½nOAAbonnement: Eägliche Ausgabe: Pfeunig monatlich. Agtrlohn 20 Pig. monatlich, die Poſt bez. incl. Poſt⸗ ifeztag M..42 pro Quartal. iel⸗Nummer 5 Pfg. •2d Sountags⸗Aus gabe: pPfennig monatlich, asod. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und UAmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwelf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adrepee: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. 5 WVdtad'Inſerate: lsZeile 20 5 5 1 0 ge Siſerate 2⁰ 55—.Fuͤr unverlaungte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 112 575 lame⸗Zeile. 60„„ 15 290. Donnerſtag, 2. Juli(Mittaablatt. mannheimer VBörſe gegen die Ver⸗ 3nqaHinſung der Getreidezölle. BVorſtand der Mannheimer Vörſe hat an die Handels⸗ für den Kreis Mannheim folgende Eingabe gerichtet: der verhängnißvollſten Beſtimmungen des neuen Zoll⸗ neben der Erhöhung der Getreidezölle, die vom Bundes⸗ 3 tandene Verzinſung der Zölle. mentlich unſere Rhedereien, die unſer Stolz ſind, und Per⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaften, werden dadurch auf eerſte benachtheiligt. igt der Hinweis darauf, welchen Unterſchied es für fahrtsgeſellſchaft macht, ob ſie eine Schiffsladung von — eeeee auf einmal laden kann, oder ob ſie dieſe Menge in Hungen von je 100 Tonnen zu fahren hat. gnaturgemäße Folge der Verzinſung der Zölle wird i ſein, daß diejenigen Getreidefirmen, welche den Markt ide verſorgen, das für das Zollinland beſtimmte Ge⸗ nehr in Deutſchland lagern, ſondern in Rotterdam WV'ßC eerpen, wo man bereits, mit Rückſicht auf die drohende Verzinſung, Vorbereitungen getroffen hat, neue Lagerräume zu dung unſerer Lagerhäuſer und Schädigung unſerer 48⸗ und Feuer⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaften werden ſich genswerthe Folgen einer nicht wohl überlegten Geſetz⸗ gusſtellen. 1Kilogramm Getreide wird nach Deutſchland weniger werden, aber Jeder wird trachten, nur ſo viel zu be⸗ Unbedingt erforderlich iſt, um nicht der Verzinſung unterworfen zu ſein. Unſere große Mühleninduſtrie wird die ſchwerſten bon der Verzinſung erleiden. Während ſie bisher die ahlgut erforderlichen verſchiedenen Sorten mit der kichtigkeit ſich in Mannheim verſchaffen konnte, wird häufig in Verlegenheit ſein, dieſelben hier vorzu⸗ Zum, wohin wir blicken, nur die größte Schädigung Mirthſchaftslebens und nirgends ein Vortheil, außer etwa der agrariſchen Partei gewünſchte Knappheit an Vor⸗ ie 800 fn 1915 e Steigerung der Preiſe ſten wird, die doch von der Reichsregierung nicht gewollt werden kann. Mir erheben daher unſere warnende Stimme jetzt, wo es ift, um nachtheilige Folgen für unſer Wirthſchafts⸗ ermeiden, damit nicht, ähnlich wie beim Börſengeſetz, Schäden beigefügt werden, die, wenn ſie einmal be⸗ d. nicht mehr gut gemacht werden können. nſeren Lagerhäuſern und Aſſekuranzen das Geſchäft kriſſen, ſind unſere Rhedereien zur Extragsloſigkeit dann trifft diejenigen die Verantwortung, die dieſen herbeigeführt haben. Die Verzinſung der Zölle auf zine gehäſſige Ausnahms⸗Maßregel. Wenn beſondere füt Getreide gewährt würden, dann wäre es zu ver⸗ dieſelben der Allgemeinheit zu Gute kommen, während ung von der konſumirenden Maſſe in wachſender zahlt werden muß. Per großen Wichtigkeit der Sache würden wir der ver⸗ Frage zu befaſfen und die Einberufung des andelskammer empfehlen den Handelstag mit der Deutſchen Handels⸗ tages nach Mannheim zu beantragen. Es ließe ſich damit die abſchließende Sitzung des Handelstages, wegen des deut⸗ ſchen Getreide⸗Kontraktes verbinden, da den Unter⸗ zeichneten von betheiligter Seite nahegelegt wurde, man würde dieſe Sitzung gerne in Mannheim abhalten, wenn von maß⸗ gebender Seite die Einladung dazu ergehen würde. Mit aus⸗ gezeichneter Hochachtung! Der Vorſtand der Mannheimer Börſe. Abtheilung für Produkte: Emil Hirſch. Abtheilung für Effekten: Wilh. Zeiler. Das Juſammengehen der liberalen Elemente bei den im kommenden Herbſte ſtattfindenden badiſchen Landtags⸗ wahlen iſt ein Gedanke, dem weite Kreiſe unſeres Volkes ſtarke Sympathien entgegenbringen. Auch in nationalliberalen Kreiſen würde ein ſolches Zuſammengehen lebhaft begrüßt werden. Ob der Gedande aber verwirklicht werden kann, erſcheint leidet ſehr fraglich. Zwar ſind die Linksliberalen ſeit den letzten Landtags⸗ wahlen vor zwei Jahren merklich vom Centrum abgerückt und der anerkannke Führer der Demokraten, Herr Muſer, fand in der vor den Reichstagswahlen im„Badner Hof“ in Mannheim ſtatt⸗ gefundenen demokratiſchen Wählerverſammlung ſcharfe Töite gegen das Centrum. Aber durch ſeine Worte ging doch auch eine ebenſo unverſöhnliche Abneigung gegen Alles, was nationalliberal geſinnt iſt, ſodaß kaum angenommen werden kann, es werde je⸗ mals eine Verſtändigung mit dieſem führenden demokratiſchen Polititer möglich ſein. Und doch wäre ein ſolches Zuſammen⸗ gehen der Liberalen der einzige Weg, um in Baden wieder zu geſunden politiſchen Verhältniſſen zu gelangen, den wachfenden Einfluß des Centrums zurückzudrängen und zugleich der ſtetig ſteigenden ſozialdemotratiſchen Gefahr zu begegnen. Ein gemein⸗ ſames Vorgehen aller Liberalen bei den kommenden Landtags⸗ wahlen würde aufmunternd und belebend auf große bürgerliche Wählerſchichten, die ſich bisher mißmuthig abſeits gehalten haben, wirken und. ſie wieder in die Reihen des Liberalismus zurück⸗ führen. Auch der in Karlsruhe erſcheinende demokratiſche„Landes⸗ bote“ kann nicht umhin, in einem Artikel, den er als Entgegnung auf eine längere Auslaſſung der„Bad. Landesztg.“ über den Anſchluß der nationalliberalen Partei nach links bringt, Folgen⸗ des zuzugeſtehen: Ls liegt ja allerdings Syſtem in der Centrumspolitik, das iſt richtig, und wir ſind der feſten Anſicht, daß das Centrum, wenn es heute die Mehrheit im badiſchen Landtag bekommen würde, ſo⸗ fort gegen die Simultanſchule Sturm laufen und den Verſuch machen würde, an ihre Stelle die konfeſſionelle Schule zu ſetzen. Dieſe Anſchauung hat die nationalliberale Partei ſeit Jahren vertreten, fand aber bei den Demokraten nur Spott und Hohn, wenn ſie auf die unſerer gemiſchten Schule durch das Wachsthum des Centrumseinfluſſes in Baden drohende Gefahr hinwies. Der „Bad. Landesb.“ führt dann als Trennungspunkt zwiſchen den Nationalliberalen und den Linksliberalen die Kloſterfrage an und bemerkt: Der Jakir. 2 Von Nicol Meyra. autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Fried. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) dem erſten Blick, den er auf den neuen Ankömmling, auf ſche Geſpenſt warf, das unter ſeiner Kleidung eines Gouſ⸗ kerlich anzuſehen war, hatte er Conkryana auch ſchon er⸗ Fr er denn erwacht? Durch welches Wunder? Das macht Kummer. Eines war entſchieden klar, klar wie der Tag, „daß er den wirklichen Conkryana hier vor ſich erblickte. ie rächende Hand hielt die wirkliche Prieſterin feſt, deren an dem von den Fremden begangenen Frevel nun offen nd verrathen! Rache!“ brüllte der Fakir. d Betrüger im Tempel! Sie haben unſere Myfſterien ent⸗ ſe Prieſterin war ihre Theilnehmerin. Hier ſeht Ihr ſie! llles eingeſtanden!“ Archterlicher Tumult folgte dieſen Worten des Fakirs, einem mit ſeinen wilden Rufen der Verwünſchung und ſeinem Geheul. chrieen:„Rache! Rache!“ Sie ſtießen und drängten ein⸗ Wahnſinige, um an die Hauptbetheiligten der Komödie anzukommen, von denen ſie nur der Wiederhall ihrer Stim⸗ rnahmen. Sie ſchwangen ihre Waffen mit toller Raſerei. die durch Tockſon und ſeine Tochter, die ſich noch immer eng gen hielten, gebildete Gruppe ſtürzte jetzt Tirouvallouver, Handſchar in der Hand, los. Er riß mit einer heftigen Be⸗ Wegung der jungen Prieſterin den Schleier herab, ſo daß ſie nun da⸗ ihr europäiſches Blut verrieth, wie in eine Glorie getaucht. Der Arm des Prieſters war bereits erhoben. Er wollte zuſtoßen. Indeſſen hat ſich im Hintergrunde des Heiligthums der falſche Conkryang aus der Lacktruhe erhoben. In ſeiner Fauſt funkelt der Revolver, deſſen eine Kugel bereits den elfenbeinernen Kelch zertrüm⸗ mert hat. Er zielt. Er ſchießt. Und Tirouvallouver wankt und fällt, mitten in die Stirn getroffen, mit dem Geſichte zu Boden, ehe er Zeit gefunden hat, ſeine blitzende Waffe auf Miß Deborah niederzuſenken. In einem Augenblick iſt der falſche Conkryana an der Seite des Doktors und ſeiner Tochter. Mit einer raſchen Handbewegung reißt er ſich den falſchen Bart herab und entledigt ſich der Leinenwickel der Mumie, die ſeine europäiſche Kleidung bedeckten. Mr. Tockſon erkennt ihn und ſchreit überraſcht auf:„Pinſonnet!“ Ja, Pinſonnet, der in dieſer ſchrecklichen Komödie ſoeben mit ſeiner gewohnten Kaltblütigkeit die Rolle des Conkryana geſpielt und, um ſeinen Onkel und ſeine Kouſine zu retten, in wenigen Stunden den ganzen Reichthum ſeiner Phantaſie aufwendete, um die wag⸗ halſigen Kombinationen zu ſchaffen. Vor dieſer unerwarteten Verſtärkung, durch die Vorſehung den beiden Fremden in den Weg geſchickt, waren die zunächſtſtehenden Nirwaniſten zurückgewichen. Selbſt Conkryana hatte ſich entfernt und unter die Eingeweihten gemiſcht, denen er ſich zu erkennen gab, und die ihm zujauchzten. Und Sitta, die Aufregung benützend, näherte ſich den drei Weißen, in deren Nähe ſie eine Zuflucht gegen das Wüthen ihrer Glaubensgenoſſen ſuchte. Sie waren jetzt zu einer Gruppe vereinigt, alle vier, Sitta keuchend, Deborah beinahe ohnmächtig, Mr. Tockſon und Pinſonnet, dieſer letztere bewaffnet, mit dem nur noch vier Kugeln enthaltenden Revolver und bereit, Feuer zu geben auf den erſten, der es wagen würde, ſie anzugreifen. Was Mr. Tockſon anbelangt, hatte er raſch die Hacke aufgehoben, deren er ſich beim Loslöſen des Steines der Parvati bedient und dann ſtand, untkloßſen von ihrem goldenen Haar, das aufaelöft über ihre 0 93 an den Pfahl des Pama gelehnt hatte, beſchrieb mit ſeiner improvi⸗ Etwas ganz anderes iſt es, wenn daß Jentrum in Baden mit Abſichten auf die Schule her⸗ bvortreten ſollte. Man laſſe der katholiſchen Hirche ein paar Klöſter, wenn ſie glaubt, diefelben als nothwendiges Requiſit ihres Glaubens nöthig zu haben, trete ihr aber umſo entſchiedener entgegen, wenn ſie die Hand auf die Schule legen will. Dieſe iſt eine Staatseinrichtung und ſoll es immer mehr werden, daran laſſen wir nicht rütteln. Dieſe Meinungsverſchiedenheit in der Kloſterfrage ſollte kein Grund ſein, ein ſonſt mögliches Zuſammengehen der Liberalen zum Scheitern zu bringen. Politische Uebersſcht. Mannheim, 2. Juli 1908. Sozialdemokratiſcher Vizepräſident des Reichstags. Die„Neue Politiſche Korreſpondenz“ theilt mit, daß die maßgebenden Ordnungsparteien einem Anſinnen der Sozialdemokraten, ihnen einen Sitz im Präſidium des Reichs⸗ tages einzuräumen, nicht entſprechen würden.— Die Korreſpon⸗ denz greift hier wohl den kommenden Fraktionsbeſchlüſſen vor. Nach den bisherigen Gepflogenheiten würde den Sozialdemo⸗ kraten, als der zweitſtärkſten Fraktion, die Beſetzung der erſten Vizepräſidentenſtelle zukommen. Kaufmannsgerichte. Die„Deutſche Handels⸗Wacht“, das Organ des deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes, erhält von einem parlamentariſchen Gewährsmanne folgende Zuſchrift: Die Notiz, die gelegentlich der Reichstagswahlen durch die Preſſe ging, wonach der neue Reichstag ſich u. a. auch mit einer Ge⸗ ſetzesborlage betr. kaufmänniſche Schiedsgerichte zu beſchäftigen haben würde, beruht, wie ich Ihnen zuverläſſig melden kann, cuf einem Irrthum. Vielmehr iſt im Bundesrath Neigung vorhanden, den ſeinerzeit im Reichsamt des Innern fertiggeſtellten und durch die Veröffentlichung der„Frankfurter Zeitung“ bekannt gewordenen Entwürf vorläufig ad acta zu legen. Die angeſtellten Ermittlungen haben ergeben, daß nicht nur die Mehrzahl der Haun⸗ delskammern, ſondern auch die kaufmänniſchen Vereine und Hand⸗ lungsgehilfen⸗Verbände, namentlich der Hamburger und Leipziger, der Vorlage, die bekanntlich den Anſchluß an die Gewerbegerichte vorgeſehen hatte, ablehnend gegenüberſtehen. Man wünſcht in dieſen Kreiſen allgemein den Anſchluß an die Amtsgerichte oder mindeſtens eine Gewähr für die Beſetzung des Richteramts mit einem Juriſten Da das letztere bei den Gewerbegerichten zwar praktiſch allgemein der Fall iſt, aber theoretiſch unmöglich ohne erhebliche und bedenk⸗ liche Aenderungen des eben erſt geänderten Geſetzes betr. die Ge⸗ werbegerichte gewährleiſtet werden kann und andrerſeits eine Ati⸗ gliederung an die Amtsgerichte ſo lange unthunlich erſcheint, als deren Gerichtsbarkeit nicht einer durchgreifenden Reform unterzogen worden iſt, ſo will man, um den Wünſchen aus kaufmänniſchen Kreiſen entgegenzukommen, den Gedanken der Verbindung bon Kaufmannsgerichten mit Gewerbegerichten, ſo einfach und prakliſch er ſonſt auch ſein mag, fallen laſſen und die Sache, wie dies früher ſchon einmal beab⸗ ſichtigt, und vom Staatsſekretär de s Innern damals auch ausgeſprochen worden iſt, auf einen breiteren Leiſtenſchlagen, das heißt alſo, bei den Amts⸗ gerichten eine Reform durchzuführen, durch die eine heſchleunigte Rechtſprechung in beſondern Fällen möglich gemacht wird⸗ Man will ſich dabei keineswegs auf die Lohnforderungen der Handlungsgehilfen beſchränken, ſondern auch bei andren Rechtsſtreitigkeiten, deren Art firten Waffe einen fürchterlichen Kreis, geeignet, die Kühnſten zaudern zu machen. Indeſſen war es dennoch klar, daß trotz ihrer Tapferkeit zwei Männer nicht lange ankämpfen konnten gegen eine drohende Truppe von zweitauſend Dämonen, bereit, auf das erſte Zeichen Conkryana's ſie in Stücke zu hauen. Plötzlich erhob dieſer ſeine Stimme, den Tumult beherrſchend, und ließ die Worte ertönen: „Brüder, rühret die Fremden nicht an. Ihr Blut würde Eure heiligen Waffen beſchmutzen. Ueberdies würde ihr Tod die Göttin nicht befriedigen. Ihr Tempel, ſelbſt ihr Bildniß find durch die un⸗ reine Berührung der Frevler beſudelt worden. Möge alſo alles auf einmal gereinigt werden.“ Und mit einer Bewegung nach der Pforte weiſend, begab er ſich in feierlichem Schritte nach dieſem Ausgange, gefolgt von der Menge der Eingeweihten, die ſich hinter ihm zerſtreute, wie ſich eine Welle an einer Klippe bricht, ſie mit ihrem Schaum bedeckend, und ſie nahmen den Leichnam Tirouvallouver's mit und ſtießen grimmige Verwünſch⸗ ungen gegen die Gottesſchänder aus. Die drei Weißen und Sitta ſahen wie in einem Trgume dieſe heulende Menge an ſich vorbeiziehen, in dieſem Augenblick ſcheinbar ungefährlich. Durch ein Wunder gleichſam dem ſicheren Tode entronnen, blickten ſie ſich wie betäubt an, indem ſie kaum wagten, ihren Augen Glauben zu ſchenken. Als der letzte Nirwaniſt vom Gefolge des Fakirs die Schwelle des Tempels überſchritten hatte, ſchloſſen ſich die ſchweren Bronzeflügel mit Dröhnen und unſere vier Freunde befanden ſich allein in dem weitläufigen Gehäude, wo man ſie eingeſchloſſen hatte⸗ Einer plötzlichen Eingebung folgend, fielen ſich die beiden Männer um den Hals. „Edgar, Edgar!“ rief Tockſon in einer Anwandlung von ſtürmi⸗ ſcher Zärtlichkeit,„es iſt bereits das zweitemal, daß ich Dir das Leben meiner Tochter ſchulde. Du baſt uns gerettet, mein Freund!“ + ————————— — 1 3 — * —— General⸗Anzeiger Mannheim, 2. üin 8 und Umfang noch feſtzuſtellen ſein werden, eine ſchnellere Recht⸗ ſprechung einführen als ſie heute bei der allgemeinen vorhandenen Ueberlaſtung der Amtsgerichte möglich iſt Es muß demnach als ausgeſchloſſen gelten, daß bereits der nächſte Reichstag Gelegenheit haben wird, ſich mit dieſer Frage zu beſchäftigen, da die ſkizzirten Abſichten ſich erſt nach Ablauf von einigen Fahren früheſtens zu Ge⸗ ſetzentwürfen verdichten können. Die„Deutſche Handels⸗Wacht“ nimmt dieſe Zuſchrift mit der Ueberſchrift auf:„Wieder einmal verrathen.“ Nicht ganz mit Unrecht! Man ſollte bei der Regierung und auch— leider muß das hier geſagt werden— bei den Handelskammern etwas mehr Entgegenkommen zeigen gegen die nur zu berechtigten Wünſche der Handlungsgehilfen. Die Beſtätigung obiger Zuſchrift bleibt immerhin noch abzuwarten; die Richtigkeit diefer Meldung würde aber tiefe Verſtimmung in den Handlungsgehilfenkreiſen hervor⸗ rufen. Hoffentlich wird dann die nationalliberale Reichstags⸗ fraktion, deren Verdienſt die Vorlage des Geſetzentwurfs über die Kaufmannsgerichte iſt und mit Rückſicht auf die bahnbrechen⸗ den Intentionen ihres Führers Baſſermann, gerade in dieſer Frage, in energiſcher Weiſe die Berathung des Geſetzentwurfes im Reichstage fordern und nicht zugeben, daß der Stand der Handlungsgehilfen mit leeren Verſprechungen, und eine ſolche muß uns die Reform der Thätigkeit der Amtsgerichte nach den bisherigen Erfahrungen dünken, wieder einmal vertröſtet wird. Die neue deutſche Volks⸗Vertretung nach Stand und Beruf. Die Namen der Abgeordneten, die den neuen Deutſchen Reichs⸗ tag bilden, ſind nunmehr bekannt gemacht worden, auch ihre Partei⸗ gzugehörigkeit und ihre Titel, ſoweit ſie im parlamentariſchen Leben Bekückſichtigt zu werden pflegen. Das iſt nur der Fall bei den ver⸗ ſchiedenen Adelsvrädikaten und bei dem gakademiſchen Doktortitel. Alle anderen Titel, wie Profeſſor, Kommerzienrath, Landgerichtsrath, Bürgermeiſter, Zimmermeiſter, Präſident u. ſ. w. fallen im parla⸗ mentariſchen Sprachgebrauch fort. Es wird aber von Intereſſe ſein gu erfahren, welchen Berufsarten bie neugewählten deutſchen Volks⸗ bertreter angehören. Was zunächſt den Adelsſtand anlangt, ſo gehören ihm, wie der„Lok.⸗Anz.“ ſchreibt, in den verſchiedenen Abſtufungen vom Herzog, Prinzen, Fürſten, Grafen bis zum Freiherrn und einfachen „von“ herab im neuen Reichstage 71 an, gegen 88 im bisherigen, 102 im Reichstage von 1898 und 126 im Reichstage von 1890. Man ſieht, es vollzieht ſich eine anſcheinend ſyſtematiſche Verringerung des adligen Elements in der deutſchen Volksvertretung. Unter dieſen 71 Adligen befinden ſich 1 Herzog(Chriſtian Kraft Fürſt zu Hohenlohe⸗Oehringen, Herzog von Ufeſt), 2 Prinzen(Prinz Schönaich⸗Carolath und Prinz Arenberg), 4 Fürſten, 14 Grafen, 1 Baron, 4 Freiherren. Die meiſten Adligen ſitzen natürlich auf der Rechten. Die 54 Mitglieder umfaſſende deutſchkonſerbative Partei zählt in ihren Reihen 35 Adlige; alſo faſt die Hälfte aller im Reichstage borhandenen. Unter den 19 Mitgliedern der deutſchen Reichspartei dagegen befinden ſich nur 5 Adelige. Im Zentrum ſitzen 10 Adlige, unter den Nationalliberalen 3, unter den 16 Polen ſind nicht weniger als 12 adlig, unter den 8 Welfen ſogar 4, unter den Antiſemiten 2, ebenſo viele unter den Wilden und— Sozial⸗ demokraten(v. Elm und v. Vollmar). Was nun die Berufsarten anlangt, ſo ſind im neuen Reichstage wiederum ziwei weitaus am meiſten vertreten, nämlich die Land⸗ wirthe und die Juriſten. Zu den Erſteren gehßren in der deutſchkonſervativen Partei: Majoratsherren oder Fideikommiß⸗ heſitzer 8, Rittergutsbeſitzer 10, Gutsbeſitzer 4, Hofbeſitzer 2, zu⸗ ſammen alſo 33 Grundbeſitzer. Doch iſt deren eigentliche Zahl hier⸗ mit wohl noch nicht erſchöpft, da verſchiedene konſervatiye Abge⸗ brdnete, die als Landrath a.., Domänenrath u. ſ. w, auftreten, ebenfalls Grundbeſitzer ſind. Die Deutſche Reichspartei zählt 1 Maſo⸗ ralsherrn, 4 Rittergutsbeſitzer, 1 Gutsbeſitzer, 1 Hofßeſitzer„1 Domänenpächter, zuſoammen 8 Landwirthe in ihren Reihen. Im Jentrum finden wir: 1 Majoratsherrn(Grafen Valleſtrem), 4 Ritter⸗ gutsbeſitzer, 10 Gutsbeſitzer, 1 Weingutsbeſitzer, 3 Oekonomen, zu⸗ fammen alſo 19 Landwirthe, Die Nationalliberalen weiſen guf: 1 Maſoratsherrn(den Prinzen Schöngich⸗Carolath), 3 Ritter⸗ gütsbeſitzer, 4 Gutsbeſitzer, 2 Hofbeſitzer, 1 Rittergutspächter, 1 Wein⸗ gutsbeſitzer, zuſanmmen 12 Landwirthe. Die Polen haben in ihrer Fraktion 1 Majoratsherrn, 7 Rittergutsbeſitzer, zuſammen 8 Land⸗ wirthe, alſo genau die Hälfte der Fraktion. In der Gruppe der Welfen befinden ſich leuter Rittergutsbeſitzer, nämlich 5, unter den Antiſemiten 1 Rittergutsbeſitzer, unter den Lothringern 1 Guts⸗ beſitzer, unter den Vauernbündlern 1 Gutsbeſitzer und 1 Oekonom, in der Freiſinnigen Volkspartei 1 Weingutsbeſitzer, zuſammen alſo im ganzen Reichstage 92 Cutsbeſitzer und Landwirthe gegen 112 im alten Reichstage, NKur in den Reihen der Sozialdemokraten, der Frei⸗ fianigen Vereinigung, der Deutſchen Volkspartei und der Elſſiſſer Kinden wir keinen einzigen Landwirth. Von Juriſten be⸗ finden ſich in den Reihen der Deutſchkonſervativen Partei: 1 Amts⸗ gerichtsrath und 1 Recktsanwalt, zuſammens; der Deutſchen Reichs⸗ partei 0, des Zeutrums 1 Reichsgerichtsrath(Spahn), 1 Kammer⸗ gerichtsrath(Rintelen), 2 Oberlandesgerichtsräthe, 1 Landgerichts⸗ direktor, 3 Landgerichtsräthe, 7 Amtsgerichtsräthe, 7 Rechtsanwälte, 1 Landrichter, 1 Amtsrichter, 1 Oberamtsrichter, zuſammen 25 dem Finger auf ſeine Couſine wies, die, gebrochen durch dieſe Auf⸗ einanderfolge von ſchrecklichen Erſchütterungen, zu Boden geſtürzt und wie leblos liegen geblieben war. Der Doktor ließ den Kopf ſinken. Hatte ihn veranlaßt, in ſich zu gehen. Das erſte Mal in ſeinem Leben hörte er auf die Sprache ſeines Gewiſſens. Er begriff, wie viel Schädliches und Unheilvolles aus den Auswüchſen ſeiner Starrköpfig⸗ keit, in der er ſich bis jetzt gefallen hatte, entanden war. (Fortſetzung folgt.) Der leiſe Vorwurf Pinſonnets *— 2 Buntes Neuilleton. — Gißbt es ein ideales Geld?— Ueber dieſe intereſſante Frage hat Charles Conant, der Schatzmeiſter der großen Morton⸗ Truſt⸗Geſellſchaft, vor der Amerikaniſchen Vereinigung zur Förder⸗ ung der Wiſſenſchaft einen Vortrag gehalten. Er erörterte darin einige der Pläne zur Abſchaffung des Geldes, wie ſie von Zeit zu Zeit vorgebracht worden ſind, und wies ſie mit der Begründung gurück, daß ſie die Werthbedeutung des Goldes als eines feſten Werths und als des leichteſten Austauſchmittels von Beſitzthümern vernachläſſigen, Große Geſchäfte können ohne Benutzung des Goldes abgeſchloſſen werden, aber ſchließlich müſſe das Gold doch als endlicher Maaßſtab für den Werth gebraucht werden, und Gold ſei das eine vor allen andern begehrte Ding, weil es ſtets für andere Gegenſtände ausgetauſcht werden könne. Andere Dinge ſeien ſchwankend in ihrem Werth je nach dem Grad ihrer Austauſchfähig⸗ keit. Dieſer Grad der Austauſchfähigkeit aber fällt bedeutend, wo eine Ueberproduktion an Waaren ſtattfindet, und es wfirde unniitz Uund verkehrt ſein, auch nur in einem Zeitdurchſchnitt die Werthe vort Waaren als eiſien eigentlichen Maaßſtab der Werthe anzunehmen. Goldgeld ſei der Prüfſtein für den Bedarf an Waaren. Wenn ſie in ren nach Gold berechneten Preiſen ſteigen, ſo ſei das ein Zeichen für unbefriedigte Nachfrage, wenn ſie in der Goldbewerthung fielen, ſo ſei dies ein Zeichen von Ueberproduktion. Daber ſei der Tauſch⸗ Juriſten. Unter den Nationalliberalen: 2 Amtsgerichts⸗ „Ach, um welchen Prefs!“ erwiderte Pinſonnek, woßef er mit räthe und 2 Rechtsanälte, zuſammen 4.(Die Zahl der Juriſten in dieſer Partei iſt ganz guffellend zurückgegangen. Im alten Reichs⸗ tage beſaß ſie 14 Furiſten.) In der Freiſinnigen Volkspartei ſitzen 1 Landger rath, 1 Oberamtsrichter, 4 Rechtsanwälte, zu⸗ ſammen 6 Juriſten; in der Freiſinnigen Vereinigung 1 Rechtsanwalt; in der Deutſchen Volkspartej 3 Rechtsanwälte, in der Sozialdemo⸗ kratiſchen Partei 3 Rechtsgnwälte, unter den Elſäſſern 4 Rechts⸗ anwälte, unter den Polen 1 Rechtsanwalt, unter den Wilden 1 Land⸗ präſident und 1 Rechtsanwgalt. Es ſind demnach im Ganzen im neuen Reichstage 81 Furiſten vorhanden gegen 111 im alten. Hier iſt der Rückgang alſo noch ſtärker als unter den Landwirthe Dem geiſtlichen Stan de gehören an im Zentrum: 1 Dom⸗ dekan, 1 Domvilar, 3 Erzprfeſter, 7 Pfarrer, 8 Stadtpfarrer, 1 Dekan, zuſammen 16 wie im alten Reichstage; den Elſäſſern 3 Pfarrer, den Polen 1 Prälat den Wilden 1 Hofprediger a. D.(Stöcker), der Frei⸗ ſinnigen Vereinigung 1 Paſtor g. D. und den— Sozialdemokraten 1 Paſtor a. D.(Güöhre), im Ganzen 22 Geiſtliche wie im alten Reichstage. Groß iſt wieder dis Zahl der Redakteure und S chrift⸗ ſteller, unter welchen ausſchließlich Tagesſchriftſteller, Journaliſter zu berſtehen ſind. Es gehören an den Deutſchkonſervativen: 1 Chef⸗ redakteur, der Deutſchen Reichspartei 1 Schriftſteller, den Sozlal⸗ demokraten 18 Roedakteure, 18 Schriftſteller, zuſammen 38 gegen 24 im alten Reichstage, der Freiſinnigen Volkspartei 1 Redakteur, 1 Schriftſteller, dem Zentrum 4 Redakteure, den National⸗ liberglen 2 Schriſtſteller, den Polen 2 Redakteure, der Frei⸗ ſinnigen Vereinigung 1 Schriftſteller, den Antiſemiten und Wilden je 2 Redakteure. den Dänen 1 Redakteur, zuſammen alſo 30 Redak⸗ teure und 20 Schriftiſteller, zuſammen 50 bei der Tagespreſſe beſchäf⸗ tigte Abgeordnete, gegen 15 Redakteure und 25 Schriftſteller, zu⸗ ſammen 40 im alten Reichstage. — Deutsches Reich. .0, Waldkirch, 1. Juli.(Centrumsagitation.) Am Tag der Stichwahl war Jedermann überraſcht, daß an allen Ecken und Enden der Stadt rothe Zettel angeklebt waren. Dieſe trugen die Ueberſchrift„Sozialdemokratiſche Partei“ und ent⸗ hielten die Aufforderung an die Sozialdemokraten, ſich ja bei der Stichwahl der Stimmen zu enthalten. Wie ſich nachher heraus⸗ ſtellte, wurden dieſe Zettel aber gar nicht von den Sozialdemo⸗ kraten angeſchlagen. Man erwiſchte am Morgen einen Zettel⸗ träger, welcher— in die Enge getrieben, lt.„Br. Zig.“— aus⸗ drücklich erklärte, daß er im Auftrag des Pfarrers Wetzel handle. Es iſt das derſelbe geiſtliche Herr, der den Wahlkampf hier mit einer Drohung an die Katholiten und einer ungehörigen An⸗ remßelung des Herrn Dr. Plähn eröffnet hatte. Damals wollte er nachher derſenige geweſen ſein, der kein Wäſſerlein getrübt hat. Der„Schildknappe“ des geiſtlichen Herrn aber iſt diesmal ein junger Fabrikant, der ſich bisher faſt immer in liberalen Kreiſen bewegte und z. B. noch kurz vor der Hauptwahl ſeinen näheren Bekannten gegenüber behauptet hat, er werde liberal wählen; nur perſönliche Rückſichten hielten ihn ab, das öffentlich zu ſagen. * Berlin, 1. Juli.(CEiſenbahnbau in Kamerun.) Die„Nationalzeitung“ ſtellt feſt, daß über die von den Blättern gemeldete Bildung eines Syndikats für den Eiſen⸗ bahnbau in Kamerun von Garna am Benue nach einer geeigneten Stelle am Lagone, dem großen linken Nebenfluß des Chai an unterrichteter Stelle nichts bekannt iſt. —(Dynamit⸗Attentat.) Nach einem Telegramm aus Breslau wurde gegen den Hauptlehrer Magura in dem Dorfe Przonsna ein Dynamit⸗Attentat verübt, der bei den Reichstagswahlen gegen den polniſchen Kandidaten Kowalezyk eifrig agitirte. Bisher nicht ermittelte Perſonen warfen in die Wohnung Maguras zwei Dynamit⸗Patronen, die dort explodirten. Ein Theil des Hauſes wurde demolirt, die Möbel in dem Zimmer zertrümmert. Menſchen kamen nicht zu Schaden. —(Wahlfälſchungen.) In Sachen der Wahlbetrügerejen hat der preußiſche Miniſter des Innern eine Verfügung erlaſſen, wodurch die Wahlvorſtände, beſonders bei Reichstagswahlen, darauf Hingewieſen werden, daß ſie kurz vor Annahme einer anſcheinend ün⸗ bepechtſgten Stimmabgabe berechtigt ſind, eine Legitimation des beireffenden Wählers zu verlangen und eventuell für die Feſtſtellung von deſſen Perſönlichkeit zu ſorgen. Es wird in der Ver⸗ fügung ferner darauf aufmerkſam gemacht, daß ſolche Manipula⸗ tignen mit Gefängnißſtrafe bis zu drei Jahren beſtraft werden. —(Der nattonalliberale Reichsberein in Dresden) hat wie der„Nat.⸗Itg.“ gemeldet wird, in einer geſtern ſtattgehabten Verſammlung folgende Reſolution angenommen: „Der Reichsverein iſt der Ueberzeugung, daß die natſonalliberale Partei in Sachſen zu den bevorſtehenden Landtagswahlen ungeſäumt mit aller Entſchiedenheit in die Agitation eintreten und hinfort die liberalen Grundſätze namentlich der konſervativen Partei gegenüber mit allem Nachdruck vertreten und eine Aenderung des Lan d⸗ kagswahlrechts mit allen Mitteln anſtreben muß. Er er⸗ achtet es weiter als eine dringende Nothwendigkeit, daß für die ſäch⸗ ſiſchen Reichstagswahlen eine ſtraffere Organiſation der National⸗ liheralen geſchaffen wird.“ 7 werth des Goldes mit Bezug auf jede andere Sache der Lefter der Produktion und beſtimme die Richtung, in der das Kapital angelegt werden ſolle. Die Geſellſchaft würde jedes zuverläſſigen Mittels zur Beſtimmung dber richtigen Kapitalsanlage und eines Maaßſtabs für die Steigerung oder Herabſetzung der Produktion einzelner Waaren beraubt werden, wenn man den Verſuch machen würde, das Gold durch ein Syſtem mittlerer Werthe zu erſetzen, um den Preiſen eine Einförmigkeit zu verleihen, ohne Rückſicht auf das Verhältniß von Angebot und Nachfrage. — Die Eiſenbahndurchquerung Afrikas. In den letzten Jahren iſt im Gebiet des Congo⸗Staates ein Werk vorbereitet worden, das für die Entwickelung des Verkehrs im inneren Afrika von großer Bedeutung zu werden verſpricht. Es iſt gerade jetzt ein Anlaß ge⸗ geben, die Aufmerkſamkeit darauf zu lenken, weil in dieſen Tagen der eigentliche Leiter dieſer Arbeiten, der Ingenieur Auguſt Adam, Direktor der Studien für die am oberen Congo geplante Eiſenbahn, nach 4½ jähriger Abweſenheit narh Belgien heimgekehrt iſt. Adam wurde, nachdem er in den Jahren von 1890 bis 1898 in Dienſten des Congo⸗Eiſenbahngeſellſchaft für die Linie Matadi nach Stanleypool geſtanden hatte, im Jahre 1899 vom Congo⸗Staat zur Erkundung des Aruwimi⸗Thals angeſtellt, wo er die Möglichkeit eines Schienen⸗ weges der Oſtgrenze des Congo⸗Staates am Albert⸗See erforſchen ſollte. Seit April 1899 hat dieſer tüchtige Mann im Aruwimi⸗ Thal, von ſeiner Mündung bis hinauf nach Mahagi, dem zum Congo⸗Staat gehörigen Hafenplatz am Albert⸗See, eine glänzende Arbeit verrichtet, indem er unter den ſchwierigſten Verhältniſſen eine Strecke von 1200 Klm. Länge erforſcht und in einer genauen Karte aufgenommen hat. Dieſe Strecke durchſchneidet in voller Aus⸗ dehnung den von Stanley entdeckten berühmten innerafrikaniſchen Wald. Die näheren Berichte Adams über ſeine dortig en Erlebniſſe und Beobachtungen werden eine Fülle von werthvollem Stoff bieten, nicht nur wegen der wiſſenſchaftlichen Bedeutung dieſer Arbeiten in einem bisher ſehr mangelhaft bekannten Gebiet, ſondern auch wegen der perſönlichen Leiſtungen in einem von feindſeligen und noch ganz unabhängigen Völkerſchaften bewohnten Lande. Am 30. Dez. 1902 kehrte Adam von Mahagi nach Stanleppille zurück, wo er von —— —(Ein allgemeiner Gaſtwirthstoßx;; 2 gegen die von der d für Schleſten und die i 3 propinz ſoeben igeiverfügungen, betreffend Bergg folgung geiſtiger Getränke, Proteſt erhelhen ſoll, wird 5 zum Herbſt nach Berlin einberufen werden. Man glaybt in Gaſt⸗ 8 wirthskreiſen, daß dieſe gleichlautenden Verfügungen der peiden— Oherpräſidenten nur die Einleitung ſejen für eine fir da⸗ ganze 2 Königreich Preußen herechnete Verordnungsgeſetzgebung, Natch welchs 5 die Gaſtwirthe empfindlich getroffen würder Auch der denutſchz Gaſtw stag in Bromherg, der in den nächſten Tagen zuſgmweg tritt, wird ſich mit dieſen Polizeiverordnungen b faſſen. * Iſerlohn, 1. Juli.(Die Centrums p artei erht Einſpruch gegen das Ergebniß der Reichstagspahl im Kreiſe Altena⸗Iſerlohn. Ausland. 2298 Oeſterreich⸗ungarn.(Ungariſches Abg eotd⸗ netenhaus.) Miniſterpräſident Khuen erbrterz i geſtrigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes die Vorlage iher i Ermächtigung zur Einleitung von Handelsvertrahsphahz lungen mit Italien und erklärte, er ſei bereit, die A u gleichsvorlagen mit Einſchluß des Zolltariß währk des Sommers im Hauſe zu verhandeln. Es werde ehee zum Abſchluß eines Handelsvertrages eine ſeſg mächtigung gefordert werden müſſen. Jetzt handle es um die Vollmacht zu Beſprechungen für die Vorbereitz — VVlf m8 75 8 Vertrages. Er hoffe, daß, wenn die Handelsvertragsder lungen ſich ihrem Abſchluß näherten, auch der Ausgleich ein⸗ 1 ſchließlich des Zolltarifs erledigt ſein werde. Es ſei alſo klar, 5 daß nicht beabſichtigt werde, durch ein Ermächtigungsgee 5 Rechte des Landes zu ſchmälern. Da der Handelsbe Italien mit Rückſicht auf die ungariſchen Intereſſen worden ſei, und wegen der Nichterledigung des Zoll geſetzliche Grundlage für neue Vertragsverhandlungen ſei er als Miniſterpräſident genöthigt geweſen, cerept tlt zur Wahrung der Intereſſen des Landes eine exceptionel Ver⸗ fügung nothwendig ſein werde, die aber für die Rechte d Landes 15 deſſen Verfügungsfreiheit durchaus nichts Bebenke halte. —(Miniſterkriſe in Oeſterreich.) Freien Preſſe“ zufolge verlautet in politiſchen Kreiſen Kabinet überreichte Demiſſion werde vom Kaf angenommen werden. An maßgebender Stelle werde 9e Werth darauf gelegt, die bisher in der inneren Poli i ſchlagene Richtung auch fernerhin beizubehalten. Es genommen, daß auch der Landesvertheidigungs Welſersheimb, und der Finanzminiſter Bi Bawerk ſich beſtimmen laſſen werden, in dem Kabinz bleiben, nur der Landsmannsminiſter Rezek dürfte zwiſchen ihm und dem Tſchechenklub herrſchenden geg Verſtimmung ausſcheiden. * Bulgarien.(Krieg gegen die Tür Bulgarien ſcheinen ſich kriegeriſche Stimt zu regen. Es ſcheint der Gedanke erwogen zu werd Krieg, zu dem man die Türkei herausfordern könnt beſte Löſung der jetzigen heiklen Lage wäxe. Es geh einigen Tagen Gerüchte über militäriſche Vorbereitu gariens um. Hieſige maßgebende diplomgtiſche Kre einſtimmig, daß Bulgarien die Folgen des Krieges tragen hätte, auch wenn es ſiegreich bliebe, und weder noch für Mazedonien Erfolge erzielen würde. 7 88 Aus Stadt und Landl. *Mannheim, 2. Jult Ah 8 Der großze Bazar im Roſengarte Die erſte Sitzung des Komitees für den Feſtbazar, de thätigen Zwecken, wie jüngſt mitgetheilt, ſich im Herbſt die Räume des Roſengartens erſchließen werden, fand geſter halb 12 Uhr im großen Rathhausſaale ſtatt. Anweſend Mitglieder des Komitees in ihrer Mehrzahl, etwa 100 Damen und Herren der hieſigen erſten Geſellſchaftskz eif Spitzen der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden waren ver Herr Bürgermeiſter von Hollander ſprach ⸗ grüßungsworte. Aus dem bereitwilligen Erſcheinen der ſei zu erſehen, welch reges Intereſſe die Aufforderung, für eine gute Sache, ein Werk der Wohlthätigkeit zu g gefunden habe. Auch die Eingeladenen, welche am Frf heutigen Berathung verhindert geweſen, hätten ſchriftlich nahme aufs freundlichſte zur Verfügung geſtellt. Red einige Schreihen, ſo von Herrn Oberſt v. Specht, He direktor Frey, Herrn Polizeidirektor Schäfer, Herrn Ladenburg, Herren Hofkapellmeiſter Kähler und Langer, Bopp, Direktor der Hochſchule für Muſik u. a. m. So mit rechter Zuverſicht hoffen und erwarten, daß der g * dem Entſchluß der„Compagnie des Lacs überraſcht großen, genau unter dem Aequator gelegenen Stanley⸗F 28 leren Congo durch eine Eiſenbahn zwiſchen Stanlehville thierville zu umgehen. Alsbald nahm er die nothwendige ſuchung dieſer Strecke in die Hand und ſtellte feſt, daß bahn längs des linken Congo⸗Ufers anzulegen wäre. Al punkt iſt eine Station am Fuß des rechten Falls gegenüt ville in Ausſicht genommen worden. Die neue Eiſenba etwa 120 Kilometer lang ſein und ein verhältnißmäßig Gelände durchſchneiden, wo koſtſpielige Ingenteurarbeiten wendig ſein werden. Adam ſchätzt, daß die Strecke in et wird vollendet ſein können. Gegenwärtig arbeiten nach e des„Mouvement Geographigue“ 1000 Eingeborene a ſtellung des Unterbaues unter Leitung von ſieben Ingen am 13. Mai waren die erſten 4 Kilometer bereits Die Stanley⸗Fälle ſind das ſchwierigſte Hinderniß für die des Verkehrs nach dem Gebiet des oberen Congo. Werden ſie Bau der fraglichen Eiſenbahn überwunden ſein, ſo eröffneß eine ſchiffbare Strecke des Stromes von 350 Klm. La zum dritten Breitenkreiſe oberhalb Zendwe, wo der Fluß durch eine Felſenbarre geſperrt wird. Auch dies Hi K gegenwärtig genau unterſucht. Sollte es ſich als mögliß den Schiffsverkehr hinüber zu bringen, ſo würden ſich f Kilometer bis Kaſongo der Schifffahrt eröffnen. Anderg man nach den Ausſagen des Ingenieurs Adam dazu ſchr von Zendwe längs des linken Ufers 500 Klm. weit wie Eiſenbahn zu bauen, die dann bis Kangola oberhalb deß Höllenthors reichen müßte. — Die„Stimmung“ in der Photographie. Zu dei ge⸗ rungenſchaften, die in den letzten Jahren die Photographie z zeichnen hat, gehört unzweifelhaft auch die, daß es durch ſie „Stimmungen“ feſtzuhalten und zwar in einer Art und man oft verſucht iſt, Photographien für künſtleriſche Or halten. Wenn zu der Aufnahme ſolcher Bilder natürlich eine leriſche Bethätigung nothwendig iſt, inſofern, als ez ſehr darauf ankommt, in welchem Licht und von welchem Punkt aus die, zu ————— Mannheim, 2. Juti Weiſeral⸗Anzeifger. 3. Seite. hhätigkeitsfeſtes errei cht werde und der Feſtbazar im Roſen⸗ in⸗ Aaren, wie ſeine„eine Summe abwerfen werde, 925 ebon in erſter Li 8 chnerinnenaſhl Luif theim 70 Prozent ird ihes feingewinnes alten, ferner dem Badiſchen Frauenverein ſt⸗ 15 Prog., der 2 Proz. und endlich dem Haus ge⸗ an Verein 5 Proz. zu ollen. Es ſind die Armen der tadt 3% Mannheim, welchen der Ueberſchuß dieſ Feſ es gilt und ſo appellire 00 gochmals an die Herzen der bemittelten Bevölkerung, zum Ge⸗ 02 gigen der Veranſtaltung mit Rath und That nach Kräften beizu⸗ 1785 u einer näheren Beſprechung, reſp. Bildung eines leiten⸗ 5 usſchuſſes, ſowie der verſchiedenen Komitees ſei nun die ü8bVerſammlung des Geſammt⸗Komitees einberufen. Das Feſt 0 ede Okto der Anfang November abgehalten werden; das m idohl die günſtigſte Zeit. Veie von den vier Vereinen zur Vorbereitung aufgeſtellte Aus⸗ * beſteht aus folgenden Damen und Herren: Frau Oberbürger⸗ Meiſter Beck, Frau Rece nwalt Ernſt Baſſermann, Herr Hof⸗ tendant Dr. Baſſermann, Herr Bürgermeiſter v. Hol⸗ lan d er Frau Geh Kommerzienrath Lanz, Herr Emil Mayer, PNeedizinalrath⸗ Mermann, Herr Generalkonſul Karl beß Frl. 2 Reiß, Frau Kommerzienrath Aug. Röchling, Herr Major Seubert, Herr Karl Weingart und Frau Kom⸗ aaath Zeiler. Ein definitiver Ausſchuß wurde heute nicht l ſondern dies dem jetzigen von den 4 Vereinen beſtimmten eeenden Ausſchuß zu thun übertragen. Herr Bürgermeiſte 5. AAlander richtete zum Schluß an die verſchiedenen Damen berren die Bitte, mündlich oder ſchriftlich durch wohlgemeinte Ihſchlage dem Feſtausſchuß zur Seite ſtehen und ſchloß dann naligen Dankesworten die Sitzung. 189 Eine große Anzahl von Meldungen zur Uebernahme von Buden, ddieen Arrangements, Wirthſchaften, Vergnügungsanſtalten ihe Seitens der Anweſenden. s das Feſt in den Formen eines modernen Jahrmarktes ge⸗ plant iſt und in den geſammten Räumen des Roſengartens Raum in id Fülle vorhanden iſt, kann den Wünſchen aller Unternehmer getragen werden. Anfangs September, wenn die Reiſe⸗ rrüber iſt, ſoll eine nochmalige große Verſammlung die VB:dees Sommers zur Reife gelangenden Einzelheiten gruppiren Anordnung derſelben letzte Beſchlüſſe faſſen. Noch dem Verla der heutigen glänzenden und großen Ver⸗ g bei dem großen Intereſſe, das unſere beſten Geſellſchafts⸗ die Sache an den Tag gelegt haben, iſt dem großen Bazar⸗ ee eine außergewöhnlich günſtige Prognoſe zu ſtellen. In ichte der Mannheimer Bazare und damit in der Geſchichte 8 heimer großſtiligen Wohlthätigkeit und des feinen künſt⸗ :cchaffens wird dieſer Bazar einen hervorragenden Platz oWier Roſengarten, dieſes Zeichen ſchönſten Kunſt⸗ und wird den Rahmen zu einem ſchönen Zeichen eines Peſtes von hervorragendem Kunſt⸗ und Bürgerſinn abgeben. +1 0 2 Per badiſche Oberkirchenrath hat den Kirchengemeinden die Frag Begutachtung vorgelegt, ob in Gemeinden mit mehreren Arrern nicht für jede Pfarrei ein beſonderer Kirchengemeinde⸗ eine beſondere Kirchengemeindeverſammlung an Stelle der Geſammtgemeinde beſtehenden einheitlichen Organiſation werden ſoll. Der Karlsruher Kirchengemeinderath hat mit Rehrheitsbeſchluß auf Grund eines Berichts des Geheimraths von eein Bedürfniß hierzu zur Zeit nicht anerkannt. Anders denken die Geiſtlichen. In der dieſer Tage abgehaltenen Diözeſan⸗ Parlsruhe⸗Stadt iſt auf Grund eines Berichts des Stadtpfar⸗ de eine ſolche Organiſationsänderung einſtimmig als wün⸗ th bezeichnet worden. Man glaubt, eine intenſivere Theil⸗ des Laienelements wie auch eine erfolgreichere Thätigkeit ichen in Bezug auf Seelſorge, ſittliche Ordnung, Religions⸗ Kranken⸗ und Armenpflege u. dergl. herbeiführen zu umn jedem Geiſtlichen ein eigener Kirchengemeinderath und e Kirchengemeindeverſammlung zur Seite ſteht. Dieſe ſoll aber nicht für alle Fragen des kirchlichen Lebens Platz 8ſollen die Kirchengemeinderäthe und Kirchengemeindever⸗ en vielmehr zu gemeinſchaftlicher Berathung zuſammen⸗ n es ſich um Angelegenheiten, die die Geſammtgemeinde wie um Verwaltungsſachen, das Kirchenvermögen, die er und Aehnliches handelt. te Vorbereitungen zum 18. Kongreß der Allgemeinen Rap⸗ in deuten auf ſchöne Veranſtaltungen in den Tagen des Jult hin. Bereits iſt der Ehrenpreis des Protektors, des 988, eingetroffen; es iſt ein prachtvoller Humpen mit innere g und der Krone geſchmückt. e badiſche Regimentsmuſik in der Schweiz. Als das Trom⸗ des 3. badiſchen Dragoner⸗Regiments Prinz Karl Nr. 22 Rathhaus in Genf vorgeſtern ein Konzert gab, unterbrach ungsrath ſeine Sitzung, um dem Konzert beizuwohnen und Fjj an einem Ehrentrunk theilzunehmen. Der Nationalrath berräſident des Regierungsrathes, Dr. Vincent, brachte in er Sprache einen Trinkſpruch auf Deutſchland aus. Stabs⸗ Claus brachte ein Hoch auf die Schweiz aus. Nachher war bei dem deutſchen Konſul Bothe. die an dem vom.—12. Juli in Hannover ſtattfindenden ießen theilzunehmen gedenken, bei der Wohnungsſuche ete. zu ſein. Auch ſonſt iſt er zu jeder Auskunft gerne bereit. rſtehen muß. In der„Photographiſchen Kunſt“ behandelt Wichtigkeit der Färbung des Papiers für den zu erzielenden inne Feſtſtellungen werden den Vielen, die ſich jetzt in den Adieſer Kunſt beſchäftigen wollen, willkommen ſein. Es iſt Kußerſt wichtig, welche Farbenzuſammenſtellung man für Bujets wählt, wobei ſpeziell die Zuſammenſtellung eines Papieres mit den Bildfarben Schwarz, Blauſchwarz und ic beliebt iſt. Immer ſoll aber die Tönung nur die Ge⸗ g erhöhen und nicht für ſich ſelbſt auffallen, was be⸗ on Porträts gilt. Bei Landſchaften darf die gelbliche ärker ſein, ſie iſt ſogar gerade für Sonnendarſtellungen Lichter ſehr vortheilhaft und erhöht die Kontraſtwirkung kalten Schatten und warmen Lichtern. Bei Schneeland⸗ kißt ſich die verſchiedene Wirkung des Uebertragungspapieres len, bei Verwendung von weißem Papier liegt die Land⸗ hellen Tageslicht, bei gelbem in Morgen⸗ oder Abendſtim⸗ hrend auf grünlichem Mondſcheinlandſchaften ſehr fein men. Auch röthliches Papier wird zuweilen verwendet, ch um die Wiedergabe greller künſtlicher Beleuchtung han⸗ hiſt dieſe Nuance nur mit größter Vorſicht zu gebrauchen. Tönung bietet auch die Beſchaffenheit der Oberfläche de⸗ in Mittel zu erhöhten Wirkungen. Meiſtens nimmt man für der glattes Papier, für große rauhes.„Das grobe Korn iie der Verfaſſer ſagt,„in zweierlei Hinſicht vortheilhaft. here glatte Flächen im Bilde auftreten, macht ſich bei glat⸗ Er eine gewiſſe Unruhe, ein unſicheres Flimmern, eine aus⸗ Oede bemerkbar. Das grobe Korn hingegen hält die ürkung kraftvoll zuſammen Andererſeits hat es den feere, dunklere Flächen größerer Ausdehnung zu beleben, in huch die Licht⸗ und Schattenwirkungen der Erhöhungen und Ver⸗ eine angenehme Lockerung der kompakten Schattenmaſſen hrt wird.“ Natürlich hängt aber gerade in der Auswahl der viel von dem perſönlichen Geſchmack des en ab Das Vereinslokal befindet ſich im„Haus der Väter, Lange Laube“ Artfragen ſind zu richken an den Vorſtand, Herrn Achilles Götz, Engelboſtelerdamm 101. * Der Verband deutſcher Müller he bis 15. Juli in Freiburg ſeine 31. Generalverſ Mannheimer Dieſterwegverein. Generalverſammlung g findet Freitag, 3. Juli, Abends halb 9 Uhr im Hotel Kaiſerhof, P 4, 5, ſtatt. *Sonderzüge. Am Sonntag, den 5. Juli I. IJ., werden aus Anlaß der Einweihung des Bismarckthurmes auf dem Peterskopfe die nachſtehenden Sonderzüge nach und von Dürkheim gefahren: 1. Von Ludwigshafen nach Dürkheim: Ludwigshafen Haupt⸗ bahnhof ab 11.05 Vorm., Oggersheim ab 11.15., Frankenthal aß 11.30., Freinsheim ab 12.03 Nachm., Dürkheim an 12.15 N. Auf den übrigen Zwiſchenſtationen hält der Zug nicht an.— 2. Von Dürkheim nach Ludwigshafen: Dürkheim ab.00 Nm., Erpolzheim an.09., Freinsheim an.14., Weiſenheim an .26., Lambsheim an.33, Flomersheim an.41, Frankenthal an .4 Oggersheim an 10.02, Ludwigshafen an 10.11. Die im Fah 1˖ Sonderzüge zwiſchen Ludwigshafen und Dürkheim verkehren auch. Die Wetterprognoſe Falbs für Juli lautet: 1. bis.: Es finden ausgebreitete und ſehr ergiebige Regen ſtatt, die nur vereinzelt von Gewittern ſtammen. Die Temperatur liegt allenthalben tief unter der normalen.— 8. bis 12.: Es wird auffallend trocken. Die Temperatur hält ſich noch tief unter der normalen. Der 9. Juli iſt ein kritiſcher Termin 3. Ordnung, der jedoch wegen der voraus⸗ gegangenen ſtarken Niederſchläge und des damit verbundenen Ver⸗ ſtes von Waſſerdampf der Luft nicht mehr zur Geltung kommen kann.— 18. bis 15.: Die Regen nehmen wieder etwas zu. Die Temperatur ſteigt bis zur normalen und darüber.— 16. bis 27.: Es treten zahlreiche Gewitter ein, doch ſind die damit verbundenen Regen nicht ſehr bedeutend. Erſt vom 24. ab, einem kritiſchen Ter⸗ min 1. Ordnung, nehmen die Niederſchläge wieder zu und erreichen um dieſe Zeit ein ziemlich hohes Maximum. Die Temperatur ſteht am kritiſchen Termin hoch über der normalen und es finden zahl⸗ reiche Gewitter ſtatt.— 28. bis 31. Juli: Die Regen nehmen ab, die bitter werden felten. ſtationen. Nachdem ſich die Errichtung von Typhus⸗ ondere auch in Trier und Metz als ſehr zweckent⸗ end erwieſen hat, wird nunmehr von Reichswegen dazu ge⸗ ſchritten werden, auch in dem ſüdlichen Theil der Weſtmark des Reiches beſſere Bürgſchaften dafür zu gewinnen, daß die Typhusgefahr 25 unausgeſetzt im Auge behalten wird. Wahrſcheinlich erhält nicht nur Straßburg, ſondern auch die bahyeriſche Pfalz eine ſolche Station. *Turnverein Ladenburg. Am 4. und 5. Juli feiert der Turn⸗ verein Ladenburg das Feſt ſeines 25jährigen Beſtehens Anläßlich dieſes Jubelfeſtes findet Samſtag, den 4. Juli ein großes Feſtbankett im Bahnhofhotel ſtatt, an dem ſich die Ladenburger Geſangvereine in liebenswürdiger Weiſe betheiligen, und das durch ſein reichhal⸗ tiges, abwechslungsvolles Programm einen ſehr ſchönen, animirten Verlauf zu nehmen verſpricht. Sonntag Morgen treffen dann all die befveundeten Turner aus Nah und Fern ein, man rechnet auf ca. 1000, um ſich an dem Feſtzuge zu betheiligen, und beim Wett⸗ turnen ihre Kräfte und ihr Können gegenſeitig zu meſſen und nach gethaner Arbeit ſich an einem Tänzchen zu ergötzen.— Was in der Macht des feſtgebenden Vereins ſteht, wird geſchehen, um das Feſt zu einem möglichſt glänzenden zu geſtalten. Wir wollen hoffen, daß auch der Himmel freundlich auf dasſelbe herabſieht und das Ganze mit ſeinem goldenen Sonnenſchein überfluthet. Ein großſes Feuerwerk wird kommenden Samſtag, 4. Juli, im Stadtpark abgebrannt werden. Herr Kunſtfeuerwerker L. Schubert aus Bad Homburg, in Mannheim von ſeinen früheren Feuerwerken beſtens bekannt, bürgt für nur beſte Leiſtungen auf dem Gebiete dor phrotechniſchen Kunſt. Das Programm enthält 23 Nummern und ſcheinen die einzelnen großen Frontſtücke manch Schönes und auch Neues zu bringen, ſo erwähnen wir nur eine arabiſche Glorie in Brillant und Farben, dazwiſchen Salutfeuer von Leuchtkugeln und Granaten. Nach dem Abbrennen ſämmtlicher Frontſtücke wird eine große bengaliſche Beleuchtung ausgeführt. Aus dieſen kleinen An⸗ deutungen läßt ſich erkennen, daß den Parkbeſuchern am nächſten Samſtag ein impoſantes, großartiges Schauſpiel geboten wird. *Apollo⸗Theater.(Sommertheater⸗Saiſon.) Mit dem draſtiſchen Luſtſpiel„Herr und Frau Hippokrates“ wird am Samſtag, den 4. Juli, unter Leitung des Herrn Direktor Otto Ockert die Saiſon eröffnet werden. Das Stück iſt von dem Braun⸗ ſchweigiſchen Hofſchauſpieler Heinrich Heinemann, und überall Zug⸗ und Kaſſenſtück geweſen. Hier in Mannheim iſt dieſes Luſtſpiel noch Novität, der Zweck eines vergnügten Abends iſt mit dem Stück er⸗ reicht, die es iſt knapp und treffend, durchgehend von Witz und Humor, ches beim Publikum zündet und Alles in die hel⸗ terſte Laune verſetzt, und der Zweck für ein Sommertheater damit voll⸗ auf erreicht. Wer ſich einmal tüchtig auslachen will, verſäume nicht, ſich„Herr und Frau Hippokrates“ anzuſehen, er wird es gewiß nicht bereuen. »Eiſenbahnunfall. Maſchine des um 8 Uhr 1 Min. Vor⸗ mittags von Mannheim in Heidelberg eintreffenden Schnellzugs über⸗ fuhr geſtern beim Einfahren in den Heidelberger Bahnhof den Prell⸗ bock und entgleiſte. Außer der Zertrümmerung des Prellhocks iſt ein weiterer Schaden oder eine Betriebsſtörung nicht verurſacht worden. *Muthmaßliches Wetter am 3. und 4. Juli. Ueber der größeren ſüdlichen Hälfte Englands, dem ganzen Aermelkanal, dem nördlichen Frankreich, Belgien, Holland, Rheinland, Weſtfalen, Thüringen und Süddeutſchland liegt nunmehr ein Maximum von 770 Millimeter. In Lappland und Nordfinnland iſt das Barometer auf 755 Millimeter gefallen. An der Nordküſte Schottlands zeigt es wenig unter 760 Millimeter. In der Oſtſchweiz wie in Tirol zeigen ſich gewitterige Lufteinſenkungen, welche aber ſchwerlich zu uns herübergreifen dürften, weshalb ſich das Wetter am Freitag und Samſtag vorwiegend heiter und ſehr warm geſtalten wird. 2 35 SeStlite N. Aus dem Großherzogthum. Brühl, 1. Juli. Ein ſchrecklicher Unglücksfall hat ſich geſtern Nachmittag hier ereignet. Von einem Backſteinfuhrwerk der Merkel⸗ ſchen Ziegelei wurde das 3 Jahre alte Kind des Fabrikarbeiters Tremmel überfahren. Ein Hinterrad ging dem unglücklichen Kinde über den Kopf, wodurch daſſelbe derart verletzt wurde, daß der Tod augenblicklich eintrat. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. .c. Hockenheim, 1. Juli. Ueber unſere Gegend ging geſtern Abend ein ſchweres Gewitter nieder. Der Blitz ſchlug in das Wohn⸗ haus des Herrn Melchior Donn und in dasjenige des Herrn Wilhelm Autritter. Beide Häuſer wurden beſchädigt. Zum Glück war es ein kalter Schlag, der nicht zündete. In beiden Häuſern wurden die anwefenden Leute vom Blitze getroffen und betäubt. (O Heidelberg, 1. Juli. Das offizielle Programm für die Uniberſitätsfeier im nächſten Monat iſt nunmehr er⸗ ſchienen. Danach ſtehen uns in den Tagen vom 5. bis zum 9. Auguſt eine Reihe von ſchönen Feſtlichkeiten in Anweſenheit der Großherzogt. Herrſchaften bevor. Es iſt eine Feier der Univerſität, aber zugleich auch eine ſolche der Dynaſtie, denn die unermüdliche Fürſorge dieſer iſt es geweſen, die in den hundert Jahren, ſeit Karl Friedrich die ganz zurückgekommene Hochſchule wieder aufrichtete, die Univerſität in Blüthe erhalten hat, und ihr den Weg gedeihlicher Entwickelung ermöglichte, der ſie auf ihren jetzigen hohen Stand gebracht hat. Ob⸗ gleich mit der Feier die lockenden Ferien beginnen, werden doch alle Hochſchullehrer, um an dem Feſt theilnehmen zu können, die geplanten Ferienreiſen aufſchieben, bis das Feſt vorüber iſt. Die Feier wird ſich theils in der Kirche, theils in der Univerſität, theils in der neuen lehrer Holder geſtorben, der in ernſtem unabläſſigen Bemühen den Weg zur Kunſt ſuchte, wobei ihm Thoma zum Vorbild diente, Weit war er ſchon vorgeſchritten, als ihn der Tod abberief. Sein früh⸗ zeitiges Ende wird ſehr bedauert. .8. Karlsruhe, 1. Juli. Seinen 70. Geburtstag begeht morgen 2. Juli, Herr Bürgermeiſter Johann Kräurer dahier. oe. Illenau, 1. Juli. Geheimrath Dr. Heinrich Schüle, der Direktor der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau, begeht nächſten Samſtag ſein 40jähriges Amtsjubiläum. oc. Urloffen, 1. Juli. Die 10 Jahre alte Maria Anna Bürgel wurde geſtern Morgen, als ſie ihrem auf dem Felde beſchäftigten Vater das Eſſen bringen wollte, vom Blitze erſchlagen. Ooc, Freiburg, 1. Juli. Wie von hier berichtet wird, hat der Vertheidiger des vom hieſigen Schwurgerichte wegen Mordes zum Tode verurtheilten Pfiſter allerhöchſten Ortes ein Begnadigungs⸗ geſuch eingereicht. Das Reichsgericht hatte, wie ſchon früher ge⸗ meldet, die eingelegte Reviſion berworfen. oc. Konſtanz, 1. Juli. Eine Revifton der Kaſſe des Vorſchuß⸗ vexeinß Markdorf ergab einen ſchon lange vorhandenen Fehlbetrag, der indeſſen in den Büchern verſchleiert worden war. Pfalz, heſſen und Umgebung. »Heppenheim a.., 1. Juli, Aus Anlaß des 30jährigen Beſtehens des hieſigen Krieger⸗Vereins wurde demſelben vom Kreisrath die Mittheilung gemacht, daß der Kaiſer dem Verein eine Fahnenſchleife nebſtgoldenem Nagel geſtiftet habe. Frankfurt, 1. Juli. Der Gärtner Wilhelm Strack aus Rödelsheim, der ſich heute vor dem hieſigen Schwurgericht wegen Nothzuchts⸗ und Todtſchlagsverſuchs(begangen an einem 10 Jahrs alten Mädchen) verantworken ſollte, hat ſich heute Morgen in ſeiner Zelle mittels ſeiner Hoſenträger erhängt. *Frankfurt, 1. Juli. Zu dem Großfeuer, welches geſtern hier wüthete, meldet der Frkft. Gen.⸗Anz. noch Folgendes: In den Lokalitäten der Firma Goldſchmidt u. Loewenick iſt Alles verbrannt, ſelbſt die geſammten Bücher und Korreſpondenz, nur ganz allein der Kaſſenſchrank erhebt ſtolz ſein Haupt aus den Trümmern, nur die Seitenwände ſind etwas verbogen infolge der intenſiven Hitze. Die Lofalitäten der Firma Hch. Oſtner, Preßvergoldefabrik und Kunſt⸗ prägeanſtalt, ſind nur zum Theil ausgebrannt, während der übrige Theil durch Waſſer demolirt wurde. Ebenſo iſt nicht die Druckerei „Merkur“ total ausgebrannt, ſondern nur zum Theil; jedoch darf in den Räumen nicht weitergearbeitet werden, da Einſturz droht. Die im Parterre im Hof rechts befindlichen Räume der Firma G. Ph. Jäkel, welche geſtern von dem Feuer verſchont geblieben waren, fielen heute Nacht der Kataſtrophe zum Opfer, indem gegen 3 Uhr die Decke mit den Trümmern des erſten und zweiten Stockes einbrach und die ganzen Maſchinen mit Schutt bedeckte. Was nicht hierdurch vernichtet wurde, das beſorgte das wieder emporlodernde Feuer, welches heute Morgen um 10 Uhr noch nicht vollſtändig gedämpft war. Der Geſammtſchaden beträgt zirka 1 Million Mark an Ge⸗ bäuden und Materialien; der Schaden an Maſchinen und Fabrikaten beträgt ungefähr 500 000 Mark, an welchem die Firma Goldſchmidt u. Loewenick mit über die Hälfte partigipirt.— Die Firma Karl Peſſel u. Co. taxirt ihren Materialſchaden auf mindeſtens 80 000 Erſt am letzten Freitag erhielt die Firma, die früher in Offenbach domizilirte und erſt ſeit vier Jahren nach Frankfurt übergeſiedelt iſt, ganz bedeutende Sendungen von Rohmaterialien. Obgleich die Firma ſämmtliche Waaren und Maſchinen eingebüßt hat, werden die 36 Arbeiter nicht brodlos, da man ſofort für neue Lokalitäten geſorgt hat, an denen man zunächſt mit eiligſt beſtellten Handmaſchinen ar⸗ beiten wird.— In den Räumen der Buchbinderei von Jäkel ging die neue Auflage von Hendſchels Telegraph, ſowie 12 000 Shannon Regiſtrators der Firma Zeiß, die heute nach England abgeliefert werden ſollten, zu Grunde. Berſchtszeſtung. Prozeß Terlinden. Aus Duisburg, 1. Juli, wird uns telegraphirt: In der heutigen Verhandlung wurde zunächſt über Terlindens Beziehungen zum Eiſenhändler Schulte verhandelt. Schulte war früher Werkmeiſter bei Terlinden und machte ſich dann ſelbſtſtändig. Terlinden unterſtützte ihn geſchäftlich. Dafür mußte Schulte Kautionswechſel in doppelter Höhe ausſtellen. Später gad er auch Blankoaccepte. Schulte bezeichnete einen Theil der laufen⸗ den Wechſel nach dem Zuſammenbruch als gefälſcht. Terlinden be⸗ hauptet, die Unterſchriften ſeien echt. Es liefen zum Schluß fitr 90000 Mark Wechſel auf Schulte, die Waarenſchulden betrugen aber nur 16000 Mark. Hierzu erklärt Kosbadt, daß, da Schulte des Schreibens unkundig ſei, ihm Blankoaccepte beigelegt wurden. Einen Wechſel von Schulte habe er nicht gefälſcht; das müſſe auf dem Geheimbureau Terlindens geſchehen ſein, Terlinden ſagt aus, Schulte habe ihm nie Vorhaltungen über falſche Wechſel, wohl aber über zu viele gemacht. Terlinden behauptet, daß er eines Abends einen Wechſel mit einer täuſchend nachgeahmten Unterſchrift Schultes ſah. Er will aus dem Verhaltens Kosbadts, den er zur Rede ſtellte, ge⸗ ſchloſſen haben, daß dieſer die Fälſchung begangen habe. Kos⸗ hadt beſtreitet dies. Die weitere Verhandlung betrifft den Wechſel⸗ verkehr mit Kaufmann Seven aus Eſſen, der ſich in ähnlicher Weiſe abſpielte, wie der mit Schulte. Den Wechſelverkehr ſelbſt ſoll Kosbadt geleitet haben. Terlinden will davon nichts wiſſen, Seven iſt nach Angabe Kosbadts 56 000 bis 58 000 Mark für Waaren ſchuldig geblieben. Von ihm liefen beim Zufammenbruch gegen 800 000 Mark Wechſel. Hierauf verlieſt der Vorfitzende ver⸗ ſchiedene Briefe an Seven, die ſämmtlich von Kosbadt und Terlinden unterſchrieben ſind. Terlinden gibt zu, einen Brief an Seben geſchrieben zu haben. Er habe jahrelang blindlings unterſchrieben. Alle Briefe habe er gar nicht unterſchreiben können. Kosbade erklärt, daß er alle Briefe auf Terlindens Anordnung geſchrieben habe. Terlinden ſei nicht der Mann, der blindlings unterſchreibe, Seven ſei nicht ſchreibgewandt geweſen. Er ſchickte deshalb Blanko⸗ accepte ein. Hierauf wird die Sitzung bis 2 Uhr Nachmittags unter⸗ brochen.— Nach Wiederaufnahme der Verhandlung werden Briefe vorgeleſen, in denen Briefbogen mit Sevensfirmen zum Zweck fälſch⸗ licher Anfertigung von Beſtellbriefen erbeten wurden. Koshadt behauptet, die Briefe im Auftrage Terlindens geſchrieben zu haben. Terlinden beſtreitet dies. Hierauf legt der Vorſitzende zwei Wechſel vor, die gefälſcht ſein ſollen. Terlinden erklärt, die Unterſchriften auf den Wechſeln von Kosbadt ſeien gefälſcht. Dies wird von Kros⸗ badt beſtritten. Terlinden behauptet ferner, Kosbadt geſtand Seven gegenüher die Fälſchungen ein, gibt aber zu, die Begleitſchreiben für die Wechſel geſchrieben und mit der fingirten Unterſchrift Bathes verſehen zu haben. Im Laufe der Jahre ſeien vielleicht fünf Mil⸗ lionen Mark Dietzſche Wechſel gelaufen. Kosbadt behauptet, elf Millionen. Terlinden muß auf vorgelegte Briefe zugeden, daß da⸗ durch die Banken getäuſcht werden ſollten, was aber nur ein Ge⸗ ſchäftsmanzver war. Einige Geſchäftsbücher will Kosbadt nmicht kennen, namentlich ein Kaſſenbuch. Terlinden behauptet, Kosbadt ließ es berſchwinden. Der Vorſitzende ſtellt aus den Geſchäftsbüchern don 1898 bis 1896 feſt, daß die an die Banken berſandten Bilanzen gefälſcht war⸗ Terlinden ſchiebt auch hier die Schuld auf Kosbadt, der die Richtigkeit beſcheinigte. Terlinden will ſorgfältige Bilanzen angeordnet haben, wobei der Fabrikbetrieb ruhen ſollte. Die Ver⸗ handlung wurde ſodann auf morgen vertagt. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Egmont. Nach Schiller brachte uns das geſtrige, zweite Gaſtſpiel Mat⸗ Stadthalle abſpielen.— In jungen Jahren iſt hier der Gewerbe⸗ do weskh's Goethe und wie dort der junge Schiller zur Geltung kam, e. Seſte. Weneral⸗Anuzeiger, ſo hier der junge Goethe in ſeiner Tragödie„Ggmont“. Egmont und Clärchen ſind uns liebgewordene Geſtalten, ſie verkörpern Jugend, Jugendkraft, Jugendthorheit und Jugendleichtſinn. Man darf ſie nicht, wie es ſo oft geſchieht, als ſentimental⸗träumeriſche Figuren darſtellen, ſie ſind keine Figuren aus dem Holze der ſelige Birch⸗Pfeiffer geſchnitzt, ſie ſind Figuren, Perſonen wie ſie der junge Goethe kräumte, Verkörperungen ſeiner Jugendideale. Aber Alles, was durch Goethe und vornehmlich den jungen Goethe lebt, lebt wirklich, lebt glücklich, heiter, zufrieden und theilweiſe auch— leicht⸗ ſinnig. Der Charakter des Egmont iſt nicht ſchwer zu verſtehen, wenn man ſich die Mühe nimmt, aus der Gedankenwelt Goethes die treibenden Momente herauszufühlen. Und ich meine, Matkowsky hat den jungen Goethe richtig verſtanden. Das Publikum mag hier eine etlwas ſchwermüthigere Darſtellung Egmonts gewohnt ſein, die Auf⸗ faſſung Matkowskys war trotzdem meines Erachtens die richtigere. Der lebensfrohe Graf muß überfließen von Heiterkeit, Leichtſinn und Vertrauensſeligkeit. Selbft in ernſten Lagen darf dem Grafen Egmiont der leichtſinnige Zug nicht fehlen; er iſt leichtſinnig in Rath und That, leichtſinnig im Spiel, leichtſinnig in der Liebe. Mit einem Wort Egmont iſt eine mehr oberflächliche als tiefgründige Natur. Matkowosky hat dies in ſeiner Verkörperung des Egmont klar ausge⸗ drückt und dem Egmont keine Züge aufgeprägt, die ihm der Dichter nie hat geben wollen. Die vortreffliche Technik der Sprache, wie das prächtige, volle Organ ließen Matkowskh's Egmont in ganzer Jugend⸗ lichkeit erſtrahlen. Ihm war als Clärchen in Frl. Wittels eine vorzügliche Partnerin gegeben, ſodaß die geſtrige Aufführung in ihren Hauptfiguren eine ſelten gute Beſetzung gefunden hatte. Herr Eckelmann bot als Vanſen wiederum eine prächtige Figur, von den hieſtgen Schauſpielern das Beſte, was wir geſtern ſahen und hörten. Eine recht unglückliche Figur machte Herr Möller, der neben den Herren Godeck und Matkowskh geradezu kläglich abſchnitt. Herr Möller findet noch zu große Beachtung ſeitens der Theater⸗ leitung; ſchauſpieleriſche Fähigkeiten ſind ihm jedenfalls abzuſprechen. Die übrigen Darſteller fügten ſich recht glücklich in das Zuſammen⸗ ſpiel. e Geſchäftliches. Auſterhalb der Verantwortung der Redaktion.) „ Den Draiswerken, G. m. b. H. in Mannheim⸗Waldhof, wurde auf der im Monat Juni d. J. ſtattgefundenen Ausſtellung für Er⸗ geugniſſe und Bedarfsartikel der Brod⸗ und Feinbäckeret in Augsbucg, woſelbſt ſie verſchiedene Teigknetmaſchinen zur Ausſtellung gebracht Haben, bei der Preisvertheilung wiederum der erſte Preis: die goldene Medaille, zuerkannt. Es dient dies von Neuem als Beweis, daß ſich die Maſchinen genannter Fabrik in Fachkreiſen allſeitiger Anerkennung Und ſtets wachſender Beliebtheit erfreuen. Heueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. H. Marburg, 2. Juli. In der Haas' ſchen Lumpen⸗ und Papierfabrik brach heute Nacht Großfeuer aus. Die ganze Fabrik gilt als verloren. * Kaſſel, 2. Juli. Der Begründer und Direktor der Aktien⸗ Geſellſchaft für Stahlfedern⸗Induſtrie, Siegfried Hirſch, iſt im Alter von 84 Jahren geſtorben. H. Berlin, 2. Juli. Die„Morgenp.“ meldet, König Peter von Serbien werde demnächſt eine Reiſe durch das Innere Serbiens antreten. Er habe aber Drohbriefe er⸗ halten, in denen es heißt, er werde auf dieſer Reiſe getödtet werden. * Berlin, 1. Juli. Das„Marineverordnungsblatt“ veröffent⸗ licht eine kaiſerliche Ordre betreffend die Bildung der aktiven Schlachtflotte. Danach werden nach der Auflöſung der dies⸗ jährigen Herbſtübungsflotte die Reſervediviſionen der Oſt⸗ und Nord⸗ ſee vorübergehend aufgelöſt. Aus den Stammſchiffen dieſer Reſerve⸗ diviſtonen wird das zweite aktive Geſchwader gebildet. Aus beiden aktiven Geſchwadern und den zugetheilten Aufklärungsſchiffen wird die aktive Schlachtflotte gebildet Der Chef des erſten Geſchwaders iſt gleichzeitig der Chef der aktiven Schlachtflotte. Der Chef des zwei⸗ ten Geſchwaders erhält zunächſt den Stab eines Geſchwaders von Küſtenpanzerſchiffen. An der Organiſation und der Unterſtellung der Torpedobootsflotille wird nichts geändert. „Berlin, 2. Juli. Das„Berl, Tagbl.“ meldet aus Mül⸗ heim a. d. Ruhr: Auf der Friedrichs Wilhelmhütte wurden drei Arbeiter durchglühende Giſenmaſſen tödtlich ver⸗ letzt. H. Rotterdam, 2. Juli. An der Oſtküſte don Sumatra hat ein heftiger Kampf zwiſchen Holländer und a u f⸗ ſtändiſchen Atchin eſen ſtattgefunden. Auf holländiſcher Seite gab es 3 Todte und 45 Verwundete. Die Verluſte der Ein⸗ geborenen ſind ſchwer. „ London, 2. Juli. Die„Temps“ meldet aus Tokio: Die koreaniſche Regierung ordnete die Zahlung der Hälfte des Kaufpreiſes des von Japan erworbenen Kriegsdampfers an und auch kräftige Maßnahmen, um den Umlauf japaneſiſcher Banknoten zu unterdrücken. H. Madrid, 2. Juli. Der Finanzminiſter, der bis vor Kurzem Aufſichtsrath der Nordbahn war, hat egen der Angriffe anläßlich der Eiſenbahnkataſtrophe um ſeine Gnt⸗ laſſung gebeten. Der Volksunwille gegen die Nordbahn nimmt ſtetig zu. Die Ortſchaften drohen, keine Züge mehr paſſtren zu laſſen, bis die Opfer entſchäbigt ſind. Miniſterkriſe in Oeſterreich. H. Wien, 2. Juli. Da der Kafſer es wünſcht, bleibt Minkſterpräſident Körber bis auf Weiteres im Amſe. Der Kaiſer begibt ſich am Samſtag nach Iſchl. Im Gegenſatze zu dieſer Meldung wird berichtet, daß die Regierungs⸗ kriſis ſowohl in Oeſterreich als in Ungarn eine Verſtärkung erlitten habe. Es verlautet, der Kaiſer habe den Grafen Johann Harrach, der der tſchechiſchen Parkei naheſteht, mit der Bild⸗ ung eines Koalittonsminiſteriums betraut. (S. Ausland. Die Red.) Volkswirthschalt. Serienziehung der Meininger 7 Fl.⸗Loyſe. 52 91 318 367 441 415 580 595 654 804 1006 1017 1082 1212 1291 1848 1854 1476 1502 1785 1791 1979 2017 2210 2404 2425 2439 2577 2744 2881 2872 3024 3172 8322 8576 3615 3627 3652 3865 8948 3959 4024 4179 4820 4435 4679 4795 4884 5458 5580 8808 5621 5662 5732 5887 5950 6090 6221 6300 6340 6398 6597 6653 6895 6896 6942 7299 7423 7549 7667 7965 7992 8154 8177 8282 8297 8305 8320 8394 8428 8606 8610 8622 8777 8894 8975 8996 9824 9329 9487 9442 9692 9754 9865 9966. Mannheimer Marktbericht vom 2. Juli. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 00-90 Pfg., Blumenkohl ver Stück—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Ufg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-15 Pfg., Kopffalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldfalat p. Portton o0 Pfg., Sellerte p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗10 Pfg., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Vortion 00—16 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 00—25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 30—40 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 0⸗00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 80—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..00—0,00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Manuheimer Petroleum⸗Notirung vom 2. Jull. Amerikaniſches Petroleum dispontbel M. 23.—, ruſſiſches Petroleum M. 22.—, öſterreichiſches Petroleum M. 22.— pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. W Brüſſel, 1. Jult.(Schluß⸗Kurſe.) Spanzer 891/, Italtener —.—, Türken 6 84 40, Türken D 32.85, Warſchau⸗Wiener 484.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 1. Juli. Geld⸗Agio 23— Proz. Wechſel auf London 48— Pence. London, 1. Jult. Silber 24½, Priv.⸗Disk. 25/ Wechſel auf deutſche Plätze 20.59. Valparaiſo, 1. Juli. Wechſel auf London 16 1s. Rio de Janeiro, 1. Jult. Wechſel London 12 ½ New⸗Mork, 1. Juli. 5 Uhr Nachm. Effecten. 30. 18 30. 1 London 60 T. Sicht.80 ¼.85— New⸗York Central 128— 127— Lond. Cable Tranſ.87%.87/ North. Pacifie Pref.] 94% 94%1 Paris k. S..180½].18¼[North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94¼ 94% N. Pac. 3%8 Bonds 71¼% 71½ Atch, Top. Santa Fe 69— 68 ½ Norfolk. Weſt. Pref. 66% 66ʃ78 Canadian Pacifie 124½ 125% Union Pacifie Sh. 82%] 829, Southern Pacific 500 50½ 4% Bds. p. 1925 135ʃ½ 1357½ Chic. Milw.& St.P. 151½ 151%½ Süber 52 86 525/6 Denv. Rio Gr. Pref 83—] 83— Kanſas City Sh. 598¼40/ 555J5 Illinois Central 134½ 184½ United T. Steel 311 317/ Lake Shore——— 5„Pref. 82— 61˙7—96 Loutsville& Naſhv.] 112— 112¼ Newyork(Schluß), 1. Juli. Weizen eröffnete, beeinflußt durch Deckungen für hieſige Rechnung, mit September ſtelg zum letzten amtlichen Schlußkurſe, ermattete ſodann auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, günſtigere Ernteberichte, ſowie infolge günſtigerer Wetterberichte aus dem Weſten. Im weiteren Verlaufe zeigte ſich dann wieder im Einklang mit feſterem Maismarkte beſſere Stimmung, jedoch konnte dieſe nicht behauptet werden und gaben Preiſe auf träge Berichte der übrigen Märkte, ſowie auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr weiter nach. Schluß ſtetig, Preiſe ½ bis ½ und Juli 3½ c. niedriger, Mais ſetzte mit September zur letzten offiziellen Schlußnotiz ein, ſodann gaben Preiſe auf lokale Abgaben vorübergehend nach, erholte ſich aber ſofort wieder auf mäßiges Angebot, ſowie da der Markt durch Käufe des Publikums geſtützt wurde und verkehrte auf Nachrichten, die auf eine wahrſcheinliche Abnahme der Zufuhren im Innern hindeuten, weiter behauptet. Gegen Schluß machte ſich aber⸗ wals wieder eine Reaktion fühlbar und erlitten Preiſe unter Ent⸗ täuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr eine Einbuße. Schluß ſtetig, Preiſe—96 c. und Dezember 7 c niedriger. Kaffee fiel im Preiſe auf ungünſtige braſiliantſche Kabel⸗ berichte. Schluß willig. 5 Bau m wolle eröffnete höher auf Befürchtungen eines un⸗ günſtigen Ackerbauberichtes und Deckungen; dann niedriger auf gün⸗ ſtige private Erntenachrichten; die Preiſe ſtiegen dann auf Voraus⸗ ſage großer Ausfuhr, gaben ſpäter wieder nach auf Verkäufe der Waalſtreet. Nach einer Beſſerung auf Deckungen trat gegen Schluß wieder eine Abwärtsbewegung ein au ünſtigere Wette 8 if 2 etterverhält bar ig. 8 9 f 9 lg 2¹ 0 hã niſſe New⸗Mork, 1. Jull. 5 Uhr Nachm. 80. 1. 80. 50 Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr.7 Sept./.95.95 loco 84½ 840½ do. Okt.“.—.95 „ Jull 84% 88 do. Nov..10.— Auguſt— 888 do. Dez..86.30 Septbr. 81— 80 do. Jan..40.35 „Dezbr. 81— 680ʃ/ do. Feb..50.40 „ Jan. 52 185 do. März.55.50 „ Febr.— 25 do. Aprill.45.55 Mals Juli 57% 57¼8 MehlSpring⸗Wheat „ Auguſt— 510 eloars.45.40 „ Septbr. 57— 56% Baumw.⸗Zuf, v. Ta. 7000 000 „ Deßbr. 56/ 55% do. ⸗Ausf. nach 4.— 80 Großbr. 000 000 „ Febr. 5 8 do. ⸗Ausf. n. d. % Mülrz 85 95 Continent 8000] 2000 Petroleum Rafined Baumwolle loco 18.— 13.— n Caſos) 10.50 10.50 do. Jult— 12.86 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Aug. 12.80 12.84 Jard white in.).].55 955 do. Sept. 12.79 12.68 Raff. Petrl. Stand. do. Okt. 11.72 10.62 in Phtladelphia].50.50 do. Nov. 10.35.98 Credit Balances do. Dez. 10.01].94 t Oil City 150.— 150.— do. Jan..96.91 Terpentin⸗Spirltusſ 49/½ 49½ do. Febr..91.86 Schmalz⸗Weſtern do. März.36].88 ſteam..50.50 Baumwolle in Neiv⸗ Schmalz(Rohe& 5 Orleans 18% 135% Brothers.550 8L.55 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileox) 85 Orleans p. Jult 13.75 18.77 per Juli.55.55 Branntw. in New⸗ Tal 5% 5½%] Orleans p. Juli 10.as.89 50 3— Kupfer———— affee fair Rio Nr.7 3¼%8 Zinn—— KaffeegetoRtr 7 Juli[.65].70 Getreſvefracht nach do. Aug. 3,80.75 Liverpool 1½% 1ʃ½ Tages⸗Statiſtit. Zufuhren im Weſten: 30. 1 Winterweizen Bsh. 000 000 9000 000 Frühjahrsweizen 1 000 000 000 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Wetzen, 000 000 000 00⁰ Ausfuhr a. atlant. Häfſen„„ 000 00⁰ 000 00⁰0 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung—— Mais—— Getreidefracht nach London 4 1 10 0„Antwerpen 4 1 1905 0„ Rotterdam otks. 3 14 2 7 „ Bremen Pf. 125 7„ Hamburg„ 8 Rachbörſe Weizen Mais —— Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27.28. 29. 30. 1. 21 Fouſtaunz;z; 4,10 4,10 4,114,14 Waldshut 3,05 3,012,982,97 3,04 38,06 Hüningen 2,57 2,50 2,58 2,62 Kehl„ J3,012,972,88 2,88 2,91 Lanterburg f„40 4,41 4,35 Maxau J4,494,894,34 4,29 4,30 Germersheim 4,484,8 4,19 4,20 Manunheim 90.95 3,90 8,83 3,85 Mninsz„„ ,44 1,821,29 1,22 1,17 Bingeen 2,092,0%,921,90 Kaulb J42,422,812,242,12,12 Wannnnn, 2,492 35 2,302,24 Köln. 22,55 2,462,842,20 2,18 AMh— 1,861,751,291,57 vom Neckar: Maunheim 44,12 4,01 3,92 3,84 3,79 3,79 Heilbronn 0,52 0,50 0,50 0,48 0,60 0,55 Waſſerwärme des Rheins: 16N. 22 Marnhefm. 2. Jull, ſofort ½ c. nachgab. Verlaufe wur e von denſelben Ei wie in Newi 1 MWO!i ſtetig, Weigen 98 bis 58 c. niedrig Chieago, 1. Juli. 5 Uhr Nachim. 30. 1. 30 Weizen Jull— 76½] Schmalz Dez..22 Auguſt i Pork Nul 15.2 15 53 „ 76% 751„ Sept. 15.62 Mais Juli 50 een, De.— „ Augut 50— Ä—„ Jult.57 % Sept. 50/ 50 he][„ Aug. 8. Schmalz Juli.10.10 Speck.— 4 Sept..86.80 Ltvervool, 1. Juli.(Schlußkurſe). * Weizen per Juli.05-ruhig per Sept..08/ Mais per Juli.08 u, ſtetig per Sept..06ʃ/ Eiſen und Metalle.„ Glasgow, 1. Juli.(Schluß.) Roheiſen mireck eihe 505 Warrants per Kaſſa——, per Monat——, kaum feſt. 10 Cleveland, 1. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46% per Monat 47/—, feſt. London, 1. Juli. Kupfer Zinn 3 Monate 125.8, träge.— Blet ſpaniſch 11 1½. engliſch 12..0, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink Bealer 10 12.6, ſtetig.— Queckſilber. *** 3 Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſe vom 29. Juni 1903, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Krac Im Wochenverlauf brachten die amerikaniſchen Martt Weizen eine größere Preiserhöhung, obſchon man hier 8 eſer wegung nicht folgte, wurde doch die Kaufluſt mehr angeregg Die Offerten von La Plata beſonders in guten Aagietee haben faſt ganz aufgehört. Stimmung feſt. 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.—, M. 17.75—18.—, niederbayer Ta. M.—.——.—, Rumäni M. 18.75—19.—, Rumänier, ſekunda M. 18.—.—18. M. 17.75—18.50, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff 17.75—18.50, Walla⸗Walla M.—.—.—.—, Laplata M; 19.—, Amerikaner M. 18.50—18.75, Californier M.— Kernen Oberländ.(neu) M. 17.75—18.—, Unterländer nes) 17.50—17.75. Dinkel M. 12.50—.12.75. Roggen wiett 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württetihg, —.———.—, Pfälzer M.—..—.—, Bayer.. ungar. M.—.———.—. Hafer Oberländer alt M& neu M. 14.75—15.—, Unterländer alt M.——. 10 (Schluß). Kupfer per Laſſg 37 75. 5 14.25——.—. Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.28, M. 13.25—13.50, Donau—.—. Kohlreps M. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität? Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 2 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Supy M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Philadelphia, 33. Juni.(Drathbericht der Red⸗St Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 17. Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, k. Juli.(Drahtbericht der Amerkaß Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am von New⸗Pork ab, iſt heute hter angekommen, Mitgekheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burenn lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhoſplaß 1 direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Fehrz Wilhelm“ am 30. Juni Morgens 10 Uhr wohlbehalten in angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in alleiniger für's Großherzogthum Baden wonzefſtontrter Ge des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Verantwortlich für Politik: J..: Gruſt Müller, für Lokales und Prvvinzielles: J..: Karl el. für FFeuilleton und Volkswirthſchaft: Georg für den Inſeratentheil! Karl Apfel Druck und Berlag der PDr.. Haas'ſchen Buchdu ee G. m. b.: i..: Gruſt Müller ——— Ared LUon, Ffankfurt a. N. Goetheſtraße 28. Pronren, Uhren, Gmails, e JLampen, feine Partefenil ſowie ſonſtige kunſtgewerbliche Errengn geſpart und für rulnirt, das iſt f ein wanzig Pfennige 115 pulvers, für welches der belreffende Fabrikant nicht ei Namen herglebt, well es meiſt Soda, wenn nicht ne Stoffe wie Chlor u. ſ. w. enthält. Die werthvollere S liegt im Erhalten der Wäſche, und dies kann nur dur eines wirklich guten Soifenpulvers geſchehen, wie Gioth's Kernſeife mit Salmiak und Terpentin, für welche der Faß Gioth, Hanau, durch ſeine Firma auf jedem Packet garan per Packet 15 Pfg. Anegen fur den Maunſeimer Cenmsal, goꝛuis alle existirenden Selungen boes Originalpreisen unten Ceuũ hnumg der, Rabalis dis Anunoucen· Hæeuilios Huasenstein& Vogler, Maunbeim, Ralli in Inserliomsangelegenſeilen, A Hostenberecſinungen gralil. Monate 57..6, flan.— Zinn p. Kaſſa 12 78 eeee 14172 lieder- Gessverſteigerung. Das Graserträgniß von dem Nder ſerdamm auf der Frleſen⸗ kimer Juſel für das Jahr 1908 wird am 29500/02 Freitag, den 3. Juli 1908, Bormittags 9 uhr an Ort u. Stelle öffentlich loos⸗ weiſe verſteigert. Zuſammenkunft a. d. Kammer⸗ ſchleuße. Maunheim, den 29. Juni 1908. Städt, Gutsverwaltung: Krebs. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 3. Juli 1903, VBormittags 10 uhr wWerde ſch mit Zuſammenkanft Werflſtraße hier vor der Polizei⸗ ſtation gegen baare Fagece im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſtefgern: Dielen, Breiter, Zimmermauns⸗ VLöcke, Werkzeug, 1 Werkſſatt, 1 Holzſchuppen, 1 Lagerplatzum⸗ Kumöung u. ſonſtiges. Die Ver⸗ ſeigerung findet beſtimmt ſtatt. Mann eim, den 1. Juli 1908. Marotzke, 7911 Gerichtsvollzieher. Vergebung von Bauarbeiten. um Neubau der Kreispflege⸗ Anſtalt in Sinsheim a. E. ſollen in Auftrag der Kreisverwaltung Uachſtehend verzeichnete Arbeiten iin Angebotsverfahren auf Einzel⸗ preiſe vergeben werden. ümmerarbelten. echnerarbeiten. Schmiedearheiten. und Bed Dlie Pläne und Bedingungen könen bei dem Unterzeichneten om 2. Juli ab täglich von 10—is Uhr Morgens eingeſehen werden, woſelbſt auch die Ange⸗ bote verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis 7. Jult d.., Abends 5 Uhr ein⸗ 9 5 Heidelberg, den 30. Juni 1908. Die Bauleitung: Ph. Thomas, Architekt. 14158 fandess-Cusst Vinc. Stock Mannbeim, F 1, 3. Klle Arten Buchführung, Wechsel-.Effektenkunde, Msurm, Rechnen, stenogr., Rerrespon., Kontorpraxis Schönschr., Rundsehr z Maschinenschr. ete, I. Insiitnt am'latse. Unubertr. Unterrichtserf, Vonm titl, Versönliehkeiten nuls wärmste empfohlen. 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