Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ 4 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Telephon: Nr. 204. Mittwoch, 10. Juni 1905. (2. Abendblatt.) Kolonialwirthſchaft und Nationalvermögen. „MKG. Mit Scharfblick und gutem Verſtändniß für die wichtigſten Aufgaben auf dem Gebiete vaterländiſcher Wirth⸗ ſchaftspolitik hat das Kolonial⸗Wirthſchaftliche Komitee, wirth⸗ ſchaftlicher Ausſchuß der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, vor nunmehr drei Jahren Verſuche in Angriff genommen, in Togo und Deutſch⸗Oſtafrika die Vorbedingungen für die Entwicklung einer Baumwollvolkskultur feſtzuſtellen. Die zunächſt in Togo vorgenommenen Erkundigungen und Anbauverſuche haben er⸗ geben, daß, die Schaffung der nothwendigen Verkehrsmittel vorausgeſetzt, in Togo ein Produkt erzielt werden kann, das den erſtklaſfigen amerikaniſchen und ägyptiſchen Marken gegenüber konkurrenzfähig iſt. Welch große nationale Bedeutung der Frage der Baumwollverſorgung beizumeſſen iſt, lehrt das Beiſpiel Eng⸗ lands, wo in Lancaſhire eine Hungersnoth ausbrach, als im amerikaniſchen Sezeſſionskrieg die Blockade der ſüdlichen Häfen durch die Flotte der Nordſtaaten die Baumwollausfuhr nach Großbritannien verhinderte. Aber auch in Friedenszeiten kann die Abhängigkeit bezüglich der Baumwollverſorgung vom Aus⸗ lande verhängnißvolle Folgen zeitigen. Sollte darüber bisher noch Unklarheit geherrſcht haben, ſo muß die ganz ungewöhn⸗ liche und erregte Hauſſe, die augenblicklich auf dem Baumwoll⸗ markte herrſcht und von Newyork ausgeht, Jedermann die Augen darüber öffnen. Vom 20. April bis 21. Mai iſt in Newyokk der Preis für Loko⸗Baumwolle von 1036 auf 11% geſtiegen. Eine Zuſchrift, welche dem Berliner Lokal⸗Anzeiger von berechnet, daß allein die deutſchen Abnehmer in Folge dieſes erfolgreichen Fiſchzuges der amerikaniſchen Großſpekulanten rund ſechzig Millionen Mark mehr für die Deckung ihres Baumwoll⸗ bedarfs ausgeben müſſen, während für Großbritannien ſich der Verluſt am Nationalvermögen noch weit höher ſtellt. — Unter dieſen Umſtänden verdienen die Bemühungen, welche bvon engliſcher und deutſcher Seite gemacht werden, durch Ent⸗ wicklung von Baumwollvolkskulturen, beſonders in den weſt⸗ gafrikaniſchen Kolonien, den Freiheitskampf gegen die wirth⸗ ſchaftliche Abhängigkeit von Amerika aufzunehmen, erneutes und erhöhtes Intereſſe. In Großbritannien iſt die Angelegenheit 4 ſpäter in Angriff genommen worden, als dies in Deutſchland N durch das Kolonial⸗Wirthſchaftliche Komitee geſchehen iſt. Mit ſicherem Blicke für das Praktiſche hat der Brite die Arbeiten des deutſchen Komitees als vorbildlich erkannt und ſich beeilt, eine intenſive Thätigkeit in gleicher Richtung zu entfalten; und zwar ſind die Engländer, wie auf allen Gebieten ſo auch hier, ſofort in großem Maßſtabe vorgegangen. Millionen ſind aus privaten Mitteln zur Deckung der Koſten der Verſuche gezeichnet worden, und an ihrer Aufbringung haben ſich charakteriſtiſcher⸗ weiſe auch die Trade Unions, die ungefähr unſeren Gewerk⸗ ſchaften entſprechen, mit erheblichen Beiträgen aus ihren Fonds bethefligt. Haben die britiſchen Intereſſenten für ihr praktiſches Vorgehen von uns gelernt, ſo thun wir gut daran, in der Groß⸗ zügigkeit der Maßnahmen und der Opferwilligkeit in der Her⸗ gabe von Kapitalien ihr Beiſpiel nachzuahmen. Wohl haben die ſächſiſchen Baumwollſpinnereien und die Bremer Baumwoll⸗ letztere vor Allem von der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft durch Einſetzung ihres Einfluſſes und Bereitſtellung erheblicher Mittel auf das Kräftigſte unterſtützt worden. einem Erfolge zu führen, der für das geſammte vaterländiſche Wirthſchaftsleben bedeutſam iſt, bedarf es der Mitwirkung des ganzen Volkes, bedarf es der Aufwendung erheblicher Reichs⸗ Dr Sängerkrieg im Roſegaa'de. Jetz ſin ſe widder all daheem un zehre an de Erinnerunge— die wo'n Preis kricht hadowe un die wo keen kricht hawive, die gude, brabe Sänger aus m ganze badiſche Ländel! Ob's ſcheen war in unſerm Mannem? Ich glaab's!'r hawwe Eich doch gezeigt, was mir Mannemer ſin un daß mir was kenne, wamneer wolle. Alles hot geklabbt, s Wedder, s Singe, s Uff⸗ und 3 Abmarſchiere un trotz de himmelviele Menſche, Sänger un Kinner, trotz dr Hitz un in Dorſcht is dr Bolizeibericht ganz kleenlaut aus⸗ 'falle. Nix is baſſirt. Zeit genug hawwe ſe jo'habt, den Sängerwettſchtreit gat vorzubereite, daß r atower ſo gut ausg'falle is, daß'r Schluß⸗ akkord noch ganz un gar harmoniſch war, daß die muſchter hafte Ordnung'halte hot bis zur allerletſcht' Fermat— des hot Keeiſer geahnt. Sie ſolle s uns noochmache! Noch nit emool in Frankfort hawpwe ſe uns iwwertroffe, un des will viel heeße. Allerdings im Geld. Fahne, Driumfböge mit vergoldete Engelcher druff un Illuminakionskachle in alle Sorte, Dimenſione un Farwe— ſcheen mittel. München⸗Gladbach aus induſtriellen Kreiſen zugegangen iſt, börſe ſich nicht der Pflicht entzogen, ihrerſeits die Beſtrebungen des Kolonial⸗Wirthſchaftlichen Komitees zu fördern, wohl ſind Aber um wirklich zu — Gehröck! Die letzte Baumwollernte Nordamerikas wird auf 10 bis 11 Millionen Ballen geſchätzt. Wenn trotzdem die ameri⸗ kaniſchen Börſenfürſten zu ſolchen Preistreibereien in der Lage ſind, ſo muß die Nachfrage nach Baumwolle auf dem Weltmarkt ſortgeſetzt in ſtarkem Steigen begriffen ſein. Rothenburger Pfingſttage. Von Dr. Jean Wolfhard. So jemand iſt, der wiſſen will Gelegenheit, Geſtalt und Ziel Und Form und Maas der edlen Stadt, Darin Chriſtus gelitten hat, Der ſchau mit Fleisz Rothenburg an, GEine Stadt in Franken lobeſan. So beſang Caſpar Bruſchius 1557 die Stadt Rothenburg ob der Tauber, und die vermeintliche Aehnlichkeit Rothenburgs und Jeruſalems bewirkte zur Zeit der Hohenſtaufen, daß die Tauberſtadt zu einem vielbeſuchten Wallfahrtsort wurde, für deſſen Beſuch der fromme Waller mit beſonderen Indulgenzen bedacht wurde. Auch ich wollte am Pfingſtſonntag zu dieſem„mittelalter⸗ lichſten Winkel“ Deutſchlands, um mir Indulgenz für ſo manchen Feſttag, den ich im Bannkreis der großen Städte verlebt hatte, zu holen. Und wahrlich ich ſollte es nicht bereuen Der ſonnige, faſt allzu ſonnige Spätnachmittag des Pfingſtſonntags ſah mich in die ehemalige freie Reichsſtadt einziehen. mir vom Bahnhof den Weg durch die in allen Idiomen der deutſchen Zunge redenden Ankömmlinge, die nach ihrem vom Feſtkomite ausgeſtellten Quartierzetteln ſuchten und von den Einheimiſchen Aufſchluß über die Richtung, in der ſie ihre Schritte lenken mußten, begehrten. Ich ſuchte ein Quartier vor dem Röderthor auf, ſtieg munter drei Treppen empor, um auf einer Schiefertafel aufgezeichnet zu finden, daß wegen unerwar⸗ teten Beſuches das nebenanliegende Haus die Ehre haben werde, mich zu beherbergen. Raſch ſtieg ich hinunter und nebenan zwei Treppen hinauf, wo zwei Pfälzer Landsleute den beſtaubten Wanderer begrüßten. Der Reiſeſtaub war bald beſeitigt und unter Führung des Hausherrn ging's bald ins Städtchen hinein. Nur ein paar Schritte Wegs am Kirchhof vorüber und das erſte Thor der alten Reichsfeſte begrüßt uns. Das Röderthor iſt's, mit Wall, doppeltem Graben und mächtigem Thorthurm, Alles auf's Beſte erhalten. Das ſatte Grün der Geſträuche lugte fröh⸗ lich aus dem Graben zu uns herauf zum Willkommgruß. Die Rödergaſſe führt uns zum Markusthurm und dem Büttelhaus, die einzigen Ueberreſte der älteſten Stadtbefeſtigung. Der alte Graben umſchließt hier die Altſtadt und trennt ſie von dem ſpäter angelegten Theile der Stadt. Das Straßenbild wird jetzt farbenprächtiger und maleriſcher, das mittelalterliche Ge⸗ präge der Stadt tritt immer deuklicher hervor. Stattliche Giebelhäuſer mit reichen Verzierungen und vielen Fenſtern bis unter's Dach ſtehen zu beiden Seiten der Straße; häufig ſtoßen wir auf charakteriſtiſche Sinnſprüche. So laſen wir: Dies Haus iſt mein, And doch nicht mein. Dem Zweiten, Wird es auch nicht ſein. Den Dritten, Trägt man auch hinaus. Drum Wandrer ſprich: 2255 Wem iſt das Haus? Ein Zunftgenoſſe Hans Sachſens läßt ſich alſo vernehmen: Im Hauſe meiner Väter klopf ich allhier das Leder hawwe eing'ſetzt un die Orgel hot in mächtige Akkorde durch de Niwelungeſaal ebrauſt; die Menſche hatvwe'ſunge und Hoch gerufe un die Daſchel her'ſchwenkt— un Keener hot's ne'ſagt'habs. In manchem Aag' hab ich Thräne'ſehe— im Programm war nix dabun'ſchtanne. So wär's an Pingſchte grad gaa. Wie ſe de Sängergruß naus⸗ geſchmettert hawwe, do hätt ich Gott weeß was drum gewwe, ſwann ich hätt mitſinge kenne. Ich kann aſspwer nit ſinge, un ſelbſcht wann ich's große Lohs gewinne dhät, dhät's meiner Schtimm nix nitze.— Baar Geld, des hawwe die Frankforter bewieſe, is e ſcheeni Sach; 's gibt awwer doch noch annere Sache, die mar nit ſo grad for Geld zu kaafe kricht odder die mar ſo korzer Hand vun auswärts kumme loſſe kann.„„„„„ 8 Scheen is'ſunge worre beim Wettſinge um de Kaiſerpreis, do is nix driwwer zu ſage. Bei hunnertfuffzig Mann klingt's halt doch beſſer, als wann norr achtezwanzig doſchtehen— die ſin zu uns an Pingſchte aus 'falle, als die hunnertfuffzig aus Offebach mit de gebumbte miſſe die Frankforter agach eens hawwe. i jof“ uff— ſchwupp mache ſe's uns nooch. Raſch bahnte ich ein impoſanter dreiſtöckiger Renaiſſancebau, der im Jahre aus Stadtmitteln erſtellt wurde. Zwölf breite Stufen fül kleene, weltentlegene Winkel kumme urt hawwe, manche ſogar norr im Werr'dagsanzug,'ſunge, wie ſes kenne, un ſie hawwe mer— ich kammer halt nit helfe— beſſer keen Konzert hoter verſäumt un was r vum ſcheene deutſ lied'ſagt hot, is'r aus dr Seel'ſchbroche— aw kummt r nit een eenzigmool uff Mannem? Kal und mache meinen Reim dazu und ſorge nicht, wer's nach mir thut. An einem Gaſthauſe ſteht: Mich hatte einſt Herr Wanderer, Nun hat mich jetzt ein Anderer, Der Menſch muß eben wandern, Geht einer nach dem andern. An das Schickſal der Feſte Rothenburg erinnert der Sinnſpruch: Nicht reich und prangend ſieht es aus, 1 Doch altehrwürdig iſt dies Haus. Es ſah viel Kampf und Noth und Drang Im wechſelvollen Zeitengang. Auch Sprüche, denen wir in anderen Städten ſchon begegnet ſind, finden wir wie z..: Der eine acht's, 1 Der andere belacht's, Was macht's? Oder: Kommt herein, Hier iſt gut ſein 9 0 0 750 Dies ſchufen die Alten, F5 Gott woll's erhalten. Und damit der Humor nicht fehle, iſt am Hauſe angeſchrieben: 75 Durch die Kunſt des Metzgers darf das Schwein eines Mezgers IJIn allerfeinſter Geſellſchaft ſein. 55 Faſt jedes Haus dieſes älteſten Theiles der Stadt feſſel das Auge, hier iſt ein kunſtvoller Erker, der von einem Kunſt⸗ befliſſenen, der ſich mitten auf der Straße aufgepflanzt hat, in eiligen Strichen in ſein Skizzenbuch gebannt wird; hier ein im edelſten Renaiſſanceſtil gehaltenes Patrizierhaus mit prächtigem Portal und dem Wappen eines alten Rothenburger Geſchlechts dort ein Brunnen mit vielen Ornamenten und ſchönen Füllunge Das Auge kann ſich nimmer ſatt ſehen an all dieſer mittelalter⸗ lichen Pracht, die in dieſer Reinheit in dem Weichbild keiner an⸗ deren alten deutſchen Stadt, ſelbſt in Nürnberg nicht, anzutreffe iſt. Langſam wanderte ich weiter, um die Fülle der Geſichte und ganz in mich aufnehmen zu können, da am Ende der eng Hafenſtraße ein ideal ſchönes Bild— der Marktplatz neuen Rathhaus und dem St. Georgsbrunnen. Als ich a Marktplatz hinaustrat und das Rathhaus im Strahle der Abe ſonne erglänzte, da war mein Blick wie gebannt, gleich ein Pfingſterleuchtung kam es über mich. Aus jedem Steinquade ſprach mittelalterlicher Geiſt und kündete mir mehr Geſchichte als manch' dickleibiger Foliant. Da verſtand ich, was es im Mitt alter mit Städtemacht und Städtepracht für eine Bewandtin hatte! 8 Vor meinem geiſtigen Auge tauchten die Geſtalten d deutſchen Kaiſer auf, die mit prächtigem Gefolge in die Reichsſtadt einzogen und der Stadt den Treueid abnahm ich ſah die Anführer des fränkiſchen Bauernkrieges im Rathha tagen und buntſcheckige Bauernhaufen über den Marktplatz he Hier wurde oft ſtrenge und raſche Juſtiz geübt und manches Schelm nach Gebühr an den Pranger geſtellt. Hier wurden die Meſſen und Märkte abgehalten, die für ganz Franken ein Volks⸗ feſt bildeten. Doch zurück zur ſchönen Wirklichkeit! Das Rathhaus if an Stelle des abgebrannten Theiles des alten Rathhau zu der prächtigen Colonnade, die erſt 1681 vorgeba⸗ Is des nit großſchtädtiſch? Schbotte derf mar awwer driwwer, ſunſcht erdroß'le ſe eem am'e ſcheene Dag.— D Kriſcher ſin, des habb' ich ſchunn lang gewißt, daß mer ay „Schbottdroßle“ hier hawwe, des war mer nei. J mer dann gar nix mehr redde? Derfe mer uns iwiwer g mehr luſchtig mache? Ich glaab, wann die Reiter in Mar „magere Feſchthallrößlein“ gar nit'ſchtiche hätte un „Droßle“ mit ihr'm Schbott un Schbaß nit ſo kräfti hätte— ei, de Roſegaa'de wär heit noch nit fertig! Er is s awwer un ſcheene Pingſchtroſedage ware's for Mannem! Hoch deutſches Lied! hot mar an alle Ecke'hört preißiſche Sangesbrider hawwe des ſcheint's ganz bergeſſe ſcheene Redde habb ich gach nix'hört, die ſin ganz erſcht kumme; hier hot awwer glei zuerſcht de fiß e B dr Sauerbeck geredd un 8 is eem zu Herze gang Meeſchter Langer hot Großes geleiſcht', wann'r aach de titel noch nit hot. Un die Preisrichter hawwe ausg' Schlu!!ß Un unſer Kaiſer? Ich habb nit viel vun m zu weil's uff dr Gaß immer abg'ſchberrt war un ich en ſchls gehabt habb. Un er ſoll fröhlich geweſe ſein un liewenspoit 9 95 955 6 5 1ů 1 1 1 + 1 1665 17 95 enerspnzeiger. erhedt, umgeben von den Statuen der Gerechtigkeit und Klugheit. Das ſchräge Dach trägt 3 Reihen Dachgaupen. Ein ſchön ge⸗ gliederter Seckiger Erker und ein Seckiger Treppenthurm vervoll⸗ ſtündigen das harmoniſche Bild der fenſterreichen Fagade. Auf der Spitze des nach der Herrenſtraße hin ragenden Giebels ſteht ein ſtattlicher Ritter mit dem Wappenſchild der Grafen von Rothenburg und Turnierfahne. Der Thurm des alten KRathhauſes in der Herrenſtraße, der mit Steinbildern reich ver⸗ zirt iſt, überragt den Seckigen Treppenthurm bedeutend und ge⸗ währt dem mit mancherlei Fährniß zur Dachluke emporgeſtiege⸗ nen Beſucher einen herrlichen Umblick über die thürmereiche Stadt und das Tauberthal. Vor der Marienapotheke, ſchräg gegenüber dem neuen Rath⸗ haus, plätſchert der St. Georgs⸗ oder Herteriuchsbrunnen, mit einer Statue des Ritters Georg, wie er den Lindwurm tödtet, gezirt. Ringsum iſt der Marktplatz von prächtigen Patrizier⸗ häuſern umſäumt, die alle ihre Geſchichte haben und auf Stein⸗ tafeln die oft wochenlange Einkehr von Kaiſern und Königen vermelden. Im Rathhauſe hat heute der Magiſtrat und das Amts⸗ gericht ſeinen Sitz. Köſtliche Inſchriften ſchmücken die Wand des Vorſgals, die auch heute noch eine„goldene Richtſchnur“ für die Verwaltung einer Stadt und die Rechtspflege abgeben, wie die folgenden: Regiere freundlich und mitt willen, Thut viel Haß und Haders ſtillen Wer mit dem Kopff will oben nauß Der thut viel Schaden und richt nichts aus. Oder: In Amptern wird erkandt ein man, Was er im Schild fürdt oder kan. Welch geſunde Maximen ſprechen aus dem folgenden: Witt nutz' die ſtat nicht wird regirt, Wo nicht ernſt und ſcherßf auch gefürt Wider die ſo muthwilligklich An gutten Geſetzen vorgreuffen ſich. Man ſoll kein unerfarnen man Am Schöpfenſthul bey ſitzen lan. Es bleibt kein bosheitt ungeſtrafft Da mag ſich ein jeder richten nach. Recht bleibt und leſt ſich nicht verdunken Ihm müſſen weichen alle böſen ducken. Das Urtheil ſoll man nicht fellen Der verklagt ſie dan zur ſtelle. Oder: Mitt Urtheil fellen ja nicht eill Es ſeh dan geſtört behde theil. Vom Marktplatz aus ſtreife ich dann ziel⸗ und planlos durch das anheimelnde Gewinkel der Gäßchen und Gaſſen; überall mittelalterliche Pracht bewundernd, deren Aufzählung zu weit führen würde und doch nur einen ſchwachen Abglanz der Wirk⸗ lichteit abgäbe. Nur das Hervorragendſte ſei erwähnt: Die St. Jakobskirche, ein herrliches, gothiſches Bauwerk mit einem werthvollen Blutaltar, geſchnit von Tillmann Riemenſchneider, und dem Grabmal des größten Bürgermeiſters Rothenburgs, * Bür Heinrich Topler( 1408.); die Fränziskanerkirche, ein früh⸗ gothiſcher Bau mit vielen Grabſtätten adliger Familien und Rothenburger Patrizier; die alte Burg, von der außer den Grund⸗ mauern nur noch ein Gelünde aus dem 6. Jahrhundert erhalten iſt, bietet einen entzückenden Ausblick in's Tauberthal und auf das im Thale ſtehende Topler⸗Schlößchen, das den Kaiſer Wenzeslaus öfter beherbergte, die kleine Wolfsgangskirche, ein ſpätgothiſcher Bau mit ſchönen hohen Fenſter, das Klingenthor mit maſſivem Thurm, der 4 Erker krägt, und zu dem ein hölzerner Treppenaufgang führt, das Koboltzellerthor, aus deſſen Gemäuer auf luftiger Höhe ein Baum herausgewachſen iſt; der dicken Faulthurm; der Wallgang, der durch die in die Baſtei⸗ mauer angebrachten Schießſcharten einen prächtigen Ausblick auf die Stadtmauer gewährt, der im Norden und Oſten der Stadt faſt ganz begehbar iſt; das Hegereiterhäuschen mit nied⸗ lichem runden Thürmchen, hier wohnte der Hegereiter, der all⸗ wöchentlich einmal das Stadtgebiet, das zur größten Blüthe⸗ zeit 7 Quadratmeilen betrug, umreiten mußte.——— Als die Sonne ſchon geſunken war, ging's zu des Leibes Stärkung in das Weinſtüblein zum Meiſtertrunk, im Volksmund wegen ſeiner Kleinheit nur das„Löchle“ genannt. Von allen Seiten des kleinen Raumes begrüßen uns meiſterhaft ausge⸗ führte Anſichten Rothenburgs auf Holz gemalt, 24 an der Zahl, wirkliche Kabinetſtückchen intimer Detailmalerei, die noch mehr Reiz gewinnen, wenn ſie vom Tabaksqualm etwas angeräuchert ſein werden. Müde ſetze ich mich auf einen Stuhl, da ſtarrt mich gegenüber eine greuliche Fratze an. Ich ſehe mich um und Uberall ſolche Fabelweſen, eine jede Stuhllehne iſt ſo gezierk und ſo viel kerngeſunder Humor liegt darin, daß man die wüſten Geſellen herzlich anlachen muß. Den ganzen Plan für das Weinſtüblein, das erſt Anfangs dieſes Jahres eröffnet wurde, die Ausmalung des ganzen Räumes, das Schnitzen und Bemalen der Stuhllehnen, Alles hat Kunſtmaler Laſius in Rothenburg für ein Spottgeld beſorgt. f Möge dieſem Künſtler ein Mäcen erſtehen, der ihm Gelegenheit gibt, ſein Talent an größeren Projekten zu erproben! Mit Mühe— denn Alles drängte ſich im Löchle zuſammen — erhielt ich ein frugales Nachtmahl. Der Wirth will haupt⸗ ſächlich ſeine, den im Nürnberger Bratwurſtglöckle verabreichten Bratwürſten(beſonders was die Miniaturausgabe anbelangt!) angepaßten, Würſtchen abſetzen, und iſt kein Freund reicher Ab⸗ wechslung der Speiſekarte— die hungrigen Wanderer nehmen in dem kleinen Raum zu viel Raum weg und trinken ihm zu Rathhaus iſt die Wache aufgezogen, die das Stadtheiligthum Männherm, 10. Jun! Hanauer Hert, dem ich eine Karte zum Feſtſpiel, die ſeſt Freſtag ausverkauft waren, abtrat, zahlte das Agio in Geſtalt einer ſchönſten von Meiſter Laſius Hand, gezierten Fremdenbuch. Spät war's als uns die elektriſchen Lampen, die in reizender Art dem Bauſtil der Stadt angepaßt ſind, nach Hauſe leuchteten. Schon in aller Frühe des Pfingſtmontagsmorgens erklangen Trommelwirbel und Trompetenſignale und aus war's mit der Ruhe! Der prächtige Morgen lockte mich bald in's Freie. Träumte ich oder ſpukte der ſchwere Boxbeutel noch in meinem Gehirne? War die Zeitrechnung Rothenburgs über Nacht um 3 Jahrhunderte zurückdatirt worden und feierte die freie Reichs⸗ ſtadt ihre Auferſtehung? Ein Häuflein Landsknechte mit mächtigen Hellebarden zog unter Trommelwirbel an mir vorüber, ſchwer gepanzerte Retter ritten vor die Stadt, ein ſtattlicher Obriſte an der Spitze, der ſehr ſelbſtbewußt dreiſchaut. Zerlumptes Volk, Croaten und Panduren, raſſeln mit ihren Karren vorüber, aus denen Dutzende von kleinen Croatlein und Panduren die ungekämmten und un⸗ gewaſchenen Köpfe herausſtrecken. Immer mehr kriegeriſche Ge⸗ talten ſpeit das Röderthor aus, bald iſt der ſog. Brühl, auf dem 1632 Guſtav Adolf lagerte, in einen Lagerplatz umgewandelt, auf dem ſich ein munteres Treiben entwickelt. Das Vorſpiel des Feſtſpiels hat ſeinen Anfang genommen, die Heerſchaaren Tillys ſind auf dem friedlichen Anger vereinigt und ſchlagen die Zeit mit Kartenſpielen, Zechen und mitunter nach Landsknechts⸗ art mit greulichem Fluchen todt. Die Croatenbuben ſtrecken berlangend die Hände aus und heiſchen„einen Pfennig“, nehmen aber auch Süſſigkeiten und ſcheuen, nach dem Vorbild der Alten, auch vor dem größten Maßkrug Bieres nicht zurück. Am Röder⸗ thor ſind zwei bärbeißige alte Landsknechte aufgeſtellt, die mit gekreuzten Hellebarden den Durchgang verſperren, bis„eine Mäß“ die Grimmen milder ſtimmt und ein wohlgefälliges Lächeln auf ihren wettergebräunten Geſichtern hervorbringt. Der Thor⸗ wächter hat ſein ſo lange verwaistes Amt wieder angetreten und ſpäht weithin in die Lande, ob das zum Entſatz beſtimmte ſchwediſche Heer noch nicht anrückt. In einem Winkel am Markusthurm ſind doppelte Wachen aufgeſtellt, Gefangene und Schwerverwundete gibt's hier zu bewachen und zu pflegen. Am emſig bewacht. Kurz vor 10 Uhr ziehen die kaiſerlichen Truppen Tillys in die Stadt mit klingendem Spiel ein. Gerade als ein Häuflein Landsknechte vor dem Rathhauſe aufzieht, biegt ein Schnauferl um die Ecke und mitten unter die Ahnungsloſen hinein, die auseinanderſtieben; der„Anachronismus“ treibt manchmal ſeltſame Blüthen! Während der erſten Aufführung des Feſtſpieles betrachte ich mir die Sammlung Rothenburger Alterthümer im Flüſchhaus, an welchem Platze das älteſte Rath⸗ haus ſtand. Emſig iſt hier Alles zuſammengetragen, ſpas auf Rothen⸗ burgs Geſchichte Bezug hat. Die alten Stadtriſſe, die Urkunden über die Pripilegien der Stadt, Siegel und Münzen, Zuuft⸗ bücher und Zunftladen, Gemälde berühmter Rothenburger, alte Rothenburger Trachten, kunſtvolle Truhen und Schränke, glänzende Zeugniſſe mittelalterlichen Gewerbefleißes, Schmuck und Tand aller Art, alte Bibeln und Gebetbücher, Geſetzbücher und vieles Andere mehr. Eine Tafel aus dem Anfang des Jahrhunderts, auf der mit großen Lettern gedruckt ſtand:„Das Strafgeſetzbuch be⸗ ſtimmt in Art. 384: Wer vorſätzlich Bäume beſchädigt wird mit 14 tägigem bis 3 wöchentlichem Gefängniß beſtraft oder nach Beſchaffenheit der Perſon und Umſtände mit körperlicher Züchtigung. Der Stadtmagiſtrats⸗ beſchluß erfreute mich ſehr, und ließ mich Bedauern darüber empfinden, daß bei unſerem heutigen Humanitätsduſel es noch lange dauern wird, bis wir für ſolche Rohheitsdelikte die einzig richlige Strafe körperlicher Züchtigung wieder verhängen können. Bei all dem Sehen und Staunen kam bald die Stunde herbei, die mich zum Rathhausſgale zum Schauen des Feſtſpieles des„Meiſtertrunkes“ rief. Im großen Rathhausſaale im erſten Stocke, der mit hiſtoriſchen Gemälden und reichsſtädtiſchen Fahnen geſchmückt iſt, harrt ſchon eine erwartungsvolle Menge auf den Anfang des Spieles. Punkt ½1 Uhr theilt ſich der Vorhang und das Spiel beginnt. Das Feſtſpiel hat die Erober⸗ ung Rothenburgs, das zu den Schweden hielt, durch Tillh im Jahre 1631 und die Errettung der Stadt durch den Meiſtertrunk des Altbürgermeiſters Nuſch zum Gegenſtande. Nach alter Ueber⸗ lieferung ſoll Nuſch den von Kaiſer Mathias der Stadt ge⸗ ſchentten, mächtigen Pokal gefüllt mit ſchwerſtem Tauberwein, auf einen Zug geleert und ſo den Rath der Stadt, der für das treue Feſthalten an der proteſtantiſchen Sache und den den Truppen Tillys geleiſteten Widerſtand mit dem Kopfe büßen ſollte, das Leben gerettet haben. Das Feſtſpiel iſt von dem Ehrenbürger Rothenburgs, Glaſermeiſter Adam Hörber, gedichtet und erfüllt ſeinen Zweck pöllig. Die Darſteller gehören allen Kreiſen der Bevölkerung an und ſpielten ihre Rollen mit großer Begeiſterung und Herzens⸗ wärme, man merkte Allen an, daß ſie ſtolz waren, ein Stück Geſchichte ihrer Vaterſtadt verkörpern zu dürfen. Reicher Bei⸗ fall lohnte die aufgewandte Mühe. Nun aber hinaus aus der drückenden Atmoſphäre des Rath⸗ hausſaales und einen guten Platz erobert zur Beſichtigung des hiſtoriſchen Umzugs. Wenige Schritte vor dem Sjebersthurm faſſe ich Poſto, aber meine Geduld wird auf eine harte Probe geſtellt, über eine Stunde verrinnt und noch iſt kein Zug zu ſehen. da endlich luſtiges Fanfarengeſchmetter, die Spitze des Zuges zieht durch das Spitalthor. Der vielgsſtaltige Heereskörper des mittelalterlichen inechte in allen 9 Croaten und Panduren, 8 junge Marketendnerin, mächtige Geſchüge und rollen vorbei. Dazwiſchen der Feſtwagen der Ro lieblichen Mädchenknospen beſetzt, die ergrar ihrer Amtstracht, und der grimme Tilly ſeinem Stabe. Schon fallen die erſten Regentropfen nieder, bevor der Zug vorüber iſt. Alles ſtrömt der Würzburger Ge* Thor in den Wällen vor der Stad findet. Kaum iſt der Feſtzug angel d gerade abgeſchirrt, da praſſelt der Regen i! eder und droht dem Lager im Freien bald ein Ende zu 1 t. Doch die wetterharten Landsknechte wiſſen ſich zu helf da kriechen ein paar unter einen Pandurenwagen, dort impropiſtren andere raſch ein Zelt, doch die meiſten halten den Unbilden der Witt ſtand, ſchleppen Holz und Reiſig herbei und gar luſtige Lagerfeuer allerorten empor. Der birgt ſchmäckhafte Leckerbiſſen; Hühner, Ta den an die einzelnen Fähnlein vertheilt, um e Kochkeſſel ent⸗ ſpinnt ſich eine Balgerei zwiſchen zwei verſchiedenen Lagern, bis ihn ein ſchlitzüugiger Croate eilends davonträgt. Ein Huhn, dem eben der Garaus gemacht werden ſollte, entſpringt den Händen ſeines Peinigers und läuft mitten unter die lachenden Zuſchauer, zwei Landsknechte hinter ihm her, die auf dem ſchlüpßfrigen Boden ſtürzen und erſt nach toller Jagd den Aus⸗ reißer wieder zum Lagerfeuer bringen, wo ihm dann nicht allzu ſchmerzlos der Hals umgedreht wird. Bald ſchmort und kocht es an jedem Feuer, hier kann man ſchon eine vorzügliche Hühner⸗ brühe koſten, auf der anſtatt terfedern der Fettaugen ſchwimmen. Trotz des anhaltenden Regens wird überall ge⸗ nswagen d wer⸗ ſcherzt, zahlloſe Maßkrüge werden zu den einzelnen Lagern ge⸗ ſchleppt, die das Gleichgewicht zwiſchen innerer und äußerer Feuchtigkeit herſtellen ſollen. Nach einer halben Stunde hörk der Regen auf und ein Trompetenſignal verkündet, daß ein Spiel von Hans Sachs aufgeführt wird. Gegenüber einem Abhang ſind ein paar Quadratmeter Steinfließen, das iſt die Bühne. Hier ſtaut ſich gar bald die Menge, ich komme unter einen Apfel⸗ baum zu ſtehen, der bei der geringſten Berührung neue Regen⸗ ſchauer über mich ergießt. Der Hintergrund der Bühne wird von Bäumen und Geſträuchen gebildet, keine anderen Dekoratio⸗ nen, als die die Natur bietet, ein würdiges Milieu für ein Stück Hans Sachs!„Der verſpielte Reuter“ ſollte uns ergötzen. Klaus Schellenhaus, der dem Spiel⸗ und Trunkteufel ergebene Schelmenknappe, ſpielt ſeinen Part vorzüglich und erzielt unge⸗ zählte Lachſalven ebenſo wie ſein Ritter. Keines der derben Wörtlein der Dichtung war dem Stift des Rothenburger Cenſors verfallen, und Jeder freute ſich an dem harmloſen Stücklein, ohne über ein gewagtes Wort im mindeſten die Naſe zu rümpfen! Nach dem Spiel ſorgte man für des Leibes Nahrung,; tummelte ſich auf dem Feſtplatz, knüpfte hier eine Bekanntſchaft mit einer ſchmucken fränkiſchen Dirn, die einem allerliebſt zu⸗ lächelte, um im nächſten Augenblick auf einen hübſchen Lands⸗ knecht zuzueilen und mit ihm im Gedränge zu verſchwinden, dort drückte man einem Reitersmann, der über einen ewigen Durſt klagte, zwei Nickel für„eine Maß“ in die Hand und ließ ſich von ſeinen heute dem Gambrinus dargebrachten Opfern erzählen. Ueberall heitere Ausgelaſſenheit, ſchade, daß der naſſe Boden ein Tänzchen nicht zulteß. Bis zum Abend herrſchte das fröh⸗ liche Treiben in immer neuer Abwechslung, der laue Abendwind entleerte dann gar bald die Feſtſtätte. Ich ſuchte das ſo raſch lieb gewonnene„Löchle“ am Kapellen⸗ platz auf und nahm einen friſchen Trunk Tauberweins zu mir. Da die Miniturbratwürſtlein für meinen grimmen Hunger heute nicht genügten, ging's zum„Eiſenhut“, der mir mit einem prächtigen Lendenbraten aufwartete. Elf Uhr ſchlug's als ich mich durch die engen Gäßchen nach Hauſe trollte. Am andern Morgen galt's Abſchied zu nehmen von Rothen⸗ burg! Da paßte gut ein Gang zum Kirchhof, auf dem die alten Helden Rothenburgs friedlich in ihren Erbbegräbniſſen ruhten. Da war nirgends überladener Prunk und geſchmackloſe Ruhm⸗ redigkeit zu erblicken. Die Gräber der alteingeſeſſenen Patrizier⸗ familien tragen meiſt als einzigen Schmuck das Familienwappen, aus Bronze gefertigt. Auf dem ſchmuckloſen Grabe des Erretters Rothenburgs ſtanden nur die Worte: Georg Nuſch, 8. 1. 1588— 8. J. 1668, wirkte 50 Jahre zum Wohle ſeiner Vaterſtadt. Von der Stätte des Friedens ging's nochmals zu einem kurzen Rundgang in die Stadt, durch das Röderthor und den Markusthurm, ein Stück die Stadtmauer entlang zum Faulthurm, durch das Koboltzeller⸗ thor, nach der alten Burg und durch die Herrenſtraße zum Rathhaus. Raſch noch ein Abſchiedstrunk im„Löchle“, wo ich mit dem Darſteller des Klaus Schellenhaus zuſammentraf, der die letzten Anſichtskarten nach Mannheim mit ſeiner Unterſchrift zierte, und dann zum Röderthor hinaus nach dem Bahnhof, manch ſehn⸗ ſüchtigen Blick nach der wohlummauerten Feſte mit ihren Thür⸗ men und Thoren zurückwerfend. Wie treffend paßte zu dieſer Stimmung das Schlußwort des Weigel'ſchen Führers durch Rothenburg: Der Kommende muß dich lieben, Dem Scheidenden bleibſt du in's Herz geſchrieben, Doch wer in deinen Mauern geboren, Dem biſt du auch ferne unverloren! wenig. Bei unſerem Tiſch war dieſer Punkt unbegründet. Ein] Am Himmel ballen ſich die Regenwolken immer dichtet zuſammen,] Drum auf baldiges Wiederſehen, Du mittelalterliches Kleinod! 6 1 f 19. d. Schloſſer Karl Ludwig Walther, Waldhof, e..] 4. d. Jabrikarb. Joh. Vatter, Waldhof, e. S. Robert. Auszug aus dem Standrsamts⸗Regiſter für den. glae Beuhe, Na 84 Veſterdene; LB ANIN Stadttheil Küferthal⸗Waldhof. 28. d. Maſchinenführer Johaun Decker. Waldhof, e. T. 28. Martin Koch, Landwirth, Käferthal, 21 J. 7. M. a. eeeeeee Mai Verkündete: 35 Karoline 0 A 0 Woldhef 25 Ndaae ee 10 5 8 11 0 5 8 85 brikarbeiter Joſe aslauer, aldhof, e. T. Wilhelmine, T. d. aglöhner ottlie 2 5 anz iſt das Beſte u. 22. Steinhauer u. Eva Katharina Mohr, Maßdalena. Joſef Mannheim, 18 F. 10 M. 5 ſchläger 1 Billgue z. Pläftung 26, Karl Gothelf Schmidt, Magazinarbeiter und Anna 26. de Expedient Johann Baptiſt Jung, Käferthal e. S. 28. fauline..id. Meszgers Johann Leonbard Funk, Mue de. ee Mar Brinker Köferthal. 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Gottlob Jakob Zipperlen, Metzger, Mannheim und Katharina Sponagel, Käferthal. Mat. Geborene: 49. d. Fabrikarbeiter Franz Karl Rapp, Waldhof, e. T. Emma Margaretha. 28. d. Fabrikarbeiter Johann Dönges, Käferthal, a S. Karl Matbias. Juni. 25. d. Bierkutſcher Georg Geiger, Käferthal, e. S. Adolf, 17. d. Taglöhner Konrad Walk, Käferthal, e, S. Peter. 2. d. Fabrikarb. Gg. Val. Schilling, Waldhof, e. S. Eduard. 1. d. Bahnwärter Georg Jak. Salomon, Waldhof, e. T. Eliſgbeth Margaretha, M. 3660 u. Kuunſtſtraße. 1. Joſef Frank, Landwirth, Käferthal, 85 J. 7 M. a. 2. Moritz Karl Joſef, S. d. Fabrikarbeiters Paulus Volk, Birken-Kopfwasser hilft am beſten gegen das Dünn⸗ werden der Kopfhaare, kräf⸗ tigt die Kopfhautpoxen, ſo daß ſich kein Schinn wieder bildet. Iſt allein echt zu haben à Flaſche M..— iit der Medlelnal-Drog. 2. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12,. Prima Bergsträsser d. Fabrikarbeiter Friedrich Luber, Waldhof, e. S. Waldhof, 2 M. a. 5 e- Chriſtian Friedrich. 4. 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