aceut mann, stutt-⸗ gart. nchen, aiſerl, Jrei-⸗ endel mit ich. aſting Frau, burg. narzt, ücken. Frau, vatier, sbach. Beck, bharm⸗ Frau, käthin, uhe. ruhe. mann, Kiel. erchen, tit. esden tgart. vdarls⸗ 14671 — 51 5 ⸗ Abonnemenk: Tägliche Ausgabe: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Wfee M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer s Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Aaunheim und Amgebung. Schluß der Inſergten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —2 Jür unverlangte Manuſkrißzte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Telegramm⸗Adreſſe: W „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 Fillale: Nr. 815 E 6, 2. E 777...ß/ KTK————KKK (Mittagblatt.) Die Ariſis in Angarn. Nachdem ſich herausgeſtellt hat, daß der eigentliche Urheber der Beſtechungsverſuche Graf Szapary iſt, ein Freund des Miniſterpräſidenten, iſt das Ende des Zwiſchenfalles nicht mehr abzuſehen. Im Abgeordnetenhauſe erſchien geſtern wieder Franz Koſſuth und erklärte, es liege ihm fern, einen Verdacht auszuſprechen. Nachdem jedoch der Gouverneur von Fiume, ein der Regierung naheſtehender Mann, die Urheberſchaft der Beſtechung eingeſtanden habe, ruhe der Verdacht auch auf dem Miniſterpräſidenten, und wenn es nicht gelinge, in dieſer Richtung die öffentliche Meinung voll⸗ ſtändig zu beruhigen, erſcheine der Miniſterpräſtdent als un⸗ geeignet, um auf ſeinem Poſten zu bleiben.(Stürmiſcher Bei⸗ 17 links.) Präſident Apponyi beantragt hierauf, einen nterſuchungsausſchuß zur Aufklärung der Beſtechungs⸗ angelegenheit zu wählen und das Haus zu vertagen, bis der Ausſchuß Bericht erſtatten werde. Dieſer Antrag wird angenommen mit der Einſchränkung, daß die Vertagung nicht über den 10. Auguſt dauern ſoll. Miniſterpräſident Graf Khuen⸗Hedervary erklärt mit Bezug auf die Aeu⸗ ßerungen Koſſuths, er werde vor dem Unterſuchungsausſchuß erſcheinen.(Allgemeine Zuſtimmung.) Der Miniſterpräſident fährt dann fort: Koſſuth erklärte, mich wegen der Beſtechungs⸗ angelegenheit nicht verdächtigen zu wollen, fordert mich aber auf, den Platz zu verlaſſen.(Beifall links.) Meiner Anſicht nach würde ich mich nicht nur gegen mich, ſondern auch gegen das Land verſündigen, wenn ich dieſer Aufforderung Folge leiſten würde.(Lebhafter Beifall rechts. Bewegung links.) Das klingt ſehr zuverſichtlich, ob aber der ſchwer blosgeſtellte Miniſterpräſident ſich wird halten können, muß man ab⸗ warten⸗ 5 Ueber die Hauptbeteiligten an dem faulen Handel ſchreibt man der Wiener„Zeit“ aus Budapeſt: 72 „Der Hauptſchuldige iſt der geweſene Abgeordnete Mar⸗ tin Dienes, der eine journaliſtiſche Laufbahn zurück⸗ gelegt hat. Er war einer der Kampfhähne der Unabhängig⸗ keitspartei und immer bereit, ſeine politiſchen Gegner in der rüdeſten Weiſe zu beleidigen und ihnen dann im Duell Genug⸗ thuung zu geben. Zu leitenden Stellungen in der oppoſitionellen Preſſe gelangte er weniger durch ſeine geiſtigen Fähigkeiten als durch ſeine zahlreichen Ehrenaffairen. Er war eine Autorität auf dem Gebiete der Ehrenaffairen und fungirte oft als Sekun⸗ dant. Wer einigen Jahren veröffentlichte er auch einen Duell⸗ codex uster dem Titel„Eu garde“. Die letzte Ehrenaffaire hatte er wegen einer Preßpolemik mit einem Oberſten des gemein⸗ ſamen Heeres im letzten Herbſt. Die Sekundanten des Oberſten verzichteten jedoch auf Genugthuung, weil gegen Dienes bei Gericht verſchiedene Strafanzeigen erſtattet waren. Bis Ende April war Dienes Chefredakteur des„Független Magyaroszag“, welches als Organ der jüngeren radikalen Unabhängigkeits⸗ partei, alſo der eigentlichen Obſtruktioniſten gilt. Seit er dieſe Stelle niederlegen mußte, befaßte er ſich mit Agenturgeſchäften im Auftrage einer hauptſtädtiſchen Buchhandlung. Er bewohnte bis Samstag eine große Wohnung in der erſten Etage eines Redakteurs Arthur Singer. e nahe er ſagte, er habe jetzt anderes zu thun. wiederholt in Equipagen und Mietwagen herumfahren, öfters auch in Geſellſchaft des gleichfalls in die Affaire verwickelten Auch dieſer ging aus der Journaliſtit hervor, arbeitete längere Zeit in der Redaktion eines Peſter deutſchen Blattes und gründete nach dem Sturze Banffy's das„Neue Budapeſter Abendblatt“, das um einen Kreuzer auf den Straßen verkauft wird und guten Abſatz findet. Singer iſt ein Mann ohne größere geiſtige Fähigkeiten. Er gilt jedoch als ein überaus ſchlauer Geſchäftsmann. Der dritte Name, der in der Corruptionsaffaire genannt wurde, iſt der Name eines gewiſſen Emerich Ritter, auf deſſen Namen die beiden Sparkaſſebücher lauten, die dem Abg. Papp übergeben wurden. Anfangs hieß es, daß Ritter ein Wirtſchaftsbeamter des Grafen Khuen⸗Hedervary ſei. Dieſe Nachricht erwies ſich als falſch. In Budapeſt gibt es nur einen Emerich Ritter. Derſelbe iſt Gutsverwalter des Grafen Ladislaus Szapary, des Gouverneurs von Fiume. Ein Mitarbeiter des„Egyetertes“ hatte eine Unterredung mit ihm, wobei Ritter erklärte, daß er ſich ausſchließlich mit der Landwirtſchaft befaſſe und um Politik nicht kümmere. Abgeordnete und Journaliſten kenne er faſt gar nicht, Dienes habe er nie geſehen noch geſprochen. Wie ſein Name auf die Sparkaſſebücher kam, davon habe er keine Ahnung. Dienes präſentirte übrigens beide Sparkaſſebücher vorgeſtern Nachmittags in einer Bank und bat, man möge ihm, da die be⸗ treffende Sparkaſſe ſchon geſchloſſen ſei, den eingelegten Betrag herauszahlen. Dieſe Bitte wurde ihm abgeſchlagen. Graf Ladislaus Szapary, der Auftraggeber Ritters, ſteht im Alter von 39 Jahren. Er wollte ſich ur⸗ ſprünglich der Diplomatie widmen und war auch kurze Zeit Attaché bei der Botſchaft in London. In die Heimat zurück⸗ gekehrt, ließ er ſich in das Abgeordnetenhaus wählen. Im Jahre 1897 ernannte in Baron Banffy zum Gouverneur von Fiume, und unter ſeiner Verwaltung iſt es gelungen, den Frieden in der ungariſchen Hafenſtadt wiederherzuſtellen. Graf Sza⸗ pary iſt ein liebenswürdiger, unterrichteter und reicher Kapalier, bisher unvermählt und in den Kreiſen der ariſtokratiſchen Ge⸗ ſellſchaft eine populäre Figur. Sein Vater Graf Geza Szapary war in den Achtzigerjahren ebenfalls Gouverneur von Fiume und bekleidete die Würde eines ungariſchen Oberſt⸗ hofmeiſters. Das Eigentumsrecht an den 10 000 Kronen. Nicht ohne Intereſſe iſt die Frage, was mit den 10 000 Kronen geſchehen ſoll, die der Abg. Papp im Abgeordneten⸗ hauſe deponiert hat. Dem Abg. Papp gehören ſie ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht. Wenn alſo der Wechſel, den er über 10 000 Kronen ausſtellen mußte, eingeklagt werden ſollte, ſo wird Papp zur Zahlung verurteilt werden, und er wird die Summe aus ſeinem eigenen Vermögen decken müſſen. Die 10 000 Kronen gehören eigentlich Dienes und tatſächlich wurde die Summe von einem ſeiner Gläubiger mit Beſchlag belegt. 1 mee die preisgekrönten Entwürfe zum Teil in der Ausführung Solange unſere Dienſtmädchen in den Salons ihrer 0 Pollische Uebersicht. Mannheim, 1. Auguſt 1908. Deutſch⸗Eugliſches. S. R. K. Der Berliner Korreſpondent der„Nowoje Wremja“ berichtet ſeinem Blatte:„Die Deutſchen ſchreiben der bevor⸗ ſtehenden Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und König Eduard VII. eine ungeheure Bedeutung für die Löſung von Fragen, betreffend die Bagdadbahn und den Fernen Oſten zu.“ Dieſe Meldung iſt recht ſonderbar. Die erſten Angaben über eine deutſch⸗engliſche Monarchenbegegnung ſind doch nicht in der deutſchen, ſondern in der engliſchen und ruſſiſchen Preſſe aufgetaucht.„Die Deutſchen“, um mit dem Berichterſtatter der„Nowoje Wremja“ zu reden, warten ruhig ab, ob noch in dieſem Jahr und wann und wo eine Begrüßung zwiſchen Kaiſ Wilhelm und König Eduard ſtattfinden wird. Tritt dieſes Er⸗ eignis ein, ſo braucht man, um es richtig zu erklären, weder die Bagdadbahn, noch den Fernen Oſten heranzuholen. Die Zuſammenkunft fände ihre hinreichende Begründung in den ver⸗ wandtſchaftlichen Beziehungen der Herrſcher und in dem v ihren Regierungen geteilten Wunſche, das gute Einvernehme zwiſchen zwei Ländern zu erhalten, die, was auch Verſtimmungs⸗ politiker auf beiden Seiten oder abſichtsvolle Dritte ſager mögen, durch gemeinſame, ſchätzenswerte Kulturintereſſei verknüpft ſind. Moderne Einrichtung in Arbeiterwohnungen. Profeſſor Dr. W. Kähler(Aachen) erörtert in der„S. zialen Praxis“ die ſozialpolitiſche und wirtſchaftliche Beveutu moderner Arbeiterwohnungseinrichtungen. Pretsausſchreib für den Entwurf ſolcher Einrichtungen ſind ſeit 1890 mehrfac von Städten, Vereinen, Ausſtellungen mit gutem Erfolge er laſſen worden. Die Abſicht war, bei dem Wettbewerbe richtungen zu erhalten, die ohne überflüſſigen Zierrg D* Nachahmung feinerer Holzarten behaglich, zweckmäßig und ſ ſein und gleichwohl nicht mehr Mittel zur Anſchaff fordern ſollten, als vie bisher gebräuchlichen. Schlafzimmer und Wohnzimmer ſich erſtreckend, warer Möbel, insbeſondere die preisgekrönten, allerdings teuret die Bedingungen des Wettbewerbes es vorſchrieben, wäh⸗ die Bedingungen 554 bis 777 Mk. für eine Einrichtung Anſatz brachten, erforderten die meiſten preisgekrönten Ent würfe 770 bis 870 Mk. Doch beſteht trotzdem, zum mindeſte di im deutſchen Weſten, für einigermaßen ſparſame Arbeiter d Möglichteit des Ankaufes ſolcher Möbel. Deshal)b war durchaus zweckmäßig, daß auf der Düſſeldorfer Ausſte ſehen waren und zwar in dort ausgeſtellten Arbeiterhäuf ſelbſt. Die Arbeiterſchaft indeſſen hat weder auf der Ar ſtellung Geſchmack an der modernen Einrichtung gefunden, noch ihn ſpäter zu erkennen gegeben: Beſtellungen liefen aus den gebildeten Kreiſen der Bevölkerung, von Behörden u ein, nicht aber aus der Arbeiterſchaft. Die Gründe hier erblickt Profeſſor Kähler in der Geſchmacksrichtung weit Kreiſe der Beſitzenden.„Man will,“ meint Kähler,„nam in der Wohnungseinrichtung mehr ſcheinen, als man iſt immer nur Schein und Tand ſehen, werden ſie auch ſelbſt k. Das Ceſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 20)(Fortſetzung). Ihr feſter Wille aber war es, nichts von dem zu verrathen, was im ihr vorging. 5 Sie ſah ihn kühl und gleichſam prüfend an. Das war ihre Antwort. 25 Bernhard ergriff ihre Hand und preßte ſie ſo heftig, daß das Mädchen leiſe aufſchrie. „Du belügſt Dich ſelbſt. Du liebft mich, mußt mich lieben, oder — Du biſt ein ſo herzloſes, oberflächliches Weſen, daß ich Dir Dank bafür wiſſen muß, mir bei Zeiten die verblendeten Augen geöffnet zu „Denken Sie darüber nach Belieben, jedenfalls—' „Stephanie, noch einmal bitte, beſchwöre ich Dich, laſſe mich nicht berzweifeln an Allem, was mir bisher heilig war, beuge Deinen Stolg, laſſe allein Dein Herz ſprechen, wähle den rechten Weg, Ge⸗ ließte, den Weg, der uns Beide zum Glück führt!“ Noch brannte ſein Kuß auf ihren Lippen, und doch fanden dieſe ein ſo geringſchätzendes, tieſperletzendes Lächeln. „Stephanie!“ brauſte er auf, wie außer ſich,„ich warne Dich, und ich prophezeie Dir, daß Du dieſe Stunde einſt tief bereuen wirſt, denn Alles das, was Du mir jetzt bieteſt an Herz⸗ und Mitleidloſig⸗ keit werde ich Dir zurückzahlen. Ich bleibe Dir nichts ſchuldig, Du kannſt Dich darauf verlaſſen! Ich kenne mich ſo genau! Meine Seele weiß nichts von Mißtrauen oder Rechthaberei. Ich glaube auch jetzt noch an Deine Liebe, und ein einziges Wort von Dir kaun mich dieſe ganze unerhörte Scene vergeſſen machen! Iſt die Trennung zwiſchen uns aber vollzogen, dann werden mich einſt weder Deine Reue noch Bitten zu Dir zurücführen! Ich ertöte die giede zu Dir in meinem Herzen, und keine Macht der Welt kann ſie wieder ins Leben rufen! Bedenke das!“ Ein Fröſteln durchſchüttelte Stephanies ſchlanken Körper. Sie fühlte, daß jeder Blutstropfen aus ihrem Antlitz ent⸗ wichen war. Mit verhaltenem Atem und pochendem Herzen fah ſie in ſein finſteres Geſicht, das mit einem faſt drohenden Ausdruck ſich ihr zuwandte. Wirre Gedanken und Empfindungen kreuzten ſich in ihrem ſieber⸗ heißen Hirn. Sie hatte nur dunkel das Bewußtſein, daß ſie ſich gegen dieſen Anſturm auf ihr Herz wappnen müſſe um jeden Preis. „Sind Sie ein verkappter Prinz?“ fragte ſie, ſchwach lächelnd. „Iſt das Deine ganze Antwort? fragte Eckhoff, hebend vor Zorn, „jetzt verlange ich eine feſte, unumpundene Erklärung von Dir, weiſeſt Du meine Liebe, meine Werbung zurück? Darf ich auf eine Sinnesänderung bei Dir nicht hoffen?“ Mit großen, ſtarren Augen ſah ſie henaus in die ſchimmernde leuchtende Ferne, aber das in ſeiner So ichtheit großartige, er⸗ greifende Landſchaftsbild ließ ſie kalt.* Sie beſaß ſo wenig Innenwärme, daß ſie der blendenden Aeußer⸗ lichkeiten in erdenklichſter Fülle bedurfte, um nicht zu erfrieren. NMaeein,“ entgegnete ſie ruhig, faſt gleichgiltig,„nein, Sie dürfen ſich törichten Hoffnungen nicht hingeben. Unſere Wege gehen weit auseinander.“ Er preßte die Zähne zuſammen und neigte finſter, wie zur Be⸗ ſtätigung das Haupt.„Gut. Sie haben entſchieden!... Ich werde fertig zu werden wiſſen mit meinem Schickfall. Nur möchte ich noch erfahren, mit welchem Rechte Sie Hoffnungen in mir weckten und nährten, die zu erfüllen Sie niemals gewillt waren?!“ „Ich— entgegnete ſie, ſein beherrſchtes Geſicht mit einem hbeiße Angſt vor etwas Unfaßbarem, Dunklem, das ſich ahn kann ich nicht ſein, Eckhoff!“ ſagte ſie kopfſchüttelnd,„niemals zürne— ich bemitleide Sie höchſtens? 75 ſcheuen Blick ſtreifend,„ich glaubte wahrhaftig nicht, daß Sie meine Zreundlichteit in dieſem Sinne deuten würden.“ 1 ———— „Heuͤchlerin!“ preßte er verächtlich zwiſchen den Zähnen herd Sie zuckte zuſammen, dann ſaß ſie wie zu Stein erſtarrt. Das böſe, häßliche Wort hatte ſie bis ins innerſte Mark troffen. Sich dagegen aufzulehnen, kam ihr gar nicht in den S Eckhoff hatte ja nur zu Recht! Und jetzt ging etwas Merkwürdiges in dem Mäbdchen vor. Nun ſie den Mann endgiltig abgewieſen, nun ſie ihn ver hatte, kam ihr das brennende Verlangen, immer ſo mit ihm d fahren zu dürfen durch das ſchweigende, ſonnenglitzernde Land! Widerwille vor der Rückkehr zit den Andern hatte ſie gepackt, und ſchwer in ihr Leben drängte, ohne bisher feſte Geſt zu haben. 35 1270. 7 Aus dieſem verwirrten Angſtgefühl heraus legte ſie pl beiden, in pelzverbrämten Handſchuhen ſteckenden Hände auf Arm. „Bitte, bitte, ſeien Sie mir doch nicht böſe,“ rang es zaghaft von ihren Lippen. „Stephanie!“ jauchzte Eckhoff auf. Da bpich ſie ſcheu zurück.„Das, was Sie wünſchen und erh t a geno . E NWMiemals!“ wiederholte er mit erhobsner Skimme— es k wie ein Schwur—„niemals!“ Er peitſchte grimmig auf die ein,„Sie dürfen verſichert ſein, daß ich Ihnen nicht im 8 Ihre Hände verſteckten ſich in der Pelzmuffe. Zum erſten Male in ihrem Leben war die junge los, das Opfer eines ernſten Konflikte. Leidenſchaftlich verlangte es ſie danach, die Falten au düſteren Stirne fortſtreichen zu können, ein gutes, verſöhnliches von ſeinen Lippen zu hören, anderſeits beſchäftigten ſie bereits lockende Zutunftsbilder, die ſich ebenſo wenig abweiſen n. war ein qualvoller Zuſtand, wie ſie ihn nie vorher ge Dame CLeice— —— ee General-Auzenger. Maunheim, 1. Auguſt. Tand, nur um einige Stufen ſchlechter und noch geſchmackloſer, bei ſich anzuhäufen. Wenn der Mittelſtand und die unbe⸗ mittelten, aber gebildeten Kreiſe ſich entſchließen werden, ein⸗ fache, aber in der Form ſchöne und in der Farbe kräftige Möbel zu kaufen und zu benutzen..„ dann wird allmählich dem Arbeiter und ſeiner Frau der Sinn für einfache Möbel auf⸗ gehen.“ Kähler empfiehlt den Bauvereinen, Pionierdienſte im Punkte der Arbeiterwohnungseinrichtungen zu tun. Liege doch die Bedeutung des Heims für den Arbeiter nicht nur in der geſunden, zweckmäßigen und billigen Wohnung, ſondern auch in deren geſchmackvoller Ausſtattung. Die Ausfuhr Deutſchlands nach den Vereinigten Staaten von Amerika hat, wie das ſoeben erſchienene Heft XIX des 152. Bandes der Veröffentlichungen des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts ergibt, im Jahre 1902 eine außerordentliche Zunahme erfahren; ſie be⸗ trug 449,1 Mill. Mark gegen 384,7 Mill. Mark im Jahre 1901. Scheidet man die Ausfuhr von Rohzucker aus, ſo ſtellen ſich die Ausfuhrzahlen für die drei letzten Jahre, wie folgt: 0 1902 1901 1900 Millionen Mark 438,5 365,7 370,0 Während hiernach die Ausfuhr von 1900 auf 1901 um 4,3 Mill, Mark(1,2 pCt.) zurückgegangen war, iſt ſie in 1902 um 72,8 Mill. Mark(19,9 pCt.) gegen 1901, um 68,5 Mill. Mark(18,5 pCt.) gegen 1900 geſtiegen. Auch in 1902 hat die Ausfuhrſteigerung hauptſächlich diejenigen Warengattungen ge⸗ troffen, welche für die Beteiligung des Reichs an der Weltaus⸗ ſtellung in St. Louis 1904 vorzugsweiſe in Betracht kommen. Im laufenden Jahre hat ſich eine weitere Zunahme der deutſchen Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten bemerkbar gemacht, wie die mit dem 30. Juni abſchließende amerikaniſche Statiſtik ergibt. Danach bezifferte ſich die Einfuhr deutſcher Waren in die Vereinigten Staaten von Amerika für das Fiskal⸗ jahr 1902/3(1. Juli bis 30. Juni) auf 119,8 Mill. Dollar und erlangte damit den bisher höchſten Stand. Sie übertraf um 8,6 Mill. Dollar oder 7,73 pCt. die bis dahin ſtärkſte Ein⸗ fuhr des Jahres 1896/97, welche aus Anlaß des bevorſtehenden Inkrafttretens des Dingleytarifs weit über den normalen Bedarf hinausgegangen war. Im Jahre 1897/8, in welchem der erwähnte, noch jetzt beſtehende Tarif in Kraft trat, betrug die Einfuhr aus Deutſchland nur 69,7 Millionen Mark. Seitdem hat dieſelbe eine beſtändige Steigerung erfahren. Die Zu⸗ nahme im Jahre 1902/1903 beträgt 71,88 pCt. gegen das Jahr 1897%/8 und 17,45 pCt. gegen das Vorjahr 1901/1902. Dieſe Zahlen beweiſen, daß der amerikaniſche Markt auch nach dem Inkrafttreten des Dingleytarifs für den deutſchen Export von weſentlicher Bedeutung geweſen iſt, und daß angeſichts der außerordentlichen Steigerung des Abſatzes nach den Vereinigten Staaten die Beſchickung der Weltausſtellung in St. Louis 1904 im eigenſten Intereſſe der deutſchen Induſtrie liegt. Heutsehes Reich. * Berlin, 31. Juli.(Fahrläſſige Herbeifüh⸗ rung eines Schiffszuſammenſtoßes.) Wie aus Kiel gemeldet wird, ſprach heute das Marine⸗Oberkriegsgericht der Oſtſee⸗Station den Kapitän zur See Jakobſen der fahr⸗ äſſigen Herbeiführung des Zuſammenſtoßes der Schiffe 4 und Brummer während einer Uebung auf der ſchuldig und erkannte auf drei Tage Stuben⸗ Arreſt. —(Zur Affäre Weſſel.) Wie dem„Lokal⸗An⸗ zeiger“ aus Brüſſel telegraphiert wird, hat die in der belgiſchen Hauptſtadt wohnende Frau Mathilde Weſſel ein Schreiben des Abgeordneten Bebel erhalten, der angeblich ſchrieb, er wolle die Affäre Weſſel im Reichstage zur Sprache . Weſſels Verteidigung in Deutſchland würde egebenenfalls der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Rechtsanwalt Haaſe in Königsberg übernehmen. —(Soldatenmißhandlungen.) Vor dem Kriegsgericht der 33. Diiviſion in Mörchin⸗ gs:en hatte ſich wie von dort gemeldet wird, der Unteroffizier Junkel vom 17. Infanterie⸗Regiment wegen Soldaten⸗ mißhandlung in 568 Fällen zu verantworten. Es wurden 366 Ffälle nachgewieſen. Das Urteil lautete auf 2½ Jahre Gefängnis und Degradation.— Leutnant Stahl von dem⸗ ſelben Regiment wurde wegen Nichterſtattung dienſtlicher Mel⸗ dungen im Zuſammenhang mit dem Fall Dunkel zu einer »Woche Stubenarreſt verurteilt. —(Polniſches.) Wie aus Beuthen gemeldet wird, urde in einer von der Partei des Polenblattes„Catholik“ ein⸗ jerufenen Verſammlung ein polniſcher Volks⸗Verein r die Katholiken Schleſiens gegründet. höheres Streben mit in ihr eigenes Heim nehmen, als gleichen lungen.) Oſ Unteroffizier Warnicke, welcher vom Kriegs⸗ gericht Anfangs Juli wegen barbariſcher Mißhandlung von Rekruten und Meineides zu einer Zuchthausſtrafe von 2% Jahren, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte und Ausſtoßung aus dem Heere verurteilt worden war, gegen dieſes Urteil jedoch Berufung eingelegt hatte, erhielt heute vom Oberkriegsgericht 5 Jahre Gefängnis zuerkannt. Außerdem wurde auf Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes, Degradation und Entfernung aus dem Heere ſowie auf 5 Jahre Ehrverluſt erkannt. Die Unteroffiziere Horſtkemper und Men⸗ gen wurden zu je 5 Monaten Gefängnis verurteilt. ANus Stadt und Land. *Mannheim, I. Auguſt 1903. Aus der Stadtratsſitzung vom 30. Juli 1908. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Das abgeänderte Projekt einer Zufahrts⸗ ſtraße zum Neubau des Landesgefängniſſes im Herzogenried wird genehmigt. Das vom Tiefbauamt vorgeſchlagene Programm für ev. Her⸗ ſtellung von Straßen und Kanälen im Gebiet der Langen Rötter wird gutgeheißen. Es ſollen nunmehr zunächſt wegen Zuſammenlegung der Grundſtücke in den Langen Röttern den Beteiligten die neuen Bedingungen ſchriftlich mitgeteilt werden. Bei der Verſteigerung am 27. Juli 1903 erhielt Herr Dr. Wilh. Rohn, Fabrikdirektor, den Villen⸗Bauplatz Mollſtraße Nr. 58 im Maße von 798,54 Quadratmeter um 35%/ pro Quadrat⸗ meter ⸗ 27 948/ 90 zugeſchlagen. Der Zuſchlag wird genehmigt; ebenſo die von Herrn Dr. Rohn bereits eingereichten Baupläne. Die Detail⸗Faſſadenpläne zum Villenbau des Herrn Martin Maher, Baumeiſter, Hildaſtraße 1, Charlottenſtraße 1, werden ge⸗ nehmigt; desgleichen die Pläne des Herrn Georg Söhnlein jr., Bau⸗ unternehmer hier, für Erbauung eines Wohnhauſes Auguſtaanlage Nr. 19, neu Nr. 17. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, mit der P flaſterung der Straße durch den Schloßgarten im Herbſt d. J. zu beginnen. Der mit der Firma Eſſert& Meudt abgeſchloſſene Vertrag über Ausführung von Kanalbauten in der Rhefndamm⸗ Rheinvillen⸗ und Rennershofſtraße wird aufgelöſt und die Ausführung des Reſtes dieſer Arbeiten an die Firma Phil. Holzmann& Cie. um 6036, Id übertragen. Die Wiegegebühr für Verwiegen eines mit Steinkohlen, Braunkohlen und Koks beladenen Fuhrwerks auf den ſtädt. Wagen im Induſtriehafen wird auf 1 3 pro 100 Kilogr. ermäßigt. Für die Verwiegung nach dieſem ermäßigten Tarifſatz iſt Bedingung, daß pro Tag ein Minimalquantum von 50 Tonnen zur Verwiegung gebracht wird. Die Zuruheſetzung des Herrn Rechtsrats Gmil Leis auf 16. Auguſt 1903 wird unter dankbarer Anerkennung der langjährigen muſterhaften Dienſtführung genehmigt. Verſchiedene Perſonalangelegenheiten(Urlaubs⸗ geſuche, Einſtellung eines Gehilfen beim Rechnungskontrolbureau, Anweiſung eines Sterbegehalts) werden nach den Anträgen des Bürgermeiſteramts erledigt. Die Bauarbeiten für das Hauptpumpwerk im Ochſenpferch wurden wie folgt vergeben: a) Zimmerarbeiten an Zimmermeiſter A. Hilzinger um deſſen Angebot von M. 3135.71; b) Spenglerarbeiten an Spenglermeiſter Himmelhan um deſſen Angebot von M. 1762; e) Dachdecker⸗ und Blitzableitungsarbeiten an Dachdeckermeiſter Georg Wühler um deſſen Angebot von M. 3504. Die Mitteilung der Kaiſerl. Oberſtopdirektion Karlsruhe, wonach am 15. Juli 1903 in dem Hauſe Ecke der Induſtrie⸗ und Hanſa⸗ ſtraße im In duſtriehafen eine neue mit Telegraphenbetrieb und öffentlicher Fernſprechſtelle verbundene Poſtanſtalt(Mann⸗ heim V) eröffnet wurde, wird zur Kenntniß gebracht. Gegen die Baugeſuche: a) der Frau Anna Rathgeber in Neckarau, b) der Firma Carl Cron G. m. b. H. im Induſtriehafen, e) der Firma Baumann u. Böhler, Augartenſtraße, werden ſtädtiſcherſeits keine Bedenken geltend gemacht. Von der Mitteilung des Gr. Bahnbauinſpektors, wonach weitere Maßnahmen zur Verbeſſerung des Zuſtandes der Linden⸗ hofüberführung nicht getroffen werden können, weil eine beſſere Eindeckung nicht möglich iſt, wird Kennkniß genommen. Der Verkauf von 2,29 Omtr. Straßengelände bei der Mannheimer Landſtraße(vorm. Gemarkung Neckarau) an Schloſſermeiſter Karl Schweigert in Neckarau wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. 1 ge ee 31. Juli.(Soldatenmißhand⸗ Ludwig Der Stadtrat beſchließt, der Induſtriebörſe Mannheim als Pett⸗ glied beizutreten. Die Wahl der Vorſitzenden des Arbeiterausſchuſſes beim Schlacht⸗ und Viehhof, ſowie beim Straßenbahnamt wird beſtätigt. Zum Antritt des angeborenen Bürgerrechts wurde zugelaſſen der Schloſſer Valentin Simon in Neckarau. Gemeindeverwaltung und Mittelſchulen. Am 28. Juli findet ſich in der„Volksſtimme“ eine Entgegnung auf unſere letzten Erörterungen über das obige Thema, welche noch einige klarſtellende Bemerkungen notwendig erſcheinen läßt. Zunächſt können wir zu unſerer großen Freude feſtſtellen, daß mit keinem Worte Zweifel an der Richtigkeit unſerer Aus⸗ führungen über das Verhälknis der hieſigen Mittelſchulen zur Stadt und zum Staat und über die Verteilung der Befugniſſe zur Ausübung der Leitung, Ver⸗ waltung und Beaufſichtigung zwiſchen dieſen beiden Körperſchaften geäußert worden ſind. Da auch keine andere hieſige Zeitung Wider⸗ ſpruch erhoben hat, ſo darf man wohl hoffen, daß man dem alten Irrtum von den ſogen.„ſtädtiſchen Schulen“ künftig in der Oeffent⸗ lichkeit hier nicht mehr begegnen wird. Die„Volksſtimme“ erklärt unſere Darlegungen für gegenſtandslos, weil deren Inhalt„allgemein bekannt“ ſei. Wenn damit geſagt ſein ſoll, daß ſie ſelbſt darüber Beſcheid gewußt habe, ſo nehmen wir davon gerne Kenninis. Aber es muß aufgrund mehrfacher Erfahrung entſchieden beſtritten werden, daß Klarheit in derartigen Dingen ſonſt überall da geherrſcht habe, wo es wünſchenswert geweſen wäre. Zur Rechtfertigung dieſer Meinung mag nur die eine Tatſache erwähnt werden, daß ſogar eine Mannheimer Staatsbehörde, welche wegen ihrer amtlichen Stellung auf dieſem Gebiete jedenfalls hätte unterrichtet ſein ſollen, im vorigen Jahre bei bedeutungsvollem Anlaß eine vecht verwunderliche Auf⸗ faſſung kundgegeben hat. Sie glaubte, beim Realgymnaſium könne man im Zweifel ſein, ob ſeine Lehrer zu den ſtaaklichen oder ſtädti⸗ ſchen Beamten zu rechnen ſeien, während diejenigen der Oberreal⸗ ſchule ohne Frage dem Kreiſe der Stadtverwaltung angehörten.(11) Man wird inzwiſchen hoffentlich auch dort die landesherrliche Ver⸗ ordnung vom 5. Juni 1898 einer etwas genauern Durchſicht unter⸗ worfen haben. Ferner ſchließt der Wortlaut im erſten Satze des Artikels der „Volksſtimme“ vom 28. Juli eine unrichtige Auffaffung der hier er⸗ ſchienenen Beſprechungen immer noch keineswegs aus. Er lautet: „In einem längern Artikel im„Gen.⸗Anzeiger“ wird nachzuweiſen geſucht, daß die Realanſtalten und Höhern Mädchenſchulen keine reinen ſtädtiſchen Anſtalten ſind, und daß deshalb erſt mit Ge⸗ nehmigung der Staatsbehörden der Beſchluß des Stadtrats Geltung erhalte.“ Das zuletzt Geſagte ſollte durchaus nicht bewieſen werden. Es wurde ja gerade dargetan, daß der Stadtrat in der fraglichen Sache einen Beſchluß zu faſſen gar nicht berechtigt ſei, alſo können die Staatsbehörden auch keinen ſolchen genehmigen. Es gibt Schul⸗ angelegenheiten, in welchen der Stadtrat Beſchlüſſe zu faſſen und dem Oberſchulrat zur Genehmigung vorzulegen hat, z. B. die Aufſtellung der Voranſchläge. Aber die Aufnahme und Ausweiſung von Schü⸗ lern gehört dazu nicht. Darüber kann niemals ein Beſchluß zur Genehmigung vorgelegt, ſondern nur eine Bitte ausgeſprochen werden, damit vonſeiten der Staatsbehörden ein ſolcher gefaßt werde. Es mag ja ſein, daß die Volksſtimme auch dieſe Anſicht von vornherein mit uns geteilt hat. Aber jeden⸗ falls war es aus den gewählten Worten nicht mit voller Sicherheit zu entnehmen, und wo ſoviele Mißverſtändniſſe ſich als möglich er⸗ wieſen haben, da kann man die Ausdrucksweiſe gar nicht präzis genu geſtalten. Daß jedoch auch die Gemeindeverwaltung ſich von vornherein auf den richtigen Boden geſtellt habe, wie unſer Gegenpartner glaubt, läßt ſich nach den bis jetzt in die Oeffentlichkeit gedrungenen Nach⸗ richten nicht gut annehmen. Denn, wie man hört, ſoll von ihrer Seite die Ausweiſung nichtbadiſcher Schüler den Direktionen einfach befohlen worden ſein. Ein Verſehen wird ſich da eben ſchwerlich mehr beſtreiten laſſen. Endlich muß man ſehr erſtaunt ſein über folgende Mitteilung: „Dieſes Geſuch(gemeint iſt die Bitte des Stadtrates um Aus⸗ ⸗ſchließung der nichtbadiſchen Schüler) iſt bereits auch verbeſchieden und zwar in zuſtimmendem Sinne. Der Oberſchulrat muß alſo die Gründe der ſtädtiſchen Verwaltung als zutreffend angeſehen haben.“ Wenn das richtig wäre, ſo hätten ſicherlich die Betroffenen vor dem am 30. und 31. Juli vollzogenen Abſchluß des Schuljahres vonſeiten der Direktionen benachrichtigt werden müſſen, daß ſie jetzt die An⸗ ſtalten zu verlaſſen hätten. Es iſt aber gar nichts dergleichen erfolgt. Alſo muß die Volksſtimme jedenfalls falſch informiert ſein, und es bleibt einſtweilen noch alles beim alten. Was ſodann den ſpäter noch folgenden Gang auf das politiſche Gebiet anbelangt, ſo möchten wir dorthin jetzt nicht folgen, um die Aufmerkſamkeit nicht von der Hauptſache abzulenken. Was uns an jenen Gedanken berechtigt erſcheint, iſt am Schluß unſerer Er⸗ örterungen vom 25. Jult ausgeſprochen, und wir dürfen vielleicht noch beifügen, daß ein Artikel des langjährigen preußiſchen Land⸗ tagsabgeordneten Arendt im„Tag“ vom 24. und 25. Juli 1908 dieſelbe Forderung wenigſtens für die preußiſchen Volksſchulen ſehr energiſch vertritt 8 N N — Aber er währte nicht lange. Luſtiges Schellengeläute entriß ſie ihrem peinlichen Sinnen. Der Schlitten war ſoeben auf einem Hügel angelangt, unten in er Ebene aber ward die lange Kette der fröhlichen Ausflügler und jhrer winterlichen Gefährte ſichtbar. Tücherſchwenken begrüßte die Nachzügler, dann wurden ſie mit lautem Halloh empfangen. Hatte man aber gehofft, ein ſtrahlendes Brautpaar beglück⸗ Hünſchen zu können, ſo war die Täuſchung eine gründliche. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Kaiſer auf dem Gipfel des Digermulen. In der„Schleſ. Ztg.“ erzählt Johannes Müller: Am 23. Juli paſſierte die Oihonna bei larem Wetter die Lofoten. Als wir in den Raftſund, den prächtigſten der Lofotenfjorde, einbogen, wurden wir plötzlich durch den Anblick der kaiſerlichen Flottille überraſcht, die in der Bucht vor dem Digermulen vor Anker lag. Vom Vordermaſte er Facht Hohenzollern wehte die Admiralsflagge, während der mitt⸗ Jre Hauptmaſt die Kaiſerflagge trug. In einiger Entfernung ankerte die Nymphe, und dicht am Ufer lagen zwei Torpedoboote. Der Sleip⸗ erſchien erſt einige Stunden ſpäter auf der Höhe des Veſtffords, ſtolger Fahrt die Meerflut ſchnell durchſchneidend. Bald atten Ar erfahren, daß der Kaiſer an Land ſei, den Digermulen beſtiegen Abe und, wie die Seeleute verſicherten, bereits auf dem Abſtiege be⸗ ffen ſei. Die Reiſegeſellſchaft beſchloß daher, den Kaiſer am Ufer erwarten. Bei ruhiger See ging die Ausbotung ſchnell von ſtatten, er der herrlichſte aller Fjorde Norwegens, das langerſehnte Ziel vieler, hatte plötzlich alle Anziehungskraft verloren, man ver⸗ rte an der Landungsſtelle, um drei Stunden lang— vergebens warten. Jeder Naturfreund wird es dem Kaiſer leicht nachfühle⸗ r den Bergesfrieden auf dem ſchönſten Ausſichtspunkt, den das Ausſicht, ſondern auch durch das Vergnügen, den Kaiſer oben zu verweilte. Er gewährt einen herrlichen Blick auf die Weſtſeite des Raftſundes und ſüdöſtlich auf die ganze, den breiten Veſtfjord umſäumende, ſchneebedeckte Gebirgskette. Der Kaiſer hat den Gipfel, auf den jetzt ein bequemer Pfad führt, wiederholt(zuerſt 1889) beſtiegen. Der Beſuch dieſes Ausſichtspunktes gehörte zu meinem Reiſeprogramm, und da ich die Hoffnung, den Kaiſer oben anzutreffen, doch nicht ganz aufgegeben hatte, wählte ich den direkten, kürzeſten Anſtieg über die ſüdliche Felswand. Nur wenige Touriſten, unter ihnen auch eine rüſtige Bergſteigerin und ein mit jugendlicher Friſche kletternder Veteran von 67 Jahren, waren mir gefolgt und wurden für die Mühe des nicht unbeſchwerlichen Aufſtieges, den wir in glühender Mittagshitze unternahmen, nicht nur durch eine ungetrütbte, klare treffen, belohnt. Der Kaiſer ſaß mit ſeinem Gefolge auf den Gra⸗ nitblöcken des Gipfels und rauchte aus langer Papierſpitze mit Wohl⸗ behagen ſeine Zigarre. Ein Matroſe brachte aus dem nahen Quell einen friſchen Trunk, während andere mit dem Wegräumen der Geſchirre des eben beendeten Imbiſſes beſchäftigt waren. Der Kaiſer ſah ſehr wohl und etwas ſonnenverbrannt aus und war offenbar in heiterſter Stimmung. Er trug einen hellgrauen Touriſtenanzug mit Kniehoſen, einen leichten Hut von gleicher Farbe, roth und ſchwarz geſtreifte Wadenſtrümpfe und gelbe Bergſchuhe. Auf dem Gipfel herrſchte reges Leben, ein zahlreiches Aufgebot von Matroſen war eifrig beſchäftigt, einen gewaltigen, vom Fjord aus ſpäter noch lange ſichtbaren Steinmann zu errichten, der das Wahrzeichen, das an den erſten Kaiſerbeſuch erinnert und eine Inſchrift trägt, noch überragt. Es waren mächtige Blöcke, welche die kräftigen Seeleute zuſammen⸗ trugen und der Kaiſer, der mit ſeinem Bergſtock wiederholt die Stellen für die neuen Bauſteine bezeichnete, zeigte ein lebhaftes In⸗ tereſſe für den ſichtlich emporwachſenden Bau. Seine Majeſtät ließ auch durch ein Mitglied des Gefolges eine photographiſche Aufnahme von ſich und den um ihn gruppierten Herren machen. Glücklicherweiſe hatten alle anweſenden Touriſten, deren Zahl mit den Nachzügiern inzwiſchen auf etwa 16 geſtiegen war, ſo viel Takt, ſich in keiner Der Digermulen iſt ein ſteiler, 850 Meker hoher Fegel. JFeder freute ſich in zwangloſer Weiſe der berückend ſchönen Ausſichk, kurz, es war eine glückliche, ungetrübte Stunde. Die Sonne ſchten warm, kein Lüftchen regte ſich, und da wir merkten, daß der Kaiſer noch längere Zeit oben verweilen wollte, verließen wir vorher den Gipfel. Wir machten noch eine kurze Raſt in dem etwas unterhalb gelegenen kleinen Schutzhauſe, von dem man auch die Oſtſeite des Fjords überſieht, an der die kaiſerliche Flottille lag, in welcher ſelbſt die ſtattliche Hohenzollern jetzt wie ein zierliches Spielzeug erſchien. Dann unternahmen wir wieder auf dem kürzeſten Wege den Abſtieg, bei dem die im Klettern weniger Geübten bisweilen aus Situatſonen von unfreiwilliger Komik befreit werden mußten, was die fröhliche Stimmung jedoch keineswegs beeinträchtigte. Wir befanden uns, von unermüdlichen Fragern beſtürmt, längſt wieder an Bord unſeres Schiffes, als es unſeren Reiſegefährten ſchließlich noch vergönnt war, mit den Ferngläſern die Ankunft des Kaiſers und ſeines Ge⸗ folges am Geſtade zu beobachten. Für die Knippsapparate war die Entfernung nun allzu groß. Unter den Klängen der National⸗ hhmne verließ die Oihonna Abends den Fjord, deſſen Beſuch allen Teilnehmern dieſer Reiſe unvergeßlich bleiben wird. — Belgiſcher Durſt. Bei der Eröffnung der Seſſion im Pro⸗ vingialrat vom Hennegau hielt der Gouverneur Baron du Sart de Bouland eine Rede über die Trunkſucht in Belgten, die eine Reihe von ganz erſtaunlichen Tatſachen enthielt. Der Belgier charakteriſtert ſich durch einen unglaublichen und andauernden Durſt. Er trinkt am Morgen, um ſich Mut zu machen; zu Mittag, um ſeinen Appekit zu ſteigern; wenn er vom Tiſch aufſteht, um die Verdauung zu erleichtern; nach der Arbeit, um neue Kräfte zu ſammeln, und am Abend, um beſſer zu ſchlafen. Er trinkt am Sonnabend, weil dies der Zahltag iſt, am Sonntag, weil es der Tag des Herrn iſt, und natürlich trinkt er auch am„blauen Montag“. Er trinkt, weil es heiß iſt, aber auch, wenn es kalt iſt; er trinkt, um ſich über die Ratſchläge ſeines Arztes oder die Vorſtellungen ſeiner Frau luftig zu machen; er trinkt zu den Taufen, zu den erſten Kommunionen, zu den Hochzeiten und eu den Begräbniſſen; ſeine Fähigkeit, Getränke zu vertilgen, iſt faſt wunder⸗ bar. Von allen Provinzen iſt es im Hennegau am ſchlimmſten. Bet Weiſe vorzudrängen und ſich mit einem ſtummen Gruße zu begnügen. einer Bevölkerung von 1 148 000 Einwohnern zählt dieſe Provinz * — 4 7 1 5 7 theim, 1. Auguſt, —3 5— 8 5 General⸗wag. ——8 — Centenarfeier der Beidelberger Sur Aniverſität. (OHeidelberg, 31. Juli. Pfalggraf Rupprecht., deſſen ehrwürdige Geſtalt unter Als ſen am Friedrichsbau des Schloſſes vor allen die Augen des den Figurs auf ſich zieht, mit dem Plan umging, in Heidelberg nach Beſchaue rbild der Prager eine Univerſität zu errichten, fand er bei dem Vrapſt in Rom großes Entgegenkommen. Daß der Papft in dem Pfolchen Angelegenheit eines deutſchen Staates Aberhaupt mit⸗ kiner chen hatte, erklärt ſich aus den Verhältniſſen der damaligen guſpr in welcher das Schulweſen als ein Anhängſel der Kirche be⸗ Zeit, tet wurde. Die Bereitwilligkeit des Papftes wiederum, dem kraclggrafen entgegenzukommen, hatte ihren guten Grund darin, daß Hich die Univerfität in Paris dem Papſte in Avignon angeſchloſſen hatte; dem römiſchen Papſte konnte es demnach nur ſehr erwünſcht ſein, wenn ſich im Weſten Deutſchlands eine Hochſchule als Ver⸗ treterin ſeiner geiſtigen und moraliſchen Intereſſen auftat. So be⸗ gabte er die Hochſchule in Heidelberg gern mit reichen Privilegien, und im Oktober des Jahres 1386 konnte die Univerſität ihre Arbeit beginnen. Sie hatte gleich ſtarken Zuſpruch, denn mit ihrer Gründung war — wie man heute ſagen würde— einem dringenden Bedürfniſſe ent⸗ ſprochen worden. Die jungen Deutſchen im Süden und Weſten unſeres Vaterlandes waren nicht mehr gezwungen, nach Italien oder nach Frankreich zu gehen, wenn ſie ſich das, was damals akademiſche Bildung war, aneignen wollten. Schon im erſten Jahre zählte die Univerſttät mehr als 500 Hörer. So lange Wiſſen und Glauben ungetrennt waren, gedieh die Univerſität im Schatten und unter der Protektion der Kirche fehr wohl; dann rückte aber die Zeit des Humanismus heran, und die Hochſchule ſtand vor der Entſcheidung, ob ſie ſich der neuen Richtung anſchließen oder weiterhin eine Vertreterin der Scholaſtik bleiben wolle. Trotzdem nun zur Zeit Philipps des Aufrichtigen der chur⸗ fürſtliche Hof den Humanismus protegierte, hielt die Univerſität doch zähe und einſeitig an der alten Richtung feſt. Die Reformation ver⸗ ſtärkte den Zwieſpalt und als Friedrich II. ſich entſchieden auf die Seite der alten Lehre ſtellte, verließen viele der Lehrer, die ſein minder intoleranter Vorgänger berufen hatte, die Stadt. Die Folge war, daß die Hochſchule ſehr zurückging und daß ſein Nachfolger Otto Heinrich bei ſeinem Regierungsantritt ſie dem Abſterben nahe vorfand. Eines der Hauptwerke in der kurzen Regierungszeit dieſes Hochgebildeten Fürſten war, ſie vom Tode zu erretten und ſie mit neuem modernem Leben zu erfüllen. Er gab ihr eine neue Konſti⸗ tution. Im großen Saale des hieſigen Rathauſes ſieht man ein Bild, auf dem dieſer Vorgang verewigt iſt. An der Seite des Chur⸗ fürſten ſteht Melanchton. Der Name dieſes Mannes allein genügt, um deutlich zu machen, in welchem Geiſt die Reorganiſation der Hoch⸗ ſchule erfolgte. Die Univerſität blühte wieder auf; doch dauerte dieſe neue Periode des Aufſchwunges nicht viel über 50 Jahre, dann kam der 30jährige Krieg und vernichtete mit der ganzen Blüte der Pfalz nuch diejenige ihrer Univerſität. Karl Ludwig, der Wiederherſteller der Pfalz, einer der tüchtig⸗ ſten Regenten, die je gelebt haben, hat es möglich gemacht, trotz dem verzweifelten Zuſtand, in dem er das Land ſeiner Väter übernahm, mit der Pfalz auch die Hochſchule wieder zu neuer Blüte zu bringen. Die Zeit des Gedeihens war ihr diesmal aber noch kürzer bemeſſen. Als 1693 die Stadt unter den Händen der brandſtiftenden Franzoſen in Trümmer ging, wurde auch ſie vernichtet. Während aber die Stadt ſich bald wenigſtens einigermaßen wieder erholte, verfiel die Univerſität in ein dauerndes Siechtum, denn die zur Herrſchaft ge⸗ Jangte Neuenburger Linie des Kurhauſes überlieferte ſie den Jeſuiten und ſpäter den ganz unwiſſenden Lazariſten. Ihr wiſſenſchaftliches Licht erloſch und ſie friſtete mühſam ein in jeder Hinſicht kümmer⸗ liches Daſein als eine Art von Landesſchule. Auch Karl Theodor beſſerte dieſe Verhältniſſe nicht; ſein Nachfolger Mar Joſef, der nach⸗ malige erſte König von Bahern, zeigte ihr guten Willen, verlor aber bekanntlich bald die rechtsrheiniſche Pfalz, die an Baden fiel. Karl Friedrich fand an der ſo tief herabgeſunkenen Hochſchule nur 25 Dozenten und wenig über 100 Studenten vor. Heute zählt äihr Lehrkörper 150 Dozenten und gegen 1900 Hörer und Hörerinnen. Karl Friedrich hat die Univerſität in der That neu begründet, und das ſpricht ſich auch in ihrem Namen aus: Ruperto⸗Carola nennt ſie ſich ſeit jener Zeit, und pietätvoll feiert ſie ſeitdem jährlich den Geburtstag ihres zweiten Gründers, des Großherzogs Karl Friedrich. Biel Rühmendes wäre über die materiellen Opfer zu ſagen, die der Großherzog für die Neuſchöpfung aufwendete, aber die Hauptſache iſt doch der Geiſt, in dem er ſie neu begründete. Er iſt es vor allem, der ſie wieder in die Höhe geführt hat und der ſie auf der Höhe erhält, trotz der zwanzig Rivalinnen, die ihr im Laufe der Zeit an die Sefte getreten ſind. Dieſer Geiſt ſprichk ſich in dem Konſtitutions⸗ edikt vom 13. Maf 1803 in den herrlichen Worten aus:„Das Generalſtudium auf dieſer gemiſchten Hohen Schule ſoll den drei chriſtlichen Religions⸗Parthehen, welche in Deutſchland Bürgerrecht Haben, in der Maaße gewidmet ſeyn, daß zum kirchlichen Fach das Kirchen Recht und darinn jeder Lehrſtuhl doppelt, nämlich mit einem Proteſtanten und einem Katholiken, jener der Dogmatik und deſſen, was ihr anhängig iſt, aber dreifach, nämlich je mit zwei Lehrern aus den zwei proteſtantiſchen Confeſſionen, beſetzt ſehen; in allen übrigen Sektionen aber wird für die Lehrſtühle, ohne Rückſicht aüf die Religions⸗GEigenſchaft, der würdigſte Competent in jedem Erledigungsfall von Uns ernannt werden.“(Erſt 1807 wurde die katholiſch⸗theo⸗ logiſche Fakultät nach Freiburg verpflanzt, nachdem der Breisgau ebenfalls an Baden gefallen war.) Karl Friedrich hob alſo die Univerſität aus der konfeſſionellen Atmoſphäre, in der er ſie vorfand, heraus und machte ſie zu einer Stätte freier vorurteilsloſer und vorausſetzungsloſer Forſchung. Das iſt ſeine große Tat an unſerer Hochſchule; ſie hat reichſte Früchte getragen. Heidelberg iſt unter ihm und ſeinen Nachfolgern wieder eine Zierde und Leuchte der Wiſſenſchaft geworden. Die Centenar⸗ feier, die in den nächſten Tagen begangen wird, ſoll vor allem ein Tribut des Dankes an das edle Fürſtenhaus ſein, das unſere Ruperto⸗ Carola in ſeine liebevolle, unermüdliche Fürſorge genommen hat. ſonders günſtiger Wirkung war. * Perſetzt wurde Gewerbelehrer Karl Hahn an der Gewerbe⸗ ſchule in Buchen in gleicher Eigenſchaft an jene in Mannheim. * Kranzniederlegung. Am heutigen Todestage des verſtorbenen Führers der hieſigen nationalliberalen Partei, Franz Thor becke, wurde an deſſen Gruft ein Kranz vom Vorſtand des hieſigen natio⸗ nalliberalen Vereins zum Zeichen dankbaren ehrenden Gedenkens an den teueren Verblichenen niedergelegt. * Die Großh. Bad. Gebäudeverſicherungsanſtalt verſichert die Gebäudeeigentümer nur gegen ſolche Schäden, welche durch Feuer, Blitz oder Löſchmaßregeln entſtanden ſind; für Explo⸗ ſionsſchäden wird eine Entſchädigung nur dann gewährt, wenn die Exploſion auf einen Verbrennungsprozeß zurückzuführen iſt, nicht aber wenn ſie durch die Expanſion geſpannter Gaſe und Dämpfe ver⸗ urſacht worden iſt, wie dies bei Dampfkeſſelexploſionen die Regel bildet. Die Beſitzer von Dampfkeſſelanlagen werden hiernach gut tun, ſich gegen die ſeitens der Gebäudeverſicherungsanſtalt nicht zur Vergütung gelangenden Exploſionsſchäden bei einer Privatgeſell⸗ ſchaft zu verſichern. * Bezüglich der Studierenden der römiſch⸗katholiſchen Theologie im Sinne des Reichsgeſetzes vom 8. Februar 1890 wird vom preuß. Kriegsminiſterium im Einverſtändnis mit dem Reichskanzler be⸗ ſtimmt: 1. Als„Studierende der römiſch⸗katholiſchen Theologie“ müſſen von den Erſatzkommiſſionen diejenigen Perſonen anerkannt werden, welche auf inländiſchen Univerſitäten oder auf inländiſchen kirchlichen Lehranſtalten, die den Univerſitäten gleichgeſtellt ſind, theologiſchen Studien obliegen. 2. In den übrigen Fällen, ins⸗ beſondere auch bei der Ausbildung in inländiſchen oder ausländiſchen Ordensſchulen oder in anderen Lehranſtalten, iſt unſere Entſcheidung jedesmal einzuholen. 3. Die Befugnis der Zurückſtellung ſolcher Militärpflichtigen, welche die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt beſitzen, auf Grund des§ 29, 4c und 7 Abſatz 2 letzter Satz der Wehrordnung, wird hierdurch nicht berührt. * Bekämpfung der Wohnungsnot in den großen Stüdten. In manchen Gemeinden, die unter dem Einfluß einer raſchen gewerb⸗ lichen Entwicklung eine ſtarke Vermehrung der Bevölkerungszahl auf⸗ zuweiſen haben, iſt die Zahl der Wohnungen nicht in einer dem Zu⸗ wachs der Bevölkerung entſprechenden Weiſe bermehrt worden. Die Folge iſt, daß die keinen Wohnungen vielfach überfüllt ſind, oder daß der Mietpreis ſolcher Wohnungen außer Verhältnis hoch iſt im Ver⸗ gleich zu dem Verdienſt der Mieter. Zur Bekäm p fung ſolcher Wohnungsmißſtände können auch die Sparkaſſen beitragen, indem ſie Darlehen zur Erbauung von Kleinwohnungen gegen hypothekariſche Sicherheit gewähren, wobei, vorbehaltlich der Prüfung im einzelnen Fall, die ſtaatliche Geneh⸗ migung zur Ueberſchreitung der ſatzungsgemäßen Beleihungsgrenzen bis zu 70 Prozent des amtlichen Taxwerts bei Tilgungsdarlehen in Ausſicht geſtellt werden kann, oder indem ſie die Sparkaſſenüberſchüſſe zur Bewilligung von Bauprämien, zur Erwerbung von Geſchäfts⸗ anteilen bei Baugenoſſenſchaften uſw., den Gemeinden zur Verfügung ſtellen. Die Sparkaſſen ſind zum Teil ſchon in dieſer Richtung tätig geworden, einzelne in ſehr anerkennenswerter Weiſe. Geeignetenfalls ſollen die Sparkaſſen auf dieſe Förderung der ſozialen Fürſorge auch von den Großh. Bezirksämtern aufmerkſam gemacht werden, wobei ſelbſtverſtändlich der erſte Zweck der Sparkaſſe, die tunlichſt ſichere Anlage der Spargelder, nicht außer acht gelaſſen werden darf. „ Seltene Feier. Am 4. Auguſt d. J. feiert Herr Altbürger⸗ meiſter von Haßmersheim a.., Herr Carl Heuß, ſeit 6 Jahren als Privatier in L 18, 6 hier lebend, mit ſeiner Gattin Kath. Heuß geb. Staab die goldene Hochzeit. In Verbindung damit findet die ſilberne Hochzeit ihrer beiden älteſten Töchter. Johanna, vermählt mit Herrn Dekan Ebert in Mühlburg⸗Karlsruhe ned Luiſe, vermählt mit Herrn Apotheker Conradi in Dirmſtein, ſtatt. Möge es den Jubilaren vergönnt ſein, noch viele Jahre in dem glücklichen Kreiſe ihrer Kinder, Enkel und Urenkel zu verleben. * Gänſeſpiel mit Schifferſtechen.„Auf zur Kammerſchleuße“ ſoll am Sonntag die Parole eines jeden Mannheimer Einwohners lauten; denn der Straßburger Nautiſche Verein hält dort ſein erſtes „Gänſeſpiel mit Schifferſtechen“ ab. Daß dieſer für Manchen zeue Sport keineswegs ein Gedanke der Neuzeit iſt, erſieht man daraus, daß die Stadtväter Straßburgs ein großes Feſt, welches ſie im 17. Jahrhundert veranſtalteten, durch dieſe Waſſerſpiele zu verſchönen ſuchten. Dieſer Sport, der ſich bis in unſere Zeit erhalten hat, wurde durch Gründung des Nautiſchen Vereins(1887) neu belebt. Frag⸗ licher Verein hat es ſich zum Ziele gemacht, die Waſſerſpiele immer größeren Kreiſen bekannt zu machen. Nicht nur in Straßburg, ſondern auch in Karlsruhe, St. Johann, Saarbrücken, Saarburg und Mülhauſen i. E. wurde dem Verein große Anerkennung gezollt. Er hat auch kein Mittel geſcheut, um ſich auch in Mannbeim ein wür⸗ diges Andenken zu erobern und alles aufzubieten, um den Zuſchauern einen ſchönen genußreichen Nachmittag zu verſchaffen. * Hafenrundfahrt. Am morgigen Sonntag Vormittag findet wieder eine der ſo beliebt gewordenen Hafenrundfahrten, veranſtaltet durch die Lokalſchiffahrt C. Arnheiter's Erben, ſtatt. * Der Lehrergeſangverein Mannheim Ludwigshafen hat heute Samſtag ſeine Sängerfahrt angetreten. Die Abfahrt erfolgte mit dem 48 669 Kneipen, d. h. im Durſchnitt 4,5 auf 100 Einwohner. Die Gemeinde, die den Rekord hält, iſt Sipry im Arrondiſſement Thuin; ſieht man hier von den Frauen und Kindern ab, ſo hat Sivry eine Kneipe für fünf Einwohner. Ein Hauptgrund für dieſes Uebel iſt die hohe Zahl der Kirmeſſe, der Taubenſchießen, der Armbruftſchießen und der anderen Schützenfeſte, der Bälle und der Hahnenkämpfe, die alle Anlaß zu Trinkgelagen geben. So iſt für einige Orte die Zahl der Kirmeſſe im Jahre: 8 in Fleuris, 11 in Charleroi, 12 in Dam⸗ premy, 15 in Farciennes, 22 in Chätelineau, 26 in Gilly. Dieſe Feſte werden natürlich immer unter dem Vorwande beſchloſſen, den Handel zu unterſtützen. Nachdem der Redner feſtgeſtellt hatte, daß die Ortsbehörden in ihrem Kampfe gegen den Alkohol Fiasko gemacht hätten, ſchlug er folgende Mittel vor: in zunehmendem Maße die Zahl der Kneipen zu beſchränken, den Alkohol mit beträchtlichen Ab⸗ gaben zu belegen, die Reglements zu verſchärfen und ſtreng durchzu⸗ führen, den Bau von billigen Häuſern zu fördern, die Ortsbehörden 1 Abwehrmaßregeln anzuhalten und auf den öffentlichen Geiſt kroftig durch die Preſſe, durch Vorträge und die Vermehrung der Mäßig⸗ Keitsbereine einzuwirken. „Eine Statiſtik des Vogelmords. Ein franzöſiſcher Vogel⸗ freund hat eine Statiſtik über die Anzahl der Vögel aufzuſtellen ver⸗ ſucht, die getötet werden, um die Hüte der Damen zu ſchmücken. Zu⸗ nächſt teilt er mit, daß die Nachfrage nach Flügelfebern das faſt vollſtändige Ausſterben von Schwalben, Eisvögeln und Goldfinken in Frankreich bewirkt hat. Sie ſind alle entweder in andere Länder ver⸗ krieben oder ausgerottet. Die Federn, mit denen die Damen ihre Hüte ſchmücken, kommen heutzutage meiſt aus Sibirie und aus den Gebieten der Kirgiſen, Oſtjaken und Samojeden.„Dieſe Völker⸗ ſtämme verbringen ihren endloſen Winter hauptſächzich mit Schießen den Balg als die Federn. Auf dem Markt von Urbit, einer Stadt im Grenzland von Europa und Aſien, wurden in dieſem Winter gegen 300 Uhus zu ungefähr 14 M. das Paar verkauft; 4000 Paar Adler brachten denſelben Preis. Weiße Eulen wurden viel verlangt und 16000 Paar wurden zu 2 M. das Paar verkauft. Die gewöhnliche graue Eule iſt nicht„gangbar“. Nicht weniger als 200 000 Paar Elſtern brachten gute Preiſe, und 2000 Haubentaucher(ein kleiner Vogel mit einem Schopf) wurden bis zum Preiſe von 75 Pfg. das Paar von den Pelzhändlern getrieben, die ſehr eifrig nach den Federn ſuchten, die viel wegen ihres Glanzes verlangt werden zu Muffs und zu Beſatz von Damenkleidern. 6000 Paar Waldhuhn⸗ und Auer⸗ gab es eine Menge auf dem Markt. 30 000 Paar Rebhuhnflügel wurden für weniger als 25 Pfg. das Paar verkauft. — Die meiſtbeſchäftigten Leute in Rom ſind, wie einem Pariſer Blatt von dort geſchrieben wird, augenblicklich— die Schneider. Sie arbeiten Tag und Nacht und haben viele Hilfstruppen annehmen müſſen, um die Trauergewänder für alle Geiſtlichen anzufertigen, nicht nur für die Italiener, ſondern auch für Ausländer, die zu den Leichenfeiern für den Papſt anweſend ſind. Der Schneider des päpſt⸗ lichen Hauſes, Signor Giomini, hat auch bereits dom Camerlengo Oreglia den Auſtrag erhalten, drei weiße Gewänder für den neuen Papft zu verfertigen, den die Kardinäle wählen werden. Giomini hat dieſe drei Gewänder in verſchiedener Größe zu machen, groß, miktelgroß und klein, damit wenigſtens eins derſelben dem Neu⸗ gewählten paßt. Dieſe Kleider müſſen im Voraus fertig ſein, denn unntittelbar nach der Wahl begibt ſich der Papſt in ein zu dieſeim Zweck zur Verfügung geſtelltes Zimmer, um die Wahl zwiſchen den und Fangen von Vögeln. Sie eſſen das Fleiſch und verkaufen ooh drei Gewändern zu treffen. hahnſchwanzfedern wurden ſehr niedrig bezahlt. Auch Rebhuhnſedern⸗ früh 7 Uhr 40 Min abgehenden Zuge der Rheinkalbahn. Die Fahrk geht zuerſt nach Konſtanz, wo heute Samſtag abend ein Konzert ſtattfindet und zwar bei günſtiger Witterung im Stadtgarten, bei ungünſtiger Witterung dagegen im Teater. Morgen wird die Fahrt nach Tirol fortgeſetzt. Wir wünſchen den Sängern des Lehrer⸗ geſangpereins eine fröhliche vergnügte Reiſe und gute Erholung von ihrem Körper und Geiſt aufreibenden Werktagsdienſt. Abiturienten⸗Kommers. Die Abiturienten des Gymnaſiums hielten ihren Abſchiedskommers geſtern Abend im„Ballhauſe“ ab. Auch zu dieſer Feier waren ſehr zahlreiche Freunde der Abiturienten erſchienen, wie auch die anderen höheren Lehranſtalten ſtark vertreten waren. Der Kommers verlief in ungezwungener, fröhlicher Weiſe und hiel die Teilnehmers Lehrer, Gäſte und Schüler bis lange nach Mitter Icht zuſammen. Die Muſik hatte die Mannbeimer Grenadier⸗ Kapese geſtellt, welche fröhliche Märſche und luſtige Weiſen ſpielte und die allgemeinen Geſänge, die recht reichlich ſtiegen, vortrefflich begleitete. Aus der Reihe der Abiturienten wurden mehrere An⸗ ſprachen gehalten, vom Lehrerkollegium des Gymnaſiums dankte Herr Geh. Hofrat Haug für die der Schule gewidmeten herzlichen Worte und die Vertreter der übrigen Lehranſtalten ließen es an ſchmeichel⸗ haften Anſprachen an die Abiturienten des Gymnaſiums nſcht fehlen. In der Fidelitas wechſelten launige Anſprachen und Vorträge in bunter Reihe, über die auch das Trinken nicht vergeſſen wurde. Hoffentlich iſt's gut bekommen! * Ueber die in Worms erfolgten ſenſationellen Verhaftungen ſagt der Wormſer Poligzeibericht: Verhaftet wurden am Donnerſtag abend der techniſche und der kaufmänniſche Direktor einer in Worms beſtehenden Aktiengeſellſchaft unter dem dringenden Verdacht, eine im verfloſſenen Jahre hier geweſene Schauſpielerin, welche ſich eines Verbrechens gegen das keimende Leben ſchuldig gemacht haben ſoll, zur Begehung dieſes Verbrechens angeſtiftet, bezw. ihr Beihilfe ge⸗ leiſtet zu haben. Bei Vollzug der von Gr. Amtsgericht angeordneten Verhaftung des einen Herrn(Dr. Cifka) feuerte dieſer auf den mit der Verhaftung beauftragten Kriminalſchutzmann Ruppel mittels Revolvers zwei ſcharfe Schüſſe ab, trotzdem der Schutzmann ihm vor⸗ her auf deſſen Frage:„Wer da?“ ausdrücklich zugerufen hatte, daß er Poligeibeamter ſei. Glücklicherweiſe gingen beide Schüſſe fehl und trug der Schutzmann keine Verletzungen davon. * 20 Pfennig⸗Tag— Stadtpark. Da bei dem morgen, Sonn⸗ tag, angeſagten 20 Pfennig⸗Tag das Trompeter⸗Corps der 13er Huſaren konzertiert, die Parterreanlagen ſich jetzt prachtvoll repräſen⸗ tieren und die Reſtaurationsverhältniſſe ſehr gut und preiswert lein Glas helles Bier 10 Pfg.) ſind, ſo können wir den morgigen Beſuch des Stadtparkes nur empfehlen. * Apollotheater.„Das verlorene Paradies“, welches ſchon zwei⸗ mal mit ſo großem Erfolg gegeben wurde und jedesmal ein volles Haus erzielte, wird Samſtag und Sonntag nachmittag und abend nochmals aufgeführt. * Militärkonzert im Roſengarten. Im Nibelungenſaal des Roſengartens findet morgen Sonntag abend ein von der Mann⸗ heimer Grenadierkapelle ausgeführtes Militärkonzert ſtatt. * Saalbau. Für heute Samſtag abend ladet das Münchener Künſtlerenſemble des Herrn Rämbber mit der größten Senſation des Variete's„Looping the Loop“ zu einer Galavorſtellung ein, die gewiß maſſenhaft beſucht ſein wird, bringt dieſelbe doch Außerordent⸗ liches. Morgen Sonntag findet nur eine Vorſtellung ſtatt und zwar um 8 Uhr abends. 0 * Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Auguſt. In Irland, ſowie in den weſtlichen Teilen Frankreichs und in ganz Spanien liegt nun⸗ mehr ein zuſammenhängender Hochdruck von 765 mm. Der Luft⸗ wirbel von 745 mm im ſüdlichen Norwegen hat deßwegen ſeins angekündigte Wanderung in nordöſtlicher Riehtung angetreten. Ueber ganz Süddeutſchland, ſowie über der nördlichen Hälfte von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn iſt das Barometer wieder auf über 760 mm geſtiegen. Dagegen behauptet ſich über Ober⸗Italien, ſowie über der ſüdlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn noch immer eine ſchwache Depreſſion von twenig unter Mittel, eine ſolche von 759—755 mm liegt auch über Belgien, Holland, Mittel⸗ und Nordweſtdeutſchland, ſowie Ruſſtſch⸗ Polen, Finnland und Eſthland. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden wird ſich demgemäß am Sonntag und Montag das zwar vorwiegend trockene, aber auch immer etwas unbeſtändige Wetter fortſetzen. Polizeibericht vom 1. Auguſt. 1. Leichenlñändung: Am 21. Juli ds. Is. wurde bei Erbach am Rhein eine männliche Leiche geländet, welche bereits etwa 4 bis 5 Monate im Waſſer gelegen hatte. 8. Der Verlebte iſt etwa 1,76 Meter groß, von unterſetzte Statur, hat ſchwarzes Haupthaar, und war bekleidet mit ſchwarze. Hammgarnhoſe, Weſte und Rock, grauer Unterhoſe, Hemd und Schnürſtiefeln; um den Hals war ein ſchwarz⸗ſeidenes Halstuch ge⸗ ſchlungen. 7 In den Hoſentaſchen befand ſich eine ſilberne Chlinderuhr mit Bandkette und ein kleines feſtſtehendes Meſſer in Lederſcheidee. Um Benachrichtigung der Polizei oder Gendarmerie über die⸗ Perſönlichkeit der Leiche wird erſucht. 2. Aufgefundener unbekannter Erſchoſſener: An der Alb in der Nähe der Gemarküigsgrenze Mühlburg⸗Knielingen wurde am 30. Juli d. Is. die Leiche eines etwa 50 Jahre alten un⸗ Mannes gefunden, der ſich allem Anſchein nach erſchoſſe hat. Der Verlebte iſt etwa 1,60 Meter groß, ſchlank, hat d Haare, kahlen Vorderkopf, blonden Schnurrbart und ſogen. Mü Kleidung: guter geſtreifter dunkler Anzug, Normalhemd 1. weißem Umlegekragen, rokkarrirte Deckkravatte, graue Socken, gu⸗ vorn geſteppte Zugſtiefel, Herkuleshoſenträger, grünlicher Strohhu Die Wäſche war teilweiſe mit„E“ gezeichnet. Der Verſtorbene truf einen Ehering, gravirt„F. W. 14. Mai 1874“. 15 Es wird um Mitteilung von Anhaltspunkten zur Feſtſtellung de Perſönlichkeit des Verlebten gebeten. Nus dem Jroßherrogthum. Sandhofen, 31. Juli. Am 1. Auguſt d. J. feiert Herr Rat diener Jakob Nägele in Sandhofen ſein 25ſähriges Dienſtzul läum, 7 Jahre vorher hatte derſelbe eine Feldhüterſtelle dieſer G, meinde verſehen, insgeſamt alſo 32 Jahre treue Dienſte geleiſt Als Angehöriger der 12. Kompagnie des 2. Badiſchen Grenadie Rgiments wurde der Jubilar am 18. Dezember 1870 im Gefecht Nuits durch einen Schuß in den rechten Oberarm ſchwer verl Aus ſeiner glücklichen und zufriedenen Ehe ſind 18 Kinder entſproſſt von welchen 10 am Leben ſind. Schwere und ſonnige Tage find den Jubilar beſchieden geweſen und blickt derſelbe an ſeinem heutigen Ehrentage auf einen Lebensweg ſchwerer Arbeit zurück, auf welchem ihnt die vollſte Anerkennung ſeiner Vorgeſetzten und die Achtung u Liebe ſeiner Mitbürger erblühte. Möge er noch lange in voller G fundheit und Rüſtigkeit ſeiner Familte erhalten bleiben, dann wi er auch, deſſen ſind wir gewiß, bis zum letzten Atemzuge ſein e pflichtgetreuer Diener der Gemeinde Sandhofen. Mit— Wunſche rufen wir:„Ein Hoch dem Jubilar!“ Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Landau, 31. Juli. Zufolge einer Regierungsentſchließu wurde der Direktion(A. Harr) der Höheren Handelsſchule Land⸗ (Pfalz) die Genehmigung ertheilt, Schüler ſchon nach zurückgelegt⸗ 11. Jahre aufzunehmen. Bisher gehörte zu den Aufnahmebedi ungen das zurückgelegte 13. Lebensjahr. Außerdem ſoll mit Be des kommenden Schuljahres der halbjährige Handelskurs in Abtheilungen weitergeführt werden, ſo daß in der einen Abthei Schüler mit allgemeiner, in der anderen die Schüler mit höh Schulbildung(im Allgemeinen Einjährigen⸗Berechkigung) Aufna finden.— Die Schule war im verfloſſenen Schuljahr vo Schülern beſucht, wovon 48 dem Penſionate der Anſtalt zugeh eirlct— 45 Selle⸗ äl⸗M WMWemerüfeunzerger. rlrrrrtyean, 1, Das neue Schuljahr nimmt ſeinen Anfarg in dem fertiggeſtelllen Neubau der Anſtalt am 18. Oktober 1903. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Gedenk für Kalliwoda. Aus Karlsruhe wird berichtet: Am Haufe Amalienſtraße 89 wurde auf Beſchluß des Stadtrates eine Gedenktafel mit folgender Inſchrift angebracht:„In dieſem Hauſe ſtarb am 3. Dezember 1866 der Komponiſt Johann Wenzel Kalliwoda“. Nachdem er ſeine Stelle als Kapellmeiſter in Donaueſchingen aufgeggben, war Kalliwoda zu ſeinem Sohn über⸗ geſtedelt, der am hieſigen Theater wirkte. Ueber„Sokrates und ſein Sturmgeſene“, das neue Hermann Sudermannſche Drama, das Anfang Oktober im Leſſing⸗ Theater in Berlin und im Hofburg⸗Theater in Wien in Szene gehen wird, erhält die„M. Allg. Ztg.“ folgende intereſſante Details: In dem neuen Drama„Sokrates und ſein Sturmgeſelle“ ſchlägt Her⸗ matin Sudermann einen neuen Pfad ein, abſeits der dramatiſchen Straße, die er bisher gewandelt, den Weg des patriotiſchen Schau⸗ ſpiels. In durch Perſonen verkörperten Idealen will Sudermann in „Sokrates und ſein Sturmgeſelle“ klipp und klar den Beweis führen, daß die Ideen der Freiheitshelden der Jahre 1848/49 in unſerer Zeit nicht anwendbar ſind, denn die Zeit hat ſie hinweggeſchwemmt und die Welle des Fortſchrittes hat ſie überholt. Die Freiheit des Sturm⸗ jahres 1848 verſchwand unter den nimmer ruyenden tätigen Arbeit der fortſchreitenden Kunſt und Wiſſenſchaft. Auf dem Piedeſtal der erkämpften Freiheit des Jahres 1848 ſteht der hellſtrahlende Geiſt des Fortſchrittes auf allen Gebieten, eine Freiheit, die ſich mit jeder Errungenſchaft ſelbſt kräftigt und die kein Geſetz, keine Verordnung der Regierungen und Fürſten mehr in Feſſeln zu legen vermag. Mit dieſer wiſſenſchaftlichen Freiheit hat auch die Geſellſchaft die hohen Ideale, um die die Helden des Jahres 1848/49 mukig kämpften, er⸗ rungen. Und der Reſt, der noch zu erkämpfen bleibt, liegt auf dem ſozialen Gebiet und wird als nimmer zu verlierendes Eigentum ebenfalls friedlich errungen werden. Um dieſe hübſche Idee dramatiſch Durchzuflühren, bringt Hermann Sudermann einen Verein alter Acht⸗ Undyferziger mit ſeinen ſcharf gezeichneten Charakteren auf die Bühne. Dieſer Verein tagt noch heute allwöchentlich. Er lebt ſozuſagen in einer Verpuppung fort und die Errungenſchaft der neuen Zeit, ja ſelbſt der poetiſche Sonnenſtrahl, den die Jahre 1870/1 brachten, bvermochte nicht, die Hülle des Sokrates zu ſprengen. Wir finden in dem Verein die angenommenen Namen der Leuchten der Wiſſenſchaft, Spinoza und andere vertreten. Der Landrat des Kreiſes kennt den exein, er lächelt über ſeine Tendenz, der mit dem Präſidenten der Achtundvierziger, einem Zahnarzt(der in der Konfliktszeit wegen ſeiner freiheitlichen Ideen als Student relegiert wurde und deshalb noch immer den Groll gegen die rückſchrittlichen Regierungen in ſich trägt), nicht mehr in unſere Zeit paßt. Dieſe Leute mit ihren Achk⸗ undyierziger⸗Ideen ſind unſerer heutigen Ordnung nicht mehr ge⸗ fährlich. Auch der Sturmgeſelle, jener ehemals relegierte Student und jetzige Zahnarzt nicht, der nur das reinſte Ideal der Freiheit, der 1Geſellſchaft, Kunſt und Wiſſenſchaft in den Grundſätzen der Polſtik (des Jahres 1848 erblickt. Zwei Söhne der Helden der Achtundvierziger, inder der neuen Zeit, und das Sedanfeſt, das gefeiert wird, bringen und löſen den dramatiſchen Konflikt des intereſſanten Stückes, in dem der ſeriöſe mit dem humoriſtiſchen Teil die Wage hält.„Sokrates und ſein Sturmgeſelle“ enthält nur zwei Trauerrollen. Nähere Kenner des Stückes halten Sudermanns„Sokrates und ſein Sturm⸗ geſelle“ als ſeine gefündeſte, am reinſten geformte dramatiſche Dicht⸗ rung der letzten Jahre. Deueſte Vachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. +* Berlin, 1. Auguſt. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Dresden: Das Gericht lehnte das Haftentlaſſungs⸗ geſuch des wegen Vergehens gegen das Depotgeſetz verhafteten Geh. Kommerzienrats Hahn ab. * Berlin, 1. Auguſt. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet Jaus Belgrad: Der Miniſterrat verfügte, daß der Geburts⸗ (tag des Großfürſten Georg am 27. Auguſt als National⸗ fejertag begangen werden ſoll.— Der„Lokalanzeiger“ Kemeldet aus Bremerhaven: Bei einem Dachſtuhlbrand kamen ine 17jährige Dienſtmagd und ein 6jähriges Mädchen in den Flammen um. 16 Wien, 1. Auguſt. Nach hier eingetroffenen Nach⸗ Frichten hat Fürſt Ferdinand von Bulgarien dem Familienrat des Hauſes Coburg die Frage vorgelegt, ob er 1 den bulgariſchen Thron verzichten ſoll, doch wurde beſchloſſen, er ſolle vorläufig von einem Verzicht abſehen ge * Drieſt, 31. Fuli. Der Llohddampfer„Melpomene“, der heutte Morgen aus Kobe hier eintraf, nahm in Hongkong ochineſiſche Paſſagtere an Borb, von denen während der Fahrt nach ingapore ſechs unter peſtverdächtigen Symptomen er⸗ MArankten. Vier ſtarben, während die beiden anderen, ſowie die erbrigen Chineſen in Singapore an Land geſetzt wurden. Der r mpfer paſſierte dort die Quarantäne. Seitdem iſt kein weiterer ee vorgekommen. Auch bei der heutigen Unterſuchung im eſigen Hafen wurden alle Perſonen bei guter Geſundheit gefunden. Dampfer erhielt Mittags die„libera practica“. „Barzelona 1. Auguſt. 66 Arbeitervereine, Linſchließlich der Angeſtellten der Glasfabriken, der Laſtträger, Hafenarbeiter und der Eiſenbahnbeamten unterzeichneten einen lufruf, der zum Aufſtande auffordert und zu laifner großen Verſammlung am 2. Auguſt einlädt. 55 Sur Beſtechungsaffaire im ungariſchen Abgeordnetenhaus. (S. auch heutigen Leitartikel, D..) Die Koſſuthpartei wieder geeint. *Budapeſt, 1. Aug. Die Koſſuthpartei, welche ſich in den Wochen in Fraktionen geſpalten, hat ſich in einer geſtern Abend 5 abgehaltenen Konferenz wieder vereinigt und Franz Koſſuth 9 feierlich wieder zum Präftdenten gewählt. Koſſuth ermunterte die Waarte angeſichts der jüngſten Vorfälle im Kampfe auszuharren, der einem Siege enden werde, Dſe neueste Befandſüng der Tubertcuſose, 105 Magen-, Blut-, Nerven- und Stoffwechsel- 1 Krandcheiten. be Seit Jahrhunderten sind hervorragende Männer der med. Wissen⸗ aft bemünt, dem Körper, wWenn er zu Wenig Sauerstofr aus der Lutt resor- (lerte, denselben Künstlich im rleltigen Verhälkuis zuzuführen. Als man nicht n Ljele Kam, bemächtigten sleh Weniger ernsthafte Loute dleses Idealen dankens, um ihn 1 auszunutzen, bis eine reollere Forschung die erokydlerten Salze inssld führts, die auch unbestritten dem Organismus erters Sauerstoff zuführten, 1 70 55 den grössern Theil gebunden hielten. Es aaun dem Chemiker He Beimischung elneg 0. ufs exakt gelungen, dure olut ungtigen Vanadiumsalzes als Pransporteur des Sauerstoffs diesen Suuerstotksalae bis auk den letaten Rest zu entreissen, um ihn freiglebig d Alkallen(Blut, Bazillen etd.) zu übertragen, das Blut dadurch schnell 20 wpessern und die Bagillen zu töten. Das Vanagiol, eine Mischung von 2 gr Vanadtumsaſz, 100 gr Sausrskoff zunden auf 1000 Fr Wasser, ist also eln Sauerstofklieferant für den Or⸗ Kardinälen die Mittel in den üble Nebenwirkung besltzen, von dem Willen des Interessenten seſhgt geregeſt wWerden. Die antliseptische und ernährende Kraft des Bauerstoffs Kennt jeder; er bewilkt dle zelle. don Lalen, sondern von Aerzten eingeführt. Kenninis der spenifischen Pigenschaft des Vanadiuns ihnen sagte, dass die angegebene Wirkung unzweifelhaft sein müsse. Die Aerste nahmen vielfach eins abwartende oder nach Verlauf einiger einer sachgemüssen Prüfung unterzogen, die glänzendsten Resultate zu ver- zeiohnen, so dass dieselben begeisterte Anhänger goworden sind. Die Zahlen der Hellungen mehren sich proportſonell mit dem schwindenden Misstrauen. doch ist das Geblet, auk welchem der nasclerende Sauerstoff gobietend eln- greikt, ein grosseg, Die parlamentgriſche Unterſuchungskommiſſion. Budapeſt, 1. Aug. Die zur Aufklärung der Beſtechungs⸗ angelegenheit eingeſetzte parlamentariſche Unter ſuch⸗ ungskommiſſion hielt geſtern Abend eine Sitzung ab, in der erſt der Abgeordnete Papp die bereits bekannte Darlegung über den Beſtechungsberſuch gab. Hierauf wurde der bisherige Gouver⸗ Reur von Fiume, Graf Ladislaus Szabar h bernommen, welcher erklärte, daß er der Urheber der ganzen Sache ſei und im Intereſſe der Beendigung des Ex Lex⸗Zuſtandes gehandelt habe. Zugleich bitte er das Abgeordnetenhaus wegen ſeines die Würde des Hauſes ver⸗ letztenden Vorgehens um Verzeihung und erklärte feierlich auf Ehrenwort, daß der Miniſterpräſident von der ganzen An⸗ gelegenheit nicht die geringſte Keuntnis beſeſſen habe. Flucht des Abg. Dienes. Berlin, 31. Juli. Ein Berichterſtatter meldet, der ſteck⸗ brieflich verfolgte ungariſche Abgeordnete Dienes ſei heute im Cafée Vietoria geſehen und von Angariſchen jungen Leuten angeſprochen worden. Der Angeredete habe geleugnet, Dienes 3u ſein. Die Sache ſei der Polizei mitgeteilt, welche auf den Verdäch⸗ tigen fahndet. Einer der jungen Leute habe nach Budapeſt tele⸗ graphiert. *Berlin, 1. Aug. Dienes iſt aus Furcht vor einer Ver⸗ haftung abends von Berlin nach Hamburgent flohen. * 0* Das Nonklave. Der Eintritt der Kardinäle in das Konklabe. * Rom, 31. Juli. Sämtliche Kardinäle verſammelten ſich um 5 Uhr Nachmittags in der Pauliniſchen Kapelle im Vatikan und begaben ſich mit ihren Konklaviſten in feierlichem Zuge nach der Sirxtiniſchen Kapelle, wo das Konklave ſtattfindet. Dem Zuge wurde ein Kruzifix vorangetragen. Sänger ſangen das„Venl Creator Splritus“. Die Zeremonſen⸗ meiſter und die Prälaten, denen die Ueberwachung des Kon⸗ flaves übertragen iſt, begleiteten ihn. In der Sixtiniſchen Ka⸗ pelle ſind, jeder von einem Baldachin überragt, die Konklave⸗ ſitze der Kardinäle in der Reihenfolge der Ernennung derſelben längs den Wänden aufgeſtellt. Der noch von Pius IX. ernannte Oreglia hat einen grünen Sitz, die von Leo XIII. ernannten Kardinäle haben violette Sitze. Nachdem die Kardinäle ihre Sitze eingenommen hatten, verrichtete der Unterdekan ein Gebel unp hielt alsdann eine kurze Anſprache, in der die Kardinäle aufgefordert werden, ihre Stimme nur zum Beſten der Nirche abzugeben. Dann verlas er die Konſtitutionen des Konklaves und der Papſtwahl. Die Kardinäle leiſteten einer nach dem an⸗ deren den Eid auf die Konſtitutionen. Darauf betrat, von Offtzieren der Schweizergarden, den Konklavekapitänen und anderen Würdenträgern begleitet, der Konklavemarſchall Fürſt Chiegi die Kapelle, kniete vor dem Altare nieder und verlas die Eidesformel, in der er Treue für das heilige Kollegium und Etfer in der Bewachung des Konklaves gelobt. Nach ihm ſchworen der Gouverneur des Konklaves und die an der Be⸗ wachung des Konklaves beteiligten Patriarchen, Erzbiſchöfe, Prälaten und Konklaviſten, d. h. die Perſonen, welche mit den eingeſchloſſen werden. Nunmehr verließen auf Aufforderung des Zeremonienpräfekten:„Extra omnes“ alle Nichtberechtigten das Bereich des Konklaves. Die Kardinäle begaben ſich nach thren Wohnräumen innerhalb des Konklaves. Jedem ſind mit einem Konklaviſten dreil Zimmer zugewieſen. Bei Anbruch der Dunkelheit nahm der Kardinalkämmerer in Begleitung von den drei Häuptern der Kardinalsordnungen, von Schweizergarden und fackelntragenden Dienern begleitet, eine über eine Stunde währende Beſichtigung des Konklaves vot, wobei feſtgeſtellt wurde, daß keine Unbefugten innerhalb des Bereichs des Konklaves verblieben waren. Alle Verbindungen mit der Außenwelt wurden geſchloſſen. Hierauf erſchien am Haupteingang des Konklaves oben an der Treppe, die vom Marſchallshof in die Sala Regia führt, von zahlreichen Würden⸗ trägern, Schweizergarden und Dienern mit Fackeln geleitet, der Konklavemarſchall. Er nahm vom Kardinalskämmerer eine Börſe mit den Schlüſſeln zu den beiden Haupttoren des Kon⸗ klaves entgegen, trat mit dem Gefolge aus dem Bereich des Konklaves heraus, ließ die Flügel des Tores zumachen, ver⸗ ſchloß ſie eigenhändig und legte die Schlüſſel in die Börfe, die er bet ſich behielt. Unter gleicher Formalität wurde das zweite Tor verſchloſſen. Das Tor wird von Schweizergarden und Palaſtgarden bewacht, die niemanden heranlaſſen dürfen. Am erſten Tore iſt ein kleines Fenſterchen für den Verkehr mit den Kardinälen angebracht. Ueber den Verſchluß des Konklaves nahm der Dekan des apoſtoliſchen Protonotars eine Urkunde auf. Hterauf überzeugte ſich der Gouverneur des Konklaves durch äußeren Umgang von dem vollkommenen Verſchluß aller Ausgänge des Konklaves, wobei ihn der Kommiſſar und Bau⸗ meiſter des Konklaves, ſowie Schweizergarden und Fackelträger begleiteten. Danach nahm er den feierlichen Verſchluß der vier Drehbretter vor, die von Patriarchen, Biſchöfen und Prälaten bewacht und an vier Stellen angebracht waren, Nachmittags aber zwei Stunden geöffnet werden, um Gegenſtände für die Kardinäle einzulaſſen. Doch wird eine ſtrenge Kontrolle geübt, daß nichts auf die Papſtwahl bezügliches durchgeht. Nach der Aufnahme der Urkunde war Abends 9 Uhr auch dieſe Zeremonie beendet. Patroutllen päpſtlicher Gendarmen durchziehen zeit⸗ weiſe die vatikaniſchen Gärten. Es iſt Regenpetter eingetreten. *Ro m, 31. Jult. In das Konklabe ſind 365 Perſonen eingetreten, nämlich 62 Kardinäle, 62 Konklaviſten, 62 Nobelgar⸗ diſten, 62 Kammerdiener, 40 Erzbiſchöfe und Biſchöfe für den Sicher⸗ heitsdienſt, 14 Kböche, 20 Laſtträger und andere Bedienſtete, Von morgen vormittag ab tut auf der Piazza San Pietro und der Riſor⸗ gimento Santa Marta ein ſtarkes Militäraufgebot ſtändig Dienſt, Abteilungen bon 32 Mann patrouilliren das Gebiet rund um den Verantwortlich Verſchiedene Meldungen. wcaguſ. O. Rom, 1. Aug. 3 Aerzte, die den Pat behandelten, erhielten je 50 000 Lire ausbezahlt. ſt Leo XIII 5 88 ſt Y. 85 Reo m, 1. Aug. In vatikaniſchen Kreiſen erkläl di Pietro aus der Papſtwahl herborgehe. Volktswirthschaft. Vom hieſigen Platz. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Liebhold u. Co.,(Bettfedern⸗ und Daunen⸗Dampfreinigm Die 8 t man, daß —— Firma Waſcherei), nachdem ſich die bisherigen Fabrik⸗Räumlichkeiteng und zu klein erwieſen, das 10 000 Quadratmeter große Anweſen: als ehemaligen Südbeutſchen Asbeſtinduſtrie.⸗G. in Rheinau käuflider erworben und den Betrieb unterm 15. Juli dorthin verlegt. Dieh Adreſſe für Briefe und Poſtſendungen jeder Art bleibt unverändert Liebhold u. Co., Mannheim, Bahnſendungen werden nach Station Rheinau erbeten. Newhork, 31. Juli. Schluß.(Tel.) Weizen eröffnete auf Verkäufe für ausländiſche Rechnung ſowie auf enttäuſchende Marktberichte von Europa, ſtetig, mit September ½ L. niedriger und gaben Preiſe anfangs noch weiter nach auf lokale Abgaben. Später verkehrte der Markt auf Deckungskäufe für hieſige Rechnung, in beſſerer Haltung und zogen Preiſe auf ungünſtigere Ernteberichte, Feſtigkeit an den übrigen Märkten, wieder an. Gegen Schluß aber⸗ mals nachgebend auf reichlicheres Angebot ſeitens der Farmer ſowie beeinflußt durch umfangreichere Zufuhren im Innern, Realiſationen der Hauſſiers und infolge Liquidationen. Schluß bei ſteter Tendenz ½ bis 34 c. niedriger. 5 Mais infolge Abgaben für hieſige Rechnung und günſtigerer Erntenachrichten, mit September 5½ c. niedriger, dann weiter weichend auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, reichlicher argentiniſcher Verſchiffungen und Liquidationen. Schlußpreiſe %½ bis 94 e. niedriger. Kaffee feſt auf Deckungen der Baiſſters, geringere Auskünfte im Innern als erwartet war. Schluß behauptet. Baumwolle feſt auf Deckungen unter Führung der Platz⸗ 5 ſpekulation, beſſere Kabelmeldungen als erwartet waren und weniger günſtiger Wetterverhältniſſe. Später ſanken die Preſſe auf Käufe unter Führung der Platzſpekulation, erholten ſich aber bald auf Er⸗ wartung günſtiger Bureauberichte, Ankündigung neuer Regenfklle durch die amtliche Wetterprognoſe. Zum Schluß wieder matter, da die Käufer zußlckhaltend waren und auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Schluß kaum ſtetig. 770 *Chicago, 31. Juli. Schluß.(Tel.) Der September⸗ termin notirte bei Beginn für Weizen ½ c. höher und Mals unverändert. Im ferneren Verkehr wurden beide Märkte von den⸗ ſelben Einflüſſen wie in Newhork beherrſcht. Schluß ſtetig. Weigen 56 bis 7s und Juli 2 c. niedriger. Mais ½ bis 9g6 und Juli 25% e. niedriger. Neberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. te Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelin der Große“, am 21. Juli von Bremerhaven ah, am 28. Juli Vormittags 9 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannßefm alleinſger für's Großherzogthum Baden konzefſtonkrker Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. VVVVVVV Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 222.29.39.31. 1. Bemerkungen Fonſtanz„ I4,50 4,47 4,4 4,45 4,0 Walbdehnt. 3,57 3,613,50 8,46 3,69 8,59 Hüningen J3,193,03,12,25 8,34 Abds, 6 Uhr Kehl J344 3,393,33,3),48 N. 6 Uhr Lauterburg 45,30,125,08 ,00 4,96 Abds. 6 Uhr Maxan J525 5,6 3,05 4,98 4,92 2 Uhr Germersheim J5,20 3,07 5,04 4,92.P. 12 Uhr Maunheim„ 45,05 5,014.85 4,80 4,72 4,66[Morg. 7 Uhr Mainz„„3„66„„88„90 1,90„80 1,77.P. 12 Uhr Biügertrt 2,562,462,44 10 lihr Kaub„„„ 42,96 3,092,952,872,81 2 Ube Kobleunz J2,84 8,99 2,94 2,80 10 Uhr el 2,979,27 ,082,05 2 Uhr Ruhrort J2,22 2,26 3,05 2,42 2,41 6 Uhr vom Neckar: Manuheintn 44,96 4,98 4,78 4,72 4,64 4,58 V. 7 17 Heilbronn 0,79 0,69 0,60 0,6 0,60 0,56 V. 7 Uhr für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Har ms, für Lokales und Provlinzielles: Grnſt Mülle, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratent eil: J..: Julius Scholl. Druck und Verlag der Dr. G. Paas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: ti..:? Gruſt Müller. (((((((—————————————— Hof⸗Möbelfabrik C. J. 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Vattkan ab. grössten Juantitüten absolut unglfeig sind un kelnerlei Regeneration und die vitale Energie qeder einselnen Körper“ Pie Methode ist eine streng Wissenschaftliche Erfindung und wird nieht Zuerst wandten Ohemiker und Ingepienrs sich der Methode zu, Weill iure 127 abratende Stellung ein; doch haben jetat schon onate eine grössers Zahl derselben, welche die Mittel Ee Werden besi weitem niohtt alſe Krankhelten durch die Methode gellellt, Die zuverlässtgen Wirkungen dehnen sich aus auf: 4, die Blnkkranßhelten: Anämfe, Bleſchsnoht, morbus Bosedow, anor⸗ günſsehle Herzleſden, morbus maculosus Werlhioßl ete, ulsmus im grossen Massstabe; en kaun die Sauerstoffproduktion, weil 2. die Magenkrankheiten: Appetitlosigkelt, Siurebildung, Verstopfung, Magenkrampf usw. Wirkung einer intrarenäsen kufuslon von 250 gr Vanadloserum bel Kohlen⸗ oKyügasvergiktung, wobef das durch den Kohfensteff untätige Haemoglobin in die Form des 85 stoff als Koblenskure eliminiert. auf 1 Iüter Wasser. Goldene Mebaille Weltausſtellung Parif 1900. 2 Lokglitäten f. Vereine u. Geſellſch reiſe. 81 von Elten& Keussen, Handteat Krefeld. rrrrr———̃———.—. 3. das erste Stadium der Tuberkulose, das zwelte Stacfum der chhronischen Tuberkuloss. Bronchitis, Katarrh eto, Gewichtzzunahme bis zu 5 Kilogramm in 6 Wochen. 4. dle Nerven- und Stoffwyschselkkranheiten: Neurasthenle; Neu-⸗ ralgie, Dlabetes, harnsaure Diathese, Rheumatismus etd. ., die Entwicklungsstörungen blutarmer und appetitloser Kinder, die Rekonvaleszenz nach Scharlach, Masern ete. 1 Wie stark die Sauterstoffproduktion ist, beweist die direkt lebensrettende rboxyhaemoglobin übergeführt wird, Welches den Köhlen⸗ Das Vanadiol enthält: Vanadiumsalz 2 gr, Sauerstoll gebunden 100 gr Aerziltehs Broschftre gratis. Behandlung für 1 Monat: 1 Flacon 10 Mke. 14670 Zu beziehen durch die Apotheken, wWo nieht, dureh die Niederlagen uud das Vanadiumdepot, Valmerhausen, Bez. Köln. NMiederlage: Schwan-Apotheke, H. Ascher. · 17 Ach M AN r Hekanntmachung. Die Kirchweihen in Käferthal, Waldhof und Neckarau betr. Nr. 285941. Dle Stadtge⸗ meinde Maunheim läßt am Samſtag, 3. Auguſt d. Is., Bormittags 9 Uhr im Rathhauſe Käſerthal und am gleichen Tage, Nach⸗ mittags 3 Uhr im Rath⸗ ſauſe Neckarau die Pläßze unt Aufſtellen von Karüſſels, Pchan⸗ Schießbuden und Ver⸗ faufsſtänden für die am 16, und 17. Auguſt in Käferthal, Waldhof und Necka rau ſtatt⸗ findenden Kirchweihen öſſentlich berſteigern, wozu Steigliebhaber mit den Aufügen ergebenſt ein⸗ gelgden werden, daß das P 27 unmittelbar nach der Ver⸗ ſteigetung zu entrichten iſt. Mannheim, den 14. Juli 1908. Bürgermeiſteramt. g Pferde⸗Verſteigerung. Montag, den 3. Aug. 1903, Vormittags 9 uhr, verſtelgern wir auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe ein zum Bieuſte der Fuhrverwaltung nicht mehr geeignetes chweres Wagenpferd. aunheim, 22. Juli 1903. Stabiiſge Fuhr und Guts⸗ erwaltung: Krebs. —.—4435 Dung⸗Verſteigerung. Montag, 3. Auguſt ds. Is., Bormittags 10 uhr verſtel e ab b ba im ſtäbtiſchen Bauhofe U 2,5 das Dünger⸗Grgebniß pon 122 Pferden, vom 8. bis inel, 30. Auguſt ds. Js. in Wochenabtheilungen. 980/%62 Mannheim, den 22. Jult 1903,. Stäviiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Berwaltung: Krebs. Iwangs⸗Perſteigerung. Montaa, den 3. Aung. 1903, Nachmittags 2 Uhr ſberde 19 im Pfandlokal Q 4, gehen bare Zahlung im Voll⸗ ſllſckungswege öſſeütlich ver⸗ ſleigern: m Haudtuch, Frauenhentden ud Frautenhoſen, 32 weiße Belt⸗ liicher, 84 Tiſchbecken, 24 Bett⸗ ilcher, 4 Duützend Gläſertücher, Geſchäftsbücher, 1 Tagebuch ſo⸗ ſwie verſchtedene Gegeſtſtände. ae 2 Divan, 1 Siehpult, 1 Kanapee, felavier, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Büffet, 1 großes Wand⸗ 8 alde, 2 Klelderſchränke, 1 telbhhult, 1 Nähmgaſchine, 1 Kaänne Kopelllak, ca. 2 Zir grüne Farbe, ca. 80 Pfd. Leim und ca. 50 Pfö. Sekativ, 1 Waſchkommode ült Marmorplatte, 1 Fäßchen aleh 1 10 waſſer, 8 flaſchen Magenbitter und s Flaſchen Wachholder ſowie anlderes mehr. 8760 Mannhelm, den 1. 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Im Wege dei Zwangsvollſtrecküng in Geinarkung Lalldenbach be⸗ legenen, im Grundbuche von Laudenbach zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ Je den Namen der mekkes auf Heinrich Ackermann Wittwe Eliſabetha geborene Keßler in— Laubenbach eingetragenen, nach⸗ ſtehend beſchriebenen ſtücke am Montag, 3. Auguſt 1903, Vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Notarlat im Rathhauſe zu Laudenbach verſteigert werden. Ber Verſteigerungsvermerk iſt am 6. Sepkeimber 1902 in das Grundbuch eingelragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen, die Grunpſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeber⸗ mann geſtattet. 13526 Beſchreibung ber zu verſteigernden Grundſtücke; Grundbuch von Laudeubach, Band 2, Heft 19 u. 20, Beſlands⸗ verzelchniß 1. .⸗Z. 1, Ifde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. 1 1, Igb.⸗Nr. 3, Flächeninhalt 2 a 10 qm Hoſ⸗ raite, worguf ſteht ein zwel⸗ ſtöckiges Wohnhaus immit ge⸗ wölbtem Keller u. 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