einh, 19 den Antiſemitismus. Abonnement: Tägliche Ausgabe: Jo Pfennig monatlich. ingerlohn 20 Pfg. monatlich, Jurch die bez. inel. Poſt⸗ nufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. GBadiſche Volkszeitung.) 8 6. 2 2. der Stadt manndeim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Ztitung in Rannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) 8 „Journal Mannheim““, Jn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E G, 2. In ſerate: Schluß der Inſeratden⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr.„Redaktion: Nr. 377 Aaeee gueatt 5 20 lig⸗— FJür unverlangte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 Ne 955 15 Die Reklame⸗Zeile. 60„ 0 Nr. 559. Donnerstag, 6. Auauſt 1005. 0 Mittaablatt. 1 Sur Papſtwahl. Der Eindruck in Frankreich. Am Dienstag gegen Mittag wurde die Wahl des Kardinals Sarto bekannt. Die Erhebung Sartos auf den Stuhl Petri hat hier allgemeine Ueberraſchung hervorgerufen, weil von den Chancen dieſes Kirchenfürſten im Konklave bisher ſo gut wie gar nicht die Rede geweſen iſt. Die Journale, welche ſich mit der Papſt⸗ wahl lebhaft beſchäftigt hatten gehören der reaktionären Richtung an Aund ſtellten die Wahl Rampollas, und als dieſe ausſichtslos war, die Wahl eines Schattenpapſtes in den Vordergrund, welcher die Politik Rampollas nicht allein fortſetzen, ſondern ſogar die politiſche Macht des ehemaligen Staatsſekretärs mehren würde. Die antirepubli⸗ kaniſchen Parteien wollten einen Kardinal mit der Tiara geſchmückt ſehen, welcher Rampollas Politik fortſetzen würde, die Politik, welcher äußerlich der Republik beitritt, aber dabei alle, auch die dunkelſten Hilfskräfte der Gegner der Republik begünſtigt: den Nationalismus, den Chauvinismus, den chriſtlichen Sozialismus und Mit dieſen Hilfskräften ſoll die Republik, ſei es in einem übermütig heraufbeſchworenen Kriege, ſei es in einem Bürgerkriege, erdrückt werden. Daß das Kardinalkollegium einen Prieſter auf den päpſtlichen Stuhl erhoben hat, welcher keinen poli⸗ tiſchen Agitationen günſtig iſt, hat dießreunde de; Republie enttäuſcht. Jetzt llagen ſie über die Niederlage Frankreichs dei der Papſtwohl. In Wahrheit hat Frankceich, das offzelle, republ'kaniſche Franlreich, deſſen einzige anerkannte Vertretung die Regierung der Republik mit Herrn Combes an der Spitze iſt, keine Niederlage erlitten. Herr Combes hat im Miniſterrate, dann durch ſeine Organe und endlich durch ſein Fernbleiben von der Trauermeſſe für den verſtorbenen Papſt Leo deutlich au erkennen gegeben, daß die Regierung der Republik ſich nicht iin mindeſten dafür intereſſiert, welcher Kardinal zur päpſtlichen Würde emporgehoben wird. Wenn von einer Nieder⸗ lage geſprochen werden kann, ſo vermag ſich dieſelbe bloß auf die Feinde der Republik zu beziehen, welche in ihren Hetzereien gegen die Republik nicht mehr auf die Unterſtützung der römiſchen Staats⸗ kanzlei werden zählen können. Die Agitatoren, welche ſich der Religion bedienten und die heiligſten Gefühle mißbrauchten, ſind nun um die Hoffnung gebracht, daß die Papſtwahl ihnen einen unver⸗ ſöhnlichen, kampfwütigen Papſt liefern werde, damit ſie den Glanz der Tiara auch ferner in den Dienſt der politiſchen Agitation ſtellen können. Sie haben einen unpolitiſchen Papſt aus der Urne hervor⸗ gehen ſehen. Das iſt ihr Mißerfolg und keine Niederlage der Republik. Der Patriarch von Venedig. Das Patriarchat iſt mit der Perſon des erſten Stellper⸗ treters Chriſti auf Erden auf das engſte verknüpft und entlehnt von ihm alle Kraft. Sein Zeichen iſt das Pallium, die weiß⸗ wollene Binde, in welche ſechs ſchwarzſeidene Kreuze eingenäht ſind. Den atriarchen ſteht das Recht zu, ſich in ihrem ganzen Gebiet das Kreuz vorantragen, Thron und Baldachin aufrichten zu laſſen, das Volk zu ſegnen und die Pontificalien auszuüben. Sie haben auch das Recht beſonderer Abläſſe. Es gebührt ihnen de der Vorrang vor allen Erzbiſchöfen und Biſchöfen ihres andes. 1 Die Patriarchate zerfallen in die großen und die kleinen. In den erſten chriſtlichen Jahrhunderten gab es nur drei Patriarchalſitze: Rom für den Weſten, Antiochien und Alexan⸗ drien für den Oſten. Im Laufe des fünften Jahrhunderts kamen die Biſchofsſitze von Konſtantinopel und Jeruſalem hinzu. Unter den kleineren Patriarchaten ſtehen die von Grado⸗Aquileja und Eenedig o obenan. brünglich war Aquileja der Sitz des Palriarchals. lor. wo Biſchof Paulinus von Aquileja ſich infolge des Drei⸗ dapitelſtreites von Rom losſagte. Fünfzehn Jahre ſpäter flüch⸗ tete er vor den anrückenden Longobarden auf die Inſel Grado und verlegte dauernd dorthin ſeinen Biſchofsſttz. Nach gothiſcher Sitte führte er den Titel„Patriarcha“, den Rom im Jahre 607 ſeinem Nachfolger, der ihm ergeben war, verlieh, da die Longo⸗ barden einen Gegenbiſchof in Aquileja aufgeſtellt hatten, der ſich gleichfalls Patriarch nannte. Erſt im achten Jahrhundert wurde dieſes Schisma gehoben, jedoch führten die Biſchöfe von Grado und Aquileja beide den Patriarchentitel fort, ohne jedoch damit andere Rechte zu verbinden, als diejenigen, die ihnen als Metro⸗ politen zuſtanden. Im Jahre 731 erhielt dann der Patriarch von Grado den Primat über Venetien und Iſtrien, während Papſt Leo VIII. dem aquilejiſchen Patriarchen die erſte Stelle nach dem römiſchen Stuhle unter den italieniſchen Biſchöfen zuwies. Trotz dieſer Vorrechte läßt ſich aber aus allen Privilegien der beiden Patriarchen eine wirkliche Patri⸗ archalſtellung nicht herleiten. Es war bis zum elften Jahr⸗ hundert nur eine Auszeichnung, bis Papſt Hadrian IV. im Jahre 1155, als die Venetianer ihre Herrſchaft in Dalmatien ausdehnten, dem Patriarchen von Grado den Primat über das Erzbistum Zara verlieh, zugleich mit dem Rechte, den dortigen Erzbiſchof zu weihen und die Befugnis in Konſtantinopel und all den Städten des griechiſchen Kaiſerreiches, in denen die Venetianer Kirchen beſaßen, die Biſchöfe einzuſetzen und zu weihen. Im Jahre 1451 vereinigte Papſt Nikolaus V. die Bis⸗ tümer Grado und Caſtello, zu welch letzterem Venedig gehörte. Der Sitz des Biſchofs der vereinigten Bistümer wurde nach Venedig verlegt. Von da an blieb die Lagunen⸗ ſtadt der Sitz des Patriarchen, der den Titel Patriarch von Venedig führte. Das Patriarchat von Aquileja beſtand bis zum Jahre 1751, wo es in die beiden Erzbistümer Görz und Udine geteilt wurde. Venedig dominierte, wenn es auch alle ſeine Prärogative, alle ſeine Jurisdiktionen, die es über die Kolonien und Beſitzungen Venedigs ausgeübt, mit der Zeit ver⸗ Nur in dem Titel„Primas von Dalmatien“ lebt noch die Erinnerung an die Machtſtellung fort, die der Patriarch von Venedig einſt in der Hierarchie der katholiſchen Kirche ein⸗ genommen hat. Die Abſtimmung im Konklave * Rom, 5. Auguſt.„Giornale'Italia“ verzeichnet fol⸗ gende Reſultate über die Abſtimmung im Konklave: Es erhielten am 1. Auguſt morgens: Rampolla 24, Gotti 17, S4 720 5, Serafino Vannutelli 4, Oreglia, Capecelatro und di je 2, Agliardi, Ferrata, Richelmh, Portanova, Caſſetta und Segna je 1 Stimme. Abends: Rampolla 29, Gotti 16, Sarto 10, Richelmy 3, Capecelatro 2, Serafino VBannutelli und Segna je 1 Stimme. Am 2. Auguſt morgens: Rampolla 29, Sarto 21, Gotti 9, Oreglia, di Pietro und Capecelatro je 1 Stimme. Abends: Rampolla 30, Sarto 24, Gotti g, Oreglia und di Pietro je 2, Capecelatro 1 Stimme. Am 4 Auguſt morgens: Sarto 27, Rampolla 24, Gotti 6, Oreglia, apecelatro, Prisco und di Pietro je 1 Stimme und eine Stimme „nemini“(feinem). Abends: Sarto 35, Rampolla 16, Gotti 7, Oreglia 2, Capecelatro 1 Stimme und 1 Stimme„nemini“. Am 4. Auguſt morgens: Sarto mit 50 Stimmen gewählt, Rampolla 10, Gotti 2 Stimmen. In der letzten Abſtimmung Selſe Enſtehung reicht in das Jahr 558 Birkenfelder Gymnaſiums gemacht habe. ſoll Sar für Gokki geſtgun 1 Das„Giornale 'Italia“ ſagt, daß der neue Papſt ſehr italieniſch geſinnt 1991 Das Blatt teilt das Rundſchreiben mit, welches Sarto anläßlich der Ermordung des Königs Humbert an den Klexus und die Bevölkerung Venedigs richtete; darin ordnete Sarto fromme Gebete für die erhabene Perſon des Königs an. Das öſterreichiſche Veto. 54(Berlin, 5. Aug.(Privat.) Das„Berl. Tagebl.“ le aus Rom: Die„Tribuna“ beſtätigt den Zwiſchenfall über die Einlegung eines öſterreichiſchen Vetos gegen Rampolla. Als Montag morgen die Stimmen Rampollas auf 27 ſtiegen meldete Kardinal Gruſcha amtlich das Veto gegen Rampolla an. Blaß vor Erregung erhob ſich Rampolla, um im Namen der Freiheit des Konklaves gegen dieſen Verſu⸗ einer Einmiſchung zu proteſtieren. Er fügte indeſſen hinzu, er verzichte freiwillig auf die Tiara. Auch bei den franzöſiſche Kardinälen rief das Auftreten Gruſchas eine ſtarke Erregung hervor. Dem Zwieſpalt machten die beſonneneren Elemente unter Gibbons ein Ende, indem ſie als Kandidaten einer rein religibdſen Richtung Sarto cuffellen, der weder 10 noch Hegen den Drei⸗ bund ſei. politische deberzicht. Mannheim, 6. Auguſt 1908. Die Veröffentlichung der Oldenburger Aktenſtücke ſoll aus Haß gegen das gegenwärtige Miniſterium und die Re⸗ gierung des Großherzogs geſchehen ſein. Der Redakteur und Verleger des„Oldenb. Reſidenzboten“, Johs. Biermann, iſt in den neun Monaten, die er das Blatt leitet, wegen Beleidigung ſchon im ganzen zu acht Monaten Gefängnis verurtheilt. Erſt dieſer Tage wurde gegen ihn wegen Beleidigung des Juſtiz⸗ miniſters Ruhſtrat verhandelt. Dabei handelte es ſich, wie die „Weſerztg, berichtet, um folgendes: Inm„Reſidenzboten“ war behauptet worden, daß der 0 Oberſtaatsanwalt Ruhſtrat, jetzt Miniſter der Juſti 0 beim e im dem erſten hi Dank bafür bei ſeitter Beförberung zum Miniſter zum Ferner ſollte der Min indirekt ſchuld ſein an dem Selbſtmorde eines jüngen Juriſten eben auch infolge des Spiels. Des weſteren war in dem Skanda blatte behauptet worden, Ruhſtrat habe ſich unberechtigterweiſe a Teilnehmer an der diesjährigen Tonnen⸗ und Bakenſchau Die angerechnet. Der Angeklagte verſuchte vergebens die Verhandlun dne e ebenſowenig gelang es ihm, die Ablehnung des Richters(wegen Befangenheit) durchzuſetzen. Die von ihm zu lade den Zeugen waren abgelehnt worden, weil ſie nach den; Ausführunge des Richters nicht imſtande waren, Entlaſtung in den inkriminier Fällen herbeizuführen. Die Verhandlung endete mit der Verurteilun des Biermann zu einem Jahr Gefängniß und ſofortiger Feſtnah Zu der Veröffentlichung ſchreiben übrigens die richten für Stadt und Land“: Die gewiſſe Erregung, die dieſe Veröffentlichung hier bertpnt geht weniger aus der ſachlichen Bedeutung der Enthüllung, als vie mehr aus der Entrüſtung über den ihr zugrunde liegenden Ver trauensbruch hervor. Die tatſächliche Bedeutung kommt nicht gege den Umſtand auf, daß geheime Akten, um die nur ein kleiner Kreis Jas 8 eines Fonderlings. Roman von A. von Tryhſtedt Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Begierig, in fieberhafter Ungeduld forſchte ſie in ihres Vaters Zügen, als er jetzt im Rahmen der halbgeöffneten Tür vor ihr ſtand — der Hausflur war nur matt erleuchtet, aber ein einziger Blick genügte— Dörings Geſicht war unnatürlich gerötet. Er ſah aus wie jemand, der ſeine Gedanken nicht zu ſammeln vermag. Ein dämoni⸗ ſches Lächeln ſpielte um ſeinen Mund. Nur momentan tauchten die Blicke von Vater und Tochter inein⸗ ander, hier wie dort eine ſtumme Frage, verzehrende Angſt ver⸗ ratend. „Biſt Du frei, oder die Braut des Hungerleiders? Haſt Du Deine Zukunft durch ein vorſchnell gegebenes Wort verſcherzt?“ konnte man aus Dörings Augen leſen. 20 „Wird mir endlich Erlöſung aus dieſem Zuſtande des Hangens Was hinter ihrer und Bangens werden?“ wollte Stephanie wiſſen. blaſſen Stirn brütete, aus ihren dunklen Augen faſt wie ein Befehl und Drohung loderte, das vermochte Döring ſich mit Leichtigkeit in die rechten Worte zu überſetzen. Und ſein ſtolzes, ſchönes Kind, ſeine gelehrige Schülerin ſollte nuch nicht eine Sekunde länger im Zweifel bleiben. „Stephanie!“ Weit breitete er ſeine Arme aus, und in der er⸗ hobenen Rechten ſchwenkte er eine Siegestrophäe, ein weißes Blatt Papier,„mein Liebling, mein Herzenskind, endlich, endlich ſind wir am Ziel! Morgen in acht Tagen iſt Teſtamentseröffnung— wir 5 bereits mit allem Ceremoniell eingeladen!“ kündigt mir kurzer Hand das Kapital. Stephanie warf ſich tiefatmend, mit einem hellen Jubellaut an die 8 Vaters. Im Stillen dankte 5 es daß er ihr nicht den Tod des alten Mannes kündete, ſondern nur das, was er⸗ freulich für ſie alle war, nach dem Heimgange des Schwerkranken. „Endlich!“ wiederholte auch ſie, frohlockend, von wilder, alles beherrſchender Freude erfüllt,„o, Dank dem Himmel, tauſendfachen Dank!l Ich wußte anch wirklich nicht, wie ich dieſes unhaltbare Daſein länger ertragen ſollte!“ 5 Döring nickte. „Und ich erſt! Mir ſitzt das Meſſer gewiſſermaßen an der Kehle! Aber nun wird und muß ſich ein Ausweg finden. Sollte ich ſo dicht vor dem Ziel zuſammenbrechen, das wäre ja furchtbar!“ „Oh— Papa— was könnte uns wohl geſchehen, ſprich doch nicht ſo unheilvolle Worie aus. Warte nur einen Moment, bis ich abgelegt habe, und dann erzähle mir, Alles, was ſich während meiner Abweſen⸗ heit begeben hat. Wann erhielſt d Du die Depeſche?“ „Vor zwei Stunden erſt, Kind, ſeitdem wartete ich mit Ungeduld auf Deine Rücktehr!“ Eva hatte die Haustür geſchloſſen, und ward nun ſtumme Zeugin dieſer Szene. Und ſeltſam, was ihr vor ſo durzer Zeit ſo begehrenswert noch er⸗ ſchienen war, das befremdete ſie jetzt und erregte ihren Unwillen. Sie bot dem Vater ſtumm die Stirn zum Kuſſe dar und ging dann in ihr Mädchenftübchen, um ſich umzukleiden. 1 „Meinen Glückwunſch der reichen Erbin!“ ſagte drinnen im Wohnzimmer Döring, indem er wiederholt Stephanie an ſeine Bruft ſchloß,„o du meine Güte, welch ein elendes Daſein war das, wo es jahraus jahrein galt, mit den Broſamen zu wirtſchaften, die von des Reichen Tiſche fielen! Und der heutige Tag noch ſchien Schrecken ohne Ende zu bringen! Denke nur, Franke, welcher mir ſo feſt verſpr hatte, zu warten, hat ſämtliche Wechſel, die ich ihm im Laufe der Jahre ausgeſtellt, an den Bankier Schöttler verkauft, und dieſer Wenn dieſe Todesnachricht nicht eingetroffen wäre,“ fügte der Sprechende hinzu,„ſo würdet Ihr vielleicht ſchon an meiner Leiche weinen, es blieb mir nur ein a ich war bereits zum Aeußerſten als die langerſehnte Nachricht eintraf— ſo muß dem Ertrinkenden z Mädchen dem hohen Spiegel zuwandte, ſchau da und we Purpurlippen 5 be Mute ſein, der dem Tode nahe, von ſtarker Hand errettet wird!“ „Papa!“ ſchrie Stephanie auf,„Papa! Haß hätteſt Du uns do nicht angetan?“ „Und was blieb mir weiter übrig, Kinde⸗ Hätte ich es zut Anklage und Verurteilung kommen laſſen ſollen? 0 mich, und Niemand wagt es, mich offen anzugreifen, Falle aber wäre die Schadenfrende eine allgemeine gew wozu unnötig ſich nochmals aufregen! Die Sorgen. ſtanden, jetzt beginnt ein neues Leben!“ „Hat der Bankier Schöttler ſich bereit erklärt, noch 3u wenn ich in der mahen Ausſicht auf eine eeeeee lumpige zwanzigtauſend Mark auftreiben ſollte!“! „„— Me um Gotteswillen, das mögen— „Nach unſeren jetzigen Verhältniſſen und Begriffen aber G angelegenheiten allerdings— von nun ab jedoch e anderen Zahlen—“ „Wenn das Geld nur erſt ſicher wäre, Papa. wohl nicht die Bedingungen des Teſtakors—“ „Fürchteſt Du, von dem Manne, den Malchow als Veielt Gite beſtimmte, verſchmäht zu werden?“ 15 „Jedenfalls bin ich nicht keck genug, um mich fur unw ſtehlich zu halten!“ „Du Närrchen!“ Du bantht do lachte der eitle Vater, indem er 8 Du ann noch Bedenken hegſt—“ Das klare Glas warf nun allerdings ein blendender und bezaubernder nicht gedacht werden k Winterluft und einer tiefinneren Eregung heißger ließen das zarte Weiß der Stirn, den feuchten Glanz der lichen Augen, den Schmelz der tadelloſen 17 8 eg Weneral⸗Anzeſger. Mannheim, 6. Auguſt. weiß, und mit deren Behandlung nur wenige betraut ſind, durch Ver⸗ rat preisgegeben werden konnten. Wie iſt das in unſeren kleinen und auf gegenſeitiges Vertrauen geſtellten Verhältniſſen nur möglich, fragt ein jeder. Die ſtrengſte Unterſuchung muß darüber Licht zu verbreiten ſuchen, wie bemerkt, nicht deswegen, daß die Akten bekannt geworden ſind, denn es liegt wahrhaftig nichts Staatsgefährdendes darin, wohl aber der erſchütterten Achtung halber gegenüber den in Frage kommenden ſtaatlichen Einrichtungen. Die Staatsanwaltſchaft iſt jetzt bemüht, zu ermitteln, von weſſen Hand mehrere beleidigende Artikel herrühren, die im „Reſidenzboten“ veröffentlicht wurden. Die weggeſchleppten Schätze Transvaals. Bei der großen Volksverſammlung in Heidelberg(Trans⸗ vaal) am 4. Juli brachte Botha auch die Rede auf das von engliſcher Seite zur Verdächtigung der alten Regierung bewußt und ſyſtematiſch ausgeſprengte Lügengerücht von den derſchlepp⸗ ten Millionen. Dieſe Frage hatte allmählich das ganze Volk aufgeregt und entzweit. Darum ſagte Botha, er könne im Intexreſſe des Landes nicht länger darüber ſchweigen, und fuhr dann fort: „Ich gebe die ehrliche Verſicherung ab, daß dieſe Beſchuldigung jeder Begründung entbehrt; ſie iſt nichts als eine Lüge. Ich fordere öffentlich jedermann auf, mit den Beweiſen für eine ſolche Verdächtigung hervorzutreten. Als der Herr Chamberlain nach Pre⸗ toria kam, hat er unſeligerweiſe u. a. auch dieſe Sache zur Sprache gebracht und dadurch einen Teil des Volkes mit Argwohn erfüllt. Chamberlain hatte kein Recht, dieſe Sache noch einmal anzurühren. Denn ſchon in Europa hatten Delareh, Schalk Burger und ich uns ihm gegenüber erboten, alles, was in unſeren Kräften ſtehe, zu tun, um ſolches Geld, wenn es vorhanden ſei, aufzuſpüren, nur müſſe es dann zugunſten der Witwen, Waiſen und Verſtümmelten verwendet werden. Wir haben uns daraufhin überzeugt, daß die Beſchuldigung grundlos war, und doch iſt Chamberlain wieder darauf zurückgekom⸗ men. Wir haben zuſammen die Sache unterſucht; die darauf bezüg⸗ liche Korreſpondenz iſt in meinem Beſitze, und ich werde ſie nächftens puplizieren.“ Im Verlauf der Verſammlung kam General Ben Vil⸗ den noch einmal auf die Sache zurück. Die Verſicherungen Bothas waren ihm noch nicht bündig genug gegenüber der Tat⸗ ſache, daß ihm ſelbſt als offenkundige Tatſache mehr als einmal die Behauptung„an den Kopf geworfen“ worden ſei, es ſeien Millionen nach Europa geſandt worden, über die keine Rechen⸗ ſchaft gegeben werden könne. Er frage deshalb noch einmal ausdrücklich:„Sind von Präſident Krüger oder einem anderen Mitgliede der damaligen Regierung große Summen Geldes mit nach Europa genommen worden, wovon keine Rechenſchaft gegeben werden kann, und wovon die Bürger nichts wiſſen?“ Darauf antwortete Botha, es ſei wohl Geld nach Europa ge⸗ ſandt worden, aber lange vor dem Kriege, und zwar zur Be⸗ zahlung der Kanonen und Munition, die im Kriege gebraucht wuürden.„Niemals aber iſt Geld nach Europa geſandt worden, um es dort zu verbergen.“ Präſident Krüger habe nichts mit⸗ bekommen, als ein Reiſegeld, deſſen Höhe der Ausführende Rat durch Beſchluß feſtgeſetzt habe. Nun erklärte ſich auch Ben Biljoen zufrieden und bat die Verſammlung, dieſem Worte Bothas zu vertrauen, ſtatt den Ausſprengungen des„ehemaligen FJeindes“ weiter Gehör zu ſchenken. Hoffenklich iſt damit dieſe Verdächtigung Krügers für immer begraben. Bothes Er⸗ klärungen ſtimmen völlig mit dem überein, was er in der Phil⸗ harmonie in Berlin bezeugt und was Dr. Leyds mir längſt geſagt hat. 68 Deutsches Reſch. *Berlin, 5. Auguſt.(Das Kriegsgericht des 1 Geſchwaders) in Kiel erkannte gegen den Napigations⸗ Offizier, Kapitänleutnant Schade wegen fahrläſſiger Herbei⸗ führung des Auflaufens des Kreuzers Amazone am 1. Juni im franzöſiſchen Kriegshafen von Breſt auf 8 Tage Kammerarreſt. Der Kommandeur Fregatten⸗Kapitän Gerdes wurde von jeder Verfehlung freigeſprochen. Beantragt waren 3Tage ſowie 1 Tag Kammerarreſt. —(Der Kaiſer) iſt, wie aus Bergen gemeldet wird, heute Nachmittag 4½ Uhr an Bord der„Hohenzollern“ dort ein⸗ getroffen. —(Der Säbel beim Train.) Das„Armeever⸗ ordnungsblatt“ veröffentlicht einen Erlaß des Kaiſers, in dem dieſer beſtimmt, daß der Säbel beim Train in der für die Feldartillerie vorgeſchriebenen Weiſe zu tragen iſt. Der Schleppriemen am Koppel fällt fort und der Säbel wird am Sattel befeſtigt, wenn der Mann zu Pferde ſitzt. — Gandels⸗Vertragsverhandlungen.) Der Berliner Vertreter des„Standard“ hört aus unanfechtbarer Quelle, es ſchwebten gegenwärtig keine Verhandlungen üher einen Handelsverkrag mit England. Nach Ver⸗ öffentlichung des letzten Blaubuches ſei allerdings noch eine ſehr berſöhnliche Note nach London gegangen. Darin werde aber gegenüber Englands Aufforderung, Vorſchläge zu machen, er⸗ klärk, Deutſchland könne ebenfalls angeſichts der noch herrſchenden Ungewißheit wegen Chamberlains Politik vorderhand keine Vor⸗ ſchläge machen.— Wie die Schweizeriſche Depeſchenagentur ver⸗ Fbimmt, werden die vom ſchweizeriſchen Bundesrat bezeichneten Bepollmächtigten für die Handelsvertragsperhand⸗ lungen Ende September in Tätigkeit treten können. Es handelt ſich zunächſt um Verhandlungen mit Deutſchland allein. Der Ort der Verhandlungen iſt noch nicht genau beſtimmt. Ideal an Schönheit erſcheinen, das ſinnverwirrend, herzbeſiegend auf jeden Mann einwirken mußte. Mit einem flüchtigen Blick ſtreifte Stephanje die eigenen Reize, au lächelte ſie befriedigt. Nein, wirklich, zu einer ſolchen Sorge, wie ſie ſich ihr immer wieder aufdrängte, war kein Anlaß vorhanden! „Aber es könnte ſein, daß der Mann, dem Du angehören ſollſt, irx lächerlich oder widerwärtig erſcheint—“ „Ich heirate ihn doch, Papa. Ich verlange weder nach Liebe, noch ünte ich ſelbſt welche geben. Ich bin kalt. Was ich an Empfind⸗ ungen zu vergeben hatte, das gehörte Eckhoff. Ich bin heute doch noch die fatale Lage gekommen, ihm einen Korb zu geben. Ich habe eine Werbung zurückgewieſen. Damit ſind meine Herzensangelegen⸗ eiten ein für allemal erledigt. Ich gehöre nicht zu den Frauen, welche mehrmals lieben. Vielleicht wäre es Eckhoff gelungen, mich zu er⸗ wärmen, die Kälte in mir in Feuer zu verwandeln, vielleicht— beſſer iſt es, daß ich mir ſelbſt treu bleibe. Zu einer Muſterhausfrau, die im Herde hantirt und Strümpfe ſtopft, beſitze ich nun mal nicht das zeug, da iſt es ſchon beſſer, Enttäuſchungen bleiben erſpart. Eckhoff ehört ſicher zu den Männern, welche alle häuslichen Tugenden von rer Gattin erwarten. Gut, daß das Schickſal über mich verfügt hat!“ Döring machte eine bezeichnende Bewegung mit der Hand. »„Sehr gut, Kindl Nun aber zur Toflettenfragel Welche Farbe irſt Du wählen bei der erſten Zuſammenkunft mit Deinem zukünf⸗ ſen Gatten!“ Goxrtſezuna folgt.) *Leipzig, 5. Aug.(I m Majeſtätsbeleidigungs⸗ prozeß gegen Tolſtoi) iſt Termin auf den 12. ds. vor der Strafkammer anberaumt. Es handelt ſich bekanntlich um Tolſtois Broſchüre: Du ſollſt nicht töten, die vor einiger Zeit ſchlagnahmt wurde. beſch Aus —5 Se IJladd Cand. *Mannheim, 6 Auguſt 1908. er Heidelberger (Driginalbericht des Mannheimer„General⸗Anzeigers.“) .0. Heidelberg, 5. Auguſt. Als Vorfeier für das Jubelfeſt der hiefigen Univerſität, das heute abend mit der Begrüßung der Teilnehmer und der ſtgäſte ſeinen Anfang nahm, fand heute nachmittag die Einweihung der neuen Feſthalle ſtatt. Zur Teilnahme an derſelben trafen 3 Uhr en 8 0 0 9 Minuten das Großherzogspaar und das Erbgroſtherzogspaar. hier ein. Zum Empfange waren auf dem Bahnhofe erſchienen: Lan⸗ deskommiſſär Pfiſterer, Oberbürgermeiſter Wilckens, Prof. Dr. Czerny, Amtsvorſtand Regierungsrat Becker, Landgerichts⸗ präſident Kadenbach u. A. 551 rhielten ſich län hielten die Fürſtlich⸗ keiten ihren Einzug in die Stadt durch die Hauptſtraße, in der ein köpfi den hohen Gäſten lebhafte Ovationen bereitete. Die Fahrt ging zunächſt nach dem feſtlich geſchmückten Prinzenpalais. Nach 4 Uhr begaben ſich die hohen Herrſchaften nach der Stadthalle, wo ſie vom geſamten Stadtrat begrüßt wurden. Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens geleitete dieſelben nach der Hofloge. Ein tauſendſtimmiges Hoch erſcholl beim Eintritt der Fürſtlichkeiten in den Saal. Vor der Loge begrüßte Excellenz Kuno Fiſcher die Herrſchaften. Nachdem dieſelben Platz genommen, begann die Feier mit dem Vortrage der Ouverture„Zur Weihe des Hauſes“ von Beethoven durch das ſtädtiſche Orcheſter und den Heidel⸗ berger Sängerverband. Darauf ſprach Frl. Breiſſch vom Hof⸗ theater in Mannheim einen von Dr. Karl Beger gedichteten Prolog, worauf die Sängervereinigung, unter Leitung vbon Muſikdirektor Weiß, Beethovens„Ehre Gottes in der Natur“ zum Vortrag brachten. Oberbürgermeiſter Wilckens hielt ſodann folgende An⸗ ſprache: In ſeiner Anſprache bezeichnete der Herr Oberbürgermeiſter dieſen 5. Auguft 1903 als einen Tag doppelter Freude für die Einwohnerſchaft Heidelbergs, einmal wegen ihrer innigen Anteil⸗ nahme an der heute beginnenden Zentenarfeier der Uniberſität und dann deshalb, weil an dieſem Tage die neue Stadthalle, deren Ge⸗ ſchichte verhältnismäßig weit zurückreiche, in Betrieb genommen werde. Der Redner ging dann auf die Geſchichte des Feſthallenbaues ein. Zuerſt, ſo führte er aus, hatte man namentlich die Bedürfniſſe der Fremden, ſowie der zahlreichen Wanderverſamt en, Kongreſſe und Veranſtaltungen im Auge, die hier alljährlich abgehalten werde Dann legte man mehr Gewicht auf die eigenen Bedürfniſſ Jahre 1886 zum 500jährigen Jubiläum der Univerſität eine probi⸗ ſoriſche Feſthalle errichtet wurde, erörterte man, ob dieſelbe nicht irgendwie dauernd zu konſerbieren ſei, bezw. ob nicht gleich etwas Definitives geſchaffen werden könne. Man mußzte indeſſen den Ge⸗ danken wieder aufgeben, und die proviſoriſche Feſthalle wieder ab⸗ tragen. Im Jahre 1894 wurden dann für eine etwaige Feſthalle die Häuſer im Oſten des Jubiläumsplatzes erworben, der Platz har jedoch verhältnismäßig klein und als ſich im Jahre 1899 die Gelegen⸗ heit bot, die Muſeumsliegenſchaft zu erwerben, griff der Bürger⸗ ſchuß zu. Man hatte auch eben einen detailie Grundſtückes für Feſthallenzt wendung dieſes Anweſen um epentuell darauf einen pä⸗ tud Die K Lieb⸗ läumsplatz, aber ten. Verhandlungen mit der Militärbehörde, die allerdings ſtädtiſcherſeits erhebliche Opfer er⸗ heiſchten, führten zu dem Ziel, daß die Militärbehörde die Benülzung des Platzes aufgab. So konnte die Stadtverwaltung eine engere Kon⸗ kurrenz für die Herſtellung der Halle auf dem Jubiläumsplatz aus⸗ ſchreiben. Das von den Architekten Henkenhaf und Ebert gefer Projekt, das auch von Oberbaudirektor Dr. Durm empfohlen wurde, ging aus derſelben ſiegreich herbor. Am 26. Juli 1901 genehmigte der Bürgerausſchuß dieſes Projekt einſtimmig und übertrug die Aus⸗ führung den genannten Architekten. Heule, nach einer Bauzeit von nicht ganz 2 Jahren iſt das für die Verhältniſſe unſerer Stadt große Werk vollendet. Redner wies dann auf die herrliche Lage der Feſt⸗ halle und auf ihre ſolide und geſchmackbolle Ausführung hin. Der durch den Bau erwachſene Aufwand von et einer Million bethege ſich noch in Grenzen, welche es ermöglichen dürften, daß der Betriel des ganzen Unternehmens der Stadtg auferlege. Eine gute Fügung ſei es, daß in dem? größeres Feſt die Zentenarfeier der Erneuert Karl Friedrich begangen werde. Es ſei f beſondere Auszeichung, daß in ihr gerade ein Jubelfeſ und bedeutſamſten geiſtigen Faktors im Leben H auf mehr als ein halbes Jahrtauſend zur er doch ewig jungen Ruperto⸗Carola den Anfan das uns zugleich all die Segnungen ins Gedächt zelche die rechtsrheiniſche Pfalz unſerem badiſchen enhaus zu ber⸗ danken habe. Im Anſchluß an dieſe A führungen wendete Redner ſich direkt an den Großerzog und ſprach demſelben wie Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin, Sr. Kgl. Hoheit dem Erbgroßherzog und Ihrer Kgl. Hoheit der Erbgroßherzogin von ganzem Herzen den Dank der Einwohnerſchaft Heidelbergs dafür aus, daß Allerhöchſtdieſelben durch ihre Theilnahme an dem Feſte dem⸗ ſelben die ſchönſte Weihe geben. Es ſei das ein glückverheißendes Zeichen für die Zukunft des neuen Hauſes. Die Bürgerſchaſt danke heute aber auch aufs neue aus dem Grund ihrer Seele Sr. Kgl. Hoh. dem Großherzog für alles, was derſelbe in mehr als 50jähriger, raſt⸗ loſer und unermüdlicher Regierungsarbeit zu Nutz und Frommen unſeres Badnerlandes, wie unſeres großen deutſchen Vaterlandes voll⸗ bracht hahe. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog lebe hoch, hoch, hoch! Nachdem das Hoch verklungen, ergriff der Großherzog das Wort, dankte für die freundliche Begrüßung und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ihm der Oberbürgermeiſter Gelegenheit ge⸗ geben habe, der Einweihung der neuen ſchönen Feſthalle beizuwohnen. Er wünſche der Stadt eine weitere ſchöne Entwickelung und blühendes Gedeihen. Zum Schluß forderte der Großherzog die Verſammlung auf, der Stadt Heidelberg ein dreifaches Hoch zu bringen, in das die Anwefenden begeiſtert einſtimmten. Nach einem weiteren Vortrage zwefer Lieder war die Feier beendet. Fackelzug. .0. Heidelberg, 6. Auguſt. Der Fackelzug der Studentenſchaft, der geſtern Abend zur Hul⸗ digung vor dem Großherzogspaar veranſtaltet wurde, nahm einen impoſanten Verlauf. Gegen 8 Uhr ſtellten ſich die Studenten auf dem Marktplatz auf und marſchierten um 849 von einem Muſtkkorps bealeitet über die alte und neue Brücke und bon der Neckarſtraße nach gin, ſow herzogliche Paar in der neuen n ſich nach der Terraſſe, von wo aus ſie den men. Nachdem ſämtliche Studenten auf dem Feſthalle angelangt waren, begab ſich die Erſt⸗ licher Heidelberger Verbindungen zu den höchſten nach dem Kammermuſikſaale. Der stud. jur, Suebia), Vorſitzender des Studentenausſchuſſes, hielt eine he und brachte ein Hoch auf Se. Kgl. Hoheit ven Dieſer dankte in b ten Worten für die Hul⸗ en Abend die Studentenſchaft gebracht habe und rten auf einzuſtimmen in den Ruf: Das deutſche Hierauf unterhielten ie k Der Student Gyeke. war, bra Paar aus. in der Stadthalle. Saale der Feſthalle hatte ſich während des Fackel⸗ ze Feſtberſammlung eingefunden. Die Kapelle des enadier⸗Regiments Nr. 109 unter Leitung Boettgesz ſorgte für muſikaliſche Unterhaltung. Oberbürgermeiſter Dr, Wilckens hielt folgende Begrüßungsanſprache: In ſeiner Anſprache erinnerte der Oberbürgermeiſter daran, daß er bereits beim Jubiläum im Jahre 1886 die Freude hatte, die von nah und ſern herbeigeeilten Jünger der Ruperto Carola namens der Bürgerſchaft willkommen zu heißen. Er wies dann darauf hin, daß ſich an der Stelle der damaligen proviſoriſchen Halle ein neuer Bau erhebe, der noch in ſpäten Tagen allen Kreiſen der Einwohner⸗ ſchaft, mögen ſie der Bürgerſchaft oder der Univerſität angehören, einen großen V Es ſei alles auf⸗ Verſammlungsraum bieten ſolle. geboten worden, um den Bau rechtzeitig zu dieſem Feſte fertig zu ſtellen, denn es ſchien doch ein ſchönerer und würdigerer Anfang für den Betrieb der neuen Halle kaum möglich zu ſein, als ihre Ein⸗ weihung mit einem Feſte, welches der Univerſität gelte. Möge auch die diesmalige Feier an äußerem Glans hinter der Jubfläumskfeier von 1886 zurückbleiben, ſo ſtehe ſie ihr doch an innerer Bedeutung inſofern nicht nach, als die größte Zeit, welche die Univerfität ſeit ihrer Gründung zurückgelegt habe, zweifellos in das Jahrhundert badiſchen Regiments falle und mit dem Tage beginne, da Karl Fried⸗ rich ihr Neubegründer und Wiederherſteller wurde. Er wünſche dem cklichen Verlauf. Möge die Feier bei den vielen ehe⸗ Feſte einen g maligen Heidelberger Studenten, die dieſes Feſt beſuchen, alte werte Erinnerungen auffriſchen; möge ſie aber auch kräftige pakxiotiſche Empfindungen und Gedanken wachrufen, wie ſolche nicht ausbleiben könnten, wenn deutſche Männer aus Nord und Süd ſich die Hand reichen und ihrer untrennbaren Zuſammengehörigkeit gedenken! Vor 17 Jahren ſei der nationale Gedanke vielleſcht noch lebendiger ge⸗ weſen als heute; jedenfalls aber ſeien die Grinnerungen an die glor⸗ reiche ſtehung von Kaiſer und Reich damals noch friſcher geweſen heute. Aber auch heute noch ſtehe unſer Reich ſtolz und chtboll dar; noch biete es eine ſichere Gewähr für die Aufrecht⸗ exhaltung Weltfriedens und für eine geordnete Weiterentwicklung umſerer inneren Zuſtände. Redner wies dann auf den hochbegabten, von Pflicht und Verantwortlichkeitsgefühl der Hohenzollern erfülſten Monarchen an der Spitze des Reiches, den Kaiſer und auf den edlen, hochſiunigen Fürſten, der ſeit mehr als einem halben Jahrhundert in Baden mit feſter und ſicherer Hand das Szepter führt, hin. Wir wollen, ſo ſchloß er, unſere Feier damit beginnen, daß wir der beiden Monarchen in Liebe gedenken, welche die Geſchicke des Reiches und Badens leiten und alle in den begeiſterten Ruf einſtimmen: Seine — 8 Majeſtät der deutſche Kaiſer, Wilhelm II. und Seine Königliche Hoheit der Großherzog Friedrich von Baden leben hoch, hoch, hoch! Kurz vor Mitternacht erreicht. hatte der Begrüßungsabend ſein Ende ** 2* Sonſtige Nachrichten: Ole. Freiburg, 5. Aug. An dem Jubiläumsfeſte der Unſ⸗ berſität Heidelberg, werden als Vertreter unſerer Univerſität der Proreklor Herr Geh. Hofrat Prof,. Dr. Richard Schmidt, der Erprorektor Herr Prof. Dr. Hoberg und Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. Lürolth teilnehmen. Die Deputation wird der Schweſtern⸗ univerſität eine in lateiniſcher Sprache abgefaßte Adreſſe in kunſtvoller Ausſtattung überreichen. Oe. Heidelberg, 5. Aug. Zum Jubiläum der Univerſität ſtiftete die Univerſität Jena eine Glückvunſchtafel, die ſie durch den Prorektor Profeſſor Prierſtorff überreichen ließ. .e, Karlsruhe, 5. Aug. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog berlieh dem Präſidenten des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Geheimrat Freiherrn von Duſch, das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen. Sum Schmiedeſtreik in der Fabrik Lanz. Herr Geheime Kommerzienrat Heinrich Lanz hat an das Getwerbegericht der Stadt Mannheim, zu Handen des Herrn Bürger⸗ meiſters Hollander folgendes Schreiben geſandk: „Auf Ihre gefl. Zuſchrift vom 3. ert, beehre ich mich, Sie zu Ihrer Orientierung auf die einliegenden Protokolle zu verweiſen, welche das Ergebnis bon zwei Beſprechungen zwiſchen Vertretern der ſämtlichen Arbeiter und der Fabrikleitung enthalten. Die letzte dieſer Beſprechungen ſand auf Anregung einer von der geſamten Arbeiterſchaft gewählten fünfgliedrigen Kommiſſion am 31. Juli ds. IJ. ſtatt. In derſelben habe ich die mir möglichen, weitgehendſten Zuge⸗ ſtändniſſe gemacht, weil ich ſowohl dem ſachlichen Auftreten der Kom⸗ miſſion meine Anerkennung, als der Geſamtheit ihrer Auftraggeber gegenüber mein Entgegenkommen bekunden wollte. Nachdem indeſſen die ausgetretenen Schmiede dem Reſultat dieſer Beſprechungen gegenüber ſich ablehnend verhalten hatten, durfte ich nicht länger ſäumen, diejenigen Maßnahmen in größevem Umfang fortzufetzen, welche geeignet waren, den Weiterbetrieb der Fabrik einigermaßen zu ſichern. Ich habe demzufolge Schmiedearbeiten nach auswärts vergeben, auch eine Anzahl Schmiedemaſchinen neu beſtellt und bin entſprechend meiner Mitteilung an die Arbeiterkommiſſion heute nicht mehr in der Lage, das im Protokoll vom 31. Juli niedergelegte Zugeſtändnis hinſichtlich des Wiedereintrittes ſämtlicher Schmiedearbeiter aufrecht zu erhalten. Jedenfalls brauche ich in Zukunft weniger Schmiede⸗ arbeiter als ſeither und behalte mir vor, dieſelben nach meiner Wahl neu einzuſtellen. Es iſt allgemein bekannt und wird auch von den Arbeitern meiner Fabrik beſtätigt, daß bei mir die höchſten Arbeitslöhne begahlt werden. Es ſpricht dies umſo mehr für die Umſicht und das Organiſationstanlent der Fabrikleitung, als die Verkaufspreiſe der landtpirtſchaftlichen Maſchinen zu den unlohnendſten der ganzen Maſchinenbranche gehören. Die Konkurrenz iſt eben eine überaus große und hat ihren Sitz zumeiſt an kleineren Plätzen und auf dem Lande, wo Löhne und Unkoſten bedeutend niederer ſind als hier. Tcccccc///// General-lnzeiger A8: Selle. Das Erreichbare in der 59e der r Nehebalbhne wird überdies beeinflußt durch den Weltmarkt, woſelbſt ich mit engliſcher und amerikaniſcher Konkurrenz zu kämpfen habe; auch habe ich dort mit durch Zölle erhöhten Rohmaterialien, mit Syndikatsbeſtrebungen und nicht zuletzt mit den Laſten unſerer ſozialen Geſetzgebung hin⸗ ſichtlich der Fürſorge für die Arbeiter zu rechnen. Nicht unerwähnt möchte ich laſſen, daß der Durchſchnittslohn aller Arbeiter ſamt Taglöhnern und Lehrlingen im Jahre 1893.12 Mk. pro Kopf in 9½ ſtündiger Arbeitszeit betrug. Derſelbe wuchs bis Ende 1902 auf Mk 4,30 an und beträgt jetzt Mk. 4,47, ſodaß der Jahresberdienſt für die zur Zeit beſchäftigten 2500 Arbeiter unter gleicher Grundlage heute um 127,500 Mk. höher iſt, als im vorigen Jahre und um 262,500 Mk. mehr beträgt, als im Jahre 1893. Dabei ſind die übrigen Produktionskoſten, ſowie die Schwie⸗ rigkeit des Verkaufes gewachſen, die Verkaufspreiſe dagegen gefallen. Der Durchſchnittslohn der Schmiede betrug nach eigener Feſt⸗ ſtellung der Arbeiterkommiſſion im Zahltage Nr. 12 dieſes Jahres Mk. 4,64 pro Kopf und Tag inkluſive der Jungſchmiede, Taglöhner und Jungen. Nach vorſtehender Darlegung der tatſächlichen Verhältniſſe er⸗ achte ich im Hinblick auf Punkt 2 der Schmiedeforderungen, daß weder Möglichkeit noch Anlaß vorliegt, die beſtehenden Accordſätze einer Er⸗ höhung zu unterwerfen. Ich habe deshalb in der Kommiſſionsſitzung vom 31. Juli auch nur in Ausſicht geſtellt in vereinzelten Fällen ſolche Accordſätze ſachlich zu prüfen, welche 5 etwa als zu nieder angeſetzt erweiſen ſollten. Zu Punkt 1 der Forderung habe 5 zu wiederholen, daß ich die Zuſicherung eines Mindeſtlohnes gblehne. Hinſichtlich des Punktes 3 hat die Fabrikleitung von jeher darauf gehalten, daß Betriebsbeamte und Meiſter die Arbeiter anſtändig behandelten. Trotzdem durch das Benehmen mancher Arbeiter die Aufſichtsbeamten vielfach zu leiden haben, wird die Fabrikleitung auch in Zukunft ihrer ſeitherigen Ge⸗ pflogenheit treu bleiben und bereit ſein, etwa vorhandenen Miß⸗ ſtänden auch ohne Anrufung des Einigungsamtes und ohne Arbeits⸗ einſtellung zu beheben. Mit dem Ausdruck verbindlichſten Dankes für die angebotene Vermittlung Ihrerſeits, bedaure ich auf dieſelbe, weil ganz ausſichts⸗ J0s, verzichten zu müſſen. Hochachtungsvollſt und ergebenſt gez. Heinrich Lanz. *** Fabrikanſchlag. Herr Geh. Kommerzienrat Heinrich Lanz hat folgende Mit⸗ teilung in ſeiner Fabrik anſchlagen laſſen: Nach dem Berichte des„General⸗Anzeigers“ vom 5. Auguſt Mittagblatt Seite 4 über die öffentliche Schmiedeverſammlung vom 4. Auguſt hat der Vorſitzende des Schmiedeverbands, Herr Schmitz geäußert: „Die Löhne, welche von der Firma angeblich bezahlt werden ſollen, ſtimmten auf keinen Fall. Er erkläre hier vor der Oeffentlichkeit, daß dieſe aufgeſtellten Liſten Trug ſind oder aber die Arbeiter erhal⸗ ten gefälſchte Zahltagszettel.“ Ich habe meinen Anwalt beauftragt, beim zuſtändigen Gericht Beleidigungsklage gegen Herrn Schmitz zu erheben. Mannheim, den 5. Auguſt 1903 .: Heinrich Lans. In Uebereinſtimmung mit obigem Anſchlage ſendet uns Herr Rechtsanwalt Selb folgendes Schreiben: Nach dem Berichte des„Generalanzeigers“ vdom 5. Auguſt ds. Js., Mittagblatt, Seite 4, über die öffentliche Schmiedeverſammlung vom 4. Auguſt hat der Vorſitzende des Schmiedeverbandes, Herr geäußert: „Die Löhne, welche von der Firma angeblich bezahlt werden ſollen, ſtimmten auf keinen Fall. Er erkläre hier vor der Oeffenk⸗ lichkeit, daß dieſe aufgeſtellten Liſten Trug ſind oder aber die Arbeiter erhalten gefälſchte Zahltagszettel.“ Da dieſe in der Oeffentlichkeit abgegebene Erklärung unwahr iſt, hat mich Herr Geheimer Kommerzienrat Lanz mit der Erhebung der Beleidigungsklage beauftragt. Mannheim, den 5. Auguſt 2903. Rechtsanwalt Selb. ***. 1* Arbeiterverſammlung im Stephanienſchlößchen. Geſtern Abend wurde im Stephanien⸗Schlößchen in der Schwetzingervorſtadt von den Arbeitern der Firma Lanz eine Fabrikverſammlung abgehalten, um zu der Anfertig⸗ ung und Verarbeitung von Streikarbeiten Stell⸗ ung zu nehmen. Der Vorſitzende des Metallarbeiterverbandes, Herr Schneider, eröffnete die Verſammlung und ſprach ſein Bedauern darüber aus, daß die Verſammlung von den in der Schwetzinger⸗Vorſtadt be⸗ ſchäftigen Arbeiter nicht beſſer beſucht ſei. Der Vorſitzende ekteilte ſodann Herrn Klein das Wort. Dieſer wies darauf hin, daß bereits eine große Anzahl von Verſammlungen getagt hätten, und es nicht ſeine Aufgabe ſein könne, nochmals bereits Geſagtes zu erörtern. Bei der heutigen Tagesordnung handle es ſich darum, einen Beſchluß über die Verweigerung der Streikarbeit herbeizuführen. Bei der gegenwärtigen Situation gebe es hier nur zwei Auswege: Ent⸗ weder die Verſammlung erkläre ſich mit den durch die Kommiſſion gefaßten Beſchlüſſe einoerſtanden, oder aber ſie ſtelle ſich auf die Hinterfüße und erkläre ſich mit den ſtreikenden Schmieden ſolidariſch. Nur dieſe zwei Wege könuten in Betracht ommen. Dieſe Anſicht ſei auch in einer Vorſtandsſitzung des Metallarbeiterverbandes zum Ausdruck gekommen. Ein Mittelweg ſei hier vollſtändig ausge⸗ ſchloſſen. Er ſei der Anſicht, daß alles aufgeboten werden müſſe, um den Schmieden bei ihren Forderungen behilflich zu ſein. Man ſehe, daß die Kluft zwiſchen Kapital und Arbeit immer noch gewaltig klaffe und, obwohl der Arbeiter gewillt ſei, den Frieden herbeizuführen, doch immer wieder das Kapital den Zankapfel bilde. Und dies nur, weil immer der Profit in den Vordergrund gerückt werde. e? Red.) Bei den Verhandlungen mit den Kommiſſionsmitgliedern und Herrn Lanz, habe letzterer durchblicken laſſen, daß die Firma mit einer ge⸗ waltigen Konkurrenz, der des Auslandes, zu rechnen habe, insbe⸗ ſondere mit der Konkurrenz Amerikas und Englands— die deutſche Konkurrenz nicht zu vergeſſen. Damit habe Herr Lanz aus der Schule geplaudert. Herr Kommerzienrat Lanz werde doch den Arbeitern nicht etwa vormachen wollen, daß er nicht in der Lage ſei, vermittels ſeiner techniſchen Einrichtungen der engliſchen und amerikaniſchen Kon⸗ Turrenz, inkluſive der deutſchen, die Spitze zu bieten. Er befürchte lediglich die Schmälerung des Profits.(22 Red.) Darauf könnten die Arbeiter keine Rückſicht nehmen. Man müſſe vielmehr zuſammen⸗ ehen un den Skeikenden Hilfe bringen; dies könne a dadurch möge, ob er die Streikarbeit verweigern oder geſchehen, daß die geſamte Arbeiterſchaft, ſoweit ſie mit Schmiede⸗ arbeit beſchäftigt ſei, die Verfertigung von Streikarbeit verweigere. Schmiede, welche bei hieſigen Kleinmeiſtern beſchäftigt ſeien, haben ſchon die Erklärung abgegeben, daß ſie Lanz'ſche Streikarbeit verweigern würden. Da aber die Firma Lanz auch auswärts Streikarbeit ausführen laſſen würd auswärts angefertigte Arbeit die größere ſein werde, ſo müßten ſämtliche Bohrer, Dreher und Fräſer, welche die Schmiedeſtücke ver⸗ arbeiten, ſich mit den Schmieden ſolidariſch erklären und jegliche Schmiedearbeit verweigern. Das Vertrauen zu dem Solidaritäts⸗ gefühl der übrigen Arbeiter ſei bei ihm(Redner) freilich nur ſchwach, angeſichts der ſchwach beſuchten Verſammlung. Eine Abſtimmung müſſe den Beweis liefern, daß die Firma Lanz ihre bis dato gegebenen Abmachungen zurückzunehmen habe. Falls ſich eine 23 Stimmen⸗ mehrheit ergebe, ſo könne man mit der Abſtimmung zufrieden ſein. Die ganze Arbeiterſchaft würde damit einverſtanden ſein und auch die Forderung der Schmiede anerkennen. Redner wendet ſich dann gegen die Meldung der bürgerlichen Blätter, als ob die eee nur vom Vorſtand des Metallarbeiter⸗ vberbandes ausgehe. Zum Schluſſe ſeines Referats betonte der Redner nochmals, daß ein jeder nach ſeinem Gutdünken abſtimmen auf die Seite der Streikbrecher treten wollte. In der Diskuſſion nahm zuerſt ein Arbeiter das Wort, der darauf hinwies, daß man ſchon vor einigen Tagen über eine diesbezügliche Reſolution abgeſtimmt habe. Dieſelbe ſei auch ein⸗ ſtimmig angenommen worden. Warum alſo noch einmal dieſe Ver⸗ ſammlung? Der Vorſitzende erwiderte darauf, daß Streikarbeit zu ver⸗ weigern, ein leichtes Wort ſei, nicht ſo leicht aber ausgeführt. Die Verſammlung ſei durchaus nicht überflüſſig und könne er abſolut nicht begreifen, warum man dies nicht einſehen wollte. Des Fer⸗ neren hätten am Montag, wie doch allen bekannt ſei, die Streikenden das Gewerbegericht als Einigungsamt angerufen. Daraufhin ſei ihm(Redner) ein Schreiben vom Gewerbegericht übermittelt worden, des Inhalts, daß die Firma Lanz, an welche die Anfrage ergangen ſei, 0b ſie das Gewerbegericht als Einigungsamt zur Beilegung des Streiks anerkennen wollen, ſie mit verbindlichem Dank auf die an⸗ gebotene Vermittelung, weil ausſichtslos, verzichtet habe.(Lebhafte Pfuirufe.) Ein Arbeiter machte auf den Anſchlag in der Fabrik Lindenhof aufmerkſam, welcher ſich mit den Löhnen der Arbeiter beſchäftige. Der Vorſitzende bemerkt hierzu, daß dieſer Anſchlag jedenfalls auf den Bericht im„Generalanzeiger“ zurückzuführen ſei, da dort von gefälſchten Zahltagszetteln die Rede ſei. Nachdem noch verſchiedene Arbeiter zu dem Punkt Verweigerung der Streikarbeit geſprochen hatten, wurde die Abſtimmung vor⸗ genommen und zwar nur von den Arbeitern der Fabrik Schwetzinger⸗ vorſtadt. Alle anderen Anweſenden mußten den Saal verlaſſen. Wie wir in Erfahrung bringen, wurde beſchloſſen. von morgen ab keine Streikarbeit mehr zu verrichten, welcher Beſchluß insbeſondere die Bohrer und Dreher betrifft. Die Verſamm⸗ lung wurde um 9 Uhr geſchloſſen. Heute Donnerſtag Abend ſoll eine Verſammlung der Fabrik Linden⸗ hof im Lokale Baumeiſter ſtattfinden, die über die Beſchlüſſe der heu⸗ Aigen Verſammlung beraten wird. Wie wir erfahren, ſoll geſtern auch eine kombinierte Vorſtandsſitzung des Metallarbeiterverbandes und der Hirſch⸗Dunker ſtattgefunden haben. * Stadtpark. Die ſchon vor einigen Wochen angezeigte Schlachtenmuſik ſoll nun kommenden Sonntag im Stadtparke zur Aufführung gelangen. Das große ſchön durchdachte Tongemälde von Saro enthält über 20 Nummern, aus den Kriegs⸗ jahren 1870⸗71 herausgegriffen und trefflich zuſammengeſtellt. Es beginnt mit dem Geſang der Landleute bei der Ernte, es folgt Frankreichs Kriegserklärung an Deutſchland, die Erwiderung des deutſchen Volkes: Sie ſollen ihn nicht haben, den freien deutſchen Rhein.— Einberufung der Reſerven, Abmarſch der Truppen, An⸗ kunft auf feindlichem Boden. Signale, Generalmarſch, man hört einzelne Schüſſe, die beiderſeitigen Armeen werden alarmiert, deutſche und franzöſiſche Signale bunt durcheinander. An dem zu⸗ nehmenden Gewehr⸗ und Kanonenfeuer merkt man, daß die feind⸗ lichen Armeen in vollem Gefecht ſtehen, jetzt das Avancieren der Deutſchen unter Hurrahrufen— Sturmmarſch und Siegesmarſch. Hierauf das Lied„Lieb Vaterland magſt ruhig ſein“. Die Spielleute marſchieren nun unter klingendem Spiel bis zum Muſiktempel, wo der große Zapfenſtreich geſpielt wird. Gleichzeitig mit der letzten Nummer„Heil Dir im Siegerkranz“ erſtrahlen die Parkaulagen in bengaliſcher Beleuchtung. * Silberne Hochzeit. Herr Jakob Keller, Maſchiniſt bei Gruber u. Co., feierte am 3. Auguſt mit ſeiner Ehefrau geb. Dattige das Feſt der enen Hochzeit. Pfalz. Heſſen und Umgebung. ( Frankenthal, 5. Aug. Wegen Untreue hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts heute der 60 Jahre alte Gaſtwirt IAdam Stubenrauch von Mannheim zu verantworten. Stubenrauch hatte als Vormund eines von ſeiner Tochter Amanda in Eiſenach außerehelich geborenen Kindes von dem Vater dieſes Kindes eine Abfindungsſumme von 2000/ entgegengenommen, wobei er die Verpflichtung eingegangen war, das Geld für das Kind ver⸗ zinslich anzulegen. Dieſer Verpflichtung iſt der Angeklagte nicht nachgekommen. Er hat vielmehr einen Teil des Geldes zur Deckung der bei der Niederkunft ſeiner Tochter erwachſenen Ausgaben, zur Beſchaffung eines Kinderwagens etc. verwendet. Der Reſt des Kapitals hat in ſeinem Haushalt Verwendung gefunden, ſodaß das Kind um ſein väterliches Vermögen gekommen iſt. Das Gericht er⸗ kennt gegen Stubenrauch auf eine einmonatige Gefängnißſtrafe. I Neuſtadt a. H. Wie aus den bezüglichen Inſertionen er⸗ ſichtlich, findet die Ziehung der 4. Pfälziſchen Pferde⸗ lotterie 1. Serie nunmehr garantiert unwider⸗ ruflich nächſten Mittwoch, 12. Auguſt l. Is. ſtatt; die Einhaltung des zuerſt auf 2. Juli feſtgeſetzt geweſenen Ziehungs⸗ tages war wegen ungenügenden Loſeabſatzes unmöglich, im Intereſſe der ee zu deren Gunſten die Lotterie arran⸗ giert wurde, iſt zu wünſchen, daß ſich jetzt der Abſatz der Loſe beſſer geſtaltet hat, 1 wir hören, ſind die letzteren auch bis auf kleine Vorräte bei den Verkaufsſtellen abgeſetzt. Wir empfehlen auch dieſe noch freundlicher Abnahme,— das Los koſtet nur Mk 1, 11 Loſe Mk. 10,— Gewinnchancen ſehr günſtig— damit dem Zweck der Lotterie ausreichend gedient iſt. Cheater. Runſt und Wiſſenſchaft. „Die größte Sünde“ von der Cenſur verboten. Das vom Deut⸗ ſchen Volkstheater in Wien neuerdings bei der Cenſurbehörde eingereichte Stück„Die größte Sünde“ von Otto Eynſt wurde aber⸗ mals verboten.„Die größte Sünde“ wurde von der Direktion des Deutſchen Volkstheaters im Januar 1901 der Cenſur eingereicht. Gegen den damaligen ablehnenden Beſcheid wurde beim Miniſterium des Innern Rekurs erhoben, jedoch ohne Erfolg. Nun wurde das Stück im vergangenen Juli in etwas umgearbeiteteter Faſſung zum zweitenmal eingereicht, jedoch ſcheint es, als ob der Cenſurbeirat, der be: der Beurteilung mitwirkte, an der in den leitenden Kreiſen hier⸗ über herrſchenden Anſicht nichts hat ändern können. Die rößte Sünde! iſt ein Lehrerſtück. Der Held desſelben iſt ein Schullehrer, der ein Mädchen aus„beſſerem Hauſe“ heiratet, aber kurz nach der Hochzeit wegen der ſtürmiſchen Freiheit ſeiner Anſichten ſeine Stellung verliert. Aus Liebe zu Weib und Kind verrät er hinterher ſeine Ueberzeugung. Dieſe„größte Sünde“ ſühnt er dann mit Selbſt⸗ mord. Seine Frau folgt ihm in den Tod. Das Stück iſt weit weniger harmlos als der„Probekandidat“. — Leon Wiors Daudet Sohn und geſchiedener Gatte von Jeanne Hugo, jetzt Frau Charcot, wurde beute in der Nähe von Tours mit einer Couſine, Fräulein Allard getraut. Seine Trau⸗ zeugen waren Edouard Drumont und Oberſt Maſchand. Vier neue Opern von Mascagni. Mascagni ſcheint ſich an Italien, das ihn in der letzten Zeit ſo ſchlecht behandelt hat, fürchter⸗ lich rächen zu wollen: er bedroht das undankbare Vaterland mit nicht weniger als vier neuen Opern. Nach der in Rom erſcheinenden Theaterzeitung„Il Proſcenio“ arbeitet der vielgeprüfte Meiſter gegenwärtig an folgenden Werken:„Maria Antoinetta“(Text von Illica),„Veſtilia“(Text von Targioni⸗Tozzetti),„Stella“(Text von Renato Fucini) und„Frou⸗Frou“, Text von Mario Giobbe und Vincenzo Morello(Raſtignac). Vier Opern auf einmal— das iſt ja die reine Rekordfahrt zur Unſterblichkeit! Heinrich von Offterdingen iſt der Titel des erſten Teils einer Trilogie„Die Wartburg“ von Fritz Lienhardt, die der Generalintendantur der Königlichen Schauſpiele in Berlin zur Auf⸗ führung eingereicht wurde. Die definitive Annahme des Stückes wird dem„Berliner Lokanlanzeiger“ zufolge davon abhängen, in welcher Weiſe die Umarbeitung des Sängerkrieges, den dieſer Teil der Trilogie behandelt, gelingt. 5 Expedition nach dem Stillen Ozean. Aus Stockholm, 5. Auguſt wird uns telegraphiert: Im nächſten Frühjahr geht eine ſchwediſche wiſſenſchaftliche Expedition nach dem nördlichen Teile des Stillen Ozeans. Leiter der Expedition, an der ſechs ſchwediſche Naturforſcher teilnehmen und deren Koſten Konſul Broms trägt, iſt der Konſervator Kolthoff. Die Teilnehmer fahren im April mit der Eiſenbahn durch Rußland und Sibirien nach Port Arkhur und beſteigen dort das vorausgeſandte Schiff der Expedition. Ernennung eines Redakteurs zum Ehrendoktor, Aus Mün⸗ chen, 5. Auguſt wird uns telegraphiert: Der frühere Chefredakteur der„Münch. Allg. Ztg.“, Petzet, iſt in Anerkennung ſeiner her vorragenden Tätigkeit auf literariſchem Gebiet zum Ghrendok⸗ tor der philoſophiſchen Fakultät an der hieſigen Univerſität er nannt worden. Stimmen aus dem Publikum. Brief eines Handwerksmeiſters an den preußiſchen Miniſter Möller. Hoher Herr Miniſter! Wiederholt haben Sie öffentlich, zuletzt in über die Lage des Handwerks ausgeſprochen. Dabei haben der Herr Miniſter betont, daß die Handwerke rechnen lernen mögen; die Errungenſchaften der modernen Tech ſollen ſie ſich zu Nutze machen und einander bei Submiſſionen nich unterbieten. Die Regierung habe drei Kommiſſionen im Intereff des Handwerks ins Ausland geſchickt und will auch nächſtes Jahr eine ſolche Kommiſſion nach Amerika ſenden. Auch halten der Herr Miniſter die Handwerkerkammern für einen großen Segen. Nun, hochberehrter Herr Miniſter, erlaube ich mir, Ihnen auch einmal öffentlich meine über die jetzigen Verhältniſſe Ein Handwerker, 955 nach 8jähriger Schulzeit und nach glähri gem Beſuche der Fortbildungsſchule, ſich nicht den Wert ſeiner Arbei berechnen kann, iſt zu bedauern; tatſächlich iſt dieſer Fall auch ſehr ſelten. 99 Prozent der Handwerker können ſchon rechnen, ſi haben nur nichts zu rechnen, weil keine Arbeit vorhanden iſt und kein Geſchäft geht; wenn in der Werkſtatt nichts zu tun iſt, nützt dem tüchtigſten Meiſter auch die doppelte Buchführung nichts. Die Errungenſchaften der modernen Technik, die Anſchaffung neuer Maſchinen, das koſtet Geld, Herr Miniſter! und ich weiß nicht ob Sie es wiſſen, beim Handwerker in der kleinen Stadt iſt das Geld ſehr knapp, es langt oft kaum zum Lebensunterhalk; Daher wäre es ſehr gut, wenn Sie, hoher Herr Miniſter di snabrück, fi Komiſſionen auch im Inlande herumſchickten, damit ſie in den W ſtätten in den kleinen Städten Umſchau hielten. Da erfahre 0 die wirkliche Lage der Handwerksmeiſter ungeſchminkt und Ihre Herren Geh. Räte legen Ihnen wahrſcheinlich die Berichte der Handwerkerkammern vor, und darnach ſcheinen Sie ſich Urteil zu bilden. Wir Handwerker im Liegnitzer Bezirke müſſen jährlich für i Handwerkerkammern 18 500 Mark aufbringen und haben einen einſchlägigen Nutzen noch verſpürt. An Gehältern und Verwaltungskoſten ſind(ohne Miete, Be heizung, Beleuchtung uſw.) jährlich 18 210 Mark zu zahlen. Für die Beamten ſind 100 Mark Alters⸗ und Invalid träge zu leiſten, wir Handwerker ſelber ſind durch nicht geſchützt! Würden 18 500 Mark, welche für die Handwerkskammer au gebracht werden müſſen, als Beiträge einer Verſicherung gezahlt, wäre ein großer Teil bedürftiger, altersſchwacher Me 1 vor und Elend auf ihre alten Tage geſchützt, und es gäbe ſicher Anzahl Sozialdemokraten weniger! Für unſer Geld reiſt der Kammerſekretär im Bezikle he und ſucht Lehrlingsheime überall zu gründen; wir Handwerke aber der Meinung, daß das Heim des Meiſters auch das Heim Lehrlings iſt. Ich ſchicke meine 2 Lehrlinge an 4 Abenden in der Woche in die Fortbildungsſchule; wird noch ein Lehrlingsheim abends eingeführt, dann muß ich als Meiſter mir ſelbſt meine Werkſtatt aufräumen. Als ich vor 14 Tagen in Liegnitz als Delegierter des Innu ausſchuſſes teilnahm, wurde öffentlich erzählt, daß den debrln das Rätſel aufgegeben worden ſei: In welchem Monate werde die meiſten Menſchen geboren? Ich und wohl alle anderen Meiſter ſind der Meinung, derartige Lehrmethoden nicht zur Bildung und ſittlichen E der Lehrlinge beitragen, wir vergzichten auf Lehrlingsheime cher Lehrmethode. Es iſt durchaus anzuerkennen, und jeder einſichtige Handwerk, heißt es gut, daß die hohe Regierung ihre beſondere Fürſorge! Erziehung der Lehrlinge zuwende; aber man ſoll praktiſche Mäm (die Meiſter ſelber) hören und um Rat fragen. Jetzt erlaſſen die Handwerkskammer oft plötzliche Ver und Verfügungen, die den ſtrebſamen Meiſter gen ärgern. Wir Meiſter plagen atd quälen uns 3 bis 4. Jahre in mit dem Lehrling und müſſen noch die Koſten für ſeine Er tragen; den Nutzen hat die ſo hoch geprieſene Großinduſtrie. Hier, hoher Herr Miniſter, Niedergange des Handwerks. Sorgen Sie dafür, daß die Fabriten, welche gelernte Han werker beſchäftigen, auch deren Ausbildungskoſten bezahlen. D großen Aktiengeſellſchaften, die 10—20 Prozent Dividende 3 und die Herren Kommerzienräte, die müßten die 9 8 kammer⸗Beiträge leiſten und nicht die notleidenden Handwen Tot iſt das Handwerk noch nicht, Herr Miniſter, iſt es, und die Aerzte, welche es behandeln, ſind me praktiſchen Aerzte, ſondern Doktoren der Philoſophie, de wiſſenſchaft und Theologie. Die Herren predigen und ſelbſt verſtehen ſie aber nichts vom Handwerk⸗ Zum Schluſſe möchte ich Ihnen raten, hoher Herr rufen Sie einige Male im Jahre aus den Pi kleinen Städten, mehrere Handwerker zu ſich 5 nicht viel, die fahren 4. Klaſſe, wenn' und berorgl liegt eines der Grundübel a deren Rat; das iſt viel bef 4. Skſle. e eReri geiger Mannßeim, 6. Anguſt⸗ N Aus⸗ mehr Nutzen, als wenn ein Dutzend Geheimrät⸗ im Ju⸗ lande herumreiſen. Mit vorzüglicher Hochachtung Euer Hochwohlgeboren ergebener Paul Seifert, Schloſſermeiſter Sreiffenberg i. Schl., 21. Juli und MNonssſte Nachesdne 9 379770 7 7 Fennne 17 7 98* Beleſle Bacht 10 Antme. 0 2„ Drivat-Telegramme eigers“. Berlin, 6. Auguſt. Die„Berl. Pol. Nachr.“ weiſen darauf⸗ hin, daß für 1904 eine Erhöhung der Ausgaben an ver⸗ ſchtedenen Stellen des Haushaltsetats unvermeidbar ſei, uamentlich bei der Invalidenperſicherung, den Neichsſchulden, dem Reichsinvalidenfonds und dem allgemeinen Penſionsfond * Berlin, 6. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Kiel: Das te Strafantrag gegen die„Eſſener Volks⸗ durch einen Artikel Reichsmarineamt ſte zeitung“ ziere RN F* wegen Beleidigung der Seeoffi „Befſuch bei Hüſſener“.— Das„B .“ meldet aus Frei⸗ burg in Sachſen: Bei einer Vorſtellung der Landwehrkompagnie des 12, Fägerbataillons wurden mehrere ſcharfe Schüſſe abgegeben. Ein Landivehrmann wurde leicht verletzt, bei einem anderen prallte die Kugel am Tſchako ab.— Das„B..“ meldet aus Gſſen: In Stoppenberg verletzte ein Bergmann die Tochter eines Steigers und verüßte dann Selbſtmord. 8 Der obere Teil der Faſſade der Kathe⸗ 9 * Rom, 5. Aug. drale zu Foligno, deren Bau noch nicht beendet iſt, iſt einge⸗ ſtürgt. 4 Maurer wurden getödtet, einer ſchwer verletzt. * Jondon, 6. Aug. Der„Standard“ meldet aus Newyork: Man ließ amtlich verlauten, Rußland beabſichtige, das ameri⸗ fkaniſche Geſchwader im Jahre 1904 zu einem Beſuch in Kronſtadlt einzuladen. * London, 6. Aug.(Unterhaus. Schluß.) Nach längerer weiterer Debatte, die ſich bis 2 Uhr morgens hinzog, wurde die Bill hetr. die Brüſſeler Zuckerkonvention angenommen. Zur ungariſchen Beſtechungs⸗Affaire. *Budapeſt, 5. Aug. In der parlamentariſchen Unterſuchungskommiſſion erklärte der Polizeichef von Budapeſt, Rudnahy, daß er ganz überraſcht geweſen ſei, als die Beſtechungsaffaire ans Tageslicht kam. Die Abreiſe Dienes erfuhr er erſt am anderen Tage. Er habe dieſelbe mißbilligt. Auf ſeine Vexranlaſſung habe Graf Szapary an den Journaliſten Hegyi nach Berlin telegraphiert, er möge Dienes ſo lange feſthalten, bis ſeine Verhaftung möglich wäre. Doch ſei Dienes durch die in Berlin durch das Wolffſche Telegraphenbureau zur Veröffentlichung gelangten Budapeſter Telegramme gewarnt worden und rechtzeitig entflohen. Die Meldung, daß Dienes ſich in der Schweiz aufhalte, bewahrheite ſich nicht. Rudnahy fügte hinzu, er habe die Flucht Dienes weder Unterſtützt, noch verhindert. Zu letzterem habe damals noch kein gechts⸗ grund vorgelegen. Budape ſt, 5. Aug. Miniſterpräſident Khuen⸗ Heder vary iſt heute abend zur Audiens beim Kaiſer nach Iſchl Kbgepeiſt. Sur Papſtwahl. Die italieniſche Regierung⸗ NRom, 5. Aug. Das Telegramm Zanardellis an die Präfekten lautet! Der neue Papfſt teilte uns ſeine Wahl nicht mit. Ich benachrichtige Sie daher, daß die Staats⸗ beamten an den kirchlichen Feiern, die aus dieſem Anlaß ſtattfinden, nicht teilnehmen können. Die„Tri⸗ buna“ ſchreibt hierzu, dieſe Inſtruktionen entſprechen der un⸗ pbarteiiſchen Haltung, die der Regierung würdig ſei. Keine Herausforderung, auch kein übertriebenes Entgegenkommen gegen diejenigen, welche das berechtigte Beſtehen Italiens nicht an⸗ erkennen zu ſollen glauben. Die Regierung könne in ihrem Ent⸗ gegenkommen nicht ſoweit gehen, daß ſie jemand Ehren er⸗ weiſe, der zeige, daß er vom Beſtand des italieniſchen Staates, ſeiner geſetzmäßigen Regierung und von dem vom ganzen Volk geachteten, anerkannten Oberhaupt keine Kenntnis nehmen wolle. „Jtalie“ ſtimmt der Depeſche Zanardellis in warmen Worten zu. Alle Mächte hätten übereinſtimmend den Takt Italiens be⸗ züglich der Sicherheit des Konklaves und der Proklamierung des nenen Papſtes anerkannt. Der Papſt antwortete darauf in einer Weiſe, die Entgegenkommen und Höflichkeit gegenüber der ſtalieniſchen Regierung und Nation vermiſſen laſſe. Zanardelli habe daher, um die Würde des Staates zu wahren, den Beamten anbefehlen müſſen, die Wahl zu ignorieren, ebenſo wie der Vati⸗ kan die Regierung habe ignorieren wollen. 0 Die Wahl Sarto's. Rom, 4. Aug. Die Wahl des Kardinals Sarko zum Papſte erfolgte, wie die„K. Vzig.“ meldet, mit fünfzig Stimmen; zehn Stimmen fielen auf Rampolla, zwei auf Gotti. 5 Die Kröuung des Papſtes. *Rom, 5. Aug. Die Krönung des Papſtes iſt endgültig auf den 9. Auguſt in der Peterskirche feſtgeſetzt. Vor⸗ ausſichtlich wird Breſſan zum Sekretär des Papſtes er⸗ nannk. Der„Tribuna“ zufolge wollte der Papſt den Segen von der äußeren Loggia der Peterskirche erteilen. Der Sekretär des Konklaves, Merry del Val, überredete ihn jedoch, dies nicht zu kun. Der Papſt ſaß heute dem Bildhauer Roſer, der eine Büſte von ihm anfertigt. Das öſterreichiſche Veto. 9„ Rom, 6. Aug.(Privat.) Es verlautet, daß das bewußte öſterreichiſche Veto gegen die Wahl Ram⸗ hllas mit Einvernehmen Deutſchlands erfolgt ſei. Großes Aufſehen erregt im Vatikan, daß Pius KX. ſich beigerte, die Sänfte zu benutzen und dieſelbe in das Magazin ſchaffen lies. Es wird beſtätigt, daß die Krönung auf Sonntag, den 9. Auguſt, feſtgeſetzt ſei und die fremden Kardinäle den Wunſch geäußert haben, an der Fejer keilzunehmen. Ueber den zufünftigen Staatsſekretär herrſcht Ungewißheit. Im Vorder⸗ 9 Faltelli, Ferrara und Agliardi. und ſtehen Van 2 e eee eeee— 7— N* 19 58 Golkswirtschaft. Söchſiſche Staatseiſenbahnen. In 1902 wuchs das geſamke a unetz von 3058 anf 3114 km; davon ſind 20,5(i. B. 8, 4) pEt. zwel⸗ und mehrgleiſige, 29,0(30,09) pEt. eingleiſige Vollſpurhaupt⸗ bahnen, 28,38(27,56) pCt. Vollſpurnebenbahnen und 13,34(18,41) vt. Schmelſpurbahnen. Außerdem werden 41.02 Em Pripatbabnen — — * — — 9 öffentlichen V An Anſchluß weiter um J 5 die Ausgaben aber ſogar um 9 daß als Ueberſchuß Mk. auf 105 949 in 1902 di gegenüber war gaben um Darmpfſchiffsrederei von 57 Au rates der Dampfſchiffs irgiſchen Börſenhalle“ Hamb von 3½ pCt. vorzuſchlagen und 10½1 Mill. auf 4 bleiben gegen ni t 01 ll Y 1889. In derei von 1889 iſt nach der„Neuen Auguſt wird uns telegraphiert: beſchl Geſan au I. 1 Dor. zwei der ehr und 53, km Privatſohlenbahnen nmen 94,1 vorhande für u Privathahnen mitkbetrieben. innahmen ſanken k. 129.40 Mill., kill., ſo⸗ Mill. Voranſchlag die Aus⸗ Aus Hamburg, den heutigen Sitzung des 1 worden, der zum 20. Auguſt einzuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dividende ſchaft zum 1. Auguſt zu beantragen. Zahlungseinſtellungen. Caſſeler Lederwerke Caſſel für nächſien Freitag ihr ſtellt beim Fehlen einer Anzahl anzeige in Ausſicht. kalbfellen. vorm. die Liguidation der Geſell⸗ Nach dem„Ledermarkt“ haben die Louis Stück, G. m. b. H. in zläubiger einberufen; die Firma äubiger für Samſtag die Konkurs⸗ Ein Status lieat noch nicht vor. ſchaft fabriziert ausſchließlich Bo Die Geſell⸗ r⸗Calf aus ſchweren und Maſt⸗ Maumheimer Petroleum⸗Notirung vom 6. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieftigem Lager. W Brüſſel, 5. Aug. Prinz Heinrich—.— Liſſabon, 5. Auguſt. London 42 ½ Pence. London, 5. Auguſt. Silber uf deutſche Plätze—.— Geld⸗Agio 28— Proz. 25 ½% Priyv.⸗Disk. (Schluß⸗Kurſe.) Spanker 90 ¾, Italtener —.— Türken G 84.90, Türken D 32.05, Warſchau⸗Wiener— Wechſel auf Balparaiſo, 5. Auguſt. Wechſel auf London 16 8% Wechſel London 12/52. Rio de Janeivo, 5. Auguſt. Uh New⸗Nork, F. Auguſt. 5 —1 5. .833/.8 .86%.85˙% .19/8.195% 94½% 94% 39%% 57% 1217 121— London 60 T. Sicht Lond. Cable Tranf Paris k. S. Deutſchland k. S. Alch, Top. Santa ye Canadian Pacifie Soulhern Paciſte 41/%[ 397%8 Chic. Milw.& St. P. 137¼ 135½ Denv. Rio Gr. Pref 76ʃ0] 72.— Illinots Central 127%/% 127 Lake Shore—.— Loutsptlle& Naſhy.! 101 Newyork, 5. Aug. Schluß.(Tel.) Wei öffnete auf lokale Deckungen feſt mit September 3 dann noch etwas weiter anziehend entſprechend der 8 Chicago und auf ungünf weizen⸗Gebieten. 94.—76 C. niedriger. r Nachm. Vork Central „Pacifte Pref. North. Pac. Com. N. Pac. 8 9% Bonds Norfolk. Weſt. Pref. Union Pacifie Si 4% Bds. p. 1925 Silber Kanſas City Sh. United T. Steel „pPeef⸗ Effeclen. ſtige Nachrichten aus den Später abgeſchwächt infolge ma aus Nordweſten und Preiſe fortgeſetzt wei Realiſierungen und Liquidationsverkäufe. 28 Wechſel 4. 5 118/ 113%/ 87— 85˙/. 71— 70¹ʃ 61— bgu, 71 K 68 134/½ 184½% 54%%% 54½ 38¼ 376½ 2A219 69— 68— gen er⸗ c. höher, — Frühjahrs⸗ tter Berichte iter nachgebend unter Schluß ſtetig, Preiſe Mais bei Beginn im Einklang mit der Haltung des Weigzenmarktes— feſt— mit September ½ c. höher, dann weichend auf reichlicheres Angebot der Farmer, günſtige Ernte⸗ Liqufdations⸗ berkäufe wirkten weiter ungünſtig auf die Preiſe ein und war berichte ſowie infolge der Mattigkeit in der Schluß bei ſchwächerer Kaffee das Publikum Schluß ſchwach. Baumwolle feſt im Einklange mit Chicago. von Ten denz 38 c. niedriger. matt infolge mangelnder Unterſtützung durch und Glattſtellungen Hauſſepoſitionen. Liverpool, auf mäßige Zufuhren und lebhafte Nachfrage von Kapitaliſten, dann matter Schluß flau. auf Verkäufe von Hauff bprivate Erntenachrichten, Verkäufe unter Führi ſpekulanten, Demoraliſation an der Liquidationen und Gerüchte von ſſiers und Bai Verkäufen New⸗Mork, 5. Auguſt. 5 lihr Nachm. 4. 5. Roth. Wink.⸗Weizen loco „ Auguſt „ Septbr. 83] 84%8 „Dezbr. 86½, 885% „ Jan.—— „Febr.—— „ Mat 877/6[ 87— Maäis Auguſt—.— „ Septbr. 58/% 58 „ Dezbr. 588ꝰ,“ ᷣ58½ e—— Febr⸗— 8 „ März—— „ Mat—— Pekroleum Raftned En Caſos) 10.50 10.50 Raff. Petrol. Stand⸗ ard white in..].55.55 Raff. Petrl. Stand. in Philadelphia.50.50 Credit Balances t Oil City 158.— 136.— Terpentin⸗Spiritusß 52 59.— Schmalz⸗Weſtern ſteam..85.85 Schmalz(Rohe& Brothers).90.90 Schmalz(Wilcox) per Auguſt Talg Zucker 8 911 Kaffee falr Rio Nr.7 3/ 50 Naff. PioNr.7 Okt. Do. Nov. do. Dez. do. Jan, do. Peh. Do. März do. Ayril do Mat MehlSpring⸗Wheat eloars Baumw.⸗Zuf v. Tg. do.„Ausf. nach Großbr. Ausf. n. d. Continent Baumwolle foco do. Aug. do. do. Sept. dod. Okt. do. Noy, do. Dez. do. Jan. do. Fehr. do. Mär; do. Ap ril Baumwolle in New⸗ Orleans Baumwolle in New⸗ Orleans p. Aug Branntw. in New⸗ Orleans p. Aug. Kupfer Zinn Kaffeegttogr7 Aug..55.50 Getreidefracht nach do. Sept..65.35 Liverpool. TagessStatiſtik. Zufuhren im Weſten: 45 Winterweizen Bsh. 000 000 Frühjahrsweizen 000 000 Zufußhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 000 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 000 00⁰ Verkäufe für den Export⸗ Weizen Bootsladung— Mais* 1 Getreivefracht nach London, „ Antperven 1 1 b. 10„ Rotterbam ets- 3 1⁴ 5„ Bremen Pfa.— Hamburg„ Nachbörſe Weizen Mais ſſiers, günſtige ing der Platz⸗ Fondsbörſe, belangreiche der Hauſſeklique. 4. 35 .70 38.6 e .10.0 .15.1 .200.2 .300.2 .34.3 .40.3 .55.55 000 00 00⁰ 000 00 000 12.75 12.75 11.900 11.70 10.78 10.45 10.02/ 10.84 .820.69 .82.64 .82.65 .82.67 .88.66 18— 13— 12.90] 10.69 12.86.71 1 15 5. 000 O0⁰0 000 000 000 000 000 00⁰ — 2 *⁰ Gbetbeſtraße 28. 705 5 uttoeinnahme Se — 5. Aug. Schluß.(Tel.) Weizen und e mit September ½ c. höher. Im weiteren Chicag o, Mais eröffne Verlaufe wurden die Mä n wie in k beherrſcht und ſchl⸗ Märkte feſt. Weizen 1 c. und Mais c. niedriger. Chieago, 5. Auguft. 5 Uhr Nachm. 4 255 Weizen Auguſt.97— 1 13 67 18.65 1302 13.57 Mais A—.— 13.0g .1.07 .10— 5 Aug..37.50 5 Sept. Liverpool, 5. 8. Weizen per Sept..04% träge.047%e ruhis 0 „.04½ .06— träge.06— ruhig nom. nom. Etſen und Metalle. Glasgow, 5. Autuſt. mixedl numbers warrants per Kaſſa 52/—, pei: Cleveland, 5. Auguſt. per Mortat 46/10—, rußt London, 5. Ayguft.(Schluß). Kupfer 3 Monate 55..0, ruhig. Zinn p. Kaſſa 187—., Zinn 3 Monate 123.—.0, ſtetig.— Blei ſprniſch 11—.0, Bſei enaliſch 11..0, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 .0, flau.— Queckſilber. Maunheimer Marktbericht vom 6. Auguſt. Stroh per Ztr⸗ M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kaxtoffeln M..— bis M..— ver Ztr., Bohnen per Pfd. 10⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 35—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-15 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—00 Pfg., Neldſalatv. Portion 00 Pfa., Sellerie v. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.10 Pfa., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiſe Rüben ver Portion Pfg., gelbe Rüben ver Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfa., Pflück⸗Erbfen per Vortion 00—00 Pfg., Meerrektig per Stange 00—20 Pfg., Gurken ver Stück 10—12 Pfg., zum Ginmachen per ück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. Pfg., Kirſchen per Pfö. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Ifd. 40—60 Pfa., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier ver 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäfe 10 Stück 40 Pfg., Breſem ver Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 00—00 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—0 600., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., freldhubn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. bluß.) Roheifen zat——, ruhig. luß.) Roheiſen per Kaſſa 43/10— Kupfer per FKaſſa 57.0, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12% Bemerkungcht Nonſtanʒ;ʒ; 54.544, 14,504.48 Waldshnt. 3,59 3,58 3,48 3,38 3,34 3,28 Aieingen 2,99 2,94 Abds. 6 Uhr Kehl 3443,413,313,27 3,25 N. 6 Uhr Lanterburg 3,10 5,105,03 4,884.81 Abds. 6 Uhr Maxaun J5,105,075,004.89 4,82 2 Uhr Germersheim J5,00 5,00 4,98 4,0 4,82.⸗P. 12 Uhr Maunhein„4,66 4,79478,684,604,52 Morg. 7 Uhr Mainz ½2%4 ½% ½8 ½1.-P. 12 Uhr Bingen 422,402,442,42,45 ½43 10 Uhr Kauößb 4275 2,78 2,83 2,792,78 2 Uhr Kobleunzß 2,78 283.802,88 281 10 Uhr Kölnmn 4292 2,88 2,85 2,95 8,04 2 Uhr Nunhrort 287 2,832,28 2,84 2,9 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.58 4,704,684,614,52 4,45] V. 7 Uhr Heilbronn 0,56 0,56 0,56 0,54 0,59 0,58 2 ir Waſſerwärme des Rheins: 15½ K. Literariſches. *„Die Donau von Paſſau bis zum Schwarzen Meere“ ſſt der Titel eines Reiſehandbuches, welches im Verlage der Erſten k. k. priv. Donau⸗Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft nun ſchon ſeit mehreren Jahren regelmäßig zur Reiſeſaiſon erſcheint. Dieſes kleine Büchlein enthält alles Wiſſenswerte, was zum Beginn und zur Durchführung einer Reiſe auf der„ſchönen blauen Donau“ notwendig iſt. Eine Fülle von Illuſtrationen, verbunden mit einem erklärenden und er⸗ läuternden Texte, führt dem Leſer die reizendſten Donaugegenden bor Augen, deren Beſuch, wie das dem Donauführer allegierte Fahr⸗ breis⸗Verzeichnis beweiſt, allen Reiſenden ſehr leicht gemacht iſt.— Das intereſſante Werkchen iſt bei der Direktion der Erſten k. k. priv. Donau⸗Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft in Wien gratis zu haben und wird über Verlangen Intereſſenten auch franko zugeſendet. *Führer durch die Nordſeebäder Sanct⸗Peter und Ording. Unter vorſtehendem Titel iſt auch in dieſem Jahre im Verlage von E. A. Chriſtians in Hamburg ein Büchlein erſchienen, das jedem, der die Nordſeebäder zum Reiſeziel erkoren, unentbehrlich ſein dürfte. Auch wird der Führer jenen willkommen ſein, welche ſchwanken, welchem von den Nordſeebädern ſie den Vorzug geben ſollen. Das Buch iſt gratis durch die Badeverwaltung in Sanet⸗ Peter zu beziehen. *Der„Skandinay⸗Expreß 1903“, Kursbuch und Reiſeführer für den Verkehr nach Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland, herausgegeben von der Verwaltung der Staatspoſtroute Saßnitz⸗ Trelleborg iſt ſoeben in ſechster Auflage erſchienen und gelangt zu dem minimalen Preiſe von 20 3 zur Verſendung. Mit dem Titel⸗ bilde des neuen Dampfers Odin berſehen, weiſt das Kursbuch auf 128 Seiten neben zahlreichen Eiſenbahn⸗ und Dampfſchiffsfahr⸗ plänen, zwölf ausführliche Beſchreibungen intereſſanter Rundtouren, ferner Ueberlandtouren und Fjordfahrten in Norwegen, die Fahrt auf dem Lappland⸗Exbreß und andere neue Reiſen auf, für welche bequeme Rundreiſefahrſcheine mit 25 Kg. Freigepäck aufgelegt ſind. — Auskunft, Fahrkarten und Fahrpläne durch das Hauptverkehrs⸗ Bureau:„Berlin⸗Saßnitz⸗Trelleborg“ in Berlin NW. 7 im Zentral⸗ bahnhof Friedrichsſtraße. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: J..: Julius Scholl. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Gruſt Miller. ——.— Afred Lion Hroncen, Ahren, Gutatle, elektviſche 1 Lampen, feine Portefenillewaaren Ffankfurt q.. ſowie ſonſtige 10178 kunſtgewerbliche Grzengniſſe, 15 Mannheim, 6. Auguſt. Weneral⸗Anzeiger. Buntes Feuilleton. — Ueber die päpſtliche Flagge und andere Abzeichen des hl. Stuhls ſpricht Dr. Ed. Hahn⸗Berlin in einem Aufſatz über den „Sonnenſchirm als Könissſymbol uſw.“, den das Internationale Archiv für Ethnographie veröffentlicht. Nachdem dort dargeſtellt iſt, wie bei den aſiatiſchen Deſpoten und im Buddhismus der Sonnen⸗ ſchirm althergebrachtes Symbol der höchſten Herrſcherwürde war, heißt es weiter: Jedenfalls iſt in Rom der Sonnenſchirm noch einmal zu Ehren gekommen, die ztur hinter denen im Reiche des Buddhismus zurückbleiben. Vertritt er dort den Vermittler mit der Gottheit, ſo vertritt er hier den Statthalter Gottes. Leitend iſt, wie geſagt, für meine Auffaſſung, daß der Sonnenſchirm nicht früher(als im ſpäten Mittelalter) hierher gekommen iſt, der Umſtand, daß die Heraldik nichts mit dem Sonnenſchirm anzufangen weiß. Von der päpſtlichen Standarte ſagt z. B. Siebmachers Wappenbuch:„welche einen aus⸗ geſpannten aus blauen und weißen Streifen zuſammengeſetzten, mit goldenen Quaſten und der Weltkugel gezierten Schirm an goldener Lanze vorſtellt“. An anderer Stelle heißt es von demſelben Zeichen: „eine Art Sonnenſchirm von blauer Farbe mit goldenen Franſen und Stange, insgemein die päpſtliche Standarte genannt“. Man ſieht, die Heraldiker von Fach bringen dem Gegenſtande gerade kein großes Intereſſe und keine große Freudigkeit entgegen. Und dabei entſprang die Notwendigkeit der letzten Beſchreibung dem Umſtande, daß Paul III. ſeine Nepoten, die Herzöge von Parma, beſonders zu ehren glaubte, indem er ihnen 1547 das Amt als Erbgonfaloniere, als Erbbannerträger des Papſtes übertrug, und ſo den Sonnenſchirm ins Wappen von Parma brachte. Jedenfalls muß um dieſe Zeit der Sonnenſchirm im höchſten Anſehen geſtanden haben, denn während ich ihn z. B. bei der feierlichen Krönung Karls V. auf den vielen Platten Hogenbergs noch nicht habe entdecken können, hat ihn Rubens in ſeinem großen und bedeutungsvollen Bild der triumphierenden katholiſchen Kirche(Eeclesia triumphans per eucharistiam) als Siegeszeichen auf den Prunkwagen geſteckt. Auf dem Tuche des Schirmes balancieren dabei in ziemlich verwegener Stellung die beiden ſchweren metallenen Schlüſſel, die ja das päpſt⸗ liche Wappen darzuſtellen pflegen. Es hat übrigens noch bis in die allerletzte Zeit der Selbſtändigkeit des Kirchenſtaates die ſogen. päpft⸗ liche Standarte, d. h. eben unſer Sonnenſchirm mit den beiden Schlüſſeln, den Kirchenſtaat auf Münzen und Siegeln vertreten müſſen, wenn bei der ſogen. Sedisvakanz kein Papſt vorhanden war. Im übrigen iſt allerdings die Ausſicht recht gering, daß unſer Symbol hier jemals wieder eine hervorragende Bedeutung gewinnen könnte. Einmal iſt es Sitte geworden, wenigſtens bei uns im katholiſchen Deutſchland, bei Kirchenfeſten mit den ſogen päpſtlichen Farben, d. h. „Sonnenſchirm als Königsſymbol uſw.“, den das Inkernationale menſtellung, urſprünglich die ſogen. Landesfarbe des Kirchenſtaates, iſt wie die andern Landesfarben in napoleoniſcher Epoche entſtanden und ſo unheraldiſch wie möglich gedacht. Gelb und weiß, alſo Gold und Silber, dürften als ſogen. Metalle niemals zuſammenſtehen. Natürlich wird auch der Nachweis, daß die ſogen, päpſtliche Standarte allerdings ein uraltes Herrſchaftsſymbol, aber eben ein Sonnenſchirm iſt, einer verſtärkten Bedeutung und Verwendung kaum förderlich ſein. Der Sonnenſchirm, und um den handelt es ſich hier, würde als Symbol des Ultramontanismus den Feinden und den Spöttern nur allguviel und allzugünſtige Gelegenheit zu Angriffen geben!“ — Loubets Schloß. Präſident Loubet hat einen lange gehegten Traum verwirklicht: er hat das Schloß Mazenc, das einſt Digna von Poitiers, die Geliebte Heinrichs II., als Herzogin von Valen⸗ tinois bewohnte, erworben, und er hat ſich jetzt darin eingerichtet. Schloß Mazenc liegt in Valentinois, 15 Kilometer von Montélimar, das durch eine Zweigbahn mit Dieulefit, der nächſten Station, ver⸗ bunden iſt. Schon als Kind, ſchreibt der„Gaulois“, ſah Loubet vom Dorf Marſanne aus die Turmſpitze; kaum war er zum Präſidenten erwählt, als er dem Beſitzer des Schloſſes einen beträchtlichen Preis dafür bot, der jedoch nicht angenommen wurde. In Wirklichkeit iſt das jetzige Schloß nicht mehr ganz dasſelbe, wie das der ehemaligen Barone von Chäteauneuf; aber es ſieht auf der Höhe, die das Tal beherrſcht, noch ſtattlich aus. Es hat einen mittelalterlichen Anſtrich bewahrt, und wenn nicht der engliſche Park es umgäbe und das Gitterwerk aus Schmiedeeiſen, ſo würde man ſich nach dem Bewaff⸗ neten umſehen, der mit ſeiner Hakenbüchſe hinter den Zinnen zur Wache auf⸗ und abgeht, wie nach der Zugbrücke, dem Burggraben und dem aufgezäumten Zelter. Der Park iſt herrlich: 20 Hektar, von Mauern umgeben, wo man beim Rauſchen ſchäumender Waſſerfälle unter dem ſchönen Laubdach oder an den ſtillen Ufern der Teiche um⸗ herſchweifen kann. Drei Teiche mit fließendem Waſſer ſind voll von Forellen, und ein Waſſerfall ſetzt ein kleines elektriſches Werk für das Schloß in Betrieb. Die Domäne umfaßt drei Meiereien auf 70 Hektar Land. Der Burgherr hat genug, um zu fiſchen, zu jagen, ſich zu vergnügen und zu beſchäftigen: Cincinnatus am Pfluge! Mazene hat der Familie Albignac, darauf der Familie der Barone Viſſac gehört. Jetzt weht die Fahne des Präſidenten von dem alten Turm, und Mme. Loubet, die Mutter des Präſidenten, kann ſie von ihrer alten Wohnung in Marſanne ſehen. Welche Veränderungen Loubet im Innern des Schloſſes vorgenommen hat, iſt noch nicht bekannt. Es hatte einen großen Saal mit maleriſchen Fresken, die Szenen aus der Eroberung Algiers darſtellten. Der große Salon hatte mit Lilien geſchmückte Tapeten, und das ganze Geſims war mit Wappenſchildern geſchmückt, die die Vermählungen der Barone von Viſſac darſtellten. Die Kapelle iſt noch vorhanden; aber ſie war mit gefaltetem orangefarbenem Satin mit ſchwarzen Streifen aus⸗ geſchlagen— ſelbſt in der Kuppel—, und der Altar war mit erleſenem Geſchmack ausgeſtattet. Der Altar iſt verſchwunden und die Kapelle zum Spielſaal geworden. Ferner berichtet man, daß Loubet das Erdgeſchoß folgendermaßen eingerichtet hat: Speiſeſaal, Arbeitseim⸗ mer, Bureau des Generalſekretärs, großer Salon, Salon von Mme. Loubet mit dem Boudoir, und drei Schlafzimmer. Ob die Lilien, Seite. die heraldiſchen Löwen und die eibehalten ſind, weiß man nicht. Im erſten Stock ſi zimmer, darunter das eine mit Marmor gehörte, mit chrem Bett; dort und offiziellen Beſuchen. Sind im alten Beſitzer belaſſen? Loubet könnte an 9 t intereſſante Stunden derbringen und die Geſchichte ſe Landes ſtudieren. Er wird dort ein angenehmes Leb Er lann Angler werden, wenn 1 Aquarelliſt wie ck⸗Rouſſegu; er wird nach Art der g gd abhalten, und ſpäterhin, wenn die Politik ihm Muße läßt, kann er dort Kataloge machen und in ſeinen eigenen Archiven, in ſeinen Reiſeerinnerungen lättern — Die erſte Rettungsmedgille. as Pariſer Carnavalet⸗ Muſeum hat ſoeben von M. Gillet eine von den erſten Rettungs⸗ medaillen zum Ge en, die in Paris unter der Regierung Ludwigs XVI. geſchaffen wurden. Dieſe ſilberne Medaille wurde ausdrücklich für die beſtimmt, die„ſich den größten Gefahren aus⸗ geſetzt haben, um Extrinkende zu retten“. Sie trägt auf dem Avers das Wappen der Stadt mit der Umſchrift:„Civitatis Parisienso Praemium ſond. 1779“. Auf dem Rebers befindet ſich ein aus Waſſerpflanzen und Blumen zuſammengeſetzter Kranz und um dieſen das Ende der Umſchrift:„Ob submersum Civem Redivivum.“ Ju der Mitte des Kranzes befindet ſich das Wort„Meruit“, der Naime des Retters und das Datum, an dem die Medaille ihm übergeben worden iſt. Der Stifter, Gillet, hat in den nationalen Archiven auch die Denkſchrift der Pariſer Bureaus aufgefunden, die die Einführung dieſer Medaille bezweckte und die nur von dieſem Burcau ſelbſt aus⸗ gegangen ſein kann. Die Denkſchrift ſetzt guseinander, daß die Geldbelohnungen, die es bereits gab, nicht genügten.„Selbſt in der unterſten Klaſſe des Volkes“, heißt es da,„gibt es Leute, die mehr durch den Ruhm als durch das Intereſſe geleitet werden.“ Daraufhin wurde die Medaille eingeführt. — Ein neues Porträt Molteres. Wie aus Paris berichtet wird, hat man dort ein bisher unbekanntes Bild von Moliere entdeckt, das ſich heute in dem Beſitz eines Architekten in Paris befindet. Das autentiſche Porträt ſtammt von Mignard, dem Hofmaler Ludwig XIV. Man weiß allerdings nicht, durch welche Hände es im Laufe der beiden Jahrhunderte gegangen iſt; es iſt nur bekannt, daß es das Arbeitszimmer von Paul de Saint⸗Vietor ſchmückte. Jules Claretie und Roujon, die es geprüft haben, werden Schritte tun, um das Foyer der Comédie⸗Frangaiſe dadurch zu bereichern. Dieſes Por⸗ trät wurde einmal für eine Ausgabe der Werke Moliers, die heute ſehr ſelten iſt, graviert. Es ſtellt Moliere— einen melancholiſchen Moliere — im Bruſtbild, ohne Perrücke und mit einem weißen Kragen, wie man ihn damals trug, dar. D 90 14592 e dass MAGOISbenYURZE. in den Originalfläſchchen von jedem Händler billiger nachgefüllt wirdꝰ Größe: Nr.0 Nr. 1 Nr. 2 Nr.g Nr. 4 Nachgefüllk: 25 Pfg. 43 Pig. 70 Pfg. 140 Pfg. 275 Pf MUNCHENER TEIL.EPHON 702 „AusfUHRUNG VON Go Belauntmachung. Vergebung von Baugrbeiten. 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