Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mcd. oſt⸗ aufft die bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Illat⸗„„ 25 18 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (GBadiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt a e und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Angebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.* — Fuür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale: 8* 5 (Mannheimer Vollsblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““ IJn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. Nr. 248. eeeeeeee 1 Chronik der Doche. Sonntag, 24. Mai. 1. Köln 155 55 ein außerordentlicher Vertretertag des Reichsverbands der Vereine der nationalliberalen Jugend ſtatt.— Autom o⸗ bilwettfahrt Paris⸗Madrid.— Hunder jahr⸗ feier des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regts. Nr. 109 in Karlsruhe. Dienſtag, 26. Mai. Stapellauf des neuen Panzer⸗ ſchiffs„Elſaß“.— In Kiel findet der Prozenß Hüſ⸗ ſener ſtatt.— Die Automobil⸗Wettfahrt Pparis Madrid vor der franzöſiſchen Kammer.— Der Grenadier Ludwig Walz wird vom hieſigen Kriegs⸗ gericht der Anklage der vorſätzlichen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode freigeſprochen.— Aufführung der Operetee„Boccaccio“ am hieſigen Hoftheater(Frl. Ida Kattner a..). Mittwoch, 27. Mai. Abſchiedskonzert Erl in Ludwigs⸗ hafen.— Im„Ballhaus“ dahier hält die Deutſche Volkspartei ihre erſte Wählerverſammlung im Wahlkreis Mannheim⸗ Weinheim⸗Schwetzingen ab.— Auf⸗ führung von Khritz⸗Pyritz im hieſigen Hoftheater.(Frl. Ida Kattner a..) Donnerſtag, 28. Mai. Im engliſchen Unterhaus ruft die Frage der Vor zugszölle eine längere Debatte hervor. — In der franzöſiſchen Kammer kommt der Brief Parayres an Pelletan zur Sprache.— Ausſchrei⸗ tungen von Streikenden in Dresden. etas, 29. Mai. Gefechtsübung des geſammten Gordecorps bei Doeberitz und Enthüllung des dem Andenken Fried⸗ rich's des Großen gewidmeten Granit⸗Obelisk. — Zweijahrhundertfeier der Stadt Peters⸗ bur g.— Erſtaufführung von Blumenthal⸗Kadelburg's„Der blinde Paſſagier“ am hieſigen Hoftheater. Pfingſtmalen“ Humoreske von Paul Hermann Hartwig(Chemnitz). (Nachdruck verboten.) Der Gutsgarten von Marienaue prangte in Majfenſchöne. Auf einzelnen Apfelbäumen lag noch roſiger Blüthenſchnee, in den Bosketts vertrug ſich die luſtige Buntheit von weißem und rothviolettem Flieder, Goldregen, zart getönten Spireen, braun⸗ trothem Gewürzſtrauch und Schneeballen, Pfingſtroſen hatten ihre roſige, leuchtende Pracht entfaltet. Von den Akazien wehten wärme Duftwolken hernieder. Der Pirol, der ſcheue, gold⸗ farbene Pfingſtvogel, ließ ſeinen Lockruf ertönen. Kam der Abend, ſo ſchlugen in den Hollunderbüſchen am See, der den Garten abſchloß, die Nachtigallen, im Röhricht verübten die Fröſche ihr Abendkonzert, und der Mond guckte weißſchimmernd hinter grauen Lämmerwolken hervor. 0 An der anderen Seite des Sees gingen an ſolchen Abenden die Mariellen ſpazieren und ſangen wehmuthsvolle Lieder. Das war ungemein poetiſch. Manchmal aber wurde es dem Guts⸗ herrn zuviel, und er ſchrie dann mit Stentorſtimme:„Hört das Gejaule einmal auf!“ Dann waren die Mariellen beleidigt und zogen ſich in die Schmiede zurück, wo ſie ihr Konzert vor weniger gewähltem Publikum fortſetzten. Mama Bauer und Fräulein Gerda, die älteſte Tochter des Hauſes, ſagten dann wohl im Tone ſanften Vorwurfs:„Aber Papa, laß ſie doch, es klingt doch ganz nett.“ „Ja wohl, nett, damit Wilm und Mine wieder lebendig werden und in den Kantus einſtimmen— 0 danke Gott, daß ſie ſchlafen.“ Wilm und Miene, 5 Zwillinge, waren die Juwele des Hauſes, infolge chroniſcher Verwöhnung ein paar nette Rangen. Es wär dem Hausvater wahrlich nicht zu verdenken, daß er zu⸗ weilen aufathmete, wenn das Zwillingspaar 585 Schlaf des Ge⸗ rechten ſ chlief. 5 Es war kurz nach dem Mittageſſen, und die ganze Familie hielt auf der Terraſſe, die von Pfeifenſtrauch, Jelängerjelieber und wildem Wein umzogen war, Verdauungsſtunde. Man konnte den Schatten ſchon vertragen, denn die Sonne meinte es gut. Der Vater war in ſeinem Korblehnſtuhl über der„Täglichen Nundſchau“ eingenickt. Ab und zu ging ein Zucken durch ſeine Geſtalt: Wilm und Mine machten ſich nämlich den Spaß, ihren leiblichen Vater mittels harter Grashalme am Fuß zu kitzeln. Sie waren vor verhaltenem Lachen roth wie Maikirſchen. Auch das Auge der Mutter wachte nicht; eben war es zu⸗ gefallen, nachdem es einen längeren vergeblichen Kampf mit Müdigkeit und Hitze gekämpft hatte. Fräulein Gerda wiegte ſich leiſe in eee und 8. ganz Anderes, als an ihre unnützen Geſch in einer träumeriſchen* Sonntaa, 51. Mai 1905. Selbff Leute von geringerer Menſchenkennkniß hätten die Geſinnungsänderung Gerdas mit der Perſon Ulrich von Webers in Verbindung gebracht, der am erſten April als Volontär ein⸗ getreten war. In des Wortes verwegenſter Bedeutung als Volontär; er zahlte für ſich und ſein herrliches mecklenburgiſches Reitpferd vierzehnhundert Mark Penſion und ſah ſich die Wirkh⸗ ſchaft„bloß ſo“ an. In das bildhübſche Reitpferd hatte ſich Gerda als echte Landtochter zuerſt verliebt. Dann hatte ſie den Herrn des Pferdes näher in Augenſchein genommen und den hübſchen blonden Menſchen Anfangs nett gefunden, darauf„greulich, ſtiezig, langweilig“, und nun war ſie träumeriſch. In dieſe Träumereien miſchte ſich ſeit einigen Tagen ein unbehagliches Gefühl. Daß Ulrich von Weber von einer nicht wegzuleugnen⸗ den Schüchternheit war und ſtets erröthete, wenn ſie ihn an⸗ ſprach, hätte ſie am Ende nicht weiter übel genommen— aber, was ſchlimmer war: ſie zweifelte an ſeinem Muth, ſeit ſie be⸗ obachtet hatte, daß er bei der Schafwäſche die Rettung eines wildgewordenen Hammels den Knechten überlaſſen hatte, anſtatt ſich in den Teich zu ſtürzen. Sie konnte nur Helden lieben, das war ausgemacht. Wenn Ulrich kein Held war, ſo———— Ein ungeheueres„Hatſchi, hatziſchi, hatſchi“ ſetzte die ganze Familie plötzlich in einen höchſt wachen Zuſtand. Es war der Vater, der ſo wild genießt hatte; es blieb unaufgeklärt, ob ſich Wilm und Mine eine beſondere Reſpektloſigkeit hatten zu ſchuldenn kommen laſſen. Als die Familie zu vollem Bewußtſein kam, ſaßen die beiden Juwele am Boden und ſpielten in aller Seelen⸗ ruhe mit Glaskugeln. „Ihr ſeid ja ſo artig!“ inquirirte die Mutter ſofort, nach⸗ dem ſie Gerdas harmloſe Bemerkung„Du haſt aber ſchön ge⸗ ſchlafen, Mutter“, mit einer gewiſſen Gereiztheit„ich ſchlafe nie nach Tiſch“ zurückgewieſen hatte. Wilm und Mine empörten ſich:„Wenn wir artig ſind, iſt es wohl auch nicht recht, wir können ja auch ungezogen ſein“, und Mine warf mit einer Glas⸗ kugel nach dem aſthmatiſchen Mops Peter, der ſofort in ein heißeres Gekläff ausbrach. Hieraus hätte ſich leicht eine Fautiltenzen entwickeln können, wenn ÜUlrich von Weber nicht gerade auf der Bildfläche erſchienen wäre. jochen unterwegs abgenommen hatte. Der Vater ärgerte ſich über den Inhalt: ein Kouvert mit Unverlangten Viertelloſen der Mitteldeutſchen Lotterie, eine Zigarrenofferte und eine Aufforderung, ſich an einer Stangen⸗ ſchen Weltreiſe zu betheiligen. Für die Mutter waren zwei Briefe von Verwandten dabei. Sie öffnete und las ſie, um bon dem Inhalt ganz benommen gegen die Stuhllehne zu ſinken. „Was iſt denn?“ erkundigte ſich der Vater. „Ich kann nichts dafür, Eduard— Tante Roſalie hat ſich für die Pfingſttage angemeldet, ſie trifft bereits heute ein, und damit das Haus voll wird, kommen auch Onkel Roderich und Clemens und Anna morgen mit dem Frühzug— es wäre ja jetzt ſo herrlich dem Lande und wir würden uns gewiß rieſig freuen.“ Freude und Verwandtenliebe äußerten ſich aber nur bei den Zwillingen, die jeden Beſuch für Betrieb hielten, obgleich ſie Tante Roſalie haßten, die ſie bei ihrem letzten Beſuch zum Deklamiren von Geburtstagsgedichten in Begleitung von Geſten hatte zwingen wollen— Wilm beſonders hatte dieſe Zumuthung tödtlich übel genommen. Der Vater glich einem Unglücklichen, dem eben der Giftbecher gereicht worden war— er war eine ungeſellige Natur, zankte ſich übrigens ſtets mit Onkel Roderich und war den Malicen Tante Roſaliens gegenüber machtlos. Die Mutter entfloh dem Brummen ihres Gatten, um in den Küchenregionen die Anordnungen für das Pfingſtfeſt zu erweitern. Wilm und Mine ſchloſſen ſich ihr mit rührender Anhänglichkeit an, ſie ahnten, daß Kuchen gebacken werden ſollte. Gerda hatte inzwiſchen vergebens eine Anſprache ihres Verehrers erwartet, der mit rothen Backen der Verlegenheit da⸗ ſtand und ſeine Angebetete mit etwas thörichten Augen anſchaute. Gerda war tapferer. „Herr von Weber, wollen wir eine Parthie Croquet ſpielen?“ Er erröthete noch tiefer:„Aber mit aheßd Aebein mein gnädiges Fräulein.“ Gerda haßte eigentlich Croquet— ein Spiel, das ſie für veraltet und höchſtens noch für Wickelkinder geeignet hielt, aber ſie wollte den Schüchternen zum Sprechen bringen und dazu war Tennis mit ſeinen Strapazen nicht gerade paſſend. Herr von Weber trieb ſeine Kugel mit rührender Gewiſſen⸗ haftigkeit durch die Reifen und reizte ſeine Partnerin durch ſeine e zu allerlei e die ihn in ſichtliche Beſtürzung verſetzten.— Vom Croquetplatz aus hatte man eine prächtige Ausſicht auf das Herrenhaus. In dem viereckigen glatten Thurm, einem ſerreſt aus mittelalterlicher Zeit, der mit dem modernen zohnhaus durch eine verdeckte Gallerie verbunden war, hatte hr Zimmer. Sie fand es ſen, 9185 5 Vater ha Er brachte die Poſttaſche, die er dem Boten⸗ ſcheuchte. g, über den Andern zu 0 2. Blatt.) füchligen n Stocks atte e einen Frleinen Balkon, 5 allein die ſteile Linie der Mauer unterbrach.— Als Gerda gerade einen Fehlſchlag durch die„Glocke“ gethan und ſich obendrein noch tüchtig gegen die kleine Zehe e hatte, wurde ſie ärgerlich und warf den Hammer hin. „Ein blödſinniges Spiel, finden Sie nichte“ „Aber Sie befahlen doch, gnädiges Fräulein—“ „Aber Sie befahlen doch— natürlich, befehlen kann ich Manches. Zum Beiſpiel... Pfingſtmaien. Sie ſehen doch den kleinen Balkon an meinem Thurm— den möchte ich gern mit Pfingſtmaien beſteckt haben— aber es iſt ſehr ſchwer, daran heraufzuklettern, dazu gehört Muth.“ „Es ſcheint ganz unmöglich, die Mauer iſt doch faſt glatt mit ganz geringen Vorſprüngen“, bemerkte Ulrich von Weber harmlos. „Unmöglich“, ſagte Gerda verächtlich,„ja unmöglich flle Männer von heute. Ich glaube feſt, daß die Damen des Mittel⸗ alters immer Maibüſche vor ihren Fenſtern hatten, und wenn die Fenſter noch einmal ſo hoch waren.“ Es war unmöglich, daß Ulrichs Teint eine röthere Scha tirung annehmen konnte. Aber er war nicht dumm und hatte den verſteckten Sinn von Gerdas Worten wohl begriffe. „Es iſt wirklich zu heiß zum Spielen“, ſagte er, legte den Hammer beiſeite und empfahl ſich mit einer kleinen Verdeugung. Während Gerda den guten Ulrich zum Heldenthum auf⸗ reizte, warſes ihren Geſchwiſtern gelungen, in der Speiſekammer unbemerkt an die Kiſte mit Dürrobſt zu gelangen. Sie füllten ſich die Taſchen, ſoviel eben hineinging, dann naſchten ſie ſolange rohen Kuchenteig, bis die verzweifelte Mamſell ſie gewaltſam herausbeförderte. Wilm und Mine fühlten ſich nicht im Geringſten in ihrer Ehre verletzt; ſie hatten, was ſie wollten, und ſuchten die Brut⸗ ſtätte ihrer ſchwarzen Pläne, eine„Höhle“ in dem Stroh ber an der Scheune auf, um den Raub zu verzehren und eine Ue raſchung für Tante Roſalie vorzubereiten. 5 „Vor Ratten hat ſie'n gräßliches Gräßen“, meinke 5 „Ich aber auch,“ ſagte Mine und ſteckte ſich drei B⸗ pflaumen auf einmal in den Mund. „Wie kämen wir auch bei Ratten, aber unſere Haf kaninchen könnten wir mit der Kiſte in ihr Zimmer ſetzen, vie leicht verfiert ſie ſich auch vor Haſenkaninchen.“ „Wenn ſie ihnen man nichts thut.“ „Ach was, dazu is die viel zu bange, Minemüdchen denkt es ſind Ratten und fürcht ſich gräßlich, und wir ſagen wär'ne Ueberraſchung.“ Mine war nun auch für den Plan gewonnen, und volle Eintracht führten ſie 5 eee guss, Am Abend Wartete bbe ganze Famile an der Auffahrk au den Wagen, der Tante Roſalie von der Station bringen ſoll Die Kinder des Hauſes ſahen wenig vergnügt aus, wenn auch aus verſchiedenen Urſachen. Gerda begann regelrechte Gewiſſens⸗ biſſe zu empfinden. Wenn Ulrich von ihrem Hohn angeſtache das Wageſtück nun verſuchte— gräßliche Möglichkeiten ſ vor ihrem geiſtigen Auge. Wilm hatte es erwiſcht: Backpf roher Kuchenteig, ſaure Milch ergaben das bekannte Facit. gefühlvolle Mine, in dieſer Beziehung widerſtandsfähige Hagte ihren zärtlich geliebten Zwilling aufs Tiefſte. Tante Roſalie, die eine heiße unbequeme 1 7 15 rügte ſofort den geringen Frohſinn der 1110 uſtand erklärte ſie für Oholera nostras, für M mp ſie Ohrfeigen und für Gerdas ſichtliche Bleichſucht Päpkes Nat wein. Sie blieb den ganzen Abend unausſtehlich und wurde noch mehr, als ein kurzes Frühlingsgewitter, das ſi berſönlice Beleidigung nahm, den im 5 ier 5 0 achte. n hätte ich auch in Wittſtock bleiben tönne 55 ich nicht nach Marienaue zu kommen“ Als ihr Niemand widerſprach, wollte ſie es beln ſann ſich aber und erquickte ihre Gaſtfreunde mit Sche geſchichten, von denen ſie ſtets gräßliche auf Lager hatte. Ge wurde immer nervöſer, weil in den meiſten entſetzliche! und zerſchmetterte Glieder vorkamen. Als Tante Reperkoire erſchöpft war, kramte ſie Wittſtocks Familienchro ke aus, die alle ſo tödtlich langweilten, daß die Stunde des Sch gehens als Erlöſung begrüßt wurde. Gerda ſuchte ihre Kemenate mit einem großen erhabene ſchluß auf— ſie würde in der Pfingſtnacht keinen ſaf das ſtand feſt. Kaum war der große Schlummer, der bekann ch de⸗ ſündeſte ſein ſoll, auf die Bewohner des Herrenhauſes geſunken, als ein wildes Gezeter Schlummer und Ruh Auf dem Korridor ſtand Tante NR oſalie, lichen Figur aus einem Buſch⸗Album gleichend, und erklärte ent wüthend herbeieilenden Hausherrn, daß ſie ſofort abzureiſ wünſche, es ginge in ihrem Zimmer u Ohne ein Wort der Entgegnun Se e und beförderte nach Saat der Felder zwiſchen die malmenden Steine zu ſchütten. So 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 31. Mat. „Eine Ueberraſchung für Dich von Wilm und Mine.“ „Dieſe entſetzlichen, verwandten⸗mörderiſchen Kinder!“ Die Mutter, die inzwiſchen auch herbeigeeilt war, konnte nur mit Mühe einen n kt an den Zwillingen ver⸗ hindern, die mit der Unſchuld einer Seele, die nicht wußte, daß ſie fehle, in ihrem Bettchen den Schlaf der Gerechten ſchliefen. Tante Roſalie aber ſollte dieſer Nacht nicht froh werden, als ſie ſich beim erſten Schimmer des jungen Tages zu einem Morgenausflug gezwungen fühlte, erblickte ſie von der Thurm⸗ galerie hergleitend eine zarte weiße Geſtalt, die langſam die; Treppe herunterzuſchweben ſchien. „Das iſt mein Tod“, dachte Tante Roſalie, als ſie zitternd ihr Lager wieder erreicht hatte,„ein entſetzliches Haus! Morgen Feiſe ich ab... Die weiße Frau war zur Hinterthür hinaus in den Garten geſchlüpft, um am Thurm den Wächterpoſten zu übernehmen. Von dieſer Seite mußte er kommen, wenn er kam— und ſie wußte, daß er kommen würde. Niemals ſollte er für einen thörichten Mädchenwunſch ſein Leben aufs Spiel ſetzen. Es war ein friſcher, wundervoller Pfingſtmorgen, ein Tag, über den man ſich freuen mußte. Gerda war es warm ums Herz. Sie pflückte ein paar junge Roſen und ſteckte ſie an die Bruſt.— Im Hauſe und auf dem Hofe wurde es leb—die Knechte gingen zum Futtern, die Mägde zum 9 Es war bereits heller Tag. Wen! —— xaſch verbarg ſie ſich hinter ei von Weber, mit zwei ſtattlichen, in lich den Pfingſtbäumchen bewaffnet, trat Thr ſuchte, ein paar Steine zu nehmen. hut unmöglich“— er beſann ſich nicht lange,„Johann“, rief er,„Johann, kumm mal mit de grot Füerleiter.“ Aber Johann ſchien nicht zu hören. Nun trat Gerda vor— ſie hatte Angſt, ihr ganzes Vor⸗ haben ſchien ihr mit einem Male ungeheuerlich. „Herr von Weber“— „Gerda, Sie— mein gnädiges Fräulein?“ „Sie ſollen meinetwegen keine Dummheiten machen— ſich nicht in Gefahr begeben.“ „Und da haben Sie hier gewartet, vielleicht lange ſchon,— Gerda, Gerda!“ Ulrich von Weber war nun gar nicht mehr ſchüchtern, und Gerda machte es ihm nicht allzuſchwer. Eine ſchönere Pfingſtverlobung hat ſelten ein Paar gefeiert. Bis zum Morgenkaffee waren noch vier volle Stunden, und die blieben ihnen in dem khaufriſchen, blühenden Garten. Am Kaffeetiſch war natürlich große Senſation, die Eltern gaben ohne Weiteres ihren Segen— eine beſſere Parthie konnte ihre Gerda nicht machen, überdies liebte ſie ihn ja. Wilm und Mine erhielten in Anbetracht der allgemeinen Freude Abſolution, nur von Tante Roſalie nicht, die ſich natür⸗ lich aus reiner Neugierde zum Bleiben entſchloß. Die Pfingſtmaien aber gelangten doch an ihren Beſtimm⸗ ungsort. Johann hatte recht gut gehört, war mit der Feuer⸗ leiter gekommen und hatte im richtigen Erfaſſen der Situation die Birkenſtämmchen auf dem Balkon befeſtigt. ch nicht kläme — Ulrich A, ¹ Der Vater der modernen Landſchaftsmalerei. Nachdruck verboten. In dem hübſchen engliſchen Dorf Eaſt Bergholt hauſte um die Mitte des 18. Jahrhunderts ein ehrlicher Müller Namens Conſtable, der drei Windmühlen und einen kleinen aufgeweckten Buben beſaß. Die Mühlen, ſie klapperten bei Tag und bei Nacht, der Bube, er ſollte in Anbetracht des vortrefflichen Geſchäfts⸗ ganges etwas beſſeres als Müller werden. Den höchſten Stolz aller Bauern, einen Reverend, einen Pfarrer wollte ſich das auf⸗ blühende Haus Conſtable leiſten! Aber wie das denn ſo zu gehen pflegt, der junge John ließ ſich durchaus nicht überzeugen, daß die Gottesgelahrtheit eiwas beſſeres als die Müllerei ſein ſollte, ſondern wurde Müller wie ſein Vater und Großvater. Wahr⸗ ſcheinlich war der brave Burſch zu fromm für die Theologie, denn er hat ſpäter Landſchaften gemalt ſo voll der tiefſten Natur⸗ frömmigleit, daß daneben alles verſtandesmäßige Wiſſen um die göttlichen Geheimniſſe als eitel Ueberhebung und Sündenfall erſcheinen könnte. John Conſtable alſo ſtand auf der Rampe ſeiner Wind⸗ mühle, hörte über ſeinem Kopf die Rieſenflügel im Winde kreiſen, ſchaute nach der Sonne und den Wolken aus und ging von Zeit zu Zeit in den dünkeln Mühlenthurm hinein, die goldene war im fernen Holland einmal der junge Rembrandt geſtanden, hatte mit großen Augen ins Land hinausgeſpäht und war beim Klappern der väterlichen Mühle von den ſeltſamſten Träumen beſucht worden. John Conſtable, der in ſeiner Einfalt natürlich nicht ahnte, was ihm das Herz ſo trunken machte, wenn er den friſchen Hauch der Erde ſog und den Schauſpielen der himmliſchen Gewalten ſuſaß lernte eines Tages einen Sonderling kennen, der bisweilen n ber Bergholder Gegend herumpatroulirte und in einem Skizzenbuch all die köſtlichen Dinge der Landſchaft abbildete. Ob ich ſo etwas wohl auch lernen könnte, fragte John, indem er das Buch durchblätterte und wie ein Kind beim Anblick ſchönen Spiel⸗ euges hinter dem Schaufenſter des Krämers bon jäh erwachender egehrlichkeit erröthete. Mr. Dunthorne— ſo hieß der Sonder⸗ ling— mußte über die Aufregung des beſtaubten Müllerburſchen lächeln und erbot ſich, vorzugsweiſe des Scherzes halber, ihn zu unterrichten. Der gute Mann hatte keine Ahnung davon, daß er im Begriffe ſtanß, einem der größten Bahnbrecher der Kunſt die Pforten ſeines Berufes aufzuriegeln. Bei Dunthorne alſo lernte Conſtable das ABC der Malerei. Und als ers konnte, lernte er— nicht etwa engliſche, ſondern— holländiſche Vokabeln damit ſchreiben. Die damalige engliſche Landſchaftsmalerei redete nämlich mit Vorliebe Holländiſch. Ryusbael, Berghem, Hobbema, Philipp Koningks, das waren ihre großen, unantaſtbare Vorbilder. Noch auf ſeinem Sterbe⸗ lager foll der große Crome, genannt old Crome, geſchwärmt haben: Hobbema, my dear Hobbema, how I have loved Fou! Nicht was man mit den eigenen Augen ſah, ſondern was die Holländer des 17. Jahrhunderts geſehen hatten, wurde gemalt und für allein ſchön geprieſen.—Kein Menſch dachte daran, daß die holländiſchen Bilder den dämmerigen, braunen, getäfelten Stuben der Niederlande, nicht den hochfenſterigen, hellen, lichten Stuben des damaligen England angepaßt worden waren. Hatten die Holländer braun und ſaueig gemalt, weil ihr Milieu ſolche Bilder verlangte, ſo glaubten auch die Meiſter von Norwich hraun und ſaucig malen zu ſollen, obwohl ihr Milieu hellere und farbigere Bilder gefordert hätte. Für die örtliche und dekorative Bedingtheit der Kunſt hatte jene Zeit noch kein Verſtändniß 23 Jahre alt kommt John Conſtable nach London.„Dieſen WNoran murde A al Sudent in eeee —— nommen, meine Probearbeit war eine Zeichnung nach einem griechiſchen Torſo, ſchreibt er 1799 an Dunthorne. Ein Chriſtus, der die Kinder ſegnet, Kopien nach Ruysdaelſchen Landſchaften, dmüthlen, Dorfſtraßen ſind ſeine erſten Ausſtellungsbilder. Es hat ganz den Anſchein, als ob er den Spuren ſeiner Lands⸗ leute Crome, Calcott, Brooking, Pether, Ladbroke, Cotmann folgen und ein engliſcher Niederländer werden würde. Aber dann kommt plötzlich die Erkenntniß ſeiner wahren Sendung über ihn, dann ſchreibt er an ſeinen Gönner in der Heimath: Die letzten zwei Jahre bin ich nur Bildern nachgelaufen und habe mir die Wahrheit aus zweiter Hand geholt. Ich habe nicht daran gedacht, die Natur zu malen, wie ich ſie fühle, ſondern glaubte meine Bilder in der Weiſe vollenden zu müſſen, daß ſie ausſchauen, als wären ſie die Bilder Anderer. Jetzt bin ich zu dem Entſchluß gekommen, in dieſem Sommer die Gallerie nicht wieder zu ſehen. Ich will nach Bergholt zurückkehren und verſuchen, das, was ich ſehe, ganz unaffektirt und einfach, wie ich es ſehe, zu malen. In der Ausſtellung iſt noch kein Bild von der Aufrichtigkeit, wie ſie nach meiner Anſicht der Maler haben ſollte. Es iſt Raum für einen Naturmaler. Der Müllerburſche von Bergholt betritt die Heimath und es ergeht ihm wie Antäus, der mit den Füßen die Erde berührt. Er fühlt ſich frei, glücklich, ſtark, unüberwindlich. Er weiß was ſeines Amtes in der Kunſt iſt und zögert keinen Augenblick, es durchzuführen. Sein ganzes Erbe, ſeine ſchönen drei Mühlen, Alles hat er vermalt und iſt zuletzt in Armuth geſtorben; aber was focht denn ihn die Geringſchätzung ſeiner Zeitgenoſſen, was ein dürftiges Leben an:„Ich arbeite nur für die Zukunft, wie darf ich hoffen, populär zu ſein!“ In den lieblichen Landſchaften don Suffolk ſtreift er umher und ſorgt ſich ſo wenig um die Welt und ihren Ruhm, wie die anderen Wald⸗ und Wieſen⸗ bewohner das zu thun pflegen: die Lerchen, die Nachtigallen, die ſchönen bunten Käfer, die Rehe und die Kolkraben.„Nachts ſchlafe ich im unbewohnten Pfarrhauſe, Menſchen ſehe ich nur, wenn ich in einem Bauernhaus meine Mahlzeit kaufe.“„Ich habe nie in der Natur Landſchaften geſehen, wie ſie Wilſon und EClaude malten, aber ich male ein glücklicheres Land, mein liebes England. Für mich ſind Malerei und Empfindung Worte für dasſelbe Ding. Die Ufer des Stour ſind für immer in meinem Denken mit meiner Kindheit verwachſen. Sie haben mich zum Maler gemacht und dieſer Erinnerung bin ich dankbar.“„Was, immer die alten Meiſter anſehen, niemals das Gras, das Feld, die Sonne? Immer die Galerien und nie die Schöpfung? Die Welt iſt weit, nicht zwei Tage ſind ſich gleich, nicht einmal zwei Stunden. Noch hat es ſeit der Erſchaffung keine zwei Baum⸗ blätter gegeben, die einander gleich wären, die echten Kunſtwerke Win ſind wie die Werke der Natur ebenfalls ſämmtlich von einander berſchieden.“ Nun muß man ſich nicht vorſtellen, daß Conſtable, indem er ſolche Anſichten von der Natur verwirklichte, ſogleich zu einer feſten Eigenart, zu einem perſönlichen Styl durchgedrungen wäre. Niemals war ein Maler undefinirbarer, maskenreicher, bunter, vielgeſtaltiger als er. Man hat gegenwärtig in München, in der Galerie Heinemann, die ſeltene Gelegenheit, 22 Bilder von ihm vereinigt zu ſehen, aber dieſe Arbeiten könnten ebenſo gut von einem Dutzend Maler, als von einem einzigen herrühren. Hier wird man an Corot, dort an Rouſſeau, hüben an Dupré, drüben an Diaz erinnert; aber wohlgemerkt: das ſind alles Künſtler, die nach Conſtable gelebt haben, und die vielen verſchiedenen Wege, die ſie gegangen, ſind im Grunde nicht von ihnen, ſondern von Conſtable gebahnt worden. Als Conſtable begann, war die moderne Landſchaftsmalerei gleichſam ein unbetretener, noch pfadloſer Urwald; er iſt rund um dieſen Wald herumgeirrt und hat ſich von allen Seiten Zugänge zu ſchaffen geſucht. Seine erſten Erfolge gewann er durch die Aquarellmalerei. Hier gab es keine niederländiſchen Vorbilder, und da man außer⸗ dem vor der Natur, im Freien, aquarellirte, ſo ſtellten ſich faſt ungerufen all jene bunten Farben der Wirklichkeit ein, die man in der Oelmalerei um des lieben holländiſchen Galerietones willen ſo ſorgfältig verleugnete. Eine zweite Entwicklungsſtufe bezeichnen jene Gemälde, worin er zwar die alte zeichneriſche Korrektheit und bildmäßige Kompoſition feſthält, im Uebrigen aber die beim Aquarelliren erworbene Friſche der Beobachtung und Farbengebung keines⸗ wegs preisgibt. Den Werken dieſer Epoche haftet etwas Trotziges an, gleich als ſei er ſich ſeines oppoſitionellen Treibens mit einem gewiſſen Stolz bewußt geweſen. Erſt auf ſeiner dritten Etappe beginnt er aber das wirklich „neue“ Kapitel der Kunſtgeſchichte. Man erinnere ſich, ſagt Muther, der erſten pleinairiſtiſchen Verſuche des Pierre della Francesca. Die feinſten Beobachtungen hatte— vier Jahr⸗ hunderte vor Conſtable— dieſer große Ahn der Modernen ſchon gemacht. Er malte das Licht, das durch die Baumkronen rieſelt und in tauſend Reflexen auf nackten Körpern ſpielt, malte alle Abtönungen und Schattirungen des Lichtes, das auf bunte Ge⸗ wänder, auf Menſchengeſichter fällt. Doch die Umriſſe der Dinge zu mildern, konnte er ſich nicht entſchließen. Alles blieb metalliſch, eichneriſch ſtarr. Und daran hielten mehr oder minder alle Folgenden feſt. Aber wenn ich auf die Speichen eines daher⸗ fahrenden Wagens blicke, ſehe ich die Speichen nicht, nur etwas Undeutliches, Verſchwommenes. Alſo dürfen auch Bilder, die das Gefühl der Bewegung ſuggeriren wollen, keine feſten Um⸗ kiſſe haben. Alle Linien müſſen verſchwimmen, ſich auflöſen. Indem Conſtable das erkannte, wurde er der Vater des Impreſ⸗ ſionismus. Mit einer Furia, die an die Radfrungen Zorns gemahnt, fegt er ſeine Skizzen herunter. Keine Gegenſtände gibt es für ihn mehr, keine feſtgemauerte Ruhe. Es gibt nur noch Licht und Luft und bewegendes Leben. Die Dinge, die er dar⸗ ſtellt, ſind ſehr einfach. Manchmal iſt nichts gegeben als eine tiefgrüne Baumgruppe und ein Stück perlgrauer Himmel. Doch an dieſem Himmel lebt und bewegt ſich Alles. Man athmet Luft, man fühlt, wie die Aeſte der Bäume ſich bewegen, wie die Wind⸗ mühlen ſich drehen und wie der Regen herniederklatſcht. Die ganze Natur iſt in Aufregung. Und was weiter ſeinen Bildern ihre unglaubliche Modernität gibt, iſt das Fehlen jeder Kom⸗ poſition im herkömmlich zeichneriſchen Sinne. Indem er das Licht zur Hauptſache machte, mußte er ja nothwendig darauf ge⸗ führt werden, überhaußt ſeine Bilder nicht nach architektoniſchem Prinzip, ſondern nach Lichtmaſſen zu gliedern. Er gibt nichts Abgerundetes, nur die„lebenden Punkte“. Der Stimmung nach iſt Conſtable ein echter Vorläufer der Schule von Barbizon. Ja, man kann ſagen: die Maler von Barbizon ſind ſeine direkten Erben und Teſtamenksvollſtrecker. 1824 hielt er mit drei Gemälden ſeinen Einzug ins Louvre und ſofort ſchwur ſich die geſammte franzöſtſche Jugend begeiſtert zu ſeiner Gefolgſchaft. Wie der Meiſter in die Wälder von Suffolk, ſo zogen ſich die Jünger in die Wälder von Fontainebeau zurück. Der Dorſſchneider von Barbizon mußte eine verfallene Scheune abel umbauen lalen. damit bie iungen Leute N einen Unterſchlupf fanden. Denn tagsüber hatte Keiner von dieſen Waldmenſchen ein Obdach nöthig, da hauſten ſie im Dickicht oder auf den Feldern, gleichviel ob die Sonne ſengte, der Regen rauſchte oder Schneegewirbel aus den grauen Wolken ſtob. Natürlich behandelten die Bilder von Künſtlern, die ein ſolches Leben führten, auch Motive, die einem ſolchen Leben entſprachen und ſchlugen Stimmungsnoten an, die ſich aus dem Zuſammen⸗ klang von beiden ergaben. Die liebevolle Durchdringung der, wie Goethe ſo ſchön ſagt, leidenden Natur, war das Zeichen der Schule von Barbizon und iſt das Zeichen der ganzen modernen Landſchaftsmalerei geworden. Alle Beſtrebungen von Conſtable bis zu den Worpswedern laufen darauf hinaus, die Natur in dieſem Sinne darzuſtellen. Das, was wir heute Seceſſionskunſt nennen, iſt nichts Anderes als die Frucht des Alleinſeins mit der Natur, der Sehnſucht unſerer Künſtler, ſich„ſchauend“ mit dem Unerforſchlichen zu verſtändigen. Der verunglückte Theologe Conſtable hatte geſchrieben:„Ich male bloß für die Zukunft. Wir können heute ſchreiben: Die Gegenwart malt im Prinzip auf Koſten Conſtable's. Eduard Engels⸗München. Stimmen aus dem Publikum. Mit dem Eintritt der heißeren Jahreszeit müſſen die Haus⸗ frauen bedacht ſein, Morgens möglichſt frühe die Wohnungen in Stand zu ſetzen und gehörig zu lüften, weil in Mannheim nur am frühen Morgen die Luft einigermaßen rein und abgekühlt iſt. Um ſo unangenehmer iſt es, wenn plötzlich durch die weit geöffneten Thüren und Fenſter eine Staubwolke zieht und alle Räume anfüllt. Wer ſich die kleine Mühe nimmt, nach der Urſache dieſes Staubes zu fahnden, wird eine Menge mit Beſen bewaffneter Männlein und Weiblein, Dienſtboten der Hauseigenthümer, ausfindig machen, die eifrig damit beſchäftigt ſind, die Trottoirs zu reinigen. Niemanden fällt es aber dabei ein, auch nur wenig zu ſpritzen. Man wirbelt einfach durch lebhaftes Fegen den Staub auf, der dann wegen des Luftzugs durch Fenſter und Thüren in die Behauſungen der Menſchen einzieht. Gine derartige Reinigung würde beſſer unterbleiben. Man nehme ſich ein Beiſpiel an der Skadt, die vom frühen Morgen bis ſpät in die Nacht hinein die Spritzenwagen fahren läßt. Es wäre doch guch eine ganz kleine Mühe, einige Gießkannen Waſſers zu ſprengen und ſo die Staubbildung zu verhindern. Meines Wiſſens beſteht auch eine diesbezügliche Ortspolizeiliche Vorſchrift. Es dürfte wohl an dieſer Stelle die Bitte ausgeſprochen werden, die zuſtändige Be⸗ hörde wolle darauf dringen, daß während der heißen Sommer⸗ mongte eine diesbezügliche Beſtimmung genau beachtet werde. K. **. 4* Dem Einſender des Artikels in der Dienſtag⸗Abendnummer „ein neues Brückenprojekt“ möchten wir anrathen, ſich, ehe er Behaup⸗ tungen aufſtellt, wie die unter Nr. 1,„daß alle Woche mal ein Wagen voll Bretter ete, ete.“, genauer zu informiren; er hätte auf der hieſigen Güterverwaltung leicht erfahren können, daß die 7 Firmen, deren Waggons auf der betr. Spur abgeſtoßen werden, nicht blos alle 8 Tage einen Waggon erhalten, ſondern daß die fragliche Spur ſtark benutzt wird. Auch daß das vielbenutzte Stadtgeleiſe am Ueber⸗ gang zur Fähre abzweigt und zu dem ſtädtiſchen Lagerplatz führt, ſcheint der Herr Einſender nicht zu wiſſen. ***. Verſchiedene Mißſtände. Wenn wir die Straßen Mannheims, hauptſächlich diejenigen im unteren Stadttheil, durchwandern, ſo ſehen wir an der großen Kinderzahl deutlich, wie die Einwohnerzahl in hieſiger Stadt im Wachſen begriffen iſt. Manchesmal hört man ſein eigenes Wort nicht mehr, wenn die Schuljugend in ihrer freien Zeit ſchreiend die ſtark bebölkerten Straßen belagern. Darüber wollen wir uns aber nicht weiter aufhalten, es iſt einmal in der hieſigen Bevölkerung ſo Sitte und es iſt für die Jugend jedenfalls geſünder, ſie bewegt ſich im Fleien, als in den dumpfen Wohnungen, in denen Tags über aus Angſt vor der friſchen Luft kein Fenſter geöffnet wird. Je weiter wir in die Straßen im unteren Stadttheil gelangen, deſto zahlreicher wird die Kinderſchaar und deſto unangenehmer wird der Tumult, der ſich bei der ſchreienden Jugend bis zum Höchſten entwickelt. Es wird ſich wohl Niemand dazu verſtehen, dem Kinde nach ſeiner Schul⸗ zeit das Spielen auf der Straße zu verbieten, ſolange die verſchie⸗ denen Arten von Unterhaltungen der Kinder die Paſſanten auf der Straße nicht gefährden. Indeſſen iſt das Fuß⸗ oder Handballſpiel für ſich ein ganz unſchuldiges Spiel, ſolange es auf die öffentlichen Plätze, wo es auch hingehört, beſchränkt bleibt. In letzter Zeit hahen wir aber leider die Wahrnehmung machen müſſen, daß wir keine Straße paſſiren können, ohne dieſem läſtigen Fußballſpiel, ſelbſt beim ſtärkſten Verkehr, zu begegnen, und man muß ſich ruhig gefallen laſſen, wenn man einen ſolchen Ball, der ſich vorher verſchiedene Mal in den ſchmutzigen Straßenrinnen bewegte, an den Kopf be⸗ kommt, oder eine Dame erwiſcht einen tüchtigen Klexer auf ihr Kleid. Wehe dem, der ſich gegen derartige Vorkommniſſe auflehnen wollte, der könnte einmal den echten unverfälſchten Mannheimer Diglekt zu hören bekommen. Damit iſt es aber noch nicht genug, einem ſolchen „Rangen“ fällt gar nichts darüber ein, wenn er einem Paſſanten beim Ballſchleudern durch Fußtritte nicht gar ſo ſanft auf den Leib rückt, wie es Schreiber dieſes in einer beſſeren Straße in der Ober⸗ ſtadt vor einigen Tagen paſſirt iſt. Jüngſt konnte man auf dem Lindenhof beobachten, wie ſich einige den beſſeren Ständen angehörig ſein wollende Jungens mit farbigen Mützen auf dem ſtudirenden Haupte in Ermangelung eines Balles mit Steinen dem edlen Fuß⸗ und Handballſpiele hingaben. Sind denn das Zuſtände, die in einer ſich immer mehr und mehr entwickelnden Stadt geduldet werden dürfen? Iſt es denn unbedingt nothwendig, daß ſich die Stimme des Publikums zuerſt melden muß, bevor derartige Uebelſtände von den zuſtändigen Sicherheitsorganen beſettigt werden? Ebenſo ſteht es mit dem Radfahren, das in hieſiger Stadt neben dem ſonſtigen Gewimmel immer mehr Dimenſionen annimmt; ſollte es denn nicht möglich ſein, das Radfahren, wie in anderen Groß⸗ ſtädten während beſtimmter Stunden in gewiſſen verkehrsreichen Straßen zu verbieten? Es wird ja anfangs unheimlich und man iſt ja nach Schluß der Geſchäftsſtunden vor lauter Radfahrern und ſonſtigen Verkehrsmitteln ſeines Lebens nicht mehr ſicher. Ferner wollen wir bei dieſer Gelegenheit die früher an dieſer Stelle ſchon öfters ventilirte Frage aufwärmen, ob es denn in hieſiger Stadt nicht denkbar ſein ſollte, Anordnung zu treffen, daß Hunde, ob groß oder klein, Maulkörbe kragen müſſen. Die Beſtimmung beſteht wohl unſeres Erachtens in hieſiger Stadt nur für große Hunde, nur wird ſie nicht ſtrenge durchgeführt. Der Radfahrer, der keine Rum⸗ mer an ſeinem Rad hat, entgeht ſicher nicht ſeinem Protokoll, warum ſollte nicht in gleichem Sinne bei Hundebeſitzern, die durch ihre maul⸗ lorbloſen Köter die öffentliche Sicherheit gefährden, verfahren werden, wie es in anderen Städten längſt der Fall iſt. Vor einigen Tagen hat Schreiber dieſes, wie ſchon ſo oft, die Be⸗ obachtung machen müſſen, wie ein kleines, wehrloſes, vor Angſt ſchreiendes Kind in Gefahr ſtand, von einem ruppigen Vieh gebiſſen zu werden und es wäre ſicher ſo weit gekommen, wenn er nicht durch Stockſchläge die Gefahr abwendig gemacht hätte. Im Intereſſe des allgemeinen Wohles wollen wir nun hoffen, daß dieſe Zeilen ſeitens der hieſigen Sicherheitsbehörde nicht unbeachtet bleiben und baldigſt Anordnungen getroffen werden, die oben beleuchteten Mißſtände zu beſeitigen. Einer, der s gut meint. „——— mit des mit + PP TTTTTTbTTTTVTſTTTTTT * Manuheim, 31. Maf. General⸗Anzeiger. Seite. ufti 8 Luſtige Ecke 15 In der Sommerfriſche.„Warum ſchlachten Sie denn dieſe alten Hühner nicht, Bäuerin,... Die können doch unmöglich noch friſche Eier legen. Neues Maß.„Wünſchen Herr Commercienrath den Ueber⸗ zieher wieder ſo lang wie den alten?“—„Nein! Machen Se ihn dwei bis drei Coupon⸗Breiten länger!“ ———————ĩĩĩĩĩĩ— ——— Bekanntmachung. Das Pflegekinderweſen in der Stadt Mannheim betr. No. 58784 I. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift bringen wir mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß dieſelbe durch Erlaß des Gr. Herrn Landeskommiſſärs hier vom 30. April 1903 Nr. 2720 mit Wirkung vom 1. Juni 1903 c0 für vollziehbar erklärt worden iſt. Mannheim, den 14. Me 1903. 1368 Großh. Jezirksamt: (gez.) Zoeller. Ortspolizeiliche Vorſchrift für die Stadt Mannheim betreffend den Schutz der in entgeltliche Privat⸗ ꝓflege gegebenen Kinder unter ſieben Jahren(ZFieh⸗, Noſt⸗ oder Haltekinder.) 29500/22 (Pflegekinder⸗Ordnung.) Auf Grund des§ 98a Pol. St..B. wird mit Zuſtimmung des Bezirksraths und des Stadtraths unter Außerkraftſetzung der be⸗ zirkspolizeilichen Vorſchrift vom 2. Dezember 1882 für das Ge⸗ markungsgebiet der Stadt Mannheim über den Schutz der in Mann⸗ heim in entgeltliche Privatpflege gegebenen Kinder unter 7 Jahren ortspolizeilich angeordnet, was folgt: Polizeiliche Anmeldung. . Wer ein Kind unter ſieben Jahren gegen Entgelt in Privatpflege glehmen will, hat deſſen polizeiliche Anmeldung bei Gr. Bezirksamt bei Uebernahme des Kindes ſofort zu veranlaſſen. Als Entgelt gilt nicht nur die Vereinbarung einer Baarvergütung, ſondern auch die Abgabe von Kleidung etc., überhaupt jede Leiſtung, die als Gegen⸗ leiſtung für die Verpflegung aufzufaſſen iſt. Anmeldung bei der Armenkommiſſion. 2. 5 Die Pflegemutter iſt verpflichtet, das Kind vor der An⸗ nähme bei der Armenkommiſſion anzumelden und ſich bei dieſer Stelle gemäߧ 98a P. Str..B. beſondere ſchriftliche Genehmigung dazu einzuholen, das Kind in Pflege zu nehmen. Die Genehmigung wird von der Armenkommiſſion im Auftrage und im Namen des Großh. Bezirksamts ertheilt. Iſt die Annahme des Ziehkindes etwa ohne dieſe Genehmigung erfolgt, ſo hat die Pflegemutter die Anmeldung und Geneh⸗ migung am nächſten Anmeldetag(8 3) bei der Armenkommiſſion § 3. Am die Genehmigung zu erwirken, hat ſich die Pflegemutter Mittwoch oder Donnerſtag Nachmittags zwiſchen 5 und 6 Uhr im Bureau der Armenkommiſſion(R 1, 14, 2. Stock, Zimmer No. 3) ein⸗ zufinden. Fällt der Mittwoch auf einen Feiertag, ſo gilt als Anmeldetag der vorausgehende Dienſtag. Wenn ſowohl Mittwoch als auch Donnerſtag auf Feiertage fallen, ſo werden auch am vor⸗ hergehenden Montag Anmeldungen entgegen genommen. 8 4 Bei der Anmeldung iſt anzugebenn! a) der Name des in Pflege zu nehmenden Kindes, Ort und Tag ſeiner Geburt unter Vorzeigung der Geburtsurkunde, ſowie ſeine Religion; hnachträglich zu bewirken. Vertehrte Welt. Sie:„Was muß ich ſehen— Du rauchſt auch, Eduard?!“ Umſchreibung. auf Deiner neuen Jagd geſchoſſen haſt?“ der Eigenthümer.“ Gemüthlich. Kunde:„Mit meiner Frau bin ich ader gar nicht zufrieden; all' die guten Gigenſchaften, die Sie an ihr gerühmt haben, beſitzt ſie nicht.“ Heirathsvermittler:„Unmöglich! Werde nachſehen, ... Da müſſen Sie die unrichtige verwiſcht haben!“ „Die zwei Enten waren wohl wild, die Du „Die Enten nicht— aber d) Name, Stand und Aufenthaltsort der Eltern des Kindes, bei unehelichen Kindern Name, Stand und Wohnung der Mutter; c) bei außerehelichen Kindern Name, Stand und Aufenthalt des Vaters; d) Name, Stand, Alter und Wohnung der Pflegemutter; e) die Höhe des monatlichen Pflegegeldes. Erlaubnißſchein 8 5. Die Erlaubniß, ein Ziehkind in Pflege zu nehmen, wird von der Armenkommiſſion im Auftrag und Namens des Großh. Bezirksamts in der Form ertheilt, daß ein Erlaubnißſchein ausgeſtellt wird. Die Genehmigung wird nur auf Widerruf und nur ſolchen Perſonen weib⸗ lichen Geſchlechts ertheilt, welche nach ihren perſönlichen Verhältniſſen und nach der Beſchaffenheit ihrer Wohnung zur Uebernahme eines Kindes ohne Gefährdung des leiblichen, geiſtigen oder ſittlichen Wohls des Letzteren geeignet erſcheinen. Die Erlaubniß muß ſolchen Perſonen berſagt werden, welche à) nicht in geordneten Verhältniſſen leben, oder b) einen ſchlechten Leumund beſitzen. Die Erlaubniß kann ſolchen Perſonen verſagt werden, welche a) öffentliche Armenunterſtützung beziehen, b) in Häuſern wohnen, in welchen öffentliche Dirnen ihr Quartier haben, e) bereits zwei Ziehkinder in Pflege haben. Wenn die Armenkommiſſion die Erlaubniß verſagt hat, ſteht es den Betheiligten frei, die endgiltige Entſcheidung des Großh. Bezirks⸗ amtes herbeizuführen. 8 6. Die ertheilte Erlaubniß erliſcht beim Wohnungswechſel der Pflegemutter. Vor ſolchem iſt daher die Erlaubniß zur etwaigen Fortſetzung des Pflegeverhältniſſes bei der Armenkommiſſion nach⸗ zuſuchen. Derartige Geſuche ſind unter Vorlage des Erlaubnißſcheins an den Anmeldetagen(§ 3) vorzubringen. Die ertheilte Erlaubniß kann zurückgezogen werden, wenn die Pflegemutter die Vorſchriften der von der Armenkommiſſion aus⸗ gegebenen Anweiſung(§ 7) nicht befolgt oder das Kind vernachläſſigt, ferner, wenn die im§ 5 Abſatz 2 erwähnten Verhältniſſe eintreten und ſchließlich, wenn die Pflegemutter ſich weigert, den Control⸗ organen(88 8 ff) die verlangte Auskunft zu ertheilen oder wenn ſie deren Anordnungen nicht Folge leiſtet. Wenn die Armenkommiſſion die Erlaubniß zurücknimmt oder deren Fortbeſtehen an Bedingungen irgend welcher Art knüpft, ſteht es den Betheiligten frei, hierüber die endgiltige Entſcheidung des Großh. Bezirksamtes herbeizuführen. Anweiſung für Pflegemütter. 8 7. Von der Armenkommiſſion wird jeder Pflegemutter eine An⸗ weiſung behändigt, in welcher außer den Beſtimmungen dieſer Vor⸗ ſchrift Verhaltungsmaßregeln bezüglich der Verpflegung und Er⸗ ziehung der Kinder gegeben ſind. Die Pflegemutter iſt verpflichtet, dieſe Anordnungen genau zu befolgen. Kontrolle der Pflegekinder. 8 8. Die im Dienſte der Armenkommiſſion ſtehenden Berufsarmen⸗ pflegerinnen haben die Pflegeſtellen fortgeſetzt zu beſuchen und die Be⸗ folgung dieſer Vorſchrift und der Anweiſung für Pflegemütter zu überwachen. Bewundrung.„Marſch hinaus!“„Gott, was for e temp'ra mentvoller Mann.. Der red't ſogar mit de Füß'!“ Die ſchwerſte Arbeit. Anwalt:„Aber Hannes, jetzt lauft Ihr bei dieſem Hundewetter zwei Stunden weit her, um mir dieſe neben⸗ ſächliche Mittheilung zu machen! Warum habt Ihr mir denn nich' geſchrieben?“ Hannes:„Moana', dös is leichter?“ ——é——ññññññ—ñ— ͤ ͤ—— 8 0 Außerdem ſind die Pflegemütter verpflichtet, ihre Ziehkinder einer regelmäßigen fortdauernden Beobachtung und event. Unter⸗ ſee und Behandlung durch den zuſtändigen Armenarst zu unter⸗ tellen. Zu dieſem Behufe ſind Kinder unter einem Jahr jeden Monat, Kinder von—2 Jahren jeden zweiten Monat, Kinder über 2 Jahre alle 6 Monate dem zuſtändigen Armenarzt, der im Erlaubnißſchein jeweils be⸗ zeichnet iſt, in der Sprechſtunde vorzuſtellen. Die erſte ärztliche Unterſuchung eines neu aufgenommenen Kindes hat innerhalb acht Tagen nach Empfang des Erlaubnißſcheines zu er⸗ folgen. Die Vorſtellung hat an trockenen, nicht ſtürmiſchen und rauhen Tagen zu geſchehen. Kann das Kind aus irgend einem Grunde nicht zur Vorſtellung gebracht werden, ſo hat dies die Pflegemutter unter Angabe des Hinderungsgrundes innerhalb der oben beſtimmten Zeit und mit dem event. Erſuchen um Vornahme eines Beſuches in ihrer Wohnung dem Armenarzt mitzutheilen. Wenn das Kind kränkelt, ſo iſt ohne Verzug die Hilfe des Argtes anzurufen. 5 § 10. Einmal im Jahr, im Monat September(wenn nöthig auch im Monat Mai) werden die Pflegemütter zu Verſammlungen ſchriftlich eingeladen, zu welchen die Ziehkinder mitzubringen und den anweſen⸗ den Organen der Armenpflege vorzuſtellen ſind. Zu dieſen Verſamm⸗ lungen haben die Pflegemütter pünktlich zu erſcheinen; ſollten ſie am Erſcheinen verhindert ſein, ſo haben ſie dies dem Bureau der Armen⸗ kommiſſion mindeſtens drei Tage vor dem anberaumten Verſamm⸗ Iungstag unter Angabe des Grundes mitzutheilen. In dieſen Verſammlungen erhalten diejenigen Pflegemütter, welche dieſe Vorſchriften und die weiteren Anordnungen der Anwei⸗ ſung gewiſſenhaft befolgt haben, Ermunterungsprämien. Polizeiliche Abmeldung. 8 11. Wird das Pflegeverhältniß oder ſtirbt das Kind, ſo har hören des Pflegeverhältniſſes bezw. nach dem Ableben des Kindes die polizeiliche Abmeldung zu bewirken. Abmeldung bei der Armenkommiſſion. 5 12. 1 In denſelben Fällen hat fügbl einer Woche(und zwar Mitt⸗ wochs oder Donnerſtags,§ 3) Abmeldung bei der Armenkomiſ⸗ ſion unter Rückgabe des Erlaubnißſcheins zu erfolgen. Geht das Kind in eine andere Pflege über, ſo iſt der Name und Wohnort der neuen Pflegemutter anzugeben. 5 Strafbeſtimmungen. 8 18. Uebertretungen der obigen Beſtimmungen werden auf Grund des§ 98a.Str..B. an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu acht Tagen beſtraft. Mannheim, den 23. April 1903. Großh. Bezirksamt: (gez.) Zöller. No. 10 454 K. Obige Bekanntmachung bringen auch zur öffentlichen Kenntniß. 5 Mannheim, den 19. Mai 1903. Armen⸗Kommiſſton: v. Hollander. wir hiemit Köbele. Außerdem iſt ſowohl bei dem Dieſenigen, welche ein der die Pflegemutter binnen einer Friſt von zwei Tagen nach dem Auf:; Bekauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier be⸗ darf pro II. Halbjahr 19038: 1. Backwaaren: ea. 15000 Ko. Schwarzbrod I. Sorte à 1 Ko. „ 38500 fo Weißbrödchen(Waſ⸗ ſerbrödchen) à 190 Gramm. „ 36000 Ko. Milchbrod à 80 SGSramm „4000 Ko. Milchbrod à 55 55 Gramm. 2. Maſtochſenſleiſch oder prima Rinsdfleiſch: Lea, 3000 Ko. (in ein viertel oder halben Thieren 45 zu liefern). 5. Leber: eea. 180 Ko. 18 4 Kalbſleiſch dTa. 3000 Ko. 887 5. Schweinefleiſch: Ka. 800 72 5 9 5 8. Wurſtwaaren u. Schinken: eg. 18000 Portionen. Deren Lieferung im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden ſoll. Augebote hierauf wollen bis Samſtag, 13. Juni 1903, VBormittags 10 Ahr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ en auf dein Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. 29500%„ liegen inzwiſchen auf genannkem Bureau zur Einſicht oſſen, es 215 jedoch jetzt ſchon bemerkt, 1, Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. 1 Wn e Kalbfleiſch, Schweinefleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind; 2. daß die Preiſe für Schinken, Würſtwaaren u. dgl. für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden; 8. daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieſeranten in der fkrankenanſtalt zu über⸗ geben ſind. 4. Das Kalbfleiſch iſt auf Ver⸗ langen auch in ganzen oder halben Thieren nach dem ortsüblichen Gewicht von mindeſtens 30 Ko. per Thier zu liefern. Bei den Backwaaren haben in der Art zu er⸗ ttungen Ur Schwarzbrod I1. Sorte, ͤ ſer) Brödchen, Die Lieferungsbedingungen anſtrich „daß bei den einzelnen Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ waaren für die ganze Lieferungs⸗ zeit an der jeweiligen Monats⸗ rechnung ein Rabatt, in Prozen⸗ ten augegeben, zu gewähreu und behalten wir uns gleichzeitig vor dieſe Lieferung ganz oder getrennt zu vergeben. Angedote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Unilauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröfſnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 8 Mannheim, 27. Mai 1908. Krankenhauskommiſſion: v. Hollander. Sonner. Verſteigerung von Früchten auf dem Halm Der Ertrag von 120 ar Korn auf der Frieſenheimer Juſel (Oberer Hombuſch) wird am Dienſtag, den 2. Juni 1902, Bormittags 8 uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe an den Meiſtbtetenden 29500/½0 verſteigert. Mannheim, den 28. Mai 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Vergebung von Tüncher⸗Arbeiten. Der zweimalige Diamantfarb⸗ ſämmtlicher ſichtbaren Eiſentheile und Eiſenkonſtruktio⸗ nen des Kellers und des Dach⸗ werkes über dem Nibelungen⸗ und Muſenſaal des Roſengartens ſoll im Wege des öffentlichen Angebotes in 8 Looſen vergeben werden. Die näheren Verdingungsun⸗ terkagen werden auf dein Roſen⸗ gartenbureau R 7, 29 während der geordneten Bureauſtunden gegen Erſtattung der Umdruck⸗ koſten verabfolgt. Die ſchriftlichen Angebote ſind unterſchrieben und verſchloſſen längſtens bis Samſtag, den 6. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr an das unterfertigte Baubureau einzureichen, zu welcher Zeit die⸗ elben in Auweſenheit der etwa erſchienenen Bleter geöffnet wer⸗ den. 29500/808 Mannheim, den 28 Pai 1903. Söhner Gras⸗MNJerſteigerung. Der Ertrag an Gras nach⸗ ſtehender ſtädt. Grundſtücke für das Jahr 1903 wird am: Dienſtag, 2. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureagu, Bau⸗ hof U 2, 5 öffentlich loos⸗ weiſe verſteigert. Der Schafweiddamm, von den Sellweiden, die Gräben bei der gemeinen Weide, in den langen Röttern(Ausfüll⸗ ungsterrain), beim Luzenberg, bei der Neckarbrücke, an den FeldwegentheilsMannheimer und theils Neckarauer Ge⸗ markung, der Almengraben und das Ausfüllungsterrain in den Almen, ſowie einige Kleegrundſtücke in der dritten Kuhweidegewann. Mannheim, 29. Mai 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. z Gras⸗Verſteigerung. Nr. 5206. Das Erträguiß an Gras aus nachbenannuten ſtädti⸗ ſchen Parks und Anlagen wird am [Montag, den 8, Juni 1903, Vormittags 10 uhr auf unſerem Bureau, Zimmer Nr. 19/20, öffentlich und loos⸗ weiſe verſteigert: Vom Rheindamm. Von der Rheingewann. Vom Higterſchledig Vom Schlangenwörth aufs Jahr. Voln Schnickenloch, Das Gras längs des Rad⸗ fahrerweges und an der Lindenhof⸗Ueberführung. 65 10 0 au Parkhotel„Pfälzer Hof“. Vom Luiſenpark und deſſen Erweiterung. Vom Park auf der alten Fohlenweide. Das Gras hinter dem alten Kugelfſang. Vorpiatz am ſtädt. Haupt⸗ Friedhofportal und die Rabatten Das Gras vom erweiterten ſtädtiſchen Hauptfriedhof. Das Gras vom alten Fried⸗ Roſengartenbaubüreau: 0 423 qm wird am Lagetplatz⸗Verpachtung. Der ſtädt. Lagerplatz No. 1 bei der Inſel am weißen Sand im Maaße von 500 qm, ſowie der Lagerplatz No. 37 in der kleinen Quergewann im 82 Mittwoch, den 3. JIuni 1905, Vormi lags 11 uhr auf unſerm Bureau, Bauhof U2,5 öffentlich verſteigert. Maunheim, den 28. Mai 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 2. Juni 1903, Nachmiſtags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q4, 5, gegen 7 Zahlung im Voll⸗ ſrralg wege öffentlich ver⸗ ſteigern: 71⁰⁰ 1 Rundbieg⸗, 1 Nummerier⸗ u. 2 Rundſchneidemaſchinen, Möbel aller Art und Verſchiedenes. Mannheim, deu 30. Mai 190g. Brunner, e 7 Zwangaverſteigerung. No. 4338. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Mann⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Naſſien des Wirths Georg Krauß in Mann⸗ heim eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke am Sainſtag, den 18. Juli 1903, VBormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Maun⸗ heim B 4 Nr. s verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 18. April 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthellungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke be⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet, Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ eigerungserldſes ee es Gläubigers und den u treffenden Nachweiſungen, ins⸗ Verſteigerüng ee e Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Extheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Maunheim, Band 7, Heft 3 und Band 7, Heft 26, Beſtandsverzeichniß J. Lagerbuch⸗Nr. 119, Flächen⸗ iuhalt 2 a 3 qm Hofrafte mit und 12. Querſtraße Nr. 23, neu: Gärtnerſtraße Nr. 23. Hierauf ſieht: ein dreiſtöckiges Eckwohnhaus mit Keller, ein einſtöckiger Abort und Piſſoir, geſchätzt mit Zubehör 110 47,000 M. Ogb. Nr. 124K, Flächeninhalt 1 46 qm Hofraite mit Gebäu⸗ lichkeiten, Langſtraße Nr. 72 und 13. Querſtraße Nr. 18, neu: Draisſtraße Nr. 18. Hierauf ſteht: ein dreiſtöckiges Eckwohnhaus mit gewölbtem Keller, geſchätzt zu 36.000 M. Manunheim, 28. Mat 1903. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elfaſſer. 18611 Zwaugs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 2. Juni 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathhauſe gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 3 2 Kanapee, 2 Kommoden, 1 Sopha, 1 gr. Accumulator, 1 Vertikow 1 zweith. Kleiderſchrank, 1 rund. Tiſch. 7102 Mannheim, 30. Mai 1908. Aungſtmann, SGerichtsvollzieher. KerE Eeinnee! PlankKen EI= Kaufe fortwährend d öchſten veiſe. 89 1 Gebäulichkeiten, Mittelſtr. Nr. 87 gewölbtem Idie Höhe der Einlage mit Geflügel, Ziegen ahle d I. Süddentsche Dan b 4, 9½% MANNHEIM. 0 4,% Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms, Commandlite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohn Creditgewährung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und nahme verzinslicher Baax-epositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe Wwahrung in verschlossenem und zur Werwaltung in offenem Zustande. 65 Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst verschluss der Miether in feuerfestem ewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann heimer und allen auswärtigen Börgen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Acereditiven auf all Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Goupons, Dividendenscheinen und verloosten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere geg Coursverlust und Controle der Verloosungen. Oberrheinische Ban L h 2. Centrale Mannheim. Niederlassungen in Basel, Frelburg. l.., Heldelberg, ruhe, Strassburg l. Els. 3 1 Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Müthausen J. E. u. Rasta Bankgeschäfte aller Art. nimmt jederzeit Einlagen bis zu 10,000 M. e auch höher an und verzinst ſolche ohne Rückſich dreiundeinhalb Prozent. Für lMiagenkranle, ſchwächliche perf darniederliegendem Appetit, iſtt 8. N enerar uzeiger Um das geehrte Publikum vor — N, 12, Kunststrasse. G RAT K dag der Güte und Billigkeit unserer Eilder. u überzeugen, erhält jeder Besucher des SIiInler-Ateliers Inh. E. I1 Mannbeim. Dienstag, den., den 4. und Freitag, den 5. Juni auf W eine EEN2 Tegelol Kunststrasse, N&, Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater M in Maunhein. Sonntag, den 31. Mai 1903. Vorſtellung. Abounement B. Waria Stuart. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. 88. Perſonen: Eltſabeth, Königin von England Maria Stuart, Königin von Se chottland, Gefangene in England Robert Dudley, Graf Ban, Leiceſter Georg Talbot, Graf von Shrewsbury Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh, Großſchatzmeiſter Graf von Kent 5 Wilhelm Daviſon, Staatsſ ſekretär 5 Amtas Paulet, Rilter, Hlter der Maria Mortimer, ſein Neffe 1 Graf Aub eſpine, f franzö öſiſcher Geſan Graf Ve lliévre, außerore dentlicher Frl..Rothenberg Frl. Liffl. Herr Freiburg. Herr Ernſt, Herr Eckelmann, ſchafte ukreich. Okel eund Melvil, r d. Königin? Ma Hanna 5 e Amme Mar Offt Ein Franzöſiſche und engliſche Herren, Trabanten, Hofdiener der Königin von England, und Dienerinnen der Königin von Schottland. ————— Kafſeneröffu. 6 Uhr. Diener An fang 77 Uhr. G ude uach 15 10 Uhr. Nach bem zweiten Akt findet eine orößere Pauſe ſtatt. Mittwoch(n 2, 10a), 0 Juni peginnen O. AdRrsg⸗ Aumeldungen werden Dlenstag, 2. od. spätestens Mfttwoch, 3. Junl erbeten. Haltestslle der Apollo-Theater, G 6. Suraszenben Pſinaßt⸗Sountag, Na chmittags 4 Uhr zu Einheitspreiſen: Saal 50 Pfg., Balkon Mk..— und Abends 8 uhr 17 gewöhnlichen Preiſen: Abschieds-Vorstellung des Original Budapeſter Oporetten- u. Possen-Ensembhͤle. Borverkauf giltig. 13594 Pfingſt⸗Montag, Abends 8 Uhr: Gaſtſpiel des Reſidenz⸗Theater Wiesbaden unter Direktion Dr⸗ phil. H. Rau Novität! 10 Novität! „Seilne Kammerjungfer“ Schwank in 3 Akten von Vilhaud und Henequin. Deutſch von Max Schönau. Regie: Dr. Nauch. Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Vorverkauf gültig. Saitieech. Jen„Seine Kammerjungfer“. Saalbau Mannbeim. Nur! Puüngstmontag 8 Uhr Abends! Nur! Jeſtvorſtellung anläßl. des VII. Bad. Sängerbundesfeſtes einmaliges Gaſtſpiel des geſammten Perſonals bes Nüller-Rerfurtk⸗ Thesters aus Fraukfurt am Main. Große Eintrittspreiſe. Montag, den 1. Juni 1903. 41. Vorſtellung außer Ahonnement(Vorrecht). Tannhäuser und Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner⸗ Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regſſeur! Herr Fiedler. Perſonen: Hermann, Landgraf von Thüringen Herr Fenten. Tannhäuſer Herr Carleu. Wolfram von Eſchenbach, Ritter Heerr Buckſath. Walther von ber Vogelweibe, und Herr Maikl. Otte f, 05 Herr Voiſin. Heir nich der Schreiber Sünger Ferd Rüdiger. Reinmar von Zweter, r. Vanderſteiten. Eliſabeth, Nichte des Landgrafen 0 0 Branbes. Benus 8 8 8 Fel, v. d. Vyver. Ein junger Hirte 5 a g 8 Zel. Flabniher. Bier Edelknaden. Thüringiſche Grafen, Ritter und Edelleute. Evelfrauen. Aeltere und jüngere Pilger. Sirenen Mahaven Aomphen. Bachantinnen. Schauplaß der Handlung: Erſter Aufzuge Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; ein Thal vg 5 r Waptburg. Iweiter Aufzug; Auf der Wartburg. Dritter Aufzug: Ein Thal vor der Wartburg. Beilt Iin Anfang des 18. Jahr Aeeeee Raſfenerbf nung 6 Abr. Anfang% lhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 1. und 2. Alkt findet eine Pauſe von je 15 Minuten ſtatt. Große Eintrittspreiſe. 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Eine Pfingſtgeſchichte von Carl Helleſylt. Nachdruck verboten. 1. Der Poſtdampfer„Belgrano“, auf der Heimreiſe von Buenos Aires nach Hamburg, paſſirte bei leichtem Seegang die Länge von Helgoland; am Großmaſt flatterte der lange Heimaths⸗ wimpel, die Matroſen ſchafften leichtere Güter, die ſofort nach dem Anlegen mittels Eiſenbahn weitergehen ſollten, auf das Oberdeck, und die Paſſagiere rüſteten ſich, das Schiff, das viele Tage ihr Domizil geweſen, zu verlaſſen. Vorn am Bug des Dampfers, zwiſchen der Ankerwinde und den aufgeſtapelten Sücken ſaß ein Mann mit blondem Vollbart und graublauen Augen, dem man es trotz der gebräunten Ge⸗ ſichtsfarbe auf den erſten Blick anſah, daß ſeine Wiege nicht in Argentinien oder Braſilien geſtanden hatte. Ohne ſich um das Leben und Treiben an Bord zu kümmern, ſpähte er vorwärts und ſeitwärts über den Reeling, um in der wogenden Waſſerwüſte das erſte Anzeichen von Land zu finden, allein geraume Zeit war ſein Bemühen umſonſt. Erſt als die Sonne höher geſtiegen war, klarte es im Norden auf, und aus dem zerriſſenen Nebelſchleier traten plötzlich die rothen Felſen von Helgoland heraus. Auch eine Dame, die auf Deck promenirte und nun an den Sißenden herantrat, hatte den Wechſel der Beleuchtung beob⸗ achtet. „Ah! der reine Theatercoup! Wie aus der Verſenkung heraus!“ Der Herr erhob ſich und zog höflich die Reiſemütze. „Guten Morgen, Sennora!“ „Guten Tag, Herr Neuwerk! Haben Sie das auch geſehen, wie die Inſel da drüben plötzlich aus dem Nebel hervorkame Wie mag ſie heißen?“ „Es iſt Helgoland.“ „Das iſt ja wohl Dänemark, nicht wahr? Ach nein— England.“ „Pardon, Sennora, es iſt deutſch.“ „Sos Sind wir ſchon ſo nahe der Küſte?“ „Wenn das Glück uns gewogen iſt, fahren wir in drei Stunden in die Elbe ein, und am Spätnachmittag können wir Hamburg erreicht haben.“ „Ah was! Schon! Schade, die ſchöne Fahrt iſt dann vorbei.“ „Ja, die Fahrt iſt dann vorüber.“ „Sie freuen ſich wohl ſehr auf Ihre Heimath, Herr Neu⸗ werk?“ „Natürlich, Sennora!! Wer freut ſich nicht, wenn er wieder die Küſte des Vaterlandes betritt?“ „Ich zum Beiſpiel! Mir iſt es wirklich ganz gleichgiltig, ob ich in Braſtlien, Italien, Deutſchland oder Dänemark bin. Wenn ich mich nur nicht langweile.“ „Sie haben ein glückliches Temperament: unſere deutſche Sentimentalität liegt Ihnen nicht im Blut.“ „Eigentlich doch, denn ich bin auch eine geborene Deulſche; aber mein Lebenslauf hat mir die empfindſamen Grillen aus⸗ getrieben. Als ich mit meinem erſten Mann, den ich in Kopen⸗ hagen kennen gelernt habe, nach Weſtindien ging, da wurde es mir auch noch ſchwer; aber nachher, die Ueberſiedlung mit meinem Zweiten nach Rio— das war das reine Kinderſpiel.“ „Und Sie werden jetzt dauernd in Deutſchland bleiben, Sennora?“ „Nennen Sie mich nicht mehr Sennora, Herr Neuwerk. Wir ſind ja in deutſchen Gewäſſern, und da erſcheint mir unſer „Frau“ angemeſſener. Trau Perez, wenn ich bitten darf, oder Frau Maria, wenn Ihnen das beſſer gefällt.“ Sie warf die letzten Worte leicht hin und trat dann ein wenig beiſeite, um ſich über das Gelände zu beugen und die ſchlanke, biegſame Geſtalt in eine günſtige Beleuchtung zu ſetzen. Neuwerk folgte ihr bewundernd mit den Augen, und ſie bemerkte es wohl. „Sie fragten, ob ich dauernd in Deukſchland zu bleiben ge⸗ denke— ich glaube kaum! Unſere gute Heimath iſt zu philiſtrös und zu wenig nach meinem Geſchmack. Wer, wie ich, noch nicht die Mitte der Zwanziger überſchritten hat und in ſeinen Mitteln * nicht beſchränkt iſt— und dafür hat der gute, ſelige Perez ge⸗ ſorgt, das muß ich ihm zum Ruhme nachſagen— der will doch noch etwas vom Leben genießen! Und, Sie werden es mir zu⸗ geben, wo iſt das in Deutſchland möglich?!“ „In Berlin, zum Beiſpiel!“ „In Berlin— in dieſer Stadt der Langeweile und des Mangels an Allem, was elegant, chic, geiſtreich und unrer⸗ haltend iſte!“ 5 „Sie machen unſere Reichshauptſtadt ſchlechter als ſie iſt!“ „Keineswegs! Im Gegentheil! Hören Sie: Könnte ich etwa auf der Friedrichſtraße in dem Koſtüm gehen, das ich jüngſt trug — erinnern Sie ſich, an dem Tage, als wir die Linie paſſirten?“ „Allerdings— es war ein wenig auffallend!“ „Nun alſo! Oder könnte ich in Ihrem Opernhauſe mir von einem halben Dutzend Kavalieren den Hof machen laſſen, mif dem Primo tenore kofettiren, Süßigkeiten ſchlecken und die ſchönſten Arien ausziſchen, wenn der Särger keine Gnade por meinen Augen findek?“ „Ja, allerdings— das...“ „Sehen Sie wohl! Oder dürfte ich eine Schaar von Ver⸗ ehrern zu einem Champagner⸗Souper einladen und ein halbes Dutzend Duelle in Szene ſetzen?“ „Das würden Sie doch nicht thun!“ „Weshalb nicht? Die Männer ſind nichts werth—— mit wenigen Ausnahmen.“ „Ich quittire dankend für mein ganzes Geſchlecht.“ „Bitte ſehr!— Wiſſen Sie übrigens genau, daß Sie nich eine Ausnahme ſind?“ „Ich bin nicht ſo vermeſſen!“ „Beſcheidenheit— auch ein deutſcher Grundfehler!“ Sie ſchlug ihm mit dem Fächer auf die Mütze und trat ſo nahe an ihn heran, daß der Jasmingeruch ihres Parfüms ihn faſt be⸗ täubte. Dann lachte ſie plötzlich hell auf und paffirte einige Schritte vorwürts. „Uebrigens werde ich doch einige Tage in Berlin bleiben, man kauft dort ſehr gute Handſchuhe!— Und vielleicht treffe ich auch einen oder den anderen Bekannten! Können Sie mir nicht ein gutes Hotel empfehlen?“ „Kaiſerhof, Hotel de Rome, Central— da haben Sie ſo⸗ fort drei.“ „Rome— das klingt doch etwas nach dem Süden, das werde ich wählen.“ Das Geſpräch wurde durch einige Matroſen unterbrochen, die eine Leine über Bord ſchleuderten die Schiffsmaſchine ſtopple, und der Elblotſe ſchwang ſich auf das Verdeck. „Nun müſſen wir wohl hier den Platz räumen, Herr Neu⸗ wer!! „Ah! Wie das ſchwankt! Darf ich Sie um Ihren Arm bitten?“ Sie ſchritten langſam nach dem Hauptdeck, und Sennora Maria trillerte ein Liedchen vor ſich her: 5 „Mi caballa y mi zamba Se murieron à un tiempo; Al diablo la mujer, Mi caballo esloque seiento!“ Der Lotſe, ein verwetterter, unterſetzter Sohn der frie⸗ ſiſchen Küſte, ſah ihnen nach und ſchüttelte den Kopf: „So'n Frugensminſch!“ 2 Am Nachmittag des nächſten Tages ſchritt Neuwerk von ſeinem Hotel die Leipzigerſtraße entlang nach dem Poſtamt am Potsdamer Bahnhof, wohin er ſeine Briefſchaften beſtellt hatte. „Poſtlagernde Briefe— iſt das hiere“ „Ja— auf welchen Namen?“ „Baron Neuwerk.“ Der Beamte reichte mehrere Schreiben heraus, auf deren Adreſſe der Empfänger ſofort, im Vorraum des Poſtgebäudes, einen Blick warf. „Geſchäftsbrief— gleichfalls— gleichfalls— ah Aus Werkenthin!“ Er ſteckte das letzte Schreiben ſorgfältig in die Bruſttaſche und ſchritt dann nach dem Thiergarten. Auf einer Bank, in⸗ Tag und Nacht träumte! Und der Vater war nicht mehr zu Hauſe, die Tante ſchlief noch. Was ſollte ſte thun? Bum, bum, bum! ſchallte es nochmals durchs Haus; ſie nahm ſich kaum Zeit, e ſchmutzige Schürze abzuſtreifen, flog die Treppe hinab und öffnete. Ihr Geſichtchen war geröthet, ihre Bruſt hob und ſenkte ich vom raſchen Lauf, ſie konnte kein Wort hervorbringen. Auch iletto ſchien ſehr erregt. „Fräulein Collette, Frau Konſul läßt Sie bitten, ſofort hinzukommen. Wie Sie gehört haben, findet das Feſt ſchon Pfingſtſonntag ſtatt, wir müſſen alſo die kurze Zeit ausnützen.“ Das ſagte er in ſo feierlichem Tone, daß Collette beinahe laut aufgelacht hätte. Ich will nur die Tante wecken und raſch ein anderes Kleid überziehen. Gleich bin ich wieder hier.“ Schon nach wenigen Minuten traten ſie aus dem Hauſe und ſchritten ſchweigend nebeneinander, bis ſie wieder mitten auf der Bogenbrücke ſtanden. Paolo blieb plötzlich ſtehen, erfaßte ihre Hand, blickte ihr tief ins Auge, das ſie ſich zu ſenken bemühte, und ſtieß in gedämpftem Tone hervor: „Collette, ich liebe Sie! Erſchrecken Sie nicht, ich liebte Sie ſchon, als ich Sie das erſte Mal ſah. Ich kann und will es nicht zugeben, daß Sie an den türkiſchen Hund verſchachert werden. See guter Bakſchiſch hat Ali's Zunge gelöſt. Der Paſcha hat ie während der großen Parade an Abdul Aziz Geburtstage ſehen und wünſcht, Sie in ſeinen Harem aufzunehmen. Er hat ich mit Ihrem Vater in Verbindung geſetzt. 500 Duktaten ſind die Kaufſumme für das edle Wild. Die Jäger fürchteten, es würde nicht freiwillig in die Gefangenſchaft gehen. Zwang durfte an nicht brauchen, denn das Konſulat wird ſeine Unterthanen au ſchützen wiſſen, da erfand man den Ausweg, uns Europäern ein Feſt zu geben und das Vögelchen ſo ins Garn zu locken. Schlau, nicht wahr? O, Collette, wenn Sie wüßten, wie ſehr ich Sie liebe, Sie würden mir geſtatten, Ihr Beſchützer zu werden. Wollen Sie mein Weib, mein Alles ſein?“ Als Paolo zu ſprechen angefangen, wechſelte die Farbe in ihrem Geſicht, ſte hätte auffauchzen mögen, dann aber wurde ſie bleicher und bleicher; die Welt, die ihr vor einem Augenblick ſo ſonnig erſchienen, wurde dunkler und dunkler.. Ihr Vater, ihr eigener Vater wollte ſie verſchachern, zur Stklavin eines ßaſchas machen wegen ſchnöden Goldes! Das war alſo der Prlu von dem ſie ſeit ihrer Kindheit geträumt! Sie hätte kachen mögen!... Lachen?... War das zum Lacheng... Aber ſprach da nicht Jemand zu ihr in ſüßen Worten, deren Sinn ſie zwar nicht ganz verſtand, deren Klang ihr aber wie Balſam ins unde Herz kräufelte? Thräne um Thräne drang aus ihren plötzlich ſchlug ſie die Hände vors Geſicht und ſchluchzte krampfhaft. Paolo ſchlang den Arm um ſie, führte ſie bis ans Ende der Brücke und bog hier rechts ab nach dem türkiſchen Friedhof. An der von ſchlanken Cypreſſen beſchakteten Ciſterne drückte er die Geliebte ſanft auf eine Moosbank und ſprach zu ihr wie eine Mutter zu ihrem weinenden Kinde ſpricht. Nach ad nach beruhigte ſie ſich und ſchmiegte ihr Köpfchen an ſeine ruſt. Bei den erſten weichen Tönen, die eine Nachtigall er⸗ lingen ließ, glitt ſie zu ſeinen Füßen, umſchlang ihn mit beiden Armen und flüſterte: „O Paolo, Du, Du biſt mein Prinz und Deine Sklavin will ich ſein, ſo lange ich lebe!“ Eine Stunde ſpäter trat Paolo in das Amtszimmer des 5 a. Das Reſultat derſelben war, daß Ali, der Mohr, noch eh denſelben Nachmittag die Mitglieder der europäfſchen Kolonie Aenachrichtigte, das für den Pfingſtſonntag angeſagte Gartenfeſt „eingetretener Hinderniſſe⸗wegen“ aufgehoben und der Paſcha Miſche den„Giaurs“ fröhlichen„Beiräm“! Vermiſchtes.„„„„ und Weißrußland, den Ruſſalten heilig. Die Sagt von den Ruſſalken gehört zu den freundlichſten Mythen Ruß⸗ lands; ſie hat ſich durch ein faſt tauſendjähriges Chriſtenthum im Volksleben erhalten. Die Ruſſalken ſind eine Art von Nixen, die im Waſſer leben, im Waſſer athmen und unter den rauſchen⸗ den Fluthen ihren leblichen Wohnſitz haben. Die Einen halten ſie für gute, die Anderen für böſe Geiſter: aber darin iſt Lied und Sage einig, daß ſie von zauberhafter Schönheit ſind. Wer ſie einmal geſehen, der hat kein Auge mehr für irdiſche Schön⸗ heit, wer ihren lockenden Geſang dernommen, deſſen Ohr iſt fortan jedem Laut verſchloſſen, der einer Menſchenbruſt entſteigk. Die Pfingſtwoche wird bei den Kleinruſſen noch jetzt die ruſſaliſche genannt, und die Lieder, die in dieſer Woche geſungen werden, heißen Ruſſalje. Nach dem Volksglauben kommen die Ruſſalki, die den Dniepr bewohnen, in dieſer Woche ans Land und ziehen in die Wälder und Felder. An dem Ufer des Dniepr befindet ſich ein Hain, der Hain der Ruſſalki, und eine Grotte, die das Ohr der Klagen genannt wird. In der ruſſaliſchen Woche ſam⸗ meln ſich die Frauen und Jungfrauen der Umgegend, ziehen hinaus in dieſen Hain und ſchmücken die Eichen mit bunten Bändern: die Verlöbten winden Kränze und hängen ſie an die Zweige der Birken, um dadurch die Gunſt der Ruſſalki zu ge⸗ winnen. Die jungen Wittwen äber und die Bräute, die ihren Geliebten verloren haben, legen Kränze in der Grotte der Klagen nieder, indem ſie vereint die Ruſſalki⸗Lieder ſingen. Eines der volksthümlichſten lautet: Oi, es flieht ein ſchönes Mädchen, Hinter ihm läuft die Ruſſalka: „Hör' mich, hör', Du ſchmucke Jungfrau, Löſe mir drei kleine Räthſel, Löſt Du ſie, gehſt Du zum Vater, Doch wenn nicht, kommſt Du mit mir. Oi, was wächſt wohl ohne Wurzele Oi, was läuft wohl ohne Zügel!? Oi, was blühet ohne Blüthe?“ Leicht wär Löſung hier geweſen: Steine wachſen ohne Wurzel, Waſſer läuft wohl ohne Zügel, Farnenkriut blüht ohne Blüthe⸗ Ach, die Jungfrau löſte nicht die Räthſel Und Ruſſalka kitzelte ſie todt. 5 In dieſer Woche darf Niemand in einem Fluß baden noch mit der flachen Hand auf das Waſſer ſchlagen, will er nicht den Zorn der Ruſſalki heraufbeſchwören. Der heiligſte Tag dieſer Woche iſt der Donnerstag, an dem jedes Geſchäft und jede Arbeit ruht. In der Nacht werden auf Feld und Wieſen Feuer an⸗ gezündet und man ſingt und tanzt dort bis zum frühen Morgen. — Was es koſtet, das Derby zu gewiunnen, darüber macht anläßlich des diesjährigen Derby am Mittwoch ein engliſches Blatt folgende überraſchende Angaben. Mancher engliſche Sportsmann hat ein großes Vermögen ausgegeben und ſich doch ſein Lebenlang vergeblich bemüht, daß ſein Name in die Liſte der Gewinner des Derby eingetragen werde. Nur wer ſehr gena mit dem Turf bertraut iſt, weiß, was für rieſige Ausgaben mit einem Verſuch, den Preis des berühmten Epſomrennens zu ge⸗ winnen, verbunden ſind. Wenn der Beſitzer eines Derbygewinners das Pferd nicht ſelbſt aufgezogen hat, ſo muß er ſchon ein Vei mögen für den Ankauf eines verſprechenden Vollbluts ausgeber das für das Derby berufen iſt. Vor einem Jahr wurden Sum men von 215,000 und 430,00 Mark für zwei Pferde bezahlt, d beim Derby mitliefen, aber keins von beiden hatte Erfolg, Die Beſitzer großer Geſtüte tragen gewöhnſich mehr als einen Kandi⸗ daten für die Ehren des blauen Bandes ein, und da die Ein⸗ tragungsgebühr 1000 M. beträgt, ſo ſind ſchon die erſten Koſten groß. Der König ſchlug für das diesfährige Rennen nicht weniger als ſechs Pferde ſeiner eigenen Zucht vor, und die bekannken amerikaniſchen Rennſtallbeſitzer Foxhall und J. R. Keene trugen achtzehn Rennpferde ein, die im Lande der Sterne und Streifen gezüchtet ſind. Das Derby iſt auf dreijährige Thiere beſchränkt, und da das Rennen im Mai oder Juni ſtattfindet, übernimm 5 In eeee e eebee wee ed“ ie pIIgeidzeg guel ahn! e eeee eee ͤe: Ne ee e negg“ Aeſncht ne Naitpee tonvaced Hoenee ub sog apag 20ulp! e weeee wee en een eene uetpeunent eue; ed eentpe did nd gcadtpregz Joabzqß— dldcggucie usguseten uleg Inv znghgone uete ugcaß udg— Jb neeg; ustend N20 ahnneß uahennzg nk gdos uienpa vg uosnm ne nstpdin madpuenbcß Sog megpth ne ubnubzeſß ddarnadon! ag beee n unc Ind unu hon ubut fnead vcß“ aoqaaa pnagppozg a u24 0 O uog dunjhpezenldunch dzaneg anmet een eee ee ctpmizc reg un negee pnknag abol gun zwoch uee weng uo neeenee ee heen eeee eeeen e wee en medce urgtuiee euvb Keafig unee ee ebe e eün ee e dun az e e e een end euen deun un e dinz 100 „aequvul u eeeee eceen lece enee ee ee alpnace Sog zild zun anl tond qun usumozeß sun ne hnp ßunf eee⸗unt eg i unu zeg ee dun ma u auten! aunue weee me een eun heete wen ee 8 20 aꝛ00 apnag sun 8e zog Snize unnd 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Hätten wir nur wenigſtens die alte Lore zur Aushilfe kaben können, aber da mußte die ſich auch gerade den Fuß vertreten!“ Die Andere lächelte.„Ei, Liebling, wenn Großmutter Dich hörte! Gewiß, ſie würde ſprechen: Es iſt noch keiner eine Perle aus der Krone gefallen, die einmal ſelber zugreift, wenn es Noth thut, und ich finde, ſie hat vollkommen recht. Wozu würden wir uns wohl ſchon haben bequemen müſſen, trotzdem wir Majors⸗ töchter ſind, hätte Großmutter uns nicht zu ſich nehmen können, ein paar arme Mädchen wie wir!“ Margot trat heftig mit dem kleinen Fuße auf.„Aber ich will nicht ewig ein armes Mädchen ſein, ich will nicht! Warum ſollten wir nicht auch gute Partien machen wie Andere, die eben⸗ ſowenig reich und ebenſowenig häßlich ſind wie wir?“ „Seht mir doch die Kleine“, neckte die Schweſter,„denkt das Küken ſchon an das Heirathen! Und im Plural ſpricht ſie, als ob es ausgemacht wäre, daß für mich, die Siebenundzwanzig⸗ jährige, auch bereits ein Freier vor der Thür ſtände!“ Margot rümpfte das feine Näschen.„Ja, Du freflich, wenn man ſchon ſo alt iſt und weder auf Bälle noch auf Reiſen geht, wo ſollte da wohl für Dich Einer herkommen? Lachend ſetzte Elfrieve den letzten blankgeriebenen Teller aus der Hand.„Siehſt Du, Prinzeßchen, dasſelbe ſage auch ich mir, oder richtiger, ſage es mir nicht, weil ich überhaupt an ſo etwas noch nie gedacht habe. Aber nun wird es Zeit, daß Du fort kommſt, Onkel Geheimrath wartet nicht gern lange. Ich laufe nur flugs in den Garten und hole noch ein paar Roſenknoſpen, die auf das weiße Kleid gehören.“ Ruhig, als ſei ſie eine wirkliche Prinzeſſin, der es von Rechts⸗ wegen zukäme, ließ jene von der Schweſter ſich ſchmücken, dann hielt ſie dieſer die roſige Wange zum Kuſſe hin. „Adieu, Altes; grüße Großmama, wenn ſie aufwacht, und wundert Euch nicht, wenn ich heute als Erich's Braut heimkommen ſollte.“ Fort war ſie, auf dem Platze, wo ſie geſtanden, einen feinen Veilchenduft zurücklaſſend. Elfriede aber ſchaute in neidloſer Bewunderung ihr nach. Wie ſchön ſie doch war, wie vornehm und elegant in Haltung und Bewegung! Nein, wer ſo ausſah, ſich ſo zu geben wußte, der war nicht geſchaffen für Arbeit und Dürftigkeit. Mochte ſie in einer ihr zuſagenden Lebensſtellung das erſehnte Glück finden! Daß es doch Großmutter noch erleben durfte, welcher der Gedanke, was nach ihrem Tode wohl aus ihren beiden Enkelinnen werden ſollte, ſo viele Sorge machte; denn wie wäre daran zu denken geweſen, von der kleinen Penſion, welche ſie bezog, auch noch Erſparniſſe für die Zukunft zu machen. Nun, um ihre Aelteſte, meinte Elfriede, brauchte der guten Frau nicht bange zu ſein, die fand wohl einmal draußen in der Welt einen Platz, wo man guten Willen und rührige Hände brauchte; wie aber würde es mit Margot werden? Aber horch, da ſchlug es wahrhaftig ſchon drei, und wenn Großmutter jetzt klingelte, war noch kein Kaffee fertig. Wie man ſich doch ſo verträumen konnte! Doch daran war wohl die heutige Stille im Hauſe ſchuld, bei der man ja ein Mäuschen hätte knuſpern hören können, waren doch auch die oberen Hausbewohner ausgeflogen, und Doktor Rühlig, der droben im Erker wohnte, war ſicherlich heute auch nicht daheim geblieben. Jetzt raſch die Aermel des dunkelblauen Cheviotkleides heruntergeſtreift, die weiße Latzſchürze vorgebunden und draußen auf der Veranda den Kaffeetiſch gedeckt. Aber was war denn das? Die lachende Pfingſtſonne hinter drohendem Gewölk und ein Wind, daß Flieder und Jasminblüthen einem in das Geſicht ſchneiten. Nun, wo ginge wohl auch einmal Pfingſten ohne Gewitter ab! Das Nämliche aber dachte zur Stunde auch der ſtattliche Mann, welcher gegen Elfriede's Vermuthung droben in ſeiner Erkerwohnung am Schreibtiſch ſaß und ab und zu einen Blick nach dem Wekter draußen warf, wobei jedesmal ein zufriedenes Lächeln über ſein männlich hübſches Geſicht huſchte. Wie würde auch wohl er, der die ſtill nach dem Garten gelegenen Zimmer nur gemiethet hatte, um möglichſt ungeſtört ſeinen wiſſenſchaftlichen Studien obliegen zu können, am heutigen Tage einen Ausflug, geſchweige denn eine Reiſe machen, wo es zu Waſſer und zu Lande von dem lieben Nächſten wimmelte, welcher Pfingſten nicht anders feiern zu können glaubte, als wenn er mit Weib und Kind hinauszog, einerlei, daß er oft anſtatt die freie Natur zu genießen, von einem Pfingſtgewitter in ein menſchenüberfülltes Lokal ver⸗ ſchlagen wurde und froh ſein mußte, wenn er für ſich und die Seinen einen Platz in der Bahn erkämpfen konnte, die ihn Abends ſchmutzig und bis auf die Haut durchnäßt den heimiſchen Penaten wieder zuführte. Von dieſer Vorſtellung erfüllt, ſtreckte ſich Doktor Rühlig um ſo behaglicher in ſeinen Korbſtuhl. Weib und Kind! Gott ſei Dank, damit hatte er ſich bis heute noch nicht bebürdet, rann ihm doch gtets ein Nervenſchauer über den Rücken, ſo oft er eines Kollegen gedachte, deſſen Frau wöchentlich fünfmal Migräne hatte, während welcher Zeit der beklagenswerthe Mann ein halbes Dutzend Kinder in Zaum und Zügel halten mußte, damit die Ruhe der Leidenden nicht geſtört wurde. Da lobte er ſich ſein Junggeſellenleben, denn was ginge ihm wohl ab? Hatte er nicht im„Kaiſerhof“ einen vorzüglichen Mittagstiſch? War Auguſt nicht eine Perle von einem Diener? Daß der Kerl bis⸗ weilen ſeines Herrn Stiefel mit den eigenen verwechſelte und die Regaliakiſte für ſein Miteigenthum anſah, war ja allerdings nicht zu loben; und wenn man täglich, um ſeinem thieriſchen Organis⸗ mus das Bischen unerläßliche Nahrung zuzuführen, bei Froſt und Hitze in die Wägnerſtraße laufen mußte, ſo ging damit eine ſchöne Zeit berloren, die man, wenn man ſeine Häuslichkeit hatte, im Dienſte der Wiffenſchaft beſſer verwerthen konnte; und jedoch wegen dieſer beiden Uebelſtände heirathen, zu dieſem Zwecke Be⸗ kanntſchaften ſuchen, den Liebenswürdigen ſpielen, um dann ſchließlich hereinzufallen, daß er ein Thor wäre! Aber wo kam denn jetzt Nachmittags 4 Uhr die Dunkelheit ſchon her? Wahr⸗ haftig, man konnte ja keinen Federzug mehr thun und auf den Korrekturbogen keinen Buchſtaben mehr erkennen! Ob er Licht machte? Donnerwetter, da hatte Auguft wieder einmal die Streichhölzer mitzubringen vergeſſen, nun, der ſollte Abends nur kommen! Wenn er jetzt eine nette Frau gehabt hätte, mit der man, während man zur Unthätigkeit gezwungen war, plaudern könnte, natürlich verſtändig plaudern und nicht etwa— Gott ſollte einen bewahren!— von Geſellſchaften, Kleidern und Hüten, ſondern von Elektrizitätskräften, Luftſtrömungen, Meſſungen des Erdinnern u. ſ. w. Doch alles was recht war: goß es nicht jetzt draußen, als ſollte eine zweite Sündfluth kommen? Und das nannte ſich„Pfingſtwetter“, dem heute ſo und ſo viele wirk⸗ liche und vermeintliche Poeten einen Hymnus geſungen hatten! Rühlig lachte laut auf. Plötzlich nahmen ſeine Züge einen be⸗ troffenen Ausdruck an, und gaſtig faßte er in ſein volles blondes Haupthaar. Was war das? Genau, als ob er einen Tropfen geſpürt habe, einen Tropfen in mitten ſeiner vier Zimmerwände! und jetzt fuhr er ganz entſetzt mit ſeinem Schreibſtuhle zurück, das war ein zweiter Tropfen geweſen, dem ſchneller ein dritter und vierter folgte. Ein raſcher Blick nach der Decke und das Räthſel war gelöſt: dort oben durch die rothe Arabeske tropfte es in ſchöner Regelmäßigkeit tik, tit, tit, gerade auf ſeinen Schreib⸗ tiſch.— „Himmeldonnerwetter, hat man ſchon ſo etwas erlebt? Meine Manuſfkripte, die Korrekturen! Auguſt, Auguſt! Wo ſieckt denn der Lümmel? Natürlich nicht da, wenn er gebraucht wird! Und überhaupt kein Menſch zu hören! Das ganze Neſt wie ausgeſtorben! Verwünſchtes Alleinſein! Bin ich ein Sim⸗ ſon, um dieſes Elefantenungethüm von einem Möbel ohne fremde Hilfe aus der Traufe ſchieben zu können?“ Noch einige kurze vergebliche Anſtrengungen, und der Doktor ſtürzte in heller Verzweiflung aus dem Zimmer, um in der Bel⸗ Etage haſtig auf alle Klingeln zu drücken. Vergeblich! Alſo noch eine Treppe tiefer! Wer hier hauſte, er wußte es nicht, wäre ihm auch im Augenblick völlig gleichgültig geweſen. Und wieder klingelte er auch hier, als gälte es Sturm zu läuten, und wieder vernahm ſein geſpanntes Ohr den vibrirenden Klang. Da end⸗ lich, Gott ſei gelobt! Das eilige Oeffnen einer Thür, hinter welcher blankes Kochgeſchirr blitzte, und ein Mädchen in ſauberer weißer Schürze ſtand heftig erſchrocken auf der Schwelle. „Kommen Sie ſchnell mit hinauf“, ſtieß Rühlig hervor,„und helfen Sie mir den Schreibtiſch fortrücken, es regnet durch die Decke!“ 5 Elfriedes erſchrockene Miene machte einem unwillkürlichen Lächeln Platz, während zugleich ein verlegenes Roth ihr hübſches Geſicht überzog. Kein Zweifel, die vor ihr ſtehende Germanen⸗ geſtalt in Hausrock und Pantoffeln war ihr Hausgenoſſe, der gelehrte Doktor von droben, der es bei ſeinem Einzug nicht der Mühe werth gefunden hakte, ſich einer in beſcheidenen Verhält⸗ niſſen lebenden alten Frau vorzuſtellen. Und an deren Enkelin wagte jener jetzt in brüskeſter Form ſein ſonderbares Anliegen zu richten. War das nicht eine Frechheit, auf welche es ſich ge⸗ örte, dem Menſchen die Thür vor der Naſe zuzuſchlagen? Wie es Mädchens Wangen ſich intenſiver rötheten und die feinen Naſenflügel leiſe bebten! Plötzlich ſchoß ihr ein Gedanke durch den Kopft ſollte Jener ſie vielleicht für eine Dienerin halten? Und dabei ſtreifte ihr Blick die weiße Schürze. Wahrhaftig, nur ſo— war der Mann nicht vielleicht berauſcht— ließ ſich ſein ungebührliches Erſcheinen und Weſen einigermaßen rechtfertigen. Aber auch nur beim Zutreffen dieſer Vermuthung konnte man ihm den ſo dringend geforderten Beiſtand leiſten. Und da hatte auch ſchon ihr gutes Herz geſiegt. Die fatale Empfindung, für das Hausmädchen zu gelten, tapfer niederkämpfend, flog Elfriede die Treppe hinan. Tik, tik empfing es ſie droben in der Wohnung des ihr auf dem Fuße Folgenden, und da hatte ſie auch ſchon mit einem einzigen Blick das ganze Malheur überſchaut. 5„Aber mein Gott, weshalb nehmen Sie denn nicht die Papiere fort, anſtatt den ganzen Tiſch aus dem Naſſen rücken Zu wollen?“ fragte ſie mit ungläubigem Erſtaunen. Rühlig ſah ſte überraſcht an. Die Papiere fortnehmen, ja wahrhaftig, das wäre das Richtige und Einfachſte geweſen, doch daran hatte er— ein Doktor der Philoſophie— nicht im Ent⸗ fernteſten gedacht. Wie doch ſolch ein weibliches Weſen an natür⸗ lichem Inſtinkt bisweilen ſelbſt dem gelehrteſten Manne über⸗ legen war! „Nicht anrühren!“ hörte er jetzt ſeine reſolute Gehülfin be⸗ fehlend ſagen, als er Anſtalt machte, die naſſen Bogen mit dem Taſchentuch zu trocknen.„Ich werde dann die Blätter zum Trockenwerden in unſeren Bratofen mit hinunter nehmen, dann bleibt wenigſtens die Schrift erhalten, wenn Sie ſich auch ſchlimmſtenfalles zum Abſchreiben bequemen müßten. Und nun ſchaffen Sie flink eine Waſchſchüſſel herbei, die wir hier unter⸗ ſetzen, indeß ich auf den Boden laufe und zuſehe, ob ich dort der Urſache, ſo gut es geht, abhelfen kann. Morgen mag dann der Dachdecker kommen und den Defekt gründlich ausbeſſern.“ Wie ein Träumender ſah Rühlig der Davoneilenden nach, während helle Bewunderung ſich auf ſeinen Zügen malte. Solch' ein Frauenzimmer! Wie Alles, was ſie ſagte und that, Hand und Fuß hatte, ſo ganz anders wie bei Auguſt, den er in dieſem Augenblick in das Pfefferland wünſchte. Wenn er ſich ſtatt des trägen Schlingels künftig doch lieber eine weibliche Bedienung hielt? Aber was er dem Mädchen jetzt wohl gab, zwei Mark oder einen Thaler? Er entſchloß ſich für letzteres. Doch o weh, da kam er ſchön an, als er jener, die ſoeben hereintrat, um die durch⸗ näßten Bogen mitzunehmen, das Geld in die Hand drücken wollte. Ein paar Augen zum Fürchten machte ſie, und was ſie auf den Dippen gehabt, aber nicht ausſprach, mußte wohl auch nichts ge⸗ weſen ſein, was ihm angenehm geklungen haben würde. Nun, nun, ſolch' ein Gethue, als ob ihr die größte Beleidigung wider⸗ fahren ſei, wenn man doch in fremder Leute Dienſt ſtand! Aber er würde ſich erkundigen, wer die Leute unten eigentlich waren, die ſich ſolch' ein apartes Weſen leiſten konnten. Eigentlich ſchade, daß die empfindliche Perſon, welche Alles ſo energiſch wie geſchickt anfaßte, nichts Beſſeres war, denn hübſch, verteufelt hübſch, darauf beſann er ſich jetzt, war ſie geweſen, doch ein Doktor Rühlig, Privatdozent an einer preußiſchen alma mater, wußte, was er ſeinem Stande ſchuldig war und würde ſich, wenn er überhaupt jemals ſeinen Junggeſellenſtand aufgeben würde, nimmermehr einer Mesalliance ſchuldig machen.— Ein wahres Glück für den eine Stunde ſpäter antretenden Auguſt, daß ſich mit der Temperatur draußen auch ſeines Herrn Zorn abgekühlt hatte, und nicht ein zweites Pfingſtgewitter über ſeinem Haupte ſich entlud. Gern und ausgiebiger als jener es erwartet, berichtete der Brabe über Namen, Stand, Alter und Vermögen der unteren Hausgenoſſen und grinſte vergnügt über das Lob, welches ſein Doktor dem hübſchen Hausmädchen ſpen⸗ dete. Als dieſer aber jetzt die Situation ſchilderte, in welcher ihm jenes Beiſtand geleiſtet, riß der Burſche Mund und Augen —2 auf, mit angſtvollem Ausdrucke den Sprecher anſtierend. Hörte und las man nicht alle Tage von Geiſtesgeſtörten? Und nun zumal ſo ein Gelehrter, und bei der Wärme der letzten Tage! unten— iſt ja gar nicht daheim, weil ſie— heute früh— ihrer Mutter nach Treppendorf— gefahren iſt!!“! Jetzt war die Reihe des Augenaufreißens an Rühli „Auguſt, mein Sohn, Dir iſt wohl das Pfingſtbier zu Kopfe gg ſtiegen, weil Du Dich unterfängſt, die Richtigkeit meiner Aus ſagen in Abrede zu ſtellen. Wenn ich in eigener Perſon da Mädchen dunten aus der Küche heraufgeholt habe, ſo werde ich wohl wiſſen, ob die Perſon daheim geweſen iſt oder nach Treppen⸗ dorf gefahren war!“ 5 Auguſt rang die Hände.„Aber Herr Doktor, wenn— wen die Sophie— nun mein Schatz iſt, dann muß ich doch beſſer al der Herr Doktor es wiſſen, daß ſie nicht daheim iſt“, ſtieß er jetzt mit überzeugender Logik hervor,„und wenn der Herr Doktor trotzdem aus der Küche drunten ein Mädchen geholt haben, ſo ſo iſt es eben das Fräulein Elfriede geweſen, denn das Fräule Margot ſetzt keinen Fuß da hinein!lñ«k 52 In dieſem Moment verſank vor den Augen des Do nicht nur ſeine Umgebung, ſondern das ganze Weltall.„Elfried zitterte es von ſeinen entfärbten Lippen,„welcher Name!“ Und an den Namen reihte ſich alsbald das Bild einer holden Geſtalt und an die Geſtalt eine leiſe Hoffnung, eine beſeligende Hoffnung. Drunten war die ſchöne Margot Reichardt in derangirter Toilette verſtimmt von ihrem Pfingsausfluge zurückgekehrt: ſie hatte ſich heute noch nicht verlobt; Elfriede aber las unter ſchel⸗ miſchem Lächeln Großmama ein Billet vor, worin ein gewiſſ. Dr. Leo Rühlig, Privatdozent, um die Erlaubniß bat, morgen den Damen ſeine Aufwartung machen zu dürfen. Kein Yfingſtfeſft. Eine Moſtarer Geſchichte von Bertha Katſcher. Nachdruck verboten. „Uno, duo, tre, quattro, einque! Uno, duo, tre Kopf in die Höhe! Signorina Speranza, nicht ſo ſteif wie chineſiſche Pagode!... Bitte, gnädige Frau, ſingen Sie die M lodie noch einmal, die jungen Damen ſind noch recht unſicher.“ „Wiſſen Sie, Signor Miletto, daß ich Ihren Opfermu bewundere? Bei 40 Grad R. den Tanzmeiſter halberwachſ Mädchen zu ſpielen— das wäre eines Don Quixote würdi bemerkte Frau Konſul Andrs lachend. „Ach, Mamachen, ſinge doch, ſonſt blamiren wir uns u ſterblich! Wir haben nur noch zwei Wochen vor uns und doch kaum Walzer tanzen!“ 5 Wera und ihre Freundinnen, 14—17jährige Backfiſche Töchter der Konſuln und Dolmetſcher in Moſtar, beſtü Frau André und Miletto, im Unterricht fortzufahren. „Muktar Paſcha hätte auch etwas Vernünftigeres k können, als für uns Europzer am 30. Juli ein Gartenfe Tanz zu veranſtalten!... Kinder, laßt mich doch ein we ausruhen! Ihr denkt, es ſei ſo leicht, Euch bei dieſer ſtundenlang Walzer, Polka, Mazurka und Quadrille vo ſingen.“ 5 „Und vorzutanzen“, ergänzte der junge Attaché, die r Hand des öſterreichiſchen Konſuls André, mit einem kom Seufzer. 55 „Tanzen iſt doch ſo ſchön!“ riefen die fünf Mädcher geiſtert. 5 „Kopf in die Höhe, die rechte Fußſpitze graziös v kommandirte der Tanzmeiſter.„Bitte, Frau Konful, ſingen Sie jetzt den„Blauen Donauwalzer“. Ich werde mit Signorina Gautier vortanzen, die beiden Paare tanzen nach. Vorwärts! Eine, zweie, dreie!. Uno, duo, tre. Fräulein Gautier, den Kopf etwas nach links! Sehen Sie, Berta macht's famos — die geborene Pepita!“ rief Signor Paolo, wie er im Hauſe des Konſuls kurzweg genannt wurde. Er blieb einen Augenblick mit Colle der Anderen zu überwache lichen ſchwarzen Augen