· Abonnement: Magtiche Ausgabe: 2 Meunig monatlich. Duingerlohn 20 Pfg. 8 Raurch dre Pot bez. inel. Poß⸗ — 5294 1.42 pro Quartal. „Nummer 5 Pfg. Srr Somutags⸗Aus gabe: GBadiſche Vollszeitung.) eim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Sden e „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und 20 2 b tli 7. 0— 2 2 2 5 bda58. dusg di Foſt 6, 2. Seleſcnſte ind verhrriteiſte ZJeitung in Mannheim und Amzebung. E 6, 2. Deine Zuſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 38 uhr.. 5 11 Dcenge Faſernte 28 I8—dart anverlaugte Manuuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— 5 Ae 5 815 Die Reflems⸗Beile.. 60„ 5 r. 267. S mſtag, 15. Juni 19085.(Mittagblatt.) Nalionalliberale Partei. An die Wähler des XI. Badiſchen Neichstagswahlkreiſes. Samstag. I. Juni 18O0S8, Abends., Uhr findet im großen Saale des Saalbaues dahier, N 7, 7 eine 888 ſtatt, in der unſer Kandidat, Herr General⸗Konſul Karl Reiss, ſprechen wird. Wir laden hierzu unſere Mitglieder und alle Freunde der Kandidatur des Herrn General⸗Konſuls Karl Reiß hiermit ein. Nationälliberalen Vereins Mannheim. — 2727...... 13797 2— eN Polllische(lebersjchl. »Manuheim, 13. Juni 1908. Finanzfragen. Daß in der Preſſe Meldungen über eine Konferenz der deutſchen Finanzminiſter auftauchen, iſt an ſich nicht über⸗ waſchend. Denn die große Frage der Reichsfinanzreform gehört zu den Aufgaben, die den neuen Reichstag innerhalb der kom⸗ zenden Legislaturperiode, wenn auch kaum ſchon in der nächſten Seſſion, beſchäftigen müſſen, und dem föderativen Geiſte, in dem die Reichsgeſchäfte Peefhen werden, würde es entſprechen, wenn 15 eine ſo wichtige Reformvorlage der verbündeten Regierungen ie Einigung der Anſichten in mündlichen Erörterungen zwiſchen den bundesſtaatlichen Fachminiſtern vorbereitet werden könnte. Unzutreffend iſt es aber, ſo ſchreibt man der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin, wenn man von einer„demnächſt“ zuſammen⸗ kretenden Miniſterkonferenz geſprochen hat. Auch nach der erſt für Anfang Juli bevorſtehenden Rückkehr des preußiſchen Finanzminiſters von ſeiner amerikaniſchen Reiſe wird noch geraume Zeit vergehen, bevor überhaupt eine Konferenz zu Stande kommen kann. Aktuelle Bedeutung hat alſo die ganze Frage nicht. Die„Frankfurter Zeitung“ ſchrieb kürzlich:„Bevor micht unſer zollpolitiſches Verhältniß zu den anderen Ländern geregelt iſt, ſoll man uns mit Steuerprojekten überhaupt ver⸗ ſchonen.“ Das iſt richtig; denn die Behandlung der Steuer⸗ fragen hängt durchaus von der Entwicklung unſerer Zollpolitik ab. Die Erörterungen über Tabak⸗ und Bierſteuer werden jetzt lediglich zu wahltaktiſchen Zwecken hervor⸗ geſ uch t. In Wirklichkeit weiß Niemand, ob und in welchem Sinne die zuſtändigen Miniſter auf dieſe Themata einzugehen Veranlaſſung haben werden. Und an eine„Reichsweinſteuer“, wie ſie von der„Frankfurter Zeitung“ prophezeiht wird, iſt ſchon 5 ar nicht zu denken. Treten die einzelſtaatlichen Miniſter n abſehbarer Zeit wirklich zu Beſprechungen zuſammen, ſo wird es ſich dabet nur um einen allgemeinen Gedankenaustauſch über die Reichsfinanzfrage handeln, nicht um beſondere teuerprojekte. Der Rücktritt des Herrn v. Jagemaun. Es wird der„Köln. Ztg.“ beſtätigt, daß der badiſche Ge⸗ ſandte am preußiſchen Hofe und Bundesbevollmächtigte Wirkl. Geheimer Rath Dr. v. Jagemann demnächſt in den Ruhe⸗ ſtand treten wird. Er war lange Jahre unter dem Miniſter Nokk vortragender Rath im badiſchen Juſtiz⸗ und Kultusmini⸗ ſterium und wurde Ende Mai 1893 auserſehen, der Nachfolger des zum badiſchen Miniſter ernannten Herrn v. Brauer als Geſandter in Berlin zu werden. Zehn Jahre hat er ſeitdem dieſe Stellung bekleidet, vor Allem hat er ſich im Bundesrath als überaus eifriger und kenntnißreicher Mitarbeiter hervor⸗ gethan, im Reichstag hat er nur wenig Gelegenheit gehabt, auf⸗ zutreten. Als beſonderes Verdienſt iſt ihm anzurechnen, daß er der badiſchen Geſandtſchaft in Berlin an Stelle des alten völlig unzureichenden Hauſes in der Behrenſtraße ein glänzendes, würdiges und geräumiges Heim in der Lenneſtraße verſchafft hat. Herr v. Jagemann und ſeine kunſtſinnige Gemahlin führten in der Reichshauptſtadt ein ſehr geſelliges Haus. Sie werden ſich, wie man hört, in Heidelberg niederlaſſen. [Der Geſammtverband der Evangeliſchen Arbeitervereine, die jetzt an 120,000 Mitglieder zählen, wovon im Geſammtver⸗ band etwa 80⸗ bis 90,000 vertreten ſind, hat vom 3. bis 5. Juni in Berlin ſeine Delegirtenkonferenz abgehalten; Beamte des Reichsamts des Innern, des preußiſchen Kultusminiſteriums und des Handelsminiſteriums wohnten den Verhandlungen bei. Nach einer Ausſchußſitzung am 3. Juni, die der Vorbereitung von Unträgen für die Hauptverſammlung galt, erſtatteten am 4. der Vorſttzende Pfarrer Lic. Weber und der Schriftführer Pfarrer Arnbt die Aabredberichte. Der Gelammiverband bat guf allen Gebieten der Sozialpolitik, insbeſonders in der Wohnungsreform eine eifrige Thätigkeit entwickelt. Wenn auch das äußere Wachs⸗ thum wenig Fortſchritte verzeichnet, ſo iſt doch eine innere Kräf⸗ tigung erzielt worden. Die evangeliſchen Arbeitervereine werden mehr gewerkſchaftlich. Pfarrer Weber betonte ſehr nachdrücklich das gute Einvernehmen mit den chriſtlichen Gewerkſchaften. Für die weitere Thätigkeit des Verbandes in der nächſten Zeit wurden als Richtpunkte ſechs Forderungen angenommen, die unlängſt in der„Sozialen Praxis“ als dringende Aufgaben der Sozial⸗ reform aufgeſtellt worden waren: Sicherung und Ausbau des Koalitionsrechtes, Förderung der Arbeiterorganiſationen, geſetz⸗ liche Anerkennung der Berufsvereine, aber auch Ausbau der Tarifgemeinſchaften, der Arbeiterausſchüſſe, der Einigungs⸗ ämter und Errichtung von Arbeitskammern. Des weiteren wur⸗ den gefordert Herabſetzung des Zehnſtundentages für Fabrik⸗ arbeiterinnen, Einführung paritätiſcher Arbeitsnachweiſe von Reichswegen, Krankenverſicherung der Heimarbeiter. Die wei⸗ teren Verhandlungen betrafen die Fortbildungsſchule in ihrer Bedeutung für die Arbeiterfugend. Der Referenk Rektor Ratke (an Stelle des erkrankten Rektor Vorell⸗Meiderich) verlangte die Errichtung obligatoriſcher Fortbildungsſchulen für Knaben und Mädchen, die eine ſelbſtſtändige Bildungs⸗ und Berufsanſtalt, nicht nur eine Fortſetzung der Volksſchule ſein müſſe; dieſe all⸗ ei Theſe wurde für Knaben und Mädchen dann geſondert egründet und näher ausgeführt. Im Allgemeinen ergab ſich Uebereinſtimmung mit dieſen Leitſätzen. Am 5. Juni ſprachen dann Bauunternehmer Fröhling⸗Elberfeld über den Schutz der Forderungen der Bauhandwerker, wobei er den Befähigungs⸗ nachweis für das Baugewerbe und Antheil der Handwerker an der Beleihung des Baugrundes befürwortete, und Werkmeiſter Bärrn⸗Frankfurt a. M. über den Schutz der Bauarbeiter; ſeine Ausführungen gipfelten in der Forderung eines wirkſamen Arbeiterſchutzes für Bauten in allen Gemeinden und eines Reichs⸗ geſetzes zur Befriedigung der Anſprüche der Bauarbeiter und Handwerker: aus der Verſammlung wurde noch der völlige Aus⸗ chluß der Frauen aus dem Maurergewerbe verlangt. Pfarrer Weber berichtete ſchließlich über die Wohnungsfrage. Es ſei Ausſicht vorhanden, daß das neue Wohnungsgeſetz in Preußen dem Landtag im nächſten Winter zugehen werde, leider enthalte der Entwurf nicht die Regelung des Baukredits. An den Kaiſer wurde von der Delegirtenverſammlung ein Telegramm geſandt. Die nächſte Tagung ſoll in Frankfurt a. M. ſtattfinden. Deutsches Reich. Straßburg, 12. Juni.(Pockenkranke.) Von den im Spital befindlichen 17 Pockenkranken iſt einer geſtorben, 9 wurden als geheilt entlaſſen, 7 befinden ſich woch in Behandlung. Seit dem 1. Juni iſt kein neuer Pockenfall mehr vorgekonnnen. * Berlin, 12. Juni.(Der Kaiſer) hat beſtimmt, daß die an ihn zu richtenden Telegvramme von Seiten des Heeres und der Marine die Wdreſſe:„Des Kaiſers Majeſtät Berlin“ zu führen haben. —(Zum Peſtfall.) Das Befinden der in der Charits iſolirten Perſonen einſchließlich des Wärters Marggraf iſt heute gut. Marggraf hütet das Bett und iſt ſtreng abgeſondert. * Hamburg, 12. Juni.(Kaliſyndikat.) Die von Mit⸗ gliedern der vor einiger Zeit in Berlin abgehaltenen Verſammlung des Kaliſyndikats gewählte neungliederige Kommiſſion hält hier heute und morgen im Verein mit einigen anderen bedeutenden In⸗ tereſſenten der Kaltinduſtrie eine Konferenz ab. Zur Berathung ſtehen der„Neuen Hamburgiſchen Börſenhalle“ zufolge die neuen Entwürfe für den Syndikatsvertrag, welche die Grundlage bilden ſollen für einen feſteren Zuſammenſchluß des Syndikats, ſerner Mittel und Wege, die man einſchlagen will, um der amerf⸗ kantſchen Nubaſtun zu Hegecnen. 1Waßlergebniß aus gaug De Ausland. Frankreich.(Zweijährige Dienſtzeit.) Der Senat nahm geſtern in zweiter Leſung mit 220 gegen 45 Stimmen den Geſetzentwurf an, durch welchen die Militärdienſtzeit auf zwei Jahre feſtgeſetzt wird. Im Verlauf der Debatte erklären Admiral Cuver⸗ ville, General Mercier, Mezieres und andere, daß ſie gegen den Ent⸗ wurf ſtimmen werden, während Freyand für den Entwurf eintritt, der die Gleichheit des Dienſtes für Alle aufſtelle. Zur Wahlbewegung. * Mannheim, 13. Juni. Die auf geſtern Abend in die Reſtauration„Deutſches Reich“ einberufene Wählerverſamm⸗ lung der nationalliberalen Partei wurde Namens des Vorſtandes des Bezirksvereins Lindenhof, Herrn Karl Haußer, eröffnet. Herr Haußer begrüßte die Verſammlung und kam beſonders auf die Verdienſte der nationalliberalen Partei um den Handwerkerſtand zu ſprechen. In eingehender und überzeugender Weiſe erläuterte Herr Rechtsanwalt König die wirthſchaftlichen Fragen, wobei er die Stellungsnahme der Sozialdemokratie zu dieſen Fragen berührte und auf die Ge⸗ fahr dieſer Oppoſitionspartei hinwies, die ſchon in ihrem rapiden Anwachſen liege. Herr Profeſſor Behaghel machte zu der ſozialdemokratiſchen Gefahr noch einige ſehr treffende Bemerk⸗ ungen und verbreitete ſich dann über die nationalen Fragen, indem er beſonders die Nothwendigkeit einer ſtarken Flotte be⸗ tonte. In warmen Worten hob Herr Stadtrath Hirſchhorn die Verdienſte unſeres Kandidaten, Herrn Generalkonſul Karl Reiß hervor, ſprach dann weiter über die nationalliberale Partei und die kommenden Wahlen und ſchloß mit einem drei⸗ fachen Hoch auf unſeren Großherzog. Herr Kappes appellirte an die Verſammlung, auch im Stadttheil Lindenhof ein Jeder zur Wahl ſeine Schuldigkeit zu thun, in welcher Er⸗ wartung er ein Hoch auf den Stadttheil Lindenhof ausbrachte. Die gut verlaufene Verſammlung wurde hierauf vom Vorſitzen⸗ den, Herrn Sekretär Haußer, mit der Bitte, am 16. Juni Mann für Mann für den Kandidaten der nationalliberalen Partei, Herrn Generalkonſul Reiß, einzutreten, geſchloſſen. **. 4 Die Bündler in der Pfalz. Wahlkreiſen Homburg⸗Kuſel und Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden für die nach Rechnung der Bundesleitung in die Stichwahl gelangen den bündleriſchen Kandidaten Stauffer und Dr. Röſicke eintreten. Ob freilich der ſchöne Plan, bei deſſen Verwirklichung dem Zentrum zwei pfälziſche Wahlkreiſe ausgeliefert werden würden, gelingen wird, iſt eine andere Frage, zumal es fraglich erſcheint, ob die Bündler in Homburg⸗Kuſel und Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden in die Stichwahl kommen. * 5 1. ee Die Uebermtttelung der Wahlergebniſſe. Mit beſonderer Schnelligkeit ſoll diesmal das Reichstags⸗ eutſchland feſtgeſtellt werden und 2 6 4 65 1 , Der. Weneral⸗Auzeiger. Mannheim, 13. Juni. zim großen Ganzen ſchon am Tage nach der Wahl Vormittags bekannt ſein. Durch eine Rundverfügung der königlichen Regierungen ſind die Wahlkommiſſare angewieſen, das Wahl⸗ ergebniß aus den einzelnen Wahlkreiſen bis 7 Uhr Morgens(17. Juni) an die Regierungspräſidenten telegraphiſch zu melden. Um 8 Uhr Morgens will der Reichskanzler berelts Kenntniß über die Wahlreſultate aus allen Bezirken haben. Durch die Wahlkom⸗ miſſion, deren Bureaus die ganze Nacht hindurch geöffnet ſind, ſind die Wahlvorſteher angewieſen, die Wahlergebniſſe aus allen Wahl⸗ Am Vorabend des Ereigniſſes fand, wie häufig, im Schloß ein Konzert im engeren Kreiſe ſtatt wobei man beſonders gut aufgeräumt war und dem Weine zuſprach. Infolgedeſſen ſchliefen die Bewohner des Konaks und der Verbünde der Verſchworenen im Schloß, Oberſtleutnant Naumowitſch, zu marſchiren, verweigert der ihre Zuſtimmung und nmen zu wollen, als bis mit dem Tode beſtraft 1 der Verfſ ſind. Im Wiener Abgeordnetenhaus chluß der geſtrigen Sitzung der Miniſterpräſident in der eingebrachten Interpellation über die ſerbi⸗ erklärte am N Bogult Beantdo 5 7 51 velcher keine dere 18 D7 bezirken telegraphiſch, telephoniſch oder durch Eilboten bis 5 Uhr ſche welcher keine e als die Morgens zu übermitteln. Die Poſtämter ſind deshalb in der Nacht bis ekannt ſeien, wende den bedeut⸗ bom 16. zum 17. Juni geöffnet. Die Vermittlung der Wahlergeb⸗ niſſe an die Wahlkommiſſarien geſchieht auf Staatskoſten, das heißt gebührenfrei. Früher war den Wahlvorſtänden drei Tage Zeit ge⸗ laſſen zur ſchriftlichen Uebermittelung der Wahlreſultate. *.** )(VBerlin, 12. Juni. Das Berliner Tageblatt meldet aus Gleiwitz: Der radikal⸗polniſche Glos Suonski meldet: Die ober⸗ ſchleſiſchen Polen proteſtirten beim Papſt gegen den Hirten⸗ brief des Fürſtbiſchofs Kopp. Es ſei zu erwarten, daß die polniſchen katholiſchen Gemeinden von Kopp abfallen. Die ober⸗ ſchleſiſchen Polen wollen nur dem Krakauer oder Olmützer Biſchof unterſtehen. —— Der Rönigsmord in Serbien. Die Berliner ſerbiſche Kolonie erläßt eine Erklärung, in der es u. A. heißt, daß ſie das Geſchehenenichtbedauere. Das Betragen des Königs ſei während der letzten Zeit derart geweſen, daß es zu einer Kataſtrophe habe kommen müſſen. Die allgemeine Ver⸗ anlaſſung der Verſchwörung ſei in ſeiner Ehe mit Draga Maſchin, dem letzten Staatsſtreich und dem un⸗ erhörten Terrorismus bei den letzten Wahlen zu ſuchen. Die Abſicht der Königin, ihren Bruder zum Thronfolger zu ernennen, habe die Kataſtrophe beſchleunigt. Peter Karageorgie⸗ wilſch wäre der König Serbiens. Zur Beiſetzung des Königspaares, welches in aller Stille erfolgt iſt, wird noch aus Belgrad gemeldet, daß die Leichen in Metallſärgen ruhen. Die Särge wurden cuf einen einfachen Laſtwagen gehoben. Dem Condukt folgte Niemand. Die Leichen des Königspaares waren arg ver ſtümmelt. Beiden war infolge der großen Wucht, mit der ſie aus dem Fenſter in den Park hinabgeworfen worden waren, die Wirbelſäule gebrochen. Neben zahlreichen Schußwunden wieſen ſie auch Stichwunden auf. Da man Demonſtrationen befürchtete, erfolgte die Beiſetzung des Königspaares Nachts in der Familiengruft der Obrenowitſch in der Friedens⸗Kapelle zu St. Markus.— Die dip⸗ lomatiſchen Vertretungen haben bisher noch keinerlei Beziehungen zu der neuen Regierung angeknüpft.— Die Gxykönigin Natalie proteſtirte telegraphiſch gegen die Beſtattung König Alexanders in Serbien und forderte, daß man ihr den Leichnam ihres Sohnes zur Veiſetzung ausliefere. Die Obduktion. Draga Maſchin. wurde gegen die Aſicht ſeiner Mitberſchworenen ein Opfer der Ereigniſſe. Er ſollte ihnen die Thüre öffnen, berſchlief indes den wichtigen Augenblick, und als er endlich erſchien, ſprengten die Ver⸗ ſchworenen eben die Thüre mit Dynamit. Bei der Exploſion kam er daun um. Einzelheiten der Mordnacht. Die„Nationalzeitung“ veröffentlicht eine Anterredung ihres Belgrader Korreſpondenten mit Oberleutnant Miſchitſch, der äußerte:„Wir waren unſerer viele, ob ich oder andere zuerſt ge⸗ ſchoſſen, darüber beſtehen eigentlich nur Vermuthungen. Uns iſt die Hauptſache, daß unſer Werk gelungen iſt. Wir leiſteten dem Vater⸗ land einen ungeheuren Dienſt und ſind ſehr befriednt von unſerem Erfolg. Gegen den Adjutanten Lazar Petrowilſch feuerte der als vorzüglicher Schütze bekannte Hauptmann Milan Ri ſtitſch den erſten Schuß ab, der den Adfutanten an der Stirn traf, ſo daß er ſofort todt war!. Dem Neuen Wiener Tagblatt wird aus Semlin telegraphirt, daß von den in den Konak eingedrungenen Soldaten die Königin geſchändet und König Alexander verſtümmelt worden ſei. Dieſe Angabe ſteht bis jetzt bereinzelt da. Unkuhen in der Propinze Die Nachrichten aus dem Lande lauten ernſt. In der Propinz finden Militär⸗Unruhen ſtatt. Die Garniſon von Niſ ch. Belgrad gewiß ihre volle Auf⸗ merkſamkeit zu. ie rnd es wohl wirkt, fuhr der Miniſter fort, zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine politiſche Ent⸗ ſcheidung in ſolcher Weiſe herbeigeführt zu ſehen(Zuſtimmung), ſo überaus traurig, ja tragiſch die Vorkommniſſe in Belgrad vom menſch⸗ lichen Standpunkt ſind, ſo werden ſie doch ſo lange als Angelegen⸗ heiten Serbiens zu betrachten ſein, als ſich daraus keine Konſequenzen für unſere Monarchie und die Lage Europas ergeben. Wir hoffen, daß auch das neue Re ſprechend ein gleiches Regierung überhaupt kann all⸗ ſeitiger Sympathien verſichert ſein, wenn ſie in ihrer auswärtigen Politik die friedlichen Dispoſtitionen der Kabinete Europas auch zu den ihrigen macht. Das Ausland und die Neuordnung der Dinge. Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt: Durch die Greigniſſe in Belgrad ſind alle amtlichen Verbindungen Serbiens mit dem Auslande durchriſſen. Die Geſandten Serbiens beſitzen keine Vollmacht mehr, das Land zu vertreten. Die auswärtigen Aemter kennen jetzt keine Regierung Serbiens, mit der ſie Verkehr pflegen werden. Der Mangel amtlicher Verſtändigung wirkt curf die ſtaatlichen Kondolenzen zurück. Erſt die am Montag erfolgende Entſcheidung der Skupſchting wird wieder die bölkerrechtlich aner⸗ kannte Stellung Serbiens zum Auslande herſtellen. Man erwartet, daß der Uebergang zu geordneten Verhältniſſen ſich raſch vollzieht. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien unter Bezugnahme auf die bereits als unrichtig bezeichnete Meldung, daß vier öſterreichiſche Donau⸗Monitore vor Belgrad erſchienen ſeien, folgendes: Da in Belgrad nicht ein Bürgerkrieg, ſondern Ruhe herrſcht, denkt man in Wien nicht van, irgend welchen militäriſchen Dpuck auszuüben. Noch wenigen Grund ſei für Mobilmachungen vorhanden. Den Ver⸗ ſicherungen Peter Karageorgjewitſchs Vertretern der Preſſe gegenüber, daß er ſich mit Oeſterreich auf guten Fuß ſtellen wolle, wird hier Glauben geſchenkt, und auch hervorgehoben, daß Peter Karageorgjewitſch maghariſch berſteht. Vorausſichtlich wird ihm die Skupſchtina den Königsthron anbieten und keine Macht da⸗ gegen Eimtvendung erheben, Wontenegro etwa ausgenommen, weil Fürſt Nükolaus mit ſeinem Schwiegerſohn verfeindet iſt und dieſem den Prinzgen Mir ko vorſchieben wollte. Studenten neben der blikantſche Verſchwö —— —— 25 Von Nicul Meyra. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Frieb. (Nachdruck verboten.] 29)(Fortſetzung.) „Ich habe Euch rufen laſſen“, ſagte Mr. Tockſon,„um von Euch verſchiedene Auſſchlüſſe zu erlangen. Und fürs Erſte, könnt Ihr mir einen Führer beſchaffen, der mich noch heute Abend ins Heiligthum der Nirwaniſten geleiten könnte?“ Der Kitmudgar zuckte mit der Wimper. „Die Nirwaniſten?“ fragte er mit der Miene vollſtändiger Un⸗ swiſſenheit.„Ich weiß nicht, wen Sie damit bezeichnen wollen.“ Mr. Tockſon war durch dieſe Antwort ein wenig aus der Faſſung gebracht. Nichtsdeſtoweniger glaubte er präziſer ſprechen zu müſſen. „Die Nirwaniſten, darunter verſtehe ich die Anhänger der Sekte des Nirſwana, die Anbeter der Khali. Ich weiß, daß ſich das Heilig⸗ thum dieſer Sekte einige Meilen von Nidfigul befindet, und in dieſes Heiligthum will ich noch heute Abend eindringen.“ „Ich wiederhole Ihnen“, erwiderte unerſchütterlich der Meſtize, „daß ich gar nichts über die Leute weiß, die Sie die Nirwaniſten nennen.“ „Und das Heiligthum der Gondapour kennt Ihr auch nichte“ „Gondapour iſt ein verlaſſener Götzentempel, deſſen Ruinen berdies wenig Intereſſe einflößen, und der ſich beiläufig in der Mitte des benachbarten Waldes, ungefähr zwei Stunden von hier entfernt befindet. Das iſt Alles, was ich Ihnen berichten kann.“ 15 757 Der Konak. noch ſehr verlegen und ganz verwirrt, als ſich ihre Blicke begegneten. Und ſein Blick gab ihr zu verſtehen: „Wird ſich vielleicht durch Zufall Alles von ſelbſt ordnen, ohne daß wir uns einzumengen brauchen? „Kurz,“ erwiderte Mr. Tockſon unwirſch,„einerlei, ob Ihr was darüber wißt oder nicht, Gondapour liegt hier in der Nähe, und das iſt die Hauptſache. Verſchafft mir einen Führer und einen Wagen, die mich dahinbringen.“ „Ich würde Ihnen ſehr gern gefällig ſein,“ antwortete der Meſtize,„aber ich habe, für heute wenigſtens, weder Führer noch Wagen zu Ihrer Verfügung.“ „Wie, Ihr habt keinen Wagen? Und dennoch habt Ihr ſelbſt bei meiner Ankunft verſichert, daß Ihr über einen„Palki⸗Ghari“ und ein Geſpann von zwei Zebus verfügt.“ „Ich habe mich geirrt,“ meinte kühl der Meſtige.„Ich vergaß, daß die Zebus bei Tage auf die Felder gegangen ſind, und ſie werden jedenfalls am Abend zu ſpät heimkehren, um ſich noch auf den Weg begeben zu können.“ „Und ein Führer? „Ich kenne Niemanden, den ich Eurer Herrlichkeit empfehlen könnte.“ „Bezeichnet mir alſo zum Mindeſten den Weg, den man ein⸗ ſchlagen muß, um ſich nach Gondapour zu begeben.“ „Ich kenne ihn leider nicht. Es ſind vielleicht fünfzig Jahre her, daß Niemand im Lande dieſe Ruinen beſucht hat.“ Mr. Tockſon, ſehr ungehalten, ſchlug nervös mit der Spitze ſeines Stockes gegen den Boden. Es war klar, daß er aus dieſem Menſchen nichts würde herausziehen können. „Alſo gut,“ ſagte er.„Ich laſſe meine Abſicht fahren. Wir re NNern L 2— + EDa——— Pinſonnet betrachtete hinter einer Säule Miß Deborah ünd war Sofork, nachdem er gegangen war, begab ſich Mr. Tockſon auf den Weg zum Bazar. Deborah und Pinſonnet waren unter dem Portikus geblieben und beobachteten die Vorbeigehenden „Nun ſiehſt Du,“ ſagte Pinſonnet mit gutem Humor,„der Doktor berzichtet alſo von ſelbſt auf die Ausführung ſeiner wag⸗ halſigen Ideen, und wir werden daher nicht gezwungen ſein, zu den äußerſten Mitteln zu greifen.“ Miß Deborah jedoch ſchüttelte ſtatt aller Antkwort traurig das Haupt. „Das würde zu ſchön ſein,“ meinte ſie.„Ich wage nicht, es zu hoffen. Ach, lieber Couſin, ich habe Furcht, ich habe große Furcht!“ Mr, Tockſon blieb nicht lange im Bazar. Er hatte dort einige Einkäufe gemacht, denn er trug, als er herauskam, ein Packet von ziemlichem Umfang unter dem Arm, mit dem er in den Bungalow wieder eintrat. Dann ſuchte er ſein Zimmer auf und ſchloß ſich ein. Was den Meſtizen anbelangt, hatte er, von einer lebhaften Un⸗ ruhe beherrſcht, ſich ſogleich in denſelben inneren Hof begeben, in dem wir ſchon vorher ſeiner Zuſammenkunft mit der Devadaſt bei⸗ gewohnt haben. Die Maske der Gleichgiltigkeit, welche er während ſeiner Unterredung mit Mr. Tockſon zur Schau trug, war gefallen und ſein Geſicht zeigte Spuren einer furchtbaren Angſt. „Alles iſt verloren,“ dachte er.„Dieſer Fremde, dieſer Englän⸗ der, der uns in einer ſolchen Jahreszeit daher kommt!.. Dieſes lebhafte Verlangen, ſich noch dieſen Abend nach Gondapour zu be⸗ geben, am Abend des Feſtes der Khali. Wir ſind entdeckt, die Poligei iſt uns auf der Spur!... Das iſt klar. War dies übrigens nicht unvermeidlich ſeit der Entwendung der Truhe?s Dennoch ging ein beruhigender Gedanke durch ſeinen Sinn. Die entſcheidende Kriſe konnte an dieſem Abend noch nicht herein⸗ brechen. Der verdächtige Reiſende war ja auf ſich allein angetvieſen. werden alſo dieſe Nacht hier ſchlafen. Ich will, da ich doch warten muß, einige Einkäufe beſorgen. Habt Ihr einen Bazar hier?“ „Da haben Sie einen, kaum zwei Schritte von hier,“ erwiderte der Meſtize, wobei er die Hand in der Richtung der Straße ausſtreckte. „Danke. Ihr könnt Euch zurückziehen.“ Der Meſtige grünte und entfernte fich Mr. Tockſon machte eine Bewegung des Unwillens. Augenſchein⸗ lich wollte der Patron keine Auskunft geben. Wenn er aber mehr von der Sache wußte, als er durchſcheinen ließ, ſo kannte doch der Gelehrte den Charakter der Hindus, dieſen durch jahrhundertlange Sklaverei gur Verſtellung und Liſt herangebildeken Charakter zu gut, als daß er bätte hoffen können, die gewünſchte Auskunft von ihm zu erlangen. Er kannte die Wege nicht, die zum Heiligthum führten. Selbſt zu⸗ gegeben, daß ihm ein bewaffnetes Detachement in einiger Entfernung folgte, vor Beendigung der Feierlichkeiten würde er gewiß nicht ein⸗ greifen können. Er hatte doch Zeit, er, der Kabir, ſeine Brüder zu warnen, ihnen die drohende Gefahr zu entdecken, und er hatte auch noch Zeit, noch vor der Zerſtreuung und allgemeinen Flucht den ge⸗ — Mannheim, 13. Juni] General⸗Anzeiger.) ee in Serbien nicht ablehnend verhalten und den Prinzen Peter Kara⸗ georgjewitſch nach Erfüllung der Formalitäten als König anerkennen. Man nimmt an, der Prinz werde vor ſeiner Thronbeſteigung ſich die Unterſtützung Oeſterreich⸗Ungarns und Rußlands ſichern. Käme er gelegentlich ſeines Wiener Aufenthaltes um eine Audienz beim Kaiſer ein, dann würde er anſtandslos empfangen werden. Karageorgiewitſch und ſeine Leute. Im Hotel Wandl in Wien am Petersplatz tagt unter Führu des Vetters des Fürſten Peter, Prof. Nen 355 witſch, 55 Ge⸗ ſellſchaft von ſerbiſchen Politikern und Offizieren, die theilweiſe erſt während die Blutthat in Belgrad ausgeführt wurde, eingetroffen ſind. Er und andere ſerbiſche Flüchtlinge ſollen die Verſchwörung geſchürt und organiſirt haben. Dagegen ſoll Wladan Georgiewitſch, der ebenfalls hier lebende frühere Miniſterpräſident, die ihm heimlich von ſerbiſchen Offizieren vor längerer Zeit überbrachte Einladung zur Theilnahme an der Verſchwörung abgelehnt haben. Thatſächlich weilt er ſeit zwei Wochen mit ſeiner Familie in Sauerbrunn bei Karlsbad. Die Gruppe im Hotel Wandl erhielt von Peter Karageorgiewitſch auf die Anbietung des Königsthrones die Antwort, er ſei bereit, die Krone anzunehmen, wenn die Skupſchtina ihn einſtimmig wähle und die Mächte dieſer Wahl zu⸗ ſtimmten. Bis dahin werde er in Genf bleiben; er wolle nicht mit den Belgrader Mordthaten in Verbindung gebracht werden. Dieſe Verſammlung ſoll auch beſchloſſen haben, das Vermögen der Königin Draga, das in fremden Banken, theilweiſe bei Rothſchild, in nicht ſehr werth⸗ vollen Papieren verwahrt iſt, gerichtlich für den ſerbiſchen Staat zu beanſpruchen. Noch ganz kürzlich wurden Verſuche gemacht, einen Empfang des Königspaares am Wiener Hofe durchzuſetzen. Auch dieſe Thatſache ſpricht gegen die aufgebauſchten Meldungen hieſiger Blätter, wonach eine Trennung Alexanders von Draga bevorge⸗ ſtanden hätte. Auch das„Karlsbader Tageblatt“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem Leibarzt des ermordeten Königs Alexander, Welitachkowitſch. Er erklärte die Meldung der Blätter, er, der Leibarzt, habe Belgrad mit der Miſſion verlaſſen, um in Fran⸗ zensbad ein Abſteigequartier für die Königin Draga zu beſorgen, für grundlos. Von einer Reiſe ins Ausland ſeitens des Königs⸗ paares ſei keine Rede geweſen. Peter Karageorgiewitſch erklärte gegenüber einem Vertreter der„Schweizeriſchen Depeſchen⸗ agentur“:„Meine Anhänger haben in Serbien eine Organiſation. Ich erfuhr nichts von dem beabſichtigten Vorgehen und habe nichts zu deſſen Vorbereitung beigetragen. Ich war überraſcht und hatte ſeinerzeit auch gar nichts mit der Angelegenheit Alantitſch zu thun. Ich erhielt die Nachricht Donnerſtag um 9½ Uhr durch einen Vetter in Wien, nichts Offizielles. Viele Glückwünſche ſind mir zugegangen. Ich bleibe, wo ich bin, denn Niemand verlangte, daß ich nach Serbien komme, und Niemand bot mir die Krone an. Ich bedaure tief, daß Blut in Strömen vergoſſen iſt und mißbillige die gewaltthätigen Mittel. Das Heer hat edlere Aufgaben, als zu morden. Es hätte genügt, Alexander zur Abdankung zu zwingen. Wenn man mich ruft„werde ich mich vom Geiſte der bewunderswerthen Einrichtungen der Schweig leiten laſſen. Ich bin ein Freund der Preßfreiheit und hoffe, Serbien entwickle ſich unter der Herrſchaft der ſehr freiheitlichen Verfaſſung von 1889. Daß ich Oeſterreich feindlich bin, iſt falſch, doch iſt es möglich, daß ich eine beſondere Zuneigung zu Rußland empfinde. Der„N. F..“ wird aus Belgrad ge⸗ meldet: Die Abordnung, welche Peter Karageorgiewitſch die ſerbiſche Krone anbieten wird, ſoll, wie es heißt, in der nächſten Woche mit ihm in Wien zufammentreffen, von wo er ſich ſofort nach Belgrad begeben wird. Zur Beurtheilung des Königs Alexander ſchreibt der„Köln. Ztg.“ ein Mitarbeiter: Als Kind war er recht gut beanlagt, ein freundlicher und harmloſer Junge, der noch bis zu ſeinem 12. oder 18. Jahre etwas ſehr Kindliches an ſich hatte. Als König Alexander ungefähr in dieſem Alter ſtand, hatte ich ein⸗ mal in Niſch eine Unterredung mit König Milan, der dabei ſehr eingehend die geſammte politiſche Lage beſprach und nicht nur eine außergewöhnliche Kenntniß aller politiſchen Vorgänge, ſondern auch ein überraſchend richtiges und ſcharfes Urtheil zeigte. Sehr Tühl und ruhig ſetzte er ſeine Anſichten auseinander, bis zu dem Augen⸗ blick, wo er auf das Verhältniß zu ſeiner Frau zu ſprechen kam. Da verließ Milan jede Selbſtbeherrſchung, und er ſprach mit einer ſo geſteigerten, lauten Heftigkeit, daß ich mich eigentlich wunderte, daß Niemand in den Saal kam, um zu ſehen, ob der König nicht mit ſeinem Beſucher handgemein geworden wäre. Dann in der äußerſten Erregung ließ er ſeinen Sohn rufen und ſagte,! hrend er auf ihn zeigte, ungefähr wörtlich:„Sehen Sie dieſen metten Jungen, an dem ich mehr hänge als an Allem: ich würde ihn aber mit meinen eigenen Händen eher erwürgen, ehe ich zulaſſen würde, daß er in die Hände dieſer ruſſiſchen Agentin, meiner Frau, käme und von ihr zu einem blinden Werkzeug Rußlands gemacht würde.“ Ob der Knabe das voll berſtanden hat, weiß ich nicht, aber ich fragte mich ſchon damals, wie wohl die Entwicklung eines Kindes werden müſſe, das in ſolcher Weiſe zwiſchen ſeinen Eltern hin⸗ und hergezerrt wurde. Denn ſo rückſichtslos wie der König von deſſen Mutter ſprach, ebenſo wird wohl auch die Königin von dem Vater geſprochen haben. Das einfache und freundliche Kind iſt denn auch in ſeiner Entwicklung gans anders geworden, wie man damals nacd ſeiner ganzen Veranlagung wohl hätte hoffen können. und es iſt eigenartig, daß dieſe Veränderung ſich auch in ſeinem Aeußern aus⸗ drückte. Als Kind war Alexander nicht hübſcher und nicht häßlicher als andere Kinder ſeines Alters, mit den Jahren aber traten die ver⸗ kniffenen, unliebenswürdigen Züge in ſeinem Aeußern immer ſtärker hervor, die ihn zuletzt zu einem äußerlich recht unſympathiſchen Manne machten. Freudlos und verzerrt war ſeine Jugend, und als er dann in viel zu jugendlichem Alter an die Regierung kam, da war es abermals ein Leben inmitten politiſcher Ränke und Um⸗ triebe, das ihn hin⸗ und herſchwanken ließ wie ein ſchwaches Rohr, und nicht immer nach der beſten Richtung. Wenn er ſelbſt Schuld gegen ſich und gegen ſein Land aufgehäuft hat, ſo kann man ent⸗ ſchuldigend und erklärend ſagen, daß König Alexander eben nichts anderes war, als das Erzeugniß einer traurigen Jugend und der traurigen Zuſtände in ſeiner Familie und in ſeinem Lande. Wenn er viel gefehlt hat, ſo iſt auch an ihm viel verbrochen worden. Der ſerbiſche Miniſterpräſident Awakumowitſch erklärte einem Budapeſter Berichterſtatter: Von ſämmtlichen aus⸗ wärtigen Regierungen mit Ausnahme Verlin ſeien be⸗ ruhigende Erklärungen eingelaufen. Die Schuld an der Schreckensthat ſei einzig der Königin Draga zuzuſchreiben, die den König in ihrer Macht hatte. Der Miniſter erklärte ferner, gegen die Attentäter werde keinerlei Strafverfahren eingeleite dee. wargegane botenen Racheakt an der Elenden zu vollſtrecken, die ſie verrathen hatte. Das Dringendſte aber war, gleich beim Anbruch der Nacht dem Hohenprieſter und den Gläubigen in Gondapour eine Warnung zukommen zu laſſen. „Wenn der Paria da wäre, der mir dieſen Morgen das Loſungs⸗ wort genannt hat, würde ich ihn hinſchicken, während ich im Bungalow bliebe, um über die Fremden zu wachen. Aber, wo mag er ſein? Ich hatte ihm doch bedeutet, daß er um die Stunde der Sieſta wieder⸗ kommen möge, und er kam nicht mehr zum Vorſchein. Was mag denn vorgefallen ſein?“ „Nun wohl,“ dachte er bei ſich, indem er einen entſcheidenden Entſchluß faßte,„ſo werde ich ſelbſt heute Abend nach Gondapour gehen. Ich werde mich beim Anbruch der Nacht auf den Weg begeben. Während des Tages aber will ich vermeiden, den Spion nochmals zu ſprechen, er könnte am Ende doch Verdacht ſchöpfen. Ich werde mich inzwiſchen im Stall berbergen.“ Fortietzung folgt⸗ werden. General Pantelitſch erklärte demſelben Berichter⸗ ſtatter, die Verſchwörer hätten in Verbindung mit Karageorgiewitſch geſtanden. eb Weitere Telegramme. H. Belgrad, 13. Juni. Der frühere Miniſter des Innern, Theodorowitſch iſt ſeinen Wunden erlegen, ebenſo 2 andere verwundete Offiziere. Die Zahl der Todten beträgt 183. Im geſtrigen Miniſterrath kam es zwiſchen den Miniſtern zu Differenzen. Der Miniſter des Aeußern ſprach für Prokla⸗ mirung der Republik. Der Miniſterrath wird die Ent⸗ ſcheidung der Skupſchting überlaſſen. Sämmtliche Belgrader Blätter feiern den Staatsſtreich. Derſelbe ſei eine Erlöſung von einem ſchweren Joche. Die Regierung erhält viele Glückwunſchtelegramme aus dem Innern des Landes. Ueberall herrſcht Ruhe, nur Belgrad wird militäriſch bewacht. H. Wien, 13. Juni. Der rufſiſche Botſchafter Graf Kapinſt hatte eine zweiſtündige Unterredung mit dem Grafen Goluchowski. Wie es heißt, iſt zwiſchen den beiden Staatsmännern bezüglich der Neubeſetzung des ſerbiſche Thrones eine Uebereinſtimmung erzielt worden. Es ſei ſicher, daß Karageorgiewitſch zum König ge⸗ wählt werde. * Wien, 13. Juni. Das„Wiener Fremdenblatt“ berich⸗ tet aus Belgra d: Die Meldung eines Wiener Blattes, daß der öſterreichiſch⸗ ungariſche Geſandte ein beſanderes Schiff über die Donau nach Semlin geſandt habe, um von dort in Peterwardein öſterreich⸗ungariſches Militär zu requiriren, iſt völlig erfunden. * Wien, 13. Juni. Die„Neue Fr. Preſſe“ berichtet aus Belgrad: Die Stadt iſt völlig ruhig. Nichts mahnk an die blutigen Vorgänge. Nur vor dem Konak lagert eine Abtheilung Infanterie und in der Nebenſtraße ein Piquet Kavallerie. Auch die umliegenden Gebäude und Miniſterien ſind ſcharf militäriſch bewacht. Die Militärabtheilungen ſind in voller feldmarſchmäßiger Ausrüſtung. Die Stadt iſt be⸗ flaggt. Viele Anhänger der Obrenowitſch ſind geflüchtet. * Athen, 13. Juni. Die Ereigniſſe in Belgrad machen hier tiefen Eindruck. Die Blätter geben ihren Abſcheu über die Blutthat kund. Der König, die Miniſter und das diplomatiſche Korps drückten dem ſerbiſchen Geſandten ihr Beileid aus. Ein Mordverſuch auf Naiſer Franz Joſef. * Wien, 12. Juni. Heute Nachmittag wurde Kaiſer Franz Joſef auf der Ausfahrt nach Schönbrunn in der Mariahilferſtraße von einem anſcheinend irrſinnigen Handelsagenten Namens Reich, mit einem Stock bedroht. Reich wurde von den Vorübergehenden ſofort ent⸗ waffnet und verhaftet. Der Kaiſer ſetzte ſeine Fahrt fort. Eine andere Meldung der öſterreichiſchen Telegraphen⸗Agentur lautet dahin, daß der Kaiſer nicht mit einem Stock, ſondern mit einem Dolch bedroht wurde. Unter den Umſtänden, die unſer Berichterſtatter näher ſchildert, war die Gefahr nicht ſehr groß. Die Unterthanen des Kaiſers Franz Joſeph, gleichviel welcher Sprache und Raſſe, und mit 1 5 beſonders die Bürger des Deutſchen Reichs, werden mit Genugthuung vernehmen, daß es nur ein Irrſinniger war, der einen thörichten Verſuch gegen das Leben des greiſen Herrſchers unternahm, Mehrmals ſchon in ſeiner langen Re⸗ gierungszeit war das Leben des Kaiſers bedroht geweſen, und unter den heutigen Umſtänden, bei der bekannten ſchäd⸗ ichen Wirkung von Nachrichten über Verbrechen gegen Staats⸗ oberhäupter, iſt auch dem heutigen Verſuch eine gewiſſe Bedeutung nicht abzuſprechen, und man muß bedauern, daß die Hand eines Verirrten unter den Eindrücken des Tages ſich gegen den viel⸗ geprüften Kaiſer Franz Joſeph richtete. Das Attentat. Als der Kaiſer heute Nachmittag um 5 Uhr mit dem Flügeladjutanten Major Driankourt von der Hofburg nach Schönbrunn fuhr, trat dem Kaiſer in der Maria⸗ hilferſtraße ein Mann mit drohend erhobenem Dolche entgegen. Der Kutſcher der Hofequipage verſetzte ihm mit der Peitſche einen Schlag über die Hand. Unterdeſſen nahmen Paſſanten und ein Sicherheitswachmann den Mann feſt. Der Attentäter. Auf dem Polizeikommiſſariat wurde feſtgeſtellt, daß der Mann 27 Jahre alt und irrſinnig iſt, Jakob Reich heißt, Handelsagent iſt, bereits in Irrenanſtalten internirt war, gegen⸗ wärtig beſchäftigungslos iſt und bereits im Januar dieſes Jahres Mittags im Zeremoniendepartement der Hofburg erſchien. Er erklärte dort den Beamten, er möchte den Kaiſer in einer für das Reich hochwichtigen Angelegenheit ſprechen. Man erkannte ihn ſchon damals als irrſinnig, insbeſondere, als er auf Be⸗ fragen erklärte, er ſei Gottes Sohn und habe dem Kaiſer höchſt⸗ wichtige Mittheilungen über die Affäre der Prinzeſſin Luiſe von Toskana zu machen. Damals wurde er nach der pſychiatriſchen Klinik gebracht und befand ſich bis jetzt im ſtädtiſchen Ver⸗ ſorgungshauſe.— Wie die„N. Fr. Pr.“ meldet, ſtammt der Attentäter aus Galizien. Er hatte ſich in Briefen an den Präſi⸗ denten Grafen Vetter als Jakob, den Sohn Gottes, bezeichnet. Heute Vormittag war er im Abgeordnetenhauſe und wollte einen Paß nach China haben. Er wurde zur Polizei geſchickt. Der Kaiſer ließ ſich, wie die„Voſſ. Ztg.“ aus Wien meldet, bald nach ſeiner Ankunft in Schönbrunn den amtlichen Bericht über den Vorfall in der Maria⸗Hilf⸗Straße vorlegen. Er ſprach mit Niemanden von ſeiner Umgebung ein Wort über den Zwiſchenfall und ging zur gewohnten Stunde um 8 Uhr ſchlafen. Aus Staddt und Land. * Maunheim, 18. Juni 1908. Eine dreifache Binrichtung. In Ergänzung unſerer beiden Notizen über die geſtern Vormittag dahier erfolgte dreifache Hinrichtung geht uns noch folgender Bericht zu: B. C Freiburg, 12 Juni. Der am 15. Januar 1903 an dem 79jährigen Handelsmann Jakob Burgheimer in der Brunnengaſſe begangene Raubmord hat heute früh im Hofe des Landesgefängniſſes durch die Hinrichtung des 30jährigen Hausburſchen Karl Richard Weißer und der 283⸗ bezw. 21jährigen Metzner Ziegler aus Ulm und Friedr. Hermann aus Günterthal ſeine Sühne gefunden. Die Eröffnung der landes⸗ herrlichen Entſchließung, daß vom Begnadigungsrechte kein Gebrauch gemacht wurde, fand am Mittwoch 10. Juni, Vormitags 11 Uhr, ſtatt. Hermann und Ziegler nahmen die Eröffnung in voller Ruhe mit dem ——— Wunſche entgegen, noch Angehörige zu ſprechen. Ziegler fügte nur bei, er könne ſich nicht für gleich ſchuldig erklären, wie die beide andern Mitverurtheilten. Weißer weinte leiſe und äußerte keinerleß Anliegen. Allen Dreien bemerkte der Stagtsanwalt, ſie möchten nun in den letzten Tagen, ſoweit dies noch nicht geſchehen, ihre Herzen vertrauensvoll dem Zuſpruche ihrer Seelſorger eröffnen, die in der Lage ſeien, ihnen ein Zeichen dafür zu überreichen, daß auch unſere hohe Landesmutter in dieſen ſchweren Stunden ihrer in chriſtlicher Barmherzigkeit mit dem Wunſche gedenke, ſie möchten in wahrer Reue vor den höchſten Richter treten. Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin hatte nämlich dieſes Mal für die drei Verurtheilten Kruzifixe ge⸗ ſpendet, auf daß ſolche ihnen zur Aufrichtung und Erhebung dienten. Dieſe Kruzifixe wurden den Verurtheilten unmittelbar nach dem Er⸗ öffnungsakte durch die Anſtaltsgeiſtlichen in den betreffenden Zellen überreicht. Dabei äußerte Ziegler zu Herrn Pfarrer Sältzer, er habe gegen den Urtheilsvollzug ſich energiſch verwahren und„es den Herren gehörig ſagen wollen“; aber die Ankündigung, daß ſelbſt die Landes⸗ herrin ſich ſeiner in dieſer Lage erbarme, habe ſeinen Sinn dahin gewandt, ſich ſeinem Schickſal in Ergebenheit zu fügen. Bemerkens⸗ werth iſt noch, daß Hermann ſchon Tags zuvor dem Herrn Pfarrer Merta erklärt hatte, es ſei eigentlich gut, daß man ſie gefaßt habeß denn ſonſt hätten noch manche Menſchen das Leben laſſen müſſen. Bei der heute früh vollzogenen Urtheilsvollſtreckung waren neben der Beamtenſchaft etwa 50 geladene Perſonen anweſend. Um 5 Uhr 30 Min. ertönte das Armenſünderglöcklein, worauf als Erſter Her⸗ mann aus ſeiner Zelle abgeholt wurde. Der Verurtheilte hatte ein etwas blaſſes Ausſehen, nahm aber die Verleſung des Urtheilstenors durch Herrn Erſten Staatsanwalt Gageur ergeben entgegen. Nach den Tröſtungen des katholiſchen Geiſtlichen wurde Hermann von den ztwei Gehilfen des Scharfrichters zur Richtſtätte geführt und kurz darauf hatte ſein Leben abgeſchloſſen. Der ganze Akt, vom Gang aus dem Gefängniß bis zur Urtheilsvollſtreckung, dauerte von 5 Uhr 30 Min. bis 5 Uhr 34 Min. alſo 4 Min. Um 5 Uhr 43 Min. wurde Ziegler zur Richtſtätte geführt. Auch er ſchien ſich ergebungsvoll in ſein Schickſal zu fügen. Der Ausdruck ſeines Geſichtes zeugte beinahe von einem gewiſſen Fromuth. Bei Verleſung des Urtheils muſterte er mit einem Seitenblick das auf der Tribüne anweſende Publikum, um ſodann von dem proteſtantiſchen Gefängnißgeiſtlichen den letzten Troſtzuſpruch entgegenzunehmen. Nach einem kurzen Abſchied von ſeinem Seelſorger mit einem„Adje Herr Pfarrer“ ließ er ſich willig zur Richtſtätte führen, wo der Scharfrichter ſein Werk vollendete. Um 5 Uhr 47 Min. war dieſes vollzogen. Der ganze Akt dauerte alſo 5 Minuten. Gegen 5 Uhr 55 Min. wurde Weißer aus dem Gefängniß abgeholt. Mit Thränen in den Augen erſchien er an der Richtſtätte⸗ Nach Erledigung des richterlichen Aktes betete er laut mit ſeinem Seelſorger, dem katholiſchen Gefängnißgeiſtlichen, und küßte wieder⸗ holt inbrünſtig das Kruzifix. Auf dem Richtblock betete er noch laut weiter. Um 5 Uhr 59 Min. hatte er auch geendet. Ehe er zur Richt⸗ ſtätte geführt wurde ſagte er noch laut:„Gott ſei meiner Seele gnädig!“ Tief ergriffen von der Majeſtät des Todes, der ſein ver⸗ ſöhnendes Wort geſprochen, gingen die Anweſenden auseinander. * Ehrenzeichen für Arbeiter. Das von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog durch landesherrliche Verordnung vom 11. November 1895 geſtiftete Ehrenzeichen für Arbeiter und männliche Dienſtboten für treue Pflichterfüllung ſoll auch dieſes Jahr wieder in den dazu geeigneten Fällen auf den Geburtstag Seiner König⸗ lichen Hoheit des Großherzogs verliehen werden. Anträge auf Ver⸗ leihung des Ehrenzeichens ſind ſeitens der Arbeitgeber oder Dienſt⸗ herren bei der Gemeindebehörde des Sitzes des Betriebs(in der Stadt Karlsruhe beim Bezirksamt bis ſpäteſtens 15. Juli d. J. ein⸗ zureichen. 5 * Landesverein vom Rothen Krenz. In der letzten Sitzung des Geſammtvorſtandes berichtete der Vorſitzende über die Rechnung des Landesvereins für das Jahr 1902. Das Geſammtvermögen betrug am Schluſſe des Jahres 190 559 M. 18 Pfg. Die Einnahmen be⸗ trugen 6273 M. 42 Pf., die Ausgaben 18 568 M. 55 Pf. Das Ergebniß der vierten Badiſchen Rothen Kreus⸗Lotterie beläuft ſich auf 21 000 M. Zum Schluſſe der Sitzung wurde die Wahl des Vor⸗ ſitzenden vorgenommen. Herr Oberſt Stiefbold erklärte, eine eventuelle Wahl wegen Geſchäftsüberhäufung nicht mehr annehmen zu können und wurde auf Vorſchlag Herr Generalmajor z, D. Lim⸗ berger einſtimmig zum Vorſitzenden gewählt. Herr Geh, Rath Haas brachte Herrn Oberſt Stiefbold den Dank des Geſammtbor⸗ ſtandes für ſeine langjährige raſtloſe Thätigkeit und ſein erfolgreſches Wirken zum Ausdruck. Herr Oberſt Stiefbold wurde durch folgendes huldvolle Schreiben ausgezeichnet:„Werthgeſchätzter Herr Oberſt Stiefbold! Wie ich erfahre, ſind Sie im Begriff, von der Stellung des Vorſitzenden des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Kreuz zurückzutreten, nachdem Sie dieſes Amt lange Jahre hindurch ver⸗ ſehen haben. Es iſt mir eine werthe Pflicht, Ihnen als Protektor des Vereins bei dieſem Anlaß meine herzliche Dankbarkeit und meine warme Anerkennung für Alles auszuſprechen, was Sie für das Rothe Kreuz geleiſtet haben. Möchte Ihnen reiche Befriedigung aus dieſer Arbeit in dem Bewußtſein erwachſen, daß Sie Ihre Kraft⸗ und Ihre ſtets pflichttreue Hingebung einer Sache gewidmet haben, die die ſchönſten und edelſten Beſtrebungen hilfreicher Nächſtenliebe in ſich ſchließt. Ihr ergebener Friedrich.“— Herr Oberſt Stief⸗ bold wird auch fernerhin die Leitung der Abtheilung III des Bad. Frauenvereins beibehalten und dem Geſammtvorſtande des Landes⸗ vereins angehören. 10 * Die Koynferenz der amtlichen Statiſtiker beſchloß, vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bundesraths, an Stelle der für das Jahr 1905 angeordneten Volkszählung eine Berufs⸗ und Gewerbezählung vorzunehmen, wobei in Abweichung von den bisherigen Berufs zählungen für die Zwecke der Verwaltung die Wohnbevölkerung erfaßt werden ſoll. Künftig ſoll dann in den auf 5 endigenden Jahren eine Berufszählung, in den auf Null endigenden eine Volks⸗ zählung ſtattfinden. Falls der Bundesrath den Beſchluß, im Jahrse 1905 die Volkszählung fallen zu laſſen, ablehnen ſollte, ſoll die ge⸗ plante Berufszählung auf das Jahr 1906 verſchoben werden. Zur Vorbereitung der erforderlichen Maßregeln wurde eine Kommiſſion von 6 Mitgliedern gebildet. * Eine Wohlthätigkeitsaufführung zu Gunſten der Vereine Knabenhort, Mädchenhurt und des Vereins für Ferienkolonien findet am 28. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr hier im Roſengarten ſtatt. Es betheiligen ſich an derſelben der Lehrergeſangverein Mannheim⸗ Ludwigshafen und eine Knaßen⸗ und Mädchenſchaar der Volksſchule. Die erſtgenannten Vereine haben es ſich zur Aufgabe gemacht, Schul⸗ kinder, deren Eltern nicht in der Lage ſind, ſie genügend zu beauf⸗ ſichtigen, durch Hortleiter und Hortleiterinnen in ihrer freien 3 ſo beſchäftigen und unterhalten zu laſſen, wie es in guten Familie geſchehen würde. Der Verein für Ferienkolonien ſorgt kränklichen und ſchwächlichen Kindern jedjährlich im Auguſt für kräftigenden Aufenthalt im Gebirg, im Soolbad, oder in der Umgebung Mann⸗ heims. Die Vorſtände der genannten Vereine müſſen zum Herbei⸗ ſchaffen der nöthigen Geldmittel Alles aufbieten, da die an ſie heran⸗ tretenden Anforderungen in ſtetem Wachſen begriffen ſind. All⸗ jährlich muß ein großer Theil der ihre Kinder zur Aufnahme meldenden Eltern zurückgewieſen werden. Hochwillkommen war deshalb die Anregung, durch den Lehrergeſangverein u. die Volksſchule ſelbſt eine Wohlthätigleits⸗Aufführung zu veranſtalten. Bei den Lehrern klopft wan nie vergebens an wenn es gilt, leiderden Mitbrüdern zu helfen, weil ſie reichlich Gelegenheit haben, menſchliches Elend kennen zu lernen. Es iſt ihnen eine Herzensangelegenheit, die ſittlich Ge⸗ fährdeten ihrer Zöglinge bewahren und den Kränklichen Gefundung verſchaffen zu helfen. Wie es in Narlsruhe, Berlin und anderen Städten mit beſtem Erfolg geſchehei iſt, wirkt diesmal bei beregte Aufführung auch eine beſonders ſtimmbegabte Sängerſchaar von 1 . 6 8 0 + 4. Seſfe. General⸗Anzeiger. Maunheim, 13. Juni. Knaben und Mädchen mit und eine kleine Anzahl von Kindern wird das Auge durch auserleſene turneriſche Vorführungen ergötzen. Für die mitwirkenden Kinder liegt ein hoher Reiz in dem Gedanken, ihren gefährdeten oder leidenden Brüdern und Schweſtern Gutes thun zu dürfen. Daß der Lebrergeſangverein ſieder Herrliches darbieten wird, braucht kaum mehr erwähnt zu werden. Die Unternehmer, welche ſich außerordentlich großer Arbeit und Mühe unterzogen haben, ſetzen in die Bevölkerung Mannheines das beſte Vertrauen, daß ſie die Veranſtaltung mit beſtem Erfolg krönen werden. Wer wollte nicht auch unſeren Roſengarten ſehen, in dem über 1000 Kinder⸗Roſen⸗ geſichter erglühen, weil ſie, entflammt zu edlem Thun, mit ihren Lehrern um die Palme des Tages ringen dürfen? * Die Arzt⸗ und Medizinalkaſſe der Gewerkvereine Mannheim hält am Sonntag, 14. Juni, in den ſchattigen und geräumigen Gartenlokalitäten der Kaiſerhütte ein Gartenfeſt, verbunden mit Muſik⸗ und Geſangsvorträgen ſowie großes Preiskegeln, ab. Das Preiskegeln beginnt um 11 Uhr Vormittags, das Unterhaltungsfeſt um 3 Uhr Nachmittags. Da dieſes Feſt als Wohlthätigkeitsfeſt be⸗ trachtet werden darf und für die beſte Unterhaltung geſorgt iſt, iſt der Beſuch desſelben Jedermann zu empfehlen. “ Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 14. Junt, Vormittags 10 Uhr, findet in der Aula der Friedrichsſchule ein Vortrag des Pre⸗ digers Herrn Schneider über das Thema„Zum Lobe der Menſchenliebe“ ſtatt, wozu Jedermann unentgeltlich Zutritt hat. *Der Bahyeriſche Hilfsverein Mannheim unternimmt morgen Sonntag in Gemeinſchaft mit dem Bruderverein Ludwigshafen eine Separat⸗Bootfahrt nach Worms zur Fahnenweihe des dortigen Bayernvereins. Abfahrt Morgens punkt ½8 Uhr an der Ueber⸗ fahrtsſtelle der Arnheiter'ſchen Dampfboote. Da auch eine Muſik⸗ kapelle an Bord nicht fehlen wird, dürfte ſich dieſe Rheinfahrt ſehr animirt geſtalten; Karten zur Theilnahme à 1 Mark für Hin⸗ und Rückfahrt ſind noch im Lokal des Vereins, S 1, 17, ſowie vor der Abfahrt an Bord zu haben. * Der zweite 20 Pfennig⸗Tag, den die Parkgeſellſchaft in dieſer Saiſon vorgeſehen, iſt morgen Sonntag, 14. ds. Wenn die Witterung günſtig, ſo verſpricht der Beſuch gleich dem erſten ebenfalls ein ſehr guter zu werden. Die Anlagen prangen im üppigſten Grün, für die leiblichen Genüſſe iſt durch die Reſtauration beſtens geſorgt und für die geiſtigen Genüſſe iſt Herr Muſikdirigent Vollmer bemüht, durch die Ausführung ſchöner Konzertprogramme, wie er ſolche gergde in den letzten Tagen mit großem Beifall zu Gehör gebracht hat, das Publikum in jeder Weiſe zufrieden zu ſtellen. *Muthmaßliches Wetter am 14. und 15. Juni. Die zuerſt von Weſten her nach Süddeutſchland gewanderte Depreſſion iſt unter dem Eindruck eines ſtarken Hochdrucks im Süden Europas nordwärts nach Dänemark gewandert, wird aber dort raſch aufgelöſt, da im Nordweſten Rußlands ſowie in Schotkland ein ziemlich kräftiger Hochdruck ſich behauptet. Unter dieſen Umſtänden iſt für Sonntag und Montag nur zeitweilig bewölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 13. Juni. 1. Leichenländung. Am 5. d. M. wurde im Rhein bei Mainz die Leiche eines unbekannten Mannes geländet. Dieſelbe lag anſcheinend mehrere Monate im Waſſer und war ſo in Verweſung übergegangen, daß auch nicht die geringſte Beſchreibung abgegeben werden kann. Der Verlebte war 1,68 m groß, trug dunkle Hoſe und einen Ledergürtel, der 95 em lang und 2 om breit iſt. Um ſach⸗ dienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 2. In vergangener Nacht hat ſich aus noch unbekannter Urſache ein in der Friedrichsfelderſtraße hier wohnhafter Dienſtmann in ſeiner Wohnung erhängt. 3. Der 23 Jahre alte Anſtreicher Heinrich Mildenberger, wohn⸗ Haft 15. Querſtraße Nr. 44, gerieth geſtern Vormittag in der Lucan⸗ ſchen Fabrik hier beim Anſtreichen eines Dampfrohrs in eine im Gang befindliche Transmiſſion, wurde mehrfach um die Welle ge⸗ ſchleudert und ſo ſehwer verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagen in'⸗ Allg. Krankenhaus verbracht wurde. 4. Von noch unbekanntem Thäter wurde am 1. d. M. in dem Hausgang Prinz Wilhelmſtraße Nr. 23 hier ein an einen Sports⸗ wagen angeſchraubt geweſener werthvoller Sonnenſchirm entwendet. Der Schirm hat einen Ueberzug von gelblich⸗grauer Rohſeide, hat keinen Stock, ſondern iſt oben zum Anſchrauben eingerichtet. Die Schraube und Stäbchen des Schirmes ſind vernickelt. Auf die Wie⸗ derbeibringung des Schirmes iſt eine Belohnung ausgeſetzt. 5. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. *Sandhofen, 18. Junf. Unſer Ort feiert morgen das Jubi⸗ läum unſerer Feuerwehr. Aus dieſem Grunde ſind für Sonn⸗ tag und Montag eine Anzahl von Feſtlichkeiten geplant; außerdem wurde dem Korps eine Fahne geſpendet, deren Weihe morgen gleich⸗ falls erfolgt. Zu dem Feſte werden eine ganze Anzahl Wehren aus der Umgegend hier erwartet und verſpricht dasſelbe nach den ge⸗ troffenen Anordnungen einen guten Verlauf zu nehmen. BC. Schwetzingen, 12. Juni. In Ketſch herrſcht große Auf⸗ regung, weil dem Neuprieſter Adam Fuchs die Abhaltung der Primiz in der dortigen Pfarrkirche nicht geſtattet wurde, ſo daß er ſie in der Kloſterkirche zu Speher abhalten mußte. Obgleich der Gemeinderath und Stiftungsrath bei dem Ordinariat in Freiburg Beſchwerde gegen den ablehnenden Beſcheid des Pfarrers Frieuk ein⸗ legten, wurde derſelben doch nicht ſtattgegeben. Dieſes Verhalten des Ordinariats und des Ortspfarrers hat in der Gemeinde die größte Entrüſtung hervorgerufen. In der„Schwetz. Ztg.“ wird die Frage aufgeworfen: für was zahlt denn ein katholiſcher Mann ſeine ört⸗ liche und allgemeine Kirchenſteuer? Letztere Frage könnte nur gelöſt werden, wenn die ganze Gemeinde den allgemeinen Kirchenſtreik be⸗ ſchließen würde. I Weinheim, 12. Juni. Geſtern verunglückte hier ein Metz⸗ germeiſter aus Heppenheim, der die Einrichtung des Herrn Metzgermeiſters Heinrich Pfläſterer einſehen wollte, dadurch, daß er durch ein Glasdach fiel und ſich erhebliche Verletzungen zuzog. Pfalz, Heſſen ung Umgebung. Frankenthal, 12. Juni. Wegen Betrugs, Untreue und Unterſchlagung hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts heute der bisherige Kaſſirer des Frankenthaler Brauhauſes, Kaufmann Karl Friedrich Storck aus Frankenthal zu berantworten. Der Angeklagte wird beſchuldigt, in der Zeit vom Jahre 1900 bis Noy. 1902 die Aktiengeſellſchaft Frankenthaler Brauhaus durch Veruntreu⸗ ungen, unordentliche und falſche Buchführung, ſowie eigenmächtige Verfügung über der Firma zugeſtandener Forderungen um etwa 20 000, geſchädigt zu haben. Die Verkündung des Urtheils ſol ſpäter erfolgen. Sport. * Das dritte internationale Turnier des Mannheimer Lawn⸗ Tennis⸗Klubs hat ſeinen Anfang genommen. Zahlreiche Nennungen erſtklaſſiger Spieler aus Frankfurt, Karlsruhe, Straßburg, Freiburg, Darmſtadt, Hamburg, Heidelberg und ſogar aus Engkrand helpeiſen, daß die große Sportskonkurrenz des jungen Mannheimer Klubs auf den Plätzen zwiſchen Goethe⸗ und Hebbelſtraße ſich einer immer größeren Beliebtheit erfreut und von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewinnt. Der Klub hat keine Koſten geſcheut, um den auswärtigen Gäſten den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu machen, wogu natürlich auch die Qualität der ausgeſetzten Preiſe nicht unweſentlich beiträgt. Als beſonders angenehm erweiſt ſich die neu erhaute Terraſſe vor dem Kluphaus, von der man einen hübſchen Geſammt⸗ überblick über die Plätze hat. Eine größere Zuſchauermenge folgte mit Intereſſe dem Jortgang der einzelnen Konkurrenge deren Scores unten folgen. Beſonders die Damenſpiele übten große An⸗ ziehungskraft aus, es wurden auch von einzelnen Vertreterinnen des ſchönen Geſchlechts, was Eleganz, Sicherheit des Schlages und Grazie der Bewegungen betrifft, Hervorragendes geboten. Leider iſt auch ein kleiner Unfall zu verzeichnen, indem Fräulein Lolo Horſtmann, Lawn⸗Tennis⸗Klub Heidelberg, ſich beim Spiel den Fuß übertrat. Hoffentlich iſt die tüchtige Spielerin von ihrem Unfall bald wieder hergeſtellt. Ihre Engagements in dieſem Turnier wird ſte aber wohl ſtreichen müſſen. Die Ausſichten der einheimiſchen Spieler ſind bis jetzt keine ſchlechten, wenn auch von auswärts erſte Kräfte auf dem Plan erſchienen ſind. Die Hauptkämpfe werden Samſtag und tag ausgefochten und es macht hoffentlich das Wetter ke durch die Rechnung. 1. Meiſterſchaft der Pfalz. Dr. heim ſchlug Oſterrieth⸗Frankfurt—1,—0. B. L. Darmſtadt ſchlug L. Bohrmann⸗Mannheim—4, 2. Meiſterſchaft von Mannheim. Faber⸗Heidelberg Lindemann—5,—1. Prof. Schellmann⸗Mannheim Sonn⸗ Strich ſchlug B. L. ſchlug Oeſterlin⸗Mannheim—3,—4. Dr. Buſh ſchlug Friedlein⸗Mann⸗ heim—0,—0. Hack⸗Freiburg ſchlug L. Bohrmann 62,—0. F. A. Lindemann ſchlug J. Thorbecke—8,—1. Dr. Mannheim ſchlug Weber⸗Heidelberg—7,—1. Oſterrieth ſchlug H. Rothſchild—5,—4. F. Thorbecke ſchlug Ehrhardt⸗Mannheim —2,—8. v. Baumbach⸗Heidelberg ſchlug Horſtmann⸗Mannheim —1,—0. Becker⸗Heidelberg ſchlug Frank—5,—2. In die dritte Runde gelangten: Dr. Buſh ſchlug Schellmann—2,—2. v. Baum⸗ bach ſchlägt Becker—1,—1. Banhardt⸗Mannheim ſchlägt Schrade —0,—3. 8. Damenmeiſterſchaft von Mannheim. Miß Button ſchlägt Frl. Maria Ladenburg—5,—3. Frl. Sinner⸗München ſchlägt Frl. Zeiler⸗Mannheim—6,—2. Frl. Feindel⸗Heidelberg ſchlägt Frl. Holzapfel⸗Düſſeldorf 64,—5. 4. Herreneinzelſpiel mit Vorgabe, Klaſſe A. In der erſten Runde ſchlägt Ruete⸗Heidelberg +.% Becker 15,—8,—3. Rubach⸗Frankfurt ſchlägt Faber⸗ Heidelber 0,—2,—8. Schellmann o ſchlägt Friedlein +. 8,—1, —7,—5. Hack— 15 ſchlägt L. Bohrmann /,—3,—6,—4. J. Thorbecke + 15 ſchlägt Gött⸗Mannheim /,—8,—6,—3. J. Bohrmann ſchlägt P. Compes⸗Düſſeldorf + /,—1,—1. Weitere Seores folgen. Blagden⸗ ——. Heueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Köln, 12. Junf. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Berlin von heute: Durch einen Theil der Preſſe läuft die Nachricht, daß die Vereinheitlichung der türkiſchen Staatsſchuld neuerdings vom franzöſiſchen Miniſter Del⸗ caſſé bekämpft und von der vorherigen Befriedigung der franzb⸗ ſiſchen Anſprüche an die Unternehmung der Bag dadbahn abhängig gemacht werde. Dieſe Nachricht iſt in hohem Grade unwahrſcheinlich, denn beide Fragen haben nicht das Geringſte mit einander zu thun. Deutſchland hat nicht den geringſten Anlaß, die franzöſiſchen Intereſſen durch irgend ein Opfer ſeiner⸗ ſeits zu fördern, am wenigſten durch ein Opfer in der Bagdad⸗ bahnfrage. Kommt das Vereinheitlichungsabkommen nicht zu Stande, ſo wird Deutſchland davon wenig berührt werden. Schon aus dieſem Grunde iſt eine Verknüpfung jener Frage mit der der Bagdadbahn völlig ausgeſchloſſen. Die Regelung der Bag⸗ dadbahnfrage iſt eine Folge der Zukunft, über die jetzt in Deutſchland ſich übermäßig aufzuregen, man keine Urſache hat. * Plauen i.., 18. Juni. Der Vogtl. Anz. meldet: Ein Großfeuer vernichtete gegen 6 Uhr Abends das vierſtöckige Spinnereigebäude der Bleicher i F. W. Diſchrait völlig. Das Gebäude ſtürzte zuſammen. Der Schaden iſt beträchtlich. Doch er⸗ leidet der Betrieb keine Unterbrechung, weil die übrigen Gebäude erhalten ſind. * Montreal, 13. Juni. Auf die Trockenheit, die 66 Tage gedauert hat und für die Saaten im hieſigen Gebiete von ernſtlichem Nachtheil war, folgte endlich ausgiebiger Regen. Innerhalb 20 Stunden fielen 2 Zoll Regen. Man hofft, daß dadurch ein Theil der Saaten gerektet werde. * Mokohama, 18. Junj. Der ruſſiſche Kriegs⸗ miniſter iſt in Tokio eingetroffen, wo er als Gaſt des Kai⸗ ſe rs weilt. Die Blätter von Tokio betrachten dieſen Beſuch als gutes Zeichen. Der Kulturkampf in Frankreich. * Paris, 18. Juni. Der zur Prüfung der Genehmigung's⸗ geſuche der Kongregationen eingeſetzte Ausſchuß der Kam⸗ mer nahm heute nach längeren Ausführungen des Miniſterpräſidenten die Beſtim mung an, nach der jede ohne Genehmigung gebildete Kongregation, auch jede Unterrichtsanſtalt als ungeſetzlich er⸗ klärt werden ſoll, an der ein Mitglied der aufgelöſten Kongre⸗ gationen Unterricht ertheilt, ſelbſt wenn derſelbe aus dem geiſtlichen Stande ausgetreten iſt. Die italieniſche Kabinetskriſis. Rom, 12. Juni. Wie die„Tribuna“ meldet, ſchrieb Giolitti an den Miniſterpräſidenten einen Brief, in welchem er ſich über die parlamentariſche Lage, wie ſie durch die Abſtimmung vom Mittwoch geſchaffen ſei, ausſpricht und erklärt, er nehme ſeine Entlaſſung, weil er nicht mehr auf die Unterſtützung der radikalen und liberalen Partei rechnen könne.— Der König beſprach ſich heute Nachmittag mit Giolitti über die Lage. Dieſer beſtand auf ſeiner Entlaſſung. Der Marineminiſter gab, wie die„Tribuna“ weiter meldet, den Entſchluß zu erkennen, ſeine Entlaſfung zu nehmen, damit er ſich frejer gegen die Anſchuldigungen vertheidigen könne, die gegen ihn erhoben werden. *Ro m, 12. Juni. In der heutigen Sitzung der Kammer gab das Miniſtertum keine Erklärung ab. In den Wandelgängen wird erzählt, daß morgen ein neuer Miniſterrath ſtattfindet. o. Rom, 18. Juni. Die offiziöſe Ankündigung der Amtsniederlegung des Kabinets wurde verſchoben. Der Miniſter des Innern wurde zum König gerufen. Engliſches Unterhaus. London, 12. Juni. Walton(liberal) beginnt die Debatte der zweiten Leſung des Finanzgeſetzes. Er bekämpft das Geſetz u.., weil es die Ausgaben beinahe um 9 Millionen erhöhe und nicht die Kohlenſteuer abſchaffe. Gibſon Bowles beſchuldigt die Regierung der Unentſchloſſenheit bezüglich des Korn⸗ zolles. Voriges Jahr opferte die Regierung den Freihandel dem Finanzzoll. Dieſes Jahr opferte ſie die Finanzzölle dem Freihandel. Im nächſten Jahre werde ſie, wie er es auffaſſe, den Freihandel für Vorzugstarife aufopfern und das darauf folgende Jahr die Vor⸗ zugstarife wieder aufgeben zu Gunſten des Schutzzollſyſtems. Wenn Chamberlains Politik die Nahrungsmittel des Volkes beſteuern ſoll, werde er und ſeine Freunde die Angelegenheit vom Standpunkte einer für die Lebensmittelzollfreiheit eintretenden Partei erörtern. Ritchie führt aus, er werde ſeinen ganzen Einfluß aufwenden, um die Ausgaben niedrig zu halten. Er hoffe, England werde mit Deutſchland immer in Beziehungen eines guten Einvernehmens und enger Freundſchaft ſtehen, aber die Thatſache dürfe nicht unbe⸗ achtet gelaſſen werden, daß die deutſche Flotte ebenſo wie die Amerikas erſt in jüngſter Zeit entſtanden ſei. Die Exiſteng Eng⸗ lands hänge von ſeiner Flotte ab. Er wüunſche, daß die auswärtigen Staaten eine Art Bündniß mit England eingingen, um die furcht⸗ baren Ausgaben niedrig zu halten. Er meine, daß, da ein großer Theil der Marineausgaben durch den Schutz der Kolonien entſtänden, England größere Beiträge von ihnen empfangen ſollte. Er bedauere, daß Kanada nichts beiſteuere. Er ſei nicht ohne Hoffnung, daß, —* weunn der Zuſtand der Dinge in Südafrika mehr geregelt ſei, Eng⸗ land nielleicht eimen arößeken Weitrag als gegenwärkig erbalte. — Hierauf wird, wie bereits gemeldet, die zweite Leſung des Finanz⸗ geſetzes angenommen.(Der Antrag Choplin, den Kornzoll bei⸗ zubehalten, iſt in voriger Sitzung mit großer Mehrheit abgelehnt worden. D..) *** nimmt der Ausſtand immer weitere ſuche ſind geſcheitert, 25,000 Ar⸗ 5 Ueberall werden Verſammlungen Die Regierung entſandte einen Kreuzer und ein Kauonenboot nach Oporto.— Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Eydtkuhnen: Hier iſt die Nachricht bon Judenverfolgungen in Borane im ruſſiſchen Erubernement Dſernigow eingetroffen. Bei den hreitungen ſollen Menſchen geiüdtet ſein. Einzelheiten fehlen noch.— Poſen: Bei der Familic eines auf dem Anſied⸗ 1 Kludzaa bei Jononit ftigten Arbeiters ſind die ſchwarzen Pocken ausgeb Es liegen drei Kinder ſchwer darnieder. Die umfaſſendſten Vorfichtsmaßregeln ſind getrofſen. 1 85 Oolkswirthschaft. * Newyork(Nm. 2 Uhr. Tel.), 12. Juni. Weizen eröffnete, auf ſchwächere Kabelberichte, ſtetig, mit Juli 8 c. niedriger und machte ſich im ferneren Verlaufe unter Realifatio⸗ nen der Hauſſiers ein weiterer Preisrückgang fühlbar. Kleinere Spekulations⸗Nachfrage wirkte gleichfalls ungünſtig auf den Markt ein, welcher bei ſtetiger Tendenz zu bis ½ c. niedrigeren Preiſen ſchloß. Die Exporknachfrage war ziemlich kein und wurden nur 2 Bootladungen verkauft. Umſatz 1400 000 Buſhels. Kaffee anregungslos. Schluß ſtetig. Baumwolle höher auf außergewöhnliche Feſtigkeit in Liverpool, Käuſe unter Führung bon Firmen, die mit dem europäiſchen Feſtland in Verbindung ſtehen und zu New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Beziehungen haben, ſowie auf den Inſektenſchaden in Texas. Im weiteren Verlaufe trat eine Abſchwächung ein auf Verkäufe für Philadelphia und hüieſige private Erntenachrichten, dann ſpäter wieder erholt auf geringer geſchätzte Zufuhr für morgen, ausländiſche Nachfrage und Deck⸗ ungen. Gegen Schluß abgeſchwächt auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Schluß kaum ſtetig. Chicago(Nachm. 2 Uhr. Tel.), 12. Juni. Weizen zeigte bei Beginn eine ſtetige Haltung und wurde unverändert per Juli notirt. Im weiteren Verlaufe trat ſodann, da Kaufordres für Rechnung St. Louiſer Firmen zum Abſchluß gelangten, eine feſtere Stimmung ein, doch zeigte ſich ſpäter nach mäßigen Fluktuationen wieder eine Abſchwächung und gaben Preiſe auf größere Zufuhren aus Nordweſten als auch beeinflußt durch günſtige Wetterberichte, an⸗ dauernd nach. Schluß ſtetig ½ bis 93 c. niedriger. Mais eröffnete mit Jult zur letzten Schlußnotiz, ſodann erfuhren Preiſe, da weniger Verkäufer am Markte waren, Eigner der Provinz ſich reſervirt verhielten, ſowie auf Deckung der Baiſſiers, eine Aufbeſſerung. Später trat infolge günſtigerer Wetterberichte wieder eine Reaktion ein und erlitten Preiſe eine Einbuße. Schluß ſtetig zu 3 c. niedrigeren bis 76 C. höheren Preiſen. Baumwolle und Petroleum. Glasgow, 12. Juni.(Schluß.) Roheiſen mired numbers Warrants per Kaſſa 52/9, per Monat——, Käufer träge. Eleveland, 12. Juni.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45/11½, per Monat 46/1, Käufer träge. London, 12. Juni.(Schluß). Kupfer per Kaſſa Kupfer 3 Monate 57.5, ſtelig.— Zinn p. Faſſa 127.00, Zinn 3 Monate 125.6, feſt.— Blei ſpaniſch 11.3, Blei engliſch 11.12.8, träge.— Zink gewöhnlich 20 15.0, Zink ſpezial 21 .0, träge.— Queckfilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 10. Juni.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 3. Juni von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ und der Dampfer„Königin Luiſe“ am 9. Juni wohlbehalten in New⸗NYork angekommen⸗ Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 25 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. * 57 15, in Mannßhekm. Pegelſtationen Datum: vom Rhein.9. 10. 11. 12. 13. Bemerkungen 05 +17 „3,04 3,079,0 3,08 ,09 „2,02,662 Abds. 6 Uhr 4,93 2,98 N. 6 Uhr Lauterburg 4,464,45 4,504,47 4,46 Abds. 6 Uhr Maxaun J4,28 4,86 4,40 4,39 4,89 2 Uhr Germersheim 44,25 4,22 4264 25 3,P. 12 Uhr Mannheim 3,98.90 8,89 3,98 3,91 3,92 Morg. 7 Uhr Manzz ee.-P. 12 Uhr Bingen 1J,941,981,98 1,911.95 10 Uhr iT 2,18 2,21 2 Uhr Kobleußzß J2,812,29 2,.27 2,28 10 Uhr Bn 2,20 2,18 2,18 2[hr Ruhrort 11,561,801,581,55 1,53 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,87 3,05 3,84 8,90 3,86 8,87] V. 7 Uhr Seilbronm 0,58 0,40 0,50 0,45 0,44 0,45 V. 7 Uhr —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Berlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller. —äů— 175 1294 1„Voelvets, fe 1 8. lan vorlange Muster. ſten&. Keussen, Saadng Krefeld. a 7ofaöbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. J. PpPeter und Emil Urauth. 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Die Angebote haben derart zu geſchehen, daß mit Buch⸗ ſtaben ausgedrückt werden muſt, wieviel Abgebot pro 100 M. an der Monatsrech⸗ uung unter Zugrundlegung des KFadeupreiſes für den be⸗ treſſenden Monat gewä)rt wird. Angebote, welche nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 14 Tage nach eröffneter Submiſſtion uns in Kraft. annheim 10. Juni 1901. Armenkommiſſton: v. Hollander. 295000861 Köbele. Verſteigerung. Mittwoch, 17. Juni 1903, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 81 Lit. KNr. 49050, bis mit Nr. 52793 Lit. E8 Nr. 23080, bis mit Nr. 38078 welche am 16. dſs. Mts. uicht gusgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 19. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 1. Juni 1908. Städt. Seihhausverwaltung. Hofmann. Irrimillige Jerſteigerung. Moutag, den 15. Juni 1903, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale O4, 5, im Auftrage des Herrn A. Hoff⸗ mann in Mannheim gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 1 Parthie verſchied. Spezerei⸗ waaren, Kaffee, Thee, labe, Cigarren, Tabak, Liköre, 1 Dezintalwaage und verſch. Anderes. 7892 Manuheim, den 13. Inni 1908. Gerichtavollzieher. Zmangs⸗erſteigerung. Montag, 18. Juni lfd. Is. Nachmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokale 4½ 5 im Vollſtreckungswege 2 Theken, 2 Eiskaſten, Wirth⸗ ſchaftstiſche, Wirthſchafts⸗ ſtühle, 1 Glaswaarenſchrank, 1 Ladentiſch, 1 Bodenteppich, 2 Bettvorlagen und Möbel verſchiedener Art gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern, Mannheim, 12. Juni 1903. Fahuert, Gerichtsvollzieher. Traitteurſtraße 61. 0 Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 15. Juni 1903, Nachmittags 3 Uhr, werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters Friedrich Bühler ſolgende zur Konkursmaſſe Jean Wünder gehörenden Gegenſlände im Hauſe m 2, 31 gegen bagre Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 739 1Loch⸗ und Desmaſchine, 30 Cliches, 1Perforirmaſchine, 1 Boſtonpreſſe(große) mit Foliodruck, 1 kleine Boſton⸗ preſſe, 1 Regal, enthaltend 46 verſchiedenartige Schrift⸗ ſätze, 4 Sorten Meſſinglinſen mit Fachkaſten und ſonſtige Zubehörtheile, 1 Regal, ent⸗ altend 16 verſchiedenartige Schviftſätze, 1 Papier⸗Regal, Theke und ſonſtige Gegenſtände. Mannheim, den 10. Juni 1908. Weiler, Gerichtsvollzieher, I. 4, 12. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 15. Juni 1903, Nachmittägs 2 unr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffſentlich ver⸗ ſteigern: Gerüſtdielen, Stangen, Seiler, 2 Waſchkommoden, 2 Kanapees, 1 Eisſchrank, 1 Divan, 1 Ver⸗ tikow, 2 Stahlſtiche, 1 Trium ph⸗ ſtuhl, 1 Waſchſchränkchen, 1 Re⸗ gulateur, 10 Ballen Tuchreſte, 1 Vertikow, 1 Spiegel, 2 Wand⸗ bilder und ſonſtige Gegenſtände. Mannheim, 13. Juni 1908. Weiler, Gerichtsvollzieher, L 4, 12. 98 7 7 Fahrniß⸗Verſteigerung. Den Nachlaß des 7 Schreinermeiſters Theodor Weißen⸗ burger hier betr. In Lit. U 5, 24, Morgens 9u. Mittags 2 Uhr Montag, 15. Juni e. werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 7361 8 compl. Betten, Vertlkov, Aus⸗ ziehtiſch, Ovaltiſch, Commode, Spiegelſchrank, Chiffonnier, Leib⸗ ſtuhl, Waſchcommode, Divpan, Nachttiſch, hobe Rohrſtühle, Tol⸗ lettenſptegel, Regulator, Spiegel, Copirpreſſe, Herrnkleidung und Weißzeug u. a. m. Mannheim, 9. Juni 190g. Maiſenrath Karl Beeker, B 2, 5. Lawn-Tennis-CIub Manmnheirmn. S. Jahresturnier 1 2. 8. 4. erren⸗Doppelſpiel. (internationah am 11. Juni 1903 und den ſolgenden Tagen. Schlußrunden Sonntag, den 14. Inni. Konkurrenzen: A. Ohne Vorgabe. 5 ne um die Meiſterſchaft der Pfalz. e um die Meiſterſchaft von Mannheim. amen⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Mannheim. Mit Vorgabe. 85 Hercen eventuell in zwei Klaffen. 7. Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel. 8. Damen⸗Einzelſpiel. 9. Junioren⸗Einzelſpiel. Säuimtliche Konkurrenzen ſind offen für alle Spieler außer für Berufsſpieler. Tageskarten für Nichtmitglieder Abonnementskarten für 4 Tage 50 Pfg. Mk..— nur erhältlich bei unſerem Diener auf dem Tennisplatz. Jeuterwehr⸗ Singchor. ei Sonntag, 14. Juni, Bormittags 11 Uhr e. 0 imgr⸗Saale S 7 5 d.„Central⸗ 5 halle“ hier. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 29500½359 Der Vorſtand. ei Fteiwillige Feuerwehr. Die freiwillige Feuerwehr 5 in Sandhofen feiert am 14. Junil. J. das Feſt ihres 30. jähr. Beſtehens. Wir laden die Mannſchaften zur Teilnahme an die⸗ AA ſem Feſte ein und bemerken, daß die Abfahrt nach Sandhofen um 9 Uhr 30 Min. Bahnhof Neckarvor⸗ ſtadt erfolgt. 29500/336 Mannheim, 8. Juni 1903. Der 8 Freiwillige Feuerwehr 3. Compagnie. Montag, 15. Juni, Abends ½9 Uhr Zuſammenkunft bei Kamerad Obert, IT 5, 1. Verſchiedene Beſprech⸗ „ ungen, Auszahlung der Spar⸗ einlagen, auch der Oblente.(Spar⸗ kaſſenbuch mitbringen.) Zu zahlreichem Beſuch ladet freundlichſt ein 29500/60 Der Veiilranensmann: Jean Roſt. Ooon Sebendfriſchen Rheinsalm Seezungen, Nothzungen Flußhechte, Taſelzander Cabliaun, Schellfiſche, Matjesheringe. Frunzöſ. Poularden empfiehlt 7896 8 0 90 255 88909 Oooocooosose I, 1 am Markt. — Soogocooοοο,ο? Billige Rehscklegel von M. 4 0 an, 7395 Behbug per Pfund 70 Pfg. Jac. Schick Hoflieferaut, B I, 78. B 1, 7a. Opsthalle Thomae. Melonen, Gantaloup Frische Pfirsiche Mauas, Erdbeeren Frisshe Trauben Frische grüne Mandeln Ananas, Bananen Romaine Salat. Wein⸗Verkauf. 4157b Wegen merſes in meinen Neu⸗ bau verkaufe ich aus freier Hand folgende ſelbſtgezogene Weine als: Einige tauſend Liter Affenthaler Beerwein ies Jahrg. 1895. 1897, 1900, 1901, ſowie 1 Faß 1895 KRuhländer, 1 Faß 1895 VarenhalterRießling, ſowie einige 1000 Liter Bühlerthaler weiß⸗ wein. 7229 Für ſämmtl. Weine arantie für Naturreinheit. Joseph Berger, Altſchützenwirth — Kellerei, Bühl, Baden. Gonoooooodoo Louis Lochert 8 8 E..) Wegen Reviſion der Bi⸗ bliothek werden vom 15. Juni ab dis auf Weiteres keine Bücher mehr ausgegeben. Wir biiten die verehrlichen Mitglieder die noch in Händen habenden Bücher bis ſpäteſtens 1. Juli in den üblichen Bibliothek⸗ ſtundeu an uns zurückzuliefern. 29501/27 Der Vorſtand. Deutsch- Koloniale Jagdl-Lotterie ien. Ziehung im Juli 1903 2828 Gow. zus. M. 40 000 Hauptgewinn baar M. 10000 1 Gew. bar H. 10000 8„„ à 1050=„ 3000 iee 05 20„„ à 100=„ 2000 „„„ 00 1600„„zus.„ 6000 1 Gewv. 1. W.„ 5000 2„ I. W. zus.„ 2000 4„ i.„— Loos! M. IIL. 10.: Porto u. Llate 28 Pf. Vittven& Walsen-Locse 285 1867 Geldgew. mit M. 12000. Ziehung am 15. Juli 1903. Porto u. Liste 25 Pf. empfiehlt J. Stürmer, Strassburg.F. General-Debit, Langestr. 107 A. Sehmitt, M. Herzberger, Exp. d. B. General-Anzeiger, Exp. d. Landes- zeltung, Gg. Hochschwender, J. M. Rudin, M. Borgenſcht, Gg. Engert, J. Köhler, L. Levy, C. Rökel, H. Rleder, W. Fiskus, J. Goist, W. Wolf, A. Wendler; ia Neckarau: J. Schwitzgebel; in Heddesheim: J. F. Lang Sohn. 91, 4 in Kenntniss setzen. zu nehmen. Reparaturen u. Bezüge prompt, tadellos u. billig. Juljus Branz, Schumtabfkeant Breitestrasse, schräg nüber vom fRathhaus. Todes-Anzeige. Heute früh 34½ Uhr ist unsere gute liebe Mutter, Schwester, Grossmutter und Schwiegermutter, Frau Barbara Zeyher WWe. im nahezu 70. Lebensjahr sanft verschieden, wovon wir Verwandte und Freunde Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Von Kranzspenden und Kondolenzbesuchen bittet man höflichst Abstand Dandsdqgung. 85 Fus die Beweise ſieralichen Neiluaſme bel dem ccleweren Verluste, den uus bæiroſen lat, Spreclien ꝛbi. auseren innigoten Daub aus. — Heidelbes g. Veuemſieim, 1. Funi 1905. 5, Selke. Rosengarten Mannheim. Sonmtag, I4. Juni, Abends 8 bis II Uhr im Nibelungensaal Stadltpar! Sonntag, den 14. 4 Junti: KAnKA 55 29502/3: Militar-Concertęæs ausgeführt vom Muslkkorps des 2. Württ. Infanterle-Reglments „Kalser Wilhelm König von Preussen“ Nr. 120 aus Ulim. Dlrectlon: Stabshobolst G. Stork. Nachmittags /4?, Abends—11 Uhr: Militär-Concerte der Grenadier⸗Kapelle. Direktion: Muſikdirigent 5a. Nollmer. Jallkaus Scklossgarten. be der Capelle Petermann. Direction: Herr Capellmeiſter L. Becker. PrORgTAH welches am 5. Juni vor Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser bei dem I. Deutschen Sängerwettstreit in Frankfurt a. Main gespielt wurde. 1. Theil. 13859 15 Marsch 0 Fabfani. Anfang 8 Uhr. 2. Ouverture„Le Carneval Romain Berlios. 3 8. Divertissement aus der Oper:„Die Ren NWiese sohönskes Gartenlokat Meistersinger von Nürnbergg Wagner. 29 7 Mannheims. 4.„Les Preludes, Symphon. Dichtung LIs zt. Sonntag, den 14. Juni, Nachenittags 3 uhr 18 II. Theil G 1 90 7 1 1 gn 5. Vorapiel zum Bühnenwelkfest- 10 bes Ur en 5 Con cer aplel:„Parsifel“ agnoer. ausgeführt von der beliehten Knpelle Frank. 99nü Bei ungünſl. Witterung gedeckte Halle für mindeſtens 500 Perſonen. Concert-Polka für 2 Piccolo-Flöten Klin g. Hierzu ladet höflichſt ein Heorg Nuhl. 7. Prelog aus der Oper:„Der Bajazzo Leonçavallo. 80 8—— 8. Ungarische Rhapsodie No. 1 in F Lisst. FFCPCC(( Donnerſtag, den 18. Juni 19032 III. Thell. 8 Unwiderruflich letzte Vorstelluns- 8 9.„Kalser-Ouvertur“““. Waestmeyer. 50 2 2 10.„Du bist die Runn.. Schubert. 2 Zir 18 orty⸗ 1 0 2 11. Finale des J. Actes aus der Oper 5 Wagnor. 2 Meßplatz. Maunheim. 5 . slon“ Lieblingswalzer Seiner Maj. 7— 7 Kaiser Whelm 1II. 5 Waldteufel. 0 2 br0 15 570 1 135 2 3 13. Der Militar-Marseh von seinen 9 Anfängen bis auf unsere Zeit“ 2 9886 9 8 6 1 11 86 1¹ 2 Grosses historisches Potpourri, zu- 89 Nachmittags 4 Uhr: Halbe Preiſe. 5 zammengestellt und Seiner Majestät Abends 8 Uhr: Volle Breiſe für Erwachſene und Kinder dem Deutschen Kaiser und Köulg von Imit einem Rieſenprogramm von Nummern 18 Nummern. J Preussen Wilhelm II. allerünter- 2 Montag, den 15. Juni 1903, Abends 8 Uhr: 3 thanigst gewidmet von 5 Bosttge. 5 Grosse Gäla-Vorstellung. — 82 Zu jeder Vorſtellung: Prof. Norton B. Smith 2 Eintrittskarten zum Preise von 50 Pfg. sind an der Rosen-& gen. Der König aller Pferdebändiger. 18844 gartenkasse am Sonntag, Abends von 7 Uhr ab zu erhalten. 8 *2 TTTTTTTTT 25 aun trauss C2r. 2. Leinenwaaren-, Wäsche-⸗ u. Ausstattungs-Geschäft Anferligung lilerren, Damen- U. Für die Reise] Kindermäsche nach Maas ohne Preiserhöhung. 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