Abonnement: Kögliche Ausgabe: o Pfeunig monatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, 80 die Poſt 85 incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro l e 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt annehn und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Teleen „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Nur Sountags⸗Ausgabe; Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 20 Pfen tlich, 8 Telephon: Direkti nd u5 daufed.busd bt he E 6, 2. Seleſenſte und nerbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. deee Schluß der Junſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Redaktion: Nr. 377 1771 Se e.—dat unberlauste Mannſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 8 5 Si 6s Die Reklame⸗Zeile 5„ F„ 3 r. 259. Montag, 8. Jum W Mittaabl att. 5 Blauen Dunſt verſucht die Sozialdemokratie den Wählern des Mannheimer Wahlkreiſes in Bezug auf die Handelsverträge vorzu⸗ machen. Zu dem Zweck hat ſie geſtern ein Flugblatt vertheilen laſſen, deſſen größter Theil ſich mit der Stellung der National⸗ liberalen und der Sozialdemokratie zu neuen Handelsverträgen befaßt. Nach dieſer Darlegung wären die Sozialdemokraten vie wärmſten Freunde der zu erwartenden neuen Verträge, 9 5 ſo, wie ſie ſich ja auch die wärmſten Freunde der ſt hen Ordnung nennen könnten, wenn ſie dabei nur immer hübſch an ihren Zukunftsſtaat und ſeine Zuchthaus⸗Ordnung denken. Kernpunkt dieſer eigenthümlichen Logik zum Privatgebr glaubensſtarker Genoſſen iſt in folgender Stelle enthalt Handelsverträge können aber nur zu ſtande kommen, wde deutſche Regierung nicht den Verſuch macht, die ſinnlos hohe, wie ſie durch Verſchulden der Nationalliberalen in den Tarif ge⸗ kommen ſind, den getreidebauenden Ländern aufzuzwingen. Wer be⸗ hauptet, daß mit den Getreidezöllen des Zolltarifs Handelsverträge herbeigeführt werden können, iſt ein Heuchler oder ein Narx. Die Regierung kann jederzeit dem Reichstag zwecks Aende⸗ rung des Zollgeſetzes Handelsverträge mit niederen Getreidezöllen vorlegen, und es gibt keinen anderen Weg der Rettung für das deutſche Volk und Reich. Deshalb treten auch die Sozialdemokraten rückhaltlos ein für langfriſtige Handelsverträge. Laßt Euch nicht irre machen durch die Lügen nationalliberaler Blätter und Redner, welche wider beſſeres Wiſſen das Gegentheil zu ſagen wagen! Die Sozialdemokraten benehmen ſich hier nicht wie ernſt⸗ hafte Politiker, ſondern wie eigenſinnige Kinder, die, wenn ihnen geſagt worden von dem Kuchen gibt's nichts mehr, nun gerade noch von dem Kuchen haben wollen. Auf dem Der uch die eeee Verſprechen, ſie würden den neuen Zolltarif ſchon zu Fall zu bringen wiſſen. Nachdem der Zolltarif trotz dieſer Groß⸗ ſprechereien Geſetz geworden, verbeißt ſich die Sozialdemokratie in die eigenſinnige Vorſtellung, es werde der Regierung unmög⸗ lich ſein, mit dieſem Zolltarif Handelsverträge zu Stande zu bringen. Wie aber nun, wenn ſich die Sozialdemokratie in Bezug auf dieſe Thatſache als ein ebenſo fauler Prophet erweiſt, wie ſie es in Bezug auf den Tarif ſchon mit ſoviel Glanz gethan hat? So wenig die Sozialdemokratie mit Bezug auf Bezug auf die Verträge können. Es wird vielmehr aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach ſo kommen, daß die Regierung zunächſt einen auf Grund des neuen Tarifs vereinbarten ruſſiſchen Handels⸗ doeertrag vorlegt. aauch Demokratie und Freiſinn, die Gegner dieſes Tarifs waren, und es iſt eitel Flunkerei, wenn die Sozialdemokratie es 9 darſt Münchner Parteitage gaben ſie ihren Anhängern das prahleriſche den Tarif ihr Wort hat halten können, ſo wenig wird ſie's mit Mit Verträgen nach dem neuen Tarif rechnen übrigen fürſtlichen Gäſte wohnten geſtern Abend der 3. —. ͤ ͤ Schickſalsfrage, über die auch ein ſozialdemokratiſcher Kandidat nicht hinwegkommt, lautet alſo ehrlich geſtellt: Wie denkſt Du über neue Handelsverträge, die die neuen Mini⸗ malzölle enthalten? Darauf hat, wer kein Heuchler iſt, und ſeine Wähler nicht zum Narren halten will, eine klare, unzweideutige Antwort zu geben. Um dieſe unbequeme Verpflichtung drückt man ſich auch nicht mit der pathetiſchen dung:„Kurze Zeit iſt verfloſſen, ſeit Auguſt Dreesbach im Saalbau in Mannheim gemeinſam mit Nationalliberalen und Freiſinnigen vor einer Verſammlung von einigen Tauſend Men⸗ ſchen zu Gunſten der Handelsverträge geredet hat,— haben die vornehmen nationalliberalen Herren das vergeſſen?“ Erſt viel kürzere Zeit iſt verfloſſen, ſeit der„Vorwärts“— gegenüber dem Doppelſpiel der Herren Vollmar und Singer— klipp und klar erklärte: Im ſozialdemokratiſchen Wahlaufruf ſtehe, daß Handelsverträge mit den neuen Minimalſätzen auf das Entſchiedenſte zu bekämpfen ſeien, und den habe die ganze Reichstagsfraktion einſtimmig gutgeheißen. — Haben die Herren Sozialdemokraten das vergeſſen?— Zur Reichstagsfraktion gehört auch Herr Auguſt Drees⸗ bach⸗Mannheim, und da nach dem jüngſten Flugblatt noch niemals ein Sozialdemokrat ſein Verſprechen nicht gehalten hat, das er ſeinen Wählern gab, ſo wird Herr Auguſt Dreesbach, falls er wieder in den Reichstag kommt, gegen die Handelsverträge ſtimmen, die die Regierung vorlegen wird. Gegen Handelsverträge aber, die Herrn Drees⸗ bach genehm wären, würde das Centrum und die geſammte Rechte ſtimmen, und das iſt eine Oppoſttion, die noch jede Regierung weit mehr zu fürchten gehabt hat als die der Sozialdemokratie. So liegt die Sache, klar und einfach genug; wenn wir's auch zu würdigen wiſſen, warum die Sozialdemokratie gerade in Mannheim dieſe Sachlage ſo herzlich unbequem findet und ſich daher immer wieder verzweifelte Mühe gibt, zu trüben und zu verwirren, was doch ſo klar und ſo einfach iſt. Für die Lebensintereſſen der großen Handelsſtadt Mannheim iſt gegenwärtig jeder Kandidat zuverläſſiger am zuverläſſigſten aber der Kandidat der mittleren Linie und des möglichen Ausgleichs widerſtreitender Beſtrebungen, Herr Generalkonſul Karl Rei heutsches hes Reich. *Wiesbaden, 7. Juni.(Das Kaiſerpaar) und die Feſtvor⸗ ſtellung von Meyerbeer's„Die Afrikanerin“ bei. Im Zwiſchenakt empfing das Aaiſ ſerpaar von den, Mitwirkenden Ir Leffler Der Jakir. Von Nicol Meyra. enn autorifirte Ueberſetzung aus dem Frangsſiſchen von Bertha Fried. (Nachdruck weroten! 28) FFortſ etzung.) Stellung dieſer Frau, die er belauſchte, unterrichtet geweſen. Er wurde in ſeiner Anſicht noch mehr beſtärkt, als er ihre Worke vernahm. „WMWabir, mein Bruder,“ flehte ſie„rette mich, ich beſchwöre Dich!“ Die Prieſterin war alſo die Schweſter des Kitmudgar. Diefer ſchien übrigens von dem brüderlichen Anruf nicht ſon⸗ »„Sage mir kurz, ſchrie er mit drohender Simnie„wie das geſchehen konnte. Ich habe es Dir doch ſchon geſagt. Geſtern habe ich das thum betreten, um Alles vorzubereiten. Und da erſt habe ich Bemerkt, daß die Truhe fortgeſchafft war.“ 1„Und marum haſt Du den Diebſtahl nicht dem Sohenprieſter, dem Tirouvallouber, entdeckt?“ „Das wäre mein Tod, dieſes Eingeſtändniß meines Ver⸗ pbrechens“. „Weßhalb berichteſt Du es alſo mir, dem Kabirs⸗ „Weil es unfehlbar in dieſer Nacht aufgedeckt werden wird. Ich Dich gedacht. 1t eine Saner an, dde Der Gouſſain war demzufolge von vornherein von der fe derkich bewegt und betrachtete ſeine Schweſter mit grauſamem Blick. 5 ſon 5 den Vorhang heben, der den Eintritt ins Heiligthum verdeckt. Was wird aus mir we den, wenn man daß es beir iſt! Die oder ſie entwenden laſſen, und Du wendeſt Dich an mich, daß ich Dich rette! Du wähnſt wohl, daß ich Dich verbergen und der Züchtigung für Deine Vergehen entziehen werde? Weißt Du nicht, zu wem Du ſprichſt?“ „Ich weiß,“ erwiderte fanft die Devadaſi, ich weiß, daß Du mein Bruder biſt; ich weiß, daß dasſelbe Blut in meinen wie in Deinen Adern fließt. und ich hoffe, daß Du, um meiner Mutter willen, die auch die Deinige war, mir Deine Hilfe nicht Berspeige wirſt.“ „Ich Dir beiſpringen und wie das?“ „Ah, weiß ich es?s Indert Du mich vorerſt hier denn ich weiß nur zu gut, daß jede Flucht ausgeſchloſſen iſt; wo immer ich ſei, die Rache unſerer Sekte wird mich verfolgen und wird erſt in meinem Blute geſtillt werden. Aber Du, der Du mächtig und weiſe biſt, Du wirſt einen unbeachteten Winkel für mich finden können, wo ich in Sicherheit ſein würde, und wirſt mir ſpäter bielleicht eine andere Kleidung und Geld beſchaffen, damit ich weg⸗ gehen kann weit weg der Richter und Rächer entgehen. 1 Kabir erwiderte nichts. Er hatte die Arme gekreuzt und rich⸗ 325 ſich vor ſeiner Schtweſter auf. Ein düſteres Feuer in 1 5 Augen. Nach langem Stillſchweigen begann er wieder: „Weißt Du noch, welchen Schwur ich geleiſtet habe, als ich, jung, von allen Menſchen verachtet und ſie ſelbſt haſſend, mich dem Nirwana und der Khali ergeben habe, der guten der 1 ſchützerin und Rächerin der Bedrückten?“ „Ach!“ murmelte bebend das junge Mädchen. 175 Dieſer Schwur, den die Göttin von ihren Eingeweihten der allein ihnen den Zu den i i Verkräge 5ege unter Verkngnung ſhres eigenen Tarifs Die als Herr Auguſt Dreesbach, Sittal Dul Haft Khali 5 55 ihren Goltesdienf ſt herrathen, Du haſt die Truhe, die Deiner Obhut anvertraut war, ausgeliefert daus Indien fliehen und dem Dolch kennen, keine Vorzüge und Auszeichnungen und für die der Khali Brüder ſind in der Gemeinſchaft ihrer My 30g er einen Dolch mit kurzer aber ſtark Kli 791015 die Fe Kaliſch i. 125 d Mäller, d es ihre höchſte Anerkennung für die vorzüglichen Leiſtungen ausſprach.— Heute Morgen begaben ſich die Majeſtäten zu Fuß über den Schloßplatz zu der evangeliſchen Hauptkirche zum Militärgottesdienſt. Nach dem⸗ ſelben empfing der Kaiſer im Schloß den Oberbürgermeiſter von Ibell, den General⸗Intendanten von Hülſen, den Kurdirettor von Ebmeier, ſowie den Profeſſor von Thierſch⸗München, welchem der Neubau des hieſigen Kurhauſes übertragen worden iſt und beſprach mit demſelben eingehend die Pläne über den Neubau des Kurhauſes. Um halb 12 Uhr fand die Parade des Füſilier⸗Regiments Nr. 80, der 2. Abtheilung des naſſauiſchen Fuß⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 27 und der Unteroffiziersſchule Biebrich ſtatt. Der Kaiſer, welcher z 55 in der der Garde du war und 885 Band d08 der Prinzeſſin Friedrich Karl von 0 en zu Waigen borfuhr, ſot die Prinzeſſin Adolf von Schaumburg⸗Lippe wurden von dem vi tauſendköpfigen aus dem ganzen Rheingau zuſammengeſtrömten! likum aufs Lebhafteſte begrüßt. Die Prinzen wohnten der 0 zu Fuß bei. Es erfolgte ein einmaliger Vorbeimarſch der Infanterie in Kompagnie⸗Front und der Artillerie zu Fuß ohne Geſchütze. N. der Parade nahm der Kaiſer dienſtliche Meldungen entgegen, ſodann Kritik ab und ritt an der Spitze der Ne in Schloß zurück. Berlin, 7. Juni.(Ein Peſtfall.) Dem„Lor-⸗Ang⸗ zufolge ergab die Obduktion der Leiche des durch An⸗ ſteckung mit Peſterregern verſtorbenen Arztes Sach Lungenpe ſt.— An die geſtrige Konferenz im Polizei präſidium ſchloß ſich Abends eine ſolche im Kultusminiſterium unter dem Vorſtitz des Miniſterialdirektors Althoff an, in welcher die ergriffenen Maßnahmen gebilligt und nach verſchiedenen Richtungen erweitert wurden. Ueber die ſofort nach dem A leben Sachs' ergriffenen Maßnahmen berichten die Blätt Seine Wohnung wurde desinfizirt, die Familie, bei de wohnte, in die Charits gebracht und in Baracken iſolir ſo wurden die Aerzte und Wächter, die Sachs behandelten, die Aerzte, mit denen Sachs im Inſtitut zuſammen iſolirt. Alle Perſonen, mit denen Sachs irge wie zu kam, wurden zum Schutz gegen Anſteckung geimpft. Der von Angehörigen Infektionskranker, der ſonſt jeden Samstag ſtattet war, iſt geſtern ee unterſagt e Nusland. * Frankreich.(Dampferzuſammenſtoß Dampfer„Inſulaire“ der Geſellſchaft Fraiſſinet geſtern Nachmittag mit dem derſelben Geſellſchaft gehöre Dampfer„Libau“ auf der Höhe der Inſel Maire zu men und brachte den letzteren zum Sinken. Die Paſſa des„Libau“ wurden vom„Inſ ulaire“ aufgenommen und hierl gebracht.— Nach weiteren Mittheilungen aus Marſeille find bei dem Zuſammenſtoße der„Inſulaire“ mit dem Damp „Libau“ zahlreiche Perſonen Fums Leben gekom Bis heute Nachmittag 5 Uhr 30 Minüten wurden ber Deit ch en geborgen.— Ueber den Zuſammenſtoß de 0 mit dem Lib erfor g, Blut Blut und 1 von ſeinem Fleiſch zu e 79 San habe ihn geleiſtet. Erinnerſt Du Dich deſſen? „Weh mirl“ „Ich habe ihn geleiſtet und habe ihn gehate Auch Du ſa Gelöbniß gethan. Und nun erfahre ich, daß durch Deinen die göttlichen Myſterien verletzt und unſere ſchrecklichen unſeren Feinden enthüllt worden ſind! Denn die Engländer die Truhe geöffnet, ſie werden darin den Heiligen den ſie barg; bald, ohne Zweifel, werden wir ihre Solda Polizeiagenten in unſere Zufluchtsſtätte eindringen ſeh⸗ den ihre Inquiſition, ihr Verhör erleiden müſſen, ihre Todesſ vielleicht. Und Du willſt, daß ich mich zu Deinem Mitſchuld mache, indem ich Dich rette, deß ich 0 an rath, an Deiner Schmach! „Ich bin Deine Schweſter! „Ich habe keine Schweſter, abat und 1995 Sekte einzige Familie We meine Brüder die N wanif er durch das Brandmal meiner Abkunft ein Weſen des Aus der Schande. Aber ſie, die keineswegs die einfältige menheit des gemeinen Volkes theilen, ſte, die keine K allein haben mich aufgehoben, mir die Arme geöffne⸗ Sklaven, der ich war, einen Menſchen gemacht. Ich verfluche Dich! Ich bin nicht Dein Bruder, abe Da Du uns verrathen haſt, verurtheile ich Dich. Du And indem er raſch die Hand unter ſei den 55 5 fürchterlicher Geberde f neee ee 4 0 n n i Ur 27 Sefte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Juni 5 ging von Marſeille nach Baſtia.„Infülatres kam von Toulon und Lizza. Der Zufammenſtoß fand um 12½ Uhr Mittags ſtatt. Der Lotſendampfer„Blechamp“, welcher ſich in der Nähe der Unglücksſtätte befand, leiſtete mit einem anderen Lotſenboot und dem öſterreichiſchen Kanonenboot„Balkan“ ſo⸗ fort Hülfe.„Libau“ ſank in 17 Minuten nach dem Zuſammen⸗ ſtoß. Der„Blechamp“ nahm nach großen Anſtrengungen etwa 30 Perſonen auf. Acht Leichen, unter letzteren fünf Frauen, zwei Männer und ein Kind wurden gleichfalls von ihm geborgen, Der„Balkan“ barg 27 Todte. Italien.(Der Beſuch des Königs von Italien) bei dem Präſidenten Loubet iſt amtlich für den 16. Juli ange⸗ kündigt, der Beſuch beim engliſchen Hofe endgültig auf den 15. November feſtgeſetzt. * Afrika.(Louis Botha) hat eine öffentliche Auf⸗ forderung an die Burghers zur Theilnahme an einer am 20. d. Mts. in Heidelberg ſtattfindenden Verſammlung gerichtet, um wichtige Angelegenheiten zu beſprechen. Das holländiſche Blatt „Volksſtem“ bemerkt, obwohl die Führer der Buren nicht den Wunſch hegten, eine beſondere Rolle in der Politik zu ſpielen, liefer⸗ ten doch die jüngſten Ereigniſſe einen klaren Beweis für die Noth⸗ wendigkeit, daß die Regierung mit den Anſichten des Volkes bekannt werde. Das Blatt fügt hinzu, es würden noch weitere Verſamm⸗ lungen ähnlicher Art in anderen Theilen des Landes einberufen, wenn ſich die Nothwendigkeit hierfür ergäbe. Japan.(Der ruſſiſche Kriegsminiſter) wird hier für den 14. d. Mts. erwartet. Während ſeines Aufenthalts, welcher drei Tage dauert, ſind ihm zu Ehren verſchiedene Feſtlich⸗ leiten geplant. Sur Wahlbewegung. Mannheim, 8. Juni. Die Berichte über die am Samſtag und Sonntag abgehaltenen nationalliberalen Wählerverſammlungen können wir infolge Mangels an Raum erſt im heutigen Abendblatt zum Abdruck bringen. *** Das Reichspoſtamt macht eine Verfügung bekannt über die Beförderung telegraphiſcher Meldungen über die Wahlergebniſſe Seitens der Wabllommiſſare an das Reichsamt des Innern. Es handelt ſich bei den Wabltelegrammen um Meldungen über die ſchließlichen Ergebniſſe der Wahl. Die Telegraphenanſtalten müſſen ſowohl am Tage der Wahl als auch am Tage der Ermittelung des endgültigen Wahlergebniſſes bis 10 Uhr Abends, erforderlichenfalls länger bis zur Abtelegraphirung der Wahltelegramme in Dienſt bleiben.— Da diesmul der Wahlakt erſt um 7 Uhr Abends abge⸗ ſchloſſen wird ſo werden bis 18 Uhr Abends renig oder gar keine zu⸗ ſammenfaſſende Wähltelegramme aufgegeben werden können. Die Preſſe aller Parteien ſollte im übrigen im eigenen Intereſſe dafür eintreten, daß am Wohltage die Telegraphenanſtalten mindeſtens bis 12 Uhr Nachts für den Verkehr geöffnet ſind. Der Geſangs⸗Wettſtreit in Frankfurt a. M. ([Von unſerem Korreſpondenten.) H. Fraukfurt, 7. Juni. Der letzte Tag des Geſangswettſtreits, der geſtrige Samſtag, war der ſpannendſte, aber auch intereſſanteſte. Auch für ihn hat das prachtvolle Wetter angehalten, nur Abends wurde es empfindlich kühl, ſodaß der Auf⸗ enthalt im Freien unangenehm war. Das Kaiſerpaar und die ubrigen Fürſtlichteiten trafen bereits 9½ Uhr hier ein und fuhren ſofort zur Feſthalle, wo alsbald die letzte Gruppe, beſtehend aus dem Männergeſangvcrein Eſſen a. d. Ruhr, Sängerchoe des Turnvereins Ofſenbach a. M,„Concordia“-Wiesbaden,„Concordia“⸗Eſſen, Männergeſangverein Straßburg i. E. und dem Deutſchen Sängerkreis Elberfeld in den Wettkampf zu treten hatte. Während der hierauf folgenden Pauſe, in der das Preisrichter⸗Kollegium zur Berathung zuſammentrat, empfing der Kaiſer die 34 Dirigenten in der Hofloge und hielt nachfolgende Rede an ſie, die wohl jedem wahren Freunde des deutſchen Liedes aus dem Herzen geſprochen waren. Rede des Kaiſers. Meine Herren! Ich habe Sie zuſammenberufen, um Ihnen zunächſt meine Freude auszuſprechen, daß ſo viele Vereine der Aufforderung des gefolgt ſind und ſich an dem Wettgeſang bekheiligt haben. Es iſt das ein Beweis für die Arbeitsfreudigkeit und Sangesfreudigkeit unter Ihnen und zu gleicher Zeit ein Beweis dafür, wie rege das Intereſſe an der Pflege des Geſanges unter den Vereinen blüht. Ich will hierbei doch Gelegenheit nehmen, die Herren auf Einiges aufmerkſam zu machen, das auch für Sie vielleicht von Intereſſe ſein kann, da es nicht nur der Ausfluß meiner eigenen Anſchauung ſon⸗ „Du ſtfröſtl⸗ wiederholfe der Meſtige grimmig, indem er das Ziel für ſeinen Stoß ſuchte. „Nein, ich bin zu jung, ich will nicht ſterben! Barmherzigkeit!“ Und die Unglückliche, von Angſt geſchüttelt und verzweiflungsvoll die Arme ringend, wand ſich auf der Erde zu den Füßen ihres Henkers, indem ſie ſeine Knie zu umklammern ſuchte. Dann barg ſie ihr Geſicht zwiſchen ihren Händen, wie wenn ſie zum Mindeſten den unausweichlichen Stoß nicht hätte ſehen wollen, den abzuwenden ſie ſich unfähig fühlte. Kabir ſtieß ſie brutal zurück, ohne Mitleid für ihre Wehrloſig⸗ keit. Indeſſen hielt er dennoch inne, und ließ ſeinen, mit dem Dolch bewaffneten Arm ſinken, ohne zuzuſtoßen. „Es ſei“, ſagte er,„Du wirſt nicht durch meine Hand ſterben. Dieſe Strafe würde ja auch nicht ausreichend ſein. Sie bließe weit hinter Deinem Verbrechen zurück. Khali allein gebührt es, ſich zu rächen: an ihrem Altar ſollſt Du Deinen Verrath büßen!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Komiſche Schnitzer auf berühmten Bildern. Man hat oft ſchon Kuf ſeltſame Fehler, Anachronismen, merkwürdige geographiſche Vor⸗ ſtellungen u. ſ. w. aufmerkſam gemacht, die ſich auch in berühmten Dichtungen finden. Aber es ſcheint weniger aufzufallen, wenn ſich entſprechende Schnitzer auf Bildern finden, die ſonſt mit größter Sorgfalt durchgeführt ſind. Und doch iſt es eigentlich noch merk⸗ würdiger, wenn ein großer Künſtler beim Malen eines Bildes, mit dem ſein Geiſt ſich ſeit Monaten oder Jahren beſchäftigt, gelegentlich einen Fehler macht, zu deren Entdeckung kaum die Kenntniß eines Unkritiſchen Schuljungen gehört. Eine engliſche Zeitſchrift führt ein paar amüſante Beiſpiele an. Es iſt noch nicht lange her, daß ein bekannter engliſcher Künſtler die Hand einer Figur auf einem ſeinee Bilder außer dem Daumen mit fünf Fingern verſah, und von einem Maler, der in der„Royal Academy“ ausſtellte, wird erzählt, daß er einſt einen hüpfenden Hummer roth malte, obgleich dieſe Farbe eine Freude, wenn einmal ein Verein ſo tief einſetzte, daß dern faſt aller Zuhörer iſt. Ich muß auf die Wahl Ihrer Stücke einen Augenblick eingehen. Die Abſicht, die bei dieſem Geſang⸗ wettſtreit vorgelegen hat, war die, daß durch ihn der Volks⸗ geſang, die Pflege des Volkslieds, gehoben und geſtärkt und in weiten Kreiſen verbreitet werden ſoll. Nun haben die Herren Kompoſitionen gewählt, die von unſerm alten, deutſchen, be⸗ kannten guten Volksliede und Volkston weſentlich entfernt lagen. Sie haben Ihren Chören koloſſale Aufgaben geſtellt; ſte ſind zum Theil geradezu bewundernswürdig gelöſt worden, und ich muß ſagen, es hat uns Alle in Erſtaunen geſetzt und ergriffen, daß viele Hunderte von Männern, die vielleicht am Tage acht bis zwölf Stunden in ſchwerer Arbeit, in ungünſtiger Tempera⸗ tur,umgeben von Staub und Rauch gearbeitet haben, in der Lage geweſen ſind, durch eifriges Studium und ſelſtloſe Hingabe an die Arbeit ſo ſchwere Aufgaben zu übernehmen, wie wir ſie hier haben. Ich möchte aber glauben, daß in der Beziehung vielleicht die Dirigenten zum Theil ſelbſt gefühlt haben, daß in der Wahl der Chöre das Aeußerſte erreicht iſt, was wir von Männergeſangvereinen verlangen können. Ich möchte dringend davor warnen, daß Sie nicht etwa auf den Weg treten, es phil⸗ harmoniſchen Chören gleichzuthun. Meine Anſicht iſt, der Männergeſangverein iſt dazu nicht da. Er ſoll das Volkslied pflegen. Von den Kompoſitionen, die unſerm Herzen nahe ſtehen, iſt merkwürdig wenig geſungen worden, ſechs⸗ bis ſteben⸗ mal Hegar, achtmal Brambach. Ich kann Ihnen offen geſtehen, wenn man dieſe Meiſter öfters hintereinander hört, dann möchte man jeden Verein mit Dank und Jubel begrüßen, der nur ein⸗ al:„Wer hat dich du ſchöner Wald:“ oder:„Ich hatt' einen Kameraden“ oder:“„Es zogen drei Burſchen“ geſungen hätte. Dieſe Kompoſitionen ſind außerordentlich werthvoll für die Aus⸗ bildung der Technik. Es iſt, als ob ein beſonders hohes Sprung⸗ geſtell aufgeſtellt würde, aber es mangelt Hegar und Brambach zu ſehr an Melodie. Zudem komponiren die Herren Texte, die etwas lang ſind. Ich bin im Allgemeinen ſehr dankbar, daß ſo patriotiſche und ſchöne Texte gewählt wurden, die von alten Kaiſerſagen und großer Vorzeit handeln. Ich glaube aber, daß zum Theil die Komponiſten den Texten nicht gerecht werden. Es ſoll meines Erachtens ein Chor aus ſchönen Männerſtimmen nicht durch Komponiſten dahin gebracht werden, daß er Ton⸗ malerei treibt und eine orcheſtermäßige Inſtrumentation nach⸗ macht. Tonmalerei des Orcheſters iſt ſchon nicht immer an⸗ genehm, mit Männerſtimmen noch bedenklicher. Die Länge er⸗ müdet, weil die Tonlage eines Männerchores immerhin beſchränkt iſt und auf die Dauer zu gleichmäßig wirkt. Ich warne auch davor, zu lyriſch zu werden. Ich glaube, daß auch im Preis⸗ chor die Lyrik zu ſehr vorwaltet. Die Herren werden gemerkt haben, daß die Chöre, die etwas mehr Energiſches und Männ⸗ liches zeigten, beim Publikum mehr Beifall gefunden haben. Die Sentimentalität, die in jeder deutſchen Seele ruht, ſoll in poeti⸗ ſchen Schöpfungen auch zum Ausdruck kommen, aber da, wo es ſich um Balladen und Mannesthaten handelt, muß der Männer⸗ chor energiſch zur Geltung kommen, am beſten in einfachen Kompoſitionen. Es wird vielleicht den Herren intereſſant ſein, daß faſt zwei Drittel aller Vereine zu hoch eingeſetzt und zum Theil um einen halben, dreiviertel, einer ſogar um einen fünf⸗ viertel Ton zu hoch geſchloſſen haben. Deshalb haben Ihnen die gewählten Aufgaben zum Theil ſelber geſchadet. Es war man das Gefühl hatte, er hat noch Reſerve übrig. Die Wahl der Chöre werde ich in Zukunft dadurch entſprechender zu geſtalten verſuchen, daß ich eine Sammlung veranſtalten werde ſämmt⸗ licher Volkslieder, die in Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz geſchrieben, geſungen und bekannt ſind, gleichgültig, ob der Komponiſt bekannt iſt oder nicht. Sie wird katalogiſtrt werden, und ich werde dafür Sorge tragen, daß ſie allen Vereinen billig und einfach zugänglich ſein kann, dann werden wir in der Lage ſein, aus dieſem Kreiſe Lieder zu ſuchen, die wir brauchen. Wir ſind hier am Rhein und nicht ein einziger Verein hat die„Drei Burſchen“ geſungen oder„Joachim Hans von Zieten“ und „Fridericus Rex“; wir ſind hier in und kein ein⸗ ziger hat Talliwoda gewã e Thieren g wöhnlich erſt F ach ö f Selbſt ein ſo ſorgfältiger Maler wie Mr. Goodall entging bei einem ſeiner ägyptiſchen Bilder kaum einem handgreiflichen Schnitzer. Er war dabei, auf einem Bilde eine Aangahl Männer darzuſtellen, die einen großen Monolithen über die Wüſte ziehen, als ein befreundete Gelehrter ſein Atelier betrat. Nachdem dieſer einige Augenb das Bild betrachtet hatte, ſagte er:„Wenn Sie wollen, daß jene Burſchen den Stein ziehen ſollen, müſſen Sie ihre Anzahl verdoppeln. Es ſind ſoviel nöthig, um ihn zu bewegen.“ Der Akademiker ließ ſich das geſagt ſein, fügte noch einmal ſoviel Männer hinzu, ſodaß das Bild nun iſſenſchaftlich St punkte vorwurfsfrei war. Vor zwei Jahren f in London ein Interieur aus dem 18. Jahrhundert aus, das in allen Einzelheiten vollkommen getreu war; nur hing an einer Wand des Interieurs ein kleines Bild einer ſehr modernen— Lokomotive. In demſelben Jahr ſah man unter den Bildern der Akademie das Bild eines Kavaliers aus Karls I. Zeit, der augenſcheinlich ungeduldig darauf wartete, daß ſeine Dame zum Stelldichein käme, und dabei auf eine Uhr blickte, die einem Uhr⸗ macher des 20. Jahrhunderts alle Ehre gemacht hätte. Ein anderes Bild zeigte einen Veteranen aus dem ſpaniſchen Krieg(1808—1814), der in einem ſpaniſchen Dorfwirthshaus vor den bewundernden Bauern ſeine Kämpfe noch einmal focht und unverkennbar ein Viktoriakreuz trug, vierzig Jahre ehe dieſes Abzeichen für Tapfer⸗ keit eingeführt war. Selbſt der als Darſteller von Lichtphänomenen berühmte Turner machte einige komiſche Fehler, ſo wenn er eine Regenbogen malte, der an die Sonne ſtieß, ſtatt daß er ihr gegen⸗ über ſtand; auf anderen Bildern malte er eine Segel ſ 1 machte grobe Fehler bei der Takelung. Bei ſeinem prächti gen Bi ild in der kö hen Börſe, das die Londoner darſtellt, wie ſie den großen Feuers von 1668 in Booten entfliehen Mr. Stanhope ſeltſame Schiffe von einem Typus wie man ſie nie auf der Themſe gekannt hat; ein anderer berühn Künſtler Aeet⸗ die Kinder Jsrael mit Gewehren, während ſie Manna ſammeln. Im Louvpre iſt ein berümtes Gemälde von Gros, Sch hrecken d das Napoleon im Schnee und Eis Rußlands darſtellt, wie er nur Beethoven, Abt, von ihnen iſt nichts erklungen. nun wohl der modernen Kompoſition genug gethan. ſich Aufgaben geſtellt, ich nehme auch das Preislied nicht aus, ich ſelbſt halte es an einzelnen Stellen für viel zu ſchwer; ich glaube, daß wir ſie in vieler Beziehung vereinfachen können. Ich habe Gelegenheit genommen, mit den Preisrichtern darüber zu ſprechen. Die Herren haben ihren Gedankenaustauſch in einem pro memoria zu Papier gebracht, das den Vereinen zu⸗ gänglich gemacht wird. Mein Kabinetsrath v. Lukanus wird es den Herrn vorleſen. Nach der Vorleſung des pro memoria fuhr der Kaiſer fort: Meine Herren! Ich erwarte von Ihnen, daß Sie möglichſt dieſer Anſicht und dieſen meinen Rathſch lägen entſprechen werden. Ich bin feſt davon überzeugt, daß dann auch die Sänger ſelber noch mehr Freude an der Ein⸗ übung haben. Ich glaube, daß da, wo die Noten erſt eingeübt werden mußten, eine geradezu phyſiſche Anſtrengung nöthig ge⸗ weſen iſt, um das zu erreichen, was Sie erreicht haben, zumal bei den Mitgliedern, die in Fabriken arbeiten. Ich habe die Liſten durchgeſehen; es iſt erfreulich, wie viele vom Hammer und vom Amboß, von der Schmiede hergekommen ſind, um hier zu ſingen, aber es muß ſchlafloſe Nächte gekoſtet haben. Wenn wir auf einfachen Geſang kommen, dann ſind Sie in der Lage, mit den rein künſtleriſchen Vereinen zu konkuriren, deren Mit⸗ glieder tagsüber in einer Atmoſphäre leben, die beſſer und ſtaubfreier iſt, was doch auf die Stimmorgane ſehr einwirkt. Sonſt kann ich nur ſagen, daß wir zum Theil geradezu ganz hervorragendes Material gehört haben, auch abgeſehen von den Vereinen, die auch unter Ihnen als hervorragend anerkannt ſind, inſtrumental glockenartige Effekte! Unzweifelhaft iſt, daß ein hoher Grad von muſtkaliſcher Begabung in der Bevölkerung ſteckt, der aber in einfachen klangreichen Harmonien ſich zu zeigen Ge⸗ legenheit haben muß. Wenn Sie dieſe einfachen ſchönen Chöre, wie ſie das Volkslied und die Komponiſten darbieten, die ich genannt habe, ſingen, ſo werden Sie ſelber Freude haben und weniger Schwierigkeiten, und gleichzeitig werden ſie das Publi⸗ kum, das zum Theil aus Fremden beſteht, beſſer mit unſerm Volksliede bekannt machen; Sie werden mit dem Volksliede den Patriotismus ſtärken und damit das allgemeine Band, das umſchlingen ſoll. Ich danke Ihnen.“ Das Promemoria. Das von Geheimrath v. Lucanus verleſene Promemoria des Preisrichter⸗Kollegiums lautet folgendermaßen: Der Eindruck, den das Wettſingen des erſten Tages auf das Preisrichter⸗Kollegium ausübte, war derart, daß es für nothwendig erachtet wurde, beſtimmte Stellung zu der Art der Kompoſition zu nehmen, die heute auf dem Gebiet des Männergeſangs als die herrſchende gilt. Faſt ſämmtliche von den Vereinen vorgetragenen frei gewählten Chöre zeigten eine Art des techniſchen Baues, die den Ascapella⸗Stil des Männergeſangs vollſtändig verkennt, indem ſie den Stimmen Interballen, Lagen und harmoniſche Kombinationen vein inſtrumentaler Natur Zumuthet. Schlimmer noch iſt das voll⸗ ſtändige Mißverhältniß zwi ſchen dem darzuſtellenden Vorwurf und den aufgewandten Mitteln. Die enge Begrenzung der Stimmen, die ungeſtraft ihre Grenze nicht überſchreiten darf, die beſchränkte Farbenpalette, machen den Männerchor von ſelbſt zum Träger edler, ſchlichter Stimmung lhriſcher Art und ſelbſt einfacher Balladen. Die geſuchte und gekünſtelte Art, wie ſie in einer Reihe der gehörten Chöre ſie„die Manie, jede noch ſo unbedeutende enheit zu Tonmalerei ar tszunutzen, das Haſchen nach außerge⸗ wöhnlicher Harmonie, erſchien, uns geradezu als eine krank⸗ hafte effekthaſcheriſche Art der Kompoſition, die infolge dieſer Anlage an Stelle großzügiger Einheit ein Moſaik von oft intere 18 faſt nie aber ſchönem Detail bildet. Ein ſolches, die Hauf pibedingungen des Kunſtwerks verachtendes Gebaren aber bildet eine ernſte Gefahr für die Zukunft dieſes ſo bedeutſamen Nunſtere Hilfe 9 iſt nur möglich durch Zu⸗ rückkehren zu natürlicher Einfachheit, zu geſundem Empfinden und Erkennen der wahren Zwecke dieſer Kunſt, von einem Abweichen von aller Unnatur und Künftelei. Wir wollen durchaus nicht damit etwa ſagen, daß 5 das Volkslied dem Männerchor entſpreche. Wir erkennen neben dem Volksliedein ſogenanntes Kunſtlied auch im Männerchor an, aber nur wenn es den ge⸗ nannten Bedingungen entſpricht. Es wird nothwendig ſein, daß in Zukunft vor Allem auch als Preischor nur ein ſolches Stück gewählt werde, welches Hiermit iſt infolge Beobacht ung dieſer einfachen äſthetiſchen e als Ku nſtwerk anerkannt werden kann. Wir halten es Veſtre für unſere Pflicht, Se Maf. zu bitten, dieſe dua ſein All ran ädigf ſtes Woheenen zu unterſtützen i en bezw e e zu ermahnen, Wahrheit vor en, vorn of ee bekleidet iſt; ſo wäre wahrſcheinlich in wenigen Wochen durch eine igenentzündung ein Ziel geſetzt worden. Auf einem Bilde in em der letzten Pariſer Salons 80 Ludwig XVI. mit einem dernen Revolber ausgerüſtet, der Verwendung im Burenkriege iden können. Man darf freilich nicht überſehen, daß ſich die ernen Maler mit ſolchen Schnitzern in der guten Geſellſchaft befinden, die derartige Rückſichten kaum kannten, ſondern 5 f g im Stile ihrer Zeit malten; aber n Künſtler haben eben mehr hiſtoriſches Bewußtſein, ſie wollten genau ſein, und deßhalb wirken ihre Schnitzer ſo komiſch. Phyſiologiſche Experimente im Luftballon werden, wie aus Lon 35 berichtet wird von dem 1125 Dr. Knott, der zugleich ein Ut. Er hat am 30. Mai eine ) Fuß über der Erdoberfläche gemacht. Obgleich die Verſuche ſich im Anfangsſtadium befinden, ſo gehen ſie doch dahin, zu zeigen, daß die Betäubung und der Tod, die bei außerordentlichen Höhen die Luftſchiffer befallen, wahr⸗ ſchei nlich 55 1 ſeh Ir den Wirkungen des verminderten chädlichen Gas zuzuſchreiben ſind, Ballons auf die Inſaſſen der zott will eine Reihe ſorgfältig vorbe⸗ jen, die Licht auf die körperlichen Veränder⸗ denen Perſonen in großen Höhen ausgeſetzt an unten Luftſchiffer Mr. Percival ſchiffer auf, und als der Ballon die hatte, prüfte er Pule sſchlag. Athmung 0 i ſich ſelbſt und bei d dem dritten Luft⸗ Zei geſun n Perſonen“, ſagt Dr. Knott, ſo groß wie die der Athem⸗ tan, 15 ſich dieſes Verhältniß nicht ändert. die Höhe von 11000 Fuß erreicht hatten, kamen nach n d fünf Pulsſchläge auf einen Athemzug. Auch geigte ſich eine gelniſſe Schlaffheit ünſerer Herzbewegungen. Um dieſe Jeit bekamen wir widerliche Gasdoſen aus der Mündung des Baflons, denn infolge des verminderten atmoſphäriſchen Druckes in dieſer Auffahrt in einem B alon bis 11 7 das aus Nen n Gondel herabſtrömt. Dr. Verſ uche 0 Sie haben meee e beeeerleen . r 9299 eneeer „M ̃ ²˙¶ r 5 Wlannheim, 8. Juni. General-Anzeiger. e e e Allem unſerer Kunſt wirkſam zu dienen. Wir thun das umſomehr, als wir uns in dieſen Anſichten mit Sr. Maj. in vollkommener Uebereinſtimmung wiſſen. Die Vereine im engeren Wettbewerb. Gegen 1 Uhr wurde die Zulaſſung zum engeren Wettbewerb verkündet; brauſende Hochrufe gab's auf der einen, betrübte Ge⸗ fichter auf der andern Seite,— die reine Examenſtimmung. Zuge⸗ laſſen waren die Aachener„Concordia“, Berliner Lehrergeſang⸗ verein, Berliner Liedertafel, Bremer Lehrergeſangverein, Krefelder Sängerbund, Eſſener„Concordia“, Männergeſangverein und „Sansſoucie“, Kölner Männergeſangverein, Liedertafel München⸗ Gladbach, Sängerchor des Offenbacher Turnvereins und der Pots⸗ damer Männergeſangberein. Je zwei Abgeſandte führten nun die zugelaſſenen Vereine in die für Einübung des ſog. Stundenchores ihnen zugewieſenen Räume und übergaben ihnen hier die Noten, die bis dahin ſtreng geheim gehalten waren; das Publikum erfuhr den Chor erſt gegen Beginn des engeren Wettſtreits. Gewählt war „Das Volkslied“, Dichter unbekannt, Mufik von Kienzl. In der Feſthalle. Bis zum Beginn des engeren Wettbewerbs änderte ſich das Bild in der Feſthalle vollkommen. Kein Platz blieb leer, in den Gängen ſchob und drängten ſich das Publikum und die Sänger, die keine feſten Plätze hatten, Alles ſuchte, wenn irgend möglich, noch hineinzukommen und mit liebenswürdiger Freundlichkeit ließen dies⸗ mal die Saaldiener das Publikum gewähren, oder richtiger, ſie wur⸗ den von dem immer nachdrängenden Menſchenſtrom einfach ſelbſt bis nahe an das Sängerpodium vorgeſchoben. Auf dem Podium hatten wieder wie am Begrüßungsabend die 1700 Sänger des Sänger⸗ bundes und der Sängervereinnigung Frankfurt a. M. Aufſtellung genommen, die Theaterkapelle war durch die hieſige Infanteriekapelle erſetzt. Im Vordergrunde ſtellten ſich die Dirigenten und Vorſitzen⸗ den der zwölf zugelaſſenen Vereine auf. Da ertönen Fanfaren, das Kaiſerpaar und die Preisrichter ſind in ihre Logen getreten. Die 1700 Frankfurter Sänger ſingen mit Orcheſterbegleitung den Mozart'ſchen Chor„O weile Geiſt des Friedens, Schutz des Schönen“, Abermals ertönen Fanfaren, Hellebardiere ſtehen auf und bilden eine Gaſſe, zwölf Pagen treten mit mächtigen Lorbeerkränzen, dis roth⸗weiße Schleifen tragen, hervor, und ein Herold(Herr Diegel⸗ mann vom Theater) beſteigt die Tribüne und verkündet das Reſultat, zunächſt die Zuerkennung des Kaiſerpreiſes an den Berliner Lehrergeſangverein, die mit lebhaften Hochrufen beantwortet wurde. Präſident und Dirigent des Vereins ſteigen zur Kaiſerloge empor, der Kaiſer reicht beiden die Hand zum Glückwunſch, die Kaiſerin nimmt die Kette, die ihr von einem Pagen auf Sammetkiſſen gereicht wird, und legt ſie dem Präſidenten um den Hals, während unten brauſende Hochrufe erſchallen. Dann wurden die Sieger der zweiten, dritten und vierten Preiſe verkündet, die gruppenweiſe ihre Preiſe ebenfalls aus der Hand der Kaiſerin in Empfang nahmen und dann über zahlloſe Jubelrufe quittiren konnten. Die Pagen überreichten dann einzeln die Lorbeerkränze. Der Urtheilsſpruch. Das Urtheil der Preisrichter, das wir in einem Theil der Abend⸗ ausgabe vom Samſtag bereits mitgetheilt haben, lautet: Peisß Lehrergeſaungveten Berlun 2. Preis Kölner Männergeſangvperein. 8. Sängerabtheilung des Turnvereins Offenbach. 4. Liedertafel Berlin. 5. Männergeſangverein Offenbach. 6. Concordia Aachen. 7. Lehrergeſangverein Bremen. 8. Sängerbund Crefeld. 9. Liedertafel München⸗Gladbach. 10. Sängerbund Sansſoucie Eſſen. 11. Concordia Eſſen. 12. Männergeſangverein Eſſen. Das zweite Preislied, der Stundenchor. Volkslied. (Dichter unbekannt.) Komponirt von W. Kienzl. Ein wandernder Geſelle Zieht munter durch den Wald, Vorüber rauſcht die Quelle, Das Lied der Vögel ſchallt. Und was ihn da durchdrungen In tiefſter Waldesnacht, Das hat er friſch beſungen Und nicht zu lang bedacht. Tralala, tralala. Das GEcho nimmt's vom Munde Und führt dahin den Klang, Daß es vernimmt zur Stunde Der Hirt am Bergeshang. Der ſingt es noch gar helle, Hernieder weht's der Wind, Wo mancher Junggeſelle Des Weges geht geſchwind. Tralala, tralala. — Und Manchem hats gefallen, Und er behielt's im Sinn, Und wo er auch mocht' wallen, Da ſang er's vor ſich hin. Und wie ſich Vöglein bringen Ein Lied von Wald zu Wald, So hörte man es klingen Von Wald zu Walde bald. Tralala, tralala. Das Kaiſerhoch. Nunmehr trat Oberbürgermeiſter Adickes an die Brüſtung der Kaiſerloge und brachte ein Hoch auf den Kaiſer und die Kaiſerin aus, das mit unbeſchreiblicher Begeiſterung aufgenommen wurde. reicht werden. 590 ̃ Am Sonnabend fühlten wir nicht die geringſten Aenderungen in unſerem körperlichen Zuſtand, bis ſich das Gas fühlbar machte — Eine muſikaliſche Sentiſtik. Nach dem Vortrage eines Muſik⸗ forſchers in Dublin muß ein moderner Pianiſt in einer Minute 1500 Zeichen ſehen, die Finger müſſen in derſelben Zeit einige 2000 Bewegungen machen, und das Gehirn muß alle dieſe Zeichen auf⸗ faſſen und alle dieſe Bewegungen dirigiren. Um Webers„Moto Perpetuo“ zu ſpielen, muß der Pianiſt in noch nicht vier Minuten 4541 n Noten leſen, alſo etwa 19 in der Sekunde; aber das Auge kann 10 aufeinande ſchneller Mu ö Sbi eln ſieht Gruppen wahrſcheinlich i aßt. Bei der zweiten Folg 18 n 3950 Zei⸗h beit in zwei Sitzungen. des hieſigen Ortsausſchuſſes des Verbands deutſcher Elektrotechniker die Feſttheilnehmer mit folgenden Worten: Kreis der perſönlichen Intereſſen verlaſſen, um ihre geiſtigen Kräfte in den Dienſt der allgemeinen und idealen Intereſſen des Verbandes rfolgende Eindrücke in der Sekunde aufnehmen. ſcheint es alſo, daß der Spielende nicht jede Note einem oder mehr Stehend ſangen alle Anweſenden die Nationalhymne, die auch das Kaiſerpaar ſtehend anhörte; kaum aber war der letzte Ton ber⸗ klungen, als auf's Neue Hochrufe die weite Halle durchbrauſten, eine ſpontane Kundgebung, für welche das Kaiſerpaar ſich wiederholt nach allen Seiten berneigend dankte. Der Schluß des Feſtes. Während die Halle ſich langſam leerte, erſchollen draußen auf's Neue Hoch⸗ und Jubelrufe, die draußen aufgeſtellte Kapelle ſpielte die Nationalhhmne,— das Kaiſerpaar war abgefahren. Durch die Straßen wälzten ſich die lebhaften Zurufe fort bis zum Bahnhof, von wo die kaiſerlichen Gäſte um 6½ Uhr nach Wiesbaden zurückfuhren. Vorher hatte der Kaiſer noch einmal dem Oberbürgermeiſter Adickes ſeinen Dank für den feſtlichen und herzlichen Empfang ausgeſprochen und ihn erſucht, dieſen Dank der Bürgerſchaft zu übermitteln. Die letzten Beſucher hatten die Feſthalle noch nicht verlaſſen, als Kommandorufe ertönten; durch alle Eingänge marſchirten Sol⸗ daten hinein und begannen mit militäriſcher Geſchwindigkeit die Stuhlreihen hinaus⸗ und Tiſche hineinzuſchaffen. Um 9 Uhr be⸗ gann dann als Abſchluß der Feſtlichkeiten der Kommers, zu dem ſich Tauſende von Sangesbrüdern eingefunden hatten. Auf dem Podium bemerkte man u. a. Oberbürgermeiſter Adicke s, den Stadtkommandanten Generalleutnant v. Stülpnagel, den Divi⸗ ſionsgeneral v. Hagen, den Stadtverordnetenvorſteher Juſtizrath Dr. Humſer, den Präſidenten der Handelskammer, Kommerzien⸗ rath J. Andreae, viele Preisrichter, die Vorſitzenden und Mit⸗ glieder der einzelnen Ausſchüſſe. Den erſten Trinkſpruch brachte Oberbürgermeiſter Adickes auf den Kaiſer, den Förderer der deut⸗ ſchen Sangeskunſt und begeiſterten Verehrer des deutſchen Volksliedes aus, während der Vorſitzende der Frankfurter Liedertafel, Herr v. Kramer, auf die Sänger des 2. Geſangswettſtreites zu Frank⸗ furt toaſtete. Im Namen der Sänger erwiderte der 2. Vorſitzende des Berliner Lehrergeſangbereins, Herr Lehrer Scholz, der den Kaiſerpreis, die goldene Kette, trug, mit einem Trinkſpruch auf die Stadt Frankfurt und ihre Obrigkeit. Der Präſident der Petersburger Liedertafel, ruſſiſcher Staatsrath Dr. Emil Schmidt, als Ver⸗ treter der auswärtigen Sängerſchaft, feierte in beredten Worten das deutſche Lied, während Herr Dr. Laquer die Damen hochleben ließ. Geſangsvorträge der Frankfurter Geſangvereine wechfelten in bunter Reihenfolge mit den Toaſten und Muſikpiecen, ausgeführt von der Kapelle des hieſigen Infanterieregiments, ab. Erſt in ſpäter Abendſtunde trat die Fidelitas in ihre Rechte. Längſt ſchon war der junge Tag heraufgezogen— heraufgezogen im Zeichen einer Stimmung, die man mit dem Namen eines bekannten männlicher Hausthiers belegt hat,— und immer noch ſaßen die jungen und alten Deutſchen da draußen und ſangen noch eins und— tranken immer noch eins!— Reſumé. Wirft man noch einen Rückblick auf den Verlauf der verfloſſenen Tage, ſo kann man nicht umhin, der koloſſalen Arbeitsleiſtung des Hauptausſchuſſes und der Einzelausſchüſſe vollſte Anerkennung zu zollen. Bis in die kleinſten Einzelheiten hinein arbeitete die weit⸗ verzweigte Organiſation peinlich korrekt, ſodaß auch nicht die kleinſte Stockung eintrat. Und ſo ſind hoffentlich Sänger wie Gäſte geſchie⸗ den mit freundlichem Andenken an die jüngſten Kaiſertage in der alten Kaiſerſtadt Frankfurt! ** * Leipzig, 8. Juni.(Frkf. Ztg.) Muſikdirektor Zöllner, der hier eingetroſfen iſt, erklärte, daß einzig Differenzen mit dem Grafen Hochberg von dem Berliner Komite der Grund ſeines Austritts aus dem Preisrichterkollegium bei dem Sängerwettſtreit in Frank⸗ furt geweſen ſei. Verbandstag deutſcher Elektrotechniker. *Mannheim, 7. Juni. + Der Verbandstag deutſcher Elektrotechniker, welcher von heute bis einſchließlich Mittwoch, den 10. Juni in unſerer Stadt tagt, wurde heute durch mehrere Sitzungen im Laufe des Tages wie offigiell am Abend durch eine Begrüßung im Saalbau eröffuct. Die Kongreßtheilnehmer. In außerordentlich großer Zahl ſind bereits heute die Theil⸗ nehmer am Verbandstage erſchienen; an den verſchiedenen Kom⸗ miſſions⸗ und Vorſtandsſitzungen des heutigen Tages nahmen gegen 250 Perſonen theil. Vertreter der Elektrotechnik ſind erſchienen aus Holland, Rußland, Oeſterreich, Norwegen und der Schweiz. An hervorragenden Vertretern aus Deutſchland bemerkten wir u..: Reg.⸗Rath Gaitzſch⸗Mannheim; Prof. Arnold⸗Karls⸗ ruhe; Oberpoſtdirektor Geißler⸗Karlsruhe; Prof. Dr. Er⸗ hardt⸗Freiburg; Prof. Hartmann⸗Frankfurt; Geh. Bau⸗ rath Prof. Dr. Ulbricht⸗Dresden; Prof. Görges⸗Dresden; Reg.⸗Rath Dr. Traube⸗Berlin; Reg.⸗Rath Dr. Kahle⸗ Berlin; Reg.⸗Rath Dr. C. L. Weber⸗Berlin; Prof. Dr. Budde (Vertreter von Siemens u. Halske), Berlin; Generalſekretär Gis⸗ bert Kapp⸗Berlin. Das Reichsmarineamt hat zu dem Kongreß den Marinebaumeiſter Grauert entſendet. Sitzungen. Während des heutigen Tages hielten vom Verband deutſcher Elektrotechniker folgende Kommiſſionen etc. Sitzungen ab: Es tagten im Roſengarten: Der„Verband deutſcher Elektrotech⸗ niker, welcher Vormittags eine Vorſtandsſitzung abhielt, in welcher das Programm für die folgenden Tage feſtgeſetzt wurde; Nachmittags fand dann eine Ausſchußſitzung ſtatt, in welcher die verſchiedenen Kommiſſionsberichte entgegengenommen wurden. Weiter tagten im Roſengarten die„Kkommiſſion für Sicherheitsvor⸗ ſchriften“, die„Draht⸗ und Kabelkommiſſion“ und die„Hyſtereſiskommiſſion“. Im Parkhotel entledigte ſich der„Verband zur Wahrung der wirthſchaft⸗ lichen Intereſſen der Glektrotechniker“ ſeiner Ar⸗ In der Vormittagsſitzung wurde in An⸗ weſenheit eines Regierungsvertreters über den Handelsvertrag mit Oeſterreich⸗Ungarn verhandelt; in der Nachmittagsſitzung wurde der Jahresbericht verleſen, die Vorſtandswahlen vorgenommen wie ſonſtige geſchäftliche Angelegenheiten erledigt. f Begrüßungsabend im Saalbau. Zahlreiche Angehörige des Verbandes hatten ſich heute Abend mit ihren Damen im großen Saal des Saalbaues zuſammenge⸗ funden, um ſich in zwangloſer Unterhaltung von der geleiſteten Arbeit des erſten Verbandstages zu erholen. Herr Paul Witt⸗ ſack, Direktor der Ingenieurſchule Mannheim, begrüßte Namens Hochgeehrte Damen und Herren! Wieder hat der Verband Deutſcher Elektrotechniker ſich zu einer Jahresverſammlung vereinigt, wieder haben die Mitglieder desſelben für einige Tage den engeren zu ſtellen. Daß zur Förderung dieſer Intereſſen, ſowohl auf rein zel verbre dreifaches Hoch auf Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm und Großht den Tod verloren hat, zu deren ehrendem Angedenken ſich laufenden Jahre und iſt demſelben in der Hauptſache z 200 auf 188 Mitglieder zu berzeichnen, was nur bieten, welche für die einzelnen Mitglieder wieder ein Anſporn zu größerer Kraftentfaltung und zu weiterem Forſchen bilden. Daß alſo in wiſſenſchaftlicher und techniſcher Hinſicht unſere Fahresver⸗ ſammlungen von großem Nutzen ſind, das, meine ich, kann nicht zweifelhaft ſein. Aber auch von einem anderen Geſichtspunkt aus betrachtet, halte ich die Jahresverſammlungen für überaus werth⸗ voll, und gerade dieſen Punkt zu berühren liegt mir am heutigen Abend, als dem Begrüßungsabend, beſonders nahe. Wenn es vielfach bei den Mitgliedern des Verbandes gerade die Gleichartig⸗ keit der Intereſſen iſt, welche da draußen in dem geſchäftlichen Konkurrenzkampf die Gemüther erregt und wohl auch die Menſchen entfremdet, ſo erblicke ich in den Jahresverſammlungen das geeig⸗ netſte Mittel, die doch häufig nur durch Mißverſtändniſſe hervorge⸗ rufenen Gegenſätze auszugleichen, und zwar durch perſönliche Be⸗ kanntſchaft, durch perſönliches Sichnähertreten. Daß nun nach dieſer ethiſchen Seite hin der Zweck der Jahresverſammlungen möglichſt bollkommen erreicht werde, dazu dienen vorwiegend diejenigen Theile des Feſtprogramms, welche einen mehr inoffiziellen Charakter haben, ich meine die Vergnügungsveranſtaltungen. Die letzteren bilden deshalb auch einen weſentlichen, durchaus nicht zu unterſchätzenden Beſtandtheil einer jeden Jahresverſammlung. Nicht des Ver⸗ gnügens allein wegen wird dem ernſten Verſammlungsprogramm jeweils ein reicheres Vergnügungsprogramm angefügt. Nein, hier bei den fröhlichen Veranſtaltungen ſollen die einander fremden Mitglieder ſich kennen lernen und ſich in rein menſchlichem Empfinden näher treten; alsdann wird bei jedem Mitgliede um ſo eher das Gefühl zum Durchbruch kommen, daß die Gleichartigkeit der In⸗ tereſſen, welche uns hier bei der Verſammlung zuſammenführt, uns draußen im praktiſchen Leben nicht trennen ſoll, Und ſo möchte ich denn heute dem Wunſche Ausdruck geben, daß die diesmalige Jahres⸗ verſammlung neben reichen Erfolgen auf dem ernſten Arbeitsge⸗ biete auch allen Feſttheilnehmern in fröhlichen Stunden im Kreiſe alter und neuer Fachgenoſſen eine dauernde Bereicherung für Herz und Gemüth darbieten möge. Mit dieſem Wunſche entbiete ichh Namens des Ortsausſchuſſes allen Feſttheilnehmern meinen Gruß Willkommen, herzlich willkommen in Mannheim! 5 Im Namen des Vorſtandes des Verbands begrüßte Herr Prof, Dr. Budde⸗Verlin in kurzen Worten die Erſchienenen und brachte ein Hoch auf die Stadt Mannheim aus.— Die Kapelle Petermanmn ſpielte luſtige Weiſen auf und gar manches Lied erklang, bis man kurz nach Mitternacht an den Heimweg dachte. 25. Abgeordnetentag des Badiſchen Militär⸗ Vereins⸗Verbandes 25 am 6. und 7. Juni zu Schwetzingen. * Schwetzingen, 7. Juni. Unſere Stadt prangt ſeit Samſtag im herrlichſten Flag ſchmuck. Zahlreiche Vertreter der auswärtigen Gauverbände, ſon das Präſidium des Badiſchen Militärvereinsverbandes, in deſſt Begleitung ſich Se. Excellenz Freiherr Röder v. Diersbu Ehrenpräſident des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes, bef trafen im Laufe des Nachmittags hier ein. 5 Um 5 Uhr verſammelten ſich die Herren zu einer Landesve bandsausſchußſitzung in der Wildenmannhalle. Abends 8 Uhr war großer Zapfenſtreich und daran anſchließend fand im Koloſſeumſgale des Hotel Falken das 38 9 285 Feſtbankett ſtatt, welches von mehreren Hundert Perſonen beſucht war und einen in allen ſeinen Theilen glänzenden Verlauf nahm. Nach einem von der Stadtkapelle geſpielten Marſch eröffnete mit warmen Begrüßungs⸗ worten der Gauvorſitzende, Herr Cigarrenfabrikant Trunk⸗Plank⸗ ſtadt, das Bankett und brachte am Schluſſe ſeiner Rede ein Hoch auf Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm und Großherzog Friedrich aus, i; welches die Verſammlung begeiſtert einſtimmte.. Im Namen der feſtgebenden Vereine begrüßte Herr Rakh⸗ ſchreiber Reichert die Gäſte. Sein Hoch galt dem Präſidium des Landesverbandes. Herr Bürgermeiſter Häfner rief den Gäſten im Namen Stadtverwaltung ein herzliches Willkommen zu. Sein Hoch galt fremden Gäſten, welches begeiſtert aufgenommen wurde. Hierauf ergriff der Ehrenpräſident, Se. Excellenz Frei Röder v. Diersburg, das Wort. In einer herzlichen ſprache dankte der Herr Präſident den Herren Vorrednern für warmen Worte und den begeiſterten Empfang, welcher den wärtigen Kameraden in hieſiger Stadt zu Theil wurde. Er erma zu feſtem Zuſammenhalten in allen militäriſchen Angelegenheiten Fragen, ſtreifte noch die inneren Vereinsangelegenheiten u rachte am Schluſſe ſeiner Ausführungen ein dreifaches Hoch auf Se. Hgl. Hoheit den Erbgroßherzog, die Stadt, den Gauverband Schwetzinge und die beiden feſtgebenden Vereine aus, welches von den A den mit einem wahren Beifallsſturm aufgenommen wurde.⸗ Hierauf gelangte das Feſtſpiel„Barbaroſſas Erwachen!“ in einer Höhle im Kyffhäuſer) zur Aufführung, welches das Entzücke aller Anweſenden hervorrief und dem Regiſſeur, Herrn Al le ſowie den beiden Mitwirkenden zur großen Ehre gereichte. Unter einer zündenden Anſprache brachte Herr S ch w ninger⸗Karlsruhe noch ein dreifaches Hoch auf den kamerar ſchaftlichen Geiſt und die deutſche Armee und Herr Karcher ü burg ein ſolches auf das deutſche Vaterland aus. Muſikſtück Geſangsvorträge des Geſangvereins Liederkranz wechſelten in bu Reihenfolge ab. 99 5 Zum Schluſſe gelangte noch das Feſtſpiel„Ein Sommern traum im Schwetzinger Schloßgarten“(Huldigung Sr. Kg he⸗ des Großherzogs Friedrich) zur Aufführung. Die Szene ſpiel am Apollotempel ab und wurde von dem Schöpfer des W He Allert, was Dekoration, Szenerie und Beleuchtung anb das Glanzvollſte durchgeführt. Ein nicht endenwollender Applaus lohnte denſelben für ſeine künſtleriſchen Aufführungen. Tagreveille leitete den eigentlichen Feſttag, den welcher bom prächtigſten Wetter begünſtigt war, ein. U begann in der Wildenmannhalle der 23. Abgeordnetentgg. Der Vorſitzende des badiſchen Landesverbandes, Herr Fritſch, eröffnete den Abgeordnetentag mit einer Begrüß Erſchienenen. Derſelbe bedauerte, daß Se. Kgl. Hoheit großherzog infolge Krankheit am Erſcheinen verhindert i Feſte noch einen würdigeren Glanz verliehen hätte, und bra Friedrich aus. Weiter theilte derſelbe mit, daß ſeit dem vorjähr Abgeordnetentag der Verband eine ſtattliche Anzahl Kamera weſenden von ihren Sitzen erhoben. Die Präſenzliſte ergab, mit Ausnahme von 3 Gauen, die weſenheit der ſämmtlichen Delegirten. Der chriftführ Oberſtleutnant Heuſch, verlas hierauf den Geſchäftsberie Die Mitgliederzahl iſt auf die ſtattliche Anzahl von 11 raden geftiegen. Die Abonnenten des Badiſchen M blattes ſind von 28 000 auf 30 300 geſtiegen. Ferner Medaillen und 7 Diplome im laufenden Jahre an Mitgli liehen. Die Zahl der Einzelmitglieder hatte einen * rt W² W 10 9* „„ . 1 14 1 1 ——— r 5 „ 4. Seſte General⸗Anzeiger. hierauf dem Rechner durch Erheben von den Sitzen Decharge ertheilt. Weiter wurde beſchloſſen, daß die Anzahl der Looſe der alljährlich ſtattfindenden Lotterie um 15000 Nummern erhöht werden ſollen. Präſidialmitglied Nikolai gab hierauf Aufſchluß über die Wergünſtigungen, welche die Mitglieder ſowie der Verband des badi⸗ 5 Militärvereins beim Abſchluß von Feuerverſicherungen bei der adiſchen Feuerverſicherungsbank genießen und bittet die Anweſenden in ihren Kreiſen dahin wirken zu wollen, damit mehr Verſicherungen mit der Geſellſchaft abgeſchloſſen werden, um dadurch dem Landes⸗ derband eine größere Summe zu Unterſtützungszwecken zuführen zu önnen. Die von Herrn Präſidenten General Fritſch verleſenen Huldigungstelegramme an Se. Kgl. Hoheit den Großherzog und Erbgroßherzog wurden mit großem Beifall aufgenommen. Bei der hierauf ſtattgefundenen Wahl wurde Herr Oberſtleutnant Henſch als Schriftführer wiedergewählt und als Präſidialmitglied Herr Major Schönau. Als Ort des nächſtjährigen Abgeordnetentages wurde Frei⸗ burg beſtimmt und mit einem Hoch auf das Landespräſidium erreichte die Verſammlung um 32 Uhr ihr Ende. Hieran anſchließend fand im Hotel„Zum Hirſch“ das Feſt⸗ eſſen ſtatt, welches unter Reden und Toaſten auf das Animirteſte verlief. Geegen 4 Uhr bewegte ſich ein ſtattlicher Feſtzug durch die Bahnhofanlagen nach dem Schloßgarten, woſelbſt Se. Excellenz Frei⸗ herr Röder von Diersburg am Kaiſer Friedrichfelſen die Parade der Militärvereine abnahm. Auf dem Feſtplatz herrſchte hierauf ein reges Leben und Treiben, welches durch die ſchönen Weiſen der Stadt⸗ kapelle gewürzt wurde. Große Begeiſterung riefen die im Laufe des Nachmittags vom Präſidenten Herrn General Fritſch verleſenen Tele⸗ gramme von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog und dem Erbgroß⸗ herzog hervor. Mbends 8 Uhr fand im Coloſſeumsſaale des Hotel Falken ein Feſtball ſtatt, wobei auf vielſeitiges Verlangen das Feſtſpiel „Ein Sommernachtstraum im Schwetzinger Schloßgarten“ nochmals zur Aufführung gelangte und erſt in früher Morgenſtunde konnten ſich die Theilnehnſer von dieſem ſchönen Feſte trennen. Heute Montag Abend 5 Uhr findet in der Wirthſchaft„Zum Kronprinzen“ der Schlußtrunk ſtatt und findet ſomit der 23. Ab⸗ geordnetentag einen würdigen Abſchluß. ůĩ—— Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 8. Juni 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 5. Juni 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit Bezug auf das namentlich in den Bevölkerungskreiſen jenſeits des Neckars auftretende Gerücht, der Stadtrath habe einen vor wenigen Jahren eingetretenen letzten Zeitpunkt zur Kündigung des Bahnbetriebes Neckarvorſtadt⸗Bahnhof Waldhof unausgenützt vorübergehen laſſen und dadurch die einzig mögliche Gelegenheit verſcherzt, um ſich hinſichtlich des Projektes der Jungbuſchbrücke gegenüber der Preußiſch⸗Heſ⸗ ſiſchen Staatsbahn eine günſtigere Situation zu verſchaffen,— wird hiermit feſtgeſtellt: Der Stadtgemeinde haben niemals Rechte der bezeichneten Art gegenüher der früheren Heſſiſchen Ludwigsbahn, bezw. jetzt der Preuß.⸗ Heſſ. Staatsbahn zugeſtanden und konnten ſolche daher auch niemals ausgeübt werden. Möglicherweiſe fußt das erwähnte Gerücht auf dem Umſtande, daß der genannten Bahn durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 30. November 1877 auf die Dauer von zehn Jahren, nämlich bis 1. Jauuar 1888, zum Zwecke der event. Erweiterung der Bahnanlagen daß ſtädtiſche Gelände öſtlich der Neckar⸗(ehemaligen Ketten⸗) Brücke zwiſchen der Käferthaler Straße und der Waſchbleiche(die ſog. Schaf⸗ weide) an die Hand gegeben wurde. Wie bekannt, wu de indeſſen ſeitens der Bahn von dieſem Rechte ein thatſächlicher Gebrauch nicht gemacht. Das Hochbauamt wird beauftragt, das alte ehemals Berger'ſche Anweſen an der Dalbergerſtraße Anfangs Oktober d. Is. durch Abbruch beſeitigen zu laſſen. IJIn einem in hieſigen Zeitungen erſchienenen Artikel über angebliche Mißſtände im Stadttheil Neckarau iſt ausgeſprochen, daß man ſich nicht zu wundern brauche, wenn das in ſanitärer Hinſicht an ſich ſchon un⸗ Unſtig gelegene Mannheim in der Sterblichkeitsſtatiſtik mit die höchſten Zahlen aufweiſe, Demgegenüber wird feſtgeſtellt, daß in dem Jahrfünft 1896/1901 die Sterblichkeit hier niedriger als in 14 deutſchen Großſtädten war und Mannheim ausweislich der Statiſtik in Bezug auf die Sterblich⸗ keit trotz ſeiner weniger günſtigen geſundheitlichen Lage eine mittelgute Stellung unter den deutſchen Großſtädten einnimmt. Dieſes Bild er⸗ ſcheint noch günſtiger, wenn berückſichtigt wird, daß Mannheim in Anſehung der Geburtenfrequenz unter den deutſchen Großſtädten an der pierthöchſten Stelle rangirt, wodurch anderſeits die Kinderſterb⸗ lichkeit und demzufolge die Sterblichkeit überhaupt eine Erhöhung erfährt. Der Feſtausſchuß für das VII. badiſche Sängerbundesfeſt 1905 in Mannheim hat an den Stadtrath ein Schreiben gerichtet, worin er zum Ausdruck bringt, daß er ſich angeſichts des in allen Theilen ſo herrlich perlaufenen Feſtes, das bei ſämmtlichen Theilnehmern einen vorrüglichen Eindruck hinterlaſſen habe, gedrängt fühle, dem Stadtrath für das ihm in ſo reichem Maaße bewieſene Entgegenkommen den innigſten und herzlichſten Dank auszuſprechen. Die Tauſende von Sängern aus allen Theilen des badiſchen Landes und die zahlreichen Ehrengäſte aus den Nachbarländern, die dem Feſte angewohnt hätten, ſeien ſowohl über die rächtigen Näume, die ſich ihnen im Roſengarten geöffnet hatten, ſowie Iber die ihnen von der hieſigen Bevölkerung bereitete herzliche Aufnahme voll des Lobes geweſen.(Schluß folgt.) Aus der Haudelskammer.(Handel in Singapore.) Der Handelskammer ſind neuerdings von amtlicher Stelle verſchiedene Angaben gemacht worden, welche für die in Handelsveziehun en mit Singapore ſtebenden Firmen von Wichtigkeit ſind. Näheres iſt auf dem Bureau der Handelskammer— D 3, 14— zu erfahren. dDas Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert in voller Rüſiigkeit am 10. ds. Mts. Herr Lederhändler und Schuhmachermeiſter Wenzel Waie und deſſen Ehefrau Auguſle geb. Liebig, große Wallſtadtſtraße 86 dahier. * Der Sängerveteran des Badiſchen Sängerbundes. Herr Schuhmachermeiſter Joſef Strahm aus Freiburg iſt bei dem badiſchen Sängerbundesfeſte in Mannheim inſofern ausgezeichnet worden, als ihm die Frau Großherzogin von Baden durch den Vor⸗ ſtand des Freiburger Männergeſangvereins zu der Rüſtigkeit ſeiner 88 Fahre gratuliren ließ. Am 20. Oktober 1900 hat dieſer Sänger⸗ veteran ler ſingt Tenor) ſeinen 80. Geburtstag und ſein 60jähriges Sänger⸗Jubiläum gefeiert. Der Freiburger Männergeſangverein ehrte ihn damals durch die Ehrenmitgliedſchaft. Mit welcher Luſt St. das deutſche Lied allzeit gepflegt hat, geht daraus hervor, daß er immerfort ſein treuer Jünger war. Mitbegründer der Freiburger Concordia, gehörte er auch ſpäter allen anderen(theilweiſe wieder eingegangenen) Geſangvereinen Freiburgs an. Jetzt ſingt er noch im Freiburger Männergeſangverein, im Muſtkverein und im Münſter⸗ chor mit. Was das Leben Bitteres gibt, St. hat es durchkoſten müſſen. Von 19 Kindern hat er 15 verloren und dazu auch noch ſeine Frau. Hat er trotzdem den Kopf oben behalten, ſo iſt wohl in dieſem Falle auch der Geſang ein wunderwirkender Helfer und Tröſter in trüben Stunden geweſen. Verbaudstag der Oberbadiſchen Erwerbs⸗ und Kredit⸗ genoſſenſchaften in Neuſtadt i. Sch. Die Verhandlungen wurden Vorgeſtern Abend um 78/ Uhr eröffnet Herr Verbandsdirektor Stadler⸗ Jefietten begrüßte die Anweſenden. Verkreten ſind 33 Vereinen mit 57 Mitgliedern. Herr Verbandsanwalt Dr. Crüger⸗Berlin⸗Charlotten⸗ burg referirte über Sparkaſſen und Genoſſenſchaften. Die Verſamm⸗ lung ſchließt ſich der betreffenden auf dem Verbandstag der Unter⸗ badiſchen Kreditgenaſſenſchaften gefaßten Neſolutſon an. Herr Bauk⸗ direktor Tborwart aus Frantfurk referirte über die Bebandlung der] den Reitern der er Mannhetm 8. Junt. —— Giro⸗Verbindlichkeiten im Geſchäftsberichte. Ein Antrag des Herrn Vorſitzenden, die Vereine ſind verpflichtet, da, wo Gtro⸗Verbindlichkeiten vorhanden find, ſolche in den Geſchäftsberichten anzugeben, wurde ein⸗ immig angenommen. Beſitzwechſel. Die Firma Hermann Schmoller& Co. Hier kaufte die Grundſtücke Lit. P 1, 8, 9 u. 10 mit einem Flächeninhalt von über 1000 Qm., um hierauf ein in jeder Hinſicht der Neuzeit entſprechendes Waarenhaus zu exrichten. Es iſt ſehr erfreulich, daß durch Niederlegung dieſer alten Gebäude, an deren Stelle ein moderner Prachtbau tritt, die Planten eine weitere Zierde erhalten. Der Ab⸗ ſchluß erfolgte durch den Liegenſchaftsagenten Lehmann Loeb hier. * Der Cireus Corty⸗Althoff trifft morgen Dienſtag, 9. Juni früh mittelſt Sonderzuges von Darmſtadt kommend, hier ein und gibt am ſelben Tage, Abends 8 Uhr ſeine große Gala⸗Gröffnungs⸗ Vorſtellung, zu welcher ein ſehr auserwähltes und intereſſantes Programm von 18 Nummern ohne Pauſe vorgeſehen iſt. Da der Circus nur 10 Tage in unſerer Stadt verweilen wird, wovon noch ein Spieltag durch das Fronleichnamsfeſt verloren geht, ſo iſt zu hoffen, daß der Cireus durch die 9 Tage voll beſetzt wird. Auf die Reichhaltigkeit des Programms wird auf das Inſerat der heutigen Nummer verwieſen. Der Billet⸗Vorverkauf findet von heute ab in dem Cigarrengeſchäft des Herrn Aug. Kremer, Pfälzer Hof, ſtatt. Polizeibericht vom 7. und 3. Juni. 1. In Folge eines Hitzſchlages brach am 6. d.., Nachmittags 5% Uhr ein in der Bellenſtraße wohnhafter Fabrikarbeiter in einem Arbeitsraum der Lanz' ſchen Maſchinenfabrik auf dem Lindenhof dahier zuſammen und mußte in ſeine Wohnung verbracht werdem. 2. Ein in der Rheinhäuſerſtraße hier wohnender 20jähriger Schloſſer aus Stuttgart erlitt am 7. d.., Morgens 8 Uhr, während er mit ſeinem Fahrrad von der Rheinhäuſerſtraße nach der Secken⸗ heimerſtraße fuhr, bei der Heiliggeiſtkirche hier dadurch einen Un⸗ fall, daß er zu Boden ſtürzte und dabei einen Bruch des rechten Unterſchenkels davontrug. Von vorübergehenden Perſonen wurde er zunächſt in die Wohnung eines Arztes und von da nach Anlegung eines Nothverbandes mittelſt Droſchke in das allgem. Krankenhaus verbracht. 8. In dem Maſchinenhaus der Rheiniſchen Gummi⸗ und Cellu⸗ loidfabrik in Neckarau wurde am 7. d.., Vormittag ein Heizer von hier beim Herausnehmen eines Ventildeckels an einer Dampf⸗ maſchine durch ausſtrömende Waſſerdämpfe am linlen Arm ſo ſtark verbrüht, daß er mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Krankenhaus überführt werden mußte. 4. In der Nacht vom./7. d. M. brach in dem Hauſe Mittel⸗ ſtraße 7 in Käferthal ein Zimmerbrand aus, welcher alsbald wieder von den Hausbewohnern gelöſcht werden konnte. 5. Der Taglöhner Michael Wilhelm, wohnhaft Riedfeld⸗ ſtraße No. 97 hier, verübte am 6. d.., Mittags 1 Uhr auf der Straße an der Ecke der Riedfeld⸗ und Fröhlichſtraße eine erſchwerte Körperverletzung reſp. Todtſchlagverſuch dadurch, daß er nach voraus⸗ geganem Wortwechſel aus ſeinem mit 6 ſcharfen Patronen geladenen Revolver 2 Schüſſe aus unmittelbarer Nähe auf einen in der Garten⸗ feldſtraße wohnenden Kohlenträger von hier abefeuerte und ihn in das Geſäß und die linke Bruſtſeite traf. Die Verletzungen ſind nicht lebensgefährlich. Der Thäter iſt verhaftet. 6. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Eberbach, 7. Juni. In Pleutersbach brannte Nachts ein grpßes aus 4 Wobnhäuſern beſtehendes Gebäude vollſtändig nieder, Von den Fahrniſſen konnte nur wenig gerettet werden. Vier Familien ſind laut„Heidelb. Tgbl.“ obdachlos. Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 6. Juni. Eine Pſeudo⸗Grafen⸗Braut hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer heute in der Perſon der 18 Jahre alten Emma Geiger aus Neuſtadt a. H. wegen Betrugs und ver⸗ ſuchten Velrugs zu verantworten. Die Angeklagte hat, um ſich in den Veſitz größerer Geldbeträge zu ſetzen, einen ganzen Roman er⸗ ſonnen. Sie iſt um Weihnachten 1900 mit ihrem Vater, dem früheren Vorarbeiter Johann Geiger und ihrer Mutter Barbara geb. Wilde nach Speher gekommen, wo ſie ſich für die Braut eines Sohnes des Grafen Walderſee ausgegeben hat. Ein altes Fräulein, die 64 Jahre alte ledige Magdalena Reichert iſt um ihre geſammten Erſparniſſe im Betrage von 2200 M. gebracht worden. Sie hat der von den Eltern der Schwindlerin beſtätigten Angabe, daß dieſe mit dem Grafen Arthur von Walderſee verlobt ſei und ſich in nächſter Zeit mit dem jungen Grafen verheirathen werde, Glauben geſchenkt, umſomehr, als dieſe alle möglichen Einzelheiten über ihr Verlöbniß anzugeben wußte. So hat die Angeklagte u. A. erzählt, daß Graf Arkhur von Walderſee von einer Baronin, die er einſtmals in Berlin entführt habe, einen Knaben Namens Kurt beſitze, daß der gräfliche Bräutigam auf einen Arzt Namens Dr. Freimuth, der ſie, die Emma Geiger, ebenfalls ehelichen wollte, eiferſüchtig und daß erſterer„von ſeinem alten treuen Diener Joſeph“ in Paris, wo er widerrechtlich eingekerkert geweſen, wieder aufgeſpürt worden ſei. Um ihre auf die Erlangung von Darlehen in Hijhe von 200, 800, 600 und 600 M. gerichtete Abſicht beſſer zu erreichen, hat die jederzeit elegant ge⸗ kleidete raffinirte Betrügerin ebenſo wie deren Eltern der Reichert verſichert, daß Graf Arthur von Walderſee eine in vier Schlöſſern und 80 Mill. Mark beſtehende große Erbſchaft gemacht hade, ſodaß die erbetenen Gelder bald zurückbezahlt werden würden. Durch ähn⸗ liche Vorſpiegelungen iſt von der Geiger und ihrem Vater auch ein Fahrradhändler hineingelegt worden. Bei einer Zuſchneidersehefrau, der gleichſalls ein Darlehen abgeknöpft werden ſollte, hatte die „feine Famflie“ kein Glück. Das Urtheil des Gerichts lautet gegen die Emma Geiger auf 1 Jahr 2 Monate, gegen deren Vater auf 1 Jahr 8 Monate und gegen die Ehefrau Geiger auf 5 Monate Gefängniß. Sport. Frankfurter Pferderennen. 1. Preis von Niederrad. Klubpreis 4500.; hiervon 3200 M. dem erſten, 900 M. dem zweiten, 400 M. dem dritten Pferde. Jockey⸗Reiten.— 1. Herrn Weinberg's br. H.„Bajo“. 2. Kgl. Hpt.⸗Geſt. Graditz's.⸗St.„Generalin“. 3. Geſtüt Maria⸗ hall's br. H.„Neid“. Tot. 24: 10 Sieg; 20, 20 20 Platz. 2. Preis vom Mühlberg. Staatspreis 5000 M. Flach⸗ Rennen.— 1. Kgl. Hpt.⸗Geſtüt Graditz's.⸗H.„Sturm“. 2. Geſtüt Mariahall's br. H:„Student“. 3. Herrn Weinberg's dbr. St.„Doris“. Tot. 16: 10 Sieg; 26, 84: 20 Platz. 3. Preis von Zinneberg. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter; gegeben von Freifrau v. Büſing⸗d'Orville und Klubpreis 2000.; hiervon 1500 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 Mark dem dritten Pferde. Verkaufs⸗Jagd⸗Rennen.— 1. Herrs G. Krieg's hbr. St.„Betty Badge“. 2. Herrn Hillebrand's„Filou“. 3. Lt. v. Dreiſing's.⸗H.„Somnolent“. Tot. 28: 10 Sieg; 32 und 46: 20 Platz. 4. Staatspreis III. Klaſſe. 4500 Mark.— 1. Geſtüt Mariahall's.⸗H.„Novius“. 2. Herrn Weinberg's br. H.„An⸗ diamo“. Tot. 18: 10 Sieg. 5. Diamant⸗Hür den⸗Rennen. Klubpreis 2500.; hiervon 2000 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten Pferde. Verkaufs⸗Rennen.— 1. Herrn M. Tillement's br. H.„Glendale“. 2. Desſelben br. H.„Heinrich“. 3, Herrn Mörth's „Courant“. 4. Lt. Ullrich's„La Gueuſe“. Tot, 80:10 Sieg; 44, 116. 20 Platz. 6. Großer— 5 von Frankfurt a. M. Ehrenpreiſe u drei Pierde. ſamie Subſkrivtions⸗ und Klub⸗ ————————— preis 10 000 Mark; hiervon 6000 M. dem erſten, 2000 M. dem zweiten, 1000 M. dem dritten, 600 M. dem vierten, 400 M. dent fünften Pferde. Außerdem Ehrenpreis dem Trainer(Profeſſional) des Siegers, gegeben von Bürgern Niederrads. Handicap. Jagd⸗ Rennen.— 1. Herrn W. Jochem's Sch.⸗H.„Le Cid“. 2. Herrn R. Bühlner's.⸗H.„Oſtende⸗Expreß“. „Symphonie“. 3. Lt. H. Taeffner's br. St. Tot. 46: 10 Sieg; 22, 22: 20 Plaßz. 70 Deueſte Bachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Wiesbaden, 8. Juni. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind gegen 11 Uhr nach Wildparkſtation abgereiſt. Ottowa, 8. Juni.(Reuter.) Die Regierung er⸗ wägt die Erchöhung des Zolles auf Platten und andere Schalenerzeugniſſe, um die kanadiſche Induſtrie zu ſchützen. Die Oppoſition ſteht dem Plane günſtig gegenüber. Newyork, 8. Juni. Die Zahl der Menſchen, welche durch die Miſſiſſippi⸗Ueberſchwemmungen ob⸗ dachlos geworden ſind, wird auf 25 000 geſchätzt, 200 000 frucht⸗ bare Acres Land im Umkreis von St. Louis ſtehen unter Waſſer. Im Oſten von St. Louis wurde das Standrecht erklärt. Schiffsunglück. *Marſeille, 8. Juni. Ein Matroſe, der ſich als Reiſen⸗ der an Bord der Libau befand, erzählte: Das Meer war Mittags bei der Abfahrt ruhig, das Wetter völlig heiter. Beim Frühſtück wurden die Reiſenden durch heftige Signale der Sirene plötzlich in Unruhe verſetzt. Sie ſtürzten auf Deck und ſahen die Inſulaire mit Volldampf auf ſich zufahren. Der Kapitän des Libau gab alle erfor⸗ derlichen Befehle. Der Dampfer veränderte aber ſeinen Kurs nicht und noch während die Fahrgäſte den Kapitän mit Fragen beſtürmten, erfolgten nach wenigen angſtvollen Sekunden der verhängnißvolle Zuſammenſtoß, wodurch der Libau 200 M. weit mit fortgeriſſen wurde, Das Unglück geſchah ſo raſch, daß keine Rettungsboote aus⸗ geſetzt werden konnten. Das Schiff ging ſchnell unter. Der Matroſe fügt hinzu: Er habe mit einigen Andern ein Rettungsboot losgemacht, das 10 Perſonen aufnahm, von denen ſechs bereits todt ſind. 80 35 Marſeille, 8. Juni. Vor den Bureaus der Dampfer⸗ geſellſchaft Fraiſtinet, welche geſchloſſen ſind, iſt eine dichtgedrängte M enſchenmenge, welche genaue Nachrichten erwarten. Da die Paſſagierliſte des„Libau“ nicht vor der Ausfahrt der Hafenpolizei übergeben iſt, iſt eine genaue Zahl der Reiſenden noch nicht bekannt. Bisher ſind 28 Leichen geborgen. Von dieſen ſind nur vier amtlich identifzirt. Bei Untergang des Schiffes, das nach vorn ſank, drängten ſich die Reiſenden nach dem hateren Theil zu. Dieſes war mit einem Zeltdach überſpannt, das gleichſam wie ein Käfig die Unglücklichen feſthielt und in den Strudel hinabzog. Es war nach Ausſage eines Augenzeugen, der Perſonen rettete, ein furchtbarer Anblick. Der Libau, ein im Jahre 1883 in England erbautes Schiff mit 3000 Tonnen Gehalt, ſank nach Ausſage des Kabitäns der Inſuler, innerhalb 10 Minuten. Der bordere Theil des Inſuler iſt erheblich beſchädigt. Marſeille, 8. Juni. Die Zahl der Reiſenden auf dem„Libau“ betrug etwa 200. Die Hälfte wird als verloren angeſehen. Das Bureau der Geſellſchaft iſt geſchloſſen, eine offi⸗ zielle Liſte noch unbekannt. Etwa 40 Reiſende wurden vom Behamy und dem öſterreichiſchen Dampfer Chaſocsy gerettet, 40 andere und 17 Matroſen vom Balkan aufgeſammelt. 8 2 5 Der Dampfer verſank mit der Menge, die ſich an den Leitern feſtklammerte, ein herzzerreißen⸗ des Schreien wurde gehört, dem bald Todtenſtille folgte. Die Ma⸗ ſchinen explodirten und verurſachten ein Ziſchen des Waſſers, das 5 Minuten anhielt.(Vergl. unter Ausland. D. Red.) Ueberſchwemmungen. St. Louis, 7. Juni. Der Miſſiſſippi ſteigt noch immer. Der Perſonenverkehr auf den nach St. Louis gehenden Strecken iſt ernſtlich gefährdet. Man nimmt an, daß die Eiſenbahneinnahmen in dieſer Woche um fünfzig von hundert zurückgegangen ſind. * Newyork, 7. Juni. Ein Wolkenbruch iſt über Spartan burg(Südkarolina) niedergegangen und über⸗ fluthet das Land. Baumwollmühlen ſind zerſtört, ein Dorf iſt faſt vollſtändig vernichtet. Es wird gefürchtet, daß viele Perſonen ertrunken ſind. 1 5 Mannheimer Marktbericht vom 8. Juni. Stroh per Ztr. N..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis N..— ver Ikre., Bohnen per Pfd. 00-90 Pfg., Blumenkohl per Stück 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis (0 Pfa., Weißkraut ver Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Topfſalat v. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalatp. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 15—20 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.10 Pig., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 0⸗00 Pfg. Carrotten per Büſchel o Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg.,Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15.—25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 60—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 39—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg./ Breſem ver Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Nid 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Slockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Eg,.00—0,00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —0 M. geſchlachtet ver Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg⸗ Spargel 20—40 Pfg. Wafferſtandsnachriehten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.4.... 8.[Bemerkungen Kouſtauz.913,963,8 4,00 Maldahunt. 6,043,06 3,09 8,08 8,05 8,04 Hünfüugen 2,82,682.68 Abds. 6 Uhr Kenl„912,982,59 8,00 8,01 N. 6 Uhr Lanterburg 44,80 4,414.44 4,48 Abds, 6 Uhr Maxann 4,0 4,864,38 4,52 2 Uhr Germersheim 4,064,16 4,22 4,25.-P. 12 Uhr Maunheim 3,713.793,85 3,88 3,93 3,93 Morg. 7 Uhr Manz;zß 1J1,10½10 ſ ½19.-P. 12 Uhr Bingen 1,821,881,88 1,91 10 Uhr Tanb 2,0 2,062,102,162,18 2 Uhr Nobleuz.192,172,192,26 10 Uhr Sölftft 2,18%½5 ,102,18 2,22 2 U Nuhrort 1,45 1,551,52 1,50 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,66 3,75 3,81 8,81 8,87 8,87] v. 7 Uhr Heilbronn J0,54 0,58 0,55 0,54 0,45 0,38 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur WDr. Paul Harms, ſür Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller⸗ für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Drutund Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei W. M. b..: i..: Exuſt Müller, — nn eee eer 222 1 SMe SeD 9299 DD ene 7 1 19 * . r cheimer Inſel, Mannheim, 8. Inin Weferal⸗Anzeiger⸗ Heugras⸗Verſteigerung. Das Heugras von nachbe⸗ nannten ſtädtiſchen Wieſen wird am Samſtag, 13. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, im„Grünen Haus“ U 1, 1 öffentlich loosweiſe verſtei⸗ gert. 29500/345 Von d. Fahrlach, Streitwieſe, Altneckar Loos 33, Neckar⸗ damm; Schafweide Loos 9, Hohwieſen, Seckenheimer Brodwieſe, Infel am weißen Sand u. Pfeifferswörth nebſt Vorland ſowie d. Gänſewieſe. Mannheim, 5. Juni 1908. Städt. Gutsverwaltung, Krebs, Her Grus⸗ und Kleewachs gufs ganze Jahr von 3 ha 68 a 97 am kirchenärariſcher Grundſtücke, Gemarkung Mann⸗ heim, in den Meerwieſen, im Aufeld, der Plinau u. im Caſter⸗ feld wird am Samſtag, 13. Juni ds. Is., Morgens 3 uhr, imelaishaus loosweiſe öffent⸗ lich verſteigert. 13722 Mäh. Auskunſt ertherlt Güter⸗ aufſeher Mayfarth in Neckarau, ſowie die Verwaltung in ihren Geſchäftsräumen, Werderplatz 6. Mannheim, den 4. Juni 1908. Evangel. Hollektur. 5— Heugras⸗Verſteigerung. Das Heugras von den großen Neuwieſen und Altneckar bei den großen Neuwieſen(ſog. Renn⸗ platz)z im Maße von ca. 40 ha wird am Montag, den 15. Juni 1903, „Vormittags 9 uhr, öffentlich loosweiſe an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert, Die Verſteigerung ſindet im „rünen Haus“, U 1,1, ſtatt. Mannheim, 5. Junt 1908. Bad. Neunverein. Der Vorſtand. J Heugras⸗Verſteigerung. Wir verfſteigern am Freitag, 12. Juni d.., Mittags 12 uhr, im„Karpfen“ in Sand⸗ hofen das Heugras von 46 ha Wieſen auf der Frieſen⸗ Gemarkung Mannheim. 1371¹ Weinheim, 5. Juni 1903. Gräflich v. Berckheim'ſches Rentamt. Schretzmann. Zahnweh-Tropfen helfen ſof. u. ſicher. Viel Auerkenn⸗ ungen. Allein echtäFl. 40Pf. in der Medlelna-Drog. 2. Tothen Kreuz gegründet 1888. The von Eichſtedt, N 4, 12. — Bekauutmuchnug. Die Feldbereinigung in der Gemarkung Schrlesheim, Abtheil⸗ ung II. betr. In Gemäßheit des§ 9 der Vollzugsverordnung und des 8 26 der Dienſtinſtruktion vom 23. No⸗ vember 1886 zum Felbbereinig⸗ ungsgeſetz findet während der Zeit vom 8. Juni bis ein⸗ ſchließlich 19. Juni d. J. im Rathhauſe zu Schriesheim die Offenlegung des Beſitzſtands⸗ werkes über das obige Unter⸗ nehmen zur Einſicht der Bethei⸗ ligten ſtatt. Dieſe werden zu der ebendaſelbſt am Samſtag, den 20. Juni d.., Vormittags 10 uhr zu Schriesheim ſtattfindenden Beſitzſtandstagfahrt mit dem Bemerken eingeladen, daß die Kommiſſion auf Verlangen bereit iſt, an Ort und Stelle das von ihr eingehaltene Verfahren zu erklären und: daß etwaige Erinnerungen und Beſchwerden gegen die Beſitz⸗ ſtandsaufnahme in der Tagfahrt vorzubringen ſind. 18745⁵ Der Vorſitzende der Vollzugskommiſſion: A. Brandenburg. Verſteigerung. Dienſtag, den 9. Juni 1903, Nachmittags 2 Uhr verſteigern wir in unſerm K 3, 12 öffentlich gegen agar: 2 Divan, 4 Sopha und Seſſel, 3 Commoden, 10 beſſere und Dienſtbotenbetten, Ia. Feder⸗ betten(Flaum), mehrere Roß⸗ haarmatratzen, ötheilig, s ein⸗ und zweithürige Schränke, 3 Chiffonier, 3 Waſchkommoden, 10 Nachttiſche mit und ohne Marmorplatte, Salon⸗ und ge⸗ wöhnliche Tiſche, 1 Nähtiſch, 2 Nähmaſchinen, 1 zweiſitzige Schulbauk, 3 Küchenſchränke, Stühle, 1 Badewanne, Spiegel, Bilder,Vogelkäfige Lüſter, Hänge⸗ lampen, 1 Taſchenuhr, 1 Fahr⸗ rad, 1Sophletapparat, tüchen⸗ geſchirr, Herren⸗ und Damen⸗ kleider, Sliefel und Weißzeug, 2 Sadentheken(eine mit Glas⸗ kaſten für Uhrmacher, Vuch⸗ binder ꝛc. ſehr geeignet), Laden⸗ teale und Verſchiedenes. 7259 Theodor Michel, Waiſenrath, Julius Knapy, Auctonator. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 9. ds. Mts., Nachmiſtaas 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale q 4, 5 hier, im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öſſentlich verſteigern 1 Ciapier, 1 Herrenfahrrad, 1 Pferd(hellbraune Stute) ſowie Möbel aller Art; anſchließend daran an Ort und Stehe mit Zuſammenkunft im Pfandlokal 1 Holzſchuppen. Mannheim, den 8. Juni 1908. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. 7271 Die Zwangsverſteigerung des zur Zeit im Heilbronner afen liegenden eiſernen Segelſchiffs mit Namen„König Wilhelm II. von Württemberg“, wofür Termin auf Mittwoch, den 17. Juni 1903, Nachmittags 4 Uhr in der Kauzlei des Unterzeichneten augeſetzt iſt, findet nicht ſtatt. Heilbronn, den 5. Juni 1903. Kommi ſſär: 18746 Bezirksnotar Schneider. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheaten in Maunheim. Montag, den 8. Juni 1903. 46. Vorſtellung außer Abonnement(ohne Vorrecht), Letztes Gaſtſpiel des Herrn Direktor Konrad Dreher Kgl. Hofſchauſplieler aus München, mit ſeinem Poſſen⸗Euſemble. In der Sommerlirisch'n. Poſſe mit Geſang in 4 Akten von Benno Rauchenegger und Konrad Dreher. Regie: Direklor Konrad Dreher.— Mnuſikleitung: Otto Heß. Perſonen: ann Zacherl, Reulier Emerentſa, ſeine Frauu Anna, ſeine Tochter 1 inggg Aiſt, Dlenſtmädchen bei Zacherl Toni Riezler, Bürgermeiſter und von Latſchenthalhauſen Reſt, ſein Weih Mirzl, ſeine Tochter Loißl, Jagdgehilſe Der ſtarke Waſtl. Die Milibäueiinn Dle Leiterbäurin Die Moarbäurin Die Stoabäurin 2* 2 Ort der Handlung: 1. Akt: Wohnung Großſfadt. 2. und 3. Akt: In Latſchenthalhauſen. 4. Akt: Auf der Tupflingeralm. Direktor Dreher. Cenzi Binder. „Eklſa Delmar. 4 Fritz Blum. Frida Retty⸗Großmüller. Wirt 0 Jaoſeph Ludl. Sophie Urban. „Elſa Doſer. Theodor Kiegler. Sebaſtian Froſch. Thexreſe Eiſenmann. Oskar Kauzenel. Franz Moſer. Hans Eiſenmann. Leni Hausl. Burſchen.— Zeit: Gegenwart. Zacherls in einer deutſchen — Kaſfeneröffn.%7 Uür. Anfan ig 7 uhr. Ende nach /0 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von * Filiale des Genergl⸗Anzeigers, Friedrichsplatz. Billets in der Dieuſtag, 9. Jun! 1908. 90. Vorſtellg. im Abonnement IB. Mein Leopold. Original⸗Volksſtück mit Geſang in 8 Akten von Adolf'Arronge. Muſik von R. Bial. %„% Ummmaa 3 Anlang Frl. Bülmm Conti von Nürn⸗ Höhenkuxrort Schweir. Reichgegl. ren⸗ Nationalliberaler Verein. Bizirks⸗Herein Necarvorfladt. Montag, den S. ds. Mts., Abends halb 9 Uhr findet im Saale der Reſtauration Drapp,(Waldhorn) eine allgemeine Mitglieder-Versammlung ſtatt, bei welcher Parteimitglieder aus der Stadt Vorträge halten werden. i 185 Anſere Mitglieder und Freunde der Kandidatur Reißz werden höflichſt 155 hierzu eingeladen. 18741ʃ Sprechst.: 55 u.-5 Unr. Ganz vorzügl. Penſion zu bil bel laä Aufenth. Kohlens ang 13136 — ein Trau Dee Hinna Mulsow-Fre Damen- u. Kinder-Praxis Der Vorſtand: 50jährige Jubiläums-Saison Nur 10 Tage! Don Dienſtag, den 9. bis inel. Donnerſtag, den 18. Juni 1005. Aug. Mulsow. 26632 Dentlist. Ae, . Ateller f. künstl. Zahn-Ersatz Künstl. Zühne ohne Gaumenplatte . Plomben, schmerzl. Zahn-Operstion 6, 28/24(Heidelbergerstr.) 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Kenntnſss, dass heute Nacht 12 Uhr unser langjähriges treues Mitglied u 9 9 iih 6 Nerr Friedrich Rühn im Alter von 86 Jahren mit Tod abgegangen ist, Die Beerdigung fndet Montag Abend 6 Uhr von der Leichenhalle aus statt und orsuchen wir unsere Mitglieder, durch wWaht sahlreiche Betheiligung an derselben dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen zu wollen. 66670 Mannheim, den 6. Juni 1908. Der Vorstand. The th ree Der vorzügliche August dreiten Rande der Manege geritten 1 U Poll 88]. von Mr. Angelo. Lachen!! Der urkomiſche Gigerl⸗Klown Tom ib Lachen!! 2 mit ſeinen Lachſalven ertegenden Eutrees. Mr. Charles Segindlelter Graf Waldersee-Quadrille arzhes Bo N 1 f 4 10des-Anzelge. 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