eeeeeeeereee —— wiedergegeben: Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. GBadiſche Volkszeitung.) 8 Unabhängige Tageszeitung. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſtuſtr und verbreitelte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.)„ „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 21i8s Filtale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 231. — Mittwoch, 20. Mai 1005. Mittagblatt.) Die Toleranz der Genoſſen. Ueber den rüden Ton in der ſozialdemokratiſchen Parteipreſſe wird in der Preſſe aller anderen Parteien mit wachſender Schärfe Beſchwerde geführt. Auch wir haben allerdings den Eindruck, ſo ſchreibt dazu die„Köln. Volkszeitung“, als ob die Sozial⸗ demokratie bei keiner früheren Wahl ſo viel an Beleidigungen, Schmähungen und Beſchimpfungen anderer Parteien geleiſtet habe, wiewohl man doch ſtarke Dinge von ihr gewohnt iſt. Vor allen ſozialdemokratiſchen Blättern zeichnet ſich durch Knoten⸗ haftigkeit ſeiner Polemik der„Vorwärts“ aus, der überhaupt in den letzten Jahren noch weit hanebüchener in ſeiner Sprache ge⸗ worden iſt, als er ſchon unter Liebknechts Leitung war. Es pflegt ja leider in der Aufregung des Wahlkampfes vielfach mehr geſchrieben und geſprochen zu werden, als ſich verantworten läßt, und die Darlegung und Beurtheilung der Thatſachen pflegt nicht immer objektiv zu ſein. Aber bei der Sozialdemokratie, insbeſondere beim„Vorwärts“, iſt das Beſchimpfen und Herab⸗ würdigen geradezu Syſtem. Was eine andere Partei auch ge⸗ than haben mag, es wird entſtellt und verdreht, damit nur ja kein gutes Haar an ihr bleibe. Unwahrheit, Verleumdung und Verhöhnung müſſen dazu dienen, den Wählern die anderen Par⸗ teien verhaßt zu machen. Mit ganz beſonderer Vorliebe übt der „Vorwärts“ die perſönliche Beſchimpfung. Wer immer in den anderen Parteien eine größere Rolle ſpielt und ſich in der Wahlbewegung bemerkbar macht, darf ſicher ſein, daß der „Vorwärts“ über ihn herfällt und ihn herunterreißt. Das wird am Beiſpiele Eugen Richters näher erläutert und dann heißt es weiter: Die Beſchimpfungen und Herausforderungen, die ſich die Sozialdemokraten allen anderen Parteien gegenüber glauben geſtatten zu dürfen, verrathen einen Uebermuth, als ob ſie Herren der Lage wären und ſich Alles ungeſtraft geſtatten dürften. Dagegen kann die Reaktion ſchließlich unmöglich aus⸗ bleiben. Im Reichstage haben die Sozialdemokraten ſchon eine kleine Probe davon gehabt, daß man ihnen zu begegnen verſteht, wenn ſie gar zu übermüthig werden. Wir ſehen auch jetzt wieder, wie ſie ſich durch ihren Terrorismus mehr und mehr iſoliren und auch die Leute abſtoßen, die ſonſt einige Zuneigung zu ihnen hatten und ſie in Schutz nahmen. Sie werden in ihrem Ueber⸗ muth ja auch auf dieſe Iſolirtheit ſtolz ſein, allein ſie überſchätzen offenbar ihre Macht und die Geduld derjenigen, die ſie heraus⸗ fordern zu dürfen glauben. Wenn es noch eine Weile ſo weiter geht mit den Herausforderungen, wird die Sozialdemokratie über die Energie der Gegenwehr gegen Ausſchreitungen in ihrer Preſſe ſich wundern. Soweit das Centrumsblatt. Als Erläuterung zu ſeinen Ausführungen ſei nachſtehend der Bericht des Mannheimer Organs der Sozialdemokratie über eine Centrumsverſammlung Die Zentrumspartei hielt am Sonntag in der„Villa Hochburg“ in Feudenheim eine Wählerverſammlung ab, die geradezu kläg⸗ lich beſucht war, während gleichzeitig im ſelben Ort unſer Kandidat Dreesbach vor total überfülltem Hauſe über die Thätigkeit der ſoz.⸗dem. Fraktion im Reichstag ſprach. Um die paar erſchienenen Bäuerlein einzuſeifen, hatte das Zentrum einen ganzen Stab von„Größen“ aufgeboten. Drei Redner kletterten nach⸗ einander auf shohe Seil. Ein Herr Fritz, an dem ein evangel. Pfarrer verloren ging, eröffnete den Reigen. Wir wollen die Art, wie er Religion und Politik miteinander in Verbindung brachte, als bekannten Zentrumstriſck übergehen. Bei ihm kam, ſo ernſt er es Urrrrrr auch meinte, der Humor zu ſeinem vollen Recht. Nachdem er dem Liberalismus grimme Fehde angeſagt, wandte er ſich mit„ferchter⸗ licher“ Stimme gegen den Sozialismus. Daß er ſich dabei der ſtrengſten Wahrheit befleißigte, iſt bei einem Zentrumsmann natür⸗ lich ſelbſtverſtändlich(vergl. Marbe]!) Die Behauptung, die Sozialdemokratie ſtelle jede Noth der Landwirthe in Abrede, war natürlich nichtgelogen, ſondern ein„Irrthum“. Die Seiten der Kautzty'ſchen Broſchüre über„Handelspolitik und die Sozialdemo⸗ kratie“, worin unſer Theoretiker über die Noth der Landwirthſchaft und die Mittel zur Abhilfe ſchreibt, hat der Herr Fritz zufällig über⸗ ſehen. Zur Lobhudelei des Zentrums wegen ſeiner Haltung in der Zoll⸗ tariffrage gehört angeſichts der Herren Marbe und Schüler doch eine gewiſſe Kourage. Desgleichen, wenn man die Sozialpolitik des Zen⸗ trums lobt, wenige Wochen nach deſſen Verhalten bei der Berathung des Phosphorgeſetzes(ogl. Schättgen und Genoſſen!) Nach dieſem Herrn Fritz ſprach ein Herr Schmied aus Seckenheim. Er trug, gewürgt mit vielen Dichterzitaten, verſchiedenes Parteigeſchichtliche vor. Nun ritt der gottesgelahrte Herr Pfenning, der von ſeinen Schafen in Seckenheim ſo heiß geliebte Hirte, in die Aren a. Er focht männiglich mit früheren und jetzigen Kulturkämpfern. In küh⸗ nem Vergleich zwiſchen Liberalen und Klapperſchlangen illuſtrirte er den Haß der erſteren gegen die katholiſche Religion. Er bedauerte lebhaft, daß anläßlich ſeiner Münchener Rede Profeſſor Böhtlingk nicht unter die bähyeriſchen Bierfäuſte gerathen, die man gegen ihn mobil gemacht hatte. Nachdem der brave Prieſter noch ſeinen evangel. Kollegen Gottfried Schwarz angefaucht hatte, glättete ſich die Zornesader auf ſeiner Stirn. Mit wohligem Behagen ſprach er über den glaubensſtarken Kaiſer Wilhelm den Zweiten und deſſen Hul⸗ digung vor Leo XIII. Dann hochte man ſich gegenſeitig an, und der Vorhang fiel über der Komödie. Man braucht der Verſammlung nicht beigewohnt zu haben, um zu erkennen, daß das von einem ſachlichen Bericht das Gegen⸗ theil iſt. Nicht als ob in der„Volksſtimme“ über nationalliberale Veranſtaltungen anders berichtet würde! Aber bei ihnen ſteht der knotige Stil der Berichte wenigſtens nicht in ſo kraſſem Gegenſatze zu der Scheinheiligkeit, womit die Sozialdemokratie ihre toleranten Grundſätze dem Centrum bei jeder Gelegenheit anpreiſt. Iſt denn ein ſo großes Verdienſt dabei, wenn die Genoſſen bereit ſind, Kapuzinern und Jeſuiten die Pforten ſperrangelweit zu öffnen? Dieſe Toleranz entſpringt doch am letzten Ende nur der Gleichgültigkeit gegenüber der beſtehenden Staatsordnung. Wahre Toleranz aber iſt nicht denkbar ohne Objektivität auch gegenüber dem Gegner, ohne Achtung vor jeder Ueberzeugung, auch wenn man ſie nicht theilt. Aus der Art, wie die rothe Preſſe gegneriſche Ueberzeugungen, ohne irgend welchen vernünftigen Zweck verunglimpft, mag man darauf ſchließen, wie ſie mit den Trägern ſolcher Ueberzeugungen umſpringen würde, wenn ſie die Macht in Händen hätte. Denn welchen Zweck ſollen Berichte von der Art des vorſtehend niedriger gehängten eigentlich haben? Der Sozialdemokratie neue Sym⸗ pathien zu werben? Das glaubt doch ſelbſt ein Blatt kaum, das die Aeußerungen ſeiner Gegner mit Vorliebe als„moraliſche Stinkbomben“ regiſtrirt. Was alſo haben ſolche Berichte noch für einen Werth? Clownſcherze zur Unterhaltung der Genoſſen, nicht mehr. Und das brüſtet ſich tagtäglich mit ſeiner Toleranz! Die Wahlbewegung in Beſſen. SRR. Darmſtadt, 19. Mai. Nur langſam kommt im Großherzogthum Heſſen die Wahl⸗ bewegung in Fluß, wenn auch das Wichtigſte, die Kandidaten⸗ Der Jakir. Von Nicol Meyra. Eingig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Nachdruck verboten.) 1¹(Fortſetzung.) Gleich nachdem er die Truhe entleert und den Fakir auf den Teppich des Privatmuſeums hingelagert hatte, öffnete er verſchiedene Schachteln und Fächer in Tockſon's Kabinett und nahm daraus eine beſtimmte Anzahl von Täfelchen, verſchieden in Format und Farbe, und pfropfte damit ſeine Taſchen voll. Von dieſen Täfelchen waren die einen Extrakte aus Fleiſch und näahrhaften Säften, vom Doktor zuſammengeſetzt, eine kräftige Nahr⸗ ung auf den kleinſten Umfang konzentrirt; damit konnte man ſich recht und ſchlecht durch einige Tage fortbringen. Die anderen Täfelchen enthielten eine Doſis des berühmten und kräftigen narkotiſchen Mittels, deſſen Eigenthümlichkeiten wir den Dieſes narkotiſche Mittel hatte Pin⸗ Doktor rühmen gehört haben. Er wußte, daß es gemäß der den Tagesanbruch nicht beobachten. Zentrum 79, ſozialdemokratiſch 4495 und antiſemitiſch 4718. frage, jetzt zumeiſt gelöſt iſt. Zur Beurtheilung der ſich geltend machenden Strömungen ſei zunächſt ein kurzer Rückblick auf die Wahlen von 1898 geworfen. Damals waren im ganzen Land 235 202 Wähler vorhanden, von denen 61,5 Proz.— 144 bon ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. Hiervon erhielten Stimmen die Nationalliberalen in 7 Wahlktreiſen 38 380 26,6 Proz., die Freiſinnige Vereinigung in einem Wahlkreis 4804 3,3 Proz., die Freiſinnige Volkspartei in 3 Wahlkr 9125— 6,3 Proz., die Deutſche Volkspartei in einem Wahl⸗ kreis 1373 1 Proz., das Centrum in 6 Wahlkreiſen 18 599= 12,9 Proz., die Sozialdemokraten in 9 Wahlkreiſen 48 942 33,9 Proz., die Antifemiten(Reformparteiler und Chriſtlich⸗Soziale) in 8 Wahlkreiſen 19 373 13,4 Proz., der Bund der Landwirthe in einem Wahlkreiſe 2291. 1,6 Proz., die Nationalſozialen in einem Wahlkreiſe 1337 9,9 Proz. Die übrigen Stimmen waren zerſplittert oder ungültig. Im erſten Wahlgang wurden gewählt je 1 Nationalliberaler, Freiſinn Volksparteiler und Sozialdemokrat, in die Stichwahl gelangten 3 Nationalliberale, 2 Antiſemiten, 5 Sozialdemokraten, 1 An⸗ hänger des Bundes der Landwirthe und 1 Ultramontane denen gewählt wurden 2 Nationalliberale, 2 Antiſemi Sozialdemokrat und 1 Ultramontaner, ſo daß ſich die Geſa vertretung ſtellt auf 3 Nationalliberale, je 2 Antiſemiten, u Sozialdemokraten, je einen Freiſinnigen Volksparteiler u Ultramontanen. Die Wahlbewegung für die diesmalige Wahl ſetzt langſam ein, ſelbſt jetzt läßt ſich ein abgeſchloſſenes Bild ül den Wahlaufmarſch noch nicht geben. Am weiteſten vorgeſchri ſind bezeichnenderweiſe die Sozialdemokraten, die wie immer in ſämmtlichen 9 Wahltreiſen in die Agitation eintreten werden und bereits 8 Kandidaten aufgeſtellt haben. Auch die Centru partei entfaltet eine eifrige Thätigkeit, ſie will ebenfalls, laut einem Beſchluß des Landeskomitees, in ſämmtlichen Bezirken Kandidaten aufſtellen, trotzdem nur in einem Wahlkreis die Mehrheit und in drei weiteren nur ein Drittel der Bevölkerung katholiſcher Religion iſt; in den meiſten Fällen, namentlich i ganz Oberheſſen, wirkt dieſe Stimmenzählung nur dahin, Zuſammenſchluß der bürgerlichen Parteien gegen demokratie zu ſtören. Die Nationalliberalen ha drei alten Mandatsinhabern bis jetzt in 5 wei Be Kandidaten aufgeſtellt, theilweiſe in Verbindung mit at Parteien, auch in dem einen noch ausſtehenden Bezirk fin ſtändige Kandidaturen in Ausſicht genommen. Die F haben, ſoweit ſie nicht mit den Nationalliberalen gegen ſemiten zuſammengehen und außer dem einen bis jetzt von beſeſſenen Wahlkreis nur einen Kandidaten nominirt, die A ſemiten vertheidigen die beiden bis jetzt innegehabten Man und bewerben ſich in zwei weiteren um das Mandat ſtändig tritt zum erſten Mal in den Wahlkampf der Bun Landwirthe, allerdings in einem Bezirke, wo der Sieg fü von vornherein ausgeſchloſſen iſt. 15 Gehen wir zur Betrachtung der einzelnen Wahlkreiſe üb 1. Bezirk, Gießen— Grünberg, wurden im Jahre 1898 1 Stimmen abgegeben, davon waren nationalliberal⸗freiſinnig Stichwahl fiel das Mandat dem antiſemitiſchen Landtagsabgeordn Köhler⸗Langsdorf zu, der 8889 Stimmen erhielt, während Sozialdemokraten 8467 Stimmen entfielen. Köhler, de gelaufenen Periode Berlin nicht allzu oft ſah, bewirbt ſich Und wieder bei gutem Humor, ging er pfeifend daran, die Fächer welche das Geld und die Werthpapiere des Doktors enthielten, zu ſchließen, mit einem Wort, das Laboratorium wieder in Ordnung zu bringen, das ſeiner Obhut anvertraut war und das er im Begriffe ſtand, ſeinem Schickſale zu überlaſſen. 7, Indem er ſeine Vorbereitungen traf hatte er gänzlich überſehen, daß die Zeit vorgeſchritten war. Durch die immer herabgelaſſenen dichten Rouleaux konnte er Da wurde er plötzlich durch ein Geläute aufgeſchreckt. Er ſah nach der an der Wand hängenden elektriſchen Liſte. Das war das Signal, beſtimmt, einen Beſucher anzumelden, der in dem mit dem Laboratorium verbundenen Aufzuge Platz genommen hatte. Er blickte nach der Uhr; ſie zeigte 7 Uhr. Und der Zug ging um 8 Uhr ab! Es war kein Zweifel, das war der mit der Einpackung der Truhe beauftragte Arbeiter, der wahrſcheinlich in Tockſon's Begleitung er⸗ ſchien. Noch kaum eine Minute und Pinſonnet wäre überraſcht worden. Er beeilte ſich, die Mumie vom Boden aufzuheben. Aber wo ſie unterbringen? 1 Ein Gedanke fuhr ihm plötzlich durch den Kopf: in die Kabine fütr den elektriſchen Schlag!. Sie öffnen, den Fakir hineinbefördern und die Thür wieder ſchließen, war das Werk weniger Sekunden. Nun ſuchte Pinſonnet mit fiebernder Hand den zum Verlöſchen 1 der elektriſchen Lampen beſtimmten Knopf. Seine Aufregung war ſo groß, daß er deren mehrere drückte, bevor er den richtigen erreichte. Endlich iſt auch das erledigt. Das Laboratorium und das Pri⸗ vatmuſeum ſind wieder in Finſterniß getaucht. Pinſonnet fliegt auf die Lacktruhe zu. Er ſtreckte ſich der Länge nach darin aus und ver⸗ ſchließt den Deckel über ſich. Es war hohe Zeit. Gleichzeitig öffnet ſich die Thür und begleitet von zwei Arbeitern, die ein Geſtell mit grauem Stoff beſpannt trugen, trat Doktor Tock⸗ ſda ein 7855***VU! rahmung der Tiara. Aber jetzt ſind Fünftes Kapitel. 195 Man lernt die überraſchenden Reſultat deckungen des Doktor Tockſon ke Das Laboratorium des Mr. Tockſon war leer, Die Reiſenden haben ſoeben in dem Wagen, der alle drei, Gelehrten, ſeine Tochter und Pinſonnet in ſeiner Truhe beför ſoll, Platz genommen. 1 VFF Der große Saal, jetzt von dem hereinbrechenden Tag eine lichen Wintermorgens erleuchtet, ſcheint kalt und ſtumm zu ſe ein Grab. 435 Es waren keine zehn Minuten vergangen, ſeitdem Mr. Tockſo nachdem er raſch die Truhe in ihren Ueberzug gepackt hatte, m Trägern des koſtbaren Kollis hinausgegangen war. Plötzlich. Ißt's ein Traum? Jaꝰ. ein ſchrecllicher d wabegelech Die Thür der Kabine für den elektriſchen Schlag öffnet ſam. Hinter der geöffneten Thür erſcheint ein Antlitz. Iſt es wirklich ein lebendes Antlitze 5 Bleich unter ſeiner Schminke, ein knochiges Skelett, in den Leinwandſtreifen einer Mumie, das iſt der Fa Conkryana! Wie iſt das zugegangen? Welcher Geiſterhauch ha ren Saal durchſtrichen, der den grauenhaften Forf⸗ Tockſon geweiht war?„„ Da, jeder Zweifel iſt ausgeſchloſſen, das iſt der F Das iſt ſein phantaſtiſcher Körper, fl bemalten Wangen, ſeine übermäßige S 115 Ein Wund ſie geöffnet d ſi 2. Seſte. Weleral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Mak. das Mandat. Die Sozialdemokraten haben in dem Droguen⸗Groß⸗ händler und Stadtverordneten Krumm in Gießen einen rührigen und im Wahlkreis bekannten Kandidaten gefunden, während didaten zu finden. Gelingt es, den noch aufzuſtellenden liberalen Kandidaten in die Stichwahl zu bringen, dann iſt ihm der Sieg ziem⸗ lich ſicher, ſonſt wird Köhler jedenfalls gewählt werden. Im 2. Wahllreis, Friedberg— Büdingen, ſiegte vor 5 Jahren in der Stichwahl der nationalliberal⸗agrariſche Graf Oriola mit 9011 Stimmen über den Sozialdemokraten Prinz, der 5788 Stimmen erhielt. In der Hauptwahl waren 4713 national⸗ liberale, 1274 ultramontane, 4204 ſozialdemokratiſche, 1888 anti⸗ ſemitiſche und 1337 nationalſoziale Stimmen abgegeben worden. Auch für diesmal iſt wohl die Wahl Oriolas zu erwarten, wenn auch erſt in der Stichwahl mit dem Sozialdemokraten. Im 3. Bezirke, Alfeld—Lauterbach—Schotten, waren in der Hauptwahl 1298 freiſinnige, 320 ultramontane, 809 ſozialdemokratiſche, 2870 antiſemitiſche und 2291 landbündleriſche und nationalliberale Stimmen abgegeben worden, in der Stichwahl ſiegte der Antiſemit Bindewald, der wieder kandidirt, gegen den Bauern⸗ fündler, Für die diesmalige Wahl iſt es zu einer Eingung der Liberalen gekommen, die in dem im Wahlkreis hochangeſshenen Kreis⸗ rath Dr. Wallau⸗Lauterbach einen zugkräftigen Kandidaten gefunden haben, der mit großer Ausſicht auf Erfolg dem Antiſemiten das Feld ſtreitig macht. Im 4. Bezirk, Darmſtadt-Groß⸗Gerau, waren 1898 6485 Stimmen für den Nationalliberalen, 9013 für den Sozialdemo⸗ kraten und 4345 für den Antiſemiten abgegeben worden. Im der Stichwahl ſiegte dann der Sozialdemokrat(Cramer) zum erſten Mal über den nationalliberalen Bewerber mit 12 471 gegen 11743 Stimmen. Cramer iſt von ſeiner Partei wieder aufgeſtellt worden, dagegen haben die Antiſemiten auf die Aufſtellung eines eigenen Beberbers verzichtet und unterſtützen den nationalliberalen Rechts⸗ anwalt Dr. Stein, der wohl mit dem Sozialdemokraten in die Stich⸗ wahl gelangt und dann gute Ausſichten hat, da wohl auf die Unter⸗ ſtützung des Bundes der Landwirthe gerechnet werden kann, der für en erſten Wahlgang einen eigenen Kandidaten in der Perſon des Generalmajors von Kloeden aufgeſtellt hat. Der Zentrumskan⸗ idat Dr. Schmitt kommt ernſtlich nicht in Betracht. Auch ein frei⸗ ſinniger Kandidat iſt aufgeſtellt und zwar der bekannte Goetheforſcher, ofeſſor Harnack. Der 5. Bezirk Offenbach—Dieburg, iſt die Domäne des ekannlen Sozialdemokraten Ulrich, der vor 5 Jahren ohne Stichwahl it 13 404 Stimmen gegen 5233 ultramontane, 3497 national⸗ ibergle und 2228 antiſemitiſche Stimmen gewählt wurde. Diesmal wird es ihm wohl kaum gelingen, ohne Stichvahl das Mandat zu ehaupten, denn die Gegner les iſt ein Zentrums⸗ und ein Kom⸗ romißkandidat der übrigen Parteien aufgeſtellt) ſind ſehr rührig, uch hat die letzte Stadtverordnetenwahl in Offenbach bewieſen, daß ſein Einfluß dort im Schwinden begriffen iſt. Im 6. Bezirk Bensheim Lindenfels-GErba ch euſtadt, erhielt 1898 in der Hauptwahl der ſiegreiche national⸗ rale Kammerpräſident Geh. Regierungsrath Haas in Darmſtadt 245 Stimmen, in der Stichwahl 8545, der Sozialdemokrat 3279 bezw. 6481 Stimmen. Außerdem erhielt ein Antiſemit 2059, und ein Anhänger der Deutſchen Volkspartei 1373 Stimmen. Haas iſt eder aufgeſtellt und wird, da auch der Bund der Landwirthe und e Antiſemiten für ihn eintreten, wohl im erſten Wahlgang ge⸗ jählt werden. Im 7. Wahlkreis, Worms-Heppenheim Wimpfen, wurde 1898 der nationalliberale Großinduſtrielle Freiherr von Heyl zu Herrusheim geſvählt. Er erhielt 10 011 Stimmen, ein Ultramon⸗ 4211, ein Sozialdemokrat 2603 und ein Freiſinniger 540. für diesmal wird der Wahlausgang derſelbe ſein. nſicher liegen die Verhältniſſe im 8. Wahlkreis, Bingen e h. Dort spurde der Freiſinnige Schmidt⸗Elberfeld im Jahre E 7287 freiſtnnigen⸗ und Zentrumsſtimmen gewählt, gegen 276 nationalliberale, 1071 ſozialdemokratiſche und 1068 anti⸗ mitiſche Stimmen. Das Zentrum ſtellt diesmal einen eigenen Be⸗ erber auf; komutk dieſer mit dem nationalliberalen Rechtsanwalt Dr. Elaß, den auch die Ankiſemiten und der Bund der Landwirthe Unterſtützen, in Stichwahl, ſo iſt der Sieg des letzteren anzunehmen, chmidt mit Claß in Stichwahl kommt, dürfte erſterer mit shilfe gewählt werden. 9. Bezirk, Wainz—Oppenheim, ſiegte 1898 der im sſehr populäre Zentrumsangehörige Dr. Schmitt in der wahl mit 12 881 Stimmen über den Sozialdemokraten Dx. „auf den 12 004 Stimmen entfielen. In der Erſten Wahl 10064 ſozialdemokratiſche, 7482 ultramontane, 4804 liberale nige Vereinigung) und 202 antiſemitiſche Stimmen abge⸗ Schmitt kandidirt nicht wieder, an ſeiner Stelle hat das Geh, Poſtrath Dr. König in Verlin aufgeſtellt, der gegen ſchwierigeren Standpunkt haben dürfte, äls Schmitt. Die Nationalliberalen haben in Rechtsanwalt Dr. Pazenſtecher in Rainz einen äußerſt zugkräftigen Kandidaten aufgeſtellt, dagegen ei r Bauernkandidat, Landtagsabgeordneter Wolf⸗Stadecken, swahl recht günſtig ſind, und daß insbeſondere die Sozial⸗ 'okratie wohl ohne Gewinn aus der Wahl hervorgehen wird. Jetzt ſteht er in der Mitte des Laboratoriums. Es mußte ſich ein außergewöhnlicher Vorfall ereignet haben, merhörtes Phänomen, extravagant und unfaßbar, wie es die uſchaft nicht zweimal in einem Jahrhundert zu verzeichnen hat! ir haben berichtet, daß Pinſonnet im Eifer, den Körper des zu berbergen, denſelben raſch in die Kabine für den elektriſchen g verſchloß. Wir haben des Weiteren geſehen, wie er ſich beeilte, ampen, die den Raum erhellten, auszulöſchen, indem er in ſeiner gſt und Ungeduld mehrere der elektriſchen Knöpfe und Hebel in Be⸗ jung ſetzte, welche die Wand über dem Schreibtiſche Tockſon's be⸗ (Fortſetzung folgt.“ * N 1* 2 9* Buntes Fenilleton. Ein romantiſches Volksfeſt auf Capri. Am 14. Mal, in der in der die Inſel Capri am ſchönſten iſt, wird die große„Feſta an Coſtanzo! gefeiert, die beliebteſte der neun jährlichen Feſt⸗ chkeiten, die ein ſellſames Gemiſch von Zeremonien, Feierlichkeit und mendem Treiben iſt. Die Feier beginnt ſchon am 18. Mai; ſie auert drei Tage und hat ihresgleichen nicht in ganz Italien. Die ierlichen und eindrucksvollen Prozeſſionen, die Meſſen, die Auf⸗ ngen von Kirchen⸗, Orcheſter⸗ und Choralmuſik zwiſchen den rſten Extravaganzen zeigen dem Beſucher die unbegrenzte kleit der glücklichen Capreſen. Es iſt ein einfaches, heiteres gleich ſehr abergläubiſches Volk. es den wiederum berinigten Liberalen bis jetzt nicht gelungen iſt, einen Kan⸗ Amtsgerichtsdirektor Gießler⸗Mannheim, Dekan Dieterle gewählt. die Frage der Begrenzung der Landeigenthumsrechte der Einge⸗ borenen und die Rechte der Geſellſchaften in Süd⸗ und Nordweſt⸗ Zwang ebenſo wie jeder Zwang zur Arbeit in den Plantagen holz und des für den Hütten⸗ und Fahrzeugbau benöthigken Holzes ſei den Eingeborenen dauernd einzuräumen. Dr. Porſch) iſt vom Papſt zum Geheimkämmerer ferenz,) die Anfang Juni in Paris ſtattfindet, hat folgen⸗ tätspolizei im Rothen Meer. dem„Berliner Tagebl.“ zufolge den Paſtor Jacobſen in Fum Wunder zu wirken; denn bei einem Einfall der Sarazenen erregte der Heilige einen ſchrecklichen Sturm gegen ſie, und es ſollen auch BVeſperzeit aus iſt, eilen die Andächtigen davon, nachdem ſie bor dem Bilde des Heiligen, das aus ſeiner eigenen Kirche hergebracht worden iſt, gekniet haben. Piazza auch ein Bild des Heiligen verbrannt. Feuerwerk gefüllt und auf ein kleines Thürmehen von Schwärmern Der brennende Torſo vollführt auf eigene Fauſt eine Art Tarantella, der andere. Zum Entzücken der Bevölkerung treibt der falſche Heilige die außerordentlichſten Poſſen, während er nach allen Richtungen auf blick zu, bis ſchließlich durch einen ſchrecklichen Endausbruch das noch übrig Gebliebene nach oben geſchleudert wird, als ob ein kleiner Vulkan mitten auf der Piazga ausgebrochen wäre. Die Stadtkapelle, die ſchon in der Kathedrale thätig geweſen iſt, gibt jetzt das Zeichen duldig die langen lobpreiſenden Berichte über die Tugenden San 5 f Deutsches Reich. Freiburg, 19. Maf.(Der Pap ſh) ernannte den Weih⸗ biſchof Dr. Knecht zum Thronaſſiſtenten. Die Rompilger VYr. und Hofkaplan Nopp, ferner Domceuſtus Karcher erhielten vom Papſte das Kreuz„pro ecelesia et pontifice“. Univerſi⸗ ztätsprofeſſor Krieg und Domkapitular Ru d olf wurde der Titel„Prälat“ verliehen und dem Domkapellmeiſter Schweitzer die Würde eines„päpſtlichen Geheimkämmerers.“ Dresden, 19. Mai.(Konſumpereine.) Heute wurde die neunte Generalverſammlung der Großeinkaufs⸗ geſellſchaft deutſcher Konſumvereine eröffnet; es waren 182 Vereine vertreten und auch Genoſſenſchafter aus England, Holland, aus der Schweiz und Oeſterreich anweſend. * Metz, 19. Mai.(Der Kaiſer über Graf Häſeler.) Bei Schluß der Kritik nach der geſtrigen Truppen⸗ übung führte der Kaiſer etwa Folgendes aus, das trotz dem Hagelſturm verſtändlich war. Er verleihe dem Gr afen Häfeler die Brillanten zum Schwarzen Adler⸗Orden, die höchſte Auszeichnung, die er überhaupt vergeben könne. Er er⸗ warte, daß der Name dieſes Mannes, dieſes ganzen Soldaten, im Korps nicht nur erhalten bleibe, ſondern daß auch deſſen Geiſt darin weiterlebe.„Graf Häſeler“, ſo ſchloß er,„berlangte viel von Ihnen, aber uns Allen iſt klar: dieſer Mann muthete ſich ſelbſt das Meiſte zu. Er gehört zu denjenigen Soldaten, denen der Wille ihres Königs das höchſte Gebot, die Anerkennung ihres Königs die höchſte Auszeichnung iſt.“ * Urville, 19. Mai.(Der Kaiſer in Lothringen.) Heute Mittag fand im Schoſſe Tafel zu 35 Gedecken ſtatt, wozu eine größere Anzahl von Offizieren aus Metz, insbeſondere fämmtliche Stabsoffiziere des Königs⸗Infanterie⸗Regiments Nr. 145 Einladungen erhalten hatten. Nachmittags nahm der Kaiſer einen längeren Vortrag des Bezirkspräſidenten von Lothringen Grafen Zeppelin⸗Aſchhauſen entgegen. Berlin, 19. Mai.(In der heutigen Nach⸗ mittagsſitzung des Kolonialraths) wurde zu der Verfügung betr. Rechtsſtreitigkeiten Nichteingeborener mit den Eingeborenen des ſüdweſtafrikaniſchen Schutzgbietes be⸗ antragt, die Formulirung der Verfügung einer Verſtändigung der Regierung mit dem um zwei Mitglieder verſtärkten Aus⸗ ſchuſſe zu überlaſſen. Der Antrag wurde einſtimmig angenom⸗ men. In den Ausſchuß wurden v. Jacobi und Woermann zu⸗ Ueber die Landfrage in Kamerun lag ein ſchriftlicherAusſchußbericht vor. In ausgedehnter Debatte wurde kamerun eingehend erörtert. Der Kolonialrath nahm zum Schluſſe mit großer Mehrheit den vom Ausſchuß vorgeſchlagenen Beſchluß an, in dem zunächſt die Befriedigung über den Inhalt des Erlaſſes vom 21. Dezember 1901 ausgeſprochen und die Ein⸗ ſetzung einer Landkommiſſion begrüßt wird. Der Beſchluß ver⸗ langt dann unter Anderem obligatoriſche Beſtellung eines Pflegers zur Wahrung der Rechte der Eingeborenen, bezeichnet die Zuſammenlegung der Eingeborenen in geſchloſſenen Dörfern als wünſchenswerth und wünſcht, daß der Vortheil deſſen den Eingeborenen einleuchtend gemacht werde, doch ſei dabei jeder auszuſchließen. Vorbehaltlich der Wahrung von öffentlichen Intereſſen ſeien den Eingeborenen nachweisbare Rechte auf die Jagd, den Fiſchfang und das Einſammeln und die Verwerthung don Naturprodukten zu gewähren. Die Entnahme von Feuerungs⸗ —(Der Centrumsabgeordnete Juſtizrath ernannt worden. —(Die Internationale Sanitäts⸗Kon⸗ des Programm aufgeſtellt: 1. Kodifizirung der in den letzten vier Sanitäts⸗Konferenzen in Venedig, Dresden, Paris und Venedig gefaßten Beſchlüſſe; 2. neue Beſchlüſſe über Vorbeugungsmaß⸗ nahmen gegen die Peſt, über deren Verbreitungsweiſe ſich die Anſchauungen geändert haben; 3. Organiſation einer See⸗Sani⸗ —(Das Kieler Konſiſtorium) ſuspendirte Scherrebeck von ſeinem Amte und leitete ein Disziplinarverfahren ein wegen angeblich vorgekommenen Unregelmäßigkeiten in der Leitung der Gründungen zur Förderung des Deutſchthums in Nordamerika. Jacobſen war vorjähriger Reichstags⸗Kandidat im Grenzkreiſe gegen den proteſtleriſchen Chefredakteur Jeſſen. Stadtbevölkerung. empfindlicher Mängel gegenüber. reichenderen polizeilichen Schutzes als der Ausland. * Fraukreich.(Jum Kulturkampf.) Die franzöſiſche Kammer trat geſtern bei gut beſetztem Hauſe wieder zuſammen. Miniſterpräſtdent Combes ſchlägt vor, ſofort über die Inter⸗ pellationen zu verhandeln, die ſich auf die Käirchenpolitik der Regierung beziehen.(Beifall links)) Binder(konſ.) fragt, welche Gründe den Miniſterpräſidenten beſtimmten, die Demiſſion des Poligeipräfekten Lepine herbeizuführen, und ihn durch ſeinen (Combes') Sohn zu erſetzen. Combes legt gegen ſolche Anſchuldig⸗ ungen energiſch Proteſt ein und erklärt ſie für falſch.(Beifall.) Dieſe Anſchuldigugnen ſeien ebenſowenig begründet, wie die wegen der Million der Karthäufſer. Er werde dem Urheber dieſer Anſchul⸗ digung nicht die Ehre ankhun, ihn vor die Aſſiſen zu bringen. Man habe gegen ihn und ſeinen Sohn Erpreſſungsverſuche verübt. Combes verlangt ſchließlich, daß die Interpellation hinter alle anderen zurück⸗ geſtellt werde.(Anhaltender Beifall.) Sodann wird die Berathung der Interpellationen über die Kirchenpolitik der Regierung und Aus⸗ führung des Kongregationsgeſetzes beſchloſſen. Able Gahrand(katho⸗ liſcher Republikaner) begründet die Interpellation über das von der Regierung beanſpruchte Recht, den Mitgliedern der aufgelöſten Kon⸗ gregationen das Predigen zu unterſagen. Sur Wahlbeweaung. *Aus der Pfalz, 19. Mai. Der„Pf..“ ſchreibt: Der Wahlkreisvorſitzende des„Bundes der Landwirthe“ hatte für Montag Nachmittag die Vertrauensmänner des„Bundes der Land⸗ wirthe“ nach Neuſtadt einberufen, um in Berathung über die Kandidatur Schellhorn⸗Wallbillich einzutreten. Es ſtiumten von 37 anwefenden Vertrauensmännern 38 dafür, die Kandidatur Schellhorn abzulehnen. Im weiteren Verlauf der Be⸗ ſprechung wurde beſchloſſen, bei der Hauptwahl ſeitens des„Bundes“ ſtrikfe Wahlenthaltung zu üben. Köln, 19. Mai. Der Vorſtand des Nationalliberalen Vereins hielt geſtern Abend eine Sitzung ab, in der einſtimmig beſchloſſen wurde, der demnächſt ſtattfindenden Wählerverſammlung die Aufſtellung des Profeſſors Molden hauer als Reichstags⸗ kandidaten für Köln⸗Stadt vorzuſchlagen.— Im Wahlkreiſe Köln⸗Land hat die Vertrauensmänner⸗Verſammlung der liberalen Wähler die Kandidatur des Fabrikbeſitzers Dr. Flem⸗ ming in Kalk aufgeſtellt. Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 20. Mai 19038. Aus der Oſtſtadt wird uns geſchrieben: Die Entſtehung von gemeinnützigen Bezirksvereinen iſt ein Pro⸗ dukt unſerer, der neueſten Zeit angehörigen ſtädtiſchen Entwickelung. Sie iſt bedingt durch die allzuſehr in die Breite gehende Tendenz der letzteren, welche die Gefahr heraufbeſchwört, daß die Gemeindebehörden nicht allen Stadttheilen gleichmäßig ihre liebevolle Fürſorge an⸗ gedeihen laſſen können oder— wollen und ſie iſt ein Akt berechtigter Selbſthilfe der in ihren Intereſſen bedrohten Bevölkerung. In allen Stadttheilen, wie Neckarborſtadt, Lindenhof, Weſtſtadt und ſelbſt in den Vororten werden gemeinnützige Vereine gegründet. Nur in der öſtlichen Stadterweiterung herrſeht Stille! Sie ſoll freilich, wie man oft zu hören bekommt, als das verzogene Schooßkind der Stadtverwal⸗ tung, keinen Grund zur Klage haben. Hat ſie doch die Feſthalle, par⸗ don— den„Roſengarten“, den pompöſen Friedrichsplatz, den Luiſen⸗ bark, alle drei Mittelſchulen. Ja ſogar die Trambahnhalle und das Panorama werden als gewichtige„Haben“⸗Poſten der Oſtſtadt gufs Konto geſetzt. Unterſuchen wir doch einmal, was es mit den ſpeziellen Vorzügen all' dieſer ſchönen Dinge für uns Oſtſtädter für eine Be⸗ wandtniß hat!“ Nützt etwa der Luiſenpark den Bewohnern, ſagen wir, der Tulla⸗ ſtraße, mehr als irgend Jemanden aus der Neckarvorſtadt oder dem Lindenhof? Gewährt der Friedrichsplatz, abgeſehen von den paar direkt an ihm liegenden Häuſern, die durch die rigoroſen Bauvorſchriften doch wahrlich ſchwer genug belaſtet ſind, der Stadterweiterung etwa größere Vortheile, als ſie die Quadrate D 4 oder 5 vom Paradeplatz genießen? Auch von der Exiſtenz der Feſthalle Kben nur die paar Häuſer ihrer nächſten Umgebung einen zwar nicht materiellen, aber doch wenigſtens äſthetiſchen Genuß, während ſie für die Bewohner der übrigen Straßen ſo werthvoll oder ſo gleichgiltig iſt, wie für die ganze Wir freuen uns derſelben als Gemeingut unſerer Stadt, müſſen uns aber davor verwahren, daß man dafür, daß ſie gexade in der Oſtſtadt gebaut wurde, einen beſonderen Dank von uns erwartet. Den eingebildeten Vortheilen ſtehen jedoch eine ganze Menge Das geringſte Bauerndorf im Odenwvald erfreut ſich eines aus⸗ die Oſtſtadt. Iſt Schutzmann ſchon tagsüber in dem ausgedehnten Revier eine ſel⸗ rn ſäule und eine Knieſcheibe. Aber dieſe koſtbaren Reliqufen genügken, viele Krüppel durch ihn geheilt ſein. Die ſeltſame kleine Hauptſtadt Capri iſt der Mittelpunkt der großen Feſtlichkeiten zu Ehren des Schutzheiligen. Am Vorabend des Feſtes wird die kleine Kathedrale durch unzählige Kerzen erhellt, und ſobald der Gottesdienſt zur Jedes Haus in den Straßen iſt mit farbigen Lampions geſchmückt. Merkwürdigerweiſe wird am Abend auf der Das Bildniß wird mit geſtellt. Die Wirkung der Einäſcherung iſt unbeſchreiblich komiſch. wenn erſt der eine mit Schwärmern gefüllte Theil explodirt und dann die Menge Flammen ſpeit; die heitere Bewegung nimmt jeden Augen⸗ zu all den lebhaften Vergnügungen des Abends. Um die Piazza herum und in den wenigen kleinen Straßen ſtehen Buden mit Spielzeug, Konfekt, verſchiedenen Erfriſchungen und Bildern des Heiligen. Die hübſchen„contacline“ werden dann von ihren Liebhabern mit den köſtlichen mouſſirenden Getränken, wie„limonata“,„aranciata“, sorhetto“ oder„granita“ traktirt. Der große Tag des Feſtes wird den Bürgern und den Beſuchern aus Sorrent, Salerno, Amalfi, Ravello, Caſtellamare und Neapel durch das ohrenzerreißende Krachen von Bomben am frühen Morgen angekündigt. Wer nur Platz findet in der Kathedrale, wohnt der Meſſe bei. Die Capreſen hören ge⸗ Conſtanzos an. Die Luft iſt ſchwer vom Blumenduft, denn Capri iſt im Mai ein ſchöner Garten, und die Villen und Häuschen und und Matroſen aus allen Orten die Räthe und die Geiſtlichkeit von Capri. angezündete Kerze. erregt auf dem Wege, der von Orangen⸗ ſteigt der Nachdem der Heilige wieder für das ganze Jahr zeigenen Schrein gelegt worden iſt, zerſtreut ſich die Menge, und es folgt ein getrunken, aber man ſieht keine Trunkenheit, denn der weiße und der rothe Wein der Inſelbewohner haben keine Kraft. Tarantella getanzt, und auch der dritte und letzte mit Beſuchen, Ausflügen an der Bucht und weiterem Tanzen unter dem azurblauen Himmel verbracht. Manila meldet, daß im dortigen Libertad Theater letzteſ Abende eine tumultariſche Szene ſtattfand, als die Heroine während der Aufführung eines Stückes eine amerikaniſche Flagge auf den Boden warf, d er Hs. Aber pl Auf der Piazza ſind gleichzei entzündet worden, und blich hört man ein ſchreckliches Krachen. tig Hunderte von Feuerwerkskörpern ö zugleich läuten die Glocken und zeigen dem Volt draußen an, daß der Erzbiſchof von Sorrent die Hoſtie erhoben hat.. Ein hübſcher Anblick iſt am Nachmittag des 14. Mai die Prozeſſion von San Conſtanzo. Zuerſt kommen etwa fünfzig kleine Mädchen, die hübſcheſten der ganzen Inſel, die ſo mit Blumen ge⸗ ſchmückt ſind, als ob ſie in Blüthen gekleidet wären. Dann folgen hundert größere Mädchen, in Weiß gekleidet, mit blauen Schärpen und Schleiern. Blau und Weiß ſind die Farben der Heiligen Jung⸗ frau. Dann kommen hundert beſonders ſchöne Knaben, die Fiſcher an der Bucht von Neapel und Salerno, Jeder trägt eine große Das Bild des Heiligen wird von bier Fiſchern in langen weißen Gewändern und karmoiſinrothen Mänteln getragen. San Coſtanzo wird durch eine hölzerne Büſte in ſilbernem Gehäuſe dargeſtellt. Die Prozeſſion bewegt ſich den Felspfad hinunter zur kleinen Kirche des Heiligen nahe der Maring Die Menge folgt und Zitronenbäumen ein⸗ Es iſt eine unbeſchreibliche Szene. Ueber der Bucht Veſub auf, deſſen großer Krater ſtets raucht. in ſeinen gefaßt iſt. Abend unſchuldiger Schwelgereien. Es wird viel 9 8 In manchem hübſchen Hauſe und in mancher Weinlaube wird die faszinirende Tag des Feſtes wird — Ein„aufrühreriſches“ Theaterſtück. Eine Depeſche aus an einem der as Banner der Geheimgeſellſcharft„Katipunan“ trattorie“ ſind von Blumen umrankt. Zu dem Blumenduft kommt erhob und leidenſchaftlich prophezeihte, die Amerikaner würden bon den Philippinen n bald ibranaen n werden. Bei dieſer Saene 5 wahrſchei Mannheim, 20. Mai. Weneral⸗Ameiger. tene Erſcheinung, ſo bleibt nach beginnender Dämmerung die Sorge für ſeine perfönliche Sicherheit einem jeden Bürger ſelbſt überlaſſen. Es gilt deßhalb als Wagniß, weibliche Weſen zu dieſer Zeit auf der Straße zu wiſſen. Warum dieſer idhlliſche Zuſtand? Weil der Stadt⸗ 9 ſich weigert, in der Oſtſtadt eine Polizeiſtation einzurichten. Wir haben, wie geſagt, ein Gymnaſium, ein Realgymnaſium und eine Oberrealſchule in unſerem Viertel. Da unſer Nachwuchs aber doch nicht aus lauter Buben beſteht, iſt der Familienvater genöthigt, ſeine Tochter in die eine halbe Stunde entfernt am Rheinthor liegende Mädchenſchule zu Zwar ſollte dieſe in der Oſtſtadt, dem natürlichen Mittelpunkt des künftigen Mannheim's, gebaut werden, allein der Stadtrath zog es vor, den Bauplatz zu Spekulationspreifen zu verſchachern. Iſt aber jeder Oſtſtädter in der Lage, ſeine Kinder in die koſt⸗ ſpielige Mittelſchule zu ſchicken? Leider nein, wie uns ein Blick auf die Straße zur Zeit des Schulbeginns und Schluſſes zeigt. In zahl⸗ reichen Gruppen ſehen wir die armen Kleinen dem R⸗Schulhauſe, der Friedrichsſchule u. a. zuwandern, und zwar auch die im zarteſten Alter befindlichen Kinder der beſſer Situirten, da ja die Mittel⸗ ſchulen ſie erſt im neunten Lebensjahr aufnehmen können. Wie Pilze wachſen die Volksſchulhäuſer aus dem Boden, der geringſte Stadttheil hat ein ſolches, nur die öſtliche Stadterweiterung nicht. Ein weiteres Uebel iſt der elende Zuſtand der Straßen, die durch⸗ gehend mit Pflaſter zweiter Klaſſe, alſo dem in anderen Straßen ausrangirten Material verſehen ſind. Ein Glück, daß wir wenigſtens die ſchönen, für unſer Geld hergeſtellten Trottoirs haben! Der weite Platz zwiſchen Trambahndepot und Colliniſtraße macht den Eindruck einer Schuttabladeſtelle. Alteiſen, Holzabfälle und dergleichen bietet ſich dem entzückten Blick aus den theueren Woh⸗ nungen der genannten Straße dar. Die entlegendſten Bezirke ferner erfreuen ſich der elektriſchen Straßenbahn, nur der Oſt⸗ ſtadt iſt bisher dieſes Verkehrsmittel vorenthalten geblieben und es ſcheint, daß man gar nicht daran denkt, das Verſäumte bald nach⸗ zuholen. Beſonders dringend iſt auch die Errichtung einer Poſt⸗ filiale, da die für uns erreichbaren Poſtſtellen viel zu weit ent⸗ fernt liegen. Auch der Mangel einer Apotheke wird oftmals ſchmerzlich empfunden. Ueberſchaut man nochmals unſere Beſchwerden, deren Berech⸗ tigung kaum Jemand beſtreiten wird, ſo ergibt ſich, daß die öſtliche Stadterweiterung nicht, wie oberflächliche Beurtheiler annehmen mögen, von der Stadtverwaltung und den ſonſt berufenen Behörden irgendwie bevorzugt, ſondern vielmehr in geradezu unverantwortlicher Weiſe vernachläſſigt wird. Wenn alſo irgendwo, ſo iſt dort das Ent⸗ ſtehen und die nachhaltige Wirkſamkeit einer Vereinigung am Platze, die ſich die Wahrnehmung der Intereſſen des Bezirks zur Aufgabe ſetzt. Nicht die Behandlung der lokalen Angelegenheiten im Bezirks⸗ verein einer politiſchen Partei, wie unlängſt angeregt wurde, ſondern die Gründung eines alle Parteiſchattirungen umfaſſenden, oder beſſer geſagt?: parteiloſen gemeinnützigen Vereins der O ſt ſtadt iſt es, was uns dringend noth thut. Mögen ſich recht bald die für die Verwirklichung dieſes Gedankens berufenen Männer finden. Eröffnungsfeier der deutſch⸗kolonialen Jagdausſtellung. oc. Karlsruhe, 19. Mai. In Anweſenheit der Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, ſowie der Generalität fand heute Mittag, wie ſchon kurz gemeldet, die feierliche Eröffnung der deutſch⸗kolonialen Jagdaus⸗ ſtellung in den Räumen der Jubiläums⸗Ausſtellungshalle ſtatt. Unter den Anweſenden erblickte man u. a. Staatsminiſter v. Brauer, Finanzminiſter Buchenberger und den neuen Stadtkommandanten. Um 11 Uhr erſchienen der Großherzog und die Großherzogin, der Erbgroßherzog, Prinz Max und Prinzeſſin Max, Prinzeſſin Wilhelm und Fürſtin Lippe. Beim Eintreffen der hohen Herrſchaften ſpielte die Kapelle des Leibgrenadierregiments, welche vor der Ausſtellungs⸗ halle Aufſtellung genommen hatte, die badiſche Hymne. Herr Pro⸗ feſſor Rehbock, als 1. Vorſitzender des Ausſtellungkomitees, begrüßte am Eingange der Ausſtellung die höchſten Herrſchaften, in deren Gefolge ſich u. a. Graf von Andlaw, Geheimrath von Babo und Oberſthofmeifter von Edelsheim befanden. hielt ſodann eine kurze Anſprache, in der er auf die Bedeutung der Ausſtellung hinwies und dem hohen Protektor derſelben, dem Groß⸗ herzog, dem Erbgroßherzog als dem Ehrenpräſidenten, ſowie allen Mitarbeitern und ee für die Förderung des Unternehmens ſeinen Dank ausſprach. Die Verſammlung ſtimmte begeiſtert in das am Schluß ſeiner Rede auf das Großh. Haus ausgebrachte Hoch ein, während die Kapelle die badiſche Hymne intonirte. Der Groß⸗ herzog erwiderte ſodann Folgendes: „Zunächſt Ihnen als Präſident der Kolonial⸗Jagdausſtellung herzlichſten Dank für Ihre Einladung und für die Aufforderung, mit der Sie Ihre Anſprache geſchloſſen haben; aber auch Dank für die herzliche Begrüßung, die uns hier zu Theil geworden iſt. Glauben Sie, daß ich in vollem Maße die Bedeutung dieſer Ausſtellung er⸗ kenne, eine Ausſtellung, die in engſter Verbindung ſteht mit den Machtverhältniſſen, zu denen wir, ſeitdem Deutſchland ein Kaiſer⸗ reich geworden, gekommen ſind. Dieſe Machtverhältniſſe werden auch bei dieſem Anlaß in ihrer ganzen Wdeng zu erkennen ſein. Aber die Ausſtellung bietet uns auch Anderes, das von Werth iſt: Sie ge⸗ währt uns einen Blick in die Vergangenheit und zwar von der fern⸗ ſten Vergangenheit bis in unſere heutige Zeit. Daß Sie dazu bei⸗ getragen haben, meine Herren vom Komitee, iſt äußerſt dankenswerth, 8. es iſt mir eine ganze beſondere Freude, nunmehr in Ihrem Namen ausſprechen zu können, daß die Ausſtellung eröffnet werden kann. Möchten Sie recht viel Befriedigung finden in dem, was Sie gethan haben und in dem Danke, der Ihnen von allen Seiten ent⸗ gegengebracht wird. Es erfolgte ſodann ſeitens der höchſten Herrſcheften ein Rund⸗ gang 55 die Ausſtellung. * Handwerkskammer Mannheim. Die Ausſtellung der Geſellen⸗ ſtücke und Le hrlingsarbeiten des Kammerbezirks findet vom 28. Mai bis 3. Juni l. J. im oberen Saale des Saalbaues hier ſtatt. * Der Verband badiſcher Arbeitsnachweiſe hält am 20. Mai ſeine diesjährige Verſammlung in Freiburg ab. * Die Einführung des Nachtdienſtes für den telephoniſchen Ver⸗ kehr unſeres Platzes iſt von der Handelskammer ſeit Langem nach⸗ drücklich angeſtrebt worden. Verbeſſerung nach einer der Handelskammer heute vom Reichs⸗ Poſtamt zugegangenen Mittheilung geſichert. Nach der Verlegung der hieſigen Vermittelungsanſtalt in die neuen Dienſträume wird der Nachtdienſt— zunächſt nur verſuchsweiſe— eingeführt werden. Von der Forderung der Gewährleiſtung einer jährlichen Mindeſt⸗ einnahme an Gebühren wird vorläufig in der Erwartung abgeſehen, daß aus der Benutzung der Einrichtung eine ausreichende Einnahme erzielt werden wird. Die Gewährleiſtung würde jedoch künftig in Anſpruch genommen werden, wenn die Einnahmen gegen die Aus⸗ gaben zurückbleiben ſollten und gleichwohl auf die Beibehaltung des Nachtdienſtes von den Intereſſenten Werth gelegt werde. Der Zeit⸗ punkt der Eröffnung des Nachtbetriebes wird der Handelskammer ſ. Zt. von der Ober⸗Poſtdirektion in Karlsruhe(Baden) werden. ———————————————— ettwa zwanzig Amerikaner auf die Bühne, vertrieben die Schauſpieler und zerbrachen die Möbel. Das Publikum entfloh. Der Verfaſſer des Stückes, Oberſt Tolentino, iſt ein früherer Infurgent; er wird Die Behörden waren in Bezug auf rif er Stüicke ſehr milde; aber wahr⸗ Herr Profeſſor Rehbock findet dieſes Jahr erſtmals im Zirkelhaus des Großh. zahlreich einfinden werden. milderer Temperatur zunächſt heiteres, dann wieder neuerdings be⸗ Nunmehr iſt die Durchführung dieſer Bruſtgegend ſtark gequetſcht wurde. * Mannheimer Familienkalender. Der große Anklang, den unſer Familien⸗Kalender bei ſeinem erſten Erſcheinen im vorigen Herbſte bei unſeren Abonnenten gefunden hat, veranlaßt uns, den Kalender auch für das Jahr 1904 wieder herauszugeben. Wir ſind mit den Vorarbeiten bereits beſchäftigt und können ſchon jetzt das Verſprechen geben, daß der nächſte Jahrgang ſeinem Vorgänger nicht nachſtehen, ſondern denſelben an Reichhaltigkeit, Nützlichkeit, intereſ⸗ ſantem Leſeſtoff und Ausſtattung übertreffen wird. Für die Geſchäftsfirmen bietet ſich in dem Inſeratenanhang eine überaus günſtige Gelegenheit zur Ankündigung, da der Kalender die weiteſte Verbreitung findet und ein volles Jahr als Nachſchlagebuch in Benutzung bleibt. Wir ſind gern bereit, Intereſſenten einen Probekalender nebſt billigſtem Inſertionstarif vorzulegen und bitten um freundliche Benachrichtigung. 8 e Vortrag. Herr Stadtbaurath Eiſenlohr wird, vielfachem N Wunſche entſprechend, am Freitag, 22. Mat, Abends 8½% Uhr, in der Turnhalle der Hildaſchule(jenſeits des Neckars) en Vortrag halten über„die zweite Neckarbrücke und ihre Be⸗ deutung für den Verkehr der Stadt Mannheim“. * Vortrag. Auf den heute Abend 9 Uhr im Logengebäude L. 9, 3 ſtattfindenden Vortrag des Herrn Prof. Dr. Klaatſch wollen wir nochmals aufmerkſam machen. Wie aus unſerm In⸗ ſeratentheil erſichtlich, iſt auch an die Mitglieder des Alterthums⸗ bereins freundliche Einladung ergangen. Auch ſonſtige Gäſte ſind willkommen. * Apollotheater. Am Donnerſtag(Chriſti⸗Himmelfahrtstag) findet Nachmittags 4 Uhr zu Einheitspreiſen eine Nachmittagsbor⸗ ſtellung der hier ſo raſch beliebt gewordenen Münchner Sänger ſtatt, worauf wir ganz beſonders aufmerkſam machen. Abends 8 Uhr findet Elite⸗Vorſtellung ſtatt. *Ueber eine angebliche Typhusepidemie in Mannheim ſind ſo⸗ wohl in unſerer Stadt als auch auswärts, wie aus den bei uns ein⸗ laufenden Anfragen zu ſchließen iſt, Gerüchte verbreitet, die glücklicher⸗ weiſe als weit übertrieben bezeichnet werden können. Auf Grund der von uns an zuſtändiger Seite eingezogenen Informationen können wir über die in Mannheim in der letzten Zeit vorgekommenen Typhus⸗ erkrankungen beruhigende Mittheilungen machen. In einem vor einigen Tagen im hieſigen Aerzteverein über dieſe Angelegenheit ge⸗ haltenen Vortrag führte Herr Bezirksarzt Medizinalrath Dr. Kugler aus, daß in dieſem Jahre in der Zeit vom 1. Januar bis Mitte Maꝛ nur 9 Typhuserkrankungen mehr vorgekommen ſeien als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, dagegen weniger als in der gleichen Zeit des Jahres 1899. Im Ganzen haben ſich ſeit Anfang Januar bis Mitte Mai d. J. die Typhuserkrankungen auf 29 belaufen, eine ver⸗ hältnißmäßig kleine Zahl, die zu großen Beſorgniſſen keinen Anlaß gibt. Was nun die Urſache der Typhuserkrankungen in unſerer Stadt betrifft, ſo ſind die Anſichten hierüber in den Aerztekreiſen verſchie⸗ den. Als ausgeſchloſſen gilt es, daß das Trinkwaſſer mit den Typhus⸗ erkrankungen in irgend einer Beziehung ſteht; unſer Waſſer iſt in hygieniſcher Beziehung ausgezeichnet. Vielfach nimmt man an, daß in der Milch die Typhuskeime enthalten ſeien. Es haben deßhalb in den letzten Tagen eingehende Unterſuchungen don Milchproben ſtatt⸗ gefunden, die aber erfreulicherweiſe die völlige Haltloſigkeit der An⸗ nahme, daß der Genuß von Milch von Einfluß auf die Typhus⸗ erkrankungen ſein kann, ergeben haben. Manche Aerzte führen die Urſache auf den Genuß von Gemüſe, namentlich von auswärtigem. Am glaubhafteſten erſcheint die Annahme, daß die Typhuserkrank⸗ ungen mit den alten Kanälen, die noch aus der Zeit vor Lindley herrühren, zuſammenhängen. Dieſe Kanäle ſollen ſich vielfach in einem ſehr ungeſunden Zuſtande befinden und namentlich in den Häuſern, in denen die Badezimmer direkt an die Schlafzimmer grenzen, nicht unbedenklich ſein. Jedenfalls dürfte es Aufgabe der Behörde ſein, auf die baldige Entfernung dieſer alten ungeſunden Kanäle mit großer Entſchiedenheit zu dringen. Bereits ſollen einige in Betracht kommende Hausbeſitzer eine entſprechende Auflage be⸗ kommen haben. 5 Handeſch Schwetzingen. Der Verband badiſcher kyno⸗ logiſcher Vereine hat in ſeiner Sitzung vom 10. l. Mts. für die am Himmelfahrtstag(21. Mai) in Schwetzingen ſtattfindende eintägige Schau von Hunden aller Raſſen die Herren Gſſig⸗Pforzheim, Utz, Knauf und Faas Heidelberg, Gehrig, Hoffmann und Reuter⸗Mannheim zu Preisrichtern ernannt. Die Schau Schloßgartens ſtatt und ſind die Hunde, ohne vorherige Anmeldung, bis Vormittags 10 Uhr einzuliefern. Den vielen auswärtigen Anmeldungen nach zu ſchließen, wird die Schau heuer ſtark beſucht. Das gute Arrange⸗ ment und der überaus ſtarke Beſuch im Vorjahr ſteht der ſüddeutſchen Kynologie noch in guter Erinnerung, ſo daß zu erwarten ſteht, daß die Kynologen in dem ſchönen Schwetzingen mit ſeinem herrlichen Schloßgarten ſich ſicherlich auch dieſes Jahr wieder aus Nah und Fern *Eine Schloßbeleuchtung iſt für Montag, 1. Juni, in Ausſicht genommen, anläßlich der in Hebeberg Verſammlung der„Anatomiſchen Geſellſchaft“. * Muthmaßliches Wetter am 21. und 22. Mai. Der letzte Luft⸗ wirbel über Südſchweden mit 750 Millimeter iſt nach dem rigaiſchen und finniſchen Meerbuſen gewandert. Ueber ganz Großbritannien, ganz Frankreich, der ganzen Nordſee, Deutſchland links der Elbe und ganz Oeſterreich⸗Ungarn ſteht das Barometer über Mittel. Ein Maximum von 765 Millimeter befindet ſich über Oſtfrankreich und Belgien. In Weſtirland und dem biskayiſchen Golfe ſind die Vor⸗ poſten eines neuen Luftwirbels mit wenig unter Mittel eingetroffen. Unter dieſen Umſtänden iſt für Donnerſtag und Freitag bei etwas wölktes, aber vorerſt nur zu wenig oder keinen Mäederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 20. Mai. 1. Geſtern Vormittag verunglückte ein Matroſe aus Speher, auf dem Schiff„Badenia 38“ bedienſtet, in der Nähe der Lagerhalle der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft, Rheinquaiſtraße No. 1 hier dadurch, daß er— in einem Nachen ſtehend mit dem Betheeren des genannten Schiffes beſchäftigt— die Annäherung des Schiffes „Mannheim No. 49“ nicht merkte und von letzterem beim Anlegen an das erſtgenannte Schiff zwiſchen beide Schiffe geklemmt und in der Er mußte mittelſt Sanitäts⸗ wagen in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 2. Zimmerbrände entſtanden in den Häuſern Schwebingerſtraße No 171 und in G 7, 12; dieſelben konnten von den Hausbewohnern alsbald wieder gelöſcht werden. 8. Ein Mechaniker aus Ludwigshafen verübte geſtern Abend beim Verlaſſen eines Straßenbahntvagens an der Halteſtelle bei 1, 1 groben Unfug, indem er einen Kaufmann an den Kleidern faßte und herumzerrte, ſo daß ein Auflauf entſtand. 4. Zwei Matroſen aus Duisburg wurden geſtern dahier feſtge⸗ nommen, weil ſie auf der Straße 8 und H 7 einen Tag⸗ löhner und einen auf Boot„Mann 795 Meſerſne und Schla wurden. gefunden und 5 word Mäde ie hab 5. In bergaugener Nacht ſellugen ſich in einer Wi Vſchaft in dar 1 55 des Hauptbahnhofes hier 2 Fabrikarbeiter, 1 Dienſtmann und 1 Bureaudiener von hier gegenſeitig herum, warfen ſich zu Boden und verübten dabei Unfug und Ruheſtörung; ſie gelangten deshalb gur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 5 Aus dem Großherzoathum. Friedrichsfeld, 18. Mai. Anläßlich des Scheidens unferes langjährigen Vorſtandes des Main⸗Neckar⸗Bahnhofes, Herrn Dör⸗ ſam, verſammelten ſich geſtern(Sonntag) Abend die dortigen Herren Beamten im Nebenzimmer im Gaſthaus zum Adler, um noch einige Stunden des Abſchiedes in Geſellſchaft ihres allſeits beliebten Vor⸗ ſtandes verbringen zu können. Herr Aſſiſtent Gichhorn widmet⸗ dem Scheidenden Namens der Beamtenſchaft warme Worte der An⸗ erkennung und des Dankes, für die jederzeit ſeinem Berufe dar⸗ gebrachte treue Pflichterfüllung und humane Geſchäftsführung. Zum Schluſſe überreichte Herr Eichhorn noch einen prächtigen Bierkrug mit entſprechender Widmung. Tief gerührt von der treuen Anhänglichkeir ſeitens ſeiner Beamten, dankte Herr Dörſam in ſchlichten Worten für die ihm dargebrachte Ehrung. Der Scheidende war ſeit 26 Jahrer⸗ als Beamter in Friedrichsfeld thätig und hat ſich durch ſein pflicht⸗ treues humanes Verhalten jederzeit die Hochachtung Aller erworben. Möge es demſelben noch recht viele Jahre vergönnt ſein, in ſeinem neuen Wirkungskreiſe in ungetrübter Geſundheit wirken zu dürfen. 1 Wertheim, 18. Mai. Am Sonntag, den 24. Mai, tagt hier eine Abtheilung des badiſchen Reallehrer⸗Vereins. Die Theilnehme werden nach Erledigung des geſchäftlichen Theils unſere Stadt und das Schloß beſichtigen und bei günſtiger Witterung eine Mainfa machen. Herr Reallehrer Feuerſtein, hier, hatte die Freundlich keit, für ein hübſches Arrangement zu ſorgen. oc, Triberg, 19. Mai. Dieſer Tage wurde hier ein B paar getraut, das 134 Lenze zählt. Es ſind dies die 69jährig Wittwe Candida Maier von hier und der 65jährige frühere Gie Wilh. Allgaier von Nußbach. oc. Schiltach, 19. Mai. Der Bau eines eledtristtit vette unſere Stadt wurde in Angriff genommen. oc. Achern, 19. Mai. Geſtern Nachmittag ſprang die in 9 30er Jahren ſtehende Ghefrau des Landwirths Jörger in einen Anfalle geiſtiger Umnachtung unterhalb der Stadt in die Acher unt ertrank. Paſſanten ſahen die Unglückliche ins Waſſer ſpringen, allei bis man dieſelbe dem naſſen Elemente entreißen konnte, war ſſ bereits todt. Die Frau iſt Mutter von vier noch kleinen Kindern, Sie war bereits früher ſchon einmal wegen Geiſteskrankheit in de Anſtalt Illenau. B. C.„Freiburg, 19. Mai. Von einem traurigen Schickſal wur hier eine Frau aus dem Rheinlande exeilt. Sie hatte in Begleitu ihres Bruders, eines Geiſtlichen, am Zug deutſcher Pilger nach R theilgenommen, wollte am Samſtag Abend nach der Heimath Zuril kehren, wurde aber am Bahnhof plötzlich irrſinnig. In einem Anfall von Tobſucht ſchlug ſie heftig auf ihren Bruder ein, eine Szene, um 1 ſich zahlreiche Perſonen verſammelten. Mit dem Zug wurde die Betreffende nach Mainz wo ſie Aufn in einer Irrenanſtalt finden ſoll. 8 B. C. Vom Feldberg, 19. Mai. Nach einem ſchrveren Gew mit Hagel und ſtarkem Regen ſind die Höhen wieder bis tief hin beſchneit. Allem Anſchein nach darf dieſes Schneien noch 18 letztes betrachtet werden. pfalz, Heſſen und Umgebung. Neuſtadt, 19. Mai. Einen ſchlimmen Ausgang Pane heutige Schöffengerichtsverhandlung für den Tüncher Paul Wie mann hier. Wegen Beleidigung in Bezug auf die Ehre eines 20⸗ jährigen Mädchens war er angeklagt. Die Beweiserhebung ergab jedoch, daß Wiedemann an dem Mädchen unter Bedrohung mit einem geöffneten Meſſer ein Sittlichkeitsverbrechen nach§ 177 Str.⸗G.⸗B. verübt hat, weshalb ſich das Gericht als unzuſtändig erklär und den Fall bor das Schwurgericht verwies. Wiede N wurde ſofort in Haft genommen. *Frankfurt a.., 19. Maf. In 1 55 Werkſtätte der Fit ma Heinrich 5 ei 5̃. Niddaſtraße, brach heute Nachmittag zündung einer Miſchung von Lack, Terpentin und Benzin Fe⸗ Ein Arbeiter erlitt ſchwere Brandwunden an beiden Beinen anderer lebensgefährliche Beide wurden 1 a5 Krankenhaus transportirt. Sport. *Fußtballwettſpiel. Die für vergangenen Sonntag an geſagd 2 Wettſpiele der erſten und zweiten Mannſchaften der M. F und der hieſigen Fußballgeſellſchaft„Union“ konnten infolge getretenen ſtarken Regens nicht ſtattfinden. Dieſelben werd mehr am kommenden Donnerſtag, den 21. er., Machmifkägs zum Austrag gebracht werden. Haßloch, 16. Mai. Verbunden mit dem hieſigen Pferde nnen findet Preisreiten und Preisſpringen, veranſtaltet von Offizi de königl. baher. 3. Diviſton, auf dem Rennplatze hier am Frei 22. Mai(Tag nach Chriſti Himmelfahrt) ſtatt. Beginn hal Preis⸗Reiten. Kategorie A. Für Chargen⸗, Offiziersdien und Aushilfspferde, geritten von Oberleutnants und Leutnants. Unterſchriften.) Kategorie B. Für eigene Pferde, geritten vo gieren, welche die Eguitations⸗ Anſtalt beſucht haben. ſchriften.) Kategorie C. Für eigene Pferde, geritten von 4 U. ſ.., welche die Equitations⸗Anſtalt nicht beſucht haben.(6 U ſchriften.) Preis⸗Springen. Für Chargen⸗, Of und Aushilfspferde.(15 Unterſchriften.) Kategerſz B Für ür Pferde.(21 Unterſchriften.) Gerichtszeſtung. *Maunheim, 19. Mai. der: Herr Landgerichtsrath Grohe. Vertreter 9055 Gro behörde: Herr Erſter Staatsanwalt Dr. Mü Hag Verhandlung: 5 1. Die Frau des Taglöhners Nikolaus Mehle im Nobember v. J. an die Armenkommiſſion um Unterſtützun, Begründung, daß ihr Mann arbeitslos ſei. Das Armenamt willigte darauf den Leuten eine Baarunterſtützung von 18 M. m lich und Brod und Suppe. Nachträglich ſtellte ein Armenkon feſt, daß Mehler nicht arbeitslos war, ſondern in den Lucan Eiſenkonſtruktionswerkſtätten mit einem Tagesverdienſt von ſtändig beſchäftigt war. Der Kontrolleur ermittelte ſich ein Jäßchen Wein von 27 Liter zugelegt h Wörde der Mann mit 3 Wochen, die Frau mit 4 Wochen fängniß. Sie haben gegen dieſes Urtheil Berufung eingelegt we jedoch als unbegründet berworfen wird, ö 2. Einem Schlafgenoſſen in der Herberge hat Friedrich Schlaſck aus Freudenſtadt den Betrag bon Portemonnaie weggenommen. Urtheil: 3 Monate 3. Aus den Gängen des Schulhauſes in I. 1 kamet Winter häufig Kleidungsſtücke von Schülerinnen, insbeſc weg. Es waren immer gerade die beſten Sachen, d Der Schuldiener erwiſchte nun eines Tage ſähriges Mädchen, als es ein fremdes Cape u ſteckte. Eine Hausſuchung in der elterlichen Wohn förderte eine ganze Muſterſammlung derarti Tage. Vor dem Schöffengericht gab die 5 Tochter habe ihr geſagt, der Schuldi er habe ihr 4. Sefte. Wenerar⸗ zenzetder. Wrannheim, 20. Mai. Verweis, die Mutter wegen Hehlerei zu 1 Woche Gefängniß ver⸗ urtheilt. Auf ihre Berufung hin werden Mutter und Tochter heute freigeſprochen. Das Gericht konnte ſich nicht in genügendem Maße Kind die erforderliche E t der Strafbarkeit ſeinor Handlun e gehabt habe ter hatte das Gericht Zweifel, ob die Angeklagte ſchu Weiſe annehmen konnte, daß die von dem Kinde nach Hauſe gebrachten Gegenſtände geſtohlen ſeien. Daß ſie die Abſicht hatte, den Schuldiener zu be⸗ fragen, ſei nicht widerlegt. Sie ging zur Arbeit aus und es mochte ihr an Zeit geſehlt haben, ihre Abſicht auszuführen. In rechtlichem Sinne beſtanden Bedenken, ob man hier von einer Aneignung ſprechen Uberzeugen, daß d konnte. Verth.:.⸗A. Dr. Jeſelſohn.— 4. Die verehelichte Lina Klüger hat einem Arzt, bei dent ſie Monatsdienſte that, verſchiedene Geldbeträge entwendet— im Ganzen 60 Mark. Das Gericht erkennt gegen die vorbeſtrafte Diebin auf 4 Monate Gefängniß. 5. Der Kutſcher Michael Gſchwend präſentirt ſich dem Gericht in leicht angeheiterter Verfaſſung. Vermuthlich hat er ſich Kourage angetrunken. Er hat zwei Affairen mit der Elektriſchen gehabt. Am 24. März d. J. traf er auf dem Friedrichsring mit der Elektriſchen zuſammen. Um ein Haar wäre es um ſeinen Einſpänner geſchehen geweſen, aber es ging nochmal gnädig ab. Einige Wochen ſpäter bot er bei M 7 abermals einem elektriſchen Wagen die Spitze, diesmal war es ein Ernſtfall, aber die Sache wurde, da der Wagen⸗ führer alsbald bremſte, wieder nicht gefährlich. Gſchwend wird unter Einbeziehung ſeines Schwipſes zu einer Gefängnißſtrafe von 10 Tagen verurtheilt. 6. Am Schmollereck zwiſchen zwei Elektriſchen im Trabe hin⸗ durchfahrend, warf der Kutſcher Gottlob Wiedermaier eine Frau Baudig über den Haufen, die dadurch Hautabſchürfungen davon⸗ trug. Wiedermaier wird mit 30 M. Geldſtrafe angeſehen. 7. Ein dritter Kutſcher, der alte Gottlieb Klebſattel, iſt am 80, März d. J. Abends vom Parkhotel über die Ringſtraße gefahren, hat verſäumt, nach links zu gucken, ob kein elektriſcher Wagen komme und iſt infolgedeſſen mit einem ſolchen zuſammengeſtoßen. Da das Verſchulden nicht bedeutend iſt, läßt man es bei einer Geldſtrafe bon 5 M. bewenden. Verth.:.⸗A. Dr. Frank. Theater, Runſt ung(Oiſſenſchaſt. Kleine Mittheilungen. Aus Berlin wird berichtet: Hehſe's „Marja von Magdala“ wurde geſtern in geſchloſſener Vo ſtellung des Goethebundes im Leſſingtheater aufgeführt. otzdem die Darſtellung im Allgemeinen als angemeſſen gelten konnte, blieb der Beifall des Publikums ziemlich lau. Das Intereſſe an dem Zenſurverbot vermocht nicht ſich in Intereſſe an dem Drama umzu⸗ ſetzen.— Auguſt Enna, der bekannte Komponiſt, arbeitet, wie ein Telegramm aus Kopenhagen meldet, an einer neuen Oper:„Der Tod des Antonius“. Das Werk wird eine Fortſetzung zur „Kleopatra“ bilden. . 1* Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der Donnerſtag, den 21. im„Neuen Theater“ ſtattfindenden Vorſtellung von„Dorf und Stadt“ wird Fräulein Burger das„Lorle“, Frau De Lank die„Bärbel“ und Herr Freiburg den„Reinhard“ ſpielen.— Samſtag den 28. gelangen im„Neuen Theater“ 4 Einakter erſtmals zur Auf⸗ führung. Der erſte Theil des Abends wird ausgefüllt von Arthur Schnitzler's:„Letzten Masken“ und„Literatur“, Nach der Pauſe gelangen zur Aufführung eine Komödie von Oktave Mirbeau Der Dieb“ und die Poſſe:„Der gemüthliche Kommiſſär“ von Georges Courteline. Beueſte hachrichten und Telegramme. DOrivat-Telegramme dles„General-HAnzeigers“. Kaſſel, 20. Mai. In ſpäter Abendſtunde wurde der Bäckerausſtand proklamirt. 180 Geſellen legten die Arbeit nieder, da die Meiſter eine 20prozentige Lohnerhöhung ablehnten, (Irkft. Ztg.) * Kurzel, 19. Mai. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind heute Abend gegen 8 Uhr mit Gefolge von hier abgereiſt. Auf dem Bahnhof waren zur Verabſchiedung anweſend: Der Bezirkspräſident von Lothringen, Graf Zeppelin, der Kreis⸗ direktor von Metz, General v. Stötzer, der Bürgermeiſter von Kurzel, ſowie Kriegervereine und Schulen. Der Kaiſerin wur⸗ den von Kindern zahlreiche Blumenſpenden überreicht.— Der Chef des Militärkabinets Graf Hülſen⸗Häſeler, deſſen Befinden befriedigend iſt, iſt gleichfalls mit dem kaiſerlichen Sonderzuge abgefahren. H. Marienburg, 20. Mai. Hier wurde ein Jtalieneir unter dem Verdachte der Spionage verhaftet. Der Ver⸗ haftete, der Torcaui heißt, hatte Zeichnungen von Feſtungen ange⸗ fertigt. *Berlin, 20. Mai. Der Kaifer verlieh, wie die „Poſt“ meldet, um den Grafen Häſeler noch beſonders zu ehren, dem 2. Brandenburgiſchen Ulanenregimenf in Saar⸗ burg, deſſen Chef Graf Häſeler iſt, den Namen Ulanenregiment Graf Häſeler. W. Berlin, 20. Mafi. Der„Lokal.⸗Anz.“ meldet aus Dover: Kaiſer Wilhelm's Vacht„Meteor“ wird an der Wettfahrt des Königl. Themſe⸗Yachtklubs am 13. Juni theil⸗ nehmen.— Dasſelbe Blatt meldet aus Newyork: Bei einem Zuſammenſtoße der Polizei mit Streikenden griffen 300 Italiener die Mannſchaften mit Steinwürfen an. Ein Poliziſt wurde durch Dolchſtiche verwundet. H. Oldenburg, 20. Mai. Die Großherzogin iſt geſtern von einer Prinzeſſin entbunden worden. * Wien, 20. Mai. Der Zollausſchuß nahm eine Reihe von Tarifklaſſen unverändert an, darunter Drechsler⸗, Holz⸗ und Strohwaaren. In der Tarifklaſſe„Papier“ wurden die Poſitionen Celluloſe, photographiſches Papier und Tapeten zurückgeſtellt und eine Reſolution wegen der Förderung der Zollausfuhr angenommen. * Mentone, 19. Mai. Präſident Krüger iſt nach Hilverſum in Holland abgereiſt, um dort den Sommer zu verleben. * London, 19. Mai. Lord Onslow wurde zum Landwirthſchaftsminiſter ernannt. * Ehriſtiania, 19. Mai. Das Storthing lehnte mit 16 gegen 13 Stimmen den Entwurf eines neuen Aktien⸗ geſetzes ab. * Stockholm, 20. Maf. In der zweiten Kam⸗ mer wurde folgendes an den Vicepräſidenten eingelaufenes Telegramm verleſen: Wiesmar, 19. Mai. Für die bei Veranlaſſung des Beſchluſſes der zweiten Kammer unſerer Stadt gewidmeten herzlichen Grüße und warmen Wünſche für ein kiünftiges Gedeihen, ſprechen wir Namens der Stadt herzlichen Dank aus. Bürgermeiſter und Rath.“ Pittsburg, 19. Mai. B. F. Jones, Begründer des Jones and Laughlin⸗Steelworks, des größten unabhängigen Stahlwerkes der Unionſtagten, iſt geſtorben. Jones war Vorſitzender des republikauiſchen Nationaleomitss bei dem Wahlfeldzuge zwiſchen Blaine und Cleveland um die Präſidentſchaft. 25 Zum Kulturkampf in Fraufreich. *Paris, 19. Mai. In der heutigen Verhaudlung der Kam⸗ mer über die Interpellationen wegen der kirchlichen Regie⸗ rTungspolitik und der Kongregationen(I. Frankreich. D..) erhält zunächſt das Wort Abbe Gayraud, welcher, wie wir einem Bericht der„Frantf. Ztg.“ entnehmen, das Rundſchreiben des gegenüber d daner getödt Miniſterppäfidentoen kritiſirte, wodurch die Biſchöfe dafür berantwortlich gemacht würden, daß die Mitglieder der aufgelöſten Orden nicht mehr zum Predigen in den Kirchen zugelaſſen werden. ing habe damit das Konkordat verletzt, welck 8 ire, 8 Predigen eſondere Eigenſchaft der Orden. Redner beklagt ſich über die Maßregeln der Regierung gegen verſchiedene Geiſtliche und fragt, ob die Regierung etwa auf Trennung von Staat und Kirche hin⸗ arbeite.(Der Miniſterpräſident unterbricht: ſind es, welche darauf hinarbeiten.“) Abbe Gayraud fortfahrend: Als Katholik fürchte ich nichts von der Trennung für die Kirche, aber als Franzoſe fürchte ich ihre Folgen für mein Vaterland, denn ſie würde den Bürgerkrieg entflammen. Nachdem noch der Baron Reille den Widerſtand der Bevölkerung gegen die Schließung der Ordens⸗ kapellen geſchildert hat, geht der Radikale Maſſé auf die Oppo⸗ ſition der Biſchöfe ein. Das Rundſchreiben des Miniſterpräſidenten ſei durchaus geſetzlich. Redner bedauert die Nachſicht der Regierung i er Ordenskapelle in Lourdes und findet die Maßregel der Gehalt rre ungenügend. Die Regierung habe das Recht, gegen die Biſchöfe die Artikel des Strafgeſetzes betreffend die Amts⸗ gehen anzuwenden und wenn dieſe Strafen zu ſtreng erſcheinen ten, ſo möge ſie vom Parlament neue Waffen verlangen. Das Konkordat exiſtire nur noch dem Namen nach, denn die Kirche nähme nur ſeine Vortheile an und lehne ſeine Verpflichtungen ab. Die republikaniſche Partei hat die Frage der Trennung von Staat und Kirche von jeher auf ihr Programm geſchrieben. Die Frage iſt heute reif zur Löſung.(Stürmiſcher Beifall.) Nach Maſſé begründet der Nadikale H ub hard eine Tagesordnung, welche die Regierung zur Löſung des Konkordats auffordert. Der Monarchiſt de Ramel kritiſirt darauf heftig das Vorgehen der zolizeibehörden bei Auflöſung 115 worauf die Fortſetzung der Debatte auf morgen vertagt vird. 9eS Sie „Ste Die Wirren auf dem Balkan. Konſtantinopel, 19. Mai.(Wiener Corr.⸗Bureau.) Die Nachricht des„Temps“, daß der Sandſ chak Serres ſich im Aufſtande befinde und Kawala von den Aufſtändiſchen blockirt ſei, iſt falſch. Das Bandenunweſen iſt, wie überall, ſo auch im Sandſchak Serres im Abnehmen begriffen. Der letzte Vorfall ereignete ſich im Vilajet Monaſtix im Kreiſe Florina. Im Dorſe Celenic wurde ein Flurwächter erſchoſſen, auf dem Wege zum Lager ein Mohamme⸗ et und zwei verwundet. Die dorthin entſandte Gendar⸗ führe einen mehrſtündigen Kampf mit der Bande, von der ſieben Perſonen getödtet wurden, während die Gendarmerie nur einen Todten hakte. Major Abulkader und Juſtizinſpektor Pascal wurden zur Ein⸗ leit ig der Unterſuchung dorthin entſandt.— Die Pforte erklärt die ht, daß der bulgariſche Biſchof in Neorokop verhaftet worden ſei, für unrichtig. *Konſtantinopel, 20. Mai.(Korr.⸗B.) In maßgebenden Kreiſen wier hier in aller Form verſichert, daß die beunrühigenden Nachrichten, nach denen von türkiſcher Seite Drohungen laut geworden ſeien, man ſolle der bulgariſchen Bevölkerung dieſelbe Lektion geben wie in den Vorjahren den Armeniern, unzutreffend ſeien, da niemals derartige Wünſche höheren Orts gehegt und in keiner Weiſe geäußert oder angedeutet, ſondern im Gegentheil die ſtrengſten Weiſungen er⸗ gangen ſeien, damit Ausbrüche der wohlbegründeten Erbitterung der türkiſchen Bevölkerung gegen das Treiben des Komites verhindert werden. Die Nachrichten über derartige Drohungen ſeien alſo wahr⸗ ſcheinlich nur ſeitens der Komites verbreitet worden. Coſkswirthschaft. Die Rheiniſche Gummi⸗ und Cellulbid⸗Fabrik Mannheim er⸗ zielte 1902 laut Rechnungs⸗Abſechluß einen Gewinn von Mark 2991 532(i. V. 2 495 691„.) Nach Abzug der Unkoſten mit 872 597„/(757 828%) ſowie der Steuern, Verſicherungen, Ver⸗ luſte und Abſchreibungen mit 386 341(341 581%/) blieb ein Reingewinn von 1 732 593%(1 423 271%) bei 2,5 Mill. Mark Aktienkapital. Deutſch⸗Ruſſiſche Naphta⸗Import⸗Geſellſchaft. In der am 18. Mai 1903 in Berlin ſtattgehabten 20. ordentlichen General⸗ erſammlung der Deutſch⸗Ruſſiſchen⸗Naphta⸗Import⸗Geſell⸗ ſchaft wurde beſchloſſen, von dem Erträgniß des am 31. März 1903 abgelaufenen Geſchäftsjahres„ 295 797.83 zu Abſchreibungen zu berwenden, dem Reſervefond/ 153 791.50 zuzuführen und auf das Aktienkapital von 6½ Millionen Mark eine am 1. Juni a. c. zahl⸗ bare Dividende von 12½ pCt. zu vertheilen. Diee turnus⸗ gemäß ausgeſchiedenen Mitglieder des Auffichtsrathes, und zwar der Vorſitzende Herr Emanuel Nobel, Petersburg, der ſtellberttretende Vorſitzende Herr Reinh. Steffens, Berlin, ſowie Herr Hermann Spitzer, Petersburg, Herr H. Olſen, Petersburg, und Herr Jules Aron, Paris, wurden wiedergewählt. Mannheimer Marktbericht vom 20. Mai. Stroh per Ztt. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00-90 Pfg., Blumenkohl ver Stück00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—10 Pfg., Wirſing per Stück 00. Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 0) Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopffalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-10 Pfig., rothe Rüben per Pfund.00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 35—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mik., Aeyfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 60—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—.00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—⸗00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—89 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Slück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Spargel 20—50 Pfg. Maumheimer Petroleum⸗Rotirung vom 20. Mai, Ameritaniſches Petroleum disponſbel M. 28.—, ruſſiſches Petroleum M. 22.—, öſterreichiſches Petroleum M.—.— pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBräöſſel, 19. Maf.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 831¾ Italiener ——, Türten C 83.30, Türken D 29.97, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 19. Maf. Geld⸗Agio 22— Proz. Wechſel auf London 43 ½ Pence. London, 19. Mai. Silber 258/16, Priv.⸗Disk. 3¼ Wechſel auf deulſche Plätze 20.66, VBalparaiſo, 19. Mat. Wechſel auf London 16 ½ NRio de Janeiro, 19 Mat. Jechſel London 12%½, Newyhork, 19. Maf. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weigen eröffnete willig mit Jult 6 c. niedriger, verkehrte alsdann Anfangs auf ſchwächere Kabelberichte weiter in dieſer Stimmung. Unter dem Einfluſſe vorgenommener Deckungen der Baiſſiers befeſtigte ſich der Markt aber wieder und machte ſich im Ver⸗ laufe des Nachmittags auf ungünſtige Ernteberichte aus den ſüdweſt⸗ lichen Staaten eine rapide Preisſteigerung geltend. Schluß be⸗ merie hauptet zu 76 c. höheren Preiſen, während Mai c. einbüßte. In Exvortwaare fand ein kleines Geſchäft ſtatt. 15 Bootladungen wurden berkauft. Umſatz: 1 100 000 Buſhels. Mais ſetzte mit Jült bei williger Tendenz e. Riedriger ein, nahm aber im weiteren Verlaufe im Einklang mit dem Weizenmarkte einen andauernd feſteren Verlauf und ſchloß ſtetig zu unveränderten bis e, Mai böberd Die Er mäßig und wurden 18 Bootladungen vexkauft. Buſhels. ffee gab im Preiſe nach auf Glattj ien. Schluß flau Baumwolle. Der Verkehr war fortgeſetzt zreiſe zogen an im Einklang mit der Fe eckungen gingen dann zurück auf reichl wa wurde und die 2 15 poſitionen überladen ſei, ſowie auf Verkäufe der Ha Baiſſiers. Im weieren Verlauf wieder feſt auf gute Nack züglich der füdlichen Lokömärkte und Deckungen; ſpäter wiel auf günſtigere Wetterverhältniſſe und Verkäufe der§ früheren Hauſſebewegung für ſpäte Mornckke. Preiſe auf Deckungen eingeengter Baiſſiers Schluß feſt. Ehicago, 19. Mai. Weizen eröffnete mit J 36 C, niedriger, befeſtigte ſich aber ſpäter wieder und erfuhr Unter dem Einfluſſe ungünſtiger Saatenſtandsberichte aus kweſtlichen Staaten, als auch da einem kleinen Angebot gute Ka begegnete, eine ſtarke Aufbeſſerung.— Schluß behauptet zu 56 bis 1 e. höheren Preiſen.— Mais eröffneke 7 c. niedriger bis unver⸗ ändert, ſodann zogen Preiſe auf Deckungen der Contremine fortgeſeizt an.— Schluß ſtetig zu unveränderten bis ½ c. höheren Preiſen, Chicago, 19. Maf. 5 Uhr Nachm. 18.19. 18. 19. Weizen Mai 796 80— Schmal; Dez..97.07 „ Vuli 7394/ 74½¼ Pork Juli e , Sept. 70% 71%„ Sevt. 17.15 17˙72 Mais Mai 44%½ 45%„ Dez. 15.5 17.75 „ Alili 440 44—„ Maf.25.85 . Seßt. 44/ 42/8„ Juni 937.50 Schmalz Juli.85.07 Speck.62.62 5 Sept..951.07 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 19. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Switzerland“, am 6. Mai von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen Netw⸗Hork, 19. Maf.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 9. Mai von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. getheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Burean Gund⸗ lachſ« Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 16. Mai.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Auguſte Viktorka“, am 7. Mai von Hamburg ab, iſt am 15. Mai wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Reckow, Mannheim, L 14 No. 19. Mitgeth Waffeuſtaudsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum bom Rhein: 16.17.13.19.20.[Bemerkungen Nouſtit;: 3,39 3,41 8,43 Waldshut 2,65 2,68 2,62 2,662,62 Hliningen 2,262,28 2,182,27 Abds. 6 Uhr VFFF 2,632,65 2,65 2,602,63] N. 6 Uhr Lanterburg 4,204,18 4,18 4,18 Abds. 6 Uhr e, 1,17 4,14 4,14 4,13 2 Uhr. Germersheim 44,104,05 3,98 4,00.-P. 12 Hhi Maunheim 3 88 3,80 3,73 3,68 3,703,69 Morg. 7 Uhr e.-P. 12 Uhr Siig„97 1,990,89 10 Uhr Känb„„„„ eeeeeeeeee 2 Uhr Köbfenz; 297 263 2,49 2,46 10 Uhr Köln, 282 2,82 2,74 265 2,88 2 Uhr Ruhrort 288 2,83 2,19 2,15 6 Uhr vont Neckar: Maanuheim 3,843,8008,72 3,66 8,88 8,66 V. 7 Uhr Heilbronn 9 85 0,89 0,80 0,75 0,80 0,83 0, 801 V. 7 Uhr —— e Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruft Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratentheil: Marl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller. —.— N h 5 findet die monatliche„Prä⸗ W miirung der Verbraucher“ 55 40 18 VOT ſtatt. Dies ſei allen, welche inſolge falſcher Gerüchte daran zweifeln ſollten, hierdurch mitgetheilt. Fordern Sie per Poſtkarte bei Luhns Seifenfabrik in Barmen die Be⸗ ſchreibung, betreffs Luhns Gratis⸗Preis⸗Verteilung. 12029 90 1 fälzer Hof. 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Mai 1903, 108% pesſteigent eträgt 12,000.— lag erſo igt, auch wenn der A! g nicht erreichl wird, vorbehaltlih vormund⸗ ſchaf tsgerichtlicher Genehmigung, Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedi ingungen können auf der Kanzlei des dſeitigen! Notariats eingeſehe den. 190 Veſeh Igb. 338 4 B0f raite u. 8 zarten nebſt Wohn⸗ haus u nd Spengl ereiwerkſtatt Llliſenſtraße 42. Mannheim, 19. Mai 1903. Gr. Nutariat VI: Mayer. Nlein. Beret caſgt f hat das Reichsgericht) vWwalten lassen, als es ent- Ischied, dass die Betheilig⸗ ung beider württ.Serien⸗ losgesellschaft in Stutt⸗ gart in allen deutschen Staaten gestattet sei.“ Jeden Monat E grosse Bewinnziehung u. gewinnverthellung. Haupttreffer 300 000, * 84 ꝗqm Hofraite und feld, Grüngewann 2,500.— 22 qm Acker Großfeld 5 8 1. 515 Sleigerlnszurlanhle Die auf heute Nachmittag 2 Uhr augekündigte Wein⸗ verſteigerung findet nicht ſtatt. 6872 Mauuheim, 20. Mai 1903 Hartmanu, Gerichtsvollzieher. Verſteigerungsankändigang. Am 18318 Mittwoch, den 27. Mai1903, VBorm. 9 Uhr werden im Auftrage der Erben der Philipp Kinzler Ehefrau Suſanna geb. Orth in Neckarau im Rathhauſe zu Mannbeim⸗ Neckarau die unten bezeichneten Liegenſchaften öffentl. verneigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Sch ätzungspreis geboten wird. Die übrigen Bedingungen können hier eingeſehen werden. Beſchrieb der Grundſtücke: 1. Lgb. 10604: 10 a Hausgarten mit Ge⸗ bäulichkeſten in der Friedrichsſtraße 2. Cgb. 10484: 8 a ss am Hausgarten, 125 Gießenſtücke 4,000.— 8. Igb. 11027: 9 a ½ qm Acker, Nieder⸗ 0 feld beim Steinsweg 2,000.— 4. Lgb. 11479: 10 4 88 qm Acker Nieder⸗ 5. Cab. 16570. 25 a hinter der Gummi⸗ abrit.500.— 6. Lgb 16511: 6 4 1188 00 0, 120,000, 90,000.54 am Acker daſelbſt.900.— 75— Jahresbeitrag M. 60, 7. Lgb 11092: 1222 Iierteljährlich M. 15, 02 Acker Niederfeld monatlich M. 5. Statuten if den neuen Mann⸗ voersendet der Torstand: lbhe 5 5 5 1.700.— 5 0 4 I. Stegmeper, Stuttgart, Ir“ an. Aer im Alleenstrasse 3. 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Nuf vielfeitiges Verlangen! wird ant Freitag, den 22., Abends 8 uhr im e ein 2. u. letzter Vortrag üther eine neue leichte Methode des Lauen prachtvollſten Glanzbügelns Nützliches erklärt wird. 75 Pfg. Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1. Eutree: 1. Piatz 40 Pfg., 2. Platz 20 Pfg. „ Mk. 2— Empore 1. und 2. Reihe 0„kE. 5 3. bis 7. Reibhbe 5 Parterre-Sperrsitz 1. bis 15. Reihe 5 „ 16. bis 33.„„ Säaulengang 1. Reihe 72 2. und 8. Reihe Gallerie- Sitzplatz 5 Mk 5— Empore 1. und 2. Reihe 5 „ 3. bis 7. Reihe 4„ 8 Parterre-Sperrsitz 1. bis 15. Reihe 5 25„.50 16. bis 88. Reihe 5 Säulengang 1. Reihe„„„„„„ werden Karten zum Besuche der Emporen und Gallerie nur für Damen ausgegeben und zwar 5—.50 An den Konzerttagen findet der Kartenverkauf nur an — 5 EE 30. Mal bis 2. Junl Gfngsten) 1003 e Die Eintrittspreise zu den im Nüibelungensaale des e 1 fattfinden, wobei viel Wiſſenswerthes u. 2076b