Abonnement: Tägliche Ausgabe: J0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſch lag. 135 Quartal. inzel⸗Rummer 5 Pfg. Nun Sonnutags⸗Ausgabe: 20 Pfeumig monatlich, Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte nnd verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgehung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. inz Haus od. durch die Poſt 28 Pf. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. 27 8 5 5 Vplon 8: Nr. 1*—2. Für unverlangte Manuſkribte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 8 Filiale: Nr. 818 Die Reklamé⸗Zeils„. 0„ Nr. 325. Freitag, 17. Juli 1905.(Mittagblatt.) Politische Gebersicht. »Mannheim, 17. Juli 1908. Ueber die Militärvorlagen, die dem nächſten Reichstage zu machen ſein werden, laſſen ſich, ſo wird aus Berlin berichtet, zur Zeit noch keinerlei Angaben machen, die auch nur einigen Anſpruch auf Zuverläſſigkeit erheben könnten. Ganz beſonders iſt dies der Fall in Bezug auf geplante Neuformationen, die wohl kaum in den erſten Umriſſen feſtſtehen. Unbeſtimmt iſt ferner noch, ob man ſich wieder ein Quinquennat bewilligen laſſen oder zu den Jahresbudgets zurückkehren wird. Erſteres hat ſich für die Verwaltung als das günſtigere herausgeſtellt, und auch die Allgemeinheit hat Nutzen davon, indem ſich bei weitausſchauen⸗ den Beſchaffungen meiſt vortheilhaftere Abſchlüſſe erzielen laſſen. Zunächſt wird der neue Reichstag die Friedenspräſenz⸗ ſtärke feſtzuſtellen haben, die rund 600 000 Mann betragen wird. Die Einrechnung der Einjährig⸗Freiwilligen dabei iſt inſofern unrichtig, als dieſe dem Staatsſäckel keine weiteren Koſten verurſachen und daher außer Anſatz bleiben müſſen. Ferner wird die zweijährige Dienſtzeit bei den Fuß⸗ truppen dauernd feſtzulegen ſein, denn die Rücktehr zur drei⸗ jährigen Dienſtzeit erſcheint vollſtändig ausgeſchloſſen. Die Be⸗ willigung der Mittel zur Umbewaffnung der Feld⸗ ärtillerie wird zu großen Schwierigkeiten keine Gelegenheit geben, da ſich die Koſten für die Umänderung(Aptirung) der Feldgeſchütze 96 in Rohrrücklaufgeſchütze in den notwendigſten Grenzen bewegen werden. Die große militäriſche Frage einer Vermehrung der Kavallerie wird aber in der erſten Tagung des neuen Reichstages kaum angeſchnitten werden, man wird dies ohne Zweifel für ſpäter zurückſtellen. Sächſiſche Wahlrechtsfragen. Aus Sachſen wird der„Köln. Ztg.“ geſchrieben. Die An⸗ nahme war unrichtig, die ſächſiſche Regierung werde eine aber⸗ malige Aenderung des Landtagswahlrechts auf die lange Bank ſchieben. Wie wir ſchon mitteilten, will die Regierung vielmehr möglichſt bereits dem im Herbſt zu⸗ ſammentretenden nächſten Landtage einen Geſetzentwurf zugehen laſſen. Schon vorher will die Regierung jedoch über ihn das Urtheil ſolcher Männer hören, die auf dem Wahlrechtsgebiet „beſondere Erfahrungen“ beſitzen. Wir wiſſen nicht, was man in Sachſen augenblicklich unter dieſer Bezeichnung verſteht, aber jedenfalls wird ſich der„Beirat“ der Regierung wohl aus hervorragenden Mitgliedern beider Kammern zuſammenſetzen. Die Erſte ſächſtſche Kammer hat 1896 die Wahlrechtsänderung, wir möchten faſt ſagen, unbeſehen angenommen, in der Zweiten Kammer kam es zu ſcharfen und ausgedehnten Erörterungen. Die nationalliberale Fraktion war in dieſer wich⸗ tigen Frage geteilt. Eine Anzahl ausgezeichneter Mitglieder der nationalliberalen Fraktion der Zweiken Kammer war mit aller Entſchiedenheit gegen die beabſichtigte Aenderung, und dieſe nationalliberalen Politiker verteidigten ihre Anſchauung mit Gründen, deren Stichhaltigkeit heute auch der ſächſiſchen Re⸗ gierung offenbar wurde. Dieſe Kammermitglieder befanden ſich dabei in Uebereinſtimmung mit zahlreichen hervorragenden Nationalliberalen des Landes, die in Schriften, öffentli —.— Erklärungen in der Preſſe und in Verſammlungen ihren Stand⸗ punkt darlegten. Man würde es im Lande nicht verſtehen, wenn die ſächſiſche Regierung heute in dem von ihr gewünſchten Beirat nicht auch jene Männer zum Wort kommen laſſen wollte, nachdem die Zeit ihren Befürchtungen ſo vollſtändig recht gegeben hat. Man ſollte ſich dabei auch nicht auf die Mitglieder der Kammer beſchränken, ſondern thun, was man 1896 leider ver⸗ ſäumte, und den Rath ſolcher außerhalb ſtehenden Männer von Erfahrung und Verdienſt einholen, deren die Wahlrechts⸗ änderung damals ablehnendes Urtheil heute noch ſo gewichtig und beſonnen iſt wie im genannten Jahre. Zu der Verleihung eines neuen Namens an die ehemalige Kronprinzeſſin von Sachſen wird von informierter Seite mitgetheilt: Kronprinzeſſin Louiſe hatte ſeinerzeit auf alle Vorrechte verzichtet, die ihr als Mitglied des Wettiner Königshauſes zugeſtanden ſind; bald darauf hatte Kaiſer Franz Joſeph auch alle Ehrenrechte und Vorzüge ſuspendiert, die ihr als Mitglied des kaiſerlichen Hauſes zugekommen ſind. Nunmehr erfolgte die Trennung vom Ehe⸗ bunde oder— nach dem deutſchen bürgerlichen Geſetzbuche— die Scheidung der Ehe. Da letztere aus dem Verſchulden der Kronprinzeſſin geſchah, ſo hatte der ſächſiſche Kronprinz das Recht, ſeiner geſchiedenen Gattin die Führung des bisherigen Namens und der bisherigen Titel zu unterſagen. Auf dieſe Weiſe ſtand die Kronprinzeſſin ohne Namen und Titel da. Im Allgemeinen huldigte man der Auffaſſung, daß Kron⸗ prinzeſſin Louiſe berechtigt ſei, den Namen„Louiſe von Tos⸗ kana“ oder auch Louiſe von Habsburg⸗Lothringen zu führen. Es ſcheint nun, daß der König von Sachſen, und zwar zweifel⸗ los im Einvernehmen mit dem Wiener Hofe, dieſem Zuſtande ein Ende ſetzen wollte. Die ehemalige Kronprinzeſſin ſoll be⸗ kanntlich weder nach Deutſchland noch auch nach Oeſterreich⸗ Ungarn zurückkehren, und es iſt anzunehmen, daß ſie in Frank⸗ reich oder in einem anderen Lande, mit Ausnahme der beiden erſtgenannten Reiche, dauernd ihren Aufenthalt nehmen wird. Es könnte nun den beiden Höfen keineswegs konveniren, wenn die ehemalige Kronprinzeſſin einen Namen führen würde, der auf die Zugehörigkeit— ſei es zum Dresdener Hofe, ſei es zum Wiener Hofe— deutlich hinweiſt, und auch in Bezug auf das Verhältniß der ehemaligen Kronprinzeſſin zu ihren Kindern mußte es angemeſſen erſcheinen, einen Namen zu wählen, der die vollſtändige Loslöſung von dem bisherigen Familienband ſofort zum Ausdruck bringt. So wurde der Name einer Gräfin Montignoſo gewählt, und damit war es auch der früheren Kronprinzeſſin ermöglicht, einen Rang rechtlich zu beſitzen, durch den ſie der höheren Geſellſchaft angehört. Andererſeits wurde dadurch die endgiltige Exkluſion aus den beiden Dyna⸗ ſtien hergeſtellt. Der Name Montignoſo erſchien deshalb paſſend, weil der Vater der ehemaligen Kronprinzeſſin, der Großherzog von Toskana, ein Schloß ſein eigen nennt, das den Namen Montignoſo führt. Heutsches Reſch. * Karlsruhe, 16. Juli.(Der Landesausſchuß der konſervativen Partei) hielt geſtern eine Sitzung im Evang. Vereinshauſe ab, in welcher u. a. der Vorſtand der Jas Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 7(Fortſetzung.) „Er iſt ein ſo treuherziger, prächtiger Menſch“, ſagte ſie, einige der dunklen Löckchen tiefer in die Stirn ziehend, wodurch ihr Aus⸗ ſehen etwas Dämoniſches erhielt,„und weißt Du, Deine Geſchichte mit dem Onkel Malchow, von welchem ich nie etwas ſah, erſcheint mir nachgerade ziemlich myſtiſch. Denke nur, ich bin zweiundzwanzig Jahre, und habe dieſes guten Onkels wegen manche brillante Parthie ausgeſchlagen. Wenn ſich die ganze Teſtamentsgeſchichte nun eines Tages als ein Märchen, als ein Gebilde Deiner kühnen Phantaſie erwieſe— „Nun, ſchlimmſtenfalls wäre auch dann nichts verloren, denn Du brauchſt nur zu wollen, ſo kannſt Du Frau Rechtsanwalt werden, Frau Oberlehrer. Unſer famos ſituirter Dr. Heimann würde Dich auf Händen tragen— u. ſ. w.— an Verehrern, und zwar an golchen, die ſich glücklich ſchätzen würden, mit Dir auf dem Standes⸗ amte erſcheinen zu dürfen, mangelt es Dir wahrlich nicht—“ „Ganz recht, daß ſind meine lieben, alten Kurſchneider, von denen ich aber keinen heirathen würde. Und einen Eckhoff finde ich kaum zum zweiten Male, Papa. Als alte Jungfer aber dereinſt herumzulaufen und den jungen Frauen zur Zielſcheibe des Spottes zu dienen, dazu habe ich auch keine Luſt. Geheirathet werden muß nun einmal, das iſt ſo der Lauf der Welt. Ebenſowenig darf ich die Gattin des Erſten, Beſten, wepden, denn ſo geduldig und ſanft⸗ müthig wie die Mama, bin ich Licht.“ „Deine Eltern laſſe bei ſolchen Reflexionen aus dem Spiel, wenn ich bitten darf.“ „O, verzeihe nur, Papachen, die Bemerkung ſollte gewiß nichts enthalten!, bat Stephanie herzlich. erſchien mit der dampfenden Omelette auf der Bildfläche. Eva trug das Beſteck, die Serviette, eine halbgefüllte Weinflaſche und ein Glas. Döring athmete voll Behagen den Duft des Friſchge⸗ backenen. „Nun aber ſchnell“, mahnte die Gattin,„das will ganz friſch verzehrt ſein.“ Sie hatte im Kaſten für Döring einen Brief vorgefunden, deſſen Poſtſtempel ſie ſehr erregte. Einſtweilen aber barg ſie das Schreiben in der Taſche ihrer Wirthſchaftsſchürze. Döring rannte nach dem Büffet, nahm drei kleine Teller heraus, ſchnitt von der Omelette drei Stückchen ab und präſentirte ſie ſeinen Damen. Sie nahmen das Gebotene lächelnd in Empfang und verzehrten es vergnügt. Wußten ſie doch, daß der Papa es nicht anders that. Jedes bekam ein Koſthäppchen, wonach ihr Appetit immer erſt rege wurde. Daran dachte Döring aber nicht. Er ſchmauſte vergnügt darauf los. Sein Geſicht ſtrahlte jetzt und ſeine enthuſiaſtiſchen Zwiſchen⸗ rufe bedeuteten das größte Lob für ſeine Frau. „Wenn doch jede Krankheit durch ein Leibgericht aus der Welt geſchafft werden könnte!“ rief Stephanie mit gutmüthigem Spolt. „Halt' den Schnabel, Jungfer Naſeweis“, entgegnete Döring, eine ganz kleine Verlegenheit ſchnell und ſiegreich bekämpfend, und dann das gefüllte Weinglas, das ihm ſeine Gattin kredenzte, ent⸗ gegennehmend,„auf eine ſorgenfreie, glückliche Zukunft!“ rief er mit blitzenden Augen und leerte das Glas in einem Zuge. Stephanie hafte ſich wieder erhoben. Sie war heute unruhiger, nachdenklicher als ſonſt. Bernhards ſtrahlendes Geſicht ſchwebte ihr vor. Er glaubte feſt an ihre Liebe und daran, daß ſie ſeine Werbung annehmen werde. Hatte ſie nicht doch ein Unrecht begangen, daß ſie nichts that, um ihm dieſe grauſame Enttäuſchung zu erſparen? Wäre es nicht ihre Pflicht geweſen, ihn zu meiden, ſobald ſie erkannt hatte, wie tief ergeben er ihr war? Dböring legte ſeine Serbiette zuſammen. In dieſem Moment wurde die Thür geöffnet und die Hausfrau Er beſteht nunmehr der„Bad. Poſt“ zufolge aus folgenden Herren: Landgerichtsdirektor Frhr. v. Rüdt 1. Vorſitzender; Pfarrer D. Reinmuth⸗gnislingen 2. Vorſitzender; Geiſtl. Verwalter Fellmeth Schriftführer. Des Weiteren fand eine allgemeine Ausſprache über die bevor⸗ ſtehenden Landtagswahlen ſtatt. * Hamburg, 16. Juli.(Das Invalidenheim für Lungenkranke) errichtet von der Landesver⸗ ſicherungsanſtalt der Hanſaſtädte bei Großhansdorf auf ham⸗ burgiſchem Gebiet, wurde heute in Anweſenheit der Vertreter des Senates der Hanſaſtädte, des Präſidenten Dr. Köhler vom Reichsgeſundheitsamt und des Vorſtandes des Ausſchuſſes der Verſicherungsanſtalt uſw. eingeweiht. Ausland. *„ Amerika.(Venezuela.)„Wolffs Telegr.⸗Bur.“ meldet aus Caracas vom 15. Juli: Der fällige Schluß⸗ wechſel zur Bezahlung der deutſchen Reklamationen wurde geſtern eingelöſt. Die deutſchen erſtklaſſigen For⸗ derungen in Höhe von 1718 815,67 Bolivares ſind nun⸗ mehr bar bezahlt. Bei welja Todorowitſch. Eine authenziſche Darſtellung des ſerbiſchen Königsmordes.) * Belgrad, 15. Juli. Einem Berichterſtatter der Wiener„Zeit“ iſt es gelungen, bei Welja Todorowitſch vorzukommen. Todorowitſch war Miniſter des Innern im Kabinet General Zinzar⸗Markowitſch und ein Ver⸗ trauensmann des ermordeten Königs. Deshalb wurde auch er von den Verſchwörern auf die Liſte der zum Tode Verurtheilten geſetzt und kam nur wie durch ein Wunder mit dem Leben davon, indem von den ſechs auf ihn abgegebenen Kugeln nur eine traf und auch die Partei neu gewählt wurde. nicht tödtlich. Heute befindet ſich Todorowitſch bereits auf dem Wege der Geneſung, aber die Kugel ſteckt noch in ſeinem Körper und er wird ſie noch lange als Andenken an die denkwürdige Nacht trager müſſen, denn er iſt gegenwärtig zu ſchwach, um ſich einer Operation zu unterziehen.— Ueber die Unterredung mit Todorowitſch ſchreibr der Berichterſtatter der„Zeit“ u. a. Folgendes: Todorowitſch. Herr Todorowitſch führte mich in ſein Arbeitszimmer. Wie ſehr ſich dieſer Mann in den wenigen Wochen, ſeitdem ich ihn das letzte⸗ mal geſehen, verändert hat! Ich konnte ihn kaum wiedererkennen. Der früher ſo kräftige und blühende Mann ſieht heute alt und ſchwach aus. Das eingefallene, wachsgelbe Geſicht, das einſt ein ſchwarzer, jetzt beinahe weißer Bart umrahmt, zeigt deutlich die Spuren der vielen Leiden, die dieſer Mann in den letzten Wochen ausgeſtander hat. Wenn er aber ſpricht, kehrt das ganze Leben, die große Energie, die man ihm nachſagt, wieder zurück. Trotzdem man es Todorowitſch anmerkt, daß ihm das Sprechen ſchwer fällt— er muß häufig Pauſen machen—, ſpricht er lebhaft und mit ſcharfer Betonung jedes einzelnen Wortes. Ruhig und ohne jede Aufregung, ohne die ge⸗ ringſte Spur eines Haſſes für diejenigen, die ihm nach dem Leben trachteten, erzählt er ſeine Erlebniſſe in der„berühmten“ Nacht, Lebhaft aber gemeſſen ſchildert er die Ereigniſſe in dieſer Nacht, er⸗ zählt er, was dieſen Ereigniſſen vorausgegangen, ſpricht er über die Zukunft. Er iſt jetzt der beſtgehaßteſte Mann im Lande, war es auch früher, aber er ſieht nicht aus wie Einer, der mit Recht gehaßt iſt. Als Herr Todorowitſch an ſeinem Schreibtiſche und ich auf einer daneben ſtehenden Ottomane Platz genommen hatte, er⸗ „Du biſt die bortrefflichſte Köchin der Welt, Mama, das hat nach Mehr geſchmeckt!“ Die Hausfrau nickte zerſtreut.„Es iſt ein Brief aus Hamburg Dich da, Papa“. Sie überreichte ihm das Schreiben. Julius griff mit einer ungeſtümen Bewegung danach. Seine Hände ſchienen zu beben, als er das Couvert zerriß. Mit gefalteter Stirn überflog er die wenigen Zeilen. Aber ſchnell klärten ſeine Züge ſich auf. „Endlich!“ rief er. Seine Augen glänzten, ſeine Rechte machte eine Bewegung guf der Decke des Tiſches, als wühle ſie bereits im Golde. „Das Märchen beginnt, Wahrheit zu werden, Stephanie! Onkel Malchow iſt ſchwer, hoffnungslos erkrankt! Der alte Erbonkel iſt im Begriff, das Zeitliche zu ſegnen, und wir werden endlich von unſeren ſchweren Sorgen befreit, endlich reiche Leute ſein!“ Frau Döring hatte ſich am Fenſter niedergelaſſen. Sie ſtützte den Arm und beſchattete das Geſicht mit der Hand. Sie beobachtete ſorgenvoll ihre älteſte Tochter. Stephanie ſah todtenbleich aus. Ihre Augen funkelten in einem neuen, unheimlichen Licht. An das unwürdige Spiel, das man in dieſer Angelegenheit mit ihrer Perſon trieb, dachte ſie nicht. Nur das rothe, verführeriſche Gold ſchwebte ihr vor. „Von wem haſt Du die Mittheilung?“ fragte ſie mit fliegendem Athem. „Vom Bankier des alten Herrn. Ich habe ihn ſchon vor langen Jahren um die Gefälligkeit gebeten, mich von Zeit zu Zeit über den Geſundheitszuſtand des reichen Sonderlings zu unterrichten.“ „Konnteſt Du wirklich mit ruhigem Gewiſſen auf den Tod eines Menſchen ſpekuliren?“ fragte Frau Martha vorwurfsvoll,„das war doch recht herzlos, Julius.“ „Nimm es nicht ſo ſentimental“, war die oberflächliche Entgeg⸗ nung,„dieſer alte Geizhals lebte ſchon ſeit Jahrzehnten ſich und Anderen zur Laſt, ſein Geld kommt Keinem zu Gute, zudem— einmal muß Jeder ſterben, daran iſt nichts zu ändern, der Tod für 75 Selte. General⸗Anzeigſer. — Maunheim, 17. Jüli⸗ kundigte ich mich vorerſt nach ſeinem Befinden.—„Würden Excellenz die Freundlichkeit haben, mir eine Darſtellung der Ereigniſſe in der Nacht des 11. Juni in Ihrem Hauſe zu geben?“ Die Ereigniſſe im Hauſe Todorywitſchs. „Das können Sie haben: Ich weilte, wie ſo häufig, bis 10 Uhr Abends im Konak, wo ich mit dem König verſchiedene laufende An⸗ gelegenheit beſprach und ihm mehrere Aktenſtücke zur Unterſchrift vorlegte. Sodann begab ich mich nach Hauſe und ſaß mit meiner Jamilie bis 12 Uhr beiſammen. Um Mitternacht gingen oir zu Bette. Ich ſchlief mit meinem Sohn in einem Gaſſenzimmer, meine Frau mit der Tochter in einem rückwärtigen Zimmer. Mein Sohn, der ſich für die Matura vorbereitete und die ganze Zeit ſehr auf⸗ geregt war, ſchlief in der letzten Zeit unruhig und wachte häufig in der Nacht auf. So auch in dieſer Nacht. Es dürfte halb 2 Uhr früh geweſen ſein, als mein Sohn erwachte. Er hörte auf der Straße feſte Tritte und Säbelgeraſſel und ging ans Fenſter, um zu ſehen, was es gebe. Erſchreckt kam er zurück und weckte mich, indem er mir ſagte, daß das Haus von Militär umſtellt ſei. Da ich nichts Böſes ahnte, glaubte ich, mein Sohn bilde ſich nur etwas ein und forderte ihn auf, ſich niederzulegen. Im ſelben Moment klopfte es aber ſchon an der Thür und eine rauhe Stimms rief, man möge aufmachen. Ich ſprang aus dem Bett und öffnete die Thür. Vor mir ſtand ein Hauptmann, den ich früher nicht ge⸗ kannt habe. Bevor ich noch Zeit hatte, ihn nach ſeinem Begehren zu fragen, ſagte er:„Ihre Funktion hat aufgehört.“ Mein erſter Gedanke war, der König habe die Königin davongejagt, und da man mich vielleicht für einen Freund der Königin hält, habe man mein Haus cernirt, damit ich als Polizeiminiſter nichts für die Königin unternehmen könne. An eine Ermordung des Königspaares dachte ich natürlich keinen Augenblick und erfuhr dies auch erſt am nächſten Morgen. Ich antwortete deshalb dem Hauptmann ruhig und gelaſſen, daß ich die mir gemachte Mittheilung zur Kenntniß nehme. Der Hauptmann entfernte ſich wieder und ſtatt ſeiner kam ein Leutnant, der mit mittheilte, er ſet beauftragt, mich zu über⸗ wachen. Ich lud ihn ein, Platz zu nehmen— das Alles ſpielte ſich im Vorhaus ab— und kleidete mich raſch nothdürftig an. In⸗ zwiſchen waren auch meine Frau und meine Tochter aufgewacht und ich erſuchte ſie, für uns Kaffee zu kochen. Ich verehrte dem Offitzier Kaffee und Cigaretten und während wir tranken und rauchten, frug ich ihn, was es denn eigentlich gebe. Lächelnd ſagte er, er wiſſe gar nichts. Nach einer Weile ſtand er auf und ſagte, er müſſe fortgehen, werde aber Soldaten zu meiner Bewachung ſchicken. Bemerken muß ich Ihnen, daß das Haus von mehr als 50 Soldaten mit gefälltem Bajonett umzingelt war, die, als mein Sohn am Fenſter erſchien, ſofort Miene machten, auf ihn zu ſchießen, und der Gang war eben⸗ falls von ungefähr zwanzig Soldaten beſetzt. Der Offizier entfernte ſich in der That und im ſelben Augenblick traten vier Soldaten ein, die mit aufgepflanztem Bajonett vor mir Aufſtellung nahmen. Ich fragte die Soldaten, was denn eigentlich los ſei, ob vielleicht⸗ die Königin davongejagt werde. Die Soldaten ant⸗ worteten, ſie wüßten nicht, um was es ſich handle, ſie hätten nur Befehl, hier zu bleiben. Und ich bin überzeugt, daß die Truppen thatſächlich nicht gewußt haben, zu was man ſie verwendet. Sie waren Alle von ihren Vorgeſetzten irregeführt. So ſaß ich geraume Weile, Kaffee trinkend und Eigaretten rauchend, ohne natürlich eine Ahnung davon zu haben, baß mein Kopf in Gefahr iſt. Plötzlich ſtürzt ein Leutnant in das Vorhaus und ehe ich mich verſah, hatte er ſchon aus einem Revolver eine Kugel auf mich abgefeuert, die auch ihr Ziel nicht verfehlte. Solveit ich mich erinnere, rief ich meiner Familie zu:„Ich bin verwundet, i ch ſterbe“ und ſprang inſtinktib in den in meinem Hauſe befindlichen Küchenlift in einer Tiefe bon gwei Meter. Der Offizier aber gabnochweitere fünf Schüſſe ab und es iſt ein wahres Wunder, daß Niemand von meiner Familie, die neben mir ſtand, verwundet wurde. Als der Offiater mich nicht mehr ſah, glaubte er offenbar, daß ich bereits toßt ſei, und er eilte fort, um ſeinem Auftraggeber gehorſamſt zu melden, daß er ſeine Pflicht erfüllt habe. Meine Frau, die in der Aufregung meinen Sprung in den Lift nicht bemerkte, glaubte ebenfalls, ich ſei todt und ſie war der Ver⸗ zweiflung nahe. Mein Sohn hatte aber die Situation erfaßt. Er flüſterte meiner Frau zu, daß ich mieh in den Lift geflüchtet habe, rieth ihr aber, den Offizier in dem Glauben zu laſſen, daß ich todt ſei, Faſtzwei Stunden lag ichhäilflos in dem Lift, aus der Wunde heftig blutend. Dann, als ſich der Offizier und die Sol⸗ daten entfernt hatten, zog man mich aus meinem Verſteck und brachte mich zu Bette, wo ich in eine lange Ohnmacht verfiel. Inzwiſchen war die neue Regierung gebildet. Man ließ mein Haus von Soldaten bewachen und neben meinem Bett ſtand ebenfalls ein Soldat. Keiner meiner Angehörigen durfte das Haus berlaſſen, noch durften ſie Beſuche empfangen. Dagegen wurde es ihnen geſtattet, einen Arzt holen zu laſſen. Mehrere Tage hindurch befand ich mich mit meiner Familie in ſolcher Gefangenſchaft und gußer dem Arzt und dem Soldaten ſahen wir keißen Menſchen. Durch den ungeheueren Blutverluſt, den ich erlitt, bevor man mit Hilfe brachte, war ich ſehr geſchwächt, und es iſt ein wahres Wunder daß ich mit dem Lehen davongekommen bin.“ Als Herr Todorowitſch ſeine Erzählung beendet hatte, bat ich ihn, mir einige auf die den Greigniſſen vorausgegangene Dinge Bezug habende Fragen zu beantworten, was er bereitwilligſt that. Ich nöch nicht, wie die Sache eigentlich war. dem Putſch vom König berabſchiedete, ſagte er mir:„Welja, trachte, fragte ihn vor Allem, ob es wahr ſet, daß der König und die Regierung Kenntniß davon hatten, daß ein Komplot gegen das Künigspaar beſteht.—„Gewiß wußten wir dies. Die erſten Anzeichen für das Beſtehen eines Complots zeigten ſich nach der bekannten Demonſtration vor dem ſogenannten Staatsſtreich. Sie erinnern ſich, daß nach dieſer Demonſtration eini 3e Offiziere gemaß⸗ regelt wurden?“—„Gebiß erinnere ich mich, denn die damals in meinem Blatt von mir hierüber gebrachte Meldung wurde von Ihrem Preßbureau dementirt und mir wegen Ver⸗ breitung falſcher Nachrichten mit der Aus ei ſung gedroht.“ „Ja wir konnten das damals freilich nicht zugeben. Aber in der That wurden einige Offiziere, die verdächtig waren, gemaßregelt, einige ſogar verhaftet, doch gegen den Willen des Königs wieder freigelaſſen. Der König beſtand ſchon damals darauf, daß mehrere Offiziere und Politiker verhaftet werden, der Miniſterpräſident und ich weigerten uns aber entſchieden, dies zu thun, trotzdem wir wußten, daß dieſe Leute Böſes im Schilde führen. Wir wollten zu ſo ſtrengen Maß⸗ regeln nicht greifen und wollten beſonders unſere Armee vor Europa nicht bloßſtellen. Außerdem maßen wir der Sache auch keine beſondere Bedeutung bei⸗ Wir wußten, daß alle höheren Offiziere, ausgenommen Oberſtleutnant Miſchitſch, der ſchon damals verdächtig war, zu König Alexander halten, und dachten: wenn wirklich 15 bis 20 jüngere Offiziere einen Streich unternehmen und verſuchen ſollten, mit zwei oder drei Bakgillonen in den Konak zu dringen, ſo wird ihnen das nicht ge⸗ lingen, denn erſtens ſind alle Thore geſchloſſen und dann ſind im Palais immer 100 Soldaten und Gendarmen, die Widerſtand leiſten werden bis Hilfe kommt. Daß die Anzahl der Verſchwörer ſo groß iſt und daß dieſelben bei der Ausführung der That ſogar von Offizieren aus der nächſten Umgebung des Königs unterſtützt werden, konnten wir freilich nicht ahnen. Der König ſcheint es geahnt zu haben, denn er wurde immer nervöſer und drängte immer mehr auf die Ver⸗ haftung aller berdächtigen Politiker, umſomehr, als er fortwährend anonhme Briefe erhielt, in welchen er vor den Offizieren ge⸗ warnt wurde. Wir hatten faſt täglich Auftritte mit dem König und der Koönigin, weil wir uns weigerien, die geforderten Ver⸗ haftungen vorzunehmen. Selbſt die nach der Demonſtration ver⸗ hafteten Offiziere wurden einige Tage darauf wieder freigelaſſen. Nach der Demonſtration blieb ich vier Tage im Palais, ich ſchlief ſogar dort, um den König zu beruhigen. Bei dieſer Gelegenheit muß ich Ihnen bemerken, daß weder ich, noch ein anderes Mitglied der Regierung der Polizei Auftrag gegeben hat, auf die Demon⸗ ſtranten zu ſchießen. Ich erfuhr überhaupt von der Demonſtration erſt, als mich der König zu ſich rufen ließ und mich befragte, was denn eigentlich los ſei. Ich ſtellte den Polizeipräfekten zur Rede, doch auch er erklärte, daß er keinen Auftrag gegeben habe, zu ſchießen. Angeblich ſoll aus der Menge auf die Gendarmen geſchoſſen worden ſein, worauf dieſe das Feuer erwiderten. Feſtgeſtellt iſt es bis heute Als ich mich am Abend vor daß morgen, wenn ich mit der Königin in die Kirche fahre, die ſchärfſten Maßregeln für die Aufrechlerhaltung der Ordnung ge⸗ troffen werden.“ Sie wiſſen, daß am 11. Juni ein Requiem für den ermordeten Fürſten Michgel ſtattfinden ſollte, dem das Königspaar beiwohnen wollte. Auftritt zwiſchen dem König und Miniſterpräſidenten. Als ich das Palais verließ, um nach Hauſe zurückzukehren, em⸗ bpflag den König den Miniſterpräſidenten General Zinzar⸗Marko⸗ witſch, der bis dahin bei der Königin geweilt hatte. Was der König mit ſeinem erſten Miniſter geſprochen hat, weiß ich freilch nicht, aber von der Gemahlin des Generals hörte ich hierüber Folgendes: Der König zeigte dem Miniſterpräſidenten mehrere anonhme Briefe, die er empfangen hatte, und forderte, ebenſo wie die Königin, ener⸗ gäſch die Verhaftung aleer berdächtigen Offiziere und Ver⸗ ſchwörer. Zinzar⸗Märkowitſch verſuchte den König zu beruhigen und ihm nahezulegen, daß er den Briefen, die keine Unterſchriſt tragen, keinen Werth deilegen möge. Doch der König ließ ſich nicht beruhigen und wolhlte von ſeiner Forderung nicht ablaſſen. Es kam zu einem heftigen Auftritt zwiſchen König und Miniſter, und Zinzar Markowitſch erklärte ſchließlich, daß er unter ſolchen Umſtänden gezwungen ſei, ſeine Demif ſton zu geben. Er⸗ regt verließ er das Zimmer des K üönigs. Letzterer eilte ihm nach und rief ihn zurück. Der General aber antwortete:„Ich beſtehe guf meiner Demiſſion und erkläre Ihnen. Majeſtät, daß ich das Palais nicht mehr betreten werde.“ Er eilte nach Hauſe, wo ihn ſeine Gemahlin mit Vorwürjen empfing, warum er ſo ſpät komme, denn es war bereits elf Uhr. Er beruhigte ſeine Frau und ſagte ihr, dies ſei das letztemal, daß er ſo ſpät komme, demer habe demiſſionirt und gedenke nächſten Tag Serbien zu verlaſſen und mit ſeiner Familie gänzlich nach Neuſaß zu überſtedeln. Offenbar fürchtete er, vom König verfolgt zu werden. Ermordung des Miniſterprüſidenten. Eirte Stunde darauf erſchien ein Offizier mit einer Abtheilung Militär vor der Wohnung des Miniſterpräſidenten. Der Offizier rief dem General zu:„Herr General, ich fordere Sie im Auftrag des Königs auf, ſich ſelbſt zu erſchießen, da ſonſt ich Sie erſchießen ſoll.“ General Zinzar⸗Markowitſch antwortete:„Ich habe keine Ver⸗ anlaſſung, mich zu erſchießen, wenn aber Sie mich tödten wollen — bier iſt meine Bruſt.“ Im ſelben Moment krachte auch ſchon ein dieeſes Alten aber wird uns das Gllſck bringen, nach dem ſwir ſeſt langen Jahren ſchmachten—“ „Nach dem Du ſchmachteſt, Julius, denn ich habe mich ſtets wohl und zufrieden gefühlt in unſeren ſchlichten Verhältniſſen. Malchows Großmuth ſchützte uns vor jeder Sorge, wir haben wahrlich keine Urſache, ſeinen Tod herbeizuſehnen.“ Frau Martha widerſprach ſelten. Das Verhalten ihres Mannes erſchien ihr aber ſo unerhört, daß ſelbſt ihre Sanftmuth ſich empörte. Julius jedoch war ſehr empfindlich und die Meinungen Anderer ließ er ungern gelten. (Fortſetzung folgt.) ——— Buntes Feuilleton. — Das Ende des Handſchuhs. Eine Mode beeinflußt häufig die andere, ſchreibt ein Londoner Blatt. Gegenwärtig üben jetzt Schmuckſachen einen beſtimmenden Einfluß auf die Handſchuhe aus. Die Frauen tragen jetzt Ringe mit mächtigen Sternen, über die ees ſehr läſtig iſt die gewöhnlicken ſtramm ſitzenden Handſchuhe anzuziehen. Vier Wege ſtehen nun den Damen offen: entweder milſſen ſie eine oder zwei Nummern größere Handſchuhe als ge⸗ wöhnlich kragen, oder ſie müſſen Handſchuhe überhaupt verbannen; ſie könnten aber auch ihre Ringe über den Handſchuhen tragen, wie ees die Stutzer der Stuart⸗Periode thaten, oder ſie müſſen endlich ihre Handſchuhe durchbrochen ſein laſſen, um die gleiſſenden Steine darunter zu zeigen— nach Art der Höflinge einer noch früheren HZgeit, deren Sitte man in alten Gemälden beobachten kann. Man kann gegen jede dieſer Methoden etwas einwenden; die wenigſt um⸗ ſtändlichſte iſt jedenfalls die, die Handſchuhe zu beſeitigen. Das tWun auch viele Frauen jetzt. Sie ſtellen ſich immer mehr auf den Standpunkt den die Mäner ſchon ſo lange angenommen haben: daß Handſchube nur vom Nützlichkeitsſtandvunkt aus in Betracht kommen. 4 um die Hand warm oder ſauber il halten. werden. Nur bei einer Ge⸗ legenheit zieht auch der Mann den Anforderungen der Etikette ge⸗ horſam Handſchuhe an,— wenn er tanzt. Und das haben die Frauen auch nicht aufzugeben gewagt, ebenſowenig wie für das Erſcheinen bei Hofe, in der Oper und zu Geſellſchaften in vornehmen Häuſern. Die Handſchuhmacher haben Halbhandſchuhe einführen wollen; aber dieſe haben in den maßgebenden Modekreiſen einen augenfälligen Mißerfolg, ſowohl für Tages⸗ als für Abendgebrauch gehabt. Die Frauen haben herausgefunden, daß die boßhafte Sommerſonne ein getreues Abbild des Spitzenmuſters auf ihre Haut drückt, ähnlich wie ſie ſich im vergangenen Jahr den Scherz erlaubte, als die„Pneu⸗ monja⸗Bluſen“ getragen wurden, die Schultern der Trägerinnen mit den Linien und Arabesken des Muſters zu tätowiren. Am meiſten werden noch weiße Glaces für den Tag und den Abend ver⸗ langt. Die Pioniere für die Beſeitigung der Handſchuhe tragen ſie am Fage wie Männer in der Hand und ziehen ſie abends an, wenn ſie bom Reſtaurant in das Theater gehen und kommen, um ſie zum Sbeſſen und während der Vorſtellung auszuziehen. Die Handſchuh⸗ macher brauchen dabei heute nicht zu dem alten Ausweg ihre Zuflucht zu nehmen, ihre Handſchuhe um eine Nummer kleiner auszuzeichnen, als ſie thotſächlick ſind, weil die Frauen jetzt der Meinung ſind, daß enge Handſchuhe— rote Naſen hervorrufen und daß durch Schwächung der Muskeln und ungenügende Blutzufuhr die Haut der Hand welk wird und die Hände lange vor dem Alter runzelig Eine Folge dieſer Bewegung gegen die Handſchuhe iſt, daß das Gewerbe der Manicure blüht; ihre Klienten ſind Legion. Das Ziel der Manicure iſt, die Anmut der jugendlichen Hände bis ins äußerſte Alter zu erhalten. Das Färben der Nägel und Finger⸗ ſpitzen iſt nicht mehr in Mode, und die einſt ſo modernen„Krallen“ ſind jetzt„tabu“. Obgleich die Handpfleger natürlich die neue „ergze“ für breite Ringe und infolge deſſen für das Verwerfen der Handiſchuhe mit Wohlwollen betrachten, ſo empfehlen ſie doch Naſche⸗ haußſſchuhe eigener Fabrikation, die an der Innenſeite mit iner Volſer paſte beſtrichen ſind, um der Hand ein weiches und weißes Ausſebe: zu geben. Beſtimmtheit kann ich das nicht behaupten und es ſind Schuß und zu Tode getroffen ſtürzte der General zu Boden. Er ſtarb in dem feſten Glauben, daß ihn König Alexander tödten ließ, ebenſo wie der König in der Ueberzeugung ſtarb, daß er von ſeinem Mini⸗ ſterpbräſidenten ermordet worden ſei. Man hat dem General viel Unrecht gethan. Er war ein ehrlicher und braver Mann, der hervorragendſte Stratege und Heerführer unſerer Armee, und Land erleidet durch dabei ein kluger und tüchtiger Staatsmann. Das ſeinen Tod einen großen Verluſt.“ Herr Todor war erg ein, nach welcher n Moment an die Vertreibung der Königin Sie vielleicht dafür einen dachten. Hatten „Direkt eigentlich nicht. Verhältniß zwiſchen König und Königin auch in der letzten Zeit ein ſehr herzliches war. Aber im Volke ſprach man viel von der Abſicht des Königs, die Königin fortzuſchicken, und dann muß ich offen geſtehen, daß der König, wenn ich ihn oft be⸗ obachtete und ſtudirte, auch auf mich den Eindruck machte, als oh er ſich mit dieſem Gedanken tragen würde. Die Königin wurde zuſehends alt, und der König dagegen reifte erſt zum Manne heran. Uebrigens dürfte auch die Gewißheit, daß die Königin kinderlos bleiben wird, dem König den Gedanken eingeflößt haben, ſich von ſeiner Gattin zu ſcheiden. Doch, wie geſagt, mit nur Ver⸗ muthungen, die gewiſſermaßen auf pfychologiſchen Studien, die ich an dem König gemacht habe, baſiren.“—„Iſt es wahr, daß der König den Oberleutnant Nikodem Lunjewitza zum Thronfolger proklamiren wollte und daß die Königin darauf drängte?“—„Abſolut nicht. Im Gegentheil. Wir ſelbſt riethen dem König häufig, die Thronfolgefrage zu löſen, indem wir auf die Folgen hinwieſen, die für das Land entſtehen könnten, wenn er kinderlos und ohne die Thronfolge gelöſt zu haben ſterben würde. Der König wollte aber hiervon nichts wiſſen und ſagte, er habe noch lange Zeit hiezu. Auch die Königin ſprach niemals hievon und hielt ſich immer ſehr darüber auf, wenn man davon ſchrieb oder ſprach, daß ſie auf die Prokla⸗ mirung ihres Bruders zum Thronfolger dränge.“ Der Zweck des Staatsſtreichs. „Was begwveckte alſo dann der König mit dem Staatsſtreich?“ „Der König beſchwerte ſich wiederholt darüber, daß er ganz den Radikalen ausgeliefert ſei, die ihm diktiren. Er entſchloß ſich des⸗ halb, einige Geſetze zu ſespendiren, um die Zügel der Politik ſelbſt in die Hand nehmen zu können. Ihm wäre es egal geweſen, welche Partei ans Ruder gekommen wäre, nur wollte er nicht regiert werden, ſondern ſelbſtere gieren. Auch waren die Angriffe in der Preſſe gegen den König ſchon zu ſtark und es mußte deshalb die Preßfreiheit eingeſchränkt werden.“—„Könnten mir Excelleng darüber Auskunft geben, welches die Aufgabe der neugewählten Skupſchting war? War es nicht vielleicht dieſer Skupſchtina vorbehalten, den Bruder der Könign Draga zum Thronfolger zu proklamiren?“— „So viel mir bekannt iſt, nicht. Ich weiß nur, daß geplant war, durch die Skupſchtina die Prärogative der Krone zu erweitern und die Frage zu regeln, was zu geſchehen hätte, wenn der König ſterben ſollte, ohne einen direkten Erben zurückzulaſſen. Vielleicht hat der König auch an die Regelung der Thronfolgefrage durch dieſe Skupſchtina gedacht, aber mir iſt davon nichts bekannt. Seinen Miniſtern gegenüber hat er nichts erwähnt.“ Zum Schluſſe fragte ich noch Herrn Todorowitſch, was er jetzt zu thun gedenke, und ob es wahr ſei, daß er gegen den Offizier, der ihn verwundet, die Anklage erheben wolle.—„In einigen Tagen, antwortete er, fahre ich in ein Bad und kehre dann wieder nach Belgrad zurück, wo ich weiter verbleiben werde. Ich beabſichtige nicht, wie dies behauptet wurde, mich im Auslande niederzulaſſen. Ebenſowenig denke ich an eine Anklage gegen den Offizier, denn ich will keinen Staub auf⸗ wirbeln.“ Ich entſchuldigte mich bei Herrn Todorowitſch, daß ich ihn ſo lange aufgehalten und dankte ihm für die intereſſanten Mittheilungen, worauf ich mich verabſchiedete. Noch ein Händedruck, und ich verließ dieſen Mann, der wie durch ein Wunder dem Tode entgangen iſt, nach welchem ihm gerade die trachteten, gegen deren Verfolgung er eintrat, weil er an ihre böſen Abſichten nicht glauben wollte, die er daun am eigenen Leibe erfahren mußte. Aus Stadt und Fand. * Mannheim, 17. Juli 1908. Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Heinrich Treiber in Schwetzingen nach Großſachſen. Kilometerhefteintrüäge. Vom 20. Juli d. J. ab werden in Heilbronn Kilometerhefteinträge ab Jagſtfeld nach allen badi⸗ ſchen Stationen abgefertigt. BVerſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte. Im An⸗ ſchluß an die vom 20. bis 26. September d. J. in Kaſſel tagende Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte wird eine Aus⸗ ſtellung von Neuheiten auf ärztlichem und naturwiſſenſchaftlichem Gebiete ſtattfinden. Auf Grund des§ 114 V..G. iſt ſeitens des Königl. preußiſchen Finanzminiſteriums unter den im§ 59 des eeee, 72Sccc eeeeeeeeeeeeeeeeeeen — Die Einweihung eines Denkmals für Jules Simon, des franzöſiſchen Philoſophen und Politikers, auf der Place de la Madeleine in Paris gibt dem„Figaro“ den Anlaß, ein paar hübſche Anekdoten aus ſeinen Erinnerungen zu erzählen, die ſich in ſeinen nachgelaſſenen Papieren fanden. Die eine handelt von Victor Hugo. Jules Simon erzählt, daß er an dem Tage des Staatsſtreichs ſich auf dem Boulevard bei der Paſſage des Pano⸗ ramas in Geſellſchaft des Deputirten Crepu befand. Victor Hugo kam den Boulevard herunter und trat ihnen entgegen:„Wenn ich mich im Quartier Latin tödten ließe,“ fragte er,„und man trüge meinen Leichnam durch die Straßen, glauben Sie, daß dies die Studenten zur Erhebung bringen würde?“ Jules Simon antwortete nur:„Ich zweifle nicht daran.“ Der Dichter drückte ihm die Hand und ging weiter. Da wandte ſich Crepu in höchſter Erregung zu Simon und rief ängſtlich:„Wo denken Sie hin?“„Er iſt aufrichtig,“ antwortete Jules Simon,„aber es iſt weit von hier bis zum Quar⸗ tier Latin... Die andere Anekdote ſpielt in der National⸗ berſammlung von 1848. Damals wütete die Cholera. Jules Simon erzählt, daß man die Gefahr mutig und ſelbſt heiter ertrug. Der Präſident hatte immer einige Todesfälle anzuzeigen, und man beſtimmte dann die Abgeordneten, die an dem Leichenbegängnis theilnehmen ſollten, durch das Loos. Eines Tages hörte ein braver Abgeordneter ſeinen Namen rufen.„Zum Teufel!“ ruft er aus. Sein Nachbar, ein Mann mit ſehr hoher Krawatte, macht ihm über das Unpaſſende dieſes Ausrufs eine Bemerkung:„Mein Herr, es andelt ſich darum, einem Kollegen die letzten Ehren zu erweiſen.“ „Ich weiß wohl, mein Herr,“ antwortete der andere;„aber ich kaunte den Verſtorbenen nicht. Wenn es für Sie wäre,“ fügte er höflich hinzu,„ſo würde ich es mit Vergnügen thun. — Zwei Zetlen. Ein tragikomiſches Erlebniß mit dem ge⸗ ſtrengen und ſeiner Zeit allmächtigen Theaterkritiker Jules Janin, deſſen 100. Geburtstag man jüngſt gefeiert hat, erzählt Erneſt Bhum in ſeinem letzten„Journal diun Vaudepilliſte“:„Als Sari die Direktion der Delaſſements⸗Comiqgues auf dem Boulevard du Temple übernahm, und ich die Ehre hatte, dieſe Direktion mit einer ffen und es trat eine kleine Pauſe rage richtete:„Excellenz haben vor⸗ Anhaltspunkt?“— Ich muß im Gegentheil geſtehen, daß das der rach und be⸗ oh in zum die ößk mit er⸗ ich der ut die die die ber uch ber la⸗ 925 jen 8⸗ der N WMrunnderm, Tr. Fult, „Weneral⸗Anzeiger 3. Sette. Hauptprotokolls der XV. Sensrukonferenz unter Ziffer 17 lit. 5 und e aufgeführten Bedingungen für diejenigen an ſich zollpflichtigen Gegenſtände, die zu der Ausſtellung vom Zollvereinsauslande ein⸗ gehen und nach Beendigung der Ausſtellung wieder ausgeführt wer⸗ den, Befreiung vom Eingangszoll zugeſtanden worden. Das Großh. badiſche Miniſterium der Finanzen hat die Zolldirektion mit ent⸗ ſprechender Weiſung verſehen. Die Auszahlung der Renten findet vom 20. Juli ab nicht mehr beim Poſtamt 4(Akademieſtraße, F), ſondern beim Poſtamt 1 0 2) in der alten Schalterhalle ſtatt. * An die Inhaber von Bahnhofs⸗Wirthſchaften hat die preußiſche Staatsbahn⸗Verwaltung nach Blättermeldungen eine zeitgemäße Mahnung richten laſſen. Darin heißt es:„Damit dem reiſenden Publikum während der warmen Jahreszeit Gelegenheit gegeben werde, in den Warteräumen und auf den Bahnſteigen Obſt und er⸗ friſchende Getränke zu mäßigen Preiſen zu kaufen, erſuchen wir Sie, derartige Erfriſchungen in ausreichender Menge zur Abgabe an die Reiſenden bereit zu halten. Selterwaſſer iſt möglichſt glasweiſe(aus Shyphons) zum Preiſe von 5 5 für das Glas oder in kleinen Flaſchen zu 10 3 zu verkaufen; Limonade und Zitronen⸗Waſſer ſind gleichfalls glasweiſe(½ Liter) mit 15 3 zu verabfolgen. Zuckerwaſſer(½ Liter) für 10 J. Getränke und Obſt ſollen möglichſt zu allen Zügen, insbeſondere den Schnellzügen, angeboten werden. Es iſt ferner im Intereſſe des reiſenden Publikums darauf zu halten, daß die Getränke, namentlich auch Bier, nicht zu kalt und zwar nicht unter 10 C. verabreicht werden. Die Preiſe der auf den Buffets und auf den Schank⸗ und Speiſetiſchen oder am Zuge zum Verkauf bereit geſtellten Waaren ſind durch Preistäfelehen, am beſten aus Porzellan oder emaillirtem Blech, deutlich zu bezeichnen, damit das Publikum ſchneller abgefertigt werden kann und Irrthümer vermieden werden. Auch bei dem Verkauf von Wein und anderen Getränken in Flaſchen, ſowie von friſchem Obſt und dergleichen ſind di Preiſe deutlich an⸗ zugeben“.— Die Vorſtände der Betriebs⸗Inſpektionen und der Stationen ſind angewieſen worden, darauf zu achten, daß den obigen Wünſchen der Verwaltung überall entſprochen wird. * Fahrt nach Nürnberg zum Deutſchen Turnfeſt. Der zum Beſuch des Deutſchen Turnfeſtes in Nürnberg vorgeſehene Sonderzug ab Mannheim kommt nicht zu Stande. Seitens der Mannheim⸗ Ludwigshafener Turnerſchaft iſt daher ſofort bei Großh. General⸗ direktion der Antrag geſtellt worden, den das Feſt beſuchenden Tur⸗ nern bei Benutzung fahrplanmäßiger Züge Fahrtermäßigung zu ge⸗ währen. Der Antrag iſt bereitwilligſt genehmigt worden. Die Turner müſſen mit dem in Mannheim am Samſtag(morgen) früh 3 Uhr 23 abgehenden Perſonenzug die Reiſe gemeinſam antreten. Die Rück⸗ reiſe kann je nach Wahl innerhalb der Giltigkeitsdauer der Fahrkarte (vorausſichtlich 14 Tage) angetreten werden, alſo nicht geſchloſſen. Der Fahrpreis ab Mannheim beträgt 9 M. 40. Alle Theilnehmer, welche von dieſer Fahrtermäßigung Gebrauch machen wollen, müſſen mindeſtens 20 Minuten vor Abgang des Zuges am Hauptbahnhof ſein und wollen ſich daſelbſt an den Turnwart des Turnvereins wenden. Es ſind Vorkehrungen getroffen, daß die Theilnehmer an der Fahrt von Würzburg ab mittelſt Sonderzug nach Nürnberg befördert wer⸗ den. Letzterer dürfte Mittags zwiſchen 12—1 Uhr in Nürnberg ein⸗ trefen.— Das Standquartier des X. Kreiſes, zu dem unſere Mann⸗ heimer Turner zählen, iſt: 1. Im Quartierviertel, Reſtauration Oſtendhalle, Marienſtraße 27; 2. auf dem Feſtplatz, Reſtauration Kohlenberger. Vom Verein Badenia in Nürnberg iſt den badiſchen Turnern eine herzliche Einladung zugegangen, zu einem fröhlichen Beiſammenſein auf der Baſtei des Ludwigthorzwingers für Montag, den 20. Juli, Abends 9 Uhr. Recht lebhafte Betheiligung iſt erwünſcht und wird auch erwartet. * Ludwigshafener Gewerbeausſtellung 1903. Die Ausſtellung, die zur 50jährigen Jubelfeier des Beſtehens der Stadt Ludwigs⸗ hafen a. Rh. veranſtaltet wird, iſt in den Räumen des Realſchul⸗ gebäudes(Jägerſtraße), des neuen Anbaues hierzu und der Turn⸗ halle(in zuſammen 24 geſchloſſenen Räumen) nebſt Hof und Garten untergebracht und wird am 18. Juli 19083 eröffnet und gegen Mitte September d. J. geſchloſſen. Der Ein⸗ trittspreis beträgt für die Perſon 50 Pfg.; Vereine bei gemeinſamem Beſuch zahlen pro Mitglied 20 Pfg. Die Ausſtellung iſt täglich von Morgens 9 Uhr bis Abends 8 Uhr geöffnet. Die Eröffnung der Lokal⸗Gewerbeausſtellung findet am Samſtag, 18. ds., ſtatt nach folgendem Programm: 1. Empfang der Gäſte im Realſchulgebäude um 11 Uhr Vormittags. 2. Feſtmarſch, ausgeführt von der hieſigen Stadtkapelle Scholz. 3. Liedervorträge der Liedertafel und des Männergeſangvereins. 4. Eröffnungsrede. 5. Schlußlied der ge⸗ nannten Vereine. 6. Gang durch die Ausſtellung; daran anſchließend Vertheilung der Meiſterdiplome. 7. Schlußakt. Nachmittags 2 Uhr Feſteſſen im Geſellſchaftshauſe; darauf Ehrung der Gründungsmit⸗ glieder des Gewerbevereins und Ernennung verdienter Männer zu Ehrenmitgliedern. * Ueber die techniſch⸗wiſſenſchaftlichen Kongreſſe der letzten Wochen finden wir in der Julinummer der Mannheimer Induſtrie⸗ Zeitung einen eingehenden Bericht, dem wir folgende intereſſante Einzelheiten über die wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe der Verhandlungen, ſoweit ſie von allgemeinem Intereſſe ſind, entnehmen. Auf dem Verbandstag Deutſcher Eleltrotechniker in Mann⸗ heim vertrat Herr E. Wikander in ſeinem Vortrage, betr. die Aus⸗ führung von Elektrizitätswerken, der im Manuſkrikt veröffentlicht wurde, da Herr Wikander verhindert war, die Anſchauung, daß, wenn irgend möglich, Elektrizitäts⸗ und Gaswerk in nächſter Nähe von ein⸗ ander liegen ſollten, da dann die Verwendung von Gasmotoren große Vortheile biete. In ſolchen Fällen, in denen dies möglich, be⸗ ſonders im Innern der Stätte, komme heute die Dampfturbine in erſter Linie in Betracht. Bei Dampfzentralen ſei die Abgabe von Dampf zu Heizzwecken zur Erhöhung der Rentabilität ins Auge zu faſſen.— Ueber die Waſſerkräfte der Schweiz machte Herr Prof. Zſchokke auf der Jahresverſammlung der Deutſchen Gas⸗ und Waſſerfachmänner in Zürich folgende An⸗ gaben. Aus der Schweiz fließen pro Sekunde ca. 1500 ebm Waſſer (1 500 O000 Liter) nach den Nachbarländern ab. Ausgenutzt ſind von dieſer ungeheuren Waſſerkraft jetzt ca. 250 000 Pferdekräfte, weitere 500 000 ſind noch unbenutzt vorhanden. Die Verſtaatlichung dieſer Waſſerkräfte wird angeſtrebt, ſie bilden für die Schweiz den Erſatz für die Kohle.— Die Glanzpunkte der Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Ingenieure in München bildeten die Vorträge der Profeſſoren Dr. von Linde⸗München und Geheimrath Dr. Oſtwald⸗Leipzig. Der Erſtere ſprach über die Aus⸗ werthung der Brennſtoffe als Energietrager. Letzterer über Inge⸗ nieurwiſſenſchaft und Chemie. Prof. Linde gab eine Ueberſicht über die Ausnutzung des Brennſtoffes in den verſchiedenen Kraftmaſchinen⸗ ſyſtemen und kam zu dem Schluſſe, daß in Zukunft die zentraliſirte Ausbeutung des Brennſtoffes und ſeine Verwandlung in Arbeit, Wärme und Licht angeſtrebt werden müſſe. Vor Allem ſei die Er⸗ zeugung und Fernleitung eines hochwerthigen Gaſes unter höherem Drucke als bisher gebräuchlich ins Auge zu faſſen. Dr. Oſtwald ſprach im Anſchluſſe an die Ausführungen Prof. Lindes über das ge⸗ meinſame Arbeitsgebiet des Chemikers und Ingenieurs. Auch er be⸗ tonte die Nothwendigkeit einer zentralen Vergaſung der Brennſtoffe. Dieſelbe eröffne der Induſtrie der Nebenprodukte neue Gebiete, namentlich dann, wenn ſie auch auf Braunlohle und Torf ausgedehnt werde. Die Kohlenwaſſerſtoffe als Nebenprodukte der Vergaſung würden uns dann von dem ausländiſchen Petroleum unabhängig machen und der in allen Brennſtoffen enthaltene Stickſtoff könne in eine direkte für die Landwirthſchaft verwerthbare Form übergeführt werden.— Von dem Internationalen Kongreß für angewandte Chemie in Berlin ſei aus der Fülle des be⸗ handelten Materials nur herausgegriffen, daß u. A. auch Vorträge gehalten wurden über Farbenphotographie, Verſuchsanlagen zur Er⸗ zeugung von Eiſen und Stahl im elektriſchen Ofen, die Herſtellung von Leucht⸗ und Kraftgas, die chem. Selbſtreinigung der Gewäſſer u. ſ. w. * Ludwigshafener Brunnendenkmal. Das für Ludwigshafen beſtimmte Brunnendenkmal, das, wie berichtet, der Prinzregent im Atelier des Bildhauers Anton Kaindl am Dienſtag beſichtigte, wurde geſtern zum Zwecke der galvanoplaſtiſchen Herſtellung in ſeinen Figuren montirt und von München direkt zur Metallwaarenfabrit Geislingen befördert. Obwohl ſich auch in München galvanoplaſtiſche Anſtalten befinden, iſt doch keine derſelben auf Herſtellung ſolcher großen Figuren eingerichtet. In der Geislinger Fabrik kommt die ganze 2,60 Meter hohe., das Brunnen⸗Denkmal krönende Figur ins galvaniſche Bad. Das fertige Denkmal wird jedenfalls eine große Zierde Ludwigshafens, die in künſtleriſcher Hinſicht zu dem Bedeutendſten gehören dürfte, was in unſerer Zeit in Monumental⸗ brunnen geleiſtet worden iſt. * Gartenkonzert im Rofſengarten. die Kapelle Petermann im Roſengarten ein Konzert. Eintrittspreis beträgt 20 Pfg. * Waldwirthſchaft. Sonntag, den 19. ds., wird die neue Waldwirthſchaft im Neckarauerwald mit einem großen Sommerfeſt eröffnet, was Jedermann mit Freuden begrüßen wird, der gerne aus der ſchwülen Stadtluft ſich ins Freie flüchtet. Die Kapelle Petermann wird ihre luſtigen Weiſen ertönen laſſen und wer auch im Sommer einem Tänzchen nicht abgeneigt iſt, findet einen geeigneten Boden vorbereitet. Confetti und Serpen⸗ tinen ſind als Munition für einen luſtigen Krieg vorbereitet, ſo daß Jedermann einen fröhlichen Nachmittag bei freiem Entree verbringen kann. Getränke und Speiſen werden von tadelloſer Güte ſein, dafür bürgt ſchon der Name des Herrn Blaſel, Direktor des Saalbau⸗ theaters, der die Leitung übernommen hat. * Drillinge. Dem Tapetendrucker Wilhelm Rößler, UJ6, 5 wohnhaft, wurden Drillinge beſcheert, 2 Mädchen und 1 Knabe. Mutter und Kind befinden ſich den Umſtänden nach wohl. * Reingefallen. In arge Verlegenheit gerieth vor einigen Tagen, wie die„Heid. Ztg.“ berichtet, ein älterer Privatier aus Mannheim, welcher auf ein Heirathsgeſuch in der Zeitung reagirte und auf dieſem Wege eine hübſche junge Dame kennen lernte. Es kam ſchließlich ſo weit, daß er zur Verlobung ſchritt, zumal die Braut, nach ihren Angaben, ebenfalls nicht unvermöglich war, ſon⸗ dern ein Gut mit Grundſtück bei Innsbruck(Tirol) beſaß. Zum Zweck der Verlobung an Ort und Stelle machte nun dieſer Tage das Brautpaar die Reiſe nach Tirol, wobei der Privatier eine bde⸗ deutende Geldſumme(man munkelt von 87 000 Mark) in Bank⸗ noten bei ſich trug. In Innsbruck mußte man übernachten. Als am anderen Morgen der Bräutigam erwachte und das Zimmermädel nach dem Befinden ſeiner„Braut“ fragte, erklärte dasſelbe, das Fräulein ſei bereits in aller Frühe weggegangen. vatier ſeine Handtaſche, in welcher ſein Baargeld in Papiergeld ver⸗ wahrt war. Die„Braut“ aber blieb verſchwunden. Sie hatte natürlich, wie ſofort eingezogene Erkundigungen ergaben, kein Gut. Der Mann war einer Diebin und Heirathsſchwindlerein zum Opfer ae Zu allem Schaden wird der„alte Knabe“ nun noch aus⸗ gelacht. »Muthmaßliches Wetter am 18. und 19. Juli. An der Weſt⸗ küſte Irlands iſt der neue Luftwirbel auf 750 mm vertieft worden. Der Luftwirbel von 745 mm in der Umgebung des Weißen Meeres wandert langſam nordwärts. Ueber den öſtlichen Provinzen Frank⸗ reichs, ferner über dem ganzen Deutſchen Reich mit Ausnahme von Oldenburg und dem unteren Rheingebiet, ferner über Südſkandi⸗ navien und der unteren Oſtſee ſteht das Barometer über Mittel, über Oberitalien auf 763 mm, im Salzkammergut auf 764 mm, über Oeſterreich, Polen und Galizien auf 763 mm und endlich über Rumänien und Bulgarien auf 765 mm. Unter dieſen Umſtänden wird ſich bei weiterhin ſteigender Temperatur und langſam zunehmen⸗ der Gewitterneigung das Wetter am Samſtag und Sonntag nach größtentheils trocken und heiter geſtalten. Polizeibericht vom 17. Juli. 1. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Kauf⸗ mann von hier, welcher geſtern Mittag in der Thoreinfahrt des Hauſes Bürgermeiſter Fuchsſtraße No. 67 einer Frau einen Haus⸗ ſchlüſſel ſo auf den Kopf ſchlug, daß ſie mehrere Verletzungen davon⸗ trug; b) mehrere junge Kaufleute, die ſich in vergangener Nacht auf der Straße zwiſchen R 3 und 4 gegenſeitig mittelſt Spazierſtöcke ſchlugen und verletzten; e) 2 Taglöhner vor hier, welche ſich am 15. d.., Abends gegenſeitig auf der Neckarvorlandſtraße ſo herum⸗ ſchlugen, daß beide im Geſicht verletzt wurden. 2. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: a) am 13. oder 14 ds. Mts. aus einem Lagerplatz Neckarvorland⸗ ſtraße 94 ein grauer Stallhaſe,(ſog. belgiſcher Rieſe) auf der Naſe weiß gefleckt; Samſtag Abend veranſtaltet Der Zauberpoſſe zu eröffnen, die Gott ſei Dank— es gibt eine Gerechtig⸗ ſteit in der Welt!— gänzlich durchfiel, ſagte der junge Impreſario zu mir:„Wenn Sie nur zwei Zeilen von Jules Janin in ſeinem Montagsfeuilleton im„Journal des Debats“ erhalten könnten, ſo würde der Erfolg Ihres Stückes geſichert ſein“.„Ich bekomme ſie beſtimmt!“ ſagte ieh mit dem ſchönen Eifer der Jugend. Und ich ging in der That, zwei oder drei Tage vor der erſten Vorſtellung leichten Fußes, um energiſch an der Thür des großen Kritikers, den ich nicht kannte, zu klingeln. Ein Stubenmädchen oder ein Diener, ich weiß nicht mehr recht, vielleicht auch beide kamen, um zu öffnen.„Iſt M. Jules Janin zu ſprechen?“ fragte ich.„Je nachdem, war die Antwort.„Will der Herr mir ſeinen Namen ſagen?“„Hier iſt meine Karte.“ Und damit überreichte ich mit Würde meine Briſtol⸗ karte dem Diener oder dem Dienſtmädehen. Zwei Minuten ſpäter erſchien ſie oder er wieder und ſagte:„Der Herr iſt nicht zu Hauſe“. „Ah“, meinte ich,„wann kommt er denn zurück?“„Wenn der Herr ausgeht, ſagt er nie, wann er zurückkommt!“ Meine Briſtolkarte Hatte alſo nicht den erwarteten Effekt gemacht, ſie war gleichwohl ſehr ſchön, 100 Stück hatten mich fünf Franes gekoſtet.„Schon gut“, ſagte ich;„ich komme wieder“. Ich hatte den Muth wiederzukommen; nur ſetzte ich dieſes Mal vorſichtiger Weiſe auf die Karte:„der ſehr glücklich und M. Jules Janin ſehr dankbar ſein würde, wenn er ihm eine Theaterangelegenheit iſt, ſo empfängt der Herr jeden Nach⸗ mittag“.„Es iſt eine Theaterangelegenheit und ich komme heute Nachmittag wieder“. Ich kam wieder. Jules Janin empfing mich in einem ſehr ſchönen Arbeitszimmer, den Fuß auf eine Fußbank ausgeſtreckt; er litt bereits an Gicht!— es iſt wahrlich kein Spaß, ein Anliegen an einen Kritiker zu haben, der die Gicht hat! Ich ſetzte ihm meinen Fall auseinander, und der geſtrenge Kritiker ant⸗ wortete, mit einer Grimaſſe, die mir den kalten Schweiß auf die Stirn trieb:„Die Delaſſements⸗Comiques? Wo iſt denn das?“ „Am Boulevard du Temple“.„Boulevard du Temple— das iſt ſehr weit. Gleichviel, ich werde hingehen, wenn meine Gicht es mir geſtattet“. Ich wollte aus vollem Herzen danken, aber der große Kritiker ließ mir nicht Zeit dazu— er ſchnitt eine neue Grimaſſe und ſchellte, daß man mich hinausbegleitete. Ich aber kehrte trium⸗ phirend zum Theater zurück und ſagte zu Sari:„Ich habe Janin geſprochen— wir werden die zwei Zeilen haben!“„Sehr gut“, ſagte er;„wenn er ſie uns nur nicht lateiniſch gibt, wie es ſeine Gewohn⸗ heit iſt. Das würde keinen Eindruck auf mein Publikum machen“. Der große Kritiker hielt Wort. Am Schluſſe ſeines Feuilletons ſchrieb er:„Ich hätte auch gern von einem kleinen Stück geſprochen, das in einem kleinen Theater da irgendwo geſpielt wurde; aber es ſcheint, daß es ſchon todt iſt. Requiescat in dace!“ Da hatten einen Augenblick Gehör ſchenken wollte. Das Mädchen— es war wohl doch ein Mädchen— brachte mir bellere Antwort;„Weun. e8s buir das Lütein!“ Zugleich vermißte der Pri⸗ Lie nack der Bahnhofsulr zu richten. Ein Schutzmann, der in der b) am 14. d. M. im Hausgang Eichelsheimerſtraße 8 ein Bren⸗ nabor mit vernickelter tiefgebogener Lenkſtange(hieſ. Polizeinummer 15 754 u. Fabriknummer 265 156). Um ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird er⸗ ſucht. 3. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. * Schwetzingen, 16. Juli. Auf dem Wege nach Ketſch wurde geſtern eine von der Staatsanwaltſchaft Heidelberg wegen Diebſtahl verfolgte Frau, welche ſeit mehreren Monaten mit einem Kinde herumvagabundirte, verhaftet und ins Amlsgefängniß eingeliefert. *Neulußheim, 16. Juli. Der 16jährige Sohn des Werkführers Franz Keſſelring ſtürzte geſtern von einem Baum herunter und zog ſich dabei gefährliche Verletzungen zu. B. C. Sinsheim, 16. Juli. Hier ereignete ſich ein ſchrecklicher Unglücksfall, dem leider ein junges Menſchenleben zum Opfer fiel. Beim Rücktransport dreier an der Werderſtraße benutzter Asphalt⸗ keſſel fiel einer derſelben, wohl infolge ſchlechter Lagerung, bei einer Wegeinbiegung vom Wagen und ſo unglücklich auf den begleitenden 22jährigen Konrad Stoll, daß der etwa 10 Zentner ſchwere Koloß auf ihn zu liegen kam. Der tödtlich Verletzte wurde in die elterliche Wohnung verbracht, wo er nach wenigen Stunden ſtarb. B. C. Karlsruhe, 16. Juli. Ein findiger Kopf ſcheint der Wein⸗ händler Rudolf Bachman aus Mainz zu ſein. Er richtete an den hieſigen Stadtrath das Erſuchen, ihm eine Abſcrift der Reichstags⸗ wählerliſte zu überlaſſen. Auf Anfrage, wozu er die Liſte gebrauchen wolle, theilte er mit, er beabſichtige, den darin Eingetragenen Wein⸗ offerten zu machen. Das Geſuch wurde natürlich abgelehnt. oc. Karlsruhe, 16. Juli. Die Bevölkerungsziffer der Stadt Karlsruhe betrug am 1. Juli ds. Is. 102 309. sch. Freiburg, 16. Juli. Während der Vater des hier vor Wochen verſtorbenen Studenten Lauthner, Konſul a. D. Lauthner aus Darmſtadt, der Univerſität 3 0,0 00% für deutſche Studirende vermacht hat, hat die Wittwe des verſtorbenen Rechts⸗ anwalts Näf der Stadt den Betrag von 1 0,000/ hinterlaſſen, deren Zinſen armen Leuten zugute kommen ſoll. oc. Emmendingen, 16. Juli. Dem hieſigen Armenfond iſt vor einiger Zeit, den„Breisg. Nachr.“ zufolge, ein ſchönes Vermächtniß zugefallen. Ein in der hieſigen Heil⸗ und Pflegeanſtalt verſtorbenes Fräulein, Emilie Küchen von Heidelberg, ſetzte ihn zum Univerſal⸗ erben ein; der Nachlaß beträgt ca. 21 000 //. Ferner teſtirte der in der Heilanſtalt verſtorbene Arzt Dr. Hohenemſer 500% zu Gunſten des Armenfonds. Die Wittwe des Rechtsanwalts Näf, Henriette geb. Breiſacher, von hier gebürtig, vermachte der Gemeinde Emmendingen 2000 //. Die Zinſen ſollen jeweils auf 9. November, dem Todestege ihres Sohnes Joſef, an Unterſtützungsbedürftige der Gemeinde ohne Unterſchied der Konfeſſion vertheilt werden. oc. Stühlingen, 16. Juli. In Oberwangen wurden 6 Häuſer durch Feuer zerſtört. Die Gaſtwirthſchaft Kaiſer, 3 dem Stabhalter gehörige Häuſer und dasjenige des früheren Akziſors ſind darunter. Das Elend unter den Abgebrannten iſt groß, da der„Freibg. Ztg.“ zufolge die ganze ſo reichlich ausgefallene Heuernte bereits unter Dach war. Es wird Brandſtiftung vermuthet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Snarbrücken, 15. Juli. In einem Hauſe in der Mainzerſtr. erſchien am Samſtag Vormittag eine den beſſeren Ständen ange⸗ hörende bildſchöne junge Dame und ſchoß ſich eine Revolberkugel in den Kopf. Die junge Dame wollte ſich mit aller Gewalt tödten. Urſache der That war ein Liebesverhältuiß. Ein älterer Herr lockte das Mädchen an und es gelang ihm, dasſelbe zu bethören, indem er angab, ledig zu ſein und es ehelichen zu wollen. Thatſächlich iſt er aber verheirathet und hat bereits verhetrathete Kinder. Als die Folgen bei dem Mädchen ſich bemerkbar machten, drängte es auf Heirath und erfuhr zu ſeinem Schrecken den wahren Sachverhalt. Der Verführer hat ſich aus dem Staube gemacht. Sport. Fußball. Nächſten Sonntag, 19. Juli, fährt die Schülermann⸗ ſchaft des Mannheimer Fußballklubs„Viktoria“ nach Frankenthal, um mit dem dortigen Fußballklub„Palatia“ 1. Mannſchaft ein Wettſpiel auszufechten. Das Wettſpiel beginnt Nachmittags 5 Uhr⸗ *Zubverläſſigkeitsfahrt des Verliner Automobil⸗Vereins. Der Berliner Automobil⸗Verein wird im September dieſes Jahres eine Zuberläſſigkeitsfahrt veranſtalten, die von Wannſee nach Wittenberg und zurück führt. Die Geſammtſtrecke beträgt etwa 150 Kilometer⸗ Es handelt ſich hierbei nicht um ein Geſchwindigkeitsrennen, da den Theilnehmern eine Minimalzeit vorgeſchrieben iſt, welche die Ueberſchreitung der auf Straßen allgemein zuläſſigen Geſchwindigkeit verbietet. Die Fahrt ſoll vielmehr dazu dienen, die Zuberläſſigkeit der Wagen und der Reifen bei längeren Touren zu erweiſen. Probe⸗ fahrten dieſer Art ſind von der größten Vodeutung für die deutſche Automobil⸗Induſtrie, da durch ſie das Publikum einen ſicheren Anhalt in der Beurtheilung der Güte einer Marke gewinnt und die Induſtrie ihre Erzeugniſſe unter maßgebender Beurtheilung erproben kann. Wohk alle, die ſich ein Auto anſchaffen, wünſchen in erſter Reihe, daß ihr Wagen ſo zuverläſſig wie möglich ſei und über die wichtige Frage wird ihnen die Zuverläſſigkeitsfahrt Auskunft geben. Damit die Theilnehmer auch eine bleibende Anerkennung ihrer Leiſtung erhalten, wird bei der Fahrt des Berliner Automobil⸗Vereins eine Prämiirung ſtattfinden. Gerichtszeſtung. “Mannheim, 14. Juli.(Strafkammer I.) Vorf.: Herr Landgerichtsrath Grohe. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. 13 Jahre lang hatte der Zimmermann Friedrich Stadel⸗ bauer im Hauſe 8 4, 22 gewohnt und die Frau eines Hausgenoſſen, des Maurers Johann Schuhmacher, hatte ihm die Wäſche beſorgt, als es dem Schuhmacher eines Tages einftel, auf den Kunden ſeiner Frau eiferſüchtig zu werden. Dieſes Gefühl wurde rege, als Schuh⸗ macher, nachdem er im Wirthshaus einige Glas Bier hinter die Binde gegoſſen hatte, ſeinen Gedanken Audienz gab. Auf der Grenze zwiſchen Träumerei und Bewußtſein ſchlich der Dämon der Eifer⸗ ſucht in ſein Herz. Er eilte heim, holte ſeinen Revolver und ſuchte ſeinen Nebenbuhler. Dieſer verſchloß ſich in ſein Zimmer, worauf der Wüthende gegen die Thür ſchoß. Die Projektile blieben im Holze ſtecken. Wegen Bedrohung wird heute der Eiferſüchtige zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. Maunheim, 16. Juli.(Ferienſtrafkammer II.) Vorf.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. .—8. Nicht weniger als drei Fälle von Vergehen wider die Sitt⸗ lichkeit ſtehen auf der Rolle. Der 41 Jahre alte verwittwete Tag⸗ löhner Martin Hopp aus Weinheim, der kleine Mädchen nach dem dortigen Schloßberg lockte, wird zu 1 Jahre Gefängniß verurtheilt und ihm die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt.— In gleicher Weiſe hat ſich der Fährmann der Fähre Ilvesheim⸗Seckenheim, der 30 Jahre alte Konrad Feuerſtein vergangen, der ein 14jähriges Mädchen in das Fährhaus lockte. Gegen ihn wird auf 6 Monat Gefängniß erkannt.— Der Taglöhner Peter Lutz in Weinheim hat ſich in der⸗ ſelben Weiſe beim Kirſchenbrechen ſchwach finden laſſen. Er muß ſein Verfehlen mit 9 Monaten büßen; auch werden ihm die Ehrenrechte auf 5 Jahre abgeſprochen. 4. Am 4. b. M. zog ein reduzirt ausſehender junger Mann am Bahnhof in Heidelberg eine ſchwere goldene Uhr aus der Taſche, um Seſte⸗ Weneral⸗Anzeiatr; Manhert, 18. Füntz Nähe ſtand, ging auf ihn zu und fragte ihn, wie er zu der Uhr komme⸗ „Das geht Sie gar nichts an,“ antwortete der Burſche frech, ſteckte die Uhr ein, ergriff aber im gleichen Moment auch die Flucht. Der Schutzmann nach.) Er holte ihn ein und brachte ihn in Gewahrſam. Wie ſich herausſtellte, hatte der Burſche, es war, der 22 Jahre alte Tüncher Heinrich Höge aus Eppingen, die Uhr nebſt Kette am gleichen Tage geſtohlen. Der Etuimacher Wilhelm Grüner in Mannheim hatte, während er in ſeinem Garten an der Feudenheimer Fähre arbeitete, ſeine Oberkleider an ein Gartenhäuschen gehängt. Höge, der ſich beſchäftigungslos herumtrieb, ſah die goldene Uhr blitzen und beſchloß ſie zu holen. Vom Feld aus grub er ſich unter dem Drahtzaun eine Furche, durch die er in den Garten ſchlüpfte. Außer der Uhr und der Kette, die einen Werth von 770 M. haben, nahm der Dieb das Portemonnaie Grüners mit ca. 30 M. Inhalt und aus dem Oberkleid einer Taglöhnerin ein Meſſer und einen kleinen Geldbetrag weg. Höge iſt geſtändig. Unfreiwillige Komik ent⸗ wickelt der Zeuge Grüner. Ein biederer Schwab, ſchildert er in ſeinem heimathlichen Dialekt mit breitem Behagen eine Unmenge unkeſentlicher Umſtände, wie groß der Garten ſei, daß es ein ſchöner Garten ſei, was er darin pflanze, Obſt aller Art, Reben, Kartoffeln, welche Gebäude darauf ſtehen, wie er an jenem Tage mit dem Bähnle hinausfuhr, wie er ſeine Oberkleider ablegte, die Aermel hinauf⸗ krempelte, was er für Frühſtück mitbrachte(Butterbrod mit Einlage), wie ſeine Arbeiterinnen zu ſpät kamen, warum dies geſchah u. ſ. w. u. f.., bis er endlich zur Sache kommt, zur Entdeckung des Dieb⸗ ſtahls.„Koi Tröpfle Blut hätt' i vun mer gä,“ betheuert er, ſeinen Schrecken ſchildernd.„Wenn'n verwiſcht hätt', i hätt' m d' Hacke ins Kreiz'ſchlah', daß er ſi nimmer'rührt hätt““. Der Gerichtshof, der wie das Publikum ſeine Heiterkeit nur mit Mühe zu unterdrücken vermochte, ließ den redſeligen alten Herrn ruhig gewähren. Nur mit Rückſicht auf die Jugend des Angeklagten ſieht das Gerücht von einer Zuchthausſtrafe ab und erkennt auf 1 Jahr 7 Monat Gefängniß unter Aufrechnung von 1 Monat der Unterſuchungshaft. 5. Im Intereſſe des Verurtheilten hat der Staatsanwalt in dem letzten Fall Berufung eingelegt. Der Taglöhner Johtnn Haering iſt vom Schöffengericht wegen Werfens zu 3 Wochen Haft verurtheilt worden, während das Mapimum für dieſe Uebertretung nur 14 Tage beträgt. Auf die Berufung des Staatsanwalts hin wird heute auf dieſes Maximum erkannt. Cheater, Runſt und Wiſfenſchaft. Großzh. Bof⸗ und Nationaltheater —5 und 3— Neues Theater Mannheim. (Ruckblick auf das Spieljahr 1902ſ03.) (Fortſetzung.) . Muſikaliſche Akademien. Im abgelaufenen Theaterjahr fanden im Groß. Hoftheater 8 muſikaliſche Akademien ſtatt. Sämmtliche Akademien würden unter Mitwirkung der Großh. Hoftheaterkapelle Mannheim beranſtaltet, 7 Akademien dirigirte Herr Hofkapellmeiſter Kähler⸗ Mannheim, eine, die vierte Herr Hofkapellmeiſter Weingartner. Syliſten. Soliſtiſch waren folgende Inſtrumentalkünſtler thätig: Vronislaw Hubermann, Kgl. rumäniſcher Kammervirtuos, Warſchau(Violine); Frau Sophie Menter(Klavier); Alfred Reiſenauer⸗Leipzig(Klavier); Profeſſor Eugene Yfahe⸗ Brüſſel(Violine), Geſanglich waren nachſtehende Soliſten thätig: Irl. Emmy Deſtinn, Hofopernſängerin, Berlin(Sopran); Fyl. Mary Garnier von der Opera comique, Paris(Sopran); Georg Maikl, Hofopernſänger, Mannheim(Tenor); Joſeph dmö d⸗ linger, Hofopernſänger, Berlin(Baß); A. Strakoſch⸗Wies⸗ baden(Bariton). Außerdem dirigirte, wie erwähnt, Hofkapellmeiſter Felixy Weingartner⸗Berlin. Erſtaufführungen. Abgeſehen von Liedern u. ſ.., welche hier erſtmalig zum Vor⸗ trag kamen, ſind 5 Erſtaufführungen von größeren Orcheſter⸗ werken zu verzeichnen. Es ſind dies: Sibelius.„Lemminkainen zieht heimwärts.“ Legende für großes Orcheſter.— Smetana. „Tabor,“ Symphoniſche Dichtung aus dem Cyklus„Mein Vater⸗ land“ Nr. 5.— Thuille. Romantiſche Ouverture.— Tſchai⸗ kowsky. Symphonie Nr. 5(F⸗moll).— Volkmann. Sutte für Streichorcheſter. Sümmtliche Orcheſteraufführungen. Nach ihren Autoren geordnet kamen folgende Orcheſterwerke zu Gehör: Beethoven, Ouverture„Leonore“ Nr. 2; Shmphonie Nr. 8 les⸗dur)„Erotca“; Konzert(es⸗dur) für Klabier mit Streich⸗ orcheſter. Berlioz. Ouverture„Carnebal romain“, Vrahms. Symphonie Nr. 1(e⸗dur).— Bruch, Konzert Nr. 2 (a⸗moll) für Violine mit Orcheſterbegleitung.— Bruckner, Symphonie Nr. 3(d⸗moll),— Gluck. Ouverture„Jphigenie in Aulis“.(Mit Schluß von Rich. Wagner.)— Götz. Symphonie (Edur).— Hahdn. Symphonie Nr. 6(g⸗dur),.— Liſizt. „Taſſo“. Symphoniſche Dichtung für großes Orcheſter; Konzert (aedur) für Klavier mit Orcheſterbeglettung;„Hunnenſchlacht“, Shymphoniſche Dichtung nach Kaulbach füür großes Orcheſter und Orgel.— Menter. Ungariſche Zigeunerweiſen für Klavier mit Orcheſterbegleitung.(Inſtrumentirt von Tſchaikowsky.)— Mogart. Eine kleine Nachtmuſik; Symphonie(Csdur)„Jupiter“.— Sibe⸗ Iius.„Lemminka'nen zieht heimwärts.“— Sme tan a.„Tabor“. — R. Strauß.„Till Eulenſpiegels luſtige Streiche“ für großes Otrcheſter.— Thuille. Romantiſche Ouvertüre.— Tſchai⸗ kowsky. Symphonie Nr. 5; Konzert für Violine mit Orcheſter⸗ Begleitung.— Vieuxtemps. Finale aus dem Erdur-Konzert mit Orcheſter⸗Begleitung.— Volkmann. Suite für Streich⸗ orcheſter.— Wagner, Vorſpiel zum erſten Akt und Charfreitags⸗ zauber aus„Parzlbal“. Weber. Oubertülre zu„Oberon“,— Weingartner. Symphonie No, 2(Es⸗dur) unter Leitung des Komponiſten; Das Gefilde der Seligen(unter Leitung des Kom⸗ poniſten,) —— Hugo Wolf⸗Gedenkfeier. Ein Akt großer Pietät war die am 1. März, eine Woche nach dem Tode des Komponſſten veranſtaltete Hugo Wolf⸗Gedenk⸗ feter. Geleitet von Herrn Hofkapellmeiſter Kähler wirkten ſolſtiſch mit Frl. Brandes und die Herren Kromer, Rüdiger und Maikl. Zum Vortrag kamen ausſchließlich Lieder von Hugo Wolf, und zwar Vertonungen von Gedichten Goethes, Eichendorffs, Refnicks, Scheffels und Moerickes. Außerdem wurde der S chluß des bvom Komponiſten hinterlaſſenen Opernfragments„Manuel Venegas“ zu Gehör gebracht. Das Adagio aus der 7. Symphonie von Anton Bruckner beſchloß die Feier. G. Cu. (Schluß folgt) Beueſte Pachrichten und Celegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 16. Juli. Wie der Voſſiſchen Zeitung aus Paris emeldet wird, bringt die daſelbſt geſtern eingetroffene aſtatiſche Poſt Nachrichten über einen furchtbaren Wirbelſturm, der am 10, Juni Hanoi verwüſtet hat. Zahlreſche Dächer wurden ab⸗ getragen, mehrexe Häuſer, darunter ſeſtgebaute Regierungs⸗Paläſte, wurden arg beſchädigt, Bäume ausgeriſſen, ganze Telegraphen⸗Linien zerſtört und mehrere Dutzend F den Geleiſen geworfen und gegen 300 Eingeborene getödtet und ver⸗ wundet. In Namdiuh ſoll der Talſun noch ſchlimmer gewüthet haben als in Hanoi. Der Schaden iſt enorm. lußſchiffe verſenkt, Eiſenbahnzüge aus ſammen. Et ( Berlin, 17. Juli. Auf dem Tegeler See ſei ein mit 4 Perſonen beſetztes Boot mit einem Boot der Spandauer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft zuſammengeſtoßen. Das Boot verſank in den Fluten. Die Infaſſen konnten gerettet werden. Berlin, 16. Juli. Aus London wird gemeldet: Die Preß⸗Aſſociation meldet: Amerikani ſche Kriegs⸗ ſchiffe bemächtigten ſich einiger 20 kleiner England gehörigen Inſeln gegenüber Borneo und hißten die amerikaniſche Flagge. Hamburg, 17. Juli. Die Polizei verhaftete den internatio⸗ nalen Checkfälſcher Maſtoſen, der in Californien Checks in Höhe vom 100,000 Dollar fälſchte. Wien, 17. Juli. Beim Rangieren eines von Linz nach Prag verkehrenden Zuges in Budweis ſtieß die Maſchine auf einen ſtehenden Zug, wobei neun Perſonen verletzt wurden. Die Schuld trägt der Heizer, der in Abweſenheit des Lokomotivführers die Rangierung vornehmen wollte. Budapeſt, 16. Juli. Bei der heutigen in Temesvar ab⸗ gehaltenen Abgeordnetenwahl wurde Miniſterpräſident Graf Khuen Hedervary mit 847 Stimmen gewählt. Auf den Gegen⸗ kandidaten, den Sozialiſtenführer Bokanvi entftelen 20 Stimmen. Paris, 17. Juli. Zwei Zeugen, die im Erbſchaftsprozeß Vanderbilt⸗Fair in Amerika falſche Ausſagen gemacht haben ſollen, wurden hier verhaftet. Es handelt ſich um einen Automobil⸗ unfall, durch den im Auguſt v. J. das Ehepaar Fair ums Leben kam. Durch den Prozeß ſollte auf Grund der Feſtſtellung, welcher der beiden Gatten zuerſt getödtet wurde, die Erbſchaftsanſprüche der Familie Fair und Vanderbilt geregelt werden. Gibraltar, 16. Jult.(Reuter.) Während das Kriegsſchiff „Irreſiſtible“ das Kriegsſchiff„Cäſar“ zur Uebung ins Schlepptau nahm, ging ein Schlepptau los und nahm ein anderes Seil mit. Zwölf Mann an Bord des„Cäſar“ wurden ſchwer verletzt. „Athen, 17. Jull. Die Hochzeit des Prinzen Andreas von Griechenland mit der Prinzeſſin Alixe von Battenberg findet Ende Auguſt in Dauvmſtadt ſtatt. Ehriſtianſa, 16. Juli. Während des Beſuches des Königs in Digermulen(Nordland) brach die Landungsbrücke zu⸗ wa hundert Menſchen ſtürzten ins Waſſer, viele wurden verletzt, theils ſchwer. Petersburg, 16. Juli. Im Dorfe Pokrowskoi im Gouvernement Samara zerſtörte geſtern ein Gro ßfeuer 500 Häuſer und alle Kornſpeicher. Fünf Menſchen ſind in den Flammen umgekommen. * Petersburg, 17. Juli. Geſtern Nachmittag beſich⸗ tigte der General⸗Admfral Großfür ſt Alexis das Schul⸗ ſchiff„Großherzogin Elifabeth“. Huchwaſſer⸗ und Unwetter⸗Nachrichten. Berlin, 17. Juli. Die. Voſſ. Ztg. meldet aus Thorn: Das Hochwaſſer iſt hier auf 5,5 Meter geſtiegen. Es überfluthete in den Schwedter, Culmer und Neuenburger Niederungen die Caem⸗ penländereien und vernichtete Wieſen und Felder. Ruſfiland und die Mandſchurei. — Waſhington, 16. Juli. Die Mandſchurei⸗ frage iſt in befriedigender Weiſe gelöſt worden durch die bon der chineſiſchen Regierung gegebene Zuſicherung, die Mand⸗ ſchurei in nächſter Zeit für den Welthandel zu öffnen, und durch die Erklärung mehrerer Häfen zu Vertragshäfen. Die ruſſiſche Regierung erklärte den Vereinigten Staaten offiziell, daß ſie ſich dieſer Freigabe in keiner Weiſe widerſetzen werde. Obgleich China keinen Zeitpunkt für die Eröffnung der Ver⸗ tragshäfen in der Mandſchurei angibt, glaubt man, die Eröffnung werde bald nach der Rä u mung der Mand⸗ ſchuret durch die Ruſſen im September erfolgen. Waſhington, 17. Juli. Halbamtlich wird erklärt: Die Beſprechung der ruſſiſchen Beamten in Port Arthur bilde einen wichtigen Schritt der in Petersburg entworfenen Pläne, eine eigene Verwaltung in der Mandſchulrei einzurichten in der Weiſe, daß Rußland in die Eröffnung der Häfen, die von den Vereinigten Staaten und Japan gefordert wurde, einwillige ohne Störung oder un⸗ willige Aufgabe der ruſſiſchen Intereſſen. Die Angelegenheit ſei im Weſentlichen zu ihrer gegenwärtigen Lage in der Be⸗ ſprechung zwiſchen Staatsſekretär Hay und dem ruſſiſchen Ge⸗ ſandten Caſſini vom 28. Juni gekommen. Caſſini war damals im Beſitze der nothwendigen Ermächtigung Zuſicherungen zu geben, die jetzt eingelbſt werden. Dieſe wurden durch den erſten Sekretär der ruſſiſchen Geſandtſchaft, Hanſen, beim Beſuche im Staatsdepartement niedergelegt. Die Araukheit des Papſtes. Rom, 16. Juli. Mazzoni hatte um 5 Uhr Nachmittags mit Roſſoni eine Beſprechung und begab ſich gegen 6 Uhr 30 Min. nach dem Vatikan, um gemeinſam mit Lapponſ dem Papſt einen Beſuch abzuſtatten. Dabei foll entſchieden werden, ob eine neue Operation vorgenommen wird. *Rom, 16. Juli, 7 Uhr Abends. Da der Papſt beim Ein⸗ treffen der Aerzte ſchlief, ließen ſie ihn ruhen. Die Unterſuchung Darnach wird der Krankheitsbericht ver⸗ findet um 8 Uhr ſtatt, Lapponi theille Mazzoni mit, daß das Allgemeinbefinden öffentlicht. unverändert ſei. Ro m, 16. Juli. Krankheitsbericht von Abends 7 Uhr. Der Zuſtand des Papftes gegen heute Morgen iſt unverändert. Während des Tages ruhte der Papſt mehrere Stunden. Puls 88, Athmung 30, Temperatur 86,6. Mazzonj, Lapponi, Rom, 16, Juli, Gegen 6 Uhr Abends begannen die Kardi⸗ häle, Diplomaten, Prälaten uſw. in Vatikan elnzutreffen. Um 5½ Uhr erſchlen Mazzoni, konnte aber den Papſt nicht beſuchen, weil er ſchlief, Der Krankheitsbericht wurde von Lapponi verfaßt und von Mazzoni mitunterzeichnet. Um 8 Uhr kam Mazzont noch⸗ mals in den Vatikan und konnte, da der Papſt erwacht war, feſt⸗ ſtellen, daß ſich in dem Zuſtande des Papſtes nichts änderte. Maz⸗ zoni verließ den Vatſkan um 9 Uhr. Die Aerzte glauben nicht, daß die Kataſtrophe unmittelbar bevorſteht. Sie theilten dem Papſte mit, daß eine Operation eventuell vorgenommen werden müßte, ſie ſei aber noch nicht abſolut nöthig, Der Papſt wurde dann auf Wunſch, weil ihm das Athmen ſchwer wurde, auf einen Lehnſtuhl getragen, wo er ruhiger wurde. Um s Uhr ließ der Papſt Rampolla rufen, dem er einige Anweiſungen ertheilte. Als Rampolla dem Papſte ermuthigend zuſprach und ihm ſagte, daß alle für ihn beteten, lächelte der Papſt und ſegnete Rampolla. H. Rom, 17. Juli. Die Angeichen, daß nun das Ende des Papſtes ſich wirklich naht, mehren ſich. Die Konſul⸗ tatton, die für geſtern Abend 8 Uhr angeſetzt war, wurde, weil angeblich der Papſt ſchlief, bis zum Abend hinausgezogen. Alle Bemühungen, den Verfall der Kräfte hinzuhalten, erwieſen ſich als erfolglos. Der Bruſtſtich konnte von Mazzoni nicht borgenommen werden, weil die Schwäche des Papſtes dies nicht zuließ. Um Mitternacht ſtellte ſich eine lebhafte Nieren⸗ thätigkeit und in Folge deſſen eine große Erleichterung ein. Geſtern wurde Niemand empfangen.— Ein Telegramm des „Berl. Tgbl.“ um 12 Uhr 35 Min. beſagt, daß trotz Leugnens der Aerzte der dritte Bruſtſtich vorgenommen wurde, worguf der Papſt ſich ſofort erleichtert fühlte, Später wurde der Kranke von Krämpfen befallen. Er klagte und ſtöhnte bis er auf einen Polſterſtuhl gehoben wurde, wo er ſich etwas beſſer fühlte. Das geſtern Abend ausgegebene Bulletin lautet: Der Zuſtand des Papſtes iſt derſelbe wie heute Morgen. Während des Tages hat der Papſt einige Stunden ge⸗ ſchlafen. Angeſichts der Ereigniſſe im Vatikan treffen die Be⸗ 1 Todes der Petersplatz von Militär abgeſperrt wird; außerdeg werden Truppen bereit gehalten um eventuell die Polizei zu unler ſtützen. Nach dem Tode des ö Vatikan eingelaſſen, der nich beſitzt. Pri 3 t eine ausgeſtellte Erlaubnißkarſ — Golkswirthschaft. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 17. Ju Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.10. ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo neig verzollt ab hieſtgem Lager. W Brüſſel, 16. Juli.(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 88/10, Itakleng —.—. Türken G—.—, Türken D 32.02, Warſchau⸗Wiener 458 Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 16. Juli. Geld⸗Agio 23— Proz. Wechſel auß London 43— Pence. London, 16. Jult. Silber 24½¼,.⸗Disk. 2½, Wechſe auf deutſche Plätze 20.56. Valparaiſo, 16. Juli. Wechſel auf London 16 Rio de Janeiro, 16 Juli. Wechſel London 12½. * Newhork Schluß, 16. Juli.(Tel.) Weizen auf lokale Abgaben, enttäuſchende Marktberichte von Europa, ſtetig, mit September c. niedriger, dann noch weiter weichend infolge günſtiger Witterung im Weſten. Später entſprechend der Feſtigkeit in Chicago feſter und anziehend auf Deckungen für hieſige Rechnung, dann wieder nachgebend auf umfangreicheß Angebot, Verkäufe ausländiſcher Firmen und gegen Schluß abermals beſſer auf geringe Ankünfte im Nordweſten. Be ſteter Tendenz waren die offtziellen Schlußnotierungen per Julf c. höher, übrige Termine ½ c. niedriger. 4 Mais bei Beginn der Börſe auf lokale Abgaben, ſowie beeinflußt durch die günſtigen Wetterverhältniſſe mit Septembex 48 b. niedriger, dann Preiſe anziehend im Einklang mit det Haltung des Weizenmarktes und lokale Deckungen. Später wieder nachgebend unter Liquidationskäufe, ſowie unter dem Einfluſſe der Mattigkeit des Chicagoer Marktes. Im ſpäteren Verkehr trat abermals eine Beſſerung ein auf vorgenommenen Deckungen für hieſige Rechnung, doch mußten Preiſe gegen Schluß auf Berichte von günſtigeren Ausſichten für die Ernte wiederum nachgeben. Schluß ſtetig zu ½ c. niedrigeren biß unveränderten Preiſen. Kaffee anziehend auf beſſere europäiſche Kabelberichts als man erwaxtet hatte, Deckungen der Baiſſe und allgemeinz Deckungen. Schluß träge. Baumwolle höher im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool, auf Befürchtungen von übermäßigen Bafſſepoſitionen, Deckungen und Stützungen der Hauſſeſpekulanten, Deckungen auf nahe Monate, Käufe für Rechnung von New⸗Orleans und da dis Zufuhren für geringer gehalten wurden und Liquidationen, Gegen Schluß Abſchwächung. Schluß kaum feſt. Livervool, 16. Juli.(Schlußkurſe). 16. 0. Welzen per Juli nom. tfräge.07½ feſt per Sept..08½.035/8 Mais per Juli nom. träge.061% ruhig per Sept,.05½.055/ *Chicago, 16. Juli. Schluß.(Tel.) Der Weizen⸗ markt wurde im Verlaufe von denſelben Einflüſſen wie in New⸗ 9 beherrſcht. Schluß ſtetig. Preiſe c. niedriger bis 5 e, höher, Mais wurde im Verlaufe von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schlußpreiſe bei ſteter Tendenz ½ bis ½ e, niedriger. Etſen und Metalle. Papſtes wird Niemand in den — Glasgow, 16. Juli.(Schluß.) Roheiſen wirell numberz warrants per Kaſſa——, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 16. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/6.—, per Monat 46/7½, ſtelig. London, 16. Juli.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56.5, Kupfer 3 Monate 55.12.6, ruhig.— Zinn p. ſtaſſa 199 10.0, Zinn 9 Monate 119.16.0, willig.— Blei ſpaniſch 11.9, Blef engliſch 11.15.0, ruhig.— Zink gewöhnlich 20 10.3, Zink ſpezial 20 16.8, matt.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 15. Juli.(Drahtberiſcht der Holland⸗Amerlka⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Amſterdam“, am 4. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Refſe⸗Bureau Gn de⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſferſtandsnachriehten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum; vom Rhein; 12. 13.14. 15.16.12.[Bemerkungen Dulsgsgsß +54 40 4,29 4,29 4,27 Walbdshut.. 46,82 3,26 3,29 3,28 6,18 8,14 Hüningen. 284 2,812,872,88 2,74 Abds. 6 Uhr Kehl!!„ 4668,18,18 3,16 ,10 N. 6 Uhr Lanterburg, 45,064,78 4,68 4,62.60 Abds. 6 Uhr Mazan J4½4 4,68 4,51 4,64 4,39 2 Uhr Germersheim 44,0 ,85 4,57 ,51 4,58.-P. 12 lUhr Maunheim 4,634,50.85 4,28 4,21 4,16 Morg. 7 Uhr Mainz J1,601,581,52,441,40.-P. 12 Uhr Diisennn 2,20 2,142,16 10 Uhr Naub 12,61%,60 2,51½,412,86 2 Uhr Kobleuz J2,52 2,622,55 2,47 2,89 10 Uhr (( 2,559,58„55 2,39 2 Uhr Mührnmt 1,841,92 1,881,78 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,55 4,%4 4,304,164,15 4,11 v. 7 Uhr Heilbroun 0,65 0,60 0,51 0,50 0,50 0,481 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16½ f. Verantwortlich für Pokitik: J..: Ernſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſimann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. ——.——— N 9 2 Nähmaſchine * fi Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch Vorzüglich zum Sticken f f geeignet, zu haben bei Martin Deeker, 44 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt, 2. Maf 1902:„Habe Obermeyerds Herr Dr. med. F. in S. ſchreibt am hörden die Beſtimmung, daß ſofort nach Bekanntwerden des Hauiausschläge. g. Herba⸗Seife bei zwei Patienten mit chroniſchem Hauſausſchlag in Anwendung gebracht und ich bin mit dem Erfolg ſehr zufrieden.“ Z. h. in all. Apolhek., Drogerien u, Parf . gut und elegant Damen-Bolcalf-Knopfstiefel, eegante fagons.7 Damen-Leder-Spangenschuhe flol-Leder-Mädehen- u. Knaben-Stiefel 25/26 27/30 5. Seite wan lligen Ferkaufstage Rof-Loder-Damen-Knopf- u. 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