rrreeeeenn Aͤbonnement: Tägliche Ausgabes 70 Pfennig monatlich⸗ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ eufſe g, d..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.* (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „„Journal Mannheim““ Jn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. „ Nige ge ee—dbar unverlauste Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— e,, Die Reklamk⸗Zeile. 60 5** 5 Nr. 527. Samſtag, 18. Juli 1905.(Mittagblatt.) Keine Klöſter? Das Frage⸗ und Antwortſpiel, ob die badiſche Regierung von dem ihr geſetzlich zuſtehenden Rechte der Zulaſſung von Klöſtern Gebrauch machen will oder nicht, ſcheint von Neuem beginnen zu wollen. Schon im vorigen Sommer war dieſe Angelegenheit wochenlang zum Gegenſtand der tiefſinnigſten Betrachtungen gemacht worden. Wenn das eine Blatt mit großer Wichtigkeit zu melden wußte, die bad. Regierung habe nunmehr definitiv beſchloſſen, keine Klöſter zuzulaſſen, konnte man ſicher ſein, daß wenige Tage ſpäter ein anderes Blatt aus gleichfalls zuverläſſigſter Quelle das Gegentheil berichtete. Die badiſche Regierung aber hüllte ſich in tiefes,„ſtaatsmänniſches“ Schweigen. Offenſichtlich kämpfen in ihr zwei Strömungen, die wohl am beſten durch die Namen Brauer⸗Reinhar d⸗ Duſch einerſeits und Schenkel⸗Buchenberger andererſeits markirt werden können, jene für, dieſe gegen die Zulaſſung der Klöſter. Ob nun die neuerliche Nachricht der „Bad. Landesztg.“, die badiſche Regierung habe definitiv be⸗ ſchloſſen, von dem ihr zuſtehenden Rechte der Zulaſſung der Klöſter keinen Gebrauch zu machen, das gleiche Seeſchlangen⸗ Schickſal erfährt, denen im Vorjahr derartige Nachrichten aus⸗ geſetzt waren, oder ob ſie einen thatſächlichen Hintergrund hat, müſſen wir vorerſt dahingeſtellt ſein laſſen. Erfreulich wäre es, wenn die badiſche Regierung endlich einmal Farbe be⸗ kennen würde, es könnte dies nur zur Geſundung und Klärung unſerer parteipolitiſchen Verhältniſſe beitragen. Glaubwürdig klingt allerdings die Nachricht der„Bad. Landesztg.“, denn die badiſche Regierung wird nach der Haltung des Centrums bet den Reichstagsſtichwahlen kaum im Stande ſein, die Klöſter zuzulaſſen. Wir wiſſen natürlich nicht, ob bei einer anderen Stellungnahme des Zentrums in den Reichstagsſtich⸗ wahlen die Chancen für die Zulaſſung der Klöſter größere ge⸗ weſen wären, aber ſo viel ſcheint doch feſtzuſtehen, daß ſie nicht ohne Einfluß auf die endgiltige Entſcheidung der maßgebenden Stelle geblieben iſt reſp. bleiben wird. Es iſt auch unverkennbar, daß diejenigen Kreiſe des liberalen Bürgerthums, die ſich mit der Zulaſſung von zwei Klöſtern ſchließlich ausgeſöhnt haben würden, wenn ſie dafür die Gewißheit der Einkehr des konfeſſionellen Friedens in unſerem Lande hätten eintauſchen können, durch den Ausfall der Reichstagswahlen ſehr weſentlich zuſammengeſchrumpft ſind. Man zieht eben aus der Haltung des Zentrums das Fazit, daß dieſes keinen Frieden will, ſondern den Kampf, und folgert dann mit Recht, daß Zugeſtändniſſe an eine ſolche Partei zwecklos und ſchädlich ſind. Wiie wir in den letzten Tagen wiederholt betont, bedauern wir dieſe neuerliche Verſchärfung der parteipolitiſchen und damit naturgemäß auch der konfeſſionellen Gegenſätze, die bei dem raſchen Anwachſen der Sozialdemokratie einer gedeihlichen Ent⸗ wickelung unſeres Landes nicht förderlich ſein kann. Dieſer unſer Standpunkt iſt auch durch die ſich der Kritik enthaltende Wiedergabe des Programms der Jungliebralen und der Aus⸗ führungen des Herrn Geh. Kommerzienraths Carl Eckhard, die dieſer in der jüngſten Sitzung des engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens gemacht, nicht alterirt worden. Wenn die„Volksſtimme“ aus der lediglich referiren den Wiedergabe dieſer zwei Berichte, zu der wir unſere Gründe ge⸗ will, ſo iſt dieſes Kunſtſtück des genannten Blattes wohl kaum ernſt zu nehmen. Es hätte ja die Schlußfolgerung eben ſo gut nach der andern Seite ziehen können, was mit Rückſicht auf unſere ſeitherige Haltung doch auch näher gelegen haben würde. Allerdings hätte ſie dann nicht das Kartenhaus angeblicher Widerſprüche unſererſeits errichten können und das wollte das Blatt doch. In Uebereinſtimmung mit unſeren Ausführungen über die Entſcheidung der Kloſterfrage, wenn dieſe thatſächlich gefallen ſein ſollte, ſchreibt die„Straßb. Poſt.“: Wir wiſſen nicht, ob dieſe Nachricht zutrifft. Iſt dies aber der Fall, ſo wird die katholiſche Bevölkerung Badens wohl wiſſen, bei wem ſie ſich hierfür zu bedanken hat: der Leitung der badi⸗ ſchen Zentrumspartei, der nichts daran lag, durch ihr Verhalten bei den Reichstagswahlen den Anſchein hervorzurufen, daß, um nur ihr Müthchen an den Nationalliberalen überhaupt kühlen zu können, Vertreter einer politiſch radikalen und zum mindeſten nicht kirchenfreundlichen Partei ihr lieber ſeien als Anhänger einer maaßvoll liberalen, den Einfluß religiöſer Ueberzeugungen ohne Umſchweife anerkennenden Weltanſchauung. Die neue württembergiſche Gemeinde⸗ ordnung im Landtag. SRRK. Stuttgart, 17. Juli. Die Gemeindeordnung, die am 11. Juli v. J. eingebracht und dann im Oktober und November v. J. in einer beſonderen Kommiſſion der Abgeordnetenkammer einer allgemeinen Vor⸗ beratung unterzogen worden war, iſt jetzt endlich, hart vor Schluß der Sommertagung, zur Generaldebatte im württembergiſchen Abgeordnetenhauſe ge⸗ langt. In dieſer dreitägigen Debatte fehlten die ſtarken und ſcharfen Töne, die man bei der ungünſtigen Aufnahme des Entwurfs in Kreiſen der Nächſtbetheiligten in Ausſicht geſtellt hatte. Daß die Tonart eine ſo ganz andere war, lag auch nicht etwa an zufälligen Umſtänden, wie der Abhaltung des temperamentvollen Hauptberichterſtatters, ſondern es ſtand dem ganzen Hauſe vor Augen die Verantwortung, die damit ver⸗ knüpft iſt, dieſen dritten und umfaſſendſten Verſuch einer Neu⸗ ordnung der Gemeindeverwaltung zum Scheitern zu bringen. So iſt man denn in der Kammer allerſeits von dem Gemeinde⸗ vertretertag, der im Oktober v. Is. ſo hochfahrend mit dem Entwurf umgeſprungen iſt, weit abgerückt; ſelbſt die Redner, welche jene Kundgebung bis zu einem gewiſſen Grad in Schutz nahmen, gaben zu, daß ſie in Uebertreibungen verfallen ſei. Andererſeits hat auch die Regierung ſich zu Konzeſſionen bereit erklärt und es wird vielleicht nicht an Stimmen fehlen, die, wiederum übertreibend, von einer Preisgabe des Entwurfs ſprechen. Im Ernſt kann davon keine Rede ſein. Wenn die Regierung mit der Beibehaltung des Bürger⸗ ausſchuſſes einem mit überraſchender, wiewohl nicht ganz überzeugender Einmütigkeit hervorgetretenen Wunſche ſtaktgibt, ſo verſchwindet damit eine Vereinfachung, die der Entwurf hatte durchführen wollen, es wird die Klarheit der Syſtematik beeinträchtigt, aber ſachliche Nachtheile für das Gemeindeleben entſtehen nicht. Und wenn die neue Magiſtratsver⸗ faſſung zunächſt auf Stuttgart beſchränkt wird, ſo kann es genügen, die Form bereit gelegt zu haben, der ſich auch die habt, einen Gegenſatz zu unſerer ſeitherigen Haltung konſtrufren anderen großen Städte des Landes bedienen können, ſobald ſie ſich dazu reif fühlen. Was aber die Erweiterung der Selbſtverwaltung betrifft, ſo hat die Regierung den Nachweis erbracht, daß ſich der Entwurf neben der Geſetzgebung der anderen Bundesſtaaken ſehr wohl ſehen laſſen kann, und die Punkte, in denen ſie noch weiter mit ſich reden laſſen will, betreffen verhältnismäßig untergeordnete Fragen. Alle weſenk⸗ lichen Kautelen zur Sicherung des ſtaatlichen Einfluſſes auf die Gemeindeverwaltung hat die Regierung entſchieden feſtgehalten: die Beſtätigung der Ortsvorſteher auch im Fall der Wiederwahl; die Beſtätigung der ſelbſtändigen Polizeibeamten; das Genehmigungsrecht ge⸗ genüber eingreifenden Beſchlüſſen der Grmeindevertretungen, namentlich in ökonomiſchen Angelegenheiten, und gegenüber den geſetzgeberiſchen Akten der Gemeinden, den Ortsſtatuten, ſowie die Handhabung dieſes Genehmigungsrechts nicht bloß nach formalem Rechtsſtandpunkt, ſondern auch nach den Geſichts⸗ punkten der ſachlichen Zweckmäßigkeit; das Disziplinarrecht gegenüber den Gemeindebeamten. Im einzelnen wird es nun in der Kommiſſion, an die der Entwurf zur Spezial⸗ beratung einſtimmig verwieſen wur de— ſelbſt die Sozialdemokraten, die ihn urſprünglich ganz verwerfen wollten, konnten ſich nicht ausſchließen— vielfache Aenderungen und ein bei dem großen Umfang des Entwurfs vielleicht lang⸗ wieriges Kämpfen und Feilſchen geben. Im ganzen aber haben ſich die Auſpizien des Entwurfs ganz weſentlich gebeſſert. Daß man freilich auf keine raſche Verabſchiedung rechnet, zeigt das Zwiſchengeſetz, wodurch die Entſchädigungen der Gemeinderäte für Zeitverluſt bis Oktober 1906 verlängert worden ſind. Auch iſt die glückliche Fahrt für den Entwurf noch lange nicht geſichert. Daran mahnt das Beiſpiel der Steuerreform, deren ſtaatlicher Teil nach achtjährigen parlamentariſchen Kämpfen und Mühen nun endlich in den Hafen gebracht iſt, während die mit jenem Hauptteil eng verbundene Reform der Gemeinde⸗ beſteuerung durch den Antagonismus beider Häuſer ſozuſagen noch beim Anlegen am Staden gefährdet iſt. 333 poliiische Uebersieht. Mannheim, 18. Juli 1908. Zu dem„Sieg“ des Bundes der Landwirthe bei der Landtagserſatzwahl in Homburg⸗Kuſel in der Pfalz wird geſchrieben: Die Niederlage der Nationalliberalen bei der geſtern im Wahlkreiſe Homburg⸗Kuſel ſtattgehabten Landtags⸗ nachwahl, bei welcher auf den Kandidaten des Bundes der Land⸗ wirte Gutsbeſitzer Gebhardt II(Lauterecken) 89, auf den noch in letzter Stunde als Kandidat der nationalliberalen Partei proklamierten Bezirksarzt a. D. Dr. Schickendanz(Kuſel) aber nur 78 Stimmen entfielen, iſt in Wirklichkeit ſo wenig ein Miß⸗ erfolg des Nationalliberalismus wie von einem Erfolge des Bun⸗ des der Landwirte geſprochen werden kann. Denn die Wahl des bündleriſchen Kandidaten iſt nicht einer Verringerung der nationalliberalen und Verſtärkung der bündleriſchen Wahl⸗ männer, ſondern nur dem geſchloſſenen Eintreten des Zentrums für den Bundeskandidaten zuzuſchreiben. Ohne die Unter⸗ ſtützung des Zentrums würde der bündleriſche Kandidat nur 51 Stimmen auf ſich vereinigten haben, mithin um nicht weniger Das Eeſament eiuts Sonderlugs. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 8) Fortſetzung.) „Soll das ein Vorwurf für mich ſein?!“ brauſte er auf,„Du freilich haſt es immer wieder verſucht, mich ins Joch zu ſpannen, trotzdem Du längſt weißt, wie widerwärtig mir Alles iſt, was an Schablone auch nur entfernt erinnert. Ich bin kein Menſch, welcher die Abhängigkeit einer feſten Stellung zu ertragen vermag, ich muß mich 25 freier Mann fühlen können, um vor mir ſelbſt zu be⸗ „Und ich habe Deiner Eigenart gewiß ſtets Rechnung getragen“, erwiderte die Gattin mit zuckendem Munde,„aber wir wollen dieſe Dinge doch nicht in Gegenwart der Kinder erörtern“. Ich habe eine ſolche Auseinanderſetzung nicht zu fürchten, aber wie Du denkſt.... Jedenfalls, Stephanie, rückſt Du Deinem Ziele nun beträchtlich näher, Wochen nur trennen Dich vielleicht noch von dem beneidenswerthen Looſe, das einer Millionärin lacht.“ Und Stephanies Augen lachten ſchon jetzt. Auch Evas Kindergeſicht erſtrahlte in heller Freude. »Du wirſt doch redlich mit uns theilen, Stephanie? fragte ſie aufgeregt,„ich habe Dutzende von Wünſchen auf dem Herzen—“ „Sie ſind alle im Voraus erfüllt!“ rief Stephanie ungeſtüm, rdas Glück meiner lieben Familie wird immer meine erſte Sorge bleiben!“ „Das erwarten wir freilich auch“, nickte Döring,„denn, was wir thun konnten, um Deine ſchönſten Jugendjahre zu einer Kette reinſter Freude zu geſtalten, das iſt geſchehen! Bei allen Feſtlichkeiten warſt Du die Schönſte, Strahlendſte, die Begehrenswertheſte, alle Herzen flogen Dir zu! Du haſt im beſten Sinne des Wortes Deine Jugendjahre genoſſen! Wenn Du Dich ſpäter als Millionärin dieſer erinnerſt. ſo werden ſie Dir ihrer Einfachheit wegen vielleicht ein Lächeln entlocken, aber nichts Unharmoniſches, Häßliches wird je Dein Sinn in der Vergangenheit finden, es iſt überall Sonnenhelle! Trage Sorge, daß dieſe Harmonie auch ferner der Grundton Deines Weſens bildet, laſſe Dich durch Macht und Glanz nicht gar zu ſehr beeinfluſſen, bleibe immer eins mit Deinem innerſten Weſen!“ Julius hatte pathetiſch geſprochen. Er that das gern, beſonders, wenn er eine gute Mahlzeit gehalten hatte. Stephanie bedachte nicht, daß ſie all die ſo nachdrücklich betonte Harmonie und den Sonnenſchein, der bisher ihren Lebensweg über⸗ ſtrahlte, hauptſächlich der lieben, ſanften Mutter zu danken hatte. Sie vernahm die klingenden Worte ihres Vaters, und an ſeine Bruſt warf ſie ſich mit einem Laut hellen Jubels. „Die Pracht wird mich betäuben, berauſchen, das fühle ich ſchon jetzt,“ ſagte ſie, zitternd vor tiefinnerer Erregung,„aber laſſe mich immerhin untertauchen in dem goldigen Strom, der mich unauf⸗ haltſam locken, in eine neue Sphäre hineinziehen wird. Eines Tages ſchüttelte ich all die Verwirrung von mir ab und bin wieder ich ſelbſt, deſſen darfſt Du verſichert ſein. Bleibe Du mir nur immer zur Seite, Papachen, belehre mich, ſuche mich nach Deinem Sinn zu leiten, ſo muß Ueberhebung mir fremd bleiben, auch wenn ich in eigener Equipage dahinfahre mit dem Groom in reicher Livree auf ſchien ſich vor ihm zu öffnen, in dem er und die Seinen rettungslos dem Rückſitz!“ „Himmliſch!“ rief Eva,„ach, wenn Du doch hier Deinen Wohn⸗ ſitz nehmen, bei uns vorfahren könnteſt— „Närrchen, das läßt ſich Alles einrichten! Ich ſchicke Euch einfach Pferde und Wagen mitſammt dem Kutſcher auf einige Wochen hierher, wenn man über Millionen verfügt, kann man ſich ſolche Extravaganzen geſtatten!“ „Stephanie, welch eine herrliche Idee!“ rief Eva, aufgelöſt in Entzücken. Auch Döring begann es wie ein Rauſch zu Kopfe zu ſteigen. Er, welcher der Tochter ſo eindringlich Nüchternheit predigte, war der Erſte, welcher ſich von dem Gift des Hochmuthes die Sinne umnebeln ließ. Er ſah ſich ſchon im Fond des ſeidengepolſterten Wagens lehnen, von oben herab bier und⸗ dorthin grüßend, getragen von dem unbpergleichlichen Bewußtſein, ſtaunende Bewunderung zu erregen, und— giftigen Neid. Wie ein Taumel hatte die Ausſicht auf die Millionenerbſchaft die drei Perſonen erfaßt. Sie dachten nicht daran, daß ein leidender Menſch erſt noch den ſchweren Todeskampf zu beſtehen habe, ehe das Geld ihr Eigenthum wurde. Es kam ihnen auch nicht in den Sinn, dem Erblaſſer irgend ein freundliches Empfinden zuzuwenden, oder ſein Bedauern zu äußern über das troſtloſe, einſame Daſein, das Malchow, wie Döring ja behauptete, ſchon ſeit Jahrzehnten führte. Im Gegentheil hatte Julius oft genug in ohnmächtigem Grimm das zähe Leben verwünſcht, das einer armſeligen Flamme gleich, flackerte und mühſam fortbeſtand, ohne ganz verlöſchen zu können. Und ſeit länger als einem Jahrzehnt nahm der Gedanke an dieſe Erbſchaft ihn Tag und Nacht vollſtändig ein, beſtimmte ſein Thun zund Laſſen, und wahrlich nicht zu ſeinem Beſten. Er hatte Geld aufgenommen, wo er es irgend erlangen konnte. Seine Beredtſamkeit verſchaffte ihm immer neue Hilfsquellen. Einmal aber mußte der Zuſammenbruch der unhaltbaren Ver⸗ hältniſſe doch erfolgen, und gerade in der letzten Zeit hatte es den leichtſinnigen Mann oft wie ein Schwindel gepackt. Ein Abgrund verſinken mußten. 8 Nun aber ſchienen alle Gefahren überwunden zu ſein. In dieſem Hochgefühl durchlas Döring noch einmal das ſoeben empfangene Schreiben. Die beiden Töchter hatten ſich ſchmeichelnd an ſeine Seite ge⸗ ſchmiegt, drei Augenpaare ſtarrten mit heißem Glanz auf die wenigen Zeilen, die das nahende Ende eines Menſchen kündeten. „Der Rentier Malchow iſt ſchwer erkrankt. Beſſerung ausge⸗ ſchloſſen. Die Auflöſung dürfte ſchon in den allernächſten Tagen bevorſtehen“. So lautete der inhaltſchwere Bericht, der die Namensunterſchrift des Bankiers trug, bei dem Malchow einen bedeutenden Theil ſeines fürſtlichen Vermögens devonirt hatte. Gaßmann 2, Selte. — Weneratzunzetden als 27 Stimmen hinter dem liberalen Kandidaten zurück⸗ geblieben ſein; ein neuer Beweis dafür, daß die nationalliberale Partei ſelbſt in dem ländlichſten aller pfälziſchen Wahlkxeiſe weit ſtärker iſt als der Bund der Landwirte und dieſer durch eigene Kraft nie und nimmer Erfolge zu erzielen vermag. Die große Mehrheit der den Ultramontanismus haſſenden prote⸗ ſtantiſchen Bauern wird über den mit Hilfe des Zentrums erzielten„Sieg“ kaum Freude empfinden. Und auch bei den bündleriſchen„Unentwegten“ wird die über das Wahlergebnis empfundene Genugthuung ſtark beeinträchtig werden, wenn ſie ſehen, wie pfälziſche Zentrumsblätter in geſperrtem Drucke konſtatieren und triumphierend betonen, daß der„Sieg“ des Bundes nur den 38 ultramontanen Wahlmännern zu danken ſei, die„auf Grund vorhergegangener Beſprechungen“ beſchloſſen hätten, ſchon im erſten Wahlgange für den Bundeskandidaten zu ſtimmen. Die amerikaniſche Valuta⸗Kommiſſion. Die von der Regierung der Vereinigten Stagten von Amerika dem Gelde der Silberwährungsländer und der Gol d⸗ währungsländer entſandte Kommiſſion iſt, nachdem ihre Be⸗ rathungen in London, Paris und im Haag zum Abſchluß gebracht worden ſind, am 14. ds. in Berlin eingetroffen. Die Kommiſſion beſteht, der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge, aus den Herren H. H. Hanng, Charles A. Conant und J. W. Jenks. Delegirte der mexikaniſchen Regierung ſind Enrique C. Creel, Luiszcamacho und Ed. Meade. Die deutſche Regierung hat in derſelben Weiſe wie in den von den aus⸗ ländiſchen Delegirten bisher beſuchten Ländern eine Kommiſſion ge⸗ bildet, in die ſie abgeordnet hat: den Präſidenten des Reichsbank⸗ Direktoriums Dr. Koch, der die Verhandlungen leitet, ferner den Geh. Oberregierungsrath Dombois(Reichsſchatzamt), Reichsbank⸗Direktor Dr. v. Lamm, Legationsrath Profeſſor Dr. Helfferich(Kolonial⸗Ab⸗ theilung des Auswärtigen Amts), Regierungsaſſeſſor Graf v. Feldern (Finanzminſterium). L. Roland⸗Lülcke(Deutſche Bank), Dr. A. Salomonſon(Diskonto⸗Geſellſchaft) und Franz Urbig(Deutſch⸗ Aſiatiſche Bank). Die erſte Sitzung hat am 16. ds., Vormittags um 10 Uhr, im Dienſtgebäude der Reichsbank ſtattgefunden. Nach Be⸗ grüßung der ausländiſchen Delegirten durch den Vorſitzenden, Präſi⸗ denten Dr. Koch, legten die Mitglieder der amerikaniſchen und mexi⸗ kaniſchen Kommiſſion die Beweggründe dar, die ihre Regierungen zur Einleitung der Berathungen beſtimmt haben. Im Anſchluß daran wurden die Vortheile, die den europäiſchen und amerikaniſchen Staaten aus einer Stabiliſirung der chineſiſchen Valuta erwachſen würden, er⸗ ſrtert. Die nächſte Sitzung wird am 18. ds. ſtattfinden. Bon Teo XIII. Vorbereitungen für das Konklave, *Ro m, 17. Juli.„Spira aria di conclavel“ Im Vatikan weyt Konklaveluft, ſagen mit bitterem Hohn die Prälaten und Fami⸗ liären Leos, damit auf die Arbeiten zeigend, die überall rüſtig im Gange ſind. Hammerſchlag und Sägeſchnarren füllt den weiten Hof von San Damaſo und die Loggien und dringt gedämpft bis in das Gemach des greiſen Papſtes. Kardinal Oreglia waltet eifrig ſeines Kammeramtes, noch ehe er hiezu berechtigt wäre. Er hat die vatikaniſchen Architekten Schneider und Matteucci der Leitung der Arbeiten enthoben und ſeinen Vertrauensmann Roſi damit be⸗ traut, und heute hat er ſogar die Pontifikalgewänder bereitſtellen laſſen, mit welchen er den Papſt zu ſchmücken gedenkt, nachdem er als Kämmerer vor deſſen Leiche die vorgeſchriebenen Zeremonien voll⸗ zogen haben wird. Kein weltlicher Realpolitiker könnte kühler denken und handeln, als Kardinal Oreglia. Die Zeremonie der Leichenbeſchau beſtand einmal darin, daß der Kämmerer mit einem ſilbernen Hammer dreimal die Stirne des todten Hierarchen berührte, dreimal deſſen Taufnamen rief und hierauf, zu ſeinem Gefolge gewendet, die Worte ſprach: „Papa non respondet, vere mortuus est!“ Bei Pius IX. be⸗ ſchränkte ſich der Kämmerer darauf, den gelbſeidenen Schleier vom Geſichte des Papſtes zu heben und deſſen Taufnamen Johannes zu rufen. Die Hammerſchläge wurden ſpäter dazu gedichtet. So be⸗ hauptet der päpſtliche Oberzeremonier Monſignor Rig hi. Papſt Leo kann alſo in ſeinem Geſpräche mit Oreglia die wehmüthigen Worte von den ihm bevorſtehenden Hammerſchlägen nicht geſprochen haben, die ihm die„Tribuna“ geſtern in den Mund legte. Die Eile des Kardinals Oreglia in der Herrichtung der. Konklaveräume erregt einige Verwunderung. Man ſagt, er wolle den VBeſchlüſſen der Kongregation der Kardinäle vorgreifen. Der Kongregation allein ſteht das Recht zu, den Ort zu beſtimmen, wo inner⸗ oder gußerhalb des Vatikans das Kollegium ſich zur Papſt⸗ wahl verſammeln ſoll. Oreglia hält ſich hingegen an die Verfügungen der Bullen Pius IX., und er bedenkt nicht, alle bisherige Arbeit könnte umſonſt gethan ſein, wenn das Teſtament Leos eine geheime Wulle enthalten ſollte, welche jene Verfügungen umſtößt. Oreglia ſetzt ſich auch mit Macht für die Ernennung des Mon⸗ ſignore Folchi zum Sekretär des Konſiſtoriums an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Volpini ein. Monſignore Folchi würde, wenn die Kon⸗ gregation der Kardinäle Oreglias Wunſch erfüllte, während des In⸗ terregnums auch Sekretär des Kollegiums und Leiter des Staats⸗ ſekretariats und in dieſer Elgenſchaft das diplomatiſche Bindeglied zwiſchen dem Konklave und den katholiſchen Mächten. Einem klugen und ſweitſichtigen Manne wie Monſignore Folchi würde dieſes Amt 7 Wännherm, 18. Junt. eine ungewöhnliche Fülle des Anſehens und der Macht verleihen. Kardinal Oreglia hat dieſe Stelle dem römiſchen Monſignore zu⸗ gedacht, weil er vor Jahren an deſſen Unglück und Entfernung aus dem Vatikan mitſchuldig war. Monſignore Folchi war in der Zeit der römiſchen Baukriſis der finanzielle Vertrauensmann des Papſtes. Die furchtbaren Verluſte, welche die apoſtoliſche Kammer damals durch ihre unbedachten Geldgeſchäfte erlitt(man ſchätzt ſie auf 30 bis 32 Millionen Lire), waren nicht ſein Werk, aber er war, wie man damals im Vatikan ſagte, der Thurm, der die Sturmwolken auffing. Er fiel fremden Sünden zum Opfer. Länger als zehn Jahre trug er des Papſtes Ungnade ſchweigend in freiwilliger Verbannung. Seitdem die Umſicht des gegenwärtigen Leiters des Banco di Romaß, Erneſto Paccelli, die apoſtoliſche Kammer wieder aufgerichtet hat und Kardinal Mocenni, der vatikaniſche Finanzminiſter, Folchis Unſchuld ſonnenklar darthun konnte, hat ſich der Papſt wieder in Gnaden ſeines einſtigen Freundes erinnert, und Folchi iſt nun wieder persona grata im Vatikan. Seine Ernennung zum Sekrekär des Konſiſtoriums wäre eine angemeſſene Genugthuung für das ihm widerfahrene Unrecht. Der Purpur wäre ihm hiemit geſichert. Erneſto Paccelli, von dem früher die Rede war, hat ſich durch ſeine Verdienſte um die apoſtoliſche Kammer auf den Gang der ogtikaniſchen Dinge einen hohen Einfluß zu erringen vermocht. Rampolla wird geiſtlicher Großwähler im Konklave ſein. Durch Erneſto Paccellis Hände aber laufen zahlreiche Fäden, die aus dem Vatikan in die weite Welt hinaus geſponnen werden. Ob ſich der ſelbſtbewußte Mann wirklich berühmt gemacht hat, ſchon heute den Namen des kommenden Papſtes nennen zu können? Man ſagt es und berſichert, daß er die Kardinäle der Kurie mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln darum für Gotti zu gewinnen bemüht iſt, weil er in dem liguriſchen Mönchkardinal den Mann ſieht, die apoſtolſſche Kammer allmählich zum Brennpunkte einer neuen, dem Geiſte der Zeit und den Machtanſprüchen der Kirche entſprechenden finanziellen Weltorganismus zu entwickeln. Der Banco di Roma würde dabei gewiß nicht zu kurz kommen. Dem Kardinal Gotti mag das Bündniß mit dem ſchlaueſten Finanzmann des klerikalen Rom recht ſein oder nicht, Erneſto Paccelli wirbt ſo augenfällig für ihn, daß die in finanziellen Dingen wohlbewanderte Perſeveranza heute auf ihn als den Mittelpunkt einer in dieſer Form noch nie dageweſenen kon⸗ klapiſtiſchen Intrigue weiſen konnte. Neben dieſen größeren Strömungen bewegen ſich andere, welche geringeren Zielen zuſtreben. Drei Kardinäle wollen in der erſten Kongregationsſitzung des Kollegiums die Auflöſung der Schweigzergarde und deren Erſetzung durch ein Korps ein⸗ geborener Hellebardiere beantragen. Die Kongregation könnte den Antrag berathen, ſte hätte das Recht dazu, denn die Schweigerwache wurde nicht durch eine päpſtliche Bulle, ſondern durch einen Vertrag Julius' II. mit den katholiſchen Urkantonen geſchaffen. Die Schweizer ſind außerdem ſehr unbotmäßig und erfreuen ſich bei den römiſchen Kameraden der Palaſtwache ſowie bei den Prälaten und Familiaren des Hofes wegen ihres Hochmuths und ihrer Schroff⸗ heit keiner großen Beliebtheit, aber es wird wohl Alles beim Alten bleiben. Der Anhang Gottiis wird heute auf ungefähr 35 geſchätzt. Man zählt dazu die acht Spanjer, die Mönchkardinäle Netto, Steinhuber, Martinelli, Celeſig und Pierotti, ferner Rampolla, Manara, Boschi, Segna, Baccilieri, Ferrratg, Cretoni, Satolli, di Pietro, Mocenni, Oreglia, San Minigtelli, Portanuova, Franeicanava(ein Vetter Rampollas), Reſpighi, Genngri, Macchi, Cavicchioni, Taliani und Aſuti, dazu noch ungefähr die Hälfte der erſcheinenden franzöſiſchen Kärdinäle. Der Anhang Vannutelliis beſteht nach heutiger Schätzung aus neunzehn Kardinälen. Dazu gehören: Ferrari, Agliardi, Capecelatro, Vineenzo Vannutelli, Sarto, Richelmh, Prisco, Caſſetta, Caſali, Cavagnis, della Volpe, Tripepi, Nocella, Kopp, Fiſcher, Katſchthaler, Gooſſens, Gibbons und Gruſcha, Die flapiſchen Kardinäle Oeſterreichs werden nicht mit⸗ gezählt da man ihre Geſinnungen nicht kennt und nicht weiß, inwie⸗ weit ſie etwaigen Münſchen der Wiener Regierung Rechnung tragen würden. Zur Giltigkeit der Wahl ſind, wenn 60 Kardinäle zum Konklave erſcheinen, 40 Stimmen nothwendig. Gotti würden'alſo im erſten Wahlgange ſieben Stimmer⸗ fehlen. Unmöglich iſt indeſſen nicht, daß die öſterreichiſchen Kar⸗ dinäle nicht für Bannutellt, ſondern für Gotti ihre Stimmen ab⸗ geben. Kann Gotti die zu einer giltigen Wahl erforderlichen Stimmen nicht finden, dann geht aus dem Widerſtreit der Ström⸗ ungen ein geringerer Mann hervor, den heute Niemand nennen könnte. Die guswärtigen Kardinüle. Da es den auswärtigen Kardinälen verboten iſt, auf das Kon⸗ klave in Rom zu warten, ſo wird der amerikaniſche Kardinal Erz⸗ biſchof Gibbons, welcher mit einem Packetboot in Frankreich ein⸗ trifft, Aufenthalt in Paris nehmen, um hier den Ausgang der Krankheit des Papſtes abzuwarten. 8 0 Deutsches Reſch. * Freiburg, 17. Jult.(Landtagswahl.) Der Zen⸗ trumsabgeordnete für Freiburg, Herr F. Fiſcher will aus Geſundheitsrückſichten eine Kandidatur für den Landtag nicht mehr annehmen. Als Kandidaten ſeitens des Centrums hat man in letzter Zeit die Herren Bankier Krebs und Stadtraſk Thomann genannt. Als liberaler Kandidat fungirte bei der letzen Wahl Herr Direktor Keller und vor vier Jahren Herr Fabrikant Gerteis. liheralen Partei ein Wahlmännerzuwachs von etwa 100 Pro konſtatiert werden. diesmaligen Wahl ein Sieg des liberalen Kandidaten nicht un⸗ möglich. * Berlin, 17, Juli.(Der im Prozeß Terlindey zu 6 Jahren Gefängniß verurtheilte Prokuriſt Kosbadt 0l Rebiſion eingelegt. Ausland. „ Molde, 17. Jult. Mordlanbreſſe bes Kalſerz Heute früh traf der auf einer Nordlandreiſe begriffene Dampfz „Auguſte Viktoria“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie hiert ein. Der Kaiſer beſuchte, wie bereits gemeldet, um 9 Uhee das Schiff und geſtattete ſpäter den Paſſagieren, unter denen viele Amerikaner waren, die Beſichtigung der„Hohenzollern Mittags fand ein Wettrudern der Boote der„Hohenzollern und„Nymphe“ ſtatt. Die Sieger wurden vom Kaiſer mit Gelh⸗ geſchenken bedacht. Am Frühſtück nahmen einige hervorragend Paſſagiere der„Auguſte Viktoria“ theil, u. A. Prinz Leopoß von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, General Drapa, der frühere amer⸗ kaniſche Botſchafter in Rom, und Generalleutnant v. Bardt leben. Das Wetter iſt ſeit geſtern ſchön. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 18. Juli 1903 Aus der Stadtrathsſitzung vom 16. Juli 1908. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Es wird beſchloſſen, für einige ſtädtiſche Verwaltungsſtellen gy Benützung befindlichen Gemeindeſiegel ſepara Stelle der in Dienſtſiegel anfertigen zu laſſen und hiezu die Genehmigung des Gr, Miniſteriums einzuholen. Aus Anlaß eines vorliegenden bezüglichen Geſuchs ſpricht ſich der Stadtrath dahin aus, daß er gegen den Beſuch des Regl ahmnaſtums durch Mädchen Einwendungen nicht zu er heben habe, Eine Einladung der Abiturienten des Realgymnaſiums zußh diesjährigen Abſchiedskommers wird zur Kenntniß gebracht. Zur Ervichtung einer weiteren Profeſſorenſtelle an der Höheren Mädchenſchule wird die Zuſtimmung ertheilt. Die Ferien an der Handelsfortbildungs ſchuke dauern vom 8. Auguſt bis 8. September d. Is. VBom nächſten Jahr ab ſind die Schlußakte derjenigen Mittelſchulen, die ſelbſt keine geeigneten Räume haben, in der Aulg des Realgymnaſiums abzuhalten. Der bvorläufig für die Dauer eines Jahres zum Wirthe ſchaftsbetrieb im Neckarauer Walde beſtimmte Plaz wird an Saalbaureſtaurateur Blaſel verpachtet, welcher den e⸗ trfeb bereits am nächſten Sonntag, den 19. Juli, eröffnen wird, Der gelegentlich der diesjährigen Budgetberathung im Bürger⸗ ausſchuſſe aus der Mitte des Kollegiums gegebenen Anregung, oberhalb der Bühnenöffnung im Folge nicht gegeben werden. Dem Straßenmeiſter Auguſt Amolſch in Pfullendorf wird die Stelle eines techniſchen Gehilfen beim Tiefbauamt über⸗ tragen. Beim Feueroerſicherungsbureau wird Viklor Harras von hier als Aushilfe eingeſtellt. Für das Iſolierſpital wird die alsbaldige Herſtellung folgender baulicher Aenderungen genehmigt: 1. die Beſeitigung des Pumphrunnens bei den Baracken und die Ertweiterung der Waſſerleſtung und Entwäſſerung mit einem Auf⸗ wande von 950 ,, 2. die Renobirung und Verbeſſerung der für die männlichen Lungenkranken benutzten Baracke(Erneuerung des Fußbodens und des inneren Anſtrichs, Verbeſſerung der Wände, Fenſter und Thüren, Be⸗ ſchaffung zweier neuer Oefen) mit einem Aufwand von 2000.,, In der ſtattgehabten Erörterung wurde allſeitig anerkannt, daß etwaige Beſchwerden über das Verhalten des am Iſolierſpital ange⸗ mangelnde Reinlichkelt ſtellten Perſonals, über die Beköſtigung, u. ſ. w. ſorgfältig unterſucht u. daß feſtgeſtellte Ordnungswidrigkeiten Urmachſichtlich geahndet werden ſollen, näherer Angabe des Thatbeſtandes ordnungsgemäß beim Bürger⸗ meiſteramt erhoben werden. Die Einleitung einer derartſgen Unterſuchung ſetzt mindeſtens voraus, daß die Namen der ſich be⸗ ſchwert fühlenden Perſonen dem Bürgermeiſteramte genannt werden, über ihre Wahrnehmungen befragt werden damit dieſe Perſonen können, Die Verſteigerung des ſtädt, Baugeländes it I. 8, Ecks der Zähringer⸗ und Bahnhofſtraße, im Maaße von 1862%% Quadratmeter, ſoll erſt Ende September l. J. vorgenommen werden Kein Gedanke flog zu dem Kranken hinüber, lein Athemzug wünſchte ihm ein ſchmerzloſes Hinüberſchlummern, ein ſeliges Ende, die Sucht nach dem Golde ließ jede weiche Regung erſtarren; ſelbſt den fjungen Gemüthern gaukelten nur die ſinnverwirrenden Bilder vor, die vom Rahmen des Reichthums umſchloſſen ſind. Welch ein Perſpektive eröffnete ſich den begehrlichen Wünſchen nach Genuß und Toilettenpracht und all den Amüſements, die ein wohlgefüllter Beutel ermöglicht. Frau Döring ſaß noch immer abgeſondert am Fenſte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Kleid aus Glas. Auf den Jahrmärkten findet man bis⸗ weflen eine Bude, die von zahlreichen Zuſchauern, beſonders Kindern beſucht wird. Im Innern ſieht man eine Frau mit zahlreichen Glasröhren in verſchiedenen Farben hantiren, ſie an eine Flamme bringen und weiche Fäden daraus ziehen. Unter den Augen der Zuſchauer entſtehen dann Schiffe, Vaſen und Thiere, die zum An⸗ denken gekauft und dann als Schmuck der Etageren dienen. Dieſe Kunſt ſteht aber nicht am Ende, ſondern erſt am Anfang ihrer Ent⸗ wicklung. Der Glasfaden wird wie Seide auf Rollen geſpult und Im Pariſer Gewerbe⸗ muſeum kann man einen Löwen in natürlicher Größe von prächtiger der von einer Schlange ange⸗ zu außerordentlichen Wundern verarbeitet. Farbe, mit lockiger Mähne ſehen, griffen wird. Dieſe Gruppe, zu deren Anfertigung M. Lambourg aus Saumur 30 Jahre gebraucht hat, iſt ganz aus Glasfaden. Die Farben der Glasfäden werden nach denen des Fells gewählt, in paſſender Länge abgeſchnitten und mit einem Ende auf eine feſte Oberfläche geklebt. Lambourg hat geſtreifte Hyänen, Axishirſche und andere Thiere in natürlicher Größe dargeſtellt, die vorzüglich modelliert und mit Glashaar bedeckt ſind. An derſelben Stelle kann man auch eine ſchwarze Perrücke, Aigretten für Damenhüte und Blumen ſehen, die aus Glasfaden gearbeitet ſind. Schon 17138 ſchrieb Réaumur in einer Abhandlung au. die Akademie des auf den thätig, 4 5 Sciefices, daß man Geſpebe aus Glasfäden machen köunte, ſobald man die Fäden ſo fein wie Spinnweben herſtellen könnte. Jetzt, nach faſt zwef Jahrhunderten hat, wie die„Lectures pour Tous“ berichten, Amerika das verwirklicht und eine Toflette für Miß Ellen Jaqua, eine Brooklyner Schauſpielerin, hergeſtellt, die ganz aus Glas iſt und auf der Bühne beim Schein des elektriſchen Lichtes geradezu blendend wirkt. Bei weniger lebhaftem Licht ſieht man ſeidigen Falten dieſes unvergleichlichen Gewehes die zarteſten Farbentöne nacheinander kommen und gehen, von hellgrün und blaßlilg bis zu fleiſchfarben und elfenbeinweiß. Bei ganz ſchwachem Licht geht von dem Kleide ein Glanz aus, wie Mond⸗ ſtrahlen ihn auf einer polfrten Silberfläche erzeugen. Zur Her⸗ ſtellung dieſes Kleides waren die geſchickteſten Arbeiter fünf Monate um alles Glas zu ſpinnen. Das Material wurde in Dresden augefertigt, während die Tollette ſelbſt in Paris ge⸗ zeichnet und auch gearbeitet wurde. Der Rock mit kurzer Schleppe fällt ſo gut wie die weichſte Seide. Um den Tailleneinſchnitt zieht ſich ein gezogenes Stück mit zwel Roſetten aus Glasband und ein pliſſtierter Volant mit Franzen. Dasſelbe Motiv wiederholt ſich guf dem Rock, und über dem breiten Volgnt ſind drei Treſſen aus Glas ſehr wirkungsvoll. Zu dem Kleide wurden 14 Meter beſonders breitſen Glasgewebes gebraucht, 35 Meter Treſſen und 25 Meter Volants, im ganzen alſo 74 Meter; trotzdem wiegt das ganze Kleid nicht mehr als das leichteſte Ballkleid, ſo weich und leicht iſt der Stoff, Glasgewebe gab es auch ſchon früher; ſeit langem beſitzk das Parxiſer Kunſtgewerbemuſeum ein Stück Brokat aus Glas, das dicker Selde täuſchend ähnlich ſieht. Aber es befand ſich im Glasſchrank, und man konnte es nicht anfaſſen. Auf der Ausſtellung Chikago 1893 befand ſich auch ein Glaskleid, das von der Infantin Culalia erworben wurde. Aber auch dieſes konnte nur gezeigt und nicht getragen werden; denn bei der geringſten Bemühung es zu falten, zerbrach es in tauſend Stücke. Das Koſtüm von Miß Jaqua iſt nun awar nicht für den täglichen Gebrauch oder auf dem Rade zu ber⸗ wenden; aber es wird ebenſo lange und noch länger als ein Geſell⸗ 8 chaftskleid aus Mauſſeline oder Seide halten. — Fiſchwanderungen in der Nordſee. Bei der letzten Wahl konnte ſeitens der, Hit Bei Anſpannung aller Kräfte wäre bei 5 Hofthegte!n eine Uhr anzubringen, kann nach näherer Prüfung eine wenn die Beſchwerden unter Aus London bwird be richtet: Der Jahresbericht der„Marine Biologieal Aſſociation“ theilt intereſſante Einzelheiten über die Forſchungen mit, die auf deg „Huxley“ in der Nordſee angeſtellt wurden. Mehr als 34 000 Fiſche ſind gemeſſen worden, von denen die Mehrzahl Plattfiſche waren Das Thierleben des Meeresbodens wurde ſyſtemathiſch unter dem Geſichtspunkt der Vertheilung ſtudiert und der Nahrungsinhalt von ungeſähr 8900 Fiſchen unterſucht und beſtimmt. Fiſcher auf einen großen Anzahl Boote ſind mit Formularen für Berichte verſehen worden, und ſie ſind mit Eifer und Verſtändnis an ihre freiwilligen wiſſenſchaftlichen Aufgaben gegangen. Vor allem wurde eine grohe liche Wanderffthigkeit bei den Fiſchen. Während der Mongte Dezemben Breite von Bridlington, und die Ergebniſſe zeigen eine ganz erſtaun r. „ ue Juf Lar liche Wanderfähigkeit den Fiſchen. Während der Monate Dezemben und Januar fand eine deutliche Wanderung der kleinen Schollen, die vorher auf dem Grunde dicht am Ufer der nördlichen und weſtlichen Küſte Hollands geſchaart waren, nach Süden und Weſten ſtatt, Die zurückgelegten Strecken betragen in vielen Fällen 100 bis 100* engliſche Meilen in ſechs Wochen oder zwei Monaten. Mehr als 10 Prozent der freigelaſſenen Fiſche ſind ſchon wiedererlangt worden, Obgleich bei dem jetzigen Stande der Unterſuchungen keine Schlüſſe zu ziehen ſind, ſo geben dieſe Ergebniſſe doch ſchon die Vermutung, daß der Ertrag an Schollen im ſüdlichen Theil der Nordſee bis zur durch Ein⸗ wanderung von kleinen Fiſchen aus den Pflegeſtätten bei der nörd⸗ Mündung der Themſe bis zu einem gewiſſen Grade lichen Küſte von Holland gewonnen wird. — Leo XIII. urd Renan. Als Renan im Oktober 1892 ſtarb, brachte man die Nachricht dem Papſt Leo XIII.„Und wie iſt er geſtorben?“ fragte er,„Ohne Buß, Daxauf ſagte der Papft nach einer Pauſe des Nachdenkens;„Es iſt beſſer ſo. Ich denke nir“, fügte er hinzu,„an die Seele, die ber⸗ ſchieden iſt; es gibt nur ein Wort, das in dieſer Stunde uns Hoffnung Das Pariſer„Journal“ erzählt! 5 geben kann: das iſt das Wort, das für die Menſchen von gutent Willen geſagt iſt. Dieſer Mann hat der Kirche mehr Gutes als Vöſes gethan. Er hat den Zweifeln des modernen Gedankens Aus⸗ dar i + e Mannheim, 18. Juli“ 99 mung ertheilt. 2 gende*Das Befinden des Großherzugs hat ſich weſentlich gebeſſert, opolſ ſo daß derſelbe bei dem eingetretenen guten Wetter wieder gusgehen merß, und kleinere Fahrten in die Umgegend von St. Moritz unternehmen arde kann.— Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften verweilen zur Zeit bei der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen in Tullgarn. Dieſelben gedenken zum 24. d.., dem 86. Geburtstag des Groß⸗ herzogs von Luxemburg, nach Schloß Hohenburg zu reiſen und ſpäter heimzukehren, um Anfang Auguſt an der Feier des Univerſitäts⸗ Jubiläums in Heidelberg theilzunehmen. * Verleihung. Der Großherzog hat dem Sekretär des Ober⸗ ſchulraths, Friedrich Fiſcher, den Titel„Amtmann“ verliehen. N* Die belgiſchen Fernſprechnetze in Courtrai, Iſeghem, Menin, Mouscron, Poperinghe, Roulers, Ypres, Tournai, Antoing, Ath, Brugelette, Celles, Leuze, Peeg, Peruwelz, Quevaucamps, Tain⸗ en e tegnies, Tem und Pleuve ſind vom 1. Auguſt ab zum Sprechverkehr garg mit Mannheim zugelaſſen. Die einfache Geſprächsgebühr be⸗ igung trägt durchweg 3 Mark. * Erhebungen über pfandrechtlich geſicherte Schulden. Das ſih. Juſtizminiſterium hat, um einem Antrag der Zweiten Kammer der egl, Landſtände über die Vornahme ſchuldſtatiſtiſcher Erhebungen zu ent⸗ u fſprechen und zugleich eine Grundlage zu gewinnen, zu der die regel⸗ mäßigen Darſtellungen über die Eintragung und Löſchung von zuſ e e 99 05 1 9 ae 855 in ſämmtlichen Grundbuchsbezirken des Großherzogthums eine Er⸗ heren 5 125 e e e 5 b vom 1. Januar 1908 veranſtaltet wird. ie Leitung der bezeichneten n g 5 Erhebungen iſt dem Statiſtiſchen Landesamt, welches die Grund⸗ buchnotariate, die mit der Grundbuchaufſicht befaßten Amtsgerichte nigen und die Gemeindegrundbuchämter mit den entſprechenden Formu⸗ Aull, 155 und ausführlichen Anleitungen zu verſehen hat, übertragen wworden. 1U 8 Jnvalidenrente und Militärpenſion. Mehrfach aufgetauchten Nil Bweifeln gegenüber, oh ein junger Mann, der im Beſitz einer 1 89 Arheiter⸗Invalidenkarte reſp. mehrerer iſt und dann, zum Militär 10 eingezogen, erkrankte und ſpäter als Ganzinvalide zeitig gänzlich Nwieerwerbsunfähig entlaſſen wurde, Anſpruch auf Invalidenrente hat, 90 feſtgeſtellt: Der Invalide hat an ſich Anſpruch auf In⸗ Hbvalidenrente; dieſelbe ruht jedoch nach§ 48 Ziff. 2.⸗V.⸗G., ſolange tel fund ſoweit ſie mit der Militärpenſton zuſammen den 7½fachen ei Grundbetrag ſeiner Invalidenrente überſteigt. * Einweihung des Monumentalbrunnens in Weinheim. Wie die Nuns aus Weinheim mitgetheilt wird, ſchreitet die Arbeit am Monu⸗ über? mentalbrunnen(Rodenſtein), errichtet vom Gemeinnützigen Verein 5 mach Plänen des Herrn Architekt Walch⸗Mannheim, rüſtig vor⸗ ſſek, wärts, ſo daß die Einweihung am Sonntag, den 26. Juli, erfolgen wird. Das große Intereſſe, welches auch in unſerer Stadt dieſem ender Unternehmen entgegengebracht wird, läßt erwarten, daß die Einweih⸗ ungsfeier zum Anſtoß eines zahlreichen Beſuches unſerer Nachbar⸗ d die ſtadt geben wird. Es wurde uns auch bekannt, daß die erſten e Stunden ein feiner Tropfen Bergſträßler dem Brunnen entgquellen Motiv, welches dem Entwurf zu Grunde gelegen, heißt: en„Errichtet zur Erhaltung und Verbreitung der Sagen und Geſchichten d deß des Odenwaldes.“ Möge es dem Verein und ſeinem leitenden Vor⸗ „Be, ſtand geglückt ſein, durch dieſe That allgeit anregend auf Jung und „Alt zu wirken, zu Nutz und Frommen der Heimathkunde. daßß; Feuerlöſchyrobe des Moment⸗Hand⸗Feuerlöſch⸗Apparates inge, Minimax. Die geſtern Abend 6 Uhr auf dem freien Platz bei der chkeſt Mollſchule ſtattgefundene praktiſche Vorführung des Hand⸗Feuerlöſch⸗ elten Apparats Minimax genügte vollkommen, um die zahlreich Er⸗ ntek ſchienenen von der Brauchbarkeit und Güte des Apparates zu über⸗ er, zeugen. Das intereſſante Experiment, dem u. A. auch die Herren tigen Bezirksamtmänner Neff und Levinger, der Direktor des Gas⸗ be⸗ ſund Waſſerwerks, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr nebſt bden, einigen Hauptleuten und Chargirten beiwohnten, dauerte ½ Stunde. rden Nachdem der Apparat von einem Vertreter der Fabrik erläutert orden war, wurden die Brandobjekte, zunächſt eine mit Petroleum F iigetränkte Pechfläche in Brand geſteckt. Mächtig ſchlugen die Flammen 62,0 1 eine intenſive Hitze machte ſich bemerkbar. Nun wurde beg, mit der Minimax⸗Feuerlöſchſpritze eingegriffen und binnen weniger Sekunden waren die gierigen gelöſcht. Das Gleiche traf Feit beim nächſten Objekt, einer Bretterhütte, zu. Auch dieſes eil, Feuer war, zur großen Ueberraſchung der Anweſenden, ſofort ge⸗ deß löſcht. Der Apparat iſt ſehr einfach konſtrufrt und leicht und bequem ziſce zu handhaben. Auf einen einzigen Schlag auf den Drückknopf gibt gren. Minimax einen ſelbſtthätigen, unausgeſetzt wirkenden, bis 10 Meter dem bohen Strahl ab, und die ausſtrömende Salzlöſung iſt vollkommen bon Aunſchädlich für jedes Material. Bei der handlichen Form des einer Apparats dürfte derſelbe wohl bei vielen Hausbeſitzern und indu⸗ ſehen e Etabliſſements Eingang finden. Die Alleinvertretung für lann annheim⸗Ludwigshafen iſt Herrn H. Helwig bier übertragen. role drut derliehen und unſere Theolo i 0 gen von ihrer Erſtarrung aufge⸗ 1 555 adeebne Zweiſel bird der Klerpbgeſde Lachſch für den haben, ber Inſtrument, die Peitſche ſeines Zornes geweſen iſt.“ n,— Das Geſtändniß auf dem Schafott. Aus London wird be⸗ „die kichtet: Eine dramatiſche Szene ſpielte ſich am Dienſtag bei der Hin⸗ icek dichtung von Samuel Herbert Dougal in dem Gefängniß von ſtatt. Thelmsford ab; er wurde wegen des Mordes, den er vor vier Jahren ſah en Miß Camille Holland verübte, mit der er auf der Moat Farm 3 10 benabering Eſſer) zuſammen gelebt hatte, gehängt. Der Mörder den, bekannte ſich noch auf dem Schafott als ſchuldig. Die Szene wird lüſe im engliſchen Blättern folgendermaßen geſchildert:„Wenige Minuten ung, 55 acht Uhr ſchritt der High Sheriff zu der Zelle des Verurtheilten. zur 18 die Thür geräuſchvoll aufging, ſtand Dougal im vollen Sonnen⸗ Ein⸗ Hacge n der e Wärtern, von denen der eime ihm 1 95 8 ürb⸗ mit Brandh zureichte, aus dem er einen tiefen Zug that. Er en 1 hoch aufgerichtet, die Bruſt heraus, mit dem Inſtinkt eines 5 21 naligen Soldaten; doch unter dent ergrauten Bart zuckten die hlkt nervös und ſeine unruhigen Augen ſchienen eine Bitte aus⸗ dem e Der Henker band ihm die Hände auf dem Rücken zu⸗ Ree 5 men und zerrte den Rock von ſeinem kragenloſen Halſe zurück. wenige Schritte bis zum Hinrichtungsplatz; der Ge⸗ 1 Sprüch Rerf feſt mit aufrechtem Haupt, vor ihm der Kaplan, der —* erſagte. Eine halbe Minute lang, bis der Platz erreicht temt konnte Dougal die milde Luft des Sommermorgens athmen— al⸗ 8 wurden die Vorbereitungen getroffen, ſeine Beine vom Henker einen Gehilfen gebunden und die weiße Kappe über ſeine Augen Weneral-unzeigerz Zur Verſteigerung des Villenbauplatzes Mollſtraße . 58, im Maaße von 798,54 QOmtr.(Anſchlagspreis 35 M. pro „madratmeter), iſt Termin auf Montag, den 27. Juli l.., Nach⸗ 8 der⸗ mittags 3 Uhr anberaumt worden. Pr 75 Bei den Villenbauten, Viktoriaſtraße Nr.—11, i8 ſt der Bebauungsgrad gegenüber den genehmigten Bauplänen er⸗ heblich überſchritten. An Großh. Bezirksamt wird der Antrag geſtellt, wegen dieſer Ueberſchreitung gegen die betreffenden Bauherren ſtra⸗ fend einzuſchreiten und gemäß Paragr. 30.⸗St.⸗G.⸗B. die Be⸗ ſeitigung des geſchaffenen rechtswidrigen Zuſtandes anzuordnen. Die Erwerbung von 286,74 Qmtr. Baugelände von dem Grund⸗ ſtück des Gärtners Georg Reiß,.⸗B. Nr. 826, Humboldtſtraße Nr.—10, früher 8. Querſtraße, um den Preis von 30 M. pro Qmtr. wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Die Ausführungen von Kanalanſchlüſſen auf der Straße werden den Firmen Eſſert u. Meudt, Gg. Ph. Hofmann, Gg. Ph. Helfmann, Seb. Schmid, Gg. Schmalz. Jak. Benedum, Bou⸗ quet u. Ehlers, Fuchs u. Prieſter, K. Eſſert, Wilh. Rothermel über⸗ tragen. Dem mit der Großh. Eiſenbahnverwaltung abzuſchließenden Vertrag über die Unterhaltung des ſüdlichen Gehwegs nebſt Zu⸗ gängen an der Landſtraße der Rheinbvücke wird die Zuſtim⸗ Durchſchnittseinnahme von 1440 e pro * Julius Einödshofer, der, wie wir Hrglich bereits miltheiften, auf einer großen Konzert⸗Tournée begriffen iſt, wird hier im Nibelungenſaal des Roſengartens am Sonntag, den 19. d. Mts., Abends—11 Uhr ein Konzert abſolviren. Das Programm wird das Neueſte an muſikaliſchen Nummern bringen, die gegenwärtig bei den großen Operetten⸗ und Poſſenbühnen des In⸗ und Auslandes en vogue ſind. Während des Konzerts werden die Ausgangsthüren nach dem Garten geöffnet und dieſer elektriſch be⸗ leuchtet ſein. * Militär⸗Doppelkonzerte im Stadtpark. Ueber die morgen Sonntag Nachmittag und Abend ſtattfindenden Doppelkonzerte, aus⸗ geführt von der Kapelle des Heſſiſchen Infanterie⸗Regiments Worms und des hieſigen Grenadier⸗Regiments erfahren wir noch, daß mehrere Nummern der Programme von beiden Kapellen zuſammen⸗ geſpielt werden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß ein Spiel von 75 Muſikern, von zwei anerkannt ſehr guten Kapellen, großartig wirken muß und da der Eintrittspreis wie bei gewöhnlichen Kon⸗ zerten 50 Pfennig beträgt, ſo darf ein ſehr ſtarker Beſuch zu er⸗ warten ſein. * Die Fleiſchpreiſe in Weinheim. Das Bürgermeiſteramt in Weinheim hat Erhebungen über die Fleiſchpreiſe in den Nachbar⸗ ſtädten gemacht, welche ergeben haben, daß die dortige Metzger⸗ innung die Preiſe, insbeſondere die des Schweinefleiſches auf einer unverantwortlichen Höhe hält, beträgt doch beiſpielsweiſe dort der Preis für ein Kilo Schweinefleiſch 1 M. 60 Pf., während in der Großſtadt Mannheim nur 1 M. 40 Pf. dafür bezahlt wird. Das Bürgermeiſteramt fordert deßhalb diejenigen Landwirthe, welche Schlachtſchweine zu verkaufen haben, auf, ihre Schweine im ſtädtiſchen Schlachthaus ſchlachten und zu einem billigen Preis aushauen zu laſſen. Der Schlachthausaufſeher iſt beauftragt, den betr. Land⸗ wirthen an die Hand zu gehen. * Beim Einkauf der Einmachfrüchte hängt, wenn man tadelloſe Konſerven erzielen will, ſoviel von der richtigen Sortenwahl, der Qualität, dem Ausſehen und dem Reifezuſtand des Obſtes ab, daß ſachliche Rathſchläge über den Einkauf unſeren Hausfrauen jetzt will⸗ kommen ſein dürften. Auf einige beſonders gut zum Einmachen geeignete Sorten iſt hingewieſen, womit nicht geſagt ſein ſoll, daß man nicht auch andere Sorten verwenden kann, die den geſtellten Bedingungen einigermaßen entſprechen. Erdbeeren müſſen feſtes Fleiſch haben, großfrüchtig und lebhaft roth ſein. Beſonders geeignet ſind die Sorten„Jucunda“,„Laxton Noble“,„Laxtons Royal Sovereign“ und„Garteninſpektor Koch“. Johannis⸗ beeren ſollen großbeerig ſchön gefärbt ſein. Die„Große rothe Kirſch“ und die„Weiße holländiſche“ ſind empfehlenswerth. Es iſt rathſam, rothe Johannisbeeren in Gläſer einzulegen, da ſie in Blech⸗ büchſen meiſt einen blauen Schimmer erhalten. Stachelbeeren ſind nur in großen, hellgrünen, unbehaacten Sorten zu nehmen. Sie müſſen wohl ausgewachſen, aber noch vollkommen feſt ſein. Gute Sorten ſind„Shannon“,„Früheſte von Neuwied“. Von Kirſchen nimmt man am beſten Sauerkirſche und Weichſel(„Bettenburger Glaskirſche“,„Doppelte Schattenmorelle“), da ſie den pikanteſten Geſchmack annehmen. Bei Verwendung von Süßkirſchen iſt den großfrüchtigen Knorpelkirſchſorten der Vorzug zu geben. Birnen wähle man in Sorten, die ſich durch gewürzigen Geſchmack aus⸗ zeichnen und möglichſt zartes Fleiſch beſitzen, wie z. B.„Beſtebirn“, „Williams Chriſtenbirn“,„Gute Luiſe von Abranche“,„Stuttgarter Geißhirtle“,„Weiße Herbſtbutterbirn“ und„Rothe Bergamotte“. Aprikoſen ſollen möglichſt ringsum gleichmäßig reifes hellgelbes Fleiſch beſitzen und ſich leicht entſteinen kaſſen. Prächtige große Früchte liefert die Sorte„Ambroſia“, vorzüglich iſt auch die„Aprikoſe von Breda“. Pfirſiſche beſorgt man in Sorten mit möglichſt weißem Fleiſche. Doch kann man auch roth⸗ und gelbfleiſchige Früchte nehmen, wenn ihr Fleiſch ſich nur leicht vom Steine löſt, was bei den Frühſorten meiſt nicht der Fall iſt. Mirabellen müſſen groß⸗ früchtig, ſchön gelbſchalig und vom Steine gut löslich ſein. Die Röthe auf der Sonnenſeite der Frucht verliert ſich durch das Kochen. Zu empfehlen ſind„Doppelte Herrenhäuſer“ und„Metzer“. Reine⸗ clauden ſind in Sorten beliebt, deren Haut möglichſt grün und deren Stein leicht herauszunehmen iſt. Die allgemein angebaute „Große grüne Reineclaude“ iſt zum Einmachen die beſte. Die Früchte müſſen ausgewachſen, dabei aber noch feſt ſein. Zwetſchen müſſen nicht nur groß ſein, ſondern auch tief dunkelblau gefärbt; ins röthliche ſchimmernde werden nicht ſo ſchön. Die„Große Haus⸗ zwetſche“ und„Große italieniſche“ ſind ſehr geeignet. Wein⸗ trauben werden noch wenig eingelegt, obgleich ſie ſich trefflich dazu eignen. Beſonders zu empfehlen ſind die Muskatellerſorten.— Alle zum Konſerviren beſtimmte Früchte müſſen vollkommen ausgebildet, tadellos, geſund und ja nicht zu reif ſein. Stachelbeeren und Reine⸗ clauden dürfen nicht einmal Baumreife erlangen, ſondern müſſen in noch hartem Zuſtande abgenommen werden. Sämmtliches Einmach⸗ obſt ſollte möglichſt unmittelbar vor der Verarbeitung gepflückt werden; für Erdbeeren gilt das in erſter Linie. Bei vorgeſchrittenem Reife⸗ grad zerfallen die Früchte gar leicht in den Büchſen und Gläſern und laſſen ſich auch nicht ſo ſchön ſchälen und in Stücke ſchneiden. Damit iſt gezeigt, daß es wenigſtens ein Ding im Leben gibt, wo das Unreife am Platz und gerade recht iſt. *Konkurs in Mannheim. Ernſt Langmann, Inhaber wurde das Konkursverfahren eröffnet. ernannt Rechtsanwalt Freund. Forderungen anzumelden. Prüfungstermin: 25. Auguſt. * Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. Juli. Ueber dem größten Theile von Großbritannien liegt nunmehr ein Luftwirbel von 750 Millim., weshalb über ganz Skandinavien, Frankreich, dem Deutſchen Reich, Deutſch⸗Oeſterreich, der Schweiz, Ober⸗ und Mittel⸗ talien, ſowie ganz Spanien das Barometer unter Mittel zurück⸗ gegangen iſt. Ueber Rußland und der mittleren Oſtſee behauptet ſich noch ein Hochdruck von 760—765 Millim. Letzteres Maximum liegt über dem inneren Livland, ſowie Podolien und Wolhynien. Für Sonntag und Montag iſt demgemäß zwar mehrfach bewölktes, aber nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes, dann wieder zeitweilig aufgeheitertes Wetter bei fortgeſetzt warmer Temperatur zu er⸗ warten. Ueber das Vermögen des Kaufmanns der Firma„Ernſt Langmann“ Zum Konkursverwalter iſt ſind bis 8. Auguſt gezogen.„O Herr Jeſus Chriſtus, Gottes Sohn“, betete der Kaplan, „ſei ihm gnädig und nimm ſeine Seele auf. In dieſem erſchütternden Moment, während des Henkers Hand auf dem Hebebaum lag und der Gehilfe die Schlinge des Seils hielt, beugte ſich der Kaplan, eine ernſte Erſcheinung, zu Dougal vor, in der einen Hand das Gebetbuch, die andere erregt zu dem Mann, der nicht mehr ſehen konnte, ge⸗ ſtreckt.„Dougal“, ſagte er mit zitternder Stimme,„ſind Sie ſchuldig oder unſchuldig?“ Es erfolgte keine Antwort, und haſtig fragte er nochmals:„Schuldig oder unſchuldig?“ Da wandte Dougal ſeinen Kopf halb in die Richtung, von wo der Schall kam, und ſagte klar und beſtimmt:„Schuldig“. In dieſem Augenblick wurde der Hebel bewegt, die Fallthür flog unter ihm weg, und Dougal ver⸗ ſchwand nach unten. Er war ſofort todt. — Die Automobil⸗Induſtrie des Auslands. Im Jahre 1902 hat nach einer engliſchen Statiſtik Großbritannien Motore und Maſchinen⸗ theile im Werthe von 22 049 240/ importirt und nur für Mark 2 629 620 exportirt. Der Werth der amerikaniſchen Produktion von Motorwagen für 1902 iſt offiziell auf 100 000 000/ berechnet worden. Im ſelben Jahre hat Frankreich Motorwagen im Werthe von 21 240 800/ exportirt. Zwei franzöſiſche Firmen, die pneu⸗ matiſche Reifen fabriziren, haben im Jahre 1902 für 16 400 000% produzirt. Siebzig franzöſiſche Firmen verfertigen Motorwagen, und ihre geſammte Produktion betrug im letzten Jahre 12 000 Wagen. Der Betrieb beſchäftigte 180 000 Arbeiter, von denen jeder eine 3. Seite. Jahr hatte. —— Nus dem Grogherzogthum. .e. Heidelberg, 17. Juli. In den Neckar gefallen iſt geſtern Nachmittag oberhalb hrige Sohn des 9 0 Dder 8 der neuen Brücke Hornung iſt es zu danken, daß die beiden Knaben dem Tode des Er⸗ trinkens entriſſen wurden. .e. Heidelberg, 17. Juli. In Waldwimmersbach erſchoß ſich in einem Anfall von Schwermuth auf dem Speicher ſeines Wohnhauſes Kaufmann Ludwig Menger. Der Verſtorbene hinterläßt zwei Kinder aus erſter Ehe und eine Wittwe, mit welcher er ſich erſt vor wenigen Wochen verehelicht hat. .c. Triberg, 17. Juli. machte der Herr Vorſitzende bekannt, daß auf Her Großherz und der Großherzogin zu erwarten ſteht. Der Beſuch der Landesmutter gilt in erſter Reihe dem ergeſtellten Frauen⸗ vereinsgebäude und es ſoll dann zu gleicher Zeit anläßlich der Be⸗ zeichnung von zwei neuerbauten Straßen mit den Namen Friedrich⸗ ſtraße und Luiſenſtraße ein Feſtakt ſtattfinden. BC. Waldshut, 17. Juli. Geſtern Abend ſchlug in Binsgen bei leichtem Gewitterregen der Blitz in das mit Stroh bedeckte Doppelhaus der Familien Matt und Baumgartner. Die Einwohner konnten kaum das nackte Leben retten. Ein Glück, daß ſie noch nicht zu Bett gegangen waren. Vieh und Schweine ſind zum größten Theil verbrannt. Von den Flammen war bald das Nachbar⸗ haus ergriffen, ebenſo ein drittes und viertes Strohhaus. Fahrniſſe konnten meiſtens nicht gerettet werden. Matt und Stubinger ſind nicht verſichert. 40 Perſonen, darunter viele arme, ſind obdachlos. Die Feuerwehren von Kleinlaufenburg, Niederhof, Murg und Hänner und Löſchmannſchaften aus der Nachbarſchaft waren anweſend. Es war gut, daß Windſtille war, ſonſt wären noch mehr Häuſer den Flammen zum Opfer gefallen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Neuſtadt, 17. Juli. Zwiſchen der Saalbaugeſellſchaft und dem Saalbaureſtaurateur Rudolf Köber beſtehen ſchon ſeit einiger Zeit ernſtliche Differenzen. Auf welcher Seite die Schuld liegt, iſt bis jetzt nicht klar zu erkennen. Köber wollte am 1. Oktober ds. Is. nach Kündigung ſeines hieſigen Vertrages das Hotel Terminus in Landau übernehmen. In den letzten Tagen erreichten jedoch die Differenzen zwiſchen den beiden Parteien einen ſolchen Grad, daß Köber laut Erklärung im„Stadt⸗Anz.“ den Betrieb des Saalbau⸗ Reſtaurants mit dem heutigen Tnuge einſtellte. K. verzieht ſofort nach Landau. * Mainz, 17. Juli. In den neuerbauten Kaſernen am Bar⸗ baroſſaring, welche am 1. Oktober ds. Is. von dem 117. Infanterie⸗ Regiment bezogen werden ſollen, ſind in fämmtlichen Mannſchafts⸗ ſtuben ſogenannte Riemenböden von einem auswärtigen Schreiner⸗ meiſter gelegt worden. Dieſelben beſtehen aus Gichenholz und ſind in Asphalt eingelaſſen. Solche Böden ſind vollſtändig geſchloſſen und laſſen beim Aufwaſchen keine Feuchtigkeit durchdringen und ſind ungemein dauerhaft. Daß zu ſolchen Böden unbedingt völlig trockenes Holz verwendet werden muß, iſt eine Hauptbedingung, da feuchtes Holz weiter arbeitet und aus dem Asphalt, in welchen es eingelaſſen iſt, herausbricht. Dieſer Umſtand iſt nun in der„Bar⸗ baroſſakaſerne“ eingetreten, indem nahezu ſämmtliche Fußböden herausgebrochen ſind. Die Geſammtfläche der auf dieſe Weiſe un⸗ brauchbar gewordener Fußböden ſoll ſich auf etwa 10 000 Quadrat⸗ meter belaufen. Die Militärbehörde hat ſich ſelbſtverſtändlich ge⸗ weigert, dieſe Fußböden anzunehmen und hat dem Unternehmer die Verpflichtung auferlegt, andere Fußböden zu legen. Ein weitläufiger Prozeß wird die Folge ſein. * Offenbach, 17. Juli. Einen intereſſanten Beitrag zur Frage des Submiſſionsweſens lieferte die heute ſtattgehabte Eröffnung der Angebote für den Bau eines 40 Meter hohen Kamins für das neue Schlachthaus. Die aus allen Theilen Deutſchlands eingegangenen Gebote bewegten ſich zwiſchen den Summen von 8685 und 4245 In der letzten Bürgerausſchußſitzung der Beſuch des Mark. Das iſt ſo ein kleiner Unterſchied. Sport. *Schwimm⸗Club„Salamander“ Mannheim.„Auf zum Schwimmfeſt!“ heißt morgen die Parole, gilt es doch, einen Verein zu unterſtützen, welcher in erſter Linie einem Sport huldigt, der in hygieniſchen und geſundheitlichen Beziehungen keinem anderen nach⸗ ſteht. Hat auch die Stadt das Feſtkleid der letzten Wochen inzwiſchen abgelegt, ſo macht doch der Feſtplatz ein um ſo ſchöneres Gepräge, denn fleißige Hände haben hier gewaltet, um das Feſt zu einem würdigen der edlen Schwimmſache zu geſtalten. Das reichhaltige Programm, ca. 20 ſpannenden Nummern, u. A. Hauptſchwimmen, Hauptſpringen, Damenſchwimmen⸗ Vereinsſtaffette ete., ſowie die ſchön gelegene Schwimmſtrecke laſſen für die Beſucher einen anregenden, ver⸗ gnügten Sonntag erwarten und dürfte ſich wohl Jedem, der morgen die kraftſtrotzenden jugendlichen Geſtalten um die Siegespalme ringen ſieht, die Ueberzeugung aufdrängen, daß unſere Zukunft auf dem Waſſer liegt. Die prachtvollen Ehrenpreiſe, darunter auch der von der hieſigen Stadtverwaltung geſtiftete, ſind ſeit einigen Tagen bei der Filiale der Geislinger Metallwaarenfabrik, O 3, zur Beſichtigung ausgeſtellt, und verweiſen wir noch auf die Annonce in der heutigen Nummer unſerer Zeitung. Hoffentlich hat Gott Pluvius für morgen ein Einſehen und iſt nicht der Meinung, daß er Waſſerratten mit ſeinen Grüßen nicht verſchonen darf. * Athleten⸗Wettſtreit Wiesbaden, 12. und 13. Jult. Der durch ſeine hervorragenden Leiſtungen auf dem Gebiete der Athletik rühm⸗ lichſt bekannte„Kraft⸗ und Artiſten Klub Mannheim, Schwetzingervorſtadt“ hatte bei dem am letzten Sonntag, den 12. und Montag, den 13. d. Mts., in Wiesbaden ſtattgehabten großen Athleten⸗Wettſtreit des Mittelrheiniſchen Athleten⸗Bundes wieder, wie ſchon ſo oft, Gelegenheit, ſeinen bereits errungenen Siegeslorbeeren eine beträchtliche Anzahl neuer hinzuzufügen, indem ſich folgende Herren Mitglieder desſelben Preiſe errangen: Im Meiſterſchaftsſtemmen 1. Klaſſe: Wilhelm Blohmann 1. Preis, Fritz Fottner 3. Preis. Meiſterſchaftsringen 1. Klaſſe: Wilh. Bloh⸗ mann 2. Preis, Eduard Rudolph 3. Preis. Ehrenpreisringen 1. Klaſſe: Eduard Rudolph 1. Preis. Ehrenpreisſtemmen: Emil⸗ Buſelmeier 1. Preis. Ehrenpreisringen Junior 2. Klaſſe: Heinrich König 1. Preis. Klaſſen⸗Stemmen Senior 1. Klaſſe: Wilh. Vloh⸗ mann 2. Preis, Fritz Fottner 3. Preis. Ringen Senior 1. Klaſſe: Eduard Rudolph 2. Pveis, Wilhelm Blohmann 3. Preis, Fritz Fottner 4. Preis. Senior⸗Ringen 2. Klaſſe: Otto Ludäſcher 4. Preis, Johann Benz 12. Preis. Stemmen Junior 1. Klaſſe: Eduard Ru⸗ dolph 12. Preis, Otto Ludäſcher 13. Preis. Ringen Junior 1. Klaſſe: Karl Stolzenthaler 2. Preis, Adolf Ludäſcher 3. Preis. Stemmen Junior 2. Klaſſe: Emil Buſelmeier 6. Preis, Sellmann 27. Preis, Funk 30. Preis. Ringen Junior 2. Klaſſe: Heinrich König 1. Preis, Gräder 13., Philipp Metz 18. und Sellmann 22. Preis— Der Athleten⸗Klub„Germania“ errang folgende Preiſe im Meiſterſchaftsſtemmen: J. Maurath den., im Ehrenpreisſtemmen der 1. Klaſſe J. Maurath den 1. Preis. Im Ehrenpreisringen der 3. Klaſſe J. Dehn den 1. Preis. Im Dauerſtemmen 1. Klaſſe J. Maurath den., Ch. Schreck den 4. Preis. In der 2. Klaſſe F. Hohenadel den 6. Preis. In der 3. Klaſſe J. Dehn den., K. Süß den 6. und W. Schweitzer den 7. Preis. In der 4. Klaſſe K. Heinold den 4, R. Gaßmann den., F. Lang den 10., H. Lechleitner den 11., F. Maurath den 13. und V. Michel den 26. Preis. Im Ringen der 1. Klaſſe F. Hohenadel den., J. Maurath den 6. und Ch. Schreck den 7. Preis. In der 3. Klaſſe K. Sühs den., K. Emig den., J. Dehn den 10. und W. Schweitzer den 17. Preis. Im Ringen der 4. Klaſſe F. Lang den., K. Heinold den., H. Lech⸗ leitner den., R. Gaßmann den 18. und V. Michel den 14. Preis. 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheklm, 18. Juli, Außerdem errang der Klub den 3. Vereinspreis. Die Preiſe bee⸗ ſtehen in 4 Ehrenpreiſen, 7 ſilbernen Medaillen, 16 Eichenkränzen und 18. Diplomen. Theater, Nunſt und(Wiſſenſchaft. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: R. Bayer: 6 Gemälde, Otto Sinding: 6 Ge⸗ mälde, Maurice Blieck: 10 Gemälde, M. Fritze: 5 Gemälde, Hochſchule für Muſik. Man ſchreibt uns: Die öffentlichen Prüfungsaufführungen im Saale des Bernhardushofes haben geſtern ihren Abſchluß gefunden. Weitere Prüfungen folgen nunmehr in den Räumen der Anſtalt ſelbſt, denen die Angehörigen der Schüler bei⸗ wohnen können. Der für die diesjährigen Aufführungen in Aus⸗ ſicht genommene Schauſpielabend, ſowie die Wiedergabe des dritten Aktes der Walküre(in Konzertförm) und die Vorführung Brahms ſſcher Werke mußten auf den kommenden Winter ver⸗ ſchoben werden. Eine Aufführung Bach ſcher Werke iſt für den Winter ebenfalls geplant. Die in einigen Konzerten aufgekretenen Störungen durch unruhiges Verhalten einzelner Anweſenden hat der Direktion Veranlaſſung gegeben, bei allen künftigen derartigen Ver⸗ anſtaltungen in der Verausgabung von Eintrittskarten gewiſſe Ve⸗ ſchränkungen eintreten zu laſſen. Apollothenter.„Der liebe Onkel“ kommt am Samſtag und Sonntag zur Aufführung, dieſer luſtige Schwank erregt ſtets, wo er gegeben, einen Sturm von Lachſalven durch ſeine ungeheure Komik. Voraus geht die Luſtſpiel⸗Novität des Colmarer Theater⸗ ſekretär's„Ein Wildfang“, welche an den Bühnen, wo dieſelbe ſeit einigen Monaten gegeben wird, einen großen Erfolg errungen. Bietet das Stück inhaltlich auch nichts Neues, ſo iſt demſelben doch eine wohlthuende Friſche nicht abzuſprechen und die Schelmenſtreiche des Wildfangs Elſe von Sonnenthal ſind ſo natürlicher Art, daß die daraus reſultirenden Verlobungen reſp. Hochzeiten dem Zuſchauer als ganz ſelbſtverſtändlich erſcheinen. Jedenfalls wird der luſtige Einakter ſehr gut aufgenommen. Beueſte nachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 18. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Hamm: Auf dem Schachte Königsborn in Bönen⸗Bremeberg erfolgte ein Zu⸗ ſammenſturz. 3 Vergleute ſind todt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Salzburg. Auf den Krimmlertauern geriethen 2 4 Touriſtenineinen Schneeſturm und blieben ſtecken. Sie wurden nach längerer Zeit gerettet. Das„B..“ meldet aus „V. Danzig: Wegen erheblicher, bei der Danziger Oehlmühle ent⸗ deckter Unterſchleife wurde der Inſpektor und der Waagmeiſter der Mühle verhaftet.— Dasſelbe Blatt berichtet aus Wien; Auf der Techniſchen Hochſchule verlautet, es ſeien Ver⸗ handlungen im Gange, um Prof. Riedler von der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Charlottenburg nach Wien zu berufen.— Das„B..“ meldet aus Thorn: Das Hochwaſſer der Weichſel er⸗ reichte die Höhe von 6 Meter. Der Schiffsverkehr ſtockt faſt ganz. “* Hamburg, 17. Juli. Seit 7 Uhr Abends herrſcht hier heftiges Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen. Viele Keller in der ganzen Stadt ſind unter Waſſer geſetzt. Mehrere Betriebe mußten eingeſtellt werden, da die Maſchinen im Waſſer ſtehen. * Hamburg, 18. Juli. Die Bauhandwerker be⸗ ſchloſſen, den Vorſchlag aufzuheben. *Görlitz, 17. Juli. In Bröthen bei Hoyerswerda wur⸗ den durch ein Großfeuer neun Wirthſchaften mit viel Heuvor⸗ Ein fünfjähriges Mädchen iſt verbrannt. räthen (Frff. ** und Vieh vernichtet. Itg.) Dresden, 17. Juli. Redakteur Peters von der„Dresd. Rundſchau“ wurde wegen Beleidigung des Königs und der Pringeſſin Mathilde zu vier Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. Wfen, 17 Jult. Univerſitätsprofeſſor Engelbert Mühlbacher iſt an Lungenentzündung im Alter von 60 Jahren geſtorben. H. Budapeſt, 18. Juli. Wie verlautet, theilte der bulga⸗ riſchen Regierung die Pforte mit, daß ſie die Truppen an der bulgariſchen Grenze zurückziehen und weitere Maßnahmen einſtellen werde. Die Pforte hat zwar an mehreren Punkten ihre Truppen zurückgezogen, jedoch an anderen Stellen wieder aufgeſtellt. London, 18. Juli. Whiſtler iſt geſtorben. London, 17. Juli. Nach einer Llohdsdepeſche aus Punta Arenas an der Maghelaensſtraße iſt der Dampfer„Theben“ der Hamburger Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft„Kosmos“ im Grahkanal, etwa 200 Meilen von Punta Arenas, geſtrandet. Obwohl der Dampfer wieder flott iſt, hat er doch ſtarken Schaden gelitten und mußte Curninghom Island von Neuem anlaufen, um nicht zu ſinken. Am 14. Juli hatte das Schiff 13 Fuß Waſſer im Vorderraum. Von anderer Seite wird gemeldet, daß die Paſſagiere und die Beſatzung der„Theben“ wohl ſeien. * London, 17. Juli. Die internationale Tele⸗ graphenkonferenz unterzog, wie jetzt bekannt wird, die Ve⸗ ſtimmungen über den Chifferneode⸗Gebrauch im internationalen telegraphiſchen Verkehr einer durchgreifenden Reyiſion. * London, 18. Juli. Geſtern Abend wurden im Parlamente Schriftſtücke vorgelegt, enthaltend die Beſchlüſſe der ſtändigen Zuckerkommiſſion und den Bericht der engliſchen Delegirten. Der Bericht beſagt, die Kommiſſion ſprach ſich einſtimmig dafür aus, daß die deutſche Geſetzgebung mit der Brüſſeler Eonvention im Einklang ſtehe, ebenſo Oeſterreich⸗Ungarn bis auf das Contingentirungsgeſetz. Die Delegirten Englands, Belgiens, Oeſter⸗ reich⸗Ungarns und der Niederlande legten in der Kommiſſion dar, daß die franzöſiſche Geſetzgebung durch die Raffinerie und den Zoll⸗ verſchluß nicht die von der Convention geforderten Gaxantien gegen indirekte Prämien gewährt. Die Kommiſſion nahm eine Reſo⸗ Lution an, worin ausgeſprochen wird, obgleich mehrere Delega⸗ tionen darlegten, daß das franzöſiſche Syſtem nicht vollkommen im Einklang mit der Convention ſtehe, die Angelegenheit doch nicht dringlich ſei. * Sofia, 17. Juli. Aus Salonik wird die Freilaſ⸗ ſung 32 als verdächtig verhafteter Bulgaren, darunter der Selretär des Biſchofs von Strumitza, gemeldet.— Als ein Zeichen des Strebens nach freundſchaftlichen Beziehungen möge die Dekorir⸗ ung der Madame Premierminiſters, mit dem Großkordon des Schefakat⸗Ordens ver⸗ zeichnet werden.— Zontſchew iſt neuerdings in Haft genommen worden, weil er die verlangte Geldkaution nicht hinterlegt hat. Irkft. Ztg.) 790 * Belgrad, 17. Juli. In Rumänien wüthet nun zur Abwechslung ſtatt der Judenhetze eine Verfolgung der Serben wegen der Ermordung des Königs Alexander, welchen die Rumänen als ihren Konnationalen betrauern. Die ſtarke ſexr⸗ biſche Kolonie in Turn⸗Severin richtete an den ſer⸗ biſchen Miniſter des Auswärtigen, Kaljewitſch, eine Be⸗ ſchwerde, in welcher es heißt, die Serben ſeien dort ihres Lebens nicht ſicher; Viele wären ſchon von Rumänen gröblich mißhandelt, einige ſchwer verletzt worden und man drohe, ſie zu morden. Da die rumäniſchen Behörden keine Maßnahmen zur Beſchützung der Serben ergreifen, erſuche die Kolonje Kaljewitſch, bei der xumäniſchen Regje⸗ rung vorſtellig zu werden.(Frkf. Ztg.) ennn, if. Juki. einen Exlaß der Regierung, in 8 —— 4 933 Der Der Maler James Me. Neill⸗ der Innungen anzunehmen und die Sperre Petrow, der Gemahlin des bulgariſchen Das amtliche Blatt veröffentlicht welchem die Verwaltungss Jexwariet behörden aufgefordert werden, bei den bevorſtehenden Wahlen die Wahlfreiheit der Bürger auf das Strengſte zu wahren. In dem Erlaß wendet ſich die Regierung auch gegen den Mißbrauch des Namens des Königs bei den Wahlagitationen und erklärt, ſie ſei entſchloſſen, jeden derartigen Verſuch auf das energiſchſte zurüczu⸗ weiſen. H. Konſtantinopel, Mordnacht wird der Sultan 18. Jult. Seit der Belgrader von Tag zu Tag mehr von Angſtgefühlen befallen. Die Prinzen werden auf das ſchärfſte bewacht. Die Offiziere dürfen nicht mit ihnen verkehren. 20 Offiziere wurden ſtrafweiſe verſetzt, weil ſie vos den Prinzen nicht ſalutirten. New⸗Nork, 17. Juli. Bezüglich der Aufgaben der am 9, November beginnenden Tagung des Kongreſſes erklärte Senator Lodge, die nächſte Aufgabe ſei allerdings die Ratifigikung des Vertrages mit Kuba. Präſtdent Rooſevelt hoffe jedoch, es würden baldige geſetzgeberiſche Maßnahmen zur Beſſerung der vorhandenen finanziellen Verhältniſſe getroffen. Die Mitglieder der Finanzkommiſſion des Senats ſeien dabei, eine ſolche Bill auszu⸗ arbeiten. Sie würden Rooſevelt während des Sommers beſuchen, um mit ihm über die Angelegenheit ſtändig in Fühlung zu bleiben, und dann die Bill vorlegen. Dieſelbe enthalte im Weſentlichen adminiſtrative Maßnahmen und werde vom Präſidenten in jeder Weiſe gefördert. Die allgemeine geſchäftliche Lage der Unionſtaaten ſei durchaus geſund, es ſei aber unmöglich, zu ſagen, welche Wirkung die anhaltenden Liquidationen an der Fondsbörſe auf die⸗ ſelben haben könnten. * Waſhington, 17. Juli. Staatsſekretär Hay hat er⸗ klärt, daß der Zwiſchenfall, der durch die Frage der Uebermittelung der jüdiſchen Petition, betreffend die Vorgänge in Kiſchine w, an die ruſſiſche Regierung entſtanden war, erledigt ſei. Die Urankheit des Papſtes. Vom Sterbelager des Papſtes. Rom, 17. Juli. Der Papſt verbrachte einen verhältnißmäßig recht guten Tag. Die Flüſſigkeit in der Bruſt hat keine Vermehrung erfahren. Die Funktion der Organe iſt eine regelmäßige, wenn guch herabgeminderte. Außer dem Kardinal Rampolla, den der Papſt hatte rufen laſſen, wurde Abends Niemand empfangen. * Rom, 17. Juli.„Oſſervatore Romano“ meldet amtlich, geſtern Abend habe Rampolla vom Papſt einige derfenigen Befugniſſe verlangt, die dem Papſt vorbehalten ſind. Der Papſt ſtimmte dem Verlangen zu und traf die erforderlichen Maßnahmen. Rampolla habe alsdann dem Papſte mitgetheilt, wie die Welt ein⸗ ſchließlich vieler Nichtkatholiken an ſeiner Krankheit Antheil nehme. Der Papſt habe ſeine Freude hierüber ausgedrückt und Rampolla um politiſche Neuigkeiten befragt. Rampolla habe kurz geantwortet. Der Papſt ſei aufmerkſam und mit bewunderswerther Geiſtesklarheit den Darlegungen gefolgt, * Ro m, 17. Juli. Der„Italia“ zufolge trat heute die Kon⸗ gregation Sancti Officii zu einer Berathung zu⸗ ſammen, der die Kardinäle Vives, Seraphino Vannutelli, Reſpihgt, Steinhuber, Francesco Segna und Gotti beiwohnten. Der Zweck der Berathung werde geheim gehalten. Kardinal Agliardi trat heute feierlich den Poſten des Vizekanzlers an, Verpachtung des Lagerhauſes der Pfülziſchen Eiſenbahnen. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Gegenüber einer in Ihrem Abendblatt vom 14. Jult von drei dortigen Rhedereifirmen erlaſſenen, uns erſt heute bekannt gewordenen Erklärung, nach welcher der Inhalt eines wörtlich angeführten Satzes unſerer am vorhergehenden Tage er⸗ folgten Einſendung„nicht den Thatſachen entſpreche“, ſehen wir uns zu folgender Konſtatirung genöthigt: 1. Es iſt Thatſache, vaß gleich anderen Pächtern diesſeitiger Lagerhäuſer auch die 3 erwähnten Firmen eine Herabſetzung der Pachtbedingungen ihrer hieſigen Lagerhäuſer und Werfthallen gefordert haben. 2. Es iſt Thatſache, daß dieſe Forderung abgelehnt und die Berufung auf angebliche er⸗ hebliche Begünſtigungen der Pächter des alten Lagerhauſes unter ſchriftlicher und eingehender mündlicher Begründung als unzutreffend bezeichnet worden iſt. Die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen: v. Lavale. Die Bildung des öſterreichiſchen Zuckerkartells geſcheitert. Aus Wfen, 18. Juli, wird telegraphirt: Den Blättern zufolge wurde in der geſtrigen Verſammlung der Vertrauensmänner böhmiſcher und mähriſcher Rohzuckerfabrikanten ein⸗ ſtimmig erklärt, daß die Forderung der Raffinerien, nach der das alleinige Recht der Raffinerien auf Verſorgung des Inlandkonſums ihnen ungeſchmälert verbleiben müſſe, gegenwärtig unerfüllbar ſei. Die Verſammlung beſchloß daher einſtimmig, die Ver⸗ handlungen wegen Zuſtandebringen neuer Kartelle nicht fortzuſetzen. Die Bildung des Zuckerkartells iſt ſomit geſcheitert. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 18. Jull. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreſchiſches Peſroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. New⸗Pork, 17. Jult. 5 Uhr Nachm. Effecten. 16.. 16. 17. London 60 T. Sich!].84¼.83% New⸗Nork Central 115¼ 117¾ Lond. Cable Tranf.86/.86 ½ North. Paeiſte Pref. 88⸗/—90— Paris k. S..187.185/%] North. Pac. Com.—.——.— Dentſchland k. S. 94% 94/8 N. Pae. 8% Bonds 71½ 71¼ Atch, Top. Santa Fef 64½ 66— Norfolk. Weſt. Pref. 62½ 64½ Canadian Paeiſie 122). 123/ Union Pacifte Sh. 76/80 78— Southern Paciſte 457% 47% 4% Bds. p. 1925 135½ 135½ Chic. Milw.& St.P. 140% 148/ Süber 585/6 53½ Denv. Rio Gr. Pref 79½% 79ʃ½ öKanſas City Sh. 46/80 49ʃ½ Illinois Central 127/ 131— United T. Steel 2576 265/8 Lake Shore———„Pref. 76— 77— Louisville& Naſhv.] 106%/ 107% Newyork Schluß(Tel.), 17. Juli. Weizen auf günſtige Erntenachrichten ſowie beeinflußt durch Verkäufe ausländiſcher Fir⸗ men, willig, mit September 14 e. niedriger, dann weiter weichend unter Abgaben für hieſige Rechnung, enttäuſchende Marktberichte aus Europa und infolge reichlicher argentiniſcher Verſchiffungen. Später wieder beſſer auf lokale Deckungen und Preiſe erholend auf mäßige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen als auch infolge eines für die Hauſſe günſtig lautenden, St. Loujs Modern Miller, Be⸗ richtes. Schluß ſtetig, Preiſe ½ bis 36 e. höher, während Juli 14. einbüßte. Mais eröffnete willig und ſetzte, beeinflußt durch enttäuſchende Marktberichte aus Europa, mit September ½ c. niedriger ein. Im ſpäteren Verkehr erlitten Preiſe eine weitere Einbuße, da aus Ar⸗ gentinien ſtarke Verſchiffungen gemeldet wurden, beſſerte ſich aber gegen Schluß wieder im Einklang mit Weizen und ſchloß ſtetig zu Anberänderten bis e. höheren Preiſen. Kaffee matt auf Zunahme der ſichtbaren Vorräthe und Glatt⸗ ſtellung von Hauſſepoſttionen. Schluß träge. Baumwolle nahe, matt auf enttäuſchende Kabelberichte, träge Geſchäfte in Stoffen und Garnen in Mancheſter, Verkäufe unker Führung der Platzſpekulanten und Zurückhaltung der Käufer. Ent⸗ fernte beſſer auf Deckungen und vorherſagen einer Abnahme der Erntebewegung, dann alle höher auf Käufe von New⸗Orleans, be⸗ deutende Umſätze am Liverpooler Lokomarkt, ausländiſche Nachfrage, e Wermiuberuna ber Bufußran. undünitiar Melduhgen des Weizen Juli „ Auguſt „ Sept, Mais Juli „ Augut 7* Sept. Schmalz Julj ept. Wetterbureaus für Vaumwolle und Blancoverkäufe. Zum Schli matter auf höhere Schätzungen der morgigen Zufuhren und günſt aber ſich widerſprechende Ernte⸗Berichte. New⸗Mork, 17. Juli. Noth. Wint.⸗Weizen loco „ Augnuſt Septbr. Dezbr. Jan. Febr. i8 Juli Auguſt Septbr. Dezbr. Jan. Febr. „ März Petroleum Nafined (in Caſos) Raff. Petrol.Stand⸗ ard white in N. N. Naff, Petrl. Stand in Philadelphia Credit Balances t Oil City Terpentin⸗Spfritus Schmalz⸗Weſtern ſteam. Schmalz(Rohe& Bfothers) Schmalz(Wilcox) per Juli Talg Zucker Kaffee fair Rio Nr.7 KaffeeRioRr7 Juli do. Aug. M X 2*** n 5 Uhr Nachm. 16. 17* 855/ 5¹0 84%8 84% 91082— 817 825 57— 57— 56% J665 55¼ 565 10.50%/ 10.50 .55.55 .50.50 150.— 150.— 51½ 51e .80.80 .300.30 .—.30 4½/⁰ 4½, 375 387/18 59½½1 3 3116 .65.65 .70.70 Zufuhren im Weſten: Winlerweizen Frühjahrsweizen Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ Ausfuhr a, atlant. Häfen„ Verkäufe für den Export: Weſlzen Bootsladung Mats Getreldefracht nach London 7.* * 75 * + Nachbörſe Weizen Mais Chicago Schluß(Tel.), 17. Juli. Weizen als auch Mai wurde von denſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht. Schliß ſtetig, Preiſe für Weizen ½ bis ½ c. höher, Mais unveränden Chicago, 17. Juli. 1. Liverpool, 17. Jult, Weizen per Juli per Sept. Mais per Juli per Sept. Glasgow, 17. Juli.(Schluß.) Noheiſen mixed numden Antwerpen Beh. * 1 0 é Rotterdam ets. Br. emen Hamburg Pfg. 0 Naff. NioRr.7 Sepl do. Okt do. Noyv do. Dez. do. Jan do. Pes do. Mär do. Aprfl MehlSpring⸗Wheat cloars Baumw.⸗Zuf v. To do. ⸗Ausf. nach Großbr. do. ⸗Ausf. n. d. Continent Baumwolle ſoco do. Fitli do Aug. do. Sept. do, Okt. do. Noy do. Dez. do. Jan. do. Febr. do. März Baumwolle in New⸗ Orleans Baumwolle in New⸗ Orleans p. Juli Branntw. in New⸗ Orleans p. Juli Kupfer Zinn Getreidefracht nach Schluß behauptet. Liverpool Tages⸗Statiſtik. 16. 000 000 000 000 000 000 000 00⁰ 1 55 195 3 ½ 5 Uhr Nachm. 16. 47. 76½ 76½ Schmalz Dez⸗ —— Pork Juli 7678 77ʃ5„ Sept. 49/8. 48˙%/„ Dez. — 50½ F50 ½„ Aug. .30].92] Spece .30.12 (Schlußkurſe), 75 nom., xuhig .085/ nom, träge .05½ Eiſen und Metakle. Wwarrants per Kaſſa——, per Monat——, ſietig. Cleveland, 17. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46,%6— per Monat 46/7½, ſtetig. London, 17. Jult. 18.9, flau.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtatione vom Rhein: Konſtanz Waldshut, Hüningen Lauterburg Maxan Germersheim Manunheim Mainz Bingen Kanb 2„ 2 2„„ Koblenz Köln Nuhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn ——»„%„ «93539h•325Kĩß% n : 5„ (Schluß). Kupfer 3 Monate 55.15,0, ſtetig.— Zinn p. Zinn 8 Monate 120..—, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11.9, Bee engliſch 11.15.0, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.9, Zink ſpeziel Kupfer per 000 000 1 13 31 Kaſſa 56 12% Kaſſa 1892 l5e 19 4 7 7 Datum: 13.14.15. 16. 17. 18.[Bemerkungen 4,304,29 4,29 4,27 4,25 3,28 3,29 ,3 8,18 8,14 3,13 2,812,872,88 2,742,71 Abds. 6 Uht 6,158,18,16 8,10.06 N. 6 Ubr 4,75 4,68 4,62 4,60 4,55 Abds. 6 Uhn 4,63 4,51 4,54 4,2 4,46 2 Uhr 4,85 4,57 ,51 4,58 4,47.-P. 12 Uff .50 4,35 4,28 4,21 4,164,11 Morg. 7 Uht 1,88 1,52 1,44 1,40 J,38.-P, 12 U 2,202,14 2,16 2,14 10 Uhr 2,60 2,512,41(2,86 2,84 2 Uhr .62 2,55 2,47 2,39 2,38 10 Uhr 2,55 2,58,55 2,89 2,86 2 Uhr 1841,921881,781,71 6 Uhr 4,44,30 4,16 4,15 4,114,05] V. 7 Uhr 0,60 0,5 1 0,50 0,50 J0,48 0,44 V. 7 Ubr Verantwortlich für Politik: J..: Grnſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller. TTTTTTbTbTbTbTTbb destiekte Blousen geliefert. Preisliſte mit Abbildungen umgehend. Franko und seben verzollt ins Haus 271¹⁵ Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. gof Mobelſabri F. 5. peter, manthein Inhaber: L. J. peter und Emil Krauth. reislage Banb). 1 3877 rümiirt ang per Aneſunnn der Darnnädter Künnkersgglonte 10u. 71 Maunhein 18. Jide. Seneral-Anzeiget. 2 Verſteigerung. Mittwoch, 22. Juli 1903, und die darauffolgenden 2 5 tage, Nachmittags von au, wer eſigen Lelhha verſteigert. d⸗ und Silber⸗ pfänd 1 g, den 24, dſs, Mts., nittags von 2 Uhr ab, zum Mannheim, den 2. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Iwang 5 Eheleute in Maunheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Geündſtück am Donnerſtag, 10. Sept. 1903, Vormittags 9½ uhr durch das unterz e Notariat in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 19. Mai 1903 in das ch eingetragen worden. cht der Mittheilungen undbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht chtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des ge⸗ kingſten Gebots nicht berück⸗ ſichligt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten uUachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös au die Stelle des verſleigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Gründſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 24, Heft 23, Beſtandsver⸗ zeichniß I. 14449 Lagerbuch⸗Nr. 356a, Flächen⸗ inhalt 2 ar 20 qm Hofraithe in der Pflügersgrundſir. Nr. 31. Hierauf ſteht: ein unterkellertes Dieiſtöckiges Wohnhaus mit Gau⸗ pen und Treppenhaus⸗Vorbau und ein zweiſtöckiges Stallge⸗ bäude mit Heuboden als Quer⸗ bau mit Zubehör geſchätzt zu 46000 M. Mannheim, den 2. Juli 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. El ſaſſer. Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 20. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Divan, 1 Vertikow, 2 Waſchkommoden, 10 Ballen Tuche(Reſte), 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Sopha, 2 Spiegel⸗ ſchränke, 1 Chiffonier, 1 Weißzeugſchrank, 1 Nacht⸗ liſchchen, 2 Kommoden, 1 Eis⸗ ſchrank und ſonſtige Möbel verſchiedener Art. 8873 Mannheim, 18. Juli 1908. Wetler, Gerichtsvollzieher. 74 Verſteigerung. Dienſtag, den 21. Juli 1908, Nachmittags 2 Uhr, verſteigern wir in unſerem Lokal K 3, 17 öffeutlich gegen Baar: 0 compl. Betten, Jederbelten, Waſchtiſche, Waſchkommode mit Marmorplatte, Nachttiſche, Stühle UItiſche, Salontiſche, 1Chiffonnſer 1 Divan, 2 Sopha, 2 Seeketaire, Rommode, 1 Blumenllſch, Spiegel, Bilder— afte Oel⸗ gimälde— 1 Pendule, 1Wand⸗ uhr, 1 Vogelkäſig, 1 Aquarium, 2 Stehlampen, Lüſtre, Kraut⸗ uld Fleiſchländer, 2 Badezuber, Kupfer⸗ u. Meſſing⸗Reſtau⸗ vatiousgeſchirre, 1 Küchen⸗ ſchrauk, Nüchengeſchirr, Kleider, 1 ruff. Billard, compl., 1 compl.Spezereiladeneinricht⸗ ung mit 2 Theken, 4 maſſive Stehpulte u. Verſchied. 8372 Tlrodor Michel, Waiſenrath, Julins Knapp, Auctionator. Fürftl. Wurzach'ſches Revler Treherz. Verkauf von Aadel⸗Lang⸗ „und Sägholz. Am Mittwoch, den 29. Juli, Vormittags 11 uhr dommen in der Wirthſchaft zu Treherz(Station Marſtetten) an aufbereftetem Windfallholz unker den bekaunten Bedingungen im Submifſtonswege zum Verkauf: Laugholz 1 12 fm, II 77 fm. III 189 bn, IV 259 fm, V119 fm. Sgholz1atm. II 29 fm, IIIS fm. Die Oeffnung der Offerte er⸗ ſoigt zur gengunten Zeit. Loos⸗ verzeichniſſe werden verſendet. Treherz, den 17. Juli 1903. Fürſtl. Revieramt: Zimmerer. 14ʃ58 Dieuſtag⸗ Bonkursverfahren. Nr. 1088. Ueber das Vermb⸗ gen des Kaufmanns Ernſt L mann, Juhaber der Firmaß, ſt Laugmann“in Manſtheim, Jung⸗ ſtraße Nr. 12 ittags 10 Sverfahren Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naunt; Rechtsanwalt Freund hier. Konkursforderungen ſind bis zum 3. Auguſt 1903 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ wurde heute r das Kon⸗ fa über die Wahl eines 1 Verwalters, über die JHeines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Dienſtag, 11. Auguſt 1903, Bormittags 9 Uhr, ie zur fung der ange⸗ 1 ungen auf 25. Auguſt 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Auttsgerſchte Abth. V, II. Stock, Zimmer Nr. 8, Termin anberaumk. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchulduer zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Aüſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 8. Auguſt 1908 Anzeige zu machen. Mannheim, den 17. Juli 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Y Mohr. 1768 555 5 Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, den 20. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in dem Pfandlokale 4, 5 iin Vollſtreckungswege: 1 Theke, 1 Glaswaarenſchrank, 1 Eiskaſten, 1 Gramophon, 1 Polyphon, 1 Teigtheilmaſchine, 1 Stegtiſch, 170 Liter Apfel moſt, 2 Glaskaſten mit ausgeſtopften Vögeln, 1 Concerkzither, 1 Dezi⸗ malwaage und Möbel verſchied. Art gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 8868 Mannheim, 17. Juli 1908. Fahnert, Gerichksvollzieher, Trattteurſtraße 61. Kalholiſche Kirchengemeinde Wallſtadt. Bekanntmachung. Am Donnerſtag, 23. Juli ds. Js., Abends 3 Uhr findet im Rathhausſaal eine Sihz⸗ ung der 5 Kirchengemeindevertretung Wallſtadt ſtatt. 14450 Tages⸗Ordnung: 1. Belohnung des Kirchenſteuer⸗ erhebers. 2. Genehmigung des Voran⸗ ſchlags pro 1908. Wällſtadt, den 17. Juli 1908. Kathol. Stiftungsrath: Eingeſchriehene Hilfskaſſe des Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ Verein Mannheim, 0 5, l. Wir erſuchen unſere verehrl. Mitglieder ihre rückſtändigen Beiträge behufs halbjähriger Abrechnung baldmöglichſt entrichten zu wollen. 755e%s Der Vorſtand.⸗ des Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ Verein Maunheim, 0 5,. Unſere halbjährige General⸗ Berſammlung ftüdet: Santſtag, 1. Auguſt d. Is., Abends ½9 Uhr, mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Erhöhung der Beiträge. 3. Verſchiedenes. 29506 Der Vorſtand. NB. Anttäge ſind innerhalb 8 Tagen ſchriftlich einzureichen. Fteiwillige Feuerwehr. den 19. Juli 1903: Jamilien⸗Ausſlug mit Muſik nach Heidelberg⸗ Waldhilsbach⸗ Bammenthal. Abfahrt: Mannbeim⸗Haupt⸗ bahnhof Vorm. 11 Uhr 46 Min. Rückfahrt ab Bammenthal 7 Uhr 47 Min.(Lokalzug). Uniform: Rock, Drillichhoſe und Mütze. Berwaltungsrath: E 1 z• 290 Dankſagung. Die Sammlung des Krenzer⸗ vereins für das II. Vierteljahr 1903 hat M. 44.40 ergeben. Hiervon erhielt das evangel. Rektungshaus hier M. 22.20 und die kathol. Nettungsauſtalt in Käferthal M. 22.20, wofür wir den edlen Gebern hiermit den herzlichſten Dank ausſprechen. Maunheim, 15. Juli 1908. Die Verrechnung des evangel. Rettungshauſes hier: F. A. Walter. Die Verrechnung ber kath⸗Rettungs⸗ anſtalt in Käſerthal: W. Mater. 800 0144 1452 Prima ſunges Hammelfleiſch 8 66 Pf., Bruſt u. Ragvnt 50 Pfg⸗ Dauiel Sohn, Q 4, 12 Telefon 1240. 526b J. N. Kern, 2 U Mannkeimer Ciedertafel. Sonntag, den 19. Juli 1903, Vorm. 11 Uhr Dampferfahrt nachoppenheim mit dem Doppeldeck Salonboot„Emma“ der Nieder- länder Rhederei. Näheres dureh Rundschreiben. Der Vorstand. Schwimm-Club, Salamander“Mannheim Sonntag, den 19. Juli, Nachmittags 3 Uhr: Großes uationales Wettſchwimmen und Springen im Schleußenkanal(Pegeluhr) Eingang vIs--vis dem Stadtpark. — Näheres siehe Plakatsäulen,— Abends ½9 Uhr: Preisvertheilung und Unter⸗ haltung mit Vall in den Sälen des Ballhauſes, wozu Vorſchläge für Einzuführende an unſern Herrn Karl ir e erf, H 7, No. 16, zu richten ſind. Ohne Karte hat niemand Zutritt. 14428 Der Vorstand. Deutsche iurak Peraghul Lahr Verband Mannheim. Die Damen Fechtmeisterinnen u. Herren Fechtmeister, welche bei unserem Sommerfest am Sonntag, den 19. Juli ds. Js. (auf der Rennwiese) zur Dienst- leistung in den Verkaufs- und Spielbuden, sowie zur Aufsicht bei den Kinderspielen ete. be- hülflich sein wollen, werden am Nachmittag des estes präcis 3 Uhr auf dem Festplatze zu erscheinen und sich gefälligst beim Vorstand zu melden. 20500 Der Vorstand. 2050½% 1 *— Nyr N. 1. Fr das Wase nn Hays 1 00 eeneeeee needenrenen,e häfts⸗Empfehl schäfts-Empfehlung. Um einem dringenden Bedürfniss Abzuhelfen, habe ich meinen Laden bedeutend ver- grössert. Auch setze ich meine werthe Kundschaft, sowie das titl. Publikum davon in Kenntniss, dass ich gleichzeitig mit diesem Umbau ein bafe-Zimmer eröffne. 14460 4 Bei dieser Gelegenheit mache ich noch auf Ameine bekannt guten Backwaaren ete. aufmerk- am und zeichne eeee 0 82 2 1. 6 Hochachtend Georg Olivier, terman Strausz C 2 lr. 2. Leinenwaaren-, Wäsche- gu. Ausstattungs-Geschäft. Anfentigung Iuerren, Damen- u. Kinderwäsche nach Maas ohne Preiserhöhung. 1 Für tadellosen Sitz, bestes Material und hoch- keine Arbelt wird garantirt. 18587 Lager in sämmtlichen Wosswaälcn, Beftpaaren u. Tepptebe. Heinrich Kloos (Vorm. Petzoldt& Kloos) ſie Grösste Auswahl. N. ZB. Jeden Sonntag Morgen von! Erstes Speelal-Geschäft für photograph. Artikel. Aussehliesslleh phot. Art., daner: Stets frische Waare, Fachmännische Anleitung. Alleinverkauf der Lumen“-Platten.“a,besatachtet. Coulante Bedingungen. Oberländer Weine? Dann gehen Sie in die badische Weinstube Surgutenouelle 13 Seekenheimerstrasse 13 Awiebel- und Käskuchen.. 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Morgens ½11 Uhr Predigt Herr Stadtpfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K( 2, J0. Sonntag 11 Uhr; Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſlunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr: Jungſrauen⸗ verein(Geſang⸗ u. Bibelſlunde), Moutag:—5 Uhr Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr allg. Bibelſtunde. Donnerſtag: 8 Uhr eee(Arbeitsſtunde). Freitag: ½9 Uhr Probe des Geſangvereins Zion“. Samſtag:—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Söuntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: Morgeus s Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Montag: 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünghuge; Miktwoch: ½0 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Samſtag ½9 Uhr Jugend⸗Abtheilung:„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag; 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag: ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. u den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Cpang. Männer⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag Abend 8 Uhr: Aeltere Abtheilung, Miſſionsabend 1 Morgens ½6 Uhr: Spaziergang, Neckarauer⸗ ald, Mittags 12 Uhr: Spiele. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Joh. 7, 37—39. Bienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in Traitteurſtraße über Joh. 7, 57—89. Abends ½9 Uhr: Us, 28: Spliele im Freien Mittwoch Abend ½9 Uhr: Gebetsſlunde. 5 9 Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend u. Aus⸗ ußſitzung. Freitag Abend ſ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Marcus 8, 22—30, Herr König. N* Dienſtag, Donnerſtag, Freitag und Samſtag Abende Sprach⸗ kurſe(Engl. u. Franz. Weber⸗Diſerens, E 5, 1. Mittwoch uſid Fieitag⸗Abend Proben des Poſgunenchors. Jeder junge Mann iſt 1 eingeladen!— Aaskunft in Vereinsaugelegenheiten ertheill der Vorſitzende P. Klos, Eliſabethſtraße 3. Apoffoſiſche Semeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Gottesdienſt: Sonntag, den 19, Juli er, Vormittags 10 Uhr 10 e 5 Uhr. Donnerſtag, den 23. Jult er., Abends 2 r. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde. Schloßkirche, Sonntag, den 19. Juli 1906(6. Sonntag nach Trinitatis.) Nach m. 3 Uhr: Predigt, Plarrer Wagner. Koulkurs⸗Berfahren. Nr. 1443. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Schloſſermeiſters Philip Mühlbauer in Maunheim zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf 1768 Mittwoch, 12. Auguſt 19038, Worniiktags 11 Uhr vör dem Großh. Amtsgerichte Abth. II hierſelbſt, U. Stock, Zimmer Nr. 9 anberaumt. Maunheim, den 11. Juli 1999, Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Amnssgerichts. Bekannkmachung. Nr. 1162. J. Geinäß 8 1981 .⸗G.⸗B. in Verbindung mit 8 45 Ziff. 2b.⸗P.⸗G. wird die Ver⸗ ſwaltung des Nachlaſſes des am 7. Juli 1903 in Ilvesheim ver⸗ Kosdenen Mühlenbeſitzers Wil⸗ helm Hoefer auf Antrag ſeiner Erben angeordnet, II. Zum Nachlaßverwalter wird Bürgermeiſter Ludwig Höſer in Ilvesheim ernannt. 1765 Mannheim, den 16. Juli 1903. Großh. Amtsgericht VII. Oeffentliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 1020. Der Bankier Meyer Cohn in Berlin, unter den Linden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Deutſch in Maun⸗ heim, klagt gegen die Ehefrau des Brauereibeſitzers Eduard Heßling Luiſe geb. Schmipt, zur Zeit in Amerika ohne be⸗ kannten Wohnort, auf Grund des hppothekariſch eſicherten 1 8 7 5 92— 4000 13 10 ahlung der%gen Zinſen 4 0 1. April 1902 bis 1. Jult 1903 mit 200 Mark. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung des kechtsſtreits vor das Gr. Amts⸗ gericht zu Maunheim, Abth..auf Donnerſtag, 8. Oktober 1903, Selfenstempel, Datumstempel, Entwerthungs⸗Stempel für Alters⸗ und 9210 Juvaliden⸗Verſicherung. Neue Grünkerne Bari⸗Kartoffeln (beſte italleniſche Nelle holländ. Solhäringe Gothager Cervelatwurſt Frankf. Apfelwein (vorzügl. Qualität) Imheerxsaft Deutschen 1 per Flaſche M..90 Französ. 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Direktion: Kapellmeiſter L. Becker. GEintrittskarten zum Preiſe von 20 Pfg. ſind an den Garteneingängen in der Roſengarten⸗ und Prinz⸗Wilhelmſtraße Abends von 7½ Uhr ab zu erhaften. Das Einlaßgeld von 10 Pfennig gelangt(bei allen Garten⸗ konzerten) nicht zur Erhebung. Monzertprogramme werden zum Preiſe von 5 Pfg. uusgegeben. 29500/451 Das Konzert findet nur bei günſtiger Witterung ſtatt. — Rosengarten Mannheim. Sonntag, 19. Juli, Abends 8 bis II1 Uhr im Mibelungen-Saal Populäres Konzert ddes Kapellmeisters Julius Einödshofer mit seinem Orchester aus Berlin. —40 erstklassige Musiker. PFrOSGgTAMrn. I. 1. Ouvertüre zur Oper„Die diebische Elster“, Rossini. 2.„Die Boulevardiers“, Polka, Berger. 3.„Im Liebesgarten“ Walzer, Einödshofer. 4. Selektion a, d. Operette„The belle of New-Vork, Kerker, II. 5. Ouvertüre 2. Operette„Die Fledermaus“, Strauss. 6. Walzer-Arie Nr. 2 für Posaune-Solo, Serafini-Alschausky Solist: Herr Serafini-Alschausky, Grossh. Hess. Kammer Vir- tuose. 7.„Lieb und Wein““ Walzer, Einödshofer, 8. Pot- pourri a. d. Operette„Der Zigegzerbaron“, Strauss. III. 9. Ouvertüre z. Oper„Wilhelm Tell“, Rossini. 10.„Die Corsofee“ Polka-Mazürka, Einödshofer. 11.„'schichten aus dem Wiener Wald“ Walzer, Strauss. 12, Selektion a. f. Operette„Die Geisha“, Walzer, Jones.“ IV. 18.„Soldlers in the Park“, Mencton. 14.„Fata mor- gana“, Romanze, Einödshofer. 15.„Dolce far niente“ alzer, Einödshofer. 16.„Negers Geburtstag“, Amerikan Oake Walk, Linke. Eintrittskarten zum Preise von 50 Pfg. sind an der Rosen- Fartenkasge am Sonntag, Abends von 7 Uhr ab zu erhalten. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahre Adie vorschriftsmässigen Einlasskarten à 10 Pfg. zu lösen, Welche an don bereits bekanntgegebenen Verkaufsstellen, aowie an den Automafen in der Vorhalle des Rosen- Fartens zu Haben sind. In lletzterer werden am Sonntag Abend auch Concert- Frogramme zum Preise von 5 Pfg. Sonntag, 19. Juli Nachm.—½¼,7, Abends—11 Uhr grosse Militär- Doppel- Concerte ausgeführt von den Muſikkorps des Orosgh, hessischen Inf.-Rgts, Nr, II8 und des Il. bacd. Grenadier-Rgts. II0 unter Leituug ihrer Dirigenten Herren Fr. Schneider und M. Vollmer. Itri ig für Ab t 1. Eintrittopreis: ieeen 0 ffn Kinder 20 Pfg. 2 29502 80 Apollo-Theater ener cünler Samſtag, 18. Juli ds. Js., Abends 3½ uhr: Sroßartiger Lacherfolg!„Der liebe Onkel.“ Original⸗Schwank in Akten v. R. neiſel. Vorher: Novität!„Ein Wildfang“. Euſtſpiel in 1 Akt v. A. Schel d. Sonntag Nachm.:„Wie man Mäcuner ſeſſelt!“(Nur bei ungünſtiger Witterung.) 14459 „Sonntag Abend:„Der liebe Onkel“ und„Ein Wildfang.“ M. Beyerle, Fhotograph, S 1, 9, Ms--vis Kander. 11850 Freise; ½% Dtz. VIs. 4,50; 1 Dtz. Z. 50; ½ Dtz. Cab. 12 M. Familien- und Gesellschaftsgruppen mässige Preise. Tadeſlose Ausführung, prompte gedienung. 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