Alonnement: *Tänliche Ausgabe: 70 pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſcheag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, Haus od. durch die Poſt 25 Pf. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Answärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraſen⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — FJar unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. * (Nannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗ Mbreſſee „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 335 Nationalliberale und Freiſinn in Baden. In dem Organ der freiſinnigen Volkspartei Badens, dem „Badiſchen Volksblatt“, iſt folgende Ausführung zu leſen: „Die Nationalliberalen brauchen auch keineswegs zu glauben, die„Annäherung“ an die Linksliberalen beſtehe darin, daß dieſe ihnen bei den Landtagswahlen die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen haben, damik wieder eine national⸗ liberale Kammermehrheit zuſtande kommt. Damit iſt nichts. Die Taktit der Linksliberalen muß die ſein, ſowohl eine abſolute nationalliberale Mehrheit, als auch eine relative Zentrumsmehrheit zu verhindern und für die Stärkung der Linken zu ſorgen. Niemals werden die Linksliberalen die Hand dazu bieten, daß eine abſolute nationalliberale Kam⸗ mermehrheit wieder zuſtande kommt, denn ſonſt würden die Nationalliberalen wieder„fuhrwerken“ wie ehedem. Iſt es den Nationalliberalen ernſt mit der Annäherung an die Links⸗ liberalen, ſo mögen ſie den Linksliberalen auch eine Vertretung im Landtag gönnen und von der Anſicht abgehen, als ob ſie, die Nationalliberalen, das Monopol auf alle Wahlkreiſe hätten. Alſo in erſter Stelle müßten ſie ihre Wahltaktik ändern. Leben und leben laſſen! Es gibt viele Bezirke, die ſie für ſich nicht mehr halten oder gewinnen können, die aber unter linksliberaler Flagge gehalten oder gewonnen werden können. So iſt die Sache. Ob die Nationalliberalen ſoviel Uneigennützigkeit haben werden, um die Intereſſen des Ge⸗ ſammtliberalismus über den Parteiegoismus zu ſtellen, bleibt abzuwarten. Wenn ſie freilich ſo wenig gelernt haben, wie der Parteiſenior Eckhard, der unter heutigen komplizirten Ver⸗ hältniſſen die Welt nur von einem Punkt aus kuriren will: von dem der Kulturkämpferei aus— ſo iſt für Geſundung unſerer innerpolitiſchen Verhältniſſe nicht viel zu hoffen.“ Es wird allerdings richtig ſein, wenn bei den kommenden Landtagswahlen die nationalliberale Partei aus Gründen der Stärkung des Liberalismus der freißnnigen Volkspartei nicht feindlich, ſondern freundſchaftlich gegenübertritt. Die national⸗ berale Partei hat keine Veranlaſſung eine Partei, die ſie bei den Reichstagswahlen auf das Loyalſte unterſtützt hat, ſchlecht zu behandeln. Wir ſind auch der Meinung, daß einzelne Wahl⸗ kreiſe leichter für den Liberalismus zurückzuerobern ſind, wenn ein freiſinniger Kandidat an Stelle eines nationalliberalen auf⸗ geſtellt wird. Es wäre dies im Einzelnen näher zu prüfen. Vorausſetzung wäre allerdings, daß in den in Ausſicht zu nehmenden Wahlkreiſen die freiſinnige Volkspartei auch eine in die Waagſchale fallende Anzahl Geſinnungsgenoſſen aufzuweiſen hat, ſonſt liegt die Gefahr eines Mißerfolges zu nahe. Das Bündniß in Karlsruhe hat ſich, wie der Erfolg des Jahres 1901 gezeigt hat, durchaus bewährt. Vereinigen ſich beide Parteien im erſten Wahlgang, ſo iſt ihre Stoßkraft gegen Centrum und Sozialdemokraten natürlich eine weit intenſivere, als wenn erſt nach den Wahlmänmerwahlen Kompromiſſe abge⸗ ſchloſſen werden. Aus all dem planloſen Gerede und Geſchreibe ſnsbeſondere der Berliner Preſſe, die in Barthſchem Fahrwaſſer ſegelt, muß für den Politiker der mit dem Erreichbaren rechnet, DDn Kee Donnerſtag, 25. Juli 1905. als ſpringender Punkt immer nur das Eine herausgegriffen werden, daß gute Beziehungen zur freiſinnigen Volkspartei nothwendig ſind. Das wird ſich vor allem auch bei den preu⸗ ßiſchen Landtagswahlen herausſtellen. Die nationalliberale Partei hat bei den Reichstagswahlen gut abgeſchnitten, ſie hat ihre bisherige Fraktionsſtärke aufrecht erhalten und was mehr iſt, ſie hat 250 000 Stimmen gewonnen, ſie zählt heute nahezu ſo viele Stimmen, als vor der Seceſſion des Jahres 1887. Die nach ihr ſtärkſte Partei des Liberalismus, die freiſinnige Volks⸗ partei, hat eine halbe Million Wählerſtimmen erzielt. Es iſt bei den ſchwierigen politiſchen Verhältniſſen, in denen wir heute ſchon ſtehen, nachdem in den letzten Jahren manche alte Bitterkeit zwiſchen dieſen Parteien ausgeräumt wurde, zum Greifen naheliegend, nicht ſich zu fuſioniren, aber vereint zu ſchlagen, dies iſt weit nützlicher, als heute über Eugen Richter zu ſchimpfen, weil er von molluskenhaften Plänen über Neubildungen von Parteien kraft ſeiner Erfahrung Nichts wiſſen will. Dies wer⸗ den hoffentlich auch alle Diejenigen einſehen, die heute liberal und kulturkämpferiſch für gleichbedeutend anzuſehen geneigt ſind. Ait der Aloſterfrage in Baden beſchäftigt ſich eine der„Köln. Ztg.“ zugehende längere Zuſchrift, in der es heißt: „Wir müſſen geſtehen, daß wir es nicht ungern geſehen hätten, wenn der engere Ausſchuß der nat.⸗lib. Partei ſich nicht nur mit der Abſchüttelung eines Schwarz u. Gen. und mit der Ver⸗ ſicherung, für alle berechtigten Forderungen der Kirche ein⸗ zutreten, begnügt hatte, ſondern ein für allemal äuch die letzten Spuren eines Verdachts von Kulturkämpferei, insbeſondere den umſtrittenſten Zankapfel der politiſchen Agitation, die Kloſter⸗ frage, aus der Welt geſchafft hätte. Gerade in dieſem Punkt, der in den letzten Jahren die konfeſſionellen Leidenſchaften unſeres Volkes am meiſten aufgewühlt hat, handelt es ſich für die nationalliberale Partei darum, wirklich Realpolitik zu treiben und den beränderten Verhältniſſen Rechnung zu tragen. Auch der entſchiedenſte Gegner der Männerklöſter— wir rechnen uns perſönlich auch dazu— kann nicht mehr beſtreiten, daß ein großer Theil der katholiſchen Bevölkerung, jedenfalls die Mehrheit, und zwar nicht nur der Bauer, ſondern auch der Handwerker, der Beamte u. A. bis hinauf in die höchſten Kreiſe die Forderung von Männerklöſtern als eine Frage des religiöſen Bedürfniſſes anſieht, deſſen Nichterfüllung als eine Brüskirung der katholi⸗ ſchen Kirche gilt, und dies ſcheinbar mit um ſo größerem Recht, als in der That Baden das einzige vorwiegend katholiſche Land in ganz Europa iſt, das ſeine Thore dem Einzug von Männer⸗ klöſtern verſchließt. Der Katholikentag in Mannheim im letzten Jahr, der von tauſenden badiſchen Katholiken beſucht war, die Abhaltung von Sühnegottesdienſten in allen katholiſchen Ge⸗ meinden des Landes anläßlich der Freiſprechung des ehemaligen Pfarrers Schwarz, die politiſche Agitation der Centrumspartei und der Centrumspreſſe in den letzten Jahren und Monaten hat dazu beigetragen, dieſe Auffaſſung bis in die letzte Gemeinde des Schwarzwalds und des Odenwalds hinaus zu verbreiten und Das Geſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt, Nachdruck verboten. 12)(Fortſetzung.) Inzwiſchen hatten ſich jedoch im Hauſe des Kommerzienraths die heftigſten Szenen abgeſpielt. Als Fapa von meiner Verlobung mit dem Arbeiter in den kommerzienräthlichen Geſchäftsbureaus erfuhr, iſt er ohnmächtig zuſammengeſunken. Vielleicht war ihm die Heftigkeit ſeiner Neigung für mich vorher nicht einmal zum Bewußtſein gekommen. Als er jedoch ſich meines Verluſtes bewußt ward, packte ihn ein raſender Schmerz. Aber er wollte nicht verzichten, um keinen Preis! ſich rückhaltslos erſt der Mutter und dann dem Vater an. Beide wollten natürlich von einer Verbindung mit der armen, ganz mittelloſen Oberlehrerstochter nichts wiſſen und ſuchten ihren ein⸗ zigen Sohn durch alle möglichen Mittel zu tröſten. Julius aber vermochte es nicht einmal, auf ein galantes Ver⸗ gmügen oder ein Lieblingsgericht zu verzichten, viel weniger war er geneigt, ſeinem Herzenswunſch zu entſagen. Er ſetzte ſeinen Willen durch. Eines Tages erſchien Papa Kommerzienxath in ſeiner prächtigen Egupage von unſerm Hauſe und ließ durch den Diener meinen Vater Am eine Unterredung bitten. Ach, diefer abſcheuliche Dämon, dieſes Gold, das die Herzen erkältet und den wankelmüthigen Sinn beherrſcht! Der Herr Kommerzienrath bat um die Hand der verkobten Braut für ſeinen Sohn, und man wies ihn nicht abl“ „Abſcheulich!“ wollte es ſich von Stephanies Lippen drängen, aber ſie verſchluckte das Wort. War ſie nicht im Begriff, denfelben häßlichen Verrath zu üben? Hätte ſie ſich mit dem„Abſcheulich!“ Er vertraute nicht ſelbſt ein vernichtendes Urtheil geſprochen? Sie ſtrich mit der ſchmalen Hand über die kühle, feuchte Skien. „Das Leben iſt grauſam!“ ſagte ſie nun leiſe, die Entſchuldigung galt aber nicht der Mutter, ſondern ihrem eigenen unedlen Ver⸗ halten Eckhoff gegenüber. Die Mutter ſah ſie mit einem Blür an, vor dem das Mädchen die Augen niederſchlug. „Nicht das Leben iſt grauſam,“ berichtigte die Erzählende,„ſon⸗ dern wir ſelbſt ſind es mit uns, ſobald wir uns vom Schein locken und täuſchen laſſen. Ich ſchwankte damals nur wenige Stunden, dann war der Treubruch beſiegelt. Ich gab die Liebe dahin für äußeren Glanz, bekäubte mein. Herz an rauſchenden Vergnügungen, ließ mich tragen und ſchaukeln von der Hochfluth unbeſchreiblicher Triumphe, die ich in den kommerzienräthlichen Feſträumen feierte. Was aus Malchow geworden ſei, wie er den Verrath, die grau⸗ ſame Demüthigung ertragen habe, daran dachte ich nicht, fragte auch nicht danach. Es fehlte mir auch an Zeit dazu, denn die Vorbereitungen zu unſerer Hochzeit, die zalloſen geſellſchaftlichen Verpflichtungen, denen ich als Braut des verwöhnten Lieblings des Salons nachzukommen hatte, füllten nicht nur die Tage, ſondern noch einen Theil der Nachtſtunden aus. So wurde ich eine vielbeneidete junge Frau, der man huldigte wie einer Königin. Mein Gatte überſchütkete mich mit Beweiſen ſeiner Liebe, ich hatte damals das Gefühl, als könne mein Fuß nie wieder die Erde berühren, als müſſe ich immer auf Wolken ſo dahin⸗ ſchweben, umgeben von roſigen⸗Nebeln, die mich nichts deutlich ſehen, nichts deutlich empfinden ließen. Willenlos gab ich mich dem Zauber dieſer Tage hin, und nur manchmal, wenn ich momentan zur Selbſt⸗ beſinnung kam, klopfte es wie heimliche Angſt gegen meine Bruſt, als fürchte ich das Erwachen aus dieſem Taumel. Frau Martha ſchwieg. Ihr ſinnender Blick wandte ſich wieder der Winterlandſchaft dort Des Mondes Märchenlicht im Maſchinenfach ſogar praktiſch bethätigt. draußen zu. Seeeeeeee—— immer wieder friſch zu erhalten. Um ſo weniger läßt ſich aber Angeſichts ſolcher Thatſachen leugnen, daß die bisherige Taktik der nationalliberalen Partei manchen Katholiken, der ſich ſelbſt der liberalen Partei zurechnet und nur ungern deren Fahne verließe, in Zwieſpalt mit ſeinem Gewiſſen und ſeiner kirchlichen Ueberzeugung zu bringen geeignet iſt. Wir wallen heute nicht darauf eingehen, daß die unbedingte Ablehnung von Männer⸗ klöſtern Seitens der nationalliberalen Partei ein in mancher Hinſicht, ſpeziell zur Bekämpfung der Sozialdemokratie wünſchenswerthes Zuſammengehen mit den links gerichteten Parteien ſelbſt zur Zeit der Wahlen ungemein erſchwert und ſchließlich auch die Regierung, die nach der bekannten Erklärung des Kultusminiſters im letzten Landtag gegen Unterhandlungen mit der Freiburger Kurie grundſätzlich nicht abgeneigt iſt, zwingt, in dieſem Punkt von der nationalliberalen Partei noch weiter abzurücken. Wir möchten vielmehr nur darauf hinweiſen, daß die Frage der Zulaſſung von Männerklöſtern in unſer Land heute gar nicht mehr die Bedeutung beanſpruchen kann und darf, die ihr die Tagespreſſe und die Agitation noch zumeſſen. De jure harrt ja allerdings, ſoviel wir wiſſen, die Frage immer noch ihrer Erledigung; der Wirkung nach iſt ſie ſchon ſeit mehreren Jahren in Folge der unbeſchränkten Zulaſſung von Miſſio⸗ nen und Seelſorge⸗Aushülfeleiſtungen durch fremde Ordens⸗ geiſtliche thatſächlich ſchon entſchieden. Wer die badiſche Centrumspreſſe in den letzten Jahren aufmerkſam verfolgt hat, kann ſich zweifellos des Eindrucks nicht erwehren, daß ſich heute ſchon im Großherzogthum das Jahr über mehr Ordensgeiſtliche (Mittagblatt.) im Ganzen aufhalten, als ein oder zwei Klöſter im Lande über⸗ haupt beherbergen könnten. Dazu kommt, daß die Zahl dieſer nichtbadiſchen Ordensprieſter— wenigſtens nach den Berichten der Centrumsblätter— von Jahr zu Jahr zunimmt und daß der Aufenthalt einzelner Geiſtlicher im badiſchen Land theilweiſe länger zu dauern ſcheint, als die Zeit ihres berufsmäßigen Auf⸗ enthalts im Kloſter. Und ob ſchließlich dieſe Ordensgeiſtliche in Königshofen oder in Kehl, in Sigolsheim oder in Altbreiſach, in Beuron oder im nahen Möhringen ihren geſetzlichen Wohnſitz haben, verſchlägt doch in der Zeit des modernen Verkehrs und der elektriſchen Bahnen rein gar nichts. Der jetzige Zuſtand in Baden hat aber den nicht gering zu veranſchlagenden Nachtheil, daß die fremden Miſſionare, die zum Theil aus nichtdeutſchen Ländern(Italien, Spanien) kommen, in minderem Grad der Beaufſichtigung der Freiburger Kurie unterſtehen und mithin nur ſchwer zur Verantwortung gezogen werden können, während die Inſaſſen von badiſchen Klöſtern nicht nur der Aufſicht des Erzbiſchofs, ſondern auch einer verſchärften Kontrolle der öffent⸗ lichen Meinung unterliegen. Auch vom Standpunkt der nationalliberalen Partei aus würden wir es daher taktiſch für richtiger halten, dieſe nicht⸗ deutſchen Ordensgeiſtlichen, die ohnehin mit den Anſchauungen und Bedürfniſſen unſeres badiſchen Volkes nicht genügend ver⸗ traut ſind, aus unſerem Lande möglichſt fernzuhalten, als ſolchen Badenern, die aus irgend welchem Grunde das Gewand des Weltprieſters mit dem Ordenskleid vertauſchen wollen, den dauernden Aufenthalt in der Heimath zu verſagen. Je raſcher dieſe Streitfrage um die Zulafſung von Männerklöſtern aus der politiſchen Agitation verſchwindet, deſto eher kann auf eine Wiederherſtellung des konfeſſionellen Friedens gehofft und deſto kräftiger kann dann auf andern wichtigeren Gebieten der Kampf gegen den Ultramontanismus geführt werden.“ war berblaßt, der junge Tag begann mit den grauen Schatten der Nacht zu ringen, ein uner⸗ freuliches, beklemmendes Bild, wenn dieſer Kampf an einem eiſigen Jebruarmorgen ſtattfindet, wo vorausſichtlich kein Sonnenſtrahl das eintönige Grau der Wolkenmaſſen durchbrechen wird. Die Frau ſchauerte fröſtelnd in ſich zuſammen. Sie mochte einen Vergleich ziehen zwiſchen ihrem eigenen Leben und jenem Bilde dort draußen. War nicht auch alles kalt und ſtarr geweſen in ihr und doch überhaupt von märchenhaftem Glanz? Und hatte ſie nicht alles wie durch einen Zauberſpiegel geſehen, bis der Glanz erloſch, und die nüchterne Alltäglichkeft auf ſie eindrang? „Und das Erwachen kam,“ fuhr ſie mit bedeckter Stimme fort, „ſchneller, als ich es für möglich gehalten hätte. Wir waren noch auf der Hochzeiksreiſe, hatten an der Riviera auf einige Wochen eine Villa gemiethet und gedachten dann langſam in die Heimath zurück⸗ zukehren. Da ward uns durch ein Telegramm die Mittheilung, daß das Haus Döring ruiniert ſei und der Chef desſelben ſich durch Selbſtmord allen irdiſchen Konſequenzen entzogen habe. Vorläufig waren wir freilich außer Stande, die ganze Trag⸗ weite des Geſchehenen zu ermeſſen, aber die anſcheinend endloſe Feſtſtimmung hatte ein jähes Ende gefunden. Doch auch der Tag vollſtändiger, abſoluter Ernüchterung ließ nicht gar ſo lange auf ſich warten. Des Reichthums wegen hatte ich meinen Liebesſchwur gebrochen, mein Herz zum Entſagen verurtheilt, Und nun ſtand ich ärmer und hilfloſer da, als die Frau des ein⸗ fachſten Schreibers. Zu ſeinem Vergnügen hatte Papa ſich einſt als junger Mann eingehend mit dem Studium techniſcher Werke beſchäftigt, und ſich Er iſt ſehr talentiert, und was Andere ſich durch mübſames Erlernen aneianen, das erreicht er ſozuſagen ſpielend 5 Sbtte. 2 Wir ſtehen nach wie vor auf dem Standpunkt, daß im Hin⸗ — General⸗Anzeiger. — Mannheim, 23. Juli. blick auf die neuerliche Geſtaltung der parteipolitiſchen Verhält⸗ niſſe in Baden der badiſchen Regierung die Erfüllung der Kloſter⸗ wünſche des Centrums unmöglich ſein wird. Politische Uebersieht. Mannheim, 23. Juli 1908. Die Schiffbarmachung des Neckars welche ſeit einiger Zeit die Handels⸗ und Induſtriellenkteiſe wie auch die Regierung lebhaft beſchäftigt, iſt in den letzten Tagen durch eine Antwort der bädiſchen Regierung an die württem⸗ bergiſche wieder auf die Tagesordnung geſetzt worden. Sopiel durchgeſickert iſt, hat die badiſche Regierung gegen die Kanaliſirung des Neckars von Mannheim bis Heilbronn nichts einzuwenden. Sie lehnt aber einen Beitrag zu den in der Abgeordnetenkammer dem Miniſter v. Piſchek auf 40 Millionen Mark angegebenen Poſten ab und will ſich nut bis zu einem noch feſtzuſezenden Höchſtbetrage an der Garantieſumme für den Fall eines Defizits betheiligen. Es wird ſich nun fragen, ob Wüttemberg, deſſen finanzielle Verhält⸗ niſſe gegenwärtig getade keine glänzenden ſind, den Kanal auf eigene Koſten wird bauen wollen. Der württembergiſche Miniſter des Innern hat ſich in der Generaldebatte über den Etat des Innern im würktembergiſchen Abgeordnetenhauſe ſehr zuverſicht⸗ lich über den Bau des Neckarkanals ausgeſprochen. Er ſägte, daß er die Aufwendung von 40 Millionen für keine zu große halte, um die Vortheile zu erlangen, die mit der Eröffnung eines großen Schifffahrtsweges in das Herz des Landes ver⸗ bunden ſind. Vielleicht, ſo wird der„Frankf. Zig.“ geſchrieben, iſt dieſe offene Erklärung des Miniſters für die badiſche Regier⸗ Ung, die ohnehin eine Beeinträchtigung des Mannheimet Handels fürchten mag, ein Grund geweſen, eine Betheiligung an der Baukoſtenſumme abzulehnen. Denn wenn man in Karlsruhe weiß, daß Württemberg auch die ganze Summe als für ſeine Intereſſen nicht zu hoch erachtet, dann kann man es ja ganz gut den Schwaben überlaſſen, die Koſten allein zu tragen. Das iſt etwas egopiſtiſch und entſpricht nicht der Billigkeit, beſonders, da die württembergiſche Regierung, wie der Miniſter damals aus⸗ geſprochen hat, die Schiffbarmächung des Neckars, wenn möglich bis Eßlingen und die Verbindung bon Neckar und Donau durch Rems, Kocher und Brenz bis Lauingen ins Auge gefaßt hat. Eine ſolche Leitung des Verkehrs müßte dem Mannheimer Han⸗ del ſehr gu Gute kommen. 5 Ueber den Staund der Wurmkrankheit im Sberbergamtsbezirk Dortmund und über die Maßregeln zu ihrer Bekämpfung berichtet der„Reichsanz.“: Die Zahl der Gruben, wo eine mikroſkopiſche Unterſuchung der geſammten ufftterirdiſchen Beleg⸗ ſchaft ſtatfindet, iſt im Juni um 9 geſtiegen, beträgt jetzt alſo 61. Eine allgemeine Bergpolizeiordnung des Oberbergamts Dottmund, in der auch für die übrigen Steinkohlenbergwerke Stichprobenunterſuchung, das heißt mikroſkopiſche Unterſuchung von 20 Prozent der unter⸗ irdiſchen Belegſchaft vorgeſchrieben und außerdem angeordnet wird, daß die Arbeiter und Beamten auf Steinkohlengruben zur Unter⸗ irdiſchen Beſchäftigung nur zuzulaſſen ſind, wenn ſie durch Beſcheinig⸗ ung beſtimmter Aerzte den Nachweis ihrer Wurmfreiheit führen, iſt alm 183. Jult erlaſſen und wird am 1. Auguſt in Kraft treten. Zu ihrer Durchführung ſtehen ungefähr 200 mit der Wurmkrankheit ver⸗ traute Aerzte und 56 zur Behandlung der Wurmbehafteten einge⸗ richtete Krankenhäuſer zur Verfügung. Die Ergebniſſe der auf den einzelnen Gruben vorgenommenen Unterſuchungen ſind ſehr ver⸗ ſchieden. Die Zahl der feſtgeſtellten Wurmträger ſchwankt zwiſchen 7 und 51 Prozent der Belegſchaft unter Tage. Die genaueren Zahlen können erſt mitgetheilt werden, wenn für die einzelnen Gruben die erſtmalige Unterſuchung vollſtändig durchgeführt iſt. Die an ein⸗ zelnen Stellen des Oberbergamtsbezirks vorgenommenen Unterſuch⸗ ungen von Familienangehörigen und Haushaltungsgenoſſen wurm⸗ behafteter Bergleute haben ſtets denſelben negatiwen Erfolg gehabt, wie ſchon früher. Die vom Verein für die bergbaulichen Intereſſen nach Belgien entſandte Kommiſſion der ſich auch Kommiſſare der be⸗ theiligten ſtagtlichen Behörden ageſchloſſen, hat die dortigen ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe und die dort gegen die Wurmkrankheit ge⸗ troffenen und geplanten Maßregeln in einem ſehr intexeſſanten Berichte niedergelegt, deſſen Veröffentlichung in Nummer 26 des „Glückauf“, Berg⸗ und Hüttenmänniſche Wochenſchrift, erfolgt iſt. Der„Reichsanzeiger“ bezeichnet als ſehr zweckmäßig die oberirdiſche Abortanlage, welche die Gelſenkirchener Bergamts⸗Aktiengeſellſchaſt auf Zeche„Erin“ bei Caſtrop getroffen hat, und die ihren Zweck, die ears rr Reinhaltung der unterirdiſchen Grubenräume zu fördern, ſicherlich erfülle. Es ſei zu erwarten, daß ähnliche Einrichtungen auch auf anderen Gruben getroffen würden. Graf Apponyi im ungariſchen Abgeordnetenhaus. Im ungariſchen Parlament hielt geſtern, wie uns aus Budapeſt telegraphirt wird, Graf Apponyi ſeine angekün⸗ digte Rede. Unter großer Spannung des Hauſes führte er aus, er habe lange der Verſuchung widerſtanden, ſeinen Standpunkt im Abgeordnetenhauſe klarzulegen, weil er dadurch verhin⸗ dert wäre, den Vorſitz weiter zu führen und weil er in einer ſo kritiſchen Zeit den Poſten nicht im Stich laſſen wollte. Jetzt wolle er aber als Patriot zu Patrioten reden. Bei Erörterung der nationalen Forderungen in der Armeefrage führte er aus, man habe ihm im Laufe der Erörterung unzählige⸗ mäle vorgeworfen, daß er ſeinen früher vertretenen Standpunkt als Oppoſitioneller aufgegeben habe. Apponyi betont, er ſei ſich immer treu geblieben; er halte feſt an der von Szentivanhi in einer Parteikonferenz vorgetragenen Forderungen in Militärfragen und ſei immer der Anſchauung geweſen, daß dieſe Reformen nur ſtufenweiſe durchgeführt werden können. Nur falls ſeine Forderungen anläßlich der Wehrgeſeß⸗ Reform nicht berückſichtigt würden, würde er die Vorlage nicht annehmen. Apponyi erklärt, daß er eine Erhöhung des Rekruten⸗ kontingents für nothwendig halte innerhalb der finanziellen Grenzen, die der Honvedminiſter bezeichnet habe. Was das militäriſche Strafperfahren angehe, ſo fordere er, daß bei hffentlicher Verhandlung die ungariſche Sprache angewendet werde. Bezüglich der Verſetzung ungariſcher Offiziere nach Ungarn fordere er ein beſchleunigtes Tempo. Betreffs des ungariſchen Kommandos erklärt Apponyi, er hälte die Forderung, daß bei den ungariſchen Regimentern als Dien ſt⸗ und Kommandoſpraäche die ungaäriſche Sprache zur Geltung komme, für eine Forderung, die früher oder ſpäter verwirklicht werden müſſe.(Stürmiſcher Beifall auf allen Seiten des Hauſes.) Ich bin dieſer Anſchauung, fährt Redner fort, weil ich in der Erfüllung dieſer Forderung ein Mittel zur Konſolidirung der ungariſchen Nation erblicke. Dieſe Konſolidirung zu fördern, iſt das höchſte Intereſſe der Dynaſtie und der Nation. Ich fordere jetzt jedoch deshalb nicht die Ver⸗ wirklichung dieſes meines Standpunktes, weil ich derzeit große, faſt unbeſiegbare Schwierigkeiten dabei voraus⸗ ſehe. Ich ſchließe jedoch aus, daß Schwierigkeiten von Seiten der Krone erhoben werden; denn ich bin überzeugt, daß, ſobald der wohlerwogene nationale Wille zum Ausdruck gelangen wird, der Monarch kein Hinderniß in den Weg legen wird.(Lang⸗ anhaltender ſtürmiſcher Beifall auf allen Seiten des Hauſes.) Redner beſpricht ſodann die gegenwärtige Lage und erklärt, die Obſtruktion flöße ihm die größte Beſorgniß ein. Er erinnerte daran, daß im Verhältniß zwiſchen der Krone und der Nation auch das Preſtige der Nation gewahrt werden müſſe. Völlig ungerechtfertigt ſei im vorliegenden Falle von einem Ulti⸗ matum zu ſprechen, denn niemals waren Krone und Regierung bereitwillkger, iht Entgegenkommen zu beweiſen, als jetzt. Deutsches Reſch. BC. Eberbach, 22. Juli.(Nationalliberale Ver⸗ ſammlung.) In Neunkirchen hielt am vergangenen Sonntag der nationalliberale Bezirksberein eine Verſammlung ab, in welcher Herr Landgerichtsrath Uibel aus Mosbach ſich in eingehender Weiſe über die„politiſche Lage nach den Reichstagswahlen“ ver⸗ breitete. Die gutbeſuchte Verſammlung nahm die eindruücksvollen Darlegungen aufmerkſam und mit vielem Beifall entgegen. Es wäre ohne Zweifel von großem Werth, wenn ſolche Verſammlungen, die in keiner unmittelbaren Beziehung zu beborſtehenden Wahlen ſtehen, öfter da und dort im Lande abgehalten würden, denn ſie ermöglichen eine eingehendere, ruhigere, leidenſchaftsloſere Beſprechung der poli⸗ tiſchen Angelegenheiten, als die eigentlichen Wahlverſammlungen und ſind deshalb beſſer geeignet, dauernde Wirkungen zu hinter⸗ laſſen. BC. Pforzheim, 22. Juli.(Landtagswahl.) Die Sozialdemokraten haben mit der Arbeit zur bevorſtehenden Land⸗ tagswahl begonnen durch die bereits gemeldete Aufſtellung des Reichstagsabgeordneten Adolf Geick zum Kandidaten für das zweite von der Stadt Pforzheim zu vergebende Landtagsmandat. Mandat ging bekanntlich vor vier Jahren den Nationalliberalen ver⸗ loren, indem der Kandidat der Sozialdemokraten, Opifizius, mit 96 Stimmen gegen Herrn Fabrikant Geſell, den nattonalliberalen Kandidaten, der 69 Stimmen erhielt, gewählt wurde. Bei den Wahlmännerwahlen im Jahre 1899 war der Wahlausfall in einem Diſtrikt für die Sozialdemokraten inſofern günſtig, als durch einen Dieſes nicht gerade ſchönen Schritt eines Kirchthurmspolitfkers eine ſplitterung der nichtſozialdemokratiſchen Wähler erfolgte. W — 7 Zer⸗ Skadt getzeigt hat, dürfte es leicht möglich ſein, den Gegnern da Mändat wieder zu entreißen. Von nationalliberalet Seite hat man bis jetzt einen Kandidaten noch nicht nominirt. „ Berlin, 22. Juli.(Mädchenhandel.) Ein eükſch⸗nationäle Konferenz zut Bekämpfung dez Mädchenhandels, die zweite ihrer Art, findet am 27. und 8. Oktober ds. J. in Berlin ſtatt. (Gtaf Pückler⸗Klein⸗Tſchirne), der wegen derausforderung des Geheimraths Neumann in Glögau elet ZJweikampf zu 2 Monaten Feſtung verurtheilt woörden ſpar, Hat jetzt ſeine Strafe auf der Feſtung Weichfelmünde angekteten. —(Typhus.) Wie aus Trier gemeldet wird, iſt in Sact⸗ brücken und Malſtatt⸗Burbach und dem angrenzenden Fiſchbachthalz der Typhus äusgebrochen. Eine große Anzahl Erkrankungez ſind bereits feſtgeſtellt. — Gum Fall Schindler) wird weiter berichtet) daß nath einem heute hier aus Newyork eingetroffenen Telegrämm der flüchtige Jakobus ſchon in der borigen Woche dort gelandet iſt. Bezüglich Schindlers hat auch die Leichenöffnung ergeben, daß ſich Schindler nicht ſelbſt erſchoſen hat. Demnach kommt als Thäten die Ehefrau in Frage. Der Zuſammenbruch des Bänkgeſchäftes ſtand bereits vor Jahresfriſt bebor. Schindler hat, wie fetzt feſtgeſtell wurde, für ſich und ſeine Familie außerordentlich hohe Summen verbraucht. Der Konkurs iſt noch nicht eröffnet, weil die Gläubiger vermuthen, daß Frau Schindler eine größere Summe bei Seite ge⸗ bracht hat und daher abwarten wollen, ob die Frau lebend oder kodl zum Vorſchein kommt. (Deutſchland und die Internationale Telegraßhenkonferenz.) Der„Reichsanzeiget“ hebt im Anſchluß an die Blättermeldungen über die Beſchlüſſe der Londoner Internationalen Telegraphenkonferenz herbor, daß die Taxen für den Telegrammberkehr zwiſchen Deutſchland und Ameéika nicht geändert wurden. Ein für Deutſchland beſonders wichtiges Ergebniß der Londoner Berathungen ſei eine beträchtliche Ermäßigung der Taxen nach China, Japan und Kobea, die bereits am 15. Juli in Kraft getreten iſt. Nus Stadt und TLand. * Maännheim, 23. Juli 1903. Stand der Saaten im Grofßzherzogthum. Mitte Juli 1903. Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt. In der Berichtszeit hatte der nordöſtliche Landestheil erheblich Unter dem Mangel an atmoſphäriſchen Niederſchlägen zu leiden, ſo daß die landwirthſchaftlichen Gewächſe meiſt in der Entwicklung zürückblieben, die Futterkräuter ſogar abgeſtanden ſind. In den übrigen Landesthetlen hat ſich nach der vorausgegangenen anhal⸗ tenden Trockenheit noch rechtzeitig Regen eingeſtellt, ſo daß Minder⸗ erträge nur in vereinzelten Fällen zu erwarten ſind. Während die in einigen Landesgegenden heftig auftretenden Regen theilweiſe Lagerungen beim Getreide verurſachten, hat im Süden und Südoſten des Landes die Trockeniheit das Auftreten des Kleewürgers(Orobanche minor) und deſſen Entwicklung ſo be⸗ günſtigt, daß mehrfach ſchon Umpflügungen vorgenommen werden mußten, um der Weiterberbreitung dieſer Schmarotzerpflanze Ein⸗ halt zu thun. Auch das vermehrte Auftreten der Mäuſe hat zu Um⸗ pflügungen veranlaßt. Hagelſchlag iſt nur vereinzelt vorgekommen. Das Wintergetreide ſteht im Allgemeinen gut, darunter Weigen und Roggen, desgleichen Halbweigen gut, Spelz nahezu gut, Spelzz und Roggen im Gemenge ziemlich gut. Etſvas weniger günſtig wird das Semmergetreide be⸗ urtheilt, doch ſteht die Gerſte nahezu gut, der Roggen ziemlich gut, während Hafer und Weizen einen mittleren Stand aufweiſen. Die Kartoffeln ſind meiſt ſtark im Kraut entwickelt und werden als gut, Klee und Luzerne dagegen, welche gegenüber dem Vormonat vielfach bedenklich zurückgeblieben ſind und kaum einen zweiten Schnitt erhoffen laſſen, als unter mittel, die Wieſen mit der Note ziemlich gut beurtheilt. Der Tabak, deſſen Pflanzung der Trockenheit wegen ſehr er⸗ ſchwert war, auch vielfach Ausbeſſerungen verurſachte und in ber⸗ einzelten Fällen von Schnecken bedroht und geſchädigt wurde, ſteht ungeachtet deſſen nahezu gut; der Hopfen wurde in einigen Gegenden von Läuſen und Ruß geſchädigt und hat kaum einen mift⸗ leren Stand. Durchgehends günſtig haben die Reben verblüht; ſie ſtehen trotz vereinzelten Auftretens von Sauerwurm und Aeſcherich faſt allgemein gut. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guteß, Nr, 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr ge⸗ ringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Juli bei Win⸗ 9522 Dcd Dieſes Talent bot den einzigen Halt für uns, als wir, nach, Regelung aller Geldverhältniſſe erfuhren, daß uns nichts, garnichts geblieben ſei. Ich kehrte kurze Zeit zu meinen Eltern zurück, und Papa erhielt von einem Freunde die Mittel zur Abſolbierung ſeines Ingenieur⸗ examens. Das Neue beſaß immer viel Reiz für ihn. Er beſtand das Examen vorzüglich und erhielt in einer Großſtadt eine gute, feſte Stelle. In dieſer Trennungszeit aber hatte ſich mir mit marternder Deutlichkeit das Elend meines ganzen, fernen Daſeins aufgedrängt, Nichts feſſelte mich an meinen Mann. Meine Liebe zu Hans Malchow aber war jedoch keineswegs überwunden, wie ich geglaubt hatte. Im Gegentheil, ich ſehnte mich jetzt mit einer Leidenſchaft nach meinem erſten Verlohten, deren ich mich nie für fähig gehalten härte. Ich ſah Hans jedoch nicht wieder. Er hatte ſogleich nach der erlittenen Enttäuſchung ſeine Stelle aufgegeben und die Stadt ver⸗ laſſen. Auf meine vorſichtig geſtellten Fragen wußte mir Niemand Antwort zu geben. Mein Intereſſe für meinen Mann war vollſtändig erloſchen. Ich trauerte dem heimlich Geliebten nach und ſpann Romane, anſtatt thatkräftig darauf bedacht zu ſein, einen wohlthuenden Ein⸗ fluß auf meinen Gatten zu erlangen. Als wir wieder zuſammentrafen, um uns ein beſcheidenes Heim zu gründen, konnte ihm die mit mir vorgegangene Aenderung nicht verborgen bleiben. Er war damals von dem allerbeſten Willen beſeelt, der arme Papa, und ſuchte mich mit aller Liebe zu ſich heranzuziehen, zu feſſeln, mein Herz zu ergründen. (Fortſetzung folgt.) Saiſonbild aus St. Morſtz. Ueber den gegenwärtigen Aufenthaltsort des Großhergogs und der Großherzogin von Baden plaudert der„Berl. Lokalanz.“ in folgendem„Saiſonbild“:„Das Unbeſchreibliche, hier iſt's gethan!“ Celerina können es, auf ihr Werk weiſend, getroſt ausrufen! Heine Feder, auch wenn ſie Bände füllte, kann auch nur annähernd die Schönheiten wiedergeben, welche das kühnſte Ingenieurwerk der neueren Zeit nun dem entzückten, trunkenen Auge des Beſchauers enthüllt. Die Gotthardbahn, ſelbſt die Fahrt zur Schymigenplatte haben nichts ſo Herrliches aufzuweiſen wie dieſen fabelhaften Auf⸗ ſtieg am Thuſis an der raſenden, tobenden Albula vorbei zum En⸗ gadin! Ueber ſchwindelnde Brücken, an Bergeshängen, durch dunkle Höhlen und wieder über ſchäumende Waſſerſtürze ziehen, ſchlingen ſich die Eiſennetze der Bahn, die pfeilſchnell ſauſend ihrem Ziele zu⸗ ſtrebt. Von ſo viel herrlicher Schönheit überwältigt, haben wir endlich Celerina, die diesjährige Endſtation der bis Maloja geplan⸗ ten Bahn, erreicht; raſch trägt uns ein eleganter Wiener Fiaker(alle Monte⸗Carlo⸗Geſpanne ſind im Sommer in St. Moritz) über Halden und Matten weiter hinauf, bis das kleine Kirchlein, der höchſte Punkt, erreicht iſt, und in ſauſender Fahrt geht's durch das St. Moritzdorf hinab zum höchſten Wunder, das Kultur und Natur, menſchliches Raffinement und göttliche Schönheit erſchufen: St. Moritz! Ich weiß nicht, welche Mirakel dieſem Heiligen zugeſchrieben werden: ſicher aber beſaß er einen Vorzug, den des guten, beſten Geſchmackes; denn wenn er wirklich hier im achten Jahrhundert ſich im Engadin niedergelaſſen, ſo war er nur ein Mann damals ſchor gänz up to date, dem Hunderttauſende heute gern folgen! Alich glaube ich nicht an das härene Gewand, den Muſchelhut, die Sandalen—— ich kann mir, ſeitdem ich das Paradies kenne, das nach„dem Schwarzen“ heißt, ihn nur als einen arbiter ele⸗ gantarum denken! Sicher trug er einen Frack, gewiß ein Monocle, höchſtwahr⸗ ſcheinlich ein Armband; der damalige Pool war ſein Schneider, der Boucheron der Vorzeit ſein Juwelier, und ſicher ſtand ſeine Klauſe dort, wo heute Baron Schicklers alpines Feenſchloß erglänzt, und er dinirte nur— im„Lac“! Tip top, ein Uebergentleman vom Scheitel bis zur Sohle ſonſt hieße dies Dorado des Schicks, dieſe alückſelige Inſel der Elegang nicht nach ihm, die, von weißem Die Erbauer der räthiſchen Schmalſpurbahn Thuſis— ——— 2 Firnenſchnee umglänzt, von blauen Wellen umſpült, vom ſchäumen⸗ den Jun durchfloſſen, 6000 Fuß hoch vor uns liegt, ein tout Paris in den Alpen, und darin Park lane, die feinſte Avenue, der Newsky⸗ Proſpekt und— meinetwegen auch—„die Linden““ Denn was dieſem verſchwiegenen Alpenthal den heimlichen Zauber vexleiht, das iſt der Kontraſt der jungfräulichen Einſamkeit ſeiner Landſchaft und des rauſchenden internationglen Lebens, das hier ſeine brandenden Wellen ſchlägt! Grünere Matten, glitzerndere Schneefelder ſah ich noch nie mit eleganteren Toiletten, ſchöneren Frauen vereint! Dle Adler umkreiſen ſchweigend die Bergſpitzen, und keine fünfhundert Meter darunter ſtrahlt im Glanze des elektriſchen Lichtes das Welt⸗ bad, das ſelbſt Monte Carlos Eleganz Canter ſchlägt! Moritz zum erſten Male beſucht, weiß nicht, was er mehr bewundern ſoll, die Güte eines göttlichen Schöpfers, der dieſen Ort erſchaffen, oder die raſtloſe Intelligenz eines Volkes, die dieſes weltenferne Neſt zu dem luxuriöſeſten Weltbad ſchuf! Was in den Hotels an Kom⸗ fort geboten wird, grenzt ans Fabelhafte, erwägt man, welche Schwierigkeit noch heute die ſüdliche Fahrſtraße Chiavenna—Malofa mit ihrer Poſtverbindung der Heranſchaffung von Lebensmitteln bietet! Und ein faſt unheimlicher Ehrgeiz herrſcht in dieſen Hoteliers⸗ dynaſtien; ein jeder dieſer Engadin⸗Könige kämpft um die Vorherr⸗ ſchaft, jeder beeilt ſich, jedes Novum des Komforts, der Eleganz ſeinem Hotel einzuverleiben, und ſo ſtaunen wir dieſe Rieſenkarawanſereien an, die 1800 Meter hoch enthalten, was London und Paris auf den Weltmarkt gebracht! Das Publikum iſt dieſen Aſhlen entſprechend Millionäre, Fürſtlichkeiten laufen in St. Moritz wild herum. Augenblicklich ſind eine ganze Reihe deutſcher Fürſtlichkeiten die prominenteſten Erſcheinungen in St. Moritz! In der zum„Baier gehörigen Villa Inn weilen der greiſe Großherzog von Baden und ſeine Gemahlin, tagtäglich unternehmen die hohen Herrſchaften einen Wagenausflug, unermüdlich ſieht man die Fran Großherzogin ihren Gemahl auf die Schönheiten der Wege, die wechſelnden Bilder des einzigen Panoramas aufmerkſam machen, und Abends, wenn die Table'hste⸗Glocke tout St. Maurice zur „Atzung“ ruft, dann ſchreitet der alte, gütige Herr durch den einſam gewordenen Garten des Höôtel du Lac, leutſelig ſich mit den Gärt⸗ Wer St. Bei eins Wahlbetheiligung, wie ſie die berfloſſene Reichstagswahl in unſere ungeg daß m uder landet „ daß Thätet ſtand zeſtellt mmen ubiger te ge⸗ r todt nale bt im idoner n für und önders htlich? und 3. m. jeblich eiden, cklung i den mhal⸗ inder⸗ enden in n des o be⸗ ſerdeſt Ein⸗ tUm⸗ umen unter u gut, e be⸗ n. t und nüber kaum eſen ſr er⸗ ber⸗ ſteht inigen mitt⸗ blüht; und guten, yr ge⸗ Win⸗ Aen⸗ Paris eweky⸗ n was ſt, das ft und denden ah ich Dee undert Welt⸗ r St. tndern haffen, e Neſt Kom⸗ welche Naloja nitteln eliers⸗ rherr⸗ ſeinem ſereien uf den chend? 2 en die Bafer“ von hohen Fran 5 die tachen, e zur einfam Gärl-⸗ Mannt eim, 23. Juli. Gaineral⸗Anzeiger. ——— 32 Selte. ̃ au 2,2(dagegen Mitte Juni d. J. 2,4), Sommerweizen „5(2,5), Winterſpelz 2,3(2,2), Winterroggen 2,1(2,2), Som⸗ AInerroggen 2,4(2,6), Winterwetzen und⸗Roggen im Gemenge 2,0 2,2), Winterſpelz und⸗Roggen 2,4(2,5), Sommergerſte 2,3(2,5), Hafer 2,6(2,6), Kartoffeln 2,2(2,5), Klee 3,2(2,8), Luzerne 8,2(2,8), Wieſen 2,4(2,6), Tabak 2,3(—), Hopfen 2,6(2,7), Reben 2,0(2,2). 12—1 55 * Der Großherzog und die Großherzogin beabſichtigen in etwa 10 Tagen St. Moritz zu verlaſſen u. am 1. Aug. in Karlsruhe wieder einzutreffen. Der diesjährige Aufenthalt iſt dem Großherzog weniger gut wie ſonſt bekommen; die katarrhaliſche Affektion, die den hohen Herrn einige Tage ans Zimmer feſſelte, hat in den letzten Tagen er⸗ freulicherweiſe weſentlich nachgelaſſen. Das Großherzogspaar wird in der erſten Woche des Auguſts den Feſtlichkeiten der Univerſität Heidelberg anwohnen. * Ernannt wurde Finanzaſſiſtent Philipp Biſſinger zum Verwaltungsaſſiſtenten an der Erziehungsanſtalt in Flehingen. * Eine Preisaufgabe. Herr Karl Schmitz, Theilhaber der an⸗ geſehenen Goldwaaren⸗Großhandlung C. A. Schmitz in Elberfeld, hat, wie auf der letzten Hauptverſammlung des Allg. deutſchen Sprachvereins verkündigt werden konnte, dieſem die Mittel zu einer neuen Preisaufgabe(der elften), dazu noch eine namhafte Summe für den Druck und die Verbreitung zur Verfügung geſtellt. Die Preisaufgabe lautet: Wie iſt die Sprachverderbniß im deutſchen Handelsſtand zu bekämpfen? Die Miß⸗ ſtände ſollen an Beiſpielen erörtert, es ſoll nachgewieſen werden, welche Einflüſſe ſchädigend auf die Handelsſprache eingewirkt haben und wie eine Heilung dieſer Schäden zu erzielen iſt. Verlangt wird eine anregend geſchriebene, nicht zu umfangreiche Flugſchrift, die, von vaterländiſchem Geiſt erfüllt, geeignet iſt, das ſprachliche Gewiſſen des deutſchen Kaufmanns zu ſchärfen und ihn aus den Banden undeutſcher Ueberlieferungen zu befreien. Für die drei beſten Löſungen dieſer Aufgabe ſind Preiſe in der Höhe von 600, 400 und 200 M. ausgeſetzt. * Vermittelung von Krankenpflegerinnen. Vor einiger Zeit wurde an die Centralanſtalt für unentgeltlichen Arbeitsnachweis die Ver⸗ mittelung von Krankenpflegerinnen angeſchloſſen. Dieſe Neueinrich⸗ tung hat ſich als ſehr zweckmäßig erwieſen; da aber bis jetzt die Nachfrage das Angebot bei Weitem überſteigt, wäͤre es ſehr wünſchens⸗ werth, wenn ſich eine größere Anzahl Pflegerfinen melden würden. Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß die Vermittelung eine koſtenloſe iſt und daß nur mit guten Zeugniſſen verſehene Kranken⸗ pflegerinnen angenommen werden. 5* Auskunftsſtelle zum Nachweis von geeignetem billtgem Land⸗ aufenthalt. Es wird uns mitgetheilt, daß die von der Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beſchaffung billigen Land⸗ aufenthalts für Angeſtellte des Handelsſtandes errichtete Geſchäfts⸗ ſtelle(M 7, 22) vom 1. bis einſchl. 16. Auguſt ge⸗ ſchloſſen iſt, und daß Intereſſenten, welche Auskunft einzuholen wünſchen, gebeten werden, in den nächſten Geſchäftsſtunden, d. ſ. Donnerſtag den 28. und 30. Juli, Abends von—9 Uhr, und Sonntag den 26. Juli, Vormittags von 11—12 Uhr, vorzuſprechen. Es ſei noch darauf hingewieſen, daß die Auskunftsertheilung für Jedermann völlig koſtenlos iſt. „ Einweihung des Rodenſteinbrunnen. Wie wir bereits be⸗ richteten, findet nächſten Sonntag, 26. ds. Mts., die Einweihung des Rodenſteinbrunnens in Weinheim Nachmittags 3 Uhr durch einen Feſtakt ſtatt. Die hieſige Odenwaldklubſektion wird ſich an der Feier offiziell betheiligen, hat doch auch ſie ihr Scherflein zur Einweihung des prächtigen Rodenſteindenkmals beigeſteuert. Die Mitglieder der Odenwaldklubſektion werden gebeten, ſich recht zahl⸗ reich in Weinheim einzufinden. Nähere Mittheilungen werden Freitag Abend im Klublokal„Landkutſche“ gegeben. * Der Verein badiſcher Rechtskonſulenten hielt am 20. ds. im Hotel„Gambrinus“ in Lahr ſeine 20. Generalverſammlung ab, welche zahlreich beſucht war. In dieſer Verſammlung wurde die Umwandlung des Vereins in eine badiſche Rechtskonſulenten⸗Innung faſt einſtimmig beſchloſſen. Als Sitz der Innung wurde Karlsruhe beſtimmt und eine Kommiſſion zur Ausarbeitung der Statuten er⸗ nannt, und zwar die Herren A. Späth, Heidelberg, J. Kunz, Pforz⸗ heim und Philipp Sams in Schwetzingen. * Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender im Großherzogthum Baden. Der hieſige Ortsverein hält am Dienſtag, 28. Juli, Abends 9 Uhr in der Wirthſchaft„12 Apoſtel“, 2 Treppen, ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen einige ſehr wichtige Punkte, die eine rege Diskuſſion hervor⸗ rufen dürften, wie Bauvorſchriften für Waarenhäuſer, Rabattgeſell⸗ ſchaft„Parſimonia“ und Ausverkaufsunweſen. * Aus der Vorſtadt Käferthal. Geſtern Vormittag kurz vor 11 Uhr wurde das hieſige Wachtlokal unter Waſſer geſetzt. Ein Schloſſermeiſter wollte eine Waſſeruhr Kbringen, hielt es aber nicht für nöthig, das Waſſer abzuſtellen; eine Schraube ſoll nun verſagt haben, wodurch ein mächtiger Waſſerſtrahl ſich in das Wachtzimmer ergoß, das bald bis über die Schwelle angefüllt war, ſo daß das Waſſer durch den Hausgang auf die Straße lief. Sämmtliche Akten und Bücher ſind, trotz ſofortiger Ausräumung, total durchnäßt und jedenfalls werthlos geworden. * Waldwirthſchaft im Neckarauer Wald. Samſtag, 25. ds., 8 Uhr geöffnet und außer Bier und Wein auch Milch und Kaffee ver⸗ abreicht werden. Sonntag, 26., Nachmittags 8 Uhr, iſt wieder großes Konzert und Vall bei freiem Entree und freiem Tanz. Die durch die unvermuthet raſche Eröffnung hervorgerufenen Uebelſtände werden bis dahin ſämmtlich behoben und insbeſondere Sitzgelegenheit für 1500 Perſonen geſchaffen ſein. Daß die Waldwirthſchaft ein Bedürfniß für Mannheim iſt, hat der maſſenhafte Beſuch am Sonn⸗ tag gezeigt und iſt die Wirthſchaft nächſten Sonntag nach allen Richtungen hin vollauf gerüſtet. Muſikdirektor Adolf Bpettge aus Karlsruhe wird mit ſeiner Leibgrenadierkapelle am kommenden Sonntag, Abends 8 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens ein großes Militärkonzert mit ausgewähltem Programm, theilweiſe unter Benützung der großen Orgel veranſtalten. Wir machen auf den bevorſtehenden Kunſtgenuß jetzt ſchon aufmerkſam. Man ſchreibt uns: früh, wird die Waldwirthſchaft wieder e* Das zweite und letzte Strauß⸗Konzert, welches geſtern Abend im„Stadtpark“ ſtattfand, hatte ſich eines äußerſt zahlreichen Be⸗ ſuches zu erfreuen, was hauptſächlich darauf zurückzuführen ſein dürfte, daß das Konzert geſtern im Freien abgehalten werden konnte. Das Programm war wiederum ein ſehr abwechslungsreiches und bot Kompoſitionen der verſchiedenſten Tonſetzer, unter welchen namentlich die Piecen des Walzerkönigs ganz beſonderen Anklang fanden. Hier iſt die Kapelle aber auch auf ihrem ureigenſten Gebiete, wo ſie ſchwerlich übertroffen werden dürfte, denn die prickelnden Weiſen von Joh. Strauß ſen, elektriſirten das Publikum und ſtürmiſcher Beifall lohnte die Kapelle und ihren Dirigenten; gleich vorzüglich wurde aber auch die Balletmuſik aus der Oper„Gioconda“ von Ponchielli zum Vortrag gebracht. Ein Violinſoliſt von hervorragen⸗ der Bedeutung iſt Herr Konzertmeiſter Ackſtein, dies bewies er durch den Vortrag der ſchwierigen Fauſt⸗Phantaſie von Wienawsky. Trotzdem gegen die zehnte Abendſtunde der Aufenthalt im Park etwas kühl ſich anließ, harrte das zahlreiche Publikum doch bis zum Schluſſe des Konzertes aus und veranlaßte den jugendlichen Diri⸗ genten durch Beifall zu immer erneuten Zugaben, welchen er auch in der liebenswürdigſten Weiſe entſprach. * Apollotheater. Der burleske Schwank„Das Rieſen⸗ kind“ gelangt am Donnerſtag und die folgende Tage als Novpität zur Aufführung. Dieſer Schwank, der noch viel toller als die hier beliebte„Charley's Tante“ iſt, hat überall, wo er bis jetzt gegeben wurde, einen Heiterkeitserfolg errungen, mie noch kein Stück; das Publikum kommt die drei Akte nicht aus dem Lachen heraus. Wer ſich einmal tüchtig auslachen will, ſehe ſich das Rieſenkind an, und er wird lachen wie noch nie. * Verein Hundeſport. Auf die heute Donnerſtag Abend 9 Uhr im Lokal zum Rodenſteiner ſtattfindende außerordentliche General⸗ verſammlung machen wir nochmals aufmerkſam. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute Herr Friedrich Jakob Hartmeyer und Frau Maria Agatha geb. Schinzing. * Muthmaßliches Wetter am 24. und 25. Juli. Ueber Gali⸗ zien und weiter oſtwärts liegt ein Minimum von 755 Millim. Im Nordweſten von Großbritannien zeigt ſich eine gleiche Depreſſion. Ueber Südweſt⸗ und Mittelfrankreich, der Schweiz, ganz Süddeutſch⸗ land und einem Theile von Böhmen und Sachſen zeigt ſich ein Maxi⸗ mum von 765 Millim. Für Freitag und Samſtag iſt bei ziemlich warmer Temperatur nur ganz vereinzelte Gewitterneigung und im Uebrigen trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 23. Juli. 1. Geländet wurde heute früh 6 Uhr im Neckar, etwa 200 Meter unterhalb der Friedrichsbrücke dahier, die Leiche desjenigen Herrn, welcher am 19. d.., Mittags 12½ Uhr völlig entkleidet bei der Riedbahnbrücke hier in das Waſſer ſprang. Die Leiche iſt anerkannt als die des Skribenten Ludwig Poth aus Worms; allem Anſchein nach liegt Selbſtmord vor. 2. Unglücksfall: Als geſtern Vormittag 9½ Uhr ein 24jähriger Fuhrknecht eines in der Holzſtraße dahier wohnenden Kaufmanns mit ſeinem leeren Einſpännerwagen, auf dem er mit einem Zjährigen Knaben ſaß, die verlängerte Lindenhofſtraße paſ⸗ firte, ſcheute plötzlich beim ſog. Gießen auf Neckarauer Gemarkung das Pferd und ſprang über die etwa 4 Meter hohe Böſchung hinunter in das etwa 1½ Meter tiefe ſchlammige Altwaſſer. Das Pferd blieb im Schlamme ſtecken und ertrank, während der Fuhrknecht mit dem Kinde ſich retten konnte. Beide bleiben unverletzt. 3. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a. ein Taglöhner von hier, weil er in der Nacht vom 21./22. d. M. im Hauſe II 1, 11 einer Fabrikarbeiterin mit einer Krücke ſo auf den Mund ſchlug, daß ſie Verletzungen im Geſicht davontrug; v. ein Streckenwärter von hier, welcher geſtern Nachmittag einem Hausburſchen auf der Straße zwiſchen E und HK 7 einen Schlag mit einem eiſernen Weichenſtellhacken an das linke Ohr verſetzte. Ferner wurde ein 8 Jahre alter Knabe am 21. d.., Nach⸗ mittags 4 Uhr von einem noch unbekannten Manne auf dem Rhein⸗ damm in der Nähe des Birkenhäuschens ſo getreten, daß er Ver⸗ letzungen an den Veinen davontrug. J. Raddiebſtahl: Vor dem Hauſe O 7, 15 wurde am 18. d.., Nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr von noch unermitteltem Thäter ein Fahrrad, gezeichnet Gebr. Seiffert Mannheim, Polizei⸗ nummer 13 359 mit vernickelter gerader Lenkſtange und Korkgriffen, Neckarſulmer Freilauf mit Rücktrittbremſe entwendet. Um Mit⸗ theilung an die Polizei wird erſucht. 5. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Croßherzogihum. * Wieblingen, 21. Juli. Die hieſigen Metzgermeiſter ließen heute durch Ortsſchelle bekannt machen, daß ſie von jetzt ab das Pfund Schtveinefleiſch für 48 verkaufen. Vor einem Vierteljahr koſtete dasſelbe noch 80 3, vor ungefähr—10 Wochen iſt es auf 65 herabgeſetzt worden. Dieſer Preisabſchlag iſt von der Bevölkerung mit großer Freude begrüßt worden. Weinheim, 22. Juli. In unſerem nördlichen Stadttheil, in welchem z. Zt. Kanaliſationsarbeiten ausgeführt werden, ſtieß man bei Grabungen auf ein Bronceſchwert; die weiter aufgefundenen Gefäßſcherben laſſen auf ein Urnengrab ſchließen, das der ſogen. Broncezeit entſtammen und über 2000 Jahre alt ſein mag. Die Gegen⸗ ſtände wurden vorerſt der Sammlung des Realprogymnaſiums ein⸗ verleibt. * Mosbach, 22. Juli. In dem 13 Stunden von hier entfernten Orte Billigheim iſt der Typhus ſo heftig ausgebrochen, daß der Gemeinde die Auflage gemacht wurde, Iſolierbaracken zur Aufnahme der Erkrankten zu bauen. Der Ausbruch der Krankheit wird auf ſchlechtes Trinkwaſſer zurückgeführt. *Freiburg, 22. Juli. Der halbverrückte Menſch, der eine Wette eingegangen hatte, innerhalb 8 Wochen, ein Faß hinter ſich herziehend, Rom zu erreichen, hat heute früh ſeine Tour von Waldkirch ab an⸗ getreten und iſt Vormittags hier eingetroffen. Sämmtliche Reiſekoſten ſucht er aus dem Verkauf von Poſtkarten zu ſchlagen, was ihm ſcheints leicht gelingen dürfte, denn der Vorrath(ca. 2000 Stück) war bei der Ankunft hier ſchon gänzlich verkauft und der Mann mußte nach Kandern telegraphiren, um ſich wieder Karken zu verſchaffen. Dieſe werden nämlich in Kandern angefertigt und tragen das Bild des Fußgängers mit dem Faß. Das Faß enthält 13 Hektoliter und trägt auf dem einen Boden in italieniſcher und auf dem andern in 2 banerrnee — aumes nern, Flurhütern unterhaltend. Im„Lac“ aber wohnt, der zier⸗ lichſten Märchenprinzeſſin vergleichbar, die jugendlich ſchlanke srin⸗ zeſſin Charlotte von Oldenburg, in deren feinen, gütigen Zügen noch einmal jene zauberiſche Schönheit aufleuchtet, die einſt Berlins fopu⸗ lärſte Prinzeſſin verklärte: die Prinzeſſin von Oldenburg erinnert frappant an jenes holde Frauenbild, das unter dem Namen Prin⸗ zeſſin Friedrich Karl einſt in Berlin vergöttert, von uns als Kindern gleich einer Fee angeſtarrt und heilig gehalten wurde! Auch die nun in frauenhafter Schönheit erblühte Prinzeſſin Antoinette von An⸗ halt, geb. Prinzeſſin von Baden, weilt mit ihrer jungen Tochter hier, und in einem grauen, ſo unendlich einfachen Tailor made durch⸗ ſtreift am Morgen die Halden, glänzt am Abend im Höôtel du Lae eine blonde Frau, deren ſtrahlende blaue Hohenzollernaugen uns verrathen, daß es eine deutſche Kaiſerstochter iſt, die hier als Muſter anſpruchsloſer Eleganz alle Herzen entzückt. Den dunklen Rem⸗ brandthut auf blondem Haar, als einziger Schmuck ein paar Soli⸗ tärs in den winzigen Ohren, ein weißes, fließendes Libertykleid mit ſcharzem Chantilly beſetzt— und doch overy each a dueen, ſo entzückt Prinzeſſin Margarethe von Heſſen„the emperors jungest füunhet die große internationale Geſellſchaft, die das„Lac“ durch⸗ fluthet. Mme van Heien, die Oberhofmeiſterin der Königin Wilhelmina, erregt mit ibrem zierlichen Marguiſen⸗Köpſchen und wundervallem Perlenſchmuck allgemeine Bewunderung! Baron Königswarter ver⸗ tritt mit ſeiner ſchönen, feſchen Gemahlin die Wiener, die ſympathiſche Erſcheinung der jungen Frau von Hanſemann repräſentirt die deutſche haute fnance! Baron Schickler, Herzog von Tallehrand gelten als die Vorboten der eigentlich erſt am 25. beginnenden fran⸗ zöſiſchen Saiſon. Die deutſche Kunſt vertritt augenblicklich die bild⸗ ſchöne Frau Götze vom Kgl. Opernhaus in Berlin, Jean de Reske die polniſche Geſangskunſt! Und da will ich auch nicht der ſchönſten Frau vergeſſen, die augenblicklich in St. Moritz weilt, deren dunkel⸗ ſtrahlende Augen, deren blüthenweißer Teint, Korallenlippen, Raben⸗ haar... en tout deren Schönheit wieder das halbvergeſſene Lob⸗ lied der Polin vollſtändig zu Ehren bringt! Denn die Palme aller augenblicklich in St. Moritz verſammelten ſchönen Frauen gebührt Mme. P.(ich weiß nicht, ob der Allzubeſcheidenen eine Namens⸗ nennung genehm), der Gattin des Lodzer Spinnereikönigs! Im Glanze königlichen Schmuckes, im Rahmen unbezahlbaren dunklen Zobels ſtrahlt dieſe Frau in hoher, altorientaliſcher, exotfſcher Schönheit in dieſe neue oceidentale Kulturwelt! So fremdartig zauberiſch, daß die ſchöne Polin in uns den gleichen künſtleriſchen Eindruck, den gleichen pikanten Schönheitsrauſch wachrief, der uns durchrieſelte, als uns jüngſt in einem Aſhbeeſalon das Moſaikbild einer byzantiniſchen Kaiſerin— ein erfüllter Milliardärstraum— in jeiner ſtarren Pracht begegnete! deutſcher Schrift Folgendes:„Aus Deutſchland kam ich hergezogen⸗ — Ich kam zu ziehen dieſes Faß.— Drum liebe Leut', ſeid min gewogen,— Denn gar viel Geld koſt' mich der Spaß.— Kauft heute auch der Karten viel,— Damit ich leicht erreich mein Ziel!“ Hierzu bemerkt der„Pforzh. Anz.“ ſehr richtig: Der Mann gehört von Rechtswegen in eine Heilanſtalt. Was ſollen die Italiener von uns denken, daß wir einen ſolchen Narren in der Welt herumziehen laſſen! * Tübingen, 22. Juli. Der des Gattenmordes beſchuldigte Sonnenwirth Eugen Sautter von Eningen, Oberam̃ts Reutlingen, wurde auf Grund irrenärztlicher Unterſuchung für geiſteskrank erklärt, und die gegen ihn eingeleitete Unterſuchung wurde eingeſtellt. Sautter hat am 13. Juli Nachts ſeine Ehefrau durch Meſſerſtiche in den Mund getödtet. Derſelbe, ein gewaltiger Trinker, wird jetzt in eine Anſtalt eingeliefert werden. Pfalz. heſſen und Umgebung. * Ludſvigshafen, 22. Juli. Dem Direktor der Pfälziſchen Eiſenbahnen, v. Lavale, wurde der Michaelsorden 2. Klaſſe mit Stern verliehen. * Wörth a. Rh., Juli. Geſtern Abend, einige Minuten nach 7 Uhr, erfolgte wiederum ein heftiger Erdſtoß. Derſelbe war nicht lang anhaltend; er äußerte ſich vielmehr in einem dumpfen, heftigen Rollen. Thüren und Fenſter klirrten. Da die Erdſtöße vom verfloſſenen Frühjahr noch in lebhafter Erinnerung ſind, ſo ſind ängſtliche Gemüther beunruhigt.— Auch in Rheinzabern und Jock⸗ grim wurde das Erdbeben verſpürt. 5 5 * Aus der Pfalz, 22. Juli. Die Eröffnung der Feldjagd für das Jahr 1903 wurde durch Regierungs⸗Entſchließung für Feldhühner und Wachteln auf Donnerſtag, den 20. Allgut, für Haſen guf Dienſtag, den 15. September, feſtgeſetzt. Zum Tode Leos XIII. Spanien und Papſt Lev XIII. Spanien ſteht ebenſo wie Oeſterrich, Frankreich u. Portugal das ſog. Vetorecht bei der kommenden Papſtwahl zu. Eine Anzahl von ein⸗ flußreichen Kardinälen ſind Spanier, u. der Madrider Hof iſt vielleicht derjenige, welcher dem heiligen Stuhl am nächſten ſteht, iſt doch Alfons XIII. ein Taufkind Leos XIII. Die ſpaniſche Politik und Monarchie ſind dem ſterbenden Papſte zu großer Dankbarkeit ver⸗ pflichtet. Zu ihren Gunſten entſchied Leo XIII., wie erinnerlich, einſt den ſo überaus heftigen Streit mit Deutſchland wegen des Karolineninſeln; der Papſt iſt dem ſpaniſchen Throne ſtets ein treuer Berather und Helfer geweſen, nud wenn Spanien nicht von Neuem durch blutige Carliſtenkriege verödet worden iſt, ſo war das haupt⸗ ſächlich ſein Verdienſt. Er verbot es den unnachgiebigen und kampf⸗ luſtigen Biſchöfen, gegen den Thron ſeines Taufkindes zu konſpfriren, er bedrohte die Kloſtergemeinſchaften mit ſchweren Strafen, falls ſie wie früher den Verſchwörern Aſyl und Vorſchub leiſteten, und die Kardinäle und Biſchöfe, die früheren Todfeinde des Liberalismus, huldigten dem Hofe und fanden ſich mit der konſtitutionellen Regie⸗ rung ab. Mögen nun im Madrider Palais auch noch ſo klerikale Winde wehen, ſo iſt doch das Staatsweſen an ſich, mit ſeinem Par⸗ lamentarismus, mit der ausgedehnten ſozialen und individuellen Freiheit, durchaus liberal. Der Papſt hat es, dem finſteren Ultra⸗ montanismus zum Trotz, ſanktionirt und ihm ſomit auch in den Augen der Strengſtgläubigen Daſeinsberechtigung gegeben. Mag auch in klerikaler Beziehung in Spanien noch manches ſein, wie es nicht ſein ſollte, ſo iſt es doch der entſchiedenen Einflußnahme des Papſtes Leo XIII. zu verdanken, daß im letzten Drittel des neun⸗ zehnten Jahrhunderts das unglückliche Land endgiltig unter die modernen Nationen getreten iſt. Dieſes Bewußtſein iſt in Madrid ein tiefes, und der Tod des Papſtes Leo erſchüttert alle Volks⸗ ſchichten lebhaft, ſo daß für den Augenblick alles andere Intereſſe in den Hintergrund gerückt iſt. Wer wird der Nachfolger Leos XIIX. ſein? Wie wird ſich die ſpaniſche Politik mit dem Vatikan geſtalten? Dieſe Fragen ſtellt man ſich dort allgemein. Ein intranſigenter Papſt kann für Spanien Krieg und Revolution, die Wiedererweckung der karliſtiſchen Horden bedeuten, und ſollte der neue Pontifex gar zu ſchroff für die Privilegien der Kloſterorden eintreten und im Fahr⸗ waſſer der Jeſuiten ſchwimmen, ſo würde auch das genügen, um dis Republikaner zum Bürgerkriege zu verleiten. So bpiel man weiß, wird Spanien von ſeinem Vetorecht im kommenden Konklave kaum einen Gebrauch machen, es ſei denn, daß die Wahl auf den bis⸗ herigen Staatsſekretär Monſignore Rampolla fiele, der in Madrid den Poſten eines päpſtlichen Nuntius bekleidet und ſich hier nicht ſehr beliebt gemacht hat. Sobald die offizielle Trauernachricht bon⸗ Hinſcheiden des Papſtes in Madrid eintrifft, werden im ganzen Lande ganz außergewöhnliche Trauermanifeſtationen beranſtaltet werden. Der Hof wird ſich drei Tage nicht in der Oeffentlichkeit ſehen laſſen und der König Niemanden empfangen, das Geſchwader und alle Forts und Batterien ſchießen tagsüber alle Viertelſtunden Trauerſalven, die Miniſterien und Staatsdependenzen werden für denſelben Zeitraum geſchloſſen. Den Beamten wird hefohlen und das Publikum wird gebeten, während eines ganzen Monats Trauet anzulegen. Alle Gebete aber für die Seelenruhe des Hingeſchiedenen werden mit dem Wunſche ſchließen, daß der neue Stern auf Petri Stuhl ein ebenſo mildes Licht auf das Land diesſeits der Pyrenäen 5 laſſen möge, wie der eben verbleichende Stern Tumen in coeli 22 **. Vatikaniſche Anekdoten. 5 Einen werthvollen Beitrag zu der jetzt ſo lebhaften Diskuſſion über den Papſt und den Vatikan liefert ein dieſer Tage in tſchechiſcher Sprache erſchienenes Heftchen, in welchem ein in Rom lebender junger tſchechiſcher Gelehrter, der ſtudienhalber mehrere Jahre in Rom verbracht hat, als Feuilletoniſt debutirt und in anziehender Weiſe Eindrücke und Erlebniſſe aus dem Vatican und ſeiner Umgebung wiedergibt. Er ſchreibt:„Sehr intereſ ſirte mich das Weſen der„Indexcongregäkton“ Die Prälaten referiren über verderbliche Bücher— aber dieſe Werke werden jetzt nicht immet auf den Index geſetzt. Einer von den Herren hat mir die Urſache geſagt:„Wiſſen Sie,“ ſagte er,„Voltaire hatte recht als er ſagte, die Bücher ſeien ſo wie Kaſtanien und ſchmeckten efſt, wenn ſie ge⸗ braten ſind. Gegen mein Votum wurde vor kurzer Zeit ein dummes Broſchürchen auf den Index geſetzt. Zu dumm war das Geſchreibſel. Und wiſſen Sie, was die Folge war? Die Broſchüre hatte fünf Auf⸗ lagen! Zudem würde die genaue Befolgung der Indexgrundſätze dazu führen, daß aus der heutigen Belletriſtik Alles verboten werden müßte.“ Agenden der Congregation ſind oft ſehr amüſant. Vor wenigen Fahren hat der Prager Weihbiſchof Dr. Terſch ſein deutſches Buch„Meditationen über die Philoſophie des heiligen Thomas von Aquino“ erſcheinen laſſen. Zwei Bände, beinahe ein Kilogramm. Ein ſchönes Buch, ſchöner Druck, gutes Papier. Beim Leſen des Inhalts erſtarrte den geſtrengen Herren von der Congregation das Blut. Daß der Prager Prälat die Scholaſtik des heiligen Thomas nicht verſtand, war nicht beſonders eigenthümlich, das paſſirte ſchon früher zahlreichen ſeiner Amtsbrüder, aber viel ſchlimmer war, daß er aus dieſem Heiligen einen Ketzer machte. Das Buch kam thatſächlich vor die Congregation und man ſteckte dort die Köpfe zuſammen. Das Buch Terſch' zu verbrennen, das ging nicht gut, es auf den Index zu ſetzen, bedeutete einen Skandal: die Curie entſchied für ein radikales Mittel. Die ganze Auflage des Buches wurde aufgekauft. Terſch erfuhr davon niemals. Damit war aber die Sache nicht zu Ende. Die Congregation brachte in Erfahrung, daß Terſch einem Seminar in Rom einige Exemplare zum Geſchenke gemacht hatte⸗ Sie aus der Bibliothek zu entfernen, war unmöglich. Was, wenn 0 4% Seſtez e e ee —General⸗Anzeicer e Manftheim, 23. Jult. Terſch nach Rom käme, das Seminar beſuchte und dort nach ſeinem Werk fahnden würde? Eine böſe Sache, aber man fand einen Ausweg. Sämmtliche Exemplare wurden entlehnt und die jungen Alumnen bekamen ſie nie mehr zu Geſicht.“ Man ſieht, die Curie verfährt mit den modernen, lebenden Ketzern recht diplomatiſch. Ueber die Diplomatie im Vatican ſelbſt erfahren wir in dem Büchlein mit⸗ Unter recht heitere Dinge. Cardinal Galimberti, der ehemalige Nun⸗ tius in Wien, erfreute ſich keiner beſonderen Beliebtheit. Sein zu Compromiſſen ſtets gern bereites Naturell ſagte den Politikern im Vatican nicht zu. Er wurde abberufen und reſidirte fortan als ele⸗ ganter Cardinal in der ewigen Städt. Aber er erfreute ſich nicht lange ſeiner hohen Würde. Nach zwet Jahren ſtarb er plötzlich. Die Römer waren erregt über ſeinen Tod, da man nicht wußte, woran der arme Galimberti ſo plötzlich geſtorben war. Zuerſt verlautete, der Cardinal ſei Herzkrämpfen zum Opfer gefallen. Aber dieſe Krank⸗ heit hat unter den Cardinälen Roms ein eigenthümliches und nicht gerade gutes Renomme. Dann kam die Nachricht, Galimberti ſei an einer Halskrankheit geſtorben. Doch all das ſchien die Ungläubigen nicht zu beruhigen. Ja, das Schlimmſte war, daß nicht einmal die Gläubigen ſich beſänftigen ließen.„Jetzt müſſen wir aber ſchon wirk⸗ lich ganz ernſt auf unſere Köche aufpaſſen“, ſagte damals der alte, gute, redſelige Cardinal Hohenlohe, als man ihm die Nachricht vom Tode Galimberti's überbrachte. Dieſer Ausſpruch durchflog Rom wie ein elektriſcher Funke, und am Corſo konnte man ähnliche Geſpräche hören:„Wie geht'?“—„Eben habe ich mein Teſtament gemacht. Ich habe Halsweh!“ Möglich, daß ſich Hohenlohe damals geirrt hat, aber im Vatican fiel er in Ungnade. In dauernder Ungnade befindet ſich aber im Vatican der ifalieniſche Staat und die italieniſche Ver⸗ waltung. Das Organ dieſer dem vereinigten Königreiche feindlichen Geſellſchaft iſt die Kanzel in der Kirche Jeſu. Dort kann man allwöchentlich die heftigſten Angriffe gegen Italien hören.„Scheint es Ihnen nicht, daß von unſerem Standpunkt dieſer Prediger ins Eriminal gehört? frug mich— ſo ſchreibt der Verfaſſer der Bro⸗ ſchüre— ein hoher ſtaatlicher Funktionär,„Was würde man mit dieſem Mann bei Ihnen zu Hauſe machen? Aber hier— der Mann geht nach der Predigt ruhig nach Hauſe, kein Menſch kümmert ſtch um ihn, Niemand leitet eine Unterſuchung ein. Aber trotzdem heißt e8, wir verfolgen die Kirche. Aber Sie ſollten nur ſehen, wie ſie die ganze Welt alarmiren würde, wenn wir einſchreiten würden.“ 5*. An eingelaufenen Depeſchen geben wir nachfolgende wieder: Beileidstelegramm des Großherzogs von Baden. Oie, Freiburg, 22. Juli.(Privat.) Großherzog Friedrich hat unkerm 21. Juli aus Bad St. Moritz nach⸗ ſtehendes Telegramm an den Erzbiſchof gerichtet: „Die geſtern Abend erhaltene Nachricht von dem nach langem Leiden erfolgten ſeligen Heimgang Seiner Heiligteit des Papſtes Leo XIII. führt Mich zu Ihnen mit dem Aus⸗ druck treuer Theilnahme an dieſem ſchmerzlichen Verluft. Ich ſchließe daran die Verſicherung Meines warmen Mitgefühls für alle katholiſchen Angehörigen des Großherzogthums. Die Großherzogin vereinigt ſich mit Mir in dieſen Aeußerungen der Theilnahme. Wir Beide gedenken des heimgegangenen Papſtes mit großer Verehrung.“ Trauerfeierlichkeiten in der Erzdiözeſe Freiburg. 0,. Freiburg, 22. Juli.(Privat.) Auf Anordnung des Erzbiſchofs wird am nächſten Sonntag in allen Pfarrkirchen der Erzdiözeſe Freiburg von der Kanzel ein Hirtenbrief verleſen und werden die Gläubigen zum Gebet für Pap ſt Leo XIII. erinnert werden. Während 14 Tagen wird täglich zwiſchen 12 und 1 Uhr in allen Pfarr⸗ und Filialkirchen das Trauergeläute in drei Abſätzen mit allen Glocken geläutet. Mon⸗ tag, den 27. Juli(nachdem am Vorabend mit allen Glocken ebenfalls die Trauerfeier angekündigt worden iſt), werden in der Domkirche zu Freiburg und in allen Pfarrkirchen der Erz⸗ diözeſe die feierlichen Exequien mit Seelenamt und einer paſſen⸗ den Trauerrede gehalten. Nach der Pfarrmeſſe werden täglich 8 Vaterunſer für eine baldige und glückliche Papſtwahl verrichtet. Die Leiche im Thronſaal. Rom, 22. Juli. Der Thronſaal, in dem während des heutigen Tages die Leiche des Papſtes unter dem Baldachin aufbewahrt war, bot einen eindrucksvollen Anblick. In der Mitte waren zwei Betſchemel aufgeſtellt, in denen die Pönitentiare mit halblauter Stimme beteten. Daneben befand ſich ein Tiſch, auf dem ein elfen⸗ beinernes Kruzifix, zwei brennende Kerzen und ein Weihwaſſergefäß ſtanden, aus dem die Kardinäle die Leiche benetzten. Das Antlitz des Papſtes bewahrte den Ausdruck des Leidens der letzten Tage, Zahl⸗ reiche Perſonen, darunter viele Damen, waren zur Beſichtigung der Leiche und zum Fußkuß zugelaſſen. Um halb 5 Uhr wurde die Be⸗ ſichtigung beendet, dafnit dje Vorbereitungen zur Ueberführung in die Peterskirche beginnen konnten. Dieſe findet um 8 Uhr in feier⸗ licher Weiſe ſtatt,. Die Ueberführung der Leiche in die Peterskirche. Rom, 22. Juli. Abends um 8 Uhr wurde die Leiche des Papſtes zur öffentlichen Ausſtellung in die Peterskirche getragen. Der Zug bewegte ſich über die mit Wachskerzen erhellten Gänge durch die Sala ducale, in der eine Anzahl Zuſchauer in Trauer⸗ gewändern zugelaſſen war, und durch die Sala regia mit Schwei⸗ gepgarden an der Spitze und den Seiten durch das Spalier der Palaſt⸗ wachen nach der Treppe, die zur Kapelle del Sacramento in der Peterskirche hinabführt. Voran ſchritten, Fackeln tragend, die päpſt⸗ lichen Stallmeiſter in rothen Damaſtgewändern. Es folgten die Pönitentiare der Peterskirche, ſowie der Sakriſtan und der Unter⸗ ſakriſtan der apoſtoliſchen Paläſte, alle in Chorhemden und Stola, hrennende Fackeln in Händen. Hinter ihnen trugen Seſſelträger die Bahre mit der Leiche des Papſtes, von den Nobelgarden, den päpſtlichen Offizieren und den Pönitentiaren mit brennenden Kerzen Umgeben, Der Leiche folgten die Mitglieder der Familie Pecci, ſo⸗ dann in violettem Trauergewande, von Fackeln tragenden Sekretären hegleitet, zu je zwei und zwei, nach Alter und Ernennung geordnet, die Kardinäle, an ihrer Spitze der Dekan und der Unterdekan des heiligen Kollegiums, die Kardinäle Oreglig und Serafino Vannutelli. Hinter den Kardinälen folgten der Majordomus, der Konklave⸗ Marſchall und andere hohe Würdenträger ſopwie das diplotagtiſche Korps. Die Schweizergarden, die päpſtlichen Gendarmen, die Diener 0 Papſtes und die Palaſtheamten, alle laut betend, beſchloſſen den Ug. R o m, Juli. Gegen 834 Uhr langte der Zug in der Vor⸗ Halle der Peterskirche ein und trat ſodann durch die Mittelthür in die 22 . Baſilika. Es war ein großartiges, feierliches und ergreifendes Schauſpiel. Aus der Thür, wo das vatikaniſche Kapitel brennende Fackeln tragend vollzählig verſammelt war, ertheilte Monſignore Periroli der Leſche die erſte Abſolution. Durch die elektriſch beleuchtete Kirche, deren Eingänge für das Publikum geſchloſſen blie⸗ ben, bewegte ſich der Zug zu dem vor dem Altar errichteten Katafalk, auf dem die Bahre niedergefetzt wurde. Während die Sänger der Julianiſchen Kapelle Bitigeſänge anſtimmten, nahmen die Mit⸗ glieder der Familie Pecei auf der einen, die Kardinäle auf der anderen Seite des Altars Aufſtellung, hinter ihnen die hohen päßſtlichen Wür⸗ denträger und die Geiſtlichteit. Monſignore Ceppetelli ertheilt? nun⸗ mehr der Leiche die 3zweite Abſolution. Die Kardinäle u. das ügtikan, Kapitel verließen hierauf die Baſilika, während die Bahre von Nohbel⸗ und Schweizergarden geleſtet, gefolgt von den päpſtlichen Wördenirägern, nach der Sakramentskapelle gebracht und dort ault⸗ brennen zu den Seiten der geſtellt wurde, 6 hohe Wachslrzen Lava ngach Pompeji hin aus. Bahre, die ſo medergeſtellt iſt, daß die Züge des Toten aus dein Gitter der Kapelle in die Kirche hinausragen. Morgen wird die Kirche zur Beſichtigung der Leiche und zum Fußkuſſe für die Be⸗ völkerung geöffnet. Von dem Augenblick an, wo der Zug mit der Leiche des Papſteß in die Baſilika St. Peter eintrat, läuteten die Glocken der Kirchen bis zur Beendigung der Feier bis 9½ Uhr. In der Satramentsiapelle halten an der Leiche der Geheimkämmerer, Nobelgarden und Schweizergarden die Todtenwache. Auf dem Petersplatze, in der Umgebung der Kirche, hatten ſich, während ſich im Innern die Feierlichkeit vollzog, eine theilnehmende Men⸗ ſchenmenge angeſammelt. Die zweite Verſammlung der Kardinüle. *Rom, 22. Juli. Ueber die heutige zweite Verſammlung der Kardinäle will die„Tribuna“ Folgendes erfahren haben: Kardinal Oreglia ließ durch den Sekretär Merrh del Val die im Vatikan eingegangenen Beileidstelegramme und die von ihm im Namen des Kollegiums abgeſandten Antworten mittheilen. Die Kongregation habe ſodann die oberſten Beamken des Vatikan im Amte baſtätigt. Die„Tribuna“ fügt hinzu, die Kongregation habe, olhne daß ein Gegenvörſchlag gemachk worden wäre, beſchloſſen, das Konklave in Rom abzuhalten und die Kardinäle erwählt, die den Auftrag haben, die nöthigen Vorbereitungen zu treffen. Dem Vernehmen nach ſei der für die Abhaltung des Konklave genehmigte Plan der gleiche wie beim letzten Konklave. Die Kardinäle hätten auf das Evangelium geſchworen, Stillſchweigen zu beobachten, ſowie die Rechte, Prärogative und weltlichen Güter des heiligen Stuhles „usdue ad effusionem sanguinis“(bis zum Vergießen des Blutes) zu ſchützen. Schließlich habe Creglia das Teſtament des Papſtes verleſen. Das Teſtament Leos XIII.— o. Rom, 28. Juli.(Privat.) Das Teſtament Leos XIII. iſt vollſtändig mit eigener Hand geſchrieben. Es beginnt mit religtöſen Mahnungen. Alles was in ſeinem Beſttz vorgefunden werde und die ihm perſönlich gemachten Geſchenke fallen der Kirche zu. Seine Verwandten bedürften nichts, da ſie ſchon bei Lebzeiten reichliche Geſchenke erhielten. Kardinal Oreglia. O. Rom, 23. Juli.(Privalt.) Kardinal Orealia, der geſtern ſehr leidend ausſah, erllärte, er hoffe, der Papſt werde lecht bald ge⸗ wählt werden. Wie es heißt, iſt die Wahl Oreglias zum Papſte unmöglich. Verſchiedene Meldungen. * Rom, 22. Juli. Der Thronaſſiſtent des päpſtlichen Stuhles, Marcantino, Fürſt Colonna, die Grafen Camillo und Richard Pecci begaben ſich nach den Rathhauſe, um die Urkunde über den Tod des Papſtes zu unterzeichnen. Sie wurden vom Bürger⸗ meiſter empfangen. Der Probinzialrath von Rom ſandte an Oreglig eine Beileidsdepeſche. Es wird eifrig gearbeitet, die ſixtiniſche Kapelle als Wahlraum für das Konklave einzurichten, 64 von Bal⸗ dachinen bedeckte Sitzpläzee werden hergeſtellt. Auch wird die Fer⸗ tigftellung von Wohpfäumen für die Kardinäle im Datikan ellſſig betrieben. Eytgegen deiz in einigen Blättern erwähnten Ge⸗ rüchten iſt feſtzuſtellen, daß im Kardinalskollegium nicht die Rede dabon war, das Konklabe außerhalb Roms abzuhalten. Die ftalieniſchen und auslöndiſchen Kardinäle waren über dieſen Punkt vollſtändig einſg, da ſie nach den Erfahrungen vom Jahre 1878 überzeugt ſind, daß das Konklave die vollſtändige Freiheit ge⸗ nießen wird.„Oſſervatore Romano“ ſchreibt: Die Kardinals⸗ kongregation traf heute Morgen zunächſt die geeigneten Anordnun⸗ gen für die Ueberführung der Leiche des Papſtes in die Peters⸗ lirche und beſchäftigte ſich noch mit verſchiedenen Angelegenheiten. Das Blatt räth aber zur Vorſicht gegenüber den Meldungen über die Beſchlüſſe der Kordinalkongregation; denn von dem, was armtlſich veröffentlicht wird, abgeſehen, wird alles Uebrige geheim gehalten. heueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 22. Juli. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ hört: Dem Dichter Detlev von Liliene ron wurden neben der Offizlerspenſion eine königliche Gnadenbewilligung von 2000 Mark jährlich überwieſen. :(Berlin, 23. Juli.(Privat.) Wie aus Neumarkt gemeldet wird, erhiekt der Banguier Zander bei einer Jagd eine Schrotlad⸗ ung ins Geſicht. Lebensgefährlich verletzt wurde er nach Frankfurt a. Oder geſchafft. :( Berlin, 23. Juli.(Privat.) Der deutſche Geſandte von Voigt⸗Rihtz wird unmittelbar, nachdem der ſerbiſche Geſandte in Berlin ſein Beglaubigungsſchreiben Überreicht hat, das ſeinige in Belgrad dem König Petevnin feierlicher Audienz überbringen. H Dresden, 23. Juli,(Privat,) Die Straßenbahner wer⸗ den in einer Nachtverſammlung über die Fragen des allgemeinen Ausſtandes zum 1. Auguſt beſchließen. sh. Nürnberg, 28. Juli.(Privat.) Bei dem Wettturnen guf dem deutſchen Turnfeſte ſiegten geſtern im Dreikampf Weltz⸗Kiel, Zoſſel⸗München, Hauſchild⸗Pforzheim und Körtzing⸗ Hannover. Im Sechskampf erhielt 1. Preis Doſſel⸗München, ſerner Lehnert⸗München, Hacker⸗Hannover, Keil⸗München, Wolf⸗München, Buſch⸗Elberfeld, Grünberg⸗Würzburg und Weber⸗Berlin. *Hamburg, 22. Juli. Die gerichtliche Sektion der Leiche des Bankiers Schindler ergab, daß der Verdacht der Kriminal⸗ polizei wegen Mordes unbegründet iſt und Selbſtmord vorliegt. Die Ghefrau wird noch vermißt, N. Eſſen a.., 28. Juli.(Privat). Kommerzienrath Moritz Beer, einer der bedeutendſten Finanziers im Ruhrbezirk, iſt geſtern Vormittag im Alter von 78 Jahren plötzlich geſtorben, Lüdenſcheid, 23. Juli. Geſtern brannten die Märkiſchen Drahtwerke in Oberrahmede zum Theil nieder. Der Schaden an Maſchinen und Material wird auf 100,000 Mark geſchätzt. * Wien, 28. Juli.(Privat), Die jüngſte Schweſter der ermor⸗ deten Königin Drage erhielt von einem reichen Großgrund⸗ beſitzer zu einer Vortragstournee über das ſerbiſche Königs⸗ drama einen größeren Geldbetrag, Wien, 22. Juli. Die Chefs der hieſigen Großmanufaktur⸗ firma S. Kohn& Bruder, Sigmund und Ferdinand Kohn, ſind, wie die„Frif. Ztg.“ berichtet, nach Anmeldung des Konkurſes und Hinterlaſſüng von 300,000 Kr, Paſſiven von Wien abgängig. Polizeiliche Anzeige wurde bisher nicht erſtattet. Baku, 32. Juli. Hier iſt ein Ausſtand ausgebrochen, der ſich auf alle Arbeitsgebiete erſtreckt. 40,000 Mann ſtellten die Arbeit ein, nur wenige Bäcker arbeiten. Die Zeitungen erſcheinen nicht, London, 28. Julſ. Bei dem Diner, das geſtern im Sitzungs⸗ ſaale des Unterhauſes zu Ehren der franzöſiſchen Parlamen⸗ tarier veranſtaltet wurde, hoben alle Redner die wachſende Freundſchaft zwiſchen England und Frankreich hervor und erklärten, es liege wenig Grund vor, anzunehmen, daß künftig ernſte Differenzen zwiſchen beiden Ländern entſtehen könnten. Hochwaſſer⸗ und Unwetter⸗Nachrichten. *Berlin, 22. Juli.(Privat) Wie aus Neiſſe gemeldet wird iſt die Luſche wiedeyr aus den Ufern getreten und die Um⸗ gegend weit überſchwemmt. Der bereits reparirte Damm iſt aufs neue geriſſen und auch bei Ritterswalde ſind ſämmtliche Einfahrts⸗ brücken demolirt und 21 meiſt maſſive Privatbrücken weggeriſſen. Aus Langendorf wird gemeldet: Die durch das Militär vor⸗ genommenen Wiederherſtellungsarbeilen wurden durch die neuen Waſſermaſſen wieder vernichtek. In kurzer Zeit iſt das ganze Biele⸗ thal und das Dorf vollſtändig überflüthet. Vultauiſche Erruptionen und Erdbeben. Neapel, 22, Juli FFortwährend finden Ausbrüche des Veſuvs, verbunden mit dumpfem Brauſen, ſtalt. Ein Krgter warf welche den aroßen Ausbrüchen im Jabre 1878 bofausainge“ Der Ausbruch erinnert an diejenigen, Neapel iſt keine Gefahr vorhanden, weil ſich die Lavg nach der en e yhrakus, 22. Juli. In der 2 Uhr trat hier ein Er Ueb en Eine Stadt abgebraunt. Peters burg, 22. Juli. Das Städtchen Michranow 21 Uralgebiet wurde von einer Feuersbrunſt heimgeſucht, durch die! 161 Häuſer vernichtet wurden. Graf Apponyi im ungariſchen Abgeorduetenhaus. B ud apeſt, 23. Juli. Die Abends erſchienenen Blätter ben tonen, die heutige Rede des Grafen Appony'! habe nicht zur Eut wirrung beigetragen, im Gegentheil ſei der Standpunkt der Obſteu, tion noch geſtärkt worden. Nachmittags fand ein Miniſt errath ſtatt, der ſich mit der Lage beſchäftigte.(S. Pol. Ueberf. Die Red Zur Mandſchurei⸗Frage. * 3 86 Peking, 23. Juli.(Reuter). Tſching richtete an deh amerikaniſchen Geſandten Conger ein Schreiben, in dem er die Deffnung der Städte der Mandſchurei für die Fremden ableh nt. Tſching verweiſt auf die Unnöthigkeit, daß Ching Städe öffne, die nicht in ſeinem Beſitz ſind, ſondern von ruſſiſchen Truppey beſetzt gehalten werden und auf die Verwickelungen, die daraus ent ſtehen könnten. Es iſt müglich, daß man zu einem Compromiß gelang, Oolkswirthschaft. Neſphork, Schluß(Tel.), 23, Jull. Weizen eröffnete mt September zur letzten offiziellen Schlußnotiz, dann Preiſe anziohend auf geringe Ankünfte im Nordweſten, günftigere Kabelberichte auß Europa und auf ungünſtigere Ernteverhältniſſe. Im ſpäteren Ver⸗ kehr wieder weichend unter Realiſirungen und Liqufdatjonen Schluß ſtetig, Preiſe ½% bis 53 c. niedriger; während Julitermig ½ C. höher ſchloß. Mais auf günſtigere Kabelberichte aus Europa und Deckungen für hieſige Rechnung mit September 18 c. höher, dann weiter ſteigend, im Einklang mit der Haltung des Welzenmarktes, ſowie beeinflußt durch die Feſtigkeit an den übrigen Märkten. Ungünſtigere Wetter⸗ berichte im Südſweſten, Käufe des Publikums und müßlige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen wirkten ſodann noch weiter günſtig auf dle Hauſſe ein, doch machte ſich ſpäter als Abgaben für hieſige Rechnung abgeſchloſſen wurden, eine Reaktion geltend und verurſachten Reall⸗ ſationen der Hauſſiers ein weiteres Abbröckeln der Preiſe, Schluß ſtetig, Preiſe ½ c. niedriger bis unverändert. Kaffee niedriger auf Glattſtellungen und Hauſſepoſitſonen, dann anziehend auf Deckungen der Baiſſſers. Schluß ſtetig. Baumpwolle höher auf beſſere Kabelmeldungen und ge⸗ ringere Zufuhren als man erwartet tzatte, auf zunehmende Nach⸗ frage ſeitens der Fondsbörſe, auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation und auf Deckungen unter Führung von Firmen mit Verbindungen zum Süden und zum Auslande. Schluß ſtetig. Chicago, Schluß(Tel.), 22. Juli. Weizen als auch Mais wurden von den ſeeben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht. Schluß feſt, Preiſe für Weizen ½ bis 34 c. und Mais bis 93 c. niedriger, Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 28, ull, Amerikaniſches Petroleum disponfbel M. 28.10, ruſſiſches Wereen M. 22.10, öſterreichſſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netie verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 22. Jult.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 88⅝46, Italtener —.—, Türken C—.—, Türken D 32.02, Warſchau⸗Wiener 458.— Prinz Heinrich Geld⸗Agio 283— Proz. Wechſel guf Liſſabon, 42. Jüli. London 43— Pence. London, 22. Juli. Silber 257/46, Priv.⸗Disk. 95/18 auf deutſche Mätze 20.558. 175, We Dalparaiſo, 22. Jult. Wechſel auf London 167 Rio de Janeiro, 21. Juli. 1 London 12%16. Fleveland, 22. Juli.(Schluß.) Roheiſen pe—, per Monat 46/%, feſt. ae Naeen e 71 London, 22, Juli.(Schluß). Kupfer 3 Monate 55..0, ſtetig. Zinn p. Zinm 3 Monate 121.—.—, feff.— Blei engliſch 11.18.9, ruhig.— 10.0, ruhig.— Queckfilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 21. Juli.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line i Antwerpen,) Der Dampfer„Rhynland“, am 8. Jull vog Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 22. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linle Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 15. Julf von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗BVureau Gunbd⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnagehvichten vom Monat Juli. Kupfer per Kaſſa 86—0, Kaſſa 183 10.0, ſpaniſch 11.9, Blel Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 —* Pegelſtationen Datum: vonm Rhein: 18.19.20.21.22. 23.[Bemerkungen Nonſtanz J4,2 4,7 454 4,55 49 Waldshut. 4,15 ,36,52 ,76 8,728,61 Zſtningen 2,72,752,94 8,818,89 Abds. 6 Uhr Kehl.„ 13,038,053,318,55 51 N. 6 Uhr Lanterburg 4,50 4,49 4,49 4,81 5,13 Abds, 6 Uht Maxan J4,444,49 4,60 4,82 6,10 2 Uhr Germersheim„ 4,41 4,41½40 4,70 8,00.⸗P. 12 Uhr Maunheim 4,114074,07 4,26 4,54 4,79 Morg. 7 Uhr Mainz 11,851,80 1,801,84 1,52.-P. 12 Uhr Bingen„J2,04 2,00 2,00 2,02 2,18 10 Uhr KRaulb J2.302,272,26 2,81 2,58 2 Uhr Nobleunz J2,9 ,842,312.822,41 10 Uhr Köln 42,842,32,282,28 2,29 2 Uhr Ruhrort 1ſ,701,711661,8601,59 6 Uhr vom Neckar; Mauuheim 4,05 4,01 4,00 4, 19 4,48 4,69] V. 7 Uhr Heilbroun 0,44 0,84 0,51 J0,55 0,540,0., 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Grnſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel, ſür Fenilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil! 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Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Ver ſetzt: Die Giſenbahnaſpiranten: Johann Geiger in Radolfzell zur Zentralverwaltung, Alexander Krehmer in Achern nach Radolfzell; die Giſenbahnaſſiſtenten: Friedrich Kuhn in Neckargemünd nach Waghäufel, Franz Schmitt in Frieſenheim nach Bruchſal, Karl Gutmann in Haagen nach Pforzheim, Eruſt Müſſig in Eberbach nach Mannheim, Theodor Benz in Schliengen nach Karls⸗ ruhe; die Siſenbahngehilfen: Friedrich Moſer in Karls⸗ ruhe nach Bruchſal, Karl Kerſten in St. Ilgen nach Roth⸗Malſch, Albert Kunzer in Zell i. W. nach Haagen, Ludwig Schmith in Kehl nach Achern, Emil Henn in Efringen⸗Kirchen nach Baden, Joſeph Mayer in Pfullendorf nach Konſtang, Joſeph Karg in Langenbrücken nach Frieſenheim, Peter Old in Rheinau nach Eberbach, Heinrich Schäfer in Steinsfurth nach Mingolsheim, Heinrich Dieter in Kon⸗ ſtanz nach Achern, Karl Ries in Achern nach Friedrichsfeld, Friedrich Erbacher in Bretten nach Karlsruhe, Anton Uhrenbacher in Kirch⸗ zarten nach Krauſenwies, Guſtav Herzog von Krauchenwies mich Kirchzarten; die Bureaugehilfen: Heinrich Groß in Lauda nach Mannheim, Anton Heim in Pforzheim nach Haltingen; der Wagenwärter Fintan Hirsmüller in Radolfzell nach Baſel. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Ernannt: Bureauaſſiſtent Karl Thum beim Notariat Rarlsruhe 1 zum Dnzlelaſlitenten bee bei obigem Niniſterium Faaßh. Babſſche Suatk Soſroſber Ciſenbahnen. 110 a e he 47 00 das Entzücken der Hausfran ſind aeee 88 Ee Maß⸗ und Kon⸗ l. 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König, Anton, Sergeant vom 6. Bad. Infanterie⸗Regiment Kaiſer Friedrich III. Nr. 114. Böhm, Georg, Sergeant vom 7. Bad. Infanterie⸗Regiment Nr. 142. Rünzi, Albert, Sergeant vom 9. Bad. Infanterie⸗Regiment Nr. 170. Faßnacht, Johann, Unteroffizier vom 2. Bad. Dragoner⸗ Regiment Nr. 21. Eiſenmann, Joſef, Unteroffizier vom 3. Bad. Klaſſe Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22. Maier, Franz, Unter⸗ offigier vom 2. Bad. Feldartillerie⸗Regiment Nr. 30. Aßmann, Wilhelm, Unteroffizier vom 5. Bad. Feldartillerſe⸗Regiment Nr. 76. Friedrich, Karl, Unteroffizier vom 5. Bad. Feldartillerie⸗Regiment Nr. 76. Senn, Robert, Sergeant vom Bad. Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14. Henin, Joſef, Unteroffizier vom Bad. Train⸗Bataillon Nr. 14. Bruchmüller, Guſtav, Unterofftzier vom Bad. Tpain⸗ Bataillon Nr. 14. Kittel, Wilhelm, Unteroffigtier vom Bad. Train⸗ Bataillon Nr. 14. Im Civildienſt verwendet: Andris, Vitalis, Gendarm, als Hilfsdiener bei der Staats⸗ anwaltſchaft Heidelberg chaft Heidelberg. 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Nr. 4878, Im Wege der wangsvollſtreckung 115 das in 0 155 belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Bernbard Roth, Wagen⸗ jabrikaut hier eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grundſtück am 13902 Donnerſtag, 30. 1 08, Vormittags 91 durch das Ngtarigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim 8 4, 3 verſteigert werden, Der W iſt am 30. April 1903 in das een e e worden. Die Einſicht der Nn te en des 9900 büchamts, ſowie der übrigen das Grundſſück beſreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, e ſie zur Zeit der eaſ e des Vekſleigerungs⸗ vermerkes aus dem Gruündbüch nicht erſichtſich waren, ſpäteſtens ims zerflegerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bhei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteig 15 ungserlöſes dem Anſpruche Gläubigers und den drigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werdel aufgeſordert, vor der Ertheilun des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Einſtellung des Bafahren her⸗ b e widrigenfalls flür 21 8 der Verſteigerungs⸗ a8 an die Stelle des verſteiger⸗ ten alee tritt. Beſchreibung bes zu en 115 Maunhelm, Band 221, Heft 6, Beſtandsver⸗ gece I. 11„No. 1 0 Flächen⸗ inhalt 4 a öhß qm Hofrgithe, Stad/⸗ ekter Lit. 4, 2. 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