Sees ertheilt worden iſt, empfiehlt ſich den engliſchen Berichten fünf bis ſechs Jahren erlebt haben. Nacht erwarten, um ihre Gänge in der Abendfriſche wieder aufzu⸗ wobei ſie durch das Fremdartige ihrer Gewandung und ihrer pro⸗ Geſichtsguige pittoreske Gruppen bildeten Der Ple Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 9. bez. inel. Poſt⸗ flein k..42 pro Quartal. uzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſfer „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. 277 1 20 Pfenni tlich, f 8 5 8 Telephon: Direktion und E 6, 2. Geleſeuſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. 6, 2. 5 Dng Inſerate: Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Redaktion: Nr. 377 —. Sar unverlangte Mannſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. N 5 5 Reklame⸗Zeile. 60„„ 5 Nr. 255. 4. Juni 1905. Aittagticg Politisehe Uebersicht. Manuheim, 4. Juni 1903. Die deutſche Veröffentlichung zum kanadiſchen Zollſtreit macht auf die engliſche Preſſe wegen ihres kühl⸗ſachlichen Tones einen guten Eindruck. Für eine derartige leidenſchaftsloſe, auf dem Boden der Thatſachen ſtehende Behandlung der Dinge iſt ain England Freund und Gegner in gleicher Weiſe empfänglich. „Daily Graphic“, der vielleicht in dieſer Angelegenheit dem Aus⸗ wärtigen Amte näher ſteht als dem Kolonialamte, begrüßt mit beſonderer Befriedigung die Erklärung, daß Deutſchland nicht daran denke, ſich zwiſchen das Mutterland und die Kolonien zu ſtellen. Wenn die Erklärungen der„Nordd. Allg. Ztg.“, meint „Daily Graphic“, durch diplomatiſchen Schriftwechſe beſtätigt würden, würden ſicher der Premier⸗ und der Kolonialminiſter nicht zögern, anzuerkennen, daß ſie die Anſichten und Beweg⸗ gründe der deutſchen Regierung irrig aufgefaßt hätten. Daß das Verhältniß der ſelbſtverwalteten Kolonien dem Auslande gegenüber befriedigend ſei, könne man nicht gerade ſagen, allein es ſei nun einmal Englands eigene Schöpfung und nicht dadurch zu ändern, daß man es einfach in Abrede ſtelle und gegen die fremden Müchte ausfällig werde, weil ſie daraus berechtigte Fol⸗ gerungen ableiten. Soweit der Zank zwiſchen Deutſchland und Kanada in Betracht komme, ſei zu hoffen, daß die verſöhnliche Haltung der deutſchen Regierung die Wirkung haben werde, eine beide Parteien befriebigende Verſtändigung einzuleiten. Sonſt nehmen in gleich offener Weiſe hauptſächlich die Oppoſitions⸗ blätter„Daily Chronicle“ und„Daily News“ die deutſchen Er⸗ klärungen zuſtimmend entgegen, während in der„Times“ und im „Standard“ deren gute Wirkung mehr zwiſchen den Zeilen zu finden iſt. Im Uebrigen ſuchen ſich die letztgenannten entſchieden auf Chamberlains Seite ſtehenden Blätter aus den Berliner Aeußerungen hauptſächlich Praus, was ihnen paßt, und buchen die Ankündigung, daß deutſcherſeits einſtweilen von weiteren Gegenmaßregeln gegen Kanada abgeſehen werden ſoll, als un⸗ mittelbaren Erfolg der neuen Politik des Kolonfalminiſters, was jedenfalls ſo irrig wie nur möglich iſt. Aber der Dünkel der „Times“ iſt nun einmal einer objektiven Würdigung thatſäch⸗ licher Verhältniſſe für alle Zeit im Wege. Zu den Goldfunden in Deutſch⸗Oſtafrira. Engliſche Blätter berichten jetzt mit einemmal von reichen Goldfunden in Deutſch⸗Oſtafrika am Süd⸗ und Oſtufer des Viktoriaſees. Zugleich melden ſie, daß ein bedeutender Zuſtrom von Goldſuchern auf der Ugandabahn nach dem Viktoriaſee ein⸗ getreten wäre. Obwohl auch Deutſche ſchon in der Nähe dieſes Sees Goldſpuren gefunden haben und obwohl auch bereits einem Deutſchen die Konzeſſion zum Goldſuchen auf den Zuflüſſen des gegenüber doch eine ſtarke Zurückhaltung. Hier wiederholt ſich ein organg, den wir mit Bezug auf Neu⸗Guinea ähnlich vor Um jene Zeit kamen von Auſtralien Meldungen von reichen Goldfunden in den Grenz⸗ bezirken von Deutſch⸗ und Britiſch⸗Neuguineg. Namentlich hieß es, die Hauptgoldadern zögen ſich in das deutſche Gebiet. Zahl⸗ reiche Goldſucher kamen dort an und neue Zuzüge folgten, obgleich ſie von den Eingeborenen und dem Klima gleich ſtark dezimirt wurden. Aber nicht allein von der Nordküſte, ſondern auch von mm r᷑—Brrrr:ůãůͤy)˙ẽ———¼Ä—ͥʃ2ĩꝶñk ̃ M 1 5 Südküſte Neicgunnees drangen Goldſpekulanten bis in aeh Gebiet und verlangten Konzeſſionen, die ſich weit über unſere Grenze hineinzogen. Damals wurde der Mangel empfunden, daß die deutſch⸗britiſche Grenze dort noch nicht örtlich feſtgelegt war. 1899 wurde auch eine deutſche Expedition abgeſandt, die den Ramufluß auf ſeinen Goldgehalt abſuchen ſollte. Heute aber ſpricht Niemand mehr von allen dieſen Verſuchen. Wenn auch Neuguinea vielleicht Orte mit abbauwürdigem Gold aufzuweiſen hat, ſo gehört doch wohl noch längere Zeit und die Aufwendung größerer Kapitalien dazu, um ſte feſtzuſtellen. Dasſelbe iſt in Deutſch⸗Oſtafrika der Fall. Den engliſchen Meldungen gegen⸗ über, ſo wird der„Allg. Ztg.“ anſcheinend offizißs aus Berlin geſchrieben, iſt daher Mißtrauen wohl angebracht. Im engliſchen Volk, das ſich nach und nach der dauernden anſtrengenden Arbeit immer mehr entwöhnt, iſt eine große Unruhe vorhanden, die in dem Goldfieber wohl ihren ſichtbarſten Ausdruck findet. Wo auch nur der Schein von Goldfunden auftaucht, ſtürzen ſich Schaaren britiſcher Weltläufer darauf hin. Neuerdings ſcheinen die deutſchen Schutzgebiete bei ihnen mehr in Aufnahme zu kom⸗ men, nachdem der Anſturm in anderen überſeeiſchen Kolonien ohne rechte Ausbeute verlaufen iſt. Die größten Schifffahrtsgeſellſchaften der Welt. der Welt iſt mit dem 1. Januar d. J. eine Aenderung inſofern eingetreten, als in Amerika die International Mercantile Marine C ompany(der Morgantruſt) ihren Betrieb auf⸗ genommen hat und die American und Red Star Line, Atlantic Transport Line, Leyland Line, White Star Line und Dominion Line in ſich aufgenommen. Seine Tonnage wird amerikaniſcher⸗ ſeits amtlich auf 1035 000 Regiſtertons angegeben. Mit ihm können nur die beiden großen, eng verbündeten deutſchen Reedereien ſich an Umfang meſſen. Von ihnen verzeichnet im letzten Jahresbericht die Hamburg⸗Amerika Linie 651 000 Regiſtertons und der Norddeutſche Lloyd 583 000 Tons. Ihnen folgen der Größe nach engliſche Reedereien und zwar die Britiſh India Steam Nav. Co. mit 449 000, die Firma Elder, Dempſter& Co. mit 397 000, die Peninſular and Oriental Co. mit 320 000 Tons. In England iſt die nächſt größte Geſell⸗ ſchaft jetzt, nach ihrer neueſten Zunahme und nachdem Leyland und White Star ſchon oben mitgerechnet wurden, die Union Caſtle Line mit 314 000 Tons, ſodann die Firma Ellerman, die urſprünglich mit abgetrennten Sbee der Leyland Line be⸗ gründet wurde, mit 217 440 Tons. In England gibt es außer⸗ 100 000. In Deutſchland ſind außer den beiden oben genannten Reedereien mit über 100 000 Tons noch zu nennen die Bremer Geſellſchaft Hanſa mit 151000 Tons, die Hamburg⸗Süv⸗ ameritaniſche Dampfſchifffahrts⸗Geſ ellſchaft mit 138 000 Tons, die Hamburger Kosmoslinie mit 107 000 und die Deutſch⸗ Auftraliſche Geſellſchaft mit 102 000 Tons. Im gleichen Range ihrer Tonnage nach kommen außer den genannten engliſchen, deutſchen und amerikaniſchen Geſellſchaften nur noch vereinzelte Betriebe anderer Staaten in Betracht. Heutsches ehes Reich. * Berkin, 3. Juni. gericht 39 Aus: Leipzig wird der—0 eitunge ge⸗ Der Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig autorifirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen 55 Bertha Fr ied. (Nachdruck een (Fortſetzeng.) Der„Bungalow“ von Nidjigul beſteht, wie alle Nee bergen gleichen Ranges, aus einem rechtwinkeligen Gebäude, das von einer Säulenhalle mit maſſiven Säulen umgeben iſt. Entlang dieſen Säulen rankt ſich das Blätterwerk des Convolvulus mit purpurnen⸗ Blüthen und anderen Schlingpflanzen, die die blendende Weiße des Gebäudes überdecken. Von Zeit zu Zeit ſieht man geflochtene Stroh⸗ matten herabgelaſſen, die die Rouleaux erſetzten. Hinter dieſem Schutz können die Gäſte des„Bungalow“ während der drückendſten Tagesſtunden der ſüßen Sieſta fröhnen und das Herannahen der 22) nehmen. Es war ungefähr 9 Uhr Morgens und der Tag verſprach bereits drückend heiß zu werden. Man erwartete keine neuen Ankömmlinge mehr im„Bungalow“. Alle Leute, die ihre Geſchäfte nach Nidjigul gerufen hatten, waren beſtrebt geweſen, ſich rechtzeitig auf den Weg zu machen, um pünktlich am Ziel ihrer Reiſe anzulangen. SEine Anzahl von Raiots(Bauern) hatte ſich bebeits in ihren weißen Gewändern in gewiſſen Abſtänden am Boden hingelagert, den dieſe Bauern im„Bungalow“ belegten, wies daß ie in die Kategorie der Kaſtenangehörigen zu zählen d awar zu den„Brahmanen“ und an den Anzahl von In der That der den Ehrenplatz der Niederlaſſung bedeutet. einander beobachten die Privilegirten einen ſtreng abgemeſſenen Ab⸗ ſtand, die Brahmanen dadurch, daß eine Entfernung von mindeſtens drei Schritten zwiſchen der Matte, auf der ſie ausgeſtreckt waren und doch weit niedrigeren Kaſte angehörten. Was die Leute außerhalb der Kafte anbelangt, waren ſie weit vom Bereich des„Bungalow“ läufigen Schuppen zuſammengepfercht, der an die Ställe angrenzte; Stunden zwiſchen ihnen und den letzten Kaſtenangehörigen vor. Hier in dieſem widerwärtigen Raum bewegte ſich die Menge wie die Brahmanen ſagen. zuſammengebunden war. eine Axt Wilder, in Thierhäute gekleidet, die Schuppens. denherberge mit einem entſchloſſenen Schritt zu überſchreiten. gans Europa bildeten. über der ilter tragen,„ „Langouti“ genannt, unter dem 3 Gli 2— (UÜeberbürdung des Reichs⸗ Das waren die„Parias“, weniger an dem Elend ihrer Lumpen kenntlich, als an ihrem turbanloſen Kopf, der kaum gegen die Gluth des Tages durch einen dreieckig gefalteten Leinwandlappen geſchützt wurde, deſſen beide Zipfel unter dem Kinn Mit ihnen vervollſtändigten die„Tſchen⸗ dalahs“, noch unreinere Geſchöpfe, und einige Bergbewohner„Todas“, Bevölkerung des ſolche Dimenſionen an, daß der„Kitmudgar“ ſelbſt in der Thi Groß war das Aufſehen unter den Privilegirten der Säulen⸗ halle, als man einen Bettler, der augenſcheinlich der Klaſſe der Parias angehörte, ſah, der ſich vorbereitete, die Schwelle der Frem⸗ ſamem, tückiſchem Ausſehen. Mit wenigen Worte von In der Reihenfolge der größten Schifffahrtsgeſellſchaften dem 13 Reedereien mit einer Tonnage zwiſchen 200 000 und Miglie der der zwei oder drei erſten Kaſten wagen, unter dem Portilus zu lagern, Selbft noch unter derjenigen der Kchatryas freiließen, die noch einer we aber unter einem ſehr ſchmutzigen, weit⸗ das Ritual ſchreibt thatſächlich eine Entfernung von mindeſtens 34 der Niedrigen und der Verachteten, der Auswurf des Auswurfes, Dieſer Paria hätte leicht einem Photographen als eine jener erſchreckenden Hungerleidertgpen ſitzen können, die, zur Zeit der großen Hungersnoth in Indien aufgenommen, das Entſetzen von Abgemagert wie ein Skelett, mit dürren Beinen, die in dem Kniegelenk außergewöhnlich angeſchwollen waren, bedeckte ſeinen Körper nur ein dünnes Gewand aus Baumwollzeug, 5 ſeiner 1+ meldel⸗ Reichsgerdcheralſ Dr. agens hat in der Juriſtiſchen Geſellſchaft eingehend über die an Umfang immer mehr wach⸗ ſende Geſchäftslaſt des Reichsgerichts geſprochen, die einen ge⸗ radezu bedrohlichen Charakter angenommen hat. Der Redner wies an der Hand umfangreichen ſtatiſtiſchen Materials die Ueber bürdung des Reichsgerichts nach, indem er die Verhältniſſe des franzöſiſchen Kaſſationshofes und des engliſchen Oberſten Ge⸗ richtshofes zum Vergleich heranzog. Auch in der ſehr lebhaften Diskuſſion wurde der Nothſtand der Civil⸗ und Strafſenate de höchſten deutſchen Gerichtshofes allgemein anerkann.t Reichs gerichtsrath Dr. Lippmann führte aus, wenn das Reichsgeri noch weiter in der Lage ſein ſolle, ſeiner hohen Aufgabe nach⸗ zukommen, ſo ſei ein geſetzgeberiſcher Eingriff unabweisba Hoffentlich würden die Regierung und der nächſte Reichstag Ihrige thun, um den Eintritt unhaltbarer Zuſtände zu indern. (Zur Mainkanaliſirung) verlautet, daß 5 Beſtrebungen der maßgebenden bayeriſchen Kreiſe zunächſt den Abſchluß eines Vertrages mit Preußen und Heſſen wegen Fortführung der Kanallinie von Offenbach bis Aſchaffenbu gerichtet ſind. Die Verhandlungen, welche längere Zeit 1 werden demnächſt wieder aufgenommen werden. — Vom Burenoberſt Schiel.) Nach einer M Se Depeſche des„Lokal⸗Anzeigers“ ſoll der Uen Schiel in Reichenhall ſehr ſchwer erkrankt ſein. mußte in ein Klankenhauk g gebracht werden. Ausland. * Frankreich.(Zum Drenfnac Briſf veröffentlicht im„Siscle“ ſeine Antwort auf den Bri Generals Zurlinden wegen der Dreyfus⸗Angele Briſſon fragt in dem Artikel an, was aus folgenden drei Schrift⸗ ſtücken geworden iſt: 1) dem Briefe des Kommandanten des Mon Valerien, worin dieſer über den Selbſtmord Henry's Aufklärun gibt. Dieſer Brief wurde ſeiner Zeit an den Kriegsminiſter ſandt. 2) Aus dem gemäß dem Civil⸗ und Strafgeſetz Protokoll über den Zuſtand der Leiche Henry's und dem Platzkommandanten in dieſer Angelegenheit ve⸗ richt. Weiter fragt Briſſon nach dem Verbleib d 98 miniſter eingeſandten beiden Briefe Henryes und verk gt Ve öffentlichung. 0 * Rußland.(Wohntechtder Juben) N burg, 3. Juni, wird dem„Berl. Tagebl.“ berich Die Geſehfanmlung veröffentlicht in Abänderung de eſetze Jahre 1882 eine Liſte von 101 Ortſchaften, in denen Ju freie Wohnrecht und Grunderwerbungsrecht zugeſtanden Andererſeits wird den Juden temporär verboten, auße Gebietes, wo ihnen die Anſiedelung geſtattet Aüfeibe 85 —.— Fünfter Internationaler A0⁰ angewandte Chemie. W. Ben Im Sitzungsſaale des Reichstages fand heute die erſt des fünften internationalen Kongreſſes für angewandte C —2 war der Staatsſekretär 15 D r war am Morgen mik einem mit einem biaßen Roſenkranz in„Tulaſi⸗ 10 00 5 ziges Gepäckſtück einen kleinen Kupferkrug, zum Waſserſche ſtimmt. mitführten. 5 Aber an ſtatt ſich demüthig mit ſeinen Reiſegenof i ſich der Bektler 7 am Brunnen, der ſich 5 Fremdenherberge befand und deſſen Waſſer in ei lief, durch 5 großes kümmern, er gewagt, die vorgeſchriebene W ſchreiten und ſich unter den Portikus mitten uter die Br und Kchatryas zu ſchleichen. Nun aber war das Maß voll. Laute Rufe der i wurden vernehmbar. Einige der niedergekauerten ſich und drangen mit erhobenem Stock auf den Wieder Andere ſtellten ihn heftig zur Rede und der faſſung zum Vorſchein kam. Der„Kitmudgar“, ſo heißt der Patron der Frem! en ein ſehr kräftiger Burſche von herkuliſchem Kö habten Szene unterrichtet, wandte er ſich mit zor ſichte dem Bettler zu. Hund!“ rief er ihn an. „Mit welgen „Weil ich in den ie der Paria. 21 Selte⸗ Geneval⸗Anzeiger. 4 Mannheim, 4. Junk. Studt, Miniſterialdirektor v. Althoff, Bürgermeiſter Reicke und im Auftrage des Kaiſers Prinz Friedrich Heinrich. Der Präſident Prof. Witt eröffnete die Sitzung um 10 Uhr und ſchlug den Text eines mit Beifall aufgenommenen Huldigungstelegramms an den Kalſer vor. Sodann hielt Staatsſekretär Graf Poſadowsky im Namen der Reichsregierung eine Anſprache. Die Materie zu erforſchen und zu beherrſchen ſei die Aufgabe der Chemie, deren Löſung ihr in fort⸗ ſchreitendem Maaße gelungen ſei. Er betonte die Leiſtungen der Chemie für die Induſtrie und für die Landwirthſchaft und die große Verbilligung der Erzeugungskoſten durch ſie. Auf dem Feſtzeichen des Kongreſſes ſeien die beiden Halbkugeln des Erdballes abgebildet, eine Bekundung des ſtolzen Bewußtſeins der chemiſchen Wiſſenſchaft, daß ſie auf das Kulturleben der geſammten Welt ihren geiſtigen und wirthſchaftlichen Einfluß ausübe. In dem Symbol ſei auch die gaſt⸗ freundliche Hoffnung auf eine Theilnahme der Vertreter der Wiſſen⸗ ſchaft und der Praxis aller Kulturländer diesſeits und jenſeits des Ozeans am Kongreſſe ausgeſprochen. Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß dieſe Wiſſenſchaft zum Heile der Menſchheit immer tiefer eindringen möge in das Weſen der Elemente, geſtärkt durch den unerſchütterlichſten Glauben, daß der forſchende Geiſt ſchließlich doch die Materie meiſtert. Hierauf führte Kultusminiſter Dr. Studt aus, die deutſche chemiſche Induſtrie erzeuge jährlich für 1 Milliarde Mark Werthe, er gedachte der gediegenen wiſſenſchaftlichen Grund⸗ Iage, die auf Unſverſitäten und techniſchen Hochſchulen für ſo be⸗ deutende Leiſtungen gelegt werden. Bürgermeiſter Reicke begrüßte die Theilnehmer im Namen der Stadt Berlin. Dann ſprachen deutſche und ausländiſche Profeſſoren und die Vertreter der fremden Nationen. Am Schluß der Vormittagsſitzung gab Präſident Witt nach Aus⸗ ſprache des Dankes für alle dem Kongreß gewordenen Ehrungen eine kurze Vorgeſchichte des Kongreſſes. Sodann wurden die bisherigen Präſidenten und Vizepräſidenten durch Akklamation in ihren Ehrenpräſidenten und außerdem eine große Anzahl zu Ehren⸗Vitze⸗ präſidenten proklamirt. Heute Nachmittag hielten alle 13 Sektionen Sitzungen ab. In der Sektion 7, landwirthſchaftliche Chemie, ſprach Dr. Frank⸗Char⸗ lottenburg über die Nutzbarmachung des freien Stickſtoffes der Luft für die Landwirthſchaft und Induſtrie. Frank fand ein Verfahren, unter Benutzung des auf elektriſchem Wege gewonnenen Karbids von der Luft entnommenen Stickſtoff in Amid⸗ und Cyanverbindungen Uberzuführen, welche das Rohmaterial für die Fabrikation von Am⸗ moniakſalzen, Laugeſalz und Cyankalien lieferten. Der ſo hergeſtellte Kalkſtickſtoff erwies ſich als hervorragendes Düngemittel, welches der Landwirthſchaft unerſchbpfliche Stickſtoffquellen unabhängig vom Auslande erſchließt. Fur Wabhlbewegung. * Mannheim, 4. Juni. Eine gut beſuchte Mähler⸗ verſammlung der nationalliberalen Partei ſand geſtern Abend im Reſtaurant„Wilhelmshöhe“ im Vorort Wohlge⸗ legen ſtatt. Herr Ru dolf, welcher die Verſammlung leitete, hegrüßte die Erſchienenen und ertheilte Herrn Bankdirektor 4 oll das Wort zu einem ausführlichen Referat über die wirth⸗ ſchaftlichen und politiſchen Fragen. Die Wichtigkeit der Handels⸗ verträge wie die Stellung der Sozialdemokratie zu dieſen und allen anderen nationalen Fragen behandelte in eingehender, klarer und durchaus ſachlicher Weiſe 15 Prof. Dr. Behaghel⸗ „Mannheim, nach welchem Herr Hoffmann einige Worte an die Verſammlung richtete, dieſelbe ermahnend, am Wahltage jeder Mann ſeine volle Pflicht und Schuldigkeit zu thun. Nach⸗ dem noch beherzigenswerthe Worte Herr Oberingenieur Loeb⸗ ling an die Verſammelten gerichtet hatte, beſchloß Herr Weiß aſene er mit einem Hoch auf das Vaterland die antimirt verlaufene Verſammlung. *** .. Karlsruhe, 3. Juni. Die„Badiſche Poſt“ meldet aus dem 13. badiſchen Wahlkreiſe:„Aus gut informirter Quelle wird hier berichtet, daß der nationalliberale Kandidat, Herr Müller aus Heiligkreuz, durch Beſchluß des engeren Vor⸗ ſtandes in Berlin aus dem Bunde der Landwirthe ſent⸗ fernt worden iſt.“ * 1 Stuttgart, 3. Junf. In der Manderverſamm⸗ lung der württembergiſchen Landwirthe in e hielt der Miniſter des Innern Piſchek eine Rede, worxin er daran erinnerte, daß die Wünſche der Landwirthe noch vor drei Jahren ſich in engeren Grenzen bewegten, als dies jetzt bon den Führern des Bauernbundes geſchehe. Die Landwirthe, deren Lage ſich allerdings nicht gebeſſert habe, werden von be⸗ ſoldeten Wortführern zu immer neuer Begehrlichkeit angereizt; ſolche beſoldete Wortführer verſöhnen nicht, fondern verſchärfen die Gegenſäte. Seine, des Miniſters Pflicht ſei es, die Gegen⸗ ſätze zu überbrücken zu ſuchen. Die Regierung müſſe der Land⸗ wirthſchaft Schutz gewähren, in gleichem Maße aber auch der Erportinduſtrie. Der Miniſter betonte, daß er ſtets ein warmes Herz für die Landwirthſchaft gehabt habe, und ſchloß mit einem beifällig aufgenommenen Hoch auf die Landwirthſchaft und die Landwirthe: Sie ſollen leben, aber auch leben laſſen. . 1* 1 —— Ehrenämtern beſtätigt. Gehelmrath Winkler⸗Freiberg wurde zum *Aus Bayreuth, 3. Juni, wird den„M. N..“ ge⸗ meldet: Landtagsabgeordneter Neuner wurde wegen Annahme der Reichstagskandidatur für die vereinigten liberalen Parteien im Wahlkreis Kulmbach aus dem Bund der Landwirthe leſſen ** ):(Berlin, 3. Juni. Nach einer Meldung aus Breslau hat der im Wahlkreiſe Beuthen⸗Tarnowitz vom Centrum für die Reichstagswahlen aufgeſtellte polniſche Bergmann Kro⸗ lik ſeine Kandidatur zurückgezogen. Dieſe Kandidatur ſtieß bei der deutſchen Wählerſchaft auf lebhaften Widerſtand und der von dieſer Seite aufgeſtellte Amtsgerichtsrath Antheſch wurde auch von den deutſchen Anhängern der Centrumspartei offen unterſtützt. **** Sozialdemokraten und Freiſinnige. Im Wahlkreiſe Hagen wird Eugen Richter dem⸗ nächſt einige Verſammlungen abhalten. Dazu ſind alle Wähler des Wahlkreiſes eingeladen,„die ſich für die Wiederwahl des Abg. Richter intereſſiren“. Die„Hag. Itg.“ bemerkt dazu: „Es iſt das erſte Mal in der langen Reihe von Jahren, die Herr Richter unſeren Wahlkreis im Parlament vertritt, daß dieſe Form der Einladung gewählt wird, im Gegenſatz zu dem bisher geübten Brauch, allen Wählern ohne Unterſchied der Parteirichtung den Zutritt zu geſtatten. Die freiſinnige Parteileitung des Wahl⸗ kreiſes iſt gezwungen, von dieſem Brauch abzugehen, weil das Verhalten der Sozialdemokraten in benachbarten und vielen an⸗ deren Wahlkreiſen, ſowie der gehäſſige Ton des„Vorwärts“ und anderer ſozialdemokratiſcher Blätter gegenüber dem Führer der Freiſinnigen Volkspartei auch im Wahlkreiſe Hagen⸗Schwelm Störungen freiſinniger Verſammlungen durch Anhänger jener Partei nicht nur zu befürchten, ſondern ziemlich ſicher erwarten laſſen.“ Allmählich beginnt, wie es ſcheint, auch in ſozialdemo⸗ kratiſchen Kreiſen eine gewiſſe Reaktion gegen die jetzige Kampfesweiſe ſich geltend zu machen. So ſagt die in Breslau erſcheinende ſozialdemokratiſche„Volkswacht“ in einem Artikel über die Freiſinnige Volkspartei:„Wie die Dinge jetzt ſich geſtaltet haben, iſt es Zeit, daß Haltgeblaſen wird. Zu Beſchimpf⸗ ungen und perſönlichen Anzapfungen ſollte der Kampf nicht aus⸗ arten.“ Ganz beſonders abſchreckend wirkt das Auftreten der Sozfaldemokratie an zahlreichen Orten offenbar auf die Mit⸗ läufer, die bekanntlich ein Hauptkontingent derjenigen bilden, die ſonſt ſozialdemokratiſche Stimmzettel abgeben. Der Geſangs⸗wWettſtreit in Frankfurt a. M. (Von unſerem Korreſpondenten.) H. Frankfurt, 3. Juni. Die Ausſchmückung der Stadt. Frankfurt, die altehrwürdige Kaiſerſtadt, prangt im Feſtes⸗ ſckmuck. Von allen Dächern grüßen Fahnen und Wimpel, von allen Häuſern künden friſch⸗grüne Guirlanden, daß unſere Stadt am Vor⸗ abend fröhlicher Feſttage ſteht. Noch geſtern war das Wetter herr⸗ lich, aber ſeit heute früh geht ein kräftiger Regen nieder, der hoffentlich bald wieder beſſerer Witterung Platz machen wird. Die Ausſchmückung der Stadt iſt außergewöhnlich großartig. Ganz be⸗ ſonders reich iſt ſie in den Straßen, die der Kaiſer bei ſeinem wieder⸗ hölten Hierſein durchfahren wird. Die Scharnhorſtſtraße, Wilhelms⸗ brücke und Wilhelmsſtraße, die Straßen, die der Kaiſer und die Sänger paſſiren mülſſen, um zur Feſthalle an der Forſthausſtraße zu gelangen, ſind in eine wirkliche Via triumphalis umgewandelt. Kein Haus iſt hier ohne eine glänzende Dekoration geblieben. Am Eingange der Scharnhorſtſtraße, ſchräg dem Südportal des Haupt⸗ bahnhofs gegenüber, erhebt ſich eine mächtige Ehrenpforte und in kürzen Abſtänden iſt die Fortſeung der Straße mit reich verzierten Obelisken geſchmückt. Dei Dekoraktion der Wilhelmsbrücke ſtellt eine Huldigung des deutſchen Männergeſangs dar, wie ſie in ähnlicher Weiſe bei einer Straßen⸗Ausſchmückung noch nicht verwendet worden iſt. An hohen, reich geſchmückten Maſten wehen goldfarbene Flag⸗ gen, von denen eine jede das Bildniß eines bekannten deutſchen Männerchor⸗Komponiſten zeigt. Man ſieht da die Bilder von Bruch, Abt, Hegar, Kreuzer, Silcher, Zöllner u. ſ. w. Die Maſten ſind durch Tannen⸗Guirlanden verbunden. An den Brücken⸗Aufgängen erheben ſich auf der Frankfurter Seite in herrlicher Umrahmung die Büſten von Brahms und Schumann, auf der Sachſenhäuſer Seite die bon Mendelsſohn und Schubert. Am Ende der Brücke, dem Eingange der Wilhelmsſtraße, erhebt ſich ein 30 Meter hoher Triumphbogen in Form einer Gondel, ein wirkliches Meiſterwerk, das mit Emblemen, Wappen, Fahnentüchern etc. reich geſchmückt iſt und eine weitere Huldigung der Sänger darſtellt. Der Triumph⸗ bogen iſt von der Koloſſalfigur einer Siegesgöttin gekrönt. Nur wenige Minuten weiter an der Forſthausſtraße iſt dann der Feſt⸗ platz, der mit prächtigen Blumen⸗Anlagen berſehen iſt. Inmitten des Platzes erhebt ſich die Feſthalle, die mit einem Koſtenaufwand von 165 000 Mark erbaut worden iſt. Auf der Vorderſeite befinden ſich drei Hauptportale, die von halb⸗ langen Plüſchportieren abgeſchloſſen ſind. Außerdem ſind 14 Neben⸗ Eingänge vorhanden. Der 35 Meter hohe Thurm über der Kaiſer⸗ loge wird von einer vergoldeten Krone geziert, von deren Innern „Ich ſuche Jemanden.“ „Und dieſer Jemand?“ dDu biſt es „Iche“ meint der Kitmudgar mit verüchtlichem Staunen. Und ſeine Augenbrauen runzelnd, hob er mit einer heftigen Bewegung die Hand gegen den Paria, der die Drohung nicht be⸗ achtete und raſch ſeine Lippen dem Ohre des Zornigen näherte, wobei er die Worte flüſterte: 905„Ankayal Kannamaha!“ Dieſe beiden Worte, die der Paria ſoeben mit leiſer Simme aus⸗ geſprochen, brachten auf den Kitmudgar einen magiſchen Effekt her⸗ bor. Der Ausdruck ſeines Geſichtes änderte ſich ſogleich, und indem er ſeine geballte Fauſt ſinken ließ, trat er dem Paria näher. „Woher kommſt Du?“ ſtieß er liſpelnd hervor. „Vom Nirwana“, erwiderte der Bettler. „Und wohin gehſt Du?“ „Ins Nirwana.“ „Was forderſt Du von mir?“ „Augenblicklich nichts. Aber ich will, daß Du mir heute Abend I Kittel bietett, um den Sit der Khali zu erreichen. „Deinem Wunſche ſoll entſprochen werden.“ Und jetzt wendete ſich der Kitmudgar gegen die noch immer tobende und drohende Menge der Hindus und rief ihnen mit ſtarker Stimme zu: »Laſſet dieſen Mann in Frieden. Der Geiſt„Ganeſas“ bewohnt ihn. Er iſt ein geweihter Frrer und verdient nicht unſeren Zorn. Möge er dorthin gehen, wo ſein Geiſt ihn hinzieht!“ Das Summen und Dröhnen einer ſchon minder heftigen Be⸗ wegung, die aber immerhin noch anhielt, antwortete dieſen Worten. Mit einem Blicke verſtand der Kitmudgar die Situation und kfüſterte dem Paria die Worte ins Ohr: (Fortſetzung folgt.) — 8 Abends eine weithin ſichtbare elektriſche Bogenlampe ihr Licht ber⸗ ſendet. Die Halle, die von Februar bis April d. J. im Rohbar fertiggeſtellt worden iſt, bietet Platz für 9000 Perſonen. Im Par⸗ terre, in den Logen und auf der Gallerie ſind insgeſammt 7664 Sitzplätze vborhanden. Die Geſammtanordnung iſt die der Feſthalls beim erſten Geſangswettſtreit deutſcher Männergeſangvereine in Kaſſel 1899. Dieſe Angliederung geht bis in viele Details. Sie iſe aber auch ſchon um deßwillen unbermeidlich, weil die Form der Halle von Berlin aus ein für alle Mal vorgeſchrieben iſt; nur die Größen⸗ berhältniſſe werden den örtlichen Umſtänden entſprechend geändert. 8 in Stufen anſteigende Sänger⸗Podium bietet Platz für 1700 Sänger und 130 Muſiker. Gegenüber dem Podium liegt die Kaiſer⸗ loge mit ihren Nebenräumen, entſchieden der ſchönſte Theil der ganzen Halle. Beſonders das kaiſerliche Empfangszimmer iſt ein wahres Meiſterſtück moderner Innen⸗Dekoration. Die koſtbaren ſpaniſchen und italieniſchen Möbel aus der Zeit der Antike, ſowie die werthvollen Gemälde ſind von hieſigen Patrizier⸗Familien zur Verfügung geſtellt worden. Die Oberleitung der Logenausſtattung lag in den Händen des Stadtraths Hanau. Die Loge ſelbſt iſt von zwei Idealfiguren flankirt mit einem mächtigen purpurfarbenen Baldachin, auf dem die Kaiſerkrone ruht, überſpannt und vor der Logenbrüſtung breitet ein ſtolzer Aar ſeine Fittige aus. Rechts und links von der Kaiſerloge befinden ſich die Logen der Preisrichter, des Ehren⸗Ausſchuſſes u. ſ. w. Von den kaiſerlichen Räumen führt eine beſondere Treppe ins Freie, eine zweite Treppe geht in den Saal hinab. Sie wird von den Vorſitzenden und Dirigenten der preisgekrönten Vereine benutzt, wenn ſie die Preiſe in Empfang nehmen. An den Giebelſeiten der Halle fallen die mächtigen, auf Leinwand gemalten Fenſter auf; die Bilder ſtellen Huldigungen der Geſangskunſt dar. Die Akuſtik der Halle iſt, wie eine Probe ergab, ganz vorzüglich. Um die Halle gruppiren ſich auf dem Feſtplatz ſieben Reſtaurants, wo die Sänger nach gethaner Arbeit reichlich Erfriſchungs⸗Gelegenheit finden. Das ſchönſte Reſtaurant heißt „Zur Wartburg“. Ein Theil ſeines Innern ſtellt den Marktplatz von Eiſenach mit einem prächtigen Blick auf die Wartburg natur⸗ wahr dar. Der Beſuch des Feſtes. Hunderte von Sängern aus allen Theilen Deutſchlands ſind bereits heute Vormittag mittelſt Sonderzügen hier eingetroffen. Di⸗ meiſten Vereine haben in Frankkurt Wohnung genommen. Sieben Vereine haben ihr Standquartier während der Feſttage in Homburg b. d. H. und ein Verein in Hanau. In Homburg wohnen der Berliner Lehrergeſangverein, der Potsdamer Männergeſangverein, der Bremer Lehrergeſangverein, die Berliner Liedertafel, der Bonner Männer⸗ geſangverein, die Solinger Liedertafel und der Barmer Sängerchor, in Hanau die Würzburger Liedertafel. Alle hieſigen Hotels ſind längſt beſetzt und nur hie und da iſt noch ein Privatlogis frei. Beſonders in den Privatqpartieren hat die ſtarke Nachfrage die Preiſe ſehr in die Höhe getrieben. Zur Bewältigung des ungeheuren Eiſenbahn⸗ berkehrs wührend der Feſttage ſind zahlreiche Stationsbeamte, Bahn⸗ ſtefgſchaffner u. ſ. w. zur Hilfeleiſtung hierher beordert worden, Aus einer Rrihe von anderen Eiſenbahn⸗Direktionen wurden Wagen hlerher zuſammengezogen, um dem Verkehr gewachſen zu ſein. Der Bahnhof ſelbſt trägt ebenfalls reiche Dekoratoin und die Fürſten⸗ zimmmer ſind anläßlich des Kaiſerbeſuchs völlig neu hergeſtellt worden. Abends dürchfahren Illuminationswagen der ſtädtiſchen elektriſchen Straßenbakn die Stadt, die ein feenhaftes Bild bieten. Kurzum, ganz Fraukfurt iſt bereit,ſeinen Kaiſer und die deutſchen Sangesbrüder würdig und vornehm aufzunehmen. Die Ankunft ves Kaiſerpaares. Nachdem im Laufe des Nachmittags und des Abends das Gros der Sänger wohlbehalten, jedoch mit etlichen Verſpätungen hier eingetroffen war und nachdem das Wetter, welches während des Vormittags einen Dauerregen in Ausſicht ſtellte, mit einem ſonnigen Sommerabend ſchloß, traf kurz nach 7 Uhr der um 8½ Uhr Vormittags abgegangenghraiferlice Sonderzug hier ein. Der mit herrlichem Blumenflör geſchmückte ſüdliche Theil des Bahnhofes war ſeit 6 Uhr für das Publikum abgeſperrt und nur mit Paſſirſcheinen verſehene Perſonen hatten Zutritt zu die⸗ ſem Theil des Bahnhofes. Auf dem Querperron hatte die Muſik⸗ kapelle des 81. Infanterie⸗Regiments, ſowie eine Ehrenkompagnie desſelben Regiments unter Befehl von Hauptmann Geiſt Auf⸗ ſtellung genommen.— Gegen 7 Uhr erſchienen auf dem Bahn⸗ ſteig 2, auf welchem der Zug mit den kaiſerlichen Gäſten eintraf, Herr Oberpräſtdent Graf von Zedlitz⸗Trützſchler, Oberbürger⸗ meiſter Adickes, welcher zum erſten Male die ihm vom Kaiſer zum Tragen genehmigte Goldene Kette trug, Regierungspräſtdent von Hengſtenberg, General von Lindequiſt, kommandirender General des 18. Armeekorps, Stadtkommandant Generalleutnant von Stülpnagel, Polizeipräſident Frhr. von Müffling, Eiſenbahn⸗ direktionspräſident Thomé, ſowie Oberpoſtdirektor Meier. Ferner waren anweſend der Prinz Friedrich Carl von Heſſen, ſowie die Prinzeſſin Friedrich Carl von Heſſen, welche bekanntlich eine Schweſter des Kaiſers iſt. Als der kaiſerliche Hofzug langſam in die Halle fuhr, intonirte die Muſikkapelle den Präſentirmarſch. Zuerſt entſtieg die Kai⸗ ſerin dem Wagen und ging auf Ihre Schwägerin zu, welche ſie herzlich auf beide Wangen küßte. Nach der Kaiſerin entſtieg der Kaiſer dem Wagen, welcher ebenfalls ſeine Schweſter herz⸗ lich küßte. Darauf fand gegenſeitige Vorſtellung ſtatt. In Begleitung des Kaiſerpaares. In Begleitung des Kaiſerpaares waren auch Prinz Ektel Friedrich und Prinz Adalbert. Ferner befanden ſich im Sur Neubelebung des Singſpiels gibt Ernſt von Wolzogen in einem„Ein Epilog und ein Pro⸗ log“ betitelten Aufſatz, der im„Tag“ veröffentlicht wird, einige inter⸗ eſſante und größtentheils auch beherzigenswerthe Winke. Wolzogen weiſt hin auf den Tief⸗ bezw. Stillſtand unſerer Operettenlitteratur, der leine Folgeerſcheinung des Jehlens von begabten Komponiſten ſei. Vielmehr gäbe es eine ganz unverhältnißmäßig große Schaar von begabten jungen Tonſetzern, die viel gelernt dee l aber ver⸗ geblich abmühen, auf dem Gebiete der Oper großen Stils und mit allem Raffinement moderner Orcheſterfeuerwerkskünſte etwas Neues, Verblüffendes zu ſchaffen. Nun meine ich, fährt Wolzogen in ſeinem Aufſatz fort, könnte einer großen Schaar von tüchtigen Talenten, die ſich jetzt auf einem falſchen Wege vergeblich bemühen, zu erſprieß⸗ licher Bethätigung verholfen werden, wenn man ihnen eine Bühne ſchaffte, deren leitender Grundſatz der wäre, auf dem Gebieke der leichteren dramatiſchen Kunſt in kleineren Formen und beſcheidenerem Rahmen ſtflvolle Werke in dem eben gekennzeichneten Sinne vorzu⸗ führen. Meine Abſicht geht nun dahin, zunächſt einmal bewährte Poeten mit einiger Bühnenkenntniß zum Abfaſſen von Texten zu beran⸗ laſſen und dieſe Texte unter die mir geeignet ſcheinenden Muſiker zur Vertonung auszutheilen. Alle Stilgattungen, vom feinen muſikaliſchen Luſtſpiel bis zur ausgelaſſenen Burleske, ſollen will⸗ kommen ſein unter der Vorausſetzung, daß die Texte witzig, ver⸗ nünftig, in der Faſſung litterariſch anſtändig, dabei bühnenwirkfam, die Muſik ungezwungen, faßlich und doch den Anſprüchen eines ge⸗ läuterten Geſchmacks genügend und dem poetinhen Vorwurfe ent⸗ ſprechend ſei. Um dieſes Ideal in die Wirklichkeit zu übertragen, bedürfte es eines verhältnißmäßig kleinen Theaters, in welchem auch mit kleinen Stimmen eine Wirkung zu erzielen wäre, eines bollbeſetzten, kleinen Orcheſters von höchſtens ſechsunddreißig Muſi⸗ kern und eines Stammes von darſtellenden Künſtlern, welche mit der geſanastechniſchen Ausbildung, die man von einem guten Opern⸗ ſänger verlangt, ſchauſpieleriſche Beweglichkeit, ausreichende Sprech⸗ technik und vor allen Dingen guten Humor verbinden müßten. Wenn aber beim Ueberbrettl durch die Kürze der einzelnen Programmnummern die witzige Pointe zur Hauptſache wurde, die wiederum ein raſch auffaſſendes Publikum von Feinſchmeckern vor⸗ ausſetzt, ſo dürfte das„Deutſche Singſpielhaus“ von vornherein im beſten Sinne als volksthümliche Anſtalt zu wirken berufen ſein; denn es iſt nicht wahr, daß auf ein minder intelligentes Publikum etwa nur die Geſchmackloſigkeit wirken ſollte. Und wenn wirklich bei einzelnen Werken das geiſtige Niveau der Dichtung für die kleinen Leute zu hoch ſein ſollte, ſo wird die demokratiſche Schmeich⸗ lerin Muſik auch da in die Breſche ſpringen und jeden Theil des Publikums auf ſeine Koſten kommen laſſen. Die Vorarbeiten zur Verwirklichung meiner hier dargelegten Abſichten ſind ſo weit gediehen, daß das Deutſche Singſpielhaus in kürzeſter Friſt eröffnet werden könnte an dem Orte, wo ſich ein paſſendes Haus und das nöthige Kapital dafür finden. Einige Werke, die für etliche Seiten des neuen Stils als Muſter dienen könnten, ſind vorhanden. Zunächſt habe ich ſelbſt aus der bekannten Epiſode in Heinrich Heines Reiſebildern„Die Bäder von Lucca“ ein Sing⸗ ſpiel gezogen, zu welchem Bogumil Zepler die Muſik geſchrieben hat. Dann hat Hans Hermann Fritz von Oſtinis bekannte köſtliche Parodie der„Verſunkenen Glocke“ in Muſik geſetzt. Ferner würde ich mit Vergnügen den Verſuch wagen, Adalbert von Goldſchmidts geiſtreiche burleske Oper„Die fromme Helene“, Text nach Wilhelm Buſch von Fannhy Gröger, durch eine ſtilvolle Aufführung zur verdienten Gel⸗ tung zu bringen. Weiter ſind in Ausſicht genommen:„Reklame“, eine einaktige Operette von Martin Jacobi,„Das Jahrmarktsfeſt von Plunderstbetlern“, Text nach Goethe von Emil Pohl, Muſik von Wilhelm Freudenberg,„Mopſus“, eine Faunskomödia, Muſik von Wilhelm Volz, eine burleske Oper„Rhamſes“, Text von Georg Fuchs, Muſik von Carl Hallwachs, eine komiſche Oper von Arnold Mendelsſohn, deren Titel noch nicht feſtſteht, und„Der Herr Generglfiskal“ ein Vaudebille aus dem Nachlaſſe des Luſtſſe dichters A. Görlitz. — — ———— Mrarfheim, A, Jittt; Weneral⸗unzeiger; 8. Seite, welche die Alterthümerſammlung und die Bibliokhek bereichert Ein weſentliches Verdienſt um dieſes Gedeihen des Bereins kommt ſeiner Monatsſcheift zu, den von Herrn Dr. F. „Mannheimer Geſchichtsblättern“ Aus den Veranſtaltungen anderer Art ſei nur die prächtig ge⸗ lungene Karl Theodor⸗Ausſtellung hervorgehoben, die für die Zu⸗ kunft des Vereins von großer Bedeutung zu werden verſpricht. Raum geſtattet uns nicht, auf dieſen wichtigen Punkt des Jahres⸗ berichts genauer einzugehen, und wir müſſen auch den Reſt des ge⸗ ſchäftlichen Theiles übergehen, mit deſſen Erledigung die Mitglieder⸗ verſammlung abſchloß. Es folgte nunmehr der Vortrag des Herrn Profeſſor Hermann ie Vereinigung der rechtsrheiniſchen Pfalz Die Ausführungen des Redners waren hauptſächlich der Erinnerung an den vor 100 Jahren zu Stande gekommenen Reichsdeputationsſchluß von 1803 im Zuſam⸗ menhang mit den vorausgehenden Verhandlungen über die für unſer modernes Staatsweſen grundlegenden territorialen Verän⸗ Bei der Fülle des Stoffes, der ſich hierbei herandrängte und im Rahmen eines 1½ſtündigen Vortrags un⸗ möglich bewältigt werden konnte, hatte ſich der Vortragende be⸗ ſchränken müſſen und ſein Thema dahin fixirt, daß er die Verhand⸗ lungen vom Luneviller Frieden bis zum 25. Februar 1808 vor⸗ führte und zwar im Weſentlichen nur, ſoweit ſie Baden und ſeine Landerwerbungen, und ſpeziell, ſoweit ſie die Erwerbung der Pfalz Dabei bedurfte es freilich eines kurzen orientirenden Rückblickes auf die grundlegenden Verhandlungen des Raſtatter Kongreſſes und die vorangegangenen Separatfriedens⸗ berhandlungen zwiſchen Frankreich und Baden bis 1796. letzteren trat ſchon die Perſon des badiſchen Geſandten in Paris, v. Reitzenſtein, entſchieden in den Vordergrund. Der Vortragende charakteriſirte ihn als einen Realpolitiker ohne deutſch⸗nationales Empfinden, aber als einen Mann von klarem politiſchen Blick und von rückſichtsloſer Energie, dem Baden wohl den größten Theil ſeiner ſpäteren Erfolge zu verdanken hatte. Baden ſo ausſichtsreichen Separatfriedensſchluß vom Auguft 1796; er war auch während der Raſtatter Verhandlungen die treibende Kraft unter den badiſchen Diplomaten. Luneviller Frieden bei dem berüchtigten allgemeinen Länderſchacher in Paris, anſtändiger als die meiſten deutſchen Diplomaten, und doch relativ am erfolgreichſten von Allen, die Intereſſen Badens In eingehender Darſtellung ſchilderte der Vortragende die Bemühungen v. Reitzenſteins, die urſprünglich über die früheren Zuſagen Frankreichs hinaus in erſter Linjie auf den Erwerb des Breisgaues gerichtet waren, während der Gedanke an die Ge⸗ winnung der rechtsrheiniſchen Pfalz zum erſten Male im April 1801 und dann deutlicher in einer Denkſchrift vom 17. März 1802 auftauchend, anfangs nur mit ängſtlicher Zurückhaltung beſprochen wurde, dann aber infolge der günſtigen Aufnahme auf franzöfiſcher Seite immer mehr in den Vordergrund der diplomatiſchen Bemüh⸗ ungen des badiſchen Vertreters rückte. ſeiner Wünſche und Anſprüche Baden in Napoleon und Tallehrand fand, die in einem ſtark vergrößerten Baden eine willkommene Stütze Frankreichs ſahen, ſo heftigen Widerſtand hatte es bei dem ruſſiſchen Geſandten in Paris zu überwinden, dem überhaupt die Aufgabe, im Verein mit Talleyhrand den Entſchädigungsplan für die deutſchen Fürſten aufzuſtellen, don Herzen zuwider war. Talleyrand gelang es, dieſen Widerſtand zu überwinden, und der am 3. Juni feſtgeſetzte Entſchädigungsplan enthielt eine ganz bedeutende Vergrößerung Badens, darunter auch durch den größten Theil der rechtsrheiniſchen Pfalz. Die ſpäteren Umarbeitungen dieſes Planes durch Frankreich und Rußland und die endgültige Redaktion dureh die Reichsdeputation haben für Baden nur unweſentliche Aenderungen ——— kaiſerlichen Gefolge: Oberhofmeiſterin Gräfin von Brockdorf, Ho dame Fräul. ron Gersdorf, Oberhofmeiſter Graf Mirbach, Kammer⸗ herr Graf Mülinen, Hausmarſchall Graf zu Eulenberg, General von n Scholl, Flügeladjutant von Plüslow, der Chef des Fivilkabinetts von Lucanus, als Vertreter des Aus⸗ von Tſchirſchky und Boegndorff, Graf Wedel, Leibarzt Stabsarzt Niedner. Infanterie⸗Generals⸗Uniform trug, ſchritt hierauf die Front der Ehrenkompagnie ab, worauf dieſe im Parademarſch bei ihm vorbeidefilirte. Pleſſen, Generaladjutant von Walter trefflich wärtigen Amtes Oberſtallmeiſter Der Kaiſer, welcher Die Fahrt nach dem Feſtplatz. Nach einer kurzen Unterhaltung mit General von Lindequiſt begab ſich der Kaiſer mit ſeinem Gefolge nach dem Fürſtenzimmer und beſtieg kurz darauf mit der Kaiſerin die bereit ſtehende Hof⸗ In den ſieben übrigen Equipagen des Kaiſerlichen Hof⸗ Rings um den Bahnhof, ſoweit der Platz nicht abgeſperrt war, hatte ſich eine nach vielen Zehntauſenden zählende Menſchenmenge eingefunden. bildeten Spalier, ſowie zahlreiche Vereine. Der Equipage, in welcher ſich das nach allen Seiten liebenswürdigen Dank nickende Kaiſerpaar befand, ritt eine halbe Schwadron des in Hanau garniſonirenden 6. thüringiſchen Ulanen⸗Regiments voraus, während eine weitere Hhalbe Schwadron dahinter folgte. ſetzten, brach die Volksmaſſe in nicht enden wollende Hochrufe auf das Herrſcherpaar aus, und bewieſen demſelben, wie willkommen es wieder in Frankfurt war, nachdem es Jahre lang nRicht mehr in deſſen Die kaiſerlichen Gäſte zeigten großes Intereſſe an den prächtigen Dekorationen der zum Feſtplatz führenden Via dem Feſtſchmuck, den die im Mainhafen ankernden Schiffe angelegt und dankten auf der ganzen Fahrt unausgeſetzt für die ſtürmiſchen Huldigu Das Begrüßungskonzert. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Feſthalle begann pünkt⸗ lich um halb 8 Uhr das Begrüßungs⸗Konzert. Das Publikum hatte ſchon vor 7 Uhr die Plätze eingenommen. 7 Uhr 25 Min. ein. In der Kaiſerloge ſaßen der Kaiſer, die Kaiſerin, Prinz und Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen, die Prinzen Eitel Fritz und Adalbert, der kommandirende General des 18. Armeekorps v. Lindequiſt und der Oberpräſident Graf v. Zedlitzſch⸗Trütſchler. Punkt halb 8 Uhr begann das Konzert. Die Einleitung des Konzertes bildete der dreiſtimmige Chor„Dem Kaiſer Heil“, den der hieſige Sängerbund und die Sängervereinigung(insgeſammt 1700 Sänger) Die Melodie entſtammt einem der letzten Werke Beethovens und iſt von Bernhard Scholz⸗Frankfurt für Män⸗ nerchor und Orcheſter bearbeitet. Die Wiedergabe gelang vortrefflich. Es folgte eine Darbietung des Sängerbundes, der eines der ſchönſten Chorwerke von Max Bruch zu Gehör brachte,„Frithjof“. Fräulein Johanna Dietz⸗Frankfurt ſang mit ihrem umfangreichen wohl⸗ lautenden Sopran die Partie der Ingeborg. Herr Adolf Müller mit ſeinem ſympathiſchen Bariton die des Frithjof. Vorzüglich ſchnitt das Männer⸗Quartett ab, das aus den Herren Opernſänger Joſef Tijſſen(Tenor), Harry Rahls, Mitglied des Liederkranz⸗Frank⸗ furt(2. Tenor), Opernſänger Rudolf Brinkmann(1. Baß) und Opernſänger Karl Reich(2. Baß) zuſammengeſetzt war. Dieſes Chorwerk, vollendet vorgetragen, gefiel allgemein und fand lebhaften Beifall. Die Frankfurter Sänger⸗Vereinigung ſang dann den Wald⸗ chor aus„Der Roſe Pilgerfahrt“ von Rebert Schumann. Der roman⸗ tiſche Chor, mit Begleitung von Hörnern und Baß⸗Poſſaunen, gelang ſehr gut. Im zweiten Theil des Konzertes kam zunächſt Karl Gold⸗ mark zu ſeinem Rechte, deſſen neueſte Oper„Szenen aus Götz von Berlichingen“ kürzlich auf vielen deutſchen Bühnen erfolgreich auf⸗ geführt wurden. Der Chor„Frühlingsnetz“, den der Sängerbund mit Orcheſterbegleitung einſtudirt hatte, war urſprünglich für Klavier geſchrieben. Die neue Inſtrumentation iſt von dem Komponiſten eigens für die Feier eingerichtet worden. Weiterhin kamen die Volks⸗ lieder zu ihrem Rechte:„Das ſtille Thal“ von Böhme und„Liebes⸗ ſchmerz“ von Silcher, zwei allgemein bekannte allerliebſte Lieder, wur⸗ den vom Sängerbund und Sänger⸗Vereinigung bezw. vom Sänger⸗ bund allein empfindungs⸗ und ſtimmungsvoll vorgetragen. Mit dem „und ſchau ich hin, ſo ſchauſt Du her“ ſangen ſich die Sänger förmlich in alle Herzen hinein. Zum Schluß kamen die beiden großen Sänger⸗ gemeinſam zur Geltung und zwar mit dem humoriſtiſchen Chor„Die Scharwache“ aus der Oper„ Geizigen“ von Gretrh u. dem bekannten vo girten Volkslied für Chor und Orcheſter„Prinz Eugen“. Beſonders im erſten Lied gelang die gebotene Steigerung, die das Näherkommen der herbeiziehenden Scharwache erkennen läßt, ſehr gut. Die Leitung en des Muſikdirektors Maximilian Fleiſch, die Alles in Allem ge⸗ Theobald über mit Baden im Jahre 1803“. ſtalls nahm das Gefolge theil. Tauſende von Schulkindern derungen gewidmet. Als die Wagen ſich in Bewegung und Mannheims angingen. Mauern geweilt. Der Kaiſer traf um Er bewirkte den für Er hat dann nach dem gemeinſam vortrugen. So eifrige Befürworter Im zweiten Haupttheile erörterte der Vortragende die Frage, wie ſich Bahern gegenüber dieſem Entſchädigungsplan, der ihm ja die Abtretung der ſchönen Pfalz, natürlich gegen anderweitigen bedeutenden Erſatz, zumuthete, geſtellt habe. Die bayriſche Regierung hat im Prinzip keinen nennenswerthen Widerſpruch geäußert, aus Gründen, die der Miniſter Montgelas ſelbſt ſpäter in ſeinen Denk⸗ Aber als es ſich um die Beſitznahme der Pfalz(Nobember 1802) handelte, hat es nicht an Reibereien gefehlt. Zwei Punkte wurden in dem Vortrage beſonders hervorge⸗ hoben: die Verweigerung der Uebernahme eines Antheils von den pfälziſchen Schulden durch Baiern, eine Frage, die erſt 1859 durch Vertrag endgültig gelöſt wurde, und in ausführlicherer Darſtellung der Streit um die Mannheimer wiſſenſchaftlichen und Kunſtſamm⸗ lungen, der faſt zu einem ernſtlichen Konflikt zwiſchen den beiden Stbaaten geführt hätte, aber ſchließlich doch durch die Nachgiebigkeit Karl Friedrichs beſeitigt wurde. Auf dieſe hiſtoriſche Darſtellung, die hauptſächlich auf der von der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion herausgegebenen Politiſchen Korreſpondenz Karl Friedrichs beruhte, folgte zum Schluß ein kurzer Auszug aus der bekannten offizfellen Schilderung der Huldigungs⸗ feier der Badiſchen Pfalzgrafſchafr, die 1803 hier beim Hofbuch⸗ händler Ferdinand Kaufmann erſchienen iſt und dem Liebhaber lokaler Geſchichtsforſchung wegen der Fülle der angeführten Namen manches Intereſſante bietet. Gine große Hörerzahl folgte den Ausfü wit lebhaftem Intereſſe und ſpendete ihm dankenden Beffall für ſeinen heckintereſſanten, auf eindringenden Quellenſtudien beruhen⸗ den Vortrag, der vorausſichtlich der Allgemeinheit im Druck zu⸗ Bei dem an den Vortrag ſich an⸗ ſchließenden gemeinſamen Abendeſſen, an dem etwa 60 Perſonen theilnahmen, verlieh Herr Mafor Seubert dem Dank der An⸗ weſenden an den Redner beredte Worte. Im weiteren Verlauf des Abends brachte das Vorſtandsmitglied Herr Rudolf Baſſer⸗ mann in humoriſtiſcher Weiſe einen Trinkſpruch auf die Damen würdigkeiten ausgeführt hat. gruppen nochmals n Eduard Kremſer arran⸗ lag in den Händ Muſik ſtellte das Orcheſter unſeres Opernhauſes. nommen, ließ das Begrüßungs⸗Konzert in keiner Weiſe etwas zu wünſchen übrig. Auch die Allerhöchſten Herrſchaften ſchienen von dem Gebotenen voll und ganz befriedigt. Illumination der Stadt. 9 Uhr verließ das Kaiſerpaar die Feſt⸗ Schaumainquai, die am Schauſpielhaus Wenige Minuten nach ie halle und begab ſich im offenen Wagen über den Untermainbrücke, durch die Neue Mainzerſtraße, borbei und über die Kaiſerſtraße zum Bahnhofe. ſrunderbares Bild bot die Illumination an den Villen und in den ſowie den auf dem Main liegenden che Beleuchtungskörper hrungen des Redners Gärten vom Schaumainquai, auf denen Feuerwerk und bengaliß Das Schauſpielhaus erſtrahlte von oben bis Licht und die Kaiſerſtraße glich einem Meer Die Abſperrung ſowie von Soldaten des 81. In⸗ ſende von Menſchen hielten alle t und ununterbrochene welche Begeiſterung die Anweſenheit des kfurt hervorgerufen hat. Der Bahnhof war t und die Hotels am Bahnhof zeigten eine gänglich gemacht werden wird. ahgebrannt wurden. unten in großartigem ö von Tauſenden bunten und weißen wurde von den hieſigen Vereinen, fanterie⸗Regiments geſtellt. Straßenzüge, Hurrahrufe bewieſen, Herrſcherpaares in Fran ebenfalls prächtig illuminir geradezu feenhafte Beleuchtung. Abreiſe der Majeſtäten. die Ankunft des Kaiſerpaares am Die kaiſerlichen Herrſchaften begaben er Hofzug umrangirt worden war. Vor dem Unterhielt ſich der Kaiſer noch 5 Minuten Glühlämpchen. die der Kaiſer paſſirte, beſetz 5 Am 27. Maji veranſtaltete der Alterthumsverein gemeinſchaftlich mit dem Hiſtoriſchen Verein für das Großherzogthum Heſſen in Darmſtadt einen Ausflug nach Schwetzingen, der einen in jeder Be⸗ ziehung wohlgelungenen Verlauf nahm. Das Schloß, die Zirkel⸗ häuſer, das Theater und der Schloßgarten mit ſeinen Sehenswür⸗ digkeiten wurden eingehend beſichtigt, wobei Herr Prof. Maier in Schwetzingen und Herr Hofgärtner Unſelt die Führung in liebenswürdigſter Weiſe übernommen hatten. gemeinſames Spargeleſſen im Gaſthof zum„Hirſchen“ ſtatt, das die Theilnehmer in angeregter Geſelligkeit bis zum Abgang des Zuges beiſammen hielt. Dienſtjubiläum. Herr Jakob Wolfert, Diener beim Groß h. Inſtitut dahier, feiert am 5. Juni d. J. ſein 25⸗ jähriges Dienſtjubiläum. Faſt ein halbes Menſchenalter verſieht der „Alte Wolfert“ in voller Rüſtigkeit ſeinen Dienſt und noch heute ſteht der„Vielgerufene und Beauftragte“ mit gleicher Liebens⸗ Viele der früheren Zöglinge, die nunmehr in alle Winde zerſtreut, vielleicht auch inzwiſchen ſelbſt wieder ihre Töchter dieſem Inſtitute anvertrauten, werden ſich gerne des Dieners Wolfert und damit auch des Großh. Inſtituts er⸗ innern, in welchem ſie gewiß die ſchönſten Tage ihrer Jugend ber⸗ Wir gratuliren dem biederen Jubilar herzlichſt zu ſeinem Ehrentage und wünſchen, daß er auch fernerhin bei ſteter Geſundheit ſeinen Dienſt verſehen kann. * Die Ausſchußmitglieder und Kulonialgeſellſchaft haben aus Anlaß der in Karlsruhe ſtattfindenden Hauptverſammlung vom Großherzog eine Einladung zum Thee er⸗ Der Erbgroßherzog, ſowie die Prinzen Abtheilung der Kolo itzenden wurde Hofrath Profeſſor Dr. um 9 Uhr 36 Min. erfolgte Hauptbahnhofe. Perron 1, wohin d kaiſerlichen Salonwagen un mit dem Oberbürgermeiſter Adickes, welchen er auch bat, prachtvolle Illumination ſeinen herzlich⸗ Auch das Prinzenpaar Friedrich Karl kommandant Stülpnagel Kaiſerpaar ſich noch letzteren wie von den übrigen Erſchienenen der Zug unter den brauſenden Hochrufen der Anweſenden nach Wiesbaden weiter, von wo das Kaiſerpaar 9% Uhr Vormittags wieder hier eintrifft. t und Tand. „Maunheim, 4. Juni 1908. Mannheimer Alterthumsverein. ſammlung vom 18. v.., D. Seubert ge⸗ Abends fand furter Bevölkerung für die ſten Dank auszuſprechen. von Heſſen, General von Lindequiſt, Staddt waren zum Abſchied er in herzlicher Weiſe von verabſchiedet hatte, fuhr Nachdem das würdigkeit ſeinem Bexrufe vor. morgen gegen Muis stad bringen konnten. In der ordentlichen Mitgliederverf Delegirten der Deutſchen die vom Vereinsvorſitzenden, Herrn Major 3. 1 ttete zunächſt der Schriftführer, Herr Prof. K. den Jahresbericht. Dieſem zufolge entfaltete der Max und Karl von nialgeſellſchaft als bier] wied öſcht werden. wurde g tern geſchloſſen. Die Ausſtellungsgegenſtände der hieſige Ausſtell' ſind ſofort abzuholen. 00 *im badiſchen Sängerbundesfeſt. Mit Bezug auf unſere Bes⸗ merkungen über die Aufwendungen der Stadt anläßlich des ſtattges fundenen badiſchen Sängerbundesfeſtes werden wir darauf aufmers⸗ ſam gemacht, daß dieſe Aufwendungen keineswegs geringfügigen Natur geweſen ſind, ſondern einen erheblichen Umfang angenommen haben. So iſt die 1250/ betragende Miethe für den Roſengarten von der Stadt nicht erhoben worden, außerdem hatten die mit eineg Feſtkarte verſehenen Sänger jederzeit freien Eintritt in den Roſen⸗ garten, während ſonſt bekanntlich jedesmal eine 10 8 koſtende Ein trittskarte zu löſen iſt. Weiter hat die Stadt nicht unbedeutende Summen ausgegeben für die Dekoration der Straßen, ſowie für die bengaliſche Beleuchtung des Waſſerkhurmplatzes. Ferner waren den Sängern ermäßigte Eintrittspreiſe in das Großh. Hoftheater für die„Tannhäuſer“⸗Aufführung am Montag Abend gewährt worden, wodurch natürlich der Theaterkaſſe eine Mindereinnahme entſtandei iſt. Nicht unerwähnt darf bleiben die koſtenloſe Ueberlaſſng de berſchiedenen Schulhäuſer zur Errichtung von Maſſenquarti en fü die Sänger. Endlich iſt darauf hinzuweiſen, daß die Stadt zu Deckung eines etwaigen Einnahmeausfalls einen Garantiefonds von 10 000% zur Verfügung geſtellt hat, ein generöſes Vorgehen, das um ſo mehr in die Wagſchale fällt, als bei der Bewilligung dieſes Garantiefonds mit der Möglichkeit einer ſehr erheblichen Mind einnahme gerechnet werden mußte. Wenn jetzt dieſer ſtädtiſch Garantiefonds vorausſichtlich nicht in Anſpruch genommen zu werden braucht, da die Einnahmen des Sängerfeſtes die Ausgaben wahrſchein⸗ lich decken werden, ſo iſt dies natürlich ſehr erfreulich, konnte aber be der ſeinerzeitigen Bewilligung des Garantiefonds nicht voraus⸗ geſehen werden. Was die Errichtung eines Triumphbogens auf dem Bahnhofplatz betrifft, ſo wird uns mitgetheilt, daß ein ſolcher Triumphbogen von dem Feſtausſchuß ernſtlich nicht verlangt worde ſei. Die Stadt habe nichts verabſäumt, um die Sänger zu ehren und ihnen den Aufenthalt in Mannheim ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. * Kochſchule für Frauen und Mädchen. Der neue Unterrichts kurſus beginnt anſtatt Donnerſtag, den., nunmehr Montag, det 15. Junf, und können Anmeldungen hierzu Montags und Donners⸗ tags Abends von—8 Uhr in der Kochſchule R 2 noch gemacht werden. * Verbandstag der Unterbadiſchen Kreditgenyſſenſchaften. Di Verhandlungen des Verbandstages begannen um ½10 Uhr Vor ittags in der Kopfhalle in Offenburg unter dem Vorſitz de Verbandsdirektors Finkh⸗Karlsruhe. Oberamtmann Schellenbe Offenburg begrüßte Namens der Großh. Regierung den Verbandsta und führte dabei aus, daß die Regierung ſtets beſtrebt ſein werde, die Intereſſen der Genoſſenſchaften zu fördern. Es hielten ferne Begrüßungsanſprachen Oberbürgermeiſter Herrmann⸗Offenburg, de Sekretär der Handelskammer Lahr und der Vorſtand des Vorf vereins Offenburg. Darnach erſtattete Verbandsdirektor Fin Karlsruhe den Jahresbericht. Verbandsanwalt Dr. Crüger⸗Char⸗ lottenburg behandelte kurz die Frage der beſchränkten Haftpflicht⸗ Es zeigt ſich öfter bei Genoſſenſchaften das Beſtreben, zu ſchränkten Haftpflicht überzugehen. Man wird ja an und für ſit gegen die beſchränkte Haftpflicht nicht ſein können, aber es doch gewarnt werden, übereilt einen ſolchen Schritt zu thun. D ton Thorwart⸗Frankfurt ſchloß ſich den Ausführungen des Vor⸗ redners an und wies auf die Schwierigkeiten hin, die durch der Uebergang zur beſchränkten Haftpflicht entſtehen müſſen.— Bericht der Verbandsleitung wurde ſodann gutgeheißen. Es vez rirte darnach Verbandsanwalt Dr. Erüger über„Sparkaſſen Genoſſenſchaften“. Schließlich wurde ein Antrag des Dire Peter⸗Vereinsbank Karlsruhe dahingehend angenommen: Man 05 ernſtlich bemüht ſein, zu verhindern, daß geſetzliche Beſtimmung zum Nachtheil des Sparkaſſenverkehrs der Kreditgenoſſenſchafte⸗ getroffen werden. Es folgte eine Ausſprache über berſchied interne Angelegenheiten des Verbandes. Heute 9 Uhr Fort⸗ ſetzung. 75 Diie deutſche Kolvnialgeſellſchaft hält in dieſen Tage Badens Reſidenz ihre Hauptverſammlung ab. Der Präſide Kolonialgeſellſchaft, Herzog Johann Albrecht von Mecklenbur deſſen Vorſitz die Tagung ſtattfinden wird, iſt bereits, wie ge geſtern hier eingetroffen und hat im Großh. Schloſſe W nommen. Der Kongreß wurde geſtern mit einem Begrüß im kleinen Feſthalleſaal eröffnet. An demſelben nahmen u. ca. 200 Delegirte und Vorſtandsmitglieder der deutſchen geſellſchaft, an der Spitze Herzog Johann Albrecht von Meckl Regierungspräſident Dr. von Arnim, ferner der Kommandiren neral von Bock und Polach, Miniſter Dr. Schenkel, Oberbürgerm Schnetzler u. die Mitglieder der Karlsruher Abtheilung der Ko geſellſchaft. Nach einem Geſangsvortrag der Liederhalle⸗Kar begrüßte Herr Profeſſor Dr. v. Oechelhäuſer die Anweſenden, Allem den Präſidenten Herzog Johann Albrecht von Mecklenbu Namens der Karlsruher Abtheilung der Kolonialgeſellſchaft theilte mit, daß der Großherzog beabſichtige, der Hauptverſamm der Geſellſchaft beizuwohnen. Redner ſchloß mit einem Hoch Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg und die Gäß arauf wortete Seine Hoheit mit einer kurzen Anſprache, i Nothwendigkeit der Einigkeit betonte und mit einem Ho Großherzog ſchloß. Heute Donnerſtag Vormittag findet ſtandsſitzung ſtatt, an welche ſich ein Frühſtück und Nachm weitere Vorſtandsſitzung ſchließt. Gegen 5 Uhr ſind die The zum Thee beim Großherzog geladen. N * Bvettge⸗Konzerte im Mannheimer Stadtpark und rühmlichſt bekannte Kapelle des Bad. Leib⸗Greng aus Karlsruhe unter Leitung ihres Mufikdirektors Adt gibt am Sonntag, den 7. Juni, zwei Konzerte Mittags 3½ und Abends 8 Uhr beginnend. D Leiſtungen der Kapelle ſind allenthalben ſo bekannt Boettge bringt immer wieder etwas Neues, ſo daß keiner Empfehlung mehr bedürfen. Die Konzerte find ſtatt, bei ungünſtiger Witterung im Saal. »Aguoszirt. Wie dem„Heidelb. Tagbl.“ mitgetheilt! der am Montag ertrunkene Herr aus Mannheim der 18 Ja Kaufmann Karl Friedrich Abele aus Büchenau(Amt B der in Mannheim in Stellung war. Die Leiche iſt bis j nicht geländet. 925 * Waldbrand. Aus dem Vororte Käferthal wird beri daß am Morgen des Pfingſtfeſtes im Walde ein Brand ausgeb war. Das Feuer war auf heſſiſchem Gebiet, aber in un Nähe des Käferthaler Waldes ausgebrochen und hatte ſchon größere Fläche ergriffen. Die Feuerwehr ſammt den Schutz und weiteren hinzugekommenen Perſonen griffen energiſch es gelang den vereinten Kräften nach Zſtündiger harter Arbe Weitergreifen des Feuers zu berhüten. In den heſſiſ Viernheim und Lampertheim hatte man von dem Brande n merkt und erhielten dieſe erſt durch die Käferthaler von. Es ſollen aber trotzdem 25—30 Morgen Wald Die Entſtehungsurſache iſt nicht bekannt. * Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Jus mehr in eine Gewitterperiode eingetreten, die e zef dürfte, da die raſch verdampfenden Niederſchläge neu erzeugen. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß bei fort ſchwüler Temperatur größtentheils gewitterhaft bewölktes u elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter warten. Polizeibericht vom .)᷑. Ein Kellerbrand entſtand g Charlottenſtraße Nr. 2 hier; Seite. Seneral⸗Anzeiger⸗ — 2. In einem Anfall von Geiſtesſtörung verſuchte eine Dienſtmagd in der Neckarvorſtadt zweimal zum Fenſter hinaus das Leben zu nehmen. Sie konnte jedoch hieran verhindert und mit Sanitätswagen ins Krankenhaus verbracht werden. 3. Auf dem Wege vom Hauptbahnhof nach der Rheinbrücke erlitt geſtern Abend eine Frau aus Fußgönnheim einen Schwächeanfall; in⸗ folge deſſen brach ſie auf dem Gehweg vor L5 zuſammen und mußte mittelſt Droſchke in das Allgem. Krankenhaus überführt werden. 4. Von noch unbekanntem Thäter wurde in der Nacht vom 19. auf 20. Mai von einem oberhalb der Friedrichsbrücke am linken Neckarufer ſtehenden Laſtwagen herunter eine Wagendecke aus grauem waſſer⸗ dichtem Segeltuch, etwa 9 Meter lang, 4 Meter breit, gez. A. Heilig, entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 5. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. V˖VL»- ———— *Ludwigshafen, 4. Juni. Die Kapelle der freiwilligen ſtädt. Feuerwehr in Saargemünd wird kommenden Sonntag in der Reſtauration„zum Storchen“ dahier zwei Konzerte geben. Die Kapelle ſteht unter Leitung des Herrn E. Maher, iſt 36 Mann ſtark und geht derſelben ein ſehr guter Ruf voraus. *Ludwigshafen, 4. Junj. Die Leichenöffnung des Wirths Karl Hut aus dem Stadttheil Frieſenheim hat geſtern im Beiſein des Frankenthaler Gerichts ſtattgefunden und ergeben, daß der Tod infolge eines gewaltſamen Eingriffs erfolgt iſt. Der verhaftete Schwager des Hut, Anton Nah m, ſtellt in Abrede, daß er der Thäter geweſen iſt. Der Körper des Hut wies 7 Verletzungen auf. Theater, Runſt undg Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in mannheim. 17 Gaſtſpiel von Konrabd Dreher, Anno 48. Konrad Dreher hat ſich für ſeinen Privatgebrauch mit ſeinem Jreunde Benno Rauchenegger ein paar Poſſen zurechtgeſchneidert, die zwar gerade keine Meiſterwerke zu ſein ſcheinen, dafür aber den Vorzug haben, ſich ehrlich als das zu geben, was ſie ſind: Unter⸗ Haltungsſtoff für einen Abend. Und ſo gut, wie die Brocken, die ben den Berliner Bühnenttſchen alljährlich für die Provinz ab⸗ fallen, ſind ſie reichlich.„Anno 48“ dreht ſich um die Liebe einer Münchner Bürgerstochter zu einem„überſeeiſchen Ausländer“, der kein„Deutſch“ ſprechen kann, nämlich einem— Verliner Geſellen ihres Vaters,. Da er aber ein reicher Bürgersſohn iſt, der ſchließlich Haus und Geſchäft ſeines Münchner Arbeſtgebers aus zweiter Hand kauft, ſo„kriegen ſie ſich“ richtig nach allerhand Fährniſſen, die dazu dienen, uns Konrad Dreher in immer neuen, komiſchen Situationen zu zeigen. Seine Eigenſchaft als Leutnant der Bürger⸗ wehr liefert dazu die dankbarſten Vorwände, Drehers unvergleich⸗ licher, trockener Humor weiß unpiderſtehliche Wirkungen heraus⸗ zuholen. So viel und ſo herzlich iſt lange nicht in unſerm Theater gelacht worden, wohl ſeit— Dreher zum letzten Mal da war. Uebrigens muß anerkannt werden, daß das Enſemble auch ſonſt über küchtige Kräfte verfügt, die vor Allem tadellos eingeſpielt ſind, In erſter Linje iſt hier Joſeph Ludl als Bürgergefreiter Schnabel⸗ berger zu nennen, dann Cenzi Binder als Thereſe Leininger und v Elſa Delmar als Lehrjunge. Minderwerthig iſt in dem ganzen luſtigen Stück überhaupt keine Rolle beſetzt. Das Haus war, bis guf die übliche gähnende Leere im exſten Rang, gut beſucht, man befand ſich von Anfang an in der denkbar fröhlichſten Stimmung und konnte von Dreher'z seitgemäßen Koupletſtrophen nicht genug bekommen, e—— Stimmen aus dem Publikum. Weſtſtadt— Leihhaus— Oſtſtadt. Am heutigen Tage ſoll verehrl. Bürgerausſchuß darüber entſchei⸗ den, ob das unſelige Projekt des Stadtrathes— Verlegung des Leih⸗ hauſes ins Zeughaus— zur Ausführung kommen ſoll oder nicht. Keinem der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes dürfte wohl die Stim⸗ mung bezw. Mißſtimmung der Weſtſtadt, ja ſelbſt der Preſſe und mit ihr der öffentlichen Meinung, unbekannt geblieben ſein, die ſchon ſeit ochen in verſchiedenſter Form zum Ausdrucke kommt. Es wird ſich doch wohl ein Mitglied im Vürgerausſchuß finden, das dieſes Profekt in heutiger Sitzung ins wirklich richtige Licht ſtellt und mit Nachdruck betweiſt, daß das hiſtoriſche Zeughaus doch noch zu etwas Beſſerem zu verwenden iſt, als zu einem armſeligen Magazin für Pfänder! Es iſt wahrlich nicht zu wundern, wenn ſich die ſeit Jahren vernachläſſigte und zurückgeſetzte Weſtſtadt endlich ganz energiſch wehrt und gegen ſolche Projekte proteſtirt, denn ihr Steuergeld iſt ebenſo rund wie anderes. Die Vorlage des Stabdtrat * hes an den Bürgerausſchuß beſagt auch, daß der einſtöckige, abſcheuliche Stall im Zeughaushofe, direkt an der Straße, beſtehen bleiben ſoll und unter Anderm z. B. bei der nächſten Bäckerausſtellung darin Backöfen in Vetrieb geſetzt werden ſollen! Sehe ſich doch Jedermann dieſen Stall an und bilde ſich ſein Aunparteiiſches Urtheil ſelbſt.——— Ebenſo genügt ein Blick in die „Ifflandſtraße“, B 6— C 7, um zu erkennen, daß ſich die Stadt⸗ verwaltung um dieſe Gegend wenig oder gar nicht bekümmert. Nicht nur, daß hier viele kleine Häuschen, oder richtiger geſagt Baracken, wovon die eine ſtädtiſches Eigenthum iſt, bis in die Mitte der Fahr⸗ ſtraße ſtehen und den daſelbſt ſehr ſtarken Fuhrwerksverkehr in ge⸗ fährlichſter Weiſe hemmen, ſondern auch die Straßenfronten dieſer Häuschen ſind in einem derart vernachläſſigten, abſcheulſchen ſtande(ſtellenweiſe kann man die Hände in die Mauern ſtecken), wie wir ihn auf dem kleinſten Vauerndorfe kaum finden; und dies in der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Mannheim, in einem Viertel, das einen ganz beträchtlichen Theil an Steuern aufbringt.— Durch ſolche Zu⸗ ſtän de wird die Unzufriedenheit den Bewohnern geradezu auf⸗ gedrungen. 5 Vor wenigen Tagen waren in hieſiger Preſſe diverſe Wünſche der Oſtſtadt zur Kenntniß gebracht, wie: Errichtung einer Polizeiſtgtion, Apotheke, Poſtftliale, höhere Töchterſchule, Volksſchulhäuſer, Elek⸗ kriſche(möglichſt vor jede Thür), beſſere Straßen ete., das ſind vorerſt die geringſten Anſprüche der Oſtſtadt. Welcher graſſe Gegenſatz zum Weſten! FJa, Ihr Bewohner und Hausbeſitzer der Weſtſtadt,—„Beſcheiden⸗ heit ſſt eine Zier', doch weiter kommt man ohne ihr!“ 4 0 Heueſte Hachrichlen und Ceſegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Bamberg, 3. Junk. Die Hinterbliebenen des verſtorbenen ommergienraths Michel haben dem Stadtmagiſtrat 00 900 zu einer Stiftung für Arbeiter und Arme überwieſen. (Frkf. Ztg.) Berlin, 4. Juni. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Kaſſel: Im hieſigen Bezirke ertranken 4 junge Männer an verſchiedenen Stellen beim Baden. H. Kiel, 4. Junf. Im füdlichen Theile der Stadt, haupt⸗ a von Arbeitern und kleinen Leuten bewohnten Straßen, iſt Ju⸗ er Unterleibstyphus ausgebrochen. Alle erforderlichen Janitären Maßregeln ſind getroffen. H. Hamburg, 4. Juni. resdner Bank wurde ein A er eine geſtohlene Schweizer Tauſe 21 ſeinem Hotel fand die n dem Verbafteten einen In der hieſigen Filiale der usländer verhaftet, als ndfranc⸗Aktie verkaufen wollte. Polizei weitere Werthpapiere; man glaubt internationalen Bankräuber gefatzt zu ſpringen, um ſich Pfirſich * Osnabrück, 8. Juni. Wie ſchon kurz berichtet wurde, ſollen auf dem Krupp'ſchen S chießplatz bei Meppen Ver⸗ ſuche mit Schiffsgeſchützen neuer Konſtruktion ſtattfinden, wobei es ſich vermuthlich um Schiffsgeſchütze mittlerer Größe(15 oder 17 Centimeter) mit Rohrrücklau f⸗Konſtruktion handelt. Wenn, wie es hieß, der Kaiſer dieſen Verſuchen beiwohnen will, dürften ſie an einem ſpäteren Tage, als am Freitag ſtattfinden, da der Kaiſer an dieſem Tage noch in Frankfurt weilt. H. Wien, 4. Juni. König Leopold von Belgien ſoll ſich entſchloſſen haben, im Rechtsſtreite mit ſeinen Töchtern wegen der Erbſchaft des Nachlaſſes der Königin Henriette die ordentlichen Gerichte abzuberufen und feine Anwälte bereits beauftragt haben, die Aus zahlung des Nachlaſſes zu beankragen. * Budapeſt, 3. Juni. Ein Poſtkutſcher, der einen Poſtwagen mit Werthen im Betrage von 178 000 Kronen führte, iſt mit dem Gelde entflohen. H. Salzburg, 4. Junj. Die Prinzeſſin Luiſe von Toseana reiſt am 15. ds. von Lindau ab. Ihre Begleiterin iſt eine 68jährige Dame, eine langjährige Vertraute des Haufes Toscana. Paris, 3. Juni. Die Handelskammer ver⸗ anſtaltete zur Feier des 100jährigen Beſtehens ein Feſtmahl, an dem Loubet, Miniſterpräſident Combes und mehrere Miniſter theilnahmen. H. Montreal, 4. Junf. Die Stadt iſt von einer dichten Rauchwolke eingehüllt, verurſacht durch einen großen Wald⸗ brand, welcher in einer Ausdehnung von 80 Kilometer wüthet. * Brüſſel, 8, Juni. Die pexrmanente internattonale Zuckerkommiſſion beſchloß in ihrer heutigen Sitzung, zunächſt die Geſetzgebung derjenigen Staaten zu berathen, welche der Zucker⸗ konvention nicht beigetreten ſind. Die Kommiſſion prüfte dann die Geſetzgebung Japans und Rumäniens, doch wurde die Beſchlußfaſſung einſtweilen ausgeſetzt, weil gewiſſe Schriftſtücke noch nicht eingegangen ſind. Der Reſt der Sitzung wurde der vorbereitenden Unterſuchung bon zſwet Fragen gewidmet, welche auf der morgigen Tagesordnung ſtehen, nämlich der Ligufdation der Vorräthe, und den Maßregeln, welche zu ergreifen ſind, um zu berhindern, daß der Prämienzucker bei der Durchfuhr durch die Stagten, welche Unterzeichner der Zucker⸗ konbention ſind, der Zahlung der Kompenſationsabgaven entgeht. Die Kommiſſion beſchloß, die Berathungen geheim zu halten. Hier wird angenommen, daß die Verhandlungen der Kommiſſion einen Monat dauern werden, Rom, 8, Juni. Der BVrand des Leihhauſes in Neapel iſt nunmehr gelöſcht. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt der Schaden, der übrigens nicht durch Verſicherung gedeckt iſt, übertrieben angegeben worden. Man ſpricht von ſtaatlicher Beihilfe für die Banco di Napoli, der die Leitung des Leihhauſes unterſteht und die für den Schaden aufkommen muß. Es iſt eine Unterſuchung darüber eingeleitet, ob es ſich um Brandſtiftung handelt. Petersburg, 3. Juli, In Bieloſtok(Gouvernement Grodno) entgleiſte geſtern ein Güterzug, Gin Arbejter wurde getödtet und drei Perſonen verwundet. H. Newyorf, 4. Juni. Auf dem Bahnhofe Lineoln iſt in der Nähe der Stelle, wo heute Präſident Rooſevelt ausſteigt, eine Handtaſche mit Dynamit gefunden worden. Es wird ein Attentat vermuthet.„ Gewitternachrichten, oc., Adelsheim, 3. Juni. Von einem furchtbaren Hagel⸗ ſchlag wurde geſtern Mittag das Schefflenzthal, der Bezirk Buchen und kheilweiſe auch der Bezirk Adelsheim heimgeſucht. Der Bahn⸗ körper bei Vieringen(Württ.) iſt zerſtört. Die Station Züttlingen ſteht unter Waſſer. Der Hagel dauerte 20 Minuten an. Er fitel in der Größe von Taubeneiern. Aus der Pfalz, 3. Juni. Die geſtern in der Pfalz nieder⸗ gegangenen ſchweren Gewitter haben nach den neueſten Meld⸗ ungen an verſchiedenen Stellen durch Ueberſchwemmun g und Hagelſchlag ſchweren Schaden angerichtet, In War Ihalben wurden ganze Felder weggeſchwemmt, in Biedershau ſen rückte die Feuerwehr aus, weil ein Haus einzuſtürzen drohte, in S chau⸗ ernheim wurde eine 70jährige Wittwe vom Blitz erſchlagen und in Böhl ſind infolge Blitzſchlages 2 Scheunen und ein Schuppen abgebrannt. Mainz, 8. Juni. Die Berichte, wetter aus der Provinz einlaufen, berühmten Weinorte Nackenheim und ſchädigt. Ganze Straßen waren unter Waſſer geſetzt, Mauern wurden umgeriſſen u. ſ. w. In Nieder⸗Olm wurden zwei Gebäude durch den Blitz eingeäſchert, In Blödesheim wurden drei Häuſer durch den Blitz zerſtört, in Lampertheim(Starkenburg) wurden in einem Hauſe 3 Perſonen vom Blitz getroffen,(Frkft. tg.) Hanau, 3. Junk. Von allen Seiten der hieſigen Gegend kommen Meldungen über Schäden, die das geſtern Nachmittag über dem Mainthal und unteren KHin zigthal wüthende Gewitter berurſacht hat. Beſonders zahlreich ſind die Perheerungen durch Blitzſchlag an Bäumen, Im Nachbardorf Rückingen ſetzte ein Blitz⸗ rahl das Haus des Bauern G. Heß in Brand, ſodaß dieſes größten⸗ theils zerſtört wurde; einem Landwirth Lind in Niederiſſigheim tödtete der Blitz eine Kuh und ein Pferd, während in Bruchköbel ein Blitzſtrahl in den Stall des Landwirths Weber fuhr und eine Kuh tödtete. Stark beſchädigt wurde durch einen ſogen,„kalten Schlag“ das Haus des Wagnermeiſters Gieſel in Mittelbuchen. In Gelnhauſen ging ein mit Hagelkörnern untermiſchter wolkenbruchartiger Regen nieder, der namentlich an den Obſtbäumen beträchtlichen Schaden anrichtete. Das durch Blitzſchlag entzündete Spritzenhaus in Keſſel⸗ ſtadt brannte nebſt Steigerth die über das geſtrige Un⸗ lauten ſehr betrübend. Die Nierſtein ſind ſchwer ge⸗ rarperm 4. Jum; 50 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per, Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Spargel 20—50 Pfg. Maunheim⸗Rheinauer Tr geſtrigen Bericht über d —— ausportgeſellſchaft. In unſerem te Generalverſammlung der Mannheim⸗ Rheinauer Transportgeſellſchaft wird irrthümlicherweiſe von einem Expoſé des Vorſtandes geſprochen. Das Expoſe iſt nicht vom Vor⸗ ſtand, ſondern dem Aufſichtsrathe ausgearbeitet, was hiermit richtig geſtellt wird. ener Juni. muthigende Telegramme von Europa ſtetig mit Juli 58 c. unter der letzten amtlichen Schlußnotiz ein, gab ſodann auf beſſere Wetternachrichten aus dem Weſten noch weiter nach; doch konnten ſich Preiſe im ſpäteren Verlaufe als Deckungskäufe von Seiten der Baiſſepartei zum Abſchluß gelangten, als auch in Folge feſterer Marktberichte aus St. Loufs wieder etwas erholen. Gegen Schluß verkehrte der Markt wieder williger und be⸗ ſchränkte ſich das Geſchäft hauptſächlich auf Umſätze zwiſchen den kleineren Platzſpekulanten. Schluß ſtetig. Preiſe 88—½ c. niedriger. In Exportwaare fand bei kleiner Nachfrage ein kleines Geſchäft ſtatt, 10 Bootladungen wurden verkauft. Umſatz 1,200,000 Buſhels. Mais eröffnete mit Juli ½ c. niedriger, nahm ſodann wieder im Einklang mit Chicago einen andauernd feſteren Ver⸗ lauf und ſchloß ſtetig zu unveränderten bis 16 c. höheren Preiſen. Die Exportnachfrage war ziemlich gut, 30 Boot⸗ ladungen wurden verkauft. Umfatz: 140 000 Bufhels. Kaffee höher auf beſſere braſiltantſche Kabelb erwartet wurde und auf Deckungen der Bafſſters. Chieago, 8. Juni,(Tel.) Weizen eröffnete mit Juli 38 e. niedriger, befeſtigte ſich ſodann in Folge guter Kauf⸗ luſt; doch erlitten Preiſe im weiteren Verlaufe, unter Realiſatio⸗ eine Einbuße.— Schluß ſtetig, Weizen ſeßte auf enk⸗ erichte als Schluß ſtetig. nen der Hauſſiers, abermals Preiſe—1½ e. niedriger, Dem Berichte der landwirthſchaftlichen Kommiſſion des Staates Dhio zufolge ſchätzt man den Durchſchnittsſtand des Winterweizens daſelbſt auf 89 pCt. Mais eröffnete unter dem Ein als auch in Folge Zunahme der niedriger, befeſtigte ſich aber fluß beſſerer Wetterberichte Zufuhren, mit Juli ½ e. päter wieder und ſchloß ſtetig zu C. niedrigeren bis 5½ e. höheren Preiſen.„„ Ekſen und Metalle., Glasgow, 3. Junf. Schluß.) Roheiſen mireg numbers Warrants per Kaſſa 52/, per Monat——, Käuſer träge. Cleveland, 2. Juni,(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45/11, per Monat 46/—, Käufer träge. Londou, 3. Juni.(Schluß). Kupfer 6 Monate 58..—, ſeſt.— Zinn p. Kaſſa 128 10.0, Zinm 3 Monate 127—.0, feſt.— Blei ſprniſch 11 11.3, Blei engliſch 11.16.3, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20 17.6, Zink ſpezial 21 .6, feſt.— Queckſilber. Neberſeekſche Schifffabrts⸗Nachrechten. Nelwp⸗Hork, 1. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam), Der Dampfer„Noordam“, am 23. Maf von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 1. Junt, Drahtbericht der Red⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 23. ab, iſt heute hier angekommen. Philadelphia, 2. Juni.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Rhynland“, am 20, April, von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregu Gn n d⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaß Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Kupfer per Kaſſa 30.6, Star⸗Line in Ant⸗ Mai von Antwerpen 317 Moenat Juni. 4 Pegelſtationen Datum: 100 vom Rhein: 30. 31. 1. 2, 3, 4.[Bemerkungen Tenſtanz J375 7775 857 J51 Walbshnt, 42,89 2,922,97 8,043,06 Hliningen 2,50„48 2,59 2, 8 Abds. 6 Uhr Kehl„ J2,772,852,82 2,81 2,91 N. 6 Uhr Lauterburg 4,25 4,27 4,28 4,28 4,30 Abds, 6 Uhr Maxau.„4J4,324,284,24 4,22 4,80 2 Uhr Germersheim„„ 44,00 4,00 4,04 4,06.P, 12 Uhr Maunheim J3,66 9,70 8,69 8,71,79 Morg. 7 Uhr W 1,05 1,08 1,10.-P. 12 Uhr Bingen„„„ 1,82 10 U VF 2,08 2,04 2,08 2,04 2 Mhr Koblenz„„ 2,162,16 2,19 10 Uhr Kölu, 1 5 2,05 2,062,%62,18 2 ÜUhr Nühteartkt ,42 1,42 1,42 1,45 6 Uhr vom Neckax: Maunuheim 48,51 3,65 3,64 8,66 8,75 y. 7 Uhr Heilbroun 8 5 0,64 0,55 0,54 0,58 Chefredak für Lokales und Propinzielles: für Feuilleton und Volkswirthſchaft: für den Inſeratentheil: Druck und Verlag der Dr. H. G. m. b..: ———ůĩ——ů— Dulard-Seide teur Dr. Paul Harms, Ernſt Müller, Georg Chriſtmaun, Karl Apfel. 1 Haas'ſchen Buchdruckerei i..: Eruſt Müller. v. 85 Pf. bis.85 p. Met., f. Blouſen und Roben. Franko und ſchon perzollt ins Haus geliefert. Reiche Muſteraus⸗ urm bis auf die Grundmauern nieder. wahl umgehend. 27110 (Irkſt. 8tg) Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. Rußland und die Mandſchuret. hewz e ee SWährfteste 6 58 * Waſhingtogn, 3. Juni. Die hieſige ruſſiſche Ge⸗ Nahrun 2 ſandtſchaft erhielt Berichte aus Petersburg, welche beſagen, daß Für 7+1 5 die Räumung der Mandſchurei ſtetig fortſchreite gesunde u. und der endgültige Rückzug der Truppen im Dezember erfolge. 5 5 KindeFf. Volkswirthschaſt. 5 te Manußheimer Marktbericht vom 4. Junj. Stroh per Ztr. f 1 . 380 5i5 f— Hen. 3 66. Vaereffe M. 4. lred Lion, I Srenren, bis M..— per Ztr., Bohnen ver Pfd. 00.00 Pfg., Blumenkohl ver Ffankfurt 1 Lampen, feiue Por eſehillswaaren Stück 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wixſing ver Stück g. f ſowie ſonſlige 10178 0 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 60 Pfg., Weißkraut per Stück 00 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen-00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 0000 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie 5. Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗10 Pfg., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portſon—0 Pfg.,Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15—25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Mk., Aepfel per Pfd. 0000 Pfg., Biruen per Pfd, (—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00=00 Pfg., Trauben per Pfd, 00 Pfg. e per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikofen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe ver 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per 35 7 Gier per 5 Stück 30—835 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 +5 1 zu haben. —1 Skoffe wie Chlor u. f, eines wirklich guten Seif Kernſeife mit Salmjak und Terpentin, Gioth, Hanau, durch ſeine irmg uf je Goetheſtraße 28. kunſtgewerbliche Greugniſſe. Wanzig Pfennige geſpart und für zehn Tark Wäſche ruinirt, das iſt das Reſultat des billigen Einkaufs eines Waſch⸗ pulpers, für welches der bel Namen hergiebt, weil es reffende Fabrikant nicht eimnal ſeinen meiſt Soda, wenn nicht noch ſchärfere dw. enthält. Die werthpollere Sparfamkeit äſche, und dies kann nur durch Anwendung enpulvers geſchehen, wie Gioth's gemahlene für welche der Fabrikant, J. dem Packet garantirt. Preſs iegt im Erhalten der W Pfg. Breſem ver Pfd. Bfa., Hecht ver Pid..20., Barlch 1 ih per Packet 15 Pfg⸗ 2 2 5 ——— Pfg. h per ) per. Stück Stück Pfg., erem jeim⸗ inem Vor⸗ chtig enk⸗ nter ſſere nten iten olge len. be⸗ den e age uft. ann Jer⸗ ſen. ot⸗ als tig. mit uf⸗ io⸗ lig, des des hte 0. zu 4 5. Seile Nochſcht für Frauen und Mädchen. Der auf Donnerſtag, den 4. Juni l. Is. in Ausſicht genommene Beginn des neuen Unterrichtskurſus an unſerer Kochſchule wird auf Montag, den 15. Juni verſchoben. Anmeldungen hiezu werden noch Montags u. Donner⸗ ſtags Abends von—8 Uhr in der Kochſchule R 2 entgegengenommen. 8500,. Mannheim, 2. Juni 1903. Das Comits. Stkauntmachung. Nr. 1631. Philſpp Kippenhan dähier hat den Verluſt des von der dies⸗ ſeitigen Kaſſe auf den Namen des Genaunten ausgeſtellten Sparbuchs Nr. 89806 mit einem Eiulage⸗Guthaben am 6. März 1908 von M. 112.94 Pfg, anher ängezeigt und deſſen Kraft⸗ logerklärung beantragt. 2500%, Wir bringen dieſen Antrag ntit den Aufügen zur öffentlicheſ Keuntniß, daß geinäߧ 14 des Geſetzes vom 1s, Jum 1899 die Kraffloserkläxung des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht tünerhalb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekauntmachung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Juhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Manuheim, 3. Juni 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. No. 5314. Die Ausführung von ca. 1828 lſd. m Backſteinſiel von 0,60,10 m Lichtweite, ea. 220[fd. m Backſteinſiel im eom⸗ binirten Profil von 2,6055 2,60 m Lichtweite, einſchließlich der er⸗ forderlichen Speclalbauten im Vorort Waldhof ſoll öffentlich rergeben werden. Bie Zei hnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefball⸗ ahit, Litra L 2 No. 9 zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ formulgre und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung der Verpielfältigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbhauamt bis zum Montag, den 22. Jun 1908, Vormittags 11 Uhr elnzulieſern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Augebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattſinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ noſmen. 29500/36 Heuchges eiſt, 6 Wochen. kannheim, den 3. Juni 1908. Tiefbauamt. Vergebung von Pielbauarbeiten. Nr. 5168. Die Ausführung von ea. 885 Ifdm. Backſteinſiel im Profil von 1,00 1½6 m Lichtweite, einſchließlich der Spe⸗ eialbauten und erforderlichen Fundirung in der Angelſtraße un Vorork Neckgarau ſoll öffent⸗ lich vergeben werden, Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ anit, Lit. L 2 Nr. 9, 100 Ein⸗ licht auf und können Angebots⸗ formulare und Maſſenverzeich⸗ Uiſſe Aigan Erſtattung der Ver⸗ vlelfältigungskoſten von dort be⸗ zogen werden. 5 Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 15. Juni 1903, Bormittags 11i uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwgart der etwa er⸗ ſchienen Bieler ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 29500/888 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 30. Mai 1908. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vetgebung von Bauarbeiten. Zum Neuban der Kreispflege⸗ onſtalt in Sinsheim aſſE. ſollen im Auftrag der Kreisverwaltung nachſtehend verzeichnete Arbeiten int Angebotsvelfahren auf Einzel⸗ preiſe vergeben werden: Grabarbeiten, Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, Sandſtein⸗u, Granitlieferung), Cementbelonarheiten. Die Pläne und Bedingungen können bei dem Unterzeichneten vom 38. Juni ab täglich von 10—12 Uhr Morgens einge⸗ ſehen werden, woſelbſt auch die Angebote verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen bis 15. Juni d. J, Abends 5 ühr einzureſchen ſind. 13591 Heidelberg, den 30. Mai 1908. Die Baulcitung: Herr Jugenienrd Ph. Thomas, Architekt. — Vergebung von Tüncher⸗Arbeiten. Der zweimalige Diamantfarb⸗ anſtrich ſämmtlicher ſichtbaren Eiſentheile und Eiſenkonſtruktio⸗ nen des Kellers und des Dach⸗ werkes über dem Nibelungen⸗ und Muſenſaal des Roſengaxkens ſoll im Wege des öffeütlichen Angebotes in 8 Looſen vergeben werden. Die näheren Verdingungsun⸗ terlagen werden auf dem Roſen⸗ gartenbureau R 7, 29 während der geordneten Bureauſtunden gegen Erſtattung der Umdruck⸗ koſſen verabfolgt. Die ſchriftlichen Angebote ſind unterſchrleben und berſchloſſen längſtens bis Sainſtag, den 6. Juni 1903, Vormittags 11 uhr an das unterfertigte Baubureau einzureſchen, zu welcher Zeit die⸗ ſelben in Anweſenhelt der etwa erſchienenen Bieter geöffnet wer⸗ en. 20500/806 Mannheim, den 28 Mai 1903. Roſengarteubaubürean: Söhner. Zahlungs⸗Aufforderung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das zweite Viertel der Um⸗ lage für 1903 heute fällig wird und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. Wir fügen bei, daß jeder Staatsſteuerpflichtige zur Zahlung ſtädt. Umlagen ver⸗ pflichtet iſt und einen Forder⸗ ungszettel bei uns erheben kann, wenn ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 29000/½392 Mannheim, 2. Juni 1908. Stadtkaſſet J. V. Bopp. Vergebung von Hielbauarbeiten. Nr. 5806, Die Ausführung von ca. 100 Stück Straßenſink⸗ kaſten einſchließlich der Anſchluß⸗ leitungen in den Straßen der öſtlichen Stadterweiterung ſoll im Submiſſionswege veigeben werden. Angebote, welche nach Einzelpreis geſtellt ſein müſſen, ſind portofxel, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ on ſpäteſtens am ontag, den 15. Juni d.., Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebolsſormulare gegen die Erſtattung der Vervlelfältig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Er⸗ öffnung der eingelaufenen Au⸗ Ne an genasntem Termine eizuwohnen. 29500/835 zach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebole nicht mehr angenommen werden. kannheim, 2. Juni 1908. Tiefbauamt. Faheniß⸗Verſteigerung. Nachlaß des Ge⸗ flügelhändlers Lud⸗ wig Gillet hier betreffend. Lit. 8 4, 12, parterre Freitag, 5. Juni 1903, Mittags 2 Uhr werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Bett, 2thür. Schrank u. Küchenſchrank, Tiſch, Stühle, Regulator, Küchengeſchirr u. Kleider. 7135 Maunheim, 2. Juni 190g. Aarl Becker, Nachlaßpfleger. Fahrniſſe⸗Verſteigerung in L II, 15, parterre. Dounerſtag, 4. Juni 1903, Morgens 9 Uhr und Mittags 2 uhr werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Garnitur;? Canapee und Fauleuil, Canapeetiſch, Silber⸗ ſchrank, Schränke, Canapee, Pfeilerſchränkchen, Waſchtiſch mit Spiegel, Conſols, verſchiedene Lüſer(darunter 1 Lüſter für Wachskerzen mit vergoldeter Metallarbeit), Spiegel, Vor⸗ hänge, Ofenvorſätze, Gärtenmöbel von Holz und Eſen leiſ. Tiſch, eiſ.Ganapee, eiſ.Stühle), Geſtelle, Holzkaſten, Schiryigeſtelle, Wein⸗ bock ꝛc. zc., Porzellauſiguren u. Nippfachen, Herreupelz ü Mütze, Fußſack, Rückgratsſtrecker für ein⸗ der, Küchenſchrank, Tiſche, Gas⸗ herd, Sebirbretiter, Büſteſ, Kunſt⸗ gegenſtände, Oelgemälde und anderes mehr. 7085 Mannheim, 29, Mai 1908. Waiſenrath: Karl Becker, Spezisl-Jalon: füir Hgar und Bartſchneiden (Flachſchnitt u. Spitzbartſchueid,) Fritz Fraut, E 3, 3, gegenüber der„Stadt Lück“. —— Freilag, den 50 5 General⸗Auzeiger. ſunl. Abe findet im Berhardushof eine öffentliche Pfotest- gegen die Verſchleppungspolitik in der Frage der Er⸗ bauung einer zweiten Neckarbrücke zwiſchen Neckar⸗ vorſtadt und Jungbuſch ſtatt. fefsrent: Herr Altstadtram Carl Vogel. Zur zahlreichen Betheiligung laden höflichſt ein Sehr 891 uds 9 Uhr . 18659 Die gamelnnütz P2, 12 an den Planken Freitag, den 5. Juni 1903, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandloecal dahier gegen bagre Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern! 8900 St, Cigarren, 1 Waaren⸗ ſchrauk, 2 Ladentheken, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 5 Darnach anſchließend am Pfand⸗ orte mit Zuſammenkunft im Locale A 4, 5: Weiß⸗ und Rothweine, perſch. leere Halle 1 Kaſſeuſchrank, ſowie Möbel und Einrichtungs⸗ gegenſtände verſchiedener Art. tannheim, 4. Juni 1008. Weber, Gerichtsvollzieher, 0 2, 1. 7179 H i, I. G, I. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donunerſtag, 4. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr anfangend 713⁴ Litra T G, 1 Gegenſtände als: Bilder, Spiegel, Küchen⸗ geſchirr, 1 Anricht, 1 Teller⸗ brett, 1 Küchenwaage,! Re⸗ gulaleur, 1 Luſtre, 1 Vor⸗ platzmöbel, 1 Chiffonnier, 1 tannener Schrank, 1 Verti⸗ kow, 1 Büffet, 2 Commode, 1 Waſchkommode mit Spie⸗ gelauffatz, Beꝛtladen mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 Canapee, 1 Divan, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 ovaler Tiſch, vier⸗ eckige Tiſche, Stüble und ſonſt Verſchiedenes. M. Milb, Auktionator, vorher angeſehen werden. Heugrasberſteigerungen. Das Großhberzogl. Domänen⸗ amt Mannheim verſteigert den diesjäbrigen ee von den ärariſchen Wieſen ſeines Be⸗ zirks wie folgt: Mittwoch, den 0, Junil., Vormittags 1i Uhr, auf ſeiner Kanzlei im linken Schloß⸗ flügel von 5 ha Herzogenried⸗ wieſen(Looſe 88 bis mit 91) auf Gemarkung Mannheim; Freitag, den 12. Juntl. Js., Vormittags 9 Uhr, im „Rarpfen“ zu Sandhoſen von 150 ha auf der Frieſenheimer Juſel; 5 3 Samſtag, den 18. Junt l. Js., Vormittags Ahr, im „Relaishaus“ zu diheinan von 35 ha Backofen⸗ und Ried⸗ wieſen der Gemarkung Secken⸗ heim, ſowie von 9 ha in den Gewannen alte und neue Nacht⸗ welde“,„Dammſtücker“ und „Wieſen aüßer dem Damm“ auf der früheren Gemarkung Rohrhof; Montag, den 15. Juni l. J. und Dienſtag den 16.Juni l.., jewells Vormittags 9 uhr, im„Pflug“ zu Brüßl pon 350 ha der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; Miitwoch den 17. Juntt.., Vormittags 10 uhr, in Saud⸗ toyf von 41 ba auf dieſer Ge⸗ markung, Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über ihre Zahlungsfähigkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe ihrer Heimaths⸗ behorde auszuweiſen. 13630 — gel Iwaugg⸗Jerſeigeeung. gegen Baarzahlung folgende 8 6 7, 38. Die Gegenſtände können Vereine Neckarv Dresdner Bank. eentapte M. 430 000 000.—z1 Hesenstons A. 34,000 000.— Dresden— Berlin— London. Filialen in Hamburg— Altona— Bremen— Hannover— Nürnberg Fürth— Detmold— Bückeburg— Lübeck— Chemnitz und Zwiekau. Mannheim Mochfeine Tafel Schellfisehe Cabliau, Rothzungen Rheinsalm gehr büllg. 3733b T. tel Zander Sup en Krebse Seezungen, Steinbutt ebende Aale 1 Matjes Häringe Malta Kartoffelm. Alfred Rrabowski D2., 15. Telephon 2190. Matſes-Häringe 7161 hervorragend ſchön Rheinsalm ſcht bluig, Hles, Turbots, Tafelzander, Sechellſische, Merlans, thzungen, Aal. Hechte. 5 9 D2 2 Mund, R 7, 27. 83608 85808080805 Friſchen 8 Nordfalm, Seezungen, Finſßthechte, Tafelzander g Fabliau, Lengfiſch, ſerosse Ichellſizehe, Rothzungen, Matjesheringe, Malta-Kartoffe empſtehlt Louis Lochert R I1, 1 am Markt. 2 2 Blaufelchen Nheinſalm ſehr billig. Soles, Turbols, Heilhntt 7180 Rolhzungen Schellſiſcht, Cablian leb. Aale, Forellen neue atjes Häringe beſte Ralta Kartoffel Suppen u. Tafelkrebſe Reh Vorderſchlegel 70 Pf. agout 3 Pf. Junge Gänſe, Euten Hahnen, CJauben Suppeahübner, Poularden in großer Auswahl. J. Rnab, e. Breitestr. ete Hpperſſere Mk. 25,000 ganz oder getheilt an pünktlichen Zinszahler aus⸗ zuleihen. Offerten unt. R. C. A. an Rudelf Mosse, Hier. 11694 4 — I2 5 Mabeim decte 27 P2, 12 VIs--Vls fl. Hauptpost. Abends Sggu ulhaus K 2, II. St. Zimmer 22 Um vollzähliges Erſcheinen bittet 29500/77 Der Borſtand. Wegen Geſchäftsveränderung verkaufe ſämmtliche Spirituoſen billigſt: 3708b Cognae, Kirschwasser. Zwetschenwasser, Rum Einheitöpreis à Flaſche Mk..50. cnekarapy à Flaſche 80 Pfg. Breslauer Dappelkümmel à Liter⸗KArug 85 Pfg. Rothweln„Barletta“ 4 laſche 70 Pg. Ang. Rolle, TatgersahHstrasse 24. große Sendung eingetroſſen; per Stück 25 Pig. verkäuſer per Stück 20 Mittelstrasse 90, Mittelstrasse 128. Telephon 983. 7175 Strengſte Ver⸗ ſchwiegenheit! Reelle Gelegenheit!!! Ein großes Möbel- und Ausstattungsgesshäft liefert an zahlungsfähige Be⸗ amte und Pripatleute Möbel, Betten zce. jeglicher Art, bei monatlicher oder vierteljährlicher Rateu⸗ zahlung. Kein Aufſchlag tritt in Folge der Bedingungen ein. Offerten erbitten unt. Nr. 7171 an die Expedition dieſes Blattes und werden ſolche baldmöglichſt unter Bortegung von Müſtern und Zeichnungen erledigt. Ensfampfpapfes Aſte Geſchäftsbücher, Briefe, Aeten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampſens. 6548 ſchwache S ppen, ebenſo Saucen, Salate u. ſ. w. nt MAGGT.S. WURZE, —1 1 0 N n maß N 5 9 ein“/ 9 Wohlgeſch* Sie werden von dem kräftigen Wohlgeſchmack überraſcht ſein zu löſen). rotherAnls, Ffefformünz (ocos,NUsse bei mehr Abnahme für Wieder⸗ ausgtebig: Nicht überwürzen! 188f 1 Habiſches Süng Badiſches Sangerbundes⸗Feſt. Alle auf das Feſt bezughabenden rses0a8s 15 25 eeeee ſind bis ſpäteſtens Samſtag, den 6. Juni 1903 eiuzureichen, 15 18674 Ber Fest-Ausschuss. fahnorn 1d Ve 6.) Sfalzerwa erein. Sountag Nachmittag, den 7. Juni 1903 lie AusfI Familien-Ausflug uach Dürkheim—Peterskopf. Abfahrt Ludwigshafen mit dein neuen Eilzug 1 Uhr 25 Min. Mittags. Ankunft in Dürkheim 2 Uhr 12 Mittags. Wanderung auf bequemen Wegen zuſm Peterskopf in etwa 1½ Stunden. Beim Bismarcksthurm Wirthſchaft(Bier, Wein und fa eiſen). Rücktehr gegen 6 Uhr nach Dürkheim, woſelhſt vorzügliche Reſtauration bei Brauerel Werner, Brauerei Barth, Cafs Schüpple, Hotel Terminus, Hotel Häußling, Park⸗Hotel, alter Winzerverein, neue Winzergenoſſenſchaft, Jean Hauer, Heink. Frech ze. Abends im Kürgarſen a grosses HKolonaden- OConcert Wbei ermäßigtem Eintrittspreis von 20 Pfg. pro Perſon, 13660 Heimfahrt nach Fraukenthal⸗Ludwigshafen a Rh. en 10 Uhr Abends.(Sonntag⸗Fahrkarten à.10 ſind am Schalter Gäste Willkommen! Gdenwald⸗Elub. ektion Mauuheim⸗Ludwigshafen. Ziel: Odenwald. Schöllenbach, Heſſelbach, Schloß Wald⸗ leiningen. Eruſtthal, Eduardsthal, Meiſenbach, Gaimühle. Marſchzeit ca. 7 St. Abfahrt in Maun⸗ heim 3 Uhr 23. Rlückkunft in Mannheim 9 Uhr 16. Ermäß. Fahrpreis Mk..50. (Beultzung des Kilometerheſtes ausge⸗ ſchloſſen), Gemeinſames Frühſtück in Eruſtthal 9 Uhr. Gemieinſ. Eſſen in Eberbach nach 5 Uhr. Interims⸗Fahr⸗ und Tſſchkarten dürch die Führer am Bahuhof bis 3 Uhr 10; vorher ſind ſoſche auch erhälllich bei Herrn H. Model, Paradeplatz hier u. Freitgg Abend in der Landfutſche. Proviantmitnahme empfohlen. De Gäßte willkommen. 13664⁴ r Stanrati Ludwigshafen zandtorggez Sonntag, den 7. Juni 1903, Nachmittags 3% Uhr und Abends 8 Uhr Zwei Große Coucerte der 36 Mann ſtarken, ſchön uniformirten Kapelle der frei⸗ willigen ſtädtiſchen Feuerwehr Säargemünd, unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn E. Maper. Elintritt:& Ffennig. Die Beſucher des Nachmittagsconzertes zahlen für das Abendconcert keinen weiteren Eintritt, wenn ſie das Lokal nicht verlaſſen 13668 Friſch vom Fang treffen heute ein Feinste Jutländer Angelschellfische, 55 Fetter Cabliau im Ausſchnitt 5 per Pfund 30 Pfg⸗ 1 Salm-aalmnm; im Ausſchnitt. 5 8Lebend frischer Flusszander Rothzungen Maifische. Ferner empfehle: Delsardinen in Doſen von 37 Pfg. an. 555 Aechte Braungschweiger Salami und Cervelat. Neue Sommer-Malta. Neue 190ger Matjes-Häringe. Freitag wieder friſche Senbung ſriſch geſchlachtetes deflügel und empfehle beſonders 8 18667 junge Haiginse zarteß Fleiſch, ſehr preißwerth. 985 2 1„jzeht fr 38. Gervaiskäse, 1 5 Witder eingetroffen ore e de rie Neuchateker Johannschreiber. Fähtuag d. Hicher li. kaäg⸗ u. ſtundenweſſe, überuimmt bei billigſter Berechnung 6446 A. Neuſer, Meßplatz 8. L. Brackenheimer P 5, 14 Maunheim FP 5, 14 —— Sesundheits-Hafer-Zwleback iſt der beſte u ſchmackhafteſte Zwie⸗ back der Gegenwart. Bei höchſtem Nährgehalkeu leichten Verdaulich⸗ keit für eine ſchnelle u. kräftigeent⸗ wickelung der Säuglinge uUnent⸗ behrtich. Auch ſeht empfehlens⸗ werth f. Magenleidende u. Wöchner⸗ iunen. Vorzügliches Gebäck. 18 u haben in allen beſſeren Sigmund Kuhn, T6, 8. Magazin T G, I,. ———ͤ———— — * 8 * — de —— —— — 4 1 6. Seſte Heneral⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Juni. + Zruteier u Italiener rebhuh halſig, Mi ätzung 60% von 4% ttelt billigſt. 12368 Heinrich Mirsch, Beethovenſtraße 8. Wer brauoht Geldꝰ? auf Schuldſchein, Wechſel, Möbel, Cautionen, Hypothef, der ſchreibe ſofort an 13642 K. Schünemann, München No. 14. iht einem Beamten Welr leiht lor 6 he 21 geg. hohe Zinſ. u. 200 Mk. pünktl. Rückzahl Off. u. Nr. 3672b a. d. Exp. ds. Bl. ansENSTENsVOCLERNRAG Annoncen— Expedition EZ. MANNTiEIM. E 2 15 gegen Sicherheit zu leihen geſucht. Gefl. Offert. erbet. sub T. 61409b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler, B2, 18.13843 Mittlere Druckerei, Off. u. L. S. 200 hauptpoſtl. 0b elektr. Betr., ſucht per 1. Oktbr. geeignete helle Ge⸗ ſchäftsräume. Angebote mit Angabe der Größe, Lage u. Miethe unter U. 6133w6 an Haaſenſtein& Vogler, E 2, 18. 13445 M. 3000 Sehalt. Ein tüchtiger in Acqui⸗ fition und Organiſatlon erfahrener Inſpector, wird für das Großherzogthum Baden geg. ein Anfaugs⸗ gehalt von Mk. 3000 P. a, nebſt üblichen Reiſe⸗ ſpeſen ꝛc. von einer gut eingeführten Lebens⸗ Verſicherungs⸗Geſellſch. geſucht.— Die Stellung iſt angenehm u. dauernd. SGefl. Offerten unter Bei⸗ fügung von Lebeuslauf, ſo⸗ wie eine genaue Aufſtellung der bisher erzielt. Reſultate bitten u. J. 1677 an Haasen- stein& PVogler,.⸗G. Berlin W. 8 zu richten. 1669 6„ Betheiligung. Ein hier gut eingeführtes Handlungsgeschäfſt ſucht behufs Erweiterung deſſelben einen act. oder ſtillen Theilhaber mit einer Einlage von ca.—10 Mille. Offerten unter Nr. 3786b an die Exped. d. Bl. nfti 5 Freiburg Juſtitut Faht, im Breisgau. Motto:„Viel, kurz und gut, Iſt, was noth thut.“ Hottinger. Kursdauer kurz, denn:„Zeit iſt Geld!⸗ Haushaltg., Kochen, Kleidermachen (Zuſchneid.) Weißn., Stick. ꝛc. Auch frbl. fam. Penſion für Damen(auf der Reiſe) f. einz. Tage od. längere Zeit.— Man verl. Proſpekt. 5079 Ein kaufm gebild. Geſchäfts⸗ mann in Müfchen mit eigenem Anweſen(groß. Souterrain⸗Lok.) übernimmt Commiſſions⸗ Lager bezw. Bertretung von gangbaren Artikeln per ſofort oder ſpäter. Offerten an die Exped. ds. Bl. unter Nr. 2918b. Zeugniß⸗Abſchriften mit Schreibmaſchine fertigt billigſt 64⁴7⁷ Für leichtere Comptoir⸗ arbeiten wird per 1. Juli ev. früher ein jüngeres aufge⸗ wecktes Ir 22 ulein A. Neuser, Mepplatz 8. . reparirt gut, aus anſtänbiger Familit ge⸗ Ahren billig ſucht, welch perſekt Maſchinen⸗ unterGarantie. ſchreiben kann und hübſche] Jean FErey, uhrmacher, ſaubere Handſchrift ſchreibt. E, II. 6882 Angebote mit Gehaltsan⸗ ſprüche u. Zeugnißabſchriſten unter No. 3472b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler, E 2, 18. 12 Geſchäftsl. u. Handw., w. ⸗ .Zahlungsſchwierigkeit Nühmaſchinen reparirt gut, ſchnell u. billig unter Garantle Martin Schreiber, 3, 14, 2. Stock. 6540 Cde Friſenſe empfiehlt ſich den geehrten Damen. 34515 Z, 23. 4. Stock. Zum Bügeln wird fortwahrend augenommen. T418/19,3. St. 30 Damen finden l. Aufnahme unt. 8 ſtrengſter Discretion bei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim, Mittelgaſſe 41. 10185 Damen gerathen ſind, erh. Ausk. u. Nath, auch Darl. Schriftl. Aufr. u. G. 61190ba. Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G. in 13104 Gewülnscht Vermittler für Heirath; vorſchußlos. Gefl. Off. sub A. 61416b an Haaſenſtein& Bogler, E 2, 18. 13662 5 in verkehrreicher⸗ Maunheim. Stadt Mittel⸗ deutſchlands, ſehr reutabel, käglicher Abſatz 100—120 Fäß, zu verpachten oder zu verkaufen. Reflektant. wollen ſich unter B. 145 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Frankfurt a. M. wenden. 13665 Fanterricht. f Für Damen und Herren Heute von 6 bis 7 oder von 8 bis 9 Uhr: soh Conference sur les musées de Paris. Eeole frangaise, P, 7. Englisch. Gründlichen Unterricht in allen Fächern ertheilt W. Mackaz (Engld.), S 1, 2, Breiteſtr. 5548 English Lessons. Speelalty: 5398 Commeroial Correspondence. R. M. Ellwood, E I, 8. Nachhilfe⸗Unterricht. Primaner der Oberrealſchule zu Nachhilſeſtunden für einen Quintaner geſucht. Offert. ur. Preisangabe unter Nr. 3642b an die Exvedition dſs. Blattes. in g. Pflege genom. Zu erkz. i. d. Exp. d. Bl. 3569b wird in gute Pflege genom Traittenrſtr. 58, 4. St wurde Samſtag Abend von der 12, Querſtraße bis Schwetzingerſtraße ein Geld⸗ täſchchen m. 30 M. Inhalt. Geg. Belohng. abzug. i. d. Exped. b Entlaufe Jugdhund, rauhhaarig, gelbbr. im ſchmutzig grauweißen Platten, auf„Feld⸗ mann“ höhrend, entlaufen. Geg. Belohnung abzugeben. Näheres in der Expedition dfs. Blattes Vor Ankauf wird gewarnt. 58815 Getr. Herren⸗ 1. Frauen⸗ kleider, Schuhe u. Stiefel kauft 6978 M. Bieckel, 4, 1. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 20046 E 2. 12. Wegen Aufgade des Artikels 4 keue erſtklaſſige amerik. Welche Eltern lassen ibre Zöhne an einen tügl. Nach- hillfekurs f. Französ., Engl. oder Latein theil- nehmen? Schülerzahl Preis pr. Monat 15 M. e= wissenhafter erelcht In- Schreihmaſchinen dividuelle Behandlung. Eine Woche Probezeit. Beste Refer. und Zeugnisse. Gefl. Otfert. unter K. T. 3520b an die Exped. ds. Bl. zum Händlerpreis abzugeben. p. K. delmann Nackf., 4. 2. 13224 Gebrauchte Marmorplatte für Waſchtiſch geſucht. Oſſert, Unt. No. 3707b a. d. Exp. d. Bl. Einflampf⸗Papier. alte Bücher, Akten ꝛc. ꝛc. kauft unt. Garantie des Einſtampfens Wilh. Kahn, 3 Magazin IX 2, 12. Wohnung 88.39,3. St.; Telephon 1386 Ein 55 Rattenfünger zu kaufen geſucht. „Näheres in der Expe⸗ dition dieſes Bla⸗ tes. ieeeeeeeeee eeeee e Df. Weber-Diserens E à, 1 Sprachschule E 5, 1 lehrt gründlich fremdsprachliche Conversation, Grammatik, Litteratur und Handelscorrospondenz. 12710 Klassen- u. Einzelunterricht von 9Uhr morgens bis 10 Ubr abends. Geſucht: Lehrer für Deutſchen unterricht.— Offerten mit Preisangabe unter Nk. gsbsb an die Erxped. ds. Bl. Allemandcherche demolselle Trangaise pour conversatlon un ou denux soirs la semaine. Präx aprös convention. Offert. sous R. N. 37lAab ä'expédition du journal. . Tandhaus zu verkaufen. Landhaus in Heidelberg, außer⸗ halb der Stadt, in unmitktelbarer Nahe des Waldes und Bahn⸗ ſtation gelegen ev. mit anſtoßen⸗ dem 60 ar großem Obſtgarten, von 180 m Straßenfront zu verkaufen durch 7009 M. Großberger, Heidelberg, Bienenſtraße 12. Haar-Matratzen, stheil., ganz nen, für Mr. 48.— da Gelegenheitskauf, bin ich in der Lage ſo zu liefern, ſowie alle Arten Möbel zu ſtaunend billigen Preiſen. 5148 J. Pollatſcheck, J 2, 2. Eisſchränke 3¹ „. Mittelgr. Kaſſeuſchrank billig zu verk. D 5, 7, 3. St. 3229b Gebr. Möhel in gut hergerichtetem 08 zu verkaufen. T 4, 30. Saden. I 4, 30, Eisschranke von M. 26.— an. Alle Größen vorräthig. 6063 Büffet⸗ und Eisſchrank⸗ Fabrik⸗Lager Theodor Hess. Büreau M2, 22. Teleſon 2761 Gute, alte Geige zu verk⸗ 36860 H 2, 2, 3. St., Iks. 7 noch neu, Ein Frack, f. ſchtanke Figur, preiswerth zu verkaufen. Offerten unter Nr. 3683b an die Expedition ds. Blattes erbeten. faſt neu(ganz Nickel) Damenrad billig zu verkaufen. Augartenſtraße 51, 3 Trepp. Anzuſehen von—5 Uhr. 3699b Pianino gut erhalten, von Schwechten, ferner 1 Flügel und 1 Tafel⸗ klavier(Lipp) billigſt abzu⸗ geben. 684 K. Ferd. Heckel, 0 3, 10. Für Wirthe! Franzöſ. Billard mit Subehör billig zu verk. Serff& Bleiter, 5 Lagerhaus. K 2, 1I. 8 lon⸗Einrichtung: Nußb, gew., Trumeau, Tiſch, br. Polſter⸗ Möbel,(gepreßt. Plüſch) 2 Paar Plüſch⸗Vorh., 1 Orient. Teppich, 5 qm., Oelgem., Bilder, wegen Wegzugs zu verkaufen. Offert. u. Nr. 3659b an die Exped. ds. Bl. Tüchtige Schreiner Rit eigenem Werkzeug bei gutem für ſofort geſucht. Zu melden im Neubau der Illkircher Mühleuwerke, Mheinhafen⸗Straßburg. 1 Fin filchft. Mochancer, der auf Fahrrad⸗Reparaturen gut eingearbeitet iſt, wird bei hohem Lohn ſof. augenommen b. Emil Lansche, Pforzheim, Scheuerſtr. 11, 13, 15. 15 Redegewandte Damen und Herren zum Vertrieb eines neuen Wer⸗ kes, unentbehrlich für jede Frau und Mutter, ſucht Büechhandlung Hartz, München, Schwanthaler⸗ ſtraße 36. 13671 Eln hieſiges Engros⸗ Geſchäft ſucht per ſofort eine mit allen Comptoir⸗Arbeiten vertraute Dame, die flott ſtenogr. u. maſchinen⸗ ſchleiben kennen muß. Schriftl. Offert. un. Nr. 7122 g. d. Erp. Tüchtige Rockarbeiterinnon ſucht per ſofort bei dauernder Beſchäftigung u. hoher Bezahlung Hoffleferant L. Mayer Heidelberg. 7065 Schuhbranche. Tüchtige Kaſſiererin ſowie Lehrmädchen ſofort geſucht. Offerten unter Nr. 71868s an die Erped, d. Bl. Selbstständige Rockarbeiterinnen ſofort geſucht. Nur ſolche aus erſten Häuſern wollen ſich melden. 77 N 4, 17, I. Stock. Geübte Büglerinnen ſofort geſucht. 7140 Färherei Kramer, Bismarkplatz. Modes. Laufmädehen: Starkes Mädchen aus achtbarer Familie geſucht. 3729 J. Tauber, Pfälzer Hof. Gute 75 bürgeriche K öchin geſucht auf 1. Juli geg. hoh. Lohn. 3629b F 2, 2, parterre. Ein brav. Mädchen füt Küche u. Haushaltung, per ſof. geſ. 3505b Wißler, 8 1, 3. Eine Parthte ſehr ſchöne e Fichtenbaustaugen hat abzugeben und liefert frauco Bauſtelle 7158 J. Fh. Fuchs, Holz⸗ u. Baumaterialien Hanblung Ladenburg a. Neckar. Gebrauchtes Pianino billig zu verkaufen. 5781 J. Hofmann, Kaufhaus 3. 1gebr. Schlafdtvan, Sekretar und Ovaltiſch zu verkaufen. 3723b Luiſenring 27, 4. Stock. 1 Zopfmaſchine für Tapezirer wird bill abgegeben. 3728b N A, 8, eine Treppe. Deutſcher Schäferhund (Rüde), ſchönes Thier, 9 Monate alt, zu verkaufen. 7166 Näh. in der Exped. 2 Bl. Itellen finden Stellesuchende jeden Berufes benützen mit Er⸗ ſolg die Augemeine Bakanzen⸗ Liſte§ 6, 28. 28988 Buk.⸗Berband„Reſorm“ „Mannheim, 1k, 16% ält. und beſt. Vermittelung für kaufm. und techn. Perſonal, ſowie für Caſſierer, Verwalter, Aufſeher, Magazinier ꝛc. ꝛc. Nach Ludwigshafen gefucht: 2 ſol. Colporteure aufilder, Spiegel. 2824b Mundenheimerſtr. 261. Schreiber mit ſchöner Handſchrift per ſof. für Anwalts⸗Bureau geſucht. Schriftl. Offert. unt. No. 3706b an die Expedition dſs. Blattes. Ein älterer, tüchtiger u. ſelbſt⸗ ſtändiger Kunſt⸗ und Bauſcloſr, geſucht. 7¹ 5, 25. Tüchtige Monteure mit längeren Erfahrungen im Dampfutaſchinen⸗ und Pumpenbau gegen hohen Lohn zu ſofortigem Eintritt geſucht. Magehinsnfabrik Bottiager& Baleke G. R. b. L. Framkfenthal(Pfalp. Ein beſſeres Mädechen, das nähen kann, wird zu s Kin⸗ dern geſucht. Eintritt 1. Juli event. früher. Näheres Rofen⸗ gartenſtraße 22, 2. Stock, von 12—4 Uhr Nachmittags. 7098 Uteſcbchin. Ztm.n. Hausmädch. Mädch.all. die gut koch, werden gl. u. 1. Juli Aebee 3391 Ein Mädchen, das kochen kann, gegen hoh. Lohn per ſofort geſucht. 355 7b F 2, Xa, 3. Stock. Dienſtmädchen geſucht. eeb A,, 1 Kr. Solide Mädchen finden Stellen. Fr. Fritz, G 5, 11. 8717b Fleißiges, ſolides Mädchen, das ſich willig allen hänslichen Arbeiten unterzieht, per 15. Juni event. 1. Juli geſucht. 7161 Zu erfragen FP 1. 12, II. Fräulein, mit guten Zeugniſſen, für einige Stunden des Tages zu 2 Kind. geſucht. Mk. 25.— monatlich. 3697 FE 2, Da, 1 Treppe. Ordentl. jg. Madchen ſucht tagsüber Monatsdienſt, auch zu Kindern. H 7, II, 2. St. r. 27105 Gute Köchinnen, gew. Zimmermädch., beſſ. Kinder⸗ mädchen, verſchiedene Mädchen nach auswärts per 1. Juli ge⸗ ſucht, Köchinnen, Zimmermädch., eſetzt. Büfſetmädchen ſof. geſucht, 9 79 9 in Metzgerei ſucht ſof. Stelle. 7170 Comptoir Fuhr, F 4, 6. Brav., fleiß Mädchen, kags⸗ über zu kleinen Familie geſucht. Augarteuſtr. 31, 2. St. 0b Tüchtige Putzfran für Freitags geſucht. 3702b O 5, 1, 2 Treppen rechts. Zlelien ſuchen Stellungſuchenden werd. Zeug⸗ niſſe mit der Schreibm. billig ver⸗ vielfältigt. L 12, 11, UI. 6983 N Kaufmann, militärfrei, mit Lohn⸗ u. Krankenkaſſen⸗ Abrechnung, allen Contorarb., Exped. u. Correſp. vertraut, als 2. Buchhalt. thät. gew. ſucht ſof. od. ſpät. Stell. auf größ. Bureau. Off. unt. Nr. 3718b a. d. Exped. Flelle geſucht. Fleißiger, ſolider, verheiratheter Mann, der gut mit Pferden um⸗ zugehen verſteht, aber ſich auch zu jeder anderen Arbeit eignel, ſucht möglichſt bald Stelle bei Herrſchaft als Kutſcher, Diener Aer Portier. Offerten unter Nr. 7182 an die Exped. d. Bl. „Junger Kaufmann, der längere Jahre in einem Colonial⸗ waarengeſchäfte thätig, mit ſämmtl. Comptoirarbeſten vertr., ſucht zur weit. Ausbild. Stellg. als Comptoiriſt u. Verkäufer gegen mäßige Anſprüche. Gefl. Offert, erbitie unt. Nr. 35550 an die Expedition ds. Bl. zu richten. + + + 8 Floltkt Sodamaſſet⸗Abfäfler ſucht Beſchäftigung. Gefl. Off. unt. Nr. 3626b an die Exped. IJranlein m. ſchön. Handſchrift Fräulein fuceb.1 Jalt Tietk ung als Ladnerin in einer Metzgerei. Gefl. Off, ſind ein⸗ zureichen u. C. No. 3854 a d. Exp. Geſetz. geblld. Fräulein, 77 ., perfekk im Haush. und der gut bürgerl. Küche, ſucht Stelle als Haushälterin auch zur Erzieh. mutterl. Kind. ch Off. erb. unt. A. B. 3782b a. d. Ernedition ds. Bl. Fleiß. Mädchen ſucht ſof. Stelle. 7172 Zu erfragen L 2, 10, III. Eine reinl. Putzfrau ſucht ein Burean zu übernehmen. Näheres in G 6, 10, 2. Stock. 37250 Mädch m Zeugn ſepr 1. JulfSt. Putzfrau[. Beſchäftig. G 776 20 bzu vermiethen. Laden ſofort oder ſpäter zu verm. 31429 Lindenhof, Meerfelbſtr. 28. 8 Schönes Cigarten⸗Geſchäft an ein Fräulein zu verm. 3880b Offerten unter X. D. hauptpoſt⸗ lagernd Ludwigshafen a. Rh. Moderner Laden 3 Räume, Erdgeſchoß, für kl. Lager, ſchöne geräumige Keller, Gas, elektr. Beleuchtüng, ſehr 6881 vortheilhaft, zu verm. Architektbureau Elisabethstrasse 6. A 3, 6, harterre, —5 Zimmer als Bureau oder Wohnüng per ſof, od. ſp. z. v. 8889 BJ. 4 1 Treppe hoch, für Geſchäfts⸗ räume oder Bureau vorzüg⸗ lich geeignet, 4 Zimmer, 2 Kammern u. Zubehör mit elektr. Lichtanlage und Centralheizung per 1. Juli zu vermiethen. Näheres im Laden. 5591 75 Nähe des B 5, 1 7 8 Amtsgerichts, Bureauräumlichkeiten per 1. Juni zu vermietben. 6178 0 3 2 part., 2 Bureaux, je 9 92 Zimmer, event. ſofort zu vermiethen. 5701 Comptoirs. 7 8 im Hanſa⸗Haus D ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth 6358 Wirthſchaften Ein noch neues Weinreſtau⸗ raut in verkehrsreicher Straße zu verm. Offert. unk. Nr. 7005 an die Exped. dieſes Blattes. v. 6 3 10 u. Badezimmer in ruh. Lage per Oktober geſucht. Offert. mit Preisangabe unter Nr. 3884b d. d. Exp. d. Bl. b bine Fehm C1. 16 Großer Eckladen mit Comptoir zu berm. Näh. i. Bureau u. d. Laden. 2 S, 1, Schöner Laden mnteeen zu vermiethen zu jedem Geſchäft geeignet. Zu erfragen im 2. Stock. 4g F 3, 1 Eckladen beste Lage, Eeke geg. Planken. 6 Schaufenster, mit hell. Maga- zin u. Bureau sofort zu verm. Näheres 2. Stock. 6485 M 2, 18 ein Laden mit od. ohne Wohnung, in welchem heute noch einFlaſchen⸗ bier⸗ und Viktualiengeſchäft mit beſtem Erſolg betrieben wird, ver 1. Juli zu 6780 Näheres daſelbſt etzgerladen. 3 1 Laden a. als Werkſt. N 95 o. Magaz z. v. 80 2, 22 it od 05 Woh mit oder ohne Wohnung, Laden, Zimmer u. Küche, ein helles Magazin, 86 qm, einzeln oder zuſammen, zu vermiethen. NMäheres 3. Stock. 6796 S. 380 Laden mit ſchöner Wohnung u. großem, hellen Souterrain per 1. Juli zu vermiethen. 6998 S 8, 87 geräum. Laden mit anſtoßender kl. Wohnung zu verm. 7168 +J3 18 event. als 91 Bureau zu vermiethen. Näheres Sternapotheke. 7178 56 7 ring), ſch. Laden nebſt Parterre⸗Wohnung, per 1. Auguſt zu vermiethen. 6914 Näheres Bureau parterre, DI,, schön. grosses Bureau beſtehend aus einem großen und 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm.; event, als Laden nach vorhandenen Plänen. Näheres A 3, 2, parterre, rechts, Nachmittags. 6880 Schwehiügerfkr. 27 elle Keller, zi odawaſſergeſch r gut gee ſpäter zu verm. Gefl. Ofſerten an die Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ in Schwetzingen erbeten. 6584 Rheinhäuſerſtr. 42 eine Werkſtatt oder Magazin ſofort zu vermiethen. 3473b Arbeits⸗Räume 150 + 230 qm, hell, trocken, zu vermiethen; auch getheilt. 6883 Näh. Q 6, 10b, Bdh., 2. Stock. Ein Z2stöck. debäude als Cigarrenfabrik, Schäften⸗ macherei, Druckerei od. als Lager⸗ raum bis 1. Okt. zu v. 34125 Näh. Beilſtrane 28, parterre. Mannheim. In nächſter Nähe d. Haupt⸗ bahnhofes, beſte Geſchäfts⸗ lage, ſind große, helle Localitäten in denen ſeith. eine Fabrik mit beſt. Erſolge betrieben wurde, ab 1. Oktober ganz oder getheilt abzugeben. Dieſelben eignen ſich vorzügl. für Bureau u. Lager. Offerk. sub Z. 174 F. M. an Radolf Moſſe, Maunheim. 13661 Lahel⸗ oper Gewerbeplag 960 qm groß mit Schuppen. Nähe der Neckarbrücke, zu verm. Näheres 3, A. 6357 Lagerraum, ca. 150 ꝗm, zu vermiethen. 6910 Hoffſtätter& Co., Schanzenſtr.8. Fabrikgebäude, dreiſt., unterkellert, m. Maſchinen⸗ haus, electr. Anſchluß, Waſſer⸗ leitung, Dampfheizungseinricht, Centrälpunkt, Halteſtelle, Neckar⸗ vorſtadt valdigſt zu vermiethen. Näheres U 1, 2, Laden. 6998 Planken. E 2, 1 7 der 2. Stock, auch als Ge⸗ ſchäftslokal, zu vermiethen. 6718 6 Part.⸗Büreau u. Lager L 25 Wane oder ge⸗ trennt, billig zu vermieth. 18b Hozuer, Böckſtr. 20. Ein großer Lagerplat im Jungbuſchgebiet auf 1. Juli 2 Näh bei Ferdinand 7106 zu verm. Bureau, nächſtl der N 35 4 Hauptpoſt, 2 Zim⸗ mer zu vermiethen. 611¹6 0 5, 14 Parterre⸗Räume als Bureau per Juli zu vermiethen. Betriebsraum,; cg. 65 qm, hell, ſof. z. v. S 8. 3. Keller u. Speicherräume 6692 3691b 0 ſchöne Bureau⸗ P 3, 1 1 ränume mit groß. hellen Lagerräumen, nächſt der Hauptpoſt, zu verm. 3731b ſofort zu verm. J 2, 4 Werkſtellen, Parterre u. 3. Stock, mit oder ohne bis 1. Juli zu vermiethen. 2, 4. 6090 erdam. Paltekrelolalitäten geränm. für Comptoir, Laden od. auch Wohng. geeig., bill. z. v. 3007b Näh. Seckenheimerſtr. 30, 2. St. PAobn Geſchäftsräume oder Wohn. 5 Zim.„Küche,Kammer u. Zubehör ſof, od 1. Juli zu v. d 7058 Näh. M 2, 4, 2. St. Stallung u7. Hebermiethen 4 II, 4 immer, 3, 8 Küche u Kammer zu verm. Näh. part. 2688b Ein Burkan, in beſter Geſchäftslage und für ein großes kaufmänn. B 1 4 3 Treppen hoch, 3 Zim., 9 Kammer, Küche und Zubehör mit elektriſcher Lichtan⸗ lage und Centralheizung, per Unternehmen geeignet, ganz doſort an ruhige kleine Famflie getheilt, ſofort zu verm. uerlr. in der Erp. 1 od. 2 zu vermiethen. Näheres im Laden. 62¹5 B1. 8 —3 Manſard.⸗Zim. zu vermiethen. 5687 Ulagazine 08. 6 Rile ſawie Bue 5 31, 12 zu verm. Zu erfr. B 1, 11. 29 280 eiie fiiſtf Zim. mit Zub. ſof. Mitte Juli d. J. zu verm. 6857 Näheres 2. Stock daſelbſt. 5 75 1 hell., trockener Keller 6 2 B 2, 6 90 auch für Büreau oder Geſchäft geeignet, per 1. Jult zu veri, eine Treppe hoch 6 Zimmer m. Zubehör, Näheres daſelbſt. 656¹ zu vermieth. 4828 0 1 45 Sackgaſſe, Stall⸗ 7 ung, für 2 Pferde, Heuſpeicher und Hofraum zu vermiethen. Näheres G 7, 11, Bureau. 1 2, 12, Werkſtätte m. od. ohne Wohn. z. v. Näh. part. b 21338 ſof. oder ſpäter zu verm. B 2 10 3. St., Hinterh., 2 7 Zim. mit Küche n. Kammer zu verm. Näh. Mann⸗ heimer Aktienbrauerei, B 2 9 10 95 6830 62 5. 2 roßes Magazin mit 4J 95 2 Wer per 1. Jult od. früh. zu v. Näh. 2. Stock. 3326 Stallung mit Heu⸗ J5,15 0 1. St., 4 Jins,, B 25 10a Küche u. Keller, auch als Bureau geeignet, per 1. Juli zu verm Preis M. 600. ſpeicher u. Chaiſen⸗ 5 15 Zahnarzt Stern. remiſe zu verm. 29580 M 5, 2 helle Werkſtäkte zu verm. 3147b 4. Stock, 2 Zimmer 8 4, 14 und Küche an ruh. Leute zu vermietben. 6465 Magazin od. Werk⸗ N 1 18 ſtätte, allweg vier Meter, zu vermiethen. 6745 16.16 2 5575 Stock, ſchöne 3 B 95 3 Zimmer und Küche ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Zu erfragen 1. Stock. 31750 Breile Straße moderner Laden u. ein Laden vis--vis vom Kaufhaus zu vermiethen. Näh. im Verlag. 5392 Elisabethstrasse 7, ein ſchöner Laden mit Wohng., eignet ſich beſonders für Con⸗ ditorei, als Bäcker⸗ oder Wutſt⸗ ftliale billig zu vermiethen. 80 Näh. bei K. Eyer, Kepplerſtr. 16a. Läden jeder Größe zu verm, Heidelbergerſtraße (Eckgaus u. Nenbau nebenan.) Näh. P 7, 14a, 3. St. 7904 FE Schwetzingerſtt. 00 Laden m. Wohnung zu vermiethen. 3080b La den oder Bureau mit Wohnung bis 1. Juli zu verm. J 2, 4. 6691 Lüden 1 vermiethen. 2 kleinere Läden mit Hinterraum per ſofort zu vermiethen. 4900 Zu erfragen: G. Schmidt, Conditorei, D 2, 14. Augartenſtr. 13. Ein 17 5 2ſtöck. Magazin, ca. 100 m bier⸗ od. Milchgeſchäft ſehr ge⸗1 eignet, ſofort zu verm. 671¹6 Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. St. per ſofort zu vermiethen. E 5 Belletage mit Balkon 0 beſtehend aus 9 ſchönen geräu⸗ „Trockenräume, Flaſchen⸗ migen Zimmern, Badezimmer indchädchenzimmer nebſt Zubeh. f 6070 Näheres 5, 13 varterre. Amerikanerſtr. 5. Gkoße helle Werkſätte, mit oder ohne Wohnung, ſoſort zu vermietben. 8813 Näheres bei K. Bopp, Rup⸗ prechtſtraße Nr. 7 od. Faßfabrik⸗ 1 1 E 7, 2 Treppen, eine ſchöne Wohnung nit 5 od. 7 Zimmer, Balkon auf Straße und Garten, Küche ind Zubehör per ſofort od. ſpät. zu verm. Näheres 7, 4. Beilſtr. 21 en Nheinhäuserstr. 52 neuerbaute Magazin⸗ oder Fabrikationsräume, ev. mit elektr. Anſchluß zu verm. 888eb Näh. bei Ph. Baßler, 8 6, 37. Bureau, im Hofe. 6652 iſt der 3. 15 3, 5 Stock, be⸗ ſtehend aus 6 Zimmerun, Küche nebſt Zubehör zu ver⸗ nieth. Näh. im Burean von dos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, 7, 5. 0207 Schwetzingerſtraße 2 5 7,9 8. Skock, 5 eventf 6 Zimmer per 1. Juli u verm. Näh. E 2, 11. 87180 1 großer Saal, als Werkſtatt oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſofort od. ſpäter zu verm. 8s: Gefl. Offerten a. d. Brauerei 0 3 3 9 0 u. Zubehör zu verm. Näh. 4. St., b. Hausmſtr. 880 „Zum Zehringer Iwen“ in Schwetzingen erbeten. 08, A 0 4 —2 1 — 7 t 1 ene Beueral-Anzekger. 7. Sefte, 63, 16 Wohnung, vier Zim., Küche nebſt Hubehör zu vermiethen. 7052 1 2. St. 2leere Zim. 35 18 ſof. zu v. 3396b 1 5 4. Stock, zwei 0 4, 20021 Zimmer und Küche zu vermiethen. 3269b Näh. unten in der Wirthſchaft. 15 1 Zimmer u. Küche, 5 8 3 Ziumer u. Küche, im Seitb. an ruh. Leute zu verm. Näh. Vorderhaus 2. St. 6628 N 2 Parterrez. auf 15. 1 65 15 Juli zu verm. 7173 8 3. St., gr. Wohn, 0 9 10a 7 Zim. u. Zubeh. per 1. Jult zu verm. Näh. Obil⸗ halle Thoniae, O 3, 9. 6593 7 5 Zimmer, Magd⸗ 9 3. 4 kammer, Küche u. Zubehör per 1. Juli z. v. 6464 5% Rheinſtr., 2 Tr., IU 6, 8 ſch. Wohn., 6 Zim., Küche, Bad. u. Zub. z. v. 3149b 9 7 25 4. Stock, ſchöne Woh⸗ „nung, 5 Zimmer mit Zubehör zum 1. Auguſt oder 1. Oetober zu vermiethen. Preis 1000 Mark. 7019 7 5. Stock, 2 Iſm. 0 3, 5 1. Küche zu verm. Näh. bei V. Ruf, part. 6982 7 gabdgeſchl. Manſarden⸗ 9 35 9 Wohnung, 3 Zim. u. Kliche z. v. Näh. 2. Sr.„n E 3, 5, J. Stof abgeſchl. Wohnung, beſtehend aus 4 Zimmer und Küche, per 3. Juli zu vermiethen. 6987 E 4, 2 3. Stock, 6 Zim. 5 mit Zubeh. z. v. Näheres im Furequ. 3449b GSt., 2 Zimmer, 5. J iche Manſarde Keller an ruh. Leute z. v. 3488b Ib 5, 10011 1 Zimmer u. Klſche zu ver⸗ niiethen. 3701b E 8. 9 Akademſeſtraße 18, 5 9 2. Sꝗt., ſch. 5 Zimmer⸗ Wohng. zu v. Näh. i. Saden. ub 2 0 2 Treppen hoch, 6 F 3,. 13a Zimmer, Niche mit allem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. in der Wirthſchaft. 6868 F A, I5, 8. St., 3 Zim., Alk, Kllchez v. Näh. 2. St. 8500b leeres Zimmer an 7, 2 I Aaelge Perſoi 311 vermiethen. 9705b 12(Marktplat) iſt eine 14, 0 ſchöne Wohnung im 4. Stock, beſtehend in 6 Zimmer, Küche, Badezimmer u. ſonſtigem Zubehör zu vermtethen. 6885 Näheres im Laden. 8 2 Zimmerwohnung 6 4, 17 mit Abſchl. u. Zub. zu verm. Näh. G 4, 15. 6455 allen Zubehör, wegen Wegzugs preiswerth 18 1. Juti, ev. ſpter zu vermn. Näh. daſelbſt. 7163 6 6 7 mehrere Zimmer und 10% Küche zu verm. 32g0b 6 755 14 2 Zimmer und 1 Küche ſof. zu ver⸗ iniethen. Näh. 2. Stock. 7154 .7. 20 m abe hübſche geräumige Woh⸗ K 2 1 Aſſſenriſig, 2. St. 9 9 ſchöne Erkerwohn., 4 Zim. Küche u. Manſ. z. vm. Näh. E 3, 19/0, Hutlad. 3284b 5 2. 1. 3. Stock, K 2, 19 beſtehend in vier Zimmern, Küche, Manſarde und ubehör zu verm. 6696 eeeeeeee P 2, I. Seidlenstoff- und Foulard- Reste per Meter Mk..50,.—, 50 Pfg. Seidenhaus Rich. Kerb Mannheim. 27949/)6 Planken, 2 6 2. St., 5 Zim. u. K 25 21 Küche p. 1. Juli z. v. Näh. daſelbſt 3 Stock. 35660 K 4, 12 Luiſenring, ſchöne Wohnung, 4Zimmer, Küche, Manſarde u. Zubehör, per 1. Juli zu verm, Näheres 2. St. rechts. 6694 1 9 6 parterre,—4 Zim. 4125 U und Zubehör, gleich oder ſpäter zu vermiethen. 3712b parxt., 3 Zimmer und L 25 6 Küche ſogleich od. ſpäter billig zu vermiethen. 3352b L 4 3—6 Zimmer u. Zub. 20 zu verm. 3676b Zimmer u. Küche mit L 4, 3 Zubehör zu v. b 14 1 part. u. 2. St., 3 u. 4* K01 Zim.⸗Wohn. mit Küche u. Zub. z. v. Näh. part. 2anb L 14, 7 2. Stock, ſchönefreundl. Wohnung, 6 Zimmer mit Badeanſchluß und allem Zubeh. preisw. z. v. 5513 L. 1S. 11 4. Slock, 5 Zimmer mit Zubehör per 1. Juli zu verm. 7070 Zu erfragen im Aden 1Zimmer u. Küche M 1, 10 zu verm. 7160 M2, 10 1 Stiege hoch, 6 Zim. m. Zub., ev. auch 4 Zimmer z. v. 6828 f 6 M 2, 15a, und elegante Wohnungen, 6 AZimmei, Badezim., Küche, Speife⸗ und Beſenkammer ſammt Zubehör per ſoſort zu vermiethen. 6865 Näheres M 2, 15a, 4. St. WI T 1 Treppe hoch, ſchöue Wohnung, 9 Zimmer miit großer Veranda, Badzihn, Kilche n. Zubehör pet 1. Julf zu verm. Näh. parterre. Einzuſehen von ½12—½1 Uhr, Oder von—4 Uhr. 7036 N 2 Kuünſtſtraße, Wohnung 7 OJzu verm. 5 Zimmer und Zubehbr(für Arzt geeignet). Näheres 7081 E. Kaufmann, H 1, 14. 0 22 Hinkh., eine hübſche N3, 13a Wohnung, 2 Zim⸗ nter, Küche und Zubehör, für 27 Mk. ſofort zu verm. 6870 2ah m d. Nahe d. Poſt, N 3 13 2Tr..6 Zim.„Bad, Küche m. Speiſekam. u. Mädchen⸗ zimſmer nebſt Zubeh. per ſofort od. ſpät, preisw. z. v. Näheres bei Schaeſfer, M 29, 1. Et. 2 0 4 2 iſt der 3. Stock, be⸗ 2 ſtehend aus 4 Zim. u. Küche, Anf, Jult an ruh. Leutte zu verm. Näh. part. 3282b 0 4 17 Laden mit Wohng., 9 auch einzeln, ſofork ſehr preiswerth zu vernt. 6560 2 Näheres Buchhaudlung. Wohng., 5 Zim. ꝛc 0 4, 17 2. Stock, per ſoſort oder ſpäter zu verm. 7030 4 Zim., Küche u. Zu⸗ 0 5, 1 3 behör per Juli z. vm. „Näheres 2. Stok 184b 0 7 21 3. Stock, elegante 2 1 Wohnung, s Zim— u. Zubehör zu vermiethen. bale nung, nahe dem Luiſenring, ſofort billig zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 4926 17„ park. o. 1 Tk.,—2 6 7, 29 ſch. helle Z. an Herrn in, eig. Möbeln od. als Büͤreau of. zu verm. Näh. 3. St. 6596 1 Gaupenwohnung zu 6 35 vermiethen. 6908 2. St. 7 Zime, 7 5 Badezimmer und Zubehör 7 zu verin, 8909 . 4 frdl. Wohng. ſof, zu verm. Näh. 3 St. 28˙0 1 4 8 2. Ul. 3. Stock Vorder⸗ 7 haus, je 2 Zimmer und Küche zu vernietheß. Näheres Brauerei Eich⸗ bau m. 5753 2. Stock, 3 Zimmer 4, 1 und Kücche ꝛc. per 1. Juli zu vermiethen. 3435b Parterre⸗Wohnung 1 15 4 5 Zimmer, Küche, Kammer u. Zübehör per ſofort od. 1. Juli pfeiswerth z. v. 7092 I 7 Tr. hoch, 1 Zim. 7 mit Küche per 1. Juni od. ſpäter zu verm. 6böe Näheres tu der Mirthſchaft. H 7. 10 1 Tr. hoch, s Zimmer m. Kliche und Zubeh, per ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 4707 Mägheres in der Wirthſchaſt. H7, 12 4 Plmn u. Knde zu verm. Näh. part. 3735 21 Zim. u. Küche, H 7, 13. Jiu a Kiche lütit Abſchluß, ſof. od. ſpät. z. v. Näh. 2. St. r. Vordhs. 7087 7, 18.Sd, 8 ge Sn U. Zub. per 1. Jult z. v. 3104b I 2, 38, 2 Tr., Zim, m. ſep. Eing.(leer) zu derm. 3496b 0 2. Stock, 3 Iimmer J3a, 10 u. Kge 4. Stoc, 1 Zimmer u. Küche z. v. 88120 PA, 2 3. Stock, 7 Zimmer, Badezimeu. übehör per 1. Juli zu verm. Ahläbereh Laden. 7027 P 5, 112 ein 11 2. Stock, 7 Zimmer, Küche, Bad ꝛc. per 1. Juli a. e. zu vermicthen. 6907 Näh. im Bureau P 5, 10, part. Soooocooooeooocoo 8 Heidelberger⸗Straße 8 8 f7,5(Neubau) Pp7, Ii5 8 FEleg. gr. helles Zimmer⸗ 8 Wohnüngen, gr. Vorplatz, S ElagenCentr⸗Heizung, g 2. U. 4. St., ſof. z. v. 6367 SooooOOOOOOooo 3. Stock, 4 Zin⸗ 0 4, 2 mer, Manſarde und Küche per 1. Juli zu verutiethen. 1172 6 Neubau, mehrere 0 7, 27 Wohnungen zu vermiethen. 6946 R 7 23 5. Stock, freund⸗ ͤliche Wohnung, 2 Zimmer und Küche an ruhige Lellte ſoſort zu vermiethen. Näh. J 8, 35, 3. Stock, 3443b S„ 3 Zim. u. Küche p. Juli z. v. 7114 * 8 6, 26 Ringſtraße 2. St., freundl. Wohng., 7 Zim., Küche u. Zubeh, bis 1. Juli zu vernt., auch zu 4 u. 3 Zimmer. Näh. S 6, 23, park. 6942 85 1 Zim. u. Niche ſof zu 4J5,25. Mäh. 2. Stock. 88270 wei Wohnungen von 4 7. 1 ſe 2 Zimmer, Küche und Zubeh., 4. Stock u. part,, ab⸗ 4. St.ſch. helle Woh⸗ + 1. 13 uung,6 Zim., Küche, Badezim., Garderobe u. Zubeh. p. 1. Jult zu verm. Näh. 2. St. 3897 geſchl, au ruh. Leute zu verm. Zu erfr. 1 Treppe hoch. 8408b 5 Part.⸗Wohnung, für + 3, 2 jebes Geſchäft 9270 ſofort zu vermiethen. I Hinterh., 8 Zimmer u. 15.9 — errichtet haben: P. Fußer, dto. Carl Sorge, dto. Th. Ehnle, dto. Joh. Schreiber, dto. A. Dreesbach Nachf., Herm. Metzger, dto. Phil. Aug. Feix, dto. Gebr. Sipperer, dto. J. H. Heß, dto. Carl Schneider, dto. arl müller, dto. —————— — Carl müller, Colonialw, B 6, 6. Eigarrenhandl., K 1, 6. Jof. Sauer, Colonialw., 'en geehrten Leſern theilen wir höflichſt mit, daß wir bei nachſtehenden Firmen Sweig⸗Expedilionen G 7, 7. L. Burckhardt, dto. H 5, 17. Rheindammstr. 26. J9, 11. J. Becker, Vietualtenhandlung, ö̃ J 75 14. Meerfeldstrasse 37. 5 Jof. Zähringer, Colonialwaaren, fßN K 4, 21. W. Siskus, L 4, 7. P 6, 6. K. H. Schwab jt., P 6, 23/24. 0 2, 13. Gg. Wießner, 0 4, 20. R 3, 10. C. Schenk, Buchhandlung, u. R 6, 6a In dieſen Zweig⸗Expeditionen werden Abonnements auf den„Mannheimer General⸗Anzeiger“ jederzeit gerue eutgegen genommen und bitten wir von dieſer Ein⸗ richtung recht regen Gebrauch zu machen. Hochachtungsvoll Perlag des„General⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung. W. Müller, Coloufalw., U 6, 26. Schwetzingerstrasse 45. Süddeutſche Annoncen⸗Expedition, Seekenheimerstrasse 16. Prinz Wilhelmstrasse 27. 5 105. Colonialwaaren, 2. Querstrasse 16. Heidelberg. Sommer Wohnung In bef In. rLage nahe am Bahn⸗ hof iſt per ſofort eine ſehr gut möblirte 5Zimmer⸗Wohnung mit completter Kücheneinrichtung ausnahmsweiſe für einige Monate event. bis 2 große ge event. auch benützung von größem Gemüſe⸗ und Pflanzen⸗ ſſer ſind zu ri Chriſtiau Clormann, nteiſt 185 10 möbl Part.⸗Zim. mit 0 225 4 ſep. 1g. zu v. 3088b 0 2 3 2. Elage, zwei ſchön J5) J möbl. Zimmer an 1 od. 2 Herren zu verm 8381b Schillerpl., 2 Tr., ſch. möbl. Zim. z. v. osh —.— 5 2 0 4 2 4. Stock, ein möhl. Ziimer zu v. 3594 A ein möb!. 04. Ztm. an ein 0 4 1. parterre, eiſt möbl. 9 Zimmer mit ſepar. Irl. f. 12 M. z. v. 37b Eingang zu verm. 3863b SSS Garten-, Und Hochdruckschläuche In vorzüglieh bewährten dualttaten 18300 Mannheimer Gummi-, Guftapercha- und Asbestfabrik 6 17(gnächſt Friedrichs⸗ 9 ring), 3. St., ſchöne Wohnung mit Balkon, 4 Zim., Küche, Magdkammer ꝛc. per 1. Auguſt zu vermiethen. 6913 Näheres Bureau parterre. 3, 17 Fnledrichst. 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör zu vermiethen. 6983 äheres parterre. 123, 24 2. Stock, 6 Zimmer⸗Wohnung per 1. Juli zu vermiethen. 28595 14 10 Zimmer und Kiche 5 au 1 od. 2 Perſonen zu verm. Näh. parterre. 6895 59 Balkonwohnung,3 1 4, 22 Zim., Küche und Speiſekam. bis 1. Jull zu v. 3499b Küche z. verm. 7000 60 Friedrichsring, U6, 1 a 5. Stock, 3 Zin. und Küche ſofort zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 6958 1U 6 17 Hth. 1 Zimſmer ſt. 5 Küche zu v. 3395b 1 0 1 Jult 9 Riedfe ſoſtra ſe 14 r 7s Zimmer und Augartenſtr. 27 Küche und 2 Zimmer u. Küche z. v. 3452b 7 3, 2 und Augartenſtr. 40 Zim., Küche und Keller zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 658 traße(LI4, 18 Bismarcſtraße(Parterre.) Eine neuhergerichtete elegante Hochpart,⸗Wohnung.7Zim. Küche, Bad, Garten u. Zudehör per 1. Juli od. ſpät. z. v. 7070 Schwetzingerstr. 17/27 Kronprinzenſtr. 8 gegenüber der neuen Kaſerne 3 event. auch 4 Zim.⸗Wohnung mit Balkon preiswerth zu verni. Zu erfragen im 2. St. 7151 Aindenhef Wahn an 5 1 * 8* Näh. Lindenhoſſtr. 14, 3. St. Lindenhofſtr. 6, 2 Zimmer mit Küche zu vermiethen. 3532b 2 Zimmer u. 18. Querſtr. I) 1 Jimner i. Küche billig zu verm. 8687b Rupprechtſtraße 4, 1 Zim, Küche und Bad nebſt Zubehör im 4. St. per 1. Juli zu verm. Näh. Rupprech ſtr. 2, parl. 4135 upprechtstr. 8 Parlerre: 4 Zimmer, Küche, Bad. 4. Stock: 5—6 Zlmmer, Küche, Bad, ſchön ausgeſtattet, mit Zu⸗ behör, per 1. April zu verm. Näh. Lameyſtr. 5 part. 6371 Wohnung von 1,2 und Zimmer mit Nüche zu ver m. 7169 3 Zimmer Seckenheimerſtr. 40 umdene zu verm, Näh. ſ. Laden. 33980 50 4. St.„ſch. Setkenheimerſtr. 64 u Wohu., 8 Z. u.., ſof. od. ſpät an ruh. Fam. zu v. Näh. part. 7112 Thoräckerſtr. 7, ö Küche u. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. 3. Stock. 3716b Beilſtraße 21, 4. Stock,Zim. u. Küche zu vermiethen. 3721b Beilſtraße 28, 8. Stock, 2 Zim. u. Küche zu verm. zlab eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 7 0 33 Beilſraße 6, H 8, 34. Anweſen, beſtehend aus Woh⸗ nung, grotzem Stall, ſowie Hof ſür Fuhrgeſchäft, Brauereidepot, Molkerei, Schmied oder zu ähn⸗ lichen Zwecken ſehr geeignet, iſt per 1. Jult oder ſpäter zu verm. Näheres Jean Biundo, 708⁵ Setlerſtraße 5. Neue Villawobnung Victoriaſtr. 7 8 Zimmer, 11 Zimmer m. Etagen⸗ heizung, angelegtem Garten zu vermiethen 3196b Näheres Victortaſtraße 2. Windeckſtraße 9 ſchöne abgeſchl. Wohnungen von 3 u. 4 Zimmern m. allem Zub. ſofort ober ſpäter zu vermiethen. Näh. parterre daſelbſt. 6757 — erfragen in der Exped. Ichön e ee Wohnung 63½7 Lamecyſtr. a 2 u. 3 Zimmer⸗Woh⸗ Cine ſchüne Wohnung 4 Zimmer und Kitche im 2. St. ant Marktplatz bei M. Waſfer zu verm. Näh. Mittelſtraße 42, Halteſtelle der Straßenbahn. 70 3 Zimmer u, Küche, part., nen hergerichtet, 2 Zimmer u. Küche part., zuſammen, auch für Ge⸗ ſchäftszwecke paſſend, da große Einſahrt. 7004 Näheres Atheinauſtr. 6, 3. St. J m. Parterrez.(12 M) 0 7 12 v. Näh. 2. St. 3b 0 möbl. Zimmer nebſt I 3, 4 Schleldhun ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 6463 D 4 11 einfach möbl. Zim 3 mit Penſ. zu verm. Zu erfragen parterre. 6261 A 2. Stock, ſchön möbl. E 15 8 Zimmer z. v. 36850 4. Stock, ein gut mbl, E 5, 1 Zimmetr mit Peuſion zu vermiethen. 35605 5 7 2 part., N mdbl 45 Zimmer für 30 Mk. per Monat ſof. zu verm. 3271b N niöhlirt. Zimmer zu E 7, 2 3 Mark per Woche ſofort zu vermiethen. 3272b 0 5. St., einf, möl⸗ Zim. F 3, 1 ſof. zu verm. 93411b 00 Möbelladen, 3 Trepp, H 95 1 ein möbl. Zimmer an jungen Herrn zu verm. 3468b 7 1 Treppe, gut mbl. H 95 22 Zimmer an anſt. Herru zu vermlethen. 6266b H 8 Dalbergſtr. 15, 2. St. J. ein dein möbl. Zim. eptl. m. Klavier, zu verm. 34820 hochpt., einf. möl. J4a, U Zim. zu v. 3562 6 1 Tr., gut möbi. 47.28 Ziuun hill, zu v. 24rb — 1 Breiteſtr. 2. Stock, K 1, 5 ſchön möbl. Zimmer event. mit Peuſion an ſoliden Herrn per 1. Juni zu verm. Näheres daſelbſt. 6848 K2 I8 K 2, 22 ein möbl. Part.⸗ Zim. zu v. gorb + 0 3. St. rechts, ein ſchön KR 3. 28 Mb n 15—— 7 hübſch möbl. Zim. K 4. 10. ſep. Eing., 1 ohne Penſion ſofort z. v. 7077 LA 9 2 Tr..,—2 gf. möhl. „9Zim. zu verm. 3610b Wismarckſtraße 1 8 1 eleg. möbl. Wohn⸗ u, 103 i Schlafzim. an beſſ. Heken z. v. Näh 4. Stock. 3695b E 25, 0 5, I, 2 Tr. hoch, ein ſchön möbl. 8 mit 2 Betten mit Penſion aſt iſr. j. Leute zu v. 10 ein einfach moblitt. 0 Parterrezimmer an Herrn od. Fräul. z. verm. 3832b eine Treppe hoch, 0 6. 10a ſchön mbl. Zim. mit oder ohne Penſion an elnen beſſeren Herrn ſof, zu v. 3842b 87 2 18, 1 Tr., mbl. v. 3537b bn mbl. Iim. of, zu verm. 3581b 28 4. Stock, ein möbl. 65 48 Zimmer z. v. 8684b St. ein ſchön utbbl. Zim. zu verm. 830nb 2. St. mhl. Zim anein R 4+ beſſ. Fräul. zu v. eeab I, (Breiteſfr.) 2 Tr., 5„ ein ſehr ſchön möbl. Zimmer ſofort zu verm. 6980 S ee e S3. 2a f S6 I e 8 6 9 2 Treppen links, Möhl. ) J Balkonzim ſof. od. ſpät, au beſſ. Herrn od. Dame z. v. 7155 Joe ga moöbl. Schlar⸗ und 8 6, 20 Wohnzim. zu verm⸗ Zu erfr. Cbocoladeladen. 6825 55, 10 3. St. r, gut mödl. Zim. ſof. z. v. 3719 1 1 Tr., ſchön möbl. 1 6, 20 Balkonzim. an beſſ⸗ Herrn od. Dame ſof zu v. 34570 .e 3. Stock U1, 6 Meeiteſtraze 5udſc möbl. Zim. bill. zu verm. 627 U 5, 11 2 Stiegen hoch, 1 gut möbl. Zimmer za v. 3486b 2. Stock, gut möbl. 1 5, 1 5 Balkonz. z. v. 8182b U 6, 29 ppof 2 v. B0sß Bismarckplatz 13 2. St., ſchölt mbl. 999555 Eckzimmer zu verm. 3362 A., gut möbl. Böckſtraße 9 Fum 4v. 280 Colliniſtr. 6, ein fein möbl⸗ Parterre-Zimmer mit Klavler⸗ benützung an beſſ. Hrn. zu vernm. Näheres parterre rechts. 6905 Friedrichsring 33, parterre, elegantes, gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. in feinem Hauſe zu vermiethen. 3700b Auf dem Gontardpla ſch. Balkonzim., ev. 2 ineinander⸗ gehende Zimmer, hübſch miöbl., an beſſeren Herrn per 1. Juli z. v. Näheres U 5. 25, U. 3447b Tungheih Stocf ſein Jungbuſchſtt. 4 möbl. Zim.,a. d. Str. geh., ſep. Eing., zu v. 14810 Haiſerring 40, 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 8386 4 Zim., Küche Am Marklplatz l. Bubeh. weg. Wegzugs ver ſofork zu verm. G2, S, 3. Stock. 35500 Narkeing) am Schloßgarken Parkring 21 II. St., ſchön mbl. Zimmer m. Klavier z. v. 36960 5. Auerſtr. 3, 3. St., auf den Marktpl. geh., ſein mbl. Zim. für Lelſeren Sercn zu nern Schwetzingerſtr. 18 3 Tr., möbl. Zimmer zu verm., pro Monat 14 Mk m. Kaffee. 3695 art., einf Kl. Wallſtadlſtr.10 evt. mit Penſion, z. v. 382ab n ſeinem Hauſe ein elegam 3 möbl. Zimmer mit Schlaf⸗ erker und ein freundliches Zimmer nach dem Garten an ſeine Herren zu verm. 7089 Näh. Lameyſtraße 5, part. 9 ſchöͤn möblirte Zimmer (Wohn⸗ und Schlafzimmer) mit oder ohne Klavierbenützung an einen anſtändigen Herrn od. beſſ. Dame per ſof, zu verm. Näheres Q 5, 2, 1. St. 7097 I mit kleiner Veranda möbl. oder uumöblirt zu verm. 35290 5 Tt. Igut mölZim. L 13, 5 Pef. Jl verm. 3216b J part., gut mbl. Zim zu verm. 33400 L14. .5 M 25 8 Zim. zu verm. 33830 Helkſchaftlicher. Stock, acht Zimmer, elektr. und Gas⸗ Beleuchtung, Bad Kohlenaufzug, Alles modern, ſof. zu vm. 6851 Näh. Elifabethſtr. 11, 2. Stock. 3 große Zimmer, abgeſchloſſene freundl. Wohnung in der Augartenſtraße billig zu permiethen.— Ebendafelbſt werden tüchtige Leute für die Hausverwaltung geſucht. Näh. Kaiſerring 38, 4. St. 7083 Nächst dem Ring: Schöne Wohnung, 4 Zim., Külche, Mädchenzim. u. Zubeh, zum 1. Juli ev. päter. Preis 720 Mk. Näyeres Q 7, 14a, III. 7165 Stengelbof. 4, Wirthſchaft, altepunkt, ſind! Wohnungen ſof, beziehb. zu verm. 29257 Näheres Metzgerladen daſelbſt In Fendenheim: Wohnung, s Zimmer, Küche u. Zubehör per I. Juli an ruhige Familie preiswerth zu veim. Zu 9911 ———— ſchön möbl. Parkerrez. M 451 zu vermiethen. 7080 N. 2 3. St., beſſere Schlaſſt. 125 6 zut vermtethen. 7174 Fraitleurſtr. 53, 4. St., gute 2 Schlafſlelle zu ver! ge890 M4.2 St. elnfach möbl. „Zim. zu verm. e M 2, I, 2 Tr, gut. Privat⸗ Mittags⸗ u Abendtiſch. 7051 M 5. 2 2 Tr., ein gut möbf. * Zint. ſof z. v. 35220 N2, 7 gut u. einfach möbl. ohne Penſion preisw. z. v. 3510b immer, mit oder 5 1 aut möhl. Zim. mit N 6. 6 Peuſ. zu verm. 377b öbf. Zim zum T. Junt 3 billig zu verm. 7026 0 3 Trep. hoch, ſchön P2, 3a möbl. Zimmer ſof. zu vermiethen 6381 2, 45 3. Stuck, Lſein möbl. Zimmer zu verimiethen. 2 Tr.a 8 809 ſch, möbl. Zimmer mit Peuſion ſof, zu veriſt. 3½b D4 31. Styifs, möbl Zim. P 4. 4 ſof. od. ſpät. z. 3603b 7 4 77 ntöht PA 12 h beme Einſge Ferven für beſſeren Mittags⸗ und Abendtiſch geſucht. 6950 A, 15, 2. St. 5½% 2. 2 1 Tr., eiulge beſſ. 96, 10a gart können an einem guten Privat⸗Mittag⸗ u. Abendtiſch noch theilnehm. 3841h 7, 24 ſehr gute Peulſi erhalten Geſchäf fräulein, 3* 6 7, 24 Privat Mittags⸗ Abeudtiſchth db 76 2 Tr., g. bürg. Mittag⸗ 10;, Ku. Abenstiſch. 6609 Beſſere Herren für gt. Mittag⸗ und Abendtiſch geſucht. Daſelbſt auch gut möbf. Zim. mit Penſ. Auf Wunſch frz. Couv. Näheres Schmidt 8 1 7, 8. St. 3570b IJo. Maun findet in beſſeter iſräelit. Familie gute Penſton. 3615b 2. 18. 2 Trepp und 34385 3 4 6, 22 2 Tr., hübſch imbl Zimmer an Herrn oder Dame ſoſort zu derm. Aagen — — Gil. Millags- U. Abendtiſch für beſſere ⸗Herru. 36980 S*— 7 ee WBeueral⸗Auzeiger. Manmheim, 4. Iunit! littnellung. Die durch die Geschäftsübergabe bedingte Lageraufnahme ist nunmehr beendet und sind wir gegerwärtig mit dem Umzeichnen der übernommenen Waaren beschäftigt.& Die ganz be- deutend reducirten Preise werden auf den Etiquettes deutlich mit Blaustift vermerkt, auf die- Weiteres jenigen Waaren, die in der kurzen Zeſt nicht um 25 ſung.-Samstag, gezeichnet werden konnten, gewähren Wir bis auf mit Ausnahme weniger Artikel, die eine Reduktion nicht zulassen— eine Ermässigung von .l Nachmittags + Uhr tt. Binnenhafen. Wien I, Neuthorgaſſe 17. Spedikion u. Spezialdienſte nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Frachten⸗ und Foll⸗Auskünfte. 22778 m April 1903 brachten vh 3000 8 llright Fahrräder und Motorräder ung obenswerteste Anerkennungsschreiben nebst ausſühr! V lcher Abhandlung stehen Interessenten zur Verfügung. Köln-Lindenthaler Metallwerke.-G. V Köln-—Lindentnal. . e eee Weeee 8N* Rönig. Specle. Saullgesrdal Mein Geſchäft u. Wohnung befindet ſich jetzt OO 1. 18. Empfehle mich im Repariren aller Art von Stühlen, Flechten, Auflegen von Patentſitzen ꝛc. Alle Sorten Erſatztheile. Tafe-TIpoct-Flaschen-Plefe hell und dunkel aus dem renommirten Frankenthaler Brau- haus direkt an Private, in jedem Quantum, frei in's Haus vom IHaupkbepot Jacopb Uhl. Tetephon 259l.“ Grösste Reinlichkeit, Maschinenbetrieb, Kohlensäure-Abfüllung. 13857 Jchirm- u. Stock-Fabrik. Reparatur-Werkstätte, 8 6688060 8068c868 88 55088885 8089 ...ͥ ͤ 2— 08 9258 35. 3* (Ceneral-Vetroter für Mannheim: Jos. Blum, D 1, 13) in allen Grössen für Wirthe, Metzger und Private liefert zu Fabrikpreisen 12698 LEO MELLER —— 1 Gsschranfabrit Tuduigsbaken. A. Monumentale plaſtiſche Malerei keine Schnuraufklebung, ſondern direkte Auftragung der Maſſe nach den Räumen anpaſſenden Griginal⸗Seichnungen an Plafonds und Wänden. Die Ausführung eignet ſich ebenſo für ſigürliche Darſtellungen als Ornamente. Ausgeführt: Roſengarten, Hotel National ete. 18625⁵ Franz Barchfeld Atelier für Kunſt⸗ und dekorative mMalerei. Spezialität: Matte Naseinfarben, Frescomalerei, Kaim'ſche Mineralfarben. ſtets zu haben in der Expedition des„General⸗Anzeigers“. neeeee Anweiſungen, Kechnungs⸗ und Formulare Rechnungs⸗ und Kaſſen⸗Impreſſen Eiſenbahn⸗Rechnungen. Kapitalzuſage⸗Scheine Kaufverträge Klage⸗Formulare für Forderungs⸗ u. ſonſtige Klagen Prozeß⸗Vollmachten, Wechſel⸗Formulare u. Allongen Wechſel⸗Proteſte Jahlungs⸗Befehle in ſeder beliebigen Stückzahl zu haben in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. h. 18 Wolf's Putzpräparate. 5 Wolf's Emailputz, für Kochgeschirre u. Kiichengeräte. Wolf's Putz· Creme für Gegenstände von Kupfer, Flüssige Metallpolitur) Messing, Niekel, Bronce ete. sind von unübertroffener Güte und empfehlen sich selbst. Leberall käuflich. Fabrikant A.., Wolf, Stuttgart. Schmerzlose Zahn-Operationen mit und ohne Betäubung. Künstliche Zähne d, Plompfren 22e E. Herdle, Dentist, 2.1920 J. ered Wae, 77 Wasger aus den natürlichen Erfrischend reines Mineral- Brunnen zu Bad Krosthal I. T. — Aerxxtlich empfohlen. Hauptdepot für Mannheim: Gebh. Böhler, Augartenstr. 87. Hauptdepot für Ludwigshafen u. Umgebung: 13024 Beter Rixius, Mineralw.-Grosshandig., Ludwigshafen a. Kh. 2 2 555 Empfehle zur Saison mit 20%, Rabatt: Damen- und Rinderstrümpfe, Kerrensochen, Aerren- und Damenkemdlen, Aosen und Underjactzen, Jouristenhemden, Swealerz, Anuabenblousen, Schürze, Neten- und Läuferstoffe. Sämmtliche Artikel in solider Waare. derusalemer Weine vorzügl. naturreine Kranken-, Dessert- u. Tischweine. 18858 Pfund zu Mark.— und I. 20. Gebr. Imberger T I, 10. Halsebanch Pflüg& Cs 1874 gegr. 1878 f1811 Neunkirchen(Bez. Trier) Spezialbaugeschäft für Kamine u. industrielle Bauten jeder Art. Kesselelnmauerungen.— Oefen für alle industriellen LZwecke.— Hoch- bdbtden(Cowperapparate).— Blitz. iahleiteranlagen.— Reparaturen ohne Betriebastörung. Wasser- Nasserthürme cde, cbe, 5 122˙5 unter Garantie für tadellosen 5 .4 J. 6. Frey k Teinster Palästina-Honig ½ an Schornstene