Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jdurnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. 20 Pfennig monatlich, N 2 2: Direkti ins Haus od. durch die Poſt Pl. G6, 2. Erleſeuſte und verbreiletſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. e de Iuſecgte; Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Redaktion: Nr. 377 A ee 3 ig.— Für unverlangte Manuſkribte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Die Reklame⸗Zeile 60 8 Filiale: Nr. 815 Dienſtag, 25. Juni 100s.(Mittagblatt.) Wähler der Drünungspar teien! Hiltroch, den 24. Junt 1903, Abends 19 Uhr halten wir im NMibelungensaale des Rosengartens eine ab. Wir laden hiermit zur Theilnahme an derſelben alle Diejenigen ein, die mit uns in der Klaſſenherrſchaft der Sozialdemokraten eine Gefahr erblicken, die bis zum äußerſten bekämpft werden muß. Der FVorstand des Nationalliberalen Vereins Mannheim. Mit Einlaßkarten wolle man ſich Böhm Simon, D 3, 8. Burckhard Louis, Rheindammſtraße 26. Dreesbach Auguſt Nachf., K 1, 6. Fiſcher Hermann, Seckenheimerſtraße 26. Geiſt Julius, N I, 2. Gerner Friedrich, H 3, 1. Herzberger Moritz, E 3, 17. Hofmann Joſef, O 5, 7. gefälligſt vorher verſehen! Hofmaun Wil helm, Bismarckſtraße 45. Kahn H. Inhaber Aug. Reinach, G 5, 9. Koch Gebrüder, F 5, 9/10. Kratz Philipp, L 14, 7. Kremer Augnuſt, D 1, 5/6. Levi Leopold, U 1, 4 und P 1, 5. Ludwig& Schütthelm, O 4, 3. Pohl Karl, P 6, 23ſ/4. Prager., E 5, 1. Röckel Karl, U 2, 2. Die Verkaufsſtellen ſind folgende: Schenk., Muſikalienhandlung. Schmidt Hermann, Friedrichsplatz 5. Schneider Heinrich, P 5, 15/16. Schwab Heiurich, 5, 22. Schwab jun. K.., Seckenheimerſtraße 16. Strauß., E 1, 18, Weick Auguſt, G 3, 10. Zeller Ludwig, B 5, 15. 14023 GVon unſerm Korreſpondenten.) 546 Berlin, 21. Juni. In den Blättern erzählen findige Leute jetzt allerlei muntere Hiſtörchen, wie der Kaiſer die Nachrichten über den Ausfall der Wahlen aufgenommen hätte. Es ſei ihm ganz egal geweſen, verſichert der Eine. Der Kaiſer intereſſire ſich für den Reichs⸗ tag nur, wenn Heer⸗ und Marinefragen zur Diskuſſion ſtünden. Im Uebrigen ſei es ihm furchtbar gleichgültig, was in der großen Schwatzanſtalt, der er noch immer die Aufſchrift weigere, ver⸗ handelt würde. Nein, rufen ein paar Andere, die die ſaubere Kunſt das Gras wachſen zu hören erlernten— ſo ſteht es mit nichten:„ernſt und mit tiefer Verſtimmung“ hätte der Kaiſer die Kunde von dem Ausfall der Wahlen vernommen und es ſei wohl nicht ausgeſchloſſen, daß der Mann, der das Alles anxrichtete, mit ſeinem Miniſterſeſſel die Schuld würde bezahlen müſſen. Und da dem wahren Knecht Gottes Alles zum Beſten gedeihen muß, iſt man ſo glatt und ohne alle Apparate bei dem Zweck der Uebung angelangt: Graf Bülow, der Mann der Huſarenſtiefel, muß fort, fort, fort! 5 Man pflegte bislang zu ſagen: nie wird ſo viel gelogen als nach einer Jagd und vor der Wahl. Man wird das Sprüch⸗ wort korrigiren müſſen: es ſcheint, als ob das Lügen nach den Wahlen erſt recht anheben ſollte. Graf Bülom, ſo predigen dieſe wackeren Verderber der öffentlichen Meinung, hätte die ſchaffen⸗ den Stände verrathen und vor der Sozialdemokratie ſeine Ver⸗ beugung gemacht. Selbſt auf die Gefahr hin, von den verehrten Herren für begriffsſtutzig gehalten zu werden, fühlt man ſich doch berſucht zu fragen: wieſo? Von den nachgerade müdegehetzten Schergchen über das Wahlcloſet ganz abgeſehen, das ſich übrigens (wenigſtens in den Städten) allem Geflunker zum Trotz ganz vortrefflich bewährte; aber wieſo hat Graf Bülow denn die „ſchaffenden Stände“ verrathen und— da mit den„ſchaffenden Ständen“ in dieſem Zuſammenhang immer das Ueberagrarier⸗ thum gemeint zu ſein pflegt— wieſo darf man die Schuld an dem Wahlausfall des Kanzlers nicht genügend agrariſcher Politik beimeſſen? Glaubt man wirklich und wagt man es am hellen lichten Tage auszuſprechen, daß die Wahlen ein anderes Geſicht gezeigt hätten, wenn Kanzler und Regierung den Wegen der großen Landwirthe Röoeſicke, Diedrich Hahn und Oertel gefolgt wären und beiſpielsweiſe dem 7,50 Mk.⸗Zoll zugeſtimmt hätten? Wenn die Politik der„ſchaffenden Stände“, wie dieſe Leute ſie —— ) Wegen Raummangels zurückgeſtellt. Die Regierung und die wahlen.“) verſtehen, wirklich ſo viel Rückhalt im Volk hat, wie kam es denn, daß die Wahlſtürme gerade die agrariſchen Ultras fort⸗ fegten, daß juſt die weſtelbiſchen Kleinbauern, die Herr Dr. Hahn in ſeinen Circus⸗Rechenſchaftsberichten immer als die getreueſten Stützen des Bundes aufmarſchiren ließ, ihm jetzt den Rücken wandten? Und wenn es nur einen Proteſt gegen den gegen⸗ wärtigen Regierungskurs galt— warum wählte da nicht alle Welt lieber agrariſch? An Kandidaten dieſer Färbung fehlte es doch ſicher nicht, ſintemalen die Bündler es ſich faſt aller Orten hatten angelegen ſein laſſen, durch Sonderkandidaturen die Reihen der poſttiven Parteien zu verrücken, und auch die Schärfe der bündleriſchen Oppoſition ließ doch eigentlich nichts zu wünſchen übrig. Nirgends arbeitet die Legendenbildung ſo ſchnell wie in der Tages⸗ und Parteipolitik; wer hier einer Verwirrung der Ge⸗ müther entgegenwirken will, ſoll bei Zeiten aufſtehen. Gewiß — die Ergebniſſe der Wahlen ſind nicht gerade erfreulich und wenn die Kurzſichtigkeit ſich nicht überwindet, können die Stich⸗ wahlen ſie leicht noch unerfreulicher geſtalten. Wir haben auch nichts dagegen, wenn man ſie„ernſt und mit tiefer Verſtimmung aufnimmt“; nur gegen den Verſuch, Volk und Regierung um die Lehren dieſer Wahlen zu betrügen, müſſen wir uns auf⸗ lehnen. Die Kreiſe, die jetzt die Regierung verderblicher Schwäche für die Sozialdemokratie zeihen, ſind ja dieſelben, die die Kaiſer⸗ reden von Eſſen und Breslau, die nachdenkliche Patrioten nur mit ſchwerem Unbehagen buchten, mit Hurrah und Halloh be⸗ grüßten; es ſind dieſelben, die jedesmal in ein Freudengeheul ausbrachen, wenn irgendwo eine Arbeitgeberkoalition, die ſich ſelbſt die Vortheile des Zuſammenſchluſſes in weiteſtem Umfange zu Nutze machte, den Arbeitern ihre Organiſation zertrümmerte; dieſelben, denen die in Sachſen beliebte geiſtloſe Art der „Umſturzbekämpfung“ durch Beraubung des Wahlrechts und eine nicht immer unbefangene Rechtſprechung als das nachahmens⸗ werthe Muſter aller Staatsweisheit erſchien. Uns will bedünken: nach allen dieſen Richtungen ſprechen die letzten Wahlen ſo deut⸗ lich und vernehmlich, daß es beſonderen Auslegungen und Inter⸗ pretationen nicht mehr erſt bedürfte und wir meinen: das Erſte, was der neue Reichstag thun ſollte, müßte ſein, daß er an die Anträge der Nationalliberalen, des Centrums und der frei⸗ ſinnigen Vereinigungen aus der Seſſion 1898/1900 wieder anknüpfte und„für die Pflege des Friedens zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geſetzliche Formen herbeiführte, in denen die Vertreter der Arbeiter zu Verhandlungen mit den Arbeitgebern und den Organen der Regierung befähigt würden“. Was nach der Richtung bei der Novelle zum Gewerbegerichtsgeſetz durch den Ausbau der Einigungsämter geſchah, war, wie ſich jetzt erweiſt, zu wenig; es geht nicht an, daß man den erſtarkten Unternehmer⸗ koalitionen eine Gewaltpolitik auf eigene Fauſt verſtattet und ruhig zulieht, wie ſie durch privatrechtliche Verträge den Sinn unſeres öffentlichen Rechts in ſein Gegentheil verkehren. Nur dann könnte es um den inneren Frieden geſchehen ſein, wenn man den Boden der Geſetzmäßigkeit verließe und ſtatt einer plan⸗ mäßigen, ſtetigen Arbeit am Volk, einer Erziehung der Maſſen durch Sozialreform und eine loyhale Handhabung der Geſetze eine Klaſſenherrſchaft nach dem Herzen der Scharfmacher zu inſtal⸗ liren verſuchte. Es wird an Bemühungen nach der Richtung in den nächſten Wochen und Monaten nicht fehlen. Wer ſein Vater⸗ land lieb hat, wird ſich ihnen mit aller Kraft entgegenſtemmen müſſen und dafür Sorge tragen, daß die Kläffer die Regierung nicht nervös machen. Der Kaiſer hat geſtern in Hamburg ein ſehr hübſches Wort geprägt. Er hat daran erinnert, daß auch unſer alter Herr Jena und Tilſit mitlebend und nachdenkend geſehen hat und doch nicht an der Zukunft verzweifelte; um ſo weniger ſollten wir das thun. Das iſt eine ſchöne und beherzigens⸗ werthe Mahnung zur rechten Zeit: wir haben wirklich keinen Grund an der Zukunft, an der großen Zukunftunſeres Volkes zu zweifeln! Politische Uebersjeht. Manuheim, 28. Juni 1903. Der Aufmarſch zu den Nachwahlen vollzieht ſich für die Nationalliberalen in Baden unter minder günſtigen Bedingungen, als es bei einem von Ge⸗ fühlsmomenten freien Vorgehen gerade nöthig geweſen wäre. Es ſind die nationalliberalen Parteifreunde in Oberbaden, die ſich ihre Lage ſelbſt dadurch verſchlechtert haben, daß ſie eine kulturkämpferiſche Tonart anſchlugen, wofür ſonſt überall im Reiche der Boden mehr und mehr im Schwinden begriffen iſt. Schließlich iſt es doch wohl kein Zufall, daß dieſe kulturkämpfe⸗ riſche Richtung heute in der nationalliberalen Reichstagsfraktion garnichtmehrvertreten iſt. Auch in der Fraktion hat gewiß nie Jemand daran gedacht, die prinzipiellen Gegenſätze zum Centrum zurücktreten zu laſſen oder zu verwiſchen. Sicher iſt man dort mehr als anderswo von der Ueberzeugung durch⸗ drungen, daß deutliche Parteigegenſätze nothwendig ſind, ſoll das Parteileben vor dem Verſumpfen bewahrt werden, ſoll jede Partei ihre Waffen und ihren Schild blank erhalten. Aber dort, wo man praktiſche poſitive Arbeit zu leiſten hat, hat ſich anderer⸗ 3 1 8 ‚ Dernrnnmemn * 1— ſeits auch die Ueberzeugung unſeren Verkretern unwiderſtehlich ufgedrängt, daß die Zeit nicht mehr dazu angethan iſt, in kon⸗ ſeſtonelen Zwiſtigkeiten ſeine beſten Kräfte zu verzetteln. Wir Fönnen uns doch heute nicht mehr um theologiſcher Streitfragen willen die Köpfe einſchlagen! Dies Wort unſeres Kaiſers hat ſich die nationalliberale Reichstagsfraktion längſt zu eigen gemacht; ſſie hat erkannt, daß auf anderen, wichtigeren Gebieten Gelegenheit genug gegeben iſt, ſich im Kampf der Meinungen zu meſſen, wie auch ſich zu gemeinſamer Arbeit zuſammen zu finden. Von überall her hört man denn auch Centrumsſtimmen, die dafür Zeugniß ablegen, wie ſehr ein Zuſammengehen beider Parteien bei den Stichwahlen gegen die Sozialdemokratie in der Luft ge⸗ legen hat. Beſonders hier in Baden wäre eine Verſtändigung wohl nicht allzu ſchwer zu erreichen geweſen, wenn nicht die ſchrillen Kampfrufe aus dem Oberlande der alten Zwietracht immer wie⸗ der neue Nahrung gegeben hätten. Erfahrungen wollen eben leider nicht nur gepredigt, ſondern gemacht ſein; hoffentlich hat man ſie nicht ohne Nutzen für die Zukunft gemacht. Cunardlinie und Morganttuſt. Zu den engliſch⸗amerikaniſchen Meldungen über das Ver⸗ hältniß der Cunardlin ie zum Morgantruſt über deſſen angebliche Umgeſtaltung ſchreibt die„Neue Hamburgiſche Börſenhalle“: Wie uns authentiſch mitgetheilt wird, haben die deutſchen Geſellſchaften keine Veranlaſſung, von den beabſichtigten Maßnahmen der Cunardlinie eine Schädigung der Geſchäfts⸗ betriebe zu befürchten. An dem Frachtabkommen, das nach den vorliegenden Meldungen aus Newyork und England die Cunard⸗ linie gekündigt haben ſoll, ſind die deutſchen Geſellſchaften über⸗ haupt nicht betheiligt, dieſe Frachtvereinigung gilt vielmehr nur für die von den Vereinigten Staaten nach England fahrenden Rhedereien und nur füür die nach England gehenden Frachten. Was die weiteren Meldungen angeht, wonach die Cunardlinie eine Ermäßigung der Paſſagepreiſe in Ausſicht nahm, ſind wir in der Lage, hinzuzufügen, daß die deutſchen Geſellſchaften von ſolchen Fahrpreisermäßigungen, wenn ſie in Szene geſetzt werden ſollten, keine Notiz nehmen würden. Die Nachrichten über eine beabſichtigte finanzielle Reorganiſation des Morgantruſts be⸗ ruhen von Anfang bis Ende auf freier Erfindung. Wahr iſt, daß die große Flotte des Truſts— mehr als etwa eine Million Tons umfaſſend— zu mehr als 80 Prozent aus Schiffen be⸗ ſteht, die nicht in der Paſſagier⸗, ſondern in der Frachtfahrt den Schwerpunkt ihrer Renkabilttät haben. Die Folge davon iſt, daß der Truſt im Hinblick auf die außerordentlich gedrückte Lage des Weltfrachtenmarktes und ganz beſonders des Frachtenge⸗ ſchäftes im nordatlantiſchen Verkehr vorläufig mit unbefriedigen⸗ den Ergebniſſen zu rechnen hat. Mit dieſen Betriebsergebniſſen des Truſts haben die deutſchen Geſellſchaften bekannklich nichts zu thun, da ihnen, ob die Zeiten gut obet ſchlecht ſind, der Truſt den fünften Theil ihres Aklienkapitals mit 6 Prozent jährlich zu verzinſen hat. Es zeigt ſich jetzt, und die engliſchen und ame⸗ rikaniſchen Blätter weiſen auch beſonders darauf hin, wie klug und porausſchauend die deutſchen Linſen den Verkrag geſtalteten, den ſie ſeinerzeit mit dem Truſt für lange Jahre zum Abſchluß brachten. Ob die Nachricht, daß die engliſche Regierung die Ab⸗ ſicht aufgegeben habe, den vielbeſprochenen außerordentlichen Subpentionsverkrag mit der Cunardlinie abzuſchließen, richtig iſt, vermochten wir nicht feſtzuſtellen, aber es wäre ſicherlich im allſeitigen Intereſſe mit Freude zu begrüßen, wenn man von dieſer thörichten Maßnahme noch in zwölfter Stunde Abſtand nähme. e ee Deutsches Reich. * Berlin, 22. Juni.(Anweſenheltsgelber.) Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß Dispoſttionen fülr die nächſte Reichstags⸗ ſeſſion zur Zeit noch nicht getroffen ſind; es kann auch nicht früher daran gedacht werden, ehe das Wahlergebniß voll 160 zu Über⸗ blicken iſt. Mit einigem Intereſſe darf der Entſchelvun maßgebenden Stellen darüber en gegenseſezen werden, ob der neue Reichstag Diäten erhält oder nicht. Jedenfalls läßt ſich er⸗ warten, daß wenn dieſe Angelegenheit bis zum Reichstagsanfang im Dunkel bleibt, die Diäten⸗Forderung alsbald von Neuem ſich geltend macht. Die Beſorgniß iſt nicht ohne Weiteres von der Hand zu weiſen, daß die Sozialdemokratie mit ihrer Uebung, Dauerreden zu halten, von Neuem einſetzen und ihrerſeits nach Möglichkeit beitragen wird, im Reichstag den Zuſtand der Ver⸗ ödung wieder Platz greifen zu laſſen, dem nach Anſicht ver An⸗ hänger der Diätenforderung nur dadurch vorgebeugt werden kann, daß ſich die verbündeten Regierungen zur Gewährung von Anweſenheitsgeldern entſchließen. (amburg⸗Amerika⸗Linie) Aus beſter Quelle erfahren die„Hamburger Nachrichten“: Wenngleich das Frachtgeſchäft im nordatlantiſchen Verkehr noch zu wünſchen übrig läßt, rechnet die Hamburg⸗Amertka⸗Linſe doch auf allen Gebieten des der ˖ Betriebs mit weſentlich beſſeren Reſultaten alßs im Vorfahre. In welchem Maße das Zwiſchendeckgeſchäft ſich gehoben hat, iſt bekannt, weniger bekannt dürfte ſein, daß ſowohl im Verkehr nach Oſtaſien als nach Weſtindien eine große Beſſerung eingetreten iſt. Beſonders günſtig entwickelte ſich in den letzten Monaten das füdamerikaniſche Geſchäft, ebenſo hat die Hamburg⸗Amerika⸗Linie allen Grund, mit der Betheiligung am Verkehr nach der Weſtküſte Südamerikas, ſowie mit der Betriebsgemeinſchaft zufrieden zu ſein, welche ſie mit der Bremer Hanſageſellſchaft nach Kalkutta unterhält. Die Gerüchte über den Morgantruſt und die Cunardlinie werden den„Hamburger Nach⸗ richten“ als theilweiſe falſch und theilweiſe ohne jede Bedeutung für die Hamburg⸗Amerika⸗Linie bezeichnet.(ſ. auch Pol. Ueberſ. D. Red.) * Hannover, 22. Juni.(Telegrammdes Kaiſers.) Auf das aus Anlaß der landwirthſchaftlichen Ausſtellung an den Kaiſer gerichtete Huldigungstelegramm iſt folgendes Dank⸗ telegramm an den Präſidenten der Deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft, Fürſten zu Inn⸗ u. Knyphauſen, eingegangen: „Erſuche Sie, der Hauptverſammlung der Deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft für die freundlichen Grüße und treuen Segens⸗ wünſche meinen wärmſten Dank auszuſprechen. Ich habe mich gefreut, perſönlich von der Vortrefflichkeit der diesjährigen Aus⸗ ſtellung hinſichtlich deren Leitung und Einrichtung ſowohl, wie des von den Ausſtellern Gebotenen mich überzeugen zu können. Möge die Ausſtellung mit ihren mannigfachen Anregungen zu rationellem und intenſivem Betriebe der Landwirthſchaft bleiben⸗ den Nutzen bringen und dazu beitragen, der deutſchen Landwirth⸗ ſchaft über die Schwierigkeiten hinweg zu helfen, mit denen ſie jetzt zu kämpfen hat. Prinz Friedrich Heinrich von Preußen nahm die auf ihn gefallene Wahl zum Präſidenten der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft für 1903/04 an. * Schueidemühl, 22. Juni.(Kaiſerdenkmal.) Ge⸗ ſtern wurde unter zahlreicher Betheiligung ein Denkmal Kaiſer Wilhelms I. enthüllt. * Cuxhaven, 22. Juni.(Der Kaiſei) traf Nachmittags 6½% Uhr an Bord der„Hohenzollern“, die von dem Kreuzer „Nymphe“ und dem Depeſchenboot„Sleipner“ begleitet war, hier ein, Das Fort Grimmerhörn feuerte einen Salut von 33 Schuß. Zu den Stichwaßlen. Aus dem Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal. * Karlsruhe, 22. Juni. Aus Achern wird berichtet: Geſtern ſprach eine Abordnung Centrumswähler aus Karlsruhe und Umgebung, die mit der Centrums⸗ parole, bei der bevorſtehenden Stichwahl zwiſchen Nationallibe⸗ ralen und Sozialdemokraten Wahlenthaltung zu üben, nicht ein⸗ verſtanden ſind, bei Herrn Prälat Dr. Lender in Sasbach, von dem der bereits veröffentlichte Aufruf herrührt, vor, um deſſen Anſicht zu hören. Herr Lender erklärte ihnen, daß jeder Cen⸗ trumswähler im 10. Reichstagswahlkreis Karlsruhe⸗ Bruchſal verpflichtet ſei, für den nationalliberalen Kan⸗ didaten Baſſermann zu ſtimmen. ** * Karlsruhe, 22. Junf. Von Herrn Profeſſor Fiſcher, der immer noch von verſchiedenen Seiten als der Urheber des„Boehtlingk⸗Coups“ bezeichnet wird, erhält die„Bad. Landesztg.“ folgende Zuſchrift: 1 Erklärung! Ich erkläre hiermit, daß ich mit dem ſog.„Boehtlingk⸗Coup“ abfolſit nichts zu thun habe. Ich erkläre ferner, daß ich von dieſer Sache erſt am Wahltag Morgen Kenntniß erhielt, nachdem mir der Brief, der den Boehtlingk ſchen Wahlaufruf enthielt, durch die Poſt zugeſtellt worden war. Karlsruhe, 22. Juni 1903. Profeſſor Fiſcher. *** Karlsruhe, 22. Juni. In der„Bad. Landesztg.“ ver⸗ öffentlichen mehrere Konſtanzer Handlungsgehilfen an ihre Berufsgenoſſen im Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal folgenden Aufruf: An alle wahlberechtigten Handlungsgehilfen des Mahlkreiſes Karlsruhe⸗Bruchſal richten mehrere Berufskollegen der Stadt Konſtanz das dringende Erſuchen und den Aufrif, bei der Stichwahl geſchloſſen, Mann für Mann, ohnie Unterſchied der politiſchen Geſinnung, für den bisherigen Reichs⸗ kägsabgeorbneten Baſſermann, den Förderer der vom neuen Reichstage zu erwartenden Kauf⸗ mannsgerichte, zu ſtimmen. Mögen die national gefinnten Kollegen unermüdlich daflle ſorgen; daß auch nicht ein Wähler unſeres Berufes zurückbleibt, wenn es gilt einem Manne den ppohlverdienten Dank abzuſtatten Darum laute die le für alle national gehilfen am 25. Juni 05 geſtunten Handlungs⸗ Bafſermann! *** Karlsruhe, 22. Juni. Um die Sache der Sozialdemo⸗ kratie muß es ſchlecht ſtehen; denn der„Volksfreund“ operirt bereits mit fauſtdicken Lügen. Er läßt Herrn Baſſermann aus Berlin telegraphiren:„Und wenn es 100,000 Mark koſtet, der Wahlkreis muß gewonnen werden!“ Dieſes Telegramm exi⸗ ſtirt natürlich nur in der Phantaſie des„Volks⸗ freund“. Könnte der Wahlkreis mit Geld erobert werden, dann würden ſich die Sozialdemokraten gewiß an den Millionär Arons in Berlin wenden, der ihre Parteikaſſe ſo ſchön ausſtaffirt hat. Aus dem Wahlkreis Bretten⸗Sinsheim. Der„Bund der Landwirthe“ unterſagt ſeinen Leuten in einem von Gehäſſigkeit und Entſtellung ſtrotzenden Flugblatt die Stimmabgabe für den nattionalliberalen Kan⸗ didaten, Landtagsabgeordneten Müller. Die Sozialdemo⸗ kraten proklamiren Wahlenthaltung.— Der Aufruf des „B. d..“ ſchließt mit folgenden Sätzen:„Müller(Nl.) darf nicht gewählt werden, weil ihm unter dem brutalen Regiment des Nationalliberalismus die Freiheit des Handelns durch den Fraktions⸗ zwang genommen iſt und die Nationalliberalen die wirthſchaftlichen Intereſſen des Beamtenthums und des Großhandels vertreten. Von Mentzingen(.) iſt dagegen ein rückgratfeſter Marm. Kein beſonnener Bundesmann kann noch darf angeſichts dieſes Müller wählen, lieber fahre er ins Heu.“ Die Stichwahlen in der Pfalz. Was für unmöglich gelten ſollte, meldet die Pfälziſche Preſſe aus dem Wahlkreis Kaiſerslautern als ſehr wahrſchein⸗ lich. Der Bund der Landtvirthe, der dort mit ſeinem Kandidaten Dr. Roeſicke nicht mehr in die Stichwahl gekommen iſt, gibt die Parole: „Stimmenthaltung bei der Stichwahl“ aus. Damit wird der gegen den liberalen Kandidaten ſtehende Sozialdemokrat unterſtützt. Ja man kann, ſchreibt die Pfälziſche Preſſe, ſogar zwiſchen den Zeilen des Bundesorgans leſen, daß die über den Wahlausgang wüthenden Bundesführer es ſogar gern ſähen, wenn die Bauern für die Sozialdemokraten ſtimmten. Und die Bauern haben doch in erſter Linie den Schaden von dem Anwachſen der Sozialdemokratie. Um übrigens dem unterlegenen Bundesführer Dr. Roeſicke ein Unter⸗ kommen zu ſchaffen, wird, wie die Pfälziſchen Blätter melden, der bündleriſche Kandidat Stauffer im Wahlkreis Homburg⸗Kuſel auf ſein Mandat vertzichten, wenn er in der Stichwahl ſiegt. Und dann wird Dr. Roeſicke kandidiren und der Wahlkreis die Freuden des Wahlkampfes von Neuem zu koſten bekommen. Speher, 22. Junj. Die Centrums⸗Vertrauens⸗ männer des Wahlkreiſes Speyer⸗Ludwigshafen⸗Frankenthal be⸗ ſchloſſen, ultramontanen Blättern zufolge, geſtern, bei der Stichwahl am 25. Junt Wahlenthaltung zu üben, da die National⸗ liberalen die Parole ausgeben, das Zentrum nicht zu unterſtützen und ſomit die Wahl des Zentrumskandidaten ausſichtslos iſt.— Da das Zentrum den 1. pfälziſchen Wahlkreis den Sozialdemokraten kampflos überläßt, hat die dortige Wahl kein weiteres Intereſſe mehr. Das Zentrum und die Regierung⸗ H. Berlin, 22. Juni. Wie das„Berliner Tageblatt“ aus Leipzig berichtet, hat Reichsgerichtsrath Spahn am Freitag vom Grafen Poſadowsky aus Berlin ein Telegramm er⸗ halten des Inhalts, er möge ſofort nach Berlin kommen. Da Spahn dies wegen einer wichtigen Sitzung abgelehnt hat, ſind am Samſtag Graf Poſavdowsky und Abgeordneter Bachem in Leipzig eingetroffen, um über ein Zuſammengehen der Ordnungspartetlen mit dem Centrum für die Stichwahlen beſonders in Weſt⸗ und Süddeutſchland zu verhan⸗ deln. Die Einigung iſt auch erfolgt und daraufhin ſind am Samſtag Abend zahlreiche Telegramme vom Abgeordneten Spahn abgeſchickt worden. * Berlin, 23. Juni. Die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt zu der Leipziger Meldung des„Berl. Tagbl.“, daß Graf Poſa⸗ dowsky und Bachem bei Spahn in Leipzig einge⸗ troffen ſeien, um wegen des Zuſammengehens der Ordnungsparteien in den Stichwahlen zu verhandeln, daß Graäf Pofadowsky ſeit den letzten Tagen Berlin nicht verlaſſen habe. Es ſei dagegen zutreffend, daß auch die Regtlerung dringend eine Verſtärkung der beiden Mittelparteien für die Stichwahlen wünſche.— Man hält nach anderen Meldungen an einer Ver⸗ ſtündigung des Centrums mit der Reichs⸗ regterung feſt und bringt mit einer ſolchen Verſtändigung Der Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig autorfſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſtſchen von Bertha Fried. Nachdruck verboten.] 87(Fortſetzung.) Heute iſt der Tag erſchienen, an dem die Göttin Euch einen neuen Gebieter geben wird, einen Heiligen, der durch ſie als mein Nachfolger erwählt iſt, erwählt nach einer ſiebenjährigen vollkom⸗ menen Verbindung mit Khali, im Schooße des reinigenden Todes! Dieſer Heilige, dieſer Gebieter, dieſer Erwählte iſt Conkryana. Seit ſiebenmal zwölf Monden liegt er zu den Füßen der Göttin beſtattet. Sie möge ein Zeichen geben und Conkryana wird auf⸗ erſtehen. Möge Conkryana erwachen und über uns herrſchen. Brüder, laſſet uns beten, damit ſich dieſes Wunder vollziehe. Möge uns Khalt erhören und Sitta, ihre Prieſterin, uns erſcheinen, auf daß ſie den Schleier lüfte, der uns den Eintritt in ihr unausſprech⸗ liches Heiligthum verbirgt! Siebentes Kapitel. Das Sprichwort:„Der Rockmacht nicht den Mann“ bewährt ſich. Als der Hoheprieſter ſeine Anſprache beendet hatte, beobachteten die Nirwaniſten, die der Pforte des Heiligthums zugekehrt waren, eine leichte Bewegung des dasſelbe verdeckenden Vorhanges. Dieſer Vorhang ging jetzt aus einander und eine Frau erſchien auf dem Jaspisperron, wo ſie ſtumm und unbeweglich verblieb, wie um die weiteren Verfügungen Tirouvallouvers abzuwarten. Sie war von Kopf bis zu Fuß in einen langen Schleier aus Seidenmuſſelin gehlillt, der ſie wie eine Wolke einhüllte. Gine Falte bdieſes Schleiers, die auf ihr Antlitz niederfiel, verbarg dieſes beinahe gaänzlich und ließ nichts als das Kinn und die Lippen durchſcheinen, die geſchminkt waren, wie es die Riten der Devadaſſ des Heiligthum um Tage des Feſtes der Khali auferlegten. Bef der Erſchemnung der Prieſterin döllführken ſämmtliche Hif⸗ dus drei aufeinanderfolgende Kniebeugungen; dann, nachdem ſie ſich erhoben, aber nichtsdeſtoweniger eine reſpektvolle Haltung beibehalten hatten, vermieden ſie es, ihre Augen dreiſt gegen diefenige aufzu⸗ ſchlagen, die die Göttin für würdig befunden hatte, ſie während des ganzen Jahres von Angeſicht zu Angeſicht zu ſchauen. Nur Tiroupallouver, dem ſeine Würde das Recht verlieh, auf⸗ recht zu bleiben, warf einen durchbohrenden Blick auf die Devadaſi. Bei ihrem Anblick machte er eine Bewegung nach rückwärts und ſchien einen Augenblick zu zögern; er hätte am liebſten durch den Gazeſchleier hindurch den Grund ihrer Seele erforſchen mögen. „Sitta, ſagte er, nachdem er ſie ſo einige Sekunden lang prüfend betrachtet hatte,„Du kannſt Deinen Schleter lüften. Die ——4 geſtatten, daß das Volk Dein unbedecktes Geſicht be⸗ rachtet.“ Die Devadaſi erwiderte nichts und begnügte ſich, mit dem Kopfe ein ſchüchternes Zeichen der Verweigerung zu machen. „Du ziehſt es vor, verſchleiert zu bleiben?“ fuhr der Hohe⸗ prieſter fort. „Es ſei! Dein Wille geſchehe. Aber beantworte wenigſtens ohne Zögern meine Fragen. Ich komme zu Dir, Sitta, Devadaſt der Göttin, ich, Tirbuvallouver, Hoherprieſter des Nirwana, und befrage Dich: Der Schatz, den die Göttin Dir durch unſere unwürdigen Hände arpertraut hat, haſt Du ihn getreulich aufbewahrt? „Ich habe ihn aufbewahrt!“ „Biſt Du bereit, den Vorhang zu heben, der uns von dieſem Schatze trennt und unſeren Augen den neuen Gebieter vorzuführen, den überaus heiligen, den überaus ruhmreichen und glorreichen Conkryana?“ „Ich bin dazu bereit.“ Die Devadaſi ſprach dieſe kurzen Sätze in der Tamoul⸗Sprache mit ſehr leiſer Stimme und ein wenig zögernd. Wiederholt hatte der Hoheprieſter, indem er ſie anhörte, die Augenbrauen gerunzelt. Deutoch fuhr er, nach einem unmerklichen Zucken mit den Schultern fort, wie Jemand, der von einem unwahrſcheinlichen Argwohn ge⸗ beinigt wird. „Ich gehe alſo daran, auf dem ſuhſtiſchen Dreifuß die Be⸗ ſchwörungsformel auszuſprechen. Und wenn ich geendigt haben werde, wirſt Du das Heiligthum öffnen.“ Dann ſchritt er, indem er ſich umwandte, gegen den Dreifuß vor, auf dem noch immer die bläuliche Flamme ktanzte. Langſam und ernſt fuhr er dreimal mit einer raſchen Bewegung der linken Hand durch die Flamme. Schließlich begann er unter lautloſer Stille mit Harer Stimme die Beſchwörungsformel zu ſprechen. „Durch Khalti und ihre beiden himmliſchen Brüder, Diaggernat und Balarama, durch Siwa, ihren Gemahl und ſein Bild, durch die allmächtige Kraft und unbeſtrittene Schönheit der Göttin, der Mutter aller Fruchtbarkeit, der Herrin über Alles, was da lebt und athmet in diefer ſichtbaren Welt, bevor es in das göttliche Nirwang verſenkt wird, Born und Ziel aller Glückſeligkeit, beſchwöre ich dich, o Tod! meiner Stimme zu gehorchen und uns unſeren und deinen Gebieter, den Fakir Conkryana, wiederzugeben!“ Das Getböſe eines furchtbaren Schlages auf den Bronzegong, zunächſt der fernſten Pforte des Tempels, unterbrach den Hohen⸗ prieſter in ſeiner Beſchwörung. Dieſer Schlag war das berabredete Signal, mittelſt deſſen der mit der Aufſicht über die Zugänge zum Tempel betraute Wachtpoſten Alarm zu ſchlagen hatte im Falle einer äußeren Gefahr. Man begreift daher die tiefe Erregung, die er in den Reihen der Nirwaniſten hervorrief. Alles wandte ſich nach der Eingangspforte um. Der Hoßhe⸗ prieſter blieb mit in die Luft erhobenem Arm ſtehen, die Züge bon Beſorgniß erfüllt. Man ſah im Schatten der Seitenſchiffe den Stahl der zahlreichen Kandjars leuchten. Was die Prieſterin anbelangt, ſo blieb ſie immer in derſelben Stellung auf der Eſtrade, trotzdem ſie beim Klang des Gongs ihren Körper von einem Schauder erfaßt fühlte, und mit einer raſchen Handbewegung hatte ſie den Schleier, der ihr Antlitz verhüllte, noch tiefer herabgezogen. 5 Die allgemeine Spannung währte nicht lange. Die beiden Thürflügel aus Bronze öffneten ſich und ließen drei Männern den Wea frei, die ſogleich gegen die Mitte des Hauptſchiffes losſteuerten. ( ͤ— ˙rfw᷑— ͤ ͤpP::. ̃˙. ̃7§——...... ——— 7w77....-—᷑ ᷑᷑ Mrafmnyeim, 23. FJunt: wenera⸗Anzelger. —————— folgende, auch an anderer Stelle zitirte Erklärung der „Germania“, des Hauptorgans der Centrumspartei in Zu⸗ ſammenhang. Die Erklärung lautet: Die wenigen Tage, die bis zu den Stichwahlen noch übrig emo⸗ dos bleiben, rücken die aktuelle Frage der Stichwahlparole bezw. perirt. der Separatabkommen über die Stichwahlen in den Vordergrund alles 19 Intereſſes. Für die Centrumswähler muß ſelbſtverſtändlich f. überall und unter allen Umſtänden die Parole olks⸗ gelten, daß es durchaus unzuläfſſig iſt, eine Stimme dann für den ſozialdemokratiſchen Kandidaten, ſelbſt lrons bei der Stichwahl, abzugeben. Weſſen Partei der Gegenkandidat ſein at. mag, und was auch immer gegen ſeine Perſönlichkeit eingewendet werden kann: nichts kann einen Centrumswähler beſtimmen, auch nur n in eine Stimme für einen Sozialdemokraten abzugeben und ſich ſo poſitiv t die 1 der Wahl eines ſolchen zu betheiligen. Soweit uns Nachrichten 175 über die Stichwahlbewegunc vorliegen, wird dieſe Stichwahlparole f des bon Seiten des Centrumsſvahlkomitees ja auch durchweg ausgegeben nicht und es iſt ebenſo drälfgend zu wünſchen als beſtimmt zu erwarten, daß des die Centrumzerhler dieſer Wahlparole auch Folge leiſten werden. ee en zwiſchen Sozialdemokratie und Zentrum oder Nationalliberalen. enn Köln, 22. Junf. Die Stellungnahmezucen⸗ züller Irun und Soziald emokratie bei den Stichwahlen bildete heute den Gegenſtand einer eingehenden Berathung in dem zäftsführenden Ausſchuß der rheiniſchen National⸗ Aberglen. Vertreter faſt aller Wahlkreiſe waren anweſend, breſſe 0 das ſie Verhandlungen ein Geſammtbild der politiſchen Stim⸗ chein⸗ mung in der Rheinprovinz boten. Angeſichts der entgegenkom⸗ 1 Dr. menden Haltung, die das Centrum gegen die nationalliberalen role: Kandidaturen in Rheinland und Weſtfalen einnimmt, kam fol⸗ damit gender Beſchluß zu Stande: Der geſchäftsführende Ausſchuß des Nationalliberalen Zentral⸗ Komitees für die Rheinprovinz erwartet, daß unſere Parteigenoſſen bei den Stichtwahlen überall, inſonderheit in Köln und Düſſeldorf, im Sinne des Zuſammenſchluſſes der bürger⸗ 1 lichen Parteien gegen die Sozialdemokratie erſtet 3 orgehen, und überläßt im Uebrigen die Entſcheidung den Um Finzelnen Wahlkreiſen von Fall zu Fall. inter⸗*. 5 5 * 2 8 8 8 * Mainz, 22. Juni. Der Landesausſchuß der Kuſel Inationalliberalen Partei im Großherzogthum Heſſen dann fordert auf, den Centrums⸗Kandidaten Dr. König ei der Stichwahl zu unterſtützen, während der Vorſtand der freiſinnigen Partei die Unterſtützung des ſoziademo⸗ kratiſchen Kandidaten Dr. Eduard David empfiehlt. des en s⸗ be⸗ 5 5 5 wahl* Wiesbaden, 22. Juni. Dem Vernehmen nach hat onal⸗ das Centrum in ſeiner Vertrauensmännerverſammlung in n Fltville heute die Unkerſtützung der Kandidatur Bart⸗ tützen ing beſchloſſen.— In der Vorſtandsſitzung der frei⸗ Da innigen Volkspartei wurde dagegen den Wählern die raten Stellungnahme anheimgegeben. Einmüthig war die Anſicht, ein Eintreten für Bartling ſei unthunlich. *** mehr. aus* Bochum, 22. Juni. Der Vorſtand der nationalliberalen eitag Jartei hatte auf geſtern die natfſonallib. und Zent rum 8⸗ ähler zu einer gemeinſamen Verſammlung in den hieſigen n er⸗ Pchützenhof geladen. Der Einladung waren von beiden Seiten viele Da auſende gefolgt. Es galt, die Zentrumswähler von der Nothwendig⸗ ſind feit zu überzeugen, bei der bevorſtehenden Stichwahl für den Kan⸗ 1 didaten der nationalliberalen Partei einzutreten. Der Redner, m in echtsanwalt Hünnebeck, Parteiſekretär Schaper und Rechtsanwalt der Dr. Mummenhoff erzielten mit ihren Ausführungen allſeitig großen und begeiſterten Beifall. Von den berufenen Vertretern des Zentrums ahm indeß keiner das Wort.— Wie geſtern Abend bekannt wurde, r die han⸗ hat die Bochumer Zentrumspartei folgenden Beſchluß am gefaßt:„Wir überlaſſen es unſern Wählern, ob ſie an der Stichwahl zwiſchen den Nationalliberalen und den Sozialdemokraten ich betheiligen wollen. Wir erwarten aber zuverſichtlich von n unſern Parteiangehörigen, daß ſie unter keinen Um⸗ 1der änden einen Sozialdemokraten wählen oder irgend ſa⸗ Nzzu beitragen, denſelben zum Siege zu verhelfen.“ inge⸗* der„ Dortmund, 22. Juni. Die Vertrauensmänner der ntrumspartei im Wahlkreiſe Dortmund⸗Hörde be⸗ lin ſaoſſen einſtimmig, über die für die Zentrumswähler in Bochum 9 10 110 in Duisburg gezogene Grenze hinauszugehen und Alles zu thun, len un in der Stichwahl den Sozialdemokraten zu Fall 8 u 5e bringen. Der Sozialdemokrat müſſe mit aller Kraft nieder⸗ chs⸗ geiungen werden; da die Sozialdemokraten den Zentrumskandidaten gung Lerfing maßlos beſchimpft und verleumdet hätten, ſei es die Zeitrumspartei im Wahlkreiſe Dortmund ihrer Ehre ſchuldig, den haben Sczialdemokraten die Quittung dafür zu geben. *** vor, 4 Eine ſtürmiſche Wahlverſammlung. und Breslau, 22. Juni. Zu den geſtrigen Ausſchreitungen in 715 Laurahükte bringt die„Schleſiſche Zeikung' folgenden aus⸗ Hentrumspartei einberufene Wahlverſammlung ſtattfinden. Zahl⸗ ſernat teiche radikale Polen und Sozialdemokraten, welche zu durch der Nachmittags in Kattowitz abgehaltenen polniſchen Zentrums⸗ „der verſammlung keinen Einlaß fanden, wandten ſich nach Laurahütte t und unh beſetzten lange vor der feſtgeſetzten Jeit den Saal. Vor dem wang Sckal ſtand eine tauſendköpfige Menge, welche keinen Einlaß mehr bdich, finden konnte. Als der Ortspfarrer die Verſammlung eröffnen ſeinen lte, ſetzte ein großes Johlen und Pfeifen ein. Auf den polniſchen Kandidaten Korfanty wurden ſtürmiſche Hochrufe ausgebracht gegen die Geiſtlichkeit heftige Schmährufe ausgeſtoßen. Der Sdwei dieſer Männer, kräftige Parias mit athletiſchen Schultern, ſchle boten eine dritte, als Brahmane gekleidete Perſon herein, die gall anſcheinend verzweifelte Anſtrengungen machte, ſich ihrer unange⸗ e nehmen Umarmung zu entziehen. Aber die Parias hielten feſt, und otne ihren Gefangenen auch nur einen Augenblick loszulaſſen, verbeugeen ſie ſich reſpektoll vor dem Hohenprieſter, vor dem ſie ſoeben angelangt waren. »Tas gibt es?“ rief Tirouvallouver. mir das⸗ Det größere der beiden Parias ergriff das Wort. „Cebieter!“ erwiderte er,„wir haben dieſen Mann in dem ſelben iheen Augenhlicke feſtgenommen, als er unter dem Rajah⸗Gopuram ein⸗ aſchen drang. Nach dem Loſungswort befragt blieb er die Antwort ſchuldig. noch And olgleich er die Tamoulſprache ſpricht und als Bramahne gelleidet chen wir in ihm nefernen, hat er d Nag 4 15 Gehorſam verweigert 70 855 hrlichen Bericht:„Im Ludwigſchen Gaſthauſe ſollte eine bon der „Und wen bringt Ihr einen Fremden gewittert. Aufgefordert, ſich hub der Hoheprieſter an,„und möge Vorſtand war gezwungen, durch eine Hinterthür über Gartenzäune in die Pfarrei zu flüchten. Der Saal wurde langſam geräumt. Auf dem Platze vor dem Saale blieb die Menge angeſammelt ſtehen, trotz aller Aufforderungen der Polizeibeamten, welche in ſchonendſter Weiſe vorgingen. Die Zahl der Aufrührer wurde immer größer, welche johlend Hochrufe auf Korfanty ausbrachten. Als gegen 10 Uhr'ſein Arbeiter, welcher beleidigende Worte gegen die Beamten ausſtieß, von dieſen verhaftet wurde, ſuchte die Menge ihn zu befreien, worauf die Polizei blank zog und gegen die Eindringenden vorging. Die Feuer⸗ wehr brachte inzwiſchen zwei beſpannte Spritzen heran. Kaum hatte ſie den Strahl auf die Menge gerichtet, als dieſe ſich der Spritzen bemächtigte und auf die Beamten und die Feuerwehrleute lños⸗ ſpritzte. Darauf zerſchnitt ſie die Schläuche, zertrü m⸗ merte die Spritzen und fuhr dieſelben in einen Hüttenteich. Die Beamten wurden mit Erdſtücken beworfen, ſodaß faſt keiner unver⸗ ſehrt blieb. Der Branddirektor wurde zu Boden geworfen und mit Füßen getreten; er liegt krank darnieder. Geführt von 30 bis 40 halbwüchſigen Burſchen zog dann die auf etwa 3000 Perſonen an⸗ gewachſene Menge vor das Hüttengaſthaus, wo der Bürger⸗ verein ſein Stiftungsfeſt feierte. Gegen das Haus wurde ein Bo m⸗ bardement eröffnet; kein Fenſter blieb ganz. Kinder und Weiber ſchleppten Vorräthe von Steinen heran. Die Aufforderung:„Nun zum Pfarrhauſe“ wurde jubelnd begrüßt. Nachdem ſämmtliche Scheiben zertrümmert waren, erbrach die Menge das Thor zum hin⸗ teren Eingang und ſchleuderte große Bretter gegen das Haus. Dann drang man ins Innere und demolirte Alles. Der Pfarrer ſelbſt war in die Kirche geflüchtet. Von der Pfarrei ging es die Hütten⸗ ſtraße entlang zum Gemeindehaus. Unterwegs wurden ſämmt⸗ liche Fenſterſcheiben der Villa des Kommerzienraths Fitzner ein⸗ geſchlagen. Am Hüttenamt ſtellten ſich Beamte der Menge ent⸗ gegen, ungeachtet des dichten Steinhagels. Inzwiſchen waren noch einige Gendarmen aus Kattowitz eingetroffen. Als die Menge den Thoreingang zur Laurahütte zertrümmerte, gebrauchte die Gen⸗ darmerie die Schußwaffe. Es folgten hintereinander zehn Schuß. Einer der Haupträdelsführer, ein Keſſelſchmied, wurde getödtel, über 30 Perſonen erhielten Schuß⸗, Hieb⸗ und Stichwunden. Jetzt ging die Menge langſam auseinander. Aus Beuthen war eine halbe Kompagnie eingetroffen, die aber nicht mehr in Thätigkeit trat. Vorläufig ſind erſt zwei Hauptthäter verhaftet.“— Landrath v. Gerlach ordnete heute früh, nachdem er die Trümmerſtätten beſichtigt hatte, die Schließung ſämmtlicher Gaſt⸗ und Schankwirth⸗ ſchaften in Laurahütte an und verbot die für Dienſtag anberaumte Centrumsverſammlung, um weiteren Ruheſtörungen vorzubeugen. Verſchiedene Meldungen. * Heilbronn, 22, Juni. Das Zentrum wird im 3. württembergiſchen Wahlkreis(Heilbronn) für den Bauern⸗ bundskandidaten Or. Wolf eintreten. Die Volkspartei unterſtützt die ſozialdemokratiſche Kandidatur Kittler. Frankfurt, 23. Juni. In einer geſtern Abend im Reſtaurant zum Taunus in der großen Bockenheimerſtraße abgehaltenen ſehr gut beſuchten geſchloſſenen Mitgliederverſammlung des National⸗ liberalen Vereins wurde, einem längeren Referat die Unterſtützung der Kandidatur Bruck em⸗ pfohlen hatte, mit allen gegen drei Stimmen beſchloſſen, bei der Stich⸗ wahl für den demokratiſch⸗freiſinnigen Kandidaten Dr. Ludwig Bruck einzutreten. Auch das Wahlkomite der Zentrums⸗ partei hielt geſtern Abend eine Sitzung ab, um zur Stichwahl Stellung zu nehmen. Man faßte, wie mitgetheilt wird, den Beſchluß, für Dr. Bruck einzutreten, wenn die Freiſinnigen im Wahlkreis Hom⸗ burg⸗Höchſt⸗Uſingen für den Kandidaten des Zentrums, Landrichter Itſchert, ſtimmen. 1 * Hagen, 21. Junf. Das Kreis⸗Wahlkomitee der nation a l⸗ liberalen Partei für den Wahlkreis Hagen⸗Schwelm, wo Eugen Richter mit einem Sozialdemokraten in Stichwahl ſteht, hat folgenden Aufruf an die nationalliberalen Wähler erlaſſen: „In unſerer Sitzung vom 19. ds. iſt beſchloſſen worden, einmüthig für den Kandidaten der Freiſinnigen Volkspartei in der Stichwahl einzutreten. Eingedenk des nationalliberalen Wahlſpruchs: Das Vaterland über die Partei! wollen wir in dem Kampfe gegen die von Haß gegen Kaiſer und Reich erfüllte internationale Sozialdemo⸗ kratie die Gegenſätze hintſtellen, welche uns von Herrn Eugen Richter nud ſeiner Partei trennen, und den Freiſinn ſeine ſchroffen, vielfach perſönlichen Angriffe gegen unſere Partei auch im letzten Wahl⸗ kampfe nicht entgelten laſſen. Für Kaiſer und Reich müſſen alle übrigen Parteien in der Stichwahl zuſammenſtehen gegen die ſchwel⸗ lende Hochfluth der Sozialdemokratie. Jeder Wahlſ ieg der Sozialdemokratie iſt ein weiterer Schritt zur Verwirklichung ihrer revolutionären Ziele. Das Eintreten gegen die Sozialdemokratie iſt daher eine Opferpflicht für alle nationalgeſinnten Wähler. Ohne unſere entſchiedene Unter⸗ ſtützung iſt Eugen Richters Wahl in Frage geſtellt. Darum, national⸗ liberale Wähler, ſtimmt am 25. Juni Mann für Mann für Eugen Richter. Unſer Wahlkreis darf nun und nimmermehr an die Sozial⸗ demokratie verloren gehen.“ * Lennep, 22. Juni. Wie die Nationalliberalen und Frei⸗ konſervativen ſo haben auch die vereinigten konſer v ativen und chriſtlichſozialen Parteien des Wahlkreiſes Lennep⸗Rem⸗ ſcheid⸗Mettmann beſchloſſen, für den Freiſinnigen Fiſchbeck gegen den Sozialdemokraten einzutreten. * Würzburg, 22. Juni. Der Bayeriſche Bauern⸗ bund macht bekannt, daß er bei der Stichwahl im Wahlkreis die Sozialdemokratie Gegner der„berechtigten agrariſchen Schutzzoll⸗ politik“ ſej. Dagegen unterſtützt der Bauernbund im Wahlkreis Schweinfurt den in Stichwahl mit dem Centrumskandidaten kommenden Nationalliberalen Schäfer. Das Centrum vereinigte dort 8075 Stimmen auf ſeinen Kandidaten, die Gegenparteien be⸗ kamen 9642, die Ausſichten für Schäfer ſind alſo auch hier ganz gute. H. Berlin, 22. Juni. Das Provinzial⸗Komitee der ſchleſiſchen Centrumsparteft empfiehlt ſeinen Wählern bei der Stichwahl im Wahlkreiſe Glogau für den Konſervativen Quehl und gegen den Freiſinnigen Hoffmeiſter zu ſtimmen und im Wahlkreiſe Löwenberg für den Konſervativen Wintersheim gegen den Freiſinnigen Kopſch zu ſtimmen. Dafür werden die Wahlkreiſe Pleß⸗Ryhbnik die Konſervativen den Centrums⸗Kandidaten Faltin gegen den Nationalpolen Kowalczyk unterſtützen.— In Guben fordert der konſervative Verein ſeine politiſchen Freunde auf, bei der Stichwahl zwiſchen Prinz Schönaich⸗Karolath(natl.) und dem Sozialdemokraten Kotzke für den Erſteren zu ſtimmen. In Thorn haben die Sozialdemokraten beſchloſſen, für den polniſchen Kandidaten Breiski zu ſtimmen, wodurch der Wahlkreis den Deutſchen verloren gehen dürfte.— Im Kreiſe Mülheim⸗Wupper⸗ fürth werden die Agrarier aufgefordert, für den Centrums⸗ kandidaten de Witt zu ſtimmen. Im Wahlkreiſe Czarnikau⸗ Colmar und Liſſa⸗Frauſtadt will das Centrum die Polen gegen die deutſchen Kandidaten unterſtützen. bisher in deutſchem Beſitzſtande geweſen. ** in Hedd m dieſe Ven nachdem Eduard Martell nach Würzburg nicht für den Sozialdemokraten ſtimmen könne, weil Beide Wahlkreiſe ſind Aus dem Wahltreis Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetingen. in Neckarhauſen, im ausgegebene Parole des Kampfes gegen die Sozialdemokratie maß⸗ Herr Generalkonſul Reiß ſprach geſtern Abend zuerſt in Heddes⸗ heim, von da fuhr er nach Hemsbach und von hier nach Sulzbach. Für den letzteren Ort war ſein Erſcheinen nicht vorgeſehen, jedoch wünſchte die ſehr zahlreich beſuchte Verſammlung in Sulzbach Herrn Reiß perſönlich kennen zu lernen, ſodaß einige Parteifreunde per Wagen nach Hemsbach fuhren und Herrn Reiß den Wunſch unter⸗ breiteten. Herr Reiß kam dem Erſuchen in der bereitwilligſten Weiſe nach und fuhr kurz vor Mitternacht noch nach Sulzbach, wo er be⸗ geiſtert empfangen wurde. In Heddesheim, ſowie in Hems⸗ bach und in Sulzbach ſprach Herr Grund⸗ und Pfandbuchführer 356pn von Weinheim, ein Anhänger des Zentrums, der ſeine Partei⸗ genoſſen aufforderte, am 25. Juni Mann für Mann für den national⸗ liberalen Kandidaten Reiß und gegen den Sozialdemokraten Drees⸗ bach zu ſtimmen. In Hemsbach ſprachen außerdem noch Herr Bürgermeiſter Förſter von dort, der den Vorſitz der Verſammlung führte, ſowie die Herren Profeſſor Behaghel und Bezirksthier⸗ arzt Ulm von Mannheim. In Sulzbach traten die Herren Dr. Koch und Dr. Müller von Mannheim als Redner auf. Impoſant war auch der Verlauf der Verſammlung in Laudenbach, wo Herr Gaſtwirth Gberle von dort den Vorſitz führte. Nachdem die Herren Oberamtmann Jolly von Weinheim, Rechtsanwalt König von Mannheim und Fabrikant Leinenkugel von Wein⸗ heim geſprochen hatten, ergriff Herr Hauptlehrer Schnörk von Laudenbach zu einer zündenden Anſprache das Wort. Sodann ſprach der Centrumsmann Herr Molitor, Vorſitzender des Gewerbevereins in Laudenbach, um ſeine Parteifreunde aufzufordern, am Wahltage entſchieden für Reiß einzutreten. Der impoſante Ver⸗ lauf faſt aller ſeit der Hauptwahl abgehaltenen Wahlverſammlungen 721 5 Stichwahltage für die Kandidatur Reiß das beſte Reſultat erhoffen. Ueber die Verſammlung in Hoeddesheim wird uns noch berichtet: Die Verſammlung iſt glänzend verlaufen. Herr Reiß wurde ſtürmiſch begrüßt, nachdem Herr Bürgermeiſter Lehmann in ſchlichten, kernigen Worten ihn den Wählern vorgeſtellt hatte. Die Rede des Herrn Kandidaten wrude des Oefteren durch lebaften Beifall unterbrochen. Nach dem Kandidaten ſprach Herr Zörn aus Weinheim, der als überzeugter Katholik und Zentrumsmann ber allem Hervorheben deſſen, was ihn von den Nationalliberalen trennt, in ganz beſonders warmer Weiſe für die Wahl des Herrn Reiß ein⸗ trat und es als ein nicht gut zu machendes Unrecht bezeichnete, für einen Sozialdemokraten durch Stimmenthaltung einzutreten, offen müſſe jeder Zentrumswähler für Reiß ſtimmen. Der Kandidat mußte ſich zum großen Bedauern der Heddesheimer dann verabſchieden, um nach Hemsbach zu fahren, mit ſtürmiſchen Hochrufen wurde beß 5 ſeinem Scheiden gelobt, Mann für Mann für ihn an die Urne zu treten. Es ſprachen hierauf noch die Herren Hirſchhorn und Stoll aus Mannheim, ſowie Rohrſchneider und Zinck⸗ gräf aus Weinheim, worauf in vorgerückter Stunde Herr Bürger⸗ meiſter Lehmann mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf unſeren Landesfürſten die Verſammlung ſchloß. 85 Von der Verſammlung in Neckarhauſen geht uns folgen⸗ der Bericht zu: Den Vorſitz der auch von Zentrumsleuten und Sozial⸗ demokraten beſuchten Verſammlung führte Herr Kaufmann Lau⸗ mann. In packender Weiſe ſprach ſodann Herr Rechtsanwalt Dr. Alt von Mannheim, der ſeine überzeugenden Ausführungen namentlich gegen die Beſtrebungen der Sozialdemokratie richtete⸗ Herr Julius Thorbecke von Mannheim richtete einen warmen Appell an die Verſammlung, worauf noch der Vorſitzende ſeine Neckarhauſer Mitbürger aufforderte, am Wahltage ihre Pflicht zu thun und namentlich auf die Herbeiholung der ſäumigen Wähler ihr Augenmerk zu richten. 85 1 Ueber die Rheinauer Verſammlung wird uns geſchrieben: Die zahlreich, insbeſondere von Anhängern und Führern de Centrumspartei beſuchte Verſammlung eröffnete der Stabhalter Heß und ertheilte Herrn Rechtsanwalt Klein von Mannheim das Wort, welcher den Anweſenden warm ans Herz legte, daß alle bürger⸗ lichen Parteien ſich zuſammenſchließen müßten, daß für die ee wähler auch für die Stichwahl die von ihrer Partei für die Hauptwahl gebend ſein müſſe. Herr Eſch: Das Loos des Arbeiters hat ſich gebeſſert und bei allen Beſtrebungen das Wohl des Arbeiters durch die Arbeiterſchutzgeſetzgebung zu fördern habe die nationallibera Partei mitgewirkt. Herr Ingenieur Dir ſch kam auf die ſogenann jungliberale Bewegung zu ſprechen, welche gegen das Centrum ein⸗ geſetzt habe. Ihm erwidert ſofort.⸗A. Klein, der ſich als Mit⸗ glied des jungliberalen Vereins bekannte, und erklärte, daß der Mannheimer jungliberckle Verein ganz auf dem gleichen Standpun wie Baſſermann ſtehe und fand hierbei die lebhafte Zuſtimmung vo gleichfalls anweſenden Mitgliedern der nationalliberalen Partei. Herr Kappes legte dar, daß die Sozialdemokratie der Feind aller Religion ſei, daß trotz der Parole, Religion ſei Privatſache, Behel die Vernichtung der Religion und die Ausrottung religiöſer ſinnung gepredigt habe. Bebel verlieſt eine diesbezügliche Stelle einer Schrift Bebels. Herr Eckſtein, Maurermeiſter, Anhänger des Centrums empfiehlt Eintreten für Reiß, den Kandidaten der bürgerlichen Parteien. Herr Hagenſtein, Sozialdemokrat: Die Sozialdemokratie reiße ſich nicht um das Centrum und brauche das ſelbe nicht, verlangt aber trotzdem Eintreten des Centrums fü Sozialdemokraten. Herr Stahl, Sozialdemokrat bringt einig ſozialdemokratiſche Lügen vor, die ſo kraß und unglaublich ſind, daß eine Antwort gar nicht nöthig war. Als Antwort auf ſeine Aus⸗ führungen empfiehlt Herr Schreinermeiſter Spindel, führendes Mitglied(Vertrauensmann) der Centrumspartei, das Eintre 5 aller Anhänger des Centrums für Reiß. Herr Rud. Krame richtet einen warmen Appell an Alle, an der Urne z inen. 5 * Aus Stadt und Land. * Mannheim, 23. Juni 1908 »Die Feſtfahrt auf dem Rhein, welche geſtern den Abſch der Feſtlichkeiten zur Feier des 50jährigen Jubiläums der hieſtge freiwilligen Feuerwehr bildete, hat nicht verfehlt, auf die als Gäß hier anweſenden fremden Wehrleute eine große Anziehungskraft üben. Die Zahl der Perſonen, welche an der Fahrt theilnahm betrug etwa 1400. Vier geſchmückte Dampfer lagen am Rheint bereit und zwar„Prinz Heinrich“,„Großherzog Friedrich von Bade „Schwalbe“ und„Undine“, welche alle bald dicht beſetzt waren. Feſtſchiff, auf welchem auch die Spitzen der Behörden Platz nommen, war der Arnheiter'ſche Dampfer„Großherzog Friedrie Baden“. Ein vieltauſendköpfiges Publikum hatte ſich auf den beit ſeitigen Rheinvorlanden und der Rheinbrücke poſtirt, um der der Flottille, welche kurz nach 4 Uhr erfolgte, zuzuſehen. D ging zunächſt rheinaufwärts zur Beſichtigung der Ludtpigsha Hafenanlagen, oberhalb des ſtädt. Freibades wurde gedreht ufikb 7 „Maimhelm, 28. Jum. Selte, 2——— 2———— 4 Weneräl'Antemer. 8 25jähriges Dienſtjubiläum. Heute feiert Herr Johann Georg* Heidelberg, 22. Junj. Herr Hofrath Dr. Kraepelin, Direktor Röth, Vierkutſcher bei der Firma H. J. Rau, Brauerei zum der hieſigen Irrenanſtalt, hat einen Ruf an die Univerſität München „Wilden Mann“, ſein 25jähriges Jubiläum. * Zur Heidelberger Schloßbaufrage. Dem„Hannov. Cour.“ zufolge hat der Großherzog Herrn Profeſſor Haupt⸗Hannover tele⸗ graphiſch zum Vortrage über die Ergebniſſe ſeiner Studien über das Heidelberger Schloß nach Baden⸗Baden berufen. Apollo⸗Theater. Außerordentlich gut beſucht war die geſtrige erfte Gaſtvorſtellung des Berliner Apollo⸗Gnſembles, welches die Lincke'ſche Ausſtattungsoperette„Lyſiſtrata“ zur Aufführung brachte. Ueber die Operette ſelbſt iſt wenig zu ſchretben, der Hauptwerth derſelben liegt in einigen gangbaren Melodieen und vor allem in glänzender Ausſtattung. Die Lincke'ſche Muſik iſt allenthalben bekannt— wer hätte noch nicht den Walzer aus„Frau Lune“ gehört?— ſie übte auch geſtern Abend großen Reiz aus. Die Ausſtattung der Operette war eine vorzügliche und das Elektriſche Ballet beſonders war von beſtrickendem Reiz. Geſpielt wurde recht flott und getanzt nicht minder, geſanglich hörten wir recht auerkennenswerthe Leiſtungen, an denen auch der Chor mit Erfolg partizipirte. Wenn von den Darſtellern welche beſonders hervorzuheben ſind, ſo nennen wir hier die Lyſiſtrate von Frl. Lotte Klein, welche geſanglich wie darſtelleriſch Ausgezeichnetes bot, ihr ſtand ebenbürtig gegenüber Herr Paul Bechevt als Gardeleutenant. Weiter zeichneten ſich aus Herr Indra und Herr Haupt wie die Damen Tuſch, Günther und Dorell.— Lyſtſtrate kommt heute Abend zur Wiederholung, während morgen und Donnerſtag„Frau Luna“ zur Darſtellung gelangt. Ständchen. Anläßlich des 50jährigen Jubiläums der frei⸗ willigen Feuerwehr Mannheim brachte die napſubncpal der Steinzeugwaarenfabrik Friedrichsfeld dem Ehrenadfutanten, Herrn Konſul Heinrich Nauen, ein Ständchen. Die vom Maunheimer Rudervereln„Amieitſg“ in Frankfurt a. M. erkämpften Preiſe ſind in der Kunſt⸗ u. Mufikallen⸗ handlung von Heckel ausgeſtellt. * Ein Luſtmord in Aſchaffenburg. Aus Aſchaffenburg wird über den gemeldeten Mord geſchrieben. Ein furchtbares Verbrechen würde in der Nähe der Stadt, am Büchelberg, einem vielbeſuchten Ausſichtspunkt, verübt. Dort fand man heute Vormittag die Leiche einer Dame, nach der ſeit geſtern Abend vecherchirk wird, mit einer Anzahl Meſſerſtiche in Hals, Bruſt und Unterleib. Bis jetzt iſt darüber Folgendes in Erfahrung zu bringen: Die 28jährige Tochter Joſefine des königlichen Landgerichtsſekretärs Haas in Bamberg befuchte am Donnerſtag ihren in den königlichen Anlagen als Ober⸗ gärtner angeſtellten Bruder, der mit ihr Ausflüge in die Umgebung Aſchaffenburgs unternahm. Für Samſtag Abend 6 Uhr war wieder ein ſolcher nach dem Schönbuſch berabredet. Da ihr Bruder bis dahin beſchäftigt var, rieth er dem Mädchen um halb 4 Uhr Nachmittags, nach dem wegen ſeiner herrlichen Ausſicht berühmten Büchelberg einen Spaziergang zu machen, von welchem ſie in längſtens zwei Stunden zurück ſein konnte. Auf dieſem Gang blieb ſie jedoch. Als ſeine Schweſter bis 9 Uhr noch nicht zurück war, ging Herr Haas auf die Suche nach dem Büchelberg in der Meinung, ſie habe ſich ver⸗ irrt, mußte aber reſultatlos heimkehren. Seine Unruhe ſteigerte ſich immer mehr und als heute Morgen noch nichts über ihren Ver⸗ bleib in Erfahrung zu bringen war, meldete er dies der Poligei, die ſofort den Büchelberg abſuchen ließ und auch gegen 11 Uhr Vor⸗ mittags die entſetzlich zugerichtete Leiche in einem Tannengehölz fand. Eine große Blutlache am Wege läßt darauf ſchließen, daß die Dame dort angefallen und niedergeſtochen, dann in die Waldlichtung geſchlefft und ihrer goldenen Uhr, ſowie des Geldes beraubt und hierguf im Dickicht verborgen wurde; auch ein Sittlichkeitsberbrechen foll an ihr verübt worden ſein. Als der That verdächtig wird ein etwas verwachſener Menſch bezeichnet, der von einem Flurſchützen bemerkt wurde, wie er der Dame nachging. Heute Nachmittag wurde denn auch in der Faſanerie ein ſtellenloſer Kaufmann aus Kaſſel feſt⸗ genommen und nach der Frohnfeſte in Haft gebracht; an ſeinem Kragen und der Kravatte befinden ſich Blutſpritzer, während ſein Taſchentuch und ſeine Manſchetten große Blutſpuren auftveiſen und das kneipartige Taſchenmeſſer ebenfalls abgewiſchte Blutflecken zeigt. Die Aufregung in der Stadt über den Mord iſt eine ungeheure, zu⸗ mal derſelbe auf einem der beſuchteſten und ſtets frequentirten Wege geſchah.— Eine telegraphiſche Meldung vom heutigen Tage beſagt: Der muthmaßliche Thäter heißt Koller und iſt aus Kaſſel gebürtig. Geſtern wurde eine ztweite Verhaftung in Sulzbach vorgenommen in der Perſon des 44jährigen Schneiders Löwel, der am Tage der That ſich in einer Wirthſchaft in Heubach auffällig benommen hatte. Die Leiche weiſt 18 Stiche auf, einen in den Hals und in den Rücken, die übrigen in den Unterleib und in die Bruſt. Polizeibericht vom 23. Juni. 1. Eine in der Augartenſtraße wohnhafte Frau wurde geſtern Abend bei den Anlagen vor K 1 von Herzkrämpfen befallen und mußte, da ſte nicht ſprechen und ihre Wohnung nicht angeben konnte, mittelft Droſchke in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 9. In der Wallſtadtſtraße ſtieß geſtern ein Bauzeichner von Lud⸗ wigshafen mit ſeinem Fahrrad einen Maler von hier ſo an, daß Belde zu Fall kamen und die Kleidern des Letzteren beſchädigt wurden. Verletzungen hat anſcheinend keiner davongetrageu. 5. Megen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a. ein Former von Waldkirch und ein Maurer von Ketſch, belde hier wohnhaft, welche ſich gegenſeitig auf dem Bauterrain hinter dem Neubau Kleinfeldſtraße 38 ſo mit Backſteinen auf die Köpfe 3 5 daß jeder Verletzungen davontrug. ein Backſteinträger von hier, der geſtern Abend einen jungen Mann von hier vor dem Hauſe J 8, 7 auf den Boden warf, außerdem ſeinen eigenen Vater durch Hinwerfen im Hausgang T 8, 7 am Hin⸗ terkopfe verletzte; c. ein in der 14. Querſtraße wohnhafter Händler, weil er auf dem Schuttabladeplatz hinter der Fabrik Wohlgelegen einen Taglöhner zu Boden warf, am Halſe würgte und verletzte; d. ein Taglöhner von hier, der einen Nebenarbeiter auf der Dammſtraße mit Fäuſten ſchlug und zu Voden warf; e ein Taglöhner von hier, welcher in einem Garten hinter dem Hauſe Käferthalerſtraße Nr. 28 durch Fauſtſchläge eine Frau im Ge⸗ ſicht verletzte. 4. Herrenloſer Hund: Ein werthpoller ſchottiſcher Schäferhund, langhaarig, mit langem buſchigen Schwanz, von braungelber Farbe, gelber Schnauze, 4 weißen Füßen, weißer Bruſt und weißem Hals⸗ king wurde Ende Februar oder Aufangs März ds. Is. auf der Ried⸗ feldſtraße dahier widerrechtlich angelockt und verkauft. Der recht⸗ mäßige Eigenthümer des Hundes wird erſucht, unverzüglich ſeine An⸗ ſprüche bei der Kriminalpolizei(Schloß) geltend zu machen. 5. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiebdener ſtraf⸗ barer Handlungen. Schwetzingen, 28. Juni. Heute Morgen kurz nach 4 Uhr wurde unſere Einwohnerſchaft abermals durch Feueralarm aus dem Schlafe geweckt. Zum dritten Male an einem Tag wurde unſere Feuerwehr nach dem Nachbarorte Ketſch zur Hilfeleiſtung gerufen, wo wiederum Großfeuer ausgebrochen war. Es fielen diesmal dem verheerenden Elemente drei Scheunen und ein Stall zum Opfer und nur dem raſchen Eingreifen der Feuerwehr iſt es zu ber⸗ danken, daß das Feuer keine größeren Dimenſtonen annahm. Als dringend verdächtig, die geſtrigen Brände gelegt zu haben, wurde im Laufe des Vormittags der 82 Jahre alte Emil Kemptner von Ketſch verhaftet und in das Amtsgefängniß Schwetzingen eingeliefert. Die Entſtehungsurſache des heutigen Brandes wird ebenfalls auf Brandſtiftung zurückgeführt. Die Gendarmerie entwickelt eine fieber⸗ hafte tigkeil, um dieſen Unmenſchen auf die Spur zu kommen.— erhalten. Ob der hervorragende Pfſychiater dieſe ehrenvolle Ve⸗ rufung annehmen wird, iſt noch nicht entſchieden. [] Neuſtadt a. d.., 22. Juni. Aus Eiferſucht verſuchte heute früh der Dienſtknecht Georg Schmitt im benachbarten Duttweiler die Dienſtmagd Chriſtine Unterländer im Stalle zu erſtechen. Er verſetzte ihr 9 Stiche in Kopf und Hals. Das Mädchen liegt lebensgefährlich verletzt darnieder. * Dürkheim, 22. Juni. Wittwe Lorenz Walter wollte heute Nacht ihre beiden Kinder mit dem Raſiermeſſer tödten, verletzte aber nur das eine Kind ſchwer. Darnach ſtürzte ſich die Frau in die Pfuhlgrube, wo ſie erſtickte.— Nach dem„D..“ iſt der ſchwer⸗ verletzte Sohn der Wittwe Walter 17, der nur unbedeutend ver⸗ wundete Sohn 18 Jahre alt. Aus welchem Motiv die 44jährige Frau die verzweifelte That beging, iſt unbekannt. Sport. Frankfurter Regatta. Zweiter Tag.(22. Juni), Der Himmel iſt bedeckt, auch heute weht wieder ein ziemlich ſcharfer Nordweſt. Der Beſuch ift auf beiden Seiten ein äußerſt zahlreicher. Nachſtehend die Ergebniſſe; Ermuntexuugspreis. Vierer. 1. Fraukf. Ruderperein 7 M. 48., 2, Offenbacher R⸗G.„Undine“ 8 M. 3/., 3. Straß⸗ burger Ruderverein 8 M. 8½ S. Frankf..⸗G. Germanla nach etwa 800 Meter aufgegeben. 5 Kaiſerprels. Vierer. Sieger von 1902 Maete.⸗G. Gachſenhaufen. 1. Berltner Ruderklub 7 M. 26., 2. Ludwigs⸗ hafener Ruderverein 7 M. 27/., 8..⸗G. Sachſenhauſen 7 M. 32%/ S, N gutem Start ſetzt ſich Berlin bei 600 Meter mit etwa einer halben Läuge an die Spitze. Vor dem Feſtplatz 1 Sgchſenhauſen auf dem dritten Platz, Judwigshafen hatte nochmals kräftig eingeſetzt und hielt ſich auf dem zwelten Platz. Preis vom roten Hamm. Einer, 1. Gg. Bartelmann, Frankf. Ro. 8 M. 26., 2. Fritz Gräf, Straßb. Ry. 8 M. 27¼., 3. Albert v. Moos, Seeklub Luzern 8 M. 68 S. Bis etwa 1500 Meter ziemlich geſchloſſenes Rennen, dann gebt Bartelmann vor und hält das Rennen ſicher. Der Malländer als Vierter lag weit zurück. Preis von Oberrad. Achter. 1. Mannheimer.⸗G. „Amicitia“ 7 M. 8%., 2..⸗Kl.„Naſſovia⸗Höchſt“ 7 M. 9/., 3..⸗G. Worms 7 17% S. Scharfes Rennen zwiſchen Amteitia und Höchſt. Höchſt lag etwas zurlick, faft im Ziel aber verringerte es durch einen kräftigen Vorſtoß den Unterſchied auf kaum eine Vier⸗ tellänge. Amicitia fuhr übrigens im ſog. todten Waſſer. Regatta⸗Vereinspreis. Vierer, Ehrenpreis. 1. Mann⸗ heimer.⸗V.„Amieitia“ 7 M. 32., 2. Frankfurter Ruder⸗ verein 7 M. 38½¼ S. Sehr ſcharfer Kampf, aus dem Amieitia mit einer Länge als Sieger bervorging. Berlin hatte bei 500 Meter wegen Havarie abgeſtoppt. Preis von der Gerbermühle. Einer, Wanderpreis, Steger von 1901 und 1902 Ruderklub„Alemannia“ von 1866⸗Hamburg. 1. Weber⸗Münchhof, Ry. Mainz 8 M/., 2. L. v. Moos⸗Seeklub Lugern 8 M. 12/., 3. H. Wiegele⸗Berliner Ruderklub 8 M. 18 S. Scharfes Rennen, Weber gewinnt leicht mit zwei Längen. Wiegele 5 0 e ausgepumpt und fiel am Ziel auf den dritten Platz zurück. Preis von Sachſenhauſen. Vierer, Ehrenpreis. 1. Hanauer Rudergeſellſchaft 1874, 2. Naſſovia⸗Höchſt. Differenz 3½ Sekunde. Die Boote mußten nach dem erſten Start wegen Kolliſton zurück, die NisGG. Worms wurde ausgeſchloſſen. Auch nach dem zweiten Start kam es zu einer Kolllſton, die einen fliegenden Start und den Aus⸗ ſchluß des Offenbacher Ruderpereins zur Folge hatte. Inſelpreis. Zweier ohne Steuermann, Herausforderungs⸗ preis. Sieger von 1902.⸗G. Heidelberg. 1. Heidelberger Ruder⸗ Geſellſchaft 8 M. 5¼., 2. Frankfurter Ruderverein 8 M. 6% S. Heidelberg führte von Beginn an. Preis von der Kaiſerley. Ehrenpreis. 1. Heidelberger Rudergeſellſchaft7 M. 37¼., 2. Mainzer Ruder⸗ verein 7 M. 376/., 3. Straßburger Ruderverein 7 M. 54%5 S. Heidelberg führte von Anfang an, die Mainzer konnten trotz des kräftigen Endſpurts nicht aufkommen. Germanlapreis. Achter, Wanderpreis. Sieger von 1902 „Laga“⸗Delft. 1. Berliner Ruderklub 6 M. 39/., J. Mann⸗ heimer Ruderklub 6 M. 54%., 3..⸗G. Sachſenhauſen 7M. 105 S. Das Rennen lag anfangs zwiſchen Berlin und Mannheim, an der Gcke gingen die Berliner vor und führten mächtig bis durch das Ziel. Sie haben bis jetzt die beſte Zeit ge⸗ gefahren. * Fußballſport. Am letzten Sonntag fand das Wettſpiel zwiſchen der erſten Mannſchaft des Feudenheimer Fußballklubs und der Schülermannſchaft der Viktoria Mannheim ſtatt, welches mit 4 gegen 3 Goal zu Gunſten des Feudenheimer Fußballklubs endete. Beueſte achrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. nn Berlin, 28. Junj. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wien: Lebpold Wölfling ſiedelt von Montreux nach Genf über, wo er eine Villa miethete und in 14 Tagen die Adamowitſch heirathen wird.— Der„Lokalanzeiger berichtet aus Wien: Die Ehe des Ab⸗ geordneten Carl Wolff wurde vor dem Senat des Civillandge⸗ richts wegen beiderſeitigen Verſchuldens in geheimer Verhandlung geſchieden. Sämmtliche Beweiſe wurden abgelehnt. Zum Thronwechſel in Serbien. * Berlin, 28. Juni. Der„Lokalanz.“ berichtet aus Petersburg: Serbiſche Offiziere wurden in einem hieſigen Vergnügungslokal vom Publikum mit Kartoffeln, Knochen und Brod beworfen bis ſie das Lokal verließen.— Nach einer Meldung des Berliner„Lokalanz.“ aus Belgrad ver⸗ lautet: Der Kriegsminiſter habe an den König tele⸗ graphirt, daß der durch Letzteren in Genf erfolgten Beförder⸗ ung von Offizieren Hinderniſſe im Wege ſtehen. * Berlin, 28. Juni. Nach dem Berliner Tageblatt meldet die ruſſiſche Telegraphen⸗Agentur aus Cettinje: Fürſt Niko⸗ laus von Montenegro hat befohlen, die Armee derart zu mobiliſiren, daß ſie innerhalb 24 Stunden ins Feld rücken könne. *Belgrad, 28. Juni. Der Panira zufolge wird der Juſtiz⸗ miniſter dem König als erſte Vorlage einen Amneſtiebor⸗ ſchlag wegen bolitiſcher Vergehen unterbreiten. H. Belgrad, 28. Juni. Die Offiziere, welche an der Verſchwörung gegen das ermordete Königspaar theilgenommen haben, beſchloſſen, Alles aus dem Wege zu räumen, was dem neuen König irgendwie Verlegenheiten bereiten könnte. Der Oberſt Miſchitſch, der bekanntliche Anführer, hat ſich bereit erklärt, ſich zu er⸗ ſchießen, falls das Verbrechen dadurch Sühne finden könnte. Die Regierung habe beſchloſſen, unmittelbar nach Ankunft des Königs ihm ihre Entlaſſung zu unterbreiten. Es iſt fraglich, ob König Peter ſie im Amte behalten wird. H. Genf, 23. Juni. Der König von Serbien iſt geſtern Abend 8 Uhr 40 Minuten mit Sonderzug abgereiſt. Eine zahlloſe Menſchenmenge begrüßte den König, der lächelnd dankte. Am Bahnhofe überreichten ihm Damen Blumenſträuße, Der Zug Vierer, verließ unter Hochrufen auf die Schweiz ſeitens des Königs und des 1 Newyork(Schluß), 22. Juni. Weizen eröffnete infolgz der Trockenheit im Nordweſten, mit September ½ e. über der letzten amtlichen Schlußnotiz und verkehrte im weiteren Verlaufe bei leb⸗ haftem Geſchäft, hauptſächlich infolge Deckungsnachfrage per Jull ſeitens der Baiſſeſpekulation, andauernd feſt. Ungünſtige Wetternach, richten aus Südweſten ſowie feſtere Marktberichte anderer Börſen verurſachten ein weiteres Steigen der Preiſe. Schluß behauptet, Notirungen 1½ c. höher. Mais eröffnete mit September feſt und wurde bei Beginn höher notirt. Geringe Vorräthe in Newyork, ſowie da Berichte über Ernteverhältniſſe weniger günſtig lauten als auch da ſeitens der Baiſſepaxtei rege Nachfrage ſich geltend machte, wirkten weiter günſtig auf die Preiſe ein und erfuhren dieſelben, da der Markt durch Käufe ſeitens des Publikums unterſtützt wurde ein ferneres Steigen. Schlußz feſt. Preiſe—5 c. höher. Kaffee höher auf Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. Baumwolle feſter infolge der für die Baumwollernte un⸗ günſtig lautenden Ankündigungen des Wotterbureaus, ferner auf Er⸗ warten geringerer Zufuhr, Deckungen unter Führung von Firmen, die zu New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Beziehungen haben, Befürchtungen von übermäßigen Baiſſepoſttionen und Hauſſe in New⸗Orleans. Schluß ſtetig. Chicago(Schluß), 22. Juni. Weizen als alich Mais notirten bei Beginn der Börſen feſt und 5g e. höher. Die Märkte wurden von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Preiſe zogen antndauernd an und war der Schluß behauptet. Weizenbreiſe 16—196., Mais ½½96 c. höher. Chicago, 22. Juni. 5 Uhr Nachm. 19. 22. 19. 22 Weizen Junt—— Schmalz Dez.•85.75 „ Juli 76½ 78½ JPork Juli 17— 1682 „ Sept. 74% 76—„ Sevt. 17.— 17.87 Mals Juni 49, 50½%„ Dez.——— „ FJuli 49/ 501%.„ Juri.32.92 Sept. 49 ½ 50 0% 1 Juli.07.02 Schmalz Juli.85.72 Speck.75.75 „ Sepf..97.85 Liverpool, 22. Junk.(Schlußkurſe). 22. 22. Weizen per Jult.087/ ruhig.08/ ruhig per Sept..02 7.025/ Mais per Juli.0 3— ruhig.08½¼ ruhig per Sept..061/.07½ Eiſen und Metalle. 1 Glasgow, 22. Junf.(Schluß.) Roheiſen mixed Fen warrants per Kaſſa 52/—, per Monat 52/3, Käufer träge. Cleveland, 22. Junfſ.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/6 ½, per Monat 46/8½, Käufer träge. London, 29. Junt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 12.6, Kupfer 3 Monate 56..6, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 197.—, Zinn 3 Monate 125.0, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11.9, Blef engliſch 11.10.0, träge.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 .0, lräge.— Queckſilber. Waſſerſtandsnagehriehten vom Mouat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21.22. 23. Bemerkungen Wonſtauz.8 J11 100 185 Waldehnt 8,143,09 3,04 3,03 8,22 3,43 Hüningen 5 2,74 2,672,632,61 3,08 Abds. 6 Üht Kehll J,143,07 3,02 2,99.01 N. 6 Ubr Lauterburg 4,74 4,664,55 4,58 4,52 Abds. 6 Uhr Magaun. 44,694,56 4,46 4,45 2 Uhr Germersheim 4,58 4,50 4,48 4,34.—P. 12 Ul Mannheim 4,364.25 4,15 4,08 4,08 4,00[Morg. 7 Ubhr Mainz 11,561,48 1,42 1,35 1,30.-P. 12 Uhh Bingen 42.,242,21 2,08.02 10 Uhr Kaub J22,572,47 2,41 2,352,28 2 Uhr Nobleuzßz; J2,68285 2,512,44 10 Uhr IIIlIl 2,80,712,632,55 2,45 2 Uhr Nuhrort 900 197 1,86 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,83 4,22 4,12 4,04 3,98 3,95 V. 7 Uhr Heilbronn J0,73 0,87 0,54 0,50 0,65 0,69 V. 7 Uhr 2r0f0ffff Tffffffffff... Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, 4 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratenthell: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. 0 GEBR. ROTHSOHTIDUD 161. 1400 Anfertigung e1leganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sts Grome Stoſmuswull. Blillige Prelse. Stahl aller Ard Spexlalliät: öriginal⸗Haunemora-Werkreugstall. Eduard Dünkelberg, Nannheln Verbind.⸗Caual liukes Ufer 8.— Leipzig.— Verün. Verehlcte Hame Wollen Sio Inre Gssundheft sehützen? Dann tragen Sie nur ein Corset mit schmiegsamen unzerbrechlichen Hereules- Spiralfedern und Hereules- Schliesse. 1378“ Kunstschreinerel Ton 2 Hoechfeine, stilvolle Einrichtungen, b Darztaft Hofmöbelfabrk u. Etablissement allerersten Ranges. Grossk. Hesslscher u. Kalserl. Russlacher Hoffleforant. Dermanente Ausstellung von 120 Zimmer-Einrichtungez. 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Karl Allrich, Kaufmann in Mannheim, 2. Georg Eiſengrein, Mau⸗ rer in Käferthal. Maunheim, den 21. Jum 1909. Der Großh. Amtsvorſtand: Lang. 1621 Sekauntmachung. Die Reichstagswahlen betr No. 72 786I. An Stelle der zu Wahlvorfteher im 8. 32. und 36. Wahlbezirk beſtimmt geweſenen Perſonen werden die Herren Fabrikant Guſtav Deurer für den 8. Bezirk Privat Gr. Remele für den 32. Bezirk und Kaufmann Johann Kadel für den 36. Bezirk als Wahlvorſteher bei der am 25. ds. Mts. ſtattfindenden Reichstagswahl(Stichwahl) ernannt. Mannheim, 22. Juni 1903. Großh. Bezirksamt: Lang. orlſeßung der Fahrniß⸗Verſteigerung in R 6, 7, 1 Stiege, aus dem Nachlaß der Philipp Wilhelm Wtwe., Suſanna geb. Glaſer in Mannheim. MNontag, 22. Juni., Dieuſtag, 23. Juni., jeweils Wiittags 2½ Uhr, werden die Möbel, Spiegel, Bet⸗ keatg, Bilder und Verſchiedenes, ittwoch, 24. Juni., Mittags 3 ÜUhr, die Schmuckſachen, Gold, Bril⸗ lauten, Damenremontoire und Sinfoniums öſſenllich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert. 7617 annheim, 20. Juni 1908. Karl Becker, B 2, 5. Waiſenrattz. Verſteigerung. Dieustag 23. Juni 1903 2 Uhr eigern wir in unſerem 55 K 3, 17 öffentlich gegen 5 compl. Betten, Feder⸗ bettung, 3 Sopha, 1 Divan, 1 Chiffointer, 1 zweithüriger Schrank, 1 Conſol mit Spiegel, Salontiſche, beſſere ühle, Tiſche jeder Art, 1 Commode, 1 Eckſchrauk, 2 Nachttiſche, 1 Nähmaſchine, 1 Regulator, 1 Schulbank 2 Sitze, 1 Oel⸗ kaſten für Spezereiladen, 2 Küchenſchränke, Weißzeug, Herrenkleider, Frauenkleider darunter 1 ſchwarz ſeidenes und beſſere Kleider und Ver⸗ ſchiedenes. 761¹ Theodor Michel, Waiſenrath Jultus Knapp, Auctionator Heffentliche erſteigerung. 24.—7 907 Nachwmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale q 4,8 dier im Auftrage des Konkurs⸗ 1620 verwalters, rn Kaufmann Faaee Büßler hier, gegen darzahlung öffentlich ver⸗ eigern: 1 Saden Einrichtung, 2 Spiegel und Saslampen. unheim, 23. Junt 1908. Nopper, Gerichtsvollzieher. Jaſſeloerſteigerung. Die Gemeinde Hohenſachſen läßt am Montag, den 29. Juni 1903, Nachmittags 5 Uhr auf dem Rathhauſe dahier einen Ninderfaſſel i 14004 Sekeehenſe, 4. Junt 1903. Bürgermeiſteramt: Stöhr. freiwilligen Feuerwehren geſtiftete Houkurs⸗Jerfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in dem Kon⸗ kürſe über das Bermbgen des Reſtgurateurs Leuis Bender in Mannbeim ſind: Mk. 1325.46 perfügbar. Dabei ſind zu berückſichtigen: Mk. 132.44 bevorrechtigte, Mk. 17148.89 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. Männheim, den 22. Juni 1908. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. cer Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 3580. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheint belegene, im Grund⸗ buche vbon Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerks auf den Namen der Franz Schmidt, Wirths Ehefrau, Anna geb. Ohusmann in Maunheim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Vormittags 9½ mhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, B 4 No. s verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 23. März 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſleigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens in Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ ft zu machen, widrigenfalls ſie ziei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſſweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtefgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunpſtücks: Grundbuch von Mannheim zeichniß I. 18262 Lagerbuch⸗Nr. 3148, Flächen⸗ inhalt 1 ar 89 qm Hofraithe, Litra Hü 5 Nr. 12. Hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus— Wirthshaus— mit Kelter und Seitenflügel mit augebautem Abort. Schätzung 61000 M. Mannheim, den 30 April 1908. Großh. Notariat III als Bollſireckungsgericht: Dr. Elfaſſer. Iwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 23. Juni 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier gegen baare Sen im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 7655 1 Kanapee, 1 dreiarm. eleg. Gaslüſtre, s Salonſtüble,1Wand⸗ uhr, 1 großes Bild(Großherzog), 1. Amor⸗Büſte mit Säule. 7655 Mannheim, 22. Juni 19083. E. Schmidt, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale & 4, 3 hier, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: Möbel aller Arte, 1 Teig⸗ teilmaſchtne, Medizinalweine und Sonſtiges. 765⁴ opper, Gerichtsvollzieher. + G, I. T 6, 1. Verſteigerung. Jut Auftrag verſteigere ich Dienſtag, den 28. ds. Mts., Nachmittags 2 ur anfangend, Lit. T 68, 1 gegen Baarzählung folgende Gegen⸗ ſtände, als: Bilder, Spiegel, 2 Schreibtiſche, s Chiffonniers, 2 Waſchlommoden mit Marmor, Nachttiſche mit Marmor, ein Kommode, 1 Kanapee, 2 Hand⸗ tuchhalter, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 Waſch⸗ mange, 1 Badewanne, 1 ovaler Tiſch, Quadrat⸗Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. 7812 W. Hilb, Auctionator, Bürgy. 4 7, 38. Die Gegenſtände köͤnnen vorher augeſchen werden. Dieuſtag, den 30. Juni 1903, Zaungs-⸗Verfteigerung. Mittwoch, 24. Juni 1808, werde gegen baare Zahlung öffent⸗ lich im Vollſtrecküngswege ver⸗ ſteigern: 7657 a) Vormittags 10 uhr mit Zuſammenkunft Werftſtraße hier, vor der Polizeiſtation: 1Hobelbank u. 100 Dielen, b) Nachmittags 2 Uhr im Pfandloka d 4, 5. hier: 1 Büffetſchrank, 1 Huſſer Klei⸗ derſchränke und Sonſtiges. Mannheinm, den 23. Junt 190. Marotzle, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. M. 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