1 2 1 93 eeeeeeer RR Abonnement: Kägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag...42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗ Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colonel Heile 20 Pfg. Auswärtiges Iuſerate Die Neklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FJür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Delegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 8 E 6, 2. Nr. 519,. Dienſtag, 14. Juli 1005. Mittaablatt. 5 Veber die Rede des Berrn Carl Eckhard auf der am Samstag in Karlsruhe ſtattgefundenen Sitzung des engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens können wir noch folgende ergänzende Mittheilungen machen: Beſonders eingehend verbreitete er ſich über die Stellung zum Zentrum und gab zu beherzigen, daß die Politik der Nachgiebigkeit, der man in letzter Zeit gehuldigt, keine andere Folgen haben würde, als die Anmaßung der Nimmerſatten zu ſteigern. Das Jahr 1860 habe uns die Lehre gegeben, daß man von dieſer Partei und ihrer feſten Organiſation lernen, daß man feſt und geſchloſſen ihr gegenüber treten müſſe. Man täuſche ſich nicht darüber, daß das Zentrum den Liberalismus als ſeinen ſchlimmſten und gefährlichſten Feind betrachte. Und das mit vollem Recht, weil von keiner anderen Partei der Herrſchſucht des Zentrums und ſeinem Anſturm gegen die Fleiheit des Gewiſſens, der Schule und der Wiſſenſchaft ſo energiſch und nachdrücklich entgegengetreten werde, wie von den Liberalen. Vom Zentrum ſei alſo nichts zu hoffen und mit Recht ſei in dem vorliegenden Aufruf geſagt, daß von einem Paktieren mit dieſer Partei nicht die Rede ſein könne. Sodann verbreitete er ſich über die jungliberale Bewegung. Mit Betrübniß habe es ihn erfüllt zu ſehen, wie in unſerer Jugend die Genußſucht, die Sportliebhaberei und der Hang zu radikalen Anſchauungen überhand genommen, und peſſi⸗ miſtiſch, wie es das Alter einmal iſt, habe er ſchon geglaubt, ſich mit den Gedanken zu müſſen, daß hierin ein Wandel zum Beſſern nicht ſo bald zu erwarten ſei. Umſo mehr freue es ihn, daß die Thatſachen ihn eines anderen belehrt und daß die Bemühungen, unſere Jugend für die nationalen und liberalen Gedanken unſerer Partei wieder zu gewinnen, überall im Reiche von ſo ſchönen Erfolgen gekrönt worden ſeien. Und wenn unſere Jungliberalen auch einmal über die Stränge ſchlagen, wenn ſie auch da oder dort weiter hinaus wollen, als in unſerem Parteiprogramm vorgeſehen, ſo möge uns das nicht verdrießen oder beunruhigen. Wir marſchieren nicht wie das Zentrum in einem nach allen 4 Seiten geſchloſſenen Carré, wir laſſen die eine Seite offen, damit, wer da will hinaus⸗ und dorausdringen und ſeine freie Individualität bringen kann Preß⸗Panama? (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Es gibt keine Geſellſchaft, die mitleidsloſer gegen die eigene Art iſt als die Preßleute. Räudige Schafe,„Mägblein, die einmal thaten fehlen“ kommen in allen Schichten vor. Unter den Offizieren, Anwälten, Aerzten— von den Bankmenſchen gar nicht erſt zu reden— überall ereignet es ſich einmal, daß die Anſprüche, die ſie ans Leben ſtellen zu müſſen glauben, ſich mit ihren Einkünften nicht decken und daß Leichtſinn, Uebermuth und heißer Lebensdrang ſie auf den Abweg lockten. Aber dann pflegen ihre Berufsgenoſſen in der Regel ſtille Selbſtjuſtiz zu üben. Geräuſchlos und in möglichſter Heimlichkeit werden die faulen Glieder abgeſägt. Ein Mann über Bord— was mehre Auf den Stand ſelbſt fällt kein Makel. Anders die Preßleute. Wenn die einmal auf die Spur kommen, daß der eine oder andere von ihnen unter die Räuber ging, dann erhebt ſich allemal von der Memel bis zum Belt ein Gegacker, daß einem ſchlimm werden * 5* Das Geſtamenk eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 40(Fortſetzung.) 755 In dieſem Moment winkte ein Diener den beiden Herren zu. „Herr Döring, Ihre Frau Gemahlin läßt bitten, die Damen warten auf Sie in Mantel und Kaputze.“ „Da habe ich mich alſo doch verplappert,“ meinte Döring gemüth⸗ lich,“ nun dann mögen die Damen nur vorausgehen, wir folgen ſo⸗ gleich nach.“ Bernhard gewahrte mit wachſendem Staunen, daß der Ingenieur ſo wenig etwas, das an Unwohlſein gemahnte, verrieth, als Eile, von hier fortzukommen. Eckhoff war empört. „Sie vergeſſen, Herr Döring, daß Ihres Unwohlſeins wegen drei jungen Damen das ſchöne Ballvergnügen geſtört wird“, ſagre er mit hörbarer emeen„da wäre es doch kaum zu verantworten, wollte man den Damen auch noch zumuthen, daß ſie den Nachhauſe⸗ weg ohne Begleitung zurücklegen.“ „Es hat wirklich nichts 8u ſagen, Herr Eckhoff, aber wir können cuch gehen, bitte, geben Sie mir wieder ihren Aum, Herr Eckhoff, damit ich mich ſtütze“. Langſam, ſehr langſam du rchquerte d Döring mit ſeinem Begleiter ben Saal. Hier und dort wurden ſie noch von einem Bekannten zurückgehalten, es ſchien Eckhoff, als ſeien bereits Stunden ſeitdem Stephanie den Saal verlaſſen hatte. Der Boden brannte ihm getwiſſermaßen unter den Füßen. mochte Stephanie von ihm denken! Sie mußte ihn für taktlos und rückſichtslos halten! Aber ſo oft er allein vorwärts eilen wollte, klammerte Döring ſich, auf ſein Unwohlſein hinweiſend, an Bern⸗ hard feſt. Schließlich ergab ſich mit einer Art Galgenhumor in die der⸗ Was zur Geltung wöhnlichen vorwärts. 4 Ae„„ bilden möchte. Kleiſter und Scheere zu hantiren weiß, inſtallirt ſich als Privat⸗ detectiv, Staatsanwalt und Unterſuchungsrichter in einer Per⸗ ſon und eilfertig und ſchadenfroh trägt man zuſammen, was den Beſchuldigten noch irgendwie mehr zu belaſten ſcheint. Man könnte mit dieſem Brauch einverſtanden ſein, wenn ſich mit ihm wirklich herbe, konſequente Sittenſtrenge paarte. Unerbittlicher Gerechtigkeitsſinn, der ohne Anſehen der Perſon urtheilt und „nemini parcetur“, gewährt gewiß immer einen äckhetiſch ſchönen Anblick. Leider iſt das bei den Lynchjuſtizakten der Preſſe nicht einmal der Fall. Man ſchreit möglichſt auffällig „au wei“, man wäſcht mit Oſtentation die Hände in Unſchuld, man bekreuzigt ſich phariſäiſch; aber über das hyſteriſche Ge⸗ gacker kommt man mit all dem eigentlich nicht heraus„Und wenn's genug geregnet hat, dann hört es wieder auf“; hat man ſich in moraliſcher Entrüſtung genug gethan, dann kommt die Zeit auf leiſen Sohlendund ſtreut Vergeſſenheit über das Ganze. Es bleibt wie zuvor und wer lange genug lebt und über einige Perſonalkenntniſſ ſe berfügt, kann es mehr als einmal beobachten, wie nach einer geringen Anſtandsfriſt das Laſter ſich wieder zu Tiſche ſetzt. Das Einzige, was die Preßleute mit ihrer Manier die Standes⸗Moral zu fördern, erreichen, iſt, daß ſie das Handwerk des Publiziſten vor der weiteſten und breiteſten Oeffentlichkeit bloßſtellen und blamiren. Das beſorgen ſie aller⸗ dings mit anerkenneswerther Gründlichkeit. Der Pommernbankprozeß, um deſſen ermüdendes Gleichmaß ſich wochenlang keine Menſchenſ 5 kümmerte, iſt plötzlich intereſſant, ja— mehr noch als das— er iſt pikant geworden. Man hat feſtgeſtellt, daß ein paar längſt Anrüchi ge Penf ionäre der Bank waren; man hat von anderen Koſtgängern die Spuren im Sande gefunden Und ſchließlich eine neue Beſtätigung des alten Wahrworts erfahren, daß die Leute in der Regel klüger ſind wenn ſie vom Rathhaus kommen als wenn ſie dahin ziehen. Denn mehr— nachdem ſich der erſte Entrüſtungsf ſturm aus⸗ getobt, wird die 59995 und leidenſchaftsloſe Bemerkung wohl geſtattet ſein— iſt die Geſchi ichte von dem 25 000 Mark⸗Dar⸗ lehen für den Preſſeclub nicht. Wer iſt denn nur ſo ſchlau, daß er in einem Hofbankier, der ſich als hochgeſchätzte Reſpekt⸗ berſon unter den ſogenannten„Spitzen der Geſellſchaft“ bewegt, ſchon den faulen Kopp und Bankdefraudanten witterte? Das ſind in der Regel nur die, die hinterher, wenn der ehemals ſo ſtolze Mann vor aller Augen zam Boden liegt, die furchtbar ſuperklugen Artikel ſchreiben. Aber immerhin: (was, wer menſchliche Art und die Lage in den freien Berufen kennt, ohnehin nicht bezweifeln durfte), daß unter den Handels⸗ redakteuren und auch ſonſt wohl unter den Journaliſten allerlei moraliſch minderwerthige Burger umherlaufen. Nun wöhl: dann mache man Ernſt. Dann ſäubere man die Redaktibnen von dieſen Elementen; dann fege man mit eiſernem Beſen durch die Preſſeclubs und Schriftf ſtellervereinigungen; dann ſei man mitleidslos vor Allem in fe Verkehr und nehme nicht wieder zu Gnaden an, wer einmal auf e pfaden ertappt ward. Auch den„reuigen Sündern“ zu Liebe, die ſich vom äußerſten Radikalismus zu bewährten Ordnungsſtützen durch⸗ mauſerten, mache man dann keine Ausnahme. Aber man thue endlich einmal etwas und verſchone uns mit den Heulmeiereien, deren ausſchließlicher Effekt in ganz unzuläſſigen Verallgemein⸗ erungen beſteht. Im„Votrwärts“ kann man jetzt käglich leſen, die ganze bürgerliche Preſſe Jegte ſich ausnahmslos aus feigen, Jeder, der 115 Tinte 1155 Feder 785 0 nur verbummelte Bierſtudenten ein Häuflein Verrannter mit Re⸗ der Korruption zeihen dürfen. faule Glieder in ihter Mitte und werden ſie ihrer habhaft, ſo es iſt erwieſen käuflichen Subſeklen die e Charaller 7755 eigene Perſönlichkeit niederſchreiben, was der gewaltthätige Verleger ſie heißt. Und in Friedrich Langes„Deutſcher Zeitung“, in der miniscenzen ſtudentiſcher Kommersreden füttern, begegnet man der Behauptung:„In Wahrheit führt die goldene Hand ſo manche Feder“. Was ſind das in dieſer Allgemeinheit nur für nichtsnutzige Verläumdungen! Gewiß, an Geſcheiterten und Ver⸗ bummelten iſt in der Preſſe kein Mangel. Auch nicht an armen Verſchüchterten, die ohne eigentlichen inneren Beruf zur Publi⸗ ziſtt kamen und nun ſcheu und rückgratlos jedem Schenkeldruck gehorchen, nur um die Brodſtelle nicht einzubüßen, die— wenn auch ſchlecht— ſie immerhin ernährt. Aber ſind denn das bdt die Leute, die in Deutſchland öffentliche Meinung machen? Wir wiſſen uns frei von jedem Ueberſchwang in der Beurtheilung der Preßverhältniſſe, aber das möchten wir doch ſagen: wir kennen unter den bürgerlichen Publiziſten aus allen Lagern eine ſtaktliche Reihe lauterer, unbeſtechlicher Charaktere, die weder dem rollenden ruſſiſchen Rubel noch jemals ſerbiſchen Orden zugänglich wären und die ſich lieber mit den ungewiſſen Einkünften des freien Schriftſtellers begnügten als daß ſie auch nur eine Zeile gegen ihre Ueberzeugung ſchrieben. Daneben gibt es dann auch noch die Concilianten, die liebenswürdigen Kompromißnaturen, die unter Umſtänden das Beſte, was ſie wiſſen, zu verſchweigen pflegen. Auch die aber wird man nicht Zu Herren ſind halt die Wenig⸗ ſten geboren und wenn man alle Kompromißler ausrotten wollte, dann würde es vielleicht in ſtaatlicher und Kommunalverwaltung bald an Beamten gebrechen. Kurz und gut: die Preßleute ſollten endlich aufhören, ihr eigenes Neſt zu beſchmuten. Haben ſie ſollen ſie die ſchonungslos ausmerzen. Aber damit ſei's auch genug. Die wirklichen Wortführer der deutſchen öffentlichen Meinung haben ein Recht darauf, vor dieſen Pauſchalverdächtig⸗ ungen, die ſie mit jedem dürftigen penny⸗as⸗liner oder Heraus⸗ geber eines armſeligen Revolverblattes auf eine Stufe ſtellen, geſchützt zu werden. Von einem Preß⸗Panama kann nur de böſe Wille reden. Iſt denn etwa auch unſere Geiſtlichke korrumpirt, weil da oder dort ein Pfarrer einen Griff in die Kirchenkaſſe that oder ſich an eeeee Wr Die Krankheit heit des Papftes. 1 Päpſtliche Verſe. Das katholiſche Wiener„Vaterland“ veröffentlicht ein v ganz kurzer Zeit geſ ſchriebenes Gedicht Leos XIII., das ſeine Geſchichte hat und das in dieſem Augenblicke, da der 93jähr Papſt auf Tod krank darniederliegt, ſicherlich mit erhöhter Theilnahme geleſen werden wird. Inmitten des ſilbernen Papſtjubiläums, das vor vier Monaten gefeiert wurde, ſchwebte dem Jubilar das Bild des nahenden Todes vor Augen, und getreu ſeiner Neigung, ſeine Gedanken und Stim mungen in Verſe zu kleiden, ſchrieb Leo XIII. dieſes ee Fatalis ruit hora, Leo; jiam tempus abire est Pro meritisque viam corpore perpetnam. Quae te sors maneat?, coelum sperarxe iubebant, Largus contularet quae tibi donas Deus. At sumae claves immenso pondere munus Tet tibi Anno huee. Meditare Smens Als ſie endlich die Garderobe erreichten, war von den Damen nichts mehr zu ſehen. Sie mochten längſt zu Hauſe angelangt ſein. In einer kleinen Stadt ſind die Entfernungen nicht gar ſo groß. Döring ſchien ſo wenig die Verſtimmung des jungen Mannes zu bemerken, wie es ihn verdroß, daß die Damen allein gegangen waren. Jetzt ſchlüpfte er eilig in ſeinen Pelz und verließ ſchon nach wenigen Minuten mit Eckhoff zuſammen das Hotel. Dieſer überlegte, ob er es wohl wagen dürfe, zu dieſer unge⸗ Stunde dem Vater des geliebten Mädchens ſeinen Her⸗ zu verrathen, und um Stephanie zu werben. Aber ehe Döring plötzlich abſchied⸗ zenswunſch er zu einem Entſchluſſe gelaugte, nehmend ſtill. „Ich darf Sie nun 14 5 weiter e mein lieber Verehrter, die kur cge Strecke lann mir nichts geſchehen— ſchönſten, beſten Dank für Ihre Wee— gute Nacht, auf Wieder⸗ ſehen!“ Julius ſprach ſo haſtig, preßte ſo flüchtig die Hand des jungen Mannes und wandte ſich ſorſchnell und gewiſſermaßen brüsk ab, daß dem Letzteren nichts 8 übrig blieb, als auch jetzt gute Miene zum böſen Spiel zu machen ſich berabſchieden zu Kapitel. N Döring eilte als er allein war, mit beſchleunigten Schritten Langſam erſchlaffte der verbindliche Ausdruck in ſeinen Zügen und machte einem mürriſchen, verdroſſenen Ausſehen Platz. Als er nach weiteren zehn Minuten ſeine Wohnung erxeicht hatte, blickten ſeine Augen unſtät, eine tiefe Falte ſtand zwiſchen den dunklen Brauen, ſeine Bewegungen waren läſſig und müde. In dem Hochparterre eines hübſchen, zweiſtöckigen Hauſes, deſſen weißverhüllte Fenſter auf einen iigen, tiefverſchneiten Vor⸗ garten ſchauten, befand ſich das Heim der Familie Döring. Zahl⸗ loſe, mit Strohmatten umwickelte Roſenſtämme verriethen, daß dieſes Fleckchen Erde im blühenden Sommer den anmuthigſten Rahmen Ausziehen der Stiefel, und dirigirte ſeine Füße in die bereitſtehe zwei Wände von friſchem, wohlgepflegten Epheu vervollſtändigten d Bild ſtiller Traulichkeit⸗ Ein Woßlige 58 den Mann, als er den kurzen Weg bis zur Hausrhür zurücklegte. Aber als er dort ange⸗ langt war, und die Klingel zog, überkam ihm ſchon wieder ein nörgelnde, aufrühreriſche Stimmung. Er behielt jedoch keine Muf ſich derſelben draußen hinzugeben, denn ſchon wurde ihm g öffnet. Döring betrat einen hübſchen, hell austapeg irten i de erleuchtet und mit Garderoben⸗ u. Schirmſtändern ausgeſtattet ſu Eva, die jüngſte Tochter des Hauſes, empfing den Vate. Sie war ein tannenſchlankes, kaum dem Backfiſchalter el wag ſenes Geſchöpſchen, und verſprach dereinſt an Schönheit und Gre ihre Schweſter noch zu über ahten wenn e ee ˖ war. Schweigend nahm ſie dem Vater den elz ab, half warmgefütterten Hausſchuhe, Alles mit einer gewandten 9 Wel Mädchenochige, 2 begab er e ſich in das 5 Es war nach einfach bürgerlicher Weiſe ausgeſtattet, doch ein Hauch von Poeſte über den zierlich geordneten Möbeln. einem Fenſter zum andern zog ſich eine Eſtrade, auf der zwei tiſche ſtanden. Blüthenweiße Mullgardinen umwallten die P Sehr ſchöne Mahagonimöbel mit geſch vollen Beſchlägen, ein purpurfarbenes Tuchſopha mit Seſſeln Kiſſen von gleicher Farbe, davor ein prächtiger Teppich, erhöhte⸗ Eindrück ſchlichter Wohlhabenheit. Unter der Hängelampe ſtaf Theetiſch. Jn ruhiger Behaglichkeit ſaß Frau Döring an e mit ihrer älteſten Tochter Stephanie. Beide Damen harten die Balltoilette bereits mit einem ſchlichte Hausgewande vertauſcht, aber auf den Geſichkern glühte noch Wiederſchein der Ballſtimmung, die ſelbſt Frau Züge einen Schimmer von deeen 5 2. Sefte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Jult. Qui namque in populis excelso praestat honore, Heu misero poenas aerius in de uet.— Haee juter trepido duleis succurrit imago, Duleior atgue animo vox sonat alloquii Quid te tanta premit formido? aevique peracti Qui seriem repetens tristia corde foves? Christus adest miserans: humili veniamque roganti Erratum, ah fidas, eluet omne tibi. Im„Neuen Wiener Tgbl.“ werden dieſe Verſe mit ihren faſt dramatiſch berührenden Akzenten folgendermaßen ins Deutſche übertragen: Schickſalsſchwer enteilt dir die Stunde, Leo!l Du wandle Ach nach Verdienſt— es iſt Zeit— alles Vergänglichen Weg. Welches Los harrt deiner? Den Himmel ließen dich hoffen Alle Geſchenke, die dir einſt gab ein gnädiger Gott. Aber die Schlüſſel Petri, dies Amt voll unendlicher Schwere, So viel Jahre her dein... Denkſt du daran nicht von Angſt? Deun wer unter den Völkern der Höchſte an Ehren emporkagt, Wehe dem Armen! Er büßt furchtbarer, was er gefehlt. „In dieſer Qual, da ſieh! Ein Geſicht voll himmliſchen Troſtes; Süß, ach, tönt dir ins Herz, was dir die Stimme verſpricht: Was verzehrt dich ſo peinvolle Angſt? Die Jahre des Lebens Ueberſchauend, weshalb hegt ſolchen Kummer dein Herz? Ehriſtus iſt da, der Erbarmer: Dem Sünder ſchenket er Gnade. Auf, du Beter, vertrau! All deine Schuld iſt getilgt. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch noch an die„Elegie auf den Tod“ exinnert, die Leo XIII. dem Mailänder Hiſtoriker Ceſare Tantù gewidmet hat; ſie lautet: Eh' lange Nacht der Sonne Strahlen raubt, Vergolden ſie Dir, Leo, noch das Haupt: Kein warmer Athem wird die Bruſt mehr heben, In Deinen Adern langſam ſtirbt das Leben. Des Todes Pfeil, er trifft Dich, Deine Glieder. Legt man im Leichentuche im Grabe nieder; Doch aus der Gruft befreit, vom Erdenwehe, Schwingt ſich Dein Geiſt empor zur Himmelshöhe. Das iſt des Lebens und des Ringens Lohn: O Vater, nimm mich auf an Deinem Thron Und laß mich— ſchien Dir werth mein armes Streben— Auf ewig dort in Deinem Reiche leben. Allerlei Franzöftſches. Der bekannte klerikale Schriftſteller Jean de Bonnefon, ber nach dem Urteil ſeiner franzöſiſchen Kollegen im Vatikan „ſehr gut Beſcheid weiß“, ſchildert in ſeinem letzten römiſchen Briefe die Stellung, welche Frankreich auf dem nächſten Konklave einnehmen wird, als ſehr ungünſtig. Er ſchreibt: Der Botſchafter beim Vatikan, Niſard, iſt korrekt und diskret, aber ohne große Energie. Er wird geachtet, jedoch von Niemandem gefürchtet. Der Kardinal Mathieu iſt ſehr klug, aber zu hitzig; er entbehrt der Ruhe, womit Menſchen und Greigniſſe beherrſcht werden. Er gehört keiner Gruppe an, weil er leicht, brillant, liebens⸗ würdig, geſchwätzig von einer Gruppe zur anderen flattert. Die Zahl der franzöſiſchen Kardinäle wird in dem nächſten Konklave geringer ſein als in allen bisherigen. 1878 waren ihrer 9, wenn man den Kardinal Bonaparte mitzählt. Heute ſind ihrer nur 7, und von dieſen werden nicht alle nach Rom kommen können: Der Erzbiſchof von Reims, Kardinal Langénieux iſt zu gebrechlich; und der Kardinal Lecot in Bordeaux befindek ſich in einem ſo ausſätzigen Zuſtande, daß er kaum wird reiſen können; Kardinal Perrgu d, Biſchof von Autun, ſteht als reiner Akademiker den politiſchen Dingen fernz der einzige praktiſche, hellblickende, mit politiſchem Sinn aus⸗ geſtattete Prälat, den Frankreich zum Konklave ſchickk, iſt der Kardinal Laboureé, Erzbiſchof vou Rennes, aber es iſt wahrſcheinlich, daß die Regierung der Republik nicht ihm, ſondern dem Kardinal Matthieu, der ſeinen Sitz in Rom hat, ihre Aufträge ertheilen wird. Rampollg. Der Spezialberichterſtatter des„Eclair“ iſt als Ultramon⸗ taner dem Kardinal Staatsſekretär Rampolla ſpinnefeind und ſtellt ihn überall in ein ungünſtiges Licht. So ſagt er jetzt von ihm, Rampolla bewache den Papſt wie einen Gefangenen und ſuche die Aerzte ſo zu beeinfluſſen, daß ſie die rpptheite⸗ bulletins nach ſeinem Sinne redigieren. Geſtern ſags ir zu Lapponi:„Da es Seiner Heiligkeit beſſer geht, ſo müſſen Sie dies herausſtreichen!“„Ganz zu Befehl, Eminenz,“ erwiderte Lapponi. Allein Dr. Mazzoni brauſte auf und entgegnete, er wolle als Arzt nur die Wahrheit ſagen, auf politiſche Bulletins laſſe er ſich nicht ein. Alſo entweder die Wahrheit, oder er gehe. Er müſſe ſich von allen Seiten angreifen laſſen, und doch wiſſe man jetzt, daß er erſt herbeigerufen worden ſei, als die Krankheit ſchon ſeit acht Tagen verheimlicht worden war. Es gelang dem Kardinal Rampolla, Mazzoni zu be⸗ ſchwichtigen, und dieſer ſoll darein gewilligt haben, eine Stelle ſeines Bulletins zu ſtreichen, die ſich auf die geſchwächten Geiſtes⸗ kräfte des Papſtes bezogen habe. Kardinal Rampolla ſchöpft, wie Bonnefon telegraphiert, neue Zuverſicht aus der Beſſerung, die im Befinden des Papſtes eingetreten iſt, und führt im Vatikan das Szepter mit rauher Hand.„So lange der Papſt erſten Blick erkennen. Auch jetzt noch konnte man Frau Döring als eine aumuthige, gewinnende Erſcheinung bezeichnen. Die Farben ihres Antlitzes hatten allerdings den Schmelz eingebüßt, die Formen ihne zarten Linien, dafür aber erſchien ſie ſo echt frauenhaft, und beſonders, wenn ihr blaues Auge mit mütterlichem Stolz auf den beiden ſchönen Kindern ruhte, mußte man ſich unwillkttrlich auch für ie Mutter erwärmen. Döring ließ ſich ſchweigend in den bequemen, für ihn bereit⸗ kehenden Korbſeſſel nieder. Alle drei Augenpaare richteten ſich auf lHnt. Als er ſtumm vor ſich hinſtarrte, ohne auch nur ein Wort an die Famtilie zu richten, unterbrach Stephanie endlich die Skille. „Du kamſt gerade zur rechten Zeit, Papa“, ſagte ſie lachend“, Gckhoff war im beſten Zuge, mir Herz und Hand anzutragen, es wärs Mmir peiglich geweſen, ihm einen Korb geben zu müſſen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Prophezeiungen über die Nachfolge Petri. Im Jahre 1590 entdeckte der Mönch Arnold de Whon in der Bibliothek eines italie⸗ niſchen Kloſters ein Manuſfkript, das ſich gegenwärtig in den Archiven des Vatikans befindet und das intereſſante Prophezeiungen über die Aufeinanderfolge der Päpſte von 1143 bis zum Ende des Papſt⸗ thums enthält. Das im Fahre 1595 gedruckte Manſkript wurde ausgegeben als Werk des St. Malachius, Erzbiſchof von Arlagh und Primas von Frland, welcher 1148 in den Armen des St. Bernhard von Clairvaux ſtarb. Die Wahlſprüche des Hetligen deuteten prophetiſch den Namen der künftigen Päpſte au, ihr Wappen, ihren Kardinals⸗Titel oder auch klurzweg irgend eine hervorragende Thatſtiche während ihrer Regie⸗ kung. Die Deviſen haben immer eifrige und überzeugte Ausleger gefunden. —— lebt,“ ſoll er laut erklärt haben,„bin ich hier alleiniger Ge⸗ Die Töchter baren der Mütter Ebeubild, das ließ ſich altf denn bieter.“ Er hat die kleinen Geiſtlichen hinausgeworfen, welche die Vorzimmer füllten, und den Kardinälen, die zu allen Tag⸗ und Nachtſtunden im Vatikan Audienz gaben, bedeuten laſſen, dies ſchicke ſich nicht. In der richtigen Erkenntniß, daß die Tiara ihm nicht zufalle, ſoll Rampolla ſich jetzt nach einem „Strohpapſt“ umſehen und die Abſicht äußern, unter keinen Umſtänden Staatsſekretär zu bleiben. Kardinal Ferrata könnte das Amt unter ſeiner Leitung verſehen. Der„Stroh⸗ papſt“ wäre der 75 Jahre alte Kardinal di Pietro, ein frommer, liebenswürdiger Prieſter, der gegen die höchſte geiſt⸗ liche Würde nur einzuwenden findet, die„Klauſur“ im Vatikan wäre ihm peinlich, weil eine Spazierfahrt auf dem Pincio in ſeiner uralten, wackeligen Kutſche zu ſeiner täglichen Erholung gehöre, Eine Verſchlimmerung. H. Berlin, 13. Juli. Aus Rom wird dem Berliner Tageblatt zum Befinden des Papſtes berichtet: Die Aerzte ſind über die mangelhafte Nierenthätigkeit und die Schwäche des Her zens beunruhigt. Der Papſt iſt im Gegenſatz zu geſtern heute ſehr abgeſpannt. Er war bei der Unterſuchung unwillig und verlangte zu ſchlafen, da er ſich erſchöpft fühle, als hätte er an⸗ geſtrengt gearbeitet. Bei der gewohnten Einſpritzung fuhr er auf Und fagte: Ich bin 94 Jahre alt, laſſen Sie mich mit dieſem modernen Shyſtem in Ruhe. Auf Zureden der Aerzte beruhigte ſich der Papſt indeſſen. Um die Mittagszeit erlag der Papſt einem Ohnmachts⸗ anfall.— Nach dem Lokal⸗Anzeiger nimmt das pleuritiſche Serum langſam aber ſtetig z u. Profeſſor Roſſoni konnte, da erx von einem leichten Unwohlſein befallen wurde, an der heutigen Unterſuchung des Papſtes nicht theilnehmen. Es handelt ſich bei ihm um einen rheumatiſchen Anfall.— Ein Verwandter des Papſtes äußerte, ein längeres Andauern des gegenwärtigen Zu⸗ ſtandes im Befinden des Papſtes iſt völlig ausgeſchloſſen. Seine Kräfte nehmen reißend ſchnell ab. Sein Tod iſt nur eine Frage weniger Tage.— Wie noch dem Berl. Tageblatt berichtet wird, ſeien ſeitdem die Mitra gus Neapel in den Vatikan gebracht wurde von zahlreichen italieniſchen wie ausländiſchen Kirchen Angebote von Reliquien aller Art, die gleichfalls gegen Krankheit ge⸗ eignet ſein ſollen, gemacht worden. Rampolla lehnte indeſſen ſämmt⸗ liche Angebote ab. Bei dem römiſchen Telegraphenamte iſt die Ar⸗ beit derart angeſchwollen, daß die penſionirten wie beurlaubten Be⸗ amten eingezogen werden mußten. Die in vatikaniſchen Dingen gut informirte Gazetta di Venezia verſichert, der Papſt habe ſchon vor 20 Jahren ſein ganzes Vermögen an ſeine ſtets geld⸗ bedürftigen Nefſen vertheilt. Deßhalb hinterlaſſe er leine nennenswerthe Summe. *Rom, 13. Juli, 6 Uhr Abends. Der Papſt blieb den ganzen Tag in dem Zuſtande beunruhigender Depreſſion. Ein Anzeichen, welches den Aerzten beſonders zu Beſorgniß Ver⸗ aulaſſung gibt, iſt der faſt vollſtändige Harnmangel, indeß beſteht kein Anzeichen einer Blutvergiftung. Der Gehalt des Harnes an Harn⸗ ſtoff iſt weit unter normal, während man ihn in dem ausgeſchiedenen Harn in ſehr geringer Menge vermehrt finden ſollte. Der Umſtand zeigt an, daß die Nierenthätigkeit faſt vollſtändig verſagt. Die Lage tſternſt geworden. Deutsches Reich. * Berlin, 13. Juli.(Die Handelsverkragsver⸗ handlungen.) Die Mittheilung, die erſten Vorberei⸗ tungen für den Abſchluß von Handelsverträgen mit drei Aus⸗ landsſtagten ſeien zu Ende geführt, und man werde demnächſt an die gleichen Vorbereitungen für die Erneuerung der Ver⸗ träge mit anderen Staaten herantreten, iſt der N. Berl. Korr. zufolge in dieſer Form nicht ganz zutreffend. Ein gewiſſer Abfchluß hat lediglich mit Rußland ſtattgefunden, das Über unſere Anſprüche vollſtändig informiert iſt und auch ſeinerſeits Deſtderien hergerſchtet hat. Mit den anderen beiden Auslands⸗ ſtaaten ſind wohl die Schweiz und Belgien gemeint, mit denen bekanntlich ebenfalls verhandelt wird. Die eintretende Pauſe iſt lediglich die allgemeine Sommerpauſe. Mit unſeren Vorberei⸗ tungen für Oeſtereich⸗-Ungarn ſind wir zwar fertig, aber Oeſterreich ſelbſt iſt bekanntlich mit Ungarn noch nicht einig. Bochum, 13. Juli.(Ginen Einſpruch gegen die Wahl) des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Hu s hat die nationalltberale und die Zentrumspartei beſchloſſen, mit der Begründung, daß die Wählerliſten nicht lange genug ausgelegen und daß ferner Perſonen unbefugterweiſe das Wahl⸗ recht ausgeübt haben. Man rechnet hier ſicher mit einer Neuwahl. *Dresden, 18. Juli.(Nach der Berufszählung) ge⸗ Förten 1895 in Sachſen bereits 72 Prozent der Bevölkerung der In⸗ duſtrie und den Handels⸗ und Verkehrsgewerben an, während nur 13,8 Prozent landwirthſchaftlich beſchäftigt waren. Nach der ſächſiſchen Steuerſtatiſtik bezahlten 1900 von den direkten Staatsſteuern die ſtädtiſche Bebölkerung etwa 25½ Mlll., die ländliche nicht ganz 10 Millionen Mark; in dieſer letztern Ziffer iſt jedoch die Beſteuerung des Einkomemms aus Induſtrie und Handel auf dem flachen Lande inbegriffen, und in Sachſen iſt bekanntlich die Pius, IX.; denn für die rechtgläubigen Katholiken war der Lebensweg dieſes entthronten Papſtes ein Kreuzweg. Lumen in eoelo(Licht am Himmel) trifft ſonderbarer Weiſe auf Leo XIII. zu; denn er hat in ſeinem Adelswappen einen Stern und einen Kometen. Von den 111 Wahlſprüchen des hl. Malachius ſind bis jetzt 102 in Erfüllung gegangen. Nur 9 warten noch der Löſung; daun wird das Ende der Welt, der chriſtlich⸗katholiſchen wenigſtens, eintreten. In ihrer Reihenfolge lauten ſie: 55 Ignis ardens(brennendes Feuer), Religio depopulata(entvölkerte Reltgion), Fides intrepida(furchtloſer Glaube), Pastox angelieus(engliſcher Hirte), Hos florum(Blume der Blumen), De medlictate lunge(vom Halbmond), De labore solis(von der Arbeit der Sonne), Glorſa olivae(der Ruhm der Olive), Dem letzten Wahlſpruche folgt nur noch dieſer Satz: „In perseeutione extrema Saersze Romanae Ecelesiae sedebit Petrus Romanus qui paseet oves in multis tribulationibus; guibus transaetis civitas septicolis diruetur; et Index tremendus judicabit poptlum.“ Einer Auslegung zufolge ſoll„Gloria ollvae“ die Deviſe jenes Petrus Romanus ſein, welcher„inmitten der vielen Verfolgungen, welche man der heiligen römiſchen Kirche bereiten wird, ſeine Heerden iumitten der Unruhen weidet, bis die Sieben⸗Hügel⸗Stadt(Rom) zerſtört iſt und der ſchreckliche Richter kommt, um ſein Volk zu richten.“ Danach wäre der letzte Papſt Peter Romanus, der zweite dieſes Namens; denn Petrus, der Fels, auf dem die Kirche erbaut wurde, war der erſte. Es wäre doch wunderbar, wenn der erſte und der letzte Pontifex den gleichen Namen tragen würden. Ohne Beiſpiel inf der Geſchichte wäre der Fall nicht Rom brach zuſammen unter Romulus Auguſtulus; Oſt⸗Rom, gegründet vom Großen Kogſtantin, gingg in Trümmer unter einem Konſtantin, und was noch ſeltſamer rus de erucé bezeichnete merkiblürdigerwelſe die Lallfbhahn bon i beider Mütter hießen„Helena“ Induſtrie in den Dörfern ſtark entwickelt. Trotz dieſer überwiegenden Bedeutung von Handel und Induſtrie für Finanzweſen und Wohl⸗ fahrt Sachſens beſitzen dieſe Erwerbsgruppen in der erſten ſächſſ⸗ ſchen Ständekammer kraft Geſetzes keinen Vertreter, die Landwirthſchaft jedoch 27, unter ihnen 10 vom König nach freſer Wahl auf Lebenszeit ernannte Rittergutsbeſitzer, 12 auf Lebenszeit gewählte Beſitzer von Rittergütern und größeren ländlichen Gütern, Vertreter von Standes⸗ und zwei Vertreter von Rezeßherrſchaften. In der Zweiten Kammer überwiegt infolge einer veralteten Wahl⸗ kreiseintheilung und aus andern Gründen gleichfalls der agrariſche Einfluß, nicht zum Beſten des Landes. Mit dieſen unhaltbar ge⸗ wordenen Zuſtänden hat ſich jetzt auch die hieſige Handels⸗ kammer beſchäftigt. Sie verlangt, wie die„K. Ztg.“ ſchreibt, mit Recht, wie ſchon früher die Chemnitzer Kammer, eine angemeſſene Vertretung der Induſtrie und des Handels auch in der Erſten Kammer. Die für die Entwicklung Sachſens wichtige Frage wird dem nächſten ſächſiſchen Handelskammertag vorgelegt, und da in dieſen Kreiſen nur eine Stimme über den gegenwärtigen Zuſtand herrſcht, ſo beſteht die Abſicht, ſich gemeinſchaftlich um eine ent⸗ ſprechende Aenderung an die ſächſiſche Regierung zu wenden, Ausland. »Frankreich.(Zum Kultur kampf.) Die Regierung hat ihrem Runderlaß über die Schließung der Kapellben einen zweiten folgen laſſen, welcher feſtſtellt: 1. Kapellen der aufgelöſten Gemeinſchaften ſind ſämmtlich zu ſchließen; 2. Kapellen der Lyceen und wohlthätigen Anſtalten ſollen offen bleiben, jedoch nicht vot Perſonen beſucht werden dürfen, welche nicht zu den Anſtalten ge⸗ hören.(Alſo Gendarmen an die Thüren wie im duldſamen Sachſen⸗ land.) 3. Für Kapellen der großen Pfarreien, deren Nothwenigkeit darzuthun iſt, iſt die Ermächtigung nachzuſuchen. Bekanntlich hat Combes bei ſeinem Runderlaß gegen die Kapellen auch den Biſchöfen mitgetheilt, er erwarte ihre Vorſchläge betreffs der neuen Pfarreien, welche nothwendig werden könnten. *Großbritannien.(Im engliſchen Unterhaus) er⸗ klärte geſtern Staatsſekretär Cranborne: Der mit der deut⸗ ſchen Regierung über die Tariffrage geführte Schriftwechſel werde ſobald als möglich veröffentlicht werden. Die Herausgabe ſei berzögert worden, damit noch die vor einigen Tagen eingegangene Depeſche der deutſchen Regierung und Englands Antwort darauf in der Veröffentlichung aufgenommen werden könnten. Black(Lib.) fragt, ob die Regierung dahin einen Beſchluß gefaßt habe, daß das einzige wirkſame Verfahren, um Deutſchland zu veranlaſſen, Kanada die Behandlung als meiſtbegünſtigte Nation wieder zuzugeſtehen, die Auferlegung von Vergeltungszöllen in England ſet. Premierminiſter Balfour erwiderte, er habe keinen Beſchluß der Regierung über dieſen Punkt mitzutheilen. Staatsſekretär für Indien, Lord Hamilton, theilte mit, die Regierung treffe Vorkehrungen be⸗ treffend Entſendung britiſcher Kommiſſare, welche mit dem chine⸗ ſiſchen Kommiſſar und dem Vertreter des Dalai⸗Lamas zufammen⸗ kommen ſollen, um die Fragen betreffend die Grenze zwiſchen Indien und Tibet und den Handel zwiſchen beiden Gebieten zu erörtern. *Schweden.(Die Jahresverſammlung der deut⸗ ſchen ſchiffsbautechniſchen Geſellſchaft) wurde geſtern Vormittag im großen Vörſenſaale der Stadt Stockholm von Geheimrath Busley mit einer Anſprache eröffnet, worauf Oberſtatt⸗ halter Dickſon die Anweſenden mit herzlichen Worten begrüßte. So⸗ dann wurde ein Vortrag des dienſtlich verhinderten Kontregdmirgls Schmidt⸗Kiel über die Feſtſtellung der Tiefladelinte verleſen, Schiffsbauingenieur A. Iſakſon⸗Stockholm hielt einen Vortrag Über die gegenwärtige unbefriedigende Vergleichsſtatiſtik der Handels⸗ flotten, Welin⸗London einen ſolchen über Quadrant⸗Davids. An die Vorträge ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſton. Nachmittags wur⸗ den die Werften und Fabriken beſichtigt, Abends veranſtaftete die Schiffsbautechniſche Geſellſchaft ein Feſteſſen in Haſſelbacken, * Türkei.(Die und die ruſſiſche Botſchaft) lenkten die Aufmerkfamkeft der Pforte auf die Ausſchreitungen einzelner Militär⸗ und Zivilbeamten, ſowie einiger mohamedaniſcher Glnwohner in den öſtlichen Kreiſen des Vilafets Ues züb, die kürzlich vom öſterreichiſch⸗ungariſchen und ruſſiſchen Konſul in Ueskllb beretſt worden ſind, und verlangten eine entſprechende Beſtrafung der Schuldigen. Infolgedeſſen entſandte die Pforte eine aus Militärs und Gerichtsbeamten gebildete Unterſuchungskommiſſion an Ort und Stelle. Außerdem inſpizirte Generalgouverneur Hilmi Paſcha perſönlich die Orte Kumanowa, Iſchtip, Kratoſoo, Kot⸗ ſchana, Egri⸗Palanka und das Gebiet von Maleſch. 859 Nus Stadt und Cand. *Maunheim, 14 Juli 1903. Ein letztes Wort in eigener Sache. In dem Gutachten des Herrn Medizinalrath Dr. Stehberger, das das Mannheimer Bürgermeiſteramt in den Abendhlättern vom 14. veröffentlicht, finden ſich eine Reihe perſönlicher Inſinuationen, die mich, ſo widerwärtig dies mir auch iſt, noch einmal zur Feder zu greifen zwingen. Vergegenwärtigen wir uns kurz den chrono⸗ kogiſchen Thatbeſtand: Im Januar d. J. veröffentlichte ich eine Reihe von Artfkeln, in denen ich auf die mangelnde Fürforge für Lungen⸗ krauke in Maunheim hinwies, damit die regſame Inktigtive anderer Städte und Gemeinden berglich und eine Reihe praktiſcher Forder⸗ Was die Prophezeiung des Wahlſpruchs des nächſten Papſtes anbelangt„ignis ardens“ ſo kann er ein außerordentlich glänzendes Pontificat, vielleicht das jenes„großen Papſtes“, das nach der Aus⸗ ſage von Myſtikern zuſammentreffen ſoll mit der Regierung eines „großen Monarchen“, bedeuten. Vor Jahren bezeichnete man als Träger der Prophetie„Ignis ardens“ den damaligen Kardinal Fürſt Hohenlohe. Die pörtliche Ueberſetzung ſeines Namens deckt ſich mit der Debiſe. Andere beziehen ſie auf den Kardinal Svampa, wegen der goldenen Sonne in ſeinem Wappen. Sodann war Kardinal Vannutelli der Beſprochene, wegen ſeines Vornamens Seraphin, d. h. Feuergeiſt. Unter den Papablli wird heute beſonders Kardinal Gotti als derjenige bezeſchſet, auf den die Wahrſagung ſtimmt; denn er führt eine brennende Fackel im Wappen. Wäre dieſe breunende Fackel, welche übrigeus auch im Wappen des Dominikaner⸗Ordens vorkommt, das„Ignis ardens“ der Prophetie? Dr. B. W. — Romane der Groſtſtadtſtraße. Wenn das Publikum immer wüßte, wer in den Straßen Londons den Leierkaſten dreht, ſchrolbt eine engliſche Wochenſchrift, ſo würde es manchmal erſtaunt und betroffen ſein über die Anzahl der Ariſtokraten, die zum Theil Sprößlinge edler Häuſer ſind und auf dieſe Art ihr Brod verdiellon müſſen. Der Beſitzer einer Drehorgel⸗Leihanſtalt im Londoner Eaſtend weiß davon viel zu erzählen. Trunkſucht und Verſchwen⸗ dung ſind natürlich in der Mehrzahl der Fälle die Urſache des Herunterkommens; oft genug führen aber auch Unglück und unvor⸗ hergeſehene Umſtände dazu. Eine traurige Geſchichte hat z. B. ein jungen Menuſch von 25 Jahren, der jeden Tag einen Leierkaſten miethet. Er war der einzige Sohn eines ſehr reichen Kaufmanns ber Eity und ſchien nie in die Lage kommen zu ſollen, ſich ſein Broß ſelbſt zu verdienen. Sein Vater ließ ſich jedoch in tollkühne Speku⸗ lationen ein und wurde ein Werkzeug in der Hand don Männerg, die eine Schwindelgeſllſchaft begründeten. Der Zuſammenboiſch erfolgte, während der Sohn in Cambridge ſeine Studien vollendete, und der Vater ſtarb infolge der Aufregung. Der Sohn wollte ſich nicht an Freunde der Familie wenden, die, obgleich ſie auch zu den 8— U 2— Mannheim, 14. Juli, Gen eral⸗Anzeiger. 33FFFT n enee ——— 25* 8 8 Aungen erhob. Gleichzeitig übte ich an den völlig unzureichenden Einrichtungen des Krankenhauſes wie des Iſolirſpitals Kritft. Dies wohl in Veranlaſſung mit einer Reihe Zertler Be⸗ ſchwerden gab dem Bezi imt nicht dem Veranlaſſung ein Gutachten dom derzeitigen Bezirksarzt, Herrn Medizinalrath zuholen. Dasſelbe, vom§. März datirt, enthält ve nichtendes Urtheil über Anlage, Einrichtung und Betrieb dieſer Baracke. Zwei Monate ſpäter— ſo lange brauchte die Kranken⸗ hauskommiſſion, um dies zu erfaſſen— wird dasſelbe dahingehend heantwortet, daß ein il der gerügten Mißſtände in Einrichtung und Betrieb bereits behoben, der weſentliche Theil demnächſt ab⸗ geſtellt und die baulichen Beanſtandungen hbauamt zur weiteren Veranlaſſung unterbreitet würden. In dieſe Zeit hinein, wo alſo nichts von den im bezirksärztlichen Gutachten gerügten Miß⸗ ſtänden beſeitigt war, als daß die Oefen reparirt und die Kranken mit Pantoffeln verſehen worden waren, fällt meine Schilderung der hieſigen Verhältniſſe in der Sitzung des Centralkomitee's zu Berlin bom 16. Mai. Dort erklärte ich im Anſchluf 2 dem ß an einen Vortrag über die Aufgaben der Gemeinden im Kampf gegen die Tuberkuloſe unter Anderem, daß in Mannheim nichts zur Bekämpfung Seuche geſchähe, jegliche Initiative ſeitens der Kommune wie der Aerzte ermangele, und daß für die zeitweilige Unterbringung der Lungen⸗ ſchwindſüchtigen allein eine Baracke zur Verfügung ſtände, Die 1 9öllig unzureichend⸗ſei, 2. Trennung und Aus⸗ leſe der Leicht⸗ und Schwerkranken nicht zulaſſe, 3. das don Wiſſenſchaft und Prapis gebotene Koſtregime hinſichtlich der Milchdarreichung nicht beſitze. Punkt 1 iſt bis zum Erſchöpfen durch das bezirks⸗ ärztliche Gutachten erwieſen worden, hinſichtlich des Punktes 2 beſitze ich ein erdrückendes 9 material von zum Theil von mir ſelbſt, zum Theil von der Ortskrankenkaſſe l in das Iſolirſpital einge⸗ wieſenen Lungenkranten erſten Stadiums, die mit Schwerkranken und Sterbenden zufammenhauſen mußten, Punkt 3 iſt durch Einver⸗ nahme einer Reihe von Inſaſſen des Iſolirſpitals desgleichen dahin beſtätigt worden, daß die Milch als jedem zukommenden Theil der Verpflegung erſt Ende April bezw. Anfang Mai der Koſt beigefügt wurde. Somit ergab ſich die abſolute Richtigkeit Lon mir öffentlich erhobenen Anklagen. Auf Grund meiner Darlegungen in Berlin erhob nun der kath zwei Gutachten: das ſehon in meiner Erwiderung bom erwähnte ſeitens des Herrn Bezirksarztes Dr. Kugler gweites von Herrn Medizinalrath Dr. Stehberger, de nicht eine Reihe perſönlicher Invektiven, in ſeinem ſachlichen Theil von geradezu köſtlicher Beweisführung, erſcheint. So ſchreibt Herr Dr. Stehberger:„Die früher beſtandenen hygieniſchen Mißſtände ſind von dem Stadtrath durch Ausfüllen der beiden großen Sandlöcher, durch Eign⸗ kichtung von Waſſerleitung und Kanaliſation gut beſeitigt und ſind die Wünſche, welche Herr Bezirksarzt Dr. Kugler bezüglich der Böden, des Oelfarbanſtrichs der Decke und der Ausbeſſerung ſchadhaften Mauerwerks geſtellt hat, mit wenig Koſten vaſch zu be⸗ ſeitigen und iſt der Ausdruck des Herrn Dr. Marcuſe, welcher das Iſolirſpital als einen jeder Hygiene ſpottenden Aufenthallsort be⸗ geichnet, jetzt(sicl) nicht mehr zutreffend.“ Es bt ſich hieraus 1) daß nicht der Chef des Krankenhauſes, de Pflicht und Schuldigkeit es goweſen wäre, ſich über die d herrſchenden Verhältniſſe zu orientiren, es geiveſen iſt, der hilfe der ſchreiendſten Mißſtände Veraulaſſung gegeben hal, ſondern der Großherzogliche Bezirksarzt, alſo gewiſſermaßen die ſtaatliche Aufſichtsbehörde, und es ergibt ſich weiterhin ſelbſt nach der Auf⸗ faſſung des Herrn Dr. Stehberger, daß jetzt, das heißt im höchſten Fall ſeit wenigen Wochen, das Iſolirſpital die Bezeichnung eines jeder Hygiene ſpottenden Aufenthaltsortes nicht mehr verdient. Gibt es ein werthvolleres Zugeſtändniß? Aber un Facit von dem verehrten Herrn mir Gehäſſigkeit, ſelbſt Behaupten wider beſſeres Wiſſen in nackteſter Form vorgeworfen. Hierfür ſowie für eine Reihe weiterer perſönlicher Anſchuldigungen gibt es nur zwei Erklärungen: Entweder ein bedauerlfcher Mangel an Urtheilskraft, der Riehtiges von Unrichtigem nicht zu ſondern beymag, oder die bewußte Abſicht, durch Verunglimpfung Gegners die Sachlage zu berſchleiern und das Schwergewicht der Thatſachen herunterzudrück 5 Stigma dieſer perſönlichen gehäſſigen Kampfesweiſe auf den Schützen ſelbſt zurückprallt, merkt der Herr Dr. Stehberger wohl zu ſpät! Um was es mir zu thun war, hat Jeder, der es faſſen wollte⸗ wohl begreifen können: Einen öffentlichen Mißſtand zu keunzeichne um deſſen Veſtehen nicht minder die veranttwortlichen Aerzte als die ſachverſtändigen Berather der Kommune wie die Stadtverwaltung ſelbſt Schuld tragen: denn die erſteren hätten längſt die Pflicht und Schuldigkeit gehabt, im Kampfe gegen die Tuberkuloſe als Pioniere boranzuſchreiten. Aber ſie haben es aus Indifferentismus und Lethargie nicht gethan und daher der Scheiterhaufen für den, der es gewagt, die Kreiſe der Beſchaulichkeit zu ſtören. Daß ich in ein Weſpenneſt ſtechen würde, als ich dieſe, jedem hygieniſchen Fühlen und Denken Hohn ſprechenden Verhältniſſe der Oeffentlichteit vor⸗ hielt, war mir wohl bewußt: Allein wo die Kraft der Ueberzeuguſig treu einer einmal erfaßten Sache dient, da kann ſelbſt der plumpſte Finger redlichen Wirkens S 7. d. M. und ein thielte es Spur nie mehr völlig berwiſchen. Dr. med. Juljan Marcuſe. Shof, den Bezirksthierarzt Otio Hock in Waldkirch und die Reviſoren Stephan Brecht, Gottfried Fſele und gichard Hocck bei den Bezivksämtern Staufen, Lörrach und Tauberbiſchofsheim landesherrlich ongeſtellt. Uebertragen wurden den Aktuaren Hermann Srroh in Kehl, Karl Kirchenbauer in Karlsruhe und Heinrich Seeber in Pforzheim etatmäßige Amtsrevidentenſtellen. * Ernannt wurde der dem Kontrollbureau des Verwaltungshofs zur Dienſtleiſtung beigegebene Verwaltungsaſſiſtent Alfred Huber zum Revidenten bei dieſer Behörde. Rekruteneinſtellung. Der Kriegsminiſter hat verfügt, daß die Rekruteneinſtellung, ſoweit deren Feſtſetzung noch vorbehaften iſt, nach näherer Anordnung der Generalkommandos in der Zeit vom 18. bis einſchließlich 16. Oktober d. J. zu erfolgen hat. 58 * 18. Kongreß der Allg. Radfahrer⸗Union. Der Kongreß der Allg. Radfahrer⸗Union, welcher am Samſtag in unſeren Mauern tagte, hat geſtern ſein Ende erreicht. Nachden man Vormittags eine Radtour durch den Neckarauer Wald unternommen hatte, fuhren Nachmittags die Kongreßtheilnehmer theils per Rad, zum größten Theile aber per Eiſenbahn nach Heidelberg. Die alte Mufenſtadt wurde eingehend beſichtigt, vor Allem erregte das Schloß und ſeine Sehenswürdigteiten lebhaftes Intereſſe. In der Schloßreſtauration fand man ſich beim Kaffee wieder zuſammen. Nach längerem Auf⸗ enthalt in dem herrlichen Schloßgarten brach man nach Ziegelhauſen auf, wo ein„Abſchiedskommers“ ſtattſand. Wohl über 1500 Perſonen füllten n Garten des„A% pelcher die Kongreßthell⸗ nehmer gaſtlich aufrahm. In gehobenſter Stimmung ſaß man hier bis kurz nach ½9 Uhr, zu welcher Zeit man die bereitſtehenden, reich⸗ geſchmückten Schiffe beſtieg, welche die luſtigen Radler und Radler⸗ innen laugſam den Neckar hinabfuhren, vorbei an dem alten ehr⸗ würdigen Schloß, das herrlich beleuchtet einen gewaltigen Eindruck auf alle die machte, welche dieſes herrliche Schauſpiel noch nicht geſehen, und auch Diejenigen von Neuem erfreute, welche die Schloß⸗ beleuchtung ſchon oft bewunderten. Die alte Brücke war gleichfalls beleuchtet; ein auf dem Neckar abgebranntes Feuerwerk bildete den würdigen Abſchluß des prächtig verlaufenen Tages. Heute werden die noch anweſenden Gäſte der Radfahrer⸗Union wieder in ihre Heimath zurückkehren, mögen ſie von unſerem Badener Land, mögen ſie vor Allem von Mannheim gute und bleibende Erinnerung mit⸗ nehmen, mögen ſie ſich oft zurückſehnen nach der ſüddeutſchen Handels⸗ metropole und ihre Gaſtfreundſchaft: wenn ſie aber wiederkommen nach der Feſtſtadt Mannheim, werden wir ſie Alle ebenſo herzlich will⸗ kommen heißen, als wir ſie jetzt herzlich empfangen und bewirthet haben. All Heil! * Projektirte neue Bahnen der Pfalz. Die bayeriſche Staats⸗ regierung hat an den Verwaltungsrath der Pfälzgiſchen Giſon⸗ bahnen die Anfrage gerichtet, ob er geſonnen ſei, ſolgende Strecken auf Koſten der Pfalzbahnen auszubauen: Wa Haiſerslautern, Zweibrücken⸗Hornbach, Lambrecht⸗Sattelmühle, Dahn⸗Kaltenbach, Neuſtadt⸗Geinsheim⸗Speher(Reſt). Der r⸗ waltungsrath hat die Frage in Anbetracht des Fortfalles der ſtagk⸗ lichen Zinsgarantie ablehnend beantwortet. Die Nach⸗ richt hat deshalb erhöhtes Intereſſe, als ſie die Projekte erkennen läßt, welche aller Vorausſicht nach der Stccat bevorzugen und in den kommenden Jahren mit eigenen Mitteln bauen wird. den reizende 5 Deutſches Turnfeſt in Nürnberg. In auswärtigen Blättern findet ſich eine Nachricht, wonach in Nürnberg keine Wohnungen für weitere Turner mehr vorhanden ſeien. Dieſe Meldung iſt abſolut grundlos, da der Wohnungsausſchuß, welcher übrigens am Empfangstage, Samſtag den 18. Juli, in der großen Vahnhofs⸗ Empfangshalle ſeine Thätigkeit ausübt, noch über 3000 Wohnungen zur Verfügung hat. *Militärverein. Nach längerer Pauſe fand am Samſtag Abend wieder eine Vereinsverſammlung im Bellebue⸗Keller ſtatt. Den Vorſitz führte Herr Dr. Gder, welcher dem dahingeſchiedenen Kameraden Leonhard Müller einen Nachruf widmete, während ſich die Anweſenden zu Ehren des Verſtorbenen von ihren Sitzen er⸗ hoben Zu den geſchäftlichen Mittheilungen übergehend, gab der Vor⸗ ſitzende bekannt, daß das diesjährige Sommerfeſt am Sonntag, den 2. Auguſt auf den Rennwieſen ſtattfindet. Die Feier von Großher⸗ zogs Geburtstag begeht der Verein am Samſten den 5. September durch eine Feſtborſtellung im Großh. Hoftheater, der ſich dann ein Ball in den Räumen des Ballhauſes anſchließt.— Herr C. Mayer theilte mit, daß am vergangenen Sonntag in Neckarhauſen der dies⸗ Gauverbandstag ſtattgefunden, dabei habe der Vorſitzende gen Vereins mitgetheilt, daß 6 Milglieder von Neckarhauſen aus dem Verein ausgeſchloſſen werden mußden, weil ſie bei der letzten Reichstagswahl als Zettelvertheiler der Sozialdemokratie Vorſchub geleiſtet. Redner regt an, auch hier eine ſtronge Unterſuchung einzu⸗ leiten, denn ein kürzlich eingetretener Fall habe bewieſen, daß auch hier von einzelnen Mitgliedern noch nicht begriffen werde, daß ein Mitglied eines militäriſchen Vereins niemals Sozialdemokrat ſein dürfe.— Herr Dr. Eder führte des Weiteren aus, daß die mili⸗ täriſchen Vereine auf nationalem Boden ſtehen, ſie halten zu Kaiſer und Reich, zu Landesfürſt und Vaterland, aber für Sozialdemokraten ſei kein Platz in ihnen, deßhalb müſſe gegen Mitglieder, die ſolcher Anſicht huldigen, entſchieden Stellung genommen werden. Redner ge⸗ dachte ſodann des Geburtsfeſtes unſeres Erbgroßherzogs und des Prinzen Max von Baden und bringt ein ſtürmiſch aufgenommenes Hoch auf dieſelben aus.— Der übrige Theil des Abends war der geſelligen Unterhaltung gewidmet. Die Herren W. Müller und Gg. Michel, ſowie die Geſangsabtheilung, unter Leitung ihres jetzigen Dirigenten, Herru Hofmuſikus QOuetz, trugen das ihre zum guten Gelingen des Abends bei.* Schwaben⸗Klub. Ein prächtiger, in allen Theilen äußerſt wohlgelungener Ausflug war es, der den Schwaben⸗Klub am Sonntag früh.50 Uhr bei herrlichem Wetter und ſtarker Betheiligung per Bahn nach dem reizend gelegenen württemb. Schwarzwald⸗Kurort Herrenalb und von da über Dobel nach Wildbad führte. Die Wan⸗ derung begann nach kräftigem Frühſtück im Ochſen in Herrenalb um 1½12 Uhr und ging durch ſchöne, in üppigſter Vegetation brangende Tannen⸗ und Fichtenwälder bergauf auf die manchen Schtveißtropfen koſtende Höhe von Dobel, wo es bei der herrſchenden Hitze unmöglich war, die Theilnehmer, wie beabſichtigt, an dem ein⸗ ladenden Gaſthaus zum Rößle vorbeizubringen. Eine kurze, mit heiteren Geſängen gewürzte Schoppeuraſt half den ermatteten Wan⸗ derern wieder auf die Beine und weiter gings über Eyachmühle auf die nochmals ſtark anſteigende nächſte Höhe, bis ſich nach 2ſtündigem Marſch das rings von Berg und Wald umgebene Wildbad an beiden Ufern der Enz dem entzückten Auge darbot. Das Hotel zur Eiſenbahn nahm hier die hungrige Schaar auf, Alles mundete vorzüglich, ſo daß die Geſellſchaft nach Beſichtigung der Stadt und Kuranlagen geßne wieder dorthin zurückkehrte und vor der Abfahrt von dieſem ſchönen Fleckchen Heimatherde um.05 Uhr noch einem kleinen Tänzchen huldigte. In ſpäter Stunde kam Alles wohlbehalten wieder in Mannheim an und wird wohl Jeder vollbefriedigt auf dieſe in beſter Harmonie und vortrefflicher Stimmung verlaufene Tour zurück⸗ blien. Der Schwabenklub begeht im Oktober d. J. ſein 25jähriges Jubiläum, zu dem ſchon jetzt die nöthigen Vorbereitungen getroffen werden, eine rege Betheiligung ſeitens früherer Mitglieder, von denen ſich ſchon eine Anzahl, darunter auch Gründer des Klubs, avfſirt Opfern ſeines Vaters gehörten, ihm gern geholfen hätten. Er ſuchte in London Beſchäſtigung, fand aber, wie viele ſtudierte Leute in widrigen Umſtänden, leine Beſchäftigung, ſodaß er, um ſeinen Unterhalt und ſeine Wohnung beſtreiten zu können, einen Leierkaſten miethete. Merkwürdig iſt auch die Geſchichte eines unter dem Namen Witlow bekannten Ariſtokraten. Er behauptet, der Sohn eines polni⸗ ſchen Edelmannes zu ſein; er mußte aber vor mehreren Jahren aus St. Petersburg fliehen, weil er in einem Duell einen Verwandten getötet hatte. Er ging zuerſt nach Amerika und verſuchte ſich ver⸗ ſchiedentlich als Verkäufer in einem Waarenhaus und als Rinderhirt auf einer Ranch. Schließlich kam er nach London, wo es ihm als mmerdiener und Privatkurier eines Herrn gut ging. Dieſer ſtarb nd nach verſchiedenen Wechſelfällen des Lebens miethete einen Leierkaſten, um eine Zeitlang die Schwierigkeiten zu 58 den. Zu den ariſtokratiſchen Leierkaſtenmännern gehört auch einm alt Offizier, der früher in einem engliſchen Regiment ſtand. Bor einigen Fahren noch war er ein ſehr beliebtes Mitglied der Geſellſchaft. Er wurde jedoch in einen Skandal wegen Betrügereien mit Karten perwickelt, obgleich er weniger gefündigt hatte, als man gegen ihn fündigte. Er mußte ſeinen Abſchied nehmen und ging nach Auſtralien, um ſeine engliſche Familie nicht zu entehren. Aber en Kolonien hatte er nur Unglück; er erkrankte und ſchließlich 88 ich nach London zurück. Bis jetzt hat er keine regel⸗ bringen mußte. mäßige Beſchäftigung gefunden, und da der Stolz ihn hindert, ſich an ſeine Familie zu wenden, hat er einen Leierkaſten gemiethet. Sehr merkwürdig iſt auch folgende Geſchichte eines Leierkaſtenmannes. Eines Tages kam ein junger, gutgekleideter Mann in das Geſchäft des Leierkaſten⸗Verleihers. Er bat auch darum, man möge ihm einen groben Anzug leihen und die Exlaubniß geben, jeden Tag ſich dort umzuziehen. Der Beſitzer des Geſchäfts zögerte, dieſe unge⸗ wöhnliche Bitte zu erfüllen. Daraufhin erklärte der junge Mann ſein Anliegen und erzählte, daß er mit einer Waiſe verlobt war. Durch ein Mißverſtändniß hatte er ſich mit ihr gezankt und war von ihr gegangen. Als er dann entdeckte, daß die Schuld auf ſeiner Seite lag, ging er in das Haus, in dem ſein Schatz bis dahin gewohnt hatte, um ſich wieder mit ihm zu verſöhnen. Aber das Mädchen war fortgegangen, ohne eine Spur zu hinterlaſſen, und nach wochenlangem vergeblichen Suche beſchloß er, mit einem Leierkaſten durch die Straßen Londons zu ziehen, in der Hoffnung, ſeinen Schatz wieder zu finden. Der Leierkaſten war dann, freilich auf indirekte Weiſe, auch wirklich das Mittel, ſie wieder zu finden; denn als er eines Tages durch eine belebte Straße zog, wurde er von einem Wagen ſo ſchwer verletzt, daß man ihn in das nächſte Krankenhaus Dort fand er zu ſeinem größten Entzücken ſeinen Schatz als Pflegerin wieder, und ſie verabſchiedeten ſchnell Leier⸗ kaſten und Schweſterntracht. 4 — haben, ſteht bevor und werden weitere Anmeldungen im Lokal „Roſengarten“, U 6, 19 gerne entgegen genommen. Schwimmklub„Salamander“. Die Vorarbeiten zum Schwimm⸗ feſte, wolches nächſten Sonntag ſtatifindet, ſind nunmehr in vollem Gange und verſpricht dasſelbe, nach den eingelaufenen Meldungen zu urtheilen, einen impoſanten Verlauf zu nehmen. Haben doch ca. 20 Vereine mit 60 Staxtenden, worunter auch Meiſterſchafts⸗ ſchwimmer Henrich ihre Betheiligung zugeſagt. wäre zu wünſchen, daß die geſammte Bevölkerung Mannheims an der Ver⸗ auſtaltung dieſes jungen Vereins theilnimmt. Hat ſich der Verein doch zur Aufgabe gemacht, das Schwimmen als die geſündeſte Leibes⸗ übung in den Schulen obligatoriſch einzuführen und die Badeverhält⸗ niſſe beſonders im Winter in Bahnen zu leiten, wie ſie in einer Groß⸗ ſtadt wie Maunheim nöthig ſind. Wir bemerken noch, daß nach Beendigung des Programms Abends Preisvertheilung mit darauf⸗ folgendem Ball ſtattfindet und haben einige Mitglieder des Großh. Hoftheaters ihre Mitwirkung zugeſagkt. Die Preiſe, worunter ſich mehrere von Gönnern der Schwimmſache ſowie einer von unſerer Stadt geſtiftet, befindet, werden näch Tage in der Niederlage der Geißlinger Metallwerke O 3, 4 zur Anſicht ausgeſtellt. Es dürfte bekannt ſein, daß die Schwimmer nur mit vollſtändigem Badekoſtüm (Tricot und darüber befindlicher Badehoſe) ſich am Wettſchwimmen betheiligen, was ſpeziell von dem deutſchen Schwimmverbande bor⸗ geſchrieben iſt. * Aufgabe von Waarenproben bei der hieſigen Poſtanſtalt. Das hieſige Poſtamt hat an den Vorſtand der Mannheimer Börſe ein Schreiben gerichtet, in dem mit Bezug auf Klagen über die mit der Aufgabe größerer Waarenproben verbundenen Schwierigkeiten aus⸗ geführt wird: Die Oeffnungen der Mauereinwürfe für Druckſachen und Waarenproben durften zufolge einer Verfügung des Reichs⸗ poſtamts in größerer als der vorhandenen Weite nicht angebracht werden, um Beraubungen der Brieftäſten von außen vorzubeugen. Zum Einwerfen größerer Muſterſendungen dient der in der neuen Schalterhalle befindliche Einwurf für Waarenproben, deſſen Oeffnung etwa 6½ em weit iſt und zur Aufnahme der Muſter en den meiſten Fällen ausreichen wird. Muſterſendungen größerer Ab⸗ meſſungen, die ſich durch die Einwürfe nie ufliefern laſſen, können am Briefannahmeſchalter und nach Schalterſchluß bei der Telegramm⸗ annahmeſtelle abgegeben werden. Bei der letzteren Stelle wird un⸗ unterbrochen Dienſt abgehalten. Hierdurch iſt dem Publikum zum Aufliefern von zum Einlegen in die Briefkaſten nicht geeigneten Briefſendungen jederzeit Gewähr geleiſtet. Das Abenteuer des Schweinchens. In vergangener Woche kaufte ein hieſiger Geſchäftsmann auf dem Schweinemarkte ein Saug⸗ ſchwein, das ſich aber bald darauf entfernte und trotz eifrigen Suchens nicht mehr gefunden werden konnte. Das junge Thierchen war nämlich unverſehens in einen zufällig offen ſtehenden Kanal⸗ ſchacht gefallen und unternahm nun in den, Kanalnetze einen mehr⸗ ſtündigen unterirdiſchen Spaziergang. Auf ſeiner Wanderung ge⸗ langte es bis in die Ringſtraße, woſelbſt es ſich endlich an einem Küchenausguß emporarbeiten konnte. Zwiſchen den beiden Roſt⸗ gittern ſteckend, machte ſich das nicht geende appetitlich ausſehende Schweinchen durch lautes Quickſen bemerkbar, worauf es von hinzu⸗ kommenden Leuten aus ſeiner peinlichen Lage befreit wurde. Dieſes Abenteuer in den Katakomben Mannheims hat dem kleinen Thierchen übrigens nichts geſchadet, weil es eben, obwohl noch jung, doch ſchon ein rechtes Schwein iſt. *Bierfülſcher. Daß Milch und Wein mit Waſſer gepantſcht wird, iſtſeine altbekannte Thatſache; daß man Bier mit Waſſerzuſatz verkauft, dürfte eine Neuheit auf dem Gebiete der Genußmittel⸗ fälſchung ſein. Geſtern hatten ſich vor dem Schöffengericht die Ghe⸗ leute Wirth und Metzger Karl Rieth hier und deſſen Ehefrau Katharina geb. Volz aus Landau wegen Betrugs zu verantworten. Den Eheleuten, welche Pächter der Kantine der Zellſtofffabrik in Waldhof ſind, wurde zur Laſt gelegt, daß der Ehemann das im Servierblech zurückgebliebene Tropfbier wieder Abends in das Faß mit Bier ſchüttete, welches andern Tages wieder an die Arbeiter ver⸗ zapft wurde. Der Ehefrau wurde zur Laſt gelegt, daß ſie dem Bier, welches ſie an die Arbeiter ausſchenkte„Woaſſer“ zuſetzte und das Flaſchenbier mit Tropfbier vermiſchte. In Anbetracht dieſer Hand⸗ lungsweiſe erkannte das Gericht auf eine empfindliche Strafe un zwar wegen Betrugs und Uebertretung des§ 6 des Nahrungsmittel geſetzes auf je 50/ Geldſtrafe eventl. je 10 Tage Gefänguiß. Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Juli. Ein Minjmur bon ca. 747 mmm liegt in der Ungebung des Weißen Meeres. Ueber ganz Nord⸗ und Mittebeuropa, ferner über Italien und der Balkan⸗ halbinſel ſteht das Barometer unter Mittel, nur über den franzöſt ſchen Küſtengebieten am Aermelkanal, ferner über ganz Groß⸗ britaunien ſteht es etwas über Mittel. Weſtlich von Irland zeigk ſich noch ein Hochdruck von 765 mm. Trotz mehrfach ausgebrochener Gewitter dauert in ganz Süddeutſchland wie in der Schweiz die Gewitterneigung noch fort. Neben zeitweiliger Aufheiterung demgemäß bei warmer Temperatur für Mittwoch und Donne noch immer mehrfach bewölktes und auch zu vereinzelten Gewitte geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Nus dem Grogherzoqthum. * Edingen, 13. Juli. Bei den in voriger Woche ſtattgehabte“ Bürgerausſchußwahlen ſiegten in der dritten Klaſſe die Soßfaldemo kraten und in der zweiten Klaſſe die Nationalliberalen. 8 oc. Schriesheim, 13. Juli. Geſtern Abend 7 Uhr wollte der 28 Jahre alte Tüncher Philipp Hartmaunn von hier in Doſſen⸗ heim den Zug der Nebenbahn beſteigen. Er glitt aus und kam unter die Räder, die ihm das rechte Bein oberhalb des Knies ab⸗ fuhren. Er wurde in das akademiſche Krankenhaus in Hefdelberg überführt, wo ihm das verletzte Bein amputirt wurde. oc. Ladenburg, 13. Juli. Ein 12jähriges Mädchen wurde geſtern Morgen auf dem Wege von hier nach Schriesheim von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt. Die Gendarmevie fahndet eifrig nach dem Thäter. * Heidelberg, 13. Juli. Verſchwunden iſt ſeit einigen Tagen wie das Holbg. Tagbl. berichtet, die Frau eines hieſigen Schreiner meiſters und zwar unter Mitnahme ſänmmtlichen Baargeldes und ſonſtiger Habſeligkeiten. Nur noch die leeren Schränke und Käſten ſtarrten dem biederen Meiſter entgegen, als er den Verluſt f beſſeren Hälfte gewahr wurde. oc. Hockenheim, 13. Juli. te Leiche eines Kindes aus dem Rheine gezogen. oe. Dürrn(A. Pforzheim), 13. Jult. Heute früh ging übe die hieſige Gegend ein Gewitter nieder. Der Blitz fuhr in das ein⸗ ſtöckige Haus des Kommiſſionärs Fuchs und entzündete einen dem Speicher lagernden Reiſighaufen. In ganz kurzer Ze das Häuschen in Flammen und brannte vollſtändig nieder. konnte nichts gerettet werden. Die Familie des Fuchs(Mann und Frau und 7 Kinder) vermochten ſich in Sicherheit zu bringen. Die Leute waren meiſt ſchon auf, als der Blitzſchlag erfolgte. Der Strah fuhr vom Speicher an durchs Haus am Vettchen eines emjährig Kindes vorbei, ohne Jemand zu treffen. Fuchs iſt mit dem Mobiliar dem„Pf. Anz.“ zufolge gering verſichert, ſodaß er in Schaden kommt, oe. Fautenbach, 13. Juli. Infolge Hitzſchlages ſtürzte geſtern Nachmittag lt.„Mittelb. Nachr.“ der 18 Jahre alte Landwirth Anton Schindler von hier auf der Landſtraße von ſeinem Fahrrad und w ſofort eine Leiche. *Rheinsheim, 13. Juli. en In Altlußheim wurde ze Im Laufe weniger Tage mußte fünf werthvolle Pferde verſchiedener Beſitzer getödtet werde⸗ Thiere wurden' wohl infolge der Hitze, kopfkrank, ſchlu drückten mit dem Kopfe nach vorwärts; von Seiten der Thiers wird die Krankheit für unheilbar erklärt, weshalb ſich der Pfen beſitzer eine begreifliche Beſorgniß bemächtigt hat. Wegen der gro weiteren Umſichtgreifens der Krankheit hat man allgemein Wunſch, daß von Seiten der Behörden raſch zur Beſeitigung Gefahr dienliche Unterweiſungen bekaunt geg ſen werden. 4. Selte. Denkraf⸗Anzeiger. Mannhein. 14. Jünk. sch. Freiburg, 13. Juli. Der letzte Tag der Schwurgerichts⸗ Periode brachte dem Gerichtshof noch ſchwere Arbeit. Nachdem er dem Taglöhner Franz Basler aus Schliengen wegen Ver⸗ brechens gegen die Sittlichkeit 2 Fahre und ekliche Monate aufgedonnert hatte, beſchäftigten ihn der Fabrikarbeiter Xaäber Schindler von Yach(wegen Meineids) und Fridoline Weber von Katzenmpos(wegen Anſtiftung zum Meineid und Un⸗ ternehmung der Ver ing zum Meineid). Dieſe Verhandlung kann man auch eine„ſehmutzige Geſchichte“ nennen. Schindler hatte mit der Weber ein Verhältniß angeknüpft, das„nicht ohne Folgen“ geblieben war. Beide wollten aber die Schuld auf einen Anderen ſchieben, und hierbei griffen ſie zu Mitteln, die wider jeder Geſetzbarkeit waren. Das Ende vom„garſtigen Liede“ war eine ſtrenge Ver⸗ urtheiung Beider: Schindler muß jetzt 1 Jahr drei Monate ins Zuchthaus ſpazieren und die Fridoline Weber bekam 2 Fahre 6 Monate Zuchthaus.— Daß die Skrafkammer die 3 38jährige Burger von Münchweier wegen raffinirter Spitzbubereien zu 1 Jahr 9Monaten und 2 Wochen Zuchthaus beſtrafte, nur nebenbei, Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 13. Juli. Heute Vormittag wurden die 4 weiteren neuen Glocken für die Gedächtnißkirche in feierlichem Zug durch die obeten Klaſſen der Volksſchule und den Ausſchuß des Vereins zur Erbauung der Gedächtnißkirche durch die Stadt zur Kirche geleitet. Die Glocken, auch die Kaiſerglocke, werden nunmehr unverzüglich im Glockengeſchoß des Thurmes ihren Platz erhalten; mit den Arbeiten wird ſofort begonnen, ſo daß die Glocken noch im Laufe der Woche ihren Beſtimmungsort erreichen und ihre herrlichen Stimmen mächtig ertönen laſſen werden über der alten Kaiſerſtadt. ** Speier, 13. Juli. Bei dem heftigen Gewitter heute früh ſchlug der Blitz in das Anweſen des Ackerers Joſef Gutting in Rheifhauſen ein und zündete. Der Srkall und die Scheune ſöpie der Dachſtuhl des Wohnhauſes braunten nieder. * Neuſtadt a.., 18. Juli. Wie der„Pf. Kur.“ meldet, ſchlug bei dem heute Nacht über die Pfalz niedergegangenen ſchweren Ge⸗ witter der Blitz in die Oekonomiegebäude des Landwirths Schenkel in Mittelbrunn, tödtete fünf Stück Rindbieh und entzündets das An⸗ weſen, das gänzlich niederbrannte. Cheater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Apollotheater. Um vielfachen Wünſchen nachzukommen, ſieht ſich die Direktion veranlaßt„Wie man Männer feſſelt“ noch für die nächſten Tage auf dem Spielplan zu laſſen. Wagnerfeier und kein Ende. Aus Berlin wird uns tele⸗ graphirt: Die„Nat.⸗Itg.“ beröffentlicht eine Erklärung von Muſik⸗ gelehrten“ und Muſikpädagogen, daß ſie die Einberufung eines internationalen Muſikertktongreſſes in Verbindung mit der Wagnerfeier in Berlin als eine unglückliche Idee erachten und ſich an dieſer Feier nicht betheiligen werden. Kleine Mittheilungen. Wie die„Poſt“ meldet, iſt der Romanſchriftſteller Oskar Meding, unter dem Pſeudonym Sſa⸗ marow bekännt, e in Ehaki kensug geſtorben. Heueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 14. Juli. Das„B..“ meldet aus Mün⸗ chen: Von der Wegſteinwand ſt ürzten 2, vom Walſerloch 1 Student a b. Alle 3 ſind todt.— Die„Voſſ. Ztg. meldet: Auf einem Neubau in Wilmersdorf ſtürzte eine Mauer ein. Ein Maurer und der Bauführer wurden verſchüttet und ſchwer berletzt.— Die„Morgenpoſt“ berichtet aus Eſſen (Ruhr): Ein Schachtarbeiter erſchlug ſeine Frau im Bett. Der Mörder ging flüchtig, London, 14. Juli.„Dailh Telegraph“ melbet aus Waſhington: Dem Staatsdepartement wird vom amerikaniſchen Geſandten in Santlago de Chile das Nachfolgende tele⸗ graphiſch gemeldet:„Die Peſt verbreitet ſich beinahe über alle Hafenplätze in Chile. Dadurch erlitt der Poſtdienſt eine ſo ernſtliche Störung, daß ſeit 9 Wochen keine Poſt mehr aus Nordamerika einngegangen iſt. *Tſchifu, 14. Juli. Der ruſſiſche Kriegs⸗ miniſter verließ mit ſeiner Begleitung Port Arthur und tritt die Heimreiſe an. Neppyork, 13. Juli. Der Bauarbeiterausſtand endete nach langer Dauer mit dem Siege der Arbeitgeber. 20 000 gelernte Arbeiter nahmen die Arbeit heute wieder auf. Man erwartet, daß am Mittwoch 50 000 Perſonen arbeiten. Hochwaſſer⸗ und Unwetter⸗Nachrichten. .Berlin, 13. Juli. Nach einer Depeſche aus Breslau hat das Hochwaſſer noch nicht den höchſten Stand erreicht. Heute Nacht ſtieg das Waſſer um 2 Meter. Eine Waſſer⸗ ſtandshöhe wie die jetzige wurde ſeit 1854 nicht beobachtet. Es iſt die Gefahr vorhanden, daß die Quai⸗Anlagen beſchädigt werden. Viele Dammbrüche werden gemeldet. Die Umgegend von Breslau bei Pirſcham iſt überfluthet. In der Pro⸗ binz iſt die Lage noch trauriger. Viele Menſchen ſtind umgekommen. ‚ Budapeſt, 18. Juli. Die Flüſſe Arva, Waag und Poprad Überflutheten die Dämme und ſetzten große Flächen Felber und Wieſen unter Waſſer. Ebenfalls ſtehen viele Bahnkörper und Land⸗ ſtraßen in Oberungarn unter Waſſer. In Gran ſteigt die Donau ſehr ſchnell. Die Nothſtandskommiſſion iſt zuſammen⸗ getreten und hat die Militärbehörde um Ueberlaſſung von Militär zur Ausführung der Schutzarbeiten erſucht. Nach hydrographiſcher Berechnung dürfte bei Gran die Donau noch um einen Meter ſteigen. Lemberg, 18. Juli. Zahlreiche Ortſchaften in Weſſt⸗ galizien ſtehen unter Waſſer. In der Umgegend von Krakau iſt Alles überſchwemmt. Das Hochwaſſer richtete große Verwülſt⸗ ungen an. Den Fee drohte große Gefahr. Eing Bücke zwiſchen Krakau und Podgorze iſt gefährdet. Der Rück⸗ gang des Waſſer 8 iſt ſeit geſtern dauernd. Marſeille, 18. Juli. Die heute aus Indochin a und Tonkin eingetroffenen Zeitungen geben Schilderungen von einem heftigen Zyklon, der am 8. d. Mts. das gange Land ver⸗ wäüſtete. Der Sturm, welcher die Dächer abdeckte und Bäume entwurzelte, vernichtete die Ernte. Den Polizeiberichten zufolge ſind 36 GEingeborene umgekommen Die Arankheit des Papſtes. Eine bedeutende Verſchlimmerung. * Ro m, 13. Juli. Im Laufe des Tages traten beim Pap ſt veitſpeilig Anfälle von Schwäche und Unruhe auf. Das Befinden berſchlimmert ſich ſichtbar. Lapponi verweilte ſtundenlang am Krankenbett. Im Vatikan iſt man wegen der Schwäche des Papſtes lebhaft beunruhigt. Sobald die Nachrichten von der Verſchlim⸗ merung bekaunt wurden, konnte man einen lebhafteren Verkehr von Kardinälen, Prälaten. und Neugierigen nach dem Vatikan beobachten. Don Wachen u. ſ. w. iſt das Verlaſſen des Vatikans wieder berboten. — Die„Tribung“ meldet, es herrſchte heute große Unruhe. Als Lap⸗ poni aus dem Zimmer des Papſtes in das Vorzimmer trat, hatte er mit dem dort auwefenden Oberſtkämmerer, Bisleti, eine keregte Unterbgltuun. Bisleti g Dargzt ſekretärs, Chieſa, und zu Rampolla. Im Kabinet Rampollas fand dann eine Beſprechung ſtatt. Gerüchtweiſe verlautet, die von Lapponi mitgetheilten Nachrichten über das Befinden des Papſtes ſeien derart, daß ſie Anlaß gäben, ſchleunig die nothwendigen regeln zu ergreifen. Wie das Blatt weiter meldet, begab ſich der Ehefkommiſſar der Polizei von Rom nach dei Polizei⸗ kommiſſariat, in deſſen Bezirk der Vatikan liegt, um für den Fall des Eintritts der Kataſtrophe, die unmittelbar bevorzuſtehen ſcheine, die nöthigen Ordnungsmaßregeln zu treffen. Mo m, 13. Juli. Nach dem„Giornale'Ftalia“ verließen die Aerzte den Papſt heute ziemlich beunruhigt. Heute Vormittag wurde zum erſten Mal ein Nachlaſſen der Geiſteskräfte feſtgeſtellt. Der„Patria“ zufolge äußerte ſich Waggoni, der Papft athme unruhiger, die Anſchwellung der Beine habe zugenommen, die Nierenthätigkeit ſei ſehr beſchränkt. Die„Italia“ meldet, die Aerzte hätten jede Hoffnung aufgegeben. Die ſoeben erſchienene Ausgabe der„Tribung“ meldet ebenfalls ein Ab⸗ nehmen der Geiſteskräfte des Papſtes. Er ſpreche unzuſammen⸗ hängende Sätze. Wenn man mit dem Papſte ſpreche, ſchrecke er zu⸗ dann kehre ihm das Bepußtſein zurück. Man glaubt, daß der Papſt den nächſten Morgen noch erlebe. Der„Voce della Verita“ zufolge befinden ſich die Nefſen des Papſtes im Vatikan. *Ro m, 13. Juli. Der Papſt empfing um 7 Uhr Abends die Kardinäle Vincenzo Vannutelli, Satolli, Reſpighi, Sanminiatella, Caſetta, Martinellt, Nocella, Pierotti und Vives. Sie fanden den Papſt ſehr niedergeſchlagen. Er ſprach mit großer Sehwierigkeit und konnte nur mit großer Anſtrengung die Hand heben, um ſie zu ſegnen. Einer der empfangenen Kardinäle äußerte ſich, ſeit geſtern ſei eine große Aenderung im Zuſtande des Papſtes einge⸗ treten; das Ende könne nicht fern ſein. H. Rom, 14. Juli..30 Nachts. Der Papſt hat voll⸗ ſtändig die Beſinnung verloren. Er ſpricht nur noch unzuſammenhängende Worte. Man glaubt, daß er diesmal die Kriſis nicht überſtehen und daß die Kataſtrophe in kürzeſter Friſt erfolgen wird. Beſtürzung im Vatikan. Rom, 14. Juli,.30 Uhr Morgens. Die Umgebung des Papſtes iſt beſtür zt. Man wagt kaum zu hoffen, daß der Kranke die Nacht Überſtehen könne. Kärdinal Gotti. II. Berlin, 14. Juli. Von hoher diplomatiſcher Seite wird dem„L. A Gotti als derjenige Kandidat bezeichnet, der die meiſte Ausſicht hat, als Papſt aus dem Konklave hervorzugehen. Rampolla wird ſchließlich für Gotti ſtimmen, um ſich wenigſtens ein gutes Amt zu ſichern. Golkswirthschaft. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberlcht vom 14. Juli 1903, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wiederum hat Amerika die Führung übernommen und im Wochenverlauf die Forderungen für Weizen weſentlich erhöht. Rußland und Argentinien iſt nur ſchwach am Markte. In Rumänien hat der Schnitt begonnen, das Geſchäft hat ſich indeſſen noch nicht entwickelt. Tendenz feſt und Preiſe gut behauptet, Wir notiren per 100 ſeg frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.—, fränkiſcher M. 17.75—18.—, niederbayer fa. M.—.——.—, Rumänier, prima * M. 18.75—19.—, Rumänier, ſekunda M. 18.——18.25, Ulka M. 17.7518.50, Saxonska M.—., Moſtoff Azima 17.75—18.25, Walla⸗ Walla M.—.—, Laplata M. 17. 50, bis 18.50, Amerlkaner M. 18.25—18. 30, Californier M. Kernen Oberländ.(neu) M. 17. 75—18, Unterländer(neu) M. 17.50—17.75. Dinkel M. 12.50—.12.75. Roggen württ. M. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M. —.——.—, Pfälzer.—...—, Bayer.—.— ungar. M. Hafer Oberländer alt M.—.——.—, neu M. 14.75—15.—, Ugterländer alt M.—., neu M. 14.25——.—. Mats Mixed M. 12.— bis M. 19.25, Laplata M. 13.25——.—, Donau————.—. Kohlreps.—— Mehlpreiſe per 100 kkg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. O0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—97.— Nr. 2 M. 25.— bis 25.30, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 14. Juli. Anſerikaniſches Petroleum dispontbel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22 10 pro 100 Kilo netto verzollt ab k hieſigem Lager. WBrüſſel, 18. Julf.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 88.39, Italtener ——, Türken G 34.10, Türken D 31.96, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich—.— Liſſabon, 13. Juli. Geld⸗Agio 23— Wechſel auf Wechſel Silber Proz. London 43— Pence. London, 13. Juli. auf deutſche Plätze 20.56. Valparaiſo, 13. Juli. Mechſel auf London 16 1½ Rio de Jaueiro, 13. Juli. Wecheel London 12¾% New⸗Nork, 13. Juli. 5 Uhr Nachm. Effecten. 24½, Prio.⸗Disk. 27½16 10. 18. 10. 18. London 60 T. Sichlſ.84%/.85/ Nesw⸗Jork Central118— 115/ Lond. Cable Tranſſ4.7/8.87% North. Paclfle Pref. 87— 89 Paris k. S. 5,18½.18½ North. Pac. Com.——— Deutſchland k. S. 95¼ 95 ½ N. Bac. 8% Bonds 72— 71¼ Atch, Top. Santa Feſ 65½ 67½% Norfolk. Weſt. Pref. 65¼ 74½ Canadian Paeific 122½ 121%8 Union Paeifie Sh. 79¼ 78%/ Southern Paeifie 47½ 47—4% Bds. p. 1925 135½ 135½ Chie,. Milw.& St..] 148½ 144% Silber 53— 53½ Deuv. Rio Gr. Pre,] 81—-] 80˙½% Kanſas City Sh. 517½] 50½, Illinois Central 181¼ 129— Untted T. Steel 28/80 285% Lake Shore————„ Pref. 79% 170.— Louispille& Naſhv.] 108/.] 108— * Newyork(Schluß), 13. Juli. Weizen auf günſtige Kabelberichte aus Europa ſowie beeinflußt durch Kaufordres ſowohl für hieſige als auch fremde Rechnung, feſt mit September fünfachtel c. höher. Im weitern Verlaufe auf beträchtliche Ver⸗ ſchiffungen während der letzten Woche, umfangreiches Angebot in ſchöner Qualität der Zufuhren in neuer Waare ſtark weichend. Günſtige Erntenachrichten ſowie günſtiges Wetter im Weſten wirkte gleichfalls auf die Baiſſe ein und war der Schluß ſtetig, Preiſe 1½ bis 1 fünfachtel c. niedriger. M. ais eröffnete auf lokale Deckungen mit Sept. ½ c. über der offiziellen Schlußnotierung vom Samstag, dann trat auf günſtige Ernteausſichten eine Reaktion ein und machten ſich im ſpäteren Verkehr unter Liquidationen und günſtiges Wetter im Weſten eine ſtarke Preisreduktion fühlbar. Schluß ſtetig zu dreiviertel—ſtebenachtel e. niedrigeren Preiſen. Kaffee ging im Preiſe zurück auf ungünſtige europäiſche Kabelmeldungen und europäiſche Verkaufsordre. Schluß träge. Baumwolle ſchwächer auf günſtige private Ernte⸗ nachrichten, Druck der Baiſſtersſpekulation, günſtige Wetter⸗ verhältniſſe, unbefriedigte Berichte aus dem Fall Rivergebiet und Schließung von Spekulanten. Der hieſige Handel war enttäuſcht über Nachrichten von trägem Geſchäft in Stoffen und Garnen aus Mancheſter. Ferner nachgebend auf Liqui⸗ Fationsverkäufe. Später anziehend auf Interventionskäufe, Deckungen unter Führung der Platzſpekulation, Vorherſage deniger günſtige Wetterverhältniſſe, Befürchtungen von über⸗ 55 7 925 die Zufuhren für en 55 ſtelig Net 10 G 9Pk, 19. Julf 5 lbr Nachm. I 10. 18 10.13 Roth. Wink.⸗Weizen Naff. Nio Rr.7 Sevl“.—.83 loc 8586ʃ/ d0. Okt. 4. „ Jillſ 87%½ 85½ do. Nöb..10 4. „ Aitgllſt do. Dez..35 4400 „ Seßpkbr. 83½ 581˙ö 80. Fann..40 485 „ Dezbr. 89½8 815¼8 dö. Feh..45.45 „af⸗ do. Märzß.55.59 „, Febr.—— do. Avril[.60.35 Mais Juli 57/½% 57 MehlSpring⸗Wheal „ Auguſt 525 eldars.50 34.55 „ Seßptbr. 57/8[ 57% Baumw.⸗Zuf, v. Tg. 4000 9000 Dezbr. 57% 56/ 5o. ⸗Ausf. nach „Jan. 725 Großbr⸗ 000 3009 „ Febr⸗ 5 do. ⸗Ausf. u. d. „ März 25— Continent 1000 009 Peiroleum Nafined Baummwolle loco 12.50 12.40 (in Caſos) 10.50 10.50 o. Juli 12.45 12.0 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Aug. 12.05 11.87 ard white in N..“.55.55 do. Sept. 10.68 10.66 Raff. Petrl. Stand. do. Skt..99.84 in Phtladelphia.50.50 do. Nov..68.66 Credit do. Dez..68.(64 t Oil Eily 150.— 150.— do. Jan..59 9 60 Terpentin⸗Spirituss 51½ 51½ do. Febr..58 9450 Schmalz⸗Weſtern do. März.53.59 ſleam,.100.90 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12/ 19% Brothers).200.—Bauimwolle in New⸗ Schmalz(Wileox) Orleans p. Juli 12.98 12.84 40 Juli 8,20/.— Branntw. in New⸗ 1175 5—.] Ofrleans p. Juli.59..84 Zucker 3— 3 ½]Kupfer—.— Kaffee fair Rio Nr.7%,0 39¾ Zinn—.—— Kaffeedeiogir/ Juli].85].70 Getreideftacht nach 7o. Aug. 36. 1.75 Liverpool 177 11¹¹ * Chicago, 13. Juli.(Schluß.) Wefzen ſeßte mit September ½ c. niedriger ein und wurde die Börſe von denſelben Einfl üſſen wie in Newyork beherrſcht. Gegen Schluß verurſachten die finanziellen Vethältniſſe im Oſten ſtarke all⸗ gemeine Liquidationen in Folge deſſen Preiſe noch weiter nach⸗ gaben. Schluß willig und Notirungen 424—28 c. niedriger, Mais wurde von denſelben e wie in Newyorf beherrſcht. Schluß ſtetig zu—1½5 0C. niedrigeren Preiſen. Liverpool, 18. Jult.(Schlußkurſe). 18. 18. Weizen per Juli nom. ſtetig.06 ½ ruhig per Sept..04—.037/ö86 Mais per Juli.07½ kräge.07½% tühig per Sept⸗.06—.06 Kebetfseiche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neib⸗Hork, 10. Juli. Drahtbericht der American Line, Sont⸗ hampton. Der Schnell⸗ Dampfer„Philadelphia“, am 4. Juli von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 13. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Finnland“, am 4. Juiti von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun b⸗ lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 10. Jult. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linte Der Schneldampfer„Fürſt Bismarck“, am 10. Juli, Mittags 12 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generglagenkur Walkher ev. Recko n, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11.12.13.14. Bemerkungen Kolſtanz 4,32.54 4,34 4,80 Waldshut. 3,55 3,58 3,40 3,32 3,28 3,29 Hüntiugen 6,26 ,80 3,00 8,84 2,81 Abds. 6 Uhr Kehl ,28 3,38 3,38.26 6,15 N. 6 Uhr Lanterburg 4,84.81 5,½6 5,%6 4,75 Abds. 6 Uhr Maran.71,76 4,9 4, 4,8 2 Uhr Germersheim„ 4,68„68 4,904,85.-P. 12 Uhr Maunuheim J4,29 4,38 4,50 4,63 4,50 4,35 Morg. 7 Uhr Mainz 1J1,841,45 1,49 1,60 1,58.-P. 12 Uhr Bingen 201 ,14 10 Uhr Kaub 3 Vé. J2,81 2,472,49 2,612,60 2 Uhr Kobleunß J12,5 2,87 2,52 2,62 10 Uhr Göln 2,16,24 2,39 2,45 2,55 2 Uhr Ruhrort 1,47 149 1,73 1,84 6 Uhr vom Neckar: ̃ Maunheim 44,22 4,314,49 4,58 4, 4 4,30] V. 7 Uhr Heilbronn J0,57 0,94——5—— 0% 0,511 V. 7 Uhr Verantwortlich für Polttit; J. G. Ernſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: HKarl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Drüuck und Verlag der Dr.§. 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Waiſenrath Kal Becker, 8206 2, Nachlaßpfleger 0 55 Nacklaſſes Aufforderung. Den Nachlaß des Wirths Friedrich Wagner, N 4, 1, hier, betreffend. Wer an den'obigen Nachlaß etwas zu fordern hat oder ſchul⸗ det, wird aufgefordert, bei dem Unterzeichneten binnen 10 Tagen entſprechende Anmeldung zu machen. 8203 Maunheim, 13. Juli 1908. Waiſenrath 6 5 Becker, B 2 Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. Fahruiß⸗ ⸗Verſteigerung Den Nachlaß der Eva geborene Kilian, ge⸗ ſchiedene Cheſca des Faer dehe Ramſpott, Schiffers hle Mittwoch, 15. Juli 1903, Mittags 2 Uhr, in Litera J 5, 15, 2. Stock, Hinterhaus, werden öffentlich gegen Baat verſteigert: 5 compl. Betten, 1 Verdikow, Schrank, Tiſche, Stühle, Dezimalwaage, etwas Wäſche und Frauenkſeidung, Küchen⸗ geſchirr u. g. in. Ferner ein Pouy mit Wagen 8204 Mauiheim, 3. Jult 1903. Karl Becker, B 2. 5. Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. Aufforderung. Den Nachlaß der Eva geb. 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Diejenigen, welche ein der Ver⸗ detgerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor, der Erthef lung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtei igerungserlös an die Stelle des verſteigerteln Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes. Grundbuch von Seckenheim, Band 4, Heft 15, Beſtaudsver⸗ Naeeß 12 Ordn.⸗Zahl 1, Nr. der Grumdſtücke im BV 3, Lagerb.⸗Nummer 6982, Flächen. inhalt 7 ax 16 qm Bauplätze int Fiegee Fee hde 10 und Litiſenſtraße 2, eſs b. N. 69820 adſs. die Lulſer raße Schätung 10,200 Mk. Mannheim, den 1. Jult 1908. Großh. Notariat 9 als Vollſtreckungsgericht; Breuutg. Imangsverſteigerung. Nr. 4509. Im Wege der Zwangsvol Uſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ duche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Friedrich Romann, Güärk⸗ ner und deſſen Ehefrau Katha⸗ rina, geb. Bühler in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Grundſtück am Dienſtag, den 21. Juli 1903, Vormittags 9½ uhr durch das unterzechuels Notariat in deſſen D enſräumenin Mann⸗ He B 4, 3, verſteigert werden. Der Verſteigern ngsvermerk ſſt am 28. April 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſ ſtück betreffen⸗ dah Nachweiſungen, insbeſondere der r Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. 13784 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn Lr läubiger widerſpr icht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie 60 der Feſ ſtellung des gelingſten und 21 dſteiger⸗ es dem Anſpruch ge des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erthellung des Zuſchlags die Aufhebung oder elfiſſweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ belzuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ ſplos an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtäandes kritt. Be ſchreibung bes zu verſteigernben Grundſtücs; Grundbuch von Mannheim, Baud 267, Heſt 19, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. Lagerb.⸗Nr. 5173g; Flächeu⸗ iuhalt 3 a bs qm Hböfralthe im Kleineld, Augarkenſtraße Nr. 50. Hierauf.0 ein 4ſtöck. Wohn⸗ haus mit J⸗Elſenbetonkeller ein vierf e Hinterbau⸗ Qnerbau mit ſolchem Keller. Schätzung: 70,000 Mk. Manunheim, 28. Mai 1903. Großh. Motariat III. als Vollſtreckungsgericht⸗ Dr. * 2 Linoleum uni, gedruekt und 12862 durchgedruckt in grosser Auswahl 2¹ enorm billigen Preisen. Sperlal-Teppiongeschäft M. Brumlik F 1, 9 Marktstr. E I, 9. — 8. Seite. zeichne hochachtend 5, 7, III. Stock ———— 8 M. 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