Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeumig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durrch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ ng„.42 pro Quartal. gel⸗ Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. e Die Colonel⸗Zeile GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 9 3* der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. —5 5 Auswärtige Fuſerate—. Für unverlangte Maunuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale: Nr. 815 Die Neklame⸗Zeile— Wittage 5 Samſtag, 305 Mai 1905. polllsche dederzicht Mannheim, 30. Mai 1908. Semeinnützige Aktienbaugeſellſchaft für den Landkreis Krefeld. Aus Düſſeldorf wird der„Soz. Praxis“ geſchrieben: Was ein Kreis⸗Bauverein, dem die Verwaltung des Kreiſes und die der Gemeinden nahe ſteht, zu leiſten vermag, zeigt die gemein⸗ nützige Aktienbaugeſellſchaft für den Landkreis Krefeld. Es iſt dies die erſte Aktienbaugeſellſchaft öffentlich⸗rechtlichen Charakters. Aktionäre ſind der Kreis, die Mehrzahl der Ge⸗ meinden und Private. Die Geſellſchaft bezweckt, der Wohnungs⸗ noth durch den Bau kleiner Wohnungen entgegenzuwirken und hierdurch vorbildlich zu werden für die örtliche Bauthätigkeit. Ein Vorſtandsmitglied verwaltet gleichzeitig das Amt eines Kreis⸗Wohnungsinſpektors und hat hierbei reichliche Gelegenheit, die vielfachen Schäden im Wohnungsweſen der Arbeiterbevöl⸗ 90 kerung zu beſeitigen und auf die Anmiethung kleiner, den Ein⸗ kommensverhältniſſen entſprechender guter Wohnungen hinzu⸗ wirken. Laut Geſchäftsbericht hat die Geſellſchaft im letzten 8. Jahre über 18 ha Land in 8 Gemeinden gekauft. 17 Ein⸗ familien⸗ und 8 Zweifamilienhäuſer ſind fertiggeſtellt und 12 ſind im Bau begriffen. Auf den Morgen Terrain werden 4 bis 5 Häuſer gebaut, die offene Bebauung bildet die Regel. Während die Einfamilienhäuſer theils 2 Zimmer und 2 Speicherzimmer, theils 3 Zimmer und 2 bis ZSSpeicherzimmer enthalten, haben die Zweifamiltenhäuſer 2 derartige Wohnungen in 2 Stock⸗ werken. Die fertiggeſtellten Wohnungen ſind alle vermiethet. Die in eigener Fabrikation hergeſtellten Ziegel, über 2 000 000 Stück, verbilligen die Bauten erheblich. Der finanzielle Abſchluß war ein ganz befriedigender, indem 4 pCt. Zinſen an die Aktionäre vertheilt und außer der Rücklage in den geſetzlichen „Reſervefonds noch der Spezial⸗Reſervefonds zur Erhöhung der ſpäteren Dividende bis 4 pCt. erheblich dotirt werden konnte. Der britiſche Zollverein 5 wWäird demnächſt die Parole zu Neuwahlen für das Purln⸗ 1 ment abgeben. Das iſt der Sinn der langen Erörterung über 16 die Handelspolitt im Unterhauſe, wenn anders dieſe Erörterung 38. fberhaupt einen Sinn haben ſoll. Zwar der Premier Balfour 5 drückte ſich ſo aus, als ob es ſich hier nur um eine rein akademiſche 3 Ausſprache handle. Aber durch Herrn Arthur Balfour's läſſige 9 Manier ſollte man ſich in Deutſchland ebenſowenig täuſchen 75 laſſen, wie durch die Vogel⸗Strauß⸗Politik unſerer freihändle⸗ ill, tiſchen Organe, die, voran die„Frankfurter Zeitung“, den Glau⸗ ben erwecken möchten, als habe die ganze Erörterung keinen tie⸗ 4 feren Sinn. Die Seele des engliſchen Kabinets iſt nicht Herr Balfour, ſondern Joe Chamberlain der offenbar die beſte Abſicht hat, das Parlament demnächſt aufzulöſen und unter dem Schlachtruf„Für den britiſchen Zollverein“ ſich eine feſtere und 1 ecetgebenere Mehrheit zu ſchmieden, als ſie ihm jetzt zu Gebote ſteht. Wenn er dieſen Plan mit der gewohnten Rührigkeit ſchen zum Peter⸗Denkmal gebracht. ie betreibt, ſo iſt nach den bisherigen Aeußerungen der wird. Joe Chamberlain, der weiß, wie man auf die Maſſen wirkt, hat das Ding am richtigen Ende angepackt: die deutſchen Maßnahmen gegen die kanadiſchen Vorzugszölle für engliſche Waaren dienten ihm als Unterlage, um die Nothwendigkeit eines handelspolitiſchen Zuſammenſchluſſes von Mutterland und Ko⸗ lonien zu demonſtriren. Die deutſchfeindliche Stim⸗ mung aber iſt gerade in engliſchen Handels⸗ kreiſen— darüber täuſche man ſich doch nicht!— außer⸗ ordentlich ſcharf. Man wird ſich auch in Deutſchland darauf einzurichten haben, daß England aufgehört hat, die Hoch⸗ burg des Freihandels zu ſein; mag dieſe Erkenntniß unſeren Freihändlern sans phrase noch ſo bitter ſein. Die Deklama⸗ tionen gegen unſeren neuen Zolltarif erhalten durch eine ſolche Wendung in der engliſchen Politik einen Stoß, der ihnen den Reſt zu geben geeignet iſt. Zum britiſchen Zollverein, das iſt ja richtig, haben auch die Kolonien ein gewichtiges Wort mitzureden. Aber ebenſo richtig iſt, daß über den Grundſatz, ob Freihandel oder Schutzzoll, das engliſche Volk zunächſt einmal entſcheiden muß. Inſofern handelt Chamberlain ganz planmäßig und zweckentſprechend, wenn er dieſen Grundſatz zunächſt als Wahl⸗ parole für ein neues Parlament ausgibt. Eine„Nachricht“ des„Daily Expreß““. Das Telegramm des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar an Ernſt von Wildenbruch in Sachen der Goethe⸗Geſellſchaft hat dem Berliner Korreſpondenten des Londoner„Dallh Expreß“ zur Ablegung einer neuen Probe feines Taktes gedient. Der Herr behauptet, dieſes Telegramm werde in Berliner Hofzirkeln ſcharf verurtheilt und als ein„sacriſice of royal dignity“ betrachter Selbſtverſtändlich ſoll damit der Eindruck erweckt werden, als denke der Kaiſer über Wildenbruchs freimüthiges Sendſchreiben anders wie der Großherzog. Wenn das wahr wäre, hätte man ja wieder einmal Anlaß, in der Verſtimmungsmalerei zu ſchwel⸗ gen, die von demokratiſch⸗freiſinnigen Blättern als das zummum bonum des Liberalismus gepflegt wird. Aber ſchade! es iſt ge⸗ rade das Gegentheil wahr. Kaiſer Wilhelm hat den Wilden⸗ bruch'ſchen Brief mit lebhafter Zuſtimmung geleſen und die gute Aufnahme des Schreibens durch den jungen Großherzog gern geſehen; er wünſcht der Goethe⸗Geſellſchaft unter der Führung des Landesfürſten eine lebendige Weiterentwicklung ihrer Be⸗ ſtrebungen. Es ſchadet nichts, wenn dies in weiteren Kreiſen bekannt wird. Jubelfeier der Stadt Petersburg. Kanonenſalut kündigte geſtern Morgen, ſo wird aus Peters⸗ burg vom 29. ds. gemeldet, den Beginn der Jubelfeier des 200jährigen Beſtehensder Stadt an. In feierlichem Zuge wurde das Boot Peters des Großen aus dem Peterhäus⸗ Voran fuhr ein Dampfer mit der Geiſtlichkeit und dem Erlöſerbilde. Dann kam die Barke mit dem Boot Peters des Großen, der eine Flotille von Dampfern, Hachten, alterthümlichen Galeeren und Ruderboote folgte. Als vor der Feſtung auf dem Boote Peters die Kaiſerſtandarte gehißt wurde, erdröhnte Kanonenſalut und— Schiffe ſalu⸗! egf ei Preſſe kaum Bten zu elfeln, daß er ihm ge Uesküb wurden zehn und im Vilajet Monaſtir ach ung zweier weiterer vorbereitet. ungen in den Provinzen herbeizuführen. Die Tü Diſichemil Paſcha, zum Gouverneur von Ma donie fielen 15 918 Flaggenf hmuck an. Beim Winterpalats vereinigte ſich die Geiſtlichkeit mit der dort harrenden Kirchen⸗ prozeſſion und ſetzte den Weg nach der Iſaakskathedrale fo⸗ Truppen bildeten Spalier, darunter befanden ſich Kompagnien der unter Peter dem Großen gebildeten Regimenter, auch de jetzigen Wiborg' ſchen Regiments, deſſen Chef Kaiſer Wilhelm II. iſt, mit Fahnen aus der Zeit Peters des Großen. Unter dem Geſang der Kirchenſänger paſſirte die Prozeſſion den Admiralitätsquai und zog unter Glockengeläute zur Kathedrale. in der die Würdenträger, das diplomatiſche Korps, die auswär⸗ tigen Deputationen und Vertreter der Stadt und Stände den Kaiſer und die Kaiſerin erwarteten. Während ſich die Prozeſſion zur Iſaakskathedrale begab, fand im Beiſein des Kaiſerpaares die feierliche Eröffnung der neuen Troiskitirche ſtatt. Nach der Feier fuhr das Kaiſerpaar direkt nach dem vor dem Den kma Peters des Großen errichteten Kaiſerzelt, woſelbſt Eintreffen der Kirchenprozeſſion ein feierliches Tedeum ſtattfa und das Stadthaupt dem Kaiſerpaare die Jubiläumsmedaillen überreichte. Hierauf begab ſich dasſelbe, nachdem es vot dem Kaiſerzelt eine Parade über die vorüberziehenden Truppen ab genommen hatte, und inzwiſchen die Stadtvertreter in der Pete Pauls⸗Kathedrale am Grabe Peters des Großen die zu dieſ Zweck geprägte Denkmünze niedergelegt hatte, unter begeiſtert⸗ Kundgebungen des Publikums nach dem Winterpalais. Die Wirren auf dem Balkan.„„ Wie aus Konſtantinopel berichtet wird, ließ die Pf öſterreichiſch⸗ungariſchen und der ruff iſchen Botſchaft eine länge ſchriftliche Mittheilung über die Durchführung der Re formen in den drei Vilajets zugehen. Aus mehreren Angab die zweifellos auf dem jüngſten Geſammtbericht des Genera inſpektors Hilmi Paſcha beruhen, iſt zu entnehmen, daß bisher 722 mohammedaniſche Gendarmen und 121 Poliziſten angeſtellt wurden. 15 namentlich aufgeführte Beamte wurden wegen Un⸗ brauchbarkeit und Vergehens theils abgeſetzt, theils in Unter⸗ ſuchung gezogen. Bis Ende April wurden 2944 6 darunter 1077 nichtmohammedaniſche, neuernannt. oder Gemeindebezirke errichtet, in dem letzteren wird 270 Verhaftun meiner Vergehen wurden durchgeführt. Die nach de Uesküb, Saloniki und Adrianopel geſandte Kommi Wiederzulaſſung der nach Bulgarien Verbannten ſo keit ſein. Die Mittheilung beſagt ferner, daß d der Ottomaniſchen Bank in den drei Vila tigkeit begannen.— Nach weiteren Meldungen bulgariſche Regierung, eine diplomatiſch vention gegen die anſcheinend übertriebenen Maſſenverha zei als Zweck der Verhaftungen die Unterdrückung de 10 Komites, wobei es Wig ſei, daß unbewu Vileget 1 erbußte— N05 der Wiener„N. ſtätigt ſich das Gerücht nicht, nach welchem der ehe lige Bo ſchafter in Wien und Schwager des Khedive von Egypte nannt werden ſoll. Wenigſtens wird dieſes Gerücht in Liblomatiſchen Lreiſen als ſehr Aunwahrſcheinlich, bez „ er FJakir. Von Nicol Meyra. Einzig autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Nachdruck verboten.] Gortſezung.) Conkryana ſprach in abgebrochenen Sätzen. Er ſprach von ſeiner 190 Kraft ohne Zweifel im Laboratorium Tockſons in Chicago plötzlich dem Teſtamente des Gelehrten bekannt geworden war, das ihm über ſein unglaubliches Abenteuer Aufklärung verſchaffte. Er erzählte iör, wie er, nachdem er ſich die Kleidung und das Geld des Doktors angeeignet, ſich in der großen Stadt orientirt und ſeine vollſtändige Amwandlung in einen Geiſtlichen bewerkſtelligt hatte und noch recht⸗ zeitig angekommen war, um ſich auf der„Lacoria“ einzuſchiffen. Dieſe Enthüllungen verſetzten Miß Deborah in einen heftigen Schreck, der ſich von Minute zu Mimnute ſteigerte. Trotzdem er⸗ mannte ſie ſich und mit ein wenig zitternder Stimme fragte ſie: mir zu thun?“ worden. Siva mit dem ſchrecklichen Haupt erwartet ihre Rache. Ich habe bereits Deinen Vater und alle Ungläubigen auf der„Laconia“ gespfert. Aber das genügt nicht. Damit die Sühne vollſtändig ſei, braucht es gemäß unſeren Riten ein reineres Opfer. Götter mildern!“ während er mi hantaſtiſchen Odyſſee, wie er durch eine unbekannte und magiſche ſeinem Schlummer entriſſen und auf ihm unbegreifliche Art mit bemerkte die Gefahr. „Sagen Sie mir aber, mein Herr, was 7 Sie denn nut „Das Heiligthum der Khali iſt durch die en entweiht 55 Fakir die Zeit gewann, wieder zu ſich zu kommen, hatte er iht gepackt, und indem er ihn wie eine lebloſe Maſſe über do 5 er 3 in die Dieſes Opfer wirſt Du bilden; Dein bleiches Blut, das einer wird den des 0 bebiteten Blitze, teufliſche Grau⸗ Deborah ſah ſich einſart, berlaſſen, ohne die Möglichkeit einer Hilfe Ihr Entſchluß war raſch gefaßt; es war beſſer, gleich ein Ende zu machen, als die fürchterliche Vorherſagung an ſich erfüllt zu ſehen. Sie ſprang empor, und mit ausgeſtreckten Armen wollte ſie ſich über die Bootswandung ins Meer ſtürzen. „Vater!“ rief ſie,„erwarte mich, hier binn Sie vollendete nicht. Eine zuckende Hand hielt ſie vom Abgrund 71 zurück. Vergebens kämpfte ſie mit ihrer ganzen Kraft an, ihr Feind preßte ſie zum Erſticken gegen ſeine keuchende Bruſt. Sie fühlte ſeinen Athem in ihren Haaren brennen. Fahrzeug gerieth in eine falſche Fährte; das Waſſer drang von allen Seiten ein, und die Wogen drohten es zu verſchlingen. Conkryang Mit der einen Hand das arme beſtürzte Kind feſthaltend, verſuchte er mit der anderen den Deckel des Lackſarges zu öffnen, jedenfalls bereit, ſie darin einzuſchließen. Mit einem Male ſtieß er einen Schrei des Entſetzens und der Wuth aus. Unter einem Druck von innen hatte ſich der ſchwere plötzlich wie von ſelbft geöffnet. Der Truhe entſtieg ein Zwei kräftige Fäuſte ſauſten auf den Schädel des Hindu welcher wankte und ſchlietzlich, indem er das junge Mädchen losließ, in den Hintergrund des Bootes kollerte. Miß Deborah, die nun N war, einen 5 beeee Ueberraſchung aus: „Edgar! Mein Coufin!“ Aber Pinſonnet, denn er war es, did Bevor 55 Das Meer hatte ſich 7 5 Aer dent Körper Conkchancs geſchloſſen, als auch ſchon Pinſonnet ſich der Ruder bemächtigt hattef und ſie mit allen Kräften handhabte. Mit zwei Schlägen wendete er das Schifſchen und brachte es ieder in die Richtung der g. Die Gefahr war g joben. rotzdem blieb die ene 80 Das der Leitung beruubte bin giche e 170 Ewot um alten Ungeheuers zu entreißen. Aber wer 515 5 hielt ihm ihre beiden bleichen Wangen hin, auf der finſteren Wand fn, gegen welche die Strägng Zutri Dias war die Brandung, die einen Wall aus dem Feſtland und dem leichten Fahrzeug bildete Witr ſie hinwegſetzen können und nicht vielmehr riskiren, die o⸗ Spitze der niedrigen Felſen zu berühren, welche dieſes Ufer überſäten? Aber Miß Deborah, gleichzeitig beſtürz zückt, drang in ihren Couſin mit Fragen. „„Dul ſagte 125„du an der gedegen debben wic, an ürben 5 aus wahr ſei?“ 5 „Theurer Edgar,“ e Deborah wieder das Wort,„ich Dir das Leben. Ich danke Dir, gib mir Deine Hand.“ „Wenn es Dir nicht unangenehm iſt, liebe Coufine „Von ganzem Herzen ſei es Dir gewährt,“ 55 zwei herzhafte Küſſe drückte. Als ſie aber gleich darauf gedachte, fing ſie wieder zu an und 15 Sie antwortete nur mit. 975 dieſe Worte 15 ein w Selte. General⸗Anzeiger. Meanmheim, 80. Maij Die Pläne für das Reichshaus auf der Weltausſtellung in St Louis 1904 ſind, wie die„Wöchentliche Ueberſicht“, das Organ der Ausſtellungsleitung, meldet, in dieſen Tagen von dem in St. Louis weilenden deut⸗ ſchen Reichskommiſſar dem Präſidenten der Ausſtellung und durch dieſen dem Direktor der Gebäudeausführung übermittelt worden. Der Begleitbrief des Reichskommiſſars betont, daß ſich die deutſche Regierung bemüht habe, die Architektur des Reichsgebäudes in Einklang mit den in ſeiner nächſten Nähe be⸗ findlichen Ausſtellungsgebäuden zu bringen.„Das zur Aus⸗ führung beſtimmte Gebäude“, ſagt der Brief,„iſt eine faſt genaue Nachbildung des Mitteltheils des Königlichen Schloſſes zu Char⸗ lottenburg bei Berlin. Das Gebäude hat einen wichtigen Platz in der Entwickelungsgeſchichte der deutſchen Architektur. Es wurde gegen dis Ende des ſiebzehnten Jahrhunderts für und unter der Aufſicht Friedrichs., des erſten Königs von Preußen, — Periode, gebaut.“ Das Parterre des Reichshauſes wird zu Leſe⸗ Schreib⸗, Konverſationszimmern und Bureaux eingerichtet. Das erſte Stockwerk wird den Zwecken der Repräſentation dienen. Es vird einen Theil der Möbeleinrichtungen des Schloſſes von Char⸗ lottenburg, deren Details ebenfalls vom Architekten Schlüter ſeinerzeit gezeichnet worden ſind, enthalten.„Mein Erhabener Souverän, Seine Majeſtät der Deutſche Kaiſer“, ſagt Dr. Leh⸗ wald in ſeinem Begleitbriefe,„hat die freundliche Abſicht aus⸗ geſprochen, daß dieſe Räume mit koſtbaren alten Möbeln, mit Gobelins und mit ſilbernen Prunkſtücken aus vergangener Zeit, die ſich in ſeinem Beſitz befinden, ausgeſchmückt werden.“ In einem beſonderen Gebäude, das aber mit dem Reichshauſe ver⸗ bunden iſt, wird ſich das deutſche Reſtaurant(Leiter Kons⸗ Verlin) und eine„Kneipſtube“ befinden. Deutsches Reſch. Berliu, 29. Maf.(Der Erbprinzvon Sachſen⸗ Meiningey) iſt, wie das„Militär⸗Wochenblatt“ meldet, von der Stellung als Kommandeur des 6. Armeekorps enthoben und gleichzeitig zum Generalinſpekteur der 2. Armee⸗ inſpektion mit dem Standort Meiningen ernannt worden. v. Woyrſch, Generalleutnant und Kommandeur der 12. Di⸗ viſion, iſt mit der Führung des 6. Armeekorps, Zedler, Gene⸗ ralmajor und Kommandeur der 12. Feldartilleriebrigade, mit der Führung der 12. Dibiſton beauftragt worden.— Die un⸗ erfreulichen Erörterungen über den Rücktritt des Meiningters erhalten damit den ſchon einmal gemeldeten, damals aber als verfrüht bezeichneten, verſöhnlichen Abſchluß. ·(Der Kaiſer) hat auf dem Truppenübungsplatz Döberltz eine Ordre erlaſſen, wonach die Offiziere künftig die Ueber⸗ röcke von dem Grundtuch des für ſie vorgeſchriebenen Waffenrockes (der Ulanka) zu tragen haben. Ausgenommen ſind die Offiziere der kaſchinengewehr⸗Abtheilung, die wie die Jäger Ueberröcke von dunkel⸗ grünem und die der Jäger zu Pferde, die Ueberröcke von dunkel⸗ blauem Tuch tragen werden. Die Sanitäts⸗Offiziere und die Beamten der Milttärverwaltung ſollen Ueberröcke von dunkelblauem Tuch tragen. Blau⸗ſchwarze Ueberröcke dürfen bis auf Weiteres aufgetragen werden, Neuanſchaffungen dagegen ſind nicht geſtatiet. — Euiſe von Toscang.) Die„Dresdener Neueſten chten“ melden, da ſich die Prinzeſſin Luiſe entſchieden gere, Aufenthalt in einem öĩſterreichiſchen Kloſter zu nehmen, wird ſie Nachrichten aus guter Quelle zufolge Mitte Junf nach Gianove überſiedeln. Ihre neugeborene Tochter ſoll ihr bis zum 6, Lebensjahre verbleiben. —(Der hieſige Botſchafter der Ver. Staaten) von Amerika, Tower, ſtattete geſtern dem Reichskanzler einen Beſuch ab. Der„National⸗Ztg.“ zufolge handelte es ſich dabei um die Uebermittelung der amtlichen Anzeige, daß das mittel⸗ ländiſche Geſchwader der Union Kiel beſuchen und voraus⸗ ſichtlich während der Kieler Woche dort eintreffen wird. (Bei dem geſtrigen Diner) im Offizierskaſino, zu dem die Offizierkorps der Kaiſerbrigade, die Kaiſer Wilhelm zum Andenken an ſeinen Vater den Kaiſer Friedrich am heutigen Tage geladen hatte, erhob ſich der Kaiſer und forderte die Theil⸗ nehmer auf, ein ſtilles Glas auf den verewigten Kaiſer Friedrich den, Dann ſprach der Kaiſer nochmals in längerer Rede, in der er ausführte: Aus dem Brigadeexerziren ſei nun eine große kriegs⸗ mäßige Ulebung geworden. Es werde in der Armee immer mehr Beiſpiel des großen Königs nachgeeifert und das ſolle auch in ükunft immer geſchehen. Der Brigadekommandeur dankte in armen Worten.— Adolf Menzel hatte zu dem Diner eine keriſch ausgeführte Tiſchkarte entworfen, wofür ihm der Kaiſer einem Telegramm ſeinen Dank ausſprach.— Die General⸗ utnants von Keſſel und von Deines wurden zu Generalen ernannt. ECroſſen a.., 29. Mai.(Der Geh. Juſtizrath mut.,) im Jahre 1848 Mitglied der Nationalverſammlung, durch Andreas Schlüter, den größten deutſchen Architekten jener, iſt dem„Croſſener Wochenblatt“ zufolge im 98. Lebensjahre heute geſtorben. * Itzehbe, 29. Mai.(Der König von Dänemarth) traf heute Nachmittag 194 Uhr zum Beſuche ſeines kranken Bru⸗ ders, des Prinzen Julius zu Schleswig⸗Holſtein⸗Glücksburg ein. Nach 3 Uhr reiſte der König nach Hamburg zurück, von wo er Abends die Reiſe nach Wiesbaden fortſetzt. Sentralkommiſſion für die Aheinſchifffahrt H. R. K. Die Zentralkommiſſion für die Rheinſchifffahrt trat in der Zeit vom 29. April bis 23. Mai d. J. zu ihrer diesjährigen außerordentlichen Sitzung in Mannheim zuſammen. Mitglieder der Kommiſſion ſind: für Baden Geheimer Oberregierungsrath Straub, für Bahern Miniſterialrath von Bever, für Elſaß⸗Lothringen Miniſterialrath von Traut, für Heſſen Miniſterialrath Freiherr bon Biegeleben, für Niederland Hoofdinſpekteur van den Rifkswaterſtaat Lee⸗ mans, für Preußen Wirklicher Geheimer Oberregierungsrath von der Hagen. 5 Den Vorſitz führte der preußiſche Bevollmächtigte. Von den Berathungsgegenſtänden ſeien hervorgehoben; Bei den Verhandlungen über die hinſichtlich der Ginricht⸗ ung und des Verfahrens der Schiffsunterſuch⸗ ungsbehörden unter den deutſchen Uferregierungen herbei⸗ zuführende Vereinbarung ergab ſich namentlich die Nothwendigkeit einer ſorgfältigen Prüfung der Frage, ob und in welchem Umfange bereits früher unterfuchte Rheinſchiffe einer Neuunterſuchung zu unterſperfen ſein ſollen. Im Uebrigen ſteht über die künftig hin⸗ ſichtlich der Schiffsausrüſtung und der Mindeſtbemannung zu ſtellendenunforderungen unter den deutſchenuferſtaaten eine Verein⸗ barung zu erwarten, was um ſo werthvoller iſt, als in erſterer Be⸗ ziehung auch die niederländiſchen Beſtimmungen ſich von den für die deutſchen Üferſtaaten zu vereinbarenden nicht mehr weſentlich unterſcheiden würden. Wegen Erlaſſung einheitlicher Vorſchriften über die Eriheilung der Rheinſchifferpatente iſt bis auf einen noch näherer Erörterung bedürfenden Punkt eine Einigung erzielt. Die Anregung der Handelskammer Duisburg, es möchten in dem Jahresbericht der Zentralkommiſſion die ſeither getrennten Ver⸗ kehrsziffern für den Hafen Duisburg, den Eiſenbahnhafen Hochfeld— Duisburg und die Ladeſtellen am Duisburger Rheinufer künftig zu einer einzigen Angabe für den Hafen in Duisburg zuſam⸗ mengefaßt werden, bedarf mit Rückſicht auf die Nothwendigkeit einer gleichmäßigen Behandlung der Verkehrsziffern anderer räumlich und wirthſchaftlich in ähnlicher Weiſe zuſammengehöriger Häfen zunächſt noch einer näheren Prüfung. Die Durchführung der am 1. April 1902 in Kraft getretenen neuen Beſtimmungen über die Dienſtbücher der Schiffs⸗ mannſchaft auf deutſchen Rheinſchiffen hat im Allgemeinen zu Schwierigkeiten keinen Anlaß gegeben; es ſoll indeſſen noch ausdrücklich feſtgeſtellt werden, welche Erfahrungen bei dieſer Durchführung und insbeſondere hinſichtlich der hierwegen erlaſſenen Uebergangs⸗ und Vollzugsanweiſungen in den einzelnen Uferſtaaten gemacht wurden. Obgleich die nach einer Eingabe der Frankfurter Verſicherungs⸗ geſellſchaft„Providentia“ im vorigen Jahre im Oberrhein vorge⸗ kommenen Schiffsunfälle, wie Anfahren an Schiffsbrücken, Feſtfahren auf Schwellen und Auffahren auf die Uferböſchung, feſtgeſtelltermaßen faſt immer auf unrichtiges Fahren und Steuern zurückzuführen waren, ſoll— abgeſehen von einer auch durch die Hafenpolizei vor⸗ zumehmenden Kontrolle der aus den oberrheiniſchen Häfen aus⸗ laufenden Schiffe in VBezug auf Bemannung, Patente der Schiffs⸗ führer und Steuerleute und Schiffspatente— insbeſondere die Er⸗ laſſung beſonderer Vorſchriften über die Zuſammenſetzung der Schleppzüge auch auf der Stromſtrecke oberhalb Mannheim, ſowie die etwaige Herabſetzung des für die Einſtellung der Dampfſchleppſchiff⸗ fahrt oberhalb Maxau maßgebenden Pegelſtandes u. ſ. w. in Er⸗ wägung gezogen werden. Einer Anregung des Partikulier⸗Schifferverbandes„Jus et justitia“ entſprechend ſoll bei der nächſten Durchſicht der Rhein⸗ ſchifffahrtspolizeiordnung in Erwägung des§ 4 Ziff. 4 vorge⸗ ſchrieben werden, daß„auf Strecken, wo Fahrzeuge an Bollwerken u. ſ. w. liegen oder am Ufer im Aus⸗ oder Einladen begriffen ſind, ſowie vor Hafenmündungen bei der Führung herannahender und vorüberfahrender Dampfſchiffe mit oder ohne Anhang durch ent⸗ ſprechende rechtzeitige Verminderung der Kraft Beſchädigungen der am Ufer oder im Hafen liegenden Schiffe zu vermeiden ſind“. Die Vervielfältigung der nach einheitlichen Grundſätzen und Abmeſſungen hergeſtellten Pläne der 28 Brücken des konventionellen Rheins iſt unter Leitung der Großh. Badiſchen Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zu Ende geführt und die Vertheilung der Pläne an die einzelnen Uferregierungen erfolgt. Es wurde das Einverſtändniß ſämmtlicher Uferregierungen feſt⸗ geſtellt, daß dem Bau einer feſten Brücke über den Rhein bei Ruhr⸗ ort—Homberg unter den in techniſcher Beziehung aufgeſtellten Be⸗ dingungen bom Standpunkt der Schifffahrt und Flößerei ein Ve⸗ denken nicht entgegenſteht. (Schluß folgt.) zu erſcheinen. 15 885 ſammenkunft freiſinniger Bürger ſtatt, in der nach einem Zigarrenkiſten, Abtheilungen im Innern, Hutſchachteln und Tiſch⸗ Sur Wahlbewegung. Mannheim, 29. Maf. Heute Abend fand auf dem „Waldhof“ eine auch von Anhängern gegneriſcher Parteien, vor⸗ züglich der ſozialdemokratiſchen, gut beſuchte Wählerverſamm⸗ lung der nationalliberalen Partei ſtatt, die vom Vorſitzenden des Bezirksbereins Waldhof, Herrn Bluck, mit herz⸗ lichen Begrüßungsworten eröffnet wurde, in denen er auch die Mit⸗ glieder der anderen Parteien willkommen hieß. Ueber die wirth⸗ ſchaftlichen und politiſchen Fragen verbreitete ſich in längeren licht⸗ vollen Ausführungen Herr Rechtsanwalt Dr. Alt, nach welchem zu kürzeren Anſprachen die Herren Bankdirektor Stoll, Dr. Jordan, und Dr. Engelhorn das Wort ergriffen. In einem Schlußwort gab der Vorſitzende ſeiner Freude über den guten Verlauf der Ver⸗ ſammlung Ausdruck und ſchloß dieſelbe mit einem Appell an die Wähler, am 16. und 25. Juni Mann für Mann an der Wahlurne —— r — ** * Brühl, 29. Mai. In hieſiger Ortſchaft veranſtaltete die nationalliberale Partei am geſtrigen Donnerſtag eine gut beſuchte Verſammlung, in der auch Mitglieder anderer Parteien zugegen waren. Ziele und Beſtrebungen der Partei entwickelte Herr Dr. Abt in fünfviertelſtündiger, klar durchdachter, ſachlicher Rede, die ihm allſeitigen lebhaften Beifall eintrug. Da ſich aus einer Ecke auch mehrfach ein mißvergnügtes Brummen vernehmen ließ, ſo gab der Vorſitzende, Herr Bürgermeiſter Gder, unmittelbar nach der Rede Gelegenheit zur Diskuſſion, wovon jedoch kein Gebrauch gemacht wurde. Herr Dr. Klein gab darauf eine einſichtsvolle und über⸗ zeugende Darlegung ünſerer Stellungnahme zu den wirthſchaftlichen Fragen. Auf einen Zwiſchenruf erwidernd, erläuterte Bankdirektos Stoll die ſozialen und wirthſchaftlichen Seiten der Zuckerſteuer⸗ Geſetzgebung. Dr. Harmsz beleuchtete die Haltung der Sozialdemo⸗ kratie gegenüber den Handelsverträgen und gab eine Ueberſicht üver die bedeutſamſten Thaten der Geſetzgebung, denen die Sozialdemokratie grundſätzlich ablehnend gegenüber geſtanden habe. Bei der Be⸗ merkung, es ſei alſo einſtweilen noch gut, wenn die bürgerlichen Par⸗ teien die Mehrheit behielten, da doch auch die Sozialdemokralen die Vortheile unferer ſozialen Geſetzgebung nicht zurückweiſen, ſtieg aus der oppoſitionellen Ecke ein vielſagender Seufzer gen Himmel. Als der Redner erklärte, ein Hoch ausbringen zu wollen, ergeiff die Seufzerecke die Flucht, obwohl das Hoch— der Gemeinde Brühl galt. Deren vortrefflicher Bürgermeiſter, Herr Gder, richtete zum Schluß, geſtützt auf die reiche Erfahrung und kluge Beobachtung eines bewegten Lebens, die eindringliche Mahnung an die Verſammelten, am Wahltage ihre Pflicht zu thun und ihre Stimme abzugeben zum Wohle des Vaterlandes, das ſich in ſchweren Kämpfen zur ſtaat⸗ lichen Einheit durchgerungen habe. Dieſe beherzigenswerthen Worte eines Mannes, der ein gut Stück Welt geſehen, ſich aber überall ſein deutſches Herz bewahrt hat, weckten ſtürmiſche Begeiſterung. ** * Bruchſal, 28. Mai. Geſtern Abend fand hier eine Zu⸗ — 1 5. rreee rr n Vortrag des Stadtraths Dr. Weill aus Karlsruhe beſchloſſen wurde, einen freiſinnigen Verein hier ins Leben zu rufen. Dem⸗ ſelben traten ſofort 35 Bürger bei. Als Vorſitzender wurde Stadt⸗ rath Katz und als deſſen Stellvertreter Buchdruckereibeſitzer Gutſch gewählt. *.*. * Karlsruhe, 29. Mai. In der heutigen Landesausſchuß⸗ ſitzung der konſ. Partei wurde Herr Domänendirektor Hoff⸗ mann⸗Karlsruhe zum Kandidaten für den 10. Wahlkreis(Karrs⸗ ruhe⸗Bruchſal) nominirt. *** Wahlurnen. * Karlsruhe, 29. Mai. Eine Entſchließung des Großh. Miniſteriums des Innern beſtimmt u.., daß die bei der Reichs⸗ tagswahl künftig in Gebrauch kommenden Wahlurnen ſo her⸗ geſtellt ſein ſollen, daß die Stimmzettel durch eine Oeffnung(Spalt) im Deckel des Wahlgefäßes zu ſtecken ſind, der Deckel ſelbſt jedoch bis zum Schluſſe der Wahlhandlung geſchloſſen gehalten wird. Dieſe Anordnung und der Umſtand, daß die Stimmzettel nun in einem Umſchlag abzugeben ſind, wird manche altehrwürdige Wahlurne wegen Unzulänglichkeit außer Dienſt ſtellen. Welch merkwürdige Begriffe übrigens im deutſchen Vaterlande mancherort über die Form einer Wahlurne ſchon zu Tage getreten ſind, beſweiſt eine in Nr. 490 der „Straßb. Poſt“ enthaltene Zuſammenſtellung von Grundſätzen, welche der Reichstag bei den Wahlprüfungen im Laufe der Jahre aufge⸗ ſtellt hat und worin wörtlich zu leſen ſteht:§ 11. Teller, Biergläſer, S Die erſchlkkternden Aufklärungen, die ihr der Fakir während rer raſchen und tragiſchen Unterredung gab, ließen ſie ohne Mühe die kühne Unterſchiebung errathen, die ihr Couſin vor ihrer Abreiſe mternommen haben mußte. Aber wie hatte der tapfere Junge, r ſo viel gewagt hatte, um ihr zu folgen, eine ganze Woche in ſem engen Sarkophag eingeſchloſſen bleiben können? Wie hatte gerade zur rechten Zeit erſcheinen können, um ſie dieſem wilden Geſpenſt zu entreißen, dem ſie zweifellos verfallen geweſen wäre? Pinſonnet unterrichtete ſie von Allem, während er fleißig die handhabte. Er erzählte, wie er, um lange nicht ſeinen er⸗ 'orgten Unterſchlupf verlaſſen zu müſſen, den Gedanken faßte, ſich teinem genügenden Vorrath chemiſcher Produkte aus dem Labo⸗ um ſeines Onkels zu verſehen, und zwar waren es nährende en und verſtärkte narkotiſche Doſen des berühmten Schlaf⸗ „Tockſon“. Dank einer kräftigen Doſis dieſes Mittels war elungen, ſich für die bisherige Dauer der Fahrt in einen ſchen Schlaf zu verſenken, der ſeinen Plänen ſehr zu SGortſetung folat) Buntes Feuilleton. — Hofuarren in Jerrara. Ein merkwürdiges Kulturbild aus er Renaiſſance zeichnet ein Artikel der ſoeben erſchienenen„Ribiſta d Italia“. Wie an anderen Höfen wurden auch an den Höfen der italieniſchen Fürſten Spaßmacher und Hofnarren gehalten und von Ferrara kennt man eine ganze Reihe, da ihre Briefe, die und Kleidungsſtücke, ſowie andere Vergünſtigungen getreulich irt wurden.„Il Gonnella“ wurde ſogar eine Art Idealtypus zu halten, da man nach ſeiner Toilette auf die Munificenz oder Sparfamkeit ſeines Herrn ſchloß. Im Archiv zu Ferrara finden ſich auch ſehr amüſante Briefe des„Scoccola“ oder„Scopula“ an ſeinen Herren Borſo'Eſte, in denen der Narr um Aufbeſſerung ſeiner Finanzen bittet, oder in denen er durch Donna Maria, ſeine Frau, in beweglichen Worten ſein Elend ſchildern läßt, damit der Herzog ſich ſeiner und der zahlreichen Familie erbarme. Er galt ſo viel beim Herzog, daß ſein Mahnen gnädig aufgenommen wurde, und ſobald er drohte, weglaufen zu wollen, konnte er ſo ziemlich erreichen, was er wollte. Er wurde ſogar Bürger von Ferrara, alſo unter die ehr⸗ ſamen Elemente eingereiht. Ein ganz ausgezeichnetes Bild von ihm, das ihn in reichſter Tracht darſtellt, hängt in der eſtenſtſchen Biblio⸗ thek. In einem Brief aus dem Jahre 1490 erſucht Eleonora'Eſte ihren Bruder, die beiden Narren Diodato und Galaſſo aufzunehmen, und Diodato folgt dem Herzog auf ſeinem Kriegszug in die Lom⸗ bardel. Spätere Narren haben ſich noch außer ihrer Hoſthätigkeit einen Namen erworben, ſo„Il Spagnmolo“, der tüchtige lateiniſche Verſe ſchrieb und der Dichter„Il Piſtoja“. Als 1502 Luerezia Borgia nach Ferrara kam, wurden für die neue Herzogin auch neue Narren engagirt, von denen namentlich der eine, Santino, nach den Angaben der ferrareſiſchen Hausbücher fürſtlich traktirt worden ſein und großartigen Kleiderluxus getrieben haben muß. 1519 wurde er dann als Geſchenk an den Hof der Gonzaga geſandt. Im Anfang des 16. Jahrhunderts wird auch ein„Giovanni Franceſe“ erwähnt, der ſein Leben in einem eiſernen Käfig beſchloß, da er an einer Verſchwörung gegen den Herzog Alfons theilgenommen haben ſoll. Neben den ſog. Buffoni, die den höchſten Rang der Hofnarren ein⸗ nehmen, waren aber noch andere ähnliche Gxiſtenzen, lauter arme Teufel oder Krüppel an den Höfen, wirkliche Narren, Zwerge, Seil⸗ „ w. Lucrezia und Iſabella beſchützten beſonders eine Die Königin that, wie ihr befohlen, während der Baron und die Hof⸗ denn Herr x aber immer nebenbei noch einen anderen Beruf ausübten, beſonders an großen Feſten, Hochzeiten und dergl. aufzutreten, dann auch im Karneval tüchtig mitzuthun, wobei ihre Geſchicklichkeit in der Wahl der Verkleidungen und in der Nachahmung von Thierſtimmen für ihre Schätzung maßgebend war. 8 — Ueber ein heiteres Abenteuer der Königin⸗Wittwe von Hol⸗ land leſen wir in einem belgiſchen Blatte:„Während des Aufent⸗ halts, den ſie jüngſt in Brüſſel nahm, begab ſich die Königin⸗Wittwe Emma auch nach Villers, um die Ruinen der alten Abtei zu be⸗ ſuchen. Dieſer Ausflug war reich an überaus luſtigen Zwiſchen⸗ fällen, die weiter erzählt zu werden verdienen, zumal da ſie abſolut wahr ſind. Die Königin war von ihrer Hofdame Fräulein van den Poll und vom Baron van den Berg begleitet. Nach der Beſichtigung der Abtei begab ſich die Königin mit ihrem Gefolge in ein Gaſthaus, deſſen Beſitzer Herr K.. als drolliger Kauz weit und breit bekannt iſt. Nachdem die Herrſchaften gegeſſen hatten, trat der Gaſtwirth zu ihnen heran und fragte, ob ſie zufrieden wären. Als die Königin bejahte, kreuzte Herr K. die Arme und ſagte nachdenklich:„Wie iſt mir denn, Frauchen,— haben wir Beide uns nicht ſchon irgendwo geſehen?“—„Schon möglich“, erwiderte die Königin lachend,„ich war ſchon einmal hier, und es gefällt mir hier ſehr gut“. Baron van den Berg fragte dann, ob es nicht möglich wäre, zu einer Fahrt durch die Umgegend einen Wagen zu haben.„Ich habe wohl Pferd und Wagen“, antwortete der Gaſtwirth,„aber denkt Euch, ich habe keinen Kutſcher. Wenn Ihr aber ſelbſt fahren wollt, will ich Euch gern mein Geſpann anvertrauen, denn Ihr ſcheint mir ehrliche Leute zu ſein.“ Baron van den Berg lehnte höflich ab, da er nicht ver⸗ antwortlich ſein wollte, wenn den Pferden etwas paſſiren ſollte. Da rief der Wirth in einem Anfall von Edelmuth und Gefälligkeit: „Na, was ſagt Ihr, wenn ich Euch ſelbſt fahre?!“ Dieſes Anerbieten wurde dankend angenommen, und bald war der Wagen angeſpannt. „So, Liebchen, ſetzten Sie ſich nur zu mir“, ſagte Herr k. zur Königin. dame auf dem Rückſitze Platz nahmen. Und nun ging's fort! ſolche Fahrt e die Königin wohl noch nie mitgemacht h. keine Ahnung hatte, wer ſei arin w Ium, 30. Mak. General⸗Anzeiger, 3. Sette. ſchubladen wurden als ungeeignet zum Gebrauch als Wahlurnen bezeichnet. 29. Mai. Eine gut beſuchte liberale Wählerver⸗ Aachen⸗Land beſchloß die Auf⸗ Aachen, *.** * Ahrweiler, 29. Mai. Im Wahlkreiſe Mahen⸗Ahr⸗ weiler ſtellen die Freiſinnigen Eugen Richter als Zähl⸗ kandidaten auf. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 30. Mai 1903. neuen Bauordnung. eeee Zur Beviſion der Es wird uns geſchrieben: Die neue Bauordnung der Stadt Mannheim vom Jahre 1901 wurde in Fachkreiſen mit großem Bedenken aufgenommen und ihr ſchon beim Erſcheinen eine kurze Lebensdauer in dieſer Hinſicht pro⸗ phezeit. Architekten, Baumeiſter, Grund⸗ und Hausbeſitzer, über⸗ haupt jeder hieſige Bürger wäre damals ſchon verpflichtet geweſen, gegen die neuen Bauvorſchriften energiſch Front zu machen, da bei Weiterbeſtehen derſelben der Stadt Mannheim durch Beſchränkung der Bau⸗Erlaubniß und dadurch erfolgte Verminderung der Grund⸗ ſtückswerthe ein erheblicher Schaden zugefügt wird. Wie ſehr eine angemeſſene Reform geboten iſt, mag auch aus der Thatſache hervor⸗ gehen, daß trotz der umfangreichen neuen Bauordnung Niemand, weder Fachmann noch ein Mitglied der Ortsbaukommifſſion, in der Lage iſt, bei Einreichung eines Planes zur behördlichen Genehmigung mit Beſtimmtheit erklären zu können, ob dem Bauvorhaben Konzeſſion ertheilt wird oder nicht. Seiner Zeit wurde den in der Prapis ſtehenden Fachleuten, welche der Stadtverwaltung, der Ortsbaukommiſſion und dem Großh. Begirksamte praktiſche und vernünftige Rathſchläge ertheilen wollten, kein Gehör geſchenkt und ſo mußte erſt die Erfahrung lehren, daß eine von rein juriſtiſchem Standpunkte und vom grünen Tiſch aus⸗ gehende Kommiſſion ohne Zuziehung einer ſachverſtändigen Ver⸗ tretung von Intereſſenten nicht im Stande ſein kann, eine praktiſch wirklich brauchbare und allen Anforderungen gerecht werdende Ver⸗ ordnung dieſer Art zu erlaſſen. Es mag mit der neuen Bauordnung beabſichtigt geweſen ſein, die Lage des kleinen Mannes zu verbeſſern, doch kann man heute in vielen Fällen einen gegentheiligen Erfolg konſtatiren, da viele Haus⸗ und Grundbeſtſer durch die ſcharfen Beſtimmungen der Bauordnung nicht in der Lage ſind, ihr altes Beſitzthum zu erneuern oder zu verkaufen, weil eine Rentabilität des neuen Objektes ausgeſchloſſen iſt. Man hatte auch die Abſicht, einer die Allgemeinheit ſchädigenden Spekulation vorzubeugen, doch ging man auch hierin zu weit, man verlor den Grundgedanken und hemmte dadurch die Entwicklung der Bauthätigkeit; eine Beſſerang der Wohnungsverhältniſſe wurde ganz unmöglich gemacht. Infolge der ſcharfen Beſtimmungen kann, wie oben ſchon kurz erwähnt, die Bebauung eines Grundſtückes nur in ſo ungünſtiger Weiſe erfolgen, daß die ſich ergebenden kleinen Wohnungen eine Rentabilität der Baukoſten ausſchließen, wenn nicht die Wohnungs⸗ miethe unverhältnißmäßig zur Größe der Wohnung erhöht wird. Die natürliche Folge davon iſt, daß die Grundbeſitzer ihre Bau⸗ plätze ruhig unbebaut liegen laſſen und die Abänderung der kaum ge⸗ borenen Bauordnung, welche in Kürze erfolgen muß, abwarten. Die beſtehende Bauordnung iſt ſowohl für die Vororte, wie auch für die Altſtadt gleich unhaltbar. In den Vororten iſt ſchon durch Erbauung vorwiegend niederer Häuſer für Luft und Licht genügend geſorgt, ſodaß die Einſchränkung in der zuläſſigen Bebauungsfläche als zu weit gehend und unbegründet bezeichnet werden muß. Würde hier der Bebauung ein größerer Spielraum gewährt, ſo könnten bei ge⸗ ringer Vergrößerung der Baukoſten geräumige und verhältnißmäßig billige Wohnungen geſchaffen und einem ſich immer mehr geltend machenden Mißſtand abgeholfen werden. Aehnlich wie in den Vor⸗ orten verhält es ſich in der Altſtadt, ſtatt wie bis vor 1901 überall 25 Prozent Hof zu verlangen, ſtellt das Bezirksamt heute die Jor⸗ derung von 40 Prozent für ſolche Anweſen, welche bisher etwas mehr als 25 Prozent Hofraum beſeſſen haben; alſo wird nahezu die Hälfte der ganzen Grundfläche als Hofraum verlangt, und dieſe Vorſchrift beſteht in einer Stadt, in der die höchſten Bodenwerthe im Vergleich gum übrigen Südwweſtdeutſchland herrſchen. Das Merkwürdige iſt an dieſem Verhältniß noch, daß nicht einmal die beſſer zahlenden 75 Miether gerne die Wohnungen inmitten der Stadt beziehen, alſo iſt hier ein doppelter Verluſt zu verzeichnen: erſtens Beſchränkung des Bebauungsgrades und zweitens niedrige Miethspreiſe. Unter ſolchen Verhältniſſen iſt eine Rentabilität undenkbar. Solange die fetzige Bauordnung beſtehen bleibt, iſt jedoch eine Beſſerung in dieſer Hin⸗ ſſicht ausgeſchloſſen. Am meiſten ſind hierdurch der kleine Bürger und der Arbeiter geſchädigt, welche keine ihren Erwerbsverhältniſſen entſprechende geſunde Wohnung erhalten können und mit ihren Familien in engen Stuben, Manſarden oder dumpfen Hinterhäuſern leben müſſen, was in hygieniſcher und ſittlicher Beziehung tief zu beklagen iſt. Wie gerüchtweiſe verbreitet iſt, ſollen bereits das Großh. Be⸗ zirksamt und der Stadtrath zur überzeugenden Einſicht gekommen ſein, daß die Bauordnung vom Jahre 1901 einer gründlichen Reform bedürfe und ſollen die bezüglichen Abänderungsvorſchläge ſeitens des verehrl. Stadtrathes bereits fertig geſtellt ſein, aber leider wieder mit den hieſigen Verhältniſſen vertraut ſind und erforderliche prak⸗ tiſche Erfahrungen haben. Werden die Abänderungen wieder am grünen Tiſch fabrizirt, dürfte kaum zu erwarten ſein, daß etwas Zweckmäßiges und Erſprießliches geſchaffen wird. Wenn es dem Stadtrath wirklich ernſtlich darum zu thun iſt, endlich einmal eine gute und den Bedürfniſſen in jeder Hinſicht entſprechende Bauordnung zu ſchaffen, ſo möge er doch dieſes Mal eine Anzahl Fachmänner aus der hieſigen Bürgerſchaft zuziehen, welche aus eigenen Erfahrungen die Mängel und Härten der ſeitherigen Bauordnung und ihrer Hand⸗ habung zur Genüge bekannt ſind. 8. * Die Ankunft des Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Paares in Mannheim zur Theilnahme an dem VII. badiſchen Sänger⸗ bundesfeſte wird am Pfingſtmontag Vormittags 9 Uhr 13 erfolgen. Vom Bahnhofe aus werden die höchſten Herrſchaften zunächſt liche Planken durch die Straße E 4/5 und F 4/5 nach der Trini⸗ deſſelben wird auf dem gleichen Wege die Fahrt in's Schlotz ſtatt⸗ erzählte ihr die bedenklichſten Witze und machte Späßchen, daß die Reiſegeſellſchaft oft laut auflachen mußte. Als man ins Gaſthaus zurückkehrte, wurde Herr k. noch intimer, und Baron van den Berg verlangte raſch die Rechnung, weil die Sache anfing, gefährlich zu twerden. Die Königin nahm aber trotzdem an, als der joviale Gaſtwirth ſich erbot, die Herrſchaften, die weit mehr bezahlt hatten, als er verlangte, aus Dankbarkeit noch nach der Station Ottignies zu bringen. Auf dem Bahnhof nahm man fröhlichen Abſchied, und 5 Mutter der fidel geſcherzt hatte, die W. Inſeratentheil dieſes Blattes zu erſehen ſind. wie im Jahre 1900/01 ohne Zuziehung von Sachverſtändigen, welche durch den Kaiſerring links— Bismarckſtraße— Breiteſtraße— weſt⸗ tatiskirche fahren u. dem Gottesdienſt daſelbſt anwohnen. Nach Schluß hr nach Hauſe. Als er am nächſten Tage erfuhr, daß finden. Von da werden die Fürſtlichkeiten um 11 Uhr durch die Bismarckſtraße— Kaiſerring rechts bis Parkhotel— um den Fried⸗ richsplatz herum zum Mozartportal fahren, um von da aus den Roſen⸗ garten zu betreten und an dem Feſtkonzert theilzunehmen. Um 1 Uhr begeben ſich die erlauchten Herrſchaften durch den Kaiſerring rechts Bismarckſtraße nach dem Schloſſe zurück, von deſſen Mittelbalkon aus Höchſtdieſelben den Feſtzug beſichtigen werden. Um 4 Uhr 55 wird dann die Rückreiſe nach Karlsruhe angetreten. Die Anwohner der bezeichneten, ſowie der angrenzenden und einmündenden Straßen werden nochmals beſonders gebeten, ihre Häuſer in recht wirkungs⸗ voller Weiſe beflaggen und ſchmücken zu wollen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat mit Wirkung vom 1. Auguſt d. J. dem charakteriſirten Poſtinſpektor Erwin Forſter in Mannheim unter Ernennung desſelben zum Poſtinſpektor die erledigte Ortsaufſichtsbeamtenſtelle bei dem Pofk⸗ amte 1 in Karlsruhe und dem Ober⸗Poſtpraktikanten Joſef Schmid bei der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion in Konſtanz eine Kaſſiererſtelle bei dem Poſtamte 1 in Mannheim unter Verleihung des Chavalfters als Poſtinſpektor übertragen; Betriebsaſſiſtent Max Oehmbe in Mannheim wurde nach Lahr verſetzt. * Der Vertrieb von Loyſen der von der Großherzoglich Heſſiſchen Lotteriedirektion zur Ausſpielung und zum Vertriebe übernommenen Lotterie des Rennvereins für Mitteldeutſchland in Gotha(Golhaer Geldlotterie) iſt bis zu dem Betrage von 36 000 M. im Großherzog⸗ thum Baden unter nachſtehenden Bedingungen geſtattet worden: 1. Es dürfen nur ſolche Looſe inneralb Badens abgeſetzt, argeboten oder feilgehalten werden, welche mit dem Stempel des Großherzgogl. Bezirksamtes Karlsruhe verſehen ſind. 2. Beim Anbieten von Looſen in Baden durch Ankündigung in badiſchen Zeitungen oder durch Zuſendung, Auslegung, Aushang oder Anſchlag von Proſpekten oder auf ſonſtige Weiſe dürfen nur badiſche Bezugsquellen genannt werden, * Der zweite Fußgüngerſteg über die Rheinbrücke längs des Bahngeleiſes iſt ſeit geſtern dem allgemeinen Verkehr zugänglich gemacht. * VII. Vadiſches Sängerbundesfeſt, Pfingſten 1903 in Mann⸗ leim. Wohlvorbereitet und ſoweit es in den Kräften des Feſtaus⸗ ſchuſſes ſteht, wohlbedacht darauf, daß die Gäſte ſich in Mannheim heimiſch befinden mögen, nimmt das Sängerfeſt heute Abend mit einer zwangloſen Begrüßung der bereits aus Nah und Fern eingetrof⸗ fenen Theilnehmer ſeinen Anfang. Nun iſt es an Mannheims Einwohnerſchaft, nach Kräften ihr Theil dazu beizuſteuern, Badens Kindern, die aus allen Landestheilen zuſammenſtrömen, zu zeigen, daß Mannheim ſeinen ſtolzen Ruf als ein ſelten blühendes Gemeinweſen nicht umſonſt genießt. Die Fahnen heraus, die Fenſter geſchmückt, die Kinder des eben hereingebrochenen Frühlings nicht geſchont. Die Herzen auf und feſtesfrohe Mienen gezeigt, den Gäſten überall ein herzlicher Willkommen geboten und ihnen wo es nur Noth thut mit Rath und That beigeſprungen, das ſei die Parole der Be⸗ wohnerſchaft Mannheims für die herbeigekommenen Feſtgäſte. Die weitaus größte Zahl der Feſttheilnehmer kommt zum erſtenmale nach Mannheim oder trägt es von lange her, da dem Städtchen noch enge Grenzen gezogen waren, in der Erinnerung. Es gilt alſo ſo Manchen, der ſich nicht ſo leicht zurechtfinden wird, freundlich dle Wege zu weiſen, es gilt auf die Schönheiten Mannheims aufmerkſam zu machen, es gilt vor Allem zu zeigen, daß Mannheim Großſtadt geworden und die Gäſte gaſtlich im ſchönſten Sinne zu beherbergen weiß. Beim Feſtzug am Montag, wenn, wie man hofft, die Sonne lacht, und Pfingſten mit all ſeiner Schönheit gekommen, mögen als ſchönſte Zier und vornehmſte Hudigung Mannheims Damen auf Balkonen und vor den Fenſtern ſich im Schmucke ihrer Schönheit und dem Reiz der Frühjahrstoiletten in fröhlichſter Laune der Sänger⸗ ſchaar zeigen, ihnen mit Hand und Mund und Blumengruß ein herz⸗ liches Willkommen bieten; L annheims Bevölkerung überhaupt bei ſoviel Wärme wie ſie die Sonne eben ſendet, warm werden, aus ſich herausgehen und ſo den Kontakt zwiſchen den vorüberziehenden Sängerſchagren und er Bewohnerſchaft herſtellen. Gehen dieſe Vor⸗ ausſetzungen in Erfüllung, zeigt man den Gäſten, daß ſie in der Thar herzlich willkommen ſind, dann wird es ihnen noch lange in der Er⸗ innerung leben: Pfingſten, das liebliche Feſt, damals als man Anno 1903 ſchrieb, und zugleich das VII. Badiſche Sängerdundesfeſt in Mannheims Mauern feierte, war das lieblichſte von allen, ſo weit man zurückzudenken vermag und Mannheim verdient auch als Feſt⸗ ſtadt den Namen der ſüdweſtdeutſchen Metropole. 5 5 * Erleichterung des Beſuchs der Feſthalle. Die Roſen⸗ gartenkommiſſion hat für den Beſuch des Gtabliſſements probeweiſe Erleichterungen eingeführt. Nach denſelben dürfen zu den Theatervorſtellungen die Hüte mit in den Saal genommen werden, ferner werden bei vorübergehender Entfernung während einer Veranſtaltung Contremarken ausgegeben, ſo daß der Wieder⸗ eintritt in den Roſengarten ohne nochmalige Löſung einer Ein⸗ laßkarte geſtattet iſt. * Sonder⸗ und Ergänzungszüge an Pfingſten. Am 31. Mai und 1. Juni verkehren auf der Staatsbahn eine ganze Anzahl Sonder⸗ und Ergänzungszüge, deren Abfahrts⸗ und Ankunftszeiten aus dem * Sonderzüge. Auf der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗Mannheim verkehren an den beiden Pfingſt feier⸗ kagen Sonderzüge von Mannheim nach Weinheim, Schries? heim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim. Die Ab⸗ fahrtszeiten ſind im Inſeratentheil angegeben. Der um.06 Nachm. abgehende Zug nach Heidelberg, ſowie die Züge 10.00 Vorm.,.55 Nachm.,.30 Nachm. nach Weinheim haben abgekürzte Fahrzeit und halten an kleinen Zwiſchenſtationen nicht. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahrkarten zur Ausgabe Für die Rückfahrt ver⸗ kehren Abends folgende Züge: Abfahrt Heidelberg⸗Bismarckplatz.20, .46,.38,.31; Abfahrt Weinheim.55,.50,.47,.10,.80. * Freireligibſe Gemeinde. Pfingſtſonntag, 31. Mai, findet in der Aula der Friedrichsſchule, Vormittags 10 Uhr, ein Vortrag des Herrn Predigers Schneider über das Thema:„Der Geiſt unſerer Zeit“ ſtatt, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt und freien Zutritt hat. * Die Sicherheit wührend der Eiſenbahnfahrt iſt zum großen Theil von einer guten Bremsvorrichtung abhängig. Es wird daher zer Bremsfrage von Seiten der Preußiſchen Staatsbahnverwaltung die größte Aufmerkſamkeit gewidmet und jede Neuerung auf dieſem Gebiete eingehend geprüft. So toird, wie wir hören, auch eine elek⸗ triſche Steuerung der Luftdruckbremſe zur Zeit erprobt. Dieſe ſoll nicht nur den Zug ſchneller als bisher zum Stehen bringen, ſondern auch ein Verſagen der Bremſe unter allen Umſtänden ausſ hiteßen, indem bei jeder üerzkommenden Unregelmäßigkeit der Zug ſelbſtthätig feſtgebremſt wird. Dieſe Neuerung ſoll ſich ſowohl bei beſonders angeſtellten Verſucksfahrten, als auch im Dauerbetriebe auf der Strecke Berlin—Stralſund gut bewährt haben. Wie bekannt, iſt man, angeregt durch die Verſuche der Studiengeſellſchaft für Schnell⸗ bahnen, auch die Fahrgeſchwindigkeit der mit Dampf betriebenen Dies bedingt aber, daß auch die Mr in hieſigen Univerſität verbietet den ſchlagenden Studen Züge zu erhöhen, eifrigſt beſtrebt. Wirkung der Bremſe verſtärkt wird. Eine dieſen Zügen dienende neue Bremſe wird ebenfalls zur Zeit einer eingehenden Exprobung unterworfen. dem Exerzierplatze eine Uebung des hieſigen Leib⸗Dragon⸗ Unteroffizier und ein Dragoner vom Pferd und wurde⸗ Verletzung davonkam, erhielt der Dragoner einen gefäh Illenau im 72. Lebensjahre geſtorben. f kampf beſtraft werden kann, disziplinariſch belang drangen in der vergangenen Nacht zwei unbekanmte M Beile bewaffnet in das hieſige Spital brecher mit dem Beile bedrohte jelbe, worauf beide die Flucht Schillerhalle, Rheinthal, Bornhofen, Kap., Prinz Friedrich, Zoll⸗ hafen, Landjäger, Birkenfeld, Wilhelmshof, Zähringer Hof, Hotel Lehn, Kaiſerring, 12 Apoſtel, Hummel, Löwenkeller, Börſe. Den Liſten ſind die Eingaben an den Stadtrath in Original beigefügt. Alle Diejenigen, die insbeſondere das Zeughaus mit ſeiner ſchönen Faſſade vor dem lächerlichen Schickſale bewahrt wiſſen wollen, als Leihhaus zu dienen, werden gebeten, ſich in die aufliegenden Liſten elnzuzeichnen. * Verkehr zwiſchen Berlin und Metz. Eine neue Tagesver⸗ bindung zwiſchen Berlin und Metz iſt auf dem Wege über W̃iit rz⸗ burg⸗Mannheim dadurch geſchaffen worden, daß der Tagesſchnell⸗ zug Berlin⸗Stuttgart in Würzburg Anſchluß an den ſächſiſch⸗Pariſer, Schnellzug erhalten hat. Man fährt in Berlin um 8 Uhr 20 Vor⸗ mittags am Anhalter Bahnhof ab und kommt nach 16½ſtündiger Fahrt um 12.58 Uhr Nachts in Metz an. 8 * 5452 Feuerbeſtattungen haben laut einer von dem Präfidentes der Eremation Societh of England aufgeſtellten Statiſtik im Jahre 1902 in den zur Zeit beſtehenden 76 Krematorien ſtattgefunden wobei natürlich die nach vielen Tauſenden zählenden Einäſcherungen die alljährlich in Japan und anderen Ländern Aſiens erfolgen, nicht mitgezählt ſind. Von obigen 5452 Feuerbeſtattungen entfallen alleit 3161 auf Nord⸗Amerika mit 27, 861 auf Deutſchland mit 7, 452 auf England mit 8, 346 auf Italien mit 26, 305 auf Frankreich mit 2 217 auf die Schweiz mit 3 und zuſammen 110 auf Schweden und Dänemark mit 3 Krematorien. In Deutſchland, welches der Zah der Feuerbeſtattungen nach an zweiter und der Zahl der Krematorier nach heute mit 8 an dritter Stelle ſteht, hat ſich die Ziffer der Ein äſcherungen im Jahre 1902(verglichen mit 1901) um beinahe 30 Prozent bermehrt. Speziell im Mannheimer Krematorium betrug dis Zunahme ſogar circa 75 Prozent. 1 5 * Muthmaßliches Wetter am 31. Mai und 1. Juni. Die allge⸗ meine Wetterlage hat ſich wenig verändert. Der Hochdruck im Norden Europas hält Stand, in unſerem Weſten und Südweſten ſteht das Barometer unter Mittel an der Loiremündung auf 755 Millimeter. Ueber beide Pfingſtfeiertage wird deshalb das trocken und größtentheils heitere Wetter ſich fortſetzen. Da die Nächte ſich etwas kühl geſtalten, iſt auch die Gewitterneigung nur minimal⸗ Polizeibericht vom 30. Mai. 1. Beim Anhalten eines ſcheu gewordenen, vor einen leeren Bordwagen geſpannten Pferdes gerieth ein in der Frankfurter Straße in Waldhof wohnender Maurer unter das Fuhrwerk und wurden ihm beide Füße und die linke Hand überfahren. Er trug mehrere Quetſchwunden und Hautabſchürfungen davon. 2. Ein unter Aufſicht ſeiner Mutter in der Dalbergſtraße umher⸗ laufender 2pjähriger Knabe lief in einem unbewachten Augenblich unter eine die genannte Straße durchfahrende Droſchke und wurde vom Pferde umgeworfen und am rechten Oberſchenkel leicht verletzt. 3. In einem Hofraum der verl. Jungbuſchſtraße hier verſetzte geſtern Vormittag ein Arbeiter aus Heidelberg einem Taglöhner von hier einen Stich mit einem Brodmeſſer in die rechte Hüften⸗ gegend. Der Verletzte wurde mittelſt Droſchke nach dem All Krankenhaus verbracht. 4. Eine weitere Körperverletzung wurde geſtern Vormittag im Hauſe Langſtraße Nr. 67 hier verübt und dadurch ein Auflauf ver urſacht. 5. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Rus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 29. Mai. Das den Erben des verſtorbenen G heimraths Kußmaul gehörige Haus Plößſtraße 50 ging vorbe⸗ haltlich der Genehmigung einer Mitgliederverſammlung für den Preis von 126 000%/ in den Beſitz des Vereins„Muſeum“ üker. * Neulußheim, 29. Maf. Die 14 Jahre alte Tochter des Werkführers Jakob Frey brachte geſtern die Hand in das Kamm⸗ rad einer Häckſelmaſchine. Dem Mädchen wurde die ganze Hand zerriſſen; ſchwerverletzt mußte ſie nach dem akad Krankenhaus f Heidelberg verbracht werden. 1 5 Weinheim, 29. Mai. Dieſe Woche tagte hier de W̃ heimer 8. C. zur Feier ſeines 40jährigen Stiftungsfeſtes. am Samſtag, den 23. ds. Mts. war eine große Zahl Ange faſt aller techniſchen Hochſchulen Deutſchlands angekommen und hatte ſich ein echt ſtudentiſches Leben entwickelt. Die offiziellen anſtaltungen wurden am Sonntag Abend mit einem ſolennen im Pfälzer Hof eröffnet, der ſich einer zahlreichen Bethei hieſigen Damenwelt erfreute. ͤ Der Montag war einem nach dem Auerbachſchloß gewidmet, am Dienſtag fanden geſchä Verhandlungen im Saale zum„Prinzen Wilhelm“ ſtatt u Mittwoch vereinigte die Feſttheilnehmer und Vertreter der Einwohnerſchaft zu einem Feſteſſen im Pfälzer Hof. Als feſtveranſtalkung für die letztere und insbeſondere für d gilt ſtets der Kommers auf der Burgruine Windeck mi ſchließendem Fackelzug und einer Beleuchtung der Ruine; war der geſtrige Tag auserſehen. Nach Einbruch der Dr bewegte ſich der ſtattliche Zug der in farbenreichen Kneipjacken ſchienenen, zum Theil ſchon ſehr animirten Muſenſöhne Burg Windeck herab nach der Stadt. Während der Zug den platz paſſirte, erſtrahlte plötzlich unſere altehrwürdige Burg in prächtigen Lichtſcheine; ein feenhaftes Bild war es, das gewiß jede Feſttheilnehmer in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Den ſchluß der Feſtwoche bildet heute Abend ein Abſchiedskommers Pfälzer Hof, zu dem zahlreiche Einladungen ergangen ſind welcher ſich auch ſtets eines ſtarken Beſuchs zu Der heutige Nachmittag war durch zahlreiche Umzü Gruppen auf Wagen und zu Fuß, ſtets eine Mu vor, dem Ulk geweiht. Während im vergangenen Jahre nſta ungen ſehr unter der Ungunſt der Witterung zu leiten prangte diesmal der Himmel durchweg im Sonnengls seduens. .c, Karlsruhe, 29. Mai. Am Dienſtag Vormi ments ſtatt. Infolge einer Schwenkung bei einer Attake ſtit Lanzenſtiche verletzt. Während der Unteroffigier mi er I in die Halsſchlagader; er befindet ſich im hieſten Militärlazan oie. Oberharmersbach, 29. Maf. In der vergangenen Nacht in der Sägmühle des Leopold Braun hier Feuer aus, welche die Mahlmühle ergriff und wurden beide Gebäude ein R Flammen. unbekannt. .c. Pforzheim, 29. Mai. 5 von einem Pferde geſchlagen wurde, iſt ſeinen erlegen, B. iſt nicht verſichert. Entſtehungsurſa er 8 Jahre alte Voltsſchül Ver die. Freiburg, 29. Maj⸗ Der Landesgerichtsprä Haaß iſt nach langem ſchweren Leiden in der Irrenanſtalt .C. Freiburg, 29. Mai. Ein Anſchlag am ſchwarz Menfurſchmiſſen(Wunden vom Zweikampf) auf en 0 der eleltriſchen Bahn und in öffentlichen Lokalen der Stadt kehren. Zuwiderhandelnde werden,„abgeſehen davon ole. Kenzingen, 29. Mai. Wie die„Breisg. Nacht Nachdem ſie in Alles durchwühlt hatten, klopften ſie an die Thür der Ober läutete, worauf das wachhabende Mäd . Selſe. WGenerars umerſer. Theater, Runft und Wiſfenſchafl Sroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der blinde Paſſagier. Der neueſte Schwank der Luſtſpielfabrik von Oskar Blumen⸗ tal und Guſtav Kadelburg,„Der blinde Paſſagier“, ging geſtern Abend am hieſigen Hoftheater erſtmals über die Bühne. Es iſt echte Blumenthal'ſche und Kadelburg'ſche Waare, die uns da geboten wird, die aber weit unter dem Nibeau des von den gleichen Ver⸗ faſſern ſtammenden„Weißen Rößl“ ſteht. Der Schwank bringt eine Nordlandsfahrt auf ber„Viktoria Luiſe“ auf die Bühne, zweifellos ein moderner eigenartiger Gedanke. Im erſten Akt wiſſen die Ver⸗ faſſer des Luſtſpieles auch zu feſſeln, ſei es durch den Reiz der Neu⸗ hit, den das Sujet hat, ſei es durch verſchiedene gute Einfälle, die gerade dieſer Akt aufweiſt. Wir ſehen das ſtolze Schiff„Viktoria Lufſe“ vor Anker liegen, der Kapitän ertheilt an die Mannſchaft Vefehle und Anweiſungen. Bald ſtürmen die Paſſagiere, die an der Nordlandfahrt theilnehmen und in einer Schaluppe vom Ufer an Vord des ſtolzen Dampfers gebracht worden ſind, auf das Deck. Alles bunt durcheinander; man glaubt in Wirklichkeit der Abfahrt des Dampfers beizuwohnen. Jeder Thp von Ausflüglern iſt ver⸗ treten: Der Welthummler, ein Liebespaar, eine in der Scheidung liegende Frau, die im Norden Vergeſſen ſuchen will und in deren Begleitung ſich der frühere Hausfreund befindet, ferner die unvermeidlichen Skatfritzen, die für die ganze Nordlandfahrt einen Dauerfkat entriren, ein unger Wiener Eifenbahnbeamter, der in einer Wohlthätigkeitslotterie ein Billet für die Nordlandfahrt gewonnen hat und, da er die Staatskajüte zugewieſen erhielt und ſich der beſonderen Aufmerkſamkeit des Kapitäns erfreut, für reich ge⸗ halten wird, ſodaß die unter der Ausflugsgeſellſchaft befindlichen Väter und Mütter heirathsluſtiger Töchter Jagd auf ihn machen, während de⸗ vermeintliche Goldfiſch in Wirklichkeit ein ganz armes„Happerl“ iſte der am Nordbahnhof in Wien Fahrkarten abſtempelt. Unter den Klängen des Abſchiedsliedes„Muß i denn“ ſetzt ſich der Dampfer in Betpegung und rauſcht die Elbe herunter in das offene Meer, immer weiter dehnt ſich der Fluß und immer weiter entfernen ſich die Ufer, ein herrlicher Anblick und zweifellos der Höhepunkt des gältzen Stückes, der allein den Beſuch ſchon lohnt. Der zweite Akt ſpielt ſich vor einem ſchönen Wirthshaus des norwegiſchen Ortes Odde ab. Die Schrecken der Seekrankheit liegen hinter den Paſſa⸗ gieren, Alles athmet auf. Eine prachtvolle Gebirgslandſchaft ent⸗ zückt unſer Auge, wir hören auch noch einige gute Einfälle und nierken die emſigen aber vergeblichen Bemühungen der Verfaſſer, intereſſante und wirkungsvolle Verwickelungen zu ſchürzen. In den Mittelpunkt der Handlung rückt die in Scheidung liegende Frau Dr. Brückner, die ſich zwar gern von dem früheren Hausfreund, Baron bon Gelſingen, die Cour ſchneiden läßt, aber immer noch in Liebe an ihrem treuloſen Mann hängt, wenn ſich auch ihr Stolz vorerſt noch gegen eine Verſöhnung aufbäumt. Dr. Brückner hat aber ſein Unrecht längſt eingeſehen und bereut es. Er will ſich mit ſeiner Frau wieder ausſöhnen und hat ſich unter falſchem Namen in die Schiffsliſte eintragen laſſen. Erſt nachdem das Schiff ſchon auf offener See iſt, trifft er mit ihr zuſammen, die jetzt nicht mehr ent⸗ rinnen kann. Sie will aber auf Odde bleiben, um den Nach⸗ ſtellungen ihres Mannes zu entgehen, der Zufall will jedoch, daß ſich auch ihr Mann zum Bleiben entſchließt— und die Sache endigt natürlich mit einer Verſöhnung des Ehepaares. Damit iſt der ztweite Alt zu Ende und gut wäre es, wenn ſich der Vorhang ucht mehr heben würde. Aber der Abend muß ausgefüllt ſein und das Stück muß ſomit einen dritten Akt haben. Lefder! Dieſer dritte Akt iſt ganz inhaltslos und nichtsſagend; er ſpielt ſich in der Form eines Schiffsballes auf der Bühne ab, wobei nach und nach die ver⸗ ſchiedenen alten und jungen Paare, die ſich theils ſchon gefunden haben, theils im Laufe des Balles noch finden, in den Vordergrund treten. Selbſtverſtändlich löſt ſich Alles in Wohlgefallen auf, Alles iſt zufrieden, mit Ausnahme des Herrn Eduard Bellermann, der fürchtbar ſtolz darauf war, in dem Herrn aus Wien einen reichen Schwiegerſohn eingefangen zu haben und jetzt, nachdem dieſer ſich mit ſeiner Tochter verlobt hat, erfahren muß, daß er der Hereingefallene iſt. Geſpielt wurde ausgezeichnet, wofür ſich die Verfaſſer bedanken können. Bei minder gutem Spfel wird das Stück vor einem ſicheren Durchfall kaum zu retten ſein. Herr Hecht bot als Eduard Bellermann eine Glanzleiſtung und das Ehepaar Dr. Brückner fand in Herrn Kökert und Frl. Liſſl vorzügliche Interpreten. Herr Godeck ſpielte den Freiherrn von Gelſingen in vollendeter Weiſe. Auch die übrigen Mitwirkenden, deren einzelne Erwähnung zu weit führen würde, boten ihr Beſtes Das Haus war gut beſucht und ſehr beifallsluſtig. l. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) *Weſtſtädtiſches. Gelegentlich des Artikels:„Mannemer Schbaziergäng“ VI in der letzten Sonntagsnummer Ihrer ſchätz⸗ baren Zeitung ſchreibt der Verfaſſer, deſſen Abhandlungen wir ſtets mit Intereſſe leſen und dem wir, weil er damit uns öflers wie aus der Seele ſpricht, unſere Anerkennung nicht verſagen können, fol⸗ genden Satz:„In Mannem W happwe ſe ball keen eenzig anſchändig Lokal mehr uffzuweiſe“. Es gibt uns dies die freudige Veranlaſſung, hiermit auf unſer ſo hübſch gelegenes und comfortabel eingerich⸗ tetes Lokal„Löwenkeller“ am Stadtpark hinzuweiſen, indem es wohl keinen angenehmeren Aufenthalt geben kann, als des Abends in deſſen kühlen, luftigen und vor Zugluft geſchützten Räumen bei beſter und reelſter Verpflegung ſeine Zeit zu verbringen und dabei den Klängen der nahen Stadtparkkonzerte zu lauſchen. Die herab⸗ gelaſſenen, großen, offenen Fenſter gegen den Stadtpark laſſen einen bollſtändigen Konzertgenuß zu. Außerdem bieten die wohlgelungenen Vorträge auf dem Rieſengramophon— ſtets neueſte Aufnahmen von Muſikſtücken und Liedern— abwechſelungsweiſe Unterhaltung. Auch eine geräumige freundliche Hofwirthſchaft ladet zum Beſuche ein. Richt verfäumen möchten wir, darauf hinzuweiſen, daß, außer einem prima Stoff, dunkel und hell,— direkter Brauerei⸗Aus⸗ ſchank— Küche und Keller des Herrn Reſtaurateurs Machts als porzücglich zu bezeichnen ſind. Darum auf, ihr Weſtſtädtler, nach dem Reſtaurant„Löwenkeller“. Heueſte hacrichten und Teſegramme. PDriwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. H. Frankfurt a.., 30. Maf. Es ſteht nunmehr feſt, daß der Kaiſer und die Kaiſerin am 3. Juni Abends 7 Uhr 10 Min. eintreffen und nach Beſichtigung der Illumination ekwa 9 Uhr 40 Min. nach Wiesbaden fahren. Gießen, 29. Mai. Aus Anlaß der Feier des hundert⸗ jährigen Beſtehens des zweiten Bataillons des Infanterieregiments„Kaiſer Wilhelm“, zweites Großherzoglich Heſſiſches Nr. 116„wurde vom Großherzog, welcher Heute Mittag hier eingetcoffen iſt, eine Parade abgehalten. Der Großherzog hielt dabei eine Anſprache. Der Regimentskommandeur v. Gräbenitz dankte und brachte ein Hoch auf den Großherzog aus. päter fand ein Feſteſſen im Offtzierskaſino ſtatt, bei dem der Groß⸗ herzog einen Trinkſpruch auf den Kaiſer ausbrachte. * Köln, 29. Mai. In der Goldleiſtenfabrik von Karl Koennemann in der Wißmannſtraße zu Ehrenfeld brach Hheute Nachmittag Feuer aus, das auch vier gegenüberliegende Hänſer ergriff. Dieſe wurden ebenſo wie die Fabrik eingeäſchert. Auch das obere Stockwerk der evangeliſchen Schule iſt ausgebrannt. Bremen, 29. Maf. Der Perein bremiſcher Bau⸗ gewerksmeiſter, der das geſammte bremiſche Baugewerbe vertritt, traf heute Abend mit der ausſtändigen Klempuervereinſgung eine Vereinbarung, derzufolge den Klempnern kleine Lohn⸗ Louisville& Naſhv.“ 113—J112. erhöhungen gewährt werden, wogegen dieſe die übrigen Forderungen fallen laſſen. Die Vereinbarung bleibt bis 1906 in Kraft. Sämmtliche in Bremen ausgeſperrten Arbeiter nehmen am Dienſtag die Arbheit wieder auf. * Berlin, 30. Mai. Die Morgenblätter melden: Geſtern ſtarb die Witttwe des Komikers Helmerding.— Der„Lokal⸗ anzeiger“ meldet aus Görlitz: Der Streik der Glas⸗ ſchletifer im böhmiſchen Iſargebirge iſt beendet. H. Luzern, 30. Mai. Bei einer Beſteigung des Pilatus iſt Fräulein Julie Tillmann aus Charlottenburg von einer Felswand abgeſtürzt. Die Leiche iſt geborgen. H. Wien, 30. Mai. Kaiſer Wilhelm entſandte geſtern durch den Militärattachee von Bülow an Kaiſer Franz Joſef die in Deutſchland neu eingeführte Generalbloufe. Prag, 30. Mai. Geſtern Abend trafen 280 Sänger und Sängerinnen aus Leipzig hier ein, die bei dem vom deutſchen Theater beranſtalteten großen Mufikfeſt mitwirken. Am Bahnhof hatte ſich eine zahlreiche Menge zur Begrüßung einge⸗ funden, darunter die Obmänner der deutſchen Geſangvereine und anderer Vereine, der Intendant des deutſchen Theaters Eppinger und Dr. Engelen aus Berlin. *Paris, 29. Mafj. In der Kñammer brachte Delonele einen Antrag ein auf Bewilligung von 10 000 Francs für die Expedition, die Dr. Jean Charcot für die Auffſuchung der Nordenſkjöldſchen Eypedition auszurüſten beabſichtigt. Fort de Frangais, 29. Mai. Der Mont⸗Pelse zeigt von Neuem zunehmende Thätigkeit. Der General⸗ rath berlangt, daß der nördliche Theil der Inſel völlig geräumt werde. * Vigo, 30. Mai. Pring Heinrich von Preußen iſt hier wieder eingetroffen und wurde auf dem Bahnhof von den Be⸗ hörden, dem deutſchen Konſul und den Offizieren des deutſchen Geſchwaders begrüßt. Die Bevölkerung bereitete dem Prinzen ſympathiſche Kundgebungen. H. Liſſabon, 30. Maf. Mehrere reiche Gold⸗ und Kupferminen ſind auf Madeira entdeckt worden. H. Barzelona, 30. Maf. Die Gasarbeiter ſind in den Ausſtand getreten. Sie veröffentlichen einen Aufruf, worin die Kaufleute erſucht werden, kein Gas zu gebrauchen. Der Stadtkommandant ſtellte der Gasgeſellſchaft Truppen zur Verfügung. * Petersburg, 29. Mai. Aus Anlaß des Stadtjubi⸗ läums wurde heute Abend im Stadthauſe eine Feſtſitzung gehalten. Nach der Sitzung wurden Abordnungen der Armee, der Uniberſität, der Gelehrten Geſellſchaft und der Stadt Moskau empfangen, dann Vertreter auswärtiger Städte, an der Spitze Ober⸗ bürgermeiſter Kirſchner⸗Berlin, und der Präſident des Pareſer Ge⸗ meinderaths, Deville, ſowie Vertreter der übrigen Städte Rußlands. * Mokohama, 29. Mai. Mehrere Parteien des ja pa⸗ niſchen Parlaments beſchloſſen, die Regterung ge⸗ meinſam zu bekämpfen und die Einführung der Ver⸗ antwortlichkeit der Miniſter zu fordern. Das Vorgehen hängt mit Vorkommniſſen in Beamtenkreiſen zuſammen. * New'⸗MPork, 30. Maj. In Kanſas, Jowa, Oklahama traten ſchwere Ueberſchwemmungen ein. Der entſtandene Schaden beläuft ſich auf Millionen von Dollars. Auf einem weiten Gebiete ſind die Saaten weggeſchwemmt. Der Bahnverkehr iſt geſtört. Die Chicago⸗Rock⸗Island⸗Pacific, die Union⸗Pacific und die Erieſee⸗Topeka und Santa Fe⸗Bahn ſind beſonders ſchwer betroffen. Die Unruhen in Marokko * Tanger, 29. Mai. Die vom Kriegsminiſter geführte Kolonne ſtieß mit den Aufſtändiſchen des Benies⸗Guilda⸗ Skammes zuſammen und brachte ihnen eine Niederlage bei. Sieben Köpfe von Gefallenen und 15 Gefangene wurden nach Fez gebracht. 5 0 Berliner Drahtberleht. W. Berlin, 30. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wien Die Seebebenwarte bei Pola meldet vom Freitag Vor⸗ mittag ½11 Uhr ein ſehr ſtarkes Fernbeben. Das Erd⸗ beben dürfte in der Umgegend von Softa ſtattgefunden haben. — Dasſelbe Blatt meldet weiter: Eine ſchwermüthige Engländerin ſtürzte ſich auf dem Vierwaldſtätter See von einem Dampfer ins Waſſer. Sie wurde vom Schiffsrad ſofortgetödtet.— Das„B. Tagebl.“ meldet aus Peters⸗ burg: Hier fanden in der letzten Nacht zahlreiche Verhaft⸗ ungen und Hausſuchungen ſtatt. Die Regierung glaubt den Mördern des Gouverneurs von Ufa auf der Spur zu ſein.— Das„B..“ berichtet aus Zürich: Die Erziehungsanſtalt Rathhauſen bei Luzern ſteht in Flammen. Alle Inſti⸗ tutsgebäude ſind niedergebrannt.— Der„L..“ meldet aus Pilſen: Der 60jährige Wirthſchaftsbeſitzer Stepanek in Dielitz wurde von ſeiner Frau, Tochter und ſeinem Sohn er⸗ Oolkswirthschaft. Rheiniſch⸗Weſtfüliſche Kalkwerke. Aus Hamm wird vom 29. Maf berichtet: Der Verkaufsverein der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kalk⸗ werke beſchloß heute in geheimer Sitzung die Auflöſung. Liquidator iſt der bisherige Geſchäftsführer Fünßmann. Stadtanleihe Freiburg i. Br. Der Freiburger Stadtgemeinde iſt die Genehmigung zur Ausgabe 31% prozentiger Schu ldver⸗ ſchreibungen im Nennwerthe von 10 000000 Mart ertheilt worden. Zur Ausgabe gelangen: a. 3000 Schuldverſchreibungen zu 2000 /, b. 2000 zu 1000 /, e. 1600 zu 500% und d. 1000 zu 200 /¼. Die Auszahlung der Zinſen geſchieht halbjährlich auf 1. Mai und 1. November jeden Jahres. Die ordentliche Heim⸗ zahlung der Schuldverſchreibungen beginnt im Jahre 1908 und endigt ſpäteſtens im Jahre 1951. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 30. Mai. Ameritaniſches Petroleum disponibel M. 23.—, ruſſiſches Petroleum M. 22.—, öflerreichiſches Petroleum M. 22.— pro 100 Kilo netio verzollt ab hieſigem Lager. 1. .—. Türten C 32.70, Türken D 30.55, Warſchau⸗Wiener—.—, Wechſel auf Silber 24/0, Priv.⸗Disk. 3½, Wechſel London, 29. Mai. auf deutſche Plätze 20.68. New⸗Mork, 29. Mak. 5 Uhr Nachm. Effecken. 28. 29. 28. 29. London 60 T. Sicht.55½.85% New⸗Nork Central 126¼ 126%½ 1 Tranſ 1 0 Bort nt Gm 91/ 915ſ% Paäris k. S..18 5,18½ North. Pac. Com.—.— Deutſchland k. S. 947% 947/ N. Rac. 3% Vonds 1½% 79/ Atch, Top. Sanka Fe 7 0 75½ Norfolk. Weſt. Pref 68— 675%/ 0 Paciſte 124˙6 1247 85 8876 82—8 Southern Paci— 95+4. 4% 8. p. 1925 35½% 135% V Dend.Rio Gr. Pref 84%½ 84 Kauſas Eity Sh. 58— 57½ Illinois Central 185 0½ 1834¼ United T. Steel 61— 30 ½ Lale Shore————1„„Pref. 816/⁰ 81— Mannheim, 30. Maf. —— ———ä ſ— New⸗York, 29. Mai. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen eröffnete ſtetig mit Juli zum letzten amtlichen Schlußkurſe, befeſtigte ſich ſodann infolge der wider Erſparten kleineren Verſchiffungen aus Argentinien und zogen Preiſe, da aus den weſtlichen Staaten ſchwere Regenfälle gemeldet wurden, noch wefter an. Im ſpäteren Verlaufe war der Markt nur geringen Schwankungen unterworfen; jedoch war die Stimmung williger und Preiſe gaben Mangels befonderer Einflüſſe wieder nach. Der Maf⸗Termin verkehrte in ſtrammet Haltung und ſchwankte der Preis zwiſchen 88—83 c. Schluß des Marktes ſtetig und Preiſe c. niedriger, bis unverändert In Exportwaare fand ein ziemlich gutes Geſchäft ſtatt und wurden 30 Bootladungen verkauft. Umſatz: 900,000 Bufhels. Mais eröffnete ſtetig 6 c. über der letzten offiziellen Schlußnotiz per Juli und verkehrte im weiteren Verlaufe unter denſelben Einflüſſen wie Chicago. Schluß ſtetig, September⸗ Termin unverändert, Juli 38 c. höher. Die Exportnachfrage war klein, 5 Bootladungen wurden verkauft. Umſatz: 110,000 Bufhels. Kaffee niedriger auf Druck der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes bei Fehlen einer Stützung ſeitens des Publikums, und Zufuhren in den braſilianiſchen Häfen. Schluß ruhig. Baumwolle ſchwach auf enttäuſchende Kabelberichte, günſtige private Erntenachrichten und Enttäuſchung des Handels über die geringe Nachfrage für Lokobaumwolle in Liverpool, dann ſteigend auf geringere Zufuhren als erwartet wurde und auf ausländiſche Nachfrage, ſowie auf Enttäuſchungen von pri⸗ vater Seite, die eine Steigerung begünſtigten. Zum Schluß fielen die Preiſe auf Verkäufe der Hauffiers und Batſſiers. Schluß ruhig. Chicago, 29. Mai.(Tel.) Produktenbö rſe. Weizen eröffnete mit Juli c, höher und konnten Preiſe ſich Anfangs auf ungünſtige Saatenſtandsberichte noch weiter behaupten, jedoch trat im ſpäteren Verkehr wieder eine Reaktion ein.— Infolge Reali⸗ ſirungen der Hauſſiers erlitten Preiſe ſodann eine Einbuße und war der Schluß bei ſteter Tendenz 6 c. niedriger bis unverändert.— Maitermin berlor 2 c. Mais eröffnete mit Juli ½ c. höher, ſodann erfuhren Preiſe auf Deckungen der Contremine, ſowie auf Regenmeldungen aus den weſtlichen Staaten eine Aufbeſſerung. Contraktabſchlüſſe vor den Feiertagen wirkten gleichfalls günſtig auf die Preiſe ein; jedoch machte ſich im ſpäteren Verkehr unter Realiſationen der Hauſſters wieder ein Rückgang bemerkbar. Schluß ſtetig zu—½ e. höheren Preiſen, während Mai c. verlor. Chicago, 29. Mat. 5 Uhr Nachm. 28. 29. 28. 29 Weizen Mat 77— 75—Schmalz Dez..80.80 75 73% 78 Pork Juli 18.— 18.5 „ Sept. 70/8 70%„ Seyt. 17.35 17.65 Mais Mai 45½% 45%„ Dez. 16.75 10,70 „ i 45½ 45½ l‚„ Mai.82.85 „ Sept; 44% 45—]„ Juni.42.47 Schmalz Juli.84.75 Speck.87.87 „ Sept..90].82 Liverpool, 29. Maf.(Schlußkurſe), 29. Weizen per Juli.08% ruhig.03i% ruhig per Sepft..01½%.01½ Mais per Jult.055/ träge.057% ſtetig per Sept..08 ½.038/ Etſen und Metakkle. Glasgow, 29. Maf.(Schluß.) Roheiſen mixe number, Warrants per Kaſſa 52/10½, per Monat 39/1½, Verkäufer träge. Eleveland, 29. Mai.(Schluß.) Noheiſen per Kaſſa 45/½½ per Monat 45/8½, Käufer träge. London, 29. Mat.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 59 10.0 Kupfer 3 Monate 58..6, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 124 10.0 Zinn 3 Monate 123.6, ſlau.— Blei ſpimiſch 11 11.3, Ble engliſch 11.16.3, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 10.0, ſtetig.— Queckſilber. Waſſevſtaudsnachriehten vont Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.26. 27. 23. 29. 30. Bemerkungen Nonſtanz J6,48 3,59 3,64 3,67 3,71 Waldshunt 22,68 2,762,80 2,87 2,88 2,80 Füningn. J,18 2,36 2,40 2,45 2,44 Abds. 6 Uht Kehl 42,602,612,67 2,71%,75 2,77] N. 6 Ubr Lanterbueg 44,05 4,06 4,10 4,154,21 Abds. 6 Nh⸗ Maxan 44,02 4,01 4,10 4,10 4,18 2 Uhr Germersheim 3,80 3,80 ,85 3,92 8,98.-P. 12 Uh. Maunhelm. 347 3,49 3,50 3,57 8,613,66 Morg. 7 Uhr Maium J9.95 0,900,970,98%0.-P. 12 lih Bingen. 1,701.721,17,72%½74 10 Uhr Kaub J1.921,921,92 1,931,97 2 Uhr Kobleuz*f2,18 15 2,13 ½11 11 10 Uhr WUflnsn 2„ ſs e eef 2 Uhr Ruhrort 1J1,701,601,581,48 1,4 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„33.,43 3,45 3,45 3,52 3,56 3,61 V. 7 Uhr V. 7 Uhr Heilbronn J0,65 0,60 10,65 0,56 0,54 ſür Jeuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Drück und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. ————————————————. c—.̃——b— iſt es doch, wenn man bedenkt, da Welche Fr eude man keine ſchmutzigen, 0 Ecken mehr im Hauſe, und nur tadellos reine Wäſche durch den Gebrauch von Lunhus Waſch⸗Extrakt hat. Echt„mit rothem Band“ in allen maßgebenden Geſchäften zu haben; wo noch nicht, woll⸗ man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen ſchreiben, dann wirl Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt.— Luhns Fabri⸗ katen wurde, als einzigen der Branche, die Goldene Medaille den Düſſeldorfer Ausſtellung zuerkannt; und der Staat hat Luhns Seifen, fabrik die Medaille für hervorragende Leiſtungen verliehen. 12836 Hof⸗Miöbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. 3. peter und Emil Krauth. Fabriten: Maunheim G38, 3 und Stengelhof. Berkaufslokalitäten und eingerichtete Muſterzimmer nur in Mannheim, C 8, 3, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheiniſchen Bank) Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahme ganzer Einrichtungen. 13877 Prämtirt auf ber Ausſtellung der Darmſtädter Künſtler⸗kolonie 1901. Goldene Mebalſle Weltausſtellung Partf 1900. d. d. Bergſtr., Hotel⸗Reſtaurant„zur Craube“ Celefſon Ur. 50. Große Lokalitäten f. Vereine u. Geſellſchaft. uerbae volle penſion zu mäßſgem Preiſe. Proſpekt aratis. A. Beſſer. 18081 mäß haus 2 Se Mannkeim, 3d. Mar Senkral⸗Auzeiger. 5. Selle Jelaggung und Ausschmöchung der Gebäude. Ihre Aöniglichen Boheiten die Groß⸗ herzoglichen und Eubgroßherzoglichen Herr⸗ ſchaften werden anläßlich des II. Badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes der Stadt Mannheim die huldvolle Aus⸗ zeichnung Allerhöchſt Ihres Beſuches zu erweiſen geruhen und zu dieſem Zwecke am Pfingſtmontag Vormittag hier eintreffen. 29500/21 Die verehrliche Einwohnerſchaft erſuchen wir darum ergebenſt, zur Begrüßung der Fürſtlichkeiten und in Bethätigung gaſtfreundlicher Geſinnung gegen die aus allen Theilen des Landes in großer Zahl zu erwartenden Sänger und ſonſligen Feſtgäſte während der Dauer des Feſtes, d. i. vom 50. Mai bis 2. die Häuſer vecht reich beflaggen und ausſchmücken zu wollen. Manuheim, den 27. Mai 1903. Der Gberbürgermeiſter: Juni Beck. Der Feſtausſchuß für das II Badiſche Süngerbundesfeſt: Irſchlinger. Großh. Staatseiſenbahnen. Bekanntmachung. Am 31. Mai und 1. Juni kommen auf der Strecke Manmheim Schwetzingen außer den regelmäßig ver⸗ kehrenden Lokalzügen folgende Sonder⸗ u. Ergänzungs⸗ lokalzüge zur Ausführung: 1. Mannheim ab 1 Schwetzingen an 204 2. Mäannheim ab 2 Schwetzingen an Te; 3. Schwetzingen ab 26 Mannheim an 2250 4. Schwetzingen ab 3i0 Mannheim au 380 5. Schwetzingen ab 66 Mannheim an 620 3. Schwetzingen ab 62 Mannheim an 652 7. Schwetzingen ab 70 Mannheim an 7569 8. Schwetzingen ab 3“ Mannheim an 358 Die Züge halken auf allen Zwiſchenſtationen und Haltepunklen, mit Ausnahme der unter 1 und 8 ange⸗ führten, die in Brühl durchfahren. Außerdem verkehrt am 31. Mai und 1. Juni ein Sonderzug von Maunheim bis Karlsruhe wie folgt: Mauunheim ab 81 Karlsruhe au 9% mit Anhalten auf fämmtlichen Stationen. Am L. Juni Abends geht um 9˙6 ein Sängerzug nach Karlzruhe und Freiburg, um 10“85 ein zweiter Zug nach Bruchſal, Karlsruhe und Pforzheim. Mannheim, den 24. Mai 1908. Grofzh. Betriebsinſpektor. —— ———— Maupheim⸗Weinhein⸗Heidelberg⸗Manuheimer Bahg. An deu beiden Pfiugſtfeſertagen werden außer den fahrplan⸗ mäßigen Zügen noch Sonderzüge verkehtren. Die Abfährtszeiten ſind folgende: Nach Weinheim und Schriesheim: 522, 8os, 10co, 1150 Vorm., 156, 188s, Joe, 635, 7. Nachm. Die mit' bezeichneten Züge verkehren nur dis Weinherm. Nach Seckenhelm, Neckarlausen und Edingen: 612, 881, 10 Vorm., 1210, 10g, 200, 228% 245, 820, 360, 456, Soos, 624, 684, 721, 844, 1011 Nach m. Die mit“ bezeſchneen Züge verkehren nur bis Seckenheim. Nach Heidelberg: 6˙3, 881, 1055 Vorm., 1210, 193, 200, 245, 458, 624 721 Nachun. Nach Weinheim, Schrlesheim, Heidelberg, Edingen, Neckar- hausen und Seckenheim werden zu allen Zügen Sonntags⸗ Lahrkarten verausgabt. Für die Rückfahrt verkehren Abends folgende Züge: Abfahrt Heidelberg Bismarckplatz:% 648, 733, 941. 75 Weinheim: 455, 659, 74 819,.9. „ Eilingen: 503, 585, 62. 75, 812, 1019. Manuheim, den 27. Mai 190g. Betriebs-Verwaltung. SSGGOGSGSSSS SSssssee 3igarren-Verkauf. Die zur Werner& Kleinſchen Konkurs⸗ OMaſſe gehörenden Cigarrenbeſtände en. 600 Mille in allen Preislagen, werden parthieweiſe zu billigen Preiſen abgegeben. Verkaufstage jeweils Dieuſtag u. 5 Freitng, Nachmittag 3 bis 5 Uhr im 8 Fabriklokal 18490 MBMheindammſtr. 33. Georg Fiſcher, annevmwalte. SGSsssseebesssese Todes-Anzeige. Heute Abend 9 Uhr verſchied nach kurzem Todes⸗ kampfe Frau 13603 Margaretha Näccher Wittne 1 geb. Hayer was Verwandten, Freunden und Bekannten ergebenſt Fangezeigt wird. 18 Manuheim, den 29. Mai 1903. Die trauernden Hiuterbliebenen. Die Beerdigung findet morgen Sonntag 5 Abend 6 Uhr ſtatt. 13567 aSGOeeeseeeseesee 5 Sekauntmachung. Roſengartenbetrieb. Nr. 18094 J. Die Roſengarten⸗ kommiſſton hat beſchloſſen. probe⸗ weiſe ſolgende Erleichterungen für den Beſuch der Veranſtält⸗ ungen im Roſeugarten einzu⸗ fühten:—⁰ÿ7 5 J. Bei Vorſtellungen im neuen Theater im Roſengarien iſt es geſtattet, die Hüte in den Muſenſaal mitzunehmen; ſelbſtverſtändlich bleibt die Alordnung, daß die Hüte im Saal abgenommen werden müſſen, hier durch unberührt. ., Bei vorübergehender Eut⸗ fernung während einer Ver⸗ dttſtaltung werden Contre⸗ marken ausgegeben, ſo daß der Wiedereintritt in den Roſengartenohne nochmalige Löſung einer Einlaßkarke erfolgen kann. Mannheim, 27. Mai 1908. Dürgermeiſteramt: Martin. 29500/329 Ruprecht⸗ 1 1 7 Vergebung bon Bauarbeiten. Zum Neubau der Kreispflege⸗ anſtalt in Sinsheim a/E. ſollen im Auftrag der Kreisverwaltung nachſtehend verzeichnete Arbeiteſt im Alngebotsverfahren auf Einzel⸗ preiſe bergeben werden: Grabarbeiten, Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, (Saudſtein⸗u. Granitlieferung), Cementbelonarbeiten. Die Pläne und Bedingungen können bei dem Unterzeichneten vom 38. Juni ab täglich von 10—12 Uhr Morgens einge⸗ ſehen werden, woſelbſt auch die Angebole verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſeheit bis 15. Junt d.., Abends 5 Uhr einzureichen ſind. 13591 Heidelberg, den 30. Mat 1908. Die Bauleitung: Ph. Thomas, Acchitekt. Graßs⸗Perſteigerung. Der Ertrag an Gras nach⸗ ſtehender ſtädt. Grundſtücke für das Jahr 1903 wird am: Dieuſtag, 2. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau, Bau⸗ hof U 2, 5 öffeutlich loos⸗ weiſe verſteigert. Der Schafweiddamm, von den Sellweiden, die Gräben bei der gemeinen Weide, in den langen Röttern(Ausfüll⸗ ungsterrain), beim Luzenberg, bei der Neckarbrücke, an den FeldwegentheilsMannheimer und theils Neckarauer Ge⸗ markung, der Almengraben und das Ausfüllungsterrain in den Almen, ſowi einige Kleegrandſtücke in de dritten Kuhweidegewann. Mannheim, 29. Mai 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. W000 575*0 N* Fühkn'ſſe⸗Verſteigerung in I. II, 15, parterre. Donnerſtag, 4. Juni 1903, Morgens 9 Uhr und Mittags 2 Uhr werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Garnitur: Canapee ſchrank, Schränke, Canapee, Pieilerſchränkchen, Waſchtiſch mit Spiegel, Conſols, verſchledene Lit er(darunter 1 Lüſter fülr Wachskerzen mit vergoldeter Mekallarbeit), Spiegel, Vor⸗ hänge, Ofeuvorſätze, Gärtenmöbel von Holz und Eſen(eiſ Tiſch, eiſ.Canapee, elſ Stühle), Geſtelle, Holzkaſten, Schiremgeſtelle, Wein⸗ bock ze. zc., Porzellaufiguren u. Mippſachen, Herrenpelz u Mütze, Fußſack, Rückgratsſtrecker für Kin⸗ der, Küchenſchrank, Tiſche, Gas⸗ herd, Sevirbretter, Büſt t,Kunſt⸗ gegenſtände, Oelgemäde und anderes mehr. 7085 Maunheim, 29. Mai 1903. Waiſenrath: Karl Becker. Zwaugs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 2. Juni, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 im Vollſtreckungswege Folgendes gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 7090 Gerllſtdielen, 4 Kannen Lack, 2 Eisſchränke, 1 Vertikov, 1 Copirpreſſe, 1 Sopha, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Papierſchneidmaſchine, 1 Regu⸗ lateur, 1,3 Mille Cigarren, 1 Kleiderſchrank, 3 Korbflaſchen mit ca. 90 Ltr. Schwarz⸗ wälderKirſchenwaſſer, lelektr. Klavier, 2 Einmachgläſer, 1 Wandſpiegel u. ſonſtige Gegen⸗ ſtände. Mannheim, 30. Mai 1908. Weiler, Gerichtsvollzieher, L 4, 12. Bekanntmathung. Am Dienſtag, den 2. Juni d.., Vormittags 10 uhr, läßt die hieſige Gemeinde im Rathhauſe dahter einen zur Zucht untauglichen Rinderfarren öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigern. 13590 Ilvesheim, den 28. Mai 1903. Bürgermeiſteramt: Hoefer. Gegen müssige Vergütung verleihen wir Fräcke. Engelkhorn& Sturm 0 5, 405. 120³ e und Fauteuil, Canapeetiſch, Silber⸗ Abpollo-Theater. (Angenehmer, kühler Aufenthalt.) Samſtag, 30. Maj, Abends 8¼ Uhr. 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Badiſchen Sängerbundes⸗Feſtzug, der vor den Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften im Schloſſe vorbei⸗ Wir erſuchen hiermit unſere verehrlichen Mitglieder um zablreiche Bethefligung auf] ziehen wird. 1 dem am ngf a Sammlung der Kameraden 7r Skmant 8 Nachn 2 Uhr im Lokat anläßlich des Bad, Sänger⸗ bundesfeſtes ſtattfindenden Feſtzuge. Sammlung um ½/2 Uhr in der Turnhalle. Mann“, N 2, 11. Um die Zugtheili tagsanzug. Zahlreiche Beiheilig⸗ Kleidung: Turnjacke, ung erwartet 29504½5 ſchwarze Hoſe und ſchwarzer Der VBorſtand. Hut. 13601 Gouvernannten, Erzieherinnen, Der Vorſtand. Lur Sachsenhäuser pfelweinstube Geſellſchafterinnen Kamſmerjung⸗ fern, Zimmer⸗ u. Kindermädchen kön. durch Abſolvirung u. Vorwei⸗ ſungeines Zeugniſſes g. d. Mann⸗ hheimer Zuſchnelde Mkademie ſür Damenbekleidung von J. Scudfowioz, N 3, J5, prima Apfelwein Spritfrei 1 12 Plase A 87 0 lg 1 ihreStellung bedeutend verbeſſern. Schülerinnen werden ohne jede Vorkeuntuiß augenommen und ausgebildet. 3343b Lehrauſtalt gegr. 1890. Militär-Verein Mannheim E. V. unel Sanitätskoloenne. Montag, den 1. Juni 1005(2. Feiertag) — Betheiligung an dem Feſtzuge des Vadiſchen Zängerbundes. Der Verein ſammelt ſich Nachmittags präeis JeSsn ehler, 2. Auerstr. 4. 6289 zum Abholen der Fahne. Anzug dunkel. Sanitätskolonne und Schützenabtheilung in Uniform Orden⸗, Ehren⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Recht zahlreiche Betheiligung erwartet 13585 Der Vorſtand. Freim Die Mannſchaften der ſämmtlichen Compagnieg werden hiermit zur Bethelligung au dem anläßlich des VII. bad. Sängerbundesfeſtes am Pfingſtmontag, den 1. Juni, Nachmittags 3 Uhr, ſtattfindenden Feſtzuge erügeladen. 29500/326 Die Aufſtellung erfolgt präeſs 2 uhr auf dem Zeugheusplatze, Wir bitten die Kameraden um zahlreiches und pünttliches Erſcheinen. Mannheim, den 27. Mai 1908. Der Verwaltungsrath: Elz. XVIII. Kongress ger Ailgemeinen fadfahrer-Union 10.—14. Juli 1903 zu Mannhelim— Heldelberg. Protector Se. Kgl. Hoheit Grossherzog Friedrich von Baden. 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Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Militär. Ebllescte. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Communion mit Vor⸗ aet vorher. Collecte. fingſtfeſt. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Mili ſtär. Concordienkirche. J. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ Communion mit Vorbereitung unmittel⸗ Collecte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Collecte. 2. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Lutherkirche. 1. Pfingſtfeſt. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Communion mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Colleete. Abends 6 Uhr Predigt, Herr ee Kamm. Collecte. 2. Pfingſtfeſt. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. uni 1908. J. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Kamm. Communion mit Vorbereitung Unmittelbar vorher. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Colleete. 2. Pfingftfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Nothkirche auf dem Lindenhof. 1. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Sauerbrunn. Communion mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Collecte. 2. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Sauerbrunn. Neckarſpitze. Pfingſtfeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt pfarrer Hitzig. Wohlgelegen. J. Pfingſtfeſt. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Collecte. Diakoniſſenhauskapelle. 1. Pfiugſtfeſt. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 8 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt mit Herr Pfarrer Kühlewein. 2. Pfingſtfeſt. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Pfingſtſountag 11 Ubhr: Sountags ſchule. 3 Uhr: Allgemeine Eibauungsſtunde Prediger Kaiſer von Heidelberg. ½6 Uhr: Jungfrauenderein(Geſang⸗ u. Blöbelſtunde.) Mfen ed ee Ausflug des Jungfrauenvereins. Abfahrt vom Nebenbahnb 99f Mannheim⸗Weinheim 11.30 Uhr. Mittwoch: ½9 allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Di 8 Uhr Jungfrauenverein Ben 17, ch Freitag Abend ½0 Uhr: Probe des Gefangvereins itle, Samſtag,—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntag 290 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag! Morgens s Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Monkag!: 8 Uhr Juungf rauenverein. ſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge Miktwoch: ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Sanmſtag ½9 Uhr Ingend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr Sountagsſchule. Freitag Abends 9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſtonar Zu deu allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde. Schloßkirche Nachm. 3 Uhr: Predigt, Pfingſtſonntag, den 31. Mal 1908. Beichte u. hl. Abendmahl, Piarrer Wagner. Meihodifen⸗ Gemeinde, U 6, 28. Pfingſt⸗Sountag Vormittag ½10 Uhr und Nachm. 3 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kindergotiesdienſt, Jedermann iſt freundlich eingelgden. Verein für innere Miſſion. Schwwetzingerſtraße Nr. 90. Pfingſtfeſt⸗Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Ver⸗ 1 8 Uhr Abends Bibelſtunde für Jedermann. Miſſtonar m Pfingſtfeſt⸗Montag ½1—4 Uhr ee nur für Männer und Jün glinge. Abends 8 Uhr Miſſious⸗Vortcag für Jedermaun. Miſſionar Rehm. Dieuſtag Abends 8 Uhr Jungfrauen⸗Arbeitsſtunde. Mittwoch Abends ½9 Uhr Jünglingsabend. Dounerſtag Abends 8 Uhr Verſaumlung und Geſang⸗Chor. Freitag Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Samſtag Abends ½9 Uhr Allgemeine Gebetſtunde. Täglich Kleinkinderſchule. Niedfeldſtraße No. 36. Pfingſt⸗Sonntag Miitags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Ube Verſammlung. Pfingſt⸗Montag Abends 8 Uhr Verſammlung, Stadi⸗ miſſionar Obler, Neunkirchen. Mittwoch Abends ½9 Uhr Frauen⸗ und Jungfrauen⸗Gebets⸗ Freitag Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Samſtag Abends ½9 Uhr Allgemeine Gebets⸗Verſammlung. Freireligibſe Gemeinde. Pfingſtſountag, den 31. Mai, Vormittags 10 Uhr, findet in der Aula der Friedrichsſ chule U 2(Eingang Ringſtraße), ein Vortra des Herru Prediger e Se das T Gen er maun freundlichſt nladet. Dar Wennand. 36848 Verſammlung. — 50 1¹ Nel 95 neue, Nepa gründ Zoh En anßer 8 6, 8 langj. Jet ch i! Off. u AIt üger 78 8 We auf S Cauti ſpfort Ke. Sch 950 zu und e mittel Hug Prive an ve IN Heeſt du! 1505 einkut Ar. 8 57575 30. Maul. GSeneral-Anzeiger. 7. Seite. ö Mit 5 7 5 oßſhels n de e Selegerbelſedenf, Tüchtige K 2. d N 25 e 5 kaufen 8840 an nen eingerichteten 7 7 75 85 5 1115 geſucht. Angeb. unt V. Nr. 3440b 3 geuommen: 12 8 hübich iöbl. Ztun⸗ eeeee, Buchhalterin 1. Correſpondentin e ö 85 805 gut er itenler doppel⸗ 200 bernc 2 ae 125 ſowie Aaecn d 5 75 itziger Schreibtiſch zu kallten] Epitzeunberzüge, Jamaſt⸗ i 8 8 1 gofor Mitte Juli.J. zu verm. 6857 St, tnt. geſucht. Oſſerten untet No. Keberzüge, Baudkücher, per ſofort Näheres 2. Stock daſelbſt. L 10, 6 m. 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