Abonnement: Tägliche Ausgabe: J0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſe M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus ob. burch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ —Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 577 „ Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 30. (Mittaablatt. 1 Su den badiſchen Landtagswahlen. Die Zeit der Wahlkämpfe iſt noch nicht vorüber, denn ſchon ſind die badiſchen Landtagswahlen in Sicht, bei denen es wiederum ſehr heiß zugehen dürfte. Mit dem geſtrigen Tage ſind die für den Herbſt zu erneuernden Landtagsmandate ab⸗ gelaufen und damit 32 Abgeordnete aus der Zweiten Kammer ausgeſchieden. Davon gehören 13 der Nationalliberalen Partei, 10 dem Centrum, 4 der Sozialdemokratie und 3 der Demokratie an, während die Konſervativen und der Bund der Landwirthe je einen Sitz bei der Neuwahl zu vertheidigen haben. Von den 13 Bezirken mit nationalliberaler Ver⸗ tretung(24 Mandate beſitzt insgeſammt die Partei) hatten Müllheim⸗Staufen, Emmendingen, Lahr⸗Stadt, Kehl⸗ We Bruchſal, Sinsheim und Heidelberg⸗Stadt noch nie eine andere Vertretung als eine nationalliberale. Sehen wir uns das ziffernmäßige Ergebniß in ſämmtlichen 13 Wahlkreiſen bei der Wahl im Jahre 1890 kurz an: 3. Wahlbezirk Konſtanz⸗Stadt: Uibel(lib.) 5 1, Venedey(Dem.) 31 Stimmen. 12. Wahlbezirk Müllheim: B zlanker nhorn(lib.) 77, Meyer(freiſ.) 33 Stimmen. 19. Wahlbezirt Emmendingen: Pfefferle(lib.) 126 gegen 2 Centrumsſtimmen. 21. Wahlbezirt Lahr⸗Stadt: Höring(lib.) einſtimmig gewählt. 27. Wahlbezirt Kehl⸗Kork: Hauß(lib.) ein⸗ ſtimmig gewählt. 31. Wahlbezirk Baden⸗Baden⸗Stadt: Gönner (lib.) 64 gegen 9 Stimmen. 32. Wahlbezirk Raſtatt⸗Stadt: Franz(lib.) 44, Delisle(Volksp.) 22 Stimmen. 39. Wahl⸗ bezirk Bretten⸗Bruchſal: Kögler(lib.) 81, Pfiſtermayer(konſ.) 48 Stimmen. 46. Wahlbezirk Weinheim⸗Ladenburg: Müller (lib.) 99, Sommer(Soz.) 42, Pfiſter(Antiſ.) 16 und Fink (Dem.) 8 Stimmen. 48. Wahlbezirk Heidelberg⸗Stadt: Wilckens (lib.) mit 163 Stimmen einſtimmig gewählt. 51. Wahlbezirk Sinsheim⸗Amt: Neuwirth(lib.) 82 gegen 17 Centrums⸗ und 15 entiſemitiſche See 52. W Jahlbezirk: Eberbach⸗Buchen: Schmid(lib.) 62, Ihrig(Dem.) 61 Stimmen. 53. Wahlbezirk Mosbach: Obkircher(lib.) 78, Vogel(Antiſ.) 58 Stimmen. Bon dieſen Bezirken wurden bei der letzten Wahl drei gewonnen, und zwar Konſtanz und Raſtatt von der Volkspartei und Weiheim bvon den Antiſemiten. Dieſem Gewinn ſtand ein Verluſt von fünf Mandaten gegenüber. Drei davon fielen in die Hände der Sozialdemokraten, während Lahr⸗Land von den Demokraten und Oberkirch vom Centrum erobert wurde. Die Centrumspartei kommt mit 10 von ihren 23 Mandaten in die Wahl. Von dieſen waren drei Wahlbezirke bisher ohne jede Unterbrechung im Beſitze dieſer Partei. Es ſind dies Freiburg⸗Staufen, Haslach⸗Gengenbach und Tauber⸗ biſchofsheim. Bei der 1899er Wahl ſtellte ſich das Verhältniß in den einzelnen Wahlkreiſen fo eder 8. Wahlkreis Waldshut⸗Säckingen: Blümel(Centr.) 116 Stimmen gegen Stadler(lib.). 9. Wahlkreis St. Blaſien⸗Schönau⸗Neuſtadt: Birkenmeyer(Ctr.) 89, Thoma(lib.) 46 Stimmen. 15. Wahl⸗ kreis Staufen⸗Freiburg⸗Land: Dieterle(Ctr.) 95, Hugard(lib.) 21 Stimmen. 16. Wahlkreis 155 Freiburg Schüler(Etr.) 75, Stocker(lib.) 54 Stimmen. Wahlkreis Freiburg⸗Stadt: E. F. Fiſcher(Etr.) 225, Gerteis(u 35 Stimmen. 24. Wahl⸗ kreis Gengenbach⸗Haslach: Hennig(Ctr.) mit 117 einſtimmig. 28. Wahlkreis Oberkirch⸗ ⸗Achern: Geppert(Ctr.) 66, Geldreich (lib.) 48 Stimmen. 33. Wahlkreis Raſtatt⸗Gernsbach: Zehnter Wacker(Ctr.) 122, Haag(Soz.) 88 175 Müller(50 2 2 S men. 55. Wahlkreis Tauberbiſchofsheim: Köhler(Ctr.) 126 von 127 abgegebenen Stimmen. Von dieſen Wahlkreiſen ſind Freiburg, Breiſach und Oberkirch von den Nationalliberalen, Raſtatt⸗Ettlingen von den Sozialdemokraten ſtark bedroht. Die Sozialdemokraten kommen mit 4(von 6) Mandaten in die Wahl und zwar mit zwei Sitzen in Mannheim⸗ Stadt und je einem in Durlach⸗Stabt und Pforzheim⸗Stadt. Die Wahl im Jahre 1899 zeigte in dieſen Wahlkreiſen folgendes Reſultat: 37. Wahlbezirk Durlach⸗Stadt: Fendrich(Soz.) 35, Leusler(lib.) 13 Stimmen. 42. Wahlbezirk Pforzheim⸗Stadt: Opifizius(Soz.) 96, Geſell(lib.) 69 Stimmen. 45. Wahlbezirk Mannheim⸗Stadt Dreesbach und Geiß(Soz.) 383, Meyer und Kern(lib.) 97 Stimmen. Von dieſen Bezirken ſind zwei ge⸗ fährdet. Dagegen werden die Sozialdemokraten zu gewinnen ſuchen Ettlingen⸗Raſtatt vom Centrum, Karlsruhe⸗Land von den Konſervativen, Weinheim⸗Ladenburg von den Liberalen und Schwetzingen⸗Ladenburg von den Demokraten, mit welchem Er⸗ folg, muß dahingeſtellt bleiben. Die Demokraten kommen in 3 Bezirken(von 5) zur Wahl. Es ſind dies: Lahr⸗Land, Bruchſal⸗Stadt und Schwetz⸗ ingen⸗Ladenburg. Das Wahlergebniß von 1899 ſtellt ſich folgendermaßen: 21. Wahlbezirk Lahr⸗Land: Heimburger(Dem.) 68, Häß(lib.) 61 Stimmen. 41. Wahlbezirk Bruchſal⸗Stadt: Hoffmann(Dem.) mit ſämmtlichen 55 abgegebenen Stimmen. 44. Wahlbezirk Schwetzingen⸗Ladenburg: Eder(Dem.) gegen Treiber(lib.). Die konſervative Partei kommt mit ihrem einzigen Mandat im 36. Wahlbezirk Karlsruhe⸗Land zur Wahl. Im Jahre 1899 wurden daſelbſt für Stockhorner(konſ.) 77 und für Lutz(Soz.) 74 Stimmen abgegeben. Der Bezirk iſt, da ſich die Verhältniſſe auf der Hardt zu Gunſten der Seieen nicht gewendet haben, ſchwer gefährdet. Der Bun d der Landwirthe hat ebenfalls nur ein Mandat zu vertheidigen. Es iſt dies Eppingen⸗Sinsheim(50 Wahlbezirk), wo 1899 Burkhard(Bauernbund) 65 und Wittmer (lib.) 56 Wahlmännerſtimmen auf ſich vereinigten. Auch hier könnte unter Umſtänden der Ausfall der Wahl für den bisherigen Mandatsinhaber wenig erfeulich fein ſein. Politische Glehersicht. mMannheim, 3. Juli 1903. Sozialdemokratiſche Mitläufer. Schon gleich nach den Berliner Wahlen haben mehrere Berichterſtatter und Zeitungen darauf hingewieſen, daß ein großer Theil der mittlern und kleinern Kaufleute der Reichs⸗ hauptſtadt ſich theils der Stimmabgabe enthalten, theils ohne Weiteres ihre Stimmen für den ſozialdemokratiſchen Kandidaten abgegeben habe. Neuerdings hat die Frankfurter Zeitung, und zwar, wie ſie ausdrücklich hervorhebt, auf Grund ganz genauer Beobachtungen und vielfach feſtgeſtellter Thatſachen jene Mit⸗ theilungen aufrechterhalten und beſtätigt. Sie ſchreibt: Es iſt durchaus kein Geheimniß, man kann es hören, wo man will, und durch unzweifelhafte Beiſpiele belegt bekommen, daß u. a. zahlreiche Beſucher der Börſe, manche behaupten: ihre Mehrheit, für den Sozialdemokraten Dr. Arons geſtimmt haben. Sie machen gar kein Hehl daraus und verhehlen ebenſowenig, daß ſie nicht t ſogzial⸗ denneiſch geſiunt ſind, 8 ASahel vielleicht abgerechnet. Sie ſind einfach verärgert, verärgert durch die Börſengeſetzgebung, durch die ganze Behandlung ihres Berufs und machen ihrer Stim⸗ mung Luft, indem ſie den Mann der ſchärfſten Tonart wählen. In dieſem Falle iſt das allerdings um ſo auffallender, als der freiſinn Kandidat Herr Kämpf nicht nur als früherer Bankdirektor, ſonder durch ſeine ganzen Anſchauungen doch den Kreiſen des Handels und der Börſe der Nächſtſtehende ſein ſollte. Es haben notoriſch bei der Hauptwahl, auch abgeſehen von der Börſe, zahlreiche wohl habende Kaufleute, die nicht ſozialdemokratiſch ſind, doch ſozialdemo⸗ kratiſch gewählt. Die wirthſchaftliche Geſetzgebung gefällt ihnen nicht. Wir kennen jüngere wohlhabende Männer, die mit ſozia⸗ liſtiſcher Geſinnung nichts gemein haben, die aber durch die G fahrung, die ſie während ihres Dienſtjahres beim Militär und bei Kontrollverſammlungen machen, zum ſozialdemokratiſchen gettel als dem ſtärkſten Proteſt ſich gedrängt fühlen. Wir laſſen, ſo ſchreibt hierzu die„K. Ztg., die g politiſche Unreife, die aus dieſem Verhalten zahlreicher 8 leute ſpricht, völlig außer Betracht. Unſer politiſches Lebe noch ſo jung, daß es vielfach von Strömungen beherrſcht deren Urſprung nicht reifes Urtheil und weiter Blick ſind. kratiſchen Abgeordneten gefördert haben, haben⸗ jedenfalls fertig gebracht, daß ſie dadurch ihre eigenen kaufmänniſchen tereſſen am meiſten ſchädigten. Denn die Sozialdemokrati ungen an dem Börſengeſetze vorzunehmen. Ueberſehen wir Parteigruppirung, ſoweit das jetzt möglich iſt, ſo kommen zu dem Schluß, daß bei dem Verſuche einer Verbeſſerung Börſengeſetzes vorausſichtlich höchſtens eine zeitliche ſchränkung 5 Anfechtung von Differenzgeſchäften zu erzie wird. Noch weit ſchlimmer aber haben jene kurzſichtig kaufmänniſchen Wähler in ihr eigenes Flei ſie dazu beigetragen haben, die leidenſchaftlichſten Bekämpfer Handelsverträge in den Reichstag zu entſ Die ſozialdemokratiſche Wahlparole lautete allerdings 9 e„langfriſtiger Handelsverträge.“ Aber dieſe F5e hat nicht den geringſten Werth, denn ſie ſetzt langfriſtige Ha verträge voraus, welche die Regierung nemals abſchließen wi Handelsverträge nämlich, die ſich über die geſetzliche Ein ung der Mindeſtzölle hinwegſetzen. Auf Grund des neuen tarifgeſetzes iſt die Reichsregierung verpflichtet, nur auf Gr! lage der Mindeſtſätze neue Handelsverträge abzuſchließen. würde illoyal handeln, wenn ſie dieſe Grenze unbeachtet ie Dieſe Grenze aber bedingt unter allen Umſtänden eine Erhöhn der Getreidezölle. Dieſe aber werden von den meiſten demokratiſchen Abgeordneten, welche zum Theil ſo beſon klugen und weiſen Vertretern der Handelswelt ihre Wahl ve danken, vorausſichtlich mit der zäheſten Hartnäckigkeit k werden, auch auf die Gefahr hin, daß damit die Handelsvert zu Fall kommen und den Arbeitern in Folge deſſen die 0 chaftliche Lage und ein reichlicher Arbeitsverdienſt gefährdet Die hieraus erwachſenden Gefahren werden nur dann unſchä! gemacht werden können, wenn die übrigen Parteien, ſobald Entſcheidung in ihre Hand gelegt ſein wird, ſich aufs Neue vereinigen und kräftig zuſammenwirken werden, um Hande! Verkehr und deutſchem Gewerbefleiß durch die Annahme l friſtiger Handelsverträge die Bürgſchaft weitern geſundel deihens und kräftiger Entwicklung zu gewähren. (Etr.) mit 107 Stimmen. 34. Wahlkreis Kaſtatt⸗Ettlingen: ——e— 2 Kaufleute, die jüngſt in bolitiſcher Urtheilsunfähigkeit und V eee Der Jakir. Von Nicol Meyra. eise autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſ von Bertha Fried. Machdruck verboten.) Sitta hielt ſich a ie junge Indierin, die edergelaſſen hatte. „Ich danke Dir“, ſagte er;„wir danken Dir unſere Rettung. Und Du wirſt uns bald die Deine danken, denn wir werden Dich nicht verlaſſen.“ Die Devadaft ſchüttelte den Kopf mit einer Miene ängſtlicher Ungläubigleit. „Jetzt“, fuhr Pinſonnet fort,„zählen wir auf Dich, daß Du uns den Weg weiſeſt, auf dem wir aus dieſer Höhle entkommen (Fortſetzung.) bſeits. Pinſonnet richtete nun das Wort an ſich auf den Stufen zum Altar der drei Götzen „Leider nicht! Als ich bei den n cht wurde, war Conkryang nicht allein. Bei ihm habe ich Kabir, meinen Bruder, erkannt. Und bevor er mich in den Tempel ſchleppte, ab Conkryana, indem er ſich von Kabir trennte, demſelben den grau⸗ en Auftrag, die beiden Thüren, die aus dem Heiligthum nach en führen, feſt zu verſchließen. Ach! der Elende h hatte ſchon ſeinen unheilvollen Plan eutworfen.“ 1 dann ſind wir ja Gefangene in dieſem Tempel!“ unter⸗ 1 mit vor ae Zugängen zum Tempel über⸗ eeeeeee aeeteee merkten, über die Oeffnung in der rieſigen gebeugt, ein grinſendes Geſicht, das ſich allſogleich zurückzog. an ſeiner Statt bemerkte man einen Feuerſchein inmitten Rauchwolke, die ſich zufehends verdichtete. An die Decke des Gebäudes war ſoeben Feuer angelegt worden. Es war lein Augenblick zu verlieren. Pinſonnet hob Deborah auf, faßte ſie unter den Arm und ſchleppte ſie, indem er ſie untechtützte, mit ſich fort, und die Europäer beeilten ſich, die Eingangspforte zum Heiligthum zu gewinnen. In dem Augenblicke, wo ſie jedoch den Fuß auf die erſte Stufe des Jaspis⸗Emporiums fetzten, waren ſie auch ſchon von Rauch ganz eingehüllt und eine entſetzliche Hitze ſchlug ihnen entgegen. Auüch der Vorhang war in Brand gerc cn. Augenſcheinlich war das Feuer an mehreren Stellen gleichzeitig angelegt worden. Jetzt hatten ſie die Erklärung für die ſeltſamen Worte des Fakirs. Er wollte, ſagte er, den Tempel und ſelbſt das Bild der Göttin, beſchmutzt durch die entwe ihende Gegenwart der Fremden, reinigen! Und dieſe Reinigung vollzog er durch die Flammen. Das Heilig⸗ thum, der Tempel waren der Feuersbrunſt verfallen, und bald muß⸗ ten die rauchenden Trümmer die unter ſich begraben. Indem Pinſonnet Miß Deborah auf die erſte Stufe der Eſtrade niederließ, erſtürmte er trotz der über ſeinem Haupte ſich immer mehr ausbreitenden Flammen mit einem Satze die Treppen. Aber als er den Zuſtand des Heiligthums wahrnahm, wich er entſetzt zurück. Dort war der eigentliche Feuerherd. mengarben ſchlugen hinter der Statue der Khali hervor, deren ſchwar⸗ zen Marmor ſie bereits beleckten. Aber einer Flammen nach und nach die ſchmückenden Draperien und das von denſelben verdeckte geſchnitzte Holzgetäfel. Pinſonnet ſtieg daher raſch wieder zu ſeinen Unglücksgefährten herab. Als er ſich umwendete, konnte er mit einem Blicke die ganze des Tempels überfehen, und das Schauſpiel, das ſich ihm von dieſer Seite bot, war womöglich noch erſchreckender. Holzdecke des Tempels Rieſige Flam⸗ 5 an berſcheds nen lichterloh. ſalbt ſein mußten. Eine beißende Mauchſäule erfüllte die drei Schiffe Und draußen erhob ſich ein wildes Geſchrei, gleichze und triumphirend. Die Brandſtifter, in irgend einem rieſigen Gebäudes, das an den in Brand geſetzten Tempel ſtie ſüb berrachteten ihr und genoſſen mit Behagen ih Palten begannen ſich losgulsſen 5 1 von den röthet, über den Köpfen der Gefangenen herunte. Tockſon lief im Temßpel wie ein gehetztes Wild hin Pinſonnet wendete ſich noch einmal an Sittag.. „Wenn es für uns ein Mittel der Befreiung gibt, ſo b die es uns an die Hand geben kann. Du kennſt alle Windu dieſem Tempel. Es iſt undenkbar, daß nicht noch irgendt gang wäre, durch den wir könnten.“ „Wartet Vielleicht. Aber nein es iſt unnütz, erwähnen! „Sprich! Im Gegentheil! Sprich doch!“ bebarrte Pi „aber 5 raſch, denn die Zeit 0 Sittas zu hängen. „Ich habe wohl ſagen hören“, fuhr Sitta fort, 55 Tempel einen geheimen Gang gibt, der mit dem unterird Und, ſich einen Weg längs der Wände bahnend, erreichten die ö der Khali. Aber hoffet nicht, Frraus Nutzen zu ziehen bloßzulegen, müßte man die Statue der Göttin herrſcht der Glaube, daß der Hand todt ſtabes in Poſen erneuert. des Verbandes, Oskar örterung fanden zu nähern. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Jull ärgerung ſozialdemokratiſche Mitläufer dann von ſich ſagen können, daß ſie ſchwerung der Annahme ſolcher Har Ihrige beigetragen haben. Die nüchſte Militärvorlage. geworden ſind, werden bei den Wahlen zur Er⸗ ndelsperträge reichlich das Nachrichten“ von jer Seite“ zugehenden Bericht sdener Neueſten Einem den, ter milität „ſehr gut informirte ent⸗ nehmen wir die nachfolgenden aben, wenn wir auch glauben, daß endgültige Beſch Hi 2 ch nicht gefaßt ſind: Es ſoll eine Verſtärkung des Heeres vo izieren und 8400 Mann uUngerechnet das bayeriſche Kontingent— vom Reichstage verlangt ww Ueber einige peitere Mehrforderungen %n N. — für Pioniere, Verkehrstruppen, Train ſei ſich Regierung noch ſchlüſſig geworden. Die feſtſtehenden Verſte n betreffen im Uebrigen alle Waffen des Heeres und ſtützen ſich beſonders auf einige Lücken der Land theidigung im. In erſter Linie ſollen Dibiſion in Allenſtein, welche ins durch je ein drittes Bataillon ergän Dibifion eine dritte Brigade neu die Regimenter acht Bataillone dem für dieſe geſammt nur und außer⸗ errichtet werden. * Es iſt alſo klar, daß die geplante Maßregel nur die Vor⸗ hereitung für die Schaffung eines neuen Armeekorbs, des 24/, an der Südgrenze Oſtpreußens bedeutet, die vorausſichtlich noch inner⸗ halb des wiederum beabſichtigten Quinquennats erfolgen ſoll. Ebenſo ſoll dieſe Diviſion ein weiteres Feldartillerieregiment von 6 Bat⸗ terien erhalten, ſodaß das erſte Armeekorps dann 38 Batterien haben würde. Endlich ſollen auch noch zwei Infanterieregimenter in Metz um je ein Bataillon verſtärkt werden. Die an unſerer Weſt⸗ grenge in Elſaß⸗Lothringen ſtehende Infanterie würde dann im Ganzen 72 Bataillone umfaſſen. Die verhältnißmäßig zahlreichſten Vermehrungen treffen die Kgavallerie. Die Eskadron Jäger zu Pferde in Graudenz ſoll um eine zweite vermehrt werden, und die Errichtung von 3 weiteren Eskadrons zur Verbollſtändigung eines neuen Kavallerieregiments in„abſehbarer“ Zeit, das heißt alſo noch innerhalb des Quinguennats, wird für erforderlich erklärt. Außerdem wird angeblich die Verlegung eines weiteren Kavallerieregiments dorthin erwogen. Endlich werden zu Gunſten der Dibiſion, Erfurt, und der 4. ſächſiſchen Diviſion, Chemnitz, die Vermehrung der in Langenſalza und in Sachfen ſtehenden je 2 Eskadrons auf je 1 Kavallerieregiment beantragt, auch die Forderung eines Regiments⸗ Man darf aus den hierfür angeführten Gründen annehmen, daß eine gleiche Verſtärkung für die 6. baheriſche Dibiſton beabſichrigt iſt. Dieſe würde in der Zahl von 8400 Mann aber noch nicht enthalten ſein. Im Ganzen ergäbe ſich dann eine Jorderung von 4 beziehungsweiſe 5(Graudenz ſchon eingerechnet) Reuen Kavallerieregimentern mit insgeſammt 10 beziehungsweiſe 13 neuen Eskadrons Endlich ſollen auch 4 neue Maſchinengewehrab⸗ kheilungen und für die Fußartillerie 3 Beſpannungsabtheilungen errichtet werden. 88 38. Der Verband deutſcher Wanren⸗ und Kaufhäufer hielt kürzlich in Berlin eine außerordentliche Verſammlung ab, zu der an 400 induſtrielle und wirthſchaftliche Vereine eingeladen waren und die von mehr als 200 Perſonen beſucht war. Der Vorſitzende Tietz, betonte, daß die Maſſenfabrikation zu ihrer Entwicklung bis zur höchſten Leiſtun ähigkeit eines gut organſſirten Maſſenabſatzes bedürfe, und dies ſei die Aufgabe der Waaren⸗ und Kaufhäuſer. Dazu bedürfe es aber guch noch einer heſſern Organiſation der Verbindung zwiſchen Induſtrie und Handel, damit den Vertretern von Induſtrie und Handel Gelegenheit geboten werde, ſich an beſtimmten Orten und zu beſtimmten Zeitpunkten u gemeinſamen Beſprechungen zuſammenzufinden; es müßten, wie dies in England bereits der Fall iſt, beſtimmte Kontakttage zwiſchen Detailhandel und Induſtrie hergeſtellt werden. In der Er⸗ dieſe Vorſchläge allgemeine und lebhafte Zu⸗ ſtimmung, man verſprach ſich davon auch eine Beſſerung der bei der Gewinnung von Kundſchaft und bei der Erlangung von Beſtellungen bielfach noch beſtehenden Mißſtände. Man übertrug dem Verband deutſcher Waaren⸗ und Kaufhäuſer die Bildung einer Kommiſſion bon 16 Mitgliedern aus Handel und Induſtrie, die die weiteren Verhand⸗ lungen mit den einzelnen induſtriellen Vereinigungen führen ſolle. Veutsches Reich. Berlin, 2. Juli.(Der Kaiſer und die Sozial⸗ demokratie.) Wie der„Confectionär“ zu berichten weiß, ſoll der Kafſer während der Kieler Woche in einem Geſpräch über die Reichstagswahlen zu einer bekannten Perſönlichleit ge⸗ ſagt haben, die Sozialdemokratie ſei eine Erſcheinung, deren Entwickelung man abwarten müſſe. Er halte es nicht für an der Zeit, in dieſe Bewegung einzugreifen. — Gur Kieler Woche.) Wie aus Paris lelegraphirt wird, erklärte nach einer Meldung des dortigen„Newyork Herald“ bder amerikaniſche Botſchafter in Berlin, das wichtigſte Ergebniß der Kieler Woche beſtehe darin, daß jeder Amerikaner von den freundſchaftlichen Geſinn⸗ ungen Kaiſer Wilhelms für die Vereinigten Staaten böllig über⸗ zeugt ſei. Der Beſuch des Geſchwaders ſei bei den allerſeits herzlichen Kundgebungen ein vorzügliches Mittel, die Bevölker⸗ 5 ung Amerikas über die guten Geſinnungen Deutſchlands auf⸗ zuklären.— Nach einer Newyorker Depeſche des„Berl, Tagebl.“ hat ſich auch Admiral Cotton in ſeinem Bericht an das Maxineamt ganz begeiſtert über den glänzenden Abſchluß der Kieler Feſtlichteiten ausgeſprochen. Als er an Bord der Hohen⸗ zollern vom Kaiſer Abſchied nahm, habe derſelbe ſeine wärmſten und herzlichſten Gefühle für den Präſidenten Rooſevelt und die Vereinigten Staaten ausgedrückt und nur bedauert, daß der Auf⸗ enthalt der Amerikaner in Kiel ſo kurz ſei. Er habe ferner die Hoffnung ausgeſprochen, daß der Beſuch bald wiederholt werden würde. —(Das Kriegsgericht) des 1. Geſchwaders in Kiel —— hberurtheilte nach einem Telegramm des„Lokal⸗Anz.“ den Leut⸗ Pinſonnet unterdrückte ein Lächeln. „Wir werden ſehen“, ſagte er.„Trachten wir immerhin, in Heiligthum einzudringen.. das heißt, wenn wir können,“ Es war in der That kein leichtes Unternehmen, ſich dem Götzen Der Vorraum zum Heiligthum, gänzlich in Flammen gehüllt, glich ſchon einem Feuerſchlund. Dennoch hatte der ſchwache Hoffnungsſchimmer auf Erlöſung, den die letzten Worte der Prieſterin in den Gefangenen weckte, hin⸗ gereicht, um ihre Kräfte und ihren Muth auf das Zehnfache zu ſteigern. So ſchwangen ſie ſich denn unerſchrocken über die Stufen des Jaſpis⸗Emporiums! Selbſt Deborah fand die Kraft, ſich zu erheben und ihnen zu folgen, Das Innere des Heiligthums war eitel Rauch und Flammen. Das Feuer erſtreckte ſich über die Wände, und nur die Statue der Göttin ragte ſchwarz und düſter inmitten all dieſes Unheils hervor, das ſie anzuordnen ſchien. „Ans Werk“, ſchrie Pinſonnet. ſtürzen.“ Allein ſie fühlten ſich unfähig, ſie von der Stelle zu bringen. „Wir hätten einen Hebel nöthig“, meinte Pinſonnet entmüthkgt. „Einen Hebel? Es iſt doch einer im Tempel!“ rief Tockſon er⸗ das „Wir müſſen die Statue um⸗ blich⸗ züberall die Gewißheit bringen, daß, wenn die Sache ſich ſo weiter zhergus. Seine Anſicht von Liberalität ſei, daß freut.„Wie konnte ich nur daran nicht denken!?“ „Das iſt recht“, ſagte Pinſonnet,„ich werde ihn holen. Gaortlezung folgt. nant zur See Pritſch vom großen Kreuzer Victoria Louiſe wegen Belidigung Untergebener in drei Fällen zu zwei Monaten Gefängniß und Dienſtentlaſſung. *Bremen, Juli.(Der Ausſchuß für Porſonen⸗ berklehr des Vereins deutſcher Eiſenbahnver⸗ waltun lt hier heute und n Konferenzen ab, Vor⸗ ſitzender iſt 9 9170 Aic Nachmittags werden die 5 Zur Th er, holländ gen 8 um di ferlinjen i rigen Italienz n Tunts, Algier und en in den Plan ſoll vom A chuſſe mit gen werden. Sch 2. Juli.(Der Großher zog von Mecklen⸗ burg⸗Schwerin) wurde geſtern bom Kaiſer à ſa suite der ach 0 bon Marine⸗Infanterie geſtellt. 2. Juli.(Wahlanfechtung.) In dem zig i ſchen ſächſiſchen Wahlkreiſe Bautzen wollen die Sozialiſten das Wahlergebniß wegen Unxregelmäßig⸗ ſionsabe Vereins in Man heim. Ab⸗ Es war ein äußerſt g ücklicher Gedanke des Vorſtandes, nach Al ſchluß der Reichstagswahlen auf vorgeſtern Abend eine Verſammlung gzu berufen. Jetzt waren die Gemüther noch warm, jetzt war die rechte Zeit, ſie zu ermuntern, nicht wieder einzuſchlafen, ſondern fortzu⸗ arbeiten für das allgemeine Beſte. Schon äußerlich zeigte der Beſuch das große Intexeſſe, das alle an dem hochwichtigen Abende nahmen. Der Saal der Landkutſche war überfüllt und niemals iſt eine ſo zahlreich beſuchte Verſammlung, wie Alle verſicherten, zu Stande ge⸗ kommen. Mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit blieb die Zuhörerſchaft verſammelt und betheiligte ſich mit großer Lebhaftigkeit an der Dis⸗ kuſſion. Und als dieſe um halb 1 Uhr Nachts ihr Ende fand, ſwunderten ſich die meiſten darüber, daß länger als drei Stunden ver⸗ handelt war, ein Zeichen, wie bedeutend das Intereſſe Aller durch die Diskuſſion gefangen gehalten war, Der Vorſitzende, Herr Dr. Koch, eröffnete die Verſammlung mit kurzen Begrüßungsworten und legte dann den Zweck derſelben dar. Darauf gab er dem Referenten, Herrn Max Müller, das Wort. Das Thema des Abends war, die Gründe der Wahlniederlage der nat.⸗lib. Partei in Baden darzulegen und dann die Taktik für die Zukunft zu beſprechen. Die Gründe für die Wahlniederlage fand der Referent in drei Kategorien, erſtens im Verhalten der Regie⸗ rungen, 2. im Vorhalten einiger der Partet näher oder fern ſtehender Perſonen, 3. in eigenen Fehlern. Sowohl die deutſche Reichsregie⸗ rung, als auch die badiſche Regierung zeichne ſich nicht durch Stärke aus. Die Reichsregierung ließe Alles laufen, wie es laufen möge nz unnützer Weiſe den 8 2 uitengeſetzes vorfen. Nicht einmal habe ſich Bülow vorher des Bundesrathes verſichert. So müſſe dieſer tt doppelt bedauert werden, beſonders da dadurch die Begehr⸗ hkeit der ſchwarzen Maſſen angereg Aber auch die badiſche Regierung laſſe ſolche Dinge, wie die Kloſterfrage ſeit Jahr und Tag mentſchieden. Von einer ſtarken Regierung, von einem Miniſterium im wahren Sinne des Wortes müſſe man verlangen können, eine Ent⸗ ſcheidung hervorzurufen, ſei es nun nach dieſer oder jener Seite hin. Und ſo faſſe er(der Referent) die Niederlage Baſſermanns in Karls⸗ ruhe auf, als einen Proteſt des Centrums gegen die Regierung. Und wenn andererſeits dieſe ſchwachen Regierungen ſich auf die Zentrumspartei ſtützen und dieſer vielleicht über Gebüühr den H machen, ſo könne man ſich nich ritber wundern, denn was gäbe denn die liberale Bürgerpartei der Regierung? Die liberale Partei —1 könne man ſich beſtehend denken aus den Nationalliberalen, der deutſch⸗freiſinnigen Volkspartei und der freiſinnigen Vereinigung. Aber könne man mit dieſen regieren? Nur die Nationalliberalen verſagten bei Forderungen der Heeresverwaltung nicht, während die freiſinnige Volkspartei dafür kaum zu haben wäre, und beide nicht bei großen wirthſchaftlichen Vorlagen. Lagen darin ſchon ſchwerwiegende Gründe für die Niederlas des liberalen Bürgerthums, ſo kamen nun noch der Fall Boehtlingk und der Fall Schwarz. Boehtlingk habe nicht politiſche Uebergriffe des Zentrums bekämpft, ſondern direkt die Religion. Aber obwohl er aus der nationalliberalen Partei ausgetreten, ſo ſei er doch an unſern Rockſchößen hängen geblieben. Uſid ebenſo ſei uns Schwarz angehängt worden, gänzlich mit Unrecht. Aber in unerhörter Weiſe ſei damit agitirt worden; ganz beſonders auch in Mannheim. Leider haben ſich nun auch Kreiſe der eigenen Partei hinreißen laſſen, beſonders in Karlsruhe und Lörrach, mit in das Boehtlingk⸗ horn zu ſtoßen, die ſch ich eine Art Spaltung in die Partei ge⸗ bracht haben, als deren Erfolg der Rücktritt Goldſchmits zu betrachten ſei, Während wir hier in Mannheim, ohne uns ellpas zu ver⸗ geben, uns fern gehalten hätten von Kulturkämpfereien, hätten wir die Sünden der anderen Kreiſe büßen müſſen. Und die Parole des Zentrums, Wahlenthaltung zu üben, ſei allein nicht ſchuldig an der Niederlage. Man habe auch früher die Beobachtung gemacht, daß einer ſolchen durchaus nicht ſtrikte gefolgt wurde. Aber ein großer Mangel und ein Grund zur Niederlage liege auch in der Organiſation. Die nationalliberale Partei habe nicht genug Fühlung mit den einzelnen Volksſchichten. Vier Wochen vor der Wahl dieſe zu gewinnen, ſei unmöglich. Der Referent ging dann über zur Taktik für die Zukunft. haben zwei Hauptfeinde, das Zentrum und die Sogtaldemokatie ſoi immer die Frage, welcher Feind der gefährlichere ſei. Zentrum ſei jetzt 20 Jahre im Beſitz einer Anzahl Mandate, ohne ſich zu vergrößern. Man könne annehmen, daß bet der Begrenzung der katholiſchen Wählerſchaft nicht viel mehr hinzugewonnen werden könne. Wir könnten da auf einen Feind rechnen mit einer beſtimm⸗ ten Heerſchaar. Das Zenkrum erfülle nationale Forderungen, aus welchen Gründen, ſei gleichgültig. Er denke ſich ſo, daß das Zentruim Wir Es Das jenen zuſtimmen müſſe, um nicht große Mengen Wähler zu ver⸗ lieren, die es erſt durch eine gewiſſe nationale Haltung erworben hätte, Anders ſtände es mit der Soziceldemokratie und ganz unbegrenzt ſek ihr Werbefeld. Alle Wahlkreiſe ſtänden dieſer offen. Und wenn jetzt noch nur mit großer Mühe zahlreiche Wahlkreiſe vom Bürger⸗ thum gehalten wären, ſo müßten doch die koloſſalen Minoritäten entwickelt, dieſe Kreiſe in 5 Jahren verloren gingen. Die Verhetzung finge ſchon bei Kindern an, denen Unzufriedenheit mit dem Vaterland eingepflanzt würde. Auch das Heer könnte unmöglich, wie z. B. in Sachſen frei bleiben. Und das müßte zu großem Nachdenken zwingen. Aber gerade weil wir die Ausdehnung der ſozialdemokratiſchen Er⸗ oberungen nicht kennen, deshalb ſei die Sozialdemokratie als der größere Feind zu betrachten und müſſe auf alle Weiſe bekämpft werden. Das ſei zur Zeit nur möglich mit Hilfe des Zentruns Referent warnt bor Kulturkämpfereſ. Das ſei nicht liberal, eine Religton oder ihre Einrichtungen zu bekämpfen. Dabei käme nichts Jeder nach ſeiner Dann würden dadurch auch 0 Fecon ſeinen Glauben ausüben müſſe. die Kampfkräfte erlahmen, und ſolange das Centrum uationglen Forderungen zugänglich wäre, läge kein Grund vor, mit ihm zu 2 8 un f 2 gus den Leuten Z1 halten mit denen wir jetzt ſpinnefeind ſind Und in dieſen Falle könne er(der Referent) ſich denken, daß das Centrum bder größere Feind ſei. Aber wir müßten Realpolitik und keine ſei es Zeit, immer und immer wieber e'rdnungsparteien zu ſuchen. Nur ſternationale niederzukämpfen, erthum zwiſchen Zentrum und mpfend erſticken müſſen. Dann ächſte Reichstagswahl zu endlich, wo ſo viele junge Kräfte da ſeien, ſei eg Pexeine zu gründen und Neuwerbungen zu machen. Stadt und Land taüßlten durch zahlreiche Organiſationen überzogen sſchichten müßte behalten bleiben, die gefunden werden. Nur mit einer ſolchen te man ſich einen künſtigen Sieg vorſtellen. Nachdem der Referent unter dem Beifall der Zuhörer ſeine JAſtündige Anſprache beendet hatte, begann ſofort eine ſehr lebhaftg Diskuſſion, an der ſich Herr Dr. Koch, Lagcher, Dr. Hrein, Wei ß, und vor Allem Herr Dr. A bt betheiligten, Während die erſteren Redner mannigfache andere Auffaſſungen, namentlich über die Frage, war der größere Feind iſt, vorbrachten, ſtellte ſich Herr Dr. Aht auf die Seite des Referenten. Dann wurde noch in vielfachen Anregungen, unter denen diejenige des Herrn Hauſenſtein vom Handlungsgehilfenverband beſonders werth⸗ voll waren, über künftige Organiſationen geſprochen. Schon in aller⸗ nächſter Zeit werden die erſten Schritte für dieſe gethan werden, ſind ſogar ſchon im Entſtehen. Es war eine Freude zu ſehen, mit welcher Liebe alle ſich an der wichtigen Diskuſſion betheiligten, wie viele entſtehende Redner unter den jungen Leuten zu finden ſind. Solche Diskuſſionsabende bilden eine Schule für Alle und deshalb wäre dringend zu wünſchen, daß alle national geſinnten jungen Leute dem Verein beitreten würden, In einer Stadt wie Mannheim müßte ein ſolcher Verein nicht Hun⸗ deute, ſondern Tauſende zählen. Alle werden mit der Zeit dort An⸗ regung finden, und es iſt die Pflicht jedes jungen Staatsbürgers, ſich an der Politik zu betheiligen und ſie verſtehen zu lernen, Nach⸗ dem Herr Prof. Behaghel in kernigen Worten dem jung⸗ liberalen Verein für die treue Wahlarbeit gedankt und ihn ermahnt hatte, jetzt kräftig weiter zu arbeiten, und nach dem Schlußwort dez Referenten, ſchloß der Vorſitzende um ½1 Uhr die ſtattliche Ver⸗ Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 8 Juli 1903. Perſonalnachrichten. Die Amtsrevidenten Leopold bon Pigage in Freiburg und Friedrich Greulich in Schopfheint wurden zu Reviſoren ernannt; den Aktuaren Guſtav Adolf Hoch in Pfullendorf und Friedrich Hofſtetter in Baden wurden etal⸗ mäßige Amtsrevidentenſtellen übertragen und die Betriebsaſſiſtenten Karl Möhringer in Rheinau wurden nach Karlsruhe und Her⸗ mann Haas in Waldshut nach Haagen verſetzt. *Die badiſche Fabrikinſpektion hat die vom Reichskanzler aus⸗ gegebene Umfrage, ob die Verkürzung des Höchſtarbettstages für Frauen von 11 auf 10 Arbeitsſtunden in Fabriken angängig ſei, be⸗ jahend beantwortet, * Höchſte Auszeichnung. Auf der Stettiner Ausſtellung für Volksgeſundheitspflege und Volkswohlfahrt(11. bis 24. Juni 1903) wurde der bekannten Maggi⸗Geſellſchaft in Berlin für ihre alt⸗ bewährten Erzeugniſſe die goldene Medgille, Ehrenpreis der Stadt Stettin, zuerkannt. Heilanſtalt für heilbare weibliche Lungenkranke in Schries⸗ heim. Ueber die Errichtung dieſer Anſtalt ſchreiben die„Mit⸗ theilungen aus der Armen⸗ und Waiſenpflege der Stadt Mannheim“ Seit Längerem beſteht dahler in Kreiſen der privaten Wohlthätigkeit die Abſicht, eine Anſtalt für weibliche Lungenkranke zu errichten, Während für die wohlſituirten Klaſſen und für die durch die ſozial⸗ 311 21 nen Zu dann wäre es Andern Dep! molratie noch beiden Seiten t mit der Agitation für * politiſche Fürfſorge verſicherten Arbeiter derartige Anſtalten ſchon lange beſtehen, mangelt es an ſolchen für die Angehörigen des Mittelſtandes, die nicht dieſer Verſicherung unterliegen, bedeutende Geldopfer für ihre Geneſung aber auch Dieſen Mangel ſoll für die in Mannheim wohnhafte Mittelklaſſe die Errichtung einer Lungenheilanſtalt für weibliche Kranke in Schries⸗ heim beſeitigen. Bereits im Mai 1902 erließ das vorbereitenve Komitee einen Aufruf zur Zeichnung bder erforderlichen Beiträge. Das Komitee hat im Schriesheimer Thal ein Anweſen ausfindig gemacht, das inmitten eines reizenden Parkes gelegen, ſich als An⸗ ſtaltsgebäude vortrefflich eignete. Der Fortgang der Arbeiten erlitt jedoch dadurch eine Verzögerung, daß die Gemeinde Schriesheim gegen die Ausführung des Projektes Einſprache erhoben hatte, Am 28. Mai d. F. hat nun aber der Bezirksrath die Errichtung der Au⸗ ſtalt in Schriesheim genehmigt. Bis zum Sommer 1904 ſoll der Nusbau der Anſtalt beendigt ſein und dieſe dem Vetrieb übergeben werden können. Die Anſtalt, die für Sommer⸗ und Winterkuren auf's Zweckmäßigſte eingerichtet werden wird, wird 60 Betten er⸗ halten. Die Verpflegungskoſten werden auf 3 M. 50 Pfg. bis 6 M. bpro Tag feſtgeſetzt und je nach den Verhältniſſen der Aufzunehmenden berechnet werden. * Verſchiebung der Pfülziſchen Pferdelotterie. Leider war s nicht möglich, für den auf 2. Juli 1908 feſtgeſetzt geweſenen Ziehungs⸗ tag der 1. Serie der IV. Pfälziſchen Pferdelotterie die Looſe voll⸗ ſtändi verkaufen und es mußte deßhalb eine Verſchiebung der Lotterie feſtgeſetzt werden. Die Ziehung findet nunmehr garantirt unſniderruflich am 12. Auguſt 190 8 ſtatt und wird es bis dahin zwweifellos gelingen, das nicht mehr große Quantum unperkaufter Looſe der ſonſt ſo beliebten Lotterie vollſtändig auszuverkaufen. Die Lpoſe ſind, ſoweit Vorrath reicht, bei allen bekamiten Looſe⸗Verkaufs⸗ ſtellen zu haben. Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Dem uns gugegangenen Ge⸗ ſchäftsbericht der Kaſſe für das Jahr 1902 entnehmen wir Fol⸗ gendes: Wir haben in unſerem Bericht für das Jahr 1901 berefts den Vermögensrückgang bei unſerer Kaſſe konſtatiren müſſen und da⸗ mals ſchon vorausgeſehen, daß uns das Jahr 1902 keine beſſeren Verhältniſſe bringen würde, das Betriebsergebniß des Jahres 1902 iſt noch biel ungünſtiger als in 1901 ausgefallen. Während oir am 31. Dez. 1901 noch ein Vermögen nachwieſen von M. 482 778.57, ſtellt ſich daſſelbe per 31. Dez. 1902 auf M. 399 209.,28, ſodaß eine Abnahme von M. 33 564.34 zu verzeichnen iſt, trotzdem die Werth⸗ papiere gegenüher dem Abſchluß pro 1901 eine Kursſteigerung in 1902 von M. 7149 erfahren haben. Trotz der mit Kuguſt b. J, ein⸗ getretenen Erhöhung der Beiträge von 8 auf 8,3 Proz., der Durch⸗ ſchnittslöhne iſt die Einnahme an Beiträgen pro 1902 um rund M. 28 000 niedriger als pro 1901; es ſind nämlich bereinnahmt pro 1901 M. 656 764.10, dagegen pro 1902 nur M. 628 798 88, alſo ſpeniger M. 27 965.29. Die Folge des Rückganges der Beitragsein⸗ nahme iſt lediglich die ganz bedeutende Abnahme der Mitgliederzahr bro 1902. Der bisher bei unſerer Kaſſe zu verzeichnende höchſte Mitgliederſtaud betrug am 1. Julti 1901 25.081; von da ab fiel er infolge der ſchlechten Geſchäftskonjunktur ſtetig und betrug am 1. Dez. 1901 nur noch 22 505, ging dann bet eintretender Kälte durch Ein⸗ ſtellung der Bauarheiten auf 20 614 per Ende Dezember zurück Bei Wiederaufnahme der Bauarbeiten hob ſich die Mitgliederzahl allmän⸗ lich und erreichte am 1. Maf 1902 die Höhe bezw. auch den höchſten Stand für's ganze Jahr von 22 666, um dann ſchon oteder zurück⸗ zugehen. Durch die frühzeitig Mitte November eingetretene Kälte ging der Mitgliederſtand vom 1. Dezember mit 20 586 per Ende kämpfen. Stellt aber das Zentrum Anträge, die das Gebiet der Dezember ſogar auf 18 889 zurück. Die Abnahme trifft Fauptſächlih nicht bringen können. Schiiſe hetroffe 15 2 2— 22 Schule betreffe er in das Recht des Staates eingreifen, dann muß jener furor teutonicus mit elementarer Gewalt ausbrechen, dann muß der Kampf Aeußerſte geführt werden, dann werden wir 5 männ die h Aus der X die V derab die A nicht tioner Poſit ſowie bilan, Mark Arbei Arbei willig Ausg Arzune Kran gehör 10 92 koſten verſie Mark gegeb Jahre in de Theil und; Teine die 2 Marf dann erſt f kam, Zave! heim Pfor; preis wand mehr mit ſ von 1 Went dersn 12 1 97 der 3 nälen welch mußt burg umfa echter darai ſind. (Hau kam auf große Zah Zahn viern beide dieſe Wirt um f Peten hofen trüm Mmach Pfoft Info! der d erhol Stoß offen alle Fried dem betra leiter 8 fäng Mitt Däne ͥſtlic reich⸗ 765 1 dem Min: Thef Mitt. Dom ratun einze ſchon wied letzte geſte Rhei licher Krar eines Mitt ſchla nicht Find bare 5 FE ̃ P ̃ Eeeeeeee die weiblichen ſich bis auf ca. 100 das ganze Jahr gleich bleiben. Aus dieſem bedeutenden Rückgang erklärt ſich auch die Verminderung der Beitragseinnahme gegen das Jahr 1901. Immerhin erſcheint nun die Verminderung der Einnahme an Beiträgen als Folge der Mitglie⸗ derabnahme natürlich, aber es hätten naturgemäß in allen Poſitionen die Ausgaben dementſprechend geringere ſein müſſen. Dies iſt aber nicht der Fall, im Gegentheil ſind die Ausgaben in einzelnen Poſt⸗ tionen nicht unweſentlich geſttegen, und zwar haustſächlich bei den Poſitionen„Arzthonorar, Medikamente und ſonſtige Heilmittel“, ſowie„Krankengeld an Mitglieder“. Nach dem Rechnungsabſchluß bilanciren die Einnahmen und Ausgaben der Kaſſe mit 1 120 020.87 Mark. Unter den Einnahmen ſind u. A. aufgeführt: Beiträge der Arbeitgeber für verſicherungspflichtige Mitglieder eingezahlt(½ der Arbeitgeber, 23 der Arbeitnehmer) M. 628 798.88, durch frei⸗ willige Mitglieder eingezahlte Beiträge M. 7419.56. Unter den Ausgaben figuriren: Für ärztliche Behandlung M. 79 732.51, für Arznei M. 58 877.41, für ſonſtige Heilmittel M. 12 759.10, Krankengelder an Mitglieder M. 322 004.84, Krankengelder an An⸗ gehörige der Mitglieder M. 7091.28, Unterſtützung an Wöchnerinnen 10 929.75, Sterbegelder M. 16 929.75, Kur⸗ und Verpflegungs⸗ koſten an Krankenanſtalten(darunter M. 17 748.50 an die Landes⸗ perſicherungs⸗Anſtalt Baden für eingeleitete Heilverfahren) 115 508 Mark 43 Pfg. Der Geſammtvermögensſtand beträgt wie oben an⸗ gegeben M. 399 209.23. * Odenwaldklub Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. In jedem Jahre führt einmal im Juli der Odenwaldklub ſeine Mitglieder in den Schwarzwald. Für den nächſten Sonntag iſt der Beſuch eines Theiles des württemb berg. Schwarzwaldes in Ausſicht genommen und zwar ſoll die Tour in Pforzheim beginnen und ſich bis mach Bav Teinach erſtrecken. Die Bequemen fahren Samſtag Abend 6 Uhr 51, die Andern Sonntag früh 2 Uhr 52. Marſch am Bahnhof Pforzheim bis zur dann folgt eine kurze Bahnfahrt bis Halteſtelle Monbach und von hier ſt wird die Hauptwanderung angetreten, die ſich über Dorf Mona⸗ kam, Liebenzell, Ernſtmühlerplatte nach Hirſau und von da über den Zavelſtein bis nach Kgl. Bad Teinach erſtreckt. Die Rückkehr in Mann⸗ heim erfolgt um 9 Uhr 25. Zu benutzen iſt das Kilometerheft dis Pforzheim(92 Kilometer) und von dort beträgt der ermäßigte Fahr⸗ preis M. 1. Jetzt zur heißen Sommerzeit iſt die prachtvolle Wald⸗ wanderung unter den düſteren Tannen ein beſonderer 11 95 um ſo mehr, als ſich vielerlei ec ene auf dem Wege bietet. Liebenzell, mit ſeinen Burgruinen, die herrliche Kloſterruine in Hirſau mit der von Uhland beſungenen Linde, die alte Feſte Zavelſtein und nicht zum Wenigſten das Kgl. Bad. Teinach, ſind Punkte, die das Herz des Wan⸗ dersmannes erfreuen müſſen. In Hirſau iſt gemeinſames Mahl ecen 12 Uhr vorgeſehen. Tourenkärtchen, die Näheres beſagen, ſind bet H. Wodel am Paradeplatz zu haben und heute Freitag Abend in der Landkutſche. * Sonnwendfeier. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchnatio⸗ naälen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hält ihre 3. Sonnwendfeier, welche am 21. v. Mts, der ungünſtigen Witterung wegen ausfallen mußte, nunmehr am kommenden Sonntag, 5. Juli auf der Strahlen⸗ burg und dem Edelſtein bei Schriesheim a. d. Bergſtraße ab. Es ſind umfangreiche Vorbereitungen getroffen worden, das Feſt zu einem echten deutſchen Volksfeſt zu geſtalten. Wir werden gebeten, nochmals darauf hinzut weiſen, daß national geſinnte Gäſte herzlich willkommen ſind. Gemeinſame Abfahrt Nachmittags.06 Uhr nach Ladenburg (Hauptbahn). * Grobe Ausſchreitungen. Um 5 Uhr 30 der Station Dill⸗Weißenſtein, Vor dem hieſigen Schöffengericht kam geſtern folgender Fall zur Verhandlung: In der Nacht vom 6. auf 7. Juni kam es in der Kolonie der ſüdd Juteinduſtrie zu einem großen Streit und einer Schlägerei, wobej der bekannte Friedrich Zahnleiter aus Sandhofen der Hauptthäter war. Friedrich Zahnleiter, der in der Wirthſchaft zur„Kolonie“ ſaß und erſt eine biermonatliche Gefängnißſtrafe 929 hatte, ſchimpfte über die beiden Gensdarmen, welche ſ. gegen ihn zeugten und bedrohte dieſe in gemeing efährlicher dee Nach Feierabend in der Kolonie⸗ Wirth hſchaft ging Friedrich Zahnleiter an die Wohnungen der Kolonie, um ſeiner Geliebten zu klopfen. Hierbei begleiteten ihn ſein Bruder Peter Zahnleiter, Taglöhner Jakob Hahnert aus Sand⸗ hofen und Schloſſer Karl Veith aus Eberbach. Letzterer zer⸗ trümmerte die Glasſcheibe eines Käſtchens, welches für Bekaunnt⸗ machungen beſtimmt iſt und alle vier Burſchen riſſen dann zwei Pfoften, die zur Abſperrung des Fußgängerwegs dienten, heraus. Infolge dieſes Radaus kam Poli Schuhmacher herbei, der die Geſellſchaft zur Ruhe vert Friedrich Zahnleiter ging mit erhobenem Meſſer auf den Polizeidie jener los und vberſetzte ihm einen Skoß auf die Bruſt und bedrohte ihn mit Todtſtechen, wobei er ein offenes Meſſer in d der Hand Dann ſtürzten ſich die Burſchen alle auf den Polizeidiener los en auf denſelben ein, wobei Friedrich Zahnleiter ſich eines M eſſers bediente und Peter Zahnleiter dem Polizeidiener den Säbel entriß und damit draufſchlug. In An⸗ betracht der gemeingefährlichen rohen That erhielt Friedrich Zahn⸗ leiter 7 Monat 2 Wochen Gefängniß, Peter Zahnleiter und Hahnert je 3 Monat und 2 Wochen Gefängniß und Veith 5 Wochen Ge⸗ fängniß. * Muthmaßliches Wetter am 4. und 5. Juli. Ueber ganz Mitteleuropa, dem ſüdöſtlichen England, der unteren Nordſee mit Dänemark, der unteren Oſtſee bis nach Mittelitalien und von der öſtlichen Hälfte Frankreichs bis Ruſſiſch⸗Polen und ganz Oeſter⸗ reich⸗Ungarn liegt nunmehr ein zuſammenhängender Hochdruck von 705 min und darüber. Das Maximum mit 770 mm zeigt ſich über dein nördlichen Bayhern. An der mittelnorwegiſchen Küſte liegt ein Minmum von 755 mm, über dem ſüdlichen Irland und den äußeren Theilen des biskayiſchen Golfes eine Depreſſion von wenig unter Mittel. In Süddeutſchland nimmt jetzt aber die Gewitterneigung zu. Demgemäß iſt für Samſtag und Sonntag bei ſehr warmer Tempe⸗ rafur noch größtentheils trockenes und heiteres, aber auch zu ver⸗ einzelten Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Juli. 1. Ein geiſteskranker Jabrikarbeiter aus Neckarau, der früher ſchon in der Irrenklinik Heidelberg untergebracht war, bedrohte wieder neuerdings mehrfach ſeine Frau mit Umbringen. In den letzten Tagen verſchlimmerte ſich ſein Zuſtand derart, daß er ſich geſtern Nachmittag mit 2 ſeiner Kinder auf den Weg nach dem Rhein machte, um dieſe zu ertränken. Er mußte deshalb in polizei⸗ lichen Gewahrſam genommen und mittelſt Droſchke ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 2. Als geſtern ein Hauſirer von 5 auf die Aufforderung eines Wirths in der Riedfeldſtraße, ſein Lokal zu verlaſſen, nicht Folge leiſtete und gewaltſam daraus entfernt werden mußte, ver⸗ ſetzte er einem dem Wirth zu Hilfe eilenden Metzger einen erheblichen Meſſerſtich in den linken Arm und zertrümmerte mit einem Stuhl mehrere Fenſterſcheiben, wodurch dem Wirth ein nicht unbedeutender Schaden verurſacht wurde. 3. Vor dem Hauſe Amerikanerſtraße No. 31 hier ſchlug eine Frau einem IAjährigen Knaben ein Bierglas ſo auf den Kopf, daß er Verletzungen davontrug. 4. Von einem unbekannten Fuhrmann wurden am 22. v. M. vor dem Hauſe kI 2, 8 26 neue runde Weidenkörbe, welche auf der Straße ſtanden, entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 5. Fundunterſchlagung: Am Fronleichnamstag(11. Juni) ging Mittags auf dem Wege von F 3 bis zur Börſe E 4 eine werthvolle ſchlangenförmige Brillantvorſtecknadel verloren und wurde bis jetzt nicht als gefunden zur Anzeige gebracht. Behufs Ermittelung des Finders wird um Nachricht an die Schutzmannſchaft erſucht.— 6. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ Afus dem Jrocheryoath. * Reilingen, 2. Einen ſchweren Verluſt hat unſere Ge⸗ meinde durch den Tod des 62 Jahre alten Herrn J. M. Claus, Kaufmanns und Alt ee iſters, erlitten. Als Kaufmann war Herr Claus überall ſehr peſonders 95 der Geſchäftswelt in Mannbeim. Als rmeiſter hat ſich der Verſtorbene unvergeß⸗ li 0 ſte erworben um die Gemeinde. 8 gehörte derſelbe 5 chwetzil igen Mits 16 an und war K Dem Ent⸗ Jutli. Abend wollte der Fuhr⸗ ge tern mann Woll von der ſtädtiſchen Apfuhranal ſein durchgehendes .e. Sedelber 25 5 Pferd anhalten; ſtürzte er und kam unter das Pferd. Dasſelbe trat ihm ſo unglücklich auf den Kopf, daß er, lebensgefährlich ver⸗ letzt, ins Krankenhaus verbracht werden mußte. .e. Karlsruhe, 2. Juli. Herr Bielmann konnte dieſer Tage ſein goldenes Dienſt⸗Jubiläum feiern. Seitens der wurde dem Jubilar eine Ehrengabe von 300% überreicht. Der Herr Erzbiſchof ſandte ein Glückwunſchſchreiben und ließ die Prachtausgabe der„Nachfolge Chriſti“(von Thomas von dempis) überreichen. B. C. Karlsruhe, 2. Juli. Heute beging der zweite Bürger⸗ meiſter unſerer Reſidenz, Johann Kräme r, ſeinen 70. Geburtstag. Der Jubilar erfreut ſich hier allgemeiner Beliebtheit. Im Jahre 1870 wurde er At Ger meinderath(jetzt Stadtrath) und im Jahre 1884 zum erſten Bürgermeiſter gewählt, in welcher Eigenſchaft er als Sfandesbeamter⸗ als Vorſitzender der hürgerlichen Rechtspflege und des Armenweſens eine ſeg Thätigk eit entwickelt hat. zer Von der Tauber, 2. Juli. Die Tauber wird gegenwärtig infolge der großen Trockenheit 1705 dem theilweiſe herrſchenden Waſſermangel viel zur Bewäſſerung der Wieſen und zum Begießen der Gewächſe verwendet. Daher iſt neben anderen Umſtänden der Waſſerſtand der Tauber ein ſehr niedriger, was insbeſondere den Oberlehrer Müllern unangenehm wird. In Großrinderfeld iſt der Waſſermangel ſo groß, daß die Bewohner auch ihr Trinkwaſſer n Fäſſern bei den miliechenden Ortſchaften, beſonders von Tauber⸗ biſchofsheim, erbitten müſſen. B. C. Pforzheim, 2. Juli. Zu dem Mord und Selbſtmord, der ſich vorgeſtern Nacht hier abſpielte, erfahren der„Gen.⸗Anz.“ noch, daß der inzwiſchen verſtorbene Mößner 43 Jahre alt war und die That ſofort beging, als er um 12 Uhr Nachts nach Hauſe kam. Er ſtellte ſich in die Thür und rief ſeine Frau mit Vornamen, worauf dieſe kam. In dem Augenblick jedoch, als ſie ſch ihm näherte, feuerte er einen Schuß gegen dieſelbe, welcher der Frau ins Geſicht drang und ſie zwiſchen der Naſe und dem rechten Augen traf. Die Frau taumelte und fiel zu Boden. Hierauf ſchoß M. ſich in die rechte Schläfe. Er hatte im Ganzen drei Schüſſe abgegeben, von denen einer durch das Fenſter ging. Durch die Schüſſe und den ſchweren Fall aufgeſchreckt, eilten die Nachbarn herhei, welchen ſich ein grau⸗ ſiger Anblick bot. Noch in der Nacht wurden Beide mit 25 Sanitäts⸗ wagen in das Krankenhaus gebracht, wo man bei Mößner noch zwei iee Revolver fand. Soviel ſteht feſt. daß die That die Folge des ſchlechten V zerhältniſſes iſt, das zwiſchen den Gheleuten beſtand. Der Mann war in einer hieſigen Fabrik als Ringmacher beſchäftigt und hatte einen ſchönen Verdienſt. B. C. Freiburg, 2. Juli. Die theologiſche Fakultät hat be⸗ kanntlich aus dem Nachlaſſe des verſtorbenen Hofraths F. X. Kraus ſehr werthvolle Zuwendungen erhalten. Dem archäologiſchen Seminar fiel eine Bibliothek von 2100 Bänden und eine Reihe archäologiſcher Kunftgegenſtände im Geſammtſperth von etwa 40 000 zu. Außerdem vermachte der Verblichene ſein Baarvermögen als Stiftung zur Begründung eines Lehrſtuhls für chriſtliche Archäo⸗ 10010 Pfalz, Heſſen undg Umgebung. 5 Frankfurt, 2. Jult.(Schwurgericht.) Die Verzweif⸗ tungsthat eines betrogenen Mannes beſchäftigte heute das Schwur⸗ gericht. Vierzehn Jahre lang lebte der Taglöhner Theodor Jäger mit einer gewiſſen Marie Klaſſ e die er nicht heirathen konnte, weil ſie bereits ralhet, und ihr Mann, der ſie verlaſſen hatte, unauffindbar war. Vor einiger Zeit wurde die Frau ſeiner überdrüſſig und knüpfte Liebſchaften an. Um darin nicht ge⸗ ſtärt zu werden, veranlaßte ſie den Jäger, auf der Manſarde zu ſchlafen, unter dem Vorgeben, die Polizei wolle ihr beiderſeitiges Zu⸗ ſammenwohnen nicht dulden. Von einer Mietherin aufmerkſam gemacht, überraſchte ſie der Mann in den Armen ihres neueſten Lieb⸗ habers, des Hilfskellners Karl 15 25 und bat ſie flehen tlich, von Kunze abzulaſſen. Aber ſie lief ihm immer pieder nach, und ver⸗ brachte auch e in der Wohnung. die er ſich in der Nähe ge⸗ miethet hatte. Dienſtag, 9. Juni, war ſie unter dem Vorwand, Wurſt holen zu wollen, wieder von Jäger fortgelaufen. Als ſie nach einer Stunde noch nicht zurück war, ſuchte ſie dieſer in der Wohnung des Kunze, erhielt aber den Beſcheid, die Marie ſei nicht da und wurde vor die Thür geſetzt. Nach einiger Zeit begehrte er auf's Neue Einlaß, wurde von Kunze zurückgewieſen und verſetzte ihm nun einen Meſſer⸗ ſtich in den Unterleib, an deſſen Folgen Kunze zwei Tage gachher ſtarb. Jäger hatte ſich deshalb wegen Körperverletzung mit tödt⸗ lichem Ausgang zu verantworten. Er erzählte weinend, wie er von der Marie betrogen worden ſei, und dieſe, die in Trauerkleidung erſcheint, kann anſcheinend nichts Schlimmes darin finden, daß ſie auch mit Anderen gegangen iſt. Die Geſchworenen nahmen mildernde Umſtände an, da der Angeklagte nichts weniger als eine gewaltthätige Natur iſt, und ſo kommt er mit 2 Jahren Gefängniß davon. * Straßburg, 2. Juli. Ueber einen Mord⸗ und Selbſtmord⸗ verſuch in Neudorf, wird gemeldet: Der Frifeur(auch zeitweiſe Schreiner) Joſef Theuring, Neudorf berfolgte bereits ſeit Zeit die Wittwe Karoline M öhrle, bei der er früher ge⸗ wohnt hatte, mit Liebesantkägen, bedrohte ſie ſogar des Oefteren, ſodaß ſich die Hauswirthin der Möhrle am Montag Abend ver anlaßt ſah, ihm das Haus zu verbieten. Es wird nun angenommen, daß ſich Theuring in dem Hauſe verborgen gehalten hatte, denn er erſchien plötzlich am Dienſtag Mittag vor der Wohnung der Möhrle 110 ver⸗ langte Einlaß. Als ihm nicht geöffnet wurde, trat er die Thür ein und fiel nun in der roheſten Weiſe über die Frau her, ihr mit einem Dolchmeſſer 11 mehr oder weniger tiefe Stiche verſetzend. Bei dem Ringen traf der Dolch faſt alle Körpertheile, denn die Bruſt, der Unterleib, die Arme, der Rücken, die linke Ferſe zeigen Stich⸗ und Schnittwunden, von denen der in den Unterleib unbedingt tödtlich ge weſen wäre, wäre der Dolch nicht an der Gürtelſchnalle abgeprallt Als geſtern Nachmittag Theuring verhaftet werden ſollte, gab er 4 Schüſſe aus einem Revolver auf ſich ab, von denen drei die Hirn⸗ ſchale verletzten, allerdings nicht lebensgefährlich. Theuring wurde nach der Klinik verbracht, die Möhrle liegt in ihrer Wohnung dar⸗ nieder. Man hofft, Beide am erhalten zu können. Zerichtszeitung. * Mannheim, 1. Juli.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. Es kamen zur Verhandlung: 1. Zu Wirth Körner kam am 4. November v. J. der 33 Jahre alte Bierbrauer Johann Hoffmann aus 1 und beſtimmte ihn durch das Vorgeben, er ſei Oberwärter in der Frrenklinik in Heidelberg, ihm für einen gewiſſen in der erwähnten Kligik unter⸗ gebrachten Blank Wurſt Zigarren und 3 Mark baar mitzugeben. Weiter hat ſich Hoffmann dem Metzgermeiſter Zunnermann gegen⸗ die Né barer Handlungen. 1 über als Gaskontroleur ausgegeben. Er ſei in Verlegenheit und Z. 85 25— Manmheim, 3. Jult. General⸗Auzeiger. 3. Seilé, männliche Mitglieder, und zwar in Den höchſten Naſſen, wößrend möge ihm 5 Mark geben, welche er auch erhielt. Mit Rückſicht zuf ſeine Vorſtrafen 10 Monaten Gefängniß vee⸗ urtheilt. 2. Zum Bemogeln der Armenverwaltung hat der Fuhrknecht e 5 Um aus Daidenels Anleitung gegeben. Er rieth den Lö! und Gänsmantel, wie ſie es anfangen 0 lten, um von einem b Aigefleger der Neckarvorſtadt nterſtützung zut erhalten. Herion befolgte die Anweiſung und erhielt auch thatk⸗ ſächlich 5 Mark. Schwindelmagiſter Galm iſt vom Schöffengevicht zu 10 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Mit ſeiner Berufun hat er kein Glück. 3. Die Frau des Hoffmann zu Taglöhners Albert Uebelhör lebte in einem Hauſe in UH 5 mit einer Hausgenoſſin, der Frau des Taglöhners Guſtav Ziern, auf feindſeligem Fuße. Am 1. Mai zog die Z. aus, was die Uebelhör veranlaßte, ihrem„Rooches“ noch einmal in einer kernhaften Attacke Luft machen. Ihr Mann half dabei. Er ſchlug mit einer Axt die Thür ein und ſeine Gemahlin drang in die feindliche Feſtung, ergriff die Ziern bei den Haaren und boxte auf ſie ein.„Jetzt ziehſt du alte H. aus,“ rief ſie, worauf die Ziern rief: „Sei ſtill, 11 zwei Theeloffee“Der Reſt läßt ſich nicht überſetzen. Vom Schöffengericht iſt das Ehepaar zu 10 Tagen Ge⸗ fängniß verurtheilt worden. Sie haben dagegen Berufung ein⸗ gelegt und der Staatsanwalt fand einerſeits, daß eine höhere Skrafe am Platze ſei. Das Gericht beſtätigte die Strafe des Untergerichts. 4. Am Oſterſonntag Abend wurde dem Wirth Wilhelm Epp vor der Straße aus ein Fenſter eingeſchlagen. Als er hinausging, um nach dem Thäter zu ſehen, wurde er noch obendrein überfallen und mißhandelt. Es ſollen die Brüder Adam und Georg Rettig ge⸗ weſen ſein. Sie wurden vom Schöffengericht zu je 10 Tagen Gefänguiß verurtheilt. Georg Rettig legte Berufung ein, behauptend, er ſei„der Andere“ nicht geweſen. Es ſprechen zwar biele Momente dafür, daß er es doch war, allein ganz ſicher iſt der Beweis nicht geführt. Daher: Freiſprechung. 5. Verworfen wird die Berufung des Schreiners Ed. Stock aus Dresden, dem ein Urtheil des Schöffengerichts nicht vaßte, wonach er wegen Bedrohung mit einer Gefängnißſtrafe von 14 Tagen belegt worden iſt. Sport. Der Ludwigshafener Ruderverein hat beſchloſſen, ſeinen Senior⸗Vierer für die Hamburger Regatta zu melden, nachdem der neue Bugmann ſich in der Mannſchaft gut zurechtgefunden hat. Die Mannſchaft übt außer im Rennboot noch recht fleißig in der Gig, um alle Fehler, die ihr noch anhaften, abzuſchleifen. Gordon ⸗Bennet Automobil ⸗ Wettfahrt. Jenatzky⸗ Deutſchland gewann die Wettfahrt. Knyff⸗Frank⸗ reich war Zweiter, Farman⸗Frankreich Dritter. Knyff und Farman hatten bis zuletzt um den zweiten Platz gekämpft. Die Engländer hatten längſt das Intereſſe an dieſer ſchon von der zweiten Runde ab rein deutſchen Wettfahrt verloren. Cheater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Drahtloſe Telegraphie. Aus Kiel meldet die„Köln. Ztg.“: Die ſeit Monaten im Kriegshafen abgehaltenen Verſuche zwiſchen dem Hafenſchiff Neptun und dem Kreuzer Nymphe, an denen zuletzt auch das Flaggſchiff Kaiſer Friedrich III. ſich betheiligte, galten der der Ruhmerſchen Apparate für drahtloſe Telephonie, die geeignet erſcheint, die Funkentelegraphie zu er⸗ gänzen. Die drei Verſuchsſchiffe führen die neuen Apparate. Die erſten Verſuche fanden in der Wiker Bucht bei geringer Entfernung ſtatt. Die Apparate arbeiteten tadellos, und ihre Leiſtungsfähig⸗ keit blieb bei vergrößerter Entfernung zwiſchen den Verſuchsſchiffen ſehr befriedigend, wenngleich ſich kleine Störungen einſtellten. Ver⸗ beſſerungen der Apparate ſchwächten dieſe erheblich ab. Zuletzt lag die Nymphe in der Gegend von Stollergrund, annähernd 30 Kilometer von der Aufgabeſtation auf dem Nebtun entfernt. Man verſtand deutlich jedes auf dem Neptun geſprochene Wort. Die Verwend⸗ barkeit der drahtloſen Fernſprechverbindung in der Marine ſteht nach den bisherigen Leiſtungen der Apparate außer Zweifel. Norwegens größter Dichter, Henrik Ibſen, kein Norweger, das iſt zwar ſchmerzlich für norwegiſche Vaterlandsfreunde, aber leider nicht mehr zu ändern. Nun hat Ibſen zwar durch ſein und ſeiner Vorfahren ſeßhaftes Leben das ſchöne Norwegen als Heimath er⸗ worben, und nach heute geltendem Brauch iſt er, politiſch und lite⸗ rariſch genommen, durchaus ein vollgiltiger Bürger Norwegens, ei unzweifelhaft echtes Mitglied des norwegiſchen Volkes, aber weder ſtammt er urſprünglich aus einem norwegiſchen Geſchlecht, noch hat er überhaupt viel norwegiſches Blut in ſeinen Adernz dafür aber däniſches, ſchottiſches und namentlich deutſches. hängt nun ſo zuſammen: Peter Ibſen, ſein Ururgroßvater, däniſcher Schiffer, wan⸗ dert 1720 von Möen nach Bergen, dort ber⸗ mit der Tochter eines eingewanderten D eutſchen; Henrik Peterſen Ibſen, deſſen Enkel, Schiffer, vermählt mit 5 enche Diſchington, Tochter eines einge⸗ wanderten Schotten; ie Jb ſen, deſſen Sohn, Poſthumus, Schiffer, vermählt mit Fräulein Plesner, Tochter eines deutſchen Kaufmannsehepaares; Knud Ibſen, vermählt mit Mar burg, Tochter eines deutſcher Herkunft; Ibſen, der Dichter, geboren am 28. März 1828, ver⸗ mählt mit Suſannah Dage, Tochter des Stifts⸗ probſtes Thoreſen in Bergen. Man ſieht, die Leute haben gar nicht 0 unrecht geurtheilt, welche meinten, in Ibſens dichteriſchem Weſen ſei ſo etwas von„echt deut⸗ ſcher Art“ zu ſpüren. Nun, wir Deutſchen wollen ihn den Norwegern nicht abſpenſtig machen; gut nordiſch iſt die Ibſenſche Blutmiſchung fraglos, und der deutſche Einſchlag ſorgt dafür, daß die Miſchung einen guten Klang hat. Wunder der Tiefſee.„Der Boden des Stillen Ozeans! iſt ein intereſſanter Artikel im„Windſor Magazine“ betitelt, in dem der Hon. W. E. Moehan die Ergebniſſe der beiden Expeditionen be⸗ ſchreibt, die von der Fiſchkommiſſion der Vereinigten Staaten zur Erforſchung der Tiefen des Stillen Ozeans ausgeſandt worden ſind Beide Expeditionen würden zu geſchäftlichen und wiſſenſchaftlichen Zwecken ausgeſandt. Statt Angelruthe und Rolle trug der„Albatroſe“ eine Ladung von Schlagnetzen, Wandnetzen, Schleppnetzen, Dregg⸗ netzen, Handleinen, Fallennetzen, ſelbſt gutes Silbergeld als wirk⸗ ſame Lockmittel in der Nähe der verſchiedenen bewohnten Inſeln. Ferner hatte man an Bord Angelſchnüre zur Lotung großer Tiefen, die man auch vorgenommen hat. Aber häufig wurden die Netze an der Oberfläche entlang, 100 Faden darunter oder 300 Faden tief gezogen, und 75 Meilen von der Inſel Tongatabu wurde in der un⸗ * ria Cornelia Alten⸗ begüterten Kaufmanns Henrik geheuren Tiefe von 4550 Faden mit dem Baumſchleppnetz ein Zug gemacht. Eine ganze Reihe neuer Fiſcharten wurde dabei entdeckt. Zu den bemerkenswertheſten gehören mehrere Arten der Hornfiſche, die in den Gewäſſern von Hawaii gefunden wurden. Dieſe Fiſche haben die Form zweier gleichſeitiger Dreiecke, deren Baſis zuſam⸗ menſtößt. Die Fiſche haben faſt alle außerordentlich reiche und über⸗ raſchende Farben. Eine Beſonderheit der Art iſt ein langer ſtachel⸗ förmiger Floßenſtrahl auf der Vorderſeite der vorn befindlichen Rückenfloſſe, der nicht geſenkt werden kann, ehe der zweite Floſſen⸗ ſtrahl geſenkt iſt, und dann fällt er wie der Drücker eines Gewehrs. Alle früher bekannten Hornfiſche des Stillen Ozeaus ſind auf den Märkten Hawatis zu finden. Man kann ſich dabei an dem Namen Humu⸗humu⸗muku⸗muku⸗a⸗puaa“ erfreuen. Dieſes hawaiiſche 4, Sefte. General⸗Anzeiger. —— Mannheim, 8. Juli. Wort bedeutet in ſeiner wörtlich und iſt in der That eil vielen heiliger Arten der aber die Stellu grotesker und ein reich Man war eine ſehr ber Verfaſſer Mengen in lichen Leben Meteoreiſen. jede auf den Ma in Betracht, ſo Mineralfunde⸗ der tieferen 7 Metallen hodens ſind b wurde eine halbe 2 einer anderen wurden i gebracht.“ n geigt, daß unliche tze bon r 800 5eid. Nieren und Scheiben herauf⸗ Heueſte Vachrichten ung Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers München, 2. Juli. Den Abſchluß der Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingenieure bildete Abends ein Feſtbankett im deutſchen Theater, an dem Prinz Ludwig, mehrere Miniſter und Spitzen der Behörden thei en. Der Voxſitzende, Generaldirxek Oechelhäuſer, brachte ein hoch und ein Hoch auf den Prinzregenten aus. Miniſter b. 9 feierte den Prinzen Ludwig, welcher mit einer Rede auf deutſchen Ingenteure erwiderte. *Eſſen(Ruhr), 1. Juli. Bei der Reichstagswahl haben die vereinigten nationalen Parteien bekanntlich eine ſo empfindliche Niederlage erlitten, daß ſie nicht einmal in die Stich⸗ wahl kamen. hreibt den ſtarken Rückgang hauptſächlich auf das Konto der Kandidatenwahl, da die Liberalen den frei⸗ konſervativen Superintendenten Klingemann aufſtellten. N hat, wie die„ Ztg.“ meldet, eine Anzah Nun hl. Mitglieder der nationalen Parteien beſchloſſen, unter der An anwaltes Dr. N hrung des Rechts⸗ Niemehyer eine neue liberale Partei auf nationaler Grundlage(Baſſermann'ſcher Richtung) zu grün⸗ den.(Das kann dann nur ein nationalliberaler Verein ſein. Die Red.) Berlin, 3. Juli. Der„Lokalanzeiger“ meldet Byaſſe! dem Stahlwerk Providence in Charleroi kippte ein Behälter mit 12 000 Kilogramm Gußſtahl um. 15 Arbeiter wurden verletzt.— Der„Lokal⸗ Anzeiger“ meldet aus Bologna: Im Prozeß Bonmartini iſt nunmehr auch der Verwalter des Hauſes Murri verhaftet worden. Dasſelbe Blatt berichtet aus Paris: Köni gin Natalie erklärte, ſie beabſichtige nicht, irgendwelche Anſprüche an den Nachlaß des Königs Alexander zu ſtellen.— Aus Brgunſchweig wird bexrichtet: Bei dem geſtrigen Rad⸗ Tafjlor Erſter, Elyard Zweiter, Arend Dritter. N In rennen wurde T *Berlin, 3. Juli. Die Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften hielt geſtern Abend ihre feierliche Schlußſitzung im alten Akademiegebäude Unter den Linden. Die Sitzung galt „dem Andenken des Begründers der Akademie, Leibni 3. Das Akademiegebäude wird abgeriſſen. Bozen, 2. Jult. Bergführer fanden am Schwarzenſtein die Leiche des zu Weihnachten von einer Laſwine begrabenen Hochtouriſten Walter Goetze. *Genf, 2. Juli. Soeben trifft aus Chamounix die Mittheil⸗ ung ein, daß Hoffnung vorhanden iſt, einige der deutſchen Stu⸗ denten noch lebend anzutreffen. Eine ſechſte Expedition aus Genf, 80 Mann ſtark, iſt Abends nach Pierre Pointue abgegangen. Man weiß noch nicht, ob die vier Perſonen, welche heute Nachmittag auf dem Montblane Nothſignale abgaben, Mitglieder von der Expe⸗ dition aus Genf ſind. *Genf, 2. Jult. Aus Cha mounix wird weiter gemeldet, die Studenten ſeien zum letztenmale am Mo niag geſehen worden, wie ſie die Richtung zur Montblanc⸗Spitze aufſtiegen. Die Namen der vermißten Studenten, ſämmtlich Studirende der! ſind: Kurt Stiller aus Görlitz, Erich von der Lehden aus Meer, Kreis Neuß, Leonhard Kaufmann aus Hedwigshorſt, Emil Hammacher aus Köln, Hans Schmidt, wohnhaft Rue Lombard 4, Wilhelm e wohnhaft Avenue du Mail. h. Wien, 3, Juli. Kaiſer Franz Joſef erklärte in der geſtrigen Audienz mit vem Miniſterpräſidenten Körber, daß er ſeine definitive Entſcheidung erſt am Sams⸗ tag fällen werde. * Belgrad, 2. Juli. In der Rede, welche der König bei dem geſtrigen Diner hielt, ſtellte er mit Vergnügen feſt, daß die Uebereinſtimmung der nationalen Volksverkrelung mit den Wünſchen des geſammten Serbenvolkes den Eindruck gemacht habe, daß Serbien heute vor Europa geſchätzt und an⸗ geſehen daſtehe. Der König entwickelte ſodann ſeine Anſichten über die Zukunft Serbiens mit dem Hinweis auf die Nolhwendigkeit, ſeine ganze Fürſorge der Wiedergeburt des nattonalen und wirthſchaftlichen Lebens und der Konſolidirung der Finanzentwicklung, ſowie des Heeres zuzuwenden. Der König wepde glücklich ſein, mit Unterſtützung des Volkes ſeine Pflicht Au erfüllen, deſſen Wohl und Glück ſein ganzes Sinnen und Trachten gehöre. H. Belgrad, 3. Juli. König Peter ernannte geſtern die neuen Mitglieder des Staatsrathes. Zum Präſidenten wurde der jetzige Geſandte in, Konſtantinopel und früherer Miniſter⸗ pyäſident Gruitſch ernannt. Athen, 3. Juli. Nach Schluß der geſtrigen Kammer⸗ ſitzung, in der ein proviſoriſches Budgetzwölftel genehmigt würde, kamen in der Umgebung der Kammer wieder Ru he⸗ ſtörungen vor. Es fielen auch Revolverſchüſſe. Eine Perſon wurde dabei getödtet. Um Mitternach Delyannis vom Balkon ſeines Hauſes aus eine Anſprache ˖ Poltsmenge, in der er die Regierung heftig angriff. Der Miniſter des Innern hielt ebenfalls eine Anſprache und forderte die Theotoktſten auf, ihm Gefolgſchaft zu leiſten. *Shanghai, 2. Juli. Die geſtern in Silber gezahlte Kriegsentſchädigungsrate wurde zum Theilſatze gegeben, der 22 Prozent unter dem Wechſelkurs ſteht. Die„Preßcorruptionen“ durch die Pommernbalk. 3 flied des 10 Vereins Berliner Preſſe war, Romeick erklärte ſich bereit, die ——— n Entſche orbehalte. f i polit 5 51 ber morge ſſcheidung 11 werde de. Rswirthschalt. Der nächſte B Mannheim. on dem; Geſellſcha 1 10 riſcher Anlagen e, Rebfſione iſcher Anlagen vorzunehmen. 5 e 1418— Faunnk⸗ Aus der kannt 5, Aktiengeſellſchaft in Eſſen, beträgt un für das rfrüheren At Firma en erhalten hat, bind lung tgelt auf gebrach 9 996 für vollbe gebrachten 118.049 419 unter Hinz gezahlte auf Geré M. und auf Forderungs⸗ Zahlungseinſtellung. Die K ditoren⸗Vereinigung gibt die er⸗ Zahlungseinſtellung der Firma Kleiderfabrik Kiphenheim, Joſef Wertheim u. Sohn in Kirpenheim, bekamit. Die Schulden na etweß ½% Million betragen. Es wird infolg aßburg gabgehaltenen Gläubigerberſammlung eine a chtliche Erleb gung angeſtrebt. Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten aus dem Konſularbezirt Frankfurt a/ MRain, während des zweiten Viertel⸗ jahrs 1903 und im Jahre 1902—1903, betrug: 2. Quartal 1903 Jahr 1902—1903 Plus od. Min. Dollar Dollar Dollar 5 Frelburg Maißß;:;:; Mannheim München 2 98 35 5,249,908.36 Fraukfurt a/Main 1950664.37 5,056,488.42 +557,808,68 Aachen 678,829.0 3,007409,77 + 1884, 26,51 Bamberg 392,289.24 Barmen + Köln 55 15 Düſſeldorf + 2,739, öE * 15 1 Niinntgsg 4782,369.00—— Solingen 1,621,714.16 8 Stuttgart„3— Weimar 0.209,881.00 2— 12.,15 52,543,389.09—14,200,889.71 Mannheimer Petroleum⸗ Notirung vont 8. Juli. Amerikaniſches Petroleunt M. 29,10, öſterreſchſſches Pel perzollt ah ſieſigem Lager. üſfel, 2, Juli. n C 34.40, Türken J ch onibel M. 28.10. ruſſiſches Vetroleum roleum M. 22.10 pro 100 Kilo netio ſe.) Spanier 89½, Italiener .35, Warſchau⸗Wiener 484.—, Liſſabon, 2. Juli. Geld⸗Azid 283— Proz. Wechſel auf London 43— Penee. London, 2. Juli. Silber 24½, Priv.⸗Disk, 8/% Wechſel auf deutſche Plätze 20.59. Palparaſſo, 25 Juli. Mechſel auf London 16 Rio de Janefro, 2, Jult. Wechſel London 12 932 New⸗Nork, L. Jull. 8 uhr Nachim. Effecten. 1* 2 2. London 60 T. Sicht.85—.83 Nei⸗gork Central 5 196% Lond. Cable Tranſ.87/ 4. 7% North. Paelfle Pref., 94% 94½ Paris S. eps, eun d Com Deutſchland k. S. 94%¼ 94% N. Pae. 8% Bonde 71½ ⁶72 Alch, Top. Santa de 7 Noffolk, Weſt. Pref 66⁸⁶ 65½ Cangdian Paeific Union Paecifte Sh. Sge, 811. Southern Pacifie 4% Bds. p. 1925 135½ l8ö Chte. Milw.& St. P. Silber 52/% 2˙% Denv. Rio Gr. Pref Nänſas City Sh. 585% 54½ Central Uinted T. Steel 31⁰ 301½ Lale Shore Pref.%6 81⁰ Louisollle& Naſhy. 5 8 Newyhdgvk, 2. Fuli(Tel.) Laut dent dieswöchentlichei Bericht des Eineinati iee Eurents par die Witterung während der letzten Woche ſawohl für das weitere Reifen der Halmfrüchte als auch für die Einernte im Allgemeinen günſtig; doch werden aus deſt Weizen⸗Diſtrikten des Ohio⸗Thales und aus dem Oſten des Miſſouri fortgeſetzt enttäuſchende Bevichte gemeldet. Der Stand daſelbſt ſoll N doch dürfte das Ergebniß trotzdem zufriedenſtellend ſichten für den Maſis als auch für den Hafer gebeſſert und ſchätzt man die Ernte für Mais guf ca. 2000 len Bufhels. Die Einernte des Weigzens dürfte den letztjährigen entſprochen ader oventuell noch größer ſein, New“⸗Mork(Schluß), Tel., 2. Juli. Wei den 88 e. nie⸗ driger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, Abgaben für hieſige Rechnung, ſodann wofter welchend auf günſtiges Wetter im Weſten, Berichte pon günſtigeren Ausſichten für die Ernte, ſowie be⸗ einflußt durch ſtarke Zufuhren im Nordweſten. Int weiteren Vor⸗ laufe erholten ſich Preiſe wieder guf Deckungskäufe, Gerlchte von Verkäufen für den Export, und zogen im Einklang mit feſteren Be⸗ vichten von New⸗gork noch mehr an. Gegen Schluß unter Reali⸗ ſirungen und Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr wie⸗ der sweichend. Schluß ſtetig. Preiſe Juli 7. September und Dezember 98 c. niedriger. Mais bei Beginn willig mit September 8 C. niedriger. Unter lokalen Abgaben, günſtige Wetterverhältniſſe im Weſten, ſowie im Einklang mit der Bewegung in Weizen gaben Preiſe noch mehr nach und hielt die rückgängige Lage auf enttäuſchende Marktberichte aus Eutropa weiter an. S hahen ſich gleichfa Eege Sodann wieder feſter auf Deckungsbegehr für ge Firmen, ſowie da der Markt von Seiten des Publikums unter⸗ wurde, ſpäter abermals weichend im Einklang mit Weigen. Kuß ſtetig. Preiſe bis ½ e. giedriger⸗ Kaffee ufedri r guf ungenügende Kabelmeldung und in Er⸗ wartung, daß die brgſilianiſchen Zufuhren einen bedeutenden Um⸗ fang annehmen dürften, Schluß ruhig. Baumaolle niedriger auf Verkäufe der Hauſſter guch Aitguſt Septbr. Dezbr. Terpentin⸗Spirktus Schmalz⸗Weſtern ſleam. Schmg Nork und ſchloß Cleveland, London, Pegelſtationen vom Rhein: Fonſtgau; Maldshut HAſiuſngemm RIE Lanterburgg Mart: Wermersheim Maunheim MWinrn, N Hpbleuz N Rührort vom Neckar: Mannleim Heilbronn Führung der Plal * Cihteago(Schluß) ch lit Septemb en Verlaufe Muß ſtetig wurde von denſelben Einflüf ſtetig zu bis ½ c. niedrigeren Preiſen. ., Jult, per Monat 47/—, feſt. 2. Juli Kupfer 3 Monate 56.17.6, kräge. Ziun 3 Mongte 123.17.6, träge.— Blei ſpiniſch 11 15.0, Blei engliſch 12.2,6, träge.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 12.6, willig.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. 5 und Do. do. do 701 1 3 do. 45 5014 80¼½ 79½¼ do. — do. 125 8 do. 57¹ 6% NoehlSpring⸗ oars Baumw.⸗Zuf. v. Tg. o. ⸗Ausf. nach Groß 8 do. ⸗Ausf. n. d. Continent Baummwolle loco do. FJuli do Altg. do.(Sepl. do. Ofkt. do Nop. do, Pez do. Janu. do. Febr. do. März Baumwolle in New⸗ Orleans Vaumwolle in New⸗ Orleans p. Juli Branntw. in New⸗ Orleaus p. Juli Kupfer zinn fecetogr 7 Julj Getreidefracht nach Do. Aug. 5 Liverpool Tages⸗Sfatiſtit. ren im Weſten: N 15 izen Bseh. 000 000 brsweizen 5 600 000 n g. d. Seeplätz. Weizen„ 000 000 fuhr a. atlant. Häfen„„ 000 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung— Mais— Getreidefracht nach London d 11 5„ Antwerpen d 1 42 8„ Rotterdam ets. 21 „Bremen Pfg. 5„ Hamburg„ Nachhörſe Weizen Mais 78 von zu 86 bis 1„ C. Unter ell à Einflüſſen Chieago, 2. Jult, 5 Uhr Nachm. 1. 5 Weizen Jull 76½ 75½ Schmalz Dez. „ Auguſt—— Pork Jul „ Ckff! Mais Juli 49/8 49½ Dez. „ Augutt—5„ u Sept. 50 49%[„ Aug. Schmalz Juli.10.17 Speck 15 Sept,.80] 68.40 Etfſen und Metalle. Glasgow, 2. Juli.(Schluß.) Kupfer Zinn (Schluß). zſpekulgtion und Käufe von Fir⸗ 55 deren ſüdlichen Plätzen“ ing der Plaß 000 090 000 000 000 000 000 000 Tel., 2. Juli eröffnete auf St. Louiſet em geſtrigen Schluſſe und beherrſcht wies niedrigeren Preiſen. ſen beherrſcht wie in Neiy⸗ 1. 2. .25.27 15.520 15.60 15.77J 15.80 .700.90 .47.65 .— g Roßeiſen mixed numbers Warrants per Kaſſa——, per Monat——, feſt. (Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 40/0—, per Kaſſa 57.8, n, Verantwortlich für Pokitik: J. B,: Eruſt Müller, für Lokales und Prvvinzielles: J..: Karl Apfel. ſür Feuillston und Volkswirtüſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil: Druck und Verlag der Dr. H. Hag g. Karl Apfel. 0 i. VB.: Eruſt Müller. ——— 0 geeignet, azu haben bei Martin Decker, A 8,., Telephon 1298. igene Reparaturwerlkkstatt. Datum 28. 29. 30..2. 3. Bemerkungen .104,104 11,4 4½15 3,02,982,97.04 3,06 3,06 .57 2,0.58.%6 ubds. g Uhr 9,972,88 2,882,9199 N. 6 Uhr 4404,41.35.42 Abds. 6 Uhr 4,39 4,84 4,29.80 4,85 2 Uhr 7484, 8 4,19 4,20 4,22.-P. 12 Uhr .95 3,90 3,83 3,85 3,91 Morg. 7 Uhr „321,29 1,22 1,17,16.-P. 12 Uhr 2,022,0 ,92,90 1,87 10 Uhr 2,812,242,17,122,12 2 Uhr 2,49/2 35 2,80, 4 2,20 10 Uhr 9,46,34,20 2,18 2,19 2 Uhr 1,861,75 1,29 6 Uhr 4,913,92 3,84 3,79•9.91 V. 7 Uhr 10,59 0,50 0,48 0,860 0,55 0,491 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16½. — 'ſchen Buchdruückerei Rothe Nasen. Über: für ausländiſche Rechnung. Im ſpäteren Verkehr wieder hober auf. ganz kurzer Anwendung.“ Herr San.⸗Rath Dr. H. in D. ber!„Ich habe zur Behandlunz einer hart⸗ mäckigen Akne vulgaris(unreine Haut) und einer rothen Naſe Ihre Obermeyers Herba⸗Seſſe mit gutem Erfolg an⸗ ſewandt. In letzterem Falle wurde die ringer und zwar ſchon nach Naſenröthe unvergleichlich ge⸗ haben in allen Anolhelen, Drogerien und Parfumerien. 8 Zu ſchreibt hier⸗ 9. 1 .95.8 .9. 300 .—.95 .300.25 .351 400 4 40.35 .%0.40 .55.45 .40.45 006 3060 000 9000 10 führen, ſtarken 9 hmaſchine für Familiengobrauch und gewerbliche Zwecgke, auch vorzüglich zum Stieken N einige worde keine Jahre Die lere gang kleide natün ſie zu Art d 8. B. ſich e deute und werd iſt ſe lCiches Weiß auch monf ſichtb und „ling Mat: Kren oben bund groß einfe den l Bade Lein mit einer Pari vorn ſond hübſ getre Figu Ludt bauf die anſch Allg. heite erſch Hän perſt grof Din anti alten bauf ſelin ſind anti ſind arbe koſtl run neu⸗ Drren 12 „„5 1. Buntes Feuilleton. — Pariſer Moden. Aus Paris wird uns berichtet: einigen Jahren iſt die Saiſon in Paris bis Mitte Juli worden. Die Geſellſchaft kommt ſo ſpät im Herbſt zurück, daß man leine Luſt hat, es ſo frühzeitig zu verlaſſen. Ueberdies ſcheinen ſich die Jahreszeiten auch in meteorologiſcher Hinſicht ber joben zu haben. Die großen Hitzeperioden, die früher die Pariſer übereilt in küh⸗ lere Gegenden trieben, ſcheinen ſpäter zu kommen; während der ver⸗ gangenen Woche fühlten ſich die Pariſerinnen mit Tuch⸗Ueber⸗ lleidern über ihren leichten Sommerkleidern ſehr wohl. Das hindert natürlich vorſichtige Modedamen nicht, die Toiletten zu beſtellen, die ſie zum Landaufenthalt nöthig haben. Da hängt wieder Alles von der Art des gewählten Sommeraufenthaltes ab. Beſteht das Programm 3. B. in einigen Wochen Ruhe an der normanniſchen Küſte, woran ſich eine Theilnahme an den Rennen in Deauville anſchließt, ſo be⸗ deutet dies eine bloße Fortſetzung des Pariſer Geſellſchaftslebens, und die Ruhe iſt ſehr„relativ“. Für Frühſpaziergänge am Strande werden kurze, bis zum Knöchel reichende Röcke getragen. Dieſe Mode iſt ſehr zweckdienlich und gibt der Figur ein elegantes und jugend⸗ liches Ausſehen. Man wählt einen weißen Stoff dafür, wie ja Weiß überhaupt in dieſem Jahr vorherrſcht; für die See paßt Weiß auch deßhalb ſehr gut, weil es mit der glänzenden Umgebung har⸗ monirt. Der kleine runde Bolero, der den weichen Ledergürtel ſichtbar werden läßt, wird über pliſſirten Chemiſettes oder Krauſen und Falbeln aus Spitze getragen, und die Unterärmel im Stil der „Ungerie“⸗Aermel fallen über die Hand. Der flache, weitkrempige Matroſenhut iſt an einer Seite leicht hochgenommen und unter der Krempe mit einem Kranz kleiner Roſen oder Kirſchen garnirt und oben nur von einem weißen Moirsband, das auf einer Seite ge⸗ bunden iſt, umgeben. Sehr geeignet für den Strand ſind auch die großen Leinen⸗Capelines. Wenn ſie aus Muſſelinfalbeln mit Spitzen⸗ einfaſſung oder ganz aus Spitze ſind, ſo ſchützen ſie den Teint bor den brennenden Sonnenſtrahlen und ſind dabei ſehr leicht. In einigen Badeorten, beſonders in Arcachon, werden die großen engliſchen Leinen⸗Capelines getragen, wie ſie für kleine Kinder gemacht werden, mit Bändern. Am Nachmittag trägt man, wenn man ſich inmitten einer eleganten Geſellſchaft befindet, ebenſolche Toiletten wie in Paris zu den Rennen, Gartengeſellſchaften, Matinsen oder anderen bornehmen Vergnügungen, Der Stil von 1830, deſſen Taillen be⸗ ſonders immer mehr in Aufnahme kommen, gibt den Schultern eine hübſche auffallende Linſe, wenn große Kragen oder Schärpen darüber getragen werden. Die jetzige Modedame macht eine anmuthige Schon ſeit Figur mit dem Federhut, der ſie größer macht und an die Zeit Lubwigs XVI. erinnert, dem bloßen Hals und der von Spitze und bauſchigem Muſſelin bedeckten Büſte, dem breiten Miedergürtel, der die Größe der Taille beſchränkt und dem ſorgfältig gezogenen, ſehr anſchließenden und unten nicht zu weiten Rock, der die Anmuth der Allgemeinwirkung erhöht. Dazu kommen noch tauſenderlei Kleinig⸗ keiten, Inkruſtationen, ausgezupfte Fäden, Schnüre u. ſ. w. Früher erſchien ein Kleid hübſch, ſelbſt wenn es auch nicht aus künſtleriſchen Händen hervorging, wenn die Neuheit einer Einzelheit ihm einen berſönlichen Charakter gab. Jetzt müſſen alle dieſe Kleider jedoch von großen Schneiderfirmen gearbeitet ſein. Für Abendgeſellſchaften, Diners oder im Kaſino ſind Taffetkleider geeignet. Sie werden aus antiken Seidenſtoffen gearbeitet und ſehen wie Illuſtrationen aus alten Mappen aus, ſind aber ſehr kleidſam. Dieſe Kleider werden bauſchig und mit Fältchen gearbeitet und auch aus bedrucktem Muf⸗ ſelin in gedämpften Farben mit Pompadourbouquets gemacht. Einige ſind im Stil Ludwigs XVI. mit breiten Taffetgürteln, die durch ankike Knußpfe und breite Schnallen noch gehoben werden. Die Mäntel ſind duftige Schöpfungen aus leichten Stoffen, wie Kleider ge⸗ arbeitet, mit Quetſchfalten, z. B. aus Batiſt oder Voile, mit großen koſtbaren Spitzenkragen, die über die Schultern fallen, oder mit runden, mit Falbeln beſetzten Kaputzen. Dazu kommen noch die neuen Paſſementerien, Borten und ſeidenen Quaſten. — Eine Heirathslotterie hat, wie uns aus Newyork berichtet wird, der„Junggeſellenklub“ in Seymour, Connecticut, veranſtaltet. Emmal jährlich werden die 25 Mitglieder ziehen, und wer das Heſſenkliche Berſteigerung. 4 Wer dagegen fehlt, muß 200 M. Strafe zahlen— jedes hat dieſe Summe ſchon beim Schatzmeiſter niedergelegt—, dem Klub ausgeſtoßen und verliert all el ſicherungsabtheilung eingezahlt hat. Wer ſein Loos dagegen nimmt, bekommt 800 M. für Hochzeitsunkoſten. Der Klub wurde vor 15 Jahren begründet; bis jetzt hatte kein Mitglied geheirathet. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch folgender merkwürdige Fall, wie eine 1 Ghe zu Stande kommen kann, erwähnt, der au m berichtet lljunga(Schweden) ſtellte der wird: einer Auktion von Orke Auktionakor, den man zum Scherz dazu aufforderte, ein gerade an⸗ weſendes hübſches Mädchen zur Auktion. Gebote folgten einander ſchnell, das höchſte machte ein unverheiratheter Auffzigjähriger Landmann. Ob der Kaufpreis niedergelegt wurde, weiß man nicht; aber die im Orte erſcheinende Zeitung meldet jetzt, daß das Pagr aufgeboten iſt und bald heirathen wird. Bei Stimmen aus dem Publikum. Klagen über die Behandlung der Paſſagiere auf der Bahn. „In letzter Zeit werden von dem reiſenden Publikum Klagen und Beſchwerden geführt über die Behandlung des Publikums bei der Bahn. Am letzten Sonntag fuhr ich mit meiner Mutter mit dem um 10 Uhr 38 Minuten Vormittags dahier abgehenden Zuge nach Heidelberg. Um nicht längere Zeit Bahnſteiggefangene zu ſein, richteten wir unſern Weg nach der Bahn ſo ein, daß wir 5 Minuten vor Abgang des Zuges durch die Fahrkarten⸗Kontrollſtelle gingen. Am Zug angelangt, ſchloſſen wir uns an dem Hin⸗ und Herrennen einiger Reiſenden an, die alle vergebens nach einem Platz ſuchten. Der Zug war nämlich in 8. Klaſſe total überfüllt. Von einem Schaffner wurden wir zum andern gejagt und dazu ein Schreien, daß einem die Ohren ſchmerzten. Der Zugführer ſtand mit kühler Miene in der Nähe der Lokomotive und gab das Zeichen zum Ab⸗ fahren, unbekümmert um die Situation vor den Wagenthüren. Der Zug ſetzte ſich in Bewegung. Es folgt das einſtimmige Geſchrei„wir wollen auch noch mit“. Raſch öffnete ein Schaffner ein beliebiges Coupee und ſchob uns zum Unwillen der Darinſitzenden hinein und ſchlug die Thüre zu, welche er aber auf Rufe wieder öffnen mußte, weil meine Mutter mit ihrem Kleid feſtgeklemmt war. Großes Un⸗ glück hätte paſſiren können. Zu 10 waren wir in einem Coupee zu⸗ ſammengepfercht und dazu eine Hitze von 219 Regumur im Schatten. Zum Glück dauerte dieſe Fahrt nur bis Heidelberg, aber jeder ſprach doch von Erlöſung, als er das Coupee verließ. Gr. Eiſenbahn⸗Ver⸗ waltung würde ſicher den Dank des ganzen reiſenden Publikums ernten, wenn ſie ihren Fahrdienſtbeamten energiſch einſchärfen würde, ſich den Reiſenden gegenüber eines höflichen Entgegenkommens zu be⸗ fleißigen“. d.** Zur Zeughausfrage. Nachdem die Reichstagswahlen nun vorüber ſind, dürften die Bürger Mannheims wieder etwas mehr Intereſſe für lokale Ange⸗ legenheiten haben und geſtattet ſich Einſender dieſes, die letzte Bürgerausſchutzſitzung etwas zu ſtreifen. Die wichtige, vielerörterte Leihhausfrage war als letzter Punkt auf die ausgedehnte Tages⸗ ordnung geſetzt worden, vielleicht mit der Abſicht, ſolche nach er⸗ müdender Sitzung noch raſch durchdrücken zu können. Ein ſehr großer Theil der Mitglieder hatte jedoch zuvor das Feld geräumt und das Haus war zu einer namentlichen Abſtimmung, die von einer Seite verlangt wurde, beſchlußunfähig. Wer der Sitzung beigewohnt hatte, konnte die Wahrnehmung machen, daß die Begründung der Vorlage „Verlegung des Leihhauſes ins Zeughaus“ ſo recht an den Haaren herbeigezogen war. Zunächſt meinte der Herr Referent, Leihhäuſer ſeien nöthig und in allen größeren Städten vorhanden.— Ja, Leihhäuſer ſind nöthig, aber dieſe Begründung war zum Mindeſten ſehr unnöthig, denn kein Menſch, ſelbſt die Weſtſtädter nicht, be⸗ haupteten das Gegentheil, ebenſowenig, ſpie ſie beſtritten, daß ein Wöchnerinnenaſyl eine wohlthätige Anſtalt ſei; anders aber mit der Platzfrage. Wer in Mannheim will behaupten daß dieſe Anſtalten gerade von der Weſtſtadt an meiſten benützt werden und daher da an der geeignetſten Stelle ſeien und wer will behaupten, daß Leihhaus und Wöchnerinnenaſyl geeignete Anſtalten ſind, einen längſt vernach⸗ läſſigten und im Rückgang begriffenen Stadttheil zu heben und in 22———ñß.——' richtiger Weiſe zu beleben. dieſen Projekten eine gewiſſe zurück zu bringen, viellei Politik herrſcht, die Weſtſtadt noch weiter um dem Oſten ett auf die Beine zu helfen. Der Herr Refere Vorlage ſu ſodann Diejenigen, die eine mit ca. 800 Unterſchriften bedeckte keſtliſte eingereicht hatten, ſowie Diejenigen, die dieſe Liſte unterzeichneten und— nicht⸗ mal in der Weſtſtadt wohnen—, lächerlich zu machen und verlas eine große Anzah r Nichtweſtf erlaubten, auch ihren Unwillen gegen dieſes ſchöne Projekt durch Unterſchrift kund⸗ zugeben. Ein Kommentar hiezu wäre wohl überflüſſig, doch wurde dem Herrn Referenten von anderer Seite des Kollegiums die richtige Antwort hierauf gegeben. Dem Weſtſtadtverein dürfte zu empfehlen ſein, ſeine Proteſtliſten in noch weiteren Kreiſen zirkuliren zu laſſen, finden ſich noch recht viele Unterzeichner, die, wenn auch nicht in der Weſtſtadt wohnhaft, doch das hiſtoriſche Zeughaus nicht zu Pr für jeden andern Zweck wie Leihhaus unbrauchbe Innern zu dunkel, das iſt doch recht ſchwer glaubhaft zu machen; und wie wäre es nun, wenn das Leihhaus überhaupt nicht verlegt werden brauchtel Dann müßte das Zeughaus, im Werthe von ½ Milliönchen entweder für immer leerſtehen oder abgeriſſen werden! Warum tritt man denn dem ſchon mehrfach erwähnten Projekte, das Alter⸗ thumsmuſeum in die oberen Geſchoſſe des Zeughauſes zu verlegen, nicht näher? das wäre gewiß die richtigere Verwendung. Man ſagt nun, der Eingang zum Leihamt komme ja garnicht an die Vorder⸗ front des Zeughauſes; nun das ändert am Charakter des Ganzen nichts, es iſt eben das Pfandhaus und unſer großer Moltke hält mit Kanonen Schildwache dabor.——— Ob wohl die Stifter des Denk⸗ mals f. Zt. zugeſtimmt hätten, das Monument vors Pfandhaus zu ſtellen? Ein ſpezieller Verfechter dieſer Vorlage im Bürgerausſchuß wundert ſich gar, daß die Weſtſtädter ſich gegen dieſes Projekt wehren, ſie hätten doch längſt ein Leihhaus, nämlich das Hypothekenamtll! Das alte Leihhaus ſoll auch deshalb verſchwinden, damit die Straße daſelbſt verbreitert werden könne; nun das wird noch gute Wege haben und dann,—— welche Straßenregulirung wäre wohl dringender, gerechter und weniger koſtſpielig, jene oder die der Ifflandſtraße, genannt der Engpaß! Diejenigen Herren Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder, die mit energiſchen Worten gegen das Leihausprojekt ſprachen, haben ſicher den Dank aller Weſtſtädter, ſowie des größeren Theils der hieſigen Einwohnerſchaft für ſich, mögen in nächſter, enk⸗ ſcheidender Berathung noch mehrere ſolcher Männer in dieſem Sinne ſprechen und das Projekt zu Falle bringen. 6. 0 Nächtlicher Hundeſpektakel in der Mollſtraſte. Die in der Ausgabe vom 30. 6. Ihres geſchätzten Blattes ver⸗ nehmbare„Stimme aus dem Publikum“ entſpricht nicht immer der Wirklichkeit, reſp. iſt— gelinde geſagt— ſehr ſtark übertrieben. Es iſt wahr, daß der betr. Hausbeſitzer vor übergehend in ſeinem z. Z. leer ſtehenden, baupolizeilich genehmigten Stallgebäude ca. 10 Hunde untergebracht hat, und daß deren Bellen hin und wieder gehört wird. So lange Pferde im Stall untergebracht waren, hatte die„Nachbarſchaft“ unter den Fliegen zu leiden, jetzt ſind es Hunde, die die Ruhe ſtören ſollen. Vielleicht würde ſich Jemand finden, welcher dieſen Stall miethet, um darin etwa eine Kaninchenzüchterei anzulegen, um zu erproberß welche Nachtheile dieſe für die„Vachbarſcha ft“ hätte. Uebrigens möchte ich doch erwähnen, daß der Hausbeſitzer auch rechnen muß, ſein Objekt rentabel zu erhalten und daß ihm an Steuern und Abgaben wahrlich nichts geſchenkt wird. Ich wollte mal eſein ſoll, weil im ſehen, wenn dieſer oder jener Angeſtellte ſeinen Gehalt empfängt und die Kaſſe würde ſagen, es gibt heute nur ſo und ſo viel, da die Steuern nicht alle eingegangen ſind, ob da, um dieſem abzuhelfen, doch nicht lieber das Hundegebell hin und wieder gehört werden möchte? Es iſt nur zu bedauern, daß das wohllöbliche Bezirksamt nicht in der Lage iſt, derartigen Leuten jeweils gleich eine iſolirt belegens Wohnung überweiſen zu können, die natürlich pferde⸗, hunde⸗ flie⸗ gen⸗ und ſchnakenfrei ſein müßte. Es iſt unſchwer zu erkennen, daß bet Dienſtag, den 7. uſſd Mitt⸗ wuch, den 3. Juli 1903, VBorm, 9 uhr und Nachm. 2½ Uhr beginnend, werde ich im Hauſe O 3, 8(„Zum Falſtaff“) hier im Auftrage des Herr Konkursverwalters Fiſcher ler aus der Nonkursmaſſe der Frau Wwe. Weibel hier des vorhandene Weinlager, Biſtehend aus einer Anzahl Fiſſer⸗ und einer großen Parthie beſſerer Flaſchen⸗ weine, darunter Schaum⸗ weine und Chamvagner; fänmtl. Flaſchen⸗Weine, vor⸗ wegend feine Marken, von retömmirten Lieferanten aus den ßeſten Weingegenden gegen Baarzahlung böffentlich ver⸗ ſtehzern. 7901 Mannheim, 3. Juli 1909. oſter, Gerichtsvollzieher. Keimillige Verſteigerung. Semſtag, den 4. d. Mts. Kachmittags 2 Uhr, werde ich im Auftrage der Frau Lina Stetter hier gegen Baarzahlung öffentlich Verſteizern 2 vollſt. Betten, 1 Schiaank, 1 Nachttiſch, 1 Waſchtſch, 1 Kommode, 1 Diſch, Zilder, Spiegel, ver⸗ ſchledee Porzellan⸗ und Glaswearen und Anderes. Manmheim, 3. Juli 1903. indenmeier, kichtsvollzieher. 7957 Verſteiptungs⸗Aukündigung Neckarau. Im Aitrag der Erben und mit Geuchmigung Großh. Nach⸗ laßgericht verſteigere ich aus dem Nachlaſſe es Herrn Peter Martin Weidney Laupwirth, nächſten Mittpoch, den 3. Julj, Nachnittags 2 Uhr, in der Bhauſung(Hofraum) Loniſenſtaße Nr. 50 hier, gegen Bgazahlung: 14189 J. ein ſeasjähriges Plerd, ſehr ſchön ind zi jeder Verwendung Höhere Mädchenſchule Mannheim. Die Aufnahme für das Schuljahr 1908/1904 betr. Die Anmeldung aller neu eintretenden Schülerinnen für das am 12. September l. J. beginnende Schuljahr 1903/1904 findet Mittwoch, den 8. Juli ſtatt. Anmeldungen werden an dieſem Tage im Geſchäfts⸗ zimmer des unterzeichneten Direktors von—12 und—5 Uhr entgegengenommen. Wir erſuchen, auch die Schülerinnen, die im Laufe dieſes Frühjahrs zur Aufnahme vorgemerkt wurden, anmelden zu wollen. Impfſchein, Geburtsſchein und letztes Schulzeugnis ſind, ſoweit dies nicht bereits geſchehen iſt, vorzulegen. Die Aufnahmsprüfungen finden am Freitag, den 10. Juli von 8 Uhr vormittags an ſtatt. Hammes⸗ +* Zwangsverſteigerung. Samſtag, den 4. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, im Saale der Reſtauratlon Hagen zu Ludwigshafen a. Rh. werden gegen Baarzahlung verſteigert: 2 Kaſſenſchränke, 4 Schreib⸗ pulte, 1 Schreibmaſchine, 3 Aktenſchränke, 1 Kaſſenabſchluß, 1 Copirpreſſe, 1 Sopha, 2 Stilhle, ſowie 117 15,000 Fl. Dr. Wörleins Magentrank. Königl. Gerichtsvollzteherei, Ludwigshafen a. Rh. Für Wiederverkäufer: Noue Pfalzer Twiebeln hochfeine Maties offerirt à Etr mit Sack M..— Mri 7982 nge Josef Lechner, Mund D 2, 9. 5 heim(Plalz) 14J98. 2 2R 7 27. 29500/406 Garantirt reiner Citronen Saft Himbeer Saft Echt Frankfurter Aepfel Wein Pomril empflehlt 5078b Alfred Mrabowski 1 2, 15. Telephon 2190. Lebende Forellen RKheinsalm Soles, Turbots lebende Schleien u, 8. wW. Todes-Anzeige. 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Auguſt 1903 ab au den Erträgniſſen des Geſchäftes Theil. Sie ſind mit der Maßgabe begeben, daß unſeren jetzlgen Ak⸗ tionären in der Zeit bis einſchließlich 17. Juli d. J. für jſe M. 14400.— Neunwerth alter Aktien ein Bezugsrecht auf eine neue Aktie zum Cours von 165% geſichert bleibt. 14192 Wegen der Modalttäten der Ausübung deß Bezugsrechts wird auf die beſondere Bekauntmachung der Rheiniſchen Creditbank verwieſen. Maunheim, den 1. Juli 1908. Rheiniſche Hypothekenbauk. Rheiniſche Creditbank in zRaunheim. Unter Bezugnahme auf die Bekauntmachung der Nhenneſcen Hypothekenbauk ſetzen wir die Herren Aktſonäre der R einiſchen Hypothekenbank davon in Keuntniß, daß das Recht auf den Bezug der neuen Aktien unter folgenden Modalitäten eingeräumt iſt: 1. Auf je M. 14400.— Aktſenkapital der bisherigen Aktien kann eine neue Aktie im Nennwerth von M, 1200.— zum Cours von 165% bezogen werden. 2. Die Bereitwilligkeit zur Ausübung des Bezugsrechts iſt bei Vermeidung des Verluſtes desſelben in der Zeit bis ein⸗ ſchließlich 17. Juli d. J. zu erklären. 3. Die Erklärung hat zu erfolgen nach Wahl: in Mannhein⸗ bei unſerer Effecten⸗waſſe und bei der Maunheimer Bank, 8 in Baden⸗Baden, Freiburg i. Br., Heidelberg, Katſerslauteru, Karlsruhe, Konſtanz, Lahr, Ofenburg und Straßburg i. G. bei unſeren Filialen, in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, in Berlin bei dem Banfhaus S. Bleichröder und i der Direktion der Diskontogeſellſchaft, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbank, in Pforzheim bei dem Bankhauſe Jul. Kahn& Co., in Zweibrücken bei der Credit⸗ und Depoſiten⸗Dauk, in Reuſtadt a. d. Hdt. bel dem Bankhauſe G, F. Grohsé⸗Henrich, in Saarbrücken bei dem Bankhauſe G. F. Grohé⸗ Henrich& Co. Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien (ohne Dividendenſcheine und Talons) mit zwei gleichlautenden von the pollzogenen Anmeldeformulgren, die bei den Anmelde⸗ ſtellen exrhältlich ſind, zur Abſſempelung einzureichen und gleichzeitig M. 300 für jede neue Aktie baar zu zablen, 4. Der weitere Betrag mit M. 1680.— per Aktie muß ſpäteſtens am 1, Auguſt d. J. bei derjenigen Stelle bezahlt werden, bet der die erſte Einzahlung ſiattgefunden hat. 5, Ueber die geleiſteten Einzahlungen werden Kaſſaquittungen ertheilt. Dle Ausgabe der neuen Aktſen erfolgt nach geleiſteter voller Einzahlung und nachdem die erfolgte Kapitalserhözung in das Handelsregiſter eingetragen ſein ſpird, gegen Rückgabe der Kaſſaquittungen. Wir ſind bereit, die Verwerthung des Bezugsrechts zu ver⸗ mitteln, 14195 Mannheim, den 1. Jult 1908. Nheiniſche Creditbank. Die beste Waschmaschine füie Hausgerane Wintschältg-Erötaung d. upkehung. 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