Abonnemenk: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8022. Telephon: Direktion und Druckerel: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 Zeile 5 Expedition: Nr. 218 Nübgaseige Fiſerant: 28 155— Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 Fülale: 81¹⁵ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 8 85 Nr. 352. Sonuntag, 2. Auguſt 1005.(2. Blatt.) Buntes Feuilleton. — Die weſtfäliſche Dichtung der Gegenwart.„Das lire⸗ rariſche Echo“(Verlag von Egon Fleiſchel u. Co., Berlin) hat ſeit ſeinem Beſtehen in größeren oder kleineren Zwiſchenräumen heben anderen Aufſfätzen literariſchen oder äſthetiſchen Charakters guch reich illuſtrirte Literaturbilder aus deutſchen Einzelgauen ge⸗ bracht: die jüngſte derartige Ueberſicht aus der Feder von Ludwig Schröder⸗Iſerlohn findet ſich im 1. Auguſtheft. Sie unterrichtet über die weſtfäliſche Literatur der Gegenwart. Die Zahl der Dichter und Schriftſteller Weſtfalens iſt verhältnißmäßig groß; aber nur wenige Namen haben auch„da draußen“ guten Klang; berühmt oder gar Modedichter iſt kein einziger von den lebenden weſtfäliſchen Autoren. Won den rund 50 Schriftſtellern, die in jenem Aufſatz charakteriſirt ſperden, ſollen nur einige wenige herausgehoben werden. Als erſter ſſei Peter Hille genannt, der zur Zeit der literariſchen Revolution, Mitte der achtziger Jahre des berfloſſenen Jahrhunderts, ein treuer Waffengefährte der Brüder Hart war. Sein Roman„Die Sozia⸗ liſten“ iſt zwar längſt vergeſſen, aber ſeine Erziehungstragödie„Des Platonikers Sohn“ verdient auch heute noch geleſen zu werden. Was bon ſeinem noch unvollendeten Drama„Myrddhin“(Merlin) bis bebe hekannt geworden iſt, erweckt große Hoffnungen. Zu ſolchen berechtigte auch der 1894 verſtorbene Jul. Petri, von dem ein 5 Roman„Pater peccavi!“ und ein Drama„Bauernblut“ vorliegt, das die Schule Gerhart Hauptmanns erkennen läßt. Petris Nachlaß („Rothe Erde“) gab Prof. Erich Schmidt heraus, der dem Früh⸗ bollendeten in der Vorrede zu dieſem Buche ein ehrendes literariſches Denkmal geſetzt hat. Genannt werden müſſen unter den Dichtern Weſtfalens auch die ſchon erwähnten Brüder Hart, deren Vedeu⸗ kung als Rufer im literariſchen Streite feſtſteht und keiner Unter⸗ ſuchung mehr bedarf. Julius Hart hat Gedichte und Fars hen„Sumpf“,„Die Richterin“ u..) beröffentlicht, Heinrich arks Hauptwerk iſt der Epeneyklus„Das Lied der Menſchheit“ Als Ehriker und Epiker ſeien ferner genannt:„Theodor Herold(„Gret⸗ chen“,„Du und ich“), Antonie Jüngſt(„Konradin, der Staufe“ u..), L. L. Schücking(„Der Sommerkönig“), Lulu von Strauß⸗ Torney(„Balladen und Lieder“), Jakob Loewenberg(„Gedichte“, „Neue Gedichte“,„Aus jüdiſcher Seele“), Fritz Stöber(„Dämmer⸗ ſtrahlen“), Max Bruns(„Lieder des werdenden Weibes“). Julu Von Strauß⸗Torney iſt, wie mehrere von den bereits erwähnten Schriftſtellern, auch als Erzählerin hervorgetreten: mit ihren Oorf⸗ geſchichten„Bauernſtolz“ und dem Roman„Aus Bauernſtamm“. Außer ihr muß vor Allem Ferdinande Freiin von Brackel(geb. 1835) genannt werden, als deren beſter Roman„Daniella“ anzuſehen iſt. Die bedeutendſten weſtfäliſchen Dialektdichter ſind Ferdinand Krüger And Hermann Landois(geb. 1885). In Krügers Romanen„Rugge Wiäge“ und„Hempelmanns Smiede“ kann man weſtfäliſch Land und Volk beſſer ſtudiren als in einer dicken Kulturgeſchichte des Lan⸗ des; kulturhiſtoriſch ebenſo belehrend iſt Landois vielbändiger Roman „Iranz Eſſink“, der ein treues Gemälde der Stadt Münſter und der zweſtfäliſchen Zuſtände im 19. Jahrhundert gibt. — Amerikaniſches Landleben. Jules Huret vom„Figaro“ hat 5 Heit, im Auftrage ſeines Blattes, eine längere Studien⸗ eiſe nach Amerika gemacht und ſchildert nun in zwangloſen Plau⸗ er drüben erlebt und erſchaut hat. e üheren Artikeln den Amerikaner⸗ auf der Straße, im Reſtauran und zu Hauſe vorgeführt hatte, zeigt er ihn in ſeiner jüngſten Studie bei der Ruhe— wenn man bei einem Amerikaner überhaupt von Ruhe ſprechen kann— d. h. auf dem Lande. Wenn Sonnabend um 1 Uhr nachmittags die Arbeit in den Bureaux und in den Läden ſtill zu ſtehen beginnt, leeren ſich ſofort die Städte, und alles ſtrömt hinaus aufs Land; die Rollſchuhläufer⸗, Hockey⸗, Fuß⸗ ball⸗ Baſeball⸗ Croß⸗ und Radler⸗Mannſchaften füllen die Züge, und mit ihnen fahren als Zuſchauer der in Ausſicht genommenen Spiele große Volksmaſſen, vor allem junge Frauen. Dieſe Spiele bilden aber nur das Sonntagsvergnügen der mittleren und niederen häuſer, wo ſie bis Montag, manchmal auch bis Dienſtag früh ver⸗ weilen. Was ſie dort tun? Sie beranſtalten gewöhnlich eine ſo⸗ genannte„party“. In Amerika hält man gute Nachbarſchaft, und Einladungen ſind an der Tagesordnung. Man vereinigt dabei ſo gut als möglich unverheiratete Leute. nicht auskommen kann und ſich doch nicht verpflichtet glaubt, zugleich auch ihre ganze Familie einzuladen, hat man die nützliche Inſtitu⸗ tion der„Gardebamen“ erfunden. Ein junges Mädchen kann ſehr gut die Einladung eines alten oder jungen Junggeſellen annehmen und ſogar mehrere Tage in ſeinem Hauſe bleiben, wenn es beſchützt und behütet wird, d. h. wenn zugleich mit der jungen Dame eine berheiratete Frau aus ihrem Bekanntenkreiſe als„Gardedame“ ein⸗ geladen wird; die Rolle iſt allerdings nur als eine rein theoretiſche aufzufaſſen, denn in Amerika ſind die Männer ſo ſchüchtern und ſo zurückhaltend, daß ſie ſchon geradezu provoziert werden müſſen, wenn ſie einen Angriff wagen ſollen. Wahrhaft bewundernswert iſt die Gaſtfreiheit, die der Amerikaner auf dem Lande übt. Er, der in der Stadt ein rückſichtsloſer Geſchäftsmann und eine wahre Ver⸗ nichtungsmaſchine iſt, hängt, wenn er wieder Hausherr wird, ſeinen wilden Egoismus an den Nagel und wird der liebenswürdigſte aller Gaſtgeber. Wenn er den Gaſt von der nächſtgelegenen Bahnſtation im Coupé oder im Automobil abgeholt und ihm ſein Zimmer ange⸗ wieſen hat, fühlt der Fremdling ſich ſofort wie zu Hauſe, denn alles im Hauſe ſteht ihm zur Verfügung, als wenn es ſein Eigentum wäre. Der Gaſtgeber tut, als wenn er ſich um den Gaſt gar nicht mehr kümmerte, und läßt ihn nach eigenem Gutdünken ſchalter und walten, aber ſein Auge oder das Auge ſeiner Be⸗ dienſteten überwacht alles, und alles geht wie am Schnür⸗ chen. Man findet ſeine Koffer ausgepackt, ſeine S in Schränken und Schubladen untergebracht, Kleider und die man noch an demſelben Tage anziehen will, auf dem Bett aus⸗ gebreitet; eine blühende Blume für das Knopfloch liegt auf einer iener ſtehen jederzeit zur Ver⸗ Konſole. Das Bad iſt bereit. Die D fügung. Frühmorgens zum erſten Frühſtück kann man in das gemein⸗ ſame Frühſtückszimmer gehen oder ſich das Frühſtück ins Zimmer bringen laſſen. Jeder kommt, wann er will. Der Gaſt ſchläft ſo lange, wie er will, kein Lärm, kein Geräuſch ſtört ihn. Will er aus⸗ reiten oder ausfahren? Er geht hinunter in den Stall, wählt ſich ein Pferd oder läßt ſich einen Wagen(„Morning⸗phaéston“,„Dog⸗cart“, „Tandem“ oder„Buggy“) anſpannen. Wenn er noch ſicherer gehen will, ſchreibt er am Abend vorher ſeine Befehle auf eine Tafel, die aän der Stalltür hängt. Alles iſt in den Villen ſo arrangiert daß man jeden Augenblick handeln und etwas tun kann, nur damit man nicht in die Lage komme, zu ſprechen; denn mit dem Amerikaner verglichen, ſind wir Euxopäer die ſchlimmſten Schwätzer. Wenn man nicht draußen iſt, wenn man nicht„Ping⸗pong“,„ſquach“(Zimmer⸗Tennis) oder Roulette ſpielt, ſtirbt man vor Langeweile.„Eine junge Dame von 17 Jahren“, ſchreibt Huret,„die Erbin eines der berühmteſten Namen im amerikaniſchen Eiſenbahnweſen, ritt morgens bald nach deif Frühſtück aus, wenn ſie gegen Mittag nach Hauſe kam, wechſelte ſie die Toilette, um zu Tiſch zu gehen. Nach dem„Lunch“ ſprang ſie ſofort in einen Wagen, den ſie ſelbſt lenkte. Zwei Stunden ſpäter kehrte ſie zurück, denn der Menſch muß doch eine Abwechſelung haben. Sie erſchien für kurze Zeit im Salon, wo ſie irgend einen jungen Mann zu einem Wettlauf einlud. Sie kam aber bald wieder und ſetzte ſich an den„Ping⸗pong“⸗Tiſch, wo ſie eine halbe Stunde verbrachte. Der Tag war aber noch nicht genügend ausgefüllt! Sie hatte noch nicht Tennis geſpielt und ſpielte nun eine halbe Stunde lang in einer neben dem Salon liegenden vergitterten Halle das ermüdende Spiel, das man„ſquach“ nennt und das darin beſteht, daß man mit dem Schlagnetz den Ball gegen eine Mauer ſchleudert, ſo daß er bei dem Zurückprallen von dem Gegner nicht aufgefangen werden kann. „Leſen Sie denn niemals, gnädiges Fräulein?“ fragte ich die junge Dame.—„O, ja! natürlich!“—„Aber, wann denn?“—„Wenn ich Zeit habe.“—„Und wann plaudern Sie?“—„Wenn ich reite, fahre, bei Tiſche ſitze.“—„Das heißt alſo: während Sie irgend etwas anderes tun,„.“ Volksklaſſe. Die Reichen halten ſich Sonnabends vormittags einen Luſtige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“. Freigebig.„Denken Sie ſich, gnädiger Herr, heut' Nacht träumt' mir, Sie hätten mir ein Zehnmarkſtück geſchenkt!“„Schon gut, das kannſt Du behalten!“ Leicht abgeholfen.„Sie halten um die Hand meiner Tochter an? Die weiß ja noch gar nicht, was Liebe iſt!“„Haben Sie denn ur, 8 Die leichtverdaulichste Kraftnahrung für Jung und Alt bei Nervenleiden und Schwäche⸗ Zuständen aller Art ist 10612 Scomatose ein aus Fleisch hergestelltes, geschmackfreies kein Converſationslexikon2- die Fiſche ſervirt werden Die Stadtſparkaſſe Ladenburg nimmt jederzeit Einlagen bis zu 10,000 M. event. auch höher an und verzinst ſolche ohne Rückſicht auf die Höhe der Einlage mit dreiundeinhalb Prozent. Druckfehler.(Annonce.) Hotel Union“, biſſige Uebernachlung. Geſchäftsrückſichten.„Wie kommt's denn, daß der Seppl gar nicht über die Autler ſchimpft?“„Der iſt ſchlau, der macht 's beſte Geſchäft durch die Leut'. Er fabrieirt Marterln!“ Ein Optimiſt.„Sagen Sie mir, iſt denn der Maler Munſchel auch gut?“„O, prima! Ich habe ibn bloß zweimal pfäuden laſſen und habe mein Geld!“ Ablenkung. Hausfrau(leiſe zu ihrem Gatten):„Du, Moritz, ſag' dem Clavierſpieler, er ſoll etwas recht Luſtiges ſpielen, während .ſie riechen ſchon!“ —— mõ——...—. ͤ᷑.Tͤͤ————̃K——————— Modern.„Adolf, bitte, entſchuldige mich, ich muß fetzt fort, bin nämlich zum Mittageſſen eingeladen!“ meiner Frau!“ England reiſen?“ kann i' mir ſchon zwei Küh', drei Geißen und ein paar Schwein hallen und's nächſt' Jahr tu' i' Sommerfriſchler auch noch her!“ lich angeſchmiert!“—„Woſo?“— Geſagt hab' ich ihm, daß ich — Neue Beiträge zur Tannhäuſer⸗Sage. Ein nachgelaſſenes Werk von Gaſton Paris iſt bei Hachette in Paris dieſer Tage unter dem Titel„Mittelalterliche Legenden“(Das Rolandslied— Das Paradies der Königin Sibylle— Die Tannhäuſerſage— Der ewige Jude) erſchienen, in welchem der vor einigen Monaten verſtorbene be⸗ rühmte Romaniſt intereſſante Aufſchlüſſe über die Entſtehung und Verbreitung einiger der bekannteſten Sagen des Mittelalters gibt. Wir greifen aus dem Buche das Kapitel über die Tannhäuſer⸗Sage heraus, die, wie Gaſton Paris nachweiſt, in Italien ihren Urſprung hatte und urſprünglich mit der Sage vom Paradies der Königin Sibylle verquickt war. Es war einmal, ſo heißt es in der letzt⸗ erwähnten Sage, ein Ritter aus Deutſchland gekommen, der wahre Wunder gehört hatte von dem auf einem hohen Berge im Hersog⸗ thum Spoleto gelegenen Aufenthalte der Königin Sibylle, Er he⸗ ſchloß, hinzugehen, und als er mit ſeinem Knappen die Schwelle des Paradieſes der Königin Sibylle überſchritten hatte, wurde er in einem mit ſchönen Blumen geſchmückten Garten unter den Klängen einer ſanften Mufik von Frauen und Mädchen empfangen. Der Ritter bliecb 300 Tage an dem Zauberorte und genoß die Wonnen ungetrübten Glückes. Er mußte jedoch konſtatiren, daß jeden Freitag um Mitter⸗ cht die Frauen und Mädchen ſich in ihre Gemächer zurückzogen, „in Nattern und Schlangen verwandelt, bis Sonnabend nach kitternacht verblieben. Der gute Ritter begann ſchließlich zu ahnen, daß ſein Abenteuer etwas Teufliſches habe. Unmuthig nahm er Ab⸗ ſchied von der Königin Sibylle und ging nach Rom, um Vergebung ſeiner Sünden zu erlangen. Der Bußprediger war jedoch ſehr er⸗ ſchrocken, als er den ungewöhnlichen Bericht hörte, und ſchickte den Sünder zum Papſte. Der Heilige Vater aber ließ ihn ſo lange auf Abſolution warten, daß der Ritter, auf den Rath ſeines ſehr präk⸗ iſchen Knaben, zur Königin Sibylle zurückzukehren beſchloß. Dort lebt lich noch heute. Dieſe Geſchichte, die von mehreren Pilger⸗ tionen übermittelt und ausgeſchmückt wurde, beſtimmte den Franzoſen Antoine de la Sale, den kühnen Verfaſſer der„Fünfzehn Freuden der Ehe“, eine Reiſe nach Italien zu machen, um dann ſeinen Landsleuten von den Ueberraſchungen und Enttäuſchungen, die das Paradies der Königin Sibylle den Reiſenden bringe, erzählen zu können. Dieſer Autoine de la Sale, der Kommandant von Capua geweſen war, ſtammte aus Südfrankreich. Er heröffentlichte einen Bericht über ſeine Reiſe nach dem Herzogthum Spoleto unter dem Titel:„Vom Berge der Königin Sibylle, von ihrem See und bon den Dingen, die ich von den Leuten des Landes gehört.“ Ant 1. Juni 1420 betrat Antoine de la Sale das geheimnißvolle Reich. Er fand aber in der Höhle weder Frauen noch Mädchen und verewigte ſich dann dort durch eine Inſchrift, ganz nach der Art moderner Tou⸗ riſten. Seinen Reiſebericht widmete er dem Prinzen Johann von Kalabrien, dem Sohn des guten Königs René. Als Gaſton Paris das Buch des Antoine de la Sale und die Abenteuer des deutſchen Ritters las, fiel ihm ſofort die Aehnlichteit dieſer Sagen mit der Sage von Tannhäuſer und Venus auf, und er beſchloß, eine Reiſe nach Spoleto anzutreten, um an Ort und Stelle weitere Studien zu machen. Mit ſeinem Freunde, dem Profeſſor Pio Rajna aus Florenz, pilgerte er in das maleriſche Land, wo noch heute die Grotte der Sibhylle von den Bewohnern der Umgegend mit heilgen Schauern betrachtet wird. Ein luſtiger Fuhrmann brachte, mit der Peitſche knallend und ein Liedlein pfeifend, die beiden Gelehrten von Spoleto nach Norcia, durch das Thal des Fluſſes Neva. Wenn Gaſton Paris auch nicht mehr die Königin Sibylle und ihre: Damen vorfand— die hatte ja ſchon Antoine de la Sale nicht mehr gefunden— ſo hatte er doch das Vergnügen, die„Dekorationen“ der Mythe betrachten zu können, die durch Richard Wagners muſikaliſches und poetiſches Genie eine ſo weite Verbreitung gefunden hat. Am Fuße des Berges las er das naibe mittelalterliche Gedicht vom„Ritter Tannhäuſer und die Venus“, jenes Gedicht, das Heinrich Heine weit ſchöne fand als das„Lied der Lieder“. Und Gaſton Paris kam zu der Schluſſe, daß die erſten Spuren des Venusberges in Italien zu ſuche ſeien! „Ei, wo denn!“„Bei Deutſcher Sport.„Sie lernen engliſch? Wollen Sie nach „O nein— nur in Deutſchland Tennis ſpielen!“ Bauer:„Ja, ja, i' bin recht'frieden! Heuer Fortſchritt. 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Növellette von Friedrich Thieme. (Nachdruck verboten.) I. „Kutſcher, iſt Ihr Wagen noch zu haben?“ „Bedaure, nein— die Herrſchaften dort haben ihn für eine Fahrt nach Oberhof gemietel.“ Die Herrſchaften beſtanden aus einem älteren Herrn und einer würdig ausſehenden Dame von annä hernd gleichem Alter die eben aus der von ihnen bewohnten Villa traten, um das Gefährt in Beſchlag zu nehmen. „Fatal,“ rief der Frager,„nirgends mehr ein Wagen zu bekommen— ich wollte auch nach Oberhof.“ „Ja, s iſt Hochſaiſon,“ erwiderte der Kutſcher. Der ältere Herr warf einen prüfenden Blick auf den Frem⸗ den. Er erkannte in ihm ein Mitglied der gebildeten Kreiſe, der Kleidung nach vielleicht ſogar der höheren Geſellſchaftsklaſſen. Das feine, blaſſe, ariſtokratiſche Geſicht mit dem Schnurrbart à la mode, die ſchlanke, hohe Geſtalt, die vornehmen Allüren, alles brachte den ſ ympathiſchſten Eindruck hervor. Nachdem er einige Worte mit der Dame gewechſelt, erklärte er gutmütig, ſie ſeien gern bereit, dem Fremden einen Platz in ihrem Wagen einzuräumen. Der Fremde verbeugte ſich höflich. „Ich nehme Ihr gütiges Anerbieten dankbar an, in der Vorausſetzung, daß ich entſprechend an den Speſen partizipiere.“ „Ganz nach Belieben, Herr—“ „Baron von Oertzing—“ „Oberſtaatsanwalt Möhr und Frau.“ Alle drei ſtiegen in den Wagen, der ſich unberzüglich in Bewegung ſetzte. „Ich bin erſt geſtern abend ſpät in Friedrichroda ange⸗ kommen und war daher nicht in der Lage, mir rechtzeitig einen Wagen zu beſtellen,“ entſchuldigte der Fremde nochmals ſeine Anweſenheit.„Umſo tiefer bin ich von Ihrer Güte durch⸗ drungen.“ „Bitte, hat nichts zu ſagen.“ „Herrliche Gegend das, finden Sie nicht, gnädige Frau?“ „Entzückend, Herr Baron.“ Damit war das Geſpräch in Fluß gebracht und bald be⸗ fanden ſich die drei Perſonen in eifrigſter Unterhaltung. Baron Oertzing erwies ſich als ein äußerſt geiſtreicher, beleſener und unterrichteter Mann, der noch außerdem vorzüglichen, leicht ſatiriſch angehauchten Humor beſaß und jeder Sache eine heitere und liebenswürdige Seite abzugewinnen wußte. Frau Möhr war entzückt von ihm, und auch der Oberſtaatsanwalt gab mehr als einmal ſeiner Genugtuung über die angenehme Reiſebekanntſchaft Ausdruck. uebrigens,“ äußerte er einmal,„kommen Sie mir hekannt vor, Herr Baron. Wir müfſen uns ſchon einmal geſehen haben — oder mich täuſcht ein Aehnlichkeit, wie ſie uns zuweilen be⸗ gegnet.“ „Nein, nein,“ entgegnete der Baron nachdenklich,„denn auch Ihr Züge erwecken unbeſtimmte Erinnerungen in mir, Her Oberſtaatsanwalt. Wir müſſen einander ſchon einmal vorgeſtellt ſein— ich glaube mich jetzt auch Ihres Namens zu entſinnen. Aber es iſt ſchon lange her— mehrere Jahre—“ „Ganz recht—“ „Erinnern Sie ſich meines Namens gar nicht?“ „Ich bedaure—“ »Aber getroffen haben wir uns ſchon. Ich habe mich die letzten Jahre meiſt in der Reſidenz aufgehalten— leben Sie in Berlin?“ „Nein, in Dresden— da kann es auch geweſen ſein. Viel⸗ leicht auf dem Neujahrsball des rufſiſchen Geſandten?“ „Den habe ich noch nie beſucht.“ „Ober bei einer Soiree beim Miniſter des Inmerne⸗“ „Kaum,“ erwiderte ausweichend der Oberſtaatsanwalt, der lich genierte, einzugeſtehen, daß ſeine geſellſchaftlichen Beziehun⸗ gen nicht ſo hoch hinaufreichten. leicht mitſamt der Brieftafel verlieren kann. „Dann wüßte ich allerdings nicht— bah, iſt ja a leich⸗ gültig,“ unterbrach ſich der Baron lachend. Aleich uſch uns beide in der Tat nur eine Aehnlichkeit. Und gewandt lenkte er, zur großen Freude des Oberſtaatsanwalts, das Ge⸗ ſpräch auf ein anderes Thema. Die Reifebegleiter fanden ſoviel Gefallen aneinander, daß ſie ſich auch nach Erreichung des Ziels nicht trennten, ſondern den ganzen Tag zuſammenblieben und abends wieder in Ge⸗ aft nach Friedrichroda zurückkehrten. Beide hatten, wie ſie ſich geſtanden, noch keinerlei Bekanntſchaften hier gemacht, man verabredete daher für den nächſten Tag eine neue Partie, bie ebenfalls allen Beteiligten volle Befriedigung gewährte. Von nun an waren der Baron und Oberſtaatsanwalt ſchier unzer⸗ trennlich, immer inniger ſchloffen ſie ſich einander an der Baron quartierte ſich in derſelben Billa ein, da er mit ſeinem Logis nicht recht zufrieden war; man unternahm zuſammen Ausflüge, promenierte zuſammen, dinierte und ſoupierte in Gemeinſchaft, beſuchte zu dreien die Konzerte, ſpielte abends Schach oder Skat, kurz, war ein Herz und eine Seele. Beſonders Frau Oberſtaatsanwalt Möhr ſchwärmte für den adligen Freund, und auch der alte Juriſt ſelber legte große Zuneigung für ihn an den Tag. 1I. Eines Morgens— es mochten etwa 14 Tage ſeit dem erſten Zuſammentreffen des Barons und Oberſtaatsanwalts dergangen ſein— harrten Möhr und Gemahlin vor dem Haufe ihres gewöhnlichen Begleiters, mit dem ſie am Abend vorher eine Ausfahrt berabredet hatten. Der Baron, ſonſt immer der erſte am Platze, erſchien erſt nach wohl zehn Minuten ungeduldigen Harrens. Seine ber⸗ drießliche Miene zeigte den Wartenden, daß etwas nicht in Ordnung war. „Liebſte Freunde,“ begann er im Tone des Bedauerns, zentſchukdigen Sie mich— ich muß heute leider zu Hauſe bleiben.“ „Wie ſchade,“ rief die Frau Oberſtaatsanwalt enttäuſcht. „Sind Sie nicht wohl?“ „O das ſchon,“ lächelte der Baron,„aber ich habe ſoeben einen Brief erhaltzen, worin mein Bruder mir ſeinen Beſuch ankündigt. Er wird gegen Mittag eintreffen. Da kann ich doch nicht gut eine Partie unternehmen, von der ich erſt abends zurückkehre. Der Oberſtaatsanwakt nickte und erklärte, es fei unter dieſen Umſtänden ſeine Pflicht, zu bleiben. „Ich ſelbſt würde auch lieber berzichten, wenn nicht alle Vorbereitungen getroffen wären,“ fügte er hinzu.„Ich muß nach Erfurt fahren, ich habe eine Anweiſung über 1500 Mk. auf ein dortiges Bankhaus. Nun, die Sache hat auch Zeit bis morgen.“ Er nahm fein Taſchenbuch heraus und blätterte darin.„Ach, ich habe den Check oben im Schubfach meines Schreibtiſches liegen laſſen,“ meinte er kopfſchüttelnd. eigentlich ſollt ich ihn noch holen— aber ich denke, er iſt min⸗ deſtens oben ebenſo ſicher wie in der Taſche, aus der ich ihn Glauben Sie nicht auch, Herr Barone?“ Oertzing zuckte die Achſeln. „In ſolchen Dingen iſt ſchlecht raten,“ antwortete er lächelnd.„Indeſſen— auch ich bewahre meine Gelder im Schreibtiſch meines Zimmers auf. Es iſt mir noch nie das geringſte weggekommen. Wir befinden uns ja in einem Privat⸗ quartier— im Hotel wäre ſchon mehr Vorſicht am Plaße.“ Das Ehepaar ſtieg ein, der Baron blieb am Schlage ſtehen. bis die Kutſche davonfuhr. Mit freundlichem Gruße winkte er den Davoneilenden nach. „Ein prächtiger Mann,“ gab die Frau Oberſtaatsanwalt ihrer Bewunderung Ausdruck.„Schade, daß er nicht dabei ſein kann.“ „Schade,“ ſtimmte ihr Gatte bei. 5 Die Ausflügler kehrten erſt am Abend von ihrer Partie zurück, Frau Möhr, die zuerſt in das Wohnzimmer trat, ſtieß einen Schrei des Entfetzens aus. „Was iſt denn loss“ fragte der Oberſaatsanwalt be⸗ troffen. „Om ——— 7— m „Roſette hat recht gehabs.. Ihr dürft in Mukters Ge⸗ Rwart nicht weinen. das betrübt ſte.. wo iſt denn rnſte“ „Den hat Mutter zum Arzt geſchickt und auch zum Herrn Pfarrer.. ſie ſagt, daß ſie i ſprechen will. „Oh! Gott!“ ſtöhnte Men. Leiſe und vorſichtig machte ſie die Tür auf und tritt in das 12 des Wagens, während die kleinen Schweſtern ihr nach⸗ ſchlüpfen. Wenn die niedrige Decke und der ſchmale Raum nicht an den Karren erinnert hätten, ſo wäre es möglich geweſen, das zu vergeſſen, denm nichts ringsumher gemahnte an fahrendes Volk. Geſchickt waren die Möbel geſtellt, und die größte Ordnung und Sauberkeit machte den Raum faſt be⸗ Haglich. In dem Bett, deſſen Kopfbezüge mit Häkelſpitzen beſetzt Waren, lag Frau Thereſe Alladon. Sie ſah ſo zart und trotz der ſichtlichen Spuren des Leidens ſo jung aus, daß man in ihr kaum die Mutter einer ſo großen Tochter wie Meli erraten Lonnte. war dem ſo, und neben 1 5 88 ſaß Ro⸗ fette und ſchaukelte das Jüngſte von wenigen Monaten. „Nun! Mutter, geht's denn nicht beſſer?“ Die Kranke verſuchte ein müdes Lächeln. „Arme Meli,“ flüſterte ſie leiſe„Ihr werdet Euren Mut brauchen. Du namentlich, wenn ich nicht mehr bei Euch bin.. nicht wahr, Du wirſt ihnen eine Mutter ſein“ Die Blicke der Frau ſchweiften zu der Gruppe Kinder, die das Jüngſte liebkoſten. „Oh, Mutter, ſag doch nicht ſo etwas. Du wirſt ja doch mieder geſund... der Arzt ſagt es auch... haſt Du denn Fehr Schmerzen? „Ja... ja.. der Kopf brennt mir und all die Muſik.. all der Lärm.. ach! der tut mir ſo weh!. Die ſchrillen Töne der Leierkaſten, die dumpfen der Trom⸗ mel, die blechernen Klänge der Trompeten, alles zuſammen wrurſachte einen wahren Höllenlärm, und wenn Thereſe Alla⸗ meauch in geſunden Tagen an dieſelben gewöhnt war, ſo ltt doch als Kranke ſchwer darunter. „Meli, Kindchen. nun habe ich doch nicht mehr die Freude, Dich dieſen Tand und Flitter des Jahrmarktes ablegen zu ſehen... arme Kinder. es wird Euch gerade ſo ergehen wie mir! Immer dieſes Wanderleben, was Euer Vater ſo bhhbhb „Aber, Mutter, das iſt doch nicht ſo ſchlimm.. wir ver⸗ Bienen doch Geld“ „Mein ganzes Leben lang fuhr Thereſe Alladon 25..„habe ich mir anderes gewünſcht.. es muß ſo ſchön gein an einer Stelle zu bleiben.. ſein feſtes Heim zu haben . gieb Dich nicht einem herumziehenden Künſtler zum Weibe, Meli. ich te Dich ſo gern achl Warum wünſche ich mir, was doch nie und nimmer ſein wird! ſchon ſo lange, feit ich ein kleines Mädchen war, habe ich mir anderes ge⸗ wünſcht... anderes... das ich nie haben werde Sie wurde immer erregter. Vor ihren fieberheißen Augen zogen Bilder der Vergangenheit vorbei. Die armen Kinder kauſchten angſtvoll auf die Worte der Mutter.. und da kam Alladon ſelbſt. Von Unruhe getrieben hatte er die Aufficht über das Muſeum einem Kollegen andertraut; und nun ſtand en am Bett ſeiner Frau, ohne das dieſe ihn zu ſehen ſchien. Und ein herzerreißender Anblick war es, dieſe bunten Sammetkoſtüme und dieſe ſterbende Frau mit den einge⸗ fallenen Zügen, den flackernden, glänzenden Augen und dazu die ſchrillen Töne der Muſik, das Jauchzen und Lachen der Menge ren. 5 90 Lippen der Fiebernden bewegten ſich, und halb abge⸗ riſſen kamen die Worte über ihre Lippen: „Ich war ſo alt wie Lini „Ich hatte ein Tüllröckchen an und Perlen in den Haaren und tanzte... die Eltern hatten einen kleinen Zirkus in einer Stadt, wo wir ſchon eine Vorſtellung gegeben hatten etne Dame hatte mich zu ſich kommen laſſen, damit ich vor vielen zanzen ſollte.. vor vielen Kindern o, ich weiß es noch 28 es war ſo hübſch!.. all die kleinen Mädchen waren ſo ſchon. ſo fein angezogen 5 1 o, ſo viel Lampen!.. und Blume Bewegung, die ſte machten, war ſo h ich mich nicht erkälten follte .. und einen ſchönen Salon gehabt zu jammern und zu weinen. Und ganz ſtill... und leiſer und leiſer er nur noch ein Hauch Jahrmarkt ſtattfindet. Stille. Nur ab und zu hört man wie eine Klage. geeignet. ſtätte geben. den Tod ſeiner Frau den Verſtand ihn geſehen wie er am Tage zuvor geſtürzt iſt, mit großen Geſten, ohne ja. zufrieden. ich will es „nein“ geſagt... mußt mir nicht immer nur geſagt: frieden ſeinn Und nun ſtarrt das fahrende V hängen rings herum; und der Sarg ſchönſten Kränze und Buketts, kaum und den Budenreihen die Pferde haben ſchwarze Decken u dem Kopf, und an jeder Seite des mit Palmenwedel in den Händen weint wie ein Kind, und während iber ſolchen Lugus göct er voller Erſtaunen auf den Leichenwagen. Der Salon war blau und gold und die Lampen ..„ ſchöne Blumen und ich bekam auch welche. und die Mütter der Kinder hatten Kleider aus Seide und ſprachen ſo ſanft... und jede übſch Eine fand mich nett!.. Sie küßte mich, ich weiß en noch; und ſie hat mich in ihrem Wagen mitgenommen, damit o, das duftete ſo in dm Wagen.. und ich dachte, daß ich auch eine Dame ſein würde .und daß ich einen ſchönen Wagen haben würde und Blumen und ich habe es nie gehabt : nie!. Ich bin nicht unglücklich geweſen. Nikolas iſt ja ſo gut aber einen ſchönen Wagen habe ich nie Und plötzlich, in vollem Fieber, fing Thereſe Alladon an dann wurde ſie ſtill ging der Atem, zuletzt war 7- Tiefe Stille herrſcht auf dem großen, weiten Platz, wo der be Geſchloſſen ſind die Theater, geſchloſſen ſind die Schau⸗ buden: die Verkäufer haben ihre Ware nicht ausgelegt, die Karuſſels drehen ſich nicht nach dem Takt der Muſtk. Tiefe das Brüllen der Raubtiere aus den Menagerien, und das klingt dumpf und ſchauerlich And doch ſtrahlt die Sonne am blauen Himmel und alles wäre ſo recht für einen fröhlichen Feſttag, für buntes Treiben Aber hinter dem„Muſeum der Wunderwerke der ganzen Welt“ da ſind Menſchen. Schweigende, ſtille Menſchen; die Budenbeſitzer ſind es, die dort verfammelt; in ihren Alltags⸗ kleidern ſtehen ſie zuſammen und warten. Sie wollten einer Gefährtin das Geleit zur letzten Ruhe⸗ 55 Und alle erzählten ſich, daß Nikolas Alladon wohl dur“h“ verloren habe. Sie haben wie ein Raſender davon⸗ ſich um die Vorübergehen⸗ den zu kümmern, die erſchreckt zur Seite gewichen waren. Und als er wiedergekommen iſt, da hat ſein tränenüberſtrömtes Geſicht doch einen glücklichen Ausdruck gehabt. erzählten ſich die Männer und Frauen, an das Bett der Toten herangetreten und hatte geſagt:„Du follſt zufrieden ſein Er war, ſo — „Brauch' ich denn all die Scheine, die Du mir gehol haſt zu ſparen. was fange ich damit an, nun wo Du nich mehr da biſt... und wenn Du mich in voller Geſundheit um all die ſchönen Sachen gebeten hätteſt.. hätt' ich vielleicht böſe ſein, meine Reſe als ich Dich an meiner Seite hatte, ſieh mal, da wußt ich nicht, daß es mir ſo weh tun würde, wenn Du von mir gingſt.. Und als die Kinder ſich um ihn drängten und verſuchten, ihn zu beruhigen, da hatte er ſte ganz abwefend angeſehen und „Ich muß es tun.. nicht wahr, ich muß es tun?„„ olt, das da verſammelt iſt, Ganz und gar iſt der mit ſchwarzem Tuch ausgeſchlagen und breite Silberfranſen iſt vor lauter Blumen, die zu ſehen. kommt der Wagen näher, nd große Federbüſchel auf Wagens ſchreiten Männer * Und Alladon, der aus ſeinem Karren herausgekommen iſt, die Männer und Frauen, ihn umdrängen, ſagt er: beren bee leeee ee eeen e ce enet eech Shopgz uf Drfepirog Jentpemune eduepe eut 25825⸗0 za e e den een nce ec eine wen erd er uedr e en idink kung) zuucg usdzaſneg usbun Doaleg zulef unnbd dbg apc iheneß o! binvine de gup! 700 Jeicklae utet Secgteie Leg Fphuc un 6i Avg Tcbu enen weenet eer eeceen eeepenk vog giog 1216 aivg zeun gusꝙpnpz pienz quzufscun geiacpl 41g uzuf⸗ er queshpat Hurß guvſeg raunung un eöil ꝛ0 uczveß 120 01 deeen de e een ehe eeeeh ee ee le zag arut ſo an dicbcene ee ee ech e gun Srarnagusnvzzeg uzwumozhoa inl uch ſi ei0t at du e e ecet eeeeee e enailühctß:0 Aul en ecru inzoſqv pr zna sbupſuz ene anu gagch“ 5„enee ne e benecang 088“ 10 „ 15 neete eee bue gun pne up sun gog allag 8“ „iPnane aece en eeg ecgee nsuegaes e gun ee wee mn ene n eigt“ „uuvusß ava usgun ne en ac gvjch ueg gun usponchleß nagvg zcg deen ben e eh leeee eeeeeee Pzu adiagn svg man neenen ehee aezu eig ae uusg— scbanvch ai zwas“ Bihnz a eeg„unecele“ heeee eeneeeeee iusbu eene Inbaog ou pnv hgnz! ainzg ug1 einne e e en eeee gen uneeez ei eeneeet ͤe eeeee eeee ne eee— üun eaſunz ig gun zaol J706 O0s aiog we eee een lee hnee e eee eee er“ e ene i Jeh„uupzſß 2505“ eee encht e euneenz Bunder e aheee e e nee eie ene eee AL anpqabpeehocßh ueg bvu ddegz utdg Inv Haguvzz Sbing burfzzcz uag uazvgß i guvſeg ahpc uenunzcß lung „ uh zput zz0l uuvg gun ur uzpunc uschang ueg 192— anzg Hund aeind u⸗ e“ zönudzeg abenee ee bee„eeeubeburh“ Inp ugh ueih euupecß eeeeeen acd bant ee e eeeee e been wee eg e eeeen unee eeedneeen unzgn sog anl ung udg eet eee ee n aen e de ubaſc unzce ment: u— Ind zquene a0 Suvrcht ueepe gg mag 205 „Aogz aounugzzburunat ne en ee eu ne Nuueee eee een e enen ee ehu e“ „ee aee we leen be e eed n“ Hundzau „ üence en ee egeee beg eh er“ nant uch ne urzec usnegur Siue Bunfterbdegz un da0lpz de ehee enee ereee bu n Ind gczu Depv 22 Bafuan svq uf uefſnv uag be u daig genpig unzvg Merdneet eehene en uuc ank dunſiog uee ee auag Inp ause bign: uarpg dg uhvu ueegeun guvpl3g zurzparee di bee eee d ieeebeee ͤe e pee! me en ee een ben eeeen ehe eeeee „ac znicz“ „öueſauzuvgz zecg qjacd eie8 usplung“ prcß c eeeeee ͤee be wedune e5 zur uug an utsg ur uvn gun unzecaonzz a im 1120 da dee eee mbenz beerhn eunbiß neusloiploSqv 1 zanleg uunzganctz zvg ang gag an eig 40 aulig Bplech „ urg nag a guic pauene eee e ehee „autbeg ue e ecee en— sbvantpe zd0 uig p“ „ö udpozchl ne ate aupgevo ene le ed e ec delligs Tenee ben e, ecet z ind spiig usesg0 r un bily epbu a pa„egmeue dun eunz dleid Ae 971185˙ eendeeen eeee et n dee eee endeeeee eee cheee eeee e uuahobeg uoune . 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85 eecee eee den eeend ecee! eene Soen weeee eee e bicen w e e e dee ee ene ee e e den eee eeeeh eee ee den i ih dua dbch und „inr en eennr epn aenr, ee een eeeechene mn e eie ra nos diklun zuzg faiss„„ en degpn ümf weeehee ben eeee weeeee ehee eee⸗ eagneg dagcpezg; ee eneee iehn; 42216 WW uog deens „dleutvG eule oꝛige“ arg ee uez0 Menog n eun dee Seen ee eee e e ibe meed e de aee deen ͤe we hee eeeeee ar dne weeee Augeeee ennee e dien lee aihue en e ee nk kioe iad umpf ee ngne Sucabcß zid qun fcuic andg e ee wee eeee e ee ku a eegen, ieee de cnbhne aee epoc ane Hergas ehns Zuv Luvß gcunzz ube aee e e ene epoß zceeeee wuhee eee den enet eeeen n bee e Ten enecet ac ae gg ac du Aene e ene eee eucee du noch zute upd gog Muuc mehen en e en net znheeeee eeee guurn ien eee weee en wiene e ene iaeg depn H⸗da 20 0 Seigg men meeee dueng S5gig uis di0g 2fg bnc aun doa wzuuen eent en weeee eee eeeeee ee neino anb qun uzbrchnbeh qun usbogz kut Gpil ainn! zocß anzg CCCCC zue e een ahee eeeee e een weeeee eee eeeee eeen lnene een lcheeee Dn zcun duheeen e eeehte mi nen bnd dne Jeie mecheebeee wech An ſchu usdunzzeg a nstpbzd e meten ee deen ede eee en et N inc u eeenc e eee eeee ee ig eeeen eeee eeeee eeee aee eeeee ueurs uog znpnf icpb dneß ang a den— eheeeene ee eeece un aivg uaßuvack zun qun duref aganat uaaqup eg cpon eeeeeee ee ben enecene we ee ee muugt ee eee ee e aeee ee weeeec en ua e nen ene eeneu ct nein og onzg eee we e e e ſͤern eee re gun 1„uaugof dit iat s azac 1U aechee eehn in be inen benpeg ie eeee, ee eeeee eeen eeeeee ueterg Ind ng upe 40 üug ee e neeee iee Seig uag divg IDened Idczusutv usg ur Aiuneceee agetet meeeehn e eee e en iee eeeee aet le en eet een eehee aee eeeee eeeeee ei eeet ehe i een ee ee ben ene eenche enc uzuadogabuenz uenvadgee me ne eeeue e Stee neeehn e nen we aeee e— ct ne weeee e e eene eet ein in en ed uzng utee e e e ee eeee en eiee eeeee weeee waen eheneeeen ee ͤne e eet eng euvd zug gog woß e en ſ enen ceeec deun „anc utdg ſrut gun gapaao e en eeeen aen ihe eee“ i ee dieeee ee gun unzeente eee eeeeeeee n ween eee uag guigzog; nag sonpp Hurß ze gi Agna ai eitpich aie eee e ein eügeee ünee unc eeg ue gun ueuen w be eee de deene wee n debung „pnang zunc uen e neeeeh ace iee e een ee en e r eeeee eee 1205 adg 6i bt 40r af ai gannoch iiß uszung ugu 1 Uupf 1 qunc 50 Een 15 ug In a ee eeeen eene e e eeee we eeeee e een en eehbee „ee eeee we een ee ceen wee ee“ eeee ae eeeee ͤe ee ee öbnzz neee meee wi eeeee meee den eneenz mee 1a de e ae weee wen ee ee ͤ le ͤe eg, cbn ne aren e pe dieere ehund beeee en eee veee ee ie a eee e eee ie ee e auch d qun ungt zrung quncr zag been bee eet ehee ee wi ne ku ce eh ee e eee Aaeg dedusbsuie det len Arab qun fezgtzg euvß 2 gof unn Ind cpif 26 flbn bcb nicht, ich wollte dem Betrüger einen gehörigen Reinfall bereiten, Denn wenn ich auch nicht auf ſeinen Namen kam, ſo ſtand es doch von da an bei mir feſt, daß unſere frühere Bekanntſchaft ſicherlich eine den Ausübungen meines Amtes entſpringende ge⸗ weſen war. Indeſſen— der Wachsabdruck genügt mir nicht zu ſeiner Ueberführung, er konnte den Akt mit einer ſcherzhaften Abſicht oder ſ ht oder ſonſtwie entſchuldigen. Deshalb geriet ich auf die dem Check. Ich ſchrieb ſofort an den mir befreun⸗ deten Bankier Schäffer nach Erfurt, den ich bat, mir einen Check über 1500 Mark auf ſich ſelbſt auszuſtellen. Wenn wider Erwarten der Diebſtahl nicht erfolgt, ſchrieb ich ihm, ſo erhal⸗ ten Sie die Anweiſung zurück, wird ſie aber präſentiert, ſo kann dies nur von dem Dieb ſein— laſſen Sie den Vorzeiger alſo ſofort feſtnehmen. Selbſtverſtändlich war auf der An⸗ weiſung noch Vorkehrung getroffen, daß ſie ausſchließlich bei Schäffer zahlbar war. Auch die Polizeibehörde in Erfurt ſetzte ich in Kenntnis, denn ich erwartete mit Beſtimmtheit, daß der Gauner, ſobald er ſich im Beſitz meines Geldes und der An⸗ weiſung befand, vor allen Dingen ſchleunigſt nach Erfurt fahren würde, um ſich den Betrag des Checks zu ſichern, ſolange er noch keine Entdeckung zu fürchten hatte. 5 Als er heute morgen plötzlich die Abſicht kundgab, zu Hauſe zu bleiben, wußte ich, daß er den beabſichtigten Raub in unſerer Abweſenheit ausführen und dann verſchwinden werde. Daher machte ich ihn ganz beſonders auf den Check aufmerkſam. Dann fuhren wir ab— Du entſinnſt Dich aber, daß ich, als wir am Poſtamt vorüberfuhren, halt machen ließ, um angeblich nach poſtlagernden Briefen zu fragen. Weißt Du, was ich da ge⸗ tan habe?“ „Nun?“ „Zwei Telegramme aufgegeben— eins an Schäffer, eins an die Erfurter Polizei. Beide lauteten:„Vorſicht, heute muß die aviſierte Perſon eintreffen. Bitte im Ergreifungsfalle um ſofortige Nachricht.“ „Aber lieber Mann, wenn Dein ſo ſchlau angelegter Plan mißglückt? Wenn er den Check nicht präſentiert?“ „Er wird ihn präſentieren, denn er weiß, daß wir erſt abends zurücktommen und daß er inzwiſchen Zeit genug hat. Frau Mächold, wann iſt er abgereiſt?“ „Nach 1 uhr „Na, ſiehſt Du— um 3 Uhr traf er in Erfurt ein, da iſt er ſicher gegen 4 Uhr bei Schäffer geweſen.“ In dieſem Augenblicke klingelte es. Frau Mächold eilte hinaus und kehrte mit einem Telegramm für den Oberſtaats⸗ anwalt zurück. „Hurrah, da ſteht's,“ rief dieſer ſchmunzelnd,„er iſt feſt⸗ genommen— morgen fahre ich hin und hole unſer Eigentum urück.“ Die Beſtohlenen erlangten ſowohl Schmuck wie Geld wie⸗ der— der Pſeudobaron aber wurde wegen zahlreicher Betrü⸗ gereien und Diebſtähle in wiederholtem Rückfalle auf viele Jahre unſchädlich gemacht. — Der Komteſſenbut. Skizze von Alfred Semerau. Nachdruck verboten. Auf dem letzten Treppenabſatz hielt Claude Gerard noch einmal an. Er überlegte und rief ſich die Rede, welche er Auguſte Bardin und ſeiner Frau halten wollte, genau mit allen Einzelheiten ins Gedächtnis zurück und als er fand, daß er noch nichts vergeſſen hatte, ſtieg er die wenigen Stufen hinauf, die zur Wohnung Bardins führten— zögernd, unruhig, doch es mußte ſein. Ehe er klingelte, zog er noch ein wenig die Stulpen hervor, die ſich ganz in die Frackärmel verkrochen hatten, nahm ein Fädchen von der Hoſe und'ſtrich ſorgfältig über den glänzenden linder. 5 Mit einem plötzlichen Entſchluß drückte er auf den weißen Klingelknopf und nach fünf Minuten bereits erſchienen die Bardins in dem Salon, in dem Gerard erregt auf und ab ging. Gerard wurde mit kühler Zurückhalkung empfangen, aber doch eingeladen, Platz zu nehmen. Er ſetzte ſich auf die Ecke eines Damaſtſeſſelchens, preßte den Zylinder auf die Kniee und verſuchte ſich zu faſſen. Als er jedoch Auguſte Bardin in ſeiner fetten Unnahbar⸗ keit, das ſpeckige Kinn in den Kragen gedrückt, die blaßblauen Augen ſtarr auf ihn gerichtet, in der Sophaecke ſitzen ſah und die rundliche Madame Claire Bardin neben ihm, die gar nicht daran dachte, ihm ein ermunterndes Wort zu gönnen, vergaß er alles, was er hatte ſagen wollen. Nach einer Weile, während der Gerard verzweifelte An⸗ ſtrengungen machte, ſein Anliegen vorzubringen, ſagte endlich Auguſte Bardin:„Bitte, Mr. Gerard.“ ̃ Da nahm Gerardall ſeinen Gascognerleichtmut zuſammen und bat in Sätzen, die ſo ſchnell aufeinander folgten, daß die Bardins ſie kaum erfaſſen konnten, um die Hand Juliettes Bardin. In Auguſte und Claire Bardin kam plötzlich Leben, ſpru⸗ delndes, kochendes Leben. Auguſte ſagte beſtimmt:„Niemals, niemals!“ und Madame Claire ſchüttelte ſo heftig den Kopf, daß ihre kunſtvolle Friſur beinahe zerſtört wurde. 28 Gerard ſaß vernichtet auf der Kante des Damaſtſeſſelchens und drückte auf den ſchwarzſchimmernden Rand des Zylinders ſeine Hände, daß die feierliche Kopfbedeckung einen leiſen Kniſterton hören ließ. Auguſte Bardin ſtieß heftige Worte der Abweiſung hervor: „Mein Herr, Sie wagen es, um die Hand unſeres einzigen Kindes anzuhalten. Mit welchem Recht? Was ſind Siee Ein einfacher Damenhutmacher, den niemand kennt. Haben Sie Vermögen? Nicht das Geringſte. Wovon wollen Sie alſo leben? Etwa von dem Geld, das Ihnen ein vermögendes Mädchen wie meine Juliette in die Ehe bringt? Sie haben ſich ſehr getäuſcht, wenn Sie gedacht haben, wir könnten Ihnen je unſer Kind zur Frau geben.“ ·Aber Juliette liebt mich doch und ich ſie auch,“ ſagte Gerard bittend,„und ich kann doch arbeiten. Ich bin doch noch niemandem etwas ſchuldig und habe meine Miete ſtets pünktlich bezahlt.“ Auguſte Bardin verſuchte zu lachen, was ihm aber miß⸗ glückte.„Eine große Miete für den Laden in der Rue Bac. Ein großer Laden! So groß wie unſer Flur iſt er wohl doch ſchon?“ fragte Bardin höhniſch. „Ich fange doch auch erſt an. Wie kann ich mir denn gleich eine Etage mieten? Wieſo kauft keiner bei mir?“ Gerard ereiferte ſich. „Wieſo?“ Das kann ich Ihnen ganz genau ſagen. Weil Sie ein Phantaſt ſind und ein windiger Gascogner. Wer hat denn in ganz Paris ſolche Hutfacons wie Sie? Die ſind doch überhaupt nicht zu tragen. Dazu giebt niemand ſeinen Kopf her. Die ganze Rue Bac lacht darüber. Na, der letzte, der Weißgraue iſt der tollſte. Der ſpottet aller Beſchreibung. So etwas iſt noch gar nicht dageweſen, das ſetzt allem die Krone auf.“ Jetzt ſprang Gerard auf, fuchtelte mit dem Zylinder durch die Luft und ſagte, daß ſich die Worte faſt überſtürzten: „Richtig, richtig. So etwas iſt noch nicht dageweſen. Sie haben's getroffen. Beſſer könnte ich es ſelbſt nicht ausdrücken. Und der Weißgraue ſetzt allen die Krone auf. Das glaube ich, das weiß ich. Und ganz Paris wird ihn tragen, ſage ich Ihnen, ganz Paris.“ Diesmal lächelte Auguſte Bardin wirklich und Madame Clafre lächelte ebenfalls und wiederholte mitleidig:„Ganz Paris?!“ Gerard trat noch einen Schritt vor.„Sie werden es ſehen, daß ich die Wahrheit geſagt habe, und werden bereuen, mich abgewieſen zu haben. Und Sie, Madame, und Sie, Monſieur Bardin, werden zu mir kommen und ſagen, daß ich recht hatte.“ 8 Die Bardins waren ſprachlos und verblüfft und ſahen laſſen hatte.“ Gerard nach, der mit einer kurzen Verbeugung den Salon ver⸗ — 5— Im Flur fiel Juliette Gerard um den Hals und weinte.] war kein Kopf unter dieſer Menge, der die Originalitä dieſes Gerard küßte ſie und ſagte:„Juliette, es wird alles gut. Du Hutes charakteriſtiſch gezeigt hätte. mußt nur noch etwas warten.“ 5 Den ganzen Tag über trieb ſich Gerard auf den belebteſte Juliette ſagte nichts als:„Ach Claude!“ und weinte noch Straßen und Plätzen umher und nahm ſich kaum Zeit, ein mehr. Und Gerard küßte ſie noch einmal, dann krat er leiſe] karges Abendbrot im einer billigen kleinen Wirtſchaft zu eſſer aus der Tür, die Bardins riefen nach Juliette. Mittag aß er nie und zu abend aß er ſchon, wenn es In ſeinem Gascognerleichtſinn hatte Gerard ſo hochtönende dämmerte. Morgens ſteckte er Brötchen und Obſt zu ſich und Worte geſprochen, aber wie wollte er ſie zur Wirklichkeit machene machte ſich auf den Weg. Wenn er ſpät nach Haus kam, war Ganz langſam, nachdenklich ſtieg er die drei Treppen hinab, er kotmüde, ſeine Beine trugen ihn kaum mehr. und in tiefen Gedanken kam er in ſeinem kleinen Laden in der Wochenlang trieb er es ſo und ſein Gascognerleichtmu Rue Bac an. Den Zylinder ſtellte er auf den Ladentiſch, die der ihn ſtets hochgehalten hatte, verlor ſich immer mehr. Müd Hände kreuzte er auf dem Rücken und er ging mit gleichmäßig und muklos wurde er von dem vergeblichen Suchen. Er trug langen Schritten den ſchmalen engen Raum, der durch hoheden Kopf tief auf der Bruſt und ſeine braunen Augen waren Fächergeſtelle noch mehr eingeſchränkt wurde, auf und nieder. nicht mehr blank. Wozu auch ſuchen? Er fand ja doch nichts. Hatte Auguſte Bardin nicht doch recht, wenn er ſich auch Einen Monat konnte er noch leben, dann waren ſeine ſehr grob ausgedrückt hatte? Claude Gerard war ein armer Erſparniſſe alle aufgezehrt. Und er wußte auch nicht, woher Hutmacher, bei dem niemand kaufte und Juliette Bardin eine er die nächſte Miete hernehmen ſollte. Er fand auch nicht Troſt reiche Erbin und die einzige Tochter des ehemaligen Chokolade⸗ bei Julielte, die ſah er gar nicht, die Bardins bewachten fabrikanten und jetzigen Rentiers Auguſte Bardin. Wahrhaftig, und fingen auch alle Briefe ab, die er ihr ſchrieb. nur ein Gascogner konnte denken, daß er ſolch einen Glücks⸗ In ſeinen kleinen ſchmalen Laden kehrte er nur zu griff tun könnte. Aber Bardin hatte ja entſchieden geſagt:] um dort zu ſchlafen. Er dachte gar nicht mehr daran, ſie „Niemals!“ und Madame Claire hatte unerbittlich den Kopf hinter den Ladentiſch zu ſtellen und auf Kundinnen zu wartet geſchüttelt. Es kam ja doch niemand. Es duldete ihn nicht in dem engen Was ſollte er nun beginnen? Er liebte Juliette und ſie] Raum, wo er keinen ſah. So ging er, ohne mehr ſeinem Ziel ihn auch. Zwiſchen ihnen ſtanden aber die unbeugſamen zuzuſtreben, zwecklos den ganzen Tag umher. Er ſuchte auch Bardins. Und die mußte er gerade gewinnen. Wie aber und im Bois de Boulogne nicht mehr die menſchenvollſten Wege auf, wodurche er ſchlenderte die Alleen hinab und hinauf, die ſtiller waren und Gerard ließ ſeine blanken braunen Augen durch den Laden]von Wagen und Reitern weniger beſucht wurden. wandern. Da in den Fächern lag Hut an Hut, wohl vor Staub Im Juli war er auf die Suche gegangen nach dem Kopf geſchützt. Wenn er ſie doch erſt verkauft hätte! Und in denfür den Silberfarbenen, nun war es ſchon September und kleinen Schaufenſtern prangten auf Ständern ſeine letzten Er⸗ Blätter fielen, wenn ein Windſtoß kam, in bunten Wirbel findungen, prangte mitten unter vier anderen der Weißgraue, zur Erde. Und Claude Gerard konnte, wenn er auf eine der ſilberfarbige kühn Gebogene, den Auguſte Bardin verſpottet] kleinen Bank in einer Seitenallee ſaß, beim Anblick dieſer hatte. 28 welker Blätter ſich trüben Gedanken hingeben. Was waren Gerard nahm ihn vom Ständer und betrachtete ihn vollerſeine hochfliegenden Hoffnungen denn anders, als das ab⸗ Aufmerkſamkeit und Liebe. Er war doch ſein Meiſterwerk,fallende Laub eines Baumes, der nie in Blüte geſtanden? mochten ihn alle auch verlachen. Sie verſtanden ja doch nichts An einem lauen Septembernachmittag ſaß Gerard auf von dieſer Kunſt. Und ſo leicht war er, ſo leicht. Wie eine ſeinem altgewohnten Plaßz und ſah gedankenlos dem S Feder, dachte Gerard. einiger Kinder zu, die von ihren Mädchen behütet, im Sand Vorn auf der linken Seite ein wenig gebogen, hinten auf]ſpielten. Mitten auf dem Weg hatten ſie an Stöcken der rechten der breite Rand gekippt und nach oben zuſammen⸗ und rote Ballons befeſtigt, die vom Winde getrieben, hin gerollt und von einer ſilbernen Agraffe gehalten; dieſe Agraffe her ſchwankten. Gerard ſah, wie die Ballons aneinanderſtie faßte eine Straußenfeder, die ſich in ſchönem Bogen auf den und dann mit plötzlichem Ruck nach den Seiten glitten. Rand legte und den Rand rahmte ein dünnes, ſchmales Er ſah aber nicht, wie in ſcharfem Trab ein Cab mit einer ſchwarzes Sammetband ein. Gerard freute ſich ſeines Werkes Dame und einem Groom die Allee herabkam. Die Dam und betrachtete en wohlgekälig von alen Seiten Er mußte kutſchierte, der Groom hinker ihr hielt die Arme derſchrä ſich ſelbſt loben. Einfach, kühn, originell iſt der Hut dachte er.] und ſah hoheitsvoll gleichgiltig vor ſich hin. W„. Das glänzendſchwarze Pferd bemerkte die Ballons, ma 55 880 1 Wandin eine plötzliche Wendung, um ſie zu umgehen, da ware Z233/ͤ I Ballons plößlich vor ihm, es fuhr zurüc', ſtellte ſich in die Gerard wurde im Augenblick ganz mutlos. Wenn VBardin und raſte die Allee hinab, über die Stöcke mit den Balf nun Recht behielt?! Dann konnte er langſam in der Rue Bae] weg. Der Groom ſchrie, die Dame preßte die Lippen au verhungern. Und Juliettes Was wurde aus der? Quälende einander und verſuchte die Zügel anzuziehen— umſonſt. e Die Kinder und vie Mädchen ſchrieen und Was half aber das Grübeln? Handeln mußte er. Er Leben. Er ſtürzte dem Wagen nach. Er lief, daß ihm de wollte zeigen, daß er ohne Bardins Geld weiterkommen könne, Schweiß auf die Stirn in hellen Tropfen trat. Die Allee macht daß er ein Hutkünſtler ſei, daß er den Kopf finden würde, der eine ſcharfe Wendung nach links, und Gerard ſah den Wag den Hut tragen würde. geradeaus in die Bäume raſen. Er raffte alle Ki Am nächſten Morgen ſah die Rue Bac Gerards Laden ſammen, ſprang mehr als er ging und mit einem gre verſchloſfen und er blieb es kagelang, wochenland. Die Straße war er dem Pferde zur Seite, hing ſich an glaubte anfangs, dem jungen Hutmacher ſei ein Unglück zu⸗ ließ ſich ſchleifen. Das Pferd keuchte noch e eſtoßen und erſt am dritten Tag erfuhr ſie, daß Gerard ganz d m— ———ů 7 General⸗Anzeiger! 8. Seite. 9. aus gut. Fa geſucht. e 8506 BHofconditorei Fauth. 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