Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ dut ag Mr..42 pro Quartal. iuzel⸗Nummer 5 Pfg. Mir Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, n Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Iuſerate. 5 5— Die Reklame⸗Zeile 5 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt maunheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſt und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Augebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Zür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. * (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe:. „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 291. Vom neuen Reichstag. Die Wahlen und die Parteien ſeit 1890. Wahl Wahl Wahl 1890 1893 1898 78 72 Wahl 5 1903 Deutſchkonſervative Reichspartei Antiſemiten Zentrum Polen Nationalliberale Freiſinnige Vereinigung Freiſinnige Volkspartei Süddeutſche Volkspartei Sozialdemokraten Bund der Landwirthe Chriſtlich ⸗Soziale National⸗Soziale Dänen Wilde — — 12 Die Mitglieder 15 Parteien des neuen Reichstags. Bis auf vier Btichwahlen, Homburg⸗Kuſel, Forchheim, Hagenow, und Detmold, liegen alle Wahlergebniſſe bor. An dieſen vier Stich⸗ wahlen ſind noch betheiligt j je zweimal die Nationalliberalen und die Sozialdemokraten, je einmal die Deutſchkonſervativen, der Bund der Landwirthe, das Zentrum und die Freiſinnige Volkspartei Abgeſehen bon dieſen vier ausſtehenden Mandaten ergibt ſich aus der Wahl des Jahres 1903 folgende Zuſammenſtellung der Mitglieder und Parteien des künftigen Reichstages. Die Mitglieder, die dem letzten Reichskag nicht angehört haben, ſind mit einem“ bezeichnet. 52 Deutſchkonſervative. v. Bonin, ae f⸗ Böning, v. Brockhauſen, Graf Dewitz, Dietrich, Fürſt zu Dohna⸗Schlobitten, Graf zu Dohna⸗ Schlodien, ⸗Dröſcher, v. Elern, b. Gersdorff, Dr. v. Heydebrand, Henning, Himburg, Fürſt zu Hohenlohe⸗Oehringen, Hufnagel, Fürſt u Inn⸗ und Knyphauſen, Graf Kanitz, kKern,*Hrauſe, v. Kröcher, Graf zu Limburg⸗Stirum,„Malkewitz, v. Maltzan, v. Maſſow, Mentz, Meher,*. Michaelis, Nißler, v. Normann, v. Oldenburg,*Prüſchenk, Rautter, b. Riepenhauſen, Frhr. v. Richthofen, Rogalla v. Bieber⸗ ˖ Rother,. Saldern,*Schickert, Graf Schwerin⸗Löwitz,„Sie⸗ ann, v. Sperber, v. Spiegel, v. Staudy, Dr. Graf zu Stolberg⸗ Wernigerode, v. Treuenfels, Walzer, Will,„Winckler, v. Winter⸗ t⸗Menkin,*Zindler. 19 Reichspartei. Dr. Arendt, Graf v. Arnim, Bauermeiſter, b. Dirkſen, Dörkſen, 13 Dr. Höffel, Holtz, v. Kardorff, Nauck, kv. Oertzen, Pauli, Scherre, Schlüter, Schmidt⸗Rawitſch, Dr. Stubbendorff, Witt. 9 Antiſemiten. Wöckler, Bruhn, Fröhlich, Gräfe, Kröfel, Lattmann, Siebermann v. Sonnenberg, Graf Reventlow, Werner. 103 Zentrum. 5 Aichbichler, Aigner⸗ Prinz von Arenberg, Dr. Bachem, Graf Balleſtrem, Bauer, Bauermeiſter, Baumann, Beck, Dr. Becker, Breuer, Bumiller, Burlage, Dr. Dahlem, Dasbach, Engelen, Erz⸗ berger, Euler, Faltin, Fehrenbach, Frank, Fritzen⸗Kempen, Fritzen⸗ Rees, Fuchs, Fusangel, Gerſtenberger, Gleitsmann, Glowatzkt, ling, röber, Hartmann, Hebel, Dr. Heim, Herold, Dr. FIrhr. v. Hert! Samſtag, 27. Juni 2⁰5. einberwinkler, Hlirſchberg, Dr. Holzapfel, Graf Hompeſch, Horn, Hubrich, Hug, Humann Itſchert, Dr. Jäger, Kalkhof, Kirſch, Kloſe, Kohl, Krebs, Krolik, Lehemeir, Dr. Lender, Leſer, Linder, Marbe, Dr. Marcour, Moritz. Müller⸗ Fulda, Nacken, Dr. Opfergelt, Oſel, Frhr. v. Pfetten, Dr. Pichler, Pingen, Graf Ranner, Dr. Rintelen, Roeren, Dr. Rügenberg, v. Savigny, Dr. Schädler, Schmid⸗Immenſtadt, Schmidt⸗ Warburg, Schüler, Schuler, Schwarze, Sir, Sittart, Dr. Spahn, Speck, Stamm. Stötzel, v. Strombeck, Strzoda, Stupp, Szmula, *Dr. Thaler, dorf, Dr. Weißenhagen, Wellſtein, de Witt, Witzlsberger,“b. Wolff⸗ Metternich, Dr. am Zehnhoff, Zehnter. Drei Welfen als Hoſpitanten des Zentrums: Götz b. Olenhuſen, Frhr. b. Schele⸗Schelenburg, Frhr. v. Wangenheim⸗Wake. 3 Welfen. Graf Bernſtorff⸗Uelzen, Colshorn, Frhr. v. Schele⸗Wunstorf. 16 Polen. „Brejski, Dr. Chlapowski, v, Chrzanowski, v. Cgarlinski(dop⸗ polt gewählt in Konitz⸗Tuchel und in Wirſitz⸗Schubin; er nahm die Wahl für Wirfitz⸗Schubin an, daher iſt in Konitz⸗Tuchel Nachwahl erforderlich), Dr. v. Grabski, v. Glembocki, v. Janta⸗Polczynski, Dr. v. Jazdgewski, Korfanty, Dr. Krzyminski, Graf Mielzynski, Mhcielski, Fürſt Radsiwill, Dr. v. Starzinski, v. Wolszlegier. 50 Nationalliberale. Bärwinkel, Bahn, Bartling, Beck, dr. Becker⸗Offenbach, Dr. Beumer, Dr. Blankenhorn,»Dr. Böttger, Boltz, Buchſfeb, Prinz zu Schönaich⸗Caro⸗ lath, Depken, Faller, Fries, Günther, Haas, Hagemann, Hagen, Held, Frhr. v. Heyl,„Heyligen⸗ ſtädt, Dr. Hieber, Horn, Hoſang,'Dr. Jänecke, Jorns, v. Kaufmann, Krämer, Lehmann, Leinen⸗ weber, Lichtenberger, Dr. Lucas, Mattſen, Müller⸗Sinsheim, Münch⸗Ferber, Graf Oriola, Dr. Paaſche, Patzig, Rimpau, Dr. Sattler, Schell⸗ horn⸗ Walbillich, Schlumberger, Schmidt⸗Wanzleben, Dr. Semler, Sieg, Wallau, Wallbrecht, Weſſel, Wehl, Weſtermann.(Die Nachrichten, ob Dr. Beumer ge⸗ wählt iſt oder nicht, widerſprechen ſich auch heute noch.) 9 Freiſinnige Vereinigung. „Dobe, Gothein, Hoeck, Hoffmeiſter, eee Dr. Pachtie Potthoff, Riff, Röſicke. 20 Freiſinnige Volkspartei. Dr. Ablaß, Barbeck, Bargmann, Blell, Eickhoff, Dr. Hermes, Kämpf, Kopſch, Lenzmann, Leonhardt, Dr. Müller⸗Meiningen, Dr. Müller⸗Sagan, Dr. Mugdan, Potl, Richter, Sartorius, Sey⸗ both, Schmidt⸗Elberfeld, Träger, Dr. Wiemer. 6 Süddeutſche Volkspartei. Konrad Haußmann, Payer, 81 Sozialdemokraten. Auer, Baudert, Bebel, Bernſtein, Birk, Blos, Blumenthal, *Storz, Wagner. Dr. Braun, Bömelburg, Buchwald, Eramer, David, Dietz, Dreesbach, v. Elm, Ehrhart, Eichhorn, Fiſcher⸗Berlin, Fiſcher Sachſen, Förſter,„Fräß⸗ dorf, Frohme, Geck, Geriſch, Geyer, ‚Göhre, ‚Goldſtein, Grenz, Dr. Gradnauer, Grünberg, Haaſe, Heine,»Herbert, Dr. Hersfeld, Hildebrand, Hofmann⸗Chemnitz, Hofmann⸗Rudolſtadt, Horn, Hus, Kaden, Körſten, Kunert, Kühn,'Leſche, Ledebour, Legien, Lindemann, Lipinski, Mahlte, Meiſt, Meiſter, Metzger, Molken⸗ buhr, Motteler, Nitzſchke, Peus, Pfannkuch, Reißhaus, Roſenow, Sachſe, Scheidemann, Schippel, Schmidt⸗Berlin, Schmi ſchers⸗ leben. Schmidt⸗ Frankfurt, Shlegel, Schmalfeld, Frhr. v. Thünefeld, Trimborn, Wallenborn, Watten⸗ „Schtveickhardt, Mitzaa5 ee Schwartz, Sperka, Sindermann, Singer, Sta cee. 5 Hibe, Heftiaun E Stolle, Dr. Südekum, Thiele Tutzauer, v. Vollmar, Wurm, Zubeil. 7 Elſäſſer. Delſor, Preiß, Dr. Ricklin, Röllinger, Wetterlé, „Wiltberger. 6 Bauerubündler. Bachmeher, Hilpert, Mittermeher, Vogt(boppelt dewäblt in Backnang⸗Hall und in Gerabronn), Wolf, 2 Chriſtlich⸗Soziale. Stöcker, Burckhardt. 1 National⸗Sozialer. b. Gerlach. 1 Däne. 9 Wilde. 5 Fürſt Herbert Bismarck, Damm, v. Dallwitz,„Deppe,„Dr. Max Jaunez, Labroiſe, Merot, Pauli, Baron v. Schmid. Die ausgeſchiedenen Abgeordneten. 5 Zahlreiche Mitglieder des letzten Reichstages, die theils Wiederwahl abgelehnt haben, theils in der Wahl nicht durchg ſind, kehren nicht mehr in den Reichstag e a die vertheilt, ſind es folgende. Nationalliberale. Baſſermann, Börner, Büſing, Dr. Deinhard, Dr Ent Dr. Eſche, Faber, Franken, Graßmann, Dr. Haſſe, Hilbck, 1 Hofmann⸗Dillenburg, Kahlke, Kettner, Müller⸗Rudolſtadt, Pla Prietze, Quentin, Schulze⸗Steinen, Tönnies, Wamhoff. Jeuiſchronſervattwe. Firzlaff, Förſter⸗Sachſen, Dr. v. Frege, Gauffe B Hilge dorff, Jakobskötter, Dr. Kropatſcheck, Frhr. v. Langen, Dr. v. Leve gow, Dr. Oertel, Prätorius, b. Queis, Graf Roon, v. Saliſch, Schrempf, v. Waldow, Frhr. v. Wangenheim, b. eee bach, Zeidler. Bund der Landwirthe. Dr. Hahn, Lucke, Dr. Röſicke. 1 Reichspartei. Graf Bernſtorff⸗Lauenburg, v. Bonin⸗ Nemer, v. cheiten, Haake, Hegelmeier. 5 Jeſſen. 1 Ahlwardt, Bindewald, Dr. Böckel, Gaebel, eabe wruner Raab, Vogel. Zeutrum. Bieſenbach, Braun, Broekmann, Brückner, Echensth Graf Glen, v. Grand⸗Ry, Herrmann, Krupp, v. Lama, Lerno, Letocha, Lurz, Graf Magnis; Mayer⸗Landshut, g Schättgen, Dr. Schmitt⸗Mainz, Dr. ge Timmermann, Werthmann, Wörle. den b. Arnswaldt⸗Hardenboſtel. Polen. Cegielski, Prinz Czartorhski, Dr. v. deemeewet. be v. Komierowski, Graf Kwilecki, Neubauer. 5 Welfen. Arhr v. Hodenberg. Freiſinnige Bereinigung. Dr. Barth, Brömel, Ernſt, Fahle, Nge Gaulke De. Steinhauer. Freiſinnige Volkspartei. 5 Beckh⸗ Bräſicke, Caſſelmann, Dr. criger Sr⸗ Owick Süddeutſche Volkspartei. Augſt, Eckart, Hähnle, Friedrich Haußmann, Ho Sozialdemokraten. 5 Agſter, Albrecht, Antrick, Calwer, Hoch, Klees, gauß, Seifert Ulrich. FJakir. Von Nicol Meyra. ee autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. Machdruck verboten.) Der ortſetzung.) Drittes Buch Der Tempel und ſeine Kaſematten. Erſtes Kapitel. Zwiſchen Lipp' und Kelchesran d. 5 55 e iſt jetzt allen Augen geöffnet, und der Blick 5 der Mitte, einem Sockel von eſchrtetem Helge, ch das dreimal heilige Bild, die Statue der Göttin Khali, aber ganz anders als auf dem Tempelaltar und nur eibe, die 5 über 15 Haupt in die a emporhebt, das von rgoldeten Gloriole umſtrahlt wird. ihrer Hände ſchwingt ein kurzgeſtutztes Schwert mit dicker Klinge, ähnlich einer kleinen Axt, und jede der neun en hält einen abgehauenen Kopf. Aus ihrem Munde hängt 0 the Zunge heraus. In dem Geſichte aus ſchwarzem Marmor S 15 Was ihre Kleidung anne Spfers ſcheirnen ein geſchnißker Fuchs und ein Rabe das i trinken, das aus den fürchterlichen Wunden fließt. Allein nicht Khali iſt es, auf die ſich alsbald die Blicke der Nir⸗ waniſten richten, ſondern eine Vertiefung in Form einer Niſche, die in der Mitte des Sockels und zu Füßen des Götzen angebracht iſt. In dieſer Niſche ſoll ſich die koſtbare Truhe vorfinden, die Truhe, in welcher der Fakir Conkrhana ſchläft. Nun, ein Jeder kann ſich ſogleich überzeutzen, die Teuhe findet ſich wirklich in der Niſche! Tirouvallouver ſtößt einen Ruf der Befriedigung aus. Er 580 die heilige Reliquie erkannt. Da ſind ſie ja, die Verſchlingungen des und die ſymboliſchen Figuren, die den Deckel ieren Auf Tockfon's Enttäuſchung aus. Die Truhe iſt ins Heiligthum zurückgeſtellt! Das iſt es, was ihn erſtarren und ſeine Vorausſetzungen zunichte machl. JIn ſeine wiſſenſchaftliche Enttäuſchung miſcht ſich aber noch eine Herzensangſt. Wenn die Truhe wiedergefunden, durch die Sorgſam⸗ keit der Nirwaniſten ins Heiligthum zurückgeſtellt iſt, was iſt dann Die Anhänger der aus ſeiner Tochter, ſeiner Deborah geworden? Khali mußten gleich nach ſeinem Aufbruch in den Bungalow ein⸗ gedrungen ſein und den Sarkophag entführt haben. Dieſen Raub konnten ſie nur dann vollführt haben, wenn ſie, wie es wahrſchein⸗ lich der Fall war, über die Leichen 2 Tochter nd ſeines Neſfen Aber plötzlich ſchoß ihm ein Ge⸗ hinweggeſchritten waren! Zum mindeſten, daß danke wie der Blitz durch den Kopf und brachte eine beruhigende Wirkung auf ihn hervor. Die Erklärung des Wunders war ganz einfach. Es waren einfach zwei anſtoßenden Magazin für geweihtes Material untergebracht. Geſicht prägt ſich zuerſt eine überaus konitſche ruhen in dem an das 595 Conkchana dürfke fiſchf erſetzt worden ſein. E 2 Sarkophag öffnen Und das Uebrige würde ſich dann finden! Tirouvallouver hatte gewendet. „Ich übernehme,“ ſagte er,„aus Deinen fromm Hän Truhe, deren Obhut Dir anvertraut war Dieſe Truhe f Conkryana zurückgeben, unſeren Bruder Ich forde im Namen der Khali, der Gebieterin der Nirwana, öffnen.“ 15 Die Prieſterin verbeugte ſich tief, als ſie dieſe orde Hoheprieſters anhörte. Dann trat ſie in feierlichem Schritte bis an die Statue der Khali heran In dieſem Augenblicke hielten die zweitauſen giternden Zuſchauer den Athem an. Die lautloſe gleich einem Schleier auf die Verſammlung unterbrochen von dem unmerklichen Geräuſch, angezogene Nachtfalter verurſachten, die im geſtelle ſchwirrten. RNagſch ließ die Prieſterin 550 Deckel in e ge und mit einer raſchen Bewegung zur Seite ſge den Sarkophag. Ein tolles Freudengeheul folgte dieſem Vergarg Der Fakir war alſo doch da 125 Aufrecht und ſtarr in ſeiner heiligen Stellu g ſchie unter den weißen Bändchen 3u verſchwinden. ſein, den man erblickte, mit ſeinem herabfließe 0 10 und der ſtark ſuch genrbel ſich mit ſtrahlendem Waig ſene, die ſich vor ſeinen Augen abſpielt, iſt aller ee ſei nichts anderes, als eine von den e 5 * —enerole Auzeiger. Maſinheim, 27. Junt. 2 Selkte⸗ Erjaſſer. Hauß, Küchly, Pierſon, Winterer. Bauernbündler Lanzinger. Wilde. v. Blödau, Graf Dönhoff⸗Friedrichſtein, v. d. Gröben⸗Auenſtein, Pring Alexander zu Hohenlohe, Sabin⸗Solingen, Schwarz⸗München. 2*** Die Nationalliberalen und die Reichstagswahlen. Die„K. Ztg.“ bringt unter dieſer Ueberſchrift an der Spitze ihrer heutigen erſten Morgenausgabe eine Beſprechung des Aus⸗ falles der Reichstagswahlen für die nationalliberale Partei, welchem Artikel wir Nachſtehendes entnehmen: Die Nationalliberalen haben alle Urſache, mit dem Ausfalle der Reichstagswahlen zufrieden zu ſein. Wie oft war ihnen im letzten Winter das Sterbeglöcklein geläutet worden, wie oft waren in jenen ſchweren Kämpfen um die Niederwerfung der Obſtruktion die Kaſſandrarufe gegen ſie erhoben worden, welche ſchwere Kämpfe hatten ſie in den meiſten Wahlkreiſen zu führen, ſowohl gegen die Sozialdemokratie, wie gegen das Cen⸗ trum, gegen die Welfen wie gegen die Polen, gegen die Aus⸗ ſchreitungen des Bundes der Landwirthe, wie gegen die Anti⸗ ſemiten, vor Allem aber gegen den mächtigſten Gegner, die Lauheit der Wähler. Wenn es trotzdem der Partei gelungen iſt, ihren Beſitzſtand im Weſentlichen zu bewahren, ſo iſt das immerhin ein Erfolg, der nicht unterſchätzt werden darf. Aber zu dieſem dußeren Erfolg tritt ein weiterer, die große Zunahme der für die Partei abgegebenen Stimmen in einer Reihe von Wahlbezirken, die zwar bei der Ungunſt der Verhältniſſe diesmal noch nicht haben erobert werden können, die aber gute Ausſichten für die nächſten Wahlen bieten. Unter den neugewählten Mitgliedern der nationalliberalen Reichstagsfraktion begrüßen wir manche junge, tüchtige, neue Kraft. Aber vor Allem müſſen wir Derer gedenken, die der Wahl zum Opfer gefallen ſind. Da haben wir in erſter Linie den Ab⸗ geordneten Baſſermann zu nennen, einen der bewährteſten Führer der Partei, deſſen Nichtwiederwahl für die Partei einen beſonders ſchweren Schlag bedeutet. Seine Wahlausſichten ſind von vorneherein keine günſtigen geweſen; die blinde Leidenſchaftlichkeit des badiſchen Centrums unter der haß⸗ erfüllten Leitung des Geiſtlichen Wacker hat den Sieg eines So⸗ zialdemokraten vorgezogen. Baſſermann gehörte dem Reichstag zuerſt als Vertreter Mannheims, dann als Abgeordneter für Jena⸗Neuſtadt an. Er hat ſich trotz ſeiner Jugend nach dem Ausſcheiden Bennigſens ſchnell eine einflußreiche und ſchließlich eine führende Stellung erworben; bei allen Fraktionen erfreute er ſich großen Anſehens und wachſender Beliebtheit; es wurde gerne mit ihm verhandelt, und ſein von tüchtigen juriſtiſchen Kenntniſſen und von einem weiten politiſchen Blick unterſtützter Rath wurde häufig befolgt. Er hat ſich ſtets durch eine ſtreng ſachliche, ruhige Darlegung ſeiner politiſchen Stellungnahme aus⸗ gezeichnet. In der Fraktion ſelbſt war er ein erfolgreicher Ver⸗ mittler zwiſchen dem rechten und linken Flügel, und ihm iſt es in erſter Linie zu danken, daß die Fraktion in den ſchweren Käm⸗ pfen des letzten Winters um die ſozialdemokratiſch⸗freiſinnige Obſtruktion und um die Zolltarifvorlage ſo zielbewußt und feſt⸗ geſchloſſen vorgegangen iſt. Seine entſchiedene Stellungnahme für die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes, in der er den früheren Führern der Partei, vor allem Herrn v. Bennigſen und Heren v. Marquardſen gefolgt war, hat leider bei einem Theile ſeiner politiſchen Freunde in Baden eine ſcharfe Ablehnung gefunden. Wir ſind überzeugt, daß nicht nur die Partei, ſondern gühlreiche Politiker außerhalb der Partei es lebhaft bedauern werden, daß dieſe erprobte und treffliche parlamentariſche Kraft fortan den Berathungen des Reichstages fehlen wird. Ob es ſchon in naher Zeit gelingen wird, einen anderen Wahlkreis für ihn freizumachen, läßt ſich zur Zeit nicht überſehen. Hervorheben möchten wir noch, daß Herr Baſſermann ſich unbeſtrittene Ver⸗ dienſte um das Zuſtandekommen des Bürgerlichen Geſetzbuches und um die Nopelle zum Handelsgeſetzbuch erworben hat, wie er auch jetzt wieder Mitglied der vom Reichsjuſtizamt einberufenen Kommiſſion zur Vorberathung eines Entwurfs zur Verbeſſerung der Strafprozeßordnung iſt. Ebenſo iſt zur Genüge bekannt ſein unermübliches und erfolgreiches Eintreten für die Weiterführung einer zielbewußten und entſchiedenen ſozialpolitiſchen Geſetz⸗ gebung. Mit ganz beſonderem Bedauern vermiſſen wir ferner unter den gewählten nationalliberalen Abgeordneten die Herren Franken und Hilbck. Beide haben dem Reichstag erſt ſeit 1898 angehört, aber beide haben ſich in ihm raſch eine an⸗ geſehene Stellung erworben. Franken iſt ein Opfer des unge⸗ zügelten Parteihaſſes des Centrums geworden. Nicht minder be⸗ Aagenswerth iſt die Nichtwiederwahl des Hofbeſitzers Wam⸗ Hoff zu Schleckhauſen im Kreiſe Osnabrück. Mit einer kurzen Unterbrechung hat er dem Reichstag ſeit 1893 angehört. Lebhaft zu beklagen iſt auch die Nichtwiederwahl des Prinzen Alexander Hohenlohe⸗Schillingsfürſt; gehörte er auch nicht zur nationalliberalen Partei, ſo zeichnete er ſich ſtets im Reichs⸗ tag durch eine hocherfreuliche Selbſtſtändigkeit und Entſchieden⸗ heit aus, die ihm ein großes Anſehen geſichert haben. Als Kurio⸗ ſum ſei noch eine kurze Erinnerung angefügt, die die Wahl des wildkonſervativen Abgeordneien Tiſchlermeiſters Pauli im Potsdam⸗Oſthavelländer Wahlbezirk betrifft. Dieſer Herr er⸗ freut ſich des ungezügelten Haſſes der Sozjaldemokratie, weil er, ein geſchickter, tüchtiger Handwerksmeiſter, ihr im hohen Grade Uunbequem geworden iſt. Er wird mit dem Ehrennamen eines „ſchlichten Mannes aus der Werkſtatt“ bezeichnet, weil er mit dazu 12* beigetragen hat, die gewohnten Uebertreibungen des Abg. Zubeil über angebliche unerträgliche Arbeiterverhältniſſe in den Artillerie⸗ werkſtätten in Spandau wirkſam zurückzuweiſen. Damals widerfuhr dem in der Weltgeſchichte nicht genauer unterrichteten Abg. Zubeil das tragi⸗komiſche Mißgeſchick, daß, als er vom General v. Einem mit dem Spruch ab⸗ und zur Ruhe gewieſen wurde:„Loß es genug ſein, Seni, komm herab, es graut der Tag und Mars beherrſcht die Stunde“, er händeringend zur Heiterkeit des Häuſes unter ſeinen Fraktionsgenoſſen umherlief und ſich Belehrung darüber erbat, welches Schimpfwort eigentlich„Seni“ ſei. Herr Zubeil hatte damals mit prophetiſchen Worten Herrn Pauli das bevorſtehende Ende ſeiner parlamentariſchen Laufbahn borhergeſagk. Herr Zubeil hat ſich als ein falſcher Prophet er⸗ Seit ſieben Jahren, während welcher er ſein Erwachen in dieſem Grabe abpartete, hatte der Tod ſeinen elenden Körper verſchont, indem er ihn nicht verweſen ließ, ein ſichtbares Zeichen und deut⸗ licher Beiweis des allmächtigen Wohlwollens der Göttin Khalt! Und die Zurufe verdoppelten ſich, in denen ſich die Namen Conkryana's, Tirouvallouver's und Sitta's, der Devadaſi, verbanden. Die Freude war mit ſolcher Heftigkeit losgebrochen, daß die Nirwaniſten darüber Tockſon bergeſſen hatten. Allein er, der Gelehrte, hatte nicht den Kopf verloren. Gortſetzung folgt.) + wieſen, und er wird ſich darauf gefaßt machen müſſen, daß er abermals gründliche Schläge auf die Finger durch Herrn Pauli bekommen wird, falls er wiederum falſche Behauptungen über die Spandauer Arbeiterverhältniſſe verbreiten ſollte. Der Vorwärts über die Stichwahlen. Seltſamerweiſe bleibt das ſozialdemolhaliſche Zentralorgan, der Vorxwärts, die heute fällige zweite Argaige von der Weltwende und bon der hiſtoriſchen Nacht ſeinen Leſern ſchuldig. Es iſt gar nichts Lyriſches an ihm heute, die trockenen Regiſtratoren werden alleſſt zum Wort gelaſſen und nebenher nur der Wahlausfall in ein paar beſonders bemerkenswerthen Kreiſen vom ſozialdemokratiſchen Standpunkt ſkiszzirt. Man ſcheint etwas anderes und noch mehr er⸗ wartet zu haben. Der Dithyrambenſänger hat ſeine Leier erſichtlich im Laufe der Nacht wieder aus der Hand gelegt; an der hiſtoriſchen Stelle des Blattes mit der hiſtoriſchen Nacht finden die Genoſſen heute eine Abonnementseinladung, ſie werden ſich die Augen reiben, um ſich zu vergewiſſern, daß ſie nicht das Opfer einer Sinnestäuſchung geworden find. Sonſt wirft der Vorwärts in einigen Aphorismen dem Freiſinn den üblichen Verrath vor und klagt über eine„wwiü ſt e Zufammenrottung aller bürgerlichen Parteien“. Zu den ſächſiſchen Wahlen ſagt er: Vor Allem iſt Sachſen bis auf einen Kreis vollſtändig roth, Zum erſtenmal gelang es uns, Leipzig⸗Stadt für unſern alten rothen Poſt⸗ meiſter Motteler zu erobern. Der alldeutſche Profeſſor Haſſe wird Liebermann v. Sonnenberg keine Konkurrenz mehr in der England⸗ hetze machen. Herr Oertel vom Bund der Landwirthe vervollſtändigt die Ausrottung der geſammten Leitung des Bundes der Landwirthe. Der König von Sachſen pflegte bisher die„reichstreuen“ Abge⸗ ordneten des Königreichs zu embfangen. Seine Majeſtät wird dies⸗ mals als„reichstreue Deputation“ mit dem einen Herrn Gräfe vor⸗ lieb nehmen müſſen. Zur Karlsruher Wahl ſchreibt er: 9 Die nationalliberale Partei hat es nicht vermocht, ihren Führer zu retten. Von Jena, wo er den Boden unter ſeinen Füßen wanken fühlte, war er nach Karlsruhe geflohen, dort ereilte ihn das verdiente Schickſal. Er war der Typus des geſchmeidigen nationalliberalen Streberpolitikers, der erſt in allen Farben bis ins Röthliche ſchillerte; er iſt aber zu früh ſchwarz geworden und durch ſeine ſchmähliche Niederlage wohl für alle Zeit aus dem politiſchen Leben verbannt. Traf das rothe Schickſal in Karlsruhe einen flüchtigen Wanderer, ſo hat es in Leipzig⸗Stadt einen Mann entwurzelt, der mit dem Boden des ſpießbürgerlichen Klein⸗Paris auf alle Zeit verbunden ſchien. Herr Ernſt Haſſe, der den hochtrabenden Titel eines Profeſſors und Doktors führt, hat allerdings niemals zu unſern gefährlichen Feinden gezählt. Er verkörperte das Leipziger Goſen⸗Philiſterthum und galt bei den Bürgern von Leipzig⸗Stadt für einen ſehr bedeutenden Mann, wäh⸗ rend er in Berlin mit ſeinen weltpolitiſchen Bierbankreden das Schreckenskind ſeiner eigenen Fraktion war. Nun iſt er doch gefallen als ein Opfer der Brotwucher⸗Politik, der er ſich blindlings verſchrie⸗ ben hatte. Die allgemeine Lage beurtheilt das Blatt folgendermaßen:„De verzſweifelte Zuſammenſchluß aller reakionären Kräfte hat unſere Gegner vor ſchweren Verluſten nicht zu bewahren vermocht. Wir können darum mit Ruhe ſagen, daß unſere vereinzelten Niederlagen nicht weniger eine reiche Zukunftsſaat für uns bedeuten wie unſere Der zahlreichen Siege. Das große Werk der Aufklärung und der Befreiung vermögen unſere Feinde weder ſiegend noch fallend auch nur für einen Augenblick aufzuhalten, denn je feſter ſich die reaktionäre Maſſe gegen uns zufammenſchließt, deſto klarer wird es in den Köpfen. Deutſchland muß werden, was Sachſen iſt!“ Schließlich veröffentlicht der„Vorwärts“ folgende„Todtenliſte“: Oertel⸗Freiburg(B. d..), Haſſe⸗Leipzig(alldeutſch), Franken⸗Bochum(nl. Scharfmacher), Fiſchbach⸗Lennep⸗Mettmann(„lieber mit Kröcher als mit Barkh“), Baſſermann(der Advokat der Kardorff⸗Rotte), Schrempf(ſüddeut⸗ ſcher Konſervativer und Sozialiſtenfreſſer), Raab(Antif.). Die um⸗ fangreiche Abonnementseinladung verſchlang offenbar den Raum für die Ergänzung dieſer Liſte durch die„Todten“: Genoſſen Antrick, Ulrich, Calwer u. ſ. w. Preßſtimmen. )10Berlin, 26. Juni. Bei Beſprechung der Stich⸗ wahl⸗Reſultate herrſcht übereinſtimmend die Anſchauung, daß das Reſultat im Allgemeinen zu erwarten war. Nur hatte man viel⸗ fach doch noch auf größere Erfolge der Sozialdemokratie gerechnet. Auch die anfänglich ausgeſprochene Anſicht, daß keine weſentliche Verſchiebung auf Seiten der Mehrheits⸗Parteien eintreten werde, hat ſich beſtätigt.— Die„Kreuzzeitung“ gibt ihrer ganz be⸗ ſonderen Freude darüber Ausdruck, daß Dr. Barth, der ſeinen ſicheren Wahlkreis in Wittenberge aufgegeben hat, in Colberg, das er den Konſervativen abnehmen wollte, durchgefallen ſei. Die „National⸗Zeitung“ ſchreibt: Die Regierung kann trotz des Wachsthums der Sozialdemokratie verhältnißmäßig zufrieden ſein. Sie iſt von einer Anzahl der ärgſten Schreier befreit und kann ſowohl gute Handelsverträge, wie die nothwendigen Militär⸗ und Marine⸗ Vorlagen mit der Ausſicht auf Annahme bezw. Verſtändigung ein⸗ bringen. Vor allen Dingen hat ſie die Lehre erhalten, daß die agrariſche Macht eine Grenze hat und daß die Zugeſtändniſſe an die Agrarier nicht nur nicht vermehrt zu werden brauchten, ſondern viel⸗ mehr eine Ablenkung von den gar zu agrariſchen Bahnen ſich empfehle. Auch für die nationalliberale Fraktion iſt dieſe letztere Lehre der Beachtung dringend zu empfehlen.— Die„Voſſiſche Zeitung“ führt aus: Der Eindruck, den die Hauptwahl gemacht hat, wird nach zwei Richtungen durch das Ergebniß der Stichwahlen beſtätigt. Die Sozialdemokratie hat einen mächtigen Aufſchwung genommen, der Bund der Landwirthe eine ſchwere Niederlage erlitten. Der Bann, unter dem der Bund der konſervativen Partei eine Zeit lang zu⸗ ſammenzuhalten vermochte, iſt gebrochen. Nicht ganz ſo übel, aber doch übel genug iſt die freiſinnige Partei gefahren.— Das„Bevl. Tigeblatt“ ſagt: Wird ſich ſchon durch das Ausſcheiden der Bündler und das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Fraktion das Ausſehen des Reichstages ändern, ſo kann auch nicht geleugnet wer⸗ den, daß insgeſammt ſich der Schwerpunkt des Reichstages mehr nach links bewegt hat. Es iſt kein Ruck, aber doch eine Verſchiebung nach links.— Die„Neueſten Nachrichten“ ſchreiben: Ein arger Optimiſt wäre derjenige, der das Ergebniß des Stichwahltages in irgend einer Weiſe befriedigend nennen wollte, denn es beſtätigt faſt alle Befürchtungen, die ſchon nach der Hauptwahl ausgeſprochen werden mußten. Die Sozialdemokratie hat wahrhaft erſchreckende Erfolge zu verzeichnen, ſelbſt in manchen Kreiſen, zu deren Ver⸗ theidigung alle anderen Parteien ſich verbündet hatten. Aehnlich äußert ſich die„Poſt“.— Für die„Deutſche Tages⸗ gzeitung“ iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die liberale und ſozialdemo⸗ kratiſche Preſſe in ein Jubelgeheul über die Verluſte des Bundes der Landwirthe ausbricht. So wenig berechtigt dies auch ſein mag, der Einfluß des Bundes im neuen Reichstage ſei derſelbe geblieben. Von einem Zurückgehen des agrariſchen Gedankens ſei abſolut keins Rede, wenn auch einige Führer zur Zeit nicht dem Reichstage an⸗ gehörten. Dieſen Herren ſtänden Gott ſei Dank auch noch andere Mittel und Wege zu Gebote, um außerhalb des Reichstages für die, Sache der deutſchen Bauern zu wirken. * Frankfurt, 26. Juni. Die„Frkf. Ztg.“ ſchreibt über den Ausfall der Stichwahlen für die Nationalliberale Partei: Die Nat ionalliberalen, die im erſten Wahlgange durch ganz Süddeutſchland nicht ein einziges Mandat erzielten, haben in den Stichwahlen überraſchend gut abgeſchnitten. Sie haben allerdings in Württemberg nur ein Mandat retten können, kehren aber aus Bahern in der früheren Zahl in den Reichstag zurück und haben in Baden ein, in Heſſen ſogar drei Mandate gewonnen, ſo daß die Geſammtzahl der ſüddeutſchen nattonalliberalen Reichstagsabgeordneten zum mindeſten keine Verringerung er⸗ fahren dürfte. Erfreulich iſt dabei, daß ſie ihre Gewinne mit einer Ausnahme extrem⸗reaktionären Gruppen, dem Bund der Landwirthe und den Antiſemiten, die damit parlamentariſch überhaupt aus Süddeutſchland verſchwinden, abnahmen. Mög⸗ lich war ihnen das allerdings nur durch die Gunſt der Verhält⸗ niſſe, die in den drei heſſiſchen Gewinnbezirken Koalitionen der geſammten bürgerlichen Linken zu ihren Gunſten bewirkten.— Die Niederlage Baſſermanns bedauert auch die„Frkf. Ztg.“ Sie ſchreibt: Man kann das(die Niederlage. D. Red.), auch wenn man politiſch mit Herrn Baſſermann nicht ſympathiſirt, be⸗ dauern; er iſt immerhin ein Mann von erheblicher politiſcher undparlamentariſcher Begabung. Der Kanzler als Wähler. Wir haben ſchon kurz erwähnt, mit welcher Gewiſſenhaftig⸗ keit im vornehmſten Wahllokal Berlins, im Kaiſerhof, jeder Würdenträger, der ſeiner Wahlpflicht oblag, beobachtet und verzeichnet und— abgeknipft worden iſt. Natürlich entging auch der Reichskanzler dieſem Schickſal nicht, und die„Voſſ. Ztg.“ ſchildert dieſes anmuthige Wahlbildchen mit den Worten: „Kurz vor 11 Uhr erſchien Graf Bülow mit dem Chef der Reichskanzlei, Wirkl. Geh. Oberregierungsrath Conrad. Dem ſozjaldemokratiſchen Zettelvertheiler, der wieder in Anbetracht des vornehmen Wahlbezirks in weißer Weſte und Cylinder erſchienen war, nickte er mit abwehrendem Lächeln zu und meinte, er hätte ſich bereits zu Hauſe verſehen. Die Be⸗ nutzung der Wahlzelle ſchien ihm im erſten Augenblick nicht ganz klar. Aber nach einem ſekundenlangen Zögern verſchwand er hinter der Gardine, um dann mit lächelndem Geſicht ſein Kouvert am Wahltiſch abzugeben. Mit einem leichten Kopfnicken gegen den Wahlvorſtand, der ſich erhoben hakte, und gegen die Liſten⸗ führer der beiden Parteien am Nebentiſch verließ der Reichs⸗ kanzler mit dem Chef der Reichskanzlei den Kaiſerhof, und die Momentphotographen in der Mauerſtraße knipſten luſtig darauf los. Gegen 12 Uhr gaben Graf Poſadowsky und der Handelsminiſter Möller ihre Stimme ab. Ruheſtörungen bei den Wahlen. * Offenbach, 26. Juni. Aus Anlaß der Stichwahl, in welcher der bisherige Vertreter des Wahlkreiſes, der Sozialdemokrat Ulrich, gegen den Nationalliberalen Dr. Becker unterlag, kam es in der Nacht zu bedeutenden Ruheſtörungen. Die Herrenſtraße mit dem Kaſino der Zentrumspartei war von einer rieſigen johlenden Menſchenmenge gefüllt, welche erſt nach Mitternacht von einem ſtarken Schutzmannsaufgbot, das wiederholt mit blanker Waffe vorgehen mußte, zerſtreut werden konnte. Dr. Becker erhielt einen Stock⸗ ſchlag auf den Kopf und konnte nur unter Polizeibedeckung den Heimweg antreten. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. * Offenbach, 26. Juni. Zu den Unruhen anläßlich der Reichstagswahl verlautet noch, daß Dr. Becker mit einer ſtarken Beule davonkam. Während des Tumults wurden zahlreiche Fenſter⸗ ſcheiben eingeworfen. Auf dem Lande, ſpeziell in Mühlheim und Auheim, wurden die Agitatoren der bürgerlichen Parteien wiederholt aufs ſchwerſte beläſtigt; ihre Fuhrwerke und ſie ſelbſt wurden mit Steinen beworfen. 4 ):(Berlin, 26. Juni. Dem Berliner Tageblatt zufolge kam es anläßlich der Reichstagswahl in der letzten Nacht in Dort⸗ mund zuheftigen Zuſammenſtößen mit der Polizei, die wiederholt mit blanker Waffe die Straßen abſperren mußte. Dis Beamten, die mit Steinen beworfen wurden, gaben Schüſſe ab. Eine ganze Anzahl von Perſonen wurden durch Säbelhiebe verletzt. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. Erſt nach Mitterngcht ließ der Lärm etwas nach. Gelſenkirchen, 26. Juni. Nach dem Bekanntperden des Ausfalles der Stichwahlen kam es geſtern zu Lärmſzeuen, die gegen Mitternach ihren Höhepunkt erreichten. Die Polizei mußte einſchreiten und wurde von der Menge mit Steinwürfen empfangen. Die Schutzleute zogen blank und machten auch von der Schußwaffe Gebrauch. Schließlich gelang es, die Menge zu zerſtreuen. Mehrere Perſonen wurden verwundet, einige ſchwer. Einige Schutz⸗ leute erhielten Verletzungen durch Meſſerſtiche. Hagen, 26. Juni. Nach Verkündigüng des Reſultats der Stichwahlen kam es hier zu groben Ausſchreitungen. Ein Aufgebot von über 20 Schutzleuten mußte gegen die Menge ein⸗ ſchreiten und wurde von dieſer mit Steinwürfen und Revolverſchüſſen empfangen. Mehrere Beamten wurden durch Steinwürfe verletzt. Ein Polizeikommiſſar erlitt ſchwere Verletzungen. Verſchiedene Perſonen ſind durch Säbelhiebe verletzt. Der Polizei gelang es, die Menge zu zerſtreuen. Acht Perſonen wurden verhaftet. Deutsches Reich. * Berlin, 28. Juni.(Der kommandirende Ad⸗ mirah des in Kiel weilenden amerikaniſchen Geſchwaders Cotton, hat, wie dem„Berliner Tageblatt“ aus New⸗Pork telegraphirt wird, an den Marineſekretär Moody telegraphirt, daß der herzliche Empfang des Geſchwaders durch den deutſchen Kaiſer die Erwartungen aller Offiziere übertroffen habe. —(Kürſchners„Deutſcher Reichstag!) wird unmittelbar nach den Reichstagswahlen, herausgegeben von Hermann Hillger, dem Nachfolger Joſef Kürſchners, zum 4. Male erſcheinen. Er enthält die Bilder und Biographien ſämmtlicher Reichstagsabgeordneten und wird durch Aufnahme eines reichen ſtatiſtiſchen und geſchichtlichen Materials, ſowie durch neue Tabellen bedeutend erweitert werden. Insbeſondere wird auch das Format vergrößert und das Büchlein ſo hand⸗ licher geſtaltet, doch bleibt der billige Preis von 50 Pfg. beſtehen. * Kiel, 26. Juni.(„Der deutſche Kaiſer) richtete an den Präſidenten Rooſevelt folgendes Telegramm: Bei meiner Ankunft in Kiel wurde ich von dem ſchönen amerf⸗ kaniſchen Geſchwader begrüßt und hatte das Vergnügen, den Admiral Cotton und die Kapitäne zu empfangen. Es war Ihrerſeits ein ſehr glücklicher Gedanke, das Geſchwader nach Kiel zu ſenden, und ich bin dank dieſem Umſtande in der Lage geweſen, das prächtige Flaggſchiff„Kearſarge“ heute zu beſichtigen, wobei ſch den Kapitän zu dem außerordentlich hohen Maße von Tüchtigkeit und Eleganz des Schiffes und zu dem guten Ausſehen der tapferen Mannſchaft be⸗ glückwünſchen konnte. Mit dem Ausdruck meines wärmſten Danles verſichere ich Ihnen, daß das Geſchwader hier herzlich willkommeſt iſt und hoffe, ihm ſeinen Aufenthalt angenehm machen zu können. Jedermann wird ſich darum bemühen, daß es ſich hier heimiſch fühle in Erwiderung des freundlichen Empfanges, der meinem Bruder von den Bürgern Amerikas zutheil geworden iſt. Wilhelm, I. R. * Köln, 26. Juni.(Zu der bereits gemeldeten Ausſperrung im Bauhandwerh) erkahren wir noch K· In— een errrnne nn N —.5 ͤ n Frrr Mannheim, 27. Junt⸗ Geueral⸗Auzeigen Se le⸗ Folgendes: Der Streik der Verpußzer und Fuger, die zu der Maurer⸗Organiſation gehören, dauert bereits 14 Wochen. In der Hauptſache handelt es ſich um Abf chaffung der Akkordarbeit und Einführung eines Mindeſtſtundenlohnes don 55 Pfg., wor⸗ auf die Arbeitgeber nicht eingehen. In die Ausſperrung ſind jetzt auch die Maurer, Erdarbeiter und Handlanger eingeſchloſſen. Die Bauthätigkeit wird durch die Ausführung des Beſchluſſes genz lahm gelegt und es iſt vorauszuſehen, daß auch die Zimmer⸗ leute, Tiſchler u. ſ. w. in Mitleidenſchaft gezogen werden. Die Lieferanten von Baumaterial haben ſich mit den Arbeitgebern ſolidariſch erklärt und ſich verpflichtet, von heute ab kein Materfal an die Arbeitgeber zu liefern bis die Ausſperrung beendet iſt. Ausland. Oeſterreich⸗ungarn.(Das neue ungariſ che Fabinet) iſt gebildet und zwar wie folgt: Graf Khuen⸗ Hedervarh Miniſterpräſident, Lucacs Finanzen, D r. v. Vlaſſios Kultus und Unterricht, Dr. Daranhi Ackerbau, Eſeh Miniſter für Kroatien, Dr. Ploß Juſtiz, Dr. Lan 9 Handel, Generalmajor v. Koloß vary Honvedminiſter. —(Aus Wien wird gemeldet: In parlamentari⸗ ſchen Kreiſen verlautet auf das Beſtimmteſte, daß der Landes⸗ vertheidigungsminiſter Graf Welſersheimb ſeine Ent⸗ laſſung gegeben habe. Aus Stadt und Landl. * Maunnheim, 27. Juni 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 24. Juni 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Stadtrath erklärt ſich im Prinzip für die Verpachtung eines Geländes von ca. 4000 Om. auf dem linken Induſtriehafen⸗ ufer an eine Petroleumfirma einverſtanden. Bezßüglich der Abkretung der Theilfläche des alten Exereirplatzes neben dem neuen Proviantamte an die Militärverwaltung zum Zwecke der Erbauung eines Militärlazarathes werden die Kaufbe⸗ dDingungen entgüldig feſtgeſetzt und wird nunmehr Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Von dem Vorſtand des evang. Rettungshauſes für Mädchen hier iſt eine Einladung zu der am 9. Juli d. I. ſtattfindenden 50jährigen Gründungsfeier des Hauſes eingelaufen, welcher Vertreter des Stadtrathes anwohnen werden. Der Vortrag an den Vürgerausſchuß wegen Verwendung des Kaufhauſes wird genehmit. Mit der Fortführung der elektriſchen Straßenbahn vom Gontard⸗ platz nach dem Neckarauer Wald erklärt ſich der Stadtrath im Prinzip einverſtanden. dDie Abrechnung für die Betriebsrechnung für die elektriſche Straßenbahn Mannheim⸗Ludwigshafen pro 1902 wird Der Stadtrath vermag zur Erlaſſung eines von Gr. Bezirks⸗ amt— Polizeidirektion— hier in Anregung gebrachten Ortsſtatuts über die Bedürfnißfrage bei Errichtung von Wirthſchaften ſeine Zuſtimmuung nicht zu ertheilen. Herr Dr. Marceuſe hier hat nach den Berichten verſchiedener Zeitungen in der im Monat Mai l. J. in Berlin getagten General⸗ verſammlung des Deutſchen Central⸗Komitee's zur Errichtung von Lungenheilſtätten bezüglich der Unterbringung und Verpflegung von Lungenkranken im hieſigen Iſolirſpital unter Anderem Folgendes ausgeführt: „Völlig unzulängliche, jeglicher Hygiene ſpottende Aufenthalts⸗ räume, deren weſentlicher Zweck es war, zu Epidemiezeiten Seuchen⸗ kranke aufzunehmen, ſind als Entlaſtung des ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſes Lungenkranken angewieſen worden, die ohne jede Ausleſe, ja ſelbſt nicht einmal unter Einhaltung des unumgänglich bei Schwind⸗ füchtigen zu fordernden Koſtregimes(Milchkur etc.) dort zuſammen⸗ gepfercht ſind, während ihre theilweiſe ſchon infizirten Familien⸗ angehörigen den Anſteckungskeim in den Wohnungen weiter ver⸗ breiteten.“ Dieſe gegen die Stadtverwaltung erhobenen ſchweren Vorwürfe aben den Stadtrath veranlaßt, an die Herren Großh. Bezirksarzt, diginalrath Dr. Kugler und den dirigirenden Arzt des Allgem. Krankenhauſes, Herrn Medizinalrath Dr. Stehberger das Er⸗ uchen zu richten, über die einzelnen von Herrn Dr. Marcuſe behaup⸗ teten Mißſtände das Iſolirſpitals Unterſuchungen anzuſtellen und iber das Ergebniß derſelben Mittheilung zu erſtatten. Die genannten ſerren ſind dieſem Erſuchen bereitwilligſt nachgekommen; wir bringen nachſtehend auszugsweiſe die Ausführungen derſelben über die Zu⸗ ſtände im Iſolirſpital: Herr Großh. Bezirksarzt Dr. Kug ler führt u. A. aus:„Das ur Aufnahme von an Tuberkuloſe der Lungen und des Kehlkopfs eidenden Perſonen beiderlei Geſchlechts beſtimmte Iſolirſpital hat ine freie etwas erhöhte und zweifellos geſunde Lage. Die für eine ſolche Anſtalt erwünſchte Nähe von Wäldern iſt in Was den Bau ſelbſt betrifft, ſo iſt der für Frauen und ſchwer nke Männer beſtimmte Vorderbau aus maſſivem Mauerwerk, ein⸗ ig, mit hohem Sockel errichtet, die für die leichter erkrankten Männer beſtimmten 2 Krankenſäle ſtellen einen Barackenbau dar. Vor⸗ Sgeſetzt, daß die von mir bei anderer Gelegenheit verlangten Aen⸗ ſerungen hinſichtlich des Jußbodens ausgeführt werden, was ja be⸗ igt und zugeſagt iſt, ſo kann der Bau gerade zur Aufnahme Lu enkranken als beſonders geeignet bezeichnet werden, da der⸗ e Erhaltung einer guten Luft in den Krankenſälen garantirt, mal weil bei der Höhe der Säle und der Größe des auf den Kopf anken treffenden Luftraumes eine weſentliche Verſchlechterung Binnenluft kaum eintreten kann und dann, weil durch die durch en Dachreiter bewirkte künſtliche Ventilation in Verbindung mit der den leichten Bau gegebenen natürlichen Ventilation eine be⸗ ausreichende Erneuerung der Athemluft bewirkt wird. Zieht inen Vergleich mit dem Aufenthalte im Allgem. Krankenhauſe, die Lungenkranken im Iſolirſpital nach meinem Erachten ich beſſer aufgehoben, als in erſterer Anſtalk. Wa den Vorwurf der Zuſammenpferchung in den Ausführungen nie vorkömmt. Es kann von einer Zuſammenpferchung durchaus keine Rede ſein. Was den Vorwurf betrifft, daß die Kranken ohne Ausleſe in dem Iſolirſpital untergebracht ſeien, ſo iſt dieſer nicht begründet. Zunächſt kommen überhaupt Anfangsſtadien und Fälle, in denen die Tuberkuloſe noch nicht ſicher nachgewieſen iſt, nicht dorthin. Dann aber ſind ſowohl bei den Frauen als bei den Männern, die leichter Er⸗ krankten und die Schwerkranken von einander geſondert. Was die Verköſtigung der Kranken betrifft, ſo iſt dieſelbe eine gute, nicht nur eine genügende und es iſt dem Ermeſſen des Arztes anheimgegeben, nicht nur Milchkur, ſondern jede andere Art der Koſtvorſchrift zu geben. Die Ausführung dieſer Vorſchrift wird nach meiner Be⸗ obachtung und nach den Nachfragen bei den Kranken in pünktlicher Weiſe beſorgt. Meine Anſicht geht dahin, daß wenn dem Fſolirſpital durch etwas gediegenere Ausführungen im Einzelnen der Charakter des Proviſoriſchen, Unfertigen, genommen wird, in demſelben in ſachge⸗ mäßer Weiſe Lungenkranke verpflegt und behandelt werden können und daß es dann nicht gerechtfertigt erſcheint, in der von Herrn Dr. Marcuſe beliebten, die vorhandenen Zuſtände geradezu verdammenden Weiſe von dem Iſolirſpital zu ſprechen. Von Herrn Medizinalrath Dr. Stehberger wird aus⸗ geführt: „Was den Bau ſelbſt betrifft, ſo iſt derſelbe als ein Provi⸗ ſorium zu betrachten, welches im Ganzen genommen immer noch weſentlich beſſer iſt als die Nothbehelfe anderer raſch wachſender Städte, wie Berlin, Frankfurt, Kiel etc., welche ſich nur mit einer Anzahl Leinwandbaracken geholfen haben, und auch beſſer als die neuen Baracken zu Eppendorf⸗Hamburg für die Tuberkuloſen. Die große Baracke bietet mehr als 30 Cbm. Luft für jedes Bett; die Zimmer im ſteinernen Bau allerdings nur 22 Cbm., doch aber immerhin weit mehr, als in den Baracken der genannten Städte mög⸗ lich iſt und kann außerdem einem Mangel an Raum durch Mit⸗ benutzung des breiten luftigen Ganges genügend abgeholfen werden. Herr Dr. Marecuſe behauptet, die Kranken würden ohne jede Ausleſe im Iſolirſpital untergebracht. In dem Iſolirſpital befinden ſich ſtets nur ganz zweifellos Tuberkulöſe, meiſt Kranke, welche ſchon vergebens in anderen Lungenheilanſtalten waren. Auch dieſe wer⸗ den, da für Männer und Frauen je drei berſchiedene Räume vor⸗ handen ſind, von Herrn Dr. Gebb je nach dem Grade der Krankheit abgetheilt. Kranke, bei welchen die Diagnoſe nicht ganz ſicher ge⸗ ſtellt iſt, werden überhaupt nicht in das Iſolirſpital geſchickt, ſondern bleiben im Allgemeinen Krankenhaus auch in beſonderen Zimmern bis zu ihrer Ueberführung in eine Lungenheilanſtalt. Außerdem haben wir noch für nicht transportable, ſchwer kranke Tuberkulöſe zwei beſondere Zimmer. Am grundloſeſten ſind aber die Vorwürfe, welche Herr Dr. Mar⸗ cuſe bezüglich der Verköſtigung im Iſolirſpital macht. Die Ver⸗ köſtigung ſtellt ſich faſt höher als die in R 5— 1 M. 22% Pfg. gegen 99 Pfg., oder 1 M. 35 Pfg. mit Wein, Bier etc. gegen 1 M. 05 Pfg. in R 5. Dieſelbe beſteht: 1. Morgens früh aus Kaffee und zwei Brödchen, 2. Frühſtück, Bouillon oder 2 Eier oder Butter mit Wurſt und Schinken, 3. Mittageſſen wie im Krankenhaus oder nach Wunſch Mehl⸗ ſpeiſe und Obſt, 4. Nachmittags 3 Uhr Kaffee mit 1 Brödchen, 5. Nachteſſen mit Suppe, täglich Fleiſch mit Gemüſe, Salat oder Mehlſpeiſe. Für Schwerkranke wird in derſelben Weiſe wie im Allgem. Krankenhaus, wenn nöthig für Geflügel, Malaga, Cognac, Cham⸗ pagner, Thee, Kakao ete. geſorgt. Bei meinem letzten Beſuch am 28. Mai J. J. Mittags traf ich die Kranken beim Eſſen; die Frauen im Freien, die Tiſche ſauber gedeckt und waren alle Kranke mit der Koſt durchaus zufrieden, nur die Männer verlangten mehr Bier, wünſchten zuerſt ein Fäßchen Bier aufgelegt, beſchränkten dann aber ihre Forderungen auf eine zweite Flaſche Bier; ich fragte jeden Einzelnen, oh ihm ſchon einmal bei Tag oder Nacht Milch verweigert worden ſei; es wurde dies einſtimmig verneint. Dieſe meine Er⸗ kundigungen fanden ſtatt in Abweſenheit von Verwalter und Wärterinnen. An dieſem Tage bezifferte ſich bei 37 Perſonen der Milchkonſum auf 43 Liter, an Syphon 8, Wein 22¼ Liter und 8 Flaſchen Bier. Heute den 25. Mai beträgt der Milchverbrauch wegen mehrfacher Sauermilchbereitung bei derſelben Patientenzahl 68 Liter. Herr Dr. Marcuſe war vor mehreren Wochen einmal im Iſolir⸗ ſpital und erkundigte ſich in Gegenwart der Oberſchweſter eingehend nach der Koſt, ob dieſelbe genügend und gut ſei, worauf er die Ank⸗ wort erhielt, es ſei Alles ſehr gut, beſſer als in Friedrichsheim, und wurde dies nach Ausſage der Oberſchweſter von zwei Kranken noch beſtätigt.“ 5 Der Stadtrath hat von dieſen Ausführungen in heutiger Stadt⸗ rathsſitzung Kenntniß genommen und ſieht ſich auf Grund derſelben veranlaßt, die von Herrn Dr. Marcuſe in der Generalberſammlung des Zentralkomitees zur Errichtung von Lungenheilſtätten erhobenen Vorwürfe, weil den Thatſachen in keiner Weiſe enſprechend, auf das Entſchiedenſte zurückzuweiſen. Von der in ſeinem Namen und zugleich Namens ſeiner Brüder, Herren Emil, Jakob und Oskar Hirſch, gemachten Mittheilung des Herrn Louis Hirſch, daß ſie ſich entſchloſſen hätten, zu ihrer Familienſtiftung, der Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſenſtiftung, eine Zuſtiftung von 10 000 M. zu machen, nimmt der Stadtratg ſtellen. 40, des Friedrich Wilhelm Piſter in Neckarau, Ingelſtraße 18 (Gaſtwirthſchaft), des Friedrich Herold in Seckenheim für den „Kaiſerhof“ in Rheinau, des Karl Heck für die Realgaſtwirthſchaft zur„Roſe“ in Ladenburg, des Otto Neuburger für die Real⸗ ſchankwirthſchaft zu den„Droi Königen“ und des Friedrich Schnei⸗ der für die Realſchankwirthſchaft zum„Dalberger Hof“.— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch der Wilhelmine Lenz in Seckenheim, Wilhelmſtraße 25 und das Geſuch des Georg Ver⸗ thold in Ilbesheim zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft(Umwand⸗ lung ſeiner Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank in eine Gaſt⸗ wirthſchaft).— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Uebertragung beſtehender Wirthſchaftsrechte ohne Branntwein⸗ ſchank: des Karl Kaiſer von Bahnhofplatz 9 nach I. 10, 8, der Peter Seitz Wive. von U 6, 1 nach Mannheimer Landſtraße 57 in Neckarau, des Johannes Motz von S 2, 8 nach Fabrikkantine Zim⸗ mer, Bonadiesinſel, des Chriſtian Dierolf von Langſtraße 73 nach Ecke Riedfeldſtraße 34 und 4. Querſtraße 33, des Johann Steinhiller von ff 4, 1 nach R 4, 8, des Wilhelm Mayer von Langſtraße 8 nach Ecke der Altrhein⸗ und Hubenſtr.(Waldhof); mit Branntweinſchank: des Alexander Häffner ſon 0 nach N 3, 13 und des Friedrich Münter von L. 10, 8 nach C8, 8. — Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch der Ludwig Fränzinger Wwe. von C 3, 20 nach Meerfeldſtraße 39.— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch des Baugeſchäfts F. H. Schmidt um Erlaubniß zum Selbſtkleben der Quittungsmarken, die Errichtung einer thieriſchen Kadaververnichtungsanſtalt in Ladenburg, die Abänderung der Satzungen der Ortskrankenkaſſe Seckenheim, die Abänderung des Bebauungsplanes für die Rheinvillenſtraße unz der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften Kepplerſtraße 32 und N 1, 16 an die ſtädtiſche Kanaliſation.— Genehmigt vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs wurde die Beſchwerde der Firma H. Schmoller u. Eie. gegen eine baupolizeiliche Verfügung.— Die Klage zurückgezogen wurde in Sachen des Ortsarmenverbands Mannheim gegen die Ortskranken⸗ kaſſe Neckarau, Verpflegungskoſten des Wilhelm Leinz betr.— Nicht genehmigt wurde die Abänderung der Statuten des neuen Medizinal⸗ bereins Mannheim e. G.— Abgeſetzt wurde die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft, ſowie die Polizeiwache im Stadt⸗ theil Käferthal.— Das Ergebniß der Wohnungsunterſuchung im 8. Bezirk wurde zur Kenntniß gebracht und die Anträge des Bezirks⸗ amts genehmigt.— Genehmigt wurde ſchließlich das Geſuch des Augenarztes Dr. Fuchs um Genehmigung zur Errichtung einer Augenklinik.— Vertagt die Sache betr. Ertheilung von Tanzunter⸗ richt durch Tanzlehrer Franz Schmitt hier.— Beteisbeſchluß er⸗ laſſen wurde in Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Ludwig Staudt und deſſen Ehefrau, Theodor Kempf und Wilhelm Wegert und deſſen Ehefrau wegen Straßenkoſten.— Verbe⸗ ſchieden die Abhör der Gemeinderechnung von Neckarhauſen pro 190 50jähriges Jubiläum des evang. Rettungshauſes. Im Ju ds. Is begeht das evang. Rettungshaus für Mädchen dahier die Feier ſeines 50jährigen Beſtehens. Der Hausvater dieſer Anſtalt, Hauptlehrer H. Curth, ſteht ſeit 30 Jahren in dieſer ſchweren Arbeit und hat ſeinen Beruf mit großer Treue erfülllt. *Der 21. Deutſche Weinbauköngreß tagt dieſes Jahr in Mainz und zwar vom 14. bis 18. Auguſt d. Is. Mit dem Kongreß wird eine Ausſtellung ſolcher Gegenſtände verbunden, die ſich Gebrauche beim Weinbau und Weinhandel, bei der Behandlung u dem Verſandt der Weine eignen. Die Anmeldungen zu der A ſtellung ſind ſo zahlreich eingelaufen, daß der verfügbare N m (Stadthalle und Militärſtraße längs derſelben) bereits vollſtändig vergeben iſt. Wie bei ähnlichen Anläſſen, ſo haben die in Betr 1 kommenden Eiſenbahndirektionen auch für die Weinbau⸗Ausſtellun, frachtfreien Rücktransport der Ausſtellungsgüter zugeſichert. Vi des Intereſſanten wird die an den Kongreß ſich anſchließende probe von Weinen bieten; nicht weniger als 140 Sorten, Alles gehaltene ſelbſtgezogene rheinheſſiſche Weine werden vertreten ſein. Daß auch für die Unterhaltung der Kongreßtheilnehmer und Aus⸗ ſtellungsbeſucher Alles aufgeboten werden wird, bedarf bei dem Rufe von Mainz als einer Feſtſtadt par excellence keiner beſonderen Erwähnung. »Einen neuen Vorſchußkredit für die zweite Neckarbrü antragt der Stadtrath in einer Vorlage an den Bürgerau nachdem der unterm 18. Oktober 1898 zum Zwecke der Fertigung Vorarbeiten für den Brückenbau bewilligte Kredit von 30 000 Ma nicht nur vollſtändig aufgebraucht, ſondern ſogar um ca. 600 überſchritten worden iſt. Da die Vorarbeiten keine Unter erleiden, vielmehr mit möglichſter Beſchleunigung zu Ende g werden ſollen, iſt zur Beſtreitung der noch erwachſenden Koſte weiterer Kredit von ca. 50 000 M. erforderlich. Sollte dieſe Sur für die Vorarbeiten nicht im vollen Umfange aufgebrauch ſo ſoll ein etwa übrig bleibender Betrag, ſobald mit dem Brücke begonnen wird, vorweg zur Beſtreitung der Bauloſte wendet werden. Dieſe Kreditvorlage wird vorausſichtlich im B ausſchuß den Anlaß geben zu einer mehrſtündigen Debatte 1 ganze bisherige Behandlung und den jetzigen Stand der Brück Die Errichtung von 44 weiteren etatmäßigen lehrerſtellen an der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule wit Stadtrath für die Jahre 1904 und 1905 beantragt und der Bi ausſchuß erſucht, ſich damit einverſtanden zu erklären und die wendigen Mittel im Betrage von 65,760 Mark zur Vi »Straßenherſtellung im Kleinfeld. In einer dem fürge ſchuß zugegangenen Vorlage des Stadtraths wird Folgende getheilt: Die Firma Zacharias Oppenheimer hier und He Roſé in Heidelberg haben den Antrag geſtellt, auf ihrem Kleinfeld die nach dem amtlich genehmigten Ortsbauplan 1 Burgſtraße, Strecke zwiſchen der Seckenheimerſtraße und häuſerſtraße, als Ortsſtraße herſtellen zu laſſen. Der Stz dieſem Antrag, nachdem die den Beſitzern der übrigen Grundſt Kleinfeld geführten Verhandlungen über die früher in Au nommene Zuſammenlegung der Grundſtücke zu keinem führten, ſtattgegeben und es wurden mit den genannten G eigenthümern unterm 5. Mai 1908 die üblichen Verträge a ſchloſſen. Nach dieſem Vertrag ſtellt die Stadt die Straße auf Ko der Angrenzer her. Letztere bezahlen außerdem die ſich auf? Mark blaufenden Koſten für die Kanaliſation entweder vor an die Stadtkaſſe oder ſie eröffnen der Stadtgemeinde bei Stadtrath genehmen Bankhaus einen Credit in der W ſämmtlichen auf Grund dieſes Vertrages zu zahlenden trä jeweilige Anweiſung des Tiefbauamts hin an die Stadtkaſſe werden. Die Geländeeigenthümer haben das Gelände der häuſer⸗ und Augartenſtraße zur Einlegung des Siels zur V aſſerlei zuſtellen. Die Koſt . Selle.) 8 Weneratieunzeige: 5 2 —Adünheim, 97, Jund⸗ tagen zugeſtanden, hingegen alle weiteren Erleichterungen bis zur Einführung des nächſtjährigen Sommerfahrplans verſchoben. Der Beſchluß des Mannheimer Stadtraths, Schülerkarten nur an Schüler äm ſchulpflichtigen Alter, alſo bis zu 14 Jahren, zu verabfolgen, hat Ss wird da⸗ der Benützung der elektri⸗ ſſen würden. Der Ein⸗ ikarten zur Hebung der Mundenheimer Heherer Lehranſtalten ii ſcher Straßenbahn voll führung von ſogenannten des Vorortsverkehrs ſoll e Strecke näher getreten werden. * Wohlthätigkeits⸗Aufführung. Wir hatten geſtern Gelegenheit, der Probe der Volksſchüler zu der geplanten Aufführung im Roſen⸗ garten anzuwohnen. Die Darbjietungen der begeiſterten Kaaben und Mädchen ſind reizend und gllerliebſt. Verſäume doch Niemand, dieſer Aufführung anzuwohnen. Gerade von den noch erhältlichen Plätzen aus können die turneriſchen Vorführungen prächtig überblickt werden. 5* Manuheimer Stadtpark. Wenn hie und da die Anſicht auf⸗ taucht, es ſei dem Stadtpark durch den Roſengarten eine Konkurrenz erwachſen, ſo muß demgegenüber doch betont werden, daß dies zur Zeit wenigſtens noch nicht der Fall iſt. einer Stadt, in der Größe von Mannheim, ſelbſt zwei derartiger Etabliſſements exiſtiren ſollten und müſſen, ſo können doch die Ver⸗ anſtaltungen im Roſengarten nie und nimmer mit denjenigen im Stirdtßark, mit ſeinen prachtvollen Anlagen, welches einen jederzeit angenehmen, geſunden und genußreicheſt Aufenthalt ermöglicht, in Vergleich gezogen worden. Man ſollte aber auch nicht allzu ſcharfe Urtheile, wie z. B. in einem Eingeſandt dies der Fall war, kürzer Hind fällen, wenn einmal infolge ſchlechter Witterung ein Konzert zumal bei Anweſenheit von 4 Perfonen ausfällt, denn das muß rück⸗ haltslos anerkannt werden, daß die Stadtparkverwaltung ſtets be⸗ ſtrebt iſt, den Abonnenten ſowohl als dem wejteren Publikum, obgleich ſie nakürlich nur den vorhandenen Mitteln und zudem mit den Witterungsverhältniſſen ſehr zu rechnen hat, jedwede Abwechſelung zu bieten. So findet heute(Samſtag) Abend eine„Italieniſche Nacht“ — ſowie Sonntag zwei große Militärkonzerte ſtatt, und es ſei be⸗ uf den am Sonntag Abend ſtattfindenden und ſo beltebten habgeſehen davon, daß in ſonders auf Walzer⸗Abend“ aufmerkſam gemacht. Auf das Milftärkonzert im Roſengarten des 6. Sächſi⸗ ſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 105 aus Straßburg, das morgen, Sonntag, 28. Juni, Abends—11 Uhr im Nibelungenſaal ſtatt⸗ findet, wollen wir auch an dieſer Stelle beſonders aufmerkſam machen. Saalbau. Morgen Sonntag beginnt die beſtbekannte Tyroler Sänger⸗ und Schuhplattelgeſellſchaft„Die Defregger“ ein kurzes Gaſtſpiel in dieſem beliebten Vergnügungs⸗Etabliſſement. Das vor⸗ züglich geſchulte Enſemble verfügt über 10 Soliſten und war fetzt auf einer erfolgreichen Tournce durch Süddeutſchlaud, überall durch ſeine ebenſo kunſtgerechten als naturechten Leiſtungen Aufſehen er⸗ regend. Da die aus 7 Damen und 3 Herrn beſtehende Truppe bereits anderweitig feſt engagirt iſt, ſo kann f. ſie nur wenige Tage in Mannheim ſingen, daher ein Beſuch ſehr zu empfehlen. Die Vorſtellungen ſinden zu Einheitspreiſen ſtatt. * Ballhaus⸗Concerte. Die Kapelle Petermann gibt heute und morgen im Ballhans⸗Garten große Concerte, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Stenographentag. Am Sonntag findet in Landau der 30. Stenographentag Südweſtdeutſchen Stenographen⸗Verbandes Gabelsberger ſtatt. Die Theilnehmer des hieſigen Vereins fahren Sonntag früh 5 Uhr 40 ab Ludwigshafen mit Fahrpreisermäßigung, ſoſpeit ſie nicht ſchon heute Abend zu den geſchäftlichen Verhandlungen in Landau ſein müſſen. Ein Hauptanziehungspunkt wird die Ent⸗ hüllung der von den pfälziſchen Vereinen am Hotel zum Schwanen angebrachten Gedenktafel ſein zur Exinnerung an die erſtmalige Verwendung der Stenographie im Dienſte dex Rechtspflege, indem Gabelsberger vor genau 70 Jahren zur Aufnahme der mündlichen Verhandlungen im Prozeß Siebenpfeifer von München herüberkam, * Rheiniſcher Autymobil⸗Club. Ein fröhliches Picknick in den grünenden kühlen Wäldern des Odenſpaldes hat für morgen der Club auf ſein Programm geſchrieben. Um 11 Uhr ſoll ein leichter Venz'ſcher Laſtwagen die verſchtiedenen Vorräthe den blauenden Bergen zuführen, während die Wagen mit den Infaſſen um 1 Uhr des den Uüber Wallſtdt, Ladenburg, Schriesheim, Schriesheimer Hof, Wilhelms⸗ feld dem Picknickplatze an der Linde zuſteuern. Nach Einnahme des Eſſens ſoll der nahe gelegenen Lochmühle ein Beſuch gemacht werden zur Beſichtigung des dortigen Aquariums. In der letzten Donners⸗ tagſttzung wurde Herr Zahnarzt Mosler als Fahrwart gewählt und ſoll während der Sommermonate alle Woche eine Ausfahrt ge⸗ macht werden. Das Ziel wird ſtets für 4 Wochen vorausbeſtimmt und in den Fachblättern das Monatsprogramm bekannt gegeben. Der Klub hat reichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen, ein erfreulicher Beweis, daß das Intereſſe für das ſo ſehr verkannte Automobil mehr und mehr zunimmt. Stimmen aus dem Publikum. Durch die Vergebung der Tüncherarbeiten am hieſigen Hoftheater fühlen ſich mehrere leiſtungsfähig Neiſter geſchädigt, indem dieſelben durch die engere Submiſſion verhindert ſind, in Wettbewerb treten zu können. Glaubt vielleicht das wohllöbl. Hochbauamt, daß außer den Eingeladenen keine leiſtungsfähigen Geſchäfte hier ſind? Es handelt ſich um eine Arbeit von ca. 12 000 Mark und verſtehen wir nicht, daß Einige den Vorzug haben ſollen. Die anderen Meiſter ſind ebenſogut Steuerzahler. Mehrere Tünchermeiſter. Deueſte Bachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Berlin, 27. Juni. Der„Lokalanz.“ meldet aus Bochum: Das Gewerk Rinnberg ſtiftete anläßlich ſeines 70 jährigen Beſtehens 300 000 Mark der Stadt Bochum zu Wohlthätigkeitszwecken.— Dasſelbe Blatt meldet aus Torgau: Das Schwurgericht verurtheilte den Gutsbeſttzer Barth wegen verſuchten Gattenmords zu 4½ Jahren Zuchthaus und den Arbeiter Zwanzig wegen desſelben Verbrechens zu 10 Jahren Zuchthaus. Eiſenach, 27. Juni. Der Bezirksausſchuß hieß einen Antrag des Eiſenacher Gemeinderaths auf Amtsentheb⸗ ung des 1. Bürgermeiſters Fewſon gut, der der Begünſtig⸗ ung ſtraffälliger Perſonen beſchuldigt iſt. H. Zürich, 27. Juni. Eine Schöeizerklaſſe des hieſigen Gymnaſiums, die ſich auf einer Gebirgstour auf dem St. Gott⸗ hard befand, wurde von einer Lawine verſchüttet, wobei 1 Profeſſor und 2 Schüler getödtet wurden. Mehrere Schüler wurden verwundet. Wahlexzeſſe. H. Spandau, 27. Juni. Auch hier kam es anläßlich der Stichwahl zum Reichstage zu ernſten Zuſammen⸗ ſtößen mit der Polizei. Als der Sozialdemokrat Dr. Lieb⸗ knecht das für ihn ungünſtige Reſultat bekannt machte und die Schuld daran auf das allzu ſcharfe Agitiren der Polizei geſchoben hatte, wurden die anweſenden Organe der letzteren von der enge angegriffen. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenom⸗ men. Eine Abtheilung Pioniere wurde auf Anſuchen des Polizei⸗ mit aufgepflanztem Bajonett ausgeſandt, um die Zum Thronwechſel in Serbien. * Belgrad, 26. Juni.“ Das„Amtsblatt“ veröffentlicht einen Armeebefehl des Königs, welcher lautet: Mein liebes Heer! Indem ich den Boden des theuren Vater⸗ landes, meiner und meiner Vorfahren Wiege betrete, begrüſſt mein He rſt dich nung des ſerbiſchen Volkes, mein theut müthis Den Thron meiner glorreichen Vorfahren beſ übernehme ich auch den Oberbefehl Über das geſammte ſerbiſche Heer, das unter Führung meines unſterblichen Großvaters durch ſeine Tugenden und militäriſchen Erfolge die Welt in Staunen verſetzte und auch ſpäter in den nachherigen Kriegen für die Befreiung des ſerbiſchen Volkes ſoviel Beweiſe von militäriſchen Vorzügen geliefert hat, daß ich mich glücklich fühle, daß mir der Oberbefehl von Gott ber⸗ gäunt und vom Serbenvolke anvertraut iſt. Offiziere, Unteroffiziere, Soldaten! In dem feierlichen Augenblick, da ich den Oberbefehl übrnehme, begrüße ich euch mit den Worten: Gott mit euch, ihr Falken des Serbenvolkes! Offiziere! Ich bin glücklich, da ich den Oberbefehl übernehme, Alle vereint um meinen Thron, durchdrungen von Treue und Ergebenheit gegen mich und die Ideale unſeres Vaterlandes zu ſehen. Ich werde beſtrebt ſein die Einmüthigkeit zu erhalten, indem ich euch Alle und jeden Einzelnen nur nach ſeinen militäriſchen Verdienſten und Tugenden würdigen und ſchätzen werde. Seid mir Alle gleich lieb; ich verlange bloß, daß ihr euch herzhaft dem erwähnten Berufe hingebt und mir verhelft, euch den Pfaden der Ehre und des Ruhmes zuzuführen. So rufe ich aus: Es lebe die Hoffnung des ſerbiſchen Volkes, das Heer! H. Belgrad, 27. Juni. Der an der Verſchwörung betheiligte Oberſt Maſchin wurde zum General ernannt. H. Bukareſt, 27. Juni. Alle Offiziere des 6. ſerbiſchen Infanterie⸗Regiments, welche rumäniſche Ordensauszeichnungen be⸗ ſitzen, wurden auf Befehl des Königs Karol aus der rumäni⸗ ſchen Ordensliſte geſtrichen. H. Belgvad, 27. Juni. Der König theilte der Königin Natalie mit, daß Alles, was im alten Konagk ſich befinde, ihr gehöre und ſie darüber verfügen könne. Die Skupſchtina wird heute geſchloſſen. Die Nieler Woche. * Kiel, 26. Juni. Der Kaiſer nahm heute Abend an dem von dem amerikaniſchen Botſchafter Tower im Saale der Seebadeanſtalt gegebenen Feſtmahl theil. Ein Trinkſpruch des amerikaniſchen Botſchafters. Bei dem Feſtmahl hielt der amerikaniſche Bot⸗ ſchafter in engliſcher Sprache eine Rede, die in der Ueber⸗ ſetzung lautet: Es iſt mir eine ganz beſondere Freude, Eurer Majeſtät den Admiral Cotton und diejenigen Offiziere der Marine der Vereinigten Staaten, welche denſelben bei ſeinem Beſuch in Kiel begleiten, vor⸗ ſtellen zu dürfen. Mit ihren Kriegsſchiffen ſind ſie in friedlicher Miſſion hierhergekommen. Sie überbringen herzliche Ge⸗ fühle der Freundſchaft von Amerika für Deutſch⸗ land. Ich bin überzeugt, daß Gure Majeſtät und Euer Majeſtät Volk dieſelben Gefühle dem Präſidenten und dem Volke der Vereinig⸗ ten Staaten gegenüber hegen. Eurer Majeſtät Intereſſe für uns haben die vielen denkwürdigen Gelegenheiten bewieſen, ganz be⸗ ſonders bei dem Beſuche Seiner Königl. Hoheit des Prinzen Heinrich von Preußen, welcher im ganzen Lande mit Kund⸗ gebungen herzlichen und aufrichtigen Willkommens empfangen wurde und bei ſeiner Einſchiffung zur Rückkehr über den Atlantiſchen Ozean den allgemeinen Wunſch bei uns zurückließ, er möchte ſeinen Beſuch wiederholen. Eure Majeſtät haben dieſen Gefühlen auch jetzt wieder durch die kürzlich der Harvbard⸗Univerſität ge⸗ ſchenkten prächtigen Abgüſſe Ausdruck gegeben. Dieſe Werke bilden eine ſo auserleſene Kollektion der beſten Proben der Skulptur und Architektur in Deutſchland, daß ſie allein ſchon ein Kunſtmuſeum dar⸗ ſtellen und der amerikaniſchen Jugend vorzügliche Gelegenheit zum Studium bieten werden. Sie wird von nun an Eurer Majeſtät als ihres großen Wohlthäters gedenken. Das gegenſeitige Verſtändniß zwiſchen den Völkern, wie zwiſchen den Individuen, wird am beſten erreicht durch den perſönlichen Verkehr, welcher zu einer beſſeren Bekannt⸗ ſchaft führt, und es iſt das glückliche Reſultat einer Gelegenheit wie der jetzigen, daß Freunde die Bande der Freundſchaft neu befeſtigen, was bei ſo großen Mächten, wie Deutſchland und Amerika ein Segen für die ganze ziviliſirte Welt iſt. Bemühungen Deutſchlands und der Vereinigten Staaten ſind bei der Ausbreitung der Ziviliſation und bei der Ausdehnung des Handels und des Weltfriedens unentwegt auf dasſelbe Ziel gerichtek. Ja ſogar unſere perfönliche Bekanntſchaft geſtaltete ſich deſto ſicherer, entdecken wir, wie nah die Pfade beieinander liegen, wie leicht wir ihnen zuſammen folgen können, wieviel wir jeder durch Aufrechterhaltung der Eintracht in Zukunft wie in der Gegenwart und Vergangenheit gewinnen können. Amerika, Euere Majeſtät, wünſcht dies in voller Aufrichtigkeit. Es gibt in den Vereinigten Staaten Hunderttauſende deutſcher Geburt und Abſtammung, welche in der neuen Heimath mit Ge⸗ fühlen inniger Zuneigung auf ihr altes Vaterland zurückblicken. Sie gehören zu den beſten unſerer Bürger und bringen mit zu uns die wirthſchaftlichen und induſtriellen Eigenſchaften und hohen Ideale des häuslichen Lebens, welche dieſelben von ihren Vorfahren geerbt haben, und welche in hohem Maße dazu beitragen, Amerika zu dem zu machen, was es iſt. Sie werden jubeln über die Ereigniſſe, die ſich augenblicklich in Kiel abſpielen und glücklich ſein, wie wir Alle, über die Zuverſicht für die Zukunft, die wir aus Euerer Majeſtät heutiger Anweſenheit entnehmen, Indem ich für die amerikaniſche Nation ſpreche, habe ich die Ehre, Euerer Majeſtät die herzlichſten Grüße und beſten Wünſche des Präſidenten und des Volkes der Vereinigten Staaten darzubringen. Ich erhebe mein Glas und trinke auf das Wohl Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs, Ihrer Majeſtät der Kaiſerin und auf das des ganzen kaiſerlichen und königlichen Hauſes.“ Die Antwort des Kaiſers. Auf die Anſprache des Botſchafters Tower antwortete der Kaiſer in gleicher Sprache wie folgt: „Indem ich Euerer Excellenz warm gefühlten Trinkſpruch erwidere, entbiete ich im Namen des deutſchen Volkes dem ameri⸗ kaniſchen Geſchwader, dem Admiral Cotton und ſeinen Offizieren einen herzlichen Willkommengruß. Wir ſehen in Ihnen die Träger freundſchaftlicher Gefühle ſeitens der Bürger der Ver⸗ einigten Staaten, die, wie ich Euere Excellenz verſichern kann, von ganz Deutſchland herzlich erwidert werden. Ich bin glücklich, daß meine Hoffnungen auf beſſere gegenfeitige Ver⸗ ſtändigung zwiſchen unſeren beiden Ländern infolge des perſönlichen Verkehrs, den mein Bruder Prinz Heinrich mit Euerer Excellenz Landsleuten pflegen konnte, in großem Maaße verwirklicht worden ſind, und daß das Band der Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Amerika dadurch enger geknüpft wur de. Daß die der Harvard⸗Univerſität von mir zum Geſchenk gemachten Ahgüſſe mittelalterlicher deutſcher Architektur ſo freundliche Auf⸗ nahme gefunden häben, erfüllt mich mit beſonderer Genugthuung. Ich hoffe, daß dieſe Nachbildungen aus unſerer alten Kultur⸗ geſchichte viele junge amerikaniſche Studenten anſpornen werden, nach Deutſchland zu kommen, um dort die Originale und das Volk. welches dieſe Kunltwerke bervorgebrgcht Hat. au ſnbi Die Mein aufrichtiger Wunſch geht dahin, daß unſere bei den Völker ſich aneinander beſſer kennen lernen. Kein ernſtdenkender Bürger in Amerika und Deutſchland iſt, wie ich weiß, der Meinung, daß die Harmonie und der Fort⸗ beſtand unſerer gemeinſamen Intereſſen geſtört werden könnten durch Thatſachen, die unſere Beziehungen dauernd beeinfluſſen. Wir ünd zu eng aneinander gewieſen durch unſere gemein⸗ ſamen Intereſſen. Rivalitäten auf dem Gebfete des Handels und Gewerbes werden immer vorhanden ſein, aber die Kraft, die uns zuſammenführt, iſt zu ſtark, um das Ent⸗ ſtehen eines Antagonismus zu erlauben. Es iſt meine feſte Ueberzeugung, daß die Hunderttauſende von Deutſchen, die in den Vereinigten Staaten leben und dort ihr gutes Fortkommen finden und die ſich dabei in ihrem Herzen die warme Liebe für ihr altes Vaterland bewahrt haben, den Weg ebnen für eine ungeſtörte Entwicklung unſerer Beziehungen, die für unſere Länder von ſo hoher Bedeutung ſind. Es iſt jetzt meine Pflicht, Euere Excellenz zu bitten, Sr. Excellenz dem Präſidenten der Vereinigten Staaten Dank zu ſagen für die freundliche Begegnung, die wir ſeiner Zuvor⸗ kommenheit verdanken. Wir Alle bewundern ſeine Charakter⸗ ſtärke, ſeinen eiſernen Willen und ſeine Hingabe an ſein Land und ſeine unbeugſame Thatkraft und wir ergreifen gern die uns über den Ozean entgegengeſtreckte Hand in herzlicher Freund⸗ ſchaft und im Gefühl, daß Blut dicker iſt, als Waſſer. Meine Herren! Ich trinke auf das Wohl Seiner Excellenz Gott ſegne ihn und des Präſidenten der Vereinigten Staaten. die Vereinigten Staaten. Volkswirthsehaft. Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft zu Leipzig, auf Gegenſeitig⸗ keit errichtet 1880(alte Leipziger). Im Jahre 1902 hat ſich die Ge⸗ ſellſchaft in erfreulicher Weiſe weiter entwickelt. Trotz der anhalten⸗ den Ungunſt der wirthſchaftlichen Verhältniſſe haben ſich der Eingang neuer Anträge und der Abſchluß neuer Verſicherungen nahezu auf der Höhe des Vorjahres gehalten und abgeſehen von letzterem ſelbſt alle früheren Jahre übertroffen. In der Todesfallabtheilung wurden 6413 Anträge über/ 83 672 200 Verſicherungsſumme geſtellt und 5473 Verſicherungen über, 44 769 300 abgeſchloſſen. Es ſtarben 1062 Perſonen, die mit, 8 421 150 verſichert waren, gegen 973 Perſonen mit% 7 819 150 im Jahre 1901; das Mehr des Jahres 1902 findet in dem Anwachſen und Aelterwerden des Verſicherungs⸗ beſtandes ſeine natürliche Erklärung. Der freiwillige Abgang hat ſich, wiederum in mäßigen Grenzen Fehalten; er iſt in der Ver⸗ ſicherungsſumme(/ 7 746 800) gegen das Jahr 1901(½ 8 664 900) noch um 918 100 zurückgeblieben. Der Reinzuwachs des Jahres 1902 ſtellt ſich auf 2300 Perſonen und, 25 720 850 Verſicherungs⸗ ſumme. Die Prämieneinnahme iſt im verfloſſenen Jahre auf rund 27 Millionen Mark, die Zinſeneinnahme auf 8½ Millionen Mark und die Prämienreſerve auf 184 Millionen Mark angewachſen. Das Geſellſchaftspbermögen erreichte bei einer Vermehrung im Jahre 1902 um rund 15 Millionen Mark Ende desſelben die Höhe von 228 Millionen Mark. Der Jahresüberſchuß beträgt 7 758 297,65(gegen 7 446 471,89 im Jahre 1901). Dieſer Gewinn erhöht die aus früheren Jahren verbliebenen noch unvertheilten Ueberſchüſſe auf 29 718 806,09 und geſtattet, daß die Verſicherten auch für da⸗ Jahr 1904 wiederum die Dividenden von 42 pCt, auf die ordentlichen (lebenslänglichen) Jahresbeiträge erhalten. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 27. Junt Amerikauiſches Petroleum disponibel M. 23.—, ruſſiſches Petroleun M. 22.—, öſterreichiſches Petroleum M. 22.— pro 100 Kilo nettt verzollt ab hieſigem Lager, WBrüſſel, 26. Junk.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 89½) Italienen ——, Türken G 34.10. Türken D 32.15, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich—.—. Geld⸗Agio 23— Proz. Wechſel au Eiſſabon, 26. Juni. Silber 24J/1, Priv.Disk. 2% Wechſel London 43— Pence. London, 26. Juni. auf deutſche Plätze 20.61. Eiſen und Metalle. Glasgow, 26. Junf.(Schluß.) warrants per Kaſſa——, per Monat——, malt, Clevelaud, 26. Juni.(Schluß.) Roheiſen per per Monat 46/8—, matt. London, 26. Juni.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57.6 Kupfer 3 Monate 56.17.6, ruhig. Zinn p. Kaſſa 197 10. Zinn 8 Monate 125 10.0, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11 15.0, Bleſ engliſch 12..6, träge.— Zink gewöhnlich 20—.0, Zink ſpezial 20 .9, ſtetig.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 25. Juni.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Deutſchland“, am 18. Juni von Hamhburg ab, iſt am 25. Junt wohlbehalten hier angekommen. Mitgekheilt von der Generalagentur Walther&& b. Reccow Mannheim, L 14 No. 19. Wafferſtandsnachrichten vom Mofat Juni. Kaſſa 40%1% Pegelſtatlonen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25.— 26. 27.,Bemerkungen Nonſtanz 4,8 4,15 4,15 4,17 4,11 MWaldshut 33,22 3,48 3,24 3,15 8,10 8,05 Hüningen 3,08 3,042,88 2,77 2,66 Abds. 6 Uhr Kehll J301 3,44 3,80 8,14 3,06 N. 6 Uhr Lanterburg 4J4,52 4,584,934,79 Abds. 6 Uhr Mazan J4,45 4,68 4,834,6456 2 Uhr Germersheim J4,34 4,354,714,72.-P. 12 Uh Maunhein 4,08 4,00.22 4,44 4,32 4,16 Morg. 7 95 Mainz 1,801,28 1,01,49 1,50.-P. 12 Uhr DBingeen J202 2,001,982,142,20 10 Uhr Kaulb J22,282,262,28 2,46 2,50 2 Uhr Koblenz 22,44 2,402862,42 1 Kölunun J1J2,45 2,392,382,812,45 2 Uhr Nuhrort 1,86 1,781,731,691,78 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim ,98 3,95 4,14 4,88 4,27 4,12 V. 7 Uhr Heilbronnn J0,5 0,9 0,65 0,0 0,55 0,52 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 14½ f, ——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Grunſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 72 955 Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdenckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. ——————————— Hof⸗Möbelfabrik C. J. Peter, mannheim. Jnhaber: L. J. peter und Emil Krauth. ſpabrikent Mannſeim 3, 3 und Stengethof. Berkaufslokalitäten und eingerichtete Muſterzimmer nur in Maunheim, G 8, 8, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheiniſchen Bank), Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage Uebernahme ganzer Einrichtungen. 18877 Brämiirt auf der Ausſtellung der Darmſtädter Künſtler⸗Kolonſe 1901. Holdeue Medgille Weltausſtellung Paris ogao Roheiſen mixed nünibert n en Waſchtiſch, 1 Muſikbild, Bilder⸗ Duunherm, Tr. Jum. ee r be. — 8 Verſteigerung. Am Mautag, den 29. Juni, VBormittags ½10 Uhr ver⸗ ſteigern wir im ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe folgendes; 5 Schnellwaagen 7 Hackklötze Winden mit Nollen 2 Vorfenſter 1 ſchmiedeeiſerner Waſchkeſſel 6 dreirädrige Karren 8 Reale 0 Salzfäcke altes Eiſen alte Seile, Gummiſchläuche, Ptaſavabeſen 1 Schigchthauswagen 1 Schubkarxen 1 Parthie Draht 1„ unbrauchbare Säcke. Die Bedingungen find: 1. Sofortige Bgarzahlung und Entfernung der Gegen⸗ fände. 2, Zugrundelegung des Ge⸗ wichs unſerer Waage. 8. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Mannheim, 24. Juni 1903. Die Direktion des ſtüdt. Schlacht⸗Biehhofes Fuſch 3. 29500/393 Kekauntmachung. Zwecks Vornahme von Repa⸗ raturen wird der Bettieb am ſtädkiſchen Verladekrahn beim Elektrizitätswerk im Induſtrie⸗ hafen vom 29. Juni bis 10. Jufi l. Js, eingeſtellt. Sämmtliche Verladungen er⸗ folgen während dieſer Zeit am Berladekragn im Stichbecken bei Waldhof. 900% Städtiſches Tiefbauamt. Belguntmachung. Das unterzeichnete Pröyiant⸗ amt hat den Heuankauf auf⸗ genommen und ſieht bezüglichen Angeboten gerne entgegen. Die Anfuhr kann direkt von der Wieſe erſolgen. Königliches Proviantamt Mannheim: Nitter. 14096 Janugs⸗Jerſteigerung. Montag, den 29. Izni 1903, Nachhm. Khr werde ich in dem Pfandlokale %es im Vollſtreckungswege: 1 Theke, 1 Glaswaarenſchrauk, 1 Eiskaſten, 1 Teigtheil maſchine, 1 Dezimalwaage, 1 Giaskaſten mit 7 ausgeſtopften Bögeln, 170 Lir. Apfelwein, 1 Billard und Möbel verſchied. Art gegen Bgar⸗ zahlung öfſentlich verſtefgern. Maunnheim, 26. Junt 1903. Fahncert, Gerichtsvollzieher, Tratitteurſtraße 61. 7776 Zwangs⸗Verſteigerung. Dleuſtag, den 30. Juni 1903, Nachmittags e uhr werde ich im Pfandlokal, 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Gerüſtdielen, Gerüſtſtangen, Waſchkommoden, 2 Kanapes, 1 Wanbuhr, 1 Nähmaſchine, 1 lafeln, 1 ſechsjähriges Pferd, (Braun, Wallach), 1 e 1 Divan, 1 Sekretär, 1 großer Kleiderſchrank, 1 Vertikow. 7777 Mannheim, den 27. Juni 1909. Weiler, Gerichtsvollzieher, I. 4, 12. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigern wir weſen Wegzug 7760 Dieußtag, den 40. Juni 1903, Nachmittags 2 Uhe, In unſerm Lokal K à, I2, öſfentlich gegen baar: 2 compl. Bekten mit Wollmatratzen, 5 gewöhnliche Betlen, Federbet⸗ teu, 2 Chiffonnier, 2 zweithürige Schränke, 4 Sopha,! Divan, 1 Sglontiſch, 1 Kommode, Stühle, Tiſche jeder Art, 1 Kleiderſtänder, 1 Handtuchgeſtell, 2 Regulator, 1. Nähmaſchine, Gallerien, 1 Maſchtiſch, 6 Nachttiſche mit und ohne Möplatte, 1 Aufſatzſchränk⸗ chen, 2 Küchenſchränke, Bilder (eines Plan von Maunheim in Prachtrahme), 2 Spfegel, Lamnpen, 1 Pelroleuſherd, 1 Reiſefoffer, 1 großer Badezuber, Bügelbrett, Wäſche u. Diverſes. Tlleudor Michel, Waiſenrath. Julius Kuapp, Auctionator. Tur Sachsenhäuser Apfelweinstube zapft prima A (Spritfrei), bet 12 Flaschen à 20 Pfg, frei in's Haus. Feamn FEehler, 2. Nuerstr. A. 4380 felwein 2 JwWangs⸗Nerſteigerung. No. 4123. Im Wege der Zwangspollſtreckung ſol en die in Seckenheim belegenen, im Gru buche von Seckenheim zur der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Georg Rohr, v Rhei nau eingetragenen, nachſte⸗ hend beſchriebenen Grundſtücke am Mittwoch, den 1. Juli 1903, Vormittags 9% Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28,. März 1903 in das Grundbuch eingetragen worden Die Einſicht der ae e des Grundbüchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkuünde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger winee glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Vekſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Nee entgegenſtehendes Recht habeu, werden äufgefordert, vor der Ertheilung des Juſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſleigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſtejgernden Grundſtücke: Grundbuch von Seckenheim, Band 2, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichuiß J. 13192 Ordn.⸗Z. 1, Laufende Nummetr der Grundſtücke im B. I, 1 Lagerb.⸗Nummer 68897, Flächen⸗ inhalt 4 a 10%qm Ackerland, eſs. .B. No. 6844da, adſs..⸗B. No. 6869 a Schätzung M. 400. Ordn.⸗Z. 2, Laufende Nummer der Grund⸗ ſlücke iim BB. I, 2, Igb.⸗ No. 6899a, Flächenin⸗ halt 24 87 qm Bauplatz und Straße, eſs..⸗B.⸗ No. 6890, adſs..⸗B.⸗ No. 6890b Schätzung M. 800. Ordn.⸗Z.9, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BV. I, 3, Lgb.⸗ No. ésgoa, Flächenin⸗ halt 2 a 91 qm, Bau⸗ platz und Straße, eis. .⸗B.⸗No. 6890a, adſs. .⸗B.⸗No. 68900 Schätzung M. Ordn.⸗Z. 4, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BB. 1, 4, Lgb.⸗ No. 6890%, Flächenin⸗ halt 2 à 91 qm, Bau⸗ platz und Stkaße, eſs. .⸗B.No. 6890b, adſs. L..⸗No.—8090 11 ätzung M. Ordn.⸗Z. 5, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke iur BV, I 5, Lgb.⸗ No. 6890d, Flächenin⸗ halt 2 à 91 qm, Bau⸗ platz und Straße, eſs. .⸗B.⸗No. 68900, adſs. ..⸗No. Schätzung Ordn.⸗Z. 6, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BV 1,6, Ogb.⸗ No. 6891, Flächenin⸗ halt 3 a 87 qm, Bau⸗ platz und Straße, eſs. .⸗B.⸗No. 6890g, adſs. .⸗B. No. 6891g Schätzung M. Ordn.⸗Z. 7, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BV. 1, 7, Lgb.⸗ No. 6891b Flächenin⸗ alt 2 à 91 qm, Bau⸗ 5 und Sttraße, eſs. „.⸗No. 689 1a, adſ. „.⸗No. 68910 6 e M. Ordn.⸗Z. 8, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BB. I,8, Lgb.⸗ No. 68910, Flächemin⸗ hall 6 a 92 qm, Bau⸗ platz und Straße, eſs. .⸗B.⸗No. 689 1bp, adſs. ..⸗No. 6891d(Karls⸗ la 25 Schätzung M. 2000. M. 7500. Mannheim, den 29. April 1903. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht. 800. 800, 1100 0 5 2 800. 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Für die deutſche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. e 6 Uhr. 00 e ee Montag, 29. Jun! 1903, Abends 8 utr: Grosses Concert der Kapelle des I. Garde⸗ulauen⸗Regts. Berlin⸗Potsdam. Dirigent: Stabstrompeter L. Loeser. Eintrittspreiſe: Logen Mk..00.— Saal 50 Pfg. Vorverkauf bei Herrn Auguſt Kremer(Pfälzer Hof.) 14089 Rosengarten Mannheim. Sonntag, 28. Juni, Abends 8 bis II Uhr im Nibelungensaal Militär-SConcert ausgeführt vom Musikkorps des 6. Sächsischen Infanterie-Regl- ments„König Wilhelm II. von Württemberg“ Nr. 105 aus Strassburg. Direction: Kapellmeister Otto Dangel. Theil. 1. Nibelungen- 1 5 Sonnfag. 2. Ouvertüre z. Oper„Die hatigen Weiber von Windsor“ Nicolaſ. 3. Fantasie a. d. Oper„Aida“ Verdl. (Solo für egyptische Aida-Buzinen). 4. Walzer„An der schönen blauen e 3 Strauss. I. Theil. 5. Ouvertüre z. Oper„Tannhäuser“ Wagner. 6. Zug der Frauen à. d. Oper „Lohengrin““ Wagner. 7. Fantasie à. d. Musik-Drama„Die Walküre“ Wagner. 8. Einzug der Gàste auf War tburg a. d. Oper„FTannhäuser“ Wagner. IIi. Theil. 9. Schats-Walzer a. d. Operette „Der Zigeunerbaron“ Strauss. 10. Polnisches Lied Büro w. 11. Violetta-Polka Frangaise 2 d. Operette„Der lustige Krieg“ Strauss. 12. Hie gut Brandenburg alle Wege Henriee. (Fanfaren-Marsch für historische Feldtrompeten mit Fahnen). Eintrittskarten zum Preise von 50 Pfg. sind an der Rosen- gartenkasse am Sonntag, Abends von 7 Uhr ab zu erhalten. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahre die vorschriftsmässigen Einlasskarten à 10 Pfg. zu lösen, welche an den bereits bekanntgegebenen Verkaufsstellen, sowie an den Automaten in 4055 Vorhalle des Rosen- gartens zu haben sind. In letzterer werden am Sonntag Abend auch Concert- Frogramme zum Preise von 5 Pig. ausgegsben. Garderobezwang Bestellt nur bezüglieh der Schirme und Stöcke. 29500/389 Nosengarten Mannkeim. Woulhatgkelts-Aufführung zu Gunsten der Mannheimer Ferien- Kolonien, — KHnabenhorte und Mädchenhorte Stadtpark. Samſtag, den 27. 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Knabenchor H. G. Nägell. 5. Turnerische Vorf hrungen: a) 7. Klasse der Volksschule: Stab- und Barrenübungen. b) 8. Klasse der ZBürgerschule: Hüpf⸗ übungen Schwingrohre. 68. Müännerchöre: a) Das Voelkslied, Stundenchor beim Kaiserpreis- Wettsingen in Frank- furt a. M. b) Echolted, achtstimmi iger Mannerchor 7. Turnerische Vorführungen: a) Knabenhort: Langstabübungen. b) 8. Mädcbenklasse der Volksschule: Hüpf- und Stabübungen. S. Schülerchor(1000 Schüler und Schülerinnen): O, bitt' euch, liebe Vöge- lein, 4stg. Knaben⸗ und Mädchenchor 9. Turnerische Vorführung: 8. Knabenklasse der Volksschule: Stab- und Barrenübungen 10. Männerchöre: a) Wiegenliet»„Brahms-Zander. b) Deutsches Reiterl 55„ lüddennen. W. Kienzl. Orlando di Lasso. Gumbert. Konzertftfügel aus der Pianofortefabrik Scharff& Hauck in Hannhelm. PUPEP————————————————————— Die beste Waschmaschine fü. Hausgebrauch! J. Hauschild. Mannbeim, T 6, 39. 2235— in der Wasecherei T 2, 16. Mannheim, 27. Juni. 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