30. m ug⸗ ————— *— Abonnement: Tägliche Ausgabe:; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. incl. Poſt⸗ auffglag d..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile„60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 35 im und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags Z uhr. 0 e Für unverlangte Manuuſkripte wird keimerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 258. Sonntaa, 7 Juni 1005. 2. Blatt) — Ehronik der Woche. Sonntag, 31. Mai. Ueberfall auf den franzöſiſchen General⸗ gouverneur von Algerien, Jonnart, in der Oaſe Figig.— Erſter Tag des 7. Badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes. Montag, 1. Juni. Zweiter Tag des 7. Badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes. Der Großherzog und die Großherzogin von Baden in Mannheim. Dienſtag, 2. Juni. Dritter Tag des 7. Badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes. Feſtfahrt auf dem Rhein. Feſtvor⸗ ſtellung im Hoftheater. Mittwoch, 3. Juni. Erſter Tag des Frankfurter Geſangs⸗ wekbſtreits. Mannheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft beſchließt die Auflöſung der Geſellſchaft.— Erſtes Gaſtſpiel von Konrad Dreher am hieſigen Hoftheater. Donnerſtag, 4. Juni. Zweiter Tag des Frankfurter Ge⸗ ſangswettſtreits.— Vorſtandsſitzung der Deuk⸗ ſchen Kolonial⸗Geſellſchaft in Karlsruhe.— Sitzung des Bürgerausſchuſſes der Stadt Mann⸗ heim.— Zweites Gaſtſpiel von Konrad Dreher am hieſigen Hoftheater. Freitag, 5. Juni. Dritter Tag des Frankfurter Geſangs⸗ wettſtreits.— Hauptverſammlung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft in Karlsruhe.— Aufführung von Zeller's Operette„Der Vogelhändler“ am hie⸗ ſigen Hoftheater(Frl. Vilma Conti a..) Samſtag, 6. Juni. Vierter Tag des Frankfurter Geſangs⸗ wettſtreits. Die verbandstag deutſcher Elektrotechnikerin Mannheim. Anläßlich des von morgen, den 7. bis Mittwoch, den 10. Juni hier tagenden Kongreſſes deutſcher Elektrotechniker hat die„Mannh. Induſtrie⸗Zig.“(Herausgeb. Conſtantin Menke) auf Beranlaſſung des Elektrotechniſchen Vereins Mannheim⸗ Ludwigshafen, wie bereits mitgetheilt, eine Jeſtſchrift herausgegeben, die im Verlage der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei G. m. b.., Mannheim, erſchienen iſt. Die Feſtſchrift wird wegen ihres reichen Inhaltes wie auch wegen ihrer vor⸗ nehmen Ausſtattung allgemeine Beachtung finden. Sie iſt be⸗ titelt: MMannheim als Induſtrieſtadt“ und be⸗ Ain be ſich in einem vom Civilingenieur C. Menke⸗Mann⸗ heim verfaßten Aufſatz, den wir unten im Auszug folgen laſſen, eingehend mit der induſtriellen Entwickelung der ſüddeutſchen Handelsmetropole. Der Feſtſchrift ſind intereſſante Berichte über mehrere hieſige Etabliſſements und ihre Thätigkeit bei⸗ gegeben, welche durch reiche und gediegene Illuſtrationen äußerſt inſtruktiv wirken. Es ſind in dieſem Theil der Feſtſchrift folgende Firmen und Geſellſchaften aufgeführt:.⸗G. für Maſchinenbau borm. Butz E& Leitz, Neckarau; Boſch& Gebhard, Treibriemen⸗ und Blaſebalgfabrik; Brown, Boverie& Co,.⸗G., Käferthal; Dreyfus& Mayer⸗Dinkel, Dampf⸗Hobel⸗ und Sägewerk, Induſtriehafen; Ingenieurſchule; Heinrich Lanz; Friedrich Lux; Mannheimer Induſtrie⸗Zeitung, Gebr. Reuling, Netkaxalt; Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft für elektriſche Induſtrie; Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗A.⸗G.; Städtiſches Elektrizitätswerk Lud⸗ wigshafen; Stahlwerk Mannheim; Stotz& Co., Elektrizitäts⸗ geſellſchaft m. b..; Süddeutſche Kabelwerke,.⸗G.; A. Wolf, Khlographiſche Anſtalt. Wir laſſen nunmehr einen Auszug aus dem Menke'ſchen Aufſatz folgen: Mannheim als Induſtrieſtadt. Wenn wir eine Beſchreibung der geſchichtlichen Entſwicklung Mannheims zur Hand nehmen, ſo ſtoßen wir gewöhnlich auf die Er⸗ wähnung der Thatſache, daß dieſe Entwicklung in erſter Linie auf die günſtige Lage an zwei unſerer größten deutſchen Ströme zurück⸗ zuführen ſei. Wir wollen uns nicht mit der Anführung dieſes aller⸗ dings ſchwerwiegenden Moments begnügen, wir wollen auch davon unſer Blick, wenn wir die Geſchichte Maunheims durchſtöbern, durch eine kleine unſcheinbare Notiz des Ehroniſten angezogen, die, obwohl ſie nur nebenſächlich erwähnt iſt, für uns den eigentlichen Ausgangs⸗ punkt der aufwärtsſteigenden Entwicklungsperiode Mannheims ein⸗ ſchließt. Es heißt dork(Feder, Geſchichte der Stadt Mannheim II, 5. 160):„Einiges Leben führte die damals beginnende Dampfſchifffahrt herbei. Das Dampfſchiff„Der Rhein“ mgchte im Oktober 1825 die erſte Probefahrt von Mainz bis Hehl und legte die Strecke in 46 Stunden zurück“. Wie aus dieſen Zeilen erhellt, war ein wirklicher Aufſehwung erſt dann zu merken, als die Dampfkraft ſich ihren Weg bahnte und die Technik ſo weit fortge⸗ ſchritten war, daß auf der einen Seite die Dampfſchifffahrt, auf der anderen die überall entſtehenden Eiſenbahnen neues Leben im Handel und Verkehr bringen konnten. Drei Jahre ſpäter, im Jahre 1828, wurde der Stadt Mannheim ein Freihafen bewilligt. Eine zweimal zwiſchen Mannheim und Heidelberg gehende Briefpoſt wurde im gleichen Jahre eingerichtet, und im nächſten Jahre tauchte erſtmals der Plan einer beſſeren Verbindung zwiſchen dem rechten und linken Neckarufer durch eine ſtehende Brücke auf. Das friſche Leben, das die Schifffahrt allüberall wachrief, zeitigte binnen Kurzem den Plan, auch eine Eiſenbahn von Mannheim aus durch das ganze badiſche Land zu führen. Der Bau der Eiſenbahn wurde damit begründet, daß neben der vielfach behinderten Schifffahrt auf dem Oberrhein ein weiteres Verkehrsmittel ſich nöthig mache, welches im Anſchluß an die bis Mannheim gehende Rheinſchifffahrt eine ſichere Verbindung zwiſchen Nord⸗ und Süddeutſchland herzuſtellen im Stande ſei. Trotz aller Bemühungen, die Ausführung des Eiſenbahn⸗ baues zu vereiteln, wurde derſelbe ſchließlich doch vom badiſchen Landtag beſchloſſen und am 12. September 1840 kounte die Linke Mannheim⸗Heidelberg eröffnet werden. Bis zum gleichen Zeitpunkt hatte ſich auch der durch die Dampf⸗ ſchifffahrt mächtig entwickelte Verkehr auf dem Rhein ſo gewaltig gehoben, daß die Anlage eines neuen Rheinhafens in Mann⸗ heim nicht mehr zu umgehen war. Der Bau wurde eifrigſt betrieben, ſo daß noch im Jahre 1840 der neue Hafen ſeiner Beſtimmung über⸗ geben werden konnte. Aus dem Jahre 1843 wird dann berichtet, daß auch die gewerblichen Verhältniſſe der Stadt in jener Zeit einen merklichen Aufſchwung nahmen; insbeſondere ſei es das Großgewerbe geweſen, welches nunmehr allmählich Wurzel zu faſſen begann. Neben der ſtattlich entwickelten Dampfſchifffahrt auf dem Rhein wurde auch die Dampfſchifffahrt auf dem Neckar in Angriff genommen, und am 5. April 1848 ging das erſte Schiff von Mannheim bis Heilbronn. Daneben wurde ein direkter Dampfbootverkehr zwiſchen Mann⸗ heim und den Niederlanden ins Leben gerufen. Im Anſchluß hieran wurde im Februar 1843 eine Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft ge⸗ gründet, die heute zu den großartigſten Unternehmungen dieſer Art auf dem Rheine zählt. Im Jahre 1844 fing die Eiſenbahn an, Güter zu transportiren, und damit war die Grundlage für den wechſel⸗ ſeitigen Verkehr auf der Waſſerſtraße und dem Schienenwege gegeben. Die für uns wichtigſte grundlegende Entwicklungsperiode, die ſich auf der Erfindung und Ausbeutung der Dampfkraft und ihrer Ver⸗ werthung für Verkehr, Handel und Gewerbthätigkeit aufbaute, machte mit den Jahren 1870 und 1871 einer zweiten Entwickelungsepoche Patz, welche in der Umgeſtaltung der geſammten politiſchen Verhält⸗ niſſe im deutſchen Vaterland ihren Ausgangs⸗ und weiteren mächtigen Stützpunkt fand. Die Entwicklung der Stadt bis zu jenem Zeit⸗ abſchnitt ſowohl als auch bis gegen die Neige des vorigen Jahr⸗ hunderts kennzeichnet ſich in erſter Linie durch ein mächtiges Em⸗ porblühen als Handelsſtadt. Der Güterverkehr, der im Jahre 1889 auf dem Waſſerwege über 1 Million Etr. betragen hatte, war im Jahre 1854 auf 4 Millionen und 1864 auf 6 Millionen Ctr. geſtiegen; an der Mannheimer Eiſenbahnſtation hatte ſich zur ſelben Zeit der Güterumſchlag von 3 auf 73 Millionen Ctr. gehoben. Bis zum Jahre 18783 ſteigerte ſich der Verkehr in den Mannheimer Häfen auf nahezu 10 Millionen Etr. und an der Eiſenbahnſtation auf nahezu 19 Millionen Ctr. Die vorhandenen älteren Einrichtungen reichten nicht mehr aus, und die Hafenanlagen mußten abermals erweitert werden, was in großartigſtem Maßſtabe ausgeführt wurde. Im Jahre 1875 wurden die neuen Anlagen dem Verkehr übergeben. Bereits im Jahre 1888 umfaßte der Güterverkehr Mannheim⸗Ludwigshafen mit ca. 3 Mill. Tonnen faſt 25 Proz. des geſammten Rheinverkehrs aller deutſchen Rheinhäfen zuſammen genommen. Im Jahre 1888 alſo war der Verkehr von Mannheim⸗Ludwigshafen ſo groß wie jener der zehn nächſt größten Rhein⸗ bezw. Mainhäfen zuſammen genommen. Die gleiche vorherrſchende Stellung hatte Mannheim zu jener Zeit aber auch hinſichtlich ſeines Eiſenbahnverkehrs erreicht, der von 1871 bis 1888 um 385 Proz. ſtieg und damals ſchon größer war als der Geſammtverkehr der zehn nächſt größten badiſchen Stationen zu⸗ ſammen. Eiin derartig glänzender Aufſchwung der Stadt als Handelsplatz konnte ſelbſtredend nicht erfolgen, ohne daß gleichzeitig nicht auch die Induſtrie, wenn auch nicht in gleich großartigem Maßſtabe, ſich entwickelt hätte und erſtarkte. Schon gegen das Jahr 1890 hatten zahlreiche Induſtriezweige in Mannheim eine Heimſtätte und eine zum Theil Achtung gebietende Poſition erlangt. In erſter Linie iſt in dieſer Hinſicht die chemiſche Induſtrie zu nennen, die bereits damals mit etwa 24 Betrieben vertreten war, in denen ca. 7000 Perſonen Beſchäftigung fanden. Obwohl ſich alſo die Mannheimer Induſtrie um das Jahr 1890 in ſo hervorragendem Grade emporgearbeitet hatte, wurde Mannheim doch vorwiegend noch als ausgeſprochener Handels⸗ platz betrachtet, und dieſe Anſchauung hatte auch inſofern eine gewiſſe Bexrechtigung, als bis zu dieſem Zeitpunkte noch nicht die Hälfte der Einwohnerſchaft von der Induſtrie lebte. Die Berufszählung im Sommer 1882 hatte ergeben, daß von 54 617 Einwohnern 25 807 in der Induſtrie ihren Erwerb fanden. Die Hälfte war alſo noch nicht ganz erreicht. Eine weitere Berufszählung im Jahre 1895 ergab jedoch ein weſentlich verſchobenes Verhältniß, denn bei einer Geſammt⸗ bevölkerung von 89 129 Perſonen fanden 44.828 von der Induſtrie ihren Unterhalt. Mehr als die Hälfte der gauzen Maunheimer Ein⸗ wohnerſchaft war nunmehr von der Induſtrie abhängig. 5 Während ſich dergeſtalt iit wenigen Fahren ein bedentungsvoller Umſchwung vollzog, trat eine audere Angelegenheit in das öffentliche Intereſſe, welche dieſer Beſwegung ſohr zu ſtatten kommen ſollte. Mehr und mehr trat ghämlich das Beſtreben der obez⸗ wheinäiſchen Städte zu Tage, die Rheinſchifffahrt nicht blos bis Mannheim, ſondern gauch darüber hinaus bis nach Straßburg in geregelte ſichere Bahnen zu leiten. Mit kluger Vorausſicht erkannten unſere Stadtverwaltung und unſere Handels⸗ kammer ſofort, daß eine derartige Umgeſtaltung der bisherigen Verkehrsverhältniſſe die nachtheiligſten Wirkungen für die Stadt Mannheim im Gefolge haben könnte. In dem Augenblicke, in dem Mannheim aufhört, der natürliche Endpunkt der Rheinſchifffahrt zu ſein, liegt Gefahr im Verzuge, daß es damit zugleich ſeinen Höhe⸗ punkt als Handelsplatz, insbeſondere in den Stapelwaaren wie Kohlen, Eiſen, Getreide, Petroleum u. ſ. w. überſchritten hat. Ebenſo raſch wie die Gefahr erkannt war, die Mannheim drohte, war auch das Mittel zu ihrer Verhütung gefunden. Schon ſeit Langem hatte ſich innerhalb der hieſigen Großinduſtrie das Beſtreben gezeigt, ihren Neuanlagen einen direkten Anſchluß an die Waſſerſtraße zu ſichern. Dieſem Wunſche, dieſem Lebensbedürfniſſe für eine weitere gedeihliche Entwicklung unſerer Induſtrie ſollte Rechnung getragen werden durch die Anlage eines Induſtriehafens im großartigſten Maßſtabe. Zu Anfang 1897 wurde der Bau unter Leitung des ſtädtiſchen Tiefbauamts(Vorſtand: Stadtbaurath Eiſen⸗ lohr) begonnen und erreichte zu Beginn des Jahres 1900 in ſeinen weſentlichen Theilen ſeinen erſten Abſchluß. Die Nachfrage nach den, neu geſchaffenen Plätzen war ſo rege und die Beſiedelung ging ſo raſch vor ſich, daß ſofort auch der Ausbau des linken Hafenufers in Angriff genommen werden mußte. Die Geſammtzahl der induſtriellen Betriebe des Mannheimer Platzes hat ſich vom Jahr 1896 bis 1900 von 367 auf 463 gehoben; im gleichen Zeitraum ſteigerte ſich die Zahl der in dieſen Betrieben beſchäftigten Arbeiter von 17579 auf 27 062,. Während im Jahre 1896 von 100 Betrieben nur 58,8 mit Dampf oder motoriſcher Kraft arbeiteten, war dies im Jahre 1900 bei 68 von 100 Betrieben der Fall. Dieſer letztere Umſtand hängt mit der, Errichtung des ſtädtiſchen Glektrizitätswerkes zuſammen, bei dem ſich die Anmeldungen auf Kraftentnahme in den letzten Jahren rapib geſteigert haben. Auch die ſtetige Zunahme der Arbeiterzahl in der Neckarvorſtadt, die von 1899 bis 1900, alſo in einem Jahre, von 3000 auf 4000 geſtiegen iſt, zeigt eklatant die hervorragende An⸗ theilnahme des Induſtriehafengebietes an dem Emporblühen Mann⸗ heims. Vergegenwärtigen wir uns im Zufammenhang mit dem vorher Geſagten die Thatſache, daß Mannheim⸗Ludwigshafen in der Mitte des vorigen Jahrhunderts, alſo vor kaum 50 Jahren, nur etwa 25 000 Einwohner zählte, während heute weit über 200 000 vorhanden ſind, ſo können wir ohne Uebertreibung ſagen, daß ein ähnliches Bild ſegensreichen Wachsthums im deutſchen Vaterlande kaum zum zweiten Male zu finden iſt. 5 Eine chronologiſche Darſtellung der Entwicklung Mannheims als Induſtrieſtadt würde unvollſtändig ſein, wollte man nicht auch den Nebenort Rheinau erwähnen, der in induſtrieller Beziehung im letzten Jahrzehnt im Anſchluß an Mannheimer Induſtrie und Handel eine wichtige Rolle geſpielt hat. Selbſt die ſchwere Kriſis, die der Platz im letzten Jahre durchgemacht hat, war nicht im Stande, ſeine Bedeutung für den Platz Mannheim herabzumindern oder die dort anſäſſigen Induſtriezweige dauernd in ihrer Entwicklung zurück⸗ zuwerfen. Rheinau war im Fahre 1886 der Sitz der.⸗G. für chemiſche Induſtrie und bot nur durch dieſe Niederlaſſung einiges Intereſſe. In nächſter Nähe des Geländes dieſer Fabrik fließt der Rhein. Die Lage der ganzen Oertlichkeit ließ es wünſchenswerth und ausführbar erſcheinen, einen Hafenkanal zu erſtellen, welcher die Fabrik mit der Waſſerſtraße in unmittelbare Verbindung bringen ſollte. Dieſes Projekt wurde auch ſpäter verwirklicht und führte zuy Anlage der Rheinauer Hafenbauten. Seit der Inbetriebſetzung des Hafens im Jahre 1897 haben ſich denn auch zahlreiche, zum Theil bedeutende Etabliſſements dort niedergelaſſen. Nach den Ereigniſſen des letzten Jahres wird Rheinau in abſehbarer Zeit Mannheim ein⸗ verleibt werden. Der Betrieb des Rheinauhafens wurde bereits am 1. Mai d. J. durch den Staat übernommen. Mit der Eingemeindung der Rheinau erhält Mannheim einen weiteren, erheblichen Zuwachs an bedeutenden induſtriellen Anlagen, die Mannheims Preſtige als Induſtrieſtadt noch weſentlich zu ſteigern geeignet ſind. Aus der neueren Geſchichte Mannheims ſei noch eine Inſtitution angeführt, die in vielverſprechender Weiſe berufen erſcheint, der In⸗ duſtrie des Platzes wie auch der angrenzenden Induſtrie einen ge⸗ wichtigen Stützpunkt zu bieten. Es iſt dies die neu gegründete Induſtriebörſe Mannheim, beſtehend aus einer Vereinigung zahlreicher Mannheimer und auswärtiger Induſtrie⸗Firmen, deren Vertreter jeden Monat ihre regelmäßigen Verſammlungen im neuen Mannheimer Börſengebäude abhalten. Die bereits erzielten Reſul⸗ tate laſſen die Induſtriebörſe auf die kurze Zeit ihres Beſtehens mit Genugthuung zurückblicken. Ihre Mitgliederzahl, die zuerſt etwas über 100 betrug, hat inzwiſchen das zweite Hundert längſt über⸗ ſchritten, und ihre Zuſammenkünfte, die zahlreich beſucht ſind, ver⸗ einigen Fabrikanten aus allen Theilen Südweſtdeutſchlands, die hier geſchäftlichen Anſchluß oder Information ſuchen und in der Regel auch finden. 0 Es erübrigt nur noch, auf die zahlreichen ſtädtiſchen Unter⸗ nehmungen der letzten Jahre zu verweiſen, von denen in erſter Linie die vorzüglich organiſirte und großartig angelegte elektriſche Straßen⸗ hahn, ſowie das von der Firma Brown, Boveri u. Co. Mannheim gebaute Elektrizitätswerk zu erwähnen ſind; ferner ein neu gebautes Gasſwerk größten Stils, zahlreiche Verſchönerungsbauten, allen voran i ein Denkmal moderner Baukunſt— der„Rofengarten“, ſowie die gallze öſtliche Stadterweiterung, die auch dem flüchtigen Beſucher ins Gedächtniß rufen, daß er ſich in einer mächtigen und reichen Induſtrie⸗ und Handelsſtadt befindet, die mit Recht„die ſüdweſt⸗ deutſche Induſtrie⸗ und Handelsmetropole“ genaunt wird. Wenerar⁊ Mitzefffer. Mannheim, 7. Juni. Der Papagei. Von Paul Bonhomme. (Nachdruck verboten 135 WJetzt halt' ich es nicht mehr aus, Octavie, gib mir meinen Rock und Hut, ich gehe ſofort zum Polizeikommiſfar.“ Mit dieſen Worten ſtürzte Maitre Galoubet, Advokaf am Gerichtshofe zu Paris, am frühen Morgen in das Zimmer ſeiner Frau. Sein Geſicht war krebsroth, ſeine Augen blut⸗ unterlaufen und ſeine Hände zitterten. v5„Hat man ſo was von einem Thier ſchon mal geſehen!“ rief er erboſt.„Fünf Mal, hörſt Du wohl— fünf Mal von Neuem angefangen, und ich kann nicht damit zu Stande kommen.“ „Aber, lieber Mann, beruhige Dich doch,“ bat Madame Galoubet, eine Dame, deren Körpergewicht mit dem einer Du wirſt Dir noch ſchaden.“ „Das iſt mir egal,“ verſetzte der Advokat in wüthendem Ton,„ich muß dieſen Papagei los werden oder ich richte ein Unglück an, ich erwürge das Bieſt.“ In nervöſer Erregung zog er ſeinen Rock an, knöpfte ſich die Stiefel zu und ſtürzte nach der Thür. Hände faltend: „Ich beſchwöre Dich, Remy, mein Freund, beherrſche Dich por dem Kommiſſar; laß Dich nicht von Deiner Wuth hinreißen.“ Ihre Tochter Honorine vereinigte ihre Bitten mit denen der Mutter, doch nichts half: der Knall der heftig zuge⸗ worfenen Thür war die ganze Antwort des Advokaten, der haſtig die Treppe hinuntereilte und den Weg nach dem Kom⸗ miſſariat einſchlug. 1. Die Situation wurde thatſächlich unerträglich. Maitre Galoubet hatte, wie man zu ſagen zugiges Pferd mit einem blinden vertauſcht. Und pflegt, ſein ein⸗ nach der Rue de Conds zu ziehen, da hatte er gehofft, die lärmenden Studenten⸗Aufzüge, das Trambahngeklingel und den Lärm der durch die Straße ſtrömenden Menſchenmenge los zu ſein; dafür hörte er jetzt jeden Augenblick auf dem Hofe, auf dem ſein Arbeitszimmer lag, das ſcharfe, betäubende Kreiſchen und ihn zur Verzweiflung trieb. Auf ſeine erſte Klage hatten die Beſitzer des Jokos, die Inhaber eines Schuhwaarenmagazins, mit einer einfachen Un⸗ verſchämtheit geantwortet. dings ihr Geſchäft, und Galoubet ſtieß einen Schrei der Er⸗ leichterung aus. Doch ſeine Freude war nur von kurzer Dauer. Der Papagei war mit dem ganzen Inventar verkauft worden, ſte erllärten, wenn man 14000 Francs Miethe bezahle, ſo habe man auch das Recht, ſich einen Papagei zu halten. keiten eröffnet, und der Advokat mußte zu den Behörden ſeine Zuflucht nehmen. Zum Glück kannte er das ganze Arſenal der Geſetze. Wenn ihn ſein Miethsvertrag auch zwang, die Nähe der unverſchämten Schuhmenſchen noch mehrere Jahre zu ertragen, ſo ſicherte ihm doch 8 1719 des St.⸗G.⸗B. den friedlichen Genuß der von ihm gemietheten Oertlichkeiten“. Darum hatte er ſich, im Vertrauen auf ſein Recht, trotz der kommiſſar begeben. rundweg erklärte, daß er dem Uebel nicht abhelfen könne. „Schreit der Papagei vielleicht nach zehn Uhr Abends?“ fragte er. r holt es von ſechs Uhr Morgens bis ſechs Uhr Abends nach.“ Der Kommiſſar machte eine bedauernde Handbewegung. 0 80 das Geräuſch im Innern des Hauſes und bvor zehn Uhr Abends vor ſich geht, kann ich nichts dagegen thun“, erklärte er. Das Geſicht des Maitre Galoubet nahm abermals krebsrothe Färbung an. 5Herr Kommiſſar“, rief er,„dann muß ich mich an meinen Wirth halten, denn ich kenne auch das Geſetz. Und wenn ich durch einen vereidigten Gerichtsvollzieher feſtſtellen laſſe, daß boshafte Vogel meine Ruhe ſtört und mich an meiner Arbeit hindert, ſo wird wohl der Wirth...“ „Gewiß, gewiß“, beſtätigte der Poltzeikommiſſar,„in dieſem alle werden Sie ſicherlich mit Erſolg klagen.“ Nun denn“, ſagte Maitre Galoubet, ſich erhebend,„ich gehe ſofort zu einem Gerichtsvollzieher.“ 8 „Das iſt Ihr Recht.“ Der Abvokat grüßte, 10 a0 ſich zu dem nächſten Gerichksvollzieher. eine III. Gewöhnlich fragen die Papageien nicht Gerichtsleuten, und der des Schuhmachers fragte den Teufel nach Hauſe zurückkam. Tönen zuſammenſetzte und vom Pfeifen der Amſel, vom Quaken des Froſches, dem Bellen des Hundes und den Tönen anderer hiere etwas an ſich hatte, konnte einem auf die Dauer wirklich auf die Nerven fallen. Fräulein Honorine hatte ſich dabei heute ſchon eine heftige Migräne zugezogen. emmiſſar geſagt?“ „Werden wir Lieben, jawohl, wir werden dieſes Thier 00 1i habe ich wegen dieſes verdammten Papageis mein Plaidoyer Rieſendame rivaliſtren konnte,„rege Dich doch nicht ſo auf, desgleichen. mußte auf ihrer Seite bleiben. Augenblick an, wo Herr Rapinaux die Schwelle des Kabinetts überſchritten, ſchwieg der Joko. Er ſchien den Sturm geahnt zu Octavie folgt ihm mit unruhigen Augen und ſagte, die Als der Advokat den Boulevard St. Michel verließ, um eines Papageien, der ſeine Geduld auf die härteſte Probe ſtellte, Kurz darauf verkauften ſie aller⸗ und die neuen Inhaber waren noch unverſchämter als die vorigen: Von dieſem Augenblick an war die Aera der Feindſelig⸗ der Papagei fort erſcheinen. Proteſte ſeiner Frau und ſeiner Tochter, zu dem Polizei⸗ +5 Seine Enttäuſchung aber war groß, als der Beamte ihm 5 leder Menſch in ſeiner Häuslichkeit, die Mutter, die Tochter, das „Das wohl nicht,“ verſetzte der Adpokat betroffen,„aber den Paragraphen des Geſetzbuches, als Maitre Galoubet nach Die Muſik des Joko, die ſich aus den verſchledenſten „Na“, fragte ſie, ihrem Vater entgegeneilend,„was hat der „Ach, das wäre ein wahres Glück!“ rief Madame Octavie. „Wird der Kommiſſar ſelbſt kommen?“ fragte ihre Tochter. „Nein, mein Kind,“ erklärte der Vater,„aber ein Gerichts⸗ vollzieher wird hierherkommen.“ „Ein Gerichtsvollzieher?“ rief das junge Mädchen entſetzt. „Ja, ich komme eben von ihm, er wird mir den Dienſt erweiſen, den Lärm des Papageien von Amis wegen zu konſtatiren.“ In demſelben Augenblick klingelte es draußen heftig. Das Dienſtmäpchen öffnete, und einen Augenblick ſpäter erſchien ein noch junger Mann, eine große, ſchlanke, faſt elegante Geſtalt mit hochgedrehtem Schnurrbart. Es war der Gerichtsvollzieher Rapinaux, der vor Kurzem die Kanzlei ſeines Vaters übernommen hatte. Nach kurzem Gruß verſchwanden die beiden Damen; Maitre Galoubet führte den Fremden in ſein Arbeitszimmer und ſagte zu ihm: „So verehrter Herr, Sie brauchen ſich nur hierher zu ſetzen und den Lärm zu konſtatiren.“ Der funge Beamte ſetzte ſich, und Maitre Galoubet khat Zwei Juriſten gegen einen Papagei! Der Sieg Aber merkwürdig, von dem haben, der über ſeinem Haupte ſchwebte. Der Sch, den da, das nur von dem Plätſchern des of lag in tiefem runnens unter⸗ brochen wurde, wenn die Dienſtmädchen aus dem Hauſe das Waſſer holten. Etwas Anderes zu konſtatiren, war der Gerichts⸗ pollzieher nicht in der Lage. „Nur ein bischen Geduld“, grollte der Advokat,„Sie werden gleich hören.“ Er öffnete das Fenſter und forderte den Gerichtsvollzieher auf, näherzutreten. Dann zeigte er mit dem Finger auf den am Fenſter hängenden Käfig des Papageien und fragte: „Sehen Sie ihn?“ Der Gerichtsvollzieher lehnte ſich aus dem Fenſter. „Ja, ja, ich ſehe ihn...“ Einige Augenblick betrachteten die beiden Männer den Papagei, der ſie überraſcht mit ſeinen runden Augen anſah, aber hoshafter Weiſe vollſtändig ſtumm blieb. Zeitweiſe wiegte er ſich ſogar ein wenig auf ſeiner Stange hin und her, öffnete auch den Schnabel, ließ ſich aber nicht den geringſten Laut entlocken. Maitre Galoubet war wüthend. „dDas iſt doch zu ſtark“, knirſcht er mit geballten Fäuſten. „Man möchte glauben, er macht das abſichtlich.“ „Ja, es iſt wirklich merkwürdig; ſeit ich hier bin, iſt er voll⸗ ſtändig ſtumm.“ 55 Sie warteten noch eine Weile, aber der Papagei öffnete nicht den Schnabel. Der Advokat ſchäumte, fluchte, wetterte; und der Gerichts⸗ vollzieher mußte an ſich halten, um nicht laut aufzulachen. „Das iſt teufliſch“, rief Maitre Galoubet ſchließlich.„Er iſt im Stande und macht den ganzen Tag nicht den Schnabel auf. Nun gut“, fuhr er fort,„ich will Sie nicht länger zurück⸗ Ihre Augenblicke ſind ebenſo koſtbar, wie die meinen. ch möchte Sie nur bitten, zu einer gelegenen Zeit wiederzu⸗ kommen. Natürlich werde ich Ihnen jeden Ihrer Beſuche be⸗ zahlen.“ Dier Gerichtsvollzieher verneigte ſich und erklärte ſogar in liebenswürdigem Tone, man ſolle ihn nur benachrichtigen: ſobald ſeinen gewöhnlichen Lärm anſtimmte, wülrde er ſo⸗ Zeichen, dann komme ich.“ 1 „Geben Sie mir nur ein Maitre Galubet ließ ſich das nicht zweimal ſagen, und Dienſtmädchen, ſogar der Portier mußten ſofort zu dem Gerichts⸗ vollzieher laufen, ſobald der Papagei den Schnabel öffnete. Be⸗ dauerlicher Weiſe ſchien der Joko ein wahrhaft teufliſches Ver⸗ gnügen daran zu finden, den Adpokatn und den Gerichtsvollzieher zu föppen. 0 Herr Rapinaux in ſeiner Kanzlei, ſo kreiſchte und pfiff der Papagei, daß das ganze Haus in Verzweiflung gerieth, kam er dagegen auf den Ruf des Dienſtmädchens oder des Portiers athemlos herbeigeſtürzt, ſo verſank das Thier in das tiefſte Schweigen. Er wiegte ſich dann, ohne den Schnabel aufzumachen, auf ſeiner Stange, zur größten Verzweiflung des Advokaten, ſeiner Frau und ſeiner Tochter, die nicht mehr wußten, wie ſie die Gefahr beſchwören ſollten, denn Maitre Galoubet war nahe daran, den Verſtand zu verlieren. Da die Situation immer geſpannter wurde, die Zahl der Beſuche des Herrn Rapinaux zuſehends anſchwoll, ſo machte Frau Galoubet ihrem Gatten den Vorſchlag, den Gerichtsvollzieher doch zum Frühſtück einzuladen. Es mußte doch mit dem Teufel zugehen, wenn der Papagei während der Mahlzeit nicht wenig⸗ ſtens ein paar Mal ſchrie. Der Gerichtsvollzieher nahm die Einladung mit größtem Danke an, aber unglücklicher Weiſe fing es um die Zeit, als Herr Rapinaux kam, gerade zu regnen an, und die Beſizer des Schuh⸗ dee göngl waaren⸗Magazins holten den Papagei herein. 8 Zu den Gerichtskoſten kamen auch noch die Koſten des Früh⸗ ſtllcs, und Madame Galoubet mußte etwas Neues erſinnen. Aber wase.. Man ſuchte. Jeder ſuchte, und Fräulein Hono⸗ rine noch eifriger als die Anderen. Ach, wenn ſie dem Vogel doch nur eine vergiftete Pille, etwa mit Arſenik, beibringen könnte, ſelbſt Schierling genügte ſchon; ja, ſogar Peterſtlie ſoll auf die Papageien ſchädlich wirken. Aber wie follte ſie dieſe Pille, dieſes Arſenik, dieſen Schierling, dieſe Peterſtlie in den Käfig des Thieres ſchmuggeln? Und wenn ſie dabei gefaßt wurde, kam es gewiß zu einem Prozeß, zu einer Schadenerſatzklage wegen Sie wußte das, denn ſie war ja außerordentlich zugenommen und wird nach der Anſicht von Will⸗ Tödtung eines Hausthieres. die Tochter eines Advokaten. „Darum, Herr Rapinaux, können Sie allein uns von dieſem gräßlichen Tyrannen befreien“, geſtand ſie dem jungen Gerichts⸗ vollzieher, als dieſer einige Tage ſpäter Madame Galoubet ſeine „Verdauungsviſite“ machte. den Papagei los?“ fragte auch Fraun Feierlichkeit und in flehendem Tone ausgeſprochen hatte, ver⸗ ſetzte Herr Rapinaux galant:„Es gäbe vielleicht ein Mittel, das ßes mir ermöglichte, das Geſchrei des Papageien zu hören.“ Als Fräulein Honorine dieſe Worte mit ganz beſonderer 1% ittel? Was für ein Mittel— bitte, ſagen Sie es, Projekt der Bagdadbahn, die Meſopotamien durchqueren würde, iſt ein kurzes Schweigen, drehte an ſeinem Schnurrbart und ſah Madame Galoubet mit forſchenden Blicken an. „Ihre Frau Mutter und Ihr Herr Vater müßten mir ge⸗ ſtatten, öfter hierher zu kommen“, meinte er halblaut. „Aber, Papa verlangt ja gar nichts Beſſeres, er wäre ent⸗ zückt“. rief das junge Mädchen naiv. „Er vielleicht, aber Sie, mein Fräulein, würden Sie dieſe Meinung theilen? Ich wage es kaum zu hoffen.“ Fräulein Honorine, die ſeine Worte jetzt erſt verſtand, wurde roth bis über die kleinen Ohren. 3 Allerdings war es nicht gerade ihr Traum, einen Gerichts⸗ vollzieher zu heirathen, und als Maitre Galoubet, den ſeine Frau von der Sachlage unterrichtet, ſie bat, ihr Herz zu befragen, konnte Fräulein Honorine darin keine allzu lebhafte Neigung für den jungen Mann, den man ihr vorſchlug, entdecken. Aber Maitre Galoubet war ſo beredt! Er pries die Seg⸗ nungen des künftigen Friedens, wenn ſein Schwiegerſohn ſeinen ſchrecklichen Feind einmal in flagranti ertappt, daß das reizende Kind ſich rühren ließ. 13 Dieſe Heirath war die Rettung für ihn! Warum hatte er nicht früher daran gedacht? „In meine Arme, mein lieber Herr Rapinaux“, rief er, als er ihn wiederſah.„Sie bekommen meine Tochter, doch unter einer Bedingung!“ „Sie können ſich auf mich verlaſſen“, ſagte der Gerichts⸗ vollzieher glückſtrahlend. Drei Wochen ſpäter feierten die Galoubets mit einem großen Diner die Verlobung ihrer lieben Honorine. Wie groß aber war ihre Beſtürzung, als man am nächſten Tage erfuhr, daß der Papagei geſtorben war! Die Köchin von drüben hatte am Fenſter Peterſilie geſchnitten und aus Verſehen einige Blätten in den Käfig fallen laſſen, die der Joko ſofort aufgeknabbert hatte. Es war ſeine Henkersmahlzeit geweſen. Als praktiſcher Mann dachte Maitre Galoubek daran, die Verlobung wieder aufzuheben. Doch dem widerſprach jetzt Fräu⸗ lein Honorine, die in der Zwiſchenzeit die Vorzüge ihres Bräuti⸗ gams näher kennen und ſchätzen gelernt hatte. Sie liebte ihn jetzt, und da ſie nicht geneigt war, auf ihn zu verzichten, ſo ließ man den Dingen ihren Lauf. Jetzt iſt Fräulein Honorine ſchon ſeit mehreren Jahren Frau Rapinauf; ſie iſt die glücklichſte Frau von der Welt und gedenkt noch oft dankbaren Herzens des Papageis, der ihr im wahren Sinne des Wortes ihren Gatten zugeführt hat. eenee reseeeeseSrre 2 —8— 9292.——— 1— 129092 Tagesneuigkeiten.* — Die Wiedererweckung von Chaldäa. Im Anſchluß an den großen Plan der Bagdadbahn eröffnet ſich die Ausſicht auf eine ganze Reihe von wirthſchaftlichen Unternehmungen, deren Aus⸗ führung darauf hinarbeiten würde, einem uralten Kulturland die längſt gänzlich verloren gegangene Fruchtbarkeit zurückzugeben. Der frühere Leiter der Bewäſſerungsarbeiten in Aeghpten, Sir William Willcocks, der einen großen Antheil an dem Aufſchwung des Nillandes zu ſeiner jetzigen Wohlhabenheit durch Neuſchaffung des 3 Kanalnetzes und die Vorzeichnung der bald vollendeten rieſigen Stauanlagen beanſpruchen darf, hat ſich ſeitdem mit dem alten Lande von Chaldäa beſchäftigt, das in ſeinen natürlichen Verhält⸗ niſſen eine große Aehnlichkeit mit Aegypten beſitzt, indem der Tigris⸗ 13 „ 1 Strom dort etwa dieſelbe Rolle ſpielt wie hier der Nil. Durch das die Frage einer Wiederauferſtehung des alten Chaldäa mit ſeinen reichen Bodenerzeugniſſen von größter Bedeutung. Ebenſo wie in Aeghpten hat auch dork im Alterthum bereits ein wohlangelegtes 1 Netz von Bewäſſerungskanälen beſtanden, und Willcocks zweifelt nicht daran, daß ſeine Erneuerung längs der Eiſenbahn ein Land von gleicher Fruchtbarkeit wie Aeghpten erſtehen laſſen wllrde, deſſen Renten ſowohl die Eiſenbahn wie die Bewäſſerungsarbeiten bezahlen und noch einen Ueberſchuß laſſen würde, den aber nach Anſicht des Engländers nur der erzielen kann, der mit der ägyptiſchen Land⸗ wirihſchaft in innigſter Berührung geſtanden hat. Bagdad liegt etwa 800 Kilometer vom Meere entfernt. Von der Stadt bis zum Perſiſchen Meerbuſen erſtreckt ſich ein faſt völlig wüſtes Land, das früher eine der fruchtbarſten und volkreichſten Bezirke der Welt ge⸗ weſen iſt. Opis, an den Ufern des Tigris, etwa an derſelben Stelle des meſopotamiſchen Deltas gelegen wie Kairo am Nieldelta, war einer der wohlhabendſten Märkte des Orients, und hier ſtrömten die großen Kanäle zuſammen, die das Delta bewäſſerten. Der Nahrwan⸗Kanal hatte allein eine Länge von etwa 400 Kilometen und ſpeiſte eine unzählbare Menge von Nebenkanälen, dabei wa: dieſer Kanal auf den erſten 16 Kilometern, 50 Fuß ktief und aß Zußßef breit, in harten Fels geſchnitten. Dieſe Ausmaaße überſteigen beträchtlich die der größken Bewäſſerungskanäle Aegyptens, Roch im Jahre 970 der chriſtlichen Zeitrechnung wird von dieſem Kenal geſagt, daß er durch faſt ununterbrochen aneinandergereihte Dörfer, Dattelhaine und reich bebaute Ländereien gefloſſen ſei. Das gangze Gebiet mit einem Flächenraum von 12 000 Quadratkilometern er⸗ nährte, wie aus den überbliebenen Ruinen geſchloſſen werden kann, eine Bevölkerung, wie ſie kein gleich großer Fleck auf der Erdkugel aufzuweiſen hatte. Als dann aber im ſpäteren Mittelalter die Be⸗ wäſſerungskanäle vernachläſſigt wurden, verließ der Hauptſtrom des Tigris ſein Bett, der alte Lauf verſchlammte, der Verfal des Hazalnetzes wurde vollſtändig, und jetzt ragen die Ruinen von Opis e ee aen als Inſeln aus der Wüſtenebene empor, 9 jedes Pflanzenwuchſes bar iſt. Dies Land zu ſeiner frühereß Fruchtbarkeit wieder zu erwecken, muß eine lohnende Arbeit ſein wie die letzte That Fauſts, auch wenn ſie nur aus pral⸗ tiſchen Erwägungen und nicht aus idealen Beſtrebungen hervorgeht. William ſchätzt, daß in dieſem Gebiet 1¼ö Millionen Aecker engliſchen Maaßes von erſtklaſſigem Boden in einem Werth von 720 Millionen Mark durch eine einmalige Ausgabe von 160 Millionen Mark ge⸗ wonnen werden können und an Zinſen eine jährliche Summe von 76—800 000 ergeben würden. Außerdem würde noch eine Fläche von 1½ Millionen Aeckern weniger fruchtbaren Landes ent⸗ ſtehen, die ebenfalls der Kultur unterworfen werden müßten. Das Beiſpiel Aegyptens lehrt, daß, von den Zahlen abgeſehen, ſolche Nechnungen nicht ohne eine thatſächliche Grundlage ſind. Die Bodenkultur in Aegypten hat in den letzten Jahrzehnten ſchon ganz 1 717 kocks durch die neueſten großartigſten Damm⸗ und Kanalarbeiten eine Höhe erreichen, die ſelbſt in den Zeiten der Pharaonen ihres⸗ zNähmaſchine Zweoke, auch vorzüglich zum Sticker gaeeignet, zu haben bei f af ur Familiengebrauch und gewerblice 8 8* P Abounement Inſerate: 30 Pfennig monatlich. ih Trägerlohn 10 Pfeunig. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Durch die Poſt bezogen inelPoſt⸗ Auswärtige Inſerate. 28„ K aufſchlag M..83 pro Quartal. Die Reklame⸗Zeile 60„ Poſtliſte No. 4927 5 8 0 ˖⸗ Telephon: Redaktion: Nr. 377. 22 5 Expedition: Nr. 218 6 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. de Nr. 14. 8 Sonntag, 7. Juni 1905. u3. Jahrgang. Konkursverfahren. 8 Abgrenzung Stellvertreter 3— Nr. 58JI. Ueber das Ver⸗ E Ann ma un 2 der Wahlbezirke. abllokal. Wahlvorſteher. des Wahlvorſtehers. u 8810 801 15 855 E ſtraße 11 u. Lindenhofſchule, Win⸗Näch, Jakob, G Schwand drich Schlupp, Juhabers der 8 33.] Eichelsheimerſtraße 11 u. Lindenhofſchule, Win⸗Näch, Jako zärtner. Schwander, Franz, n Firma Friedrich Schlupp, Die Wahlen zum RKeichstag betreffend. 12 bis Schluß, Gasfaprik⸗ degſtraße Zimmer Nr.8% 0, Jen Schlaernaer 5 Rouleaux⸗ und Spindelſchnurr⸗ ſtraße, Meerfeldſir., Weid⸗ rechter Seiteneingang. I fabrik in Mannheim, Rhein... No. 536 27. Der Bezirksrath hat in ſeiner Sitzung vom 16, und 30. v. Mts beſchloſſen. ſtückerweg, Windeckſtraße. dammſtiaße 33, wurde heute für die bevorſtehende Reichstagswahl vom 16. Jum l. Js. die Wahlbezirke und Wahllokale wie 34. Bellenſtraße, Lindenhof⸗Lindenhofſchule, Win⸗Bender, Georg, Wirth.“ Ellwauger, Otto, Nachmittag 5 Uhr das Konkurs⸗ untenſtehend feſtzuſtellen und als Wahlvorſteher und Stellvertreter dis nachſtehend bezeichneten ſtraße, Rangirbahnhof deckſtraße Zimmer No. Händler. unn eröffnet. Perſonen zu ernennen. 13715 2 iwaſchnde Deellewe geſſel 05 Huſchſel, W n Zum Konkursverwalter iſt er⸗ 35. Dammſtraße, Dieſterweg⸗Hildaſchule, Dieſterwegſ Keſſelheim, Chriſtian, Hitſchfell, Wilhelm de nannt: Kaufmann Georg J. Stadt Mannheim. ſtraße(5. Olerſe 5. Querſtr.), Zimmer Stadtrath. 5 Maler. Fi0 u 81 e d bis Lortzingſtraße(3. No. 2, recht. Hauptein⸗ donkursforderungen ſind dis Abgrenzun Stellvertreters Uerſtraße en zum 26. Juli 1903 bei dem ürenzung uereter 36. Gärtnerſtraße(12. Quer⸗Hildaſchule, Dieſterweg. Anſelm, Leopold, Schilling, Pius r· Gerichle anzumelden und werden S der Wahlbezirke. Wahllokal. Wahlvorſteher. des Wahlvorſteher. ſtraße), n(.(ö. Querſtr.), Zim. No⸗ Wundarzneidienel. Zimmermelſter. alle diejenigen, welche an die u. 8. Querſtt.), Mittelſtraße7, link. Haupfeingang 85 3 Maſſe als Konkursgläubiger].] K—4, Schloß und Schulhaus L 1 König, Friedrich, Wolff, Pet., 37. Alphornſtraße(4. Quer⸗Neckarſchule, Alphorn⸗ Battenſtein, Joſef, Pfeiffle, Georg, Anſprüche machen wollen, hiermit Amtsgefängniß, L—5, Zimmer Nr. 28 Rechtsanwalt. Weinhändler. ſtraße), Jean-⸗Beckerſtraße, ſtraße(4. Querſtraße), Stadtrath. Stadtv.⸗Vorſt. aufgefordert, ihre Anſprüche mit—4, Nes und 4/Eing. gegenüb..Schloß 1(2. Quer⸗Zimmer No. 18, rechter dem dafür verlangten Vorrechte 2. B—5, 0—6 Schulhaus L 1 Herſchel, Bernh., Kern, Heinrich, ſtraße), Lutherſtr.(6. Juer, Haupteingang. 3 bis zum genannten Termine Zimmer Nr. 8 Stadtrath. Kaufmann, ſtraße), Peſtalozziſtraße(9. — entweder ſchriftlich einzureichen Eingang gegenüb. M1. Querſtraße) oder der Gerichtsſchreiberei zu].] B 6 u. 7, Mühlau und Wirthſchaft Spatzen. Alt, Dr. Theod., Löwenhaupt, Fr. jr., 38. Draisſtraße(18. Querſtr.),Neckarſchule, Alphorn⸗ Klein, Robert, Wirth. Heiß, Chriſtian, Protokoll zu geben unter Bei⸗ Schiffe brücke, Rheinſtraße Nr.9 Rechtsanwalt. Tünchermeiſter. Elfenſtraße(11. Juerſtr.)ſtraße(4. Querſtraße), Milchhändler. — 55 der urkundlichen Beweis⸗ 5 Eing. von der Rheinſtr. Bürgermeiſter FuchsſtraßeZzimmer No. 4, linker 53 acke oder einer Abſchrift derſelben.. 0 7 u. 8, Akademieſtraße, WirihſchaftzRheinthal[ Mayer, Karl, Direktor.“ Reinhard, Emil, 10 Querſtr.), Gufeialln⸗ Haupteingang. r Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ Hafenſtraße—21 u.—40,D 7, 17, Nebenzimmer, Kaufmann. ſtraße(19. Querſtr.), Pump⸗ 4 faſſung über die Wahl eines Kirchenſtraßelinks, Leopold⸗Eingang v. Lulſenring werkſtraße(17. Querſtraße), te definitiven Verwalters, über die ſraße, Ludwigsbadſtraße, Zehntſtraße(10. Querſtraße) — Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ Luiſenring—19, Parkring, Fuduſtriehafen und Frieſen⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles Rheinbrücken⸗Aufgang, heimer Inſel über die in§ 132 der Kon⸗ Rheinſtraße Rheinvorläand. 39. Akerſiaße(le Querſtr.) Neckarſchule, Alphorn⸗ Naßner, Johann, Müller, Joh. Ad., kursordnung bezeichneten Gegen⸗].] D—7, E—1, Wirthſchaft Birkenfeld Netter, Gottfried, Kuhn, Jakob, Fröhlichſtraße(15. Querſtr.), ſtraße(4. Querſtraße), Tünchermeiſter. Schre ner. ſtände auf D 6, 8, Nebenzimmer. Hoſjuwelier. Privatmann. Gartenfeldſtraße, Riedfeld⸗ Turnhalle, Eingang den 1 31 11 1903,.] F—7, 0—2 VV'f 1 Aiad Heinrich, Stockhornſtraße(16. durch den Hof. je 5 ormittag r 2, 16, Nebenzimmer. adtrath. aufmann. Uerſtraße 2 ſowie zur Pripung der ange⸗.] G6—6, H—2 Mirthſch.z. Margarelhe, Gruber, Johann, Arnold, Franz, 40. Ant Meßplat(1. Quer⸗ Reſtauralion Zahn, Schwind, Jak., Herrmann, Georg, meldeten Forderungen auf G 2, 19/20, Nebenzim.] Schuhmacherſmeiſter. Juwekier. ſtraße), Bäckerweg, Hochufer⸗Mittelſtraße No. 1, Ne⸗ Architekk. Zimmermeiſter. i⸗ e 1903,.] H—6, G 7 eee Wilh., Nad e e fertbel e Kä⸗ benzimmer. 05 ormittags 11 Uhr, H 6, 10, Nebenzimmer, daufmann. agnermeiſter. erthalerſtraße links bis zur 85 vor dem Großh. Amtsgerichte Gingen gen 5 5 preuß.⸗heſſ. Bahn, Pflügers⸗ 5 4 Abth. II, 2. Stock, Zimmer Nr. 9,.] H 7, J—3 chulhaus K 5 Sepp, Rudolf, Spangenberg, Guſtav, grundſtraße, Spelzengärten, 13 Termin anberaumt. Zimmer Nr. 3 Kaufmann. Kaufmann Waldhofſtraße, Straßen bei 8 Allen Perſonen, welche eine Eingang gegenüber J5. den Kaſernen und in den nR. zur Konkursmaſſe gehörige Sache 10. J—7 Schulhaus K 5 Freund, Ludwig, Strötz, Wilhelm, langen Röttern. d in Beſitz haben oder zur Non⸗ Zimmer Nr. 1 Rechtsanwalt. Schneidermeiſter. 41 Am ibe Wücl Feudenhei⸗Reſtauration Waldhorn e Heinrich, Haas, 15 Ludwig, n F kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, Eingaug gegenüber K6 merſtraße, Käferthalerſtraße Waldhofſtraße No. 1, Stadtrath. Fübrikant. wird 95 egeben, nichts an den 11.] K 1, K—7 Schülhaus K 2 Fulda, Wilhelm, Striegel, Herrmann, rechts bis zur preuß.⸗heſſ. Nebenzimmer. Gemeinſchuldner zu verabfolgen Zimmer Nr. 1 Stadtv.⸗Obm.⸗ Hauptlehrer. Bahn, Neckarvorland, Wein⸗ boder zu leiſten, auch die Ver⸗ Haupteingang. Stellvertr. heimerſtraße. auferlegt, von dem12. 1—15, u—1, NJ—6.1 Freytag, Franz, Haußer, Carl, 55 ſitze der Sache und von den urnhalle Stadtrath. Sekretair. Käferthal. 2. Sache nbgeſ 115 75 feße 15. 0 Wicggch an Barber, g Schneder, Ehnlſt f r Sache abgeſonderte Befrie⸗18.—2,„„Wirthſchaft zur Dom⸗ Barber, Hermann, neider, C an, 42 15 n athhaus Neff, Jakob, Landwirth. rtmann, Ernſt, 5 digung in Anſpruch nehmen,—4 ſchenke, P 2, 4½5, Stadlrath. Cigarrenhändler. boffeue aden heſt⸗ Sibungz Sacl, ft,Jaroh, 8 HSchuhndchen dem Konkursverwalter bis zum Nebenzimmer⸗ 55 Gartenſtraße Gewerbeſtr., „286. Juli 1903 Anzeige zu 14.“ N7, 0—7, F—7,Gewerbeſchule Lit. N6, Hirſchhorn, Fritz, Cordt, Heinrich, Grauer Weg, Grahbergſte imwachen. 1482 25—6 Lehrerzimmer, Eingang Stadtrath⸗ Schloſſermeiſter. Luiſenſtraße, Mannheiſner⸗ 193 Mannheim, den 4. Juni 1908. gegenüber N 5. 5 ſtraße, Kurze Mannheimer 8 7„ Zim⸗ Straße u. die nördlich der 12 Der Gerichtsſchreiber Großh. 15. Q7, R—6 Schüldaus R 2, Zim Buſelmaier, Karl, Schwab, Heinrich 5 die nördlich d U: mer Nr. 15 2 Wirth. Händler. preuß.⸗heſſ. Staatsbahn ge⸗ ohr. gegenüber K 3. ſegenen Häuſer. 2 5 8 16. R 7, 8—3, 8—6 Schul aus R 2 Turn⸗ Reinmuth, Leopold, Gaſſer, Jakob, Wirth. 43 Priebrichiaße, Heddes⸗ Altes Schulhaus, Vogelgeſang II., Anton, Hoffmann, Johann n Konkursverfahren. halle, e gegen⸗ Reallehrer. gengeatg endeee Zemee Nr. 1, rechter Stadtrath. Abraham, Ländwirtt 0 5„% een 5 Kirchplatz, Ladenburgerſtr. zingang. 1 0 de eeee 17.] T—8, U—8 15 2, Kramer, Robert, Kaſſier. Bollmer, Aug., Wirth. f Fre. 5 ſeaß Baumeiſters Johann Höfling Zimmer Nr. 2, Eingang ſtraße, Poſtſtraße,Riedſtraße i denheim i„ I. gegenüber U 8. Waſſerwerkſtraße, äußere s eeeee Faen 18. 8 4, T—6, U 6 Rerte d U e Ruber,J.G, Fabrttant Bagelen ghriſſean, aund unere Wairgenhaße 0 ſt Forderungen Termin auf 90f d6r ee Schneidermeiſter. Wormſerſtraße⸗ 19. T 4, U—85 Friedrichs⸗Schule U 2 Furſt, Raimund, Grote, Hans, 7 n vor dem Großh. Amtgerichte hier⸗ 5 5 5 Eingang Möbelhändler. Schneidermeiſter. Waldhof. 8 f eim Rektorat. 5 5 e 20.] Beilſtraße, Hafenſtraße 25 Wirthſchaft zur Bayr“ Welſch, Mar, Hoffſtaetter, Friedrich, 5 Mannh im, 8 Juni 1903 und 42 bis Schluß; Jung⸗Bierſtube, Halbergſtr Poſamentier. Kohlenhändler. 44.] Hochuferſtraße,Luzſenberg, Schulhaus, Zimmer] Wormer jr., Joſef, Schlappert, Phil. d elng 9075 7 buſchſtr., Kirchenſtr. kechts.“ Nr. 1, Nebenzimmer. 5 Rledſtraße, Sandhoſerſtr. No. 1, Haupteingang. Fabrikbeamter Reſtaurateur. 1 Gauchlgede da roßh, er eeele aſae f Sicdeng. Vockand, oate aaet caüe, fe S 15 n eckarvorlandſtraße, vom jfreſen Platz. dtver.⸗ ſtofffabrik. 35 mAgerchts. ſtraße, Werftſtraße. ee e 46. Verübrige Waldhof, Alt Schulhaus, Zimmer Bauſch, Heinrich, Jäckel, Jakob, Wir „5 Ar bot 22. 2, Grabenſtraße, Holz: Schulhaus K 5, Zim Becker, Wilh., Ficks, Philipp, Kaufm. rheinſtraße, Bahnhof, Feld⸗No. 6, Seiteſeingang, Stadtrath. ufge 0. ſtraße, Luiſenring 20 bis mer Nr. 2, Eingang Kaufmann. ſtraße, Alte Fraukfürter⸗gegenüber demBahnhof. 14 Nr. 2227711. Waiſenrath Karl Schluß, Schanzenſtraße. vom Luiſenring. ſtraße, Lange⸗ R Becker in Mannheim als Be⸗ 28. Colliniſtraße, Friedrichs⸗Realgymmaſium Frie⸗ Duttenhöfer, Alfreb, Leonhard, ſtraße, Sandſtraße, Sand⸗ 8 vollmächtigter des Fritz Moritz platz—5, Friedrichsring. drichsring Nr 6, Stadtrath. tadtrath. torferſtraße, Schießplatzſir. aſſack, Gerichtsſekretär in Götheſtraße, Hebelſtraße Zimmer Nr. 84. Speckweg, Wachtſtraße, Schandau, Vormund der minder⸗ Lameyſtr.—13 u.—12a, Waldſtraße käbrigen 19 5 und 0 des Ne ee ee 50 am 21. April 1902 zu Mann⸗ Roſengartenſtraße inks, geim verſtorbenen Mechanffers Rupprechtſtraße, Schulhof⸗ Neckarau. Friedrich Sachſe in Mann⸗ ſtraße, Tulla 1990 15 Schweicart, Catl. 9 5 2897 debmg Sachſe in der St Holplat ſireeehndenſele 1 0 r. eee Architekt.„ 48. Gllaee ee Schult 5 e eeeee Kallen, Joſ,, Dreher. Bismarckplatz—7 undſg c 515 leſſenſtraße, Herlachſtraße. Schulſtraße, Zimmer 55 2) Coße Karale Saſe eeee Char⸗ 85 N Manehelmerlandſtraße, No. 1, Haupteingang. Aufentee ſonſt undekannten faclig aed Unaße Fe ſchage Scle Privat⸗ kriedrich⸗Karl⸗Straße, le⸗ 7 1 0 hat bas Aufgebotzgerfabten zum aichpiaß Uünts Nr. 1 bis 47.] Vorfgärtenſtraße Fiſcher⸗ Neues Schulhaus, Dittel, Helnrich, Orth, Jakob, zwecke der Ausſchließung von Schluß und rechts, Hilda⸗ ſtraße, Friedhofſtraße, Ger⸗ Luiſenſtraße, Photograph. Landwirth. Nachlaßgläubigern beantragt. ſtraße, Kaiſerring, Lachner⸗ Ma 8 91755 No. 6, r. Haupteingang. Die e werden ſtraße, Lameyſtraße 14 u. 15 ſraße. Nal eusſtraße daher aufgefor 5 9 1 Wlagert ra 3 rungen gegen den Nachlaß de oltkeſtraße, rinz⸗Wil⸗ 1 1 15 5 5 bee Mechauikers Fried helmſtraße, Reichard Wag⸗ 48.] Augehſtraße, e eee 2— Peealh. Eichel, Mribal S. rich Sachſe, zuletzt in Maunheim nerſtraße, Roonſtr., Noſen⸗ neee iſen.⸗ A wohnhaft, ſpäteſtens in dem auf: gartenſtr. rechts, Secken⸗ 4 50 1 5 ſes 9 5 Haupteingang. Freitag, 6. November 1903, geimerſtraßelinks Soppien⸗ Waüemee ole Vormittags 9 uhr, ſtraße, Tatterſallſtraßelinks 15 e J ſſe. Pfarr⸗ vor dem Großg. Amtsgericht II Tullaſtraße 4 u. 11 bis 5 1 0 Rathſe ceid ſſe, 5 hierſelbſt, II. Stock, Zimmer 2 Schluß, Bictorfaſtraße, Wer⸗ S 915 50 erga 15 auberaumten Aufgebotstermine derplatz, Werderſtraße. 9918 0 er dei dieſem Gerichte anzumelden. 28. Augartenſtraße, Burg⸗Luiſenſchule, Tatterſall. Ulm, Robert, Bub, Mar, andſtraße, Seckenheimer⸗ 15 der Gedut hat die An⸗ ſtrage, Krappmühlſtraße ſſtraße Nr. 1s, 1 55 Bezirks⸗Thierarzt. Cigarrenfabrikant. e 8 12 5 des der dprenn a ee ene, ee 40. gegee Nuen. Natghaus, Finmer Drh aglenn, Köfat No liche Beweisſtücke 26. Bismarckplatzobis Schluß, guffenſchule, Tatterſal:. Bauer, Albert, Brink, Ernſt, 1 5 5 dbrichſaße Iu. ee e eee Shabtalh, Zandeit 4 ind in Urſchrift oder Abſchrift! Fahrlachſtraße, Rheinhäu⸗ſtraße Nr. 18, Turn⸗ Apotheker. Rentner. buſteraße Keeen beizufügen. kerſtraße, Schwetzingerſtr. halle, Eingang von der 5 Malauwe hihelnſtraße 1 e de m links, Thoräckerſtraße. durch den JNWoſenſtraße „ melden, können, unbe⸗ of. u feaee Rechtes den 1 27. f ae wez keane Wal Altes Scr Se⸗ Bgag eendard F 8 1 5 bdindlichkeiten aus ichttheils⸗] ſſtraße rechts, kleine Wall⸗ſckenheimerſtraße Nr. 3, 1. 4 7 fe ſtadkſtraße. Kane Nr 3 Haupt⸗ 1 1 Gemeinde Su enhe 1 5 lagen berückſichtigt zu werden, ingang. 8 N 5 15 4 15 it Be. 28. zelſtr. i, Wilhe 1 aus No. 1 bis mit 300[Grundbuchamtgimmer Bürgermeiſter Jakob Bohrm 9 nach Befriedigung der nicht aus⸗ ſiadiſtraße. Haupteingang.] Haus No. 301 bis mil] Bürgermziſteramt Rihm, Georg Bentinge eſchloſſenen Gläubiger noch ein 29. Amerikanerſtr. Friedrichs⸗Mollſchule, Wespinſtr, Zwick, Karl, Schönhaar, Chriſtian,, 646. 1 Zimmer No. 2 im ezirksrath. Gemeinderechne 5 185 Mach de ergiebt. Keleinſeld gehetnhleplet Zimmer Nr. 25, rechtet Privatmann. Gärtner, hier. 1 Nathhaus. „ ach der Theſlung des Nach⸗ leinſeld, Rheinhäuſerplatz“ Haupteingang. ö 855 laſſes haftet ſeder Erbe nur 30.] Neunwieſen, Schlacht⸗ Mollſchule, immer 1 Fuhr, Jakob, Gärtner.] Müller, Jakob, Wirth. 2 fidee ſen iege e beh, Ueelaen We e dans oanne nue gers Gemeinde Jlvesheim. Kaen den khel der Beibind ic Welſhengante Vordere Au,gang dem 1 e 7 815 ſſer 5of 80 110 5 eiten. 147 elſchengärten. espinſtift. 1 4 anze Gemeinde Rathhaus. ürgermeiſter Höfer. Schafhändle 28. Mat 1903. 81. 1 ſcchnle Win⸗ Gcbesgene 125 Leach 5 er Gerichts i und 2— ontardſtraße aße, Zimmer Nr.2 ivil⸗In M. 8 80 9 SGroßh. Aantggerdches 111:—11 u.—12, Lindenhof⸗ 1(emeinde Ladenburg. Miohr: eee en JJ))VVVV 1555 g. — 8 Rennershofſtraße, Rhein/ 5 2 inde ürgermei etz. Gemeindera dammſtraße links, Rhein“ 15 5 e 5 5 rgermeiſter Betz. 195 5 ath 45 5 81 12 1 333 35 5 8 5 Gontg oſſchnle, Win⸗ Engelhard Pr. Friedrich Inde Neckarhausen e, Zimmer Nr.3 tsanwalt. 8 aüpteingan G. Srrshrrinalich gadiſhe eeeees eeee 1 beerengng L 5 Sadiſcht N 2 geenzung Stekreckecter Zum W beß. E, f 1 ber Wahlbeztrke Wahllokal. Waßlvorſteden. beg Waßlvorſteherz. Reichsta Fete. S. 5 Jd. iß Nena ae Staatseiſenbahnen. Sfaatseiſenbahuen. Ny. 648711. An Stelle der der Oresdfier Bank in Mann⸗ Am 18. Juni ds. Ja. wird die Mit Gültigkeit vom 1. Mak zu Wahlvorſteher und deren heim“ als Zweigniederlaſſung Bahnſteigſperre auf fäumtlichen gerden in ſüd⸗ Gemeinde Sandhofen. Stellvertreter bei der am 5 h cen e Stationen der Strecken Mann Wpnat Mmſchta 6. ds Mts 91 0 VBank ſn Vresden wurde einge⸗ in 8 en iibe Donau⸗ 5— .] Maunheimerſtraße, Hin⸗ Nathhausſaal. Blürgermeiſter Herbel. Gemelnderath Wittner. Reichste nbt fu dd 15 trage! Neagnpe ute, ve hr über Paſſau, Regens⸗ tergaſſe, Ausgaſſe, die J. und., 37., und 40. Friebrich Guimſchl in Berlin und auf Station Kalls hurg und Deggendorf Donau⸗ II. Neugaſſe, die Rhein⸗ aße, die Untergaſſe, die bergaſſe, die Salterber ße, die linke Seite der angſtraße, die Schulſtraße und die Querſtraße iſt durch Tod aus dein Vorſtande lände tr.— Tarif„Theil II“ ausgeſchieden. 1477 88g Maunheim, den 5. Juni 1903. Hroßh, Amtsgericht J. Bekauntmachung. 13709 Hiernach wird die Prüfung, Durchlochung und Abnahme der e en an den Ein⸗ und Ausgängen der Stgtionen vor⸗ genommen, die zu dieſem Zweck Wahlbezirk beſtimmten Per⸗ geführt. ſonen werden die Herren Weinhändler Peter Wolf als Stellvertreter des Wahl⸗ vorſtehers für den 1. Wahl⸗ vom 1. Januar 1899— für Güter in Wagenladungen, die im Induſtriehafen zu Mannheim vom Schiff auf 8. Den neuen Ortstheil Rathhaus Meldeamt. Gemeinderath Weiland. Gemeinderath Wehe. dezirk; Brennmaterialien⸗ abgeſperrt werden und deren die Eiſenbahn oder umgekehrt rechts der Langſtraße und n Lieferüung für die Heize Bahnſteig nur gegen Boreigung oder von Eiſenbc n zn Eiſer war: Wald⸗, Lulſen⸗, Fal⸗ Hoßtuwelter Gottfr. Netter veriode osſot beti. aueg gkgge Nahrdae buhn 885 ahne , Mittel⸗, Mar⸗ und als Wahlvorſteher für den] Nr. 17610l. Die Stadtge⸗ ee 15 5 2 l 10 99 Jahnſteigkarte betreten Zwiſchenlagerung— umge⸗ Karlsſtraße, Schaarhof, 5. Wahlbezirl; meinde Maunheim bedarf pro und perlaſſen weiden können. 5 die fi Kirſchgartshauſen. Sand⸗ Färbereibeſitzer Karl Grün 1903/04 folgende Breunmate⸗ Hie Faer Beſtimmungen über ſchlagen werden, die für torf, die wahlber. Bewohner als Wahlvorſteher für den vialten: 1200½ dle Bahnſteigſperre ſind 118 6 Mann eim Zentralgüterbahn⸗ der Mannzeimerſtraße, 14. Wahlbezik; ca. 20000 Str. Fettſchrot, guf allen Slationen zum Aus⸗ hof(Badiſche Bahn; beſtehen⸗ ee Kaufmann Wilhelm Becker„ 88600„ 1105 Fettuuß⸗ hang kommenden Bekanntmach⸗ 51 Frachtſätze gewährt. 1870 50. Nie⸗ die Bellſtoff⸗ f ohlen, f 3705 Karlsruhe, 4. Juni 19083. fabrik Waldhof bier, Luiſenring 34, als Wahl⸗„ 2700„ Maſchinenkohlen, m zenhe den 9. Füni 1 6 Großh. G11 raldi ktio 85 vorſteher für den 22. Wahl⸗(„ 1300„ Antßraeitkohlen, G7 Gee een Toßg. Oelleraldtrektiou. Gemeinde Schriesbheim. bezrk; igd eii ugenſcelhen, Imaugsverſteigerung— Iwangsverſkeigerung. 1— 6 iſter 5 5 er Buche eitholz, 3 1 7 1 Ganze Gemeinde. Mathhauß. Bürgermeiſter Urban. Gemeinderalh Forſchner 1 58000 gahri e Awangsverfteigerung. Nr. 45090, Im Wege det 4 2 Sbsnenver veter deneee Augebote hierauf mit ſpeeleller. Nr. 3410. Im Wege der Zwangsvollſtreckſing ſoll das in Gemeinde Secekenheim. porſtehers für den 87. Wahl⸗ Preisungabe ſind vis ſpäteſtens] Iwangspollurecküng ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ bezirk; Sammſtag, den 13. Juni l.., Manndeim belegene, im Grund⸗ buche von Manuheim zur Zeit — (Oberdorf), Hauptſtraßeſ Bürgermeiſter⸗Amt. Buürgermeiſter Volz. Gemelnderath Seitz. Architekt Jakob Schwind, Vornittags zihr huche von Maunheim zur Zeſtder der Elntragung des Velſteſger⸗ bis Rathhäus, Schloß⸗ Zimmer Nr. 6. Pflügersgrundſtraße 1/3, als im 5 Iimmer Eintragung des Verſteigernnas⸗ gsvermerks auf den Nalſt 1. 4 5 m Rathhauſe, 1. Stock, Zimmer agung des erſteigerungs Ungsvermerts auf den Naiten Jeievriche Ried⸗, aeeee aun 40. No. 5 Aee Ad A0 der bermerkes auf den Namen des des friedvich Momaun, Gärt⸗ ahnhof⸗, auer⸗,Rapellen⸗ Wahlbezirk ernannt. Aufſchrift„Breunmaterialien⸗ Guſtav Wilhelm Pfeilſticker, ner und deſſen Ehefrau Katha⸗ Schloſſer in Mannheinn, einge⸗ tragene, ngchſtehend beſchriebene Gründſtück am 12936 Samſtag, den 13. Juni 1903, rina, geb. Bühler in Maunheim eingetiggene, nachſtehend beſchriee belle Gründſtück am Dienſtag, den 21, Juli 1903, lieferung“ verſehen, einzureichen, woſelbſt auch die Lieferungsbe⸗ dingungen erhältlich ſind. Nach obigem Zeitpunkte ein⸗ Maunnheim, 5. Juni 190g. Großh. Bezirkgamt: Sang. 1479 dulſenn und Hildaſtraße bis Luiſenſtraße u. Heumarkt. (Unterdorf), der übrige Theil des HauptortsSecken⸗ — Rathſchreiberei, R Bezirksrath Bühler. Zimmer Nr. 7. Gemeinderath Schmich. heim, Steinzeugwaaren⸗—— f 1 fi 1 Vormittags 9½ uhr Bormittags 9½ Uhr fabrik, Fabriken bei der ee Galltalchigung füiden keige durch das unter, kichuete Notaäriat durch daß unterzeſchnele Nokarlat enagggg e Jengo0n, Mic 0n f dle 8. Ortstheil Nheinau. Stabhalter, Geſchäfts⸗ Stabhalter Wöllner. Gemeinderath Bormittagß 9 uhr ae ſeger 70 be Wage 115 zimmer im Gemeinde⸗ Roßrucker. bähler ſtällündenden Schiruska. er Verſteigerungsvermerk iſt au 28. Apktl 1903 in das Grund⸗ hauſe in Rheinau. raths⸗ am 12 März Jg0s in das Grund⸗ buch eingetragen worden. ezirksraths⸗ꝓi ung 7 4 Vergebung von buch eingeträgen worden. Die Elnſichk der Mitthellungen Gemeinde Wallstadt. eee S 115 5 5 Sielbau⸗Arbeiten f de ais een en des 10 bn c b er 1 Schwetziugen gegen dieStadt⸗ 5„de ründbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ .] Ganze Gemeinde. MNathhaus. Bürgermeiſter Löb.] Gemeinderath Sohn. gemeinde Mäunheim, Feſiſtel⸗ 970. 8814. Die Ausführunge übrigen das Grundſiüg belreffen⸗ vent Nachwelfſungen, iusbeſon⸗ üng betr. 2. Geſuch der Anna Hauck Wittwe in Ladenburg um Er⸗ den Nachwelfungen, insheſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ ſalls ſie bei der Feſtſtellung des ſeringſten Gebots nicht berück⸗ 5 und bei der Vertheilung es Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Auſhebung oder elnſt⸗ weilige Efuſlellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ Mannheim, den 4. Mal 1808. Groftherzogliches Bezirksamt: Lang. Vorſtehende Bekaunntmachung des Großh. Beinksamts wird hiermit mit dem Anfügen öffeutlich verfündet, daß die Wahl am Dienſtag, den 16. Juni ds. Js. in ſämmtlichen Wahlbezirken Vormittags 10 Uhr beginnt und um 7 Uhr Nachmittags geſchloſſen wird. 2. Ausfertiguug hiervon Keuntnißnahme. Maunheim, den 14. Mai 1903. Würgermeiſteramt: ., Hollander. Bekanntmachung. Die Schulordnung betreffend ⸗ Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und Bürgerſchule befuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen von eg. 1823 lid. m Backſteinſiel von 0,601,10 m Lichtweite, ea. Jackſteiuſt t⸗ ſoudan aum Letelebe ter Schank. zügalen Wreßſttbon.ore denm wirthſchäft ohne Branntwein⸗ Lichtweite, einſchließlich der er⸗ ſehd reſene, Schwarzkreufſtraße ſerderlichen e 15 ee Vorort Waldhof ſoll offentli 6. Gleſches Geſuch des Franz vergeben Wad ſfentlich Burkäauſer hler, Holzſraße 14. Vie ſeer ae und Beding⸗ 1 4. Gleiches Geſuch des Victor ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2 No. 9 zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ ſopmulgre und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung dei Vervlelfältigungskoſten von doxt bezogen werden. Angebote find verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum ontag, den 22. Juni 1903, Vormittags I1 ür einzulieſern, woſelbſt die Exöff⸗ nuſg dber eingelgufenen Angebote in Gegenwart der etwa ebſchie⸗ nenen Bieter ſtatlfinden wird. Nach Eröffuung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Al⸗ von Gebo lden u wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenn ſalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. 13764 Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung eutgegenſtehendes Recht haben, werden auf efordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls füer das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ Bauer hier, Kronprenzenſtr. 10 5. Geſuch des Karl Heck in Ladenburg um Erlaubniß zum Betrieb der Mealgaſtwirihſchaft „zur Roſe“ in Ladenburg. 6. Geſuch des praft. Arztes Dr. Grüber in Waldhof um Erlaubniß zur Errichtung einer Privatkrankenanſtalt. 7. Geſuch der Joſef Faurie Ehefrau um Erlaubniß zum Be⸗ trieb eines Stellenvermittlungs⸗ büreaus. 8. Geſuch der en Mittwoch, 17. Juni 1903, Maunheinm um Genehmigung und die darauſſolgenden Werk⸗ 1 Erſtellung eines Spüldurch⸗ tage, ee von 2 Uhr laſſes für vas ſtädt. Freibad im ge — 5 erhalten die Herren Wahlvorſteher und Stellvertreter zur gefälligen Bepp. Verſteigerung. 2 5E gl, wetden im hieſſgen ſtädiiſchen] Floßhafen, ihr ange.] falls für das Necht der Ver⸗ der Schulordnung zur gefälligen Beachtung empfohlen: Lelhhauſe vie Velhedeen Aan⸗ 05 Die Ausmündung der 0 5 120500 006 felgellgseee am die Stelle des gerten Gegenſtandes tritt. 10 2 Aumeldung neu eintretender Kinder erfolgt 9 7 85 135 dgr.540 an de Aalangeed Seſc eban e f˖. mit Nr. 52791 i 3. Juni — efſe 8 ektaret, für die Vororte bei dem Lit E Nr. 28080, bis mit Rr.38078 10. Die Verſetzung der Wil⸗ neenee Grunbſtückes: 18 0 von Mannheim, 2. Die Abmeld Schül Austritts welche am 16. dſs. Mts. nicht helmine Thron von Neckarau aus 15 7 Grundbuch von Mannheim, Band 267, Heft 19, Beſtandsver⸗ keb begeabmelrung von Schllern wegen rilts ausgelöſt find, gegen Baar⸗ der Juead ecat in die Grundſtäcksverſteigerung. Band 258, Heſt 28, Beſtandsver⸗ zeichuiß. geſchteht dagegen ausnahsmslos beim Klaſſenlehrer(nicht dacen öffelltlich verſteigert. Heil? und Pflegeanſtalt bei Em⸗ 8 zeichniß J. Lagerb.⸗Nr. 5178 g; Flächen⸗ beim Rektoral.) Oie Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ mendingen, 5 Inm Auſtrage der Betheiligten Cageruch⸗No. 5758a, Flächen⸗ iuhalt 8 a 5s am Hofralthe im 3. Ebenſo ſind alle Geſuche wegen umſchulung von pfänder kommen Freitag, den 11. Abhör der Gemeinderech⸗ wird am inhalt 1 ar 75 qm A an]Kleinfeld, Augartenſtraße Nr. 50. einem Schulhaus in ein anderes infolge Umzugs in einen ih. dis, Mis., Nachmittags rechnung zon Ivesheſm für 1901. Wittwoch, 10. Junt 1008, der Kleinfeldſſraße Nr. 35. Hierauf ſteht ein aſtöck. Wohn⸗ Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Neckarau nach⸗ folgendes Grundſtück Gemarkung Neckarau, eingetragen auf die Wirth Georg Karl Montag Ehe⸗ leulte in Neckarau, öffeutlich ver⸗ ſteigert. Hierauf ſteht: Ein dreiſtöckiges Wohnhaus nebſt in J⸗Eiſen be⸗ tonirtem Schatz ätzung Mk. 42000. Mannheim, 27. April 190s. Großh. Notariat III. als Vollſtreckungsgericht: haus mit.Eiſenbetonkeller, ein vierſtöckiger Hinterbau⸗ Querbau mit ſolchem Keller. Schätzung: 70,000 Mk. von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 1. Junt 190s. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Klee⸗Verſteigerung. Mittwoch, 10. Juni 1903, entlegenen Stadttheil beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rek⸗ torat) einzureichen. 4. Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von welcher Dauer, iſt ausnahmslos beim Klaffenlehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärzt⸗ ae Hects wiſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchicken. Sämmtliche auf die Tages⸗ Ordnung bezüglichen Akten liegen während drel Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf bvieſſeitiger Kallzlei auf. 1480 Manuheim, 28. Mai 1908. Großh. Notariat III. als Vollſtreckungsgericht: ach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in Mauunheim, den 6, Juni 1908. er Zuſchlag erfolgt wenn Or, Elſaſſer D Gie den einzelnen Schulhäuſern diezenige Inſtanz, an welche ee e 10de e ſich die Eltern bei Vorkommniſſen die die Schüler be⸗ U 2, 8, der Erttag an kelee füt ſo erfolgt der Zuſchlag nur mit Sehmerzlose m treffen, zunächſt zu wenden haben. das Jahr 1803 hentüch ver⸗ Sekannkmachung. e des Ferund⸗ 6. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die 10— und zwar: In der heuligen Tagfahrt wurde] ſchaftsgerſchts und des Konkurs⸗ Zahn-Operationen Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich on der durch die Mitglieder des Bür⸗ verwalters über das Vermögen handelt, die Angabe des Schulhauſes, der Klaſſe und des Kuhwede. Gewann ca. 200 a geraltsſchuſſes, deirr dder Ghefrau mit und ohne Betäkubung. 5 7. Sandgewann 35„[Bernhard Foshag, Wirth hier, Beſchreibung des Grunbſtücks:„ 1 7 Klaſſenlebrers beizufügen, 57.„„auf eine Amksvauer bis October Lgb. Nr. 741d: 2 ar 60 hm Künstliche Zähne unter Garantie r kadelleses 7. Auskuuft über Schulangelegenheiten(Schulpflicht 5 peitafz 25 5 Sitz, Plombiren ete. Schulgeld u. ſ. ib.) wird von—12 Uhr und von—6 Uhr 4 1908 zum Mitglied des Stadt⸗ Hoftaithe im Ortsetter, an der in der Kanzlei des Rektorats(U 2, Eingang von U 1 her) mündlich ertheilt. Mannheim, den 6. Juni 1908. Das Volksſchulrektoratt Dr. Sickinger. Oberrheinische Banl L 5 2. Centrale Mannheim I. 2, Niederlassungen in Basel, Frelburg i.., Heldelherg, Karis- ruhe, Strassburg l. Els. Filialen in Bades-Baden, Bruchsal, Mülhausen I. E, u. Rastatt Bankgeschäfte aller Art. 78. Mannheim, 5. Juni 1908. Stadt. Gutsverwaltung: Krebs. 29800/342 Vetgebung von Bauarbeſten. um Neubau der ae auſialt in Sinsheim aſck. ſoflen im Auftrag der Kreisverwaftung nachſtehend erſahen Arheiten im Angebotsverfahren auf Einzel⸗ preiſe vergeben werden: Grabarbeiten, Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, (Saudßeinen Granſtlieferung), Cementpelonarbeiten. Die Pläue und Bedingungen können bei dem Unterzeichneten vom 3. Juni ab täglich von raths gewählt. Dies wird mit dem Aufügen bekannt gemacht, daß die Wahl⸗ akten während 8 Tagen auf der Staptraths⸗Regiſtratur zu Jeder⸗ manns Einſicht oſſen liegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen von der Be⸗ kanntmachung an bei dem Bülr⸗ germeiſteramt oder dem Bezirks⸗ anmt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſofortiger Bezelch⸗ nung der Beweismittel ange⸗ bracht werden müſſen. Mannuheim, 4. Juni 1903. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Schaum. 18726 10—12 Uhr Morgens einge⸗ 7 75 werden, woſelbſt auch die n Stkanntmachung. Erneuerungswahl für den Stiſtungsrath der /kirchenärariſchen Wieſen auf den Katharinen⸗ und Wingertſtraße. Auf der Hofraithe ſtehen: a) Ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller, b) eine 1½ ſtöckige Schweine⸗ 2, 1920 J. E. Herdle, Dentist, im Hause des Herrn Metzgermeisters Fiedler.) ſtallung mit Abort und Piſſoir. Mannheim, 27. Mai 190g. Großh. Notariat vI. Mayer. 18617 Klein. Heugrasverſteigerung. Das Heugras von den Gemarkungen Brühl mit Rohr⸗ 555 Theodor Jüngt 53 Rechtsagentur. Böftreihung von Forderungen, Fertigung von 10000 hof, Edingen, Schwetzingen und Seckenheim im Maaße von 55 h 42 à 27 qm wird am Freitag, den 12. Juni d. Js., Morgens 9 Uhr, im Tanzſaal des Gaſthauſes Eingaben u. dergl., Verstelgerungen. 2 ebote verſchloſſen und mit entſprechender 10 rift ver⸗ ſehen bis 18. Juni d.., Abends 5 Uhr einzureſchen find. 18591 Heidelberg, den 30. Mat 1908. Die Bauleitung: Ph. Thomas, Lichliett Kohlen⸗ H. Kralslirferung. Die Großb. Heil⸗ u. er Mnſtalt Illenau um Pflug“ in Brühl los⸗ 55 1 Fat ähere uskunſt ertheilen Nr. 181 Ba der heute Wieſenaufſeher Jünger in Keiſch durch den Bürgerausſchuß vor⸗ und Wieſenſchüz Schumm in ſr den Si Erneuerungswahl Hrühl. 13724 Ur den eee der Daod] Mannheim, den 4. Juni 1903. Oppenheim⸗Stiſtung wurden die Evangel. Nollektur. ausgeſchiedenen Mikgliede 2 dee, kügküg-Berffeizerung. Oppenheim Anguſt, Reutner u. Werle Jean, Kaufmann David⸗Oppenheim⸗ Stiftung betreff. O2 r. 2. Leinenwaaren-, Wäsche- u. Ausstattungs-Geschäft. Creditbriefe für alle Länder. Soden⸗Auſlriche werden mit 110 75 etreten und darum ſollen ſie hall⸗ N E bar ſein. Wer nach den billigſten Fabrikgten greift, die Helzperiode 1908/1904 im Wir verſteigern am wiiſt Weid weg und ärgert m Eude üder die füt Wege des ſchetuchen Augedolz auf eine 1 8 Amtsdauer Frreitag, 12. Juni d... Anfertigung einen uuzweckmäßigen Anſtrich aufgewendete Mühe. die Lieferung von: wiedergewäblt.— Ich bringe dles Mittags 12 Uhr, von 8 8000 Zentner Ruhrer Fettſchrot, mit dem Anfügen zur öffent⸗ im„Karpfen“ in Sand⸗ 955 Zuverläſſig kauft man: 1200 Zeutner Ruhker Skücktohlen e 85 3 Ns hoßen das Heugras von Bodenlacke, Bodenfarbe, Bodensle, Parket⸗ u. 1000 Zentner gewaſchene u ge⸗ akten uſſct en en46 der Fri 5 0 bte manns Elnſicht im Ratphaus 46 ha Wieſen auf der Frieſen⸗ Linoleum⸗Wichſe, Oelfarben, trockene Farben, 9 1 ußkohlen, Zimmer Nr. 8 en 17 Inſel, Gemarkung 9 Lacke, Wandmuſter u. Pinſel aller Art, Gmail⸗ 1200 Zentner Anthrazitkohlen u. daß etwaſge Beſchwerden oder annheim. 137115 Einſprachen gegen die Wahl binnen 8 Tagen von der Be⸗ kanntmachung an bei dem Groß⸗ herzoglichen Bezirksamt oder dem Bürgernieiſteramt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſo⸗ fortiger Bezeichnung der Beweis⸗ mittel angebracht werden müſſen. 4400 Zeutner Rußhrer Gruben⸗ lacke, farbige Lacke für Sport⸗ u. Kinderwagen, koaks. Augebote auf die Lieferung Carbolineum, überhaupt alle Artitel zur An⸗ ſtreicherei bei guten Qualitäten billigst in obigen Bedarfs an — frachtfrei Station Achern— eo l Special 5 farbengeschäft ſind verſiegelt und geeignet über⸗ Weinheim, 5. Juni 1903. Gräſlich.Berckheim ſches Rentamt. Schretzmann. Kinderwäsche nach Maas ohne Preiserhöhung. Flür tadellosen Sttz, bestes Materlal und hoch- feme Arbeit wird garantirt. 138587 Gegen mässige Vergütung 1 147 bis längffens 15. Juni 00 verleihen wir K 2, 3, Markistrasse. J5. bei der Großh. Anſtalts⸗ direktion einzureichen.— Die] Manußbeim 2. Juni 1908. Tabrikation. Kleinverkäuf, Rielle Bedlenung. D e 50 Der Sbergeng meſbes: Fräcke. 185 Luager in sämmtlichen — Televtzon ker den 12030 daſ„ Mang heim augele„J15727—Dualing. U SSWaaf Mdar ppie gt.— 2 8 —Kleinversandt nach Auswärts. ſidie Buchlagse beträgt] Parkettböden w. gew. u. abgch. Fatelnern 4 Sturm 850 bl, Belt af l. 0 10. ee ns Wochen. 187I8ſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möbeln. 0 5, 4/5. ecss 85 25 Illenau, den 80. Mal 1908.%½ G. Mampmaier, U 2, 8. 8 25 b. B. Dürzereeeea— deranwörtcher Nee . ——— N cHerm, 7. Duum. Damenpension. heim m Landhau Lage ſinden Damen Aufnahme zu ſtändigem oder Grho⸗ Borzägliche Verpflegung bet äußerſt Bäder.(Beſonders geeignet für junge Schries 9 In neuerbaulem lungsaufenthalt, mäßigen Preiſen. Mädchen.) Näheres durch Frau Wilhelm Egel Wittwe, zrie Sbe 8. Vor 1755 Aepeedende n e eg wir dringend, Mohlllef et Conpon-Pollzen für Haushaltungen zahlen an über bis zum Werthe von Jahresprämie M. 3,000 M. 10,000 M. 5. „ 10, 00000 55 20, 00„ 10.— 13,000„ 30, 600„ 15.— Proſpekte werden auf Wunſch Kostenfr 01 zugefandt. kunft ertheilen die Agenten der Geſellſchaft: Wühelm B 1. 1. Reubauten ſowie Neparaturer en werden gut und billig ausgeführt, durch das T 3, 14. Dachdeckergeſchäft G. um Diebst a h1 ir und Munchener Fer sicherungs- Gesellschaft zu verſichern. Die Bedingungen ſind liberal u. frei von Härten. 5. Seite⸗ FFE Wein-estaurant u, Lafs „Lum ontardhof“ Gontardplatz 3, Lindenhof. (Eudstation d. elektr. Stassenb.) Telephon 2552. Prima offene u. Flaschenweine. (Weinhandlung.) Gute Rüche. Mässige Preise. Kaffee, Thee, Ohogolade, Weine. 6559 A. Haertter. Ner Lel uſe(G arten) Pergſtraße. in ſchönſter 18433 d. 292 Bäder und Lftlk IFOHe. Höhenluftkur ortTodtmoos. Pension Faschian. Für Kurgäste auf's Bequemste neu eingerichtetes schönes Schwarzwaldhaus in unmittel- darer Näbe des Waldes, mit 8 grossen Balkons und inter- essantem Ausblick 18278 Autmerksame billige Bedien- ung zusichernd, empfiehlt sich bestens Joseph Faschian. gammensetzung einzig dastehen empfehl. 5„ Wertkgegenstände u. Baargeld gegen 0 Nurhaus i Aus⸗ 1261⁵ Auswahl von Ausflügen. Hochachtend 18284 ist einer der schönsten Punkte des Südl, Schwarzwald's. Allen, welche Vorliebe für eine ruhige Sommer- frische haben, warm empfohlen. Herrliche Lage, vollständig staubfreie Luft. Un- mittelbar am Hause frisch grüner Wald. Freler Bliek über Schwarzwaldberge u.-Thäler. Grosse Zgezeichnet u. der Kostenaufwand sehr mässig. Bereitwilligste Auskunft. Mocbad U Wassartelanstal lt Sietingen au Landstn, ſpfa Badearzt: Dr. Weiner. Berühmt durch seine heilkräftigen Moorbäder, welche in Bezug auf ihre Zu- — Glänzend dewährt bei Rheumatismus, Gicht, leiden.— In berriſcher staubfreter Waldlage ekrichtebes Bangtorium mit Kur-Hotel für die ge- sammten physikalisch-diätetischen Heilmethoden.— Wegen seiner vorzüglichen Wo mung rs- Verpflegungsverhältnisse vortheilhaft bekannt und gerne besucht. Broschüren und Prospekte durch die Direktion: —————————— und durch BD. R. Patent Nr. 139,585 sind. Ischias und auch hauptsä ichlich beil Frauen- K. Finger. guener-Ccl 18706 1 Hetet Hötel! la 1 1 K und Walökurort. — Voerpflegung aus- Franz Fix. — Terraſſen u. Verdäbün(42 Speiſetiſche), elektr. Beleuchtung, Lift, Wasserhellaustalt neueſt. Syſtemns(ohne Zwang). Lungenkranke find ausgeſchl. 0 Im ſüdl. Schwarzwald. 772 Meter über Meer. Inmitten alter Anlagen u. Gärten an den Ufern der Alb mit großem Neubau für 19038, prächtigen Peuſton. 18719 N 50 — D— ffotel Restaurant TVeinberg, D 5, 4 Heinrieh Hummel. flaltestelle der elektr. Strasgenbahn Früchtmarkt. Altrenommirtes Reſtaurant. MHodernes Weinzimmer(separat). Weine offen u. in Flaschen. Diners von Mk. J, 20 an, im Abonnement billiger— Soupers. aeeeen der Neuzeit de deee 27180 Münchener und helle Viere. —— ———— —— 2, Ph. Gund, Rz22. Großh. Bad. Hoflieferaut, empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ l. Seeſiſche. Deufschen Cognac ärztlich empfohlen u888 v.„% Scherrel go augen. per 1 Flaſche“ M..90 bis M..— 7 M..05„ M..60. L. Brackenheimer E 5, 14 Maunnheim FP 5, 14 Basundhefts-Hafer-Zuleback der beſte u. ſchmackhafteſte Zwie⸗ Burk der enwart. Bei höchſtem Nährgehalkeu. leichter Verdaulich⸗ Lett fült eine ſchnelle u. kräftige Ent⸗ Wikelung der Säuglinge unent⸗ behrlich. Auch ſehr empfehlens⸗ werth f. Magenleibende u. Wöchner⸗ kuen. Vorzügliches Gebäck. 11 Zu haben in allen beſſeren Colonlalwaaren-Handlungen. Socken und Strümpfe werden billig augeſtrickt und agewebt. 8985 9 1, 3. Herm. Berger, 0 1, 8. — seien es auch nur Heine Anzeigen, wie: Personal-, Vertreter-, Stellungs-, Kaufs-, Verkaufs-, Pacht- und Mieths-Gesuche — wendet sich mit Vortheil an die -Expedition NRudolf Mosse MANNETNN Heldelbergerstrasse O 6, 6. Hierdurch erwachsen dem Inserenten keine Mehrkosten, dagegen eine Reihe von Vor- theilen, wie: kosten- freie fachmännische Berathung hinsicht- lieh zweckentsprech- ender Abfassung der Annonce, auffälliger Ausstattung der- selben, Wahl der best- geeigneten Blätter etc. Katalog gratis. otel-Restauraut Raiserhof Ausgewählte Frühstücks- und Abendkarte. Carl Holzapfel. Diners und Soupers, auch im Abonnement. Ausschank von 11610 Münchener Spatenbräu, hell und dunkel. Weine Firmen. „oldenes kamm“ J E 2, 14. JSpecialitat: Badische Weine Pfälzer- und Mosel-Weine müur erster Firmen. Vorzügliche Frünstücksplatten. Nonmers Mk..20: im Ahonnement Mk..— Soupers Mk..20. (aſt⸗ Veſtauk., Juilf Apoſel O 4, II VIsà-vis d. Zeughaus CG 4, 1I1 (Nendezvons der Fremden.) Empfehle dem geehrten Publikum meine neu eingerichteten Sokalitäten. Im Parterre, großte, ſchöne Bierlokalitäten. Im I. Sbergeſchoß, feines Reſtauraut mit Faſch und Billard. Im II. Obergeſchoß, hochfeine ſeparate Clud⸗ gliumer mit Klavier(für Vereine). 27603 Ausſchank von hochfeinem Stoff Moninger Bier(hell u. dunkeh) Feine Küche.—ü⸗łœ¶: Diners u. Soupers nach Auswahl von.20 Mk. an. (Diners im Abonnement.) Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend Zulius Augenſtein, Restaurateur. ffent im Tapetenringl Tapeten m àllen Stylarten, von 10 Pig. an die Rolis bis zu den feinsten. Reichste Auswahl! eee Buntglasimitation, Linoleum, 10028 Lincrusta. A. Wihler vunm, 8. F. Abo 0 3, Aa, II. Stock G. d. Planken àA. d. Planken. Telephen 676. Solmmerfrische Schriesheim ſagöl. Gasthaus und Pension „Zum Ludwigsthal““. Ruhiger Landaufenthalt in geschützter Lage, unmittelbar am Walde. Schöne Spaslergünge und Ausflige nach dem Welssen-Stein, Aussichtsthurm, Schriesheimer Hof, in's Neckcar⸗ thal, Heiligkreuzsteinach, Schönau, Rippenweier, Grosssachsen. Eigene Vorellenteſche in schönem Wiesentfal, Bade-Ein- e und Telephon im Hause, Pensioen zu HKk..50, Kinder Mk.,.—, Anerkannt gute Küche, reine Weine, e Gewächs), gutes Bier vom PFass(hell und dunkel). Salson von Mai bis Oktober. Empfiehlt sich bestens Wiilhelm Krümerz? Schwetzingen. Höôtel-Restaurantzum Falken gegenüber dem Bahnhof. 8 Sohöne Lokale u. Fremdsnzimmer, Gärten, grosser Sagl. Reisenden, Touristen u. Gesellsehaften bestens empfohlen. — Spargel-Saison. Tel. 28. Besltzer: Reichert. b. Heidelb Kurhaus Schönau gad Odenwald Peuſion u. Kurauſtalt f. Nervenleidende, Blutarme, Nen üſe e uu. Erholungsbedürftige. Geiſteskranke, Epilepl. und Tuberkulöſe ausgeſchl. Proſp 5 5 den dirig. Arzt u. Beſitzer Dr. Schnell. 12276 Wassorheilanstaltzuliichelstadtin Odenp. Stat der 1534-hess. Odenwaldb.(Frankf. a..) Hauau Hberbach(Heilbr.-Stutig) Hellanstalt für chronisch Kranke der verschieclensten Art, namentlieh! Rheumatiker uncd Nervenleldende (Geisteskranke sind ausgoschlossen). Anwend. des rationellen, wissenschaftl. Wasserheilrerfahren, der Elektrizität, Massage, Heil- gymnastik, diätetischer Kuren, psychialtischer Bellandlung. 7 Landanfenthalt fürhrholungsbedürftige. Rekonvaleszenten eto. Die Austalt ist das gunze Jahr Hinduren geöffust. Näheres dureh Prospekt. San.-Rath Br. Scharlenberg, dirig. Arzt und Bes. Perle des Odenwalds. eeeeee Luftkurort Lindenfels ar= Hotel Odenwald, Legen* erstes und grösstes Hötel am Platze, elektr. Licht. Volle Volle Penston 4 M. Tel. 9. 15570 Inhaber: Pension Schlossborg, pr. Schaltt. a Sehlosswald gelg. gemüthl. Familienheim, u 10 ee 5 50 12 —88 eeeeeeee Tgdodddgsdeſ alndebſet Inh. u. Anstaltsleiter: Bernhard Blnswanger. Entzückende Lage im Schwarzwald. Neuzeitentsprechen- des, vorzüglich eingerichtstes Bad. Schöne Pärks für Lichtluftbäder, ausgedehnte Sonnenbadegalerien u. b tei. Anstalt das ganze Jahr geöfrnet. 12363 Brillanter Ausflug!! Meustadt a. d. H.(Perle der Pfalz.) Unvergleichlich schöne Lage. Grossartiges Gebirgspanorama. Grandiose Fernsichten. Eingangsthor zum Pfälzer Wald. FPreffliche Weine. Sonntagskarte ab Eudwigshafen und zurück Mk..10; auch für den Sonntags-Bi lzug 1 Uhr 30 Min. gültig. 12699 Bergzabern(Pfalz). Kurhaus Holler.“: Aelteſtes, größles und beſtrenommirtes Kurhaus am Platze, welchem ſeiner ſchönen und angenehmen Lage zu verdanken iſt, daß Bergzabern ein Kurort geworden iſt. 18427 Telephon Nr. 19. Beſitzer: Georg Holler. grosse Oer 5 5851 — 8 — 1 Kurhaus Westenhöfer 1 5 8 Bergzabern(Pfalz). ½ Schönste Lage zwlschen Vogesen u. Wasgenwald 2. 5— Für titl. Vereine und Touristen grosser Gartensaal. 5 Prospekte durch den Besſtzer: B. Westenhöfer. — Langeoog Reue Pferdebahn.—„Der Fuhrer clie Nordsss-lugel . I e 2 Vetan alle 1 20 5 Nele Rippoltsal, 17 Söſarrpal Gaſthaus zur Holzwälder Hähe. Ganz neu erbaut und eingerichtet, 15 Min uten von Bad Rippoldau entfernt, ſchöne ruhige Lage, ganz mit Taunenwald umgeben, ſchöne Spazierwege in die nahe gelegenen Bäder und Kurorte wie Griesbach, Petersthal, Antogaſt, Aller⸗ heiligen u. 7 w.— Vorzügliche gute Betten und annehmbare Peuſtonsprei— Näheres durch den 13479 Beſitzer KR. Maier. 4 1 Mineral⸗Bad Kirnhalden ſiu. Schwarzwald(Station Kenzingen), Bade⸗ und Luftkurort, 900 F. über dem Meere, inmitten von! Waldungen gelegen, idylliſche, ſtaubfreie Lage, vor Winden geſchſitzt. Bäder, Poſt, Teſegraph u. Telepho! in Hauſe, eigene Forellenſiſcherei, Equipagen. Auf Beſtellung Wagen am Bahnhof Kenzingen. 182172 Auskunft durch F. Huſe, Beſtzer. Station der Titisee Scarevald le Neuss, vorzüglich geleitetes Haus in bevorzugter Lage am Bee, azwei Min. vom Bahnhof; 712 Fremdenzimmer nud Safons, elegänte Säle, gedeckte Veranda, grosse Garten-u. Parkanlagen, schattige Terrasse mit herrl. Ausslcht auf den See. Eléktr. Licht. Gondelfahrt, Fischfang; EBüäder im Sceu. Hause. Teleph. Pension zu„ Preisen. Prosp. auf Verl. vom Eigent. Friedrich Jaeger Wwe. 12964 Bad Sulzbach, 0 u ſber bem Wierre Altberühmt 12548 (ga. Schwarzwalch. oe 0 und 1½ Stunde 20 Minuten von der Eiſenbe ton Hubacke von den berühmten Waſſerſällen bei Allerh Bad Sulzbach mit ſeinen trefflichen Bade halle, comſortahlen Wohn⸗ und Geſellſchaftsräuſnnen, inzmitten hertlichſter Buchen⸗ u. Tannenwaldungen Leldenden u. Er Hungs⸗ bedürftigen augenehmſten Aufenthalt. Mäßige Penſionspreiſe bei ausgezeichneter Verpflegung. Badearzt Herr br. Kuenzig in Opber⸗ Kirch. Beliebter Zlelpunkt für Familien⸗ u. Geſellſchafts⸗Ausflüge. Proſpecte und Näheres durch den Beſtter. Börſig⸗ entfe ernlt, bietet richtungen, Trink⸗ Gaſthof„Zum Ochſen“, Balershronn, Württemberg. Sehwarzwald. empfiehlt Luſtkurgäſten, Paſſauten und Reiſenden ſeine neu⸗ 55 eingerichteten Zimmer, gute Kiiche, reine Weine. Terraſſe 3 mit herrlicher Ausſſcht. Peuſion von 3 M. 50 Pfg. an. Eigenes Gefährt. Arzt u. Apotheke im Ort. 13493 f Telephon Nr. 3. Elektriſch Licht im ganzen Hauſe, 5 Sche chch Wilh. Faisst zum„Ochſen“. Gchchchchchche Luftkurort Lauter bach aae Württemberg. Schwarzwald, Station Schramberg. Schwarzwaldhötel, der Neuzeit entſprechend eingerichtet, ſchönſte u. ruhigſte Lage, ditert am Walde. Fufeigs Balkonzimmer, Daſmenſalon Schattiger Barten. Berühmt durch gute Küche, reine Weine, ff, Blere. Herrliche Spazier⸗ änge u. Ausflüge. Forellenfiſcherei. Mäßige Preiſe. Telephon und Bäder! im Hauſe. Freundl Bedienung. Beſitzer: Reuter. Im Winter: Direktor Grand Hötel à Valescure. 18418 Luftkurort Scehönmünzach. Schönſter Theil des oberen Murgthales,. Hotel und Pension„Waldhorn“ mit Wépendance CVilla), durch Neubau bedeutend vergrößert. Nen Augerichtet 70 Venmdenzhenges, Große Säle(200 Perſonen faſſend) und erraſſen, nach der Rurg gelegen. Leſe⸗, Rauch⸗ u. Villard⸗ zimmer. Eigene Jagd und Forellenfiſcherei. Lawu⸗Tennis, Elektir. Licht, Dunkelkammer, Equipagen u. Bäber im Hauſe. Felepzon 5.— Bad. Bahnflation Weißenbach, Württembg. Bahnſtation Kloſterreichenbach. 13412 ———5 5— afffrerf Neillgenberg Hotel Post(Zücheler) Beliebter Höhenkurort. Sommeraufenthalt Sr. Durch des Nürſten zu Fürſtenberg. Prachtvolle Fernſicht auf da Salemer Thal, den Bodenſee und die geſammte Alpenkelte. Herr⸗ 1955. ſchattige Spazierwege. Penſtonspreis.50—.00 Dir. 13304 ilcheler, Sotel Poſt. Soolbad Caufenburg(Schwelz). Altrenomm der Neuzeit entsprechend eingerichtetes Bade- u. Kur-Etablissement, mit wundervoller L direct am Rhein. Soolbäder(Soole von Ryburg-Rheinfelde Mohlensäure-Bäder, neuestes—(Fischer& Kieter); separates Badezimmér im 1. Stock, Hoch- u Sitzdouchen Aeassage-Eimmer, ete. Prospeete gratis. 127 Der Kurarat: Dor Besitzer: Ur, mat, Neck-Boralnger. Tavier Suter, Schn- R 1 . 1 14 1 1 Thür⸗ 8 A feinſter Ausführung. 7 Seehοοοοοοοο Deutsche erstkl. Roland-Fahrräder& auf Wunsch auf Teilzahlung Anzahl. 30—50 Mx. Abzahl.—15 M. monatl. Gegen 2 Barzahlung 3 27192 inf 85 v. 70 Mk. an. r billige Prelse. Man varlange „Hose all umsonst Proisliste in Hachenburg Nr. 76 5894 3 85 3 wWer seine vögel ſieb hat Kaufe sein Futter bel Lucuit&. Seg 8 Sch i Aelm; 4, 3 13597 Kennen Sie FPRAT'S vorzſglichen Hundekuchen u. Geflügel- futter noch nichtf? den bei 27421 KGKroulich 5 Merschler, Eudwig& Schütthelm, Fh. Gund. ebr Füllrafkig und haltden ebsfTüsfles echt chinesische aesetzlich geschützt das Pfd. M. 285. Daunen, wie alle Ealandischen, garantirt neu. 34 Pfd. zu gr. Oberbett aasreichend. Viele Anerk. Verpack. umsonst. Versand aur von der Bettfedern- rik mit elektr. Betrieb WVIUsIS BERHINI51 ramzENSTRH. 40. Wilhelm Dönig Möbelhandlung 2,.9 d3, 4 grosse Auswahl. 85 5 Gediegene Arbeit. 5 Bulieste Preise. te, 8 Amerik.»Kisten Post-Kisten Wäsche-Kisten Weinflasch.-Kisten Schieber Kisten mit wendbarem Deckel. Fahnenstangen Einfache-Leitern Doppel Leitern Laden Leitern Treppen Leitern Stuh!-Leitern Fensterputz-Leitern Fr. Vock, J 2, 4. Felefon 588. 28615 Heidelbergerstr. 0 6, 5 Kesel& Maier Colffeurs u. Parfumeurs. Rasche Anfertigung aller Haararbeiten unter Garantle für natür⸗ Uche Farbe und guten Sits. Telefon 1865. 2780/ General⸗Anzeiger. (Vorm. Petzoldt& Kloos) O2, 15. Telephon J234. 11978 12 ferstes perial- dezehän für fack. u. Amateurpotographie aussehliesslich phot. Art., daher stets frische Waare. 08 50 Tahmarzt L0T P6, II. feidelbergerstr. P G, II. Kronen- und Brückenarbeit,(Zahnersatz ohne Gaumenplatte,) Plomben in Gold, Amalgamen, Cement ete. 12259/ Schonendste Behandlung. Civile Preise. Verkauf bei: Ph. Fuchs& Priester, Ingenieure. 12512 SANOHRTN eln Ersatz f. Zucker von 350facher Süsskraft. Sacsharin ist nach wie vor für gesunde und n kranke Menschen gleich zuträglich; Sascharin ist im Verkauf seit dem 1. April 1903 m im Deutschen Reiche auf die Apotheken beschränkt worden, als man irrthüm- lich fand, dass es den Rübenzucker schädige; Sascharin bat sich sonst durch seine Uaschäd- nnnn lichkeit und hohe Süsskraft im Laufe von 25 jahren auf das glänzendste bewährt; Saccharin ist in folgenden Sorten durch die Apotheken oder auf steueramtlichen Bezugsschein durch die Fabrik zu beziehen: raffinirtes Saccharin 550fache Süsskraft leicht lösl. raff.Saccharin 475 7 Kristall-Saccharin 450— 16528 Saccharin-Täfelch. No.1, 110 15 2,180„ 5„ 3,350 5 Saccharin kann m Täfelchen freihändig in w unserer Original-Packung(Glas- röhrehen à 25 Stück) ohne ärztliche An⸗ weisung aus den Apotheken bezogen werden. Für den Bezug anderer Sorten müssen ärztliche Anweis-⸗ en beigebracht werden, die bei raffinirtem Saccharin 0 Beden 50 g oder dementsprechend mehr auf andere Sorten von geringerer Süsskraft lauten dürfen. Preislisten, Broschüren, Gebrauchs-Anweisungen kostenlos durch: Jaccharin-Fabrik, Aktiengesellschaft, vorm. Fahlberz, List& Oo., Sülbke-Woegterhügen à. Elbe. Alleinige, staatlich konzessionirte Süssstoff-Fahrik. Tdam Cpel, TeN.E Fabrräder 11822 Moiowagen Mmgenu, 15 5 2 ee, 15 ee een 5 uoufgessmunN Motorzweiräder Fnet 0 I I 13015/ Golonialmaaren u. andere Brauchen empftehlt zu billigſten Preiſen öbelkaus Daniel Aberle Laden 3, 19. Teleph. 2216 Lager G 5, 6. In meinem Prachtkatalog finden Sie die bewährtesten 12801 Bade-Einrichtungen mit Holz-, Kohlen- u, Gasöfen, Zink- u. Gussemaillewannen. Hervorrag.Neuheit: Gasofen No. 627 m. Brause, ganz Kupfer, vernickelt Mk. 130.— Mit 7 Pfg. Gas in 10 Minuten ein Vvollbad von 32 R. Lassen Stestoh in den einschlügig. Installatſons. Geschäften meinen illustrirten Katalog Lorlegen u. verlangen Sie Blanks neueste Gasbadeöfen; wWwo nicht erhältlich ver⸗ längen Sie Katalog direkt von der Firma Jos. Blank dadeappsrafe-Fabrit Heidelberg. 2AD ON 2 Conditorei u. Caffee.3 2 Tennisplatz 8 6, 16.— Spezial⸗ Geſchäft 5 F 1 Phyſe dl. Bactwaaken. 2 Dieſen ſind Blutſalze bei⸗ 17 4 Foniſch welche äußerſt 4 wohlſchmeckend ſind u. ſtär⸗ 15 2 kend, Blut⸗ U. Kraftbildend 5 4 wirken. Kindern, Blutar⸗ g men, Bleichſüchtigen, Ner⸗ d vöſen, Magenleidenden, Ge⸗ Iſunden und Kranken ſehr zu ſe empfehlen.— Beſtellungen 2 frei in's Haus. 10981 5 ee GOTHAER 1 eſt-Lottere Möglicher Höchstgewinn 125000 1 Prämien und Gewinne: Izu 6000060000 M. 12u40000 40000O0. .25000 25000 M. Iu10000g 10000OM. 2 5000 10000 M. 5 z21 2000 210000 M. 10 1000 10000 l. Loch 248f dew. 2 97930 Ul. alles baar ohne Abzug. Nur 17500 Loose! Eine grosse Ziehung 23. juni und folgende Tage. Loose bei den Herren: 39/ Carl Götz und Alfred van Perlstein& Co. in Karlsruhe, sowie bei den sonst bekannten Vertriebsstellen, 1/10. 3 M. 1/2. 15 M. s. 6 M. 1/1. 30 M. Porto u. Gewinnliste 30Pf.extra 125— Große getten 12 M. Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit gereinigten neuen Federn bei Guſtov Luſtig, Berlins., Prinzen⸗ ſtraße 46. Preisliſte koſtenfrel. Viele Anuerkennungsſchreiben. 13078 Keine Dame ſollte verſäumen, täglich Dristalline zu gebrauchen. Auerkannt beſtes Mittel gegen rothe und ſpröde Haut; beſonders angenehm an⸗ zuwenden, weil nicht fettend, à4 Tube 30 Pfg., allein her⸗ geſtellt von der 5910 Med.-Drog. 2,. roth. Kreuz gegründet 1888 Th. Vvon Eiehstedt. Manuheim, N A, 12. Kührung d. Bücher u. tag⸗ u. ſtundenweiſe, übernimmt bei billigſter Berechnung 6446 A. Neuſer, Meßplatz 8. HAASENS TENMZVOGLERAA Annoncen— Expedition EZ I8. MANNHEINM. E 2 18. Anonen nnahme kaüxaſſe Zeltun: „gen des Lizutausland Koskenagschisge annoncen EukwärkeKak sloger greris Süddeutsche Ver- sicherungs-Actien- Mesellschaft, welche Lebensversicherung und Nebenbranchen betreibt, boabsichtigt eine Pflatz-General- Agentur zu exrichten. Konkurrenz- fähige Versicherungs-Kom- binationen. Hohe Bezüge für Abschluss und Inkasso, ausserdem W. Aversum ver- traglich zugesichert. Aus- führliche Meldungen, die diskret behandelt werden, unter„Position“ an Haasenstein Wogler.-G. in Mannheim erbeten. 13723 Suche per 15. ds. Mts. reſp. zum 1½. er für mein Waarenhaus, Abtheilung Kurzwaaren, mehrere wirk⸗ lich tüchtige Berkäufer⸗ innen bei hohem Gehalt u. dne en Stellung. Off. Gehaltsanſpr. u. Zeug⸗ 9 sub V. 2017 an Waa⸗ ſenſtein& Vogler.⸗G., Straßburg Elſ. 13689 Langjährgiger, jünerer Buchhalter u. Prokuriſt eines größeren füddent⸗ ſchen Werkes ſucht im Laufe dieſes Jahres ähn⸗ lichen dauernden Ver⸗ trauenspoſten. De rſelbe würde eventl. auch die “Leitung eines ceft dei⸗ tes übernehmen. Gefl. Au⸗ fragen unter F. 61399 b an Haasenstein& PVogler, .-., Mannheim erb. 13304 4 1 in verkehrreicher Küͤferei Stadt Mittel⸗ deutſchlands, ſehr rentabel, täglicher Abſatz 100—120 Faß, zu verpachten oder zu verkaufen. Reflektaut. wollen ſich unter B. 145 an — 7 Junt. ukerrichl. erlitz- School- P2,„ eine Treppe. Aüszbiohnungen: Paris 1900. gold. Medaillen 2 Silb. Medaillen Zurich 1902: Eine gold.Medaille Lille 1902: Eine gold Medaille Unterricht in modernen Sprachen, für Erwach- ne nach d berühmte vielfach prämiirten Ber- litz-Methode. Von her- vorragend. Pädagogen ete. empfohlen. Nur Lehrer der betr. Nation. Probestunden und Pro- spekte gratis— Tages- und Abendkurse. 2 Aufnahme jederzeit. 218 Zweigsehnlen 7 0 5 Melteſtes hieſ. Inſtitut für Kanfm. Anterricht: Buchführg.„Stenographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. Eureckhardt, L 12, 11, gepr. Lehrer, Bücherreviſor. 558 IAuterricht! Df. Weber-Diserens E 5, 1 Sprachschule E 5, 1 lehrt gründlich fremdsprachliche Comversatlon Grammatik,Litteratur und Handelscorrsspondenz. 12710 Klassen- u. Einzelunterricht von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. 7* 2 nglisch. Gründlichen Unterricht in allen Fächern ertheilt W. Mackay (Engid), 8 1, 2, Breiteſtr. 5548 English Lessons. Specialty: 5398 Commeroial Correspondenoe. R. M. Ellwood, E 1, 8. ſandes Cllsk Uinc. Stock Mannheim, PI, 3 Buchfüührung: einf.,, doppa amerik., Kaufm. Rechnen, Wechsel-u. Effektenkunde, Handelskorrespondensz, Kontorpraxis, Stenogra⸗ Phiie, Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund- nchrift, Maschinensehr.ete. Gründiloh, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbild. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben, Von titl. Persönlienkeiten als nach jeder Riehtung „Mustergiltiges Institul.“ Rufs Wärmste empfohlen, Unentgoltliche Stellenvermittlung. Vrospeetegratis u. france. Herren- u. Damenkurse getrennt. 300 Marlæ als Darlehn geg. Sicherheit, gule Zinſen ze. von verh. kfim. Beamten bald geſucht. Güt Auerbiet. unt. Nr. 3829 an die Exped. d. Bl. erb. Selhelligung Ein hier gut eingeführles Handlungsgeschäft ſucht behnts Erweiterung deſſelben einen ac. oder ſtillen Theilhaber mit einer Einlage von ca.—10 Mille. Offerten unter Nr. 3786b an die Erped. d. Bl. Damen die zu Hauſe ſchne.⸗ dern— beſonders wo Töchter ſind— können in Zu⸗ künftohne Schneiderin idre Kleiden ſelbſt machen, mitſſen ſich aber vorher hön einem Damenſchneide! nach einem von ihm erfundenen Syſtem uuterricht. laſſ.(Honorar näßig.) Beſtellungen unter Nr. 3576 durch die Exp. d. Bl. erbeten wünſcht d⸗ Gebildete Daume aatichene kehr meelner Engländer od. engliſch ſprech. Dame zwecks Converſation in Eerfahte. Kaufmann Ne 0 II. M. No. 8860b a. d. Erp. d. Bl Zahm-Ateliof Jlñ. Beſsser H A, 15, 1 Treppe. RKunstlicſien Jalhm-Ersals nachi Ledler, Melhode. 65086 Vlinder Elabierſtinmer bittet um 1 träge aller Art Dlaviere. 3737b IL A, 9, part. Naäh⸗, Strickmaſchinen r repa⸗ rirt prompt und billig 6532 C. Schammeringer, Mech., E 7. wird ange⸗ Zum Sticken wrden W. autle, 7285 Monogrammstickerei, 1 2, 3. Cibe Friſen ſe. eimpflehlt ſich den 915 rten Damen. 3451b 7, 23. 4. Stock. Billig 1555 Waſche z. waſchen u. bleichen aufs Land angenom. 1130 Schwetzingerſtr. 11, 2. St. Waſchenn. Bügeln wirdange⸗ nommen. C 4, 17, 4. St. 3296b Sommerfrische im Schwarzwald.%7 Gute bürgerliche Peuſion in kleiner Billa, ruhige Lage, unmittelbar am Walde, mäßige Preiſe. Näh. im Verl. Meinheim d. B. Aeltere Perſon, Dame od. Herr, wenn auch leidend, findet gemüthliches Heim geg. einmalige Entſchädigung. Näheres im Verlag. 7157 Kind wird in gute P flege genom. Traitteurſtr. 53, 4. St. 36880 In ein Ortea d. Bergſtraße findet N ein Kind liebevolle Pilege Off. unt. Nr. 3770b an die Exp. d. Bl. Daume findee frdl. u. liebev. Nuf⸗ nahme bei ſtrengſt. Diskr. U. b. P. Fr. Alker, Ludwigshafen⸗ Frieſenheim, Roſenſtr. 11. 38430 find. liebevolle Aufnahme Dallen dn d. zu diskret. Eutbindg. bei verh. Arzt Mitteldeutſchl. Abſolut Diskretion! Kein heimbericht.! sub 2704b an die sub 2704b an die Erpd. ds. Bl Pferde⸗ Dung iſt abzugeben. 7210 Näheres J I, 4. Geſchäftshaus in guter Lage an den Plauken oder in der Nähe derſelben, Breite⸗ ſtraße 13677 zu kaufen geſucht. Offerten unter G. 181 F. M. an Rudolf Moſſe, hier. Alt Blei kauft fortvährend. Wer? ſagt die Exped. 8332 Nerkunf Tandhaus Zu verkaufen. Landhaus inHeidelberg, außer⸗ balb der Stadt, in unmittelbarer Nähe des Waldes und Bahn⸗ ſtation gelegen ev. mit anſtoßen⸗ dem 60 ar großem Obſtgarten von 180 m Straßenfront zu verkaufen durch 7009 M. Großberger Heidelberg, Bienenſtraße 12. 7 Weinheim.B. Ein 2½ſtöck. Landhaus, 10 Zimmer, Vor⸗ u. großem Obſtgarten, wegen Wegzugs zu verkauf. Preis. M. 20000. Näberes im Verlag. 7156 Haar-Matratzen, Ztheil,, ganz nen, für Mk. 48.— da Gelegenheitskauf, bin ich in der Lage ſo zu liefern, ſowie alle Arten Möbel zu ſtaunend billigen Preiſen. 5148 J. Pollatſcheck, J2. 2. Gisſchränke zu. Gehr. Wöbel in gut hergerichtetem Zuſtande zu verkaufen. 7028 1 L 4, 60. Laden. T 4, 30. Fahrräder. Mehrere neue u. gebrauchte Näder unter Preis abzugeben. Stelnberg& Mayer, N 4, 14. 35280 7 faſt neu(ganz Nickel) Hallenrah blle vertaen Misdeten 51, 3 Trepp. Anzuſehen von—5 Uhr. 3699b Elegante gut gearbeitete Hand-Reisckoffer gerkauft ſehr billig. 3618b der genannten Sprache. Off. unt. Nr. 3788b an die Exped. ds. Bl. Karl Sattler, R 2, 35. erkäuferinnen. & Vogler, Frankfurt a. M. wen 79 18668 6 Biemenſcheiben antan 80 Meidelberg, Häußerſiraße 18. 3 Detkenvorgelege Luiſenſtr. 6. Leich hte Mannheim⸗ 75 Gelegenheitstauf. Von einem neu eingerichteten Hotel zurückgenommen: 20 Plumeaus, 40 Kopf⸗ kiſſen, Beittücher, feine Spitzenüberzüge, Jamaſt⸗ Meberzüge, 5. andtücher, alles faſt neu, ſehr billig zu verk. Colliniſtraße 22 vart. 7086 2(ompfoirpulte billig zu verkaufen. 7212 5. 1A, parlerre, links. Ausſtattungen in Möbel aller Art, wie Schlafzimmer⸗, Wohnzimmer⸗, Speiſezim⸗ mer⸗, Küchenmöbel; dieſelben werden auch einzeln abgegeben unter Garantie 6727 Schreinerei und Möbelhandlung Tob. Soyez, + 4, 30. I4, 30. Eisschranke von M. 26.— an. Alle Größen vorräthig. 6068 Büffet⸗ und Eisſchrank⸗ Fabrik⸗Lager Theodor Hess. Büreau M2, 22. Telefon 2761 3 noch neu, Ein Frack, f. ſchlanke Figu r, preiswerth zu verkaufen. Offerten unter Nr. 36889 an die Grpedition ds. Blattes erbeten. Elne Parthte ſehr ſchöne Fichtenbaustangen hat abzugeben und liefert franco Bauſtelle 7158 J. Ph. Fuchs, Holz⸗ u. Baumaterialien Handlung Ladenburg a. Neckar. Hohzkohlen ſind ſtets billigſt zu haben, bei: Ur. Walther VKirſch, e W. Peſchka, H I, 9, 1 Treppe. 28890 Hofhund mit Hüttlie zu verkaufen. 7192 S 6, 36. Jungee Kaufmann wünſcht per 15. Juni Pension in netter Familie. Gefl. unt. K. B. 100 Berlin, Poſtamt 42. 18716 wei gebild. jg Kaufleute, ſuchen per 1. Juli d. Is. in beſſerem bürgerl. Hauſe zwei gut möblirte Zimmek mit voller Penſion zu mäßigem Preis. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 3855b an die Exped. ds. Bl. Mlaskasten., für Ausſtellungszwecke zu miethen geſucht. Offerten unter 125 N. No.—— an die—— Bl. Ein noch neues Weinreſtau⸗ raut in verkehrsreicher Straße zu verm. Offert. unt. Nr. 7005 an die— dieſes Blattes. 6 1, 166 5 Großer Eckladen mit Comptoir zu verm. Näh. i. Bureau u. d. Laden. S, 1, Schöner Luden ueenehen zu jedem Geſchäft geeignet. Zu erfragen im 2. Stock; ——.— F 3, 1 Eckladen beste Lage, Eoke geg. Planken. 6 Schaufenster, mit ell Maga- zin u. Bureau sofort zu verm. Näheres 2. Stock. 6485 ME, 18 ein Laden mit od. ohne Wohnung, in welchem heute noch einßlaſchen⸗ bier⸗ und Viktualiengeſchäft mit beſtem Erfolg betrieben wird, ver 1. Juli zu vermiethen. 6780 Näheres daſelbſt Metzgerladen. 0 5 1 Laden mit anſtoßend. Zimmer ſof. z. v. 8742b 2 2. 22 Laden, mit oder 55 Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, ein helles Magazin, 36 qm, einzeln oder zuſammen, zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 6796 3, 5 Laden mit kleiner Vöhnung auf 1. 8 September ber zu verm. 7286 S ,. 30 Laden mit ſchöͤner Wohnung u. Hroßenm hellen Souterrain per 18798 „Aulli zu vermiethen. 6995 eneee S e Nriee r eee S NMUr 191 Wumenn, T. Iinl. 5, S7 FWonn Laden mit anſtoß 3, 1 0 als Näberes Sternapotheke. 76 1„ 9 ving), ſch. Laden gebſt Parterre⸗Wohnung, per A. Auguſt zu vermiethen. 6914 Näheres Bureau parterre, GroßerLaden (-Breiteſtraße) mit 2 großen Schaufd ern und Nebenräume per 1. Oktober a. e. zu vermiethen. Gefl. Offerten Auter Nr. 6141 an die Exp. erb. Srrgt in oderner Prki e S— leaße Laden u. ein Kaden vis-Nvis vom Naufhaus zu vermiethen. Näh. im Verlag. 5392 event. Bureau zu vermiethen. 7178 en, J 5, 7 Magazin mit ontor s 1. Jult od. früh. zu v. Näh. 2. Stöck. 3326 Werkſtätte M 5, zu verm. 3147b Magazin od. Werk⸗ N3, 18 fatt, allweg vier Meter, zu vermiethen. 674⁵ 16. 10 N l d Augartenſtr. 13. Ein helles, eſtöck. Magazin, ca. 100 qm J. Trockenräume, Flaſchen⸗ bler⸗ od. Milchgeſchäft ſehr ge⸗ eignet, ſofort zu verm. 6716 Näh. Seckenheimerſtr. 3s, 3. St. Amerikanerſtr. 3. Große helle Werkſtätte, mit oder ohne Wohnung, 15 zu vermiethen. 818 Näheres bei K. Bopp, Rup⸗ prechtſtraße Nr. 7 od. Faßfabrik. Elisabethstrasse 7, ein ſchöner Laden mit Wohng., eignet ſich beſonders für Con⸗ Ditorei, als Bäcker⸗ oder Wurſt⸗ illig zu vermie then. 0 plerſtr. Löden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße 21. Nenbau nebenan.) Näüh St. 7904 P 7, 14a, 3 Sapehingerft. 6 u vermiethen. Laàa den oder Bureau mit Wohnung bis J. Juli zu verm. J 2. 6391 Läden zu vermiethen. 2 kleinere 155 mit Hinterraum per ſofort zu vert niethen. 4900 Zu erſragen: K. Schmidt, Sonditorei, 1D 2, 14. La A G II ofort oder ſpäter zu verm. 81439 — 28. in. Wohnung 3080b A 3, 6, parterte, —5 Zimmer als Bureau ober Wohnung per ſof. od. ſp. z. v. 889 31, 4 1 Treppe hoch, für Geſchäfts⸗ zäume oder vorzüg⸗ lich geeignet, 4 Zimmer, 2 Kammern u. Zubeht ör mit elektr. Lichtanſ age und Centralhelzung per 1. Juli zu vermiethen. N5 im Be dreiten per Juni 55 en 6178 5591 Nühe bes 63 0 part., 2 Bureaux, je 2 Zimmer, event. 655 11 vermiethen. 5701 Comptoirs. im Hanſa⸗Haus D, 708 find, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer agomptoirsbreee zu vermiethen. 63585 DI1, 9, schön. grosses WBureau beſtehend aus einem großen und 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm.; event. als Laden nach vorhandenen Plänen. ähereß K 3, 2, parterre, kechts, Nachmittags. 6880 Planken. 0 der 2. Stock, E E, 17 auch als Ge⸗ äftslofal zu vermiethen. 6718 L 2, 6 6 lſan Bürean A Lager ) zufammen oder ge⸗ trennt, billig zu vermieth. szlsb M 25 12 Parterre⸗Bureau 1 ver miethen. Näheres 3. 8 Stock. 7231 N3, 4 Bureau. Anhſ der mer 11 vermiethen. Hauptpoſt, i PererreMEe 0 5 95 14 0 als Bureau per Juli zu vermiethen. 3691b P 3. 1 1 ſchöne Burean⸗ räume mit groß. hellen Lagerräumen, nüchß, der Hauptpoſt, zu verm. 7310 neuerbaute Magazin⸗ oder Beilſtr 21 Werkſtatt zu verm. 37220 Neinhäuserstr. 52 Fabrikationsräume, ev. mit 1 Anſchluß zu verm. 8882b Näh. bei eeeeeee 8 6, 37. Schwezinerſtraße 1 großer Saal, als Werkſiatt oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſoſort od, ſpäter zu verm. Gefl. Offerten a. d. Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ in Schwetzingen erbeten. mieth. Näh. im Burean von Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, B 7,.6297 Sghwetzingerſt. 124 2 große helle Keller, zum Be⸗ trieb eines Sodawaſſergeſchäftes oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſofort oder ſpäter zu verin. Gefl. Offerten an die Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ 1 Schwetzingen erbeten. 6584 Rhein häuſerſtr. 42 eine Werkſtatt oder Magazin ſofort zu vermiethen. 34780 Arbeits⸗Räume 150 + 230 qm, hell, trocken, zu vermiethen; auch getheilt. 6883 Näh. 6, 10b, Voh., 2. Stock. Ein 2stöeh. debäude als Cigarrenfabrik, Schäften⸗ macherei, Druckerei öd. als Lager⸗ raum bis 1. Okt. zu v. 3412b Näh. Zeilſtraße 28, parterre. Aahet⸗ odet Gewerbeplatz 980 qm groß mit Schuppen. Nähe der Neckarbrücke, zu verm. Näheres A 3, K. 6357 Lagerraum, ca. 150 qm, zu vermiethen. 6910 Hoffſtätter KCo., Schanzenſtr.8. Fabrikgebäude, drelſt., unterkellert, in. Maſchinen⸗ haus, electr. Anſchluß, Waſſer⸗ leitung, Dampfheizungseinricht, Centralpunkt, Halteſtelle, Neckar⸗ vorngdt baldigſt zu vermiethen. Näheres H I, 2, Laden. 6998 Ein groſſer Lagerplatz im ungbuſchgeblet auf 1. Juli zu perm. Näh bei ferdinand Oo zuer, B Böckſtt. 20. 7106 Betriebsraum, eg, bs5 qm, hell, ſof,.. v. 8 v. 8 6. 3. Werkſtellen, Nartezſe u. 3. Stock, müt oder ohne Wohnung; bis 5 Juli zu vermiethen. J 2, 4, 6690 Reller u. Speicherräume ſofort zu verm. J 2, 4 8692 Srallu n 0 1b K 7, 1 elne Wohr muic f Zim. mit Zub. 51.12 ſof. zu verm, Zu erfr. B 1,11, 2928b B 13 4 Treppen hoch, s Zim., Kammer, Küche und Zubebör mit elektriſcher Lichtan⸗ ſage und Centralheizung, per ſoſort au ruhige kleine amilie zu vermiethen. Näheres im Laden. 621¹5 ergenn, Pürterkrlokalitäten geräum. für Comptoir, Laden od. auch Wohng. geeig., bill. z. v. 3007b Näh. Seckenheimerſtr.30, 2. St, Poere Geſchäftsräume oder Wohn 5 Zim. Rammer u. Zubehör ſof. 0d 1 Juli zu v. —— II 2, 4, 2. St. 7058 Zu vermiethen. Die bisher von Malermeiſter Sachſe benützte Wertſtatt, im N I, s(Kaufhaus) iſt auf Juli und der ſeither von der Für Ernſt Stockheim benützte Keller im gleichen Hauſe auf 1. Oktober l. Is zu vermiethen. Weitere Auskunft wird Vor⸗ mittags zwiſchen 8 und 9 Uhr im Zimmer diesſeitigen Amtes ertheilt. 29500%½ Mannheim, den 12. Mai 1803. Städtiſches Sochbauamt. Sackgaſſe, Stall⸗ 7 15 45 Ang, für 2 Pferde, Heuſpeicher und Hofraum zu vermiethen. 21388 Näheres G 7, 11, Bureau: 12, Weikſtätte m. od. ohne B2, 6 J55 Treppe boch, 6 Zimmer mit Zubehör, auch für Wue oder Geſchäft eeignet, ſowie 3 Zimmer und Zuvehör, per 1. 5 zu verm. Näheres daſelb 7191 B 2 10a 1. St., 4 Zim., 9 Küche u. Keller, 118 als Bureanu geeignet, per Juli zu verm Preis M. 600. 90700 Zahnarzt Stern. 4. Stock, 2 Zimmer 5 4, 14 und Küche 15 ruh. Leute zu vermiethen. 6465 5 33 Stock, ſchöue 3 957 2 Zimmer und Küche ſofort oder ſpäter 5 vermiethen. Zu erfragen 1. Stock, 8175b E 6. 5 Belletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen gerän⸗ migen Zimmern, Badezlmmer undchkädchenzimmer nebſt Zubeh. per ſofort zu vermiethen⸗ 6070 Näheres E 5, 13 varterre. 75, 2 2 Treppen, eine ſchöne ohnung mit 5 od. 7 Zimmer, Balkon auf Straße und Garten, Kilche und Zubehör per ſofort od. ſpät. zu verm. Näheres 5 7, A, B 7 9 8. Stock, 5 eventl. 8 2 immer per 1, Juli verm. Niüh. 2, 11. 8413b 1. Sl., 8 chör„Badezim. Näh. 2 St. übehör zu verm. Hausmſtr. 80 0 3, 4 Küche 0 Aen 3, 16 Niat, Kelch nebſt Zubehör zu Panneen 7052 2 2. St., 2 leere Zim. 0 3, 19 ſof, zu v. 3396b 0 7 8 1 Aune u. Küche, 7 8 Zlumer u. Küche, im Seitb. an ruh. Leute zu verm. Näh. Vorderhaus 2. St. 6628 0 185 15 2 Parterrez. auf 15. Juli zu verm. 7175 .3, 4 5 Zimmer, Magd⸗ Zubehör per 1. Juli 3. v. 6484 14 14 2. Stock, 8 Ainimet 7 und Küche ꝛc. per 1. Juli zu vermiethen. 3485 H 7,1 3 Tr. hoch, 1 Zim. 7 mit Küche per 1. Junt od. ſpäter zu verm. 6582 Näheres in der Viirthſchaft. H 7, 10 1 Tr. hoch, 3 m. Küche und Zubeh. pe ſofort od. 515 zu vermiethen, 707 Näheres in der Wirthſchaft H 7, 12* 5 Jaen U. Küche 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh, pärt. 8735b U. Kiche Iin. III 7, 132 2 Zun. u. Küche, mit Aöschluß, ſof. od. ſpät. z. v. Näh. 2. St. r. Vordhs. 7087 H 15 18 nächſt Lutſenring, 2. Stck., 5 gr. Zim. u. Zub. per 1. Juli z. v. 31040 I. 2, 38, 2 Tr., Zim. m. ſep. Eing.(leer) zu berm. 3496b J23 kammer, Küche u. D 5, 3 5 der Nähe der Börſe) der vollſländige 2. Stock zu verm. Die Wohnung eignet ſich vorzüglich zu Bureaus oder an⸗ deren Geſchäftsräumen. Offerten unter Nr. 7075 an die Expedition dieſes Blattes. * Nheinſtr., 2 Tr., I 6, 48 ſch. Wohn., 8 Zim,, Küche, Bad. u. Zub. z. v. 31400 D 15 25 4. Stock, dne Woh⸗ nung, 35 mmer mit Zubehor zum 1. Auguſt oder 1. ctober. vermiethen. 915 1000 Mark. 7019 Näh. 2. Stock. 8859b 1 Zimmer u. Küche z. v. Im. u. Küche ſof. zu 4J 55 350 Näh. 2. Stock. 38827b J 0 1 zwei Wohnungen von 5 je 2 Zimmer, Küche und Zubeh., 4. Stock u. part., ab⸗ geſchl, an rub. Leute zu verm. Zu erfr. 1 Treppe hoch. 3408b K 2, 18 2 St., 1 Zim. u. nebſt Küche zu verm. Näh. 2 2 Zim. u. Küche zu v. 2. Stock, 3 Zimmer J3Za, 10 Rüche, 4. 5 Wohnung mit Bad und allem Zubehör im 4. Stock per ſofort oder J. Julizu verm. Näheres parterre. 10107 Paradeplatz, J. Ctage, 0 2 2 10 Zimmer, Küche Badezimmer, Keller u. Speicher⸗ raum, als Geſchäftslokal oder Wohuung, per 1. Juli evt. auch ſpäter zu vermiethen. 10926 Näh, bei Louis Franz, O 2, 2 im Laden. 0 4 2 iſt der 4. Stock, be⸗ & ſtehend aus 4 Zim. u. Küche, Anf, Fuli an ruh. Leute zu verm. Näh. part. 32820 0 4 17 Laden mit Wohng., 9 auch einzeln, ſofort ſehr preiswerth zu verm. 6560 Näheres Buchhandlung. Wohng, 5 Zim. zc⸗ 0 45 17 2. Stock, per ſoſort oder ſpäter zu verm. 7030 0 5— 3 4 Nm., Küche u. Zu⸗ 7 behör per Juli z. öm. MNäheres 2. Stock. 3164b 1 Treppe, 6 S elg mit Zubeh.(Balkon) pr. 1 Okt zu pem, epkl. auch früüher. 18 Näh. bei Leins im Laden. 5. Siock, elegante 0 7,21 5 1 Wohnung, 8 Zim. u. Zubehör zu vermiet ſen. 678 FA. 2 3. Stock, 7 Zimmer, Badezim. u. Zubehör bes, 1. Juli zu verm. Näberes Laden. 7027 St. l. 3781b 2. u. 3. Stock K 25 19 heſlehend in vielr immern, Küche, Manſarde. 190 ubehör zu verm. E 23 7 Z. Stock, 2 Zim. 1 u. Küche zu verm. Näh. bei V. Rut, part. 6982 K 2 2 St.,-Nin 1 7 Kuche p. i. Juli 3. v. Näh. daſelbſt 3 Stock. 3588b abgeſchl. Mauſarden⸗ E 3. 5 Gaſing 5 Zim. u. Kücſe z. v. Näh, 3747 . 15 6 Zim E +,— mit Zubeh. z. v. Näßeres 1 Buteen 3449b 3. St., 2 Zimmer, N E 5 1 Küche Manſarde, Neller an 1112 Leute z. v. 8488b E 5, 10l1 wite lß miethen. 01⁰ .8, Jege Wohng. zu b. Näh. i. Laden. 7110 F I, 8 3. Stch, 5 Zim. Kſcche l. Zub. au ruh. Fam. P. 1. Juli ev. aüch ſrüh. z. B. Näh. W 1, 6, im Bureau. 5618 3. 13a Treppen hoch, 6 F Zimmer, 1 Küche mit auent Zuübehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. in der Wirihſchaft. 6868 4 15, 8. Sts Zim. Alk. Kuͤchez. v. Näh. 2. St. 35000 0 leeres Zimmer an F7,21 einzelne Paeſg 97 vermiethen. 62 5(Marktplatz) 5 ſchöne Wohnung im 4. Stoc, beſtehend in 6 Zimmer, Küche, Badezimmer u. ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. 6685 Näheres inr Saden. 64,1 17 2 Immerwohnung mit Abſchl. u. J405 zu verm. Näh. 8 4, 15. 345 2 Tr., ſch. Wißug G 5. 6 Biln. Küche u. allem Zabetor wegen Wegzugs preiswerth p. 1. Jult, ev. ſpäter zu verm. Räh. dalelbſt. 7163 6 6, 7 mehrere Zimmer und Küche zu verm. zsgob 6 5 14 2 Zimmer und 1 Küche ſof, zu per⸗ miede Näh. 2. Stock. 7154 3. St., 6 Zim. 5 85 0 7. 20 und Zubebör, hüsſche geräumige Woh⸗ nung, nahe dem Luiſenring, ſofork billig zu vermiethen. 5 2.—— 4826 f nächſt Nüſug Parterre⸗Woh⸗ Zu⸗ 2748b 975 6 7,28 nung,—5 Aner und behör vermiethen. 1. 7 Zim, 22 H Woll z. v. Näh. part. ab Bureau, im Hofe. 665* Badezimmer und Zubehbör zu vekin. 0s K 4, 12 ee ſchöne nemng8 4 Zimmer, e Manſarde u Zübebör, per 1. Jull zu verm. Näheres 2. St. kechts, 6694 1L2,6 part., 3 ſächod.f und 7 6 Kücheſogleichod. 7 5 billig zu vermiethen. 33520 L 2 6 parterre,—4 Aeich 7 und Zubehör, gleich oder ſpäter zu veiimſethen. 2242b —0 Zimmter f. 9105 zu vem, 3576b L 4, 2 Zimmer u. Küche mit L 4. 3 3 Zubehör zu v. 1 14, 4,10 Te Woßn. n mit Küche u. Zub. z. v. Näh⸗ part. 28b L 14. 7 2. Stock, ſchönefreundl. e 6 Jimmer mit Badeanſchluß un allem Zubeh. preisw. z. v. 5513 L. 1. 11 4. Stoc, 5 Zimmer mit Zubede per 1. Juli zu verm. 707 Zu erſragen im Laden. 1 Zimmer u. Küche M 10 zu verm. 7160 M2, 10 1 Stiege boch, 6 Big m. Zub., ev. ev. auch 4 4 Zimmter z. v. 6828 M2, IrSa, und M 2, 15b, elegante Wohnungen, 6 Zimmer, Badezim., Küche, peiſe⸗ und Beſenkammer ſammt Zubehör per ſofort zu vermiethen. 6865 Näheres M 2, 15a, 4. St. WIT. S 1 Treppe hoch, ſchöne Wohunng, 9 mit großer Veranda, Badziun, Küche u. Zubehör per 1. Jult zu verm. Näh. parterre. Einzufehen von ½ 12—1 21 Uhr, oder von—4 Uhr. 7036 95 Kunſſſtraße, Wohnung N 25 0 9 5 Zi mmer und! Abehdr(für Arzt ae Näheres 975 E. Kaufmann, H, 1 P 5, 112 ein eleg. 2 9 5 7 er Küche, Bad ꝛc. per 1. Jult a. e. zu vermiethen. 6907 Näh. im Bureau P 5, 10, part. goooοοοοοοοοοοοοο 8 Heidelberger⸗Straße 5 57„5(Neubau) f7,5 8 Eleg. gr. helle 8 immer⸗ 8 Wohnungen, gr. Vorplatz, O 5 Etagen⸗Centr.⸗Heizung, 8 2. U. 4. St., ſof. z. v. 6367 mit Küche zu vermiethenl. 3582b immer u. I5. Lutiſkr. 10 Banmer n. Küche billig zu verm. 3687b fupprechtstr. 8 Parlerre: 4 Zimmer, Küche, Bad. 4. Stock:—6 Zimmer, Küche, Baß, ſchön ausgeſtattet, mit Zu⸗ behdr, per 1. April zu verm. Näh. Lameyſtr. 5 part. 8871 ——— Viedfeldſtraße 14 Wohnung von 1,2 und s See mit Küche zu verm. 7169 Sulleheinerſk. U adgec. Wohn., 8 Z. u. K. ſof. od. ſpät an ruh. Fam. zu v. Näh. part. 7112 —— Geweral-Anzeiger. 7. Seite FSSSSSS TPTPTT0TGTCTCT0TGTTTdT—TdT——TCTdTVTTTT—— Bellſtraße 21, 4 Stock, 5 2 Tr., ein gut mö bl⸗ 5 u. Küche zu vermiethen. 3721b M 5. 2 Zim. ſof z. D. 35220 125 2 e 5 1auten 1 Teppich- und Möbelhaus Neilfarße d, I 8, 34. Te. G —— 9 8 7 8 Anweſen, beſtehend aus Woh⸗ 7 a Teep. poch, ſchön 5 Inung, grozem Stall, ſowie Hof P 5 3a möbl. Zimnier 6ler B 0 5 9 90 ſeere 60⸗ chäft, Brauereidepot, zu v 25 1 0 1 Nn A 2 n Mol 5 Schmied oder zu ähn⸗ Acen wecken ſehr geeignet, iſt 0 45 eee 55 ſpäter zu verm. 2. D üäheres Jean Riundo,g. Stod zöbl. Zimmer (früher Alb. Ciolina, Kaufhaus) 55 Sei erſtraße.zu verm 1. 6886 1 28, 9. Stock, 2 9 J9 0 Ereu. b. Poſt1—2 FTelephon 488. MANNHEIM, N 2, 9e elephon 488. 8 0.25 eee ee 1 Dammftr. 0 und HZubeh ör zu 5 25 1 15 12 möbt Iin vermiethen. Näh. 2. St. 1gnb P4, 2 1 0 1 0 8b 1 A 10 11 Haſenſtraße 2¹ Badeanſt.), 5 8 M— ſchöne 8 u. 4 immer⸗Wohnun 2 5 Trepp. a Bim. E Uss S Ung. abgeſchloſſen, 11 verm. 97500 125 12—— er delbere. 22210 — 8—— 2 Hafenſtraße 52, 4 Zimmer 93 Heidelkergerſer, Stsndiges Lager v. üüber 50 Musterzimmern weenahen e 6, 28 e Näh. 6. Onerſtr. 27, 2. St. Fimmer an Heren ödel Dame als ſofort zu verm. 3583b 8 5 8 7 8 5, 1 2 Tr, hoch 9, ein ſchön alon-, Speise-, Herren-, Wohn- und Schlafzimmern Tonprmzen k. 9 wöbl⸗ Ziun ben h in allen Styl- und Holzarten. 3 5 Penſton affiſr. J. Leute zu v. Stock 2 ſchön md 2J Anfertigung von Zeichnungen und Entwürfen, im eigenen Atelier. egenüber detr leuen FKaſerne 5, ASe e Aufstelſung von Kostenberechnungen ohne Verbindlichkeit. 25775 en ee Schlafzint) imnit od. ohne Klavier⸗ — Besueh unseres Lager erbeten. Zu erfragen 195 2. St. 7151 wntaunhe Lutſſerſtraße 25(Schuſplaßz ſpfort 1 Neene e ee ————̃ͤ——¼4 2—.—— e 8 St., ſch. 0 0 17 + ein einſach möblürt⸗ 16t 3. 2. U. 3. Stock Vorder⸗ 8. 0 v. 3 Zim. u. Küche z. v. e 25 7, 5 I. 4S e dieihen NA. 7 1 J 2. 95 Lindenhof an 2 Zimmer⸗ 5 od. F n 7 ohn. zu v. 7111 ſtehend aus 6 Zimmern, Näheres Brauerei G1% N4. 17 ſchöne elegante] dah. Lindenhalr. 14, 3. St. 10a fl55 Treppe goch, 1 55 baum. 5758 5 7 Jimmer⸗ ſchön mbl. Zim. Küche nebſt Zubehör zu ver⸗ Sindeuhofſtr. 6, 2 Aünner mit 655 ohne Penſion an einen beſſeren Herrn ſof, zu v. 3342b 7 92 E ein ſchöͤn mbl. Zim. 0 ſof. zu verm. 3581b 7 88 Stock, ei; möbl. 97.28 Zimmer zuv. 38840 3, 18pb, 3. St., ein n ſchön R möbl. Zim. zu verm. 3301b 1,(Breiteſtr.) 2 Tr., ein ſehr ſchön möbl. Numer ſofort zu verm. 6980 8 ü 1 Tr., ſepar möbl. 9 Zim. zu v. 3858b 8 1. 14 1 Tr., ſchön möbl. Zim. zu v. 3678b 8 I, 1 2 Tr., I ſchön möbl. S11(Bin. zu verm. 37790 1 Tr.., ſchön möbdl. Zim. ſof, zu v. g09ab 83·2ã Thoräckerſtr. 7, part.,8 Zim., feüche u. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. 3. Stod. 3718b Neue Villawohnung Victoriaſtr.7 8 Zimmer, 11 Zimmer m. Etagen⸗ helzung, angelegtem Garten zu vermiethen. Näheres Sictortageabe 2 2. Windeckſtraße 9 ſchöne abgeſchl. Wohnungen von 3 u. 4 Zimmern m. allem Zub. ſofort öber ſpäter zu vermiethen. Näh. parterre daſelbſt. 6757 Schäne Wohnung in beſf, Hauſe, 5. St., Jameyſtr. 7a, 3 große Zimmer, Küche, Bad u. Veranda per 1. Juli preiswerth an einzelne ruh. Leute zu v. 17 Näh. 4. Stock, Lameyſtr. 7 Schune 1, T U. Fimmer⸗Woh⸗ nungen zu vermiethen. Näheres Angersarund ſtraße. 38, part. Eille ſchöne Wofüit 4 Zimmer und Küche im 2. St. am Marktplatz bei M. Waſſer zu verm. Näh. Mittelſtraße 42, Halteſtelle der Straßenbahn. goro Sooooseossoo0oo0s 3. Stock, 4 Zim⸗ 0 04, 20 mer, Manſarde und Küche per 1. Juli zu vermiethen. 7172 ———————K— R 155 121 Zim. mit Balkon, Küche u. Zubehör bis 1 Juli oder ſpät. zu 1 5 3278b Näheres K 7, 18, 2. Stock. 2 ,. 3 Zim. u. Küche p. Juli z v. 7114 1. 12 4. Sk., ſch. helle Woh⸗ nung, Zin,„Kllche, Gedezng Gardergbe u, Zubeh. 5 1. Juli zu verm. Näh. 2. St. U(hächſt Friedrichs⸗ J6, 1 ring), 3. St, ſchöne Wo 19 0 mit Balkon, 4 Zim., 13 Magdkammer ꝛc. per 5 Naguſt zu vermiethen. 6918 Näheres Bureau parterre. Us 5. 1 7 Friedrichst. 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zi ehör zu vermiethen. 8988 äheres parterre. 85 1 24 2. Stock, 6 Zimmer⸗Wohnun per 1. Juli zu vermiethen, 2859 2 3 5 Zimmer u. Küche, part., neu hergerichtet, e Zimmer u. Nüe che part., zuſammen, auch für Ge⸗ ſchäftszwecke paſſend, da 9700% Einfahrt. Näheres 6, 8. S1 Herkſchaftlicher 3. Stoc, acht A elektr. und Gas⸗ Beleuchtung, Bad, Kohlenaufzug, Alles modern, ſof. zu vm. 6851 Näh. Eliſabethſtr. 11, 2. Stock. Nächst dem Ring: Schöne Wohnung, 4 Zim., Küche, Mädchenzim. u. Zudeh. zum 1. Juli ev. ſpäter. Preis 720 Mk. Näheres Q 7, 14a, III. 7165 3 große Zimmer, abgeſchloſſene freündl. Wohnung in der Augarteuſtraße billig zu vermiethen.— Ebendaſelbſt werden tüchtige Leute für die Haus 905 Näh. Kaiſerring 38. 4 7083 Stengelhöf. riedrichſtr. 4. Mirthſchaft, altepunkt, ſind 4 Wohnungen ſof. beziehb. Je verm. 29257 Näheres Metzgerladen daſelbſt 14 10 Zimmer und Küche 9 1 an 1 od. 2 Perſonen zu verm. Näh. parterre. 6895 Hinterh., s Zimmer u. 1 55 9 Küche z. verm. 7000 ee U6, 12a3 5. Stock, 8 Ziſ und Küche ſofort zu vermielhen. Näheres 3. Stock. 6958 U 6 17 Hth., 1 Zimmer u. 7 Küche zu v. 33955 1 6. 29, 3. St., Zint.: mit Zubeh auf 1. Julkz 8. V. groab In Fendenheim: W enedg 8 Ztmmer, Küche u. Zubehör per I. Juli an ruhige Familie preiswerth zu verm. in der— Zu 691¹1 L. 10, S f oder 1. Juli 5 Nash Augartenſtr. 27 auc a Zimmer u. Küche z. 3452b ece 10 15„Auüche und Keller zu vermiethen. Näberes daſelbſt. N 3 3b in d. Nähe d. Poſt, 2 Tr..,6 Zim.„Bad, Küche m. Speiſekgh u. 2Mädchen⸗ züimmer nebſt Fubeg, per ſofort od. ſpät, preistd. 0 bei Schaeſfen, M 5, 1. Ef. 10 Vismarcftraße( ete) (Parterre.) Eine ae clegaute HochpaxrtWMohnung m Zim. NI 8 Bad, Garten u. Zubehör 1. Juli od, ſpät. ö. 7076 65817 L 12, 4 2 Tr., 2 inetnander⸗ gehellde immer mit klelner Veranda dbl. oder unmöblirt zu verm. 3529b 1 95 part., gut mbl. Zim 1145 zu verin. 3340b ſchön möbl. Parterrez. 2,81 Stock eln ſtöbl „ Zind⸗ zu verm. gasgb M 45 1 zu vermiethen. 7080 2 Trepp., ſchön möbl. Zim. zu verm. 5357b 1 Tr.., hübſch möbl⸗ 1755 zu verm. 36940 86.2 2 Treppen links, möbl. 8 6, 9 Balkonzim ſof. od. ſpät. au beſſ. Herrn od⸗ S v. 1155 I r, gut möbl. 9 105 Aim⸗ ſof. 3. v. 3719 U 155 II 2 Stiegen hoch, 1 gut möbl. Zimmer z. v. 3486b 90 6, 29 ſafert zn d. Mismarckplatz 13 el Eckzimmer zu verm. 3362 Vöclſraße 9 part., gut möbl. BZim. z. v. Folliniſtr. 6, ein fein möbl. Parterre⸗ Zimmer mit Klavier⸗ benützung an beſſ. Hen zu verm. Näheres parterre kechts. 6905 Seer e 38, parterre, elegantes u. möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. in feinem Nc zu vermiethen. 700⁰ Auf dem Föblürdolah ſch. Balkonzim., ev. 2 ineinander⸗ gehende Zimmer, hübſch möbl., an beſſeren Herrn per 1. Juli z. v. Näheres I5. 25, II. 3447b Faiſerring 40, 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 8388 Fepplerſſraße 23 bt. Zln in ruh. Hauſe ſof, z. v. 3741b Parkring 21 fr S 4J/Zimmer m. Kl lavier 225 3696b B. Buerſtr. 3, 3. St., auf den Marktpl. geh., ſein mbl. Zim. für beſſeren Herrn zu verm. 3490b Schwetzingerſtr. 12 3 Tr., möbl. Zimmer zu verm., pro Monat 14 Mk. m. m. Kafſee. 3688 Al. Wallfad ſt. I0 rrrt Jn mbl. Zim., evt. mit Penſion, z. v. 35240 In ſeinem Hauſe ein elegant J5 möbl. Zimmer mit Schlaf⸗ 86•1 erker ünd ein freundliches immer nach dem Garten an feine Herren zu verm. 7089 Näh. Lameyſtraße 5, part. d. 2 ſchön möhl. Zinmet an beſſeren Herrn zu verm. 1. 81 erfragen 20 „Sod parterxe. 9. St.,beſſere Schlafſt. 5 65 zu vermiethen. rattleurſtr. 53, 4. St., S laſſtelle 31¹— 7174 1 2 12, 2 Tr. gut. Piogg Mittags⸗ 1 Abendtiſch. 705¹ 1 Tr., eintge beſſ. 26, 10a Herri können an einem guten Privat⸗Mittag⸗ u. Abendtiſch noch theilnehm. 3341b 0 ſehr gute Peuſion 9 15 24 erhalken ie fräulein. 275 2 Tr., g. bürg. T6. 4 1. Ubendriſch. 66609 Beſſere Herren für gt. Mitta und Abendtiſch geſucht. Daſelb * Auß ut uh zim. mit Penf. Auf Wunſ 55 Conv. Näheres Schmidt.„ 7, 3. St. 3570b Sinige— 5 ſüir beſſeren Mittags⸗ und Abendtiſ ſch, 998 6950 A, 15, 2. St. Ig, Maun findet in beſſerer ifraelit. Familie gute Penſion. 8618b 3 2, 18, 2 Treppen. * era. 7 1 1 7 1+ 0 8 1 — 1—— 8 er ßß—— 5 Ler— cn— eer — ̃— 1I„ Tisch- Bett- 8 Küchen⸗ 5 Frottierhandtücher „ Dacldeticher fhalceclen, Seeppdeclen, Paeecke uud baldhen Herren⸗- Kinder- W3 „%% -Aussteuer-Geschä General⸗Anzeiger Lusnahme-Preise für 13488 selben Benennungen angeboten werden, u. fordere beim Kaufausdrüekliceh? Stunnheim, 7. Juni. + LOTIEHHOS Uhren. 27 5. Bestecite. Spezjalitärt-„ Chren. 5 Jaschenuhten mit meiner gesetzi, geschützten farſte Siid unübertroffen in duaſität und preijsuflüntligfeit Vorzügliehe Gangresuſtate. Flegante Gehäduse,. Mehijahrige schrittſiohe Guatuntie. Hauptniederſage derbſashlitterUhren ronꝗ. Lange& Söhine ensdume fiemand be, Bedart meinen b reloh ilſustrirten Cataſag gratis und trunoe æl ie fangen Lieferant des Beumtenrereins. gegfründet 1869. COdν¼vᷣ en. Eingetragene Schutzmarke. LEIDTId-PLACHIT“ vo Leinentodsche aum νterscheiden. 55 5 Vorrätig in Mannheim bei: F. C. Menger, N 2, 1, en gros& en détafl; H. Knie- rlem, G 5, 8; Jacob Klopfer, B 2, 3; Aug. Dreesbach Nachf,, K 1, 6; Geschw. J.& 0. Kerust, Schwetzingerstr. 4; V. Fahlbüsch, A. Löwenhaupt Sönne NMachf., en gros& en adetail; Friedr. Hitschfelſ, Seckenheimerstr. 10; H. Futterer, Schwetzingerstr. 101; Kari Böokel, U 2, 2, Friedrichsplatz; Rlch. Grohe R 1,9; Elise Eisenmann, Gon- tardstrasse 34; A. Scnenk, 2. Querstrasse 16. 11593 aus der Fabrik der Kgl. Sächs. u. Kgl. Rumän. Hoflieferanten ME 0& EDLICH 5 Biig ꝶ pralrtischb, 5— elegant, trägt jedes Stück. 7 Man hüte sich vor Nachahmungen, welche mit ähnlichen Eti-⸗ Kketten, in Ahnlichen Verbackungen und grösstenteils auch unter den- fasshand,Ffügebs 1874 Sgr. 1878 11811 Neunkirchen(Bez. Trier) Spezialhaugeschäft für Kamine u. industrielle Bauten jeder Art. Kesselelnmauerungen.— Oefen für Alle industriellen Zwecke.— Hoch- zfen(Cowperapparate).— Blitz- Ableiteranlagen.— Reparaturen ohne Betriebsstörung.— Wasser- behälter an Schornsteinen.— Wasserthürme ete, ete. Direet ab Fabrik P offeriren wir gegen Baarzahlung unsere „Drais-Näüder“ in prima Qualität und Ausführung umter Garanti — 7 1* 10004 zu folgenden enorm billigen Preisen! 12027 elegantes Herrenraclc.. 100. eee 100.— 6 + 9 ik Luxus-Tourenralalg 4 125.— Ar ohagen⸗- a I hochfeines Rad Modell 1903 0 mit Doppelglockenlager„ 145.— Rack& Schuck Inhaber: Gari Rack ertigen BaPtonagenaller Art. Sümmtliche Räder mit Prima Gummireifen! Mehrpreis für Freilauf- u. Rücktrittbremse Mk. 20.— 5 dles 8 ilt an Plstre. Draiswerke G. m. b. H. eeee 1 2 10 5 hei Wiannheim-Waldhof. Teieion No. 1092 dee Ab 1. M S 6, 8. öSiüind heute tonangebendd. Nicht allein der hübschen Formen, sondern auch der Gediegenheit und Auswahl, sowie des billigen Preises wegen. Dafür ist heute Darmstadt im ganzen Deutschen Reiche und weit über dessen Grenzen hin⸗ 5 aus bekannt und wird täglich von Interessenten aus Nah und Pern besucht. 138 Werlobte kaufen daher keine Ausstattung, ohne vorher die grossen Aus- 1— stellungsgebäude der Darmsfädter Möbeffabrik Grossh. Hessische Hofmöbelfabrik Darmstadt Filiale: entrale: Meidelbergerstrasse 128, Frankfur t A M Fabrik; Weinbergstrasse A4, Kaiser-Wilhelm-Passage. Lager: Weinbergstrasse. Schenswürdigkeit I. Ranges, bedeutendstes Einrichtungshaus Mitteldeutschlands besichtigt zu baben. 160 Tnmerehragtongen steſs Heferbar Jarrdtig. Ls Siud compl. Einricktungen von 000—15,000 MI. aer Krete. Wirklichen Wohuräumen ausgestellt. Als Ausstellungslokalitäten dienen zusammen 8 Läden mit 20 Schaufenstern und 6 voll- ständigen Etagen. Streng feste Preise. Alles offen ausgezeichnet. —Freie Besichtligung ohne Kaufzwang. Kostenvoranschläge und Möbelirungspläne gratis. 10888 Francolieferung nach allen deutschen Bahnstatonen. — Man verlange Offerte und Preislist.. Sonntags geüffnet von 11—1 Uhr. inn Tüchtige Vertreter werden an allen Orten angestellt. 10jährige Garantie. ieder Heizung, wie auf echte Wäsche von Mey& Edlich. Furie Ild Srrbeiwoffrſ8dd Metall⸗, Baumwoll⸗ und Gummi⸗Gasſchläuche in bewährten Qualitäten und allen Preislagen empfehlen Lunstst. Hill K Müller 13., h. Telephon 576. 13562 erfüllt ihren Zweck, anregend u. belebend + auf Körper u. Geist einzuwircen. 80 ist reiner.gehaltvoller. gebrannter Qualitäfs-Kaffeeg Nur ächt in Packeten ir 0 ber u 120. 10-160.470.180 22 ½Wunderbart„Grösste““ leichter Lauf Verbreitung Fabrikation: Fahrräder, Motorwagen, Schreibmaschinen u. Motor-Zweiräder. Viele höchste Auszeichnungen.— Staatsmedaillen ete. 13376 General-Vertreter: R. Meisezahl, 0 7, 24. Siderosthen-Tubrose in allen Farbennuancen. 8 3 etester unstrich fur eisen, cement, 3 1908 Beton, mauerwerk, 2 gegen Anrestungen und chemische— 2 5 2 Einwirkungeg. 5 8— Isolationsmittel gegen Feuchtigkeit. 8 Dauerhaftester und schönster An- 0 strich für Häuseriagaden. Gehrüder Simon, Stuttgart.— 81, 3, B I, 3, Breite Straße. F. H. Esch Sreite Straße. bGiüubkoch⸗ und Vigelapparate in rricher Auswahl, erſte Fabrikate. Röstpfann Gas⸗, Spiritus⸗, Petrolenm⸗, Küchen⸗ 5 Herden ze. verweundbar. 2 7 Vorzüglicher Apparat zum Röſten von Veefſteaks, Cotelettes, Schnitzel, Bratwürſten etr. ohne Zuthat von Butter oder Schmalz. 11485 Roeder's Kohlenherde. Radeöfen. Johnzahlungsbücher ſür Winderfährige empfiehlt Dr. H. Haas ſche Kuchdruckerei, G. m. b.., E 6, 2. meee eee ner e neitee n e ecete e pkpan uens beeen e ieene czeee en leeeene eee iee egelun mat nsbung unn bunuheg negusgesſuegeu deaelun ug eehae ne up ee eegce e eeeenpe aeig nenh ee e nn un eabobmn galan vuodurae oposc 28045 eiheg e e eee eet le eeunepec ebnmazb iie ee eee beedeeen e eeegs eeeeeen ee eing olung zagucegsur qun vnaobiae eg Sleeagogz eid ehegenbaeng e er en eeee eceur ee egne en de emang! „Saegest diedeee ee eeneen men eceeen ee eneetem uen i eee beg leet en neeene en ee ee ahplebun uag quvaanvnee mee den e echſee eaß gun wanhr ee ehen wee eeeeen een ebee ahnebenn Seae; aeeeueneeß men ben ehen naceud u ahen un ahplobun nedee eeneedened en ee eee een ege eeegue g ahee aeebeeeehn n ehe en ee ͤe ee cleg Aeede n ee eeeeeee ben ungeneee un ee ef ie u ceit uag zupjokocz 0 ac ehunzma oupe cppune zumuaz Panecue e cee eee ween e en ben nae ebed enbigesenene eeee wechr epeg digenplasg gur) ee eee e ee eee beenee enuga a5g usſloz ⸗Hos ueg bungeluemumvping geac u en encenee le ece ueh eeee e eeeee leeee ieeen eeeee bee u e eheeg eeeen ee echn dan en eenguc en Seeh een nbnee been eer Kcpagebur Bunzeuuſae 81v Uehee eeee ee e n e ee ee e eeen en eeee eeet eeeeenehn eeen en ene een e eeee eg benr wee meene e wee eee ieee ee Hih eepe ant buebehenn ee n ceen n eecee e n eedem ⸗ag ne euanh eehe en ene beg end eet eee; ag ddebene edeeng en eeebeno ene ebemcpan ue ee eet eee ege e eeen en eeee anhue pajg aenen weehee beeed u e ucuee mee e ee e ue nuvg qaat uehe eeeet eeeen eeez echee eeegene ueſe ee ee eee eceeen ee eanh eigd e glnd ee ee ben ben e heeun aenengunag dig deg Nanelucz Susgagz seg buncpnaeun de en eh eceee eee eee nogneee u een ehe eeee ee epen u peee mebcngn nevg dig uebumzunuve ueeneunee e eebun egne 1be5 Oae ung ip elfureduree meaneeee eee e aeahog aag S egee en n ebenec e bne en n eieee Bꝛoouoge ui odavyè uvq 10 uvctutoß soo nognozd 0 Psſe,, ed M eeele dl gee, in g Inbz 5 psnf Seae e Auedugugu, 222 5. 4 65 OOdEN ue 1 oſtuꝛ du 0 Sn r n n munß L usgd miahuuvt 0 loul Aduubig 0 in 0 betepnagcpngz usepl.sboch A0 a00 Pna ehuubeg e e eeceeeeen eneeg eig and 1108 zue ehe eeg; zaenumzg aepnaog ur sTelcpagegnngs seg bunggg uuic eoas zudgese usgviſtpng uzuscpbeb aeee etece eee 95 eee eee weee eie e e eee ee :aeutunze gzebnog ui Szelcrpacpnangz Seg dungg Pn Tuzet eeaene gun znc) snis Adaogsbngu flaſa ng gun oaſoß) Tupe usgec uehca unnguucß 208 Adaage gusta Sausgg ne anu gog Anabgullc :aemunze aebnog ur Sbunachhallgis 8eg bunggg 2 J O A 1 zaeurnzs zdnaog ur Speienc uepbze 80 Bunſgg pnis pois peit 10 :aeumunzg aebiaog ur sielczpaegoſpcd gog bunlgg Zufe nvalſplogz 10 anu uueg Bpur gaſ usenv ol epvgß olg guph vd 88 euoͤzigzg ub zvs) us dcldss suh b naang entggß neeehien ne ede ecnehſpck du Wne bi e eee n ccnie u be eeeblpngz egu 00 eeebeeeepueeeeseer JuusANefSsSauuspaAEN ISAonesspasafftugosgouffusosgsgz( Mialpfuuzalſag egese gunuqpfeke etpepig guſe u0915 Dupaguemuwing un ueqvnchngz Den aig ü ene ak gun usqing ni facatgcnvc eanzu us nee Keee z„ ur deenenene diee bnenen big n e ece ee esssez pungf pfe eH Sfe sfeN eqeg purH duur Seeee aiwaplnobe? ———— deeheg de g aufe Jpucplebeg ogsa6 estpanzusl aflfü 5 buegz 9 8 nvuoc deg Anklusgegg aubzs aepingdw 4 alivz6 asplnS 6 duvigng uf gne Dnz asp zupasech Sscdur duwunogz 4 Sungusqug beitzgausigo? ge e ne cpangug uurg 40 augſpf al opau nv uyſſch usdg gun Appineg zſa packſec uif gunf Teeee wede ee e ue ee e eee ie dut eh deueeeeg len de gg en hee eee beun aee eped waatchf quaugr 8 30paf Ji eete een e e ecee e ceid gegns gun gloch) uda of suuegß Megiennd deg anu 82 judig SSee echnn ee et ee e ainauagulpnß ——— 1+— 1355 Inviog ig gval ann i aegef qu egeded eedee eien eie 89228J 10 eigpeig usgupc senoch uf zagvateginv speß eee eee eceee e en ane e * Zaepnds aglaen buva euſeg uda afnuegd gog aen,quv uſdd agcne uene iee uebn eee Sbg 2 jeveldc uſch onueaae dgg gun ⸗Sfeulunch sgag 1 zuuogß znn znvct gogie umoc un aboſcc zpng eenee 85** Haqg aegnaog gun— maßnlinvurg e ueg zeaag slach up ang usbpgz ei dec e ehe eehee ehe eee e ee, „uahaa uedupſcute ainvch ne sun da e“ eeee e eee ,e dnene ee ee“ eee ee ehe ecce ei ig eig ggz ueee eeeceg nund ncen ee e ehee ee aeaqnzog z8fuugutz upe aia baanc gun gaghzech zezun eipof Bunggceg Ja ber Campanile die offene Säulengallerie zeigt. Die Anordnung des Ganzen und die Proportionen des ſchönen Baues ſind aus unſerer Zeichnung klar erſichtlich. Ein Maaßſtab läßt erkennen, welch' ſtattliche Abmeſſungen das wunderſchöne Bauwerk beſitzt. Ueber die Geſchichte des am 14. Juli 1902 eingeſtürzten Glocken⸗ thurmes bemerken wir kurz Folgendes: Gegründet wurde der Thurm von dem Dogen Pietro Tribulo 888, 1178 wurde er vollendet. Im Jahre 1400 theil⸗ weiſe von einem Brand zerſtört und 1489 im oberen Theile durch einen Blitz aufs Neue zertrümmert, erhielt der damals berühmte Baumeiſter Bartholommäo Buon den Auftrag, das obere Geſchoß in iſtriſchen Kalkſteinen herzuſtellen. 1514 war der Renovirungsbau vollendet und 1517 die Engelsgeſtalt an der Spitze des Thurmes angebracht. Die berühmte Loggietta wurde 1540 durch Jacobo Sanſovino vorgelagert. Da man von dem Bau noch eine Reihe authentiſcher Zeich⸗ nungen und zahlloſe Photographien aller Art beſitzt, ſo ſind die Architekten vor keine all zu ſchwierige Aufgabe, ein getreues Ebenbild zu ſchaffen, geſtellt und in wenigen Jahren wird die Lagunenſtadt aufs Neue ihr weltberühmt gewordenes Wahr⸗ zeichen erhalten. Eine Vorinſtruktion. Von Freiherr von Wangenheim⸗Wölfis. Nachdruck verboten. „Schirowski, Sie ſcheinen in dieſem Winter ein recht be⸗ ſchauliches Leben zu führen!“ „Nu freilich, wo werd' ich denn nicht! Ein bis zwei Mal in der Woche ſchießen laſſen, ein paar Stunden Turnen dazu— das iſt alles!“ „Inſtruktion für die alten Leute gibt's wohl bei Eurer Kom⸗ pagnie überhaupt nicht mehr?“ „J, wie ſollt's denn! Beſichtigt werden ſie ja vor der Kom⸗ pagnie⸗Beſichtigung doch nicht, wozu alſo die Aufregunge“ „Na, wiſſen Sie, Schirowski“, wendete ſich jetzt der Adju⸗ fant des in C. liegenden detachirten Bataillons an den Ober⸗ leutnant,„wenn das nur mal kein Unglück gibt! Ich habe geſtern eine Poſtkarte vom Regimentsadjutanten bekommen, auf der ſich dieſer in allerlei dunklen Andeutungen ergeht, daß der Oberſt— der Herr Oberſt bitte!— über Nacht den Inſpizirungsfimmel bekommen hat.“ „Was, jetzt ſchon?“ rief Leutnant Reimann, und ſchnippte ein Brotkügelchen dem Adjutanten grad' auf die Naſe,„der Olle will doch etwa nicht jetzt ſchon Rekrutenbeſichtigung abhalten? Das könnte nett werden!“ Der Adjutant zog die Augenbrauen hoch und drohte halb ſcherzhaft zu dem jungen Leutnant hinüber. „Schau einer an, ſo ein Frechdachs! Bei Ihnen wird er wohl anfangen, für die jüngſten Leutnants hat er ſo eine gewiffe PVorliebe. Aber Scherz bei Seite! Ich glaube wirklich, daß der Oberſt in den nächſten Tagen angeſchrammt kommt, denn wenn nicht dringende Gefahr im Verzuge iſt, rührt der Regiments⸗ djutant gewiß keine Feder an, dazu kenne ich meinen Freund Schwarz zu gut.“ 0 „Meinetwegen mag er nur kommen“, warf Leutnant Müller von der neunten Kompagnie ein,„meine Männekens können Alles!“ „Meine auch, unſere auch“, ſchrieen jetzt die drei übrigen Rekrutenoffiziere, obſchon ſie genau vom Gegentheil überzeugt waren,„hoch ſollen ſie leben, hoch ſollen ſie leben, hoch ſollen ſie leben, dreimal hoch!“ Bei dieſem elementaren Ausbruch eines verzweifelten Gal⸗ enhumors fuhr Oberleutnant Schirowski mit komiſch markirtem Entſetzen in die Höhe und ſank dann wie gebrochen auf ſeinen Stuhl zurück. „Gott, was die Hühner wieder ſchreien, und dabei ſo falſch, als hätten ſie bei Aegir Singunterricht gehabt! Im Uebrigen aber hoffe ich troßzdem, vaß der Herr Oberſt die alten Leute nicht inſpiziren wird, bis jetzt hat er es wenigſtens noch niemals zu diefer Zeit gethan. Was ich außerdem dazu thun kann, daß er von meiner Kompagnie keinen auch nur zu argwöhnen bekommt, und mich dito nicht, das ſoll meinerſeits mit militäriſcher Sorg⸗ falt geſchehen!“ „Wird wohl auch das Beſte ſein, Herr Oberleutnant Schi⸗ rowski“, bemerkte da eine etwas höhniſche Stimme aus dem Hintergrunde,„denn beſonders grün iſt Ihnen der Oberſt nicht, das kann ich Ihnen ſagen!“ ̃ Bei dieſen Worten änderte ſich blitzſchnell das Bild, das die behagliche Ecke im Kaſino bislang geboten hatte. Krachend ſtürzten ein paar Stühle zur Erde, einige Gläſer ſtürzten ihnen klirrend nach, ohne daß einer ihrer Beſitzer auch nur nach ihnen hingeſehen hätte, Abſätze wurden knallend zuſammengeſchlagen und mit tiefer Verbeugung begrüßten die Leutnants ihren Kom⸗ mandeur, den Herrn Major von Safftig. „Bitte, bitte, meine Herren, laſſen Sie ſich nicht ſtören, ich bleibe nur einen Augenblick! Ja, Schirowski, ſeit der verdammten Hundegeſchichte hat der Oberſt eine gehörige Pike auf Sie.“ „Leider, Herr Major, ich war doch dabei ſo unſchuldig..“ „Jawohl, Sie ſind ja immer unſchuldig, das kennen wir! Uebrigens, meine Herren, habe ich Ihnen eine recht erfreuliche Mittheilung zu machen— na, Leutnant Reimann, Sie werden ja ſchon ganz blaß— ich habe ſoeben vom Regimentsbureau die erfreuliche Nachricht bekommen, daß der Herr Oberſt von Trex morgen Früh neuneinhalb Uhr hier eintreffen wird, um eine Vor⸗ beſichtigung der Rekruten abzuhalten. In 14 Tagen haben wir dann das Vergnügen, auch den Herrn General zur ordentlichen Rekrutenbeſichtigung bei uns begrüßen zu können.— Leutnant Kraus, bitte, Sie brauchen ſich nicht weiter zu bemühen, ich habe den Feldwebeln bereits die nöthigen Befehle diktiren laſſen. Der Oberſt wird vornehmlich die Vorinſtruktion der Rekruten aller vier Kompagnien beſichtigen, die Themata wird er ſelbſt ſtellen. Von den alten Mannſchaften will er nur die der neunten Kompagnie im Turnen inſpiziren— Sie ſind ja wohl mit Ihren Leuten weit genug, Herr Oberleutnant von Sonda, um eine Beſichtigung nicht fürchten zu brauchen?“ „Zu Befehl, Herr Major, meine Turnabtheilungen können jeden Tag inſpizirt werden!“ „Freut mich, ſoll mich außerordentlich freuen, wenn es ſo iſt. Jetzt will ich nicht länger ſtören. Wünſche viel Glück, meine Herren, für morgen! Adieu!“ 5 Eine ſtumme Verbeugung ſämmtlicher Offiziere folgte dieſen Abſchiedsworten des Geſtrengen, der in dem Rufe ſtand, eine recht beträchtliche Portion Schadenfreude ſein eigen zu nennen. Kaum hatte ſich die Thür aber hinter ihm geſchloſſen, als auch ſchon Oberleutnant von Schirowski auf dem nächſten Tiſche ſtand und mit ſeiner Falſettſtimme, mit der er ein Regiment in Marſchkolonne überſchreien konnte, rief:„Kinder, das nenne ich Schwein! Darauf gebe ich eine Flaſche Wachenheimer aus, die Ihr mittrinken dürft, wenn Ihr recht artig ſeid! Ordonnanz, eine Bulle herangeſchwenkt auf Regimentsunkoſten und für jeden der Herren ein Glas!“ Doch die fröhliche Stimmung, die vor dem Erſcheinen des Majors in dem Kreiſe der jungen Offiziere geherrſcht hatte, wollte trotz des freigebig geſpendeten Sektes nicht wiederkehren. Einer der Herren nach dem andern verſchwand und man konnte ſie bald nachher im Reviere ihrer Kompagnien erblicken, wie ſie ihren Rekruten nochmals jene Themata vortrugen, die erfahr⸗ ungsgemäß bei Vorinſtruktionen von den hohen am Meiſten bevorzugt werden. Nur Leutnant Schirowski blieb noch eine Zeitlang bei einer neuen Flaſche ſitzen, bis auch er ſich end⸗ lich, nachdem ihm ein Befehl ſeines Kompagniechefs übermittelt worden war, morgen bei der Aufſtellung der Kompagnie zur Vor⸗ inſtruktion behilflich zu ſein, in Begleitung ſeiner beiden Terrier Max und Moritz nach Hauſe und zu Bette begab. Punkt neuneinhalb Uhr erſchien am nächſten Morgen der Oberſt von Trex in der Kaſerne und wurde bom Mafor, den Hauptleuten und den nicht an der Beſichtigung direkt betheiligten Leutnants feierlichſt empfangen. Er ſchritt zunächſt auf den Major zu und ſchüttelte dieſem kräftig die Hand, dann wendete er ſich, leicht die Hand an die Mütze führend, zu den übrigen Herren. „Morgen, meine Herren!“ „Morgen, Herr Oberſt!“ her, dann recken wohl einige die Nüſtern und den Schweif auf, wiehern wie beſeſſen und rennen im Kreiſe herum bis zum Umfallen; andere ſtellen ſich breitbeinig hin und keilen ohne vernünftige Urſache hinten und vorne aus— immerzu— 5 1 und vorne. Da konnte man vielleicht von ſo was reden Ja, und dann hatte auch mal dem Knut Suerſſen ſein Aelteſter auf dem Krammarkt in Burg ein Seiltänzergerüſt eingeriſſen— rein aus Vergnügen über die Künſte einer kleinen die bei der Geſchichte das Schlüſſelbein brach. as wurde damals als eine gewöhnliche Jungsdummheit auf⸗ gefaßt, für die es denn auch ganz gehörig was achter vor ge⸗ ſeben hatte. Wenn's aber eine wilde Freude geweſen war, dann war das in dem Buche immer noch nicht zu verſtehen. Kleine Jungs und Fohlen— na ja. Aber ein ausgewachſener Menſch? Einer, der faſt ſchon zu alt war zum Heirathen? Detlef Weſtphäling kam nicht viel zum Leſen. Wenn er aber las, mußte ihm jeder Satz und jeder Gedanke vollſtändig klar ſein— auch der beiläufigſte—, und das war eigentlich nur der Fall, wenn er in ſeinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen ein Analogon hatte. Fand er das nicht, dann grübelte er— wie auch jetzt wieder. Die braunen, bis zu den Fingerknöcheln blond behaarten Fäuſte unter das Kinn eſtemmt, ſtarrte er über den Tiſch und über den weißen Nacken eines Mündels hinweg in den Kamin, in deſſen Schlot der Schneeſturm rumorte. Seine Augen nahmen ſich wie todt aus 10 ihrer lichten Farbloſigkeit und mit dem unbewegten bohrenden Ernſt. Nur wenn der Sturm den beizenden Qualm des Dung⸗ Rners, auf dem der abendliche Buchweizenpfannkuchen puffte id brodelte, in gar zu dichten Schwaden auf die Diele hinaus⸗ Tückte, dann zwinkerte Detlef Weſtphäling mit den wimper⸗ en Lidern, und man ſah, daß ſeine Augen nicht todt, ſondern Möß nachdenklich waren. Aber er brachte es nicht zuſammen, wie ein ausgewachſener zenſch, der faſt ſchon zu alt war zum Heirathen, zu einer wilden eude kommen und ſich in einer ſolchen anſtellen mochte. Auch e Ann' Marein konnte ſich kein Bild davon machen, als er ſie panach fragte— ebenſowenig der Kandidat Hein Bade, Detlef Weſtphälings Bruderſohn, der ſonſt eigentlich Alles wußte. Die Pa hatten ſich einen Augenblick wie erſchrocken angeſehen, ann den Kopf geſchüttelt und ſich ihrer Beſchäftigung wieder zugewandt. Hein Bade zeichnete allerhand Figuren auf den Rand eines Predigtbuches und Ann' Marein flickte weiter an dem iſchtätſcher. Wenn der Sturm ſich ein Weilchen ausruhte im min, dann war es ſo ſtill, daß man das ſchleichende Ticken Nr alten Kaſtenuhr hörte, mit all ihren aſthmatiſchen Neben⸗ geräuſchen. Auf dem Luſchenhof wußte kein Menſch etwas von der pilden Freude, die Maria Alexandrowna an Sergius Michae⸗ bwiſch ſo gefallen hatte, als ſie noch Liebesleute waren. 1 — Ne Dem ſtrengen Winter folgte in jähem Wechſel ein warmes Fagege das auf der Inſel binnen kaum einer Woche volle Fenzarbeit that. Wie von Mittwoch auf Donnerſtag ſchmolzen die pelzigen Schneemaſſen aus den Ecken der kleinen, tiefliegenden Hoffenſter, und Ann' Marein brauchte nicht mehr vor die Thür Und auf den Deich hinauszutreten, wenn ſie über den Sund hin⸗ weg nach der fernen Feſtlandsküſte ſchauen wollte. Das hatte ſie oft gethan, ſeit Hein Bade bald nach Drei Könige wieder hinübergefahren war, um an der Lateinſchule Ber Paſtor Schmick in Gremsmühlen auszuhelfen, bis er ſeine erufung nach Burg bekam. Dieetlef Weſtphäling trieb zum erſten Male wieder ſeine Fohlen zwiſchen die mit lichtem Junggrün betupften Knicks Und machte erwartungsvolle Augen— aber die Thiere thaten nicht, was ſie nach Anſicht und Erfahrung ihres Herrn nun kigentlich thun mußten. Sie ſchnupperten mit geblähten Nüſtern in der märzfriſchen Luft, rieben die Hälfe übereinander und rabten wohl auch nach jenen Stellen der Koppel, wo aus den ſraunen Grasnarben vom vergangenen Jahre neue Halm⸗ üſchel ſproßten. Aber es war nicht wie ehedem— und da 2 5 8. Detlef Weſtphäling ſte genauer bekrachtele, ſchienen ſie ihm nicht ſo gepflegt wie ehedem. 8 auc Dieſe Beobachtung faßte ihn wie ein Schreck und gleich nachher wie eine brennende Verlegenheit. Es war Thatſache, und je mehr er nun darüber nachdachte, deſto klarer wurde es ihm: er hatte ſich in dieſem Winter um ſein Vieh vie weniger gekümmert als früher. Er war nur tagsüber ein oder zweimal in den Ställen geweſen, um den Knechten auf die Finger zu ſehen, Abends eigentlich nie. Da hatte er unentwegt an dem Eichentiſch gegenüber dem Kamin geſeſſen und in dem merkwürdigen Buche geleſen. Er war in dieſem„Familienglück“ noch auf manches Un⸗ berſtändliche geſtoßen— unverſtändlicher faſt als die wilde Freude bei einem ausgewachſenen Menſchen, der eigentlich ſchon zu alt war zum Heirathen—— und doch heirathete. Wenn er dann— wie immer beim Nachdenken— die Augen auf das Kaminfeuer gerichtet, hatte ihn eine feſte weiß Nackenlinie abgelenkt, eine Linie, deren blonde Kraushärchen bei aufflammendem Feuer wie geſponnenes Gold flimmerdben. Daß er die Wirthſchaft und ſpeziell ſeine Fohlen vernach⸗ läſſigt, das war ſein Schreck. Die brennende Verlegenheit aber kam ihm, als er ſich bewußt wurde, daß er den halben Winter einzig wegen jener Nackenlinie vor dem Kamin geſeſſen hatte. Er— Detlef Weſtphäling, der Luſchenhofbauer, den auch die älteſten Mädchen von Fehmarn längſt aufgegeben hatten. Er blinzelte nach rechts und links in die kühlſonnige Landſchaft und ſuchte argwöhniſch nach Jemand, der ihn auslachte. Zu Hauſe ſchloß er ſich in die gute Stube ein und holte die Bibel vom Bücherbord. Mit ſuchendem Finger fuhr er eine Reihe von Familienaufzeichnungen entlang, bis er die rechte hakte: Anna Maria Katharina Hamſon—— am heu⸗ rigen zweiten Pfingſttag wurde ſie achtzehn Jahre. Genau. Und juſt an demſelben Tage war er der Sorge um Hein Bade enthoben, der dann in der Stiftskirche zu Burg ſeine Antritts⸗ predigt hielt. Wie das zuſammentraf— als wenn es der Herrgott ſo gefügt hätte. Im Grunde konnte er doch für die Ann' Marein gar nicht beſſer ſorgen, als wenn er der Waiſe den Luſchenhof ſicher machte für alle Zukunft, indem er ſie zu ſeinem angetrauten Weibe nahm. Daß er dann ſelbſt noch ein Stückchen warmes, ſonniges Leben abkriegte, das war nicht die Hauptſache— ganz gewiß nicht. Er hatte ja bisher immer nur für Andere geſorgt. Aber ſchon der Gedanke allein war ſo ſchön, ſo wunderbar ſchön, daß die farblos hellen Augen des Dithmarſen einen ganz eigenen Glanz annahmen. Hein Bade hatte ſo ergreifend geſprochen wie noch kein Prediger auf Fehmarn. Einige alte Frauen vom Johannes⸗ ſtift wollten geſehen haben, wie eine der apoſtoliſchen Feuer⸗ zungen über ſeinem Haupte geflammmt. So herrlich war es geweſen. Keine Begeiſterung aber reichte an die Herzensſeligkeit von Ann' Marein. Als der junge Paſtor aus der Kirchenkhür trat, fiel ſie ihm lachend und weinend um den Hals küßte ihn vor allen Leuten— und die Leute freuten ſich und gralulirten. Als man aber auch den Ohm beglückwünſchen wollte, war er nicht zu finden. Einige wollten wiſſen, daß er in der Weinſtube von Roloff ſei. Da war er wohl geweſen, aber ſchon wieder fort. Er habe ganz zerfahren und verdöſt han⸗ tirt. Da auch das Fuhrwerk nicht zu finden war, machten ſich der Paſtor und ſeine Braut zu Fuß nach Hauſe. Sie waren ſo mit ſich ſelbft und ihrem Glücke beſchäftig daß ſie eines hinter ihnen herraſenden Fuhrwerks zunächſt ni achteten. Erſt auf gellendes Johlen und Peitſchenknallen wiche ſie zur Seite. 5 uus cbule ueute len ee eun, umoa vat Aus] 18 uschom ꝛ0 Sen unhe“ epncaeun szagz sog uhr J p1 ueusges raun Sed cusdeg dig aer enee ee eeh ege „— uzd qun es qun uzzah pnnlanzL sog ol jeined ac. „uobunng pnuenzs s t de ceeeee en beeeee e eeee eeneeene e e eeeee eeen eee Hundrgagich 5va Inp z2c gun jog Jehnebun Ssieaeg pnnanze Sog a e ed dag were egel nog ofan Aecee e aeu zo an uusg eaec une adgo ci euvuuagzc dig igol unzg reeeuiz ue udea ne bu n a2 Inozf lanst„— ch e daubeueneg aac“ ueneueren eeende ee eee eneerend gog anu uvu uaueg ur uneae euesnzz zwock une aeenuez ee Alohboe qiog uudg znesnze ae uupdzg„ubunereg ec“ Suzedinpztz uenog cee eehneee aee ece eeer ees ene eutheu Eaze ureo utengt uog raleig gog diainggd uenupcß avoch une⸗ eeaba qun zer udg neunh ubuuoga⸗unpg zuebeaesgaa de e enne ept gun enh e i elg e aune eeeene eeee ee enene ee eg uegagzek ne unagg; ure gueeneeeee en eneendn eeeee eene it uupbeg gun zusch aine Daſſegz qun jallag Phnmun gacht ush! ahee meee e eenee eeeenee een me ee ee den 1 0 usbupbieg ecc ee cht ee ee eeene eeele ee ien wee eeeeeee en eenheen heen ee eee pdbe Gi a0 sog nh ee beenee eeee ee chetu⸗ CCCCCCCCCCCCCC un cpi de mec e ne eue en e eene e e gna aee hee e e ae ben een e e e eeee eoig ebubch un zupgger ol zuurs lun! zuze! Auol sog Aspiced zasalaan sog„Spoug“ uspene eee m undge sof sib Janhec actung svg anu onog ac ſenoh usumoeg usqee àe ueg pu beene ug zen eu bnv esovg 1) nunvz nk lihr ushebregaog un Jecpeupdocmazg zeguenegaa uzel ee ee ee eenge die ene eh le edeneee eeen i Sansqupumogg Seg i0ee un eeee eee eeen gaiiuzgbct Siuegt ue ued uag Sichu gol ic uolloue aban zuvusneg scpupmbun 120 qun zhle Aaag a00 urd nutoc „iuzuhd aupg pS 88 Sachsqgoßd god uorunze i uuueu Sefc1 euvs ufe adane gun budg sog ucocpf feer uzuge br cee uih ee eeeee eeeeeee eeeee euhe eg e2 ee ung gun uapvog ne jpnzeg Sunbuplleg ane bunziagiav Suainnagud z60 aan hhe Huncd u zinng eue ui ebun en eee baing ieeeind uthzusbuvun ol bnkuz ulengs uv Sba Mscenee uag dee eg eie eeee ieluel eqo vzg ieeeee eeee en decht lee e bee e e le ee uehe e eceen eeſe ae e ene ee eneunehun duten eer n e t l le da epustcblzoaun“ T0fcß ua u ee e e ebuen een wadee ee wad diat gun zeg usuugt usclanus usgupch udg gefun ol Aaag naee ee eee lee neenee ehce eeee ee uccp! ei annc Iicpalnd ru anan cen uag juvuznz] ie eh ce een eheen bee e c „ieneie ane Amohcged eubd un acem p“ Aabzus aeienn ucueeubeen eeeene ed e eng haned aeih 1 Sog SRecteng Seg uecpreg Seig zen ueeunuchce uoſſog ⸗Zag Srue uei use gqun usdzuplesnset ueue umu qun ueßupb zue eun de een eene wen ee eeehe ehne ec ieſ d ern oc aeeh hee e eeeeeheuede eunleund Seeeenee eeeeh e e ee eunure eicg nec enneed aecneh eenee eeehcheenheen eeeeneen ueeceeee enheg aie ur e caenc ene eee ee unzeee e ee „iuvzag anu dic usuutoſ bi zsvan uduugz usbzzqn h eeeene ieee e ee ecdeee eh eee ehn ie; a ien ee eg eee ene ne ee eeee geebnz; neien eeeee en weeeeee en eg bee“ Juup e eee ht eeh neenene egneneee enerog 33 5 ee ee eehe wee weee eeeene wecee leedeee Leibzunefcha u Inog uaue ae eſhoc uuvg tung zeinzg ueg bu Sunzusasthg eqiog aufs afpou qun uv 12 feig anu zqunz20 Teue eheene neen uene ene eennee wee „iösda uueg i ee e ee in len“ ee i eee e Susgebrog awal 2li di a20) Usbutig ne zuegrecne un Susccncde Seg oc uapu zd0 zcpaug pi uegene enegeeene eneg eg eu ennenbreg ere uie cckojpch⸗Sipen un ushelneun cpi zugg lag Sno dqanc uaeno angT zute euuehee weeeeeheun u ae bnv paag FF a0 abaſ undze uonoch zpezledlnv uannaug ank zaugzced udubocutog ou uennzzeitz eig uteg u gupleg uscanch zdgg aꝙn e ueeen wee e e nn nurc bahueunelp usg Inv upgag zprach qun uvrag zolozſc udg ci een eeg e „ugckcntpfaierzach ulzg ppu inv npg ueſug cpr unen eeeee eee enee ͤ uvunned ue nu si uepescg“ uaguune ne Hunduchneguennzzen aguehenaogeg dig un Aaegc ud eneh eeheene en ee eeee e uen uebokes aan 10 STDutageun ucc ueecehun eoh zunenlaz⸗suoppog 28 „iee eee e ee leen ceee e ie eee a eee e cee eneeenec neg er eeh eeg ie uaeh egueg eee eegeeebelacß ane uempech svg 10 gog gre aenzgebun miu 82 Jngt unvag ꝛuvunezreg aa 18 and— sholuend ol Sau vl 8 ſgd5 uupeß s aun ub ue e gee zug nubd eru ecge ecnhe eeee uduugz 1 Zussgueß gvomuzmo 160 in! eig Jaccog u reng zanvhzean 82 icid guhsavach uog uupuncknoch zaec Ivut 51 nadne— eeehee e cee e ee iee be leee a pnaguic ueedunes udure jpugzcel di uscbvut 295 cee nd oi cpr Je o nalp dae aeehce eneeß“ Boezeg uepg uelgunom wause ne 6bil Saneg ⸗upmumac ged 4ilecß) sog sio Inv nid legog ueen zuuockh! iee eedeene eene e ein eez eeeenneneeeged weg Usqoagz uspiuedse aid ilae unu gog Hunzhgplzc sno uvm ganc alusgcd usbeanelnv ſegog saecugſag hpau il un guuvzzg 651 upfuig avar rg oga ne alo ſegusdeoc usgunllvdun zegel 50 Aeeer weeeeet e bee eeeeeee eer e ugge Maeqg end qun agnzß ig uv uunft J1118 ralpzcß 1 „usgoh ne Bunucz zutez zpß zenh uvm zusect uoa genenp ſdnpgaeqn Bneuz zbigpugflacrog une en eeeueed ne eeenee eeg unugzrecgreig ꝛeg gudc aog ud un uennqusmmolne gchroz öne deups gog jom Bunbupeg iiquzzg ou Sosſfurcpozß aneh Triu dareen e aeeeen ee— ehß grerhee eez ai n deelbe e een e m leee enn alang eeg ee eeeee ueepang weic i eeeneee e ne ene S— e eeee eee eeeeen gehee eeee ee aie eee c e e ee e leeen ee eee bn buenb anf une aun anceg eue e ene eig gun Juem eeeeeneene e wen de en heiccb neeee ⸗zaqun dahgs olusqs usllor envch ne bihngz ie uzuugf Jvac) zuvunzg ꝛ, fockdoscccetoe 1— usgzza uebvaf i nnssungteig dbigpugrlaplaog Huzaſf anu ulg gusleaud reih dcen ee eeen ne g eedn ne Inozog uanſig ge pog deee e eene ee eedee een en eegr r olozgz aie ceeee e“ lee we be ecngr„urcg“ eeutzg ne udgplgpisleiſd gun uzeckagg uepgazegen uspnff ee ee we wee eieee; ehen eneen le e cnn ee eeeeeee ee en tnee ene eeennen eegheueee ⸗zuv uedunk ueg ſog uebree deencneg unugzcasgteig 210 eil at nenpcn decaglun gun zhgh wpou uemneſcnvch ustlehip ne we e e e e ae eee eeeeeeeee ae zuls Tuuee ee n nues e aebneuz seg ſezbigpm Snacphag eig gocg Keeeen eedeeeeeeee ned on; Uec une Gunsſus 8 gun uteguy mune daererl ꝛeg uteuze uag Sungnadzgz rleig quzagpan us pug aduzehnm 40Buvſ unc⸗ Bundnegzeqz anurlzg Bupn Maege utee ne euen ucg dun eent enene re meeen ne ee ee e aeen een een nee“ e i aee eep weee! uspn wuse oI um bu8 wugt ue eeien e e geun eceeen eees don dig Inv Wplanne un nesge e een e enee J1f0 0 5 85 eeee neavd alig gescben use Acpnune bpn 10 efunof— bof zautp! Hne un 21 neae uune uzvmgze Inv fogusolng deg!b. bih u 8— soi uaqvg durpgcee ee e een eceegere en e er eh enele Tascieppinſß Snidzec up vuctoaquprteziz viaozſß ed g2n6 510 nene ece li deg le eeebg“ See e usſeqkeg pnzgcpozg una uga 0 ucg b domeag oona.t o eeedeeee e en eeee eee edee dun unjgpu eun ͤe un en eeee eec ucc ebrurch Ind uzuupe un ue Anzedge e rr ee ee eeen n ben eene laee eecee Asbicpucde eeee ieet deen acudupgneg —————— e e aeee e eeree e eee iee eeeez ag rn üe eueeeg eet e epabobuteur a20 Ma eene ee ceeeee e eeeeh e eeneeneee ed en e en eeden eehen t e e eeenz ee ee eeen iehen en eeenn er dac e eiun cg ueg aen en eeeheeenen beeee weeen neg eee e eheeeee e eeee me be ben ne bt ueee ene ieceeee enn neuen ee eeng eee eene bieen eeet eee weeeeen eeun Mun ds va usgue ne neen eeen eeeeee n e“ auvc zube uog ueeg uee etee eeeeen weee eneeeeeeene e u aazdg ue gub Szacagzg 820 dundnpiheg, a00 128 Hunflibzeſz zuse inp rufqzqun uszeneg uesga s2g abnesztbnl ee eeeen e aungeree die dun ͤeſuegog eeet ee n eeeeeeer me Ind Soicd dee Sc aog gacunlgee e eehnee e e ehee eee ee ween enepes mu gen dun an e ee ehc dune acleh dune 5 eumeeneeeh ndet een deg e ceet edene eeeeeee eee dee eeee aen weee ie e eee di e eene nog umubreſe une e eee eeen eepn;, ene ee dne 210 Inp pif n eeenen e eee eec ecde eeee ee unhzeg; 20 Sir Snbegpaed en eeee e eee eeeeee e Avabus ulegcd 11 aoc gc) Abbnlec Söquzecbpr usgezalne upe puiguebnz aune nzgnnc eg e gun ae un en igudct Sssauc d unllaichlabgv qipg 14 zba jzgunch 10 pos ubuasglusbudzcpl usg— Auupzz2 gun quvc 1/ u uedec me u oiduned uie ang r npcp usdio! 1 Aagpl zaue) ub juupzeg usqerpue piu Mum unec neee eg uneueee en er naen wee Bafnut nk uphrsulnv dgupec eeeeheee ee ei a eing eue egeee lee eneecheeen ee iuahebne ummnangz utag uapniß usg guvil much zaßß enp uszvogz aufe Aebn eee e eeneeeeen ee beg eeneeeeeg anbae euecdueg eeecer eee ne ec ae c⸗ Bunpvazzgen a0g mon os eru acpbn e be een ize e ee e unncun coi gog zauvasebne zuhng; zeg bunuuog ꝛ051qpad poh o pnaaenzz uteue u uenden eene enee echeeeun ie eeeen bee e leen e en dee egect ueuegpog ut zuvlaeg gun pnank jallog eeee en een e ehe ehee ſeeneunenund ueuge un giig ueß vaich zeucquog ufs“ zaouskch alcppu sjo mupaßoacz sva gjv gun unvc a runleeuun eee bbuplun eig zeglig⸗ Zolp igdvagorvweun Bunzänhog zuse as olnvch ꝛc pzg 93 egugtevsgx eeeen weee eeeee e eee en we e e eheee wiee a ehee ben eeec e ug pang paez neg e e ehe ee e bee meie 18 eeeecene neeene weee an eeeeeeee d e eeen eee Meuun dalun zucngz a Ind dungenae deee ees ee leen eee eeg g eee eee e ee e „„ieenken dzu ene we e acee liee eecee leer c eebeg bae we de ee ee ee e eee ee e ieceeeeeee en eeeen ee ee Me nprg um uuza ie enneee n bnvaonce e eeen ee usuhr qun uedree ne ueguneee eeee eeunnen necilun Sbeeee eeeee eeh eec e eee eut za ee eeenbun deg ind bege h de weed⸗ avoc sind uaueeeeee lereee eet e eg le eeee Sepaic Saufe ieg de eeeee eene en en de e et ddpeae 1 e egue uen eeee eee e gen eg Nent iecneun eee eene ee we eee een aeeen ue een ee en e idee ie eee ebugaglan 1 untplze Inpapg sdor faguv Hunuhosegz zdo zuse Hunſsscttt „eeeen ee en e in ee een eeee beree ule wieeee ieeee wee weee ee een eee eceed enee acef eid e ne usnesup Asbunpzaſtpvztg urezguggueprnczanz zeuoguog uehenwmpf zag“ faaf bunzpehf ee ehe cn e een bnebn een“, ie eee en eee deun e bece beeee dule zeih Abg pnaagnzz Bunpnaezzgen zauseu qos d guhjagc dne he eceteeeeen aene bee meen ene erhee aaun uanpheaag cheeenee wee geechpe d edenc eheeeeeeeen eedeenen aen ee enn benhree dae eeeheeirec Saund oaß zec uf abch zaghezeHutſe SHeauerani uschuenon lenne an egee eed ec eizſ ee eenene eee een e e deegeece eene een, „decd gudc ae e eeneet lee iee ne en Holng uſe sip uegebeblnv unulloch dgel pr abh uocbe e ehe ee eeeenen eheen ne eneeene een einn ece ei; Inv ecpoc dig neg uepbec eunee eh ne Hungnnreun anedun i een ee e eheeeecen ee eee pe nenee uog men daeen ebunhnueg ueſeid deo dapq usbunj25 un e e auche eubzeg medee e eg neee bag eunag nk%pes eig i e ſen eene eee lee s eneee een baenged gieen eeeß gauvicß ustpinine; Seuse zkhd spg fzaugabg zog gog Sunbneeregan zutu ppog geinvi„nolun cpang jgg“ Inv üand ꝛe0 Rehzan svg sip zunv e ee ie deen ee ee eee Seceule: Hangvg vezunc qusqastphun hog ueleig sog Jgocgo ueſtoh Supzegz utebruse uag 35pfenzz uelſeg ‚öneg odrkurs aog cpr zban untpng ieen aeeeeen eheehee een eeen dee eee, eg abch ac) Sfeugabgz seg kaec gog ci Aeenaeun uupc 4a1 usden usgogz up igen 8 Apgel uelnphaegeu Saenehebun usurent een aen Ie een e en ben ben eneeee pee di enen e e eeene eeheeene ee Aeßun: ⸗adue duepne e en n eee ee eee eueeg; seg Anagz id Inv aus puguebnzz ugie e iheene gun Meee eeee wen iee e ee iee be lee ee ueuu eute ur unjhgch ung ie wee een wieee leeeene wen e ae e 5r unh nehee eucneg mee ec ee eden ee SoisBunden ag aval ipugze a0g oönz ueur svan dnla So Tegzongigz ane Invunt accen ie e ee eee e bbu ree e e e e eee leee ee a8,“ eeee een ee cbu egechee eeceeeeenn en en eceget eule 80 ne eee ed eg ee eee ee echeneie eee aaumsesade ueg zMn ad ur enee aeee eed ue „Sptsg Saleid Bunzetagnc age Jegteeg e eee eneeeene eeen eee e e e Ae eeee e nee ee che e e ang S 210 eI Gng efdof„ufeh ne zuvz fpg icg u An ſuep“ Rachenputzer— einen Höllenkratzer— aber nur was Scharfes, das die abgeſtorbenen Lebensgeiſter wieder ins Leben zurückruft!“ Die Ordonnanz eilt, das Gewünſchte zu bringen. Schirowski ergreift das Glas und gießt den hochprozentigen Inhalt mit kräftigem Ruck hinter die Binde. Dann wiederholt er noch einige Male das Manöver, wobei ſein Geſicht einen eigen⸗ artig pfiffigen Ausdruck annimmt. Zuletzt nickt er ſeinen eigenen Gedanken lebhaft Beifall, ſpringt auf, faßt Mütze und Hand⸗ ſchuhe und verläßt mit den Worten des bekannten Kuplets „tralalalala, ſo wird's gemacht“ in gehobener Stimmung das Kaſino, um ſich in die Kaſerne zu begeben. In dem Reviere der Kompagnie kommt ihm ganz beſtürzt der Feldwebel entgegengeeilt, den der Hauptmann ſchon vor einiger Zeit durch einen geheimen Boten von dem kommenden Unheil in Kenntniß geſetzt hat. Troſtlos ſchaut die Mutter der Kompagnie den Leutnant an, mit Mühe bewahrt ſie nur die ſonſt unter allen Umſtänden ihr zu Gebote ſtehende militäriſche Faſſung. „U je, Herr Oberleutnant, das durfte nicht kommen! Ich hab's dem Herrn Hauptmann gleich geſagt, er ſollte mich lieber die Rekruten mit aufſtellen laſſen, damit der Herr Oberſt nur den Herrn Oberleutnant nicht zu ſehen bekäme. Ach Gott, hab' ich nicht Alles ſchon voraus geahnt!“ „Na, nun tröſten Sie ſich man, Sie edler Freund und Kupferſtecher, denn jetzt hilft kein Mundſpitzen mehr, es muß gepfiffen werden. Schlimm genug hat es ja der Oberſt mit uns vor, aber wenn er ſo einen alten Kriegskameraden wie mich reinlegen will, muß er doch ein wenig früher aufſtehen, denke ich. Wie iſt es, haben Sie ſchon die nöthigen Befehle an die alten Leute für die Inſtruktion ausgegeben? Wir haben nur noch eine halbe Stunde Zeit bis dahin.“ Und jetzt putzen die Leute auch ſchon ſeit faſt einer Stunde daran unter Aufſicht der Unteroffiziere. Aber was wird es helfen, wenn der Herr Oberſt etwas finden will, um eine Ausſtellung zu machen, ſo findet er doch was, und wenn ich gleich am Anzuge putzen und reinigen laſſe, bis die Kirſchen blühen.“ „Das wird wahrſcheinlich richtig ſein! Doch was ich ſagen wollte, Feldwebel, ſind vielleicht welche von den alten Mann⸗ ſchaften abkommandirt oder krank im Lazarett?“ „Ach, Herr Oberleutnant, das iſt's ja eben! Hätt' ich nur vorher eine Ahnung gehabt, ſo hätte ich ſchon die paar Dümmſten irgenwo untergebracht! Aber jetzt iſt da nichts mehr zu machen, denn wenn dem Herrn Oberſt Leute als krank oder abkomman⸗ dirt gemeldet werden, läßt er ſich immer gleich die Bücher vor⸗ legen, um zu ſehen, von welchem Tage die betreffende Eintragung datirt. Der Herr Oberſt iſt zu mißtrauiſch!“ „Alſo damit wäre es niſcht?“ „Nä!“ antwortete kläglich der Feldwebel.—„Wenn wir wenigſtens nur den Schabowski verſtecken könnten.“ Der Musketier Schabowski war nämlich der anerkannt dümmſte Mann in der Kompagnie. Er war ein echter Waſſer⸗ polack aus der Konitzer Gegend und konnte, als man ihn vor Jahresfriſt in die Kompagnie einſtellte, auch nicht ein einziges Wort Deutſch. Sämmtliche erdenkbaren Unterrichtsmethoden waren von den bewährteſten Inſtrukteuren an ihm erprobt wor⸗ den, aber ohne jeden nur einigermaßen genügenden Erfolg. Die Kommandos hatte er mit der Zeit gelernt, auch die Ausdrücke ür„Geld, Eſſen, Trinken und ähnliche materielle Sorgen“ be⸗ herrſchte er leidlich, aber damit war auch die Aufnahmefähigkeit ſeines Gehirns erſchöpft. Als man ihm dann nach unendlicher Mühe noch auf die Frage„Wer kommandirt unſer Regiment?“ die Antwort„Der Herr Oberſt von Trex“ eingebläut hatte, damit Schabowski wenigſtens dem Zivil gegenüber dieſe nach militäriſchen Begriffen hochwichtige Antwort geben könne, hakte man ſich allgemein mit dem erreichten Reſultat zufrieden ge⸗ geben und war ſtillſchweigend dahin übereingekommen, den Musketier Schabowski bei Beſichtigungen, Vorinſtruktionen und dergleichen in die Mannſchaftsküche oder zu ſonſt einer nutz⸗ bringenden Beſchäftigung abzukommandiren, bei der er durch ſeine Dummheit den guten Eindruck, den nun einmal die be⸗ ſichtigte Truppe hinterlaſſen mußte, nicht weiter trüben konnte. Diesmal aber hatte Niemand an dergleichen gedacht und der Feldwebel hatte ſich bei Erwähnung des Namens Schabowski ſchon auf ein kräftiges Donnerwekter aus dem Munde des Oberleutnants gefaßt gemacht. Aber es folgte nichts dergleichen. „Hm! Der Schabowski! Ganz recht! Den möchte ich gerade heute nicht entbehren. Uebrigens glaube ich, daß es Zeit iſt, um die Leute zur Inſtruktion antreten zu laſſen.“ „Zu Befehl!——R R—Raustreten zur In⸗ ſtruktion!“ ſchallte es langgezogen aus dem Munde des Feld⸗ webels durch den Korridor und im Nu ſtürzten aus den Thüren der Mannſchaftsſtuben polternd die Soldaten hervor und eilten nach dem Inſtruktionsſaale. Dorthin begab ſich mit ihnen zugleich der Offizier in Be⸗ gleitung des Feldwebels, ließ ſich bon den Unteroffizieren die Anzahl der zur Stelle befindlichen Leute angeben und begann, während die niedrigeren Chargen nochmals den Anzug einer ein⸗ gehenden Beſichtigung unterzogen, die Abtheilung zur Inſtruktion ſo aufzuſtellen, wie es ihm zweckentſprechend erſchien. Kaum war er damit zu Ende, als auch ſchon der am Fenſter als Ausguck verſteckt aufgeſtellte Schnarrpoſten ihm das Nahen des Oberſten mit ſeiner Suite ankündigte. „Die Unteroffiziere vor den rechten Flügel— richt' Euch!“ Auf dem Korridore raſſeln Säbel und trampelnde und klirrende Schritte nähern ſich raſch. „Stillgeſtanden! Richt' Euch! Augen gerade—aus!“ Der Oberſt tritt ein. „Augen rechts!“ Der Oberleutnant nimmt den Säbel vor⸗ ſchriftsmäßig und meldet:„7 Unteroffiziere 72 Mann zur In⸗ ſtruktion angetreten.“ „Ich danke Ihnen, Herr Oberleutnant von Schirowski, laſſen Sie die Unteroffiziere wegtreten und die Uebrigen rühren!“ „Augen gerade—aus! Unteroffiziere weggetreten! Rührt Euch!“ 885 „Herr von Schirowski, Sie wiſſen ja, wie ich die In⸗ ſtruktion gehandhabt haben will. Nennen Sie mir bei jeder Frage zuerſt den Namen des Mannes und laſſen Sie ſich in ordentlichen Sätzen laut antworten. Und nun beginnen Sie!“ „Zu Befehl!“ „Müller, welche Bezeichnung führt die Schießwaffe, mit der Sie ausgerüſtet ſind?“ „Die Schießwaffe heißt Infanterie⸗Gewehr M. 88.“ „Meyer, was brauchen Sie weiter, um mit dem Gewehr ſchießen zu können?“ „Ich brauche Patronen.“ „Schmidt, aus welchen Theilen beſteht eine ſcharfe Patrone?“ Die Antwort erfolgt laut und prompt wie die früheren. „Janſſen, iſt das Pulver noch dasſelbe, wie zur Zeit des Krieges von 18702“ „Nein, damals waren die Patronen mit Schwarzpulver gefüllt, während ſie jetzt Gewehrplättchenpulver enthalten!“ Der nächſte Mann iſt Schabowski. Die Angſt ſteht ihm deutlich auf dem Geſichte geſchrieben und mit aufgeriſſenen Augen ſtarrt er den inſtruirenden Offizier an, der jetzt gerade vor ihm ſteht. „Schabowski, wer hat das Schwarzpulber erfunden?“ Das Geſicht des Polen nimmt einen unbeſchreiblich geiſt⸗ loſen Ausdruck an. Er fängt an zu würgen und zu drücken, die Lippen bewegen ſich auf und nieder, aber ein Ton kommt nicht zum Vorſchein. Dem Oberſten fällt dies Gebahren auf, er hält es für Angſt, die den Musketier beim Anblick des gefürchteten und ſelten geſehenen Vorgeſetzten erfaßt hat. Er tritt deshalb an ihn heran, klopft ihm leutſelig auf die Schulter und wieder⸗ holt ſeinerſeits die Frage: „Nun, Schabowski, nur nicht ängſtlich, wer hat alſo das Pulver erfunden?“ Einen Augenblick läßt der Mann ſeine Blicke zwiſchen dem Oberſten und ſeinem Inſtruktionsoffizier in tödtlichſter Angſt umherſchweifen. Es ſchwebt ihm eine Antwort auf der Zunge, — aber er fürchtet ſich, ſie auszuſprechen. Hülfeſuchend blickt er den Oberleutnant an. Der kann nicht länger wiederſtehen und nickt ihm faſt unmerklich zu. Da faßt ſich Schabowski ein Herz und mit dem Aufgebot ſeiner ſämmtlichen Stimmmittel ſchreit er dem Oberſt ins Geſicht: „Der Herr Oberſt von Trex!“ Naun iſt's heraus und Schabowski athmet ſichtlich auf. Freilich, warum plötzlich ein paar der herumſtehenden Offiziere kirſchbraun im Geſicht werden und die Taſchentücher krampfhaft vor den Mund halten, weiß er ſich beim beſten Willen nicht zu er⸗ klären. Der Oberſt iſt einen Schritt zurückgeprallt und ſchaut den Musketier ſprachlos an. Aber ehe er noch eine Antwort finden kann, ertönt ruhig und gleichmäßig die Stimme des Ober⸗ leutnants neben ihm: „Nein, Schabowski, der Herr Oberſt hat das Pulber nicht erfunden!“ Das iſt zu viel für den mühſam aufrecht erhaltenen Ernſt der den Oberſt begleitenden Offiziere. Ein paar Leutnants, die nach alter, bewährter Gewohnheit ſich im Hintergrunde gehalten haben, verſchwinden blitzſchnell hinter ihren Vorderleuten, ein Hauptmann fängt an ſo ſchrecklich zu pruſten, daß ihn ein anderer ſchnell in den Rücken klopfen muß, hier platzt einer heraus und ſucht den Ton nachträglich durch ein anhaltendes Huſten zu be⸗ ſchönigen, dort kichert es erſt leiſe und dann immer lauter mit allen möglichen unartikulirten Arten von Räuſpern untermiſcht und ſelbſt aus den Reihen der Mannſchaften laſſen ſich ſeltſame Laute vernehmen. Der Oberſt aber iſt ſtarr. Nur ſeine Augen verrathen noch Leben, und wenn Blicke tödten können, hätten Schirowski und Schabowski auf der Stelle und ohne Teſtament ſterben müſſen. So aber ſahen ſie ganz ruhig ihren Kommandeur an, der Eine, weil er thatſächlich nicht wußte, was für eine Dummheit er gemacht hatte, und der Andere, weil er auf das Ereigniß vorbereitet war und ſich außerdem ſtreng im Rahmen des geſtellten Themas gehalten hatte. Kein Gerichtshof der Welt hätte ihn einer Ungebühr für ſchuldig befinden können. Dies überlegte ſich auch blitzſchnell der Oberſt, und wenn er auch vor Wuth gleich hätte platzen mögen, ſo machte er doch wohlweislich gute Miene zum böſen Spiel, indem er die Rache auf ſpäter verſchob. „Meine Herren“, redete er deshalb ſeine Offiziere ſo ruhig wie möglich an, obſchon man den verhaltenen Grimm deutlich in der Stimme merkte,„ich weiß nicht, wie man über die Dummheit dieſes Mannes lachen kann, Sie ſollten lieber weinen! Für eine weitere Fortſetzung der Inſtruktion danke ich, ich habe gerade genug gehört.“ Damit griff der Oberſt kurz nach der Mütze und verließ, ohne von dem Offizierskorps weiter Notiz zu nehmen, das Zim⸗ mer und die Kaſerne. Eine halbe Stunde ſpäter war er abgereiſt. Der Sloc mit dem Juwelengriff. Von P. J. A. Murphy. Autoriſirte Ueberſetzung von Hans Leonardi. (Nach den Tits⸗Bits.) Machdruck verbolen.) „Wie viel Tauſende mögen wohl in dieſem Raritätenkram ſtecken, Luch?“ „Das kann ich Dir nicht ſagen; Onkel würde ſich ſeiner jedenfalls um alle Schätze der Welt nicht entäußern; er iſt ihm theurer als ſein Leben.“ Wir befanden uns im Allerheiligſten Sir Evelyn Ingrams, eines leidenſchaftlichen Kurioſttätenſammlers. Es war ein großes niedriges Gemach, an deſſen Wänden die mannigfachſten Dinge prangten, vom vergifteten Speer des Wilden bis zur Har⸗ pune des Eskimos, während die hohen Regale unter der Laſt archäologiſcher Seltenheiten und grinſender Idole in Holz, Erz und Stein zu ächzen ſchienen. 0 „Wie ich ſehe, biſt auch Du hier thätig geweſen“, bemerkte ich beim Anblick der zierlichen Handſchrift auf den Etiketts 5 „Ja, ich pflege Onkel ein wenig zu helfen. Wir hier ſo manche Stunde miteinander.“ „Dein Onkel hat, glaube ich, ſchon gemerkt, was meine B ſuche hier zu bedeuten haben.“ 25 „Ja, das ſcheint mir auch ſo. Als ich ihm ſagte, daß Du heute herkämſt, erkundigte er ſich eingehend nach Deinen ſichten, und als er hörte, daß Du Aſſiſtenzarzt in Parrs Hoſpita biſt, bemerkte er, daß Profeſſor Parr und er alte Freunde ſeien.“ Parr gedenkt ſeine Praxis bald aufzugeben. Wenn es mir dann gelänge, von der Direktion zu ſeinem Nachfolger erwählt zu werden, ſo wäre mein Glück gemacht.“ „Falls Onkel ſeinen Einfluß geltend macht, dürfteſt Du Stelle wohl erhalten.“ „Und dann, Liebling—“ 5 In dieſem Augenblick trat Sir Evelyn ins Zimmer. „Was macht Ihr beiden denn hier im Halbdunkel?“ ſcherzt er.„Ihr wollt mir doch wohl nicht meine Schätze ausführen? Kommt mit mir in die Bibliothet, ich will Euch meine neueſte Errungenſchaft zeigen, die ich ſoeben erſtanden habe.“ 5 In der Bibliothek angelangt, erſchloß der Baronet einen Schrank, entnahm demſelben einen langen, in braunes Papier verpackten Gegenſtand und löſte voll ſichtlichen Eifers ſeine Hüllen. Ein eigenthümlich geformter Stock kam daraus zum Vorſchein. Aus irgend einer ſchwärzlich⸗grauen Maſſe hergeſtellt, zeigte er die Geſtalt einer Kobra, deren ſchauriger Kopf den Griff bi dete. Das Ganze erſchien ſo überaus täuſchend und natürlich, daß man thatſächlich ein lebendes Reptil vor ſich zu haben glaubt Es war ein Prachtexemplar orientaliſcher Kunſt. 7 75 „Schön, nicht wahr?“ fragte der Baronet, mit ſeiner Raritä liebäugelnd. Etwas Aehnliches habe ich noch nie geſehen. dieſe Smaragde ſind, glaube ich, echt.“ „Ja, ſie ſcheinen tadellos zu ſein“, entgegnete ich bewunder „Dieſer Stock iſt offenbar ein ſehr koſtbares Stück.“ „Haben Sie dieſe Hieroglyphen in der Höhle des Griff bemerkt?“ fragte der Baronet. Ich ſchaute nach der bezeichneten Stelle und gewahrte dort einige Worte in einer mir unbekannten Sprache. „Ich glaube, es wird mir gelingen, ſie zu entziffern“, fuhr er fort.„Ich bin ein wenig bewandert in orientaliſchen Sprachen.“ Er notirte ſich die Worte auf einem Zettel. In dieſem Augenblick meldete das Mädchen, daß der The bereit ſei. Als wir im Speiſeſaal um den Theetiſch ſaßen, erſchie Luch's Vetter, Dick Foſter, ein junger Advokat, deſſen Einkün dank der außerordentlichen Freigiebigkeit ſeines Oheims, glänzen zu nennen waren, von ihm jedoch mit erſtaunlicher Leichtig durchgebracht wurden. Bon Zeit zu Zeit murmelte er etwas Unverſtändliches vo hin. Endlich ſchlug er das Buch triumphirend zu. „Ich hab's heraus!“ rief er erfreut.„Der Stock birg Geheimniß. Was meinen Sie wohl, was die Inſchrift beſa Dr. Herring?“ „Ich habe keine Ahnung,“ lächelte ich. Wohlan, ſie lautet: Berührt mein Auge Deine Hand, Wird mein Geheimniß Dir bekannt.“ Mithin muß man auf die Smaragdaugen drücken, irgend einer Entdeckung zu gelangen. Ich will es ſoglei⸗ probiren.“ 13 B 5 Und eilig, die greiſen Züge von einem Ausdruck kindlichen Eifers belebt, verließ der Baronet das Gemach. 5 Amüſirt blickte ich zu Foſter hinüber, und gewahrte mit Befremden die tödtliche Bläſſe ſeiner Züge. „Sie ſind krank, Foſter!“ rief ich.„Was fehlt Ihnen?“ „Mir iſt allerdings nicht ganz wohl,“ entgegnete lich bemüht. ſich zu nen. Vielleicht wird ifee