mern. mitgl. ſeths⸗- Woh⸗ „77 en de: itritt 20148 100) Abonnement: Tägliche Ausgabes 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ duff iag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ 8 Die Reklame⸗Zeile. 860„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelte Ititung in Maunheim und Amßebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Fär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. eeeeeree Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. — Nr, 347 Donnerſtaag, 50. Juli 1005. 5 (Mittagblatt.) Das Ende des Nationalſozialismus. Als Pfarrer Naumann zwiſchen Haupt⸗ und Stichwahl den Bankerott ſeiner Beſtrebungen der Oeffentlichkeit ehrlich und rückhaltslos anzeigte, da konnte man im Stillen wohl an die herabſtimmenden Folgen einer Nervenkriſe denken. Denn zur ſelben Zeit, als dieſe Erklärung des Führers bekannt wurde, ward der erſte Nationalſoziale in den Reichstag gewählt! Das war ein beſcheidener, aber doch der erſte greifbare Erfolg. Indeß, es bleibt dabei, Naumann giebt den Nationalſozialismus als Partei verloren und hat mit der Freiſinnigen Ver⸗ einigung Verhandlungen angeknüpft, die den Uebertritt der Nationalſozialen in dieſer Gruppe einleiten ſollen. Es wird uns darüber berichtet: )( Berlin, 29. Juli. In der letzten Sitzung des Vor⸗ ſtandes der nationalſozialen Partei am 20. ds. wurde beſchloſſen, an den Vorſitzenden des Wahlvereins der Liberalen eine Anfrage zu richten, wie er und ſeine parlamen⸗ kariſchen Freunde ſich zu dem Uebertritt der National⸗Sozialen in den Wahlverein ſtellen würden. In der„Hilfe“ wird nunmehr die Antwort des Vorſitzenden des liberglen Wahlbereins, des Abgeord⸗ neten Schrader, auf dieſe Frage veröffentlicht. Darin heißt es, daß die Mitglieder der national⸗ſozialen Partei, wenn ſie unter Aufgabe ihrer Stellung als ſelbſtſtändige politiſche Partei ſich dem Wahl⸗ berein der Liberalen durch Eintritt anſchließen, als vollberechtigte Mitglieder willkommen ſejen. Dieſer Erklärung hätten ausdrücklich zugeſtimmt: 1) ſämmtliche gegenwärtigen Mitglieder des Reichs⸗ tages, 2) ſämmtliche Mitglieder des Abgeordnetenhauſes der frei⸗ ſinnigen Vereinigung mit Ausnahme der Herren Ernſt und Pelta⸗ ſohn, welche bisher, weil verreiſt, nicht zu erreichen waren. Jedoch ſei zu hoffen, daß auch dieſe Herren ſich der Erklärung anſchließen würden.— Wie das Berliner Tageblatt meldet, ſoll von den beiden national⸗ſozialen Zeitſchriften„Die Hilfe“ nebſt ihrem Buchverlag beſtehen bleiben. Ob„Die Zeit“ weiter erſcheinen wird, iſt noch ungewiß.: Alſo das iſt das Ende? Vielleicht! Denn es iſt ja noch ungewiß, ob der nationalſoziale Parteitag der Verſchmelzung zuſtimmen wird. Jedenfalls hätte man dem Pfarrer Naumann und mehreren ſeiner begabten Mitarbeiter einen beſſeren Aus⸗ gang wünſchen dürfen, als in einer der einflußärmſten Gruppen des Reichstags, im weiblichen Freiſinn zu verſchwinden. Wun⸗ dern freilich kann dieſe Entwicklung Niemand, der die National⸗ ſozialen auf ihrem kurzen aber lehrreichen Lebenswege aufmerk⸗ ſam erfolgt hat. Lag doch der ganzen Parteibildung eine große Selbſttäuſchung zu Grunde! Naumann wollte die Arbeiterſchaft von ihrer unfruchtbaren Vaterlandsloſigkeit frei machen. Statt nun von den Schichten auszugehen, die bereits unzweifelhaft national denken und fühlen; ſtatt von bürgerlichen Mittel⸗ ſchichten mehr und mehr dem Sozialismus zu erobern und dann von dieſer geſicherten Poſttion aus eine Einwirkung auf die Sozialdemokratie zu verſuchen; glaubte Naumann, es bedürfe nur eines Weckrufs, um die Arbeiter ſchon heute in beträchtlichen Mengen um die nationale Fahne zu ſchaaren. Da gab es denn bei den Wahlen von 1898 die erſte, ſchwere Enttäuſchung, von 55 die junge Partei ſich nicht wieder erholen ſollte. Jetzt ee Qaun ein unruhiges Irrlichteliren, mit der,„großen liberalen Partei“. ſchrieb Betrachtungen über„den Todesgang des National⸗ liberalismus“. Die Spekulation auf den Untergang der nationalliberalen Partei erwies ſich abermals als eine ſchwere Täuſchung, und nun iſt man mit ſeinem Latein zu Ende. Wo aber der Grundfehler der ganzen Neubildung ſteckte, das hat man noch nicht eingeſehen oder will es nicht einſehen. Proletariſch gerichtet war und blieb Naumanns Dichten und Trachten durch alle Irrungen und Wirrungen hindurch; und doch mußte er mit bürgerlichen Truppen operiren! Den grundſätz⸗ lichen Gegenſatz, der heute noch die Sozialdemokratie vom Bürgerthum trennt, und nicht mehr durch die Schuld des Bürgerthums trennt, hat er nicht ſehen wollen; daran iſt er mit ſeinen Beſtrebungen zu Grunde gegangen. Er konnte hüben nicht feſten Fuß faſſen und drüben erſt recht nicht. Wie auf zwei ſchwimmenden Balken ſtand die ganze Partei; ſie glaubte die Balken zuſammen halten zu können, aber die Strömung war ſtärker, ſie trieb ſie immer wieder auseinander und nun liegt die Partei im Waſſer. Daß es aber mit einer Inkonſe⸗ quenz ausgeht, gehört auch mit zur Sache. Ihrer inneren Natur folgend, hätten Naumann und ſeine Freunde dahin gehen müſſen, wohin ihnen der allein konſequente Paul Göhre vorangegangen iſt: zur Sozialdemokratie. Aber ſie mögen nicht. Sie wollen nicht in der Maſſe verſchwinden und ſo gehen ſte zum kleinen Häuflein des weiblichen Freiſinns. Warum? Weil das beim Zollkampf der Sozialdemokratie gehorſame Schleppdienſte leiſtete. Auf den Krücken der Freiſinnigen Ver⸗ einigung hofft man vielleicht doch noch parlamentariſchen Ein⸗ fluß zu gewinnen, um dann ſeine inbrünſtige Liebe zur Sozial⸗ demokratie doch noch bethätigen zu können. Wenn das nur nicht die ſchlimmſte Selbſttäuſchung von allen wird! *.** 1* Naumann wird dem Ende Auguſt in Göttingen ſtattfinden⸗ den Parteitag der Nationalſozialen folgende Anträge unter⸗ breiten: 5 1. Wir löſen den Berliner Hauptverein auf und ſehen in Zu⸗ kunft den Wahlverein der Liberalen, Schrader, Barth, Gothein und ihre Freunde, als unſeren politiſchen Mitkelpunkt an. Ein Geſin⸗ nungstvechſel iſt mit dieſem Eintritt in eine befreundete Organiſation nicht verknüpft, da weſentliche Unterſchiede in politiſchen Hauptfrages heute nicht mehr beſtehen. Es iſt vorauszufehen, daß wir in dem Maß unſerer Mitbethätigung im Laufe der Zeit auch an der Leitung dieſes politiſchen Körpers betheiligt ſein werden. Die Bereitwilligkeit, uns willkommen zu heißen, iſt auf der anderen Seite vorhanden. 2. Unſere Orts⸗ und Provinzialbereine können beſtehen bleiben und gliedern ſich dem Wahlverein der Liberalen in derſelben Weiſe an, wie ſie es jetzt gegenüber dem nationalſozialen Hauptverein gethan haben. Politische Uebersieht. Unterſtützung der Waſſer⸗Calamitoſen. Die„Norddeutſche Allgemeine Ztg.“ ſchreibt vom 29. Juli: Unter dem Vorſitz des Finanzminiſters Freiherrn v. Rheinbaben fand heute im Finanzminiſterium unter Zuziehung von Ver⸗ —— ee—— ollte es nun plötzlich verſucht werden und Naumann Miniſter der geiſtlichen Angelegenheiten, der Land⸗ wirthſchaft, des Innern und der öffentlichen Arbeiten eine Berathung über die aus Anlaß der diesjährigen Ueber⸗ ſchwemmungen in der Provinz Poſen zu treffenden Maßnahmen ſtakt. Für die nächſten Maßnahmen wurde der Betrag von 300 000 Mk. als nothwendig bezeichnet, von dem Seitens des Finanzminiſters vorbehaltlich der nachträglichen Genehmigung des Landtags ſofort 270 000 Mk. à fonds perdu zur Verfügung geſtellt wurden, während die Vertreter der Provinz die Gewährung einer Beihilfe von 30 000 Mk. à fonds perdu glaubten in Ausſicht nehmen zu können. Im übrigen herrſchte Einverſtändniß, daß auch hier die Entſchließung über die weiter erforderlichen Maßnahmen vorbehalten bleiben müſſe, bis die näheren Ermittelungen über den Umfang des Schadens und die Höhe der erforderlichen Beihilfen zum Abſchluß gelangt ſind. Wegen der Hochwaſſerſchäden in der Provinz Bran⸗ denburg findet morgen unter Theilnahme des Ober⸗ präſidenten von Potsdam und des Regierungspräſidenten in Frankfurt a. d. Oder eine gleiche Berathung im Finanz⸗ miniſterium ſtatt.— Weiter wird noch gemeldet, daß ſich geſtern unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Grafen Poſa⸗ dowsky etwa 80 Herren aus Berlin und Umgegend als Reichshilfskomitee zu Gunſten der durch das Hochwaſſer Ge⸗ ſchädigten konſtituirte. Der Kronprinz übernahm das Protektorat über die Thätigkeit des Komitees. Es ſind ſofork 35 000 Mk. nach Schleſien, 10 000 Mk. nach Poſen und 5000 Mk. der Provinz Brandenburg überwieſen worden. Zu der Beſtechungsgeſchichte, die im ungariſchen Abgeordnetenhauſe geſtern ſoviel Staub aufwirbelte, wird noch Folgendes gemeldet. Nach⸗ dem die parlamentariſche Unterſuchung des Falles einſtimmig beſchloſſen worden war, wollte Miniſterpräſident Graf Khuen beantragen, mit Unterbrechung der gegenwärtigen Verhandlung das Budgetproviſorium auf die Tagesordnung zu ſtellen. Die Oppoſition ließ Khuen nicht zu Wort kommen und rief: Das iſt eine Vergewaltigung! Hinaus mit ihm! Treten Sie zurück! Die Sitzung mußte nun wegen des Lärms unterbrochen werde tretern der laum hatte der Vizepräſident Tallian geſagt:„Der Hi Miniſterpräſident hat das Wort“, als die lärmende Oppoſt im Chore rief:„Abdanken! Treten Sie zurück.“ Da ſich Graf Khuen eine volle Viertelſtunde nicht verſtändigen konnte, zuckte er ſchließlich mit den Achſeln und ſchickte einen ſchrift⸗ lichen Antrag zum Präſidenten. Zahlreiche Mitglieder der äußerſten Linken ſtürmten zur Präſidententribühne, wobei es zu einem Handgemenge zwiſchen dem Vorſitzenden Tallian und Schriftführer Szöts einerſeits und Ratkay, Molnar, Ne anderſeits kam. Szöts beugte ſich weit vor, um einen Antrag gegen die oppoſitionellen Angriffe zu vertheidigen. Da wand ihm jedoch Fay von unten den Antrag aus der Hand und zer⸗ tiß ihn in Stücke. Unter allgemeiner Aufregung wurde die Sitzung neuerdings unterbrochen, wobei die Galerie in Beifall ausbrach. Nach Wiedereröffnung der Sitzung verlangte der Präſident, daß der Immunitätsausſchuß ſofort die Maß⸗ regelung der Abgeordnelen verfüge, die ſich gegen den Präſidenten und Schriftführer vergangen hatten. Um 2 Uhr wurde auf Wunſch der Oppoſition eine Sitzungmit Ausſchluß der Oeffentlichkeit angeordnet. Bis 4 Uhr ſprach man auf Das Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. 2 Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Es erregte allgemein Genugthuung, daß die„ſpröde Schönheit, die ſtolze Prinzeſſin“ endlich des Flirtes überdrüſſig war und von Run ab als Rivalin der heirathsluſtigen Jugend nicht mehr in Be⸗ tracht kam. 5 Man hatte ja allerdings mit ziemlicher Gewißheit auf dieſe Verlobung gerechnet, freute ſich nun aber allgemein, daß endlich jeder Zweifel ausgeſchloſſen ſchien. Wenn Stephanie ihre Zurückhaltung ſoweit aufgab, daß ſie die Geſellſchaft bitten ließ, voraus zu fahren, und dann allein mit Eck⸗ hoff folgte, ſo mußte das ſchon immer etwas zu bedeuten haben Frau Döring billigte Evas kühne Eigenmächtigkeit keineswegs. Ißhr war gar nicht geheuer dabei zu Muthe. 5 Aber ſchon hatten ſich noch ungefähr ein halbes Dutzend Mütter eingefunden, welche alle ſtrahlend das Ereigniß beſprachen und mit Worten und Gedanken ihren Lieblingen folgten bis in den ſtillen Jorſt hinaus, wo im ſogenannten Jägerhäuschen, einem gemüth⸗ lichen Reſtaurant, das Ziel der Fahrt vorgeſehen war. Die Damen umſtanden plaudernd Eckhoffs Schlitten. Jede von ihnen gewahrte das Leuchken ſeiner Augen, die kief⸗ innere Glückſeligkeit, die ſich gewaltſam aus ſeinen Worten Bahn brach. Man hielt ihn für einen bereits heimlich Verlobten, und dieſe behäbigen Mütter waren realiſtiſch genug, nur an den Hochzeits⸗ ſchmaus zu denken.„„%% FJetzt ging aber endlich die Hausthür. 5 „Ich habe Dein feſtes Verſprechen?“ fragte Döring noch einmal, trotzdem ſie Beide ſehr eingehend überlegt und demgemäß Veſchlüſſe „Du kannſt Dich auf mich berlaſſen, Papa.“ Döring nickte befriedigt und trat ins Haus zurück. Stephanſe ging mit raſchen Schritten den Gartenweg hinab. Erſt als ſie mit lauten Zurufen begrüßt wurde, und Eckhoff ihr in froher Erregung entgegeneilte, wurde ſie aufmerkſam. Unwillkürlich ſtockte ihr Fuß. „Was bedeutet das?“ fragte ſie unmuthig. „Ein kleiner Scherz Deiner Schweſter,“ erklärte kachend Frau Döring,„Du wirſt ja nicht böſe drum ſein, Liebling. Eva hat es wohl herzlich gut gemeint. Uebrigens werdet Ihr die Voranfahrenden bald genug einholen!“ „Das iſt eine Taktloſigkeit ſonder gleichen!“ ſtieß Stephanie zornig hervor,„ich denke nicht daran, auf dieſe Weiſe an der Schlittenparthie theilzunehmen.“ Von allen Seiten erhoben ſich beſchwichtigende Stimmen. „Aber liebes Fräulein Döring, Sie werden doch nicht Spiel⸗ verderberin ſein wollen!“—„Sie verletzen ja Ihren Kavalier!“ „Larifari, Widerſtand gibts hier einfach nicht!“—„Solche kleinen Ueberraſchungen und Scherze ſind gutes Schlittenrecht!“ klang es in buntem Durcheinander, und mehr geſchoben und gehoben, als ſelbſt⸗ ſtändig ſich bewegend, gelangte Stephanie in den Schlitten. Wie eine zürnende Gottheit ſchaute ſie drein. Aber ſie war es nicht getwwohnt, ihren Unwillen laut zu äußern. So preßte ſie die Lippen feſt aufeinander und fügte ſich dem Zwange. Sie mußte es, wollte ſie nicht ſeltſam erſcheinen. Wohl ein Dutzend Augenpaare ruhten voll Neugierde auf ihre Zugen. Was wäre wohl Alles zuſammengefabelt worden, wenn ſie jetzt ihren Willen durchgeſetzt und ſich von der Parthie ausgeſchloſſen hätte? Sie beſaß nicht den Muth, um ſolch ein müßiges Geſchwätz herauszufordern, anderntheils aber warnte eine innere Stimme ſie auch heute wieder vor dieſem Alleinſein mit Eckhoff, das für ihn ja unbedingt einen demütbigenden Ausgang nehmen mußte! * Ganz und gar mit ſich ſelbſt beſchäftigt, nickte ſie den Zurück⸗ bleibenden flüchtig zu. Eckhoff hatte ſchon mit zarter Sorgfalt alle Hüllen über ſie ge breitet. Nun grüßte er ritterlich, mit heimlichem Lächeln die älteren Damen, ein leiſer Zuruf, und dahin flogen die Pferde, ſo leicht und ſchnell, als ginge es über Wolken dahin— der Weg gleichmäßig, de Schnee ſo dicht und feſt!% 8 In wenigen Minuten war die freie Landſtraße erreicht. Nun lag das hügelige Land vor ihnen, gleichmäßig weiß, ind ſo weit, ſcheinbar unbegrenzt, als führe der Weg in unendliche Fernen hinaus. 5 5 Bernhard aber dachte, daß dies der glücklichſte Tag ſei Lebens ſei.„„ Während der ganzen Nacht hatte er von dieſer Fahrt geträ und doch nicht vorempfunden, wie ſo unbeſchreiblich die Wonne, icht an die Geliebte geſchmiegt, dahin zu gleften, die Wärme ihres ſüßen Körpers zu ſich hinüberſtrömen zu fühlen, berauſcht von der Ge⸗ wißheit, daß er allein mit ihr ſei, ganz allein, jedes geſellſchaftlichen Zwanges bar, unbehelligt von fremden, zudringlichen Augen. Er hielt nicht länger an ſich. Das Herz war ihm übervolIl. 5 Wieeit neigte er ſich vor, um ihr tief, glüdſelig in die ſchönen, dunklen Augen zu ſehen. „Stephanie!“ rief er jauchzend,„Geliebte— Du Einzige—-— Er ſchüttelte in leichtem Staunen den Kopf, als er gewahrte, daß ſie noch immer finſter und in ſich gekehrt vor ſich hinſtarrte. Er hatte ihren Unmuth vorhin wohl begreiflich gefunden belangloſe Urſache desſelben jetzt aber bereits vergeſſen gehabt „Liebes— ſagte er noch einmal weich, flehend, und ſein ganz heiß verlangendes Herz offenbarte ſich in dem ei ort. 55 Es traf Stephanies Seele, ſie zuckte zuſammen, und wi jenem Ballabend hatte ſie nur den einen Wunſch, ſich zärtlich zuneigen. die Worte inniger Liebe von feinen Lippen tr dürfen. L — Densilismnigesiger, —— Manmheim, 30. Julf⸗ dieſe Weiſe über die Beſtechungsfälle und über die angeblich der Geſchäftsordnung widerſprechende Einrichtung des Ankrages des Miniſterpräſtdenten. Um 4 Uhr wurde feſtgeſtellt, daß kein Grund zur Haltung einer geſchloſſenen Sitzung mehr vorliege, und nach einer abermaligen Pauſe hielt Lengyel eine lange Rede zur Geſchäftsordnung. Eine Warnung Carnegies. Viel Aufmerkſamkeit erregt eine lange Zuſchrift, welche der ehe⸗ malige„Stahlkönig“ Andrew Carnegie dieſer Tage an die„‚imes“ gerichtet hat. Dieſelbe offenbart eine neue Gefahr für England, falls dasſelbe dem Vorſchlage Chamberlains zufolge Vorzugszölle ein⸗ führen ſollte. Carnegie ſchreibt u..: „Die volle Stimme der Vereinigten Staaten in Betreff des britiſchen Vorzugstarifes zu Gunſten Canadas kann nicht eher ver⸗ nommen werden, bis ein ſolcher in Kraft getreten iſt. Die Haltung der Nation wird natürlich eine abwartende ſein, in vollem Bewußtk⸗ ſein ihrer Macht, ihre Intereſſen zu ſchützen und die Wiederherſtellung einer gleichmäßigen Behandlung zu erzwingen, wie ſie dies ehedem gethan hat. Ein Wort des Präſidenten würde genügen, das Vorrecht zu annulliren, welches jetzt Canada hochherzig gewährt wird, näm⸗ lich offene amerikaniſche Häfen durch amerikaniſches Gebiet mit ſeinem ganzen ausländiſchen Export und Importgeſchäft zollfrei während der fünf Monate des Jahres, in denen ſeine eigenen Häfen zugefroren ſind, zu erreichen. Es macht von dieſem Vorrecht das ganze Jahr hindurch Gebrauch. Präſident Rooſevelt iſt nach meinem Dafürhalten der letzte Mann, der nur einen Augenblick zögern würde, dieſes Wort auszuſprechen; aber ſelbſt er und ſein ganzes Kabinet würden außer Stande ſein, dem gebieteriſchen Verlangen Widerſtand zu leiſten, daß wir zum Minideſten nicht die Waffe liefern ſollten, welche eine andere Macht befähigen würde, uns zu verwunden.“ Nachdem Carnegie an der Hand von Statiſtiken nachgewieſen, daß Canada im Jahre 1902 28 546 000 Scheffel canadiſcher Brod⸗ ſtoffe über amerikaniſche Häfen verſchiffte, fährt er fort: „Die Zurückziehung des Canada gewährten Vorrechtes würde wahrſcheinlich genügen, um Großbritanntien zu überzeugen, daß das amerikaniſche Volk im Ernſte iſt. Unterhandlungen würden bald beginnen und die ſo übereilt unterbrochenen Privilegien wiederher⸗ geſtellt werden. Es würde mieder Friede herrſchen, aber die erzeugte bittere Stimmung würde jahrelang zurückbleiben und die Rückkehr zu den gegenwärtigen ungewöhnlich herzlichen Beziehungen, die ſo Ubermüthig beeinträchtigt werden, verzögern.“ Deutsches Reſch. * Darmſtadt, 29. Juli.(prinz Albrecht Stol⸗ berg⸗Stolberg.) Nach einer Meldung aus dem Jagd⸗ ſchloß Eulbach bei Erbach iſt heute dort Prinz Albrecht Stolberg⸗Stolberg, der Schwager des Grafen v. Erbach geſtorben. * München, 29. Juli.(Das ſozjaldemokratiſche Vizepräſidium.) Der„Bayriſche Kurier“, das führende Münchener Zentrumsorgan, erklärt zu Vollmars Rede, das Zentrum ſei mit der Ueberlaſſung eines Vizeprä⸗ ſidiums im Reichstage an die Sozialiſten einverſtanden. * Berlin, 29. Juli.(Der preußiſche Miniſter des Innern Frhr. v. Hammerſtein, iſt, wie der „Reichsanzeiger“ meldet,„auf Urlaub abgereiſt“. Dieſer Arlaub dürfte wohl nur ein Vorſtadium für den Rücktritt des Miniſters ſein, der durch die Mißgriffe, die er in der Angelegen⸗ heit der ſchleſiſchen Ueberſchwemmken begangen hat, ſich definitiv unmöglich gemacht zu haben ſcheint. Die größten deutſchen Dampfer. Der Beſtand der deutſchen Seehandelsflotte, d. h. der Ozean⸗ ſchiffe von 1000 Tons Brutto⸗Raumgehalt und darüber, hat gegen das Vorjahr, wo 946 Schifef gezählt wurden, nur um 30 Schiffe zu⸗ genommen, ſpeziell um 41 Dampfſchiffe, während die Segelſchiffe um 11 zurückgegangen ſind. Indeſſen hat ſich die Beſatzung dieſer Flotte in derſelben Zeit von 50 500 Mann auf 56 800 vermehrt. Und ebenſo verhältnißmäßig ſtark vermehrt hat ſich auch die Tonnage dieſer Flotte, nämlich um faſt 250 000 Tons. Dieſe Zahlen erklären ſich aus der andauernden Tendenz, möglichſt große Schiffe in Dienſt zu ſtellen, und in der That iſt der diesjährige Zuwachs zur deutſchen Handelsflotte wiederum weſentlich auch den Frößeren Schiffstypen zu gute gekommen. Die größten deutſchen Dampfſchiffe meſſen 12—20 000 Regiſter⸗ tons und ſind damit um ein Mehrfaches größer als die größten Segelſchiffe der Welt. An der Spitze ſteht ſeit Kurzem der Lloyd⸗ dampfer Kaiſer Wilhelm II. mit ca. 20 000 Tons. Ihm folgt der Jahre lang größte und bis zur Stunde noch immer ſchnellſte Dampfer Deutſchland der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, der 16502 Tons mißt. 2 Schnelldampfer des Norddeutſchen Lloyd, der Kronprinz Wilhelm von 14 908 Tons und der Kaiſer Wilhelm der Große von 14349 Tons, ſchließen ſich der Hamburger Deutſchland an. Dann kommen un⸗ mittelbar mit 13 424 bis 13 193 Tons die vier rieſigen Paſſagier⸗ CCCCõõͤ ³·.AA ³ðã ⁵ VVVVVVVpFfFcfbobe es gehe ihr beſſer als ihm und anderen Leuten. und Frachtdampfer der P⸗Klaſſe der Hamburg⸗Amerika⸗Linie: Pa⸗ tricia, Pennſylvania, Pretoria und Graf Walderſee. Faſt ſo groß wie der letztere iſt der Reichspoſtdampfer Großer Kurfürſt des Nord⸗ deutſchen Lloyd, 13 182 Tons. Mit 12 480 Tons folgt der Dampfer Kaiſer Friedrich, Eigenthum der Elbinger Werft von Schichau, und mit je 12 335 Tons machen die beiden neuen Schweſterſchiffe der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, die Poſtdampfer Moltke und Blücher, den Beſchluß der 12—20 000 Tons großen Daßpfer der deutſchen Handelsmarine; es ſind insgeſammt 12 Dampfer, die dazu rechnen und bis auf ein von der Werft noch nicht verkauftes Schiff ſämmt⸗ lich im Beſitz der Hamburg⸗Amerika⸗Linie(7) und des Norddeutſchen Lloyd(). Zwiſchen 12 000 und 8000 Tons gehören ebenfalls noch alle Dampfer dieſen beiden Reedereien, Alles in Allem 18 Schiffe(im Vorjahr 17), darunter die Schnelldampfer Auguſte Victoria und Jürſt Bismarck, die Reichspoſtdampfer Kiautſchou und Hamburg, die großen B⸗Dampfer der Hamburg⸗Amerikalinie, ferner der Schnelldampfer Kaiſerin Maria Thereſia, Reichspoſtdampfer, Schiffe der Barbaroſſa⸗ und Rhein⸗Klaſſe des Norddeutſchen Llohd. Zwiſchen 8000 und 6000 Tons finden ſich neben 25 Schiffen(im Vorjahre 23) der Hamburg⸗Amertikalinie und des Norddeutſchen Llohd nur 4 (1) Schiffe anderer Reedereien: der Dampfer Drachenfels der Ge⸗ ſellſchaft Hanſa aus Bremen mit 7217 Tons, die beiden neuen Rieichs⸗ poſtdampfer Prinzregent und Feldmarſchall(ca. 6300 Tons) der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie in Hamburg und der Dampfer Phoebus der Hamburger Zweigniederlaſſung der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petroleumgeſellſchaft in Bremen. Bei Schiffen bon 5 bis 6000 Tons hört die Alleinherrſchaft der beiden größten deutſchen Reedereien endgiltig auf. Von zuſammen 75(im Vorjahre 70) Dampfern dieſer Gruppe gehören je 8 der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampf⸗ ſchifffahrts⸗Geſellſchaft, der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie und der Kos⸗ moslinie in Hamburg, 12 Schiffe der Deutſchen Dampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaft Hanſa in Bremen und ebenſopiel der Deutſch⸗Auſtra⸗ liſchen Dampfſchiffsgeſellſchaft in Hamburg, 2 Rob. M. Sloman u. Co. in Hamburg, je 1 der Dampfſchiffsreederei Union in Hamburg und Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft Argo in Bremen, die übrigen 88 der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und dem Norddeutſchen Llohd. Unter den 72(61) deutſchen Dampfern von—5000 Tons treten hauptſächlich Dampfer der Hamburg⸗Amerikalinie(18), der Hamburg⸗Südameri⸗ kaniſchen Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft(13) und der Damofſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft Kosmos(10) hervor. Die 4 größten Afrika⸗ Schiffe der Firma Woermann ſind neben anderen Dampfern hier zum erſten Male bertreten. Mit 4680 Tons ſteht in dieſer Gruppe auch der Dampfer Stephan der Norddeutſchen Seekabelwerke in Nordenham. Die Deutſche Levante⸗Linie in Hamburg folgt mit ihrem größten Dampfer Therapia von 3781 Tons erſt in der nächſten Gruppe, die 80(auch im Vorjahre 80) Dampfer von 3000—4000 Tons umfaßt. Das bunteſte Bild gewährt natürlich die Gruppe der Kleinſten von den„Großen“, der Dampfer von 1000—3000 Tons; auch nimmt dieſe Gruppe mit 465 Dampfern(1902: 444) mehr als drei Fünftel aller großen Seeſchiffe für ſich in Anſpruch, Nus Stadt und Tand. *Mannheim, 30 Juli 1903. Ein Mordprozeß vor dem Sehwurgerich“ in Aonſtanz⸗ 1 5 Konſtanz, 28. Juri. Den Verhandlungen wohnt eigens Miniſterialreferent Gailer von Karlsruhe bei, damit ſpäter eb. Gnadengeſuche nicht auf Grund 15 Akten, ſondern auf perſönliche Eindrücke hin behandelt werden önnen. Es wird heute eine Reihe von Zeugen vernommen, die haupt⸗ ſächlich über die Bemerkungen und Andeutungen ausſagen, die Brenner ihnen gegenüber betr. das Verſchwinden der Agathe gemacht und die im Weſentlichen immer dieſelben ſind. Bald ſollte ſie übers Waſſer ſein, bald in irgend einem Dienſt, bald wollte Gott⸗ fried überhaupt nicht wiſſen, wo ſie ſich aufhält oder er ſagte lächelnd, Auguſt Huber ſchildert Brenner als Trinker und gewaltthätigen Menſchen. Er habe ſich an einer Waldſtreife nach der Agathe betheiligt, die von Gott⸗ fried geführt wurde. Dieſelbe ſei ergebnißlos verlaufen und Brenner habe daraufhin ein Faß Bier zahlen wollen. Hauptlehrer Guſtav FJetſcher ſtellte der Agathe das beſte Zeugniß aus. Sie ſei brav und fleißig geweſen. Fridolin und Agathe ſeien ſehr gut miteinander geweſen. Fridolin habe einen eigennützigen Charakter. Die Frau des Gottfried ſei ein fleißiges, ſorgſames Weib geweſen, die noch auf dem Todtenbette ihren Kindern gut zugeſprochen habe, ſie möchten ſich des Vaters annehmen.(Brenner⸗Alt weint.) Der Vorſitzende zeigt eine Photographie, auf der Fridolin und Agathe ſind. Sie wird auch Gottfried vorgelegt. Dieſer ſchaut kaum darauf und ſchützt ſchlechte Augen vor. Er gibt das Bild kurz dem Fridolin mit den Worten:„Da lug ſe Du!“ Gottfried wird eine Brille gegeben und das Bild nochmals gezeigt. Er erkennt ſein Kind. Der Vorſitzende fragt ihn, was er jetzt denke. Er erwidert: „Ich denke, gottlob, daß ich ſie nie beleidigt habe.“— Es tritt eine Pau ſe ein. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen berichtet Bürgermeiſter Malzacher von Rippolingen über den Fund der Knochen durch Joh. Brenner. Auf ſeine Frage, wer denn das wohl geſchafft habe ſagte Brenner: Das hat der Friedle und der Alte gerhan. Gottfried ſei ein Schnapstrinker.— Roſa Mutter, ſchwerhörig und Epf⸗ leptikerin, von Hochſal, bezeichnet die Agathe als ehrſames Mädchen. Sie habe Friedle und den Alten beiſammen beobachtet, wie Erſterer ein Loch grub. Friedle gibt zu, Aſchenüberreſte im Eck des Gar⸗ tens vergraben zu haben. Johann Brenner erklärt ſich zur Zeugenausſage bereit. Im März hat Johann hinter dem Haufe gegraben, an der Stelle, wo Friedle die jungen Katzen, begw. das Kalb vergraben habe. Er habe nicht glauben können, daß ein Wäldet Bauer dem Friedle ein Kalb gebracht habe zum verlochen. Plötzlich ſet er auf Knochen und den Schädel geſtoßen, der in einen Sack ge⸗ wickelt war. An den Haaren habe er den Schädel ſeiner Schweſter erkannt. Er habe zuerſt ſeine Frau verſtändigt und dann Anzeige er⸗ ſtattet. Friedle habe die That nicht allein begehen können. Zeuge hat in ſeinem Abort Fleiſch gefunden, das er für Roßfleiſch gehalten habe. Andern Tags ſei das Fleiſch verſchwunden geweſen. Sein Vater ſei boshaft und nehme es mit der Wahrheit nicht ſo genau, Dis Ehefrau Fridoline ſagt ähnlich wie Johann Brenner aus. Die Agathe ſei letzte Zeit auffallend ſtärker geworden und habe oft über Kopfweh geklagt, auch habe ſie nicht mehr gern zu Gottfried hin gewollt. Nach Auffinden der Leiche habe ſie den Alten vor der zu⸗ gedeckten Grube ſtehend, bemerkt. Er habe ſich hinter den Ohren gekratzt. cachmittagsverhandlung. Durch die Zeitungen auf die Verhandlung aufmerkſam gemacht, ſammelte ſich heute Ngssmiktag vor dem Schwurgericht eine nach Hunderten zählende Menſchenmenge. Im Saale ſind inzwiſchen die geſtern noch telegraphiſch geladenen Zeugen erſchienen. Rößlewirth Julius Flum ſagt aus, Gottfried Brenner habe öfter von der Agathe geſprochen. Angeblich habe er auch einen Wahrſager, den Scharfrichter in Rheinfelden, nach der Agathe gefragt. Dieſer hätte geſagt, er ſolle noch 4 Wochen warten, dann komme ſie wieder. Für dieſe Auskunft habe der Scharfrichter 2½ Mark verlangt. Euphroſine Flum ſagt aus, Brenner habe ſich auch von einer Wahrſagerin in Rheinfelden die Karten ſchlagen laſſen. Dieſe hätte in den Karten gefunden, die Agathe ſei an einem Ort, wo es weder Feder noch Papier gebe, es gehe ihr jedoch gut. Zeuge Alois Rufle von Murg will einmal einem Mädchen begegnet ſein, die er für die Agathe gehalten hat. Er müſſe ſich aber getäuſcht haben. Letzteres erklärt auch die Roſine Baumgarten. Rufle müſſe die Agathe vielleicht 8 Tags vor ſeiner Angabe geſehen haben. Das beſtätigt auch Karoline Jehle, geb. Rufle. Eine Reihe von Zeugen ſagt über Bemerkungeßt aus, die Brenner ihnen gegenüber über das Verſchwinden der Agathe gemacht hat und die im Weſentlichen immer zie gleichen ſind. Zu dem Straßenwart Adolf Butz von Oberſäckingen ſagte Brenner einmal, er habe keine Ruhe mehr und müſſe immer an die Sache denken. Zu Franz Gerſpach ſagte Brenner unter Thränen, er habe der Agathe Geld mitgegeben. Im Wald ſei ſie wohl umgebracht worden und das Wild habe ſie aufgezehrt. Brenner beſtreitet dieſe Aeußerung, Zur Marie Gggli ſagte der Angeklagte, Agathe ſei faul und Friedle ſei mit ſeiner Schweſter gut geweſen. Nach dem Verſchwinden der Agathe iſt Brenner zu ihr gekommen und hat Geld verlangt um ſeine Tochter zu ſuchen.— Zu Karoline Lüthe, die die Näh⸗ ſchule hat, erzählte Gottfried ebenfalls die Wahrſagergeſchichte. Wenn es herauskomme, daß ſie Jemand fortgeſchafft habe, ſo müſſe der Betreffende viel Geld bezahlen. Joh. Stol z, Wirth zum„Meer⸗ fräulein“ in Groß⸗Laufenburg(Schweiz) ſagt aus, daß Brenner zu ihm gekommen ſei und die Vermuthung geäußert habe, ſeine Tochter Agathe ſei in der Schweig. Er habe Brenner den Rath gegeben, zum Landjäger⸗Wachtmeiſter zu gehen und Anzeige zu machen. Brenner habe das aber nicht gethan, obwohl er es verſprochen habe. Zu Engelbert Brenner und Martin Breyner, Söhnen des Gott⸗ fried, hat dieſer den Verdacht geäußert, Friedle wiſſe, wo die Agathe ſei.„Die hätten es gut miteinander gekonnt.“ Gottfried Brenner, der geſtern von dem Verhör Friedles in ſeiner Gegenwart keit Wort verſtanden haben will, erzählt heute ausführlich über dieſes Verhör, nur beauptet der Angeklagte, der Unterſuchungsrichter habe dem Friedle jeden Satz vorgeſagt und Friedle habe mit heiſerer Stimme immer Ja geſagt. Der Angeklagte ergeht ſich in Schmäh⸗ ungen gegen den Unterſuchungsrichter. Zu Alois Baumgartner, Schreibgehilfe beim Notariat Säckingen, hat der Angeklagte weinend erzählt, die Agathe ſei in Amerika an einem guten Platze, könne aber nicht ſchreiben. Andreas Gllenſohn, Gefangenwärter in Waldshut, hat dem Brenner die Anklageſchrift vorgeleſen. Dieſer bemerkte, das ſei verlogenes Zeug. Er beauftragte den Zeugen, von ſeinen Kindern 2 M. zu verlangen, um„vor dem Abkratzen noch einen Humpen Bier trinken zu können“.— Auf Befragen, ob die Sache mit dem Bier richtig ſei, erklärte Brenner: Nein. Er habe das Geld verlangt, damit er auch in Konſtanz Konſtanzer Bier verſuchen könne. Bis jetzt wiſſe er jedoch nicht, ſchmecke es ſüß oder ſauer, * Konſtanz, 29. Juli. Das Schwurgericht verur⸗ theilte heute nach dreitägiger Verhandlung den Seidenband⸗ weber Gottfried Brenner wegen Mord, begangen an ſeiner eigenen Tochter, zum Tode, deſſen Sohn Fridolin wegen Beihilfe zum Morde bei verminderter Zurechnungs⸗ fähigkeit zu 6 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt, Ein Seufzer hob ihre Bruſt. Es durfte nicht ſein! Die letzte Unterredung mit ihrem Vater wirkte noch ſo nachhaltig, daß Stephanie gewappnet war, ſelbſt gegen den beſtrickenden Zauber dieſer Stimme,„Was iſt denn auch die Liebe? Man glaubt mit ausgeſtreckter Hand den Himmel erfaſſen zu können, und kommt im Umſehen zu der Erkenntniß, daß man tiefer im Staube wandelt, denn je.“ Dieſe Weisheit hatte Stephanie von einigen Freundinnen, welche mit lachendem Munde und ſtrahlenden Augen vor Thrannen warn⸗ ten, denen man ein kleines Plätzchen im Herzen bewilligte, und die ihr Recht dann grauſam mißbrauchen. Sie wollte jetzt Eckhoff am Weiterſprechen verhindern, ihn wie jüngſt mit einer launigen Wendung abfertigen, aber vergeblich ſuchte ſie nach einem leichten Wort, das nicht beleidigt, und doch unzwei⸗ deutig die Grenze anweiſt. Auch ſte konnte ſich dem Zauber dieſer Stunde nicht voll und ganz entziehen. In der Atmoſphäre des Ballſaales fühlte ſie ſich ſicherer, hier aber, wo die Natur in ihrer ganzen Schlichtheit und Großartigkeit auf ſie eindrang, wurde ſie unſicher. Stolz und Liebe ſuchten einander zu bekämpfen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Bart auf der Naſe. Eine ganz eigenthümliche Ehe⸗ ſcheldungsgeſchichte finden wir im„Corriere“. Einer Pariſer Wäſcherin hatte in einem Streit der Gatte das hübſche Antlitz ſo unſanft behandelt, daß ſie die Naſe einbüßbe. Im Spital wurde an ihr eine rhinoplaſtiſche Operation vollzogen, das heißt, die Naſe wurde, ſoweit ſie fehlte, durch eine neue Haut erſetzt. Die in Folge der Operation einigermaßen bewahrte Schönheit der Wäſcherin ver⸗ ſöhnte die Gatten bald. Aber eines Tages gewahrte die arme Frau, daß ihre Naſe ſich mit einem leichten Flaum bedeckte, der zu ſhrem Schrecken immer dichter wurde. und allerlei Tincturen an; dieſe Mittel beförderten nur den Bart⸗ wuchs an dem ungewöhnlichen Platze. Schuld daran trug der Arzt, der jene Operation vorgenommen und dabei ein Stück behaarter Haut verwendet hatte. Der Spott der Nachbarn, der die Frau immer mehr gegen denjenigen erbitterte, der ihre ſchöne urſprüng⸗ liche Naſe verunſtaltet hatte, brachte ſie endlich zu dem Entſchluß, ſich von dem Urheber ihres grotesken Uebels zu trennen. — Die Thiere und die Seekrankheit. In der franzöſiſchen Zeitung„LIndependant Remois“ werden eine Reihe intereſſanter Angahben über das Verhalten größerer Thiere zur Seekrankheit ge⸗ macht. Es heißt da:„Ein Freund von uns, der Gelegenheit hatte, beß einer Reiſe über den Atlantiſchen Ozean eine Menagerie an Bord eines Dampfers zu beobachten, theilt uns merkwürdige Einzel⸗ heiten über die Art und Weiſe mit, wie die großen Säugethiere ſich während der Reiſe betragen. Der Eisbär iſt das einzige Thier in der Welt, das mit Freuden zu Schiff geht; alle gefangenen Reiſe⸗ gefährten wehren ſich ohne Ausnahme, jeder nach ſeiner Faſſon, da ſie recht gut fühlen, daß das Waſſer keine Balken hat. Sie heulen, ſchreien, brüllen, miauen, bis die Seekrankheit ſie zum Schlpeigen bringt. Der Tiger leidet mehr als jedes andere Thier unter der Seekrankheit; die Bewegung des Schiffs verſtimmt ihn vom erſten Augenblicke an. Er winſelt mitleiderregend und reibt ſich den Bauch mit ſeiner mächtigen Tatze; ſeine Augen thränen unaufhörlich. Die Pferde ſtehen Furchtbares aus; ſie können ſogar an der Seekrankheit ſterben. Die Ochſen dagegen ertragen die Reiſeſtrapazen heroiſch. Die Elefanten ſind faſt ebenſo empfindlich wie die Tiger, aber ſie laſſen ſich wenigſtens pflegen. Man verabreicht ihnen gewöhnlich eine warme Arznei, beſtehend aus einem Eimer Zuckerwaſſer mit 2 Liter Schnaps und 20 Gramm Chinin. Während der ganzen Reiſe fühlt der Thierarzt den Dickhäutern jeden Morgen den Puls. Die Giraffe, die man für recht empfindlich gegen das Schwanken des Schiffes halten ſollte, erträgt die Anſtrengungen der Ueberfahrt bewunderungswürdig, und der niedergeſchlagenſte Affe fängt an, luſtige Sprünge zu machen, wenn man ihm eine Zwiebel au ver⸗ kngcken gibt Vergebens wendete ſie Raſtrmeſſer — Ueber„Gedanken⸗Reſervoirs“ plaudert ein Mitarbeiter der „Straßb. Poſt“ folgendermaßen:„Nicht Jeder, der denkt, hat Ge⸗ danken,“ ſagt Peter Sirius, und daß er recht hat, wird gewiß Nie⸗ mand bezweifeln. Viele, allzu viele Menſchen leben dahin, nie ange⸗ kränkelt von des Gedankens Bläſſe, aber umgekehrt werden immerdar Gedanken geboren— geboren, um ſofort wieder unterzugehen. Ich meine, es hat Mancher bisweilen, oder oft„gute Gedanken“ oder „Einfälle“, die auch wieder vergeſſen werden im Haſten und Eflen des täglichen Lebens. Die Gedanken ſind eben nicht nur zollfrei, ſondern auch flüchtig; ſie verflüchtigen ſich wie Aether, wie Spirituß, — und heißt spiritus nicht Geiſt? Um die guten Gedanken, die ſa Mancher hat und wieder unbenützt verliert, feſtzuhalten, müßte es, man verzeihe mir das kühne Vorgreifen in die weite Zukunft— es müßte dazu ſozuſagen— Roentgenphonographen geben, d. h. Apparate, die ins Gehirn leuchten und die leichtbeflügelten Gedanken in flagranti ertappen und dann gleich phonographiſch fixiren. Wie viele an ſich ganz gute Gedanken gehen verloren; wenn man ſie doch erhalten könnte! Auf Doubletten käme es gar nicht an— im Grunde ſind ja nach Goethe alle Gedanken, wie nach Ben Akiba überhaupt Alles, ſchon mal dageweſn. Und Peter Sirius ſagt ſchlankweg:„Es gibt keine neue Gedanken, nur neue Menſchen, die die vergeſſenen wieder denken.“ Und ſo iſt auch der Gedanke, den ich heute jungen Leuten ins Stammbuch ſchreiben will, nicht neu, ſondern er ſoll nur wieder gedacht werden. Ein boshafter Leſer wird da gleich an geiſtige — Wiederkäuer denken, und er hat nicht Unrecht, vorausgeſetzt, daß Ben Akiba, Goethe und Peter Sirius Recht haben. Auch hat ein Anderer, ein Großer im Reiche der Gedanken, den heutigen„Rath⸗ ſchlag“ ſchon vor über 100 Jahren jungen Leuten gegeben. Und ſch beſchränke mich heute darauf, der Stabstrompeter ſeines Ruhmes zu ſein. Es handelt ſich um den Rathſchlag, ſich von Allem und Jedem Notizen zu machen und dieſen Rathſchlag ertheilte kein Geringerer als Jean Paul, der Gedankenfürſt. Was er ſagte und empfahl mit ſeinen Worten, das ſei mir mit meinen zu wiederholen geſtattet. Vald hat man einen ernſten Gedanken, bald einen luſtigen Ein⸗ fall—; dafür trage ich, zunächſt der Uhr, wohin ich gehe, ſtets hwei kleine Heftchen bei mir. Das ſind meine Gedankenreſervoirs, aus Finanzaſſeſſor Leo Zeiſer in Karlsruhe zum Steuerinſpektor bei Mannheim, 30. Juli. General⸗Anzeigerr 3. Seite. *Die Grußherzoglichen und die Erbgroßherzoglichen Herr⸗ ſchaften werden, wie uns von unſerem(O⸗Korreſpondenten aus Heidelberg geſchrieben wird, während der Univerſitätsfeier in dem Heidelberger Großh. Palais reſidiren. Das Gebäude, das leider ſo ſelten ſeinem eigentlichen Zwecke dient, wird gegenwärtig für die Aufnahme der höchſten Herrſchaften in Stand(aſetzt. Seit Wochen ſchon ſind Tüncher und andere Handwerker damit beſchäftigt, ſowohl das Aeußere des Gebäudes zu verſchönen, wie auch im Innern Alles für die Aufnahme des hohen Beſuches herzurichten. Uebrigens ſind die Räume in dem Palais ziemlich beſchränkt, und die Herrſchaften müſſen ſich behelfen, ſo gut es eben geht. Ein Theil des Gefolges, beztw. der Dienerſchaft muß außerhalb des Palais in Gaſthöfen ein⸗ quartiert werden. Für den Aufenthalt der höchſten Herrſchaften wird auch ein Theil der Hofküche hierher verlegt und ebenſo kommt ein entſprechender Theil des Großh. Marſtalls hierher. Man würde ſich hier ſehr freuen, wenn die Renovirung des Großh. Palais den Anlaß böte, daß dasſelbe von Mitgliedern des Herrſcherhauſes häufiger und länger zum Aufenthalt benützt würde. * Verſetzungen und Ernennungen im Richterdienſt. Der Groß⸗ herzog hat 1. den Landgerichtsrath Karl Nuſſer in Offenburg in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg und den Oberamtsrichter Dr. Georg Schu berg in Kenzingen in gleicher Eigenſchaft nach Karls⸗ ruhe verſetzt; 2. den Oberamtsrichter Hermann Kir ſch in Karls⸗ ruhe zum Landgerichtsrath in Offenburg und 3. den Sekretär beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Ernſt De im⸗ ling zum Amtsrichter in Kenzingen ernannt. * Ernennungen und Verſetzungen im Eiſenbahndienſt. Der Großherzog hat den Oberbetriebsinſpektor Wilhelm Malſch in Waldshut nach Offenburg verſetzt, dem Zentralinſpektor, Betriebs⸗ inſpektor Berthold Schmider in Karlsruhe die Amtsſtelle des Betriesinſpektors in Waldshut übertragen, den Stationskontrolleur Karl Litterſt in Leopoldshöhe zum Bahnverwalter und den Stationsverwalter Friedrich Renz in Grötzingen zum Stations⸗ kontrolleur ernannt. Weiter wurden Bahnverwalter, Bahnhofinſpek⸗ kor Theodor Fuchslocher in Baſel nach Karlsruhe verſetzt und der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zugetheilt, Bahnverwalter Arnold Straub in Appenweier nach Baſel, Bahn⸗ verwalter Theodor Dumm in Säckingen nach Appenweier verſetzt, dem Bahnverwalter Karl Litterſt das Stationsamt Säckingen und dem Stationskontrolleur Friedrich Renz das Stationsamt Grötzingen übertragen. * Ernennung im Steuerweſen. Der Großherzog hat den der Steuerdirektion ernannt. * Major a. D. Stehberger 7. Aus Freiburg i. B. wird be⸗ richtet: Der kgl. preuß. Major a. D. Karl Stehberger iſt am Sonn⸗ tag nach längerem Leiden hierſelbſt geſtorben. Karl Stehberger, am 16. Auguſt 1835 zu Mannheim geboren, wo ſein Vater, der ſpätere Geheime Hofrath, als praktiſcher Arzt wirkte, begann ſeine militäriſche Laufbahn im Großh. badiſchen 3. Dragoner⸗Regiment, in welchem er 1857 Leutnant, 1864 Oberleutnant, dann Regiments⸗ Adjutant und 1870 Rittmeiſter wurde. Er hat in dieſem Regiment die Feldzüge 1866 und 1870/71 mit Auszeichnung mitgemacht. Dieſe Anerkennung hat er ſich beſonders durch den freiwillig am 29. Oktober 1870 mit ebenſoviel Kühnheit wie Umſicht ausgeführten ergebniß⸗ reichen Rekognoszierungs⸗Ritt— von 8 Dragonern begleitet— er⸗ worben. Der Ritt führte ihn von Mirebeau, der badiſchen Diviſion weit voraus, durch die Dörfer Magny, Arc ſur Tilli, Varois und St. Apollinaire nach Dijon, wo er aus der Vorſtadt St. Nicolas Infan⸗ keriefeuer erhielt. Er rekognoszirte Stadt und Umgebung und die Folge ſeines Berichts war der Vormarſch der Divifton des andern Tags, das große Gefecht und die Einnahme der burgundiſchen Haupt⸗ ſtadt, die dann 2 Monate lang dem 14. Armeekorps als Baſis ſeiner Operationen diente. Stehberger wurde für jenen Ritt mit dem Ritterkreuz des militäriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſt⸗Ordens aus⸗ gezeichnet, zu dem er ſpäter noch das eiſerne Kreuz 2. Klaſſe erhielt. Nach dem Feldzug(15. Juli 1871) wurde Stehberger in das Pom⸗ merſche Dragoner⸗Regiment Nr. 11 verſetzt und am 13. Mai 1880 unter Beförderung zum Major zum Kommandeur des Brandenbur⸗ giſchen Train⸗Bataillons Nr. 3 ernannt. Am 10. Mai 1883 erhielt er wegen leidender Geſundheit den erbetenen Abſchied. Er war Ehren⸗Mitglied des Vereins ehemaliger Prinz Karl⸗Dragoner. Ein treuer Mann iſt mit dem Tode Stehbergers von dieſer Erde geſchieden. Sein ernſtes in wiſſenſchaftlicher Bildung begründetes Weſen flößte ebenſoviel Achtung ein, wie ſeine Liebenswürdigkeit Zuneigung. Ehre ſeinem Andenken! Hinſichtlich des diesjährigen Weinbaukongreſſes in Mainz, der vom 14. bis 18. Auguſt dauert und vorausſichtlich ſehr zahlreich beſucht werden wird, ſei auf Folgendes hingewieſen: Die Eröffnung der Ausſtellung von Geräthen und Bedarfsgegenſtänden für Wein⸗ bau, Weinbehandlung, Kellerwirthſchaft ete. in der Stadthalle er⸗ folgt nicht am 16., ſondern am 14. Auguſt, Vormitatgs 11 Uhr, und findet am gleichen Tage Abends 8 Uhr die gegenſeitige Begrüßung der Theilnehmer unter Verabreichung des Feſttrunkes im Kaſino „Hof zum Gutenberg“ ſtatt. Zur Koſtprobe von heſſiſchen Weinen, die am 17. Auguſt, Mittags 12 Uhr, in einem hierzu beſonders errichteten großen Zelte bei der Stadthalle abgehalten wird, ſind 170 Nummern angemeldet worden, worunter ſich ganz hervorragende Ausleſen befinden. * Die Leiche des jungen Freier iſt noch nicht geländet. Wie bvir von der Familie Freier erfahren, hat ſich die Nachricht, die Leiche ihres unglücklichen Sohnes ſei bei Bingen geländet worden, nicht beſtätigt. In Bingen war das Geſpräch gegangen, daß die Leiche dort geländet worden ſei und ein dortiger Ruderer hatte geglaubt, die hieſige„Amicitia“ ſofort davon verſtändigen zu ſollen. Im Auf⸗ trage der„Amicitia“ reiſte alsbald Herr Apfel nach Bingen, wo ſich die Unrichtigkeit der telegraphiſchen Meldung herausſtellte. „ Waldwirthſchaft im Neckarauer Walde. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Die populären Volkskonzerke, die jeden Sonntag in der Waldwirthſchaft ſtattfinden, haben auch vergangenen Sonntag wieder Tauſende in dieſe herrlich im Grünen liegende Wirthſchaft gelockt und war die Stimmung die denkbar fröhlichſte, als der Wettergott alles zu Waſſer machte.— Nächſten Sonntag findet ab 3 Uhr Nach⸗ mittags wieder Konzert und Bal champstre ſtatt und erhebt Herr Blaſel trotz der großen Koſten keinerlei Entree, ſo daß Jedermann mit ſeiner Familie ohne jede Nebenauslage einen vergnügten Nach⸗ mittag beim Glaſe Bier im Freien verbringen kann. Die Wirth⸗ ſchaft iſt auch Samſtag den 1. Auguſt von 8 Uhr früh geöffnet. * Sämmtliche Preiſe, die der Mannheimer Ruderklub in dieſem Jahre errungen hat, ſind in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel(Kunſtſtraße) ausgeſtellt. Der Ruderklub hat in dieſem Jahre die meiſten Erfolge— 11 Preiſe— von ſämmtlichen deutſchen Rudervereinen zu verzeichnen. 5 *Einen guten Fang machte dieſer Tage in Käferthal die Polizei. Seit einiger Zeit trieb ein fein gekleideter Mann mit Schulknaben und Mädchen unſittliche Handlungen. Derſelbe fuhr mit dem Rad nach Käferthal und lockte die Kinder durch Abgabe von Geld nach den Feldern in der Nähe der Kaſernen. Auf Umwegen hat die Polizei von dem Treiben Kenntniß erhalten und ſtellte ſofort alle möglichen Verſuche an, des Wüſtlings habhaft zu werden. Nach etwa 14⸗ tägigen angeſtrengteſten Nachforſchungen gelang es, deſſen Rad⸗ nummer feſtzuſtellen und ihn zu verhaften. Es iſt ein verheiratheter Kaufmann von Mannheim, der wegen des gleichen Delikts ſchon vor⸗ beſtraft iſt. Auffallend an der Sache iſt, daß die Kinder nichts ver⸗ rathen haben, obwohl dieſer Wüſtling ſchon ſeit einigen Wochen ſein Unweſen trieb. * Konkurſe in Mannheim. Ueber den Nachlaß des 7 Wirths Friedrich Wagner, N 4, 1, hier, wurde geſtern das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt, Waiſenrath Karl Becker hier. Forderungen ſind bis zum 18. Auguſt anzu⸗ melden. Prüfungstermin 27. Auguſt.— Deßgleichen wurde geſtern das Konkursverfahren eröffnet über den Nachlaß des Kaufmanns Michael Habermaier, 8S 6, 31. Zum Konkursverwalter iſt Rechtsanwalt Dr. Frantz ernannt. Forderungen ſind bis zum 18. Auguſt anzumelden. Prüfungstermin iſt am 27. Auguſt. * Muthmaßliches Wetter am 31. Juli und 1. Auguſt. Das barometriſche Minimum liegt nunmehr mit 750 Millim. über der ganzen Nordſee, den Unterläufen der Elbe und Weſer, ſowie Däne⸗ mark und dem ſüdlichen Norwegen. Ueber dem ganzen Deutſchen Reich, dem größten Theile von Oeſterreich⸗Ungarn mit Ruſſiſch⸗ Polen und der größeren nördlichen Hälfte von Frankreich ſteht das Barometer unter Mittel. Ueber Spanien aber zeigt ſich noch ein Hochdruck von 765 Millim., in Lappland ein ſchwacher Hochdruck von wenig über Mittel, ebenſo über dem inneren Rußland. Für Freitag und Samſtag iſt bei ziemlich warmer Temperatur abwechſelnd auf⸗ geheitertes, dann wieder gewitterhaft bewölktes, aber nur zu ganz bereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 30. Juli. 1. Ein betrunkener Maurer von hier, der keinen Hausſchlüſſel bei ſich hatte und, um in ſeine Wohnung zu gelangen, in der Nacht vom 27./28. d. M. vom Hofe des Hauſes Schwetzingerſtraße Nr. 98 aus über eine Mauer ſteigen wollte, ſtürzte von dieſer etwa 3 Meter hoch herunter in einen Kehrrichtkübel, wodurch er anſcheinend ſo ſchwere innere Verletzungen davontrug, daß er mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 2. Geſtern Vormittag fiel ein Taglöhner von hier in einem Fabrikneubau, Spelzengärten Nr. 3 hier, mit ſeinem Schubkarren in eine 1 Meter tiefe Grube und erlitt dadurch Verletzungen am Kopfe und am Knie, welche ſeine Verbringung in das Krankenhaus er⸗ forderlich machten. 3. Durch den ſtarken Wind wurde geſtern Vormittag ein am Bau⸗ platze Rheinhäuſerſtraße Nr. 90 ungenügend befeſtigter Bretterzaun umgeworfen; er traf eine zufällig vorübergehende Frau eines hieſigen Rangirers und verletzte ſie am linken Schultergelenk. 4. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Croßherzogthum. .C. Karlsruhe, 29. Juli. Die heuige Bürgerausſchußſitzung wählte an Stelle eines von ſeinem Amte zurückgetretenen Stadt⸗ verordneten, den ſozialdemokratiſchen Redakteur Kolb vom hieſigen „Volksfreund“ als Stellvertreter. * Freihurg, 28. Juli. Nach der ſoeben erſchienenen Nach⸗ weiſung über Einnahmen und Ausgaben der Stadtgemeinde Frei⸗ burg im Rechnungsjahr 1902 beträgt das Geſammtvermögen der Stadt 25 165 749.99 Mark, dem Schulden im Betrag von 29 197 598.24 Mark gegenüberſtehen, ſodaß eine reine Schuld von 4031 848.25 M. verbleibt. Dieſe iſt jedoch nur eine ſcheinbare, weil in der Vermögensſtandsdarſtellung die Gebäude und Grund⸗ ſtücke, ſowie die gewerblichen Einrichtungen der Stadtgemeinde nicht mit ihrem wahren Werth aufgenommen ſind. Es ſind vielmehr für Gebäude nur der Brandverſicherungsanſchlag, für die theilweiſe ſehr werthpollen Grundſtücke(Bauplätze) nur der geringe Steueranſchlag und für die gewerblichen Unternehmungen nur die Herſtellungskoſten als Vermögenswerth angenommen. Bei Einſchätzung der Gebäude, Grundſtücke und gewerblichen Unternehmungen nach dem Verkaufs⸗ bezw. Ertragswerth ergibt ſich ein Vermögen von 54 938 384.71., dem Schulden im Betrage von 29 197 598.24 M. gegenüberſtehen. Somit beträgt das wirkliche reine Vermögen der Skadtgemeinde 25 740 786.47 M. In dieſem Betrag iſt nicht enthalten der An⸗ lagewerth des Straßenkanalnetzes mit rund 2 409 000 M. Das Vermögen der ſtädtiſchen Sparkaſſe beträgt 24 986 979.04., die Schuld 23 378 272.85 M. Daher das reine Vermögen 1 608 706.19 Mark. Schon aus dieſem kurzen Auszug iſt zu erſehen, daß die Finanzen der Stadt Freiburg auf feſten Füßen ſtehen.— Herr Profeſſor Dr. Gruber und Frau Dr. Marie Meher haben der Stadt je eine Sammlung japaniſcher Kunſtgegenſtände zum Geſchenk, ge⸗ macht. Die Sammlung der Frau Dr. Meyer beſteht in einer Samm⸗ lung von japaniſchen Farbendrucken des 18. und 19. Jahrhunderts, welche die Entwickelung dieſer äſthetiſch wie techniſch hochbedeutenden Kunſt veranſchaulicht. Wir wünſchen, daß dieſe Schenkungen recht piele Kunſtliebhaber anfeuern mögen, zu Gunſten der Stadt einen Griff in ihre Privatſammlungen zu thun. denen ich ſpäter nach Bedarf in Briefe, ſchriftſtelleriſche Arbeiten u, ſ. w.„ablaſſen“ kann. Dieſe Reſervoirs ſind auch eine Art Ret⸗ kungs⸗ oder Findelhäuſer, in die ich ſchon ſo manches Kind des Ge⸗ dankens hineingerettet habe—, wofür einem doch eine Art geiftiger Rettungsmedaflle gehört; habe ich doch Gedanken das Leben gerettet, die ſonſt unweigerlich untergegangen wären. Der boshafte Leſer wird da fragen, ob denn meine Gedanken überhaupt rettenswerth ſeien? Nun, wie man Menſchen rettet,„ohne Anſehen der Per⸗ ſon,“ ſo rette ich Gedanken.— So mögen ſich die jungen Leute an⸗ gewöhnen, ihre Gedanken zu notiren und dann von Zeit zu Zeit wieder daraus eine Ausleſe zu veranſtalten; ebenſo beim Leſen eines Buches die Quinteſſenz daraus zu ziehen und davon wieder einen gedrängteren Auszug zu machen, oder, wie Jean Paul ſagt, das Faß auf Flaſchen zu ziehen. — Endlich erreicht. Als heute der Huberbauer zum Gottweiß wievielten Male— es war wirklich eine Sünde— ſein„Himmel⸗ ſokroa“ beim Melken der unruhigen Bleß ausgeſtoßen hatte, ſeiner neuen ſchwarzweißen Kuh, die ihn immer mit dem zotteligen Schwanz in das edle Geſicht ſchlug, da kam gerade der Pfarrer an der Stall⸗ thür vorüber. Der geiſtliche Herr hört das vermaledeite Wort und ſtutzt. Gleich darauf tönts wieder und ſo fort in kurzen aber regel⸗ mäßigen Zwiſchenpauſen. Da kann er nicht mehr länger an ſich halten und tritt in den Stall, der bald wie ein Kirchengewölbe von der dröhnenden Bußpredigt des Gottesſtreiters widerhallt. Als der Geſtrenge den Ort ſeiner Amtsthätigleit verlaſſen hatte, ſtand der Huberbauer— Anſelm Hubermeher— lange mit geſenktem Blick und trüben Mienen da; mit der rechten Hand kraute er ſich hinter des Fluchens ſah er wohl ein; aber auch den harten, ſchmutzigen, naßklebrigen Schwanz, dieſen vermaledeiten— er ſieht bei dem Worte ängſtlich um— auch dieſen fühlte er ſich klatſchend um Ohr, Naſe und Mund ſchlagen.— Hm— Halt! jetzt hatte er's: cs war erreicht! Mit einer ſeinen Gliedmaßen ungewohnten Haſt ſtolpert er über den Hof zum Schuppen hin, ein überaus pfiffiges Lächeln um den Mund. Er kramte und kramte in dem alten Geräth, bis er ein gut zweipfündiges Gewicht, es konnte auch etwas ſchwerer ſein, herausgefunden hatte. Schmunzelnd reibt er ſich die Hände und,⸗ eilt dann wieder in den Stall. Mit umſtändlicher Weitſchweifigkeit knotet er an das Gewicht eine kräftige Schnur, macht eine Schipper⸗ ſchlinge hinein, ſo etwas verſtand Anſelm, und flugs hing der Apparat an dem Schweif der edlen Milchſpenderin. Stolz beſchaut der Huberbauer ſein Werk und murmelt befriedigt: Nun wirſt dein Schweif wohl ſtill halten! Den Melkſchemel, der bei dem plötzlichen Eintritt des ſchwarzen Herrn umgefallen war, ſetzt er wieder an ſeine Stelle, macht ſichs darauf bequem, nimmt den Melkeimer zwiſchen die Kniee, zieht die Fingerſpitzen an den feuchten Lippen Lorbei, um die unterbrochene Arbeit wieder aufzunehmen.„Doch eine famoſe Einrichtung“, ging's ihm durch den Sinn, und auch die brave Bleß ſchaut ganz bergnüglich drein. So nun kanns anfangen. Da— erhält er einen Bumſer gegen die holde Wange, daß ihm Hören und Sehen vergeht und das treue Eheweib erſchreckt auf ſein fürchter⸗ liches Gebrüll herbeieilt. 5 Zähne fand ſie im weiten Umkreis ihres gottverlaſſen fluchenden Ehegemahls, die ihm das kräftige Schweif⸗ wedeln der treuen Bleß mit dem Gewichte herausgeſchlagen. Der Pfarrer braucht ihm von Stund an das Fluchen nicht mehr abzu⸗ dem Ohre, um die Gedanken hervorzulocken. Denn er hatte wer gewöhnen. dem Ozre, eee ee Er kämpite einen eeeeereeeeeeeee, — fernt als Leiche aufgefunden B. C. Villingen, 29. Juli. Ein⸗ vor wenigen Tagen in Erd⸗ mansweiler verübter Mord verſetzt die Einwohnerſchaft des Dorfes und der Umgegend in begreifliche Aufregung. Der ledige Landwirth Jakob Kammerer wurde etwa 50 Schritte von ſeiner Wohnung ent⸗ Der Tod des Mannes ſcheint durch Schläge auf den Kopf mittelſt eines Prügels oder einer Hacke herbei⸗ geführt worden zu ſein. Der Kopf des Ermordeten war ganz in den Boden eingedrückt und war mit Blut überſtrömt. Auch das Meſſer ſcheint bei der Ermordung verwendet worden zu ſein. Man ver⸗ muthet, daß der Mörder dem Kammerer auf ſeinem Heimwege von Burgberg in einem an der Straße befindlichen Gebüſch auflauerte und überfiel. Mehrere Verhaftungen ſind bereits vorgenommen. Die Staatsanwaltſchaft ſetzt mit dem Amtsgericht die Unterfuchung an Ort und Stelle eifrigſt fort. * Tübingen, 28. Juli. Privatier Jak. Friedrich Krauß, der ſog. Amerikaner⸗Krauß, wurde heute früh in ſeiner Behauſung— Gartenhaus im Viehweidle— erhängt aufgefunden. Da Uhr, Geld und Sonſtiges fehlen, liegt die Vermuthung nahe, daß eine dritte Perſon die Hand im Spiele hat. Unterſuchung iſt eingeleitet. Krauß war in letzter Zeit krank und gebrechlich. Zu der noch unaufgeklärten That berichtet die„Tübinger Chronik“ noch Folgendes: Dem Leichen⸗ fund nach zu ſchließen, muß die Leiche ſchon etwa zwei Tage lang gelegen haben. Da der Hausſchlüſſel fehlt und die Hausthüre von außen geſchloſſen war, ſo fällt der Verdacht der Thäterſchaft auf den „Haushälter“, den der alte Herr während ſeiner Krankheit zu ſeiner Pflege angeſtellt hatte. Entdeckt wurde die ruchloſe That durch den Milchmann, der Krauß heute Morgen die Milch bringen wollte und keinen Einlaß fand, worauf die Thüre durch die Polizei erbrochen wurde.— Wie weiter mitgetheilt wird, war dieſer„Krankenpfleger“ ein zugereiſter Handwerksburſche, über deſſen Herkunft und Verbleib noch nichts Näheres bekannt iſt. Wie Privatier Krauß dazu kam, dieſen Burſchen in ſein Haus zu nehmen, iſt noch vollſtändig unauf⸗ geklärt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Kaiſerslautern, 28. Juli. In der berſloſſenen Nacht baten drei Burſchen von hier den Sohn des Oberleutnants Hartmann in der Steinſtraße um Feuer, das auch bereitwilligſt gegeben wurde. Kaum war dies geſchehen, da erhielt der Angeſprochene plötzlich einen Dolchſtich in den Rücken, der eine ſehr gefährliche Verwundung zur Folge hatte. Die Burſchen ſind von der Polizei bereits ermittelt. * Buſenberg bei Dahn(Pfalz), 28. Juli. Die durch ihre romantiſche Lage ausgezeichnete und dem Namen nach weit bekannte Ruine Drachenfels hat ſich aus dem Schutt und Moder, in den ſie völlig zu verſinken drohte, wiederum erhoben. Wir verdanken dies dem eifrigen Streben unſeres Verſchönerungsvereins, der ein ſo wichtiges und mühevolles Werk mit unglaublich geringen Mitteln möglich machen konnte. Es ſind nicht nur merkwürdige Theile der alten Burg wieder zugänglich gemacht und baufällige Stellen aus⸗ gebeſſert worden, ſondern unſer Verein hat es ſich auch angelegen ſein laſſen, den Burghof zu einer Art Sommergarten umzuſchaffen. Um nun das Intereſſe an der einſt ſo berühmten Burg in weite Kreiſe zu tragen, hat unſer Verein beſchloſſen, für den 2. Auguſt ein großes Volksfeſt feſtzuſetzen, zu dem alle Freunde unſerer hei⸗ miſchen Berge und Burgen eingeladen ſind. Für eine freundliche Aufnahme und billige Bewirthung unſerer Gäſte werden nicht nur der Verein, ſondern auch die Bürger und Gaſtwirthe reichlich Für⸗ ſorge tragen. Bemerkt ſei, daß der alte Ritterſaal zu einem Tanz⸗ platz umgeſchaffen iſt und am Feſttage auch dazu benützt wird. Wem daher an einem fröhlichen Sommerfeſte in einem der herrlich⸗ ſten Gebirgsorte der Pfalz etwas gelegen iſt, verſäume nicht, am 2. Auguſt unſeren Ort mit dem wiedererſtandenen Drachenfels zu beſuchen. 5 Aus der Pfalz, 29. Juli. Zur Förderung des Handwerks wird von der Königlichen Regierung die Errichtung von Erwerbs⸗ und Wirthſchaftsgenoſſenſchaften angeregt. Da die mittleren und kleineren Gewerbetreibenden bei dem geringen Umfange ihrer Be⸗ triebe die Maſchinen nicht voll auszunützen in der Lage ſind und ihnen zu deren Beſchaffung auch häufig die Mittel nicht zur Verfügung, ſtehen, ſoll ſich eine größere Zahl von Handwerkern zu einer Genoffen⸗ ſchaft vereinigen, welche die Beſchaffung und Benützung der fütr ihren Gewerbebetrieb geeigneten Maſchinen und Werkzeuge auf ge⸗ meinſchaftliche Rechnung zum Zwecke hat. Derartige Genoſſenſchaften würden ſich am zweckmäßigſten innerhalb der Handwerker⸗Innungen oder der ſonſtigen gewerblichen Vereinigungen bilden. Dabei wird darauf hingewieſen, daß die Bildung von Genoſſenſchaften innerhalb der Zwangsinnungen unter gewiſſen Einſchränkungen ebenſo ſtatk⸗ haft und erwünſcht iſt, als bei den freien Innungen. Die Königl, Regierung, die in der möglichſt ausgedehnten Verwendung zweck⸗ mäßiger Maſchinen und Werkzeuge bei den Handwerksbetrieben ein hervorragendes Mittel zur Stärkung und Hebung des Handwer⸗ kerſtandes erblickt, iſt bereit, die Innungen und gewerblichen Ver⸗ einigungen, bei denen ſich ſolche Genoſſenſchaften bilden, bezw. die letzteren durch die Gewährung gering verzinslicher, in beſonderen Fällen auch unverzinslicher, in Jahresraten rückzahlbarer Dar⸗ lehen in der Beſchaffung der Maſchinen und Werkzeuge, ſowie des etwaigen Herſtellung gemeinſamer Betriebsſtätten, dann der Aus⸗ nützung vorhandener Waſſerkräfte zur elektriſchen Krafterzeugung thunlichſt zu unterſtützen. Auch die Beſchaffung der für die gedeih⸗ liche Entwickelung des mittleren und kleineren Gewerbeſtandes er⸗ forderlichen Betriebsmittel laſſe ſich auf dem Wege der Bildung von Kreditgenoſſenſchaften bewirken. Die Königl. Regierung iſt geneigt, allch zu deren Unterſtützung mäßige Zuſchüſſe zu bewilligen. Theater, Funſt und Wiſſenſchaft. Japaniſche Kunſtgegenſtünde. Aus Freiburg i. Br. wird uns geſchrieben: Wie neulich auch in dieſem Blatte berichtet wurde, hat der Bürgerausſchuß Freiburg für eine hohe Summe Kunſtwerke gekauft, welche für die oſtaſiatiſche Abtheilung der ſtädt. Sammlungen beſtimmt ſind. Was der Herr Oberbür⸗ germeiſter Dr. Winter damals in der Sitzung vorausſagte: Die Schenkung werthvoller japaniſcher Stiche von Kunftfreunden, iſt jetzt bereits zur Thatſache geworden: Herr Univerſitätsprofeſſor Stadt⸗ rath Dr. Gruber hat ſeine Sammlung altjapaniſcher Schwert⸗ ſtichblätter(etwa 200 Stück) der Stadt als Geſchenk vermacht. Sofort meldete ſich noch ein anderer Kunſtſinniger, diesmal aber eine Frau, die der deutſchen Kunſt ſchon ſo manchen Dienſt erwieſen hat. Es iſt Frau Dr. Marie Meyer, jene Dame, die ſ. Z. in dem jetzt beigelegten Prozeſſe Klinger⸗Geyer viel genannt wurde und die auch der Stadt ſchon werthvolle Geſchenke vermacht hat. Ihr Stiefſohn, Herr Profeſſor Dr. Groſſe, der Direktor der Freiburger ſtädt. Sammlungen, der den Stadtrat auf die günſtige Kaufgelegenheit jener vom Bürgerausſchuß erworbenen Kunſtwerke aufmerkſam ge⸗ macht hat, wird jedenfalls der Vermittler jener werthvollen Schenkung ſein, welche auch für die oſtaſiatiſche Abtheilung beſtimmt iſt. Die hochherzige Gabe der Frau Dr. Meyer beſteht in einer Sa m m⸗ lung von japaniſchen Farbendrucken des 18. und 19,. Jahrhunderts, darſtellend die Entwickelung der äſthetiſch wie techniſch bedeutſamen japaniſchen Kunſtrichtung.— Von der Ani⸗ verſität Freiburg wird uns gemeldet: Herr Dr. v. Calkkex, der hier vor einigen Semeſtern als Privaldozent bei der juriſtiſchen Fakultät habilitirte, hat einen Ruf nach Gießen erhalten und angenommen.— Anfang Auguſt tritt Herr Hofrath Profeſſor Dr. Steinmann mit Herrn Dr. Hoek und Herrn Dr. Baron v. Bistram eine Forſchungsreiſe nach Südamerika an. Hauptzweck der Reiſe iſt die geologiſche, und zum Theil auch topographiſche, Erforſchung der Central⸗Anden⸗ Hette. in Bolibien. Die itian iſt in faber Beaiehana 9 Seſfe. Weneral⸗unzeiger! 5 das Sorgfältigſte präparirt und ausgerüſtet und wird voragusſichtlich —10 Monate in Anſpruch nehmen. Sport. 8 *Radrennhbahn Ludwigshafen. Das geſammte Programm zu den großen internationalen Radrennen am 2. Auguſt wird morgen im Inſergtentheil bekannt gegeben. Die Eintrittspreiſe betragen an der Kaſſe 60 Pfg. für Stehplatz, M..28 für Sattelplatz oder Sitz⸗ Flatz, M..25 für Tribüne(reſerv. Platz), M. 3 für Innenraum. Im Vorperkauf koſten die Karten weniger und zwar Stehplatz 50 Pfg., Sitz⸗ und Sattelplatz 1., Tribüne(reſerv. Platz) 2., Innenraum M..75. Dieſe Karten zu Vorzugsbreiſen ſind von heute ab in verſchiedenen Cigarrenhandlungen erhältlich nud zwar in Ludwigshafen bei: Eigarren⸗Müller, Lepy, Hauck und Bgtteiger; in Mannheim bei Kremer im Pfölzer Hof und Lebh. —————— ůð: Beueſte hachrichten und Telegramme. Hriwat-Celegramme des„General⸗Hnzeigers“, *Beulin, 30. Julj. Das Berliner Tageblatt meldet aus Münſtert Bei dem heutigen Unwetter wurde inmitten der Stadt ein Bauernſohn ſowie die Pferde ſeines Wagens vom Blitze erſchlagen.— Das„Tageblatt“ meldet aus Köln: Ein Schuhmacher, der aus einem Dachfenſter unweit des Heumarktes den Ausſchachtungsarbeftern zufah, ſtürzte in die Bau⸗ grube und war ſofort todt.— Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Thorn: Die zweite Hochwafſerwelle der Weichſel erreichte 4,25 Mtr. und überſchwemmte das Geleiſe der Ufereiſenbahn, wodurch der Umſchlagsberkehr erſchwert iſt.— Der „Lokalanzeiger“ meldet aus Berlin: Aus Nahrungsſorgen ſtürzten ſich geſtern Abend nach 10 Uhr die zwei in den zwanziger Jahren ſtehenden Schweſtern Guttknecht, von denen die eine Lehrerin, die andere Malerin war, aus dem dritten Stock eines Wohnhauſes in der Lützowſtraße. Beide wurden getödtet. Ihre Vorbereitungen am Fenſter hatten Menſchenmaſſen, die Polizei und die Feuerwehr mit dem Sprungtuche herbeigezogen, jedoch kamen die Schweſtern den Rettungsbemühungen zuvor. Dresden, 29. Juli. Der Geh. Kommerzienrath Victor Hahn von der Firma Eduard Rockſch Nachf,, wurde heute Mittag wegen Verfehlungen gegen das Depöt⸗Geſetz verhaftet. * Wermelskirchen, 29. Juli. An der Gvangeliſchen Kirche brach heute Mittag ein Gerüſt, wobei zwei Dachdecker in die Tiefe ſtürzten. Der eine iſt todt, der andere lebensgefährlich verletzt. *Mo, 29. Juli. Die„Hohenzollern“ mit dem Kaſſer an Bord iſt heute Abend nach 6 Uhr nach Drontheim in See gegangen. 8, Pavis, 80. Juli. Der„Figaro“ berichtet, daß die naih gegenſeftigen Einverſtändniſſen beſchloſſene Reiſe des Könfgs bvon FItalien nach Frankreich nunmehr in der erſten Hälfte des Oktohers wahrſcheinlich um den 10. herum ſtattfinde. Der König ſoll darauf beſtanden haben, daß ſein Beſuch Frankreich allein gilt. Aus dieſem Grunde wird die Reiſe nach London erſt im November er⸗ plgen. * London, 80. Juli. Das Unterhaus nahm mit 227 gegen 144 Stimmen die zweite Leſung der Brüſſeler Zuckerkon⸗ vention an. * Barcelona, 30. Juli. In einem öffentlich vertheilten von den Arbeitervereinigungen unterzeichneten Flugblatt wird allen Arbeitern angerathen, den allgemeinen Ausſtand 8. Auguſt zu beginnen und ihn fortzuſetzen, bis die feſtgenommenen Arbeiter in Freiheit geſetzt ſind. h. Odefſa, 30. Juli. Hier aus Maceedonien eingetroffenen Paſſagtere berichten, daß die Lage in Macedonien eine ernſte und erregte ſet. Die Mehrzahl der Macedonier iſt der An⸗ ſicht, daß nach Beendigung der Ernte eine allgemeine bewaffnete Er⸗ hebung gegen die Türkei begonnen wird. ., Newyork, 30. Juli. In Lowell(Maffachuſſett) explo⸗ dirten zwei Pulverwerke. 25 Perſonen wurden getödtet, 100 verletzt. 20 Häufer wurden zerſtört. 5 Unterſtützung der Waſſer⸗Calamitoſen. * Berlin, 30. Julf. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Kiel;: Prinzeſſin Heinrich ließ dem Vaterländiſchen Frauen⸗ verein in Schlesſpig 500 Mk. für die Ueberſchwemmten in Schleſien überweiſen. Ein Proteſtmeeting gegen Chamberlains Zollpolitik. London, 29. Juli. Heute Abend wurde eine Maſſen⸗ verfammlung der Bürger abgehaltön, um gegen die Be⸗ ſteuerung der Nahrungsmittel Einſpruch zu erheben. Asquith trat als Hauptredner auf. Es wurde eine Reſolu⸗ tion hborgelegt, in der erklärt wird, daß Chamberlgins Politik einen folgenſchweren Wechſel der Handelspolitik bedeute, der die Beſteuer⸗ Aung der Nahrungsmittel und der Rohmaterialjen nothwendig mache und die ernſteſte Gefahr für den Handel des Königreichs und für die Wohlfahrt der Volksmaſſen bilde. Die Verſammel⸗ den spürden daher alle Anſtrengungen machen, um die Vor⸗ ſchläge zu belämpfen. Asquith begründete die Reſolution und griff dabei Chamberlain heftig an. Es ſei ganz richtig, ſo führte er aus, daß die Verhältniſſe ſeit 1846 ſich geändert hätten, aber ſie hätten ſich in der Richtung geändert, die die Argumente zu Gunſten des Freihandels verſtärkten. Chamberlains Vorſchläge bedeuten die un⸗ mittelbare Vermehrung von jährlich 8 Millionen Pfund für den Nahrungsaufwand des Volkes. Es liege nicht der geringſte Grund bor, zu glauben, daß die Kolonieen geneigt ſeien, dem Mutterlande irgendwelche Vortheile zu gewähren für die vielen ſchweren Opfer, die dieſes zu bringen hätte. 8 Der Skandal im Abgeordnetenhauſe. * Budapeſt, 30. Juli. Die geſtrige Sitzung des Ab⸗ geordnetenhauſes, die mit einer Reihe von Skandalſzenen be⸗ gonnen hatte, nahm auch weiterhin einen tumultuariſchen Verlauf und mußte mehrmals unterbrochen werden. Als die Obſtruktiontſten ſich an dem Vorſitzenden Vizepräſidenten Tallfa vergreifen wollten, rief dieſer:„Wer mich anzugreifen wagt, iſt des Todes.“ Die Präſtdententribüne war wiederholt der Schauplatz wüſter Schlägereien. Dieſe Tumulte haben mehrere Duelle zur Folge die heute ausgetragen wer⸗ den ſollen. Die Sitzung dauerte um 10 Uhr abends fort und wird vorausſichtlich vor Mitternach nicht beendet ſein.(Vergl, Ueberſicht. D. Red.) 8 Ant Zur Papſtwahl. Rom, 30. Jult. Geſtern ging an die Kgardinäle die Aufforderung, ſich 5 Uhr Nachmittags in der Pauliniſchen⸗Kapelle des Vatikans zu ſammeln, um ſich zum Konklave zu begeben. * Rom, 30. Juli. Die 7 franzöſiſchen Kardinäle hielten wiederholt Verſammlungen ab, theils bei einem Kardinal, theils in der Generalprokuratur von St. Sulpitius, wo die meiſten von ihnen Wohnung genommen haben. Sie erörtern die Lage in Bezug auf das bevorſtehende Konklave. Ste ſind übereingekommen, gemeinſam zu handeln. Die Kardinäle haben dem franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter Nizard einen Veſuch abgeſtattek, der Morgen ein Feſtmahl geben wird. Auch die Kardinäle aus den übrigen Stagten hielten Zufammenkünfte ab und tauſchten Beſuche aus. Volkswirthschaft. Beirtebvergebniſſe der deutſchen Eiſenbahnen. Im Junf 1908 hahen ſich die günſtigen Reſultate fortgefetzt. Der Ausweis für ſämmtliche deutſche Betriebe mit Ausnahme des baheriſchen Netzes und der in eigener Verwaltung ſtehenden Schmalfpurbahnen zeigt im Juni eine Geſammteinnahme bon M. 156 195 975, d. i. gegen den gleichen Monat des Vorfahres mehr M. 8 610 617. Seit Rech⸗ nungsanfang, 1. April 1903, wurden bereinnahmt M. 358 529 000, d. i. mehr M. 26 378 976. Mannheimer Marktbericht vom 30. Juli. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 10.00 Pfg., Blumenkohl per Stück 35—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirfſing per Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 0000 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 00 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 00⸗15 Pfg., Fopffalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—00 Pfg., Feldſglatp. Portion 00 Pfa., Sellerie p. Stück00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.10 Pfg., rothe Rüßen per Pfund.00 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 000 Pfa. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 0020 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk,, Aepfel per Pfd. 0000 Pfg., Birnen per Pfd. 900—900 Pfg., Kirſchen per Pfd. 0000 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüfſe per 25 Stück—00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.000.00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 181.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Mannheimer Petroleum⸗ Notirung vom 30. Juli. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 23.10, öſterreichiſches Petroleum M. 29.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. W Brüſſel, 29. Juli,(Schluß⸗Kurſe.) —.—, Türken G 34.70, Türken D 39.15, Prinz Heinrich Spanier 90⅝18, Italiener Warſchau⸗Wiener Liſſabon, 29. Juli. Geld⸗Agio 22— Proz. Wechſel auf London 48— Pence. London, 30. Juli. Silber 25/0, Priv.⸗Disk. 2½ Wechfel auf deutſche Plätze 20,58. Valparaiſo, 29, Jull. Wechſel auf London 46 ½ Rio de Janeiro, 29, Juli. Wechſel London 12/82. New⸗Nork, 29. Juli. 5 Uhr Nachm. Effecten. 28. 29. 28. 29. London 60 T. Sichi.835/.86/6 New⸗Nork Central 121¼ ¼121¼ Lond. Cable Tranſ.85%.867/ North. Paeific Pref. 88½ 885/ Paris k. S..18/80.19/8 North. Pac. Con—— Deutſchland k. S. 94½ 94½ N. Pac. 3% Bonds 71%¾ 72ʃ. Aich, Top. Santa ef 68½% 629%¼ Norfolk. Weſt. Pref. 62¾ 68 Canadian Paeffic 122¼ 122¾ Unton Paeifie Sh. 75— 7594 Southern Paeific 42% 445/% 4% Bds. p. 1925 185½ 1357½ Chie. Milw.& St.P. 142) 141¾8 Süber 94% 54½% Denv. Rio Gr. Pref. 79— 79.— Kanſas Eity Sh. 41¾8 418% Illinois Central 132— 132—[United T. Steel 24 24½ Lake Shore—.——„Pref. 72/0 72%/ Louispille& Naſhv.] 104/ 105— * Newhork, 29. Juli. Schluß.(Tel.) Weizen im Ein⸗ klang mit der Bewegung in Majis, willig, mit September 38 c. niedriger, dann Preiſe anziehend auf ungünſtige Nachrichten für Frühjahrsweizen, mäßiges Angebot, mäßige Ankünfte an den weſt⸗ lichen Plätzen und in Folge der Feſtigkeit der übrigen Märkke. Im weiteren Verlaufe erfuhren Preiſe eine weitere andaueritde Auf⸗ beſſerung, zumal der Markt durch Käufe des Publikums geſtützt wurde und Nachfrage für Lokowaare von Seiten guswärtiger Firmen vor⸗ lag. Schluß behauptet. Preiſe Juli 98., übrige Termine 1 bis 1½ C. höher. 05 Mais eröffnete auf Regenmeldungen im Weſten, lokale Ab⸗ gaben, ſowie im Einklang mit Weizen, willig, mit September 58 C. niedriger, befeſtigte ſich ſodann auf Deckungskäufe für hieſtge Rech⸗ nung und zogen Preiſe im Einklang mit Weizen, ſowie auf Käufe von Seiten des Publikums andqauernd weiter an. Schluß behauptet. Preiſe ½ bis 9½ c. höher. Kaffee niedriger auf ungünſtige europäiſche Kabelmeldungen. Schluß ruhig. Baumwolle höher im Einklang mit der Feſtigkeit in Liver⸗ pool und auf Deckungen unter Führung von Firmen mit Verbind⸗ ungen im Ausland. Dann niedriger auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation, abermals höher auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulgtion und auf zunehmende Nachfrage Seitens der Fonds⸗ börſe. Zum Schluß niedriger auf günſtige Wetterverhältniffe und Befürchtung von übermäßigen Haufſepofitionen. Schluß ſtetig. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 23. 29. Winterwelzen Bsh. 000 000 000 000 Frühjahrsweizen 000 000 600 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 000 000 000 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 000 000 000 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung—. Mais——— Getreidefracht nach London a 1 1 5„ Antwerpen d 1 7½7 155 „ Rotterdam ets. 3 0 8 ½% „* 177 05 Pfg. 85 5 „ Hamburg„ 7 5 Nachbörſe Weizen Mais Chieggo, 29. Juli. 5 Uhr Nachm. 28,]29. 28. 29. Weizen Juli 77½] 787/J Schmalz Dez..67.99 „ Auguſt 128— PPork Juli 18.32 13.05 „ Sept, 775/%% 79˙%6„ Sept. 18.82 13.95 Mais Juli 52%½ 65˙„ Dez. ee „ Auguſt——„ Juli.90.07 „Seßpt. ECVüœzañ.J1/.05 Schmalz Juli 742.8/]Speck.25.25 15 Sept..62.07 * Chicggo, 29, Julj. Schluß.(Tel.) Der September⸗ termin notirte bei Beginn für Weizen ½ c. und Mais it e. niedriaer. Im fexueren Verkebr wurden beide Märkte von denſelben Mannheim, 30, Juli. Hguſſeeinflüſſen wie in Newyork beherrſcht, 1½ bis 196 c. und Mais 1½ C. höher. Liverpool, 29. Jult. Schluß ſtetig, Weizen 98 bis ½ e. höher und Mais per Juli (Schlußkurſe). 29. 29, Weizen per Sept..03½ ruhig.03/8 ruhig 5 ver Dezbr. 6,08%½% 603— Mais per Juli nom, träge.067% rußig per Sept..05 /8.05½ Ektſen und Metalle. Glasgow, 29, Jult.(Schluß.) Roheiſen mixedl number⸗ Warrants per Kaſſa 52/—, per Monat——, ruhig. Cleveland, 29. Juli.(Schluß.) Roheifen per Kaſſa 4/11½, per Monat 46/11½, ruhig. London, 29. Juli.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57.6, Kupfer 3 Monate 55.10.0, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 187.5, Zinn 83 Monate 124..6, feſt.— Blei ſpaniſch 11.3, Blei engliſch 11.10.0, matt.— Zink gewöhnlich 20.6, Zink ſpeztal 20 .6, matt.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neip⸗Nork, 29. Juli.(Drahtbericht der Holland⸗Amevika⸗Line Rotterdamſ. Der Daſmnpfer„Potsdam“, am 18, Juli von Roller⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 29. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linſe Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 22. Jul von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgefheilt durch das Paffage⸗ und Rejſe⸗Buregu Gfun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. f, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26.275 28.29.30,[Bemerkungen Fonſtauz 4,48 4,50 4,474,4. Waldshut„J3,87 3,69 3,57 38,61 3,50 3,46 Hüningen„43,49 8,39 8,19,0,2 Abds. 6 Uhr Kehll!„ 65 3,65 3448,89 3,89 N. 6 Uhr Lauterburg. J5,185,30 5,30 5,125,08 Abds, 6 Uhr Maxan 3J5,32 5,82 5,25 5,165,05 2 Uhr Germersheim 5,09 5,20 5,07 5,04.-P, 12 Uhr Maunheim 4,85 4,88 5,05 5,01.85 4,80 Morg, 7 Uhr Wainz 1J,80,78,88 1,96 1,90.-P, 12 115 Dingggßgs 2,56 10 Uhr Kaub„12,852,83 2,96 3,02 2,98 2 Uhr e.82 2,84 2,92.94 10 Uhr Röln 9581280 2,972,27 2 Uhr Nuhrort 2,22 2,26 8,05 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim. 4, 75 4,79 4,96 4,98 4,78 4,72 V. 7 Uhr Heilbronn 0,99 0,79 0,69 0,60 0,621 V. 7 Uhr Citerariſches. „Unter Thieren und Menſchen“, Erzählungen von Erngt Neumann⸗Iödemann. C. Pierſon's Verlag, Dresden. Preis 2 M. Die ergreifende Geſchichte des Knahen, der ſich mit ſeinem Hunde Pollh vergiftet, iſt nicht minder meiſterhaft erzählt, wie die luſtige Mär von den vergnütgten Enten, dies ausgelaſſene Zwiſchenſpiel zu den menſchlichen und thierlichen Dramen des trefflichen Buches, das, abgeſehen von ſeinem litergriſchen Werthe, von größter erziehe⸗ viſch, ethiſcher Bedeutung iſt. Nicht weniger gelungen als die beiden erſpähnten Erzählungen ſind„Die Hühner“,„Geſellſchaftsvögel“, „Der Dompfaff“. Dem prächtigen Büchlein iſt die weiteſte Verhrel⸗ tung zu wünſchen. —— ———————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur lor. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratentheil: J..; Julius Scholl. Druck und Verlag der ldr. H, Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..; i,.: Gunſt Müller. ————————— Man möchte zu hohen Preiſen ſehr alte Gemälde und Porträts kaufen. Perſonen, welche ſolche beſitzen, werden gebeten, unter „H. D. 58“ an Rudolf Moſſe, München zu ſchreiben. 14648 5 eine Waſchbrühe da, wenn ſchlechte Waſch⸗ 0 160 mittel zu ihr verwandt ſind, während del der Anwendung von Gioths gemahlener Kernfeife mit Salmiak und Terpentin ſich ein ſchöner bichter Schaum auf der Brühe zeigt, womit ſich noch einmal ſo leicht waſchen läßt. Jede Hausfrau, welche bequem ſhre Wäſche reinigen und ihr Eigenhum lange in gutem Zuſtand erhalten will, nehme Gioths gemahlene Kern⸗ ſeife mit Salmiak und Terpentin. Alleiniger Fabrikant; J. Gioth, Hanau g. M.— Preis per Packet 15 Pfg. bewährteste Nahrung 7 5 „Fur 8 28 gesunde u. magen- nelid Harmkranke In der. 14304/1 Bronren, Ahren, Emails, elektriſche Lampen, feius Portefenillewaaven ſowie ſonflige 10173 kunſtgewerbliche Grieugniſſe. Ared Lon, Ffankfurt a. A. Goetheſtraße 28. Anselgen fin den Mauneimes- Ceneral- Auseigen oi%, alle eætsbirenden Seitungen basorgi 1 Originalprei en unler Goiuũlirumg der fuchstel Rabalis die Aunoncen- Hapedilion Haaseustein& Vogler, Manuſeim, E 2, 18. Ralli in Inserlion samgelegenhelten, Euliulir ſg und Koslenberecimumgen gratis. 10304 Die Auskunftei W. eee bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftei Tue Bradstreet Company eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Er⸗ kundigungen. Bureaus in Maunheim P 1, 7/8, Frankfurt 9 Sſutfgark u,. w. Jabresbericht ader Tarif poſtfrei. —— Linſe Julf in d⸗ ſtr. 7, — ingen 0 —— 30.—— Feppicſ Haus 11208%/8 Suzgurii icbler grienlalistlier Senpiclie. Cullistll— dlleinasialiscl. Sürtises— Gvrsisol. . 2 deulscie Jeppichèe in 88. Preis. guſh. gadiſhe Staatseiſenbahnen. Für die Beförderung von Retortenkohle(Retorten⸗ loks aus Leuchtgasfabriken) in Ladungen zu 10000 kg oder bei Frachtzahlung für dieſes Gewicht für den Wagen und Frachtbrief zwiſchen Mannheim einerſeits und Lend⸗Gaſtein anderſeits iſt ab 1. Auguft J. J. ein direkter Ool 10549 Matjes⸗Häringe Vollhäringe Alfred Hrabewski an Feinſte Tafel Schellflsche Zaunder, Cablian Lebende Schleie, Agle Tafel u. Suppen Krebse Apollo- Thenter. Donnerſtag, den 30. Juli 1908 „Das verlorene Paradies“ zuiaz oder:„Der Streik“. 14648 Schauſpiel in 3 Acten von Ludwig Fulda. Kreitag; 2Der liebe Onkel“ und„Ein bengaliſcher Tiger:“ Stadtpark. Samſtag, 1. und Sonntag, den 2. Auguſt Verboten geweſen D 2, 15. 2 Frachtſatz von 1,52 M. für 100 kg eingeführt worden. 2 Karlsruhe, 28. Juli 1903. Großh. Generaldirektion. Konkurg⸗Herfahren. Sfl gerichtlich genehmigten lüßvertheilung in dem Con⸗ cürſe über das Vermögen der Miiten Berthg Eiſele in Mannheilm ſind M. 220.57 verfügbar. 8700 Dabei ſind zu berückſichtigen: M..59 bevorrechtigte, M. 4624.20 unbevorrechtigte Forberungsbeträge. Manuhelm, 30. Juli 1908. Friedrich Bühler, Koönkursverwalter. Zwangs⸗Jerſteigerung. Freitag, den 31. Jul 1908, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 Hler event. am Pfandorte gegen Mig en im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Ladeneiurichtung, 1 faſt neue Negiſtrierkaſſe, 1 Parthie Ci⸗ garken, Cigaretten, Tabak, Rauch⸗ Utenſtllen, Zündhölzer, Kau⸗ tabak, Liqueitte, Etuis ꝛc., ſowie 1 Parthie Kleiderſtoffe, 1 Boden⸗ lel pich, Schreibkommode, Möbel gller Art, Kleiderſchräuke, Eis⸗ Achtänte, Flaſchen iweine, Luſire, Meyers Lerikon, Telephonſtalio⸗ nen, Lampen, elektr. Reclame⸗ ſlelchtungsabparat für 16 Buch⸗ ſtaben u 4⸗fachem Farbenwechſel, klektr. Wandarme, 1 Dampf⸗ inaſchine, 3 Rorbflaſ chen Zwet⸗ ſchen⸗ u. Kirſchwaſſer, 1 Käſſen ſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Salon⸗ gärnitur, Divan und Sonſtiges. Im Anſchluß hieran am 15 ork Q 3, 4, part.: ross6 Zufuhr. junge Gänſe von Mk. 4. junge junge Euten, Poularden, Stück 50 Pfg. Juppenhühner 1. 17 2+* Cabliau blüthenweiß im Ausſchnitt 25 Pfg. bei ganzen 20 Pf, p. Pfd. Große Parthie lebende Rheinkarpfen per Pfund 80 Pfg. Baen mit nmeuem FFFFC 1 Salontiſch mit Decke. guſtrz D 5 Raſe 10 ane 85 täglich friſch platte piege Ehiffonnier, 11 05 ee, Luſtre, Silbelſchrank. 2 Odenwälder Rippfachen, Kleidungsſtücke, 5 f D* elle N ſalhſchaf fisinventar, Beften, 2. Pfd. Mk,.20 Elsſchränke, 1 Badeeiurichkung, 2 ber illde ſenſie a0 und Gdenwälder onſtige Gegenſtände. 2 annheim, den 30. 0 1903. B 00 kreb 5 E Moſter, Gerichtsvol zieher. 2 9 Blaufelchen Aaecn E ertra große per Stüct M. 1. in Auftrage des Herbn Albert e e, Bobenelen „ 11 0 5 2 Nachmittags 3 uhr er Piu f: mit Zuſammenkunſt vor dem ete. Ste. Güreau der Mannheimer Lager⸗ Faegeſeuſchatt auf Rechnung deſſen den es angeht, gemäß ls.⸗G.⸗B. gegen baare e 0 8 verſteigern: aß Leinöl(Netto 6941½ K 1 8710 Mane 80. Naul 1908. Maro Gerichtsvo 1 Wilh. Becker, Mittelstrasse 90 u. 2 à. Telefon 988. ſt ſehr guſem Hauſe gut bür⸗ gerlicher iltas i1, 457 16 kiſch zu habhel 575 Zu e aufch 1 Friſch vom Farge 5 Feinſte Angelſchellſiſche Backſchellſiſche her Pfund 14 Pfg. Fetter Cabliau ijn Aueſchnitt ESalm Salma friſcher fetter Fiſch, 5 große Zungen Ferner: Neue holl. Vollheringe Spaniſche Kartoffel Tafelkäſe Ochſengaumen 5 Kilo⸗Faß M..40. Frische Sendung GKeflügel Jana⸗ Gäuſe, Junge Enten 5 ahnen, Hühner, Poularden. junge Tauben 0 3 1464 Üů S Militär-Poncerte vom Trompeter⸗Corps des Husaren-Begiments „König Humbert von Italien“ Sonntag, 20 Pf.-Tag. —————— Heute Donnerſtag Abend Str.eich-Musik der Grenadier⸗Kapelle. 29502/56 Menwald⸗Club. Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Sonntag, den 2. Anguſt: I. Programm-Tour. Tlel: Pfalz. Fraukenſtein— orſthaus Iſengch Höningen— Heidenfels— Peterskopf (Bismarckthurm—Dürkheim. Abfahrt in e en 5 Uhr 25 Rückzunlt 9 Uhr 14644 Ermäßigter Fabroretg Mk..50, ge⸗ meinſames Eſſen in den le dee en in Dürkheim um 5 Uhr A Mk..50. Fahrkarten löſen die Führer; bei dieſen bis 5 Uhr 15 Fahr⸗ und Tiſchkarten. Beträge ſind abgezählt berett zu halten. Marſchzeit ca. 6 Stunden.— Gäſte willkommen. Tourenkärtchen bei H. Model, Paradepkaß und Freitag Abend in der Landkuiſche. Zuſpätkommendelöſen Touriſtenkarte Frankenſtein⸗DHürkheim.2,10 Zum erſten Male in Maunheim. Kfasshücger dautscher feien roßes Gänſelſiel mit Schifferſtechen am Sonntag, den 2. Auguſt 1903, punkt 3 uhr Nachmittags au der Kammerſchleuſe im Schleuſenkaual in Maunheim unter Mitwirkung einer Muſikabtheilung der Fabrik. „Wohlgelegen.“ Alles Nähere beſagen die Plakate. Zu zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt eln Der Vorstand. Der Borverkauf der Raueh findet in den Eigarrenge⸗ en Leopold Levi, 1, 4 und P I, 5 und in Ludwigs⸗ haſen: ſtatt. 14628 in—. Bl. Fobonſcer& Die, ſannheſe, Binnenhafen. Centrale Wien I, Neuthötgaſe 17. Spedition u. Spezialdienſte nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Frachten⸗ und Foll⸗Auskünfte. lerss Kaufmännische Kurse in Stenographie, Maschinenschreiben, Buchführungswesen, Korrespondenz, Schönschreiben.— Stellenvermittlung.— Jede Woche neue Kurse für Damen und Herren, Tages- und Abendunterricht. Frledr. Burekhardt, Mannheim, L 12, II, gepr. Lehrer der I50 Serff& Breiter Special⸗Möbeltransport⸗Anternehmen Speditions⸗ und Lagerhauus International. Möbeltransport⸗Verband Mannheim& Ludwigshafen 3. Rü. K 2, II. Tulsenstrasse 6. Proſpekte und e e geben wir Ang koſtenfrei und ohne jede Verbindlichkeit. Zilke& 00. Filze für alle techu. Zweche. Vom 15. Juli ab auf sämmtliche Strohhũ 5. Seite. Hansa-Haus, 1, 78, Ulfabll Dänische Tederanzüge. 13323 — 5 Rabat Zuschnelderinnen-Akademie welche unter Leitung fachwissen- sehaftllch exfahrener Meister steht. Zuschneiderinnen- und Melsterinnen-Kurse pollen. Sch N 3, 15 c Vollendetste nach dem berühmten Wissenschaft⸗ lichen System J. Szudrowitsch, Angenehme und lelohtfassliche Unter- rlohts- Methode für Damen, die für Selbst- bedarf Damenschnei- derel und Zuschnel⸗ dekunst erlernen duahe 55 der Dienſtboten Maunheim Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen ze. erhalten eden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten O 8, 11½2, Stellen vermittelt. Bbn den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ 90 en 1 Ml,. pränumerando er⸗ ho en. 17877 Die Kempf. Fann Lebende d4r Fviſche Suppenkrobse eIkrehse Neue Grünekern Neue Eſſig⸗Gurken Nene Salz⸗Gurken Reue RNothe⸗Rüben Neues Sauerkraut Neue holl, Voflheringe 8 Heuengl. Matjesheringe Neuemariniebt. Heringe 8 Neue Sommer-Malta Neue Veroneser-Kartoffel empftehlt 871¹ Louis Lochert IX I, I, a. Markt(Caſino), gogcoooodoooοõο Suppenkrebſe Tafelkrebſe empftehlt 8711 Nerm. Nauer Nachl. D2, 9. Telef. 526. Jede Mutter keunt die Gefahren bes Sommers für n Ganz hervor⸗ ragend langjährig bewührt iſt Timpes Kindernahrung Ungezühlte Anerkennungen. Ein Berſuch überzeugt! Broſchüren aratis, Packete à80 u. 150 Pfg. bei Schwan⸗, Einhorn⸗ und Pelifau⸗Apotheke, Ludwig & Schütthelm, Fr. Becker, Gebr.. 412b Handess date en Vinc. Stock Mannheim, F 1, 3. Alle Arten Buechführung, Wechsel-.Eflektenkunde, Maufm., Reehnen, stenogr,, Korrespon., Kontorpraxis Schönsechr.,, ee ee Manchinenzehr, ete. I. Insiitut am Vlatze. Unlibertr. Unterriehtserf. Vontitl. Versönlienkeiten nufs Würmste empfohlen, Unentgeltliche Stellenvermittlung Lrospecte Kratisnu.franee, wür amen separate Räums. 1028b J3ͤĩ;—w 4 Aontung! äehpster Jage Tlenungl ſedlgf 70 „%an 11. August 1903 der s 9 V 5 0 A Doutsch-Nolonialendagd Lotterig 1 ,2328 Gew. zus. M. 40 000 5 92 Hauptgewinn bar M. 10 000ʃ aſ Srinn er, U. 10 000f 203 Gewinne bar à 1000 Mk. 3 000 44 Gewinne bar à 500 Mk. 2 000%5 520 Gew. bar à 100 Mk. 2000 17 200 Gew. bar 4 10 Mk. 200085 ſebo„ ber zu: Mx. f 00%f 21 Gewinn M. 3000 f. W.„ 3909 5 3/2 dewinne„ 1000 l. W.„ 2999 4% 407 Gewinne 1. W. zus.:„ 8 0008 Los 1., 1 Las 10.; Perte u. Liste 2% Pf 13 34 empflehlt:. Stürmer 24 1 Heneral-⸗ Webit, Strassburg 1. Hls. opfvaschen für Damen nach bestem hygienischen Verfahren. Anfertigung aller Haararbeiten in felnster Ausführung 140586 Parfümerien und UGoflertengegenſtände. Bristlan Bichter, 2 K,.7, beim Zeughausplatz. Spezlalist für Bamenfrisleren u. NLaarhflaga, Für Sieſe Woche empfehle in nur Hochprimia lebendfriſcher Waare: fl. Jütländer Angelschellfische in gusgeſucht großen Fiſchen per Pfd. 95 Pfg. Bratschellfisehe pre Pfd. 14 Pfg. Cablilau und Seekecht im Ausschnitt. Salm Salm Rheiu⸗ und Weſer⸗Salm ſehr bilig, Seezungen, Turbot, Rothzungen, Schollen, Barſch, Merlans, Schleien. Blaufefchen, Zander, Flusshechte. In Näucher waaren,(il. ſtiſch, enyfehle: ſſt, eugl. Fettbücklinge, ger, Schellfiſche, Lachshering, ger. Seelachs, neue ger. Heringe La. fetten Aal, Lachs im Aufſchnitt. 14655 OCaviar Safpdinen in Oel, diverſe feinſte Marlen, Doſe von 30 Pfennig an, Feinst. Kronen-Hummer, ½ deſe. 7 Neue Hollünder Pollhering, p. Stück 6 Pfg. Fup. Milchner,(f. Hering), p. Stüc 12 Pfg. Maunheimer Fiſchbörſe Tel. 5673. Adam Reuling E 12 1——.——— Weneral⸗Angeiger. Sommer- Lalerricht. Französisch Ebole frangaiss, E I, 7 1016b ton Herren Professoren u. Lohrern empfohlen. Wührend der Ferien: FTür alle Schüler u. Schülerinnen Ninzelstun d. u. Klassenunterricht .s Uhr Morg. bis 10 Uhr Abends zu mässigem Honorar. Professor Marius Ott, Oonfereneier au Réalgymnase. 7 1 Englisch. Gründlichen Unterricht in allen Fächern ertheilt W. Mackay (Englb.), 8 1, 2, Breiteſtr. 5548 English Lessons. Speolalty: 5898 Commerolaf Correspondenoe. ER. H. Ellwood, E 1, 8. Stud Ril ertheilt während der „Dnil. Ferien Nachhilfe⸗ Unterricht. Nähl im Verl. gcosb in ertheilt gründl. Ein Student Nahhurfeunter. zu mäßigem Honorar. 8691 Fe SGedb. Geſchäftsfräul., anfangs Wer, wünſcht freundſchaftlich. Verkehr mit geb. junger Dame. Gefl. Off. bitte unt.„Freund⸗ ſchaft“ an d. Exped. d. Bl. 1007b Eln gut rentirendes Hanus mit Wirthſchaft und Laden, (Bierverbrauch 10 Hecto wöchentl.) Aa ein Privathaus umzu⸗ chen.— Offert. u. Nr. 1053b au die Expedition ds. Bl. erbet. Tlichtiger ſucht zur Ausdehnung eines ren⸗ tablen Geſchäſtes e kinen Theilhaber 510 00c Off. u. Chiffre 8800 an d. Exp. 800 Jeugnſpabſcriſten guit Schreibmaſchine fertigt Hilligſt. 621a A. Neuser, Meßplatz 3. Streng verſchwiegener, verh. Naufmann empfiehlt ſich zur fnahme von Inventuren, Korreſpondenz und Buch⸗ füährung. Offert. unt. F. Nr. 854b an d. Exped. d. Bl. Sbeb Terrain⸗Antheil. Wer ſich mit 7 bis 21 mille an Terr.⸗Speculat. betheil. will derr Adreſſe unter Nr. 846 bel Expedition dſs. Blts. ab, wornach genaue Ausk. erfolgt. Betheil. ſind nur Ia. Namen. aller Arten ver⸗ ktauſt zu ganzbill. Preiſen mit fünf Jahr Garantie. Jean Frey, Uhrmacher, F 5, 11. Reparaturen gut u. billigſt. 82 Nähmaſchinen ceparirt gut, ſchnell u. billig unter Garantie Martin Schreiber, R 3, 14, 2. Stock. 654¹ Dam 1 finden J. Aufnahme unt. b ſtrengſter Discretton bei —855 Schmiedel, Hebamme, einheim, Mittelgaſſe 41. 6861 finden discrete und Damen liebevolle Aufnahme bei Frau Rürgi, Hebamme, Colmar, Judengaſſe 4. 6305 5 Häckein und Strſcken wird angenommen. Daſelbſt nd auch Spitzen zu verkaufen. Nägeres in der Erped. 9ob 1 5 Waſchen u. Bügeln wird angenom. 1 3, 9, part. 42b Geldverke Mark 12000 auf gute II. Hypothek aus⸗ uleihen. Offerten unter o. 8554 an die Exped. ute Reſtkaufſchillinge 8 kaufen geſucht. Off. unt. Nr. 541b an die Expedit. dſs. Blts. gibt Selbſtgeber reell. Leuten. Kleuſch, Berlin, Wil⸗ Hannheim E), 5, Grosslh. Hoflieferauiin Hianſten. Corsetis, A Neuheiten in allen Preislagen. M..— an in allen OCo rselts, MWeiten vorräthig. Gelegenheitskauf: Ein posten Huriser Gürtel aum Einheitspreis von..— per ſofort bei pünktl. Zinszahlg. u. guter Sicherheit auf 4 Monat. Off. u. Nr. 954b d. d. Exped. ds. Bl. —10,000 Mark als 2. Hypothek von pünktlichem Zimszahler geſucht. Offerten unt. Nr. 982b an die Erped. d. Bl. Jo ſuche il II. Slelle Mk. 15 eptl. Mk. 25,000 aufzunehmen. Pünktlicheins⸗ zahlung. Off. unter 8. G. an Rudolf Mosse, Hler. 11694% 1 gebrauchte Wagendecke zu kaufen geſucht Ofſerten mit Angabe der Größe unter No. 6636 an die Exped. dieſes Blattes. 8636 Seſächt ar dabene Kaſſenſchrank. Zu erjr. in der Exved. d. Bl. Geſuch Easudes e ROI1I1e bis 50 Centner Tragkraft. Zu erfr. in der ed. d. Bl. 9028 14414 Geſchüftsverkauf. Gut eingeführtes Geſchäftchen in Südweinen u. Cognaes in Mannheim, leicht als ein⸗ trägliches Nebengeſchäft oder in Verbindung mit anderen Artikeln zu betreiben, unter ſehr günſtig. Bedingungen zu verkaufſen. An⸗ zahlung 2000 Mk. Reflectanten ſwollen ihre Offerten unt. Nr. 8693 au die Expedition ds. Bl. ſenden. In Heidelberg Bauplätze u. Villen zu verkaufen, in herrlichſter Lage, mit Ausſicht auf das Schloß, das Neckarthal u. in die Rhein⸗ ebene. Näh. dei der Geſchäfts⸗ Agentur 14325 Heidelberg, Georg Morr, Neckarſtaden 11. Heppenheima..B. Maſsip, Gebäude aurean e lände; Antrieb zum Holzſchneiden d. e und laſſen ſich noch leichte Fabrikbetriebe da⸗ rin errichten, preiswerth zu ver⸗ kaufen durch 8597 Ch. Aug. Dubs, Heppenheim a. d. B. Gebe d. Neſt meines Lagers in Glas, Porzellan, Steingut, Ein⸗ machtöpfen, Krüge zu enorm billig. Preiſen ab. Exuft Schwetzingerſtr. 20, U. 22 2—** Einſtampf⸗Papier, alte Bücher, Arten ꝛc. ꝛc. kauft unt. Garantie des Einſtampfens Wilh. Kahn, Magazin 8 4, 20. Wohnung 86,49, 3. St.; Telephon 1886. Getrag. Kleider, Stiefel und Schuhe kauft 5343 KA. RKech, 8 1, 10 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 20046 E 2, 12. Haus, in beſter Lage am Ring gelegen, mit gutgehender Wirthschaft vorzüglich rentirend, iſt unt. günſtigen Bedingungen ſehr preiswerth zu verkaufen. Anfragen befördert unter No. 8579 die Expedition dſs. Blattes. In vornehmer, ruhiger Lage iſt ein neues, eleg. u. rentables Privathaus mit mittleren, feſtvermietheten Wohnungen, wegen and. Untern. bei mäßiger Anzahlung ſehr billig zu verkaufen. Offerlen unter Nr. 8580 an die Expedition d. Bl. 4 1 Wegen Krankheit 4⸗ Bädkerki. ſtöallges Haus mit gutgehend. Bäckerei in verkehrsr. bei günſtigen Bedingungen billig zu verkaufen. Off. u. A. A. Nr. 929b an die Exped. ds. Bl. Bäckerei in Manheim in ſehr guter, frequenter Lage, ſofort Umſtändehalber preisw. zu verkaufen. Anfr. unt. L. B. 985b an die Expd. ds. Bl. zu richten. 8¹ faſt neue Badewanne mit Douche, compl., wegzugshalber billig zu verkaufen. 8680 Beethovenſir. 7, 3. St. 1 Ladentheke mit Schreibpult, 3,25 Met. lang, 4große Ladenſchafte für Manufakt.⸗, Kurzwaaren⸗ und ähnliche Geſchäfte paſſd., 2 große Firmenſchilder, ca. 9 Mitr. und 4½ Meter Länge, 2 große Aushänge⸗ ſchilder aus Eiſenblech, 1 großer Confektionsſpie⸗ gel, 2 große Marquiſen mit Kurbelbetrieb, 9 Mtr. u. 4½ Mtr. Länge, alles noch neu, wegen Geſchäftsaufgabe billigſt zu verkaufen. 966b Jean Fusser, Ludwigshafen, Ludwigsſtr. 10. ebr., ſehr gute Nähmaſchine (Pfaff), Hand⸗ u. Fußbeirieb. bill. zu verk. T 5, 1, 1 Tr. I. 1081b Handtar⸗ ren, Deeimalwaage ꝛc. zu verkaufen. N 2. 3. 1044b Eine gelter u. Apfelmühle bill. zu verkaufen. 15. Querſtr. 35. 884b 20 Pfund Federn, Bettlade. Matraße u. Federbett zu verkaufen. H 5, 19. 717b 4 Nähmaſchinen Umſtände halber zu verkaufen. 892b Merzelſtr. 25, 8. St. l. 4 Plauos, geſpielte, unter Preis abzugeb. 1 Automat, 1 Phono⸗ graph.'hafen, Luiſenſtr. 6. 180 Gehtauchter Sparkochherd bill. abzug. 0 4, 7, 2. St. 8705 Eine Chaiſelongue ieaper n verkauft für 40 Mk. 1034 NA. 6, 1 Tr. Wohn⸗ u. Geſchäftshaus zu verk. od. zu vertauſch. Als Anzahl. Reſtkaufſchill., Baupl. od.Grundſt. Off. unt. Nr. 3039 a. d. Exped. 87b0 Neuts 4⸗Zin.⸗Doppelhaus zu verkaufen. Off. mit Angabe der Anzahlung erb. unt. Nr. 569b an die Erp. d. Bl. 569b Golonlalwaaren- und Dellkatessengeschäft zu verkaufen. Gefl. Offert. sub 0. 362 F. M. an Rudolf Moſſe, Maunheim erbeten. 14641 in kleines Maunfaetur⸗ waaren⸗Geſchäft an eine einzelne Dame zu verkaufen. Offerten unter Nr. 961b an die Exped. dieſes Blattes. 961b S 6 Polſter⸗ hlen gut erhalten zu verkaufen. delmsbavenerſtr. 8 U. Mllckp. 14614 LD 5, 20. 2. Stock. 1000b Bureaumöbel. Elegante Bureaumöbel wie neu, weg. Verlegung des Bureaux nach Auswärts, preiswerth zu verkauſen. 8699 Zu erfragen Ludwigshaſen, Oggersheimerſtr. 32, part. links, Naunfatur u. Woll⸗Regal zu verkaufen. 169b Rheindammſtraße 21 Badewaunen zu verleihen und zu verkaufen. 6209 Karl Schatt, J 1, 20. Sehr gut erhaltenes, gebraucht. Klavier, gutes Inſtrument, ſucht zu kau⸗ fen. Offerten unter No. 8502 an die Expedition dſs. Blattes. Faſt neuer Sportswagen zum Liegen u. Sitzen zu verkauf. 10185 K I. 2, 4. Stock. Zu verkaufen eirca 60 Meter 8709 Transmiſſionslager incluſive Wellen, Lagerbocke und Riemenſchelben, Zu erfr. in der Exped. d. Bl. Für Pferdebeſttzer. u verkaufen mehrere eiſerne 8708 Futtergrihpen u. Jutterttige Wegen vorgerüchier Saison und um mein Lager in eleganten Unierrößcken s reduciren, verkaufe ich wäahrend des Monats Fuli sammtliche Röche au herabgesetaten Preisen bis æ 25 pCt. Rabatt. Gleichseitig empfelile ichi mein gut sortirtes Lager in an einem Stück. Au erfr. in der Exped. d. Bl Neuer Motorwagen —4 ſitzig, mit Dach, 6 H⸗ Zweicylindermotor, Pneuma⸗ ties, gelegenheitsweiſe ſpott⸗ billig. 9. Querstr. 25. 8704 Tiglich friſche Ziegenmilch abzugeb. Beilſtr. 14, Hof. 70280 5— 4 2 Slellen fint Stets kauſm. u. techniſches Perſonal geſucht. 8897 Verb. Reform, R I, 16. Ein jüngerer Bul halter mit gut. Handſchrift zum ſoſort. Eintritt geſucht Oflerten mit Zeugnißabſchrift., Photographie und Angabe von Gehaltsanſprüchen unter Chiffre 8656 an die Exp. ds. Bl. erbet. Feuerversicherung Augehender Kommis, im d und Führung der Ortsregiſter bewandert, zum ſofortigen Eintritt von Generälagentur geſucht. Offert. mit Gebaltsanſprüchen unt. Nr. 8654 an die Exp. d Bl. Iukasso-Stelle errichtet eine große, guteingeführte Unfall- u. Haftpflleht- Versich.-Act.-Ges. Refleklirt wird auf eine an⸗ geſehene Perſönlichkeit, die das beſtehende Geſchäft mit Erfolg weiter ausdehnt. ohe Einnahme wird garantirt. fferten unter Nr. 8677 an die Exped. d. Bl. der bei den Wiith⸗ Agent, ſchaftskunden gut eingeführt iſt, wird gegen hohe Proviſion geſucht. Zu erfragen 914b Poſtkartengeſchäft, H 8, 1. Lebeusſtellung bietet ſich ledigem, jungen Mann, der 2000 bis 5000 Mark gegen Sicherheit in ein ECigarren⸗ Engros⸗Geſchäft einlegt. Nuür ausführliche Offerten von reellen Selbſtreflectanten finden unter G. L. 132, hauptpoſtlag. Mannheim, Berückſichtig. 8888 Kohlenhandlung ſucht einen tüchtigen Correspondenten. Offerten mit Gehaltsanſprüche u. bisherig. Thätigkeit erwünſcht unt. Nr. 8617 a. d. Exp. d. Bl. Zur Bedienung der Spalt⸗ band⸗ u. Kreisſäge ein tücht. Säger per ſofort geſucht. 8660 Ad. Messerschmitt, Mannheim. Maſchinen⸗Schloſſer der d. Bau v. Steinbrechern gründlich kennen muß und alle dei einer Steinbrechanlage vockommenden Arbeiten ver⸗ richt. kann, gegen gute Bezah⸗ lung zu baldig. Eintritt geſ. Bewerb. m. Zeugnißabſchr. an Garl Schlossstein, Kaufm., Heilbronn a. Neckar. 6694 Ein tichtiger Packer für Glas⸗ u. Porzellan⸗ waaren findet bei mir Stellung. 8680 Sigmund Kandor. I 1. 1. Gedienter Cavalleriſt oder Artilleriſt als Hausburſche und Pferde⸗ pfleger zu ſofortigem Eintritt geſucht. 1041b Zu melden Bureau, G7, 27. Fräulein mit guter Handſchrift für leichte Bureauarbeit geſucht. Offert. sub Z. N. 12 an d. Exped. ds. Blattes. 8662 Tüchtige Verkäuferinnen für erſtllaſſiges größeres Schuh⸗ waaren⸗Detail⸗Geſchäft, die auch im Dekoriren bewandert, gegen hohes Salair geſucht. Offert. zur Weiterbef. u. A. W. No. 8696 a. d. Exped. dſs. Bl. Braves Mädchen einer eſucht bis 1. Auguſt. Rel 558, 8, 2. St. *„ Mannheim, 30. Juli. Spezialhaus für Photographie-Bedarf M. Kropp Nachf. jeizt noch M 2, 7, Kunststrasse „ Gemniohgt P I. I. am Paradaplatz. Eake Rreitestrasse.f vorlängerte Kunststrasse In grösseren Rdumen!) Photograpk. Tekraustalt Alleinverkauf der rühmlichst bekannten Spezialmarken Konkurrenz-Platten, Konkurrenz-Entwiokler, Konkurrenz-papiere Grösstes Lager 5 In Apparaten für Amateur-Fhotographie. 1 Theilzahlung gestattet 14205/E Schwämme — ——— 1,10 Parfumerien * Seife en gros. 14635 Gepandte Verkäuferin; für mein wäſche⸗ und; Ausſtattungsgeſchäft per 1/,. od../10. er. geſucht. Nur Branchekundige wollen ſich unter Bei⸗ fügung ihrer Zeugniſſe, Phbotographie u. Angabe ihrer Gehaltsanſprüche melden. 14647 J. Behrens Machf. 1 Heidelberg. Für ein Wäſche⸗ und Ausſtattungs⸗Geſchäft in Heidelberg wird zum 1. Okt. d. J. eine 8687 jüngere Verkäuferin, welche die Branche kennt, geſ. Off. unt. Nr. 8687 an die Expedition ds. Blattes. Sehr intelligente 801 Aufseherin (Branchekenntniss nicht unbed- erforderl.) sucht Corseifbk. Herbst. Ci ord. Mädchen ſofort geſucht. Q8, 19, part. 9970 Ein beſſ. Mädchen oder dges Fül Fräulein zur ſelb⸗ ſtändigen Führung eines kleinen D ushalts(2 Kindern) geſucht. Off. ünt. E. 8686 an die Exped. Gejucht wird zu ſofortigem Eintritt zu einer einzelnen Dame 1 junges ſolid. Mädchen. 8690 P I. 10, 2. Stoc. Eine jüngere Reſtaurations⸗Kelnerin in ein hieſiges Caté ſofort geſucht. 8669 Cafe Dunkel, E 3, 1a. Zimmermädchen, welches auch ſerviren kaun, bis 1. Auguſt in ein Wein⸗ reſtaurant geſucht. Näh. D 4, 11, part. 8624 Ein Mädchen das bürgerlich kochen kann, ſo⸗ fort geſucht. 8607 B A, 16. Brabes, fleißiges Mädchen ſofort geſucht. 8064 5. 23, parterre. Tunda fleigig. Mädchen, das etwas kochen kann, auf 1. Aug. Hehtah 84²3 äheres Laden 1d 3, 2. Jung. Mädchen in kl. Haus⸗ haltung ſof. geſ. R3, 15b, III. 1046h Ticge braves Mädchen, das gut bürgerl. kochen kann, ſofort oder für ſpäter geſucht. Näh. B 5, 13, 1 Tr. 973b Brabes feißiges Mäöchen ſofort geſucht. G 7, 39. 8595 Tichlihes feipiges Mäochen geſucht. 8475 G 3, 12, 8. Stock. 175 aus gut. Familie Lehrling geſucht. 508 HBofeonditorei Fauth. S6666666688 Naeoeeeeeeereeeeeeennee Lehrling aus guter Familie mit guten Schulkenntniſſen gegen ſofortige Vergütung geſucht. Geſch. Alsberg, Mannheim. 14650 1 8888283888828220 P In hieſigem Drogen⸗ und Chemicalien Engros⸗Geſchäfte wird guterzogener junger Mann unter günſtigen Bedingungen als * Lehrling aufgenommen.— Selbſtgeſchr. Offerten unter Nr. 8655 an die Ervedition ds. Blattes erbeten. 8844244242422 99999nene 84444424244 ennnnnneee Tebrling mit guter eee für ein hieſiges Getreidegeſchäft gegen ſofortige Vergütung geſucht. Offerten unter Nr. 8689 an die Exped. d. Bl. Stellungſuchenden werd. Zeug⸗ niſſe mit der Schreibm. billig ver⸗ vielfältigt. L 12, 11, Uu. 6968 Ein Reſerviſt ſucht bis 1. Okt. Stellung als Bureaudiener, Kaf⸗ ſierer od. ſonſt. Vertrauensſtellg. Kaut. kann geſtellt werden. Guke Milit.⸗ u. Privatzeugn, ſtehen zu Dienſt. Näh. J 7, 12 4. St. 1008b Bertrauens⸗Stellung. Ein jung⸗ verhelr. ſtreb.. Mann ſucht Stell als Kaſſenbote, Lageriſt od. dergl. Kaution von—8000 Mark kann geſtellt werden. Offerten ünter Nr. 887b an die Exped. ds. Bl. erbeten. Junger Mann, der Septbr. militärfrei wird, mit Ia. Refe⸗ renzen, ſucht als Commis paſſ. Stelle. Verſicherungsbranche be⸗ vorzugt. Off. u. Nr. 842b a. d. Exp. Braver fleißiger verh. Mann ſucht, geſtützt auf Ia. Zeugniſſe, Stellung als Portier, Bureau⸗ diener, Kaſſier od. dgl. Off. erb. u. No. 1022b a. d. Exped. 91 Mann a. gut. Fam., 19 J. a „ſucht in einer beſſ. gemiſchten olonialwaarenholg. ein /½ Jahr Stellung als Volontär. Offert. Poſtlagernd J. K. Nr. 110 Kai⸗ ſerslautern(Pfalz). 1039b Schuhbranche. Träulein, bis jetzt in erſten Schuhgeſchäften als I. Verkäu⸗ ferin thätig, ſucht anderweitig Stellung. 9925 Anfragen unter B. K. Nr. 992 an die Expedition dſs. Blis. Confektion! Fräulein ſucht per ſof. Stellg. als Direktrice, würde auch event. mit verkaufen. Referenzen ſtehen zu Dienſten. Offert. unt. Nr. 202 hauptpoſtl. Mannheim. 8805 Arau ſucht Stelle zu älterem * 8 8 als Haushälterin. Secke nheimerſtr. 26, A Laden, evtl. mit E 2, 3 Einrichtung, ſehr billig zu vermiethen. 1043b FF 3,. 1 Eckladen beste Lage, Ecke geg. Planken. 6 Schaufenster, mit hell. Maga⸗ zin u. Bureau sofort zu verm. Näheres 2. Stock. 6485 ein großer Laden 6 7, 17 eventl, mit Wohn⸗ ung zu vermiethen. 8519 2, 8 H Laden mit Wohnung o auch als Bureau geeignet, per 1. Oktober zu vermieth. Näheres II. Stock rechts. 8119 H, 50, Breitestr. großer Laden per 1. Okt. d. J. zu vermiethen. 7972 Näheres K I1, Sa, Kanzlei, 2. Stock, von—12 Uhr Vorm. P2, Za, nächst dem Hauptpostamt und Planken, Luden( maten⸗Halle) mit Zubehör ver 1. Sept. zu vermiethen. 8165 Näh. bei L. Dreyſus, Agent, R 7 Nr. 28. 2, 22 Laden nu er vermiethen. 5 Näheres 3. Stock. 67985 S S,. 1 geräum. Laden mit anſtoßender kl. Wohnung zu verm. 7168 6 1 7(nächſt Friedrichs⸗ „Al ring), ſch. Laden nebſt Parterre-Wohnung, per 1. Auguſt zu vermiethen. 6914 Näheres Bureau parterre. Breite Sraße 8334 Grosser Ladlen mit 2 großen Schaufenſtern und anſtoßend. Näume für jedes Ge⸗ ſchäft geeignet, per 1. Oktob. zu verm. Näh. U 1 13 im Lad. Kiuks. 110 moderne Breite Straße seden J Laden vis--vis vom Kaufhaus zu vermiethen. Näh. im Verlag. 5392 Bellenstr. 28 Woln pf 8. Z. v. Nüäh. 8. St. o. K 5, 17.885 jungbuschstr. 8 ſchöner heller Laden auf 1. Oktober zu vermiethen. 8849 Neue Kaſernen Laden mit Wohnraum, flir jedes Geſchäſt geeignet, zu verm. Näheres Käferthalerſtr. 205, G. Rottweiler. 6173 Laden m. Wohn, 1J. Juerstr. 57otore 2. vertn, Wohnungen: 2 Zim. u. Küche d. 1 Zimmer u. Küche per sofort zu verm. Näheres 2. Stock. oder K 3, 17, 3. Stock. 8976 J Laden mit Wonn⸗ hiephofstr. 28 9 Aget u. Kiiche abgeschl., 4. St. 3 Eim. u. Küche abgeschl., 5. St. 1 Eim. u. Küche zu verm. Näh. part- od. K 3, 17, 3. Stock. 8375 Läden zu vermiethen. In feinſter Lage, ein ſchöner großer Eckladen, 56[] groß mſt 4 Schaußenſter u. einem anſtoß. Hinterraum bis 1. Oktober zu vermiethen, ebenſo einen kleineren Laden mit einem Schaufenſter u. Hinterraum per ſofort. 78885 Nahekes b. 14, Condliore ütgehende Metzgereß im leb⸗ G hafter Vorſtadt Wichſihe Todesfalls halber zu verpachten, Näheres bei Wilhelm Walter, Jungbuſchſtraße 8. 8309 Schäner heller Saden in guter Lage, mit oder ohne Wohnung, zu verm. 543b Näh, Schwetzingerſtr. 21a, 2. St⸗ In beſt. Geſchäftsl. nächſt. Nähe d. Markt., in einem Neub., ſchöner geräum. Laden ev. mit Wohn⸗ ung per Oktober zu vermiethen. Näh. N 2, 2, Bäckeret. 6240 Moderne Läden cg. 95 u. 65 am mit pom⸗ pöſen Schaufeuſtern in allererſter Geſchäftslage ⸗ Markt— per bald zu verm. Ept. mit Wohnung u gr. Sonterrain.— Näh. beim Eigenthümer Ludwig Lich⸗ tenberger, P 5, 18. 8542 LL 14. großer Laden, auch als Aus⸗ ſtellungslokal zu verm. 810b 0 3, 11112, Kunfft, große Läden mit Magazinsräumen zu.s7 FLaden m. Wohn. 12.QAuerſtt. 45 u. Stallung z. v. Näheres K 3, 17, III. 8377 1. Treppe hoch, für Geſchäfts⸗ räume oder Bureau vorzüg⸗ lich geeignet, 4 Zimmer, Kammern u. Zubehör mit elektr. Lichtanlage und Centralheizung per 1. Juli zu vermiethen. Näheres im Laden. 5591 Beilſt. B.86hn I 8, 33 ſeither Hafner'ſche Filiale, per 1. Oktober zu verm. 514b — 2 8 B 5, 1 718 Antabe t5, Bureauräumlichkeiten ſofort zu vermiethen. 617⁷ —— ——— lem und Sher. uto⸗ 5r per 8165 Agent, 2 ben⸗ er zu 6796 7+7 zender 7168 richs; aden „ per 6914 8334 on n und 8 Ge⸗ obe zu Lliks. ner il: Ein ifhaus er zu ineren 5 10 4 15 — Mannteim, 30. Jult enebat⸗Mnsetgerd 6 5 0 nſa⸗Haus anomptoirsp Al vermiethen. 1 I. S,. schön. grosses Bureau eſtehend aus einem großen und 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm.; event. als Laden nach vorhandenen Mlänen. Näheres A 3, 2, parterre, rechts, Nachmittags. 6880 E 1, Großes Parterre⸗Zim⸗ ner nur als Bureau oder Lagerraum von heute bis 31. Dezember 8. Is. bill. zu verm. 3572 N 3 4 Bureau, nächſt der 95 Hauptpoſt, 2 Zim⸗ mer zu vermiethen. 6116 5 in nächſter Nähe der 1 95 Hauptpoſt, 2 geräum. Zimmer über 1 Treppe mit ſepa⸗ fatem Eingang als Büreau geeignet, per ſofort oder ſpäter 0 bermiethen. 7994 F 7.. 3 ſchöne Räume als Bureau vermiethen oder als Wohnung, 2 Zim., Küche, Badezim. und Zu behöt ſofort oder ſpäter. 8550 helle Werkſtätte ſof. 5 6,7 Heuſpeicher zu verm. 84586 Sackgaſſe, Stall⸗ ung, für 2 Pferde, und Hofraum zu berniethen. 21838 Näheres G 7, 11, Bureau. 5 8 Eine Werkſtatt, 50 qm . 95 groß, mit oder ohne Wohnung zu vermieth. 581b guter Weinkeller mit L 4, 3 Flaſchenkeller ev. mit —2 Zim. billig zu verm. 677b 7,. 22 9 Comptoir, Magazin u. großer trockener Keller ganzod. getheilt per 1. Okt. z. v. Näh. part. 7631 .3 3 Werkſtälte od. Magazin „O ſofort zu verm. 508b 8 S, 20 Werkſtätte mit großem 3501 zu vermiethen. 2 B 1, 8 zu vermieth eine Woh 5 B 13 123 Zim. m. Zub. ſof. zu berm. verm, Zu erfr. erfr. B 12 11. 87b 54, IAeie an 1 und K —— zu vermiethen. 6465 S. 12 1 Tr., ſchöne Wohnung, 6 Zim.,, Kiſche, Badezimmer, 2 Manfard. U. Zubehör, per 1. Oktober, auch früher, zu vermiethen. 8296 Näheres Na3, 9, 1 Treppe. B 6, 7 2 Zim. U. Küche zu vermiethen. 8455 B 7, 2 Treppen, eine ſchöne Wohnung mit 5 od. 7 Zimmer, Balkon auf Straße und Garten, Küche und per ſofort od. ſpät. zu verm. Näheres 7, A, Bureau, im' Hofe. 6652 H g, 6 1/e. hulle u. Glilles in grôsster Austnulil hilligst hei Sruss Macill. F& Ftetter) an Marb˖i. 12 2. Stock, 4 Zimmer 14 JJ und Küͤcche nebſt 9919 behör zu vermiethen. oder 2. St.,—4 J. 25 65 Iim., Kllche u. Zub. für—700 M. jährl. ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 898b 1 4. part., 2 leere Zimmer 4145 2 auch zu Büreau ge⸗ eignet; 2. Stock, 2 Zim., 575 u. Zubehör zu verm. 1 4 Hofwo ohnung, 2 4143 5 und Küche an kinderl. Leutezu vermiethen. 8552 2, 2. St. 6 Zim., Badez. u. Zub. z Näh. b. Hausmeiſterln, 4. St. 05 0 3 4 3 Tr., 2 Zimmer u. 7 Külche zu v. 6401 0 3 23 2 Trp., leeres Zim. 195 0 ſof, zu verm. 8439 1 4 kleine Wohnung 4145 an ruhige Leute zu vermiethen. 851¹1 Näheres im Laden. L 4. 8 8 barg 3 Zim., Rülche Rammner per 1. Auguſt od. ſpäl an ruh. Leute zu vermiethen. 71¹b Näh. Nupprechtſtr. 7, part. 1 3, St., 5 Zim. U. Küche 4, 4 nebſt Zubeh. per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock, 8001 UY, 6 rleſpſe 2 Parterre⸗Zimmer, Keller, als Bubeau oder Lager geeignet, zu berm. Näh. 1 Treppe. 8621 U 15 23 Helle trock. Parterre⸗ räume, eirca 100 qm als Magazin od. Werkſtätte im Zauz. od, getheilt zu verm. 8681 2 Büreauräume im Souterrain zu vermiethen. Neiberes eine Treppe hoch. 1940 Augartenſtr. 13 Ein helles, 2ſtöck. Magazin, ca. 100 qm, f. Trockenräume, Flaſchen⸗ bler⸗ od. Milchgeſchäſt ſehr 7 eignet, ſofort zu verm. 815 Mäh. Seckenheimerſtr. 38,.St D 2 3 ſchöne Wohnung mit 25 1. Oktbr. preisw. zu verm. 8008 der III. Stock, zu verm. Näh. parterre. 8256 Hinth., kl. Wohnung N 0 E E, 3 Zimmer, 2. Stock, zu verm. Näh. 8. Stock. 890b 2. Stock, 3 Zim. u. Küche zu vermiethen. ſofort zu v. 8275 bergerschte zu vermiethen. 5 Eimmer u. Küche 5, 15 2 event. 3 Zimmer 22 2 mal je 2 Zim. u. 65, 24 Zub. ſof. z. v. 968b L 8, 6, Bismarckſt. Hochpatterre, ſchöne 4 Zimmer nach der Straße, nebſt Bute oder als Bureau 5 1. Oktbr. ev. früh. zu verm. Näh. varterre, Nachmittags. 14, 7 Slbe ei edf Wohnung, Zimmer mit Badeanſchluß und allem Zubeh. preisw. z. v. 5513 M 4 kleine Wohnung an A Y einzel. Perſon zu v. Näheres 2. Stock. 1081b N 6. 2 Wohnung,—6 Zim⸗ mer, Küche und Zubehör al Oktober zu vermiethen. 0 A, 7, 3. St. 2 Iim, n. Nüche al ruh. Leute zu verm. 8703 Zim. u. Küche ſof 05 95 153 v. Näh. Lad. oiob Seitenbau, 1 Zimmer •1 u. gr. Küche z. v. 805 0 9 6 809 3 Zin und Küche 0,§e ee zu verm. 1049b 0 75„), 4 J. Slock eine ſchöne Baltonmohnung n. Gartenausſicht, 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu bermiethen. Näheres 3. Stock. 8450 0 E Zim, Küche nebſt 8 2,15 O Zubel hör per 1. Okt. zu verm. Näh. parterre. 527b 8 6. 5 3. St., hübſche Woh⸗ 95 nung, 3 Zimmer mi. Balkon, Küche und Zubeh, zu vermiethen. 924b 8 6,30 a zu ver miethen. 8598 5 Zimmer, Küche, Mädchenzimmek u. Zubehbr auf Näh. 1 Tr..,(H. Tepelmann). D 6, 9111, Eckhaus, 6 Zimmer mit Aiee elegant hergerichtet, per 1. od. 15. Aug. D 6 1 kleine Wohnung ſo⸗ 7 gleich z. v. 1050b 6 E 25 3 billig zu verm. 1045b Wohnüng s bis billig zu 1115 niethen. 1042b 95 Iöia, ſchön⸗ Meubau E 7, Sgtonivegg ein groß., einzelnes F 5 95 20 X J YZim. zu verm. Ss6h F 8. F 8. 14b Gafenſtr. 38) 951b G 2, 4 4. St.5 Zim... 6 5, 5 E 2 Zim. u. Küche u. 1 9 Zim. u. Küche neu Näheres H 3, 7. 848b 2. St. schöne Wohn. g 5, 7 abgeschl. per sofort zu verm. Nüäh. K 3, 17 g. St. 8384 und Küche zu vermiethen, Näh. parterre. 802b 9 ders. Stock,5 Zimt., 6 25 22 Küche u. Keller per Oktober zu perm. Näheres Oruckerei im Hinterhaus. 8641 Zweiſtöck. helles Magazin nebſt Bureaux, event. auch mit Wohnung, nächſt dem Frie⸗ drichsring gelegen, per Oktober preiswerth zu vermiethen. Offerten unter Nr. 8551 an die Expedition ds. Blattes. Nheinhäuserstl. 29 ſchöne Werkſtatt mit groß. Hof Iu, Thoreinfahrt, mit oder ohne Woh ung, billig zu vermiethen. Zu erfragen Rheinhäuferſtr. 50, 2. Stock, links. 7197 Bureau. Aulguſta⸗Anlage ſind 3 helle, air, Sonterrainzim. ſof. z. v. Mal. Eolliniſtr. 8, 4. St. r. 807ß roße Bureaux mit 6 Magazinen(ein Saal ca. 880 qm) und großem Keller, im Ganzen gelheilt zu vermiethen. 6852 äh. G. 7, 24, Vordh., vart. v — 7 0 75 7 Schwetzingerſtraße 124, 1aroßer Saal, als Werkſtatt oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſohort od. ſpäter zu verm. 6888 Gefl. Offerten a. d. Branerei 8 um Zähringer Löwen“ in Schwetzingen erbeten. Scpwehingerſtt. 124 2 große helle Kellex, zum Be⸗ trieb eines Sodawaſſergeſchäf tes bder dergl. ſehr gut geeignet, per ſoort oder ſpäter zu vernnt. Gefl. Offerten an die Brauerei zZum Zähringer Löwen“ in en erbeten. 6584 oder L e 35 Perſonen enſel gate ſle Abend zu vergeben. Norgeursthe, 8 6, 26. H 5 11 3 Zim., 2 Zim., 1 Zim. und Küche, ſofort zu vernijethen. 926b UII 4, 1 4 915 Zubez o 1 4. 16. ſch. Wohn., 3., Zub. u.., ſof. od. ſp. z. v. N. Lad. g zu vermiethen. 1038b 2 Zimmer u. Küche H 6. 30 II 75 138 bgeſchl. freundl. Gaüpenw., 2 Zim., i. 7 1 3 Zim u. K. i. Abſchl. „ 19 3. v. N. 2. St. r. 3870 ruh. Fam. z. v. Näh. Comptoir. dsab U 9 im 1 80 1 Zimmer und leeres Parterre⸗Zim. I 5, 6 zu verm. 8618 Küßhe u. Kell. z. v. N. 2. St. r. 8511 I 7 33 eine freundl, Gaup.⸗ 00 Wohn. 2 Z. u. K. a. Küche ſofort zu verm. Näh. J 2, 12, 3. St. 8167 12 3 2 Zim. u. Küche z. v. e 9 2 Näh. 2 Treppe. 819b 8 6, 3˙1 Ziſn. u. K. 5, St., Zim. u. K. 5. St., zu verim. Näh. 2, Stock. r, ggos S, 7 Wohnung 2 und Küche Seitenbau. 2 oder 8 Zimmer u. Küche Manſarden z. v. 7921 ff J. 70 2 Fim. n. Küche zu verm. 901b 3. Stock, eine ſchöne 2 1 Tr., 2 oder Aufuſta⸗Aulage o Pa we oder auch unmöbl., große Zim. zu vermiethen.. Näh. Colliniſtr. 8, 4. ——F5 Auguſta⸗Anlage 85 Werderſtr. 28 8 herrſchaftliche 6Zimmer⸗ 8 Wohnung, 2. Stock, mit 88 reichl. Zubehör iut v. Müheres Colliniſtraße 8, Stock rechts. 8060 5 S 8860 8 888065 Bismarckplatz 19 iſt der 2. oder 3. Stock, je nach Uebereinkunft, m. 6 Zim., Badez., Küche, 2 Manſ. u. Keller, i. 4. St., Stb.: 3 Zim. u. Küche, Manſ. U. Keller, part. Seitenb.: 2 große Zimmer, Küche u. Keller, Sou⸗ terrain als Werkſtatt mit Hof⸗ raum, auch iſt der 2. Stock mit parterre u. Souterrain, für ein Engros⸗Geſchäft ſehr geeignet, pet 1. Oktober oder ſpäter z. v. daſelbſt part. 8508 B 22— Böckſtraße 5 Sk., 8 Zim., Küche u. Zdez 15 5 Okk. zu verm. 864 Näheres B 7, 19, Hof. .— 9 Böckſtraße 7 parterre, 4 Küche und Zubehör per 1. Oktober zu ver⸗ miethen. 7980 Näheres IB 2, 19, Hof. Böckſtr. 10(H 10, 28) 5. St., Zim. u. Küche per 1. Auguſt billig z. v. Näh. 1 Treppe. 0 Charlottenstr. 2 3 Tr., elsgante 4 Zim.⸗Wohnung, Bad, Zubehör per ſofort zu verm. Näheres Hatrh, Prinz⸗ Wilhelmſtraße 23, 3. St. 8555 Jammſtraße 30 in ruhigem, guüt. Hauſe, ohne vis--xis, 4 Zim. u. Zub. zu vermm. Näh. parterre. 8557 Siſze gim u„10, 1u. 2 Tr je 2 Zim. u. K. zu vm. 7160 ichelsheimerſtr 40, 2. Stock, 4 Zim. u. Küche bis 1. Sept. an rühige Familie zu verm Less Eliſabethſtr. 8 Stod, elegante Wohnung, 8 Bad, 2 Manſ., Gas, elektr. Licht ze. zu verm. 925b Näheres Lange, 1 6, 19, Friedrichsring, U 4, 13 5 3. 0d 4. St. Eckwohnung mit fr. Ausſicht nach d. Neckar, 5 Zim. m. Bad per 1. Okt. zu verm. Näh 4. Stock. 3546 Hek villa, Neubau, Friedr.-Carlstr. I. Gymnaſtumquadrat, feinesWohn⸗ ungen mit—7 Zim. u. Zubeh., electr. Licht u. Cenlralhzg. zev. Gontardſtr. 20 1 ———0 (hniächſt Friedrſchs⸗ + 6, 17 ring), 3. St., ſchöne Wohnung mit Balkon, 4 Zim., Küche, Magdkammer ꝛc. ver 1. Auguſt zu vermiethen. 6919 Näheres Bureau parterre. INK 2. St., 3 Zimmer, 6, 3 Küche u. Zubehör per 1. Aug. oder ſpät. zu verm. Zu erfr. J 6, 34, 1 Tr. 8428 11. 6 Breiteſtraße, 4. St. (Manſarden), 1 bis 2 Aigter Küche und Zubehör an kl. ruhige Familie zu Permiethen. Näheres 1 Treppe. 8620 4. Stock, ſchöne 4 Zim.⸗Wohng. zu verm. Näh. parterre. 214b F ee chönes Zim⸗ mer⸗Wohnung u. Zubeh. zu v. Näh. J 4a, 11, 2, St. 752b J 75—1 Erkerwohng,, 5 Zim, Küche und Womilte abgeſchloſſen, an ruhige Familie zu vermiethen. 888b Zu erfragen 1 Tr. hoch. K 5 2 St., 7 Zimm. u. Küche auf 1. Oktob. zu vermieth. 8627 NMägheres zu erfragen 2. Stock. E 1, 1˙7 3. Stock, 4 Zim.⸗Wohng. nebſt Zubehör p. 1. Okt, d. J. zu verm. „Näheres K 1, 53a, Kanzlei, Stock,—12 Uhr. 7978 2. Stck, neuherger. K 25 21 Balkon⸗Wohnung 5 Zim. u. Küche m. Koch⸗ u. Leucht⸗ gas auf 1. Aug. od. ſpät. zu verin. Näh. daſelbſt 3. Stock. 587b K 3, A Nue Kne Gasthgaus mit Tanzſaal, Nebenſäleu, Garderobe, Saalküche uſw., beſte Lage CLudwigshafen a. Kh. Gutgeh. Vereins⸗ abende für Spätjahr u. Winter, für Vereinsbälle ꝛc. ſchon vergebeu. Pachtpreis M. 3500, jährlich mit Woh⸗ nung, 4 Zimmer u. Küche. Wirthe die auch Metzger ſud, bevorzugt, da häufiges Schlachten nöthig, ebt. Zäpfler mit Caution. Nähe J. Göbels, Irieſeubeimerſtraße 32. res beim Eigenthümer 1U 3 1 3 in ſchöner ruhiger 0 Lage, 3 u. 4 groß. Zimmer u. Küche, ſofort zu ver⸗ miiethen. Näh. Bureau i. Hofe. 5880 ſch. Parterrewohn. 14, 20 5 Zim.,K., Manſ. b. 1. Okt..v. Zu erfr..2. St. 8370 1U 5 8 2, Skock, 4 Zimmer, 7 Küche u. Zübeh, per 1. Okt. z. v. Näh. part. 596b 80 part., 4 Zimmer, 1 92 14 Badezimmer und Zubehör zu verm. 721b 15, 16 Friehrichsring 4. St. ſchöne Wohn. 4 Zim. u. f. per 1. Juli z. v. Näh. part. 7373 Augartenſtr. 37 8. Stock, 2 ſchöne Zimmer und Küche zu vermiethen. 845 7 Augartenſtr. 37, 5. Stock, 1 gr. ſchönes Zim. u. Küche zu vermiethen. 8458 4. St., 8 Zim. Außartenſtr. 95 u. Rilche ſof. oder ſpäter zu verm. 5030 Näh. Augaxtenſtr. 69, part. Augaktenſtraße 73 2 Zimmer u. Küche auf 1. Aug. oder ſpäter zu vermiethen. Näheres Wirthſchaft, 140b Aarenae 3. St, 2 Zim. u. Küche nebſt Zub., Vorderh. zu verm. Näh. Läden. 284b Nebskufr 40, 2. Sꝗt, ſchöne 2 Zim.⸗Wohn. z. vm. 875 Beethovenſtr. 10 eleg. 3⸗Zim.⸗ Wohnung u. Zubeh. v. 8760 Gontardplatz 6 —4 Zimmer u. Küche zu verm. 8692 Näheres 2. Stock. Götheſtraße 15 7 Zimmer mit allem zu vermiethen. 22b Haſenſtraße 52(8 8) ſchöne Wohnung, 3 u. 4 Zimmer mit Küche zu vermiethen. 799b Jungbuſchſir. 19 49, ſch. abgeſcht. Tippuſ, 8. Stock, 3 Zim., Küche, Magdkam., nebſt Zuͤbeh. pr. 1. Oktober l. J. zu berm. Näheres 2. Stock, 8072 Jungbuſchſtr. 22 2 Zimmer u. Küche ſofort zu verm. obob Mfſenring 9(D 8) neu hergerichteter 8. Stock, 5 u. Zubehör zu verm. Tuiſeuring 12, E 8, 4, Ecke. Eleg. Nochparterre,: 7 Zimmer u. Zubehör pr. Oktober zu vermiethen. Näheres Comptoir, E8, 5, part. 8518 Luiſenring 29 4. St, ſchöne 4 f mit Zubehbr auf 1. Oktober zu verm. Zu erfr. part. 1018b Luiſenring 36, 5 Zim., Bad u. Zubeh. ind s. St. per 1. Oct, z. v. Näh, daſ. 9170 Luiſenring 51 4. St, 5 Zim., Badezimmer u. Küche nebſt Zubehör zu verm. Näheres parterre 1025b 3. St., 5 Zim⸗ Lameyſtr. mer, cüche, Bad, Speiſekammer und Zubehör per 1. Oktober zu part. im. 10520 2280 Lamehſtraße 17. Glegaute 4 Zim.⸗Woßhnung Erker, Balkon u. reichl. Zubeh per 1 Oktober zu verm. 8007 Näheres 97 55 0 Schulpl.,(Markt⸗ Lulheſt.e J platz) Neckarvorſt. ſch Wohnung,s Zime u Küchez. v. Näh. Lutherſtr. 27, II. 788b 5. Stock, 2 Zim., Mollſt. 15 Nache nebſt Zubeh. zu verm. Näh. im Laden. 4620 Moſiſtr. 48. St. 2 ſch abgſchl. Zim. u. K. z. v. Näh, part. 729 Arosse Merzelstr. 21 2 Zim. u. Küche ſof. zu verm. 932b Rrinz Wilhelmſtz, 14 1 Zim. u. Küche a. ruh. Familſe bis 1. Aug. z. v. Näh. Laden. 524b Pen⸗ Küche prr 292, Sta?. u. Küche pr. ſof. z. 9. 5. Stock, 2 Zim. u. Küche. Näh. Verzgg oder K 3, 17,. Stock. 8880 Pge 31 2. St,, 2 Zint. nt.., abgeſchl., pet ſoſort.z. v. Näh. Pflügersgrund⸗ ſtraße 29, II,od K 3, 17, III. 8879 3. Querſir. 27, 2 Zimmer u. 1 Zim. mit Küche zu verm. Näheres 4. Stock links. 285 * Nar 33 Neubal, 4. Olerſtraße 19 zwei und drel Aeee i Küche, Cloſet, bis 15. Auquſt od. ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt. 1012b 5. J. Nierſtraße J chöſte Wohng. 2 u, 8 Zim. n. Zubeh. z. v. Näh, part. 8558 Rupprechtſtr. 10 eleg. 4 Zim.⸗Wohugl, Badz. und Zubeh, zu verm. 486b Näh im Souterrain. 90 ſheinanftraßfe 19, 2..St, ſchöſte Wohnung, 6 Zimmer mit Zu⸗ behör ſofort zu vermiethen. 8995 Mheinhäuſerſtr. 12, 5. St., 1 Zimmer u. Küche ſofort zu verm. pro Monat Mk. 17. 8454 Miehfelöfk. I 95 Küche zu permiethen. 2886 Riedfelöſtruße 14 Wohnung von 1 er mit Küche zu verm. 1460 Mledfeldſtt 44 St Jün. u. Kilche, abgeſchh, z..1 5. Stock: 2.lt. 05„Näh⸗ K 3, 17, UI. 8878 Aauteh.20 eee Mheinaſtsſ. Schöne Wo 10.5 zu verm. Nählbei 1 Bre el, Böckſtr. 5(felcher N 9,.) l40 MRheſinhänferſtr. 17,., 8 Zimmer und⸗ Küuͤche zu ber⸗ iiethen. 755b ſt 2 Wohn⸗ ſiheinhänſerſr. 25 Wae 3 Zimmter u. Fliche zu v. 850b Nheinhäuſerſt. 46 Zimmer und Küche bis 1½ Auguſt zu verm. 709b Näheres 2. Stock links. Rheinhüuſerftr. 2 1. 54 Neubau, comfortabel ein⸗ gerichtete Wohnungen ſofort zu vermiethen: 3 Zimmer und Küche, 2 Zimmer und Küche, 1 Zimmer und Küche. 444b Näheres an der Bauſtelle. Rheinauſtr. 22 Nähe d. neuen Kirche(Lindenhoß). 1. Etage, ſchöne Wohng., 4 Zim. (rker er e vnt, Näh. Kaiſer s Kaffeegeſchäft, Gontarbſtr. 28, Lindenhof. 835 heindammſer. 40 er Zimner, Küche, Manſarde bis 1. Oktober oder ſpäter zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 8687 Rosengartensfr. 16 1 Tr., We Manten elegante 5 Jim.⸗Wohng., Bad, Veranda und ſämmtl. Zubehör' per ſofort oder ſpäter zu veriniethen. Näheres parterre. 5498 Rupprechtstr. 8 18 4 Zimmer, Küche, Bad. Stock:—6 Zimmer, Küche, Bad, ſchön ausgeſtattet, mit Zu⸗ dehör, per ſofort zu verm. Näb. Lameyſtr. 5 part. 6671 ſowie ſämmtl. Zubehör Werderftr III. Stock hochelegante 7 Zimmer⸗ Wohnung, mit allem Comfort der Neuzelt aus⸗ geſtattet elektr. Licht, große Balkone, freiſteh. Terraſſe nach der Gartenſeite zu 8 vepſſethen. 8702 Näh. 2. Sbn 5 1 Aimne⸗oſt Ing mit Bad ꝛc., freie Lage, billig per ſofort od. 15 Okt. zu v. 809b Zu erfr. Colliniſlir. 8, 4 Tr. r. 2 roß und ſchön Netts Jümmer grsge 11 5 Näh. Luiſenring 14 4. St. 40 eeeeeeeeeeeeeeee —1 Zinh.⸗Pohng. Manſard. ſehr großedtäume 8 gmit prachtvoller Fernſicht, billig zu verm. Näh. 84 E. 285 Jeiedrigs:. ſa Zimmer eoen ach möbl. u. mit Penſion zu v. .3, 7, Cigarreulad. 8563 2 Zimmer und Küche ſofort an ruhige Leute zu vermiethen, Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3 Stock. 85 06 Wohnung von 5 Zimmern, Küche u. allein Zußbehör, auch getheilt, auf 2 bis 8 Monate ſofort 15 verm. 14686 erfragen JI, 1, im 1Lade! i Hochherrſchaftliche 8 od. 10 Zim.⸗Wohn., Centralheiz, elektr. Licht ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 870¹ Näheres an ee ——— 10, part., im Vureau. von 5 mi be Fine Woßnung gace Fae⸗ Manſarde u. Zubehör und cine Wohnung von 4 Ziur lt., Küche, Manſarde und Zubehör per 1. Auguſt oder 1. Oktober zu ver⸗ miethen. 14221 Nälſeres Rheinauſtraße 15 parterre oder Eichelshermer ſtraße 8, 2. Stock. 14212 mit K LHimmer⸗Wohng. me Stadt ſof. preisw. zu vernt. 84ʃ4 Näh. Pelikan⸗Apotheke, Q 1, 8 Zu bermiethen per ſoforke im Seitenbau U. u. Küche, Galleriewohn ppe hoch, 2 Zim u. Küche Manſardw. i. Selth., 2 Tr.., Zim. u. Küche, 2flöck. Htb. 1 8 2 Zim. u. Küche, d. f. Werkſt. geeign Ferner per 1. Oktober: Parterrewohnung auf d. Straße (Mitte der Stadt) zwei ſchöne Ginant und Küche, auch für urean geeignet. 8629 Näheres 6, A, Bureau iut 1 Hofe links. IWohnung, 5 Aimmer, Bade⸗ erner 2 Wohnungen, je 2 Zimmer und Küche zu verm. Näheres Gt 7, 17. 8520 0 mit Balkon, 6 Zim., 2. Sl0 Badezimmer und Zu⸗ behör per 1. Okk. zu v. 8068 Näh. G0 8, 14. 3. Stock. Feudenheim. Schöner 2. Stock, g Zimmer u. Filche an der Halteſtelle bis 1. Aug. od. ſpäter zu verm. Näheres bei Ph. Höfer. 7540 Mipigshgfen, Daſnmſtr. 7, ſchöne Wohn., 2 u. 8 Zimmer, ſofort od. ſpät. 8558 zu linker F ügel, 4 4. St tock, 8 ſchön möbl. Zimmer ſoſort zu vermiethen. 4930 0 ab 1. Auguſt 0 3 21ʃ22 v04 verſchied, gut möbl. Wohn⸗u. Schlafzimmer, auch einzelne Zimmer mit oder ohne Penſ. billig zu verm. 5468 Näh. bei Theilecker, U 4, 18 3. St., 1 mbl. Zim. 04, 16 ſof, zu verm. 1529b 6 8 4. St., 1 ſchön mbl. Zim. 5 4 ſofort zu verm. 998b 4 Tr., mbl. Z. a.—2 2 Herrn ſof. d. v. 04b 3 4 zwel möblirte 9 Zimmer(Wohn⸗ und Schlafzimmer) per 1. Aug, zu vermiethen. 1. Stock. 8894 2 Tre, gt. mbl. Z. m. 2 I 5, 3 Bett. 51, S0h mit od. ohne Peuſion zu verm. 1046 3. St., 1 ſchön möbl. I 7, 21 Zim. ſof. 1 1 942b E 1 hübſch mbl. Zim., F 95 23 part., mit ſep. Ein⸗ gang zu vermiethen. 1000b Rupprechtſtr. 15, 4 Zimmer, Küche, Kam. u. Zubeh. ver 1. Okt. zu v. Zu erfr. Fark links. 8888 nächſt Schwehingerſtt enſeng ſchöner 2. St. mites Zim. u. Zub. auf 1. Sept. ob, ſpäter z. v. 812b Seckenheimerſtraße 66, 4. St. 0˙5 ſchöne Zimmer und Küche zu verm. Näh. 5. Stock. 918b ullaſtraße 12, ſchöne große acht enee e 835 vermiethen. Näh. 8 6, 87, g. S erderſtr. 23 11115 Augufta⸗ Anlage 11, 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen zu vermiethen. Näheres daſelbſt zwiſchen 10 bis 12 und—4 Ubr. 8180 Zimmer⸗ und Verderſtt. 32„Jim⸗Wohng 0 verm. Näh. Eugen Wühler, Werberſtr. 8a. varterre. F 6, 3 5. Slck., ſchön möbl. Zim. zu verm. 985b Seee 1 4. 7 2 155 1 hell. ſchön mößl; Zim. p. 1. Aug. bill. z. v. 1070 2. Skock, ſehr groß. chön möblirtes iethen. Näheres parterre. 10015 K4.? 2 2 Tr., gr. gut möbl. 0Zim. au 10. 2 Herrn ev. auch Dame ſof, z. v. L12,12 10 Nre 2. St.,., ſche inobl⸗ Zimmer zu verm. Stöck, links. 10195 Näh. 3. 2 Tr., mbl. Iimt⸗ M 2, 12 mit guter Penſion ſofort zu vermiethen. 8695 P2, 45—3 ſchön möbl. Zimmer ungenirt, an 2 Herren od. getheilt mit Penſion zu verm. 8698 Zu erfragen Domſchenke; W,IA e B 7 4. Stock, gut mbl. Zim, 9 ſofort billig z. v. 8350 6 t möbliert, 8 1 25 ll. Sl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 8628 möbl. Zim. niit 8 1. 142 2 Betten z. v. 6095 82, 155 Etlage rechts. Eiht ſchön möbl. Zimmet nit od. ohne Peuſ. zu verm. 6489 84 1350 Tr., ſrdl. nröbl. Zim. 9 billig zu verm. 6055 2. St. gut möbl. Zing. 85 0, Ha hift Penſ. J. vm. bgab 1, 17, 8 Tr.., ſchön möbl⸗ JWohn⸗ u. Schlafz. m. 2 Betten Balk. u. ſep. Eing. ſof. z. b. 1015 + 2 2. St., 1 gut mbl.Zint, 86,19 (Nähe 9 kige 97 heſſ. Frl. ſof, zu verm. + 1. 13 2 Tr.., ein— möbl. Zimmer p. 1. e zu vermiethen. 8215 12 St., 1 gut mbl. Zim⸗ 5,(4Fenſſer) mit 2 Betten billig zu vermiethen. 88öh 5 3. St. T nbl. Balf⸗ 6,. 38 Zim. zu verm. Loah 11. 1 part., möhl. Zim⸗ zu vermiethen., h UU 2. g ed mbl, Z. an 1 Herrn z. v. n gut möhl. 1U 35 32 Nne 55 1024 U 4 17 Ning, 1 Tr., gut möbl. Zim. an beſſ. Orn. od. Dame zu derm. 616b „6. 16 en eae dee Zimmer zu vermiethen. 8462 Aademieſtr. 5 möf Zetemer mbl. Zimmer ver ſofort zu verm. 9080 Vahnbofplath Tr, gut mbt. v. 1gb Bethovenſtr. 4, part, fein möbl. Zimmer fofort billig zu vermiethen. 5512 Röckſtraße 9, parl., ein möbl, Zimmer zu veri 458b Taſlinſſr ve he⸗ öbl⸗ Hölin ſtr. J2 Sar. 58 5289 Colliniſtr. 24 2 gut möbl, Zimmer mit freier Aüͤsſicht, eplle Wohn⸗ u. Schlaäf⸗ immer zu vermiekhen. 352b Näh. Colliniſtr. 22, part. Iſchbumbl.Zim. Kaiſerring 30 an 2 ſol. junge Herrn, mit oder 195 Penſion, zu verm. Näh. parterre. 8066 Kalferring40, 1 Tr. 2. bl. Valkz., Wohn⸗ u. Schlafz. z. v. Nepplerſr. 23 mol. Zan in Hauſe zu vermiethen. 912b Prinz⸗Wilhelmſtr. 18.4 155 75 gt. mbl. Z. ſ. z. v. Pr. 15 M. 8880 Rheinſtraße 9 1 Tr., ſchön möbl. Zimmer, ſep. Eing., per ſofort zu verm. 488b chanzenſtr. 16—13, 8. St.., 8005 möbl. Zim. bill. v. 5345 Schwetzingerſtr. 13 8 Tr., ſch. möbl. Zim. ſofort zu verm..80 Schwetzingerſtraße 213, 2 Trö, O ein möbl. Zim. zu v. 8005 Seckenheimerſtr. 25%mbl, Parl⸗ Zim., ſep. Eing., f. 1 od. 2 Herren ſof, me od. ohne Penſ. z. v. 12920 atterſallſtr. 24, 3. St., 1 frdl. mbl. Zim. m. 2 Bett. a. 2 anſt. Herren auf 1. Aug. od. ſp. z. v. 11 ulſaſtr. 10, 7 Tr., ſch. möbl. 2 Zim. ſof. od. ſp. z. vm. 8179 Waldhofſtr. 26, 1 Tr.,—4 175 möbl. Zimmer an 7 8 0 Herren ſofort zu verm. 500b Or. Wallſtadtſtr. 61, Sl, 2 ſchöne u. gut mbl. Zim. Wohn⸗ U1. Schlaßzh er. auch einz. m. od. ohne Peuf. billig zu verin. 5215 30 felnem Hauſe ein freundl⸗ möbl. Zimmer nach d. Garten ehend, zu vermiethen. Näheres 15 5, parterre. 8128 Tür Luftkurgäſte! Eine 2 05 möbl. Wohnung, beſteh. aus 4 Zim. nebſt Küche, 5 Min. vom Walde entfernt, mit ae 1 vermiethet ſof. Gaiser, Bauunternehmer, ness Baiersbronn, württ. Schwarzw⸗ 8. St., 1 ſchön. gut F 8. 17 mbl. Zim. 3. v. 1920b 0 3 4. Stock, ein gut 1 möbl. Zimmer mit Penſion zu verm. 1087b 0 3, 1 2. St., gut mbl. Zim. an einen Herrn zu v. Nab⸗ Bäckerei. 494b 4456 7, 41 151 0 3 12 ſein möbl. Wohn⸗ u. 29 Schlafzim. an 1 od. 2 beſſ. Herrn, ev. auch beſſ. Danze bis 1. Septbr. z. v. Näh. 2. St. 1014b 5, 15 möbl. Zim. billig 3. v. Näh. parterre. 803b Park.⸗Zim. ibl., m. 67, 32 ſep.., p. 1. Aug. z. v. Part.⸗Zim.Hths., a. f. Werkſt, 5 Magazin ſof. 3. v. Näh. Lad. 7 Tr, 55 anſt. 0 4, 20 2Iane nd. b. ein. Wwe. bill. Koſt u. Logls. 8630 F 3 1 5 part., junge Leute ex⸗ 7 halten guten 0 Mittags⸗ u. Abendtiſch. logab iſt gut. Logis m. Koſt H4, 10 923b 3. Stodl. ee Mittags⸗ u. Abendtiſch. 2805 S, 1 1 Tr, links, 0 Mittags⸗ u. Abendtiſch. C — N 1 — Senegabunzeiger. Mannheim, 30. Jult. igen Volgerückter Saison 0 Vebersichtlich in Serien geordnet zum Aussuchen im Lokal Aufgelegt. Zum grössten Teil bedeutend unter Einkaufspreisen. Iposen Söldlen-Satins Iposen Söildlen-Taffete Tpasen Sgillen-Satin Ipsen OUHandys Iposten Waschseidle Waschechte prima Gualitäten 1Postfen 7 sphyr früherer Wert bis 90 Pfg., jstzt Mtr. 28, 32, 25 ll. Ipsten battUnle rihre er nesarth. v früherer Wert bis 58 Pfg., jetzt Mtr. Ipoten PliSSg-Oattune mnear hun 25pintnun Iosen WOIImousseline u wanter in nun Iposten WOIImousseline nure 15 pfg. 28 un 19 Pfg. 42 pfg. 38% 65 u. 5 8 pfg. 14638 48 pfg. 38 Pſg. hochfeine moderne Muster früherer Wert 80 Pfg., jetzt Mtr. Imit., moderne Muster frühererwert 90 Pfg., jetzt Mtr. Mmit Metalldruck, wundervolle dualität früherer Wert.25, jetzt Mtr, aparts naus Dessins 58 38 pfg uU. früh. Wert bis 90 Pfg., Jetzt Mtr. Strolfen und Streifencarreaux früherer Wert bis 85 Pfg., Jetzt Mtr. dte Wasch-Blusen Lüstre-Unterröcke ouristenhemden f VV 125.75 e.50 früherer Stück 88 enorm unter Freis spottbillig— Zaumwollwaren Weisswaren Wäsche een e 0 22 Pf. Prima Hemdentuche 5 55 185 Meter 32 Pf. Posten Damen-Hemden 65 pf. drnaSälin-Augusta v e frn 2u, 427pſenns Bettüamaste.. v,, 58 8 oen Ddmel-Hemdenge 98 aSthük emeung 2 zz. 3 tore fiendtiknerrg 4n 20et don, Dambn-emden gg.38 rmaMausklsidenstofse z Jh 7r osen Handticher 5,g e 38 7, ten Daön-Hosen n,„.25 Ein Posten Damen-Handschuhe krüherer Mert bis 60 Plg., jetzt 20 pfg. Auf Kostümröcke bedeutende Preisermässigung. Sport-Noch Tusskrel mit carrlert. Innenselte u. Stepperal Ein Posten Damengacbfandschuhe N Melss, schwarz und farbig Pfg. e¹t Breitestrasse Grosse Parthieposteu feiner Herren-Anzugsstoffe staunend billig. Verkaufslokal: E Ii, 10. Aug. Weiss. Eisschränke (Seneral-Vertreter für Mannheim: Jos. Blum, D 1. 13) in allen Grössen für Wirthe, Metzger und Private liefert zu Fabrikpreisen 12698 LEO MELLER Jüffet- u. Eisschrankfabritz Tudwigskafen a. Ah. 14802 F 1, 1. — eeeeeee dulius Branz, Schirmfabrik O1, 4 Breitestrass0 gegenüber dem Rathhaus. Reparaturen u. Bezüge an Schirmen schnell, tadellos und billig, unter Berücksichtigung separater Wünsche. 8411 EEEECC ˙ Frauzöſiſche Haarfarbe. Greiſe und rothe Haare ſofort braun und ſchwarz unver⸗ gänglich echt zu färben, wird Jedermaun erſucht, dieſes neue gift⸗ und bleifreie Haarfärbemittel in Anwendung zu bringen, da einmaliges Färben die Haare für immer echt färbt, à Carton M..50 in der 7890 Medielna-Drog. 2. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Gichſtedt, N 4. 12. Für die Zeise und ferlen empfehlen wir schuhe, Lawn-Tennisbälle, Fussbälſe, Gummischuhe. Niederlage der Mannheimer Gummi-, Cuffapercha-& Asbest-Fabfik. D1, 13. D1, 13. Inhaber: Frdr. Bayer& Gg. Brück. Telephon 64V. MANNHEIM MöBEL und DEKORATIONEN in jeder Stylart. Complette Musterzimmer zur gefl. Ansicht. Uebernahme ganzer Einrichtungen. Ausführung sämmtlicher Tapezierarbeiten. —Unbeschränkte Garantilsos NA3, 10, Knnststrasse. 12817 75 pfg. J8.387% „Beiserollen, Reise- u. Luftkissen, Gummiwäsche, Schwamm⸗ Ataschen, Badehauben, Badewannen, Regenmäntel, Turn-⸗ 14585