— Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. gel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Juſerate.. 25—. Für unverlangte Manuſkrißte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 1 Die RellemeBele„Filiale: Nr. 815 Ar. 539.(Mittagblatt.) Eine Reichstagserſatzwahl muß im Reichstagswahlkreiſe Deſſau⸗Zerbſt in Folge des Todes des Reichstagsabgeordneten Roeſicke, welcher der Frei⸗ ſinnigen Vereinigung angehörte, ſtattfinden. Bereits gehen ver⸗ ſchiedene einander widerſprechende Nachrichten über die auf⸗ zuſtellende Kandidatur durch die Preſſe. Während die eint Meldung beſagt, daß in Deſſau der Führer der Freiſinnigen Vereinigung, Herr Dr. Barth, der bei den letzten Reichstags⸗ wahlen in Kolberg dem konſervativen Gegner unterlegen iſt, als Kandidat auserſehen ſei, bringt die„Köln. Ztg.“ folgende Meldung: „Man nimmt hier an, daß die vereinigten Liberalen als Reichstagskandidaten für den durch den Tod Röſickes er⸗ ledigten Wahlkreis Deſſau den früheren nationalliberalen Vizepräſidenten des Reichstags Büſing aufſtellen werden.“ Das„Berliner Tageblatt“ läßt ſich dagegen aus Deſſau Folgendes telegraphiren: Dem Vernehmen nach wollen die Nationalliberalen den durch Röſickes Tod freigewordenen Deſſauer Wahlkreis Baſſermann anbieten. Ferner verbreitet das Depeſchenbureau Herold folgende ihm aus Deſſau zugehende Drahtnachricht: Die Nationalliberalen haben beſchloſſen, den frei⸗ gewordenen Reichstagspoſten Baſſermann anzubieten. In erſter Ausſicht ſteht der freiſinnige Kandidat Dr. Barth, während von einheimiſchen Perſönlichkeiten der Landtags⸗ abgeordnete und langjährige Freund Röſickes Art'l und Landtagsabgeordneter Dr. Kohn genannt werden. Zweifellos handelt es ſich bei allen dieſen Meldungen vorerſt nur um Vermuthungen, und wir geben ſie auch nur als ſolche wieder. Bei der letzten Reichstagswähl entfielen am Tage der Hauptwahl auf Käppler(Soz.) 12 268 Stimmen, auf Röſicke(frſ. Vg.) 11. 416, Dr. Rhode(natl.) 5704 und Bachem (Ctr.) 138, am Tage der Stichwahl auf Röſicke 16 211, auf Käppler 12 919 Stimmen. Die Bandlungsgehilfen und die Sozialdemokratie. Zu dieſem in Nr. 194 der„Volksſtimme“ angeſchnittenen Thema erhalten wir von dem angegriffenen Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verband folgende Zuſchrift: Ihr Aufſatz in Nr. 326 vom 17. Juli,„Gewerkſchaften auf nationaler Grundlage“, hat in der„Volksſtimme“ aus Hand⸗ lungsgehilfenkreiſen ein Echo erweckt, das in Folge ſeiner Irr⸗ thümer der Richtigſtellung bedarf. Der Verfaſſer eifert darin gegen die nationalliberale Preſſe, die ſich ſeit den Wahlen allein als Hüterin der Handlungsgehilfen⸗Intereſſen zeige. Das iſt gar nicht wahr. Wenn ſie ſich zuweilen mit Angelegenheiten Samſtag, 25. Juli 1905. Deerrr des kaufmänniſchen Berufes beſchäftigt, ſo thut ſie nichts Anderes als andere Blätter, z. B. ſozialdemokratiſche, auch. Oder haben dieſe letzteren ein Monopol darauf Handlungsgehilfenfragen zu behandeln? Der Verfaſſer des Artikels in der„Volksſtimme“ gründet nun ſeine Epiſtel gegen die nationale Gewerkſchaft Deutſch⸗ nationaler Handlungsgehilfen⸗Verband und für die alleinſelig⸗ machende Sozialdemokratie auf die von erſterem feſtgeſtellte Thatſache, daß ſich die Mehrheit der Handlungsgehilfen ihr vater⸗ ländiſches Empfinden gewahrt habe und der Sozialdemokratie ablehnend gegenüberſteht. Der ſozialdemokratiſche Kollege tröſtet ſich auf köſtliche Weiſe darüber: Dieſer Meinung der Deutſchnationalen können nicht alle Handlungsgehilfen ſein. Etliche denken doch ſicher ſo wie ich. Aber die Beweiſe fehlen ihm. Er ſieht hinter den Deutſchnationalen 47 000 Anhänger und auf der anderen Seite eine ſozialdemokratiſche Gehilfen⸗ organiſation von 500 Männlein und 700 Weiblein. Aber man hilft ſich ſo: Die Zahl der Handlungsgehilfen, die im Stillen Sozialdemokraten ſind, jene Nikodemusnaturen, die auf den Tag warten, wo ſie frei bekennen dürfen, iſt viel, viel größer.— Auch ein Troſt! Wir ſind grauſam genug dieſe Hoffnung zu zerſtören. Zunächſt iſt es ziffernmäßig erwieſen, daß die ſozial⸗ demokratiſchen Handlungsgehilfen⸗Vereine mit dem Empor⸗ kommen der nationalen Gewerkſchaft D..⸗V. dezimirt wurden oder ganz von der Bildfläche verſchwanden, wie z. B. hier in Mannheim. Zur Blüthezeit der rothen Gehilfen⸗Vereine zählten ſie 4000 Anhänger heute 1200. Jetzt hofft man für ſpäter. Wenn erſt einmal die Maßregelungen mißgünſtiger Chef's auf⸗ hören, wird auch die ſozialdemokratiſche Gehilfenbewegung auf⸗ erſtehen in Herrlichkeit. Nun ſolche Maßregelungen werden nie ausbleiben ſo lange abhängige Schichten Forderungen aufſtellen und durchführen, die ihre Arbeitgeber in ihrer Machtvollkommenheit einengen. Auch der D..⸗V. kann eine lange Liſte bon maßregelnder Firmen aufſtellen— er wartet nicht ab bis dieſe aufhören, ſondern ſchzeitet trotzdem vorwärts. Alſo das ſind keine dauern⸗ den Hinderniſſe für gewerkſchaftliche Organiſationen. Die Sozialdemokratie ſoll die einzige politiſche Partei ſein, die mit ganzer Macht für die ſozialpolitiſchen Forderungen der Handlungsgehilfen eintritt. Durch unabläſſiges Herſagen dieſes Satzes kann er für Manchen Glaubensſatz werden. Mit dem„Einkreten“ iſt's aber nicht allein gethan. Darüber iſt ſich gerade der denkende Handlungsgehilfe klar. In einer Etats⸗ berathung kann man für hunderte von Forderungen vieler Stände einkreten. Aber wenn man die Seite aufſchlägt wo die Thaten und Erfolge gebucht ſind, dann iſt man mit Recht ent⸗ täuſcht. Da findek man keine ſo zähe und nachdrückliche Arbeit, wie ſie ein Baſſermann für Kaufmannsgerichte leiſtete. Alle ſozialen Reformen, die uns heute ſchon beſchieden ſind, ver⸗ danken wir in erſter Linie den bürgerlichen Parteien. Die Sozial⸗ demokratie gefährdete ihre Annahme durch weitergehende An⸗ träge oder ſtimmte überhaupt dagegen. Derlei Scherze mögen imponiren wem ſie wollen, denkenden Menſchen ſind ſie ein Fingerzeig. 55 Natürlich iſt es auch die nationale Haltung unſeres Ver⸗ bandes, die auf unſeren Kollegen von der rothen Fakultät wie ein rothes Tuch wirkt. Das ſind wir ſo gewohnt, trotzdem ſich Jas Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 14)(Fortſetzung.) Malchow ſtand vor mir, und wahrlich, jetzt hatten wir die Rollen getauſcht. Sein ganzes Exterieur verrieth mir ſogleich, daß er ſich in bevorzugten Lebensverhältniſſen befinde. Mein unförmliches Packet war die beſte Illuſtration für mein Ergehen. In meiner Verbitterung ſprach ich böſe Worte, ſagte Hans, er möge doch triumphiren über die Genugthuung, die ihm das Geſchick bereitet, und bat ihn, mich unbehelligt zu laſſen. Er ſchüttelte nur abwehrend ſein ſchon ſtark ergrautes Haupt. „Nicht ſo, liebe Martha,“ bat er ſanft,„durfte ich nicht Ihr Gatte werden, ſo ſoll doch nichts mich zurückhalten, Ihnen ein wahrer, aufrichtiger Freund zu ſein.“ Er gab mich auch nicht wieder frei, Stephanie, und mein Ubervolles, ſchmerzzerriſſenes Herz floß über, er erfuhr Alles, Alles, das ganze, unſägliche Elend meines verfehlten, troſtloſen Daſeins. Er hörte mir traurig zu.„Martha,“ begann er dann von Neuem,„ſehen Sie mich an, Liebe, ich bin ein alter Mann geworden, vor der Zeit ergraut und gebrochen. Ich bleibe einſam, denn die Menſchen, und beſonders die Frauen ſind mir verleidet ſeit damals, Alle, Alle! Durch eine unerwartet mir zugefallene Erbſchaft bin ich zu einem bedeutenden Vermögen gelangt. Meine Anſprüche jedoch ſind nach wie vor die denkbar einfachſten geblieben. Aber auch, wenn ich wie ein flotter Kavalier lebte, galanten Abenteuern nach⸗ hinge, ſo würde doch ein beträchtlicher Theil meines Vermögens noch für wohlthätige Zwecke disponibel ſein. Laſſen Sie mich vor allen Dingen für diejenigen ſorgen, liebe Freundin, die meinem Herzen nahe ſtehen. Weiſen Sie nicht aus falſchem Stolz oder Schamgefühl zurück, was ich Ihnen biete. Ich überſende Ihnen umgehend eine Pauſchalſumme, mit deren Hilfe Sie Ihre Lebens⸗ verhältniſſe arrangiren körmen. Sodann erßakten Sie auf Lebens⸗ zeit eine Rente, die Sie und Ihre liebe Familie vor Sorgen ſchützt. Mein Kapital iſt abſolut ſicher geſtellt. Sie machen mich glüccklich, Martha, wenn Sie mir geſtatten, ein wenig Vorſehung ſpielen zu dürfen. Und es iſt doch wohl auch Ihre Pflicht, micht in etwas zu entſchädigen für das ſchwere Leid, das Sie mir damals angethan haben.“ Frau Martha hatte die Hände gefaltet, das Haupt leicht ge⸗ ſenkt. Ein paar Thränen ſtahlen ſich in ihre Augen, aber ein Lächeln lag um ihren Mund, ein Lächeln der Exlöſung, als ſie ſich wieder jene Stunde vergegenwärtigte, die einen ſo glücklichen Wende⸗ punkt in ihrem ſchwergeprüften Daſein bildete. „Ich muß geſtehen,“ fuhr ſie dann leiſe und zögernd, als gelte es nun erſt das Eingeſtändniß einer Schuld, fort,„daß ich nicht einen Moment daran dachte, dieſe großmüthige Hilfe zurückzuweiſen. Die mageren Aermchen Evchens, ihre dunkelumrandeten Augen, ſchwebten mir vor, und eng zuſammengedrängt jene zahlloſen Stun⸗ den aufreibenſter Sorge, tiefſten Jammers, folternder Demüthi⸗ gung, wie ſie ein Daſein ohne ausreichende Exiſtenzmittel zeitigt. Die Bitten um Stundung der Miethe beim Wirth, um Verabfolgung von Materialien ohne Baarzahlung beim Kaufmann, die flehenden Briefe an den Kohlenhändler, um Gotteswillen uns einen kleinen Poſten Feuerung zu verabfolgen— ohne Zahlung natürlich, immer ohne Zahlung—“ 5 „Entſetzlich,“ ſtöhnte das junge Mädchen „Oh— wenn ich das ſo hier erzähle, klingt es einfach, faſt belanglos, aber das Durchleben dieſer Szenen, wo man nur etwas erreichen kann, wenn man ſich ſelbſt aufgibt, der Selbſtverleugnung im höchſten Grade fähig iſt, die tauſend Nadelſtiche, kleinlichen Gehäſſigkeiten, Unverſchämtheiten dulden muß, ohne mit der Wimper zu zucken, und dann das EGlend im Hauſe, der knurrende Magen, die ganze Atmoſphäre erniedrigender Armuth— Frau Martha ſchauerte in der Erinnerung zuſammen.„Wer das durchlebt hat, lernt es, nachſichtig zu urtheilen, über diejenigen, welche aus Noth ſanken, oder aus Unfähigkeit zur Arbeit, verzweifeln und entarten! 1. umhängen. i den Wahlen ein nationales Mäntelchen Zu anderen Zeiten freilich wird das vaterländiſche Empſinden von den Genoſſen förmlich mit Waſſerſtiefeln ge⸗ treten. Wer dann in Arbeiterſchichten nationales Fühlen ſtudiren will, der muß bei den polniſchen, tſchechiſchen, franzö⸗ ſiſchen etc. Arbeitern herumhören. Man weiß ja, welche Zu⸗ geſtändniſſe die deutſche und öſterreichiſche Sozialdemokratie an das Nationalgefühl ihrer polniſchen und tſchechiſchen Anhänger machen muß, um ſie bei guter Laune zu halten. Dasſelbe aus⸗ geprägte Nationalgefühl findet ſich auch bei den franzöſiſchen und engliſchen— überhaupt bei den außerdeutſchen Genoſſen. Der franzöſiſche Arbeiter iſt erſt Franzoſe, dann franzöſiſcher Sozialiſt, und, wenn er dazu Zeit hat, an beſonderen Feſttagen erſt internationaler Sozialdemokrat. Ehre ihm, daß es ſo iſt, daß er verſtändigerweiſe im Blühen und Wachſen ſeines Vater⸗ landes die Sicherung ſeiner eigenen Exiſtenz erblickt. Der waſch⸗ echte deutſche Sozialdemokrat iſt aus anderem Holze geſchnitzt. Der kann nicht allein aus ſeiner eigenen deutſchen Haut heraus⸗ fahren, ſondern er bringt es auch fertig, in die eines Chineſen oder Venezolaners hineinzukriechen und ſein eigen Volk darin zu verläſtern. Michel zu Hauſe läßt ſich ja Alles gefallen. Aber unbeſorgt! Das was im deutſchen Gemüth ſchlummert — auch im Arbeitergemüth, denn es iſt Fleiſch von unſerem Fleiſch und Blut von unſerem Blut— das kann wohl vorüber⸗ gehend betäubt werden, zur rechten Zeit bricht es ſich doch nach oben durch. Der Burenkrieg und die Sympathien, die gerade die unteren Schichten des deutſchen Volkes dem verlaſſenen Bruderſtamm entgegenbrachten, waren ein Symptom für Den⸗ jenigen, der Augen hat zu ſehen. Das war das Wetterleuchten einer anderen Zukunft, wo vaterländiſches Denken auch in den Köpfen der Maſſen Trumpf ſein wird und wo man mit Achſel⸗ zucken von den verfloſſenen Schwärmern ſprechen wird, die den Bruder Malayen, Singhaleſen, Patagonier und Botokuden an ihr weltbürgerliches Herz drücken wollten— aber keine Gegen⸗ liebe fanden. Natürlich läßt ſich über nationales Empfinden nicht gut mit Leuten ſprechen, die keines haben. Ob unſerer nationalen Gewerkſchaft nach ihren ſeitherigen Erfolgen die Zukunft gehört, oder der Sozialdemokratie mit ihrem obengezeichneten Wirken, das entſcheidet natürlich nicht ein ſozialdemokratiſcher Kollege, ſondern die deutſche Gehilfenſchaft überhaupt. Und dieſe hat geſprochen: 10 Jahre Beſtehen des D..⸗V. und 47 000 Mit⸗ glieder. Das iſt deutlich genug für Alle. Jedes neue Jahr unſerer Wirthſchaftsentwicklung bekräftigt unſere Auffaſſung. Unſere Gedanken marſchiren. Die„nationale Gewerkſchaft“ triumphirt. Politische(ebersicht. mManunheim, 25. Juli 1908. Die Armenvormundſchaft in Baden. Durch das badiſche Geſetz vom 16. Auguſt 1900, die Zwangs⸗ erziehung und die Bevormundung durch Beamte der Armenverwaltung betreffend, iſt— geſtützt auf den Art. 136 des Einführungsgeſetzes zum Bürgerlichen Geſetzbuch— den Gemeinden und Kreiſen die Befugniß eingeräumt worden, mit Ge⸗ nehmigung des Juſtizminiſteriums und des Miniſteriums des Innern auf dem Wege ſtatutariſcher Beſtimmung Vorſchriften einzuführen, rüpel, beſchämende Empfindungen kamen mir erſt biel ſpäter. Damals nahm ich die Begegnung mit Malchow wie eine Fügung des Himmels. Wir alle dachten ſo, auch der Papa Stephanie war aufgeſprungen. Sie wollte nichts weiter hören. Am liebſten wäre ſie ziellos hinausgeſtürmt, war es doch, als ſchnüre ihr ein Etwas die Kehle zuſammen. Nie zuvor hatte ſie ähnlich empfunden. Alles in ihr wogte, war leidenſchaftliche, heftige Auflehnung. Ihr Papa, ihr lieber, herrlicher Papa, dem ſie trotz ſeiner kleinen Schwächen ſoviel Verehrung entgegen brachte, an dem ſie ſo gern Alles, was er ſagte und that, bewunderte, er lebte von dem Gelde dieſes— oh— es ließ ſich nicht ausdenken,— die Ent⸗ täuſchung war zu grauſam— Freilſch war es ihr bekannt geweſen, daß das Haushaltungs⸗ budget durch Malchow einen nennenswerthen Zuſchuß erhielt. Aber feſt hatte ſie geglaubt, dieſes Geld komnte den Eltern von Rechts⸗ wegen zu. Verſchiedene Aeußerungen ibres Vaters ließen ſogar darauf ſchließen, daß der Geizhals ſie benachtheilige, wo ſich ihm irgend eine Gelegenheit bot! Wenn das Geld von einem Fremden, von dem einſtigen Ver⸗ lobten ihrer Mutter kam, ſo war es ihr unverſtändlich, daß ihr Vater ſich zur Annahme desſelben entſchloſſen hatte. Sie lebten von fremden Wohlthaten—! Welch ein beſchämendes, niederdrückendes Gefühl! „Das durfte er doch nicht thun!“ murmelte ſie,„er durfte das Geld nicht annehmen!“ „Was ich damals empfunden habe,“ fuhr die Mutter fort,„als Malchow uns dieſes ihm gehörende Häuschen zur Verfügung ſtellte, und ich hier, in dem friedevollen Bewußtſein, daß es mit dem Elend ein für allemal zu Ende ſei, jedem Gegenſtand ſeinen Platz gab, als mich ſtatt der kahlen Armuth trauliche Fülle umgab, das könnte ich Dir niemals beſchreiben. Es war ein Taumel höchſter Glück⸗ ſeligkeit, eine Freude, ſo jubelnd, ſo ſtark gefühlt, daß ich glaubte, das Ende meiner Tage ſei gekommen. Faſt ſchmerzhaft war es mir, * 27 Seite. Weneraiszunzeiger durch welche auf Beamte der Gemeinde⸗ oder Kreisarmenverwaltung alle oder einzelne Rechte und Pflichten eines Vormundes für die⸗ jenigen Minderjährigen übertragen werden, welche von der öffent⸗ lichen Armenpflege unterſtützt und unter Aufſicht der Beamten ent⸗ weder in einer von dieſen ausgewählten Familie oder Anſtalt oder, ſoferne es ſich um uneheliche Minderjährige handelt, in der mütter⸗ lichen Familie erzogen oder verpflegt werden. Auffallender Weiſe hatte von dieſer Einrichtung bisher keine der vorhandenen Armen⸗ organiſationen Gebrauch gemacht. Um ſo erfreulicher iſt, wie die „Süddeutſche Reichskorreſpondenz“ hervorhebt, die Thatſache, daß vor Kurzem drei Städte Badens(Heidelberg, Frei⸗ burg und Müllheim) faſt gleichzeitig der Einführung der auch anderwärts bewährten Armenvormundſchaft näher getreten ſind und bereits die Genehmigung ihrer vorgelegten Statutenentwürfe ſeitens der betheiligten Miniſterien erhalten haben. In dieſen Entwürfen werden übereinſtimmend den Beamten der Armenverwaltung, als welche entweder der Vorſitzende des Armenrathes ſelbſt, oder deſſen geordneter Stellvertreter oder die von dieſen zu beſtimmenden Per⸗ ſonen bezeichnet werden, alle Rechte und Pflichten eines Vormundes über die oben erwähnten Minderjährigen übertragen. Die Armen⸗ vormundſchaft iſt dauernd, zumeiſt frei widerruflich und endigt mit dem Ausſcheiden des betreffenden Beamten aus der Armenverwalt⸗ ung ohne weiteres. Sie beginnt ſofort mit der Uebernahme des Minderjährigen in die öffentliche Fürſorge und für die bereits in öffentlicher Fürſorge befindlichen Kinder mit dem Inkrafttreten des Statuts. Stellen ſich dieſe neuen Vorſchriften zunächſt nur als Ver⸗ ſuche dar, eine in Vaden bisher noch nicht bekannt geweſene Vormund⸗ ſchaftsform in das Rechtsleben einzuführen, ſo ſteht doch nach den anderwärts gemachten Erfahrungen zu erwarten, daß ſich dieſem erſten Vorgehen dreier Gemeinden bald weitere Armenbehörden an⸗ ſchließen werden und daß die neue Einrichtung zum weiteren Ausbau der ſich ſo ſegensreich geſtaltenden, ausgedehnten und vielſeitigen öffentlichen Armenfürſorge beitragen wird. Die Verſchiebung der Verſtaatlichung der Pfalzbahnen wird namentlich auf den Ausbau des pfälziſchen Eiſenbahnnetzes von ſehr nachtheiligen Folgen ſein. Die Pfalzbahn⸗Direktion hat auf die Anfrage, ob ſie ſelbſt noch gewillt ſei, gewiſſe Linien zu bauen, ablehnend geantwortet. Das war vorauszuſehen und kann einer Direktion, die nur noch auf ungewiſſe Zeit am Ruder bleibt, gewiß nicht verübelt werden. Ueber die Folgen der Ant⸗ wort der Pfalzbahndirektion äußert ſich die„Köln. Ztg.“: Was aber nun? Wenn der bayriſche Staat dieſe oder jene Strecke ſelbſt baut, ſo kann er doch keinesfalls auch den Betrieb nur dieſer Strecke übernehmen. Es bleibt alſo nur die Möglichkeit des Betriebes durch die Pfalzbahn⸗Direktion. Wie aber wäre die geſchäftliche Seite eines ſolchen Betriebes zu geſtalten? Eine Pauſchalſumme wird die Pfalzbahn⸗Direktion ſchwerlich zahlen wollen. Bliebe alſo nur der Betrieb durch die Pfalzbahn⸗ Direktion, aber auf Rechnung des bayriſchen Staates. Auch dieſer Ausweg hat einen bedenklichen Haken. Wenn rechts und links den pfälziſchen Bahnen gehörige Konkurrenzlinien liegen, ſo müßte die Pfalzbahn⸗Direktion, um ver Strecke, an der ſie keinerlei eigenes Intereſſe hat, die gleiche Fürſorge zu Theil werden zu laſſen, ſchon ein wahres Muſter von Uneigennützigkeit ſein. Und Uneigennützigkeit mag immerhin noch angehen, wenn 2s ſich um eigene perſönliche Intereſſen, ſchwerlich dagegen, wenn es ſich um ſolche von Aktionären handelt. Das ſind kleine und anſcheinend nicht ſonderlich wichtige Fragen. Aber die Schwierig⸗ keit ihrer Erledigung iſt, als man durch den Aufſchub der Ver⸗ ſtaatlichung alle größern Schwierigkeiten zu vertagen glaubte, augenſcheinlich nicht genügend in Rechnung gezogen worden.— Auch die diesmalige Budget⸗Aufſtellung, alſo diejenige für die nächſte zweijährige Finanzperiode, hat außergewöhnlich viel und faſt nicht weniger Kopfzerbrechen verurſacht, als das letzte Mal. Zwar 1 ſich die allgemeine Geſchäftslage, wie aus den ſteigen⸗ den Eiſenbahn⸗Einnahmen, den Ergebniſſen der Wechſelſtempel⸗ ſteuer und andern Dingen deutlich zu erſehen iſt, ganz weſentlich gebeſſert. Noch aber leiden die Staatsfinanzen an den Nach⸗ wehen des Niedergangs, die, ganz abgeſehen von dem un⸗ befriedigenden finanziellen Verhältniß zum Reich, durch ver⸗ mehrte Ausgaben für die Verzinſung der Eiſenbahnſchuld und für agrariſche Zuwendungen weſentlich verſtärkt werden. In der Preſſe war ſogar öfters von einem auf 5 Millionen Mark bezifferten Fehlbetrag die Rede. Wenn nun auch ſchließlich die Bilanzirung des Budgets erzielt worden iſt, ſo hat dies doch nicht ohne eingreifende Abſtriche, ſogar bei recht dringlichen Ausgabepoſten, geſchehen können.— Der„Frkf. Ztg.“ geht noch folgende Nachricht zu: Der Direktor der Pfälziſchen Bahnen hat einen hohen Orden erhalten. Die Ordensver⸗ leihung ſoll dem Direktor der Pfalzbahnen über die Verdrießlich⸗ keit hinweghelfen, daß der Staat die Uebernahme der Pfalz⸗ 77 treffen und im dortigen Schloſſe Wohnung nehmen. enthalt daſelbſt iſt auf ca. 8 Tage vorgeſehen, während welcher Zeit ders Rronprinz an Hochwildjagden theilzunehmen gedenkt. Manheim, 26. Jurf. bahnen kinausſchiebt. Dem Direktor ſoll die Hinausſchiebung ſehr undnigenehm ſein. Er kommt damit auch in unliebſame Verhältnitſe. So z. B. in Bezug auf das Dienſtperſonal, das in großer Etsegung iſt, weil mit der Hinausſchiebung auch die Ex⸗ wartungen auf Erhöhung von Gehalt und Penſion enttäuſcht wurden. Auch die in der Pfalz beſtehende Bewegung auf An⸗ ſchluß an Nachbarbahnen findet jetzt neue Nahrung. Deutsches Reich. *Bellin, 24. Juli.(Saatenſtand.) Nach dem„Reichs⸗ anzeiger“ war der Saatenſtand im Deutſchen Reiche um Mitte Juli(1 bedeutet ſehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4 gering): Winterweizen 2,7, Sommerweizen 2,6, Winterſpelz 2,1, Winter⸗ roggen 2,5, Sommerroggen 2,5, Sommergerſte 2,5, Hafer 2,7, Kar⸗ toffeln 2,6, Klee 2,8, Luzerne 3,0, Wieſen 2,6. Die entſprechenden Ziffern des Vormonats waren: 2,8, 2,5, 2,3, 2,5, 2,5, 2,5, 2,5, 2,7, 2,5, 2,7, 2,5. Hierzu wird bemerkt: Die Winterſaaten litten im Allgemeinen unter der Trockenheit nicht erheblich. Die Roggen⸗ ernte hatte zur Zeit der Berichterſtattung ſchon hier und da be⸗ gonnen und dürfte jetzt in vollem Gange ſein. Die Sommerhalm⸗ früchte, die unter dem Regenmangel und Schädlingen zum Theil ſehr gelitten haben, ſind in der Entwicklung noch zurück, kurz im Halm und vielfach ſtark verunkrautet. Doch hoffen die meiſten Verichte, daß die Niederſchläge der letzten Tage manchen Schaden wieder be⸗ heben werden. Die Kartoffeln ſind durch Dürre vielfach im Wachs⸗ thum zurückgehalten; ſie entwickeln ſich jetzt nach dem Regen zu⸗ ſehends. Die Frühkartoffeln ließen meiſt nur geringe Erträge. Der erſte Kleeſchnitt lieferte vielfach nur mittleren Ertrag; auch der Nach⸗ wuchs verſpricht zeitweiſe nur geringes Erträgniß. In Süddeutſch⸗ land macht ſich ſtrichweiſe ſchon Futtermangel bemerkbar. Der erſte Wieſenſchnitt lieferte befriedigenden Ertrag, der Nachwuchs iſt meiſt noch ſehr gering. (Hochwaſſerſchädigungen.) Die„HBerliner Korreſpondenz“ meldet: Das Staatsminiſterium trat heute zu einer Sitzung zuſammen, in der unter Anderem über die be⸗ dauernswerthen Schädigungen berathen wurde, welche die Provinz Schleſten neuerdings durch Hochwaſſer erlitten hat, Das Staatsminiſterium war einſtimmig der Anſicht, daß bei dem Umfange des Schadens der Staat mit außerordentlichen Mitteln zu Hilfe zu kommen habe, ſofern, wie leider zu erwarten, die Höhe des Schadensbetrags die Kräfte der Provinz überſteigt. Für die erforderlichen Maßnahmen ſind die nöthigen Staatsmittel ungeſäumt zur Verfügung geſtellt.— Wie hierzu aus Breslau gemeldet wird, wurden bei der letzten Hochwaſſer⸗Kataſtrophe im Regierungsbezirk Oppeln 10 000 Hektar Acker und Wieſen über⸗ ſchwemmt. 8 Ortſchaften waren ganz, 27 theilweiſe unter Waſſer. Im Kreiſe Coſel ſind 18000 Morgen überfluthet worden, Im Kreiſe Oppeln wurden 15 000 Hektar überſchwemmt. Der Schaden, der allein an Deichen, Brücken und Wegen angerichtet iſt, beläuft ſich auf 700 000 Mark. Im Kreiſe Leobſchütz ſind zahlreiche Brücken und Wohngebäude weggeriſſen. Im Kreiſe Falkenberg ſind in 7 Orten Gebäude eingeſtürzt. —(Reichstags⸗Wahlkreis Deſſau.) Man immt hier an, daß die vereinigten Liberalen als Reichstagskandidaten für den durch den Tod Röſicke's erledigten Wahlkreis Deſſau den früheren nationalliberalen Vizepräſidenten des Reichstags Büſing auf⸗ ſtellen werden.(Dieſer Wahlkreis dürfte nach anderen Infor⸗ mationen wohl dem früheren Abg, Barth übertragen werden. Die Red.) —(Samoa.) Mit dem 15. Juni iſt in Samoa die Regu⸗ lirung aller Geſchäfte in Reichsmark zur ausſchließ⸗ lichen Einführung gelangt. —(Anarchiſten⸗Komplott.) Aus Anlaß der in den letzten Tagen verbreiteten Attentats⸗Meldungen ſind ſeitens der Berliner Behörden die geeigneten Erhebungen und Er⸗ mittelungen vorgenommen worden. Das Reſultat derſelben iſt, daß die Gerüchte von einem geplanten Attentat gegen den Kaiſer nicht ernſt zu nehmen ſind, —(Der Kronprinz) wird am 23. Auguſt in Oels ein⸗ Sein Auf⸗ UUUU!!!!!!.!.!.!.!.!...õõõã ĩͤ ͤbbwbbbbGTGTGTGTPTGT(TͤÿöCͤ Euch Beide draußen zwiſchen den Blumen herumtaßpeln zu ſehen, zu beobachten, wie auch auf Euren Bäckchen glühende Roſen er⸗ blühten! So viel reines Glück, meinte ich, könne nur da ſein, um einen jähen Wechſel zum Unheil ſpottend borzubereiten, ich hatte es bereits verlernt, an meinen guten Stern zu glauben. Aber langſam beruhigten ſich dann meine krankhaft erregten Nerben, als nichts Un⸗ getpöhnliches geſchah, und Tag um Tag in behaglicher Gleich⸗ mäßigkeit dahinfloß. Jetzt erholte auch ich mich von den geiſtigen und körperlichen Strapazen, die ich in der Großſtadt erlitten, aber mauchmal iim Traume wandelte ich wieder auf dem glühenden Asphalt durch die Straßen, halb verſchmachtend, überarbeitet, kaum fähig, mein Elend klar zu empfinden. Wenn ich dann erwachte, ſo litt es mich nicht auf dem Lager, ſo erhob ich mich leiſe und glitt wie eine Nacht⸗ wandlerin durchs Haus, um die Gegenſtände zu betaſten, um mir immer wieder die Gewißheit zu ſchaffen, daß zur Sorge kein Anlaß mehr vorhanden ſei. Wie wonnig war das Einſchlafen dann wieder. Es gibt ſo tauſendfaches Elend in der Welt, das größte von allem aber iſt die Armuth, ſie berändert nicht nur alles um uns her, ſondern auch in uns, ſie würdigt uns ſtetig herab. Hier in der Kleinſtadt ſuchte man hald unſeren Verkehr. Papa getwaun ſich durch ſeine geſellſchaftlichen Talente grel Zupeigung. Nachgerade hube auch ich es gelernt, die Wendung zum Glück wie etlwas Selbſtverſtändliches binaunehnen, niemals aber habe ich die Gleichmäßigkeit der Tige unliebſant en pſunden, und noch beute iſt die Nachwirkung der damals vor nunmehr zwanzig Jayren aus⸗ geſtandenen Leiden in zmir ſo heftig, daß die Erinnerung varau mich krankhaft erregt.“ (Fortſetzung folgt.) Etwas vom Prophezeihen. „Prophezeihe nie etwas, was du nicht ſchon weiſt.“ Ich glaube, dieſer kluge Rath ſtammt von Mark Twain. Es wird noch biel gegen boraus von dem damaligen Cöleſtin II., 1143, bis zu dem allerletzten, Les XIII. noch neun Wäpſte zu erwarten; alſo wäre der Welt nur Ausland. * Bulgarien.(Flucht Ferdinand'?) Der Wlener diplomatiſche Agent Bulgariens erklärt zu den Gerüchten aus Gelgrad Folgendes: Das von der„Stampa“ verbreitete Gerücht trägt den Stempel berechneter Tendenz. Der Zweck der Er⸗ findung ſei ganz klar: der Fürſt von Bulgarien ſollte kompromittirt werden, die Gerüchte gehen von jenen ſerbiſchen Kreiſen aus, die mif Fürſt Ferdinand be⸗ gibt ſich wie alljährlich nach Coburg.— In derx Wiener„Pol. Korr.“ wird aus Sofia öffiziös die Behauptung zurückgewieſen, daß der Fürſt Jerdinand eine zweideutige Haltung gegen ſein jetziges Miniſterium beobachte. Der Fürſt habe unlängſt erſt einer Abordnung erklärt, daß er zur gegenwärtigen Regierung vollez Vertrauen hege. der Oppoſition in Bulgarien Fühlung haben. —— Aus Stadt und Land. * Maunheim, 5 Juli 1908. Gemeindeverwaltung und Mittelſchulen. +. Im Abendblatt vom 10. Juli wurde unter Angabe der wichtigſten einſchlägigen Verordnung deutlich auseinandergeſetzt, daß die Stadt⸗ Aufnahme und Ausweiſung von Schülern der hieſigen Mittelſchulen irgend welche Verfügung zu treffen. Ueber dieſe Darlegungen wurde ſeither von verſchiedenen Preßorganen in kurzen Notizen berichtet, Andere, wie die„Volksſtimme“ und die„Münch. N. Nachr.“, brachten ſelbſtſtändige beſprechungen der Frage, wobei ſie an dem Stand⸗ punkt feſthielten, daß die betreffenden Anſtalten rein„ſtädtiſche“ ſeien, und daß demgemäß der Stadtrathsbeſchluß zu Recht beſtehe, welcher die Ausweiſungen der Nichtbadener berfügte. Es konnte nicht Wunder nehmen, wenn ein in weiten Kreiſen ſeit langer Zeit feſtgewurzelter Irrthum ſich nicht mit einem Schlage ausrotten ließ, und da eine völlige Klärung ja ganz von ſelbſt eintreten muß durch die in Aus⸗ ſicht ſtehende endgiltige Entſcheidung der Staatsbehörden, ſo lag vor⸗ erſt kein Grund vor zu einer Entgegnung. Einſtweilen konnten die frühern Erörterungen genügen, insbeſondere da ſie die Angabe amt⸗ lich giltiger Quellen zur Nachprüfung ihrer Richtigkeit nicht ver⸗ ſäumten. Dieſe Sachlage erfuhr auch keine Aenderung durch die Verichte des Ludwigshafener Generalanzeigers, welche in dem Rathe an die außerbadiſchen Eltern gipfeln, Einzeleingaben an die Mann⸗ heimer Gemeindeverwaltung einzureichen. Man brauchte darauf des⸗ wegen nicht einzugehen, weil Verhandlungen zwiſchen dieſen beiden Parteien ganz belanglos ſind, ſolange das Miniſterium nicht irgend eine Entſcheidung getroffen hat. Nun erſchien aber am 21. Juli in der Volksſtimme eine Notiz, „Mannheim⸗Ludwigshafen im Schulkrieg“, mit folgendem Schluß⸗ paſſus: „Aller Vorausſicht nach dürfte nach obigen Ausführungen ſich auch noch der Oberſchulrath in Karlsruhe mit der Angelegenheit beſchäf⸗ tigen. Wir halten es für ganz ausgeſchloſſen, daß von Seiten des Oberſchulraths ein dexartiger Eingriff in das Selbſtbeſtimmungs⸗ recht der Gemeinden über von ihm errichtete Schulen erfolgen ſollte, wie er in den obigen Darlegungen(gemeint iſt eine wiedergegebent Veröffentlichung der Karlsruher„Badiſchen Landeszeitung“, welchs ſich ganz im Sinne der am 10. Juli im„General⸗Anzeiger“ ent⸗ haltenen Erörterungen ausſpricht. D. Verf.) zum Ausdruck gebracht und als berechtigt hingeſtellt wird, wenn anders auch einem derartigen Vorgehen nicht die bedenklichſten Konſequenzen für ähnliche Fälle enk⸗ ſtehen ſollen.“ Hier wird zwar nicht direkt behauptet, daß der ſtaatlichen Unter⸗ richtsverwaltung die Vefugniß zur Entſcheidung ſehle. Im erſten Satz wird ihr eine ſolche eher zugeſtanden. Aber ein etwaiges Ge⸗ brauchen dieſer Befugniß wird als ein unberechtigter Eingriff in ſtädtiſche Rechte bezeichnet. Bisher handelte es ſich nur um folgende Frage: Gehört nach den beſtehenden Satzungen die Aufſtellung von Grundſätzen über die Aufnahme von Schülern zu den Kompetenzen des Staates oder der Stadt? Die Statuten und Verordnungen waren nicht angegriffen. Jetzt aber iſt eine Kritik der letzkern ſelbſt erfolgt, und eine ſolche darf nicht unbeantwortet bleiben. Bei dieſer Gelegenheit ſoll auch nicht unterlaſſen werden noch auf einige Punkts hinzuweiſen, welche zur weiteren Klärung des früher behandelten Themas dienen können. Es war damals der Artikel 16 der landesherrlichen Verordnung vom 5, Juni 1898 angeführt worden, welcher die Verwaltung, Leitung und Beaufſichtigung aller Mittelſchulen grundſätzlich dem Staate zuſpricht und bereinzelte Ausnahmen nur auf Grund beſon⸗ derer Vereinbarungen zuläßt. Das durfte dort genügen. Jetzt, nachdem auch fernerhin noch Zweifel zu beſtehen ſcheinen, ſoll außer⸗ dem der Artikel 11 beigefügt werden: „Die Schulordnung iſt für Realmittelſchulen dieſelbe wie für Gelehrtenſchulen. Abweichungen von der allgemeinen Schulordnung, insbeſondere ſolche, welche bei höheren Bürgerſchulen und Anſtalten ee dieſen Rath geſündigk; die Reſulkate ſind denn auch darnach. s lohnt ſich aber doch, gelegentlich zu fragen, wie es kommt daß auch bei geſcheiten Leuten die Wahrſagerei immer noch nicht abgewirth⸗ ſchaftet hat, trotz dem kläglichen Ausfall faſt aller der Prophezeih⸗ ungen, die auf Mark Twains Mahnung nicht Rückſicht nehmen. Das Wichtigſte iſt natürlich der wohlbekannte Umſtand, daß hundert Fehl⸗ fälle ſofort vergeſſen ſind, während ein einziger Fall ſcheinbaren Ein⸗ treffens dem Gedächtniß haften bleibt. Aber daneben gibt es noch andere Umſtände, die das Vorurtheil am Leben erhalten: vor Allem die menſchliche Ettelkeit. Trotz aller Naturwiſſenſchaft mag ſich der Durchſchnittsmenſch nicht mit der Erkenntniß abfinden, wie wenig ſein liebes Ich und die ganze Spezies Meaſch überhaupt in der Welt bedeutet. Der ganze für den Denkenden längſt abgethane Aberglaube bon der Krone der Schöpfung ete, iſt im Grunde immer noch lebendig und damit guch die Meinung, daß die Welt ſich um dieſes liebe Ich dreht. Einſt fand man, daß Sonne und Sterne nichts Geſcheiteres zu thun hätten, als die künftigen Geſchicke dieſer kleinen Menſchen zu melden, und jetzt— ſind wir wirklich frei von den Ueberreſten dieſer Anſchauung, die uns ſo lächerlich erſcheint? Der empfängliche Boden für den Propheten iſt noch genügend vorhanden, es handelt ſich nur darum, ihn geſchickt zu bebauen. Mancher thut das in guten Treuen, und es iſt nicht zu leugnen, daß der Prophet, der ſelher an ſich glaubt, bon vornherein die beſten Ausſichten hat, die Andern mitzureißen. Allein es hat immer auch unternehmende Köpfe gegeben, die mit bewußtem Betrug auf die Empfänglichkeit der Maſſe für das Wunder⸗ bare ſpekulirten, und nicht umſonſt. Als der Papſt im Sterben lag, tauchte da und dort eine berühmte alte Prophezeihung des heiligen Malchus, Erzbiſchof von Armagh in Irland, auf und wird ernſthaft erörtert auch von Leuten, die es beſſer wiſſen könnten. Ein Korreſpondent des Mailänder„Corriere della Sera“ hat nun dieſe Prophezeihung einer intereſſanten Kritik unterzogen, bei der wir uns einen Augenblick aufhalten möchten. Die Weisſagung ſoll aus dem zwölften Jahrhundert ſtammen. Sie ſagt unter der Form eines lateiniſchen Mottos alle noch kommenden Päßyſte auf den dann der jüngſte Tag fallen wird. Wir haben danach nach noch eine kurze Lebensfriſt beſchieden; genauer ſoll, wie ein anderer Prophet ausgerechnet hat, der Weltuntergang am 1. März 1947 erfolgen— bei günſtiger Witterung, meint dazu der Korreſpondent des„Courriere“. 5 Es trifft ſich nun, daß dieſe lateiniſchen Motti ſich prächtig und verhäſtnißmäßig ungezwungen auf ſämmtliche Päpſte und Gegen⸗ päpſte bis zum Jahre 1590 anwenden laſſen. Sie beziehen ſich auf Namen, Herkunft, Wappen oder eine ähnliche Eigenthümlichkeit des Bezeſchneten; die Anſpielung iſt trotz einem mſtiſch⸗phantaſtiſchen Anſtrich im Ganzen deutlich genug. Mit einemmal ändert ſich aber die Sache von 1590 an; da werden die Motti vieldeutiger, ver⸗ ſchwommener, die Erklärungen gezungener, bis zu komiſcher Ge⸗ dankenverrenkung. Der Zuſammenhang der Dinge ſoll ein ſehr ein⸗ facher ſein. Die berühmte Prophezeihung iſt zum erſtenmal über⸗ liefert in einer Schrift von 1595 und um ſene Zeit herum iſt ſie auch entſtanden. Genauer im Jahr 1590. Es war ein Papſt zu wählen; eine einflußreiche Wählergruppe, wie man heute ſagen würde, ver⸗ ſuchte die Ausſichten ihres Kandidaten zu verbeſſern durch eine ge⸗ ſchickt gemachte Myſtifikation, eben die Prophezeihung des heiligen Erzbiſchofs von Armagh.„De antiquitate urbis“ ſollte der neue Papſt nach der angeblichen Weisſagung ſein und das wäre dann der Kardinal Simoncelli aus Orvieto geweſen. Orpieto,„die alte Stadt“, hätte dann dem Motto entſprochen. Nun war freilich das Manöver mißglückt; Simongelli wurde nicht Papſt, ſondern ein anderer Herr aus Mailand. Nun— Maſland iſt am Ende auch eine alte Stadt, und ſo mochte die Prophezeihung immer noch gelten. Aus einent ganz gewöhnlichen Wahlmanöver iſt alſo durch eine ſonderbare Ver⸗ ſchiebung der Werthe ein Dokument gewarden, zu dem noch nach dreihundert Jahren eine ſich gerne aufgeklärt nennende Zeit mit einem Reſt von frommem Schauder aufblickt. Widmen wir der Gegenwart noch einen Augenblick im Lichte dieſes Dokumentes, Leo XIII. iſt danach„lumen in eoelo“, ein, Licht am Himmel; gewiß gerade unbeſtimmt genug; denn welcher Papſt wäre am Ende nicht ein ſolches Licht in den Augen des gläubigen Katholiken? Der kommende Papſt wird„ignis ardlens“, ein brennendes Feuer, ſein. Darüber wird bereits ſpekulirt, und michts kann lehrreicher ſein für den objektiven Betrachter der Pro⸗ Verwaltung nach den beſtehenden Vorſchriften kein Recht hat über 8 : 1 f —— 989 Fegse r eee JTVTVTTTVTVTTTTCC E2 leee General⸗Anzeiger. 8. Seite. mit Fachklaſſen durch die der einzelnen Anſtalt gegebene Einrichtung bedingt werden, bedürfen der Genehmigung der Oberſchulbehörde.“ Dieſe„Schulordnung“ enthält auch die maßgebenden Beſtimm⸗ ungen über Aufnahme und Ausweiſung von Schülern, aber es iſt nirgends von einer dabei erfolgenden Mitwirkung der Gemeinde⸗ organe die Rede. Es kann darin von einer ſolchen ſchon deswegen nicht geſprochen werden, weil ſie urſprünglich nur für die rein ſtaat⸗ lichen Gymnaſien erlaſſen und dann ohne Weiteres für die Real⸗ anſtalten gemäß Artikel 11 in Kraft geſetzt wurde. Kurz, der Fall liegt ſo klar und einfach, daß darüber für keinen ein Zweifel entſtehen kann, der die Verordnungen einmal aufmerkſam durchgeleſen hat. Es wäre doch auch etwas verwundrlich, wenn in dieſen Ver⸗ trägen zwiſchen den Städteordnungsſtädten und dem Staate, die doch mur von ſehr erfahrenen Juriſten abgefaßt ſind, die Beſtimmungen über die wichtigſten Punkte unklar und unſorgfältig ausgearbeitet wären. Von einer ſchwierigen Rechtsfrage kann hier gar keine Rede ſein, und wir möchten alle freundlichſt erſuchen, die künftig in dieſer Frage öffentlich ſprechen oder ſchreiben, doch ja die Quellen einmal ſorgfältig nachzuſehen, bevor ſie zu dem alten Irrthum von den ſtädtiſchen Schulen“ wieder zurückkehren. Namentlich an die Herren von der Volksſtimme möchten wir dieſe Bitte richten, denen ja viel⸗ leicht unſere früheren Ausführungen entgangen ſein können. Maß⸗ gebend ſind: 1) Die„Landesherrliche Verordnung vom 5. Juni 1893“, enthalten im Geſetz⸗ und Verordnungsblatt 1898, S. 49, 2) Die Satzungen des Realgymnaſiums oder der Oberrealſchule oder der Realſchule mit Realprogymnaſium zu Mannheim. Es wird ge⸗ wiß keiner Redaktion ſchwer fallen, ſich dieſes Material zu ver⸗ ſchaffen, und wir dürfen wohl hoffen, daß dieſe Frage dann ſo ihre endgiltige Klärung finden wird. Wer nur eine Orientirung für ſeine Perſon wünſcht und nicht gern trockene Paragräphen lieſt, dem möchten wir Folgendes zur Beurtheilung der Sachlage unterbreiten: Nachdem der Beſchluß des Stadtrathes, daß keine Nicht⸗Badener mehr aufgenommen Lerden dürfen, ſchon in die Oeffentlichkeit gedrungen war, fanden die An⸗ meldungen und vorläufigen Aufnahmeprüfungen für das kommende Schuljahr ſtatt. Dabei wurden von Seiten der Direktionen dieſe ſogenannten Ausländer, alſo z. B. die Pfälzer Schüler, ohne Anſtand zur Anmeldung und Prüfung zugelaſſen. Der Verfügung des Mannheimer Stadtrathes wurde ſomit nicht ſtattgegeben und damit öffentlich kundgethan, daß ihr eine verpflichtende Wirkung nicht zu⸗ kam. Es ſteht doch für Jedermann feſt, daß ein ſolches Vorgehen unmöglich wäre, wenn nicht klare Vorſchriften die Befugniß dazu ſicherſtellen würden. Freilich iſt es jetzt immer noch denkbar, wenn auch nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß Miniſterium bezw. Oberſchulrath auf eine ord⸗ mungsgemäß eingereichte Bitte des Stadtrathes hin die Ausweiſung jener Zöglinge nachträglich wieder anordnen. Aber das unterliegt teinem Zweifel, daß die genannten Behörden hier ganz allein zu beſtimmen haben, und ſolange von ihrer Seite keine Weiſungen ergangen ſind, hat Alles beim Alten zu bleiben. * Verleihung. Der Großherzog hat dem Königlich Baheriſchen Kommerzienrath Theodor Stützel in München das Ritterkreus des Ordens Berthold des Erſten verliehen. * Eine Trauerfeier für den verſtorbenen Papſt Leo XIII. wird am kommenden Montag Vormittag in allen katholiſchen Pfarr⸗ kirchen des Landes abgehalten werden. Der Großherzogliche Ober⸗ ſchulrath hat deshalb auf Antrag des Erzbiſchöflichen Ordinariats beſtimmt, daß, um den katholiſchen Lehrern und Schülern die Theil⸗ nahme hieran zu ermöglichen für dieſe am Montag Vormittag der Unterricht freizugeben iſt. * Die Expreſgut⸗Annahmeſtellen im Kaufhauſe und in G 2, 15, welche bisher Mittags von 12½ bis 2 Uhr geſchloſſen waren, werden vom 27. Juli ab ununterbrochen von Morgens 8 bis Abends 8 Uhr offen gehalten. * Höhere Müdchenſchule. In dem 40. Jahresbericht über das Schuljahr 1902/03 wird zunächſt dem Bedauern über das Hinſcheiden des früheren Direktors, Hofrath Martin Walleſer, Ausdruck ge⸗ geben und hinzugefügt, daß ein ſchweres körperliches Leiden ihn zwang, ſeine Zuruheſetzung zu erbitten. Es war ihm kaum mehr ein Jahr vergönnt, von der Arbeit ſeines Lebens auszuruhen. Am 30. Juni 1903 erlag der verdiente Schulmann ſeinem ſchweren Leiden. Hofrath Walleſer gehörte der hieſigen Höheren Mädchenſchule ſeit dem 1. Oktober 1866 an. Als Leiter der Anſtalt war er über 30 Jahre, von Oſtern 1872 bis September 1902, thätig. Seine Lebens⸗ geſchichte iſt mit der Geſchichte der Anſtalt eng verwachſen. Walleſer war der Schule ein treu beſorgter Leiter, der auch in ſchweren Zeiten das Steuer trefflich zu führen verſtanden hat. Die Schule iſt ihm zu dauerndem Danke berpflichtet. Sein Wirken wird niemals vergeſſen werden. Lehrerkollegium und Schülerinnen nahmen den innigſten Antheil an dem Heimgang des verehrten Direktors und Lehrers. Unter dem 24. Auguſt 1902 hat der Großherzog den Direktor Otto Hammes an der Höheren Mädchenſchule in Offenburg zum Direktor der Höheren Mädchenſchule in Mannheim ernannt. Der neus Direktor trat ſeinen Dienſt am 11. September 1902 an.— Die mit 11. September 1901 ins Leben getretene Realabtheilung erfreut ſich des regſten Intereſſes der hieſigen Bevölkerung, wie der gute Beſuch der bis jetzt beſtehenden beiden Klaſſen U III und O 1I1 beweiſt. Die Erfahrungen, die in den zwei Jahren ihres Beſtehens mit dieſer neuerrichteten Abtheilung gemacht wurden, können als günſtige be⸗ zeichnet werden. Die Schülerinnen beider Klaſſen genügten den ſtrengen Anforderungen, die an ſie geſtellt wurden, durchaus. Der weiteren Entwickelung kann mit Zuverſicht entgegen geſehen werden. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird eine weitere Klaſſe angegliedert werden. Wenn die Realſchule ſich gedeihlich weiter ent⸗ wickelt, wird die Anſtalt bis Herbſt 1906 zu einer vollſtändigen Oberrealſchule für Mädchen ausgebaut ſein. Der überaus ſtarke Zuwachs, deſſen die Schule ſich in dem letzten Jahre zu erfreuen hatte, engt die Anſtalt zur Zeit ſehr ein. Die Mißlichkeiten, die durch die beſchränkten Raumverhältniſſe hervorgerufen werden, müſſen eben in Geduld hingenommen werden. Sie werden auch nicht allzu lange dauern, da der erſehnte Neubau bereits in Angriff genommen iſt. Das neue Gebäude, das, ohne die für ſpezielle Unterrichtsgebiete beſtimmten Säle zu rechnen, 27 Klaſſenzimmer enthalten wird, dürfte auf eine längere Reihe von Jahren hinaus den Bedürfniſſen der An⸗ ſtalt genügen. Das Lehrerkollegium der Anſtalt umfaßt etwa 16 drrgnanne ere pheten und ihrer Gläubigen, als gerade die kleine Diskuſſion um dieſes brennende Feuer. Da ſagt der Eine: das wird Kardinal Spampa ſein— der Name klingt nahe an den italieniſchen Ausdruck für loderndes Brennen. Ein Zweiter ſagt: es iſt Seraphino Vannu⸗ telli— die Seraphim bedeuten die feurige Lohe, die die Dreifaltig⸗ keit umgibt. Ein Dritter und ein Vierter finden darin Rampolla oder Ferrari— weil es feurige Köpfe und Intranſigenten ſind. Kommt ein Fünfter und ſchreibt in die Zeitung, das kann gar niemand anders ſein als Gotti— Gotti iſt Karmeliter, und vom Berge Karmel iſt Elias mit dem Feuerwagen gen Himmel gefahren. Dies Alles im Ernſt und wenn wir nun zum Spaß noch beifügen: es wird wohl Gibbons gemeint ſein, denn dieſer iſt eben mit dem feuerſpeienden Schnelldampfer über den Ozean gefahren, dann haben wir wohl ebenſoviel Recht zu unſerer Auslegung, wie die Andern zu der ihrigen. Wie jeder zu ſeiner Auslegung kommt, auch das iſt nicht ſchwierig zu ſehen. Es ſteht einfach ſo: der Wunſch iſt der Vater des Gedankens. Und hier ſind wir wieder bei unſerm Ausgangspunkte, den pſychologiſchen Grundlagen des Weisſagungsglaubens. In dieſer Wunſcherfüllung finden wir noch einen der Gründe, vielleicht den allermächtigſten, der hilft, dieſen Glauben am Leben zu erhalten. Die Erfahrung lehrt, daß von all den vielen Wünſchen, die ein Menſchen⸗ herz bewegen, ein winziger Theil bloß erfüllt wird. So wird denn ein Surrogat dafür, ein in der Phantaſie und in der Zukunft er⸗ füllter Wunſch, nur zu gern angenommen, mag auch dieſe Phantaſie einer kritiſchen Betrachtung noch ſo wenig Stand halten. etatsmäßige, 7 nichtetatmäßige und 8 Nebenlehrer. Die Schülerzahl belief ſich auf 611 und betrug am Ende des Schuljahres 588, darunter 34 außerbadiſche. Der Konfeſſion nach waren es 312 Evangel ſche, 86 Katholiken, 9 Altkatholiken, 201 Ifraeliten und 3 Sonſtige. Die Vorführung der Klaſſen findet am Mittwoch, den 29. und Donnerſtag, 30. Juli, der feierliche Schulſchluß an letzterem Tage Nachmittags 8 Uhr in der Turnhalle des Turnvereins ſtatt. Das neue Scheiljahr beginnt Samſtag, 12. September. * Dem Jahresbericht der hieſigen Reformſchule(Realſchule mit Realprogymnaſium) entnehmen wir Folgendes: Die Anſtalt, welche bis zur Fertigſtellung des neuen Centralſchulgebäudes im Hauſe der Oberrealſchule in der Tullaſtraße untergebracht iſt, wurde am 05 September 1902 mit den Klaſſen VII III eröffnet. Den Real⸗ ſchulklaſſen wurde der Lehrplan der Oberrealſchule, dem Realgym⸗ naſiumszweig derjenige des Reformrealgymnaſiums zu Grunde ge⸗ legt. Der Reformſchulplan beruht auf dem Grundſatz, daß im ſprachlichen Unterricht das frühe Nebeneinander durch ein planmäßiges Racheinander erſetzt wird. Dadurch wird den Schülern in dem gemeinſamen Unterbau der Anſtalt 3, im Mittelbau, d. h. von UAIII an 2 Jahre Zeit gewährt, ſich in eine Sprache einzuleben, ehe eine andere neu hinzukommt. Demnach haben die drei unteren Klaſſen VI, V und IV einen gemeinſamen Lehrplan mit Franzöſiſch als einziger Fremdſprache. In U III trennen ſich die beiden Zweige der Anſtalt. In der Realſchulabtheilung tritt Engliſch als zweite Fremdſprache hinzu, ſo daß in dieſem Zweig von dieſer Klaſſe an, genau wie auf der Oberrealſchule, nur die beiden modernen Fremdſprachen, Franzöſiſch und Engliſch gelehrt werden. In dem Realgymnaſialzweig ſetzt in U III das. Latein ein und bleibt für U III und O III die einzige, neu hinzutretende Sprache. Es hat ſomit der Reformrealgymnaſiaſt, der ſich überdies erſt im Alter von durchſchnittlich 12—13 Jahren für(oder gegen) das Latein zu entſcheiden braucht in U III und O III nur ehei fremde Sprachen zu lernen, während der Schüler des alten Realgym⸗ naſiums auf dieſer Stufe ſich mit 3 Sprachen(Latein, Franzöſiſch und Engliſch) zu beſchäftigen hat. Das Engliſche beginnt für dieſen Zweig der Reformſchule erſt in U II(alſo zwei Jahre ſpäter wie im alten Realgymnaſium). Hier ſetzt dieſes Fach mit 6 Stunden in der Woche ein. Vermittelſt dieſer Stundenzahl, ſowie durch den Umſtand, daß dieſe Sprache einerſeits im reiferen Alter begonnen wird, an⸗ dererſeits ſich auf die breite Grundlage ſprachlichen und grammatika⸗ liſchen Wiſſens, welche durch den vorausgegangenen 5jährigen Betried des Franzöſiſchen und den Ljährigen Betrieb des Latein gelegt wurde, ſtützen kann, werden dieſelben Lehrziele wie im alten Realgymnaſium erreicht. Es ſtehen demnach diejenigen Schüler, welche etwa nach Abſolbirung der UJ 11 mit dem Einjährigenſchein zur Erlernung eines Berufes die Anſtalt verlaſſen, in der Kenntniß der engliſchen Sprache keineswegs hinter ihren Kameraden aus Schulen nach altem Lehrplan zurück, wie es die Erfahrungen in Frankfurt und Karlsruhe durchaus beſtätigt haben. Die Schülerzahl der Anſtalt betrug im verfloſſenen Schuljahr 285. Davon wurden 196 von der hieſigen Oberrealſchule übernommen, 89 waren neu eingetreten. Im Laufe des Schuljahres traten 28 aus, ſodaß die Anſtalt am Schluß des Schuljahres 257 Schüler zählt, darunter 11 außerbadiſche. Wie wir hören, ſind die Neuanmeldungen zu der unterſten Klaſſe bei der erſten Aufnahme ſo zahlreich erfolgt, daß mehrere Parallelabtheilungen gebildet mer⸗ den müſſen. Somit dürfte der Reformſchulgedanke wie in anderen Städten auch hier ſeine Lebensfähigkeit und Zugkraft bewährt haben, und wir wünſchen der neuen Schule, welche durch die Weitſichtigkeit unſerer Stadtverwaltung ins Leben gerufen wurde, daß ſie ſich den beſtehenden Reformſchulen würdig anreihen möge und gleich wie die Schulen in Frankfurt, Karlsruhe u. a. ein weiterer Beweis werde für die Richtigkeit des Reformſchulgedankens. Die öffentlichen Prüf⸗ ungen werden am 30. Juli abgehalten. Der Schlußakt findet am 31. Jult in der Turnhalle der Anſtalt ſtatt. Das neue Schuljahr beginnt am 12. September. An dieſem Tage werden die Anmeldungen neu eintretender Schüler im Geſchäftszimmer des Direktors(Tulla⸗ ſtraße 25, Zimmer 25) entgegengenommen. Schriftliche Anmeldungen können vorher jederzeit erfolgen. * Die Centralſtelle für Arbeiter⸗Wohlfahrtseinrichtungen ver⸗ ſendet ſoeben die Einladungen zu ihrer 12. Konferenz, die am 21. und 22. September d. J. dahier ſtattfinden ſoll. Auf der Tages⸗ ordnung ſteht das Thema:„Die Muſeen als Volksbil⸗ dungsſtätten.“ In der Einladung heißt es, die Centralſtelle glaubt, daß es ſehr erſprießlich ſein möchte, eine Ueberſicht über die im In⸗ und Auslande angeſtellten Verſuche zu gewinnen, wie die Schätze der Muſeen weiteren Schichten des Volkes nutzbar gemacht werden können, und über die mögliche und thunliche Förderung dieſer Beſtrebungen zu berathen. Namentlich für die weitere Aus⸗ geſtaltung oder Neubegründung von Propinzial⸗ und kleineren Muſeen, die in erſter Linie berufen ſind, Volksbildungsſtätten im weiteren Sinne zu ſein, ließen ſich vielleicht Geſichtspunkte aufſtellen, welche bis zu einem gewiſſen Grade auch bei größeren, wiſſenſchaft⸗ lichen Zwecken dienenden Sammlungen zur Anwendung gebracht wer⸗ den könnten, ſoweit ſie dieſe nicht in der Verfolgung ihrer Hauptauf⸗ gabe behindern. Referate werden erſtattet am 21. September von Profeſſor Lichtwark⸗ Hamburg über die Muſeen als Bildungs⸗ ſtätten, von Direktor Jeſſen⸗Berlin und Oberſtudienrath Lam⸗ pert⸗Stuttgart über die Geſchichte der Kunſt⸗ und naturhiſtoriſchen Muſeen im 19. Jahrhundert. Es folgen 9 Referate, in denen be⸗ ſonders bemerkenswerthe Muſeen im In⸗ und Auslande geſchildert werden ſollen. Muſeum in Sheffield finden, über das Curator Gill Parer⸗ Sheffield berichten wird.— Am 22. September werden über de Einrichtung der Muſeen(Muſeumsbau, Aufſtellung und Bezeichnung der Objekte) referiren: Profeſſor Lichtwark⸗ Hamburg, Profeſſor Groſſe⸗Freiburg i. Br. und Direktor Dr. Lehmann⸗ Altona, ferner über die Bildungsmittel der Muſeen(ſchriftliche und münd⸗ liche Belehrung) Profeſſor Dr. Kautz ſch⸗ Halle a. S. und Prof. Fraas⸗Stuttgart und endlich über wechſelnde Ausſtellungen in Muſeen Direktor Dr. Deneken⸗Krefeld. Mit der Konfereng wird eine Ausſtellung verbunden ſein, in der u. a. Darſtellungen aus dem muſtergiltigen Altonger Provinzialmuſeum vorgeführt wer⸗ den ſollen. Zur Unterſtützung der Konferenz hat ſich eine große Zahl von Fachleuten bereit erklärt und die Einladung mitunter⸗ zeichnet. Wir finden u. A. dort die Namen: Generaldirektor Wirkl. Geheimer Rath Dr. Schöme, Excellenz, Geh. Reg.⸗Rath Dr. Bode, Geh. Reg.⸗Rath Prof. Dr. Engler, Geh. Reg.⸗Rath Prof. Dr. Leſſing, Geh. Reg.⸗Rath Prof. Dr. Möbius, Geh. Bergrath Prof. Dr. Branco, Geh. Bergrath Schmeiſſer in Berlin, Geheimrath Prof. Dr. v. Reber in München, Geh. Reg.⸗Rath Dr. v. Seydlitz, Geh. Hofrath Prof. Dr. Treu und Geh. Hof⸗ rath Dr. Mehyer in Dresden, Staatsrath Dr. v. Gaupp, Ercel⸗ lenz und Prof. Dr. v. Lange in Stuttgart, Miniſterialrath Dr. Böhm und Geheimrath Dr. Wagner in Karlsruhe, Prof. Dr. Brinckmann in Hamburg, Ober⸗Reg.⸗Rath Frhr. v. d. Heydte in München. * Waldwirthſchaft im Neckarauer Wald. Morgen Nachmittag 3 Uhr findet ein gemüthliches Sommerfeſt in der herrlich gelegenen Waldwirthſchaft ſtatt, wobei die Kapelle Petermann ihre fröhlichen Weiſen ertönen läßt und tanzfreudige Gemüther Gelegenheit haben, ſich in der freien Natur zu vergnügen. Nachdem die Zwiſchenzeit benützt wurde, um ausreichende Sitzgelegenheit zu ſchaffen und auch für genügende Bedienung ſowie Speiſen und Getränke geſorgt iſt, ſo kann der Beſuch nur beſtens empfohlen werden. Eintritt wird trotz des Konzertes keiner erhoben, ebenſo iſt der Tanz frei. * Eine gemeinſame Kriegserklärung gegen die Krähen wird von den Königlichen Bezirksämtern Frankenthal und Ludwigs⸗ hafen, dem Großherzoglichen Kreisamte Bensheim und dem Großh. Bezirksamte Wannheim erlaſſen. Lebhafte Klagen, die über die Beſchädigung der Saaten und die Verminderung der Sing⸗ vögel geführt und mit der ſtarken Vermehrung der Krähen in den am Rheine gelegenen Gemarkungen in Verbindung gebracht wurden, Beſonderes Intereſſe dürfte hierbei das Rus kin⸗ 5 95 f da durch den wuchtigen Andrang der Waſſermaſſen viele Abſchluß⸗ Stadt ein ſchweres Gewitter nieder. haben den Anlaß geboten, daß man ſich zu einem gemeinſamen Vor⸗ gehen einigte, das gedacht iſt wie folgt: 1. Im Frühfahre ſind die Krähenneſten unter Aufſicht von Feldhütern auszuheben. 2. Den Jagdpächtern iſt das Abſchießen der Krähen zur Pflicht zu machen.— Die Ortspolizeibehörden ſind angewieſen worden, in dieſem Sinne nachdrücklich vorzugehen und namentlich das Ausheben der Krähen⸗ neſter im Frühjahr rechtzeitig und mit Umſicht zu betreiben. Zur Aneiferung der mit dieſer Maßnahme betrauten Organe wird empfohlen, für jede abgelieferte Krähe eine mäßige Vergütung aus der Gemeindekaſſe zu bezahlen. * Konzert im Roſengarten. Morgen Sonntag, 26. Juli, Abends 8 Uhr veranſtaltet Muſikdirektor Boettge mit der geſammten Karlsruher Grenadier⸗Kapelle im Nibelungenſaal ein großes Militär⸗ Konzert und wird bei dieſer Gelegenheit ein von ihm verfaßtes Arrangement für Streich⸗ und Blas⸗Orcheſter, enthaltend die Perlen Wagner'ſcher Kompoſitionen zu Gehör bringen. Der Name Boettge garantirt, daß das hervorragende Progrenm in einer Weiſe ausge⸗ führt wird, die zweifelsohne einen hohen künſtleriſchen Genuß bieten dürfte. Gleichzeitig findet auch die Orgel, geſpielt von Einj.⸗Freiw. Joſef Ruzek, im Programm Verwendung. Während des Konzertes werden die Ausgangsthüren nach dem Garten geöffnet und dieſer elektriſch beleuchtet ſein. * Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. Juli. Ueber ganz Skandinavien und Finnland herunter bis zur Odermündung liegt nunmehr ein mäßiger Hochdruck von 760—762 Millimeter. Je eine Depreſſion von 755 Millimeter zeigt ſich am nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals und über der ſüdöſtlichen Nordſee mit Holland, Bel⸗ gien und der Rheinprovinz. In Spanien, ſowie im Golf von Bis⸗ kaya iſt der Hochdruck wieder auf 765 Millimeter geſtiegen und breitet ſich raſch nordoſtwärts aus. Die Depreſſion über der Nordſee wird deswegen alsbald ausgeglichen, diejenige über dem Aermelkanal wahrſcheinlich nordweſtwärts gedrängt. Bei ziemlich warmer Tem⸗ peratur iſt für Sonntag und Montag nur noch zeitweilig bewölktes Wetter ohne weſentliche Niederſchläge zu erwarten. Polizeibericht vom 25. Juli. 1. Geſtern Abend 7½ Uhr fiel ein 14jähriger Gymnaſiaft von hier von einer hinter dem Hauſe Rheindammſtraße Nr. 38 befind⸗ lichen, etwa 3 Meter hohen Mauer, auf die er im Uebermuth ge⸗ klettert war, herunter, zunächſt durch ein Glasdach, ſodann auf einen Cementboden, wodurch er mehrere Schnittwunden am Kopfe, eine Verletzung der Schädeldecke, einen Bruch des rechten Ellenbogen⸗ knochens und eine Schnittwunde am rechten Knie davontrug. Der Verletzte wurde von ſeinem Vater in die Wohnung verbracht, ärzt⸗ liche Hilfe war alsbald zur Stelle. 2. Ein in der Wormſer Straße zu Käferthal wohnhafter Milch⸗ händler, der in letzter Zeit wiederholt Spuren von Geiſtesſchwäche gezeigt haben ſoll, hat ſich heute früh in ſeiner Stallung erhängt. 3. An der Rennershofſtraße fand geſtern Nacht eine Polizei⸗ patrouille eine ſinnlos betrunkene Taglöhnersfrau von hier im Graſe liegend. Dieſelbe wurde in polizeilichen Gewahrſam und ſpäter in ihre Wohnung verbracht. 4. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * SHeidelberg, 24. Juli. Heute Nacht brach in dem kürzlich in der Speyerer Landſtraße neu errichteten öffentlichen Frauenhauſe infolge einer Acetylenexploſion ein Brand aus. Die Treppen wurden ſogleich zerſtört, ſodaß die Inſaſſen ſie zur Flucht nicht mehr be⸗ nützen konnten. Vier wurden von der Bahnhofsfeuerwehr durch die Fenſter herausgeholt. Eine ſprang vom 2. Stock ſelbſt heraus und lief, ohne Schaden genommen zu haben, davon. Das Haus iſt im Innern ganz ausgebrannt; der Schaden bedeutend. oc. Heidelberg, 24. Juli. Seinen 79. Geburtstag beging geſtern der Neſtor der hieſigen philoſophiſchen Fakultät, Heidelbergs Ehren⸗ bürger, Geh. Rath Kuno Fiſcher, Excellenz. de. Nußloch bei Heidelberg, 24. Juli. Landwirth Allendorf ſtürzte geſtern bei der Ernte in ſeine auf dem Boden liegende Seuſe und mußte ſofort in das akademiſche Krankenhaus in Heidelberg überführt werden. 5 .O. Karlsruhe, 24. Juli. Die Feier des 25jährigen Beſtehens der hieſigen Kunſtgewerbeſchule wurde heute Vormittag 11 Uhr in Gegenwart des geſammten Staatsminiſteriums, eines Vertreters der Oberſchulbehörde und der Stadtſchulbehörde, ſowie in Anweſenheit des Lehrerperſonals und der Schüler abgehalten. Mit der Feier war die Preisvertheilung für hervorragende Leiſtungen verbunden. Herr Direktor Hoffacker gab einen Bericht über den Stand und den Zweck der Schule, Herr Profeſſor Sales Meyer, der älteſte Lehrer der Anſtalt, einen geſchichtlichen Rückblick über dieſelbe. Heute Abend findet ein Feſtkommers ſtatt. .C. Karlsruhe, 24. Juli. Geſtern Abend ging über unſere Gegen halbe9 Uhr kamen von Süden her dicke ſchwarze Wolken gezogen, in denen unaufhörlich grelle Blitze zuckten. Bald ſetzte ein pfeifender Sturmwind ein, der auf den 1 Straßen den Staub hoch aufwirbelte und infolge ſeiner Heftigkeit an Bäumen und manchen Gebäuden Schaden anrichtete. Der mit dem Gewitter verbundene Regenguß dauerte längere Zeit an und hatte, ſchachte verſtopft wurden, Ueberſchwemmungen, namentlich in den tiefer gelegenen Kellern zur Folge. Am tollſten ging es im Stadt⸗ garten und im Stadtgartentheater her. Hier fand ein Konzert von Johann Strauß ſtatt, dort wurde der„Bettelſtudent“ gegeben und zu beiden Veranſtaltungen war ein zahlreiches Publikum erſchienen. Als der plötzliche Regen losbrach, gab es im Stadtgarten eine panik⸗ artige Flucht, sauye qui peut war das Loſungswort und Alles rannte in die Feſthalle hinein, wo nach der jähen Unterbrechung das Konzert zu Ende geführt wurde. Schlimmer erging es den Beſuchern des Stadtgartentheaters. Auf dem mit Pappe gedeckten Dach trymmelte der Regen ſo ſtark in einem fort, daß man ſein eigenes Wort nicht mehr verſtehen konnte, geſchweige denn das, was auf der Bühne ge⸗ ſprochen wurde; zu guterletzt drang der Regen, vermiſcht mit Theer, durch das Dach hindurch mit konſtanter Bosheit auf die im Theater⸗ raum ſitzenden Zuſchauer, zur großen Freude der vielen Damen natürlich, die meiſt in heller Toilette erſchienen waren. Außer Schäden der genannten Art hat das mehrſtündige Gewitter glücklicherweiſe kein weiteres Unheil angerichtet. oc. Birkendorf, 24. Juli. Der Gauverband der Oberbadiſchen Gewerbevereine(Vorort Waldshut) hält ſeinen Gautag am Sonn⸗ tag den 2. Auguſt im Gaſthaus zur„Poſt“ dahier ab. BC. Laufenburg, 24. Juli. Die berühmten Rheinſchnellen bei Laufenburg ſollen in einigen Jahren verſchwinden. Quer über den „Laufen“, wie die ſchäumende Rheinenge heißt, wird eine granittene Mauer aufgerichtet und ein Elektrizitätswerk, das größte Europas, ſoll die Waſſermenge für die Turbinen verwenden. Die Bewohner beider Laufenburg, des badiſchen und des ſchweizeriſchen, ſind mit dem Bau einverſtanden, da ſie für den Fortfall der Salmenfiſcherei eine große Abfindungsſumme erhalten. Die Ausführung des Pro⸗ jektes macht die Gegend um Laufenburg um eine Naturſchönheit ärmer. oe. Zell a.., 24. Juli. Auch die zweite Verſteigerung der Papierfabrik Zell a. H. verlief reſultatlos, da kein Angebot erfolgte. Es wird daher noch ein dritter Verſteigerungstermin anberaumt werden. pfalz. heſſen und Umgebung. * Speyer, 24. Juli. Die Glocken der Proteſtationskirche hahen folgende Gewichte: Die größte(Kaiſerglocke) wiegt 9150 Kilogramm 4. Selke Weneral⸗Auzeiger. Mannheim, 25, Jun. und ſtimmt P; die zweite(Guſtav⸗Adolf⸗Glocke) wiegt 5000 Kilo⸗ gramm und ſtimmt As; die dritte(Luther⸗Glocke) wiegt 8000 Kilo⸗ gramm und ſtimmt B; die vierte(Bahern⸗Glocke) wiegt 2100 Kilo⸗ gramm und ſtimmt C und die fünfte Glocke(Arbeiferglocke) wiegt 1250 Kilogramm und ſtimmt Es; die mächtige Tonfülle des neuen 20 500 Kilogramm ſchweren Geläutes vereinigt ſich zu der wunder⸗ vollen Tongabe P, As, B, C, Es. Das neue Geläute hat einen reinen Metallwerth von rund 28 000/ und wird mit den Gußkoſten auf etwa 40 000/ zu ſtehen kommen, nicht eingerechnet Glockenſtuhl, Mon⸗ tage, Transport ete. Gegoſſen wurden die Glocken vom Hof⸗Glocken⸗ gießer Schillinger in Apolda.— Das Geläute auf dem Dom hier wiegt insgeſammt 10 000 Kilogramm, nämlich die erſte Glocke 8800, die zweite 2600, die dritte 1500 und die vierte Glocke 600 Kilogramm. Die Koſten dieſes im Jahre 1828 von Lindemann in Zweibrücken ge⸗ goſſenen Geläute beziffern, ſich einſchließlich aller Nebengusgaben guf fl. 17 319.50 oder/ 29 691.14. * Straßburg, 23. Juli. Die Hozzarbeiter beſchloſſen geſtern Ahend in einer ſtark beſuchten Verſammlung, am Samſtag Abend in allen denjenigen Werkſtätten, in welchen die Forderungen des Ver⸗ bandes nicht bewilligt wurden, die Arbeit niederzulegen. * Straßburg, 23. Juli. Wie der„Elſäſſer“ meldet, machte der Direktor des Forbacher Gas⸗ und Waſſerwerks, Frahm, ſeinem Leben durch einen Schuß ins Herz ein Ende. Als Urſache werde angegeben, daß auf Grund eines anonymen Schreibens an das Hauptgeſchäft in Bremen eine unvermuthete Reviſion des Forbacher Werkes vorgenommen wurde, wobei Unregelmäßigkeiten feſtgeſtellt worden ſein ſollen. * Lütter(Rhön), 23. Juli. Eine kaum glaubliche Brutalität verübten am Abend des 20. d. M. zirka 25 Bauern gegen eine erſt kürzlich aus Poppenhauſen hier zugezogene Schneidersfamilie. Die theils verheiratheten, theils noch ledigen Männer ſtürmten das Wohn⸗ haus der Famile und ſchlugen Alles kurz und klein. Dem Mann wurde die Schädeldecke zertrümmert, auch Frau und Tochter ſo ſchwer mißhandelt, daß der ſpäter erſchienene Arzt Arm⸗ und Beinbrüche feſtſtellte und ſie kaum mit dem Leben davonkommen dürften. Auch an dem wenigen Vieh der Unglücklichen, einem Schwein und einer Ziege, ließen die Unmenſchen ihre Wuth aus, indem ſie ſie abſchlach⸗ teten. Bis jetzt gelang es, vier der Haupträdelsführer feſtzunehmen; ſie wurden nach dem Gefängniß in Wehhers übergeführt. Gerſchiszeſtung. * Nürnberg, 23. Juli.„Red' doch deutſch!“ rief während der letzten Chriſtmette in der hieſigen Klarakirche am Schluſſe des Hochamtes der Kellner Emil Kahſer von Koslin in Pommern dem lateiniſch ſprechenden Prieſter zu. Die hieſige Strafkammer fand heute hierin ein Vergehen wider die Religion und verurtheilte Kayſer zu 2 Monaten Gefängniß. Cheater, Runſt und(iſſenſchaft. Kunſtverein. In der perm. Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Galeriedirektor W. Frey: 1 Gemälde, R. Feld⸗ ner: 5 Gemälde, Ms Cramer: 4 Gemälde, F. Fennel: 2 Ge⸗ mälde, R. Leipold: 2 Gemälde. Profeſſor Franz von Lenbach hat, wie uns geſchrieben wird, den heurigen Sommer zu einem Aufenthalt in Starnberg gewählt, um ſich von ſeiner letzten Krankheit im bergangenen Winter zu erholen. Seine Geſundheit hat ſich ſo gekräftigt, daß er ſich entſchloſſen hat, dort ein dauerndes Beſitzthum zu erwerben, um in Zukunft jeden Sommer in Starnberg zu leben. Zu dieſem Zweck hat er dieſer Tage ein Texrain von 7 Tagwerk auf dem Mühlberg, dem Höhenzug, auf dem ſchon ſo manche herrliche Starnberger Villa ſteht, erworben, wo er nun einen eleganten Herrenſitz mit Park anlegen will. Die Leitung hat nach einer Mittheilung der Wochenſchrift„Handel und Induſtrie“, Profeſſor Gabriel von Seidel, der genjale Schöpfer des bayeriſchen Nationalmuſeums übernommen. Seismologiſche Konferenz. Aus Straßburg, 24. Juli wird uns telegraphirt: Im Gebäude des Landesausſchuſſes wurde heute die d8weite internationale ſeismologiſche Kon⸗ ferenz eröffnet. Der Zweck der Konferenz iſt die Gründung einer Vereinigung unter den für die Erdbebenforſchung intereſ⸗ ſirten Staaten. Der Eröffnungsſitzung wohnten der kaiſerliche Statthalter, Fürſt zu Hohenlohe-Langenburg, Staatsſekretär v. Köller, und die Vertreter der Reichs⸗, Stgals⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hörden bei. Der Statthalter, der das Protektorat übernommen hat, bewillkommnete die Erſchienenen im Namen des Reichs. Prof. Lewitzky⸗Dorpat und Prof, Palazzo⸗Rom ſprachen dem Statthalter den Dank der Verſammlung aus. Prof., Palazgzo wies darauf hin, daß es Deutſchlands Verdienſt ſei, wenn die Vereinigung zu Stande komme, Schließlich berichtete der Direktor der kaiſerlichen Haupt⸗ ſtation für Erdbebenforſchung in Straßburg, Prof, Gerland, über die Ergebniſſe der Station ſeit der erſten ſeismologiſchen Konferenz im Jahre 1901. Kleine Mittheilungen. Auguſt Strindbergs natura⸗ liſtiſches„Fräulein Julie“, deſſen Aufführung die preußiſche und öſterreichiſche Zenſur bisher verbot, wurde am Donnerſtag im Karl Schultzetheater in Hamburg unter Paul Linſemanns Sommer⸗ direktton erſtmalig aufgeführt. Das Skück fand trotz ermüdender Längen und ſtellenweiſe peinlich wirkenden Szenen, einen überwiegend ſtarken Beifall vei lebhaftem Widerſpruch der Minderheit.— Der Wiener Schriftſteller Leopold Rosner iſt geſtern im Alter von 65 Jahren geſtorben. Sport. * Schifferſtechen. Am Sonntag, 2. Auguſt d.., beabſichtigt der Straßburger nautiſche Verein ein großes Waſſerfeſt, verbunden mit Schifferſtechen, zu veranſtalten, an welchem ſich nur die beſten preisgekrönten Kräfte der Stadt Straßburg, die ſich bis jetzt auf dieſem Gebiete einen großen Ruhm erworben haben, ſich betheiligen werden. Außerdem werden die urkomiſchen Pantominen, ſowie das Maſtlaufen der Schiffsjungen großes Intereſſe erregen. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Görlitz, 24. Juli. In Hirſchberg ſtreiken ſeit heute die Zimmerer. Ihre Forderung iſt minimal, nämlich ein Stundenlohn von 34 Pfg. gegen 30 bis 82 Pfg. In Bunz lau dauert der MWanrerſtreik fort. Die zugereiſten italieniſchen Arbeiter wurden von den ſtreikenden Maurern mit Geldmitteln ber⸗ ſehen und wieder fortgeſchickt. *Bochum, 24. Juli. Heute Nachmittag wurden in der Baare⸗ ſtraße drei Kinder durch einen Eiswagen über fahrenz eines ſtarb ſofort, die beiden anderen wurden tödtlich verletzt. *Baſel, 24. Juli. Heute Abend ereignete ſich auf der Rhein⸗ brücke ein ſchwerer Automobilu nfall. Ein mit Dr. La Roche und dem Gipshändler Ruof beſetztes Automobil fuhr, da die Steuer⸗ ung verloren war, gegen das gußeiſerne Geländer, zerſchlug es und ſtürzte in den Rhein. Glücklicherweiſe gelang es dem Pontonverein, der gerade Fahrübungen abhielt, die Verunglückten, die Beide aus Baſel ſtammen, lebend, aber ſchwer verletzt, zu bergen, während das Automobil in den Wellen verſchwand. Wien, 24. Juli. Der Aufenthalt des Fürſten Ferdi⸗ nand von Bulgarien im Auslande iſt auf pier Wochen bemeſſen. *Paris, 25. Juli. Die Droſchkenkutſcher beſchloſſen in der vergangenen Nacht heute wegen Tarifſtreitigkeiten in den Ausſtand zu treten. London in einem hieſigen Hotel 1. Klaſſe. Er wollte mit dem Wiener Schnellzug abreiſen und hatte eine Karte bis Woergl gelöſt, Das Hotelperſonal, dem der hochelegante Fremde durch das einem Steckbrief gegen Monolescu im„Intereſſanten Blatt“ beigefügte Bild aufffel, verſtändigte, wie die„Irkf. Ztg.“ meldet, jedoch die Polizei, und Monolescu, der bereits in einem Wagen erſter Klaſſe ſaß, wurde kurz vor der Abfahrt des Zuges verhaftet, Auf dem Weg zur Polizei machte er einen Fluchtverſuch, der aber mißlang. Anfangs leugnete er, legte aber dann ein Geſtändniß ab. Es wurden nur 210 Kronen bei ihm vorgefunden. Der Verbrecher wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Monolescu iſt 1881 in Rumänten ge⸗ boren und beſtahl in den verſchiedenſten Hotels die Fremden in großer Zahl. Am 10. Juli war er aus der Berliner Irrenanſtalt entwichen. *Petersburg, 24. Juli. Die Arbeiter der Eiſen⸗ bahnwerkſtätten in Baku beginnen die Arbeit wieder aufzu⸗ nehmen. Auch auf der Telephonſtation, dem Waſſerwerk und der Straßenbahn iſt der Betrieb wieder im Gange. Die Güterzüge ver⸗ kehren wieder. Die Stimmung der Arbeiter iſt ruhiger.— Es iſt ein Geſetz erſchienen, nach dem die bisher autonom armen tſch⸗gre⸗ gorfaniſchen Kirchengüter in die Verwaltung des Stagtes übergehen und die Güter und Fonds dieſer Kirchen, welche bisher den Schulbetrieb dieſer Konfeſſion ſicherſtellten, dem Miniſterium für Volksaufklärung überwieſen werden. d. Madrid, 25. Juli.(Privat.) Wie verlautet, wird die Militärreform die vom letzten Kabinet ausgearbeitet war, zurückgezogen. Eiſenbahn⸗Unglück in Sachfen. „hemnitz, 24. Juli. Auf dem Haltepunkt Buchholz bei Annaberg entgleiſte heute Nachmittag 39½ Uhr der von Weipert kommende Perſonenzug Nr. 1887. Drei Wagen ſtürzten um, vier Perſonen wurden getötet, eine ſchwer und ſechs leicht verletzt, * Chemnitz, 24. Juli. Bei dem Eiſenbahnunglück in Buchholz wurden nach amtlicher Meldung getötet: Unter⸗ offizier und Muſiker Paul Langer⸗Großenhain von dem dort garniſonirenden Königshuſarenregiment Nr. 18, Herr Grund⸗ Baerenſtein, Vertreter der Firma Gebrüder Katz, Frau Poſtverwalter Otto⸗Sehmaſchma, Frau Witwe Emilie Meyer⸗ Marienberg. 33 Mübdchen aus Rache verbrannt. S. Petersburg, 25. Juli.(Privat.) In dem Dorfe Schalajewska im Dongebiet verbrannten in einer Scheuer 38 junge Mädchen., Dieſelben ließen ſich am Abend vom Verwalter des Gutes, wo ſie Feldarbeit verrichteten, in die Scheuer einſchließen, um vor den Nachſtellungen der Männer geſichert zu ſein. Aus Rache zündeten die Männer die Scheuer an und die Mädchen mußten elend zu Grunde gehen. zum Code Leos XIII. Vierte Verſammlung der Kardinäle. *Rom, 24. Juli. In der heute Morgen ſtattgehabten bierten Verſammlung der Kardinäle wurden die neu eingelaufenen Vefleidstelegramme verleſen, darunter das des Königs bon Rumänien. Sodann ſwurde an Stelle Pifferis, der geſtern zum Beichtiger für das Konklave gewählt wurde, aber wegen ſeines vorgerückten Alters die Wahl ablehnte, ein anderer Prälat beſtimmt. Der Verſammlung wurde hierauf zur Kenntniß gebracht, daß der Papſt 50 000 Franes für die Armen Roms, 30 000 Franes für die Armen Pexugias und 10 000 Franes für die Armen Carpinetos be⸗ ſtimmte. Dann befaßte ſich die Verſammlung mit den von einigen kränklichen Kardinälen vorgebrachten Bitten und willfahrte u. a. dem Wunſche, daß einige dieſer Kardinäle Wohnräume für das Konklave im gleichen Stockwerk mit der Sixtiniſchen Kapelle erhalten ſollen, um ihnen das Treppenſteigen zu erſparen. Es beſtätigt ſich, daß die Eröffnung des Konklaves auf den 1. Juli feſtgeſetzt iſt. Morgen wird das Kardinalskollegium außer dem diplomatiſchen Korps auch die Mitglieder des Malteſerordens empfangen. Trotz des Siroccos begab ſich heute das Volk in großen Mengen zur Peters⸗ küirche, um die Leiche des Papſtes zu ſehen, Mittags beſonders Arbeiter, welche aus den Fabriken kamen.— Nach der„Tribuna“ ging der heutigen Kongregationsſitzung eine Vereinigung der Kar⸗ dinäle, Ordenshäupter und Kamerlengos voraus, in der die Eröff⸗ nung des Konklaves auf den 31, Juli feſtgeſetzt wurde. Wie die „Tribuna“ hinzufügt, nahm auch Kardinal Kopp an der Kongre⸗ gationsſitzung Theil, dem ein äußerſt warmer Empfang bereitet wurde. Empfang des diplomatiſchen Corps. *Rom, 24. Juli. Der Empfang der Mitglieder des beim heiligen Stuhle beglaubigten diplomatiſchen Korps durch das Kardinalskollegium wird morgen Vormittag 11 Uhr im Konſi⸗ ſtorialſaale ſtattfinden. Der portugieſiſche Botſchafter als Dohen des diplomatiſchen Korps wird ſich hierbei darauf beſchränken, die Kollegen vorzuſtellen und in ihrem Namen den Kardinälen das Bei⸗ leid ausſprechen. Sämmtliche in Rom anweſenden Kardinäle werden bei dem Empfange zugegen ſein. Die bevorſtehende Papſtmahl. o. Rom, 25. Juli.(Privattel.) In Kreiſen, die dem Vatikan nahe ſtehen, glaubt man, daß 2 Tage zur Wahl des Papſtes genügen werden und daß das Reſultat ſpäteſtens am dritten Vor⸗ mittag verkündet werde, worauf der neue Papſt noch an demſelben Tage von der Loggia herab den Segen ertheilen wird, Dagegen glaubt man, daß wenn ein alter Papſt gewählt wird, dieſer die In⸗ troniſation auf den Spätherbſt verſchieben wird. Wie es heißt, machen ſich 2 Gegenſtrömungen bemerkbar, die eine will einen proviſoriſchen Papſt auf kurze Zeit, der ſehr alt ſein müßte, die andere einen jungen, jedenfalls aber müſſe ein Italiener zum Papſt gewählt werden. Eine vatikaniſche Perſönlichkeit äußerte, man könne beim Konklave auf Ueberraſchungen gefaßt ſein, wenn die Kardinäle überzeugt ſind, daß die Kirche einen mächtigen Schutz in Deutſchland findet, wozu viele neigen, könnte eventl. ein deutſcher Papſt(2) aus dem Konklave hervorgehen. Deutſchland und der Vatikan. * Berlin, 25. Juli. Der„Germania“ zufolge antwortete auf das Beſleidstelegramm des Reichskanzlers Kardinal Oreglia verbindlichſt. Volkswirthschaft. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 28. Jull. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterrefchiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 24. Julf.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 89/, Itallener —.—, Türken O—.—, Türken D 34.10, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 24. Juli. Geld⸗Agio 22— Proz. Wechſel auf London 43— Pence. London, 24. Jult. Silber 25%8, Priv.⸗Disk. 25/1 auf deutſche Plätze 20.56. Valparaiſo, 24. Juli. Wechſel auf London 16 /. Rio de Jaueiro, 24 Juli. Wechſel London 125/16. Nework, Schluß(Tel.), 24. Juli. Weizen eröffnete auf Abgaben für hieſige Rechnung, ſtetig, mit September zur letzten offi⸗ Wechſel zieelln Schlußnotiz, befeſtigte ſich ſodann noch mehr auf leichte Dreſch⸗ reſultate, mäßiges Angebot, mäbige Antünſte an den welllichen Plätzen ſowie infolge der Feſtigkeit an den übrigen Märkten. flußt durch Käufe ſeitens des doch trat gegen Schluß, un der eine Regaktion ein und wirkte auch die Enttäuſchung Über die Nachfrage für die Ausfuhr ungünſtig auf die Preiſe ein. Schluß ſtetig und ½ e. niedriger bis 5 e. höher. Mais eröffnete, da Berichte über die Ernteverhältniſſe weniger günſtig lauten, mit September unverändert, dann erfuhren Preiſe, Markt Unter⸗ ſtützung von Seſten des Publikums fand, als auch unter dem Ein⸗ fluſſe einiger Schadenmeldungen durch heiße Luftſtrömungen, eine Preisſteigerung. Später erlitten Preiſe eine Reduktion unter den⸗ ſelben Einflüſſen wie Weizen. Schluß ſtetig zu 6., niedriger bis ½6 e. höheren Preiſen. Kaffee anregungslos. Schluß ruhig. Baumwolle per Juli matt auf Liquidationen. beſſere Kabelmeldungen und geringere hatte. Dann weiter ſteigend auf höhere Julianmeldung wird von der Hauſſiers Weiter feſt auf weniger günſtige ſich widerſprechende Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten auf Käufe von Firmen mit Verbindungen mit New⸗Orleans; dann fallend auf die Prognoſe bon Regenſchauern und Realiſtrungen, worauf ſich die Preiſe wieder erholten auf New⸗Orleanſer Interbention. Käufe erſchreckter Baiſſiers und Zurückhaltung der Verkäufer, Später makt auf Verkäufe infolge — Neltet Beein⸗ Publikums zogen Preiſe noch etwas an, er Realiſirung, wied Höher auf Zufuhr, als man erwartel Te Temperatur in Texas. Die que ſchlank aufgenommen, zrntemeldungen, zweier Fallimente an der Fondsbörſe. Schluß behauptet. New⸗Mork, 24. Juli. 5 Uhr Nachm. 28.] 24. 28. 21, Roth. Wint,⸗Weizen Naff. RioRr.7 Sept..80.89 loco 95/[ 80½ do. Okt..80.80 li 81— 81 do. Nov..900.90 „ Auguſt—— do. Dez..20.9 „ Septhr. 81— 816e do. Jan..25.9% „ Dezbr. 81%%[ 81˙5 do. Teh..30.30 „ Süt, 7. do. März].40.40 „Febr.—— do. April[.4.45 Mais Juli 57C8 57% MeßlSpeing⸗Wheat „ Auguſt—— eloars 8,.50.50 Septbr. 76%0 ß6½% Baumw.⸗Zuf, v. Tg. 1000 3060 Dezbr. 55 /“ 56/] Jo. ⸗Ausf. nach Großbr, 000 009 „ Febr.——— do. ⸗Ausf. n. d. März—— Continent 000 3000 Pelroſeum Rafined Baumpwolle loco 13.50 13.50 (in Gaſos) 10.50 10.50 do. Juli 13,300 13.15 Naff.Pelrol.Stand⸗ do. Aug. 12.40 12.30 ard ſuhfte in.].55.55 do. Sept. 10.87 10.76 Raff. Petrl. Stand do. Okt..87 985 in Philadelphia.50.50 do. Noy.710.66 Credit Balances do. Dez..69%.65 tOil City 153.— 153.— do. Jan..65/.64 Terpentin⸗Spiritusſß 52½ 53— do. Febr..680.60 Schmalz⸗Weſtern do. März.60% 9,.60 fleam,.10.80 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 13½ 13½% Brothers) 8,100.Baummwolle in New⸗ Schmalz(Wileoz) Orleans p. Juli 19,60 13.48 per Juli.10.— Branntw. in New⸗ Talg 400% 45%x Orleans p. Juli.588.51 Zucker 3/O146% 35⅝16 Kupfer Kaffee fair Rio Nr.77 3½ 3½ Zinn KaffeedetoRer? Juu.70.70 Getreldefracht nach do. Aug..60].45] Liverpool 1½⁰⁰⁰ 1 Ehiecago, Schluß(Tel.), 22. Juli. Weizen als guch Mais wurde von denſelben Einflüſſen wie in Newhork beherrſcht, Schluß ſtetig, Preiſe für Weizen 1 bis 38 e. niedriger und per Juli⸗ termin c. höher, Mais ½ c. niedriger bis unverändert, Chieago, 24, Jult, 5 Uhr Nachm. 28. 24. 23. 24. Weizen Jull 75, 75ʃ/06] Schmalz Dez..80.60 „ Auguſt——[Pork Juli 1402 138.88 „ Sept, 76½%/ 76/[„ Sept. 14.32 14.12 Mais Juli 50%% 50%½„ Dez.—.——.— „ August—— Jul.42.27 Sept. 50% 505/8]„ Aug,.22.07 Schmalz Juli.800.62 Spe.62.63 Sepf,.07].85 8 Etſen und Metalle, Glasgow, 24. Jult.(Schluß.) Roheiſen mized numbers warrants per Kaſſa——, per Monat——, träge. Clevelaud, 24. Juli.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45/—, per Monat 46/9—, träge. London, 24. Full.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 36 16˙0, Kupfer 3 Monate 54.17.6, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 185 15.0, Zinn 3 Monate 122.10.—, ruhig.— Blei ſpaniſch 11.6, Bleſ engliſch 11.12.8, ruhlg.— Zink gewöhnlich 20.9, Zink ſpezial 20 .9, matt.— Qucckſilher. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 Rotterdam, 24. Juli.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 15. Juli von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregu Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein;: 20.21. 22. 23.24. 28. Bemerkungen Nonſtanz.34 755 J J8 T48 Walbshut.. 4,59 6,78 6,72 8,61 ,57 8,87 Hünlngen. 8 2,94 ,313,33 3,% 3,30 Abds. 6 Uhr Kehll!l ,818,55851,52%48 N. 6 Uhr Lauterburg.. 4,49 4,81 5,18 5,16 5,18 Abds. 6 Uhr Maxan J4,60 4,82 5,105,16/5,10 2 Uhr Germersheim„ ½40 4,70 5,00 5,12 ,12.-P. 12 Uhr Maunheim 4,07(4,26 4,54 4,79 4,864,85 Morg. 7 Uhr Maiunz„J1,801,84 1,521,681,74.-B. 12 Uhr Bingen 2,00 2,02 2,18 2,34 2,43 10 Uhr Kaubßb J22.26 2,81 2,58 2,702,81 2 Uhr Koblenz J2,812,32 2,41 2,58.78 10 Uhr 2,282,28 2,29 2,47 2,67 2 Uhr Ruhrort J1.66,60 1,59 1,70 1,89 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,00 4,19 4,45 4,69 4,7 4,75 V. 7 Uhr Heilbronn 0,51 00,55 0,54 0,60 0,58 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. ſür Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller AA Hof⸗Möbelfabrik L. J. Peter, mannheim. 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Mitgliedern werde ich in der Werſthalle(Mühlauhafen) der Mannhelmer] Aktlonäre zur zur Keuntniß, daß wir auch in Mannheim. chen Stationen der Prinz⸗ Heinrich⸗Bahn einerſeits und Lagerhaus⸗Geſellſchaft um 2 diesſeitigen Stationen ander⸗ ſeits iſt mit Gültigkeit vom 1. Auguſt 1903 ein neuer Tarif ausgegeben worden, 4539 Karlsruhe, 22. Juli 1908. Großh. Generaldbirektion. Floßh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahuen. Bekanntmachung. Die Expreßgutannahmeſtellen im Kaufhauſe und im Hauſe Ait. 6 2 Nr. 15 dahier werden vom 27. Juli ab ununterbrochen von Morgens 8 uhr bis Abends 3 Uhr offen gehalten. Mannheim, den 22. Juli 1903. Der Gr. Betriebsinſpektor. Verſteigerung ſtüdtiſcher Bauplätze. Im Auftrage der Stadtge⸗ meinde Maunheim wird am Montag, den 27. Juli 1903, Nachmittags 3 Uhr, im großen Rathhausſaale hier daß Grundſtück: Mollſtraße Nr. 58, im Maaße von 798,54 qm zum Anſchlag von 35 M.— Füuf⸗ unddreißig Mark pro Quadrat⸗ meter verſteigert. Die Bedingungen für den Verkauf und die Bebauung lie⸗ gen guf der Kanzlei des Notartats ünd auf dem Rathhauſe zur Elnſicht oſſen. Mannheim, 17, Juli 1908. Großh. Notarfat VI. May er. 14481 Dung⸗Verſteigerung. Montag, 3. Auguſt ds. Js., Bormittags 10 uhr verſteigern wir aufunſerm Bureau ſmm ſtädtiſchen Bauhofe U 2, 5 das Dünger⸗Ergebniß pon 122 Pſerden. vom 6. bis iuel, 30. Auguſt ds. Js. in Wochenabtheilüngen. 29800%½% Mannheſm, den 22. Juli 1908. Slädiiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. Pferde⸗Verſteigerung. Montag, den 3. Aug. 1903, Vormittags 9 Uhr, verſteigern wir auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe ein zum Oleuſte der Fuhrverwaltung nicht mehr geeignetes unge Wagenpferd. Maunheim, 22. Jull 1908. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. 300/ Heffenkliche Verſteigerung. ente Nachmittag 2 Uhr wird die Ladeneinrichtung in 7, 17, zur Konkursmaſſe der Drogerie„Juſtitia“ gehörig, ver⸗ ſteigert. Maunheim, den 25. Juli 1908. Nopper, 8568 Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Dienſtag, 28. Juli 1908, Nachmittags 2 uhr verſleigern wir in unſerem Local „K, 172 öſſentlich gegen baar: 8567 eompl. Betten, Federbettung, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ plgtte eich., 2 Nachttiſche mit Marmorplatte eich., 2 Nachttiſche ohne Mplatte, 1 eich. Auszieh⸗ Ulſch, viereckige u. runde Tiſche, 2 Klapptiſche, 1 Küchentiſch, 3 Sopha, 1 Plüſchſopha mit 4 Seſſel, 1 eich. Büßfet, 1 Chif⸗ Punier, 1 Schrank, 1 Kommode, 1Pfeilerkommode, 1 großer und IUkleiner Sekretär, 1 Holzſeſſel, wöac llable fl 1 Sitzhade⸗ me, große kupf. Häfen, 1 Lülre, 1 vuff. Billard, Küͤchen ⸗ geſdirre und Verſchtedenes. Therdor Michel, Waiſenrath. Jullis Kuapp, Auctionator. Kihlen⸗Lieferung. Dle Bemeinde Ilvesheim gergiebt die Lieferung von 250 Centner Ruhrkohlen(Fettſchrot) beſle Qialſtät für den Winter 1903/190, im Submiſſionswege. Angeboe hierwegen wollen bis längſtens Dienſtagden 4. Auguſt d.., Vornittags 10 Uhr dei unterzechneter Stelle einge⸗ reicht werde. 14564 Ilvesheim den 24. Juli 1903. Geueinderath: Loefer. Zu vukaufen. n Ludwichafen a Rh. in beſler ſchönſter Lage der Stadt zwei Häuſer nit Teraſſe und großem Garten zuſammen oder rhan ſe ge des Herrn.⸗Auwglts Dr. Schleſinger auf Rechnung deſſen, den es angeht, gemäß 8 378 .⸗G.⸗B. gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern; 2 Oxhoft Wein. Mannheim, 24. Juli 1908. Brehme, Gerichtsvollzieher, K 1, 7, 2. St. Am z. Augift.3. Vortrag wwer Damenſchneiderei und Zuſchneidekunſt, Maß⸗ und Kon⸗ fektionsgeſchäft, Modewechſel in Schnitt und Stoſſen, Re⸗ ſormmode u. Korſette, über Fähigkeit einer ſelbſtſtändigen Exiſtenz, die die Gegenwart erfordert u. ſ. w. Sämmtliche Damen, die auch vor mehreren Jahren die Maunheimer Zuſchneide⸗Akademie, N 3, 15, abſolviert haben, ſind hierzu freundlichſt eingeladen, Neueintretende Schüle⸗ rinnen dürſen dem Vortrage, welcher zwei Tage dauert, mit 729 beiwohnen. J. Szudrowitsch. Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidelehrer. Feuerwehr Mannheim. N * 8543 Das 50jährige Jublläum der ſtädtiſchen Feuerwehr Lud⸗ wigshafen betr. Auf Grund der an uns ergangenen Einladung machen wir die Kameraden des hieſigen Korps auf folgende Nummern des Ludwigshafener Programms aufmerkſam: Samſtag, 25. Juli, abends o Uhr: Großer Fackelzug. Sonntag, 26. Juli, 26. morgs. ½12 Uhr BMebung a. d. Ludwigsplatze * 1 7 26.„ nachin. ½4 Uhr: Feſtzug. 26. abends 8 Uhr: Bankett i. Geſellſchaftshauſe Montag, 27. morgs. 9 Uhr: Uebung.Alarmmannſchaft 5 27.„ morgs. 10 Uhr: Rheinfahrt. „ 27.„ nachm. 2 Uhr: Beſichtigung der Gewerbe⸗ Ausſtellung. zu beſuchen, beſonders ſich zur Theilnahme am Wes zeitig am Ballhaus einzufinden.(½3 Uhr). Mannheim, 24. Juli 1908. Der Verwaltungsrath: E 1 E. 29500/408 Sonntag, den 26. Juli ds. Js. Familien-Ausffug nach Dürkheim.Pf., PeterskopfBismarckthurm, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Angehörigen freund⸗ lichſt einladen. Der Vorſtaud. 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Thonbilder aus Lohengrin 9 (Mit Benützung der Orgel): 8. a) Berühmtes Largo. 5 1 5 Händel. b) Intermezzo aus Cavaleria Rusticana 8 Mascagni. (Orgel: Herr Josef Ruzék.) 9. Kirchtagsbilder aus Kürnten.„Koschat. 1. Am Morgen.— 2. Schützenmarsh.— 8. Die Wallfahrer.— 4. Vexlassen bin i.— 5. Beim Bachlwirth.— 6. Heimmarsch. Eintrittskarten zum Preise von 50 Pfg. sind an der Rogen- gartenkasse am Sonntag, Abends von 7 Uhr ab zu erhalten. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahre die vorschriftsmässigen HEinlasskarten 4 10 Pfg. zu lösen, welche an den bereſts bekanntgegebenen Verkaufsstellen, sowie an den Automaten in der Vorhalle des Rosen- gartens zu haben sind. In letzterer werden am Sonntag Abend auch Coneert-⸗ PFrogramme zum Freise von 3 Pfg. ausgegeben. Garderobezwang besteht nur benüglien der Stöcke und Sehirme. 29500(461 ehm. kühler Apollo-Theater. ethen Samſtag, den 28. Juli 1905 2 Colossaler Lacherfolg! 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Selte. 5 — Nannheim, 23, Juli⸗ Waen K —— eerel unzegen P N 1 e M. 1, 600, 000.— Aktien NO. 2401 4000 der Aktiengesellschaf für Seilindustrie vorm. Fordinand Wolfk in Mannheim, Die Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferdinand Wolrff iſt durch Geſellſchaftsvertrag vom 26. Oktober 1890 errichtet und am 16. November 1890 in das Handelsregiſter beim Großherzoglich Badiſchen Amtsgerichte Mannheim eingetragen. Der Sitz der Geſellſchaft iſt Maunheimz; ihre Dauer iſt auf eine beſtimmte Zeit nicht beſchränkt. 5 Zweck der Geſellſchaft iſt der Betrieb des von der früheren Firma Ferdinaud Wolff, Mechaniſche Hanf⸗ und Draht⸗Seilerei vorm. Joh. Jacob Wolff erworbenen Fabrit⸗Geſchäftes, alſo die Herſtellung von Hanf⸗, Baumwolle⸗ und Drahtſeilen, ſowie der Großhandel mit den bezügl. Rohſtoffen, Halb⸗ und Gauzfabri⸗ katen, ſowie die Fabrikation ähnlicher Produkte und der Handel mit denſelben. Die Geſellſchaft kann das ſeither erworbene Geſchäft erweitern, auch zur Erreichung ihres Zweckes ſich bei induſtriellen ee ähnlicher Art betheiligen oder ſolche erwerben. Das Grundkapital der Geſeilſchaft betiug urſprünglich M. 500,000.— eingethellt in 500 auf den Inhaber lautende Actien à Mk. 1000.— Dasſelbe wurde erhöht: + 8 durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 11. April 1892 auf M. 750,000.— 5 1 75 5„ 1. März 1893„„ 1, 000,000.— 5 5 1 57„ 14. Juni 1894„„ 1, 200,000.— 7 7 5 5„ 5. März 1888„„ 1,800,000.— 5 7 10 5 None 1900„„ 2,400,000.— 15. November 1901„ 4,000,000.— 7*. 1*** + Von letzterer belgree e um M. 1,500,000.— wurde die Durchführung um M. 810,000.— am 26. Februar 1902 und reſtlicher M. 790/000— am 22. März 1902 in das Handelsregiſter eingetragen. Demgemäß beträgt heute das Aktienkapital der Geſellſchaft M. 4,000,00.—, eingetheilt in 4000 Stück vollbezahlte Aktien z M. 1000— mit den Nummern 1115 4000, von welchen M. 2,400,000.—(No. 1 bis 2400) an der Dividende pro 190/1902 voll und die reſtlichen M. 1,600,000.—(No. 2401 bis 4000) zur Hälfte theilnehmen. Die Aktien No. 1 bis 1000 und 1201 bis 1800 tragen die faeſimilierte Unterſchrift eines Mitgliedes des Auſſichtsrathes und die geſchriebene Unterſchrift des Direktors A. Wenk⸗Wolff; die Aktien No. 1001 bis 1200 tragen die facſimilierte Unterſchrift eines Mitgliedes des Aufſichtsrathes und die geſchriebenen Unterſchriſten der Direktoren A. Wenk⸗Wolff und A. Wolff. Dagegen ſind bei den Aktien No, 1801 bis 4000 die Unterſchriften eines Mitgliedes des Aufſichtsrathes und des Direktors A. Wenk-Wolff in Facſimile gegeben. Sämmtliche Aktien ſind unter ſich gleichberechtigt. 5 Die letzte Erhöhung um Mk. 1,600,000.— erſolgte behufs Erwerbung von Mk. 950,000.— Aktien der Internationalen Seilfabriken.⸗G. in Manuheim, ferner behufs Aufnahme der verwandten Betriebe von Peter& Tillmann, Dorr in Düren und Peter Wahle in Vierſen, ſowie zur Vernärkung der Betriebsmittel. Der Aufſichtsrath wird von der Generalverſammlung gewähltz er beſteht aus mindeſtens drei Perſonen. Er wird für die Zeit bis zur Beendigung der⸗ jenigen Generalverſammlung gewählt, welche über die Bilanz für das plerte Geſchäftsjahr nach der Ernennung beſchließt. Das Geſchäftsjahr, in welchem die Er⸗ neunung erfolgt, wird hierbei nicht mitgerechnet. Zur Zeit beſteht der Aufſichtsrath aus den Herren: Commerzienrath C. Eswein in Ludwigshafen a. Rh., Vorſitzender Geheimkath Carl Fretherr von Aretin in Regensdurg, Architekt Carl Blatt in Maunheim, Rechtsauwalt Dr. Roſenfeld in Mannheim, Frau Ferdinand Wolſf in Mannheim, Kammierrath Karl Künzig in Donaueſchingen und Offtzial a. OD. Max von Mayer in München. Der Vorſtand wird vom Aufſichtsrathe ernannt und kann aus einen oder mehreren Direktoren beſtehen. Zur Willenserklärung der Geſellſchaft bedarf es der Mitwirkung: a) zweier Vorſtandsmitglieder, oder b) eines Vorſtandsmitgliedes und eines Prokuriſßſen, oder o) zweier Prokuriuen. Gegenwärtig beſteht der en aus den Herren; Generaldirektor Adolf Wenk⸗Wolff, welcher berechtigt iſt, die Firma der Geſellſchaft allein zu zeichnen, und Direktor Ferdinand Wolff, beide in Mannheim. Die Einberufung der Generalverſammlung erfolgt durch den Vorſtand oder den Aufſichtsrath unter Beobachtung der handelsgeſetzlichen Beſtimmungen, jedoch mit einer Friſt von 17 Tagen und zwar mittels öffentlicher Bekanntmachung im Reichsanzeiger. Jede Aktie gewährt dem Inhaber eine Stimme. VBas Geſchäftsjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Junt des 44 endes Jahres. Am Schluſſe eines jeden Geſchäftsjahres, alſo am 30. Juni eines jeden Jahres, werden die Bücher der Geſellſchaft abgeſchloſſen und hat gleſchzeitig die Kufſtellung des Inventars zu erfolgen. Der Vorſtand hat in den erſten drei Monaten des Geſchäftsſahres Bilanz, Gewinu⸗ und Verluſt⸗Rechnung und einen den Vermögensbeſtand und die Verhältniſſe der Geſellſchaft entwickelnden Bericht— Jahresbericht — dem Aufſichtsrathe und mit deſſen Bemerkungen der Generalverſammlung vorzulegen. Für die Aufſtellung der Bilanz ſind die geſetzlichen Vorſchriften maßgebend, doch ſollen auf Gebäude mindeſtens 2% und auf Maſchinen und ſouſtige Geräthe mindeſtens 6% des Anſchaffungs⸗ bezw. Herſtellungswerthes abgeſchrieben werden. Der nach Abzug der ſtaſutariſchen Aoſchreibungen verblelbende Relngewinn wird wie ſolgt verwendet: 8 a) der geſetzliche Reſervefonds erhält ſolange 50/, als er den zehnten Theil des Grundkapitals nicht überſchreitet; b) hierauf ſind die von der Generalverſauuunlung zu beſchließenden außerordentlichen Rücklagen auszuſcheiden; o) ſodaun ſind den Aktionären 4% Dividende zuzuweiſen; d) hierauf erhält der Auſſichtsrath die ihm nach 8 8 des Status zuſtehende Tantismez e) der Reſt ſteht zur Verſügung der Geuerglverſammlung, welche auch damit Spezialreſervefonds aulegen kann. 5 Beſondere Vortheile zu Guüſten einzeſner Aktionäre ſind nicht bedungenz Bezugskechte der erſten Zeichner und anderer Perſonen beſtehen nicht, eben ſowenig Erwerbsxrechte Dritter gegenüber dem Uänternehmen. An Dividenden würden vertheilt für das Geſchäftsjahr: 1896/1897 auf ein berechtigtes Kapital von M. 1,200,000.— 12 9% 1897/1898 1,800,000.— 12% 1* 1*** 1898/1899„„ 5 5„„ 1,800,000.— 12% 1899/1900„„ 85 5„„ 1,800,000.— 12% 1900/190„„*„„ 2,400,000.— 8% 190%%902„„ 5„„„ 4,000,000.— 5% hierbei Mk. 1,800,000.— junge Aktien mit halb⸗ jähriger Dividende Die Einlöſung der Dividendenſcheine, ſowie die Ausgabe neuer Dividendenſcheinbogen, die Ausübung von Bezugsrechten, die Einzahlung auf neue Aktien, ſowie die Hinterkegung von Aktien zur Generalverſammlung erfolgt außer bei der Geſellſchaftskaſſe, bei der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen, Frankfurt, München, Nannheim und deren übrigen Niederlaſſungen. Dividenden, welche nach 4 Jahren nicht erhoben ſind, verfallen zu Gunſten der Geſellſchaft. jahres, in welchem die Dividende fällig geworden iſt. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erſolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Der Aufſichtsrath kaun noch andere Zeitungen beſtimmen und zwar erkolgen die Publikationen noch in je einer Frankfurter, Münchener und Mannheimer Zeitung, mit Nuückſicht darauf, daß an den Börſen genaunter Plätze die Aktien bezw. Obligationen der Geſellſchaft notiert ſind. 8 Zufolge Beſchluſſes des Aufſichtsrathes vom 5. März 1902 hat die Geſellſchaft bei den Herren Joh. Goll& Söhne in Frankfurt a. M. eine mit 4½% ver⸗ zinsliche und vom 1. Jauuar 1906 ab, innerhalb 30 Jahren zu 105 5% rückzahlbare Anleihe in der Höhe von M. 1,500,000.— aufgenommen. Der Erlſös ieſer Anleihe iſt zur Heimzahlung einer älteren Auleihe(unterm 31. Januar 1895 aufgenommen) in urſprünglicher Höhe von M. 750,000.—, ferner zur Tilgung von Schulden beſtimmt geweſen. Als Sicherhelt beſitzt die Anleihe einen hypothekariſchen Eiutrag zur erſten Stelle auf das Anweſen der Geſellſchaft in Maunheim⸗ wobei 20 die Pfandobjekte bildenden Terrains und Gebäude mit M. 842,995.— und die dazu gehörigen Maſchinen und Beiriebsanlagen mit M. 1,085,000.— erth taxiert wurden. Die Bilanz per 30. Juni 1902 ſtellt ſich wie ſolgt: Der Lauf dieſer Friſt beginnt mit dem Schluſſe des Kalender⸗ Aktiya. Bilanz-Conto per 30. Juni 1902. Passiva. rrrrr———bĩc— .,. 911 e An Caſſa⸗ und Wechſel⸗Conto: Per Aktien⸗Kapital⸗Conte 4000,000— Beſtand 5 8 8 45,516„ Geſetzl. Reſervefonds⸗Conto 8 424,46672 789 880f 5 e e ee 5 1800 0 Beſta 5 1. 5 nleihe vom Jahre 19„500, 5 ab Extra⸗Abſchreibung 2 5 8 5 109,00— 689,0670%8 ab noch nicht begeben 5 300,000— 1,200,000— „ Conto Internationale Seilfabriken.⸗G..197,000—„ Conto⸗Corrent⸗Conto: „ Betheiligungs Conto 650,000— CCÜPIITCTVCVTVCVVVVVVCVVT.216,774/49 „ Conto⸗Corrent⸗Conto 1: Debitoren 853,874/28„ Aceepte⸗Conto 5 2 5 5 242,411067 20 5 6 ˖„ II:„„** 1,021/678 29 7 8— 8„ 5 8,000 „ agren⸗Conto: 50 vidende⸗Conto: Vorräthe an Roh⸗ und Betriebsmaterialien——1 Nicht erhobene Dividenddge 280— Vorräthe an Halb⸗ und Fertigfabrikaten 964,210ʃ62 Gewinn⸗ und Verluſt Gonto: „ Maſchinen⸗ und Fabriteinrichtungs⸗Conto998,2452 1. 4% ſtatut. Dividende an die Herren Aktionäre e,.—472ʃ01 a) aus M. 2,400,000 für 1 Jahr M. 96,00% 98877281 b) aus M. 1,800,900 für ½ Jahr 32 000] 128,000.— ab Extra⸗Abſchreibung 100.000% 838,772ʃ81 2. Für ſowie Gratifitatſonen 4,172ʃ45 %%%%%%%V ͤͤ 6,378 0 8. 10% Superdividende 32,000— ab Abſchrelbung 2ß!.913/52 4,464(87 4. Iu Sae Nchel auf Disagio⸗Conto 10 34,689ſ05 „ Gebäude und Grundſtücks⸗Contõ/ 7852977 8. Zu Extra⸗Abſchreibungen Aüsſtellungs⸗Conto 5 ab Abſchreibung auf Gebäude 12,7080[8[ 265,92096%„7— 15,66% 8 35— 5 6. Zum Vortrag auf neue Rechnung 5 51,364/200 265.840,45 „ Comploir⸗Einrichtungs⸗Conto 24,889ʃ8“0 ab Abſchreibung 2 3 2,489ʃ98][ 21,989084 „ Fuhrpark⸗Conto 8 5 2 6,18705 8 ab Abſchreibung 2 1 0 1 1481025 5,000% „ Anulagen Düren und Vlierſen 189,500— „ Fener verſicherungs⸗Conto: vorausbezahlte Prämie 8 b 5,000— „ Druck⸗ und Inſerate⸗Conto 5 11— „ Patent⸗Couto 1— „ Arbeiter⸗Rolonie⸗Inventar⸗Conto 11— „ Modell⸗Conto 1 5 5 „ Disagio Conto 94,689½%05 2. Ausſtellungs⸗Couto 5 5.164 7— 1352,779 74 7,352,77888 2 4 5— Soll. Gewinn- und Verlust-Conto per 30. Juni 1902. Haben. —————————— HBBkHrrrrrrrrn , e,., An Obligations⸗Zinſen⸗Conto 5 5 4 32,030— Per Vorireg vom Jahre 1 8 126,11597 „ Handiungs⸗Unkoſten⸗Conto 8 8 212,380065„ BruttoGewien nach Adzug ſämmmlicher Betriebs⸗ „ Statutariſchen Abſchreibungen und Fabrikationsſpeſen 5 5 2 461,81135 auf Maſchinen und Fabrikeinrichtungs⸗Conto 59,47261 12,70881 „ Comptoir⸗Einrichtungs⸗Conto 2,43998 7 85 5 b 1,181½25 5 erkzeug⸗Conto 8 5 1913052 77,716l7 „ Bilanz⸗Conto 5 265,840045 587 927 77 Bau⸗ und Betriebsſtörungen, durch welche die Ertragsſähigkeit des Unternehmens für längere Zeit weſentlich beeinflußt worden wäre, ſind in den letzten drei Jahren nicht vorgekommen. Aktiengesellschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff. Auf Grund des vorſtehenden Proſpektes ſind Ak..600.000.— junge Actien der Aktiengesellschaft für Sellindustris vorm. Fsranand wolkk in Mannheim o. 240—4000 zum Handel und zur Notierung an den Börſen in Frankfurt a.., München u. Mannheim zugelaſſen worden und vom Freitag, den 31. Juli 1903 gleich den alten Aktien lieferbar. 21 Frankfurt, München, Mannheim, den 25. Juli 1903. Pfälzische Bank 4* 12 ee— ſtets zu haben in der sral-Anzeigers. Es ers. 1 rethaAn Rheinische Creditbauh in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 48 Millionen Mark. Reserven: 11 009 000. 26214 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, besorgen das Imeasso von Wechselr auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Aber ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Hifecten aller Art und Jermitteln deg An- und Verkauf derselben zu den bpilligsten Be. dingungen. Wir führen provisionsfreie Checkrechmungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. 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