Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. nionatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) 5 Sonntags„Ausgabe Nr. 29. 2 88— 8 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. 20 Pfennig monatlich;; Telephon: Direkti d 4 is Haug od. muech die boſ 1pl. E G6, 2. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. W ee Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„Redaktion: Nr. 377 630 5 5 J Aaseee Aſee: 8—das unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2— 7 Pig. Die Reklame⸗Zeile„.„ 60„ 5 ale: 8 Ptg, Ar. 328. Sonntag, 19. Juli 1008.(2. Blatt.) Dichtungen von bleibendem Werth neben den ſeichteſten Unter⸗ 1 bis in die fünfziger Jahre 7 Dann ſchien ſeine Mk. Alexander Dumas, der Altere. haltungs⸗ und Senſationsſachen. Aber er war durch und durch Kraft plötzlich gebrochen und die ſchnelllebigen Franzoſen hatten lousg Zu ſeinem hundertjährigen Geburtstage(E 24. Juli 1803) Künſtler von glühendſtem Temperament. ihn bald über Bord geworfen. Während der Stern ſeines 5 Als Sohn eines Generals, der der natürliche Sohn eines Sohnes, des Schöpfers der„Cameliendame“, des erſten modern⸗ von Auguſt Zachke. Marquis de la Paillaterie und einer Negerin geweſen war, wurde realiſtiſchen Dramas, im Beginn der fünfziger Jahre aufging, Nachdruck verboken) 1 6 15 der 0 24. Juli 1803 zu Villers⸗ erblich langſam Dumas des Aelteren Geſtirn. Ein Pariſer Feuilletoniſt der fünfziger Jahre ſchilderte] Cotterets geboren und erhielt, den ſei Bie e en l ſeinem Schaden hatte er ſich in die Politik eingelaſſen; Alexander Dumas bei der Arbeit in der folgenden Weiſe: fahre des Dichters geſtorben war, eine ſehr unregelmäßige Er⸗ der leichtblütige, temperamentvolle Mann kandidirte ſogar für „Dumas ging über den Boulevard des Italiens um 10 Uhr und ziehung und kam in das Bureau des Herzogs von Orleans. die Deputirtenkammer und publizirte politiſche Brochüren, und Aelde Da erregte er mit ſeinem Drama„Heinrich III. und ſein]ſchon dadurch mußte ſich ſein Anhang vermindern. Schnell rauchte. Ein Journaliſt, der mit einem geſchwätzigen Roman⸗ ſchriftſteller vorüberkam, ſagte zu dieſem:„Still, da iſt eine berühmte Feder und arbeitet!“ So war es auch. Dumas hatte die Idee zu einem Luſtſpiel gefunden, welche er ſogleich zum Komitee des Theater Frangais trug. Am Morgen desſelben Tages, als er ſich anzog, brachte ihm der Bediente einen Brief. Er las, lachte, kritzelte einige Worte in ſein Notizbuch und ſagte:„Das Glück kommt einem durch den Briefwechſel. Das iſt der Stoff zu einem Vaudeville in drei Akten.“ Um zwölf Uhr trat Dumas ins Cafee de Paris, um zu frühſtücken. Ein Unbekannter ſtürzte auf ihn los, drückte ihm die Hand, was der Schriftſteller erwiderte.„Sind Sie es?“—„Ja, ich bin es!“—„Woher kommen Sie?“ ſagte der Autor, der gar nicht böſe geweſen wäre, den Namen des Fremden zu wiſſen.— Ich komme von Kalkutta.“—„Ah, warum nicht gar?“—„Ja, ich bin über Perſten und Neapel gereiſt. Ein ſeltſames Land; ich habe da eine Menge Abenteuer erlebt.“—„Sos Erzählen Sie mir doch welche.“— Der Unbekannte erzählte.—„Nun ſeh' ein Menſch,“ ſagte Dumas beim Deſſert,„das Glück kommt einem beim Frühſtücke. Ich danke Ihnen, mein Werteſter. Ich werde dieſe Abenteuer im„Siecle“ in vierzig Feulilletons erzählen.“ Abends ſtieß Dumas in der Rue de Lafitte auf einen Freund.„Warum biſt Du ſo verdrießlich und nieder⸗ geſchlagen? Was fehlt Dir? Was haſt Du? Was drückt Dich?“—„Die„Preſſe“ hat mir dieſe Novelle nicht aufnehmen wollen.“—„Laß ſehen!“— Dumas überfliegt das Manufkrißt. —„Herrlich, darin iſt ja die Idee zu einem Drama. Komm;! mit mir in das Theater Porte Saint⸗Martin. Das Glück kommt einem beim Flanieren. Im Gehen wollen wir den Plan entwerfen; fünf Akte und ein Prolog; was meinſt Du?“— Um Mitternacht ſoupirte Dumas im Cafee Anglais. Unter den anweſenden Frauenzimmern war auch eines, welches ihn genau betrachtete, dann lachte, endlich aber ſagte:„Grüß' Dich, Alexander, kennſt Du mich nicht?“— Nein, meine Schöne.“— „Ich bin diejenige, welche voriges Jahr in Piſa geſtorben iſt; erinnerſt Du Dich nicht? Ich habe mich für den Fürſten von B. getötet.“— Ach, ja, es iſt wahr, jetzt weiß ich ſchon. Nun, geht es jetzt wieder gut?“—„Ja, der Marquis v. C. hat mich ee— ‚Welch' ein Vaudeville,“ murmelte Alexander umas,„für das Theater Varieté!,— Und mit Titus konnte ausrufen:„Ich habe meinen Tag Dumas am andern Tage nicht verloren!“— Dieſe ſcherzhafte Plauderei ſoll natürlich nur beſagen, wie induſtriell der große franzöſiſche Dichter geweſen, in deſſen Hirn ſich ſofort jede äußere Anregung zu irgend einem ſchriftſtelleriſchen Werke geſtaltete, wobei es ihm ganz gleich war, ob er ein Werk Hof“ mit einem Schlage die allgemeine Aufmerkſamkeit. Das Werk, das nicht nur den Franzoſen gefiel, ſondern auch bald ins Ausland gelangte und ſich ſogar die Anerkennung eines Goethe errang, machte ihn mit einem Schlage zu einem bekannten Dichter, und der Herzog von Orleans ernannte den jungen Poeten zu ſeinem Bibliothekar, um ihm Muſe zum Schaffen zu gewähren. Und nun ſchuf Dumas in ſchneller Folge eine ganze Anzahl von Werken höheren Stils, ernſte Dramen und Komödien, die alle großen Erfolg hatten aber auch ſo dazu beitrugen, daß aus dem ernſtzunehmenden Dichter mehr und mehr der littera⸗ riſche Induſtrielle wurde, dem alle Mittel recht waren, Ruhm und Gold zu erjagen. Er hielt ſich junge Mitarbeiter, deren Arbeiten er unter ſeinem Namen herausgab; verſchiedene ſeiner beſten Werke wurden ſpäter von Anderen als ihr geiſtiges Eigen⸗ thum in Anſpruch genommen, ohne daß Dumas dies wider⸗ legte, oder auch widerlegen konnte. Ihm genügte es, die Tantiemen und Honorare für alle dieſe Werke in Empfang zu nehmen, denn, ein Lebemann erſten Ranges, war er ſtets geld⸗ bedürftig, obwohl er Honorare für ſeine Schöpfungen erhielt, wie ſie kaum jemals vorher, vielleicht auch nicht nachher, oft bezahlt wurden. Eine Zeit lang war er auf Reiſen, theils auf eigene Koſten, theils als Reiſebegleiter des Herzogs von Monpenſter, und ſeine Reiſebeſchreibungen, die ſich auf Europa, Afrika und Aſien er⸗ ſtrecken, ſind mit das Amüſanteſte, was Dumas geſchaffen; frei⸗ lich muß der Leſer es mit in den Kauf nehmen, daß fortwährend die glühende Phantaſie des Dichters mit dem Reiſeerzähler durch⸗ geht; wer aus dieſen Reiſebeſchreibungen Schilderungen der Wirklichkeit ſchöpfen wollte, würde ſchmählich getäuſcht werden. Dann warf ſich Dumas auf die Romanfabrikation; man darf dieſe Bezeichnung in wörtlichſter Auffaſſung nehmen. Da⸗ mals kam die Sitte auf, daß Zeitungen Romane im Feuilleton veröffentlichten, und mit fieberhafter Haſt legte ſich Dumas auf dieſen neuen litterariſchen Geſchäftszweig. Oftmals erſchienen mehrere Romane gleichzeitig, und viele Dutzende von Bänden kamen in wenigen Jahren heraus, oftmals Werke von einer geradezu bezaubernden Fülle der Phantaſie, die bei Dumas geradezu unerſchöpflich ſchien. Viele dieſer Romane wurden in der ganzen Welt bekannt und gehören noch heute zur Lieblings⸗ lektüre der Leihbibliothekenleſer, wie zum Beiſpiel„Der Graf von Monte⸗Chriſto“ und„Die drei Musketiere“. Niemals iſt dem ſeichteſten Unterhaltungsbedürfniß der Maſſe mit ſoviel künſtleriſchem Temperament entgegengekommen worden. Dumas verſtand es, die unwahrſcheinlichſten Situationen durch die Kraft ſeiner Phantaſie und Erfindungsgabe glaubhaft zu machen, und ſo zog er die ganze gebildete Welt in den Bann ſeiner Romane, die mit fieberhafter Spannung von Millionen Menſchen geleſen wurden. Dumas gründete Zeitungen, die lediglich auf das Intereſſe, das man ſeinen Romanen entgegenbrachte, abonnirt wurden. Er gründete ein eigenes Theater, das er zumeiſt ſelbſt mit Stücken verſorgte, und was er ſchrieb, was er machte und was er unternahm, hatte Erfolg, war von Glück begleitet. Das als was durch ſeine Anregung hervorgebracht ſei und fügt hinzu: Werke zu leſen, um aus ihnen zu lernen, was man zu thun, was vergaß man ihn in Frankreich, wo Napoleons Kaiſerthum andere Infereſſen erweckte, während Dumas Garibaldis Feldzüge mit⸗ machte, zuerſt nur als Berichterſtatter, dann aber auch eine Zeit lang als intereſſirter Parteimann. Dumas erkannte wohl, daß ſeine Rolle in Paris ausgeſpielt war, er wollte ſich in Italien einen Ruhepoſten erobern und übernahm die Direktion der Muſeen in Neapel, um aber ſchon nach wenigen Wochen ein⸗ zuſehen, daß er, der Unruhvolle, in ſo geregelter Thätigkeit nicht bleiben könne. So kehrte er denn nach Paris zurück und unter⸗ nahm, was ihm nur in den Sinn kam. Daß er, der einer der berüchtigſten Feinſchmecker war und auch ein großes Lexikon der Kochkunſt verfaßte, ſogar auf die Idee kam, die bon ihm er⸗ fundenen Saucen in einer Fabrik herzuſtellen und induſtriell aus⸗ zubeuten, ſei hier nur der Curioſität halber erwähnt. Würdiger war es und größeren Erfolg auch hatte es für ihn, daß er Vortragsreiſen unternahm, die er ſogar bis nach Italien, Oeſter⸗ reich und Ungarn ausdehnte. So war er geſchäftig immer be⸗ ſtrebt, auf neue Weiſe ſein Glück zu verſuchen, und als jeder Verſuch ſchließlich mißlang, als die Gründung eines Thaters und andere Unternehmungen ſeine Hoffnungen nicht erfüllten, da brach er müde und kraftlos zuſammen; ja dieſer glühende und vielgeſchäftige Geiſt ſoll in der letzten Zeit ſeines Lebens umnach⸗ tet geweſen ſein. In dem Augenblick da Frankreich zuſammen⸗ brach, als Paris belagert wurde, ſtarb er, am 5. Dezember 1870, und der Dichter, der einſt Millionen Menſchen durch die Kraft ſeiner Phantaſie bezauberte, ſo daß ſie ihm zujubelten, ward ſtill und ohne Sang und Klang begraben. Von den vielen hundert Bänden, die er mit erſtaunlicher Produktionskraft hervorgebracht hat, ſind nur wenige heute noch im Gedächtniß der Nachlebenden, das ſein weit minder begabter Sohn rege zu erhalten wußte. In Deutſchland werden von Dumas Bühnenſtücken heute noch„Das Fräulein von Belle⸗ Isle“,„Die Fräulein von St. Cyr“ und„Kean“ oftmals ge⸗ geben; von ſeinen Romanen haben ſich„Die drei Musketiere“, „Der Graf von Monte⸗Chriſto“,„Zwanzig Jahre ſpäter“ und „Die ſchwarze Tulpe“ als gern geleſene Unterhaltungslektüre erhalten. Im Allgemeinen gewährt die Entwickelung Dumas' ein durchaus betrübendes Bild, denn wohl niemals iſt eine ſo offen⸗ ſichtlich vielſeitige Begabung ſo gewaltſam vernichtet worden, vernichtet durch das Uebermaß der Produktion, wie in dieſem Falle. Wir finden in den Werken dieſes Schriftsellers die glänzendſten Anlagen, die niemals gepflegt und gehegt wurden, weil die Sucht nach Gewinn den Dichter niemals ausreifen und vollenden ließ, was ſeine blühende Phantaſie mit Leichtigkeit hervorbrachte. Dumas' Werke haben die Phantaſte zahlloſer anderer Dichter befruchtet, und mit Recht ſagt ein Biograph Dumas', was er ſelbſt hervorgebracht, habe geringere Bedeutung, „Kein dichteriſch ſchöpferiſches Talent ſollte verſäumen, Dumas' man zu unterlaſſen habe.“ 8 1 2 4 5 0 in höherem Kunſtſtil ſchuf, eine leichthingeworfene Sache 55 niedrigſter Gattung, etwas Ernſtes, etwas Heiteres, etwas 5 Hohes, etwas Edles, oder etwas Leichtes, Frivoles. Er war 860 immer voller Ideen, die er da und dort aufſaugte, und die ſich nlt ſchnell bei ihm zu künſtleriſchen Gebilden geſtalteten. Man hat 1b wohl ſelten einen ſo ſchnell und leicht ſchaffenden Dichter gehabt, m. freilich auch kaum einen, der ſo Verſchiedenartiges hervorbrachte, ock,—— 27777r rre 0's Schteckeperd. *. per Wammer unſer däglich Lewe e biſſel uffmerkſam ſchtudfre dhut, 1 werd mar manchi Beowachtung mache kenne, die eem zu denke gibt. — Un weil mar for die Gedanke noch keen Schteire zu zahle braucht, 175 hoten Jeder— ob r jetz arm odder reich is— halt ſo ſein eig ne 78 Gedanke. Wieviel des ſin un wie ſe ſin— dodriwwer braucht mar ſich Gott ſei Dank keen Gedanke zu mache. Des was mar vun de Leit als ſieht un hört, is oft ſchunn vie l zu viel; ſchad, daß aus dene ſchteierfreie Gedanke Wörter, Sätz worre ſin— wie Mancher wär en heit noch en'ſcheidter, verninftiger Menſch un dhät nit mit ſeim of. Schteckeperd im Lewe rumreide un die annere Gäul ſcheu mache. b. Do hunne im Lewe is's ganz gut eingericht un mar hätt gar 5 keen Grund, unzufriede zu ſein, wann— wann die viele Menſche nit t h⸗ wäre. Awer die viele Menſche, un s kumme immer noch mehr dazu, 19³ ſchnabbe eem im Theater die beſchle Plätz un im Schloßgag'de die beſcht Luft weg. Sie verſchberre eem die ganz Gaß un die Ausſicht; ob ſe jetz in dem große Welttheater uff'r Gallerie ſchtehe odder im erſchte Rang ſitze— allmi nanner reide ſe ihr Schteckevferd un ſin t. Ungufriede. Kranke Leit derfe unzufriede ſein, awwer'ſunde? 5 Dumms Zeig! Dene fallt ihr'ſundheit erſcht ein, wann ſe krank 100 ſind— dann fehlt ſe'ne. Awwer Schees fahre dhun ſe un Rad fahre 55 dhun ſe un Audomobilche fahre dhun ſe un dabei hocke ſe allmi nan⸗ ner, ob ſe reide kenne odder nit, uff ihrem Schteckeperd un mache ier die dollſchte Schbring. 20 Wie viele höt mar ſchunn drowppe ſitze ſehe, junge un aldo, ſcheene un wüſchte! Wie oft ſin ſe ſchunn runnerg'floge un haſpwe die Köbb 10 Angerennt un ſin immer widder nuff odder hawwe ſich n annere 45 5 Klebber gelehnt. s badd Alles nix— wann ſe keen verechte Orden kriche, dann dhut's nne aach eener vum Feuerio odder bum Rad⸗ fahrer⸗Corſo. Schweige is zwar Gold un deswege viel werth, awwer noch werth⸗ voller is's, 8 Maul recht weit uffzumache, wammer was Verninftiges zu ſage hot. Oft kummt's jo nit vor un dann werd's gewöhnlich verbaßt. Do lob ich mer unſer ſchtädtiſch Parlament— die redde jetz ladeiniſch un des is e famoſi Einrichtung, dann ſchließlich brauche mir nit Alles zu verſchtehe, was ſe do drowwe babble. Die Meiſchte awwer, wann ſo e Sitzung aus is, halde eem die Redde, die wo ſe drin hawwe halde wolle, uff'r Gaß: Wiſſe ſe, wann ich jo hätt redde wolle, ich hätt ne'ſagt Schteckeperdeles! Gibt's een eenzige erwachſene Mannemer, der wo noch nit im'e Verein is?! So'n Verein is der reinſchte Tatterſal, do reid Alles rum:'r Herr erſchte Vorſitzende, dir Herr zwette Vor⸗ ſitzende,'r Schriftfihrer,'r Vizeſchriftfihrer,'r erſchte Kaſſier,'r zwette Kaſſier, korzum Alles, ſelbſcht'r Vereinsdiener. Jeder beſſere Verein hot ſein Rechtsanwalt, wie jeder beſſere Rechtsanvalt ſein Verein hot. Ob viel'ſchafft werd in dene Vereine? Wer kann des wiſſe! Mar lieſt als hie un do vun Redde un Depeſche wann die drowwe im Himmel e Delegrafebiro hätte, die kennte was erlewe! 8 Apwer aach ſunſcht ſchbielt des kleene Hottogäulche e großi Roll. 'r een ſucht dode Maikäffer,'r Anner e gudi Parthie; in Annérer ſammelt neie Vaſe un aldes Barz llan. mit Briefmarke un mit Perle ab; der babbt Aſchebecher,'r zwett ſingt,'r dritt molt un angelt— widder Annere ſchbiele Tennis un wolle heirathe. Mar kritiſirt, mar raiſonnirt, mar filoſofirt, mar fotografirt, mar obſchtruirt, mar ſchpezialiſirt, mar ſchpekulirt, mar condolirt un gradd'lirt wie's grad kummt. Die een Madamm butzt ſich, die anner iwperloßt Butze Widder n Annerer gibt ſich ihrer Monatsfraa, die kleene Kinner wäre gern groß un die große widder gern kleen. Die Soldate ſehe weniger uff de Dienſcht, als uff die Dienſchtmähdle, die vun ihr'm Dienſcht aach nit viel wiſſe wolle, genau ſoviel nämlich, als die Kinnermähdle vun de Kinner. Die wo Geld hawwe, hawwe Sorge— un die wo Sorge hawwe, hawwe keen Geld. E dummi, dummi'ſchicht! Uff de Vaal werd gange, wann daheem aach Alles gepennt is, die Sozze ſchenne uff die Nazze, die Nazze uff die Sozze, die Katholike ſchenne uff die Proteſchtante, die Proteſchtande uff die Katholike— un die Judde loſſe ſich daafe! 5 So hot halt en Jeder ſein Schteckeperd; loßter ſein Newemenſche in Ruh, dann hot's nir zu ſage, wann'r awwer anfangt zu galobbkre, dann muß mar'm gus m Weg gehe, dann kann die Sach ſehr unan⸗ genehm werre.'r Mannemer hot vun jeher ſein aparte Gaul geridde un's war höchſchte Zeit, daß ſe n Reiderverein gegrind' hawte. Friher is alles uffem Theater rumgeridde, weil halt nir annerſchts do war. Dann ſin ſe in de Neckargäärde uff de Quer⸗ ſchtroße rumgeridde un uff'r zwett! Neckarbrick; heit dummle ſe ihr Schteckeperd im Schbidal, ſogar uff de Baracke reide ſe rum, krotzdem'r Bodde lauter Riß hot. Uffim Pandhaus ſin ſe, ägch rumgeridde un uffem Zeichhaus erſcht recht— 3 hot ſe awwer nix genitzt. Un's End vum Lied? Lahme dhun ſe ſchließlich all, die Klebber, die große ſwie die kleene, die dicke wie die dinne, bis ſe allmi nanner zu der letzſchte Muſchterung vorg'fihrt werre. Drunne, beim Schtamm In'r großze Rumbelkammer vum Letwe fahre noch mehr ſo Schteckeperdcher rum— manche ſin voller Schtaab un Schbinn web, manche ſin friſch gebutzt un geſchtriegelt wie wär's awwer, wann ich zu'r ſelwer ſage dhät: gehſcht runſſer vum Gaul? f ſtſezung der betr. N 19049 I. Wir bringen Merinit zur öffentlichen udenntniß, Haß wührend der Sommer monagte zur Vornahme von Be⸗ gräbniſſen folgende Begräbniß⸗ Jeiten beſlimmt wurden: I. Begräbnißordnerbezirk —10 Uhr Vorm.(evangeliſch) —4 Uhr Nachmelevangeliſch) —/5 Uhr Nachm.(katholiſch) I. Begräbnißordnerbezirk. 3— Uhr Vorm. levangeliſch) 26 Uhr Nachm.(katholiſch) 116— ½% Uhr Nachm(evangeliſch) Zur Feſtſetzung der Beerdig⸗ ngszeiten ſind ausſchließlich Begräbnißordner befugt. Mannheim, den 6. Juni 1908. Driedhof⸗Commiſſton: von Hollanver. 29580f85 7 Hennenlotter. Zuf Sohnger Eoke Launneim, H 4, 26. sämmtliefer feiner Solinger Stahlwaaren. Jagdgewehre, Flohert, RBevolver, Fechtutensilien, sowie Munition, Eigone dabtesadttadll Sonleikerel mit gött⸗ Felrlehe. Broneiren, Vernixkeln und Versilbern —̃ͤä— bdbprempt und billiest. Azahl. 30—50 Mx. Abzahl.—15 M. onatl. Gegen 25 kaer 15 Sebr billige preios, in Hachenhurg Er. 5594 LTuterrict Berlitz-? 10781 N School P2,, eine Treppe. f Ausrslohnungon: Faris 1900. old. Medaiilen? 2 ib. Medalllen Lurich 1902·: Eine gold.Medailie „ine 190. Elne gold.Medailfe Untorrieht in modernen deaoben, für Erwach- beene ngoh d. 858 lloltach prämſir lie-Methede, Aufngbhme jedorzeit. eweigschulen Die beste Sebale am Platze zur Er n d. reiundeinh Serreget n. dreiundeinhalb Prozent. Jernung der h 5 Framnzösichen* ſem Dr. Symann's Sprache iat die 7000 d F. 18. Höhere Prlyvat- Handels- Sehule N 1 d d H 1 9 10¹⁰ d fortlaufeud in Feole frangaisg, P, 7. Secteersee Leree arde uug aber eh d, aie bee, Honversatlon.— Litteratur-.esalistischen und fremdsprachlichen Lehrfächern nur von Fach- Franz. kKaufm. Corresponden⸗ en und ausser dem Hause. 50 Daulsche erskl. e: auf Wunsch auf Teilzahlung v. 70 Mk. an. Man parlangg 8. Nassnal umsonst Prels MANNXVIEIX. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth⸗ gegenstünden empfchlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Teochnik erbaute Stahlkammer. 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Martin Mauchert, Fabrikarb. und Sophie Müller. 14. Georg Lotterer, Schreiner und Katharing Moſer. 15, Ernft Schlichter, Metalldreher und Pauline Gaßner, 8 Johann Neuſch, Bäcker und Walburga Schwab. 6. Adam Schmitt, Privatm. u. Wilhelm. Fuchs gb. Fuchs. Aich d. Gußputzer Johann Adam Volz e. T. Gliſe, 5. d. Kaufm. Johann Gauda e, T. Emmg Luiſe. 9. d. Dretzer Johann Karl Jordis e. T. Auſſg Anngſtaſia. 18 d. Ausläufer Auguſt Wilhelm Käſer e. T. Lucia Helene. 6. d. Landwirth Gg. Zepp jüng. 5 T. Frieda. 11. d. Former Franz Saud s. T. Elſa. 8. d. Schmied Gg. Sinn e. T Marta. 14. d. Fraiſer Friedrich Boll e. S. Philipp, Uli. Geſtorbene, 9. Otto S. d. Schreiners Otto Willmann 2 M. 10. Friedr. S d. Eifenhoblers Ludw. Hofſtetter 8 M. 17 T. 5. Jakob Friedrich Boß, Gasarbeiter 31 FJ. 12. Fliſabetha Math. T. d. Giſendr. Jak. Gümbel 6 M. 11 T, 1447¹ Am 30, Juni 1903 betrug die Gesammt-⸗ summe der im Umlauf befindlichen Hypo⸗ theken-Pfandbriefe M. 356 385 709.— Die Gesammtsumme der in das Hypotheken⸗ register eingestragenen Hypotheken M. 364 582 784.02 Der Gesammtbetrag der in das Hypotheh 8 register eingetragenen Schuldverschrei⸗ bungen deutscher Bundesstaaten(abzüg⸗ lich 5% des Kürswerthes§ 6 Abs. 4 und 5 23 Abg. 2 H. B..) M. 1 229 000.— Die Gesammtsumme der in Umlauf befind- lichen Communal-Obligationen M. 3152 900.— Die Gesammtsumme der in das Korpora- tionstforderungs-Register Forderungen M Männheim, den 80. Jug 1908. 5 Mannheimer 3 595.548.68 Dampfschleppsohifffahrts⸗Gesellschaft Gegründet 1848. in Mannheim. Rebrganisirt 1862. Schifffahrt— Spedition— Lagerung— Export— Import. Regelmässiger diregter Güterdienst. neee 5 I1. Ohne Anlandung zwischenwegs: a) Zwischen Mannheim-Eudwigshafen— Rotterdam und Mannheim-Ludwigshafen und vice versa. b) Zwischen Strassburg, Kehl-Karlsruhe-Rotterdam und Strassburg,Kehl-Kaxlsruhe-Autwerpen und vice versa. e) Von den Häfen der Rheinisch-Westfälischen Motan⸗ bekirke nach Mannheim-Lud iyigshafen und Karlsruhe, Kehl—Strasshurg. 2. Mit Umladung in Rotterdam: Mit Durcheonnossementen nach und von Amsterdam, Hamburg, Stettin, St. Petersburg, Seuweden und Norwegen, den Ulttelmeerhäfen, Vortheilhafte Durch- raten nach Überseeischen Plätzen. Anschluss an die Dampfer der Holland—Amerika Linie(Niederländisch-Amerikanische Dampfschifflahrts-Ge- sellschaft) und andere überseeische Linien. Grosse Werfthallen mit elektrischem Krahnenbefrieb. Grosse Lagerhäuser(Keller und Speicher) für Güter aller Art(feuergefährliche ausgenommen) am neuen Rheinquai in Mannheim. 12458 Eigene Verwältungsgebßude in Mannbeim u. Rotterdam. Grosse Magazine an der Prins-Hendrfikkade in Rotterdam. 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So froh, ſo jubelnd, ſo recht aus voller Bruſt heraus! Sie war ja auch ſo kroh! Die Freiheit, das ſchöne Wetter, der reizende Badeort, das felbſterſparte anſehnliche Sümmchen, welches ihr zum Ver⸗ bummeln zur Verfügung ſtand, das Alles waren doch auch wirklich Gründe genug, um guter Dinge zu ſein! Plötzlich gerieth ihr Geſang ins Stocken, denn das vor ihr auf dem Klapier ſtehende Notenblatt zeigte ſich widerſpenſtig,— es hatte zuſammengerollt im Koffer gelegen und noch nicht ſeine alte tadelloſe Glätte wiedergewonnen, es ſchwankte und wollte hinuntergleiten! Amely berſuchte es mit der rechten Hand zur Raiſon zu bringen, während die linke die Begleitung fort⸗ führte,.. doch nur wenige Sekunden dauerte der Friede, dann verlor das Blatt aufs Neue ſeinen Halt.„Geſtatten Sie, mein Fräulein, daß ich Ihnen behilflich bin!“ ſagte da mit einem Male eine angenehm klingende Männerſtimme, und ein junger Mann in feiner Kleidung und von ſympathiſchem Aeußeren trat hinzu, griff nach den Noten und„bändigte“ ſie ſchnell und feſt. Er war bereits vor einiger Zeit in das Zimmer gekommen und hatte Amelys Geſang mit ſichtlichem Genuſſe gelauſcht, Sie ſchaute ihn zwar ein wenig überraſcht, doch keineswegs ver⸗ legen an, ihre Natur war weder zimperlich, noch zu kleinlicher Prüderie veranlagt,— ein liebenswürdiges Kopfnicken dankte dem gütigen Helfer, dann ſang ſie das Lied unbefangen zu Ende. Als ſte aufhörte, erlaubte ſich der junge Mann, ihr in reſpektvollſter Weiſe ſeine Bewunderung über ihre ſchöne Stimme auszuſprechen.„Nun, in meiner Eigenſchaft als Geſangs⸗ lehrerin muß ich das Metier doch ein wenig verſtehen!“ ſagte ſte gut gelaunt. Daraufhin ſtellte er ſich vor: Reinhold Weiß; er ſei zwar mur Kaufmann, verſchöne ſich jedoch dieſes nüchterne Gewerbe ebenfalls mit ſehr regem Intereſſe an Muſtk und Kunſt. So geriethen ſie ins Geſpräch, das ſich trotz ſeiner Kürze ſehr flott und anregend geſtaltete. Als ſie ſich dann wiedertrafen, grüßte Reinhold ſehr artig, und als ſie ſich abermals begegneten, fühlten ſie ſich einander ſchon ganz bekannt, blieben ſtehen und knüpften an die Frage nach dem gegenſeitigen Befinden eine bereits be⸗ deutend länger ausgeſponnene Unterhaltung! Nun kamen herrliche Tage! Reinhold und Amely fanden ſich oft zuſammen, im Mufikſaal, in den Anlagen, im Kur⸗ konzert u. ſ. w. Immer leuchtender wurden Reinholds Blicke, immer purpurner Amelhs Wangen. „Ja, ich liebe Reinhold!“ geſtand ſie ſich und fühlte mit Beben, daß ihr Herz erwacht ſei! Noch nie hatte ein ann ihr Neigung eingeflößt, bei dem einen hatte ſie dieſes, bei dem andern jenes zu bekritteln gehabt! An Reinhold war nichts, das ſie abſtieß oder ihr unlieb war,— ſeine ſchlanke Geſtalt, ſeine vornehm⸗gemeſſene Art zu reden und ſich zu geben, ſein Geſicht und die dunklen blitzenden Augen, das Alles gefiel ihr über die Maßen gut! Und auch ſie mußte ihm doch lieb ſein, ſein ganzes Weſen ſagte es ihr ja,— und bald auch wohl ſein eigner Mund! Und nun, mit einem Schlage hatte ſich das Alles verſchoben, die blühend ausgemalte Traumlandſchaft ſich mit finſtern Wolken bedeckt! Der heutige Tag hatte Amelhy verrathen, daß Reinhold nichts weiter ſei, als— ein Betrüger! Langſam war ſie vorhin den Weg nach dem Kurpark da⸗ hingeſchlendert und hatte, um eine Ecke biegend plötzlich Rein⸗ gold bemerkt, der etwa fünfzehn Schritte vor ihr herging. Rein⸗ hold! Sie erröthete und lächelte dann,— es war ein ſo ſpaßiges und eigenthümlich⸗heimliches Gefühl, ſo in wichſter Nähe hinter dem Geliebeten dreinzugehen, ohne von ihm gewahrt zu werden! Sie freute ſich ſchon darauf, ihm ſpäter zu erzählen, daß ſie ihn im Stillen beobachtet hätte! Mit einem Male ſah ſte, daß ein anderer Herr, der ihm entgegen gewandert kam, bei Reinholds Anblick ſtutzte und ſtehen blieb, und hörte dann, wie er laut und luſtig ausrief:„Herr Graf, Sie, wirklich? Famoſe Be⸗ gegnung! Freue mich ſehr, lieber Herr Graf!“ Sie ſchüttelten ſich die Hände.„Servus, lieber Mätzner!“ antwortete Reinhold,„aber bitte, nichts von„Herr Graf!“ Bin inkognito hier als Reinhold Weiß!“ „Nanu, warum denn?“—„Pſt, Liebesgeheimniſſe—!“ Ameély war, als drehe ſich die ganze Erde mit ihr im Kreiſe herum. Die Herren ſprachen weiter miteinander, Amelg achtete nicht mehr darauf, ſie eilte quer über die Straße und dann auf der andern Seite derſelben wie gejagt davon! Was war das?—„Herr Graf, lieber Herr Graf!“ ſo hatte jener Herr Reinhold angerufen, ſie hatte es deutlich vernommen! Und er lehnte es nicht ab, gebot dem Andern nur Schweigen, weil er ſein Inkognito nicht entſchleiert haben wollte! Alſo er war ein Graf,— und Reinhold Weiß ein bloßes Pſeudo⸗ nym! Er hatte ſie düpirt, ſie belogen! Denn wäre er ein ehrlicher Charakter und ihr aufrichtig in Liebe zugethan, ſo wüßte ſie doch längſt von ihm, daß er nicht der ſei, für welchen er ſich anfangs ausgegeben! Einen ſolchen Schwindel bot man doch nicht einem Mädchen an, das man liebte! „Pſt, Liebesgeheimniſſe!“ hatte Reinhold geſagt! Ob ſich das wohl auf ſie, Amély, bezog? Freilich,— der hochedel⸗ geborene Herr Graf bediente ſich eines falſchen Namens, um ungeſtörter ſeinen Abenteuern nachgehen zu können! Nur dieſe Auffaſſung war ja möglich! Alles Lug und Trug, ſein Name falſch, ſein Herz falſch,— ſie hatte ihm nur als Spielball ge⸗ dient, dieſer Zufall brachte ihr Klarheit!„Herr Graf, Herr Graf!“ höhnte es ihr fortwährend im Ohr— und nun ſaß ſie hier auf der einſamen Bank mit ihren wirren Gedanken! Er ein Graf, ſie eine ſchlichte Geſangslehrerin,— da hatte er ſich gewiß ſehr weiſe geſagt, daß ihr Verhalten ihm gegenüber natürlich von vornherein ein ganz anderes geweſen wäre, wenn ſie ſeinen wahren Stand gekannt hätte, ein viel reſervirteres und mißtrauiſcheres,— und da gab er ſich für einen Bürger⸗ lichen aus, um ſie zu umgarnen,— es war ihm ſicherlich eine ſehr amüſante Unterhaltung geweſen, ſie in ſich verliebt zu machen, zumal ſie hübſch und luſtig war! Denn ehrlich konnte ein Mann, der nicht einmal ſeinen richtigen Namen angibt, es doch unmöglich meinen! O, der Elende— und ſie hatte ihn ſo warm, ſo zärtlich geliebt!———— Doch da— Amelyh zuckte nervös zuſammen— Schritte ertönten— und da— Reinhold Weiß kam daher, haſtig, athemlos— „Gottlos, da ſind Sie ja! Bekam ich Angſt, als ich Sie erſt iſt Ihnen etwas plötzlich ſo die Straße heruntereilen ſah,— paſſirt?“ „Durchaus nicht!“ entgegnete Amely kurz und kalt. „Geſtatten Sie, daß ich mich ſetze?“ „Die Bank iſt nicht mein Privat⸗Eigenkthum— „Aber ich ſehe es Ihnen ja an, Ihnen fehlt doch etwas! So ſchnell ich konnte, machte ich mich los von dem Bekannten, den ich gerade traf, als Sie mit einem Male vorbeiſtärmten, ſuchte Sie auf und nun— nicht wahr, Fräulein Amelhy, Sie vertrauen mir, geben mir das Recht, an Allem theilzunehmen, was Sie be⸗ trifft— Amely, liebe, liebe Amelie, ich—“ „Bemühen Sie ſich nicht,“ unterbrach Amely ihn ſchneidend, „ein ſolches Recht wäre für einen Menſchen wie Sie, zu viel der Ehre— ich weiß, daß Sie gar nicht Reinhold Weiß ſind— Herr Graf!“ Er zuckte zuſammen unter ihren ſchroffen Worten, dann ſagte er gefaßt:„Alſo das war's, Sie hörten die Begrüßung meines Bekannten? Sie nickte ſtumm. „Laſſen Sie ſich erklären, Fräulein Amely, Ihre herben Worte verdiene ich wahrlich nicht, wenn auch— Ihre Augen ſprühten:„Ich bedarf Ihrer Erklärung nicht und heiße auch nicht Fräulein Amelh für Sie! Ich verachte Sie, weil Sie mir die Wahrheit vorenthalten haben, auch wenn Sie zehnmal ein edelgeborener Graf ſind, hören Sieg“ Etliche Sekunden ſtand er gang erſtarrt, dann lächelte er ein wenig. „Sie ſcheinen etwas ſehr Unrichtiges verſtanden zu haben — ich bin ja gar kein Graf, ich heiße nur Graf— Reinhold Graf!“ „Sie heißen nur Graf— ſtammelte die jezt ihrerſeits wieder ganz verblüffte Amely. Daß jetzt der Moment ſei, wo ſie ihm das Weiterſprechen und eine Erklärung nicht mehr abſchneiden würde, das merkte Reinhold wohl, und ſo begann er: „Oören Sie mich an, mein Verbrechen iſt wirklich nicht ſe ſchwer! Ja, der Name Weiß iſt ein angenommener! Warumf Eine kleine Seele 5 ſchon verloren, der Böſe triumphirt. au Der gute brave gläubige Kleine, das edle Kindchen, die uße kleine Kinderſeele lügt... Aber der kleine Phantaft iſt hungrig... und mit zwei Cents Taſchengeld in der Woche mit ber Verpflichtung, auch noch zu ſparen, das iſt wirklich zu enig. Der Kleine iſt egoiſtiſch geweſen, der Kleine hat gelogen und gibt, um die Sünde wieder gut zu machen, dem Schweſter⸗ chen zwei Roſinen und zwei Mandeln. Der Weg nach der Kirchſtraße iſt lang. Es fängt ſchon un zu dämmern, die Kinder knabbern noch immer.. Und je mehr ſie ſich dem wartenden Klavier nähern, deſto langſamer werden ihre Schritte und deſto tiefer der Griff in die jetzt ſchon Eur zerknitterte Tüte. Und Schweſterchen läßt ſchon einen Thefl ihrer Schätze in der Rocktaſche verſchwinden, aber Brüder⸗ chen knabbert noch immer mit echtem Jungenshunger. Und als das ſündige Pärchen dann endlich vor Großvaters Thür ſteht, ängſtlich wegen des Zuſpätkommens, gedrückt durch die Sünde, flüſtert der kleine Antonius in der bleiſchweren Dämmerung, in der die Flammen der Laternen wie goldene Thränen ſchillern, ſeiner kleinen Verführerin zu: „Du, von dem Groſchen ſagen wir nichts, wir ſagen, die Brücke war aufgezogen.“ Und zwei kleine Miſſethäter, von gemeinſamer Sünde bedrückt, ſchleichen ſtill und ängſtlich die Treppe hinaufßf Falt oben die Glocke, und das Klingeln ertönt wie ein ſchrilles ahhnn Der Böſe triumphirt. erkwürdige Fremöenzimmer. Plauderei von P. K. von Perfuhn. (Nachdruck verboten.) Aufgabe ein Bach über Fremdenzimmer zu ſchreiben— das heißt, nur über ſolche, die aus irgend einem Grunde allgemeiner Be⸗ uchtung werth ſind, denn was man über die Räume erzählen möchte, die eine beliebige Frau Doktor oder Direktor ſich für ühren Logierbeſuch einrichtet, würde ſchwerlich die Wißbegierde weiterer Kreiſe erregen. An Stoff dazu mangelt es nicht, nur äſt er leider nicht immer ganz leicht zugänglich, deſſenungeachtet Aber dürfte ein ſolches Werk, auch wenn es ſelbſtverſtändlich micht annähernd Anſpruch auf Vollſtändigkeit zu erheben ver⸗ möchte, viel des Intereſſanten und Wiſſenswürdigen enthalten. Ich habe dabei weniger Fremdenzimmer im Sinn, die der Schau⸗ Platz großer hiſtoriſcher Ereigniſſe waren, als vielmehr ſolche, an 5 ſich ein Brauch, ein Aberglauben oder ſonſt etwas Aehnliches üpft. Es gibt eine Menge Sitten dieſer Art. So war es z. B. i den alten Germanen üblich, in jedem Raum, in dem Gäſte zernachteten, einen Altar zu errichten zum Schutz für Flücht⸗ nge. Denn der Altar galt als eine Freiſtatt der jeder⸗ mann heilig war; wer auf ſeinen Stufen eine Zuflucht ſuchte, dem durfte kein Verfolger etwas zu Leide thun. Die gleiche Sitte indet ſich, wenn auch nicht durchgängig, ſelbſt heute noch in orſika. Bekanntlich wird das Gaſtrecht dort ſo hoch gehalten, daß die Eingeborenen ſogar dem Feinde, dem ſte Blutrache ge⸗ ſchworen haben, ein ſicheres Obdach gewähren. Damit ihm aber uauch von keiner andern Seite her etwas Uebles widerfahren kann, ſo lange er unter dem fremden Dach weilt, ſtellt man ihm EAnen Altar in ſein Zimmer. Freilich bermag ihn das nicht davor zu retten, daß er im Schlaf überfallen und ermordet wird. Ein Brauch ganz anderer Art, der etwas unleugbar oriſtiſches hat, herrſcht in Korea. Dort muß jeder Gaſt, der die Nacht in einem fremden Hauſe zugebracht hat, in ſeinem mer drei Haare, drei Finger⸗ und drei Fußnägel— wie anche behaupten auch einen Zahn, 10 beruht dies nach Aus⸗ E von Reiſenden auf freier Mythenbildung— zurücklaſſen. ſteht zu dieſem Zweck auf einem Poſtament eine zuweilen koſtbar gearbeitete, verſchloſſene Urne mit einem Spalt zum Hineinſtecken der genannten Dinge. Die Urne wird niemals Beleert, und der Gaſt, der ſich unterfangen wollte dies zu thun, würde als ein Frevler angeſehen und vom Volke gelyucht werden. Befinden ſich in einem Hauſe mehrere u1 j ̃ den Leuten, die man beſonders ehren will, 1555 die am meiſten gefüllte Urne ſteht. Einige vornehme ger ſollen ſich des Beſitzes von Urnen erfreuen, die ſeit länger tauſend Jahren im Gebrauch ſind. Geſchmackvoller als der erwähnte, den Chineſen ſo ähnliche Volksſtamm erſcheinen dit Bewohner von Tahiti, welche die Thüren der Gemächer, in denen Gäſte ruhen, mit den Lieblingsblumen der jeweiligen Königin umkränzen. Es ſoll damtt angedeutet werden, daß der Fremde eigentlich der Gaſt der exotiſchen Majeſtät iſt.„Alles, was ich beſitze, gehört meiner Königin, alſo verdankt der Fremdling, den ich beherberge, auch ihr und nicht mir die Speiſe, mit der ich ihn erquicke und das Lager, das ich ihm bereite,“ ſagte eine alte Tahitiirin zu einem deutſchen Herrn, den ſte bei ſich aufgenommen. Ein paar Amerikanerinnen gefiel die Sitte ſo gut, daß ſie ſie — allerdings etwas modifizirt— in ihren Kreiſen einführten. Sie ſchmückten nämlich alle ihre Fremdenzimmer mit ihren Lieblingsblumen. Eine reiche Dame aus Chicago, die eine An⸗ zahl in herrlicher Gegend gelegene Logierhäuſer beſitzt, machte es dem Pächter derſelben zur Pflicht, daß in jedem vermietheten Gaſtzimmer ein Strauß friſcher gelber Chryſanthemen, die ſie ſehr liebte, ſtehen müßte. Amerika iſt überhaupt das Land, welches zu einer Chronik der Fremdenzimmer das reichſte Material bieten möchte. Ebenſo wie es dort eine Unmaſſe Sputhäuſer— haunted houses gibt, ſo iſt auch die Zahl der einzelnen Zimmer, in denen es ſpuken ſoll, nicht gering. Da man nun der Anſicht iſt, daß es Glück bringt, in einem ſolchen zu ſchlafen, ſo benutzt man die haunted rooms mit Vorliebe zum Logis für Gäſte. Leute, die eins ihr eigen nennen, vermiethen es zu fabelhaft hohen Preiſen am Reiſende. In einem Zimmer einer Villa, die an völlig einſamer Stelle des Pellowstonepark gelegen iſt, hängt das Bild einer rothhaarigen Dame in Lila, die dem on Git zufolge zu mitternächtiger Stunde lebendig wird und aus dem Rahmen ſteigt. Von einem andern Fremdengemach behauptet man, daß ſeine Fenſter von außen erhellt ſcheinen, ſelbſt wenn kein Licht drinnen brennt. Sehr ſeltſam iſt auch die Geſchichte eines prächtig eingerichteten Raumes, in dem einmal Feuer ausbrach, als eine bekannte Schauſpielerin,„fire⸗bird“ genannt, darin ſchlief. Sie erhielt dieſen Namen, weil wiederholt Hoteks, in denen ſie gerade wohnte, abbrannten. Schließlich wollte ſie kein Wirth mehr aufnehmen. In dem vorerwähnten Zimmer aber überbrachte man, nachdem die Spuren des Brandes beſeitigt waren, drei nacheinander dort wohnenden Geſchäftsleuten die Nachricht, daß ſie bei einer Spekulation einen ungeheuren Ge⸗ winn erzielt hatten. Seither iſt das Zimmer beſtändig an Börſenleute vermiethet. Der Volksmund ſagt„Feuer bedeutet Geld, folglich bringt das Uebernachten in einem ſchon einmal durch Feuer vernichteten Raum pekuniären Gewinn.“ Bekannt⸗ lich weisſagt nach der Meinung abergläubiſcher Menſchen auch bel uns ein Traum, in dem man helle Flammen emporlohen ſieht, unerwarteten Geldbeſitz. Die übrigen Zimmer, die durch die unheilvolle Anweſenheit von„fire⸗bird“ ein Raub der Flammen wurden, beſaßen aber nicht die gleiche Eigenſchaft wie jenes, von dem ich erzählte. Auch in England exiſtiren Gaſtzimmer, von denen allerhand Unheimliches berichtet wird. In dem prachtvollſten Gemach eines feudalen Edelſitzes, in dem einſt Jakob II. zum Beſuch des da⸗ maligen Beſitzers geweilt hat, ſoll man lauter prophetiſche Träume haben. Auf einem Schloß des Marquis of Lorne be⸗ findet ſich eine Kammer, in der Jeder, der dort ſchläft, allmählich durch einen markdurchdringenden, übernatürlich klingenden Vogelſchrei geweckt wird. Im Erwachen fühlt er, wie etwas gleich einer kalten Hand oder einem Fittich über ſein Geſicht fährt. So unangenehm es auch ſein muß, in dieſen Räumen zu ſchlafen, ſo weiſt man ſie doch ausſchließlich den vornehmſten Gäſten zum Logis an. Das Alter ſpielt dabei keine Rolle, ſondern lediglich der Stammbaum, es kann daher geſchehen, daß man unter Um⸗ ſtänden auch Kinder in den Spukzimmern einquartirt. Uebri⸗ gens herrſcht der Brauch, die vornehmſten Perſonen ohne Rück⸗ ſicht auf ihre Jahre in beſtimmten, für Leute von Rang reſervirten Gemächern übernachten zu laſſen, auch in vielen außerengliſchen ariſtokratiſchen Häuſern. So zeigte man mir auf einem däni⸗ Inpufg Aafladpnsenn utdg pon dnein gun deehee ecee e eunzeh pndenzz uzee meg sno uoge ugg szbutzegv 0 Sung„öogs Tan S⸗gacg⸗andd ine ur gurg“ p226 C gun zeqn uaocg ut ecdcdvutpt oumunc suppcv 828 „— uufagie vl i s dee 755 a0e zavg dene ur gußg A⸗leſd⸗ u dusen ne Gun ebg a ene aemenr e eeeeee⸗ueeeeeg“ efunzzg pndsnzz utog en ubemeelh eene eh ben ec u eune eed ee eecee eeeen eeenn ei e meue uptce een Mnen ſdeeeeeeuneg ol pogß“ Ale ne uegagched gnpsrege uece euuee eeeeeee een eucſeg; ne ueue neepe en eee beg e e ee egneis gun eree meeee ene eceheeun eeeen een eenchde ee uspom ne gocce apoch oig meg reune bed apa gad Inv upſicvzz 150 envag Musgzoctß zpnareg One ae dee e eee⸗gne⸗Koch“ pnank uege uoc 8e Mocds„⸗H“ ahnlg ac dig uf ueeeun anat uöflodpnögnzz ong! en de nee e ee meeh e le unſchnz Apiaat— qupg ii odß zur honv 20 fpupg“ Bupzfus maknacz utv Slbupan Ueecd uesn a2h gun gofppvac zvau 20„I918 11 gubg“ zudga uog cenen e ugf aplqusbnyz us0J60 g u u naſoaspeſt obzuf guehenen eeen le aeeee e 88 ng daen“ — upfidvg nasc“ 1„ 2160 Hog aabh r usuuzg Sfeine aag u— uelnzed nc Ah ga0sg AnS⸗daaig aupg fuauvurqaaang auten 410 I 11 gDN“ „— Ichtu 35nj 01 uppnchr D e „dusn wan A e ene⸗ ee e nceg upnce ween leee ͤͤee beeg e—“ zub unpſicdozz d uh enece„eeee b! 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Aee wöſſee 240 in uad galeb olie i 65 garf 9elf §— Die Mannſchaft wurde unruhig, und Alles wich ſcheu vom Maſtbaum zurück, nur Job und einige Beherzte blieben neben dem ſprachlos gewordenen Kapitän auf ihrem Platze ſtehen. „Am Ende ſind wir hier auf dem„Fliegenden Holländer“,“ meinte Job zu einem Nachbar, einem Engländer, gewendet. Uas ſein Fliegender Holländer?“ frug dieſer zurück. Ein Geſpenſterſchiff,“ gab lächelnd Job zur Antwort. „Ah— o— Geſpenſter!“ rief der Engländer laut aus. Die Umſtehenden wichen bei dieſen Worten noch weiter zurück. „Ein anderer Mann ſoll zum Ausguck hinauf!“ befahl der Kapitän ſeinem erſten Offizier. Furchtſam ſtieg darauf ein Matroſe nach oben. „Es iſt, als wenn der Teufel ſeine Hand im Spiele hätte — ſo was iſt mir noch nie vorgekommen,“ murmelte der Kapitän und ſah, noch immer blaß, zum Maſte hinauf. „Habt Ihr Land gemeldet?“ frug er alsdann denjenigen Matrofen, der als zweiter den Ausguck inne gehabt hatte. „Nein, Herr Kapitän, ich habe nichts geſehen und nichts gemeldet,“ gab der Gefragte zurück. „Warum iſt es denn jetzt mit einem Male ſtille“ ließ ſich der Kapitän weiter vernehmen. Niemand konnte ihm dafür eine Erklärung geben. Durch die Leute lief ein Gemurmel; Keiner wagte ſo recht, laut zu ſprechen. Jeden Augenblick glaubte man die geiſterhafte Stimme von Neuem vernehmen zu müſſen. Aber es blieb jetzt völlig ruhig. Der Kapitän befahl nunmehr, daß man den Mann aus der Haft befreie und ging mit ſeinen beiden Offizieren zu der Kommandobrücke, von wo aus man aufmerkſam den Ausguck beobachtete und die myſteriöſe Sache eifrig beſprach. Die Matroſen zerſtreuten ſich, und alle mochten wohl glauben, der Teufel triebe auf dem Schiffe ſein Weſen. Die Paſſagiere, unter ihnen auch Joß, unterhielten ſich über das räthſelhafte Vorkommniß noch bis zum ſpäten Abend. Job bemühte ſich außerordentlich, der ganzen Sache einen geheimniß⸗ vollen Anſtrich zu geben. Nun fingen auch die Paſſagiere an, Alles als einen Schiffsſpuk zu betrachten. Die Nacht war hereingebrochen, und die Meiſten hatten ſich zur Ruhe begeben, wenngleich auch wohl Viele noch nicht ein⸗ ſchlafen konnten und bei jedem Geräuſche zuſammenſchracken, immer meinend, der graſſe Spuk ginge von Neuem los. Job hatte ſchon gehörig dafür geſorgt, daß alle Gemüther aufgeregt zu Bette gingen. 5 Um die mitternächtige Stunde wurde plötzlich der laute Schrei einer Frauenſtimme aus einer Kajüte hörbar, die gerade neben Jobs Schlafraum lag. Die Bewohnerin ſtürzte heraus und pochte heftig an einige der Kajütenthüren, die ſich in der Nähe befanden. ˖ Job kam als Erſter herausgeeilt und frug, was eigentlich os ſei. „Ach, das Geſpenſt ſpukt wieder— o— ach— ich bin einer Ohnmacht nahe!“ ſo rief die Frau und alarmirte mit ihrem Schreien das ganze Schiff. Die Leute ſtürzten aus den Kajüten heraus, irgendwie ahnend, daß ein Unglück paſſirt ſein müſſe. „Uo ſein Geſpenſt?“ ließ ſich der lange Engländer, welcher eben hinzukam, vernehmen. VIch hörte ganz deutlich, wie die Stimme in meiner Kajüte wieder rief:„Land in Sicht! Ahoi!“ Schnell, ſchnell, kommen Sie auf das Deck!“ „Sie werden wohl geträumt haben, beſte Frau,“ meinte einer der Paſſagiere, während Job ſich nur mühſam ein Lachen ver⸗ beißen konnte. „Nein, nein, ein halbes Dutzendmal hat es die Stimme gerufen!“ „So wollen wir doch einmal in Ihre Kajüte gehen und dort lauſchen, ich kann mir nicht denken, daß ſich der Spuk bis in Ihre Kajüte verpflanzt haben ſoll.“ Mit dieſen Worten ſchritt Job, gefolgt von einer Anzahl Paſſagiere und Matroſen, in die Kabine der Dame hinein. Alle 17 lauſchlen einige Augenblicke. Gerade ließ ſich wieder die Geiſter⸗ ſtimme bernehmen. „Sehn Sie— hören Sie, da ruft es wieder.“ Mit einem Schrei lief die Frau aus der Kajüte heraus, und mehrere von den übrigen Leuten folgten erſchreckt. Jetzt kam auch der Kapitän herzu, dem die Geſchichte nach⸗ gerade unheimlich wurde. Alle Anweſenden umringten und be⸗ ſchworen ihn, doch die Sache durch ſeine Mannſchaft einmal gründlich unterſuchen zu laſſen. Einige Matroſen mußten nunmehr auf Befehl des Kapitäns in die Kajüte treten; zu dieſen geſellte ſich auch Job und der Engländer. Einen Augenblick war Todtenſtille, nichts ließ ſich hören, und ſchon wollte man den Raum verlaſſen, als plötzlich die Stimme wieder ertönte. Es klang aus der Ecke heraus: „Donnerwetter, geht doch auf Deck, Ihr dummen Seelen, es iſt ja Land in der Nähe.“ „Es ſein richtig, Geiſt müſſen ſtecken dort in Ecke.“ Nach⸗ dem der Engländer dieſe Worte geſprochen hatte, ſchritt er be⸗ dächtig und furchtlos der Ecke zu, aus welcher man die Stimme vernahm. Da rief es aus der entgegengeſetzten Richtung der Kajüte:„Sucht Ihr mich, ich bin hier— Land, Land, Ahoi!“ Die Matroſen ſtanden furchtſam ſtill; ſie waren feſt über⸗ zeugt, daß auf ihrem Schiffe ein böſer Geiſt ſein Weſen treihe und wagten nicht nach der andeten Ecke zu ſchreiten. Der Eng⸗ länder ſetzte die Unterſuchung fort. Leuchtete er mit dem Lichte in die eine Ecke, ſo klang es ganz ſicher aus der anderen, gegen⸗ überliegenden:„Kommt nur hierher!“ Alle Anweſenden mit Ausnahme Jobs waren todtenblaß, ſelbſt der muthige Engländer konnte ſich eines leiſen Schauders nicht erwehren. Jetzt fing Jeb on zu reden:„Wer ſeid Ihr Stimme, ſprecht!“ „Das darf ich Euch nicht verrathen. Wollt Ihr wiſſen, wer ich bin, ſo ſucht mich.“ Es ſchien jetzt, als käme der Klang der Stimme aus der Nebenkajüte. Mannſchaft und Offiziere waren ſprachlos. „Ich uerden Geſpenſt ſchon fangen.“ Mit dieſen Worten lief der Engländer mit dem Lichte in des, Hand in die nachbarliche Kajüte. Er fand dortſelbſt aber auch nichts vor, und Job, der ihm gefolgt war, meinte, daß das Schiff von dem Geiſt befreit werden müſſe, und daß er es ver⸗ ſuchen wolle, die Stimme zum Schweigen zu bringen. Er bat, daß man ihn in der Kajüte allein laſſen ſolle. Der Engländer verließ daher das Gemach und miſchte ſich draußen zwiſchen die angſterfüllten Leute. Job verlöſchte nunmehr das Licht und lauſchte eine Weile. Darauf ließ ſich die Stimme wieder vernehmen:„Glaubt Ihr, Ihr fangt mich?“ Job erwiderte darauf:„Wer ſeid Ihr, der Ihr ſprecht?“ Eine Seele ohne Körper, ein Stück Nichts im Daſein.“ „Und was wollt Ihr hier?“ frug Job mit kräftiger Stimme. „Ich komme von Braſilien her und werde Euch in Deutſch⸗ land verlaſſen. Meine Gegenwart müßt Ihr hier noch dulden, bis Euer Schiff ſein Ziel erreicht hat.“ „Ihr erſchreckt uns aber, wir ſind Menſchen von Fleiſch und Bein und Ihr ſeid ein weſenloſes Nichts.“ „Wer ſich erſchreckt vor mir, dem kann ich nicht helfen; mein Abſicht iſt nur, Euch ein wenig aus der Langeweile heraus⸗ zureißen.“ „Das iſt mir ſchon recht, Ihr ſeht aber, wie alle Anderen durch Eure Stimme erſchreckt und aufgeregt werden.“ 5 „Warum ſind ſie ſo furchtſam!“ „Ich möchte aber doch bitten,“ meinte Job,„Euch zu er⸗ kennen zu geben, wer Ihr ſeid.“ „Das werdet Ihr erfahren, ſobald alle Anweſenden ſich um Euch im engen Kreiſe verſammeln.“ „Herr Kapitän,“ rief Job,„was verſprecht Ihr mir, wenn ich dieſe ruheloſe Seele zum Schweigen bringe?“ „Könntet Ihr das thun,“ antwortete der Kapitän,„ſo würde ich Euch tauſend Mark zahlen, wenn Ihr mein Schiff von dem unſeligen Kobold, der hier ſein Weſen treibt, erlöſen wollt.“ „Iſt das ein Wort, Herr Kapitän?“ „Die Anweſenden ſind Zeugen, ich werde mein Wort halten.“ „Da ich zu dem Geiſt Beziehungen habe, ich alſo die Urſache bin, daß jener ſeine Stimme bier ertönen läßt und Euch allen 22 recken einjagt, den Spul erhalten. 8 5 Nachdem der Kapitän die Zuſicherung gegeben hatte, ließ ſich die Stimme wieder vernehmen:„Alſo mich arme Seele wollt Ihr gegen elendes Geld zu Tode ſchweigen? Die Anweſenden, welche ſich noch immer mit ſtockendem Athem vor der Kajütenthür drängten, wagten auf Jobs Ruf, man ſolle beherzt hereinkommen, nur langſam näherzutreten. Als ſie ſich alle um Job verſammelt hatten, rief dieſer, ein Jeder ſolle einmal genau aufhorchen. Die Stimme ließ ſich jetzt wieder vernehmen:„Herr Kapi⸗ tän!“ Der Ton kam gerade aus der Mitte der Berſammelten und hatte einen dumpfen Klang; es ſchien Allen, als wenn die Stimme aus einem Keller heraufkäme. „Herr Kapitän, ich heiße Job Bentſon,“ ſprach die Stimme bpeiter. ̃ „Mein Name,“ erwiderte hierauf Job. „So iſt es Euer Doppelgänger?“ fragte der Kapitän un⸗ ruhig und verwundert. WNein, es iſt nur meine zweite Stimme, wollen Sie ſich überzeugen, Herr Kapitän, ſo legen Sie Ihr Ohr an meinen Mund und Sie, Miſter Smith, das Ihrige an meinen Bauch.“ Die Beiden befolgten Jobs Wunſch. Eine gurgelnde Stimme klang jetzt aus Job heraus, wie es den beiden Horchenden erſchien, mußte dieſelbe aus dem Magen kommen. 5 Das war es alſo! Job hatte ſie alle als Bauchredner geäfft. Daran hatte Niemand gedacht, daß Einer unter ihnen die uralte Kunſt des Bauchredens beherrſchte. Wie von einem Alb befreit athmeten Alle auf, nur der Kapitän war im erſten Augenblick wüthend, daß er durch Job vor aller Mannſchaft und allen Paſſagieren geneckt und blamirt war. 5 „Wie können Sie ſich unterſtehen, Herr— Herr—— brauſte der Kapitän, gegen Job gewendet, auf. 8„Aber Herr Kapitän, halten Sie ſo Ihr Verſprecheng Sie haben mir doch vor allen Anweſenden hier verſichert, daß Sie, falls ich an dem Spuk betheiligt bin, mir Verzeihung gewähren wollten.“ „Ja, aber das iſt doch ein ſtarkes Stück,“ ließ ſich heftig erregt der Kapitän weiter vernehmen. „Trotzdem müſſen Sie Ihr Verſprechen halten. Auf die tauſend Mark Belohnung verzichte ich ſelbſtverſtändlich, da die ganze Sache ein Scherz meinerſeits war,“ gab Job lächelnd zur Antwort und klopfte dem Kapitän mit der Hand beruhigend auf die Schulter. Alle Anweſenden lachten gar herzlich ob des luſtigen Aus⸗ ganges der Sache, und der Kapitän mußte wohl oder übel gute Miene zum böſen Spiel machen. So hatte ſich Freund Job durch einen vortrefflich in Scene geſetzten Ulk die tödtliche Langeweile, die ihn geplagt hatte, auf einen Tag zu vertreiben verſtanden. Die Kunſt des Bauchredens hatte er vor vielen Jahren, als er noch Matroſe war, einem nach Amerika reiſenden Zauberkünſtler äbgelauſcht, und bei ſeiner Begabung hierzu und durch häufiges Ueben ſich darin ſehr ausgebildet. Auf das Drängen der Schiffsgeſellſchaft hin mußte Job noch manches Bauchredner⸗ ſtückchen zum Beſten geben, bis das Schiff den Hamburger Hafen erreicht hatte, und der„Fliegende Holländer“ den Mann mit der Geiſterſtimme für immer los wurde. * 85 0 35 Die Perſuchung des kleinen Ankonius. Von B. Canter. Aus dem holländ. Manuſkript übertragen von Elſe Otten (Berlin). Nachdruck verboten. Hanſt war der älteſte und artigſte von den Kindern, Thereſe um zwei Jahre jünger und um zwei Jahre gewitzigter. Hanſi und Thereſe waren ungefähr gleich groß, Hanſi neun Jahre und Thereſe ſieben Jahre. Jeden Nachmittag nach Schulſchluß gingen ſie zuſammen zu den Großeltern, da Groß⸗ papa ihnen Klabierunterricht gaapx. Käſtchen mit den Süßigkeiten und 5 zule zu den Großelte ein feſter Haltepunkt ein kleines Kolonialwaarengeſchä dem in einem dickbauchigen Kaſten allerlei vielfarbige Süßig keiten ausgebreitet lagen. Da gab es Drops mit der Auf ſchrift:„Tauſende ſind dadurch geneſen“, Zauberbälle, klein kunde Zuckerbonbons, die, wenn man daran ſog, die Farbe veränderten, Pfefferminzſtangen, dreifarbige venetianiſche Glas⸗ arbeit, kleine Zuckerplätzchen mit Löchern darin, ſo daß man Armbänder und Halsketten daraus machen konnte, Schokoladen⸗ trompeten, auf denen ſich auch dann noch blaſen ließ, wenn die Schokolade ſchon abgeleckt war, und da gab es vor Allem große Zuckerbälle, auf denen die Aufſchrift prangte:„Die Spezialität des Hauſes“. Außerdem erſchien in der Kolonialwaaren⸗ abtheilung, in der Margarine, Wurſt und grüne Seife zum Ver⸗ kauf gelangten, ein kleines Fach mit Mandeln und Roſinen auch ſehr Herlocend. Wenn die beiden Kinder müde, durſtig und hungrig aus der Schule kamen, machten ſie immer wieder Halt vor der „Kolonialwaaren⸗ und Vorkoſthandlung“, deren Reklameſchildd die ganze Giebelbreite von 4½ Meter ausfüllte. Der artige Hanſt, ein frühreifes, vernünftiges Mät chen, wurde dann vor dem kleinen Käſtchen mit den Leckei biſſen wieder ganz Kind mit der ſchlauen und egoiſtiſchen Thereſe. Er las die Aufſchriften mit verlangenden, gierigen Augen, und des Kleinen Phantaſie träumte von all dem, was er thun würde, wenn er reich wäre. Er würde Alles, was a „Spezialität des Hauſes“ vorhanden war, im Ramſch kaufen. „Was heißt Spezialität?“ fragte Thereſe, der er es vor⸗ geleſen hatte. „Na, weil doch Spezereien drin ſind,“ erklärte der Junge, während ſein blaſſes, ernſtes Geſichtchen einen noch ernſthafteren Ausdruck annahm; Aber wenn er reich wäre, würde er auch all die vielen Drops kaufen, durch die ſchon„Tauſende geneſen“ waren, für die Großmutter, die an Aſthma litt. Merkwürdiges Gefühl der Selbſtverleugnung bei einem Kinde, das dem großmütter⸗ lichen Aſthma ſo oft ein Stückchen Kandis zu danken hatte! Für Großvater würde er die Mandeln und Roſtnen kaufen, die d alte Mann ſo gerne aß. Wenn die Kinder ſatt vor lauter B gehren waren und Hanſi zum ſo und ſo vielten Male all di verlockenden Inſchriften geleſen hatte, folgte er Thereſe, die ih praktiſch und kühl, ganz ohne Phantaſte fortzog mit den W „Ach Junge, komm doch ſchon, Du kriegſt ja doch nichts davon Eines Nachmittags war das Wunder geſchehen. Während ſie die Aufſchriften laſen, es waren zwei neue da, eine für „Nougatſtangen“ und eine für„Hampelmänner aus Fondant“, neue Spezialitäten, die von dem Hauſe auf den Markt geworfen wurden, rief Thereſe plötzlich:„Sieh mal Hanſt, ſieh mal!“ und zeigte dabei auf die Thürſchwelle, auf der ein Groſche blitzte. Hanft nahm ihn auf. Einen Groſchen gefunden.„He ich danke Dir für dieſe milde Gabe!“ betete der fromme Kle gleich in der erſten Aufwallung, und in der ſchmutzigen klei Hand hielt er die dünne ſilberne Münze, ſeinen Schatz. „Was wollen wir uns dafür kaufen?“ fragte Thereſe Kaufen? Halt— der brave Kleine wußte ſehr wohl, was er zu thun hatte, er mußte aufs Polizei⸗Bureau gehen und ſeinen Fund anzeigen. Dann würde er eine ſilberne Medaille bekommen, und der Herr würde ihn belohnen— er würde in den Himmel kommen, und des Nachts würden die Engel ſein Bett umſchweben, und vielleicht würde es ga Nikolaus erfahren. Allerdings befand er ſich in Bezug au die Exiſtens des Nikolaus gerade in einer Periode des Zweifels. W„ „Wo willſt Du denn hin, Hanſ? „Aufs Polizei⸗Bureau, den Groſchen abgeben.“ 135 „Ach Junge, ſie werden Dich ſchön auslachen, wie ſollen die denn wiſſen, wem der Groſchen gehört?“ 5 Ja, der nüchternen Thereſe ſtanden keine Phankaſien im Weg, die war viel klüger als er. Alſo war der Großſhen wirk⸗ lich ſein eigen, er durfle ihn behalten. Nun raſch zurück zu den raſch ausſuchen, was er Auf dem Weg bon der Schule — kaufen ſollte. Zuckerbälle fi verleugnung? Mußte er nich