—. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, auſt die Poſt bez. inel. Poſt⸗ (Badiſche Vollszeitung.) aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. Unabhä Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. ngige Tageszeitung. (Wannheiner Goltsblatt) Laeanm adreſe „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 841 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5„Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg.„ Expedition: Nr. 218 Auswärtige Inſerate„„ 28„—. Für unverlaugte Mauuſkeripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Flltale: Nr. 815 „Die Reklame⸗Zeile„„„ 60„ 8. Vr. 268. Sonntaag, ja. Juni 1905. Ehronit der Wocke, Sonntag, 7. Juni. 28. Abgeordnetentag des Badiſchen Mili⸗ tär⸗Vereins⸗Verbandes in Schwetzingen.— Erſter Tag des Kongreſfes deutſcher Elektro⸗ techniker in Mannheim. Montag, 8. Juni. In Gneſen beginnt der Prozeß gegen 24 Ghmnaſtaſten wegen Geheimbündelei.— Zweiter Tag des Kongreſſes deutſcher Elektrotech⸗ näker in Mannheim. Dienſtag, 9. Juni. In Simonstow trifft die deutſche ant⸗ arktiſche Expedition an Bord der„Gauß“ ein.— Eine Zolldebatte im engliſchen Unterhaus.— Dritter Tag des Kongreſſes deutſcher Elektro⸗ techniker in Mannheim.— Aufführung von L' Arronge's 3 75 n Leopold“ im Hoftheater.(Frl. Vilma Conti a. G. Mittwoch, 10. Juni. Letzter Tag des Kongreſſes deutſcher Elektrotechniker in Mannheim. Donnerſtag, 11. Juni. In Belgrad wird Nachts 2 Uhr das ſer⸗ biſche Königspaar ermordet und Peter Kar a⸗ georgiewitſch zum König proklamirt.— Auffüh⸗ rung bon Wagner's„Lohengrin“,(Frau Kammer⸗ ſängerin Mottl⸗Karlsruhe a..) Freitag, 12. Juni. In Wien verübt ein Irrſinniger ein Attentat auf Kaiſer Franz Joſef.— In Italien geben die Miniſter ihre Entlaſſung.— In Freiburg i. Br. werden die zum Tode verurtheilten Taglöhner Weißer⸗Freiburg, Metzger Ziegler⸗Ulm und Metzger Herrmann ⸗Günthersthal mittels Fallbeil hin⸗ gerichtet. Müuchener Tagebuch. „Die drei Eisheiligen ſind vorüber, aber dreihundert Eis⸗ jünglinge, die meiſt aus Italien gebürtigen Verkäufer von Frucht⸗ eis, ſind ihnen auf dem Fuße gefolgt. Klingelnd ziehen ſie über die grellbeſonnten Straßen und in Schaaren drängen ſich die ſchwitzenden Paſſanten um ihre Erfriſchung täuſchenden Gaben. Auch die Maiblumenweiber, die verhutzelten und verſchimmelten Weiblein aus weiß Gott welchen Waldhexenhütten, ſind auf dem Plan erſchienen, und auch die orientaliſchen Pfeifenhändler in ihren bunten Koſtümen laſſen nicht auf ſich warten. Die hoch⸗ müthig gewordene Elektriſche, die auf einmal 20 ſtatt 10 Pfennige für jede Fahrt zu fordern plant, ſie hat ihre luſtigen Sommer⸗ wagen aus der Remiſe gezogen und flattert mit ihren blauweißen Gardinen wie eine geputzte Rieſendame durch das Menſchen⸗ gewimmel. Die Wirthſchaften haben ihre großen Fenſter gleich Rollladen in die Tiefe ihrer Keller hinabgeſenkt und im Schatten ihrer gewölbten und getäfelten Hallen können die ſchwarzgekleide⸗ ten, weißbeſchürzten Biermädels kaum Krüge genug herbei⸗ ſchleppen, um die einheimiſchen und zugereiſten Amphibien vor dem Verdürſten zu bewahren, wenn einmal für einen Moment aller Verkeht auf der Neuhauſerſtraße ſtockte, ich glaube, man würde dann nichts als das heimliche Singeln der Hitze und das Klappern von Zinndeckeln auf Trinkgefäßen vernehmen. Allen⸗ falls möchten noch einige ſchnarrende, ſchneidige Laute des Ber⸗ liner Kaſernenhof⸗Idioms und einiges Gegurgel der engliſchen Kaulquappenſprache hinzukommen. Denn Berlin und England das ſind jetzt die tonangebenden Bevölkerungskreiſe der Iſar⸗ ſtadt, während ſich die Münchener ſelbſt entweder nach draußen geflüchtet oder in gewiſſe nur ihnen bekannte Stadtbezirke zurück⸗ gezogen haben. Man weiß ja aus den„Fliegenden Blättern“, 15 5 in einer friedliebenden Stadt zugeht, wenn der„Löwe“ os iſt. Wenn der Lßwe los iſt und die unbewaffnete Bürgerſchaft ſich in ihren Häuſern verſchanzt, muß die Bürgergarde unier ewehr treten und ausmarſchiren. Die Münchener Bürgergarde, das ſind aber außer den Brauern, Wirthen, Würſtelverkäufern und Radiweibern vor Allem die Münchener Künſtler von der malenden und von der ſchminkenden Fakultät. Die Letzteren, die um Poſſart, halten ſchon ſeit Wochen alle Tage Exercier⸗ übungen im Prinzregententheater, um zu den großen Feſtſpiel⸗ manövern im Auguſt den Wagner⸗Paradeſtechſchritt mit Kothurn nach allen Regeln der Freidreſſur ausführen zu können. Die Erſteren hingegen, die um Lenbach und Ühde, haben bereits ihre Bivouaks im Glaspalaſt und auf dem Königsplatz bezogen, wo ſie ſich an den Feuern, welche ihnen die Krikik anzündet, theils ihre Lorbeerſuppen kochen, theils auch die Finger verbrennen. Inm Allgemeinen ſind die diesjährigen Ausſtellungen recht befriedigend. Nichts thut der Leber ſo gut und lieb, Als ein geſchliffener Schnabelhieb, hat einmal, ich glaube, der alte Viſcher geſagt. Und ſu iſt es auch wortwörtlich mit München geſchehen: Der geſchliffene Ber⸗ liner Schnabelhieb vom Niedergang unſerer Kunſtſtadt hat die allerbeſte, allerwünſchenswertheſte Wirkung gethan. Das Gottes⸗ gnadenthum der Münchener Kunſt iſt in Mißkredit gerathen, das Stillleben hat aufgehört, für einen idealen Zuſtand zu gelten, die Gortähnlichkeit der Machthaber und der Uebermuth der Landsknechte beginnen an ſich ſelber irre zu werden. Alles ift in Bewegung:— rathlos natürlich fürs Erſte, aber doch in Be⸗ wegung, doch überzeugt, daß man ſich auf die Hinterbeine ſtellen müſſe, um nicht beiſeite geſchoben zu werden. Was ſolange ver⸗ ſäumt worden iſt und worin uns gerade Berlin ſo bedenklich vorangeeilt, die hiſtoriſche Schulung für die moderne Malerei durch Vorführung der großen ausländiſchen Bahnbrecher, be⸗ ginnt jetzt plötzlich zum Gegenſtand faſt leidenſchaftlicher Be⸗ mühungen zu werden. Wir erleben faſt zu gleicher Zeit eine Conſtable⸗Ausſtellung bei Heinemann und eine Monet⸗Aus⸗ ſtellung bei Helbing. In der Ausſtellung der Sezeſſion aber iſt die fade Vornehmthueret nach engliſchem Muſter mitſammt der Maſſenvorführung engliſcher Bilder in dieſem Jahre verſchwun⸗ den und es zeigt ſich wieder bajuwariſche Kraft, es zeigen ſich wieder Charaktere, es zeigen ſich feſte Conturen des Perſönlichen und Urwüchſigen. Führende Kunſtſtadt kann in Deutſchland nur die bleiben, welche den Muth zur Rückſichtsloſigkeit und Eigenart hat. Das Feilen und Glätten, das Zuckern und Schmachten iſt allemal die Sache von Leuten, die aus zweiter Hand leben. Der Schaffende ſchmeichelt nicht, ſondern ſetzt ſeinen Willen durch, er brüskirt viel öfter als er Rückſicht nimmt. Es lebe die„wackere heimathliche Grobheit“ unſerer doch nun einmal im Bauernthum oder Halbbauernthum wurzelnden Münchener Kunſt! Eine ganz eigenartige Pfingſtunterhaltung haben uns Münchener und Wiener Journaliſten die Einwohner von Brix⸗ legg in Tirol bereitet. Sie haben uns nämlich zur Generalprobe ihrer Paſſionsſpiele geladen und ihre Sache ganz vortrefflich durchgeführt. Brixlegg iſt eines der reizendſten Dörfchen, die man im Innthal findet, zwiſchen Schwaz und Rattenberg ge⸗ legen, ungefähr zwölfhundert Einwohner faſſend. Schon im 18. Jahrhundert ſpielten die Bauern und Arbeiter des Ortes fleißig Komödie, wurden aber durch die bayeriſche Okkupation und die bureaukratiſche Beſſerwiſſerei des damaligen Miniſte⸗ riums Montgelas an ihrem fröhlichen Treiben gehindert. Erſt 1825 begann man auf primitiven Bühnen, in Bauernhäuſern und Wirthsſtuben wieder zu ſpielen und zwar führte man zu⸗ nächſt in der Zeit von Advent bis Dreikönige die Weihnachts⸗ ereigniſſe vor. 1867 faßte man ſodann den Plan, auch die Paſ⸗ ſion darzuſtellen und der Zufall begünſtigte dieſen Entſchluß, indem ein alter Paſſionstext aufgefunden wurde, den man früher in Oberammergau benutzt hatte. Man errichtete alſo ein höl⸗ zernes Theatergebäude und führte 1868 unter großem Zulauf zum erſten Mal„das bittere Leiden und Sterben unſeres Herrn Jeſu Chriſt“ auf. 1878 und 1889 wurde die Aufführung mit wachſendem Erfolg wiederholt. Man brachte es bis auf 20,000 Beſucher! In den vierzehn Jahren, die ſeit 1889 verfloſſen ſind, wurde fleißig für die Verbeſſerung des Unternehmens gewirkt, ſo daß heuer die bekannten älteſten Leute in Brixlegg verſichern, viel beſſer als ihre könnten auch die Oberammergauer Spiele nicht ſein. Oberammergau iſt das große Vorbild von Brixlegg. Sowohl das Theater, wie die Bühneneinrichtung und die Dar⸗ ſtellung ſind Varianten des dortigen Originals.„Bruder Will⸗ ram“ trat vor Beginn der Aufführung an die Rampe und bat um Wohlwollen für ſeine Kollegen und ihr Werk, das mit der größten Hingabe und Opferfreudigkeit vorbereitet worden ſei. Dann ſpielten ſich die bekannten bibliſchen Vorgänge ab, es gab ſehr ſchöne Chöre, ergreifende Bühnenbilder und die Rollen des Chriſtus, Judas Iſcharioth, Annas und Kaiphas hätten kaum beſſer durchgeführt werden können, als die Joſeph Einberger, Rudolph Kirchner und Gebrüder Brugg es thaten. Die Brix⸗ legger Paſſionsſpiele haben überdies den großen Vorzug, daß man ſie von München aus beſuchen kann, ohne die läſtigen Scherereien um das Nachtquartier, welchen man in Oberammer⸗ gau ausgeſetzt iſt, beſtehen zu brauchen, man fährt in der Frühe hin und iſt des Abends wieder zurück. Von den bevorſtehenden Wahlen zum Reichstag ſpürt man in München weniger als anderswo. Der Münchener hat keine eigentlich politiſchen Bedürfniſſe, er lieſt in ſeiner Zeitung nur den Lokalen Theil und das Feuilleton, er debattirt auf der Bierbank nur die heimiſchen Verhältniſſe mit Rathhaus und Kirchthurm als Mittelpunkten. Will man ihn für große ngtionale oder internationale Fragen intereſſiren, ſo muß man das meiſt auf Umwegen und durch demagogiſche Kniffe thun. Das ewige Gerede von den Verſtimmungen zwiſchen Berlin und München iſt zum größten Theil darauf zurückzuführen, daß gewiſſe Parteien das gutmüthige Volk am bequemſten bearbeiten zu können glauben, wenn ſie es vorher bei den dunkelſten In⸗ ſtinkten ſeiner Leidenſchaft anfaſſen. Was für Indianergeſchich⸗ ten ſind neuerdings wieder über die Reiſe des Miniſterpräſiden⸗ ten von Podewils erzählt und geglaubt worden! Und was würde das für Streiflichter auf die Demagogie unſerer baheriſchen Ultramontanen werfen, wenn man die Kämpfe und Leiden des geſtern verſtorbenen Grafen Preyſing erzählen wollte, deſſen ritterliches Weſen bei aller Treue gegenüber der Kirche von dem Treiben ſeiner minder vornehmen, aber juſt darum „herrſchenden“ Parteigenoſſen geradezu angewidert wurde!— Wir wollen auf dieſe häßliche Dinge hier nicht näher eingehen, aber wenn in den Wochen bis zur Wahl ähnliche Gerüchte aus⸗ geſtreut werden, wie fenes von der grimmigen Abfuhr, die ſich Bahyern mit einem Antrag auf Einberufung des Bundesraths⸗ ausſchuſſes geholt haben ſoll, oder jenes über weitgehende mili⸗ täriſche Anſprüche Preußens an Bayern oder endlich jenes über ſchwere Zerwürfniſſe zwiſchen der hieſigen und der Berliner Re⸗ gierung, die nur durch den Beſuch des Herrn von Podewils in der Reichshauptſtadt beigelegt werden konnten— ich ſage: wenn ſolche und ähnliche Ausſtreuungen auch in den nächſten Wochen gemacht werden, ſo wollen wir uns mit einem Achſelzucken der Verachtung darüber hinwegſetzen und überzeugt ſein, daß nie dreiſter gelogen wird als in dem edlen Wetteifer des Stimmen⸗ fangs vor den Wahlen.„„ 795 Monacus. Geſchäftliches (Aufterhalb der Verantwortung der Redaktion.)“ * Von dem Fronleichnamszuge ſind aus dem photographiſchen Atelier Graßmück ſehr gut gelungene Aufnahmen bei Herrn Binnmöller, Q2, ausgeſtellt und zu haben. * Auszeichnung. Das Theeſpezialgeſchäft von Franz Schnei⸗ der in Nürnberg wurde auf der in Hamburg vom 30. Mat bis 7. Junti a. c. ſtattgehabten Sonderausſtellung für Hygienie, Nahrungs⸗ und Genußmittel mit dem Ehrenkreuz ſowie der großen goldenen Fortſchrittsmedaille bedacht. Dieſe Auszeichnung erſtreckt ſich nicht nur auf den weltberühmten und bereits im Jahre 189 in Neapel mit der goldenen Medaille prämiirten Dr. Schwarze's Alpenkräuterthee, ſondern auch auf den ächten ruſſiſchen Knöterich⸗ thee, den Entfettungsthee„Macerol“, ſowie auf das„Remetol“ gegen Rheumatismus, Gicht ete. und auf die vorzüglichen Spezialmiſch⸗ ungen in ſchwarzen und grünen Thee's; ebenſo auch auf das un⸗ erreicht daſtehende Küchengewürz„Kreticon“, welches mit Recht die Krone aller Küchengewürze genannt werden kann. Die Firma Franz Schneider, Theeſpezialgeſchäft in Nürnberg, erhielt die höchſte Aus⸗ zeichnung, die verliehen werden konnte, zuerkannt. Literariſches. *Nos, Die Schweiz in 15 Tagen mit Generalabonnement genußreich und billig zu bereiſen. Mit einer guten Karte der Schweiz, einer Karte des Vierwaldſtätterſees, der oberitalieniſchen Seen, des Berner Oberlandes und einer Eiſenbahnkarte mit den Linien, auf welchen Generalabonnements giltig ſind. 2. vermehrte und ver⸗ beſſerte Auflage. 64 S. Bequemes Taſchenformat. Freiburg i. Br. und Leipzig, Fr. Paul Lorenz, Reiſeführerverlag. 1903. M..20. *„Singende Bilder“, von Anna Schapire. G. Pierſon's Verlag, Dresden. Preis M..50.„Singende Bilder“ betitelt die Verfaſſerin ihre intereſſante Broſchüre und in der That, es ſind ſingende Bilder, poetiſche Stimmungsbilder, die hier vor unſerem geiſtigen Auge vorüberziehen. Die Verfaſſerin beſitzt viel Phantaſte, ihr Empfinden iſt wahr und tief, der Reichthum ihrer Gedanken nimmt den Leſer gefangen und die„Singenden Bilder“ verdienen die wärmſte Empfehlung. Das ganze Büchlein lieſt ſich wie eine Reihe zarter Gedichte. * Weltgeſchichte des Krieges. Ein kulturgeſchichtliches Volksbuch von Leo Frobenius unter Mitwirkung von Oberſtleutnant a. D. H. Frobenius und Korvettenkapitän a. D. E. Kohlhauer. I. Buch: Urgeſchichte des Krieges. II. Buch: Geſchichte der Landkriege. III. Buch: Geſchichte der Seekriege. Mit etwa 800 Illuſtrationen. Voll⸗ ſtändig in 25 Lieferungen zu je 60 Pfg. Verlag von Gebrüder Jänecke in Hannover.— Dieſes prächtige welthiſtoriſche Werk nähert ſich ſeinem Abſchluß. Die uns zur Beſprechung vorliegenden Liefe⸗ rungen behandeln die Geſchichte des Krieges im Mittelalter und den Uebergang zur neueren Zeit. Es iſt überaus intereſſant, an der feſſelnden Darſtellung des als Militärſchriftſteller bereits ſehr ge⸗ ſchätzten Oberſtleutnant Frobenius zu verfolgen, wie langſam der Krieg ſeinen brutalen Charakter verliert und wie ſpät erſt die unnützen Metzeleien verſchwinden, denen die ungeheuren Verluſte der Schlachten im Alterthum wie im Mittelalter zuzuſchreiben ſind. Der Beginn der humaneren Kriegführung fällt zuſammen mit der Regelung der Wehrordnungen und mit dem Auftreten ſtändiger Truppen. Die Entwickelung der ſtehenden Heere in den europäiſchen Staaten iſt eine Errungenſchaft des dreißigjährigen Krieges, ſie ergab ſich aus der Nothwendigkeit, der langen Dauer des Krieges entſprechend, die geworbenen Truppen jahrelang bei den Fahnen zu halten, und mit den ſtehenden Heeren wurde auch ein geordneter Kriegshaushalt zur Nothwendigkeit. Eine neue Periode der Entwicklung beginnt. Deutſche Kunſthandwerkſtätten in Wort und Bild betitelt ſich ein Cyelus von Werken, welche in ähnlicher Weiſe wie die rühmlichſt bekannten Monographien großer Maler und Bildhauer das Schaffen bedeutender Kunſthandwerker behandeln ſoll, damit ihr oft Gpoche machendes Lebenswerk nicht dem Vergeſſen anheimfalle, ſondern der kommenden Kunſthandwerkergeneration zur Nacheiferung und zum Studium im einheitlichen Zuſammenhange erhalten bleibe. Der Herausgeber dieſes Cyclus, der bekannte Kunſtſchriftſteller Paul Hildebrandt, beginnt den erſten Band mit den Königl. Hofdekora⸗ teuren Carl Müller u. Co., Berlin, weil von dieſer hervorragenden Kunſthandwerkſtätte die Wiederbelebung des Geſchmacks in unſeren deutſchen Wohnungseinrichtungen in den achtziger Jahren des be⸗ endeten Jahrhunderts ihren Ausgang nahm. Das reich illuſtrirte Heft bietet auf dem Gebiete der Innendekoration eine Fülle des Intereſſanten und Anregenden. Jedes der Hefte koſtet 50 Pfennig und es ſind dieſelben durch alle Buch⸗ und Kunſthandlungen des In⸗ und Auslandes zu beziehen, oder direkt vom Herausgeber Paul Hilde⸗ brandt, Berlin W. 8. Wie reiſt man in der Schweiz? Ein Buch um Luſt⸗ und Plan⸗ machen. Von Profeſſor Dr. Kinzel. 2. umgearbeitete und ſtark bermehrte Auflage. Biegſam gebd. 2 M. 20 Pfg.(Verlag von Ir, Bahn in Schwerin i..) . Seite. Waännteim, 14. Jum. Vom Fiebhabertheaker. Fauſt(Herr Amts⸗ ſekretär Placker):„Du Spottgeburt von Dreck und Feuer! Sie entſchuldigen ſchon, Herr Amtsgerichtsrath— aber ſo ſteht's in meiner Rolle!“ Auf Umwegen.„Liebes Frauchen, dieſes Jahr kannſt Du Dir zu Deinem Namenstage wünſchen, was Du willſt.“ — Ach, wie keizend!“—„.. Denn ich werde Dir überhaupt nichts geben können!“ Seneral⸗ Anzeiger. Boshaft.„Sehen Sie, Herr Profeſſor, immer, wenn ich Klavier ſpiele, unterbricht und ſtört mich mein Kleiner! Der iſt gewiß recht unmuſikalſſche!“—„Oder— ſehr muſtkaliſch!“ Eine moderne Köchin.„. Alſo Sie pollen doch kündigen, Kathie Sie ſagten ja immer, Sie wären zufrieden mit Ihrer Stelle!“—„Die Mohnung iſt mir zu hoch gelegen!“— „Zu hoch? Wir wohnen ja iin erſten Stock!“—„Ja, abet mein Schatz hat ſich ein Fahrrad angeſchafft und will es nicht immer ſo hoch hinaufſchleppen!“ Juflige Eche. Aus den„Fliegenden Blättern“. Ein tückſichtsloſer Gatte.„Siehſt Du, Elſe, jetzt biſt Du doch die lange Fahrt rückwärts gefähten!“—„Aber Edgar, es iſt recht rückſichtslos von Dir. daß Dü mich jetzt erſt darauf aufmetkſfam machſt! Du weißt doch, daß ich das Nückwärtsfahren abſolut nicht vertragen kann!“ Anszug aus den bürgerlichen Skandesbüchern der Hausburſche Frz. Biedermann mit Thereſia Degen. Stat! Mannheim. Juni. Verkündete. Tagl. Konr. Kiefel und Franziska Schuſter. Buchbor. Frör. Diettich und Eliſab. Hirth. Tägl. Cärl Bothner und Kath. Fackel. .Maurer Joh. Ruvolf und Franziska Farrenkopf. Kfm. Abolf Cloß und Anna Sonntag. Bäcker Eduard Pfaff und Karol. Kirchner. Tüncher Kätl Häuck und Wilh. Heiß. Bierbr. Joſ. Sander und Sofie Schmittgall. Bahnarbtr. Chriſtian Oettinger und Roſa Hofer⸗ Zählm.⸗Aſp. Fror. Wieſel und Roſa Spohn. o0N N9o go go go go pe po ppe e Poſtbote Gg. Fark und Marie Janſohn. Kirchen⸗Anſagen. Kpaugeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 14. Juni 1903. Mifſions⸗ und Guſtav⸗Aldolph⸗Vereinsfeſt. Trinitaltskirche. Morgens ſ9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt,(Militär Colleete.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Colleete. Morgens ½2 Uhr, Kindergoltesdienſt, Herr Stadtvikar Fundt. Nach⸗ mattags 2 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadſpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Herr Kirchenrath Ruckhaber. Collecte. Morgens ¼12 Uhr Kin⸗ dergöttesdienſt Herr Kirchenrath Ruckhaber. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Colleete. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Walther. Colleete. Morgens 11 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt Herr Stadtvikar Walther. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. Collecte. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Herr Stadtvikar Kamm⸗ Nothkirche auf dem Lindenhof, Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Collecte. Morgens J1 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrünn. Wohlgelegen. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Colleete. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ bikar Jundt. Schneider Konr. Reinhold und Marg. Lampmann. Detbr.⸗Maler Aug. Borgemeiſter und Henriette Knißſcher. Straßenb.⸗Sch. Frz. Link d. Eliſab. Kampp geb. Diehl. Schriftſetzer Frz. Herrig mit Amalie Lindinge Friſeur Guſt. Keppler mit Marie Sieber. Kfm. Bernhd. Michel mit Minna Berger. Schneider Karl Strobel mit Eliſab. Giſpert. Schreiner Alois Bechtold mit Ida Niemes. Tagl. Frdr. Carle mit Liſette Wieder. Bäckermeiſter Frz. Häfner mit Klara Högner. Fuhrm. Karl Hornung mit Karoline Schlott. Küfer Wilh. Linier mit Suſ. Schlenk. Tüncher u. Maler Ernſt Martin mit Marta Schloſſer Karl Raml mit Maria Schuler. Schreiner Karl Rieder mit Anna Singer⸗ * FCFFCCCCCCC Katholiſche Gemeinde, Jaeſuitenkirche. Sonntag, den 14. Junji 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 3 Uhr Militärgottesdienſt. ½1 Uhr Feſtpredigt, levit,. Hochamt mit Segen.(Stiftungs⸗ feſt d. Pärgmentenveteins.) 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Ehriſtenlehre.(%2 Uhr Ebßriſtenlehre für den 3. Fahrgang Mädchen im Saale.) ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen. Abends ſ½ỹ6 Uhr Fron⸗ leichnamsandacht mit Segen. Bemerkung: 1) Vom Mon.: tag bis Freitag täglich ½10 Uhr ein Amt mit Segen.) 25 Wagenw.⸗Geh. Frdr. Dehn mit Karoline Doll. Ausläufer Makh. Dörtzäpf mit Joh. Pfeiffer. Elektromonteut Aug. Gröne mit Marg, Lehr. Bahnarbtr. Gg. Kirſtätter mit Karoline Hafner. Fuührm. Philißp Langendörfer mit Anna Gallei. Nellinger. gg S eeee 9 gol E ge gorge go go go pe halte mein großes und reichhaltiges Sager in Sterbekleſdern Bougnets, Kranzſchleiſen, Laubes und Werlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen beſtenns eurpfohlen. Kuürt Guſt. Karl, S. d. Hauptl. Guſt. Strohecker, 2 M. 23 T. 5. berh. Tüncher Frdr. Mathes, 43 J. 1 M. „d. verh. Bäcker Phil. Brumer, 47 J. 9 M. .Ther. geb. Burkhardt, Ehefrau d. Magaz. Adam Zimmer⸗ mann; 32 J. 10 M. „d. berh. Schreiner Joſ. Alois Diſcher, 71 J. 1 M. „Karbliſte, T. d. Tagl. Frz. Mich. Hartmann, 2 J. 7 M. 0 d. verh. Pfarrer Friedr. Bauer, 62 J. d. led. Wagenw. Adam Schäfer, 26 J. d. verh. Stallmſtr. Kaſp. Herm. Endres 30 J. Alb., T. d. Schneid. Joh. Ad. Blatz, 6 J. 3 M. Frieda Hel., T. d. Brückenw. Gg. Ludw. Thieme, 9 M. d. led. Landw. Mich. Heinr. Fuchs, 33 J. Ipſ. Kärl, S. di Holzarb. Phil. Stier, 1 M. 12 T. Ludwig, S. d. Feuerſchmieds Nikol. Schmitt, 1 J. 7 M. Marie geb. Herd, Ehefrau d. Landwirths Phik. Geißler, 70 J. 7 M. d. led. berufsloſe Eliſ. Gäng, 20 J. 11 M. 6. Herrſch.⸗Diener Frdr. Hornung und Eliſab. Ebel..Schloſſer Leo Schmitt mit Eliſabetha Hartmann. Emma Frieda, T. d. Techn. Karl Zerrahn, 7 M. 17 T. 6. Tagl. Jak. Herweck und Wilh. Steinmetz. Schmied Mart. Steinruck mit Chriſtina Ritz. Mich. Erw., S. d. Fuhruntern. Jul. Schweikart, 1 M. 23 T. 6. Schloſſermſtr. Wilh. Minnig und Eliſab. Kunz. Mai. Geſtorbene. Alois Frdr., S. d. Schaffners Ludwig Stieber, 2 J. 8. Kfm. Mark. Klein und Elſa Odenheimer. 31. Anna Chriſt. geb. Petri, Ehefrau des Prib. Joh. Jak. Frdr. Jakob, S. d. Schrein. Jak. Mendel, 3 M. 18 T. 8. Schuhm. Gottfr. Link und Suſ. Wagner, Grün, 69 J. 2 M. Karl, S. d. Friſ. Karl Wetzelberger, 2½ St. 8. Schloſſer Joſ. Bellon und Anna Schröder. Juni 1. b. led. Pfründnerin Eliſ, Fink, 75 J. 2 M. d. led. Tagl. Karl Renner, 23 J. 95 8. Heizer Karl Rumpf und Barb. Spieß, geb. Weilachet. 1. Katih., T. d. Tägl. Frdr. Rehn, 1 J. 8 M. Franz. geb. Graßer, Ehefrau d. penſ. Chorſängers Alois 9. Schloſſer Frz. Sieben und Annd Ebelein. 1. Eliſ., T. d. Schreiners Ferd. Schwinn, 2 M. 11 T. Wenzauer, 64 J. 1 M. 9. Zeichenlehrer Karl Ullrich und Kath. Ullrich. 1. Eleon., T. d. Fabrikarb. Mark. Galm, 1 J. 2 M. d. verh. Tagl. Ank. Müller, 37 J. 58 M. 605 9. Oberpoſtſchaffner Aug. Kapeller und Roſa Ott. 2. Gertr. geb. Möller, Ehefrau d. Oberſchmieds Val. Wetzel,] 6. Bernh. Ludwig, S. d. Kfm. Alb. Ladenburger, 10 M. 9 T. 15 9. Bierbrauer Rob. Schwab und Anna Merz. 54 85 8 M. d. verh. Schriftſetzer Ernſt Frdr. Rob. Kühn, 36 J. 6 M. 4 9. Magaz. Frdr. Fuchs und Marie Ries. 1. Willi Ludſd., S. d. Schloſſers Chr. Heim, 8 M. 8 T. Olto Theodor, S. d. Fuhrm. Theod. Kappes, 2 M. 20 T. 9. Tüncher Wilh. Ofenloch und Philipp. Schleich geb. Obmann.] 2. Suſ. geb. Graf, Wwe. d. Gzſchäftsführers Jul Pöttcher, d. led. Kauf. Fror. Lutz, 21 J. 8 M. Juni. Getraute. 69 J. 5 M. Veron. Chriſt., T. d. Tagl. Joh. Pickhan, 2 J. 20 T. 2. Kfm. Eduard Buch mit Anng Stammnitz. 1. Aug. Joh., T. d. Schloſſers Wilh. Volz, 8 M. d. verh. Eiſenbohrer Karl Wilh. Meyer, 55 J. 8 M. 4. Eiſendr. Peter Ahl mit Emilte Steiß. 2. Suf, geb. Ruf Woe d. Schuhm Frdr. Weigel 62 l. berle. Tagl. Gg. Wagter. 69 J. Bei Sterbefällen Aerer 25904 ö Kopfwaschungen Vöom Montag bis Donnerſtag äglich Abends ſ8 Uhr Fronleichnamsandacht. Untere käth. Pfärrei. Sonntag, den 14. Juni. 6 Uhr e ae 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und gemeinſ. Kommunion der Erſtkommuni⸗ kanten. 310 Uhr Predigt nachh. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt, /2 Uhr Ehriſtenlehre für die Mädchen. ſes Uhr Corßp⸗Ehriſtt Bruderſchaft. 6 Uhr Oktavandacht. Kath. Bürgerhoſpital.(7s Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen mit gemeinſ. Kommunion derſelben. ½9 Uhr Predigt und Amt. 4 Uhr Andacht m. Predigt. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, den 414 Juni. Beichtgelegenhzeit von Morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe. Hier⸗ nach immediatamente predica in italiano, italieniſche Pre⸗ Heinrich B 8 3 2, 21 NMannheim 0 2, 21 Telefon 460. Fäbfik chirurg, Instrumente „Speeialwerkestntte für N orthopäd. Apparate und Künsfl. Olisder Erstes Geschäft am Platze Randagen, Leibbinden ete. ader. S 1. 11. ee en m. Warm. Lufttrockenapparat. Val. Fufh, L 16, 9. 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An der Spitze der Bergrieſen ſteht natürlich das Himalaya⸗Gebirge, welches in ſeinem Kamm die ſechs höchſten Berge, die ſämmtlich über 8000 Meter hoch ſind, aufweiſt. Drei von ihnen, der Gauriſankar 8839 Meter, Dapſang 8619 Meter, Kandſchinſchinga 8582 Meter ſind auf unſerer Zeichnung wiedergegeben. Oberhalb des höchſten Paſfes der Erde bemerken wir ſogar noch einen See, den Zor⸗Kul (Pamir⸗Plateau), deſſen Waſſerſpiegel 6980 Meter über dem Meere liegt. Dem Himalaya und den anderen centralaſiatiſchen Gebirgen am nächſten kommen hinſichtlich ihrer Höhe die ſüd⸗ amerikaniſchen Anden, deren höchſter Gipfel Aconcagna(Chile) 6834 Meter gleichfalls auf unſerem Bilde vertreten fſt. Andere Bergrieſen Südamerikas ſind der Ligua(Argentinien) 6798 Meter, Sorata(Bolivia) 6544 Meter, Sahama(Bolivia) 6415 Meter, der höchſte thätige Vulkan, Illimani(Bolivia) und Llullaillaco(Chile) je 6400 Meter, der Chimborazo(Ecuador) 6354 Meter u. a. m. Unmittelbar hinter dieſen Gewaltigen rangirt der Schopenhauerberg auf der Inſel Neu⸗Guinea mit 6118 Meter; dann folgt der höchſte Berg von Nordamerika, der gewaltige, in Alaska gelegene Bulkan„Eliasberg“ mit 3950 Meter. In Afrika iſt der höchſte Berg der Kibo(Kilimandſcharo) 5730 Meter, zu dem ſich nur noch drei andere, über 5000 Meter hohe Berge geſellen, nämlich der Nuwenzori 5600 Meter(Ugan⸗ da), der Kenia 5500 Meter(Maſſailand) und der gleichfalls zum Kilimandſcharogebirge gehörige Kimawendſi 5350 Meter. 540 unterhalb des letzteren liegt der Gipfel des Montblanc, dem ſich die bekannten anderen alpinen Berge anſchließen. Dann folgt der höchſte Berg auf der Pyrenäen⸗Halbinſel, der Cerro de Mulahacen mit 3481 Meter und darauf der gewaltige Aetna für Italien, 3313 Meter. Weiter ſehen wir den Ljubatius auf der Balkanhalbinſel mit 3050 Meter, ferner den höchſten deut⸗ ſchen Berg, die allbekannte Zugſpitze mit 2963 Meter. Hierauf folgt für Skandinavien der ſtattliche Galdhöpig mit 2560 Mtr., für Frankreich der Mont Dore(Cevennen) mit 1886 Meter und für England der in Schotkland gelegene Ben Nevis 1343 Meter. Wenngleich auch die letzteren ſchon recht bedeutende Bodenerheb⸗ ungen darſtellen, ſo ſind ſie doch Maulwurfshügel im Vergleich zu den erhabenen Gipfeln des Himalaya, die noch kein Sterb⸗ licher betreten hat. Zwei Einladungen. Novpellette von Ralphvon Rawitz. Nachdruck verboten. Die Kaſernenuhr ſchlug Zwölf, und Exerzier⸗Abtheilungen der 3. Kompagnie des 2. Garde⸗Jäger⸗Bataillons marſchirten unter dem Befehl der Oberjäger ab zum Appell und daran⸗ ſchließendem Mittageſſen. Die Offiziere ſahen einen Augenblick den abrückenden Mannſchaften nach und riefen dieſem oder jenem Jäger noch einige Schmeicheleien zu: „Müller II, Tritt!— Paddemann, das Koppel ſitzt unter den Knöpfen! Alter Thrankopp! Oberjäger Weber, ſchreiben Sie den Mann auf!“ Alsdann ſchüttelten ſie ſich die Hände und wechſelten einige Worte: „Morjn, Egerſtorff!“ „Morjn, Radensleben!“ „Infame Kälte wieder, was?“ „Kälte weniger, aber der Wind, der hier immer über unſere Mauer bläſt— wie ſagt doch Schiller irjendwo: Und kakt her bläſt es aus dem Wetterloch!“ „Sind wohl geſtern im Schauſpielhaus geweſen? Etwas —5 Litteratur geſimpelt? Mich kriegen keine zehn Pferde hin! ich mir gefallen, wenn ſie nicht zu ſchweres Zeug jeuen, hig oder„Regimenkstochter“, allenfalls auch il der ſo von unſerer Kauleur iſt. Aber Schillern — der heilige Huberkus ſoll mich bewahren! ſa, ja, ich weiß, Radensleben, Sie ſind nicht dafür. Uebrigens irren Sie ſich, ich war geſtern nicht im Theater. Bei Wülfings war eine rieſig nette kleine Sache, fünfundzwanzig oder dreißig Menſchen. Meiſtentheils Uniform, einige Herren bvon den Botſchaften, zwei oder drei Ausländer!“ „Holde Weiblichkeit vertreten?“ „Selbſtredend, die niedliche Frau von Ruhla ohne Gatten —Ruhla iſt in der Eiſenbahnabtheilung, die haben jetzt mörder⸗ lich zu thun— Frau von Bork, die ewig junge Grebenburg, ein halbes Dutzend Backfiſche, und last not least: Edith Sampfon!“ „Ah, die ſchöne Amerikanerin!“ Die geſtern ſchöner als je ausſah— ich ſage Ihnen einfach wunderbar, Radensleben!“ „Lieber Himmel! Kein Kunſtſtück, wenn man mehrere Milliönchen Rente zu verzehren hat und ſeine Roben direkt aus Paris bezieht!“ „Nein, nein, Radensleben, das allein macht's nicht, es muß doch was da ſein, und wenn Sie Augen haben, müſſen Sie ſagen, daß von unſeren Schönheiten ihr keine das Waffer reicht. Ueber⸗ dies iſt ſie eine rieſig geſcheite Perſon.“ 5 „Nun, das wäre doch ein ſchöner Coup für Sie, Egerſtorff! Ueber den Zuſchuß einer ſiebenziffrigen Jahresrente werden Sie wohl nicht ungehalten ſein? Hören Sie mal! Nachher geben Sie rieſig feine kleine Diners à trois, d. h. Frau Gemahlin, Sie und ich— bei dem der Heidſieck, wie der Niagara fließt!“ „Schlecker, das könnte Ihnen ſo gefallen! Glaub' ich wohl! Iſt doch merkwürdig, daß der normale preußiſche Leutnant, wenn er von Millionen hört, fofort an Sekt und Auſtern denkt! Wäre eine Doktorfrage— pfychologiſch oder phyſtologiſch zu beleuchten!“ Das liegt offenbar am miſerablen Kaſinofraß inkluſive Dünnbier oder Moſelblümchen— der große Gegenſaß!— Aber Sie entſchuldigen mich, Egerſtorff— ichdmuß zum Appell, und da hinten fehe ich ſchon meinen Kapitän im eifrigen Geſpräch mit dem allzeit getreuen Feldwebel Lehmann!— Addio— auf Wiederfehen, Egerſtorff— heute Abend im Kaſtno!“ „Adieu, Radensleben!“ Der junge Offizier verſchwand im Hauptportal der Kaſerne, der Andere verließ den Kaſernenhof und ſchritt nach einem höf⸗ lichen Gruß an dem Hauptmann v. d. Becke vorüber auf die Straße. Sonſt ein Freund des Großſtadtlebens, vermied er ſheute doch die Hauptverkehrsadern und wählte den Weg durch den Thiergarten, um nach ſeiner Wohnung in der Hitzigſtraße zu gelangen. Sie hatte erſichtlich tiefen Eindruck gemacht, die ſchöne Tochter der Union, mit ihren klugen, braunen Augen und den raffinirt berechneten Bewegungen und Attituden; immer wieder flogen ſeine Gedanken zu ihr hin, er ſah ſie im Geiſt vor ſich, wie ſie in dem Koſtüm aus matter weißer Seide vor der tief⸗ rothen Portiere ſtand, läſſig mit dem Fächer ſpielte und ſagte: „Mein Gott, lieber Baron, hier iſt es ebenſo langweilig wie drüben! Mich ziehts nach den States, ich wäre im Stande, hier zu bleiben, wenn mich etwas Liebes an Berlin feſſelte!“ „Sollte ich ihr gefallen haben“, ſagte ſich Egerſtorff,„oder war die Bemerkung nur Zufall? Im Allgemeinen gehen die Amerikanerinnen doch auf etwas Höheres aus, als einen ſimplen Herrn von So und ſo, Leutnant bei der Infanterie. Ein Reichs⸗ graf iſt ſonſt das mindeſte, am liebſten aber ein kleiner Prinz aus ſouveränem Haufe, eine Durchlaucht oder gar Hoheit!— Und nun die andere Seite betrachtet— wie ſteht es denn mit Dir, Adalbert Friedrich Heinrich? Könnteſt Du mit ihr glücklich werden?“ Ein eleganter, näherkommender Wagen weckte den Jägeroffizier aus ſeinem Sinnen. Eine ſchöne junge Dame lenkte vom Bock des leichten Gefährtes zwei Rappen, deren Ge⸗ ſchirr mit glänzendem Silberbeſchlag leice daß der Eigenthümer wie die Eigenthümerin mehr als wohlhabend war. „Lupus in fabula“, ſagte Egerſtorff, halb erſchreckt, halb erfreut,„oder vielmehr lupa! Meine Lady in höchſt eigener Per⸗ ſon.“ Dann trat er an den Wagen, deſſen Bewegung ſofort gemäßigt worden war, als die Dame den Offizier erkannt hatte. „Guten Tag, meine Gnädige! In ſolchem Wetter auf der Spazierfahrt?“ „Guten Morgen, Herr Baron! Warum nicht?s Wir Amerkkanerinnen ſcheuen kein Wetter und keine Kälte!“— „Wie iſt der geſtrige Abend bekommen, wenn ich fragen darfe“ „Gut, Herr von Egerſtorff— aber langweilig— entſetz⸗ lich langweilig war's.— nicht? Sehen Sie, Baron, dreißig aren. Als ich vor mehreren Jahren in dieſe Gegend verſetzt wurde, be ich verſucht, die genauen Thatſachen dieſer Begebenheiten eſtzuſtellen, aber ſo viel Leute und Augenzeugen ich darüber efragte, ſo viel Lesarten gibt es über dieſen Fall. So viel ſteht jedenfalls feſt: die Dorfbewohner haben ſeinerzeit ehrlich ihre Pflicht gethan. Sie haben die Reiſenden, die ſich mit ihrem Wg in einer Eiche verfangen hatten, befreit, ſie geſtärkt, ihnen agen und Pferde zur Beförderung gegeben und die verfolgen⸗ den, feindlichen Ulanen auf eine falſche Fährte gelockt. Nun, das war ja Alles ganz ſchön und lobenswerth, und 11 bezweifle nicht, daß die braven Leute damals aus rein uſchlichem und patriotiſchem Gefühl gehandelt haben, ohne eigennützige Hintergedanken,— aber im Laufe der Zeit wurde es damit allerdings anders.... Die Einwohner von Romilli kamen ſehr bald zu der Ueberzeugung, daß die Gemeinde, die zur Wiege eines denkwürdigen Ereigniſſes geworden war, ge⸗ rechten Anſpruch auf öffentliche Ehrungen erheben konnte. Es gibt Gegenden, deren Reichthum in ergiebigen Spargel⸗ plantagen oder Erdbeerfeldern beſteht, andere, für die der land⸗ ſchaftliche Reiz oder eine wunderthätige Quelle zur Goldgrube eworden iſt. Die Bewohner von Romilly haben eine andere usnutzung gefunden. Sie leben— von Gambettas Luftballon. Der Erſte, der ſich bei der Regierung vorſtellte, war der Mürgermeiſter des Ortes. Man befragte ihn, was er denn für die Geſtrandeten gethan habe. „O, Alles,“ behauptete er. „Nichts!“ ſagten ſeine Gegner und wollten wiſſen, daß ihr Bürgermeiſter gerade an dem beſagten Tage in der Nach⸗ harſchaft Karten geſpielt hatte. Aber der Ballon war in ſeiner Gemeinde niedergegangen, folglich war es nicht mehr als recht und billig, daß der Bürgermeiſter eine Auszeichnung bekam. Er trug Spuller, der inzwiſchen Miniſter geworden war, ſeine Angelegenheit vor, und weil er nicht nachließ und immer wieder kam, wurde dieſer der Sache überdrüſſig und ließ ſich zu einem Verſprechen verleiten. Darauf hatte der Bürger⸗ ſetſter nichts Elligeres zu thun, als ſich ein rothes Band zu 5 es in ſeinem Knopfloch zu befeſtigen, und alſo geſchmückt kant er zu ſeinen Bürgern zurllck. Die erhoben zwar Einſpruch, weil die Ernennung nicht pffiziell erfolgt war, aber der Bürgermeiſter erklärte: „Das iſt ganz egal— der Miniſter hat es geſagt— das genügt mir.“ Und er blieb ſo hartnäckig dabei, daß das Miniſterium ſchließlich der Scherereien und Streitigkeiten müde wurde und pieſe unrechtmäßige Dekoration ſanktionirte. Der Miniſter hoffte wahrſcheinlich in der Einfalt ſeines Herzens, ſich damit das Dorf ein für allemal vom Halſe zu 5 Aber er hatte die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Die Dörfler hatten im Gegentheil jetzt erſt Muth gekriegt und überdies waren ſie empört, daß der Bürgermeiſter— dieſer Menſch, der in der Nachbarſchafk Karten geſpielt hatte!— die Auszeichnung einheimſte, die ſo dielen anderen von Rechtswegen zukam. Es dauerte denn auch nicht lange, ſo erſchienen ſie im Mini⸗ erium und verlangten, daß die Regierung auch auf ſie ihr danna regnen laſſe. Da war der, der Pferd und Wagen zur Flucht geſtellt hakte, ber, aus deſſen Glas Gambetta getrunken, und der, der den Wein geliefert hatte. Das heißt: es kamen ein Dutzend Fuhrwerks⸗ feſther und Unzählige, die Alle das Glas und den Wein gegeben Hatten, und ſie zankten und balgten ſich untereinander. Jeder hauptete, der Andere hätte mit der Sache gar nichts zu ſchaffen und nur er allein hätte den Reiſenden geholfen. In dem ſonſt ſo friedlichen Dorf brach Eiferſucht und Miß⸗ gunſt aus, und ſchließlich waren alle untereinander verfeindet, öbgleich jeder ſein Theil an Belohnung davongetragen hatte. „Anter all dieſen ländlichen Raubvögeln war beſonders einer, der Ballon„Armand Barbis“ zur milchenden Kuh ge⸗ rden war. 5 7 — Ich mochte wohl ſeit acht oder zehn Jahren in der Prüäfeltur ſein, als mich ein Bauer aus Romillyh um eine Un erredung bitten ließ. Ich ließ ihn kommen. Es war ein alter, gebückter Mann mit einem ſchlauen Ge⸗ ſicht. Auf ſeinem Rock trug er eine rieſige Medaille. 8 Er kam ganz nahe zu mir heran und flüſterte mir mit ge⸗ heimnißvoller Miene ins Ohr:„Fürs Vaterland!“ Und als ich ihn einigermaßen erſtaunt anſah, ſagte er: „Ach ſo, Sie kennen mich wohl noch nicht— ich bin der Mann mit dem Gürtel..“ Ich begriff noch immer nicht recht. Da erzählte er mir, daß er es geweſen ſei, der Gambetta und Spuller gerettet habe. Er hätte in der Nähe des Gehölzes gearbeitet, als das. f. 5 des Ballons ſich in der Krone einer Eiche verfangen habe, ſe! ſofort hingelaufen, in den Baum geklettert, und mit Hilfe ſeines Gürtels hätten die Neiſenden ſich befreien können. Seitdem trug er den Gürtel beſtändig und bewahrte ihn wie ein Heiligthum, daher der Name: der Mann mit dem Gürtel! „Sehen Sie, Herr“, ſagte er,„die Engländer haben mir ſchon Hunderte und Tauſende dafür geboten, aber um Alles in der Welt möchte ich ihn nicht verkaufen.“ Und dann ſchob er ſeine Weſte in die Höhe und zeigte mir den Gürtel aus gelbem Leder, den die Zeit gebräunt hatte, und ich betrachtete ihn nicht ohne Intereſſe.„ö Der Alte erzählte:„Herr Gambetta hat mir damals geſagt: Mein Freund, wenn ich Ihnen je einen Dienſt erweiſen kann, ſo kommen Sie zu mir, wann und wo es immer ſein mag. Und 5 damit ich Sie wiedererkenne, brauchen Sie nur zu ſagen: Für'n; Vaterland!, dann werden ſich Ihnen alle Thüren öffnen.“ Und„Für's Baterkand!“, das wurde für den Mann mit deaemnmn Gürtel zur Zauberformel und Wünſchelruthe. 5 „Für's Vaterland“: erſt war es eine ſilberne Medaille— dann ſollte es eine goldene ſein. „Für's Vaterland“: der Poſten, den man ihm gegeben hat, trug zu wenig ein— er bekam einen andern. „Für's Vaterland“: diesmal war es eine Stellung für den Schwiegerſohn. „Für's Vaterland“: war es nicht möglich, daß ſein Sohn vom Militär frei kam? Er war doch der Mann mit dem Gürtel! „Für's Vaterland“: Steuern verlangten ſie— von ihm, der Gambetta das Leben gerettet hatte! Und„Für's Vaterland“ bald dies, bald das Nur ein einziger Mann in der Gemeinde hat nie etwas für ſich verlangt: ein armer, alter, kranker Schäfer, derſelbe, der dazumal die verfolgenden Ulanen auf eine falſche Spur führte. Das iſt der Mann, der Gambetta wirklich gerettet ha!“ Vernriſchtes. — Den Einfluß des Chriſtenthums auf die Heilkunde heute und ehemals ſchildert Dr. Schwartz in dem neueſten Heft der Mendel⸗ fohnſchen„Krankenpflege. Er wwendet ſich darin hauptſächlich gegen eine Behauptung, die von dem durch ſeine Unterſuchungen über die Geſchichte der Heilkunde bekannten Arzt Dr. Marcuſe aufgeſtellt worden iſt. Danach ſollte der Sieg des Chriſtenthums den Verfall der im Alterthum kräftig entwickelten Heilkunde bedingt haben, und zwar durch ſeine Lehre von der Verachtung des menſchlichen Körpers und des irdiſchen Lebens überhaupt. Dadurch ſei an Stelle der Hlaſſiſchen Medicin eine rabuliſtiſche Mönchsmedicin entſtanden, die ſchließlich die Heilkunde zu einem armſeligen Handwerk erniedrigt hätte. Namentlich wäre die Entwicklung einer gefunden Hygiene dadurch bis auf die allerneuſte Zeit verhindert worden. Dr. Schwartz iſt nun weſentlich anderer Anſicht. Er verweiſt zunächſt darauf, daß es außerhalb Europas, alſo namentlich im Bereich der anderen großen Religionsſtifter, Buddah, Confucius und Zoroaſter, auch nicht beſſer gegangen ſei als in Europa unter dem Einfluß des Chriſtenthums. Vor Allem ſtehe die Heilkunde und Hygiene in Ching und Indien nach wie vor auf kußerſt geringer Höhe. Das Chriſten⸗ thum hat nach Schwartz nicht zum Verfall, ſondern zur Erhaltung der naturwiſſenſchaftlichen auf Hippokrates zurückgehenden Heil⸗ kunde weſentlich beigetragen. Es wird dabei auf die Studien von Profeſſor Häſer verwieſen, in denen feſtgeſtellt worden iſt, daß die ärztliche Kunſt mit dem Verfall des römiſchen Staats ſank und allein in den chriſtlichen Klöſtern, namentlich des Benedictine ordens, wo geradezu die Beſchäftigung mit Hippokrates und Galenus 7Soaee Sed zee eee e eiee ee ee been enee eeee eden meene ner— losſh ueilne mune ibpre =Jaid— jeIusbutcdi Sog ueuuee ne eiuec sebunl urs züht un 4viß qun un paicz Uaffre u8d Im ahhnctß uad iuhn 232 bemuct„dg deicp ae um Sus 0 i0 Jelpg zig ind sig eeh eheecee i ee de eee e zefun ur usdone uicnecuesc meeeh ed eeß ueee uig ui u guelnac webn neeeeeeeene e ene lan zusdee me ee ben ee weeeeeene e egcrde ee ue ee eeeeecen ee eee eeh en e⸗ eeeeeen eeeeee eeeee aene aegeeeg; iee ie eheee eeee ee en ene echneete cch eed epne ueg re aue n nee a duec uin jorequc siv uun r ehoqaeg pnagcppzg 1 0 ũ eeeeee eene BUncz⸗d uic „Meen ene n beeen eeeeee eeee“ 40 ee eeeee eee e e n un eee eaee ee deee een ebee e eeeee- eeeeen den ben ſieee eu dep pog gun Hrilvg kpru Buß Hupzpus md mdunbacnee uauelbeiuss gun usdihnz zun nen eeen eee ee ben e e enuophne acpce ee cceeet e den cdunen ee eee „Se aen— eeieg uc“ „e ceee echenene aeee en Aut usuugz gqun urngeg zeeeh le er ee e eeez eee aun Prrezsnau rcet une b eheeen ee See bee ergg a0r— uutgſn geee ener ueet ee en euung eeeet e — qũene ece nee ee aen eceeee dee eneh e eeee eeeee e eeen eeeneen e dDhzuat ure zpecee beun une e e eee e „zuebpfuy zqupftaun autzo wauße ſec dee eeeee wiee ee e e eee ⸗neaog usgunſsdunſozreun aene eeeee eet he“ vieeene beun er bede deeeen nebence den en e ghe! öeee n“ de gun qupch og Sreranenz uuch arcpl 21 eh lee er n en nae we eeen ee e len d e dun 7 ſid uog unzotzrcd zuseut inn zug Fuoßzezevcc raufei urs o“ „la! 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Wie ein Schleier liegen bei der eifrigen Beſchäftigung die langen Wimpern auf den Wangen, die unter dem Garten aus Veilchen und Roſen, dem ein proſaiſcher Menſch den Namen„Hut“ gab, hervorleuchten. Sonderbar bekannt muthet ihm das Geſichtchen an. Dieſe ſchmale Naſe mit der kleinen Falte am Anfang mußte ihm ſchon irgend einmal im Leben begegnet ſein. Vielleicht! Nur konnte er ſich auf das „wo“ nicht beſinnen. Das war ſchließlich nichts Sonderbares! Wie viel ſchöne Frauen waren ihm während ſeiner glänzenden Laufbahn begegnet, wie viel Geheimniſſe aus Taſchen und Täſch⸗ lein ihm zum Opfer gefallen— Alſo... ein Diplomat war er nicht... ein Genie indeß ohne alle Frage. Der alte Amerikaner mit dem ewig jungen Geſicht und der unerſchöpflichen Entdeckungsgabe hatte es ihm jüngſt mit bie⸗ derem Händedruck verſichert. „Jean de Renard“, hatte er geſagt,„mir ſind viele Gauner auf meiner Globetrotterei begegnet, aber Ihr ſeit einer der feinſten.“ So etwas mußte ihn doch freuen und ihn zu neuen Thaten aufſtacheln.— Das Geſchäft war zwar in den letzten Monaten herzlich ſchlecht gegangen. In den Spielſälen rollten die Gold⸗ ſtücke, und der Fremdenzugang in Mailand nahm bedenklich ab. Aber hier, an ſeinem liebreizenden Gegenüber hoffte er, trotz aller Unnahbarkeit, mit der ſie ſich zu umgeben beliebte, einen Hauptkoup zu machen. Das Perlenkollier, das den ſchmalen Hals umſchloß und das ihm die Unerfahrenheit der Trägerin deutlich zeigte, glänzte mit mattem Schimmer lockend zu ihm und— überhaupt Plötzlich hob ſich der Schleier und zwei ſtrahlende ſahen ihn mit der Schelmerei des Backfiſches lachend an „Uff— machte ſie und ſchob ein engbekritzeltes Blatt in die elegante Handtaſche, die ſie ängſtlich hütete und welche der ſeinen in Form und Farbe auffallend glich... Endlich fertig...“ Er neigte ſich vor und ein zufriedenes Lächeln huſchte über ſein Geſicht.„Gott ſei Dank, mein gnädiges Fräulein, daß es ſo weit iſt. Hundertmal hatte ich den unchriſtlichen Wunſch, daß Ihnen der Wind das Blatt davontragen möchte. Sie lachte hell auf, wie es nur unſchuldige Kinder thun. „Mir war es auch nicht einerlei“, erwiderte ſie,„aber die Ueberſetzung mußte beendet werden.— Miß Coperfield wollte es ſo! Ach“, fügte ſie hinzu,„wenn Sie eine Ahnung, von den unergründlichen Wünſchen dieſer edlen Dame hätten.“ Sie kamen ins Plaudern. Die Kleine erzählte ihre ganze Lebensgeſchichte. Waiſe mit wenig Liebe... viel Geld und eine Menge Hofſtaat.. war ſie gerade jetzt auf der Reiſe zu den Berliner Verwandten zu den Grafen Hoheneichs im Thiergartenſchloß.„Miß Coper⸗ field ſollte mich natürlich begleiten“, kicherte ſie und ich hatte mich bereits darin gefügt, als ſie heute morgen plötzlich Schwin⸗ delanfälle bekam und nun erſt in einer Woche nachkommen darf. „Hier“, ſie tippte mit dem Finger auf die Taſche, und ein unendlich wichtiger Ausdruck huſchte über ihr Geſicht,„iſt unſer Familienſchmuck darin, den ich trage, wenn ich bei Hofe vor⸗ geſtellt werde. Man wollte ihn mir zuerſt nicht mitgeben, aber ich habe es durchzuſetzen verſtanden. Wenn Sie wüßten, wie ſchön er iſt, lauter Narciſſen mit Strahlenbündeln aus Brillan⸗ ten—— und die weißen Blätter ganz aus matten Perlen.“ Ihm lief bei der Schilderung ordentlich das Waſſer im Munde zuſammen. Er legte ſein Geſicht in ernſthafte Falten und mahnte leiſe:„Pſt, Pſt, nicht ſo laut, man kann niemals wiſſen, ob ſich nicht ein Lauſcher in der Nähe befindet. Es war in der 85 leichtſinnig, daß Sie die Taſche mit ſich nahmen, aber ich bin ja bei Ihnen.— Im Gedränge des Anhalter Bahn⸗ hofs nehme ich Ihren Arm und die Taſche und ſetze Sie in einen Wagen. Oder holt man Sie ab?“ Sie ſchüttelte den Kopf. „Nur der Diener, und dem kratze ich einfach aus. Tante iſt beim Botſchafts⸗Super und kommt erſt Abends ſpät heim. Es iſt viel, viel hübſcher— zum erſten Mal ganz allein durch Berlin zu fahren.— Ich bin ja ſo glücklich, daß ich ein einziges Mal die alten langweiligen Bedienten nicht um mich zu haben brauche. Und in der Freude ihres Herzens ſtreckte ſie ihrem Gegenüber die ſchmale Rechte entgegen. 725 Herr neigte ſich tief herunter und preßte ſeine Lippen arau „Wir werden uns hoffentlich oft in der Geſellſchaft be⸗ gegnen“, ſagte er dann ſiegesgewiß,„denn ich bin der Geſandt⸗ ſchaft attachirt. Und mit leichter Verneigung:„Vicomte de ed— vom 1. ab offiziell in Berlin.“ „O, wie reizend“, erwiderte ſie,„dann tanzen wir im Winter alle Tänze zuſammen— jas“ Hllle“, ſagte er ganz leiſe, auch den großen, nicht endenden „wiſſen Sie, welchen ich meine?“ Sie ſchütlelte abwehrend den Kopf. „Ich möchte es heute auch noch nicht wiſſen“— flüſterte ſie —„vielleicht ſpäter...“ „Darf ich nun auch Ihren Namen erfahren, damit ich Ihnen auch einmal ſchreiben und Ihren Verwandten meine Aufwartung machen darf?“ „Komteſſe Tea von Alten“, ſagte ſie und ſchob ihm ein ſchmales Kärtchen in die Hand.„Damit Sie den Namen nicht vergeſſen.“ Und wieder küßte er die ſchmale Rechte. Sein Plan war bis ins kleinſte Detail ausgearbeitet.„Sobald ſie in Berlin an⸗ kommen, bemächtigt er ſich ihrer Taſche, hebt ſie in einen Wagen und gibt ihr zuletzt ſeine eigene Taſche, die allerdings 500 Mark birgt, hinein. Bah! Was wollen die armſeligen 500 Mark be⸗ ſagen, wo es ſich vielleicht darum handelt, das Hundertfache zu gewinnen. Dann reſtaurirt er ſich und dampft mit dem Zug, der zwei Stunden ſpäter abgeht, nach Wien, verſetzt dort den Schmuck und lebt ein paar Monate luſtig. Er war ſehr guter Laune. Als der Zug in die Bahnhofshalle einfuhr— wurde ſie traurig. Auch er legte ſein Geſicht in düſtere Falten. Schweigend ſtiegen ſie aus. „Jetzt kommt der Abſchied, Komteſſe“, ſagte er mit zittern⸗ der Stimme, aber danach das Wiederſehen.“— Sie nickte, während heimlich eine Thräne über ihr Geſicht rollte So ſchieden ſie voneinander. Kein Blick fiel aus ihren Augen auf die vertauſchte Taſche... ſie hatte nur Augen für den Reiſegefährten, um deſſen Mund es ſonderbar bebte und arbeitete. Als ſich der Gaul in Bewegung ſetzte, brach das junge Mädchen in ein ſchallendes Gelächter aus! „Hi, hi, ha, ha! wie er ſchimpfen wird, wenn er die Taſche zu Hauſe aufmacht! Nichts weiter drin, as die eee und der Zettel. Sie wurde plötzlich ernſthaft. Einſt hatte ſie ihn lieb gehabt, den Jean de Renard, der ſich jetzt Vicomte nannte, als er noch täglich in den Spielſaal ihres Vaters kam, bis zu dem häßlichen Auftritt, den ſie nicht ver⸗ geſſen konnte und für den ſie ſich jetzt gerächt hatte.„Du bringſt es im Leben zu nichts Spitzmaus“, hatte er ihr nach einem ver⸗ unglückten Verſuch, einem reichen Amerikaner die Taſchen zu leeren, höhnend zugerufen—„zum Ueberrumpeln bis Du nicht klug genug.. und zum Bethören— zu häßlich.“ O, wie das damals in ihr gebrannt hatte. Nun war aus dem häßlichen jungen Entlein der ſtolze Schwan geworden, und aus der ver⸗ meintlichen Unfähigen eine„Perfekte“. Sie hatte ihn ſofort wieder erkannt, und er hatte ihr in ſeiner Gier, ſich in den Beſtz der Taſche zu ehher das Spiel leicht gemacht, indem er ihrem Vorhaben, die Verwechslung vorzunehmen, zuvorgekommen war.— Schnell entſchloſſen gab ſie dem Kutſcher den Auftrag, zum Bahnhof Friedrichſtraße zu fahren. In einer halben Stunde ging ein Zug nach Breslau, den erreichte ſte noch, wenn er ſich beeilte. Der Kutſcher peitſchte wie toll, auf ſein Pferd, und ſie kam zur rechten Zeit an. Sie entnahm jubelnd die fünf neuen Hunderter der Taſche und wechſelte ſie am Schalter ein, ließ die Taſche, die ſonſt nichts Werkhvolled barg, im Warteſaal ſtehen und hüpfte in ein Abtheil der 3. Klaſſe, in das ſie ein paar wohlhabend aus⸗ ſehende Bauern hatte einſteigen ſehen.— Im Hotel aber ſaß Jean de Renard in ohnmächtiger Wuth rde zerriß den Zettel in tauſend Stücke. Die Taſche hatte er einen Winkel geſchleudert und ſein Geſicht verzerrte ſich, wenn er an die kleinen, krauſen Buchſtaben dachte, die ſein Gegenüber, als Ueberſetzung bezeichnet hatte. Sie uteten: „Denkſt Du noch an die Rue de Mouronde, mon cher, And den Spielſaal des alten Juſtienne? eh bien! Du erinnerſt Dich gute nun alſo, ich bin die Lili, die Spitzmaus, die Un⸗ ihige, die Häßliche! Wie denkſt Du, mon ami, daß ich mich ickelt habe?“— Die CLebensretter. von Ge or g Perſich. Nachdruck verboten. Wer 5 den behäbigen Herrn Alex Schirrmacher ſieht, id es nicht glauben, daß ſich derſelbe einmal— es iſt aller⸗ gs ſchon einige Jahrzehnte her— mit Selbſtmordgedanken getragen hat. Er wollte freiwillig dieſem irdiſchen Jammerthal Lebewohl Iugen und ſich eigenhändig in eine beſſere Welt ſpediren. Der Grund? Ja, eigentlich waren es Gründe, und einer mer triftiger als der andere— wenigſtens bewerthete Herr schirrmacher ſie damals ſo. Erſtens hatte er regelmäßig kein Geld, wenn er es brauchte d das war bei ihm wie bei den meiſten Menſchen ſtets der all; zweitens fand er jede neue Junggeſellenwohnung immer ch ungemüthlicher als die vorige; drittens war er ſchon wieder⸗ lt beim Avancement im Bureau übergangen worden; viertens lſte ihm ſein Lotteriekollekteur nur Nummern auf, in deren mittelbare Nachbarſchaft ein Haupttreffer fiel; fünftens die kädchen— ach, mit ihnen hatte der damals fünfundzwanzig⸗ ihrige ſchlanke Jüngling das größte Pech. Und wenn er ſich in alles Ungemach ſanftmüthig und ge⸗ Fuldig ergab und jeden tückiſchen Streich verzieh, den ihm das Schickſal verſetzte— im letzteren Punkte war ſeine Langmuth 15 Nachſicht ſchon auf zu harte Proben geſtellt worden! Er onnte nicht begreifen, weshalb er, der doch gewiß kein Übles Ausſehen und ganz leibdliche Manieren hatte, über ein bischen Flirten und Anſchmachten nicht hinauskam, während die anderen mühelos Triumphe feierten. Raffte er ſich auf und verſuchte eine regelrechte Eroberung zu machen, eine tiefere Neigung zu erwecken oder gar eine große Leidenſchaft zu entflammen, ſo gab 8 ein Fiasko kläglichſter Art. Es war rein zum Verzweifeln, und er verzbeifelte wirklich, als ihm die ſchöne Klara, mit der er ſich in ſeinen Träumen ſchon zum Standesamt hatte ſchreiten ſehen, einen Tag vor dem Termin, da er ſich erklären wollte, ihre Verlobung mit einem Vetter aus der Provinz anzeigte. Dieſelbe Poſt hatte ihm wieder eine Hiobspoſt von ſeinem Lotteriekollekteur gebracht— die Hunderttauſend hatten ſich diesmal eine um einen lumpigen Zehner höhere Zahl als die ſeinige ausgeſucht— und während er noch in bitterer Reſignation die Ziehungsliſte ſtudirte, kam der Schneider, um ſich eine größere Rate auf den letzten Sommeranzug auszubitten. Kaum war der unausſtehliche Bekleidungskünſtler unbefriedigt mit ſchweren Drohungen davongegangen, präſentirte ihm die Logis⸗ wirthin die Monatsrechnung zum zwölften Male— es war nämlich ſchon der Zwölfte des Monats— und erklärte ihm mit dürren Worten, daß er ſpäteſtens morgen zahlen oder ſonſt aus⸗ ziehen müſſe. Einen ſolchen„möblirten Herrn“ könne ſie nicht gebrauchen. Das„ſolchen“ wurde mit beleidigender Imperti⸗ nenz betont. Alex Schirrmacher entgegnete nichts— was er zu ſeiner Vertheidigung ſagen konnte, hatte er bereits bei den früheren Wohnungen geſagt und er wußte nur zu gut, daß jede„faule wik 85 zungenfer Dame ine . zu nennen beliedte, ſchroff zurückgewieſen werden würde. erdbiderte nichts, aber die unheilvolle Schwermuth und nagende Weltſchmerz, die ſchon ſo lange finſtere Schatten ſeinen Weg warfen, brachten i in ihm den Vorſatz zur Reife, dieſe Lebens Bürde mit einem Ruck von ſich zu werfen. Weder Lotteriekollekteure noch Vorgeſetzte, weder Schneid noch Zimmervermietherinnen und heirathsfähige Jungfrau ſollten ihn mehr ärgern und peinigen; vor ihnen allen 19 5 Ruhe haben, Grabesruhe! Einiges Kopfzerbrechen berurſachte ihm noch die Wahl d todtbringenden Mittels; e entſchied er ſich, ſchon der Billi keit wegen, für eine alte eiterpiſtole, die ihm von ſeinem Gro vater mütterlicherſeits— einem Huſarenveteranen— als theures Vermächtniß überkommen war und nun dem müden Lebens kämpfer, dem Enkel, als Schmerzensſtiller dienen ſollte. Maſchinenmäßig hatte er am Dreizehnten im Bureau ſe Obliegenheiten erfüllt und war dann unter ernſten Betrachtungen in ſein beſcheidenes Heim zurückgekehrt. 5 noch ernſterem Nachdenken verzehrte er beim Schei an roniſchen Petroleumsausdünſtungen leidenden Aamm lampe ſein einfaches Abendbrot. Dann ſpazirte er wohl eine halbe Stunde lang mit bedächtigen Schritten im Gemach auf und ab und enbdlich holte 50 aus dem tiefſten Winkel des Kleiderſchrankes die Mordwaſfe erbor,. Er beſah ſie trüben Auges, legte ſie auf den Tiſch, nahm f wieder zur Hand, guckte in den dunklen Lauf hinein, ſpannt roſtigen Hahn——— Da ſchlug etwas hart an ſeine Thür. Gleichzeitig 5 nahm er ein Aechzen, Stöhnen— nun einen ſchweren Fall. Alex ſtürzte auf den Korridor hinaus. Vor ihm, mit dem Oberkörper halb auf der Schwell lag anſcheinend bewußtlos eine weibliche Geſtalt: die Tochter Er hatte das junge Mädchen hin und wieder flüchtig ſehen, ihr aber draußen dem pflichtſchuldigen Gruß keinerle Beachtung geſchenkt, da ſie ihm gerade ſo reizlos erſchien, wie ihre mit männlicher Energie begabte Mama. Als er ihr jetzt mit der Lampe ins Geſicht leuchtete, nahm er aber wahr, daß ihre Züge durchaus nicht häßlich und no weniger unſympathiſch waren. Die langbewimperten Aug⸗ hielt ſie geſchloſſen und eine geiſterhafte Bläſſe bedeckte das hübf geformte Antlitz. Ein fortdauerndes Wimmern erinnerte ihn an ſeinen Son riterberuf. Raſch kniete er nieder, richtete die offenbar Ohn ein wenig auf und fragte mit warmer Theilnahme, was und womit er ihr helfen könne. Die Antwort machte ihn ſchaudern. ch habe Gift genommen“, kam es lammernd uber i farblo en Lippen der Unglü cklichen. 55 „Gift?“ Der unge Mann ſprang empor, um einen ant be bei u rufen, aber ſie hielt ihn feſt. „Laſſen Sie mich um Gotteswillen nicht allein! Mir ſo elend. Wenn Sie mir ein Glas Waſſer bringen wollte Das Gewünſchte war ſofort zur Stelle, aber die Kran nippte nur daran. „Möchten Sie mir beim Aufſtehen behilflich ſein?“ Er legte ſeinen Arm um ihre Hüfte, hob ſe hoch und ſt zte die Wankende, als ſie wieder auf ihren Füßen ſtand. Ein ſchwaches Lächeln war der Dank für ſeine Bemühungen. „Jetzt kann ich mich wohl auf einige Minuten entf en, um einen Arzt zu benachrichtigen?“ meinte er. „Nur das nicht“, lautete die ängſtliche Antwort.„Es gab ja ein ſchreckliches Aufſehen!“ „Aber es müſſen doch Gegenmittel angewendel werden!“ „Warten Sie noch ein Weilchen“, bat ſte inſtändig, kleines Weilchen! Die Doſis, die ich nahm, war nur unbede tend. Vielleicht bleibt die tö ödtliche Wirkung aus!“ rn kann über Sein oder Nichtſe — —— Wüdentzt: Dr. Weiner. 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