1 N eee eeee e — — Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Gringerlohn 20 Pig. monatlich durch die Poſt dag. indl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe; 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Answärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zelle„„„ 60„ (Badiſche Vollszeitung.) HE 6, 2. — Sountags⸗Ausgabe Nr. 28. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. „ Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.* — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) be, Telehraunn⸗Adgeſset „„Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktton: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 316. Sonntag, 12. Juli 1905. (2. Blatt.) Die Papſtkrönung. Von G. Luigi⸗Rom. (Nachdruck verboten.) Die Krönung eines neuen Oberhauptes der katholiſchen Kirche findet an dem der Papſtwahl folgenden Sonn⸗ oder Feſt⸗ tage ſtatt. Bei dieſer Gelegenheit wird der volle Pomp an Schmuck im herrlichen Petersdom, und an Muſik, Gewändern, Lichtern und Aufzügen, wie er ſeit Jahrhunderten üblich iſt, entfaltet. In den Frühſtunden dieſes Tages erſcheinen ſämmtliche Kardinäle, im ſcharlachrothen Kleid und Barett, die Prälaten und Prieſter des päpſtlichen Hofſtaates in den Gemächern des neu gewählten Papſtes; dieſer beſteigt dann einen reich ver⸗ goldeten von einem kleinen, purpurnen Baldachin überdachten Tragſeſſel, der auf den Schultern von zwölf Geiſtlichen ruht, während doppelt ſo viele Kleriker, Pfauenwedel in den Händen haltend, zur Seite folgen. Rings um den Tragſeſſel, sedes gestatoria genannt, bilden die päpſtliche Leibwache, in ſpaniſcher Tracht, mit Hellebarden bewaffnet, und die Schweizergarde die Begleitung, inden ſie ſogleich Spalierdienſte thun und die zu vielen Tauſenden Herandrängenden in Ordnung halten. Nachdem der feierliche Zug über die Konſtantiniſche Treppe zum Eingang des Peterdoms gelangt iſt, verläßt der Papſt ſeinen Tragſeſſel und beſteigt den dort unter einem Baldachin aufgerichteten Thron, zu deſſen Seiten die Kardinäle auf niedri⸗ gen Stühlen ſich niederlaſſen. Der Chor ſtimmt alsdann den Ge⸗ ſang:„Du biſt Petrus, und auf dieſem Felſen will ich meine Kirche bauen!“(Matth. 16, 19) an, worauf die ganze Be⸗ gleitung, das Kardinals⸗Kollegium an der Spitze, dem Papſt, bevor er als ſolcher zum erſten Mal den Petersdom betritt, ihre Huldigung durch Hand⸗ und Fußkuß darbringt. Unter Poſaunenſchall und Jubelhymnen zieht er, wieder auf dem Tragſeſſel ſitzend, in die Kirche ein, wo er zuerſt die zwei Kapellen, die des heiligſten Sakraments und jene des hl. Gregorius beſucht und ſeine Andacht verrichtet, und dann ſich zu dem im Hintergrunde des Domes liegenden großen Altar tragen läßt. Hier erwarten ihn die Vertreter des römiſchen Adels, die Geſandten aller chriſtlichen Staaten und viele Fremde aus der ganzen Welt, die ihm ebenſo, wie die Kardinäle am Portal, durch Fußkuß huldigen. Während der Papſt, umgeben von Biſchöfen, Prälaten und Prieſtern, die Horas, die Kanoniſchen Tageszeiten, im Wechſel⸗ chor betet, begeben ſich die Kardinäle in die Sakriſtei, den An⸗ kleideraum, um die Kleider zu wechſeln. Sie erſcheinen bald datauf in weißen Gewändern, die aus weitfaltigen Mänteln und Oberkleidern von Brokat beſtehen, und mit weißen Infuln, Biſchofsmützen, auf dem Kopf. Nunmehr bereitet ſich der Papſt vor, die erſte Meſſe über dem Grabe der Apoſtelfürſten Paulus und Petrus zu feiern. Nachdem er mit den dazu beſtimmten Gewändern und San⸗ dalen, in deren Vorderſeite ein goldenes Kreuz eingeſtickt iſt, bekleidet wurde, geleitet ihn die Kardinals⸗ und Prieſterſchaar zur ſogenannten„Confeſſio, dem Altar, unter dem die Gebeine der beiden Apoſtel ruhen. Der Zeremonienmeiſter zündet jetzt ein Büſchel Werg, das an der Spitze eines ſilbernen Stabes befeſtigt iſt, an, verbrennt es vor den Augen des Papſtes zu Aſche und ſingt mit lauter Stimme: sie transit gloria mundi.„Heiliger Vater— ſo vergeht die Herrlichkeit der Welt.“ Ein Akt, durch den das Oberhaupt der katholiſchen Chriſtenheit ſinnbildlich erinnert wird, daß er ebenſo wie alle Gläubigen ein ſterbliches Geſchöpf und ſeine höchſte Würde eine vergängliche ſei. Während der darauffolgenden Meſſe wird dem Papſt von einem Kardinal das Pallium, eine lange, mehrere Finger breite weiße Binde, die ſechs ſchwarze Kreuze trägt, um die Schultern gelegt, zum Zeichen, daß ihm die Macht des apoſtoliſchen Amtes als Herr und Hirte der katholiſchen Kirche übertragen worden ſei. Nachdem hierauf der Papſt das„Gloria in excelsis Ehre ſei Gott in der Höhe!“ angeſtimmt hat, ſteigt ein Kardinal in Begleitung vieler Geiſtlichkeit in die unter dem Altar befind⸗ liche Kapelle hinab, wo die Gebeine der Apoſtel Petrus und Paulus ruhen und betet dort laut für ihn. Sobald die Meſſe beendet iſt, ertheilt der. dem Volke den Segen und beſteigt wieder den Tragſeſſel, um in feier⸗ licher Prozeſfion zu dem Orte zu ziehen, wo ſeine Krönung erfolgt. Es iſt das der große Altar an der Außenſeite der Petrus⸗ kirche, zu deren Füßen der von Arkaden umſchloſſene, viele Tauſende von Menſchen faſſende Vatikanplatz— man braucht eine halbe Stunde, um ihn zu überſchreiten— ſich ausdehnt. Nachdem der Papſt in derſelben Weiſe, wie beim Einzug in den Petersdom, von den Kardinälen und ſeinem Hofſtaate geleitet, auf den von einem rieſigen Baldachin überſpannten Balkon gelängt läßt er ſich auf dem dort errichteten Thron nieder, 1 ein Gefolge einen Kreis um ihn ſchließt, und die päpſtlichen, wegen ihrer ſchönen Stimmen berühmten Sänger den Pſalmbers:„Corona aurea super caput ejus. Eine güldene Krone ziert ein Haupt!“ anſtimmen. Hierauf nimmt ihm der erſte Kardinaldiakon die Inful, die Biſchofsmütze, vom Haupt und ergreift die auf einem Purpurkiſſen liegende— Tiara. Es iſt dies eine hohe, kegelförmige, oben abgerundete Mütze aus Goldprokat, die drei, je zwei ein Zoll von einander entfernte goldene Kronen, eigentlich drei mit koſtbaren Edelſteinen beſetzte Goldreifen trägt, von denen der Unterſte der größte iſt. Die Spitze der Tiara ziert eine Kugel, über welcher ein Kreuz ſteht. Auf der Hinterſeite hängen zwei breite ebenfalls mit werthvollen Steinen und Perlen gezierte Bänder herab. Bis zum 9. Jahrhundert trugen die Päpſte nur eine Krone, die ihre Würde als Statthalter Chriſti auf Erden ſinnbildlich andeutete; Papſt Bonifacius VIII. fügte zu An⸗ fang des 14. Jahrhunderts eine zweite Krone an, welche die Herrſchaft des Papſtes als König aller Prieſter oder als Ober⸗ haupt aller chriſtlichen Seelen verſinnbildlichte, und Papſt Urban V. fügte 1361 die dritte Krone hinzu, als Zeichen, daß ihr Träger Landesfürſt und König der Staaten ſei, die nebſt anderen Gebieten auch das ſogenannte Patrimonium Sancki Petri, das„Erbtheil S. Petri“, das aus den Schenkungen der erſten chriſtlichen Kaiſer gebildet wurde, umfaſſen. In dem Augenblicke, wo der Kardinaldiakon dieſe Tiara auf das Haupt des Papſtes ſetzt, ſpricht er laut die Worte: „Empfange die mit drei Kronen gezierte Tiara und wiſſe, daß Du der Vater der Fürſten und Könige— der Lenker des Erd⸗ kreiſes und der Stellvertreter unſeres Herrn Jeſu Chriſti biſt, dem Ehre ſei und Ruhm in Ewigkeit. Amen.“ Die Tiara auf dem Haupte erhebt ſich jetzt der Papſt, tritt an die Brüſtung des Altars und ſteht hoch aufgerichtet da, ſo daß ihn die Hunderttauſende von Menſchen, welche den weiten Vatikanplatz und die Arkaden füllen, ſehen können. Ueber der weißen, ſpitzenbehangenen Alba, dem Unterkleid, um das an den Hüften eine goldene Schnur geſchlungen iſt, trägt er das Plupial, einen langen, weitfaltigen Mantel aus ſilber⸗ weißem Brokat, und auf der Bruſt das Pektorale, ein großes goldenes Kreuz Er hebt die Augen gen Himmel, ſpannt die Arme weit aus und ſingt mit lauter, weithin tönender Stimme die Worte:„Es ſegne euch Gott der Vater, der Sohn und der hl. Geiſt!“ indem er dreimal mit der Rechten ein Kreuzzeichen in die Luft macht. Während des erſten feierlichen Segens, den der zum Papſt Gekrönte„urbi et orbi“ der Stadt Rom und dem ganzen katho⸗ liſchen Erdkreiſe ſpendet, läuten die Glocken des Petersdoms und aller Kirchen, und das Volk ſtimmt das Jubelgeſchrei an: „Epiva il papa! Es lebe der Papſt!“ Am Abend des Krönungstages wird der Vatikan und die Peterskirche beleuchtet, ein Schauſpiel, das einen feenhaften Ein⸗ druck macht und bis jetzt als die prächtigſte Illumination der Welt gerühmt worden iſt.— 5 Luſlige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“: m Eifer. Herr(zu einem Mitreiſenden, der durch ſein rück⸗ ſichtsloſes Gebahren ſämmtliche Inſaſſen beläſtigt):„Führen Sie ſich doch anſtändig auf!.. Und wenn Sie ſchon zweiter Klaſſe fahren, dann benehmen Sie ſich aber auch wie ein Menſch zweiter Klaſſe!“ — p— ſ———... ßß.. Vergaloppirt. Vertheidiger:„Meine Herren, folgen Sie dem Antrage des Herrn Staatsanwalts nicht, erkennen Sie vielmehr auf Flei f und nicht auf die beautragte, wenn auch geringe trafe! Beſtraft iſt mein Mandant ſchon ohnhin ſchwer durch die peinliche Vorunterſuchung, die nicht nur in ſeine äußeren, nein, auch in ſeine Famtlien⸗Verhältniſſe tief eingriff,— beſtraft iſt er auch jetzt, denn es iſt doch wahrlich kein Vergnügen, ſich hier zwei Stunden von mir vertheidigen zu laſſen!“ 5 Voshaff. Profeſſor(den Freundinnen ſeiner Fran ſeine Privat⸗ .. Hier, meine Damen, ſehen Sie die ſo⸗ ſammlung zeigend):„. Jedes Jahr ſetzt der Baum einen neuen genannten Jahresringe. Ring an, ſodaß ſich ſein Alter jeder Zeit genau feſtſtellen läßt!“— Frl, Eulalia:„Es iſt doch von der Natur wunder bar einge⸗ vichtet..“— Profeſſor:„Sie meinen, daß dies glücklicher Wetſe nur bei den Bäumen der Fall iſt?!“ —.— Oberrheinische Bant Lh 2. Centrale Mannheim I., 2. 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Juli 1903, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr a, werden in hieſigen ſtädtiſchen Lelhhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 Lit. ANr.52794, bis mit Nr. 56242 Lit. O Nr. 38074, bis mit Nr. 41121 welche am 21. dſs. Mts, nich: ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ Vergebung von Faßrleiſfangen im Dienſtbezirk Aee + Crn G.— 8 Käferthal⸗Waldhof und Neckarau. 6621. Die Gemeindefuhren im Dienſtbezirk Käferthal⸗Waldhof, umfaſſend a. das Fahren des Bahnſchlittens daſelbſt, b. das Fabren der Pferdewalze daſelhſt und g. die ſönſtigen Fuhren für Abfuhr von Kehricht, Straßen⸗ ſchlamm und dergl. ſowie ungen für das Tiefbauamt in den Dienſtbezirken äferthal hof und Neckgrau ſollen für die Zeit vom 1. September 1903 bis 1. September 1904 vergeben werden. 29500/431 Augebot auf Uebernahme obiger Fuhrleiſtungen ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ſpäteſtens bis Samſtag, den 18. Juli d.., und zwar Fuhrleiſtungen des Tiefbauamts Käferthal⸗Waldhof bis Vormittags 10 uhr, Gemeindefuhren desgl. bis Vormittags 10%½ uhr, Fuhrleiſtungen Neckarau bis Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsformulare gegen Erſtattung von 50 Pfg. in Empfang genom werden können. ietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote beizuwohnen. Nach Eröffnung der Subimiſſionsverhand⸗ lungen werden keine Augebote mehr angenommen. Mannheim, den 6. Jult 1908. Tiefbauamt. Manuubeimer Lieterbafel. Fanmnilien„Ausilug mit einem Hxtra-Salondampfer der Niederländer Dampfschif- Rhederei nach Oppenheim. Nüheres dureh Rundschreiben. Der Vorstand. — Deutsehe eee For das Matee n. AaberdEFanseude 0 öſſentlich verſteigert. ie Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ Freitag, den „diſs, Mig., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 2. Jult 1908. Stäpt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Verſteigerungs⸗ 922 Ankündigung. Der Frauenverein zur Unter⸗ haltung eines Wöchnerinnen⸗ äſyls Mannheim lüßt am Donnerſtag, 16. Juli d. IJs, Nachmittags 3 Uhr, im diesſeitigen Geſchäftszimmer das Grundſtück M 3 Nr. ö nebit Gebäulichkeiten Nreaee Wöch⸗ nerinnenaſyl) öffentlich ver⸗ ſteigern. Ber Zuſchlag erfolgt, wenn wezigſtens 55,500 Mark erlöſt werden. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungen können hier ein⸗ 9 ehen werden. 14233 kannheim, 30. 9— 0 1908. Or. Notarlat VI. Mayer. Unerreichte 7670 Fihneraugen ⸗ Eulfernung! 1 Entferne ohne 1 oder Aetze ſchmerzlos und ſicher nach einer beſond. Methode jedes e ſowie eades von ein⸗ n ſeueumgeln; tomme auf Wunſch in's Haus. 767⁰ Auguſt Jauning, Hühneraugen⸗Operateur, ckeuheimerſtraße 38. Se asbor eee m. W.„Lufttrockenapparat. bhal. Fath, L. I5, 9. — Separater Damen-Salon.— Sümmtilche Parfumerle- Igllette-Regenstünds. (Brenneſſelwurgel u. 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Morgens ¼12 Uhr, Kinder⸗ goltesdienſt, Herr Stadtvikar Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concorpienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Morgens ½12 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpikar Kamm. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Walther. Morgens ½11 Uhr Kindergoltes⸗ Herr Stadtvikar Walther. riedenstirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadkvikar Kamm. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtvikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Wohlgelegen. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt Herr Pfarrer Schwöbel. Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½ Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ u. Bibelſtunde). Montag:—5 Uhr Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer⸗ Donnerſtagees Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde), reitag: ½ Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. a mſtag:—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: Morgens s Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. Abends ¼9 Uhr allgenee Bibelſtunde. ontag: 8 Uhr Jungſrauenverein. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Mittwoch: ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Saurſtag ½9 Uhr Jugend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“: Unterhältung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr Sonntagsſchule, 1 ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſton Jedermann freundlichſt eingeladen. „ 2 5 13 Cpaug. Männer⸗n. Jünglingsverein L 3,2 Sonntag Abend s Uhr: Garten⸗Familien⸗Abend. Nachm. ½5 Uhr: Jugendabtheilung, Vortrag: Indien und ſeine Völker. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Joh. 7, 24—36. Dienſtag Abend ½9 Uhr: 27 7, 24—36. Abends ½9 Uhr; Us, 28: Spiele im Freien Mittwoch Abend ½10 5 Gebetsſtunde in K 2, 10. Donnerſtag Abend ½9 Uhr; Allgem. Spiel⸗ u. Leſeabend. Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Marcus 8,—21. Dienſtag, Freitag und Samſtag Abend: Sprach⸗ kurſe(Engl. u. Franz.) Or. Weber⸗Diſerens, E 5, 1. Mittwoch und Fleitag⸗Abend Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der II. Vorſttzende P. Klos, Eliſabethſtraße 3. Ipoſtaſiſche Semeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Gottesdienſt: Sonntag, den 12. Juli er., Vormittags 1 und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 16. Juli er., 128 Uhr. Meſhodiften⸗Semeinde, U 6, 28. Sonntag ½% Uhr und bachen 8 Uhr Predigt. iſt Bibelſtunde in Traitteurſtraße 19 über Uhr enbs ormftt 11 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr ebetſtunbe. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Verein für innere Miſſion. uger Vorſtadt— Schwetzingerſtraße Ne. 90. dunkag 11 Uhr Morgens Sonntagsſchule. 3 Uhr Mittags und 8 Uhr Abends zwei Vorträge von Miſſionar J. Goldſtern über die Miſſton unter Iſrael. Moniag Abend 8½ Uhr gem. Geſang⸗Chor. Dienſtag Abend 8 Uhr Jungfrauen⸗Arbeitsſtunde. Mittwoch Abend 8¼ Uhr Jünglings⸗Abend. Dounerſtag Abend 8 Uhr Verſammlung, 9 Uhr gem. Ge⸗ ſang⸗Chor. Abendes Uhr allgem. Bibelſtunde. amſtag Abend 8½ Uhr allgem. Gebetſtunde. Täglich feleinkinderſchule. Neckarvorſtadt— Riedfelöſtraße 36., ntag 1 Uhr Mittags Sonntagsſchule. 8 5 125 Abend 15 117 Frauen⸗Gebets⸗Verſammlung. Freitag Abend s Ußr allgeim. Bibelſtünde, Samftag Abend 8½ Uhr allgem. Gebets⸗Verſammlung. Freireligihſe Gemeinde. Sonntgg, den 12. Juli, Vormittags 10 Uhr, in der Aula der 5 aße), rtrag des Herru rediger Schneider üher das Thema: ee e— hie Antichriſt.“ Hlerzu ladet Jedermann freündlichſt ein Der Borſtand. Kalholtſche Gemeinde. eſpitenkirche. Sonntag, den 12. Juli. 6 Uhr Früßmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. N10 Uhr 1 und Amt. 11 Uhr heilige Meſſe mit redigt. 2 Uhr Ehriſtenlehre.(¼ Uhr Chriſtenlehre für den 8 9½ÿ8 Uhr Herz⸗Maria⸗ Fohrchang Mädchen im Saal.) Bruderſchaftsandacht mit Sagen. Abends 8½ Uhr Aloy⸗ 5 ee mit Predigt und Segen.(Zugleich Marian. nnerſodalitätsandacht.) Untere kath. arrei. Sonntag, den 12. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. 17105 mit Predigt. 125 Uhr Ehriſtenlehre für die Mäbchen. ½5 Uhr Bruderſchaftsandacht zum hl. Herzen Jeſu. Hath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 12. Jult. ½9 Uhr Singmeſſe m. Predigt, 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Andacht mit Predigt. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, den 12. Juli. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr redigt und Amt. 11 Uhr heilige Meſſe. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Js Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. 3 Uhr Verſammlung der chriſtl. Mütterbruderſchaft. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 12. Juli. 6 Uhr Fräg⸗ 8 Uhr Sing⸗ 11 Uhr meſſe. Beicht. 7½¼ Uhr hl. Kommunion. meſſe und Homilie. ½10 Uhr Amt und Predigt. heil. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft und Aloyſiusandacht mit egen. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 12. Juli 1903, Morgeus 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. 11½ Uhyr Chriſtenlehre. F Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Sountag, den 12. Juli 1903. 100. Vorſtellung. Abonnement B. Der Freiſchütz. Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich Kind. Muſik von C. M. von Weber. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regie: Herr Fiedler. 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III darz es iſt das ungariſche Königsſymbol, die Krone des heikigen Stephan, die gleichfalls mit den anderen Kleinodien des heiligen römiſchen Reiches in Wien aufbewahrt wird. Die Stephans⸗Krone wurde vom Papſt Sylveſter II. um das Jahr 1000 dem König Stephan, dem Heiligen, dem Sohn des Herzogs Geiſa bei der Krönung zum apoſtoliſchen König aufs Haupt geſetzt. Nr EV zeigt uns die napoleoniſche Kaiſerkrone, deren eigenartige Form mit den Flügeladlern heute an die längſt entſchwundere Pracht und Macht der Bonaparten erinnert. Gleichfalls der Geſchichte angehörig iſt die Königskrone der Bourbonen; ſie wurde im 18. Jahrhundert angefertigt und hat außer 64 farbigen Steinen 273 Diamanten, ſtellt alſo gleichfalls eine recht werthvolle Kopf⸗ bedeckung dar. Nr. VI zeigt die eingangs erwähnte preußiſche Königskrone. Nr. VII iſt die moderniſterte königliche und engliſche Staatskrone, welche im Auftrage der Königin Viktoria 1888 von dem Goldſchmied Rundell Bridge angefertigt und mit den aus anderen Kronen genommenen Juwelen verſehen wurde. Bemerkenswerth ſind hieran die außerordentlich großen Dia⸗ manten und Saphire, deren bekanntlich der Königsſchatz im Tower eine reiche Sammlung beſitzt. Von unſchätzbarem Wert endlich iſt die Krone des Zaren(vergl. Nr. VIII), mit welcher zum erſten Male Kaiſer Paul., der Sohn Katharina's II. 1796 gekrönt wurde. Der Haupkſchmuck dieſer Krone beſteht vornehmlich aus werthvollen Perlen. Eine in der Geſchichte ſehr oft erwähnte Krone ſtellt ſchließlich die ſogen. eiſerne Krone (wergl. Fig. IX.) dar, welche gleichfalls zum öſterreichtſchen Hausſchatz gehörte. Sie beſteht aus einem breiten Reifen von Gold und wird im Innern durch einen eiſernen Reifen zuſammengehalten, welcher angeblich von Papſt Gregor I. im 5. Jahrhundert der lombardiſchen Prinzeſſin Theodolinde zum Geſchenk gemacht wurde und aus einem Nagel des Kreuzes Chriſti beſtehen ſoll. Mit dieſer Krone ſind die lombardiſchen Könige und die Mehrzahl der deutſchen Könige und Kaiſer bis auf Carl., danach Napoleon 1805 und Ferdinand I. von Oeſterreich als Regenten der Lombardei gekrönt worden. Durch die Abtretung des lombardiſchen venetianiſchen Königreichs 4866 an Italien, ging die eiſerne Krone auch in den Beſitz desſelben über. In Oeſterreich iſt nach dieſer hiſtoriſch hoch⸗ bedeutſamen Krone bekanntlich ein Orden genannt worden. Ihr Hochzeitstag. Skizze von A. M. Witte. Nachdruck verboten. „Was Gott zuſammengefügt hat, das ſoll der Menſch nicht fcheiden.“ Ernſt und feierlich erklang des Prieſters Stimme. Faſt unmerklich zuckte die junge Braut zuſammen. Ihre großen dunklen Augen glitten ſcheu über die hohe Geſtalt des Mannes, dem mit dem Ja vor dem Altar ſie ſich zu eigen gegeben. Der heilige Ernſt der Stunde mochte ſie ſo ergreifen— Die Orgel tönte wieder. In hohen Klangwellen brauſte eine jubelnde Dankeshymne durch die gewölbten Mauern der Kirche — der Geſang verſtummte. Der Küſter nahte dem Altar und zog die Stühle des jungen Paares zurück. Ein letzter Blick der Hraut traf die ſegnende Chriſtusgeſtalt, dann legte ſte etwas gernd den Arm in den des Gatten. AUnaufhörlich tönten die Worte in ihr nach: Was Gott zufammengefügt hat, das ſoll der Menſch nicht ſcheiden!— Nie zuvor war ihr die Grbße des Schrittes, der ſie über die Schwelle des Vaterhauſes führte, ſo klar geweſen. Nie zubor empfand ſie ſo ernſt die Bedeutung der Formel: Es ſcheide Euch denn der Tod! Sie ſah nichts von den neugierigen Blicken der Zuſchauer, hörte nichts von den verſchiedenen Segens⸗ wünſchen, die man ihr zuflüſterte. Ernſt und bleich ſchritt ſie an des Gatten Arm dem Ausgange zu. „Es ſcheide Euch denn der Tod!“ Sie war ſo jung, kaum 20 Jahre alt. Das Leben konnte unter Umſtänden ſo lang fein, und gebunden— für ewig,— durch freie Wahl. Niemand, der der bräutlichen Geſtalt in dem langſchleppenden, weißen Atlasgewande nachblickte, konnte ahnen, wie laut, wie ängſtlich ihr Herz ſchlug. „Du biſt ſo blaß, Magda, biſt Du krank?“ Liebevoll der Gatte die Hand der jungen Frau an ſeine Lippen. ee Gefühl beſchlich ſie, daß er ihre Schweigfamkeit ſe eutete. „Ich habe etwas Kopfweh.“— Es war kein Lügen. Ihr Kopf brannte, wie im Fieber. „Armes Kind!“ Teilnehmend ſah er ſie an, dann ſprich lieber nicht. Hoffentlich geht es bald vorüber.“ Sie nickte. Schweigen war ihr eine Wohlthat. Sie hätte auch nicht zu ſprechen vermocht. Der Hals war ihr wie zugeſchnürt. Wie ein Blitz zog das letzte Jahr ihres Lebens an ihrem Geiſtes⸗ auge vorüber. Ein leiſer Seufzer ſtahl ſich auf ihre Lippen. Sie dachte nicht deſſen, der an ihrer Seite ſaß— ſie dachte an Heinz Dedderſen, dem ihres jungen Herzens erſte Neigung gegolten.— Auf ihrem erſten Ball war ſie ihm zuerſt begegnet. Seit jener Zeit traf ſie ihn überall. Auch in ihr Elternhaus war er gekommen. Man ſagte, er weile ſo lange in der Stadt, um die landwirtſchaftliche Hochſchule zu beſuchen. Sie wußte es beffer. Sie las in ſeinen Augen, welch Magnet ihn feſſelte. Berſunken war die ganze Welt für ſie. Nur ein Wunſch beſeelke ſie, ihn zu beſitzen. Nichts von der weiten großen Gotteserde— nur ihn allein!— Auf einem Gartenfeſte war es. Die meiſten Gäſte hatten ſich ſchon verabſchiedet. Sie ſtand allein mit ihm auf der Terraſſe. Die Mondnacht hatte alles in weichen Duft gehüllt. Stumm ſchauten ſie auf die ahnungsreiche Natur. Da hatte er mit ſanftem Druck ihre Hand umſchloffen. Sie ließ es ge⸗ ſchehen.„Wollen Sie Vertrauen zu mir haben?“ flüſterte er, „Ihrem Wappenſpruch zufolge—„Ueber Alles die Treue“!?“— In dieſem Augenblick rief man ihren Namen. Die Eltern ſuchten ſie, um fortzufahren. Ein ſchüchterner Druck der Hand. — Ein letzter tiefer Blick von Auge zu Auge.——— Vergebens erwartete ſie am andern Tage ſeinen Beſuch. Er blieb fort. Am Abend erhielten die Ihren einen kurzen Abſchiedsbrief von Dedderſen, eine Depeſche riefe ihn an das Krankenbett ſeines Vaters. Dann hatte ſie nichts mehr von ihm gehört. Seine Heimath war an der ruffiſchen Grenze. Wer ſollte ihr von dort Kunde geben! Einzelne Bekannte gaben ihrem Erſtaunen Ausdruck, daß der junge Mann wie ein Meteor wieder verſchwunden. Taktloſe Menſchen fragten, ob ſie den„Verehrer“ ſehr vermiſſe. Da regte ſich ihr Mädchenſtolz. Tief im Innern verletzt über ſein Schweigen, war ihr, als ſei etwas in ihrem Herzen erſtorben. Bald danach lernte ſie ihren jetzigen Gatten kennen. Er arbeitete als Aſſeſſor unter ihrem Bater. Er fuchte ein häufiges Beiſammenſein mit ihr, wie einſt Dedderſen. Nach acht Wochen bat er um ihre Hand.— Die Eltern ließen ihr freie Wahl. Um der Welt und Dedderſen, falls ſie ihn jemals wiederſehen würde, zu zeigen, daß ſie ihm nicht nachtrauere, gab ſie ihr Jawort. Der Verlobung folgte eine kurzer Brautſtand. Jebt trug ſie einen andern Ramen, einem Andern hatte ſie Treue gelobt. Muß man ſie wirklich halten bis zum Tode, wie der Geiſtliche geſagt? Der Wagen hielt. Wie im Traume ließ ſie alle Glück⸗ wünſche und Umarmungen über ſich ergehen. Endlich ging es zu Tiſch. Magda vermochte nichts zu eſſen. Sie konnte kaum auf die beſorgten Fragen, die ihrer erſchreckenden Bläſſe galten, antworten. Es ſchien ihr eine Er⸗ leichterung, als der Geiſtliche das Wort zur Tiſchrede ergriff. Er legte ihr den alten Spruch der Familie zu Grunde:„Ueber Alles die Treue!“ Er hob hervor, daß die hervorragende Tugend der alten Germanen, welche einſt die römiſchen Cäſaren bewogen, ihre Leibwachen aus den Deutſchen zu wählen, alle Glieder dieſes Geſchlechts ausgezeichnet. Er gedachte jener Familtenmütglieder. die auf verſchiedenen Schlachtfeldern ihre Treue mit dem Tode beſtegelt, eines heldenhaften Sproſſen, der, um ſeinen Poſten nicht zu verlaſſen, tapfer und kühn in das Wellengrab gefunken, und erinnerte daran, daß auch alle Frauen und Töchter dieſes Hauſes die alte Germanentugend allezeit hochgehalten, als ihr beſtes Gut.„Auch Sie, theure Braut!“ ſchloß er ſeine Rede, find von nun an in Treue eins mit dem, der in Ihnen ſein höchſtes Kleinod, ſein treues Weib ſehen darf, ob Glück ob Leid den gemeinſamen Lebensweg umzieht.“ „Und haben natürlich den weiten Weg darum gehabt! Wir rden doch wegen des Briefkaſtens einkommen müſſen!“ ant⸗ rtete er darauf, und ging, als ob ſich das ganz von ſelbſt verſtände, neben ihr her. „Meknethalben wird's kaum nötig ſein!“ ſagte ſie nach einer Weile herbe.„Das iſt der letzte Verſuch, den ich mache! Habe ich auch damit kein Glück, dann—“ „Danne“ fragte er geſpannt. „Dann geh ich wieder in Stellung! Als Geſellſchafterin pber Erziehtrin— was weiß ich!“ 15 „Das iſt mitunter ein hartes Joch!“ murmelte er und ſah ihr feines nerpöſes Geſichtchen von der Seite an. „Man muß ſich drein fügen!“ ſagte ſie ſchlicht und blieb vor einem Buchhändlerladen ſtehen, in dem ſie Einkäufe machen wollte. Natürlich verſtand er den Wink und ſagte ihr Adien. Zögernd, mit einem richtigen kleinen Herzklopfen bot er ihr die Hand. Sie ſah ihn erſtaunt an, wie damals am Briefkaſten. Dann legte ſie ihre ſchlanke Rechte in die kräftige Schaufel des Nachbarn. „Sie iſt ein bischen groß geraten,“ ſagte er in einen Anfluge von Verlegenheit;„ich habe ein paar Jahre praktiſch Arbeiten müſſen, ehe ich— ſoweit war! Ich bin nämlich Ingenieur!“ Diesmal verging eine längere Zeit, ehe ſie ſich wieder mafen. Sie glaubte ſchon, er ſei fortgezogen aus der Gegend, und wollte es ſich nicht eingeſtehen, daß es ihr leid darum that, wenn auch nur ein ganz klein wenig. Er war aber nur Frreiſt geweſen, um irgendwo eine Maſchine in Gang zu ſetzen. Eine leiſe Röthe ſtieg ihr in die Wangen, als ſie ihn die Straße Pfeh kommen ſah, auf der gleichen Seite, die ſie ging. Ob chnell in den Gemüfeladen trat und Radieschen kaufte, bis er vorüber wark Aber weshalb ſollte ſie ihm ausweichen? Er hatte ihr ja nichts gethan! Und obgleich ſie nun, wie in Ge⸗ danken, an ihm vorüberſah, bemerkte ſie ſehr wohl, wie ſeine Augen aufleuchteten, als er ſie erkannte. Natürlich blieb er ſtehn. Wie wenn das ſein verbrieftes Recht ſei! Und nach einer Begrüßung, wie ſie nur unter guten Bekannten üblich iſt, fragte er: „Wie geht's Ihrer Nobelle, Fräulein Meßner?“ „Sie iſt jetzt auf der vierten Redaktion!“ berichtete ſie niedergeſchlagen.„Wenn ſie nicht ſchon wieder auf dem Rück⸗ wege iſt!“ „Im... ich will Ihnen mal einen Vorſchlag machen: Mein Freund Göbel iſt auf der Redaktion von„Kunſt und Heben“; wie wäre es, wenn ſie dem perſönlich übermittelte Wit dem zarten Hinweis, daß ich ihn in Grund und Boden boxe, wenn er nicht mit wohlwollendem Intereſſe „Nein— nicht ſo! Die reine Wahrheit nur ſoll er mir 5 oh ich Talent habe oder nicht. Ob er meine Geſchichte 155 druckreif und druckwert hält— oder. unterbrach ſie ihn ig. „„Bon!“ erwiderte er darauf.„Alſo ein ehrliches Urtheil ne Redensarten!“ „Das möchte ich!“ „Na— und wenn es nun, was man ſo ſagt: wenig er⸗ muthigend ausfällt? Geben Sie die Dichterei auf!“ Sie nickte nur; aber um ihren Mund zuckte es. „Sehr vernünftig!“ belobte er ſie.„Wo man nichts leiſtet, ſoll man kurzen Prozeß machen!“ Sie lächelte bitter. Die beſcheidenſten Erfolge, die ihr ein kärgliches, aber Unabhängigkeit wahrendes Auskommen zewährt hätten, wären ihr wie ein Himmelsgeſchenk erſchienen. Denn ſie war nicht ehrgeizig; nur als Dienende wollte ſie nicht wieder in irgend welche Familie zurück, um die verſteckten Wer⸗ bungen liatſonlüſterner Eheherren oder erwachſener Söhne nicht wieder über ſich ergehen laſſen zu müſſen. In den Ohren Hang ihr noch immer die Abweiſung, die ſie von der letzten der Gouvernanten ſuchenden Damen erfahren.„Sie ſind mir zu hübſch, mein liebes Fräulein!“ hatte ihr die Frau Kom⸗ merzienräthin geſagt.„Das iſt an und für ſich kein Fehler— aber..“ Damals war ihr zum Glück die kleine Erbſchaft zugefallen, von der ſie ein Jahr ſorgenfrei leben konnte. Und hatte den feſten Willen gehabt, ſich mit der Feder eine neue 8 ſie dabei freilich nicht gedacht! Aber was ging das den Mann an, der ihr ſoeben einen Schimmer von Boffaung gezeigt, durch ſeine Hilfe vielleich doch noch zum Ziele zu kommen? Er hatte offenbar viel zu lange praktiſch gearbeitet“, um für ſo thörichte Empfindeleien groß Verſtändnis zu beſizen! 2 2Es gilt alſo!“ ſagte ſie nur.„So wie das Muünuſkripi zurücktommt, ſchicke ich es Ihnen!“ Saufbahn zu ſchuffen. An ſo vel Müßſal und tote Arben heile Zwei Tage ſpäter war es in ſeinem Beſitz, und noch am ſelben Abend machte er ſich damit auf den Weg zu ſeinem Freund Göbel „Als ſie auf eine Karte des Ingenieurs hin an einem der nächſten Mittage in der Parkſtraße mit ihm zuſammentraf, um ſeinen Beſcheid zu vernehmen, ſah ſie ſchon von Weitem, daß das Kouvert nicht in ſeinen Händen war. 5 Sollte der Redakteur ein Einſehen gehabt haben; Konntt ſie dach mehr, als die Mißerfolge bisher es ihr hatten weiß machen wollen? „Guten Tag, Fräulein Meßner!“ begrüßte er ſie und blien dann eine ganze Weile ſtumm. „Nun? fragte ſie endlich zaghaft, als er immer nur daenh ihr herging und in die blühenden Kaſtanien hinauf⸗ arrte. „ada ſo!“ erklärte er darauf.„Ihr Manuſkript! Es. es.. na kurz alſo: es iſt nichts!“ Sie wurde leichenblaß, was ihn beſtürzt einlenken ließ: „Talent haben Sie ja. Aber es muß erſt ausreifen. In zwe Jahren vielleicht können Sie ſchon was leiſten, meint Göbel ber ich denke, bis dahin „Nein, bis dahin kann ich ſo nicht exiſtiren!“ ſagte ſie ge⸗ preßt.„Ich werde gleich heute die Annonce aufgeben „Um wieder ins Joch zu kommen?“ fragte er. Sie nickte. „Sagen Sie doch: möchten Sie nicht lieber umſatteln?“ „Noch einmal?“ murmelte ſie tonlos. „Ja, wenn Sie einen Kurſus in der Buchführung nähmen! Ich hätte dann wohl einen Poſten für Sie, da ich mich zum Oktober ſelbſtſtändig mache!“ „Und wenn ich auch dafür nicht tauge?“ fragte ſie müde und ſah umdüſtert die endloſe Allee hinab, die immer enger wurde, als gäbe es zuletzt kein Eentrinnen aus ihr. „Dafür taugen Sie ſchon! Wiſſen Sie, was mein Freund Göbel noch geſagt hat!“ *VV „Aus Ihrer Arbeit ſchaute ein geſcheiter, liebenswerther Menſch heraus, wenn auch ſonſt Vieles auszuſetzen ſei. Und 5 wenn Sie— ſagte Göbel, muß ich bemerken— nur ein gangz klein wenig hübſch ſeien, ſollten Sie das dumme Schreiben lieber laſſen und einen netten Menſchen glücklich machen Sie war roth geworden wie eine Feuerlilie. „Herr Wienold...“ ſagte ſie leiſe,„was ſoll denn der Scherz!“ 2 5 „Es iſt aber gar kein Scherz, Fräulein Regine!“ flüſterte er.„Wollen Sie meine Buchhalterin und— meine Hausfrau werden? Ich wüßte mir kein köſtlicheres Glück!“ Das heißt, wenn Sie nicht können 15 „Ich habe Sie ja ſchon lange lieb, Herr Wienold!“ ant⸗ wortete ſie ſchlicht, während ihr die Thränen leiſe über beide Wangen rollten Und da die lange geſchützte Allee juſt menſchenleer war, ſo verlobten ſie ſich in Gottes ſchöner Natur mit einem zag⸗ haften und etlichen herzhafteren Küſſen Und da die Verlobungsanzeigen, die ſie etliche Tage ſpäte in die Welt ſandten, willig von beiden Klappen ihres kleinen Vorort⸗Briefkaſtens aufgenommen wurden, und bisher kein anderes Menſchenkind mit ſo umfänglichen Kouverts wie Regine Meßner wieder bei ihm erſchienen iſt und Anſtoß an ſeiner beſchränkten Aufnahmefähigkeit genommen hat, ſo be⸗ hauptet er noch immer ſeinen Platz, worauf Frau Regine Wienolxd erſt unlängſt ihren Gatten bei einem Abendſpaziergang aufmerk⸗ ſam machen konnte.„„ upellgg“ AsInkoH safangl Sgll 201 Agel olib Anun aahech iaach zzuem aog 50f unpn 35o reuput ul 1 a830 eit uednen ee— ege ehedue cinc Sauis IBe uig 0e gun s 80ef ep cit zagn 400va28 Inv gu ende Seeee“ eeg denzz eig 405lles euubzß agluae sog zseqn injcz sog gocbl zunmndze ꝛ0hg ud8 „ee e en e en“ CCCCCC dig au Pou stpuzz Tauzeut aland uupzcß zuplhun unc“ „Men eeeceeene a ece e ee eeeen et aepen ee ee eeneee i eeunurun en ee ee zec peee e e e gun usgpdlae ne uagnorg vg gupuelſtz ꝛwaf 2e z% vaszeg Tn Jencefbitg 3 ht— Avg uabol ig Aenbgnen menee n e eeeen ee“ eee eeeg Mut ã ae„ee e e e e bet e e enee ween aee eeeee, ee ieee eeg ee eee euig nedn Zure ue e uedunl ueg ne azape zboc ur⸗ eoiz zunz ic uenunink Pil uvn uung n uebeatg e eeneeen eenen ech i uee Aisguee ee e eee eeeeeen Kig bilggict meg un gun zvoc zduei eeenepeh uee e ecn berng eil ze aan eeee eeeeeeee weheeee ee eeeen benhe gun zune ue5b i a Apg ilcgnck na 20 nemutczeß Bunu uilg, Ae Up ac z2D ang ꝛ0 up uupzcß duzok 2 aee aeitephgn sog Inv zqupch aig beit nepnzd unn gun unpazuc aag ggane ohneg gun znuvasce euure ee — anͤ— ee eee e ee een ee eeee eeccen nenun e ehei eg neg Sundeaic Taeh u 82 J engh aae e eee eeeheee e ee bene ee Semure Seg eee en enme c e en de gun Beee eeen een ie eeeeeeee eeee ie e is unn uuppog ustperct ne ꝛ0n gun eeee eeee ee unvg 1dg og unu degz fas ue eperee cg e negun! 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Begreifen Sie nun, mein Fräulein?“ Der braunhaarige Mädchenkopf neigte ſich ein wenig hinten⸗ über.„Ich begreife, daß Sie mein Klavierſpiel ſtört, aber nicht, daß Sie derart hier eindringen konnten,“ ſagte ſie gereizten Tones. „Das iſt unentſchuldbar, ich weiß, wenn nicht die Güte verzeihen will,“ entgegnete er, und das Lächeln um ſeinen Mund vertiefte ſich.„Wenn ich nur wenigſtens hoffen, nein, bitten dürfte, daß mich das leiſe Blätterrauſchen nicht mehr ſtört. Ich habe nur mehr eine Woche, dann bin ich fertig. Dann ſpielen Sie, ſoviel Sie wollen!“ Ein ſpöttiſcher Zug tauchte um die Mundwinkel des Mädchens auf.„Alſo das würden Sie gnädigſt erlauben!“ verſetzte ſie.„Dafür gebieten Cie eine volle Woche Stillſtand.“ Wieder flog der Kopf mit ſtolzer Bewegung in den Nacken zurück.„Was wiſſen denn Sie davon, wie lange ſo eine Woche für den dauert, der krank im Bette liegt und nichts zu ſeiner Zerſtreuung haben kann wie das bischen Muſik?“ Sie hatte ſo tiefernſt geſprochen, nun ſchwieg ſie. Betroffen ſah er ſie an. Wie ſollte er ihre Worte deuten? Da klang aus dem Neben⸗ zimmer eine Frauenſtimme mit mattem Klang:„Marie!“ Das Mädchen that eine haſtige Bewegung. „Ja, Mutter, ich komme gleich,“ erwiderte es nach dem Nebenzimmer hin, und 55 zu dem jungen Manne wendend, fügte es raſch hinzu:„Meine Mutter iſt krank, ihretwegen ſpiele ich. Es iſt ihre einzige Zerſtreuung. Sie iſt augen⸗ leidend, kann ſich daher weder mit Bildern noch mit Büchern unterhalten. Das Vorleſen hat der Arzt verboten, weil es durch die Gedankenarbeit das Blut zuviel in den Kopf und ſo nach ihren Augen ruft, bleibt als einziges die Muſik. Ich kann Ihnen daher nicht verſprechen, nicht zu ſpielen.“ Der Mann hatte den Kopf geſenkt. Jetzt fuhr er ſich ver⸗ zweifelt mit der Hand durch die Haare.„Welches Mißgeſchick!“ ſtöhnte er.„Da bliebe mir nur der Umzug übrig. Aber ſtundenlang herumzulaufen nach einer andern Wohnung, das Einpacken und Auspacken, wie viel Zeit erfordert das, und ich muß mit meiner Zeit geizen. Sonſt komme ich nicht durch.“ Das Mädchen zuckte die Achſeln.„Ich kann Ihnen nicht helfen. Meine Mutter ſteht mir näher wie Sie, mein Herr. Adieu!“ Sie ließ ihn ſtehen und ging zum Nebenzimmer, aus dem die matte Stimme wieder ihren Namen rief. Haſtig wandte ſich der junge Mann um und ging. Aber nuch ein paar Schritten blieb er ſtehen— nun hatte er ſich gar nicht vorgeſtellt, zu der Unſtatthaftigkeit des unerlaubten Ein⸗ dringens eine Unhöflichkeit hinzugefügt. Er konnte ſie nicht mehr gutmachen, denn das Mädchen war ſchon im Nebenzimmer verſchwunden. Und doch! Er griff in die Taſche, ja, er hatte ſeine Viſttenkarte bei ſich. Raſch nahm er eine, legte dieſelbe zin den Sophatiſch, in deſſen Nähe er ſtand, und ging nun erſt inaus. Im Nebenzimmer aber ſtand Marie vor der kranken Mutter. „Liebling, weshalb biſt Du nicht gleich hereingekommen, als ich Dich rief? Sieh', ich wollte Dir ſagen, Du ſollſt dem jungen Mann das Verſprechen geben, daß Du eine Woche hindurch nicht mehr ſpielſt. Und nun ſſt er wohl ſchon fortl“ Marie hatte die Hand der Kranken, deren Augen verbunden waren, erfaßt und ſtreichelte ſanft darüber hin.„Was kümmerkt uns der fremde Menſch? Sollſt Du ſeinetwegen Dein einziges Vergnügen opfern? Nein, nein, er ſoll umziehen, wenn er mag!“ „Ja, Du haſt doch gehört, daß der Zeitverluſt für ihn ein harter iſt. Wer weiß, wie ſchwer er ſich durchgerungen bisher, und was alles für ihn auf dem Spiele ſteht. Wenn er uns auch fremd iſt, ſo iſt er doch unſer Nächſter, Kind, und wir haben Pflichten gegen unſere Nächſten. Für mich bedeutet es den Verluſt eines Vergnügens, für ihn die Frage ſeiner Exiſtenz.“ Das Mädchen fuhr auf mit haſtiger Geberde.„Ach, es iſt nicht Dein Vergnügen allein, Mama, aber Du denkſt zu viel, wenn Du keine Zerſtreuung haſt, das iſt's. Und das Denken, das Sorgen iſt Deinen Augen ſchädlich.“ 1 „Nun gut, ich verſpreche Dir, nicht zu denken, nicht zu ſorgen,“ ſagte die Kranke mit müdem Lächeln. „Ja, wenn Du's halten könnteſt!“ Marie ſeufzte. Aber dann fuhr ſie jäh, frohlockend auf:„Ich hab's, Mutterl! Ich werde Dir anſtatt zu ſpielen etwas vorſingen. Gelt, wenn ich mich bemühe, recht ſchön zu ſingen, dann jagſt Du die Gedanken der Sorge von dannen? Bin ich zwar keine Sängerin nan Gottes Gnaden, ſo— ſo—“ „So iſt's doch die Stimme meines lieben Kindes, die ich höre!“ fiel die Kranke ein und drückte die weiche Mädchenhand. II. Es war ein paar Tage ſpäter. Oben in ſeinem Stübchen im zweiten Stock ſaß Roderich Nilbert, der junge Student, und „büffelte“. Der Kopf war ihm ſchon ſchwer geworden vom Studieren. Er trat einen Augenblick ans Fenſter, und ließ die friſche Luft um ſeine Stirn ſtreichen. Seine müden Augen ſchauten in die Ferne. Da klangen Worte von unten zu ihm herauf— das war Fräulein Marie, er kannte die ſchöne, ſeelenvolle Stimme. Wenn die Luft ſo daherſtrich, trug ſie ihm öfter Worte von unten zu. Und es waren oft ſo liebe Worte, die er vernahm. Und ſie ſchlangen ſich in ſeinem Geiſt um das holdſelige Mädchenbild, das ihm oft im Wachen und im Traum vorſchwebte— wie ein Kranz von Blumen. Immer wieder durfte er neue hinzufügen, die er ſo auffing, wenn er minuten⸗ lang raſtend am Fenſter ſtand. Jetzt klang es gedämpft von unten herauf:„Ja, Mutterle, Du ſorgſt Dich ſchon wieder zu viel! Ich bin gleich fertig mit der Stickerei, dann ſing' ich Dir wieder ein Liedel! Oder willſt, ich kann Dir gut auch bei meiner Arbeit was vorſingen?“ Nun klang eine helle, weiche Mädchenſtimme in gedämpftem Geſang, brach aber plötzlich ab. Worte tönten wieder herauf.„Ja, ja, Mama, Du haſt recht, mein Singen könnte ihn auch ſtören. Machen wir zu.“ Ein Fenſterklirren folgte. Sekundenlang ſtand der junge Mann noch da, wie träumend, dann ging er mit raſchem Schritt an ſeinen Schreibtiſch, holte ein Kärtchen aus der Lade und las die zierlichen Schriftzüge, die da ſtanden:„Mein Herr, Sie brauchen nicht auszuziehen, ich werde die ganze Woche nicht mehr ſpielen. Meine gute Mutter opfert ihr Vergnißzen der Frage Ihrer Exiſtenz. Marie Wernher.“ Mit einem Lächeln verſchloß Roderich Nilbert das Kärtchen und ging wieder ans Studieren. III. Die Woche war vergangen. In der Wernherſchen Wohnung ſteht Roderich Nilbert und neben ihm ein älteres Frauchen. „Fräulein Marie, ich mußte Ihnen mein Mütterchen bringen,“ ſagte er.„Sie weiß, wie ungehörig ich mich benommen habe, weiß, wie gütig Sie und Ihre Mutter waren, und nun giebt Sie nicht nach, ſie muß Sie und Ihre Mutter kennen lernen, um für meine Ungezogenheit um Verzeihung zu bitten.“ Frau Nilbert lächelte. Ihr Blick haftete auf dem glut⸗ überfluteten Geſicht Mariens.„Sie werden ihm ſchon ver⸗ zeihen, gelt?“ ſagte ſie.„Wenn Sie wiſſen, daß er um meinet⸗ willen ſo fleißig ſtudiert hat. Der Vater iſt vor kurzem ge⸗ ſtorben, wir ſind ohne Mittel, meine Penſton iſt klein, dürftig, um dieſe aufzubeſſern, mußte mein Sohn durchkommen und ſchnell zu einer Stellung gelangen. Ich habe ihm ſchon vor⸗ gearbeitet, Roderich wird in ſeinem Heimathsſtädtchen die Arztes⸗ ſtelle erhalten. Und dann—“ ſie ſprach nicht aus, die kleine Frau. ein warmer Blick aus ihren Augen glitt über Marie hin und dann über Roderich. Eine kleine Weile ſpäter ſaßen die beiden Frauen im Nebenzimmer und plauderten. Marie aber ſaß am Klapier und ſpielte. Roderich hatte ſie darum gebeten. Sein Blick hing an ihr, und als es klang:„Wenn die Blätter leiſe rauſchen—“ da neigte er ſich zu ihr und frug: „Und wenn ſie rauſchen im Frühlingswind, darf ich dann kommen, Marie, um Sie—“ Ein leiſes„Ja“ klang ihm zur Antwort. Und als die Blätter rauſchten im Frühlingswind, Da kam Jung Roderich um ſein Feenkind.“ Das Gelöbniß. Skizze von Alfred Semerau(Berlin) Machdruck verbolen.) Die Honoratiorenſtube im Schwarzen Bären lag in trau⸗ licher Dämmerung. Und wie alle Sonnabende hatten ſich auch heute in der kleinen, niedrigen, nur von einer Lampe erhellten Stube der Kaufmann Kutzner, der Apotheker Haniſch, der Amts⸗ richter Goebel zu einem guten Trunke Weins zuſammengefunden, um ſich über all das auszuſprechen, was ſich die Woche über in Stadt und Land an intereſſanten Dingen begeben hatte. „Was machen Sie denn für'n Geſicht, Kutzners“ fragte der Amtsrichter.„Proſt!“ „Proſt!“ Der Kaufmann trank und ſchüttelte den Kopf. „Nicht mal der Rauenthaler ſchmeckt einem nach ſo'ner Sache.“ „Nach was für einer Sache?“ fragte der Apotheker. „Ach, Geſchäftsſache,“ ſagte Kutzner,„oder wenigſtens halb Geſchäftsſgche. Ja, man lernt die Menſchen nie aus. Aber daß ich mich ſo täuſchen könnte, hätte mir auch Niemand vorausſagen dürfen. Anſtändige, achtbare Eltern— und haben ſo'nen Bengel von Sohn. Na, aus dem kann noch was werden. Die Sache dom Häkchen, das ſich bei Zeiten krümmt, hat ſchon ſeine Richtigkeit. Sie kennen ja auch den jungen Karl Fietz, der ſo'ne Art Lageraufſeher bei mir iſt. Als mein altes ehrliches Stelzbein Kilb in die ewige Seligkeit ging, da nahm ich den Menſchen, den Fietz, an ſeine Stelle und hab's ja auch länge nicht zu bereuen gehabt, und nun— es iſt kaum aus⸗ zudenken— nun ſtiehlt mir dieſer Bengel zwanzig Mark aus der Kaſſe. Eher hätte ich alles andere für möglich gehalten, als daß der Junge ein Dieb iſt.“ „Der Amtsrichter und der Apotheker wiegten die Köpfe. Goebel fragte:„Und was haben Sie gethan?“ „Natürlich rausgeworfen, auf der Stelle!“ „Selbſtverſtändlich,“ ſagte der Apotheker. „„Um den Bengel hat mir's nicht ſo leid gethan wie um die Eltern. Der Vater hat mir ſelbſtverſtändlich ſofort das Geld erſetzt, obwohl er's wirklich nicht übrig hat. Der Bengel hat das ganze Geld an einem Nachmittag verpulvert und iſt ſich vielleicht garnicht klar darüber, daß er ſich nun ſein ganzes eben verpfuſcht hat— durch ſeinen Leichtſinn. Angezeigt habe ich ihn nicht, ſchon aus Rückſicht auf die Eltern nicht. Aber damit iſt ihnen ja auch nicht gedient. ne andere Stelle kriegt der Bengel ja doch nicht. Wenn ſich die Leute bei mir erkun⸗ digen, muß ich doch die Währheit ſagen.“ „Natürlich müſſen Sie das!“ ſagte der Amtsrichter. „Traurig iſt's aber doch auch für den Jungen,“ meinte der Apotheker. 5 5 Ja, ich kann ihm nicht helfen, lieber Haniſch. Verſetzen Sie ſich mal in meine Lage. Soll ich ihn etwa wieder an⸗ nehmen und mich weiter beſtehlen laſſen?? „Ganz ausgeſchloſſen,“ ſagte der Amtsrichter. »„Gott, der Junge thut mir ja auch leid, gebettelt hat er genug, daß ich ihm doch verzeihen und ihn behalten möchte, und geſagt hat er oft genug, daß er's nie wieder thun will. Aber kann ich mich auf Worte verlaſſen? Wer einmal geſtohlen hat, ſtiehlt wieder. Und mir kann Niemand zumuthen, einen Dieb im Haus zu behalten.“ i Der Amtsrichter nickte zuſtimmend, der Apotheker ſchwieg. trank und ſagte:„Das kann Niemand von mir ver⸗ ſangen.“ 5 Da öffnete ſich die Thür und ein heller Lichtſchein fiel in die Stube. Ueber die Schwelle trat Doktor Trimborn. Nach den üblichen Begrüßungsworten wandte er ſich gleich an Kutzner:„Hören Sie mal, lieber Kutzner, Mutter Fietz war bei mir, ich ſoll mich bei Ihnen für den Jungen verwenden.“ „Das wird Ihnen nichts nützen, Doktor. Ich nehme ihn nicht wieder.“ „Kann er auch nicht gut,“ ſagte der Amtsrichter,„nach meinen juriſtiſchen Erfahrungen ſtehlen ſolche Individuen immer weiter.“ 5 „Und Sie, Haniſch, was meinen Siee“ fragte der Doktor und ſetzte ſich bequem in der Sophaecke zurech 855 gemacht, ſagte der Apotheker. „»Ich habe eine gegentheilige Erfahrung gemacht wie Sie, lieber Goebel.“ Der Doktor ſteckte ſich eine Zigarre an und blies den blauen Rauch zur Zimmerdecke empor,„Nämlich ein Menſch, der eine ziemlich bewegte Vergangenheit hinter ſich hatte, mehrfach als Einbrecher thätig geweſen war und auch ſonſt nicht allzuſehr Mein und Dein auseinanderhielt, hat als äußerſt achtbarer Menſch ſein Leben beſchloſſen!“ „Verlangen Sie etwa, Doktor, daß ich den jungen Fiet wieder annehme?“ fragte der Kaufmann haſtig.„Das kann ich ſchon nicht, wenn ich an meinen alten Kilb denke. Wo der mal geſtanden hat, ſoll dieſer Menſch ſtehen? Nein. Ja, Kilb, 1 das war'ne brave, ehrliche Seele. Da konnt' ich die Kaſſe offen ſtehen laſſen, der hät' ſich nicht an nem Pfennig ver⸗ griffen. Wenn er auch ſchon nicht viel leiſten konnte mit Holzfuß, aber ſchon daß er da war, war mir'ne Beruhigung-⸗ Und wem haben Sie den alten Kilb zu verdanken, lieber Kutzner?“ fragte der Doktor. Der Kaufmann ſtreckte ihm die Hand über den Tiſch enk⸗ gegen:„Ich hab's Ihnen auch nie vergeſſen, Doktor. Aber deshalb kann ich den Fietz doch nicht wiedernehmen.“ Na, bielleicht thun Sie's doch, wenn ich Ihnen die S Menſch geworden iſt. Es iſt eine kurze Geſchichte.“ 5 Der Doktor ſtrich ſich über den langen grauen Bart, rückte an ſeiner Brille, trank ſein Glas aus und ſagte:„Ehe ich hierher kam, war ich Arzt an einem Berliner Krankenhaus und hakte mich zugleich um die Gefängnißkranken zu kümmern. Und von Peisker⸗Fritz war ſein Spitzname— will ich die Geſchichte erzählen. 55 ürlih auch nicht. So blieben ſie de ſich, ſolange es ging. Plötzlich kommt ein Leibjäger herein mit einem Packet und fordert ein Glas Wein. Der Wirth, erfreut über den vornehmen Gaſt, der öfter bei ihm vorſpricht, erkundigt ſich höflich nach 2— ſeinem Befinden, und der Leibjäger erzählt, daß er ſehr mit Arbeit geplagt ſei, denn die jüngſte Tochter der Herrſchaft ſolle ſich verheirathen. Da würde Alles hergerichtet, alles Silberzeuimg geputzt, und die Tafel zum Polterabend ſei ſchon ſo gut wie fertig. Er habe eben noch einen ſilbernen Leuchter geholt, vom Juwelier, der ihn aufpoliert habe. Und nun wickelt der Jäger das Packet auf und läßt den Leuchter bewundern. Als der Jäger geht, ſtecken die Drei die Köpfe zuſammen. Kaum daß er zehn Schritte weit iſt, drücken ſie ſich ihm im Häuſerſchatten nach. Wie er im Thorweg eines hohen Hauſes verſchwindet, ſchleicht hinter ihm der Peiskerfritz her. Die beiden Andern lauern am Haus. Der Peiskerfritz kommt nach einer Weile wieder, und nun ſtecken ſie von neuem die Köpfe zuſammen. Als ſie ſich endlich trennen, ſagt der Eine:„Alſo um zwei Uhr, ich komme, und wenn's mein Leben koſtet,“ und der Andere ſagt:„Ich bin da, und wenn ich zehn Jahre brummen muß!“ und der Peiskerfritz ſagt:„Und wenns ein Bein koſtet, ich bin da.“ „Das iſt ja ne richtige Diebsgeſchichte,“ ſagte der Apotheker. Der Amtsrichter lächelte:„Was unſer guter Doktor nich alles weiß!“ Der Doktor füllte ſein Glas und trank es bedächtig aus.