19 gau. inge eld!“ 3 8. er, lb. er, J7VCCCCCCC ee UAr⸗ ein zweites Mal ohnmächtig geworden. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auffeag M..42 pro Quartal. inzel⸗Rummer 5 Pfg. RNur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, fün das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſſer „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 505. 2 EFFFF Herr Oskar Muſer ſendet uns folgende Zuſchrift: „Sehr geehrte Redaktion! Ich erhalte ſoeben Kenntniß von Ihrem Artikel über„Das Zuſammengehen der liberalen Elemente“. Ich habe. keinen Anlaß, heute und an dieſer Stelle auf die einzelnen Ausführungen Ihres Artikels näher einzugehen, kann aber ſchon jetzt eine Behauptung, die ſich mit meiner Perſon beſchäftigt, nicht unwiderſprochen laſſen. Sie ſchrieben, es ſei durch meine im„Badner Hof“ in Mannheim gehaltene Reichstagswahlrede „eine unverſöhnliche Abneigung gegen Alles,„was national⸗ liberal geſinnt iſt“, zum Ausdruck gekommen. Es iſt mir nun zunächſt unerfindlich, in wie fern meine Rede zu einer derartigen Interpretation meiner Gefinnung ſollte Anlaß gegeben haben. In jedem Fall widerſpricht der Inhalt Ihrer Behauptung in ſolcher Unbedingtheit und Allgemeinheit durchaus meinen An⸗ ſchauungen. Ich habe mich über die veränderte politiſche Situation, insbeſondere auch hinſichtlich des Verhältniſſes der Demokratie zum Nationalliberalismus, im Kreiſe politiſcher Freunde und in öffentlichen Verſammlungen ſo deutlich und rückhaltlos ausgeſprochen, daß ich unmöglich auch nur in den Verdacht kommen könnte, die Geſinnung zu hegen, die Sie mir zuſchreiben.“ Herr Muſer ermächtigt uns ausdrücklich, mit der Zuſchrift jeden beliebigen Gebrauch zu machen. Wir bringen ſie deshalb pollinhaltlich zur Kenntniß unſerer Leſer und geben zugleich unſerer Befriedigung über ihren Inhalt und die in ihr bekundete perſöhnliche Stimmung gegenüber den Nationalliberalen Aus⸗ druck. Beſtehen müſſen wir allerdings auf unſerer Auffaſſung, daß in der Badner Hof⸗Rede des Herrn Muſer von dieſer ver⸗ ſöhnlichen Stimmung nicht viel zu bemerken war, erklärte er doch ausdrücklich, daß er lieber zwei Stimmzettel für die Sozial⸗ demokratie als einen Zettel für den nationalliberalen Kandidaten in die Wahlurne werfen würde. Es ſollte uns ſehr freuen, wenn Herr Muſer ſeinen weitreichenden und ausſchlaggebenden Einfluß in der demotratiſchen Partei dazu benutzen würde, daß zwiſchen den verſchiedenen liberalen Parteien eine Annäherung erfolgt. Jede liberale Gruppe wird hierbei allerdings einige Opfer bringen müſſen, aber ſie würden gebracht im Intereſſe des Geſammtliberalismus, der Stärkung des liberalen Gedankens zm Volke. Die militäriſche Bedeutung Bulgariens. Es kann kein Zweifel darüber ſein, daß die gegenwärtige Lage im Balkan noch immer eine ſehr ernſte iſt. Ganz beſon⸗ ders gährt es noch in Bulgarien, und ſollte ſich in der That die Nachricht bewahrheiten, daß dort ganz im Stillen ein großer Theil der Reſerviſten zur Fahne einberufen worden iſt, dann würde ſicherlich ein Moment von nicht zu unterſchätzender mili⸗ käriſcher Bedeutung geſchaffen ſein. Schon im vergangenen Jahre, als in Bulgarien im Anſchluß an die Erinnerungsfeier der Kämpfe um den Schipka⸗Paß, zum erſten Mal in ungewöhn⸗ licher Ausdehnung große Manöver ſtattfanden, war von dem bulgariſchen Heer viel die Rede. ländiſcher Berichterſtatter über dieſe Truppenübungen Wenn auch das Urtheil aus⸗ nicht as ihnen gebotene⸗ militäriſch ff 11 e Schauſpiel und wenn Samſtag, 4. Juli 1005. 2 2 ſie namentlich an der Einzelausbildung des Mannes mancherlei auszuſetzen hatten, ſo ſtimemten ſie doch durchweg darin überein, daß der Kern des bulgariſchen Hekres zweifelsohne ein guter ſei und die Armee in ihrer Geſammtheit ſicherlich einen Faktor bilde, mit dem bei etwaigen Unruhen oder Kämpfen im Balkangebiet ernſthaft gerechnet werden müßte. Für die Verwendung der bulgariſchen Truppen in einem Kriege werden die großen Eiſenbahnlinien, die das Land durchkreuzen, eine ſehr erhebliche Rolle ſpielen, und da über dieſe Verkehrs⸗ ſtraßen vom militäriſchen Standpunkte aus bisher ſo gut wie gar nichts veröffentlicht worden iſt, erſcheint eine kurze Be⸗ ſprechung derſelben wohl am Platze. arbeiter der„Südd. Reichskorreſp.“ ſchreibt darüber: Die beiden Hauptlinien, die das Fürſtenthum Bulgarien von Oſt nach Weſt durchziehen, bilden die Eiſenbahn Varnga Schumla—Plewna— Sofia— Koſtendil mit ihren Abzweigungen nach Ruſtſchuk und Samowit und Linie Burgas—Nobaia Zagora—Tſchirpane. Den Knotenpunkt der beiden vorgenann⸗ ten großen Bahnſtrecken bildet Sofia, da ſich von hier aus die 540 Kilometer lange Linie nach Varna und die 510 Kilometer lange Bahn nach Burgas abzweigen. Im Gegenſatz zu dieſen beiden Bahnen, die, durch das Balkangebirge getrennt, faſt parallel zu einander laufen und, wie wir geſehen haben, den Oſten und Weſten des bulgariſchen Reiches mit einander ver⸗ binden, gibt es dort keinen einzelnen Schienenweg, der vom Norden nach dem Süden Bulgariens führt. Jeder Reiſende, der z. B. von Jamboli nach Schumli fahren will, iſt daher ge⸗ zwungen, einen Umweg von 800 Kilometer per Bahn zu machen, während die beiden eben genannten Städte in der Luftlinie kaum 100 Kilometer von einander entfernt liegen. An den beiden vorerwähnten großen Bahnlinien liegen nun von den 32 Standorten, über die ſich die bulgariſche Armee ber⸗ theilt, 11, doch finden ſich in dieſen 11 Garniſonen etwa 56 Proz. des ganzen Heeres untergebracht. Die militäriſche Leiſtungs⸗ fähigkeit der in Rede ſtehenden Bahnen für den Kriegsfall iſt zur Zeit gering und muß geſteigert werden. Nach zuverläſſigen Angaben ſind bis jetzt im Falle einer Mobilmachung für jede der beiden Strecken nur acht Züge täglich vorgeſehen, während bei ſachgemäßer Organiſation unb ausreichendem Material in der⸗ ſelben Zeit deren 12 für den Truppentransport bereit geſtellt werden könnten. Augenſcheinlich fehlt es aber an vollendetem Material, und da nur 2346 Wagen insgeſammt vorhanden ſind, würden bei der Länge die Züge von je 35 Wagen heute auf jeder Strecke ſogar nur 5, anſtatt der planmäßig vorgeſehenen 8 Züge fahren können. Auch ſind die Einrichtungen der Wagen für den Transport von Mann und Pferd äußerſt mangelhaft, und weiter macht ſich namentlich das Fehlen von Lowries ſehr nachtheilig fühlbar. Während ſich die Zahl der letzteren im Verhältniß zu den übrigen Waggons bei anderen Staaten auf 25 Proz, ſtellt, erreicht der heute vorhandene Weſtand Bahnen nur 4 Proz. Wenn man ſich nun die verſchiedenen Fronten anſieht, von denen Bulgarien eventuell eine Bedrohung zu erwarten hat oder nach deren Grenzen es Truppen zu inſtradiren hat, ſo findet man, daß zunächſt nach der Weſtfront zwei Eiſenbahnlinien und die Waſſerſtraße der Donau zur Verfügung ſtehen. Von dieſen drei Verkehrswegen können die beiden Eiſenbahnen am erſten Mobilmachungstage 29 Regimenter, auf den bulgariſchen FCCCC((C AVAVACCCCòCòCCòòò ͤ GPPPPPPPVCCGEGoPE Bahnen in Standorten liegen, nach Der militäriſche Mit⸗ die unmittelbar an den (Mittagblatt.) eeeeeene der ſerbiſchen Grenze ſchaffe am zweiten Mobilmachungstage würden ebendahin weitere J Regimenter aus den, nahe der Bahnlinie befindlichen Garniſonen Slivnica, Kazanlik, Hastow, Petchtchero und Vratſa folgen können und am dritten Mobilmachungstage könnte das in Bojesnit garniſonirende Regiment ebenfalls ſeinen Ausſchiff⸗ ungsort an der ſerbiſchen Grenze erreichen. Da auf dieſe Weiſe 80 Proz. der geſammten bulgariſchen Armee innerhalb von dri Tagen an der vorgenannten Grenze vermittels der Eiſenbahnen verfammelt ſein können, der übrige Theil des Heeres aber, mit Ausnahme von zwei Regimentern, die auf der Donau heran⸗ geſüh: werden müßten, an der Grenze gegen Serbien dislozfr ſo ſieht man, wie ſchnell und mit welch geringer Mühe die Arme Bulgariens ihren Aufmarſch an der Weſtfront ſeines Gebiete vollenden kann. 1 Weit ungünſtiger geſtalten ſich die Verhältniſſe eine Truppenkonzentration nach Norden zu, wo weder die beide. großen Eiſenbahnlinien noch die Donau zur Verfügung ſtehen und die beiden Zweigbahnen Plewna—Samor und Kaspidia Ruſtſchut nur in geringem Maße zur Unterſtützung heran gezogen werden können. Auch kann der Waſſerweg Burgas Varnas vorausſichtlich ſchwerlich benutzt werden, da er durch d rumäniſche Flotte geſperrt ſein wird. Und endlich kommt no⸗ erſchwerend bei einer Bereitſtellung der Truphen an der Nord grenze hinzu, daß die Mobilmachungsorte von dem Aufmarſch rahon an der rumäniſchen Grenze etwa doppelt ſo weit entfern Intereſſant iſt ſchließlich im Zuſammenhang mit d nutzung der vorerwähnten Eiſenbahnen für den Truppen pork im Mobilmachungsfall zu ſehen, wie ſich die Verpro ung der Armee nach den verſchiedenen Fronten geſtalt Ant Günſtigſten liegen auch hier die Verhältniſſe nach der We grenze zu, indem berechnet worden iſt, daß dorthin 100 Waggon 960000 Kilogramm Lebensmittel ohne Schwierigkeiten geſchafft werden könnten. Für den Verpflegungsſchub licher Richtung muß man unterſcheiden, ob an der Don oder am Balkan gekämpft werden ſoll. Im erſteren Fall di die drei dorthin führenden Zweigbahnen ausreichen, am Ba ſteht jedoch eigentlich nur die Bahn Burgas—Sofia zus fügung und nur diejenigen Truppentheile, die Sofia im R haben, könnten die Strecke Sofia—Romane für ihre Zu noch benutzen. Im Weſentlichen würden al pper durchweg des Lobes voll war über d Der Jakir. Von Nicol Meyra. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen vo Bertha Fried. (Nachbruck verboten.) (Fortſetzung.) In der Mitte des Tempels fand er die Haue, die er aufhob. 47 Als er ſich bückte, ſah er, auf denteinflieſen liegend, an der Seile⸗ des ihm von der Vorſehung geſandten Hebels ein kleines Fläſchchen blinken. Das war der Nephritflacon, der den anſehnlichen Reſt des Zaubertrankes enthielt und den Tockſon fallen gelaſſen hatte, ohne daß er zerbrochen war. 5 Pinſonnet nahm auch dieſen Flacon und ſteckte ihn in die Taſche. „Das kann immerhin nützen“, dachte er. Dann, indem er ein zweites Mal durch die Flammen drang, er⸗ Homm er mit ſeinem Hebel wieder das Heiligthum. Mit vereinten Kräften gelang es Mr. Tockſon und ſeinem Prä⸗ bparator, die ſchwere Eiſenſtange zwiſchen das Fußgeſtell und die Statue der Khali einzutreiben. Dann ſich mit ihrer ganzen Schwere auf eben dieſen Hebel ſtemmend, bemühten ſie ſich, den gigantiſchen Götzen zu heben. Es war ihnen eine unausſprechliche Befriedigung, zu konſta⸗ tiren, daß die Statue unter den fortgeſetzten Stößen gegen ihre Baſis dau wanken begann. Währenddeſſen griff der Brand immer mehr und mehr um ſich. Im Tempel vernahm man das Getöſe der herab⸗ ſtürzenden Balken und des Mauerwerkes. Inm Heiligthum ſtoben die Funken überall umher. Die Ge⸗ fangenen erlitten Todesqualen. Deborah, dem Erſticken nahe, war Schließlich, nach einer äußerſten Kraftanwendung, wankte die Statue und, ihr Gleichgewicht verlierend, überſchlug ſie ſich ſchwer auf dem brennenden Boden, den ſie mit ihren Trümmern bedeckte. Hinter der Staubwvolke, die ſich infolge des Fall Wolke, die ſich mit dem vom Feuer ausgehenden Rauche vermengte, war eine Oeffnung zum Vorſchein gekommen. Man erblickte die Stufen einer finſteren Stiege, die ſich en die Eingeweide der Erde zu berlieren ſchien. Das war der unterirdiſche Gang, von dem Sitta geſprochen hatte! Und dieſer Tunnel ins Unbekannte war vielleicht die endliche Rettung! 8 „Vorwärts!“ rief Tockſon. Er hatte eine der Fackeln erfaßt, die noch in den an den Wänden befeſtigten eiſernen Ringen brannten. Und er betrat als erſter die unterirdiſche Treppe. 5 Ihm nach ſchritt Sitta, die eine zw hielt. ite Fackel in der Hand Was Pinſonnet anbelangt, ſo hob er ſeine diesmal vollkommen bewußtloſe Kouſine auf, lud ſie auf ſeine Schultern und begann hinter ihnen herabzuſteigen. Es war hohe Zeit! 5 5 Sie waren noch nicht zehn Stufen herabgeſchritten, als der Tempel, das Heiligthum, kurz, das ganze Bauwerk mit ſchrecklichem Dröhnen einſtürzte. Trümmer jeglicher Art verdecken jetzt, eine gigantiſche Pyramide bildend, die Oeffnung des unterirdiſchen Ganges. Drittes Kapitel⸗ Der Schatz der Göttin Khali. Die Treppe, auf der die Flüchtigen niederſtiegen, führte durch eine Steinmaſſe aus roſigem Granit, das koloſſale Gemäuer des Tempels von Gondapour. weiterten ſich die Wände, die Stufen zeigten eine unregelmäßige Form und ungewöhnliche Höhe. unaufhörlich mit leichtem, ſingendem Geplätſcher große Waſſer⸗ tropfen. Magere Flechten und ebenſolches Moos wuchs an den feuchten Wänden. 5 8 Mr. Tockſon ſchritt klugerweiſe als Erſter voraus, wobei er jede Stufe mit dem röthlichen Lichte ſeiner Fackel erleuchtete. Er führte Ein Steinhaufen, brennendes Dachgebälk, wenn wir durch einen entlegenen Ausgang des Tem Etwa ſechzig Fuß unter dem Boden er⸗ ihn von Kopf bis Fuß. Auf die klebrigen Steine fielen Mittelpunkt deß Waldes verlegte durch Geſten und Sprache den ihm folgenden Pinſonnet, immer bewußtloſe Miß Deborah auf ſeinen Schultern krug Das Hinabſteigen der rieſigen Treppe dauerte lange u ſehr beſchwerlich. Endlich erreichten die Flüchtlinge den Grun ausgedehnten Felſenſchachtes. Vor ihnen öffnete ſich ein Gang.. Der junge Mann legte ſeine theure Laſt hin, und man Die erſte Sorge Mr. Tockſon's war, ſich über ſeine Tochte 3¹¹ und mit Unruhe und beſorgter Miene ihrem ſchwachen At lauſchen. Nach einigen kurzen Augenblicken der Unterſuchung „Es iſt nichts von Bedeutung, ſie wird ſofort wieder z kommen.“ Wirklich färbte ein wenig Blut die bleichen Lippen des Kindes; ſie ſtieß einen Seufzer aus und öffnete die Augen, f langen Zügen die friſche Luft ein, die in dem unermeßlichen irdiſchen Gang zirkulirte, und, jetzt wieder munter und kapfer, ra ſie alle ihr noch gebliebenen Kräfte zuſammen, erhob ſich und ſich bereit, ihren Gefährten zu folgen. „Wenn Du meinem Rathe folgen willſt, lieber Onkel“, ſagte junge Mann,„ſo wollen wir nicht ſäumen, unſeren Marſch aufzunehmen. Ueberdies laufen wir auch jetzt noch nicht Geſt treten, von Nirwaniſten bemerkt zu werden, die vielleicht gebung umherſtreifen.“ Ob er nur auch wirklich exiſtirt, dieſer andere Ausg der junge Franzoſe bei ſich, und ein unfreiwilliger Schauer Und wenn er ſeinen Zwelfel dem und ſeiner Tochter gegenüber ausgeſprochen hätte, ſo wür; ſelbe Ungewißheit bemerkt haben, die auch in ihrem Inne Nur die junge Sitta ließ ſich, dank der raſch ande Eindrücke, wie ſie ihrem Alter und ihrer R muthigen; ſie glaubte feſt an das Beſtehen geheim ganges, den eine hundertjährige Ueberlieferu 241576 2. Selte. pflegungsbedürfniſſe angewieſen ſein, worxaus bei den Wegever⸗ hältniſſen, gerade in dieſem Theile Bulgariens, ernſte Schwierig⸗ keiten erwachſen dürften. Zur Beurtheilung der Verpropiantirungsverhältniſſe nach Süden zu ſind drei Vertheidigungslinien zu unterſcheiden: die des Rhodope⸗Gebirges, des kleinen Balkan und der Balkankette. Schwierigkeiten werden hier nur am kleinen Balkan entſtehen, wo die Truppen ausſchließlich auf die Verpflegung aus den Kolonnenfahrzeugen angewieſen bleiben. Am Rhodope⸗Gebirge ſtehen dagegen der Armee für die Deckung alles Lebensmittel⸗ bedarfs die durch die reichen Thäler der Maritza und der Tundja führenden Bahnen zur Verfügung. Im eigentlichen Balkan wird ſich die Verpflegung am Günſtigſten geſtalten, da ja die Truppen den lokalen Verhältniſſen entſprechend von vornherein in kleine Detachements getheilt werden müſſen und ſich in Folge deſſen die für ſie erforderlichen Vorräthe leicht an Ort und Stelle be⸗ ſchaffen laſſen. Politische Uebersicht. Mannheim, 4. Juli 1908. Mehr Fühlung mit der Preſſe pberlangt mit Recht die„Konſt. Ztg.“ von den führenden Männern der nationalliberalen Partei. Sie knüpft an die Nachricht von der am 12. Juli ſtattfindenden Sitzung des engeren Aus⸗ ſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens folgende zutreffen⸗ de Bemerkung: „Daß die Parteileitung alsbald das Fazit aus den jüngſten Reichstagswahlen ziehen will, iſt zu begrüßen. Zu wünſchen wäre nur, daß auch die Vertreter der Parteipreſſe zu derartigen vertraulichen Beſprechungen beigezogen werden, ſelbſtverſtändlich nicht, um darüber zu berichten, ſondern um ſich perſönlich und genau über die Stimmungen und An⸗ ſichten der führenden Männer der Partei zu orientiren. Auf dieſem Weg ließen ſich Entgleiſungen von Parteiblättern, welche namentlich in Wahlzeiten ſehr zum Schaden der Partei ausſchlagen können, oft vermeiden. Es liegt durchaus im Intereſſe der Partei, daß die Vertreter ihrer Preſſe, welche namentlich unter Fieſers Führung ſtark unterſchätzt wurde, mehr in Fühlung kommen mit den leitenden Männern der Partei.“ Wir ſchließen uns dem Wunſche unſerer Konſtanzer Kollegin an und hoffen zuverſichtlich auf ſeine Erfüllung. Wenn die „Konſtanzer Zeitung“ über eine ſtarke Unterſchätzung der Preſſe durch die führenden Männer in unſerer Partei klagt, ſo können wir erfreulicherweiſe konſtatiren, zutrifft. —— Die proletariſchen Frauen im Wahlkamnpfe. Unter der vorſtehenden Ueberſchrift gibt das Organ der ſoztaldemokratiſchen Arbeiterinnen, die„Gleichheit“, überaus lehrreiche Aufſchlüſſe in Bezug auf die Rolle, welche die ſozial⸗ demokratiſchen Frauen im letzten Wahlkampfe geſpielt haben. Seit Monaten ließen es ſich die Agitatorinnen Tietz und Kähler angelegen ſein, faſt an jedem Wochentage eine, an Sonn⸗ und Feiertagen zwei und drei Verſammlungen abzuhalten. Aehnlich agitirte„Genoſſin“ Ihrer in der Umgegend von Berlin,„Genof⸗ ſin“ Gradnauer ebendort und in Sachſen,„Genoſſin“ Luxemburg in Bahern u. ſ. w. Ungemein wirkſam haben ferner die weib⸗ lichen Vertrauensperſonen und die beſtehenden Frauenorgani⸗ ſakionen der Bethätigung im Wahlkampfe vorgearbeitet. In dieſer Beziehung verzeichnet die„Gleichkeit“ folgende charakteri⸗ ſtiſchen Einzelheiten für die größeren Städte und Induſtrie⸗ centren: „Genoſſinnen halfen fleißig bei Abſchreiben und Führen der Wählerliſten, beim Adreſſenſchreiben, beim Austragen und Ver⸗ theilen der Stimmzettel, beim Verbreiten der Wahlflugblätter u. f. w. Sie betheiligten ſich eifrig an dem Sammeln von Geldern, agitirten für den Beſuch der Verſammlungen, ſuchten im Privat⸗ verkehr der Sozialdemokratie Stimmen und Anhänger zu werben und waren am Wahltage unermüdlich, um ſäumige Wähler aufzu⸗ ſpüren und zur Urne zu führen. Sie kletterten in den großen Miethskaſernen treppauf, treppab und wanderten, ſozialdemokratiſche Flugblätter und Broſchüren vertheilend, vor die Thore der Fabriken, hinaus in die Vororte, die Dörfer. Gerade bei Vertheilung der Wahl⸗ litteratur hat ſich gezeigt, welch äußerſt werthvolle Mithilfe die Frau bietet. Aus ihrer Hand, auf ihren freundlichen, überzeugenden Zu⸗ ſpruch hin wurden Flugblätter und Schriftchen in gar mancher klein⸗ bhürgerlichen und bäuerlichen Wohnung entgegengenommen, dexren Thür einem„Genoſſen“ vor der Naſe zugeſchlagen worden wäre“ „Daß auf dieſe umfangreiche und raſtloſe Thätigkeif der „Genoſſinnen“ nicht nur der Andrang von Frauen und Mädchen zu ſozialdemokratiſchen Verſammlungen zurückzuführen iſt, ſon⸗ er daß auch ein erheblicher Theil des ſozialdemokratiſchen dieſem Falle auf Wagentransporte und Zugthiere für ihre Ver⸗ daß dies für Mannheim nicht in Poſen, Oberſchleſten und in Sachſen,„Genoſſin“ Greifenberg General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 4. Jult. Stimmenzuwachſes der in der kann, das kayn kaum einem ſichtlich die ſozialdemokratiſche je größere Erfolge ſie demgemäß entſprechende Organiſation der bürgerlichen Kräfts begegeen ſollen. Deutsches Reſch. Berlin, 8. Juli.(Den Entwurf einer Novelle z um Umlagerecht der Aerztekammern) hat der Kul⸗ tütsminiſter dem Aerztekammerausſchuß zur Begutachtung zugehen laſſen. In dem Entwurf wird approbirten Aerzten, die nicht prak⸗ tiziren, das Recht eingeräumt, der Aerztekammer eine entſprechende ſchrifkliche Erklärung abzugeben, durch welche ſie von der Beitrags⸗ vérpflichtung befreit ſind. Wer dieſer Erklärung zuwider die Praxis allsicbt oder es unterläßt, von der Wiederaufnahme der ärztlichen Prayis dem Vorſtande der Aerztekammer binnen zwei Wochen An⸗ zeige zu erſtatten, hat das vier⸗ bis zehnfache des hinterzogenen Jahresbeitrages als Strafe zu entrichten und verliert für die Zu⸗ kunft den Amſprunh auf Befreiung. Als Ausübung oder Wiederauf⸗ nahme der Prapis ſoll nicht gelten die ärztliche Hülfeleiſtung in Noth⸗ fällen. Während der Dauer der Befreiung ruhen das Wahlrecht und die Wählbar keit in die Aerztekammer. (Enfere oſtafrikaniſchen Münzen.) Vor Kurzem fand in der Kolontalabtheilung des Auswärtigen Amtes eine Beſprechung ſtatt, in der es ſich um Vorbeugungsmaßregeln gegen eine Entwerthung unſerer o ſt a frikaniſchen Münzen(Rupie) durch das von den engliſchen Behörden erlaſſene Verbot dieſer Münzgen in Zanzibar handelte. Zu einem endgültigen Ergebniß kam die Beſſorechung noch nicht, vielmehr ſind noch weiter eingehende Berathungen über den ſchwierigen Gegenſtand nöthig. Wie nach den Mittheilungen der deutſchen Kolonialgeſellſchaft verlautet, haben ſich die zu den Verhandlungen hinzugezogenen Vertreter der deutſchen Handelsfirmen gegen Einführung der deutſchen Reichswährung in Deutſchoſtafrika ausgeſprochen. —(Der Kaiſer) wird die 6. Juli von Travemünde aus antreten. begleitet werden von dem Sleipner. — n der Darlehensſache des Berliner Preſſeklubs) hat Geh. Kommerzienrath Goldberger eine Gr⸗ klärung an die Preſſe gerichtet, worin er darlegt, daß der Vor⸗ ſtand des Preſſeklubs in dieſer Angelegenheit vollſtändig korrekt ber⸗ fahren ſei. Herr Romeick ſei Mitglied des Vereins Berliner Preſſe geweſen, und als ſolcher ſei er dem Vorſtand durchaus vertrauens⸗ würdig erſchienen. Romeick habe das Darlehen durchaus als ein derſönliches Darlehen, nicht als ein Darlehen der Bank gegeben. —(Vom Deutſchen Kriegerbunde.) Der 29. Ge⸗ ſchäftsbericht des Deutſchen Kriegerbundes für das Jahr 1902 er⸗ wähnt zunächſt, daß die Kaiſerin an der Jahreswende 1902/03 das Protektorat über die Krieger⸗Waiſenhäuſer der Kronprinz⸗ und Kronßrinzeſſin⸗Stiftung übernommen hat. Sodann wird darauf hingelpieſen, daß das Unterſtützungs⸗ und Finanzweſen des Bundes eiiſer Reform bedürfe, damit derſelbe ſeinen Aufgaben noch beſſer als bisher gerecht werden könne. Für die Wohlfahrtspflege ſind im Jahre 1902 im Ganzen 261858 M. ausgegeben worden, und zwar für Unterſtützungen an Kameraden 108 298., für Unterſtützungen an Wittwen 44 904., für Unterſtützungen bei allgemeinen Noth⸗ ſtänden 9300 M. und für die Unterhaltung der Waiſenhäuſer 102 856 M.— In den Kriegerwaiſenhäuſern zu Römhild, Canth und Osnabrück befinden ſich gegenwärtig 267 Kinder. Das vierte Waiſenhaus iſt in Wittlich, Rheinprovinz, im Bau. Die Zahl der Sanitätskolonnen des Bundes beläuft ſich auf 679, die ſich im Kriegsfall dem Rothen Kreuz zur Verfügung ſtellen, aber auch in Friedenszeiten bei plötzlichen Unglücksfällen u. f. w. willkommene Dienſte leiſten. Der Bund umfaßt jetzt 15845 Vereine mit 1362724 Mitgliedern; fein Vermägen beläuft ſich einſchließlich des⸗ jenigen der Kronprinz⸗ und Kronprinzeſſin⸗Stiftung(Krieger⸗ Waifenhäufer) auf 1241 000 Mark. Bremen, 3. Juli. Nordlandsreiſe am Die„Hohenzollern“ wird Kreuzer Nymphe und dem Torpedoboot (An Stelle des verſtorbenen Bürgermeiſters) Dr. Gröming wurde zum Bürgermeiſter er⸗ wählt Senator Dr. Barckhauſen. —(Freſe— Senaton.) Die durch das Hinſcheiden des Bürgermeiſters Gröning erforderliche Neuwahl eines Senatsmlt⸗ gliedes flel auf den Großkaufmann Hermann Fr efe, der Bremen zehn Jahre im Reichstaß vertrat und bei der letzten Reichs⸗ tagswahl gegen den Sozialdemokraten unterlag. Ueberall im liberalen Bürgerthum herrſcht über den Ausfall der Senatswahl große Freude. — Ausland. Großbritannien.(Nieue Marinebaute n. Im eng⸗ liſchen Unterhaus brachte geſtern der Zivillord der Admiralität Prityman eine Reſolutton ein, durch welche die Admiralität zur Verausgabung von 8 Millionen Pfd. Sterling für Marinebauten ermächtigt wird. Pretyman führte aus, 1½% Millionen ſeien er⸗ forderlich für neue, der Reſtz des geforderten Betrages werde für die „Gleichheit“ ſo plaſtiſch geſchilder⸗ ten Agitation ſozialdemokratiſcher Frauen zugeſchrieben werden Zweifel unterliegen. Je mehr voraus⸗ Frauenagitation zunehmen und erzielen wird, um ſo ernſthafter ſehen ſich die bürgerlichen Parteien vor die Frage geſtellt, ob ſie nicht ihrerſeſtts der ſozialdemokratiſchen Frauenagitation durch geeianeten weiblichen Vervollſtändigung bereits begonnener Bauten benöthigt. Zu den erſteren gehörten die Umwandlung Reparaturdepot für die geſammte Flotille der Torpedoboots die Vervollſtändigung der Werfteinrichtungen in Chatam Vorarbeiten zur Errichtung eines neuen Margarets Hope. Die Reſolution wurde darauf angenommen. Nus Staqt und FTand. *Mannheim, 4. Juli 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 2. Juli 1903. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit der von Gr. Oberſchulrath in Ausſicht genommenen Auf⸗ nahme zweier weiſterer Profeſſorenſtellen a m R ealgymnaſium in das Staatsbudget erklärt ſich der Stadt⸗ rath einverſtanden. Aus finanziellen Rückſichten werden bezüglich des Beſuchz der ſt ä dt. Schullen durch auswärtige Schüler mit Wirkung vom Wiederbeginn des Unterrichts nach den diesjährigen Sommerferien neuformulirte Grundſätze aufgeſtellt. Bei den Bureanx der Centralverwaltung und der Armenkommiſſion werden— vorerſt verſuchsweiſe auf einige Wochen— die Dienſtſtunden auf—12 und—6 Uhr verlegt. Im Falle der Bewährung iſt in Ausſicht genommen, dieſe Einrichtung für den Reſt des Sommers auch noch bei anderen ſtädt. Bureaux zu treffen. Von der Kgl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahndirektion in Mainz iſt angeregt, die Schreibweiſe des Stationsnamens„Käferthal⸗ Wohlgelegen“ in„Käfertal⸗Wohlgelegen“ zu ändern. Da es ſich hier nach der Auffaſſung des Stadtrathes um Eigennamen handelt, ſtanden zu erklären. Ueber die Feſtſetzung des von der Roſengartenkaſſe dem Neuen zu berechnenden Miethzinſes wird Beſchluß gefaßt. Dem Antrage der Intendanz entſprechend wird der S ch Lu ß der diesjährigen Spielzeit auf Sonntag, 12. Juli, und der Beginn der neuen Spielſaiſon auf Dienſtag den 1. September feſtgeſetzt. Die ſeit einiger Zeit in Ausſicht genommene Beſi chtigung des fertiggeſtellten linken Induſtriehafen⸗ ufers durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes wird am Mon⸗ tag, den 6. d. Mts., Nachmittags ſtattfinden. Nachdem der Wirth Joſ. Baſſerh nachträglich ſein Angebot wegen Pachtung eines Platzes im Necarauer Walde zum Betrieb einer Wirthſchaft zurückgezogen hat, wird der Platz unter den gleichen Bedingungen an Spengler Georg Sator verpachtet. 85 Anläßlich der am Sonntag, den 5. d. Mts., ſtattfindenden Jubiläu msregatta werden auf Anſuchen des Regatta⸗ bereins die Planken und Rheinſtraße geflaggt. Ebenſo ſollen aus Anlaß des bevorſtehenden 18. Kongve ſſes der Allg. Radfahrer⸗Union die von dem Preis⸗ und Blumenkorſo befahrenen Hauptſtraßen beflaggt und außerdem zur Errichtung verſchiedener Empfangspforten die erforderlichen Aus⸗ ſchmückungsgegenſtände leihweiſe überlaſſen werden. Die Ausſtattung der beiden Bände des Jubiläumswerkes über die Geſchichte und Gegenwart der Stadt Mannheim mit Abbildungen, Karten, Plänen ete. wird auf Grund eines von den Herren Dr. phil. Walter und Stadtbeirath Dr. Schott ausgearbeiteten detaillirten Planes genehmigt und ent⸗ ſprechender Vollzugsauftrag ertheilt. f Vereinen, Konzertunternehmern ete., welche Säle des Roſen⸗ gartens zum Voraus für mindeſtens 12 Veranſtaltungen innerhalb einer Saiſon miethen, werden auf die tarifmäßigen Miethpreiſe 38 Prozent Rabatt gewährt. Es wird in Erwägung gezogen auf dem Podium des Nibelungen⸗ ſaals des Roſengartens eine ambulante Bühne zu erſtellen, welche den Saalmiethern ſ. Zt. gegen eine noch feſtzuſtellende Vergütung überlaſſen werden kaun. Dem Glaſermeiſter Friedrich Brenneis hier wird die Herſtellung eines Oberlichtabſchluſſes im Treppenhaus zur Thegterbühne über⸗ tragen. Die Ausführung einer Bierpreſſionsanlage im Tagesreſtaurant 155 Roſengartens wird an die Firma Bernhard Helbing hier ber⸗ geben. Die Erſtellung eines Kühlraumes zur Bierausſchankeinrichtung in genanntem Reſtaurant wird dem Zimmermeiſter A. Gehrum hier übertragen.(Schluß folgt.) Die Berwendung des Feughauſes. Das hieſige Bürgermeiſteramt hat ſich mit Schreiben vom 23. Juni an den Vorſtand des Mannheimer Alterthumsvereins gewendet, um deſſen Anſicht über die zukünftige Verwendung des Zeughauſes als Leihhaus einzuholen. Hierauf iſt dem Bürgermeiſteramt fol⸗ gendes Schreiben zugegangen: Verehrlichem Bürgermeiſteramt beehren wir uns auf das ſehr geehrte Schreiben vom 23. d. Mts. No. 207781 in obigem Betreff, Folgendes zu erwidern: Man nahm al ſo die Wänderung ohne Zeitberſäumniß wieder auf und drang in einem endloſen und ſchmalen Gange vor Mit einem Male erweiterten ſich die düſteren Wände und berſanken im Schatten rechts und linfs, während ſich die Wölbung über dem Kopfe der Flüchtlinge zu einer wunderbaren Höhe erhob. Dieſe Art Kreuz⸗ weg tvar nichts Andetes als einer jener Chaytias, der gigaftkiſchen Unterirdiſchen Tempel, die ſich ſo zahlreich auf der indiſchen Halb⸗ nſel vorfinden, und deren Erbauung bis um das fünfte oder ſechſte Jahrhundert vor der chriſtlichen Zeitrechnung zurückreicht. Seine Mauern verſchwanden unter den in roſa Granit gehauenen hohen Relief, die eine große Menge bizarres Gethier und monſtröſe und grinſende Gottheiten darſtellten. Im Hintergrunde des Chähtia erhob ſich ein Dagoba, ein primitives Grabmal, ein rieſiger Fels⸗ lock, bedeckt mit Inſchriften in Devanagari⸗Schriftzeichen, der hei⸗ gen Schrift des grauen Alterthums, und überragt von einer koloſſa⸗ len Gruppe, die drei Göttinnen Khali, Varacht und Indraſti dar⸗ ſtellend. (Fortſetzung folgt.⸗) Buntes Feuilleton. — Frauenleben in der arktiſchen Zone. Eine erfolgrejche ethno⸗ graphiſche Expedition, die unter Leitung des amerikaniſchen Forſchers Morris K. Jeſup im Auftrage des Newyorker Muſeums für Natur⸗ geſchichte zu den wenig bekannten Eingeborenen des nordöſtlichen Aſiens ausgeſandt war, iſt nach Newyork zurückgekehrt. Beſondres auch von dam Frauenleben in dieſen arktiſchen Gebieten werden eine eihe merkwürdiger Beobachtungen mitgetheilt. Die nordſibiriſchen rauen reiten vittlings auf Rennthieren; bei ihrer Heirath ſchmieren e Männer ihnen das Geſicht mit Rennthierblut ein, was etwa be⸗ zuten ſoll:„Mit allen meinen weltlichen Gütern ſtatte ich Dich aus“. die Frauen leben von rohen Fiſchen, Beeren, Wurzeln und Blättern, lit altem Rennthierblut vermiſcht, wenn die Männer der Jand ob⸗ iegen, und aus der Reunthiermilch machen ſie Kumys für die einer reichen Jakutin, die gut 4000/ werth iſt, iſt ſehr maleriſch und Kleider ſind vorn und hinten mit koſtbaren Silberornamenten ge⸗ wänder und kühlen ſich mit Schnee und Eis ab. Die Pelzſachen dieſer Sibirierinnen würden den Neid bieler Geſellſchaftsdamen erregen. Der Ueberrock iſt aus der Mitte des Rückens von vierzig der feinſten Otterfelle gemacht, die Kopfbedeckung iſt aus Blaufuchs und ebenſo die Handſchuhe. Für eine amerfkaniſche Millionärstochter würde ſich nach den jetzigen Marktpreiſen die Koſtenrechnung dafür etwa ſtellen: 40 Seeotterfelle zu 80%— 3200 s für die Kopfbedeckung 8 Blau⸗ fuchsfelle zu 160%= 480 ½,; für die Handſchuhe 2 Blaufuchsfelle zu 100%= 320 /, im Ganzen alſo 4000% Viele Aufſfchlüſſe über die Völker dieſes unwirthlichen Gebietes ſind auch der uner⸗ müdlichen Forſchung der beiden ruſſiſchen Gelehrten Gochelſen und Bogoras zu verdanken, die hier in Hunde⸗ oder Rennthierſchlitten mehr als 10 000 engliſche Meilen gereiſt ſind. Tauſende von Kleidungsſtücken und Haushaltgeräthen wurden geſammelt. Es handelt ſich um etwa 500 000 Mitglieder der menſchlichen Raſſe, von denen Viele niemals vorher einen Weißen ſahen. Das große Gebiet, in dem ſie leben und mit ihren Heerden unherziehen, iſt anderthalb⸗ mal ſo groß wie ganz Europa und beträgt ein Dreißigſtel des ganzen Landes der Erde. Die Tſchuktſchen, deren Zahl etwa 15 000 beträgt, ſind Nomaden, die von den Erträgen ihrer Rennthiere leben. Die etwa 270 000 Jakuten ſind die größte und reichſte aller ſibiriſchen Raſſen. Die Jakuten ſind ein türkiſcher Volksſtamm; ſie wanderten dor Langem aus und ließen ſich im Thal und Delta der Lena nieder⸗ Ihre Sprache haben ſie beibehalten. Körperlich ſind ſie eine ſchöne Raſſe. Sie betreiben und glauben an Zauberei. Ihre Hauptnahrung iſt Fleiſch Kumys wird als heiliges Getränk angeſehen. Die Tracht dei Klima, das oft bis—70 Grad Celſius erreicht, angemeſſen. Ihre ſchmückt. Die Hals⸗ und Schulterbänder aus echter Silberffligran⸗ arbeit ſind mehrere Meter lang und über drei Zoll breit. Das Hals⸗ band iſt mit einem großen Bruſtſchild aus Silber verſehen, von denen Männer. Zu ihren Vergnügungen gehört es, mit ihren koſtbaren Beleen belleidet, auf Schnee und Eis zu tanzen. Nachher Fftnen ſie Enden mil filbernen Glöckchen herabhängen. Die Manſchetten, auch bei Temperaturen von 50 Grad Celſtus unter Null ihre Ge⸗ Schaken aus Silberfiligran beſetzt. Die Rückſeite iſt bis zu drei Viertel der Figur mit einem langen und breiten Muſter aus Silber beſetzt. In ihrem Haushalt ſind die Jakutinnen ſehr primitiv. Das ſieht man auch an ihrem Kalender. Wenn die Männer eine lange Schlittenreiſe machen, um von fernen Stämmen Pelze zu holen, werden die verfließenden Tage auf einer runden, vom Birkenſtamm abgeſägten Scheiben von ein Zoll Dicke und 1½ Fuß Umfang durch Abſtecken von Pflöcken in dafür beſtimten Löchern gerechnet. Einige Jakutinnen werden von der unwiſſenden Bevölkerung als geheimniß⸗ volle, mit übernatürlichen Kräften begabte Perſönlichkeiten ange⸗ ſehen. Medizinen werden nicht berabreicht, wohl aber wird Zauberel angewendet. Die weiblichen Schamanen ſollen Krankheiten abwehren und durch Worte und Zeremonien auch die gefährlichen und böſen Geiſter, die unſichtbar auf der Erde gehen ſollen, abhalten, Hrank⸗ heiten zu erzeugen. Weſentlich dabei iſt eine Trommel, an der Glocken befeſtigt ſind. Der Rücken des Kleides der Zauberinnen iſt ganz mit Glocken, Amuletten und raſſelnden Metallſtücken bedeckt, die ſie während ihrer Zaubereien ſchütteln. Die Tſchuktſchen leben zum Theil vom Fiſchfang und der Jagd auf Seethiere, der andere größer Theil lebt von der Rennthierzucht. Eine ſchöne Frau muß nach ihrer Anſicht ein Geſicht ſo„roth wie Blut und wie Feuer, brennend“ haben. Die Frauen können gut Kälte ertragen. Sie tanzen nicht nur auf Schnee und Eis, ſondern nähen bei einer Tem⸗ beratur von—50 Grad Celſius ſtundenlang im Freien, ohne ihre Finger gegen Kälte zu ſchützen. Zum Eſſen werden nur wenige Reyn⸗ thiere geſchlachtet. Im Auguſt wird eine Anzahl getödtet, und aus den Fellen machen die Frauen dann Winterkleidung. Die Tſchuft⸗ ſchenhausfrau iſt ſehr ſparſam Die Vielweiberei iſt bei den Tſchukt⸗ ſchen etwas Gewöhnliches. Wenn ein reicher Mann zwei Frauen Hat, ſo theilt er gewöhnlich ſeine Heerde und weiſt jeder Frau ein Zelt und Vorräthe zu. Der Arme lebt mit ſeinen Frauen in einem kleinen Zelt. Der Bräutigam bezahlt für die Braut mit Rennthieren oder arbeitet zwei Jahre für ihre Familie. Wenn er alle Arten ſchwerer Taſchen und der untere Rand des Pelgrockes find mit viereckigen! Mädche Arbeit zur Zufriedenheit gemacht hat, gibt man ihm die Hand des Sserſtörer, und die Flottenſtützpunktes in S der Werft Sheerneß in ein vermag ſich derſelbe mit der vorgeſchlagenen Aenderung nicht einver⸗ er edbe e2. —— —1 —* 50n ͤ ͤ ͤ(( FCCTCCC(0 ²ĩ˙mm Vß ̃ ² 6 Mannheim, 4. Juli. 80 5 Generawanzelger 2— 7* ..t——— VV%%%VVV0000000 12 7 8 Der hieſige Afterthumsverein iſt wie überhaupt alle Freunde der Kunſt und Geſchichte Mannheims in erſter Linie daran intereſſirt, daß das Zeughaus, der vom künſtleriſchen Standpunkt werthvollſte Profanbau, der uns aus dem 18. Jahrhundert geblieben iſt künftighin eine Verwendung findet, durch welche ſeine äußere Erſcheinung— nur die Faſſaden haben künſtleriſchen Werth— vollſtändig unberührt bpleibt und ſeine dauernde Erhaltung für alle Zeiten gewährleiſtet wird. Die letztere erſcheint uns umſomehr geſichert, je eher eine Ver⸗ wendung gefunden wird, die eine einigermaßen angemeſſene Ver⸗ zinſung der ſeitens der Stadtgemeinde dafür aufgewendeten Ankaufs⸗ und Unterhaltungskoſten darſtellt. Während nun die Einrichtung des Erdgeſchoſſes als Gewerbehalle pon keiner Seite beanſtandet wird, herrſchen über die Verlegung des Leihhauſes in die obern Stockwerke des Baus, wie überhaupt in den Kreiſen der Bürgerſchaft, ſo auch innerhalb des Alterthumsvereins verſchiedene Meinungen. Was uns Unterzeichnete anbelangt, ſo erklären wir, zu einer gutachtlichen Aeußerung aufgefordert, daß wir von unſerm Stand⸗ punkt die Verwendung für Zwecke des Leihhauſes nicht beanſtanden können. Die urſprüngliche Beſtimmung des Baues als Waffenmagazin trug keinen ſo vornehmen Charakter, daß die Verwendung als Leih⸗ haus nunmehr als eine Profanirung, als eine Impietät bezeichnet werden könnte. Gewiß verlieh die Idee der Vaterlandsvertheidigung, der das Gebäude ſeither diente, demſelben einen gewiſſen achtungs⸗ gebietenden Charakter, aber wir können nicht finden, daß etwas ſo gar Erniedrigendes darin liegt, wenn es künftig eine Anſtalt auf⸗ nehmen ſoll, die allenthalben als eine wohlthätige, die untern Schichten des Volks gegen Ausbeutung ſchützende anerkannt iſt. Wurde doch ſeinerzeit die Errichtung der Leihhäuſer als ein bedeutender Fortſchritt auf dem Gebiet der Humanität betrachtet und überall von Staatsregierungen und Stadtverwaltungen gefördert. Im kunſtſinnigen Italien gibt es nicht wenige Paläſte von an⸗ erkanntem Kunſtwerth, die als Leihhäuſer oder ähnlichen Zwecken des Volkswohls dienen; um nicht zu reden von den in der Kunſtgeſchichte berühmten Spitälern, Armen⸗ und Findelhäuſern in Majiland, Genua, Florenz, iſt z. B. in Rom das Leihhaus(Monte di Pieta') im ehemaligen Palaſte Santacroce untergebracht, in nächſter Nähe des Palazzo ada und des Palazzo Farneſe, der derzeitigen Wohnung des franzöſiſchen Botſchafters. Der Würde des Gebäudes an ſich kann alſo unſerer Meinung nach durch die vom Stadtrath vorgeſchlagene Verwendung kein Ein⸗ trag geſchehen, zumal da der Betrieb des Leihhauſes auf die äußere Erſcheinung der Haupt⸗ und der beiden Nebenfaſſaden keinerlei ſchädigenden Einfluß ausüben wird, während dies bei anderweitiger Verwendung nicht ausgeſchloſſen wäre. Wir ſind überzeugt, daß die Stadtverwaltung ebenſo wie wir dem ſchönen Bauwerk gerne eine äſthetiſchen Zwecken dienende Be⸗ ſtimmung, z. B. als Muſeum, gegeben ſähe, wenn dies ſich hätte verwirklichen laſſen. Trotzdem dies Projekt durch die Ausſicht auf die Stiftung des Herrn Generalkonſuls Reiß gegenſtandslos geworden iſt, wollen wir gegenüber verſchiedenen in der Oeffentlichkeit laut gewordenen Stimmen darauf hinweiſen, daß die oberen Stockwerke des Zeughauſes ſich für ein Muſeum nicht eignen. Die Treppenauf⸗ gänge ſind unzulänglich, die Lichtverhältniſſe wegen der ſchmalen Fenſter und der breiten Pfeiler ungünſtig und beſonders wegen des breiten Mittelſtücks über dem Thor, wo jeder Lichtzutritt von der Faſſade aus fehlt. Der vierte Stock vollends iſt mit ſeinen niederen Zimmern und kleinen Fenſtern dafür ganz ungeeignet. Allerdings hat der Vorſtand des Alterthumsvereins voy Jahres⸗ friſt in der Abſicht, die Erhaltung des Gebäudes für alle Zeiten zu ſichern, dieſe Art der Verwendung in Erwägung gezogen und einen dahingehenden Vorſchlag dem Stadtrath unterbreitet. Aber unſer Entwurf ging davon aus, daß das zur Zeit vorhandene Gebäude nur für die Unterbringung des Archivs, der Bibliothek, eines Leſe⸗ zimmers, eines Vortragsſaales und ſonſtiger für den Betrieb des Muſeums nöthiger Räume verwendbar ſei, daß aber die erforder⸗ lichen großen Sammlungsſäle erſt durch einen den ganzen Hof Umſchließenden Anbau mit Lichthof in der Mitte gewonnen werden müßten. Nachdem die hochgeſinnte Stiftung des Herrn Reiß bekannt ge⸗ worden war, hat der Vereinsvorſtand den Plan natürlich fallen laſſen: Das für Muſeumszwecke aufgeſparte Gelände am Friedrichs⸗ platz iſt ſo umfangreich, daß es für alle unſere ſtädtiſchen Samm⸗ lungen, ſoweit ſich dies bis jetzt überſehen läßt, reichlich Raum bietet. Der Vorſchlag des Stadtraths hat im Gegenſatz zu andern be⸗ kannt gewordenen den Vorzug, daß damit einem vorhandenen Be⸗ dürfniß Rechnung getragen und eine baldige Verwerthung des Baues ermöglicht wird. Ebendadurch erſcheint uns, wie oben ſchon ange⸗ deutet, ſeine unverſehrte Erhaltung am eheſten geſichert. Endlich halten wir es nicht für ausgeſchloſſen, daß bei fort⸗ ſchreitender, gedeihlicher Entwicklung unſerer Stadt ſich eines Tages das Bedürfniß geltend machen könnte, dem Zeughaus eine Beſtimm⸗ ung zu geben, die alsdann die ungetheilte Zuſtimmung der ge⸗ ſammten Einwohnerſchaft fände. Auch aus dieſer Erwägung empfiehlt ſich die Verwendung als Leihhaus, da hierdurch die äußere Erſcheinung in keiner Weiſe berührt wird, da auch im Innern bauliche Veränderungen kaum nöthig werden, und da infolge deſſen der Geldaufwand dafür in mäßigen Grenzen bleiben wird. gez. Seubert. gez. K. Baumann. gez. Dr. Walter. * Perſonalien. Oberpoſtpraktikant Julius Frey aus Mosbach wurde in einer Buregubeamtenſtelle erſter Klaſſe bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe angeſtellt. * Viehzühlung. Als Ergebniß der Viehzählung vom 3. Des. 1902 wird feſtgeſtellt, daß, abgeſehen von der Schafhaltung, die ſchon ſeit Jahren faſt ununterbrochen abnimmt, gegenüber den Jahren 1890 und 1901, auch die Pferde und das Rindvieh, ſowie die Bienen⸗ ſtöcke geringe Rückgänge erfahren haben, während ſowohl bei den Schweinen, wie bei dem Federvieh Vermehrungen, und zwar bei den Schweinen eine ganz erhebliche Zunahme zu verzeichnen ſind. Die Abnahme der Zahl der Pferde und Wiederkäuer iſt im Weſent⸗ lichen eine Folge der geringen Futterernten von 1901, ſowie theil⸗ weiſe auch von 1902, während die Zunahme der Schweine auf die insbeſondere quantitativ guten Kartoffelernten der Jahre 1901 und 1902 zurückzuführen ſein dürfte. Das bedeutende Anwachſen des Schweinebeſtands um nahezu 16 Prozent zeigt übrigens ganz deutlich, wie wenig bexechtigt es war, die im Herbſt 1902 eingetretene Preisſteigerung für Schweinefleiſch auf eine Fleiſchnoth zurückzu⸗ führen. Es wurden gezählt 74984 Pferde, 619 095 Stück Rind⸗ bieh, 58 066 Schafe, 106 881 Ziegen, 514 074 Schweine, 2 417 356 Stück Federvieh, 69 400 Bienenſtöcke und 57 886 Hunde. * Mannheimer Alterthumsverein. Auf Sonntag, den 21. Juni hatte der Vorſtand des Alterthumsbereins zu einem Ausflug nach Neckarbiſchofsheim und Neidenſtein eingeladen. Trotz des drohenden Regens folgte eine ſtattliche Zahl von Mitgliedern dieſer Einladung und fuhr Morgens.10 Uhr von hier weg; in Heidelberg ſchloſſen ſich Herren vom befreundeten Darmſtädter Verein an. Der kurze Aufenthalt in Meckesheim wurde zu einer Beſichtigung der Elſenz⸗ kücke mit dem Denkmal Karl Theodors aus dem Jahre 1782 ver⸗ wendet. Auf dem Bahnhof in Neckarbüchofsheim hatten ſich die Herren Graf V. von Helmſtatt, Bürgermeiſter Neuwirth und Forſt⸗ meiſter Weſch, Shrenmitglied des hieſigen Vereins, zur Begrüßung eingefunden. In dankenswerther Fürſorge ſtellten die Herren eine Reihe von Wagen zur Verfügung, auf denen wir durch das ſchöne Wieſenthal in das eine halbe Stunde entfernte Städtchen fuhren. Dort wurden wir ſofort von dem Grafen von Helmſtatt durch den brachtvollen Park in das neue Schloß geführt, wo eine reichbeſetzte Frühſtückstafel unſerer wartete, an der die Frau Gräfin mit ihren Töchtern in liebenswürdigſter Weiſe uns bewirtheten. Bevor wir ———— das gaſtliche Haus verließen, feierte der Vorſitzende des Vereins, Herr Major Seubert, in warmen Worten die herzliche Aufnahme, die wir in dem Schloſſe gefunden. In dem noch erhaltenen Theil der alten Waſſerburg des Grafen von Helmſtatt, der wohl aus dem 18. Jahrhundert ſtammt, hatten wir die Freude, eine große Zahl präch⸗ tiger Alterthümer zu bewundern, Möbel, Waffen, Geräthe; ganz be⸗ ſonderes Intereſſe erregte der originelle Stammbaum der Familie, hervorragende Stücke aus dem reichen Archiv, ein Turnierbuch und ein mit trefflichen Miniaturen geſchmücktes Evangelienbuch aus dem 15. Jahrhundert. Nur ungern trennten wir uns von dem Saale, wo das gräfliche Ehepaar in unermüdlicher Weiſe belehrende Auskunft ertheilt hatte. In dem Park überraſchte uns der Anblick eines Thor⸗ bogens, der an das Eliſabethenthor des Heidelberger Schloſſes er⸗ innert, wie der Park überhaupt in ſeiner Anlage dem engliſchen Garten gleicht. Die zum Theil noch erhaltene Stadtmauer ver⸗ folgten wir von dem fünfeckigen Thurm bis zum ſog. Alexander⸗ ſchloß, in dem ſich jetzt die viel beſuchte und ausgezeichnet geleitete Haushaltungsſchule befindet. Von hier begaben wir uns zur Stadt⸗ kirche, die wegen ihrer prächtigen Renaiſſanceportale und der ſchönen Kanzel aus Alabaſter mit den Bildniſſen der Evangeliſten und dem Helmſtattſchen Wappen einen Beſuch verdient. Die alte ſog. Todten⸗ kirche, inmitten eines Friedhofs, bietet des Sehenswerthen ſehr viel. Die Baugeſchichte der verſchiedenen Theile des Gotteshauſes iſt noch nicht ſicher feſtgeſtellt An der äußeren Wand ſind, theilweiſe trefflich erhaltene, Grabſteine aufgeſtellt und im Innern dieſer Grabſtätte des Grafen von Helmſtatt befinden ſich charakteriſtiſche Denkmäler aus 5 Jahrhunderten, unter denen beſonders die aus der gothiſchen und Renaiſſancezeit Beachtung verdienen. Die Mittagsſtunde war vorüber, als wir zum Eſſen im„Adler“ eintrafen. Nach dem ausge⸗ zeichneten, durch verſchiedene Trinkſprüche gewürzten Mahle wan⸗ derten wir durch herrlichen Buchenwald, in deſſen Mitte ein alter Judenkirchhof unſere Aufmerkſamkeit auf ſich lenkte, nach Waibftadt. Hier gab uns die neben dem Rathhaus auf einer Säule ſtehende Figur, die eine hinter ihr liegende Figur ſchützt, ein Räthſel auf, deſſen ſichere Löſung uns nicht gelang. Von Waibſtadt brachte uns die Bahn nach Neidenſtein. Der Beſuch der ſeit dem 13. Jahrhundert den Freiherrn von Venningen gehörende Burg von Neidenſtein war der letzte Programmpunkt unſeres Ausflugs. Einzelne Theile der Burg ſind in den letzten Jahren erneuert worden. Die Beſichtigung des urſprünglich mit zwei Erkern geſchmückten Palas und der in den beiden, je ein ganzes Stockwerk füllenden Sälen noch ſichtbaren Fresken und die Beſteigung des Thurmes, der eine weitreichende Ausſicht über eine wohlbeſtellte, liebliche Landſchaft bietet, feſſelte uns längere Zeit. Nachdem ſich dann die einen in dem am Fuße der Burg gelegenen„Sternen“, andere unter der daneben ſtehenden alten Dorflinde geſtärkt hatten, fuhren wir am Abend heim, hochbe⸗ friedigt von all dem Geſehenen und voll Dank für den Vorſtand, der den wohlgelungenen Beſuch geſchichtlicher und kunſtgeſchichtlicher be⸗ deutender Orte vorbereitet hatte und für die Herren aus Neckar⸗ biſchofsheim, die uns ſo treue Führer geweſen. Da der unermüdliche Vereinsamateurphotograph, Herr O. Hochſtetter eine Reihe von Aufnahmen, und wie wir uns ſchon zu überzeugen Gelegenheit hatten, ſehr gut gelungen, gemacht hat, wird die Erinnerung an den Ausflug auch im Bilde feſtgehalten ſein. * Verein badiſcher Lehrerinnen. Am letzten Sonntag fand im Lichtenthaler Lehrerinnenheim die 16. Hauptverſammlung des Ver⸗ eins badiſcher Lehrerinnen ſtatt, zu der ſich eine ſtattliche Zahl von Mitgliedern aus allen Theilen des Landes zuſammengefunden hatte; der große Saal konnte die Gäſte kaum faſſen. Der Rechenſchaftsbericht zeigte, daß der Verein gedeiht, wenn er auch zur Erfüllung ſeiner Zwecke immer noch auf die thatkräftige Hilfe ſeiner hohen Schützerin, der Frau Prinzeſſin Wilhelm, ſeiner außerordentlichen Mitglieder und beſonders der Städte angewieſen iſt; dieſe Unterſtützung allein hat es ihm ermöglicht, im vergangenen Rechnungsjahr 3889 M. an Krankengeldern auszuzahlen.— Nach Erledigung verſchiedener Ge⸗ ſchäfte erhielt Frl. Hermine Goos, Hauptlehrerin in Lörrach, das Wort zu ihrem Vortrage über„Die ſoziale Arbeit der Lehrerin“. Mit ſeltener Beredtſamkeit legte die Rednerin dar, daß die Lehrerin ſich nicht darauf beſchränken darf, den Schülern die vorgeſchriebene Summe von Kenntniſſen zu vermitteln, ſondern daß es vornehmlich ihre Pflicht iſt, erzieheriſch zu wirken; das aber kann ſie nur, wenn ſie die Häuslichkeit der Kinder aus eigener Anſchauung kennt, wenn ſie weiß, wie ſie leben, wohnen und ſchlafen. Die dazu nöthigen Hausbeſuche kann ſie freilich nur dann machen, wenn ihre Stunder⸗ zahl nicht zu groß iſt und ihre Klaſſe nicht zu zahlreich iſt. Sie betonte dann, daß die Lehrerinnen dahin ſtreben müſſen, ſich den nöthigen Einfluß in Schulfragen zu ſichern; nur dann, wenn ſie dieſen haben, können ſie ganz ihre Pflicht thun. In Mannheim und Karlsruhe iſt ein Anfang gemacht: da ſind Frauen Mitglied des Aufſichtsrathes der Höheren Mädchenſchulen; in Offenburg aber hat eine Lehrerin Sitz und Stimme in der Schulkommiſſion. Welche badiſche Stadt folgt dem löblichen Beiſpiel? Der mit dem größten Beifall aufgenom⸗ mene Vortrag erfuhr verſchiedene Ergänzungen; die wichtigſte war wohl der Bericht des Frl. Schiefß von Konſtanz über das Beſtreben der Mäßigkeitsvereine, durchzuſetzen, daß die Schulkinder planmäßig über die verderblichen Wirkungen des Alkoholgenuſſes auf Körper und Geiſt unterrichtet werden, wie dies in Frankreich und anderen Ländern geſchieht. Nach Beendigung der Geſchäfte fanden ſich die meiſten der anweſenden ordentlichen und außerordentlichen Mit⸗ glieder noch zu gemüthlicher Geſelligkeit im Garten des Gaſthofs zum„Bären“ zuſammen. Der lebhafte Gedankenaustauſch bewies, daß die mannigfachen Anregungen auf fruchtbaren Boden gefallen waren. * Pfälzerwald⸗Verein. Lebhaftes Intereſſe wird allgemein der nächſten Tour, die am 19. Juli ſtattfindet und(umgekehrt wie im Tourenprogramm vorgeſehen) von Rinnthal über den idylliſchen Taubenſuhl, Johanniskreuz nach Kaiſerslautern führt, ent⸗ gegengebracht; führt dieſe Wanderung doch ſtändig durch die ſchönſten Partien mitten in's Herz des herrlichen Pfälzer Waldes. Nachdem die Eiſenbahnverwaltung in entgegenkommendſter Weiſe durch Ein⸗ legung eines Extrazuges von Landau nach Rinnthal eine früh⸗ zeitige Ankunft in Rinnthal ermöglicht hat, verſpricht die Tour infolge der reichlich eingeſchalteten Erfriſchungs⸗ und Ruhepauſen neben einer der genußreichſten auch eine ſehr angenehme und bequeme zu werden. Näheres werden wir ſchon ſ. Zt. berichten. * Trinkerheilſtütte. Der unter Leitung des außerordentlich thätigen Fabrikinſpektors Fuchs ſtehende„Verein gegen Mißbrauch alkoholhaltiger Getränke“ beabſichtigt[t.„Heidelb. Tagbl.“, in der Mitte des Landes eine Trinkerheilſtätte zu errichten. Mit der Leitung dieſer Anſtalt ſoll ein Arzt betraut werden. Die Preiſe für die Mannheimer Jubiläums⸗Regatta ſind in einem Schaufenſter der Firma Adolf Sexyauer Nachfolger an den Planken ausgeſtellt. » Das große Feuerwerk im Stadtpark ſoll heute Samſtag Abend abgebrannt werden. Das pyrotechniſche Programm iſt äußerſt veich⸗ haltig zuſammengeſtellt und verſprechen die einzelnen Nummern großartige Effekte. Als Schlußbild der einzelnen Fronten wird ein großes Raketenbouquet von 300 Stück Raketen in allen Farben in die Höhe ſteigen.— Morgen Sonntag konzertirt das voll⸗ ſtändige Muſikkorps des 9. Württemberg. Infanterie⸗ Regiments aus Ulm des Nachmittags von 3½ bis 6½ und des Abends von 8 bis 11 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt an dieſem Tage für Nicht⸗Abonnenten 20 Pfennig, worauf wir noch beſonders aufmerkſam machen wollen. * Eine Wirthshausrevolte, welche am 5. Mai in der Secken⸗ heimerſtraße in der Wirthſchaft zur Stadt Pforzheim ſtattfand, wurde geſtern vor dem Schöffengericht verhandelt. Nachdem der Wirth be⸗ ohrfeigt und die Wirthin, die ſich in geſegneten Umſtänden befand, zur Wirthſchaft hinausgeworfen worden war, daß ſie bewußtlos liegen blieb, ſchlun der Sauntanfübrer, Taglöhner Adam Franz aus Feudenheim einem Gaſt einen„Humpen“ auf den Kopf und die übrigen Betheiligten ſchlugen Alles kurz und klein. Adam Franz erhielt 10 Tage Gefängniß. Von den weiteren Betheiligten konnten nur der Taglöhger Jakob Wittemaier aus Seckenheim und der Taglöhner Adam Stein aus Seckenheim„gefaßt“ werden, Dieſer erhielt 33 ½ Geldſtrafe eventl. 1 Woche Haft, Jener 3 Tage 22. 1 2 90 9 8 Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Juli. Während die geſtern an der mittelnorwegiſchen Küſte gelegene Depreſſion von 755 Millimeter nach der oberen Oſtſee und dem nördlichen Finnland ge⸗ wandert iſt, zeigt ſich an der Nordküſte Schottlands ein neuer Lufk⸗ wirbel von 750 Millimeter. Derſelbe hat auch einen ziemlich kräf⸗ tigen Vorſtoß über die ganze Nordſee gemacht, weshalb die beiden erwähnten Luftwirbel ſich raſch vereinigen werden. Ueber Weſt⸗ und Südfrankreich, ferner über Mittel⸗ und Oberitalien, der Schweiz, Oberſchwaben und der ſüdlichen Hälfte von Bayern, ganz Oeſterreich⸗ Ungarn und Preußiſch⸗Schleſien liegt noch ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber. In den mitteldeutſchen Gebirgen zeigen ſich gewitterige Lufteinſenkungen, welche dort zu ſcharfen Gewittern führen werden. Auch in Süddeutſchland nimmt die Gewitterneigung zu. Für Sonntag und Montag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Tem⸗ peratur und vermehrter Gewitterneigung noch immer vorwiegend trockenes und heiteres Wetter in Lusſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 4. Juli. 1. Unbekannte männliche Leiche: Am 25. v. M. wurde im Walde der Gemarkung Lorch eine ſtark verweſte unbekannte männliche Leiche gefunden, die auf dem Boden lag und einen Strick um den Hals hatte. In Folge der ſtarken Verweſung konnte die Todesurſache nicht mehr feſtgeſtellt werden. Die Leiche war bekleidet mit hell⸗ grauem Sackrock, Weſte und Hoſe. Neben der Leiche hing ein hell⸗ grauer Winterüberzieher und lag ein Regenſchtenm. Eine Kopfbe⸗ deckung war nicht zu finden. Im Geſichte ließen ſich noch Reſte eines braunen Backenbarts erkennen. Mittheilungen, welche zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit des Verlebten beizutragen geeignet ſind, wollen an die Schutzmannſchaft oder Gendarmerie gerichtet werden. 2. Zimmerbrände entſtanden am 2. d.., Nachts 11 Uhr im Hauſe Friedrichsplatz No. 5 hier und am 8. d.., Abends 93½ Uhr im Hauſe M 3, 9; beide Schadenfeuer konnten durch Hausbewohner wieder gelöſcht werden. 3. In vergangener Nacht wurde vor dem Hauſe Mannheimer⸗ ſtraße Nr. 63 zu Käferthal ein verheiratheter Schloſſer von da von 2 Taglöhnern und einem Maurer aus Käferthal durch Meſſerſtiche an der rechten Kopf⸗ und Halsſeite ſchwer verletzt. Die Thäter ſind verhaftet. 4, In einer Fabrik auf dem Lindenhof warf geſtern Vormittgg ein Arbeiter aus Neckarau einem Former von hier eine Bierflaſche ſo an den Unterſchenkel, daß er Verletzungen davontrug. 5. Am 11. oder 12. v. Mts. wurde ein bei der Binnenhafen⸗ drehbrücke im Centralgüterbahnhof dahier mittelſt Kette und Häng⸗ ſchloß an einem Anmährring befeſtigt geweſener und mit der Auf⸗ ſchrift„Gr. Bahnbauinſpektion Mannheim, Bahnmeiſterdiſtrikt V“ verſehener Nachen von noch unbekanntem Thäter entwendet. Um fachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 6. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. *n Friedrichsfeld, 3. Juli. Der vor einigen Tagen vom 3. Skock der Adlerwirthſchaft heruntergeſtürzte Fabrikarbeiter Gabriel Wug⸗ ſchütz iſt im Akademiſchen Krankenhaus in Heidelberg, wohin er ſofort verbracht wurde, nunmehr ſeinen Verletzungen erlegen. oe. Heidelberg, 3. Juli. Dem außerordentlichen Profeſſor Dr. Robert Lauterborn bewilligte die ohyſikaliſch⸗mathematiſche Klaſſe der Kgl. Preuß. Akademie der Wiſſenſchaften in Berlin dem „Heid. Tgbl.“ zufolge 12 000 M. zu Unterſuchungen über die Thier⸗ und Pflanzenwelt des Rheines. oc. Baden⸗Baden, 3. Juli. In der geſtern ſtattgefundenen Blürgerausſchußſitzung ſtand die Frage der Waſſerwerkserweiterung zur Berathung. Nach Ablehnung des ſtadträthlichen Antrages wurde ein Antrag des Stadtperordnetenvorſtandes angenommen, wolcher, beſagt, daß ſämmtliche im Stadtwald noch verfügbaren Quellen gefaßt werden mögen, und daß der Stadtrath ſich das Vorkaufsrech für die Herrenwieſer Quellen ſichere. Die Koſten im Betrage bon 700000 M. wurden genehmigt. pfalz. Heſſen und Umgebung. * Speyer, 2. Juli. der Pfalz wächſt in erfreulichem Maße. Ein Großinduſtrieller der Pfalz hat in dieſen Tagen hochherziger Weiſe 10 000% geſpendet, Der Fond beträgt jetzt 317 000. * Landau, 3. Juli. Metzgermeiſter VBlattmann ſtieß heute früh mit ſeinem Rad mit einem Bäckerjungen zuſammen, wobel ihm ein großes Schlachtmeſſer derart in den Unterleib drang, daß er, ſehr ſchwer verletzt, ins Spital verbracht werden mußte. Es beſteht Lebensgefahr. Aus Elſaßt⸗Lothringen, 3. Juli. Während der Bezirks⸗ präſident des Oberelſaß Prinz Alexander von Hohenlohe⸗Schillings⸗ fürſt auf Agitationsreiſen im Wahlkreis Hagenau⸗Weißenburg be⸗ griffen war, wurden ihm, dem„Elſäſſer“ zufolge, aus ſeiner Wohnung in Colmar aus einer Schatulle Siegelringe, Broſchen, Orden u. ſ. w. im Werthe von 8 bis 10 000%/ geſtohlen. Als Dieb wurde der 19 Jahre alte Schreinergeſelle Weinbrecht ermjittelt, welcher in der kritiſchen Zeit in den Wohnräumen der Familie des Prinzen beruflich zu thun hatte. Bei einer Hausſuchung förderte man aus einem Verſteck außer dem größten Theil der geſtohlenen Werthſachen auch ein ſeidenes Kleid der Gemahlin des Prinzen, ſowie Schuhe und einige Kiſten Zigaretten zutage. den Verdacht auf den Dieb gelenkt. Es war nämlich den Bedienten aufgefallen, daß er, ſolange er im Bezirkspräſidium des Oberelſaß arbeitete, Zigaretten rauchte, welche denen des Prinzen Alexander von Hohenlohe⸗Schillingsfürſt zum Verwechſeln ähnlich ſahen. Der Dieb wurde ſofort nach der Hausſuchung verhaftet. Bei ſeiner Viſi⸗ tation fand man in ſeiner Weſtentaſche einen dem Prinzen gehörigen Kronenorden. Außer einer Brillant⸗Buſennadel konnten alle ge⸗ ſtohlenen Sachen ibrem Eigenthümer wieder zugeſtellt werden. Herſchtszeſtung. * Prozeß Terlinden. Aus Duisburg wird b 3. Juli 2 telegraphirt: In der heutigen Verhandlung wurde„Heſtellt, dasß Terlinden von der Aktiengeſellſchaft Terlinden? Patente füir 0 000 gekauft und ſie an Surmondt für 1% Millionen verkauft hat, trotzdem er zu dieſer Trausaktion nich berechtigt war⸗ Ueber die in der Bilang vom 31. Dezember 1900 aufgeführten 638 755 30 prozentiger breußiſcher Konſols befragt erwiderte Terlinden, er habe dieſe Werthpapiere beſeſſen. Die Norddeutſche Bank, von der die Konſols ſtammen ſollen, erklärte dagegen, niemals Papiere an Terlinden geliefert zu haben. Alsdann wurden die Verbindungen Terlindens mit 17 von ihm geſchädigten Banken beſprochen. Ter⸗ linden muß in verſchiedenen Fällen zugehen, daß er über Reitwechſel falche Angaben gentacht habe. In weiteren Aeußerungen verſucht er fortwährend, Kosbadt als ſeinen böſen Geiſt hinzuſtellen, Kos⸗ badt erklärt, daß er über einzelne Banlverbindungen den Banken gegenüber nicht habe ſprechen dürfen, daß die Bankdirektoren, welche Auskunft einholen ſollten, Sonntags oder Abends beſtellt worden ſeien, damit Terlinden ihnen die Bücher nicht vorzulegen brauchte Terlinden begründet dies damit, daß dem Perſonal nichts von der Anweſenheit der Vankbeamten bekannt werden ſollte. Nachdem die Vernehmufig der beiden Hauptangeklagten, Terlinden und Kosbadt, damit herndet iſt, beginnt diejenige der Ebefrauen derfelben. Frau 4— 7 **— Der Baufonds des Hiſtoriſchen Muſeums Letztere haiten 4. Seffe * . 12 Snerals2 Mannffeim, 4. Juli. Terlinden gibt zu, für 5000 Konſols von der Mutter Terlindens bekommen zu haben, die ſie umgewechſelt und für die Vertheibigung ihres Mannes in Amerika verwandt habe. Frau Kosbadt beſtreitet entſchieden, etwas davon gewußt zu haben. daß die ihr im Auftrage ihres Mannes übergebenen 9000%/ nicht ſein rechtmäßiges Eigen⸗ thum geweſen ſeien. Hierauf werden Briefe, die Terlinden von Amerila aus an ſeine Frau geſchrieben, verleſen. Buchreviſor Heß, über die Einſtandsbilanz, welche bei der Gründung der Geſellſchaft aufgeſtellt wurde, vernommen, erklärt, bie Bilanz ſei falſch geweſen, die Aktiengeſellſchaft ſei mit einer Schuldenlaſt von etwa 24000% gegründet worden. Die Weiterverhandlung findet morgen Vormittag 8½% Uhr ſtatt. Cheater. Runſt und(Uiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt nit: Im„Neuen Theater“ im Roſengarten gelangt Montag den 6. die Operette„Das ſüße Mädel“ zum letzten Male mit Herrn Rüdiger in der Rolle des„Hanns“ zur Aufführung. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Für die am Montag, 6. Juli, im Bernhardushof um fünf Uhr beginnende 6. Prüfungs⸗ Aufführung iſt nachſtehendes Programm entworfen: 1) Symphonie -moll von Mozart, 2) Concert.moll für Klavier mit Orcheſter⸗ begleitung von Mozart, 3) Concert.moll für Klapſer mit Orcheſter⸗ begleitung von Mozart, 4) Concert für Violine von Wieniawski, 5) Concert-moll für Klavier mit Orcheſterbegleitung von Rubinſtein. Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtpereins ſind neu ausgeſtellt: C. Vinnen:„Moorweg“— F. Skarbina: „Vor der Abfahrt“ und„Auf der alten Wieſe in Karlsbad“— A. Ggersdörfer: 3 Gemälde— A. Lüdecke: 7 Gemälde— G. A. Hafner: 20 Gemälde. Ferner ein ſchmiedeeiſernes Ge⸗ länder, entworfen von Herrn Architekt Th. Walch, ausgeführt in der Kunſtſchloſſerei von J. Neuſer. Deueſte Hachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. H. München, 4. Juli. Heute Nacht ging ein furcht bares Unwetter über die Stadt nieder. Der Regen ergoß ſich in Strömen und überſchwemmte namentlich die Kellerwohnungen. Ver⸗ ſchiedentlich wurde die Feuerwehr gerufen. Das Unwetter dauerte über eine Stunde. H. Berlin, 4. Juli. Laut„Pol. Korreſp.“ erfolgt die Reichstagseinberufung am 24. November. H. Berlin, 4. Juli. Der Chefredakteur der„Staatsbürger⸗ zeitung“ Bachler iſt geſtorben. Berlin, 4. Juli. Die Pfaffſche Möbelfabrik in der Zeughofſtraße wurde geſtern Abend von einem gewaltigen Schadenfeuer heimgeſucht. Nach 2½ſtündiger Arbeit gelang es der Feuerwehr, die Gefahr zu beſeitigen. Der eingetretene ſtarke Gewitterregen half dabei. Niemand iſt berunglückt. Die Wieder⸗ aufnahme des Betriebes erfolgt morgen.— Der Lokalanz. meldet aus Kiel: Der geſtern wegen Beleidigung Untergebener zu 2 Monaten Gefängniß und Dienſtentlaſſung verurtheilte Leutnant z. S. Pritſch wurde heute wegen Fluchtverdachts verhaftet.— Dasſelbe Blatt meldet aus Leipzig: Tolſtois Broſchüre„Du ſollſt nicht tödten“, Verlag von Dieterichs in Leipzig, wurde wegen Veleidigung des Deutſchen Kaiſers beſchlagna hmit.— Im Perſonenzuge No. 25 zwiſchen Halle und Leipzig erſchoß ſich eine 25jährige unbekannte Dame, anſcheinend eine Ausländerin, durch eine Kugel in den Kopf. Sie war ſofort todt. Vorher hatte ſie Schwefelſäure getrunken. Wien 8. Juli. Der diesjährige Frankfurter Peter Wilhelm Müller⸗Preis, 9000, wurde dem Wiener Hiſtoriker Dr. Hch. Jriedjung und dem Leipziger Theologieprofeſſor Albert Hauck verliehen. H. Budapeſt, 4. Juli. Für Montag iſt eine Parteikon⸗ ferenz der Koſſuth⸗Part ei einberufen, um über die event. Fortſetzung der Obſtruktion zu beſchließen. Bis jetzt ſind 5 Vertreter aus dem Koſſuth⸗Parteiverband ausgetreten. * Algier, 3. Juli. Aus Lallamarnia in Marokko wird gemeldet: Geſtern gab ein dem Stamm Mehaya angehöriger Mann im Lager Sidi⸗Aiiſſa bei Udja einen Piſtolenſchuß auf Muley Mohamed, den Bruder des Sultans, ab. Dieſer wurde nicht getroffen. Die Kugel verwundete einen Soldaten. Der Attentäter wurde ſofort feſtgenommen und lebendi 9 verbrannt. *Rom, 38. Juli. Erzbiſchof Fiſcher reiſte heute nach Genua, von wo er ſich nach Köln zurückbegeben wird. Am Bahnhof waren der päpſtliche Würdenträger und der preußiſche Geſandte zur Verabſchiedung anweſend. H. Konſtantinopel, 4. Juli. Ein außerordentlicher Miniſterrath beſchloß die Konzentration großer Streit⸗ kräfte an der bulgariſchen Grenze. * Tokio, 3. Juli.(Reuter.) Dem Blakte„Nitſchi⸗ Schimbu“ wird von ſeinem Pekinger Korreſpondenten gemeldet: der chineſiſchen Regierung ſei von ihrem Geſandten in Peters⸗ burg die Nachricht zugegangen, daß Japan mit der 1 uſſi⸗ ſichen Regierung in direkte Verhandlungen in Petersburg eingetreten ſei. Es ſei hier in Tokio auf Erkundigungen keinerlei amtliche Beſtätigung dieſer Meldung zu erlangen, obſchon nicht in Abrede geſtellt wird, daß ein Meinungsaustauſch zwiſchen Tokio und Petersburg ſtattgefunden habe. Amertika und Deutſchland. H. Berlin, 4. Juli. Zu der Nachricht, Prinz Hein⸗ rich und Prinz Adalbert werden die Ausſtelkung in St. Louis beſuchen, wird gemeldet, daß der Kaiſer anläßlich des Diners beim amerikaniſchen Geſandten dem ameri⸗ kaniſchen Admiral Cotton zugeſagt habe, er werde die beiden Prinzen mit einem Geſchwader nach Nord⸗ amerika als Erwiderung des amerikaniſchen Beſuches ſenden. Das Geſchwader wird unter dem Befehl des Prinzen Heinrich abgehen. 105 amerikaniſche Matroſen deſertirt. IH. Kiel, 4. Juli. Bei der Abfahrt des amerikaniſchen Ge⸗ ſchwaders hat ſich herausgeſtellt, daß insgeſammt 10 5 ameri⸗ kaniſche Matroſen nicht wieder an Bord gegangen find. Dieſe Leute werden Deſerteure ſein. Das Unglück am Montblane. Ehamounix, 4. Juli. Der Korreſpondent der ſchweizer. Depeſchen⸗Agentur vernimmt vom Studenten Othmer folgende Eingelheiten über das Erlebniß der deutſchen Studenten: Wir gingen Montag Morgen 6 Uhr nach„Aiguille du Gouter“. Auf halbem Wege ſahen wir uns von drängendem Nebel umgeben und dachten, es ſei vorſichtiger, anzuhalten und in der Hütte zu bleiben. Kaum waren wir ½ Stunde in der Schutzhütte, als von Oſten und Südweſten Gewitter losbrachen. Wir trafen Vorſichtsmaßregeln, entfernten alle metallenen Gegenſtände, welche geeignet ſchienen, den blitz anzuziehen, und kauerten uns dann in eine Gruppe zuſammen, während draußen das Gewitter mit ununterbrochenem Donner tobte. So harrten wir 2 Stunden, als plötzlich ein Blitz in die Hütte ſchlug und Alle traf, ausgenommen mich ſelbſt und Emil Hammacher. Alsbald ſprangen wir beide ins Freie und blieben draußen bis am Halſe im Schuee, bis das Gewitter ausgetobt harte. Dann traten wir wieder in die Hütte, um nach den Kameraden zu ſehen. Kurt Stiller war an beiden Knieen verletzt, doch nicht ſchwer Hans Schmidt hatte 3 Wunden am Rücken und an den Schultern, Bern⸗ hard Kaufmann 2 Wunden am Arm und am rechten Beiag, Krombholz Wunden am Unterleib und einige ernſte Verletz⸗ ungen. Sein Hemd und ſeine Kleider wießen große Brandſtellen auf. v. d. Leyden hatte 2 Wunden an der Hüfte und am rechten Arm. Alle hatten merkwürdige Viſionen im Augenblick des Blitzſchlages. Mehrere blieben ſtundenlang bewußtlos. Während der ganzen Nacht ſchloſſen wir kein Auge. Mittwoch Morgen wollten wir weiter marſchiren. Wir gaben den ganzen Tag Nothfignale. Erſt Donnerſtag ſahen wir die erſte von Bellevue kommende Hilfskolonne. Wir warteten die Hilfskolonne ab und marſchirten dann nach der Hütte und von dort nach Chamounix, wo wir heute eintrafen. Colkswirthschaft. Fried. Krupp, Aktiengeſellſchaft in Effen. In das Handels⸗ regiſter zu Eſſen iſt, wie bereits gemeldet, am Dienſtag die Aktien⸗ geſellſchaft in Firma„Fried. Krupp Aktiengeſellſchaft“ mit dem Sitze zu Eſſen eingetragen worden. Gegenſtand des Unternehmens iſt: a) die Uebernahme und der Betrieb der der Firma Fried. Krupp in Eſſen, Inhaberin Frlu. Bertha Krupp, gehörigen Gußſtahlfabrik in Eſſen und ihrer Zweigniederlaſſungen und Außenwerke(Stahl⸗ werke, Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Anſtalten, Hochöfen, Kohlen⸗ und Eiſenerz⸗Bergwerke u. ſ..); b) die Herſtellung und der Verkauf bon Stahl und Eiſen und ſonſtigen Metallen, ſowie von allen dazu erforderlichen Roh⸗ und Hilfs⸗Materialien, die Verarbeitung von Stahl und Eiſen und ſonſtigen Metallen zu Gebrauchsgegenſtänden und Zwiſchenfabrikaten aller Art, insbeſondere die Herſtellung von Eiſenbahn⸗ und Schiffsbau⸗Materialien und von Kriegsmaterjial, Schiffen und Maſchinen; c) die Erwerbung, die Errichtung und der Betrieb von neuen Anlagen und der Abſchluß von Geſchäften aller Art, welche den unter b genannten Zwecken förderlich ſind; d) der Betrieb von ſonſtigen Unternehmungen und Geſchäften aller Art, die als im Intereſſe der Geſellſchaft liegend erachtet werden. Das Grundkapital heträgt, wie die„M. Allg. Ztg.“ meldet, 160 Mill. Mark und iſt in 160 000 Inhaber⸗Aktien zu je 1000 M. zerlegt, die zum Nennwerth ausgegeben werden. Dieſes Grundkapital überragt weitaus das jeweilige Kapital aller bisher in Deutſchland beſtehenden induſtriellen Unternehmungen; von anderen deutſchen Aktiengeſellſchaften hat nur die Deutſche Bank ein gleich hohes Aktientapital aufzuweiſen. Die Einlage des Frl. Bertha Antoinette Krupp umfaßt: die unter der Firma Fried. Krupp betriebene Gußſtahlfabrik in Eſſen nebſt dazu gehörigen Kohlen⸗ und Eiſenerz⸗Bergwerken, Steinbrüchen, Tongruben, Hochofenwerken, Dampfſchiffen, ſowie das unter der Firma„Fried. Krupp Gruſonwerk“ als Zweigniederlaſſung be⸗ triebene Gruſonverk in Magdeburg⸗Buckau, das unter der Firma „Kruppſches Stahlwerk, vormals F. Aſthöwer u. Co.“, als Zweig⸗ niederlaſſung betriebene Stahlwerk in Annen und ferner die unter als Zweigniederlaſſung der Firma„Fried. Krupp Germaniawerft“ betriebenen Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Anſtalten in Kiel und Tegel bei Berlin, und zwar alle dieſe Unternehmungen mit ſämmtlichen dazu gehörigen Aktiven und Paſſiven. Zu den Aktiven gehört insbe⸗ ſondere das ſämmtliche Grundeigenthum des Frl. Krupp oder der Firma Fried. Krupp in Eſſen, Magdeburg⸗Buckau, Annen, Kiel und Tegel und ſonſt innerhalb Deutſchlands ohne Unterſchied, ob es in den Grundbüchern auf den Namen der Genannten eingetragen iſt oder noch auf den Namen des verſtorbenen Herrn Friedrich Alfred Krupp, oder deſſen verſtorbenen Vaters Alfred Krupp, oder noch auf den Namen der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft Ger⸗ mania in Berlin, deren ſämmtliches Eigenthum im April 1902 von der Firma Fried. Krupp angekauft iſt oder auf den Namen anderer Vorbeſitzer ſteht, und zwar ſowohl daszjenige Grundeigenthum, welches direkt gewerblichen Zwecken dient und welches für Wohnungen für Beamte und Arbeiter verwendet iſt, als auch das⸗ jenige, welches als Reſerve dient. Ausgenommen iſt nur dasjenige Grundeigenthum in Kiel, das zu dem Frau F. A. Krupp und ihren beiden Töchtern gemeinſam zugefallenen Nachlaſſe des Herrn F. A. Krupp gehört und bei der Erbtheilung Frl. Bertha Antoinette Krupp zugetheilt wird. Ferner gehören zu den eingebrachten Aktiven alle im Eigenthum von Frl. Bertha Antoinette Krupp ſtehenden Berg⸗ werksgerechtigkeiten und alle auf dem eingebrachten Grundeigenthum ſtehenden Gebäude, Maſchinen und Apparate, alle Beſtände an beweg⸗ lichen Maſchinen und Apparaten, Geräthen, Werkzeugen, Roh⸗ materialien, Halb⸗ und Fertigfabrikaten und an Geldbeträgen, welche ſich auf den gewerblichen Anlagen der Firma Friedr. Kruup, ſowie ihrer Zweigniederlaſſung befinden, endlich auch alle Betheiligungen, ſonſtige Werthpapiere, FJorderungen, Patentrechte, gewerbliche Ver⸗ fahren, Geſchäftsgeheimniſſe, ſowie das Firmenrecht. Frl. Krupp erhält für ihre Einlage auf das Grundkapital 159 996 ½/ für vollgezahlt geltende Aktten zum Nominalwerthe, ſo daß nur 4000/ baar einzuzahlen ſind. Die Gründer der Geſellſchaft ſind: Frl. Bertha Antoinekte Krupp zu Eſſen, Geheimer Kommerzienrath Guſtav Hattmann zu Dresden, Maler Frhr. Felix v. Ende zu München, Finanzrath Ludwig Klüpfel zu Eſſen, Finanzrath Ernſt Haux in Eſſen. Dieſe fünf Gründer haben ſämmtliche Aktien übernommen. Den Vorſtand bilden: als ordenkliche Mitglieder: Landrath a. D. Max Rötger zu Eſſen, Finanzrath a. D. Ludwig Klüpfel zu Eſſen, Kaufmann Dr. Adolf Schmidt zu Eſſen, Kaufmann Karl Menshauſen zu Eſſen, Ingenieur Otto Budde zu Eſſen, Hauptmann z. D. Max Dreger zu Eſſen, Finanzrath a. D. Ernſt Haux zu Eſſen, Kontreadmiral a. D. Karl Barandon zu Kiel, Ingenieur Gisbert Gillhauſen zu Eſſen, Ingenieur Emil Ghrensberger zu Eſſen, Ingenieur Karl Sorge zu Magde⸗ burg, Bergrath a. D. Georg Frielinghaus zu Eſſen und als ſtellvertretende Mitglieder: Ingenieur May Uhlenhaut zu Eſſen, Kaufmann Otto Schnabel zu Eſſen; die Mitglieder des Auf⸗ ſichtsraths ſind: Geheimer Kommerzienrath Guſtav Hart⸗ mann zu Dresden, Staatsminiſter Karl v. Thielen, Exz., Geh. Juſtigrath Auguſt v. Simſon, Bankier Ludwig Delbrück zu Berlin. Die Paſſiven, welche auf den eingebrachten Aktiven laſten und von der Geſellſchaft übernommen werden, betragen insgeſammt 113 049 419„. Unter Hinzurechnung der gewährten Aktien beläuft ſich alſo das geſammte für die Aktiv⸗Sacheinlage gezahlte Entgelt auf 273 045 419 /¼/, Davon entfallen auf die eingebrachten Immo⸗ bilien 116022 707 /, auf die Mobilien 88 642 872%/ und auf die Jorderungsrechte 78 380 839.,. New⸗Nork, 3. Juli. 5 Uhr Nachm. Effecten. 2. 8. 9. 8. London 60 T. Sichtſ.85“,4.85 ¼ New⸗York Central 126 ½ 126¼ Lond. Cable Tranſ..87%.87% J North. Pacifte Pref. 94¼ 93% Paris k. S..18 ½].18½ North. Pac. Com.——-—.— Deutſchland k. S. 94% 95 N. Bac. 3% Bonds 72— 73¼ Atch, Top. Santa fef 67eſs 678¾.]J Norfolk. Weſt. Pref. 65½ 66ʃ, Canadian Pacifie 124⸗% 124.— Unton Pacific Sh. 81½ 81d% Sauthern Pacifie 40½ 49½¼4% Bds. p. 1925 1851½ 1357½ Chic. Milw.& St. P. 150¼ 180% Silber 527/6[52— Denv. Rio Gr. Pre, 83— 83— Kanſas City Sh. 54 ½% 54 Illfnois Central 183¼ 183¼ United T. Steel 30¼⸗] 307/8 Lake Shore——.— 1„ Pref. 81% 81% Louisville& Naſhv.]“ 110¼%8 111— Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 4. Juli. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Vetroleum M. 22.10, öſterreichiſches Pelroleum M. 2210 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 3. Juli(Schluß⸗KRiirte.) Spanker 887½, Italiener ——, Türten C 34.10, Türken 5 32,10, Warſchau⸗Wiener 471.—, Brinz Heinrich—— Liſſabon, 3. Juli. Geld⸗Agto 28— Proz. Wechſel London 43— Pence. 1 London, 3. Juli. Silber 24¾ Prö„Disk. 280, J8 auf deutſche Plätze 1 15„ e e Nepyork, 3. Juli.(Tel.) Abends e Uhr. Baumwolke niedriger auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation und günſtige brivate Erntenachrichten. Entferntes Steigen, auf 3 nehmende Baiſſiersſtimmung, beſſere Bureauberichte, theilweiſe Deckungen unter Führung der Platzſpekwlation.— New⸗Mork, 5. Juli. 5 Uhr Nachmz. 2. 8.. 9 Roth. Wint.⸗Weizen Naff⸗RioNr.7 Sept./.30 33 loco 88%0/ 84ʃ do. Okt..85.91 „5 825/ 83u, do. Nov..95 4— Anguſt—— do. Dez.“.25.89 Saoptbr. 73¼ Sgiſ; do. Jan, 48 4 „ Debr⸗ 79¼ 80½ do. Nen..85 44% 5 Jan. 77255 8 do. Märzſ.40.50 „ Febr. 5 99 do. Avril[.45.5 Mais Juli 6˙% 57½ MeblSpring⸗Wheat „ Auguſt— Aoars.45 38 „Sepkbr. 56%/0 365/6 Baumw.⸗Zuf v. Ta 3000 5003 Dezbr. 55¼ 55% do. ⸗Ausf. nach Jan. 55 55 Großehr. 000 7000 Febr. 85 855 do. ⸗Ausf. n. d. März 1— Contfnent 000% 1009 Petrolenm Rafined Baumwolle ſoco 13.— 12.25 En Faſos) 10.500/ 10.50 do. itlt 12.76 12.50 Naff. Netiol.Stand do. Aug. 12.78 12.45 ard white in R. N..55.55 do. Sept. 1 Raff. Petrl. Stand do. Okt. 10.40 10.21 in Philadelphia.50.80 do. Nov 10.04 987 Credit Balances do. Dez..99.83 t Oil Ciip 150.— 150.— do. Jan..93.81 Terpentin⸗Spirituss 50— 50%½ do. Febr..95.7% Schmalz⸗Weſtern do. März—.76 ſteam..50.50 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 13% 13¼8ẽ6 „Brothers).55 55 Baumwolle in Nem⸗ Schmals(Wilcox) Orleans v. Juli 13.76 13.49 per Juli.55.55 Braumtw. in New⸗ Talg 5%%.] Orleans p. Juli.88.7 Zucker 3—— Kupfer——uLv Kaffee fair Rio Nr.7%e 3¼½, Zinn 2( KaffeeioRr 7 Juliſ.600.70 Getreidefracht nach do. Aug.!.70.751 Liperpool 1 10½% Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 2. 85 Winterwetzen Bsh. 000 000 000 000 Frühfahrswefzen 5 000 000 600 000 Zufubren a. d. Seeplätz. Weizen„ 000 00⁰0 000 000 Ausfuhr g. atlant. Häfen„„ 000 000 000 000 Verldufe für den Export: 5 Wetzen Bootsladung——— Mais—— Getreidefracht nach London d 1 1 „ Antwerpen d 17 5„ Rotterdam ets. 3— 2 r 1 n Pfg. 125 0 amburg„—— Nachbörſe Weizen Mais 8 Liverpool, 3. Juli.(Schlußkurſe). 8. Weizen per Jult.04½ ruhig.05.— ruhig per Sept..025%.02˙¼5 Mais per Juli.08½ träge.08% ruhig per Sept..05%.05% Eiſen und Metalle. Glasgow, 3. Juli.(Schluß.) Roheiſen mixed number warrants per Kaſſa——, per Monat——, matt. Cleveland, 3. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/7/—, per Monat 46/8½, matt. London, 3. Juli.(Schluſ). Kupfer per Kaſſa 36.0, Kupfer 3 Monate 56.—.0, träge.— Zinn p. Kaſſa 186 17.6, Zinn 3 Monate 123.17.6, feſt.— Blel ſpaniſch 11 18.9, Blel engliſch 12..6, träge.— Zink gewöhnlich 20.8, Zink ſpezial 20 12.6, feſt.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 3. Juli.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 24. Juni von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheflt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Eſi n v⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 30.] 1. 2..4.[Bemerkungen Konſtanz 410 TII T Tſö tie Waldshut. 2,96 2,97 3,04 8,06 8,06 8,22 Hüniugen J2,50 2,58 2,62 2,63 2,62 Abds. 6 Uhr Kehl 2,88 2,88 2,912,99 2,98 N. 6 Uhr Lauterburg 34 4,35 4,42 4,45 Abds. 6 Uhr Maxan 4J44,94 4,29 4,80 4,35 4,86 2 Uhr Germersheim 14,%8 4,19 4,20 4,22 4,29.-P. 12 Uhr Maunheim.95 3,90 ,88 8,85 3,51 8,98 Morg. 7 Uhr Winnßn 1,291,22 1,171,161,17.-P. 12 Uhr Bingeen J2,0092 1,90 1,87 1,87 10 Uhr Kaub VJ2,24 2,172,12 2,12 2,11 2 Uhr Koblennz 2352,30,4 2,20 2,18 10 Uhr 2,342,26 2,18 2,12 2,06 2 Uhr Ruhrort 1,75 1,29 1,57 1,50 1,½16 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 33,92 3,84 3,79 8,79 3,918,886 V. 7 Uhr Heilbronn 0,50 0,48 0,80 0,55 0,49 0,441 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 170 R. ——8. TITt..Itr Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales und Prvvinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller⸗ ———ññ—— ̃— Rohe Bastsede: 68.50 für den Stoff zu einer vollſtändigen Robe. Reiche Muſterauswahl umgehend. Seidenfabrik Henneberg, Zürich. Franko und schon ver⸗ 30llt ins Haus geliefert. 27118 Hof⸗Moöbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. 3. peter und Emil Nrauth. Fabriken: Maunheim 3, 3 und Stengelhof. Berkaufslokalſtäten und cingerichtete Muſterſimmer nur in Mannbeim, Os, b, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheintſchen Band). Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahme ganzer Einrichtungen⸗ 13877 Prümtlirt auf der Ausſtellung dek Darmſtäbter Rünſtler⸗Polouie 1901. Goldene Medaille Weltaußſtellung Pariz 1000. 2 S tes 0* nn Jpnngsverſteigerung. Mannnent, 4. Jull. izeger. ontag, den 6. Juli 1903, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahlung ſn Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 801⁴ 2 Divan, 2 Vertikov mit Aufſatz, 1 Nachttiſch, mehrere Kleiderſchränke, 1 Triumph⸗ ſtuhl, 1 Nähmaſchine, 1 Steh⸗ pult, 1 Kommode, 1 Glas⸗ ſchränkchen für Parfümerie⸗ waaren, 1 Nachttiſch mit Mar⸗ morplatte und ſonſtige Möbel perſchiedener Art. Mannheim, 4. Juli 1903. Geſammt⸗Chorprobe. 25507/, Der Voyrſtand · ſeuerwehr⸗ Singchor. Saniſtag, den 4. Juli, Abends halb 9 Uhr Aaht Auf 7 Gemüthl. Zuſammenkunft 25 bei Kamerad Thellacker, U4 Wittels⸗ bacher Hof, wozu fämt⸗ Unter dem Protektorate Sonntag, de Sk. Königl. Hoh, des Srossherzogs Friedrich von Zaden, (qubiläums-Regatta). 5. Seſte. ein. 5. Juli 1903, Nachmittags 3 Uhr Thein. ſtatt. Weiler, Gerichtsvollzieher, liche Kame⸗ L 4, 12 „12. raden des —— Singchors Zwangs⸗Verſteigerung. 6, Juli 1903, Um zahlreiches Erſcheinen wird Nontag, a. wie gebeten 29500407 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5: 1 Gläſerſchrank, 1 Theke, 9 Eiskaſten, 1 Glaswaaren⸗ ſchrank, 170 Liter Apfel⸗ moſt, 1 Spieluhr, 1 De⸗ zimalwaage, 1 Glaskaſten mit ausgeſtopften Vögeln, 1 Stegtiſch, 2 Wirthstiſche, 1 Ladentheke und Möbel verſch. Art Der Vorſtand. . Arh. Fortbild.⸗Verein 5, I. 6. Jult a Abends präzis 9 Uhr Versammlung. Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten⸗ Sitzung Heidelberg. im 5 gegen baare Zahlung i 2. Wahl der Delegirten nach Vollſtreckungswege öffentlich Lahr. 8 verſteigern. 8013] 3 Verſchiedenes. Mannheim, 3. Juli 1903.] Um zahlreiches Erſcheinen Jahnert, Gerichtsvollzieher bittet. 2006 Traitteurſtraße 61. Der Vorſtand. Reformsehule Mannheim. (Realschule mit Realgymnasilalahtellung). Anmelvungen neu eintretender Schüler für das Schuljahr 1908/04 werden am Kreitag, den 10., Samstag den II., Montag, den I3. Juli d. Is., vormittags von 11—1 Uhr, im Direktionszimmer(Tullaſtraße 25, Erdgeſchoß, immer Nr. 25) entgegengenommen. Geburtsſchein, Impf⸗ ſchein, ſowie das letzte Schulzeugniß ſind dabei vorzulegen. Das kegelmäßige Alter für den Eintkitt in die unterſte Klaſſe iſt das zürückgelegte neunte bis elfte Lebensjabr. Die erſte Aufnahmsprüfung ſindet am Dienſtag, den 14. Juli d. Is., vormitiags von 8 Uhr an ſtatt. Die Anſtalt umfaßt einen gemeinſamen dreijährigen Unterbau mit Franzöſiſch als einziger Fremdſprache nach dem Lehrplan der Oberrealſchule. In der 4. Klaſſe(U III) tritt eine Gabelung ein. Der eine Aſt(Realſchu ung) gent nach dem Oberrealſchul⸗ lehrplan weiter mit Frar ch ünd Engliſch als Fremdſprachen. Im andern Aſt(Realgynnaſiglabtheilung) beginnk in U III das Lateiniſche, in U U kommt das Engliſche hinzu. Die Berechtig⸗ ungen der beiden Abtheilungen ſind dieſelben wie bei der Ober⸗ realſchule bezw. beim Realgymnaſium. Mannheim, 3. Juli 1908. 5 Großzh. Direktion: IDr. Blunt., Ober⸗Realſchule Maunheim (mit Handelsſchulabteilung). Am 14. Juli d.., morgens 3 Uhr findet die erſte Aufnahmeprüfung für die Schüler ſtatt, die im kommenden Schuljahr in die VI.(unterſte) Klaſſe der Ober⸗Realſchule eintreten wollen. Aufgenommen werden Knaben, welche das 9. Lebens⸗ jahr zurückgelegt und das 11. noch nicht überſchritten haben. Als Kenntniſſe werden verlangt: 1. Geläuftges Leſen von deutſcher und lateiniſcher 14214 Druckſchrift. 2. Die 4 Grundrechnungsarten im Zahlenkreis von —1000. 8. Fehlerloſes Schreiben in deutſcher und lateiniſcher chrift. Bei der Anmeldung ſind vorzulegen: 1. Das Geburtszeugnis des Schülers. 2. Der(rote) Impfſchein. 8. Das letzte Schulzeugniß. Anmeldungen werden am 10., 11. und 13. d. M. von—11 Uhr im Direktionszimmer der Oberrealſchule, Tullaſtraße 25(1 Treppe hoch), entgegengenommen. Mannheim, 3. Juli 1908. Gvoßh. Direktion: 29300/½08 N Höhere Mädcheuſchule Mannheim. Die Aufnahme für das Schuljahr 1903/1904 betr. eintretenden Schülerinnen Die Anmeldung aller neu für das am 12. September l. J. beginnende Schuljahr 1903/1904 findet Mittwoch, den 8. Juli Anmeldungen werden an dieſem Tage im Geſchäfts⸗ zümmer des unterzeichneten Direktors von—12 und—5 Uhr entgegengenommen. Wir erſuchen, auch die Schülerinnen, die im Laufe dieſes enabrs zur Aufnahme vorgemerkt wurden, anmelden zu wollen. Impfſchein, Geburtsſchein und letztes Schulzeugnis ſind, ſoweit dies nicht bereits geſchehen iſt, vorzulegen. Die Aufnahmsprüfungen finden am Freitag, den 8 10. Juli von 8 Uhr vormittags an ſtatt. Hammes. —— flenn J. Szudrowitsch, Aamenſchneidermeiter und Zuſchneide⸗ Lehrer an der Maunkeimer Fchneiderinnen- unc Zuschneiderinnen⸗Akademie, N 3, 15. Getragen von dem Gefühle ſchuldigſter Hochachtung und Aner⸗ kennung geſtatte ich mir, nach dem ich jetzt zwei Jahre nach Ihrem Zuſchneideſyſten ſelbſtſtändig arbeite, einige Zeilen an Sie 0 tichten, da ich vor dem Eintritk in Ihre verehrliche Zuſchneibe⸗ chranſtalt mit einem gewiſſen Bangen an die Arbekt ging. Offen freue ich mich jetzt auf das Zuſchneiden. Ich fann iermit beſtätigen, daß ſch nach Ihrem Syſſein ſehr vortheilhalt arbeiten kann und die günſtigſten Erfolge erzielt habe. Aber auch ehrere mir bekannte Kolleginnen, welche Ihre Lehrauſtalt ab⸗ blpirt haben, theilten mir dasſelbe Lob mit, daß ſie die komplk⸗ firteſten Reform⸗Garderoben mit leicher Mühe ausführen lönnen. Kiudenheim, den 22. Juni 1908. 5122b Ihre dankbare Schülerin! EKätchen Spies. 29500/406 Nach der Regatta, Abends 7¼ Uhr, auf dem Festplatze: Prelsverthellung. — 0 August Kremer, 14113 NNANIAMNNUANN 85 5% Neispuder zugeſetzt iſt. weſenheit von ſreiem Alkali u Beimengungen konnten nicht dler Kapelle des II. Bad. Grenad.-Regiments Kaiser Wilhelm J. No. 110, Kapellmeister Vollmer. Rsstaurationshalle und Restauratlon auf den Festplätzen. Eintritts-Preise: Nummerirter Tribüneplatz Mk..—, Tribüne u. Festplatz M..— I. Platz Mk..—, II. Platz 50 Pfg. Narten zur Negatt heim, ID 4, 2, C. Geist, N 1, 2(Caufhaus), Dis Eintrittskeartem Sind Sichtpæar Zu træagen. Heute 4 Wiedereröffnung der Weinwirthschaft 4 6.„Zum Sühneprinz Inhaber: Jacob Roth. AUnmſtand die Seife als gut ausgefrocknet und demnach ſparſam im Gebrauch erkennen läßt.“ Aehnliche ſehr lobende Anerkeunungen liegen von Privaten vor. Es iſt demnach Spring⸗ maun's ächte Telnt⸗Seife eine ſehr gute Tollette⸗Seiſe, die auf die empfindlichſte! Haut wohlthuend und erfriſchend wirkt und deshalb auch als Kinderſeife ſehr zu empfehlen iſt. Der Preis pet Packet 90 Pfg. iſt für die gehotene Quglität wirklich äußerſt niedrig und reell, ein Verſuch lohnt ſich auf jeden Fall. Dieſe Teint⸗Seife iſt nur in der Drogerie von [(Kropp Nachfolger in der Eunststrasse zu haben, welcher auch per Telephon oder 2 Pfg.⸗Poſtkarte beſtellte Packete ſofort überallhin durch die eigenen Boten zutragen läßt. Während der Regatta: NCEEE (im Vorverkauf Mk..75)) sind zu haben bei den Herren: Baumstark c Geiger, 1, 5, Georg Hochschwender, K I, 7 am Marktplatz, Simon Böhm, ID 3, S, Peter Kessel- MHeinrieh KAnieriem, G 5, 8, Pfülzer Hof uad am Tage der Regatta an den Kassen. Der Vorstand. 8 end Die Analyſe fiel ud Soda aus. Auch audere für die Haut ſchädliche, ſcharfwirkende 0 aufgefunden werden. Der Waſſergehalt iſt ein geringer, weſcher 14205 iee a Hochrothe Ostsee Krabben (Crevettes) 5126b Oder-Krebse Blaufelehen Rheinsalm Iillig. Billig. Alfred Hrabowski D 2, 15. Telephon 2190. Mineralwasser, Himbeer- u. Citronensaft. Apfelin vorzüglich durststillend. Orangen, Citronen, Cognae empflehlt 8011 J. H. 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Bier aus der Brauerei Printz in Karls⸗ ruhe zum Ausſchank bringe, ſowie reine Weine, kalte und warnie Speiſen verabreichen werde und bitte um geneigten Zuſpruch Hochachtungsvoll 5093b Lud. Franzinger Wwe. 5 2 2 XI zum 1. und 2. Eintrag in jeder Höhe bis zu 75% der amtlichen Schätzung, die ſichere bezw. geſetzliche Anlage von rivat⸗, Mündel- und Stiftungsgelder, den An⸗ und Verkauf von 18200 Restkaufschillingen und Immodbilien jeder Art, die Anlage, Stellung und Prüfung von Stiftungs⸗, Vormundſchafts⸗ und Vereins⸗Nechnungen, Hausverwaltungen, Miethe und Vermiethung, ſowie Ver⸗ pachtung von Wirthſchaften, Läden ꝛc., und die Vermittlung von Vergleichen bei Klagen, Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten und Theilungen beſorgt discret, prompt und billigſt Josef Neuser. Rontardstrasse 13, 2. Stock. 1 Handelslehranstalt Institut Büchler Mannbeim, D 6, 4. Halb- und Vierteljahrskurse. Prima Referenzen. Herren- und Damenkurse separat. 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Juli: 6 Uhrso Abbs., Ankunft in Pforzheim 9 Uhrd Abds., Ueber⸗ nachten imHotel Oehlerta Mk..20 inel. 5 5 Kaffee, oder 5. Juliz2 Uhr 52 Morg., 4Uhr 26 au Pforzheim, Kaffee, Hotel Oehlert. Rückfahrt 5 Uhr 50 ab D ch, an Maunheim9 Uhr 25.— Bahnfahrt Mannheim⸗Pforzheim und zurück mit Kilometerheft durch die Thellnehmer ſelbſt zu beſorgen. Fahrkarten ab Pforzheſm(.—) löſen die Führer. Tourenkärtchen bei H. Model Paradenlatz und heute Abend in der Landkutſche. 1185 Stenografen⸗Verein Mannhpeim. Unſern werthen Mitgliedern, Gönnern und Freunden des Vereins theilen wir ergebenſt mit, daß wir am Sonntag, den 2. Auguſt 1903 eine Dampferfahrt nach dem Niederwald mit Muſik(letztere von der hieſigen Grenadierkapelle gus⸗ geführt) veranſtalten. Wir bitten um zahlreiche Betheiligung. Abfabrt per Damper Morgens ½6 Uhr. Rückfahrt von Rüdes⸗ heim per Bahn gegen 8 Uhr; Ankunft in Mannheim gegen 11 Uhr, Der Geſammtfahrpreis beträgt nur Mk..— Die Vergnügungskommisslon. „Fahrkarten ſind zu haben bei den Mitgliedern der Ver⸗ guügungskommiſſion, nämlich: Karl Rothkapp, G 4,6, Guſtav Winterbaner, Bockſtr. 10, Heinrich Kirſch, G 3, 11a, Heinrich Jäger, Seckenheimerſtraße 8, Theoſil Szpingier, T 6, 33, ſowie Toilette-Seiffe. adler besten TLoilette-Seife. Es kam vor Kurzem in einer hleſtigen amtlichen Unterſuchungsauſtalt Springmann's 8 achte Teint⸗Seife zur Unterſuchung, weil feſtgeſtellt werden ſollte, öb trotz des billigen Preiſes dieſe neue Seife auch die Eigenſchayten beſitzt, welche ihr beigelegt werden. yſe fiel ſehr günſtig aus, ſodaß folgendes Gutachten abgegeben wurde:„Nach den genannten Analyſen⸗ zahlen ſtellt die Teint⸗Seife eine ſehr gute überfetlete Natronſeife vor, welcher ein Gehalt von Die Selfe zeichnet ſich durch ihre neutrale Reaktion, durch Ab⸗ bei Fräulein Anng Hildebrandt, U 1, 22. 14210 Ieh habe mich bier als Spozialarzt f. Ohren-, Nasen-.Halskrankheilen niedergelassen. 5098b Dr. med. Hasselbeek. Mohnung: M 2, 15a. Sprecehstunden: An Wochentagen von 2½—5 Uhr. An Sonn- u. Feiertagen von 10—12 Uhr Geſchüfts⸗Crüffunng u. Empfehlung. Meinen alten Freunden und Bekannten, ſowie dem verehrlichen Eiſenbahn⸗ und Poſt⸗Perſonal die höfl. Mit⸗ theilung, daß ich unterm heutigen die Wirtbſchaft „Zum roten Haus“ vIs--vis dem Hauptbahnhof, Bahuhofplatz Nr. 11 14141 übernommen habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein durch Verab⸗ reichung von nur prima Speiſen und Getränken,(Bier hell und dunkel, vom Bürgerbräu Ludwigshafen), ſowie durch meine anerkannte gute Küche die Wünſche meiner verehrten Gäſte in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen. Um geneigten Zuſpruch bittet Mannheim, den 1. Juli 1903 Johann Nagel, früher Bahnhoſwirth im Centralbahnhof Restaurant Karpfen Worms fömerstr. 5 Worms Empfehle meine grossen Konzert-Lokale. eirea 800 8 Perſonen faſſend, ſowie ſeparate Sälchen für Geſellſchaften, allen Ausflüglern zur gefälligen Benützung. Zum Ausſchank kommt prima Export-Bier aus der Brauerei Jean Riel in Worms, reine Weine, zu jeder Tageszeit warme Spyeiſen, ſowie auten Mittagstiſch von 60 Pfg. au. Bel größerem Beſuch bitte vorherige Anmeldung. 14186 Es ladet höflichſt ein Karl Konrad früher Wirth in Mannheim(Planken). irtsehalls-Erötaung l. upfehmg. Freunden und Bekannten, ſowie verehrliche Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß wir unter heutigem das bürgerliche Wein-Resfauran 9 4, 1314 übernommen haben. Für reichhaltiges Frühstiek, vorzüglichen Mittags⸗ und Abendtiseh iſt beſtens geſorgt, Gleichzeitig empfehlen wir: Reine Weiss- und Rothweine und ſehen einem geneigten Zuſpruch, bei beſter Bedienung, gerne Achtungsvollſt Ggorg Barnewald. Stephanie Barewald. 14198(rüler Grün). 8 F 2, 9, II. St. F 2, 9, II. St. Vorzügl., bürgerl. Mittagstisch 50 Pf., Abendtisch boff e , es, e deN Fernsprecher 1192. D 3, 6. 7766 W. Sulmon(hristlieh) — — öles„Badiola.“ 30 Babette Maier e 5 * 6e. 28 — D Sccchcchcccchchcchgchccccc F 8, No. 8. * W Babatt 9 gewähre 12204 0 auf sämmtliche 2 EL. 5 garnirte Hüte. FFFFFFCFFCFCCCTCCTCbCTCCCCbCbbbbbbbbT Großh. Hoſ⸗ n. Nationalthenter in iaunheim. Neues Fheater im Roſengarten. Samſtag, den 4. Juli 1903. D— 9 9 as ſüße Mädel. Operette in 3 Akten von Alexander Landesberg und Leo Stein. Muſik von Heinrich Reinhardt. In Szene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gau! s. Perſonen: Balduin Graf Liebenbuerg.. Herr Hecht. Liszt, deſſen Nichte 5 5 5 Frl. Perrot. Graf Hanns Liebenburg, deſſen Neſſe Herr Rüdiger. Lola Winter VIfrl. Fladnitzer. Florian Lieblich, Maler 1 2 Herr Voiſin. Fritzi Weyringer 8„ Frl. Kſſl. Proſper Plewny, Sekretät des Grafen Liebenburg Herr Kallenberger Marxr 7 Herr Krauſe. Autatol) Hanns! Freunde, Maler Herr Schöbdl. Mizzi) Frl. Fiſcher. Fauny) Modelle Frl. Breiſch. Klapper, Diener des Grafen Hanns. 8 Herr Godeck. Maler, Modelle, Feſigäſte, Diener uſw. Zeit: Gegenwart.— Ort: 1. Akt bei Hanns in Wien, 2. und g. Akt auf dey, Gute des Grafen in Oberkſterreich. ** KRa eneröſſu.%8 Uhr. Nufang 8 Uhr. Ende geg. 11 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorperkauf bon Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplaz 5. Im Gvoſth. Boftheater. Sonutag, 5. Juli 1903. 99. Vorſtellg. im Abonnem. A. LOHENGRIVN. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Aufang 6 Uhr. Apollo-Theater nenre er Samſtag, den 4. Juli dſs. Js., Abends 8J⅛ͤ—uhr: Enſemble Galtſplel unter Leitung deß Herrn Otto Ockert, Direktor des Stadttheaters in Colmar. Novitnkt! Novität! „Herr und Frau Hippokrates“ 8 Luſtſpiel in 4 Akten von Hch. Heinemann. Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Vorverkauf gültig. Kaſſabffnung 7½ Uhr, Anſaug 81], Uhr, Ende 10ʃ½ Uhr. 14209 Sountag:„Herr und Frau Hippokrates“. Stadtpark. Samstag, 4. Juli, Abends 8 Uhr Kunſt⸗Feuerwerk außgeführt von L. Schnbert, Bad Homburg. Militär-Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. 29502/ù45 Abonnenten 50 Pfg., Kinder 20 Pfg. Eintritt: (Rur gegen Vorzeigen der Abonnementskarten) Nichtabonnenten Mk..—, Kinder 80 Pfg. NB. Das Abonnement iſt von Nachmittags 6 Uhr ab aufgehoben. 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