9250 —.— 7 ung ckar, Oil, ock, 3 Ziht,, inilie 10 erin. ick. jör 2 hoͤne utit 189b 950⁰ r r eeieee Serre eees e s 854⁴⁰ 194. 54 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 641 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. e t 5 8— Far unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 diltale:- Nr. 818 — Die Reklame⸗Zeile 60„ 10 (Mittagblatt.) Nr. 337 Mittwoch, 85 Auguſt 2 Geſetze an, und darum papſt pius X. Ueber die Perſon des neuen Papſtes weiß die„Köln. Volksztg.“ folgendes zu erzählen: Pius X. ſteht im 69. Lebensjahre. Es war uns vergönnt, ihn Ende April bei einem feſtlichen Ereigniſſe zu ſehen, das für die alte Dogenſtadt wie für die Patriarchalkirche von San Marco von hoher Bedeutung war; bei der Grundſteinlegung für den neuen Markusturm. Der Kardinalpatriarch bildete mit ſeinem Klerus den Mittelpunkt dieſer Feier, zu der als Vertreter des Königs der Graf von Turin erſchienen war. Die Beziehungen zwiſchen geiſtlich und weltlich geſtalteten ſich bei dieſer Gelegen⸗ heit naturgemäß freundlich, da das Band gemeinſamer großer Erinnerungen, der Erinnerungen der einſtigen glänzenden Be⸗ herrſcherin der Meere, alle umfaßte. Der Patriarch ſegnete den Grundſtein, und ſofort nach Vollziehung des Aktes ſcharten ſich der Graf von Turin(ein Vetter des Königs) und ſein Gefolge um den Patriarchen. Dieſer reichte bei der Einlaſſung des Steines, obwohl er nach dem Zeremoniell zuerſt an der Reihe geweſen wäre, dem Grafen von Turin die ſilberne Kelle, legte darauf den Ornat ab und hielt eine Anſprache, in der er ſeiner Freude Ausdruck gab, daß gerade ein öffentlicher reli⸗ giöſer Akt den Wiederaufbau des Markusturmes einleite. Ve⸗ nedig ſei ja von Anfang an eine treue Anhängerin der chriſtlichen Kirche geweſen.„Für die Religion haben unſere Vorväter ruhmvolle Taten vollbracht; die Religion erkannten ſie ſte ſtets als Beraterin bei ihren Entſchlüſſen, als die Eingeberin ihrer errichteten ſie ſo viele Tempel und Altäre. Die Bürger von Venedig wollen, indem ſie den Cam⸗ panile wieder aufbauen, ihren Nachkommen ein Zeichen des Glaubens, eine Erinnerung an ihre wahre Liebe zum Vaterland hinterlaſſen.“ Der Graf von Turin drückte darauf Sr. Emi⸗ nenz herzlich die Hand. * Berlin, 4. Auguſt. Ueber die Perſönlichkeit desneuen Papſtes ſchreibt die„Germania“, er ſei mittel⸗ groß, ſtattlich, die Haltung gebeugt. Seine Züge ſind nicht ſcharf geſchnitten, tragen aber den Charakter ruhiger Ent⸗ ſchloſſenheit. Die Geſichtsfarbe iſt geſund, wie die ganze Hal⸗ tung die eines geſunden Mannes iſt. Aus dem Leben des Kardinals Sarto. Giuſeppe Sarto, Patriarch von Venedig, entſtammt dem venezianiſchen Bauernſtand; 2. Juni 1835 wurde, wie ſchon kurz mit⸗ geteilt, er in dem Dorf Rieſe(Provinz Treviſo) geboren. Er ſtudierte zunächſt im Kolleg von Caſtelfranco, dann auf dem Prjeſter⸗ ſeminar von Padua, wurde 1858 zum Prieſter geweiht, war dann lange Kaplan und Pfarrer in Tombolo, ſeit 1867 Pfarrer in Salzano. Am 10. November 1884 wurde er Biſchof von Mantua und neun Jahre ſpäter Patriarch von Venedig als Nachfolger des Kardinals Agoſtini. So hat ihn, wie die„Köln. Ztg.“ ausführt, ſeine hierar⸗ chiſche Laufbahn aus der engern Heimat kaum hinausgeführt, der hohen Kirchenpolitik hat er ſtets ferngeſtanden, dagegen ſich mit heiligem Eifer dem Hirtenamt und der Seelſorge in ſeinen Diözeſen gewidmet. Auch nach ſeiner Erhebung zum Purpur, 12. Juni 1893, (mit dem Kardinals itel von S. Bernardo alle Terme in Rom) iſt er der römiſchen Kurienpolitik kaum näher gerückt, wiewohl er ver⸗ ſchiedenen Kongregationen angehörte, derjenigen für die Riten, für gregation. dem Königshaus finden. als eine beſcheidene Perſönlichkeit von beſchränkter Bildung(es hieß, er könne keine zwei Worte Franzöſiſch ſprechen), als ein guter, fried⸗ licher Landpfarrer, der durch ein muſterhaftes Leben und ausſchließ⸗ liche Freude an ſtiller Wohltätigkeit wie am friedlichen Hirtenamt ſich von vielen anſpruchsvollern Geſtalten des Kardinalskollegiums unterſchied. Mit einer gewiſſen bäuerlichen Biederkeit vereinigt Sarto aber eine treffliche Rednergabe und gewann ſich ſo die Herzen ſeiner Herde, wo immer er als Pfarrer und Oberhirt gewirkt hat. Einer ſeiner Kardinalskollegen hat kürzlich noch in einer Zeitungs⸗ unterredung vor allem ſeinen asketiſchen Eifer gerühmt. So er⸗ ſcheint Sarto ungefähr als das Ideal des unpolitiſchen, rein religiöſen Papſtes, den viele Kardinäle nach der unruhigen politiſchen Aera des verfloſſenen Pontifikats für dringend wün⸗ ſchenswert hielten. Die kleine gedrungene Geſtalt mit den freund⸗ lichen Mienen und etwas ländlich weltfremdem Gehaben iſt auch äußerlich das Bild eines Papſtes, der mit diplomatiſcher Klugheit und Vielgewandtheit ſeine verſchlungenen Fäden um Staaten und Throne der ganzen Erde ſpinnt. Die Frage, wie Sarto ſich als Papſt zum Königreich Italien ſtellen wird, iſt aus ſeiner Vergangenheit nicht ohne weiteres zu beantworten. Manche erklärten ihn für intranſigent, andere umgekehrt für friedlich und verſöhnlich geſinnt. Tatſache iſt, daß er mit ſeinen Hirtenämtern mit der italieniſchen Regierung immer gut und ohne erhebliche Reibungen ausgekommen iſt. Doch gab ſeine Erhebung zum Patriarchen von Venedig ſofort Anlaß zu einem Streit, an dem er perſönlich allerdings völlig unſchuldig war; dem König von Italien war von der Kurie das Patronatsrecht über Venedig, das ehedem der Kaiſer von Oeſterreich ausgeübt hatte, ſtreitig gemacht worden, und die königliche Beſtätigung des Patriarchen ver⸗ zögerte ſich infolgedeſſen um mehr als ein Jahr, bis ſie am 5. Sept. 1894 unter dem Miniſterium Crispi gewährt wurde, im Zuſammen⸗ hang mit der gleichzeitigen Verſtändigung über die Errichtung der apoſtoliſchen Präfektur in der italieniſchen Kolonie Erythräa. Bald darauf veröffentlicht die konſervative, etwas klerikal angehauchte „Gazetta di Venezia“ eine Unterredung mit dem neuen Patriarchen, worin dieſer ſich als Anhänger einer Verſöhnung don Staat und Kirche ausſprach, die er ſich nicht nur wegen der ſozfalen Fragen, ſondern auch im Intereſſe des Vatikans ſelber für erwünſcht erklärte. Ueber die Form dieſer Verſöhnung äußerte ſich Sarto vorſichtiger⸗ weiſe allerdings nicht und ließ den national⸗italieniſchen Kreiſen ſomit die Hoffnung, daß er ſie in ihrem Sinne meinte. Eine Beſtätigung dieſer Anſchauung wollte man dann in ſeinem Verhalten gegenſüber bewahren, machte dem König Humbert ſeine Aufwartung, als dieſer nach Venedig kam, und hat noch jüngſt im Frühjahr 1903 neben dem Grafen von Turin, des jetzigen Königs Vetter, und dem Unterrichts⸗ miniſter Naſi, einem bekannten Freimaurer, bei der feierlichen Grund⸗ ſteinlegung des neuen Glockenturmes von S. Marco amtlich mitge⸗ wirkt. Ob man aus dieſem gemeinſamen Mauern bindende Schlüſſe auf die Haltung ziehen darf, die Sarto als Papft gegenüber dem Quirinal und dem Königreich Italien einnehmen wird, muß vorläufig dahingeſtellt bleiben. Immerhin iſt es geſtattet, een daß ein Papſt, der bisher fern von dem Vatikaniſchen Dunſtkreis im Frieden mit dem Staat gelebt hat, durch ſeine Verſetzung auf den heiligen Stuhl nicht plößlich auf ſeine alten Tage Luſt bekommt, die⸗ Spannung zwiſchen den beiden römiſchen Souveränen zu berſchärfen. Eindruck der Papſtwhl in Rom. ):( Berlin, 4. Auguſt. druck der Pa pſt wahl in Rom wird dem„Bexliner Tageblatt⸗ telegraphiert: Die Freude in allen nicht intranſigenten Bef den Poltziſerend Karbinlen al er daher immer Kreiſen iſ 1975 Sarto gehörl zu gemäßigten religehſeß begrüßt und das Volk aufgefordert, heute abend zu illuminieren. kaum ein anderer wie Sarto infolge ſeiner Eigenſchaft Er zeigte ſich nämlich von da an als Kar⸗ dinal⸗Patriarch befliſſen, gute förmliche Beziehungen zur Krone zu lieniſchen Königshauſe ſeine Wahl nicht verhindert hätten.— D Formen (Privat.) Ueber den GEin⸗ Kardinälen. Er genießt allgemeine Sympathie und allgemeines Vertrauen. In mild denkenden Prieſterkreiſen wird die Wahl mit Jubel begrüßt.„Dies iſt der Frie de zwiſchen Vatikan und dem Quirina!“ hörte man auf dem Petersplatze von Prälaten ausrufen. An allen Kirchentüren ſind große Plakate angeſchlagen. Die Wahl wird jubelnd *Rom, 4. Auguſt. Bald nach Verkündigung der Pap ſt⸗ wahl wurden vorbereitete Flugblätter verteilt, in denen die Bevölkerung gebeten wird, abends die Häuſer feſtlich zu beleuchten. Um 12 Uhr 45 Min. verbreiteten die Zeitungen Sonderausgaben mit der Lebensbeſchreibung und dem Bildnis des Papſtes. Sie ſagen voraus, es werde in den Beziehungen zwiſchen Staat und Kirche keine Aenderung eintreten. Di Vatikanblätter„Oſſervatore Romano“ und„Voce della Verita zeigten ſtatt des Trauerrandes Blumenumrahmungen und ſprechen herzlichſte Wünſche für den Papſt aus. Berliner Preßſtimmen. 8 ):(Berlin, 4. Aug.(Privat.) Die Wahl des Kardi nals Sarto zum Papſt wird von der Preſſe im allgemeinen ſympathiſchaufgenommen, wenn man ſich auch nicht ber hehlt, daß man über ſeine zukünftige Politik nur Mutmaßunge anſtellen kann. Ziemlich übereinſtimmend wird die Anſicht geäußer daß unter Pius X. das religibſe Moment mehr in den Vordergrun treten wird, während unter Leo XIII. das politiſche Moment allz ſtark betrieben worden ſei.— Die„Germania“ hebt die Einfach heit und Beſcheidenheit des neuen Papſtes hervor, welche mit hervor⸗ Klugheit und großer Frömmigkeit verbunden ſei.— Die „P o ſt“ ſagt, der friedliche Charakter des neuen Papſtes dürfte für eine friedliche Politik des Vatikans bürgen. Sarto galt bisher als Anhänger Vannutellis, den man für einen der Dreibundfreunde hiel — Die„Nationalzeitung“ gibt der Hoffnung Ausdruck da die Tradition Leos XIII. von dem neuen Papſt fortgeſetzt möge.— Die„Neueſten Pachrichten“ heben Kompromiß⸗Kandidaten geeignet erſcheinen dürfte. Er habe in R keine Gegner, lebe mit der italieniſchen Regierung in leidlichem 25 hältnis und dürfte ohne den Rechten des Vatikans etwas zu ver. geben, ſich von überflüſſigen Acten der Intranſigenten enthalten.— Die„Voſſiſche Zeitung“ ſchreibt, es ſei bezeichnend für di Strömung im Konklave, daß die guten Beziehungen Sartos zum ita „Berliner Tageblatt“ meint, trotz der Wahl des Namen Pius dürfe man hoffen, daß Sarto nicht deſſen Politik fortſetzen vielmehr Tiejenige des Papſtes Leo XIII. weiter verfolgen werd⸗ ſoweit die päpſtliche Politik dem Auslande gegenüber in Betrach kommt.— Die„Tägliche Rundſchau“ ſchreibt: Politiſch k nen wir nur wünſchen, daß der Papſt die verbindlichen diplomatiſche ſeines Vorgängers übernehmen werde und mit einer äußeren Entgegenkommen auch eine größere Perſönlichkeit in de Sache verbinden möge. Mehr zu erwapten wäre töricht. Der Vati kan wird ſtets im deutſchen Reich mit proteſtantiſcher Spitze und i Dreibunde ſeine Feinde ſehen. Ablaß und Reliquien, der Studien und der Vescovi e Regolori⸗Kon⸗ ——— Das Geſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 28)(Fortſetzung). „Verrate meinem Vater nicht, daß Du im Beſitze eines dis⸗ poniblen K Kapitals biſt,“ wolſte ſie f ſagen, aber ſie brachte die Mahnung nicht über die Lippen. Nein, ſie war außer Stande, ſich und dem Vater, welchem ſie doch in ſchwärmeriſcher Kindesliebe anhing, dieſe Demütigung au be⸗ reiten. Vielleicht auch war ihre Furcht übertrieben— es wäre ja doch ungeheuerlich, unverantwortlich, wenn das, wovor ſie zitterte, wirklich eintreffen ſollte! Freilich war ihr bekannt, daß die Mutter jede Summe ſorgfältig vor dem Vater verbergen mußte. Mochten es nun größere oder kleinere Beträge ſein, die für Garderobe und unvorhergeſehene Aus⸗ gaben zurückgelegt wurden, erhielt der Papa nur die leiſeſte Ahnung davon, 5 wußte er das Geld auch 1 zu bringen, und ſtets von neuem verpflichtenden ſeiner Gattin er es zu danken, wenn er bisher vor Handlungen zurückſchreckte, die ihn mit dem Strafegeſetz in Konflikt bringen mußten. Soweit gingen natürlich Evas Gedanken nicht. hatte doch ihren glühenden Stachel in ihr junges hilfloſes Herz geſenkt, und da ſie entſchloſſen war, den Vater zu ſchonen, ſo entgegnete ſie endlich leiſe und zagend: „Es iſt wegen des fremden Geldes, Paul. Beunruhigt es Dich ̃ nicht, jemandem ſo weitgehend verpflichtet zu ſein? Bedenke doch nur, W für Dich und Deinen Freund, der für bürgte— Aber die Furcht Paul ſchüttelte mit einem überlegenen Lächeln den Kopf. „Es wird beſſer ſein, ich ſpreche meinem Lieb in Zukunft nicht wieder von geſchäftlichen Dingen! Deiner Auffaſſung nach dürfte man zur Gründung einer Exiſtenz nur die eigenen Baarmittel be⸗ Thörichte einer ſolchen Auffaſſung, mein nutzen. Bedenke nur das liebes, kleines Mädchen! Was ſollte aus der ganzen Induſtrie werden, wenn nicht mit fremdem Gelde gearbeitet würde? Jalle iſt auch nicht das kleinſte Riſiko vorhanden! in einem reellen, ſeit Jahrzehnten beſtehenden Geſchäft angelegt, deſſen Beamte in ihren Stellungen bleiben, deſſen Grundprinzipien keinerlei Aenderung erfahren. Es erſchiene mir geradezu fündhaft, wollte ich auch nur einem einzigen Gedanken ertcter Sorge Raum geben!“ „Verzeihe mir“, bat Eva gequäſt,, efffe nicht weiter über meine törichten Worte⸗ nach„ich ſelbſt ſehe ein, daß ſie kindiſch waren. Und bitte, entziehe! nir nicht auf einen ſo lentaſen Anlaß hin Dein Ver⸗ trauen.“ „Gewiß nicht, mein liebes Herz.“ Er neigte ſich ſoweit vor und ſah ihr tief in die umſchleierten Augen.„Wäre es jedoch nicht beſſer, wenn auch Eva mir rückhaltlos vertrauen möchte? Ich habe das be⸗ timmte Gefühl, daß Du eine heimliche Angſt vor mir zu verbergen ſuchſt. Die Furcht vor dem erborgten Gelde, das war doch nur ein plauſibler Vorwand, um 3u beruhigen und— zu täuſchen.“ Eva erſchrak. „Ein Zwiſt in der erſten Stunde unſeres Serlöbniſſes,“ ſagte ſie halb ſchluchzend,„das iſt ſicher keine gute Vorbedeutung für unſere Zukunft, bei meinen Eltern könnte ſo etwas nicht vorkommen, Papa verſteht die Mama immer und uñbedingt.“ Der junge Mann Jah die Tränen, und er erſchien ſich wie ein Barbar. Der Anlaß des kleinen Zwiſchenfalles war bergeſſen. Worke der innigſten, rührendſten Liebe tönten an Evas Ohr, und wann hätte eine junge Braut dieſem Zaubermittel widerſtanden! Als nach einer Viertelſtunde zur Vorbereitung für die Heimfahrt Pfänderſpiele arrangiert wurden, bei denen die vom Tanze erhitzten iungen Damen ſich ee und abkühlen da das Und in dieſem Das Geld wird glück in leuchtenden Strahlen aus den Augen der Neuberlobten un! alle Neckereien und anzüglichen Scherzworte wurden mit unbe fangenſter Fröhlichkeit und zärtlichem, bräutlichem von dem jungen Paare e 5. Kapitel. Auf der Rückfahrt haſte Stephanie neben Eva im Sc t Platz genommen. Die ältere Schweſter wurde nun die erſte Ve⸗ der Liebenden, aber weder Freude noch Intereſſe 1 neuen Glücke entgegen. Sie befand ſich in jenem Zuſtande anthafter Gasgng die jungen Braut⸗ und Wdeen 31 aus dem e der F. Freu hervorgingen. Allein in einer ſicheren Poſition, einer Slärggen Heirat gla ſie ihr ſeeliſches Gleichgewicht zurückgewinnen zu können. Miit ihren Empfindungen für Eckhoff wurde ſie nicht ſo e fertig, wie ſie bermutet hatte. Immer wieder zuckte die Liebe in empor, wie ein feuriger Strahl, den man einzudämmen ſucht, un dem doch der leiſeſte Lufthauch zum machtvollen Verbündeten wird. Das ſtolze, eigenwillige Mädchen litt ſchwer durch dieſes Ringe nach Gleichgiltigkeit, und ſo weit wies ſie die Neigung zu dem mögensloſen Manne von ſich ab, daß ſie den Grund ihrer in Zerriſſenheit einzig in der fatalen„ dieſer Erbſcha angelegenheit zu ſuchen bemüht war. Dunkel war es in ihr und gedankenlos, einem Ausz u0 an tiefſte Seelenqual gemahnte, ſah ſie zu den Stdernen kalter Glanz ſie auch wieder an den verführeriſchen mahnte, von deſſen Beſitz ſie nur der Schatten ei trennte; die ſchwache Kraft eines Unglücklichen heißer als den ewigen Frieden, 1„ aaafeder ſich pon Weber it ie zerſtreuten Gruß Wappen Pius IX. ſchimmert, waltigem Leben. 27 Sets Weneral⸗Angeiger! Malindeim, 8. Augüfk⸗ „Habemus papam.““ zerkündigung der Papſtwahl wird der„Köln. Zt noch ausführlich gemeldet: Heute enmenge auf dem Petersplatz 9 rahnung des kommenden G herangedrängt, ſo daß die Freitreppe ganz beſetzt brannte heiß wie immer hernieder, niemand halb 12, und noch immer wollte die Rauchwolke wurde die Erwartung zur Gewißheit: der bemerkt eine lebhafte Bewegung unter den Maſſen heranzi und im Viereck um die nehmen. Es ſchlägt 3/12, aber der geheimnisvolle tot. Da, 11 Uhr 50 Min., geht ein Brauſen der Ueberraſchung durch die ungeduldige Menge: ſtatt der Rauchwolke bewegt ſich die Glastür der Loggia über dem Kirchenatrium. Diener erſcheinen, entrollen einen roten Sammetteppich, worauf auf weißem Seiden und hängen ihn über d aber noch vergehen zehr Inzwiſchen iſt unten ( Die Sonne Es ſchlug nicht erſcheinen. Jetzt pſt iſt gewäl Truppen, die in Se Der Papſt iſt alſo gewählt, erfogt. hinab. Minuten, ehe die Verkündigung käuſendkspfige Menge in erregter Bewegung, alles drängt zur Frei⸗ treppe. Truppen kommen im Laufſchritt heran, um den dreifachen Kordon vor der Freitreppe zu verſtärken; ſie ſperren den Platz da, wo die Kolonnaden rechts u. links anſetzen, und laſſen nur einen ſchmalen Raum in der Mitte für die Paſſage. Schon geht es von Mund zu Mund: Sarto, Sartol Nobelgardiſten und andere vatikaniſche Beamte erſcheinen auf der Galerie der Kolonnaden und winken ein großes 8 herab; zahlreiche Köpfe noch eingeſperrter Konklaviſten er⸗ ſcheinen über den Fenſterblenden und geben Zeichen. Endlich, wenige Sekunden vor 12 Uhr, kommt Leben in die Gruppen der Diener und Geiſtlichen auf der Loggia. Aller Augen richten ſich mit verdoppelter Aufmerkſamkeit hinauf. Ein Kreuz wird ſichtbar, dann ein Zug Geiſtlicher, deren einer das rote Pontifikale mit der Verkündigungsformel trägt und auf der Brüſtung aufſchlägt. Und nun blickt über die Brüſtung ein Kardi⸗ nalsbarett, bald darauf auch der Kardinalspurpur. Kardinal Macchi, der Dekan der Kardinaldiakonen, tritt vor die Brüſtung und erhebt die Arme zur Verkündigung. Die Truppen präſentieren. Die Menge, die das Erſcheinen des Kardinals mit Klatſchen und Tücherſchwenken begrüßt hatte, verfällt in lautloſes Schweigen, und Macchi beginnt mit bewegter, aber deutlicher Stimme: Annuncio vobis gaudium magnum, habemus summum pontificem dominum Josephum Cardinalem Sarto... Hier unterbrach ihn lauter Beifall der Menge mit Händeklatſchen und Tücherſchwenken, und erſt als dieſer Boifall ſich gelegt, fuhr Macchi fort: qui sibi imposuit nomen FEius Decimus. Neuer Beifall erbrauſte, während Mgcchi und die Progeſſion ſich oben langſam zurückzogen. Man ſieht nun einen Mon⸗ ſignore auf der Loggia winken. Bedeutet dieſes Winken, daß die Menge bleiben ſoll, weil ſich der neue Papſt ihr von dieſer Loggia gum erſten Male ſegnend zeigen wird, oder will er ſie in die Kirche hineinrufen, weil der neue Papſt wie ſein Vorgänger im Innern der Peterskirche den Segen erteilen wird? Das Schwanken dauert eine Weile, dann wird der Teppich eingeholt und innen ausgehängt. Auch Pius N. wird von der proteſtierenden Segenerteilung von innen Kicht abweichen. Alsbald ſtrömt das Volk durch die weitgeöffneten Türen und füllt raſch den Rieſenraum. Gegen halb 1 Uhr erſcheint der Pap ſt, von brauſendem Beifallklatſchen begrüßt und erteil! den Segen. Braufender Jubel und begeiſterte Hochrufe auf den Napſt erfüllen die gewaltigen Gewölbe der Kirche. Der Papſft zog ſich als⸗ Hald zurück. Die lebhafte exregte Menge verließ langſam die Baſilika und erfüllte den Platz vor derſelben und die ganze Umgebung reit ge⸗ Menſchen und Wagen drängen ſich unaufhörlich, und die Glocken von St. Peter und allen andern Kirchen oms Erklingen in feſtlichem Geläute. Kopp und Gibbons im Konklave Noch bevor die Papſtwahl bekannt war, ſchrieb ein Wiener Blatt: Kardinal Rampolla hat zwei mächtige Gegner gefunden, den deutſchen Kardinal Kopp und den Amerikaner Gibbons. Der 5 ſchof von Breslau, in deſſen Gefolge der eben erſt ernannte röbiſchof Dr. Fiſcher von Köln eryſcheint, wirkt, offenbar Berliner W hen gehorchend, ganz offen gegen die Wahl Rampolla's. Gibbons betonte vom Tage ſeines Erſcheinens in Rom an, daß es ein reiner Unfug ſei, daß er in einem Rieſenſtaate, der mehr Katho⸗ 4 liken zähle als Italien, der einzige Purpurträger ſei gegenüber ſo Zählreichen italieniſchen Eminenzen, deren Diöceſanenzahl ver⸗ ſchtindend klein ſei gegen die Diöceſanen amerikaniſcher Biſchöfe. Schon deshalb iſt Gibbons grundſätzlich gegen die Wahl eines Italieners Gibbons bekämpfte Rampolla auch deshalb, weil er ihm in vielen kirchlichen Dingen zu unmodern denkt. Kopp und Gibbons ſollen es ſogar verſtanden haben, die Stimmen vieler franzöſiſcher Kardinäle von denen manche Rampolla's Günſtlinge ſind, von dieſem 5 hinwegzuziehen. Wahlzeremoniell. Rom, 4. Auguſt. um 4½ Uhr nachmittags wurden vom Konklavemarſchall und den Häuptern der Kardinalsord⸗ kungen die Tore des 55 Der Papſt begab ſich, nachdem er dem Volke den Segen erteilt digung Darauf begab ſich der Papſt nach pelle und ließ ſich, Adoration des Kardinalkollegiums, immer erſchallt das Feſtgeläute in allen Kirchen. Um 6 hatte, nach der Aula della benedizione. Hier nahm er, auf dem Throne ſitzend, inmitten des Kardinalkollegiums eine Hul⸗ und den Fußkuß des Konklavemarſchalls entgegen. der Sixtiniſchen Ka⸗ die päpſtlichen Gewänder mit goldener Mitra tragend, am Hochaltar nieder und empfing die zweite während der Sängerchor das„Roce sacerdos magnus“ ſang. Später zog ſich der Papſt in ſeine Gemächer zurück, da die Siegel von der bis⸗ herigen Papſtwohnung noch nicht entfernt ſind. Die zum Ab⸗ ſchluß des Konklabes im Vatikan ausgeführten Bauarbeiten werden von zahlreichen Händen raſch wieder beſeitigt. Noch Uhr begannen die Kardinäle, den Vatikan zu verlaſſen. Als ſie den Plaß vor der Peterskirche überſchritten, waren viele Neugierige anweſend. In der Umgebung des Vatikans herrſcht lebhafte Bepegung. Wahlergebniſſe. * Rom, 4. Auguſt. Die„Tribuna“ meldet: Bei der erſten Abſtimmung fielen auf Rampolla 24 und auf Vannutelli 15 Stimmen, die übrigen verteilten ſich auf Pietro, Eva vermochte ihr kaum ſo ſchnell zu folgen, trotzdem auch ſie nur durch einen kurzen, feſten Händedruck dem Geliebten Gute Nacht ſagte. Am weißen Rouleaux des Fenſters zeichnete ſich, um ebenſo ſchnell wieder zu verſchwinden, Dörings Kopf ab. „Er wandert auf und ab, dachte Stephanie,„ein Zeichen, daß Papa heftig erregt iſt. Was mag es gegeben haben in unſerer Ab⸗ wefenheit?“ Und haſtig mit einem Gefühl, als wolle ihr Atem aus⸗ ſetzen, zog ſie die Klingel. Der Vater eilte ſelbſt hinaus, um zu öffnen. Die Tochter ver⸗ nahm ſeine haſtigen ungleichen Schritte. Wie iit wahnſinniger Er⸗ regung preßte ſie die Hand auf das wild klopfende Herz. „Wenn es geſchehen wäre—“ dachte ſie wie außer ſich,„wenn der immel endlich ein Einſehen hätte— alles wäre gut— alles—“ Es kam ihr garnicht in den Sinn, neue Konflikte in Betracht zu ſtehen, die aus dem Tode des Erblaſſers und den damit verknüpften oitwendigen Aenderungen erſtehen konnten. (Torfſezung Ialato Konklaves feierlich wieder geöffnet. Gotti und Oregliga. Sarto erhielt keine Stimme. Am Montag fielen, weil die a Kardinäle eine ſchnelle Löſung ˖ 5 aber Pietegh n Abend äußerte ickſichten eine n, worauf bei der heutigen hrheit erlangte. auch mehr form chon ſo dünn Auch am Dienſtag Abſtimmung ſtatt; au kbar war. 9615 kalgewand präch gt. Er iſt bekannt als ein Reformator der Kirchenmuſik. Er iſt ein Gegner des Bühnengepränges in den Kirchen und darum ein Vor⸗ kämpfer des gregorianiſchen Chorals, alſo für die Rückkehr zu würdig ſtem G nſt. * Ro m, 8. Aug. Vernehmen nach ſoll i Sitz ungen des Konklapyes ein öſterreich dardinal erklärt haben, Oeſterreich würde gegen die Wa hl Rampollas Einſprucherheben. Rampolla ſoll daraufhin erklärt haben, er würde glücklich ſein, wenn ihm die ſchwere Aufgabe des Pontificats erſpart bleibe. Als Kardinal Sar to ſah, daß die Stimmzettel für ihn ſich mehrten, bat er die Kardinäle wiederholt, von ſeiner Wahl abzuſehen und entſchloß ſich erſt nach Bitten ſeiner Freunde, eine eventuelle Wahl anzunehmen. *Rio m, 4. Aug. Die„Giornale Italia“ ſagt in ihrer heutigen dritten Ausgabe: Am Anfang des Konklaves habe ein heftiger Wahlkampf ſtattgefunden zwiſchen Rampolla, Vannutelli und Gotti. Daraufhin habe die Kñandidatur Sartos Boden ge⸗ wonnen, beſonders nachdem Kardinal Capacelatro, auf den ebenfalls einige Stimmen fielen, erklärt hatte, daß er wegen ſeines hohen Alters verzichten wolle. 0. Rom, 5. Auguſt.(Privat.) Sarto erhielt am Montag 31 Stimmen, darauf trat der einzige noch im Wege ſtehende Di Pietro zurück und die Parteien Rampollas und Vannutellis vereinigten ſich auf Sarto, der geſtern 50 Stimmen erhielt. Rampolla erhielt 10, Gotti 2. Den Ausſchlag gah Kardinal Kopp, der die gegenüberſtehenden Parteien zur Entſcheidung drängte. Der neue Papſt und ſeine Wahl. Ro m, 4. Aug. Der erſte Akt des neuen Papſtes war, daß er, wie üblich, den Sekretär des Konklave, Merr hdel Val, durch Aufſetzen ſeines roten Käppchens zum Kardinal machte. Wie ich jetzt erfahre, ſcheint Sarto ſelbſt mit der 9 glichkeit der Wahl gerechnet zu haben. Als er kurz vor ſeinem Eintritt in das Kor klave mit Freunden zuſammenſaß und die Rede darauf kam, wer den ſchönſten Papſtkopf unter den Kardinälen habe, ſagte Sarto:„Ich!“ Als er ſyäter in das Konklape einzog, rief der Kardinal Boſchi, Erzbiſchof von Ferrara:„Das iſt unſer neuer heiliger Vater!“ Das Volk findet auch, daß Sarto phyſiſch eine große Aehnlichkeit mit Pius IX. habe, nur mit etwas weniger Embonpoint. In Venedzz ſagte Sarto bei ſeiner Abreiſe zuni Domkapitel:„Ihr werdet mich kpiederſehen, lebend oder tot!“ Das wird darauf gedeutet, daß Sarto ſpäter in Venedig begraben zu ſein wünſcht. Auch eine Prophegeiung iſt, wie die„Frkft. Ztg.“ meldet, entdeckt worden, die beſagt: Vor Jahren iſt Sarto verkündet worden, er würde neun Jahre Kardinal und neun Jahre Papſt ſein. Tatſächlich iſt der jetzige Pius X. neun Jahre Kardinal geweſen. Ein kurioſes Zuſammentreffen iſt es auch, daß Benedikt XII., ſein Landsmann aus Treviſo, im Jahr 1305 ebenfalls am 4. Auguſt gewählt wurde. Rom, 4. Aug. Von anderer Seite wird telegraphiert: Als der Papſt in das Konklave eintrat, dachte er ſo wenig daran, daß er getwählt werde, daß er ſeinem Freunde, dem Pfarrer Stratimirovic, Dem einer der erſten der ihn bis zur Zelle geleitete, im Augenblicke der Trennung ver⸗ ihm den Namen des neuen Papſtes zu telephonjeren. Tat⸗ dem rer Stratimir ſeine n für denabend eineguſammenkunft. war der Vater des Papſtes amter; ſeine Mutter ſtarb vor zehn Jahren. Sein war früher Karabinter, jetzt iſt er Weinhändler in Mantug. Von ſeinen vier Schweſtern ſind zwei bis jetzt bei ihm im Patriarchat in Venedig, die dritte heiratete einen Kirch ier in Salzan, wo der Papſt früher Pfarrer war. Die letzte Schweſter iſt an einen Gaſtwirt in Rieſe, dem Geburtsorte des Papſtes, ver⸗ hetratet.) Rom, 4. Aug. Heute wird erzählt, daß Sarto, als ſein Nobelgardiſt⸗Adjutant, der ihn in die Zelle des Konklaves führte und ihm die Wahl wünſchte, antwortete:„Nein, ich habe ja ein Retourbillet“. Charakterzüge des neuen Papftes. *Ro m, 5. Auguſt. Ueber den Charakter des neuen Papſtes wird von Politikern hervorgehoben, daß er als Freund des italieniſchen Königshauſes es doch verſtanden habe, ſtets ſo neutral zu bleiben, daß er dem Vatikan wenig Anſtoß gab. Intereſſant iſt auch, daß er bei der neulichen Grundſtein⸗ legung des Markusturms in Venedig, in welcher der franzöſtſche —.— Unterrichtsminiſter Chaumic und der italieniſche Unterrichts⸗ miniſter Naſi teilnahmen, ganz unbefangen mit dieſen Frei⸗ maurern verkehrte und auch in ſeiner ganz religibs gehaltenen Rede keine Anſpielung auf die ganz freidenkeriſch gehaltene Rede Naſis einflocht. Intereſſant iſt auch, daß der bekannte vatikaniſche Publiziſt de Ceſare vor vier Wochen ſagte, der beſte Papſt würde Sarto ſein. Das Papftwappen. *Rom, 5. Auguſt. Das Wappen d neuen Papſtes iſt ein Anker, der im Meer feſtſteht, darüber ein Stern mit ſechs Zacken. Die Krönung des Papſtes, * Rom, 4. Auguſt. Die„Tribuna“ meldet: Die Krö⸗ nung erfolgt am 9. Auguſt in der Peterskirche. Die Krö⸗ nung erfolgt jedenfalls abweichend von der Leos, die in der Sixtina abgehalten wurde, in der Peterskirche, um einem grö⸗ ßeren Publitum den Zugang zu gewähren. Die Nachricht in Venedig. Venedig, 4. Aug. Die Nachricht, daß Sarto zum Papſt ge⸗ wählt wurde, rief in der ganzen Stadt eine lebhafte Beweg⸗ ung hervor. Die Zeitungen veranſtalten Sonderausgaben mit dem Bildnis und der Lebensbeſchreibung des Papſtes; ebenfalls erſchienen Bildniſſe in den Schaufenſtern und Läden. Die Glocken wurden in allen Kirchen geläutet. In der Stadt herrſcht lebhafte Bewegung. Verſchiedene Meldungen. I1 Ro m, 5. Aug.(Privat.) Von einer maßgebenden Perſön⸗ lichkeit, die den neuen Papſt intim kennt, wird verſichert, es werde beim alten bleiben, nur der Verkehr zwiſchen dem Heiligen Stuhle und der italieniſchen Regierung werde eine mildere Form annehmen. Das Pontifikat Sartos wird ein Pontifikat des Ueberganges hinſichtlich der ſozialen und religiöſen Fragen ſein. Der nieue Papft ſpricht franzöſiſch und deutſch, beſonders das letztere zeläufig. Oreglia wurde zum Kämmerer er⸗ naunt. Die Krönung wird vorausſichtlich am nächſten Sonntag ſtattfinden. Die Stadt Rom war geſtern Abend feſtlich beleuchtet.— Von dem Ergebnis der Wahl war Saäxto im erſten Augenblick der⸗ Wazen erichüttert. Pal er einiae Zeit zein Wort Berborbrinaen nnte. 7 0 de 8 5 77 Ir. 24 2 mal, ihn zur Annahme nicht zu drängen. Alz wird Vannutelli genannt. von der&rnennung Merr h⸗ iſt unbegründet. —— Mannheim, 5. Auguſt 1903. * — 2 lichen Streit der S über das Vizepräſidium des Reichs hat bekanntlich auch Bernſtein wieder das Wort ergrif Bebels zu zunächſt 1 f um ſeinen Standpunkt gegen die Angriffe In der Breslauer„Volkswacht“ gibt ſtliche Erinnerungen. Der Zeremonien⸗ e den Führer der Sansculotten eſer dem höfiſchen Brauch zuwider 41 uch Rolands im Schloſſe Ludwigs habe nicht be⸗ „der ſie ſich, wenn anders ſie in das Präſtdium eintreten wollten, nicht entziehen könnten, jetzt legt er ihr den Charakter einer Demonſtration gegen den deutſchen Kaiſer bei. Die Sogfaldemo⸗ frage weſentlich verſchlechtert. Wenn die Sozialdemo⸗ kratie offen erklärt, daß es ſich bei der Audienz um eine Verbeugung des Kaiſers vor der Sozialdemokratie handele, ſo braucht ſte ſich nicht zu wundern, wenn die Frage, welche in der Kreuzeitung aufgeworſen wird, ob der Kaiſer überhaupt bereit ſein werde, ein Präſidium zu fangen, in welchem ein Sozialdemokrat vorhauden ſel, an maß⸗ elle praktiſche Beßeutung erhält.“ Das iſt ganz richtig. Die Uebernahme des Bizepräſidiums kann nur die Bedeutung haben, daß die Sozialdemokratie ſich beſtehenden Bräuchen fügt. Ein roter Vizepräſtdent, der gegen den Kaiſer„demonſtrieren“ wollte, möchte ſein Amt ſchneller wieder los werden, als er es bekommen hat. 38 Die e 55 4e3 deutſche Flotte in franzöſiſchem Lichte. Wie die Marine⸗Rundſchau mitteilt, ſtellt in der Zeitſchrift „Le Nacht“ ein Kerhelleue zeichnender Fachmann Unterſuchungen über die Taktik der deutſchen Flotte an und kommt, indem er von unſerem Schiffsmaterial, der Kenntnis unſeres Admiral⸗ ſtabes von den von anderen Flotten bevorzugten Schlacht⸗ ordnungen, von den Arbeitsmethoden und dem Erfindungsgeiſt der Deutſchen ausgeht, zu dem Schluß: Da die möglichen Gegner Deutſchlands wegen der Art, wie ihre Linienſchiffe bewehrt ſind, die Kiellinie als Angriffsordnung wählen müſſen, ſo iſt der Keil die klaſſiſche Ordnung, die die Deutſchen ihm entgegenſtellen werden. Dazu eignen ſich die deutſchen Linienſchiffe mit ihrer für Bi f beſtimmten Bewehrung wunderdoll, und ſelbſt dem vorausſichtlich folgenden Durcheinander werden ſie wegen ihrer nach allen Seiten gleich ſtarken Geſchützwirkung nichts zu fürcht Die wundervoll für den Kampf organiſterte lotte ſei aber blind, ſie beſitze nicht genug und nicht genügend ſchnelle Kreuzer. Mit Ausnahme dieſes Mangels ſei die deutſche Flotte bewundernswert, die Gleichartigkeit der Ge⸗ ſchwader und Diviſtonen ſei ſtreng durchgeführt, die Eigenart jedes Schiffes beruhe auf dem einen Grundſatz: Angriff bis zum Aeußerſten durch Schnellladegeſchütze, Torpedos und, wenn notwendig, Sporn.„Deutſchland verfügt ſo über eine folge⸗ richtige, gleichartig Flotte, und die Takkik dieſer Flotte Was werden wir ihr entgegenſtellen?“ Mit dieſem Stoßſeufzer ſchließt der Verfaſſer ſeine von eingehender Beſchäfkigung mit unſerer Flotte zeugende Unterſuchung. Noch einmal Deutſch⸗Engliſches. SRK. Die Nachricht von der brieflichen Verabredung einer Begegnung zwiſchen Kaiſer Wilhelm und König Eduard von England gelangte in die deutſche Preſſe aus der in ihren An⸗ gaben über deutſche Vorgänge als unzuverläſſig bekannten Birmingham⸗Poſt“. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ hat es jetzt als erfunden bezeichnet, daß Seine Majeſtät wegen eines im Herbſt abzuſtattenden Beſuches an König Eduard geſchrieben habe. Es kann noch hinzugefügt werden, daß bei Kaiſer Wilhelm eine Abſicht, nach England zu reiſen, überhaupt nicht beſtanden hat, noch auch beſteht. Die hier und da in der Oeffentlichkeit an dieſe irrtümliche Vorausſetzung geknüpften Kommentare waren und bleiben auch fernerhin völlig gegen⸗ ſtandslos. Ebenſo iſt für eine Begegnung der beiden Herrſcher auf deutſchem Boden bisher weder durch unmiktelbaren Brief⸗ wechſel, noch auf diplomatiſchem Wege irgend etwas vereinbart worden, und eine deutſche Initiative, von der gleichfalls in Londoner Meldungen die Rede war, gibt es in dieſer Angelegen⸗ heit nicht. Deutsches Reich. .0. Konſtanz, 4. Auguſt.(Landtagskandidatkur) Die Mitgliederverſammlung des ſozialdemokrati ſchen Vereins beſchloß einſtimmig, die Kandidatur Vened e zu unterſtützen. * Berlin. 4. Auguſt.(Die Ankunft des Kai⸗ ſers) auf Schloß Wilhelmshöhe wird neueren Dispoſttionen zufolge erſt am 15. ds. ſtattfinden. Der Monarch gedenkt nach der Rückkehr von ſeiner Nordlandreiſe außer der Erledigung der während ſeiner Abweſenheiten angehäuften Regierungsarbeften u. d. auch eingehende Berichte über die Hochwaſſerſchäden im Oſten des Reiches entgegen zu nehmen und in einer Kronrats⸗ ſitzung mit den Miniſtern die weiteren zur Linderung der Not und zur Verhütung neuer Hochwaſſergefahren zu ergreifenden Maßnahmen zu beſprechen. Ausland. *Deſterreich⸗lingarn.(Zur ungariſchen Be⸗ echunaAAHFHAäREY WMar Dar harlamenfariſchen II 8 a kratie hat daburch unſeres Erachtens ihre Poſition in der Präſidial⸗ —— E ranttherm, S: Auguſt. VWereral-Anzefger. 337 Seite. 1 chungskommiſſion beſtätigte geſtern Graf Julius Andraſſy alles, was der Miniſterpräſident über das Be⸗ kenntnis des Grafen Szapary ausſagte, und erklärte, er habe als Augenzeuge die feſte Ueberzeugung, daß der Miniſter⸗ präſident keine Ahnung von der Beſtechungsangelegenheit hatte. Auf die Frage, warum der Miniſterpräſident nicht ſofort im Parlament erklärte, daß er der Angelegenheit fernſtehe, ant⸗ wortete Andraſſy: Der Miniſterpräſident erhielt erſt nach Schluß der Sitzung das Schreiben Szaparys, er konnte daher im Ab⸗ 8 geordnetenhauſe nicht mehr darüber berichten.— Die Polizei „ hat feſtgeſtellt, daß der Jburnaliſt Dienes außer den bisher 2 bekannten Wechſelfälſchungen auch noch weitere verübt hat. Unter anderem hat er mehrere Wechſel in Höhe von 12 000 3 Kronen mit den Unterſchriften von Verwandten und einem be⸗ „ kannten Journaliſten gefälſcht. Der„Peſti Naplo“ fordert 95 eine eingehende Unterſuchung im Miniſterium des Innern um zu eruieren, ob man etwa nicht Dienes einen auf einen falſchen 5 Namen lautenden Paß ausgeſtellt hat. Hgauptverſammlung des Fentralverbandes deutſcher Naufleute u. Gewerbetreibender. (Bon unſerem Korreſpondenten.) J. — sh. Witten(Ruhr), 3. Aug. In der 16. Hauptverſammlung des Zentralverbandes deutſcher „ Kaufleute und Gewerbetreibender, die heute und morgen in Witten 4 an der Ruhr tagt, kommentierte eingangs der Verbandsvorſitzende, 8 Hugo Geeſt⸗Leipzig, den gedruckt vorliegenden 0 Geſchüftsbericht. Der Bericht beklagt das Verſagen der Regierungen, namentlich der Reichsregierung ſehr oft da, wo es gelte, im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit gegen die„im freien Spiel der Kräfte“ geübte Rück⸗ 0 ſichtsloſigkeit der Großbetriebe den wirtſchaftlich ungleich ſchwächeren 5 Kleinhandel zu ſchützen, weil man den Mittelſtand als ein abſterben⸗ 0 des Glied am Volkskörper zu betrachten gewohnt ſei. Aber auch „5 die Volksvertreter verſtänden nicht, ihre Aufgaben als Interpreten der Wünſche des Volkes zu erfüllen. Ein Beweis dafür ſei die mangelnde 10 Unterſtützung, welche die Petition des Zentralvereins wegen Heran⸗ ziehung der nicht eingetragenen Konſumverine zur Einkommenſteuer im Abgeordnetenhauſe gefunden habe. In der Beſprechung der den gewerblichen Kaufmannsſtand intereſſierenden Erſcheinungen im Fache ſelbſt der Geſetzgebung wird erwähnt: In den Rabatt⸗ Sparvereinen hätten der Kleinkaufmann und der Gewerbetreibende ein Mittel gefunden, der brutalen Anwendung des Großkapitals, der Konſumvereine und Warenhäuſer erfolgreich zu begegnen. Eine an⸗ dere Art der Selbſthülfe ſei der geſchloſſene Ginkauf. Der⸗ ſelbe gewähre den in Rabattſparvereinen organiſierten Detailliſten die Mittel zur Rabattgewähr. Beide Einrichtungen mit einander berbunden wendeten die Gefahr der Erdrückung des Detailliſten durch die übermächtigen Konkurrenten ab. Die Anregung zu einer Groß⸗ organiſation der Einkaufsgenoſſenſchaften ſei nur noch eine Frage der Zeit. Von den Nrrener Petitionen des Zentralverbandes ſei diejenige, die eine Heranztehung der nicht —— eingetragenen Konſumvereine zur Einkommenſteuer bezweckte, vom Herrenhauſe dergiegierung alsMaterial überwieſen worden, während das Abgeordnetenhaus ſich ablehnend verhalten habe. Die Bewegung gegen die Beteiligung der Beamten an Konſumbereinen ſei von den Landesregierungen nicht beachtet worden. Im Kampf gegen die Warenhäuſer müſſe die preußiſche Regierung zu einem kräftig wirken⸗ den Ausbau des Warenhausſteuergeſetzes gedrängt werden. Mit der Beſteuerung der Wanderlagerbetriebe habe Hamburg mit Einführung dieſer Steuer den anderen Bundesſtaaten ein nachahmenswertes Beiſpiel gegeben. Zu den Fragen des Ladenſchluſſes, der nächtlichen Ruhezeit der Angeſtellten und der Sonntagsruhe hat der Zentralverband in einer Eingabe an den Reichstag Stellung genommen und darin beantragt, die Zahl der Ausnahmetage in Städten von 300 000 oder mehr Einwohnern von 40 auf 60 zu er⸗ höhen, die Ruhezeit der Angeſtellten auf zehn Stunden zu ver⸗ kürzen, ſowie die gegenwärtige Dauer der Sonntagsruhe beizu⸗ behalten. Die Petition ſei dem Reichskanzler als Material über⸗ wieſen worden. Die Debatten bei der Erledigung von Anträgen waren von vornherein recht lebhaft und bezeichnend für die er⸗ bitterte Stimmung, die in den Kreiſen der deutſchen Kauf⸗ leute und Gewerbetreibenden wegen angeblich mangelnden Entgegen⸗ tiommens der Staatsregierung bei den Wünſchen, die aus der durch * den Zentralverband vertretenen Schicht des Mittelſtandes an die Geſetzgebung geſtellt werden. Die Wahlergebniſſe des 16. und 25. Juni wurden als warnendes mene tekel gezeigt und ganz unver⸗ holen drohten namentlich zwei Redner, H. Muhl“⸗Cochſtedt und Bergmann⸗Berlin mit dem„roten Geſpenſt“. H. Muhl ſprach zu dem Antrag des Verbandes der Provinz Sachſen:„Der Vorſtand des Zentralverbandes wird beauftragt, an das preußiſche Eiſenbahn⸗ miniſterium eine Anfrage zu richten, ob es auf Wahrheit beruht, daß das Miniſterium an ſeine Beamten Anweiſungen gerichtet hat, Wohl⸗ fahrtseinrichtungen, Konſumvereine und Vereine zum gemeinſamen Wareneinkauf einzurichten. Gegebenenfalls wolle. der Vorſtand das Miniſterium dringend erſuchen, jene Anweiſungen zurückzu⸗ nehmen“. Der Referent Muhl ſprach in tiefer Bewegung ſeine Ent⸗ rüſtung in der Sache aus. Hierauf wurde der Antrag des Verbandes von Kaufleuten der Provinz Hannover, der Zentralberband möge die früheren Beſtreb⸗ ungen auf geſetzliche Einführung von Gewichtsſtücken zu 125 und 250 Gramm wieder aufnehmen, beraten. Der Antrag wurde in der Verſammlung durch Hoffmann⸗Koblenz dahin erweitert, der Ver⸗ bandstag möge in der Eingabe geſetzliche Vorſchriften zur Aichung der Flaſchen auf Litermaß(½, ½ uſw. Liter) fordern. Die Ver⸗ ſammlung war aber der Meinung, daß ſie ſich mit dieſem Zuſatz⸗ antrag eine Rute aufbinde, die ſehr läſtig werden könne. Hoffmann⸗ Koblenz zog ſeinen Antrag deshalb zurück. Im übrigen wurde be⸗ ſchloſſen, die frühere Eingabe an die Reichsregierung betr. der a⸗ und ½⸗Pfund⸗Gewichtsſtücke zu wiederholen.— In Sachen der Zuckertaradifferenzen beſchloß der Jerbandstag, ſich an den Bundesrat und an den Verein der deutſchen Zuckerfabrikanten zu wenden, um Beſtimmungen zu erlangen, die den Uebelſtand be⸗ ſeitigen, daß den Zuckerfabriken die Verpackung als Zucker bezahlt werden muß. Die Kaufleute wollen haben, daß der Zucker netto verkauft wird. Zu dem Kapitel Kaufmannsgerichte lagen dem Abgeordnetentag zwei Anträge vor: àa. Antrag des Verbandes der Vereine zum Schutze des Handels und Gewerbes für Schleſien: Der Zentralvorſtand wolle erklären: Er vermag ein Be⸗ dürfnis zur Einführung beſonderer Kaufmannsgerichte nicht an⸗ zuerkennen. Er hält eine Beſchleunigung, Vereinfachung und Verbilligung des ordentlichen Gerichtsverfahrens, gegebenen⸗ falls unter Heranziehung von Slandesverkretern, für erſtre⸗ benswert. 25 b. Antrag des Vereins Berliner Kolonialwarenhändler zu dem⸗ ſelben Gegenſtand und mit derſelben Tendenz. Die Reſolution wurde, wie wir ſie vorſtehend wiedergeben, an⸗ genommen. Der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs galten fünf Anträge des Verbandes von Kaufleuten der Provinz Mheinland und Weſtfalen. Der Referent, Herr C. Althoff⸗Hamm, 1¹ Meinung, daß das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb 2 n dne N — iell Leute finden, die Hintertürchen zur Umgehung desſelben fänden. Er empfahl daher die Annahme einer Reſolution, die Generalver⸗ ſammlung möge beim Reichsamt des Innern den Antrag ſtellen, dieſes möge die Abänderung des Geſetzes wider den unlauteren Wett⸗ bewerb unverzüglich in die Wege leiten, wenn anders Treu und Glauben, auf die ſeit altersher das kaufmänniſche Gewerbe aufgebaut ſeien, nicht unendlich leiden ſollten. Vom Verband der Kaufleute der Provinz Sachſen wurde bean⸗ ktragt, eine koſtenloſe Stellenvermittelung durch den Zentralberband einzurichten. Der Antrag fand wenig Shympathie. Von mehreren Rednern wurde gewünſcht, man möge ihn ſchlankweg abweiſen. Dem widerſprach Dr. Rocke⸗Hannover, der Syndikus des Zentralberbandes, und zwar aus dem Grunde, weil es unzuträglich ſei, wenn die kaufmänniſche Stellenvermittelung ganz in den Händen der Arbeitnehmer ſei. Das Argument des Dr. Rocke fand gebührende Beachtung. Bergmann⸗Berlin war auch der Meinung, daß die Prinzipalvereinigungen die Stellenvermittelung ſich nicht aus der Hand nehmen laſſen dürften, aber er halte dafür, daß man die Stellenvermittelung den Unterverbänden oder Vereinen zuweiſe, aber nicht dem Zentralverband. Dieſe Anſicht drang durch und wurde zum Beſchluß erhoben. Die Verhandlungen wurden dann abgebrochen und auf den 4. Auguſt vertagt. Es handelt ſich dann noch u. a. um Penſionskaſſe, Wanderlagerſteuer, Anträge zur Waren⸗ hausſteuer, Schaufenſter⸗Blendzwang und Tabaktruſt. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 5. Auguſt 1908. Von der Sängerfahrt des Lehrergeſang⸗ vereins Mannheim⸗Ludwigshafen. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen ſetzte am Sonntag, 2. Auguſt, abends 5 Uhr ſeine Reiſe per Extrazug nach Feld⸗ kirch fort und wurde dort bei ſeiner Ankunft von der geſamten Be⸗ völkerung aufs herzlichſte begrüßt. Eine zahlreiche Volksmenge hatte ſich am Bahnhofe eingefunden, darunter die Feldkircher Liedertafel (Vorſtand Herr Finanzrat Dr. Torggler) und die ſtädtiſche Muſik⸗ kapelle, unter deren Vorantritt der Zug in triumphhafter Weiſe in die Stadt bis zum Marktplatze geleitet wurde. Aus allen Fenſtern wurden den Sängern Blumenſpenden zugeworfen, und es war in der Tat ergreifend, zu ſehen, mit welcher Begeiſterung das wackere Völk⸗ lein der Feldkircher die Gäſte in ſeinen Mauern aufnahm. In der gleichen Weife verlief auch die am gleichen Abend mit der Liedertafel veranſtaltete Sängervereinigung. Das war eine Herzlichkeit und Brüderlichkeit, wie ſie ihresgleichen nicht finden kann. Wir werden darüber die Feldkircher Zeitung noch ſelbſt ſprechen laſſen. Zur Centenarfeier der Heidelberger Aniverſität. .c. Heidelberg, 4. Aug. Die Stadt prangt in reichem Schmuck und immer neues Grün, immer reicherer Flaggenſchmuck in den badiſchen, deutſchen und den Farben der einzelnen ſtudentiſchen Verbindungen wird von fleißigen Händen zur Ehrung unſerer Ruperto Carola angelegt. Zahlreiche Gäſte und Feſtteilnehmer ſind bereits eingetroffen und erfreuen ſich an den Schönheiten unſerer herrlichen Muſenſtadt. Ueberall in den Straßen zeigt ſich reges Leben. Die Univerſität ſelbſt hat eine über⸗ aus reiche und geſchmackvolle Dekoration erhalten. In der Mitte der Hauptfaſſade ſtrahlt eine im Durchmeſſer 5 Meter meſſende Sonne als Symbol des Lichtes, das von dieſer Stätte der Wiſſenſchaft in alle Welt hinausgetragen wird. In der Mitte der Sonne befinden ſich die Initialen der Univerſität„R..“, während ſich um dieſelben ein grüner Kranz mit elektriſchen Glühlichtern windet. Das Ganze wird an den Feſtabenden in hellſtem Lichte erſtrahlen. Auch auf dem Schloß wird noch tüchtig gearbeitet, um es für den Aufenthalt der höchſten Herrſchaften, welche morgen gegen Abend hier einzutreffen ge⸗ denken, würdig vorzubereiten. Das offizielle Feſtprogramm beginnt mit der morgen Abend in der Feſthalle ſtattfindenden Begrüßung der Feſtgäſte und der Huldigung der Studentenſchaft vor dem Großherzog auf der Terraſſe der Feſthalle. OHeidelberg, 4. Aug. Man kann ſich auswärts leicht vorſtellen, mit welchem Intereſſe gegenwärtig von den Heidelbergern der Himmel beobachtet wird, wie man hoffnungsvoll jeden der leider ſo ſeltenen Sonnenſtrahlen begrüßt, wie man nach der Wetterfahne ausſchaut, die leider konſtant Wind von Weſten anzeigt und wie man den Zug der Wolken ver⸗ folgt, die nun ſchon ſeit Wochen Tag für Tag den Himmel verſchleiern. Für die Feſtakte, die ſich in geſchloſſenen Räumen abſpielen, könmte man ſich ja eine minder günſtige Witterung gefallen laſſen, aber der Zug des akademiſchen Lehrkörpers von der Aula in die Peterstirche am Donnerſtag vormittag, der Fackelzug am Mittwoch abend, das Schloßfeſt am Donnerſtag abend und das Gartenfeſt am Samſtag in Schwetzingen ſowie die Schloßbeleuchtung am Sonntag abend würden doch ſehr beeinträchtigt werden, wenn der Himmel dazu eine Träne weinen ſollte. Ein ſolches„Feucht“ würde nimmer fröhlich ſein. Die Karten für die Wiederholung des Schloßfeſtes am 8.(zu 2.) und am 10(zu 1.) ſind in den hieſigen Muſikalienhandlungen und in einigen Buchhandlungen zu haben. Dem Univerſitätsfeſt vor⸗ aus geht am Mittwoch nachmittag um 4 Uhr die Einweihung der neuen ſtädtiſchen Feſthalle in Anweſenheit der Allerhöchſten Herrſchafken. Zu dieſer Feier werden die vereinigten Heidelberger Sänger einen Chor von etwa 500 Sängern ſtellen. Was bisher nicht zu erzielen war— ein Zuſammenſchluß der geſamten Heidelberger Sängerwelt — das hat die neue Feſthalle fertig bekommen. Das iſt ein Erfolg, der nicht hoch genug angeſchlagen werden kann. In der Stadt wirg gegenwärtig fleißig gearbeitet, beſonders am Univerſitätsgebäude und oben im Schloßhof, um alles für die geplante Beleuchtung her⸗ zurichten. Auch viele Fahnen flattern ſchon im Winde als Gruß, den Heidelberg den kommenden Tagen und den Feſtgäſten entgegen⸗ ruft. 5 55* 8 Zahlreiche Ernennungen und Ordensverleihnngen ſind ſeitens des Großherzogs von Baden anläßlich des Univerſitäts⸗ jubiläums erfolgt. Ernannt wurden: zu Geheime Räten I. Klaſſe: der Prorektor der Univerſität Heidelberg, Geheimer Rat II. Klaſſe Dr. Vinzenz Czerny und der Geheime Rat II. Klaſſe, Profeſſor Dr. Ernſt Immanuel Bekker: zu Geheime Räten II. Klaſſe: der Geheime Hofrat, Profeſſor Dr. Otto Karlowa und der Geheime Ober⸗ bergrat, Profeſſor Dr. Heinrich Roſenbuſch; zu Geheimen Kirchenräten: der Kirchenrat Profeſſor Dr. Ludwig Lemme und der Kirchenrat Profeſſor Dr. Heinrich Baſſermann, zum Ge⸗ heimen Hofrat: der Hofrat Profeſſor Dr. Hermann Oſthoff, ſowie zum Kanzleirat: der Univerſitätsſekretär Kanzleiſekretär Anton Holl, ſämtlich an der Univerſität Heidelberg. Ordensverleihungen und Auszeichnungen. 1. vom Orden Berthold des Erſten: die Kette zum Großkreuz: der Profeſſor, Geheimen Rat I. Klaſſe Dr. Kuno Fiſcher an der Univerſität Heidelberg; das Kommandeurkreuz J. Klaſſe: der Direk⸗ kor des Oberſchulrats, Geheimen Rat II. Klaſſe Dr. Ludwig Arns⸗ verger in Karlsruhe und der Profeſſor, Geheimen Rat II. taſſe Dr. Julius Arnold an der Univerſität Heidelberg; das Ritter⸗ kreuz: die Profeſſoren, Geheimen Hofräte Dr. Franz Knauff und Dr. Fritz Schöll an der Univerſität Heidelberg; 2. vom Orden vom Zähringer Löwen: das Kommandeurkreug I. Klaſſe: die Pro⸗ 50 Pfennig. Herbſtzeit ſehr empfohlen werden. teilt, auf mehrſeitigen Wunſch eine nochmalige Aufführung des hier Gendarmerie zur Feſtſtellung der Perſönlichkeiten der Geländete Ein der Brandſtiftung verd . II. Hlalle Dr. Lee KünIaSNEEAAT. und Dr. Theodor Leber an der Univerſität Heidelberg; das Kommandeurkreuz II. Klaſſe: die Profeſſoren, Geheimen Räten II. Klaſſe Dr. Richard Schröder und Dr. Theodor Curtius daſelbſt; das Ritterkreuz I. Klaſſe mit Eichenlaub: Miniſterialrat im Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Dr. Franz Böhm; die Profeſſoren, Geheimen Hofräten Dr. Maxr Für⸗ bräinger und Dr. Erich Marcks an der Univerſität Heidelberg, dem Profeſſor und akademiſchen Muſikdirektor Dr. Philipp Wolf⸗ rum daſelbſt, ſowie dem Vorſtand der Bezirksbauinſpektion Heidel⸗ berg, Baurat Julius Koch; das Ritterkreuz I. Klaſſe: die Fro⸗ feſſoren Hofrat Dr. Max Wolf, Dr. Karl Rathgen, Dr. Max Weber und Dr. Albrecht Koſſel an der Univerſität Heidel⸗ berg, der Vorſtand der Univerſitätskaſſe Heidelberg, Oberrechnungs⸗ rat Anton Hund, der Stadtrat Konrad Ludwig Ammann, dee ſtellvertretende Vorſitzende des Stadtverordnetenvorſtandes Mar Klingel und der Architekt Friedrich Ebert in Heidelberg; das Ritterkreuz II. Klaſſe: der Reviſionsvorſtand im Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Rechnungsrat Adolf Boſſert in Karlsruhe und der Stadtrat Adam Gllmer in Heidelberg. Das Großherzogliche Paar iſt St. Moritz in Karlsruhe eingetroffen. Fernſprechverkehr. Eppſtein(Taunus) iſt zum Sprech⸗ verkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die einfache Gebühr beträgt geſtern Nacht von * Odenwald⸗Klub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die ſehöne, waldreiche Rheinpfalz wird immer gern beſucht. An 80 Teilnehmer, darunter 10 Damen, nahmen am letzten Sonntag in Frankenſtein mit der hochaufragenden Burgruine die Wanderung auf. Zuerſt durch Frankenſtein, dann kurze Zeit auf der Landſtraße führte der Weg, darauf aber durch prächtigen Hochwald mit reiner, ozonreicher er⸗ friſchender Waldluft. Nach etwa%½ ſtündigem Marſche kam der Iſenacher Weiher, lieblich im Tale ſich erſtreckend, in Sicht und bald darauf das gleichnamige Forſthaus. Reichlich war hier der Tiſch gedeckt. Der hinter dem Forſthaus beginnende Aufſtieg iſt manchem mit dem wohlgefüllten Bäuchlein recht ſchwer geworden, krat doch jetzt noch die Sonne hinter den Wolken hervor und neckte mit recht warmen Strahlen die puſtende Schar. Freudig wurde der Abſtieg begrüßt, doch nicht lange währte die Freude, denn ein neuer Anſtieg begann, der aber einen ſchönen Blick auf die waldigen Bergeshöhen bot und für die kleine Mühe entſchädigte. Auf einem dichten Walopfad geſchah der Weitermarſch, der nach wieder etwa 1gſtündiger genuß⸗ reicher Wanderung in Hönigen ſein Ende fand. Im Hirſchen wurde geraſtet und das zweite Frühſtück eingenommen. Vom altehrwürdigen Kloſter ſind nur das Tor und noch wenige Giebelreſte vorhanden, die Höningens Bewohner in vorteilhafteſter Weiſe auszunützen ver⸗ ſtanden haben. Schon ſeit 1569 liegt das Kloſter durch Brand zerſtört in Trümmern. Nach einer Stunde Aufenthalt riefen die Führer zum Aufbruch. Langſam aber ſtetig bergauf zieht der Weg meiſt in Kiefernwalde zum Hochplateau des Peterskopfes, vorbei am 498 m hohen Heidenfels: in verworrener Maſſe liegen nahezu haushohe Felſentrümmer übereinander getürmt, die eine groteske Felſengrotte bilden, vor der ſteinerne Tiſche und Bänke angebracht ſind. Die Aus⸗ ſicht in das Innere des Pfälzer Waldgebietes iſt wunderbar ſchön. Die Ruinen Hartenburg und Limburg liegen umrahmt von den vielen reichbewaldeten Bergkruppen maleriſch im Vordergrunde, nebſt der weit ſich ſtreckenden Rheinebene und die hohen Bergketten der Hinterpfalz ſchließen das Bild harmoniſch ab. In gleicher Höhe etwa liegt 20 Minuten entfernt auf dem nach der Rheinebene ſteil abfallen? den großen Peterskopf der mächtige neue Bismarckturm mit dem Relief des großen Kanzlers. Erbaut vom Drachenfelsklub mit einem Aufwand von 38 000 M. bietet der imponferende maſſige viereckige Turm infolge ſeiner großen Höhe eine der prächtigſten Rundſichten der Pfalz. Vom Donnersberg und Taunus, vom Odenwald und Schwarz⸗ wald eingefaßt, liegt die weite Rheinebene ausgebreitet zu Füßen, während nach der anderen Seite das ganze Pfälzer Berggebiet ſich in weichen Linien anreiht. Der Blick auf die unermeßlichen Bergwälder läßt den Naturfreund aufjubeln. Im Turmkeller befindet ſich die Wirtſchaft, die, gut geleitet, erſtklaſſige Weine der Firma Schn aus Kallſtadt zum Ausſchank bringt. Ein feiner Tropfen fürwa alle Anerkennung. Unter den grünen Bäumen hat außerde Bierwirt ſein Zelt aufgeſchlagen. Herr Stettbacher aus Dürkg der eifrige Förderer des Turmbaues, empfing hier oben namens des Drachenfelsklubs den Odenwaldklub. Der Niederſtieg nach Dürk⸗ heim beanſprucht etwa 1½ Stunde. Reich an Abwechslung it e Teufelſtein, Brunholdisſtuhl, Kaiſer Wilhelmshöhe bieten hersliche Blicke auf Dürkheim und ſeine Umgebung und raſcher, eh' mar⸗ dacht, waren die„Vier Jahreszeiten“ erreicht, wo das gute preiswerte Mahl bereitſtand und in Verbindung mit den guten Weinen der Winzergenoſſenſchaft dem Tag einen würdigen Abſchluß gab. Während des Eſſens brachte Herr Mörder den Führern mit freudig genommenem Friſch auf den Dank des Klubs dar, zugleich der mi anweſenden Braut des einen Führers, Herrn Kienlen, die Gratu lation des Klubs übermittelnd. Herr Stettbacher toaſtete auf den Odenwaldklub und bat ihn, für den Turm noch einen Teil der Orientierungstafel zu ſpenden. Währenddeſſen zirkulierte die Sam⸗ melliſte für den Weißenſteinturm bei Heidelberg, die ein hübſches Reſultat erbrachte. Geſang und Scherz kürzte die Zeit zur Abfa Die Tour iſt außerordentlich lohnend und kann für die kommen Viele Wegweiſer erleichtern die Auffindung. Der Touriſt löſt ſich in Ludwigshafen die Touriſten⸗ karte Ve. Frankenſtein⸗Dürkheim. 5 *Apollotheater. Heute Mittwoch findet, wie man uns mit⸗ mit ſo großem Beifall gegebenen Schauſpiels„Das verloren Paradies“ und am Donnerſtag die letzte Aufführung der Burleske „Das Rieſenkind“ ſtatt. 5 Polizeibericht vom 5. Auguſt. 1. Geländete Leichen: a. Am 14. Juli wurde die männliche Leich eines Unbekannten bei Gimbsheim aus dem Rheine geländet. Di ſelbe war mit einem dunkelgrauen Anzug, brannen Turnſchuhen einem weiß⸗, rot⸗ und blaugeſtreiften Leinenhemd und grauen Socke bekleidet; 1,60—1,70 m groß, von kräftigem Körperbau und zeig einen rechtſeitigen Leiſtenßruch. Die Leiche mag—14 Tag Waſſer gelegen haben. b. Am 18. Juli wurde bei Worms im Rheine nachbeſchriebene Mann leiche geländet: 55 Jahre alt, 1,55 m groß von kräftiger Statun graues ſpärliches Kopfhaar und Vollbart, bekleidet mit ſchwarze Kammgarnanzug⸗Jaquet, grauen Stoffunterhoſen, weißleinenes Hem mit Vorhemd, Umlegkragen und ſchwarzen Schlips. Beſondere Kenn zeichen: Am Oberkiefer fehlen ſämtliche Zähne. In den Taſche der Kleider befanden ſich ein Taſchentuch gez. M. 8. und verſchieden Papiere auf den Namen Max Schubert Teherau fr. Mitweida i. lautend, ſowie im Trauring gez. E. L. 27. 4. 62. 5 Um ſachdienliche Mitkeilungen an die Schutzmannſchaft ode wird erſucht. 2. Im Friedhoſpark hat ſich geſtern Abend 7 Uhr ein Taglöh von hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht an einem Baum erhängt; wurde jedoch noch rechtzeitig von Paſſanten abgeſchnitten und df künſtliche Atmung wieder zum Leben gebracht. Motiv: Lebe überdruß. 3. Der 56jährige Fuhrknecht Johann Hennrich von Ketſch, einem Fuhrunternehmer in Neckarau bedienſtet, verunglückte Vormitkag 9½ Ubr, während er mit einem mit 2 Pferden b beladenen Rollfuhrwerk in die Toreinfahrt der Süddeutſche werke Waldhof hineinfuhr, dadurch, daß er von der Wag an einen eiſernen Torpfoſten gedrückt und ſo ſtark verletz daß ex nach kurzer Zeit an der Unfallſtelle verſtarb. 4. Im Gafthaus zum goldenen Schiff, J 2, 21 brach i gangener Nacht in einem im 3. Stock gelegenen Fremd FTeuer aus, welches durch die Hausbewohner 1 gelö t u bet logierte, wurde verhalket, 4. Seſfle. General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Auguſt. 5. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Der Schmiedeſtreik bei Canz Auf geſtern abend 8 Uhr war in den des Gewerkſchafts⸗ 6ffentliche berſam nlung mit sordnung eir 10 ſtellen ſich 19 b65 Anfertigung vo ms 8 u Lanz'ſcher Streikarbeit in den Weriſttze Schmie de Mann hei Schon vor 8 Uhr war der Saal n mußten. Zweck der namentli 0 die bei den und Wöllner, Heydecker u. ſ. w. illt, ſo daß Viele 115 975 Han 0 Der 15 ſthende des Sch e 3, err 8 0 m 6, ſtreifte nochmals kurz den Anfang und den bisherigen Verlauf des Streiks, welchen wir in Nummer 349 ds. Bl. näher detaillierten und ging dann auf das Thema des Abends über. Wie unſern Leſern ſchor annk Uuigen, we die von der öf Jult dri Hab zen auch die Verhand eſammlung am 31. ion mit 95 Jabr tung gep Hat, nicht zur Streiks geführt, vielmehr dauert der Streik in unveränderter Weiſe fort. Die ſtreikenden Arbeiter ver⸗ langen nun eine Verhandlung vor dem Gewerbegericht zu einer ee el e Aruch Die 5 Adale von iſt, 0 (22 Redaktion.) Die Zettel des letzten Zahlta beweiſen, Jeuerſchmiede mit/.10,.20 und.30 entlohnt werden. In⸗ folge des andauernden Streiks ſah ſich nun die Firma Lanz ge⸗ nötigt, ihre Arbeit bei den hieſigen und auswärtigen Meiſtern an⸗ fertigen zu 80 und mit großer Verwunderung habe er, Redner, vernomme der Meiſterinnun*5 Wöllner, die 2 unter die Meiſter ber leile. ſich habe vérleiten laſſen, für einen der vor kaum 3 Jahren ihm ſeine iommen 5 Wen der Streik beendigt ſei, Redner erinnert geſellen 90 An, daß ſie ſtatutariſch Streikarbeit zu verr ichten und daß einem Ge⸗ ſellen, der flichtung nicht einhalte, ins Geſicht ge höre, Nur ein ganz ehrloſer Menſch könne ſo handeln. 0 nommen ſei das eine Werſindigung an den unſchuldigen Kindern, die zu Hauſe ſitzen und froh ſind, wenn ſie ihr trockenes Brot verzehren können. Ueberlegen Sie ſich alles und halten S Sie zuſammen und er⸗ flären 79 mor rem Meiſter, daß Sie nicht mehr getwillt ſind, Skr e Wir wollen keine Mörder an der Familie Anſever allegen ſein, ſondern wollen e mit ihnen leiden. Er⸗ klärt euch Alle miteinander ſolidariſch und die ganze Arbeiterſchaft wird hinter Euch ſtehen. Redner ſchloß ſeinen Appell mit den Worten: Lieber mit einem Zuchthäusler marſchieren, als mit einem Streikbrecher Die ſodann vorgenommene Kleinmeiſtern ergab 25— tenden Geſellen. Nachdem noch mehrere Schmiede geſprochen und ſich mit den Streikenden.Lidari e ch erklärt hatten, erinnerte Herr Ar⸗ hefterſekretär Müller die Auweſenden an den Schwur der drei Männer auf dem Rüttli, um auch ihr Verſprechen ſo zu halten. In dem Schlußwort richtete Herr Schmitz nochmals die Mahnung dan alle Schmiode, treu und feſt zuſammen zu halten und die ruhig Und ſachlich verlaufene Verſammlung. Nus dem Gropverrogum. Schriesheim, 4. Febr. Ueber die hieſige Gegend iſt geſtern ein e Gewitter e das an den Feldern großen Schaden angerichtet hat. Nachdem die Getreideernte durch das naſſe Wetter der letzten Wochen ſchon vernichtet war, iſt nun auch die Hoff⸗ nung auf Obſtertrag gzu nichte gemacht. Die Gegend zwiſchen Doſſen⸗ heim und Schriesheim bietet einen troſtloſen Anblick: die großen Bäume ſind ihrer Blätter und Früchte beraubt, die jüngeren bedecken entwurzelt den Boden. Eine neugebaute Scheune ſowie mehrere Schuppen wurden umgeriſſen, Dächer faſt ganz abgedeckt. In einer Gärtneret wurden von den Pflanzenhäuſern die Glasfenſter durch den Organ abgehoben und zertrümmert. Auch an vielen Häuſern gingen die Jenſterſcheiben in Trümmer. Einer Familie, welche gerade beim Abendeſſen ſaß, wurde durch den Wind eine Fenſtenſcheibe det Wohnung eingedrückt und das Mahl ſamt Geſchirr gegen die Zimmer⸗ türe geſchleudert, wodurch letztere durchſchlagen wurde. Heueſte Bachrichten und Telegramme. 2 2 Pitbak Celegramme des„General-Hnzeigers“ München, 4. Auguſt.(Privat). Von hier iſt im April der Wein⸗ Reſtaurateur Karl Glaſer, eine viel bekannte Perſönlich⸗ keit unter Zurücklaſſung ſeiner Gattin und zahlreicher Schulden plötzlich verſchwunden. Wie ſich nun herausſtellt, iſt Glaſer, welcher ſich nach Amerika gewandt hatte, am 16. Juni, gerade an dem Tage, an welchem hier in München ſein Inventar verſteigert wurde, jenſeits des Ozeans durch den Strang hingerichtet worden. Glaſer hatte nämlich ſchon früher einmal ſein Glück in Amerika verſucht und ſeine damalige Frau ermordet, worauf er ſeine zweite Frau heirratete, dieſe aber bald in Amerika damals im Stiche ließ und in München eine weitere Ehe einging. Sofort beim Wieberbetreten des amerikaniſchen Bodens wurde nun Glaſer erkannt und wegen Gattenmordes zum Tode verurteilt, München, 4. Auguſt. Aus Anlaß des 150fährigen Ju⸗ biläums des 8. Moetz hat der Großherzog von Baden an den 1 genten von Bayern folgende Depeſche abgeſandt:„Sr. könig⸗ lichen Hoheit den Prinzregenten des Königreichs Bayern, Vorderriß. Der Jubiläumstag des 8. Infankerieregiments führt mich zu Dir mit der Pflicht, Dir zu danken, daß Du mir den Vorzug gewährt haft, der Chef des Regimentes zu ſein, und Dir zugleich den Aus⸗ druck meines Bedauerns zu bringen, daß ich dem Jubelfeſte nicht anwohnen kann. Möge der Ehrentag des Regiments auch für Dich ein Freudentag ſein. Friedrich von Baden.“ Der Prinzregent ankwortete:„Sr. kgl. Hoh. den Großherzog von Baden, St. Moritz, Von Oerzen dankend für Dein liebes Telegramm, in welchem Du des Ehrentages Deines bayeriſchen 8. Infanterie⸗Regiments ſo leb⸗ haft gedenkſt, bedaure auch ich, daß es Dir aus Geſundheitsrück⸗ 909 90 nicht vergönnt war, dem Jubelfeſte perſönlich anzuwohnen. ch hoffe indes, daß Du in kürzeſler Zeit Dich vollſtändig erholen nögeſt. Ich gebe dem innigen Wunſche hiermit Ausdruck, daß dem Regimente, welchem Du Dich ſtets als beſonderer Gönner erwieſen haſt, noch recht viele Jahre die Ehre zuteil werde, Dich als ſeinen hohen Chef nennen dar dürfen. Vorderriß, den 3. Auguſt. Luitpold.“ Berlin, 5. Auguſt. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Görlitz: Eine ſch were Windhofſe richtete in der Ebers⸗ bacher Umgegend bedeutenden Schaden an, indem ſie Grabſteine Aumwarf, Dächer abhob und eine Unzahl Obſtbäume und andere Bäume entwurzelte.— Der„Nationalzig.“ zufolge verlautet: Unmitktelbar nach der Rückkehr des Kaiſers wird Reichs⸗ kanzler Graf Bülow dem Monarchen in der e rage mündlich Vortrag halten. Berlin, 5. Auguſt. Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet 115 Kaffel: Die großen Dachziegelwerke in Hed⸗ dersdorf bei Hirſchfeld murden wit VNorräten lotal ein⸗ Ae a Tchert. Er bedauerte, 905 15 1 lrbeit Induſtriellen A Schmiede daun k die Zählung der anweſenden Geſellen von 30 Mann, etwa die Hälfte der hier arbei⸗ bayriſchen Infanterie⸗Regiments in + Altenburg, 4 deszeitung“ zufolge ſchoß heute Mittag der Dentiſt Thal auf ſeinen Aſſiſtenten Namens Körber und ſeine Ehefrau und verletzte Auguſt.(Privat.) Der„Altenburger Lan⸗ beide nicht unerheblich. ſeiner Villa. geführt haben. O Kopenha gen, 5. des Kronprinzen Fried drich, Prinzeſſin Luiſe von Schaumburg⸗ Lippe, ſchwebte geſtern in ernſter Lebensgefahr. Währen einer Schwimmpartie wagte ſie ſich zu weit in das Waſſer hinaus, ſie ermattete und drohte unterzugehen. Ein Kammerdiener ſah das 1175 Lande, entkleidete ſich, ſprang in das Waſſer und rettete die Prinzeſſin. Am Nachmittag erſchoß ſich Thal in Geſchäftliche Zerwürfniſſe ſollen zu der Tat (Privat.) Auguſt Die älteſte Tochter Hochwaſſernachrichten. Breslau, 4. Auguſt. Die Oder ſteigt in 17 0 Oberlaufe wieder nicht unbedenklich. Seit geſtern früh bis heute Mittag iſt ſie um 128 em geſtiegen. Die Malapane iſt ufervoll. Der Kul⸗ tusminiſter fuhr auf einem Megternngsdapen nach Auvas und begab ſich nach den überſchwemmten Ortſchaften in den Kreiſen Wohlau und Trebnitz, weilte insbeſondere in Pannwitz und Kottwitz und kehrte Mittags nach Breslau zurück. Sodann begab er ſich nach der Grafſchaft Glatz. * 71 Colkswirts Aus der Handelskammer. ehandlung von Retourwaren. Als im 11 05 Jahres von einigen gewerblichen Unternehmungen des Kammerbezirks über die Umſtänd⸗ lichfeit des Verfahrens bei der Zollbehandlung von Retourwaren Be⸗ ſchwerde geführt wurde, hat ſich die Hanbelskammer an das hilfe gewandt. luf die Eingabe der Handelskammer iſt nunmehr verfügt worden, daß für die Abfe 1 beim eee e nt 55 ſuchsweiſe folge ſtzol ſtell e, die E A1 2 — — 2* — ühlau, die Abſe r d im dürfen alle ihnen zur A 0 geſtellten Retourwagren von ſich aus zollfrei ablaſſen, die anderen Abfertigungsſtellen nur ſolche, bei denen der in Frage ſtehende Zoll 30% nich die Genehmigung des Hauptamts zur zollfreien icht ung bleibt jedoch in allen Fällen vorbehalten, auch iſt es Heſugt, Harhteät ich die der Abfertigungsſtelle vorgelegten wiee 8 155 Nachprüfung vorlegen zu laſſen. Ware muß deshalb, bevor ſie ihm ausgehändigt d kann, ſchrift⸗ lich anerkennen, daß er von dem Vorbehalt Kenntnis hat und 18 ift, die Beweisſtücke auf Verlangen des Hauptamtes nochmale legen. In den Fällen, wo die Abfertigungsſtelle nicht zur ſelbſtändigen Ablaſſung der Retourtwagen befugt iſt, hat ſie nur den Reviſionsbefund feſtzuſtellen und den Empfänger mit der Retourwarennachweiſung und den Belegen an das Sekretariat des Hauptamtes zu verweiſen. Da das erleichterte Verfahren die Arbeitskraft des Leiters der Poſt⸗ zollſtelle in erhöhtem Maße in Anſpruch nimmt, ſo läßt es ſich, wie in dem Schreiben der Gr. Zolldirektion an die Handelskammer beige⸗ fügt wird, vorerſt leider nicht umgehen, daß die Zeit, zu der Retour⸗ waren bei der Poſtzollſtelle abgefsrkigt werden können, eingeſchränkt werden muß. Es wird deshalb die Abfertigung ſole cher Waren nur an den Werktagen, ausgenommen Montags, und nur in der Zeit von 8 bis halb 10 Uhr vormittags und von 2 bis 3 Uhr nachmittags ſtattfinden. Browmu, Boveri& Co., Akt.⸗Geſ. Mannheim. Der Be⸗ richt dieſes Unternehmens, bekanntlich eine Tochtergeſellſchaft von Brown, Boveri& Co in Baden, verwe iſt auf die ſchon im Vor⸗ jahrsbericht erwähnte Verminderung der Arbeiterzahl und die, allerdings nur vorübergehend eingeführte Verkürzung der Arbeitszeil. Daß trotzdem ein dem vorjährigen faſt gleiches Ergebnis erzielt wurde, verdauke man äußerſter Sparſamkeit und der Möglichkeit, das Erträgnis der reinen Fabrikation durch den Verdienſt an einigen größeren in Generalunternehmung aus Sgeführten Geſamtanlagen zu ergänzen. Das Fabrikationskonto brachte M. 588030(i. V. M. 618 517). Dagegen erforderten die Generalunkoſten M. 971,837(M. 398,695), Abſchreibungen insgeſamt M. 142,85(M. 16 66,040) wonach M. 120,½799(M. 25,375) Reingewinn bleiben, dies ohne den Vortrag von M. 21,465(M. 23,692). Zur Verteilung kommen 4% Diyvidende. Ueber die Ausſichten bemerkt der Bericht, daß die uftgünſtigen ſowie auf lokale Deckungen— behauptet— mit September— zur letzten ofiziellen Schlußnotiz, ermattete ſodann, dadurch ent⸗ fäuſchende Marktberichte aus Europa, vorge⸗ nommen wurden. Im weiteren Verlaufe trat aber infolge Feſtigkeit an den übrigen Märkten Wiesk eine B Beſſerung ein 11 erfuhn P Berichte über un⸗ uſtige Ernte aß die Einernte eine ſtarke 5 551 Rechnung i 1 Preiſe ein und en Preiſen. iſe noch eine weitere He 5 i c. niedriger auf günſtige Ernte⸗ 8 tklan 9 der Mattigkeit in eren Haltung 0 c. höhe A. lawachſend der br alaniſchen auf europäiſche Kabel⸗ Yre 2 1 11 120 8 aumwolle eröffnete höher auf 3 rung der Platzſpekulanten, dann gingen die Preiſe z Verkäufe unter Führung der Platzſp liche amtliche Wetterprognoſe aufklärendes Wetter für ankündigt. Gegen Schluß erholten ſich die Preiſe auf De unt er, hrung der Platzſ Chicago, Sel er 7½ c. höher weiteren Verlaufe 12 55 in Newyork k beherrſcht u und 7 und Mais 33 bis 77 78 C. Deckungen unter Füh⸗ zurück auf ekulation und da die täg⸗ Texas e! kule ſpekulation. 6 Schluß. jrend Mais ½ e. niedrig den die Märkte von denſelben E die Mäks feſt. We We Chieago, 4. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 3. Weizen Auguſt—„.% d Sept. 79804 18 7 18 6% 85 ez. 89 9% 13.601 13 03 Mals Algu't—.—— See 8 15.17 2 51 7——.0 chmalz Aug..92 00.37 5 Sept..72 75 Liverpool, 4. Auzuſt,(Schlußkurſe). 4. 4. Weizen per Sept..04½½ ſtetig.0 ½ ruhig per Dezbr..03%ẽj.04— Mais per Sept..057/% trüge.05½ ruhig per Dezbr.— nom. Etſen und Metalle. Glasgow, 4. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen mised numbers warrants per Kaſſa——, per Hoon—.—, ſtettg. Elevelaud, 4. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43/10— per Monat 46/10—, ſtetig. neberſeelge Schifffahrts⸗Nachrichten. Netwp⸗Jork, 2. Auguſt.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerlka⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Moltke“, iſt am 2. Auguſt wohl⸗ behalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walkher c b. Recko w. Mannheim, D 14 No. 19. New⸗Hork,. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotlerdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 25. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheſlt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Laut, telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“, am 28. Juli von Bremerhaven ab, am 4. Auguſt vormittags 9 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Nen Verhältniſſe auf dem Gebiete der eleklrotechniſchen Fabrikation fort⸗ Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim dauern und einzelne Firmen infolgedeſſen Aufträge ſelbſt zu verluſt⸗ alleiniger für's Großherzogthum Baden a Generalagent bringenden Preiſen hereinnehmen; anhaltende Beſſerung ſei auch für des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. die nächſte Zukunft noch nicht zu erwarten. Immerhin ſei gegen Ende 8 des abgelaufenen Jahres eine gewiſſe Belebung eingeſreten, ſodaß man Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. 9• Abenges en aee 8„ Sbrenbeicht Pegelſtationen Datum: Lande rodukten⸗Börſe Ultgart. örſenberick 6„ 2 2 1 bom 3. Aug. 1505 Miebel den den Fenſdenden el Kreglinger. vom Rhein; 2 5 3. 45 5.[Bemerkungen Die erſten Ablademuſter von rumäniſchen Weizen neuer Ernte 450 4,54.54 4,14,50 ſind eingetroffen und zeigen ſchöne, ſchwere Qualitäten. Dadurch Waldshynt 1 85 550 3,58 8,45 5 3,34 8 hat ſich die Kaufluſt gebeſſert und auch deshalb, weil Amerika auf Sſtuingen J94„24 299 Abds. 6 Uhr hohen unrentabeln Forderungen beſteht. 41. 5FÄ 5 45 24.41„51—87 9.6 Uhr Das Angebot von Rußland iſt noch ſchwach; es ſind vere 497 10 35 85— 1 Ab 1 0* 9 0 75 8—79— 2 7 82 8f neuer Ernte zu Stande gekommen zu etwas Gernershein 492 5,00 5,00.98 4,50.-P. 12 Uhr Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität Mannhein 1077 4786 1 1555 200— 2 Uhr und Lieferzeit: Weizen ſwülrttemb. M. 17.75—18.—, fränkiſcher aindz]½48 3774⁴ 5 5. 12 Uhr M. 17.75—18.—, niederbayer Ia. M.—.——.—, Rumäni er, Ia neu ingen 944 940 975 10 Ner M. 18.25—18.50, Rumänier, ſekunda M.—.———.—, Ulka 758 555 5 75 5 2250 3 0 M. 17.75—18.25, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima Aable NNV 450 3385 1 5 385 355 1 10 5 12.75—16.28, Wala Walla M..—.—.—, Laplata M. 17.50 bis ſiöln... 3728328 284 4 50, Amerikaner M. 18.25—18. 30, Californier.—.— lien S art: eeee 2 Kernen Oberländ.(neu) M. 17. 18 18. er(neu) M. 17.50—17.75. Piel M. 12.50—.12.75, whfte M. Naunheim. 44.58 8,70 68%61 925 75 14.50—15.75, rufſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M. Heilbroun 0,60 0,56 0,56 0,56 0,84„ —.——.— Pfälzer.—.—.—, Bayer.—.—.— eeeeeeener—;—;s— ungar. M.—.———.—. Hafer Oberländer alt M.—.———.— neu M. 14.50—14.J5, Unterl änder alt M.—.————, neu M. 14.25.— Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 13.25——.—, Donau————.—. Kohlreps.—. Mehlpveiſe per 100 leg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 5. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. hieſigem Lager. W Brüſſel, 4. Aug. —.—, Türten 0 35.— Prinz Heinrich—.—. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab (Schluß⸗Kurſe.) Spanker 90½, Italiener Türken D 32.07, Warſchau⸗Wiener—.—, Liſſabon, 4. Auguſt. Geld⸗Agio 23— Proz. Wechſel auf London 42%½ Pence. London, 4. Auguſt. Silber 255¾16, Priv.⸗Disk. 2½ Wechſel auf deutſc che Plätze 20.57. Valparaiſo, 4. Auguſt. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro, 4. Auguſt. Wechſel London 12½ New-⸗Nork, 4. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 25 3. 4. London 60 T. Sichtſ.883½ Neib⸗Nork Central 119— 118½. Lond. Cable Tranſ.67½ North. Paeifie Pref 896/ 87— Parts k. S..19¾ North. Pae. Com.—.——.— k. S. 94%½ N. Pac. 5% Bonds 79½ 71— Atch, Top. Santa Fe 61½% Norfolk. Weſt. Pref 621) 61— Canadian Paciſic 122½ Union Pacifte Sh. 737/86 71 Pacifie 43.— 4% Bds. p. 1925 18%0 1 Chic. Milw.& St. P. 140 Silber 54%% 54% Gr. Pref 75— Kanſas City Sh. 40/ 387 Illinois Central 1295/ United T. Steel 23% 21— Lale Shore—— Pref. 71— 69— Louisville& Naſhv. 103 ¼ 101“lf * Newyhrk, 4. Auguſt. 1 Weizen etöffnete au unaünſtige Maäridlen aus den Wingurzeenee Adieten. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr., Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, FJeuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratenteil: J..: Julius Scholl. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckereti G. m. b..: i..: Eruſt Müller. für d. 8 1 Hotel⸗ 13„ur Celefon Nr. 50. 5 uſton zu mäßigem 13081 gratis. A. Veſier. ES heißt N durch den 194055 zum Hergen Hieran ſollte jede Hausfrau denken und nie Puddings, Torten, Mehlſpeiſen, Suppen, Saucen u. ſ. w. ohne„Matzena“ herſtellen.„Maizena“ iſt überall zu haben und ſeit 50 Jahren bekannt als das„Beſte“. 18967/6 Die Darmkrankheiten der Süuglinge im Sommer betreffen meiſtens Kinder, deren Magen⸗Darmlanal entweder durch un⸗ genügende oder zu reichliche Milchnahrung geſchwächt iſt. Kinder⸗ welche mit Kindermehl und Milch ernährt werden, werden viel weniger von Darmkrantheiten befallen als ſolche, die nur Kuh⸗ milch oder andere Nährmittel bekommen, weil das Kufeke⸗Kinder⸗ mehl wegen ſeiner leichten Verdaulichkeit den Magen⸗Darmkanal ſchont und die Gährungen verhindert. Es bietet auch einen ſchlechten Nährboden für die Darmbakterien dar. 14304¼/4 — R„„ en onln ⁰ 2 „ r * .. ——— Mannheim, 5. Auguft. Weueral-Anzeiger, Buntes Feuilleton. — Das Seelenleben der Fiſche. Es iſt gewiß ſehr zweifelhaft, 00 der Menſch iſt, das Verhalten Weſen, die von ſeiner en it ſoweit entfernt ſind wie die Fi 5 unter e änge zu beurteilen und zu erklären; ob mit Recht ſagen können, daß 8 Weſen begreifen denken, weil ſie Dinge tun, die man bei dem Menſchen oder bei den ihn im Körperbau naheſtehenden Tieren als Folgen einer Gehirn⸗ tätigkeit betrachtet. Immerhin gibt es auch für die Fiſche eine Reihe von diesbezüglichen Tatſachen, die man jedenfalls als ſolche aner⸗ kennen auß ob man ſie nun erklären kann oder nicht. Die meiſten Fiſche, wenn auch keineswegs alle, ſuchen ihre Nahrung mit den Augen, machen ſichtlich einen guten Gebrauch von ihrer Sehkraft, ebgkeich ſie begrenzt iſt. Sie vermögen einen Menſchen aus einer Entfernung von etwa 5 Mtr. wahrzunehmen, ihn aber erſt aus einem Abſtand von höchſtens 8 oder 4 Fuß deutlich zu ſehen. Innerhalb dieſer Grenze jedoch ſind ſie ſcharfſichtig genug, wie ſich an 55 Gebahren bei der Annäherung verſchiedener Gegenſtände erkennen läßt. Sie ſcheinen auch eine Art von Farbenſinn zu beſitzen und dazu faht ig zu ſein, Wärter an ihrer Kleidung zu erxkennen, obgleich ſich für das Vorhandenſein dieſes Sinnes noch kein befriedigender Beweis hat erbringen laſſen. Ein Mangel der Gebrauchsfähigkeit ihrer Augen Kiegt ſicher darin, daß ſie nicht nach allen Richtungen gleich gut ſehen können. Bateſon hat durch viele Experimente an 34 Fiſcharten er⸗ mittelt, daß einige Fiſche nicht dazu imſtande ſind, Futter wahr⸗ zunehmen, das auf den Boden des ihnen angewieſenen Behälters gelegt wird. Die Fiſche, welche ſich auf ihre Augen genügend verlaſſen können, ſcheinen von anderen Sinneskräften wenig Gebrauch zu machen, während andere ihr Futter auch durch den Geruch, den Ge⸗ ſchmack oder den Taſtſtun zu prüfen ſcheinen, bevor ſie es annehmen. Von etwa einem Dutzend Fiſcharten, die in der Nacht auf den Fraß ausgehen, wie die Rochen, die Meeraale und die Seezungen, iſt es wahrſcheinlich, daß ſie ihr Futter nach dem Geruch ſuchen. Wenn der Saft von einem Tintenfiſch ins Waſſer gegoſſen wird, ſo nehmen die mit den Augen jagenden Raubfiſche davon keine Notiz, während andere ſich dadurch ſogar zur Tageszeit aus ihrem Verſteck hervorlocken laſſen und eine zeitlang mit ihren Taſtorganen nach der vermeintlichen Beute umherſuchen. Beſonders deutlich zeigt ſich der Unterſchied in der Begabung, wenn die betreffenden Sinnesorgane künſtlich auße⸗ Tätigkeit geſetzt werden. Ginige Fiſcharten verhalten ſich im geblendeten Zuſtand beim Futterſuchen ganz ebenſo wie im Beſitz ihrer Augen, während andere durch deren Verluſt ſehr beeinträchtigt werden. An⸗ dererſeits können beſtimmte Arten ihr Futter nur aus ganz geringer Entfernung erkennen, wenn ſie ihrer Geruchsnerven beraubt worden ſind. Gelegentlich können Fiſche anſtelle des verlorenen Organs ihre Augen allmählich gebrauchen lernen, wie Bateſon durch Verſuche mit und einer Seequappe nachgewieſen hat. Heffeutliche Nerſteigerung. Am Donnerſtag, den 6. Auguſt 1903, vor⸗ mittags /12 Uhr werde ich gemäߧ 373.⸗G.⸗B. in der Börſe in Mann⸗ heim für Rechnung deſſen, den es angeht, öffentlich gegen bare Zahlung ver⸗ Jwangs⸗Herſteigerung. Donzerſt., 6. Auguſt 03, Nachmittags 12½ uUhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaufe gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 8886 Eine Nähmaſchine. Mannheim, 5. Auguſt 1903. Götz, Gerichtsvollzieher. Der Abbruch der evangel. Friedenskirche in der Schwetzinger⸗Vorſtadt ſoll im öffentlichen Angebotsverfahren Er ging von der Vorſtellung aus, —————— daß dieſer Fiſch Würmer und andere Nahrungsmſttel, wenn ſie ins Waſſer geworfen wurden, nicht zu ſehen vermochte. Wenn ein ſolcher Fiſch jedoch monatelang in einem ſeichten Behälter gelebt hatte und bon einer 10. ſich Gefäß gefüttert war, Nace ch et I 3u freſſen lernen iſt bekannt genug, aber merkt ſo erzogener Fiſch nicht den im Waſſer ſchwimm enden Wurm zu er⸗ kennen, ſondern nur die Gegenwart der Perſon, die ihn fütter die Seequappe von Natur aus nur 0 Nac E ſt F annehmen, daß ſie ihr er nic wahrnimmt. D einem Men wohl den S lernt. An Flſge be ent beſonders empfindlichen iſt namentlich der Fal bei weder in Höhlen oder in größ in völliger Dunkelh ie 185 zu le Für ſie kann auch der tützung ſein, aber Verſuche haben gezeit weſentlichen durch Taſtorgane ermitteln. Fiſcharten auch Geſchmacksempfindung beſitzen und ſogar bis zu gewiſſem Grade Feinſchmecker ſind, indem ſie organe haben, die den Geſchmacksbechern anderer Wirbeltiere g 995 * Daß en dazu denk rganen für dieſen Allen N zeren wenn Uchten. Sicher iſt, 5 manche aitte Atie gen und nicht nur im Munde ſitzen, ſondern ſogar über andere Teile des Körpers verteilt ſind. — Papier und Tinte. Der franzöſiſche utterte Gaſton Menier hat einen Geſetzesantrag eingebracht, der die Forderung auf⸗ ſtellt, daß von allen Publikationen Archiveremplare auf ein Papier gedruckt würden, das der Wirkung der Zeit zu widerſtehen vermag. Es iſt Tatſache, ſchreibt dazu ein franzöſiſches Blatt, daß die Papiere aus Holzteig, die heute gewöhnlich in Gebrauch ſind, keine Sicherheit für die Erhaltung mehr gewährleiſten. Nach Ablauf einer beſtimn Anzahl von Jahren haben ſte ſich ohne beſonderen Grund deren Aut zerſetzt, daß der leiſeſte Anſtoß genügt, ſie in Staub zerfallen zu laſſen, und zwar ſo gut— oder ſo ſchlimm—, daß 5 allen Büchern und Zeitungen, die heute gedruckt! werden, in hundert Jahren wahr⸗ ſcheinlich auch nicht die geringſte E Spur mehr bleibt. 85 99 bon 100 Fällen mag dies kein Schaden ſein, da das Gedruckte kaum wert iſt, auf die Nachwelt überliefert 5 werden. Indeſſen gibt es Aus⸗ nahmen, und wäre es auch nur unter dem Geſichtspunkt der hiſtoriſchen Dokumentierung, 1555 man muß jedenfalls bedauern, daßz die zeitgenöſſiſchen Archive einem ſo bergänglichen Stoff anvertraut werden. Es gibt nur ein Mittel dagegen, da das Publikum an die billigen Produkte gewöhnt iſt und ſchwer wieder an andere Preiſe gewöhnt werden könnte, daß nämlich beſchloſſen würde, daß von jeder P. Ablkkation——— ein oder remplare, 5 im—— 5 a e Nan, Striek- H. 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(Verb. geweſ.)„Das verlorene PFaradies“(Verb. geweſ.) oder:„Der Streik“. Schauſpiel in 3 Acten von Ludwig Fulda. 14762 — eeeee eeeeeekeceeeeen, = Saalban Mannhelm.— Heute Mittwoch Abends 8 Uhr Die Beisetzung findet Freitag Nachmittag 4 Uhr im 10799 5. Seite. bewahrt werden ſollen, auf einem widerſtandsfähigen Papier gedruckt werden. Ein ſolches Papier exiſtiert übrigens; man braucht gar Es iſt das alte Lumpenpapier, mit dem die Jahrhun e 00 fe haben d das nicht lange zu ſuchen. Bücher bo n früher den 11 kkoſtopiſchen 5 Jahrhundert der und in Turke ſtan gefunden Papier, auf dem ſte geſchrieben geſtellt worden. Man hat arauf verzichtet, ſich um die ſo nur zu der ion zurück⸗ chriſtlichen 15 orden ſind, er der Vergeſſenheit bgeordneten, aß die fr bon Gaſton 55 Wi ider n 2 Dauer 19 8 Bbſe e Zungen Tinten noch biel mehr in 8 würde augenſcheinlich 5 Papier an zuwenden, wenn die darauf berwenbete Linte f ſich in 1 Palverſor umwandelte, die ſich bei dem Anſtoß verflüchtete. Die von Gaſton Nenier aufgerollte Fr alſo ſchwieriger und komplizierter, als ſie zunächſt den Anſchein hat; ſie iſt wichtig genug, daß ſich ihr die Aufmerkſamkeit der Sachverſtändigen zuwendet, die hier das letzte Wort haben müſſen — Der Meſſias der Neger. Aus Newyork wird berichtet: Eugen F. Ware, ein Kommiſſar des Staates Kanſas, hat Anteree mit den Behörden von Harpers Ferry eingeleitet, um den Galgen zu kaufen, an dem im Jahre 1859 der„Meſſias der Neger“, John Oſſa⸗ watomie Brown, gehengt wurde. Er hat die Abſicht, dieſes Marter⸗ W im hiſtoriſchen Muſeum des Staates Kanſas aufsguſtellen. John Browr iſt eine hervorſtechende Figur in der Ge ſchichte der Ver⸗ ei inigten Staaten. Mit ſeinen ſieben Söhnen hatte er ein Corps von Parteige ngern für die Befreiung der Sklaven gebildet. Er rechnete auf, daß die Neger in Maſſen die Waffen ergreifen und ſich um ſeine Fahne ſcharen würden, aber er täuſchte ſich in ſeiner Hoffnung. Er wurde gefangen genommen und als Rebell zum Tode am Galgen berurteilt. Seine Hinrichtung hat den Ausbruch des Bürgerkrieges und die Abſchaffung der Sklaverei beſchleunigt. Die Bataillone des Nordens zogen mit einem Liede in den Krieg, it dem es hieß:„Die Leiche John Browns modert in ihrem Grabe, aber ſeine Seele mar⸗ ſchiert voran.“ Wenn John Brown heute auferſtehen könnte, ſo würde iſt er 1 müſſen, daß die Thuchjuſtig wieder immer häufiger geübt wird. Gelalts- Frlabnd 1 Fübkebidrx Bringe hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß ich das eſtaurant 14765 um Wiktelsbacher Nof UA4, 13 am Ring. übernommen habe. 14765 Zum Ausſchank kommen ff. Gichbaumbrän hell und dunkel, ſowie Schwabingerbräu München. Nebſt ausgezeichneter Küche empfehle ich meine prima reine Weine und bitte um geneigten Zuſpruch. — Anzeige. 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