Abonnement: Tägliche Ausgabet 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 2 bez. inel. Poſt⸗ nufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nußy Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od⸗ durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. „20 Pfg. der Stadt Manheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Zannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. 9 — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Nannheimer Volksblatt.) Felegramm⸗Adreſſe „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Fuſerate. 25 i Die Neleme geile Filiale: Nr. 815 Nr. 292. Seuntaa, 28. Juni 12005. 2 50 Blatt.) Vor vielen Jahren war Kund Peterſen mein beſter 7 5 Alles Elwas Fieber u 110 Mattigtet eine cige Frühiahrs⸗ Wahre Liebe. Skizze von Petker Nanſen. Nachdruck verboten) Er lag in einem niedrigen Schaukelſtuhl und rauchte, neben einer Art von Rohr⸗Chaiſelongue, auf der das Fräulein zwiſchen weichen Kiſſen ruhte. Ihr Rock verbarg nur halb die zierlichen Füße, die in geſtickten Strümpfen und kleinen, koketten Halb⸗ chuhen ſteckten. Ueber die Veranda hinaus ſah man den Sund, der in der Sonne glitzerte und funkelte. Mitten in einem Zug aus der Zigarre gähnte er. „Hans,— Du gähnſt ja!“ „Ach ja, es iſt ſo furchtbar warm!“ Sie hielt jetzt geſchäftig einen kleinen chineſiſchen Fächer vor den Mund. 1⁴ „Julie— Du gähnſt ja! „Das kommt vom ſchlechten Beiſpiel. unterhaltender!“ „Sieh, wie grün das Waſſer da draußen ſchimmert.“ „Du biſt unausſtehlich!“ Sie ſchlug mit dem Fächer Sei bitte etwas nach ihm. Er richtete ſich im Stuhle auf, ſchob ihn näher an die Chaiſelongue 80 und Veugie ſich über ſie, um ſie zu küſſen. Wie in der Zeit, als wir noch nicht verlobt waren? lange nicht ſo läſtig— lange nicht! Aber ſie wehrte ihn mit dem Fächer ab, als ob er eine Fliege wäre, und ſagte: „Lieber Hans, Du weißt, daß ich Dich ſehr lieb habe; aber der Sommer iſt nicht die rechte Zeit, um verlobt zu ſein — um ſich zu küſſen, meine ich— es iſt zu warm!“ Etwas verdrießlich zog er ſich zurück und lag nun wieder kräge in ſeinem Schaukelſtuhl. „Ja, liebſte Julie, Du haſt gewiß Recht— ach ja!“ Sie wandte ſich zu ihm, ſtützte ſich auf den Ellbogen und ſah ihn herausfordernd an. „Kannſt Du mir nicht lieber ein wenig den Hof machen? Das iſt Es paßt viel beſſer für den Sommer.“ „Ehrlich geſtanden, Julie, finde ich, Du kannſt zufrieden ſein. Alle Welt macht Dir ja den Hof, der Kammerjunker, der kleine Hilfsprediger, der Student, der—“ und wandte den Blick nach oben. ſo dumm iſt, eiferſüchtig zu ſein?“ „Du biſt doch nicht etwa eiferſüchtig, Hans?“ Und ſie wandte ſich ſo ſcharf nach ihm um, daß ſie den einen Fuß auf den Fußboden ſtützen mußte. „Gott ſei Dank, nein, mein Herz! Mit den Kinderſtreichen wären wir fertig—. „Höre mal zu, Hans— Sie lehnte ſich wieder zurück „Findeſt Du wirklich, daß es Er warf einen ſchnellen Seitenblick auf ſie. Sie lag unbeweglich. „Ja—a, ſiehſt Du, wie man es nimmt. Wir 9 B. liche, gewaltſ ame. genehmer— eignen uns, meiner Meinung nach, nicht im Geringſten dazu. Es gehören ſtarke Gefühle dazu, ich möchte ſagen leidenſchaft⸗ Und wir ſind Beide ſo ruhig—— „Ja, Du haſt recht, ſo ruhig, zuweilen wohl zu ruhig. Aber davon ahnſt Du wohl nichts, Hans, von wirklicher Leiden⸗ ſchaft? Es iſt wohl kindiſch von mir, ſo etwas zu fragen?“ „Ach nein,— kindiſch möchte ich es nicht gerade nennen. Aber Leidenſchaft iſt etwas ſo Anſtrengendes, noch dazu im Nein, ein ſtilles Sich⸗den⸗Hofmachen iſt viel an⸗ Sommer! „Ich glaube, Du willſt Dich über mich luſtig machen.“ felb„Nein, mejn liebes kleines Julchen, aber Du ſagſt es doch 15 ſt. 11 „Ja, ja, natürlich. Und ich meinte es auch wirklich.— Du doch auch, nicht wahrs“ „Ja, natürlich.“ . Und wieder ſchwiegen Beide. Julie betrachtete aufmerk⸗ ſam die Spitzen ihrer Schuhe; Hans lag ausgeſtreckt im Schaukel⸗ ſtuhl und folgte mit den Blicken den Rauchwolken ſeiner Cigarre. Plötzlich fragte ſie. „Hans, haft Du je zwei richtig Verliebte getroffen, ich meine zwei Menſchen, die das wirklich waren, was man in Romanen verliebt nennt? Zwei, die für einander ſterben könnten?“ „Ich habe einmal zwei Menſchen gekannt“, aniwortete er nachdenklich,„die ſich gegenſeitig alles waren, die nur für ein⸗ ander lebten und „Ach, erzähl mir von ihnen.“ „Ja, wenn Du zum Hören aufgelegt biſt, kann ich Dir ihre Dir ſitzen?“ kleine Geſchichte erzählen, oder vielmehr ſeine, denn ſie kannte ich nur durch ihn.“ Iſt es etwas Trauriges?“ „Du wirſt ja ſo ernſt, Hans. ich vielleicht neben „Das ſollſt Du ſelbſt entſcheiden. Sie erhob ſich und machte Platz für ihn. Als er ſich neben ſie geſetzt und ihre Hand in die ſeine ge⸗ nomme hatte, begann er: Er war der Sohn eines reichen Kaufherrn und auf dem Wege, der Kompagnon ſeines Vaters zu werden. Knud war damals, was ihr Damen mit einer gewiſſen geheimnißvollen Betonung „etwas wild“ nennt; im Uebrigen war er nicht ſchlechter als wir Anderen, nur, daß er mehr Geld hatte. In unſerem Kreiſe galt er für einen verteufelt flotten Kerl, ältere Leute fanden ihn ein wenig leichtſinnig. Du kannſt Dir demnach denken, daß ich aus den Wolken fiel, als ich eines Morgens, unvorbereitet und nichtsahnend, ſeine Verlobungsanzeige erhielt. Ehrlich geſtanden, glaubte ich erſt, es handle ſich um einen Scherz. Aber als ich zu ihm ging, fand ich ihn ſtrahlend glücklich, neben ihm ſeine gleichfalls ſtrahlende Braut, eine ſchöne, junge Brünette. Wir veranſtalteten ein kleines Feſt, um das Ereigniß zu feiern, und in den Reden fiel mancher Witz über den„Neubekehr⸗ ten“. Er hörte alles ruhig an, dann aber erhob er ſich und hielt eine förmliche Abſchiedsrede. Dieſer Abend ſollte für ihn der endgültige Abſchluß einer Lebensperiode ſein, bon der er ganz gewiß viele frohe Erinnerungen mitnehmen werde, aber die von heute an für ihn vorbei ſein müſſe. Sein Leben habe von nun an ein Ziel und einen Zweck; er habe den Weg zum Glück ge⸗ funden, an das viele von uns nicht recht glauben wollten, aber das nichtsdeſtoweniger für den exiſtire, der nur den rechten Augen⸗ blick nicht verſäume, es zu ergreifen. Wortlos lauſchten wir alle ſeinen Auseinanderſetzungen, heimlich dachte Jeder: dieſe Stim⸗ mung wird nicht lange anhalten. Aber ich kann Dir ſagen, ſie hielt an. Wir hatten allen Grund, uns über ihn zu wundern. Seit jenem Abſchiedsfeſt hatte er ſich ganz von ſeinem früheren Umgangskreis zurück⸗ gezogen, und traf ich ihn noch einmal irgendwo, ſo war's der reine Zufall. Eines Tages wurden ſeine früheren Freunde durch die Nach⸗ richt überraſcht, daß Knud, der damals dreiundzwanzig Jahre alt war, angefangen habe, Medizin zu ſtudiren. Er hatte das Kontor des Vaters verlaſſen, und war, mit dem Fluch des Alten beladen, auf und davon gegangen. Das war folgendermaßen zugegangen Der Vater war ein äußerſt unangenehmer Menſch, tyranniſch, und, was ſein Ge⸗ ſchäftsleben betraf, auf der Grenze des Unehrenhaften. Während nun Knud ſein leichtſinniges Junggeſellenleben führte, und ſich nicht weiter für ernſtere Beſchäftigungen intereſſirte, ging Alles gut. Er ging ins Kontor, that, als ob er arbeitete, und dachte über nichts nach. Nach der Verlobung wurde das anders. Eines ſchönen Tages kam es zu einem heftigen Zuſammenſtoß mit dem Vater, der keine Kritik ſeiner Geſchäftsprinzipien duldete. Von dem Tage an wurde es ſchlimmer und ſchlimmer. Knud hatte nur die Wahl, zu gehorchen oder zu gehen. Er entſchied ſich für das Letztere, einem ausdrücklichen Wunſch ſeiner Braut entſprechend. Du mußt wiſſen, daß dies ein bedeutungsvoller Schritt war; es bedeutete, daß Knud's Zu⸗ kunftsausſichten außerordentlich unſicher wurden, daß die Hoch⸗ zeit, die in nächſter Zeit hatte ſtattfinden ſollen, mindeſtens ſechs bis ſieben Jahre aufgeſchoben werden mußte. Nicht wahr, Julie, es gehört viel Vertrauen, viel Muth, vor Allem ſehr viel Liebe dazu? Und was wurde denn eigentlich von ihm verlangt? Er ſollte es mit der Ehrenhaftigkeit nicht gar ſo ſtreng nehmen, hier und da einmal ein Auge zudrücken. Und dann winkte ihm eine reiche geſicherte Zukunft, die Erfüllung ſeiner ſehnlichſten Wünſche — die Hochzeit. Er wählte das Andere. Er zog in ein kleines, ärmliches Zimmer und lebte unglaub⸗ lich ſparſam. Sein Leben war drei Jahre lang eine Reihe helden⸗ müthiger Entſagungen, die nur der, deſſen Daſein unauflöslich an ein großes, alles beherrſchendes Gefühl geknüpft iſt, zu er⸗ tragen vermag. Er wurde ein Wunder in der ſtudirenden Welk. Man lächelte über ſeinen Fanatismus, aber wenn man ehrlich war, mußte man ihn bewundern, ja beneiden. Denn er war der glücklichſte Menſch, den ich je geſehen habe. Wenn man ihm und ſeiner Braut begegnete, bekam man einen flüchtigen Einblick in eine Welt, ein Leben, das heller, reiner und beſſer iſt als das tägliche. Sie arbeitete mit ihm, half ihm Kollegien abſchreiben, las ihm vor, botaniſirte mit ihm. Eines Tages erzählte er mir von ihr; er legte die Arme um meinen Hals und ſagte mit Thränen in den Augen:„Ich bin bange, daß ich mehr Glück genoſſen habe, wie mir zukommt.“ Und dieſe Worte, die einfach und ſchlicht von Herzen kamen, waren beredter als die längſten Lobreden. Zoll für Zoll arbeiteten ſie ſich vorwärts auf ihrem Wege, dem Ziel entgegen. Jeden Tag fühlten ſie, daß ſie weiter gekommen waren, ſie zählten die Tage, bis der große Examenstag heran⸗ rückte, und unermüdlich machten ſie Pläne für die Zukunft. Er war nun ſo weit, daß der erſte Theil des Examens vor der Thür ſtand; man wußte, daß er ihn glänzend beſtehen würde. Da— es war um die Frühfahrs geit— wuürde ſie krank. Ich kraf ihn eines Tages auf der Straße, und er erzählte es mir⸗ Aber er lachte dazu, voller Hoffnung und Muth und ſagte:„Es hat nichts zu wir haben uns etwas Überanſtreng— Das — Thalia nicht gerade ſehr beliebt. bene Feldmarſchall von Blumenthal am letzten Manbverlage, krankheit.“ Er täuſchte ſich. Es wurde ein ſchleichendes Fieber, das langſam, 1 ſicher ihre Lebenskraft verzehrte. Es waren ſchwere Zeiten für ihn, ſchwer, mit der 05 im Herzen, ſich zum Examen vorzubereiten; aber er war gewohnt, ſich zuſammenzunehmen, beſtand das Examen mit Glanz und machte ihr dadurch die letzte Freude in dieſem Leben. ſie ſtarb! Was das für ihn bedeutete— ja, Julie, Du weinſt, Du kannſt es ermeſſen. Nicht wahr, das muß für ihn ein gänzlicher, innerlicher Zuſammenbruch geweſen ſein, ein Einſturz aller Be⸗ griffe, ein Auflehnen gegen die Kräfte, die unſer Leben regieren und die eine ſo empörende Ungerechtigkeit zulaſſen. Er hat das pielleicht Alles durchmachen müſſen; er hat wohl, wie ſo viele vor ihm, ſeine Stirne blutig geſchlagen an den Mauern ſeines Ge⸗ fängniſſes. Nach ihrem Tode ſchloß er ſich ein, wollte Niemand ſehen; und eines Tages hörte ich, er ſei nach Rußland gereiſt, wozu und mit welchen Plänen, habe ich 95 erfahren. Sein Vater hatte ihm das Anerbieten gemacht, wieder zu ihm zurückzukehren— aber ſelbſtverſtändlich hatte er nein geſagt; der Aufenthalt in den gewohnten Umgebungen war ihm unerträg⸗ lich geworden.— Du fragteſt mich, ob ich Jemanden gekannt habe, der ge⸗ wußt, was wahre Liebe ſei. Knud Peterſen und ſeine Braut wußten es.“ Er beugte ſich zu ihr herab und küßte ſie. Während ſeiner Erzühlung hatte ſie ſich feſt an ihn geſchmiegt, er konnte fühlen, wie ſie zitterte. Beinahe bereute er, ihr die Geſchichte erzählt zu haben; er hatte nicht gedacht, daß ſie ſolchen Eindruck auf ſie machen würde. Jetzt ſah ſie mit Iihränenvollen Augen zu ihm auf und fragte: „Hans ſei ehrlich. Sage mir offen, würdeſt Du Dich wieder tröſten können, wenn ich ſtürbe?“ Ihre. Augen ſuchten die Antwort auf ſeinen Lippen; und er mußte zur Seite ſehen, um ihren Blick zu vermeiden. Er ſtreichelte liebkoſend ihr Haar und erwiderte: „Aber, liebes Herz, wie kannſt Du nur ſo etwas fragen— Wir wollen doch noch viele, viele Jahre mit einander leben, nicht wahre?“ Aber kaum hatte er das geſagt, ſo ſank Julie zurück und brach in einen Strom von Thränen aus. Arlaub. Von Hans von Wenßel(Charlottenburg). MNachdruck verboken.) Ich kenne zwei Berufsarten, in denen der Urlaub eine durch⸗ aus verſchiedene Rolle ſpielt: den Schauſpielerberuf, da wird er ertheilt, und den Soldatenberuf, da wird er bewilligt. Beim Bühnenvölkchen ſichert ſich der Herr Theaterdirektor kon⸗ traktlich das Recht, die Mitglieder ſeiner Truppe einen beſtimmten Zeitraum des Jahres zu„beurlauben“, d. h. ihnen eines ſchönen Tages zu ſagen:„Lieber Freund, ich brauche Deine Dienſte jetzt nicht, ich habe irgend etwas Anderes vor, ein Gaſtſpiel oder der⸗ gleichen. Ich„beurlaube' Dich daher auf Grund des Para⸗ graphen 5 unſeres Kontraktes, ſagen wir auf drei Monate und ſelbſtverſtändlich ohne Entſchädigung. Alſo Gage und Spiel⸗ honorar gibts nicht! Du kannſt nun mit Deiner ſchätzenswerthen Perſon und Deiner koſtbaren Zeit anfangen, was, oder hungern, wo Du willſt. Adieu, lieber Freund, ſcher“ Dich zum Teufel!“ Das iſt der geſegnete Urlaub des dramatiſchen Künſtlers und leider auch der dramatiſchen Künſtlerin, ſofern ſie nicht bereits eine Bühnengröße iſt. Dieſer Urlaub iſt begreiflicherweiſe bei den Jüngern der Man könnte ihn einen tragi⸗ ſchen Urlaub nennen, denn wen er trifft, der kann mitunker dar⸗ über verzweifeln. Anders, ganz anders iſt es im Soldatenberuf. Hier möchte ein Jeder Urlaub haben, je länger je lieber. Hier bedeutet der Urlaub eine Prämie auf treu geleiſtete Dienſte, der auch die Kom⸗ petenzen nicht fehlen. Er iſt die Erholungszeit des Soldaten, die glückliche, langerſehnte, wo endlich, nach des Dienſtes Müh' und Sorge, der Sohn des Mars heimkehrt an den häuslichen Herd, wo er den Seinen wieder die Hand drücken kann und für ein paar Tage oder Wochen des Lebens Reiz mit Weisheit aus⸗ koſtet. Fern von„des Lagers lärmendem Gewühl, der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, des Dienſtes immer gleich⸗ geſtellter„Uhr“, empfindet er hier, was es heißt, ein Menſch zu ſein und ſein zu dürfen, ein durch ſeinen Beruf befriedigter, harmoniſcher Menſch. So geſtaltet ſich der Urlaub des Berufsſoldaten, insbeſondere nach dem Manöver, dem Schlußſtein des militäriſchen Jahres. Der verſtändige, weitblickende Vorgeſetzte, dem die Sorge um ſeinen Cylinder noch nicht den Geſichtskreis verengt hat, be⸗ ſördert hier die ausgedehnte Urlaubsertheilung mit allen Kräften. Ich erinnere mich genau einer Ermahnung, die der verſtor⸗ Denn— A. Sele. General⸗-Anzetger. Mannheim, 28. Junt. kömmandfrender General des 4. Armeekorps, an die ihm unter⸗ ſtellten Regimentskommandeure richtete: „Meine Herren,“ ſagte er,„das militäriſche Jahr iſt vorüber. Die Truppen haben Vortreffliches geleiſtet. Nun ſeien Sie mir ja nicht pedantiſch! Geben Sie Urlaub, ſoweit es Ihnen möglich iſt. Laſſen Sie Ihre Offiziere ſich erholen, auf Jagd gehen, reiſen und neue Eindrücke gewinnen. Wenn ſie dann wiederkommen, ſind ſie friſch und leiſten Ihnen im Dienſt das Doppelte. Sie handeln alſo nur in Ihrem eigenen Intereſſe, wenn Sie daxin weitherzig ſind.“ Das waren goldene Worte, die jedes Leutnantsherz ent⸗ zückten. Ehre den Manen des alten Feldmarſchalls! Alt iſt er nie geworden, trotz ſeiner, ich glaube dreiundneunzig Jahre. Und das bleibt inter armis die Hauptſache: ein junges Herz und— ein guter Magen. Er beſaß beides, und beides erheiſcht der Beruf des Soldaten, dann beſitzt er nämlich ſchon ſiebzig Prozent der in den Kriegsartikeln geforderten„Kriegsfertigkeit“. Nun aber nichts mehr vom Berufskrieger, ſondern der Ab⸗ wechſelung halber einmal von den Mannſchaften im Beurlaubten⸗ ſtande. Da ſtellt ſich die Sache natürlich ganz anders. Der Reſervemann iſt zur Theilnahme an zwei, höchſtens achtwöchentlichen Uebungen verpflichtet. Der Landwehrmann 1 kann zweimal auf acht Eis zehn Tage eingezogen werden. Das ſind knappe Zeiträume für Jemand, der darin ſeine verjährten militäriſchen Begriffe auffriſchen und alles Neue erlernen ſoll, was in ſeiner Abweſenheit eingeführt worden iſt. Von Urlaub kann alſo während ſolcher Uebungen überhaupt nicht die Rede ſein.— „Meine Herren“, ſagt der Bataillonskommandeur zu ſeinen Kompagniechefs beim Einreiten in das Südthor des Döberitzer Lagers,„morgen iſt Sonntag. Sie werden natürlich mit Urlaub überlaufen werden. Prinziß iſt: Es gibt keinen Urlaub. So wünſcht es auch der Herr Regimentskommandeur. Sagen Sie das alſo Ihrer Mannſchaft von vornherein. Ausnahmen nur in den dringendſten Fällen. Vor Allem aber, wo Sie Ausnahmen zulaſſen—— ſeien Sie gerecht! Ich danke Ihnen.“ Die Häuptlinge reiten zu ihren Fähnlein, und jeder der Viere hält ſeinen Bleiſoldaten dieſelbe Anſprache, die ungefähr folgen⸗ dermaßen lautet: „Sind die Patronenhülſen abgegeben?“ „Jawohl, Herr Hauptmann.“ „Hört mal her, Leute: Morgen iſt Sonntag. Ihr übt hier nur vierzehn Tage, dann geht ihr ſchon wieder zu Muttern. In der Zeit ſeid ihr hier kaum warm geworden, habt kaum an⸗ gefangen, euch wieder als Soldaten zu fühlen. Urlaub wäre unter ſolchen Umſtänden ganz unmilitäriſch und auch gegen das Inter⸗ eſſe des Königlichen Dienſtes. Denn wenn ich euch ſelbſt Urlaub gäbe, was ich nicht ſoll, dann würdet ihr mir höchſtens am Mon⸗ kag mit dicken Köpfen hier antreten, blauen Montag markiren und womöglich auf der Uebung ſchlapp werden. Alſo kommt mir nicht erſt mit Urlaub. Es gibt keinen! Sela! Streu Sand drauf!— Korporalſchaften abmarſchiren!“ Nach dieſer rhetoriſchen Meiſterleiſtung ſteigen die Häupt⸗ knge von ihren reſpektiven Gefechtſeſſeln und begeben ſich auf ihre reſpektiven Stuben, in den reſpektiven Hauptmannsbaracken. Hier ſchnallen ſie den Säbel ab, wiſchen ſich den Schweiß von der Stirn und wollen nach der anſtrengenden Ueßung eben die nothwendigen Anſtalten zu ihrer Erholung treffen, als auch ſchon der Feldwebel erſcheint, der wegen ſchriftlicher Arbeiten zu Hauſe geblieben war: „Hier ſind dreißig Urlaubsgeſuche, Herr Hauptmann.“ „Es gibt keinen Urlaub, lieber Feldwebel.“ „Das habe ich den Leuten auch ſchon geſagt, Herr Haupt⸗ mann, aber ich muß die Geſuche doch vorlegen.“ „Schön. Her damit.“ Der Hauptmann nimmt die Quartblätter und ſieht ſie nach einander durch: Beſuch von Verwandten, lieſt er halblaut.— Wegen Familienverhältniſſe— zum Beſuch der Eltern— Berlin anſehen— wegen Verlobung— in Geſchäftsſachen— zu kleines Familienfeſt eingeladen— um etwas mit ſeiner Frau zu be⸗ ſprechen— Kriegervereinsfeier der Schlacht von Fehrbellin. „Alſo is nich. Hier haben Sie die Zettel zurück.“ Inzwiſchen iſt der Burſche eingetreten:„Herr Hguptmann, es ſind mehrere Leute draußen, die Herrn Hauptmann ſprechen mechten.“ „Rein mit den Kerls.— Was wollt ihr?“ „Herr Hauptmann, ich möchte um Urlaub gebeten haben.“ „Warum?“ „Ich habe mich zu die Uebung nich jenung Wäſche mit⸗ gebrächt, und da—“ „Und da denken Sie gefälligſt ein andermal rechtzeitig an Ihre Wäſche!“ „Herr Hauptmann—“ „Ab nach Kaſſel! Was wünſchen Sie, Meyer?“ „Herr Hauptmann, ich bin doch vom Rhein hierher⸗ jemacht— „Na und—2“ „Un meine Mutter, die lebt in Stettin. Un nu, weil ich nu jrad hier bin, is ſie nach Berlin jemacht un mecht mir jern mal ankieken— hab' ſie ſechs Jahre lang nich jeſehen.“ „Was ſind Sie von Profeſſion?“ „Fabrikarbeeter.“ „Hier haben Sie eine Mark. Ihre Mutter ſoll herkommen; ſie kann hier den Sonntag mit Ihnen verleben. Telegraphiren Sie ihr.— Schon gut— ab!— Und Sie, Vogel?“ „Herr Hauptmann, ich war früher Burſche bei unſern Herrn Oberſt. Und die Frau Oberſt hat mir exprä geſagt, wenn ich mal nach Berlin käme, da ſollt ich ja nicht vergeſſen—“ „Schon gut, bedauere ſehr.“ „Herr Hauptmann, da is noch die Marie— in der Küche— beim Herrn Oberſt—“ „Solche Wünſche hat Jeder, die darf ich nicht befriedigen. Ich bleibe morgen auch hier, ginge auch lieber nach Hauſe.“ „Der Nächſte!“ „Herr Hauptmann, ich habe in Berlin ein krankes Kind.“ „Was fehlt dem Kinde?“ „Ich weiß nich, aber es is ſehr krank. Meine Frau hat mir geſchrieben——“ „Is das wahr, was Sie mir da erzählen? Sehen Sie mich mal an!“ „Ganz wahrhaftig, Herr Hauptmann.“ „Schön, Sie haben Urlaub!— Der Nächſte!“ (Herr Hauptmann, wir haben Kindtaufe morgen.“ „Wer hat Kindtaufe, Sie?“ „Mein Onkel iſt nämlich der Leibdiener Seiner—“ „Haben Sie Kindtaufe oder der Leibdiener?“ „Der Leibdiener, aber—“ „Urlaub verweigert.“ „Herr Hauptmann—— 4¹ „Herr Hauptmann, ich bin bei der Elektrieitäts⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft von Schuck..“ „Was ſind Sie dort?“ „Mechaniker. Ich muß nothwendig mal rüber. Unſere Ge⸗ ſellſchaft braucht mich für eine wichtige Sache.“ „Am Sonntag?“ „Weil es nicht anders geht.“ „Das iſt kein zwingender Grund. Eine Aktiengeſellſchaft arbeitet mit Millionen. Sie geht nicht pleite, wenn Sie auch mal fehlen.“ „Herr Hauptmann, ich muß aber—— „Hier bleiben müſſen Sie. Wenn ich Sie beurlaubte, das könnte ich vor den Anderen nicht verantworten. Der Nächſte!“ „Herr Hauptmann, ich ſollte Ihnen auch viele Grüße bringen von Ihrem früheren Vicefeldwebel.“ „Von Graßhof?“ „Jawohl, Herr Hauptmann, von Graßhof.“ „Ach, das freut mich!— Mein guter, alter Graßhof,— wie geht's ihm denn?“ „Ich danke, gut, Herr Hauptmann. Er iſt doch jetzt bei der Reichsbank und morgen da feiert er nun ſeinen Geburtstag, und da wollte ich den Herrn Hauptmann ſchönſtens gebeten haben—“ „Urlaub? Gibt's nicht, mein Lieber, aber ich danke Ihnen für Ihre Grüße.“ „Ach, Herr Hauptmann—“ „Sie müſſen ſich morgen ſchon hier amüſiren. Na, und nun der letzte. Was wollen Sie, Mitſcher?“ „Herr Hauptmann, als ich vergangenen Montag bin ein⸗ gezogen worden, da hatte ich mich gerade verheirathet gehabt— und am Hochzeitstag, da hab' ich fortgemußt— zu die Uebung hier.— Ach, Herr Hauptmann, nur bis morgen früh—“ „Iſt die Geſchichte wahr?“ „Jawohl, Herx Hauptmann, ich lüge nicht.“ „Warum haben Sie nicht reklamirt?“ „Ich hatte reklamirt, bin aber abgewieſen.“ „Feldwebel, wie hat ſich der Mann geführte“ „Gut, Herr Hauptmann, ordentlicher Mann.“ „Hat Urlaub bis Montag früh. Montag früh ſechs Uhr ſind Sie wieder zum Dienſt.“ „Befehlen, Herr Hauptmann.“ „Urlaubsüberſchreitung wird mit Arreſt beſtraft.“ „Befehlen, Herr Hauptmann.“ „Und keine Schlappheit am Montag.“ „Nein, Herr Hauptmann. Dank auch ſchön, Herr Haupt⸗ mann.“ Damit verſchwindet Mitſcher glückſtrahlend und läßt Haupt⸗ mann und Feldwebel allein. „Feldwebel ſeien Sie ehrlich. War ich gerecht?“ „Gewiß, Herr Hauptmann!“ „Wenn ein Mann ſein junges Weib umarmen will, das er ſich eben erheirathet hat— iſt das ein zwingender Grund?“ „Das iſt ein ſehr zwingender Grund— ſicher.“ „Ich meine es auch. Aber Sie dürfte ich eigentlich nicht nach fragen.“ „Warum nicht, Herr Hauptmann?“ „Sie ſind zu weich. Sie können nie nein ſagen, dazu ſind Sie viel zu ſehr die Mutter der Kompagnie.“ „Der Herr Hauptmann ſind dafür ein um ſo ſtrammerer Vater.“ 70 dar⸗ Raus! Der Nächſte!“ 77U Luſlige Ecke. (Aus den„Luſtigen Blättern“.) Immer dienſtlich.„Aber Karl, wie kannſt Du mich hier küſſen! Wenn das Jemand geſehen hätte!“— Karl(Poſt⸗ beamter):„Ach was, das geht Niemanden etwas an, das iſt doch eigene Angelegenheit des Empfängers.“ Ein Kongreß für angewandte Chemie tagt gegenwärtig auch in Saloniki. Seine Mitglieder ſind aus⸗ ſchließlich Fachleute auf dem Gebiete der Nitröglycerin⸗Ver⸗ Mißktraufſch. Standesbeamter(zur Braut, welche das Protokoll unterzeichnen ſoll):„Laſſen Sie doch Ihren Bräukigam ſo lange los, bis Sie hier unterſchrieben haben.“— „Nein, nein, der wollte eben ſchon auskneifen!“ Unter Kollegen. Erſter Schauſpieler:„Haſt Du gehört, unſer Kollege Maulmeyer hat vom Herzog die goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft bekommen?“— Zweiter Schauſpieler:„Was Du ſagſt! Ich wußte gar nicht, daß er wiſſenſchaftlich thätig iſt.“ Abgekürztes Verfahren. Ein Herr ſteigt mit O⸗Beinen in den D⸗Zug und ſummt ein Motio aus der -Symphonie. Der Schaffner macht ihn aufmerkſam, daß das Singen verboten ſei, wobei ſeine Augen wie X⸗Strahlen leuchten. Müthend erhebt ſich der Reiſende?„Sie haben es hier nicht mit einem K⸗B⸗G⸗Schützen zu thun, ich bin Major a.., hätte ich ein Stück J⸗Eiſen zur Hand, würde ich Ihnen den Schädel einſchlagen. Machen Sie, daß Sie fortkommen, Sie F..“ —„F. K. iſt mir neu,“ ſagt der Schaffner,„was heißt das?“— Arges Mißverſtändniß. Heirathsagent:„Ich ſchrieb Ihnen von einem kleinen Fehler: das Fräulein hat näm⸗ lich ein Mal...— Heirathsluſtiger:„Na wiſſen Sie: nur bindungen. Hauptthema der Verhandlungen: Iſt die mace⸗ Jeinmal— das macht nichts; ich bin nämlich vorurtheilsfrei —17 „Na, Fauler Kopp, heißt das!“ doniſche Frage in Dynamit lösliche Weinflasch.-Kisten Schieber-Kisten mit wendbarem Deckel. Fahnenstangen Einfache-Leitern eee Amerik.-Kisten POst-Kisten Handess- Uülss Wäsche Kisten Vind. Stoch Mannheim, P 1, 3 poppel Peitern InLaden Leitern Ruchführung: einf., dopp., amerik., Kaufm, Rechnen, Treppen Leitern Wechsel-M. Efrektenkunde, Stuh! Leitern Carl müller, Colonialw., B 6, 6. 1 geehrten Leſern theilen wir höflichſt mit, daß wir bei nachſtehenden Firmen Zweig⸗Expeditionen errichtet haben: S————— W. müller, Colonialw., U 5, 26. L Fräckenkelmer FE 5, 14 Maunheim P 5, 14 — Mandelskorrespondens, 3 0 Kontorpraxls, stenogra⸗ Fensterputz-Leitern p. Fußer, dto. G 7, 7. L. 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Ieeeeeeeeee in der Esbeditle NMakEulatur ſtets zu haben oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, neene werden. 12605 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im April 1903. Der Außſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien u des„General⸗Anzeigers“. — im Großherzogthum Baben. gesetalich geschützt das PId. Mk..85. Daunen, ie alle immländischen, garalltirt neu. —4 Pfd. zu gr. Oberbett ausreichend. Viele Anerk. Ferpack. umsonst. Versand nur von der Bettfedern- abrik mit elektr. Betrieb SUSTNV LusTls RERLIN151) 8* SAIAES Tf. 28 Abounement 50 Pfeunig monaklich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte No. 4927 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſergte.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ errN Expedition: Nr. 218. Nr. 150. Bekanntmachung. Den Ankauf belgiſcher Stut⸗ fohlen betr. No. 68994 J. Der Ankauf von Stutfohlen des kaltblütigen Schlages in Belgien wird in dieſem Jahre nach Maßgabe der nach⸗ ſtehend abgedruckten Beſtimmungen durch den Verband unterbadiſcher Pferdezuchtgenoſſenſchaften bewirkt werden. Die Anmeldungen der Beſtellungen haben längſtens bis zum 30. Juli dſs. Is. bei dem Bezirksamt zu erfolgen und müſſen ent⸗ halten: 1. Name und Wohnort der Beſteller. 2. Sine Angabe, welcher Art das beſtellte welchen Betrag dasſelbe koſten darf. Je nach Beſtellung ſollen angekauft werden: 2. ſchwere belgiſche Stutfohlen zu einem Preis von etwa 1000 Mk. und darüber; bD. leichtere belgiſche Stutfohlen zu einem Preis von etwa 800 Mark 8. Eine Erklärung, daß der Beſteller mit den unten enthaltenen Beſtimmungen finverſtanden und insbeſondere die unter Ziffer 7, 9 und 10 derſelben aufgeführten Verpflichtungen durch Ausſtellung eines Reverſes einzugehen bereit iſt. Mannheim, den 15. Juni 1908. Großh. Bezirksamt: Lang. Fohlen ſein ſoll und Beſtimmungen 1633 Sonntag, 28. Juni 1905. und nach Vorſtellung der Stute mit einem zweiten Fohlen 40% des Uebernahmepreiſes der Stute betragen kann. 6. Die Vertheilung der Fohlen erfolgt in Heidelberg. Ort und Stunde der Vertheilung wird den Beſtellern von Stutfohlen durch das Bezirksamt rechtzeitig bekannt gegeben. Falls die Beſteller nicht ſelbſt zur Vertheilung erſcheinen, haben ſie eine geeignete Perſönlichkeit mit ſchriftlicher Vollmacht zu ihrer Vertretung bei der Vertheilung bezw. Verſteigerung zu entſenden. Erſcheint der Beſteller weder ſelbſt, noch läßt er ſich vertreten, ſo iſt er verpflichtet, das ihm von dem Vertreter des Miniſteriums zugewieſene Fohlen zu dem von jenem beſtimmten Kaufpreis zu übernehmen. 7 Die Vertheilung der Fohlen geſchieht in der Weiſe, daß die Ankaufskommiſſion unter Leitung des Verbandspräſidenten und im Benehmen mit den Obmännern den einzelnen Beſtellern die Fohlen zutheilt. Im Falle ein Beſteller ſich weigert, das ihm zugetheilte Fohlen zu übernehmen, ſo entſcheidet der Verbandspräſident, der techniſche Referent für Pferdezuchtangelegenheiten im Gr. Mini⸗ ſterium des Innern, bezw. deren Vertreter und ein vom Verband zu bezeichnender Obmann, ob die Weigerung begründet iſt und dem Begehren ſtattgegeben werden kann. Dieſem Schiedsſpruch hat ſich der Beſteller zu unterwerfen. Geht auf dieſe Weiſe ein Fohlen nicht ab, ſo wird es ſofort oder ſpäter meiſtbietend verſteigert, wozu auch Nichtbeſteller zu⸗ gelaſſen werden. Der Mehr⸗ oder Mindererlös wird dann auf die übrigen Fohlen repartirt. Sollte der Verband nicht in der Lage ſein, die Vertheilung vorzunehmen, ſo erfolgt dieſelbe durch deie bechniſchen Referenten im Wege der Verſteigerung. ee 5. Jahrgang. Das Fohlen bezw. die Stute alljährlich bis zum Eintritt der Zuchtuntauglichkeit der ſtaatlichen Prämifrungskommiſſion vorzuführen.* 10. Das Miniſterium des Innern verſichert die Fohlen für die Zeit eines Jahres vom Tage der Uebernahme von Seiten des Beſtellers ab gerechnet, bei der badiſchen Pferdeverſicherungsanſtalt und über⸗ nimmt während dieſer Zeit die Verpflichtung des Verſicherungs⸗ nehmers der Anſtalt gegenüber. Die Koſten der Verſicherung(Prämie) werden dem Kaufpreis (Uebernahmepreis) des Fohlens zugeſchlagen. Für den Verluſt eines verſicherten Fohlens wird vergütet: a. Wenn dasſelbe verendet iſt, 80% der Verſicherungsſumme, b. wenn es wegen gänzlicher Unbrauchbarkeit oder in Folge eines erlittenen Unfalles mit Genehmigung des Miniſterfums des Innern getödtet wird und die Tödtung erfolgt iſt, 60% der Verſicherungsſumme. 5 Dabei iſt der Beſitzer berechtigt, die etwa berwendbaren Theile des Pferdes für ſeine Rechnung zu verwerthen. Die vorbezeichnete Entſchädigung wird von der Pferdever⸗ ſicherungsanſtalt an die Centralkaſſe für Gewerbe, Landwirthſchaft und Statiſtik ausbezahlt und von letzterer zunächſt zur Deckung noch ausſtehenden Kaufpreisraten verwendet, wodurch die Schuld des Uebernehmers an die Centralkaſſe für Gewerbe, Landwirthſchaft und Statiſtik ſich um den Betrag der gewährten Entſchädigung verminderk. Ueberſteigt die Entſchädigung die Reſtſchuld, ſo wird der Mehrbetrag dem betr. Züchter durch die Centralkaſſe für Gewerbe, Landwirth⸗ ſchaft und Statiſtik baar ausbezahlt. 6. Für nach Ablauf dieſes einen Verſicherungsjahres eintretende Schadenfälle kommt das Miniſterium des Innern in keiner Weiſe mehr auf, und werden deshalb die betr. Fohlenbeſitzer in ihrem eigenen Intereſſe darauf aufmerkſam gemacht, die Verſicherung noch vor deren Ablauf bei der badiſchen Pferdeverſicherungsanſtalt zu erneuern. Der Uebernehmer bezw. Beſitzer des Fohlens iſt verpflichl (Revers): 5 1. Dem Fohlen ſorgfältige und gute Behandlung zu Theil werden zu laſſen; 9 0 Von jedem Erkrankungsfall oder Verletzung des Fohlens ſofort bei dem wahrnehmbaren Eintritt der Erkrankung oder Verletzung den Gr. Begirksthierarzt oder mit Erlaubniß des Miniſteriums des Innern einen anderen approbirten Thier⸗ arzt zur Behandlung herbeizurufen und das Pferd nach deſſen Anordnungen ausgiebig und auf eigene Koſten behandeln zu laſſen; 3. Von dem Verenden oder Verunglücken des Fohlens ſpäteſtens innerhalb 24 Stunden dem Großh. Bezirksthierarzt Anzeigs zu erſtatten, welch' letzterer dieſe Anzeige auf kürzeſtem We dem Großh. Miniſterium des Innern übermittelt. Bis zum Eintreffen des Bezirksthierarztes, welcher je nach Lage des Falles nach eigenem Ermeſſen eine Sektion vor nimmt, muß der Kadaver eines verendeten Fohlens unver⸗ ändert bleiben. Die Koſten der Sektion fallen dem Beſitzer zur Laſt. 5 Das Fohlen dem Bezirksthierarzt auf deſſen Verlangen jeder Zeit vorzuführen. 8. Die etwaige Verſteigerung findet in folgender Weiſe ſtatt: 1. Das erſtmalige Ausgebot erfolgt zum Anſchlagspreiſe des betr. Fohlens. nach welchen im laufenden Jahre mit ſtaatlicher Unterſtützung kalt⸗ blütige Stutfohlen zum Ankauf und zur Vertheilung gelangen: Der Ankauf geſchieht durch den Verband unterbadiſcher Pferde⸗ zuchtgenoſſenſchaften und unterliegt der Kontrole des techniſchen Beamten für Pferdezuchtangelegenheiten im Großh. Miniſterium des Innern. 2. nach Maßgabe der Steigerungspreiſe an die Steigerer zurück⸗ vergütet, einen etwaigen Mindererlös haben dieſelben nach dem gleichen Maßſtabe zu erſetzen. Jeder Beſteller iſt verpflichtet, ſich an der Verſteigerung maß⸗ geblich ſeiner Beſtellung zu betheiligen. 4. Die beiden letzten Thiere werden den durch die Verſteigerung noch nicht verſorgten Beſtellern durch das Loos zugewieſen. Werden die Fohlen im Verſteigerungswege nicht ſämmtlich abgeſetzt, ſo ſind die übrig gebliebenen nach Maßgabe der Beſtellungen von denjenigen Beſtellern zu übernehmen, die bei der Verſteigerung Fohlen entweder nicht oder nicht in der beſtellten Zahl erworben haben. Die Zutheilung geſchieht in dieſem Falle durch das Loos und gilt als Kaufpreis der An⸗ ſchlagspreis des betr. Fohlens. 9 8 2. Je nach dem Ankaufspreis werden die Fohlen in folgende Kate⸗ Horien eingetheilt: 1. Schwere belgiſche Stutfohlen zu einem 1000 M. und darüber; 2. 600 belgiſche Stutfohlen zu einem Preis von etwa 800 M. Die Preiſe verſtehen ſich loco Heidelberg, wo die Fohlen ſeitens der Beſteller oder deren Beauftragten abzuholen ſind. Die vom Beſteller gewünſchte Farbe wird zwar beim Ankauf thunlichſt berückſichtigt werden, doch iſt der Beſteller zur Abnahme des Fohlens auch dann gehalten, wenn die Lieferung der gewünſchtent Farbe nicht möglich war. Falls nicht alle Beſtellungen berückſichtigt werden können, werden die ausfallenden Beſteller durch den techniſchen Beamten des Gr. 2. Preiſe von etwa Der Uebernehmer des Stutfohlens hat ſich zu verpflichten 85(Revers): Miniſteriums des Innern bezeichnet. 1. Das Fohlen kräftig zu nähren und gut aufzuziehen; 1— 95 8. 8 1 115 Dasſelbe nicht, ehe es 2½ Jahre alt geworden iſt, zu be⸗ 5 Die Großh. Regierung trägt die Koſten des Ankaufs der Stut⸗ ſchlagen oder zur Arbeit zu berwenden; ohlen in Belgien. Dasſelbe ſpäteſtens im Alter von 4 Jahren zur Paarung 8 4. 55 einem mit Staatsunterſtützung gehaltenen Hengſt gleicher Die Großh. Regierung beſtreitet ferner vorſchußweiſe den An⸗ Zuchtrichtung zuzuführen und dasſelbe bis zum Eintritt der ufspreis der Stutfohlen; ein Drittel desſelben iſt ſeitens der Be⸗ Zuchtuntauglichkeit zur Zucht zu verwenden; eller bezw. der Uebernehmer innerhalb 14 Tagen nach der Ueber⸗ 4. Das Fohlen bezw. die Stute nur an badiſche Züchter, welche ahme des Stutfohlens, das zweite Drittel ein Jahr und das letzte die hier angeführten Verpflichtungen übernehmen, und auch Drittel zwei Jahre nach der Uebernahme an die Centralkaſſe für dann nur mit Genehmigung des Gr. Miniſteriums des Innern Gewerbe, Landwirthſchaft und Statiſtik zurückzuzahlen. Für richtige zu beräußern; 5 Einhaltung der Zahlungstermine ſind zahlungsfähige Bürgen und Das Fohlen bezw. die Stute in das von Gr. Bezirksthierarzt elbſtſchuldner zu ſtellen. geführte Bezirkszuchtregiſter, bezw. wo eine Pferdezucht⸗ genoſſenſchaft beſteht, in das Zuchtregiſter dieſer Genoſſen⸗ ſchaft eintragen zu laſſen und vom Abfohlen, von einer Ver⸗ äußerung oder einem Todesfall der Stute dem Gr. Bezirks⸗ kthierarzt bezw. dem Vorſtand der Zuchtgenoſſenſchaft 8wecks Eintrags in das betr. Regiſter Anzeige zu erſtatten; Zu Zeiten minder fiarten Verkegrs laun der nordliche Geh⸗ weg ünd die Fahrbahn der Straßenbrücke für den Fußgängerverkehr nach beiden Nichtungen bei Einverſtändniß der betheiliglen Orts⸗ polizeibehörden freigegeben werden. Der füdliche Gehweg bleibt in den Monaten April bis mit September in der Zeit von 11 Uhr Abends bis 6 Uhr Morgens und in den Monaten Oktober bis mit März in der Zeit von 11 Uhr Abends bis 8 Uhr Morgens geſchloſſen. Leute mit größeren Traglaſten ſowie ſolche mit Schub⸗ oder Handkarren und Kinderwagen dürfen in beiden Richtungen nur auf der Fahrbann der Straßenbrücke verkehren. Den Weiſungen des Polizei⸗ und Brfickeuperſonals lung des Fußgängerverkehrs iſt unbedingte Folge zu lei 8 5 2 3. 11. Wenn die Pferdeberſicherungsanſtalt die Zahlung der ſicherungsſumme wegen eigenen Verſchuldens des Fohlenbeſitzers Folge Nichterfüllung der unter Ziffer 10 genannten Verpflichtun verweigert, wird ein Kaufpreisnachlaß vom Miniſterium des Inn nicht gewährt.. V Im Falle ferner die in Vorſtehendem unter Ziffer 9 und aufgeführten Verpflichtungen von dem jeweiligen Beſitzer des F bezw. der Stute nicht eingehalten werden, kann derſelbe außer zur ganzen oder theilweiſen Rückzahlung der erhaltenen Kaufpreisnach⸗ 5 läſſe und etwaigen Staatsprämien zur Entrichtung einer Konben⸗ tionalſtrafe bis zu 80 M. angehalten werden. 8 10. 5. Für tadellos gehaltene Stutfohlen wird, wenn ſie der Prä⸗ ütrungskommiſſion bei Gelegenheit der Prämiirungstagfahrten vor⸗ eführt werden, je nach Befund ein Kaufpreisnachlaß gewährt, welcher für belgiſche Stutfohlen im Jahre 1904 10%, im Jahre 1905 690 Konkurg⸗Nerfahren. intmach baeeelchene Bekanntmachung. verfahren über das Vermögen Brückenordnung für die Rheinbrücke es Schueiders Georg Bolich wiſchen Mannheim und Ludwigs⸗ 0 9 zur e bafen betr. ger nachtäglich augemeldeten No. 74749 JI. Wir bringen hiermit die Brückenordnung für Termin auf 3, die Nheinbrücke zwiſchen Manüheim und Ludwigshafen vom 4 Jun⸗ 15. Juli 1908, ds. Is. mit dem Anfügen zur Kenniniß, daß durch dieſe Verord⸗ Vormittags uhr nung die ortspoltzeiliche Vorſchrift vom 2. September 1899 No: or den Großh. Amtsgerichte 77858 1 außer Kraft geſetzt iſt. Mannheim, den 12. Juni 1908. 5 Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion: Schäfer. Brückenordnung für die Bheinbrüce zwiſchen Mlaun⸗ Beſchwerden gegen das Brückenperſonal ſind bei dem Stat vorſtaude in Maunheim zur Anzeige zu bringen oder in das aufgelegte Beſchwerdebuch einzutragen. Karlsruhe, den 4. Juni 1903. Grofzherzogl. Miniſterium des Innern gez. Schen kel. ur Rege⸗ en. Bekanntmachung. Aushebung pro 190 No. 22906 M. Die Aushebung der Militä tigen des Aushebungsbezirks Mannheim pro findet am: Die Einfahrt und Ausfahrt auf der Vrücke hat nach Anord⸗ ſceht des dort ſtationirten Polizei⸗ oder Brückenperſonals zu ge⸗ ehen. Säyumtliche Fuhrwerke, einſchließlich der Selbſtfahrzeuge und der Radſahrer, haben ſtets rechts in der Fahrrichtung ünd zwar in der Achſe der Straßenbahngeleiſe zu fahren. Neiter und Fuhrwerke dürfeſt ſich auf der Brllcke nur im 1„ 1567 des Großh. mtsgerichts XIV. Aheinſchifffahrt. Seitens des Königl. bayer. onierbataillons in Speyer erden in der Zeit vom 6. bis 31. Juli d. Is. größere 5 5 bei Speyer tſinden und mehrfach auch tändige Ueberbrückungen Rheines vorgenommen, daß für die durchfahrenden chiffe und Flöße beſondere ) unterhalb in genügender ernung von der Uebungs⸗ die Fahrzeuge benach⸗ nd mit Weiſungen 4Ziffer 9 der Rhein⸗ tspolizeiordnung 1637b heim und Ludwigshafen. Zufolge einer Vereinbdarung mit der Königlich Bayeriſchen Regierung der Pfalz und im Einverſtäuduiß mit dem Großher⸗ zoglichen Miniſtertum des oie bhaſcch de Hauſes und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten wird hinſichtlich des Straßenverkehrs auf der Brücke über den Rhein zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen unter Aufhebung der von dem vormaligen Großherzoglichen Han⸗ delsminiſterium unterm 2. Auguſt 1867 erlaſſenen Brückenordnung auf Grund des 8 154 Polizeiſtrafgeſetzbuch mit Wirkſamkeit von der Verkündigung an verordnet, was folgt: I. Allgemeine Beſtimmungen. 88 Die Landeshoheit und damit auch die olizei auf und an der Brücke und den dazu gehörigen Anſtalten ſteht jeder der beiderſei⸗ tigen Landesregierungen bis in 0 Mitte der Brücke zu. Die Brückenpolizei wird nach Maaßgabe der allgemeinen und beſonderen ſtraßen⸗ und bahnpolizeilichen Vorſchriften ſowie nach Maaßgabe gegenwärtiger Polizetordnüng durch die zuſtändigen allgemein polizeilichen und bahnpolizeilichen Orgaue und zwar zunächſt durch die Staatspolizeimannſchaft in Mannheim und das 9750 125 Ne Bahnverwaltungen aufgeſtellte Brückendienſt⸗ perſonal gehandhabt. II. Vorſchriften für den Verkehr auf der Straßenbrücke 5 den Fußſteigen. Für den Uebergang über die Straßenbrücke und die Fußſteige dieſelbe v Schritt bewegen. Von Radfahrern und Selbſtfabrzeugen darf die! Geſchwindigkeit des kurzen Pferdetrabs nicht überſchritten werden. Der Weg iſt ohne Aufenthalt fortzuſetzen. Anderen, in der gleichen Richtung ſich bewegenden Fuhrwerken oder Fahrzengen vor⸗ zufahren, iſt verboten. Nur den Radfahrern und Selbſtfahrzeugen iſt es bei vorhan⸗ denem Naum geſtattet, unter Beobachtung der nöthigen Vorſichts⸗ maßregeln, Fuhrwerken und Fahrzengen, welche ſich im Schritt bewegen, liüls vorzufahren. Fuhrwerke und Fahrzeuge haben einen nachkommenden Straßenbahnwagen nach Möglichkeit Platz zu machen, ſofern die linke Seite der Fahrbahn nach vornen von entgegenkommenden Fahrzeugen zum Nusweichen ſrei iſt. 6 Die Fahrzeuge der elektriſchen Straßenbahn können, wenn ſich kein Hinderſit in der Fahrtrichtung befindet, auch auf der Brücke die normale Geſchwindigkeit— 12 km in der Stunde— einhalten. Andernfalls müſſen ſie die Gangart vorausfahrender Fuhrwerke aufnehmen. Mit beſonderer Vorſicht muß gefahren werden, wenn die Brücke von größeren Menſchenmaſſen begangen, Vieh über dieſelbe ge⸗ trieben wird, oder wenn weitere Fuhrwerke auf der Brücke ſich begegnen. 97 Befindet ſich ein Eiſenbahnzug auf der Eiſenbahnbrücke, ſo darf das gleichzeitige Paſſieren von Reitern und Zuhren nur unter Anwendung der größten Vorſicht geſchehen. Jusbeſondere müſſen alsdann die Zugthiere nöthigenfalls an der Hand geleitet werden. 0 8 Herden von Groß⸗ oder Kleinvieh dürfen die Brücke zur Zeit, wenn Eiſenbahnzüge dieſelbe paſſiren, nicht überſchreiten. 9. 5 ihigkeit der Brücke eutſprechend, darf ein Fuhrwerk einer Laſt von 200 Zentuern oder 10000 Kiſogramm * Iſſt die Lad Brückenbedie U. 5 25. 925 55..., 7.,., 10., 15 13. und 16. Juli 1903, jeweils Vormittags uh beginnend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß dahier ſtatt.—— 5 8 Es haben zu erſcheinen, die beim diesjäh Muſterungsgeſchäfte 17 a. für untauglich Erklärten, b. zum Landſturm Vorgeſchlagenen, o. zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, d. für tauglich Befundenen, e. die von den Truppeutheilen abgew Einjährig⸗Freiwilligen. werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zu Zeit in reinem und nüchternem Zuſtand hebungslokale zu erſcheinen und ihre Milite ſung 2 b 18 0 13 1 1 1 1 e onerg Kranrhen am Erſchemnen Seryrmperren 9 Au ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende iſt durch die Bürger⸗ meiſterämter wiede in o blicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen un er den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Zu den Aushebungstagf Rur diefenigen H aus deren Gemein hrten haben jeweils germeiſter zu erſcheinen, an dem betr. Tage Pflich⸗ tige zur Vot g gelangen, bezüglich deren Reklamations he zu verbeſcheiden ſind. Mannheim, den 18. Junt 1905. Der ECivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim: Dr. A. Jung. Bekanntmachung. Den Schutz des Geuſer Nentralitätszeichens betr. Vom 1. Juli 1903 ab dürfen nach dem auf tz zum Schutz des 2(Reichsgeſetzblatt ion zum Neutralitäts⸗ 1574 Nr. 695711 8 1 n K zeichen erklä rte 5 85 Nothe Kreuz auf weißem Grund ſowie die Worte:„Rothes Kreuz“ 1. zu geſchäftlichen Zwecken ſowie 2. zur Bezeichnung von Vereinen oder Geſellſchaften oder zur Kennzeichnung ißrer Thätigkeit mur auf Grund einer Erlaubniß ge⸗ braucht werden, welche für den Bereich des Groß⸗ herzogthum vom Gr. Miniſterium des Junern zu ertheilen iſt. ften des genannten Geſetzes wird dur chloſſen, mit denen das erwähnte Z„ſofern ungeachtet dieſer Abweſchungen d k. Zuwider⸗ handlungen geg den aun Geld bis zu 150 Speine drlieg ie Ve 8 wer ur oder mit 4 des Geſetzes auf mit dem znare oder 0 9 291 lichem Stempel⸗ en werden. 1439 der Mothwendigkeſ Nothen deren Verz abdruck Hinſichtl teit der Kumtligſei ſteinpelung der bei V vom 26. z 1902s— bereſts mit den Waaren ir: genen 5 8 6 8 Geſetzes ei ch ul u den Verttf 1 1. Juli 1906 2. Etiketten und Umhüllungen, welche das Rothe Krenz tragen, ſind gemäß 8 5 des Geſetzes nicht für ſich allein, Ve dung mit den Wagren, für welche r Abſtempelung zugelaſſen. deren Brauchbarkelt dürch längeres Liegen igt wird w. z. B. bei Nährmitteln Jodoform⸗ at⸗Verbandsſtoſſen iſt die Abſtempelung nur wenn glaubhaft gemacht wird, daß ſie ſchon vor 13 ein Rothen Kreuz bezeichnet ſind. Auf die vorſteh t daß Auträge wege reuz bezeichneten Wac ſin den Laudorten beim zuſtenipelnden Stückz Ziffer 1 der Bekanntſnach 1903 betr. Grundſätze für Gebrauch des Rothen Kreuzes(.⸗G.⸗Bl. S. 215) dieſe Er⸗ Jaubniß nur Vereinen oder Geſellſchaften ertheilt werden kann, welche ſich im beutſchen Reich der Krankenpflege widmen, alſo micht an Zeſchäftstrelbende, welche bisher ſchon das Rothe Wreuz benützten. Mannheiſn, den 27. Mai 1903. Großherzogliches Bezirksamt: Nefſ. ramt unter Angabe der ab⸗ einzureſchen und daß nach Süddentsche Banl 9 4, 9/10 MANNHEIM. 94,%0 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Hiliale in Worms, Commandlite in St. Johann. Bröfknung von laufendem Rechnungen mit und ohne Gredlitgewährung. f Trovislonsfreie Check-Rechnungen und An- Aahme verzinslicher Baar-Bepositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗⸗ Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltungz in offenem Zustande. Vermiethung von Tresopfächern unter Selbst- Ferschluss der Miether in feuertestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von örsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Dinzg von Wechseln auf AGas In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausskellung von Checkes und Acoxeditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Efflekten. WVersicherung verloosbarer Werthpapiere Hoursverlust und Controle der Verloosungen. s Konkurs⸗Verkauf. gegen 23855 Die zur Konkursmaſſe der offenen Handels⸗ geſellſchaft„Mannnelmer Possamentier-Waaren⸗ G Fahrik“ P. H. Langeloth& Co in Mannheim 8 gehörende: Vollſtäudige Geſchüftseinrichtung und Maſchinen, darunter zwei der neueſten Wiener Webſtühle, Vorräthe in gefärbter und ungefärbter Baumwolle, Wolle und Seide dc., die vollſtändige Comptoir⸗ Eiurichtung und Caſſeuſchrank ꝛc. ꝛc. in dem Taxwerthe Mk. 14 447.75 Pfg. ſoll durch den Unterzeichneten en bloo aus freier Hand gegen Baarzahlung verkauft werden. 14048 Ich erbitte mir gefällige ſchriſtliche Angebote, welche bis zur Entſcheidung des Gläubigeraus⸗ ſchuſſes bindend bleiben. 8 8 Friedrich Bühler, Konkursverwolter. SSsegasgssdosss Hauchalb, Schwarzwald- ütef NaTNef e ee ee eee feines Haus, unmittelbar zall der Ruine und au Wäldern. Prachtvolle Gärten, Peuſion ven M. 4 an: 133886 Nheinſchiffahrt. Nr. 2279). Nachſtehende Bekanntmachung der Gr. Provinzialdirektion Rheinheſſen d. d. Mainz den 18. Jun d. Is., betreffend die Erbauung einer zweiten Eiſenbahn⸗ brücke bei Mainz, bringen wir zur Kenntniß der Schiff⸗ fahrttreibenden. Mannheim, den 23. Juni 1903. Großh. Rheinbauinſpektion: Kupferſchmidt. 1630 Bekanntmachung für die Keinſehiffahrt, die Erbauung einer zweiten Eiſenbahnbrücke bei Mainzbetreffend Im Anſchluß an unſere Bekanntmachung vom 27. Februar ds. Is bringen wir den Schiffahrttreibenden hier⸗ mit zur Keuntniß, daß Ende dieſes MRonats nach Fertig⸗ ſtellung des eiſernen Ueberbaues in der mittleren Strom⸗ öffnung des linksſeitigen Stromarmes dieſe Oeffnung für den Schiffs⸗ und Floßverkehr freigegeben und gleichzeitig die rechte Seitenöffnung in dieſem Stromarme zum Zwecke der Aufſtellung des eiſernen Ueberbaues eingerüſtet und daher für die Schiffahrt geſperrt wird. Im rechtsſeitigen (Kaſteler) Stromarme bleibt die linke Seitenöffnung noch geſperrt. Es ſtehen daher von Ende dieſes Monats ab bis auf Weiteres im linksſeitigen stromarme die linke Seiten⸗ öffnung mit einer freien breite von rd. 70 m und die mitt⸗ lere Stromöffnung mit einer freien Breite von rd. 95 m, im rechtsſeitigen(Kaſteler) Stromarme die rechte Seitenöffnung mit einer freien Breite von rd. 80 m der Schiffahrt zur Berfügung. Mit Bezug auf 8 4 Ziffer 8 der Rheinſchiffahrts⸗ Polizeiordnung ördnen wir hiermit für dieſen Bauabſchnitt bis auf Weiteres folgendes an: I. Für beide Stromarme. 1. Dampfſchiffe mit und ohne Anhang dürfen durch die Bauſtelle nicht mit größerer Kraft fahren, als zu ihrer ſicheren Steuerung und zu ihrer Fortbewegung nothwendig iſt. 2. Sämmtliche Fahrzeuge und Flöße müſſen beim Durchfahren der Bauſtelle ſoweit von den Pfeilern bezw. von den Pfeilergerüſten entfernt bleiben, daß ein Anſtoßen an dieſelben nicht ſtattfinden kann. 3. Im Bereich der Bauſtelle iſt innerhalb ein⸗ und derſelben Stromöffnung das Begegnen von Schiffen mit auderen Schiffen oder Flößen, ſowie das Ueberholen von 5510 Richtung fahrenden Schiffen oder Flößen ver⸗ oten. 4. Für die Regelung der Durchfahrt durch die mittlere Stromöffnung im linksſeitigen Stromarme und durch die rechte Seitenöffnung im rechtsſeitigen(Kaſteler) Stromarme iſt auf dem am Rande dieſer Durchfahrtsöffnungen ſtehenden Pfeiler ein Wahrſchaupoſten eingerichtet, welcher bei Cage die in§ 40 der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung vorgeſchrie⸗ 11 00 Signale durch Aufziehen rother und weißer Flaggen gibt. Die Schiffe und Schleppzüge, welche zu Thal durch die Bauſtelle fahren wollen, haben ihre Abſicht dem Wahr⸗ ſchauer durch rechtzeitiges Aufhiſſen einer weißen Flagge auf halb Maſt zu erkennen zu geben; ſie dürfen erſt dann durch die Bauſtelle fahren, wenn hierzu von dem Wahr⸗ ſchauer das Zeichen gegeben iſt. 5. Von der Bauunternehmung werden Dampfboote für die Geleitung der Fahrzeuge oder Flöße durch die Brücken⸗ bauſtelle bereit gehalten. Dieſelben werden alle nicht ge⸗ ſchleppten Flöße und nicht unter eigener Triebkraft zu Thal, ſowie zu Berg gehenden Schiffe, welche nicht ohne Aufent⸗ halt im Anhange ihres Schleppdampfers durchfahren können, thunlichſt ohne jeden Verzug unentgeltlich durch die Bau⸗ ſtelle ſchleppen, und zwar ſoweit als nöthig iſt, daß ſte ihre Reiſe jenſeits der Brücke ohne weiteren Aufenthalt fort⸗ ſetzen bezw. ohne nochmalige Inanſpruchnahme von Schlepp⸗ kraft oder zeitraubende Manipulationen an ihren Liege⸗ platz innerhalb des Mainzer Hafengebiets gelangen können. 6. Jedes ohne eigene Triebkraft zu Thal treibende Schiff hat ſich von einem der von der Bauunternehmung bereit gehaltenen Daupfboote durch die Brückenbauſtelle ſchleppen zu laſſen. Iſt ein Schleppdampfer ausnahmsweiſe nicht zur Stelle, ſo haben die Schiffe oberhalb der Brückenbau⸗ ſtelle ſolange beizulegen, bis der Dampfer herbeikommt. 7. Jedes Floß muß beim Durchfahren der Brücken⸗ bauſtelle vorne von einem Schleppdampfer und hinten von einem Bugſterdampfer geleitet werden. Soweit erforderlich, hierbei die Dampfboote der Bauunternehmung zu be⸗ Uutzen. 8. Die auf der Bergfahrt der Brückenbauſtelle ſich nähernden Schiſſe und Schleppzüge dürfen, wenn ſie im linksſeitigen Stromarme die mittlere und im rechtsſeitigen (Kaſteler) Stromarme die rechtsſeitige Brückenöffnung be⸗ nutzen wollen, und wenn durch den Wahrſchauer das Zei⸗ chen für die Thalfahrt aufgehißt iſt, ſich der Brücke nur bis auf 700 m nähern und müſſen möglichſt nahe am Ufer der Petersaue beilegen. Der Punkt, welcher in dieſem Falle nicht überfahren werden darf, iſt an beiden Ufern der Pelersaue durch je eine Tafel mit der Aufſchrift„Hall“ bezeichnet 9. Bei Uacht werden fämmtliche Strompfeiler durch je drei übereinander angebrachte, nach den Seiten ſowie ſtromaufwärts und ſtromabwärts weißleuchtende Laternen kenntlich gemacht. 10. Den Anordnungen der mit der Aufrechterhaltung der Ordnung betrauten Schiffahrtspolizeibeamten iſt ohne Verzug Folge zu leiſten. II. Für den linksſeitigen Stromarm. 1. Die zu Berg fahrenden Schiffe und Schleppzüge können ſowohl die mittlere, als auch die linksſeitige Brücken⸗ öffnung, die zu Ehal fahrenden Schiſfe, Schleppzuͤge und Flöße dürfen dagegen nur die mittlere Stromöffnung zum Durchfahren der Brückenbauſtelle benutzen. 2. Bei Nacht, d. h. in der Zeit von einer Stunde nach Sonnenuntergaug bis eine Stunde vor Sonnenaufgang, iſt für Schleppzüge zu Thal und für ohne eigene Triebkraft fahrende Schiffe, ſowie für Flöße die Durchfahrt verboten. Einzeln fahrenden Dampfſchiffen iſt die Durchfahrt zu Thal durch die mittlere Stromöffnung geſtattet. Dieſelben haben ihre Abſicht dem Wahrſchauer durch einen Böller⸗ ſchuß anzuzeigen und dürfen erſt abfahren, wenn der Wahr⸗ ſchauer durch Aushängen einer Laterne mit rothem Licht anzeigt, daß die Thalfahrt frei iſt. Die Bergfahrt durch die mittlere Stromöffnung iſt unter Beachtung der Vorſchrift in§8 21 Ziffer 6 der Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Polizeiordnung geſtattet, ſobald durch das Fehlen der rothen Laterne des Wahrſchauers angezeigt iſt, daß die Bergfahrt frei iſt. III. Für den rechtsſeitigen(Kaſteler) Stromarm. 1. Längs des rechten Ufers von der Ruthof'ſchen Schiffswerft bis zu den Ausladeplätzen der Dyckerhoff'ſchen e in Amöneburg dürfen, abgeſehen von den Fahrzeugen der Bauunternehmung, Flöße oder ſonſtige Fahrzeuge nicht anlegen. 2. Bei Nacht iſt die Durchfahrt durch die Bauſtelle überhaupt verbolen. Zuwidergandlungen gegen die vorſtehend unter I bis IIF̃ angeführten Vorſchriſten werden gemäߧ 44 der Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Polizeiordnung beſtraft. „Die Vorſchrif nſerer Bekguntmachung vom? dieſes Jahres werden mit! ing bom Inkraf gegenwärtigen Bekanntmachung an aufgehoben. Mainz, den 18. Juni 1903. Großzh. Provinzialdirektion Rheinheſſen: von Gagern. (Srn Ant Gengtinenglthiegter Größh. Hos⸗ H. Nattoſtalthealet in Nlaunheim. Sountag, den 28. Juui 1903. 93. Vorſtellung. Alida. Große Oper in 4 Akten von C. Verdi, Ghislanzoni. Tert von Antonio Für die deutſche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Herr Hofkapellmeiſter Langer. eur: Herr Fiedler. Perſonen: Der König 5 Amneris, ſeine Tochter 0 5 Aida, äthiopiſche Sclavin 8 8 Rhadamés, Feldherr Rhamphis, Oberprieſter 5 1 lmonasro, König von Aethiopien, Vater Aida's 0 1 Herr Carlén. Herr Marx. 25 Herr Buckſath. Ein Bote 5 Herr Rüdiger. Eine Prieſterin VFrl. van der Vyver. Prieſter, Prieſterinnen, Miniſter, Hauptleute, Leibwachen, Krieger, Sclaven, gefangene Aethiopier, Volk Die Handlung ſpielt in Theben und Memphis zur Zeit der Pharaonen. 282ü8ß8ß8CVO2˙%ͤC APTTbTfT7T7T7T7T„».. Kaſſeneröſſn. ½6 Uhr. Aufang 6 uhr. Ende gegen 9 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreife. Vorperkauf von Villets in der Filiale des Geueral⸗Auzeigers, Ftiedrichsplatz 3. Montag, 29. Juni 1903. 97. Vorſtell. imm Abonnem. 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Fahro w. Nachdrue Haar und 2 Dame, war und iſt in m ausgenommen auf dem Pap einmal treffe, daß meine Anſi lichen Geſchlechts ſt. zch war alſo vie Selbſtverſtändlich ſieht man ch) ſte hrtin meiner In ich ſie wieder, Das ſtudirt hatte nur ich in Jena, ſie aber hatte die Studen die Ausflüge und ſonſtigen Vergnügungen fleißig war eine Jenenſer Rentierstochter. rlich auch älter geworden— ich glaube, daß +. Aber das ſchien ihr ſelbſt gar nicht gegenwärtig zu ſein, denn ſie benahm ſich faſt genau ſo wie damals, nur daß ſie mir nicht um den Hals fiel, was ſie in Jena ſo gern gethan hatte, wenn wir allein waren und ich ſie ſo de⸗ und wehmüthig um einen Kuß bat. Sie— ja ſie war die braunlockige Maid geweſen, die mich ein einziges Mal meiner Vorliebe für blond untreu werden ließ, Aber damals war Amanda auch wirklich ſehr hübſch! Jetzt! Sie war überſchlank, ſie trug einen Kneifer, ihr braunes Haar lag in einem unförmlichen Chignon auf ihrem Halskragen fan ſie hatte einen graugelben Teint, den ich geradezu abſcheulich and. Ich liebe doch nun mal das Roſige, Friſche. An dem Abend, da mich Amanda Meier auf der Terraſſe des Kurhotels in Norderney entdeckte, fühlte ich noch Mitleid mit ihr; es that mir ſo leid, die Vergänglichkeit der Schönheit ſo deutlich an einem einſtigen Gegenſtand meiner Liebe demonſtrirt zu ſehen. Einige Tage ſpäter that ich mir ſchon ſelber leid. Amanda hatte ſich mir angeſchloſſen und legte, mit der Selbſtſtändigkeit der alleinreiſenden Dame und mit dem Stecken und Stab unſerer alten Liebe bewaffnet, Beſchlag auf mich. Sie nannte mich zuerſt„Herr Doktor“, dann„Ernſt“, und zuletzt, d. h. am zweiten Tage,„lieber Ernſt“. Sie erzählte mir, wie ſie zwar auf eigenen Füßen ſtehe— hier floß die Bemerkung ein, daß ihre Renfen ſo und ſo viel be⸗ ügen— aber wie einſam ſie ſich doch fühle. Und dabei bl ſie mich durch ihren Kneifer ſo wehleidig ſange wurde. daher, daß cht ſchade ſei, daß ſte 0 en hätten d einen ganz anderen reſo Nummer ja t noch unvortheilhafte k, und rechts und l Farbe“, ſagte ich ausweichend. Fri mehr auf die inneren Eigen⸗ ſch en zu ſehen— w upteten Sie das, al 0* 5 zweiundzwanzig grüner Junge.“ „Mit vierzig erſt iſt man ein ganzer Mann!“ ſagte ſie ein ortſchreitende Entwicklung des Menſchen de“, dozirte ich.„Bei manchem führt ſie 8, hinauf, aber nie plötzlich, es iſt immer das⸗ ſelbe Bild, von Stufe zu Stufe.“ “ſang ſie m und etwas brüchiger i„Das i Grundſatz— von Stufe zu Stufe— wenn führt.“ „Gerechter Gott!“ dachte ich,„dieſe Perſon heirathet mich hier von der Terraſſe weg, wenn ich mich nicht vorſehe!“ Unter einem fadenſcheinigen Vorwande empfahl ich mich alſo für dieſen Abend. Aber ſchon am nächſten Vormittag ſtand ſie auf der Mole iff war, das Meer zu photographiren. 9el fN t neckiſcher Intonation t nämlich auch mein 's nur zum Ziel i f neben mir, als ich im Begriff Sie trug einen Matroſenhut mit einem dicken, weißen Tüll⸗ ſchleier und ſah darunter ganz gut aus. 7 Da ſie darauf beſtand, daß ich ſie mitphotographiren„müſſe“, ſo ſtellte ich ſie mit dem Geſicht zum Waſſer hin und nahm ſie von rückwärts auf. Dabei fiel mir ihr Chignon in die Augen, das heute einen wunderbaren bronzefarbenen Schimmer hatte. Sie bemerkte meinen Blick und lächelte fein. Am nächſten Tage hatte ſie ein anſ chließendes Kleid an und merkwürdigerweiſe präſentirte ſich ihre Geſtalt jetzt viel voller und anmuthiger. Ich machte ihr an dieſem Tage einige Komplimente und fragte ſie, warum ſie jetzt immer dieſe dicken, geſtickten Schleier trage. „Nun, ich probire ein berühmtes Teintmittel aus“, ſagte ſie, „da ich bemerkt habe, daß Ihnen die roſigen Blondinen ſo gut gefallen, gingen mir die Augen darüber auf, daß ich meine Haut in den letzten Jahren eigentlich recht vernachläſſigt hatte. Lieber Himmel, für wen ſollte ich denn auch mein Aeußeres pflegen?“ „Aber— aber—“ ſtotterte ich. „Wenn Sie wüßten, mein theuerſter Ernſt, wie ich Ihnen nachgetrauert habe. Wie ich gleichwohl nie die Hoffnung aufgab, Ihnen wieder zu begegnen! Und wie glücklich ich nun über dies Fatum war, das uns hier zuſammenführte. O Ernſt, Freund meiner Seele, auch Sie ſind unbeweibt geblieben!“ „Ja, ja“, ſagte ich dumm,„das machte ſich ſo.“ die Hauptſache war für mich, an jenem Tage zu den 28 Louis⸗ Dors, die ich in der Taſche hatte, noch 25 andere Louisd'ors zuzugewinnen, um einen Wechſel zu bezahlen, der am nächſten Tage fällig war. Ich weiß nicht, welche innere Gewalt mich in den Klub trieb. Ich mochte mir noch ſo oft ſagen, meine Handlungs⸗ weiſe wäre thöricht; es wäre beſſer, meine 500 Francs zu be⸗ halten, als ſie den Gefahren des Spiels auszuſetzen; es wäre geſünder, mich ſchlafen zu legen und mich morgen früh auf den Weg zu machen, um vor 3 Uhr den Reſtbetrag meiner Schuld aufzutreiben... Nichts verfing!— Die Chimäre trug den Sieg über bie Klugheit davon— wie ſtets! Ich bog in die Rue de Grammont ein, um die Aufregung meines Gewiſſ it dem Fieber des Spiels ſo ſchnell wie möglich zu erſticken. in nervöſer Haſt weiter.. Plöbtz⸗ lich bemerke ich in der eines Thorwegs eine alte bejahrte Frau, die, den Kopf auf den Knieen, daſaß und ſchlief. Ich hielt ſie wenigſtens für aus einem Tuch, das ihr den Kopf und die Sch bedeckte, fiel eine Strähne grauer Haare. Das Herz wurde mir weich Frau.. Ich ſuche in meinen Ta In meinem Portemonnaie und in meinen Silberſtück... Nun hole ich— der Aberglaube des Spielers war vielleicht noch ſtärker als das Mitleid— aus meiner Börſe einen der Louisd'or— und laſſe ihn leiſe in die offenſtehende Schürzentaſche der armen Frau gleiten Dann entferne ich mich ſchnell und freue mich über die glückliche Ueberraſchung, die die Arme beim Erwachen empfinden würde— und feſt überzeugt, — ich geſtehe es offen,— mein Geſchenk werde mir Glück bringen. Ich trete in den Klub, begebe mich ſofort in den Spiel⸗ ſaal und pointire gegen den Vicomte von Guerrec, dem man wegen ſeines wackelnden Ganges den Spitznamen:„Der ſchwarze Bär“ zugelegt hat. Ich ſpiele zu Anfang niedrig, 5 Franes, 10 Franes die Sache macht ſich... der ſchwarze Bär legt 50 neue Louis⸗ 'ors in die Bank, und— ich fange an zu verliren! In zehn Minuten bin ich blank!... Nicht einen Pfifferling mehr in der Taſche!.... Kahl wie ein Rettig! 8 Ich nenne mich einen blöden Narren, ſchimpfe mich einen ſinnloſen Dummkopf, ſchwöre mir zu, in meinem ganzen Leben nie mehr den Fuß in einen Spielſaal zu ſetzen, nehme meinen Slock und meinen Claque und verlaſſe wüthend das Lokaäl, feſt entſchloſſen, mit Jedem, der mich auf der Straße ſchief anſehen ſollte, Skandal zu ſuchen Aber Niemand ſah mich auf der Straße ſchief an, aus dem einfachen Grunde, weil die Straße leer war. Jawohl, leer!... Denn meine Bettlerin von vorhin, die noch immer, die Naſe zwiſchen den Knöcheln, in ihrem Winkel ſchnarchte, konnte ich doch nicht mitrechnen. „Alte Hexe!“ brummte ich, als ich ſie erblickte,„Du kannſt bis zum jüngſten Gericht hier ſitzen! Du wirſt in Staub ver⸗ fallen, ehe mich wieder die Luſt anwandelt, mit 20 Franes bei Dir Vorſehung zu ſpielen!... Wenn ich einem Bettler je wieder einen Sou ſchenke, muß es unterm Aequator noch ein bischen heißer werden.. Wenn ich bedenke, daß dieſe alte Larbe meinen Louis umſonſt eingeſackt hat!“.... Meinen Louis! Es war ja wahr, ſte hatte meinen Louis in der Taſche und ahnte es nicht einmal!... Sie hatte keine Bewegung gemacht, die Taſche ihrer Schürze ſtand offen wie vorhin Wenn man ſich ein bischen vorbeugte, konnte man einen leichten gelben Schimmer bemerken! Da ſchoß mir ein Gedanke— ein häßlicher Gedanke!— durch den Kopf!.... Der Gedanke, den Louis der Alten Haltelt fortzunehmen,— dieſen Louis, den ſie nicht verdient tte!! Ich ſchwöre es Ihnen zu, meine Herren, ich kämpfte einige Augenblicke,— die mir wie Jahrhunderte erſchienen,— gegen dieſen abſcheulichen Gedanken an!... Ich entfernte mich 1.. Doch der Geiſt des Böſen, der Dämon des Schlechten tiumphirte... Leiſe drehte ich um... Ich neigte mich über die Alte, um mich zuüberzeugen, daß ſie ſchlief.... Ja, ſie Straße. Noch immer Niemand zu ſehen!. Mit ſchreck⸗ lichem Herzklopfen, den Athem anhaltend und das Zittern meiner Finger zu bemeiſtern ſuchend, fuhr ich mit der Hand in die Taſche,— und ergriff den Loufsd'or! Dann enkfloh ich wie ein Dieb— jawohl, wie ein Dieb! 5 Ich kehrte in den Klub zurück... Ja, wohl, ich kehrte in den Klub zurück!. Mit wankenden Beinen, kreidebleich trat ich ein... Ein Freund, dem ich begegnete, fragte mich ängſtlich, ob ich leidend wäre...; nein.. nichts. Ich ſtotterte irgend etwas, wie in einem böſen Traum... dann betrat ich das Spielzimmer Guerree war mit einem Gewinn von 10 000 Francs ab⸗ gezogen. Seine Stelle hatte ein Aktachee der ruſſiſchen Ge⸗ ſandtſchaft, der Fürſt P..„ eingenommen, ein ungeheuer reicher Spieler, den ich lächelnd Differenzen von ſechzigtauſend Franes hatte auszahlen ſehen. ouisd'or guf den Tiſch,— mit einem Ge⸗ Das Tableau gewann. nſatz ſteher dieſem Au wechſeln.. Ich legte der ich der Alten fortgenommen T bei Seite und ſetzte das Uebrige auf das andere Tableau. Ich gewann ich gewann fortwährend.. der Bankierwechſelte... ich über⸗ ie ein Nachtwandler vertheilte ich die Karten, Und ich gewann ielte wie ein Wahn⸗ äße ich die Gabe des kü langen mir, ſelbſt . Alle ſpielten gegen mich... Keiner gewann„bverlor an mich allein an dieſem Abend 75 000 Francs! Endlich gegen 11½ Uhr hob ich nach drei Verluſten, die für mich eine Warnung des Schickſals bedeuteten, mit einem Gewinn von 135 000 Francs die Bank auf Und jetzt— erſt jetzt!— dachte ich an die guke, die theure, die liebe Alte, die ich ſo feig, ſo erbärmlich beſtohlen hatte! Ach, Du brave, würdige Frau, dachte ich, während ich meinen Havelock umnahm, Du lettelſt oder ſchläfſt vielleicht noch in Deinem Winkel, ohne daran zu denken, daß Du in einem Augenblick reich ſein wirſt! Wie meine Mutter will ich Dich herzen und küſſen! Mit einem Zinsfuß von 1000 Franes pro Francs werde ich Dir Deinen Louisd'or wiedergeben! 15 ein ganz hübſcher Biſſen, Du arme, gute Alte, für einen 85 Nor, von dem Du eigentlich nie etwas gewußt haſt!— Du ſollſt nie mehr betteln, nie mehr! Du ſollſt ein ſchönes, helles Zimmer haben, ſaubere Betten, warme Kleider.. den Reſt Deines Lebens ſollſt Du Dich ſatt eſſen dürfen. und Du wirſt noch lange, lange glücklich leben... Du ſollſt nur ſehen, Mi gune et,, 5 Und überglücklich bei dem Gedanken an das Glück, das ich einer Anderen bereiten will, ſtürze ich hinaus... Die Temperatur hatte ſich ein bischen geſenkt, es fiel ein leichter Regen... In einem Augenblick war ich in der Rue de Grammont... Ich haſtete nach der Stelle, wo ich die Bettlerin zu finden hoffte... Hier, unter dieſem Thorweg hat ſie, glaube ich, geſeſſen... Nein, unterm nächſten.. Ja, dort, ha, das iſt ſie!... Nein, das iſt nur ein Prellſtein... Ja, wo iſt ſie denn aber? Ich kehre um, durchquere fieberhaft die Straße.. Ich frage einzelne, ſpärliche Paſſanten Man weiß nicht, was ich eigentlich will... Eine alte Frau mit einem Kopf⸗ tuch?... Ich ſpreche einen Poliziſten an Er glaubt allerdings eine alte Bettlerin geſehen zu haben, die vor einer Viertelſtunde nach den Boulevards gegangen iſt... aber weiß es nicht genau.... Ich irre eine Stunde in der Gegend herum, ſuche und ſuche, umfonſt!. Ich kehre nach Hauſe zurück, und all' meine Freude wurde mir durch den Gedank bergällt, daß ich ſie, die eigenklich die Urſache zu meinem Glüe war, nicht daran theilnehmen laſſen konnte. up ahhn zufel apungd das Shuvcpzut zequnflsdorspcz eeuneen eeen ee ene n ed nuee eh l inee ete eee, eee we eeee eee ueihan Sipnisun pll. usqſef jpuuse zeqeh ezupg zee we ht e eie e ee en een içꝗeie; ugutpfuse usg zzqn unloc soigpucptes seſeig uee8 Sunuhe; n dan e e eeeee ede eg eene eg ur eun ibp ond aa o ule eehn eueoosß Ind znd use on uemmcged o se zoc unu gun ufal unaog amof ongogß dgeun n r weeeeeeeee hee eeeune uuvq qun uung rppeneig ehe e eeeh e eeeeengue; eee e ee leecen eehee eee e eg Hacn ⸗ Mec nede ue nen bunl aune 1 Sjo sjvupe Uehulgg anz; ic nee meeeeeeene eeeee eenet uenz eglseſeig uht aege e ee iec ee e eeenen eedeie ee u ue eenn e ence e eceh eeee eig e e e unufoc opizat qusba! Gau Dunzetedeg oau usuounys z0 agenunu uht an! 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iie eheeneenueceg en beee e eenhee enn e gah gun usbocz usutenbog wmeg Snp neßtegszng ad forf Suchog; ag kuvß usnemuntzl sunggech seg ueguc i poßz zezondvz kuvß urs gub oc bunuahds red on ine een e n de icg e e e ee ee und verglich ſie:„Ja! Es iſt Zwölf, Gerkrud iſt unpünktlich „weiter fehlte nichtes Seine Verſtimmung wuchs, ohne daß er ſich doch bewußt wurde, welcher Widerſpruch in dieſem Vorwurf lag. Hatte er doch vor wenigen Minuten die übergroße Gleichmäßigkeit ſeiner Frau erſt als Fehler bezeichnet! Er wollte weiter arbeiten, aber die Gedanken fügten ſich nicht ſeinem Willen; ärgerlich auf ſich und Alle, ſchob er den Stuhl haſtig zurück und ſtand auf; da klopfte es, und das Hausmädchen trat ein:„Gnädiger Herr,“ ſagte ſte ängſtlich. „Was?“ kam es mürriſch. „Wiſſen der gnädige Herr nicht, ob die gnädige Frau zum Frühſtück zurückkommt?“ Guſtav zuckte ungeduldig die Schulter und rief:„Selbſt⸗ verſtändlich!“ Das Mädchen fuhr fort:„Es iſt aber ſchon /½1 Uhr, und die gnädige Frau ſind ſonſt immer pünktlich!“ „Nun ja, ſie hat ſich eben heute berſpätet!.. wenn meine Frau um 1 Uhr nicht hier iſt, dann richten Sie an!l.. Ich kann nicht länger warten.“ Die Thür ſchloß ſich hinter dem Mädchen, und Guſtav ging nervös auf und ab, immer wieder ſah er nach der Uhr; die Zeiger rückten auch nicht ven der Stelle! Die ungewohnte Ab⸗ weſenheit von Gertrud ärgerte ihn, und alle Augenblicke fragte er ſich: „Zum Kuckuck, was kann ſie Enn nur vorhaben?“ Punkt 1 Uhr erſchien das Mädchen und meldete:„Es iſt angerichtet.“ Guſtav war ſchon im Begriff in das Eßzimmer zu gehen, dann aber beſann er ſich. Nein, das wäre doch nicht recht! Er mußte auf Gertrud warten. Zweifellos war ſie aufgehalten worden... es würde ihr doch nichts paſſirt ſein?... Leiſe Unruhe regte ſich in ihm und verſcheuchte ſeine Bitterkeit. Da klingelte es. Er fuhr zu⸗ ſammen: So! nun iſt ſie zurück. Sie war es nicht. Guſtav fing ſeinen Spaziergang durch das Zimmer wieder an, aber jetzt hämmerte ihm das Blut in den Schläfen; mit jeder Sekunde wuchs ſeine Unruhe und wurde ſchließlich zur quälenden Angſt. Als die Uhr Zwei ſchlug, hielt es ihn nicht länger im Zimmer. „Ich gehe aus“, rief er dem Mädchen zu:„ich will zur Schneiderin der gnädigen Frau, da hatte ſie heute Morgen eine Verabredung. Und das Mädchen ſagte, als wenn es ſeine Gedanken aus⸗ ſpräche:„Wenn der gnädigen Frau nur nichts paſſirt iſt.“ Guſtav nahm eine Droſchke und ließ ſich nach der Wohnung der Schneiderin fahren. Mit klopfendem Herzen ſtand er bald darauf in dem ele⸗ ganten Wartezimmer, wo eine Anzahl Damen plauderten, und zwiſchen den ausgelegten Stoffen wählten. Gertrud war nicht da. Die Geſchäftsführerin bat um ſeine Wünſche. Guſtav nannte ſeinen Namen und fragte nach ſeiner Frau. Seine Stimme kam ihm verändert und fremd vor, ſo er⸗ regt war er. „Frau Linard? Ja, die war hier..., aber ſie iſt ſchon längſt wieder fort.. gleich nach 10 Uhr.. ich glaube, ſie wollte in das Parfümeriegeſchäft nach der Königſtraße. „Ja, ja, ich weiß“, ſagte Guſtav haſtig... danke ſehr“, und wie an einen Strohhalm ſich anklammernd, gab er dem Kutſcher Auftrag, ihn dorthin zu fahren. „Wir wollten gerade nach Ihnen ſchicken, Herr Linard“, ſagte die Verkäuferin mit verbindlichem Lächeln...„Nicht wahr, Sie kommen wegen der Einkäufe, die die gnädige Frau heute Vor⸗ mittag gemacht haben... es war uns leider nicht möglich, pünkt⸗ lich um 12 Uhr zu ſchicken, freilich iſt es jetzt ſchon 3Z Uhr...“ Guſtav packte die Angſt... So hatte Gertrud alſo doch zurück ſein wollen... Haſtig fragte er,„wiſſen Sie vielleicht, wo Frau Linard von hier aus hingegangen iſt?“ Die Verkäuferin verneinte. Einen Augenblick war Guſtab rathlos.. was nun?. wo ſuchen? Ach was! Ich bin ein Thor!“ ſagte er ſich;„ich denke mir da Wunder was! Immer geht meine Phantaſie mit mir durch! Gertrud iſt jetzt gewiß längſt zu Hauſe“ * N— 1 — 1— Das Verſprechen eines guten Trinkgeldes beſtimmte den Kutſcher, ſein Roß anzuſpornen; haſtig und ſcharf zog Guſtav bald die Klingel. „Nicht wahr, meine Frau iſt zurück?“ fragte er außer Athem, als das Mädchen kam, die aber antwortete angſtvoll:„Nein, gnädiger Herr, noch nicht.“ Und dann litt Guſtav alle Qualen derer, die in dem Ge⸗ triebe der Großſtadt plötzlich die Spur eines theuren Angehörigen verloren haben, und nun nicht wiſſen, wo ſuchen. Vor Angſt gehetzt war er bei allen Bekannten geweſen, hatte auf der Polizei, auf den Unfallſtationen nachgeforſcht. „Nichts, nichts! Nirgends eine Spur! Zweimal kehrte er in die eigene Wohnung zurück; Gerkrud war nicht dort. Gegen Abend lohnte er den Kutſcher ab, er wußte nicht mehr, wo er noch hinfahren ſollte und aufs Gerathewohl irrte er durch die Straßen; er dachte nichts, ſah nichts, was um ihn vorging. Da plötzlich ſchlugen Stimmen an ſein Ohr: Eine Portierfrau ſcheuerte mit aller Kraft den Bürgerſteig vor dem Haus; eine Nachbarin ſtand daneben und ſah zu, während ſie meinte:„Ja, Blut iſt ſchwer weg zu bringen“! „Blut?“ fragte Guſtav,„wo denn?“ Die Frau goß eilig noch einen Eimer Waſſer über die Stelle und meinte:„Da! ſehen Sie denn nicht!... Ein Unglücksfall, der heute Morgen gerade hier vor dem Haus paſſirt iſt... Ein Radfahrer hat eine junge Frau umgeſtoßen, als dieſe über den Damm wollte, und ſie iſt dabei unter einen Laſtwagen gekommen. Die Bruſt ſoll ihr zerquetſcht ſein.. pielleicht iſt es auch über⸗ trieben... ſie haben ſie in das Krankenhaus von Bojon gebracht. Schade um die junge hübſche Fraul.“ Guſtap hörte ſchon nichts mehr, er hatte nur einen Gedanken: Fort, ſo raſch wie möglich, in das genannte Krankenhaus Eine innere Stimme ſagte ihm, daß Gertrud die Verunglückte ſein müſſe. Bald darauf— es dünkt ihn eine Ewigkeit— ſtand Guſtab mit zitternden Knieen an einem Bett, in dem Gertrud regungs⸗ los lag. Nur ihr Kopf war zu ſehen, und das ſonſt ſo gütig⸗ freundliche Geſicht war leichenblaß, die ſanften Züge wie in Schmerz verzerrt. Die Augen waren geſchloſſen, ſeit dem Unfall war ſie noch nicht wieder zum Bewußtſein gekommen. Verzweifelt rang Guſtav bei dieſem Anblick die Hände. „Nicht wahr, Sie retten meine Frau“, wandte er ſich fragend 15 den Aſſiſtenzarzt, der ihn an das Schmerzenslager geführt atte. Dieſer machte eine unbeſtimmte Beſwpegung; dann murmelte er mitleidig„Vielleicht!“ „Vielleicht?... Wie, nur vielleicht? Es war Guſtav zu Muthe, als ſinke er in bodenloſe Tiefe.. es war ja nicht mög⸗ lich: Die Augen da ſollten ſich nicht wieder öffnen, um ihn mit dem ihnen edenen liebevoll warmen Blick anzuſehen!.. Oh, welcher Thor war er heute früh geweſen! Ein Vermeſſener, der mit ſeinem Glück gefrevelt, nun hatte er es verſcheucht dem böſen Gedanken einer Minute, ſeiner Auflehnung gegen das ewige Gleichmaß der Tage ſollte nun die Strafe raſch auf dem Fuße folgen In bitteren Selbſtanklagen lag der Mang auf den Knieen am Bett ſeines Weibes und ſtarrte mit brennenden Augen auf die Regungsloſe; ein gewaltiges Räthſel: Tod oder Leben, barg die zarte Geſtalt da vor ihm. „Gertrud!... Liebe, liebe Gertrud!... Gott, mein Gott! ... Nimm mir Alles, nur ſie laß leben... nimm mir mein Wiſſen, Geld und Gut, als Taglöhner will ich mir durch meiner Hände Arbeit mein Brot verdienen, aber laß mir mein Weib..., wie ſoll ich denn allein, ohne ſie leben können...“ und aufſtöhnend in erſchütterndem Weinen lehnte Guſtab den Kopf an den Rand des Bettes... Nun erkannte er erſt, was er ſein genannt, nun wußte er es erſt zu ſchätzen, nun, wo es vielleicht zu ſpät war! Aber es war, als wenn die Verzweiflung des unglücklichen Mannes auf die Ohnmächtige wirke: ſie hob langſam die Lider von den mit tiefen Schatten umgebenen Augen. Eine Sekunde irrte der Blick, ohne zu ſehen... wie ſuchend umher... wo war ſie denn?.. doch dann ſah Gertrud das — 5— thränenüberſtrömte Geſicht ihres Mannes, und nun wußte ſie, was geſchehen war. Guſtap neigte ſich angſtvoll über ſie. Ohl welches Glüick! ſte lächelte, ein ſchwaches, müdes Lächeln, aber doch ein Lächeln, wie früher, und mit einer Stimme, die von fern her zu kommen ſchien, flüſterte ſie: „Weine nicht, Liebſter!... Ich will ja geſund werden Deinetwegen!“ Heiße Thränen liefen Guſtav über die Wangen, aber es waren jetzt Thränen übermächtiger Freude und des Dankes; ſte ſpülten die Schlacken von der Seele des Mannes und ließen ihn unwillkürlich die Hände falten und Gott bitten, ihm zu helfen, würdiger ſeines Glückes zu werden. Wer zuletzt lacht Eine luſtige Wilddiebsgeſchichte. Von Fritz Skowronnek(Berlin⸗Schöneberg). Machdruck verbolen.) Eines Tages fuhren die beiden Freunde zuſammen nach der Stadt. Der Forſtmeiſter hatte einen Gerichtstag über Holz⸗ frevler abzuhalten, der Gutsbeſitzer wollte ſich eine neue Mä faſchine beim Fabrikanten anſehen. Am Nachmittag, als ſie re Geſchäfte beſorgt hatten, ſaßen die beiden Unzertrennlichen, wie ſie in der ganzen Gegend hießen, auf der Veranda des „Schwarzen Lammes“ bei einer guten Flaſche Rothſpohn bei⸗ ſammen, Erſt in reiferen Jahren waren ſie mit einander bekannt und befreundet geworden, als der„Klutenpedder“ Meyhöffer von der Waſſerkant nach Litthauen kam und ſich das ſtattliche Gut Roſten, das dicht neben der Oberförſterei lag, kaufte. In kurzer Zeit hatten ſich die beiden Männer, wie der Grünrock ſich aus⸗ prückte,„berochen“ und aneinander Gefallen gefunden, obwohl ſie eigentlich ſtets verſchiedener Meinung waren. Heute ſaßen ſie ganz einträchtig beieinander. Der Forſt⸗ meiſter war in ganz vorzüglicher Laune. Er hatte mit ſeinen Förſtern und Hilfsjägern die Schußliſten verglichen und feſt⸗ geſtellt, daß ſchon ſeit geraumer Zeit in der ganzen großen Ober⸗ örſterei kein Schuß von einem Unbefugten abgegeben war. Und er war ſiolz auf ſein Syſtem, jeden Schuß notiren zu laſſen, das, kwie er meinte, jede Wilddieberei unmöglich mache. Der Gutsbeſitzer ſchüttelte den Kopf. „Jeh meine, daß alle Wilddiebe der ganzen Umgegend nicht einen Schuß Pulver werth ſind. Ein geſchickter Kerl könnte Dir jeden Tag einen Bock oder einen Schwarzkittel wegſchießen. Ich zum Beiſpiel wollte mich anheiſchig machen „Lieber Klutenpedder! Du biſt ein ausgezeichneter Land⸗ wirth und ſchießſt auch eine ganz gute Kugel, aber das Kunſt⸗ ſtück kriegſt Du nicht fertig, mir einen Bock wegzuſchießen.“ „Wollen wir wetten?“ „Mit Vergnügen! Hier meine Hand! Was ſoll's gelten?“ „Na, ich denke: drei Blaue für das Waiſenhaus. Aber nur unter der Bedingung, daß Du Deine Grünröcke nicht auf mich ſcharf machſt. Einverſtanden?“ „Topp, es gilt!“ Der Gutsbeſttzer zog ſeine Börſe.„Hier iſt die Taxe für ſechs Böcke. Wenn ich beim erſten abgefaßt werde, geht das Geld für die übrigen auch ans Waiſenhaus. Und noch eins: Du gibſt mir natürlich einen Erlaubnißſchein, damit ich bei einem etwaigen Mißerfolg vor Deinen Beamten nicht als Wilddieb daſtehe..“ „Mit Vergnügen!“ Dem Forſtmeiſter war doch etwas unbehaglich zu Muthe, als er den Erlaubnißſchein ausſchrieb. Sollte der Kluten⸗ pedder wirklich eine Lücke in dem Syſtem des Jagdſchutzes ent⸗ deckt haben? Nun, dann war die Erkenntniß ſelbſt mit der ver⸗ lorenen Wette nicht zu theuer erkauft! Aber es verdroß ihn doch, als ſein Freund noch einmal die Brieftaſche zog und ihr einen Blauen entnahm. „Für alle Fälle! Deine Grünröcke werden in den nächſten Wochen etwas biel auf den Beinen ſein müſſen. Da gebührt dem, der mich greift, ein gutes Fanggeld. Und nun wollen wir austrinken, ich habe noch etwas in der Stadt zu beſorgen.“ Der Forſtmeiſter merkte den Hohn, aber er ſchtwieg und dachte:„Wer zuletzt lacht, lacht am beſten!“ In den nächſten acht Tagen jedoch ſah es nicht ſo aus, als ob der Grünrock über feinen Freund und Widerſacher triumphiren würde. Zu jeder Tageszeit fielen im Revier Schüſſe, deren Ur⸗ ſprung nicht zu ergründen war. Nach dem Schall zu urtheilen, ſtammten alle dieſe Schüſſe wahrſcheinlich aus einem altmodiſchen Einſpänner von gewaltigem Kaliber. Aber der Schütze war nie zu finden und auch keine Spur eines erlegten Wildes. Der Zweck „der Uebung“ war nur dem Forſtmeiſter klar: ſeine Beamten ſollten mürbe gemacht werden, damit ſie in der Aufmerkſamkeit nachließen. 1 Zum Ueberfluß war am letzten Tage ein Schuß gefallen, der nur aus einer modernen Hinterladerbüchſe ſtammen konnke. Die drei Forſtbeamten, die den Schuß gehört hatten, waren nach der Oberförſterei gekommen und hatten dort feſtgeſtellt, daß auch der Herr Forſtmeiſter ſich nicht„gelöſt“ hatte. Alſo mußke es ein Wilddieb ſein... Gegen Abend kam ein Briefchen vom Gutshof. Es enthielt die Einladung zur gedämpften Rehleber Mit⸗ Ingrimm im Herzen ging der Grünrock hin. Der Klutenpedder zeigte ihm das ſchön geperlte Gehirn eines braven Sechſerbocks und forderte ihn auf, ſeine Wette verloren zu geben. „Fällt mir gar nicht ein!“ „Na, denn nicht. Aber es würde mir leid thun, wenn Du die Sache tragiſch nehmen wollteſt. Uebrigent, wenn Du reinen Mund halten willſt, können wir den nächſten Bock zuſammen ſchießen. Es wird uns Niemand dabei betreffen...“ „Hahaha! Ein Oberförſter, der in ſeinem eigenen Revier wilddiebt...“ „Nicht wahr, die Sache iſt komiſch. Beinahe zu komiſch, wie wenn er eine Rehleber verſpeiſt, von der er weiß, daß ſie in ſeinem Walde.. na ſagen wir ruhig.. gewilddiebt iſt.“ Acht Tage ſpäter waren die Forſtbeamten wieder einmal in der Oberförſterei verſammelt, um die Schußliſten zu vergleichen. Es waren wieder mehrere der unerklärlichen Böllerſchüſſe ge⸗ fallen und außerdem zwei Büchſenſchüſſe, deren Urſprung nicht feſtzuſtellen war. Der Forſtmeiſter wüthete und tobte, denn er hatte in der vergangenen Woche zweimal die Einladung zur Reh⸗ leber erhalten, aber er hatte ſich ja ſelbſt die Hände gebunden und konnte ſeine Beamten nicht auf die richtige Spur ſetzen.. Die Förſter waren gegangen. Nur ein junger Hilfsaufſeher, der erſt vor Kurzem vom Bataillon gekommen war, ſtand noch an der Thür, als ob er ein beſonderes Anliegen hätte. „Na, was wollen Sie noch, Heidmann?“ „Herr Forſtmeiſter, ich glaube, ich kenne den Wilddieb..“ „So, das wäre ja ſehr erfreulich!“ „Ja, es iſt mir nur peinlich auszuſprechen. Der Herr iſt mit Ihnen befreundet..“ „Zum Teufel, Herr! Was denken Sie! Und wenn es mein eigener Bruder wäre.“ 5 „Zu Befehl, Herr Forſtmeiſter! Ich werde mich danach richten. Dann muß ich aber gehorſamſt bitten, mir den Gebrauch des Rades im Revier zu geſtatten.“ Der alte Fofſtmeiſter war kein Freund dieſes modernen Vehikels... Die Grünröcke ſollten nicht durch den Wald dahin⸗ raſen, ſondern gemächlich hindurchwandern und jeden Baum, jeden Strauch ſich darauf anſehen, ob er unter ihrer Pflege gedieh. „Wieſo?“ Wie hängt das zuſammen?“ „Der Herr fährt mit einem leichten Wagen. Zu Fuß kann man ihm nicht beikommen „So?... Na, dann verſuchen Sie's zu Rade. Und wenn Sie den Wilddieb ablaſſen, ſollen Sie ſoviel radeln, wie Sie wol⸗ len. Außerdem iſt ein blauer Lappen für Sie reif.“ Mit heimlicher Schadenfreude ſah der Forſtmeiſter am an⸗ deren Vormittag den Klutenpedder wegfahren. Er wußte ganz genau, daß der junge Hilfsaufſeher irgendwo am Waldesrand lag, von wo er den Gutshof überſehen konnte. Der Wagen, auf dem Herr Meyhöffer ſaß, rollte indeß ganz gemächlich auf der prächtigen Chauſſee, die durch den Wald führke, dahin. Der Gutsbeſitzer hatte bereits die zerlegte Büchſe zu⸗ ſammengefügt und unter dem Schutzleder geborgen. An der Schonung bog der Wagen ab. Es war ein ganz junger Fichten⸗ ſchlag, ſtellenweiſe von dichtem Himbeergeſträuch und hohem Gras