diurch Dick und Dünn. „Wir nähern uns dem Ziele,“ ſagte endlich die Devadaſt. „Dort unten ſehen Sie die Lichtung, die ſich nach dem Eingang des Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohu 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffcag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate ie Reklame⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zritung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —Für unuverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 0 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 279. Samſtag, 20. Juni 1005. (Mittagblatt.) „Eine konſervativ⸗ultramontan⸗liberale Sauheerde“, ſo titulirt die„Volksſtimme“ in ihrer Nummer vom 16. Juni, vom Wahltage, die Vertreter der bürgerlichen Parteien im Reichs⸗ tage. Wie ſie hier alle bürgerlichen Parteien in einem einzigen Schimpfwort ſummariſch zuſammenwirft, ſo hat ſie ihre Schmäh⸗ ungen Anfangs mit vollkommener Parität auf alle vertheilt. Auch das Centrum bekam ſein wohlgemeſſen Theil ab. Noch im erſten Flugblatt war von den„mit dem Brandmal des ſchnödeſten Volksverraths“ behafteten Centrumsabgeordneten die Rede. Ueber Centrums⸗Verſammlungen wurde im Karnevalston be⸗ richtet. Allmählich freilich wurde die Tonart gegenüber dem Centrum unverkennbar zahmer, und nur in jener rohen Be⸗ ſchimpfung aller Gegner am Wahltage bricht der mühſam ge⸗ bändigte Haß auch gegen dieſen Theil der bürgerlichen Wähler⸗ ſchaft wieder in ſeiner ganzen nackten Häßlichkeit durch. Die Leitung des badiſchen Centrums hat ſich durch die maß⸗ loſe Gegnerſchaft der Sozialdemokratie nicht abhalten laſſen, ehe noch eine der anderen Parteien Stellung zu den Stichwahlen nehmen konnte, für drei Wahlkreiſe Stimmenthaltung zu Gunſten der Sozialdemokratie zu verkünden. Wenn dieſe Stellungnahme mit den überflüſſigen Kulturpauke⸗ reien begründet wird, die von gewiſſer Seite betrieben worden, ſo geht ſchon aus der eingangs zuf ammengeſtellten kleinen Blüthenleſe wohl zur Genüge hervor, von welcher Seite die ſchärfere und maßloſere Hetze gegen das Centrum betrieben wor⸗ den iſt. Bliebe alſo nur noch übrig, nach reinen Nützlichkeits⸗ gründen zu forſchen. Nun ja, in Lörrach und Heidelberg kann das Centrum die ſozialdemokratiſchen Stimmen gebrauchen. Und vielleicht ſind die Genoſſen ſo freundlich, für die Stimmenthalt⸗ ung mit Stimmabgabe zu vanken. Vielleicht auch nicht, ſie haben's ja nicht mehr nöthig. Gewonnen wären die beiden Wahlkreiſe damit für's Centrum auch noch nicht. Um eines ſolchen, höchſt zweifelhaften Vortheils willen alſo hat das badiſche Centrum ſeine Entſcheidung getroffen, offenbar ohne Rückſicht gauf die Lage im Reich. In Ludwigshafen, in Mainz, in Frankfurt, in Köln, um nur ein paar Wahlkreiſe herauszugreifen, iſt das Centrum auf den guten Willen der Nationalliberalen an⸗ gewieſen. Nachdem es ihnen in Baden den Fehdehandſchuh hin⸗ geworfen hat— nicht anders iſt der Stichwahlbeſchluß zu ver⸗ ſtehen— iſt es mehr als fraglich, ob dort nationalliberale Wähler das Centrumsmandat zu retten geneigt ſein werden. Was für ein vernünftiges Intereſſe aber kann das Centrum daran haben, ſich in der Sozialdemokratie einen Konkurrenten großzuziehen, der den Centrumseinfluß im Reichstag einfach aufhebt? Schon hat die„Volksſtimme“ verkündet, die Sozialdemokratie ſei berufen, „das Gegengewicht“ gegen den reaktionären Ultramontanismus zu bilden. Allerdings, wenn das Centrum ſelbſt die Sozialdemo⸗ kratie ruft, wird ſie wohl auch berufen ſein. Die National⸗ liberalen können ihre Hände in Unſchuld waſchen. Geſtern Mittag hat das Centrum ſeinen Entſchluß verkündet, zu Gunſten der Sozialdemokratie auf ein Votum in der Stich⸗ wahl verzichten zu wollen; geſtern Abend iſt die Mannheimer Demokratie nachgefolgt. Sie geht ſogar einen Schritt wei⸗ ter und empfiehlt ihren Anhängern für Dreesbach einzutreten. Die Demokratie hat ſich offenbar die Türkei und China in ihrem Verhalten zu Rußland zum Muſter genommen: dem, der ſie zu verſchlingen droht, wirft ſie ſich in die Arme. Dieſer Beſchluß der Mannheimer Demokratie paßt ja vortrefflich zu jenem Artikel vom 11. Juni, worin ihr Organ, die„Neue Badiſche Landeszeitung“, ausführte: Wer klaren Auges unſer politiſches Leben betrachtet, kann ſich der Einſicht nicht verſchließen, daß es trotz aller Tiraden gerade die Sogialdemokratie iſt, die unſre ſtaatsbürger⸗ liche Freiheit am gefährlichſten bedroht. Nur auf dem Papier geſteht fie Andern Rechte und Freiheiten zu; in der Prapis ſcheut ſie ſich nicht, die Geltendmachung dieſer Rechte und Frei⸗ heiten in brutalſter Weiſe zu verhindern! Die Sozialdemokratie fordert VBerſammlungsfreiheit. Gleichwohl laufen alltäglich zahlreiche Meldungen ein, welche be⸗ weiſen, daß die„Genoſſen“ die Verſammlungen anderer Parteien durch wüſten Lärm, durch Geſchrei und Geſchimpfe und bisweilen ſogar durch Gewaltthaten ſtören oder unmöglich machen! Die Sozialdemokratie verlangt Preßfreiheit. Wagb es aber ein bürgerlicher Journaliſt, ſeine der Sozialdemokratie un⸗ bequeme Ueberzeugung energiſch zu vertreten, dann hat er zu ge⸗ wärtigen, daß ihm die ſozialiſtiſche Preſſe die niedrigſten Beweg⸗ gründe unterſchiebt, daß ſie ihn in unfläthigſter Weiſe beſchimpft, verunglimpft und verleumdet! Die Sozialdemokratie fordert Freiheit in der Aus⸗ wahl der Volksvertreter. Wo bleibt jedoch dieſe Freiheit für die bürgerlichen Parteien, wenn ihre Kandidaten mit Sicherheit zu erwarten haben, daß ſie zur Zielſcheibe der gehäſſigſten, ordinärſten ſozialdemokratiſchen Angriffe gemacht werden?—Wenn ſelh ſt die angeſehenſten Perſönlichkeiten nicht davor be⸗ wahrt bleiben, fortgeſetzt mit albernen Spitznamen belegt zu werden, dann iſt es wahrlich kein Wunder, daß ſich viele der edelſten, küchkigſten und kenntnißreichſten Männer beharrlich weigern, durch Annahme einer Kandidatur ihren Namen und guten Ruf der ſozialdemokrati⸗ ſchen Schmähfucht und Niedertracht preiszugeben! Die Sozialdemokratie nimmt in den Parlamenten für ſich die zügelloſeſte Redefreiheit in Anſpruch. Aber ihre Gegner ſucht ſie— falls es ihr gefällt— ſolcher Redefreiheit zu berauben. Man denke nur an den Obſtruktions⸗Unfug im Reichstag, der Wochen lang eine ſachliche Berarhung des Zolltarifs unmöglich machte und ſchließlich die Zollmehrheit zu dem Antrag Kardorff ermuthigte! Man erinnere ſich, daß der ſozialdemokratiſche Führer Singer damals die ungeheuerliche Anmaßung und Frivolität beſaß, einem gentrumsabgeordneten zu drohen, man werde ihn über⸗ haupt nächt mehr reden laſſenl Jeder denkende Staatsbürger muß ſich doch ſagen, daß von einer Partei, welche die Rechte und Freiheiten Anderer derart mißzachtet, für das Volk nichts Erſprießliches, ſondern nur Haß, Zwietracht und Unheil zu erwarten iſt. Und dieſer Partei alſo, die für die ſtaatsbürgerliche Frei⸗ heit am gefährlichſten iſt, von der das Volk nichts Erſprießliches, Der Jakir. Von Nicol Meyrag. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Machdruck verboten.] 88(Fortſetzung)) Mit welchen Kleidern und in welchem unbekannten„Lavatorg er dieſe Umwandlung vorzunehmen gedachte, konnte ſich Deborah nicht lieicht erklären. Aber Pinſonnet ſtanden im Geiſte ſo viel Hilfs⸗ quellen zur Verfügung und vom Anbeginn der Reiſe hatte er ſo viele Proben ſeiner Ausdauer abgelegt, daß man ſich bei ihm auf Alles gefaßt machen konnte. 5 Inzwiſchen lenkte der Palki⸗Ghari, von den Zebus geführt, in einen Weg, der ſich immer ſeltſamer geſtaltete. Bald zog er ſich über umgeſtürzte Baumſtämme hin, bald wieder verſank er im Moraſt. Ein andermal hatte er wahre Wildbäche zu überſchreiten, deren Waſſer bis über die halben Räder reichte, und die Zebus trabten noch immer weiter; geängſtigt durch das Donnergetöſe, dem gleich darauf der Blitz folgte, ſchleppten ſie den vom Sturme umbrauſten Wagen Tempels zu öffnet.“ ſie auf ungefähr fünfhundert Meter Enkfernung einen gigantiſchen Bau erblicken, den die Blitze von Zeit zu Zeit phantaſtiſch beleuchteten.“ Sas war eine Art Thurm von ungefähr 40 bis 50 Meter Höhe, an der Spitze ſchmäler als an der Baſis, ſo daß er in der Form an eine umgeſtülpte Butte erinnerte, allerdings an eine gewaltige Butte, von Dimenſionen, die in ſich die Faſſade einer Kathedrele bequem hätten einſchließen köönnen. „Das iſt der Rajah⸗Gopuram des Tempels, ſagte Sitta. Gapuram nennt man die monumentalen Thore der indiſchen Tempel, und das Wort Rajah⸗Gopuram bedeutet königliche oder Hauptpforte. Obwohl Pinſonnet während ſeiner raſchen Reiſe ſchon Proben religiöſer Architektur in Hindoſtan kennen gelernt hatie, ſo war er doch für die koloſſalen Dimenſionen des Gopuram, den er vor Augen hatte, von Bewunderung erfaßt. 1 5 Das Dach mochte nicht weniger als ſechzehn bis ſiebzehn Stock⸗ werke zählen, und ungeachtet der Entfernung ließ die zeitwellig aufblitzende Gewitterlampe, welche die lichterfüllten Vorſprünge und finſteren Vertiefungen klar umriß, deutlich erkennen, daß das Ge⸗ bäude von oben bis unten mit wunderbaren Skulpturen überſäet war, fein wie eine Ziſelirung. Hinter dem Rajah⸗Gopuram errieth man eine rieſige und finſtere Maſſe, von der ſich jedoch nur das Profil zeitweilig am Himmel abzeichnete. „Das dort iſt der Tempel,“ ſagte Sitta, indem ſie auf dieſe er hatte jetzt keine Zeit zu ſchwarze Maſſe hinwies. Pinſonnet prüfte nicht lange; archäologiſchen Betrachtungen. 5 „Werden wir durch dieſe Pforte in den Tempel eintreten?“ fragte er die Prieſterin. 5*VVVV „Nein. Das wäre unmöglich. Obw 5 nicht die Stunde dtunf Ka 5 Pforte bezeichnete, die am äußerſten Ende eines ſchmale walles mündete, welcher allem Anſchein na Walde verbad. der Ankunft der Eingeweihten geſchlagen hat, ſo iſt doch ſchon das Geſtrüpp, das den Tempel umgibt, von Männern beſetzt, die bon Prieſtern dorthin poſtirt ſind, um unberufene Ankömmlinge anzu⸗ halten und nur diejenigen durchzulaſſen, die das Loſungswort hielt ihn die Devadaſi von Neuem zurück. fondern nur Haß, Zdietrachtund Unheil zu erwarten hat, wollen die„Männer des Volkes“, die Demokraten ihre Stim⸗ men geben! Wohl bekomm's. 5 Zu den Slichwahlen. Die Wahlen in Heſſen. SRK. Darmſtadt, 19. Juni. Bei der Verſchiedenheit der Parteiintereſſen in unſeren neun Wahlkreiſen ſind zwar eine Reihe Stichwahlen die Regel, aber daß es, wie dieſes Mal, zu acht Stichwahlen kommt und nur Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau im erſten Wahlgang— und leider zu Gunſten der Sozialdemokratie! — entſchieden wurde, iſt bis jetzt noch nicht dageweſen. Das ſehr bedauerliche Anſchwellenderſozialiſtiſchen Stim⸗ men, auch in Landkreiſen, die ſolche vordem wenig aufwieſen, theilen wir mit vielen Wahlkreiſen im Reiche, anderſeits haben aber auch die nationalliberalen Stimmen im Ganzen eine Zunahme gegen früher erfahren und halten ſich jetzt bei insgeſammt nach vorläufiger Schätzung etwa die Wage(68,000 bis 69,000). Die übrigen Parteien haben zumeiſt Einbuße litten, vor Allem die Antiſemiten und der Bund der Landwirthe. Zur Stichwahl ſtehen jetzt in vier Wahlkreiſen(Gießen, berg, Offenbach, Bensheim) der Nationalliberale gegen einen Sozialiſten, in einem(Alsfeld) derſelbe gegen den Antiſemiten in einem(Worms) der Nationalliberale gegen einen Centrums mann, in einem weiteren Wahlkreiſe(Mainz) der Centrumsma 135 gegen einen Sozialiſten, in einem endlich(Bingen) der Freiſinnig gegen einen Centrumsmann. Worms, früher unbeſtritten natio nalliberal, Offenbach, früher unbeſtritten ſozialiſtiſch, Bingen früher unbeſtritten freiſinnig— ſind dies jetzt nicht mehr Wi aus dieſer kleinen Ueberſicht hervorgeht, iſt es bei der Komp heit der Parteigruppirung, wie ſie der Wahlkampf mit ſich brac nicht leicht, eine Vereinbarung der bürgerlichen Parkeien, die ſchließlich doch Alle an einem Strange ziehen, zu erzielen, doch iſt eine ſolche bei gutem Willen der berſchiedenen Theile ge⸗ wiß durchaus möglich. Angeſichts der ſchon erſch Ziffer der direkt von der Sozialdemokratie erfochtenen Man! iſt aber die Mahnung an die bürgerlichen P teien, diesmal von allem Trennenden a h und gegen den gemeinſamen Gegner, die internationale Sozia demokratie, feſt zuſammenzuſtehen, mehr wie je begrüsn det und angezeigt. Möchte der Appell nicht ungehört verhallen Die Wahlen in Württemberg. SREK. Stuttgart, 19. Juni. Die Betrachtungen de über den Wahlausfall können in manchen Punkten ein Berichtigung und Vervollſtändigung brauchen. Was zunächſt das ſchwellen der Sozialdemokratie betrifft, auf den erſten Blick allerdings ſcheinen, als ob es ſo giemlich Waählkreiſen, ohne Unterſchied der Parteirichtung, gleich hochgra aund gleich bedeutungsvoll wäre. Aber fürs erſte darf man do bloß die Proportion ins Auge faſſen; ob die Sozial mokr XV. Wahlkreis von 300 auf 600, im XIV. aber von 3 antpächſt, iſt zwar das gleiche Verhältniß, aber doch dasſelbe. Sodann weiſt alle rdings auch ein konſervativer W 8 der VII., ein ſozialdemokratiſches Wachsthum von 1300 auf 29 und ein Zentrumstwahlkreis, der XIII., von 1300 auf 2400 auf, ſieht man aber näher zu, ſo iſt es in beiden Wahlkr Oberamt, dem als Induſtriebezirk dieſe Verdopplung der kratiſchen Stimmen ganz vorwiegend auf die Rechnung zu ſetzen des Kayal.“ „Und wer iſt der Kayal?“ „Es iſt rathſamer, Sie durch die kleine, geheime Heiligthums einzuführen, zu der ich den Schlüſſel beſitze zehn Minuten von hier entfernt, ſich in der Rückſeite des befindet.“ „Sie haben recht, ſagte Pinſonnet is die Zeb Nachd ges 3u „Wir ſind angelangt,“ ſagte ſie.„Steigen wir ab Alle ſetzten den Fuß auf den Boden und Pinſonne beiden Thiere feſt an zwei kräftige Bäume, um ſte, falls bedürfte, wiederzufinden.„( Hier iſt der Eingang,“ ſagte Sitta, inde 1 n Tempe das Pfbrichen mit in, wober ſie de 27 Sekle⸗ General⸗Anzerger — Mannheim, 20. Junt. Anders ſtellt ſich die Sache bei ſeither demokratiſch vartretenen Wahl⸗ kreiſen dar. Da zeigt ſich im XII. Wahlkreis, der faſt rein ländlich iſt, ein Steigen der Sozialdemokratie von 300 auf 1800 Stimmen, alſo um das Sechsfache, im IV., in dem allerdings auch die Induſtrie eine erhebliche Rolle ſpielt, von 2000 auf 5000, alſo um das 2½½ fache. Die Anſicht hat leider die Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß die ge⸗ mäßigte Haltung, welche die Volkspartei dem Zolltarif gegenüber im Wahlkampft eingenommen hat, einen Theil ihrer Wähler ins ſozial⸗ demokratiſche Lager trieb. Insbeſondere aber wird man, namentlich wenn man auch das Ergebniß im X. Wahlkreis hinzunimmt, aus⸗ ſprechen können, daß die Agitation des Handesvertragsvereins, der ſeit geraumer Zeit von ſeinen Angeſtellten das Land bereiſen ließ, gans vorzugsweiſe der Sozialdemokratie zu Gute gekommen iſt, deren Parole vom„Brodwucher“ und deren Hinweis auf die angebliche Vertheuerung des ſchwäbiſchen Nationalge⸗ tränks, des Obſtmoſtes, in den einſeitigen Vorträgen der Handelsvertragsreiſenden eine werthpolle Unterſtützung gefunden hat. — Die Beurtheilung der übrigen Wahlergebniſſe iſt nicht ſo einfach, weil ſich bei den bürgerlichen Parteien die Gegenſätze viel⸗ fach abgeſchliffen haben. Gewiß wäre es wünſchenswerth geweſen, wenn im X. und XIV. Wahlkreis die Deutſche Partei in die dann um ſo ausſichtsreichere Stichwahl mit der Sozialdemokratie gekommen wäre, und es iſt bedauerlich, daß dies durch Sonderkandidaturen des Bundes der Landwirthe, die von vornherein ausſichtslos waren, ver⸗ eitelt wurde. Aber ſchließlich wird das Vaterland auch keinen Schaden leiden, wenn jetzt im X. Wahlkreis das Zentrum und im XIV. die Volkspartei in der Stichwahl durchdringen ſollten, und es iſt für dieſe, wie für andere fünf Kreiſe, in denen die Sozialdemokratie zur Stichwahl ſteht, nur zu wünſchen, daß die bürger⸗ lichen Parteien, wenigſtens für den zweiten Wahlgang, dazu gelangen mögen, Alles was ſie trennt, insbeſondere a u ch den konfeſſionellen Gegenſatz, zurückzuſtellen gegen⸗ über der gemeinſamen Gefahr Wird dies erreicht, ſo iſt der Schaden, der durch die beiderſeitige Unnachgiebigkeit und ber⸗ fehlte Taktik des Bauernbundes und der Deutſchen Partei und die dadurch bewirkte Spaltung der rechtsſtehenden Wählerſchaft herbei⸗ geführt werden mußte, minder groß als zu beſorgen war. Was ſpeziell den Bauernbund anbelangt, ſo mag ihm der größere Theit der Schuld an jener Spaltung zugemeſſen werden, immerhin darf man nicht vergeſſen, daß er es iſt, der das vielleicht einzige und jebenfalls werkhvollſte Mandat der Deutſchen Partei, dasjenige im II. Wahl⸗ kreis, rettet. Das ſollte die Deutſche Partei im VII. Wahlkreis doch vor Augen haben. Die Wahlen in Elſaß⸗Lothringen. SRK. Straßburg, 19. Juni. Die in Lothringen neu ge⸗ wählten Reichstagsabgeordneten werden in der alldeutſchen Preſſe einfach als„Elſaß⸗Lothringer“ rubrizirt. Dieſe Bezeichnung iſt je⸗ doch in ihrer einfachen Kürze nicht ganz richtig und trifft jedenfalls das Weſentliche nicht, wie denn auch überhaupt das Ergebniß der lothringiſchen Reichstagswahlen und der Vorgänge, die zu dem⸗ ſelben geführt haben, in Altdeutſchland nicht eine gebührende und ge⸗ nügende Beachtung finden. Die Reichstagskandidaten der vier lothringiſchen Wahlkreiſe, von denen drei gewählt worden ſind, und der vierte in ausſichtsvoller Stichwahl ſteht, hatten vor der Wahl eine Erklärung veröffentlicht, in der ſie ſich den Wählern als „Lothringer“ vorſtellten. Hierunter war jedoch keineswegs eine Art von landsmannſchaftlicher Vereinigung zu verſtehen, etwa in dem Sinne der Polen, Welfen oder Dänen, noch lag darin irgend wie eine unfreundliche Stellungnahme gegen das Reich, ſondern die Spitze jener Erklärung richtete ſich ausſchließlich und allein gegen die elſaß⸗lothringiſche(katholiſche) Landespartei, welcher damit von Seiten der Lohringer eine entſchiedene und beſtimmte Abſage ertheilt wurde. Dies Vorgehen und dieſe Haltung der vier lothringiſchen Reichstagskandidaten gründete ſich vornehmlich darauf, daß ihnen in dem Programm der elſaß⸗lothringiſchen Landespartei die Hinneigung zum Reiche und das Eintreten für die Reichsintereſſen nicht poſitiv genug betont erſchien und vielleicht auch darauf, daß in dem Pro⸗ gramm die Vertheidigung der rein klerikalen Intereſſen etwas zu ſehr hervorgehoben wurde. Die Wähler in Lothringen haben ſich für die Kandidaten, die derart vor ſie getreten waren, ausgeſprochen und ſie gewählt. Man darf daher die lothringiſchen Rei swahler bom deutſch⸗nationalen Standpunkte aus als höchſt günſt durchaus reichsfreundliche und reichstreue Wahlen begrüßen. Die neuen lothringiſchen Abgeordneten ſelbſt aber könnte man berechtigter⸗ veiſe geradezu als eine lothringiſche Reichspartei be⸗ eichnen. Und dieſe Auffaſſung findet eine Beſtätigung, wenn man bie Perſönlichkeit der Gewählten näher betrachtet. Der wieder⸗ zewählte bisherige Reichstagsabgeordnete von Saargemünd⸗Forbach, Ben de Schmid, hat ſchon im letzten Reichstag bei den Jonſervativen hoſpitirt. Parteſpolitiſch giemlich naheſtehend iſt der in Metz neugewählte Dr. Max Jaunez, ein Sohn des bekannten Großinduſtriellen und Vizepräſidenten des Landesausſchuſſes, ſowie Vorſitzenden des Bezirkstags von Lothringen, in welcher Eigenſchaft derſelbe bei dem neulichen Beſuch des Kaiſers in Bitſch die viel⸗ pemerkte warmpatriotiſche Anſprache hielt. Im Kreiſe Saarburg hat zer von ſeiner Thätigkeit im Landesausſchuſſe als reichs⸗ und deutſch⸗ freundlich wohlbekannte Abgeordnete Labroiſſe, ein früherer beutſcher Reſerveoffizier, den intranſigenten Pfarrer Küchlh erſetzt, gewiß ein bedeutſamer Fortſchritt unter dem nationalen Gefichts⸗ bunkt. Im Kreiſe Diedenhofen⸗Bolchen endlich, dem Induſtrie⸗ ceirtrum Lothringens, iſt der ſozialdemokratiſche Kandidat nicht einmal in die Stichwahl gekommen. Der bisherige Abgeordnete Mérot, der die oben erwähnte Erklärung der Lothringer ebenfalls unter⸗ ſchrieben und ſich damit politiſch zu den gleichen Grundſätzen be⸗ kannt hat, muß ſein Mandat gegen einen Centrumskandidaten in der Stichwahl vertheidigen, bei der er vorausſichtlich ohne Mühe fiegen e. So bieten denn die Reichstagswahlen in Lothringen als aus⸗ ochen reichsdeutſche Wahlen ein erfreuliches Bild und bilden eine erfriſchende Oaſe in dem ſonſt überall zu Tage getretenen bedauer⸗ lichen Vordrängen der extrem⸗radikalen und ſozialdemokratiſchen Elemente. 1** Die Stichwahlen in Baden. Der Centralvorſtand der CTentrums partei in Baden hat, wie aus Mannheim gemeldet wird, für Pforzheim, Karlsruhe und Mannheim Stimmenthaltung proklamirt. In allen drei Kreiſen ſtehen Nationalliberale gegen Sozialdemokraten in Stichwahl. Dieſer Beſchluß iſt aus ſpezifiſch badiſchen Ver⸗ hältniſſen zu beurtheilen. Perſönlich bedauern kann man, daß dadurch die Wahl eines Nationalliberalen vom Schlage Baſſermanns in Karlsruhe gefährdet wird.— So ſchreibt die„Köln. Volkszeitung“, das führende Organ der Centrumspartei. Die„Bad. Landesztg.“ ſchreibt zu dem Beſchluß der Stimment⸗ haltung:„Dieſer Beſchluß wurde geſtern nachm. hier(Karlsruhe) in einer Vertrauensmännerverſammlung, zu der nur die allergetreueſten Schildknappen Wackers beigezogen waren, gefaßt. Wenn wir vollends verrathen, daß Wacker perſönlich den Vorſitz geführt, ſo wird die Parole Niemanden überraſchen. Es fragt ſich jetzt nur, ob die Centrumswähler dem Beſchluß Folge leiſten werden. Man erinnert ſich, daß Wacker vor fünf Jahren nicht bloß Stimmenthaltung empfohlen, ſondern ſogar die Parole ausgegeben hat: Unter allen Umſtänden gegen die Nationalliberalen! Gleichwohl hat ein großer Theil der katholiſchen Wählerſchaft für den nationalliberalen Kandi⸗ daten geſtimmt. Für die nationalliberale Wählerſchaft, die nunmehr auf ihre eigene Kraft angewieſen iſt, erwächſt aus dieſem Beſchluß die ernſte Pflicht, alle Kräfte einzuſetzen und am Stichwahltag den letzten Mann an die Urne zu ſchleppen. Es ſteht wohl auch zu er⸗ warten, daß aus dem freiſinnigen und konſervativen Lager der Nationalliberalen Partei Succurs geleiſtet wird, ſodaß wir die Hoff⸗ nung noch nicht aufzugeben brauchen.“ Die Stichwahlen in der Pfalz. Die„Frankenthaler Zeitung“ ſchreibt zu der Stichwahl in Landau zwiſchen den Liberalen und dem Centrum, die Ultra⸗ montanen würden zweifellos mit den„Genoſſen“, die man ſonſt mit der abfälligſten Kritik bedacht hat, liebäugeln und ſie durch den Hinweis darauf zu ködern ſuchen, daß das Centrum für Aus⸗ nahmegeſetze nicht zu haben ſei. Die Sozialdemokraten würden aber dieſe Freundſchaft in der Noth wohl richtig einzuſchätzen wiſſen. Bezüglich des Vorgehens der Bündler in Kaiſerslautern ſchreibt der„Landauer Anzeiger“:„Im Wahlkreiſe Kaiſerslau⸗ tern⸗Kirchheimbolanden iſt der Bund der Landwirthe jämmerlich gufs Trockene geſetzt worden. Hr. Roeſicke, der vielgewandte und für unbeſiegbar gehaltene Bundesheld, iſt lautlos unter den Tiſch gefallen. Geradezu jämmerlich iſt die Stimmenzahl, die im Wahl⸗ kreiſe Zweibrücken⸗Pirmaſens der Bundeskandidat Schneider er⸗ reicht hat. Und im Wahlkreiſe Homburg⸗Kuſel iſt gleichfalls da⸗ für geſorgt, daß die bündleriſchen Hoffnungen keine allzu hohen werden. Die ganze bündleriſche Agitation hat alſo nicht den ge⸗ wünſchten Erfolg gehabt.“ Die Stichwahlen in Württemberg. Für die Stichwahl hat der Landesausſchuß der Deutſchen Pärtei bereits die Parole ausgegeben: Unbedin gtgegen die Sozialdemokratiel“ Das bedeutet die Unterſtützung des Bauernbunds im III., IV. und., der partei im VI. und XIV., des Zentrums im X. Wahlkreis. Dieſe patriotiſche Loſung war, ſo ſchreibt die„Südd. Reichskorr.“, von vornherein zu erwarten und man muß nur wünſchen, daß ſie von der Wählerſchaft kllenthalben willig und entſchieden aufgenommen wird. Hoffentlich wird man nicht etwa z. B. im X. Wahlkreis die beſchämende Er⸗ fahrung machen, daß die Schärfung der konfeſſionellen Gegenſätze dem frivolen Grundſatz, die Sozialdemokratie ſei gegenüber dem Zen⸗ krum als das kleinere Uebel zu betrachten, bei der Wählerſchaft Ein⸗ gang berſchafft. Wenn die Deutſche Partei für den VII. Wahlkreis, wo der Konſervative Schrempf gegen einen Volksparteiler, und für den IXi wo Konrad Haußmann(Volksp.) gegen das Zentrum zur Stich⸗ wähl ſteht, keine Parole ausgegeben hat, ſo möchten wir glauben, daß das geſchehen iſt, weil die Parteileitung annimmt, die Wähler werden hier ganz von ſelbſt den richtigen Weg gehen. Sowohl die Perſön⸗ lichkeit der beiden genannten Kandidaten als die barteipolitiſchen Beziehungen müſſen in beiden Fällen die deutſchparteiliche Wähler⸗ ſchaft dazu führen, für die ſeitherigen Beſitzer des Mandats einzu⸗ treten.— Von der Volkspartef iſt leider zu befürchten, daß ſie wieder dem Wahlbündniß mit der Sozialdemokratie verfällt, eines⸗ theils weil ſie deren Hilfe bedarf, anderntheils weil ſie ſich nicht ent⸗ ſchließen kann, für den Bauernbund, der ſie zwei Mandate(IV. und XI. Kreis) gekoſtet hat, zu ſtimmen. Vermöchte ſie und ihre Wäh⸗ lerſchaft letztere Antipathie zu überwinden und bei den nun einmal gegebenen Verhältniſſen ſich lohal der Schlachtreihe der bürgerlichen werden die Gallerie, die ſich Ihnen erſchließt, entlang gehent und im Hefligthum anlangen. Dort werden Sie wenigſtens für einige Zeit in Sicherheit ſein, denn das Heiligthum iſt vom Tempel durch einen Vorhang getrennt, den aufzuheben ich allein, gemäß unſeren Riten, das Recht beſitze. Ich werde Sie hier erwarten. Gehen Sie, und möge Ihr Gott Sie beſchützen.“ Pinſonnet übernahm den Schlüſſel, den ihm das junge Weib reichte. „Ich danke Ihnen für den Schlüſſel,“ erwiderte er. „Aber bevor ich mich ſeiner bediene, muß ich Ihnen noch etwas ſagen. Hören Sie mich an, Sitta, und auch Du, Deborah. Wir ſind im Begriffe, die unter einem Zwange handelnden Perſonen eines düſteren Dramas oder einer lächerlichen Poſſe zu werden. Der Vorhang iſt noch nicht aufgegangen. Schreiten wir vorwärts und ſeien wir der Hauptprobe gewärtig!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ueberſchwemmungen in Auſtralien. Die furchtbaren Ueber⸗ ſchwemmungen, von denen Amerika und England in den letzten Tagen heimgeſucht wurden, gaben einem Mitarbeiter der„Dailyh News“ den Anlaß, eine anſchauliche Schilderung derartiger Naturereigniſſe in Auſtralien, wo ſie mit beſonderer Gewalt und Häufigkeit auftreten, zu geben.„Ich weiß zwar,“ ſchreibt er,„daß man hier allgemein glaubt, unſere Antipoden wüßten wenig vom Waſſer; aber das iſt ein Irrthum, Auſtralien iſt nicht das Land der Dürre und des Staubes, wie manche Schriftſteller es ſchildern. Zu Zeiten müſſen die„Buſch⸗ männer“ den Gefahren von übergetretenen Flüſſen trotzen, wähernd in anderen Jahreszeiten Feuersnoth und Waſſermangel das Leben faſt werthlos machen. Wer in den letzten Tagen das allmähliche Steigen des Waſſers in England geſehen hat, kann ſich nicht vorſtellen, wie ungeſtüm die Fluthen unter dem ſüdlichen Kreuz hervorſtürzen. Als ich einmal als Burſche auf einer Viehzüchterei an dem Ufer des Murran arbeitete, fiſchte ich an einem Sommerabend don einer! geweſen, und die Wolken hingen wie feſte Erdwälle tief herunter. Die Luft war ſchwer und drückend, ſodaß ich froh war, bom Sattel in die Schauke gekommen zu ſein. Die Waſſer des Fluſſes lagen wie ein See Um mich. Alles ſchien ſtill und ruhig. Der Fluß war niedrig, das Waſſer ſtand viele Fuß unter dem Uferrand, und auf den angrenzenden Ehenen weideten Tauſende von Schafen. Plötzlich rief mir ein Schwarzer, der auch in der Viehzüchterei beſchäftigt war, zu, ich ſolle ans Ufer kommen. Ich achtete nicht darauf; aber nach einer Weile warf er die Kleider ab, ſchwamm zu mir und bat mich, ans Ufer zu kommen.„Allmählich kommt der große Burſche Sturm und ertränkt alle Schafe“, ſagte er. Ich glaubte ihm nicht, aber nach derLandung ſah ich, daß alle Neger ihre Lager weit weg vom Fluß auf höheren Boden brachten. Und nach einer Stunde war das Unwetter da, mit Hagel, Regen, Donner und Blitz. Das Waſſer kam in einer wahren Sintfluth herab. Die Viehzüchter galoppirten an beiden Seiten des Ufers entlang, ſpornten ihre gedrungenen Pferde an und handhabten mit verzweifelter Eile ihre langen ſchweren Peitſchen; die Pferde und die Rinder wurden in wahnſinniger Eile zuſammengetrieben, und üherall trieben die Schäfer mit ihren Hunden die Schafe ins Innere. Aufſeher ſtürzten von rechts und links, fluchten und gaben gellend Vefehle. Aber ſchneller als die Schäfer und Viehzüchter war der Sturm; der Fluß kam wie wild dahergebrauſt, und endlos ſtrömte ihm das Waſſer von den Hügeln und aus den Gießbachbetten zu. Nach einer Stunde ſtand das Waſſer bis an die Ufer, nach einer zweiten war es übergetreten und verbreitete ſich weit über die Gbenen. Es riß die Schafe wie Strohbündel fort und wirbelte ſie umher. Es hob Pferde und Rinder hoch, warf ſie wie Heuballen umher und ertränkte oder er⸗ ſtickte ſie trotz ihrer Kraft und ihres Widerſtandes. Das Stürzen und Wirbeln der Waſſer war ſo groß, daß der kühnſte Viehzüchter vor dem zerſtörenden Element flüchtete. So fiel die Nacht herab. Am Morgen hatte man einen noch traurigeren Anblick als die ertränkten Rinder und kämpfenden Pferde. In dem niedrigen Lande dicht bei dem Gehöft waren Hunderte von Schafen bis zum Bauch in dem ſchwarzen ver⸗ Schauke aus nach Murrahfiſchen. Es war ein ſchrecklich heißer Tag ſefä rätheriſchen Boden verfunken, der auch für die Menſchen nun ein ge⸗ Parteien gegen die Sozialdemokratie einzufügen, ſo könnte ſie durch eine einſichtige Stichwahltaktik der Deutſchen Partei u. des Zentrums ganz der Rückſichtnahme auf die Sozialdemokratie enthoben werden. Wäre ihr der VI. Kreis(Payer) und der IX.(K. Haußmann) ge⸗ ſichert, ſo hätte ſie nichts nach der Sozialdemokratie zu fragen, deren Hilfe im VII. Kreis ihr unter allen Umſtänden zu theil wird, während im VIII. und XII. Kreis die Sozialdemokratie überhaupt nicht ausſchlaggebend iſt.— Die Stichwahltaktik des Centrums intereſſirt vor Allem im VIII. Wahlkreis. Dort hat ein Seiten⸗ manöver eines Theils des Centrums ſelbſt es verhindert, daß der Centrumskandidat in die Stichwahl kam, in welchem Fall der Kandidat der Deutſchen Partei, Kommerzienrath Junghans, ausgefallen wäre. Bei der jetzigen Sachlage wäre es das Gegebene, daß das Centrum dieſe abſichtliche Spaltung auch für die Stichwahl beibehielte. Die Gruppe, die aus Groll noch von der Schramberger Stadtſchultheißen⸗ wahl her noch weiter gegen den jetzt doch in die Stichwahl gekomme⸗ nen Junghans operiren will, mag für den demokratiſchen Kandidaten Wagner ins Zeug gehen. Der andere Theil der Partei aber ſollte wohl bedenken, daß gerade Angeſichts des Anwachſens der Sozial⸗ demokratie die Rechte im Reichstag dringend der Verſtärkung bedarf und dieſem Geſichtspunkt gegenüber die Revanchegedanken perſönlicher Natur zurücktreten laſſen. Feurige Kohlen auf das Haupt des Heryn Junghans— ſind die chriſtlich ſchönſte Revanchel Die Stichwahlen in Bayern. *München, 19. Juni. Auf ein und derſelben Seſte der ultramontanen Augsburger Poſtzeitung iſt heute zu leſen: München I....„Kein Kandidat darf eine Zentrumsſtimme erhalten, der nicht mindeſtens ſo viel Gerechtigkeitsſinn beſitzt, daß er ſich für die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes erklärt“— ſo heißt es im Wahlaufruf der deutſchen Zentrumsfraktion Die Nationalliberalen haben den ganzen Wahlkampf geführt mit Zuhilfenahme der fanatiſchſten Hetze und Gehäſſigkeiten gegen die Jeſuiten. Und da ſollten die Zentrumswähler die Mahnung des Wahlaufrufs der Zentrumsfraktion in den Wind ſchlagen und ihren größten und gehäſſigſten Gegnern ihre Stimme geben? Nein! Niemals! Mag der Liberalismus ſich ſelbſt helfen oder mag er zu Grunde gehen— uns kann's gleichgütltig ſein! die Stichwahl und iſt dabei auf die Hilfe anderer Parteien ange⸗ wieſen. Was ſpeziell den Wahlkreis Speher⸗Ludwigshafen⸗Franken⸗ thal anbetrifft, ſo hat die nationallibera le Partei nun Ge⸗ legenheit, zu zeigen, ob und inwieweit ſie das Zentrum zu den ſog. ſtaatserhaltenden Parteien rechnet. Die Nationalliberalen können damit auch zeigen, ob ſie bündnißfähig ſind, und können feurige Kohlen auf das Haupt des Zentrums ſammeln ob ſeines Verhal⸗ tens gegen die natzonalliberale Partei bei der Stichwahl 1898. Die Nationalliberalen können„feurige Kohlen“ ſammeln! Das Centrum„Nein, niemals!“ Die Konſervativen in der Stichwahl. Der Aufruf der Konſervativen zur Stichwahl lautet: Auf zur Stichwahl! Leider haben die dringenden Mahnungen zu regerer Betheiligung an den Hauptwahlen nicht viel geholfen. Zahlreiche Wähler ſind ferngeblieben und haben der Sozialdemo⸗ kratie neue Siege ermöglicht. Die ſozialdemokratiſche Preſſe triumphirt ob dieſer beſchämenden Erfolge. Der Vorwärts erklärt bereits Deutſchland als das Land der Sozialdemokratie Die S ti ch⸗ wahlen ſind darum diesmal von beſonders hoher Bedeutung. Die Ergebniſſe zeigen, daß es noch immer möglich iſt, ein weiteres Anwachſen der Sozjaldemokratie zu berhindern, wenn die bürgerlichen Parteien ein⸗ müthig zuſammenhalten. Um in Sonderheit den kon⸗ ſervativen Kandidaten, welche in der Stichwahl ſtehen, zum Siege zu verhelfen, darf kein Mittel unverſucht bleiben, um noch einmal auf die Säumigen zu wirken. Im Uebrigen kann für unſere Partei die Stichwahlparole wiederum lauten: Anter allen Umſtän⸗ den gegen die Sozialdemokratiel Gs muß daher bei den Stichtvahlen jede konſervative Stimme aufgeboten werden, um darzuthun, daß die konſerbative Partei gewillt iſt, die Sozialdemo⸗ kratie mit allen Kräften zu bekämpfen. Als eine Partei, die auf chriſtlichem und monarchiſchem Boden ſteht, muß gerade die kon⸗ ſerbative Partei Alles, jeden Mann und jede Stimme aufbieten, um den Sozialdemokraten, den Vertretern des Antichriſtenthums und der Republik möglichſt zahlreiche Niederlagen zu bereiten. Wir tveten nicht in die Schranken für dieſe oder jene Partei, ſondern für unſer Vaterland, für das Gemeinwohl, für die Monarchie! Es wird unſern Wählern in manchen Wahlkreiſen ſtarke Selbſtverleug⸗ nung koſten, um für Gegner Stimmzettel abzugeben, die unſere Partei vielleicht mit unbilligen Mitteln bekämpft haben und die, wie die Freiſinnige Vereinigung, der Sozialdemokratie bedenklich nahe⸗ ſtehen. Aber dieſe Selbßverleugnung muß geübt, der Ehrenſchild der Partei muß rein erhalten bleiben. An den Stichwahlen werden ſich die Geiſter ſcheiden, für oder wider die republikaniſche Sozialdemo⸗ kratie wird die Lofung ſein. Wer für die So gzialdemo⸗ kratie— ſei es auch indirekt durch Stimment⸗ haltung— eintritt, der ſtellt ſich ſelbſt an den Pranger. Alſo, auf zu neuer Arbeit mit unſerm alten Wahl⸗ ſpruch: Mit Gott für Küiſer und Reich! Auch für die Reichsparteſerklärt im Namen der Leit⸗ ung dieſer Partei die Poſt“ es für patriotiſche Pflicht, in allen r Boden geworden war. Es war ein grauſamer Anblick, die in dem Sumpf feſtgehaltenen Schafe zu beobachten, die nur jämmer⸗ lich blöcken konnten, da die Beine in der ſaugenden Erde feſtgehalten wurden. Als der Tag vorrückte, kamen die Krähen zu Tauſenden. Sie kreiſten eine Weile um die blöckenden, hilfloſen Schafe, ließen ſich dann auf ihren Köpfen nieder, pickten den hilfloſen Thieren die Augen aus und ließen ſie blöckend, blind und gefeſſelt zurück, und wir konnten, obgleich wir das Alles beobachteten, den elenden Geſchöpfen nicht ein⸗ mal einen ſchnellen Tod geben. Wohl jeder Auſtralier, der an den großen Flüſſen gelebt hat, iſt oft Zeuge ſolcher Ueberſchwemmungen geweſen, aber Niemand vergißt je dieſen Anblick. Der von den Flüſſen Clarence, Macleah und Richmond durchſtrömte Theil von Neu⸗Süd⸗ wales leidet am meiſten unter Ueberſchwemmungen. Dort wiſſen die „Cockies“, ſo heißen die kleineren Farmer, ſehr gut, was das Waſſer ihnen thun kann; denn oft kommt es mit faſt blitzartiger Geſchwindig⸗ keit heruntergeſtürzt. Die Flüſſe treten breit über ihre Ufer und führen Alles mit ſich fort, Ernten, Gehöfte, Rinder, Schafe, Zäune, Wagen und nicht ſelten menſchliche Weſen. Aber die„Cocktes“ ſind auch kühn, unerſchrocken, tüchtig und waghalſig. Auf dem auſtraliſchen Kontinent iſt ihnen Niemand überlegen, und ſelbſt Frauen und Mädchen ſind wunderbar entſchloſſen und leiſten in Zeiten der Ueberſchwemmung Heldenthaten im Sattel, helfen einander das Leben zu retten und das Vieh zu ſchützen. Queensland iſt das Land der plötzlichen und unge⸗ ſtümen Ueberſchwemmungen. Dort ſteigen und fallen die Flüſſe Negoar, Comet und Mac Kenzie zauberhaft; der Comet mit ſeinen 50 Fuß hohen Ufern iſt ſchon von einem Flüßchen zu einem ver⸗ heerenden Strom angewachſen, der im Verlauf einer einzigen Nacht über die Ufer trat. Dann muß auch der Beherzteſte aufs Pferd ſpringen, denn wenn ein Mann erſt einmal im Strudel ſeiner gelben Fluthen iſt, muß er ſchwer um ſein Leben kämpfen. Dann müſſen die Viehzüchter reiten, wie nur die Leute im Buſch von Queensland reiten können; wer zögert, wird am nächſten Morgen nur wenige Hufe ſein Eigen nennen. Zu ſolchen Zeiten zeigen ſich die Leute von ihrer beſten Seite. Ungeſtüm ſtürzen ſie ſich in die Gefahr und vollbringen wunderbare Heldenthaten, vor denen ältere Viehzüchter zurückſchrecken. In vier Wahlkreiſen kommt das Zentrum in — — durch rums rden. ge⸗ deren wird, jaupt ms iten⸗ der didat väre. trum Die ißen⸗ nme⸗ haten ſollte gzial⸗ darf icher heryn Fällen für den bürgerlichen Kandidaten gegen den Sozialdemo⸗ heim zum Kollegialmitglied im Miniſterium des Innern ernannt Toskana.) Die„Chemnitzer Allg. Zeitung“ iſt in der Lage den Truppen des Mullah hart bedrängt wird. freundeten Stämme, die im Begriffe ſind, abzufallen. Eine neue den 25. Juni einberufen feier mit dem Anfügen zur Kenntniß, daß die möglichſt vollzählige dringend wünſchenswerth ſei. auswärligen Feſtgäſte werden der Freiw. Feuerwehr die Turnhallen der Friedrichsſchule und Luiſenſchule zur Verfügung geſtellt. Wunſch zur Verſendung an Reiſebureaus 200 Eremplare Liellen, wird Mannheim, 20. Ju ni. Kraten zu ſtimmen. *.* Engliſche Preßſtimmen. Die engliſche Preſſe kann ihre Befriedigung über die fozialdemokratiſchen Wahlſiege kaum verbergen. Sie hofft auf eine Schwächung der deutſchen Macht⸗ politik nach außen und auf die Hemmung der Ent⸗ wicklung der deutſchen Flotte.„Times“ ſprechen unter Führung ihres Berliner Korreſpondenten von der deutſchen Regierung und ihren Sünden ganz im Stil des„Vorwärts“. „Standard“ gibt zu, daß ein endgültiger Sieg der Sozialdemo⸗ kraten den Zuſammenſturz des Deutſchen Reiches und eine neue abſolute Ohnmacht Deutſchlands bedeute. Die freihändleriſche Preſſe weiſt England warnend auf das Beiſpiel der deutſchen Wahlen hin. Deutsches Reich. .C. Karlsruhe, 19. Juni.(un Stelledes vor Kur⸗ zem verſtorbenen Miniſterialraths Wild) iſt Amtsvorſtand Geh. Regierungsrath Hermann Nebe in Pforz⸗ worden. Derſelbe iſt im Jahre 1851 als Sohn des ſpäteren Hof⸗ ſchauſpielers Nebe in Mannheim geboren, wurde im Jahre 1879 zum Sekretär im Miniſterjum des Innern ernannt und war im Jahre 1880 als Amtmann, ſeit 1883 als Amtsvorſtand in den Städten Heidelberg, Adelsheim, Weinheim, Mosbach und ſeit 1899 in Pforzheim thätig. Sein Vater war laut„Str..“ ein geſchätztes Mitglied der hieſigen Hofbühne, ſein Bruder, der derzeitige Kammerſänger aß der Berliner Hofoper, war bis vor drei Jahren ebenfalls ein hervorragendes Mitglied an der hie⸗ ſigen Oper. * Berlin, 19. Juni.(Der Reichskanzler) muß noch das Bett hüten. Der Kaiſer ſtattete ihm vor ſeiner Abreiſe nach Hannover einen Krankenbeſuch ab. — Gur Peſterkrankung.) Nach dem Beſchluß der heutigen Konferenz werden der Poſtbeamte Leytin, bei dem der verſtorbene Dr. Sachs wohnte, und ſein Neffe, der in der kritiſchen Zeit mit ſeinen Kindern ſpielte, morgen entlaſſen. Frau Leytin und ihre beiden Kinder bleiben bis Montag in der Baracke. Die Wärter Markgraf, Botzen und ihr Inſtitutsdiener Mai bleiben noch weitere zehn Tage in Beobachtung, ebenſo die Aerzte Otto, Pflugmacher und Horn. Das Befinden Marggraf's iſt noch immer fſehr gut. Die Polizeiwache wird morgen aufgelöſt. —(Prozeß Hüſſener.) Wie aus Kiel berichtet wird, findet die Berufungsverhandlung gegen den Fähnrich Hüſſener vor dem Oberkriegsgericht der Oſtſee⸗Station Anfang Juli ſtatt. — Deutſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag.) Die Eröffnung der kommiſſariſchen Verhandlungen über den deutſch⸗ ruſſiſchen Handelsvertrag ſteht der„Nationalzeitung“ zufolge bevor, nachdem ſowohl von Seiten der ruſſiſchen als der deutſchen Reichsregierung durch die Vernehmungen von Sachverſtändigen und anderen kompeteten Perſönlichkeiten in jedem der beiden Länder die Grundlagen für die entſprechenden Berathungen ge⸗ ſchaffen worden ſind. In ähnlicher Weiſe kann auch, wie das⸗ ſelbe Blatt beſtätigt, die Eröffnung der Verhandlungen über den neuen Handelsvertrag mit der Schweiz nunmehr erfolgen. * Chemnitz, 19. Juni.(Prinzeſſin Luiſe von mittheilen zu können, daß der derzeitige offizielle Titel der früheren Kronprinzeſſin von Sachſen lautet: Prinzeſſin Luiſe von Habsburg⸗Lothringen und Tos⸗ kan a.— Aus der Begrüßung der Prinzeſſin durch den öſter⸗ reichiſchen Boiſchafts⸗Attachee bei der Durchfahrt in Lyon dürfte auch auf einen der Prinzeſſin günſtigen Umſchwung im Verhält⸗ niß des öſterreichiſchen Hofes zur Prinzeſſin zu ſchließen ſein. Ausland. * Großbritannien.(Die Lageim Somalilande) erregt große Beſorgniſſe. Von General Manning trafen ſeit drei Wochen keine Nachrichten ein. Man befürchtet, daß er von Die Miß⸗ erfolge der Engländer wirken ungünſtig auf die be⸗ Expedition beſtehend aus ca. 6000 Mann mit Transportmitteln wird organiſirt. Der Oberbefehlshaber im Somalilande dürfte gewechſelt werden. Der Mullah iſt, wie offiziös erklärt wird, der Herr der Situation. Dänemark.(Der Kronprinz⸗Regent) erließ heute eine Verfügung, wonach der Reichstag zu einer außerordentlichen Seſſion nach den Neuwahlen auf wird. Aus Stadt und Land. 1* Mannheim, 20. Juni 1903. Aus der Stadtrathsſitzung vom 18. Juni 1908. (Mitgekheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Oberbürgermeiſter bringt die Einladung der Freiwil⸗ ligen Feuerwehr zur 50jährigen Jubiläums⸗ Betheiligung des Kollegiums an den feſtlichen Veranſtaltungen Zur Einrichtung von Maſſenquartieren für die Gr. Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen werden auf des ſtädtiſchen Führers durch Mannheim über⸗ Diem Antrage der Intendanz, dem Schillerverb an d deutſcher Frauen— Ortsgruppe Mannheim— ſeinem Anſuchen gemäß Ende September oder Anfangs Oktober l. Js. das Hoftheater für eine mit dem Perſonal desſelben zu gebende Vorſtellung gegen eine angemeſſene Entſchädigung zur Verfügung zu chwemmungen, die ſchnell n, fallen au ebenſo ſe nur an d Geueral⸗Anzetger. 5 ie Der im Neckarauer Walde zum Betrieb einer Wirthſchaft an Sonn⸗ und Feiertagen, ſowie an den voraus⸗ gehenden Werktagen beſtimmte Platz wird an Wirth Joſ. Baſſery gegen eine Vergütung von 800%/ auf die Dauer eines Jahres ver⸗ miethet. 55 Hofphotograph Edmund Neuhäufer hat der Stadtgemeinde als Geſchenk ein größeres, die Huldigung der Schuljugend vor dem Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Paare im hieſigen Schloß⸗ hofe im Juni v. Is. darſtellendes Bild überſandt, welches der Volksſchule überwieſen und wofür dem Spender beſter Dank aus⸗ geſprochen wird. Der Direktor des ſtatiſtiſchen Amtes, Herr Stadtbeirath Dr. Schott wird zur Theilnahme an der vom 10. bis 13. Juli d. J. in Dresden ſtattfindenden 17. Konferenz deutſcher Städteſtatiſtiker ermächtigt. Feſtgeſtellt werden die Bürgerausſchußvorträge: a) Dienſtverhältniſſe des juriſtiſchen Hilfsarbeiters Referendär Dr. Erdel; b) Herrichtung einer Kohlenladevorrichtung auf einem Kohlen⸗ lagerplatz im Induſtriehafen; e) Verwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe vom Jahre 1902. Ortsbaukontrolleur Beack wird etatmäßig angeſtellt. Dem Otto Löſch von Ladenburg wird eine Schreibgehilfenſtelle beim Rechnungskontrollbureau übertragen. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Aus Mitteln der Friedrich und Maria Engelhorn⸗ Stiftung werden die diesjährigen 8 Stiftungspreiſe vergeben. Die auf den Gemeindebezirk Mannheim entfallenden Han d⸗ werkskammerbeiträge betragen M. 3285.75. Hiervon werden M. 2475.66 von den hier anſäſſigen Handwerksmeiſtern er⸗ erhoben, während der Reſt mit M. 810.09, als auf den Handwerker ohne Hilfsperſonen entfallend, der Stadtkaſſe zur Laſt bleibt. Gegen das bezirksräthliche Erkenntniß vom 30. April d.., durch welches die Stadtgemeinde zur Rückerſtattung des von Prinzipalen für ihre Angeſtellten bezahlten Handelsfortbildungs⸗ ſchulgeldes verurtheilt wurde, wird Berufung an Gr. Verwal⸗ tungsgerichtshof eingelegt. Nach der Schlußabrechnung über die Straßenkoſten der Riedfeldſtraße(an der Laurentius⸗ bis zur Humboldtſtraße) beträgt der Aufwand M. 89 909.80, gegenüber dem Voranſchlag von M. 87 000. Das Mehr von M. 2909.80 154.887— M. 149.5555 M..52“n pro laufenden Meter Bauflucht iſt von den angrenzenden Grundſtückseigenthümern nachzuerheben. Auf Grund der vom Bürgerausſchuß genehmigten Abänderung der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung wurden mit mehreren Beamten Nachtragsverträge abgeſchloſſen. Die Anträge hinſichtlich der Berechnung der Dienſtjahre zweier Induſtrielehrerinnen werden genehmigt. Der Werthanſchlag der Naturalbezüge der Vorortsſchuldiener (für Wohnung, Heizung und Beleuchtung) wird feſtgeſetzt. Der Stadtrath nimmt Kenntniß von einer Schenkung im Be⸗ trage von 200, die ein hochherziger Mitbürger der Volksſchule zur künſtleriſchen Ausſtattung von Schulräumen überwieſen hat. Es konnten dafür 22 Bilder in verſchiedener Größe, darunter 9 in Bildgröße 1005470 angeſchafft werden. Damit wurden 15 Lehrſäle der Mollſchule geſchmückt. Die Bilder, ſchlicht aber vornehm gerahmt, ſind farbige Steinzeichnungen; in Folge dieſer Technik wirken ſie auf die Ferne und ſind dadurch vereigenſchaftet, auch die größten Schulzimmer zu beherrſchen. Es ſind Meiſter wie Steinhauſen, Kallmorgen, Hans von Volk⸗ mann, Karl Bauer, Ciſſarz u. A. vertreten.— Der Stadtrath be⸗ grüßt dieſe Stiftung und ihren Zweck auf's Lebhafteſte und wünſcht, daß die Beziehungen zwiſchen den Freunden der Jugend und der Schule dadurch neue Anregung erhalten. Wegen Unterbringung verſchiedener ſtädtiſcher Verwaltungs⸗ ſtellen in dem nach Räumung durch das Gr. Bezirksamt freiwerden⸗ den Theil des Kaufhauſes erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß, (Schluß folgt.) Wierthbriefbeſtellung. Vom 1. Juli ab erfolgt die Beſtellung der Werthbriefe nicht mehr vom Bahnpoſtamt Nr. 27(Kaiſerring —), ſondern vom Poſtamt 1(O 2) aus. Anfragen, Anträge u. ſ. w. betr. ſolche Sendungen ſind künftig an das Poſtamt 1 zu richten. Die Beſtellung der Werthpackete erfolgt auch fernerhin vom Bahnpoſtamt. * Deutſche Lutherſtiftung. Demnächſt findet in unſerem Lande, in Pforzheim, die Hauptverſammlung des Geſammtvereins der Deut⸗ ſchen Lutherſtiftung mit folgendem Programm ſtatt: Montag, den 29. Juni, Abends 6 Uhr: Feſtgottesdienſt in der Schloßkirche(Predigt: Stadtpfarrer Werner von Frankfurt a..), Abends 8 Uhr: geſellige Zuſammenkunft im„Schwarzen Adler“.— Dienstag, den 30. Juni, Vormittags 9 Uhr: öffentliche Hauptverſammlung im Bürgerausſchuß⸗ ſitzungsſaal des Rathhauſes. Vortrag des Oberkonſiſtorialraths Koch von Berlin über den Werth von in größeren Städten zu er⸗ richtenden Heimen für die Berufsbildung der Töchter von Pfarrern und Lehrern.— Mittags 12 Uhr: gemeinſchaftliches Mittagsmahl im Muſeum.— Die im Jahre 1883 gegründete, unter dem Protektorat Seiner Majeſtät des Kaiſers ſtehende Lutherſtiftung bezweckt, im Andenken an die Segnungen, welche dem deutſchen Volke durch das ebangeliſche Pfarrhaus und die Schule zugefloſſen ſind, die Er⸗ leichterung der Erziehung von Kindern evangeliſcher Pfarrer und Lehrer, insbeſondere derer auf dem Lande, durch Gewährung von Erziehungsbeiträgen. Seit ihrem Beſtehen hat die Lutherſtiftung 637 613% 40 3 an Unterſtützungen gegeben und ein Kapital von 874 396% 387 J geſammelt, zuſammen alſo über eine Million auf⸗ gebracht; gewiß ein ſchöner Erfolg für die wohlthätigen Beſtrebungen. Im Jahre 1901 wurden an 193 Pfarrfamilien 16 477% 60, an 369 Lehrerfamilien 29 186 /, 80 gegeben. Der Badiſche Hauptverein verausgabte bisher insgeſammt 28 920% und zwar 13 035/ an 54 Pfarrers⸗ und 15 885 an 114 Lehrersfamilien; ſein Vermögen beträgt zur Zeit 21 432 /. Auch im letzten Jahre wieder erhielt der Verein von Ihren Königlichen Hoheiten dem Groß⸗ herzog und der Großherzogin die huldvolle Gabe von 500 l. * Ein„Schweiz⸗Expreß“. Während der Monate Juli, Auguſt und September d. J. wird ein Luxusexpreßzug zwiſchen Oſtende und Amſterdam einerſeits und Brüſſel, Luxemburg, Straßburg, Baſel, Chur und Luzern andererſeits verkehren. Dieſer„Schweiz⸗Expreß“ iſt ausſchließlich aus Schlaf⸗, Salon⸗ und Reſtaurationswagen zu⸗ ſammengeſtellt und nur bei Zahlung einer Zuſchlagsgebühr benutzbar. Derſelbe bietet folgende Anſchlüſſe: In Oſtende nach und von London, in Straßburg nach Süddeutſchland und weiter, in Baſel nach und von der Schwveiz. 8 Verkehrserleichterungen für Mitglieder des Deutſchen Flotten⸗ Vereins. Viele Mitglieder des Deutſchen Flotten⸗Vereins haben wiederholt den Wunſch ausgedrückt, daß ſie mit Familienangehörigen gern Reiſen nach der deutſchen Küſte unternehmen würden, um die dem Binnenländer ferner liegenden eigenartigen Verhältniſſe an der See kennen zu lernen. Mit derartigen Mittheilungen wurde faſt immer die Anfrage verbunden, ob den Angehörigen des Flotten⸗ Vereins zur Erleichterung ſolcher Reiſen nicht Preisermäßigungen erwirkt werden könnten, wie ſie den Mitgliedern anderer größerer Verbände zugeſtanden ſind. Das Präſidium des Deutſchen Flotten⸗ Vereins hat es ſich deshalb angelegen ſein laſſen, die Gewährung don Preisermäßigungen für die Mitglieder zu erhalten, ſich aber zunächſt e deutſche S chifffahrtsgeſellſchaften gen hat Sſtellen ſaiſon möchten wir das Publikum zur möglichſten Vermeidur letzungen hat er keine erlitten, utſche Hotels, Bäder pp. gewandt, die an der See liegen ifffahrtsgeſe ie dem Perſonenverkehr — Mitglied gegen vorherige Einſendung von 5 Pfg. Zuſtellungsgeblühr von der Präſidial⸗Geſchäftsſtelle, Berlin NW. 7, Dorotheenſtr. 42, ſowie durch die Hauptausſchüſſe zugeſandt werden wird. *Schloßbeleuchtung. Auf Veranlaſſung einer Mannheimer Ge⸗ ſellſchaft findet am 30. Juni oder 1. Juli eine Schloß⸗ und Brücken⸗ beleuchtung ſtatt. * Internationaler Wettbewerb. Um das für den Bau der neuen öſterreichiſchen Waſſerſtraßen wichtige Problem der Beförderung von Schiffen über große Gefällſtufſen der vortheilhafteſten Löſung zuzu⸗ führen und ſich für dieſe große Aufgabe die Mitwirkung der be⸗ rufenen Fachkreiſe des In⸗ und Auslandes zu ſichern, hat das K. K. Oeſterreichiſche Handelsminiſterium einen internationalen Wett⸗ bewerb ausgeſchrieben. Gegenſtand des letzteren iſt ein vollſtändiges Projekt für ein Schiffshebewerk zur Bewältigung der 35,9 Meter hohen Gefällſtufe des Donau⸗Oder⸗Kanals bei Prerau in Mähren, welches bei möglichſt geringem Waſſerverbrauche einen ökonomiſchen Kanalſchifffahrtsbetrieb ſichern ſoll. Die Wahl der Mittel iſt voll⸗ ſtändig freigeſtellt. Die in Ausſicht geſtellten drei Preiſe betragen 100 000, 75 000 und 50 000 Kronen. Außerdem iſt eine Prämie von 200 000 Kronen für den Fall ausgeſetzt, daß die Ausführung eines Projektes einem anderen, als dem Einreicher desſelben über⸗ tragen werden ſollte und das Werk ſich bewährt. Als Endtermin für die Einreichung iſt der 31. März 1904 feſtgeſetzt. Die Preisarbeiten ſind, mit einem Kennworte(Motto) verſehen, beim K. K. Handels⸗ miniſterium in Wien einzureichen; Name und Adreſſe des Einreichers müſſen in einem verſchloſſenen, mit demſelben Kennworte verſehenen Briefumſchlag enthalten ſein. Etwaige Ausführungsofferten müſſen gleichfalls in dieſem Umſchlage verſchloſſen ſein. Die Wettbewerbsaus⸗ ſchreibung mit allen Beilagen kann von den Intereſſenten, welche ſich am Wettbewerbe zu betheiligen wünſchen, bei den K. und K. Oeſter⸗ reichiſch⸗Ungariſchen Konſularämtern in Karlsruhe und Mann⸗ heäm eingeſehen, bezw. bei denſelben koſtenlos behoben werden. * 50jähriges Stiftungsfeſt der Freiwilligen Feuerwehr. Auf dem Programm des Feuerwehrfeſtes ſteht bekanntlich auch eine große Feuerwehrübung, die am Montag ſtattfindet. Der Plan iſt folgender: Im dritten Stockwerk der Rheinthorkaſerne, gegenüber dem Zeughaus, bricht heftiges Feuer aus das durch ſtarken Nordweſt⸗ wind aufs äußerſte angefacht wird. Die Funken werden nach dem Dachraum des Zeughauſes, deſſen Stellfenſter offen ſind, hinüberge⸗ tragen und entzünden große Mengen leicht brennbaren Materials, das dort aufgeſpeichert iſt. Zunächſt wird die Berufsfeuerwehr alarmirt. Sie trifft ſofort ihre Löſchanſtalten, erkennt aber gleich⸗ zeitig, daß hier Großfeuer vorliegt und alarmirt die Freiwillige Feuerwehr. Das Fortſchreiten des Feuers wird durch Flaggen markirt. Die 1. Kompagnie löſt die Berufsfeuerwehr ab, welche nach dem Depot abrückt. Die andern Kompagnien werden zur Hülfe⸗ leiſtung herbeigezogen. Sie bedienen ſich an der Rheinthorkaſerne der Hakenleitern, da dieſelben dort am beſten verwendbar ſind. Das Zeughaus, deſſen Dachſtuhl brennt, muß mittelſt Schiebleitern ange⸗ griffen werden. Unterdeſſen iſt in der Mitte des Zeughauſes der Dachboden durchgebrannt und das Feuer hat ſich im 3. Stockwerk ausgebreitet. Es handelt ſich nun zunächſt darum, ein Weitergreifen des Elements gegen das Quadrat C 4 zu verhindern. Die dritte Kompagnie wird daher an den ſüdöſtlichen Flügel des Zeughauſes beordert, die folgenden Kompagnien ſchließen ſich ihr, dem Feuer entgegenarbeitend, an, und es gelingt, das Element zu bezwingen, und auf ſeinen Herd zu beſchränken. Unter Zurücklaſſung der Schiebleitern ziehen ſich die Mannſchaften zurück. Den Schluß der Uebung bildet ein Maſſenangriff aller 7 Kompagnien, an welchen ſich ein Parademarſch vor den Behörden, den Ehrengäſten und dem Kommando anſchließt. Während der Beſichtigung iſt der Zeughaus⸗ bplatz, während der Uebung und des Vorbeimarſches ſind die kleinen Planken in D 5 für die Ehrengäſte reſervirt. Die vorſtehende Uebung wird bei dem älteren Theil der Einwohnerſchaft die Er⸗ innerung an den großen Zeughausbrand im April des Jahres 18 wachrufen, wo ſich in den Dachräumen des Zeughauſes eine Schneiderei, die Montirungskammere und ein größeres Munitions⸗ lager befanden, die dem Elemente reichliche Nahrung boten und die Löſcharbeit zu einer ſehr gefährlichen geſtalteten. Sommerfeſt der Lahrer Fechtſchule. Das alljährlich ſtatt dende Sommerfeſt des Verbandes Mannheim der Deutſchen Genere fechtſchule Lahr wird heuer am 19. Juli auf dem Rennplatz halten. Die Vorbereitungen für dieſe bei Jung und Alt ſehr bel⸗ Veranſtaltung ſind bereits im Gange. Der eventuelle Reinertrg wird je zur Hälfte dem Fonds für hieſige Weiſen und dem Erſten deutſchen Reichswaiſenhaus in Lahr überwieſen. 8 * Zur Warnung. Mit Rückſicht auf die bevorſtehende Einbruchsdiebſtählen darauf hinweiſen, daß es ſich nicht emp ie an den ohne Aufſicht zurückgelaſſenen Wohnungen ſtänd Jalouſien und Rouleaux geſchloſſen zu halten oder außen Wohnung Plakate anzubringen, welche die Abweſenheit des ungsinhabers anzeigen. Auch ſollte der Polizei ſofort Mitth gemacht werden, wenn ſich fremde Perſonen etwa unter der von Bettlern, Hauſirern, Kolporteuren ete. in verdächtiger W einem Hauſe herumtreiben, um ſich über die Oertlichkeit zu miren. Eine Vorkehr, die bei der in dieſer Hinſicht hier ühli Sorgloſigkeit nicht dringend genug empfohlen werden kann, iſt auch das rechtzeitige Schließen der Hausthüren bei einbrechender Dunkelheit. 17 8 »Moderne Hauseingänge. Wenn man die Eingänge am neuen Poſtgebäude gegenüber dem Paradeplatze direkt neben Bazlen u am neuen Bezirkskommando gegenüber dem Bäckereiplatze 1 05 11 ro id im Jahre 1903. Im Dürerhaus zu Nürnberg ſind die Thüren eb falls zu klein und zu nieder. Allerdings war das vor 400 Jahre * Hundeausſtellung in Neuſtadt. Morgen Sonntag und Montag findet in Neuſtadt eine große internationale Hundeau ſtellung, veranſtaltet vom Verein der Züchter und Liebhaber rei Hunderaſſen, ſtatt. Wir können den Beſuch dieſer Ausſtellung nur das Wärmſte empfehlen, um ſo mehr als ſich damit zugleich hübſcher Ausflug nach der Perle der Pfals verbinden läßt. Mit Ausſtellung auf der Winzinger Feſtwieſe iſt zugleich großes konzert verbunden. 8 * Muthmaßliches Wetter am 21. und 22. Juni. Ueber Sieh bürgen, Südrußland und der ganzen Balkanhalbinſel einerſe ferner im Nordweſten von Schottland andererſeits liegt noch ſchwacher Hochdruck von wenig über Mittel, über Lappland ei Luftwirbel von 745 Millimeter und ein gleich tiefer Luftw über der Normandie. Der letztere veranlaßt bei uns öſtliche und ſehr warme Temperatur. Bei zeitweiliger Aufheiterung i Sonntag und Montag mehrfach gewitterhaft bewölktes und vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehm Polizeibericht vom 20. Juni. 1. Auf der Breitenſtraße zwiſchen K und U 1 wurde gef Nachmittag halb 6 Uhr ein Bäckermeiſter aus Ludwigshafen ve elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und zur Seite geſchleudert. Ver⸗ 2. Durch Schläge mittelſt eines Schlagringes wurde in vergang⸗ ner Nacht ein Taglöhner von hier vor dem Hauſe Hafenſtraße Nr. 42 am Kopfe mehrfach verletzt. Der Thäter— ein auf Schiff Haniel XVIII bedienſteter Matroſe— wurde verhaftet. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden zn letzter Zeit dah entwendet: a) in der Zeit vom.—5. d. ſch ock des Seitenbaues EI 2, im A. Seiſe. energl-nzelger, Mannßeim 20. Juni. b) in der Nacht vom 6. auf 7. d. M. aus einem Garten bei dem Hauſe Unterhellung Nr. 3 hier etwa 40 verſchiedenartige Roſon; e) in der Nacht vom 18. auf 19. d. M. im Hauſe Akademieſtraße Nr. 13 18 weiße Piquetjacken mit Monogramm E.., 11 weiße Damaſt⸗Servietten mit Mongramm E.., 5 weiße Untertaillen mit Spitzen mit Monogramm E.., 8 Badehandtücher, 4 mit roſa und 4 mit blauen Streifen, 2 Kaffeedeckchen, 2 Kaffeedeckchen, türkiſches Muſter, 10 weißleinene Handtücher E. B. gezeichnet, 10 weiße halb⸗ leinene Kopfkiſſenbezüge mit weißleinenen Einſätzen, F. P. gezeichnet, 4 Serviettendeckchen mit Blumenſtickereien, 7 weißleinene Tiſch⸗ tücher theils E.., theils.B. gezeichnet, 3 weiße Frauenhemden mit weißen Spitzen, E. P. gezeichnet, ein breiter goldener Herrenring mit rothem Stein. 4. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 19. Juni. Bekanntlich haben die Hinterbliebenen der bei dem Speyerer Bahnunfall an der Schützenſtraße ums Leben Ge⸗ kommenen Schadenerſatzklage gegen die Pfälzer Bahnen geführt. Durch Entſcheidung der Civilkammer des hieſigen Landgerichts wurde die Bahn zur Leiſtung des Schadenerſatzes verurtheilt. Die Höhe desſelben wird, laut„Pfälz. Ztg.“, in einer ſpäteren Sitzung feſtgeſtellt. Großmiedesheim, 19. Juni. Ein ſchmerzlicher Verluſt hat Anſere Gemeinde durch das infolge eines Unglücksfalles geſtern plötzlich erfolgte Ableben unſeres Herrn Bürgermeiſters Johannes Heilmann IX betroffen. Sein unerwartetes Ableben— er iſt beim Pflücken von Kirſchen bom Baume geſtürzt— wird herzlich bedauert. Frankfurt, 19. Juni. Der 25jährige Kutſcher Ernſt Schuſter, der, wie geſtern gemeldet, ſeine Geliebte, das Dienſtmädchen Dotter⸗ weich, erſchoß, hat ſich, wie man hört, bald nach der That am Gutleut⸗ hof in den Main geſtürzt und ſo ſeinem Leben ein Ende gemacht. Dies wird wenigſtens von zwei Burſchen behauptet, welche kurz nach der That einen Mann mit zerkratztem Geſicht an der genannten Stelle in den Main ſpringen ſahen. Die Leiche iſt allerdings noch nicht gefunden und eine Beſtätigung der Angabe der Burſchen bleibt daher abzuwarten. Schuſter war übrigens bei dem Regiment, bei dem er diente, als roher und gewaltthätiger Menſch bekannt.— Die an⸗ geſehenſten hieſigen Großhandlungen der Lederbranche haben ein Uebereinkommen getroffen, wonach bom 20. Juni d. J. an in Zukunft die Geſchäfte an Wochentagen Abends um 6 Uhr und Samſtags Nach⸗ mittags um 4 Uhr geſchloſſen werden ſollen. Es wäre zu wünſchen, daß auch in anderen Branchen die Engrosgeſchäfte dieſem guten Beiſpiel folgten. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Wiesbaden, 19. Junj. Nach den amtlichen Feſtſtelungen wurden im zweiten naſſauiſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſe 32,097 giltige und 66 ungiltige Stimmen abgegeben. Von den giltigen Stimmen entfielen 7607 auf Bart⸗ ling(nat.), 7445 auf Im walle(Ctr.), 6177 auf Crüger (freiſ. Volksp.) und 10,875 auf Lehmann(Soz.). Sieben Stimmen ſind zerſplittert. BVBerlin, 19. Juni. Vor der dritten Strafkammer des Landgerichts 1 begann heute der Prozeß gegen den Rechts⸗ anwalt Liebling und den rumäniſchen Agenten Covo wegen eines Erpreſſungsverſuches gegen die Diskonto⸗Bank und wegen Betrugs gegen dieſe und Bleichröder, begangen anläß⸗ lich der Aufdeckung der Betrügereien bei der Ziehung der rumäni⸗ ſchen Rente. Der Erpreſſungsberſuch wird in einem Briefe Lieb⸗ lings an die Diskonto⸗Bank gefunden, der Betrug darin, daß die Angeklagten verſchwiegen, daß ihr Gewährsmann bei den Betrü⸗ gereien anläßlich der Rentenziehung betheiligt war. Die An⸗ geklagten beſtreiten ihre Schuld. Berlin, 20. Juni. Die Urtheilsverkündig⸗ ung im Prozeß Liebling und Covo iſt auf Dienſtag ver⸗ tagt. Der Staatsanwalt beantragte für beide 2 Jahre Gefäng⸗ niß und 3 Jahre Ehrverluſt. Die Vertheidiger beantragten Frei⸗ ſprechung. Berlin, 20. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Potsdam: Landgerichtsrath Nickſe erſchoß ſich in einem Anfalle von Geiſtesſtzrung. Er war 47 Jahre alt. Berlin, 20. Juni. Geſtern Abend verwundete im Thiergarten der Matroſe der Handelsmarine Glauwißz ſeine Geliebte aus Eiferſucht durch Revolverſchüſſe. Er ſchoß dann exfolglos auf den ſie begleitenden Mann und verletzte ſie dann durch weitere Schüſſe. Beide Verwundete wurden in das Kranken⸗ haus gehracht.—5 Allenſtein, 19. Juni. Die Beſitzersfrau Prezygodea wuürde vom Schwurgericht dreier Gattenmorde für ſchuldig erklärt. Der Gerichtshof erkannte dreimal auf Todesſtrafe und Ehrverluſt. Wien, 20. Juni. Angeſichts des Umſtandes, daß ſämmtliche größere Staaten zu einer offiziellen Bekheiligung an der Ausſtellung in St. Louis im Jahre 1904 ſich ent⸗ ſchloſſen haben, wird in hieſigen Regierungskreiſen ernſtlich er⸗ wogen, ob nicht auch für Oeſterreich aus Gründen des ſtaatlichen Preſtiges eine Vertretung auf der genannten Weltausſtellung zu ſchaffen ſei. Budapeſt, 19. Juni. Der Banus Graf Khu en Heder⸗ varh wird morgen vom Kaiſer in Wien in Audienz empfangen wer⸗ den. Man bringt die Audienz mit der ungariſchen Miniſter⸗ riſis in Zuſammenhang. Stockholm, 19. Funi. appland⸗Expreßzug von Stockholm nach Narvik, r nördlichſten Eiſenbahnſtation der Erde, ab. Der Zug legte die geſammte Strecke, 1580 Kilometer in 48 Stunden zurück. SGoeteborg, 19. Juni. Der deutſche Konſur Harbou iſt heute im Alter von 62 Jahren geſtorben. Tomsk, 19. Juni. In Wäldren am Fluſſe Berikuß iſt ine drei Arſchin mächtige Goldader gefunden worden. Probewaſchungen iſt aus je 486 Pud Material 8 bis zu Gold gewonnen worden. 14 Pud reines Ein Komplott gegen den Sultan. »Wien, 19. Juni. Hier wurden im Laufe des Abends trablätter verbreitet, nach welchen in Konſtantinopel ine auf den Sturzdes Sultons zielende Bewegung aus⸗ brochen ſei. Einerſeits wird behauptet, der Sultan ſei von baneſiſchen Truppen zur Abdankung gezwungen den, andererſeiſs wird verbreitet, der Sultan ſei ge⸗ worden. Eine zuverläſſige Information liegt von keiner Es ſcheint ſich um bloße Gerüchte zu handeln, auf zur ften, daß auch in Budapeſt Agra in gehaltene Meldungen im Heute Nachmittag ging der erſte Zur Tragödie von Belgrad. Serbien und die Mächte. *London, 19. Juni. Im engliſchen Unterhauſe drückte Lord Lansdowne in ſeiner Antwort auf eine Anfrage wegen Serbien ſeinen Abſcheu vor den Ereigniſſen aus, die Belgrad geſchändet hätten. Ein Vorſchlag bezüglich eines gemeinſamen gehens der Mächte wegen der neuen gemeinſamen ſerbiſchen Regierung ſei der engliſchen Regierung nicht gemacht worden.„Ich glaube nicht“, fährt Lansdowne fort,„daß ein ſolcher Vorſchlag von uns mit Nutzen anderen Mächten gemacht werden könnte. Betreffend die diplomatiſchen Beziehungen liegt unſeren Gedanken nichts ferner, als mit den an den jüngſten Ereigniſſen Be⸗ theiligten gewöhnliche Beziehungen aufrecht zu erhalten. Wir wollten nur den engliſchen Vertreter in Belgrad laſſen zum Schutze der engliſchen Intereſſen u. um dem Gange der Ereigniſſe aufmerkſam zu folgen, aber er wurde angewieſen, den Verkehr mit den Behörden auf das hierfür Nothſwendige zu beſchränken und ſorgfältig darauf zu achten, nichts zu thun, was als amtli che Anerkennung der borläufigen Regierung ausgelegt werden könnte, deren Freiſein von der Mitſchuld an den ſchrecklichen Ereigniſſen noch zu beweiſen ſei, oder, was zwingend für die engliſche Regierung ſei, eine Autorität anzuerkennen, die als Nachfolgerin der Dhynaſtie eingeſetzt werden mag. Frankreich, Deutſchland und Italien beobachten eine Haltung, die der unſrigen entſpricht. Die Regierung hört, daß Rußland und Oeſterreich bereit ſeien, das neue Regime anzuerkennen, aber Rußland ſcheint klargemacht zu haben, daß es die Verhängung einer angemeſſenen Strafe über die an dem Verbrechen Betheiligten erwartet. Wir erachten es nicht als wünſchenswerth, daß der britiſche Vertreter bei der feierlichen Einſetzung der neuen Regierung in Belgrad anweſend iſt, und haben ihn deshalb angewieſen, Belgrad für den Augenblick zu verlaſſen. Paris, 20. Juni. Auf die Initiative Italiens haben die deutſche, franzöſiſche, engliſche und italieniſche Regierung be⸗ ſchloſſen, dem neuen ſerbiſchen Regime bis nach erfolgter Sühnung des Verbrechens die offizielle Anerkennung zu ver⸗ Weig ernn König Peter I. *Berlin, 19. Juni. Nach einer Belgrader Depeſche des Lokalanzeigers wird daſelbſt gegenüber der ruſſiſchen Forderung die Anſicht vertreten, daß der König mit der Sühne des be⸗ gangenen Verbrechens nichts zu ſchaffen habe, da dasſelbe vor ſeiner Proklamirung erfolgte und andererſeits die Skupt⸗ ſchina und der Senat, welche gemeinſam ſeit der Ermordung König Alexanders bis zur Neuwahl alle ſouveränen Rechte inne hatten, vor der Königswahl mit Einmüthigkeit beſchloſſen, die Angelegenheit als abgethan zu bezeichnen und die neue politiſche Lage rückhaltlos und mit Begeiſterung aufgenommen haben. Auch würde es nicht mehr möglich ſein, die eigentlichen Schuldigen zu ermitteln. * Genf, 19. Junj. Der König von Serbien empfing heute eine Abordnung der ſerbiſchen Kolonie und eine Deputation der Belgrader Jugend, welche ihm Huldigungen darbrachten. Die Deputation, welche den König abholt, trifft Samſtag Abend hier ein. *Wien, 19. Juni. Die ſerbiſche Parlaments⸗ abordnung traf heute Abend hier ein und reiſte nach kurzem Aufenthalt nach Genf weiter. Auf dem Bahnhofe fanden ſich die hieſigen ſerbiſchen Studenten ein. Mit demſelben Zuge trafen auch die Schweſtern der Königin Draga ein. H. Genf, 20. Juni. Geſtern wurde das Gerücht verbreitet, es ſtehe ein Komplott gegen König Peter bevor. Als König Peter davon hörte, hatte er ſich keinesweg beunruhigt gezeigt. Er meinte, das ſei Geflunker, das immer in ſolchen Fällen entſtehe. Ein deutſches Opfer. ):( Berlin, 19. Junf. Einer Gleiwitzer Depeſche zufolge befand ſich unter den Opfern der Königsmörder auch der Koch Kolbh aus Gleiwitz, der beim ſerbiſchen Kriegsminiſter in Dienſten war und in der Mordnacht im Miniſterpalais von den Ver⸗ ſchwörern ebenfalls erſchoſſen wurde. Exkönigin Natalie. H. Belgrad, 20. Juni. Die Exkönigin Natalie beauftragte ihren Advokaten, bei der ſerbiſchen Regierung den Nach⸗ laß des Königs Alexander geltend zu machen. Silber⸗ geräthe, Schmuckſachen und Werthpapiere in Höhe von mehreren 100 000 Francs bilden den Nachlaß des Königs. Die Regierung gab der älteſten Schweſter Dragas 40 000 Francs zurück, welche be⸗ ſchlagnahmt waren. Weitere Meldungen. H. Belg rad, 19. Juni. Die auf dem Bahnhofe ange⸗ ſammelte Volksmenge bereitete den abreiſenden Schweſtern der Königin Draga eine äußerſt ſhmpathiſche Obation. Einem Journaliſten gegenüber theilten die Schweſtern mit, daß nach der Ermordung des Königspaares ein Offizier zu ihnen gekommen ſei und das geſammte im Hauſe befindliche Baargeld ver⸗ langt und mitgenommen habe und durch Drohung die Herausgabe der Bücher über die vom Königspaar bei auswärtigen Banken ange⸗ legten Gelder erzwingen wollte. Petersburg, 19. Juni. Heute fand für das Königspaar bon Serbien in der Kaſanſchen Kathedrale eine Todtenmeſſe ſtatt, welcher der ſerbiſche Geſchäftsträger, der bulgariſche diplomatiſche Agent und der flaviſche Wohlthätigkeitsverein beiwohnten.— Von ſerbiſchen Offizieren war Niemand erſchienen. Auch in Moskau wurde auf Veranlaſſung des Wohlthätigkeitsvereins eine Todten⸗ meſſe geleſen. Die Sozialdemokratie bei den Stichwahlen in Baden. Karlsruhe, 20. Juni. Die ſozialdemokratiſche Partei hat beſchloſſen, bei den Reichstagsſtichwahlen zwiſchen den Natio⸗ nalliberalen und dem Centrum für die Parteigenoſſen Wahl⸗ enthaltung zu proklamiren. Volkswirthschaft. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 20. Juni. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 28.—, ruſſiſches Petroleum M. 22.—, öſterreichiſches Petroleum M. 22.— pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. New⸗Nork, 19. Juni. 5 Abr Nachm. Effecten. 18. 1 .85 /½ .882% 18. 126%/ 90 ½ . 62˙1⁰ 79 7 8— 19. New⸗Nork Central 12650 North. Pacific Pref. North. Pac. Com. N. Pac. 8% Bonds Norfolk. Weſt. Pref. Union Pacifie Sh. 4% Bds. p. 1925 Silher; Kanſas City Sh. United T. Steel London 60 T. Sicht Lond. Cable Tranſ Paris k. S Deutſchland k. S. Atch, Top. Santa Fe Canadian Pacific Southern Pacifte Chie. Milw.& St. P. Denv. Rio Gr. Pref Illinois Central 710 80½, 5 52˙⁰6 Schmalz Juli Mais per Juli 90³8 6327 185½ hieſtige Rechnung und zogen Preiſe, da aus Nordweſten über⸗ mäßige Feuchtigkeit berichtet wird, ſowie auf ungünſtige argen⸗ tiniſche Ernteverhältniſſe als auch infolge beſſerer Nachfrege im Loko⸗Geſchäft, andauernd weiter an. In der zweiten Hälfte der Börſenſtunden trat ſodann auf Abgaben für lokale Rechnung wieder eine Reaktion ein und mußten Preiſe, da der Markt von ſpekulativer Seite keine Unterſtützung fand, als auch unter dem Einfluſſe, daß man einen günſtigen Bericht des„Modern Miller“ erwartet, andauernd weichen. Schluß ſtetig, Preiſe Juli c. niedriger, September⸗Dezember 8 c. höher. Mais wurde bei Beginn der Börſe, auf ungünſtige Ernte⸗ verhältniſſe, mit September c. höher notirt. Im weiteren Verlaufe wurde der Markt durch Käufe des Publikums unter⸗ ſtützt, wodurch Preiſe noch mehr in die Höhe getrieben wurden, doch mußten dieſelben während den ferneren Börſenſtunden unter Realiſirungen, ſowie im Einklange mit dem Weizenmarkte wieder weichen. Schluß ſtetig zu 1) bis 5 c. niedrigeren VPreiſen. Kaffee höher auf beſſere europäiſche Kabelberichte als erwartet wurden, dann ſchwächer auf umfangreiche Ankünfte in den braſi⸗ lianiſchen Häfen, gegen Schluß wieder erholt auf beſſere Nachfrage von Kapitaliſten. Baumwolle niedriger auf enttäuſchende Kabelberichte, dann befeſtigt auf geringe Zufuhr im Innern, ſpäter wieder niedriger auf die Ankündigung von Aufheiterung durch die tägliche amtliche Wet⸗ terkarte. Im weiteren Verlauf erholten ſich die Preiſe wieder auf geringeres Angebot von Lokobaumwolle aus dem Süden, Käufe unter Führung von Firmen mit Verbindungen in New⸗Orleans und an⸗ —2 Plätzen des Südens, ſowie auf günſtige Wetterprognoſe. Schluß eſt. Tages⸗Statiſtik. 18. 000 000 000 000 000 000 000 000 Zufuhren im Weſten: Winterweizen Bsh. Frühjahrsweizen 7 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ Verkäufe für den Export: Wetzen Bootsladung ats Getreidefracht nach London d Antwerven d Rotterdam ets. Pfg. 5„ Hamburg„ Nachbörſe Weizen „Mais *Chicago(Schluß), 19. Junf. Weizen eröffneke mit September c. höher, befeſtigte ſich ſodann auf ungünſtigere Ernteverhältniſſe in Argentinien als auch infolge der feuchten Witterung im Nordweſten. Später erlitten Preiſe unter Reali⸗ ſirungen, ſowie im Einklang mit New⸗York eine Einbuße und war der Schluß ſtetig. Preiſe per Juli 7 c. niedriger, Septem⸗ ber unverändert, Dezember c. höher. Mais ſetzte mit September 18 c. niedriger ein und wurde im weiteren Verlaufe von denſelben Einflüſſen wie in New⸗Nork beherrſcht. Schluß ſtetig zu 36 bis 1½ c. niedrigeren Preiſen. Chicago, 19. Juni. 5 Uhr Nachm. 18. 19. 765/ 7454 50%%8 507/ 50% .85 „.97 Liverpool, 19. Junk. 19. 000 000 600 000 000 00⁰ 000 00⁰ 77* 4 77 5„ Bremen 18. .52 17.— 17.85 .32 .05 .76 19. Weizen Juni.87 „ Juli Seßt⸗ Mais Juni Seyt. Schmalz Dez. Pork Juli „ Sept. 49½* Dez. 49/„ Junt 49 5„ Juli 76½ 74³/ .85 Speck .97 (Schlugkurſe). 19. .03¾ ruhig .025/ .09— ruhig per Sept..07½¼ Eiſen und Metalle. Glasgow, 19. Juni.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers Weizen per Juli per Sept. Warrants per Kaſſa—(—, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 19. Juni.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/4—, per Monat 46/5½, Käufer ſtetig. London, 19. Junt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56.8, Kupfer 3 Monate 55.17.6, träge. Zinn p. Kaſſa 186.—, Zinn 3 Monate 124.6, ſtetig.— Blei ſpimiſch 11.—, Blei engliſch 11.10.0, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20.6, Zink ſpezial 20 — .6, ſtetig.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 17. 18. Fouſtauz 4,12 4,134,18 Waldshut 3,27 8,19 3,14 Hüningen. 2,97 9,83 2,74 38,42 8 19 3,14 Lanterburg 4,73.81 4,74 Maxau 4,71 4,68 4,62 Germersheim 4,45 4,70 4,58 Maunheim 4,04 4,47 4,36 Mainz 130 1,55 1,56 Bingen. 1,96 2,28 2,24 Kaub 2,25 2,55 2,57 Koblenz 2,29 2,512,68 Köln Ruhrort 8 1,52 vom Neckar: Maunheim Heilbronn 19. 20. +11 3,09 2,67 3,07 4,66 4,56 4,50 .25 1,48 2,21 2,47 2 65 2,71 2,00 16. .15 3,25 .86 3,29 4,94 4,.80 476 .80 1,33 207 .35 2,38 2,24 1,58 Bemerkungen 3,04 8 7 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr r .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr He, i Uh?r 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr «„«„„„„„„„ , „4ß„„„„„ 3,99 .90 4,12 4,23 0,54 .05 .22 3.57 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere! — G. m. b..: i..: Eruſt Müller. — Bof Möbelfabrits. J. peter, Maunhein Inhaber: L. J. Peter und Emil Krauth⸗ Fabriken: Maunheim 3, 3 und Stengelhof. 5 Berkaufslokglitäten und eingerichtete Muſterzimmer nur in Mannheim, Gs, 3, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheiniſchen Bank). Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahme ganzer Einrichtungen. 13377 Prämiirt auf der Ausſtellung der Darmſtädter Künſtler⸗Kolonſe 1901. Goldene Medaille Weltausſtellung Pari' 1900. eſte Sancet lit II — — »Stadtpfarrer Simon. Mimnherm, 20. Jun. General⸗Anzeiger. 5. Sekte; Verloosung pfandbriefen u. Rommunalobligationen Bheiniſchen Hypothekenbauk in Maunheim. Jufolge Verlooſung iſt beſtimmt, daß von den 3½ᷣHigen Pfaudbrieſen der Serien XXXIII bis einſchließlich XXXIX, 41, 42, 46 bis einſchließlich 62 und von den 3½%igen Kom⸗ munalobligationen der Serien III und IV die Stücke mit den Eudziffern 027, 227, g27, 627, 827 verlooſt ſind. Es ſind hiernach aus den obigen Serien ohne Unterſchied der Litera alle diejenigen Pfandbriefe und Kommunalobligationen zur Heimzahlung gekündigt, deren Nummern in ißhren letzten 3 Steklen mit genannten Zahlen auslaufen, alſo No. 027, 1,027, 2,027 u. ſ. w.(ſoweit nicht einzelne Stücke ſchon früher verlooſt ſind.) Bei den%igen Pfandbriefen der Serien 66, 67 und 68 wurden die Endziffern 05, J, 15, 16, 27, 28, 39, 43, 51, 57, 64, 72, 74, 8q, 93 gezogen. Demgemäß fRud aus den genannten 8 Serien ohne Un⸗ kerſchied der Litera alle diejenigen Stücke zur Heimzahlung gekün⸗ digt, deren Nummern in ihren letzten 2 Stellen mit genannten Zahlen auslaufen; alſo No. 03, 103, 203 1003, 11, 111, 811, 11138, 2916 u. ſ. w. Die Kündigung erfolgt bel den 3½%igen Pfandbriefen der Serien 46 bis 80 auf den 1. Juli 1903, der Serien XXXIII bis mit XXXIX, 41, 42, 61 und 62 und den Kommunalobl. der Serien III und IV auf den J. Oktober 1903, bei den 4% igen Pfandbriefen Serien 1. Oktober 1903, mit dieſen Tagen u Verzinſung. Wir ſind bereit, die gezogenen Stücke in Kizeſeige Pfandbriefe, welche zum Börſenkurs berechnet werden, umzutauſchen. Die Einlöſung oder der Umtauſch der verlooſten Stücke erfolgt an unſerer Kaſſe, ſowie bei allen Pfandbriefverkaufsſtellen; auch iſt daſelbſt das Verzeichniß der aus früheren Verlooſungen noch rückſtändigen Pfandbrieſe erhältlich. 11950 Maunheim, den 17. März 1908. 66, 67 und 6s auf den endet die couponmäßige Die Direktion. M. Beyerle, Fholo SI, 9, Ms--is Kandel. grapt, 11850 Preise: ½ Dtz. Vis..50 1 Dtz..50; ½ Dtz. Cab. 12 M. Familien- und Gesellschaftsgruppen mässige Preise. Tadellese Ausführung, prompte Bedienung. 15 Kirchen⸗Aus agen. Cpang. Männer⸗n. Jünglingsverein L 3,23 Sonntag Abend 8 Uhr Miſſions⸗Abend, ältere Abtheilung. Nachm. ½5 Uhr Jugendabtheilung, Vortrag über Miſſion. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Joh. 6, 41—59. 2 Bienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in Traitteurſtraße 19 über Joh. 6, 41—59. Abends ½9 Uhr: Jugendabtheilung, Spiele im Freien. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Gebetſtunde in K 2, 10. Donnerſtag Abend ¼9 Uhr: Spiele im Freien. ½9 Uhr: Ausſchußſitzung. Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Marcus 7, 14—28. Dienſtag, Donnerſtag, Freitag und Samſtag Abend: Sprach⸗ kurſe(Engl. u. Franz.) Or. Weber⸗Diſerens, E 5, 1. Dienſtag und fFreitag⸗Abend Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in ertheilt der Vorſitzende Stadtvikar Uhlig, U s, 23. Cpangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeindt. Sonntag, den 20. Juni 1963. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Morgens 10 Uhr, Stadtpfarrer Hitzig. Morgens 12 Uhr, Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Jundt. Rachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Morgens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadlvikar Uhlig. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ vikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Dakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, I0. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ u. Bibelſtunde). Montag:—5 Uhr Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr allg. Bibelſtunde, Stadtmiſfionar Krämer. Donnerſtag: 8s Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag Abend ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. Samſtag,—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonuntag: Morgens s Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. 5 Montag: s Uhr Jungfrauenverein. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Mittwoch: 1½% Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtionar Mühlematter. Sanſtag ½9 Uhr Jugend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ ſtabt“: Unterhaltung. Lindenhof, Nheindammſtraße 36. Sonntag; 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag Abends%9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Krämer. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Methodilen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittags ½10 Uhr und Nachm. 3 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdtenſt. Dienſtag Abend ſ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Apoſtaliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 193. Goltesdienſt: Sonntag, den 21. Juni er., Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 25. Junt ex., Abends 1½9 Uhr. Blaues Kreuz. Bekauntmachnug. Die Schalter der Stadtkaſſe werden in Zukunft an Sams⸗ tagen jeweils um 4 Uhr Nachmittags geſchloſſen werden. Mannheim, 18. Juni 1903. Stadtkaſſe: Röderer. Slädtiſche Straßenbahnen. Bekauntmachung. Die an der Colliniſtraße lagern⸗ den alten Pferdebahnſchienen im Gewicht von ungefähr 40 Tonnen gelangen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots zuüm Verkauf. Die bezüglichen Bedingungen ſind beim unterzeichneten Amte Gimmer Nr. 15) erhältlich. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 27. Juni l. Is., VBormittags 11 Uhr anher einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchlenener Bieter erfolgt. 29500/63 Mäaännheim, den 18. Juni 1905. 29500/878 1 Brodlieferung. Nr. 25239. Die Lieferung von ca. 65000 kg Schwarzbrod 2. Sorte, pro 2. Halbjahr 1908, ſoll im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 24. Juni ds. Is., Nachmittags 3½ Uyr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Brodlieferung“ verſehen im Bureau der Armenkommiſſion R 1, 14, 3. Stock, Zimmer Nr. 2, eingereicht werden. In dieſem Termine findet die Eröffnung der Submiſſion ſtatt. Die Lieſerungsbedingungen lie⸗ gen inzwiſchen im obigen Bureau zur Einſicht offen. Die Angebote haben derart zu geſchehen, daß mit Buch⸗ ſtaben ausgedrückt werden muß, wieviel Abgebot pro 100 M. an der Monatsrech⸗ nung unter Zugrundlegung des Ladenpreiſes für den be⸗ treffenden Monat gewährt wird. Augebote, welche nicht unſeren Die Angebote bleiben 14 Tage nach eröffneter Submiſſion uns gegenüber in Kraft. Mannheim 10. Juni 1901. Armenkommiſſion: v. Hollander. 29500/861 Köbele. Bekanntmachung. Nr. 69747 1. Die Stadtge⸗ meinde Mannheim beabſichtigt, auf hieſiger Gemarkung etwa 960 m unterhalb der beſtehenden Friedrichsbrücke eine zweite feſte Straßenbrücke über den Neckar zu erbauen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe der Hauptſtadt Mann⸗ heim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dleſe Bekanutmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne ammts und des Stadtraths Mann⸗ heim zur Einſicht offen. Mannheim, 16. Juni Gr. Bezirksamt: gez. Levinger. 1903. Nr. 20078 J. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenutniß Manuheim, 16. Juni 1908. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Häling. Bekauntmachung. Fliegenlaſſen der Tauben betr. Nr. 19914 J. Wir machen darauf aufmerkſam, daß nach § 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtsbezirk Mannheim vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu 60 Mk., oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſperren der Tauben während der Reps⸗ und Getreideernte unterläßt. 25500% Mannheim, den 15. Juni 1908. Bürgermeiſteramt: gez. Ritter. Dnte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck iſt wieder Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwerk ein⸗ getreten. Wir richten deshalb an die Herren Bertrauensmänner und fFreunde des Vereins die herz⸗ liche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 12605 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im April 1908. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Städt. Straßenbahnamt. öwit. Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ gez. Schiruska. L t Bei den bomite A. O. 40 Mk. Frau Aberle Wwe. 10 Mk. Israel Aberle 50 Mk. rau Pfarrer Achtnich 5Mk. Marx Adler 50 Mk. 2 Johanna lexander 3 Mk. Heinr. Allſtadt 30 Mk. Emanuel Alſtädter 5 Mk. Willy Altſchul 2 Mk. A. Amſon 10 Mk. Anonym 3 Mk. Geſchwiſter Alsberg 40 Mk. Alſtadt& Mayer 100 Mk. H. Aruhemt 50 Mk. Dtrektor Artmann 50 Mk. H. Aſcher 10 Mk. Ludw. Auerbacher, Lud⸗ wigshafen 5 Mk. Hch. Axt 2 Mk. B. J. 5 Mk. M. Bachert 30 Mk. W. Bachert 20 Mk. Badenia⸗Loge 50) Mk. Badenta⸗Loge 2. Nate 63 Mk. Badiſche Bank 100 Mk. Bad. Schiffahrts⸗Aſſekuranz 100 Mk. Arthur Bär 10 Mk. Fferdinand Bär 2) Mk. Gebrüder Baer 25 Mk. A. S. Baer& Sohn 50 Mk. Max Bär Söhne 30 Mk. Albert Bärenklau 2 Mk. Rechtsanwalt Baſſermann, Reichstagsabg. 10 Mk. Ed. Bauer 400 Mk. Frau Mina und Jette Bauer 100 Mk. Oberbürgermeiſter Beck 20 Mk. Felix Benjamin 100 Mk. Carl Bensheim 25 Mk. Alb. Bensheimer 100 Mk. Julius Bensheimer 100 Mk. Frau Siegmund Bensheimer 50 Mk. Direktor Adolf Benſinger 100 Mk. Frau Direktor Benfinger Wwe. 100 Mk. Max Benſinger J Mk. Julius Berge 40 Mk. G. Bergmann u. at lac J0t 24 Mk. Moritz Bielefeld 40 Mk. Joh. Bizau 10 Mk. Karl Bloch 30 Mk. David Blüm 20 Mk. Ludwig Blüm 10 Mk. Ludwig Blüm, 2. Zeichnung 10 Mk. Alfons Blum 30 Mk. Blum& Levi 50 Mk. E. Blum& Strauß 50 Mk. B. Boden⸗ ümer 50 Mk. Herz Bodenheim 50 Mk. Bankdirekt. L. Bögel 20 Mk. eorg Boehmer 3 Ml. J. Bonn 10 Mk. Gebr. Born 20 Mk. Konſul Pr. Broſien, Bankdtrektor 20 Mk. Brown, Bovert& Cie. 50 Mk. Bumiller 50 Mk. Hern. Burger 15 Mk. S. Buxwetler 6Mk. Or. Cahen 5 Mk. Dr. Paul Cohn 5 Mk. M. Cohnen⸗Kuipper 5 Mk. Eitl Darmſtaedter 20 Mk. Jutius Darmſtaedter 50 Mk. Victor Darm⸗ ſtädter 20 Mk. 155 Darmſtädter 50 Mk. Darmſtaedter& Co. 50 Mk. Daniel Daube 5 Mk. Daube& Mayer 20 Mk. Daube& Meyer 10 Mk. Frau Martin Decker Wwe. 40 Mk. B. de Jong 40 Mk. B. de Jong 10 M. Arthur Dellheim 20 Mk. Jean Dieffenbach& Marx, Speyer, 5 Mk. Frau Geh. Kommerzienrath Emma Diffene 50 Mk. Frau Wwe. Dinkelſpiel 20 Mk. Aug. Dreesbach, Reichstagsabgeordn., 2. Mk. Frau E. Dreyfuß 5 Mk. J. R. Dreyfus 5 Mk. Wilh. Breyfuß 50. Mk. Dreifus& Sohn 50 Mk. Dresdener Bank 200 Mk. Dutten⸗ heſm&Glaſer 20 Mk. Aron Iſaac 195 10 5 5 M. Frau.Eichters⸗ imer Wwe. 10 Mk. M. Eichkersheimer 10 M. Max Emanuel, Lud⸗ wigshafen, 5 Mk. Einer, der nicht genanunt ſein will, 10 Mk. Max Eppſtein 5 Mk. Otto Eßlinger 10 Mk. A. Ettlinger 20 Mk. Jultus Ettlinger 50 Mk. Frau F. S. 2 Mk. Alois Feibelmann 5 M. Joſef Feiſt 0 Mk. Gebr. Feith 50 Mk. Phil. Ficks 10 Mk. Carl Franz 10 Mek. Frettag⸗Abend Kegelgeſellſchaft 44 Pk. M. B. Freund Mk⸗ S. Frey Wwe. 10 Mk, Leop. Friedmann 0 Mk. Frtiedmann& Häußler 50 Mk. Feuerto⸗Geſellſchaft 4) Mk. Gabe eines Philantropen 50 Mk. Emil Gampe 5 Mk..Gamper, Schiſſerſtadt 3 Mk. Frau Clara Geismar 15 Mk. Germania Mühlenwerke Werner& Niedla 40 Ml. H. Gerngroß& Louis Mayer 50 Mk. Ad. Gernsheimer 10 Mk. Morttz Gerſon 0 Mk. Louis Göhring 10. Mk. Adolf Goetter 50 Mk. Abrah. Goldmann 10 Mk. Anwalt L. Goldmann, Mülhauſen i. Elſ, 30 Mk. Max 50 Mk. L. Goldſtein, Biernheim, 10 Mk. Wirt Greſſer 2 Mk. Direktor Groſch 20 Mk. Ida Grotta 10 Mk. J. gher heimer 5 Mk. Theodor Guggenheim 0 Mk. Joſef Gutbrod) Mk. Dr. Gutkind 3 Mk. Iſ. Güimann 25 Mk. H. 10 Mk. Bankdirektor J. 18 50 Mk. Otto Haas 20 Mk. Sally Haas 25 Mk. Dr. M. Hachenburg 25 Mk. Max Hahn, Gebr. Hahn 30 Mk. Jarcob Halle 10 Mk. Frau Karoline Hamburger, Frankfurt a. M. 100 Mk. Lion Hanau 30 Mk. S. Hartogenſis 100 Mk. Direktor Häuſch3 Mk. Hch. Hausmann 30 Mk. C. F. Hefft Se, Bammenthal, 10 Mk. Iſtdor insheimer 20 Mk. E. U. H. Herbſt 25 Mk. Sara 10 Mk. Jacob Hertz 30 Mk. Herſchel 100 Mk. C. Herzog 5 Ml. Simon Heß, Schwetzingen, 2 Mk. A. Heymann 20 Mk. Frau Jacobine ymann 10 Pe Eruſt Aee Mk. Emil Hirſch 100 Mk. akob Hirſch jr. 5 Mk. Louis Hirſch 100 Mk. Judwig Hirſch 50 Mk. Moritz Hirſch 50 Mk. Oskar Hirſch 100 Mk. 1—5 Fanny Hirſchhorn Wwe. 25 Mk. Hirſch a. Piſe 20 Mk. Julius Seſch orn 290 Mk. W. Hirſchland 10 Mk. Sch. Hirſchler jr. 10 Mk. Leo Hirſchler 5 Mk. Leop. Hockenheimer 10 Mt. Dr. Auguſt Hohenemſer 100 Mk. Fent Hohenemſer 100 Mk. Dr. Guſtav Hohenemſer 50 Mk. Ludw. Hohen⸗ einſer 100 Mk. Bürgermeiſter von Hollander 10 Mk. Hch. Hummel 3 Mk. 8 2— D. 3, 5 Mk. J. L. D. 2 Mk. Ifidor Idſtein 5 Mk. Ilrael. Wohltätigkeitsverein Ilvesheim 25 Mk. Aug. Imhoff 10 Mk⸗ Marcus Jacobi 50 Mk. Gebr. Jacobi 40 Mk. Max Jacobſohn 5 Mk. 55 Vii n 15 Mk. Ferd. Joſeph 20 Mk. M. Joſeph 20 Mk. K. „5 Mk. Wwe. K. u. Se. 20 Mk. Famiite Kaeſen 10 Mk. David Kahn 100 Mk. ermann Kahn 10 Mk. Frl. Jeanette Kahn 10 Mk. Louis Kahn jr. 3 Mk. Raph. Kahn 10 Mk. Gebr. Kahn 10 Mk. Or. O. Katz 5 Mk. Abrah. Kaufmann 20 Mk. Direkt. Kaufmann 50 Mk. E. Kaufmann 10 Mk. Frau Hermine Kaufmann 25 Mk. Leopold Kaufmann 10 Mk. Ludw. Kaufmann 5 Mk. Mox. Kaufmann 20 Mk. Frau Sigmund Kaufmann Wwe. 50 Mk. Dr. U. Kaufmann 3 Mk. Kaufmann⸗Lefo 0 Mk. L. H. Kauffmann 100 Mk. M. u. B. Kauf⸗ mann 10 Mk. S. Kaufmann& Söhne 50 Mk. Kaufmann& Bens⸗ heim 50 Mk. Kegelklub Namenlos 11 Mk. H. Kern 20 Mk. Max Kirſchbaum, Ludwigshafen, 5 Mk. Dr. Oito Klein, Waldhof, 3 Mk. F. Kleinſchenz. Ludwigshaſen, 3 Mk. Jak. Klopfer 30 Mk. Ir. Knauß 10 Mk. Direktor Knecht 10 Mk. Alfred 140 50 Mk. J. Kraemer 20 Mk. Ernſt Kramp 10 Mk. E. Kramp 40 Mk. Krieg& Co., Ba⸗ den, 5 Mk. Philipp Krug 5 Mk. W. Knüſtler 50 Mk. Max Küſſel 50 Mk. Abraham Kuhn Wwe. 25 Mk. Arno Kuhn, Direktor der Süd⸗ deutſchen Bank 30 Mk. Kuhn 50 Mk. Ludw. Kulmbacher 5 Mk. L. C. 5 Mk. Frl. L. Lr. 0 Mk. L. M. 5 Mk. Gebr. W. 5 Mk. M. S. 3 Mk. Geh. Komm⸗Rath Carl Ladenburg 500 Mk. Eduard Laden⸗ burg 100 Mk. Dr. Paul Ladenburg 100 Mk. Anſelm Lader 10 Mk. 1e 100 Mk. Louts Landauer 20 Mk. W. Landfried, Heldelberg, 10 Mk. Geh. Komm.⸗Nat Lanz 50 Mk. Geheimrat von Lavale 10 Mk. M. Lazarus 3 Mk. M. Leſo& Co. 100 Mt. Ph. 8. Lehmann 10 Mk. el Lehmann 10 Alfred Lenel 100 Mk. Komm.⸗Rat Vietor Lenel 100 Rich. Leont 100 Mk. Joſef Levi, ſind bis heute den 16. Juni folgende Gaben für Kiſchinef eingegangen: in Firma Götzl& Cie. 20 Mk. L. u. O. Levi(vorm. Hch. Küllmer) 10 Mt. Dr. Max Levy 20 Mk. Louis Lewinskt, in Firma Schmoller & Co., 50 Mk. Abr. Lewiſon 10 Mk. D. Liebhold 10 Mk. Jacob Liebmann 50 Mk. J. Lindemann 5 Mk. Dr. Lindmaun 30 Mk. S. Livſchin 50 Mk. Alb. Löb 10 Mk. Dr. Löb 30 Mk. Dr. Heinr. Loeb 5 Mk. Ludwig Loeb 25 Mk. Max Loeb 20 Mk. Bernhard Löb& Se. 20 Mk. H. Loeb⸗Stern 40 Mk. Sigmund Löffler 40 Mk,. Emil doewe 50 Mk. Loewenthal& Uena d 30 Mk. J. Loewy, Ludwigsgafen, 5 Mk. Loge„Carl zur Eintracht“ 50 Mk. Max Lorch 25 Mk. Ja cob urch& Braut 20 Mk, Ludwig Lußhetmer 20 Mk. M. Lußheinder ſr. 20 Mk. Sigm. Lußheimer 2) Mk. Bernh. u. Max Lußheimer 40 Mk. Sally Lyon 30 Mk. M. F. 1 Mk. M. M..50 Mk. M. L. 20 Mk. M. U. B. K. 5 Mk. Leo Maas 20 Mk. Emil Magenau 50 Mk. Dr. Mahler 5 Mk. C. G. Maier 100 Mk. Wilh. Mater 20 Mk. Bennt Mainzer 50 Mk. J. Mainzer 20 Mk. Moritz Mainzer 20 Mk. Sam. Mainzer 50 Mk. Guſtav Mandelbaum 100 Mk. Mannheimer Aktien⸗ braueret 50 Mk. H. Mansbach 20 Mk. D. Marcus 5 Mk. Frau Max Marſchall) Mk. Adolf Marx 10 Mk. Alfred Marx 10 Mk. H. A. Marx 50 Mk. Hch. Marx 20 Mk. J. D. Marx Wwe. 10 Mk. Jacob Marx 20 Mk. Guſtav Marx 2 Mk. Sigmund Marx(Kahn& Marx) 10 Mk. G. Marx& Sohn 15 Mk. Maſius⸗Lebach 40 Mk. Max May 50 Mk. D. Mayer 10 Mk. Eduard Mayer 50 Mk. Frau Friederike Mayer 10 Mk. Jacob 5 8 20 Mk. Dr. W. Mayer 10 Mk. Mayer Söhne 50 Mk. Emil Mayer⸗Dinkel 100 Mk. Guſtav Mayer⸗ Dinkel 100 Mk. Wm. Mayer⸗Dinkel 100 Mk. Mayer⸗Gidion 10 Mk. Privatmann Mayer Marſcheimer 40 Mk. Dav. Mayer⸗Picard 50 Mk. Dav. Mayer⸗Picard 50 Mk. Siegm. Mayer⸗Traumann 20 Mk. Emil Melchers 50 Mk. Emil Melchers 50 Mk. Medizinalrat Dr. Mermann 2. Mk. Eduard Meyer 20 Mk. Julius Meyer 20 Mk. J. Mileck Se. 10 Mk. H. u. M. Model 10 Mk. W. Möſfinger 2 Mk. Dr. Moſes 10 Mk. Felir Müller 30 Mk. A. Nahm u. Frau 10 Mk. Siegfried Nahm 10 Mk. Kilian Nathan 50 Mk. Hch. Nauen 100 Mk. ilh. Nauen 50 Mk. Neckarſulmer& Oppenhefmer 30 Mk. Eli Netter 50 Mk. Joſ. Neuberger Söhne 50 Mk. S. Neuberger, Ruchheim, 2 Mk. Neuburger& Wachenheim 20 Mk. Sigm. Neuhäuſer 100 Mk. Cari Noether 50 Mk. Emil Noether 100 Mk. Moritz Noether 50 Mk. O. 3 Mk. S. Oberndoerfer 5 Mk. Aug. Oppenheim 50 Mk. Dr. Oppen⸗ hetmer 10 Mk. B. Oppenheimer 6 Mk. Hch. Oppenheimer Wwe. 20 Mk. Lieb. Oppenheimer 20 Mk. Siegw. Oppenheimer 40 Mk. Zach. Oppenheimer 30 Mk. Alphons Pfeiffer, Landau, 25 Mk. Joſ. Pfeiffer 20 Mk. Louis Pfeil 50 Mk. Philipp Pfetl 2 Mk. Moriß Pon 40 Mk. Direktor Poſt 10 Mk. Jakob Redwitzer 50 Mk. Norb. Regens⸗ burger 10 Mk. Gebr. Reichenbürg 50 Mk. Gemeinde Reilingen(Samm⸗ ets 32.30 Mk. Emil Reinhardt 100 Mk. L. H. Reis 20 Mk. Louts Reis 15 Mk. Berthold Reiß 10 Ml. Generalkonſul C. Reiß 100 Mk. Hch. Reiß, Generalagent, 10 Mk. Herrmann Reiß 50 Mk. J. Neiß 50 Mk. Sally Reiß 50 Mk. Rhein Creditbank 200 Mk. Rheinſchiff⸗ fahrt Fendel 100 Mk. Rhonheimer& Elkan 100 Mk. Ferd. Richhetmer 10 Mk. Geheimrat Richter Mk. 10. Bürgermeiſter Nitter 10 Ml. Bernh. Roos 20 Mk. Carl Roos) Mk. M. Roſe 50 Mk. Abraham Roſenbaum 35 Mk. Sally Roſenbaum 10 Mk. Direktor S. Roſen⸗ baum 30 Mk. H. Rothſchild 20 Mk. Jul. 10 Mk. S. M. 5 Mk. S. V. 1 Mk. Sammlung Gemeinde Altdorf 150 Mk. Samm⸗ lung in Ladenburg 60 Mk. Sal. Sandherr 10 Mk. Direktor Richard Sauerbeck 0 Mk. H. Statgewinn 3 Mk. Frau A. Scipio, N 7, 12, ee ee e aen Se fß Sch. 3 Mak Fritz Scherer, cheinau, 3 Mk. Benjamin Schmidt 6 Mk. Johann Schobert 3 Mk. Dtrektor G8 Schrayer 10 Mk. H. Schriesheimer 20 Mk. Dr. Schwab 6 Mk. uard Schweitzer 100 Mk. J. Seidenberger 20 Mk. S. Servos 2 Mk. Major M. Seubert 50 Mk. Emanuel Siegel 20 Mk. Leopold Stimon 25 Mk. Simon& Cie. 300 Mk. Jakob Simons 30 Mk. O. Smreker 20 Mk. 0 100 Mk.„Staadecker 25 Mk. Gebr. Stadel 3 Mk. St. u. M. 30 Mk. Dr. Steckelmacher, Stadtrabbiner, 25 Mk. Jacob Steiner 20 Mk. M. Steiner& Cie. 50 Mk. Stein⸗ hardt 5 Mk. Emil Stern 20 Mk. Och. Stern 20 Mk. Oskar Stern 10 Mk. Frau Sterner 20 Mk. Hugo Sterner 20 Mk. Gebr. Stern⸗ heimer 25 Mk. Ludwig Stockheim 5 Mk. Max Stockheim 20 Mk. Firma Hch. Stockheim 50 Mk. Friedr. Stoll à) Mk. Irtedr. Straß⸗ burger 50 Mk. M. Straßburger& Söhne 50 Mk. Dr. Strauß 10 Mk. Eduard Strauß 10 Mk. Jacob Strauß 5 Mk. Dr. Juktus Strauß 3 Mk. Max Strauß 10 Mk. Ad. Süſſer 5 Mk. Arthur Susmann 3 Mk. Ferd. Ullmann 10 Mk. Nabbiner Dr. Unng 10 Mk. Unge⸗ nannt 5 Mk. Ungenannt 1 Mk. Ungengnnt(.) 50 Mk. Ungenannt aus einer Wette 50 Pfg. Ungenannt 100 Mk. Ungenannt 100 Mk. Ungenannt 5 Mk. Ungenannt 1 Mk. Ungenaunt 1 Mk. Ungenannt 20 Mk. Ungenannt 3 Mk. Ungenannt.50 Mk. Ungenannt 20 Mk. Direktor L. Teſcher 30 Mk. Jch Kemathus Todoh 5 Mk. Adolf Traub 20 Mk. J. Traub 5 Mk. Eduard Traumann 50 Pfg. S. Tuteur 5 Mk. Von einem chriſtlichen Dienſtmädchen 1 Mk. W. 10 Mk. Felix Wachenheim 20 Mk. Carl Wagner 5 Mk. J. Waitzfelder 5 Mk. fred Waixel 25 Mkl. Max Wallach 20 Mk. dolf Waſſermann 50 Mk. Benno Weil 50 Mk. Eduard Weil 5 Mk. Louts Weil 50 Mk. Sally Weil 50 Mk. Weill& Co. 40 Mk. M. Weinberger 10 Mk. Regine Weinberger 10 Mk. Weingart& Kauffmann, Ludwigshaſen g. Rhein, 100 Mk. ius Weiß 10 Mk. Leon Weiß 50 Mk. Samuel Weißen⸗ burger 20 Profeſſor Wendling 5 Mk. Dr. 30 Mk. Leop. Werthetmer 10 Mk. Leop. Wertheimer Söhne 30 Mk. J. Wetter⸗ hn 10 Mk. Wohltätigkeitsverein Feudenheim durch Lehrer Billig⸗ 12— 25 Mk. Fräulein Bertha Wolf 50 Mk. Herm. Wolff 10 Mk. Jacob Wolf Wwe. 10 Mk. Wolf& Kahn 10 Mk. M. B. Wolf e Co. Mk. Jeau Würz 10 Mk. Bab. 10 Wwe. 10 Mk. Guſtav Würzburger 30 Mk. Wwe. Würzburger 10 Mk. Gebr. Würzburger 10, Mk. A. Würzweiler 2) Mk. Gebr. Würzweiler 20 Mk. L. Zahn Söhne, Hockenheim, 10 Mk. Kommerzienrat Zefler 2) Mk. Hans Zimmer, Heidelberg.) Mk. Dr. Mar Zimmer 20 Mk. Adolf Zim⸗ mern 100 Mk.% 100 Pek. Joſef Zimmern 100 Mk. Ludwig Zimmern 100 Mk. Muegdme H d uU¹ν„SneHomnapUOnRET SUMs. SGSeE EAd OSeeepn euendesunluezuneeer — Am Sonntag Nachmittag 5 Uhr ſiudet, wie gewöhnlich, im engng Bereinshaus, K 2, 10 die Verſammlung unſeres Vereins Val banbildli düddlades ne Bestätigung. Wir Anterzeichneten beſtätigen gerne öffentlich Herrn J. Szudrowiez, Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidelehrer, ſowie Lehrerin Frl. Fauline Poll an der Mannheimer Zuschneide-Akademie M 3, 15, daß uunſere beiden Töchter Eliſe und Sophie nach mehreren Wochen Belehrung in der Damenſchneideret und Zuſchneidekunſt ſelbſtändig für ihre eigene Kundſchaft arbeiten, und von derſelben bei Ablieferung der fertiggeſtellten Damen⸗ und Kindergarderobe ein Lob für guten Sitz und feine Schneiderarbeit erhalten. Aus dieſein Anlaß können wir dieſe Schule den Eltern für ihte Töchter nur beſtens empfehlen. 4380b Peter Haas uud Frau, Zugführer, Mannheim, Friedrichsfelderſtr. 48, 2 Tr. EIS wird in größeren und kleineren Quantitäten abgegeben an Wochentagen von—12 Uhr Vorm. und—7 Uhr Nachm. an Soun⸗ und Feiertagen von—9 Uhr u. 11—12 Uhr Borm. abzuholen in der Brauerei. 12074 MHannbheimer Aktienbrauerei, B 6, 1. Großherzuglich Badiſche Skaatseiſeubahnen. Die Lieferung des Bedarfs an Bahnwarts⸗Dienſtkleidern für die Jahre 1904, 1905 und 1906 ſoll in öffentlicher Ver⸗ dingung vergeben werden. Die Anfertigung dieſer Dienſt⸗ kleider muß im Großherzogthum f ſt 3 G eacaſſen auf ſind ſchriftlich, ver en und mit der Aufſchrift „Bahnwartsdienſtkleider“ verſehen, bis ſpäteſtens Dienſtag, 80. Juni dfs. Is., Bormittags 10 Uhr, anher einzureichen. Lieferungsbedingungen n. An⸗ gebotsbogen werden auf poſtfreie au abgegeben. Muſterſtücke liegen bei unſerer Kleiderkammer. Anſicht auf. Zuſendung der Muſterſtücke fin⸗ det nicht ſtatt. 13917 Karlsruhe, den 16. Juni 1908. Großh. Berwaltung der Eiienbahnmagazine. Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, den 22. Juni 1908, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 egen baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Divan, 1 Paneelbrett, 2 Stahlſtiche, 1 Waſchkommode, 1 Triumphſtuhl, 1 Kanapee, 1 Wandſchränkchen, 1 Stehpult, 1 Ausziehtiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Nachttiſch, 10 Ballen Reſte ver⸗ ſchiedener Stoffe; 3 Korbflaſchen mit ca. 15 Ltr. Eiskümmel, ca. 10 Ctr. Wach⸗ holder und ca. 12 Etr. Kirſchen⸗ waſſer, 1 Vertikow, ſowie ver⸗ ſchiedene Gegenſtände. . 20, Junt 1908. eiler, Gerichtsvollzieher, L 4, 12 7597 Vur.⸗Berhand„eſon Mannbheim, K 1, 16% ält. und beſt. Vermittelung ſilt ſowie für Caſſterer, Verwalter, kauſm. und techn. Perſonal, Aulfehen, Maaaainier 26, 6. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 22. Juni 1908, Nachmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokale 4, 5 im Vollſtreckungswege Gläſerſchrank. 1 Theke, 1 Glaswaarenſchrank, 2 Eiskaſten, 80 Flaſchen Likör, 170 Flaſchen Apfelwein, 1 Polyphon, 2 Wirthstiſche, 1 Ladenregal und Möbel verſchiedener Art gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 7536 Mannheim, 19. Juni 190f. Fahnert, Gerichtsvollzieher, Trattteurſtr. 61. ek anener Kopfschuppen beſeitigt man ſicher mit dem Kopfsehuppenwasser aus der Waldhof⸗Apotheke. Flaſche 1 Mark. 6915 15 2. 6. Sekte. Seneval-1 Ugerger Deaunheim, 20. 8 Juni! Gröth. Hof⸗ U. Nationalthenter trtwiligeencrbchrf) Wamteinef hpotheken ſe e eeee Privatſchätzung 60% von 4% Sulſeuring 27, 4. 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