1 2 * je 8 i Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. N Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenle und verbreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 5 15 215 „Zeile. 20 Pfg. 8 edition: Nr. 2 Aeg F 125— Zoͤr unverlangte Manuferipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.„Fiüllale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile. 80„„ Ar. 22 1. Donnerſtag, 14. Mai 100 3.(Mittagblatt.) Politische Uebersſcht. Manuheim, 14. Mai 1903. Ueber den Beſuch des deutſchen Kaiſers im Vatican und die Geſpräche, welche Wilhelm II. diesmal mit vatitaniſchen Würdenträgern geführt, ſind wiederholt Mittheilungen in die Oeffentlichkeit gelangt. Nunmehr wird darüber der„Pol. Corr.“ Nachſtehendes berichtet: Einen der Hauptgegenſtände der Unter⸗ redung des deutſchen Kaiſers mit dem Papſte bildete die Frage der deutſchen katholiſchen Miſſionen im Orient. Ferner wurde das Bibelſtudium berührt. Der Papſt beglückwünſchte den Kai⸗ ſer insbeſondere zur Rede in Aachen, in welcher der deutſche Herrſcher die Katholiken und die Proteſtanten zu friedlichem Zuſammenleben und gemeinſamer Arbeit zum Wohle des Reiches aufforderte. In der Protektoratsfrage hält der Vatikan an dem Status quo feſt, iſt aber bereit, alle Bemühungen Deutſchlands für die Entwicklung der deutſchen katholiſchen Miſſionen in Aſien und Afrika zu fördern. Der apoſtoliſche Vikar in Schantung, Monſignore Anzer, dürfte ſeines hohen Alters wegen durch eine jüngere Kraft erſetzt werden. Nach dem Beſuche des Kaiſers im Vatikan iſt es auch nicht mehr zweifelhaft, daß im nächſten Kon⸗ ſiſtorium(im Juni) der Erzbiſchof Dr. Fiſcher von Köln die Kardinalswürde erhalten wird. Beſonders lebhaftes Intereſſe erregte in kirchlichen Kreiſen die Unterhaltung, die während des Feſtmahles in der deutſchen Geſandtſchaft, zu welchem auch viele geiſtliche Würdenträger eingeladen waren, über die von Profeſſor Delitzſch in ſeinem Vortrage„Bibel und Babel“ aufgeworfene Streitfrage ſtattfand. Einer der Kardinäle beglückwünſchte den Kaiſer zu ſeinem an den Admiral Hollmann gerichteten Schrei⸗ ben, machte jedoch in Bezug auf einige darin ausgeſprochene An⸗ ſichten Vorbehalte, indem er den katholiſchen Standpunkt dar⸗ legte und, zum Kaiſer gewendet, bemerkte, daß die Auslegung der Bibel Gefahr liefe, auf Irrwege zu gerathen, wenn ſie ſich nicht auf eine lebende und unfehlbare Autorität ſtützen würde. Der Kaiſer hörte dieſe Aeußerung freundlich an, ohne jedoch etwas zu erwidern. Ueber die künftige Militärvorlage ſchreibt man der„Allg. Ztg.“ aus Berlin: Es iſt jedenfalls eine unrichtige Vorſtellung, wenn geglaubt wird, im nächſten Jahre würde eine umfangreiche Verſtärkung des Heeres vorgenommen werden mit gewaltigen Mehrforderungen, umfaſſenden Neu⸗ formationen und dergleichen. Wenn z. B. die Vermuthung aus⸗ geſprochen wurde, daß ſämmtliche Infanterie⸗Regimenter, die bis jetzt nur zwei Bataillone zählen, auf drei Bataillone gebracht werden ſollten, ſo hat ſchon die„Freiſinnige Zeitung“ ganz richtig darauf hingewieſen, daß das nicht übereinſtimmt mit den Ver⸗ ſicherungen, die der preußiſche Kriegsminiſter in der Kommiſſion abgegeben hat. Höchſtens beſteht der Wunſch und das Bedürfniß, einige wenige an der Grenze ſtehenden Regimenter in dieſer Weiſe zu ergänzen. Ein Bedürfniß liegt ja auch ohne Zweifel vor, allmählich an eine Verſtärkung der Kavallerie zu denken. Aber auch hier würde die Vorſtellung, daß im nächſten Jahre umfang⸗ reiche Neuformationen geplant werden, der Wirklichkeit nicht entſprechen. Die Sache liegt daher ſo, daß ſchon jetzt im Kriegs⸗ miniſterium gewiſſe Vorbereitungen getroffen werden müſſen, um zunächſt einmal feſtzuſtellen, wie man ſich überhaupt die Ewiclung der deutſchen Wehrkraft nach Ablauf des Quinquen⸗ 1 von Montreux nach Reichenhall in einem Salonwagen der Jura⸗ nats denkt. Daß ſich in dieſer Jelt 7 Wünſch e an Oeffentlichkeit 1 und die Fachmänner über das, 115 noth thut, verſchiedentlich diskutiren, bedarf kaum der beſonderen Er⸗ klärung. Aber ebenſo beſtimmt kann auch geſagt werden, daß alle Mittheilungen, die über dieſen Stand der Dinge hinaus⸗ gehen, der Phantaſie, nicht der Wirklichkeit angehören. Die er⸗ wähnten Feſtſtellungen bilden nur erſt eine erſte Stufe in allem dem, was zu geſchehen hat, ehe von einer„Militärvorlage“ ge⸗ ſprochen werden kann. Wenn die Bedürfniſſe feſtgeſtellt ſind, werden erſt die Berechnungen aufgeſtellt, und ſchon hierbei wird viel geſtrichen und geändert. Weder iſt bis jeht irgend etwas der Art geſchehen, noch haben Verhandlungen mit anderen Reſſorts ſtattgefunden, geſchweige denn, daß der Reichskanzler oder gar der Kaiſer und die verbündeten Regierungen im Geringſten irgend ein Wort geſprochen hätten, das in dieſen Fragen von entſcheidender Bedeutung ſein könnte. Ja, ſo wahrſcheinlich es an ſich auch ſein mag, daß das Quinquennat erneuert wird, ſo muß doch auf Grund ſorgfältiger Erkundigung an unterrichteter Stelle feſtgeſtellt werden, daß nicht einmal über dieſe Frage irgend etwas feſt beſchloſſen iſt. Die Militärvorlage iſt alſo in dieſem Augenblick noch ganz und gar Zukunftsmuſik. Sie iſt noch weit davon entfernt, irgendwelche Geſtalt zu gewinnen, aber ſo viel läßt ſich wenigſtens erkennen, daß ſelbſt die erſten Vor⸗ arbeiten und Erwägungen nicht darauf hindeuten, daß das von einigen Zeitungen an die Wand gemalte Schreckgeſpenſt gewaltiger Verſtärkungen Wirklichkeit werden könnte. Beſiedlung der Hochländer Deutſch⸗Oſtafrikas. Die Abtheilung Hannover der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft hat zu der diesjährigen Hauptverſam m⸗ lung der Geſellſchaft, welche am Freitag, den 5. Juni, zu Karlsruhe in Baden ſtattfindet, nachſtehenden Antrag ein⸗ gebracht: Hauptverſammlung wolle beſchließen: Zur end⸗ gültigen Löſung der Frage, ob in den Hochländern Deutſch⸗ Oſtafrikas für die erfolgreiche Beſiedlung durch Europäer ge⸗ eignete Gebiete vorhanden ſind, entſendet die Deutſche Kolonial⸗ geſellſchaft zunächſt in die Landſchaft Uhe he eine aus ärztlichen, landwirthſchaftlichen und naturwi ſſenſchaftlichen Sachverſtän⸗ digen zuſammengeſetzte Expedition, welche alle geeignet erſcheinen⸗ den Erhebungen anzuſtellen, alle ausſchlaggebenden Momente eingehend zu prüfen hat, mit dem weiteren Auftrage, ſpäter die gleichen Unterſuchungen auf andere, etwa geeignet erſcheinende Gebiete auszudehnen. Mit der Vorbereitung und Entſendung der Expedition iſt das Kolonial⸗Wirthſchaftliche Komite, wirth⸗ ſchaftlicher Ausſchuß der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, zu be⸗ auftragen. Vom Präſidenten Steiin⸗ Der ehemalige Präfident des Oranjefreiſtaates Steijn reiſte geſtern Vormittag über München nach Bad Reichenhall, wo er ſich zum Kurgebrauch den Sommer über aufhalten wird. Früh 7 Uhr traf der Präſident mit dem Genfer Schnellzug von Clarens bei Montreux in München ein, wo er ſeit mehr als einem halben Jahre geweilt und einige Linderung der ſchweren Körper⸗ lähmung fand, die ihn bekanntlich ſchon einige Zeit vor dem Ende des großen Kampfes befallen und die er mit heroiſchem Muthe ertragen hat, aufrecht gehalten von der liebenden Für⸗ ſorge ſeiner Familie und getreuer Afrikander. Er legt die Reiſe Der Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen bon Bertha Fried. Machdruck verboten.] 8)(Fortſetzung.) „Der Gegenſtand, der mir bis dahin nur ein ſehr mittelmäßiges Intereſſe eingeflößt hatte, nahm ſofort in meinen Augen den ganzen Zauber eines Myſteriums an, eines Myſteriums, deſſen Schlüſſel zu haben es nur auf mich ankam. Mein Entſchluß war raſch gefaßt. Ich ſandte Ralph Egerton einen Check auf 10 000 Dollars und behielt die Trube. „Zuerſt mußte das Manufkript entziffert werden. Da ich Niemanden auf die Fährte der Entdeckung lenken wollte, die ich da zu machen hoffte, enkſchied ich mich, die Arbeit ſelbſt durchzuführen. Hierzu mußte ich erſt das Indiſche erlernen. Ich zögerte nicht eine Minute Ihr betrachtet mich erſtaunt. Aber, tieber Pinſonnet, Du ſollteſt ſchon wiſſ en, daß das Wort„unmöglich“ in dem Wörterver⸗ zeichniß eines Amerikaners nicht vorkommt. In weniger denn einem Jahre habe ich mich alſo mit den Hauptdialekten der indiſchen Halb⸗ inſel vertraut gemacht. Ich habe die Werke der Reiſenden, der Sprachkundigen, der Geſchichtsſchreiber und verſchiedener Schriftſteller verglichen, die uns mit den Sitten, der Religion und den Sonderbar⸗ keiten des indiſchen Volkes, des älteſten und geheimnißvollſten unter den Völkern der Erde, bekannt gemacht haben. „Und Ihr werdet das Reſultat meiner Forſchungen kennen lernen An dieſem Punkte ſeiner Erzählung angelangt, machte Mr. Tockfſon eine kleine Pauſe. Er ließ ſeinen ruhigen Blick über ſeine Zuhörer ſchweifen, die, ergriffen von der Fremdartigkeit der Schil⸗ derung, buchſtäblich an ſeinen Lippen hingen. Zweifellos von ihrer Aufmerkſamkeit befriedigt, ſetzt⸗ er kork; errathen hätte, was dieſe wenigen Zeilen an Leiden und Unruhe in durch die Hoffnung. Sinnplonboh zurück und iſt begleitet von ſeiner Gattin und den zwei jüngſten blondlockigen Kindern— die beiden älteſten Töch⸗ ter ſind in einem Penſionat in Lauſanne und der Sohn ſtudirt in Utrecht— ſowie von ſeinem Schwager und Privatſekretar Gordon Fraſer und einigen anderen ihm naheſtehenden Perſön⸗ lichkeiten. Als der Genfer Schnellzug im Münchener Central⸗ bahnhofe einlief, konnte man den vielgenannten heldenhaften und einſt ſo kraftſtrotzenden und bis aufs Aeußerſte energiſch für die Sache ſeines Volkes eintretenden Burenführer auf einer Chaiſe⸗ longue neben dem einen der großen Fenſter hingelehnt ſehen, den feſſelnden Charakterkopf mit einem weichen, großen Hut bedeckt, die kranken Augen mit einer Brille geſchützt; lang wallt ein ſtarker, graumelirter Vollbart auf die Bruſt herab. Zur Be⸗ grüßung des Helden hatten ſich die Herren Prof. Dr. Grue ber und Schriftſteller Bö hmer eingefunden, außer ihnen Hofrath Dr. Schmid, der in Bad Reichenhall, wohin er ſich zum Saiſonbeginn am 15. Mai begeben wird, die weitere Behandlung des Präſidenten übernimmt und in München nach deſſen Ankunft ſeine Konſultation mit dem Schweizer Arzt hatte, der von Clarens bis München mitgereiſt war. Der Salonwagen Steijn's wurde in den um 349 Uhr Vormittags abgehenden Salzburger Schnell⸗ zug eingeſtellt und mit dieſem erfolgte die Weiterreiſe nach Bad Reichenhall. Dort iſt die Villa Hünn für den Sommer gemiethet. Ueber das Befinden Steijn's iſt erfreulicherweiſe zu hören, daß es den Umſtänden nach befriedigend iſt; die Lähmung hat theilweiſe nachgelaſſen, er kann die Hände wieder etwas bewegen, die Augen öffnen, auch mit Unterſtützung ein paar Schritte gehen. Sein Zuſtand gibt Hoffnung auf weitere Beſſerung. Deutsches Reich. * Straßburg, 13. Maj.(Der Kaiſer) empfing von ſeiner Abfahrt zur Hohtönigsburg den Baron Zo rn v. Bulach 595 theilte ihm die Ernennung zum Wirklichen Geheimrath mit dem Titel Excellenz mit. Jahren Unterſtaatsſekretär, der erſte Elſäſſer im reichsländiſchen Miniſterium. Er hat ſich große Verdienſte um die Landwirth⸗ ſchaft des Reichslandes, aber auch um die politiſche Entwicklung e erworben. * Berlin, 13. Mai.(Zur Beſtellung des Kar di⸗ nals Kop p) zum päpſtlichen Legaten bei der Metzer Dom⸗ feier bemerkt die„Germania“: Sie iſt, wie uns von ſonſt zuver⸗ läſſiger Seite geſchrieben wird, nicht auf Anregung von deutſcher Seite erfolgt, ſondern entſtammt der perſönlichen Entſchließun ab des Papſtes, die hier in Berlin dankbar gewürdigt wird, zum dieſer Akt als beſondere Anerkennung der Reichslande als deut! ſchen Beſitzſtandes gelten darf, was ſich gewiſſe Chaubiniſten merken können. —(um Rücktrittdes Erbprinzen von Saſch⸗ ſen⸗Meiningen) vom Kommando des 6. Armeekorps ſchreibt die„Schleſiſche Morgenzeitung“ in Breslau, daß der bekannte Erlaß des Erbprinzen betreffend die Soldaten⸗ mißhandlungen thatſächlich zurückgenommen worden ſei. —(Samoa.) Profeſſol Wohltmann, der vor einiger Zeit nach Samoa zur Begutachtung der dortigen Ber⸗ hältniſſe für Kakaokultur geſandt worden war, hat ſich, wie die Tationalzeitung⸗ erfährt, günſtig über die Qualitäl des den „Ich habe ſofort das Manuſkript im „Pali“⸗Dialekt abgefaßt if „Ohne Zögern ſuchte ich den urſprünglichen Aufenthalt der Mu⸗ mie zu erforſchen. Sie ſchien mir aus Südindien zu kommen und wahrſcheinlich von Maiſſaour, dem einzigen Gebiet der Halbinſel, wo man noch das Palli ſchreibt. „Was die Ueberſetzung des Dokuments anbelangt, konnte ſie für mich nur ein Spiel ſein. Hier iſt der ſehr deutliche und klare Text, den wiederherzuſtellen mir gelungen iſt. Lies dies, meine theure Deborah, und Du wirſt ebenſoviel als ich über die gegenwärtige und zukünftige Geſchichte des Fakirs Conkryana wiſſen.“ Und gleichzeitig hielt Mr. Tockſon ſeiner Tochter das große, weiße Blatt Papier hin, auf das er mit einer feſten Rundſchrift die eng⸗ liſche Ueberſetzung des geheimnißvollen Dokuments verzeichnet hatte. Deborah nahm dieſes ſchreckliche Blatt nur mit zitternder Hand in Empfang. Es ſchien, als ob ſie durch eine düſtere Viſion Alles ihrem Leben hervorrufen würden. Aber ſie erholte ſich raſch wieder und fing an, mit lauter Stimme die väterliche Schrift zu entziffern. Die Ueberſetzung, deren Genauig⸗ keit Mr. Tockſon den Beiden verſicherte, war in folgenden Ausdrücken abgefaßt: „Unter der Anrufung der Khali, der Herrin des göttlichen Nir⸗ wana. „O, daß Ganeſa, der Gott aller Wiſſenſchaft und aller Weishett, über Dich komme, der Du dieſes leſen wirſt. „Im Jahre viertauſendneunhundertundachtzig der geheiligten Zeitrechnung des Kalionga, am Tage der Throneinnahme des Tirou⸗ vallouver, Hohenprieſters der Göttin, im verehrten Heiligthum von Gondapour. Ich, Conkryana, ſehr demüthiger Fakir, begterig, mich durch die heiligen Prüfungen zu reinigen, die für die höchſten My⸗ ſterien vorbereiten, habe mich bei vollem Bewußtſein in dieſes Grab gelegt, todt für das körperliche Daſein, lebendig durch den Geiſt und „Und im Jahre bferkauſeſſdneunhunderkſechs sundneunzig, am Tagg des Feſtes der Khali, werde ich auferſtehen in ihrem eee dreimal heilig. 775 2J) ò ù mo.ʃ1,——— Um die zwölfte Stunde unter Gebeten „Und dann werde ich nach Dir, D ſtebee gwölß 0 Monde den Tempel bewachen und den himmliſchen Schatz der Göttin — das iſt die Zeit für die Weihe eines neuen Heiligen, der nach den⸗ ſelben Prüfungen, wenn an ihn die Reihe kommt, mir wird folgen dürfen. Denn— Ihr Alle ſollt es erfahren!— es gibt nichts Köſt⸗ licheres, als das Abſtreifen alles Bergänglichen, und der Tod iſt ein Spiegel, in dem das Leben wiederſtrahlt. „Nun wohl!“ ſagte Mr. Tockſon, Hachdemm ſeine Tochter das Dolu⸗ ment zu Ende geleſen hatte,„ich hoffe, daß Ihr verſtanden habt.“ Miß Deborah erwiderte nichts, ganz in Nachdenken verſunken. Was Pinſonnet anbelangt, begnügte er ſich, wortlos den Kopf zu ſchüttteln. „Das Dokument iſt doch ſehr klar“, nahm Mr. Tockſon mit zu⸗ nehmender Lebhaftigkeit das Geſpräch wieder auf.„Dieſe Mumie iſt nichts Anderes, als der Körper des Conkryana, eines nirwaniſtiſchen Fakirs, anſcheinend todt, in Wirklichkeit in einen kataleptiſchen Schlaf verſunken. Das Einſchläfern unſeres Mannes datirt vom Jahre 4989 der indiſchen Zeitrechnung des Kalionga, das iſt das Jahr 1888 nach unſerer Zeitrechnung— und ſein Erwachen ſoll im Jahre 4996, am Tage des Feſtes der Khali ſtattfinden, das heißt im Jahre 1895, gerade von heute in vier Monaten. gehen ſoll, iſt das Heiligthum von Gondapour. tirt, daß Gondapour eine kleine Ortſchaft iſt, im Maeſſaurgebiete ge⸗ legen, einem der noch am wenigſten erforſchten Theile von Indien, nicht weit von der Stadt Nidjigul.“ „Wie, mein lieber Onkel“, unterbrach Pinſonnet, mit einem An⸗ flug von Fronie in ſeiner Stimme,„Du, ein Anhänger der auf Er⸗ fahrung begründeten Methode, Du glaubft dieſe lächerlichen orienta⸗ liſchen Geſchichten von todten und auferſtandenen Fakiren?“ „Nicht allein, mein lieber Pinſonnet, daß ich an die Möglöchleit der verſuchten Prüfung durch Gonkrhana glaube, bin ich noch nahen Baron Zorn v. Bulach iſt ſeit zehn Der Ort, wo dieſe Zeremonie vor ſi, Nun habe ich konſta⸗ 2. Sefte. Weneral-Anzeiger. Deutſchen Samoa⸗Geſellſchaft gehörigen Landes ausgeſprochen. Eine genauere Analyſe des Bodens wird mit der nächſten Poſt folgen. Ausland. (Die Seſſion des Reichstags) wurde heute geſchlo nachdem das Landsthing die Regierungs⸗ vorlage betreffend Ablöſung der alten Zehntenabgaben von den mit 40 gegen 15 Stimmen endgültig angenommen hatte. änemark. Zur Wahlbewegung. etm, 13. Mai. Geſtern Abend fand im Saale „Gaſthauſes zum Hirſchen“ eine nationalliberale Wählerver⸗ ſammlung ſtatt, die einen äußerſt zahlreichen Beſuch aufzuweiſen hatte. Der Verlauf war imponirend und eindrucksvoll, die Stimmung freudig und zuverſichtlich. Herr Bürgermeiſter Lehmann von Hed⸗ desheim exöffnete die Verſammlung mit einer Begrüßung der An⸗ weſenden. Sodann ſprachen die Herren Fabrikant Feder⸗Groß⸗ ſachſen, Profeſſor Be haghel⸗Mannheim, Bankdirektor Stol L⸗ Mannheim, Fabrikant Schäfer⸗ Ilvesheim, Bentzinger⸗ Feudenheim, Bezirksthierarzt Ulm⸗ Mannheim und Prokuriſt Wiehl⸗Weinheim. Auch durch die Heddesheimer Verſammlung ging der kampfesfrohe friſche Zug, der ſich in allen bisherigen Wahlverſammlungen unſerer Partei geltend macht und der ſo überaus belebend und ermunternd auf unſere Wahlagitation, namentlich auch auf die Redner, wirkt. An Herrn Reiß, der in einem von der Verſammlung begeiſtert aufgenommenen von Herrn Bank⸗ direktor Stoll ausgebrachten Hoch gefeiert wurde, ging auf Vor⸗ ſchlag des Herrn Bürgermeiſters Lehmann folgendes Telegramm ab:„Eine ſtartbeſuchte Verſammlung begrüßt freudig Ihre Kandi⸗ datur und verſpricht thatkräftige Arbeit zur Erreichung pollen Er⸗ folges. Bürgermeiſter Lehmann.“ Entſpricht das Ergebniß der Abſtimmung dem Verlauf der geſtrigen Verſammlung, dann wird Heddesheim für unſeren Kandidaten eine große Stimmenzahl bringen. *Heidelberg, 14. Mai. Geſtern Abend fand hier eine ſozialdemokratiſche Wahlverſammlung ſtatt, wozu der Stadtrath den Sozialdemokraten den großen Saal des Saal⸗ baues eingeräumt hatte. Das Lokal war nahezu vollſtändig beſetzt; doch gehörte etwa die Hälfte der Anweſenden nicht der Sozialdemo⸗ kratie an. Mährend der Rede des Referenten, Herrn Stadtraths Ehrhardt⸗Ludwigshafen, blieb die Stimmung der Verſammlung ziemlich matt; denn Herr Ehrhardt verſteht es nicht recht, die Schlag⸗ worte vom Zick⸗Zack⸗Kurs, Militär⸗Moloch, Marine⸗Koller u. ſ. w. ſo anzuwenden, daß ſie zünden. Seiner Behauptung, daß die Natio⸗ nalliberalen gewillt ſeien, unter Umſtänden das Reichstagswahlrecht zu berſchlechtern, trat Namens der Liberalen Herr Dr. Bauer mit der kurzen aber heſtimmten Erklärung entgegen, daß das abſolut unwahr ſei. Später ſprach noch der ſozialdemokratiſche Reichstags⸗ landitat Pfeiffle. Er beſchränkte ſich auf wenige Worte, die im Weſentlichen auf einen ſcharfen Angriff gegen den bisherigen Reichs⸗ tagsabgeordneten Veck hinausliefen. Das Weitere ſtellte er für eine Verſammlung am 15. Juni im Saalbau in Ausſicht, 1 1* Berlin, 18. Mai. Die Freiſin nige Volkspartei hat im vierten Berliner Reichstagswahlkreiſe(dem Singer'ſchen Kreiſe) als Kandidaten den früheren Provinzialſteuerdirektor Löhning aufgeſtellt, der die Kandidatur angenommen hat.— Ueber die Kandidatur des Generalleutnants 3. D. 9, Liebert in Brandenburg, des früheren Gouverneurs von Deutſch⸗Oſtafrika, wird den Berliner Neueſten Nachr. von dort geſchrieben: Generallt. h, Liebert iſt von der Brandenburger Wahlvereinigung für die Reichsſagswahl aufgeſtellt worden, die ſich aus Männernaller bholitiſchen Parteien gebildet hat, um den Sozialdemokraten den Wahlkreis zu entreißen. Als Herr b. Liebert zu einer Verſamm⸗ lung dieſer Vereinigung geladen, die Erklärung abgab, daß er ſeiner politiſchen Geſinnung nach ungefähr zwiſchen den nationalliberalen und Fretkonſervativen ſtehe, wurde er als Kandidat ausgerufen, nachdem Verhandlungen mit der Freiſinnigen Partei bezüglich eines weiter Unks ſtehenden Kandidaten geſchejtert waren. Nus Stadt und Tand. * Mannheim, 14 Mai 1908. * In Audienz empfangen wurde geſtern vom Großherzog Tele⸗ graphendirektor Bernhard aus Mannheim. 0 25 Heddesh des Gemeinderechner Peerſonalnachrichten. Der Großherzog hat den Amtsrichter Karl Wielandt in Mosbach auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen und den Referendär Dr. Richard En gelhardt aus Bruchſal zum Amtsrichter in Mosbach ernannt. Aus der Handelskammer. Eine Welt⸗ und internationale Ausſtellung ſoll im Jahre 1908 in Lüttich ſtatfinden, welche Ab⸗ theilungen für Kunſt, Wiſſenſchaft, Induſtrie, Handel und Kolonial⸗ weſen umfaſſen wird. Dieſelbe entſpringt zwar privater Initiative, die Regierung hat aber ihre Unterſtützung und Mitwirkung zugeſagt und ſeine Majeſtät der König der Belgier hat das Protektorat über dieſelbe übernommen. Ein Programm im Einzelnen iſt noch nicht qufgeſtellt, einem Wunſche der belgiſchen Regierung entſprechend wird aber jetzt ſchon auf dieſes Unternehmen aufmerkſam gemacht. * Reichs⸗Limeskommiſſion. Am Dienſtag tagte in Heidelberg im Grand⸗Hotel die Reichs⸗Limeskommiſſion unter dem Vorſitze des Herrn Geh. Ober⸗Reg.⸗Raths Dr. Ka ufmann vom Miniſterium des Innern in Berlin. Anweſend waren u, a. General Popp, ſowie verſchiedene Profeſſoren aus Bonn und Freiburg. Von den gefaßten Beſchlüſſen iſt beſonders hervorzuheben, daß man ſich entſchieden hat, die Thätigkeit der Kommiſſion fortzuſetzen und dieſelbe nicht, wie erogen wurde, aufzugeben, Verſpätete Poſtpacketbeſtellung. „Frankf. Ztg.“: Der Geſchäftswelt wird es in letzter Zeit vielfach auf⸗ gefallen ſein, daß die Poſtpacketbeſtellungen gegen früher eine Ver⸗ ſpätung aufweiſen. Wie ſich nunmehr— gewiß zur allgemeinen Ueberraſchung— herausſtellt, hat dieſe Erſcheinung darin ihren Grund, daß nach Anordnung der Eiſenbahnverwaltung ſeit dem 1. April Poſtpackete nur noch in ſehr beſchränktem Maße mit den Schnellzügen befördert werden. Eine vorherige Bekanntgabe dieſer in das wirthſchaftliche Leben tief einſchneidenden Neuerung iſt ſon⸗ derbarer Weiſe nicht erfolgt, ſo daß Niemand in der Lage war, ſich auf die beränderten Verhältniſſe einzurichten. Natürlich hat das zu ſehr vielen Unannehmlichkeiten geführt. Adreſſaten haben die von ihnen zu beſtimmter Stunde erwarteten Sendungen nicht rechtzeitig erhalten und ſind dadurch vielleicht nicht ſelten in Verlegenheit ge⸗ kommen; andererſeits haben ſich Abſender Vorwürfe wegen unpünkt⸗ licher Lieferung gefallen laſſen müſſen. Die Handelskammer zu Koblenz hat in dieſer Angelegenheit eine Eingabe an den Eiſen⸗ bahn⸗Miniſter gerichtet und darin die vollſtändige Aufhebung der neuen Anordnung verlangt, Zur Begründung führt ſie an, daß die angeordnete Einſchränkung in ihrer Allgemeinheit nicht nöthig ge⸗ weſen wäre, und daß ein Ausſchluß des Poſtpacketberkehrs von den Schnellzügen nur inſoweit hätte ſtattzufinden brauchen, als es zur pünktlichen Durchführung des Schnellzugsverkehrs unbedingt er⸗ forderlich geweſen wäre, Eine ſonderbare Denkmünze. Unlängſt wurde eine aus dem Jahre 1817 ſtammende badiſche Denkmünze in der Größe eines Fünfmarkſtücks gefunden, welche gewiß wegen ihrer an jenes Jahr erinnernden Aufſchrift intereſſant iſt. Die Aufſchrift auf der einen Seite lautet:„Im Jahre 1817 war die Theuerung im Gros Herzog⸗ tum Baden ſo gras, daß 1 Malter Kernen 54 fl.(Gulden), Gerſte 40 fl., Haber 16 fl., 1 Simre Erbſen 5 fl. 30 kr., 1 Simre Erd⸗ bieren 1 fl. 30 kr., 1 Mas Wein 1 fl. 36 kr. galt.“ Die Auf⸗ ſchrift auf der anderen Seite lautet:„Rufe mich an in der Not, ſo Will ich dich exretten, und du ſollſt mich preiſen.“ Jugendliche Arbeiter in der Zigarrenbranche. geſetzblatt“ wird bekannt gegeben, daß die Geltung der geſetzlichen Beſtimmungen, wonach in Anlagen zur Herſtellung von Zigarren die Beſchäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern bis zum 1. Mai 1903 nur unter der Bedingung geſtattet war, daß dieſe Perſonen in unmittelbgrem Arbeitsverhältniſſe zu dem Betriebs⸗ unternehmer ſtehen müſſen, nicht aber durch andere Arbeiter oder für deren Rechnung angenommen oder abgelohnt werden dürfen, und daß bei Betrieben, in denen über 10 Perſonen beſchäftigt werden, für beide Geſchlechter getrennte Aus⸗ und Ankleideräume U, dergl. vor⸗ handen ſein müſſen, vom Bundesrath auf weitere zwei Jahre, bis gum 1, Mai 1905, verlängert worden iſt, 7. Badiſches Sängerbundesfeſt in Mannheim, Pfingſten 1903. Die an dem Sängerbundesfeſt aktiv theilnehmenden Sänger, aber auch das allgemeine Publikum wird es gewiß intereſſiren, etwas über die Anordnungen zu erfahren, die für das Probeſingen, die Wett⸗ geſangs⸗Concerte„das Feſt⸗Concert und die Hauptproben getroffen worden ſind. Alle dieſe Veranſtaltungen finden bekanntlich im Roſen⸗ garten(Feſthalle) ſtatt und zwar das Probeſingen am Samſtag Nachmittag und Fonntag Vormittag im Verſammlungsſaale, die Wettgeſangs⸗Concerte Sonntag Vormittag und Nachmittag und das Feſt⸗Concert am Montag Vormittag im Nibelungenſaale, Zur Mit⸗ twirkung an dem Feſt⸗Concert ſind fämmtliche Sänger verpflichtet. Die erſte Hauptprobe hierfür wird im Muſenſaal und die zweite im Nibelungenſaale abgehalten. Der Zugang zum Probeſingen im Ver⸗ fammlungsſaal geſchieht vom Haupteingang in der Roſengartenſtraße aus in die Wandelhalle, Hier ordnen ſich die Vereine, nehmen ihre Im„Reichs⸗ Noten in Empfang und gehen, wenn ſie aufgerufen werden, über die Gcktreppe III in den Vorſaal. Sobald der erſte Verein in den Ver⸗ ſammlungsſaal eingetreten iſt, nimmt der folgende Verein ſeinen Platz im Vorſaal ein und ſo fort, Iſt das Probeſingen beendet, geht der Berein durch die gygenüberxliegende Thür ab, und zwar nach dem Friedrichsplatz. Die an den Wettgeſangs⸗Concerten bethetligten Vereine haben ſich im Muſenſaale bereit zu halten. Der Zutritt au dieſem Saale geſcheht zurch die Wandelhalle über die Eckt repyen . EI, III, IV. Lom Muſenſaale aus nimmt der erſte wettſingende Verein ſeinen Weg durch die Mittelthür auf den für ihn beſtimmten Theil des Podiums im Nibelungenſgale. Der zweite Verein ſtellt ſich - Nrn Vom Rhein ſchreibt man der Mannheim 14. Mal. f sthür unter der Orgel auf, Der dritte Vexem hält ſich innerhall des Muſenſaales an der Eingangsthür bereit. Sobold ein Verein gefungen hat, theilt er ſich in zwei Hälften von beuen die eine rechts und die andere links nach dent Säulengang abgeht, woſelbſt der Aufenthalt für die Sänger be⸗ ſtinnmt iſt, während der zweite Verein an die Stelle des erſten und der dritte an die des zweiten einrückt und ſo fort. Für das Feſt⸗ Concert verſammeln ſieh die Sänger ebenfalls im Muſenſaale und betreten durch die Mittelthür das Podium des Nibelungenſagles.— In der letzten Notiz über die Eintri Spreiſe zu den Concerten hat ſich ein Fehler eingeſchlichen den wir nachſtehend berichtigen. Es muß heißen: Für alle drei Concerte zuſammen betragen die Abonne⸗ mentspreiſe bon.50.% bis höchſtens 5 /, während man für die Einzelconcerte ſchon von 50 an bis zu 2/ bezw. 1/ bis 3 Stehplätze gelangen nicht zum Verkaufe. auf dem Podium unmittelb Sitzplätze erhalten kann. 18. Verbandstag des Verbandes badiſcher Gaſtwirthe in Pforzheim. Vorſitzender Glaßner eröffnet kurz nach 9 Uhr die 2. Hauptverſammlung im Bürgerbräu. Zur Frage der Feierabend⸗ ſtunde wird nach langer Debatte ein Antrag Mannheim dahingehend angenommen: Das Verbandsbureau wird beauftragt, au die Regie⸗ rung eine Eingabe zu richten, es möge dieſelbe die Feierabendſtunde für das ganze Land auf 2 Uhr feſtſetzen. Der Verband beſchließt ſodann, die Korporation⸗ echte für den Verband zu erwerben und werden die nothwendigen Beſtimmungen gutgeheißen, die in erſter Reihe dahin gehen, daß das Verbandsbureau für fünf Jahre an einem beſtimmten Ort iſt. Für die nächſten fünf Jahre wurde Karlsruhe beſtimmt. Zur Frage der Ertheilung der Vollkonzeſſionen wurde ein Antrag des Mannheimer Vereins dahingehend angenommen, an das Miniſterium des Innern eine Eingabe zu machen, nur Voll⸗ konzeſſionen zu extheilen, und falls das Miniſterium ſich ablehnend verhalte, dieſelbe Eingabe an den Landtag zu machen. Zu einer lebhaften Debatte führte ein Antrag der Karlsruher Delegirten Möhrlein u. Gen,, dahingehend, folgende Reſolution anzunehmen: Im Hinblick auf die bedeutenden Schädigungen, die einem ſehr großen Theile der Wirthe, die mit Rückſicht auf ihre Verhältniſſe auf den Verkehr der Arbeiterbevölkerung in ihren Lokalen angewieſen ſind, aus dem gegen ihre Wirthſchaften erlaſſenen Militärberbot erwachſen, hält es der Verbandstag für dringend geboten, daß das Verbands⸗ bureau ſchleunigſt Schritte an maßgebender Stelle zur Aufhebung dieſes Verbotes unternimmt. Der Vorſitzende vertrat die Anſicht, ohne mit derſelben allerdings durchzudringen, daß die einzelnen Oris⸗ vexeine bei den betreffenden Stadtkommandanten vorſtellig würden. Nach langen Debatten, die öfter einen erregten Charakter annahmen, wurde dem Antrag Möhrlein mit Mehrheit zugeſtimmt. Nach Er⸗ ledigung einiger interner Angelegenheiten wurde für den nächſten Verbandstag Müllheim⸗Badenweiler gewählt und der Verbandstag nach 1 Uhr geſchloſſen, nachdem noch den Pforzheimer Kollegen der Dank für die liebenswürdige Aufnahme ausgeſprochen worden war. »Einführung von Theilſtrecken⸗Abonnements guf der Straßen⸗ bahn. Es wird uns geſchrteben: Bei Eröffnung der Voxrortſtrecken der elektriſchen Bahn wird die Frage der Theilſtrecken⸗Ahonnements beſonders akut und möchte ich der verehrlichen Straßenbahn⸗ Direktion deren Einführung wenigſtens für die Vorortſtrecken im eigenen Intereſſe dringend nahelegen. Eine ſehr große Anzahl von Angeſtellten ſowie von Arbeitern, deren Einkommen das zum Erhalt von Arbeiterkarten feſtgeſetzte Maximum überſteigt und welche ihr Beruf täglich nach Neckarau, Fabrikſtation, Käferthal, Wohlgelegen, Waldhof ete, führt, können die elektriſche Bahn unmöglich regelmäßig benutzen, wenn ſie nicht Theilſtrecken⸗Abonnments erhalten können. Bei viermaliger täglicher Fahrt kommen Einzelkarten und Abonne⸗ mentskarten mit 50 Coupons für die große Menge des oben be⸗ zeichneten Publikums ſelbſtperſtändlich zu theuer und ſind die Bo⸗ treffenden daher auf die nach den Vororten gehenden Lokalzüge mit ihren ſehr billigen Abonnements angewieſen. Auf alle Fälle entgehen der elektriſchen Bahn dieſe gewiß nicht unbedeutenden Beträge, welche ſicherlich eine gute Baſis für die Rentabilität der Voxortſtrecken gb⸗ geben würden. Wenn die Direktion der ſtädt. Straßenbahnen Theil⸗ ſtrecken⸗Abonnements auf den Vorortlinien zunächſt verſuchsweiſe ein⸗ führen wollte, würde ſie ſich von der Zweckmäßigkeit einer dauernden Einrichtung ſehr bald überzeugen, Ich hoffe gern, daß die maßgeben⸗ den Stellen Veranlaſſung nehmen werden, dieſe Anregung im Ju⸗ tereſſe der Allgemeinheit und nicht zuletzt in dem der ſtädtiſchen Straßenbahn in nähere Erwägung zu ziehen und ihr recht bald Folge zu geben. Herr Profeſſor Dr. Troeltſch von Heidelberg, deſſen religions⸗ wiſſenſchaftliche Vorträge letzten Winter hier noch in lebendiger Er⸗ innerung ſeiner Zuhörer ſtehen, wird nächſten Herbſt hier einen weiteren Ehklus von ſechs Vorträgen halten, welche„Die Enk⸗ ſtehung des Ehriſtenthums“ behandeln ſollen;: die Vor⸗ geſchichte des Chriſtenthums; Quellen für Geſchichte und Predigt Jeſu; das Gottesreich; der Meſſias; die Forderung der wahren Gerechtig⸗ keit und die Verheißung der Erlöſung; die Gemeinde Jeſu.— Die Vorträge verfolgen auch diesmal keinerlei konfeſſionelle Zwecke, richteſt ſich vielmehr an die Mitglieder aller Konfeſſtionen, die ſich über den Werdegang des religiöſen Lebens in der Menſchheit unterrichten wollen. Die Vorträge finden wie das letztemal im Stadtparkſaale jeweils Mittwoch den 14., 21., 28. Oktober, 4, 11., 18. November, Abends 8 Uhr ſtatt. Ein unnummerirter Sitzplatz für die ſechs Vor⸗ träge zuſammen wird wieder eine Mark koſten, ſo daß den weiteſten Kreiſen eine Betheiligung ermöglicht ſein wird. Daneben werdol einige Reihen nummerirter Sitze à 5 Mark per Platz für die ſechs ſeiner Auferſtehung ſicher. Jedermann kennt den Fall jenes Fakirs der ſich in Gegenwart von engliſchen Autoritäten und mit einer regel⸗ rechten Protokollaufnahme ſechs Fuß tlef unter dem Boden begraben ließ, unter Anwendung der einzigen Vorſichtsmaßregel, ſich die Naſe Und die Ohren mit Wachs zu verſtopfen. Man hat die Grube aus⸗ gefüllt und obenauf Gerſte geſäet, welche gediehen iſt. Wachen ſtanden Tag und Nacht beim Grabe, um jeden Verſuch einer Entwendung zu Hintertreiben. Zehn Monate danach grub man die Erde aus und zog den Patienten hervor, der, angemeſſen mit warmem Waſſer frottixt, nicht zögerte, die Augen zu öffnen und zu ſprechen. Schreih nun dleſes Experiment der Hypnoſe zu, der Katalepſie, oder irgend einer anderen Klaſſe von Erſcheinungen, ſo iſt es deshalh nicht weniger von unan⸗ taſtbarer Echtheit, nachdem es von den ehrbarſten und glaubwürdigſten Zeugen beſtätigt wird.“ (Fortjetz Ffolgt.) ——ñb—I1ͤ—j Ä——— 2 N 1 Buntes Fenilleton. — Der Etisheilige Servatius. Die geſtrengen Herren haben jetzt ihr Szepter gerade niedergelegt, nachdem ſie es nach den bis⸗ herigen Nachrichten nicht allzu grauſam geführt haben. Uebrigens iſt ihr Regiment ſo feſt begründet, daß an ihrer Macht Niemand mehr recht zweifelt, ſelbſt nicht die Herren Gelehrten, die doch ſonſt allen Wetterheiligen ſehr genau auf die Finger ſehen. Es gibt wohl über⸗ haupt keine unter den alten Wetterregeln, die ſich in ſo hohem Grade der ernſten Aufmerkſamkeit der Meteorologen zu erfreuen gehabt hätte, Freilich ſpricht man in der Wiſſenſchaft weniger von den ge⸗ ſtrengen Herren als von den„kalten Rückfällen des Mai“ und drückt damit ohne Weiteres aus, daß man ſich bei der an ſich durch vielfache Erfahrung beglaubigten Erſcheinung nicht auf drei beſtimmte Tage dieſes Monals feſtlegen laſſen will. Immerhin ſind auch darüber ge⸗ lehrte Unterſuchungen erſchienen, inwieweit die Tage der geſtrengen Herren gergde ihren alten Ruf verdienen, Nun hat es aber mit ſolchen her eifrige Forſcher Forſchungen auch einen Haken, an dem ſchon manche hängen geblieben iſt, Man muß nämlich berückſichtigen, daß der 13, hunderten derſelbe gesweſen ſſt. Mai in ſeiner Stellung innerhalb des Jahres nicht in allen Jahr⸗ Wir haben jetzt einen ziemlich ber⸗ nünftigen Kalender, mit dem wir wohl noch verſchiedene Fahrtauſende auskomen werden, ohne in einen bedeutenden Fehler der Zeitrechnung zu gerathen. Bekanntlich beſteht dieſer Kalender aber erſt ſeit 1582, in welchem Jahr man 10 Tage mit einem Mal ſtreichen mußte, um den Einklang zwiſchen den aſtronomiſchen Grundlagen und der ge⸗ wöhnlichen Zeitrechnung wieder herzuſtellen. Nun entſteht die Frage, wann die Regel von den geſtrengen Herren aufgekommen iſt, Falls man annehmen könnte, daß ſie erſt aus der Zeit nach der Einführung des Gregorianiſchen Kalenders ſtamme, ſo brauchte man ihre Be⸗ ſtätigung nur für die Tage des 11.—13. Mai zu ſuchen. Falls man aber den alten Kalender in Rückſicht ziehen will, ſo erheben ſich ſofort Schwierigkeiten. Pro⸗ feſſor Hellmann hat vor einigen Jahren geſagt: „Will man den alten Eisheiligen Sexvatius retten, ſo muß die mo⸗ derne Unterſuchung den Anfang des Mai in Betracht ziehen, während die Ergebniſſe der zahlreichen Arheiten über die Frage des 11.—13. Mai dem alten Urban(25. Mai neuen Stiles) zu Gute kommen würden.“ Dr. Maurer äußert jetzt in der„Meteorologiſchen Zeit⸗ ſchrift“ gerade die entgegengeſetzte Anſicht, indem er meint, daß dem Tage des Servatius furz bor 1582 nicht der 3. Mai, ſondern der 23. Mai entſprochen haben würde, für den man die Richtigkeit der Regel von den geſtrengen Herren jedenfalls noch ſchwieriger hätte er⸗ mweiſen können. Es iſt aber viel wahrſcheinlicher, daß die Entſtehung dieſer Wetterregel noch weiter zurückzuverlegen iſt, und dann wird der Unterſchied gegenüber dem heutigen Kalender wieder geringer. Der Tag eines Heiligen im alten Kalender verſchob ſich gegen den wahren Frühlingsanfang in vier Jahrhunderten um etwa drei Tage. Würde die Regel vom Eishelligen aus der Mitte des 10. Jahrhunderls herrühren, ſo müßte ſie etwa für den 23. Mai unſeres Kalenders geprüft werden, iſt ſie aber älter, ſo wäre der Prüfungstag ſo viel⸗ mal drei Tage vor den 23. zu ſetzen, um wie pielmal 400 Jahre die Regel älter als das Jahr 1582 iſt, Würde die Regel ſchon in der Zeit des Coneils von Nicäg 325 entſtanden ſein, ſo hätten wir ein Recht, die Tage des 11.—18. Mai noch heute mit ihr in Zuſammenhang zu bringen. Nun weiß man aber, daß Servatius in der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts hal und bereits 562 als Heiliger erwähnt wird. Wenn ſeine Beförderung zum Eisheiligen nicht viel jünger iſt als die Heiligſprechung überhaupt, ſo ſind die von der gel Der neuen Meteorologie gemachten Unterſuchungen auch ſchon für den alten Serbatius einigermaßen giltig. Da ſich jedoch die Entſtehung der alten Wetterregel für eine beſtimmte Zeit wohl niemals wird ermitteln laſſen, wird man auch ihre Berechtigung nie mit Sicherheit nachprüfen können. In jedem Fall dürfte es ſchon das Beſte ſein, an der Prüfung nach unſerem heutigen Kalender feſtzuhalten. — Die Urſache des Ausſatzes. Für uns iſt glücklicher Weiſe der Ausſatz faſt zu einer hiſtoriſchen Krankheit geworden, obgleich erſt bor wenigen Jahren doch noch im äußerſten Nordoſten unſeres Vater⸗ landes ein kleiner Herd der Seuche feſtgeſtellt worden iſt. Wenn man aber fragen wollte, ob im Allgemeinen auf der ganzen Erde die Verbreitung des Ausſatzes ſeit den bibliſchen Zeiten geringer geworden iſt, ſo dürfte man kaum eine erfreuliche Antwort erwarten. Schon in Europa ſind einige Länder verhältnißmäßig ſtark mit Aus⸗ ſatz behaftet, namentlich Norwegen und die Inſel Island; vor Allem aber gibt es im Orient und in den Tropen Länder, in denen die Lepra entſetzlich herrſcht, Von der„Inſel der Ausſätzigen“ in der Hawai⸗Gruppe ſind zuweilen Schilderungen gegeben worden, die ledem Leſer ſchter den Athem benehmen müſſen, und auf Island ſteht es ſtellenweiſe nicht viel beſſer. Die Erforſchung der Lepra hat während der letzten Jahrzehnte ohne Zweifel Fortſchritte gemacht, zumal ſeit durch Armauer Hanſen und Neißer der Erreger der Krankeit in der Geſtalt eines äußerſt kleinen Baeillus entdeckt worden iſt. Trotzdem iſt man gegen die Seuche noch immer ziemlich wehrlos, und die Iſolirung der Kranken wird noch immer als einzige Maß⸗ regel verordnet, die wenigſtens zum Schutz gegen ihre weitere Aus⸗ breitung dienen kann. Wie der Ausſatz auf den Menſchen übertragen wird, und inwieweit eine Anſteckungsgefahr von Menſch zu Menſch vorliegt, das ſind noch viel umſtrittene Fragen. Erhebliches Auf⸗ ſehen nerden daher die Forſchungen von Jonathan Hutchinſon er⸗ regen, der weite Reiſen gemacht hat, um die Wahrheit einer von ihm verfochtenen Lehre über die Entſtehung der Lepra zu prüfen. Hut⸗ chinſon iſt nämlich, wie ſchon Andere vor ihm, zu der Ueberzeugung „ 5 „ 7 * rhr eneeen Fere ene deeererepux 5 4 5 1 die Einwohner angeblich vier Fiſ —Mannheim, 14. Mat. Weneröl Anzeiger. 5 5. Edte. Abende verkauft. Der Verkauf wird ſeinerzeit durch die Hofmuſi⸗ kalienhandlung Heckel erfolgen. Neue Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. Anfangs Februar er⸗ ſchien in verſchiedenen hieſigen Blättern eine Annonce, in der be⸗ hauptet wurde, daß die Wächter Franz Humpfer, Chriſtian Bledetrmann und Genoſſen von der Wach⸗ und Schließgeſell⸗ ſchaft wegen gröblicher Pflichtverletzung entlaſſen worden ſeien. Dieſe Annonce von Rechtsagent M. Beermann hier, welcher ſ. 3t. die Differenzgeſchäfte beſorgte und inzwiſchen als Theilhaber der Geſellſchaft beigetreten iſt, veröffentlicht. Humpfer und Genoſſen fühlten ſich beleidigt über den Vorwurf, daß ſie wegen gröblicher Pflichtberletzung entlaſſen worden ſeien, was nicht der Es wurde ein Grund zur Entlaſſung wegen Pflichtver⸗ Streitigkeiten vor Schöffengericht theilte dieſe Auffaſſung des Gewerbegerichts und er⸗ kannte geſtern gegen Beermann wegen Beleidigung auf 10% Geld⸗ ſtrafe ebentl. 2 Tage Haft und betonte in der Urtheilsbegründung, daß die Form des Inſerats anders abgefaßt hätte werden müſſen, zumal über die Wächter Gerüchte über Unregelmäßigkeiten im Um⸗ lauf waren. Ferner wurde die Veröffentlichung des Urtheils im hieſigen General⸗Anzeiger, Mannheimer Tageblatt und in der Volks⸗ ſtimme ausgeſprochen. * Pfälgerwald⸗Verein Ludwigshafen. Wen zieht es jetzt nicht hinaus in die jungfräuliche Natur, wo Alles ſproßt und zu neuem Leben erwacht iſt! Wer möchte da nicht mitwandern in einen der ſchönſten Theile des ſo viele landſchaftliche Reige bietenden Oden⸗ waldes, wohin der Pfälzerwald⸗Verein nächſten Sonntag ſeine Mit⸗ glieder und andere gern willkommene Freunde der Natur in froher Maifahrt führt! Nach einſtündiger Fahrt von Mannheim aus wird von dem zwiſchen fruchtbaren Gefilden und rebenbewachſenen Höhen freundlich gelegenen Städtchen Bensheim über den Kirchberg und Ernſt Ludwigs⸗Tempel die Wanderung zum Felsberg angetreten, allwo am Fuße des einen großen Rundblick gewährenden Ohly⸗ thurmes im Schatten mächtiger Buchen, in fröhlichem Kreiſe ein Picknick eingenommen wird. Am Altarſtein und der Rieſenſäule, Zeugen alter Zeit, vorbei führt der Weg weiter zu dem im Thal gelegenen Dorfe Reichenbach, hinauf zu der gewaltigen Felsgruppe des Hohenſteins, über Gadernheim zur ausſichtsreichen Neunkirchener Höhe und hinab nach Lindenfels, der Perle des Odenwaldes, zum ge⸗ meinſchaftlichen auf.15 Nachm. beſtellten Eſſen im Hotel Oden⸗ wald. Nach Beſichtigung der intereſſanten Ruine und 1½ſtündigem Marſche wird um.55 Uhr von Fürth die Heimfahrt angetreten. „Friſch auf!“(Stehe Inſerat.) * Odenwaldklub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Der Ruf des Odenwald⸗Klubs an ſeine Mitglieder und Freunde zu einem Beſuch des herrlichen Rheingaues und der Bäderſtadt Wiesbaden hatte ſtarken Wiederhall gefunden, denn nicht weniger wie 215 Perſonen fanden ſich am verfloſſenen Sonntag zum Frühzug kurz nach 5 Uhr in Ludwigshafen ein, um an dieſer dritten Programmtour theilzu⸗ nehmen. Von Ludwigshafen bis Mainz gings per Bahn, zur Fahrt von Mainz nach Eltville wurde dagegen ein Extradampfer benutzt. Wohl wehte ein friſcher Wind während der Waſſerparthie, dennoch wichen die bei weitem meiſten der Theilnehmer nicht von Deck, um ſich die wundervollen Ausſichten auf das Gebirge, den Anblick der Ortſchaften mit prächtigen Villen auf beiden Ufern etc. nicht ent⸗ gehen zu laſſen. Nach Ankunft in Eltville wurde ohne Aufenthalt der Marſch auf die Bubenhäuſer Höhe gen Rauenthal angetreten. Von genannter Höhe boten ſich prächtige Fernblicke auf den Rheingau, Schloß Johannisberg Hallgarter Zange ete. die durch die etwas trübe irterlng kaum beeinträchtigt wurden. Weiter gings über Schlangen⸗ bad zur Schlangenquelle und ſtellten hier die Waſſerfreunde theilweiſe recht eingehende Verſuche über die Schmackhaftigkeit des Heilquell⸗ waſſers an. Der erſte Aufenthalt wurde im Hotel Hohenwald in Georgensborn genommen, woſelbſt ein ausgezeichnetes warmes Früh⸗ ſtück das Mittageſſen— es war inzwiſchen 12 Uhr geworden— er⸗ ſetzte. Die Bewirthung der großen Wanderſchaar ging tadellos von Statten, es ließen die gebotenen Genüſſe nichts zu wünſchen übrig. Von der Terraſſe des Hotels bot ſich den ſchmauſenden Odenwäldern ein wunderſchöner Rundblick über prächtige Buchen⸗ und gemiſchte Waldungen bis weit in die Lande hinaus; deutlich war Maing, Neu⸗ dorf ete, zu erkennen. So angenehm der Aufenthalt im Hotel Hohen⸗ wald war, ſo durfte doch die feſtgeſetzte Ruhezeit nicht überſchritten werden, wenn für die Beſichtigung Wiesbadens einigermaßen Zeit übrig bleiben ſollte. Und ſo ging es denn in lebhaftem Tempo über Chauſſeehaus und Faſanerie in die Bäderſtadt; Einkehr und Be⸗ ſichtigung der Stadt war in das Belieben der Klübler geſtellt, doch trafen ſich die meiſten am Kochbrunnen, im Rathskeller und vornehm⸗ lich im Kurpark zum Konzert wieder, zu welch' letzterm für die Wan⸗ derer freier Eintritt erwirkt war. Aber auch die übrigen Sehenswür⸗ digkeiten der Stadt wie die Denkmäler, das Rathhaus und ſonſtige herborragende Gebäulichkeiten fanden lebhafte Bewunderung. Die Heimfahrt erfolgte von Biebrich mit Rheindampfer bis Mainz und von hier bis Ludwigshafen wieder per Bahn. Es erübrigt noch, den Führern dieſes Ausflugs, den Herren Voigt von Mannheim und Mattevn von Ludwigshafen beſtens für alle die Mühewaltung und Aufmerkſamkeit zu danken, die ſie dieſer Veranſtaltung gewidmet hakten. Leider ſind die Führer bei der Abfahrt in Ludwigshafen zu⸗ rückgeblieben, trotzdem das Bahnperſonal, Portier ete., entſprechend inſtruirt war und weil, wie feſtgeſtellt, der betr. Zug ½ Minute noch Fiſche ausführen, erreicht die Verbreitung des Ausſatzes den außerordentlichen Betrag von 15 auf 1000 Eintvohner. Nach ſeinen Unterſuchungen in Südafrika gibt Hutchinſon allerdings zu, daß man die Bedeutung der Fiſchnahrung für die Entſtehung des Ausſatzes nicht inſofern übertreiben dürfe, daß man überhaupt keine andere Urfache an wolle. Wenn die Fiſchnahrung der urſprüngliche ſerweiſe durch den Verkehr von M nicht zu denken. „ſo iſt ſie doch nicht die einzige Urſache ihrer e Lepra einmal in einer Volksgemeinſchaft vor⸗ früher abgelaſſen wurde. Es iſt dies umſomehr verwunderlich, als doch bei einer Perſonenzahl von 210 der Bahn durch die Geſammt⸗ zahlung eine große Erleichterung geſchaffen wurde und die Pfälger Bahn doch auch mit der Konkurreng zu rechnen hat. Die Rüſichts⸗ loſigkeit des betr. Stationsvorſtandes hat recht böſes Blut gemacht und für den Klub ſehr unangenehme Situationen geſchaffen. Das Entgegenkommen der Preuß. Heſſiſchen Bahn in Mainz verdient be⸗ ſondere Anerkennung. Die Führer konnten erſt in Hohenwald die Geſellſchaft einholen. Auf Wiederſehen am 7. Juni. Friſch auf! * Schmähung eines Gerichtshofs. Mit einer Fluth von Schimpfworten überſchüttete der Taglöhner Jakob Reinhard aus Altenbach am 3. Februar ds. Is. den Gerichtshof der II. Straf⸗ kammer hier, welche ihn wegen Betrugs zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilte. Das Schöffengericht erkannte geſtern gegen Reinhard wegen Beleidigung auf 2 Monate Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Mai. In Nordſchott⸗ land iſt ein neuer Luftwirbel mit 750 anm eingetroffen, weshalb der über Irland gelegene Hochdruck unter Abflachung auf 760 mm nach Südengland und der weſtlichen Hälfte von Frankreich gedrängt wurde. Auch über Finnland liegt noch ein Luftwirbel von 750 mm. In Süddeutſchland iſt das Barometer in langſamem Steigen be⸗ griffen; doch liegt über Galizien und Nordungarn einerſeits, ſowie über Ruſſiſch⸗Polen andererſeits und auch über der mittleren Oſtſee noch je eine Depreſſion von 755 mm. Bei milder Temperatur und vorherrſchend weſtlichen Winden iſt demgemäß für Freitag und Samſtag noch immer abwechſelnd aufgeheitertes, dann wieder trübes und zu vereinzelten Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. Mai. 1. In vergangener Nacht entſtand im Hofraum des Gr. Haupt⸗ zollamtes dahier in einer Müllgrube durch Selbſtentzündung Feuer, welches von der Berufsfeuerwehr alsbald wieder gelöſcht wurde. Schaden iſt dabei nicht entſtanden. 2. In der Nähe der Wespinſtiftung berunglückte geſtern Vor⸗ mittag ein 27jährigen Taglöhner aus Schwetzingen dadurch, daß er — bei den Kanaliſationsarbeiten an der Seckenheimerſtraße be⸗ ſchäftigt— einen Diel beim Vorbeifahren eines elektriſchen Straßen⸗ bahnwagens zu nahe an das Schinengeleis legte, wodurch dieſes Brettſtück vom Wagen erfaßt und ihm ſo an den rechten Fuß ge⸗ ſchleudert wurde, daß er einen Knöchelbruch davontrug. Der Ver⸗ letzte wurde in das Allg. Krankenhaus verbracht. 3. Zwei Volksſchüler fanden geſtern Nachmittag am rechten Neckarufer in der Nähe der Riedbahnbrücke ein herrenloſes Fahrrad, Modell„Brennabor“ Fabrik.⸗Nr. 255 243. Der rechtmäßige Eigen⸗ thümer wird erſucht, ſeine Anſprüche bei der Schutzmannſchaft geltend zu machen. 4. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 5 Nus dem Großherzoathum. * Heidelberg, 13. Maj. Wie bereits gemeldet, hat ein Unge⸗ nannter der Stadt 100 000 Mark für einen Neubau zur Verfügung geſtellt, in welchem die ſtädtiſchen Sammlungen untergebracht werden ſollen. Dieſe Spende hängt mit der Schloßreſtaurationsfrage zu⸗ ſammen. Die ſtädtiſchen Sammlungen waren jahrelang in dem nun reſtaurirten Friedrichsbau und mußten umziehen, als die Reparatur⸗ arbeiten— denn ſolche waren ja nur geplant— begonnen wurden. Nach Beendigung der Reparaturen ſollten die Sammlungen wieder in den Friedrichsbau, es wurde ein entſprechender Vertrag zwiſchen Stadt und Domäne geſchloſſen und die Stadt ſollte und wollte eine erheblich höhere Miethe bezahlen. Die Sammlungen ſiedelten in den Otto⸗Heinrichs⸗Bau über, die Stadt ließ dort entſprechende Ein⸗ richtungen machen und mußte, da man in den ſchön reſtaurirten Friedrichsbau nicht wieder hinein darf, vorigen Herbſt verſchiedene Verbeſſerungen an dem Proviſorium im Otto⸗Heinrichs⸗Bau vor⸗ nehmen laſſen. Wie die Sache nun ſteht, müſſen die Sammlungen auch aus dieſem Theil des Schloſſes ausziehen, und, um dem ewigen Wechſel abzuhelfen, hat nun in dankenswerther Freigiebigkeit ein Ungenannter die 100 000 Mark zu einem Bau für die Sammlungen geſtiftet. *Tauberbiſchofsheim, 13. Mai. Ein bedeutender Preisab⸗ ſchlag für Schweinefleiſch erfolgte dieſer Tage hier durch die Metzger, indem ſie den Preis von 70 Pfg. pro Pfund auf 60 Pfennig redu⸗ ztrten. oe. Bruchſal, 13 Mai. Wie die„Kreichg. Ztg.“ erfährt, iſt das Anpeſen zum Kaiſerhof dahier von dem jetzigen Beſitzer, Herrn Walther, an die Brauerei Moninger in Karlsruhe um den Preis von 190 000/ verkauft worden. oc. Karlsruhe, 13. Mai. Eine hieſige, 51 Jahre alte Frau ſtürzte ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht oberhalb der Militärſchwimm⸗ ſchule in die Alb. Sie konnte jedoch von zwei vorübergehenden Arbeitern in bewußtloſem Zuſtande ans Land gebracht werden. Wiederbelebungsverſuche waren von Erfolg. Die Frau wurde ins Städt. Krankenhaus verbracht. B. C. Villingen, 18. Mai. Bei den Bürgerausſchußwahlen er⸗ rangen die Liberalen einen großen Sieg. Das Ergebniß in der Klaſſe der Mittelbeſteuerten iſt höchſte Stimmenzahl für das Zentrum 128, niederſte Stimmenzahl der liberalen Partei 166. In der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten iſt an einen Sieg der Zentrumspartei überhaupt Es tagt allmählich wieder in Villingen. Seit 20 Jahren iſt die Zentrumspartei in der erſten und zweiten Wählerklaſſe zum erſtenmal wieder unterlegen. Da die vereinigten Gegner der Zentrumspartei für die erſte Wählerklaſſe auch vier Sozialdemokraten aufgenommen hatten, ſo umfaßt der Bürgerausſchuß für künftig 37 Nationalliberale, 16 Angehörige des Zentrums, 4 Sozialdemo⸗ kraten und 11 Demokraten. Ehre und Dank dem eifrigen und um⸗ ſichtigen Wirken des nationalliberalen Wahlausſchuſſes und be⸗ ſonders ihrem Führer, dem Vorſtand des Jungliberalen Vereins, Hrn. Fabrikant H. Werner. Das Ergebniß dieſer Wahl gewährt Hoff⸗ nung für einen günſtigen Ausfall der Reichstagswahl. sch. Freiburg, 13. Mai. Dienſtag Vormittag ſpielte das 2½ ährige Kind eines Handwerkers am offenen Fenſter, aus dem es in unbewachtem Augenblicke herausfiel und auf der Stelle todt war.— Der Privatier Karcher in der Scheffelſtraße, ein ſeit letzter Zeit gemüthskranker Mann, ſtürzte ſich Mittwoch 4 Uhr früh vom Dache ſeines Aſtöckigen Wohnhauſes hinunter. Der Be⸗ dauernswerthe ſtarb an den Verletzungen. cc. Sulzburg 13. Mai. Eine dem Trunke ergebene Frau trank irrthümlicher Weiſe eine Flaſche denaturirten Spiritus, was ihr den Tod brachte. oc. Jeſtetten, 183. Mai. Hier wurde ein Gewerbeverein ge⸗ gründet. Vorſitzender iſt Herr Drechslermeiſter Danner⸗Jeſtetten. Pfalz. Heſſen und Umaebung. * Pirmaſens, 13. Mai. Durch die bereits geſtern berichteten negativen Reſultate der Verhandlungen zwiſchen Fabrikantenverein und Arbeiterſchaft iſt leider die Aufnahme der Arbeit in den Fabriken auf Wochen hinaus verſchoben, da mit wenigen Arbeitern eine Fabrik ihren Betrieb nicht eröffnen kann. Durch den jetzt ſeit 4 Wochen aus⸗ gebrochenen Streik wird der hieſigen Geſchäftswelt, hauptſächlich dem Kleinhandwerker, den Laden⸗Inhabern und ſonſtigen Geſchäften, zwelche faſt ausſchließlich von dem Gang der Schuhfabriken ab⸗ hängig ſind, ein enormer Schaden zugefügt, und ſelbſt den Fabri⸗ kanten werden Wunden geſchlagen, die zur Vernarbung Monate, viel⸗ leicht Jahre bedürfen. ſchen Geſellſchafk berichteten die Berliner Aerzte jedoch eine ſpezifiſche Einwirkung auf den tuberkulöſen Proz eitelt worden. Die Ruhe werde unbedingt wieder hergeſtell auf dem Forum in der Nähe des Tempels ein achtes ſchwarze und rothe Graburnen. Die Entdeckung ſcheint die Bo Theorie zu beſtätigen, daß Rom lange vor Romulus beſtanden ha Unterdrückung des Ausſtandes der Eifenbahnan e einer lange vorbereiteten Revolte gegen die Behörde gegenüb müſſe den Kampf bis auf das Aeußerſte durchführen. Das Ge ſehr ſtrenge Maßregeln für die Theilnahme am Ausſtan! Strafe von 100 Eſt. oder einem Jahre Gefängniß. und mehrere Arbeiter verſchüttete, wovon zwei den Tod fanden und drei erhebliche Verletzungen erlitten. Nach der Angabe der Sach⸗ verſtändigen wurde der Einſturg durch Verwendung ſchlechten Matarials wie durch berſchiedene Konſtrukttonsfetzler berurſacht. Keiner der beiden Hartenbach hat irgend eine Bauſchuls beſucht, der eine war Maurer und der andere Gärtner. Sie haben ſich zu einem Baugeſchäft vereinigt und ſchon viele Wohnhäuſer errichtet. Da Karl Hartenbach allein die Bauleitung führte, traf auch ihn allein die Schuld, während der Bruder freigeſprochen wurde. Einer der vernommenen Sachverſtändigen hielt es für unverant⸗ wortlich, daß Leute, die von Bauleitung keine Ahnung hätten, Häuſer aufführten und das Leben ihrer Mitmenſchen in die größte Gefahr brächten. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. „Pelleas und Meliſande“ und die Programmkritik. Mit dem Recht der Kritik von Theaterſtücken hatten ſich die Gerichte aller Länder ſchon häufig zu beſchäftigen, wohl noch nie aber in ſo eigenthümlicher Weiſe, wie es dieſer Tage bei der erſten Kammer des Seine⸗Zivilgerichts der Fall war. Es handelte ſich nicht um die Kritik im Theater ſelbſt(durch beifällige oder lärmende Kund⸗ gebungen), auch nicht um die Zeitungskritik eines berufsmäßigen Kritikers, ſondern um die Kritik in einem vor dem Theater verkauften Programm, das eine kurze Inhaltsangabe des im Theater auf⸗ geführten Stückes brachte. In Paris gibt ein Herr Hennequin Pro⸗ grammhbücher heraus, die neben Bildern von Schauſpielern und Schauſpielerinnen gewöhnlich ein Szenarium der aufgeführten Stücke enthalten und für 30 Cent, vor den Theaters verkauft werden. Am 80. April 1902 kam in der Komiſchen Oper die Oper„Pelleas und Meliſande“ von Debuſſy(nach Maeterlinck) zur erſten Aufführung, und Albert Carre, der Direktor der Komiſchen Oper, ſah, daß die Analyſe, die Hennequin in ſeinem Programmbuche von„Pelleas und Meliſande“ gab, geeignet war, dem Theater unberechenbaren Schaden zu bereiten. Er ſtrengte daher gegen Hennequin einen Prozeß an und verlangte 10 000 Fr. Schadenerſatz. Von der Art, wie Henne⸗ quin„Pelleas und Meliſande“ behandelte, möge ein kurzer Auszug aus ſeinem Programmbuche einen Begriff geben. Es heißt dort 3..:„Das Stück hat 12 Szenen und 11 Bilder; es iſt ſchnell er⸗ zählt, wie die kurzen Erklärungen zu den Bilderbogen von Epinal, ... Szene III. Pelleas, Golands Bruder, geht mit der kleinen Schwägerin im ſchattigen Parke ſpazieren. He! Hel! Merkſt Du was .. Szene IV. Meliſande, die noch immer von Pelleas begleitet iſt, will ſich an der Quelle waſchen und verliert den Ghering, der ins? Waſſer fällt... Szene V. Pelleas und Meliſande ſuchen den ins Waſſer gefallenen Ring in einer dunklen Grottell. Szene VII. Meliſande kämmt ſich und ſingt ein Lied dabei. Pelleas hilft ihr. Er nimmt ihr Haar in die Hand und macht ſich ein Halstuch daraus. Man hört Schritte..„Himmel! Mein Mann!“„Was macht Ihr hier?“—„Ich. ich.. ſtottert Pelleas.„Kindsköpfe ſeid Ihr,“ ſagte der gutmüthige Mann, aber etwas aufgeregt iſt er doch.... Szene XII. Meliſande liegt auf dem Sterbebette. Der mörderiſche Gatte iſt untröſtlich; er bittet ſeine Frau um Verzeihung, möchte aber doch gern wiſſen, ob die Liebenden.. bis zu Ende geſündigt haben. Der brave Arkel erzählt ihm naiv, daß Meliſande Mutter eines Töchterchens ſei. Sie ſelbſt hatte keine Ahnung davon. ſie muß es ſehen, um es zu glauben. Darüber gibt ſie ihren Geiſt auf, und der Vorhang fällt. Na, endlich!“... Der Verleger Hennequin gab ja zu, daß dieſe Inhaltsangabe etwas„ulkig“ f meinte aber, daß das Recht eines Theaterdirektors vor der Thür ſeines Theaters aufhöre und daß Carrs deshalb keine Veranlaſſung haben konnte, ſich durch das Programmbuch geſchädigt zu fühlen. Der Staatsanwalt dagegen meinte, daß die hämiſche Kritik im Pro⸗ grammbuche wohl geeignet geweſen ſei, das Stück noch vor der Auf⸗ führung herabzuſetzen und den Direktor zu ſchädigen; der Antrag auf Schadenerfatz müſſe daher im Prinzip als berechtigt anerkannt werden, die Entſchädigungsſumme ſei aber ſo niedrig wie möglich zu bemeſſen. Das Gericht wird ſein Urtheil in acht Tagen bekannt geben. Ein neues Mittel gegen die Tuberkuloſe. Aus Ber lin be⸗ richtet die„Fkf. Ztg.“: In der geſtrigen Sitzung der Medigini⸗ lius und Sommerfeld über ein neues von ihnen ber Mittel gegen Tuberkuloſe, Sanoſin genannt. Das Mittel iſt Pulver, beſtehend aus einer Miſchung von Eukalyptusöl, Eukalyptus blättern und ſchwefeliger Säure. Seine Anwendung zu Hei geſchieht in der Form, daß die bei Verdampfung des Pulvers e ſtehenden Dämpfe von den Kranken eingeathmet werden. Nach den Angaben Dr. Danelius' und Dr. Sommerfelds ſoll das Mi einen günſtigen Einfluß auf die katarrhaliſchen Erſcheinungen bei kuloſe ausüben, insbeſondere Abnahme des Huſtens, des Aus und eine Beſſerung des Allgemeinbefindens zur Folge haben, auszuüben. Die Angaben ſtützen ſich auf Verſuche an Kranke ſeit dem September des Vorjahres angeſtellt wurden. In der a ſchließenden Diskuſſion wurde von maßgebender Seite betont, de die Beobachtungszeit zu kurz ſei, um ein Urtheil über den Werth Mittels zu geſtatten und daß die mitgetheilten Erfolge mind nicht größer ſeien, als mit den bisher gebräuchlichen Inhalation mitteln bei Tuberkuloſe erzielten. Jedenfalls hat ſich die Hoffnun auf ein Spezifikum gegen Tuberkuloſe nicht erfüllt. heueſte Hachrichten und Telegramm Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers r. Budapeſt, 14. Mai. Der Statthalter Krbatien erklärte, daß die Unruhen mit den politiſchen Vo gängen in Ungarn in Zuſammenhang ſtünden. Der für de 10. M geplante allgemeine Aufſtand ſei durch die Behörde den. Unterdeſſen laufen unausgeſetzt Meldungen über A ſchreitungen des kroatiſchen Pöbels ein. Bei Fiume wurde Perſonenzug angegriffen. „Ro m, 18. Mai. Heute Vormittag wurde bei den Ausgrab freigelegt. Das Grab enthält einen ausgehöhlten Baumſtar in dem das Skelett eines kleinen Kindes liegt. Daneben liegen zeh * Melbourne, 13. Mai. Das Parlament der Viktoria trat heute zu einer außerordentlichen Sitzung zuſa um über den von der Regierung eingebrachten Geſetzent olo * Buenos Aires, 13. Mai. In Valpa lagerungszuſtand erklärt worden. einen Angriff auf das Redaktionsgebäude de Bewaffnete vertheidigt wurde. usſtän eihe Kaufläden und ſteckten dieſe raiſf 41 Seſte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 14. Maf. Der Kaiſer im Elſaß. Rappoltsweiler, 13. Mai. Die Ankunft des Kaiſers auf der Hohkönigsburg erfolgte um 334 Uhr. Unter Führung des Architekten Ebhardt beſichtigte der Kaiſer die ſehr vorgeſchrittenen Renopirungsarbeiten und legte den Schlußſtein zum Thurmba u. Nach anderthalbſtündigem Aufenthalt auf der Burg fuhr der Kaiſer nach Thannenkirchen. An der Grenze des Bezirks Oberelſaß, beim Forſthaus Schaenzel, begrüßte der Bezirkspräſident von Oberelſaß, Prinz Alexander von Hohenlohe und der Kreisdirektor von Rappoltsweiler den Kaiſer. Von Thannenkirchen fuhr der Kaiſer über Bergheim am Fuße der Vogeſen entlang nach Rappoltsweiler. Von der Grenze Oberelſaß bis zum Bahnhof Rappoltsweiler bildeten Schulen und Vereine Spalier. *Straßburg, 13. Mai. Der Kaiſer traf, von dem Ausflug auf die Hohkönigsburg zurückkehrend, um 754 Uhr Abends hier ein und begab ſich nach dem Kaiſerpalaſt. * Potsdam, 13. Mai. Die Kaiſerin iſt heute Abend nach Urville abgereiſt. Die Wirren auf dem Balkan. Wien, 13. Maf. Der Korreſpondent des„Fremdenbl.“ in Sofig hatte eine Unterredung mit dem Miniſter Dan ew, der ſagte: Wir werden nichts thun, um eine Kriegswendung herbei⸗ zuführen. Wir wenden uns vertheidigen, wenn man uns angreift. Ich gebe zu: wir haben Aſpirationen nach Macedonien, aber wir achten die Souveränität der Türkei. Wir wollen Reformen für Macedonijen, beſonders die Ausführun g des Berliner Vertrags, aber dieſe Frage iſt eine Sache der Mächtel Die Attentate in Saloniki ſind hier verurtheilt worden; ſie ſind das Werk einer verzweifelten intranſigenten Gruppe, über die die ſogenannte innere Organiſation nicht Herr iſt. Woher das Dynamit kam, weiß ich nicht; möglicherweiſe auch aus Bulgarien. Gibt es doch in allen Ländern Schmuggel. Wir haben unſere Grenz⸗ bewachung ſo gut als möglich organiſirt. Hermetiſch abſchließen können wir uns aber nicht. Die zahlreichen Verhaftungen wegen des Attentats haben hier, wo viele Verwandte wohnen, große Auf⸗ regung hervorgerufen. Die Gegenſätze werden dadurch nur verſchärft. 1 1 4 Berliner Drahtbericht. W. Berlin, 14. Mai. Die„Berl. Pol. Nachr.“ melden: An den zuſtändigen behördlichen Stellen wird gegenwärtig an der Aufſtellung des Geſetzentwurfs über den Servistarif und die Klaſſeneintheilung der Orte gearbeitet. Die Arbeit wird ſo gefördert werden, daß dem Reichstag in der nächſten Tagung eine entſprechende Vorlage wird unterbreitet werden können.— Der„B. B..“ meldet aus Mexiko: Die„Ario Official“ peröffentlicht eine Vorlage des Finanzminiſters an den Kongreß, in welcher deſſen Ermächtigung nachgeſucht wird, daß die Regier⸗ ung das leitende Intereſſe an den wichtigen mexikaniſchen Eiſenbahnunternehmungen erwerben darf.— Der „B. L..“ bherichtet: Die Bürgerſchaft bewilligte eine halbe Million Mark zur Erxichtung eines zweiten Gebäudes zum Zwecke der Armenpflege.— Dasſelbe Blatt meldet aus Kiel: Gegen den Matroſen Meſſerſchmidt von S. M. S. „Stein“ wurde Anklage wegen des tödtlichen An griffs auf den Fähnrich Abel erhoben. Volkswirthschaft. Maunheimer Marktbericht vom 14. Mai. Stroh per Ztr ⸗ M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00.90 Pfg., Blumenkohl per Stück 38—40 Pfg., Spinat per Portion 00—30 Pfg., Wirſing per Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 30 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 25 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienfalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 15 Pfg., Sellerie p. Stück 10—18 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Pfund.10 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Pfd..10 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—30 Pfg., Birnen per Pfd. oo Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—-00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. ftrſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg,.00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar•.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Spargel 40—60 Pfg. 2474 Brutto⸗Reg.⸗Tons, „Denfeld“, 1168 Brutto⸗Reg.⸗Tons,„Bramfeld“, 967 Brutto⸗Reg.⸗ Tons,„Hittfeld“, 883 Brutto⸗Reg.⸗Tons,„Reinfeld“, 736 Brutto⸗ Reg.⸗Tons— Statutengemäß ſcheidet Herr William Siebert aus dem Aufſichtsrath aus, deſſen Wiederwahl vorgeſchlagen wird.— In der Bilanz erſcheinen an Aktiva: Buchwerth der Dampfer M. 1 066 000, Diderſe Debitoren M. 32 248.66, Bank⸗ und Kaſſa⸗ Guthaben M. 17 672.13; an Paſſiva: Kapital M. 1 000 000, in den meiſten Staaten verſpätet Hypotheken M. 270 000, Diverſe Kreditoren M. 89 549.53, Schwebende Reiſen M. 14 744.26. Portugieſiſche Staatsanleihe. Aus Liſſabon wird berichtet: Der Finanzminiſter brachte in der Kammer einen Geſetzentwurf ein über die Emiſſion von 200 000 Schuldverſchreibungen im Nenn⸗ betrage von je 20 Pfd. Sterling oder 500 Fr. mit einer Verzinſung von 5½ Proz., zahlbar in Gold. Der Nennbetrag der Schuldver⸗ ſchreibung wird durch Hinterlegungstitres der 3Zproz. inneren Schuld garantirt.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“.) Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 14. Mai. Amerkkaniſches Petroleum disponſbel M. 22.70, ruſſiſches Petroleum M. 21.70, öſterreichiſches Petroleum M. 21.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 18. Mai.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 87¾, Italiener —.—, Türken C 32.10, Türken D—.—, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 18. Mai. Geld⸗Agio 24— Proz. Wechſel auf London 42% Pence. London, 13. Maj. Silber 24/, Priv.⸗Disk. 8/8. Wechſel auf deutſche Plätze 20.67. Valparaiſo, 13. Mai. Wechſel auf London 16 1½10⸗ Rio de Janeiro, 13. Mai. Wechſel London 12 1 New⸗Pork, 13. Mai. 5 Uhr Nachm. Effecten. 12. 13. 19. 18. London 60 T. Sicht.84%.65— New⸗York Central 129% 129 ½ Lond. Cable Tranſ. 4. 8%.88½ North. Pacifte Pref. 98¼½ 97½ Paris k. S..18%].15% North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 941%½ 941½ N. Gac. 8% Bonds 717/¾88 71¼ Aich, Top. Santa eſ 75%%½ 79¼Norfolk. Weſt. Pref. 71½ 717¼ Canadian Pacific 132— 131„Union Paeifte Sh. 898/½% 89% Southern Paeific 53 /% 54%4% Bds. p. 1925 135% 135%/ Chic. Milw.& St. P. 1605/ 160½ JSilber 54%[54 Denv. Rio Gr. Pref 86¼½ P86 Kanſas City Sh. 66% 66/ Illinois Central 138½ 138 /] United T. Steel 34% 338/ Lake Shore——.— 1„Pref. 883 ½ 83% Loutsville& Naſhv.] 117¼ 117— * New⸗Nork, 13. Mai. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen eröffnete auf Deckungen der Baiſſiers ſtetig mit Juli c. über der letzten amtlichen Schluß⸗ notiz. Es konnten ſich Preiſe ſodann auf Kaufordres für fremde Rechnung per Juli noch weiter erholen; jedoch machte ſich im ferneren Verlaufe eine unſchlüſſige Stimmung geltend und muß⸗ ten die Preiſe eine Einbuße erleiden, da Gerüchte im Umlaufe ſind, daß für Rechnung der Chicago⸗Klique per Juli Verkäufe gemacht worden ſeien. Schwächeres Chicago wirkte gleichfalls ungünſtig auf die Preiſe ein. Die Schlußtendenz war ſtetig und die Preiſe 8 e. niedriger, während Mai 96 c. höher notirte. In Exportwaare fand ein mäßiges Geſchäft ſtatt und wur⸗ den 35 Bootladungen verkauft. Umſatz 1,400,000 Bufhels. Mais eröffnete ſtetig mit Juli 0 c. höher, befeſtigte ſich ſodann noch mehr und nahm auf Eingreifen die Contremine einen andauernd feſteren Verlauf. Schluß ſtetig zu unveränder⸗ ten bis 34 c. höheren Preiſen. Die Exportnachfrage war gut. verkauft. Umſatz 180,000 Buſhels. Kaffee höher in Einklang mit der Feſtigkeit im Ausland. Schluß ſtetig. Baumwolle fieberhaft erregt, hauptſächlich durch Deck⸗ ungen von Baiſſiers und Käufe unter Führung von Firmen, die zu New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Beziehungen haben. Die Aufwärtsbewegung wurde unterſtützt durch auslän⸗ diſche Nachfrage; niedriger auf günſtigere Wetterverhältniſſe, umfangreiche Gewinnverkäufe; höher auf gute Nachrichten bezüg⸗ lich der ſüdlichen Lokomärkte, Vorausſage von Abnahme der Zu⸗ fuhr, und Käufe unter Führung von Firmen, die mit Liverpool in Beziehung ſtehen. Der Umſatz wird auf 1 Million geſchätzt. New⸗Nork, 13. Maf. 5 Uhr Nachm. 22 Bootladungen wurden 12. 18. 12. 18. Roth. Wint.⸗Weizenß daff. Rio Nr. 7 Juli.—.— loco 82½ 891, do. Aug..10.10 „ Mai 83— 835/ do. Sepl.].20.20 FJun—— do. Okt..25.23 „ Juli do. Nov..30.30 „ Auguſt— 8 Do. Dez..65 8 70 „ Septbr. 745⁰86 74½ do. Jan..75.75 „ Dezbr.— 76. do. Feb..80.80 „ Jan.—[MehlSpring⸗Wheat Mals Mai 53¼ 54— eloars.20.25 „ Juli 2— 52¼ Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 16000] 8000 „ Auguſt—„ do. ⸗Ausf. nach „ Septbr. 50%¾ 50½ Großbr. 1000 000 „ Dezbr—— do. ⸗Ausf. n. d. „Jan. 5 55 Continent 12000 12000 Petroleum Rafined Baummolle loco 11.80 11.55 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Mai 11.— 11.80 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Juni 10.68 11.03 ard white in.Y..55.55 do. Juli 10.48 10.80 Raff. Petrl. Stand. do. Aug,. 10.13 10.53 in Philadelphia.50.50 do. Sept..28.44 Credit Balances do. Nov..88.96 t Oil City 153.— 153.— do. Dez..74.85 Terpentin⸗Spirituss 49½ 50— do. Jan..74.85 Schmalz⸗Weſtern do. Febr..75.85 ſleam..30.35 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 11% 11 Brothers).50.55 Baummwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Mai 11.70 11.60 per Mai.50.55 Branntw. in New⸗ Talg 5%.½ Orleans p. Mai.57.76 57 5 8⁰10 8 2110 Kupfer 14.75—— faſe⸗ fair Rio Nr.7 5½% 3½ Zinn 29.70 29.75 Kaffeegetor 7 Mai].80.80 Getreidefracht dacl do. Juni].90.90 Liverpool 11½% 1½ Tages⸗Statiſtit. Zufuhren im Weſten: 19. 18. Winterweizen Beh. 000 000 000 000 Frühjahrsweizen„ 000 000 000 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 000 000 000 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 000 000 000 000 Verkäufe für den Export⸗ Weizen Bootsladung 20 35 Mats 15 22 Getreidefracht nach London 3855* 0„ Antwerpen(˖ 17 194 „ Notterdam ets. 4 74 8 4 „ Bremen Pfg. 825 5 ambur 5 Nachbörſe Weizen 8 Mais * Chicago, duktenbörſe. Weizen ſetzte mit dem Julitermin c. höher ein. Verkäufer verhielten ſich reſervirt, was Anfangs eine weitere Preisſteigerung verurſachte; jedoch verlief der Markt ſpäter unter Realiſationen der Hauſſiers träge und leblos.— Schluß ſtetig. Preiſe 6— c. niedriger. Mais eröffnete mit Juli 56 c. höher. hielt auf Kaufordres für hieſige ung der ungünſtigen Witterung, Die Hauſſebewegung Rechnung an. Unter Einwirk⸗ wodurch die Einſaat⸗Arbeiten werden, zogen die Preiſe noch 13. Mai. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ weiter an und ſchloß der Markt ſtetig zu unveränderten bis 3 höheren Preiſen. Chicago, 18. Maf, 5 Uhr Nachm. 1 12 18 Weizen Mai 78 780,]Schmalz Dez..—.75 e 72¼[ 72/ Pork Juli 17.65 17.80 1 Sept⸗ 697½ 695ĩs[„ Sexyt. 1715 17.10 Mais Mai 44%½ 45—„ Dez. 16.67 16.97 45% 457½„ Mai.20.27 „ Sept. 44%. 4%„ Juni.27.8ʃ Schmalz Juli.82.85 Speck.75.97 „ Sept..92.92 Liverpool, 13. Mai.(Schlußkurſe). 18. 18. Weizen per Mat.04% träge.045% träge per Juli.087/85.03%/ Mais per Maf.06½ matt.064½ ſtetig per Juni.04%.05 ½% Eiſen und Metalle. London, 13. Mai.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 63/, Kupfer 3 Monate 68—, feſt.— Zinn p. Kaſſa 134%, Zinn 3 Monate 134¾8, feſt.— Blei ſpaniſch 12—, Blei engliſch 12½, ruhig. Zink gewöhnlich 21¾, Zink ſpezial 21½, Queckſilber 85/, ruhig. NUeberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 13. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗Pork“, am 6. Mai von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 12. Mai Morgens 10 Uhr wohlbehalten in New⸗ Vork angekommen, Mitgeiheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagenk des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10,11.12. 13. 14, Bemerkunger Fonſtanz 12. 3,34 3,35 3,30 Waldshnt 2,68 78 2,73 2,70 2,782,78 Füniugen J2,302,842,38.862,37 Abds. 6 Uhr 2,782,712,72 2,76 N. 6 Uhr Lanterburg 44,264.27 4,304,87 4,30 Abds. 6 Uhr Naxan J44,19 4,194,22 4,21 4,24 2 Uhr Germersheim 44,064,10 4,08 4,08 4, 10.-P. 12 Uhr Maunheimm 36,67 77 3,79 8,52 3,81 8,83 Morg. 7 Uhr Mninz J,6 90 1„241,26.-P. 12 Uhr Aingen J1,90 41,95198 10 Uhr Kaub 12,162,222,92 2,24 2,25 2 Uhꝛ Toblenz 2,592,572,612,64 10 Uhr 2,68 2,82 2,88 2 Uhr Ruhrort 22,122,12 2,28 2,402,45 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,763½78 3,79 3,88 3,82 3,82] V. 7 Uhr Heilbronn 0,90 1,00(1,06 10,98 0,95 0,99 v. 7 Uhr Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) Kalter Winter— Heißer Sommer. Dies iſt mehr als ein Sprichwork und durch langjährige Erfahrungen beſtätigt. Wir haben einen recht heißen und trockenen Sommer zu erwarten. Der Garten⸗ beſitzer wird der künſtlichen Beſsäſſerung beſondere Sorgfalt widmen miütſſen. Ein Haupterforderniß dafür iſt aber ein guter Waſſer⸗ Schlauch und ein ſolcher wird in vollendeter Herſtellung durch Calmon's rothen Univerſal⸗Schl auch geboten. Der Bezug gerade dieſes Fabrikates iſt dringend zu empfehlen und be⸗ findet ſich der Verkauf desfelben in unſerer Stadt in Händen der Herren Fuchs u. Prieſter, Schwetzingerſtraße 58. *Allen jungen Gemüſen, wie Karotten, Zuckererbſen, Bohnen, Spinat u. f.., welche ja bekanntlich immer etwas weichlich ſchmecken, geben einige Tropfen von Maggiss altbewährter Suppen⸗ und Speiſen⸗Würze ſofort einen angenehmen Geſchmack. Man nehme aber nicht zu viel Würze. —— ——̃̃̃— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur IDr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Voltswirthſchaft: Georg Chriſtmaunn, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b.: i..: Eruſt Müller. 7 Heraus mit d ltt Waf Raus damit ae ge 1 5 Herein mit Luhns Ertrakt Rein damit 2 in jeden umſichtig 18 7—5 tiſchen Haushalt!— Schon eine ganz ſchwache Löſung von Luhns Waſch⸗Extrakt reinigt ſchnell, ſchonend und gut Alles, was überhaupt gereinigt werden kann. Dies wiſſen heute bereits die meiſten Haus⸗ frauen, deshalb auch iſt„Luhns“ in allen beſſeren Geſchäften ſtets vorräthig.— Praktiſcheres kann man ſich aber auch wirklich nicht denken!— Staatsmedaille für hervorragende Leiſtungen und Goldene Medaille der Düſſel dorfer Ausſtellung; mit anderen Worten: der Name Luhns iſt eine Garantie für den Käufer! 12821 1 Huul Nauz 1. Olt Den Nachweisbar großartige Heilerfolge— Hch. Schäfer. Fere, P 4, 13, planken Auskunft und Beslohtigung der Anstalt kostenlos. 2740 Afrod Lon, Ffankfurt a. I. Goetheſtraße 28. Blähungen, Stuhlverſtopfung, Säurebildung, Gefühl vau Vollſein und ſonſtige Berdauungs⸗ beſchwerden ſollte man ſof, m. d. von ärztl. 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Neunummerierung der ehemalig. 7. Quex⸗ ſtraße hier betr. Nr. 15260 J. Wir bringen hier⸗ n Kenntniß, Lagerbuch 357b hier, der Franz Tutein hörig, ſeither mit 7. Quer⸗ bezeichnet, in Folge en Straßen⸗ und Ver⸗ zaligen 7. und namen⸗ einigung der vo 8. Querſtraße z uboldtſtraße nunmehr die Bezeichnung Mit⸗ telſtraße Nr. 489 erhalten hat, Mannheim, 9. Mai 1908. Bürgermeiſteranit: v. Hollander. 29500/297 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag de 15. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 4, 5, dahier, gegen baare Jahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 8 Schreibtiſche, 2 Laden⸗ theken, 4 Waarenſchränke, 2 aufgerüſtete Betten, 2 Waſchkommoden, 1 Verticow, 2 Divane, 2 Chiffoniere, 2 Spiegel, 5300 Stück Cigarren, 1 Pfeilerkommode, 1 Hobelbank, 1 runder Tiſch, 1 Bild, 1 Ausziehtiſch, 1 Prägepreſſe mit Geſtell, 1 Nähmaſchine. Darnach anſchließend am Pfandorte mit Zuſammen⸗ kunft im Lokale 0 4, 5: Weif⸗ und Rothweine, verſchiedene leere Fäſſer, 1 Kaſſenſchrank, Möbel u. Einrichtungs⸗Gegenſtände verſchiedener Art. 6710 Mannheim, 14. Mai 1903. Weber, Gerichtsvollzieher. 2 Verſteigerung. 6, I. + 6. 1 Im Auftrag verſteigere ich Freitag, den 15. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr anfangend Lit. T 6, 1 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände: Kleider, Bilder, Spiegel, Teppiche, Weißzeng, Küchengeſchirr, Bett⸗ laden mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1Kaſſenſchank, 1 piegel⸗ ſchrank, 1 Cbiffonier, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 einth. Schrank, 2 Kanapee, 1 Kommode, 1 kommode, 1 Spezereie 1 Badewanne, 1 U Stühle und ſonſt verſch. M. Hilb, Auktionator, 6687 — Verſteigerung. Im Auftrage des Wittwers verfteigere ich die zum Nach⸗ I der Pauline Hörcher gege Fahrniſſe reltag, 15. Mai 1903, Rachmittags 2½ Uhr Vellenſtr. 46 part, öffent⸗ lich gegen baar: 61715 3 compl, Betten, Feder⸗ bettung, 2 einth. Schränke, 2 viereckige Tiſche, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Anrichte, 1 Bank, 1 Hängelampe, Stühle, Spie⸗ gel, Bilder, Weißzeug, Frauen⸗ kleider, Küchengeſchirr ꝛc. Theodor Michel, Waiſenrath. 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Die Beerdigung findet Freitag Mittag 4¾ Uhr von der Leichenhalle aus ſtalt. 85 Mannheim(Schwetzingerſtraße), 13. Mai 190. Dies ſtatt beſonderer Au eige. eeeeeee ee Wingenroth, Mannheim, N 3, 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne 4 Gewährung von Bank-Kredit. Annahme verzinslicher kreien Check-Rechnungen. Einzug von Coupons u.* 7 —8 5 Inseriren bringt Gewinn! seinen Umsatz m. grossem Gewinnu. Nutzen hebenu. fördern will, annoneire in Fachzeltschriften. Man wende sich an Sücddeutsche Annoncen- Exped. K. H. Schwab jun. Mannheim, Seckenheimerstr. 16. Telephonrutf 2721. 722 Annoncen-Annahme für alle Fach · und Tageszeitungen, S 6 Hochfeine Tafel Schellfische Cabliau, Rothzungen Turbot, Seezungen RBheinsalm ſehr billig. 2907b Lebende Hechte Lebende Aale Matjes Heringe Malta Kartoffeln. Alkred MHrabowski D 2, 15. Teleph. 2190. Reue Matjes⸗Häringe Malta-Kartoffel Holl. Maifische Cabljau, Schollen Roth- und Seezungen Holl. Schellfische leb. 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