491 Imer 1205 im⸗ llein bent⸗ 181b iöbl. 105⁵ erre⸗ 406b Iöbl⸗ bbl. 166) Abonnement: Kagliche Ausgabe: Pfennig monatlich. (Wabiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Zuſerate! Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Nr. 377 2 ˖—2* iti 2 2 —Sat unverlangte Nauufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 0 ee 90 515 Die Reklame⸗Zeile. 80„ 0 215 5 8 5—— Dienſtag, 21. Juli 1005.(Mittagblatt. Leo XIII Etwas Ueberirdiſches, etwas Mythiſches umſchwebte ſeine Geſtalt;] trat er in freundſchaftliche Beziehungen. Den welt⸗ Mannheim, 21. Juli. Der Tod waltet allüberall ſeines Amtes, bei Hoch und Nieder, Gerechten und Ungerechten. Mit der letzten Stunde fordert er vom Menſchen ab, was Menſchengeſchick iſt. Kampf⸗ los gewähren es ihm die Einen, Widerſtand leiſten die Andern, bis auch ſie im Schatten der Todesfittiche ruhen. Seit faſt einem Monat ringt Leo XIII. mit einer todesgefährlichen Krank⸗ heit, der Alles gleichmachende Schnitter hat auch ihn eingefordert in eine andere Welt. Mit tiefer Betrübniß und mit der innigſten Theilnahme waren in den letzten Wochen auf Rom gerichtet die Augen Aller, welche von Herzem der katholiſchen Kirche zu⸗ gewandt ſind und in dem jeweiligen Papſt das Oberhaupt ihrer kirchlichen Gemeinſchaft anerkennen. Mit menſchlicher Theil⸗ nahme blickten aber auch— das ſei hier ohne Uebertreibung geſagt— alle Andersgläubigen, die ganze ziviliſirte Welt nach den Gemächern des Vatikans, aus dem erſt nur ein leiſes Raunen von der ſchweren Krankheit des hohen Greiſes an unſere Ohren drang, welches Raunen aber ſich bald zu der erſchütternden, welt⸗ durchſchallenden Kunde verdichtete, daß der Papſt im Sterben liege. Man erwartete das Ende alltäglich, allſtündlich, aber mit ſtaunenswerther Energie, mit der Kraft eines ungebrochenen Mannes leiſtete der 94jährige Greis der todbringenden Krank⸗ heit Widerſtand und oft ſchien es— wenn man den übertrieben optimiſtiſchen Berichten aus dem Vatikan Glauben ſchenken wollte— der Papſt würde auch von dem jetzigen Krankenbett wieder aufſtehen, noch einmal dem Tod, dem er ſchon zu einigen Malen ins Auge geſchaut, Trotz bieten. Die Krankheit war zu geführlich, als daß Menſchenkraft ſie hätte brechen können. Papft Leo iſt geſtorben in einem Alter, das nur die be⸗ gnadetſten Menſchen erreijchen können. Den frommen Pilgern, die ihn ſchauten, und den fernſtehenden Gläubigen erſchien er durch ſein Alter mehr als ein Sambol denn ein irdiſcher Nenſch. einer wandelnden Legende glich dieſer Päpſt, der im 94. Jahre ſtehend ein weit höheres Alter erreichte als die älteſten ſeiner größten Zeitgenoſſen, ein höheres Alter als der greiſe Helden⸗ kafſer oder Graf Moltke. Papſt Leo XIII. wurde in einer kritiſchen Zeit gewählt, in einer Zeit, da es mehr galt, in kluger Weiſe das Anfehen der Kirche zu erhalten als großte Thaten zu vollbringen. Man glaubte, dieſes zweite Oberhaupt der Katholiken werde nur eine kurze Uebergangsregierung inne⸗ haben, aber mit ſicherer Hand leitete dieſer kluge, kühle, nur berechnende Diplomat die Kirche über in neue, man darf wohl ſagen modernere Verhältniſſe. Er iſt der epſte Papſt, der weltliche Macht über⸗ haupt nicht beſaß. Gerade dieſes Moment aber war von Be⸗ deutung für die Weiterentwickelung der katholiſchen Kirche, die Loslöſung von den vielen und allzu ſichtbaren Menſchlichkeiten irdiſcher Herrſchaft war mehr als angethan dazu, das Anſehen der Kirche zu heben. Der„Stellvertreter Gottes“, der aus der myſtiſchen Stille des Vatikans ſeine Macht übt, wird den meiſten der Gläubigen verehrungswürdiger ſein, als ein ſolcher, der irdiſchen Beſitz mit oft nicht ſehr einwandfreien Mitteln, ja mit Gut und Blut zu verwalten und vertheidigen hat. Zwar iſt den abſtrakten Monotheismus, ſie verlangt nach konkreten, ſicht⸗ baren Symbolen, aber ſie will auch, daß dieſe Symbole dem Staub der Alltäglichkeit entrückt ſind, daß das Geheimnißvolle ſie zauberhaft umkleidet. Weltlich⸗menſchlichem Treiben ent⸗ rückt und doch ein Menſch auf Erden, wenig Begnadeten nur von Zeit zu Zeit ſichtbar, das iſt der Nimbus, der den Papſt geheimnißvoll umgibt. Und für unſere Katholiken im Deutſchen Reiche kommt es dem Nimbus noch beſonders zu Statten, daß der Papſt, ein Fremdling, im fernen Rom hauſt, nicht ein Papſt als Deutſcher unter Deutſchen, das würde ihm die Hälfte ſeines Anſehens rauben. Ueberblickt man das Leben und Wirken des Mannes, der im Rom dahingeſchieden iſt, ſo müſſen wir anerkennen, daß er ein Regiment geführt hat voll modernen Geiſtes u. voll Friedens⸗ liebe in weltlichen Dingen. Der Friedenspapſt hat ihn Bismarck genannt, der moderne Papſt wird es von ihm einſt in der Welt⸗ geſchichte heißen. Er iſt ein moderner Menſch und ſo läßt er ſich von Lenbach malen, dem er ſeine Freude bekundete über die Aehnlichkeit des Bildniſſes mit ſeiner Perſon. Er iſt ein Philo⸗ ſoph, er iſt ein Dichter; in allen dieſen Werken aber ſpiegelt ſich tein Menſchliches wieder, ſie laſſen die ſchlichte Denkweiſe des Papſtes erkennen, ſein reines Gemüth und ſeinen klugen Geiſt. Und gerade dem Menſchlichen ſeiner Perſon entſprangen ſeine Erfolge. Er mußte zwar das ſtarre Dogma anerkennen, er mußte in den Bahnen wandeln, die in jeſuitiſcher Verblendung Pius IX. vorgezeichnet, aber er folgte, ſo gut es möglich war, jeder Regung ſeiner Zeit, er machte die Fortſchritte menſchlichen Geiſtes dienſt⸗ und nutzbar und verharrte nicht in unfruchtbarer Paſſivität. Zwar war ihm weltliche Macht nicht mehr zu Theil, trotzdem aber griff Leo XIII. gar oft in das Räderwerk der Staatskunſt hinein, nicht unmittelbar, aber mit praktiſchem, weitblickenden Geiſte. Er wußte die Beziehungen zu den Mächten zu freundlichen und wohlwollenden zu geſtalten und ſo mit großem Glück die Macht des Papſtthums zu befeſtigen. Zu dem Fürſten Bismarck, dem Urheb Das Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 10(Fortſetzung.) Stephanie konnte ſich eines heftigen Erröthens nicht erwehren, aber ſie wandte den ſchönen Kopf zur Seite. „Ich verſtehe Dich nicht, Mama“, lautete die ruhige Entgeg⸗ nung,„das war doch wohl ein wenig kühn von Dir kombinirt— „Keineswegs, Stephanie. Eckhoff liebt Dich, das kann Dir kein Geheimniß geblieben ſein—“ 8 „Er— nun; und wenn auch, Mama, es hat ja im Laufe der Zeit ſo Mancher um meine Gunſt geworben— „Aber nie zuvor war Dein Herz betheiligt, Kind, Dein Herz, darauf kommt es an!“ Stephanie ſah nachdenklich in die mondklare, kryſtallene Luft hinaus. Aus ihren Augen ſprühte wieder heißes Leben, aber auch jetzt galt es nicht Bernhard Eckhoff— glänzende Feſte mochten ihr vorſchweben, ob ihr auf dem Eiſe gehuldigt wurde, oder im Salon gleichviel, ſie war die Königin, die Erſte unter Allen, ſie ſpielte die Haußtrolle, ihre Schönheit hatte immer Triumphe gefeiert! Im Verein mit dem gleißenden Schein machtvollen Goldes aber mußte ihre Perſönlichkeit auch in anderen Kreiſen tonangebend werden, als in den Honoratiorenzirkeln einer mittelgroßen Propinzialſtadt! Sie wußte es ja, wie man in den Reſidenzen ſolchen thaufriſchen Schön⸗ heiten, ſo ſprühendem Geiſt und ſolidem Reichthum huldigt, ſie war genau orientirt, und das Zukunftsbild ſo lockend, daß ſie ihm auch wohl noch Anderes geopfert hätte, als ſo ein paar zuckende Reg⸗ ungen, die ſich in einer ſtillen Stunde bemerkbar zu machen ſuchten. Sie lächelte ſo eigen. „Sorge nicht um mich, Muttt, ich weiß mit meinem Herzen Die Mutter neigte ſich nieder und nahm den eigenwilligen, dunkeln Mädchenkopf zwiſchen ihre beiden Hände. So zwang ſie Stephanie, ſie anzuſehen. „Du liebſt ihn, Kind,“ wie ein Hauch, ſo weich, ſo leiſe ge⸗ flüſtert drangen die Worte an des Mädchens Ohr, und doch ſo zwingend, es gab kein Entweichen.„Du liebſt ihn, Herzchen, geſtehe es mir in dieſer Stunde, habe Vertrauen zu Deinem Mütterchen.“ Stephanie ſchloß die Augen. Ihr ganzer Trotz war erwacht. „Du ſollteſt nicht ſo gewaltſam mit mir verfahren, Mama!“ ſagte ſie finſter. Frau Döring lehnte ſich in jähem Schrecke zurück. „Gewaltſam— aber Kind! Deine Mutter bittet Dich um Dein Vertrauen.“ Stephanie ſchüttelte die dunklen Haarwogen, dann erhob ſie ſich. Ein Moment noch ſehwankte ſie, ihr aufgeregter Blick verlor ſich in der Ferne, wo einſam und öde, aber in blendender Winter⸗ pracht die Gebirgskette den Horizont begrenzte. „Dieſe Stunde iſt eine Folter für mich, Mutter,“ bemerkte ſie dann, bemüht, ihre Stimme zu beherrſchen,„da Dir ſo viel daran gelegen iſt, an das Licht zu ziehen, was beſſer ungeſprochen bliebe, ſo will ich Dir auch antworten, offen und wahrheitsgetreu“ Sie ſchöpfte tief Athem. Die Mutter ſah auf. Heimlicher Jubel brach ſich Bahn in ihr. Wie ſo unbeſchreiblich verändert erſchien das ſchöne Mädchenantlitz jetzt, welch ein ſanfter Glanz in den Tiefen der herrlichen Augen, welch ein finniger Zug um die vollen, blühenden Lippen.„Weſſen Züge einer ſolchen Wand⸗ lung fähig ſind, der kann auch nimmer das Herz ganz verleugnen“, ſo dachte die Mutter in voreiliger, heller Freude. „Ich liebe ihn“, flüſterte Stephanie wie ſelbſtvergeſſen,„ija, Mama, ich liebe ihn, und wenn ich noch im Zweifel war, ſo gibt dieſe Stunde mir Gewißheit,„ich liebe ihn“, wiederholte ſie noch einmal, als könne ſie ſich nicht genug thun, mit dieſem rückhaltloſen Einge⸗ ſertig zu werden“. J ſtändniß,„und wie glücklich hätten wir ſein können!“ die Maſſe der Menſchen noch nicht reif für den rein geiſtigen, er des reußiſchen. Kulturkampfs! lichen Mächten bietet er ſich als Helfer in der ſozialen Frage an, er rechnet mit der republikaniſchen Staatsform in Frankeich, überhaupt läßt er ſich nie von Gefühlen leiten, ſondern von dem nüchternen Verſtand, der einzig ausſchlaggebend iſt in der Politik der Völker. Leo's Geſtalt wird unlösbar ſein von dem Begriff eines moderen Papſtthums, einer päpſtlichen Herrſchaft, die ſich den Strömungen ihrer Zeit bemächtigt, eines ſiegreichen Kirchen⸗ regiments, das zurückgewonnen hat, was der Kirche an Anſehen unter der Herrſchaft der letzten Päpſte verloren ging. Ein lumen de coelo, ſo hieß er in der Weisſagung des Malachias, ſollte Papſt Leo XIII. ſein, ein Licht vom Himmel, das über den Erdball hinleuchtet, war der geſtorbene Papſt in der Reihe der vielen Kirchenfürſten. Weil Papſt Leo nicht nur ein abſoluter Beherrſcher der Gläubigen war, ſondern ein moderner Menſch, ein Menſch, der mit den Erforderniſſen ſeiner Zeit zu rechnen wußte, wird er ſtets als Ideal eines Kirchenfürſten angeſehen werden. Das Pontifikat Leos XIII. aber iſt eines der denk⸗ würdigſten in der Papſtgeſchichte. Die erſten Regierungsjahre. Seit den Tagen von Gaeta, wo Pius IX. nach der Flucht von Rom unter dem Schutze des Königs beider Sizilien bis zur Wieder⸗ herſtellung ſeiner Staatsgewalt Furch die Waffen Frankreichs weilte, waren die Verhältniſſe für den Papſt nicht ſo ſchwierig und mißlich geweſen. In Frankreich war an die Stelle des Kaiſers, der unter dem Einfluſſe ſeiner klerikal geſinnten Gemahlin nach Mög⸗ lichkeit dem Ultramontanismus Vorſchub leiſtete, die Republik ge⸗ treten. Belgien ſtand vor neuen Wahlen, deren Ergebniß nach aller Vorausſicht nur der Erſatz des klerikalen Miniſteriums durch ein liberales ſein konnte, das am 20. Juni 1878 auch eintrat. Oeſter⸗ reich hatte durch ſeine Geſetzgebung vom Jahre 1874 den durch das Konkordat des Jahres 1855 geſchaffenen Zuſtand gründlich geändert. In der Schweiz war der Ultramontanismus vollſtändig lahm gelegt. Die Zuſtände in Preußen waren vom römiſchen Geſichts⸗ punkte angeſehen die allerſchlechteſten. waren nach dem Staatsgeſetze nur noch vier beſetzt: Culm, Ermland, Hildesheim, Osnabrück; ſechs Biſchöfe waren ihres Amtes entſetzt und hatten ſich aus dem Gebiete des Deutſchen Reiches entfernt(die bon Küln, Paderborn, Münſter, Breslau, Limburg, Poſen⸗Gneſen), zwei Von den zwölf Bisthümern (die von Trier, Fulda) waren durch den Tod erledigt. Seit dem Mai 1873 war keine Pfarrpfründe ſtaatsgeſetzlich gültig beſetzt worden; das geſammte aus der Staatskaſſe oder aus dem Einkommen von unter Staatsverwaltung bezw. Staatsaufſicht ſtehenden Fonds fließende Einkommen der Geiſtlichen war ſeit dem Monat April 1875 waren aufgehoben; über eine Reihe von Geſetzen daß in Zukunft keine geſperrt; die geiſtlichen Lehranſtalten tauſend Seelſorgſtellen waren unbeſetzt; ſchien dem Staate die Bürgſchaft zu bieten, ſtgatsfeindlichen und der nöthigen wiſſenſchaftlichen Bildung ſowie der nationalen Geſinnung ermangelnden Geiſtlichen zu Amt und Würden kommen konnten. Nachdem am 30. Dezember 1872 der deutſche Geſchäftsträger beim Papſte infolge der Schmäh⸗Allokutton des Päpſtes vom 23. Dezember gegen das Deutſche Reich die Weiſung erhalten hatte, auf Urlaub zu gehen, hatte weder das Deutſche Reich noch Preußen beim Papſt eine diplomatiſche Vertretung. Das wa der Zuſtand, worin zufolge der Thaten von Leos Vorgänger, Pius IX., ſich die Kirche in demjenigen Staate befand, der bis zum Jahre 1871 als das Muſterland angeſehen wurde, wo die Freiheit der Kirche ganz verwirklicht ſei und nur der geiſtliche und katholiſche Frau Marthas Augen leuchteten. Mit einer ſanften, aber energiſchen Bewegung zog ſie das junge Mädchen wieder zu ſich herab, ſie küßte die kühle, weiße Stirn und liebkoſte die glühenden, brennenden Wangen. „Du liebſt ihn, Stephanie, nun iſt alles gut! Gckhoff iſt der beſte, treueſte Mann, den ich je kannte, er wird Dich auf Händen tragen, Dir ein beneidenswerthes Loos bereiten! Und welch ein Segen, daß Ihr Euch noch zur rechten Zeit fandet—.“ „Wir haben uns nicht gefunden, Mama!“ „Mit Worten nicht, Kind, aber mit Blicken! Ich ſah es doche Alle mußten es gewahren, wie Eure Herzen ineinander floſſen!““ „So? War ich ſo unvorſichtig, den lieben Bekannten Anlaß zu Kombinationen zu geben! Das ſollte mir Eckhoffs wegen herzlich leid thun!“ „Stephanie!“ rief die Mutter tief erſchreckt,„mit dieſer Liebe im Herzen kannſt Du unmöglich die Gattin eines Anderen werden!“ „Ich verſtehe Dich nicht, Mama! Meine Zukunft liegt doch wohl klar gezeichnet vor mir,“ entgegnete Stephanie mit einem leich⸗ ten Anflug von Bitterkeit. 5 Die Mutter ſchüttelte ernſt den Kopf. „Dieſe Liebe ändert alles, Stephanie! Sünde, wollteſt Du eitlem Schein Dein Herzensglück opfern! Unrecht, das ſich einſt ſchwer an Dir rächen würde!“ Stephanie ſah ihre Mutter in maßloſem Staunen an. „Dieſe Sprache wäre vielleicht vor ſechs Jahren angebracht geweſen,“ bemerkte ſie herb,„bisher erhieltet Ihr mich in dem Glauben, daß ich ſo eine Art Kunſtfigur ſei, der man es geſtattete, das Daſein bis zu einem beſtimmten Zeitpunkt nach Möglichkeit zu genießen, die Huldigungen der Männerwelt herauszufordern, um dann eines Tages von einem anderen, noch glänzenderem Rahmen aus dasſelbe unwürdige Spiel zu wiederholen. Ich war längſt tanzesmüde, und dieſes Zurſchauſtellens überdrüſſig, daher mag es kommen, daß ich Eckhoff mehr Beachtung ſchenkte, als meinen bis⸗ herigen Ver⸗brern. Ob Jemand unter ibnen ſein Herz an mich ver⸗ Es wäre eine große Ein 27 Selte. 3 1 5 4 re— „ General⸗Aunzeiger. 5 0 V. 4 1 Mannheim, 21. Jult. Herrſcher fehle. Leo XIII. ging mit einer Ueberlegung und Klugheit vor, welche die Meiſten außer Faſſung brachte und zu keinem richtigen Urtheil kommen ließ. Sein erſter öffenklicher Akt war ein ſcheinbar ſehr abgelegener: durch die Bulle Ex supremo apostulatus apiee vom 4. März 1878 ſtellte er die biſchöfliche Verfaſſung in Schottland her. Pius IX. hatte erſt nach vier Jahren(1850) die Bisthümer in England an Stelle der apoſtoliſchen Vikariate errichtet; der Sturm, den dies verurſachte, war längſt beſchwichtigt, das Staatsgeſetz in Folge der erſten Kardinals⸗Ernennung in die Rumpelkammer ge⸗ worfen. Es war ein glücklicher Fühler von Leo, Niemand kümmerte ſich darum, und er war durch dieſen erſten Akt als kirchlicher Allein⸗ regent aufgetreten. Am 5. März ernannte er den Kardinal Aleſſan⸗ dro Irauchi zum Staatsſekretär. Dieſe Wahl ſchien für einen Wuiſch Leos XIII. nach einer Politik des Einlenkens zu ſprechen. Aber ſchon am 31. Juli ſtarb Franchi eines plötzlichen Todes, wofür es nicht an allerlei ſonderbaren Gerüchten fehlte. Der Oſtertag (21. April) brachte das erſte Rundſchreiben des neuen Papſtes Inserutabili Deo. Hatte man nach der Allokution im Konſiſtorium des 28. März, worin er Pius IX.„den Beherrſcher des katholiſchen Erdkreiſes“ nannte, auf ein donnerndes Schreiben ſich gefaßt gemacht, ſo trat allgemeine Enttäuſchung ein. In der Sache aber war dieſe Enzyklika ein Zeichen, daß ein Mann den Stuhl Petri beſtiegen habe, der zwar freie Hand behalten, ſich aber anderſeits den Verſuchen der verſchiedenen Regierungen zu einer Verſtändigung zu gelangen, nicht widerſetzen wollte. Das Verhültniß Leos zu den weltlichen Regierungen. Zuerſt Deutſchland gegenüber beſchritt Leo XIII. neue Bahnen und ließ an die Stelle der ſcharfen Tonart, welche in den Aktenſtücken ſeines Vorgängers herrſchte, eine gemäßigte und friedfertige Sprache treten. Durch dieſes Vorgehen Leos XIII. zeigte ſich bald, daß, wenn auch eine Wiederherſtellung der weltlichen Herrſchaft ſich menſchlichem Ermeſſen nach als unmöglich zeigte, der moraliſche Einfluß des Ober⸗ hauptes der katholiſchen Kirche einer vorher kaum je geahnten Er⸗ weiterung und Vertiefung fähig ſei. Die 25 Jahre des Pontifikats Leos XIII. haben die Beziehungen des Papſtes zu faſt allen Fürſten und Staaten, katholiſchen wie andersgläubigen, auf einer neuen Grundlage befeſtigt. Wo die Verhältniſſe der Katholiken den An⸗ ſprüchen und Wünſchen des Vatikans nicht entſprachen, hat Leo XIII. vielfach mit Erfolg verſucht, ſie wenigſtens ſo zu geſtalten, daß dem Oberhaupt der katholiſchen Kirche der Einfluß eingeräumt wurde, den es im Intereſſe des kirchlichen Lebens für unerläßlich hielt. Der oft mit ſcheinbarer Nachgiebigkeit gemiſchten Geduld Leos gelang es, gar manchen Erfolg zu erreichen, der dem ſtarxen und unbeugſamen „Non possumus“ unerreichbar geblieben wäre. Dagegen vermochte er es nicht, über ſich zu bringen, mit der italieniſchen Regierung Frieden ſchließen, wie es ihm auch von wohlmeinenden Katholiken oft angeſonnen wurde. Er hat bekanntlich nach ſeiner Wahl zum Papſte den Vatikan nie mehr verlaſſen, ſich vielmehr, wie Pius IX., gewiſſermaßen als Gefangener betrachtet. Durch eine Anerkennung der Rechtmäßigkeit der Beſetzung Roms und des Kirchenſtaates durch die Organe des Kör Pereichs Italien hätte er geglaubt, den Eid, den er, wie alle ſeine Vorgänger geſchworen, das„Patrimonium Petri“ unverſehrt zu erhalten, gebrochen zu haben. Der Lebensgang des Papſtes. Als der nunmehr verewigte Papſt den Heiligen Stuhl beſtieg, zählte er 68 Jahre. Er begann ſeine Papſtthätigkeit in einem Lebensalter, das ſonſt der Ruhe und Muße beſtimmt zu ſein pflegr. 68 Fahre waren verfloſſen, ſeit Joachim Pecci in Carpineto bei Anagut geboren worden war. Dem ſchwächlichen Füngling, der allerdings ſchon frühzeitig reiche Gaben des Geiſtes, einen raſtloſen Fleiß, eine gewaltige Arbeitskraft, Feſtigkeit und Entſchloſſenheit des Willens verrieth, hätte doch kaum Jemand vorausſagen können, daß er ein Alter von mehr als 93 Jahren erreichen werde. Wer ihn näher trat, ſah ſich einer ſeltenen und mächtig entwickelten Indivi⸗ dualität gegenüber. Wo immer Joachim Pecei auch wirkte, als junger Prieſter, als Angehöriger der römiſchen Prälatur, der in der Hochſchule der vatikaniſchen Diplomatie, in der Academia ecclesia⸗ stieg, ſeine Ausbildung erhalten hatte, als Legat in Spoleto und Perugia, in einer Stellung, in welcher er ſich in der päpſtlichen Ver⸗ waltung auf das Rühmlichſte hervorthat, im 33. Jahre ſchon Nuntius in Brüſſel, wo er ſich den ſchwierigſten Aufgaben ſeines hohen amtes gewachſen zeigte, mit 36 Jahren Erzbiſchof von Perugia, ſtets und Überall erwies er ſich als der Mann, der nicht nur ſeinen Platz gusfüllte, ſondern auch als Träger neuer Gedanken und wirkſamer Anregungen eine weitreichende Thätigkeit entfaltete. Man ſagt, Kardinal⸗Staatsſekretär Antonelli habe den Einfluß dieſes bedeuten⸗ den Mannes auf Pius IX. gefürchtet und Alles aufgeboten, den noch von Gregor XVI. zum Kardinal in petto Deſignirten von Rom fernzuhalten. Thatſache iſt, daß der Erzbiſchof von Perugia erſt 1855 ſeine Ernennung zum Kardinal erhielt und erſt lange nachher, als Antonelli geſtorben war, im Jahre 1876 nach Rom berufen wurde. Aber gerade dieſe dreißig Jahre ſeiner Wirkſamkeit in Peru⸗ gig waren es, in welchen der jugendliche Erzbiſchof ſich zu einer Mann von hoher geiſtiger und ſittlicher Reife, von weitem Blick, von unbefangener Anſchauung und Auffaſſung entwickelte. Er verſtand es damals, eine Reihe bedeutender Männer um ſich zu ſchagren die auch ſpäter noch, als er den Stuhl Petris beſtiegen hatte, ſeine Ver⸗ auten und in mancher ſchwierigen Frage ſeine Rathgeber und treuen Naer waren. Im Gegenſatz zu der Mißwirthſchaft, wie ſie in manchen Verwaltungszweigen des Kirchenſtaates herrſchte, war die Verwaltung der Erzdiözeſe Perugia, die geiſtliche wie die weltliche, eine muſterhafte. Das hat vor Allem auch die Regterung des König⸗ die Würde des Camerlengo, welche beſonders bei einer Sedisvakanz bvon Bedeutung iſt und während derſelben ihren Träger mit weit⸗ Hierarchie, die er erreichte, ſind nicht Gegenſtand diefer kurzen Be⸗ gedenken, welche Leo XIII., der ſelbſt als Dichter im Kreiſe der differntismus Huldigenden als ein„Friedenspapſt“ erſcheine, gonſiderantes vom 15. Auguſt 1883 an die Kardinäle de Luca, Wiſſenſchaft, muntert in dem Plane quidem vom 20. Mai 1885 Benutzung des vatikaniſchen Archivs und der vatikaniſchen Biblio⸗ vatikaniſchen Bibliothek als Feſtgabe brachte und natürlich mit reichs Italien anerkannt, als im Jahre 1860 die Landesherrlichkeit in der Probinz Umbrien auf ſie überging. Es war gewiß für manche Vorgänge der Regierungszeit des ſpäteren Papſtes von Wichtigkeit, daß er in Perugia mit Würdenträgern des Königreichs in nähere Beziehungen trat und mit ihnen ein gutes Einvernehmen unterhielt. Im Jahre 1877 übertrug Papſt Pius IX. dem Kardinal Pecei gehenden Vollmachten ausſtattet. Als am 7. Februar 1878 Pius IX. geſtorben war, vereinigten ſich ſchon am erſten Tage des Konklave, am 19. Februar, 23 Stimmen auf den Kardinal Pecci, die ſich am 20. Februar auf 44 von 61 Abſtimmenden erhöhten. Ungern ver⸗ nahm er, der großen Verantwortung bewußt, welche ihm die päpſt⸗ liche Würde auferlegte, das Ergebniß der Abſtimmung. Doch ließ er ſich durch die große Stimmenmehrheit zur Annahme bewegen. Es wird erzählt, Leo XIII. habe, als die Glocken von St. Peter, in deren Klang bald alle Glocken der ewigen Stadt einſtimmten, den Römern das„Habemus Papam“ verkündigten, die Abſicht aus⸗ geſprochen, von der Loggia der Peterskirche aus den Tauſenden, welche den Petersplatz füllten, und mit ihnen ſinnbildlich Urbi et Orbi den erſten püpſtlichen Segen zu ertheilen, und Anordnungen getroffen, die Galawagen zu eiffer Jahrt durch die Straßen Roms bereit zu ſtellen. Aber mächlige Einflüſſe ſeien dieſer Abſicht entgegen getreten. In der That ſpendete Leo XIII. nur den in dem Petersdom Verſammelten von dent inneren Balkon der Loggia den Segen. Damit war die Stellung⸗ nahme des neuen Papſtes gekennzeichnet. Leo's weiteres Wirken. Leo XIII. verſtand es, zwei der großen Probleme zum Gegen⸗ ſtand ſeiner Fürſorge, ſeines ſtändigen Strebens, ſeiner propagan⸗ diſtiſchen Thätigkeit zu machen, die im Mittelpunkt der treibenden Intereſſen der modernen Welt ſtehen. Er wurde ein begeiſcer⸗ Intereſſen der modernen Welt ſtehen. Er wurde ein Prediger des Friedens, ſowie der ausgleichenden Gerechtigkeit auf ſozialem Gebiete. Daß er in dieſer Richtung für die Miſſion der Kirche, deren Ober⸗ haupt er war, einen neuen Weg bahnte, iſt vielleicht das charak⸗ teriſtiſcheſte Moment in der an großen Zügen ſo reichen Aera des langen Pontifikates Leo's XIII. Wie könnte man dieſes Pontifikat nach Gebühr würdigen, ohne der großen Zahl der Rundſchreiben zu gedenken, die Leo XIII. an die Katholiken des ganzen Erdkreiſes richtete, deren Bedeutung und Ideengehalt aber auch die Aufmerk⸗ ſamkeit weiter Kreiſe von Andersgläubigen erweckte. Auf zwei große Zielpunkte bezog ſich die vielſeitige Arbeit, die er ſich ſeit der Beſteig⸗ ung des päpſtlichen Thrones zur Lebensaufgabe geſtellt hatte, und damit auch der größte Theil ſeiner Rundſchreiben. Dem erſten, das „die Wiederherſtellung des chriſtlichen Lebens in der bürgerlichen Geſellſchaft wie in der Familie, bei den Fürſten wie bei den Völkern“ ins Auge faßte, wandten ſich die Sympathien aller Wohlgeſinnten, wenn ſie auch nicht zur Heerde dieſes Hirten gehörten, zu. Der zweite, der„auf die Wiedervereinigung aller derjenigen, die, ſei es im Glauben, ſei es im Gehorſam, von der Kirche getrennt ſind“, hin⸗ zielte, konnte nicht auf die gleiche allgemeine Zuſtimmung rechnen, jg die Sprache, die in dieſem Theile ſeiner Rundſchreiben Leo XIII. redete, rief häufig Widerſpruch, ja wohl Erbitterung Anders⸗ gläubiger hervor. Die innerkirchlichen Leiſtungen und Erfolge Leo's XIII., ſeine Stellungnahme zu den„getrennten Kirchen“, die Erweiterung der trachtungen. Aber wie könnte man von dieſem Papſte und ſeinem bedeutungsvollen Wirken ſprechen, ohne der bleibenden Verdienſte zu literariſchen Welt einen Namen trägt, ſich auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft und der Kunſt erwarb? Er förderte mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln die Studien in den von der Kirche in vielen Ländern der Erde errichteten gelehrten Anſtalten und ſein Streben war, ſie den beſten Heimſtätten der Forſchung ebenbürtig zu machen. Die vatikaniſche Sternwarte erhob er aus dem Verfalle, in der ihr wiſſenſchaftlicher Betrieb ſeit dem Tode Gregors XVI. gerathen war, zu neuer Blüthe. Die vatikaniſche Bibliothek mit ihren großen handſchriftlichen Schätzen erhielt unter Leo XIII. eine Verwaltung, die den Ruf einer der ausgezeichnetſten der Welt genießt. Ueber das Syſtem des Pontifikats Leys fällt die„Köln. Ztg.“ folgendes Urtheil: Leo XIII. hatte er⸗ kannt, daß ſeinem Zwecke am beſten gedient ſei, wenn er bei den Regierungen und der großen Menge der dem religiöſen In⸗ zugleich aber dafür ſorge, daß das von Pius IX. dogmatiſirte jeſuitiſche Syſtem immer feſtere Wurzeln faſſe. Beides hat er erreicht durch die Maßregeln, die das innerkirchliche, ſoziale und wiſſenſchaftliche Gebiet berühren. Das Breve Saepenumero Pitra und Hergenröther verkündet er den Werth der hiſtoriſchen aüf zur Reſtauration der litterariſchen Studien; er macht die thek in höherem Grade zugänglich als bisher, wofür er lauten Dank der Gelehrten erntet. Er entſendet auch zum 500jährigen Jubiläum der Heidelberger Univerſität einen Abgeſandten, der den Katalog eines Theils der ehemaligen Heidelberger Schätze der großer Auszeichnung behandelt und durch einen Orden dekorirt wurde. Aber die von Tilly entführte Heidelberger Bibliothek, die nicht Staats⸗, ſondern Privateigenthum der Univerſität war, zurückzugeben, fiel ihm nicht ein, ſo gewiß auch nach dem kanoniſchen Rechte daraus niemals dem Papſte Eigenthum er⸗ wachſen kann; freilich würde nach der Rückgabe die vatikaniſche Bibliothek ihre jetzige Bedeutung größtentheils verlieren. Um aber für alle dieſe Schritte das rechte Licht zu gewinnen, muß man ſich darüber klar werden, welche Wiſſenſchaft es iſt, die Leo XIII. förderte. Am 4. Auguſt 1879 erklärte er die Philo⸗ ſophie des Thomas von Aquino als die einzig richtige, errichtete eine philoſophiſche Akademie des heiligen Thomas, erhob dieſen zum Patron der chriſtlichen Schule und erklärte in einem Breve vom 25. Januar 1882 an die Biſchöfe Norditaliens, daß jene Philoſophie den Weg zeige, wie alle Philoſophen einig werden könnten. Das jeſuitiſche Ziel, durch unbedingte Einerleiheit des Denkens äußerlich und innerlich nur das für richtig zu halten, was durch dieſe Denkform und durch den Inhalt dieſer beſtimm⸗ ten mittelalterlichen Philoſophie als richtig bewieſen wird, iſt das ausſchließliche Ziel Leos geweſen. Mit ihm hoffte er auch das andere zu erreichen: die päpſtliche Gewalt zu der ausſchließ⸗ lich im Leben der Kirche maßgebenden und wirkſamen zu machen. Alle wichtigeren Allokutionen und Rundſchreiben laufen darauf hinaus, die ganze moderne Weltentwicklung als verkehrt dar⸗ zuſtellen. Er hat auf praktiſchem Wege verſucht, den berüchtig⸗ ten Syllabus vom 8. Dezember 1864 durchzuführen. In der Enzyklika vom 1. November 1885 erkennt er ihn ausdrücklich an, und am 20. April 1884 behauptete er in geradezu unfaßbarer Weiſe:„Was von dem Kirchengut noch übrig iſt, iſt durch die ſtärkſten Bande gebunden, der Gewalt und Willkür der ſtaat⸗ lichen Verwalter preisgegeben.“ Das ſprach er ganz allgemein, obſchon das„Kirchengut“, das in Deutſchland, Oeſtereich⸗Ungarn, Belgien, Frankreich u. ſ. w. ſich in dem vollen Beſitz, Genuß und in der Verwaltung der Kirche befindet, gewiß über eine Milliarde werth iſt, obſchon es in dieſen Ländern Biſchöfe gibt, die bis zu einer Million Mark Einkünfte haben, der Grundbeſitz der römiſchen Kirche in Oeſterreich ſicher weit über eine halbe Million Hektar beträgt, in Preußen beſtimmt über 50 000 Hektar, im übrigen Deutſchland noch mehr, und obſchon die römiſche Kirche in dieſen Ländern mehr als 40 000 Gebäude ohne die Kirchen im Eigenthum hat, das in Baden unter der Verwaltung des katholiſchen Oberſtiftsrathes ſtehende Vermögen der katholt⸗ ſchen Stiftungen allein über 7 Millionen Mark beträgt und die kirchlichen Fonds in den einzelnen Pfarreien Badens nach den offiziellen Angaben viele Millionen betragen. Woher das Unheil gekommen ſei, wogegen alſo der Kampf gerichtet werden müſſe, hat Leo ſehr deutlich verkündet, namentlich in dem Rundſchreiben vom 28. Dezember 1876 und in der Caniſtus⸗Enzyklika. Nach ihm haben„die Neuerer ſeit dem 16. Jahrhundert den grimmigen Krieg gegen den katholiſchen Glauben begonnen, der dahin zielt, daß nach Abwerfung jeder Offenbarung und nach Vernichtung jeder übernatürlichen Ordnung den Erfindungen der bloßen Vernunft oder vielmehr deren Poſſen der Zugang offen ſtehe“. Im Rundſchreiben vom 29. Juni 1881 lehrt er:„Aus dieſer Ketzerei(der Reformation) nahm im vorigen Jahrhundert eine fälſch⸗ lich ſogenannte Philoſophſe und das ſogenannte neue Recht und die Volksſouveränität und eine kein Maaß kennende, von Vielen allein als Freiheit bezeichnete Zügelloſigkeit ihren Urſprung; von dorther iſt es gekommen zu der Peſt des Kommunismus, Sozialismus, Nihilis⸗ mus, dieſen ſcheußlichen Mißgeburten und Leichengräbern der menſch⸗ lichen Geſellſchaft.“ Dasſelbe verkündete er am 1. November 1885. Die ſtaatliche Ehegeſetzgebung und insbeſondere die gemiſchten Ehen hat er namentlich im Rundſchreiben vom 10. Februar 1880 mit der ſchärfſten Lauge begoſſen. Aber auch hier war er ſehr praktiſch, da er der erſte Papſt war, der gegen ungeheure Gebühren und nach den gemachten Verſprechungen geſtattete, daß ſteinreiche Juden Katho⸗ likinnen heirathen und Juden bleiben konnten, ebenſo Katholiken Füdinnen. Eine Anzahl ſolcher Diſpenſen iſt in einer ultramontanen Zeitſchrift(Archiv für katholiſches Kirchenrecht) veröffentlicht. Davon ſagt man ſelbſtredend der guten ultramontanen Bevölkerung nichts. Außer den Vertretern der Wiſſenſchaft und Preſſe, welche die wahren Grundſätze vertheidigen und verbreiten müſſen, war er aber auch praktiſch genug, andere Hülfstruppen warm zu empfehlen. Die Geſellenvereine, die kaufmänniſchen Vereine, die Studentenvereine, die Generalverſammlungen der Katholiken empfahl er bei jeder Gelegenheit und ertheilte ihnen ſeinen Segen. An Ertheilung von Abläſſen, Heiligſprechungen u. dergl. ſtand er hinter ſeinem Vor⸗ gänger nicht zurück. Am klügſten verfuhr er auf dem Gebiete des Dogmas. Die von Pius IX. am 18. Juli 1870 als von Gott geoffen⸗ barter Glaubensſatz verkündete päpſtliche Unfehlbarkeit war bis zum Amtsantritte Leos XIII. in alle Katechismen und in das ſogenannte Tridentiniſche Glaubensbekenntniß eingefügt, ihr hatte ſich der ge⸗ ſammte Epiſkopat und Klerus unterworfen. Das ſchien Leo genug, er hat kein neues Dogma verkündet, wohl die Indexverbote reichlich ergehen laſſen, aber den ganzen Schwerpunkt darauf gelegt, die von Pius IX. ebenfalls am 18. Juli 1870 als Glaubensſatz verkündete päpſtliche Allgewalt in der Kirche der Theorie und Praxis zur Grund⸗ loren hakte, und daun ſchmerzlich unter der Enttäuſchung litt, darum haben wir uns doch wohl niemals Gedanken gemacht. Stets waret Ihr bemüht, mir das Leben einer reichen Erbin in den bleu⸗ dendſten Farben auszumalen. Ich habe mich ſo daran gewöhnt, das Daſein, wie wir es führen, gewiſſermaßen als einen Uebergang, und die endgültige Wendung als eine Erlöſung zu betrachten, daß meine Phantaſie der Gegenwart immer ſpeit vorauseilte. Nun endlich das Ziel Eurer Wünſche, die auch die meinigen geworden ſind, winkt, ſprichſt Du mir von Liebe und Entſagung, Mama, wie ſoll ich das verſtehen?“ 5 „Grüble nicht weiter, mein Kind, folge dem Zuge Deines Her⸗ gens, und der warnenden Stimme Deiner Mutter!“ „So verlangſt Du, daß ich einfach auf die Erbſchaft verzichte, die ich nur unter der Bedingung erhalte, daß ich den mir von Malchow beſtimmten Mann heirathe?“ „Ja, Stephanie, verachte das Gold, es kann Dir niemals den Frieden des Herzens erſetzen.“ „Und was ſoll aus Euch werden! Papa arbeitet doch nicht, zu⸗ dem hat er ſich zahlloſe Verpflichtungen geſchaffen, die eines Tages beglichen werden müſſen. Wenn die Gläubiger erfahren, daß ſie keinen Heller zu erwgarten haben, werden ſie Papa wegen Betruges ver⸗ Hagen.“ 5 Fortſetzung folgt.) ———— Buntes Feuilleton. — Die Gallen der Pflanzen. Wer mit offenem Auge in der freien Gottesnatur umherſieht, wird oft und an einer ganzen Reihe von Pflanzen die merkwürdigen Mißbildungen beobachtet haben, die man im Allgemeinen als Gallen bezeichnet. Am berühmkeſten ſind ſie an der Eiche, deren Galläpfel früher den einzigen Stoff zur Her⸗ ſtellung guter Tinte lieferten. Die Verbreitung der Gallen iſt aber eine ſehr große und ihre Entſtehung auch nicht auf die bekannten Gallweſpen beſchränkt. Es ſind ſonderbare Wucherungen, die durch dle Wirküng zweler verſchiedener Lebeweſen zu Stande kommen, einer Pflanze und eines Thieres und zwar wohl immer eines Inſekts. In ihrer eigentlichen Entwickelung ſind ſie jedoch als pflanzliche Gebilde zu betrachetn., wenn ſie auch durch die Gegenwart oder durch den Stich von Inſekten veranlaßt worden ſind. Ein engliſcher Botaniker, Connold, hat neulich ein ganzes Buch über Pflanzengallen geſchrieben und damit die Aufmerkſamkeit ſeiner Fachgenoſſen auf ein Gebiet gelenkt, deſſen wiſſenſchaftliche Erforſchung bisher ziemlich vernach⸗ läſſigt worden war. Er weiſt vor allen Dingen auf die pflanzliche Natur der Gallen hin, indem er die Meinung ausſpricht, daß die ſtachliche Galle auf einem Roſenblatt ganz ebenſo ein Erzeugniß des Roſenſtockes iſt, wie deſſen Frucht und daß ſomit das Wachsthum und die Entwickelung ſolcher Gallen ein Gegenſtand für das Stu⸗ dium der Botaniker ſein müßte. Connold hat weit über 100 verſchie⸗ dene Gallen und ihre Abänderungen erforſcht, abgebildet und ſehr genau beſchrieben. Die Geſammtheit der Gallen theſſt er ein in Wurzelgallen, Stielgallen, Blättergallen, Blüthen⸗ und Fruchtgallen. Am häufigſten ſcheinen die Blättergallen zu ſein, die auch die größte Mannigfaltigkejt aufweiſen, doch ſind auch die Stielgallen durchgus nicht ſelten. Wenn man bedenkt, daß die Unterſuchungen von Lon⸗ nold trotz der Fülle ihrer Ergebniſſe nur auf Beobachtungen inner⸗ halb Englands beruhen, ſo ergibt ſich der Schluß, daß ſich aus der Erforſchung dieſes Gebietes auch in anderen Ländern noch viel neue und wichtige Erfahrungen gewinnen laſſen. 1 — Gxperimente über Telepathie. Experimente über Telepfhie auf eine weite Entfernung wurden am Freitag Abend in London angeſtellt, und zwar nach einem vorliegenden Bericht mit überraſchen⸗ dem Erfolg. Der Bericht des„Daily Expreß“ beſagt Folgendes; „In den Bureaus der„Review of Reviews“ wurden am Freitag vor einem Komitee von ſechs Perſonen, unter denen ſich Mr. Wallaee und Mr. Stead befanden, telepathiſche Botſchaften von London nach Nat⸗ kingham geſandt, über eine Entfernung von 110 engliſchen Meileg, Zahlen, Namen und Zeitangaben wurden Dr, med. Richardſon in London aufgegeben, und er übermittelte ſie, unter vielfachen nervöſen Zuckungen, ſofort einem Mr. Franks in Nottingham. Jede Thür des Raumes wurde bewacht, ſodaß kein Helfer das Geſagte hören und das Reſultat nach Nottingham telephoniren konnte. Kein ein⸗ ziges Mitglied des Komitees war Richardſon vorher bekannt. Mau hatte verabredet, daß Mr. Franks in Nottingham die telepathiſche Botſchaft zwiſchen 6 und 8 Uhr erwarten ſollte. Nach dem Empfang derſelben ſandte er ſofort ein Telegramm an das Komitee mit An⸗ gabe des Inhalts der Botſchaft und der Zeit ihres Empfanges. So war keine Möglichkeit eines heimlichen Einverſtändniſſes zwiſchen den beiden Männern möglich, zwiſchen denen reichliche 100 Meflen lagen. Wenige Minuten vor ſechs plauderte Richardſon noch harm⸗ los mit den Herren des Komitees. Richardſon, ein Mann mit grau⸗ braunem Haar und eingeſunkenen blauen Augen, verrieth nur durch ein beſtändiges Trommeln mit den Fingern und Bewegen derſelben die nervöſe Spannung, in der er ſich befand. Als die Uhr ſechs ſchlug, vollzog ſich eine merkwürdige Veränderung an ihm. Er ſprang vom Stuhl auf und machte zuſammenſchreckend einen Schritt rück⸗ wärts, den rechten Arm erhoben, wie um einen Schlag abzuwehren, Sein Kopf und die linke Körperhälfte wurde ſtarr, wie bei einem Gelähmten. In ſeltſamem Gegenſatz dazu klang ſeine Stimme gleichmäßig und ſanft, als er ſagte, daß Mr. Franks„ihn an⸗ gerufen“ hätte. Als Vorſichtsmaßregel gegen geheimes Einver⸗ ſtändniß loſte das Komitee noch obendrein denjenigen aus, der das Probewort auswählen ſollte. Aus fünf dreiſtelligen Zahlen wurde die Zahl 579 ſchließlich gewählt und Mr. Richardſon aufgegeben. Er zog ſich in das anſtoßende Zimmer zurück, um ungeſtört zu ſein, und eine Bewachung wurde an allen möglichen Ausgängen auf⸗ geſtellt, um 6 Uhr 34 Minuten ſagte Richardſon, daß ſeine Bot⸗ ſchaft nach Nottingham abgegangen ſei, und 6 Uhr 38 Minuten ber⸗ kündete er, daß Franks ein Telegramm mit dem Ergebniß an das Komitee abgeſchickt habe. Franks Wohnung war 8 bis 10 Minuteſt vom Telegraphenamt entfernt. Nach der erforderlichen Zeit traf auch folgendes Telegramm ein:„Nottingham,.48 Nachmittags. Nummer 579 erhalten 20 Minuten vor ſieben.“ Die richtige Nummer war alſo übermittelt und in Uehereinſtimmung mit den Zeitangaben von Richardſon. Vielleicht die außerordentlichſte Probe von allen wa folgende, die wir nach dem Protokoll der Sitzung wiedergeben, das Pecci, Lapponi, Centra und zwei Nobelgarden halten die Romano“ weiter, allen Anweſenden die Hand. aufgeſtellt. Die Leichenfeier dauert 9 Tage, am 10. oder 11. tikers“ Als man ſchaften verſpürte, a Blitz. Nebmen Si Maſſheim, 21. Jurt. General⸗Anzeiger. 4 3. Seite. Jage der kirchlichen Berwaltung zu machen. Aber auch hierin verfuhr er echt diplomatiſch, ließ ſein Ziel wenfger aus theoretiſchen Dar⸗ legungen in Rundſchreiben und Allokutionen erkennen, als vielmehr durch Handlungen und maßgebende Erklärungen, die von ihm oder ſeinen unmittelbaren Organen ausgingen, ſich feſtſetzen. Als der Biſchof von Paderborn, damit die Geiſtlichen dem Geſetze vom 31. Mai 1882 entſprechen könnten, die Theologieſtudirenden ermahnen ließ, auch Vorleſungen über Philoſophie, Geſchichte und deutſche Literatur zu hören und ſich Zeugniſſe über den fleißigen Beſuch geben zu laſſen, wurde er von Rom zu deſſen Zurücknahme gezwungen, weil es Rom nicht paßte, daß ein Biſchof ſich vor völliger Waffenſtreckung des Staats einem Staatsgeſetze füge. Die Regierungen, namentlich die preußiſche, die ihr Einverſtändniß gab oder den Papſt veranlaßte, Bisthümer zu beſetzen unter völliger Nichtachtung der Rechte der Domkapitel, die ihre Geſetzentwürfe Rom vorlegte und nach dem Willen des Papſtes änderte, obwohl kein Punkt derſelben nach dem kanoniſchen Rechte der päpſtlichen Intervention bedurfte, ſie haben dieſe päpſtliche Allgewalt praktiſch durchführen helfen. *.**. Ueber das Ableben des Papſtes Leo XIII. geben wir folgende Depeſchen wieder: Leo XIII. F. * Rom, 20. Juli, 4 Uhr 20 Min. Nachmittags. Der Papſt iſt um 4 Uhr Nachmittägs geſtorben. Die Bronzethür des Vatikans iſt geſchloſſen. Der Todeskampf. * Rom, 20. Juli. Dem Ableben des Papſtes ging ein kurzer Todeskampf voraus. Um 3 Uhr 40 Min. kündigte La p⸗ poni weinend den bevorſtehenden Tod an. Großpönitentiar Van⸗ nutelli kniete am Bette nieder und begann die Sterbegebete. Die Neffen des Papſtes, Rampolla und die Würdenträger knieten eben⸗ falls nieder und weinten unaufhörlich. Der Papſt war völlig be⸗ wußtlos, ſein Geſicht äußerſt bleich, die Athmungsbewegungen hakten abfgehört. Der Papſtſtarbruhig. Um 4 Uhr 4 Min. ver⸗ kündete Lapponi ben eingetretenen Tod. Die Leiche bleibt auf dem Bette. Das Geſicht iſt mit einem weißen Schleier bedeckt bis zur amtlichen Todesfeſtſtellung durch den Kardinalkämmerer. Graf Todtenwacht. * Rom, 20. Juli, Abends 7½ Uhr.„Oſſervatore Romano“, der ſoeben erſchienen iſt, ſchreibt: Am Vormittag erwachte der Pap ſt einen Augenblick und ſagte zu den Aerzten, diesmal würden ſie nicht Sieger bleiben über den Tod. Darauf verfiel er wieder in einen ſchlafähnlichen Zuſtand. Nach dem Beſuche der Aerzte empfing der Papſt nacheinander die Kardinäle Rampolla, Vives und Pierottt. Das Blatt fügt hinzu: Um 11½ Uhr Vormittags ſchien es, als ob der Todeskampf beginne. Man rief ſchleunigſt den Kardinal Van⸗ nutelli. Der Papſt hatte unerwartet einen Anfall ſtarker üthemnoth und war dem Tode nahe. Vannutelli begann die Sterbegebete zu verrichten und ertheilte dem Papſt den Segen in articulo mortis. Kurz vor dem Tode drückte der Papſt, ſo ſchreibt„Oſſervatore Der Dekan der apo⸗ ſtoliſchen Protonotare nahm auf Anordnung des Kardinals Oxeglia einen Akt über die Feſtſtellung des Todes auf. Der Aufnahme des Aktes wohnte Oreglia mit dem Vizekämmerer und den Prälaten der apoſtoliſchen Kammern bei. Der Oberſtkämmerer Bislett übergab Oreglia den Ring des Papſtes. Oreglia wird ihn morgen Vormittag der erſten Kongregation der vereinigten Kardinäle vorzeigen. e. Rom, 21. Juli.(Privat.) Ueber den Tod des Papſtes wird noch gemeldet: Um%2 Uhr hatte der Papft einen Er⸗ ſtickungsanfall, den er aber wieder überſtand. Nach der Er⸗ theilung des Segens wurden die drei Neffen des Papſtes in das Sterbezimmer geführt. Als ſie eintraten, ſchien ſich das Bewußtſein des Papſtes etwas zu beleben, er brachte jedoch kein Wort über die Lipven und bewegte nur die Hände wie zum Segen. Er hauchte dann mit Aufbietung aller Kräfte„Lebewohl zum letzten Male“. Kurz voe ſeinem Ende ſchaute der Papſt nochmals die anweſenden Kardinäle an er flüſterte, daß er ſie erkenne. Dann wurde das Röcheln heftiger. 4 Uhr 4 Minuten ſchüttelte ſich der ſchwache Körper des Sterbenden unter einem Schauer und Leo XIII. hatte ausgelitten. Während des Todeskampfes machten die Aerzte mehrere Einſpritzungen.— Rampolla hat, nachdem mit dem Tode des Paßſtes ſein Amt abgelaufen iſt, noch geſtern Abend den Vatikan verlaſſen. Sämtliche Theater ſind für heute geſchloſſen. Die Mittheilung vom Tode des Papſtes an die italieniſche Behörde erfolgte um ½5 Uhr. Für das Konklave wird folgende Berechnung Tage, alſo am 30. oder 31. Juli beginnt das Konklave, welches vor⸗ ausſichtlich am 2. Auguſt beendet ſein wird. Die Leiche wird über⸗ morgen aufgebahrt und ausgeſtellt werden. Der Petersplatz iſt mit einem Bataillon Infanterie beſetzt. Die Feſtſtellung des Todes. *Ro m, 20. Juli, 6 Uhr 25 Min. Abends. e ee Oreglia, der vom vatikaniſchen Palaſt Beſitz ergriffen und die Leitung der Geſchäfte während der Sedisvakanz übernommen hat, begab ſich bald nach dem Tode, von Schweizergarden und Nobelgarden geleitet, mit dem Vizekäm merer, dem geiſtlichen und dem apoſtoliſchen Käm⸗ merer im veilchenblauen Trauerornat nach dem Sterbegemach zur Feſtſtellung des Todes des Papſtes. Der Kardinal trat an die ver⸗ ſchloſſene Pforte des Sterbezimmers und rief unter tiefem Schweigen der Antveſenden dreimal laut den Namen des Papſtes, öffnete ſodann die Thür und trat, vom ganzen Gefolge begleitet, an das Bett und klopfte mit einem ſilbernen Hämmerchen dreimal an die Stirn des Todten, indem er ihn laut beim Namen rief, während alle An⸗ weſenden niederknieten. Sodann verkündete der Kardinal den Ver⸗ ſammelten, daß der Papſft Leo XIII. geſtorben ſei und verließ, von den Geiſtlichen bekleidet, das Gemach. CC von den Mitgliedern des Komitees unterzeichnet und verbürgt iſt: „Um fünf Uhr wurde von Mr. Long ein Telegramm an Mr. Franks geſandt, mit einer Zeitangabe, einer Zahl und einem Ortsnamen als Inhalt, die durch Telepathie wieder zurück übermittelt werden ſollten. Natürlich durfte Mr. Richardſon dieſes Telegramm nicht ſehen. Die feſtgeſetzte Zeit war 7 Uhr 20 Min. um 7 Uhr zog ſich Mr. Richard⸗ ſon in ſein Zimmer zurück. Um 7 Uhr 22 kehrte er zurück und ſagte: „Die Zeit iſt 7 uhr 20. Ich erhielt die Nachricht 7 Uhr 22 Die beſtimmte Zahl war 777. Um 7 Uhr 40 kehrte Mr. Richardſon zurück und ſagte:„Es iſt 777“. Der feſtgeſetzte Ortsname war „Schottland“. um 7 Uhr ös kam Mr. Richardſon und ſagte:„Ich ſage„Schottland“. Während des ganzen Verlaufs einer erſchöpfen⸗ den Reihe von Experimenten kam nur ein wirklicher Fehler vor; das von Richardſon abgeſandte Wort„Wales“ wurde von Franks als England“ aufgefaßt, wenn auch zur rechten Zeit empfangen. Richardſon erklärte, daß die Probebotſchaften ſo einfach als möglich gemacht wurden wegen der großen Entfernung, die ſie zu durcheilen hätten. Ganz außerordentliche Reſultate aber hätten er und Franks bei kurzer Entfernung und unter glücklicheren Umſtänden erhalten. „Es iſt klar, daß es ſchwierig iſt, ſeinen Geiſt zu konzentriren und alle Gedanken zu vertreiben und rein rezeptiv zu machen, wenn man unter dem Druck einer offiziellen Prüfung ſteht. Man wird leicht über⸗nervös. Auch ſtört bei der nervöſen Spannung eines Tele⸗ bpathiſten ſchon die Gegenwart eines Feindlichgeſinnten oder Skep⸗ ihn fragte, was er bei Empfang ſolcher Bot⸗ ntwortete Richardſon:„Sie kommen wie ein Der Tytenſchein. * Rom, 21. Juli. Der ärztliche Totenſchein, in dem die Todesurſache angegeben iſt, iſt von Lapponi allein abgefaßt und wurde dem Bürgermeiſter von Rom in einem Briefe mitgetheilt, den der Maior domus überbrachte. Als Todes⸗ urſache bezeichnete Lapponi einemitallgemeiner Schwäche verbundene Lungenentzündung, zu der eine mit ü verbundene Bruſtfellentzün dung at. Die Aufbahrung der Leiche. * Reo m, 20. Juli,.20 Min. Abends. Nach der amtlichen Feſt⸗ ſtellung des Todes wurde die Leiche in Gegenwart des Vizekämmerers, eines Notars, des apoſtoliſchen Kämmerers, des päpſtlichen Zere⸗ monienmeiſters und Lapponis wie herkömmlich mit der weißen Sou⸗ tane, dem karmoiſinrothen Schultermäntelchen, der päpſtlichen Sammetmütze und weißen Schuhen begleitet und, ein Kruzifix in den auf der Bruſt gefalteten Händen, auf dem Bette niedergelegt und mit einer rothen Damaſtdecke bedeckt. Sodann wurde die Leiche in feierlichem Zuge mit dem Bett nach der Gobelinkammer, Camerg degli arazzi, gebracht und feierlich aufgebahrt. Das Zimmer iſt ganz roth ausgeſchlagen und wird von vier Wachskerzen an den vier Enden des Bettes erleuchtet. Zwei Nobelgarden und die Palaſtwachen halten den Eingang beſetzt. Blumenkränze ſind durch das Zeremoniell aus⸗ geſchloſſen. Zur Beſichtigung der Leiche werden nur Kardinäle, Mitglieder des diplomatiſchen Korps, des römiſchen Patriziats, ſowie vom Kardinalkämmerer beſonders ermächtigte Perſonen zugelaſſen. Die Wohnräume des Papſtes wurden in Gegenwart des Vizekäm⸗ merers und eines Notars verſchloſſen und verſtegelt. * Rom, 21. Juli.(12 Uhr 45 Min. Nachts.) Wie berichtigend mitgetheilt wird, ruht die Leiche des Papſtes noch auf dem Bett, wo ſie, nachdem ſie bekleidet war, niedergelegt wurde. Das Interregnum. * Rom, 20. Juli, 6 Uhr 55 Min. Kurz bevor der Tod des Papſtes eintrat, begaben ſich die Kardinäle und die Würbenträger, ungefähr 60 Perſonen, in das Sterbezimmer. Alle knieten nieder, während Vannutelli fortfuhr, Sterbegebete zu verrichten. Sofort nach dem Ableben des Papſtes übernahm Oreglia die Leitung des Palaſtes. Rampolla ſtellte ſeine Thätigkeit als Staatsſekretär ein, die Monſignore delle Chieſa, wie vorgeſchrieben, übernahm. *Ro m, 20. Juli, 10 Uhr 5 Min. Abends. Der Verweſer des heiligen Stuhles, Oreglia, nahm im Vatikan Wohnung. Die Kardinäle Vannutelli, Dipietro, Macchi als Häupter der drei Kar⸗ dinalsordnungen übernahmen die Leitung der geiſtlichen Angelegen⸗ heiten. Der Kardinalkämmerer theilte den Tod dem diplomatiſchen Korps und allen auswärtigen Kardinälen, Nuntien u. ſ. w. mit. Morgen früh verſammeln ſich ſämmtliche hier weilenden Kardinäle in der Sala del Conſiſtorio zur erſten Vorbeſprechung über das Con⸗ clave. Sie werden die Beileidsbezeugungen der Mitglieder des diplomatiſchen Korps entgegennehmen. An allen Kirchen wird morgen eine Bekanntmachung des Generalvikars be⸗ treffend den Tod des Papſtes und Trauerfeierlichkeiten angeſchlagen. Die Theater ſind geſchloſſen. Die Gebäude des beim Vatikan be⸗ glaubigten diplomatiſchen Korps und der ausländiſchen religiöſen Angeſtellten ſind halbmaſt geflaggt. Kardinal Oreglia. * Rom, 20. Juli, Abends. Oreglia empfing nacheinander die Kommandeure und Deputationen des Offizierkorps der päpſt⸗ lichen Garden, darunter Camillo Pecci, dem er ſein Beileid aus⸗ ſprach. Der Eintritt in den Vatikan iſt nur den zum Palaſt gehörigen Perſonen geſtattet. Morgen Abend werden Mazzoni und Lapponi mit Unterſtützung von vier Aerzten des Vatikans die Ginbal⸗ ſamirung vornehmen. Oreglia theilte den Häuptern der drei Kardinalordnungen mit, daß er die Leitung der Geſchäfte übernehms und forderte ſie auf, Vorkehrungen für das Konklave zu treffen. Ferner erſuchte Oreglia die in Rom antveſenden Kardinäle zur erſten Kongregation zuſammenzutreten, in der Mittheilung gemacht werden wird, ob der Verewigte Verfügungen hinſichtlich des Konklaves hinterließ, und Beſtimmungen über das Konklave getroffen werden. Man glaubt, daß die Beſtimmungen, die für das letzte Konklave getroffen waren, zur Annahme gelangen werden. Die Kirchen ſind mit Gläubigen gefüllt. Während des ganzen Abends zogen große Menſchenmaſſen nach dem Petersplatz. Das Conclave. * Rom, 20. Juli.(10 Uhr 15 Min. Abends.) Die „Tribuna“ meldet: Jede Möglichkeit der Abhaltung des Kon⸗ klaves außerhalb Roms iſt von vornherein ausgeſchloſſen. Das Konklave wird ungefähr in 10 Tagen zuſammentreten. Dasſelbe Blatt meldet: Eine Depeſche, in der Zarnadelli dem in Racconigi weilenden Könige das Ableben des Papſtes mittheilte, wurde umn 4 Uhr 48 Min. abgeſandt.— Die Blätter beginnen das Ab⸗ leben des Papſtes zu beſprechen.„Oſſervatore Romano“ und „Voce de la Verita“ ergehen ſich in hohen Lobpreiſungen des Verewigten.„Oſſervatore Romano“ ſchreibt: Leo XIII. war ein unverſöhnlicher Gegner der Sekten, die ſich durch die Macht ſeines Wortes getroffen fühlten. Er wurde geliebt wie Wenige in der Welt.„Voce de la Verita“ ſagt: Der Dahingeſchiedene litt mit Freude bis zum Tode zur Ehre Gottes und der Kirche. Die„Tribung“ meint, über Leo XIII. Wirken als Papſt werde geſtritten werden. Vor ſeiner hohen Weisheit und Tugend müſſe man ſich neigen.„Popolo Romano“ hebt hervor, daß es dem Verer/gten gelang, ernſte Zwiſtigkeiten mit Rom zu vermeiden. „Italia“ nennt die Regierung Leo XIII. eine ruhmreiche und ſagt, ſie hätte nur den Anſchein der Unverſöhnlichkeit. Meſſagaro meint, dem Pontifikate des verſtorbenen Papſtes könne vielleicht vorgeworfen werden, daß es die Kirche nicht habe mit der Civiliſation fortſchreiten laſſen. Bücherſchrank läge ein leſenswerthes Buch, ſo würde dieſe Idee ſofort kommen, als wäre ſie meine eigene, und ich würde das Buch nehmen. Als Franks in Nottingham zuerſt mit mir in Verbindung treten wollte, war die Empfindung faſt ſo, als ob eine Glocke klingelte. Natürlich war es kein wirklicher Klang, ſondern nur eine ſcharfe blitzartige Intuition. Später hoffe ich Vieles beſſer zu machen; ich kann bei gegebener Zeit keine Grenze für Entfernungen ſehen, über welche hinweg man Gedanken mittheilen kann.“ — Falſche Meiſterwerke der Muſik. Camille Saint⸗Sasns widmet in der franzöſiſchen Zeitſchrift„Muſica“ den„falſchen Meiſterwerken der Muſik“ einen intereſſanten Artikel. Er weiſt darin auf mehrere dieſer Art hin, die einen großen Ruf haben: ſo die Walzer von Beethoven, die von dem Meiſter in ſeiner Knabenzeit komponirt wurden, und„Webers letzter Gedanke“, der ein Walzer von Reiſſiger iſt. Saint⸗Sasns hat ſich freilich durch dieſe beiden Stücke niemals täuſchen laſſen; ſchon als er noch ein ganz kleiner Knabe war, blieb er beim Anhören dieſer beiden Modeſtücke„eiſig kalt“. Das„Lebewohl“ von Schubert hat mit Schubert nicht das Geringſte zu thun. Der arme Autor dieſes Liedes, von Weihrahn, machte ſeine Rechte vergeblich geltend; das Publikum, das das Lied liebke, wollte lieber, daß es von Schubert ſein ſollte. Sehr hübſch iſt die Geſchichte von einer ſehr mittelmäßigen Melodie, die aus irgend einer Theater⸗Revue genommen war und die man Vietor Hugo als ein Stück von Beethoven vorſetzte. Der Dichter, der nichts bon Muſik verſtand, fand ſie wunderbar und würdig genug, daß er an, Sie wünſchten mir mitautheilen, auf dem wart and Jet be fel en oen Aute Srasek dedpiden nachricht überall hervorgerufen hat. Ehriſten Ehrfurcht einflößte. Indem er dieſe Gefühle ausſpreche, und materiellen Freiheit der proviſoriſchen Regierung der K und der Wahrung der vollſten Freiheit der Berathungen heiligen Kollegiums. ſie mit Verſen von ſich ſchmückte. Er war in die Melodie ganz ver⸗ Die Stimmung in Rom. *Rom, 20. Juli. Als die Todesſtunde des Papſtes amtlich um vier Uhr vier Minuten bekanntgegeben wurde und bald die Schließung der Bronzethür angeordnet worden war, verbreitete ſich die Nachricht von dem Tode durch die Stadt. Die Zeitungen ließen Extrablätter erſcheinen. Kardinal Oreglia erließ für die ſämmtlichen Fremden den Befehl, den Vatikan zu verlaſſen. Mit ihnen entfernten ſich zugleich mehrere Kardinäle, Diplomaten und andere Anweſende. Die große Menſchenmenge, die ſich inzwiſchen anſammelte, begann ſich nach der Peterskirche zu zerſtreuen. Der Telegraph wurde ſehr in Anſpruch genommen. Die Stadt iſt völligruhig. 8 *Rom, 20. Juli, Nachm..25 Uhr. Sobalp das Ableben des Papſftes bekannt war, wurden Militär⸗ und Polizeipoſten auf dem Petersplatze aufgeſtellt. Am Bronzethor und an den übrigen Thoren des Vatikans ſtehen Truppen zur Verfügung des zuſtändigen Polizeikommiſſars. Ueberall herrſcht völlig Ruhe. Die Feuſter des Sterbezimmers ſtehen offen. Die Peterskirche iſt geöffnet. Die Todesnachricht wurde mit Hilfe der in der Umgebung des Vatikans befindlichen Telephone ſchnell in der ganzen Stadt bekannt. Ro m, 20. Juli, Nachmittags 7 Uhr. Die auf den öffentlichen Gebäuden anläßlich des Jahrestages der Königin⸗Mutter gehißten Flaggen wurden eingezogen. Auch die Muſik wird auf den öffentlichen Plätzen nicht ſpielen. Die Läden ſchließen. Die Zei⸗ tungen erſcheinen mit Trauerrand. Auch die liberalen Blättes ſprechen mit höchſter Achtung von dem verewigten Payſte. In deſt Kirchen iſt das Allerheiligſte ausgeſtellt. Große Menſchenmaſſen ziehen über den Petersplatz. * Rom, 21. Juli.(12,45.) Abends 11 Uhr wurden die Truppen vom Petersplatze zurückgezogen. Obgleich Nach⸗ mittags und Abends ſich große Menſchenmaſſen angeſammelt hatten, ereignete ſich kein Zwiſchenfall. Die Truppen nahmen den Ordnungsdienſt wieder auf. Beileidskundgebungen. * Rom, 21. Juli. Aus allen Theilen Italiens laufen Depeſchen ein, die den tiefen Eindruck berichten, den die Todes⸗ Ueberall bleiben die Theater 1 die Konzerte auf den öffentlichen Plätzen werden einge⸗ tellt. Wien, 21. Juli. Der Pronuntius Calani erhielt vom Kaiſer Franz Joſef folgendes Telegramm: Iſchel,.30 Min. Abends. Im Augenblick, wo die katholiſche Welt vom Hinſcheiden ihres oberſten Hirten in tiefſte Trauer berſetzt iſt, liegt mir beſonders am Herzen, Ew. Eminenz den großen Schmerz auszudrücken, welchen der herbe, von der ganzen Welt ſo tief empfundene Verluſt mir ver⸗ urſacht. Die kindliche Liebe und unbegrenzte Verehrung, welche ich für den hl. Vater zu Lebzeiten empfand, kolgen dem Dahingeſchi denen in die Gwigkeit. Sein Andenken wird für immerdar geſegnet ſein. Es iſt ihm für alle Zeiten ein hervorragender Platz in den Analen der heiligen Geſchichte geſichert. Franz Joſef.“— Die Depeſche, welche dem Pronuntius als erſtes Telegramm zuging, er⸗ widerte derſelbe ehrerbietigſt und betonte, das heilige Kollegium werde die aufrichtigſte, ehrfurchtsvollſte Dankbarkeit für dieſen Be⸗ weis der Theilnahme bewahren. )(Berlin, 21. Juli.(Privatt.) Sämmtliche Morgenblätter widmen dem hinſcheidenden Papſte lange Leſtartikel und loben ohne Unterſchied der Partei ſeine Thaten. Die„Germania“ erſcheint in Trauerrand. *Waſhington, 21. Juli. Staatsſekretär Hay telegraphirte Rampolla, der Präſident beauftragte ihn, ſein tiefgefühltes Beileid zu dem Verluſt, den die chriſtliche Welt durch den Tod des Papſtes erlitt, zu übermitteln. Durch ſeinen erhabenen Charakter, ſein großes Wiſſen und ſeine bezaubernde Liebenswürdigkeit gereichte der Papſt der hohen Stellung zur Zierde und mache ſeine Regierung zu einer der glänzendſten, ebenſo wie ſie eine der längſten ſei in der Geſchichte der katholiſchen Kirche. Oſterbey, 21. Juli. Präſident Rooſevelt wu⸗ durch den Tod des Papſtes ſehr gerührt. Er drückte ſein tiefſt Bedauern über das Hinſcheiden des ehrwürdigen Mannes au deſſen lange Regierung ſowohl, wie ſein erhabener Charakter allen drücke er zugleich die Gefühle aller Einwohner der Unionsſtaaten aus. 4 * Newhork, 21. Juli. Auf dem Rathhaus wehen die Flaggen auf Halbmaſt ebenſo auf Erſuchen des Bürgermeiſters a verſchiedenen anderen Gebäuden der Stadt. 155 Die italieniſche Regierung. * Rom, 20. Juli, Abends 934 Uhr. Die„Agenzia fani“ veröffentlicht folgende Note: Sobald der Tod Papſtes bekannte wurde, traf der Miniſterpräſident Za delli alle Vorkehrungen zur Sicherung der mora *Ro m, 20. Juli, Abends 10½ Uhr. Zanardelli wie die„Tribung“ mittheilt, die Präfekten telegraphiſch an, Leichenfeierlichkeiten für den verewigten Papſt bei wohnen, wenn ſie von den kirchlichen Behörden eingeladen wer! Zanardelli ordnete an, daß bis auf Weiteres die Theater ſchloſſen bleiben und daß auf öffentlichen Plätzen keine Konzer ſtattfinden. Der Miniſter des Aeußern theilte das Ableben des Papſtes den italieniſchen Miſſionen im Auslande mit. Die italieniſche Regierung wurde aber amtlich vom nicht in Kenntniß geſetzt. Infolge der bereits getroffenen Vereinbarung wird die Ragierung für die Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung auf dem Petersplatz und der Peterskirche während der A ſtellung der Leiche und den Feierlichkeiten ſorgen. 25 Die franzöſiſche Regierung. * Paris, 20. Juli. Das Miniſterium des Aeu hielt ſofort nach dem Tod des Papſtes eine Notifika italieniſchen Regierung, wonach dieſe alle Maßregeln getro hat, um die Sicherheit und Freiheit des Konklave garantiren. Die Papſtwahl und die deutſche Regierung. „Berlin, 20. Juli. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Hinblick auf die nächſte Papſtwahl darf daran feſtgehalten wer⸗ den, daß die deutſche Regierung wie beim Konklave im 1878 eine vollſtändige Neutralität beobachten wird. Durchaus mi erſcheint es daher, wenn Namen von Kärdinälen genannt werde deren Wahl der deutſchen Regierung genehm oder nicht genehm ſein würde, da ſich die Neutralität Deutſchlands auf alle in B kommenden Kardinäle erſtreckt. Die Legendenbildung, die be mehrfach zurückgewieſen wurde, nimmt in der„Nowoje Wren einen geradezu grotesken Charakter an. Die„Nationalzeitung hier eine römiſche Meldung des ruſſiſchen Blattes wieder Ub befürchtete Einmiſchung Deutſchlands, bezeichnet dieſelbe als ſchmackte Phantaſie und bemerkt zum Schluß: Daß Deutſ Intereſſen und Ideengemeinſchaft mit Italien bei den Beſtrel Italiens für ſeine Einheit mit der Roma intangibile als H längſt als politiſcher Grundſatz gilt, plötzlich einen Frontwe⸗ nebmen ſollte, iſt ein Hirngeſpinſ.. 4, Selre. meneraieünzeigen — 5 aunveim, 217 Juli. Nus Stadt und Tand. * Mannheim, 21. Juli 1908. Die Aushändigung von Poſtſendungen an Bandels⸗ und Gewerbetreibende. Die in Verlin erſcheinende offiziöſe Deutſche Verkehrszeitung — Organ für das Poſt⸗ und Telegraphenweſen— bringt in Ihrer letzten Nummer folgende, für die Handelswelt höchſt beachtenswerthe Ausführungen. Die Aushändigung von Poſtſendungen an Handels⸗ und Gewerbetreibende wird dadurch er⸗ ſchwert, daß manche Geſchäfte es unter ihrer Würde halten, auf den von Ihnen ausgehenden Sendungen eine Angabe über die Lage ihres Geſchäftslokals(Straße, Hausnummer u. ſ..) anzubringen. Offenbar geſchieht dies in der Abſicht, bei den Kunden den Anſchein zu erwecken, als ſei die Firma ſo bedeutend und ſo bekannt, daß es einer näheren Adreſſe nicht bedürfe. Infolgedeſſen fehlt auf einer großen Zahl der an Firmen gerichteten Sendungen die Wohnungs⸗ angabe. Wenn gun noch in der Aufſchrift an Stelle der Bezeichnung „An die Firma“ die allgemein gebräuchliche Bezeichnung„Herrn“ angewendet iſt und am Niederlaſſungsorte der Firma andere Per⸗ ſonen des gleichen Namens wohnen, der wirkliche Empfänger daher Mangels beſonderer Merkmale mit Sicherheit nicht erkennbar iſt, ſo erübrigt in den meiſten Fällen nur, derartig ungenügend adreſſirte Sendungen als unbeſtellbar zu behandeln. In das Handelsregiſter eingetragene Firmen glauben vielfach ein Vorrecht auf die Aus⸗ händigung der unter dem Namen ihrer Firma, ohne nähere Bezeſch⸗ nung, eingehenden Sendungen vor Privatperſonen zu haben. Ein ſolches Vorrecht beſteht nicht und kann auch aus Rückſichten auf die Wahrung des Briefgeheimniſſes den Firmen nicht eingeräumt werden, Denn ebenſogut wie für die Firmen können ungenügend adreſſirte Sendungen auch für die Privatperſonen eingehen. Eine Aushän⸗ digung der Sendungen allgemein an die Firma iſt nur angängig, wenn die in Betracht kommenden Privatperſonen ſämmtlich ſich aus⸗ drücklich damit einverſtanden erklärt haben. Eine ſolche ſchriftliche Exklärung iſt einer Vollmacht gleichzuachten. Bei den Poſtſendungen mit der Aufſchrift„An die Fir mal, ohne nähere Bezeichnung, walten keine Zweifel darüber ob, an wen die Aushändigung zu erfolgen hat, wenn am Orte nur eine Firma beſteht und die übrigen Perſonen gleichen Namens ein Geſchäft u. ſ. w. nicht betreiben. Anders liegt die Sache, wenn am Orte mehrere gleichnamige Firmen beſtehen. Der Ausdruck„Firma“ iſt hier in der landläufigen Bedeutung von Geſchäft, Handlung u, dergl, ange⸗ wendek. In dieſem Falle iſt zu unterſcheiden, ob ſämmtliche Firmen nicht eingetragen ſind oder ob eine von ihnen im Handelsregiſter verzeichnet ſteht. Sind ſämmtliche Firmen nicht eingetragen, ſo müſſen die Sendungen als unbeſtellbar behandelt werden. Iſt eine der Firmen in das Handelsregiſter eingetragen, ſo hat ſie ein Vor⸗ recht auf Aushändigung der Sendungen. Rechtlich kommt nämlich die Bezeichnung„Firma“ nur den in das Handelsregiſter einge⸗ kragenen Kaufleuten zu. Die Firma eines Kaufmanns iſt der Name, unter dem er im Handel ſeine Geſchäfte betreibt und die Unterſchrift abgibt, Durch die Eintragung in das Handelsregiſter wird dieſer Name gegen jeden Dritten geſchützt. Kein anderer Kaufmann u. ſ. w. darf unter dem gleichen Namen ein Geſchäft u. ſ. w. führen, Hat er mit einem bereits eingetragenen Kaufmann die gleichen Vor⸗ namen und den gleichen Familiennamen, ſo muß er der Firma einen Zuſatz beifügen, durch den ſie ſich von der bereits eingetragenen Firma deutlich unterſcheidet. Rechtlich exiſtirt alſo nur die eine eingetragene „Firma“. Bei dieſer Gelegenheit ſei noch eine weitere Frage erörtert, über die u. W. in der Praxis Zweifel beſtehen, ob nämlich Einſchreib⸗ ſendungen, Sendungen mit Werthangabe bis 400/ und Poſtan⸗ weiſungen bis 400%/, welche an Handelsfirmen gerichtet ſind, in Fällen der Abtweſenheit der Firmeninhaber an deren erwachſene Familienglieder ausgehändigt werden dürfen, wenn für das Familienglied eine Poſtvollmacht nicht vorliegt. Bei den Poſtan⸗ ſtalten gehen unter Berufung auf§ 39 VII der.⸗O. vielfach der⸗ artige Anträge ein. Die Berufung iſt indeſſen nicht richtig, da mit Rückſicht auf die Beſtimmungen des.⸗G.⸗B. nicht der Firmenin⸗ Haber, ſondern die Handelsfirma als Empfänger im Sinne der.⸗O, gilt. Den Anträgen darf daher nur dann entſprochen werden, wenn es ſich um Firmen handelt, bei denen der Name der Firma mit dem⸗ jenigen des Firmeninhabers übereinſtimmt, und nur inſoweit als in der Aufſchrift das Wort„Firma“ nicht enthalten iſt, alſo nur in ſolchen Fällen, in denen ebenſowohl die Firma wie der Inhaber perfönlich als Empfänger angeſehen werden kann. * Auszeichnung. Der Großherzog hat den Hauptlehrern Georg Zipf in Gundelfingen, Jakob Baum in Bötzingen, Jalob Löff⸗ ler in Ottenheim, Karl Ackermann in Frieſenheim, Stefan Löſſch in Bötzingen, Joſef Meichelbeck in Eberbach, Johann Rutz in Linkenheim, Johann Schloſſer in Dogern und Peter Winter in Rußheim das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen verliehen. „ Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat Juni 6 428 200 // d. h. gegenüber dem Vorfahr 45 550/ weniger. Die Geſammteinnahmen in der erſten Hälfte dieſes Jahres belaufen ſich auf ſtark 36 185 180„, d. h. 1481.70& mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 5* Aus der Handelskammer. Vertrauliche Mittheilungen über „Gelb⸗ und Geſchäftsverhältniſſe in Veraeruz“ und Abſatzgelegenheit für Metalle und Metallwaaren nach Syrien können auf dem Bureau der Handelskammer, D 3, 14, eingeſehen werden. Der diesjährige Verbandstag der Maler⸗, Tüncher⸗ und Lackierermeiſter Süddeutſchlands findet am 25., 26. und 27. Juli J. J. in Stuttgart ſtatt. Die Vereinigung der Statiſterie unſeres Hoftheaters unter⸗ nimmt am Sonntig, den 26. Juli d. J. einen Familien⸗Ausflug mit Muſik nach Edenkoben⸗Landau. Die Abfahrt erfolgt ab Lud⸗ wigshafen, Morgens 5 Uhr 40 Min. am Hauptbahnhof. * Wettſchwimmen. Das Programm des Wettſchwimmens, welches am vorigen Sonntag hier ſtattfand, enthielt inſofern eine Unrichtigkeit, als ein Frl. Roſa Adler in demſelben beim Damen⸗ ſchwimmen aufgeführt war. Die Dame nahm jedoch gar nicht daran theil, ſondern ein Frl. Raque, was wir auf Wunſch gerne richtig ſtellen. Ballhaus. Mittwoch Nachmittag 4 Uhr findet im Garten des Ballhauſes ein in allen Theilen originell arrangirtes Kinder⸗ ind Familienfeſt ſtatt, zu dem großartige Attraktionen auf⸗ geboten worden ſind. So wird u. A. ein rieſiger, 20 Fuß hoher Ballon„Iltis“ auffliegen. Ein Bonbonregen wird wohl beſonders die liebe Jugend intereſſiren und damit es den Kindern an fröhlicher Kurzweil nicht fehle, wird der urkomiſche Onkel Pelle cinige An⸗ fſprachen an ſie halten. Ferner ſind geplant ein pompöſer Feſtzug— Helgoländer Fiſcherknaben und ⸗Mädchen— und bei eintretender Dunkelheit eine Fackelpolonaiſe. Kinderſpiele aller Art finden ſtatt, wie Helgol, Knotenkauen, Wimpelſpringen, Tänzchen, Bretzel⸗ ſchnappen ete. Prächtige Preiſe und Hauptgeſchenke kommen zur Vertheilung, u. A. ein Papagei und ein hübſches Kaffeeſervice. Um das bunte Leben und Treiben des Feſtes zu erhöhen, erhält jedes Kind an der Kaſſe einen reizenden Strandhut gratis. So viel ſteht feſt, Jung und Alt ſoll ſich tüchtig amüſiren, und die Eltern ſollen ſich mit ihren Kindern freuen. Alſo morgen ſoll die Parole ſein: Auf nach dem Vallhaus! Ueber Johann Straußt jun., der mit ſeiner Wiener Kapelle heute undmorgenim Stadtpark konzertiren wird, ſchreibt die Troppauer Zeitung u..: Johann Strauß 111 kam nach Troppau und ſiegte, er gewann die Herzen im Sturm und darf ſich, wenn er und ſein tüchtiges Orcheſter wieder einmal die Schritte nach unſerer muſikfreundlichen Stadt lenken ſollte, des herzlichſten Empfanges verſichert ſein. Strauß Orcheſter iſt nach ſeiner Zuſammenſtellung eine Spezialität, welche überall gewiß Furore machen wird, der junge Meiſter führte ſich nicht nur als tüchtiger Dirigent eines vorzüglichen Orcheſters, ſondern auch als Komponiſt ſehr vortheilhaft ein. Concert im Rofengarten. Bei günſtiger Witterung ſindet Mittwoch Abend ein Garten⸗Concert der Grenadier⸗Kapelle ſtatt; bei ungünſtiger Witterung wird das Concert im Nibelungenſaal abgehalten. * Muthmaßliches Wetter am 22. und 28. Juli. Das baro⸗ etriſche Minimum liegt nunmehr über den finniſchen Seen mit 750 Millim. Ueber faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie Piemont, der Lombardei und der Südſchweiz ſteht das Barometer wenig unter Mittel, über dem Deutſchen Reich auf ea. 762 Milli. Dieſer mäßige Hochdruck wächſt weſtwärts an. An der Weſtküſte Irlands und über dem biskahiſchen Golfe ſteht der Hochdruck auf 765 Millim. Bei vor⸗ herrſchend ſüdweſtlichen bis weſtlichen Winden iſt für Mittwoch und Donnerſtag noch immer vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzel⸗ ten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausficht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. 00. Heidelberg, 20. Juli. Unſer verdienter Mitbürger, Herr Medizinalrath Dr. Karl Mittermaier, vollendete heute in ſeltener geiſtiger und körperlicher Friſche ſein 80, Lebensjahr, Hockenheim, 20. Juli. Wie am Freitag die 3. Klaſſe, ſo ſiegte auch am Samſtag die 1. und 2. Klaſſe der Obſtruktionspartei bei den wiederholten Bürgerausſchußwahlen. Die Rathhauspartei mußte einer großen Stimmenmehrheit in allen Klaſſen unterliegen. Reiſenbach(A, Gberbach), 20. Juli. Als nach der dieſer Tage dahier vorgenommenen Farrenſchau der Gemeindefarren wie⸗ der in den Stall geführt und angebunden werden ſollte, wurde der⸗ ſelbe plötzlich bösartig und drückte den Farrenhalter, Gemeinderech⸗ ner Schüßler, an die Wand, ſetzte ihn dann auf ſeine Hörner und warf ihn auf die Krippe. Alsdann ſprang der Farren aus dem Stall und trieb ſich, die Einwohner in Schrecken ſetzend, in den hinter den Häuſern gelegenen Wieſen und Gärten herum. Glück⸗ licherweiſe trug Schüßler keine ernſtlichen Verletzungen davon. Der bösartige Farren wurde ſodann auf die Anordnung des Herrn Be⸗ zirksthierarztes Flum durch den hieſigen Jagdaufſeher Köhler erſchoſſen. oe, Freiburg, 20. Juli. Der Stadtrath hat beſchloſſen, nach dem Vorbilde der hieſigen Mädchenbürgerſchule Adelhauſen eine achtklaſſige Knabenbürgerſchule zu errichten. 00, Lahr, 20, Juli. Im Rheine bei Ottenheim extrank beim Baden der Oberküfer der Firma Langsdorff, Schmidt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Oppau, 20. Juli. Sicherem Vernehmen nach ſteht die Direktion der„Badiſchen Anjlin⸗ und Sodafabrik“ in Ludwigshafen in Unter⸗ handlung mit der hieſigen Gemeindeverwaltung wegen Ankaufs eines Areals von 100 Morgen Wieſen im„Höhn“, die Gemeindeeigenthum ſind. Es iſt dies nächſt der Rheinüberfahrtſtelle. Die genannte Fabrik will dort einen weiteren Induſtriekomplex anlegen. Frankenthal, 20. Juli. Zu einer impoſanten Partei⸗Kund⸗ gebung geſtaltete ſich der geſtern Nachmittag vom Nationalliberalen Verein Frankenthal und Umgegend veranſtaltete Familien⸗Ausflug nach Grünſtadt. Statt der erwarteten 600 nahmen tauſend Perſonen Theil, Der Aufenthalt in Grünſtadt geſtaltete ſich unter Betheiligung mehverer hundert Perſonen aus Grünſtadt und Umgegend bei Konzert der neuen Frankenthaler Stadtkapelle, Geſangsvorträgen hieſiger Sänger, allgemeinen Geſängen, frohen Spielen der Kleinen und Tanz angenehm und gemüthlich. Pirmaſens, 20. Juli. Hier iſt ein Kampf zwiſchen der orga⸗ niſierten und nichtorganiſierten Arbeiterſchaft der Schuhinduſtrie ausgebrochen. Die Nichtorganiſierten wollen einen Unterſtützungs⸗ perein ins Leben rufen, der bei Streikfällen, Konkurſen, Unglücks⸗ fällen u. ſ. w. eingreift. Darüber ſind die Organiſierten ungehalten, weil ſie befürchten, der neue Verein könnte dem Fachverein deutſcher Schuhmacher gefährlich werden. Sie bezeichnen auch den Verein, der noch gar nicht exiſtiert, ſchon als„Streikbrecherverein.“ Eine geſtern ſtattgefundene öffentliche Arbeiterverſammlung, in der über die Gründung des neuen Vereins beſchloſſen werden ſollte, wurde von den Organiſirten durch Lärmen unmöglich gemacht. * Frankfurt, 20. Juli. Der Mann, der geſtern Nachmittag in einem Abtheil des Heidelberg⸗Frankfurter Schnellzuges No. 978 in der Nähe der Station Iſenburg einen Schuß auf ſich abgab, iſt der Architekt Joſef Hamann aus Montigny bei Metz. Er war zuletzt in Frankfurt in Stellung. Die Motive der That ſind nicht bekannt. Der ſchwer Verletzte wurde zunächſt ins Iſenburger Stationsgebäude und dann ins hieſige ſtädtiſche Krankenhaus ver⸗ bracht. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. Mainz, 20. Juli. In dem Gold⸗ und Uhrenwaarengeſchäft von Seuzer in der Flachsmarktſtraße wurde geſtern eingebrochen und Waaren im Werth von über 2000 Mark geſtohlen. Auch in der Bingerſtraße wurde in einem Uhrengeſchäft eingebrochen und eine große Anzahl Uhren geſtohlen. 5 N Sport. Erſte Niederrheiniſche Ruderregatta Ruhrort. Bei der am Sonntag ſtattgehabten Regatta betheiligte ſich auch die Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft im Achter⸗Nennen, um den Ehren⸗ preis der Rhederei Stadt Ruhrort nebſt 9 ſilbernen Ehrenzeichen. Beim Start erſchienen außer dem genaunten Verein noch der Kölner Ruderverein von 1897. Mannheimer Rnudergeſellſchaft ſtegte mit 5 Minuten 44 Sekunden. heueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. Hamburg, 21. Juli. Das„Fremdenblatt“ meldet: Der Bankier Schindler von der Firma Gebr. Schindler in Berlin wurde in einem hieſigen Hotel erſchoſſen aufgefunden.(Bekannt⸗ lich iſt der Kaſſierer dieſer Firma mit 140 000 Mk. flüchtig ge⸗ gangen. D..) 0 Sidney, 21. Juli. Unter den Eingeborenen in der Nähe von Pams in Neu⸗Kalifornien iſt eine Epidemie ausgebrochen, die für die Peſt gehalten wird. Bisher ſind 25 Todes⸗ fälle vorgekommen. * Bozen, 21. Juli. Die Ortſchaft Villa Banale in Südweſt⸗Tirol iſt faſt gänzlich niedergebrannt. Ein Kind wird ver⸗ mißt.— Der ſtud. phil. Rudolf Meßner iſt abgeſtürzt. Er wurde tod aufgefunden. Belgrad, 21. Julti. Die ſerbiſchen Geſandten in London, Paris, Athen, Bukareſt und Cettinje wurden penſionirt. *Belgrad, 20. Juli.„Narodin Liſt“ trat warm dafür ein, daß anläßlich des 40. Tages ſeit der Ermordung Kön ig Alexan⸗ ders ein Seelenamt für ihn abgehalten werde. Sie ſei ſchon nach der Ermordung für ein würdiges kirchliches Begräbniß einge⸗ treten, das einem gekrönten Haupte gebühre. Man hörte damals nicht darauf. 125 Lugos, 20. Juli. In der geſtrigen Verſammlung der Eiſen⸗ gießer der Aninger Werke der öſterreichiſch⸗ungariſchen Staatsbahn⸗ geſellſchaft wurde beſchloſſen, wegen nichtbewilligter Lohnerhöhung in den Ausſtand zu treten. Von 400 Eiſengießern find 300 aus⸗ ſtändig. Da in der Verſammlung die Solidarität der ganzen Arbeiterſchaft ausgeſprochen wurde, dürfte morgen ein allge⸗ meiner Ausſtand beginnen. Um gegen alle Eventualitäten geſchützt zu ſein, wurden zwei Kompagnien Militär nach Anina geſandt. Hochwaſſer⸗ und Unwetter⸗Nachrichten. Andermatt, 20. Juli. Die Reuß, die in Folge heftiger Regengüſſe ſtark angeſchwollen war, iſt wieder geſallen. Die Gotthardſtraße zwiſchen Göſchenen und Aundermatt, die durch Fels⸗ blöcke beſchädiat und aelperrt war iſt ſeit Mittaa wieder frei. Uolkswirthschaft. Kurs blatt der Mannheimer Produktenb örſe vom 20. Juli. Weizen bierländ.—.——17.50] Maisamer.Mixed 12.75—-— „ norddeutſcher 17.50—17.75„Donau—.—.— „ ruſſ. Azimg 17.50—18.—„ La Plata 12.75——.— „ Ulka 17.25—18.— Kohlreps, d. neuer 22.50——.— „ Theodoſia 18.25—18.50] Wicken—.——18.— „ Saxonska—.—.— Kleeſamendeutſch.1—.— „ Taganrog 17.75—18.— 15—.——.— „ rumäniſcher 17.75—18,25„neuerPfälzer—.———.— „ am. Winter 17.50-—.—„Luzerne 100.—110.— „ Manitoba1J—.——.—„ Provene. 110.—115.— „ Walla Walla—.——.—„Gſparſette 30.——32.— „ Kanſgs II.17.40 Leinöl mit Faß—.——51.— „ Californier—.——.„ bei Waggon—.——.— „ La Plata 17.25—18.— Rüböl in Faß—.—55.— Kernen 17.50—.—„ bei Waggon—.—53.— Roggen, pfälz, 15.35——.— Am. Petroleum Faß „ uſſiſcher 14.35—14.50 fr. mit 20% Tara—.——24.— „ rumäniſcher—.———.—[ Am, Petrol. Wagg.—.——23.10 „ norddeutſcher 15.10—-—.—[ Am. Petrol. in Eiſt. „ amerik.—.—.—.100konettoverzollt.——19.50 Gerſte, hierländ.—.———.—[Nuſſ. Nobel in Faß—.——23.— „ Pfälzer—.——.— dto. Wagg.———21.20 „ Ungariſche—.——.— dto. Ciſt.—.——17.60 Futter 12.50——.— Ruſſ. Meteor in Faß—.——23,10 Gerſte rum. Brau—.——.— dto. Wagg.—.——22.10 Hafer, bad. 14.50—15.— dto. Ciſt.—.—18.50 ruſſi 17 18.75—15.— Ruſſ, gewöhnl.in Faß—.——22.20 „norddeutſcher—.————. dto. Wagg.—.——21.20 Hafer, württb. Alp—.—.. dto. Ciſt.—.——17.60 „amerik, weißer—.——.—— Rohſprit, verſteuert—— 119.— 70er Sprit—.——59.— 90er do. unverſt, 36.———. 1Nr. 00 0 1 2 8 4 Welzenmoh.. e eee e. Roggenmehl Nr. 0) 23.— 1) 20.—. Weizen ziemlich unverändert. Roggen ruhig. Juttergerſte unverändert. Hafer behauptet. Mais preishaltend. Newyork(Schluß)(Tel.), 20. Juli. Weizen eröffnete auf günſtiges Wetter im Weſten willig mit September 7 e. niedriger und gab im ferneren Verkehr, auf Verkäufe ausländiſcher Firmen, enttäuſchende Marktberichte aus St. Louis, ſtarke ruſſiſche Ver⸗ ſchiffungen und lokale Abgaben andauernd weiter nach. Kontraktablſe⸗ ferungen per Juli verurſachten ein noch weiteres Sinken der Preiſe und war der Schluß ſtetig zu 1½ und per Juli 278 C. niedrigeren Preiſen. Mais auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa und lokale Abgaben, willig, mit September ½ c. niedriger, dann fortgeſetzt weiter weichend auf reichlicheres Angebot der Farmer, günſtige Wit⸗ terung im Weſten als auch im Einklang mit Weizen. Schluß⸗ notirungen 1½ bis 1½ c. niedriger, bei ſchwacher Tendenz. Kaffee ſchwach auf umfangreiche Ankünfte von den braſilig⸗ niſchen Häfen. Schluß ſtetig. Baumwolle nachgebend auf enttäuſchende Kabelberichte und günſtigen Erntebericht, dann anziehend, weil die Käufer zurückhielten auf Maſſenzufuhren, Stützung der Hauſſiers und Deckungen per Juli, Schluß kaum ſtetig. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.12 18.19.20. 21.Bemerkungen Konſtaunz 44.27 4,25 4,25 4,7 4,34 Waldshut..„ 3,18 8,14 3,158,36 8,52 3,76 Hüningen J2,742,71 2,722,75 2,4 Abds. 6 Uhr Kehl!! J,10.06 3,03 3,05 ,31 N. 6 Uhr Lauterburg..„.60 4,55 4,50 4,49 4,49 Abds. 6 Uhr Maxan 4,32 4,464,444,49 4,60 2 Uhr Germersheim„„ 4,58 4,47 4,414,41,40.-P. 12 Uhr Maunheim..„ 4,21 4,16 4,11407 4,07 4,26 Morg. 7 Uhr Mainz„ ,40 1,88 1,35 1,30 1,80.-P. 12 Uhr Bingen 42,16 2,14 2,04 2,00 2,00 10 Uhr Kanulb 2,362,34 2,302,27 2,26 2 Uhr Koblennz 2,892,382,39.34 2,81 10 Uhr Köln„2,39 2,86 2,34 2,822,28 2 Uhr Nuhrort„ ,78,711½70,71¼66 6 Uhr vom Neckar: Maunheinm„ 4,15 4,114,05 4,01 4,00 4,19 V. 7 Uhr Heilbrounn J0,50 0,48 0,44 0,84 0,510,55 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. ———————— ͤ— anBR. ROTHSCEHTEP a Teœ1. 140 Aanfertigung eleganter flerren-darderoben „nacoh Maass 25681 Tadelloter sita. Grosse Stoffanswakl. 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B, Baud IV,.⸗Z. 49, wurde heute eingetragen: 1807 Firma Corell& Kohl, Geſell⸗ ſchäft mit beſchränkter Haftung Maunheim Geſchäftsführer ſind: Valentin Corell, Kaufmann, Mannheim, Peter Kohl, Kaufmann, Mann⸗ heiim⸗Neckarau. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 28. Mai 190g feſtgeſtellt. Jeder der beiden Geſchäfts⸗ führer iſt für ſich allein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Die Geſellſchaft iſt auf die Dauer von zehn Geſchäſtsſahren, alſo bis Ende 1912 feſt geſchloſſen. Wird aber nicht ſpäteſteus am 1. Juli 1912 von einem der Geſellſchafter ſolche aufgekündigt, ſo läuſt ſie in gleicher Weiſe auf fünk Jahre weiter und ſofort. Gegenſtand des Unternehmens iſt Fabrikation von Maſchinen und techniſchen Artikeln, Handel huit ſolchen und verwandien Gegenſtänden. Die Geſellſchaft iſt berechtigt zu den angegebenen Zwecken, Immobilien, Anlagen, Patent und andere Rechte zu elwerben und zu verwerthen Daßs Stamimkapital beträgt 20,000 Mark. Bekanntmachungen erfolgen im Deutſchen Reichsauzeiger. Malnheim, den 20. Juli 1903 Er. Amts ericht J. Rheinſchfffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung der Großh. Rheinbauinſpektion Oſſenburg vom 17. ds. Mlis betreffend Pontonierübungen an Nhein am 27. ds. Mis., bringen Wwir zur Kenntuiß der Schifſ⸗ ſahrttreibenden. 1804 Maunheim, den 20. Juli 1908. Großh. Rheinbauinſpektion. Kupferſchmid. gelann machung für die Di kanutmachung vom unter Zifſer Faufgeführte Ueber⸗ brlckung des Rheines bei Anen⸗ heini am 27. Juli ds. Is. durch das Pionierbataillon Nr. 14. in Nehlkommituichtzurnlusführung. Ofſenburg, den 17. Jult 1903. Wroßh. Ryeinbaninſpekſion. Hafer⸗Lieferung. Alif dem Subpulſſlonswegever⸗ geben wir die Lieferung von 1000 Zentner prima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach Unſerer Wahl franko Compoſt⸗ FJabrik. 298% Zur Berechnung gelangt das guf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit eitſprechender Aufſchrift verſehen bis läugſtens Donnerſtag, 23. Juli l. J. Vormittags 11 uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franco einzu⸗ reichen, zu welchein Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchtenener Sub⸗ ilittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen vom Eröff⸗ Rungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Manuhbeim, den 16. Juli 1908. Städt. Fuhr und Gutsver⸗ waltung: Krebs. In 1 Nacht ver⸗ ſchwinden Som⸗ merſproſſen, gelb. roth.Flecken, Mit⸗ eſſer bei Gebr. v Dr. Rulm's Edel⸗ weiß⸗Creme u. Seife. Verlaugen Sie ausdrücklich den Kamen Edel⸗ weiß. Viele An⸗ — erkennungen. Nur echt hier: Pelitau⸗Apotheke. 18071 Awerreichte 7670 Hühreraugen ⸗Eutfernung! 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Kläger ſtellt den Antrag, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 38 M. 50 Pfg. zu bezahleu oder im Unvermö⸗ gensfalle die Kommode an Kläger herauszugeben und die Koſſen des Rechtsſtreits ſowie diejenigen des Arreſtverfahrens zu tragen und die Entſcheidung für vor⸗ läufig vollſſreckbar zuü erklären, Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Gemeinde⸗ gericht Mannheim auf: Montag, 31. Auguſt 1903, Vormittags 9 Uhr Mittwoch, den 22. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Fahrrad, 1 Pferd, 1 Waſchmaſchine und 4 Blech⸗ eilinder für Badeöfen. Mannheim, 20. Juli 1903. Striegel, 8440 Gerichtsvollzieher. Heſſeutliche Verſteigerung. Donnerſtag, 23. Juli er. und die darauffolgenden Tage, jewells 9½ uUhr Vormittags beginnend, werde ich im Auf⸗ trage des Konkursverwalters, die zur Konkursmaſſe der Firma Mendt& Fiſcher hier, G 7, 17, gehörigen 8447 Nrogerſewagren an Ort und Stelle gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Maunheim, den 20. Juli 1908. Nopper, Gerichtsvollzieher. 2 2 Zwängs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 22. Juli 1903, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale d 4, 5 hlet, gegen Baarzahlung öfſent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, Bettzeug, 1 Pianino, 2 Billard, eſnige Reſte Wein und Brauntwein, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 4 Faß Honig, 2 Kiſten Muskatnüſſe, 15 Tonnen Berger⸗ thran, 50 Sack Kranzfeigen. 4 Matten Sanſibar⸗Nelken und Sonſtiges. 8446 Malinheim, den 21. Juli 1908. Nopper, Gerichtsvollzieher. 18— Verſteigerung. + 6, 1 T G, 1. Im Auftrage verſteigeie ich Piittwoch, den 22, ds. Mets., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Litera T 6, 1 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände als: Bilder, Spiegel, Küchengeſchirr, 1 Lüſtre, 1 Kleiderſtänder, 1 Bade⸗ ofen, 2 goldene Dameunuhren, 1 Derrenuhr, 2 goldene Ringe, 2 Kinderbettſtellen, verſch. Vettladen mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 Canapee, 1 Chaiſelongue, 1 Kleiderſchrank, 1 Spiegelſchrank, 2 Schuhſchränkchen, 1 Trumeau, 1zwefſitziges Pult, Tiſche, Stühle, und ſonſt Verſchiedenes. 8448 M. Hilb, Auetionator, G 7, 38. gododcssdoooOds0 2Neue Cervelat⸗Wurſt 83 Neue Grünekerne Nene Salz⸗Hurken 8 Neue Eſſig⸗Gurken MMNMeues Sauerkraut 2Neue Nothe⸗Rüben Neue Vern. Kartoſfel Neue pfälz. Zwiebeln MNeue holl. Bollheringe Neue allerbeſte engl. Maljes⸗Heringe Springlebende Krebſe — 88090 empftehlt 8459 8 Louis Lochert 3 M 1, 1, a. Martt(Caſino). 8 SDodgoggoogossdes Offerire friſche 8445⁵ Naturbutter à 80 Pfg. per Pfund ab hier. J. G. Schäffer, Würzburg. gooododooeoοοοõο,ðHom⸗sos bei Mitglied Huber, Alpen⸗ jäger, U5, 16. Um zahlreichen Beſuch bittet 14492 Der Vorſtand, Freiwillige Feuerwehr. die ſlädtiſche Feuer⸗ wehr der Nachbarſtadt Oudwigshaſen a/R. feiert in den Tagen vom 25. bis 27. Juli dſs. Js. das Feſt ihres . 50jähr. Beſtehens „Der Feſtzug anläßlich dieſer Feier ſindet in Ludwigshafen am Sounntag, den 26. Juli, Nachmittags ½4 Uhr, ſtatt. Wir laden die Kameraden zu zahlreicher Betheiligung an die⸗ ſem Feſtzuge ein und geben hier⸗ tt dekannt, daß die Samim⸗ lung am Sountag, den 26, Juli, Nachmittags 3 Uhr, am Balthauſe hier erfolgt. Maunheim, 15. Juli 1908. Das Commandot: —2900470 Elz. Dankſagung. Das evang, Retlungshaus hier erhlelt noch folgende„Jubiläums⸗ gaben“: 14490 Frau E. W. 20., Frl. E, U. J. B. 10., Frau Bauinſp⸗ R. 10 M,, Frau Pfarrer Sch. in F. 3., Frau B. M. 5 M, Hr. J. St. 5 M. 2Hr. W. B. 50 ., Frau P. S. 20., Frau B. A. Ww. 10., Hr. Apoth, Br. 10., Frau Medizinalt. St, 10., Frau E. N. 50., Or, Dr. K. F. 10., durch Kinderſchw. E. M. von einigen Gebern aus Sandhofen 52 M. 80 Pf., Scharhof 7 M. 20 Pfg., Hr. Pfarrer H. in Sch. 5., Frau Sch. 3., Frau Chr. 2 ., Ungenaunt 50., Herr Commerzienr. H. Schr, 20., Herr Hofr. H, 10., Hr. E. E. 10., Herr Reichsgerichtsr. Dr. D. in L. 25., von einer un⸗ genaunten Freundin 20., Un⸗ genanut in H. 10., Hr. G, B. 5., Hr. J. N. Nachlaß an d. Rechnung 20., Opfer am Jahresfeſt 150 M. 72 r. E. 2 W. Sch. Ww. 10., ., Frau G. M. in L. 1 Har⸗ monzumdecke, Hr. M. in L. 25 Fl. Wein, Frau Stadtpf. A. 2 Kiſten Kanderner Bretzeln, Hr, Pfr. St, in S. eine Parthie Jugendſchriften, Hr. P. S. 1 Kalhs⸗ und 1 Riüdsbraten, Hr. J. R. in C. 50 Bretzeln, 4 Bund, 2 Kirſchkuchen, Frau E. Gr. 2 Hefenkränze, Hr. Ehr. L. 1 Hefen⸗ kranz, Frau C. B. 2 Bund, 1 Kranz, Frau C. T. 1 Torte, Frau L. D. u. Frau Schth. 6 Kirſchen⸗ plotzer, Frau A. R. 1 Torte, Frau S. K. 1 Bund, Frau A. 1 Kuchen, Fran Stadtpf. S. 50 Törtchen, Frau M. Sch. 2 Zimmt⸗ luchen, Went W. Sch. 2 Kirſch⸗ kuchen, Frau M. K. 1 Bund, Frl. 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Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſtattftudet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßigen Ginlaßkarten à 10 Pfg, zu löſen, welche an den bereits bekannt gegebenen Verkaufsſtellen ſowie an den Automaten in der Vorhalle des Roſen⸗ gartens zu haben ſind. 2650%465g Konzertprogramme werden zum Preiſe von 5 Ufg. ausgegeben. Abollo-Pheater. Dieuſtag, 22. Juli 1903.(Auf allgemeines Verlangen)! „Die Kinder der Excellenz“, Liuſtſpiel in 4 Acten von E, v. Wolzogen. Gewöhnliche Eintrittspreiſe. 80 orverkauf gültig. Mittwoch:„Der liebe Onkel“ und„Ein Wildfang“, StadtparkK. Dieuſtag, 21. u, Mittwoch, 22. Inli, Abends—11 Uhr Zwei Concerte von Johann Strauss Kaiſerl. u. Kgl. Oeſterreich, Hofball⸗Muſikdirektor mit ſeiner geſammten Kapelle aus Wien⸗ itt: für Abonnenten 50 Pfg., Kinder 20 Pfg. intritt: für Nichtabonnenten Mk..—, Kinder 50 Pfg. 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