber es fehlte im Zuſchauerraum die Wärme, die an anderen Premièrentagen in ihm zuweilen— allerdings ſelten— herrſcht. Auch geſtern Abend kam noch eine Novität zu Wort, die aber nahezu abgelehnt wurde: ein Ballet„Der Zauberknabe“ von Regel, Muſik von Goldberger. Da entſprach, abgeſehen davon, daß die Oper den Beweis erbrachte, daß ſie über gute Tänzerinnen und einen guten Koſtümſchneider verfügt, auch gar nichts den Er⸗ wartungen. Man konnte ſich aber darüber noch tröſten, weil, um den Abend zu füllen, Smetana's„Verkaufte Braut“ neu ein⸗ ſtudirt worden war, die unter Richard Strauß' Leitung, mit der Deſtinn, Jörn und Mödlinger in den Hauptparthien, eine ausge⸗ zeichnete Wiedergabe erfuhr. Dr. Albert Maher⸗Reinach. Guf rers Verein unter Gernsheim's feinſinnigen Leitung als Schlußkonzert Bekanntmachung. Der Kirchenſteuervoranſchlag der Katholiſchen Kirchengemeinde Waldhof für das Jahr 1903 liegt von heute ab 14 Tage lang zur Einſicht aller Betheiligten im Pfarrhauſe auf. Etwaige Ein⸗ wendungen gegen denſelben, welche ſchriftlich oder mündlich e Protokoll bei dem Vorſitzen⸗ en des Stiftungsrathes anzu⸗ bringen wären, ſind bis zum 29. Ifd. Mts. zuläſſig. 18208 Waldhof, den 11. Mai 1903. Der Kath. Stiftungsrath: L. Kiefer. Pf. Verſteigerung. Mitiwoch, 20. Mai 1903, nind die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr au, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 500½ Lit. A Nr. 46278, bis mit Nr. 49049 Lit. O Nr. 16052,bis mit Nr. 28079 welche am 19. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ kommen Freitag, den 2. dſs. Mts., Nachmittags vou 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 6. Mai 190s. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Verſteigerung. Mittwoch, 13. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr, verſtei⸗ ern wir in unſerm Lokal 3, 17 öffentlich gegen baar: 5 compl. Betten, Federbetten, Waſchkommoden. Nachttiſche mit Marmorplatten, Waſch⸗ tiſche, 1 großer Haushaltungs⸗ ſcrant 3 Kleiderſchränke, 1 Eck⸗ rank, 2 einth. Schränke(Nuß⸗ aum), 2 Chiffonnier, 1 Ver⸗ ticov, 3 Sopha, 2 Divan mit Seſſel, 1 Chaiſelougne, Stühle, 3 Küchenſchränke, 2 Nähmaſchi nen mit Fußbetrieb, 1 Nähma⸗ ſchine mit Hand⸗ u. 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Juli 1903, Vormittags 10 Uyr in das Rathhaus zu Ilves⸗ heim anberaumte Steigerungs⸗ tagfahrt findet nicht ſtatt Ladenburg, den 11. Mai 1903. Großh. Notariat als Bollſtreckungsgericht. Dr. Ritter. 13215⁵ Zwangs⸗Verſteigerung. Miltwoch, 13. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr merde ich im Pfandlokale A4, 5 hier gegen baare Sahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Nähmaſchine, 1 Vertikow und 4 Mille Eigarren. Mannheim, 11. Mai 1908. Striegel, 6648 Gerichtsvollzieher. zu der am Mittwoch, den 3. Juni 1903, Vormitlags 11¾ Ahr im Sitzungsſaale der Oberrheiniſchen Bank in Mannheim ſtattfindenden Irddentlichen Ceneral-Versammlung ergebenſt einzuladen. 18211 Legesor dnungęg. 1. Befchlußfaſſung über die Genehmigung der Jahresbilanz. 2. Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 3. Beſchlußfaſſung über die der Geſellſchaft nach§ 23 Abf. 2 des Geſellſch.⸗Verkrags, und die zur Durchführung der Liquidation dienlichen Maßnahmen. 4. Beſchlußfaſſung über die Beſtellung einer Reviſions⸗ kommiſſion. Wahl der Mitglieder, Beſchlußfaſſung über Fall der Ungültigkeit der Beſchlüſſe vom 23. Dezember 1902). 5. Beſchlußfaſſung über die Aufhebung des Beſchluſſes der Generalperſammlung vom 23. Dezember 1902, ſoweit derſelbe die Einſetzung einer Reviſionskommiſſion zum Gegenſtand hat.(Fürſorglich für den Fall der Gültig⸗ keit der Beſchlüſſe vom 23. Dezember 1902). 6. Neuwahlen in den Aufſichtsrath. Zur Abſtimmung in der Generalverſammlung iſt jeder Actionär befugt, der ſpäteſtens am 4. Tage vor der Ver⸗ ſammlung ſeine Actien bei der Geſellſchaft, bei einem Notar oder bei einer der nachfolgenden Stellen hinterlegt, nämlich in Berlin bei der Deutschen Bank, in Frankfurt aM. bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, in Mannheim bei der Oberrheinischen Bank, ferner bei deren Niederlaſſungen und Filialen in Baden- Baden, Basel, Freiburg i/B., Heidelberg, Karls- ruhe, Mülhausen 1/Els., Strassburg i/EIs. in München bei der Bayerischen Filiale der Deut- schen Bank, in Stuttgart bei der Bankflrma G. H. Keller's Söhne. Die Actien müſſen bis nach der Generalverſammlung hinterlegt bleiben. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar iſt der mit Nummernverzeichniß verſehene Hinter⸗ legungsſchein ſpäteſtens am 4. Tage vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft einzureichen. Mannheim, den 9. Mai 1903. Manneim-Phenaber Ttarsport-Cesefschatf L. Aug Baum. Versteigerung von Flaſchenweinen zu Schloß Reichartshauſen hei Hatlenheim i. Ahg. Freitag, den 15. 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Hof⸗ u. Natlionaltheater in Mannheim. Nedues P/heafer im Boſengarten. Dienſtag, den 12. Mai 1903. DIE FLIEGE. (La mue enen Schwauk in 3 Akten von Antouy Mars. In deutſcher Bearbeitung von Benno Jacobſon. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Perſonen: Hieronymus Bricard, e Cyprienne, ſeine Frau 2 1 Gaſton de Margeney Bibi Pitoizel, Geſtüls⸗ Juſpektor dle ſeine Frau 0 Pibonx⸗ Seheim⸗Poliiſten„ San Galetto, Bankier 8 8 b Des Gattieres auurka, 8 rapezkünſt llerin MRadame Jupin, Wahrſagerin 0 Feneral Cordesco Zve, Kammermädchen Julien, Diener Cabaſf ſol, Reſtaurateur Erneſt, Oberkellner 5 Ein Chaſſeur 5 Herr Schippers. Ein Poliziſt 8 5 5 Herr Ritter. Eine Dame I) Ein Herr Herr Lobertz. Herr Hecht. Frl. Burger. Herr Kökert. Herr Godeck. Frau Eckelmann. Herr Eckelmann. Herr Weger. Herr Tietſch. . Herr Möller. Wittels Frl. Serd Ernſt. „Frl. Breiſch Herr Eichrodt. „Herr Ausfelder. Hr. Kallenberger. Kellner, Poliziſten, Gäfte. Ort der Handlung: Paris. Im 1. Akt: Dienſtwohnung Bricard's. 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Mai, Nachmittags 2 Uhr, bei unſeren Vorſtandsmit⸗ gliedern Herren Jacob Groß, D 4, 12 oder Rudolf Kramer, 0 5, 14 ſchriftlic ch oder mündli ch anmelden zu wollen, um die nöthigen V zorkehrungen trefſen zu können. 29500%22 Der vorſtand. Stenografen⸗Verein Leichte Erlernbarkeit Größte Schreibgeſchwindigkeit Schriftſchönheit. Sfolag-Schroy, N 3, f4. Wir eröffuen am Dienſtag, den 26. Mai er⸗, Abends 9 Uhr in unſerm Vereinslokale„Alte Sonne,“ N8, 14 wieder einen Anfäüngerkurs und bitten Intereſſenten um gefl Aufgabe Ihrer Adreſſe au unſeren 1. Schriftführer Herrn Karl Rothkapp, G 4, 6. Anmeldungen noch am Eröffnungstage 1d8gengenomment, Honokar incl. Lehrmittel Mk. 1 Auch werden W²bligf. Hasſabed fintere5 Donnerſtag den 14. Mai 1903, Abends 8 Uhr, wird Herr J. Klaksbrunn, Fachlehrer aus Wien, im Caſino⸗ Saal, hier, einen recht intereſſanten Vortrag über eine neue, leichte Methode des prachtvollſten Glanzbügelns (auch mattweiß) halten. Die Probe kann jeder ſofort machen, 2778 ſowie verſchiedene Behelfe und Kunſtgriffe vorführen, die rationellſte, ſchonendſte Reinigung der Wäſche. der Stärke ꝛe. 9 erklären. Entree: 1. Platz 40 Pfg., 2. Platz 20 Pfg. Nervenarzt Dr. L. Mann hat sich nach mehrjähriger spezialistischer Ausbildung unter anderem als Assistenzarzt an der k. Wwürttem- berg. Heil- u. Pflegeanstalt Schussenried, ferner als Assistenzarzt an der Poliklinik für Nervenkranke und Assistenzarzt an der Nerven- klinik xvon Professor Dr. Mendel in Berlin hier fiſecpehsplat: A. 5 1 Treppe, Eeke der Rosengartenstrasse, vis-à- vis der Festhalle niedergelassen. 13471 Sprechstunden: 11—1,—5 Uhr, Sonntags: 10—12 Uhr. Telephon Nr. 2638. 5 2 Poôsseſdorf 1902 Goſd. Usilberne Staatsme Achener an0 l J0fi Cggl, e rospecie- Galls-Vestreter an ffet Slen Fistzen 1 11039 1 2. J. G. 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