öblirte m. 7578 möbbl. geh, * Abonnement: Kägliche Ausgabe:; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſge Me..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„ (Badiſche Volkszeitung. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Fuäͤr unverlaugte Manuſeripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. e Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. „ Filiale: Mr. 332e. Zu den badiſchen Landtagswahlen. Die Aufſtellung der Kandidaten zu den im Herbſte ſtatt⸗ findenden Neuwahlen in den badiſchen Landtag wird nunmehr von den verſchiedenen Parteien in Angriff genommen. So haben in Konſtanz die Demokraten den früheren Landtagsabgeord⸗ neten Rechtsanwalt Venedey wieder als Kandidaten nominirt. Der fozialdemokratiſche Führer Malermeiſter Krohn hat ſeinen Segen dazu gegeben und die Unterſtützung der Kandidatur Venedey durch die Sozialdemokraten in Ausſicht geſtellt. Auch das Centrum ſoll, wie man hört, geſonnen ſein, ſeinen Groll gegen den Demokraten Venedey zu vergeſſen und für ihn ein⸗ zutreten. Vielfach hatte man geglaubt, das Centrum werde in Folge ſeines Sieges bei der Reichstagswahl diesmal bei den Landtagswahlen einen eigenen Kandidaten aufſtellen. Hoffent⸗ lich gelingt es der nationalliberalen Partei, das jetzt in ihrem Beſitze befindliche Konſtanzer Landtagsmandat zu behaupten und der ſchwarz⸗rothen Gegnerſchaft eine gehörige Schlappe beizu⸗ bringen. In Furtwangen hat der ſeitherige dem Centrum an⸗ gehörige Landtagsabgeordnete Herth in Folge ſeiner Wahl zum Bürgermeiſter von Furtwangen ſein Landtagsmandat nieder⸗ gelegt. Die Sozialpolitik im neuen Neichstag. GBon unſerem Korreſpondenlen.) Bedin Nilt⸗ In der„Sozialen Praxis“ hatypald nach den Stichwahlen Profeſſor Ernſt Francke die Ausſichten des ſozialpolitiſchen Fortſchritts für die kommende Legislaturperiode erörtert. Profeſſor Francke iſt ein ehrlicher warmer Freund dieſes Fort⸗ ſchritts; aber er iſt zugleich ein liebenswürdiger Optimiſt. Was ihm ſelbſt das Herz erfüllt, das— meint er— müßte auch Andere mit fortreißen; wo ſich erſt ſpärliche Anſätze zeigen, da ſieht er in frohem Drang die Dinge ſich bereits vollenden und wer daraufhin einmal frühere Jahrgänge der „Sozialen Praxis“ durchblättert, wird überraſcht ſein, wie oft ſich Francke in der Bewerthung von Vorgängen täuſchte, weil ſeine lautere Begeiſterung ihn dazu verführte, das Wollen bereits für vollzogene That zu nehmen. Auch in der Ein⸗ ſchätzung der ſozialpolitiſchen Einſicht des neuen Reichstags wird man, fürchten wir, Profeſſor Francke nicht ohne Weiteres folgen dürfen. Es iſt ja richtig: Die bürgerlichen Parteien, die bisher das Feuer ſozialer Reform im Reichstag wach er⸗ hielten, ſind im großen Ganzen ungeſchwächt wiedergekehrt. Nur die„Freiſinnige Vereinigung“ ließ von ihrem ohnehin kleinen Fähnlein manchen reiſigen Mann auf der Strecke; Zentrum und Nationalliberale wahrten in der Hauptſache den alten Beſitzſtand. Jedoch die Nationalliberalen verloren in Baſſermann ihren rührigſten Vorkämpfer bei jedweder ſozial⸗ politiſchen Arbeit; den Mann, deſſen Name unter allen ſozial⸗ reformeriſchen Anträgen der letzten Legislaturperiode ſtets zu einer Siegesfeier in Dufsburg ſehr finden war; und wenn ſich auch Herr Dr. Beumer neulich bei! Sie müſſen den gebildeten Schichten unſeres Volkes die Erkennt⸗ Freitag, 24. Juti 1905. (Mittaablatt.) HrEEN kb e e N ſo iſt und bleibt er doch eben der— Generalſekretär des„Ver⸗ eins für die Wahrung der wirthſchaftlichen Intereſſen in Rhein⸗ land und Weſtfalen“. Im Lager der Scharfmacher wittert man denn auch bereits Morgenluft:„Ob die nationalliberale Partei,“ ſchreiben ſchadenfroh die„Hamburger Nachrichten“, „nach dem ſtarken Perſonalwechſel, den ſie erlitten hat, mit dem ſozialreformeriſchen Feuereifer einſetzen wird, wie vor fünf Jahren, iſt doch einigermaßen fraglich.“ Wir wollen gewiß hoffen, daß das zu früh frohlockt war; immerhin: aller Be⸗ fürchtungen wird man ſich nicht entſchlagen können. Nun gibt es ja viele Leute— auch viele Politiker—, die ſolche Be⸗ denken gering ſchätzen. Die rechnen mit dem Zentrum als dem feſtſtehenden Pole in der ſozialpolitiſchen Kurſe Flucht und meinen: wenn auch die gemäßigte Linke ausfiele— Zentrum und Sozialdemokratie zuſammen würden ſchon genügen, alle Verſuche, mit Dr. Eiſenbartrezepten den Umſturz zu knebeln, hintanzuhalten. Das mag fürs Erſte noch zutreffen, wenn ſchon die ſchwülſtigen Reden der Herren Erzbiſchof Fiſcher und Dompropſt Berlage mit ihren ganz im Stil der„Hamburger Nachrichten“ oder der„Poſt“ gehaltenen Flüchen auf die Ar⸗ beiterbewegung doch eigentlich zu beweiſen ſcheinen, daß das Zentrum unter Umſtänden auch anders könnte. Aber mit dem „Verhindern“ iſt auch in ſozialpolitiſchen Stücken nicht alles gethan; es foll doch auch Poſttives geleiſtet werden. Hier aber werden die 81 Sozialdemokraten ebenſo unfruchtbar bleiben, wie es früher die 57 oder 58 geweſen ſind. Man zitirt ſo oft Vollmars hübſches Wort aus dem Jahre 1891:„Eine Politik, die ſagt:„Wenn ich nicht meinen ganzen Willen erreiche, ſpiele ich überhaupt nicht mehr mit“— ein ſolches Vorgehen iſt nicht die Politik von ernſten Männern, ſondern von Kindern.“ Aber Vollmar hat doch bis auf den heutigen Tag nichts daran zu ändern vermocht, daß die Soziademokraten fort und fort dieſe hart, aber gerecht getennzeichnete„Kinderpolitik“ kreiben. Er wird ſie wohl auch in der nächſten Zukunft noch nicht berhindern können. Der„Vorwärts“ hat bereits in einem Leitaufſatz den Ton angegeben, auf den die ſozialdemokratiſche Sozialpolitik auch künftighin geſtimmt bleiben dürfte.„Schwächliche Ex⸗ perimente“ ſeiens, was man bisher im Schutz von Frauen und Jugendlichen verſucht; höchſtens beim Kinderſchutzgeſetz könnte man vielleicht als werthvoll das Prinzip anerkennen, daß die Sozialpolitik nun auch nicht mehr vor der Familie Halt zu machen brauche. Insgeheim werden die Genoſſen gewiß nicht alle ſo radikal, ſo doktrinär verbohrt denken; die David, Göhre, Braun, Hus ſicher nicht. Aber ſie werden ſich hüten, von dieſer beſſeren Erkenntniß Gebrauch zu machen. Auch in der ſozial⸗ demokratiſchen Partei gibt es allerlei Möglichkeiten, Karriere zu machen und infolge deſſen auch unterſchiedliche Streber. Ein Typus von ihnen iſt Herr Wolfgang Heine, auf den man wegen ſeiner nicht alltäglichen Begabung, der liebenswürdigen Um⸗ gangsformen und der guten Erziehung manche Hoffnungen geſetzt hatte. Er hat ſie bislang alle enttäuſcht. Für ſeinen Privatgebrauch ein Stück Großdeutſcher und ein die Wahrheit ſuchender Chriſt, iſt er in der Oeffentlichkeit des Reichstags genau ſo parteiorthodox, als die Bebel und Singer es fordern. Auf Zentrum und Sozialdemokratie alſo iſt in dieſen Dingen kein Verlaß; ganz abgeſehen davon, daß die Nationalliberalen hier noch eine Aufgabe nationaler Erziehung zu erfüllen haben. forkſchrikklich gebärdek hat, der Arbeitgeber nicht antaſten. niß für die nationale Bedeutung aller Sozialpolikik ſchärfen Und vertiefen; vielfach iſt ſie dort überhaupt noch nicht erwacht. Man kann nicht auf die Dauer eine den handarbeitenden Schichten kühl und feindſelig gegenüber ſtehende Politik treiben, ohne die Nation ſelbſt zu ſchädigen; auch die Maſſen gehören zu dem deutſchen Volk, das wir lieben und dem unſere ſchönſten Lieder erklingen. Gerade in der Beziehung blieb unſere polt⸗ tiſche Bildung noch ſo arg im Rückſtand. Als in dieſem Früh⸗ jah; die erſtarkten Arbeitgeberkoglitionen ihre Macht gebrauch⸗ ten und den Arreitern die Waffe der Organiſation, deren ſie ſich doch ſelbſt bedienten, rückſichtslos aus der Hand ſchlugen, da konnte man faſt allenthalben in der bürgerlichen Preſſe leſen: da ſehe man doch endlich, wie mans anſtellen müſſe, um den Uebermuth der ſchwieligen Fäuſte zu dämpfen. Das Vorgehen des Lloyd und der Bremerhavener Schiffswerften ward ge⸗ prieſen, als ob damit ein ganz neues, ſozialpolitiſches Evban⸗ gelium gefunden worden wäre; als ob nicht ſchon 13 Jahre lang der Hamburger Arbeitgeberverband nach den gleichen Rezepten die Verbitterung ſchürte und noch dieſer Tage war in einer ſozialpolitiſchen Monatsſchau der„Kreuzzeitung“, die Francke — ſeltſam genug— als das Anklopfen eines neuen Geiſtes zu deuten verſuchte, klipp und klar geſagt: à corsaire corsaire et demi— das ſei die einzige Heilswahrheit in ſozialpolitiſchen Stücken; jeder Ausſtand müßte ohne Weiteres von den Arbeit⸗ gebern mit einer mitleidsloſen Ausſperrung beantwortet werden. Daß dieſe Politik bei einer konſequenten Befolgung die Nation vollends zerklüften und ſie in zwei in bitterer Gehäſſigkeit einander befehdende Heerhaufen verwandeln muß, wird jeder einſehen, der ſich gewöhnt hat, über den nächſten Tag hinaus zu denken. Auf dieſen Wegen alſo iſt eine Bewältigung des Prob⸗ lems nicht möglich; wohl aber wird män ſie auf jenen Pfaden ſuchen müſſen, die ſchon die kaiſerlichen Februar⸗Erlaſſe zu be⸗ ſchreiten empfahlen und über die dann wiederholt, zum letzten Mal im Jahre 1901 im Reichstage, diskutirt worden iſt. Wir meinen, um es mit den Worten der kaiſerlichen Botſchaft aus⸗ zudrücken, jene Organiſationen„für die Pflege des Friedens zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern“, die vornehmlich vom Centrum und dem ehemals Baſſermann'ſchen Flügel der Nationalliberalen angeſtrebt wurden. Ihren gemeinſamen Be⸗ mühungen iſt es zu danken geweſen, daß bereits um die Jahr⸗ hundertwende bei großen Theilen des Reichstags völlige Klar⸗ heit herrſchte über das, was vor Allem Noth that. In dem Kommiſſionsbericht über die Anträge des Centrums und der Nationalliberalen vom Mai 1900 heißt es: „Die Thatſache, daß die Berufsvereinigungen der Arbeitgeber in der neueren Zeit ſo außerordentlich erſtarkt und die Arbeitgeber, namentlich in den größeren Induſtrieen, vielfach mit großem Erfolge bemüht ſeien, die in der Ausübung des Koalitionsrechtes liegende Macht auch ihrerſeits zu benutzen, ſtelle der Macht der organiſirten Arbeiter in zunehmendem Maße die in der Regel größere Macht der organiſirten Arbeitgeber gegenüber. Dieſer Entſwicklung werde man aus naheliegenden Gründen nicht auf dem Wege entgegentreten dürfen, daß man etwa mit Hülfe der Geſetzgebung die Arbeitgeber⸗ Organiſationen zu beſchränken ſuche, denn wer der Koalitionsfreiheit der Arbeiter das Wort reden wolle, dürfe auch die Koalitionsfreiheit Allein je mehr dieſe Entwicklung an Umfang gewinne, um ſo mehr habe ſie die Folge, daß ſich die ge⸗ trennte Organiſation der Arbeiter einerſeits und der Arbeitgeber andererſeits ausbreite. Hierin liege die Gefahr, daß künftighin bei großen Ausſtänden an verſchiedenen Orten größere Arbeitermaſſen Das Geſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 18)(JFortſetzung.) Aber das, was ihn mir werth gemacht hatte, ſein Reichthum, war dahin. und das Bild des Anderen ſchwebte mir beſtändig vor, lockend, meine Sinne verwirrend. Ich vernachläſſigte meine heilig⸗ ſten Pflichten und verlangte nichts anderes, als zu ſterben, oder mit Haus vereint zu ſein. So kam es, daß Papa gleichfalls unluſtig wurde, ſeinem Chef Anlaß zu wiederholtem Tadel gab, und dann, als man ihn fülr einige Geſchäſtsverluſte verantwortlich machte, kurz und bündig um ſeine Entlaſſung bat. Da, als die Kataſtrophe hereingebrochen war, als wir wieder Vis-asvis de rien ſtanden, kam ich endlich zur Selbſterkenntniß. Ich ſah ein, daß ich, ich ganz allein an dieſem Unglück die Schuld trug! Ja, ich hatte mich an den beiden Männern, welche mir ihre Liebe geſchenkt, ſchwer verſündigt! Wortbrüchig und wankelmüthig war ich geweſen, hochmüthig und nach den Triumphen der Geſellſchaft gelüſtend, ohne mir zu vergegenwärtigen, daß das Leben eine ernſte Prüfung ſei, und nicht eine herzloſe Komödie! Ich ſah meine Fehler, all mein Unrecht ein, mit heiligem Ernſt gelobte ich mir, mich zu ändern, mich der Pflichten, die ich über⸗ nommen hatte, von nun ab würdig zu zeigen. Aber meine guten Vorſätze, meine Reue lamen zu ſpät! Hatte Papa ſich nur, von dem Reize der Neuheit beeinflußt, Zu energiſcher Arbeit aufgerafft, oder war meine Liebloſigkeit der Anlaß zu Unentſchloſſenheit und Nichtsthun, genug, mein armer Mann fand den Muth zur Arbeit nicht wieder. Zwar verſchaffte ſein bedeutendes Talent ihm hier und dort noch Beachtung, da er aber an keiner Stelle dauernd Tüchtiges Dent⸗ gemäß wurde er zerfahrener und unſicherer, ſeine Phantaſie dagegen kühner und begehrlicher. So wie er ſich von nun ab gab, war er im Grunde abſtoßend und verächtlich für mich geworden, aber nicht umſonſt hatte ich in einer ernſten Stunde gelobt, gut zu machen, mein Unrecht zu ſühnen. Ich überwand tapfer Alles, was mir an ihm unſympathiſch war, blieb immer, auch bei den gravirendſten Inläſſen zu Em⸗ pörung und Widerſpruch, gleich gelaſſen, gleich liebevoll, gab mir die erdenklichſte Mühe, mich in ſein Weſen hineinzuleben, willfahrte auch ſeinen kapriziöſeſten Launen. Anfangs ward mir dieſe Selbſtbuße zu einem Martyrium, an dem ich oft zu Grunde gehen zu müffen glaubte, aber langſam gewöhnte ich mich an dieſes verborgene Elend, und jetzt würde mir vielleicht etwas fehlen, wenn ich nicht täglich, ſtündlich mit den An⸗ ſprüchen Deines Papas beſchäftigt wäre.“ Frau Martha hatte leiſe, in Tönen geſprochen, die das Herz der Tochter mächtig rührten. 5 „Mama!“ rief ſie in jubelndem Glück, das Haupt der Mutter feſt an ſich preſſend,„ſüße, angebetete Mama, Du warſt der gute Engel unſeres unglücklichen, oft ſo beklagenswerthen Papas! Ach, ſchon als Schulmädchen haben wir Dich heimlich bewundert und verehrt, wie unſere Gottheit, Eva und ich! Welch ein erhabenes Beiſpiel rührender Pflichttreue gabſt Du uns durch dieſes ſelbſt⸗ loſe, edelmüthige Verhalten.“ Stephanie ſtockte vberlegen. Frau Döring hatte mit heimlichem Entzücken dieſes höchſte Lob von den Lippen ihres ſtolzen, eigenwilligen Kindes entgegen⸗ genommen. 5 „Deine Anerkennung iſt ein Lohn für mich, wie ich ihn gie zu erträumen wagte,“ ſagte ſie bebend,„alſo Ihr Mädchen waret ſehend.... Weshalb aber brichſt Du ab, mein Liebking, ſei ganz wahr, ganz offen in dieſer Stunde zu Deiner Mutter! Was be⸗ fremdet Dich trotzdem an meinem Weſenn „Oh nichts, nichts, einzige, ſüße Mutti, ich fühlte es eben nur ſo ganz überwältigend klar, daß ich zu ähnlichem Heldenthum keine Geduld haben würde, wenigſtens nicht einem ungeliebten Manne gegenüber.“ Die Mutter athmete erleichtert auf. „Gut, daß Dir dieſe Erkenntniß zur rechten Zeit noch kommt, Du Trotzkopf,“ bemerkte ſie, ihr Kind zärtlich näher zu ſich heran⸗ ziehend,„aus dieſem Grunde allein lege ich Dir eine Beichte ab. die Mutter Ter Tochter! Ich will Dich warnen! Eindrinalicher kann ich es wohl nicht thun, als durch meine eigene Geſchichte!“ Stephanie ſchmiegte ſich, als wolle ſie ſtumm um Vergebung flehen, nur inniger in dieſe treuen Arme, die ſie vom erſtenn Daſeins⸗ tage an umhegt hatten. Eine Antwort gab das ſchöne Mädchen nicht. So tief ſie auch durch das Schickſal der heißgeliebten Mutter erſchüttert ſein mochte, das Verſprechen, auf Glanz und Reichthum verzichten zu wollen, konnte ſie nicht leiſten, ſie wußte, daß ſie doch nicht Wort géhalten hätte. Frau Marthas Gedanken ſchweiften ſchon wieder weit ab. „Es brachen ſchwere Zeiten über uns herein,“ fuhr ſie ernſt fort,„die Noth in ihrer drohendſten Geſtalt hielt Einzug bei uns. Und ſo angeſtrengt ich auch arbeitete, es gelang mir nicht, auch nur das Allernothwendigſte zu erringen. Aber feſt, mit dem Muthe der Verztpeiflung harrte ich aus auf meinem ſchwezen Platz. Ich hatte mir dieſe Selbſtbuße danach. Inzwiſchen hatte ſich unſere Familie um drei liebe, herzige Köpfchen vergrößert. Du warſt kaum zwei Jahre alt, als Du ein Brüderchen bekamſt, und dann ſchenkte uns der Himmel noch die kleine, blaſſe Eva. Aber das liebe Jungchen war das elendeſte unter Guch, Was ich damals erduldet und gelitten, als dieſes geliebte, junge Leben vor meinen Augen dahinwelkte, wie eine arme Blume, der Licht und Sonnenſchein fehlen, das iſt unbeſchreiblich, es war der Gipfel⸗ vunkt meiner Leiden. Er brauchte zeitraubende Pflege, der arme auferlegt und handelte ſtrenge, unentweg 21 Seſte⸗•5öFl 45 5555 Weneral⸗Anzeiger. 3 — Maſmheim, 24. Julk. gleichzeitig auf dem Kampfplatze erſcheinen, die Gegenſätze ſich ver⸗ ſchärfen und über die zunächſt Betheiligten hinaus weite Kreiſe in Mitleidenſchaft gezogen würden. Die Intereſſen der weit größeren Mehrzahl der an dem Ausſtande nicht Betheiligten würden durch die zunehmende Ausdehnung der Kampfgebiete in bedenklicher und un⸗ erträglicher Weiſe verletzt werden. Staat und Geſellſchaft könnten und müßten verlangen, daß kein Mittel unverſucht bleibe, um ſolche Gefahren nach Möglichkeit abzuſchwächen, denn die Arbeitsſtreitigkeiten lönnen unter ſolchen Um⸗ ſtänden kaum mehr als private Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgeber und Arbeiter angeſehen werden, in die die Staatsgewalt ſich unter keinen Umſtänden einzumiſchen habe. Wenn es der Geſetzgebung gelänge, gemeinſchaftliche Organiſa⸗ tlonen und Stellen im Sinne der kaiſerlichen Erlaſſe zu ſchaffen, wo ſolche vermittelnde Hülfe raſch gefunden und in vertrauensvoller Weiſe in Anſpruch genommen werden könnte, ſo würde dadurch eine weſentliche Erleichterung in der Behandlung der aus dem Arbeits⸗ vertrag entſtehenden Differenzen herbeigeführt werden.“ Beſſer und ſchärfer kann das, was uns zunächſt zu thun bleibt, gar nicht ausgedrückt werden. Es wird für die Stellung des neuen Reichstags von ſymptomatiſcher Bedeutung ſein, wie er ſich zu dieſer Erbſchaft ſeines Vorgängers ſtellt. Das Problem iſt dasſelbe geblieben, wie es 1900 war, nur ſeine Löſung iſt in⸗ zwiſchen erheblich dringender geworden. Poltische Uebersſcht. Mannheim, 24. Juli 1908. eber die jetzigen Ausſichten der Kaufmaunsſchiedsgerichte kann die„Soziale Praxis“ folgende Mittheilungen machen: Enpgültige Beſchlüſſe des Bundesraths ſind noch nicht gefaßt. Notoriſch iſt dagegen, daß die Vorlage auf unerwartet ſtarken Widerſpruch im Bundesrath geſtoßen iſt. Die Oppoſition der Handelskammern, zahlreicher Richter und Rechtsanwälte gegen Kaufmannsgerichte überhaupt oder in An⸗ gliederung an Gewerbegerichte hat im Bundesrath bei manchen Mittel⸗ und Kleinſtaaten ein lautes Echo gefunden, das das ein⸗ müthige Verlangen des Reichstags, der Gehülfenverbände und der Gewerbegerichte ebenſo wie die Forderung Preußens und anderer Staaten zeitweilig übertönt hat. Wir halten es aber für ausgeſchloſſen, daß damit die Kaufmannsgerichte beſeitigt oder auf die lange Bank geſchoben werden könnten. Nachdem nach einem Jahrzehnt der Erwägungen und Verhandlungen, nach immer erneutem Mahnen und Drängen des Reichstags und der Intereſſenten vom führenden Staate eine Vorlage eingebracht worden iſt, kann die Geſchichte nicht ausgehen wie das„Horn⸗ berger Schießen.“ Trotzdem, ſo fährt die„Soz. Praxis“ fort, halten wir es für dringend nöthig, daß aus dem Reichstag ſofort nach ſeinem Zuſammentreten ſehr energiſch die Frage nach dem Schickſal des Entwurfs erhoben wird. Und die bürgerlichen Parteien dürfen ſich dieſe Anfrage nicht von den Sozialdemo⸗ kraten vorweg nehmen laſſen, ſondern müſſen zeigen, daß ihnen die Erfüllung einer langjährigen Forderung der kaufmänniſchen Gehülfen und Arbeiter am Herzen liegt. Zum Andern aber iſt unumgänglich, daß die Gehülfenverbände die unter ihnen be⸗ ſtehenden Meinungsverſchiedenheiten über die beſte Form der Kaufmannsgerichte austilgen. Nichts hat den Gegnern der Inſtitution mehr Waſſer auf die Mühlen getrieben, als der Zwiſt unter den Gehülfen, ob die Kaufmannsgerichte an die Amts⸗ oder an die Gewerbegerichte anzuſchließen ſeien, und die unfrucht⸗ bare Kritik an dem Regierungsentwurf. Wollen die Gehülfen wirklich Sondergerichte für Streitigkeiten aus dem kaufmänni⸗ ſchen Arbeitsvertrage haben, ſo werden ſie ſolche— das iſt unſere feſte Ueberzeugung— nur als Annex zum Gewerbegericht hekommen Dies Ziel allein müſſen ſie im Auge behalten und in voller Einigkeit danach ſtreben. Nur dann unterſtützen ſie die Bemühungen des Reichstags und der Reichsregierung gegenüber einer zähen Oppoſttion wirklich nachhaltig und erfolgreich! Die deutſch⸗engliſchen Beziehungen. Im engliſchen Unterhaus führte geſtern bei Berathung des Etats des Auswärtigen Amtes Dilke(liberal) aus, der Aus⸗ tauſch von Beſuchen zwiſchen dem König und dem Präſidenten Loubet, ſowie die geſtrige Rede Balfours an die franzö⸗ ſiſchen Delegirten ſtänden in ſeltſamem Widerſpruch zu der Politik, die die britiſche Regierung Deutſch⸗ land gegenüber verfolge. Redner hob hervor, die Polttik gegen Deutſchland ſei außerordentlich unbeſtändig und überraſchendem Wechſel unterworfen. Sie ſchädige die britiſchen Intereſſen. Die Regierung habe in der Venezuela⸗Angelegenheit und in der Bag da d⸗ bahnfrage Deutſchland geſchmeichelt. Der Traum von Deutſchlands Hilfe gegen Rußland habe ſtets die Politik der Regierung beunruhigt. Jetzt, da es zu ſpät ſei, habe man erkannt, daß dies ebenſo ein Traum geweſen ſei, wie der Gedanke eines Bündniſſes mit Italien gegen Frankreich es geweſen ſei. Obgleich die Regierung erſt Deutſchland geſchmeichelt habe, ſtimmte ſie ſpäter doch in das Geſchrei gegen Deutſchland durch die plötzliche Entdeckung der kanadiſchen Beſchwerde ein. Booles erklärt hierauf, England ſei ein Opfer deraggreſſiven Politik Deutſchlands. Cranborne lehnt es in Beantwortung mehrerer Anfragen ab, ſich darüber zu erklären, ob ein geheimer Vertrag mit Deutſchland beſtehe oder nicht. Die engliſche Regierung that nichts, was ſo ausgelegt werden könnte, als ob es ſich gegen Englands älteſten Verbündeten, Portugal, richte. Er ſei ſtcher, daß Portugal, wenn es befragt würde, dasſelbe ſagen würde. Kleine, und theure, kräftige Nahrungsmittel und Arzneien. Ich konnte ihm eines ſo wenig gewähren wie das andere. Wer ſolche Stunden bitterſter Seelenqual nicht kennen gelernt hat, wo uns vorwurfsvoll und anklagend die eigene Schuld aus den Augen eines geliebten Kindes entgegenſchaut, wo wir unſer Herz⸗ blut dahingeben möchten, um retten, helfen zu können, und doch unthätig zuſehen müſſen, wie der ſchwache Lebensfunke langſam erliſcht— wer das nicht durchlebt hat, weiß eigentlich nicht, was Seelenqual bedeutet. Er ſchwand mir unter den Händen dahin, und eines Abends ſchlummerte er ſanft ein, erwachen. Ich konnte mich in dieſes Schreckliche nicht finden. Der Tod des Kindes brachte mich dem Wahnſinn nahe, und noch drohte mir ein zweiter Verluſt. Du warſt immer geſund, die zarte Eva aber zeigte ſich ebenſo wenig den Entbehrungen gewachſen, die ich Euch auferlegen mußte. Auch ſie begann zu kränkeln und dahinzuſchwinden. Als ich eines Tages, wie betäubt vor dem auf mir laſtenden Geſchick meine Arbeit zur Abliefung forttrug, wurde ich von einem Herrn begrüßt, deſſen Stimme mir bekannt erſchien, ohne daß ich mich ſeiner Perfönlichkeit hätte erinnern können. Schon glaubte ich, der Gruß habe nicht einmal mir gegolten, als ich angeredet wurde. Fortſetzung folgt.) der arme Kleine, um nie wieder zu wie es Frankfurt mit ſeinem Forſthaus beſitzt. Mit Ausnahme von Portugal ſei von keinem Miniſter ein Bünd⸗ niß mit irgend einem europäiſchen Staate befürwortet worden, das ſchließe aber nicht ein freundſchaftliches Zuſammenwirken mit den europäiſchen Nachbarn aus. Der Beſuch des Königs auf dem Kontinent geſtaltete die freundſchaftlichen Beziehungen, welche zwiſchen England und den vom König beſuchten Ländern beſtänden, nur noch enger. Deutsches Reſch. *Berlin, 23. Juli.(3ur Ueberſchwemmungs⸗ kalamität in Schleſien.) Der„Berliner Korreſpon⸗ denz“ zufolge ermächtigte der Miniſter der öffentk⸗ lichen Arbeiten die königlichen GEiſenbahndirektio⸗ nen, freiwillige Gaben an Lebensmitteln, Kleidern, Decken, Betten, Hausgeräthen u. ſ.., die zur Unterſtützung der durch die Ueberfluthungen getroffenen Bevölkerung im Strom⸗ gebiet der Oder beſtimmt und von Privatperſonen, den Unter⸗ ſtützungskomitees oder den ſtaatlichen Kommunal⸗Behörden an die mit der Vertheilung der Liebesgaben betrauten Komitees oder Behörden gerichtet ſind, auf den Staatsbahnen bis 30. Septem⸗ ber frachtfrei zu befördern. Ebenſo werden die Eiſenbahnkom⸗ miſſare ermächtigt, den ihrer Aufſicht unterſtellten Privatbahn⸗ verwaltungen die Gewährung der gleichen Frachtfreiheit zu ge⸗ ſtatten.(Nicht mehr? D. Red.) —(Soldatenmißhandlungen.) Nach einer Mel⸗ dung aus Mörchingen(Lothr.) werden dem Unteroffizier Dunkel von der 4. Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Nr. 17 Soldatenmißhandlungen in 576 Fällen zur Laſt gelegt. Dunkel wird ſich in nächſter Zeit vor dem Kriegsgericht der 33. Diviſion zu verantworten haben. —(Garniſonswechſel.) Nach einer Meldung ober⸗ ſchleſiſcher Blätter wird das 3. ſchleſiſche Dragoner⸗ Regiment Nr. 15, das in Hagenau im Elſaß ſteht, nach Beuthen(Oberſchleſ.) verlegt. —(Der Verband polniſch⸗katholiſcher Arbeitervereine) hält gegenwärtig in Berlin ſeine Hauptverſammlung ab. Es wurde beſchloſſen, einen Agitations⸗Fond ins Leben zu rufen. Ein Antrag, in der Be⸗ zeichnung des Verbandes das Wort katholiſch zu ſtreichen, wurde abgelehnt. —(Zum Falle Schindler⸗Jakobus) wird heute mitgetheilt, daß zu den Betrogenen ein Techniker aus Mittweida i. S. gehört, der 40 000 Mark einbüßt; ebenſo viel verliert ein Berliner Kaufmann. Der Nachlaß des Jakobus enthielt nur werthloſe Papiere. Was irgend von Werth war, hat er mit⸗ genommen. Bei der Bank wurden nur einige tauſend Mark vorgefunden. * Gleiwitz, 23. Juli.(Pocken.) Der„Oberſchleſiſche Wanderer“ meldet: Bei einem Häuer auf der Grube„Kon⸗ kordia“ ſeien echte ſchwarze Pocken feſtgeſtellt. Der Er⸗ krankte wurde in einer Seuchenbaracke iſolirt, ebenſo ſeine Frau und zwei Kinder. Für die Arbeitsgenoſſen und alle anderen Perſonen, die mit dem Erkrankten in engere Berührung kamen, wurde eine Schutzimpfung angeordnet. Alle Maßregeln zur Verhinderung der Ausbreitung der Seuche ſind getroffen worden. Nus Stadt und PCand. * Maunheim, 4 Juli 1908. Die beſſere Erſchließung des Neckarauer Waldes. Unſer Artikel über die vom Stadtrath in Ausſicht genommenen Maßnahmen zur beſſeren Erſchließung des Neckarauer Waldes hat, wie aus zahlreichen uns zugehenden Schreiben zu entnehmen iſt, in weiten Kreiſen der Bürgerſchaft die lebhafteſte Freude hervorgerufen. Wir bringen für diesmal folgende zwei Zuſchriften zum Abdruck: Im Mittagsblatt vom 22. er. veröffentlichen Sie einen Arkikel über die Errichtung einer Waldreſtauration im Neckarauer Wald, wobei gleichzeitig der Wunſch nach Weiterführung der elektriſchen Straßenbahn nach Neckarau ete. zum Ausdruck gebracht wird und möchte ich Sie freundl. bitten, auch den nachfolgenden Zeiten Raum in Ihren Spalten gewähren zu wollen. Genanntes Projekt iſt durchaus empfehlenswerth, es würde auf dieſe Weiſe der ſchöne Wald nur umſo näher an die Stadt gerückt werden und ein ähnliches, wenn nicht noch ſchöneres Idyll geſchaffen, Doch was Frankfurt nicht beſitzt, das iſt dieſer greuliche Geſtank, der einem bei Durch⸗ wandern des Neckarauer Waldes eutgegenſchlägt und ſich regelmäßig bei entſprechender Windrichtung bis weit über den Lindenhofſtadt⸗ theil auf die unangenehmſte Weiſe bemerkbar macht. Es iſt dies der penetrante, widerliche Geruch, den die Weil' ſche Pechfabrik aus⸗ ſtrömt. Man will ja gerne zugeben, daß bei Erſtellung genannter Fabrik der Neckarauer Wald, ſowie der Lindenhofſtadttheil noch nicht ſo vom Publikum aufgeſucht und letzterer nicht im Entfernteſten wie heute bebaut und bewohnt war, doch ſollte, wie es in Frankfurt ge⸗ ſchieht, um nochmals ein Beiſpiel anzuführen, ein derartig luft⸗ berpeſtender Betrieb unbedingt aus dem Weichhild der Stadt ver⸗ bannt werden. In der Stadtrathsſitzung vom 8. Juni er. wurde bei Erörterung der Sterblichkeitsſtatiſtik unter Anderm auf die nun eben einmal beſtehende, geſundheitlich nicht gerade günſtige Lage der Stadt Mann⸗ heim hingewieſen. Ich möchte dieſer Auffaſſung entſchieden entgegentreten; der Aufenthalt in unſerer ſchönen Stadt iſt durchaus nicht ungünſtiger als irgendwo anders, es iſt wie im vorliegenden Fall nur eine einzige Urſache, welche aber geeignet iſt, einen ganzen Landſtrich in Verruf zu bringen. In einer induſtriellen Stadt muß man immerhin nicht zu empfindlich ſein, ein ſolcher Fabrikationszweig indeſſen gehört unbedingt von der Stadt weg. *.*** Endlich!—— So dachte ich innerlich, als ich Ihren Artikel in der letzten Mittwoch⸗Nummer las, welcher die Errichtung einer Wald⸗Reſtauration im Neckarauer Wald und alles dasjenige be⸗ handelte, was im Schooße des Stadtrathes hinſichtlich des ver⸗ beſſernden Anſchluſſes des ſüdweſtlichen Stadttheiles(Lindenhof) an das eingemeindete Neckarau und den zukünftigen großen Stadk⸗ park als Projekt erwogen oder beſchloſſen iſt. Endlich ſoll geſchehen, was ſchon längſt hätte geſchehen müſſen. Wer in den letzten Jahren die Mannheimer Tagesbläkter geleſen, dem mußten unwillkürlich die ſtets wiederkehrenden ſtereotypen zwei Worte:„Oeſtliche Stadt⸗ erweiterung“ auffallen. Mir ging es wenigſtens ſo. Ich habe, bevor ich noch die Zeitung in die Hand nahm, oft die Luſt in mir verſpürt, mit Wettluſtigen die Wette einzugehen, daß die beiden Worte darin borkommen werden. Sicherlich würde ich in den meiſten Fällen die Wette gewonnen haben. Oeſtliche Stadterweiterung!—— Beſitzt denn die Stadt nur den öſtlichen Stadttheil?—. Iſt es denn nicht ein natürliches Geſetz der Erhaltung und geſunden Entwicklung aller Organe, daß das Blut, der Lebensſaft nach jeder Richtung ſtrömt?— Und hat das Johann Schneckenburger in ſtraße 30.— Genehmigt »Schlachtſtätte durch Joſef Reinmann, Metzger in Feudenheim; ſchätzung der Grundſtücke und Gebäude. in Studirende, Hoſpitanten und Theilnehmer; ung bisher Herz(in dieſem Falle meine ich die doch vorausſetzen dürfen, daß ſie es es auch richtig funktionirt) nicht die Dienft aller Organe und nicht blos Gliedes zu ſtellen??— ſtädtiſche Behörde, gon der wir am richtigen Fleck hat und daß Pflicht, ſein Pumpwerk in den in denjenigen eines einzelnen Unbegreiflich muß es jedem Mannheimer und jedem Fremdenaſ der die Topographie Mannheims kennt, erſcheinen, wenn er ſieht, wie Mannheims ſchönſter Punkt total vernachläſſigt wird! Was beſitzt denn Mannheim Schöneres, als ſtrom?— Und an einer Stelle, wo dieſer ſchöne Strom die ſchönſten land⸗ ſchaftlichen Parthien, an denen ſonſt Mannheim zum Schreien arm iſt, ſchafft, an einer ſolchen Stelle geſchieht ſo gut wie nichts. Was bleibt dem Mannheimer da anderes übrig, als ſich in ſeing Quadrate weiter einzupferchen? Vielen mag das behagen, abet Viele ſind auch da, welche ſich eine andere Wohnſtätte ausſuchen möchten, und vor Allem iſt es der Fremde, den die Umgebung des ſchönen Rheines veranlaſſen würde, ſein Domizil in Mannheim auf⸗ zuſchlagen, und der ſich gründlich enttäuſcht ſieht durch den Mangel an baulich vorbereiteten Plätzen. Kann man ſich in der That einen ſchöneren Anblick denken, als eine Reihe von Landhäuſern, Villen, freien, ſchön angelegteſ Plätzen u. ſ. w. längs des Rheines, längs der Stefanienpromenade? Und gibt es in Mannheim eine Stelle, welche dringender des Straßenaufmachung, der Verbeſſerung des Verkehrsanſchluſſes bedarf, als der ſüdweſtlich gelegene Lindenhof⸗Stadttheil mit dem an⸗ grenzenden eingemeindeten Neckarau und dem zukünftigen großen Mannheimer Stadtpark? Wahrhaftig, es iſt die höchſte Zeit, daß die Stadt, wie jetzt pro⸗ jektirt und beſchloſſen, die Rheindammſtraße verlängert(aber nicht allein, wie im Plan feſtgelegt, bis an die Gasfabrikſtraße, ſondern viel, viel weiter hinaus muß das geſchehen), daß ſie die Gas⸗ fabrikſtraße zu eröffnen und die elektriſche Bahn vom Gontardplaß bis zum Bellenkrappen weiterzuführen entſchloſſen iſt. Aber das reicht alles noch nicht; es iſt halbe Arbeit. Die Stadt hat heute die Aufgabe, die Schleifenverbindung der Elektriſchen bis zu dem weſtlich gelegenen Neckarauer Stadttheil und vor Allem bis zu dem den Rhein⸗ zukünftigen großen Stadtpark(Neckarauer Wald) herzuſtellen. Es iſt an der Zeit, daß ſie ſowohl für die naturliebenden Maun⸗ heimer EGingeborenen und ſonſtigen Anſäſſigen, die Sonntags in, Schaaren nach Heidelberg wandern, als auch für die Fremden, welche ſich in Mannheim anzuſiedeln Neigung haben, denjenigen Stadttheil erſchließt und zur Anſiedelung vollſtändig baulich vorbereitet, welcher an Naturſchönheiten der thatſächlich reichſte iſt. Und Zeit iſt es endlich, daß die Stadt die peripher gelegenen Gebiete, vor allen Dingen den zukünftigen Stadtpark im Neckarauer Wald, dem Erholung ſuchenden Publikum leichter zugängig macht, Nicht jeder iſt in der Lage, ſich von der harten(2) Arbeit im Sommer im Schwarzwald oder an der Nordſee zu erholen; er iſt genöthigt, in Mannheim zu bleiben, und da biete man ihm auch Gelegenheit, ſich im Freien der Natur zu freuen, die ihm zu Hauſe billiger zu ſtehen kommt, als in weiter Ferne. Was alſo die Stadt thun will, das thue ſie bald, im Intereſſe ihrer Einwohner und ihres eigenen Gedeihens. * Bezirksrathsſitzung vom 23. Juli. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: der Margarethe Karch, 16. Querſtraße 8, des Karl Winter, Ecke Riedfeldſtr. 77/79 und 14. Querſtr. 46 des Rudolf Trunſer, Haus Nr. 2 der alten Frankfurterſtraße in Waldhof, des Georg Heinrich Winkler, Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 19 in Neckarau, des Jakob Jöſt, U 4, 13; mit Branntweinſchank: des Richard Setzer für die Realſchankwirthſchaft S 1, 17, des Peter Bechtold, Käferthalerſtr. 7 und des Peter Stufer für die Realgaſtwirthſchaft zum„goldenen Hirſchen“ in Schriesheim.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Karl Nähr von Kronprinzenſtr. 14 nach Waldhofſtr. 41, des Gokt⸗ lieb Schilpp von Lamehſtr. 21 nach Mittelſtr. 98, des Karl Schumacher von Riedfeldſtr. 34 nach Riedfeldſtr. 5, des Jakob Theilacker von 4, 18 nach C 38, 21/22, des Ludſpoig Borchers von Lamehſtr. 17 nach N 4, 1, des Johann Schlegel von K 1, 3 nach 8 3, 11 und des Heinrich Keller von J 6, 12 nach T 6, 3(Gaſtwirthſchaft), ebenſo der Branntweinausſchank des ſeiner Wirthſchaft Augarten⸗ werden ferner: die Errichtung einer der Betrieb der Mannheim⸗Feudenheimer Dampf⸗ ſtraßenbahn; das Geſuch der Firma C. F. Böhringer& Söhne in Waldhof um Erweiterung des Gewerbebetriebes; das Geſuch des Wirths Jakob Nuß in Rheinau um gewerbepolizeiliche Genehmigung zum Betrieb einer Schweineſchlächterei; das Geſuch des Johann GEipper um Erlaubniß zum Betrieb eines Stellen⸗ bermittlungs⸗Buxeaus und die Beſchäftigung ausländiſcher polniſcher Arbeiter in der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof in Sand⸗ hofen.— Hinſichtlich der Wohnungskontrolle im 6. Bezirk wurde dem Bezirksamt die Ermächtigung ertheilt zur Erlaſſung der erforderlichen Anordnungen.— Veweisbeſchluß erlaſſen wurde ift Sachen des Ortsarmenverbandes Mannheim gegen die Ortskrankenkaſſe Mannheim J, Erſatz von Ver⸗ pflegungskoſten für Karl Sieber.— Abgeſetzt wurde die Her⸗ ſtellung einer Verbindungsſtraße zwiſchen dem Bahnhof Waldhof und dem Luzienberg.— Die Schätzer wurden ernannt für die Neuein⸗ * Aus der Handelskammer. Es liegen vertrauliche Mit⸗ theilungen vor betr.„das deutſche Einfuhrgeſchäft nach Saffi(Ma⸗ rokko)“,„den direkten Import nach Portland(Oregon, N. S..)“ und„Vorgänge auf dem Gebiete der Papierinduſtrie der Vereinigten Staaten von Amerika“. Die Mittheilungen können auf dem Zuxeau D 3, 14 eingeſehen werden. * Techniſche Hochſchule Karlsruhe. Nr. 16 des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes für das Großherzogthum Baden veröffentlicht in einer Bekanntmachung den abgeänderten§ 40 des Verfaſſungs⸗ ſtatutes in Fridericiang. Danach zerfallen die Beſucher derſelben die Unterſcheidung zlwiſchen ordentlichen und außerordentlichen Hörern iſt alſo aufge⸗ hoben. Bei denjenigen Beſuchern, welche auf Grund ihrer Vorbild⸗ nur als außerordentliche Studirende aufgenommen wurden, erfolgt die Aufnahme als Studirende durch den Rektor mit Zuſtimmung des Abtheilungsvorſtandes, in Zweifelsfällen durch den Senat; ſolche Studirende haben jedoch den Nachweis zu erbringen, daß ſie eine techniſche Mittelſchule(Baugeterkſchule, Kunſtgewerbe⸗ ſchule, Technikum) abſolvirt haben und in der Mathematik das Ziel eines humaniſtiſchen Ghmnaſiums erreicht haben. Bei den übrigen Studirenden erfolgt die Aufnahme durch den Rektor. Die Aufnahme als Hoſpitant erfolgt mit Zuſtimmung des Abtheilungsvorſtandes durch den Rektor; in Zweifelsfällen entſcheidet der Senat. Für die Zulaſſung als Theilnehmer an einzelnen Vorleſungen oder Uebungen iſt außer der Erlaubniß des Dozenten die Zuſtimmung des Rektors erforderlich; in Zweifelsfällen entſcheidet ebenfalls der Senat. Zulaſſung von Frauen zum Studium der Medizin. Unterm 21. Februar ds. Is. hat der Stadtrath Karlsruhe beim Großh. Ober⸗ ſchulrath den Antrag geſtellt, darauf hinzuwirken, daß die Großh⸗ Badiſche Regierung den Regierungen der übrigen deutſchen Bundes⸗ ſtagten amtlich davon Mittheilung mache, daß das Karlsruher Mädchengymnaſium eine nach dem Lehrplan der Reformgymnaſien der Knaben eingerichtete, vom Staat und Stadtgemeinde unterhaltene Anſtalt ſei und in jeder Beziehung, insbeſondere auch hinſichtlich der Reifeprüfung denſelben Beſtimmungen untderſtehe, wie die Gymnaſten für die männliche Jugend. Veranlaßt wurde dieſer Antrag dadurch⸗ daß eine Abiturientin des Karlsruher Mädchengymnaſtums Schwierig⸗ inde ihne des des in in des eter die ung des yokt⸗ darl akob wig gel 12 des ten⸗ iner im; pf⸗ & das liche ſuch len⸗ ſcher ind⸗ ezirk der int egeln Ber⸗ Her⸗ und ein⸗ ung fge⸗ ild⸗ men mit den gen, rbe⸗ Ziel igen hme ides die igen tors erm ber⸗ oßh⸗ des⸗ uher hſien tene der ſien urch, rig⸗ „Mannerm, 24. Jult „WGeneral⸗Aunzeiger. de, g, Skite. 5 1*— iten fand, auf der Univerſität München zum Studium der Medizin gelaſſen zu werden. Nach einem Erlaß vom 1. ds. Mts. gedenkt ſun das Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts eine allerhöchſte Entſchließung auf Anerkenung der Gleichwerthigkeit der von Mädchengymnaſien ausgeſtellten Reifezeugniſſe mit den von Knabengymnaſien ausgeſtellten zu beantragen, ſobald ihm über die f. Zt. ſchwebende Frage, ob auf der Forderung des Reichsamts des Innern beſtanden wird, daß die Abiturientinnen des Mädchengym⸗ Raſtums behufs Zulaſſung zum Studium der Medigin ſich noch ein Meifezeugniß an einem Knabengymnafium zu erwerben haben, nähere Mittheilung eingegangen ſein wird. Es iſt etwas unberſtänlich, welche Gründe das Reichsamt des Innern zu der erwähnten Forder⸗ ung geführt haben. U* Ueber eine wichtige Neuerung im Gebiete des Berechtigungs⸗ weſens wird der„Freih. Zig.“ geſchrieben: Nach Paragr. 34 der Schulordnung vom 2. Oktober 1869 kann einem Schüler der Unter⸗ ſſekunda, der am Schluſſe des Schuljahres nicht befördert worden iſt, das Zeugniß der Reife für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt nach einem weiteren halben Jahre, alſo zu Oſtern, ertheilt werden. Dieſer Fall fand an den ſieben⸗ und neunklaſſigen Anſtalten auch dann Anwendung, wenn dem Unterſekundaner eine Nachprüfung auf⸗ erlegt wurde und er dieſe Prüfung beſtand. Gegenüber ſolchen Schü⸗ lern, die an einer ſechsklaſſigen Anſtalt ihren Prüfungsſchein nach beſtandenem Examen auch dann erhielten, wenn in einem Fache die Kenntniſſe nicht genügend waren, befanden ſich mithin die Schüler der ſieben⸗ und neunklaſſigen Anſtalten im Nachtheil. Es iſt beßhalb eine ſoeben erlaſſene Verfügung der Großh. Oberſchulbehörde mit größter Genugthuung zu begrüßen. Vorbehaltlich anderweitiger Kege⸗ ljung der ganzen Angelegenheit wird nunmehr angeordnet, daß die obige Beſtimmung auf ſolche Schüler keine Anwendung finden ſoll, die eine am Ende des Sommertertials ihnen auferlegte Nachprüfung nach den Ferien beſtehen und auf Grund hiervon nachträglich nach Oberſekunda verſetzt werden. Solchen Schülern kann, wenn ſie im' September dieſe Bedingungen erfüllt haben, d. h. die Nachprüfung beſtanden haben, das Zeugniß über die Befähigung für den ein⸗ jährigen freiwilligen Militärdienſt ſofort ausgeſtellt werden, ohne daß ſie, wie bisher, nöthig hätten, noch ein halbes Jahr bis zu Oſtern die Schule zu beſuchen. eber den Befähigungsnachweis im Handwerk hat der Lan⸗ desverhand der badiſchen Gewerbevereine eine Broſchüre verfaßt und an die einzelnen Gewerbevereine verſendet. Nach einer geſchicht⸗ lichten Einleitung folgt eine eingehende Unterſuchung über die Vor⸗ theile und Nachtheile des Befähigungsnachweiſes, deſſen bedingungs⸗ loſe Ablehnung dann vorgeſchlagen wird. Die Forderungen einer gründlicheren Lehrlingsausbildung, der Velämpfung des Pfuſcher⸗ khums, der Schwindelkonkurrenz und der kapitaliiſchen Ausbeutung werden als durchaus berechtigt anerkannt, dieſe Forderungen können aber nach Anſicht des Gewerbevereinsvorſtandes ohne den Befähig⸗ ungsnachweis erfüllt werden, ſodaß die mit dieſem verbundenen Nachtheile vermieden werden können. Dieſes Ziel glauben die Ver⸗ faſſer der Schrift zunächſt durch eine Verbeſſerung der Lehrlingsaus⸗ bildung in theoretiſcher und praktiſcher Beziehung, die Verbeſſerung der Unterrichtsanſtalten unter Beihilfe von Staat undGemeinden in erſter Linie zu exreichen. Zur Lehrlingsausbildung ſollen nur ſolche Handwerksmeiſter berechtigt ſein, die auf Grund beſonderer Meiſter⸗ prüfung den Meiſtertitel führen dürfen. Staat, Gemeinde und öffentliche Korporationen ſollen in Zukunft die Sache der Handwerker in der Weiſe unterſtützen, daß ſie Arbeiten nur an ſolche Handwerker vergeben, welche die Meiſterprüfung beſtanden baben. Zur Erreichung dieſer Ziele wäre allerdings eine Abänderung des Handwerkergeſetzes erforderlich, die der Gewerbevereinsvorſtand übrigens auch ſonſt für nöthig hält. Endlich befürwortet die Schrift eine energiſche Selbſt⸗ hilfe, insbeſondere den genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluß der Hand⸗ werker. * Ein glücklicher Gedanke war es und eine anerkennenswerthe Maßnahme ſeitens der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft bei ihrer jüngſt in Hannover ſtattgehabten Ausſtellung, neben landwirth⸗ ſchaftlichen Maſchinen, auch die Produkte der verſchiedenen deutſchen Lande dem Beſucher vor Augen zu führen. Unter dieſen Letzteren nahmen die Erzeugniſſe, welche die Landwirthſchaft in der Rebe bezww. dem Weinbau erzielt, wohl den hervoragendſten Rang ein und manches Schöne wurde in Beſchickungen aus der Rheinpfalz, Elſaß, Baden, Franken, von Heſſen, vom Rhein, von der Nahe, von der Moſel und von der Saar geboten. Hauptſächlich war es die bayeriſche Rhein⸗ pfalz, die mit ihren köſtlichen Produkten, insbeſondere aus dem Jahr⸗ gang 1900, koloſſale Begeiſtexung ſich errang und erzielten deren Weine, wie bei der Fülle und Schönheit des Gebotenen ja nicht anders zu erwarten war, einen hervorragenden Erfolg. In den verſchieden⸗ ſten Preislagen vom einfachen Tiſchwein bis zum hochfeinen Deſſert⸗ wein war Gelegenheit gegeben, die ſchönen Rheinpfalzweine kennen zu lernen und Mancher dürfte von der gänzlich unmotivirten Vorein⸗ genommenheit gegen dieſelben eines Beſſeren belehrt worden ſein. Der badiſche Guſtav⸗Adolf⸗Verein feiert ſein diesjähriges 58. Jahresfeſt in Wertheim auf hiſtoriſchem, altevangeliſchem Loden, wo ſchon 1523 evangel. Gottesdienſt abgehalten wurde. Leider ge⸗ ſtaltet ſich diesmal das Feſt zu einer Abſchiedsfeier für den lang⸗ jährigen, hochverdienten Vorſtand des Vereins, Herrn Oberkirchenrath Zäringer, der lt.„Ldsb.“ wegen Geſchäftsüberhäufung zum Vor⸗ aus eine Wiederwahl auf das Beſtimmteſte ablehnt. Der aufrichtige Dank des Vereins für ſeine ſelbſtloſe, erfolgreiche Arbeit folgt ihm mach. Bei dieſer Gelegenheit wird die mit einem Koſtenaufwand von 20 000 M. neuerbaute Orgel in der Stadtkirche eingeweiht und von Mufikdirektor Hänlein's Meiſterhand geſpielt werden. * Beſitzwechſel. Verkauft wurden ca. 60 0 0 qm Baugelände, an der Meerfeld⸗, Windeck⸗ und Bellenſtraße gelegen, Herrn Geheimen Kommerzienrath Heinrich Lanz gehörig, an Herrn Baumeiſter Georg Waibel hier. Vermittelt durch Herrn Agent J. Zilles, Moltke⸗ ſtraße 7. * Das Schielen der Kinder wird oftmals auf eine einfache Weiſe geheilt, indem man das geſunde Auge mit einem ſchwarzen ſeidenen Läppchen, das doppelt zuſammengelegt und mit Bändchen am Kopfe befeſtigt wird, bedeckt und nur das kranke Auge ausſchauen läßt. Es liegen Zälle vor, wo ſchon nach 10 bis 14 Tagen bei An⸗ wendung dieſes einfachen Mittels das Schielen beſeitigt war. Auch das beſtändige Tragen eines paſſenden Stückes Guttapercha, welches in der Mitte eine Oeffnung von der Größe einer Erbſe hat, ſodaß das Auge nur nach einer Richtung ſehen kann, hat zuweilen auch gewirkt, nachdem alle anderen Mittel erfolglos geblieben aren. * Konzert im Roſengarten. Boettge ſpielt nächſten Sonntag im Nibelungenſaal. Sein Name iſt in allen muſtkaliſchen Kreiſen Mannheims ebenſo bekannt als beliebt. Und gewiß mit vollem Recht. Boettge ſtellt ſein Programm nicht nur reichhaltig, ſondern auch intereſſant zuſammen, und es iſt deren Ausführung ſtets muſter⸗ haft zu nennen. Diesmal bringt er einen Wagner⸗Abend. Tonbilder aus Parſifal, Walküre, Tannhäuſer, Meiſterſinger und Lohengrin wechſeln in mannigfacher Weiſe, ſo daß den Beſuchern ein genuß⸗ reicher Abend bevorſteht. * Muthmaßliches Wetter am 25. und 26. Juli. Der neue Luftwirbel iſt in Irland und Schottland auf nahezu 750 Millim. vertieft worden. Dadurch wurde der über Süddeutſchland, ſowie über Norddeutſchland links der Elbe und rechts der Weichſel liegende ſchwache Hochdruck vollends aufgelöſt. Nur über Italien und den ſüdlichen Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie der Balkanhalbinſel ſteht das Barometer noch etwas über Mittel. Bei ſehr warmer Temperatur, ſteigender Gewitterneigung iſt für Samſtag und Sonn⸗ tag neben kurzer Aufheiterung auch mehrfach gewitterhaft bewölktes und zu elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. Juli. 1. Bei der unteren Nachenüberfahrt fiel geſtern Abend ein 4 Jahre altes Mädchen in den Neckar, wurde aber von mehreren unbekannten Schulknaben herausgezogen und an's Land gebracht. 2. Vor dem Hauſe UJ 3, 19 gerieth geſtern Nachmittag ein 4jähr. Knabe unter ein vorbeifahrendes Fuhrwerk aus Sandhofen und wvurde am linken Fuße leicht verletzt. 3. Geſtern Abend wurde ein 7 Jahre altes Mädchen auf der Mugartenſtraße von einem Radfahrer angefahren und zu Boden ge⸗ worfen, blieb aber anſcheinend unverletzt. 4. Ein ſeit längerer Zeit leidender Taglöhner von hier brach geſtern Abend auf der Schwetzingerſtraße am Tatterſall ohnmächtig wagens in das Allg. Krankenhaus verbracht werden, woſelbſt er um 65 Uhr geſtern Abend verſtorben iſt. 5. In der Wirthſchaft zum Luegloch, R 7, 10 hier ſchlug geſtern Nacht ein Taglöhner von hier einem Arbeiter mit einem Bierglas ſo auf den Kopf, daß er ſich ſeine Verletzungen im Allg. Krankenhaus verbinden laſſen mußte. 6. Ein in R. 3 bedienſteter Fuhrknecht ſchlug geſtern Vormittag auf dem Bauplatz Luiſenring 47 ſeinen beiden vor einen ſchwer⸗ beladenen Backſteinwagen geſpannten Pferden mit dem umgekehrten Peitſchenſtock ſo auf die Köpfe und den Leib, daß er hierdurch Aergerniß erregte. Er wurde wegen Thierquälerei zur Anzeige gebracht. 7. Verhaftet barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Weinheim, 23. Juli. Die Tagesordnung der geſtrigen Bürgerausſchußſitzung umfaßte 17 Punkte, wovon 7, welche in der Hauptſache die Dienſtbezüge der Beamten der ſtädtiſchen Spar⸗ kaſſe betrafen, abgeſetzt wurden. Bezüglich der übrigen Gegenſtände wurden die betr. Anträge des Stadtrathes genehmigt: Es wurde die Kontrolbehörde des Bürgerausſchuſſes und die Abhörbehörde für die Gemeinderechnung pro 1901 gewählt und ferner beſchloſſen, daß die Einladungen zu den Verſammlungen des Bürger⸗ ausſchuſſes durch Anſagen und einmaliges Einrücken in die beiden hieſigen Tagesblätter bewirkt werden ſollen. Das Orts⸗ ſtatut für die Gewerbeſchule fand in der Richtung eine Aenderung, daß die Lehrlinge und Gehilfen der Ziegler, Feilenhauer, Bandagiſten, Zahntechniker, Seifenſieder, Weber, Färber, Seiler, Gerber, Stuhlpolirer, Korbmacher, Bürſtenmacher, Bäcker, Metzger, Vierbrauer, Zigarrenmacher, Kappenmacher, Kürſchner, Friſeure und Lederzurichter, die ſeither die Gewerbeſchule beſucht haben, künftig der Fortbildungsſchule überwieſen werden ſollen, die für dieſe Hand⸗ werker⸗etc.⸗gattungen vollauf genügen.(2—) Die Umwandlung einer Hilfslehrerſtelle an der Gewerbeſchule in eine etatmäßige Ge⸗ werblehrerſtelle— künftig drei ſolcher— ſowie die Vermehrung der Lehrkräfte am Realghmnaſium fanden theilweiſe Widerſpruch, wurden aber genehmigt. Bei den zwei letzten Punkten handelte es ſich um neue Tapenfeſtſezungen zur Begräbniß⸗ und Friedhofordnung, ſowie für den Schlachthausbetrieb, die eine weſentliche Debatte nicht hervorgerufen haben. OHeidelberg, 23. Juli. Der Bürgerausſchuß hatte heute die Grhöhung des Gehalts des Oberbürgermeiſters auf 14000% und die Gewährung der Penſionsberechtigung nach den Beſtimmungen für Staatsbeamte einſtimig genehmigt. Bekanntlich iſt der Oberbürgermeiſter kürzlich zum zweiten Mal als ſolcher wieder⸗ gewählt worden. * Durlach, 28. Juli. Vorgeſtern trafen Herr Miniſter Schenkel und Herr Landeskommiſſär Braun hier ein und unterzogen die Ausſtellung einer genauen Beſichtigung. Die hohen Gäſte ſprachen ſich über die Ausſtellung und das ganze Arrangement ſehr lobend aus.— Kommenden Samſtag konzertirt in der Ausſtellung die geſammte Kapelle des 1. Bad. Leibgrenadier⸗Regiments Nr. 109 unter Leitung ihres hochberühmten Muſikdirigenten Böttge. * Wertheim, 23. Juli. Anläßlich von Grabarbeiten ſtieß man auf eine Menge Skelette, die in regelloſer Weiſe ſchichtweiſe über⸗ bezw. untereinander beſtattet waren. Es dürfte ſich wahrſcheinlich um einen der keineswegs ſeltenen Fälle handeln, wo in Folge einer Epidemie die Leichname in einem Maſſengrab unordentlich beigeſetzt wurden. Auch die Reſte von verbranntem Holz laſſen darauf ſchließen. Eine ſolche Epidemie wüthete beiſpielsweiſe während des dreißig⸗ jährigen Krieges im Jahre 1640. Damals ergriff die Bürger eine wahre Panik, es fehlte an Leichenträgern, und der Rath verbot u.., „daß wegen der Infektion fernerhin noch Sepülturen auf dem Kirch⸗ hofe geſchehen, ſondern der Adel ſowohl wie Bürgerliche auf dem ge⸗ meinen Gottesacker vor der Stadt begraben werden müßten“. BC. Karlsrurhe, 23. Juli. Die Kaiſerliche Oberpoſtdirektion theilt mit, daß der auf Erſuchen des Stadtraths vom 1, Januar deN. an verſuchsweiſe eingeführte Fernſprechnachrichtendienſt beim hieſigen Telegraphenamt ohne Inanſpruchnahme einer Gewährleiſtung dauernd beibehalten werden wird. Dieſer Entſchluß der Oberpoſk⸗ direltion wird von vielen Intereſſenten mit lebhafter Befriedigung entgegengenommen werden. oe. Freiburg, 28. Juli. Anläßlich des Abſchluſſes der im April⸗ Schwurgerichte erledigten ſchweren Unterſuchungsfälle hat das Gr. Juſtizminiſterium verſchiedenen Zeugen, die freiwillig durch Bei⸗ bringung von wichtigen Beweisſtoffen die Behörden unterſtützt haben, Belohnungen von 20—150 M. zugewieſen. Außerdem erhielten die hauptſächlich betheiligten Bamten der Kriminalpolizei, allgemeinen Schutzmannſchaft und Gendarmerie Vergütungen von 25 bis zu 100 Mark, ſodaß im Ganzen 1020 M. zur Auszahlung gelangen. oc. Freiburg, 23. Juli. Geſtern Abend brach in Güntersthal auf der Heubühne des Kutſchers Hermann Feuer aus, welches das zuſammengebaute Scheuer⸗ und Stallgebäude zerſtörte. Verbrannt ſind etwa 200 Ztr. Heu. Die Entſtehungsurſache iſt noch unbekannt. Der Schaden beläuft ſich auf ca. 6000 Mark. sch. Freiburg, 22. Juli. Der vom Stadtrath herausgegebenen Nachweiſung über die innahmen und Ausgaben für 1902 zufolge hat die Stadtgemeinde ein Geſammtvermögen von 25 165 749 Mark und eine Schuld von 4 031848. Dieſe reine Schuld iſt aber nur ſcheinbar, weil in der Vermögensdarſtellung die Gebäude und Grundſtücke, ſowie die gewerblichen Einrichtungen der Stadtgemeinde nicht mit ihrem wahren Werthe aufgenommen ſind. Für Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft gab die Stadt 289 956/ aus; für Schulen 510 941%, für Armen⸗ und Krankenpflege 101 333„, für öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, Gewäſſer u. dergl. 512 981. Für außer⸗ ordentlichen Aufwandldarunter für Hoch⸗ und Brückenbauten 286 696 Mark) waren 378 814 erforderlich. Im Ganzen ſind 6 958 025 00 eingenommen und 6907 052/ ausgegeben worden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Kirchheimbolanden, 23. Juli. Nach dem Jahresbericht der Realanſtalt am Donnersberg wirkten an ihr 18 Lehrkräfte, 15 in ihrem ausſchließlichen Dienſt, darunter 5 als Erzieher im Internat, in welchem 128 als Zöglinge unter 176 Schülern insgeſammt wohnten, 18 konnte die nachgeſuchte Aufnahme ins Internat nicht gewährt werden. Von den 22 Oberkläſſern, welche ſämmtlich das Reifezeugniß erhalten haben, wenden ſich 11 einem praltiſchen Berufe zu, 10 ſetzen ihre Studien theils an einer bayeriſchen Induſtrieſchule theils an einer der Oberrealſchulen fort, welche nach ihrer Gleich⸗ ſtellung mit den Gymnaſien die Berechtigung der Vorbereitung zu faſt allen höheren Berufszweigen haben. Der Bericht erwähnt die Förderungen, welgle die Anſtalt durch Freunde ihrer ſittlich⸗religiöſen wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ und nationalen Bildungsbeſtrebungen erhalten hat, unter andern durch erneute Huldbeweiſe unſeres Kaiſers. In der Aula der Schul⸗ walhalla wurde als 9. Büſte die von Albrecht Dürer aufgeſtellt. * Lambrecht, 23. Juli. Von welch tragiſchen Folgen eine er⸗ erbte Krankheit in einer Familie ſein kann, mußte die Familie des Sattlermeiſter Vogt erfahren. Vor 12 Jahren ſtarb das Familienoberhaupt an der Schwindſucht und nun ſind ihm ſeine ſämmtlichen fünf Kinder an derſelben Krankheit im Tode gefolgt. Am Dienſtag ſtarb die jüngſte Tochter im Alter von 23 Jahren, ſodaß nur die Mutter von der Krankheit verſchont blieb. » Wimpfen, 22. Juli. Die Vorbereitungen zur Aufführung des Wimpfener Feſtſpiels„Im Wechſel der Zeiten“ zur Feier der hun⸗ dertjährigen Zugehörigkeit Wimpfens zu Heſſen ſind in vollem Gange. Die geſammte künſtleriſche Leitung liegt in der Hand des Hofſchau⸗ ſpielers an der Darmſtädter Hofbühne, Herrn W. Viebeg, deſſen reiche Erfahrung im Arrrangement derartiger Vorſtellungen eine wirklich künſtleriſche Ausgeſtaltung der Aufführung verbürgt. An 100 Perſonen aus allen Kreiſen der Stadt betheiligen ſich an der Aufführung, zu der die Proben bereits begonnen haben. Es zeigt ſich, daß das Feſtſpiel, aus der Feder von Karl Kemmer, Realſchul⸗ direktor in Wimpfen und Richard Weitbrecht, Pfarrer daſelbſt, das drei wichtige Zeiten aus der ruhmvollen Vergangenheit der ehemaligen Reichsſtadt vorführt,(1224, 1525, 1622) prächtige Bühnenbilder darbietet, volksthümlich wirkt und auch dramatiſch eindrucksvoll iſt. Es iſt durch jede Buchhandlung zum Preiſe von 80 J zu beziehen. Die Spieltage ſind feſtgeſetzt auf die Sonntage 28. und 30. Auguſt, 6. und 13. Septeriber und auf die Werktage 29. Auguſt und 2. Sep⸗ tember. Nach Bedarf werden weitere Spieltage eingeſchoben. Alle nähere Auskunft ertheilt der Vorſitzende des Feſtſpielausſchuſſes, Bürgermeiſter Ernſt. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Arnold Böcklin und Gottfried Keller. Feſſelnde Erinnerungen an Arnold Böcklin und Gottfried Keller veröffentlicht Adolf Frey in dem ſoeben erſchienenen Juliheft der„Rheinlande“(Düſſeldorf), das der Kunſt der deutſchen Schweig gewidmet iſt. Keller hatte an⸗ fänglich nur eine bedingte Würdigung für die Kunſt Böcklins; als er im Sommer 1877 in der Unterhaltung mit Frey auf Böcklin zu ſprechen kam, ſagte er nur:„Allegorien und Gedankenbilder, wie er ſie malt, haben andere auch ſchon gemalt. Aber er malt ſie mit ntehr Farbe und mit mehr Kraft. Z. B. auf einem Bilde in München reitet der Tod auf einem kräftigen Hagelshengſt daher“. Um ſo größer war die Bewunderung, die Böcklin für die Kunſt Kellers hegte, deſſen Schöpfergaben er ſo hoch einſchätzte, daß er öfter behauptete, Keller würde ebenſo groß als Maler wie als Dichter geworden ſein, wenn ihm die äußeren Umſtände die Erlernung des Techniſchen ge⸗ ſtattet hätten. Als der Jüngere und beſonders als der ſtärker nach perſönlicher Berührung Verlangende unternahm Böcklin auch den erſten Schritt und ſtellte ſich an einem Sommerabend 1885 auf der „Meiſe“ ein, wo er ziemlich ſicher war, den Geſuchten zu finden. Beide gefielen einander ſofort, und einige weitere Begegnungen und Beſuche im Atelier öffneten dem Dichter die Augen über den Maler, deſſen Werke ihn jetzt mit Bewunderung erfüllten. Dankbar pries er die Fügung, die ihm den lange gehegten Wunſch nach dem Umgang mit einem wahrhaft ſchöpferiſchen Künſtler erfüllte und ihm dadurch den Lebensabend erhellte. Böcklin, der liebenswürdiger, konzilianter, weniger ſpröde war, bequemte ſich und ſchmiegte ſich an und han⸗ delte wie ein Sohn oder jüngerer Bruder gegen den älteren Freund. Er war für ſeine Geſundheit beſorgt und holte ihn häufig zu Spa⸗ ziergängen ab, die freilich wegen des Dichters Schwerfälligkeit nur die beſcheidenſte Ausdehnung erreichten, im gemächlichſten Tempo abge⸗ ſchritten wurden und faſt ausnahmslos in ein Wirthshaus mündeten, wo er es ihm mit allen möglichen kleinen Gefälligkeiten bequem zu machen fuchte. Er war dabei ängſtlich bebacht, den Dichter bei ſchlechter Laune nicht in ſeiner Selbſtherrlichkeit zu reizen; mancher berdroß ihn, der ihm für die eben abgeſchnittene Zigarre das bereits in Brand geſetzte Streichholz bereit hielt. Saßen die Beiden am Tiſche, ſo ſchwiegen ſie ſich meiſtens behaglich an, nur daß ſie dazu mächtig rauchten. Jemand, der häufig daher war, äußerte:„Der eine zog an ſeiner Zigarre, und der andere zoa an ſeiner, aber eine Viertelſtunde lange that keiner von ihnen den Mund auf“. Das Er⸗ leſenſte haben die Beiden gewiß unter vier Augen ausgetauſcht. Als ein Bekannter Vöcklins vor der erſten Begegnung mit dem Dichter fragte, wie er ſich dieſem gegenüber wohl verhalten ſolle, erhielt er die Antwort:„Das Beſte iſt, Sie reden ihn gar nicht an.“ Es war eine ausgemachte Sache, daß Böcklin ſeinen Freund, der von früh an ſehr ſchwach auf den Beinen war, nach Hauſe brachte; er faßte ihn Unter dem Arm und ſteuerte mit ihm langſam und mit manchem Halt, je nach dem Bedürfniß des dichterlichen Gangwerkes, den menſchen⸗ leeren„Zeltweg“ zu ſeiner Wohnung hinaus. Einmal ereignete es ſich auch, daß dem überreizten kranken Dichter der Dämon in den Nacken fuhr und ihn verleitete, ſeinem Freunde völlig ungerechtfer⸗ tigte Grobheiten zu ſagen. Böcklin entfernte ſich wortlos und ſagte nachher zu einem Bekannten:„Eigentlich ſallts ich mich mit ihm duelliren. Aber er iſt ja ſo klein! Ich kaun mich doch nicht mit ihm ſchlagen! Aber natürlich kann ich nicht mehr mit ihm verkehren.“ Zwei Tage darauf ſaßen ſie wieder beiſammen. Sie konnten nicht mehr ohne einander ſein... heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. Deutſch⸗engliſche Beziehungen. * London, 23. Juli.(Unterhaus. Fortſetzung.) Im weiteren Verlauf ſeiner Rede(ſ. Pol. Ueberſ. D..) wendet ſich Cranborne lebhaft gegen die heftigen Angriffe Bowles gegen Deutſchland und ſagt, die Sprache, wie ſie Bowles gebrauchte, könne nur Schaden anrichten. Redner beſtreitet, daß die Beziehungen zu Deutſchland nur eine Reihe von Fehlern geweſen ſeien, und führt die Zanzibar⸗Angelegenheit an, mit deren Regelung unzufrieden zu ſein, für England kein Grund beſtehe, Er glaube auch nicht, daß das deutſch⸗engliſche Ueber⸗ einkommenbezüglich des Wangtſſe ein Mißgriff geweſen ſei. Es ſei zu bedauern, daß dieſes Uebereinkommen von Deutſchland nicht ebenſo ausgelegt werde, wie von England, das Uebereinkommen habe aber nur Gutes hervorgebracht. Die engliſchen und die deutſchen Giſenbahnſyndikate in China ſcheinen auf gutem Fuße miteinander zu ſtehen. Keine der beiden Parteien habe bei dem Wettbewerbe Beſſeres errungen, als die andere. In der Frage der Räumung Schanghais habe die deutſche Regierung gewiſſe Forderungen geſtellt, die von der engliſchen zurückgewieſen worden ſeien. Die chineſiſche Regierung habe den engliſchen Standpunkt ſich zu eigen gemacht. Cranborne vertheidigt dann die Politik der Regierung be⸗ züglich Venezuelas und der Bagdadbahn. Hinſichtlich Venezuelas wirft Redner die Frage auf, oh denn als politiſcher Grundſatz aufgeſtellt werden ſolle, daß, weil die engliſche Politik in vergangener Zeit nicht identiſch war mit der Politik eines anderen Landes, oder weil einmal im deutſchen Reichstage einige unhöfliche Bemerkungen fielen, ein gemeinſchaftliches Vorgehen ausgeſchloffen ſein ſolle. Schließlich zur kanadiſchen Frage übergehend, ſagt Eranborne, England wünſche mit allen fremden Völkern in gutem Einvernehmen zu leben, ſtelle aber ſeine Kolonien vor jede einer fremden Nation. Sobald Deutſchland und andere Länder zu⸗ gäben, daß Englands fiskaliſche Beziehungen zu den Kolonien eine innere Angelegenheit Englands ſeien, an der ſie keinen Antheil hätten, werde Englands Haltung bei den Handelsvertragsverhand⸗ lunigen mit Deutſchland ſo entgegenkommend ſein, wie der größte Freund Deutſchland es nur wünſchen könnte. Nach Cranborne führt Grey aus, das Zuſammengehen Eng⸗ lands und Deutſchlands in China war ein Feblariff. Deutſchland 4. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 24. Juli. ließ England keinerlei Unterſtützung angedeihen. Grey tritt dann für eine Verſtändigung mit Rußland ein. Auf die Frage, warum die Regierung nach vieljährigem Schwei⸗ gen in der kanadiſchen Angelegenheit jetzt vorgehe, gibt Chamberlain einen hiſtoriſchen Rückblick über die Angelegen⸗ heit und ſagt, die neuen Umſtände lägen in der Drohung der deutſchen Regierung, welche in der Depeſche des Staatsſekretärs Frhrn. v. Richthofen enthalten ſei. Nach dieſer Depeſche gewann die Frage unendlich größere Bedeutung, weil die engliſche Regierung von der deutſchen benachrichtigt worden ſei, daß Deutſchland nicht allein die Politik der Wiedervergeltung gegen Kanada noch ſtrenger geſtalten wolle, ſondern daß Deutſchland das thun wolle zu dem beſonderen Zwecke, jede andere Kolonie zu verhindern, Kanadas Beiſpiel zu folgen. Da auf der Kolonialkonferenz, ſo fährt Redner fort, deutlich hervortrat, daß alle Kolonien gewillt ſind, uns zukünftig eine Vor⸗ zugsbehandlung zu gewähren, ſo war es eine offene gegen uns ge⸗ richtete Drohung, daß, wenn wir nicht die Kolonien verhindern, uns eine Vorzugsbehandlung zu gewähren, wir dafür leiden müßten. Ich habe darüber keinen Unwillen oder Ueberraſchung ausgedrückt, wie behauptet wurde, ich habe im Gegentheil erklärt, daß es mir durchaus natürlich ſchien, daß, ſolange Deutſchland glaube, unſere Politik ſei nur ſolche paſſiven oder überhaupt gar keinen Widerſtandes, es wahrſcheinlich ſei, daß die deutſchen Stgatsmänner diePolitik fort⸗ ſetzen werden, die nach ihrer Anſicht im Intereſſe des deutſchen Han⸗ dels liegt. Chamberlain ſchließt: Ohne irgend welche Ueberraſchung oder Unwillen auszudrücken, machten wir uns vollſtändig klar, daß wir in Zukunft, ſoweit wir als Regierung in Betracht kommen, eine Fortſetzung dieſer Vergeltungspolitik nicht zulaſſen werden, ohne alle in unſerer Macht befindlichen Schritte zu thun, ihr ein Ende zu be⸗ reiten. Ich freue mich, daß wir durch dieſe Erklärungen, die, wie ich annehme, von der großen Maſſe des engliſchen Volkes gutgeheißen werden wird, ſchon den Erfolg erzielten, daß wir jetzt zu Verhand⸗ lungen über die Angelegenheiten aufgefordert wurden, die wahr⸗ ſcheinlich zu einem befriedigenderen Ergebniß führen dürften, als die früheren, die vollſtändig fehlſchlugen, weil wir zugeben mußten, daß wir keine Waffen in der Hand hatten, um den Handel abzu⸗ ſchließen.(Beifall.) Nach Chamberlain führt Asguith aus: Die Drohung Deutſchlands, von der jetzt gerade, bevor die Regierung in den neuen fiskaliſchen Feldzug eingetreten ſei, ſoviel gemacht werde, ſei dieſelbe, die viel ſchärfer im Juni 1900 im deutſchen Reichstage aus⸗ geſprochen, von der Regierung aber unbeachtet gelaſſen wurde.(Bei⸗ fall bei der Oppoſition.) Er gebe zu, die Drohung des Freiherrn von Richthofen ſei unvereinbar mit Deutſchlands Behauptung, es habe das Recht, Kanada als unabhängiges fiskaliſches Weſen zu behandeln. Würde der Kampftarif ohne Berechtigung auferlegt, ſo könnte das als ſeindlicher Akt bezeichnet werden. Die Meinung, daß wir erlauben ſollen, daß man uns tritt, einfach weil die feindliche Haltung nicht das Land, ſondern den Handel angegriffen habe, iſt ein Wahn und nicht in der Freihandelslehre enthalten. Worin die Oppoſition ſich weſentlich von denen unterſcheidet, die von einer Wiedervergeltung reden, das iſt die Frage der Art des Vorgehens. Die Wiederver⸗ geltung iſt die Waffe, die oft das Volk am meiſten ſchädigt, das ſie anwendet. Im Falle mit Deutſchland befinden wir uns nicht einer ſolchen Lage gegenüber. Ich hoffe feſt, die Angelegenheit wird durch freundſchaftliche Verhandlungen geregelt werden. Die Anſicht, wir würden unſer Fiskalſyſtem einer gründlichen Aenderung unterziehen, um einer Lage, wie der fraglichen, begegnen zu können, iſt ein Ge⸗ ſpenſt, und nur geeignet, unwiſſende und nervöſe Perſonen zu er⸗ ſchrecken. Nach Asquith ergreift Balfour das Wort. Er ſagt, er wolle guf die Beſchuldigung, daß die Regierung nichts that, mit der Er⸗ klärung antworten, daß Deutſchland Vorſtellungen gemacht wurden, welche den Verhandlungen ein ganz anderes Ausſehen geben. Er beſtreite, daß im Jahre 1899 dieſelbe Drohung fiel wie im FJahre 1903 und die früheren Bemerkungen, welche übrigens nicht in der Depeſche, ſondern im Reichstag gemacht wurden. Sie bezogen ſich auf das Vorgehen in Barbados, das mit Ka⸗ nadas Vorgehen nicht zu vergleichen wäre. Es würde behauptet, die Regierung that zwei Jahre nichts. Man müſſe aber bedenken, daß dies die Jahre ſind, in denen England den furchtbaren Krieg mit Südafrika zu führen hatte, deshalb nicht in der Lage war, ſich in Streitigleiten mit dem kontinentalen Nachbar einzulaſſen, und daß Kanada damals finanziell durch das Vorgehen nicht zu leiden halte. Wenn dies der Fall geweſen wäre, würde die Regierung ver⸗ pflichtet geweſen ſein, um jeden Preis zu Gunſten Kanadas einzu⸗ ſchreiten. Er könne nicht erſehen, welche Politik Asquith verkreke. Sei er durchaus für Paſſivverhaltung, wenn gegen eine der eng⸗ liſchen Kolonien Ausgleichszölle zur Geltung gebracht würden, weil ſie dem Mutterlande Bevorzugungsbehandlung gewähren? Wie ich ihn verſtand, müßten wir es als einen unfreundlichen Akt auffaſſen, Krieg zu beginnen, wenn ein fiskaliſches Vorgehen gegen uns unter: nommen wird. Aber ein Widervergeltungstarif iſt weniger koſtſpielig und weniger zu tadeln als Krieg. Wenn Krieg berechtigt iſt, iſt es auch ein Wiedervergeltungstarif. Nimmt die Oppoſition den Standpunkt ein, daß Deutſchland gegen unſere Kolonien unternehmen kann, was ihm beliebt, wir aber keine Wieder⸗ vergeltung üben ſollen, das iſt weder der Skandpunkt der Regierung noch vereinbar mit der Eigenſchaft als Angehöriger eines großen Reiches. Nach dem Premierminiſter ſpricht Campbell⸗Banner⸗ mann. Er ſagt: Das Land verlange ungeduldig die Anſichten und Vorſchläge der Regierung kennen zu lernen. Balfour frage nur, pelches die Anſichten der Oppoſition ſeien. Die Kolonien müßten fiskaliſch unabhängig ſein oder nicht. Beides zugleich wäre unmög⸗ lich. Der kürzlich mit Serbien abgeſchloſſene Ver⸗ tyag befaſſe ſich mit den Kolonien in einer Weiſe, die unvereinbar ſei mit dem Deutſchland gegenüber behaupteten Standpunkt. Die Antwort der Oppoſition auf die Frage Balfours laute dahin: Sie könnte ſich mit dem Spezialfall befaſſen, wenn ſie dazu aufgefordert würde. Die Wiedervergeltungspolitik pralle auf Die⸗ jenigen zurück, die davon Gebrauch machten. Aber über allgemeine Grundſätze hinaus, ſei die Oppoſition weder aufgefordert, noch in der Lage, um Antwort zu geben. Der Gegenſtand wurde hiernach verlaſſen und in der Gene⸗ raldiskuſſion wieder aufgenommen. Zum Code Leos XIII. Ein Koloſſal⸗Monument für Leo. o% Ro m, 23. Juli,(Privat.) Hier hat ſich ein Komites ge⸗ bildet, um einen Appell an die ganze Welt zur Errichtung eines Koloſſal⸗Monumentis Leos auf dem Capreo⸗Berge bei Carpineto zu erlaſſen. Dritte Sitzung des Kardinal⸗Kollegiums. *Rom, 23. Juli. Die„Tribuna“ meldet: In der heute Vor⸗ mittag unter dem Vorſitze Oregligs ſtattgehabten dritten Sitzung des Kardinal⸗Kollegiums wurden die Beichtiger für das Kon⸗ Have und zwei Monſignori zuar Verrichtung der Gebete im Konklave ernannt. *Rom, 23. Juli. In der heute ſtattgehabten dritten Sitzung des Kardinal⸗Kollegiums wurde die Kommiſſion für die materiellen Arbeiten des Konklaves ernannt, welcher die Kar⸗ dinäle Macchi, della Volpe und Caſali angehören, Lapponi wurde zum Konklavearzt gewählt, ferner noch ein anderer Argt, ein Chirurg und ein Apotheker. Verſchiedene Meldungen. * Rom, 23. Juli. Die Umgebung des Vatikans iſt ſehr belebt. Eine zahlreiche Menge begibt ſich zur Leiche des Papſtes. Es ereignete ſich kein Zwiſchenfall. Auf dem Petersplatze verkaufen zahlreiche Händler Zeitungen, Bildniß des Papftes Leo. Zahlreiche Photographen machen Auf⸗ Unter den Kolonnaden ſind mehrere Unfallſtationen er⸗ richtet. Kardinal Svampa begab ſich nach ſeiner Ankunft heute Morgen in die Sakramentskapelle und kniete im Gebet an der Leiche nieder. Der Kardinal äußerte im Geſpräch mit einem Freunde, das nahmen. Konklave werde 24 bis 48 Stunden dauern. Die italieniſchen Offi⸗ ziere laſſen die Soldaten gruppenweiſe an der Leiche vorüberziehen Verſchiedene Meldungen aus den Provinzen beſagen, daß dort die Militär⸗ und Zivilbehörden an den Trauerfeierlichkeiten für den Papſt theilnehmen. Am Samſtag um 11 Uhr wird das heilige Kollegium diplomatiſche Korps offiz ell empfangen. Der Dohen des diplomatiſchen Korps wird eine Anſprache halten, die der Kardinalkämmerer exwidert. * Rom, 24. Juli. Kardinal Kopp iſt hier eingetroffen. **.. Juli.(Privat.) Urkundenfälſchung zu 6 Jahren hat Reviſion das 1 2, Leipzig, 24. Der vor einigen Tagen wegen Zuchthaus verurtheilte Millionär Friedrich gemeldet. Groß⸗Wardein, 24. Juli. In der Nähe der Feſtungs⸗ werke in der Klaußenburgerſtraße iſt das ganze Innere dreier Häuſer eingeſtür zt. Die Außenmauern erhielten Riſſe. Der Boden unter den Häuſern iſt ganz Bewohner räumten die Häuſer. Bozen, 23. Juli. Im Mendelgebirge ſuchten heute zwei junge Vozener Edelweiß. Dabei ſtürztke Anton Baumgartner, Zögling der Lehrerbildungsanſtalt, ab und blieb todt. Caracas, 23. Juli. Die Truppen der Aufſtändiſchen unter Generxal Rolander wurden in Ciudad Bolivar nach einem Kampfe, der 52 Stunden andauerte, gefangen genommen. Die Regierung erklärte den Aufftand für beendet. st. Budapeſt, 24. Juli.(Privat.) Das Ende der Ob⸗ ſtruktion wird für Ende Auguſt erwartet. Saloniki, 23. Juli. Nachdem die Behörde alle Mittel verſuchte, ſich mit den Auf ſtändiſchen, die auf den Amatovaſee flüchteten, auszuföhnen, befahl ſie, auf dieſelben zu ſchießen. Bande wurde vernichtet. Geſtern fand man 124 Leichen, die auf dem See trieben. beim Reichsgericht an⸗ Die unterminirt. Die Ferdinand von Bulgarien geflohen? ie. Wien, 24. Juli.(Privat.) Es verlautet, Fürſt Ferdinand von Bulgarien werde heute morgen mit einem Sonderzug auf der Fahrt nach Wien Belgrad paſſiren. Die Lage in Bulgarien iſt äußerſt kritiſch und dürfte Fürſt Ferdinand veranlaßt haben, aus Bulgarien zu entfliehen. Ein Gerücht meldet, Fürſt Ferdinand ſei vertrieben worden, es findet jedoch keine Beſtätigung. Dampferzuſammenſtoß. N. London, 24. Jult.(Privattel.) Unweit Begelhhehd im Kanal iſt Schiff Spithod mit engliſchen Dampfer zuſammengeſtoßen. Erſterer ſank, 6Mann von der Beſatzungertranken. das einem * Golkswirthschaft. Währungskommiſſion. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: In der heutigen(23. Juli) letzten Sitzung der Währungs⸗ Kommiſſion ſtanden die Vorſchläge der mexikaniſchen Delegir⸗ ten auf Einſchränkung der Schwankungen des Silberpreiſes zur Erörterung. Allgemein wurde anerkannt, daß eine gewiſſe Stabilität des Silberpreiſes den Ländern mit Silberumlauf die Einführung und Feſthaltung einer beſtimmter Goldparität erleichtern würde, eine ſolche Stabilität auch aus anderen Gründen wünſchenswerth erſcheine. Ebenſo herrſchte Uebereinſtimmung darüber, daß zur Erxreichung dieſes Zweckes den Goldländern weder eine Aenderung des Münzſyſtems, noch Silber⸗ ankäufe, die das Maß des monetären Silberbedarfs überſchreiten würden, zugemuthet werden ſollten; dagegen wurde eine gewiſſe Regelmäßigkeit in der Deckung des Silberbedarfs zu Münzgzwecken als wünſchenswerth bezeichnet. Von den amerikaniſchen und mexikaniſchen Delegirten wurde nicht beſtritten, daß Deutſchland auf Grund der Münzgeſetzgebung und des Ueberſchuſſes an Thaler⸗Silber noch für eine Reihe von Jahren nicht in der Lage ſei, als Käufer auf dem Silbermarkt anfzu⸗ treten. Das Geſammtergebniß der Verhandlungen, als deren Zweck die unverbindliche Ausſprache der wichtigſten Probleme der internationalen Geldyerfaſſung wiederholt betont wurde, wurde in vier Reſolutionen niedergelegt, die von den deutſchen und ausländiſchen Delegirten einſtimmig angenommen wurden, Das Blatt theilt deren Wortlaut, ſowie die Erklärung der deutſchen Regierung bezüglich des obenerwähnten deutſchen Silber⸗ verbrauchs mit. Reichbankpräſident Dr. Koch ſchloß die Verhand⸗ lungen und ſagte, wenn auch der unmittelbare praktiſche Erfolg der Kommiſſionsarbeiten vielleicht nur gering ſei, dürfte doch die Zu⸗ ſtimmung der von der deutſchen Regierung ernannten Mitglieder zu dem weſentlichen Theil der Vorſchläge der ausländiſchen Delegirten als moraliſche Unterſtützung von Werth ſein. Viehmarkt in Mannheim vom 23. Juli. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 350 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälder 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—73., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 22 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 524 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—57., b) fleiſchige 00—56., e) gering entwickelte 00—55., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 114 Milchkühe: 240—420., 241 Ferkel:z.00—13.00., 7 Ziegen: 00—-15., 0 Zicklein:—0., 7 Lämmer: —3 M. Zuſammen 26 0 Stück. Handel mit Milchvieh und Ferkel lebhaft, Schweine und Kälber mittel, Schweine ausverkauft. Maunnheimer Petroleum⸗Notirung Julſ. vom 24. Amerfkautſches Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo neito verzollt ab hleſigem Lager. WBrüſſel, 23. Juli.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 893/, Italiener , Türken G—.—, Türken D 64.10, Warſchau⸗Wiener 461.— Feint Heſuri e 15 (heken. Drogerien u. Park Liſſabon, 23. Juli. Geld⸗Agio 28— Proz. Wechſel auf London 43— Pence. London, 23. Juli. Silber 257/, Priv.⸗Disk. 25/1 Wechſel auf deutſche Plätze 20.56. Valparaiſo, 23. Juli. Mechſel auf London 13 7½. Rio de Janueiro, 23. Juli. Wechſel London 125/10. New⸗Mork, 23. Juli. 5 Uhr Nachm. Effecten. 22 23. 29. 35 London 60 T. Sich,„4—New⸗Nork Central 118½ 1178 Lond. Cable Tranſ 869%/ North. Pacific Pref. 91— 87½ Paris k. S. Deutſchland k. S. Alch, Top. Santa Fe Canadian Pacific Southern Paeiſie Chie. Milw.& St. P. North. Pac. Com. N. Bac. 3% Bonds 71½ Norfolk. Weſt. Pref. 3 Union Pacifie Sh. 4% Bds. p. 1925 Silber Denv. Rio Gr. Pref 79.— 79—Kanſas City Sh. Illinois Central 180).] 129¼J United T. Steel Lake Shore———.— Pvef. Louisville& Naſhv. 105% *Newyork(Schluß), 23. Juli.(Tel.) Die heutige Weizen⸗ Vörſe eröffnete, auf Abgaben für hieſige Rechnung, mit September 8 C. niedriger, befeſtigte ſich ſodann im Einklang mit beſſexrem Mais⸗ markte und zogen Preiſe andauernd an, auf mäßiges Angebot und ungünſtige Erdrutſchreſultate. Im ſpäteren Verkehr war das Geſchäft, hauptſächlich infolge Deckungsnachfrage ſeitens der Baiſſeſpekulanten lebhaft und führten mäßige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen ſowie neue Schadenmeldungen zu einer weiteren Preisſteigerung. Schluß behauptet zu 53 bis c. höheren Notirungen. * Newhyork, 23. Juli.(Tel.) Dem diesbpöchentlichen Berichte des„Cincinnatti Price Current“ zufolge iſt man mit den Einernle⸗ arbeiten des Winter⸗Weizens nahezu fertig, doch dürfte der Ertrag hinter den bisherigen Schätzungen zurückbleiben. Das Wachs⸗ thum des Mais machte nur mäßige Fortſchritte. Für Hafer war die Witterung weniger fördernd; aus den weſtlichen Diſtrikten werden Roſtſchäden gemeldet; dagegen ſind die Ausſichten in den öſtlichen Gebieten günſtiger. Mais ſetzte, guf Deckungsbegehr ſeitens der Baiſſepartef feſt, mit September 8 c. höher ein, dann Preiſe weiter ſteigend auf mäßiges Angebot ſowie unter dem Einfluſſe heißer Luftſtrömungen über Kanſas. Im ferneren Verkehr wurde der Markt, geſtützt durch Käufe des Publikums, infolgedeſſen die Preiſe noch weiter anzogen. Schluß behauptet und 1 bis 1½ c. höher. Kaffee niedriger auf befriedigende Nachfrage nach Loco⸗ Waare und geringe Lieferungen des Lagerhauſes der Vereinigten Staaten. Schluß ſtetig. Baumwolle eröffnete in ſehr erregter Stimmung unter der Baiſſepartei. Höher auf fortgeſetzte Feſtigkeit in Liverpool, und weil man glaubte, daß das Wetter in Texas zu heiß iſt. Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten, Interbentionen und Zunahme ſpeku⸗ lativer Betheiligung des Publikums befeſtigte die Preſſe weiter, Realifationen, Verkäufe und günſtige private Erntenachrichten führten aber einen Preisrückgang herbei. Weiterhin anztehend auf Anfang von New⸗Orleans und erneute allgemeine Deckungen. Nach einer abermaligen Abſchwächung unter Realiſirungen und auf Gerüchte, daß der nothwendige Regen eingetroffen iſt, trat wieder eine Beſſerung gegen Schluß ein. Schluß kaum ſtetig. Chicago, Schluß, 23. Juli. Weizen eröffnete mit Sepk, unverändert, befeſtigte ſich ſodann und erfuhren Preiſe auf Deckungs⸗ käufe für hieſige Rechnung, ſowie auf beſſeres Kaſſageſchäft eine an⸗ dauernde Aufbeſſerung. Dieſelben Einflüſſe wie in Newyork ver⸗ urſachten eine weitere Steigerung und war der Schluß, bei ½ bis 1 c. höheren Forderungen, behauptet. Mais wurde bei Eröffnung mit September ½ c. höher erlaſſen, zog ſodann auf kleine Zufuhren noch weiter an und verkehrte im weiteren Verlaufe unter denſelben Einflüſſen wie in Newhork, an⸗ dauernd ſteigend. Schluß ſtetig zu 1 bis 196 c. höheren Preiſen. (Schlußkurſe). 17 Liverpool, 23. Julf. 28. 28. Weſzen per Sept..024½ vuhig.027% ruhig per Dezbr..027⁰.02½ Mais per Juli nom, kuhig nom. ruhig per Sept..04½.04½ Efſen und Metalle. Glasgow,. Juli.(Schluß.) Rohefſen wised numbers warrants per Kaſſa——, per Monat——, träge. Cleveland, 23. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45/9.—, per Monat 46/9½, träge. London, 3. Juli.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 10.0, Kupfer 3 Monate 55..0, ſtetig. Zinn p. Kaſſa 186—.0, Zinn 3 Monate 123.—.—, ſramm.— Blei ſpaniſch 11.6, Blei engliſch 11.12.6, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 10.0, träge.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Juli. — Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23.24.[Bemerkungen koftſtauz. 7754 7 J J48 Waldshut. 636 3,82 3,73 3,72 8,618,57 Hſiningeen J2,75 2,04 3,31 3,33 8,4 Abds. 6 Uhr Kehl„ 46,05 8,31 ,55 6 518,52 N. 6 Uhr Lauterburg 44,49 4,49 4,815,18 3,16 Abds. 6 Uhr Maxau„„ J4,49 4,60 4,82 5,105,6 2 Uhr Germersheim„ 4,4140 4,70 5,005,12.-P. 12 Uhr Maunheim.07 4,07 4,26 4,54 4,794,86 Morg. 7 Uhr Malunz ,304,301,34 1,52 1,68.-P. 12 lihr Biugeen 12,00 2,002,02 2,18 2,34 10 Uhr Naub J42,272,262,81 2,53 2,70 2 Uhr Koblenz„J4.84 2,312,832 2,41 2,58 10 Uhr Köln„ 42,82 282,23 2,29 2,47 2 Uhr Nuhrort 11,711,66,601,59 1,70 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„ 4,01 4,00 4,19 4,4 4,69 4,76 V. 7 1 Deilbroun„J0,84 0,51 J0,55 0,54 0,60 0,531 V. 7 Uhr Verantwortlich für Pplitik: J..: Grnſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. af ⸗Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zweolte, auch vorzüglich zum Sticker geeignet, zu haben bei Martin Deeker, 43, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt, 22. Februar 02: Obermeyers Herba⸗ Haarkrankheiten. Seife hat mir in zwei Fällen von chroniſchem Ekzem(Hautausſchlag ſowie Haarausfall) des Kopfes und des Geſichts bei Kindern ſehr gute Dienſte geleiſtet, auch ver⸗ ſchwand das läſtige Jucken ſofort bei der Kur.“ Z. h. in allen Apo⸗ — Herr Dr. med. S. in., ſchreibt am ſowie chluß richte rnte⸗ der achs⸗ war erden lichen feſt, auf ingen durch ogen. Loco⸗ igten r der weil unter peku⸗ eiter, ichten auf Nach auf ieder Sept, ings⸗ an⸗ ver⸗ 2 bis aſſen, e im —. ⁵ — — Mannzeim, 24. Juli. WBeneraernzeiger Buntes Feuilleton. Aus Bel br — Eine rührende Audienz. „K. Ztg.“ geſchrieben: e„S folgende Da rad, 19. Juli, wir t heute an erſ fragte. Sie gal und zu begrüßen, und fügte hinzu, ſie Syrmien und heiße Katharina(Kata) Tomitſch. 0 Dienſt erwiderte hierauf, der ig könne ſte jetzt nicht empfangen, und ſie müſſe ſchon ſchriftlich beim erſten Adjutanten um dieſe Audienz vorſtellig werden; bei bewilligter Audienz würde ſie ſicher benachrichtigt werden. Vielleicht wird mich auch der Herrſcher ohne dieſe Förmlichkeit empfangen, bin ich einſt doch ſeine Kinderfrau geweſen, meinte die Alte. Seine Kinderfrau? Ja, ſeine Kinderfrau. Dem Adjutanten ging es nun durch den Kopf: der in ſeinem ſechzig⸗ ſten Lebensjahre ſtehende König erinnert ſich vieler Perſonen aus ſeiner Kinderzeit, ſie birgt zumeiſt ſchon längſt die f Erde, und da meldel ſich jetzt ſeine Kinderfraul Mit mißtrauiſchem Blick fragt er alſo die Greiſin: Wie alt ſeid Ihr denn? Ich bin am 6. Februar 1819 geboren, und zwar in Weißkirchen bei Werſchetz, antwortete ſie. Ja, und habt Ihr irgendwelche Beweiſe, daß Ihr dem König darthun könntet, wie Ihr wirklich ſeine Kinderfrau geweſen? Deren hab' ich ſogar drei, gab ſchnell die Alte zurück, und einen Blick auf ihr Hand⸗ gepäck werfend meinte ſie: ihrer wird ſich der König erinnern, ſie werden ihn überzeugen. Der Adjutant hieß ſie nun ſeinem Rathe folgen, und die Alte ging fort. Tags darauf meldete ſich bei der in einem beſcheidenen Hauſe abgeſtiegenen Hebamme Katharina geht nun verklärten Ankliczes an das Buchſtabfren des Schriftſtückes Endlich kann ſie den neugierigen Umſtehenden verkünden: am Diens⸗ tag Nachmittag wird mich der König empfangen! Zur angeſetzten Stunde erſchien unſere Alte pünktlich im Warteſaal des neuen Konaks, wo viele Andere glei zur Audienz Beſtellte harrten, die ide Blicke auf die Geſtalt aus längſt verfloſſener Ve i W᷑̃ ie Uebrigen zuſammen empfangen wurden, g utant zuletzt unſere Alte allein in das Empfangsgemach König Peters. Dieſer kam ihr entgegen, und nachdem ſich ſchweigende, in die Vergangenheit verlorene Blicke begegnet hatten, hob der Monarch an: Ja, ja, du biſt es, Katha, ich kenne dich wieder. Die einſtige Kinderfrau fand jetzt Muth und brach in die Worte aus: Ich bin gekommen, Herr, Euch als König zu be⸗ grüßen, Euch zu ſagen, wie ich zeitlebens zu Gott gefleht habe, er möge Euch in Euer Vaterland zurückbringen, damit Ihr den Thron Gures Vaters einnehmt, und mich dieſe Freude erleben laſſen. Als ſie jetzt dem König die Hand küſſen wollte, wehrte dieſer ab, umarmte die Alte ſelber und küßte ſie auf die linke Wange, was ſie wiederum ſo in Aufregung verſetzte und ermuthigte, daß ſie vor Freude bebend des Königs beide Wangen und die Stirn küßte. Nach dieſer rühren⸗ den Szene zog die Greiſin aus ihrem Bündelchen ein Bild, eine Kinderpeitſche und ein Blatt Papier hervor mit den Worten: Hier ſind, Herr, meine drei alten, werthvollen Andenken aus jener Zeit, da ich Eure Kinderfrau war; ich habe die Sachen durch die lange Reihe von Jahren als Erinnerung an jene für mich glücklichen Tage aufbewahrt. Der König betrachtete zunächſt das Bild, das in einer Photographie ihn als zehnjährigen Kronprinzen darſtellt, in Uniform, einen Säbel an der Seite und um den Hals den Medſchidije⸗Orden tragend. Die Photographie wurde an jenem Tage in Kragujewatz aufgenommen, als er den Orden vom Sultan erhielt und vom Vater zum Adjutanten ernannt wurde. Lächelnd nahm der König darauf die kleine Peitſche mit Hartgummiſtab und elfenbeinernem Griff zur berfon⸗ ſie möge zu mir kommen, bitte, ſei ſo g Nachdem lich hierzu. Belgrad, 1854. Peter A der König die Ze geleſen, ſpra geſchrieben; behalte es auch ferne Nicht ſo, Herr, ich bin ſchon leb denken auf für Eure Kinder. Dem ſeine ehemalige Wärterin: Nicht wah Bürſchchen, als Du Sorge um mich trage Ihr, entgegnete die Alte, aber aus muth verſtändige, oft auch große Männer zu werde ſich ihre Wohnung in Belgrad, auch ihre Adreſſe i 0 terin mit den Worten: Lebewohl, Katha, ich Von den Lakaien geführt, verließ dieſe freudeſtrahl — Der Theaterbetrieb in den engliſchen Provinz wird berichtet: Auf 200 ſchätzt man die Zahl der Tl die ſich gegenwärtig in London auf die Herbſttour vinzen vorbereiten. Von Wellington⸗ſtreet bis Shaftes am„Strand“ und in dem engen Straßennetz unmittelbe davon beherrſcht der Schauſpieler aus der Provinz jetzt d Die Herbſtſaiſon außerhalb Londons beginnt am am 3. Auguſt. Für dieſen Exodus müſſen die Ei Vorbereitungen treffen, da, wenn man große zuſammenrechnet, über 4000 Menſchen mit Gep gleicher Zeit an die verſchiedenſten Orte des Landes wollen. In den letzten Wochen waren die Bureaus und Manager von Turneen den ganzen Tag über von jungen G gagementsſuchern überfüllt. Die Operette iſt das beliebteſte Gel für die meiſten jungen Kräfte. Für dieſe haben ſich Anfänger einer Singprobe zu unterziehen. Einige Agenten ſchicken gegen zwölf Ge⸗ ſellſchaften für den Herbſt im Auguſt aus und engagiren ſchon wenig⸗ ſtens zwei Monate früher die Geſellſchaft, um mit ihr genügend proben Tomitſch aus Karl ſprochene Antwo itza ein Hofkurier und überbrachte ihr das ver⸗ hreiben des erſten Adjutanten, wodurch der auf⸗ geregten Alten die für den nächſten Dienſtag Nachmittag 3 Uhr be⸗ willigte Audienz angezeigt wurde. das gebrachte Kouvert, was dem Gendarmen als 2 Sie ſchreibt ih weis erhaltenen Auftrag dient.(landesübliche Empfangsbeſtätigung!) und en Namen auf Hand. über den Am intereſſanteſten jedoch iſt das eigenhändige Schreiben aus Königs Peters Kinderzeit, es lautet:„Liebe Katha! Der Herr (nämlich der Gouverneur des Kronprinzen: Matthäus Ban) läßt Dich bitten, ihm ein Taſchentuch zu ſäumen; er hat hier weder Mutter noch Schweſter, darum muß er ſich an Dich wenden. Ich bitte Dich, ſage der Margarethe(gemeint iſt die damalige erſte Hofdame), zu können. Theatertruppen begonnen. zwe Wochen aufbrechen, ſchon thatſächlich vollſtändig ausgerüſtet, und unter Aufſicht des Regiſſeurs ſind ſie ſcharf bei den Proben. Theaterproben ſind den ganzen Bühne in London, die Die meiſten„stars“ der Operette haben mit Provinz⸗ Heute ſind die Truppen, die in zwei 2 ume für —5 Tag über beſetzt, und es nicht zu demſelben Zweck vermiethet 4 TELEPHON 702 N Bekauntmachung. Nr. 853571. Die Galliziſche Karpathen⸗Petroleum⸗ Actien⸗ Geſellſchaft vormals Bergheim . Mae. Garvey in Wien beab⸗ ſichtigt beim Juduſtriehafen hier ein Petroleumlager zu errichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keunkniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dein Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welcheim das dieſe Vekauntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt aus⸗ gegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln ruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 29500/460 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ ſriſt auf den Kanz des Be⸗ zürksamts und des adtraths iu Mannheim zur Einſicht offen. Mannheim, den 18. Juli 1908. Groſih. Bezirksamt: gez. Levinger. Beſchluſß. Nr. 24115 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 21. Juli 1908. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Dung⸗Verſteigerung. Samſtag, den 25. Juli 1903, Vormitlags 9 Uhr, verſteigern wir im Hofe der Farreuhaltung Neckarau das Düngerergebniß von 3 Farren, 2 Ebern u. 8 Ziegenpöcken vom 12. März 1903 bis 25. Juli 903. 29500½7 Mannheim, den 20. Juli 1903. Städt. Gutsverwaltung: rebs. Kanglarbeit. Zur Herſtellung von 380 lfd. Mtr. Rohrkanälen für Stein⸗ zengröhren von 20 bis 35 em l. W. in der Garten⸗ u. 1. Quer⸗ ſtraße in Seckenheim vergeben wir namens der Gemeinde Seckenheim im Augebotsver⸗ fahren die Ausführung der Grab⸗ und Maurerarbeiten für Her⸗ llellung der Nohrgräben mit Ver⸗ legen und Dichten der Röhren, die Herſtellung von 4 Stück Re⸗ piſtonsſchachten und das Ver⸗ lezen von 17 Stück Straßen⸗ ſtükſchachten. Die bezüglichen Angebote ſind ſchriftlich, ver⸗ ſchloſſen und mit der Aüſſchrift „Nauglarbeſt“ verſehen, längſtens bhis Dienſtag, den 18. Auguſt Is., Vormittags 9 Uhr aufdem Rathhaus in Secken⸗ heim portofrei einzureſchen. Die Pläne und Bedingungen liegen Unter deſſen auf unſerem Bureau zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Formulare für die Angebote abgegeben werden. 14505 Heidelberg, den 18. Juli 1908. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Juſpektion. Verſteigerung. 1 6, 1. + 6, 15 Wegen Räumung meines Lo⸗ kals in T 6, 1 verſteigere ich Freitag, den 24, ds. Mis., Naächmittags 2 Uhr anfangend gegen Baarzahlung ſolgende Gegenſſände als: Hilder, Splegel, Küchengeſchirr, Regulateur, 1 Divan, 1 Ca⸗ hapee, 2 Waſchkommoden mit und ohne Marmor, 2 Nachttiſche, 1 Spiegelſchrank, 1 Kleiderſchrank, 1 Ttumeau, 1 Lüſtre, 1 Bade⸗ pfen, 1 Vorplatzmöbel, 1 Kinder⸗ betiſſelle, 1 Kinderwagen, Bett⸗ aden mit Roſt und Malratzen, Wilung, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchledeues. 8512 M. Hilb, Aueliongtor, G 7, 88. INDUSTRIESTRASSE No. 3 AUSFUHRUNC VoN GUSss 0 4, 17 0 4, 17 Möbel⸗ Verſteigerung. In meinen Verſteigerungs⸗ Lokal Hinterhaus, 2. Stock ver⸗ ſteigere am Freitag, den 24. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr 1 Büffet, Divaus, Kanapee, Schränke, Chiffonniers, Kom⸗ mode, Waſchkommode, Nacht⸗ tiſche, Tiſche, Stühle, 1 schönenAuszientisch 1 Kinderwagen, vollſtändige Betten, 1 Küchenſchrank, 1 PFarthie Herrenklei- der u. Wäsche., Bilder, Spiegel, Ph¹otogr. Appa- rat und anderes mehr. B 2, Nr. 6019. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Reſtaurateur Hauns Emil Weibel Ww. Margaretha Roſa geb. Wyß in Mannheim einge⸗ kragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am 14539 Sautſtag, 12. Septbr. 1903, Vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichneke Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim 8 4, 8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 6. Junk 1963 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtſick betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ niqun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſprſcht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des Aaat ad Gebots nicht bekückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eſüſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes kritt. Beſchrelbung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Maunheim, Band 20g, Hefte1, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Lagerbuch⸗No. 3986, Flächeu⸗ inhalt 8 a 28 qm Hofraithe, Lit. 0 3 Nr. 8. Hierauf ſteht: a, ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Keller. b, ein dreiſtöckiger Seitenbau, links Wohnung mtt Keller, 0. ein zweiſtöckiger Querbau, Wohnung.—5 d. ein zweiſtöckiger Seitenbau, rechts Wohnung mit Inventar geſchätzt zu M. 100 500—. Maunhelm, den 9. Juli 1903. Groſth. Notarlat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. O A4. 13 ſein möbl, Wohn⸗ u. Schlafz. ev, für 2 Herren zu verm. 345 eeeeeeee MUNCOHENER ASPHALTWERK KopP& CIE. MANNMHETM dieſe % Reispuder zugeſetzt iſt. Beimengungen kounten nicht Haut wohlthuend und erfri Der Prei Bekauntmachung. Die auf heute Nachmittag 2 Uhr im Hauſe K k, 40 ange⸗ ſetzte Verſteigerung findet erſt aun Montag, den 27. Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, Aber beſtimmt, ſtatt. 8589 Mannheim, 24. Juli 190g. Angſtiann, Gerichtsvollzieher. 55*** 160 Freiwilkige Feuerwehr. — Die ſtädtiſche Fener⸗ wehr der Nachbarſtadt Indwigshafen a/R. ſeiert in den Tagen vom 25. bis 27. Juli dſs. Is. das Feſt ihres 50jähr. Beſtehens Der Feſtzug auläßlich dieſer Feier findet in Ludwigshafen am Sonntag, den 26. Juli, Nachmittags ½4 Uhr, ſtatt. Wlr laden die Kameraden zu ahlreicher Betheiligung an die⸗ 1 0 Feſtzuge ein und geben hier⸗ mit bekannt, daß die Samm⸗- lung am Sonntag, den 26. Juli, Nachmittags 3 Uhr, am Ballhauſe hier erfolgt. Mannhelm, 15. Jult 1908. Das Commando: 9800/ 294455 eidf 50f. Geſd! Gebe Vorſchuß auf Wagren u⸗ Möbel aller Art, welche nir zum Verkauf oder Verſteigern Übergeben werden. 7867 M. Arnold, Auktionator, 2, 10. Telephon 2285. tllerm. Sohmſtt& Co. luolu. 1. Fatket;hesebäſt, RMupyprechtſtr.., Teleph. 2708. 2 Ausfheungronßar ketarbeiten jeder Aet. 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