Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Sringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffSiag, M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„. 25 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Sür unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Flliale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 311. Aeber die wünſchenswerthe Annäherung e der Ciberalen bringl die„Bad. Landeszig.“ in Karlsruhe einen Artikel, in dem Je in Uebereinſtimmung mit dem von uns in der Angelegenheit eingenommenen und ſchon wiederholt zum Ausdruck gebrachten Standpunkt ausführt: Wir vermögen nicht zu glauben, daß die kleineren liberalen Parteien im Lande für die ſtärkſte liberale Gruppe, für die Nationalliberale Partei, optiren werden. Wir halten dies aber auch nicht für nothwendig. Will das liberale Bürgerthum auch im badiſchen Landtag wieder den Einfluß gewinnen, der ihm in Jolge ſeiner intellektuellen und materiellen Bedeutung gebührt, ſo genügt hierzu ſchon die entſchloſſene gemeinſame Betonung der großen Aufgaben und Ziele des Geſammtliberalismus. Sie würde genügen, die kleineren Sonderwünſche und ſpeziellen parteipolitiſchen Liebhabereien mehr in den Hintergrund treten zu laſſen und ſo den Weg bahnen, auf dem ein Zuſammengehen gegen das weitere Umſichgreifen der klerikalen Reaktion wie gegen den Terrorismus der Sozialdemokratie möglich wäre. Da⸗ mit wäre unſeres Erachtens ſchon viel für die gemeinſame liberale Sache gewonnen, ohne daß irgend einer Gruppe das Aufgeben ihrer Grundſätze zugemuthet würde. Wie die Verhältniſſe heute liegen, muß man froh ſein, wenn nur dies nächſte erreicht wird. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß eine Annäherung der ver⸗ ſchiedenen liberalen Gruppen keine Verſchmelzung ſein ſoll. — Einme ſolche erſcheint uns weder möglich, noch wünſchenswerth; ſie wäre nicht lebensfähig und würde dem Geſamtliberalismus mehr ſchaden als nützen. Jede liberale Gruppe ſoll ihre beſon⸗ deren Ziele und Beſtrebungen auch fernerhin im Volke und im Parlament verfechten. Daneben beſtehen aber doch auch große Aufgaben, die der Liberalismus gemeinſam hat. Durch ein Zu⸗ ſammenarbeiten auf dieſen Gebieten würde viel Erſprießliches für unſer weiteres und engeres Vaterland geleiſtet werden können. Vor allem wäre aber ein gemeinſames Vorgehen der Liberalen bei den Wahlen wünſchenswerth und ſehr leicht möglich. Die Wiederkehr einer nationalliberalen Mehrheit für die zweite badiſche Kammer iſt wohl für abſehbare Zeit ausgeſchloſſen, dagegen dürfte die Schaffung einer liberalen Majorität, die von den nationalliberalen, frei⸗ ſinnigen und demokratiſchen Elementen gebildet wird, ein ebenſo leicht erreichbares wie erſtrebenswerthes Ziel ſein. Durch eine ſolche liberale Mehrheit würde die immer drohender wer⸗ dende Gefahr, daß unſer Regierungsſchiff in ultramontan⸗ konſervative Waſſer einlenkt, raſch beſeitigt ſein. Auch ſonſt dürfte ein friſcher liberaler Luftzug in unſerem badiſchen Land Wunder wirken und manche dunkle Schatten mit einem Schlage verſcheuchen. Hochpatriotiſche Worte ſprach in Köln bei dem vorgeſtern aus Anlaß der Einholungs⸗ feierlichkeiten für den Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Fiſcher ſtatt⸗ gefundenen Feſtmahl Dompropfſt Dr. Berlage. Nachdem er die katholiſche Kirche gefeiert, fuhr er fort: Das zweite was feſt Dne 1 Niee eeee eeeeeeeeeeeeee ed N Donnerſtag, 9. Juli 005., und unerſchütterlich an den Ufern des Rheins ſteht, iſt das Hohenzollernhaus. Das Rheinland hat dem Hohenzollernhauſe überhaupt unendlich viel zu danken: ſeine ganze Blüthe, ſeine ganze jetzige Kraft. Es wäre undankbar von uns, wenn wir, die wir ſchwarz ſind, nicht auch ſchwarz⸗weiß wären und nicht zur ſchwarz⸗weißen Fahne ſtänden: treu dem Hohenzollernhauſe und dem hohen jetzigen Vertreter dieſes Hauſes. Die Treue, die im Glauben ruht, bringen wir auch dem Kaiſerhauſe entgegen.(Bravo!) Wir, der Klerus, legen Gewicht darauf, auch die Treue zu Kaiſer und Vaterland aus⸗ zudrücken. Niemals wollen wir uns nehmen laſſen, daß wir, als Bürger des Königs und Preußens, feſt zum Kaiſer und König ſtehen und hochhalten die ſchwarz⸗weiße Fahne, die unſer Ruhm und unſere Ehre iſt!(Lebhafter Beifall.) Der Redner kam dann auf den Dom zurück als das Sinnbild der deutſchen Einigkeit und ſagte u..: Alle deutſchen Stämme haben bei⸗ getragen, um dieſes hehre Gebäude zu dem zu machen, was es iſt, zu der mit dem Schwert erkämpften deutſchen Einheit und inigkeit Symbol. Was iſt es aber, das die deutſche Einheit und Einigkeit ſtark macht? Was anders als die gegenſeitige Liebel Die Fahne zeigt auch dieſe rothe Farbe der Liebe, und dieſe Liebe iſt es, die aus vollem wahrhaftigem Herzen hervorgeht und die Einigleit ſchärft. Dieſe Einigkeit, ſie ſoll uns alle miteinander verbinden zu Deutſchlands Ehre und Wohl, die Einigkeit, die aus der Liebe fließt, die Liebe und Einigkeit, die uns um den Fürſten ſchaart, die Deutſchlands Größe bildet, die aus unſerer Mitte alles hinwegſchafft, was dem Staate ſchadet, alles, was imſtande iſt, unſeres Volkes Ruhm und Ehre zu gefährden. Wir haben alle miteinander ein großes Ziel: die Größe Deutſchlands, und im deutſchen Vater⸗ lande für Religion und Sitte zu wirken. 8 Vorher hatte Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Fiſcher einen begeiſterten Toaſt auf Wilhelm Acc und gaſagt Wie ſchön, wie erhebend iſt das einträchtige Zuſammenwirken zwiſchen Papſt und Kaiſer! Wie ſchön war das Zuſammentreffen dieſer beiden Herrſcher vor wenigen Wochen! Es war ein welt⸗ geſchichtlicher Moment! Wenn Paßſt und Kaiſer auch in mancher Be⸗ ziehung verſchieden ſind, ſo müſſen wir bei ihnen doch die Konge⸗ nialität anerkennen; ſie gleichen einander in ihrer Charakterſtärke, in ihrem Schaffenseifer auf allen Gebieten, auf die ſich ihre Herrſcher⸗ thätigkeit erſtreckt. Dieſes Zuſammenwirken der beiden größten Herr⸗ ſcher der Gegenwart auf den Gebieten des Geiſtes und der Macht iſt umſo wichtiger, als der Geiſt der Verwirrung, der Zerſtörung und des Umſturzes leider auch in un⸗ ſerm Vaterlande weite Verbreitung gefunden hat. Da thut es noth, daß alle ſtaatserhalten⸗ den Kräfte ſich zuſammenſchließen und daß Die⸗ jenigen, die berufen ſind, an der Spitze zu ſtehen, die Geiſter zu leiten und das Schwert zu führen, zuſammenarbeiten zum Wohle des Volkes und zum Schutze der Gerechtigkeit. So in Köln, wo die Nationalliberalen dem Zentrum das ſozialdemokratiſchen Beſitz Reichstagsmandat, das ſonſt in übergegangen wäre, retteten. In welch ſchroffem Gegenſatze zu den Worten des Kardinal⸗Erzbiſchofs in Köln die Thaten eines Wacker in Baden ſtehen, der drei Reichstagswahlkreiſe den Sozialdemokraten,„dem Geiſt der Zerſtörung und des Um⸗ ſturzes auslieferte“, bedarf wohl keines beſonderen Hinweiſes. IJIn heutiger Nummer bringen wir den Schluß des Romans „Der Fakir“ und beginnen morgen mit dem Abdruck des hoch⸗ intereſſanten und ſpannenden Romans „Das Teſtament eines Sonderlings“ aus der Feder von A. von Tryſtedt, dem Verfaſſer des bekannten Romans„Die ſchwarze Loreley“ u. a. m. Der Faßtir. Von Nicol Meyrg. Einzig autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Bertha Frted. (Nachdruck verboten.] —— 5¹(Schluß.) Dennoch herrſchte eine gewiſſe Lebhaftigkeit in der Fremden⸗ herberge. Der Kitmudgar war nicht wieder zum Vorſchein ge⸗ zommen, und die Diener begannen ſich über ſein langes Ausbleiben gu beunruhigen. Die Flüchtlinge blieben nur ſo lange, um wieder ihr leichtes Reiſegepäck an ſich zu nehmen, und friſche Kleidung anzuziehen, und unter der Führung einer ſtarken Eskorte rechtſchaffener„Hammals“ machten ſie ſich dann auf den Weg nach Bangalore. 5 In dieſer Stadt, einem wichtigen Brennpunkte der aſiatiſchen Kultur, fanden ſie Aerzte, Medikamente und die ordnungsmäßig eingeſetzten Behörden, bei denen Tockſon ſeine Anzeige erſtattete. Dann begaben ſie ſich mittelſt Eiſenbahn nach Pondicherrh. Eine Raſt von vierzehn Tagen in dieſer köſtlichen Oaſe gab Miß Deborah ihre blühende Geſundheit zurück. Es iſt unnöthig, zu erwähnen, daß ſie Sitta nicht verlaſſen Hatte. Zwei getrübte Beft Umſtände wedten in der jungen Prieſterin eine un⸗ efrzedigung. Erſzens, daß die gamilie Tosſon, ihten in⸗ der Papſt ſchwer erkrankt. Das nahende Ende. H. Rom, 8. Juli. Da der Kräfteverfall des Papſtes rapide iſt und die Chanoſe ſich bereits über die Finger erſtreck ſo wurde geſtern Kardinal Vanutelli gerufen, um als Groß⸗Pöni tenziar dem Papſte Abſolution in articolo mortis zu e r theilen. Die Temperatur ſchwankt zwiſchen 36,2 und 36,4. Di Aerzte befürchten den Ausbruch einer Bruſtfell⸗Entzün dung. Profeſſor Mazzoni erklärte, daß die aus dem Bruſtfell keit außer Serum und Blut auch Vibrin ittagblatt. U N ee 8 enthalte. 5 :6Berlin, 8. Julj. Der Zuſtand des Papſtes iſt, wie dem Berliner Tageblatt aus Rom telegraphirt wird, ziemlich unveränder Die Schwäche nimmt zu. Noch um 11 Uhr verlangte der Papf aufzuſtehen und verſchmähte die Hilfe des Kammerdieners. Er er! ſich ſelbſt und ließ ſich in einem Polſterſeſſel nieder. Zu Mazzo ſagte er:„Heute hätte ich ſo Vieles gzu thun, abe ich fühle mich ſomüde, ſo müde.“ Zu Monſignore Ange äußerte der Papſt: Nunmehr beginne er alle Hoffnung aufgugeber Er fühle, daß Gott ihn zu ſich rufe und er verlaſſe die Erde da er ſtets ſeine Pflichten zum Wohle der Kirche und der Men gethan habe.— Die Germania beſtätigt in einem Telegramm Rom, daß ſich der Zuſtand des Papſtes ſeit heute früh verſchli mert habe. Sämmtliche in Rom anweſenden Kardinäle ſind Vatikan verſammelt. Heranziehung eines dritten Arztes. * Ro m, 8. Juli. Mazzoni kehrte um 19%½ Uhr i Vatikan zurück, um ſich mit Lapponi und Rampolla zu beſp — Es verlautet, es handelte ſich bei der Beſprechung um die Frag ob es zweckmäßig ſei, einen dritten Arzt hinzuziehen, nämlich de Senator Cardarelli aus Neapel. Mazsoni verließ den Vatika um 294 Uhr. Das Abendbulletin.„„„ *Rom, 8. Juli..10 Abds. Das eben ausgegebene Abendy bulletin lautet: Der Tag iſt ruhig verlaufen ohne neue Schty anfälle. Der Puls iſt ruhig und gleichmäßiger. Die At ruhig. Das Allgemeinbefinden iſt beſſer, Kaiſer Wilhelm wird der Beſtattung perſönlich beiwohnen (Berlin, 8. Juli. Wie eine hieſige Lokal⸗Korreſpo wiſfen will, hat der Kaiſer den Antritt ſeiner N landsreiſe auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. Sie erſt, wenn der Papſt außer aller Gefahr iſt. Sollte währ d de weſenheit des Kaiſers der Tod des Papſtes erfolgen, ſo Monarch ſofort die Reiſe unterbrechen und nach Kiel g um ſich von dort aus nach Italien zu begeben, um der Beiſe der Leiche des katholiſchen Oberhauptes p erſön lich behr 3uwohnen. Ausübung der kirchlichen Gewalt nach Lev's Tod. J½(Berlin, 8. Juli. Für den Fall des Ablebens Leos wird die kirchliche Gewalt in Berlin und in de für die Dauer des Interregnums von dem biſchöfli⸗ Delegaten der Marken, Probſt Neuber, ausgeübt werben, celebriren wird. ſſtändigen Bikten nachgebend, ihr berſprochen hatke, ſie nach Amerika mitzunehmen, und zweitens, daß ſie Dank der Freigebigkeit Miß Deborah's den Einkauf einer europäiſchen Toilette beſorgt hatte, die ſie denn auch mit Stolz und Bewunderung zugleich erfüllte. Die Wahrheit zwingt uns aber zu dem Bekenntniß, daß die kleine Sitta in diefem alltäglichen Putz weniger vortheilhaft er⸗ ſchien, als unter dem„Sari“ und den Seidenſchärpen, die ihre an⸗ muthige Phyſiognomie noch vor Kurzem mit einem unausſprech⸗ lichen, bezaubernden Reiz umrahmten. Endlich ſchlug die Stunde der Abfahrt. In dem Augenblicke, als unſere vier Reiſenden ſich auf die leichte Verbindungsbrücke begaben, die nach dem Dampfer führte, näherte ſich Sitta, die Menge der Kulis und Müßiggänger theilend, ein Mann und verſetzte ihr einen heftigen Dolchſtoß in den Rücken Glücklicherweiſe hatte eine jähe Bewegung des jungen Mädchens den Stoß der Waffe, die ſie nur leicht ſtreifte, abgeſchwächt. Der Mann wurde ſogleich angehalten und durchſucht. Es war Kabir, der Kitmudgar des Bungalow von Nidjigul, der grauſame Nirwaniſt, den fein ungeheurer Fanatismus zu dieſem Schweſter⸗ morde getrieben hatte. Diurch einen wunderbaren Zufall war, Dank der Kaltblütigkeit der jungen Indierin, die Wunde nur eine leichte. Der Mörder wurde den Händen der Polizei übergeben und die Abfahrt der Reiſenden konnte ohne Verzögerung vor ſich gehen Sie fanden, wie man leicht errathen kann, das Laboratorium und Privatmuſeum in einent ßiemlich troſtloſen Zuſtande. Eine hübſche Unordnung herrſchte da. Aber wenigſtens erhielt Doktor Tockſon die ſehnlichſt erwümſchte Aufklärung bezüglich des Erwachens Conkryana's, als er ſeine Kabine für den elektriſchen Schlag peit geöffnet vorfand und eine hohe Rechnung von der Geſellſchaft für elektriſche Kraft zugeſendet erhielt, bei der er abonnirt war. Der Fakir hatte, wie leicht begreiflich, es unterlaſſen, den fürchterlichen elektriſchen Strom zu unterbrechen, der daher in dem Zeitraum ſeit ſeinem Weggange aus dem Laboratorium nicht aufaebört hatte, zu Die Hochzeit Pinſonnet's und Deborah's fand einen Mo ihrer Rückkehr nach Chicago in feſtlicher Weiſe ſtatt⸗ Da der junge Mann katholiſchen und die Braut evang Glaubens war, ſo mußten zwei religiöſe Zeremonien abgeh werden. Man begab ſich alſo hintereinander in die beiden die ſich beide im neunundzwanzigſten Stockwerke des„Gigar Houſe“ befanden.„5„ werkes, von wo hernach ein anderer Aufzug die Neuber ihre kleine Wohnung hinabbeförderte, die ihr junges herbergen ſollte. 5 Die vollkommene Seligkeit läßt ſich nicht ſchi welche ſie beſitzen, verbergen ſie mit eiferſüchtiger Allein wiewohl vollkommen glücklich, konnte Pinſonn⸗ nicht unthätig bleiben. Der tapfere Junge hatte auf die ſchaft Berzicht geleiſtet, für die er entſchieden keine Befähi ſich verſpürte, und ſagte dem Privatmuſeum des Doktor endgiltig Lebewohl. Um jedoch ſeiner raſtloſen Thätigkeit dennoch ein ſchaffen, kam er auf die Idee, ein Journal zu gründen, journal, ganz modern und wunderbar ausgeſtattet, 1 Amerikaner gewöhnt ſind. Das„Auge des Nilita“ war die hierzu erforderlichen Kapitalien lieferte. Am erſten Dezember des verfloſſenen Jahres Nummer des„Dominion and Michigan Heralb“ erſchie Organs von zwölf großen Seiten, jede davon acht Sp redigirt in zwei Sprachen— franzöſtſch und eng zeitig für die Leſer in Amerika und in Kanada Der„Dominion and Michigan Herald“ beſchä ſich von ſelbſt, eine große Anzahl Reporter, deren der amerikaniſchen Mode dem ſchwachen Gheſchl⸗ Einer dieſer Reporter iſt niemand anderes Sittig. Die funge Indierin, deren natürliche wiceln und auszugeſtalten Miß — e. Weneral⸗Anzeiger⸗ Der deutſche Katholikentag verſchoben. (Berlin, 8. Juli. Der deutſche Katholilentag, im Laufe des Monats Auguſt in Köln ſtattfinden ſoll, wird durch zas Hinſcheiden des Papſtes eine Vertagung erfahren. Das erzbiſchöfliche Ordinariat Freihurg. 1 5 Freiburg i.., 8. Juli, Das geſtrige erzbiſchöfliche Amtsblatt bringt folgende Verordnu ng: Um eine glückliche endung durch einmüthiges Gebet zu erflehen, verordnen wirß daß allen Pfarrkirchen ſo bald als möglich eine Betſtunde soram Sa etissimo abgehalten werde und an den folgenden Tagen nach der eiligen Meſſe drei Vaterunſer verrichtet werden. Die hochwürdigen Geiſtlichen haben in der täglichen heiligen Meſſe auch an allen Feſten Köheren Ritus die Kollekte aus der missa pro infirmo einzulegen. 9 85 Volpini geſtorben. Ro m, 8. Juli..55 Nachm. Der geſtern zum Selretär der torfalkongregation ernannte Monſignore Volbpini, welcher an etes leidet, wurde ſoeben in der päpſtlichen Anticamera von m Schlagfluß getroffen.(Volpini, geboren 1844 in Monte⸗ iascone, war einer der hervorragendſten Latiniſten Roms; bei Sedis⸗ kanz hätte er als Sekretär der Konſiſtorialkongregation das Staats⸗ riat zu übernehmen gehabt.) 10 Polſtische lebersjcht. Mannheim, 9. Juli 1903. Unruhen in Griechenland. der griechiſchen Deputiertenkammer liegt gegenwärtig eſetzentwurf über das Korint henmonopol zur hung vor. Die Oppoſition iſt ſchon ſeit mehreren Wochen ſeſtrengt thätig, das Geſetz zu Fall zu bringen. In den binzen haben die Gegner der Geſetzesvorlage die ernſteſten en hervorgerufen, wie ſie in der Kammer eine gedeihliche ng des Geſetzes durch ſchärfſte Obſtruktion unmöglich Der Miniſterpräſident ſah gegenüber dieſen 78 3 heu, 8. Juli.(Deputirtenkammer.) Theo⸗ ilt mit, daß das Kabinett die Demiſſion eingereicht habe vom König angenommen ſei. Die Regierung habe dem Auf⸗ ganzen Gevölkerung gegenübergeſtanden, die, durch ihre n verführt, Unmögliches verlangte. Um die Ordnung auf⸗ erhalten, hätte die Regierung Maßregeln ergreifen müſſen, lgen hätten ernſt werden können. Daher zog das Kabinett emiſſioniren. Theotokis greift ſodann heftig die n an, die er beſchuldigt, Irrthümer in der Bebölkerung ge⸗ durch ihre Haltung den gegenwärtigen Aufruhr veranlaßt Der Präſident der Kammer hebt alsbald die Sitzung ein heftiger Tumult ſich erhebt. Die ganze ionproteſtirt, ſchreit und ſchlägt auf die Pultdeckel. lige Deputirte rerden handgemei n Auf den Tribünen wird chrieen und gepfiffen. Der Präſident will die Sitzung ufnehmen, aber es ſind nur 87 Deputirte anweſend. Die zird unter lebhafter Bewegung von Neuemaufgehoben, ſei der Delhanniſten wird von Hochrufen empfangen. nis wird von der Menge nach ſeinem Hauſe begleitet. nne Anſprache, in der er ausführte, das Miniſtexium abe vor dem Aufruhr, den es durch ſeine Thaten und ſeine theit beim Volk erregt, die Flucht ergriffen. er die Unruhen in der Provinz liegt u. a. folgende iſche Meldung vor: ſen, 8. Juli. Die Nachrichten aus der Pro⸗ n ziemlich ernſt. In Glis haben bewaffnete Bauern ver⸗ bahnzüge angehalten, um nach Athen zu gelangen und 8 geſetzentwurfes betreffend das Korinthen⸗Monopol Nachdem ſie daran verhindert wurden, zer⸗ e die Eiſenbahn an mehreren Punkten, In auern die Kundgebungen fort. In G a rg a⸗ ter Anwendung ernſter Maßregeln Herſtellen lönne. an Bord iſt alles wohl. anderen Staaten herantreten. bewegung mit Ausſchluß der ſozialiſtiſchen Vereine ſowie eine legung der Reviſion verzichtet. der Staatsanwalt gezwungen, ſich an die Spitze der zu ſtellen. Der Miniſterpräſident erklärte dem König,, Deunfsches Reſch Würzburg, 8. Juli.(Prinzregentenſtandbild.) Heute fand in Gegenwart des Prinzen Leopold von Bayern unter großen Feſtlichkeiten die Enthüllung des Standbildes des Prinz⸗ regenten Luitpold ſtatt. Berlin, 8. Juli.(Der Kaiſer) verbleibt nach einem Telegramm aus Saßnitz heute vor Saßnitz. Der Kaiſer machte einen Spaziergang nach Stubbenkammer. Das Wetter iſt ſchön, —(Polniſches.) Nach einer Meldung der Schleſiſchen Volkszeitung ſchärfte die Regierung zu Oppeln ſämt⸗ lichen Kreisſchulinſpektoren die Goßler: ſche Verfü⸗ gung ein, die den Lehrern die Theilnahme an polniſchen Vereinen, welchen Namen dieſe auch führen mögen, unterſagt und trägt dieſen auf, ſofort geeignete Schritte zu thun, um die Lehrer zu veranlaſſen, aus den betreffenden Vereinen auszu⸗ ſcheiden. — Gandelsvertragsverhandlungen.) Wie ſich die Hamburger Nachrichten melden laſſen, darf es als ſicher angeſehen werden, daß in den zuſtändigen Regierungskreiſen jetzt die erſten Vorbereitungen für den Abſchluß neuer Handelsverträge mit drei Auslan d⸗ Staaten zu Ende geführt ſind. Man wird demnächſt an die gleichen Vorbereitungen für die Erneuerung der Verträge mit — Der erſte Kongreß polniſcher katholi⸗ ſcher Arbeiter⸗Vereine Deutſchlands) ſoll im Herbſt in Berlin ſtattfinden. Hauptſächlich iſt die Errichtung eines Generalſekretariats der polniſchen Arbeiter⸗ gemeinſame Regelung des Unterſtützungsweſens in Ausſicht genommen. Die Zahl der Berliner Polen⸗Vereine wird ſich demnächſt wieder um 2 vermehren, einen polniſchen Schuhmacher⸗ Verein 15 eine polniſche Vereinigung im Süden Berlins. — Gum Hüſſener⸗Prozeß.) Wie aus Kiel ge⸗ meldet wird, hat ſich der Fähnrich zur See, Hüſſener, bei dem Urteil des Oberkiegsgerichts beruhigt und auf die Ein⸗ 1 Nusland. * Belgien.(Die internationale Zuckerlommiſ⸗ ſiom) trat geſtern zu einer Sitzung zuſammen, um die Abſicht Deutſchlands einer Prüfung zu unterziehen, die dahin geht, Rußland eine Herabſetzung der Ausgleichszölle zu bewilligen, um den nach⸗ träglichen Anſchluß Rußlands an das Abkommen vorzubereiten. Ver⸗ ſchiedene Abordnungen zeigten ſich einmüthig bereit, die Möglichkeit, die Artikel 4 der Konvention gibt, zu benutzen, um die Anfangs feſt⸗ geſetzten Ausgleichszölle herabzuſetzen. Der Betrag, um den die Zölle herabgeſetzt werden ſollen, wird heute berathen.— In der Zucker⸗ konferenz nahmen die Vertreter der Zuckevinduſtrie Deuiſchlands, Oeſterreichs, Rußlands, Frankreichs, Belgiens und Hollands mehrere Beſchlußanträge an. Um eine Ueberſchwemmung des engliſchen Marktes zu verhindern, ſollen die Ausfuhren auf den Durchſchnitt der letzten Jahre beſchränkt werden. Von jedem der betheiligten Länder ſoll ein Kontingent aufgeſtellt werden. Die Dauer der Kon⸗ vention ſoll dieſelbe ſein, wie die der Brüſſeler internationalen Kon⸗ vention. Durch dieſes Kartell, welches der Zuſtimmung der intereſ⸗ ſirten Mächte bedarf, hoffen die Zuckerfabrikanten den gegenwärtigen Preiszin Europa aufrecht zu erhalten und den Preis in England um 1 oder 2 Franes zu ſteigern. (Die Deputirtenkammer) nahm geſtern mit 91 gegen 35 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen die von dem Miniſter Woeſte zur Kongointerpellation eingebrachte Tagesordnung an, welche lautet: Die Kammer geht in Uebereinſtimmung mit der Reglerung und im Vertrauen in die moraliſche und ſtetige Entwicke⸗ lung des Kongoſtaates unter der Aegide des Königs Leopold zur Tagesordnung über. Der Antrag auf Streichung der Worte„in Uebereinſtimmung mit der Regierung“ war zuvor abgelehnt worden, Mus Stadt und Tand. * Maunheim, 9 Juli 1908. hach ſtatt. unter Böllerſchüſſen hier eingetroffen. Karlsruhe, die etatmäßige Amtsſtelle des Bahnbauinſpektors in Singen übertragen, den Regierungsbaumeiſter Richard Roth in Karlsruhe unter Verleihung des Titels„Bahnbauinſpektor“ zunt Zentralinſpektor bei der Großh. Generaldireltion der Staatseiſen⸗ bahnen, ſowie die Ingenieurpraktikanten Max Weizel von Karls⸗ ruhe und Ludwig Maas von Mannheim zu Regierungsbaumeiſtern ernannt. *Perſonalnachrichten. Regierungsbaumeiſter MWax Weizel wurde der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen und Regierungsbaumeiſter Ludwig Maas dem Großh. Bahnbau⸗ inſpektor in Mannheim zugetheilt. Nachſtehende Ober⸗Poſtprakti⸗ kanten wurden in Bureaubeamtenſtellen erſter K laſſe angeſtellt: bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karlsruhe: Karl Friedrich Meher aus Bettmaringen, Adolf Malzacher aus Freiburg, Adolf Becker aus Karlsruhe, Hermann Brehm aus Mann⸗ heim; bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Konſtanz: Hugo Juchs aus Karlsruhe, Gregor Meßmer aus Aaſen, Arthur Maher aus Appenweier, Ludſwig Philipbp Schilking aus Reichartshauſen, Ludwig Weber aus Karlsruhe. Ober⸗Poſtprakti⸗ kant Wilhelm Schumacher aus Pforzheim wurde in einer Ober⸗ Poſtſekretärſtelle beim Poſtamt 1 in Mannheim, Ober⸗Poſtpraktikant Fritz Neumann aus Schwetzingen in einer Ober⸗Poſtſekretär⸗ ſtelle beim Poſtamt 1 in Waldshut und Oberpoſtpraktikant Dietrich von Seggern aus Hedenkamp in einer Buxreaubeamtenſtelle erſter Klaſſe bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Konſtanz an⸗ geſtellt. Prüfung der Straßen⸗ und Dammmeiſterkandidaten. Am 3. Auguſt d. J. beginnend, wird eine Prüfung der Straßen⸗ und Dammmeiſterkandidaten in Karlsruhe abgehalten. Geſuche um Zu⸗ laſſung ſind unter Anſchluß der erforderlichen Nachweiſe längſtens bis 27. Juli d. J. ſchriftlich bei der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues einzureichen. Die Verordnung, welche die Zu⸗ laſſungsbedingungen und die an die Kandidaten zu ſtellenden An⸗ forderungen bezeichnet, kann bei den Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ und Rheinbau⸗Inſpektionen erhoben werden. Fernſprechverkehr. Vom 10. an ſind Barmen, Elber⸗ feld, Langenberg(Rheinland) und Neviges zum Sprech⸗ berkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die einfache Geſprächsge⸗ bühr beträgt durchgehends 1 Mark. Landesverſammlung der badiſchen Gewerbevereine. Wie be⸗ reits mitgetheilt, findet die diesjährige Landesverſammlung der badiſchen Gewerbevereine am 26. Juli im Rathhausſaale zu Dur⸗ Das Programm iſt folgendes: Samſtag, 25. Juli, Abends 6 Uhr: Empfang der Landesausſchußmitglieder und der anderen Gäſte am Bahnhof und der elektriſchen Bahn⸗Halteſtelle; ½8 Uhr: Landesausſchußſitzung im Rathhausſaale. Später Zu⸗ ſammenkunft der eintreffenden Gäſte in der Ausſtellungsreſtauration. Sonntag, 26. Juli, Vormittags 10 Uhr: Beginn der Verhandlungen der Landesverſammlung im Rathhausſaale. Die Tagesordnung iſt folgende: 1. Feſtſetzung der Präſenzliſte und Prüfung der Mandate der Delegirten. 2. Beſprechung des Jahresberichts. 8. Rechen⸗ ſchaftsbericht und Entlaſtung des Rechners. 4. Aufnahme neuer Vereine in den Landesverband. 5. Erweiterung der Normalſatzungen der Gewerbevereine. 6. Genehmigung des Vertrages unſeres Ver⸗ — bandsorganes mit dem Gebperbeverein und Handwerkerverband Mannheim. 7. Genoſſenſchaftsweſen.(Vortrag des Genoſſen⸗ ſchafts⸗Verbandsanwaltes Herrn Dr. Hans Crüger⸗Charlottenburg.) 8. Feſtſetzung des Ortes für die nächſte Landesverſammlung. 1705 Mittheilungen und Wünſche. Nachmittags 1 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen in der Ausſtellungs⸗Reſtauration(Gedeck.50 M. ohne Wein). Im Anſchluß hieran Rundgang durch die Ausgſtellung. Abends 8 Uhr: Konzert in der Ausſtellung. Bei eintretender Dunkel⸗ heit zu Ehren der Gäſte Beleuchtung der ganzen Ausſtellung. Mon⸗ tag, 27. Juli: Beſichtigung des Waſſerwerkes und verſchiedener Fabriken. Ausflug nach dem Thurmberg. Neuer Schleppdampfer. Geſtern Nachmittag iſt der für die Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft neuerbaute Rad⸗ dampfer„Fohannes Keßler“ auf ſeiner erſten Bergreiſe Es war bisher bei der Geſellſchaft nicht üblich, ihre Dampfer auf den Namen einer Perſon zu taufen, doch im Hinblick auf die unvergänglichen Verdienſte, welche der allzufrüh dahingeſchiedene Direktor Johannes Keßler ſich um das Aufblühen und Gedeihen der Geſellſchaft erworben, taufte man ihm zu Ehren das ſtattliche Schiff auf ſeinen Namen. Der Dampfer iſt auf der Werft der Herren Gebr. Berninghaus in Duisburg erbaut, hat eine Länge von 70 Meter, über den Radkaften eine Breite von 13 Meter. Die Maſchine von der Firma Eſcher, Whß u. Co. in Zürich geliefert, entwickelt 850 indizirte Pferdekräfte. Außer dieſem Raddampfer wird noch im Laufe ds. Mts. ein großer Schraubendampfer„Mannheim 8“ in Dienſt geſtellt, der ebenfalls von der gleichen Werft geliefert wird. Durch dieſen Zuwachs hat die Schleppkraft der Geſellſchaft eine weſentliche Verbeſſerung erfahren. * Beſuch der Mannheimer Mittelſchulen durch auswürtige Schüler. Es wird uns geſchrieben: Ueber die Auslegung des ſtadt⸗ räthlichen Erlaſſes, der auch in hieſigen Kreiſen begreiflicherweiſe Aufſehen erregt, herrſcht vielfach Meinungsverſchiedenheit. Der ein⸗ leitende Paſſus deſſelben heißt wörtlich:„Schüler, welche nicht ihren thatſächlichen Wohnſitz in dem Großherzogthum Baden haben, ſind in Zukunft von dem Beſuch der ſtädtiſchen Realmittelſchulen auszu⸗ ſchließen.“ Es fragt ſich nun, ob Kinder von nicht in Baden wohnenden Eltern, welche bei hieſigen Familien in vollſtändiger Penſion untergebracht ſind, nach der Auffaſſung des ngepe Sie ſchreibt ihre Informationen in einem von einer leichten exotiſchen Färbung, und erfreut Wandflächen ihres eleganten Arbeitszimmers hat ehängt, den Kabir im Augenblicke ſeiner Ver⸗ mpfhaft geballten Hand hatte entgleiten laſſen. gewöhnliche Waffe. Wenn man ſie aber genau wei Worte auf der Klinge eingravirt leſen: amaha!“ FV 17 ——— utes Feuilleton. haus auf dem Mont-⸗Blane“. Einen einzig⸗ zenthalt nennt C. E. Johnſtone das Obſervatorxium e Ide zachung zwiſchen dem Dome du Gouter und dem utblane liegen, ein Obſervatorium zu bauen. Schon r von Führern auf einer Art Schlitten hinauf⸗ ar über 70 Jahre alt und verkrüppelt— und , in dem Inſtrumente automatiſch die Temperatur⸗ nderungen des Wetters regiſtriren ſollten, Mit r franzöſiſcher Finanzleute und des Architekten auch das Janſſen⸗Obſervatorium, das aber Val⸗ ügte. tage⸗ und wochenlg konnten, egen mmenleben und wünderbarerweiſe unſerer abendländiſchen er gewiſſen Berühmtheit in der überſeeiſchen Preſſe. Es lanc, das er in einer engliſchen Monatsſchrift feſſelnd „ein ſolches„Landhaus“ auf Europas höchſtem konnte nur einen Bergſteiger wie Joſeph Vallot unbezwingbare Energie und bedeutende Mittel weiße Berg mit ſeinem glitzernden Schnee hatte er beſchloß, nahe den Boſſes du Dromedaire, iſſen, der Direktor der Sternwarte von Meu⸗ ag zur Errichtung eines Obſervatoriums auf dem Dieſer wollte ein Haus haben, in dem dem e e oder anderen alpinen Unterkunftshütten. Gewiſſens war. In Die Führer mußten aber wegen ſchlechten Wetters umkehren und eine zweite Geſellſchaft wurde abgeſandt. Vei ihrer Ankunft fanden die Führer, daß die Möbel und Inſtrumente Schaden gelitten hatten, weil die Touriſten ein Fenſter zerbrochen hatten und nun Schnee eingedrungen war⸗ Infolge dieſer„bedauernswerthen Zwiſchenfälle“ hat Vallot Eiſen⸗ ſtäbe vor den Fenſtern anbringen laſſen. Charakteriſtiſch für ihn iſt jedoch, daß er gleichzeitig eine vollſtändige Ausſtatkung zum Kochen und Erwärmen von Waſſer nach der Unterkunftshütte herauf: geſchickt hat, zur Benutzung für alle Touriſten. Als Vallot vor zwei Jahren oben war, hörte er einen Hilferuf eines Deutſchen, der in eine Spalte gefallen war. Vallot eilte hinaus, ohne ſich die Zeit zu nehmen, ſich warm anzukleiden. Infolgedeſſen zog er ſich elne Krankheit zu, die ihn berhindert hat, ſeitdem ſein eigenartiges Sommerhaus perſönlich zu benutzen. 9 — Ein franzöſiſches Urtheil über Leo XIII. Emile Ollioſer ſagt im„Figaro“, Thiers habe ihm gegenüber die w eltliche Macht des Papſtes im Hinblick auf eine Einſchränkung ſeines Einfluſſes vertheidigt. Ein Kapuziner als Papſt ohne weltliche Macht würde wie ein Toller die Welt umſtürzen. Ollivier meint dagu, Leo wäre weder ein Kapuziner noch ein Toller, aber kein Papſt hat mit unermüdlicherem Willen einen großartigeren Plan zu realiſiren geſucht, als dieſer gefangene und beraubte Papſt; da er keinen kleinen Staat mehr zu regieren hatte, unternahm er es, alle Staaten moraliſchzu leiten. Er wollte der Leiter des politiſchen Ge⸗ wiſſens der Katholiken werden, wie er ſchon Leiter ihres religiöſen iſſe ſeinen Rathſchlägen ſchrieb rden Franzoſen vor ! 1 der Bürgerſchaf; wie der Stadt liegen würde. Bericht über die ännheim, Lu Ju. 8 Generai⸗Anzeiger 3. Seite. Stadraths thatſächlich ihren Wohnſte in Daden daben Ider nicht. m Bejahungsfalle dürften auch dieſe fernerhin in den hieſigen ſſtädtiſchen Mittelſchulen verbleiben, was ebenſo ſehr im Intereſſe Denn außer dem Schulgeld, welche; in die Stadtkaſſe fließt, kommen doch auch die Koſten für den Unterhalt dieſer Schüler den Mannheimer Bürgern und Geſchäftsleuten und damit auch der Stadt ſelbſt zu Gute. Da, wie geſagt, über dieſen Punkt keine Klarheit beſteht, ſo wären die Eltern der in Betracht kommenden Schüler und die hieſigen bethei⸗ ligten Kreiſe der verehrl. Redaktion ſehr dankbar, wenn ſie an maß⸗ gebender Stelle genaue Erkundigung darüber einziehen würde. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Die diesjährige ordentliche Weneralderſammlung des Mannheimer Diefterweg⸗Verein⸗ fand am letzten Freitag im Hotel Kaiſerhof hier ſtatt. In derſelben er⸗ ſtattete der 1. Vorſitzende des Vereins, Herr A. Reinmuth, Thätigkeit und den Stand des Vereins im abge⸗ Jaufenen Vereinsjahre. Wie wir demſelben entnehmen, hat der Verein auch in dem letzten Jah mbieder, dank der idealen Geſinnung, der gemeinnützigen Denkungsart, der Opferwilligkeit, Uneigennützigkeit und edlen Strebſamkeit ſowohl ſeines Vorſtandes, als auch ſe— Mitglieder, Ehrenmitglieder und Freunde eine äußerſt rührige Thätigkeit entfaltet und es zu der ſtattlichen Zahl von 28 Vereinsveranſtaltungen gebracht. In dieſen 28 Vereinsveranſtalt⸗ ungen fanden 19 Vorträge und 4 muſikaliſche Produktionen ſtatt. Eine Erweiterung des Vereinsprogramms trat im letzten Jahre in⸗ ſofern ein, als die ſchon ſeit 3 Jahren beabſichtigten Volksunter⸗ haltungsabende, welche dem Volke edle Genüſſe aus dem reichen Schatze unſerer Kunſt und Litteratur bieten ſollen, dank der anregen⸗ den, fördernden Thätigkeit des 1. Vorſitzenden, ſowie der beiden Vorſtandsmitglieder Itſchner und Lacroix in dieſem Jahre ver⸗ wirklicht werden konnten. Ebenſo wurden auf Anregung des Herrn Lacroix eungen“ durch die Gemälde⸗Ausſtellung des hieſigen Kunſtvereins veranſtaltet, welche in das Verſtändniß und künſtleriſche Genießen der Gemälde einführen ſollen und welche ſich einer ſtarken Betheiligung ſeitens des Publikums zu erfreuen hatten. Dem raſt⸗ loſen Vorwärtsſchreiten in der Vereinsthätigkeit entſpricht der Stand ſeiner Mitgliederzahl, welche auch in diefem Jahre eine Vermehrung von 400 auf nahezu 500 erfahren hat. Zu den bisherigen 8 Ehren⸗ mitgliedern iſt Herr Seminardirektor Or. Andreae in Kaiſers⸗ lautern neu ernannt worden. Die Mitgliederzahl aus den Lehr⸗ kräften der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule iſt von 282 auf 806 geſtiegen. An Nichtlehrern aus allen Ständen und Kreiſen hieſiger Stadt zählt der Verein z. Zt. 129 ohne Unterſchied des religiöſen oder politiſchen Bekenntniſſes, ſodaß die Geſammtmitgliederzahl heute 485 beträgt. Den Einttitten ſtehen nur wenige Austritte, meiſt wegen Wegzuges, gegenüber. Auch einen Todesfall pat der Verein zu beklagen. Iſt die Mitgliederzahl auch eine recht ſtatt⸗ liche und hat der Vereinsvorſtand auch alle Urſache, mit der Ent⸗ wickelung des erſt vor 13 Jahren mit 38 Mitgliedern ins Leben gerufenen Vereins durchaus zufrieden zu ſein, ſo dürfte doch die Gewinnung weiterer Mitglieder nicht nur aus hieſigen Lehrerkreiſen, ſondern insbeſondere auch aus hieſigen Nicht⸗Lehrerkreiſen heute eint keichte Sache ſein. Zum Kaſſenberichte des Vereins übergehend, ſprach Herr Reinmuh zunächſt ſein herzliches Bedauern darüber aus, daß der ſeitherige, im Intereſſe des Vereins unermüdlich und ſehr erfolgreich thätige Rechner, Herr Zimmermann, ſein Amt wegen leidender Geſundheit kurz vor Jahresſchluß niederlegen mußte. Der 2. Vorſitzende, Herr Ne r 3. welcher auf Erſuchen des Geſammtoor⸗ ſtandes die proviſoriſche Führung der Kaſſengeſchäfte anſtelle des erkrankten Rechners bis zum Jahresſchluſſe in dankenswerther Weiſe übernommen hatte, erſtattete hierauf Bericht über den Stand der Finanzen, welcher im Ganzen als ein günſtiger bezeichnet wurde, worauf dem Rechner Entlaſtung ertheilt wurde. Nach dem nunmehr erfolgten Bericht des Bibliothekars, Herrn Laule, beſteht der gegenwärtige Bücherſtand aus 447 Werken in 712 Bänden, gegen 429 Werken in 686 Bänden im Vorjahre. Außerdem ſteht die auf Anregung des Mannheimer Dieſterwegvereins gegründele hienge Volksbibliothek den Vereinsmitgliedern zur unentgeltlichen Venützung zur Verfügung.— Der nächſte Punkt der Tagesordnung:„Anträge von Mitgliedern und des Vorſtandes“ führte, angeregt durch Herrn Enderlin, zu einer längeren Erörterung hinſichtlich der Arbeiten in den Mitgliederverſammlungen. Herr Enderlin regt an, Cyklen von Vorträgen aus den Gebieten der Philoſophie, Pſychslogie und Ethik halten zu laſſen und die Vereinsbibliofhek zu einer ſolchen für ganz Südmwendeutſland auszugeſtalten, ähnlich der Comenius⸗ bibliothek in Leipzig. Auf Antrag des Herrn Itſchner wurbe be⸗ ſchloſſen, das Arbeitsprogramm für die Vereinsberanſtaltungen künftig vom Vorſtande feſtlegen zu laſſen und danach die Referenten dazu gewinnen zu ſuchen. Hierauf wurde der Voranſchlag pro 1908/04 genehmigt. Die Erledigung des letzten Punktes der Tages⸗ ordnung:„Neuwahl des erfolgte durch einſtimmige Wiederwahl der ſeitherigen Vorſtandsmitglieder per Akklamation. Für die wegen leidender Geſundheit bezw. Arbeitsüberhäufung aus⸗ tretenden Herren Zimmermann und Mudler wurden die Herren b. Au und Baas in geheimer Abſtimmung neu gewählt, ſo daß der neue Vorſtand ſich folgendermaßen Sunſan menſetzt: 1. Vorſitzen⸗ der: Reinmuth; 2. Vorſitzender: Nerz; 1. Schriftführer: Lacroix; 2. Schriftführer: Dieterle; Rechner von Au; Bibliothekar: Lia 1 Leiter des geſelligen T Theils: Baas; Bei⸗ ſitzende: Schreiber und Itſchner.— Möge der Verein in der bisherigen Weiſe fortfahren! Militärkonzert im Roſengarten. Heute Donnerſtag Abend 8 Uhr wird die hier wohlbekannte Kapelle des 4. Heſſiſchen Infan⸗ terie⸗Regiments“ Prinz Karl“ aus Worms im Roſengarten konzer⸗ tiren. Das Konzert findet bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal ſtatt. Der Eintrittspreis iſt auf nur 30 J feſtgeſetzt, wozu das übliche Einlaßgeld von 10 3 gab ſogar den Arbeitern und Arbeitgebern Regeln über die Löhne. Pius IX. war der Papſt der Unfehlbarkeit, Leo XIII. derjenige der äindirekten Macht. Erſterer war ein großer myſtiſcher Papſt, Letzterer wird unter die großen politſchen Päpſte eingereiht werden. Beide werden ein unvergängliches Andenken in den Annalen der Kirche hinterlaſſen wegen der großartigen Kühnheit ihrer Auffaſſungen. — Ein Thurm aus Ssbe-eee Wie aus Paris berichtet wird, hat Sandier, der Direktor der Porzellanmanufaktur in Sepres, das Modell im Maßſtab 1: 20 für einen Thurm ausgeführt, den man auf der Anhöhe von St. Cloud erbauen will, an der Stelle, wo früher die ſogenannte„Laterne des Diogenes“ ſtand, die im Kriege 1870 zerſtört wurde. Der Thurm ſoll eine Art Illuſtration der Fortſchritte bilden, die in den Kunſtarbeiten, die in Sspres be⸗ trieben werden, gemacht worden ſind. Das Thema der dokorativen Behandlung iſt der Wald mit ſeinen Legenden, ſeiner Fauna und Flora. Der Farbeneffekt ſoll in heller lichter Art ſein: weißes Por⸗ gellan, türkisblau, roſa, korallenroth und ſmaragdgrün. Der Thurm wird ſich aus 30 000 keramiſchen Einzelſtücken zuſammenſetzen, deren Anfertigung 5 Jahre beanſpruchen wird. Man hofft, daß die er⸗ forderliche Koſtenbewilligung von Seiten des Parlaments den Beginn der Arbeit in der erſten Hälfte des nächſten Jahrhunderts möglich machen wird. — Ein Erlaß Bismarck's. Die„Voſſ. Ztg.“ erinnert an einen Erlaß des Fürſten Bismarck vom 14. Mai 1872 an die deutſchen Vertreter im Auslande. In dieſem Erlaß bpeiſt Fürſt Bismarck auf die Wichtig keit der päpſtlichen Stellung und auf den großen Einfluß des Papſtes auf die inneren Angelegen⸗ heiten der Staaten hin. Er regt Verhandlungen darüber an, wie ſich die Regierungen bei einer Papſtwahl zu verhalten haben und welche Bedingungen ſie an die Beſtätigung der Wahl des ſtellen ollen. Ob Verhandlungen in dieſem Sinne geführt en e bekannt geworden. kommt, wenn das Konzert im Saal ſtattfindet. Mit Rückſicht auf den geringen Eintrittspreis darf ein ſtarker Beſuch erwartet werden. *Saalbau. Die jetzigen Sommerferien werden dazu benützt, um das Etabliſſement ſowohl innen als außen vollſtändig zu reno⸗ viren und wieder in Stand zu ſetzen, damit es bei der cende Winterſaiſon auch den verwöhnteſten gerecht werden kann. Der große und kleine Saal, welche Vereinen beſonders preis⸗ werth abgegeben werden, ſowie das Reſtaurant und die Kegelbahn werden von Grund auf neu hergerichtet und dekorirt. Direktor Blaſel begibt ſich indeſſen auf die Tour, um Alles was an Attrak⸗ tionen am Varistéhimmel zu ſehen iſt, für den Saalbau zu gewinnen und wird keine Anſtrengungen ſcheuen, den Saalbau wieder zum Sammelpunkt des Mannheimer high life zu geſtalten. * Muthmaßliches Wetter am 10. und 11. Juli. Ueber Mecklen⸗ burg, ferner über dem rigaiſchen Meerbuſen nebſt Umgebung und endlich über Oſtungarn liegt je eine Depreſſion von 755 Millimeter. Ueber Südirland, dem ſüdlichen Aermelkanal und der Normandie ſowie über dem biskayiſchen Meerbuſen behauptet ſich ein Hochdruck von 770 Millimeter und verurſacht auch in Süddeutſchland ein fort⸗ geſetztes Steigen des Barometers. Die Depreſſion über Norditalien iſt beinahe ganz aufgelöſt. In Nordſkandinavien zeigt ſich ein neuer Hochdruck von 765 Millimeter. Für Freitag und Samſtag iſt zwar noch mehrfach bewölktes, aber nur zu veremzelten Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter bei allmählich ſteigender Temperatur zu erwarten. Nus dem Großherzoathum. *Neulußheim, 8. Juli. Vergangene Nacht wurde dem Poſt⸗ agenten Friedrich Hartmann ein Pferd(Oldenburger R appſtute) mit Pferdegeſchirr aus ſeinem Stall geſtohlen; beides zuſammen repräſentirt einen Werth von ca. 650%/. Den Thätern iſt man be⸗ reits auf der Spur. c. Heidelberg, 8. Juli. Hier wurde geſtern ein Hochſtapler verhaftet, der ſich 8 Baron von Gemmingen ausgab. Derſelbe iſt erſt 19 Jahre alt. ein Name iſt Joſef Blin d. Er wohnte hier Zuletzt in der 9 5 54, wo er einen größeren Diebſtahl verübte. Der Beſtohlene iſt ein Amerikaner, bei dem er dem„Hdlbg. Tagbl.“ zufolge, Juwelen und Baargeld(4 Hundertmarkſcheine) im Ge⸗ ſamt miiwerthe von etwa 19 000„ entwendete. Unter den geſtoh⸗ lenen Gegenſtänden befindet ſich ein Checkbuch über 4000 Franken. Die geſtohlenen Sachen wurden wieder beigebrache— Eine Mann⸗ heimer Baugeſ eIlſchaft kaufte das Anweſen des Herrn Gerbereibeſitzers Heinr. Hoffmeiſter, Unteres Möuchgäßchen Nr. 2 und Hirſchſtraße Nr. 11, um den Preis von 94 000 /, ſowie das Grundſtück Hirſchgaſſe Nr. 13(früher zum Preiſe Bon 68 000 ¼, um dieſen Theil der Stadt für die Bauthätigkeit auf⸗ zuſchließen. * Durlach, 8. Juli. Heute Vormittag wurde ein hieſiger Ein⸗ wohner zur letzten Ruhe beſtattet, welcher auf recht eigenthümliche Art das Turnfeſt des Karlsruher Turngaues mitfeierte. Nachdem derſelbe in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Turnerball in der Feſthalle noch flott das Tanzbein geſchwungen hatte, begab er ſich am frühen Morgen nach Hauſe, fing dort einen Mordsſpektakel an und prügelte, wie dies ſchon öfter vorgekommen ſein ſoll, ſeine Frau. Nach dieſer Heldenthat ſpannte er ſeinen Eſel an und fuhr auf ſein Grundſtück. Dort zertrümmerte er die Miſtbeetfenſter und verſuchte dann, den Eſel in einem Waſſergraben zu ertränken. Das Grauthier wurde jedoch von hinzugekommenen Leuten wieder heraus⸗ gezogen, worauf der Biedermann wieder ruhig nach Hauſe fuhr und dem Ganzen dadurch die Krone aufſetzte, daß er ſich in ſeiner Scheune erhängte. ole. Karlsruhe, 8. Juli. Das hieſige Schwurgericht ver⸗ urtheilte den 29 Jahre alten verheiratheten Bijouteriefabrikanten Eugen Auwärter aus Pforzheim wegen betrügeriſchen Bankerotts und Betrugs unter Anxechnung von 4 Monaten Unterſuchungshaft zu 2 Jahren 4 Monaten Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. B. C. Offenburg, 8. Juli. Die in 355 Monat Juli fallende Sitzung des Schrvurgerichts für das 3. Quartal findet nicht ſtatt mangels entſprechender Anklagen. Ein Ausfall der Schwurgerichts⸗ ſeſſion! wegen„Stoffmangel“ war ſchon ſeir bielen Jahren nicht mehr da. Die Geſchworenen, namentlich von auswärts, werden über die im Kreis Offenburg ſich bemerkbar machende„Beſſerung“ jedenfalls ſehr erfreut ſein, denn lange Schwurgerichtsſitzungen und die Hitze ſind nicht gerade geeignet, den Aufenthalt in Offenburg zu einem lieblichen zu machen. sch. Freiburg, 8. Juli. Im April d. J. wurde der Land⸗ wirth Reifſtedt todt im Dorfbach bei Nimburg aufgefunden. Er lag mit dem Geſicht nach unten im Waſſer und Spuren an ſeinen Kleidern wieſen auf ein Schleifen von Anderen ins Waſſer Hin. Der 68jährige hatte am 26. April in der Krone in Nimburg ſeinen Sonntagsſchoppen getrunken. Als er heimgehen wollte, ihn drei Burſchen und ein frecher Strolch, der Landwirth Wenz von Battingen ſchlug ihn ins Geſicht und verfolgte ihn. Ohne auf die unperſchämten Anrempelungen zu erwidern, wurde Reifſteck von W. ſpäter mit einem Stein auf den ee geſchlagen und mir nichts dir nichts ins Waſſer geworfen. Obwohl der Angeklagte den Sachverhalt in der Schwurgerichtsſitzung anders darlegte, als ihn die Zeugen und Sachverſtändigen erklärten, wurde der vorbeſtrafte 25jährige Angeklagte wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu 5 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 8. Juli.(Schwurgericht.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. Das Loos beſtimmte heute als Geſchtvorene: Uhrmacher Pippig⸗Mosbach, Privatmann Schröder⸗ Wieblingen, Fabrikant Ritzhaupt⸗Reilingen, Privatmann Kühner⸗ Unterſchefflenz, Kaufmann Geber⸗Mannheim, Apotheker Schellenberg⸗ Mannheim, Sattler Weber⸗Mannheim, Bürgermeiſter Treiber⸗Wieb⸗ lingen, Glasmaler Beiler⸗Heidelberg, Metzger Hafner⸗Mannheim, Privatier Seitz⸗Babſtadt, Bauunternehmer Feſenbecker⸗Mannheim und als Erfatzgeſchworenen Bürgermeiſter Gebhard⸗Richen. 6. Fall. Abgeſetzt wurde der Fall Götzenberger, weil die Ladungsfriſt nicht gewahrt war. Bei der Anklage gegen den Archi⸗ tekten Joſeph Götzenberger handelt es ſich um einen in einer Unter⸗ ſuchungsſache geleiſteten Meineid. Die Angelegenheit wird in weiten Kreiſen mit Spannung verfolgt. 7. Fall. Ein halber Kretin ſaß ſtumpfſinnig auf der Anklagebank. Der 21 Jahre alte Taglöhner Alexander Lott aus Waibſtadt hatte am Abend des 9. Mai d. J. auf der Straße zwiſchen dem Bahnhof Waibſtadt und der Fuchſenmühle die 19 Jahre alte Tochter des Müllers in unſittlicher Abſicht abgelauert und überfallen. Das bild⸗ hübſche Mädchen, das an jenem Abend ſich auf dem Heimweg befand, ſah— der Mond ſchien hell— im Feld einen Burſchen ſtehen. Be⸗ unruhigt ging ſie etwas raſcher und begann ſchließlich zu ſpringen. Aber der Burſche ſprang ihr nach, holte die Geängſtigte ein und hielt ihr, als ſie aus Leibeskräften ſchrie, den Mund zu. Zum Glück hatte der Bahnarbeiter Auguſt Stumpf die Hülferufe gehört, eilte hinzu und hielt den Burſchen feſt, bis die Gendarmen kamen und ihn abführten. Lott widerſetzte ſich verzweifelt, trat, kratzte und biß um ſich, wie eine Beſtie. Während der Unterſuchung wurde bekannt, daß der Waibſtadter Kaliban ſchon im vorigen Sommer ein Mädchen, Roſa., auf der Straße zwiſchen Waibſtadt und Helmſtadt ange⸗ griffen hatte. Er war auch hier geſtört worden und die Eltern des Mädchens unterließen die Anzeige auf Bitten des Vaters Lotts. Heute war er wegen beider Fälle angekagt und außerdem wegen Wider⸗ ſtands. Bezirksarzt Dr. Kugler bezeichnete den Angeklagten als geiſtig minderwerthig, nicht normal, ohne. daß er. deshalb ungu⸗ Beſizer der türkiſchen Stagtspapiere aewünſchten Aender rechnungsfähig ſei. Der Antrag der Vertheidigung(.⸗A. Dr. Hachenburg), den Angeklagten einer Anſtalt zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes zu überweiſen, wurde, nachdem der Experte die Nothwendigkeit einer ſolchen Maßnahme beſtritten hatte, ab⸗ gelehnt. Das Urtheil gegen den Angeklagten lautete unter Ju⸗ billigung mildernder Umſtände und zuſammengerechnet mit einer vor ſeiner Verhaftung wegen Körperverletzung über ihn verhängten Gefängnißſtrafe von 4 Wochen auf eine Geſammtſtrafe von 8 Mona⸗ ten 2· Wochen Gefängniß. 19½ Jahre hatte der Stgatsanwalt be⸗ antragt. Mit dieſem Falle war die 2 Tagesordnung er ſitzende entließ die Geſchworenen mit Dank für und dem Wunſche glücklicher Heimreiſe. ** Prozeſ Terlinden. Aus Duisburg, 8. Juli wird noch tele⸗ graphirt: Nach dem Staatsanwaltſchaftsrath Kühne ergreift Staatsanwalt S Schröder das Wort. Er führt aus, es ſtehe feſt, daß Terlinden Vermögensſtücke beſeitigt Es ſeien ferner falſche Aktien angefertigt, Handels er vernich und Bilanzen gefälſcht worden. Bei alledem ſei Terlinden der spiritus rector geweſen, Frau Terlinden habe ur aaweifelhaſt dabei geholfen; Kosbadt ſei bei allen ſtrafbaren Handlungen betheiligt geweſen. Er ſei in gleichem Maße ſchuldig wie Terlinden. Auch Frau Kosbadt habe ſich ſchuldig gemacht. Bei Terlinden, Kosbadt und den beiden Frauen ſeien alle Schuldfragen zu bejahen, mildernde Umſtände könnten nur den beiden Frauen zugebilligt werden. Der Vertheidiger Texlindens erörtert nur die Fragen wegen der Anfertigung falſcher Aktien und eines falſchen Stempels. Alles Andere könne nicht in Be⸗ tracht kommen, da Terlinden nur wegen jener beiden Dinge ausge⸗ liefert worden ſei. Er bittet 5 Ver neinung ſämmtlicher Schuld⸗ fragen. Der Vertheidiger Kosbadts führt aus: Nach den Ergebniß der Beweisaufnahme ſei es zweifelhaft, ob Kosbadt bewußt der Handlanger Terlindens geweſen ſei. Bezüglich der zugegebenen Urkundenfälſchungen könne nur die Frage der Beihilfe bejaht werden, da ſie im Terlindens erfolgt ſeien. Die Vertheidiger der Frau Terlindens und der Frau Kosbadts plaidirten auf Frei⸗ ſprechung. * Hanau, 6. Juli. Der ſeinerzeit von der Strafkammer zu Dresden wegen Sittlichkeitsverbrechen, begangen an Knaben, zu 2 Jahren Gefängniß ee Kaplan Knipp wird ſich am 18. ds. Mts., wegen gleicher Vergehen, die er ſich während ſeiner Wirk⸗ ſamkeit in der hieſigen Diözeſe zu Schulben kommen ließ, vor der Hanauer Strafkammer zu verantworten baben. Cheater. Funſt ung und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Freitag, den 10., wird in der Aufführung der Operette:„Der Vogelhändler!, Fräulein Conſtanze Zinner von Wien als Briefchriſtel auf En⸗ gagement gaſtiren.— In dem Samſtag, den 11., zur Aufführung gelangenden Schauſpiele:„Die Ehrel, wird Herr Hans Gode ck zum letzten Male als auftreten. Bädernachrichten. * Kuranſtalt Bergzabern(Rheinpfalz). Mitten im herrliche Kurthale des ſeit einer Reihe von Jahren zu einem vielbeſuchten Luftkurorte ſich entwickelten Städtchens Bergzabern in der; Südpfalz erhebt ſich inmitten reizender gärtneriſcher Ankagen di Kuranſtalt Bergzabern(früher Tiſchberger'ſche Waſſerheilanſtalt), welche ſich im Beſitze des praktiſchen Arztes Herrn Dr. med. Boſſert befindet. Die Anſtalt beſitzt über 50, die ſchönſte Aus⸗ ſicht über das Thal bietende, aufs beſte und komfortabelſte aus geſtattete Fremdenzimmer, neu e geſchmackvoll aus geſtattete Reſtaurationsräumlichkeiten und Speiſeſaal mit hübſchem Ausblick auf den von freundlichen Anlagen umſäumten, bon Schwänen belebten Weiher mit Springbrunnen u. f. w. Eine Wandelhalle, ſchön angelegte Spielplätze für Lawn⸗Tennis u. dgy bieten angenehme Abwechskung, wie überhaupt der Befttzer keine Koſten ſcheut, um den Fremden den Aufenthalt ſo angenehm we möglich zu machen. Unmittelbar an der Anſtalt erheben ſich kacts und links dicht bewaldete Anhöhen, welche von ſanft anſteigenden, wohlgepflegten und mit zahlreichen Ruhebänken und Schutzhallen berſehenen Wegen durchzogen, ſehr bequeme, geſunde und gegen rauhe Winde geſchützte Spaziergänge in wohlthuender Abwechslun bieten. Zu fröhlichen Waldparthien auf nahe gelegene Burgen un lohnende Ausſichtspunkte hat man von der Anſtalt aus ebenfall günſtige Ge legenheit— Durch den Beſitzer der Küur anſtalt, Herrn Dr. Boſſert, ſind den neueſten mediziniſchen An forderungen entſprechende Einrichtungen für die Behandlung alle Arten von Krankheiten getroffen. Infolge Vorhandenſeins dieſc allen Verhältniſſen und Anforderungen entſprechenden Ginrichtung können wir wohl annehmen, daß die Kuranſtalt Vergzabern de beſten derartigen, an anderen Plätzen befindlichen Anſtalten eben bürtig zur Seite geſtellt werden kann und dürfte infolge der vor! züglichen Einrichtungen Kranken die Gewähr für Heilung re Linderung ihrer Leiden geboten ſein; aber auch von Geſunden un 8 Erholungsbedürftigen wird die Kuranſtalt in Hinſicht auf die ſchö und geſunde Lage jedes Jahr ſehr gern wieder zum Aufenthalt geß wählt, daher iſt ein Beſuch für Jedermann zu empfehlen, zumal 0 Penſionspreiſe bei ausgezeichneter Verpflegung ſehr mäßig geſt ſind.— Die Anſtalt iſt das ganze geöffnet. t und der Vor⸗ Dienſtleiſtung peueſte Nachrichten und celegramue, Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * Berlin, 9. Juli. Die National⸗Zeitung ſchreibt: Profeſ Koſſel vom Reichsgeſundheitsamt berichtete geſtern Abend in Berliner Mediziniſchen über die Arbeiten der im Anſchl an die Koch⸗Schütz'ſchen Verſuche eingeſetzten Tuberkuloſe miſſion. Koſſel faßt die Ergebniſſe der Verſuchsreiſe ſo zuſammen die Menſchentuberkuloſe kann auf das Rind übertragen werden u umgekehrt. Unentſchieden bleibt die praktiſche Frage, welche Ueben tragung noch die häufigere und wie groß die Gefahr der— tragung iſt. * Berlin, 9. Juli. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet Graz: Neuer Schnee bedeckt die Kärnthner Alpen.— D „Berliner Tageblatt“ ſchreibt man aus Eſſen a. d. Rh.: Reichsta abgeordneter Stötzel iſt an einer Lungentzündung ſchwer e krankt.— Daſſelbe Blatt berichtet: Der Buchhalter R einer Holzhandlung flüchtete nach erheblichen Unterſchlagung )(Berlin, 8. Juli. Der Lokal⸗Anzeiger erfährt aus Lo don: Heute Nacht herrſchte im Schloſſe von Windſor allg meine Aufregung. Es erſchien dort ein Fremder, der f der ungewöhnlichen Stunde den Rentmeiſter des Königs zu ſor⸗ berlangte. Man nahm den Mann feſt, erkannte aber bald, de⸗ geiſtesgeſtört war. Er verfiel in Tobſucht und mußt die Irrenanſtalt gebracht werden. Der Unglückliche heißt Klin ſtein und ſtammt aus Frankfurt a. M. 5 8 urg, 8. Juli. In dem Hamburgiſchen Dorfe K lak brannten Nachmittags 7 Wohnhäuſer ab. * Budapeſt, 8. Juli. In der heutigen Sitzung des W sſchuſſes erklärte Honvedminiſter Kolo ß warh, dg 5 e Wehralſet auf zweijähriger aktiver Dienſtzeit beruhen Nur bei der Kavallerie und der reitenden Artillerje werde d jährige Dienſtzeit aufrecht erhalten. Bei der Marine Dienſtzeit von 4 auf 3 Jahre herabgeſetzt London, 9. Juli. Die von der Vereinigung Die Türkei ſolle ſich verp nöthige Summe erſchöpft wird. 42˙½ hetragen. dem Vorſitz Milners hier tagende Kolonialrath nahm einen Beſchlußantrag an, wodurch das Giſenbahnkomitee angewieſen wird, — dem Kontrakt über den Bauneuer Ba hnen die Beſtimmung untreffen, daß als Arbeiter Wei ße zu verwenden ſind, und daß die Geſammtzahl der bei dem Ban beſchäftigten Kaffern die Jahl von 10 000 nicht überſteigen darf. ſche Handelsſchiffe beſchlagnahmt. in gegenüber Niutſchwang vom 7. Juli: Zu gemeinſchaft⸗ be lichen Beratungen ſind in Port Arthur alle höheren Jkuüſſiſchen Beamten in China, in der Mandſchurei und in Roxea eingetroffen, darunter außer dem Kriegsminiſter Kuropatkin der Oberbefehlshaber von Kwantun, Vize⸗ admiral Alexejew, die ruſſiſchen Geſandten in Peking und in Sbul; ferner die Vertreter der ruſſiſch⸗chineſiſchen Bank und der Militäragent in Peling. Die Berathungen werden ſtreng geheim gehalten. Die fremden Geſchäftsleute und Beamten in ching iſt in ſtarker Zunahme. In Niutſchwang begannen die Ruſſen die Einrichtung von Verwaltungsgebäuden. Die Mittel⸗ ſt punkte der Fremdenniederlaſſungen ſind theilweiſe auf dem Aübildung beauftragt und verlangte eine ztweitägige Friſt, um das J Kabinet im delhanniſtiſchen Sinne zu bilden.(ſ. Pol. Ueberſ. D..) N Ro m, 8. Jult. Kardinal Oreglia begab ſich Abends 7 Uhr Sun den Vatikan. Das„Giornale d5Italia“ weiſt darauf hin, daß das (Ausſetzen der Nierenthätigkeit beim P apſt ein Symptom ſei, das die Aeg Ialle Hoffnungen zu nichte m achſe. Auch ergreife die Schlwäche mehr und mehr den ganzen Körper. Die Unruhe mache kich häufiger bemerkbar. Anöllige Stille; auch im Vatikan iſt Alles ruhig. Die ärztliche Be⸗ uhung mit Dr. Cardarelli iſt, nach einer Rückſprache mit dem zrafen Camillo Pecei, auf Morgen angeſetzt, um die Nachlruhe des apſtes nicht zu beeinträchtigen. Die„Tribuna“ meldet, der Papft Ige nur widerwillig den ärztlichen Anordnungen, alle zwei Stunden daktet, ſagt:„Warten Sie, ich kann nicht mehr. Fangen wir päter Aeder an.“— Miniſter Baccelli erklärt gegenüber Blätter⸗ ſeſer ihm ſehr gut gethan habe und er ihn wiederholen wolle. Am daß irmſtörungen zu und ging wieder in den Garten hinab. Zurück⸗ Aehrk, äußerte er, er fühle ſich infolge des Genuſſes der friſchen beſſer. Nach einem Rückblick über den weiteren Verlauf der Rutig, wie Mancher anſcheinend thue, über einen in jeder Hinſicht agt habe, der Zuſtand des Papſtes ſei hoffnungslos, er werde kakhien mit dem Kardinalkämmerer Oreglia über das Ein⸗ kuchsrecht Frankreichs gegenüber dem Konklave. Das Blalt glaubt, iß Frankreich das gleiche Verhalten wie beim letzten Konklave be⸗ iden werde.„Meſſagero“ meldet: Das Gerücht, daß der König ze Reiſe bis zum Auguſt verſchieben werde, ſcheint ſich zu be⸗ Aigen. K. Rom, 9. Jult. Geſtern Abend trat beim Papſt eine eherſt üdige Verſagung der Nieren ein. Ein dteres Telegramm um 10 Uhr Abends meldet, die Nierenfunktion ze ſich plötzlich wieder eingeſtellt. La bpponi erklärte, die Kräfte hmen zu und der Zuſtand der Lunge ſei gut. Der Papſt fühle -wieder gebeſſert. Als geſtern Abend 6 Uhr die Aerzte dent 4Seſte⸗ ee e Generammnzemers Sra 2 E—— N eeee 5. „Mingelim, 9, Fulk, des Unifikations Johannisburg, 9. Juli. Der ſeit dem 2. Juli unter H. Newhork, 9. Juli, Nach einem Telegramm aus Trinidad n die Blockadeſchiffe Caſtro's eini ge nordamerika⸗ Rußland und Japan. London, 8. Juli. Reuter meldet aus Kingkau, Die Miniſterkriſe in Griechenland. Athen, 9. Julj. Ralli wurde mik der Kabinets⸗ Der Papſt ſehwer erkrankt. Ro m, 8. Juli. 11 Uhr Abds. Auf dem Petersplaßz herrſcht hrung zu ſich zu nehmen. Nach der„Italia“ diktirt der Papſt noch mer dem Sekretär Angeli Anordnungen, wohei er, wenn er er⸗ emals irgend eine Anſicht über die Krankheit der Papſt nach einem Gartenſpatziergange am 30. Juni, daß chſten Tage klagte der Papſt über Unbehagen, ſchrieb dasſelbe jedoch Akheit an der Hand des Bulletins ſagt das Blatt, die Beſſerung e ſich heute nicht fortgeſetzt, die Depreſſion ſei wiedergekehrt, die gahen ſeien authentiſch. Es ſcheine ſchwierig, aus der Enk⸗ o m, 8. Jull. Mazzon erklärte es für unrichtig, daß er Rom, 8. Inli. Der„Italta“ zufolge berieth Kardinal len wieder unterſuchen wollten, bat dieſer ſie flehentlich, ihn zu laſſen, er ſei müde und möchte gerne ſchlafen. J. Ro m, 9. Juli. Die franzöſtſche Regierung hat hinſichtlich ariſer Reiſe des Königs geantwortet, daß ſie ſich dem he betreffs des Aufſchubs der Reiſe voll und ganz anſchließe. Victor dürfte daher, wenn der Papſt ſtirbt, erſt Ende Juli tris reiſen. do m, 9. Juli. Nach einer Prophezeiung ſoll der Nach⸗ r Leo's eine gewiſſe Veziehung zu den Worten iguls (brennendes Feuer) haben. Dieſen Worten entſpricht das der Kardinäle Oreglia und Gofti, die einen brennen⸗ regeigen, und dasjenige des Kardinals Svampa, das Line e Fackel enthält. Aber auch Kardinal Manara, Biſchof U, kommt in Betracht, da ſein Wappen aus einer großen planes ſind im Weſentlſchen folgende: flichten, die für den Dienſt der Stgatsſchuld zu leiſten, für den Fall, daß die für dieſen Zweck be⸗ ſtimmte Auskunft ſich als ungenügend erweiſt und der Reſervefonds Der Umtauſchſatz für Serie ſolle nicht unter Artikel 8 des Dekretsentwurfes ſolle ſo abgeändert werden, daß die Rückzahlung der dem Reſervefonds entnommenen Summe als erſte Zahlung aus dem ganzen Ueberſchuß der Netto⸗ einnahmen geſichert kwird, bebor dieſer Neberſchuß zwiſchen der Regie⸗ rung und der Schuldverwaltung vertheilt wird. London, 9, Juli, Der erſte Lord der Admiralität, Sel⸗ bonne, gab geſtern den Offizieren des ame ſchwaders, welches augenblicklich vor Portsmouth liegt, ein 8e ſt⸗ mahlJ. Darauf wohnten die Offiziere dem zu E Loubet veranſtalteten Ball im Buckin Eduard vorgeſtellt wurden. rikaniſchen Ge⸗ hren des Präſidenten gham⸗Palaſt bei, wo ſie König In Portsmouth wurden 500 amerika⸗ niſche und 800 engliſche Seeleute vom Bürgermeiſter bewirthet. London, 8. Juli, Reuter meldet aus Schanghai vom Juli: Die Berathung des Kriegsminiſters Kuropatkin mu den ruſſiſchen Diplomaten wird wahrſcheinlich zu Gunſten der Witte⸗ ſchen Friedenspolitik ausfallen.— Die amerikani ſchen Han⸗ delsbertragsverhandlungen ſind auf dem todten Punkt angelangt infolge des Umſtandes, daß auf Verlangen nach Oeffnung der mandſchuriſchen Häfen aus Peking keine Antwort ein⸗ getroffen iſt, M..60 bi 17.50—17.75. London 60 T. Sich Lond. Cable Tranf. Paris k. S. Deutſchland k. S. Atch, Top. Santa pe Canadian Pacific Southern Pacifie Chle. Milw.& Sl.P. Denv. Rio Gr. Pref Illinois Central Lake Shore Louisville& Naſhv. New⸗Mork, 8. Nokh. Wink.⸗Weſzen Zutker Kaffee fair Rio Nr.7 Kaffee Rioger 7 Juli 8 L. niedriger. 12 beſteht, die aus der Hand emporlodert. Volkswirthschaft. Schnellpreſſenfabrik Frankenthal Albert u. Co., Akt.⸗Geſ. mitgetheilt wird, wurden in der Generalber Aktien vertreten waren, die Vorſchläge der Verwaltung, insbeſondere die Vertheilung von 8 pet. Ueber die Rusſſchten des laufenden Geſchäftsjahres wurde mit⸗ getheilt, daß für/ 640 000 Aufträge am 1. Af neue Geſchäftsfahr hinüber genommen wurden, und 800 oo Beſtellungen ingwiſchen hinzugetreten ſind, Nachfrage wieder etwas lebhafter iſt, jahr ein gutes Ergeb (wie i. .) Dipoidend auch für das laufende Geſchäfts⸗ niß erwartete werden dürfe. Maunheimer Marktbericht vom 9. Juli. 18.75.—19.—, M. 17.75—18.50, Say 17.75—18.25, Walla⸗Walla M 18.50, Amerikaner M. 1 London, 8. Valparaiſo, Mais 5 M..—, Hen M..50 bis bis M..— per Ztr., Vohnen per P Stück 00—00 Pfg., Spinat per P Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 00 Pfg., Weißkraut per Stück 00 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Pfund.10 Pfg., per Portion 0 Pfg., Büſchel 4 Pfg., Stange 00—20 100 Stück.00 Mk 900—00 Pfg., Kirf Pfirſiche per Pfd. 25 Stück 0 30—35 Rumänier, ſekunda M. Saxonska M.—.—.— Roſtoff —— NLaplata M. 17.50 bis M. 23.50—24, Nr. 4 M. Sack Kleie.—. M. Petroleum Rio de Jaueiro, 8. Juli. Rew⸗Nork, 8. Juli. 5 Uhr do Aug Newhork, 8. 1 8. .85 ½.86½ .87¾.87 .18¼½5. 18, 95 ¼ 6 94½10 68% ð68½ 134½/ 124 1 49¾%8 495%/ 151 ½ 1619, 88— 82 188 184 ortion 00 Kohlr Sellerie p. Stück 00—00 rothe Rüben per Pfund 0⸗00 gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Pflück⸗Erbſen per Portion 00—16 Pfg., Gurken per Stück 00—28 „ Aepfel per P chen per Pfd. 31—41 Pfg., Trauben 00—00 Pfg., Aprikoſen per P —00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20 Breſem per Pfd. 50—60 Pfg. 70—80 Pfg., Weiß Stockfiſche per Pf Kg..00—.00., Hahn Stück—.00 M —.00., d. 00—00 Pfg. „Hecht per Pfd fiſche per Pfd. 50 Pfg., Börſe Stuttgart. „mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. lag der amerikaniſchen Weizennotirung, hat alb hier nur ſchwach fühlbar gemach dem Aufſchwung nur mit größ Rußland ziemlich unverändert. In der Berichtswoche iſt ruhiges Ge Verkehr beſchränkt ſich auf den nö Wir notiren per 100 und Lieferzeit: M. 17.75—18.—, Notirung M. 23.10, ruſſiſches Vetroleum Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo nello New⸗Jork Central North. Paeifie Pref. North. Pac. Com. N. Rac. 3% Bonds Norfolk. Weſt. Pref. Union Pacifie Sh. 4% Bds. p. 1925 Silber Kanſas City Sh. United T. Steel 110¼ 110½ Juli. 5 Uhr 5 loco 851(-[ 859½ do. Okt. „ Juli 84/80 88/ do. Nov. „ Augnſt—— do. Dez. „ Septbr. 8159, 8138¼ do. Jan. „Dezbr⸗ 81% 81% do. Feb. „ Jan.— 7785 do. März „ Febr.—— do. April ais Juli 58% 58— MehlSSpring⸗Wheat „ Auguſt cloars „ Seplbr. 58%8 58—. Baumw.⸗Zuf. v. Tg. „ Dezbr 582/ 577% ⸗Augf. nach „ 88 15 Großbr. „ Febr.— 8 ⸗Ausf. n. d. „ März— 85 Continent Pekroleum Rafined Baumwolle loco (in Caſds) 10.50 10.50 do. Juli Raff,Petrol. Stand⸗ do. Aug ard white in..].55.55 do. Sept Raff. Petrl. Stand. do. Okt. in Philadelphig.50.50 do. Nov. Credit Balances do. Dez. t Oil Cith 150.— 150.— do. Jan. Terpentin⸗Spiritus 51— 51½ do. Fehr. Schmalz⸗Weſtern do. März fleam..25.25 Banmwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans Mlothers).40.40 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcor) 8 Orſeans p. Juli pei Jult.400.40 Branntw. in New⸗ .65.70 Preiſe 6 e. niedriger bis unperändert. Nachm. Naff. NioNr. 7 Sept. Orleans p. Juli 3Kupfer 5%% Dahns Ziſm .65/.70 Getreidefracht nach Liverpool 41. Juli.(Schluß.)(Tel.) Weizen lokale Abgaben ſowie unter dem Einfluſſe günſt die Ernteausſichten, bei Eröffnung Im weiteren V ſächlich in Folge Deckungsnachfrage auf Feſtigkeit an den übrigen Märlten, Käufe des Publikums geſtützt wurde, Realiſationen der Baiſſeſpekul nachgehend. .25—18.50, Californier.-—— Kernen Oberländ.(neu) M. 17.75—18.—, Unterländer(neu) M. Dinkel M. 12.50—.12.78. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Piieer, N ungar. M.—.—— neu M. 14.75—15.—, Ui 14.25—.—. M. 18.25— Juli. Geld⸗Agio 23— Proz. „Pref. ſammlung, in der 655 April ds. Is Stroh per Ztr. M..—, Kartoffeln M..— fd. 00-00 Pfg., Blumenkohl per 00 Pfg., Wirſing per Stück Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis abi 3 Knollen 00⸗16 Pfg., Pfg., Zwiebeln p. Pfg., weiße Rüben Carrotten per Pfg., Meerrettig per 5 Pfg., zum Einmachen per „Birnen per Pfd. per Pfd. 00 Pfg. fd. 0 Pfg., Nüſſe per Pfg., Eier pey 5 Stück ., Handkäſe 10 Stück 40 1,20., Barſch per Pfd. Laberdan per Pfd. 00 Pfg. d. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per (1g9.) p. Stück—.00., „HFeldhuhn per Stück.00. Tauben Huhn(jung) per. —.00., Ente per Stück per Paar-.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Landes⸗Produkten⸗ vom 7. Juli 1903 Der ſtarke Rückſch ſich desh Börſenbericht t, weil man vorher ter Vorſicht folgte. Argentinien und ſchäft zu verzeichnen. thigen Bedarf. uig frachtfrei Stuttgart, Weizen württemb. niederbayer Ia. M.—.—— je nach Qualität M. 17.7818.—, „Rumänier, prima 18.——18.25, Roggen württ. M. Gerſte württembg. M. ——.—, Bahyer. Hafer Oberländer alt M.—.—.— aterländer alt M.—.———.— neu M. Mixed M. 12.— bis M. 19 Doöngnn Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack Nr. O: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 25.50, Nr. 8: M. 28.50—29. Maunnheimer Amerikaniſches Pemoleum disponibel M. 22.10, öſterreichiſches verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 8. Juli.(Schluß⸗Kurſe. —— Türten C 33.70, Türken D 31.8 Prinz Heinrich—.— Liſſabon, 8. London 43— Pence. 8 Juli. Silber 24% Priv.⸗Disk. 2½½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.59. 8. Juli. Wechſel auf London 16 15. Wechſel London 12½6. Nachm. Effecten. .25, Laplata Kphlrers jenach Qualität: Mehl 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 20.50—21, Suppengries vom ) Spanier 88 /8, Italiener 7, Warſchau⸗Wiener Ruhrort * Manuheim 3,86 3,86 3,92 8,92 3,974,22 y. Heilbronn J00,440,39 0,52 0,40 0,55 0,57 8 2 S 2 Mais eröffnete im Einkfang inlt der Mattigkeit in Chicago mit September 78 c, niedriger, ſodann auf Berichte von günſtigeren Ausſichten für die Ernte ſowie auf Enttäuſchung über die Nachf ge für die Ausfuhr weiter im Preiſe weichend. Sch iß ſtetig und Preiſe ½% bis 88 c, niedriger Kaffee höher aguf Deck ungen der Paiſſiers. Baumwolle höher im Einklang mit der Liverpool auf Befürchtungen von übermäßi Baiſſ ionen, dann niedriger auf Befürchtungen von üherme zigen Hauſſepoſitionen, auf Zurückhaltung der Käufer, auf unhofriedigte Verhältniſſe, an der Fondsbörſe auf Druck der Baiſſeſpekulation aus Wgalſtreetkreiſen, Dann anziehend guf wieder Erwarten geringe Zufuhren. Zum Schluß wieder niedriger auf umfangreiche Zufuhren, auf ungünſtige Pripaterntenachrichten und auf Befürchtungen von übermäßige Hauſſepoſitionen. Schluß feſt. eſtigkeit in Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 705 8. Winterweſzen Bsh. 000 00⁰0 000 000 Frühjahrsweizen 5 000 000 000 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 000 000 000 000 Ausfuhr g. atlant. enßn; 000 000 000 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung Mais Getreidefracht nach London 0 17 1 „ Antwerpen d 1 1 7 0„ Motterdam ats..7 29˙7. 2„ Bremen Pfg.—— 8„ Hamburg„—— Nachbörſe Weizen Mais * Chicago, 8. Jull. Schluß.(Tel.) Vei Beginn der Börſe wurde Weizen 98 und Mais ½ c. niedriger notirt. Der Markt wurde von denſelben Einflüſſen wie in Newyhork herrſcht und war der Schluß ſtetig. Preiſe für Weizen ½ bis 36; für Mals 24 bis 1 niedriger. Chieago, 8. Jult. 5 Uhr Nachm. 75 8.„ Weizen Juli 78/½ 78½] Schmalz Dez..—.97 „ Auguſt——. Pork Juli 15.20 15.85 „ Sept. 77% 77½½„ Sept. 15.50 15.45 Mais Juli 51öĩ% 50¾„ Dez.—.——— 5½ Augu!——.52.70 „ Sept. 52% 515/8„ Aug..25.30 Schmalz Juli.95.92 Speck N.—.8/ „ Seßt..12.10 Liverpool, 8. Jull.(Schlußkurſe). 5 8. 4 8. Weizen per Juli.07— ſtetig.06 ½ ruhig per Sept..088/¾.03/ Mais per Juli.087/ fuhig.08 ½ ruhig per Sept..06% ̃.06%/ Eiſen und Metalle. Glasgow, 8. Juli.(Schluß.) Roheiſen mised numbers Warrants per Kaſſa——, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 8. Juli.(Schluß.) Noheiſen per Kaſſa 46/—, per Mongt 46/8% ſlefig. London, 8. Jult.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 87.0, Kupfer 3 Monate 56.15.0, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 123 15.0, Zinn 3 Monate 121..—, flau.— Blei ſpaniſch 11.9, Blet engliſch 11.12.6, ruhig.— Zink gewöhnlich 20 17.6, Zink ſpezigl 21 .6, feſt.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 8. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linke Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 1. Jult von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gnn b⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 1 f Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4..6. 7. 8. 9.[Bemerkungen Nouſtaunz 4,18 4,22 4,24 4,26 Waldahut. J,2 8,18 ,118,32 8,33 3,55 Hüningen 2,882,70,67 2,98 Abds. 6 Uhr Kehl! 3,108,00 8,28 3,29 N. 6 Uhr Lanterburg 4,48 4,46 4,59 4,50 4,76 Abds. 6 Uhr MNanntft 4,42 4,414,44 4,64 2 Uhr Germersheim 580 4,38 4,824,54.-P. 12 Uhr Mannheim„J3,98 3,92 4,00 3,99 4,04 4,29 Morg. 7 Uhr Mainz 8 1,201,201,26 1,26.-P. 12 Uhr F 191,91/1941,94 10 Uhr .15 2,14 2,182,0 2 Ühr Kebtenz 2,22 2,21 2,212,24 10 Uhr 10 2,10 2,08 2,12 2 Uhr 1411,48 1,42 140 6 Uhr 7 Uhꝛ V. 7 Uhr vom Neckar: Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales und Prvvinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilletoy, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Wr.. Haas'ſchen Buchdruckevei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. Ffankfurt a.. igerer Berichte über willig und Septembertermin erlaufe Geſchäft lebhaft, haupt⸗ ation und Preiſe ſowie da der Markt durch ſteigend. Sodann wieder williger Notirungen im Einklang ſchwächerem Maismarkte andauernd Schluß ſtetig, 3ttetig bewährte V Nahrung 98 fuür 15 4 gesunde u. Sgen- elil darmbeenkte 4 Kin der. Vroncen, Ahren, Gmails, vlektriſche Laupen, feine Portefenillewaaren ſowie ſonſtige 10178 kunſtgewerbliche Grfeugniſſe. Alfrod Lion, Goetheſtraße 28. Si 2 Wi 1d 9 Slo bi von allen Hausfrauen, welche ſie ſchon zum Kochen der Wäſche und zum Auswaſchen gebraucht haben, weil ſie vorzüglich reinigt, ohne die Hände der Wäſcherinnen und ohne die empfindlich⸗ ſten Stoffe anzugreifen. Deswegen der ſtetig ſteigende Abſatz von Gioth's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin. Per Packet nur 15 Pfg. Alleiniger Fabrikant: J. Gioth, Hanau a. M. * Die Anskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftek Tue Bradstreet Company eine große bewährte Organiſalion flür kaufmänniſche Er⸗ kündigungen. Buüregus in Mannheim D 1, 7/8, Frankfurt a, Maln, 11409 Stuttgart u.. w. Jahresbericht oder Tarif voſtfrei 1 400 —— arnlſelm, 9. Fun eliefert wurdeß: eldbeutel mit Ringe, pazierſtock, „ 6il r Uhrgewichte, 10. Kilometerheft, 11, eine Clarinette, 12. eine Taille, 18. ein Kinderwagen, 14, ein Schraubenſchlüſſel, 15. ein Hut, 16. ein Fahrrad, 17. ein Loos, 18. Frauenhemd, Leintuch, Kopf⸗ kuch. Falls ſi ein Empfangsberech⸗ ligker nicht rechtzeitig det, geht das Eigenthum an der gefundenen Sache binnen Jahresfriſt auf den Finder über. 1717 Mannhein Großh. zir Polizeidirektion: Eppelsheimer. 4 Bekauntmachung. Abhaltung von Schießübungen betr. 83205 I11. Das gefechts⸗ ge Schießen des J. und III. llons des d. Grena⸗ kegiments Kalſer WilhelmJ. Nr. 110, welches a Juli l. Is. auf den S bei Waldhof ſtattſi! iſt auf den 14. u. 15 verſchoben worden. Die Abſper⸗ zung des gefährdeten Geläudes dauert daher bis 15. Juli d. J, am., 10. und 12. Juli l. Js. kaun dasſelbe begangen werden. Die Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ halterämter des Landbezirks ha⸗ ben dies in ortsüblicher Weiſe in ihren Gemeinden bekannt zu geben. 1715 Maunheim, 4. Juli 1903. Großh. Bezirksamt: Polizeidixektion: Eppelsheimer. Ladung. Nr. 28259. Der ledige Tapeten⸗ diucker Joſef Seinrich Kauth geb, am 25. Auguſt 1876 in Maunheim, zuletzt wohnhaft in uubekannt wo, daß er als be⸗ er? iſt ohne Erlaub⸗ niß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen g 860, Ziff.s .⸗Str.⸗G.B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gr. Amtsgerichts, Abth. 10, Hierſelbſt auf Freitag, 25. Septbr. 1903, Vormittags 8 uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchulbigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund deranach§ 472 Str.⸗P⸗Ordug. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 30, Juni 19083 verurtheilt werden. annheim, den 6. Juli 1903. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Anitsgerichts: K. Bernauer. 1716 Bekayntmachung. Fortwährend laufen beim Bürgermeiſteramt Geſuche um Beſchäftigung bei der Stadtge⸗ meinde als Aufſeher, Diener, Straßenkehrer, Straßenarbei er und vergleichen in großer Zayl ein. Aus dieſem Anlaſſe wird dar⸗ auf aufmerkſam gemacht, daß organiſationsmäßig fragliche Stelleti durch die Direktionen der in Betracht kommenden ſtädtiſchen Betriebe direkt beſetzt werden und daß daher das Einbringen aller derartiger Geſuche bei dem Bürgermeiſteramte vollſtändig antsſſchtslos iſt. 999655 Maunheim, den 5. Juni 1908. Der ie, Beiß Amerik.-Kisten Post-Kisten Wüsche-KEisten Weinflasch.-Kisten Shieber Kisten mit wendbarem Deekel. Fahnenstangen Einfache-Leitern Doppel Leitern Laden Leitern Treppen Leitern Stuh!-Leitern Fensterputz-Leitern Fr. Voek, J2, 4. 1861s Nelefon 588. eeeee eeeeee Pufft tödtet fofort Nopfläuſe u. Brut, unſchädl., geſetzl Heſch. In Drogerien 50 Pf. 1820 Gegen mässige Vergütung verleihen wir Fpäücke. Eugelhorn& Sturm 0 5, 4½5. 12088 MUNCHERENE R ASP INDOUSTRIESTRASSE No. 3 40 Igahngs 91 Lagerplatverpachtung. Der ſtädt. Lagerplatz Nr. 1 bei der Inſel am weißen Sand im Maaße von ca. 500 qm, ſowie der Lagerplatz Nr. 37 in der kleinen Quergewann im Maaße non ca. 423 qm wird am: Donnerſtag, 9. Juli 1903, Vormittags 11½ Uhr auf unſerem Bureau, Bauhof +J2, 5 öffentlich verſteigert, Verſteigerung von Früchten auf dem Halm. Der Ertrag von ca. 38 ax Gerſte Agb. Nr. 536 Looß 8 in der II. Sandgewann wird am: Donterſtag, 9. Juli 1903, VBormittags 11 uhr auf unſerem Bureau, Bauhof U2, 5 öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert, Mannheim, den 4. Juli 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 59500½ Verſteigerung von Früchten auf dem Halm. Der Ertrag von ca. 209 ar Korn, 74 ar Gerſte, 42 ar Haſer und 20 ar Kartoffel auf der Frieſenheimer Inſel Oberer Hom⸗ buſch wird am: Moutag, den 13. Juli 1903, VBormittags g uge an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. 29500/419 Maunheim, den 6. Juli 1908. Städt. Gutsverwaltuſg: Krebs. Vergebung von Straßen⸗ fiulkaſten für den ſtädliſchen Sielbau. 6449. Die Lieferung von 100 Stück compl. Straßenſinkkaſten aus Steinzeug mit Eiſengarnitur und verzinktein Eimer unter An⸗ gabe des Syſtems ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen auf dem Tiefbauanit Li⸗ tera L 2 No. 9 zur Einſicht auf und werden Abzüge gegen Er⸗ ſtattung der Veröſelfältigungs⸗ koſten abgegeben. Angebote ſind portofrei, verſie⸗ gelt und ſilt eutſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, ſpäteſtens: Montag, den 27. Juli l.., Vormittags uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen. Den Bietein ſteht es frei, der Eröfſuung der eingelaufenen An⸗ e an genanntem Termine beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Sub⸗ miſſionsverhaundlungen können Angebote nicht mehrangenommen werden. 29500/20 Zuſchlagsfriſt 8s Wochen. Manuheim, den 6, Jull 1908. Tiefbanamt. Verſteigerung. Mittwoch, 22. Juli 1903, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr all, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 995 Lit. ANr.52794, bis mit Nr. 56242 Lit. P Nr. 38074, bis mit Nr. 41121 welche am 21. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, vden 24. dſs, Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot, Mannheim, den 2. Juli 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Faſſelverſteigerung. Die Gemeinde Sulzbach an der Bergſtraße läßt am Dienſtag, den 14. Juli 1908, Vormittags 11 uhr im Rathhauſe dahier einen fetten Kinderfaſſel öffentlich verſteigern. 14292 e den 8. Juli 1908. „ Hartmann. Ewald. Strafbar iſt jede Nachahmung unſerer Radebenler Steckeupferd⸗Alienmilch⸗ Seife v. Bergmann& Co,, Nabebeul⸗ Dresden allein echte Schutzm.; Steckenpferd. 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Is., Nachmittaas 3 ühr, im diesſeitigen Geſchäftszimmer das Grundſtück M 3 Nr. 5 nebit Gebäulichkeiten(früheres Wöch⸗ nerinnenaſyl) öffentlich ver⸗ ſteigern. Der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens 55,500 Mark erlöſt werden. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungen können hier ein⸗ geſehen werden. 14233 Mannheim, 30. Juni 1908. Gr. Notarlat VI. Mayer. Frkiwillige Verſteigerung. Freitag, den 10. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale G 4, 5, im Auftrage des Herrn J. Nagel dahier, gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: noch ſehr gut erhaltenes Wirthſchaftsbuffet, 5 Wirthstiſche, 22 ſehr gute Stühle, 1 Seſſel und 1 Schreibpult, 8121 Die Verſteigerung findet be⸗ ſiimmt ſtatt. Weber, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Verſteigerung. Freilag, den 10. Juli 1903, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal da⸗ hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 7050 Stück Cigarren, 1 Ladentheke, 1 Kaſſenſchrant, 1 Copierpreſſe, 1 Prägepreſſe, ſowie Möbel und Einricht⸗ eend ecedee vt. Darnach anſchließend am Pfandorte mit Zuſammen⸗ kunft im Lokale& 4, 5: Weiß⸗ und Rothweine, ver⸗ ſchied, leere Fäſſer, 1 Kaſſen⸗ ſchrank und Sonſtiges mehr. Mannheim, 9. Juli 1903. Weber, Gerichtsvollzieher, 9. 8122 55 5 Iwangs⸗Nerſteigerung. Nr. 6403. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Gemark⸗ ung Seckenheim belegene, inr Grundbuche von Seckenheim zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ lelgerungsvermerkes auf den Namen des Malers und Tünchers Philipp Stickel in Maunheit, Miteigenthum ½, 2. des Male 8 und Tünchers Karl Stickel in Rheinau, Miteigenthum ½ ein⸗ getragene, nachſtehend beſchriebe⸗ nen Grundſtück am 14291 Mittwoch, 2. Septbr. 1903, Vormittags 9½ uhr durch das unterzeichneke Notariat im Rathhauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 3. Juni 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die ichk der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowle der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ ingun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſöweit ſie zur Zelt der Eintragung des Verſieigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufſordekung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die lufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſſeigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes. Grundbuch von Seckenheim, Baud 4, Heft 15, Beſtandsver⸗ f zeichniß I. Ordn.⸗Zahl 1,—2 18 Nr. der Grundſtücke im B I, s, Lagerb.⸗Nummer 6982, Flächen⸗ lnalt 7 ar 18 qm Baupläßze im Stengelhof, Friedrichſtraße 10 und Lufſenſtraße 2, eſs. Lgb.⸗Nr. 69820, adſs. die Lallenſtraße Schätzung 10,700 Mk. Maunheim, den 1. Juli 1908. Großh. Notarigt III als Vollſtreckungsgerſcht: Breuuig. Dameh-Kopfrasehen MKk..—. 12570 Patent-Haartrockner Spezialität: Haaranbeiten zur Schonung der Haare, Heh. 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(Realgymnaſialabtheilung) beginnt in P III das Die Berechtig⸗ bei der Ober⸗ Im Kandern Aſt Lateiniſche, in U U kommt das Engliſche hinzu. ungen der beiden Abtheilungen ſind dlefelben wie galſce bezw. beim Realgymnaſium. Mannheim, 3. Juli 1903. Großh. Direktion: IDr. Blum, Reformschule Mannneim Kealschule mit Realgymnaslalabtellung). gim. Schüler für das Schuljahr 1908/04 werden am Ereitag, den 10,, Samstag den en 13. Juli d.., vor nitiags von 11—1 Uhr, im Direktionszimmer(Tullaſtraſſe 25, Erdgeſchoß, n Geburtsſchein, Impf⸗ ſon ſind dabei vorzulegen. Das regelmäßige Alter für den Eintritt in die unterſte Klaſſe iſt das Die erſte Aufnahmsprüfung findet am Dienſtag, den 14214 OEMENT-ARBEITTEN. Militär⸗Verein Maunheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 1429 Leonhard Müller Küſer dahier pelcher den Feldzug 187%1 im 17, heſſiſchen Juf We aus ſtatt. Sammmlung des Vereins bei Herrn Kamerad Fde, Bahnhof Feudenheimer Nebenbahn um 55585 hr. 55 Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehrengeleite ieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kaſneraden erwartet 15 Mannheim, den 8. Juli 1908. Ober⸗Kealſchule Raunheim (mit Handelsſehulabteilung). Am 14. Juli d.., morgens 3 uhr findet die erſte Aufnahmeprüfung für die Schüler ſtatt, die im kommenden Schuljahr in die PI.(unterſte) Klaſſe der Ober⸗Realſchule eintreten wollen. Aufgenommen werden Knaben, welche das., Lebens⸗ jahr zurückgelegt und das 11. noch nicht überſchritten haben. Als Kenntniſſe werden verlangt: 1. Geläufiges Leſen von deutſcher und lateiniſcher Druckſchrift. 2. Die 4 Grundrechnungsarten im Zahlenkreis von —1000, 3. Fehlerloſes Schreiben in deutſcher und lateiniſcher Schrift. Bei der Anmeldung ſind vorzulegen: 1. Das Geburtszeugnis des Schülers. 2. Der(rote) Impfſchein. 3. Das letzte Schulzeugniß. Anmeldungen werden am 10., 11. und 18. Tullaſtraße 25(1 Treppe hoch), Mannheim, 3. Juli 1908. entgegengenommen. d. von 11—1 uhr im Direktionszimmer der Oberrealſchüle, Großh. Divektion: 29300/08 Roſe. Kühle daher treffen für dieſe Woche große Sendungen N 8 Fluss- u. Seafische in tadellos lebendfriſcher VWaare ein und empfehle ich: fl. Jütländer Augelſchelfſch per Pfund 40 Pfg. la. fetten Cabliau, id. 88 fg. Seehschtzblüthenweis im Heilbutt, feinst. Fischſ Ausſchn. Rothzungen, Turbot, Merlaus, Schollen, Barsch, Bregem, Sohleis. Salm— Salm Husshechte— Blaufelchen. * Karpfen Täclich lebende Tafel- u. Suppenkrebse. Ferner empfehle: 1405⁵ Neue Schott. Vollhering GMeschäfts-Eröffnung. Den geehrten Damen beebre ich mich ergebenst anzuzei- gen, dass ich mit heutigem einen hochmodern eingerichteten Spozlal-, Damenfrisier-.-Shamponief-Saſon, ausgestattet mit den neuesten vollkommensten byglenisch Kult- und Warmluft-Apparate im Hause F2, No. 17 14306 (VIs--vis der Gonditorei Freyseng) eröffnet habe. 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