21 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, GBadiſche Volkszeitung.) durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ lag M..42 pro Quartal. uzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. JInſeratet Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. E 6, 2. — der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Inſerate 25„— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile„„„„ 5 0 5 Sonntag, 21. Juni 1905.(2. Blatt.) 8* Thronik der Wocke. en eee 13 Sonntag, 14. Juni. Miniſterpräſident v. Szel! gibt ſeine Entlaſſung.— In Nürnberg tagt der Ver band kaufmänniſcher Vereine.— Montag, 15. Juni. ſerbiſche Nationalver ſamm⸗ Jung proklamirt Peter Karageorgie witſch zum König. Dienſtag, 16. Juni. Die Hauptwahlen zum neuen Reichstag.— Erſtaufführung der Reinhardt ſchen Ope⸗ rette„Das ſüße Mädel“ im Neuen Theater. Mittwoch, 17. Juni. Der Rau bmörder Detroit vor dem Mainzer Schwurgericht. Donnerſtag, 18. Juni. Eine weitere Zolldebatte im eng⸗ liſchen Unterhaus.— In Hannover wird die Wan⸗ derausſtellung der Deutſchen Landwäirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft eröffnet.— Im Stadtpark konzertirt das Berliner Tonkünſtlerorcheſter unter Direktion von Franz v. Blon. Freitag, 19. Juni. Der Kaiſer in Hannover.— Der Verſuch, ein neues ungariſches Kabinet zu bilden, ſcheitert. Tagesneuigkeiten. — Die Geſchichte eines berühmten Gedichts. Zur Pfychologie des künſtleriſchen Schaffens liefert die Geſchichte des berühmten Gedichtes„Die Glocken“ von Edgar Allan Poe einen ſehr werth⸗ vollen Beitrag. Das Originalmanſkript desſelben wurde, wie der „Herald“ berichtet, vor Kurzem bei einer Auktion in Philadelphia für 8580 M. verkauft. Das ſind 8400 M. mehr, als Poe ſelbſt vor einem halben Jahrhundert für das Manufkript und das Publikations⸗ recht erhielt— wieder ein Beitrag zu dem traurigen Kapitel „Künſtlers Erdenwallen“. Wenn Poe in ſeinem Leben ſo vieke Hunderte erhalten hätte, wie die Beſitzer des Manuſkripts für das bloße Autograph Tauſende bekamen, ſo wären ſeine letzten Tage tröſtlicher geweſen. Das ausſchweifende Leben, das 1849 in Balti⸗ more endigte, war eine Folge der Verzweiflung, die durch häusliche und finanzielle Sorgen hervorgerufen war. Am 30. Januar 1847 hatte Poe ſein Weib, Virginia Clemm, verloren u. der Schmerz über dieſen Verluſt machte ihn faſt wahnſinnig. Sein Biograph W. F. Gill ſchreibt darüber:„Der Geſellſchaft und Sympathie ſeines jungen Weibes beraubt, litt der Dichter die Marter äußerſter Einſamkeit. Nacht für Nacht erhob er ſchlaflos ſich von ſeinem Lager, kleidete ſich un, wanderte zum Grabe ſeiner Verlorenen, warf ſich auf die kalte Erde und weinte ſtundenlang bitterlich. Er fand es unmöglich, ohne die Anweſenheit eines Freundes neben ſeinem Bette zu ſchlafen. Lange Zeit nach Virginias Tode ſcheint er verzweifelt krank und entkräftet geweſen zu ſein. Um ſeinen Kummer zu betäuben, nahm er ſeine Zuflucht zum Trinken und Opium; aber Dr. Mott machte Oberrheinische Hant L% 2. Centrale Mannheim h 2. Niederlassungen in Basel, Frelburg i.., Heidelberg, Karis- ruhe, Strassburg ſ. Eis. 12752 Fillalen in Baden-Baden, Bruchsal, Müthausen I. E. u. Bastatt Bankgeschäfte aller Art. Creditbriefe für alle Länder. XVIII. Kongress 13954 8. Marie Louiſe Shew, warnend darauf aufmerk⸗ ſam, daß er eine krankhafte Veränderung auf einer Seite des Ge⸗ hirns hätte und deshalb nicht ohne ernſte Gefahr der Geiſtesſtörung koniſche oder Reizmittel gebrauchen dürfte.“ Trotzdem er krank war, zwang ihn die Noth, die Feder aufzunehmen, und während dieſer letzten Jahre ſchrieb er das Proſawerk„Eureka“ und die lhriſchen Gedichte„Ulalume“,„The Bells“ und„Annabel Lee“. In der Zeit des äußerſten Glends erwies ſich Mr. Shew als Poes größte Freun⸗ din und Wohlthäterin. Sie hatte durch perſönliche Dienſte und Sammeln von Beiträgen unter ſeinen Freunden Alles gethan, was ſie konnte, um die letzten Tage der Sterbenden zu lindern, ihr ein anſtändiges Begräbniß zu ſichern und Poe aus ſeinen Geldſchwierig⸗ keiten zu retten, in die ihn die lange Krankheit ſeiner Frau geſtürzt hatte. Dieſer Mrs. Shew verdankte der verwittwete Poe nun auch die Anregung zu„The Bells“. Merkwürdigerweiſe hatte ſie nie Zeit gefunden, ſeine Werke zu leſen. Eines Tages rief Poe ſie und ſagte: „Marie Louiſe, ich muß ein Gedicht ſchreiben. Ich habe aber kein Gefühl, keine Empfindung, keine Inſpiration“. Sie ſerbirte ihm Thee, redete ihm zu, zu trinken und ſagte, als durch die geöffneten Fenſter der Ton der Kirchenglocken kam:„Hier iſt Papier.“ Aber der Dichter wies das Papier zurück und ſagte:„Mir iſt der Klang der Glocken heute Abend unangenehm. Ich kann nicht ſchreiben, ich bin erſchöpft.“ Da nahm ſie die Feder, ahmte ſeine Handſchrift nach und ſchrieb:„The Bells, by E. A. Poe.“ Dann fügte ſie im Scherz die Zeile hinzu:„The bells, the little silver bells.“ Poe nahm die Anregung auf und machte eine ſechszeilige Strophe daraus — den Anfang des Gedichtes, wie es jetzt bekannt iſt. Dann regte Mrs. Shew noch eine Strophe an:„The heavy iron bells.“ Poe fügte weitere elf Zeilen hinzu. So ſchrieb er das Gedicht ab, ſchrieb darüber„Von Mrs. M. L. Shew“ und bemerkte, es wäre ihr Gedicht, da ſie es angeregt und ſo viel davon gedichtet hätte. Das war der Keim dieſes merkwürdigen Gedichtes, das in ſeinen Metren und ſeiner Werthmalerei ſo wunderbar die verſchiedenen metalliſchen Töne, die ſilbernen, goldenen, ehernen und eiſernen, die Schlitten⸗, Hoch⸗ zeits⸗, Thurm⸗ und Alarmglocken nachahmt. Das Gedicht wurde aber erſt dreimal umgearbeitet, ehe es die endgiltige Form fand, in der es einen Monat nach Poes Tode im November 1849 in Sar⸗ tains„Union Magazine“ veröffentlicht wurde. In einer das Gedicht begleitenden Anmerkung gab Sartain folgenden Bericht über ſeine Entſtehung:„Mit dieſem Gedicht iſt eine merkwürdige Geſchichte verbunden. Es zeigt die allmähliche Entwicklung einer Idee im Geiſt eines Mannes mit originellem Genius. Das Gedicht kam etwa vor einem Jahr(alſo im Dezember 1848) in unſeren Beſitz und beſtand damals aus 17 Zeilen. Nach einem halben Jahr etwa erhielten wir das Gedicht vergrößert, faſt in ſeiner jetzigen Form, und nach drei Monaten ſandte der Dichter eine andere Veränderung und Erweiterung, und in dieſer Form blieb das Gedicht zur Zeit ſeines Todes. Poes Feinde haben ihn beſchuldigt, das Gedicht drei⸗ mal an verſchiedene Zeitſchriften verkauft zu haben. Das iſt völlig falſch; Sartain hat erklärt, daß er Poe dreimal für die drer Faſſungen von„The Bells“ bezahlt hat; weil die Gedichte weſentlich Artterſchieden waren. Das erſte Mal erhielt er für die 17 Zeilen 60., aber nachdem es umgearbeitet und zu 1138 Zeilen erweitert war, bekam er noch weitere 120 M. dafür. empfiehlt zur P Reise-Saison als besonders vortheilhaft: SKlac-ce-HFZan dSechuhe, 3 Druchknöpfe, Seiden-, Leinen- u. 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Wenn man aber nach dem urtheilt, was man auf der Internationalen Ausſtellung des Pianoforte⸗ und Muſikgewerbes, die jetzt im Londoner Krhſtallpalaſt eröffnet iſt, zu ſehen und hören bekommt, ſo iſt ein großer Schritt vorwärts gemacht. Am bemer⸗ kenswertheſten iſt die Kombination des Klaviers mit dem mechaniſchen Klavierſpieler.„Welche Wirkung wird dies auf den Klavierſpieler ausüben?“ wurde Dr. Auguſt Manns mit Bezug auf eines dieſer Inſtrumente gefragt, und er erwiderte:„Ich habe niemals eine Maſchine eine derartige Muſik hervorbringen hören. Sie drückt alle zarten Nuancen des tüchtigen Mufikers aus und hat einen wun⸗ derſchönen Ton. Es gibt keinen Grund, warum ein Menſch mit dem„göttlichen Funken Muſik in ſeinem Herzen“ davaus nicht ebenſo gute Muſik, wie die eines Paderewski iſt, hervorbringen könnte. Ein Dutzend Paderewskis zuſammen könnten nicht ſchönere Ton⸗ leitern ſpielen. Kein Klavierſpieler könnte auf meine Gefühle eine größere Wirkung ausüben als jene Maſchine“. Der Berfertiger dieſes beſonderen Inſtruments, ein Muſiker, faßte die muſikaliſche Lage wie folgt zuſammen:„Mit dem dilettantiſchen Spielen wird es zu Ende ſein. In Zukunft wird man mittels mechaniſcher In⸗ ſtrumente ſtudiren, und die Folge wird eim höherer Maaßſtab künſt⸗ leriſcher Vorzüglichkeit ſein. Das Repertoire eines Paderewski be⸗ ſteht etwa aus 150 bis 200 mühſam erworbenen Stücken. Der mechaniſche Spieler liefert ein Repertoire von 11 000. Er gibt die Technik, ſodaß der Muſik Studirende mur die Seele der Kompofition, den Ausdruck zu meiſtern hat.“ — Neue däniſche Muſik. Das kleine Dänemark iſt ein ſehr muſikaliſches Land, das ſtändig beachtenswerthe neue Kompoſitionen herborbringt. Die letzte Konzertſaiſon in Kopenhagen iſt, wie einem Bericht des„Möéneſtrel“ zu entnehmen iſt, ſehr ertragreich an neuen Werken geweſen. Der älteſte Muſikverein,„Muſikforeningen“, hat unter der Leitung von Neruda eine neue Kantate von Paul Heiſe, einem wegen ſeiner hübſchen Lieder und ſeiner nationalen Oper „König und Marſchall“ ſehr geſchätzten Künſtler, aufgeführt, die jedoch keinen großen Erfolg hatte. Die däniſche Muſikgeſellſchaft hat in einem einzigen Konzert drei neue Werke von verſchiedenen Kom⸗ poniſten zur Aufführung gebracht:„Napoleon Bonaparte“, ein ſymphoniſches Gedicht in vier Theilen von einem Debutanten, Schiöler, der ſelbſt dirigirte, eine ungleichmäßige, aber gut inſtru⸗ mentirte und temperamentvolle Kompoſition;„Attila“, eine Kantate von dem Geſangvereinsdirigenten Willy Roſenberg, der man Mangel an Perſönlichkeit und Neuheit vorwirft; und eine Ouvertüre für Ibſens Drama„Der Volksfeind“ von dem als Pianiſten und Kom⸗ poniſten bereits geſchätzten Ludwig Glaß. Dieſelbe Geſellſchaft hat in einem Kammermuſikabend ein Quintett von Otterſtröm zum Vor⸗ trag gebracht. Die„Ceciliaforeningen“ hat verſchiedene Werke dan nationalen Komponiſten wie Tofft, Boudeſen, Ring und Mallim aufgeführt. Victor Bendix hat ein Konzert gegeben, in dem ſeine Shmphonie„Sommerklänge aus Süd⸗Rußland“ lebhaften Beifull erntete. 5 Flanken. A W..80 tür jedes Paar Garantie,. 11838 325 355 Theodor Jüngt.5 Rechtsagentur. 85 Beltrelbung von Forderungen, Fertigung von Elngahen u. dergl., Versteigerungen. Wanderer-Räder m. Doppelübersctzung Freilauf u. ücktritt- bremse haben sich in d. ver- klossenen Saison hervorragend bewührt und sind speziell ihrer ler Allgemeinen Radfahrer-Union 10.14. Juli 1903 zu Mannheim Heidelberg. Protector Se. Kgl. Hoheit Grossherzog Friedrich von Baden. Galaradfahrerfest im Rosengarten. Blumenkorso, Preisreigenfahren. Kunstfahren. 1326 Mansahaus. Die die Höhe Festburoau: nimmt jederzeit Einlagen bis zu 10,000 M. event. auch höher an und verzinst ſolche ohne Rückſicht auf dreiundeinhalb Prozent. J kaſſe Laden Stadtſ par Urg Zuhn. 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Eine Hochlandsgeſchichte bon Li na Leidl. Nachdruck verboten. Hoch droben im Gehänge ſteht ein einſchichtiges Wirthshäusl. Als wie wenn es der Wind grad hingeweht hätte, ſo gefährlich hängt es dran an der vorſpringenden Felswand; allzeit geſchickt zum Abſtürzen. Und doch hat das Häusl ſchon ein paar Genera⸗ tionen ausgehalten; hält noch ein paar aus, wenn's auf was ankommt. Blitzblank und ſauber iſt es in und um der Herberge, wie ein paar helle Kinderaugen ſchauen die ſpiegelklar geputzten kleinen Fenſter ins Thal hinunter. Er hat aber auch ein paar Hauſerinnen, der Grenzwirth, daß es grad eine Freude iſt. Seit ſein Annamirl— tröſt ſte unſer lieber Herrgott— mit Tod abgegangen iſt, was jetzt ſchon bald ein Dutzend Jahrl ausmacht, haben ihm ſeine zwei Dirndln, die Mirl und die Burgl, das Hauswefen führen helfen. Freilich, gleich im Anfang, da hat es noch nicht viel bedeutet mit ihrer Hilfe — bär auch ſchier kein Verlangen geweſen, die Mirl iſt knapp 14 und die Burgl gar grad erſt 11 Jahr alt geweſen derſelm wie die Mutter geſtorben iſt— aber jetzt, jetzt haben ſie es herein⸗ gebracht. Denn nicht bloß allein im Hauswefen, ſondern auch im Geſchäft ſind dem Wirth ſeine zwei Dirndl von großem Nutzen geweſen. Insbeſondere die Mirl. Die hat die Gäſte angezogen wie das Licht die Motten. Nicht grad diejenigen, welche dann und wann der Weg am Wirthshäusl vorbeigeführt hat, ſind gerne in demſelben zugekehrt, auch extra haben die Männerleut die ein⸗ ſchichtige Herberg aufgefucht. Keinem einzigen jungen Burſchen vom Dorf drunten iſt der Aufſtieg zu lang und zu mühſelig ge⸗ weſen; alle Täg auf d' Nacht iſt die Gaſtſtube eingedrückt voll Leut geweſen. Wem die Mirl mit ihrem kernigen„'ſeg'n Dir's Gott!“ und einem aufmunternden, ſpitzbübiſchen Blick aus ihren kohl⸗ ſchwarzen Augen den ſchäumenden Maßkrug vorgeſetzt hat, der iſt ihr verfallen geweſen. So mancher kühne Bergkraxler, der wäh⸗ rend ſeiner Sommerfriſche den höchſten nur erreichbaren Gipfel zu erſteigen geplant hatte, iſt mit dieſem ſeinem löblichen Vor⸗ haben kläglich geſcheitert; indem er ſich nimmer dem holden Banne der„jottvollen“ Almlerin, die ihm bei ſeiner zufälligen Raſt im Grenzwirthshäusl den Labetrunk kredenzte, zu entziehen wußte.— Verſteht ſich, hat die Mirl ſchon längſt einen Schatz gehabt; in nicht allzulanger Zeit ſollte ſie ihren Einzug als funge Bäuerin auf dem Ramſauerbauernhof halten, worüber der Quirin, ſo hat der Mirl ihr Bräutigam geheißen, ſchier ganz ſtocknärriſch geweſen iſt vor lauter Freud. Die Mirl ſelber, die hat ſich nicht ſo anſtellen können da drüber. Es iſt ja was Schönes und was Rares geweſen, wenn ſte Ramſauerbäuerin werden hat können, von dem iſt ja keine Red geweſen— alleſammt ſind ſie ihr neidig geweſen die Dirndlu vom Thal drunten, um den Quirin ſowohl, wie auch um die ſchöne Herberg— aber, es iſt nicht mehr als ihr gutes Recht geweſen, wenn ſie ihr Glück gemacht hat. Sie, das ſauberſte und chneidigſte Dirndl weit und breit, das die Hochzeiter grad zum usklauben haben hat können! Da hätt ſie ſchön dumm ſein müſſen, wenn ſte nicht auch gleich nach dem Sauberſten und dem Geldigſten gegriffen hätte! Gefallen hätten ihr ja noch mehr, nach Umſtänden ſogar beſſer wie der Quirin, ſo zum Beiſpiel der junge Jäger, der erſt vor Kurzem in den Forſt hierher verſetzt worden und ſeikdem ſchon ſtändiger Gaſt im Wirthshäus! geweſen iſt. Wenn ſie einmal Frau Förſterin werden könnt, die Mirl, das wär ihr gar net zuwider. Um den Preis, da hätt ſie ſogar den Ramſauerhof hinten laſſen. Was hat denn auch ſo eine Bäuerin und mag es noch ſo eine große ſein, Gutes? Iſt eine nicht ein geſchlepptes, geſchundenes Leut für ihrer Lebtag? Ar⸗ beit, nix als Arbeit, von aller Herrgottsfrüh bis in die geſchlagene Nacht! Da hat ſo eine Förſterin ſchon ein ganz anderes Leben; eine ſolche kann ſich gute, müßige Tage aufthun, grad ſo viel wie ſte es freut! Na ja, wer weiß, wie es ſich noch ſchicken will! Wenn ſie dem Jäger recht ſchön thut... Verſteht ſich darf er nichts merken davon, daß ſie eh ſchon einen Schatz hat, ſo wenig als der Quirin vorderhand was ſpannen darf, daß ſie mit dem Jäger anbandelt. Weil man's halt doch grad nicht allemal zum voraus wiſſen kann, wie ſich eine Sach nausgeht. Nicht daß ſie nachher auf 'Letzt zwiſchen zwei Stühlen ſitzen thät Ind fein hat ſie es durcheinander gebracht, wirklich fein. Na, ſonß hätt ſie ja kein ſo ſchlaues, durchtriebenes Leut ſein müſſen! Alſo der Quirin, dem die häufige Einkehr des Jägers aller⸗ dings ein wengerl auffällig geweſen iſt, der hat ſich eingebildet, daß dieſer wegen der Burgl ſo oft zuſpricht und der Jäger, der iſt wegen der often Beſuche des Quirins auch auf dem gleichen Glauben geweſen; denn die Mirl, die hat allen zweien dieſe An⸗ ſicht beigebracht. Und im Grunde genommen wär dies auch gar keine ſo unwahrſcheinliche Annahme geweſen. Die Burgl, die hat ihrer Schweſter nicht viel an der Schön⸗ heit nachgegeben; nur daß ſie es nicht ſo wie dieſe verſtanden hat, ihre Reize in ein möglichſt vortheilhaftes Licht zu rücken. Ueber⸗ dem iſt ſie, obowohl ſie um drei Jahre jünger geweſen iſt, viel ernſter und geſetzter geweſen wie die Mirl. Während dieſe ihre ganze Zeit der Unterhaltung der Gäſte gewidmet hat, hat ſtich die Burgl nur wunderſelten in der Gaſtſtube blicken laſſen. Sie iſt alleweil lieber für ſich allein in der Küche oder im Kuhſtall draußen geweſen und hat dabei vor ſich hin ſinnirt. Zu ſinniren und zu denken hat ſie überhaupt ſo viel gehabt und zu kümmern und zu ſorgen nicht viel weniger. Beſonders über den einen Punkt, da iſt ſie gar nicht drüber naus kommen: über den Quirin. An den hat ſie Tag und Nacht denken müſſen, ihr ganzes Sinnen und Trachten und ihre ganze Lieb' hat ſich ihrem der⸗ einſtigen Schwager zugewendet. Sie hat ja dagegen argekämpft, kapfer und ſtandhaft, mit allen ihren ſchwachen Kräften hat ſie ſich gegen dieſe ſündhafte Liebe geſtemmt, aber leider Gottes hat ſie es nicht viel gefruchtet. Für ſeine innerſten Gedanken und Empfindungen kann halt eins nichts! Ja, wenn es die Mirl werth geweſen wäre, daß ſie der Quirin ſo gern gehabt hat, nachher hätt' die Burgl ſich doch noch leichter drüber hinweggeſetzt, aber täglich und ſtündlich mit an⸗ ſehen müſſen, wie das leichtſinnige, flatterhafte Dirndl den ahnungsloſen, kreuzbraven Burſchen hintergeht und nix ſagen dürfen dazu— das hat ihr ſchier das Herz abdruckt. Weil er dies wirklich nicht verdient hat, der Quirin, wirk⸗ lich nicht. Die Burgl hätt' ſich nicht leicht einen braveren und natürlich auch keinen ſchöneren Burſch rausfinden können und wenn ſie von drei Landgerichten zuſammen die Wahl gehabt hätte. Nicht den kleinſten Fehler und Makel hat ſie an dem heimlich Geliebten entdecken können. Daß er ein wengerl auf der hitzigen Seite geweſen iſt, dies hat ihr nicht viel verſchlagen, dafür iſt er darnach, wenn der„Rumpel“ nüber geweſen iſt, wieder die gute Stund ſelber geweſen. Sie wär ſchon ausgekommen damit, da wär' ihr nicht leid geweſen. Und auch die zweite Untugend, die der Qufrin noch an ſich gehabt hat, iſt nicht von Belang geweſen, zudem hat die eines bei jedem andern Burſchen auch mit in Kauf nehmen müſſen: das Wildern, das malefiziſche. Aber das iſt halt ſo eine alte Erbſünde! Das liegt jedem Oberlandler ſchon vom Mutterleib an im Blut. Es darf einer noch ſo gut geſtellt ſein und Geld grad nach der Schwere haben, gejagert muß werden! Wann auf d' Nacht der Mond ſo ſchön hell ſcheint und alles ſo mäuſerlſtad iſt draußen, daß Du ein jedes Blattl zu Boden fallen und ſchier Dein eigenes Herz klopfen hörſt, da leidet es keinen richtigen Gebirgler daheim. Da wird der Schießprügel hervorgeholt aus dem ſicheren Verſteck, in dem er tagsüber vor unberufenen Blicken verborgen gelegen hat und da wird auf den Anſtand gegangen. Muß gegangen werden und wenn es neunmal gefehlt iſt! Die Zeit und die Stund iſt noch nicht angebrochen im Tyrolerlandl, in der ſich's vormachen laſſen, daß unſer Herrgott die Hirſchen und die Gamſen und das ſonſtige Wildzeug nur für die Könige und die Fürſten und für die Grafen und Barone geſchaffen hat. So lang als die Bauern ſich den Wildſchaden auf ihren Wieſen und Feldern gefallen laſſen müſſen, ſo lange glauben ſie ſich auch im Recht, wenn ſie ſich dafür auf ihre Weiſe zu entſchädigen ſuchen. —————— ſDũ—————————————— Er zog die Uhr aus der Taſche:„Seit genau drei Minuten!“ ſagte er gelaſſen. „Alſo gut! Drei Minuten können eben ſo lang wie eine halbe Stunde ſein!“ „Haben Sie ſich ſo ſehr gelangweilt?“ „Bewahre! Ich langweile mich nie.“ „Warum glänzen Ihre Augen ſo? Warum ſehen Sie heute ſo glücklich aus, Fräulein Walpurga?“ „Nun, weil ich glücklich bin! Habe ich eiwa nicht Grund genug dazu!“ 8 Ihre Augen blickten mit einem gefährlichen Flimmern auf ihn hin. Sie hatte ſeit einigen Tagen einen ganz anderen Blick, fand Frau von Mirsdorf. ſtets ber purga oſt etwas Neues in ihr Leben getreten. Sollte ſie etwa ſo ſchwach geweſen ſein, ſich zu verlieben? „Das für wundervolle Augen!“ dachte Erwin.„Wenn ich nicht gewarnt wäre, ich würde mich wahrhaftig in dieſes ent⸗ zückende Geſchöpf verlieben— aber ſo!! Wo ich weiß, daß ſie nichts will als Männerherzen fangen— nein, dazu bin ich denn doch nicht mehr jung und dumm genug— ich mit meinen zwei⸗ unddreißig Jahren.“ „Ja“, fuhr Walpurga in weichem, träumeriſchen Ton fort, „ich bin ſehr glücklich Ich will Ihnen ein Geheimniß anver⸗ trauen— ich bin ein— ein— ach, Sie lachen mich ja aus— nun alſo ein liebedurſtiger Menſch. Darunter verſtehe ich nicht etwa nur ein ſogenanntes zärtliches Gemüth, ſondern eine Natur, nur zu exiſtiren vermag, wenn ſie von Liebe um⸗ geben, nein, ganz eingehüllt in Liebe iſt „So!“ ſagte Erwin trocken.„Sie meinen doch die Liebe, die Sie genießen, nicht die, die Sie geben, nicht wahr?“ Walpurga antwortete nicht, aber die feine Röthe, die in ihre 1 ſtieg, ſprach eine deutliche Sprache.— Erwin wußte kür nicht, wie er ſich dieſe Antwort deuten ſollte— er war nicht ektel genug, anzunehmen, daß er eine notoriſche junge Kokette ganz allein durch ſeine Anweſenheit geheilt habe. Und doch war es ſo. In Walpurgas Herzen war, obgleich es nicht der wunderſchöne Monat Mai war, die Liebe aufge⸗ gangen. Sie litt darunter, die Kleine! Es war ihr etwas ſo Unge⸗ 1 daß ihre Gedanken ſich um einen Mann drehten! Und doch kam ihr nicht einen einzigen Augenblick der Zweifel, ob denn auch er— Erwin van der Waals— ihre Gefühle erwidere. — Er machte ihr ja den Hof, er blickte ſie an, wie eben Verliebte blicken,— natürlich brauchte ſie nur den kleinen Finger auszu⸗ 72 + ſtrecken, um ihn zu ihren Füßen zu ſehen! Herr von Kronsberg war mit gebrochenem Herzen, wie er Igchend erklärt, abgereiſt, und Frau von Bergen hatte ihm einige Thränen der Enttäuſchung nachgeweint. Walpurga aber hatte ebenfalls gelacht, wußte ſie doch ganz genau, daß der ſchöne Wittwer ihren Flirt eben nur für das genommen, was er war Inzwiſchen begann man ſich zu wundern, warum denn Herr gan der Waals nicht mit der Sprache herausrücke. Es paßte“ doch Alles ſo ſchön: Beide waren wohlhabend, ſie waren ſich gut, ja, was noch mehr ſagen wollte, Walpurga hatte ſeit vier Wochen nit gar keinem„Opfer“ angebändelt— warum erklärte ſich der elfrige Kurmacher alſo nichte Es war kurz vor der Abreiſe der Mirsdorfs. Noch einmal, wie ſchon ſo oft, ſaß Walpurga mit Erwin auf der Bank oben auf dem Felſen. Ihre Hand ſpielte nervös mit einer Blume, und ihre Augen ruhten fragend auf dem Antlitz, das ihr das liebſte der Welt geworden war Plötzlich ſtand Erwin auf und ſagte mit einem Lachen, das nicht ganz natürlich klang: „Schade, nicht wahr, Fräulein Walpurga, daß nun die Zeit Ihrer Badekur vorüber iſt? Wenn mich nicht Alles täuſcht, ſa haben Sie ſich diesmal ausgezeichnet amüſirt?“ —* Luft machte. Sie ſah ihn an wie ein erſchrockenes Kind. War das Alles, was er ihr zum Abſchied zu ſagen hatte? „Ich habe mich nicht nur amüſirt“, ſagte ſie leiſe. „Oh doch!“ rief er.„Bedenken Sie doch, wie viele Opfer Sie diesmal wieder verzeichnen können!“ „Opfer?“ fragte ſie unſicher.„Wie meinen Sie das?!? „Nun, Opfer des Flirts natürlich! Wir modernen Menſchen ſind uns doch einig darüber, daß Flirt ein angenehmer, weil zu garnichts verpflichtender Zeitpertreib iſt! Nicht wahr? So haben Sie doch hundertmal geäußert?“ „Ich.. ich.. allerdings,“ ſagte ſte tonlos. 25 „Nun, ſehen Sie— ich huldige ganz denſelben Anſichten! Ich finde, daß ein Flirt auch bei verheiratheten Leuten durchaus etwas Erxlaubtes und Unſchuldiges iſt.“ „Bei verheiratheten Leuten?“ fragte ſie unſicher.„Wie meinen Sie denn das?“ „Mein Himmel, was Sie für ein ernſtes Geſicht machen! Ich habe eben nur für mich dasſelbe Recht in Anſpruch ge⸗ nommen, das Sie ſo laut für ſich proklamirt haben, und ich hoffe, daß es mir meine Frau nicht übelnehmen wird!“ 1 Seine Frau! Um Walpurga drehte ſich Alles, aber ſie nahm ſich zuſammen. Nichts als ihre farbloſen Wangen ver⸗ riethen, daß ein Sturm ſie ſchüttelte. „Sie haben recht,“ ſagte ſie.„Ein Flirt— was hat das zu ſagen!— Doch jetzt bitte, eilen Sie, daß Sie ins Kaſino kommen, Sie haben mir verſprochen, heut noch einmal für mich den Tennisplatz zu belegen. Auf Wiederſehen in einer Stunde!“ Täuſchte er ſich oder bebte ihre Stimme von berhaltenen Thränen? Kaum war er um die Wegbiegung verſchwunden, als ſich der furchtbare Schmerz, den ſie fühlte, in einem Thränenſtrom „Es geſchieht mir recht, ach, es geſchieht mir recht!“ ſchluchzte ſte.„Das iſt die Strafe für meine Schändlichkeiten! Nun fühle ich, wie weh ich oft Anderen gethan haben muß! Wenn ich ihn bloß nicht ſo ſchrecklich lieb hätte!“. Als ſie gegen Abend— ſie hatte ſich den ganzen Tag nicht ſehen laſſen— zu ihrer Mutter ins Zimmer trat, zog dieſe ſte an ihre Bruſt:„Du haſt geweint, mein Liebling? Geht Dir der Abſchied von Herrn van der Waals ſo nahe?“ Da legte die Tochter das Köpfchen an die Schulter der Mutter und flüſterte:„Sage es keinem, keinem Menſchen, Mama, ich habe. ihn ſchrecklich lieb!“ „Nun, was ſchadet denn das, mein Herzs“ „Ach, Mama, er iſt doch verheirathet!“ Da huſchte über das Geſicht der Mutter ein Lächeln:„Sieh Du, Walpurga,— nun ſpürſt Du, wie das thut!“ „Ach, glaube mir, Muttchen, niemals, niemals in meinem Leven werde ich mehr kokettiren!“ „Wenn das wahr iſt, mein Liebling, dann will ich dieſe Badekur ſegnen!“« Walpurga nickte. Ihr Geſichtchen ſah ſo verſchattet und „ergrämt aus, daß bie Mutter nicht länger ein Geheimniß hüien konnte, das ſie eigentlich noch nicht verrathen ſollte. Sie ſtreichelt die Wangen der Irchier und ſogte:„Herr van der Waals iſt noch nicht algereiſt, Walli,— er ſagt, er könne es nicht, ohne Dich noch einmal geſprochen zu haben.“ 85 „Nein. nein, ich will ihn nicht mehr ſehen! ich kann nich Muttchen!“ „Wirklich nicht?“ ſagte eine Stimme von der Thür her. Da ſtand der Sünder und lachte. Die Baronin aber ging aus der Stube, und Exwin nahm beide Hände des zitternoen Mädchens in die ſeinen:„Ich habe Ihnen etwas aufgebunden, Walpurga— ich bin gar nicht verheirathet— aber wenn es Ihuen recht iſt, gedenke ich es birnen Kurzem zu ſein Walpurga war es, als ob ſie jäh aus einem ſchrecklichen Traum erwachte: ſie wurde abwechſelnd blaß und roth und bot ihm ſtumm ihre zitternden Lippen zum Kuſſe dar. egocp! adgo uefnacc uabnte uedbaß du i gun nanahbne pugz aihpen di Inv uezun aeg uog pplpnzz usg a2 jpg zgpheb jpg 155128 znv gungch utog Funurziß durot fguni ueae eee eg aun zunpobenv nued Gi unmn a0 s aun zqune Aee be ene ee e Sene dic da ae. 4 ga1c⸗ ipog za i0 ualing utel goß acgal ure joh vg uegupflun u⸗cie zeun bi ion jgunc meusef un eee ee ee ee dun pu n uteur abp uieg 11 25 inpchzzan nanvnpis dng ꝛe po dee eee eee Bunzchngztch ig unu uigr fututot 55pſche uteune ſiun gol ol ueheceß 1321 Ziq de gosszv gun quzugvercu o Fnudßd fraanuz uspplangz ne be eeh eee be uds ee de d eheee ee eeeeenn e en eheeee idez ne inaggzanch! e een ue no ne aege i e eeene ee aqurl ebva uollog anv froanuz zuse pau ꝙæpnp qupchꝛegzcg ai uung en eeeen ecc eendeuee enct 0 el uehnu enph uempcpl al icbiu anu oi uuee uesgut dt usar Aeicee a: znv ſpgigaae zure ain gog uen gont uelealed Tn pag oid A ee ee eee wien den wen eecbe e aeulc) gog usguugz usgeluv um Siang ſchu pag 82 ſipg— Urau&0% uauugz uspppuend no uienv cpoc dag uoh eguvurm usgog Jgge zneigauubscß zeate did Sve uebupbss ⸗uv Snd uusg 82 ei g Soe pasqsie uecueuecee eue auig been ench e eeee ee e ee e e ee ⸗Nasg ee eeteceun ud ontgun ziegupgeb Abezregnun 0033 ehueße pangpg zi Abg drupenene endeercbun ee iee entebeg ed ee ein eeeeeee ae peing adlegg gushang aig ei ueeeen e ner ee eee eee e „ fc o In⸗ a00 on mgelrdg jeig sog nönz aug gue a Musascdſes azne ge ehlecarzva uiente en eh een in ed eeeeen e eg d d00 dicen piig tasnzz usgfe! 1 aun Inp auuennregze baeur dee iegſ vg plzenz eeneen ee ee en— ee eee nia rogzgh saugoch sag ueppuez gebippgzed ue gun ushogesusdebrus Inozusfng ue dne uhr gudngpa edehue aägick unc meg 32 jugf„Iog zal zlpcz“ enpzeb Anſpe usg rog udbeses 10e zwutuss oag utg 8 In rgn— caszene uteg ubeat foldoab „nv ze jph appzg j10 ueppescppu uigr 2 4l1 Hunf Pung Ah zkcppeafsbenv enizben gun ieine zqunsc usqzog ueuie reuze aag zb udg gqun Acccerc bi uu popnztz un ae udog Seapicuteac ue eeee uuggaebzegnv suse gepagsutoch sog ing tecg reun uzegus! lang zimuupe a ne du ꝛ0g ftu d gaeg sebupg iee een eee eeeeeeeee e enee eedbeee cen aag uerer ee ehene eeeeeee ieeeeee ee e Fanu oid— usgun ene ued Anu e ABuzz zeleiuun ur ueeebg ai iner„iutaz zpcle um epr gug baß anu aen ee iee iene eiec“ Aaag ospaces „egel j20 f Bunzpneegqugz uevbancp! 100 leg 101 d gean ie eie eee e eee en e cneeneen ee:; e alofgunzsgo zig ur quzepſoch gun Agsso uegn uengh zeſun ig ne nig uaa i b ende e eiee lee ee n uzeic ucg jbaungz eig zbunacf uec uebnz lauze pien ———.pw————..—————— Ind zagea Hunjgpeac ꝛdd usqod neunangreſun ugg zutunu qun aaq umunzg„ienv um uagz“ „eetue eee ue eee ne en ee“ gnozun uenlpch uedrusa ueg en ee eg leee enhtne 3b oi duz ne zaniiflvch uelckuung uardesu aeg ur af 8 Ue eee Abeet neleg cet eeen we en en e eaene esz zgpureg ac zcplangeg heböngurs Sunumuns zheg u Aael gapcc agtec ueneg Inzz uubine eee ue eun ee enſejoct zvog ute anzß 2 benutere Hsasuhvusnv enag eig danlilvch eig u pnane snoch sur fgunic svg cpi dgendg Dubddeg suuncz 59 e dvn ulhvg gun„jbangz acozg ang):Seörenehndaf uie pau uudz „usganne eeee eeneeun zuugz sogz“ snp ei Plangz 4 fcn:„ gec)“ ueeggeg aeu unvz Aduz abuunlun agand gatzt Auz aah uunz eie„iegog fuugz usganne gvaß uc gog ter ccnbche jusdoß wmne zu leeh eeeee ege ed ng ee en“ ite ͤ ee eee ang d e eſe„enece sraqup iigt va gan fugaſed geig zdanb zuts al gg J0p5p ara enche enen e euuz an ongz meunav usu 8 „ e de ne du dn Aua nene ieun ou pr qpg Jaiziß ꝛcc u avich ſusboch une u avd anend ahingg spie zſe it sg uedod gog— no uee ute ind ge icht ee ee e e be ue bunzsg ⸗ꝛ0 zuge an vg n sdal nu ufsef nc fdeel geig— ncg“ uenut usuuff ie ben be ae deng o enen weee eeh elleb utzt un uenheß ie ieee e ie eee eeeen ee e e eeen ee eee aat ne 4ſ1 zeggad gicgz qpohneguv mn uzaind ꝛ2g 2 fnocp! funvilzs Luvß binpilnd uszgvgac ar funeeh eeene e nz Ig eſng aeleig ne scpeig ute zdnbcazgn z Abg aif ant 1pitp Jpiu zoß opog il Saheig gog uslfebaeg kuvß JBangz ei ꝛvg uefgez zic ung un öuz gun undezunzz aaac u bog usg usplangz Ateg de eee neen echeehe un uegupch ueenbeb ucß „Hunebol zemwrn 420 uegueat ⸗zun opil ꝛeg Jdigungge„zeuſe an! jhac undg svanl— oc“ „iie ur aeß due lg e eene n“ nank usquegebqiz usg nlaig gun Inv naus Gil eif en quage ueen eechencee e leneneee ee e ee Sithic ne jeig plangz zeg zpal anivg uuvg dupdenzz ueind uaursz uihvu soc zgaul uagnvag vg zvogß sog Ind ufnc neg uuzaß eee en eeueen ee ee ee ee eeuene inn; ⸗Sagen! 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sogß zigel gun— 19“ edee vq eepe Sog ecen„dog Aneubug ee“— poiß) oig Anpc v 5 „isjpupg ugcpl of pog apan 8e gun uelliz ee en eee eeenee e ee eee e eee een ene aine ue b ge ee e e— pnank zut ug urng quduen gun zral Hiadvcß Hau cnd i unn gun— ice n— 3000 nd al ih ne eee wee ehee leen ee“, * 1 Der Jäger, der iſt über die Enthüllung von ſeiner Geliebten Doppel gkeit ſo perplex geweſen, daß er den Quirin mit⸗ ſammt ſeinem Wild anſtandslos fortgehen hat laſſen. Erſt wie der Burſch ſchon gänzlich ſeinen Blicken entſchwun⸗ den iſt geweſen, hat er ſich wieder ermannt und hat zu der Mirl, die inzwiſchen auch wieder ihre Faſſung zurückbekommen hat, geſagt: „Hat der das Recht'habt, daß er Dich ſo hergeſtellt hat?“ Dabei hat er die Mirl mit zornfunkelnden Blicken und zähne⸗ knirſchend beim Handgelenk gepackt, ſo heftig, daß dieſe laut auf⸗ geſchrieen hat vor Schmerz. „Ich— ich— früher einmal hab ich ihm ja das Heirathen verſprochen, aber jetzt— jetzt biſt mir Du viel lieber!“ hat ſie hervorgeſtottert. Da lachte der Jäger gellend auf und ſchauerlich bricht das Echo ſich an den zackigen Felswänden. 8 „Auf eine ſolche Lieb', da verzicht' ich recht gern!“ Dann ſchultert er mit einem heftigen Ruck ſein Gewehr auf und überläßt es der Mirl, ſich allein zurecht und nach Hauſe zu finde Mährend deſſen iſt der Quirin unter herben Verwünſch⸗ ungen über ſeiner Braut Treuloſigkeit weitergeſtapft. Wie er auf halbem Weg dem Thal zu iſt, ſieht er ſeitwärts neben einem mageren Geſtrüpp eine Geſtalt liegen. Intereſſirt tritt er näher. Die Burgl iſt's, deren Kräfte mit einem Male vor der Ueberanſtrengung verſagten, und die infolgedeſſen ohnmächtig geworden war. Voll Schrecken riß der Quirin ſie hoch, holte ſein Enzian⸗ flaſchl aus der Joppentaſche und rieb ihr mit dem belebenden Geiſte die Schläfen. Auch flößte er der Bewußtloſen einige Tropfen zwiſchen die bleichen Lippen. Alsbald waren ſeine Be⸗ mühungen von Erfolg gekrönt. Verwundert ſchlug das Dirndl die Augen auf. Große, tiefblaue, ungewöhnlich ſchöne Augen⸗ ſterne waren es, wie dies der Quirin jetzt zum erſten Male wahr⸗ nahm. Wie die Burgl den Gegenſtand ihrer Angſt und ihres Kummers heil und undberletzt vor ſich ſah, mit mitleidig über ſie herabgebeugtem Geſichte, da glaubte ſie im erſten Augenblick zu träumen. Dann aber drohte die Freude ſie zu überwältigen: „Er lebt!“ jubelte ſie auf.„Herrvergeltsgott tauſendmal dafür!“ Der Quirin, der nichts Anderes glaubte, als daß die Burgl die Angſt um den Jäger, der ja viel mit Paſchern und Wilderern zu thun hat, fortgetrieben hatte, tröſtete ſie:„Lebn thut er ja! Aber werth iſt er's nit, daß Du Dich ſo abtümmerſt drum, um den Malefizſaggra!“ „Um wen?“ fragt die Burgl ganz verſtändnißlos. „Na— um den Jager halt! Schau, ſchau— wie unſchuldig ſie ſich nicht wieder ſtellen kann jetzt!“ „Um den Jager?“ Mit verwunderten Blicken frägt dies das Dirndl. „Gar kein“ Schein!— Um Dich iſt mir leid geweſen, Quirin— um Dich ganz allein!“ Wie Schuppen fällt es dem jungen Burſchen von den Augen. Iſt er denn ganz vernagelt geweſen bis jetzt? Der falſchen, doppelzüngigen Dirn iſt er nachgelaufen, während dem er ein ſo braves, goldtreus Herz achtlos beiſeite geſetzt hat. „Herrvergeltsgott!“ hat nun auch der Quirin geſagt.„Weil's nur grad noch nit z' ſpät iſt!“ Noch ſind die Zwei nicht mit dem Buſſerlgeben fertig ge⸗ weſen, da iſt's hinten angekeucht kommen: „Quirin— Quirin!— Wart ein wengerl, ich möcht Dir was ſagen!— Verzeih mir, halt meine dumme, unüberlegte Weiſ' — ich mag ja doch ſonſt keinen als wie grad Dich, allein, ſchau!“ Leider hat die Mirl ſich in ihrer Annahme, daß der Qufrin ja doch wieder um ſie froh ſein würde, wenn es auf was ankäme, gründlich getäuſcht. „Verzeihen thu ich Dir, weilſt mir das Leben gerettet haſt!“ hat ihr der Burſch zur Antwort gegeben.„Aber'wegen dem Andern, da haſt Dich ſchon geſäumt!“ Und die Burgl, die dabei ganz geſchämig erglüht iſt, bei der 1 15 nehmend:„Dies iſt meine Hochzeiterin jetzt— da ſchau er!“— Nun war alſo doch eingekroffen, was die Mirl ſchon einmal geſeſen und halb befürchtet hatte: ſie iſt zwiſchen zwei Stühle geſeſſen. Paperl. Humoreske von F. Clemens. Nachdruck verboten. Hell und laut ſchallte die Klingel durch die Gemächer— die Thür des in den großen Salon mündenden Kabinets ſprang auf: zwei blitzende Gluthaugen leuchteten herein, und über die Schwelle hüpfte ungeſtüm eine weiße, zarte Mädchengeſtalt. Ada Schäffer feierte ihren 17. Geburtstag noch mit kindlichem Bewußtſein. Daher erglänzten auch ihre dunklen Augen beim Anblick der reichen Geſchenke in unſchuldvoller Fröhlichkeit, ſie jauchzte auf und warf ſich in dankbarer Aufwallung an die Bruſt der lächelnden Mutter. „Nun habe ich noch eine Ueberraſchung für Dich.“ ſagte ihr Bruder Theo, ein hübſcher junger Marineoffizier, der gerade auf Urlaub zu Hauſe weilte. „Was denn?“ fragte das junge Mädchen geſpannt. „Wart nur, Du ſollſt Augen machen.“ Der Leutnant perließ eilig das Zimmer, um eine Minute ſpäter mit einem großen verdeckten Käfig in der Hand zurück⸗ zukehren, den er lächelnd auf den Geburtstagstiſch niederſetzte. „Ah— ein Kanarienpogel,“ rief Ada vergnügt. „Aber Schweſterchen— verlohnt ſich's einen Bruder in der Marine zu haben, um einen winzigen Kanarienvogel zum Geſchenk zu erhalten? Was denkſt Du?“— er zog das den Käfig verhüllende Tuch hinweg—„einen Graupapagei von der afrikaniſchen Weſtküſte, einen Vogel, zwar nicht zu den Pracht⸗ papageien gehörig, aber der gelehrigſte der ganzen Gattung, don dem wahre Wunderdinge berichtet werden.“ Ada betrachtete mit Entzücken den großen Vogel, der grauj⸗ itiſch auf ſeiner Stange ſaß und ſich ernſthaft und forſchend m Kreiſe umſchaute. „Und er kann ſprechen?“ fragte ſie mit glänzenden Augen. „Und ob— das heißt, jetzt noch nicht allzuviel— der Dienſt ließ mir nicht Muße genug, mich hinreichend mit ihm zu be⸗ ſchäftigen. Aber er iſt äußerſt gelehrig— es wird nur von Dir abhängen, einen förmlichen Kameraden aus ihm zu machen. Ich tauſchte ihn für ein Taſchenmeſſer von einem Neger ein, der bereits angefangen hatte, ihn zu unterrichten. Paperl— ſo hab' ich ihn getauft— Paperl, ſchnell, mein guter Vogel, ſag guten Tag zu Deiner neuen Herrin, bekommſt auch Zucker, Paperl!“ 9 1 4 1 5 zu leiſten. „Er iſt noch zu ſcheu,“ vertröſtete der Leutnant das unge⸗ duldige Mädchen.„Ich habe ihm einſtudirt: Guten Tag, liebe Ada, und derartige Dinge mehr. Du mußt einige Tage Ge⸗ duld haben, Schweſterchen, bis er an Dich gewöhnt iſt— gib Dich nur recht mit ihm ab und füttere ihn gut, Du wirſt noch einmal viel Freude an ihm erleben.“ Ada war entzückt und ſchäkerte den ganzen Tag mit ihrem Papagei. Abends fand eine nette kleine Feier ſtatt, zu welcher Theo noch einen Freund mitbrachte, ein ernſt dreinſchauender junger Mann mit braunen geiſtvollen Augen, den er mit fol⸗ genden Worten in die Familie einführte: „Hier, liebe Mutter und Schweſter, iſt ein alter Freund, Ingenieur Guſtab Bork, mit dem ich zuſammen eine Reiſe nach gemacht habe. Er gedenkt hier eine Stellung anzu⸗ treten und wird Euch, wenn Ihr es geſtattet, recht oft beſuchen. Du haſt doch nichts dagegen, Fräulein Uebermuthe“ Ada ſchüttelte lachend den Kopf. „Aber ich bin hoffentlich auch Ihnen willkommen?“ fragte Guſtav Bork mit einem Anflug von Beſorgniß im Tone. „Ein Freund meines Bruders iſt auch mein Freund, ent⸗ gegnete ſie, ihm die Hand entgegenſtreckend, die er mit ehr⸗ furchtsvoller Zartheit berührte, als wäre ſie aus dem koſtbarſten Porzellan gebildet. Damit war er in die Familie förmlich Paperl bezeigte indeſſen keine Luſt, der Aufforderung Folge da war“, flüſterte Ada leiſe.„Er wird nie wieder kommen.. aufgenommen und feierte nun den Geburtstag mit ihr, als gehöre er zum Hauſe— und ein fröhlicher, harmoniſcher Abend war es, wie der junge Mann ſeit dem Verlaſſen des elterlichen Hauſes keinen wieder erlebt hatte. Adas liebliches Antlitz, ihre leuchtenden Augen hatten es ihm bereits angethan. 1*** Ada bewarb ſich um die Gunſt ihres Graupapageis, wie ein Diebhaber um die Gunſt der Angebeteten ſeines Herzens. Der Käfig Paperls ſtand neben ihrem Platze auf dem Fenſter; ſie ſprach mit dem Vogel, koſte mit ihm, reichte ihm Leckerbiſſen, begrüßte ihn mit ſchmeichelnder Stimme. Natürlich währte es auf dieſe Weiſe nicht lange, daß Beide gute Bekannte und Freunde wurden und Paperl ſich erweichen ließ, aus ſeiner ſtolzen Reſerve herauszutreten und mit einem deutlichen und ſcharf accentuirten:„Guten Tag, Ada,“ ſeiner ſchönen Herrin ihr „Guten Tag, Paperl“ zurückzugeben. „Welch beneidenswerther Vogel,“ dachte Guſtab, wenn er ſie beim Spiel mit dem klugen Vogel beobachtete. Aber er dachte es nur, es zu ſagen, fehlte dem ſchüchternen jungen Mann der Muth. Er ſah ſie von wenigen Männern umſchwärmt, wie eine lume von Schmetterlingen, und alle beſaßen in ſeinen Augen mehr Schönheit und Verdienſt wie er— und doch liebte er Ada von ganzem Herzen, ſeit dem erſten Abend, da er mit ihr zu⸗ ſammen war, und mit jedem Tage vertiefte ſich ſeine Liebe. Aber ſſe? O, ſie konnte ihn nicht lieben, ſie behandelte ihn mit herz⸗ gewinnender Freundlichkeit, aber gewiß waren es nur freund⸗ ſchaftliche Gefühle, die ſie für 15 hegte. So oft Guſtav das Schäffer'ſche Haus verließ, beſchloß er, es um ſeiner Ruhe willen nie wieder zu beſuchen. Und doch zog es ihn immer und immer wieder hin, er ward zum täglichen Gaſt, gum Begleiter und Ritter Adas und ihrer Mutter, zum Vorleſer der Damen, und doch erblickte er gerade in der anſcheinenden Bevorzugung, deren er ſich erfreute, das Kriterium des Mangels eines tieferen Intereſſes. Während dieſes Hangens und Bangens, dieſes wechſelnden Hoffens und Verzweifelns blieb die Zeit nicht ſtill ſtehen, ein Jahr war faſt dahin, und der Geburtstag tauchte ſchon wieder am Lebenshorizonte auf. Da kam es Guſtav vor, als ändere ſich blötzlich das Benehmen der Frau Schäffer und ihrer Tochter— ja eines Abends erſchienen ihm Beide ſo kalt und förmlich, daß er verzweifelnd nach Hauſe ging und den Entſchluß faßte, Ada nie wieder zu ſehen! Der arme Ingenieur verbrachte eine ſchlafloſe Nacht— hätte er gewußt, daß auch Ada in dieſer Nacht und aus demſelben Grunde ihre Kiſſen mit Thränen ja, hätte er das Ge⸗ ſbräch vernommen, das ſie nach ſeinem Weggange mit ihrer Mut⸗ ter führte, er hätte gejubelt, ſtatt zu klagen! „Da ſiehſt Du nun, Mutter“, rief Ada ſchluchzend,„wie kalt und gefühllos er iſt, O, er trägt keine Neigung für mich im Herzen— o Gott, ich Arme, ich Unglückliche!“ „Mein armes Kind, ich glaube nun ſelbſt, daß wir uns in ihm getäuſcht haben. Und doch ſchien es ſo, als liebte er Dich und habe nur nicht den Muth, ſich zu offenbaren. Wer weiß, vielleicht brauchte er mehr Ermunterung?“ ö Ada lachte bitter.„Ermunterung? Habe ich ihm nicht alle nur mögliche Liebenswürdigkeit bezeigt? Ich kann mich ihm doch nicht aufdrängen!“ „Gewiß nicht— und zwingen können wir ihn auch nicht. Darum iſt's am Beſten, Kind, Du ſuchſt ihn zu vergeſſen.“ Vergeſſen? Ada ſeufzte, als ſie dies Wort hörte, und preßte die kleine Hand ſchmerzvoll auf ihr Herz *.** Es war am Tage vor Ada's Geburtstag. Ada ſaß vor ihrem Lieblingsplätzchen am Fenſter, träume⸗ riſch über eine Stickerei gebeugt, Paperl thronte auf ihrer Schulter. Draußen Wind und Regenwetter, kaum konnte man ein paar Schritte weit ſehen. Da trat Frau Schäffer herein und legte mitfühlend ihre Hand auf Ada's Schulter. f Kind, kannſt Du denn den Undankbaren nicht ver⸗ geſſen?“ 5 „Drei Wochen werden es heute, daß er zum letzten Male In dieſem Augenblicke meldete das Mädchen Herrn Aſſe Normann, einen Bekannten der Familie. Der Aſſeſſor beſ eine große däniſche Dogge, ein prächtiges Thier, das ih Schritt und Tritt begleitete. Der Hund ſollte draußen war als jedoch Normann eintrat, drängte er ſich liſtig mit ins Zimme und ſprang freudig wedelnd auf Ada los. Da— ein ängſtliches Kreiſchen und Flattern— Paßerl berſtand die Bewegung des rieſigen Thieres falſch, er ahnte Ge lüſte nach ſeinem Fleiſch— erſchreckt flog er fort, zum offen⸗ ſtehenden Fenſter hinaus.*VVVH Ada lief angſtvoll„Paperl, Paperl!“ rufend entſetz ihm drein. Vor dem Hauſe befand ſich ein ſchmaler Vorg Paperl thronte auf dem Zweige eines Strauches. Sie rief lockte, aber als der Vogel eben folgen wollte, erſchien der g Hund im Gefolge ſeines Herrn, der den Flüchtling fangen helfen wollte, vor der Thür und ſofort ergriff der Papagei aufkreiſcht die Flucht. Vergeblich ſuchte man überall, rief Ada in a Schmeichellauten der deutſchen Sprache ihres Lieblings Namen — er antwortete nicht, und die zunehmende Dunkelheit verhi derte ſeine Entdeckung. Erſchöpft und durchnäßt kehrten d Suchenden endlich ins Haus zurück. Ada mit hellen Thrän in den Augen. Nur geringen Troſt gewährte ihr des Aſſeſſor Verſicherung, eine Anzeige werde ihren Vogel wieder verſchaff Das Inſerat erſchien am nächſten Morgen; ſehnfüchtig horchte Ada auf jedes Erſchallen der Glocke— aber der ga Tag verfloß, und Niemand brachte, trotz der verſprochenen ho Belohnung ihren Liebling zurück 8—55** Trübe vor ſich hinblickend durchwanderte Guſtav Bork am Morgen des folgenden Tages die Straßen, mit ſich zu Rathe gehend, ob er nicht beſſer thue, eine ihm auswärts angeboten Stellung anzunehmen, da er doch Ada's Liebe nicht mehr hoffen dürfe zu gewinnen. Sinnend blieb er bald vor dieſer, bald vor jener Auslage ſtehen, plötzlich ſtarrte er wie beſtürzt auf eine Papagei, der im Schaufenſter einer Vogelhandlung in einem Käfig hockte.„ „Das iſt doch Paperl“, rief er erſtaunt, und richtig, als er Paperl“ rief, wandte der bis dahin ganz niedergeſchlagen da⸗ ſitzende Vogel den Kopf nach ihm und begann dann lebhaft m den Flügeln zu ſchlagen und im Bauer umherzuflattern 5 Sofort ſtürzte Bork in den Laden. „Wo haben Sie dieſen Papagei her? „O, das iſt ein mürriſcher Geſell. Ich habe ihn gef Abend von einem Arbeiter gekauft— wahrſcheinlich iſt er krank und ich bin mit ihm angeführt worden“, erwiderte der Voge händler. VFF „Das muß Paperl ſein“, rief der Ingenieur überzeugt iſt gewiß entflogen! Wo iſt Ada, Paperl?“ fragte er, dicht g den Käfig tretend. „Ada, Ada“, wiederholte der Vogel wie klagend. „Da ſehen Sie, er iſt es. Er iſt das Eigenthum einer bekannten Dame und ſicherlich entflogen. Wahrſcheinlich ſte er ſchon in der Zeitung.“ 5 „Richtig, da ſteht er“, bemerkte der Händler, nachdem er nachgeſehen.„Ich will ihn ſofort hinſchicken— gegen Rück⸗ erſtattung meiner Auslagen kann ihn die Dame wieder erhalten. Ich wußte nicht, daß er ſprechen konnt Der Ingenieur wollte eben ſein Einverſtändniß erklären als ihm der Einfall kam, den Vogel ſelbſt zu erwerben und zutragen. Nur einmal noch, zum letzten Mal wollte er ſie be dieſer Gelegenheit ſehen. Es war heute ihr Geburtstag— w Freude würde ihr die Rückgabe des Lieblings bereiten! Vogelhändler war mit dem Vorſchlag gern zufrieden, er n ſofort, wie es mit den Gefühlen des Herrn für die Beſi Papageis ſtand und forderte einen Betrag, der ſeine wirkliche Auslagen um das Fünffache überſtieg. Aber Guſtap dachte nich daran, zu mäkeln, er legte ohne Zögern das Geld auf den Tiſ⸗ kaufte gleich den Käfig mit und trug ſeinen Schatz nach Hauf triumphirend wie ein Königg Ada ſtand vor ihrem reich bebachten Geburtstag blitzende Diamanten in den ſchönen Aug „Ada, mein Ki ſlel 5 mah idig. „Nannheun, 21. Jum. Srreral-Anzeiner 3. Seite N N N 85 ſder ische Bank RF NN 1 35 MANNHEII. Zur Aufbewabhrung von Pperthpapieven und Werth⸗ Zegenstäncken empfchlen wir in unserem Neuen Bankgehäude Lit. D 4 Mr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eisermegchrank 6 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Sounntag, den 21. Juni 1903. 94. Vorſtellung. Abonuement K. Die Afrikanerin. Große Oper in 5 Akten von Seribe. Deutſch von F. Gumbert. Muſik von G. Meyerbeer. Dirigent: He Hofkapellmeiſter Lauger. Regiſſeur: Herr Fiedler. 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