Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, die ſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. iuzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf, (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seltſenſtr und verbreitelle Zritung in Mauußeim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Unabhängige Tageszeitung. E (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 6, 2. * Inſerate: Zei. 5 218 185 25 5—2. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Sac 5 918 Die Neklame⸗Zeile 60„ Samſtag, 16. Mai 005.(Mittagblatt.) Politische Uebersicht. Mannheim, 16. Mai 1903. Der Kaiſer im Reichslande. Die diesjährige Anweſenheit des Kaiſers im Reichslande iſt für die Bevölkerung der Anlaß geweſen, die Gefühle ehrerbietiger Liebe und treuer Geſinnung ganz beſonders herzlich zum Aus⸗ druck zu bringen. Trat es ſchon in früheren Jahren, wenn der Kaiſer nach gewohnter Weiſe während der Makentage in Elſaß⸗ Lothringen verweilte, deutlich zu Tage, eine wie tiefe Verehrung und aufrichtige Anhänglichkeit das Volk hierzulande der Perſön⸗ lichkeit des Kaiſers entgegenbringt, ſo trugen diesmal, wie man der„Südd. Reichskorreſp.“ aus Straßburg ſchreibt, die Kundgebungen den Charakter einer rückhaltloſen Begeiſterung an ſich. Sowohl in Straßburg und in den zahlreichen Ortſchaften, — die der Kafſer auf ſeiner Fahrt nach der Hohkönigsburg berührte, — als auch in Bitſch bei der dortigen Fahnenweihe und in Metz, wo die Enthüllung des neuen Hauptportals der Kathedrale in Gegenwart des päpſtlichen Kardinallegaten, Fürſtbiſchofs Kopp, mit großer Feierlichkeit ſtattfand, überall wurden dem Kaiſer herzenswarme und jubelnde Huldigungen dargebracht. Man geht wohl nicht fehl mit der Annahme, daß die Triebfeder für dieſe erfreuliche Haltung der elſaß⸗lothringiſchen Bevölkerung hauptſächlich mit in der Aufhebung der Diktatur zu ſuchen iſt. Es iſt gerade ein Jahr her, daß der Kaiſer den Erlaß unter⸗ zeichnete, der die Beſeitigung des Diktaturparagraphen herbei⸗ führte. Das Volk von Elſaß⸗Lothringen hat es ſich angelegen 4 ſein laſſen, dem Kaiſer für dieſen ſeinen Entſchluß aus hoch⸗ herzigem Vertrauen jetzt den tiefgefühlten Dank allszuſprechen, den damals gleich zu bethätigen infolge der ſchnellen Abreiſe des Kaiſers nicht möglich war. Es haben ſich damit zugleich die in einigen deutſchen Kreiſen gehegten Befürchtungen und Bedenken wegen der Aufhebung der Diktatur bisher als unbegründet er⸗ wieſen. Auch darf man vielmehr die berechtigte Hoffnung haben, daß die Wegräumung jenes Paragraphen fernerhin die fortſchrei⸗ tende Entwicklung einer innerlichen Verſchmelzung des Reichs⸗ landes mit dem übrigen Deutſchland fördern wird. Allerdings wird man es verſtehen müſſen, mit etwas Geduld abwarten zu können. Die zarte Pflanze des Deutſchthums hat ſich bereits zu einem recht kräftigen Baume ausgewachſen. Nur darf man nicht Früchte ſchon brechen wollen, ehe ſie auch wirklich reif ſind. Der neue preußiſche Kriegsminiſter. Das„Militärwochenblatt“ meldet: Der Generalleutnant —. weeee genannt v. Rothmaler, iſt mit der Vertretung des Kriegs⸗ miniſters während deſſen Beurlaubung beauftragt, der Generalleutnant und Direktor des Centraldepartements im Kriegsminiſterium, v. Villaume, in Genehmigung ſeines Ab⸗ ſchiedsgeſuches zur Dispoſition geſtellt worden. Hiermit wird die wiederholt aufgetauchte Nachricht beſtätigt, daß der General⸗ leutnant v. Einem, Direktor des allgemeinen Kriegsdepartements, mit der Vertretung des auf drei Monate beurlaubten Kriegs⸗ miniſters v. Goßler beauftragt worden und alſo als demnäch⸗ ſtiger Kriegsminiſter in Ausſicht genommen iſt. Er iſt am 1. Januar 1853 zu Herzberg in Hannover geboren, hat alſo erſt vor Kurzem ſein 50. Lebensjahr vollendet. Der Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) Drittes Kapitel. 5 Die Geſchichte wird immer ſeltſamer. Bei dieſem Punkte ſeiner Erklärungen angelangt, war Tockſon nicht mehr derſelbe. Er erhob ſich und durchmaß das Zimmer mit nervöſen, ſchwunghaften Schritten. Mit fiebernder Hand fuhr er ſich durch die ſeine deckenden, rebelliſchen Locken. Hinter ſeiner goldenen Brille glänzten ſeine Augen in ſeltſamem Feuer. 8) Ich will die Truhe nach Gondapour Conkryana zu thun gedenke? und zwar an dem für das zurückbringen und im Heiligthum aufſtellen, Feſt der Khali beſtimmten Tage. „Und der Fäkir?“ forſchte Piſonnet. „Der Fakir— ich will ſeinen Platz einnehmen.“ „Seinen Platz als Hoherprieſter?“ ſetzen keine Grenzen kannte. „Nein, ſeinen Platz als Fakir. wird, entſprechend den Riten ſeiner Sekte, bezeichnete Periode von ſieben Jahren eingeſchläfert worden. Paphrus beſtimmt, daß Dieſer Nachfolger werde Es trat Stillſchweige an ſeiner Statt für die ich ſein!“ n ein. Die Idee des Doktors war ſo ver⸗ blüffend, ſo außergewöhnlich, daß ſich Pinſonnet fragte, ob er nicht und Direktor des allgemeinen Kriegsdepartements, v. Einem, Beim Aus⸗ Stirne be⸗ „Du willſt wiſſen, was ich mit dem Lackkoffer und dem Fakir fragte Pinſonnet, deſſen Ent⸗ Ich will, wenn er erwacht ſein Der Conkryana einen Nachfolger haben foll. bruch des franzöſiſchen Krieges trat er als Fähnrich in das 2. Hannoverſche Ulanen⸗Regiment Nr. 14 ein und zeichnete ſich mehrfach ſo aus, daß er trotz ſeines jugendlichen Alters das Eiſerne Kreuz erhielt. Er hat dann. eine glänzende Laufbahn im Generalſtabe zurückgelegt, war kurze Zeit Kommandeur der 4. Weſtf. Küraſſiere und demnächſt von 1895 bis 1898 Chef des Generalſtabs des 7. Armeekorps in Münſter. Seit Ende Sep⸗ tember 1898 gehört er dem Kriegsminiſterium an, zunächſt als Abtheilungschef, und ſeit dem Frühjahr 1900 als Nachfolger des Generalleutnants von der Boeck als Direktor des allgemeinen Kriegsdepartements. In militäriſchen Kreiſen, in denen General b. Einem wegen ſeiner großen Kenntniſſe, ſeiner Geſchäfts⸗ gewandtheit und Entſchiedenheit ſeit Jahren als der künftige Kriegsminiſter galt, wird ſeine Berufung an die Spitze der ober⸗ ſten Kriegsverwaltung allſeitige Zuſtimmung finden. Auch im Reichstage hat er es verſtanden, ſich raſch Freunde in den ver⸗ ſchiedenen Parteien zu erwerben. General v. Einem wurde bereits geſtern Vormittag vom Reichskanzler Grafen Bülow empfangen. Vergebung ſtaatlicher Arveiten. auf anderweitige Regelung des Verfahrens bei Ver⸗ hat nun, wie die„K. Ztg.“ meldet, ſterium kleidet: Engere Submiſſionen ſollen nur zuläſſig ſein, wenn der Ge⸗ der öffentlichen Arbeiten in folgende Forderungen ge⸗ ſammtwerth der Leiſtungen und Lieferungen den Betrag von M. 3000 nicht überſteigt, ſofern beſondere Gründe für die Ausſchreibung zu engerer Bewerbung überhaupt vorhanden ſind. Unter Ausſchluß jeder Ausſchreibung ſollen nur Gegenſtände vergeben werden, deren Werth den Betrag bon M. 1000 nicht überſteigt. Die Zerlegung um⸗ fangreicherer Ausſchreibungen nach den Arbeiten und Lieferungen, 8. B. bei Werkſteinausführungen, entſpricht einem von der Kammer im Intereſſe der Steinmetzinduſtrie des Kammerbezirks wiederholt ge⸗ äußerten Wunſche. Bezüglich der Beſchaffenheit der zu liefernden Waare iſt auf die natürliche Eigenſchaft der einheimiſchen Erzeugniſſe gebührende Rückſicht zu nehmen. Jede Bevorzugung der Produzenten bei Deckung der Bedürfniſſe von landwirthſchaftlichen Erzeugniſſen ſoll grundfätzlich ausgeſchloſſen und der freie Wett⸗ bewerb zwiſchen Produzenten und Handel zuläſſig ſein. Bei Mei⸗ nungsverſchiedenheiten ſind Schiedsrichter zu berufen, die zu chen Theilen von den Parteien ernannt werden gleichen Beutsches Reich. * Karlsruhe, 15. Mai.(Deutſche Kolonialgeſell⸗ meldet, die Deutſche Kolonialgeſellſchaft unter dem Vorſitz des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg in hieſiger Stadt ihre Hauptverſammlung ab. Der Großherzog hat die auswärtigen Theilnehmer auf den 4. Juni ins Schloß zum hee gewährt, wo unter Leitung von Felix Mottl„Tannhäuſer“ auf⸗ geführt werden ſoll. Am 6. Junj findet ein gemeinſamer Aus⸗ flug nach Heidelberg ſtatt; unter Führung don Hofrath und Pro⸗ feſſor v. Oechelhäufer wird das alte Schloß beſichtigt, das am Abend von der Stadt Heidelberg beleuchtet wird. Seit längerer Zeit ſind aus gewerblichen Kreiſen Wünſche gebung ſtaatlicher Arbeiten und Lieferungen laut geworden. Die Trierer Handelskammer ihre gutachtliche Aeußerung zu der Angelegenheit für das Mini⸗ .) In der Zeit vom 3. bis 6. Juni hält, wie bereits ge⸗ ſchaft.) In der Zeit vom is 6. Juni h ie bereits g dies echen ſak. mit der Werftdirektion antnüpfen. eingeladen und freien Zutritt zur Feſtporſtellung im Hoftheater Excellenz begleitet wohnt haben. Seit 1895 ſteht aber auch nöthig. Erzbiſch zum Kardina Herbſt die Eiſe —(Die J ſcheitern ſollten, „Du begreifſt doch“, fuhr Tockſon fork, ohne die Halkung ſeiner ſich nie wieder eine günſtigere Gelegenheit bieten wird, meine Studien bezüglich des künftigen Stillſtandes des Lebens zu vervoll⸗ ſtändigen.— Ah! Ich muß geſtehen, daß mir dieſe glückſelige Truhe vom Himmel fallen iſt, da ſie mir ermöglicht, durch ein einfaches und leichtes Erperiment ein Reſultat zu erzielen, das dir ein zwanzig⸗ 77 jähriges Studium nicht hätte herbeiführen können. Und als Pinſonnet und Deborah, ohne etwas mit einem entſetzten Blick maßen, fuhr er in wachſender Erregung fort: 18 „Mein Programm iſt aufs Peinlichſte vorgezeichnet. Genau in vier Monaten von heute findet das Feſt der Khali ſtatt. In drei Tagen ſchiffen wir uns in Newyork ein. Ich habe mir ſchon bei für mich, einen für meine theure Debbie und den dritten für die Truhe, von der ich mich natürlich nicht trennen will. Von Liver⸗ pool, unſerem Landungsplatze, aus erreichen wir Indien auf dem gewöhnlichen Wege mit dem Peninſular Erpreß von London mach Brindiſt und weiter mit den Meſſageries Maritimes. Ich rechne darauf, in einem und einem halben Monat in reftungen zu treffen, und ſelbſt Deborah, wenn ſie es wünſcht, Indien bereiſen zu laſſen.“ Thränen langſam ihren Weg bahnten, ihrem Vater zu. „Es ſoll geſchehen, was Du wünſcheſt, Vater“, ich Dich nur begleiten ſoll, um Dich in den Tod zu führen?“ im Munde führen? Siehſt Du denn nicht, daß ich dieſes Experiment unter den günſtigſten Bedingungen und in abſoluter Sicherheit unter⸗ nehme, am mich mathematiſch auszudrücken, mit der Gewißheit, um 8 ielball eines Tr ſich ön. aumes wäre. Miß Deborah aber weinte nur Tochter zu beachten, derart beſchäftigte ihn ſein Gegenſtand,„daß zu erwidern, ihn der Compagnie Cunard eine Kabine mit drei Plätzen geſichert, einen it in Bombay zu ſein. Es wird mir genügend Zeit übrig bleiben, um meine letzten Vorbe⸗ ſchlä Deborah wendete ihr beſtürztes Antlitz, auf dem ſich zwei ſagte ſte. „Glaubſt Du aber, daß ich an etwas Vergnügen finden könnte, wenn „Kind!“ erwiderte Tockſon lebhaft,„wie kannſt Du ſolche Worte die gegebene Stunde zu erwachen, wenn einmal meine ſieben Prüf⸗ würde er mir in haßerfüllten Blick und indem er die SRR. Straßburg, 15. Mai.(Excellenz Zorn vo Bulach.) Die Ernennung des Unterſtaatsſekretärs Freiherrn Zorn von Bulach zum Wirklichen Geheimen iſt von einer beſon burg ausgeſtellt wurde, was für den Freiherrn Zorn von Bu eine um ſo werthvollere Erinnerung iſt, als ſeine Vorfahren i frühen Mittelalter gegenüber der Hohtönigsburg am Eingang des Weilerthales Generationen hindurch die Burg Ramſtein be Burg und Schloß Ramſtein wurde 1424 von Straßburgern niedergebrannt und iſt dann nicht mehr aufgebaut worden. Die Ehrung des auch in Baden bekannten Freiherrn Zorn von Bulach wird von den Eingehorenen mit großer Befriedigung begrüßt. dem die Leitung einer Miniſterialabtheilung übertragen wurde. ſekretär an der Spitze der Miniſterialabtheilung für Landwirt ſchaft und öffentliche Arbeiten und entwickelt in ſeiner 0 Stellung eine allſeitig anerkannte reiche und fruchtbringen *Köln g. Rh., 15. Volkszeitung“ meldet aus Rom: Von zuverläſſiger Seit die Nachricht dementirt, daß Berlin zum Sitz eines a liſchen Vikariats auserſehen ſei.— Es beſtätigt ſich, hof Dr. Fiſcher in Köln beim nächſten Konſiſtori * Berlin, 15. Mai.(J wird nach der„K. Ztg.“ vor den Sommerferien noch das Papier⸗Syndikat verhandelt werden; dan npbalidenverſicherungspf Lehrerinnen), die an ſtädtiſchen Schulen au weiſe beſchäftigt waren, einem Einzelfalle verneint. Einigung angerufen werden. Tockſon;„Du verleumdeſt die menſchliche Natur. Du v namentlich Conkryana. Ich werde mir alle Nirwaniſten verpflich indem ich ihnen die geheiligte Truhe zurückſtelle, welche ſie glauben. Und ſollte ich einen Beſchützer unter ihnen benöthit ſunken zu ſein. Rat deren Aufmerkſamkeit des Kaiſers für die neue geweſen, indem das Patent von der Hohkönigs⸗ angeſeſſenen und woh Er war der erſte Elſäſſer, Freiherr Zorn von Bulach als Unterſtaats⸗ Mai.(Kirchliche) Me. lernannt werden wird. 5 n der Kartell⸗Enquete 7 n⸗Syndikate. hat das Reichsverſicherus wird das Geeſtemünder Gewerbegericht Conkryana erſtehen: Mein Kollege beſtehende Altersunterſchied empfindlich abgenomm f Miß Deborah erwiderte nichts mehr. Sie Entſchloſſenheit, welche den Grundzug des Eh bildete, zu ſehr, als daß ſie hätte hoffen könne Bitten zu erweichen. Pinſonnet jedoch warf auf die Lacktruhe und Hauſte balke, ſcien General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Mai. Abg. Berger nimmt die deutſche wirft den katholiſchen Studenten⸗ Im Laufe der Berathung tritt chtsminiſter den vom alldeutſchen Abg mchriſtlich⸗ſozialen Abg. Weißkirchner erhobenen gegen die akademiſchen Behörden entgegen durch Berichte dieſer Behörden, aus denen hervorgeht, unterlaſſen haben, um durch wiederholte Mahn⸗ handlungen eine Wiederholung der Der Miniſter ſpricht enſchaft zur Einſicht chen, für die Aufrecht⸗ Er appellirt an die der Wiener Hochſchule. Studentenſchaft in Schutz und verbindungen Propokation vor. der Unterri Berger, ſowie de Beſchuldigungen Verleſung der daß dieſe nicht nungen, Drohungen und Ver bebauerlichen Vorgänge hint die Ueberzeugung aus, daß die Student zurückgekehrt ſei und ihr bindendes Verſpre erhaltung der Ruhe zu ſorgen, halten werde. nicht durch leidenſchaftliche Behandlung der Ange⸗ entlich in den politiſchen Tagesblättern, die Rück⸗ kehr von geordneten Zuſtänden aufzuhalten und keine neuen Un⸗ ruhen hervorzurufen. Abgeordneten, legenheit, nam Fur Vorgeſchichte des Burenkrieges veröffentlicht die„Neue Zür. Ztg.“ aus Amſterdam, welcher wir Folge nach dem Frieden von Pretoria überſtrömt worden mi auch zahlreiche bekannte Führer haben ihre Gedanken unerungen herausgegeben, aber— die Geſchichte des Burenkrieges oder auch nur der Verhandlungen, die dem Krieg vorangegangen, iſt noch ungeſchrieben. Zeit iſt noch nicht gekommen. lichungen der Burenführer nich näher beleuchten, was uns als d meiſten Bücher haben geſchichtli einerſeits dem Bildungsgrad der ſtreben, möglichſt wenig anzuſt beſondere gilt dies von Paul Krü teur der Johannesburger Zeitſchrift„Onze Eeuw“ und Grobler(früherer mag auch der Inhalt vom Pr Kapitel über„Jugend und Pr ungen“ bezeichnet werden, Verſuch Bredells und Gr der Burenniederlaſſung im Norden des Meinung, dieſe Geſchichte gut zu kennen ge Hauptpunkte feſtgeſtellt und dann aufge Fragen aus ſeinen Exinnerungen mittheilte. ante Seiten entſtanden, die auch Aber die Ernte iſt ſehr ahre 1896 und ſpäter be⸗ Nicht eitel Neugierde fragt hier chland erfahren, welche Worte der 6 geſprochen hat im Sitzungsſaale ſchen Republik, als er im Namen daß die Bemannung des„Kondor“ in Pretoria zu kommen; man habe der Präſident ſolle nun befehlen, ng des Konſulats nach Pretoria eine längere Korreſpondenz ndes entnehmen: Natürlich. Die Man kann aber den Veröffent⸗ t nachſagen, daß ſie dasjenige as Belangreichſte erſcheint. Die ch nicht viel Werth, was wohl Verfaſſer, anderſeits ihrem Be⸗ oßen zuzuſchreiben iſt. gers Buch. Der frühere Redak⸗ „Rand Poſt“, Walter, fällt nun in der folgendes Urtheil über Krügers Buch: anderes als ein Buch der Herren Bredell jetzt Begleiter Krügers), äſidenten beglaubigt ſein. ivatleben“ könnte noch mit„Erinner⸗ faſt alles Andere ſtellt einen mißlungenen eine Geſchichte Krügers und Vaals zu ſchreiben. „haben ſie nach eigenem Er⸗ Staatsbeamter, zeichnet, was So ſind natürlich wohl der Hiſtoriker wirb berwerthen kön gering... z. B. was Deutſchland im J Faſt kein Wort darüber. um Licht. Man will auch in Deutſ Konſul von Herff um Neujahr 189 des oberſten Raths der füdafrikani ſeiner Regierung mittheilte, Lorenzo⸗Marques bereit ſtehe den deutſchen Schutz nachgeſucht und ob dieſe Seeſoldaten, zur Beſchiitzu gerufen, den engliſchen Jemand in dieſem Rathe ehnen konnte, England hoffn erden zu wollen?? epubliken und reden Bei der Dunkelheit, icht zurückzuhalten, chen Verſtändigung, die ſchaden kann. gte und wie der Präſident per⸗ ßte Licht über die dunkle Frage Republik 1897 ihr gutes ſetz aufhob, als England ſich ſte Rath war mit einer Ausnahme fü der Präſident und Dr. Coſter waren Weshalb der plötzliche Umſchwung?“ er Verfaſſer ſpricht dann noch über den Verkehr des eng⸗ Vertreters Conyngham⸗Greene mit der Burenregierung, rſeits unverſchämt, anderſeits unvorſichtig war. Greene n zu jeder Zeit ins Regierungsgebäude, ſprach mit höheren und gefaßt“, fagte Tockſon, der Zuſtimmung auszulegen ſchien. will Dich bis zum letzten werde drüben die nöthigen die es Dir ermöglichen werden, auf bequeme Amerika anzulangen. Pinſonnet wird da bleiben; Deiner Rückkunft empfangen. d Ihr die einzigen in meine t ſoll erſt ſpäter davon erfah ier meiner Abweſenheit ordnen Alles gedacht habe, will ich darangehen, ˖ Sei ſo freundlich, Pinſonnet, mir den Phonographen vor⸗ ch darüber dachte. reitet werden, weshalb die und das Ausländerge e. Der ober ſehr nachdrücklich tillſchweigen ſeiner Zuhörer als Du wirſt mich begleiten, Debbie, ugenblicke in meiner Nähe haben. Ich nordnungen treffen, wird Dich bei Bis auf Weiteres Projekte Eingeweihten. Die Oeffent⸗ Da ich meine Geſchäfte für die ich auch ſonſt ſchon mein Teſtament zu ſofort, nachdem Pinſonnet den Phonographen auf den Tiſch atte, den er vorher von ſeinem Platz in einem Winkel des mers hervorgeholt, ging Tockſon, immer ernſt, indem er ſeinen id in einiger Entfernung dem Apparat näherte und an den ſopf, der denſelben in Vewegung ſetzt, drückte, daran, illen auszuſprechen. — (Fortſetzung folgt.) ZASr s Feuilleton. — neber den Aufenthalt des Kaiſers in Bitſch werden dem al⸗Anzeiger noch folgende Einzelheiten aus Straßburg tele⸗ t: Auf die Anſprache des Präſidenten des Lothringer Bezirks⸗ iderte der Monarch u. A,, daß er die loyalen Geſinnungen deshalb beſonders gern nach Lothringen ind ein warmes Herz für die Lothringer habe. Der Kaiſer ch dann an die anweſenden geiſtlichen Herren mit den jetzt an ihnen, die kommende Generation in den Eigen⸗ ziehen, die das lothringiſche Land auszeichneten und zung zu erhalten in bürgerlicher wie in kirchlicher Be⸗ zeichnete dann den Reichstagsabgeor de Bunte tht gerx lenne, daß er unteren Beamten, hörte ſeinen Depeſchen nach L um mit den Mit die Regierung ganz na jener Zeit etwas mitt hören bekommen. der alte Mann ſteht an ſeines Lebens Ende. heilen wollte, könnte man Lehrreiches zu Zur Wahlbewegung. Offenlegung der Wählerliſten zur Reichstagswahl. Die Wählerliſten der Stadt Mannheim und der Vorſtädte liegen vom Montag, den 18. Mai ds. Js. an acht Tage lang bis ein⸗ ſchließlich Montag, den 25. Mai I. Is. und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von 10 bis 1 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr, am Chriſti⸗Himmelfahrtstag, den 21. Mai und Sonntag, den 24. Mai, Vormittags von—12 Uhr auf dem hieſigen Rathhaus, 2. Stock, Zimmer No. 15 zu Jedermanns Einſicht auf. Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt ein Abdruck der Wählerliſte für die Stadttheile Käferthal, auf dem dortigen Rath⸗ haus, Waldhof, auf der dortigen Polizeiwache und Neckarau auf dem dortigen Rathhaus zur Offenlage. * 1** Frankenthal, 15. Mai. Die bündleriſche Kandi⸗ erſten pfälziſchen Reichstagswahlkreiſe wird, wie man uns ſchreibt, don den Sozialdemokraten nicht ernſt genommen. In einer geſtern Abend in der hieſigen Turnhalle ſtattgehabten, zahlreich beſuchten ſozialdemokratiſchen Volksverſammlung beant⸗ wortete der ſozialdemokratiſche Reichstagskandidat, Landtagsabge⸗ ordnete Ehrhardt⸗Ludwigshafen einen in einem liberalen Ludwigshafener Blatte enthalten geweſenen Artikel, in dem es als bezeichnend und auffällig erachtet wurde, daß von ſozialdemokratiſcher Seite immer nur der nationalliberale, nicht aber der in wirthſchaft⸗ lichen Fragen weit extremere Kandidat des Bundes der Landwirthe, Abreſch, bekämpft wird, damit, daß er ſagte, vom Bunde der Land⸗ wirthe wiſſe man, was er anſtrebe; er ſei reaktionär bis auf die Knochen, eine Ausgeburt des bösartigſten Junkerthums und halte die Staatskrippe für gut genug, um ſich daraus auf Koſten der Allgemein⸗ heit und Armen und Allerärmſten aus dem Volke verſorgen zu laſſen. Der„Bund“ ſtehe genau auf dem Standpunkte, wie der Adel vor 100 Jahren in Frankreich. Abreſch, der Kandidat des Bundes werde von Arbeitern, Handwerkern, Beamten und Angehörigen des Mittel⸗ ſtandes blutwenig Stimmen bekommen, da dieſe ſich nicht als Kälber kage, den Kaiſerreden und insbeſondere an dem Wahlaufruf der natio⸗ nalliberalen Partei, ſowie an dem von dem nationalliberalen Kandi⸗ daten, Gutsbeſitzer Golſen⸗Zell, entwickelten Programm eine ſehr⸗ ausgiebige Kritik übt, und namentlich an Letzterem ſozuſagen kein gutes Haar läßt, erklärt gegenüber der Behauptung, daß die Sozial⸗ demokratie ein Bün dni ß mit dem Zentrum abgeſchloſſen habe, dies ſei nicht wahr, denn die Sozialdemokraten hätten alle Urſache das Zentrum, das im Reichstage die Führerin der Reaktion ſei und eine Politik der Heuchelei treibe, ebenſo ſcharf zu bekämpfen, wie die Nationalliberalen und den Bund der Landwirthe. Daß es in der Ehrhart'ſchen Rede auch an Kraftworten nicht fehlte, wie„Moloch⸗ Militarismus“,„Schienenflicker“,„Bankräuber“,„Blutegel“,„Ge⸗ ſchwäfel“, dies mag nur neuenbei erwähnt werden. ***. H. Darmſtadt, 15. Mai. Das Centrum ſtellte im Reichs⸗ tags⸗Wahlkreiſe Worms⸗Heppenheim den Pfarrer Blum als Kandidaten auf. Kandidat der Nationalliberalen iſt der ſeitherige Abgeordnete Freiherr von Heyl, während die Sozialdemokraten den Landtagsabgeortneten Bert hold aufgeſtellt haben. ** H. Mainz, 15. Mai. Für die beporſtehende Reichstagswahl ſind für den Wahlkreis Mainz⸗Oppenheim folgende Kandi⸗ daten aufgeſtellt: für die Nationalliberalen Stadtver⸗ ördneter Rechtsanwalt Dr. Pagenſtecher; für den Bund der Landwirthe Landtagsabgeordneter Wolf⸗ Stadecken; für das Centrum Geheimer Oberpoſtrath Dr. Königz für die Sozialdemo⸗ kraten Landtagsabgeordneter Dr. David. 5*** Solingen, 14. Mai. Die Nationalliberalen haben für den Wahlkreis Solingen den Fabrikanten Kaulen in olingen als Kandidaten aufgeſtellt. * * der Krieger⸗Vereine des Saar⸗ und Wasgall⸗Bezirks indem er ſeine Freude darüber ausſprach, daß die Krieger⸗Vereine in ſo großer Zahl erſchienen ſeien und daß die alten franzöſiſchen und deutſchen Soldaten in den Vereinen ſo gute Kameradſchaft hielten. 5 ſolle die alten franzöſiſchen Krieger immer aufnehmen, wenn ſie ſich meldeten, denn ſie ſeien gute Leute. Zu einer Dame bemerkte der Kaiſer, es ſei ſein Wunſch daß die hübſche Lothringer Haube wieder zu Ehren komme. Er würde ſich freuen, wenn ſein Beſuch Veranlaſſung gebe, daß dies geſchehe.— Aus Metz wird dem⸗ ſelben Blatte berichtet, daß der Kaiſer ſich mit dem päpſtlichen Legaten, Kardinal Kopp, in der Privat⸗Audienz, bei der er ihm perſönlich das Groß⸗Kreuz des Rothen⸗Adlerordens überreichte, über ſeinen Beſuch beim Papſte unterhielt, der ihn ausnehmend befriedigt habe. Auch bei der Tafel im Bezirks⸗Präſidium wurde Kardinal Kopp ſehr be⸗ vorzugt. Eueber Titulaturen plaudert die Wiener„Zeit“: Im ſieb⸗ gehnten Jahrhundert war die Titelwiſſenſchaft ſehr verbreitet, ſie galt ſogar nach einem Autor für die„vornehmſte Wiſſenſchaft zweiten Ranges“. Titulaturbücher behandelten dieſen Wiſſenszweig er⸗ ſchöpfend.„Wohlgeboren“ war im Mittelalter der Adel. Als ſich ſpäter der ſozial emanzipirte Bürgerſtand mit gutem Grund eben⸗ falls wohlgeboren fühlte, da machte man aus jenem Titel„Hochwohl⸗ geboren“ und leiſtete damit in ſprachlicher Hinſicht einen Unſinn erſten Ranges. Das früher mit Wohlgeboren gleichbedeutende Edelgeboren bwies man im achtzehnten Jahrhundert den ganz geringen Bürgern und Proletariern zu. Im vierzehnten Jahrhundert hatten Grafen zund Fürſten das Wort„Ehrſam“ als vornehmen Standestitel geführt. Schon nach zweihundert Jahren war es zum unterſten Rangtitel, dem der Bauern herabgeſunken, der in Altbayern bis heute vorkommt. Auf vielen Grabkreuzen kann man neben dem Namen der Verſtorbenen ie Worte„Ehrſam“,„Ehrengeachtet“ leſen. Die Titulaturen wurden mer ſchwankender. Noch nach dem dreißigjährigen Krieg klagt man, faſt alle zwanzig Jahre neue Titel aufkommen. Erſt im ſiebzehn⸗ Jahrhundert feſtigten ſich die neuen Rangtitel und blieben zutlichen bis zur franzö i ſie aus und benutzte deren Anſichten in ondon. Er erſchien im oberſten Rath, gliedern zu plaudern und behandelte überhaupt ch eigenem Ermeſſen. Wenn Krüger aus Wenig Ausſicht freilich beſteht darauf— datur des Rentners Eugen Abreſch in Neuſtadt, im Wortſpiel erfunden:„Chi entra? Centra.“ München, 15. Mai. Für den Wahlkreis Nürnberg⸗ Altdorf iſt jetzt die Aufſtellung eines nationalliberale n Kandidaten erfolgt; der Ausſchuß des Nationalliberalen Vereins hat geſtern den Vorſitzenden dieſes Vereins, Herrn Landgerichtsrath Hans Meyer, als Kandidaten aufgeſtellt. Nus Stadt und CLand. *Mannheim, 16 Mai 1903. Aus der Stadtrathsſitzung vom 14. Mai 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Eine Einladung zur feieelichen Eröffnung der Deatſchen Städteausſtellun g 1903 in Dresden am 20. Mai, Mittags 12 Uhr, wird zur Kenntniß gebracht. Ebenſo eine Einladung zu dem am Samſtag, 16. Mai, Abends 8 Uhr im großen Saale des Saalbaues ſtattfindenden Fahnen⸗ weihfeſte der Mann heimer Turngeſellſchaft. Die Ausſcheidung der hiſtoriſch und kunſtgewerblich beſonders werthbollen Koſtüme, Möbel, Geräthe, Waffen ete. aus dem Fundus des Hoftheaters und deren Ueberweiſung an den Alterthumsverein zur geeigneten Aufſtellung wird unter Vorbehalt des Eigenthums⸗ rechts der Stadtgemeinde genehmigt. Von dem durch den Großh. Herrn Betriebsinſpektor mitgetheilten Projekt über die Durchführung der Bahnſteigſperre im hie⸗ ſigen Hauptbahnhofe nimmt der Stadtrath Kenntniß mit der Er⸗ klärung, nachdem die Einführung derſelben unvermeidlich, gegen die verſuchsweiſe Einführung der vorgeſehenen Einrichtungen keine be⸗ ſonderen Bedenken geltend machen zu wollen. Der Vortrag an den Bürgerausſchuß, betr. die Erweiterung des Kabelnetzes des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes, wird feſtgeſtellt. Für die am 2. Juni d. J. ſtattfindende Generalverſammlung des Vereins badiſcher Real⸗ und Zeichenlehrer wird die Aula des Real⸗ ahmnaſtums zur Verfügung geſtellt. Auf Antrag des Hochbauamts werden folgende ſtädtiſche Bauarbeiten vergeben: a2) Maurerarbeiten zum Neubau des Kanalpumpwerks im Ochſen⸗ pferch: an die Weſtdeutſche Bauaktiengeſellſchaft vorm. Joſ. Strecke Söhne in Bonn, Filialbureau in Mannheim um M. 3786.94 b) Maurerarbeiten zum Neubau des Kanalpumpwerks im Stadt⸗ theil Neckarau: an den Maurermeiſter Anton Effler in Neckarau um M. 3096.60; e) Abbruch⸗, Erd⸗ und Maurerarbeiten zum Neubau der höheren Töchterſchule, D 7 und zum Umbau der alten Turnhalle: an die Firmen Otto Flemming u. Cie. und Schlamp u. Ableiter, Baugeſchäft in Speyer um M. 72 621.69 für den Hauptbau und M. 1146.05 für den Umbau der Turnhalle. Auf Anſuchen des Bauunternehmers Albert Zopf wird die Ein⸗ richtung und der Betrieb eines Cigarren⸗Magazins im Hinterbau des Hauſes Tullaſtraße 14 im Sinne der Bauplatzverkaufs⸗ bedingungen genehmigt. Die vom Gemeinderath Oppau geſtellten Forderungen für die ſofortige Benutzung des im Zwangsenteignungsverfahren zu er⸗ werbenden Geländes für die Kläranlageauf der Frieſen⸗ heimer Rheininſel werden angenommen. Zu dem von der Gr. Staatsverwaltungsbehörde ausgearbeiteten Entwurf einer Verordnung, den Schutz der bei Bauten be⸗ ſchäftigten Perſonen gegen Berufsgefahren ſoll gemeinſam mit den übrigen Städten der Städteordnung Stellung genommen werden. Die vom Tiefbauamt vorgeſchlagene Nummerirung der Gebäude an dem ſog. Keller'ſchen Privatweg wird genehmigt. 5 Die Geſuche: a) der Bauleitung für den Poſterweiterungsneubau, b) des Privatmanns Ludwig Schmoll, I. 15, 12, um Erlaubniß zum Anſchluß dder Piſſoirs in genannten Ge⸗ bäuden an die ſtädt. Kanaliſation werden dem Großh. Bezirksamt be⸗ fürwortend vorgelegt. Das vom Tiefbauamt ausgearbeitete Projekt für die Plan⸗ legung der Waldhofſtraße— zwiſchen Liebigſtraße und Huthorſtweg— ſowie der für den 2. Spelzengartenweg vorgeſehenen Seitenſtraße wird genehmigt und dem Gr. Bezirksamt hierwegen Vor⸗ lage erſtattet. Dem Turnverein Mannheim wird die Aufſtellung bon Turngeräthen und die Herrichtung eines Sprungbodens i m Hof der Oberrealſchule geſtattet. Gegen die Errichtung einer Giſenkonſtruktionswerk⸗ ſtätte durch die Firma Zeltner u. Schmidt im Kleinfeld werden keine Einwendungen erhoben. Gegen das Baugeſuch der Firma Gebr. Fingado, mechaniſche Hanf⸗ und Drahtſeilfabrik im Induſtriehafen, werden ſtädtiſcherſeits keine Bedenken geltend gemacht. Herr Architekt Joſeph Köchler wurde an Stelle des in Folge Ablebens ausgeſchiedenen Herrn Erwin Paul für deſſen Reſtants⸗ dauer, d. i. bis 1. April 1904, zum Mitglied der Sparkaſſenkom⸗ miſſion ernannt. ſten. Jungherr urde Prinz und alle Söhne des Adels Junker, Jeder Edelmann hieß„geſtreng“, während vordem nur geſtreng ge⸗ heißen hatte, wer in eigener Gerichtsherrlichkeit ſeinen eigenen Gal gen aufpflanzen konnte. Vergeblich ſchwang die Satire ihre Geißel über das Titelweſen. Im ſiebzehnten Jahrhundert war man ſyſtematiſcher, haarſpaltender mit den Titeln verfahren. Die Subtilität, mit der man ſie nach Arten und Unterarten abſtufte, erreichte ihren Gipfel. Man hütete ſich ſehr, einem Doktor der Philoſophie oder Medizin denſelben Titel zu geben wie einem Doktor der Rechte. Dieſer war Wohledelgeboren, die anderen nur Edelgeboren. Selbſt bei den Stu⸗ denten war ein Unterſchied in der Anrede. Ein Fuchs wurde bloß als „Ehrenveſter und Gelehrter“ bezeichnet, ein altes Haus dagegen „Ehrenveſter, Vorachtbarer und Wohlgelehrter“. Einen Bauersmann redete man mit„ehrbarer, guter und lieber Freund“ an. Das Prä⸗ dikat des höchſten perſönlichen Vertrauens galt alſo für ein halbes Schimpfwort, lediglich weil es kein Titel war. Im achtzehnten Jahr⸗ hundert ſchwanden die ſubtilen Unterſcheidungen. Die Titel wurden vollwichtiger, der Dorfpfarrer avancirte von„Ehrwürden“ auf„Hoch⸗ ehrwürden“, der„hochwohlgeborene Graf“ auf„hochgeborene Er⸗ laucht“. Auch unſere Zeit braucht nicht allzu ſtolz auf die frühere zurückzublicken. Wir haben genug Sekretäre und Räthe in allen Variationen, ſprachlich möglichen und unmöglichen. — Centra. Wer iſt Centra? wird man in Deutſchland fragen. Und doch iſt dies eine ſehr wichtige Perſon für Intereſſe der ganzen katholiſchen Chriſtenheit, denn Centra iſt es, der mit rührender Ge⸗ wiſſenhaftigkeit für das leibliche Wohl des heiligen Vaters ſorgt. Centra, ein armer Landsmann des Papſtes aus Carpineto gebürtig, iſt ſeit 14 Jahren ſein Kammerdiener. Durch ſeine vortrefflichen Dienſte hat er ſich unentbehrlich gemacht und hat das Vorrecht, den heiligen Vater zuerſt am Morgen zu ſehen und ihm Abends als letzter gute Nacht zu wünſchen. Viele Vergünſtigungen im päpſtlichen Haus⸗ halt hat er vermittelt, und bei ihm nicht in Gunſt zu ſtehen, kann biele Unannehmlichkeiten im Gefolge haben. Die Römer haben das hübſche „Wer kommt herein? Centra.“ Denn die auch allen Anderen die ſer hat ſtets freien Zutritt bei ſeinem Herrn, wenn ſchloſſen ſind. Oft ſchl, wie ein ren berf — anmem, 16. Wfl. Weneral⸗Anzeiger Die Herſtellung einer Einfriedigung um den ſtädt. Material⸗ lagerplatz am Neckarvorland wird dem Zimmermeiſter Ferdinand Holzner hier übertragen. Der Stiftungspreis der Hartogenſis⸗Stiftung pro 1902/03 wurde den Handelsmann Abraham Levi Eheleuten zuerkannt. Der Ertrag der Schaubudenplätze der Maimeſſe betrug 10 805&. „Geſchenk des Großherzogs. Anläßlich des hunderkjährigen Beſtehens des Leib⸗Dragoner⸗Regiments Nr. 20 hat der Großherzog der Kaſſe des Regiments den Betrag von 10 000 Mark als Geſchenk überwieſen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Oberlandesgerichtsrath Martin Fleuchaus zum Landgerichts⸗ direktor in Freiburg ernannt. Betriebsſekretär Wilhelm Bender in Mannheim wurde zum Güterexpeditor daſelbſt ernannt und Be⸗ triebsaſſiſtent Robert Heidt in Baſel zur Centralverwaltung verfetzt. *Vertretertag der badiſchen Kreisausſchüſſe. In dem am Dienſtag in Offenburg abgehaltenen Vertretertag der Kreis⸗ ausſchüſſe des badiſchen Landes, welcher zahlreich beſucht war, wurde die neue Geſchäftsordnung einſtimmig angenommen. Eine lebhafte Erörterung hatte der Erlaß der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues vom 15. Dezember 1902 hervorgerufen, wonach laut Finanzgeſetz die Kreiſe bezüglich des Aufwands für die Beaufſichtigung der techniſchen Staatsbehörden über Kreisſtraßen und Kreiswege entlaſtet werden ſollten, die getroffenen Anordnungen aber eine weſentliche und mit viel größeren Umſtändlichkeiten verbundene Be⸗ laſtung bedeuten, gegen welche ſämmtliche Kreiſe Einſprache zu er⸗ heben beſchloſſen haben. Ferner ſollen die Staatszuſchüſſe für Land⸗ armenaufwand periodiſch nach dem höchſten geleiſteten Aufwande erſetzt und die Straßenzuſchüſſe entſprechend der den Kreiſen ob⸗ liegenden Aufgaben erhöht werden. Waldshut gewählt. * Die Deutſche Koloniale Jagdausſtellung in Karlsruhe. Auf Einladung des Ausſtellungskomitee's beſichtigten geſtern die Ver⸗ treter der Preſſe die Koloniale Jagdausſtellung, welche am nächſten Dienſtag feierlich eröffnet wird. Der erſte Vorſitzende, Prof. Reh⸗ bock, begrüßte die Erſchienenen und gab beim Rundgang alle wün⸗ ſchenswerthen Aufklärungen. Schon beim Eintritt merkt der Be⸗ ſucher, daß er keineswegs eine ſportliche Veranſtaltung, die lediglich Als nächſter Vorort wurde dem Jäger oder Kolonialſchwärmer etwas bietet, ſondern eine Aus⸗ ſtellung von bedeutendem wiſſenſchaftlichem und kulturellem Werth vor ſich hat. Sie umfaßt drei große Gruppen: Jagdtrophäen aus deut⸗ ſchen Kolonien, Jagdwaffen der Eingeborenen deutſcher Kolonien und Jagdausrüſtungen für die Kolonien. Daneben finden wir eine um⸗ fangreiche Gemäldeausſtellung des Orient⸗ und Thiermalers W. Kuhnert, ſowie eine von warmem Humor belebte Sammlung unſeres Mitbürgers H. v. Volckmann, Silberarbeiten, Porzellane, eine impoſante Elfenbein⸗Ausſtellung des Welthauſes Meyer⸗Ham⸗ burg, eine unter Palmen lagernde, von Tippelkirch⸗Berlin aus⸗ gerüſtete Jagdlarawane, die nach verſchiedenſter Hinſicht das Erſtarken deutſcher Induſtrie bekundet, ein ganzes Zimmer mit Erzeugniſſen der deutſchen Waffen⸗ und Munitionsfabriken, eine reich ausgeſtattete Verkaufsſtelle kolonialer Erzeugniſſe, bei der unſere Hausfrauen deut⸗ ſchen Kaffee und Kakao, deutſche Vanille und ſo Vieles, was ein Hausfrauenherz erfreut, gut und billig einkaufen können, während die behagliche ſchwarzwälder Wirthsſtube vom vorigen Jahr und ein großes Reſtaurationszelt im Freien, dem ermüdeten Beſucher Ge⸗ legenheit zur Erholung geben werden. Der Zoologiſche Theil der Ausſtellung bringt ſo viel des Intereſſanten und Abwechslungsreichen in den Formen der zahlloſen Gehörne, die vom mächtigen Büffel bis zur zierlichen Zwergantilope vertreten ſind, in den Schädeln, Häuten, Fellen, Zähnen, dem prächtigen Gefieder der tropiſchen Vögel, der feſſelnden Zuſammenſtellung ausgeſtopfter Thiere, daß jeder Be⸗ ſucher in hohem Maße befriedigt ſein wird. Eine reiche Auswahl von Waffen und anderen ethnographiſchen Gegenſtänden bilden eine wirkungsvolle Umrahmung der Jagdtrophäen und geben zugleich ein intereſſantes Bild des verſchiedenen Kulturzuſtandes der einzelnen Kolonien. Auf die einzelnen Gruppen werden wir ausführlich zurück⸗ kommen. Für heute ſei nur ſo viel bemerkt, daß das Komitee ſeine Aufgabe vortrefflich gelöſt hat. Chefredakteur Katz beglückwünſchte daſſelbe zu dem ſchönen Erfolg und gab dem Wunſche Ausdruck, daß der Zweck des Unternehmens, die Kenntniß der deutſchen Kolonjen und damit das Intereſſe für die Entwicklung des deutſchen überſee⸗ iſchen Beſitzes im badiſchen Lande zu vertiefen, erreicht werden möge. * Ueber die Gewerbeſteuerpflicht der Privatkranken⸗Anſtalten iſt neuerdings eine verwaltungsgerichtliche Entſcheidung getroffen worden. Derſelben iſt zu entnehmen: die berufliche Thätigkeit eines approbirten Arztes erſcheint nicht als die Ausübung eines Gewerbe⸗ betriebs im Sinne des Gewerbeſteuergeſetzes. Betreibt jedoch ein approbirter Arzt eine Privatkranken⸗Anſtalt, ſo werden hier neben der ärztlichen Berufsthätigkeit auch Leiſtungen dargeboten, die zu den allgemeinen(nicht ärztlichen) Erwerbsthätigkeiten gehören, wie die Gewährung von Unterhalt und Verpflegung. Hierin kann ein ſteuerbarer Gewwerbebetrieb dann erblickt werden, wenn der Arzt, der zugleich Unternehmer einer ſolchen iſt, durch den ökonomiſchen Betrieb der Anſtalt einen beſonderen Gewinn zu erzielen beabſichtigt. Ob dies zutrifft, iſt nach den Verhältniſſen des Einzelfalles zu ent⸗ ſcheiden. * Prüfung für das höhere Lehramt. höhere Lehramt an Mittelſchulen ſind bis zum 1. Juni d. Sberſchulrath einzureichen. Es ſteht den Kandidaten frei, Prüfung im Frühjahr 1904 noch nach beſtimmt zu erklären, da ſpätere nicht berückſichtigt werden können. Zur noch ein früheres Semeſter ihrer Studien zugebracht haben. * Vom Frankfurter Sängerwettſtreit. Die Meldungen zu der im Frühjahr 1904 im Oberſchulrath abzuhaltenden Prüfung für das J. an den ſich bei der Maßgabe der früheren Prüfungsordnung vom 20. Mai 1889 bezw. 11. Juli 1894 prüfen zu laſſen; ſie haben ſich aber darüber bei der Meldung zur Prüfung Erklärungen in dieſer Beziehung Prüfung können zugelaſſen werden: Kandidaten, welche a) die badiſche Staatsangehörigkeit be⸗ ſitzen oder zur Zeit der Meldung im Großherzogthum ihren Wohnſitz haben, oder p) an einer badiſchen Hochſchule das letzte und mindeſtens Das Programm für die auf dem Feſtplatz ſtattfindenden Feſtivitäten ſteht jetzt feſt. Sams⸗ tag den 30. Mai, Abends, iſt Eröffnungsfeier, Pfingſtſonntag und Pfingſtmontag finden große Konzerte ſtatt, der Dienſtag iſt für die Hauptprobe der beiden hieſigen Sängerverbände beſtimmt, am Mitt⸗ woch iſt Begrüßungsabend, Donnerſtag und Freitag Wettſtreit, Preis⸗ vertheilung und Kommers in der Feſthalle. Für Sonntag den 7. Juni iſt ein großes Volksfeſt projektirt, am Montag finden wieder Konzerte ſtatt, am Donnerſtag italieniſche Nacht. Vom Freitag den 12. Juni bis Sonmtag den 14. Juni ſind Feſthalle und Feſtplatz für die Frank⸗ furter Turnerſchaft reſervirt, doch kann der Termin noch eine Ver⸗ ſchiebung erleiden. Wenn die amerikaniſchen Turner auf ihrer Reiſe nach Nürnberg zum deutſchen Turnfeſt in Frankfurt Raſt halten, ſoll das Turnerfeſt zu Ehren der amerikaniſchen Gäſte ſpäter ſtattfinden. Vom 19. bis 21. Juni ſtehen Feſthalle und Feſtplatz dem Geſang⸗ perein Germania⸗Sachſenhauſen für ſeine Jubelfeier zur Verfügung. *Verein zur Wahrung der Intereſſen der Weſtſtadt. In unſerm geſtrigen Berichte über die Verſammlung des Vereins zur Wahrung der Intereſſen der Weſtſtadt iſt inſofern ein Irrthum enthalten, als Herr Rechtsanwalt Dr. Stern als Redner aufgeführt wird. Es liegt hier eine Verwechſelung mit einem anderen Herrn Stern vor. Herr Rechtsanwakt Dr. Stern hat der Verſammlung gar nicht bei⸗ gewohnt. * Einen Experimentalabend in der Kunſt des Damenfriſtrens hielt die hieſige Perrückenmacher⸗ und Friſeurgehilfenſchaft am Don⸗ nerſtag, den 14. ds. Mts. in ihrem Vereinskokal„Blauer Stern“, M 7, 21 ab, welcher ſich eines überaus zahlreichen Beſuches der Vereinsmitglieder, ſowie auch einiger fremder Kollegen erfreute. Die Aufgabe des Fachlehrers, Herrn Paul Vollmer war, eine ſpaniſche und eine moderne Friſur vorzuführen und zu detailliren. Die Vorführung ſowie Detaillirung, welche wahre Meiſterſtücke waren, wurden auf das Genaueſte ausgeführt, ſo daß es jedem der anweſenden Kollegen ein leichtes war, den Vorführungen zu folgen und dadurch zur Hebung ihrer Kenntniſſe ein bedeutendes beigetragen hat. Empfehlenswerth wäre es, daß der Verein noch mehr dieſer überaus lehrrreichen Abende einſchalten würde, damit den Kollegen vecht oft die Gelegenheit geboten wird, immer wieder Neues zu ihrem bisherigen Können hinzuzulernen. Man kann die Perrücken⸗ macher und Friſeurgehilfenſchaft zu dieſem bedeutſamen Fortſchritt, ſowie auch zu der lobenswerthen Kraft des Fachlehrers, Herrn Paul Vollmer, die ſich der Verein angelegen ſein laſſen muß, recht lange zu erhalten, herzlich beglückwünſchen. Den Schluß des Abends bildete ein kurzes feucht⸗fröhliches Beiſammenſein. * Apollothater. Die Direktion hat ſich entſchloſſen, heute Samſtag und morgen Sonntag nochmals Variets⸗Vorſtellungen zu veranſtalten und zwar unwiderruflich die letzten in dieſer Saiſon. Es iſt für dieſe beiden Tage ein neues Enſemble engagirt worden und finden Sonntag, wie immer üblich, 2 Vorſtellungen ſtatt und zwar Nachmittags um 4 Uhr und Abends 8 Uhr. Von den einzelnen Kräften ſind beſonders zu erwähnen die Dankmann Schiller⸗Troupe in ihren phänomenalen Leiſtungen als Parterre⸗Acrobaten, die 5 Schweſtern Winterburn(Mandoliniſtinnen) ſowie die 4 Surenas an den Sil⸗ berringen und Trapez. Auch der hier ſo beliebte Humoriſt Seppl Mauermeier wird an dieſen beiden Tagen gaſtiren und mit neuem Repertoir aufwarten. Das ſonſt ſtattfindende Frühſchoppen⸗ Konzert fällt an dieſem Sonntag aus.— Am Montag beginnt ein kurzes Gaſtſpiel der berümten Münchner Sänger, dem bekannten Papa Geis⸗Enſemble. Aechter geſunder Münchner Volkshumor und feines dezentes Familienprogramm, das ſind die Vorzüge, welche der Geſellſchaft überall volle Häuſer ſichern. * Muthmaßliches Wetter am 17. und 18. Mai. Ueber der größeren ſüdlichen Hälfte von Frankreich, ferner über ganz Süd⸗ deutſchland, der nördlichen Hälfte von Oeſterreich und dem öſtlichen Ungarn liegt nunmehr ein Hochdruck von 770—768 Millim., über Italien ein ſolcher von 768 Millim. Infolgedeſſen iſt der letzte Luft⸗ wirbel von der oberen Nordſee unter Abflachung auf 750 Millim. nach dem nördlichen Norwegen gedrängt worden. Ueber der Schweiz zeigen ſich gewitterige Lufteinſenkungen, welche vereinzelte Störungen auch in Süddeutſchland verurſachen können. Im Uebrigen iſt für Sonntag und Montag bei ſteigender Temperatur größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim, 8—— 5— 322 32 888 1 8 12 2 Datum Zeit 8 85 8 2 8 8 3 8 3355 8Vemeri⸗ 8 88 SS 388 ungen mm S 08——5 15. Mai Morg. 7762,4 7,2 GE2 15.„ Mittg. 2l762,0 15,0 NW'2 15,„ Abds. 9⸗8761.7 18,0 ſtill 16„ Morg. 7762 8 10,8 ſtill 0,8 Höchſte Temperatur den 15 Mai 17,0 Tieffte vom 15/16. Mai + 10,6 Hus dem Großbherzogthum. 2 Rheinau, 15. Mai. Bei der geſtern ſtattgehabten Wahl der 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerte) wurden für den Bürgerausſchuß gewählt: Breunig, Alois, Schmiedemeiſter; Reinacher, Theodor, Bau⸗ unternehmer; Dr. Kohlſtock, Hans, Direktor; Rieß, Ludwig, In⸗ genieur; Erlenbach, David, Prokuriſt. Friedrichsfeld, 15. Mai. welcher 26 Jahre bei der Main⸗Neckarbahn in Friedrichsfeld thätig war, wurde anläßlich ſeiner Verſetzung nach Karlsruhe von der Feuerwehrlapelle der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik ein Abſchieds⸗ ſtändchen gebracht. * Heidelberg, 15. Mai. Lebensüberdruß in vollem Sinne des Wortes war es, der einen jungen Studirenden an der hieſigen Univer⸗ ſität geſtern zu einer höchſt verzweifelten That trieb. Derſelbe litt nämlich ſchon längere Zeit an einer hartnäckigen Krankheit und beſchloß deshalb, fernerem Siechthum vorzubeugen und ſeinem Leben gewaltſam ein Ende zu bereiten. Dies bewerkſtelligte er dadurch, daß er ſich geſtern Nachmittag in ſeiner Wohnung die Pulsadern öffnete, nachdem er kurz zuvor ſeine Freunde ſchriftlich von ſeinem Vorhaben in Kenntniß geſetzt Worten verabſchiedet hatte. Nur dieſem letzteren Umſtande iſt es zu berdanken, daß er ſeine traurige Abſicht nicht erreichte, ſondern vor völligem Verbluten bewahrt blieb und nach dem akademiſchen Krankenhauſe verbracht werden konnte. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. oc. Durlach, 15. Mai. Der am Thurmberg wohnende Land⸗ wirth Dreher wollte mit einer alten Miniebüchſe Ratten ſchießen. Er ſtrauchelte und da er den Finger am Drücker hatte, Schuß plötzlich los. Die Schrote verwundeten zwei in der Nähe einer Bank ſitzende Dienſtknechte des Fuhrunternehmers Becker, und gefährlich im Spital in Karlsruhe darniederliegt. oc, Eppingen, 15. Mai. Dem Maurermeiſter Gregor Grupp von hier fiel am Sauter' ſchen Neubau das Ende eines Balkens derart auf den Kopf, daß der Tod ſofort eintrat. Der Verunglückte hinter⸗ läßt eine Frau und drei Kinder. Sch. Freiburg, 15. Mai. Der Landesfiskus(Eiſenbahn⸗ verwaltung) hat von Landwirthen in St. Georgen bei Freiburg zum Bau der neuen Güterbahnhofanlagen— um die Summe von 56 318 M. Gelände gekauft.— Hier tagt Sonntag der erſte Bundes⸗ tag des Badiſchen Zither⸗Bundes, der vor einem Jahr⸗ in Karlsruhe gegründet worden iſt. 5 mnmmeae weanerenracar Stationsvorſteher Dörrſam, und ſich von ihnen in den rührendſten ging der auf zwar den einen Namens Heſch ſo ſchwer, daß derſelbe nun lebens⸗ IMontag, den 18. ds., Vormittags 10 Uhr, an der Tage 5 Hoftheaters. 5 1 5 dann aber weggeworfen hat. Als der Ehemann ſpäter mit der Frage an ſie herantrat, ob ſie ſich denn gar nicht beſſern wolle, ging ſte mit einem Meſſer auf ihn los. Da arſt ergriff der Mann das Gemehr und erſchoß die Frau und ſich. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: 'histoire'un Pierret. Vor ungefähr einem Jahrzehnt wurde ſchon einmal der Verſuch unternommen, der Pantomime Heimathrecht auf der deutſchen Bühne zu verſchaffen. Damals war es Penfant prodigue, und der Kom⸗ poniſt hieß Wurmſer. Aber ſchon nach kürzer Zeit verfiel das Stück der wohlverdienten Vergeſſenheit anheim. Nun iſt Lenfant prodigue in neuer Form erſtanden, und ein Italiener, Mario Eo ſt a, ſchrieb die Muſik dazu, geradeſo wie dort für Streichorcheſter, Harfe und Klavier. Nur wird aus dem Penfant prodigue, der die Goldfüchſe ſeines Vaters in luſtiger Geſellſchaft durchfubelt und, da er mit ſeiner Weisheit am Ende, als der reuige Sohn zu den verlaſſenen und verarmten Eltern zurückkehrt, hier Pierrot, der nachdem ſein letzter Heller ver⸗ than, an den Spargroſchen ſeines Weibes ſich vergreift, auf und davongeht und dieſe ſelbſt in Jammer und Elend zurückläßt. Nach Jahren kehrt er körperlich und ſeeliſch gebrochen wieder, und dieſelbe Frau, die er verlaſſen, die aber den Kampf mit dem Leben auf⸗ genommen und durch ihrer Hände Arbeit ihre und ihres Kindes Exi⸗ ſtenz geſichert hat, ſchließt den Reuigen liebend in ihre Arme. Dieſer ganze Vorgang ſpinnt ſich in öder Langeweile durch volle drei„Akte“ durch, und wird auch durch die an ſich ſehr gelungenen Epiſodenfiguren des Lebemanns und Falſchſpielers Julot und des getreuen Haus⸗ faktotums Pochinet nicht viel genießbarer gemacht. Die Muſik dazu — wir könnten nicht behaupten, daß die orcheſtrale Behandlung ge rade beſonders wirkungsvoll wäre, nur Originalität kann ſie, wie wi oben dargethau, auch nicht für ſich in Anſpruch nehmen— verſucht bald mit mehr, bald mit weniger Geſchick die Vorgänge auf der Bühn zu illuſtriren. Die melodiöſe Erfindung iſt ziemlich arm; zwar glaubt man verſchiedene Male, es beginne eine originelle Idee aufzutauchen; doch was wird daraus: ein rührſeliges Celloſolo oder Violinſoli„con Sordino“— aber ſolche Dinge finden auch ihr Publikum. Wenigſtens wurde nach dem Vorſpiel des dritten Aktes viel Beifall geſpendek. Gerne bemerken wir, daß die Wiedergabe der Pantomime eine durch⸗ aus vorzügliche war; und nur das brachte ihr einigen Erfolg. Frl. ierrot Gelegenheit, zu zeigen, Geſchick. Das Orcheſter unter Herrn Schuſters Leitung hatte ſi nügende Vorbereitung fehlt, umſomehr, wenn dieſe Oper in das gewöhnliche Direktions rt. Sodann hörten wir geſtern Abend nicht weniger als drei verſchiedene Textbearbeitungen. Herr Carlen ſang eine ande ſath; dieſer wieder anders als Frl. Schöne. An einer Bühne wie der hieſigen ſollte man doch dieſer Sache etwas mehr Aufmerkſam⸗ keit ſchenken und eine beſtimmte Ueberſetzung als Norm gelten Bei dieſem textlichen Durcheinander war es gar nicht 3¹ verw dern wenn die Sänger ihre Einſätze verpaßten. Hoffentlich eine Beſſerung ein. Schüler⸗Konzert. Man ſchreibt uns: Am Dienſtag, 18 ds. Is. fand im großen Konzertſaale des hieſigen Innungs vor einer nahezu 500 Köpfe zählenden Zuhörermenge ein konzert des hieſigen Muſiklehrers Emil Nullmeyer ſtatt. In ſelben fanden diesmal bei dem 16 Nummern umfaſſenden Prograt abwechſelnd Klavier, Zither, Kylophon und Guitarre Verwendu Das äußerſt ſinnreiche, geſchmack⸗ſund gehaltvolle Programm wicke ſich äußerſt zufriedenſtellend ab. Es würde zu weit führen, ſäm liche Nummern, ſowie Namen der Mitwirkenden bekannt zu gebe es ſei daher nur auf Folgendes näher eingegangen. Als beſonde Glanznummer verdient ganz beſonders hervorgehoben zu werd der zur Einleitung gewählte Zitherchor„Die Brautfahrt“ Wa 1 (Rixner), welcher von 7 Perſonen meiſterhaft geſpielt wurd ſtreitig hatte die kaum IIjährige A. Meſſinger mit ihren Kylophon⸗Vorträgen, nämlich a. Anna⸗Polka(Seele); b. Ra Marſch von Strauß, den glücklichſten Tag. Dieſelbe muß unter mehrmaligen Hervorrufen zu einer weiteren Zugabe bequem Es war geradezu ſtaunenerregend, mit welcher Fingerfertigkeit ſelbe ihr Inſtrument beherrſchte. Auch ſehr verdient um den A machten ſich die Geſchwiſter Sebold, die mit ihren Solo⸗Vorträg ſowie im Zuſammenſpiel ihre meiſterhafte Beherrſchung des Pian. erwieſen. Dieſelben wählten ſich zu ihren Vorträgen Fantaſle Wagners Tannhäuſer, der Troubadour und die Jubel⸗Quvert Weber. Mit großer Spannung erwarteten die Anweſenden dem Programm vermerkten beiden Soli des Konzertg ers Nullmeyer. Für das Erſtere bediente er diesmal Zither un mit großem Erfolge„Liebchens Traum“, Nocturne von Gri Klavier konnte er nicht unberührt laſſen und brachte hierbei vens„Sonate F⸗moll“ ſowie den von ihm ſelbſt komponirten Marſch“ zum Vortrag. Reicher Beifall, ſowie ein großer Lork kranz dienten dem jungen, ſtrebſamen Künſtler als Simbol kennung. Den Schluß bildete abermals ein wie die ſetzter Zitherchor, nämlich„Trompeters Liebchen von der ebenfalls in äußerſt feinfühliger und exakter Veiſe geſpielt mn Das ganze Feſt nahm, wie bereits geſagt, einen würdigen und ſch⸗ Verlauf. Theater⸗Notiz. Die Intendang theilt Kgl. bayer. Hofſchauſpielers Direktor Geſellſchaft aus München, beginnt am 3. Juni und bringt h 4 Abenden zwei neue Stücke zur Aufführung. Am 3. und „Anno 48“/, große Poſſe in 3 Akten von Benno Raucheneggt Konrad Dreher, und am 4. und 8. Juni„In der So friſch'“, große Geſangs⸗Poſſe in 4 Akten von denſel Sämmtliche 4 Vorſtellungen finden außer Abonnement o Vorrecht für die Abonnenten und ohne Vorverkaufsgebühr, wöhnlichen Eintrittspreiſen ſtatt. Der Verkauf der Billets heueſte Hachrichten und Telegramme Orivat-Telegramme des„General-Hnzeige heute Nacht Seite! 7 General Anzetger Mannheim, 16. Maf. ganze Spinnerei⸗Gebäude. Der durch den Brand angerichtete Schaden iſt bedeutend. Gernsbach, 15. Mak. Die Regierung hat die Abſicht, von ihrem Kaufsrecht der Murgthal⸗CEiſenbahn Raſtatt⸗ Weiſenbach Gebrauch zu machen und ſolche unter Auszahlung der bisherigen Aktionäre vom 1. Juli 1904 ab in das Eigenthum des Staates zu übernehmen. *Berlin, 16. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ hört: Der Kaiſer beabſichtige nicht, an den diesjährigen Flotten⸗ manövern theilzunehmen.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Dresden: Faſt einſtimmig beſchloſſen die Stadtverordneten durch die Errichtung eines Crematoriums die Feuerbeſtattung einzuführen.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Hamburg: Als ein Fiſcherboot dem geſtrandeten Schoner Siyſering Hilfe bringen wollte, kenterte es, wobei 7 Mann ertranken. Die Sivſerina iſt mit der ganzen Beſatzung untergegangen. zum Beſten der Juden in Kitchinew geſpendet. * Mähriſch Oſtrau, 16. Mai. Auf dem Mitte der Stadt liegenden Carolinenſchacht iſt ein Brand ausgebrochen. Ob Menſchenleben zu beklagen ſind, weiß man noch nicht. Paris, 16. Mai. In der Preſſe werden bereits detaillirte Angaben verbreitet über den Beſuch des Königs von FItalien in Frankreich und einen Gegenbeſuch Loubets in Italien. Der König ſoll nach der„Frkf. Ztg.“ am 13. Juli in Marſeille landen und am Nationalfeſt des folgenden Tages in Paris ſein. Am 17. Juli erfolge die Weiterreiſe nach London. Loubet ſoll am 19. Sep⸗ tember Italien beſuchen und am 20., alſo am Jahrestag des Endes des Kirchenſtaats, in Rom einziehen. Wenn auch dieſe Daten viel⸗ leicht noch nicht feſtſtehen, ſo iſt doch, wie zuverläſſig verlautet, die Reiſe des Königs, ſowie der Gegenbeſuch Loubets beſchloſſene Sache. Ob Loubet den Papſt beſuchen wird, hängt in letzter Linie von der Haltung des Vatikans ab. Man darf annehmen, daß die franzöſiſche Regierung alle Formen der Höflichkeit gegenüber dem Papſt wahrt, daß aber eine Ablehnung des Empfangs Loubets ſeitens des Vatfkans die Romreiſe des Präſidenten nicht verhindern kann, zumal eine ſolche Thatſache nur den Enthuſiasmus der Italiener teigern könnte. DLenkoran(Gouvernement Baku), 15. Mai. In einem nahen Walde gerieth am 14. Mai eine Patrouille der Grenzwache in einen von perſiſchen Räubern gelegten Hinterhalt. Ein Rittmeiſter und zwei Untermilitärs wurden dabei getödtet. Am Abend plünderten die Räuber die ſieben Werſt entfernte Ort⸗ ſchaft Werawul. Im Laufe des Monats Abril wurden acht Sol⸗ daten und ein Offizier von den Räubern getödtet. Hl. Melbourne, 16. Mai. Der Premierminiſter von Vik⸗ toria hat mitgetheilt, daß der Eiſenbahnerausſtand be⸗ endet ſei. Kabinettskriſe in Bulgarien. Sofia, 15. Mai. Danew gab heute Nachmittag, uner⸗ wartet für die Außenwelt, die Demiſſion des Geſammt⸗ kabinets. Direkten Anlaß bot die ſchlechte Behandlung des Unterrichtsminiſters Radew durch den Fürſten bei der heutigen Gratulationscour anläßlich des Namenstages des Thron⸗ folgers. Den Abendblättern zufolge hätte der Fürſt Danew vorge⸗ wie er ihm einen ſolchen Menſchen wie Radew ins Haus ringen könne. Was den Fürſten zu einer ſo brüsken Stellungnahme egen den Mazedonier Radew, den früheren Vorſitzenden des maze⸗ doniſchen Komitees und Intimus Danews im gegenwärtigen Kabinett beranlaßte, läßt ſich nicht feſtſtellen. Angeblich ſoll Radew über den Fürſten geſchimpft haben. Möglich iſt auch, daß die mazedoniſche Be⸗ egung hineinſpielt. Thatſächlich waren die Veziehungen des Fürſten um Kabinett Danew ſeit der Wiedereinſetzung des Letzteren geſpannt und Danew ſoll noch vor der Abreiſe des Fürſten nach Mentone ſeine Demiſſion gegeben haben. Jetzt beſteht er auf der Demiſſion. Bis zum Augenblicke iſt ſie, wie die„Fkf. Ztg.“ berichtet, noch nicht ange⸗ mmen. Jedenfalls kommt darin die durch die mazedoniſche Frage ſchaffene Spannung zum Durchbruch. Die Wirren auf dem Valkan. Sofia, 15. Mai. Die Türken ſcheinen nun auch in Oſtmacedonien zu wüthen. In den Bezirken von Aſchu⸗ maja, Raslog, Newrokop, Melnik, Demirhiſſer, Petritſch und Malcochewo wurden alle beſſeren Elemente ver⸗ ftet. Der Reſt iſt in die Wälder geflohen. Die großen Bansko und Belitza ſind blockirt. Die Türken ſuchen an⸗ blich verſteckte Geſchütze. Der Viehauftrieb auf die Gebirgs⸗ weiden iſt verboten. In Serres ſind nur drei underhaftete Bulgaren geblieben. Die Verhafteten werden unter großen Leiden Fuß nach Salonik und Oſchumaja getrieben. Hier rotteten Weiber vor dem Konak zuſammen und forderten die Frei⸗ laſſung der Verhafteten; ſie wurden auseinandergetrieben. Die nze gegen Bulgarien iſt vollſtändig abgeſperrt. Weitere Nach⸗ chten melden, Biſchof Hilarion von Newrokop werde unter Sarreſt gehalten und ſeine Geiſtlichen ſeien abgeführt. Alle Meldungen ſteigern hier die Erregung zuſehends. Das azedoniſche Organ„Reformi“ kündigt ſein tägliches Erſcheinen „Für Sonntag wird hier ein Monſtre⸗Proteſtmeeting vor⸗ reitet. Auch die Jugend der Hochſchulen beginnt ſich zu n.(Frkf. Ztg.) * Belgrad, 15. Mai. Die„Male Novine“ berichtet Uesküb: Türkiſche Truppen nähern ſich dem jetzigen trum des albaneſiſchen Widerſtandes, der Stadt Ipek, wo iſende Albaneſen ſich befinden. Den Einmarſch in Ipek oder acht erwartet man am Sonntag oder Montag. Saloniki, 15. Maj. Das fitalieniſche Ge⸗ ader iſt abgedampft. Nur das Schiff„Garibaldi“ hier.(Frkf. Ztg.) H. Belgrad, 16. Mai. Die revolutionäre ulgariſche Bewegung in Macedonien bürfte nach glaubwürdigen Berichten unter den gegenwärtigen Ver⸗ niſſen nicht mehr länger behaupten können. Wenigſtens tten die Komitees ihre Thätigkeit für dieſes eſtellt, da es an Mitteln fehle und ihre Kräfte den großen chen Schwierigteiten, denen ſie gegenüber ſtehen, nicht ge⸗ — Die Unruhen in Krbatien. onen ſtatt. Ein ten begaben ſi ſcugen der 1. Wien, 16. Mai. Graf Leo Tolſtoi hat 15000 Rubel ſeine vorgefaßte Meinung gehe— was nöthig ſei, Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.—, verzollt ab hieſigem Lager. 14. 15. 14. 1 London 60 T. Sichi.85—.85.— New⸗Mork Central 128½127½¼ e 5 18½.18 ½% No ac. Com.—.——.— Deutſchland. S. 94/10 94½, N. Pac. 3% Bonds 71¼8 71/ Atch, Top. Santa Fe 14877 78˙/ Norfolk. Weſt. Pref. 70%% 70— Canadian Pacifte 181½% 130⸗½ Unton Paeifie Sh. 89% 88¼ Southern Pacifte 54% 53¾ 4% Bds. p. 1925 125¼ 135¾ Chie. Milw.& St.P. 1588/ 1582/, Silber 54% 54½ Denv. Rio Gr. Preff 86¼ 85/ Kanſas City Sh. 64% 68¼ —— 187½ 187United T.—5 9 4 0 ore. 82 1⁰ 1¹ Loulsville& Naſhv.] 116¼ 116—““ ſchen Fliege, als auch, da weniger Verkäufer ſich am Markte be⸗ Jahr ein⸗ ſodaß der Vorſteher gezwungen war, 25 Gefangene frei zu laſſen. Militär zerſtreute die Excedenten. Eine Rede Chamberlains über den Freihandel. Birmingham, 16. Mai. In einer hieſigen Wählerver⸗ ſammlung hielt Kolonialminiſter Chamberla in eine An⸗ ſprache, in welcher er erklärte, von der Reichspolitik in den näch⸗ ſten Jahren werde es abhängen, ob das britiſche Weltreich als freie Nation gegen die ganze Welt zuſammenſtehen werde, oder in ge⸗ trennte Staaten zerfalle, welche ſelbſtſüchtig den eigenen Intereſſen nachgehen und dabei die Vortheile verlieren würden, die nur die Einigkeit geben kann. Wenn es erreicht werden könnte, daß, wenn Großbritannien in Gefahr iſt, alle Hilfsquellen der Kolonien zur Verfügung des Mutterlandes ſtünden, würde dies eine wunderbare Errungenſchaft ſein, die faſt jedes Opfer werth wäre. Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede führte Chamberlain unter Hinweis auf die Vorgugsbehandlung aus, welche die Kolonien dem Mutter⸗ lande gewähren ſollen, die ganze Lage habe ſich ſeit den Tagen Cob⸗ den und Brighs geändert. Die Politik der Diktatur und die Ein⸗ miſchung ſeitens fremder Mächte beruhe in dem Glauben, daß Eng⸗ land mit ſeinem Steuerſyſtem ſo eng berbunden wäre, daß es ſeine Kolonien nicht vertheidigen könne. Die gegenwärtige Lage ſei eine ſolche, welche die Pioniere des Freihandels nicht im Auge gehabt hätten. Er könne nicht glauben, daß, wenn dieſelben jetzt lebten, ſie gezögert hätten, den Vertrag auf Vorzugsbehandlung und Gegenſeitigkeit mit Englands eigenen Kindern abzuſchließen. Seiner Meinung nach ſei die ganze der Freihandelslehre gegebene künſtliche falſche Auslegung auf einen kleinen Reſt von Kleinengländern und Anhängern der Mancheſterſchule zurückzuführen. Man dürfe nicht zögern, wenn nöthig, zu Vergeltungsmaßregeln zu ſchreiten, wenn die zwiſchen Engländern und den Bürgern ihrer Kolonien beſtehenden Intereſſen bedroht ſeien. Chamberlain ſagte ſchließlich: Er glaube nicht, daß die allgemeinen Wahlen nahe ſeien. Doch würde, wenn ſie kommen, der Ausfall derſelben von der Frage abhängen, ob das Volk bereit ſei, Alles zu thun,— ſelbſt wenn dies gelegentlich gegen um das Reich zu befeſtigen, das nur durch Intereſſenbeziehungen ebenſowohl als durch Gefühlsbeziehungen erhalten werden könne. OGolkswirthschaft. Zucker⸗Induſtrie. Im Einverſtändniß mit dem Rohzucker⸗ Syndikat hat das Syndikat Deutſcher Zuckerraffinerien, wie die„K. Ztg.“ berichtet, ſchon jetzt für den Fall, daß die jetzigen Kartell⸗ verträge am 31. Auguſt außer Kraft treten, beſchloſſen, alsdann folgende Beſtimmung für alle nach erfolgter Freigabe auf Lieferung bis Ende Auguſt verkauften Zucker gelten zu laſſen, um ſo die Kund⸗ ſchaft nach Möglichkeit vor Verluſten bei Ablauf des Kartells zu ſchützen:„Für alle diejenigen Zuckermengen, die auf Schlußſchein der Mitglieder des Syndikats Deutſcher Zuckerraffinerien zur Lieferung bis Ende Auguſt verkauft ſind, aber ſeitens der Käufer in der verein⸗ barten Zeit nicht abgenommen werden konnten, tritt die Berechnung am 1. September d. J. ein unter Gewährung einer Abnahmefriſt von 14 Tagen. Von dem vereinbarten Preiſe ſind in dieſem Falle gemäߧ 6 des Kartellvertrags die ſeitens des Syndikats für Auguſt feſtgeſetzten Abgaben an das Rohzucker⸗ und Raffinerie⸗Syndikat und die thatſächlich erſparte Verbrauchsabgabe von 6 Mark für den Doppelzentner in Abzug zu bringen.“ Nach dieſem Beſchluß wird der Preis für die fraglichen Mengen am 1. September infolge der Herab⸗ ſetzung des Steuerſatzes und Wegfalls der Abgaben für die verſchie⸗ denen Fonds, ſowie der Beihülfe von 0,50 M. für die Rohzucker⸗ Induſtrie um 8,30 M. die 100 Kg. Zucker von 98 Proz. und höherer Polariſation und um 7,85 M. für Zucker von weniger als 98 Proz. Polariſation und außerdem um einen Betrag ermäßigt, der ſich nach der gemäߧ 2 der Vereinbarung zwiſchen den beiden Syndikaten ermittelten Magdeburger Durchſchnittsnotirung für Rohzucker 88 Proz. greifbare Waare für den Monat Auguſt richtet. Beträgt dieſe Durchſchnittsnotirung 9,35 M. für 50 Kg. gleich 18,70 M. für 100 Kg., ſo beziffert ſich der Betrag der weiteren Ermäßigung für Zucker aller Art auf 6,80 M. für 100 Kg., der Geſammtbetrag alſo bei Zucker von 98 Proz. und höherer Polariſation auf 6,80 + 8,30 Mark= 15,10 M. für 100 Kg. Bei höherem Durchſchnitt als 18,70 M. für 100 Kg. verringert ſich der Betrag von 6,80 M. für 100 Kg. entſprechend, ſo daß zum Beiſpiel dei Erreichung der In⸗ landsnormale von 25,50 M. für 100 Kg. außer den feſtſtehenden 8,30 bezw. 7,85 M. für 100 Kg. keine weitere Ermäßigung eintritt. Ein niedrigerer Durchſchnitt als 18,70 M. kann nicht in Frage kommen, weil alle niedrigen Notirungen mit 18,70 M. in die Durchſchnitts⸗ berechnung eingeſetzt werden. Die Beiträge zum Umſatzprämien⸗ beſtand dürfen nicht abgezogen werden. Zu der Kategorie von Zucker über 98 Proz. Polariſation gehören Brote, Würfel, Kriſtallzucker und gemahlene Zucker, zu der Gattung von Zucker unter 98 Proz. Polari⸗ ſation feuchte Farine und Rohzucker. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 16. Mai. ruſſiſches Petroleum M. 21.70, öſterreichiſches Petroleum M. 21.50 pro 100 Kilo netto W Brüſſel, 15. Mai.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 87/½, Italiener —, Türken C 32.10, Türken D 29.95, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 15. Mai. Geld⸗Agio 24— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 15. Mai. Silber 25—, Priv.⸗Disk. 3¼ Wechſel auf deutſche Plätze 20.66. Valparaiſo, 15. Mai. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 15. Mai. Wechſel London 12 ½ New-Nork, 15. Maf. 5 Uhr Nachm. Effecten *New⸗Mork, 15. Mai. Abends 6 Uhr.(Tel.) Weizen eröffnete mit Juli—½ c. höher. Im weiteren Verkehr verlief der Markt auf Schadenmeldungen über das Auftreten der heſſi⸗ theiligten, behauptet. Schluß ſtetig und Preiſe—96 c. höher. In Exportwaare fand ein ziemlich gutes Geſchäft ſtatt, und wurden 30 Bootladungen verkauft. Umſatz 1,200,000 Bufhels. Mais eröffnete mit Juli unverändert, befeſtigte ſich ſo⸗ dann nach unerheblichen Fluktuationen und konnten Preiſe auf Deckungen der Baiſſiers eine Steigerung erfahren. Die Exportnachfrage war klein und wurden 5 Bootladungen verkauft. Umſatz: 50,000 Buſhels. Kaffee zog an auf Deckungen der Baiſſiers und gab ſpäter nach auf Glattſtellungen von Hauſſepoſttionen. Schluß ruhig. Baumwolle weiter ſtark erregt auf enorme Liquida⸗ ionen und Verkäufe für Philadelphia, gab dann im Preiſe nach auf günſtigere Ernteberichte und höhere Schätzung der Zufuhren für morgen. Im Verlauf trat wieder Band“ und weiſe Nachahmungen, die man als direkt an Luhns Seifenfabrik in New⸗Mork, 15. Mai. 5 lihr Nazym. 76 C. höher ein, befeſtigte ſich ſodann auf Deckungen der Baiſſiers und zogen Preiſe auf Kaufordres für Rechnung hervorragender Spekulanten weiter an. Später fanden noch einige Kaufordres für St. Louiſer Rechnung ihren Abſchluß, was gleichfalls günſtig auf die Hauſſe einwirkte. Schluß ſtetig. Preiſe ½ bis 58 c. öher. Mais eröffnete mit Juli c. niedriger bis unverändert, befeſtigte ſich aber ſpäter im Einklang mit beſſerem Weizen⸗ markte. Die Preiſe zogen ſodann, da die Pflanzen noch im Rück⸗ ſtande ſind, an und war der Schluß des Marktes ſtetig zu„8 bis * C. höheren Preiſen.„„ Chicago, 15. Mai. 5 Uhr Nachm. , 14. 15. Weizen Mai 78.— 78%[Schmal; Dez..92.— i 72¼ů 72/,J] Pork Juli 17.80 17.90 „ Sept. 70% 70˙%„ Sept. 17.10 17.17 Mais Mai 45— 45½¼,'„ Dez. 17.10 186.65 l 45— 45˙%„ Mai.30.30 „ Sept. 44/% 44%„ Juni.35 940 Schmalz Juli.80.85 Speck.75.62 „ Sept..87.95 Liverpool, 15. Mat.(Schlußkurſe). 15 15. Weizen per Mat.05½ ruhig.03 ́ ſtetig per Juli.04—.04— Mais per Mat nom. ruhig.04% ruhig per Juni.047%8.05½ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b.: i..: Ernſt Mülle. 28 5 22 8 Lasset die Männer dan Sfr 0h en nicht Luhns Waſch⸗Extrakt kaufen wollen! Nichts iſt praktiſcher, beſſer und billiger, als wenn man aus Luhns Waſch⸗Extrakt eine Abwaſchlauge bereitet, welche bekanntlich ſparſam, milde und ausgiebig iſt, ſodaß der Anſtrich nicht leidet; Alles bleibt und länger erhalten. Au bestens geschont Porzellan, Marmor, Sh Kronleuchter, Nippes⸗Sachen, Dielen, Geſimſe u. dergl. bekommen dur chLuhns Waſch⸗Extrakt wieder ein Ausſehen, wie neu. In allen beſſeren Geſchäften zu haben; man fordere„Luhns“„mit rothem „gerade ſo gut“ oder Wo nicht vorräthig, ſchreibe man Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. beſorgen, „noch beſſer“ anbietet, zurück! Craube fon Ar. 50. Lokalitäten f. Vereine u. Geſellſchaft, age größerer Ausfuh 1 Auerba d. d. 1 14 Volle penſton zu müßigem Preiſe. 14. 155 ů 14* 1 Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Nio Nr.7 Julf].25.90 loco 83% 82˙, do. Aug..05.— „ Mat 837%— 83 h do. Sept.].15.10 „ Junt 55 85 do. Okt.20.20 „ Juli 7778 771 do Nov..25.23 „ Auguſt 558 do Dez..35.60 „ Septbr. 75— 75% do Jan.70.70 „Dezbr. 76½⁰/ 76ʃ˙05 do. Feb..„is 47 — MehlSpring⸗Wheal Mais Mat eees ee, Fult 52— 52¼ Baumw.⸗Juf v. Ta 7000 7000 „ Auguſt— do. ⸗Ausf. nach „Septbr. 50% 50½ Großbr. 1000 11000 „ Dezbr.— do. ⸗Ausf. n. d. .„Jan. Continent 2000 2090 Petroleum Rafined Baumwolle loco 11.600 11.15 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Mal 11.89 1111 Raff.Petrol. Stand⸗ do. Juni 10.97 10.76 ard white in...55.55 do. Jult 10.97 10.76 Raff. Petrl. Stand. do. Aug. 10.70 10.55 in Philadelphig.50.50 do. Sept..48.88 Credit Balances do. Nov..56.89 t Oil City 153.— 153.— do. Dez..86.80 Terpentin⸗Spiritus 50¼ęↄ50— do. Jan..85.79 Schmalz⸗Weſtern do. Febr..80.81 ſteam..35.35 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 118 11% Brothers).55].55 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Mai 11.74 11.70 per Mai.55.55 Branntw. in New⸗ Talg%½ 5½%] Orleans p. Maß.9.71 Ruſſer 61/—][ 3 ſ1s Kupfer 14.75 15.75 Kaffee fair Rio Nr.77 5˙½ 3½ Zinn 29.75 29.75 Kaffee ioRr7 Mai.80.75 Getreidefracht nach do. Juni!.90.801 Liverpool 1 177 Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 14. 15. Winterweizen Bsh. 000 000 000 000 Frühjahrsweizen 000 000 600 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 000 000 000 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 000 000 000 000 Vertäufe für den Export: Wetzen Bootsladung 57 30 Mais 5 Getreidefracht nach London d 575 1„ Antwerpen d 1% 50„ Rotterdam ets. 3— 5 * 9 Pfg.— 15 amburg„ 1275 Nachbörſe Weizen 75 Mais * Chicago, 15. Mai. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen ſetzte mit Juli unverändert bis Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14.15. 16. Bemerkungen Touſtanz 36,34 3,35 3,30 3,38 3,358 Waldshunt. 12,732,70 2,73 2,73,69 2,65 Hüningen 2,38 2,36 2,37 2,362,32 Abds. 6 Uhr Kehl..732,712.72 2,762,70 2,66] N. 6 Uhr Lanterburg 4,30 4,37 4,30 4,314,29 Abds. 6 Uhr Maxan 1J44.,224,21 4,244,24 4,28 2 Uhr Germersheim 4,08 4,08 4,10.10.-P. 12 Uhr Mannheim...79 3,82 3,81 3,833 83 8,80[Morg. 7 Uhr Mainz I1.,21 1,24 1,28 1,28.29.-P. 12 Nhꝛ Bingen J1.951,98 1,992,01 10 Uhr Kaub 6„ VJ2,22 2,24 228 2,25.28 2 Uhr Koblenz J2,612,64 2,642.67 10 Uhr KölLn. J2,68 2,82 2,88 2,86 82 2 Uhr Ruhrort 22,28 2,40 2,45 2,462,38 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.79 3,83 3,82 3,89 3,84 3,80 V. 7 Uhr Heilbronn.06.98 0,95 0,99 0,89 0,80 1 V. 7 Uhr eeeeeeeeeeeeeepeeeeer Mamcheim, 16. Nall. Geueral-Anzeiger Bekanntmachung. Die Reichstagswahlen betr. Die Wählerliſten der Stadt Mannheim und der Vor⸗ ſtädte liegen vom Montag den 18. Mai d. 38. an 8 Cage lang bis einſchl. Moutag den 25. Mai l. 33. und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von 10—1 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr⸗ am Chriſti⸗Himmelfahrtstag den 21. Mai und Sonn⸗ tag den 24. Mai Bormittags von—12 Uhr auf hieſigen Rathhaus, 2. Stock, Zimmer No, 15, Jedermauns Einſicht auf. gelangt innerhalb der gleichen Friſt ein Ab⸗ druck der Wählerliſte für die Stadttheile Käferthal auf dem dortigen Rathhaus, Waldhof, auf der dortigen Polizeiwache und Neckarau auf dem dortigen Nath⸗ haus zur Offenlage. Wir bringen dies unter Bezug auf die bezirksamtliche Verfügung vom 17. April d. Is. No. 433871— Amts⸗ verkündigungsblatt No. 78— zur öffentlichen Kenntniß mit dem Bemerken, daß Jeder, der die Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, dies innerhalb 8 Tagen, nach dem Beginn der Auslegung bei dem Stadtrath in Mannheim oder bei den Offenlagenſtellen in den Stadttheilen Käfer⸗ thal⸗Waldhof und Neckarau ſchriftlich anzuzeigen, oder mündlich zu Protokoll geben kann, dabei aber die Beweis⸗ mittel für ſeine Behauptungen, falls dieſelben nicht auf Offenkundigkeit beruhen, ſofort beibringen muß. Mannheim, den 14. Mai 1908. Der Stadtrath. v. Hollander. 13287 Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 183. Mai lfd. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich in dem Pfandlokale 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Theke mit weißer Marmor⸗ platte, 1 Glasſchrank, 1 Eiskaſten, 80 Flaſchen Likör, 170 Lit. Apfel⸗ moſt, 1 Polyphon, 1 Glaskaſten mit ausgeſtopften Vogeln und Möbel verſchiedener Art gege Baarzahlung öffentl. verſteigern. Mannheim, 16. Mai 1903. Fahnert, Gerichtsvollzieher. 6764 Traitteurſtraße 61. Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, den 18. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4,5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ lireckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 674⁸ Gerüſtdielen, 4 Kannen Lack, 1 Eisſchrank, 2 Gypslatten, 1 Divan, 1 Vertikow, 2 Stahl⸗ ſtiche, 1 Copirpreſſe, 1Triumph⸗ ſtuhl, 1 Nübmaſchine. 1 Steh⸗ Herren- pult, 1 Federrolle, Waſch⸗ ſchränkchen, 1 Regulateur, 1 eeeee Schreibuſch, 1 Sekretär, 1 Knaben- Klavier, 1 Bronce⸗Lüſtre, 1 gr. Teppich, 1 Gasherd, 27 Vor⸗ 8EE Confection ödern Maaran: Oredit-Haas Beiten 11718 EC Polsterw. hänge, 1 große Bettüberdecke, 1 Vogelkäfig in. Geſtell, 1 vollſt. Tafelſervice, 1 Copirpreſſe, 1 Comptoirſtuhl, 1 Billard und Gegenſtände verſchiedener Art. Auſchließend hierau mit Zuſammenknuft im Pfand⸗ lokale 4, 5, woſelbſt der Ver⸗ bekannt gegeben wird, Fortſetzung der Verſteiger⸗ ing und zwar: 23 Fl. Portwein, 12 Vermouth, 17 Fl. Sheriy, 69 Flaſchen Moſelweine, 14 Fl. Schiller⸗ weine u. 83 Fl. 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Unterricht durch berühmte Fachlehrer, welche ſelbſt Jahre lang als Iuf 4— 00 e im Natenſchnkiderſach UIl. Badisches Fange-Zundesfest Se 30. Mal bis 2. Juni(Pfingsten) 1903 er in Mannheim. Die Vintrittspreise zu den im Nibelungensaale des Rosengarten stattfindenden Konzerten wurden folgender- massen festgesetzt: Für jedes der beiden Weftgesang-Conoerte Plingstsonntag, den 31. Mai, wormittags II Uhr u. nachmittags 3 Uhr: Empore 1. und 2. Reihe 5 5 Mk..— s Parterre-Sperrzitz 1. bis 15. Reie„%.50 „ 16. bis 33. Reibe 35 33 Säulengang 1. Reihe Vf10 pn Reikenene Gallerie--Sitzplatzs VVVV Für das Fost Concert Pfingstmontag, I. Juni, vormittags II Uhr: Empore 1. und 2. Reihe 8„ Mk..— 5 3. bis 7. Reihe„„„ Parterre-Sperrsitz 1. bis 15. Reihe 5 75 18. bis 88. Rfß; Säulengang 1. Reihe 5.„„ 2. und 8. Relhe„ 1 Gallerie-Sitzplatz 5 5 1 Der pieis für Abompementskarte 1 Zu allen drei Concerten beträgt: Empore 1. und 2. Reihe ꝑ „ 3. bis 7. Reibhe VVPN Parterre-Sperrsitz 1. bis 15. Reizge„%.ö.50 5 16. bis 38. Reihe 8 50 Saulengang 1. Reihe 30 2. und 3. Reihe. 0 5.50 Zu dem am Pfingstsonntag, 31. Mai, Abends Uhr, im Nibelungensaale stattfindenden FEST-BANKETT Werden Karten zum Besuche der Emporen und Gallerie nur für Damen ausgegeben und zwar Empore 1. Reihe 8.— alle übrigen Plätze, sowie Galleriesitzplätze„ 50 Karten- Vorverkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. Ooncertkassenstunden 10—1 und—6 Ubr. Die Abgabe der Abonnementskarten beginnt am 18. Mai; der Einzelverkauf findet vom 22. Mai ab statt. An den Konzerttagen findet der Kartenverkauf nur an der Kasse im Rosengaxten jeweils eine Stunde vor Beginn der Konzerte statt. 13232 IVIII. Kongress der Rigemeinen flaufahrer-Union 10.—14. Juli 1903 zu Mannheim— Heidelberg. Protector 8e. Kgl. Hoheit Grossherzog Friedrioh von Baden. Galaradfahrerfest im Rosengarten. Blumenkorso, Preisreigenfahren. Kunstfahren. 18269 Nanrentef Liedertafel. Sonntag, den e. Mai 1005 Herren-Ausflug nach Rimbach— Schimmelberg— Waldmichelbach. Abfahrt Mannheim Hauptbahnhof Morgens 9 Uhr 12 Min, (Sountagsfahrkarte à M..20 nach Rimbach zu löſen). Rückfahrt Waldmichelbach ab 84 Mannheim an 1100. Wir laden unſere verehrl. activen und paſſiven Mitglieder zu recht zahlreicher Bethetligung an dieſem Ausflug freundlichſt ein und bemerken, daß nachträgliche Anmeldungen noch geſtattet ſind. 29800/22 Der Vorſtand. Manteimeime Ruderverein Amioitia e ee, Sountag, den 17. Mai, Nachmittags von 4 bis 8 Uhr, Konzert im Bootshaus. Die verehrlichen Mitglieder, ſowie deren Famtlienangehörige werden hierzu ſreundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. ialdeler Stenografen-Gesellschaft Mannheim. Dies ist ein Zehntel von Scheithauer's Stenographie 18302 külrzer u. viel deutlicher ist als jed. andere System. Selbstlehrbuch 60 Pfg. Zu haben bei: Hans Dietz, Mannheim, G 2, 8. werden billig abgegeben. 18259 P 4, 12, 3. St. Pirk Nachf. P 4, 12, 3. 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Abfabrt mit der Nebenbahn 2 Uhr 45 Min. Mannheitm. findet in Heddesheim der Gaukriegertag ſtatt. Zuſammenkunſt ½j1 Uhr Abfahrt 107 Uhr. Orden und Ehren⸗, ſowie Ver⸗ anzulegen. Betheiligung bittet 29504/ Der Vorſtaud. rririlig Feuerwehr. Am 17. Mai d. J. heim ihr 40jähr. Stiftungsfeſt. Wir ſümmtl. Mitglieder unſeres Corps zur Theilnahme an dieſem Feſte blermit ein. Die Abfahrt am Sonntag, den 17. Mai ds. Js., nach Weinheim erfolgt ab Haupt⸗ bahnhof 9 uUhr 12 Min. Bor⸗ mitlags und mit der Neben⸗ bahn 8 uhr 5 Min. Vorm. Der gsroth: 3 29590/295 Tunl⸗ Verein E. V Gegründet 1846. Diejenigen unſerer Mitglieder, welche ihre Vorſchläge zu unſerem am Samſtag, den 23. Mai ſtattfindenden Walle noch nicht erhalten haben, wollen ſolche am Montag, den 18. Mai, Abends 9 Uhr in der Turnhalle in Empfaug nehmen, daſelbſt werden weitere Vorſchläge, auch für Herren, entgegengenommen. 13294 Der Borſtan d. Jelterwehr⸗ Singchor. im Gaſthaus z. „Schwarzen Lamm“ G 2, 16. 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