Abonnement: Tügliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Zuswärtige Juſerate 28 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Delegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. „ Filiale: Nr. 24. Doktorfragen. (Von unſerm Korreſpondenken.) )536Berlin, 25. Maj.“) Es iſt bezeichnend für die gegenwärtige Wahlkampagne, daß man in i05 immer wieder Zeit findet, allerlei„Probleme“ zu erörtern. Fragen, die eigentlich allezeit und niemals recht aktuell find; Themata, über die man ſonſt wohl mit milden, klugen Worten redet, wenn der vermiſchte Theil der Blätter bald von der Seeſchlange erzählt, bald von der tückiſchen Meereskrankheit, die„todte See“ benannt, in der die Schiffe von heimlich unheim⸗ ücher Gewalt bezwungen, ſtecken blieben. Mitten im Wahl⸗ kampf, da wir von Rechtswegen alle mit heißen Köpfen der Entſcheidungsſchlacht entgegen harren ſollten, finden wir Zeit, uns ganz gemächlich über dies und das und noch Einiges zu unterhalten. Zum Beiſpiel darüber, ob„Berufsparlamentarier“ gut und zuträglich wären. Das hat zuerſt vor etwa acht Tagen Herr Dr. Oertel in ſeiner„Deutſch. Tageszig.“ behauptet, und da er in dieſen Stücken ſelbſt Partei iſt, mit mancherlei guten und einleuchtenden Gründen bewieſen. Dann iſt ihm ein anderer Berufsparlamentarier, Herr Dr. Müller⸗Sagan beigetreten und nun iſt peu à peu der konſervative Widerſpruchs⸗ geiſt erwacht. Am Tage vor Himmelfahrt hat die„Schleſiſche Zeitung“ das alte Parteibanner wieder einmal heftig geſchwenkt, und am Samstag vor Exaudi iſt ihr die„Kreuzztg.“ darin gefolgt. Die iſt noch heftiger geworden, ſintemalen es bei dieſer Gelegenheit auch eine 150 intime Feindſchaft zwiſchen den Chef⸗ kedakteuren Oertel und Kropatſchek zu begleichen gab, Aund hat— ſchwer handhaben ſich die Worte wie des Meſſers Schneide— erklärt, ſie müßte jede Aenderung des beſtehenden Juſtandes nach der Richtung des Berufsparlamentarierthums für ein„nationales Unglück“ halten, das des Reichstages „Niveau auf das jämmerlichſte herunterdrücken“ würde. Das iſt ſozuſagen„Tuſch“ und man kann zehn gegen eins wetten, daß ſich nun vielerorten weiſe Männer erheben werden, um dem kon⸗ ferbativen Hauptorgan 1 Thorheit vorzuhalten, Denn unter Ants: es iſt wirklich Thorheit, dies Kreuzſchlagen und der Ausruf wilden Entſetzens bei dem Gedanken an die blaſſe Möglichkeit eines Berufsparlamentarierthums. Dieſe blaſſe Möglichkeit iſt nämlich egſt rothes blühendes Leben, und wenn uns das noch micht ſtärker zum Bewußtſein gekommen iſt, ſo liegt das lediglich an dem weitperbreiteten und allgemein menſchlichen Unvermögen, ſich von gewiſſen liebgewordenen Vorſtellungen zu trennen. Das ſ der tiefere Grund, warum die Fictionen eine ſo große Gewalt iu unſerem öffentlichen Leben behaupten. Die„Kreuzztg.“ ſpricht, indem ſie eine Fechtmethode anwendet, deren ſich ehedem der große Otto v. Bismarck vielleicht mit einigem Recht bedienen konnte, verächtlich von den„Berufsparlamentariern auf der Linken“. Mit verlaub: auch das iſt wieder Thorheit, denn auch Kuf der Rechten und gar nicht weit von Herrn Profeſſor Dr. Nopatſchek, dem Chefredakteur der„Kreuzztg.“ entfernt, ſaßen AUnd ſttzen allerlei„Berufsparlamentarier“. Iſt Dr. Diederich Hahn vielleicht kein„Berufsparlamentarier“? Sind es von den Antiſemiten nicht die Herren Liebermann von Sonnenberg, Werner und Bindewald? Iſt es vor Allem nicht Herr v. Kar⸗ dorff, von dem das eun Wort überliefert iſt: man 0 *) Verſpätet eingetroffen. minwoch 25— 1005. littaablatt. 5 775 ſcben und alſo mü ſſe man, um Parlanenaer bleiben 31¹ können, möglichſt viele Aufſich tsrathsſtellen auf die arbeits⸗ und laſtengewohnten Schultern laden? Das ſind nur ein paar Beiſpiele, die wir aufs Gerathewohl herausgreifen, die Liſte könnte mit dem Parlamentshandbuch in der Hand leicht und gern verlängert werden. Aber auch bei den Conſervativen im engſten Sinne, den Deutſchconſervativen, gibt es Berufs⸗ parlamentarier. Freilich— das muß vorweg zugegeben werden — das Berufsparlamentarierthum trägt hier eine etwas andere Färbung. Auch den Kanitz, Limburg⸗Stirum e tutti quanti iſt das Parlamentarierthum Beruf, aber ſie leben nicht davon. Sie leben ja aber auch nicht, was nach den Lehren des Bundes der Landwirthe als Unmöglichkeit längſt„wiſſenſchaftlich“ er⸗ wieſen iſt, von der Landwirthſchaft. Das ſind eben ſchwer reiche Herren, bie aus ihrem Mobilvermögen das Deficit ihrer Land⸗ wirthſchaft und ihren Lebensunterhalt dazu decken. Wohl ihnen! Wer in der Wahl ſeiner Eltern weniger vorſichtig war und dennoch den Drang ſpürt, ſeinem Vaterlande als Parlamen⸗ tarier zu dienen, der wird ſich eben nach Beſchäftigungen umſehen müſſen, die er nebenher verſehen kann. Er wird für Blätter korreſpondiren, er wird Parteiunternehmungen leiten, er wird ganz wie die Kanitz und Limburg⸗Stirum im Hauptamt Parla⸗ mentarier ſein, aber nebenbei das doch nicht ganz zu tadelnde Bedürfniß äußern, zu leben und zu exiſtiren. Es zeugt von einer anſehnlichen kapitaliſtiſchen Herzensverhärtung, derlei Leute einfach von den Schwellen des Parlaments verſcheuchen zu wollen. Glaubt man etwa, Herr Dr. Müller⸗Sagan zum Beiſpiel ſäße in der parlamentsloſen Zeit nicht auch ganz gern fernab vom Getriebe der Papierſcheeren und Kleiſtertöpfe unter irgend einem geflickten Strohdach, ſo er ein ſolches hätte? Der Knüppel liegt hier eben— vulgär geſprochen— beim Hunde. Ohne Berufs⸗ parlamentarierthum kann keine Partei mehr auskommen, nicht ohne Leute, die, wenn es ſein muß, ſich Tag für Tag in die politiſchen Geſchäfte vertiefen und auch in den Kommiſſionen die anſtrengende und ermüdende Kleinarbeit verrichten. Die Partei, die nur mit Amateuren wirthſchaftet, würde— das hat Herr Dr. Oertel ſehr richtig geſagt— in kürzeſter Friſt unter den Schlitten gerathen. Glücklich die Partei, der ſo ſachkundige, ſattelfeſte Berather aus den Kreiſen unſerer höchſten Steuer⸗ zahler zuwachſen. Parteien, deren Lücken ſich nicht aus ſo wohl⸗ fundirten Schichten ergänzen, werden eben auf andere Aus⸗ kunftsmittel bedacht ſein müſſen. An der Sache ſelbſt ändert das aber nicht das Geringſte und wer ſelbſt Schuſter iſt, ſollte, auch wenn er über zwei Läden mit ſpiegelblanken Schaufenſtern verfügt, nicht über den weniger gut geſtellten Kollegen ſchelten, der im Keller vor ſeiner Kugel hockt. Das Beiſpiel iſt etwas kraß gewählt, aber es trifft, ſcheint uns, ins Schwarze. Und wenn die Herren von der Rechten wieder einmal ſich über das Berufsparlamentarierthum aufhalten, ſollte man ihnen auf gut Berlineriſch Auene„Ooch Schuſter.“ Fähnriech Hüſſener vor dem Xriegsgericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) S.& H. Kiel, 26. Mai. Unter gewaltigem Andrange des Publikums fand heute vor dem Kriegsgericht der 1. Marine⸗Inſpektion die Verhandlung in dem Todtſchlagsprozeſſe gegen, den 5 ortepefähnrich Hü Lent 25 Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig gükbreſtrke Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Der Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) Die„Laconia“ hatte unter der fortgeſetzten Wirkung des Strmes ſtark gelitten. Vor Allem bemerkte man, daß ſie nicht mehr mit der gewohnten Genauigkeit dem Steuer folgte. wurde die ſchadhafte Stelle entdeckt. Es war ein Defekt teuer, einige Zoll unter der Waſſerlinie. Der Unfall war einer von denen, die ein Dampfer, ſo gut kesgerüſtet und mit allerhand Maſchinen verſehen wie die„La⸗ domtig“, ohne Schwierigkeit mit ihren eigenen Mitteln beheben kann. war nicht nöthig, zum Schlepptau irgend eines ihnen begegnen⸗ den Schiffes! Zuflucht zu nehmen, was immer ſehr läſtig iſt. Zwei bder drei Stunden würden genügt haben, um das Steuer wieder in Stand zu ſetzen. Allein da die Nacht hereinbrach und der Tag Fitr die Ausführung dieſer Arbeit unerläßlich war, ſo war man ge⸗ gwungen, die des Schiffes auf den nächſten Morgen zu verlegen. Der Kapitän ließ Anker werfen und die Laternen annglünden. Auf ſeinen Befehl das kleine Dienſtboot am Hinterſchiff herabgelaſſen und ganz nahe dem Steuer ins Waſſer gezogen, damit die Taucher ſchon zu früher Morgenſtunde und ohne eine Sekunde 95 85 Thätigkeit beginnen konnten. Siebentes Kapitel Am die Abſichten des Geiſliche. ſt und die Paſſagiere 4 1 daekehrt, um Bald zufuchen, als 2lN Befehl ſerha ten, Selbſt die Mannſchaft Hatte Nachdem das Schiff⸗ ve geſammt ins Zwiſchendeck zu begeben. ankert war, konnte der Kapitän ſein Perſonal, das ſchon überarbeitet 125 Der Dienſt Auslugens reichte hin, um während war, ſchonen. der Nacht die Sicherheit des Dampfers zu en Es war Niemand mehr an Deck. Nur zwei Matroſen, vom Schein einer Laterne beleuchtet, waren damit beſchäftigt, die Inſtallation der Luftpumpe zu voll⸗ enden, die über der Leiter angebracht war, welche das Boot mit dem Oberdeck verband. Sie überzeugten ſich, daß ſie in gutem Zuſtand, aktionsfähig war, und daß ſie am nächſten Morgen 5 Dienſt beim Hinablaſſen der Taucher thun würde. Die beiden Maſchiniſten unterſuchten, ihre Pfeifen im Munde, mit ängſtlicher Sorgfalt alle Theile des Apparats, wobei eiver dem anderen mit der Laterne leuchtete. „Der Körper iſt gut,“ ſagte einer der beiden Männer.„Man braucht nur noch den Transmiſſionsſchlauch anzuſchrauben. Schnell, Tit Joe, hilf mir mal, reiche mir das Schlauchende herüber!“ Tit Joe, ein rothhaariger Koloß von beſtialiſchem Ausſehen und mit tabakgeſchwärzten Zähnen, der Taucher feſtgeſchraubt wird. Nach beendigter. Arbeit e ſich beide, Ant ihr auf⸗ zu haben ſchien, ohne daß ſie davon Notiz genommen hatten. Der ſchweigſame Zuhörer war der Geiſtliche, liches Benehmen wir lenhen gelernt haben. Eingehüllt in ſeinen ſchwarzen Oberrock mit aufgeſtülptem Kragen, trotzdem ſich die Temperatur ſeit vierundzwanzig Stunden bedeutend gehoben hat trug er immer ſeine blaue Brille und ſeine ewigen ſchwargen Hande ſchuhe. Stumm und unbew Blick auf Antwort. gut. Charakter, iſt eingebildet, affektirt. Rieſe, wie wenn er in ihrer Seele hätte forſchen wollen. ſie eine dritte Perſon bemerkten, welche ſie beobachtet deſſen wunder⸗ von S. M. S.„Blüch er⸗ ſtalf, peig belanntlich zur Last liegt am Abend des 141. April d. J. in Eſſen den Einjährig⸗Freiwil⸗ ligen Kanonſer Hartmann vom 7. Artillerie⸗Regiment in Köln auf offener Straße niedergeſtochen zu haben. Vorſitz im Gerichtshofe führte Korvettenkapitän Starke, während Kriegs⸗ gerichtsrath Tamaſchke als Verhandlungsführer thätig war. Al weitere Richter fungirten: Hauptmann Graf Soden, Oberleu nant Leonhardi und Gerichtsaſſeſſor Wachsmuth. Die Verth digung des Angeklagten lag in den Händen des Rechtsanwalts Skoppe, Kiel; die Anklage vertrat Kriegsgerichtsrath de Bary. Im Gerichtsraum bemerkte man den Bruder des An geklagten, Referendar Dr. Hüſſener und den Gerichtsbeiſtand 15 Familie des getödteten Kanoniers Hartmann, Rechtsanwalt Dr. Nie meher⸗Eſſen. Als Zeugen ſind u. A. erſchienen Unteroffizier Schröder und die Kaufleute Weinberg, Katz und Student Wülſcher, die die Hauptzeugen der Affäre waren, ferner v ſchiedene damals in Eſſen auf Urlaub befindliche Soldaten, kurz vor der That von dem Angeklagten geſtellt waren, weil ſf angeblich auch nicht vorſchriftsmäßig gegrüßt hatten, Obe leut nant z. S. Starke und die Fähnriche z. S. Brandes Raden; ſchließlich iſt auch der Chef der„Rheiniſch⸗ Weſt Zeitung“ Dr. Reißmann und ein Eſſener Berichterſtatter g Kurz vor Beginn der Sitzung wird der Angeklagte Hüſſ auf die Anklagebank geführt. Er iſt ein junger hübſcher den die Offiziersuniform ſehr gut kleidet; am linken Arm träg er ein ſchwarzes Trauerband. Sein Geſicht iſt tiefblaß, er iſt in der Unterſuchungshaft magerer geworden, ſieht aber immer noch unbefangen aus und gibt mit ruhiger und klaret Stimme Beim Betreten des Anklageraumes reicht ſeinem Bruder die Hand. Der Verhandlungsführer ſtellt zunächſt feſt, daß der An⸗ geklagte am 8. Februar 1883 in Gelſenkirchen als Sohn eines Fabrikdirektors geboren iſt. Dieſer iſt im Vorjahre geſtorben. Hüſſener iſt am 10. April 1901 in die Kaiſ ſerliche Marine ein⸗ Sein 5 ührungszeugniß iſt im Allgemeinen Er hat 8 3 Tage Quartierarreſt wegen wiederhol robe Unordnung in ſeinem Schrank und 8 Tage gelinden Arre Benutzung einer fremden Wohnung erhalten; ſonſt ſtraft. Er gehört zur Jahresklaſſe 1901. Hierauf fragt Verhandlungsführer Hüſſener über ſeine Vorbildung. Der handlungsführer⸗ ſtellt weiter feſt, daß der Angeklagte in ſei 11. oder 12. Jahre ein Mädchen von ſeines Vaters Za ebee verſuchte und dieſem dabei ein Auge a hat. Der Angeklagte iſt dann als Seekadett eingetreten, nach er die Prüfung beſtanden hatte und wurde auf S. M. S. Mo weiter ausgebildet. Das auf dieſem Schiffe erhaltene F hr zeugniß beſagt: Hüſſener iſt ein Augendiener, ein unbeſti In ſeinem Privat war er nicht zurückhaltend genug; er ſcheint ſich jedoch zum zier zu eignen. Angeklagter hat dann die Marineſchule b und hier das Zeugniß erhalten, daß ſeine militäriſchen und ſellſchaftlichen Formen gut geweſen ſeien, daß er aber ein a geregtes Weſen habe, was ihm viele Schwierigkeit Vorgeſetzter bereiten könnte, immerhin ſei er zum Seeoffiz nicht untauglich. Nach dem Eröffnungsbeſchluß, der hierau Verleſung gelangt, wird dem Angeklagten Ungehorſam we eines Dienſtbefehls, Mißbrauch der Waffe und Körper mit tödtlichem Ausgange zur Laſt gelegt. Der Verhe ——— e eeee. daß das Gericht a⸗ Lichte betrachtet hatte, „Pardon!“ rief der andere Matroſe,„darf man Ehrwürden wünſchen?“ „Ich wünſche,“ erwiderte Mr. Jeremiah Skibam, Euch tauſend Dollars verdienen zu läſſen, Seit Ibr in der faſſung, ſie anzunehmen?“ „Ob wir dazu aufgelegt ſind?“ 9158 Tit Joe, er⸗ 610 aus.„Ich glaube ſchon. Laſſet uns das Gelk ei beſehen. Nicht wahr, Kennedh? 2⁴ Der Matroſe, den er beim Kennedh anri. beunruhigende Ausſehen einer Beſtie hatte und dem das Laſte die Trunkenheit aus allen Poren ſchauten, erwiderte nichts, ſtieß ein hämiſches Lachen aus, 15 man für ein Zeichen e ſtimmung halten durfte. 8 Mr⸗ Jeremiah Skidam beobachtete lange ſeine belden f Zuhl Das dort der nächtlichen Finſterniß zum Trotz leſen konnte, war 925 5 los zufrieden ſtellend, denn er fuhr in unge ſtellte ſeine Laterne hin und halff; 0 5 85 ſeinem Kameraden den langen mit Kautſchuk umwundenen Schlauch am Körper der Pumpe befeſtigen, deſſen anderes 85 am Helm wenn Ihr einwilligt, zu 40 fß was ich von Euch perlange etwas ſehr Einfaches, das Euch, wir Ihr ſelbſt ſehen lei bietet. 5 ſich die drei Männer derart e 9910 die Stimme zu erheben, verſtändigen konnten. ſie aus der Entfernung erblickt hätte, bildeten ſie 5 kompakte und ſchwarze Maſſe im Dunkel der Nacht. „Ihr ſeht,“ ſetzte der Paſtor fort,„das K See. 5 e 1 was 1 General⸗Anzeiger⸗ Männheim, 27. Mak. Darauf erfolgt die Vernehmung des Angeklagten über die Vorgänge am 11. April. Hüſſener gibt darauf an: Ich kam an jenem Abend ſchnell über die Straße, um in ein Reſtaurant zu gehen, wo ein Freund mich erwartete. An der Thüre des Reſtaurants Fleur ſah ich einen Soldaten lehnen, der ſehr betrunken war, was ich daraus annahm, daß ihm der Speichel aus dem Munde floß. Ich hielt es zum Wohle des Mannes für gut, daß er nicht noch weiter Alkohol zu ſich nahm und daraufhin etwa Krach in dem Reſtaurant bekam. Deshalb ging ich auf ihn zu und ſagte: Kommen Sie mit. Er antwortete: Ja, ich komme ſchon, und machte eine Bewegung, als ob er ſeinen linken Arm in meinen einhängen wollte. Dies Gefühl hatte ich, darum ſagte ich zu ihm: Nehmen Sie mal die Knochen zuſammen, wenn ich mit Ihnen ſpreche, ich gebe Ihnen hiermit dienſtlichen Befehl, mir zur Wache zu folgen. Ich führte ihn nun eine Strecke und hakte meinen Dolch aus. Nach etwa 50 Schritten riß ſich der Soldat von mir und ſeinem Begleiter, dem Studenten Witſcher, der mitgekommen war, los, und ſtürzte mit erhobenem Arm auf mich zu. Die Bewegung war ſehr ſchnell und plötzlich und da ich den Arm am Dolch hatte, ſo ſchlug ich mit demſelben gegen ſeinen rechten Unterarm, um ihn abzuwehren. Ich bekam aber trotzdem einen Schlag von ihm, ſo daß ich zur Seite flog. Ich rief nun dem Davonlaufenden mehrere Male„Halt“ nach und ſchlug auch zweimal zu, da er aber meinem Befehl keine Folge leiſtete und die Schläge keine Wirkung ausübten, ſo nahm ich meinen Dolch, hielt ihn wagerecht und lief auf ihn zu, indem ich nach ihm ſtieß. Ich wollte ihmeine Wunde bei⸗ bringen, damit er ſah, daß ich Ernſt machte. Ich zog dann die Waffe inſtinktiv wieder heraus und ſah dann, daß der Mann nach wenigen Sekunden nach rechts zuſammenbrach und todt in die Arme ſeines Begleiters ſank. Auf das Schreien des Witſcher hin kam eine große Volksmenge zuſammen und ebenſo der Unter⸗ offizier Schröder mit mehreren Poliziſten. Ich wandte mich an Schröder und ſagte: ich habe nicht anders gekonnt. Darauf ging ich mit zur Wache, wo ich Bericht erſtatten mußte. Hierbei unter⸗ brach mich der anſcheinend auch ſchwer betrunkene Witſcher wiederholt. Nach dem Verlaſſen der Wache begab ich mich ſofort ur militäriſchen Wache, wo ich mich zur Verfügung ſtellte. Es kamen dann meine beiden Brüder zu mir und ſagten: Junge, was haſt Du gethan? Ich konnte Ihnen nur erwidern: Ich habe nurmeine Pflichtgethan.(Bewegung.) Bhdlf.: Waren Sie ganz nüchtern, Angeklagter, als ſich dieſer Vorfall abſpielte. Angekl.: Ich hatte nichts getrunken, nur ein Glas Bier bei meiner Tante am Nachmittag. Vhdl.: Wiſſen Sie, daß beſtritten wird, daß der Hartmann an der Thür gelehnt ſtand, ſondern daß er in dieſe gerade hineingehen wollte? Angekl.: Jawohl, aber er lehnte an derſelben. Vhdlf.: Haben Sie ihn vielleicht nur angehalten, weil er Sie nicht gegrüßt hatte? Angekl.: Nein. Vhdlf.: Konnten Sie den Speichel aus ſeinem Munde dann fließen ſehen? Angekl.: Ja, es war ja ſehr hell und die Laternen brannten dicht daneben. Vhdlf.: Kannten Sie den Hartmann? Angekl.: Nein. Vhdlf.: Er kannte Sie aber. Angekl.: Das weiß ich nicht. Auch die übrigen Herren, die bei der Affäre zuge⸗ gogen waren, kenne ich nicht. Vh dl.: Sie ſollen aber zu dem cichten. ugetrunken waren, und ich ſie beruhigen wollte. Vh dl.: Alſo, e en, der Hartmann war ſehr ſtark betrunken? Angekl.: awohl. Bhdlf.: Iſt Ihnen nicht die Verordnung bekannt, daß Vorgeſetzte hetrunkene Leute nicht anhalten, ſondern ihnen aus dem Wege gehen ſollen? Angekl.: Dieſe Verordnung war mir im Moment nicht gegenwärtig. Sie iſt mir erſt wieder durch den Herrn Kriegsgerichtsrath de Barh ins Gedächtniß zurückgerufen worden und ich weiß auch, daß uns dieſe Verordnung ſeiner Zeit vorgeleſen worden iſt. Vhdlf.: Es wird ange⸗ nommen, daß Ihnen Hartmann die Hand reichen wollte, als er hen Arm erhob. Sie haben daraufhin auch eine ſehr charakteriſtiſche Aeußerung bei Ihrer Vernehmung durch den Herrn Kriegsgerichtsrath gemacht. Angekl.: Jawohl, ich ſagte, Hartmann ſei plump ver⸗ raulich geweſen. Bei dieſer Aeußerung hatte ich aber nicht im Sinne, was Hartmann mit der Hand machte, als er auf mich zukam. Dieſe Bewegung ging vielmehr darauf hin, mir einen Stoß zu ver⸗ — Der VBhdlf. geht ſodann mit dem Angeklagten ſehr ein⸗ die einzelnen Phaſen des Vorfalls durch, wobei Hüſſener ei verbleibt, daß ein Angriff des Untergebenen vorgelegen habe. ſener betont bei ſeinem weiteren Verhör nochmals, er habe ſich verpflichtet gehalten, von ſeiner Waffe Gebrauch zu machen beruft ſich auf die Beſtimmungen der Kriegsartikel. Der lf. betont demgegenüber, dieſe ſprächen nur von einer Verechtig⸗ ung. Da der geladene Zeuge Chefredakteur Dr. Reißmann, der über das angeblich vorhandene Notizbuch des Hüſſener ausſagen ſoll, in welchem der Angeklagte Notizen über Soldaten, die ihn angeblich am Tage vor der That auch nicht gegrüßt haben ſollen, gemacht hat, hier in ſpäter Abendſtunde eintreffen kann, beſchloß das Gericht den der Leiche verleſen. ich an die Familie des Hartmann denke.“ als Berichterſtatter anweſenden Redakteur Gilles als Zeugen zu dieſer Angelegenheit zu vernehmen. G. muß darauf den Saal ver⸗ laſſen. Hüſſener bemerkt im weiteren Verlauf des Verhörs noch, ſeine Ehre würde verletzt geweſen ſein, wenn er Hartmann nicht hätte zum Stehen bringen können. In der Unterſuchungshaft hat Hüſſener ſeine Gedanken über die That aufgeſetzt und ſeiner Mutter zugeſchickt. In dieſen Aufzeichnungen ſpricht ſich Hüſſener darüber aus, daß er nur ſein Recht verfochten und ſeine Pflicht gethan habe und trotz des Schmerzes, den er ſeiner Mutter und der Familie Hart⸗ mann bereitet, froh ſei, ſeine Pflicht erfüllt zu hben. Es wird ſodann in die Beweisaufnahme eingetreten und Zünächſt das Ortsprotokoll und der ärztliche Bericht über den Befund Vernehmung der Zeugen. Der erſte Zeuge, Redakteur Gilles, bekundet, wie wir weiter dem Bericht der Köln. Ztg. entnehmen, er glaube, daß ſich das Notizbuch Hüſſeners bei der Militärintendantur befinde. Näheres habe ſich nicht ermitteln laſſen. Nächſter Zeuge iſt der Kapitänleutnant Küſel von S. M. S. Blücher. Wegen Abweſen⸗ heit des Zeugen wird das Protokoll ſeiner Ausſage verleſen. Danach war Hüſſener bei ſeinen Kameraden wenig beliebt. Er hatte mit ihnen wiederholt Streitigkeiten, war jähzornig und mußte in eine andere Inſpektion verſetzt werden. Eine Anweiſung an Fähnriche, gegen Untergebene ſcharf vorzugehen, ſei nicht gegeben worden, bielmehr habe ein Spezialfall im Induſtriegebiet zu der Warn⸗ ung Anlaß gegeben, recht vorſichtig zu ſein, namentlich in Gegenden, wo die Marine⸗Uniform nicht bekannt ſei. Noch im März ſeien den Fähnrichen die Vorſchriften über die Behandlung Betrunkener vor⸗ gehalten worden. Zeuge Leutnant z. S. Dziobek war Inſpek⸗ kionsoffizier Hüſſeners. Dieſer ſei von Bord des Schiffes Moltke mit ſehr ſchlechtem Führungsatteſt gekommen, aber die gerügten Eigenſchaften ſeien nicht in Erſcheinung getreten. Sein Charafter war unberechenbar. Er war leichtſinnig, aber empfänglich für Belehrungen und Zureden. Nach Streit mit ſeinen Kameraden habe Hüſſener ein ſehr aufgeregtes Weſen zur Schau getragen. Es burde ihm auch mit Entlaſſung gedroht. Das Verhältniß zu den Kameraden habe ſich in letzter Zeit gebeſſert. Ein Beiſitzer fragt: Beſtand das Verbot, geſchliffene Waffen zu tragen? Zeuge: Nein, damals nicht. Das Verbot iſt jetzt erſt erlaſſen worden. Es folgen mehrere Vernehmungen von Fähnrichen, während deren Ausſagen Hüſſener auf Antrag des Staatsanwalts den Verhandlungsraum verlaſſen muß. Zeuge Fähnrich Conrad: Hüſſner war auf der Marineſchule und auf dem Schulſchiff wenig beliebt. Verhandlungsführer: Woher kommt das? Zeuge: Es herrſchte gegen ihn allgemeine Antipathie. Allerdings bewies er ſich bei verſchiedenen Gelegenheiten als guter Freund und liebens⸗ würdiger Kamerad, aber er war ſehr jähzornig und ſcheinbar von ſich eingenommen. Er war prahleriſch und großſprecheriſch, ſoweit ſeine eigene Perſon in Frage kam, und das hat manchen Kameraden abgeſtoßen. Zeuge Fähnrich Brandes: Ich war mit Hüſſener befreundet. Ich kann nur ſagen, er iſt ſehr jähzornig geweſen. Briefe Hüſſeners nach der That. Es werden die Briefe des Angeklagten verleſen. Verhand⸗ lungsführer: In dem Briefe an Frau Hartmann haben Sie nach dem hier vorliegenden Entwurf den Ausdruck„demüthig“ ge⸗ braucht, der in der Veröffentlichung in der Preſſe nicht enthalten iſt. Haben Sie das Wort abſichtlich fortgelaſſen? Angeklagter: Nein, ich habe den Brief gut abgeſchrieben und glaube nicht, daß das Wort fehlt. Wenn es aber fehlen ſollte, kann es nur beim Ab⸗ ſchreiben unabſichtlich weggelaſſen ſein. In einem Briefe an ſeine Mutter ſchreibt Hüſſener: „Der Stoß war leider, leider zu tief, aber mein Herz iſt ruhig, denn ich habe nur meine Pflicht gethan und kann jedem Menſchen ins Auge ſehen. Es war meine harte Pflicht. Es iſt traurig, wenn In einem zweiten Briefe ſchreibt Hüſſener:„Wenn ich weiß, daß mein gutes liebes Mütterchen mich nicht verdammt, dann bin ich beruhigt, und wenn Hunderte hinter mir ſtehen. Ich weiß, daß mich der Pöbel nicht Aburtheilt, ſondern daß ich vor deutſchen Offizieren mich zu recht⸗ fertigen haben werde, aus welchen Gründen ich ein junges, blühen⸗ des, kräftiges Menſchenleben dahingerafft habe. Aber ich habe nur meine Pflicht gethan. Mitleid und Schmerz regen mein Herz auf, aber für meine Perſon bin ich ruhig und gefaßt. Was muß meine Mutter empfinden, wenn ſie ihren Sohn in einem kahlen Zimmer und auf einem Strohlager gebettet weiß“, Im hletzten Briefe an ſeine Mutter, der viele Seiten umfaßt, verſichert Hüſſener ſein Gottbertrauen, dann ſpricht er von ſeinem Schnurr⸗ bart, der im Gefängniß zu ſproſſen angefangen habe, von ſeinem blühenden Ausſehen, von ſeiner Hoffnung, bald wieder für ſeinen Kaiſer ins Feld ziehen zu können u. ſ. w. Dann ſagt er:„Ich habe aber ein reines Gewiſſen und kann dem Richter ehrlich ins Auge ſchauen; denn ich habe meine Ehre und die Ehre meiner Kameraden nicht verletzt. Man mag mich ſtrafen, aber den ehrlichen Namen, den mein Vater hinterlaſſen, habe ich rein gehalten. Soeben kommt der Schließer. Wozu die dicke Holzthür und die drei Schlöſſer? Ich will vor meine Richter treten und meinen Freiſpruch von Ihnen vernehmen. Wenn ich beſtraft werden ſollte mit Zuchthaus, das wäre ſchrecklich für unſere Familie. Dann könnten meine Brüder nicht mehr, ohne roth zu werden, an mich denken. Aber ich werde ſchon freigeſprochen werden“. Während der Verleſung dieſes Briefes weint und ſchluchzt der Angeklagte bei den Stellen, die ſich mit dem ſeiner Mutter bereiteten Kummer beſchäftigen. „Und in dem Moment, wo Seine Ehrwürden uns im Voraus ent⸗ lohnt, gehen uns ſeine Angelegenheiten weiter nichts an. Ich jürde nur Ehrwürden darauf aufmerkſam machen,“ fuhr er fort, dem er ſich diesmal an Jeremiah Skidam wendete,„daß das Meer noch bewegt iſt und die Strömung der Küſte zutreibt. Ehr⸗ in werden wohl ſelbſt die Führung übernehmen, denn Tit Joe ch könnten uns nicht verpflichten, Sie zu begleiten.“ „Alſo einverſtanden,“ erwiderte der Geiſtliche,„ich würde mich einſchiffen und allein rudern. Habt Ihr keine Einwendung ie heiden Maſchiniſten ſchienen ſich mit ihren Blicken zu be⸗ en. Sie ſagten ſich einige Worte ins Ohr, dann nahm Kennedy Wort. 5 8(Fortſetzung folgt.) 5 Buntes Feuilleton. — Perſiſcher Humor. Wer ſich mit der perſiſchen Sprache Litteratur beſchäftigt, ſchreibt ein engliſcher Schriftſteller, wird n Laufe ſeiner Studien manche angenehme Ueberraſchung haben und auf humorvolle Geſchichten ſtoßen, die geiſtreich und ſehr charakte⸗ ſch ſind. Deſe Geſchichte kann man mit den Märchen in anderen raturen vergleichen. Im Folgenden ſeien einige von ſolchen übſchen Anekdoten herausgehoben: Eines Tages ging ein thranniſcher znig außerhalb der Stadtmauern ſpazieren und ſah einen Mann ter einem Baume ſitzen. Der König fragte:„Iſt der Herrſcher es Königthums ein Tyrann oder ein gerechter Mann?“ Der mde entgegnete:„Ein ſehr großer Tyrann.“ Der König ſagte zu Fremden:„Kennſt Du ihn?“ Er antwortete:„Nein.“„Ich bin ultan dieſes Königreichs,“ ſagte darauf der Herrſcher. Da er⸗ Der König ines Kauf⸗ as iſt Sache Seiner Ehrwürden,“ verſetzte lebhaft Kennedh. ſollteſt nicht glauben daß alle Dinge auf Erden und im Himmel für Vernehmung des Zeugen Lütſcher. Der folgende Zeuge iſt der Freund des getödteten Hartmann, der Student des Bergfach Lütſcher. Er gibt eine ausführliche Dar⸗ ſtellungdes Vorgangs: Wir waren Nachmittags in Ringels⸗ heim geweſen und hatten viel getrunken. Hartmann war ſtark betrunken. Nach unſerer Rückkehr waren wir bei Aſchinger, wo wir Streit bekamen. Wir wurden hinausgewieſen, gingen nochmals hinein, wurden aber nicht hineingelaſſen. Wir gingen nun zum Mül⸗ lerſchen Lofgl. Als wir in das Lokal von Müller eintreten wollten, trat der Fähnrich auf Hartmann zu und forderte ihn auf, zur Wache zu folgen. Ich ermahnte Hartmann, zu folgen und faßte ihn ſelbſt mit an dem Arm. Nach 30 Schritten ließ ſich Hartmann los und lief davon. Hüſſener rief ein bis zweimal Halt!, und als das Hartmann nicht beachtete, ſchlug er zweimal mit dem Stilett gegen den Kopf Hartmanns. Ich war beim Laufen etwas zurückgeblieben. Als Hartmann trotzdem weiter lief, ſtieß Hüſſener zu. Hartmann wankte und fiel ſofort in meine Arme. Ich fragte: Auguſt was iſt dire, bekam aber keine Antwort mehr. Darauf rief ich um Hilſe, und die Freunde Hartmanns kamen von allen Seiten hinzu. Verhandlungs⸗ führer: Kannten Sie Hüſſener? Zeuge: Jawohl, ihn und ſeine Brii⸗ der. Verhandlungsführer: Angeklagter, Sie bleiben dabei, den Hark⸗ mann und den Lütſcher nicht gekannt zu haben? Angeklagter: Jawohl, dagegen glaube ich Schröder zu kennen. Verhandlungsführer: For⸗ derte der Fähnrich den Hartmann auf, mit ihm zu kommen, oder ſagte er gleich, Hartmann ſolle ihm zur Wache folgen? Zeuge: Er ſprach ſogleich von der Wache. Verhandlungsführer: Hatten Sie wahr⸗ genommen, daß Hartmann eine Bewegung gegen Hüſſener gemacht hat? Zeuge: Ich habe es nicht geſehen, hätte es aber ſehen müſſen. Verhandlungsführer: Andere Zeugen wollen es aber geſehen haben, Der Zeuge glaubt weiter, daß Hüſſener zweimal zugeſtoßen habe. Der erſte Stoß habe nicht getroffen, ſondern erſt der zweite Stoß. Er, Zeuge, habe ſich die ganzen Vorgänge am nächſten Tage niedergeſchrie⸗ ben und danach auch ſeine Mittheilungen an die Zeitungen gegeben. Ebenſo habe er danach ſeine eidesſtattliche Verſicherung vor Dr. Nie⸗ meher niedergeſchrieben. Berichte habe er nur der Eſſener Volks⸗ zeitung und einmal dem Eſſener Beobachter gegeben. Der Zeuge be⸗ ſtreitet ſeine Theilnahme an einer ſozialdemokratiſchen Verſammlung. Sein Bruder ſei dort geweſen, dieſer habe aber ſeines Wiſſens dort nicht geſprochen. Er habe die lügenhaften, Berichte des ſozialdemo⸗ kratiſchen Blattes, das ihn dort habe ſprechen laſſen, unberückſichtigt gelaſſen, weil er es unter ſeiner Würde halte, mit ſolchen Leuten in Verbindung zu treten. Staatsanwalt: Sie haben mir ſeinerzeit an⸗ gegeben, daß Sie ziemlich nüchtern waren. Haben Sie nicht auch viel getrunken? Zeuge: Ich hatte nur 20 Glas Bier getrunken(Heiterkeit), ich war aber nüchtern. Ich möchte noch hinzufügen, daß bei Aſchinger am Büffet ein Fräulein war, das zu Hüſſener, wie mir geſagt wurde, Beziehungen hatte. Es wird behauptet, daß Hüſſener geſehen hat, wie wir mit dem Weibe geſprochen haben und daß ihn das erregt hat. Er iſt bisher auch die Auskunft darüber ſchuldig geblieben, wo er von 5 Minuten vor 11 theidiger: Iſt es richtig, daß Sie dem Hüſſener Rache ge⸗ ſchworen haben, daß Sie Ihren Freund Hartmann an Hüſſenee rächen wollten? Zeuge: Muß ich dieſe Frage beantworten? Verhand⸗ lungsführer: Gewiß. Zeuge: Ich glaube, daß ein Zeuge eine Aus⸗ ſage, welche ihn ſelbſt ſtrafbar macht, verweigern kann. Verhanv⸗ lungsführer: Das wohl. Zeuge: Ich fürchte, daß in den Worten ein⸗ Bedrohung liegen könnte, und verweigere meine Aus⸗ ſage. Angeklagter: Ich habe keinerlei Beziehungen zu den Mädchen gehabt, ich kenne ſie gar nicht. Verhandlungsführer: Wollen Sie Auskunft geben, wo Sie in der Zeit von 11 Uhr an geweſen ſind? Angeklagter: Jatvohl. Ich kam direkt aus dem Hauſe und wollte zum Lokal von Schmitter. Ich ging ſchnell und ohne Aufenthalt. Vertheidiger: Iſt os richtig, daß der Zeuge dem Angeklagten, als dieſer behauptete, dem Hark⸗ mann ſei der Speichel aus dem Munde gelaufen, geſagt hat: Daun ſind Sie ein gemeiner Lügner? Zeuge: Ja, ich befand mich in großer Erregung. Der Zeuge gibt zu, den Hüſſener einen Mörder genannt zu haben. Auf eine Frage des Vertheidigers gibt der Zeug⸗ zu, daß er einen Artikel verfaßt habe, der den Unterſuchungsrichte gewarnt und dringend um Unparteilichkeit bei der Unterſuchungs⸗ führung erſuchte. Vextheidiger: Sind Sie nicht zur erſten Ver⸗ nehmung mit den Worten gekommen: Hier iſt die eidesſtattliche Ver⸗ ſicherung. Zeuge: Ja. Vertheidiger: Und haben Sie dann nieht hinzugefügt: Weiter habe ich nichts zu ſagen? Zeuge: Das iſt mög⸗ lich, ich weiß es nicht. Staatsanwalt: Haben Sie mir nicht geſagt, Sie könnten 30 bis 40 Glas Bier vertragen, ohne betrunken zu ſein Zeuge: Jawohl, es käme ja auf ein Pröbchen an.(Heiterkelt.) Staatsanwalt: Ich bitte, hier nicht zu ſcherzen, die Sache iſt zu ernſt. Verhandlungsführer: Jeh möchte den Zeugen darauf auſmerkſam machen, daß das Gericht einen Zeugen wegen ungebührlichen Be tragens in Ordnungsſtrafe nehmen kann. Die Bemerkung wa durchaus ungehörig. Glauben Sie, daß Hüſſener Sie kannte? Zeuge⸗ Er hat ja ſelbſt zu mir geſagt, daß er mit mir ſchon manches Glas Vier getrunken habe. Sein Bruder verkehrte auch in unſerm Lolgl, Zeuge Sergeant Bonſafer: Um Weihnachten begegnete mir in Eſſen der Fahnrich Hüſſener in Begleitung einer Zivilperſon, Ich ging vorbei. Da drehte er ſich um und ſagte: Na, wollen Sie keine Ehrenbezeugung machen. Ich ſagte, daß ich Sergeant bam ung!— Musketier Rowecker: Im November ging ich an dem Angeklagten am Burgplatz in Eſſen vorüber, ohne ihn zu grüßſen, weil ich ihn nicht geſehen hatte. Er ſtellte mich und ſagte: Na, wirds bald! Zigarre aus der Schnautze! Wie heißen Sie? Er that, „Wie viele Jahre werde ich noch leben?“ Der Weiſe erwiderte: „Zehn.“ Da verzweifelte der König und als wäre er von einer Krankheit befallen, legte er ſich aufs Bett. Sein Vezier, der ein ſehr weiſer Mann war, ſandte nach dem Seher und fragte ihn in Gegen⸗ wart des Königs:„Wie viele Jahre haſt Du noch zu leben?“ Er er⸗ widerte:„Zwanzig.“ Da befahl der Vezier, daß er in derſelben Stunde in Gegenwart des Königs hingerichtet werden ſollte. Der könig war befriedigt, rühmte die Weisheit ſeines Veziers und maß den Prophezeihungen der Sterndeuter nun nicht länger Bedeutung bei.— Eines Tages ſagte ein Mann zu ſich:„Alles auf der Erde 5 im Himmel beſteht um meinetwillen. Für mich hat Gott große Dinge geſchaffen.“ Inmitten dieſes Selbſtgeſprächs ſetzte ſich ihm eine Mücke auf die Naſe und ſagte:„Soviel Stolz in Dir paßt ſich nicht; Du Dich geſchaffen ſind. Eher biſt Du für mich geſchaffen. Erkennſt Du nicht, daß Du nur das Mittel biſt, mit dem ich mich emporhebe?“— Der Sultan Alexander der Große, der Zweihörnige, kam einſt bei einem Verrückten vorbei und ſagte:„Oh Verrückter, als Zeichen meiner Gunſt gewähre ich Dir, einen Wunſch auszuſprechen.“ Er er⸗ widerte:„Die Fliegen beläſtigen mich; gebiete, daß ſie es nicht länger thun.“ Der Herrſcher ſagte:„Oh Verrückter, bitte um etwas, was in meiner Macht ſteht, zu befehlen.“ Der Verrückte antwortete:„Um was ſoll ich bitten, wenn Du nicht einmal über eine Fliege Gewalt haſt.“— Ein Dichter kam zu einem reichen Mann und lobte ihn ſehr geziert. Dem Reichen gefiel das ſehr und er ſagte:„Baares Geld habe ich nicht; aber in meinem Kornſpeicher lagert viel Korn. Wenn Du morgen kommſt, will ich Dir etwas geben.“ Der Dichter ging nach Hauſe und ſtellte ſich am nächſten Tage ſeinem Gönner wieder hatte nichts weiter zu ſagen.“— Ein König fragte einen Aſtrologen: — eeeee König ging mit ſeinem Sohn auf die Jagd, und da es ein heißer Tag war, entledigten ſie ſich ihrer ſchweren Mäntel und warfen ſie einem Narren des Gefolges auf die Schultern. Da meinte der König lächelnd:„Oh Narr, Du haſt jetzt die Bürde eines Eſels.“ Er er⸗ widerte:„Nicht ſo, o König, nicht von einem, ſondern von zwei Eſeln.“ — Eine Kolyſſalſtatne des Friedens in Newyork. Wie engliſchen Blättern aus Newyork gemeldet wird, iſt der Newyorker Bildhauer F. W. Ruckſtuhl mit dem Modell zu einem nationalen Koloſſaldenk⸗ mal des Friedens beſchäftigt. 10 000 000 Mark ſind privatim flür dies Denkmal aufgebracht worden, das an dem ÜUfer des Hudſon errichtet werden ſoll. Es wird aus einer 600 Fuß hohen joniſchen Säule beſtehen, die ſich auf einem zweiſtöckigen Gebäude erhebt, das wiederum auf einer Plattform von 300 Quadratfuß ſteht. Leuchtthurm dienen. Vor der Säule wird eine den Frieden Lar⸗ ſtellende Figur von 100 Fuß Höhe ſtehen. Zahlreiche kleinere Sig⸗ tuen auf der Plattform werden Künſte, Wiſſenſchaften und Litteratur und Männer, die ſich darin ausgezeichnet haben, darſtellen. Das Gebäude, auf dem die Säule ruht, wird als Bibliothek und Konzert⸗ ſaal gebraucht werden. Auf der Plattform werden ein Reſtaurank, Bäder u. ſ. w. errichtek. Ruckſtuhl wird ſich am 27. Mati nach Paris begeben und ſeine Arbeit an dem Modell in St. Leu beendeß, — Hohe Bilderpreiſe. Aus London wird berichtet: Bei Chrieſtie fand am Samſtag die Verſteigerung der berühmten Sammlung Voile, die ausſchließlich aus Werken franzöſiſcher Meiſtex beſtaub, ſtatt. Der Geſammterlös der Verſteigerung, bei der auch einige Bilder aus anderen Sammlungen zum Verkauf kamen, betrug 2000 000 ¼, welche Summe einen Rekord bedeutet. Vier Bilder von Boucher,„Der Wahrſager“,„Liebesbotſchaft“,„Liebesgeſchenk“ und„Der Abend“, erregten beſonders die Aufmerkſamkeit; ſie wurden nach einem heftigen Wettbieten zuſammen für 450 000% verkauft. ein„Porträt der Mme. Du Barry“ von Drouais 40 000. „Wandernde Muſikanten“ von Laneret 49 000. Uhr bis zur Zeit des Mordes geweſen iſt. Ver⸗ Bezirkskommando ſei, Hüſſener ſagte; Pardon, bitte um Entſchuldig⸗ Eige Glaskugel von 40 Fuß Durchmeſſer oben auf der Säule Eine„Ruhende Diana“ von Boucher erzielte 60 000 4, SS S n Mannheim, 27. Man. 3. Sette. als ob er mich aufſchreiben wollte. Er ließ mich aber dann gehen. — Musketier Wollner wurde am Charfreitag angehalten und gefragt, ob er denn die Marineuniform nicht kenne, was er ver⸗ neint habe. Darauf habe der Fähnrich geſagt, er ſolle mal ordent⸗ lich grüßen— Musketier Stenzle wurde vom Angeklagten auf der Straße geſtellt: Na, keine Luſt zum grüßen?— Eine Schlächter⸗ meiſtersfrau Alfejohann ſagte aus, in ihrem Geſchäftslokal habe ſie beobachtet, wie der Angeklagte Hüſſener einen Soldaten ſtellte. Er fuhr ihn an: Stehen Sie ſtramm, Sie Eſel! Als der Soldat ſich nicht gleich ſtramm ſtellte, ſagte er: Stehen Sie gerade, ſonſt trete ich Ihnen vor den Bauch, daß Ihnen die Gedärme hinten hinauskommen! Als der Soldat Folge geleiſtet hatte, ſagte 9 Hüſſener: JIch werde es dem Regiment melden, und ſchrieb den Namen in ein kleines Notizbuch.— Vhdlf.: Iſt kein Zweifel, daß es Hüſſener war?— Zeugin: Nein, ich habe ihn oft genug ge⸗ ſehen.— Angkl.: Ich habe niemals einem Soldaten gegenüber ſolche Ausdrücke gebraucht. Ich kann mir nur denken, daß ein Irrthum vorliegt.— Vhdlf.: Zeugin bleiben Sie dabei?— Zeugin: Ja, ich habe gleich meinem Manne das erzählt. Ich war ſehr empört.— Staatsanw.: Haben Sie auch gleich Ihrem Manne geſagt, daß es Hüſſener geweſen iſt?— Zeugin: Jawohl. 5— Das Gericht beſchließt, von der Vernehmung des Redakteurs Reißmann abzuſehen, da die von dem Zeugen zu bekundenden Thatſachen unerheblich ſeien. Die Beweisaufnahme wird geſchloſſen und der ————jůê— Staatsanwalt, C Marinekriegsgerichtsrath de Barh, nimmt das Wort zur Ver⸗ 0 tretung der Anklage. Er hält den Beſveis für die Schuldfrage erbracht. Durch die einwandsfreien Zeugen Katz und Weinberg ſei erwieſen, daß Hartmann keine Thätlichkeiten verübt habe. Der Angeklagte ſei überhaupt erſt merkwürdig ſpät mit der Behauptung hervorgetreten, daß er angegriffen worden ſei. Auf dem Wege zur Wache und dort habe er immer als Grund nur angegeben, daß Hartmann„plump vertraulich“ geweſen ſei und ſich losgeriſſen habe. Rechtlich ſei es alſo Körperverletzung eines Unter⸗ gebenen mit tödtlichem Ausgange. Formell war der Angeklagte als Vorgeſetzter zum Anhalten berechtigt, aber nicht zur Arretirung und auch nicht zum Waffengebrauch. Es war ja keine Nothwehr vorliegend. Ein thätlicher Angriff habe nicht vorgelegen. Hüſſener hätte alſo ebenſo leicht Hartmann mit der Hand packen können. Er war durchaus nicht berechtigt zum Waffengebrauch. Seine Angabe, daß er ſich dazu berechtigt gehalten habe, kann nicht ins Gewicht fallen, er kann aber auch nicht einmal die Ueberzeugung ſelbſt gehabt haben. Er iſt zu lange Soldat, um nicht zu wiſſen, daß er nicht zu jeder Zeit blind die Waffe gebrauchen darf. Wenn er aber ſich in einem Irrthum befand, ſo war dieſer Irrthum ein ſelbſtverſchuldeter. Zweifellos liegt Mißhandlung eines Unter⸗ gebenen vor. Der Angeklagte iſt daher zu beſtrafen wegen Mißhand⸗ lung eines Untergebenen und wegen Mißbrauchs der Waffe. Die Beſtrafung hat lediglich nach§ 123 Abſ. 3 zu erfolgen. Derſelbe ſtelle die Strafe auf—15 Jahre Zuchthaus feſt, in minder ſchweren Fällen Gefängniß nicht unter 3 Jahren. Von einem min der ſchweren Falle könne keine Rede ſein. Es gebe wohl noch ſchwerere Fälle von Mißhandlungen, aber dieſer Fall ſtreife hart an Todtſchlag. Andererſeits iſt zu berückſichtigen, daß der An⸗ geklagte ein junger, unreifer Menſch iſt, wie ſeine kläglichen Briefe beweiſen. Auffallend falſche Begriffe, die er eingeſogen, mögen die Veranlaſſung zu dieſer Handlung geweſen ſein. Mit Berückſichtigung aller dieſer erſchwerenden und mildernden Umſtände beantragt der Staatsanwalt 6Jahre Zuchthaus und Ausſtoßung aus der Marine. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Stobbe bittet einleitend von der Schwere des Erfolges der That bei der Beurtheilung der That ſelbſt zu abſtrahiren. Der Angeklagte hat zweifellos Hartmann nicht tödten wollen und auch an die Möglichkeit nicht gedacht. Von dem Angeklagten iſt in der Oeffentlichkeit ein ganz falſches Bild gegeben worden. Auch der Reichstag habe ſich infolge der Interpellation eines Zentrumsabge⸗ ordneten mit dem Falle beſchäftigt. Er nehme nicht Anſtand, zu erklären, daß es von dem Herrn Staatsſekretär des Reichsmarine⸗ umts vorſichtiger geweſen wäre, die Beantwortung vorläufig abzu⸗ lehnen, bis der Urtheilsſpruch gefallen ſei. Immerhin habe er die Beurtheilung des Falles ſich vorbehalten, je nachdem die bekannten Thatſachen ſich bewahrheiten ſollten oder nicht. Man müſſe dem Angeklagten wenigſtens glauben, daß er ſich angegriffen fühlte. Das genügt aber, um ihn zum Ziehen der Waffe zu berechtigen. Wenn Sie ihn beſtrafen, ſo beſtrafen Sie ihn zu Unrecht. Beſtrafen Sie ſchn wegen unrechtmäßiger Behandlung, eines Untergebenen, aber nicht wegen bewüßt rechtswidriger Körperverletzung. Daher bean⸗ trage ich in der Hauptſache Freiſprechung und bitte, gegebenenfalls den Angeklagten nur wegen disziplinarwidriger Behandlung eines Trunkenen zu beſtrafen. Auf alle Fälle bitte ſch um Anrechnung der Unterſuchungshaft. Das Urtheil. Der Kriegsgerichtshof verurtheilte den Angeklagten Hüſſener wegen körperlicher Mißhandlung eines Unter⸗ gebenen mit tödtlichem Ausgang unter Annahme eines minder ſchweren Falles zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Jahren und Degradation. Wegen Ungehorſams gegen einen Dienſtbefehl wurde auf 14 Tage Gefängniß erkannt. Beide Strafen wurden auf 4 Jahre und eine Woche zuſammen⸗ gezogen. Die Woche Gefängniß wird durch die Unterſuchungs⸗ haft als verbüßt erachtet. Der Angeklagte behält ſich, der„Frkf. Stg.“ zufolge, die Erklärung, ob er die Strafe antritt oder Be⸗ kufung einlegt, vor.— Schluß 83½ Uhr Abends. 5** Zu hart wird dies Urtheil gewiß Niemand finden. Aner⸗ kennenswerth iſt jedenfalls, daß hier prompte Juſtiz geübt wor⸗ den und daß das Urtheil zu einer Zeit erfolgte, wo der Eindruck der Blutthat noch nicht verblaßt iſt. Das iſt in der bürgerlichen Strafrechtspflege nur ſelten der Fall und— mögen die Urſachen liegen, wo ſie wollen— es iſt ein Mißſtand. a**** 5 * Hiel, 27. Mai.(Telegr.) Nach Verkündigung des Artheils erklärte der Verhandlungsleiter, das Gericht ſei zu der Ukeberzeugung gelangt, daß zwei ſelbſtſtändige Handlungen vor⸗ liegen: 1) Vergehen gegen einen dienſtlichen Befehl, 2) körperliche Mißhandlung mit tödtlichem Ausgang. Wegen erſterem Ver⸗ gehen glaubt das Gericht auf 14 Tage Mittelarreſt erkennen zu müſſen; wegen des zweiten Vergehens erkannte das Gericht auf 4 Jahre Gefängniß und Degradation. Beide Strafen werden in Kriegsgerichte geht uns noch folgender ausführlicher Bericht zu: reich eingefunden, es mochten mit Einſchluß der Zeugen immerhin Generalzinzerger. Verkreter Preußens beim Papſte regelmäßig Proteſtanten ge⸗ weſen ſeien. —(In Sachen des Prinzen Proſper v. Aren⸗ berg) erfährt der„Reichsbote“ aus durchaus zuverläſſiger Quelle, daß die Familie des Prinzen keinerlei Schritte unternommen habe, noch unternehmen werde, um eine Mil⸗ derung der Strafe des Verurtheilten durch einen Antrag auf ſeine Ueberführung in die Irrenanſtalt herbeizuführen. Die Andeutungen in einigen Blättern, als intereſſire ſich der Reichs⸗ kanzler wegen ſeiner Beziehungen zu dem Abg. Prinzen Aren⸗ berg für den Verurtheilten, werden dem„Reichsboten“ von der⸗ ſelben Stelle als„freche Verleumdungen“ bezeichnet. Der„Reichs⸗ bote“ fügt dieſer Mittheilung hinzu:„Wenn die Sache ſo liegt, dann begreift man erſt recht nicht, daß man die die Juſtiz ſo ſchwer kompromittirenden Nachrichten der„Hann. Allg. Ztg.“ die Preſſe laufen läßt, ohne das Blatt vor Gericht zu tellen.“ * Marienburg, 26. Maji.(Der Kaiſer) traf heute Nachmittag 3 Uhr 30 Min. von Prökelwitz kommend hier ein. Zum Empfang war Landrath v. Pilſach am Bahnhofe anweſend. Der Kaiſer, ſowie die Herren ſeines Gefolges, General v. Keſſel und Fürſt zu Dohna⸗Schlobitten, fuhren⸗ in Begleitung des Landrathes nach dem Schloß. Auf dem Wege dorthin bildeten Schulkinder Spalier. Von der zahlreich ver⸗ ſammelten Menſchenmenge wurde der Kaiſer lebhaft begrüßt. Auf dem Schloßhof ließ ſich der Kaiſer den Brandmeiſter der hieſigen freiwilligen Feuerwehr, Wonath, vorſtellen, welcher ſich bei dem Großfeuer am 6. Dezember 1902 beſonders aus⸗ zeichnete. Sodann erfolgte eine kurze Beſichtigung des Schloſſes. Um 4 Uhr 45 Min. fuhr der Kaiſer nach Danzig weiter. Die Automobil⸗Wettfahrt Paris⸗Madrid. * Paris, 26. Mai. In der Kammer fragte Congy(Nationaliſt) den Miniſterpräſidenten, warum er die Automobilwetttfahrt nach Madrid zugelaſſen habe. Miniſterpräſtdent Combes erwidert, er ertheilte die Genehmigung zum Rennen, weil ſich die Antragſteller auf be⸗ rechtigte Intereſſen der franzöſiſchen Induſtrie beriefen. Die Unfälle ſeien nicht dem Mangel an Vorſichtsmaßregeln zuzu⸗ ſchreiben, ſondern lediglich der Schnelligkeit. Die Regierung ſei nicht geneigt, ein neues Experiment zu geſtatten, jedoch ſei es nicht erforderlich, daß die Kammer äußerſte Maßregeln beſchließe unter dem Vorwande, daß es ſich um den Schutz von Menſchenleben handle. Der Miniſterpräſident fügt hinzu: Wenn die Automobil⸗ geſellſchaft Schnelligkeitsproben anſtellen wolle, ſo müſſe ſie dies auf einer ihr gehörenden Rennbahn thun. Die Kammer müſſe darauf bedacht ſein, die öffentliche Sicherheit und die Intereſſen der Induſtrie zu wahren. Im Verlauf der weiteren Debatte bezeichnet der Automobilfabrikant de Dion die bei dem vor⸗ geſtrigen Rennen entwickelten Geſchwindigkeiten als verrückt. Die Kammer beſchließt die Debatte mit der Annahme der ein⸗ fachen Tagesordnung, welche die Regierung gebilligt hatte. Ein Urtheil Graf Talleyrand⸗Perigordt. In einer Unterredung mit einem Mitarbeiter der„Nat.⸗Ztg.“ hat ſich der Präſident des mitteleuropäiſchen Motorwagenvereins Graf Talleyrand⸗Perigordt mit außerordentlicher Schärfe gegen dieſe Art von Wettfahrten ausgeſprochen, die er als hellen Wahnſinn bezeichnet. Motorenrennen ſeien nöthig, ſagt er, um die Induſtrie anzuſpornen oder um Verbeſſerungen herbeizuführen. Sie dürften aber nicht auf Landſtraßen ſtattfinden, ſon⸗ dern in eigens dazu erbauten Autodromen. Auf der Landſtraße dürfte die mittlere Geſchwindigkeit unter keinen Umſtänden 30 Klm. über⸗ ſchreiten, denn wenn man auf Straßen mit 130 Klm. fahre ſo ſetze man ſich bei der geringſten gar nicht zu überſehenden Unebenheit der Fahrſtraße dem furchtbarſten Unglück aus. Man habe vorausgeſehen, daß die Pariſer Wettfahrt unter den Umſtänden, unter denen ſie veranſtaltet wurde, zu Unglücksfällen führen werde, wenn man auch nicht geglaubt hätte, daß es gar ſo ſchlimm werden würde. Sehr richtig hebt Graf Talleyrand hervor, daß Private ſich an Autowett⸗ rennen überhaupt nicht betheiligen dürften. Das ſei Sache der In⸗ duſtrie, und Private dürften überhaupt nicht mehr als 30 Klm. fahren, eine Geſchwindigkeit, die er ſelbſt, obgleich er ein leiden⸗ ſchaftlicher Automobilfahrer ſei, niemals überſchreite. Wenn ſolche ſrundſätze von unſern Automobilfahrern durchgeführt und gewahrt werden, ſo kann es wohl geſchehen, daß ſie die Sympathien, die durch das Pariſer Unweſen ſchwer erſchüttert worden ſind, allmählich wieder gewinnen. Wenn ſie das nicht thun, ſo werden ſie ſich nicht be⸗ klagen können, wenn ihr Sport durch die Obrigkeit erheblich ein⸗ geſchränkt wird. Vanderbilt, der die Betheiligung am Rennen aufgegeben hatte, weil ihm die Sicherheitsmaßregeln ungenügend erſchienen, hat ſich nach dem „Matin“ folgendermaßen ausgeſprochen: Den ganzen Weg enklang ſah ich, wie die Neugierigen ſich bis an die Wagen herandrängten. Es war faſt Niemand da, der ſie in vorſichtiger Entfernung zurückgehalten hätte. Jedenfalls war das Aufgebot an Ordnungsmannſchaften un⸗ genügend und es iſt unter dieſen Umſtänden wunderbar, daß nicht noch mehr Unfälle vorgekommen ſind.“ Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 27. Mai 1903. Grenadier Walz vor dem Mannheimer Kriegsgericht. Uiser die im geſtrigen Abendblatte ſchon kurz erwähnte Ver⸗ handlung gegen den Grenadier Ludwig Walz vor dem hieſigen In der ehemaligen Dragonerkaſerne fand geſtern Vormittag eine Sitzung des Kriegsgerichts ſtatt. Es wurde gegen den Grenadier Ludwig Walz von der 5. Kompagnie des hieſigen Regiments wegen vorfätzlicher Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode und Mißbrauchs der Dienſtwaffe verhandelt. Das Gerichts⸗ lokal machte einen ſehr proviſoriſchenbindruck, Es war ein imzweaten Stocke des linken Flügels gelegenes früheres Mannſchaftszimmer. Vorſitzender war Major bv. Oſten gen. Sacken, Verhandlungs⸗ führer Kriegsgerichtsrath Dr. Ofiander, als beiſitzende Richter fungirten Kriegsgerichtsrath Dr. Wenk, Hauptmann v. Leſtopp und Oberleutnant Wolter. Oeffentlicher Ankläger war Gexichts⸗ aſſeſſor Reichard. Die Vertheidigung lag in den Händen des Rechtsanwalts Tilleſſen. Publikum hatte ſich nicht ſehr zahl⸗ etwa 40 Perſonen in dem beſchränkten niederen Raum verſammelt ſein, was ſich in der Beſchaffenheit der Luft bald läſtig genug be⸗ merkbar machte. Der Gegenſtand der Anklage war die blutige Affäre, die ſich in der Nacht vom 12. zum 13. April ds. Is in der Mittelſtraße abſpielte und dem ein I. ine Führung Berger nie anders als betrunken geſehen. Einmal hat e geboren, ſeinem Beruf furt, wo meine Mutter wohnt, kehrte aber ſchon am Oſtermontag hierher zurück und beſuchte einen Bekannten, den Taglöhner Mil⸗ denberger, der in der Pflügersgrundſtraße wohnt. Den Tag verbrachte ich theils in der Wirthſchaft von Trapp am Meßplatz, theils mit Spazierengehen. Abends beſuchte ich das Theater im Koloſſeum, wo ich freien Eintritt hatte, da ich früher Billeteur dort war. Nach der Vorſtellung ging ich in die gegenüberliegende Wirth⸗ ſchaft Trapß, wo ich in Geſellſchaft eines Bekannten Namens Herrmann noch—5 Glas Bier trank. Als wir zuſammen dann gegen ½1 Uhr die Wirthſchaft verließen, kam ein Betrunkener aus dem Koloſſeum(der ſpäter getödtete Reiſende Max Berger), der dem Herrmann zurief:„Komm mal her, wenn du was willſt!“ Ich antwortete:„Laß den gehen, ſonſt bekommſt du's mit mir zu thun“. Darauf begab ich mich ins Koloſſeum und trank am Buffet noch ein Fläſchchen Sodawaſſer. Als ich kurz darauf wieder an der Trappſchen Wirthſchaft vorüberkam, ſagte mir der gerade die Läden ſchließende Hausburſche:„Paß nur auf, vorhin iſt Einer vorbeige⸗ gangen, der wollte mich und meinen Hund todtſtechen. Dort läuft 0 er“. Dabei wies er auf den in der Mittelſtraße gehenden Berger, den ich damals noch nicht kannte. Ich erwiderte:„Ich habe keine Angſi“ und begab mich auf den Heimweg. An der Ecke der 2. Quer⸗ ſtratze ſtand Berger. Er ſagte zu mir:„Sie üben wohl Vorpoſten⸗ dienſt?“ Ich entgegnete:„Laſſen Sie mich in Ruhe!“ und ging weiter. Der Betrunkene folgte mir, holte mich an der Gcke der Jegn Beckerſtraße ein und packte mich am Hals, wobei er mich mit den Fingernägeln an der Unterlippe verletzte. Ein Ziviliſt kam nun hinzu und trennte uns, allein Berger verſetzte ihm einen Stoß und drang ſrieder auf mich ein. Nun erſt zog ich blank. Berger faßte mich an beiden Schultern und ſuchte mich hinzureißen. Er drängte ntich gegen den Rinnſtein. Hier verſetzte ich Berger, der inzwiſchen ſeinen Cplinder verloren hatte, zwei Hiebe über den Kopf. Da ließ mich Berger los und ſank in ſitzende Stellung. Ich ſteckte mein Seitengewehr ein und lief weg, während ein Begleiter des Ziviliſten, der uns vorher getrennt hatte, nach Schutzleuten vief, Geſtochen habe ich Berger nicht.“ Ein längeres Kreuzberhör über die Art, wie der Angeklagte bei dem Zurückdrängen die Waffe gehalten, förder kein klares Bild über den Vorgang zu Tage, ebenſo ergebnißlos wird die Frage erörtert, ob der Getödtete Berger nicht ein Meſſer gezückt und ſich dabei ſelbſt verletzt habe, und weiter die Möglich⸗ keit, ob der Angeklagte die Verletzung mit ſeinem Weſſer verſetzt habe. Der Angeklagte ſagt, er habe kein Meſſer gehabt, er habs ſein Meſſer auf dem Exerzierplatz verloren. Hierauf begann das Verhör der Zeugen. Dieſelben wurden jeweils erſt nach ge⸗ machten Ausſagen vereidigt. Die Militärſtrafprozeßordnung ſchreibt im Gegenſatz zur Strafprozeßordnung die nachträgliche Vereidigung vor. Als erſter Zeuge wurde Kaufmann Staab vernommen Dieſer feierte am Oſterſonntag ſeine Verlobung mit der Tochter des Wirths Gerber. Auch Berger nahm daran Theil. Er ging der Ecke Jean Beckerſtraße wurden ſie nun des Renkontres zwiſchen Berger und Walz.„Beide, ſich an der Kehle“. Ich trennte ſie mit leichter und ſagte zu Berger und zu Walz, ſie ſollten Berger gab mir einen Stoß, daß ich wegflog und ſtürzte auf Walz, den er an den Schultern packte und gegen das ſtieß oder drängte. Am Bandſtein blieb er hängen und fiel zu wobei er ſich mit den Armen an Walz' Kniee klammerte. W während des Zurückdrängens mit dem Seitengewehr fuchtelte, hieb Walz, *9 darauf dem vor ihm Liegenden zweimal über den Kopf. Auf B des Vertheidigers ſagt der Zeuge, daß er es nicht für halte, daß Berger in das Seitengewehr fiel. Der nächſte Zeuge⸗ Kaufmann Lindemann, der den Vorigen in der kritiſchen Nacht begleitet und das Rencontre ebenfalls mitangeſehen hat, macht höchſt konfuſe Angaben. Er behauptet, Walz habe nicht nur zwei bis vier Mal geſchlagen, ſondern auch geſtochen. Das habe er deutlich geſehen. Man gibt ihm das Seitengewehr in die Hand, damit er den Stich demonſtrire. Nun zeigt ſich die Unmöglichkeit ſeiner Angabe. E will geſehen haben, daß Walz, indem er aufrecht ſtand und die Waff über den Kopf erhob, auf einen vor ihm Liegenden geſtoch Die Sache klärt ſich dahin auf, daß Lindemann ſchließlich er könne das nicht beſchwören und zugibt, daß die Bewegun Einſtecken des Seitengewehres in die Scheide identiſch Zur Perſönlichkeit Bergers gibt der Zeuge, der mit den in der Gerber'ſchen Reſtauration ſeine Mahlzeiten ei bflegte, an, man ſei es gewohnt geweſen, daß er Radau gei Der nächſte Zeuge, Schauſpieler Bergmann, der vor Fenſter aus einen Theil des Streites mit anſah, berichtet oin neu Moment, daß der„Civiliſt“, bevor er den Soldaten ans tt ſchleuderte, mit einem Taſchentuch nach ſeinem Kopf gefahren f als ob er ſchon da einen Hieb erhalten habe. Zeuge Anw Diemer ſagt, Berger ſei gegen 10 Uhr im Koloſſeum ſo“ geweſen, daß er im Spaß zu ihm geſagt habe:„Mit Dir nicht heim, Du biſt mir zu betrunken.“ Der Zeuge hat auch, al die erſte Warnung des Walz hörte, zu einem Freunde bemerkt:„ Acht, wenn der etwas mit dem Soldaten bekommt, der haut ihn fammen, es iſt ein gefährlicher Raufbold.“ Nachdem er ſpäter den Iſchwerberletzten Berger in ſeine Wohnung verbracht hatte, ſagte die zu ihm:„Paß nur auf, wenn ich wieder geſund werde, ch Soldaten heimleuchten.“ Es ſoll an dieſer Stelle eingeſe daß Berger ein ſtattlicher breitſchulteriger Mann und größer war als der auch nicht kleine Angeklagte. P Dietrich hat den Getödteten, als dieſer in den letzten einvbernommen, ſoweit dies möglich war. Er gab a auch gegeben, er hat aber gleich mit dem Säbel geſchlagen. den Stich gegeben, wußte er nicht anzugeben. Er h 1 Hauſe bemerkt Eine Reihe weiterer Zeugen beſtätigt, daß kritiſchen Abend ſchwer betrunken war und ſich herau fordern nahm, u. A. dem Theaterdirektor Kerſebaum und dem ſe wähnten Hausburſchen des Wirthes Trapp gegenüber, d bedrohte. Ein Billeteur des Koloſſeumtheaters bekunde ſam mit dem Kaſſirer an die Luft geſetzt. Von den n Sachverſtändigen werden als erſte die praktiſchen Aer*. kind und Dr. Bartz vernommen, welche in den erſten S nach dem Vorfall den Berger behandelt und die Schwere der ordentlich klein geweſen. Aſſiſtenzarzt Dr. Schuhmacher über die Sektion. Der Tod war eingetreten infolge eines Lu ſchlages, der auf die durch die Verletzung entſtandene Bauchfellen zündung zurückzuführen iſt. Berger hatte eine ſogen, Fektle charakteriſtiſche Zeichen, daß der Verlebte gut gelebt und name biel getrunken hatte. Aſſiſtenzarzt Dr. Feldbau ſch, der b. Operation im Krankenhaus mitgewirkt hat, ſagt, daß d ebenſowohl durch ein Meſſer, wie durch das Seitengewehr! ſein konnte. Die Spitze brauchte nicht ſo tief einzudring Dicke der Bauchwand und des durchſtochenen Darn da bei dem 10 eine trichterförmige Einpreſſung entſta deren Sachverſtändigen ſchließen ſich dieſer Anſicht ar ite ſind dafür angerufen, daß Wals vor dem Streit in leiner Berger etwas zu ſchaffen hatte. Der Vertreter der daß er Werth auf dieſe Feſtſtellung lege, weil in de 8 ˖ A Sette. Generat Anzeider⸗ (Wranngeim, 27. Mak. baß der Angeklagte, als er die Hiebe führte, ſich nicht im Zuſtande der Nothwehr befunden habe. Er beantrage deßhalb gegen den An⸗ geklagten wegen Körperverletzung und Mißbrauchs der Dienſtwaffe eine Gefängnißſtrafe bon 5 Monaten. Der Vertheidiger beginnt ſeinen Vortrag mit den Worten: Wir Alle in dieſem Saale ſind von der diffizilen Art, wie dieſe Verhand⸗ lung vorbereitet und geführt wurde, aufs Angenehmſte berührt. In manchen Kreiſen glaubt man, daß die Kriegsgerichte ein ſum⸗ mariſches Verfahren belieben. Die zahlreichen Mannheimer, die heute zu diefer Verhandlung erſchienen, haben ſich überzeugt, daß dies nicht der Fall iſt. Zur Sache ſelbſt vertritt der Vertheidiger die Anſchauung, daß Walz ſich durchaus richtig benommen habe. Er habe ſogar ſich vielleicht zu zurückhaltend benommen; denn es wäre beſſer für ihn, wie für den Getödteten geweſen, wenn er gleich beim erſten Angriff zugeſchlagen hätte. In dem Stadium, als Berger zu Boden gefallen war, war der Kampf nicht beendet. Walz konnte wohl annehmen, daß Berger ſich alsbald wieder erheben und ſeinen Angriff erneuern werde. Walz habe in unzweifelhafter Nothwehr gehandelt und ſei daher freizuſprechen. Da ein Berathungszimmer nicht zur Verfügung ſteht, ſo müſſen Anklagevertreter, Vertheidiger, Angeklagter und Publikum auf den Korridor treten. Nach einer Viertelſtunde wird die Oeffentlichkeit wieder hergeſtellt und das Urtheil wird verkündet. Es lautet auf Freiſprechung. Es ſei nicht der Beweis erbracht, heißt es in der Begründung, daß der Stich mit dem Seitengewehr von Seiten des Angeklagten abſichtlich geführt worden iſt. Als der Angeklagte die Hiebe führte, war der Zuſtand des Streites nicht aufgehoben, Berger hatte noch körperliche Fühlung mit dem Angeklagten, ſodaß dieſer an⸗ nehmen konnte, daß Jener ihn weiter angreifen werde und berechtigt war, der Szene ein Ende zu bereiten. * Handwerkskammer Mannheim. Die Ausſtellung der Ge⸗ ſellenſtücke und Lehrlingsarbeiten des Kammerbezirks wird am nächſten Donnerſtag, 28. Mai, Vormittags 12 Uhr, im oberen Saale des Saalbaues in Mannheim eröffnet. Dieſelbe wird bis zum Mitt⸗ woch, 3. Juni ds. Is. einſchließlich, täglich von 11 Uhr Vor⸗ bis 4 Uhr Nachmittags offen ſein und ſind die verehrlichen Behörden, die Eltern und Lehrherrn der Ausſteller, ſowie alle Freunde der gewerb⸗ lichen Jugendbildung zum Beſuche der Ausſtellung freundlich einge⸗ laden. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. * Die neue Fahne der Mannheimer Turngeſellſchaft, deren feierliche Weihe am 16. d. M. zugleich mit dem 4. Stiftungsfeſt dieſes Vereins ſtattgefunden hat iſt gegenwärtig im Schaufenſter der Heckelſchen Hofkunſthandlung ausgeſtellt. Die Fahne iſt aus der rühmlichſt bekannten Bonner Fahnenfabrik hervorgegangen, die ſich dadurch zu dem großen Kranz ihrer Erfolge een neues, ſchönes Blatt hinzugefügt hat. Wir wollen nicht verfehlen, dies Kunſtwerk deutſchen Gewerbefleißes der Beachtung der Paſſanten zu empfehlen. * Perein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet morgen, Don⸗ nerſtag, um 5 Uhr im Hotel National ſtatt. Sie wird die letzte vor den Vereinsferien ſein, die bis zum September währen. Die Vor⸗ ſitzende wird über die Stuttgarter Generalverſammlung des Vereins berichten, weitere Vorſtandsmitglieder werden den Jahres⸗ und Kaſſenbericht der Abtheilung geben. Die Neuwahl des Vorſtands wird ſich dem anſchließen und die Beſprechung des Winterprogramms bildet den letzten Punkt der Tagesordnung. * Erweiterung des Elektrizitätswerkes. Für die zur Zeit er⸗ örterte Erweiterung unſeres ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes iſt be⸗ kanntlich die Aufſtellung einer Dampfturbine, Syſtem Brown, Boveri⸗ Parſons, in Erwägung gezogen, und dürfte es daher von Intereſſe ſein, daß die Firma Brownu, Boveri u. Cie..⸗G. vom 20. März bis 20. Mai, alſo innerhalb acht Wochen, 18 Dampfturbinen in Auftrag erhalten hat, mit einer Geſammtleiſtung von 33840 Pferdekräften! Hierunter befindet ſich eine Dampfturbine mit einer Leiſtung von 8000 Pferdekräften, welche für das Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Elektrizitätswerk Eſſen beſtimmt iſt, und dürfte dies die größte ſtationäre Kraftmaſchine ſein, welche bisher auf dem Kontinent über⸗ haupt zur Aufſtellung gelangt iſt. * Die ordentliche Mitgliederverſammlung des Kaufmänniſchen Vereins, welche geſtern Abend im Saale des Bernhardushofes ſtatt⸗ fand, erfreute ſich eines überaus zahlreichen Beſuches. Um 9 Uhr eröffnete der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Rank, die Ver⸗ ſammlung, begrüßte die Anweſenden und ertheilte das Wort Herrn Sekretär Kraut zur Erſtattung des Jahresberichts. Dieſer war beſonders umfangreich und nahm eine geraume Zeit in Anſpruch. Demſelben iſt zu entnehmen, daß der Verein gegenwärtig in ſeinem 36. Verwaltungsjahr ſteht. Obwohl das abgelaufene Vereinsjahr unter dem Zeichen der wirthſchaftlichen Depreſſion ſtand und die Mitgliederzahl etwas zurückging, ſo hat der Verein doch mit ſeinen Einrichtungen faſt durchweg günſtige Reſultate erzielt. Die Rech⸗ nungsabſchlüſſe des Vereins ſowie der Krankenkaſſe ſind als zu⸗ friedenſtellend zu bezeichnen. Das Vereinsgebäude erweiſe ſich als ſehr vortheilhaft und praktiſch. Für die hochherzige Schenkung des Herrn Adolf Benſinger ſpricht der Bericht beſonderen Dank aus Als Vertreter des hieſigen Vereins zu der Hauptverſammlung des deutſchen Verbandes kaufmänniſcher Vereine in Kaſſel fungirte der verſtorbene frühere Vorſitzende. Betreffs der Sonntagsruhe ſteht der Verein auf dem Standpunkt, daß deren Löſung nur in einem vollſtändigen Verbot der Sonntagsarbeit zu finden iſt. Die Frage der Alters⸗ und Invalidenverſicherung der Handelsangeſtellten war wiederholt Gegenſtand lebhafter Erörterung, ebenſo auch die Frage der Kaufmannsgerichte. Bezüglich der letzteren beſtehen noch Meinungsverſchiedenheiten. Betreffs des neuen Vereinshauſes kon⸗ ſtatirt der Bericht mit Befriedigung, daß die von verſchiedenen Peſſimiſten befürchtete Ueberſchreitung der Bauſumme nicht einge⸗ treten iſt. Die Bibliothek wurde vermehrt und beſitzt nun 6727 Bände. Der Leſeſaal des Vereins weiſt eine ſtärkere Frequenz auf. Unterrichtet wurden in 11 Kurſen 104 Theilnehmer. Redner dankte dem Staat, der Stadt und der Handelskammer ſowie auch den Prinzipalen für das Wohlwollen, welches ſie ſtets der Unterrichts⸗ thätigkeit des Vereins entgegengebracht haben. Die Stellenvermitte⸗ lung des Vereins wurde ſehr in Anſpruch genommen und weiſt gegen das Vorjahr eine erhöhte Ziffer auf. Redner warnt vor den Privat⸗Vermittelungsinſtituten. Die Krankenkaſſe wies kein ſo günſtiges Bild wie in den früheren Jahren auf. 540 Perſonen konnten mit baarem Geld und Naturalverpflegung unterſtützt werden. Der Mitgliederſtand beträgt 3051 Mitglieder. Der Bericht ſchließt, daß das verfloſſene Geſchäftsjahr keine beſonderen Momente interner Natur gezeitigt habe und man mit der Entwicklung des Vereins zufrieden ſein könne. Da der Kaſſenbericht gedruckt vorlag, wurde von einer Spezifikation abgeſehen und auf Antrag des Herrn Bank⸗ beamten Jaeck, der die umfangreiche Kaſſenführung geprüft, dem Kaſſier, Herrn Gellert, Decharge ertheilt. Erwähnt ſei nur, daß der Vermögensſtand eine Zunahme von 4510,75 erfahren hat und der Geſammtvermögensſtand ſich auf“/ 62 400,09 beläuft. Es wurde ſodann der Budgek⸗Vorſchlag für 190g /04 durchberathen, welcher eine lebhafte Diskuſſion hervorrief. An dieſer betheiligten ſich namentlich die Herren Uhrig, Kratz, Wertheim, Leſſing, Zivi, Oppenheimer, Seiler, Kahn, Moſes Kaufmann und Schleſinger. Ein Antrag, um Ein; ſtellung eines Betrages von 400 für Agitationszwecke wurde ab⸗ gelehnt, wie auch der Antrag, 500 an den Vergnügungen zu ſtreichen und für die Unterſtützung der Mitglieder zu verwenden. Herr Uhrig wünſcht verſchiedene neuere Zeitſchriften, ſowie bei Vergebung von Inſeraten und Druckſachen tariftreue Firmen zu berückſichtigen. Die nun vorgenommene Vorſtandswwahl hatte folgen⸗ des Ergebniß. Es vurden gewählt: Kinkel(189 Stimmen), Gös(187), Rank(181), Voigt(188), Dörr(182), Zivi (167), Hagenbucher(175), als Erſatzmann Focht(188). Zu Ausſchußmitgliedern wurden folgende Herren gewählt: Kratz, Kaufmann, Braunwarth, Braun, Gellert, Geb⸗ hardt, Focht, Jaeck, Vock, Vogt, b. Briel, Sim. Apfel, Rotzler und Wertheim. Herr Joſef Kinkel wurde ſo⸗ dann mit großer Majorität zum Vorſitzenden des Vereins gewählt. Nach Beſprechung einiger interner Vereinsangelegenheiten wurde die Verſammlung um ½1 Uhr geſchloſſen. „Maunheimer Alterthumsverein. Wir machen nochmals auf den bereits angekündigten Ausflug nach Schwetzingen aufmerkſam, der(pgl. Inſexat) heute Nachmittag gemeinſam mit dem Hiſtoriſchen Verein Darmſtadt veranſtaltet wird. Außer dem Beſuch des Schloß⸗ gartens iſt eine Beſichtigung der Innenräume des Schloſſes nebſt Tbeater und Orangerie beabſichtigt. Ein gemeinſames Abendeſſen im Gaſthof zum„Hirſch“ wird ſich daran anſchließen. Man hofft auch auf die Betheiligung von Damen. Die Rückfahrt findet um .11 Uhr ſtatt. *Die Kapelle Petermann veranſtaltet heute Abend in den Gartenlokalitäten des Ballhauſes ihr erſtes diesjähriges Sommer⸗ concert.(Näheres ſiehe Inſerat.) Polizeibericht vom 27. Mai. 1. Selbſtmord beging in der Nacht vom 25./28. d. M. ein verheiratheter Uhrmacher aus Breslau, indem er ſich in einem Fremdenzimmer einer hieſigen Herberge erhängte. Motiv: Ehe⸗ liche Zwiſtigkeiten und zerrüttete Vermögensverhältniſſe. 2. Das vor einen Eiswagen geſpannte Pferd einer hieſigen Brauerei wurde geſtern Abend vor dem Hauſe U 4. 13 ſcheu und ſprang in raſendem Tempo durch die Straße zwiſchen U 3 und 4. An der Straßenecke bei U 4 und 5 ſtürzte das Pferd zuſammen und verletzte ſich an allen Füßen ziemlich ſchwer. Durch dieſes Vorkommniß, wobei Menſchen nicht verletzt wurden, entſtand ein größerer Auflauf. 3. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a. ein Wirth von hier, welcher am 24. d. M. Nachts in ſeiner Wirthſchaft einen Gäriner durch Stockſchläge auf den Kopf und Arm verletzte; b. eine im Hauſe 14. Querſtraße 31à wohnende Wittwe, die beſchuldigt iſt, geſtern Nacht nach kurzem Wortſtreit mit einer im gleichen Hauſe wohnenden Frau letzterer ein mit ſcharfer Flüſſigkeit gefülltes Fläſchchen ſo in das Geſicht geworfen zu haben, daß ſie mehrere Brandwunden davontrug und ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. 4. Von noch unbekanntem Thäter wurde am 25. d. M. Nach⸗ mittags in der unteren katholiſchen Pfarrkirche dahier ein Opfer⸗ ſtock gewaltſam abgeriſſen und der Inhalt daraus entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 5. Verhaftet wurden ſieben Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. * Friedrichsfeld, 27. Mak. Das 25jährige Jubiläum als Werk⸗ meiſter, reſp. Töpfer bei der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik feierten am verfloſſenen Donnerſtag die Meiſter Georg Wieland, Georg Buſalt und Töpfer Jakob Kuhn. Von der Direktion wurde den Jubilaren ein anſehnliches Geldgeſchenk ſowie eine Ur⸗ kunde unter Glas und Rahmen überreicht. Der Fabrik⸗Geſang⸗ verein„Frohſinn“ und die Fabrik⸗Feuerwehr⸗Kapelle erfreuten die Jubilare mit einem Ständchen. I Schwetzingen, 27. Mai. Stadt durch einen unerwartet hohen Beſuch beehrt. trafen die Großh. Herrſchaften nebſt Geſtern Nachmittag wurde unſere Gegen 3 Uhr Grbgroß⸗ herzogin von Baden und Kronprinzeſſin von Schweden mit Gefolge, bon Karlsruhe kommend, hier ein. Weiter waren noch anweſend Se. Excellenz Hofmarſchall Graf Andlaw und Präſident Nikolai. Am Bahnhofe' von den Spitzen der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden, ſowie dem hieſigen Garniſons⸗ älteſten Freiherrn v. Röder, auf das Herzlichſte begrüßt, fuhren die hohen Herrſchaften per Wagen nach dem Großherzoglichen Schloß, woſelbſt ſie die Gartenbauſchule einer eingehenden Beſichtigung unterzogen. Hierauf machten die hohen Herrſchaften eine Spazier⸗ fahrt durch den jetzt in ſeiner vollen Blüthenpracht daſtehenden Schloßgarten, wobei ſich dieſelben ſehr befriedigend über die In⸗ ſtandhaltung des Gartens ausſprachen. Hieran reihte ſich eine Kahnfahrt auf dem großen Weiher und die Beſichtigung der Moſchee. Von da aus fuhren die Hohen Herrſchaften in das Schloß zurück, wo⸗ ſelbſt ſie die ſämmtlichen Zimmer des Schloſſes in Augenſchein nahmen. Am 6 Uhr wurde im Jagdſaal des Zirkelhauſes der Thee eingenommen, wobei die Herrſchaften längere Zeit verweilten und ſich auf das Leutſeligſte mit den geladenen Gäſten unterhielten. Kurz nach 7 Uhr fuhren die Großherzoglichen Herrſchaften wieder nach dem Bahnhof, woſelbſt ſie von einer vielhundertköpfigen Menge auf das Enthuſiaſtiſchſte begrüßt wurden. Nach einem herzlichen Abſchied von den Vertretern der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden, ſowie dem Herrn Garniſonsälteſten, erfolgte 7 Uhr 18 Min. unter brauſen⸗ den Hochrufen die Abfahrt nach Karlsruhe. Cheater, KRunſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Boccaceio. Es ſcheint mit dem Engagement einer Operetten⸗Soubrette nun doch Ernſt werden zu ſollen. Vier Monate ſind verſtrichen, ſeit Fräulein Ziegler aus Mainz als Boccaccio gaſtirte; geſtern präſentirte ſich Fräulein Ida Kattner in derſelben Rolle. Ob mik mehr Glück als jene, möchten wir dahingeſtellt ſein laſſen. Zwar verfügt die Dame über ein lebhaftes, munteres und gefälliges Spiel und brachte den jugendlich tollen Ueber⸗ muth der Parthie beſtens zur Geltung, auch geſanglich gelang ihr die Szene mit Fiametta vor der Kirche recht gut, aber ihre Stimme hat an Wohlklang und Ausdrucksfähigkeit ſchon eingebüßt, und in die Myſterien der Geſangskunſt ſcheint die Sängerin auch nie gar tief ein⸗ gedrungen zu ſein. Indeſſen dürfen wir die Anſprüche an eine Opern⸗ Soubrette nicht allzuhoch ſtellen; eine allererſte Kraft auf dieſem Gebiete kommt nicht nach Mannheim; denn die Operette wird hier immerhin doch nur in beſcheidenen Grenzen gepflegt werden können, und ſomit werden wir uns auch mit einer leidlich guten Sängerin begnügen müſſen. Fräulein Kattner iſt keine jener Künſtlerinnen, die vom erſten Augen⸗ blicke an zu feſſeln vermögen; aber dennoch verſteht ſie, das Intereſſe an ihrer Darbietung feſtzuhalten. Ob nach dieſem ein Engagement empfehlenswerth wäre, möchten wir vor Ablauf ihres zweiten Gaſtſpieles doch nicht entſcheiden. Die Beſetzung der übrigen Parthieen war die frühere, von uns bereits beſprochene. Das Publikum fand viel Gefallen an der Operette, lachte und ſpendete Beifall. r. heueſte Nachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * Berlin, 27. Mai. Der gewöhnliche Urlaub, den der Botſchafter in Konſtantinopel Frhr. v. Marſchall in jedem Sommer antritt, wird ſich diesmal auf drei Monate aus⸗ dehnen, weil der Botſchafter bekanntlich in Rekonvalescenz von einer ſchweren Erkrankung iſt. * Bremen, 26. Mai. In einer heute abgehaltenen Ver⸗ ſammlung der Maler⸗, Tiſchler⸗, Glaſer⸗ und Dachdeckermeiſter wurde mit überwiegender Majorität beſchloſſen, ſich dem Beſchluß der Maurer⸗ und Zimmermeiſter auf Ausſperrung ſämmt⸗ licher Arbeiter anzuſchließen und ſämmtliche Arbeiter am Sams⸗ tag zu entlaſſen, falls die Klempnergeſellen bis dahin die Arbeit nicht wieder aufgenommen haben. Tilſit, 26. Mai. Die„Tilſiter Allg. Ztg.“ zufolge, wurde geſtern der Fleiſcher Hubert von Lompönen als muthmaßlicher Mörder des Meiereibeſitzer Zürcher verbaftet. Seine Ehefran wurde heute Nachmittag ebenfalls verhaftet, Bei einer Hausſuchung in der Scheune Huberts wurde ein Beutel mit Mk. 12,000 gefunden. * Arras, 26. Mai. Bei dem Feuer, das geſtern bei einem Hochzeit smahl auf der Citadelle durch Um⸗ fallen einer Petroleumlampe entſtand, ſind ddrei Frauen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten beträgt 275 von dieſen ſind acht Perſonen ſchwer perletzt. * Madrid, 26. Mai. Prinz Heinrich unternahm heute einen Ausflug nach Escorial. Im Kloſter fand ein Früh⸗ ſtück zu Ehren des Prinzen ſtatt, worauf die Rückfahrt nach Madrid erfolgte. * Madrid, 27. Mai. Prinz Heinrich von Preußen beſichtigte geſtern das chemiſche Laboratorium und das Militär⸗ hoſpital. Abends fand zu Ehren des Prinzen in der deutſchen Botſchaft eine Feſtlichkeit ſtatt. H. Madrid, 27. Mai. In Voldepenas explodirte in einem Gartenhauſe eine von einem unbekanten Reiſenden ab⸗ gegebene Kiſte, die angeblich Chokolade, in Wirklichkeit aber 40 Kilo Pulver enthielt. Durch die Exploſton entſtand eine furchtbare Panik. Alle Thüren und Fenſter des Hauſes wurden bis auf den Marktplatz geſchleudert, eine Frau und drei Kinder getödtet, ſowie zwölf Perſonen ſchwer verletzt. Der Reiſende iſt verſchwunden. Man vermuthet ein Attentat. Unter der Bevölkepang herrſcht große Panik. * Philadelphia, 27. Mai. Die Fabrikanten der Textilbranche lehnten die Forderungen der Arbeiter nach einer Arbeitswoche von 55 Stunden ab. Infolgedeſſen erwartet man für Montag den Ausſtand von 100,000 Mann. Der Kaiſer in Danzig. * Langfuhr, 26. Mai. Der Kaiſer iſt heute Abend 10½ Uhr nach Potsdam abgereiſt. * Danzig, 26. Mafj. Der Kaiſer iſt heute Nachmittag kürz vor 6 Uhr zum Stapellauf des Linienſchiffes„l“ hier eingetroffen. Vor der Kanzel erwarteten die geladenen Ehren⸗ gäſte, der Beſitzer der Schichauwerft, Geheimrath Zie ſe, und die leitenden Direktoren den Kaiſer. Der Kaiſer ſchritt die Front der Ehrenkompagnie ab und beſtieg mit dem Statthalter und den oben genannten Herren die Taufkanzel, während die geladenen Ehrengäfte und die Direktoren der Werft auf einer beſonderen Trihüne Platz nahmen. Der Statthalter hielt die Taufrede und taufte das Schiff auf Befehl des Kaiſers„Glſaß“. Hierauf begab ſich des Kaiſer mit dem geſammten Gefolge zur Ablaufkanzel. Nach wenigen Minuten war das Schiff frei und glitt in das Element, wahrend die Wache präſentirte und die Muſik die Nationalhymne ſpielte. * Potsdam, 27. Mai. Der Kaiſer traf heute früh hier ein und fuhr nach dem Stadtſchloß, wohin ſich auch die Kaiſerin vom Neuen Palais begeben hatte. Zum Kulturkampf in Frankreich. * Paris, 26. Mai. Der Unterſuchungsrichter ordnete die Einſtellung des Verfahrens gegen den Unbekannten wegen des gegen die Karthäuſer verübten Erpreſſungsberſuchs in der damit zuſammenhängenden Klageſache an und hat den Jour⸗ naliſten Vervort, den Redakteur Beſſon des„Petil Dauphi⸗ nois“ und den Geſchäftsführer Hazard vom„Figaro“ vor das Polizeigericht verwieſen. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Mork, 25. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dämpfer„Vaderland“, am 16. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeſheilt durch das Vaſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Datum Pegelſtationen vom Rhein: 22. 23.24.25. 26. 22— Bemerkungen onſtaunzß 3J3,44 3,48 3,59 Waldshut..58.60 2,6668 2,76 2,80 Müngen 2,172,16 2,18 2,36 Abds. 6 Uhr rrr 2,602,612,67] N. 6 Uhr Lauterburrg 4,06 3,98 4,05 4,06 Abds. 6 Uhr Maxaun 4407 8,99 4,02 J,01 2 Uhr Germersheim 3,86 3,80.e a he Mannheim 3,60 8,52 3,46 3 47 3,49 00Morg. 7 Uhr 1,08 0,95 0,90.-P. 12 Uhr Bingen. e.701.72 10 Uhr Kanb 3J„FC 192 192 2 Uhr KAennnnnn!!! 2,18 ,15 10 Uhr WDt 2,5%2,44 2,32 212,12 2 Uhr Nnhrort 2,00 1,70 1,60 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,59 3,51 3,48 3,43 3,45 3,45 V. 7 Uhr Heilbronn 0,74 0,69 0,62 0,65 0,60 0,65 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 14%. — ͥ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Mr. G. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. 8 1 Blendend weiße Leinwand! Unbefleckte Fuß⸗ Schönbheit. btenf Vlankes Glas und Metall! Glämzendes Porzellan! Dies Alles iſt doch ſehr ſchön, und das erhalten Sie durch den Gebrauch von Luhns Waſch⸗Extrakt. Ueberall käuflich; nur echt„mit rothem Band“. Man fordere ausdrücklich„Luhns“, weil man verſucht, minderwerthige Nachahmungen als„gerade ſo gut“ zu verkaufen.„Luhns“ heißt die echte Marke! 12833 VIIIa NHEI 98 pPfützer Hof. 2 Nankas Erſatzſür Maaßarbeit 1 8d unentbehrliche Zahn-Creme erhdlt die Zahme feim, weltt itmd grsmemd. 777õ ũꝗ dddd 12101 a. d. Bergſtr., Hotel⸗Reſtaurant„zur Traube“ Celefon Ur. 50. Große Her U Lokalitäten f. Bereine u. Geſellſchaft. volke penſion zu mäßigem Preiſe⸗ Proſpekt gratis. 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Mai 1903, Nahmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier, 2 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 7017 1 Spiegelſchrank, 1 Divan, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte und Spiegel, 1 Spiegel mit Conſol, 1 Schreibtiſch, 1 Bücherſchrank, 1 Nähmaſchine u. Möbel aller Art. Mauuheim, den 27. Mai 1903. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dounerſtag, 28. Mai 1903, Nachmittags 12 Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 7015 1 Spiegelſchrank, 1 Klavier, 2 Sekretäte, 1 Sopha, 1 Waſch⸗ tiſch mit Marmorplatte, 100 eich Bretter und 35 Stück tannene und forlene Dielen. Mannheim, 27. Mai 1903. Götz, Gerichtsvollzieher. Hefeutlliche Perſteigerung. Dontterſtag, 26. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier im Auſtrage des Konkurs⸗ verwalters Herrn Kaufmaunn Georg Fiſcher hier die zur Kon⸗ kürsmaſſe des Schloſſermeiſters Ludwig Stein gehörigen Gegen⸗ ſtände gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern und zwar: 14 Kiſtchen Cigarren, 6 Fl. Schnaps, 2 Kiſten Nudeln und Anderes mehr. Mannheim, 27. Mai 1908. Hirzler. Gerichtsvollzieher. 7016 Mannheimer Alterthums-Verein Mittwoch, den 27. Mai Vereinsausflug nach Sehwetzingen zuſammen mit dem Hiſtoriſchen Verein von Darmſtadt, Abfahrt 2 Uhr 40 Nachmittags Gemeinſames Abendeſſen. 18487 Zu zahlreicher Betheilung mit Damen beehrt ſich einzuladen. Der Borſtand. Große Verſteigerung von Tiitolggen k. Kurzpaaren. Im Auftrage verſteigern wir am 5 693 Montag 25., Dienſtag 26., Donnerſtag 28. u. Freitag 29. Mai 1903, jeweils Nachmittags 2 Uhr in unſerem Lokal K 3, 12, öffentlich gegen baar: Herrenwäſche,(Normal⸗ Hemde⸗, Hoſen⸗, Jacke ꝛc.) 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Mai, Nachmittags 5 Uhr, von der, Friedhofkapelle zu Heidelberg aus statt.—85 N e Statt N eN Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachrieht, dass unser Heber Gatte, Vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel 55 Gustav Heilig Werkstätte-Vorsteher der Badischen Staatsbahn heute Abend fünf Uhr nach kurzem Krankenlager verschied. Heidelberg, den 26. Mai 1908. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: intritt frei! Varstandschaft. ſchäftsaufgabe am Donnerſtag, 28. ds. Mts., Nachmittags 2 uhr im Hauſe N 2, 8 hier gegen Baarzahlung: maſchinen, Einſchlauchgeſchier, und Rüferel⸗Geräthe zc. Mannbeim, den 25. Mar 1908. Lindeumeſer, Gerich tsvollzieher raße 68a. Seckennemern Freimillige Verſteigerung kiuer Aellerei⸗Einrichtung. Im Auftrage der Firma F. Hellwig& Cie., Weinhandlung hier, verſteigere ich wegen Ge⸗ Lager⸗ und Verſandtfäſſer verſchiedener Größe, Stutzen, Breuken, Kork⸗ und Napfel⸗ Filtrirapparate, kurſe über das Kaufmanns Georg fügbar. Dabei M. 6952 Forderungsbeträge. 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