Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die ſt bez. inel. Poſt⸗ lag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 8 Pfg. Nir Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gelrſenſte und verbreitetſte Zritung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „„Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraren⸗ Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Luawnige Iufet⸗ 2 5—e. Jür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 75 835 Die Reklame⸗Zeile. 80„ 5 F 8 2„ (Mittagblatt.) Ar. 529. 5 27 —— eee Nationale Fragen. Der„Vorwärts“ macht in einem Leitartikel„Das fran⸗ zöſiſch⸗engliſche Einvernehmen“ ſeinem patriotiſchen Herzen Luft. Er führt aus, daß England weit abrückt von Deutſchland und ſich Frankreich nähert, weil die deutſchen Flottenrüſtungen eine Bedrohung Englands bedeuten. Wir werden wohl künftighin das biedere Albion erſt um Erlaubniß fragen, ehe wir Schiffe bauen, damit England, „anf deſſen Freundſchaft Deutſchland ange⸗ wieſen iſt“, wie der tapfere„Vorwärts“ ſchreibt, ja bei guter Daune bleibt und„nicht von uns abgedrängt“ wird. Wir aber meinen, daß wir auf Niemandens Freundſchaft angewieſen ſind und ſind froh, daß wir bald ſoweit ſind, daß England die deutſche Flotte reſpektiren muß. Eine Politik der Feigheit und Schweifwedelei vor England, wie ſie der„Vorwärts“ empfiehlt, iſt ebenſo unwürdig für das deutſche Reich, wie ſie charakteriſtiſch iſt für die vaterlandsloſe internationale deutſche Sozialdemo⸗ kratie. Wer die Augen offen hat für die Entwicklung der inter⸗ nationalen Beziehungen, der muß zu der Erkenntniß kommen, — daß mehr als je das deutſche Volk ſeiner eigenen Kraft ver⸗ trauen muß und ſich auf Freundſchaften anderer Staaten nicht verlaſſen darf. Das Bündniß mit Oeſterreich erſcheint uns Angeſichts der Zertüttung der öſterreichiſchen Verhältniſſe, des durch die dortige Regierung geförderten Niedergangs des Deutſchthums von geringer Bedeutung. Die Zeit wird kommen, da der Dreibund zerfällt und in Oeſterreich Tſchechen und Polen einer deutſch⸗ feindlichen Politik der Annäherung an Rußland und Frankreich Oberwaſſer verſchaffen. Das engliſche Mißbehagen richtet ſich gegen den deutſchen Konkurrenten auf dem Weltmarkte. Die Tage, in denen England Alleinherrſcher war in den überſeeiſchen Gebieten, ſind unwieder⸗ ruflich dahin, die deutſche Exportinduſtrie drängt hinaus, denn auch für den ſozialdemokratiſchen Arbeiter muß Brod geſchaffen —— Flagge, dann wird und muß er von der brutalen Gewalt Eng⸗ lands zurückgedrängt werden. Auf eigenen Füßen müſſen wir ſtehen. Eine ſtarke Landmacht und eine mächtige Flotte, dies Ziel muß unſer Kaiſer im Auge halten. Fürſtenbeſuche und Geſchenke an alle Welt ſind weniger von Nöthen. Ein ſtarker Wille zu dieſen großen nationalen Fragen wird auch über die parlamentariſchen Schwierigkeiten Herr werden und das klein⸗ liche Gezänk der bürgerlichen Parteien überwinden. Bei der kommenden Militärvorlage und dem neuen Flottengeſetz wird es ſich zeigen, ob die Regierung im Reiche einen feſten Kurs ſteuert, oder ob das rothe Geſpenſt auch hier lähmend auf de Entſ chließung der leitenden Staatsmänner laſtet. werden. Folgt aber unſerem Handel nicht ſchützend die deutſche eeeeeeeeeee Verkehrte Staatskunſt kann das mächtigſte Reich zerſtören. Wir vertrauen dem feſten Willen des Kafſers, daß er den vechten Weg finden wird. Möge er dies Vertrauen der Patrioten nicht täuſchen. Der preufziſche Handelsminiſter über das HBandwerk. Bei ſeinem Beſuch in der Handelskammer zu Osnabrück hat der preußiſche Handelsminiſter Möller über die gegenwärtige Lage und Zukunft des Handwerks bemerkenswerthe Aus⸗ führungen gemacht, über die uns Folgendes berichtet wird: Der Miniſter ging davon aus, daß das Handwerk, wenn auch nicht Alles, was er erſtrebt habe, ſo doch eine ſtaatliche Organiſation in den Handwerkskammern bekommen habe. Dieſe Organi⸗ ſation ſei neu, man könne daher noch keine großen Früchte von ihr erwarten; aber es liege an den Handwerkern, aus der Organiſation Awas zu machen, und damit Großes für das Handwerk zu erreichen. Die Organiſation allein thue es nicht, ſondern es komme vor Allem darauf an, daß das Handwerk der enorm ſchnell voranſchreitenden Zeit, deren Neuerungen und Fortſchritten, zu ſolgen im Stande ſei. Für die nächſte Zeit müſſe das Hauptſtreben dahin gehen, dem Hand⸗ werker die nothwendige Ausbildung zu geben und da nachzuhelfen, wo durch den raſchen Fortſchritt der übrigen Welt Lücken entſtanden ſeien. Das Handwerk habe zweifellos ſchwer zu kämpfen gegen die großkapitaliſtiſche Bewegung, aber daran ſei nichts zu ändern. Ohne die großkapitaliſtiſche Bewegung würden die mächtigen Werke nicht ſein, die ihre Produkte in die ganze Welt als Zeugen deutſchen Gewerbefleißes hinausgehen ließen. Gegen die vor Allem gewaltige Konzentration des amerikaniſchen Kapitals könne man ſich nur wehren, wenn man in beſcheidener Weiſe auf demſelben Wege folge, ohne die Fehler zu machen, die drüben gemacht ſeien. Auch das Hand⸗ werk müſſe, wo das Kapital des Einzelnen nicht ausreicht, im Wege verſtändiger Genoſſenſchaftsbildung nachhelfen, und ebenſo müſſe in Bezug auf Wiſſen nachgeholfen werden. Das Haupt⸗ ſtreben der Regierung gehe jetzt dahin, Fachſchulen für die Lebrlinge und Meiſterkurſe einzurichten. Ein großer Fehler, woran das Handwerk vielfach kranke, liege darin, daß die Handwerker nicht rechnen, nicht richtig kalkuliren könnten, nicht wüßten, was ſie für ihre Erzeugniſſe fordern ſollten, und deshalb oft zu billige Preisforderungen bei den Submiſſionen ſtellten. Deshalb ſollten die Handwerker in den Meiſterkurſen vor Allem die Grundſätze eines verſtändigen, volkswirthſchaftlich richtigen Rechnens kennen lernen. Der Miniſter erwähnte dann die Entſendung von Kommiſ⸗ ſtonen nach Oeſterreich und Bayern, nach England, nach Mittel⸗ und Süddeutſchland, ſowie nach der Schweig zum Studium der für das Handwerk geſchaffenen Einrichtungen, wobei er hinzufügte, daß die Abſicht beſtehe, im nächſten Jahre eine Kommiſſion nach den Vereinigten Staaten zu ſchicken, dort werde man Gelegenheit haben zu lernen, daß bei ſteigenden Löhnen die Lehrlingsaus⸗ bildung auf andere Füße geſtellt werden müſſe. In mancher unſerer Großſtädte werde man ſich in nicht allzu langer Zeit vor die ausbildung nach mancher Richtung, vielleicht ſchulmäßig umgeſtalten bieters in England hat ſich ſtets als treuer Bundesgenoſſe mir gegenüber be wieſen. Ich kann mich den Verpflichtungen nicht entziehen, die i genommen hatte, ſagte er mir traurig: müſſen, indem man die Lehrlinge in Meiſterwerkſtätten in die Lehre gehen laſſe. Zum Schluß führte der Miniſter u. A. noch Folgendes aus: Wollen wir in der heutigen lebhaft vorwärts treibenden Zeit ums auf der Höhe erhalten, dann müſſen wir nach allen Richtungen hin unſere Fühler gusſtrecken und ſehen, wo etwas Gütes für uns zu haben iſt. Ich muß die Herren vom Handwerk immer wieder bitten: Verzweifeln Sie nicht! Nicht Alles freilich geht in alter Weiſe weiter, es müſſen neue Formen geſucht werden. Manche Handwerke ſind allerdings unweigerlich verloren, ſie ſind der induſtriellen Thätigkeit verfallen. Dafür treten aber immer neue Arbeitskräfte in die Er⸗ ſcheinung, auf denen ſich der Haudwerker in der manntgfachſten Weſſe bethätzgen kann, z. B. infolge der Entwicklung der Elektrizitäts⸗ induſtrie, dann im Waſſexrleitungsweſen, bei Herſtellung der Gas⸗ anlagen u. ſ. w. Die Geſammtzahl der handwerksmäßig arbeitenden Perſonen iſt nicht kleiner, ſie iſt größer geworden. Seien Sie deshalb nicht peſſimiſtiſch und glauben Sie nicht, das Handwerk ginge unter; ſtreben Sie tüchtig voran, ich bin überzeugt, dann wird das Handwerk wieder an die Spitze kommen, gleich unſerer Induſtrie, die ſchtwer zu kämpfen gehabt hat Jahrzehnte hindurch. Die königliche Stacttsregierung iſt auf das Eifrigſte beſtrebt, für das Handwerk das zu erreichen, was praktiſch möglich iſt. — Kufzland und die Nriegserklärung Frankreichs von 1870. Anläßlich des Jahrestages der Kriegserklärung vom Jahre 1870 berichtet General Faverot im„Gaulois! von einem Zwiſchenfalle, der bisher nicht bekannt geworden iſt und darum Erwähnung verdient. General Faverot will nämlich von dem General Fleury, dem franzöſtſchen Botſchafter in Petersburg zur Zeit der Kriegserklärung, folgende Mittheilung erhalten haben: Die Geſchichte wird eines Tages erfahren, daß dieſer ſchreck⸗ liche Krieg nur deshalb nicht verhindert worden iſt, weil der Kaiſ Napoleon 1II. Gngland nicht im Stiche laſſen wollte. Me unſeliger Herrſcher hatte, bevor er den Degen zog, mir die Weiſung zugehen laſſen, unverzüglich den Zaren Alexander II. ſuchen und ihn um ſeine mächtige und energiſche Interver dem Könige von Preußen zu erſuchen, um die bereits ins gerathenen Würfel noch im allerletzten Augenblicke aufzuhalten. E war am Abend des 14. Juli ſchon ziemlich ſpät, als ich auf dieſe Nach⸗ richt hin in das kaiſerliche Palais eilte. Ich ließ mich melden entſchuldigte mich, als ich vorgelaſſen wurde, zunächſt wegen d ſpäten Stunde meines Beſuches, indem ich auf die Dringlichtk meines Auftrages hinwies. Dann ſetzte ieh den Wunſch meines Ge in knappen Worten auseinander. Der Zar hörte mich mit ge ſpannter Aufmerkſamkeit an und erwiderte dann nach einer kurze Pauſe:„Es ſteht ztveifellos noch in meiner Macht, dem Kriege b zubeugen. Aber Rußland kann in einem ſo ernſten Konflikte gegen die Verſicherung eintreten, daß es als Belohnung für ſt Vermittlerdienſte einen bedeutenden diplomatiſchen Vortheil 31 ſprochen erhält. Jragen Sie alſo bei Ihrem Kaiſer an, ob er g eigt iſt, für mein Eintreten der Annullirung des Pariſer trages von 185 6 zuzuſtimmen“. Dieſe Antwort wurde ſo nach Paris telegraphirt und ich erhielt noch in derſelben Nacht ein Depeſche des Kaiſers Napoleon, die ungefähr folgendes beſagte ihm gegenüber übernommen habe.— Als der Zar davon „Somit bin ich trotz meiner chaft für Ihren Kaiſer und für Frantreich verpflichtet reundf eeeeeeee Das Ceſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 9)(Fortſetzung.) „Ihr thränenſchwerer Blick war auf die mondbeſchienene Schnee⸗ äche draußen gerichtet aber ſie hörte weder auf die ſchauerlichen Stimmen des eiſigen Oſtwindes, der die erſtarrten Bäume vergeblich zu beugen ſuchte, noch gewahrte ſie die flimmernde Pracht oben am kaltklaren Firmament. Sie ſah die Krankenſtube vor ſich und das müde ergraute Haupt des einſamen Mannes, wie es vergeblich nach Ruhe in den heißen, durchwühlten Kiſſen ſuchte. Alles, was ſie Jahr um Jahr energiſch zurückgewieſen hatte, drängte ſich in dieſer Stunde in ihrer Bruſt zuſammen, verurſachte ihr Schmerz und Qual— vielleicht auch Reue—2 „Zur Teſtamentseröffnung brauche ich ein neues Kleid!“ ſagte Stephanie ſoeben mit ihrer nach frohem Lebensgenuß klingenden Stimme,„ich muß mich doch ſehr hübſch machen zu dieſem hochbe⸗ deutungsvollen Akt—“ „Stephanie!“ Frau Döring hatte den Namen ihrer älteſten Tochter in einem von Kummer und Empörung gemiſchten Ton gerufen. Nie zuvor glaubte das ſchöne Mädchen die Mutter ſo heftig zürnend geſehen zu haben. Einen Moment ſtand Stephanie beſtürzt, als habe ſie Mühe, ſich in die Gegenwart zurückzufinden, dann eilte ſie beſchämt auf die Mutter zu, und legte ihre Arme um deren Hals. „Verzeihe mir doch, Du Liebe, aber kannſt Du wirklich er⸗ warten, daß ich Trauer fühle um einen Menſchen, von dem ich nie eeeeeee 2 8 eee 2 „Du ſprichſt von einem Schwerkranken, einem Sterbenden, ge⸗ nügt dieſe Thatſache nicht, um Dein Mitleid zu erwecken?“ „„Laſſe mir das Mädel in Ruhe,“ murrte Julius,„wenn Du Dich befliſſen fühlſt, dieſem uralten Verehrer von Dir einen Trauer⸗ hhmnus zu widmen, ſo laſſe Deine Thränen fließen, verlange aber nicht⸗ „Bitte“, ſchnitt Frau Martha ihm plötzlich das Wort ab,„ent⸗ halte Dich aller weiteren Bemerkungen. Was ich in dieſer Stunde Stephanie zu ſagen habe, das werde ich ausſprechen, und ſollteſt Du noch ſo heftig proteſtiren. Ich will verſuchen, zu retten, was noch nicht unwiderbringlich verloren iſt.“ Julius zuckte reſignirt, mit einem die Achſeln, als wolle er ſagen,„verſuche Du immerhin, Erfolg wirſt Du kaum haben!“ „Dann erlaubt, daß ich mich zurückziehe“, bemerkte er laut, mit einem behaglichen Gähnen,„für ſolche erbaulichen Auseinander⸗ ſetzungen habe ich kein Verſtändniß.“ 75 Die Gattin nickte ihm nur flüchtig zu, dann wandte ſie ſich halbe Stunde möchte ich mit Stephanie ſprechen; ſie wird Dir bald olgen“. 5 55„Mama, Du willſt ſie doch nicht etwa dazu verleiten, daß ſie Gckhoff heirathet und all das ſchöne Geld das junge Mädchen ſich ängſtlich. Stephanie fuhr zornig auf. Sie hatte Eckhoff total vergeſſen gehabt. 1 Dieſe ganze Szene war auch ihr läſtig.„Solch eine thörichte Vermuthung!“ rief ſie heftig,„dergleichen ſollteſt Du überhaupt nicht ausſprechen, Eva. Mama müßte es Dir verbieten!“ Sie gähnke. „Sprich ein andermal mit mir, Mutti, ja? Ich bin ſo müde, und — ich möchte mich ſo gern unbedingt auf das Glück freuen können, das mir nun beſchieden iſt. Das Glück, reich zu ſein— es gibt nichts Schöneres!“ 55 Hals ſeil!“ anders hörte als daß er ein alter Narr und ein ſchmutziger Geiz⸗ 55 VvDau bleibßßl“ kartete die kurze Antwort ſjmeine Pflicht.“ leiſen, moquanten Lächeln ſagte ſie leiſe,„bei dem, was ich Dir zu ſagen habe, dem Verlangen, dem geliebten Mann anzugehören und der an Eba.„Gute Nacht, Kind, Du mußt todtmüde ſein, nur eine kurze zurückweiſt? erkundigte ſich hören! Wie oft haben wir Mädchen Dich vergeblich gebeten, möchteſt uns die Geſchichte Deiner Liebe, und wie D wurdeſt, erzählen. gleichend in deren immer noch ſchönem, faltemloſem Geſicht der ſicherſte ſei, um zu dem Herzen dieſes Ein Wink gebot Eva, zu gehen. Dieſe entfernte ſich. Stephanie glitt reſignirt, kopfſchüttelnd in den Seſſel ihres Vaters. Die Mutter ſchritt erregt auf und ab.„Alſo kann au Langmuth zur Sünde werden“, dachte ſie,„ich glaubte um Preis den Hausfrieden wahren zu müſſen, nun ſind die Kir ſelben Egoiſten geworden wie er, kühl berechnend, und nur ſelbſt bedacht— ganz zwecklos wird es ſein, daß ich ſpreche. warnen muß ich mein Kind, ihr die Augen zu öffnen ſu Jetzt näherte ſie ſich Stephanie und legte liebevo „Komme zu mir ans Je fauf ihren glänzenden Scheitel. Dich dicht an meiner Seite haben. Ich will Dir aus mein erzählen, von jener Zeit, wo ich, wie Du jetzt, ſchwankte zwi nach eitlem Glanz, nach äußerlichem Glück.“ Es wurde dem jungen Mädchen ſchwer, die ſie umgaukelnden Zukunftsbilder zu bannen, aber ſie liebte die Mutter doch zu und wahr, um nicht liebevoll nachzugeben. Auch mochten die heißenen Mittheilungen die Spannung der Schönen erregen „Aus Deiner Jugendzeit, Mutti“, ſagte ſie lächelnd,„da Ich bin überzeugt, es handelt ſich um ganzen Roman— Sie hatte ein Kiſſen herbeigeholt und kauerte nun der Mutter nieder, erwartungsvoll und gleichſam prüfend Frau Martha aber ſchien ſich nicht ſo ſchnell zum Spreche ſchließen zu können, vielleicht auch überlegte ſie, welcher Weg 2Selte. 2 55 SGeneramzunzeiger. Mannheim, 20. Julk. Ereigniſſen ihren Lauf zu laſſen.“ Wenige Stunden ſpäter erfolgte die Kriegserklärung. Man wird dieſe Erzählung freilich mit einiger Vorſicht auf⸗ nehmen müſſen. Der Papſt liegt im Sterben. Im Laufe des geſtrigen Tages ſind uns eine Reihe Tele⸗ gramme aus Rom zugegangen, durch welche die plötzliche Ver ſchlimmerung im Befinden des Papſtes, welche am Samstag Abend eintrat, beſtätigt wird. Faſt ſämmtliche Tele⸗ gramme ſtimmen darin überein, daß der Papſt in Folge des rapiden Kräfteverfalls nur noch Stunden leben kann. Von den eingelgufenen Telegrammen ſind u. A. folgende von Intereſſe: Das Abendbulletin vom Samſtag. * o m, 18. Juli. Das um 8 Uhr 30 Minuten Abends aus⸗ gegebene Bulletin beſagt: Der Papſt ſchlief wenig während des Tages. Athmung 32, ziemlich ruhig. Puls 92, klein und ſchwach. Temperatur 36,83. Der allgemeine Zuſtand ein wenig verſchlimmert.(Gez.:) Mazzoni, Lapponi. *Raom, 18. Juli.(Meldung der Agenzia Stefani.) Heute herrſchte im Vatikan und auf dem Petersplatze pollſtändige Stille. Der Papft hörte früh die Meſſe und empfing ſodann den Kardinal Staatsſekretär Rampolla. Im Laufe des Nachmittags wurde der Dienſt der Garden im Vatikan eingeſchränkt. Mazzoni traf um 8Uhr Abends im Vatikan ein und blieb daſelbſt bis 8 Uhr 50 Min. Der Papſt verließ während des ganzen Tages das Bett nicht und drückte guch nicht den Wunſch aus, aufzuſtehen, da er ſich ſchwach öle In der That fanden ihn die Aerzte heuts [bend ſchwächer und erklärten, daß das vichtigſte der von ihnen verfaßten Bulletins dasjenige war, in welchem es hieß, daß die Kräfte des Papſtes langſam, gbeufortſchreitend abnehmen. Die Unterſuchung war heute Abend kurz, und um den Papft nicht zu ermüden, ließen ihn die Aerzte nicht ſprechen. Die Aerzte, die vor dem heutigen Abendbeſuche gehofft hatten, daß imft Rückſicht auf den geſtern feſtgeſtellten andauernden Stillſtand der Verſchlimmerung die Gefahr des Eintrittes der Kataſtrophe auf längere Zeit hingusgeſchoben ſei, ſind heute Abend nach der neuer⸗ lichen Verſchlimmerung im allgemeinen Zuſtande des Papſtes wieder ein wenig pefſimiſtiſcher, umſomehr, als der heilige Vater, wenn⸗ gleich er die ſchwere Periode der Bruſtfellentzündung und die mit dieſer Krankheit verbundene Gefahr überſtanden hat, keineswegs ge⸗ heilt iſt und Niemand gewährleiſten könne, daß die Flüſſigkeit im Bruſtfellſacke ſich nicht raſch von Neuem bilde. Deshalb erklären die Aerzte, daß dieſe Schwankungen nicht geſtatten, irgend etwas Günſtiges über den Ausgang der Krankheit vorherzuſagen. Eine plötzliche Verſchlimmerung. * Rom, 18. Juli, 10 Uhr Abends. Im Befinden des Papſtes i ſt plötzlich ein gefährlicher Rückfall eingetreten; der Kranke hakte einen ſehr ſchlechten Abend, er leidet an Athemnoth, und der Verfall der Kräfte iſt ein rapider. * Rom, 18. Juli, 11 Uhr Nachts. Aus dem Vatikan wird gemeldet: Die Unruhe und die Alhemnoth des Papſtes nehme in beſorgnißerregender Weiſe zu. Waäre man nicht an Ueberraſchungen gewöhnt, ſo würde man das Schlimmſte befürchten. Eine Perſönlichkeit, welche ſoeben mit Dr, Lapponi geſprochen hat, erklärt, der Leibarzt ſei äußerſt heunruhigt, weil die Kräfte ſeit zwei Stunden immer raſcher ſchwinden, Die Morgenunterſuchung am Sonntag. * Rom, 19. Julf. Die geſtern Abend eingetretene Ver⸗ ſchlechterung im Befinden des Papſt es ſetzte ſich den Blät⸗ tern zufolge über Nacht fort. Der Papſt ſnar erregt, ſchlaflos und ruhte nur vorübergehend. Alles wachte im Vatikan. Mazzoni erſchten heute früh nach 8 Uhr im Vatikan und verweilte eine Stunde⸗ Er beſtätigte, daß der Papſt eine unruhige Nacht gehabt habe. Ev liege zu Bett. Seiner Erregung halber war auch die heutige Unkterſuchung nur kurz. Der durch die Bruſtfellentzündung er⸗ eügte Kräfteverfall ſchrejtet fort, unterſtützt durch die Schwäche des Lebensalters, und verſtärkte ſich ſeit geſtern Abend. Das Be⸗ wußtfein ſei klar, doch ſpreche der Papſt nicht. Die Gefahr ſei groß, doch nicht etwa l0 daß der Papft den Vormittag nicht überleben könne. Die Aerzte wollen, wenn keine unerwartete Verſchlimmerung eintritt, den Papſt erſt heute Abend wieder beſuchen. Das Morgenbulletin, Ram, 19. Juli, Bulletin von 9 Uhr Vormittags. Die Nacht verlief ohne Schlaf und wenig ruhig. regelmäßig, aber ſchwach, 98, Tempergtur 86,5. Eine neue Verſchlimmerung, mo m, 10. Juli, 103%4 Uhr Vormittags.(Agenzia Stefani.) Hier jſt das Gerücht verbreitet, daß der Zuſtand des Papſtes ſehrernſt geworden ſei. Rom, 19. Juli, 11.50 Uhr Vormittggs.“ liegt im Sterben. Mazzoni, Lapponi. Der Pap ſt Der deprimirte Kräftes der außerordentlichen Hitze nicht ſchlafen können, und mehrere Male zuſtand hält an. Die Athmung iſt ruhig und oberflächlich, 34, Puls Rom, 19. Juli, 1 Uhr Nachmittags. Die Blätter veröffent⸗ lichen Sonderausgaben mit der Nachricht einer plötzlichen Ver⸗ ſchlimmerung im Befinden des Papſtes. Dieſe trat dem „Giornale'talia“ zufolge heute früh um 10 Uhr ein. Die Her⸗ beirufung des Großpönitentiars und des Kardinalkämmeres, die, wenn der Papſt ſtirbt, ſtets zuerſt gerufen werden müſſen, rief große Erxegung hervor. Um 11½ Uhr war bereits das Gerücht verbreitet, daß der Papſt geſtorben ſei, es wurde jedoch ſofort als unrichtig er⸗ klärt. Der Großpönitentiar Serafing Vannutellji blieb, um für alle Fälle anweſend zu ſein, im Vatikan. Rampolla ent⸗ ſchuldigte ſich bei den Diplomaten, die im Vatikan erſchienen, daß er ſie augenblicklich nicht empfangen könne, da er zu ſehr in Anſpruch genommen ſei. Die Kardinäle im Vatikan. Rom, 19. Juli, 10.50 Uhr Vormittags. Der Großpönitentiar Kardinal Serafino Vannutelli und Kardinal⸗Kämmerer Oreglig wurden dringlich nach dem Vatikan berufen. Die Kar⸗ dinäle trafen nach einander ein. Im Vatifan erhält ſich das Gerücht, daß der Zuſtand des Papftes ſehr ernſt ſei. *Ro m, 19. Juli, 12.25 Uhr Mittags. Die Kardinäle haben ſoeben den Vatikan verlaſſen. Es beſtätigt ſich, daß der Zu ſtan d des Papſtes ſehr ernſt iſt Die Jotſchafter telegraphirten in dieſem Sinne ihren Regierungen. Rom, 19. Juli, 2½ Uhr Nachmittags. Der Beichtogter des Papſtes hält ſich dauernd im Vorzimmer des päpſtlichen Gemaches auf Kardinalſtaatsfekretär Rampolla kam zweimal aus ſeiner Wohnung herab, um den Papſt zu beſuchen. Die Großpönitentiar Serafino Vanutelli bleibt ſtändig im Vatikan. Das Ge⸗ ſammtbefinden des Papſtes iſt ſehr ernſt. Abendbulletin. * Rom, 19. Juli. Krankheitsberſcht von 6 Uhr Abends. Der Papſt verbrachte den Tag in faſt ununterbrochenem ſchlafartigen Zuſtande. Die Kräfte findnoch loeiter herabgeſeßt. Athmung 30, Puls 96, Tempergtur 36,4. Mazzoni, Roſſoni, Lapponi. Der Zuſtand des Papftes weiter ernſt. *Ro m, 19. Juli, 6½ Uhr Nachmittags. Der Zuſtand des Papſtes iſt andauernd äußerſt ernſt. Die Mitglieder des beim päpſtlichen Stuhl beglaubigten diplomatiſchen Korps halten Wagen bereit, um ſich gegebenen Falles ſofort nach dem Vatitan be⸗ geben zu können. Auch Kardinal Oreglia, der Nachmittags noch kicht im Vatikgn erſchienen war, hält einen Wagen bereit. Kardinal Vannutelli, der am Vormittag im Augenblick der äußerſten Beſorgniß ſchleunigſt nach dem Vatikan berufen wurde, verließ den Vatikan nicht wieder. Mit ihm halten ſich abwechfelnd drei päpſtliche Zeremonienmeiſter für den Fall bereit, daß Vannutelli gerufen wer⸗ den ſollte, um die Abſolution zu ertheilen. Mazzoni und Roſſont trafen um 5½ Uhr im Vatikan ein. *Ro m, 19. Juli, 7,15 Uhr Abends. In einer trotz Sonntags erſchienenen Sonderausgabe erklärt die„Voce della Verita“, das Allgemeinbefinden des Papſtes laſſe die äußerſte Todes⸗ gefahr befürchten wegen des andguernden Schwindens der Kräfke. Wie das Platt weiter mittheilt, wird für Kardinal Oreglig im erſten Stock des Vatikans diejenige Wohnung bereit gemacht, die ehemals bom Kgrdinal Ledochowski bewohnt wurde. **. Kardinal Oreglia gegen Leos Kampfpolitik. gtom, 18. Juli. Kardinal Oregkia läßt durch einen Ver⸗ trguensmann feiner Diözeſe den Blättern beruhigende Mittheilungen jüber ſaing politiſche Geſinnung zugehen. Er leugnet, eine Stütze der intranſigenten Elique zu ſein. Ganz im Gegentheile! Er hat Leos Kampfpolitik ſtets offen verurtheilt und die Neu⸗ tralität des Papftes gegen die Wühlarbeit der italieniſchen Sozial⸗ demtökraton für berderblich erklärt, Ginge er als Papft aus deim Konklave hervor, ſo würde er das römiſche Volk von der Güßſereß Loggia der Peterskirche aus ſegnen und ſeine Politik nicht einzig und allein temporgliſtiſchen Erwägungen unterordnen, wie es bisher geſchehen. Dieſes neue Bald Oreglias den man bisher für den eifrigſten unter den Eiferern halten durfte, berdantt die Tageschronik dem Domkapitular Jannoni von Biterbo, Oreglias innigſtem Freunde. Es wird wohl wahr ſein, den Wünſchen des Kardinals aber kaum zu ſtatten kommen. Einen deyföhnlich geſinnten Papſt wird das Konklave nach Leg XIII. nicht wählen. Niemandem ſteht der Sinn dangch, auch nicht dem liberglen Italien, dem ein verföhnter Papſt keinen Dienſt, ſondern ſchwere Sorgen und Kämpfe bereiten würde. Weitere Meldungen. Rom, 19. Juli.„Voce della Verita“ ſchreibt: Das Befinden des Papſtes hatte ſich ſchon in der Nacht verſchlimmert. Der Papſt habe wegen der Erregung, in der er ſich fortgeſetzt befand und wegen ſeien die im Zimmer zu ſeiner Pflege befindlichen Perſonen an ſein Beft geeilt, um Erleichterung zu verſchaffen. Bei Tagesanbruch habe der Zuſtand eine weſentliche Verſchlimmerung gezeigt, weil die Ab⸗ nahme der Kräfte und die Erregung fortdauernd anhielten. Im Laufe des Vormittags ſei eine weitere Abnahme der Kräfte und dapift auch eine weitere Verſchlimmerung eingetreten, ſodaß man es füüe angezeigt gehalten habe, ſchleunigſt den Großpönitentiar Kar⸗ dinal Nanßutelli in den Vatikan zu berufen, zu deſſen Obliegen⸗ hejten es gehört, am Sterbebette des Papſtes Sterbegebete zu ber⸗ richten. Gleichzeitig ſei auch Kardinal Oreglia benachrichtigt worden. Derſelbe habe ſich ebenfalls unverzüglich in den Vatikan be⸗ geben, ihn dann aber wieder verlaſſen, während Pannutelli im Vatilan geblieben ſei. Später hätten ſich auch mehrere Kardinäle Unnd Diplomgten in den Vatikan begeben. Aus Stadt und Fand. Maunheim, 90. Juli 1903. Sweites Gauſchwimmfeſt des Gaues I1 des Kreiſes des Deutſchen Schwimm⸗ Verbandes. Schwimmklubs„Salg⸗ gegründeten Verein, nahm ünſtigen Wetter einen R. Das geſtrige Schwimmfeſt des mander“, einem vor etwa 2 Jahren bei trübem, für die befriedigenden Verlauf. Publikum eingefun hwimmſache äuß Zu demſelhen h den, welches die Wet folgte. Von Auswärts waren gegen 20 Verei ſchienen. Der Schleußenkanal an der Pegeluhr bol ein recht ſport⸗ liches Bild. Die Betheiligung an den einzelnen Schwimmen war recht rege; nicht weniger als 18 Konkurrenzen waren zu Stande gekommen, die fämmtlich intereſſant und ſpannend berliefen. Die Leitung des Feſtes lag in den Händen des Vorſitz vimm⸗ klubs„Salamander“, Herrn Th. Beißer, der ſich mit Geſchick der ihm geſtellten Aufgabe entledigte. Als ärztlicher Beiſtand fungirte Herr Dr. Marcuſe. Die Muſtk ſtellte die Petermann ſche Kapelle. Der Verlguf der einzelnen Schwimmen war folgender: 1. Zöglingsſchwimmen unter 14 Jahren. Diſtanz 50 Meter, ein Lauf. Am Start 5. Erſter Heinrich Lauſſer vom 1. Höchſter Sch.⸗Klub in 51 Sek., Zweiter Carl Lautemann vom Neuſtadter Sch.⸗Kl. in 58 Sek. 2, Zöglingsſchwimmen über 14 Jahre. 75 Meter Diſtanz. 2 Läufe à 8 Mann und 7 Mann. Erſter Ludwig Becker vom Offenbacher Schwimmverein in 1 Min. 3 Sek. Ztpeiter nden des Rud. Ruf, Schwimmperein„Poſeidon“ Karlsruhe, in 1 Min. 5 Sek., Dritter Wilhelm Holzapfel, 1. Heilbronner Am. Schwimmklub in 1 Min. 6 Sek., Vierter Adam Ledir, 1. Mainzes Schwimmyerein, in 1 Min. 625 Sek., Fünfter Fritz Reiß, Neu⸗ ſtadter Schwimmklub, in 1 Min. 14 Sek. 83. Erſtſchwimmen. Diſtanz 100 Meter, 1 Lauf. Am Start 8. Erſter Ernſt Bahnmeier, Schwimmverein„Poſeidon“ Karlsruhe, in 1 Min. 26½ Sek., Zweiter Fritz Depireux, 1. Frankfurter Schwimmklub, in 1 Min. 3295 Sek., Drjtter Ph. Höffler, Frankenthaler Schwimmyerein, in 1 Min. 41½ Set, 4. Stafette für Junioren. Diſtanz 400 Meter, 1 Lauf. 1, Frankfurter Schwimmklub, Frankfurt. 2. Schwimmklub „Salamander“, Mannheim. 3. Schwimmklub„Neptun“, Franffurt. Den Sieg errang glänzend„Salamander“ in 4 Min. 3275 Sek. 5. Erſtfſpringen. Pflichtſpringen. Erſter Fritz Reiß, Neuſtadter Schwimmkluh, mit 388/ Punkten, Zweiter Carl Loebs⸗ rich, Offenbacher Schwimmperein, mit 389½4 Punkten, Dritter Jakgb Krauß, Neuſtadter Schwimmklub, mit 37½ Punkten, Vierter Eloßmann, Frankenthaler Schwimmperein, mit 30 Punften, Fünfter Willy Heſcher, Schwimmklub„Delphin“ Frankſurt, mit 26 Punkten. 6. Hindernißſchwimmen. 100 Meter Diſtanz. 2 Läufe à 4 Mann. Erſter Wilhelm Proß, 1. Heilbronner Amateur⸗ Schwimmklub, in 1 Min. 25 Sek.; Zweiter Emil Langenſtein, Schwimmverein„Poſeidon“ Karlsruhe, in 1 Min. 3026 Sek.; Dritter Auguſt Behr, 1. Frankfurter Schwimmklub, in 1 Min. 31% Sek, 7. Junjorbruſtſchwimmen. 100 Meter Diſtanz, ein Lauf. Am Start 8. Erſter Jakob Iſemang, Fragtenthalet Schtwimmverein von 1897, in 1 Min. 35 Sek.; Zweiter Eugen Kohlbecker, Schwimmperein„Poſeidon“ Karlsruße, in 1 Min. 3875 Sek; Dritter Walter Franck, Neuſtadter Schwimmklub, in 1 Min. 40 Sek. 8. Rückenſchwimmen. 100 Meter Diſtanz, ein Lauf, Am Start 4. Erſter Wilhelm Proß, 1. Heilbronner Amateur⸗ Schtpimmklub, in 1 Min. 2835 Sek.; Zweiter Ph. Schafft 1, Mainzer Schwimmverein, in 1 Min. 30½ Sek. 9, Hauptſchwimmen. Diſtanz 400. Meter, ein Lauf, Am Start 6. Erſter Math. Münch, 1. Höchſter Schwijnmklub, in 6 Min. 46 Sek.; Zweiter Emil Schüle,„Neptun“, 1. Karlsruher Schwimmklub, in 6 Min 507 Sek.; Dritter Willy Henrich, Schwimmklub„Neptun“ Frankfurt, in 6 Min. 55 Sek. 10. Juniorſchwämmen. Diſtanz 100 Meter. Zwei Läufe à 6 und 5 Mann. Erſter Georg Wagner, 1. Höchſtes Schwimmklub, in 1 Min. 35 Sek.; Zweiter Adam Lauſer, 1, Höchſter Schwimmklub, in 1 Min. 3836 Sek.; Dritter Ehr, Günzler, Schwimmkl.„Neptun“ Frankfurt, in 1 Min. 414, Sek, 11. Damenſchwimmen. Diſtanz 75 Meter. drei gemeldeten Damen erſchienen am Start nur J. Da Fräulein. Roſa Adler vom Schwimmklub„Salamander“ nach einer Länge bon 15 Meter das Schwimmen aufgab, konnte Frl. Clara Kaſper vom Schwimmverein„Poſeidon“ Karlsruhe den Sieg ohne jede An⸗ ſtrengung erlangen. Zeitdauer 1 Min. 4135 Sek. 19. Junjorſpringen. ſtartenden Herren wurde Erſter Schwimmverein, mit 443% Punkten. 18, Tandemſchwimmen. 1. Offenbacher Schwimmperein, 2. 5 Pflichtſprünge. Von den drei Carl Loeberich, Offenbgcher 100 Meter Diſtanz, ein Lauf, Schwimmklub„Salamander“ rälhen, Alles, was unter den Schleiern der Vergangenheſt bis zur Stunde geruht hatte, feſt eingeſargt, ſo wie dort draußen die Erde ſich verbarg unter Eis und Schnee. Wenn ſie erreichen konnte, was ſie wünſchte, ohne an jene deli⸗ zaten, weit zurückliegenden Dinge rühren zu müſſen, dann war es Uim ſo beſſer, für ſie eine unendliche Erleichterung! Verſuchen wollte ſie es ſpenigſtens, ihr blaues Auge ſtreifte die überlegenen Züge der Tochter. Die Mutter ſeufzle bon Neuem, als ſie in dieſes kalt beherrſchte Geſicht fah. Dann aber faßte ſie ſich ein Herz. Ihre Hand glitt wiederholt über den vollen, leicht gewellten Scheitel der Tochter. „pHaft Du mir nichts anzuvertrauen, mein Liebling?“ fragte ſie leiſe„gar nichts zu fagen? Ich hoffte ſo beſtimmt, Dich— heute als Braut ſegnen zu können!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Taſchengeld unſerer höheren Töchter. Als der Schreiher dieſer Zeilen— der ſeine Erfahrungen zu Nutz und Frommen der verehrten Leſerinnen hier niederlegen möchte— noch ein Schuljunge war, gab die Mutter, wenn der Aelteſte mit deß jüngeren Ge⸗ ſchwiſtern ſpazieren ging, zwei Pfennige mil auf den Weg. Sie müpfte an die Spende die Mahnung, nicht„das ganze Geld“ aus⸗ zugeben, ſondern noch etwas mit heimzubringen. Das war nun nicht gut möglich; die zwei„Fennige“ gingen volllommen drauf, gber man erhlelt auch ſchließlich mehr Obſt ober andere ſchöne Dinge dafür, wie Blockzucker, Marzipanabfall und Johannisbrot, als heut⸗ . wo kein Kind unter zehn Pfeunig Zehrgeld für den fach⸗ Miltäglichen Spaziergang erhölt, um ſich irgend etwas umterſpegs zu kaufen. Auch der Betrag des Taſchengeldes, ſoweit iſberhaußt bor 25 Jahren Kinder einfacher bürgerlicher Eſtern Taſchengeld be⸗ a5 Meiſtens betrug es zidei damen, Rielt ſic in ſebr mäßiger Höhe. 9 Fule Groſchen— die damaligen 25 Pfennigſtücke eigneken ſich ganz beſonders gut für die Auszahlung—, und am Sonntag Morgen erfolgte die feierliche Ueberreichung der Summe, auch hier mit der Mahnung, ſparſam damit umzugehen. Die Zeiten haben ſich in⸗ zlofſchen berändert. Heute traut ſich wohl kein Kind mehr, für zwei Pfennige Einkäufe zu machen, es hat den Begriff für die Werthe der Kupfermünze verloxen und rechnet meiſt erſt vom„Sechſer“ an. Heutzutage„fließt“ das Geld leichter weg. Sind erſt 10 oder 20 Mark geſvechfelt, ſchon ſind ſie hin. Das ßpird jede Hausfrau, die noch die„gute alte Zeit“ miterlebt hat, beſtätigen. Auch die Höhe des Taſchengeldes hat ſich geändert; es iſt geſtiegen und zwar in dem Maße, wie die ganze Lebenshaltung des Bürgers eine Steigerung erfahren hat. Es ſchwankt zumeiſt zwiſchen 50 Pfennig und 8 Mark. Mit dem Taſchengeld der männlichen Sprößlinge finden ſich die Eltern ziemlich ſchnell ab. Der Junge erhält aben ſeine paax Grofchen, und da er das Talent hat, bei den veſpektiven Onkels und Tanten der Familie, die ein unverhefrathetes Daſein führen, ſtets ejnen erfolgreichen„Pump“ zu viskiren, ſo erhöhen ſich ſeine Ein⸗ künfte durch ſchöpferiſchen geſchäftlichen Sinn zuweilen in ſehr ange⸗ nehmer Weiſe. Gute Cenſuren und Verfetzungen ſind der Urſprung bon außerordentlichen Subventionen, die dann als Feriengelder ent⸗ ſprechende Verwendung finden. Anders geſtaltet ſich das Ber⸗ hältniß in Begug auf das Taſchengeld unſeſer höheren Töchter. 5 können zumeiſt nur mit den elterlichen Geldern rechnen. Die Mädchen haben nun einmal mehr Bedürfniſſe als die Jungen. Sie müſſen ſich Haarbänder kaufen, Poeſiebücher, Pralinees, Hals⸗ ſchleifen, ſchön geformte Oblaten für Briefumſchläge zur Korreſpon⸗ denz mit ihren„Freundinnen“, ſie müſſen ihre angeborene Neigung für Apfelkuchen mit Schlagſahne befriedigen, müſſen Anſichtspoſt⸗ farten kaufen und hundert Nichtigkeiten, an denen folch junges Menſchenkind nun einmal Gefallen findet. Das hält ſo lange an, bis die Selektanerinſſen den Schulſtubenſtaub von ihren Füßen ſchütteln. Kommen dann die Mglſtunden und die künſtleriſche Be⸗ khätjgung guf dem Gebiet der feinen Handgrbeiten und Brand⸗ malereien zur angeblichen Verſchönerung der Wohnungen hinzu(bei zu großer Bethätigung wird oft gus der Tugend ein lebel), ſo muß das Taſchengeld unter allen Umſtänden 5 8 eee 3 erhöht werden, das ſelbſtwerſtändlich immer nur noch zu den Auf⸗ wendungen für Liebhaberei verwendet wird. Ernſter wird die Taſchen⸗ geldfrage, wenn es ſich darum handelt, die Mädchen an ein ſhſtema⸗ tiſches Wirthſchaften mit ihrem Taſchengeld zu gewöhnen. Viele Mütter halten es für richtig, und manche Väker ſtimmen dem bef, ihren Töchtern monatlich eine Summe auszuſetzen, mit der ſie bis auf größere Anſchaffungen die Toilettefrage löſen. Die zu jedor Saiſon nothwendige Garderobe wird wohl von den Eltern bezahlt, das Töchterlein muß nur die zwiſchendurch gewünſchten Ergänzungen aus eigenen Mitteln beſtreiten. Freilich zuerſt reicht das Nadelgeld nicht hin und her; ehe es größeren Zwecken dienen foll, iſt es meiſt für kleinere Bedürfniſſe hingeſchwunden. Durch den erſten Mißerfolg ſollten ſich die Eltern jedoch nicht abhalten laſſen, den Töchtern die eigene Verwaltung des Taſchengeldes zu überlaſſen. Die zukünftige Gattin und Mutter muß heute mehr als früher wirthſchaften lernen, um ſpäter richtig eintheilen zu können. Nur wer frühzeitig den Werth, die Bedeutung des Geldes ſchätzen lernt, wird im vorgeſchrittenen Alter verſtehen, ſich nach der Decke zu ſtrecken. Drum gewöhne man ſchon die Kinder daran, mit Geld umzugehen, man lehre ſie, Ein⸗ nahmen und Ausgaben zu buchen und unnütze Ausgaben zu vermeſden — den Pfennig zu ſpgren, um den Thaler ausgeben zu können! Dann wird für unſere höheren Töchter das Taſchengeld eine Quelle neuet Anregungen werden, es wird dazu dienen, den Sparſinn zu pflegen, ohne den der Beſte nichts ausrichten kann. Es wird aber auch den Grundſtein für den Entwickelungsgang der Mädchen feſter legen, die gezwungen ſind, ſich einmal durch eigene Kraft eine Stellung im Leben zu exringen. — Eine Stadt durch einen Teifun verwüſtet. Die Pariſer Blätter erhalten lange Berichte über einen Teifun, der am 10. Juni in Hanoi, der Hauptſtadt der franzöſiſchen Kolonie Tongking, mit unerhörter Gewgalt gewüthet und die 150 000 Einwohner zählende Stadt furchtbar berwüſtet hat. Ein anſchauljches Bild von der Kataſtrophe gibt der Korreſpondent des„Matin“:„Geſtern Ahend gegen 5 Uhr drängten ſich am Saume des Himmels im Südoſten un⸗ geheure ſchtvarze Wolken zuſammen, die ſich raſch wie ein rieſen⸗ hafter Lawaſtrom näherten. In dem undurchdrinalichen Teifun hob Votß; den 4 Tannheim, 3. Erſter Höchſter Schwimmflub. Den Sieg irug der an letzter Stelle genannte Klub in 1 Min. 28% Sek. davon. Morgen ab liefen auf dem hieſigen Hauptbahnhofe in ununter⸗ 5 manheln, 20. VJult. Weneral-Anzeiger“ 2 855 8. Seite. 14. Senior⸗Bruſtſchwimmen. 200 Meter. Am Start 2. Erſter Math. Münch, 1. Höchſter Schwimmklub, in 8 Min. 47 Sek. 15. Hauptſpringen. 5 Pflichtſprünge und 5 Kurſprünge. Mit je 43 Punkten wurden Erſte Carl Kleinmann, Schwimm⸗ berein„Argentoratum“ Straßburg und Richard Schau, Offen⸗ bacher Schwimmverein; Zweiter Richard Schmitt, 1. Mainzer Schwimmverein, mit 38½ Punkten. 16. Schwimmen für Herren über 25 Jahre. 75 Meter Diſtanz, ein Lauf. Am Start 6. Erſter Richard Schau, Offenbacher Schwimmverein, in 1 Min. 10 Sek.; Zweiter Georg Pook, Schwimmklub„Neptun“ Frankfurt, in 1 Min. 15 Sek.; Dritte Carl Wüſthoff, 1. Frankfurter Schwimmklub, und Feltx Hoffmann vom ſelben Klub in je 1 Min. 1995 Sek. 17. Vereins⸗Stafette. 400 Meter Diſtanz, ein Lauf. 1. Frankfurter Schwimmklub, 2. Schwimmklub„Salamander“ Mannheim, 3. Offenbacher Schwimmverein, 4. Schwimmverein „Poſeidon“ Karlsruhe. Erſter Schwimmklub„Salamander“ in 6 Min. 595 Sek.; Zweiter Offenbacher Schwimmverein in 6 Min. 695 Sek. 18. Tauziehen. 1. Höchſter Schwimmklub. Abends fand im Ballhaus die Preisvertheilung mit Unter⸗ haltung und Ball ſtatt, womit das Feſt einen würdigen Abſchluß fand. Erſter„Neptun“ Frankfurt, Zweiter X. Deutſches Turnfeſt in Nürnberg. (Von unſerm Korreſpondenken.) VII. sb. Nürnberg, 18. Juli. Mit klingendem Spiel und wehenden Fahnen iſt heute Deutſch⸗ lands Turnerſchaft, eine Armee von 30 000 Jünglingen, Männern und Frauen bei lachendem Sonnenſchein in die alte Noris zur Theil⸗ nahme an dem zehnten Deutſchen Turnfeſt eingezogen. Vom früheſten brochener Folge 36 Sonderzüge aus Berlin, Hamburg, Frankfurt d.., Leipzig, Wien, Breslau, Dresden, Hannover, Stuttgart, Chemnitz, Hagen i.., Düſſeldorf, Erfurt, Mainz, München, Zwickau, Augsburg und Komotau in Böhmen ein und außerdem wurden faſt alle fahrplanmäßigen Züge doppelt gefahren, um des Maſſenandrangs Herr zu werden. Da am letzten Turnfeſt in Hamburg im Jahre 1898 nur ca. 14 000 Turner theilgenommen haben, ſo iſt das gegenwärtige mit ſeiner mehr als doppelten Theilnehmerzahl das größte aller bis⸗ Feſte, welches die deutſche Turnerſchaft bisher veranſtaltet at. Der Empfang der answärtigen Turner. Zum Empfange war, wie bereits erwähnt, die in aller Eile fer⸗ kiggeſtellte prunkvolle Weſthalle des im Bau begriffenen neuen Hauptbahnhofes hergerichtet worden. Man hatte den Bau mit Blumen und Grün hübſch herausſtaffirt und an der einen Seite ein Rednerpult errichtet, auf dem der neugewählte Reichstagsabgeordnete für Nürnbergs Nachbarſtadt Fürth, Magiſtratsrath Barbeck⸗Nürn⸗ 125 jeden ankommenden Turngau in gebundener Rede willkommen hieß. Mit ganz beſonderem Jubel wurden natürlich die Hamburger begrüßt, die das Bundesbanner der Deutſchen Turnerſchaft und deſſen Feſtſchleifen mit ſich führten. Sie kamen mit etwa einſtün⸗ dieger Verſpätung und in Begleitung der Vereine aus Kiel, Stade, Lübeck u. ſ. w. um 2 Uhr Nachmittags an. Das Bundesbanner krug C. Brandes vom Hamburger Turngau, die Feſtſchleifen Otto Weſtphal von der Hamburger Turnerſchaft. Als Begleiter fungirten Flügge und Thomſen vom Hamburger Turngau und Kohlberg und Schreiber von der Hamburger Turner⸗ ſchaft. Als ſich die nordiſchen Vereine, von einem Tuſch der Muſik⸗ kapellen begrüßt, in der Kuppelhalle aufgeſtellt hatten, begrüßte ſie Magiſtratsrath Barbeck mit poetiſchem Gruße. Dann traten drei keizende kleine Mädchen in weißen Kleidern vor und überreichten der Fahnendeputation einen prachtvollen Nelkenſtrauß mit einer poetiſchen Widmung. Darauf ſetzte ſich der impoſante Zug der Hanſeaten mit einem kräftigen„Gut Heil,“ in Beſpegung, um das Bundesbanner unter Vorantritt einer ſchneidigen Schützenkapelle nach dem Rath⸗ hauſe der Stadt Nürnberg zu verbringen, wo es im Prunkſnale vor⸗ läufige Unterkunft fand. Neben den Hamburgern wurden vor Allem die Sachſen, die das Hauptkontingent der Beſucher ſtellen, ſtürmiſch begrüßt, ebenſo die Berliner Vereine, die mit humoriſtiſchen Emblemen und„In⸗ ſchriften“ aufwarteten. Ein beſonders lebhaft applaudirtes Bild geigie den Berliner Bären, der ſich widerwillig von einem feſchen Turner über die baheriſche Grenze ziehen läßt. Die Plauener Vereine führten eine rothe Fahne mit kunſtvollen Stickereien, Er⸗ geugniſſe der Plauener Kunſtſtickerei und Gardinenwebereien im Zuge mit. Viel Auffehen erregten die ſchlanken friſchen Turner aus der deutſchen Oſtmark in ihren trikotähnlichen kleidſamen grauen Turnanzügen. Die Amerikaner trugen das star spangled Banner in verkleinerter Form an der Bruſt, die Holländer und Engländer erſchienen in„Zivil“ und machten ſich nur durch die Aufſchrift„Hol⸗ land“ und„London“ auf den ſchwarzen Bändern ihrer Strohhüte bemerkbar. 8 Um 8 Uhr Abends fand in der Feſthalle die Begrüßungsfeter unter Theilnahme von über 10 000 Perſonen ſtatt. Nachdem die Hamburger das Bundesbanner und deſſen Feſtſchleifen auf die Tribüne verbracht hatten, begrüßte Magiſtratsrath Forſter⸗ Nürnberg die Feſtverſammlung Namens des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes. Er gab dabei dem Wunſche Ausdruck, daß das nunmehr begonnene zehnte Deutſche Turnfeſt einen weiteren Markſtein in der Geſchichte des Deutſchen Turnweſens bilden möge. Mit einem be⸗ geiſtert aufgenommenen„Gut Heil“ auf die Theilnehmer und Ehren⸗ gäſte ſchloß der Redner. Hierauf nahm der Regierungspräſident für Mittelfranken Freiherr von Welſer⸗Ansbach das Wort, um die Grüße des Protektors des Turnfeſtes, Prinzregent Luitpold, der Kgl. Baher. Staatsregierung und des aus dem kommandirenden General von Kxlander, dem Redner und dem Erſten Bürgermeiſter von Schuh gebildeten Ehrenpräſidiums zu überbringen. Nunmehr folgte die Uebergabe des Bundesbanners an die Stadt Nürnberg durch den Vorſitzenden der Hamburger Turnerſchaft von 1816 Dr. Nierrheim⸗Hamburg. Erſter Bürgermeiſter kal. Hofrath Ritter Dr. v. Schuh übernahm das Banner mit dem Gelöbniß, es die nächſten fünf Jahre hindurch treun bewahren zu wollen. An die Zeremonie ſchloß ſich ein Chorgeſang der Sängerriegen der Nürn⸗ berger Turnvereine unter der Leitung ihres Dirigenten Krieg an. Sodann beſtieg, mit ſtürmiſchem„Gut Heil“ begrüßt, der ſitzende der deutſchen Turnerſchaft Dr. med. Götz.⸗Leipzig Rednerpodium, um dem geſchäftsführenden Ausſchuß und der ganzen Nürnberger Turnerſchaft den tiefſten Dank ſür die ſo herzliche und großartige Aufnahme des zehnten Deutſchen Turnfeſtes auszu⸗ ſprechen. Die Turnerſchaft ſtehe im Dienſte des ganzen Deutſchen Vaterlandes. Maße dem Turnweſen ihr regſtes Intereſſe entgegen und ſorge damit, daß in den Herzen der Männer die Liebe zum Vaterlande nicht ausſterbe. die deutſche Jugend auffriſchen und ermuntern möge, das Turnen weiterhin zum Beſten des Körpers und Geiſtes und zur Verbreitung und Vertiefung des nationalen Gedankens zu pflegen. Eine Depu⸗ tation Nürnberger Jungfrauen ſchmückte hierauf das Bundesbanner mit der bon den Nürnberger Frauen und Jungfrauen ge Feſtſchleife und mit Blumen. Die deutſchen Turner in Vor⸗ dars Porte 5 Alegre in Südamerika, welche neuerdings dort einen Verein be⸗ gründet haben, begten, wie der Ausſchuß ſodann mittheilte, den Wunſch, ihre Fahne auf dieſem Feſte weihen zu laſſen. Unter ſtürmiſchem Beifall wurde die Weihe ſeitens des Ausſchuſſes vollzogen 8 und die Fahne dem Vorſitzenden Friedrich⸗Porto Alegre über⸗ geben. * Perſonalnachrichten. Amtsrevident Karl Dannecker beim Bezirksamt Müllheim wurde der Landesverſicherungsanſtalt Baden und Revident Fr. Meyer bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden dem Bezirksamt Meßkirch als Revidenten beigegeben, ſowie Revident Karl Mußler beim Bezirksamt Tauberbiſchofsheim in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Freiburg verſetzt. * Mannheimer Alterthumsverein. Der Gedanke, die Schätze des Vereins dem Dunkel der Mappen und Schränke zu entrücken und di⸗ intereſſanteſten auf Poſtkarten dem größeren Publikum bekannt zu machen, hat ſich als recht glücklich erwieſen. Die Nachfrage nach dieſen in den hieſigen Poſtkartenhandlungen iſt eine recht lebhafte; der Verkauf derſelben in den Räumen des Vereins läßt zwar noch zu wünſchen übrig, zeigt aber immerhin erfreuliche Anfänge zu auf⸗ ſteigender Tendenz. Ganz abgeſehen von ihrer Verwendung zu ihrem eigentlichen Zweck, geben dieſe Poſtkarten auch vorzügliches Anſchauungsmaterial zur Mannheimer und Pfälzer Geſchichte, ſo daß ihre Vereinigung zu einer kleinen Sammlung nicht genug empfohlen werden kann. Jeder kann ſich da mit ganz geringen Mitteln Illuſtrationen zur heimiſchen Geſchichte anſchaffen, wie ſte ſonſt nur in großen illuſtrirten Werken zu ſehen ſind. In der Heckel⸗ ſchen Kunſthandlung und in der bekannten Poſtkartenhandlung von Markus(C 1) iſt eine neue Reihe von Anſichtspoſtkarten ausgeſtellt, die Herr Tillmann⸗Matter in gleich vortrefflicher Ausführung wie die früheren hergeſtellt hat. Wer ſich für die Geſchichte unſerer Vaterſtadt intereſſirt, ſollte es nicht verſäumen, die Ausſtellung der Poſtkarten bei Markus und Heckel zu betrachten und bei jeder Ge⸗ legenheit die Poſtkarten zu verwenden. Er fördert damit auch die idealen Ziele des Mannheimer Alterthumsvereins. * Oberrealſchule mit Handelsſchulabtheilung. Dem uns zu⸗ gegangenen Jahresberichte für das abgelaufene Schuljahr entnehmen wir Folgendes: Das neue Schuljahr hat die Aenderungen in der Organiſation der Anſtalt gebracht, welche im letzten Jahresberichte angedeutet wurden. Die durch die ungewöhnliche Frequens, welche zuletzt bis auf 881 Schüler in 25 Abtheilungen anwuchs, bedingte und ſeit längerer Zeit gewünſchte und geplante Abtrennung einer Realſchule unter beſonderer Leitung wurde vollzogen. Von den Klaſſen VI, V und IV des letzten Schuljahres wurden dieſer neuen Anſtalt, welche von U III an neben der Realſchulabtheilung auch eine ſolche für Lateintreibende erhielt(ſogen. Altonger Syſtem, vom Schulfals⸗ 1908% ab Frankfurter Syſtem) die Parallelabtheilungen c und d und von den nach U III beförderten Schülern diejenigen zugewieſen, welche ſich für den Reformlehrplan entſchieden. Zugleich wurde, um den Wünſchen derjenigen Kreiſe, welche eine ſtärkere Betonung der kaufmänniſchen Fächer im Schulunterricht für wünſchenswerth halten, zu entſprechen, mit der Oberrealſchule von U 1I1 ab eine ſogen. San⸗ delsmittelſchule verbunden. Dieſe umfaßt zunächſt die genannte Klaſſe und ſoll in zwei Jahren mit der U1 zum Abſchluß gebracht werden. Die Klaſſen ſind mit der Oberrealſchule organiſch verbunden und nach einem Unterrichtsplane aufgebaut, der mit Erlaß Großh. Oberſchulraths d. d. 10. September 1902 ſeine Beſtätigung gefunden hat. Der Lehrgang dieſer hauptſächlich auf den kaufmänniſchen Beruf hinarbeitenden Abtheilungen, welche mit der Oberrealſchule organiſch verbunden ſind, iſt dem ins Auge gefaßten praktiſchen End⸗ ziel ſoweit angenähert, als es das jugendliche Alter und die noch fehlende Kenntniß der einſchlägigen Verhältniſſe auf der einen Seite und die Rückſicht auf die für die Erwerbung des Einjährigenſcheines verlangte allgemeine Bildung auf der andern Seite geſtatten. Neben den ſpeziellen kaufmänniſchen Lehrgegenſtänden, die in dieſen Lehr⸗ gang aufgenommen ſind, als Handelskunde, Buckführung u. a. er⸗ fahren im Deutſchen, in den Fremdſprachen, in der Erdkunde, ins⸗ beſondere im Rechnen die Bedürfniſſe des ſpäteren Berufs eine ein⸗ gehende Berückſichtigung. Dementſprechend ſind dem Unterricht in dieſen Fächern Lehrbücher zu Grunde gelegt, welche nach dieſem Ge⸗ ſichtspunkt entworfen und an verſchiedenen derartigen Anſtalten ſchon bewährt ſind. Einer Anregung, für die mittleren Klaſſen wieder fakultativen Unterricht in der Stenographie zu ertheilen, konnte nicht entſprochen werden, weil die Mittel zur Bezahlung der ſich ergebenden Ueberſtunden nicht zur Verfügung geſtellt werden konnten. — Der gleiche Grund verhinderte auch die Fortführung der Latein⸗ kurſe in den drei oberſten Klaſſen; es konnte in O II ein neuer nicht begonnen werden. In dem Kurs in O ſank an Pfingſten die Zahl der Theilnehmer unter 3, und er wurde eingeſtellt, ſo daß Latein nur in U 1 fakultativ weiter gelehrt wurde. Die Anſtalt wurde im abgelaufenen Jahre von 670 Schülern beſucht, von welchen 77 im Laufe des Jahres austraten, ſodaß auf Schluß des Schuljahres 598 verblieben, von außerbadiſchen Schülenn befanden ſich darunter 50. Katholiken, 2 Altkatholiſche, 88 Iſraeliten und 10 Sonſtige. Der Lehrkörper umfaßte 21 etatmäßige, 9 nichtetatmäßige und 4 Neben⸗ und Hilfslehrer. Die Prüfungen finden Donnerſtag, 30. Juli, ſtatt, die Schlußfeier am Freitag, 81. Juli, Vormittags 9 Uhr im Ver⸗ ſammlungsſaale des Roſengartens. Auch die Frauenwelt bringe neuerdigs in verſtärktem Er habe den lebhaften Wunſch, daß dieſes Feſt auch Der Konfeſſion nach waren es 376 Evangeliſche, 199 * Ausflug der Gabelsberger Stenographenvereine. Der Gabels⸗ berger Stenographenverein veranſtaltete geſtern Nachmittag in Ver⸗ bindung mit dem Damen⸗Stenographenverein einen in allen Theilen durchaus gelungenen Familienausflug nach Ziogelhauſen. Nachdem man um 2 Uhr per Bahn in Heidelberg angelangt war, ſetzte man den Weg zu Fuß weiter und gelangte nach 1½ ſtündiger Wanderung über die Anhöhen nach Ziegelhauſen, allwo im Gaſthof zum Adler ſich bald ein fröhliches Leben und Treiben entwickelte und die animirteſte Stimmung herrſchte. Zu dieſer trug vor Allem ein hübſch arrangirtes Tänzchen weſentlich bei und nur zu bald mußte wieder an den Aufbruch gedacht werden, der ſodann per Bahn er⸗ folgte. Allgemein wurde der Wunſch laut, recht bald wieder einen ſolchen Ausflug zu veranſtalten. Wenn wir recht unterrichtet ſind, ſo dürfte in 3 Wochen wieder ein ſolcher ſtattfinden. * Sommerfeſt der Generalfechtſchule Lahr. Wenngleich der Himmel am Samſtag und geſtern Vormittag nicht ſehr freundlich dreinſchaute, ließ ſich der rührige Vorſtand des hieſigen Verbandes der Generalfechtſchule Lahr nicht abhalten, die Vorbereikungen für ſein Sommerfeſt zu treffen. Und er hatte recht damit gethan, denn geſtern Nachmittag herrſchte für das im 7 Freien abzuhaltende Feſte denkbar günſtigſtes Wetter, das trotz verſchiedener anderer zugkräftiger Veranſtaltungen eine förmliche Völkerwanderung nach den Renn⸗ wieſen zur Folge hatte. Mehrere Tauſend Perſonen tummelten ſich auf den Rennwieſen, die durch die aufgeſtellten Verkaufs⸗, Schieß⸗ und Kegelbuden zu einem Volksfeſte umgeſtaltet worden waren. Es war ein Volksfeſt im wahrſten Sinne des Wortes, das gier gefeiert wurde und der Beſuch zeigte, daß die Veranſtaltungen der Lahrer Fechtbrüder von Jahr zu Jahr an Popularität gewinnen. Das Feſt war mit Geſchick arrangirt und verlief in animirteſter Weiſe ohne den geringſten Mißton. Auch der finanzielle Erfolg iſt ein befriedigender, was um ſo erfreulicher iſt, wird doch der Ueberſchuß für arme Wai⸗ ſenkinder verwendet. * Im Waſchbecken ertrunken. Das 16 Monate alte Töchterchen des Fabrikarbeiters V. Rieger in Ludwigshafen war am Samſtag Vormittag mit ſeinem dreijährigen Brüderchen allein in der Küche, während ſich ſeine Mutter auf dem Wochenmarkt befand. Durch irgend einen Umſtand ſtürzte das Kind mit dem Kopfe in ein auf dem Boden ſtehendes und mit Waſſer gefülltes Waſchbecken und ertrank. * Johann Strauß⸗Konzerte im Stadtpark. Wie Aberall, ſo dürfte auch hier Johann Strauß jun., deſſen Konzerte mit ſeinem Wiener Orcheſter morgen Dienſtag und übermorgen Mittwoch ſtatt⸗ finden, freudig willkommen geheißen werden. Preſſe und Publikum ſind des Lobes voll über die vorzüglichen Leiſtungen des Orcheſter⸗ und ſeines famoſen Dirigenten, der mit echt wieneriſcher Grazie und Eleganz ſeine Schaar zum Siege führt. Auch als Komponiſt finder Johann Strauß jun. große Anerkennung, ſo daß er auf dieſem Gebiete ebenfalls ſeinen berühmten Vorgängern nacheifert. * Apollotheater. Mit der Aufführung der geſtrigen beiden covi⸗ täten hat die Direktion des Stadttheaters Colmar, welches zur Zeit hier im Apollo gaſtirt, unbeſtritten einen guten Griff gethan; bil⸗ den dieſe Novitäten doch eine angenehme Abwechslung gegenüber dem Repertoir der letzten Woche, in welcher nur die franzöſiſchen Stücke die Bühne beherrſchten. War ſchon der erſte Schwank„Ein Wildfang“, welchen Frl. Erna Ewald vorzüglich wiedergab, ge⸗ eignet, die Anweſenden in die heiterſte Laune zu verſetzen, ſo gilt das erſt recht von dem nachfolgenden Stück„Der liebe Onkel“ oder„Eine tolle Nacht“, bei welchem das Publikum fortgeſetzt in Lachſalben aus⸗ brach. Dieſer Schwank iſt ſehr reich an feinem Humor und komiſchen Situationen. Die Aufführung war eine ſehr gute ſodaß das gut be⸗ ſetzte Haus auch mit dem Beifall nicht geigte. Der Beſuch dieſes Stückes, das heute Abend nochmals gegeben wird, iſt immer zu em⸗ pfehlen. * Einödshofer⸗Konzert im Roſengarten. Ein ſehr zohlreiches Publikum hatte ſich zu dem geſtern Abend im Nibelungeuſgale des Roſengartens ſtattgefundenen populären Konzert der Kapelle des Herrn Julius Einödshofer aus Berlin eingefunden. Die Ver⸗ anſtaltung, die ein künſtleriſches Gepräge trug, brachte den Zuhörern einen hohen Genuß und rechtfertigte den guten Ruf, welcher der aus 40 erſtklaſſigen Muſikern ſich zuſammenſetzenden Kapelle vorausgeht. Mit vollendeter Feinheit und Meiſterſchaft wurden die einzelnen Piecen durchgeführt und ihre muſikaliſchen Schönheiten gelangten zu plaſtiſcher Wiedergabe. Nach jeder Nummer des umfangreichen Pro⸗ grammes durchbrauſte lauter Beifall den mächtigen Saal. Herr Einödshofer dankte durch zahlreiche prächtige Zugaben. Das Pro⸗ gramm war intereſſant zuſammengeſtellt, jedoch wurde in ihm un⸗ ſeres Erachtens die leichte gefällige Tanz⸗ und Operettenmufik etwas zu ſtark bevorzugt. Gern hätten wir von dieſer vorzüglichen Kapelle etwas mehr aus der ernſteren dramatiſchen Opernlitteratur gehört. Das Tanz⸗ und Operettengenre iſt allerdings das Lieblingsarbeits⸗ feld Einödshofers; ſowohl als Dirigent wie als Komponiſt. Auch als Komponiſt feierte Herr Einödshofer geſtern bedeutende Triumphe. Be⸗ ſonders gefielen ſeine ſüßen einſchmeichelnden Polkas und Walzer. denen die Zuhörerſchaft mit wahrem Entzücken lauſchte. Rühmend herbvorgehoben ſei auch noch das Pofaunenſolo des Herrn Sera⸗ fini⸗Alſchausky, Großh. Heſſ. Kammervirtuoſe, der eine von ihm ſelbſt komponirte Walzerarie vortrug und mit ihr ſofort dit Gunſt des Publikums in hohem Grade gewann. Das Konzert dauert nahezu 4 Stunden. Die tadelloſe Akkuſtik des Nibelungenſaals be⸗ währte ſich auch bei dieſem Konzert; ſelbſt das zarteſte Piano kam zur vollen Geltung, mochte der Zuhörer ſitzen wo er wollte. * Eröffnung der Waldwirthſchaft im Neckarauer Walde, ſo lautete die ſtolze Ankündigung, die in den letzten Tagen in allen hieſigen Blättern zu leſen war. Die meiſten Mannheimer mögen bei dem Leſen der Notiz gleich uns verwundert und erſtaunt den Kopf geſchüttelt haben. Von der Erſtellung dieſer Wirthſchaft hatte man bisher gar nichts gehört und wieder ein Aprilſcherg konnte es doch auch nicht ſein, denn ſolche Scherze macht maͤn doch nicht in den Zeiten der Hundstage. Mit frohen Hoffnungen pilgerten deshalb auch ſchon von den geſtrigen Vormittagsſtunden an die Mannheimer in den Neckarauer Wald hinaus.„Wo iſt denn die Waldreſtaura⸗ tion!“ hörte man vielfach die Vorübergehenden fragen. Bald ſollte die Neugier geſtillt ſein, denn am jenſeitigen Ufer der Brücke am Bellengrappen ſtanden ſtolz zwei Maſten, von denen die Flaggen luſtig im Winde wehten. Zwiſchen den beiden Flaggenmaſten war aber ein großes mächtiges Plakat angebracht, darauf zu leſen ſtand: „Zum Waldreſtaurant!“ Alſo man war auf dem richtigen Wege. Und nach wenigen Minuten befand man ſich denn auch an Ort und Stelle. Aber, du lieber Gott, wie ſah es hier aus! Das Wald⸗ reſtaurant befſtand aus einer ſehr primitiv aufgebauten Bretter⸗ hütte, in der bei Regen zur Noth einige Menſchen Unterkunft finden reeraruen uee aueee —— senease ———— 5 ſich eine Art Trombe ab, ein rieſiger Pfeiler, der in vertikaler Richt⸗ ung den Himmel erfüllte; der obere Theil berührte die Wolken, der Fuß verheerte die Erde. Unaufhaltſam näherte ſich dieſe ſchreckliche dunkle rollende Maſſe. Gegen 8 Uhr brach die Sindfluth los Ich hörte den Sturm heranziehen: erſt heftige Windſtöße, ein raſender Wind peitſchte das Haus in allen Richtungen, mit plötzlich wieder⸗ kehrenden Stößen in kurzen Pauſen. Dann kam die Sturzſee, die Waſſertrombe, von der Wuth des Sturmes gepeitſcht. Immer häufiger hörte man ein Krachen; bald lagen in der ganzen Stadt gerſtörte Dächer umher, Ziegel rollten in tollem Tanz umher. Das Waſſer, das erſt tropfenweiſe in mein Zimmer drang, ſammelte ſich auf dem Dache an und die Zimmerdecke ſchien ſich unter der Laſt zu biegen. Ich griff, in der Erinnerung an alte Berichte von Unglücks⸗ fällen, nach einem Beſen und durchbohrte den Gips der Decke, der nun einen Waſſerſturz hindurchließ. Das Haus war zunächſt ge⸗ rettet. Fenſter und Dach waren ſchon weg, nur die Fenſterläden hielten noch, und zwiſchen den ſchwankenden Mauern erwartete ich auf meinem Bett im überſchwemmten Zimmer das Weitere. Ein nahes Krachen und das klägliche Wiehern meines Pferdes belehrten mich, daß der Pferdeſtall zuſammengebrochen war. Entwurzelte Bäume wurden im Garten umhergeworfen. Hanoi war ohne Licht: beim 0 Teifuns war die Eleltrlaitt verlöſck. Wan L Docn hörte Donner, ohne Blitze zu ſehen, und von der Stadt her drang ein verworrener Lärm, in dem man die Schreie von entfeſſelten Thieren und das Schluchzen von Tauſenden von Annamiten heraus⸗ zuhören glaubte, die zitternd auf der Stelle ihrer fortgeflogenen Strohhütten kauerten. Durch die beſchädigten Stäbe meiner Jaloufien ſah ich darauf den Schein einer Feuers⸗ brunſt. In der laſtenden Dunkelheit, Himmel, durch den tintenſchwarzen Regen machte dieſes Feuer einen ſeltſamen ungeheuerlichen Eindruck. Beim Schein des Feuers konnte ich Einzelheiten des Unglücks unterſcheiden. Als jetzt nach fünf⸗ ſtündigem Wüthen der Sturm ſeine Heftigkeit noch verdoppelte, ſah ich ein ganzes Dach, wie von einer Zauberkraft bewegt, über den Boden gleiten und eine Mauer desſelben Hauſes krachend zuſam⸗ menſtürzen. Aber meine Mauer hielt bis zum Tage. Der Eyklon war vorübergegangen; aber die Stadt bot einen ſchrecklichen Anblick. Man kann den Weg des Cyklons noch nicht recht beſtimmen. Er ſcheint unregelmäßig zu ſein. An manchen Stellen hat er ſich be⸗ ſonders hartnäckig feſtgeſetzt, um von dort aus ſcheinbar einen An⸗ lauf zu nehmen und einige hundert Meter zu überſpringen. Und wenn auch die ganze Stadt furchtbar beſchädigt worden iſt, ſo ſind inige N L bam Entlon beſonders A. Witgenemmen. gegen den ſchwarzen der Konzeſſion verſperrten die Bäume vollſtändig den Weg. Alles hat ſich unter den Windſtößen beugen müſſen, die Gitterwerke ſind verbogen, Mauern liegen am Boden. Die Häuſer des kommandieren⸗ den Generals und Gouverneurs ſind ſchwer beſchädigt. Von Gärten iſt nichts geblieben. Vom Hoſpital ſind die meiſten Dächer ab⸗ geriſſen, die Verbindungsgänge umgeſtürzt; zwei Kranke ſtarben vor Schreck. Das Hoſpital der Eingeborenen exiſtiert überhaupt nicht mehr. Ein ganzes Dorf, Banc de Sable, das am Flußufer liegt, iſt verſchwunden. Auf dem Fluſſe treiben herrenloſe Dſchonken und Leichen. Der ganze Quai iſt wie leer gefegt, und die rieſigen Pfoſten, die die elektriſchen Lampen tragen, ſind mehrfach um ſich ſelbſt gewunden. Nur eine Brück hat ganz auffallend wenig gelitten, was ſich vielleicht durch ihre Lage zur Richtung des Ehklons erklärk. Vier Eiſenbahnzüge liegen auf den Bahnſtrecken. Im Lande, zwi⸗ ſchen Nam⸗Dinh und Viettrie, hat kein Dach ſein Haus mehr, es ſteht nicht ein Telegraphenpfoſten mehr. Nam⸗Dinh exiſtiert nicht mehr, und die Zahl der Toten ſoll ſich auf Hunderte belaufen. Seſt Jahrhunderten iſt im Gebiet von Tonking nicht mehr eine derartige Kataſtrophe vorgekommen. Nach flüchtigen Schätzungen beträgt der Schaden für Hanoi wenigſtens 30 Millionen. Obendrein nuzen noch Diche die Ichreckliche. age de En Stadt aus. 4. Seite, 5 Welsral⸗unzeiſſer. »Manfßefm, 20. Inif. können. Vor dem„Reſtaurant“ waren im Raſen unter ziemlich Armſeligen Weidenbäumen eine Anzahl Holsbänke aufgeſchlagen, ſowie einige wackelige Tiſche und Stühle aufgeſtellt worden. Daneben hefand ſich ein Tanzboden, der verhältnißmäßig auch den beſten Ein⸗ bruck machte. Sehr hübſch nahmen ſich dagegen die Lampions aus, die in buntfarbiger Reihe ſich guirlandenartig von Baum zu Baum ſchlängelten, Nachmittags fand Konzert durch die Petermannſche Kapelle ſtatt. Wir hatten unſeren Wiſſensdurſt mit unſerer Be⸗ ſichtigung am Vormittag geſtillt. Wie wir hören, ſoll es Nachmittags ſehr luſtig zugegangen und der Beſuch ein außerordentlich ſtarker ge⸗ weſen ſein. Wir glauben das ſehr gerne, denn die Errichtung einer Waldſchenke im Neckarauer Walde iſt ein dringendes Bedürfniß. Es iſt ſehr bedauerlich, daß die Stadtvertretung gerade die Erle⸗ digung dieſer Angelegenheit ſoweit hinausſchtebt, denn die Wald⸗ ſchenke würde ſich ſicher vorzüglich rentiren und der Stadt zweifellos außer dem Erſatz für die Verzinſung und Amortiſation des Anlagekapitals auch noch einen nicht unerheblichen Ueberſchuß bringen, Dieſe Waldſchenke würde ſicher nicht zu den unproduktiven Ausgaben gehören. Warum wartet man alſo ſo lange mit ihrer Erſtellung? Und wie ſchön iſt es jetzt im Neckarauer Walde. Er wird von den Mannheimern noch viel zu wenig gewürdigt. Ueberall ſind ſchöneUnter⸗ kunftshütten in gefälligem Stile errichtet worden und zahlreiche Bänke laden den müden Wanderer ein, ſich in freier Gottesnatur in ſtiller Waldesruhe, die nur von dem fröhlichen Konzert der Vögel unter⸗ brochen wird, auszuruhen, die Nerven zu ſtärken, Geiſt und Körper Zu erfriſchen. Anlage, die ſich ſehen laſſen kann. Aber es fehlt eben noch die von der Stadt geplante Waldſchenkel Unſer verdienter Herr Oberbürgermeiſter ſollte die Sache einmal energiſch in die Hand nehmen, Mannheims Bürgerſchaft würde ihm dankbar zujubeln. Muthmaßliches Wetter am 21. und 22. Julf. herrſchend ſüdlichen und ſüdöſtlichen Winden wird ſich das Wetter am Dienſtag und Mitlwoch ſehr warm und auch mehrfach gewitterarlig geſtalten. Polizeibericht vom 19. und 20, Juli. 1. Ein unbekannter Herr ſprang am 19. d. Mts. mittags 12¼ Uhr bvöllig entkleidet unter der Riedbahnbrücke dahier in den Neckar Und ertrank. In ſeinen am Ufer zurückgelaſſenen Kleidungsſtücken fanden ſich auf den Namen„Ludwig Poth, Stickeref in Worms, Bärengaſſe“ lautende Papiere vor, Der Extrunkene konnte bis jetzt nicht geländet werden. Or ein Unglücksfall oder Selbſtmord vor⸗ liegt, iſt unbelanut. 2. Drei Mädchen im Alter von—10 Jahren ſpielten am 19. d. Mts. abends 7 Uhr in einem bei der Rheinſchachtel dahier vor Anker liegenden Schiff und beſſiegen einen angehängten kleinen Nachen, in dem ſie ſich ſchaukelten, daß er umkippte und die Kinder in den Rhein fielen. Der in J 4 a 11 wohnende ledige Kaufmann Karl Kühn konnte die Kinder noch rechtzeitig retten, 3. Ju einem Fabrikhof in Noclarau verſchied in der Nacht vom 18./19. d. Mts. morgens 3 Uhr inſolge eines Schlaganfalls ein ver⸗ belrateter Taglöhner von da. 4. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Taglübner, der am 18. d. Mts. in einem Neubau in der Riedfeldſtraße einem Nebenahefter einen Backſtein ſo auf den Kopf ſchlug, daß er Verletzungen dovontrug; 5h) eine Taglöhnersfrau hier, welche am 18. d. Mts. der Frau eines hieſigen Kaufmanns im Hofraum Pflügersgrundſtraße 28 durch Werfen mit einem Toßf Verletzungen am rechten Vorderarm beibrachte; e) 2 Taglöhner und die Frau des einen, weil ſie ſich am 19. d. Mis. im Hofe des Hauſes Käferthalerſtraße Nr. 23 gegenſeitig mit Waſſereimern und Vackſteinen ſchlugen; d) ein in der Langſtraße wohnhafter Taglöhner, der am 19. d. Mits. nachts auf der Mittelſtraße einen andern Taglöhner durch Schlagen mit einem harten Gegenſtand am Kopf verletzte. Weitere Körperverletzungen wurden vor dem Hauſe in der Lang⸗ ſtraße in der Wirtſchaft Rheihäuſerſtraße Nr. 114, in der Wirtſchaft J. 8. 8. und auf dem Waldhof verübt. 5. Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzoglhum. D Heidelberg, 19. Juli. Geſtern iſt die öffenkliche Wirthſchäft in der neuen Stadthalle eröffnet worden. Der von vier Säulen getragene große Raum präſentirt ſich ſehr ſchmuck. Eine Hauptzierde Hilden drei Gemälde von Hoffmann hier, die Anſicht des Schloſſes vor ſeiner Zerſtörung, den Wolfsbrunnen und das Stift Neuburg darſtellend. Daneben ſind Intarſien, Thonreliefs, Malereien und ſonſtige Verzierungen angebracht. Die Wirthſchaft bietet an 40 Tiſchen für 240 Perſonen reichlich Platz. Rückt man zuſammen, dann können auch 400 unterkommen. Da alle Preiſe vertragsmäßig niedrig gehalten ſind, wird die Wirthſchaft wohl großen Zuſpruch haben.— Heute Mittag kam die Salzburger Liedertafel hier an. Vom hieſigen Liederkranz wurde ſie am Bahnhof mit dem Sänger⸗ gruß und dem Wahlſpruch des Liederkranz bewillkommnet. Herr Huber, der Vorſtaud des letzteren, hielt eine Anſprache. Der Vor⸗ ſtand des Salzburger Vereins dankte, indem er auf das einigende Band des deutſchen Liedes hinwies. Dann ließen die Salzburger ihren Wahlſpruch ertönen, worauf ein allgemeines Heilrufen erfolgte. Heute und morgen werden die lieben Gäſte hier verweilen. Sch. Freiburg, 20. Juli. Der Stadkrath hat beſchloſſen, nach dem Vorbilde der hieſigen Mädchenbürgerſchule Adelhauſen(das neue Schuthaus für dieſe iſt im Rohbau vollendet) eine achtklaſſige Knabenbürgerſchuke zu errichten. Die Schule ſoll vorerſt in anderen Schulgebäuden untergebracht werden, bis der Bürgeraus⸗ ſchuß die Erlaubniß zum Bau eines eigenen Schulgebäudes gegeben Hett. In den letzten zehn Jahren iſt hier ſehr viel für Verbeſſerung der Schulverhältniſſe geſchehen.— Das neue Bankgebäude der Rheiniſchen Creditbank an der Eiſenbahnſtraße, nuch den Entwürfen des Herrn Architekt Speer in Mannheim, bvon Baumeiſter Schmid hier gebaut, geht ſeiner Vollendung entgegen. Bis 1. Oktober muß das prächtige Gebäude zum Bezug fertig ſein, Sport. *Internationale Regatta in Luzern. naßjonalen Regatta ſiegten folgende deutſche Vereine! 1. Rennen, Vieret, 1. Mannheimer Ruderklub: 2. Rennen, 1. Julius Mücker„Ruderklub Saar“, Saarbrücken; 4. Rennen, Junfor⸗Vierer, 1. Maunheimer Ruderklub; 6. Rennen, Doppelzweier ohne Sleuermann 3. Rudergeſellſchaft„Undine“ Offenbach; 7. Rennen, 2. Julius Müller, Saarbrinken, 3. G. Bartelmann, Ruderberein Fränkfurt a.; 8. Rennen, 1. Mannheimer Ruderklub. Die Rogalte verlief krotz des ungünſtigen Wetters und unruhiger See ohne Unfall.— Wir gratultren dem wackeren Ruderkluß, zu den ſowohl für ihn als die Stadt Mannheim errungenen ehrenvollen Eiegen im Auslande. Theater, Runſt und lſſenſchaft. Wie Scheffel über ſeinen„Drompeter on Säkkiugen“ düchte. Es wird uns zeſchrieben: Am 1. Mai ds. Is. feterte bekanntlich Scheffels Sang am Oberrheint„Der Trompeter von Säfkingen“ ſeinnen 5 0. Gehuntstag. Fu den meiſten zur Feier dieſes Buch⸗ jühiläumts erſchienenen Skiggelt iſt bergeſſen worden zu ſaigen, daß Scheffels Trompeter heute in der 2 6 2. Auffüge erſchienen, nifthin alſos nach Schilfers Gebichten und Gosthes Fauſt das mei Ne Pelellk auf den Br kaufte deutſche Buch iſt. Des fernern eriunern loir uns nicht, je Unſer Neckgrauer Wald bildet jetzt eine prachtvolle Vei vor⸗ Bei der geſtrigen inter⸗ darüber in der Preſſe geleſen zu haben, wie der Dichter ſelber über ſein bvon der Kritik ſtets freundlich behandeltes Werk dachte. Der auf dem Freiburger Friedhof ruhende Generglarzt Dr. Bernhard v. Beck, deſſen Familie und er ſelber zu Scheffels Hauſe in nahen Beziehungen ſtanden, ſpricht in ſeinen Erinnerungen an den Dichter von deſſen ahfälligen Aeußerungen über ſeinen Trom⸗ beter, Beck, der den 50jährigen anfeuerte, die Feder nicht ruhen zu laſſen und weiter Gediegenes, dem Ekkehard Aehnliches, dem deutſchen Volte zu ſchenken, erzählt in jenen Erinnerungen, wie häufig Scheffel ihm verſichert habe, er habe keine Luſt mehr, er könne früh worfene Manuſkripte nicht mehr entziffern, er fühle ſich auch zu neuen Schöpfungen nicht mehr veranlagt, da ihm das Verſtändniß zur Geſtaltung weiblicher Charaktere infolge ſeiner traurigen Erlehniſſe völlig verloren gegangen ſei. Scheffel konnteesoft ſelbſt nicht begreifen“, ſo fährt Beck in ſeinen Reminiszenzen fort, „daß er ſich früher in einer ganz anderen Geſühlswelt ergangen und Dichtungen, wie z. B. den Trompeter, zuſtande gebracht Habe. Meiner äſteſten Tochter ſchrieb er dementſprechend als Wid⸗ mung in das ihr geſchenkte Prachtexemplar des Trompeters folgendes Gedicht ein: 9 5 Trompeter, du luſtig Poema, Wie weht durch jegliches Stück Ein Hauch von Jugend und Frohmuth, Ein Hauch von Liebe und Glück. Verſuch ich heut dich zu leſen, Kaum mahnt noch fernher ein Klang, Daß ich es ſelbſt einſt geweſen Der auf Capri's Klippen dich ſang.“ seli. heueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Bochum, 19. Juli. Auf der Zeche Dannenbaum, Schacht 3, geriethen zwei Bergleute unter herabfallende Ge⸗ ſteinmaſſen. Der eine iſt todt, der andere lebensgefähr⸗ lich verletzt hervorgeholt worden. r. Paris, 19. Juli. Der wegen Sittlichkeits⸗ verbrechen verhaftete Baron Adelsward hat bei Gericht beantragt, ihn in einer Heilanſtalt unterzubringen. In Folge deſſen wird ſein Geiſteszuſtand von Aerzten beobachtet werden. * Mien, 19. Jult. Der Kaiſer betraute den Grafen Goluchowski vorläufig mit der Leitung des Reichsfinanz⸗ miniſteriums ſowie mit der Zentralleitung in den Angelegen⸗ heiten Bosniens und der Herzegowina, * Madrid, 19. Juli. In der vergangenen Nacht iſt das Sommertheater„Eldorado“ abgebrannt. Einige Per⸗ ſonen wurden leicht verletzt. Drei an das Theater anſtoßende Häuſer wurden vom Feuer ergriffen und zerſtört. * Danzig, 20. Jili. Auf der Zoppoter Rennhahn ſtürzte beim Nehmen einer Hürde Leutnant von Pukt⸗ kammer vom 2. Leibgarde⸗Huſarenregiment und erlitt ſchwere Kopf⸗ und Bruſtverletzungen. Er dürfte kaum am Leben bleiben. (Frkf. Ztg.) * London, 20. Juli. Nach einer Lloyddepeſche aus Puntermas ſind die Paſſagiere und Poſtſachen des am 17. Juli geſtrandeten Hamburger Dampfers„Theben“ gelandet. Die Havarie iſt unbedeutender als ſie angenommen wurde. Voraus⸗ ſichtlich wird der Dampfer in 10 Tagen wieder flott werden. H. Glogau, 20. Juli. Geſtern erfolgte in Saabor ein Dammbruch, wodurch die Niederungen über⸗ fluthet wurden. Um weiteres Unheil zu verhüten, mußten die Schleuſen, die erſt vor einigen Jahren mit großen Koſten erbaut wurden, zerſtört werden. H. Madrid, 20. Juli. Ein Güterzug ſtieß bei der Station Gergal mit einem Perſonenzugzuſammen. Viele Perſonen wurden verletzt. Ein franco⸗ſpaniſcher Allianzvertrag. Madrid, 18. Juli.(Havas.) Miniſterpräſident Silvela hielt geſtern Abend eine Rede, in der er darauf hinwies, daß Spanien und Frankreich gemeinſam beſtrebt ſeien, den Status qud in Marokko aufrecht zu erhalten. Er betonte die Nothwendigkeit bebeutender See⸗ und Landſtreitkräfte für Spanien und ſprach den Wunſch aus, ein vollkommenes Freundſchaftsverhältniß mit dem ſtammverwandten Frankreich berzuſtellen.„Imparefal“ fagt in Be⸗ ſprechung dieſer Rede, dieſelbe ſei als Erklärung eines beſtehenden franzöſiſch⸗ſpaniſchen Bündnißverhältniſſes aufzufaſſen. Vom X. deutſchen Turnfeſt. *Nürnberg, 20. Julj. An dem Feſtzuge nahmen, wie die„Frkf. Ztg.“ berichket, über 30 000 Perſonen Theil. Er ſetzte ſich gegen 12 Uhr Mittags in Bewegung. Der Vorbei⸗ marſch dauerte 4 Stunden. Belgien, Holland, Italien, Ruß⸗ land, Schweden, Spanien, Nordamerika und Braſilien waren gut, von der deutſchen Turnerſchaft Bayern, Oeſterreich, die Schwaben, Berlin, Breslau, Stettin, Köln und Frankfurt a.., beſonders ſtark vertreten. Das Ende des von unaufhörlichem Jubel der Volksmenge begleiteten Zuges langte um 6 Uhr auf dem Feſtplatze an. Trotz der ermüdenden Verſpätung des Feſt⸗ zuges nahmen an den allgemeinen Stabübungen um 7. Uhr Abends über 8000 Turner Theil. Die Uebungen wurden exakt ausgeführt und boten ein großartiges Bild. Später führten 1200 Sachſen Stabübungen vor. Der Dauerlauf aus den Turnern von Bayern wurde verſchoben. Miniſterkriſe in Spanien. Madrid, 18. Juli.(Havas.) Im heutigen Mi⸗ niſterrath ſtellten nach Prüfung der Marineforderungen alle Miniſter dem Miniſterpräſidenten Silvela ihre Porte⸗ feutlles zur Verfügung. Silvela begab ſich darauf ſofort ins Palais und unterbreitete dem König die Demiſſion des Geſammtkabinets. Den Auftrag zur Neubildung des Kabinets lehnte er ab, worauf der König den Kammerpräſidenten Villaverde zu ſich berief. Die Regierung machte in der Kgammer und im Senat ſofort Mittheilung von der Miniſterkriſis, worauf die Sitzungen auf⸗ gehoben wurden. Rüßlaud und Japan. Pokohama, 19. Juli.(Reuter.) Der ruſſiſche Geſandte in Soeul legte in einer Audienz beim Kaiſer von Corea gegen die Oeffnung des Hafens Wiju Widerſpruch ein. * London, 20. Juli. Reuters Bureau meldet aus Peking vom 19. Juli: Hieſige diplomatiſche Kreiſe ſind der Anſicht, daß die Verſprechungen Rußlands, die Häfen der Mandſchurei zu öffnen, wenig dazu beitragen werden, die Hauptſchwierigkeiten der Lage abzu⸗ ſchwächen, nämlich die wachſende Gefahr eines Krieges zwiſchen Rußland und Japan. Es wird klar, daß Rußland zum Kampfe mit Japan bereit wäre, wenn es die Gewißheit hätte, daß keine andere Macht auf Japans Seite treten würde. Es ſet feſt überzeugt, daß es Japan leicht beſiegen würde. Die 9 andrerſeits glauben, daß die ruſſiſche tſuch ausgehe. England und die Vereiniglen —— Staaten günſtig zu ſtimmen und Japan zu reizen, daß es mit den Feindſeligkeiten beginne. Brand eines Dampfers. * Niſhninowgorod, 19. Juli. In der Nähe der Stadt verbrannte der zweiſtöckige Dampfer„Peter., der von Ryhinsk(Samara) mit über 200 Paſſagieren und 7000 Pud Fracht nach der hieſtgen Meſſe ging. Der Dampfer ſogr von der Geſellſchaft Nadefhda gep Die Zahl der;! noch nicht feſtgeſtellt; bisher ſind gegen fünfzig Ve angemeldet. Ausſtünde. *Genf, 19. Juli. Wie vorauszuſetzen war, haben heute die Maurer und Handlanger einſtimmig für Morgen den Streik beſchloſſen. Sämmtliche Mitglieder der Regierung wurden für heute Abend telegraphiſch zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung einberufen. Es wurden alle Maßregeln getroffen, um Unruhen vorzubeugen. Wenn nöthig wird Militär aufgeboten werden. Man iſt feſt enſchloſſen, gegen die Fremden energiſch einzuſchreiten. Die Regierung will nicht weiter dulden, daß dieſe die Ruhe ſtören, beſonders in einem Augenblick, wo die Stadt Genf voll von Beſuchern iſt. Die größeren Bauunter⸗ nehmer haben bereits beſchloſſen, die Bauplätze Montag früh abzuſperren.(Frkf. Ztg.) 5 Die Arankheit des Papſtes Das Abendbulletin. H. Rom, 20. Juli. Das geſtern Abend ausgegebene Bulletin lautet: Der Papſt war den ganzen Tag in Betäubung, die Kräfte haben weiter abgenommen. Athmung 31, Puls 96, Temperatur 36,4. Das geſammte diplomatiſche Corps ſprach geſtern im Vatikan vor. Präſtdent Rooſevelt frug über das Befinden des Papſtes bei Rampolla an. Angeſichts der bevor⸗ ſtehenden Kataſtrophe wird der Telegraphendienſt in der Provinz unterbrochen, ebenſo der Depeſchenverkehr, mit Ausnahme der Agentur. Das Bewußtſein völlig verloren. * Rom, 20. Juli.(11 Uhr Abends.) Um 10 Uhr Abends hatte der Papſt das Bewußtſein völlig verloren. Er liegt jetzt in tiefem, todesähnlichen Schlafe, jedoch hat der Großpönitentiar Bannutelli das Zimmer noch nicht be⸗ treten. Religibſe Handlungen. * Rom, 19. Juli.(9 Uhr 30 Min. Abends.) Um 8 Uhtr begab ſich Kardinal Vives und der Beichtvater des Papſtes Pifferi zum Kranken, um die religiöſen Handlungen vorzu⸗ nehmen, die bei ſchwererkrankten Mitgliedern des 3. Grades des Franziskanerordens vorgeſchrieben ſind. Die„Tribung“ meldet; Lapponi ſagte dem Kardinal de la Volte, wenn nicht Unvorher⸗ geſehenes eintrete, lebe der Papſt noch bis morgen Vormittag, vielleicht noch bis Uebermorgen, länger aber unmöglich. * Rom, 20. Juli. Der 3. Ausgabe der„Tribung“ zu⸗ folge begab ſich Kardinal Vannutelli um 9 Uhr Abends in das Gemach des Papſtes, was bedeuten würde, daß der Pa pſt im Sterben liegt. 10 Uhr 15 Min. Aus dem Vatikan kommende Kardinäle theilen mit, daß Kardinal Vives ſich in das Gemach des Papſtes begeben habe, um an Stelle des Beichtvaters Pifferi zu treten, der alt und taub ſei. Der Papſt habe die Neliquien gekoſtet und mit Anſtrengung das Zeichen des Kreuzes gemacht. Die meiſten Kardinäle verließen den Vatikan, halten aber ihre Wagen bereit, um jeden Augenblick zurückzukehren. Kardinal Seraphino Vannutelli verbleibt die Nacht im Vatikan. Der Todeskampf. ., Rom, 20. Juli.(2 Uhr 20 Min. Morgens.) Das Ende des Papſtes iſt nach dem Ausſagen der Aerzte nur noch eine Frage weniger Stunden. Die Bewußt⸗ loſigkeit dauert fort. H. Rom, 20. Juli.(4 Uhr Morgens.) Der Todes⸗ kampf dauert fort. Jede menſchliche Hülfe iſt vergeblich. Der Tod wird jeden Augenblick erwartet. * Ro m, 20. Juli.„Voce de la Verita“ meldet von heute Morgen 4 Uhr. Während der Nacht dauerte der ſchlafähn⸗ liche Zuſtand beim Papſte mit Unterbrechungen an. Meberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 18. Juli. hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 11. Juli von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reſſe⸗Buxeau Gunp⸗ lach Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauplbahnhof. FJJVVVVV Waſſerſtandsuachriehten vom Monat Juli. Pegelflationen Datum: vom Rhein: 15.16. 12.13.19.20,[Bemerkungen Nonſtau; J4,29 77 4,25 7255 Maldshut J3,23 3,18 3,14 3,153,368,52 Oüningen 42,83,742,712,72 Abds. 6 Uhr Keh!l! J3,16 3,103.06 3,033,/8 N. 6 Uhr Lanterburg 4,62 4,60 4,554,0 4,68 Abds. 6 Uhr Maxan J4,44,82 4,464,44 2 Uhr Germersheim ,514,53 4,47%41 4,49.-P. 12 Uhr Mannhem J4,234,21 4,164,114,07 07 Morg. 7 Uhr Malußz J11,441,4088 1,35 1,80.-P. 12 Uhr Bingen J2,14 2,16, 14 9,04 10 Uhr Kand J41286 2½84 2,80%7 2 Uhr Koblenz J2,47 2,89 2,38 2,89 10 Uhr Küln J2,552,692,36 2,34 2,32 2 UUhr Ruhrort J11.88,78,71½70 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 44,164,15 4,114,05 4,01 4,0 v. 7 Uhr Aeilbroun.50 0,80 0,48 0,44 0,34 0,511 V. 7 Uhr —— SS—————.——— Verantwortlich für Polttik: J..: Ernſt Müller, für Lokales und Provinztelles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Voltswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratentheil! Haul Apfel. Druck und Verlag der PDr. S. Haas'ſchen Buchdrnckevei G. m. b.§.: i..: Gruſt Müller. ————ĩů—ůů—— Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ mileh, Muskel- u, knochen- bildend. 2 mal prämiirt. — Veberall zu haben. Drahtbericht der Amerſean Line, Sout⸗ Weneran Aneiger. e 30, Fall. Irmenarztsteſſe. Kpollo Theater Die Stelle eines Armengrztes für den 7. Arzthezirk(Theil der Schwetzinger⸗Vorſtadt u. öſtliche Stadterweiterung) mit einem Jahresgehalt voſt 500 Mark iſt auf 1. Oktober zu beſetzen. wollen unter Approbatious⸗ Zeügniſſen von ſolchen Aerzien bis zuſn 15. Sep⸗ tenber auher eingereie welche im Bezirk ſelbſt deſſen unmittelbarer Nähe wohn⸗ haft ſind. 29500/432 In Bureau der Armenkom⸗ miſſion(R I1, 14, UI, Zimmer Nr. 2) wird über Lage u. Größe des obigen Armeffarztbezirks nähere Aulskunft ertheilt. Maunhein, 3. Juli 1908. Armenkommiſſion: v. Hollander. Gägele. Bekauntmachung. Der Belrieb der ſtädt. Sand⸗ gruübe in der 62. Sandgewann in Käfer iſt von heute an bis auf teres eingeſlellt. Es darf mithin aus fragl, Sandgrube weder Saud geholt noch Schutt zce, in dieſelbe ge⸗ fahren werden. 00/ Mannheim, den 18. Juli 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Verſteigerung 4 11 15 1 75 ſtädtiſcher Bauplütze. Im Auftrage der Stadkge⸗ meinde Maunheim wird am Montag, den 27. Juli 1903, Nachmittags à UÜUhr, im großen Nathhausſgale hier das Grundſtück: Mollfiraße Nr. 58, im Maaße von 798,54 qm zum Aunſchlag von 35 M.— Flüuf⸗ unddreißig Mark pro Qnuadrat⸗ meter verſteigert. Die Bedingungen für den Verkauf und die Bebauung lie⸗ gen guf der Kanzlei des Notarlats Und guf dem Nathhauſe zur Einſicht offen. Maunheim, 17. Juli 1903. Großh. Notarſat VI. Mayer. 14481 Hefkentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 21, ds,. Mits,, Nachmeittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokale a 4,5 hier, im Auftrage des Herrn Kon⸗ kürsverwalters Franz Becker, die zur Konkursmaſſe Levi hier ge⸗ hörigen Gegenſtände und zwar; 1 Ausziehtiſch, 6 Rohrſtühle, 1 Kopierpreſſe, verſchied. Bilber 1 Tiſchdecke, 1 Küchenſchrank, 1 Krankenbetk, 2 Fahrſtühle, eiſerne Bettſtelle, verſchiedenes Küchengeſchirr, einige Gläſer, 1 Parthie Brieſpapier u. C 8 1000 Bogen Kanzle er, 4 Copierbücher und Ander lich gegen ſteſgern. 8,„ Baarzahlung 8403 Maunheim, den 20. Juli 1903. Lindenmeſer, Gerſchtsvollzieher. 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